in Weimar

RathausKurier
D A S A M T S B L AT T D E R S T A D T W E I M A R
Nr. 6
21. März 2015
26. Jahrgang
N Ä C H S T E AU S G A B E :
11. April 2015
STADTARCHIV
Zeitzeugen, Dokumente und Erinnerungen an Weimar im
Nationalsozialismus
gesucht
Seite 7811
ZWIEBELMARKT
Bewerbungsfrist für
den 362. Weimarer
Zwiebelmarkt endet
am 31. März 2015
Kulturstadt Europas
ORTSTEILE
Einwohnerversammlung, Frühjahrsputz
und neue Angebote in
Weimars Ortsteilen
Seite 7811
Seite 7812
ENDE!? ANFANG?!
Programmauszug
zum Gedenken an
die Befreiung des KZ
Buchenwald und des
Kriegsendes
Seite 7814
Frohe Ostern!
Liebe Weimarerinnen
und Weimarer, liebe Kinder,
liebe Gäste unserer Stadt,
Ostern ist Aufbruch in eine lichtreiche
Zeit. Das bevorstehende Fest hat eine
ganz besondere Ausstrahlung. Für die
Christen stehen die Tage im Zeichen des
aufleuchtenden Geheimnisses der Auferstehung Jesu Christi. Ostern ist daher in
einem doppelten Sinn Aufbruch in eine
helle Jahreszeit, in der die Natur wieder
zu neuem Leben und zu fruchtbarer Kraft
gelangt. Es sind arbeitsfreie Tage, die wir
zugleich nutzen können, um von der Hektik des Alltags zu entspannen, um Eltern,
Geschwister, Großeltern oder Freunde zu
besuchen.
Ostern ist eine Zeit des Füreinanders.
Das gilt doch gerade mit Blick auf unsere
Kinder. Auch für sie ist Ostern etwas
Besonderes: Osterschmuck wird gebastelt,
Osterbrunnen werden geschmückt und
auch die Suche nach den versteckten
Osternestern mit ihren kleinen und großen
Süßigkeiten lässt Kinderaugen strahlen.
Ostern ist eine Zeit, den Nächsten zu
helfen. In diesen Tagen sollten wir nicht
vergessen, dass nicht alle Menschen
unbeschwerte Tage verbringen können.
Umso mehr freue ich mich, dass wir uns
als Kulturstadt würdig erweisen und den
ankommenden Geflüchteten aus den
vielen Kriegs- und Krisengebieten einen
sicheren Aufenthalt ermöglichen. Die
Initiative »Weimar hilft!«, »Thüringen in
Aktion«, das Benefizkonzert der Staatskapelle oder unsere städtische Flüchtlings-Task Force sind gute Zeichen eines
respektvollen, humanen Umganges aller
Menschen in unserer Stadt. Weiter so!
Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Ostertage genießen können hier in unserem
schönen Weimar oder auch dort, wo
immer Sie die freien Tage verbringen.
Freuen Sie sich mit Ihren Lieben – und
vielleicht denken Sie ja auch an Ihren
Nächsten.
Ein frohes und gesegnetes Osterfest
wünscht Ihnen
Ihr
Oberbürgermeister
MIT
EINLEGER
»Weimarer
«
Ostermarkt
F OTO : F LOY D I N E, A R T U S H ( F OTO L I A . CO M )
US
ZUM HERA
NEHMEN
// A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G E N // M I T T E I L U N G E N // A U S S C H R E I B U N G E N //
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R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
F OTO : R E X L . D I V E L E Y, R E H A B I L I TAT I O N S E R V I C E, 1 6 . A P R I L 1 9 4 5 . N AT I O N A L A R C H I V E S , WA S H I N G TO N
ENDE!? ANFANG?!
70 JAHRE BEFREIUNG
UND KRIEGSENDE
Angehörige der U.S. Army und drei befreite Häftlinge am Zaun des K leinen Lagers auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers
Buchenwald.
I
n zahlreichen Veranstaltungen wird im
Frühjahr in Weimar der 70. Jahrestag
der Befreiung des Konzentrationslagers
Buchenwald und des Kriegsendes in
Weimar 1945 begangen.
Unter dem Thema »Ende!? Anfang?!«
bieten die Stadt Weimar, die Stiftung
Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, das Deutsche Nationaltheater
Weimar, die Landeszentrale für politische
RathausKurier |
Bildung Thüringen und viele weitere
Organisatoren Veranstaltungen rund um
die Gedenktage an.
Eine erste Übersicht dieser Veranstaltungen sehen Sie ab Seite 7814. Ausführlichere Informationen finden Sie
unter www.weimar.de/befreiung und in
der Broschüre »Ende!? Anfang?! 70 Jahre
Befreiung des Konzentrationslagers
Buchenwald und Kriegsende in Weimar
1945«, die Sie kostenlos am Sitz des
Oberbürgermeisters im Wilhelm-ErnstGymnasium, Herderplatz 14, in der
Stadtverwaltung, Schwanseestraße 17,
im Deutschen Nationaltheater, in der
Gedenkstätte Buchenwald, in der
Stadtbücherei, dem Stadtmuseum, im
mon ami und in der Volkshochschule
erhalten.
F O R T S E T Z U N G A U F S E I T E 7 8 14
Herausgeber: Stadt Weimar. Der Oberbürgermeister, Stabsstelle Kommunikation und Protokoll, Rathaus, Herderplatz 14, 99421 Weimar | Redaktion: Ralf Finke
(verantwortlich), Andy Faupel, Mandy Plickert, Telefon: (0 36 43) 76 26 61, Fax: 76 26 50, E–Mail: [email protected]. Für den Inhalt der in der Rubrik »Fraktionen im Stadtrat« abgedruckten
Beiträge sind die jeweiligen Fraktionen verantwortlich. Sie geben bei ihren Beiträgen den Namen des im Sinne des Pressegesetzes Verantwortlichen an. Für den Inhalt eines
namentlich gekennzeichneten Beitrages ist der Autor verantwortlich | Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 16. März 2015 | Konzeption: Gudman-Design, Weimar |
Gestaltung und Vorstufe: Graphische Betriebe Rudolf Keßner Weimar Corax Color & Stempel-Rabe GmbH, Carl-von- Ossietzky-Straße 57 A, 99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 83 63 50,
Fax: 83 63 20 | Druck, Anzeigen und Abonnement: Schenkelberg Druck Weimar GmbH, Österholzstraße 9, 99428 Nohra, Telefon: (0 36 43) 86 87-0, Fax: 86 87-20 | Vertrieb: Allgemeiner
Anzeiger GmbH, Telefon: (03 61) 227 54 90, Fax: (03 61) 227 54 99 | Erscheinungsweise: 14-täglich samstags, kostenlos an die Haushalte der Stadt Weimar verteilt. Der Einzelbezug bei
Postversand oder bei Abholung in der Stabsstelle Kommunikation und Protokoll ist kostenlos | Abo-Preis: 3,00 Euro/Ausgabe (Postversand).
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A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
Gottesdienste zur Osterzeit
Evangelisch-Lutherische
Kirche
K AR FR EI TAG , 3 . A P RI L 2 0 1 5
8.30 Uhr: Ehringsdorf, Victor, Abendmahl;
9 Uhr: Klinikum, Kramme; 9.30 Uhr: Ev.
Gemeindezentrum »Paul Schneider«,
Krapp, Abendmahl; 9.30 Uhr: Sonnenhügel, Becker, Abendmahl; 10 Uhr:
Stadtkirche St. Peter & Paul, Kircheis, mit
Chormusik; 10 Uhr: Jakobskirche, Rylke,
Abendmahl; 10 Uhr: Kreuzkirche, Krannich,
Abendmahl; 10 Uhr: Oberweimar, Victor,
Abendmahl; 10.30 Uhr: Mutterhaus,
Kramme; 10.30 Uhr: Süßenborn, ReinefeldWiegel, Abendmahl; 11 Uhr: Gaberndorf,
Krapp, Abendmahl; 14 Uhr: Tiefurt,
Christophoruskirche, Reinefeld-Wiegel,
Abendmahl; 15 Uhr: Johanneskirche,
Kircheis; 16 Uhr: Legefeld, Neubert,
Abendmahl; 17 Uhr: Stephanuskirche,
Schöndorf, Hertzsch, Abendmahl
K AR SAM S TAG , 4 . A P RIL 2 0 1 5
18 Uhr: Tiefurt, Christophoruskirche,
Reinefeld-Wiegel, Osternacht mit Osterfeuer im Park; 20 Uhr: Tröbsdorf, Familienosternacht, Pollmächer; 20 Uhr: Niedergrunstedt, Neubert/Team, Osternacht
mit Abendmusik und anschl. Osterfeuer;
23 Uhr: Stadtkirche St. Peter & Paul,
Osternachtsfeier, Kircheis
OSTER SO NNTAG , 5 . A P RI L 2 0 1 5
O S TE R M O N TAG , 6. A P R I L 2015
9.30 Uhr: Vollersroda, Neubert; 10 Uhr:
Stadtkirche St. Peter & Paul, ReinefeldWiegel, Familiengottesdienst anschl.
Osterbrunch; 10 Uhr: Jakobskirche,
Rylke; 10 Uhr: Kreuzkirche, Krannich,
Abendmahl; 10 Uhr: Stephanuskirche,
Schöndorf, Schmerl; 10 Uhr: Ehringsdorf,
Krauß; 10.30 Uhr: Johanneskirche, Kircheis;
11 Uhr: Legefeld, Neubert/Team, Familiengottesdienst anschl. Osterfrühstück
Katholische Kirche
G R Ü N D O N N E R S TAG , 2. A P R I L 2015
16 Uhr: Raphaelsheim, Heilige Messe;
19.30 Uhr: Pfarrkirche, Heilige Messe vom
letzten Abendmahl; 19.30 Uhr: Oberweimar,
Heilige Messe vom letzten Abendmahl;
21 Uhr: Pfarrkirche, Eucharistische Anbetung; 23 Uhr: Pfarrkirche Ölbergstunde
O S TE R S O N N TAG , 5. APR IL 2015
5 Uhr: Pfarrkirche, Feier der Osternacht mit
Taufe; 5 Uhr: Karmel, Feier der Osternacht;
9 Uhr: Pfarrkirche, Heilige Messe, Choralamt; 10.15 Uhr: Elisabethheim, Kommunionfeier; 10.30 Uhr: Pfarrkirche, Hochamt
mit Taufen; 10.30 Uhr: Raphaelsheim,
Kommunionfeier; 17 Uhr: Pfarrkirche,
Ostervesper
O S TE R M O N TAG , 6 . APR IL 2015
9 Uhr: Oberweimar, Heilige Messe;
10 Uhr: Pfarrkirche, Hochamt, Kirchenchor
Weimar; 10.30 Uhr: Karmel, Hochamt;
18 Uhr: Pfarrkirche, Abendmesse;
19.30 Uhr: Klinikum Weimar, Wortgottesdienst
Russisch-Orthodoxe Kirche
10. April 2015, 14–19 Uhr: Karfreitagsgottesdienst
11. April 2015, 9–13 Uhr: Karsamstagsgottesdienst
12. April 2015, 8–13 Uhr: Ostergottesdienst
Christengemeinschaft
9 Uhr: Pfarrkirche, Kreuzweg, Beichtgelegenheit; 15 Uhr: Pfarrkirche, Feier vom
Leiden und Sterben des Herrn; 15 Uhr:
Oberweimar, Feier vom Leiden und
Sterben des Herrn; 15 Uhr: Karmel, Feier
vom Leiden und Sterben des Herrn
29. März bis 6. April 2015, 10 Uhr:
Gottesdienst
1. April 2015, 20 Uhr: Lesung aus dem
Matthäus-Evangelium
Gründonnerstag, 2. April 2015, 20 Uhr:
Lesung aus dem Markus-Evangelium
Karfreitag, 3. April 2015, 20 Uhr: Lesung
aus dem Lukas-Evangelium
Karsamstag, 4. April 2015, 20 Uhr: Lesung
aus dem Johannes-Evangelium
Ostersonntag, 5. April 2015, 9.30 Uhr:
Kindergottesdienst; 11 Uhr: Osterfest für
Kinder
K A R S A M S TAG , 4. A P R I L 2015
Rollgasse 2–6
K A R F R E I TAG , 3. A P R I L 2015
8 Uhr: Pfarrkirche, Karmetten; 21 Uhr:
Oberweimar, Feier der Osternacht
F OTO : © F LOY D I N E ( F OTO L I A )
5.45 Uhr: Kreuzkirche, Osternacht mit
Abendmahl und Osterfrühstück; 6 Uhr:
Oberweimar, Victor, Ostermorgen
mit Taufe, anschl. Osterfrühstück; 8.30 Uhr: Ev. Gemeindezentrum »Paul Schneider«, Krapp, anschl.
Osterfrühstück; 9 Uhr:
Klinikum, Lehmann;
10 Uhr: Stadtkirche
St. Peter & Paul,
Herbst, Kantatengottesdienst; 10 Uhr:
Jakobskirche Rylke/Team, Familiengottesdienst mit Osterfrühstück; 10 Uhr:
Krannich, Familiengottesdienst; 10 Uhr:
Stephanuskirche, Schöndorf, Hayner;
10 Uhr: Oberweimar, Victor; 10.30 Uhr:
Seebachstift, Kramme, Gemeinsamer
Gottesdienst; 10.30 Uhr: Mutterhaus,
Lehmann; 10.30 Uhr: Taubach, Oberthür,
mit Taufe; 11 Uhr: Gelmeroda, Neubert;
14 Uhr: Sonnenhügel, Rylke; 14 Uhr:
Possendorf, Neubert
N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L
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UN E 3TADT
R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
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3CHON
GEWUSST
MUSIK – KISUM – MUSIK
Am 20. November 2014 wurde der Weimarer
Kinderrechtspreis vergeben. Neben dem
Preisträger, dem Kinder- und Jugendfonds,
gab es andere Projekte und Menschen, die
vorgeschlagen wurden. Heute stellen wir
euch KISUM genauer vor: Vor 16 Jahren wurde
die KISUM-Musikschule in Weimar für Kinder
und Erwachsene gegründet. Hier wird viel
Wert auf eine Ausbildung gelegt, die Spaß
macht und den Schülerinnen und Schülern
die Möglichkeit gibt, sich auszuprobieren und
selbstbewusster zu werden. Derzeit musizieren, singen, tanzen und improvisieren etwa
200 Menschen zwischen 1,5 und 70 Jahren bei
KISUM. Bei Konzerten und Musiktheateraufführungen treten sie auch öffentlich auf. Aber
die Arbeit der Musikschule geht weit über den
Unterricht hinaus. Die Leiterin Kitty Schmidt
berichtet: »Wir arbeiten zum Beispiel mit der
Hochschule für Musik »Franz Liszt« und dem
Deutschen Nationaltheater zusammen. Wir
besuchen mit Kindern und Familien Sinfoniekonzerte und Musiktheaterstücke, verbringen
Musikfreizeiten in den Ferien und feiern Feste.
