RathausKurier D A S A M T S B L AT T D E R S T A D T W E I M A R Nr. 6 21. März 2015 26. Jahrgang N Ä C H S T E AU S G A B E : 11. April 2015 STADTARCHIV Zeitzeugen, Dokumente und Erinnerungen an Weimar im Nationalsozialismus gesucht Seite 7811 ZWIEBELMARKT Bewerbungsfrist für den 362. Weimarer Zwiebelmarkt endet am 31. März 2015 Kulturstadt Europas ORTSTEILE Einwohnerversammlung, Frühjahrsputz und neue Angebote in Weimars Ortsteilen Seite 7811 Seite 7812 ENDE!? ANFANG?! Programmauszug zum Gedenken an die Befreiung des KZ Buchenwald und des Kriegsendes Seite 7814 Frohe Ostern! Liebe Weimarerinnen und Weimarer, liebe Kinder, liebe Gäste unserer Stadt, Ostern ist Aufbruch in eine lichtreiche Zeit. Das bevorstehende Fest hat eine ganz besondere Ausstrahlung. Für die Christen stehen die Tage im Zeichen des aufleuchtenden Geheimnisses der Auferstehung Jesu Christi. Ostern ist daher in einem doppelten Sinn Aufbruch in eine helle Jahreszeit, in der die Natur wieder zu neuem Leben und zu fruchtbarer Kraft gelangt. Es sind arbeitsfreie Tage, die wir zugleich nutzen können, um von der Hektik des Alltags zu entspannen, um Eltern, Geschwister, Großeltern oder Freunde zu besuchen. Ostern ist eine Zeit des Füreinanders. Das gilt doch gerade mit Blick auf unsere Kinder. Auch für sie ist Ostern etwas Besonderes: Osterschmuck wird gebastelt, Osterbrunnen werden geschmückt und auch die Suche nach den versteckten Osternestern mit ihren kleinen und großen Süßigkeiten lässt Kinderaugen strahlen. Ostern ist eine Zeit, den Nächsten zu helfen. In diesen Tagen sollten wir nicht vergessen, dass nicht alle Menschen unbeschwerte Tage verbringen können. Umso mehr freue ich mich, dass wir uns als Kulturstadt würdig erweisen und den ankommenden Geflüchteten aus den vielen Kriegs- und Krisengebieten einen sicheren Aufenthalt ermöglichen. Die Initiative »Weimar hilft!«, »Thüringen in Aktion«, das Benefizkonzert der Staatskapelle oder unsere städtische Flüchtlings-Task Force sind gute Zeichen eines respektvollen, humanen Umganges aller Menschen in unserer Stadt. Weiter so! Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Ostertage genießen können hier in unserem schönen Weimar oder auch dort, wo immer Sie die freien Tage verbringen. Freuen Sie sich mit Ihren Lieben – und vielleicht denken Sie ja auch an Ihren Nächsten. Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen Ihr Oberbürgermeister MIT EINLEGER »Weimarer « Ostermarkt F OTO : F LOY D I N E, A R T U S H ( F OTO L I A . CO M ) US ZUM HERA NEHMEN // A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G E N // M I T T E I L U N G E N // A U S S C H R E I B U N G E N // 7801 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R F OTO : R E X L . D I V E L E Y, R E H A B I L I TAT I O N S E R V I C E, 1 6 . A P R I L 1 9 4 5 . N AT I O N A L A R C H I V E S , WA S H I N G TO N ENDE!? ANFANG?! 70 JAHRE BEFREIUNG UND KRIEGSENDE Angehörige der U.S. Army und drei befreite Häftlinge am Zaun des K leinen Lagers auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald. I n zahlreichen Veranstaltungen wird im Frühjahr in Weimar der 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald und des Kriegsendes in Weimar 1945 begangen. Unter dem Thema »Ende!? Anfang?!« bieten die Stadt Weimar, die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, das Deutsche Nationaltheater Weimar, die Landeszentrale für politische RathausKurier | Bildung Thüringen und viele weitere Organisatoren Veranstaltungen rund um die Gedenktage an. Eine erste Übersicht dieser Veranstaltungen sehen Sie ab Seite 7814. Ausführlichere Informationen finden Sie unter www.weimar.de/befreiung und in der Broschüre »Ende!? Anfang?! 