In unserem Musikschulhaus steht für alle
Besucher ein gemütlicher Raum mit Küche
zur Verfügung. Hier können die Eltern in
Ruhe warten, Geschwisterkinder spielen und
die Pausen verbracht werden. Viele machen
hier Hausaufgaben oder treffen sich mit
Freunden.« Bei 17 Lehrenden kann man fast
alle Instrumente und Musikfächer ausprobieren. Die Bandbreite reicht von Einzelunterricht
in Gesang, Klavier, Akkordeon, Gitarre, Schlagwerk über Streich-, Blechblas- und Holzblas-
7804
instrumente bis hin zu Gruppenunterricht in
Musiktheorie, Komposition, Liedbegleitung
und Kreistanz. Bei KISUM gibt es mehrere
Musik-Ensembles, Orchester und auch einen
Chor für Kinder ab 8 Jahren. Zeigen können
die KISUM-Kinder ihr Können ganz entspannt
bei den monatlichen Treffpunkten und auch
bei den Schuljahresabschlusskonzerten und
Musiktheateraufführungen. Bei den »Musikkrümeln« und »Musikkindern« können Kinder
ab 1,5 Jahren bis zum Vorschulalter erste
musikalische Ersterfahrungen machen, singen,
Instrumente ausprobieren und Geräusche
erleben. Viele Familien lernen hier neue Lieder,
Tänze und Spiele auch für zu Hause. Aktuell
machen 80 Kinder und Studierende aus
Weimar und Pößneck bei dem Musiktheater
»Annes Tagebuch« mit. In einer berührenden
Inszenierung setzen sie sich mit dem Leben
der Anne Frank auseinander und lassen so die
dunklen Kapitel deutscher Geschichte auch
für das jüngere Publikum nicht in Vergessenheit geraten.
»Annes Tagebuch« am 17. April 2015 um 11 Uhr
im Deutschen Nationaltheater Weimar
Mehr Informationen: www.kisum-treff.de
Wann?: Sonntag, 29. März 2015, zwischen 15 & 17 Uhr
Wo? Auf dem Marktplatz neben dem
Neptunbrunnen in Weimar
weitere Informationen: www.kinderbuero-weimar.de
7AS
IST
LOS
Hast Du schon mal etwas vom TalentCAMPus
gehört? Das ist eine tolle Möglichkeit, die
Ferien mit viel Spaß aber auch Wissen, Bewegung und netten Leuten zu verbringen. Schon
seit drei Jahren gibt es dieses super Angebot,
organisiert von der Volkshochschule und den
Mehrgenerationenhäusern in Weimar West
und Schöndorf. In diesem Jahr ist auch Zirkus
Tasifan dabei. Und das Beste: Ihr müsst nichts
bezahlen. Wenn Ihr spannende und lustige
Osterferien verbringen wollt, dann informiert
Euch über die Angebote und meldet Euch
schnell unter den angegebenen Telefonnummern an.
30.3.–11.4.: Medien im Zweiten Weltkrieg – ein Projekt
für Kinder von 10–14 Jahren
Mehrgenerationenhaus Weimar-Schöndorf
Information und Anmeldung:
MGH, Carl-Gärtig-Straße 25a
Tel.: (0 36 43) 49 46 04
-ITMACHEN
»Wir schmücken den
Osterbrunnen«
Am Ostermarkt-Sonntag kannst Du auf den
Marktplatz kommen und dabei richtig in
Osterstimmung kommen. Das Kinderbüro
will mit Dir Osterschmuck basteln und damit
gleich vor Ort den Brunnen schmücken. Bring
am besten Deine ganze Familie mit, denn es
gibt auch viele andere Stände auf dem Marktplatz. Am Nachmittag zwischen 15 und 17 Uhr
findest Du den Stand des Kinderbüros beim
Neptunbrunnen. Du brauchst nichts mitbringen, nur ein paar Minuten Zeit. Wir wollen den
Brunnen in einen richtig tollen Osterbrunnen
verwandeln. Sei mit dabei und hilf uns!
Wir freuen uns auf Dich!
30.03.–07.04.
Wie funktioniert eigentlich …? – ein Projekt
für Kinder von 10–12 Jahren
Mehrgenerationenhaus Weimar-West
Information und Anmeldung:
MGH, Prager-Straße 5
Tel.: (0 36 43) 49 46 04
07.–12. 04.
Luft(t)räume – ein Zirkustheater für Kinder
von 10 – 12 Jahren
Zirkus Tasifan
Ort: am Papiergraben
Information und Anmeldung:
E-Mail: [email protected]
bei Dirk: 0172 3736494
bei Maria: 0157 1524423
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A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
A M T L I C H ER T EI L
A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G E N D E R S TA D T W E I M A R
BEKANNTMACHUNG
Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen zur Wahl
des Ausländerbeirates der Stadt Weimar
AUSSCHREIBUNG
Stadt Weimar schreibt zum Verkauf Baugrundstück in der
Gemarkung Gaberndorf aus
Seite 7805
Öffentliche
Bekanntmachung
der Aufforderung zur Einreichung
von Wahlvorschlägen zur Wahl des
Ausländerbeirates der Stadt Weimar
Weimar ihre Wohnung – bei mehreren
Wohnungen die Hauptwohnung im Sinne
des Melderechts – haben.
[§ 9 Absatz 1 und 2 – Wahlordnung zur
Wahl des Ausländerbeirates]
Ausgeschlossen vom Wahlrecht ist
Die Wahl des Ausländerbeirates findet
am 20. Mai 2015 statt.
1.
In der Stadt Weimar sind am 20. Mai 2015
sieben Mitglieder des Ausländerbeirates
zu wählen.
Wahlberechtigt sind alle ausländischen
Mitbürger, die nicht Deutsche im Sinn des
Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes sind
sowie alle Deutschen mit Migrationshintergrund in der ersten Generation, die am Tag
der Wahl
1. das 18. Lebensjahr vollendet haben,
2. nicht nach § 10 der Wahlordnung für den
Ausländerbeirat der Stadt Weimar vom
Wahlrecht ausgeschlossen sind,
3. seit mindestens drei Monaten in Weimar
ihre Wohnung – bei mehreren Wohnungen die Hauptwohnung im Sinne des
Melderechts – haben.
1. derjenige, auf den das Ausländergesetz
nach seinem § 2 Absatz 1 keine Anwendungen findet,
2. wer in Folge Richterspruchs das Wahlrecht nicht besitzt,
3. derjenige, für den zur Besorgung aller
seiner Angelegenheiten ein Betreuer
nicht nur durch einstweilige Anordnung
bestellt ist, sofern er nicht durch eine
Bescheinigung des Vormundschaftsgerichtes nachweist, dass auf seinen Antrag
die Bestellung des Betreuers nach § 1896
Absatz 1 Satz 3 des Bürgerliches Gesetzbuches erfolgt ist; der Ausschuss vom
Wahlrecht gilt auch, wenn der Aufgabenkreis des Betreuers die im § 1896 Absatz
4 und § 1905 des Bürgerliches Gesetzbuches bezeichneten Angelegenheiten nicht
erfasst und
4. wer sich auf Grund einer Anordnung nach
§ 63 in Verbindung mit § 20 des Strafgesetzbuches in einem psychiatrischen
Krankenhaus befindet. [§ 10 – Wahlordnung zur Wahl des Ausländerbeirates]
Seite 7805
Der Wahlvorschlag ist in Block- oder Maschinenschrift in lateinischen Buchstaben
auszufüllen und in deutscher Sprache zu
verfassen.
Wahlvorschläge können von jedem Wahlberechtigten eingereicht werden an den
Wahlleiter/Wahl zum Ausländerbeirat
Herderplatz 14
99423 Weimar
2.
Die erste öffentliche Sitzung des vom Wahlleiter berufenen Wahlausschusses findet am
Freitag, den 17. April 2015, um 15 Uhr im
Festsaal des Rathauses am Herderplatz 14
statt. Gegenstand der Sitzung wird die Entscheidung über die Zulassung der Wahlvorschläge sein.
Weimar, den 16. März 2015
Stefan Wolf, Oberbürgermeister
RUBRIK
Ausschreibungen
Wählbar sind alle ausländischen Mitbürger,
die nicht Deutsche in Sinne des Artikels 116
Absatz 1 des Grundgesetzes sind sowie alle
Deutschen mit Migrationshintergrund in der
ersten Generation, die am Tag der Wahl
Wahlvorschläge sind bis spätestens zum
6. April 2015, 15 Uhr entsprechend § 13
– Wahlordnung zur Wahl des Ausländerbeirates wie folgt einzureichen:
Öffentliche Ausschreibung
- Baugrundstück -
Der Wahlvorschlag muss enthalten:
1. über eine Aufenthaltsgenehmigung
gemäß § 5 AuslG (Aufenthaltsbefugnis,
-bewilligung, -berechtigung, -erlaubnis)
bzw. über einen deutschen Pass verfügen,
1. das 18. Lebensjahr vollendet haben,
2. nicht nach § 10 der Wahlordnung für den
Ausländerbeirat der Stadt Weimar vom
Wahlrecht ausgeschlossen sind,
3. seit mindestens drei Monaten in der Stadt
NR. 6 | 2015 | 26. JAHRGANG | AMTLICHER TEIL
1. Nachname, Vorname, Geburtsdatum,
Anschrift und Staatsangehörigkeit des
Einreichers,
2. Nachname, Vorname, Geburtsdatum,
Anschrift und Staatsangehörigkeit des
Bewerbers,
3. Unterschriften des Einreichers und des
Bewerbers und dessen Vertreters.
Die Stadt Weimar schreibt zum Verkauf
folgendes Baugrundstück zwecks Bebauung
aus:
Daasdorfer Straße 11 (Gemarkung Gaberndorf, Flur 1, Flurstück 36/2-Teilfläche mit ca.
470 m²)
Mindestgebot: 28.200,- Euro
7805
R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Nutzungsmöglichkeit: Bebauung zu Wohnzwecken entsprechend der Umgebungsbebauung nach § 34 BauGB
Einwohnerfragestunde
Frau Ulrike Grosse-Röthig: Kosten Kindertagesstätten
Bei dieser Anzeige handelt es sich um eine
Aufforderung zur Abgabe von Angeboten.
Die Stadt ist nicht verpflichtet, an einen
bestimmten Interessenten zu verkaufen.
Der zu schließende Kaufvertrag wird eine
Bauverpflichtung enthalten.
Wahl einer/eines hauptamtlichen
Beigeordneten
Es fand eine geheime Wahl statt. Hierzu
wurden Wahlkabinen aufgestellt. Die Vorsitzende überzeugte sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Wahlurnen. Diese
wurden anschließend verschlossen und
versiegelt. Jedem Mitglied des Stadtrates
wurde ein Wahlzettel nach Aufruf durch die
Vorsitzende ausgegeben.
Nach öffentlicher Auszählung der Wahlzettel durch den Ältestenrat ergab sich
folgendes Wahlergebnis:
Ihr schriftliches bedingungsloses Angebot
reichen Sie bitte im doppelten Kuvert ein mit
der Aufschrift: »Ausschreibung Daasdorfer
Straße 11 – bitte nicht öffnen!« unter Hinzufügung von Planungsunterlagen und Ihren
Nutzungsvorstellungen sowie einer vorbehaltlosen Finanzierungsbestätigung eines
deutschen oder europäischen Kreditinstituts
über den Kaufpreis und die beabsichtigten
Investitionen bis zum 22. Juni 2015 entweder während der Bürozeiten in der Abt.
Liegenschaften des Stadtentwicklungsamtes
der Stadtverwaltung Weimar, Schwanseestraße 17/Haus III, Zimmer 105, oder senden
es per Post an die Stadtverwaltung Weimar,
Stadtentwicklungsamt, Abt. Liegenschaften,
PF 2014, 99421 Weimar.
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch
unter (0 36 43) 762-463 (Frau Hoffmann).
Ein Kurzexposé kann unter www.weimar.de
(unter Ausschreibungen) eingesehen bzw. in der
Abt. Liegenschaften abgeholt werden.
ENDE DER AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN
RUBRIK
Frau Dr. Claudia Kolb: 23 Stimmen
Herrn Andreas Leps: 19 Stimmen.
Nach § 39 Abs. 2 ThürKO ist gewählt, wer mehr
als die Hälfte der Stimmen der anwesenden
Stimmberechtigten erhalten hat. Dies war der
Fall und Frau Dr. Kolb ist somit als hauptamtliche Beigeordnete gewählt.
Nach Rückfrage durch die Vorsitzende, ob
Frau Dr. Kolb die Wahl annimmt, antwortete
Frau Dr. Kolb »JA«.
Haushaltsplan und -satzung 2015
Der Stadtrat beschloss mit 23 Zustimmungen,
1 Gegenstimme und 18 Enthaltungen die
Haushaltssatzung der Stadt Weimar für das
Haushaltsjahr 2015.
Hinweis: Dieser Beschluss des Stadtrates muss dem
vorgelegt werden. Anschließend kann die Satzung im
tritt dann damit in Kraft.
hat sich in seiner 6. öffentlichen Sitzung
am 11. März 2015 mit folgenden Themen
befasst und die nachfolgenden Beschlüsse
gefasst:
Verpflichtung eines Mitgliedes des Stadtrates auf gewissenhafte Pflichterfüllung
Der Oberbürgermeister verpflichtete Herrn
Hendrik Rauch per Handschlag als Mitglied
des Stadtrates und wies ihn auf die gewissenhafte Erfüllung seiner Pflichten gemäß § 24
Absatz 2 Thüringer Kommunalordnung hin.
7806
Q DS 022/2015: Grundsatzbeschluss zur
Sanierung des Schulgebäudes der SBBS
»J. F. Bertuch« in Schöndorf und Ersatzneubau einer Zweifelder-Sporthalle am
Standort Ernst-Busse-Straße 2 durch die WWS
Der Stadtrat beschließt, die Weimarer Wohnstätte GmbH damit zu beauftragen, am
Standort der SBBS »J. F. Bertuch« Ernst-BusseStraße 2, 99427 Weimar-Schöndorf, gemäß der
Variante 2 der Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung das Schulgebäude
grundhaft zu sanieren und eine ZweifelderSporthalle zu errichten.
Q DS 024/2015: Beteiligungsbericht 2013
der Stadt Weimar
Der Beteiligungsbericht wird gemäß § 75 a
Abs. 3 ThürKO dem Stadtrat vorgelegt.
Es entfielen auf:
Rathauskurier amtlich bekannt gemacht werden und
Der Stadtrat
der Stadt Weimar
25 Gegenstimmen; Der Antrag ist damit abgelehnt.
Abstimmungsergebnis: einstimmige Zustimmung (39)
Anzahl der ausgegebenen Wahlzettel: 43
Anzahl der abgegebenen Wahlzettel: 43
Anzahl der gültigen Stimmen: 42
Anzahl der ungültigen Stimmen: 1
Thüringer Landesverwaltungsamt zur Genehmigung
Aus dem Stadtrat
Abstimmungsergebnis: 17 Zustimmungen,
Vorlagen und Anträge
Q DS 015/2015: Weiterführung des
Sozialtickets
Der Stadtrat beschließt:
Entsprechend § 29 der Thüringer Kommunalordnung »Aufgaben des Bürgermeisters« Absatz 1: »Der Bürgermeister leitet
die Gemeindeverwaltung und bestimmt
die Geschäftsverteilung. Er vollzieht die
Beschlüsse des Gemeinderats und der
Ausschüsse« fordert der Stadtrat den Oberbürgermeister auf, entsprechend der Stadtratsbeschlüsse 424a/2009, 006a/2013 und
182/2013 die Stadtverwaltung mit der Ausgabe des Sozialtickets zu beauftragen.
Q DS 027/2015: Feststellung der Ergebnisse der Jahresrechnung 2012
Der Stadtrat beschließt: Die Jahresrechnung
2012 wird auf der Grundlage des Schlussberichts des Rechnungsprüfungsamtes gemäß
§ 80 Abs. 3 Satz 1 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) mit Einschränkungen
festgestellt.
Abstimmungsergebnis: 37 Zustimmungen,
2 Enthaltungen
Q DS 028/2015: Entlastung Oberbürgermeister und Beigeordnete für das Haushaltsjahr 2012
Der Stadtrat beschließt: Der Oberbürgermeister, der Bürgermeister und der Beigeordnete,
soweit diese einen eigenen Geschäftsbereich
geleitet haben, werden gemäß § 80 Abs. 3
Satz 3 ThürKO für das Haushaltsjahr 2012 auf
Grundlage des Schlussberichts entlastet. Darüber hinaus werden der Bürgermeister und
der Beigeordnete, die den Oberbürgermeister vertreten haben, nach § 80 Abs. 3 Satz 2
ThürKO für das Haushaltsjahr 2012 auf Grundlage des Schlussberichts entlastet.
Abstimmungsergebnis (Entlastung Oberbürgermeister): 28 Zustimmungen, 10 Enthaltungen;
Ein Mitglied des Stadtrates hat an der Abstimmung
nicht teilgenommen.
Abstimmungsergebnis (Entlastung Bürgermeister):
27 Zustimmungen, 12 Enthaltungen
Abstimmungsergebnis (Entlastung Beigeordnete):
27 Zustimmungen, 3 Gegenstimmen, 9 Enthaltungen
DS 037/2015: Besetzung Gremien
DS 037a/2015: Besetzung Gremien
Der Stadtrat beschließt die folgenden
Änderungen in der Besetzung
Q
Q
AMTLICHER TEIL | NR. 6 | 2015 | 26. JAHRGANG
A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
im Finanz- und Immobilienausschuss:
Herr Hendrik Rauch übernimmt die Aufgaben
als stimmberechtigtes Mitglied im FIA.
Herr Steffen Hüfner übernimmt zukünftig,
anstelle von Hendrik Rauch, die Aufgaben als
sachkundiger Bürger im FIA.
im Vergabeausschuss:
Herr Hendrik Rauch übernimmt die Aufgaben
als stimmberechtigtes Mitglied im Vergabeausschuss.
Q 20. April 2015, 18–19 Uhr: Steffen Vogel,
stellv. Fraktionsvorsitzender und Kulturausschuss
Q 28. April 2015, 15–16 Uhr: Elke Heisler,
Seniorenbeirat
Sprechzeiten des Fraktionsbüros:
Montag, Dienstag: 15–18 Uhr
im Haupt- und Personalausschuss:
Herr Prof. Dr. Wolfgang Hölzer übernimmt die
Aufgaben als stimmberechtigtes Mitglied im
HPA.
MÜLLTIPP
RUBRIK
im Bau- und Umweltausschuss:
Frau Annette Projahn übernimmt die Aufgaben als stimmberechtigtes Mitglied im BUA.
Aus der Verwaltung
Stadtspitze wieder komplett
im Werkausschuss Kommunalservice:
Herr Hendrik Rauch.
Abstimmungsergebnis zur DS 037a/2015:
38 Zustimmungen, 1 Enthaltung
F OTO : S E B A S T I A N G R O S S E R T
Q DS 043/2015: Neubesetzung eines
sachkundigen Bürgers im Familien- und
Sozialausschuss
Der Stadtrat beschließt: Für die Neubesetzung
eines sachkundigen Bürgers im Familien- und
Sozialausschuss schlägt die CDU-Fraktion Frau
Anne-Kathrin Lange vor.
Dr. Claudia Kolb ist die neue Beigeordnete
Abstimmungsergebnis: einstimmige Zustimmung (39)
Die Anfragen einschließlich der Antworten sowie
die Beschlüsse können im Internet über die Homepage der Stadt Weimar http://stadt.weimar.de/
stadtrat/beschluesse/ eingesehen werden und
stehen außerdem zum Download bereit.
Sprechstunden DieLinke.
Die Sprechstunden finden (sofern nicht
anders angegeben) im Fraktionsbüro,
Goetheplatz 9 b, statt.
Termine:
Q 24. März 2015, 15–16 Uhr: Elke Heisler,
Seniorenbeirat; 19–20 Uhr: Jana Körber und
Sarah Fuchs, Jugendhilfeausschuss
Q 2. April 2015, 17–18 Uhr: Marco Modrow,
Finanz- und Immobilienausschuss und Sozialund Wohnungsausschuss, (Ort: Marktstr. 17)
Q 13. April 2015, 16–17 Uhr: Daniela
Kraemer, Finanz- und Immobilienausschuss
und Bildungs- und Sportausschuss
Q 14. April 2015, 17–18 Uhr: Dirk Möller,
Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des
Kulturausschusses; 19–20 Uhr: Sarah Fuchs
und Jana Körber, Jugendhilfeausschuss
der Sta dt Weimar.
Der Weimarer Stadtrat wählte am 11. März
2015 im ersten Wahlgang Frau Dr. Claudia
Kolb (52) mit 23 von 43 Stimmen für die
nächsten sechs Jahre zur Beigeordneten der
Stadt Weimar.
Der zweite Kandidat, Andreas Leps (44),
erhielt 19 Stimmen, eine Stimme war ungültig.
Die in Weimar lebende promovierte Juristin ist derzeit noch Referatsleiterin am Thüringer Rechnungshof. Ihr neues Amt wird die
verheiratete Mutter eines dreizehnjährigen
Sohnes im Mai antreten. Dr. Claudia Kolb wird
die Position von Janna de Rudder einnehmen,
die wegen einer andauernden Erkrankung aus
dem Amt der Beigeordneten ausschied. »Ich
freue mich sehr auf mein neues Amt und die
Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern«, betonte Frau Dr. Kolb.
»Es sind keine leichten Aufgaben, die auf
uns warten, aber ich bin mir sicher, dass wir
gemeinsam gute Lösungen finden werden.«
Oberbürgermeister Stefan Wolf sagte zum
Wahlausgang: »Es war eine gute Entscheidung, dass die Kandidatin mit hohem Sachverstand sich durchgesetzt hat. Ich bin mir
sicher, dass Frau Dr. Kolb für die Stadt Weimar
eine große Verstärkung sein wird.«
N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L
Wohin mit
Renovierungsabfällen?
Zu den Renovierungsabfällen
gehören insbesondere alte Tapeten,
verschmutzte Folien, Farbeimer mit
Restinhalt, Pinsel und Farbrollen
sowie Stücke von Fußbodenbelägen
und Teppichböden. Alle diese Abfälle
gehören in die Restmülltonne. Nur
vollständig entleerte Farbbehälter
sollten in die gelbe Tonne geworfen
werden. Reicht der Platz in der Tonne
nicht aus, können beim Kommunalservice Weimar zusätzliche Abfallsäcke gekauft werden oder Sie
bringen die Renovierungsabfälle
selbst zum Wertstoffhof.
Der Wertstoffhof in der Industriestraße 14 ist geöffnet von Montag bis
Samstag von 9 bis 17 Uhr.
Teppiche und Fußbodenbeläge
in einem Stück können auch als
Sperrmüll entsorgt werden.
Der Sperrmüll wird nach telefonischer Anmeldung kostenlos
abgeholt.
Auskunft erhalten Sie bei:
Abfallberater der Stadtverwaltung
(0 36 43) 762-915
(0 36 43) 762-466
Kommunalservice Weimar
(0 36 43) 43 41-818
Anmeldung Sperrmüllabholung
(03643) 4341-888
7807
R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Wie war´s denn …
BEI DEN WEIMARER REDEN, FR AU WACHLER?
F OTO : S K P
Die Veranstaltung war schön, weil die
Beteiligung so groß war und wegen des
Redners, der humorvoll und fröhlich und
natürlich auftrat. Also wie war´s?
Sehr gut!
Ebba Wachler, Kirchenmu sikerin im Unruhestand und
engag ierte Bürgerin in vielen
Kult urinst it ut ionen , besuchte
am 8 . März 2015 die Auf taktveranstalt ung der »Weimarer
Reden 2015« im Deutschen
Nat ionaltheater.
Es
sprach
Prof. G erald Hüther zum T hema »Et wa s mehr Hirn bit te.
Weshalb wir unsere Potenziale nur spielerisch ent falten
Warum war Herr Hüther so gut?
Seine Lebendigkeit hat mich überzeugt.
Es ging um den Aufbau des Gehirns
– »Mehr Hirn bitte«, also medizinisch,
wissenschaftlich. Aber das, was er erzählte,
war weder medizinisch noch wissenschaft-
Welcher Kernsatz ist hängen geblieben?
Wie kann der Mensch spielerisch sein
Leben bestreiten und damit sein Gehirn
ausnutzen?
Klingt gut. Welche »Spielanleitung« gab
es dafür?
Nicht verkrampft die Dinge sehen,
sondern positiv und immer auf die Zukunft
schauen.
Welches Thema fehlt bei den
Weimarer Reden?
Das Thema Musizieren.
Sie sind Musikerin. Wann gibt es die
nächste Orgelmusik mit Ihnen?
Am Sonntag in der evangelischen
Kirchengemeinde in Schöndorf zum
normalen Gottesdienst. Deswegen kann
ich die nächste Weimarer Rede leider nicht
miterleben.
F OTO : T H O M A S M Ü L L E R
können .«
Volles Haus?
Es war so voll, dass ich drei Wochen vorher keine Karte mehr bekam. Dann bin
ich dreimal ins Theater gerannt und habe
gesagt: »Wenn eine Karte zurückgegeben
wird, Sie, dann möchte ich eine haben!«
Die Kassiererin sagte: »Da müssen Sie
nochmal wiederkommen.« Am Freitag,
6. März, hieß es: Keine Karte. Anruf vom
DNT am 7.: »Wir haben eine Karte für Sie.
Könnten Sie sie abholen?« Und das habe
ich getan.
lich, sondern verständlich und ausgesprochen humorvoll.
Ir i s Berben und T homa s T hieme waren in d er vergangenen Woche G ä ste d er G esprächsreihe »Hüben wie dr üben«. Im au sverk auf ten Wag nerSa al im Hotel »Elephant« sprachen die beiden Schau spieler sowohl über ihre Er fahrungen in der Vorwendezeit al s auch über ihre Erlebnisse
während des Mauer fall s. Der Blick auf Deutschl and in der Zeit nach der Wende bis hin zu der akt uellen polit ischen Disku ssion über Peg id a und
Flüchtlingspolit ik wurde von den beiden Künstlern ebenfall s au s ihren persönlichen Perspekt iven geschildert . G ewohnt burschikos schilderte der
gebürt ige Weimarer T homa s T hieme, der 1984 in den Westen g ing, seine Er fahrungen mit den Menschen in Ost und West . Iris Berben hingegen
at test ierte sich selbst eine gewisse »jugendliche Naivität« in ihrem Umgang mit dem geteilten Deutschl and . »Hüben wie drüben« ist eine gemeinsame G esprächsreiche der Sta dt Weimar, des Hotel s »Elephant« und der »T hüringer Allgemeine«, in der G ä ste au s verschiedenen Bereichen des
gesell schaf tlichen L ebens zu ihren Er fahrungen in der Vor- und Nachwendezeit bef rag t werden .
7808
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A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
Kommunaler Seniorenbeirat
K A L E N D E R B L AT T
aus dem Stadtarchiv
F OTO : S TA D TA W E I M A R , 6 3 4
»Gründer« des Stadtmuseums Weimar:
Paul Kaiser zum 100. Geburtstag
Als vor zehn Jahren
Obermuseumsrat
Paul Kaiser starb,
verlor die Stadt
Weimar einen
Bürger, der die
Vermittlung von
Kulturgeschichte
zu seinem Lebensinhalt gemacht
hatte. Obwohl die
Paul Kaiser 1998
Gründung des städtischen Museums
bereits vor seiner Geburt vollzogen
worden war und die Anfänge der dort
bewahrten Sammlungen sogar bis ins
19. Jahrhundert zurückzuverfolgen sind,
galt Kaiser als »Gründer« des Stadtmuseums. Denn ihm war es gelungen, trotz
wirtschaftlich und politisch schwieriger Zeiten die teilweise verstreuten
Sammlungen in einem eigenständigen
Haus dauerhaft zusammenzuführen.
Die Einsicht, dass Weimar neben seinen
auf einzelne Themen zielende Ausstellungshäuser zwingend ein auch übergreifende historische und städtische
Themen abbildendes Museum benötigt,
seine Beharrlichkeit bei der Durchsetzung dieser Aufgabe und schließlich
die Eröffnung des Bertuchhauses als
angemessener Präsentationsort vor
knapp 60 Jahren können als Paul Kaisers
Hauptverdienste angesehen werden, für
die er 1997 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde und von
denen die Bürger der Stadt Weimar und
ihre Gäste heute in besonderem Maße
profitieren. Zu seinen Lebensleistungen
zählt aber noch mehr. Geboren in Weimar, hatte Kaiser ursprünglich den Beruf
des Schriftsetzers gelernt. Es mag einer
wohl auch daraus erwachsenen »Liebe
zur Schrift« zu verdanken sein, dass er
die 1954 von ihm begründeten und
noch heute erscheinenden »Weimarer
Schriften« nicht nur redaktionell,
sondern auch gestalterisch und typografisch betreute. Kaiser war Publizist,
Autor, Organisator, Ausstellungsmacher,
Dozent an der Fachschule für Museologie in Leipzig und bis 1983 Museumsdirektor. Am 31. März 2015 wäre Paul
Kaiser einhundert Jahre alt geworden.
Die Märzsitzung des Kommunalen Seniorenbeirates widmete sich einem sehr sensiblen
Thema, den Bestattungsformen und Orten der
Trauer in der Stadt Weimar und den Ortsteilen.
Zu diesem Thema waren der Amtsleiter des
Bau-, Grünflächen- und Umweltamtes, Herr
Thomas Bleicher und der Friedhofsleiter, Herr
Dirk Eichholtz, eingeladen und gaben einen
umfangreichen Einblick in die Weimarer Friedhofs- und Bestattungskultur im Hauptfriedhof
und den Ortsteilen.
Die Sanierungsarbeiten am Hauptfriedhof
kamen nach ihrer Aussage gut voran. Doch
seien weitere Befestigungs- und Entwässerungsarbeiten am Wegenetz notwendig,
zumal keine Generalentwässerung für den
Friedhof vorhanden ist. Thomas Bleicher
konstatierte noch Nachholebedarf am Friedhofsgebäude, vor allem im Verwaltungstrakt.
Dirk Eichholz stellte auch übersichtlich die
Situation in den bisher elf kommunalen
Ortsteilfriedhöfen dar. Als letzter kommt
schon sehr bald ein zwölfter Friedhof hinzu,
der bisher von der evangelisch-lutherischen
Kirchgemeinde betriebene Friedhof in Niedergrunstedt. Der Leiter der Friedhöfe zählte
den Stand der Friedhofsarbeiten auf.
– In Taubach steht noch ein zweiter Bauabschnitt an.
– Für Ehringsdorf wurde mit der Planung ein
Entwicklungskonzept erarbeitet.
– In Oberweimar sind Gehölzschnitte, auch
Baumfällarbeiten, vorgesehen.
– In Legefeld und Gelmeroda werden die
Gedenktafeln für die Opfer der Todesmärsche von KZ-Häftlingen im Frühjahr 1945
aufgearbeitet.
– Als letzte der Friedhofskapellen ist jene auf
dem Possendorfer Friedhof zu sanieren.
– Für den Tiefurter Friedhof wurde die Planung
mit der Denkmalpflege abgesprochen.
Schließlich stellten Herr Eichholtz und Herr
Bleicher die verschiedenen Bestattungs- und
Grabgestaltungsmöglichkeiten auf dem
Hauptfriedhof und den Ortschaftsfriedhöfen
dar – von der herkömmlichen Erdbestattung
in Reihengräbern über die Urnenbeisetzungen bis hin zu den Baumbeisetzungen »als
Weimarer Antwort auf den Friedwald«. Herr
Bleicher wies auch auf die Möglichkeit der
Grabpatenschaft mit dem Recht auf eigene
Nutzung hin. Ein umfangreiches Informationsangebot gibt den Bürger Weimars dazu der
Friedhofswegweiser, erhältlich in der Stadtverwaltung.
durch Frau Ehrhardt von der Ehrenamtsagentur, ein Projekt, das nun schon im dritten Jahr
besteht. Ziel des Projektes ist es, Nachbarschaftshilfe für hochbetagte Mitbürger zu
organisieren, damit diese so lange wie möglich weitestgehend selbstständig und selbstbestimmt ihren Alltag meistern können.
Nach entsprechender fachlicher Unterweisung reicht deren breit gefächerte Tätigkeit von Hausbesuchen und Botengängen
über Hilfe bei Behördengängen und Arztbesuchen bis hin zur Versorgung von Haustieren
im Krankheitsfall.
Ausgenommen von der Nachbarschaftshilfe
sind Personenpflege, haushaltsnahe Dienstleistungen sowie Beratungsleistungen zur
Pflege.
Erörtert wurden weiterhin die Folgen des
Wegfalls der Weimarer Finanzamt-Filiale
auch angesichts der zunehmenden Steuererklärungspflicht für Senioren. Es sollte aufgrund der Dringlichkeit auch künftig erörtert
werden, wie die Möglichkeit zumindest einer
wöchentlichen Sprechstunde des Finanzamtes in Weimar in der Stadt geschaffen
werden kann.
Für die Arbeitsgemeinschaft Radverkehr
bat ein Mitglied um Hinweise auf mögliche
Defizite im Weimarer Radwegenetz.
Die nächste Sitzung des Seniorenbeirates
findet am 1. April 2015, 14.30 Uhr, im Seniorenklub der GWG Weimar-Nord, SchulzeDelitzsch-Straße 1, statt.
Vorgesehene Tagesordnung: Erfahrungsberichte der GWG-Seniorengruppen und
Bericht über Baumaßnahmen in der Stadt
Stadtbücherei
geschlossen
Am Karsamstag, den 4. April 2015,
bleibt die Stadtbücherei geschlossen.
Das zweite Thema des Beirates war die Projektpräsentation »Weimars gute Nachbarn«
N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L
7809
R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
F OTO : C A R I TA S B I S T U M E R F U R T
Flüchtlingssituation
in Weimar
Aus der Not heraus suchen Menschen aus vielen Ländern Zuf lucht – auch in Weimar.
Weltweit sind zurzeit 52 Millionen Menschen
auf der Flucht. Sie verlassen nicht freiwillig
ihre Heimat, sondern kommen zum Teil aus
Kriegsgebieten, zerstörten oder wirtschaftlich
armen Ländern mit sehr hoher Arbeitslosigkeit
und sozialer Unsicherheit. Oft wagen junge
Menschen die Flucht, weil sie keinen Zugang
zu Bildung haben und keine Perspektiven
sehen. Nach oftmals monatelanger Flucht
kommen sie mit großen Hoffnungen auf ein
neues Leben in unser Land. Angesichts des
Weltgeschehens wird der Zustrom von Flüchtlingen wohl keine zeitweilige Angelegenheit
sein. Trotz der steigenden Zahlen kann aber,
gemessen an den Gesamtzahlen, nur von einer
kleinen Menschengruppe gesprochen werden:
im Jahr 2014 wurden in Deutschland rund
202.000 Asylanträge gestellt.
Die Flüchtlinge werden nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel, der die
Wirtschaftskraft und Einwohnerzahlen berücksichtigt, auf die Bundesländer verteilt. So muss
jede Kommune/jeder Landkreis in Thüringen
derzeit rund 2,8 % der Flüchtlinge aufnehmen.
In Weimar werden seit Februar ca. 15 Menschen wöchentlich aufgenommen. Die Zahl
der Flüchtlinge und Asylbewerberinnen und
-bewerber ist auf ca. 400 gestiegen. Gut 60 %
von ihnen sind Kinder, Jugendliche und junge
Erwachsene im Alter von Null bis 27 Jahren.
Das Flüchtlingswohnheim reicht schon
längst nicht mehr aus, so dass inzwischen
ungefähr 80 dezentrale Wohnungen angemietet wurden. Eine dezentrale Unterbringung
bedeutet für die Menschen eine große Chance
auf Integration und ein eigenständiges Leben.
Das Landesverwaltungsamt hat der Stadt
gegenüber signalisiert, dass sich die Zahlen
bis zum Jahresende auf keinen Fall verringern
werden, so dass weitere Unterkünfte geschaffen werden müssen.
Da Oberbürgermeister Stefan Wolf und
Bürgermeister Peter Kleine dieser Aufgabe
hohe Priorität einräumen, rufen sie Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer auf, dazu
beizutragen, dass die Menschen in unserer
Stadt ein neues Zuhause finden, indem sie
freie Wohnungen zur Verfügung stellen. Die
Stadtverwaltung mietet die Wohnungen an,
richtet sie mit Unterstützung der Weimarer
Wohnstätte und anderen Firmen ein und
kommt für die Betriebskosten auf.
Auch ehrenamtliches Engagement und
Sachspenden sind nach wie vor gefragt und
wichtig.
An jedem dritten Mittwoch im Monat treffen
sich ehrenamtlich Engagierte unter dem Dach
der Caritas, Telefon (03643) 497981. Sachspenden können bei der Weimarer Tafel, GeorgHaar-Straße 14, Telefon: (03643) 850171 abgegeben bzw. bei Bedarf abgeholt werden.
Die Aufnahme von Flüchtlingen ist eine
gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nur mit
der Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger,
Institutionen und Unternehmen erfüllt werden
kann.
Hilfestellungen und Angebote der Bevölkerung Weimars zugunsten der Flüchtlinge
nimmt die Koordinatorin der Flüchtlingsarbeit, Frau Ulrike-Lilly Kossmann, Telefon
(03643) 762-298 entgegen.
Unterlagen aus der Zeit vor, während und
nach der friedlichen Revolution 1989 konnte
Weimars Stadtarchivar Dr. Jens Riederer jetzt
aus den Händen von Pfarrer i.R. Dr. Christoph
Victor übernehmen. Darunter sind Arbeitspapiere aus dem Umfeld der sich auch unter dem
Dach der Kirche formierenden Opposition,
Dokumente zur unabhängigen Beobachtung
der Stimmenauszählung der Kommunalwahl
im Mai 1989, Belege der Vor- und Nachbereitung der legendären Gemeindeabende in der
Herderkirche Anfang Oktober 1989, Protokolle
der Stasi-Besetzung im Dezember 1989 und
Aufrufe zur Gründung demokratischer Gruppierungen wie dem »Neuen Forum«. Im Bild
zu sehen ist das Plakat des »Demokratischen
Aufbruchs«, ein besonderes Dokument, denn
seine Rückseite wurde bei einer Zusammenkunft einer basisdemokratischen Initiative im
Frühjahr 1990 in »Zweitverwendung« handschriftlich beschrieben. »Bislang sind Zeugnisse wie diese kaum ins Stadtarchiv Weimar
gelangt, weil es sich naturgemäß um private
Dokumente handelt. Es ist wichtig, diese
nichtamtlichen Unterlagen des gesellschaftlichen Umbruchs als Gegenüberlieferung zu
den städtischen Akten zu bewahren und der
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F OTO : S TA D TA R C H I V W E I M A R
Stadtarchiv sammelt
Unterlagen der »Wendezeit«
Dr. Christoph Victor ( link s) überg ibt Unterlagen au s der Wendezeit an Dr. Jens Riederer.
Öffentlichkeit zugänglich zu machen«, so Dr.
Riederer, der für die übernommenen Schriften
sehr dankbar ist. In den vergangenen Monaten
hatten bereits auch andere Bürgerinnen und
Bürger Unterlagen aus den Jahren 1989/1990
dem Stadtarchiv übergeben.
Falls bei Ihnen noch Papiere, Plakate und
Fotos aus dieser bewegten Zeit vorhanden
sind, werden diese sehr gern entgegen genommen, bei Bedarf auch zunächst vertraulich
verwahrt. Als Ansprechpartner steht Ihnen der
Mitarbeiter des Stadtarchivs, Herr Axel Stefek,
zur Verfügung.
Kontakt: Stadtarchiv Weimar, Kleine Teichgasse 6,
Tel.: (03643) 762-532, E-Mail: [email protected]
N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G
A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
Erinnerungen an Weimar im
Nationalsozialismus gesucht
Der Historiker Dr. André Postert forscht
am Hannah-Arendt-Institut Dresden über
Jugend im Nationalsozialismus. Für sein
Forschungsprojekt, bei dem ihm das Stadtarchiv Weimar unterstützt, sucht er Zeitzeugen und Dokumente, um das Jugendleben in Weimar zwischen 1933 und 1945 zu
rekonstruieren, und zwar innerhalb wie auch
außerhalb der staatlichen Jugendverbände.
Folgende Fragen interessieren ihn besonders:
Welche Unterschiede gab es damals im Alltag
von Kindern und Jugendlichen? Welchen Einfluss hatte die Hitlerjugend auf Ihren Lebenslauf? Welche Möglichkeiten gab es, sich dem
Zugriff der NS-Organisationen zu entziehen?
Erleichterung für Weimarer
Umzugsunternehmen
Wenn Sie in einem Interview die Erlebnisse
und Erfahrungen Ihrer Jugend im »Dritten
Reich« schildern wollen, setzen Sie sich bitte
mit Herrn Dr. Postert in Verbindung (Tel.:
0351/46 33 60 64, E-Mail: Andre.Postert@
mailbox.tu-dresden.de). Wenn Sie auch zeithistorische Dokumente besitzen, wie Fotos,
Briefe, Tagebücher, Reiseberichte, Fahrtenbücher, amtliche Schreiben u.a.m., können
Sie diese beim Stadtarchiv hinterlegen. Dort
werden die Zeugnisse mit Ihrer Erlaubnis
digitalisiert und dem Forschungsprojekt zur
wissenschaftlichen Auswertung zur Verfügung gestellt.
Angeregt durch einen gemeinsamen Firmenbesuch von Oberbürgermeister Stefan Wolf
und der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und
nachhaltige Entwicklung bei einem Weimarer Umzugsunternehmen wird ab sofort das
Antragsverfahren und die Abrechnung bei
Umzügen erleichtert.
Der Antrag zur verkehrsrechtlichen Anordnung wird wie bisher bei der zuständigen
Straßenverkehrsbehörde gestellt. Die Genehmigung wird per Fax oder E-Mail übermittelt.
Zum Monatsende wird eine Sammelrechnung gestellt. Damit werden Dienstwege zur
Behörde entbehrlich und die Abrechnung für
den Antragsteller vereinfacht. Diese Regelung
können alle Umzugsunternehmen der Stadt
Weimar in Anspruch nehmen.
Kontakt: Stadtarchiv Weimar, Tel.: (0 36 43) 762-531,
E-Mail: [email protected]
Kontakt:
Stadtverwaltung Weimar
F OTO : S TA D T W E I M A R
Straßenverkehrsbehörde
21. März 2015 – weltweit
ein Tag der Menschen mit
Down-Syndrom
Lernen können alle – ein Leben lang
Menschen mit Down-Syndrom stehen
so wie sie sind mitten im Leben und in
der Gesellschaft – ihr Leben lang. Gleichzeitig wird ihr Recht auf Leben bereits
vorgeburtlich in Frage gestellt. Umso
aktiver vermitteln Eltern-Gruppen und
Behindertenverbände Erfahrungsberichte
und Wissen über das Leben mit und von
Menschen mit Down-Syndrom.
In Weimar besteht seit 2004 eine ElternGruppe, die sich vor Ort für die Stärkung
des gesamten Familiennetzwerkes einsetzt. Der Austausch in der Gruppe bietet
die Möglichkeit, voneinander und miteinander zu lernen, Netzwerke zu knüpfen
und sich gegenseitig zu unterstützen.
Durch die erlebte Stärkung werden die
Familien den erhöhten Belastungen im
Alltag besser gerecht. In einer speziell auf
die Bedürfnisse zugeschnittenen Seminarreihe für Eltern und Geschwisterkinder
werden Selbstreflexion und Methodik ver-
mittelt, um den besonderen Anforderungen zu begegnen und ein harmonisches
Umfeld aufrecht zu erhalten.
Im Bereich Bildung gibt es mittlerweile
viele wissenschaftliche und praktische
Impulse zum Thema lebenslanges
Lernen. Passende Bildungsangebote tun
Menschen mit Down-Syndrom in jedem
Alter gut. Sie fühlen sich ernstgenommen und werden geistig herausgefordert. Das hält jeden Menschen gesund.
In Deutschland leben bis zu 50.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit
dem Down-Syndrom, auch Trisomie 21
genannt. Das Datum des Aktionstages,
der 21. März, ist ein Symbol für das
21. Chromosom, das bei Menschen mit
Down-Syndrom dreifach vorhanden ist.
Interessierte oder Betroffene können
jederzeit Kontakt zur Elterngruppe aufnehmen.
Ansprechpartnerin: Anastasia Tseliou-Auer,
Kontaktdaten erhalten Sie in der
Selbsthilfekontaktstelle / Gesundheitsamt,
Telefon: (0 36 43) 762-753,
E-Mail: [email protected]
N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L
Tel.: (0 36 43) 762-382, Fax: (0 36 43) 762-350
E-Mail: [email protected]
Bewerbungsschluss zum
362. Weimarer Zwiebelmarkt
Wer sich für eine Teilnahme am diesjährigen
Weimarer Zwiebelmarkt vom 9. bis 11. Oktober 2015 interessiert, sollte nicht mehr lange
warten. Die Bewerbungsfrist für das größte
Thüringer Volksfest seiner Art endet für alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer einschließlich Bühnenbetreiber (außer Künstler) am
31. März des laufenden Jahres. Dabei ist der
Posteingang bei der Stadt Weimar entscheidend.
Interessenten können ihre vollständige
Bewerbung – mindestens mit Angaben über
die Art des Standes, das Verkaufssortiment,
die Standgröße, den Strom- (in kW) und
Wasserbedarf sowie einem Foto – noch bis
zur genannten Frist an die
Stadtverwaltung Weimar
Sachgebiet Märkte
Schwanseestraße 17
99423 Weimar
oder per E-Mail an [email protected]
senden. Alle nach dem 31. März eingehenden
Bewerbungen können für das Vergabeverfahren der Standplätze in diesem Jahr nicht
berücksichtigt werden.
Weitere Informationen zum Bewerbungsund Vergabeverfahren entnehmen Sie bitte der
gültigen Zwiebelmarktsatzung (veröffentlicht
im Rathauskurier Nr. 7/2013 vom 13.04.2013).
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R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Aus den Ortsteilen
Einwohnerversammlung in
Süßenborn
Die nächste Einwohnerversammlung in
Süßenborn findet am 25. März 2015, 19 Uhr,
im Bürgerhaus, Bornstraße 1, statt.
Der Ortsteilbürgermeister schlug in
Abstimmung mit dem Ortsteilrat nachfolgende Themen vor:
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Informationsstand zur touristischen
Inwertsetzung steinzeitlicher Fundorte in
Thüringen »Spuren der Eiszeit« mit dem
Thüringer Landesamt für Denkmalpflege
und Archäologie über weitere Förderung
der Impulsregion »Jena-Weimar-Erfurt
bzw. Leader« für paläontologische Fundstelle Süßenborn-Umpferstedt in Verbindung »Urilm« Wanderweg Info unter
»http://www.wandern-fuer-alle.eu« bzw.
»http://spuren-der-eiszeit.de/«
Bebauungswunsch des Eigentümers der
1,5 ha Restfläche im Gewerbegebiet
Straßenbaurealisierung Denstedter
Weg, Friedhofsweg in Verbindung mit
Abwasserkanalbau in 2015
Restarbeiten am Bürgerhaus
Herstellung des fehlenden Gehwegzwischenstückes am Ortsausgang und OBI
Arbeitsstand zur Regen- bzw. Abwasserrückhaltung der Gemeinde Umpferstedt
Überlauf der Kompostanlage in Richtung
Kirschberg bzw. Schmerlbach
Reparatur Sandgrubenweg bis zur
Kompostanlage Umpferstedt
Inbetriebnahme bzw. Neuerrichtung der
stillgelegten Straßenlampe an der Kirche
Einrichtung eines erweiterten Busangebotes in den Abendstunden
Versiegen des Wassers im Schmerlbach
des renaturierten Bereiches
Einschaltung der Straßenlampen über
Nacht
Fliegeninvasion
Straßenreinigung
Tischtennisplatten am Dorfplatzbereich
Freiflächengestaltung vor der Kirche
Sanierung des frostgefährdeten Kontrollschachtes der Wasseruhr auf dem Friedhof
Einrichtung einer grünen Wiese auf dem
Friedhof
Ziel des kürzlich stattgefundenen »Seniorencafé in den Frühling hinein« war es u.a.
herauszufinden, was für Angebote der
offenen Seniorenarbeit sich die Legefelder
Seniorinnen und Senioren wünschen bzw.
vorstellen könnten. Nun gibt es jeden zweiten
Donnerstag im Monat ein Seniorentreff
und alle eingebrachten Wünsche werden
nach und nach abgearbeitet. Das fängt bei
Handarbeitsnachmittagen an und hört bei
Theater- und Museumsbesuchen sowie
organisierten Tagesauflügen usw. auf. Wer
neugierig geworden ist und sich vielleicht
auch noch einbringen und mitmachen
möchte, darf sich gern über die Rufnummer
von Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel,
(0 36 43) 90 90 32, hinzugesellen. Schon am
9. April 2015 trifft man sich um 14.30 Uhr
wieder.
Jahreshauptversammlung
der Freiwilligen Feuerwehr
Weimar-Legefeld
Wehrführer Michael Höhn zog zusammen
mit dem für die Freiwilligen Feuerwehren
zuständigen Martin Wünsche eine positive
Bilanz über das vergangene Jahr für die
Entwicklung seiner Wehr. Neben dem neuen
Fahrzeug lag der Schwerpunkt der Ausbildung vor allem bei den Jungkameraden/in.
Diese werden kontinuierlich durch die Teilnahme an allen wichtigen Lehrgängen sowie
im Ausbildungs- und Übungsdienst in die
Einsatzabteilung integriert. Bei 19 Einsätzen
im Brand- und Hilfeleistungsbereich bewiesen
die Kameraden, dass die Ausbildung Früchte
trägt. Weiterhin beteiligten sich die Kameraden zu einem großen Teil an den durch die
Feuerwehr Weimar sicherzustellenden Brandsicherheitswachen. Zusätzlich nahmen sie
viele Termine zur Öffentlichkeitsarbeit und
Mitgliederwerbung war. Der Tag der offenen
Tür im Legefelder Feuerwehrgerätehaus
gehört hier neben anderen Veranstaltungen
wie beispielsweise die Beteiligung an Kinderfesten oder dem Martinsumzug zum jährlichen Rahmenprogramm der Wehr. So konnten
im letzten Jahr allein drei neue Kameraden für
die Mitarbeit im Ehrenamt begeistert werden.
Die gezeigten Leistungen und absolvierten
Ausbildungen konnten vereinzelt mit Beförderungen honoriert werden. Zum Feuerwehrmann wurden Tony Steinbrück und Tobias
Franke, zum Hauptfeuerwehrmann wurde
Patrick Jung und zum Löschmeister wurde
Torsten Klemp befördert.
Über die Arbeit in der Jugendabteilung resümierte Jugendwart Patrick Jung. Die konstant
hohen Mitgliederzahlen sprechen für seine
Arbeit. Die Mitarbeit und Leistung seiner
Kameraden ließ er dabei nicht unerwähnt
und bedankte sich hierfür ausdrücklich,
wenngleich er sich noch weitere Kameraden
wünscht, die in der Jugendarbeit kräftig mit
anpacken.
F OTO : F E U E R W E H R
RUBRIK
Neues Angebot für
Legefelder Seniorinnen und
Senioren
Die Freiwillige Feuerwehr Legefeld traf sich zu ihrer Jahreshauptversammlung.
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A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
Osterbasteln in Legefeld –
Wer macht mit?
Zum Osterbasteln wird am Dienstag, den
24. März 2015, 17 Uhr, in das Legefelder Bürger-/Vereinshaus (Legefelder Hauptstraße 18)
eingeladen. Aus organisatorischen Gründen
(Kalkulation und Materialbeschaffung) wird
um vorherige Teilnahmeanmeldung unter
Telefon (0 36 43) 4 96 50 07 bis Montag, den
23. März 2015, 13 Uhr, gebeten. Anfallende
Kosten für Material: ca. 8 Euro.
Nette, vorösterliche Grüße von Ihrer Legefelder
Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel mit
Orga-Team
Frühjahrsputz in Süßenborn
Gern rufen die Stadt Weimar, der Süßenborner
Dorfverein e.V. sowie der Ortschaftsrat wieder
alle an Ordnung und Sauberkeit Interessierten
zur Teilnahme am diesjährigen Frühjahrsputz
in Süßenborn mit dessen Gewerbegebiet auf.
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Ablaufen diverser Straßenzüge sowie des
Gewerbegebietes nach Müll u. a.
Schmerlbachlaufbereinigung
Bürgerhausputz
Kirchenraumputz
Maibaumstamm herrichten als dauerhaften Stamm mit Bemalung
Herrichtung der städtischen Teilfläche vor
der Kirche in Verbindung der Vorbereitung
der neuen Tischtennisstellfläche (unter
Vorbehalt der Zustimmung der Stadt
Weimar)
Termin: Samstag, den 28. März 2015, ab 9 Uhr,
Ort: Dorfplatz
Für das leibliche Wohl und das gemütliche
Beisammensein ist Dank der Stadt Weimar,
des Grillteufels und des Real-Kaufhauses im
Anschluss gesorgt. Als jahrelange weitere
Unterstützer dieser Aktion sei auch der OBIBaumarkt sowie das Roller-Möbelkaufhaus
gern genannt.
Dank der Unterstützung der Stadt Weimar
sowie des Kommunalservice Weimar wird für
diesen Zweck am 27. März 2015 ein Biomüllcontainer bereitgestellt. Des Weiteren ist die
Straßenkehrmaschine für den 26. März 2015
ab Vormittag für alle befestigten Straßen
bestellt. Anlieger bzw. Nutzer werden gebeten, die Bordsteinkante von parkenden Autos
freizuhalten.
Ihr/Euer Ortsteilbürgermeister
Dirk Christiani
Aufruf zum Frühjahrsputz in
Gaberndorf
Am Samstag, den
11. April 2015, rufen
Ortsteilbürgermeister
Thomas Steiner und der
Ortsteilrat Gaberndorf
zum Frühjahrsputz auf.
Gemeinsam mit dem
Kirmesverein wollen wir
Straßen, Gehwege, Grünflächen, Bushäuschen,
Gartenanlage, Spielplätze und anderes vom
Winterschmutz befreien und somit für ein
sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild
beitragen. Alle Einwohner sind aufgerufen,
sich daran zu beteiligen. Müllsäcke liegen um
9 Uhr im Gemeindehaus zur Abholung bereit,
auch ein Container steht dort zur Verfügung.
Ab 13 Uhr lädt der Ortsteilrat alle »Fleißigen«
zu einem kleinen Imbiss mit Bratwurst
ins Gemeindehaus, Daasdorfer Str. 19, ein.
Gemeinsam können wir hier über zukünftige
Projekte sprechen und nehmen gern Anregungen und Hinweise entgegen.
Im Voraus möchten wir uns für Ihre tatkräftige
Unterstützung bedanken und somit auch ein
Zeichen für einen sauberen Ortsteil setzen.
Bahnstrecke Weimar – Jena
Zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und der aktiven Bürgerbeteiligung lädt
der Ortsteil Oberweimar-Ehringsdorf alle von
der Problematik Betroffenen und alle an der
Problematik Interessierten zur Anwohnerversammlung Ausbaustrecke (ABS) Paderborn –
Chemnitz (Mitte – Deutschland – Verbindung)
Teilabschnitt Weimar – Mellingen Bahn –
km 1,5+25 – 7,4+00 der Strecke 6307 Weimar
– Gera am Montag, den 30. März 2015, 18 Uhr,
in die Aula der Grundschule »Louis Fürnberg«,
Bodelschwinghstraße 78, ein. Es werden Vertreter der Deutschen Bahn, des Baubetriebes
und der Stadt Weimar anwesend sein.
Frühjahrsputz in Schöndorf
Wie in jedem Jahr beteiligt sich auch wieder
der Ortsteil Schöndorf am Frühjahrsputz.
Jeden von Schöndorf, dem die Umwelt und
Sauberkeit des Ortsteiles am Herzen liegt,
bittet Ortsteilbürgermeister Willibald Neubert,
sich am Samstag, den 28. März 2015 am
Frühjahrsputz für ein sauberes Schöndorf
zu beteiligen. Interessierte Bürgerinnen und
Bürger treffen sich bitte um 10 Uhr in der
Carl-Gärtig-Straße 17 vor dem Ortsteilbürgermeister-Büro.
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RUBRIK
Aus den Einrichtungen /
Veranstaltungen
Energieversorger rollen
WLAN-Teppich aus
Zahlreiche Thüringer Stadtwerke sowie die
Thüringer Energie AG wollen ihren Kunden
neben Energiebezug und Beratung ab Herbst
einen weiteren Zusatznutzen anbieten:
Geplant ist die Einrichtung von sogenannten
WLAN-Hotspots, in deren Umkreis die
Energiekunden und ihre Familienmitglieder
kostenlos im Internet surfen können – etwa
am Busbahnhof, in Fußgängerzonen, oder
beim Besuch im Freibad. Den thüringenweiten
Rollout von WLAN-Standorten beginnen
zunächst gemeinsam die Stadtwerke Erfurt,
Greiz, Suhl/Zella-Mehlis und Weimar sowie
die TEAG, weitere Stadtwerke haben ihre
Teilnahme an dem Projekt angekündigt.
In der Startphase sind die Errichtung von rund
100 Hotspots an belebten öffentlichen Plätzen
oder touristischen Attraktionen in Thüringer
Städten und Landgemeinden geplant. Die
Energieversorger wollen in den kommenden
Jahren, je nach Nachfrage, 500 bis 1000
Energie-Hotspots in Thüringen errichten.
Dort können die Kunden der EVU täglich eine
Stunde lang kostenlos mit Handy, Tablet oder
Laptop eine superschnelle Datenverbindung
ins Internet nutzen. Wer länger als eine Stunde
mit den Hotspots surfen will, oder noch kein
Kunde bei einem der teilnehmenden Energieversorger ist, genießt den Service gegen
geringes Entgelt.
Die Standorte der kabellosen Internetzugänge werden ab Sommer im Internet
veröffentlicht. Auch Vorschläge von Kunden
für interessante Standorte sollen berücksichtigt werden: http://www.energiehotspots.de
Für den Daten-Transport greifen die
Energieversorger auf das Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz der Thüringer Netkom
GmbH zurück. Das Weimarer Tochterunternehmen der TEAG wird als Dienstleister
die Hotspot-Antennen betreiben und den
Nutzern zugleich die erforderliche InternetPlattform zur Verfügung stellen. Kunden der
teilnehmenden Energieversorger melden sich
dort einmalig mit einem Passwort an und
können fortan den kostenlosen WLAN-Service
an allen Energie-Hotspots in ganz Thüringen
nutzen.
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R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Heute: KindersachenFlohmarkt an der Grundschule »Johannes Falk«
Öffentliche Führung
Die nächste öffentliche Führung in der Ausstellung des International Tracing Service Bad
Arolsen (ITS) »›Wohin sollten wir nach der
Befreiung?‹ Zwischenstationen: Displaced
Persons nach 1945« mit René Bienert beginnt
am Sonntag, den 29. März 2015, um 14 Uhr.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist
frei. Interessenten sind herzlich in das
Stadtmuseum Weimar, Karl-Liebknecht-Str. 7,
eingeladen.
FORTSE T ZUNG VON SEITE 7802
Ende!? Anfang?!
70 Jahre Befreiung des Konzentrationslagers
Buchenwald und Kriegsende in Weimar 1945:
Zum sechsten Mal findet am 21. März 2015
von 14 bis 17 Uhr in der Turnhalle der Falkschule ein großer Kinderkleiderbasar statt.
Mieten Sie für 5 Euro und einen Kuchen
einen Standplatz oder kommen Sie einfach
vorbei und kleiden Ihre Kinder preisgünstig
ein! Angeboten wird alles rund um Babys, Kids
und Teens, Frühjahrs-/Sommerbekleidung,
Spielsachen, Schuhe, Kinderwagen, Fahrräder, … Eine Tasse Kaffee und ein Stück
Kuchen stehen für eine kleine Pause bereit.
Wir freuen uns auf Sie!
Kontakt: post@förderverein-falkschule-weimar.de
Vortrag und Stadtrundgang
Am Donnerstag, den 26. März 2015, findet
18 Uhr im Rahmen der Ausstellung »›Wohin
sollten wir nach der Befreiung?‹ Zwischenstationen: Displaced Persons nach 1945«
ein Vortrag von René Bienert zum Thema
»Zwischenstationen: Displaced Persons
auf dem Gebiet der späteren sowjetischen
Besatzungszone (SBZ) am Beispiel Thüringens« statt. Die Ausstellung des International
Tracing Service Bad Arolsen wurde gefördert
aus Mitteln der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« (EVZ). Sie bleibt an
diesem Tag bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt
zur Veranstaltung ist frei. Interessenten sind
herzlich in das Stadtmuseum Weimar, KarlLiebknecht-Str. 7, eingeladen.
Am Mittwoch, den 1. April 2015, beginnt
16 Uhr ein Rundgang durch Weimar mit Dr.
Harry Stein (Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora). Treffpunkt ist der
Theaterplatz.
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// Paul Schneider – »Der Prediger
von Buchenwald«
bis 6. April 2015
Tourist Information/Markt 10
// »Deutscher Meister«
Autorenlesung mit Stephanie Bart
8. April 2015, 19.30 Uhr
Stadtbücherei/Steubenstraße 1
// »Wohin sollten wir nach der
Befreiung?« Zwischenstationen:
Displaced Persons nach 1945
bis 26. April 2015
Stadtmuseum/Karl-Liebknecht-Straße 7
// Luxemburger in der Polizei des
NS-Staates
Vortrag von Dr. Stefan Klemp: Vom Corps
des Gendarmes et Volontaires zum PolizeiAusbildungs-Bataillon (L) Weimar
Eröffnung der Ausstellung Luxemburger
in der Polizei des NS-Staates
9. April 2015, 18 Uhr
Thüringisches Hauptstaatsarchiv/Lesesaal/
Marstallstraße 2
// »Annes Tagebuch« Musiktheater
von A. Hoff, gespielt von Schülern der
KISUM Musikschule
17. April 2015, ab 10.30 Uhr, DNT
// Klaus Bose: Orte. Bilder. Reflexionen.
Teil I und II
bis 10. Mai 2015
Kunstausstellung im Gebäude der
ehemaligen Desinfektion
Kunsthalle Harry Graf Kessler/
Goetheplatz 9b
Ausstellung an zwei Orten
// Mephisto nach dem Roman von
Klaus Mann
Bühnenfassung von Robert Schuster und
Nora Khuon
14. Mai 2015, 19.30 Uhr
DNT/Großes Haus
// Medien im Zweiten Weltkrieg – ein
Projekt für Schüler
30. März bis 11. April 2015
Mehrgenerationenhaus WeimarSchöndorf/Carl-Gärtig-Straße 25a
// 70 Jahre Befreiung – Ein Seminar zur
Geschichte und Bedeutung Buchenwalds in Vergangenheit und Gegenwart
7. bis 10. April 2015
EJBW/Jenaer Straße 2–4
// »Ich war 14 und im Konzentrationslager«
Bertrand Herz, Präsident des Internationalen Komitees Buchenwald-Dora und
Kommandos, liest aus seinen Memoiren.
Eine Veranstaltung in Kooperation der
Stiftung Gedenkstätten Buchenwald
und Mittelbau-Dora, der Klassik Stiftung
Weimar und des Weimarer Rendezvous
mit der Geschichte
9. April 2015, 19 Uhr
Stadtschloss, Festsaal
// Es gibt hier keine Kinder. Auschwitz,
Groß-Rosen, Buchenwald. Thomas Geve:
Zeichnungen eines kindlichen Historikers
9. bis 30. April 2015
Tourist Information/Markt 10
Ausstellungseröffnung 9. April 2015, 18 Uhr
Einführung: Rikola-Gunnar Lüttgenau,
stellv. Direktor der Stiftung Gedenkstätten
Buchenwald und Mittelbau-Dora
// Filmreihe: Zwischen Krieg
und Frieden
10. bis 17. April 2015
Kino mon ami/Goetheplatz 11
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// Öffentliches Zeitzeugengespräch mit
Sidney Finkel, ehemaliger Häftling des
Konzentrationslagers Buchenwald
10. April 2015, 19.30 Uhr
Jugend- und Kulturzentrum mon ami/
Goetheplatz 11/Kleinkunstraum
// Orte und Räume Deutscher
Verbrechen. Die Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald.
Vortrag von Herbert Naumann
15. April 2015, 19.30 Uhr
Tourist Information/Markt 10
// Tannöd
nach dem Roman von Andrea Maria
Schenkel. Bühnenfassung von Maya Fanke
und Doris Happl. Eine Produktion des
Mehrgenerationenclubs
10. April 2015, 20 Uhr
E-Werk/Kesselsaal
// »Nie wieder!«
17. April 2015, 10.30–15.30 Uhr
DNT
// Die Tage der Befreiung.
Sonderführung durch die Gedenkstätte
11. April 2015
Gedenkstätte Buchenwald
// Alles wieder gut? 70 Jahre nach der
Befreiung des KZ Buchenwald. Eine
Nacht im DNT.
11. April 2015, DNT und E-Werk
// Gedenkgottesdienst »Ende!?
Anfang?!« aus Anlass des 70. Jahrestages
der Befreiung des Konzentrationslagers
Buchenwald
12. April 2015, 9.30 Uhr
Stadtkirche St. Peter und Paul
(Herderkirche)
// Europäischer Gedenkakt
12. April 2015, 11 Uhr, DNT
// »Von Polen her. Europa denken.
Gespräche über Europa auf Reisen in
Polen«
Autorengespräch mit Ronald Hirte und
Fritz von Klinggräff – und mit Adam
Krzeminski
13. April 2015, 19.30 Uhr
Stadtbücherei, Steubenstraße 1
// Seminarreihe »Stätten Deutscher
Geschichte »: 70 Jahre Befreiung
Konzentrationslager Buchenwald
14. bis 17. April 2015
EJBW/Jenaer Straße 2-4
N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L
// »Der Junge im gestreiften Pyjama«
von John Boyne. Szenische Lesung für
Schüler der Klassenstufen 7–12 mit der
Schauspielerin Heike Meyer.
20. April 2015, 11.15 Uhr
Schul- und Stadtteilbibliothek Schöndorf
22. April 2015, 10 Uhr
Stadtbücherei/Steubenstraße 1
// »Was das Nashorn sah, als es auf die
andere Seite des Zaunes schaute«
Kinderstück ab 9 Jahren von Jens Raschke
Uraufführung 30. April 2015, 19 Uhr
DNT/Studiobühne
// »Lokale Gedenkkultur und Bedeutung
von Heimat«
8. Mai 2015, 8 bis 14.30 Uhr
Other Music Academy/Ernst-Kohl-Str. 23
// Bilder der Zerstörung – Weimar 1945.
Ausstellung mit Fotografien von Günther
Beyer (1888 –1965)
Kurator: Constantin Beyer
Ausstellungseröffnung 8. Mai, um 17 Uhr
8. Mai bis 13. September 2015
Stadtmuseum/Karl-Liebknecht-Straße 7
// Otto Neururer und Matthias Spanlang
– zwei katholische Priester aus Österreich
30. und 31. Mai 2015
Katholische Kirchengemeinde/PaulSchneider-Straße 3
// »Und ein Lied erklingt«
Fernes nah erleben – Erinnern,
Recherchieren, Bewahren.
Aufführungen am 3. Juli 2015, 17 Uhr
und 4. Juli, 19.30 Uhr
Jugend- und Kulturzentrum mon ami
// Europa 2030: Interkultureller Jugendaustausch der Partnerstädte Weimars
8. bis 15. August 2015
// Der Triumph des Todes
Frederic Rzewski
Musiktheater nach »Die Ermittlung«
von Peter Weiss
Premiere 30. August 2015, 20 Uhr
Schießhaus
ENDE!? ANFANG?!
70 Jahre Befreiung
des Konzentrationslagers
Buchenwald
und
Kriegsende in Weimar
1945
// »Zum Gedenken an die ermordeten
Widerstandskämpfer, Deserteure und
Opfer der NS-Sonderjustiz«
9. Mai 2015, 10 Uhr
Amtsgericht
// »Hochzeit in Kommeno«
Ein musikalisches Drama, inszeniert von
Günter Baby Sommer (Percussion) und
Katharina Hilpert (Flöten)
9. Mai 2015, 20 Uhr
Jugend- und Kulturzentrum mon ami/
Goetheplatz 11
G E S TA LT U N G : CO N N Y L I E B I G
// Der Berg über der Stadt
Fotografie Harald Wenzel-Orf, Grafik
Susanne Theumer, Texte Wulf Kirsten
11. April bis 13. Juni 2015
Stadtbücherei, Steubenstraße 1
Ausstellungseröffnung: 11. April 2015,
11 Uhr
Einführung Dr. Jens-Fietje Dwars
// »Wer die Vergangenheit besucht,
erntet Tränen«
17. April 2015, ab 10.30 Uhr
DNT
// Die Landesbibliothek Weimar am Ende
des Krieges
Verluste, ein abwesender Direktor,
KZ-Häftlinge und Wiedereröffnung an
Shakespeares Geburtstag. Vortrag von
Roland Bärwinkel
12. Mai 2015, 19.30 Uhr
Stadtbücherei/Steubenstraße 1
Diese Veranstaltungsbroschüre ist zum 70.
Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald und des Kriegsendes in
Weimar 1945 kostenlos an zahlreichen Ausgabestellen in Weimar erhältlich.
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Jugend- und Kulturzentrum »mon ami«
27. März 2015, 20 Uhr: Karasol, »Twelve
moons – Lieder von der Sehnsucht«
29. März 2015, 14–19 Uhr: Spielzeit am
Sonntag; 18 Uhr: Zariza Gitara, Zigeunermusik aus Russland
5. April 2015, 21 Uhr: I love WE
8. April 2015: 16. Weimarer Frühjahrstage
für zeitgenössische Musik. 19.30 Uhr:
Ensemble Black Pencil (Niederlande) +
Silje Aker Johnsen (Norwegen), Carin
Levine, Moritz Müllenbach (Schweiz);
Kompositionen von Gabriel Iranyi (UA),
Andrea Cavallari, Johannes K. Hildebrandt,
Mischa Käser, Helmut Zapf, Gwyn Pritchard
(UA), Tyler Futrell, Roderick de Man u. a.
9. April 2015: 16. Weimarer Frühjahrstage
für zeitgenössische Musik. 19.30 Uhr:
Multimedialer Abend – Mixtur + Silje
Aker Johnsen (Norwegen), Carin Levine,
Moritz Müllenbach und Gäste; Kompositionen von Benedikt Wolfgang Schiefer,
Michael Roth, Julian Skar (UA), Hans-Jürg
Meier, Peter Helmut Lang (UA), Moritz
Müllenbach, Ralf Hoyer, Beat Furrer,
Betreuungsverein Weimar
bietet Seminare an
Der Betreuungsverein e. V. Weimar unterstützt
Bürgerinnen und Bürger, die ehrenamtlich für
einen anderen Menschen vom Gericht zum
rechtlichen Betreuer bestellt worden sind.
Wir bieten ehrenamtlichen Betreuerinnen
und Betreuern, die zumeist Familienangehörige betreuen, kostenlose Seminare zur
Einführung in die rechtliche Betreuung an.
In diesen Seminaren wird den Ehrenamtlichen fachliches Wissen zur Ausübung ihres
Ehrenamts vermittelt. Weiterhin besteht die
Möglichkeit, sich zur ehrenamtlichen Betreuungsführung untereinander auszutauschen.
Die Seminare können auch von Interessierten
in Anspruch genommen werden, die sich über
rechtliche Betreuung informieren möchten
bzw. Interesse an einem solchen Ehrenamt
haben.
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Helmut Lachenmann
10. April 2015: 16. Weimarer Frühjahrstage für zeitgenössische Musik.
19.30 Uhr: Landesjugendensembles
Neue Musik Thüringen und Niedersachsen + Stefan Goldmann; Kompositionen
von Susanne Stelzenbach (UA), Christian
Diemer (UA), Erik Janson (UA), Johannes
K. Hildebrandt (UA), Max Wutzler; 21 Uhr:
Ensemble retro-disco (Schweiz) + Silje
Aker Johnsen (Norwegen); Kompositionen von Timothy McCormack, Thomas
N. Krüger (UA), Alexander Strauch (UA),
David Sontón, Moritz Müllenbach (UA)
11. April 2015: 16. Weimarer Frühjahrstage für zeitgenössische Musik.
19.30 Uhr: Preisträgerkonzert Kompositionswettbewerb für Kammermusik.
Ensemble via nova (Harfe, Horn, Bratsche,
Akkordeon); Kompositionen der Wettbewerbsfinalisten des Kompositionswettbewerbs; Michael Wahlmüller (UA), Steven
Heelein (UA), Jelena Dabic (UA) sowie von
Lothar Voigtländer, Achim Müller-Weinberg, Rudolf Hild, Moritz Eggert u. a.
Marie Jaëll – Die unbekannte Seelenverwandte
von Franz Liszt
F OTO : H E N N I N G W I T Z E L
V E R A N S T A LT U N G E N
F OTO : D I D D I , P H OTO C A S E . CO M
R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Die in Weimar lebende Künstlerin Cora Irsen
beschäftigt sich mit Marie Jaëlls Werk.
Auskünfte: (0 36 43) 84 77 11
Im zweiten Quartal finden folgende Seminare
statt:
Q 14. April 2015: Seminar 1 – Einführung
in die Betreuung, Tätigkeiten bei Beginn
der Betreuung, Vermögensverzeichnis und
Checklisten für erste Tätigkeiten
Q 15. April 2015: Zusatzseminar –
Krankheitsbilder betreuter Menschen
Q 12. Mai 2015: Seminar 2 – Einführung in die
Vermögenssorge, Behördenangelegenheiten,
Wohnungsangelegenheiten
Q 9. Juni 2015: Seminar 3 – Einführung in die
Gesundheitssorge, Aufenthaltsbestimmung,
Unterbringung
Sie hat »die Hände einer Künstlerin und das
Gehirn eines Philosophen«. So beschrieb einst
Franz Liszt die Komponistin, Pianistin und
Pädagogin Marie Jaëll (1846–1925), deren
enger Freund und Bewunderer er war.
Marie Jaëll war als Musikerin weltberühmt
und beherrschte alle Beethoven-Sonaten
sowie das komplette Repertoire von Liszt
und Schumann. Sie schrieb zahlreiche Werke
für Klavier, außerdem Lieder, Orchester- und
Kammermusikwerke sowie eine Oper. Über
80 Kompositionen wurden bereits zu ihren
Lebzeiten veröffentlicht. Heute ist Marie Jaëll
leider fast unbekannt, wofür die Gründe
sicher auch in der damaligen gesellschaftlichen Stellung der Frau zu suchen sind. Das
erkannte bereits Franz Liszt: »Würde ein
männlicher Name auf Ihren Werken stehen, so
würde die Musik von allen Pianisten gespielt
werden.« Cora Irsen beschäftigt sich schon
seit mehreren Jahren mit Jaëlls Werk und
widmet ihr neues Programm der Komponistin.
Sie erzählt aus ihrem Leben und liest aus bisher unveröffentlichten Briefen und Tagebucheinträgen der Musikerin.
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Die Seminare finden in der Geschäftsstelle des
Betreuungsvereins, Soproner Str. 1 b, statt und
beginnen um 16.30 Uhr (Dauer bis ca. 18 Uhr).
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung
ist telefonisch unter (0 36 43) 7 40 23 24 erforderlich.
12. April 2015, 11 Uhr: GoetheNationalmuseum
17. Mai 2015, 11 Uhr: GoetheNationalmuseum
23. Mai 2015, 17 Uhr: Liebhabertheater
Schloss Kochberg, CD-Veröffentlichung
7. Juni 2015, 11 Uhr: GoetheNationalmuseum
30. August 2015, 11 Uhr: GoetheNationalmuseum
20. September 2015, 11 Uhr:
Goethe-Nationalmuseum
27. September 2015, 11 Uhr:
Goethe-Nationalmuseum
Karten: Tourist-Information Weimar, Telefon:
(0 36 43) 745-745, und an der Tageskasse
In Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis des
Goethe-Nationalmuseums e.V.
N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G
V E R A N S T A LT U N G E N
31. März 2015, 10 Uhr: Lustiges zur
Osterzeit; Lesung mit anschließendem
Basteln für 25 Kinder
1. April 2015, 10 Uhr: »Ein-, Zwei- und
Dreiäuglein«; Puppentheater mit
Henning Hacke für 40 Kinder
2. April 2015, 10 Uhr: Lustiges zur
Osterzeit; Lesung mit anschließendem
Basteln für 25 Kinder
7. April 2015, 10 Uhr: »Hasen, Hühner –
Frühlingsspaß«; Töpfern und Malen mit
Conny Liebig für 20 Kinder
8. April 2015, 10 Uhr: Spannung im
Gewölbekeller; Krimi-Lesung, anschließend wird gebastelt für 25 Kinder
9. April 2015, 10 Uhr: Spannung im
Gewölbekeller; Krimi-Lesung, anschließend wird gebastelt für 25 Kinder
Auskünfte: (0 36 43) 4 82 50, Um Voranmeldung
für Gruppen wird gebeten.
Volkshochschule
25. März 2015, 19 Uhr: Geschichte
Palästinas im 19. und 20. Jahrhundert,
Vortrag
26. März 2015, 19.30 Uhr: Überforderte
Kids? Unterforderte Kids? KleingruppenIntensivseminar
27. März 2015, 17.15 Uhr: Die »grüne
Neune«, Wochenendseminar; 18 Uhr:
Djembe-Trommelworkshop für
Anfänger/-innen, Wochenendworkshop;
18 Uhr: Professionell mit Word arbeiten,
Wochenendseminar
30. März 2015, 10 Uhr: Holzschnitzkurs
für Kinder ab 8 Jahren, Ferienkurs
mit Unterstützung des Rotary Clubs Weimar,
der Initiative SCHAU HIN! Was Dein Kind mit
Medien macht (www.schau-hin.info) und des
Thüringer Medienbildungszentrums stattfindet, möchte Eltern, Pädagogen und Interessierte für das Thema sensibilisieren und ihnen
wichtige Informationen an die Hand geben.
Bei der Veranstaltung am 26. März 2015, von
19 bis 21 Uhr im Saal der Stadtverwaltung,
Schwanseestraße 17, werden Medienwissenschaftler der Universitäten Jena und Erfurt
wichtige Aspekte der Medienkompetenzvermittlung beleuchten und mit dem Publikum
diskutieren.
Marion Schneider:
Zum weiblichen Orgasmus
Auskünfte: (0 36 43) 8 85 80,
www.vhs-weimar.de
Weimarer Mal- und
Zeichenschule
28. März 2015, 14–18 Uhr: Künstlerostermarkt mit den Dozenten der Weimarer
Mal- und Zeichenschule. Sie suchen
das besondere Ostergeschenk? Die
bildenden Künstler und Dozenten der
Weimarer Mal- und Zeichenschule halten
in den Ateliers große, kleine und bunte
Überraschungen für Sie bereit.
Auskünfte: (0 36 43) 50 55 24
www.malschule-weimar.de
»Smart oder süchtig?
Das Smartphone im
Kinderalltag«
sozialer Netze beginnt in diesem Alter. Der
Großteil aller Kinder im Alter von 12 bis 13
Jahren besitzt ein eigenes Smartphone. Die
Folge: Sie haben rund um die Uhr Zugang
zum Netz. Eine Kontrolle, wie lange und
wie häufig die Kinder und Jugendlichen
im Web surfen und welche Webseiten und
Netzwerke sie besuchen, ist kaum möglich.
»Umso wichtiger ist es, auf Medienkompetenz
zu setzen und unsere Kinder frühzeitig
im Umgang mit den digitalen Medien zu
schulen«, erklärt Kristin Langer, Mediencoach
von der Initiative SCHAU HIN! Was Dein Kind
mit Medien macht.
Wie eine neue BITKOM-Studie ergab, sind
nahezu alle Kinder (94 %) in der Altersgruppe
von 10 bis 11 Jahren online. Auch die Nutzung
Die Veranstaltungsreihe »Smart oder süchtig?
Das Smartphone im Kinderalltag«, die auf
Initiative der Stiftung Männergesundheit und
F OTO : M A R I O N S C H N E I D E R
Stadtbücherei Weimar
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A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
Cover des Buches
Die Unternehmerin und Autorin Marion
Schneider stellt am 25. März 2015, um
19 Uhr, im Hotel Amalienhof, Amalienstraße
2, ihr neues Buch »Orgasm – Photographs &
Interviews« vor, das sie zusammen mit der
New Yorker Fotokünstlerin Linda Troeller
herausgebracht hat.
Zu hören sein werden »O-Töne« kulturell
verschiedenster Frauen über Bedeutung,
persönliche Geschichte und Utopie des
Orgasmus. 25 Frauen aus neun Ländern im
Alter zwischen 18 und 88 beantworteten
Marion Schneiders Fragen danach, was der
Begriff Orgasmus für sie bedeutet, nach ihrem
ersten und ihrem stärksten Orgasmus, ihren
Phantasien und ihrer Sicht auf seine Zukunft.
Veranschaulicht werden die tabu-brechenden Antworten zusätzlich durch Fotografien
Linda Troellers von den interviewten Frauen.
Lesung in Kooperation mit der Kulturdirektion der
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Stadt Weimar. Eintritt: 5,50 Euro inklusive einem
Glas Wein
7817
R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Aufruf der Thüringer Ehrenamtsstiftung an Vereine, Verbände und
Gemeinden: Beantragen Sie die
Ehrenamtscard für Ihre aktivsten
Mitglieder!
Ehrenamt verdient Anerkennung – und ein
großes Dankeschön. Deshalb gibt es in Thüringen seit 2006 die Ehrenamtscard. Mit dieser
handlichen Karte bedanken sich die Thüringer
Ehrenamtsstiftung, nahezu alle Landkreise
und kreisfreien Städte bei Bürgerinnen und
Bürgern, die sich seit Jahren intensiv ihrem
Ehrenamt widmen.
Mittlerweile wurde die Ehrenamtscard
an nahezu 4.000 Thüringerinnen und Thüringer verliehen. Sie wirkt wie ein kleiner
Rabatt-Ausweis: Den Karteninhabern stehen
Preisnachlässe und Vergünstigungen zu,
etwa in Kultur- und Bildungseinrichtungen,
in Gaststätten oder auch im Einzelhandel. Art
und Umfang der Vergünstigungen sind von
Landkreis zu Landkreis unterschiedlich. Die
Ehrenamtscard ist überregional gültig: Jeder
Karteninhaber kann in jedem teilnehmenden
Landkreis und jeder kreisfreien Stadt die
jeweils gewährten Vergünstigungen in
Anspruch nehmen, unabhängig von seinem
Wohnsitz.
Vereine, Verbände, gemeinnützige Organisationen, aber auch Gemeinden können die
Thüringer Ehrenamtscard für ihre engagierten
Ehrenamtlichen bei ihrem teilnehmenden
Landkreis oder ihrer kreisfreien Stadt beantragen. Mit dem offiziellen Antragsformular
bestätigen sie den besonderen ehrenamtlichen Einsatz des künftigen Karteninhabers.
Mit der Thüringer Ehrenamtscard kann
ausgezeichnet werden wer mindestens
18 Jahre alt ist und sich seit mindestens fünf
Jahren – bzw. seit Gründung – in einem Verein,
einer Initiative oder Organisation engagiert.
Der ehrenamtliche Einsatz soll mindestens
fünf Stunden pro Woche umfassen und muss
in der kreisfreien Stadt bzw. dem Landkreis
erfolgen, wo der Card-Antrag eingereicht wird.
Der Ehrenamtliche darf für sein Engagement
keine Aufwandsentschädigung erhalten, die
über einen Auslagenersatz hinausgeht. Die
Ehrenamtscard ist zwei Jahre lang gültig und
kann neu beantragt werden.
Viele weitere Informationen zur Thüringer
Ehrenamtscard gibt es auf der Homepage der
Thüringer Ehrenamtsstiftung, www.thueringerehrenamtsstiftung.de, sowie auf der Seite
www.thueringer-ehrenamtscard.de. Dort findet
sich auch eine Liste mit den Vergünstigungen,
die den Karteninhabern in den Landkreisen
und kreisfreien Städten gewährt werden.
Auf Anfrage schickt die Thüringer Ehrenamtsstiftung interessierten Bürgern und Vereinen
7818
gern den Flyer »Ehrenamtscard für freiwilliges ehrenamtliches Engagement« zu. Bitte
melden Sie sich bei der
Thüringer Ehrenamtsstiftung
Löberwallgraben 8, 99096 Erfurt
Sandra Vent-Reuß
Telefon (03 61) 6 57 36 61
E-Mail: [email protected]
Guter Zweck für
BENEFIXLAUF gesucht
Der Rotary Club Weimar engagiert sich seit
nunmehr 20 Jahren für soziale Projekte in
Weimar und über Weimars Grenzen hinaus.
Seit dem Jahr 2008 wird der jährlich stattfindende benefixlauf veranstaltet, bei dem
der komplette Erlös für gemeinnützige und
sozial engagierte Organisationen, Einrichtungen und Projekte bereitgestellt wird. Bisher
konnten so ein Waisenhaus in Nepal, das Cafe
Conti in Weimar Schöndorf, ein Hilfsprojekt für
Kinder in Paraguay, der Aufbau von Kreativwerkstätten für Kinder an Weimarer Schulen,
das Kinderhospiz Mitteldeutschland, das SOS
Kinderdorf Familienzentrum sowie im letzten
Jahr syrische Flüchtlingskinder in Jordanien
unterstützt werden.
In diesem Jahr starten wir nun wieder
einen öffentlichen Aufruf zur Bewerbung für
den Erlös aus dem benefixlauf 2015.
Organisationen, die aus Weimar heraus international oder vor Ort in Weimar tätig sind. Die
Bewerber müssen gemeinnützig und sozial
engagiert sein sowie vorrangig ehrenamtlich
arbeiten.
Q Was sollte die Bewerbung beinhalten?
Die Bewerber werden gebeten, in einer
kurzen Projektvorstellung zu erläutern, was
sie für Bedürftige tun und warum gerade sie
als Empfänger des Erlöses des benefixlaufs in
Frage kommen. Dabei sollten die Kernpunkte
der Tätigkeit herausgestellt sowie das Konzept
und die Zielsetzung deutlich gemacht
werden.
Q Was erwartet den Gewinner? 100 Prozent
der erlaufenen Gelder kommen direkt dem
Projekt zugute. In den vergangenen Jahren
lag der Erlös jeweils weit über 15.000 Euro.
Dies kann jedoch je nach Beteiligung von
Läufern und Sponsoren sowie am Veranstaltungstag vorherrschenden Bedingungen
deutlich variieren.
Q Wo kann man sich anmelden? Auf der
Homepage www.benefixlauf.de stehen alle
Informationen und das Anmeldungsformular zum Download bereit. Das ausgefüllte
Formular kann per E-Mail oder Fax an den
Rotary Club Weimar gesendet werden.
Q Wann wird der Gewinner gekürt?
Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der
30. April 2015. Der Gewinner wird offiziell
auf der Internetseite bekannt gegeben sowie
persönlich von uns informiert.
Kontakt: Martin Kranz, kulturdienst: GmbH,
Wer kann sich bewerben? Mitmachen
können alle Projekte, Institutionen und
Q
Telefon: (0 36 43) 77 69 43, Fax: (0 36 43) 77 69 48
E-Mail: [email protected]
F OTO : W O L F G A N G B E R N E W I T Z
Die Ehrenamtscard – ein
Dankeschön für Engagierte
Wettbewerbserfolg für Zweckverband Musikschule »Ottmar Gerster«: Beim diesjährigen Musikwettbewerb »Gläserne Harfe« in Sonneberg errang Benjamin Alsen von der Musikschule Weimar/
Apolda den 1. Preis im Fach Klavier in der Altersgruppe I (bis 10 Jahre). Benjamin Alsen wird von
Frau Prof. Lehmstedt unterrichtet.
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A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
»Eine Legende auf der
Couch« von Thomas Potzger
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Öffentliche Therapiesitzung mit Jimmy Hartwig und Thomas Thieme
ANGEBOTE
Als Inhaber eines Weimarpasses (WP) können
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Sie verschiedene Veranstaltungen zum Preis von je
1 Euro besuchen. Die Karten können unter Vorlage
des gültigen WP und des Personalausweises an
der jeweiligen Veranstaltungs-/Abendkasse erworben werden. Die Auswahl und die zur Verfügung
Das Hotel Elephant begrüßt Jimmy Hartwig
gestellte Kartenmenge obliegen den einzelnen
und Thomas Thieme auf seiner Bühne.
Veranstaltern selbst. Es besteht kein Anspruch auf
Karten, wenn im Laufe der Zeit Vorstellungen aus-
Am Samstag, den 4. April 2015, 19 Uhr,
begrüßt das Hotel Elephant zwei bekannte
Gäste auf seiner Bühne: Jimmy Hartwig und
Thomas Thieme in der erfolgreichen Inszenierung, die auf Hartwigs Biographien »Ich
möchte noch so viel tun!« und »Ich bin ein
Kämpfer geblieben« basiert. Fußballlegende
Jimmy Hartwig, seinerzeit als bester Vorstopper der Liga gefeiert, und Thomas Thieme,
bekannt als kompromissloser Film- und Theatermacher, führen ein real-fiktives Gespräch,
das nach psychoanalytischem Muster in eine
bewegte Vergangenheit führt. Die Reise durch
das spannende und wechselvolle Leben des
einstigen Ballathleten wird in einem vergnüglichen wie tiefgründigen Abend von zwei
Schwergewichten der Bühnenkunst charmant
präsentiert und in Szene gesetzt.
Kartenreservierung: Hotel Elephant,
Telefon (0 36 43) 802-630, -626, Fax 802-655,
E-Mail: [email protected]
Preis pro Person: 30,70 Euro inkl. Kulturförderabgabe
Freie Platzwahl, Einlass ab 18.30 Uhr
Kulturstadt Europas
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Rathauskurier online //
Veranstaltungsübersichten ///
Baustellen // Stadtplan //
aktuelle Medieninformationen
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der Stadtverwaltung u.v.m.
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verkauft sind. Das Angebot bezieht sich auf Inhaber des Weimarpasses und alle ALG-II-Empfänger.
Die Karten können frühestens in der laufenden
Woche des Vorstellungstages erworben werden.
1. April 2015, 15 Uhr: Kinderkino:
Dr. Proktors Pupspulver, Kino mon ami
2. April 2015, 19.30 Uhr: Passionskonzert,
Passion nach Liedern »Das Kreuz«, Jörn
Arnecke; Gertrud Günther – Sopran,
Projektchor der Hochschule für Musik »Franz
Liszt«, Ensemble Jakobskirche, Leitung:
Hans Christian Martin, Jakobskirche
3. April 2015, 10 Uhr: Chormusik im
Gottesdienst zum Karfreitag, Bachchor
Weimar, Stadtkirche; 11 Uhr: Kinderveranstaltung, Osterferienprogramm, Schillers
Wohnhaus, Studiolo; 15 Uhr: Führung,
Cranach in Weimar, Schiller-Museum;
15 Uhr: Passionsmusik zur Sterbestunde
Jesu, »Johannes-Passion« von Heinrich
Schütz, F. Aurich – Evangelist, O. Luhn –
Jesusworte, Kantorei der Kreuzkirche
4. April 2015, 9.30 Uhr: Festveranstaltung,
Cranach in Weimar, Schiller-Museum;
11 Uhr: Kinderveranstaltung, Osterferienprogramm, Schillers Wohnhaus, Studiolo;
14 Uhr: Führung durch das Goethe- und
Schiller-Archiv; 15 Uhr: Führung, Cranach
in Weimar, versch. Veranstaltungsorte;
15 Uhr: Kinderkino: Kiriku (2012), Kino
mon ami
5. April 2015, 9.30 Uhr: Festveranstaltung,
Cranach in Weimar, Schiller-Museum;
10 Uhr: Kantatengottesdienst zum
Ostersonntag, Johann Sebastian Bach
»Lutherische Messe« A-Dur, BWV 234,
Ensemble Hofmusik Weimar, Leitung und
Orgel: Johannes Kleinjung, Stadtkirche;
11 Uhr: Führung, Cranach in Weimar,
Schiller-Museum; 15 Uhr: Kinderkino:
Kiriku (2012), Kino mon ami
7. April 2015, 11 Uhr: Kinderveranstaltung,
Osterferienprogramm, Schillers Wohnhaus,
Studiolo
8. April 2015, 11 Uhr: Kinderveranstaltung, Osterferienprogramm, Schillers
Wohnhaus, Studiolo; 19 Uhr: Der Zementgarten, nach dem Roman von Ian McEwan,
Studiobühne; 19.30 Uhr: »Deutscher
Meister«, Autorenlesung mit Stephanie
Bart, Stadtbücherei
9. April 2015, 11.30 Uhr: Kinderveranstaltung, Cranach-Druckwerkstatt,
Schillers Wohnhaus, Studiolo; 11.30 Uhr:
Kinderveranstaltung, Cranach-Bildspiele,
Herderplatz; 19 Uhr: Buchpräsentation,
»Ich war 14 und im Konzentrationslager«,
Stadtschloss, Festsaal; 19.30 Uhr: Die
Räuber (I Masnadieri), Oper von Verdi nach
Schillers Drama, DNT, Großes Haus
10. April 2015, 11.30 Uhr: Kinderveranstaltung, Cranach-Druckwerkstatt, Schillers
Wohnhaus, Studiolo; 11.30 Uhr: Kinderveranstaltung, Cranach-Bildspiele, Herderplatz; 15 Uhr: Führung, Cranach in Weimar,
Schiller-Museum; 17 Uhr: Nackt unter
Wölfen, Kino mon ami; 19 Uhr: Mephisto
(1980), Kino mon ami; 19.30 Uhr: Was ihr
wollt, William Shakespeare, DNT, Großes
Haus; 19.30 Uhr: 12. Anna Amalia Wettbewerb für junge Gitarristen, Konzert mit den
Preisträgern von 2015, Stadtbücherei
11. April 2015, 11 Uhr: Vernissage: Der
Berg über der Stadt, Harald Wenzel-Orf
(Fotografie), Susanne Theumer (Grafik),
Wulf Kirsten (Text) Ausstellungsdauer:
11.04.–13.06.2015, Stadtbücherei;
11.30 Uhr: Kinderveranstaltung, CranachDruckwerkstatt, Schillers Wohnhaus,
Studiolo; 11.30 Uhr: Kinderveranstaltung,
Cranach-Bildspiele, Herderplatz; 17 Uhr:
Iwans Kindheit (1962), Kino mon ami;
19 Uhr: In Darkness, Kino mon ami
Ausstellungen
derzeit: Lebensfluten – Tatensturm. Die
neue Goethe-Ausstellung im GoetheNationalmuseum
derzeit: Gewinner-Entwurf des Neuen
Bauhaus-Museums Weimar von Heike
Hanada mit Benedict Tonon; BauhausMuseum Weimar
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S C H Ä T Z E aus
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dem Stadtmuseum
»Eine Spiel szene au s A ssociat ionsf ußF OTO : S K P
ball«, in : Buch der Spiele, Enz yklopädie sämtlicher bek annten Spiele und
Unterhalt ungsweisen f ür alle Kreise.
Herau sgegeben unter Mit wirkung er-
Das Pilotprojekt »Mobil mit WeimarStrom« radelt in die nächste Runde. Bereits seit 2011 übergibt
fahrener Fachmänner von Alban von
die Stadtwerke Weimar Stadtversorgungs-GmbH jedes Jahr Weimarer Institutionen, Firmen oder
Hahn . L eipzig 1894.
ganz einfach Weimarer Bürgern Elektrofahrräder zur dienstlichen und privaten Nutzung. Alljährlich
dabei ist auch Oberbürgermeister Stefan Wolf (Mi.), der sein Rad für Dienstfahrten in Weimar nutzt.
Unterstützt werden die Stadtwerke bei ihrer Aktion von Weimarer Fahrradhändlern, die den Service
Im Kapitel »Sportspiele« ist zu lesen:
»Fußball, bis vor wenigen Jahren noch
alleiniges Nationalspiel Englands, hat
sich in neuerer Zeit vermöge seiner
vielen körper- und geistkräftigen
Eigenschaften im Flug die Liebe der
deutschen Jugend erobert. Und in
der That ist nichts so geeignet, die
Spiellust der Knaben anzufeuern und
zu erhalten, wie Fußball. Durch seine
Lebendigkeit, durch die Entfaltung der
verschiedenartigsten Körper-, Charakter- und Geisteseigenschaften, durch
seine immer abwechselnde Szenerie,
die jeden Spieler bis zum Schluß
antreibt und begeistert, hat sich Fußball
nicht mit Unrecht schon den Namen
des Königs aller Bewegungsspiele
erworben.«
für die Räder übernehmen. Mit diesem Projekt soll ein Beitrag zum Umweltschutz und zur Förderung
der Elektromobilität in Weimar geleistet werden. Das Ziel ist es, fossile Brennstoffe zu sparen, um die
Umwelt zu entlasten und wertvolle Ressourcen zu schonen.
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Nach Erläuterung der Regeln und
der Spielplatzbedingungen wird ausdrücklich vermerkt: »Jedes Beinstellen,
Schlagen, Stoßen, Benutzen der Hände
und Arme zum Halten oder Wegdrängen eines Gegners, überhaupt jedes
Rohspielen ist verboten.«
Zum Abschluss steht die Empfehlung:
»Die Kleidung sei trotz etwaiger
kalter Witterung so leicht als möglich,
wollenes Tricot, weite Kniehosen und
starksohlige Schnürstiefel genügen.
Man spiele nicht bei über 15 Grad
Wärme. Überhaupt hüte man sich nach
dem Spielen vor rascher Abkühlung.«
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Stadthalle Apolda.
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(Wiener Opernball...)
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N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G