70 Jahre Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald und Kriegsende in Weimar 1945«, die Sie kostenlos am Sitz des Oberbürgermeisters im Wilhelm-ErnstGymnasium, Herderplatz 14, in der Stadtverwaltung, Schwanseestraße 17, im Deutschen Nationaltheater, in der Gedenkstätte Buchenwald, in der Stadtbücherei, dem Stadtmuseum, im mon ami und in der Volkshochschule erhalten. F O R T S E T Z U N G A U F S E I T E 7 8 14 Herausgeber: Stadt Weimar. Der Oberbürgermeister, Stabsstelle Kommunikation und Protokoll, Rathaus, Herderplatz 14, 99421 Weimar | Redaktion: Ralf Finke (verantwortlich), Andy Faupel, Mandy Plickert, Telefon: (0 36 43) 76 26 61, Fax: 76 26 50, E–Mail: [email protected]. Für den Inhalt der in der Rubrik »Fraktionen im Stadtrat« abgedruckten Beiträge sind die jeweiligen Fraktionen verantwortlich. Sie geben bei ihren Beiträgen den Namen des im Sinne des Pressegesetzes Verantwortlichen an. Für den Inhalt eines namentlich gekennzeichneten Beitrages ist der Autor verantwortlich | Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 16. März 2015 | Konzeption: Gudman-Design, Weimar | Gestaltung und Vorstufe: Graphische Betriebe Rudolf Keßner Weimar Corax Color & Stempel-Rabe GmbH, Carl-von- Ossietzky-Straße 57 A, 99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 83 63 50, Fax: 83 63 20 | Druck, Anzeigen und Abonnement: Schenkelberg Druck Weimar GmbH, Österholzstraße 9, 99428 Nohra, Telefon: (0 36 43) 86 87-0, Fax: 86 87-20 | Vertrieb: Allgemeiner Anzeiger GmbH, Telefon: (03 61) 227 54 90, Fax: (03 61) 227 54 99 | Erscheinungsweise: 14-täglich samstags, kostenlos an die Haushalte der Stadt Weimar verteilt. Der Einzelbezug bei Postversand oder bei Abholung in der Stabsstelle Kommunikation und Protokoll ist kostenlos | Abo-Preis: 3,00 Euro/Ausgabe (Postversand). 7802 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R Gottesdienste zur Osterzeit Evangelisch-Lutherische Kirche K AR FR EI TAG , 3 . A P RI L 2 0 1 5 8.30 Uhr: Ehringsdorf, Victor, Abendmahl; 9 Uhr: Klinikum, Kramme; 9.30 Uhr: Ev. Gemeindezentrum »Paul Schneider«, Krapp, Abendmahl; 9.30 Uhr: Sonnenhügel, Becker, Abendmahl; 10 Uhr: Stadtkirche St. Peter & Paul, Kircheis, mit Chormusik; 10 Uhr: Jakobskirche, Rylke, Abendmahl; 10 Uhr: Kreuzkirche, Krannich, Abendmahl; 10 Uhr: Oberweimar, Victor, Abendmahl; 10.30 Uhr: Mutterhaus, Kramme; 10.30 Uhr: Süßenborn, ReinefeldWiegel, Abendmahl; 11 Uhr: Gaberndorf, Krapp, Abendmahl; 14 Uhr: Tiefurt, Christophoruskirche, Reinefeld-Wiegel, Abendmahl; 15 Uhr: Johanneskirche, Kircheis; 16 Uhr: Legefeld, Neubert, Abendmahl; 17 Uhr: Stephanuskirche, Schöndorf, Hertzsch, Abendmahl K AR SAM S TAG , 4 . A P RIL 2 0 1 5 18 Uhr: Tiefurt, Christophoruskirche, Reinefeld-Wiegel, Osternacht mit Osterfeuer im Park; 20 Uhr: Tröbsdorf, Familienosternacht, Pollmächer; 20 Uhr: Niedergrunstedt, Neubert/Team, Osternacht mit Abendmusik und anschl. Osterfeuer; 23 Uhr: Stadtkirche St. Peter & Paul, Osternachtsfeier, Kircheis OSTER SO NNTAG , 5 . A P RI L 2 0 1 5 O S TE R M O N TAG , 6. A P R I L 2015 9.30 Uhr: Vollersroda, Neubert; 10 Uhr: Stadtkirche St. Peter & Paul, ReinefeldWiegel, Familiengottesdienst anschl. Osterbrunch; 10 Uhr: Jakobskirche, Rylke; 10 Uhr: Kreuzkirche, Krannich, Abendmahl; 10 Uhr: Stephanuskirche, Schöndorf, Schmerl; 10 Uhr: Ehringsdorf, Krauß; 10.30 Uhr: Johanneskirche, Kircheis; 11 Uhr: Legefeld, Neubert/Team, Familiengottesdienst anschl. Osterfrühstück Katholische Kirche G R Ü N D O N N E R S TAG , 2. A P R I L 2015 16 Uhr: Raphaelsheim, Heilige Messe; 19.30 Uhr: Pfarrkirche, Heilige Messe vom letzten Abendmahl; 19.30 Uhr: Oberweimar, Heilige Messe vom letzten Abendmahl; 21 Uhr: Pfarrkirche, Eucharistische Anbetung; 23 Uhr: Pfarrkirche Ölbergstunde O S TE R S O N N TAG , 5. APR IL 2015 5 Uhr: Pfarrkirche, Feier der Osternacht mit Taufe; 5 Uhr: Karmel, Feier der Osternacht; 9 Uhr: Pfarrkirche, Heilige Messe, Choralamt; 10.15 Uhr: Elisabethheim, Kommunionfeier; 10.30 Uhr: Pfarrkirche, Hochamt mit Taufen; 10.30 Uhr: Raphaelsheim, Kommunionfeier; 17 Uhr: Pfarrkirche, Ostervesper O S TE R M O N TAG , 6 . APR IL 2015 9 Uhr: Oberweimar, Heilige Messe; 10 Uhr: Pfarrkirche, Hochamt, Kirchenchor Weimar; 10.30 Uhr: Karmel, Hochamt; 18 Uhr: Pfarrkirche, Abendmesse; 19.30 Uhr: Klinikum Weimar, Wortgottesdienst Russisch-Orthodoxe Kirche 10. April 2015, 14–19 Uhr: Karfreitagsgottesdienst 11. April 2015, 9–13 Uhr: Karsamstagsgottesdienst 12. April 2015, 8–13 Uhr: Ostergottesdienst Christengemeinschaft 9 Uhr: Pfarrkirche, Kreuzweg, Beichtgelegenheit; 15 Uhr: Pfarrkirche, Feier vom Leiden und Sterben des Herrn; 15 Uhr: Oberweimar, Feier vom Leiden und Sterben des Herrn; 15 Uhr: Karmel, Feier vom Leiden und Sterben des Herrn 29. März bis 6. April 2015, 10 Uhr: Gottesdienst 1. April 2015, 20 Uhr: Lesung aus dem Matthäus-Evangelium Gründonnerstag, 2. April 2015, 20 Uhr: Lesung aus dem Markus-Evangelium Karfreitag, 3. April 2015, 20 Uhr: Lesung aus dem Lukas-Evangelium Karsamstag, 4. April 2015, 20 Uhr: Lesung aus dem Johannes-Evangelium Ostersonntag, 5. April 2015, 9.30 Uhr: Kindergottesdienst; 11 Uhr: Osterfest für Kinder K A R S A M S TAG , 4. A P R I L 2015 Rollgasse 2–6 K A R F R E I TAG , 3. A P R I L 2015 8 Uhr: Pfarrkirche, Karmetten; 21 Uhr: Oberweimar, Feier der Osternacht F OTO : © F LOY D I N E ( F OTO L I A ) 5.45 Uhr: Kreuzkirche, Osternacht mit Abendmahl und Osterfrühstück; 6 Uhr: Oberweimar, Victor, Ostermorgen mit Taufe, anschl. Osterfrühstück; 8.30 Uhr: Ev. Gemeindezentrum »Paul Schneider«, Krapp, anschl. Osterfrühstück; 9 Uhr: Klinikum, Lehmann; 10 Uhr: Stadtkirche St. Peter & Paul, Herbst, Kantatengottesdienst; 10 Uhr: Jakobskirche Rylke/Team, Familiengottesdienst mit Osterfrühstück; 10 Uhr: Krannich, Familiengottesdienst; 10 Uhr: Stephanuskirche, Schöndorf, Hayner; 10 Uhr: Oberweimar, Victor; 10.30 Uhr: Seebachstift, Kramme, Gemeinsamer Gottesdienst; 10.30 Uhr: Mutterhaus, Lehmann; 10.30 Uhr: Taubach, Oberthür, mit Taufe; 11 Uhr: Gelmeroda, Neubert; 14 Uhr: Sonnenhügel, Rylke; 14 Uhr: Possendorf, Neubert N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L 7803 g UN E 3TADT R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R J 3CHON GEWUSST MUSIK – KISUM – MUSIK Am 20. November 2014 wurde der Weimarer Kinderrechtspreis vergeben. Neben dem Preisträger, dem Kinder- und Jugendfonds, gab es andere Projekte und Menschen, die vorgeschlagen wurden. Heute stellen wir euch KISUM genauer vor: Vor 16 Jahren wurde die KISUM-Musikschule in Weimar für Kinder und Erwachsene gegründet. Hier wird viel Wert auf eine Ausbildung gelegt, die Spaß macht und den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gibt, sich auszuprobieren und selbstbewusster zu werden. Derzeit musizieren, singen, tanzen und improvisieren etwa 200 Menschen zwischen 1,5 und 70 Jahren bei KISUM. Bei Konzerten und Musiktheateraufführungen treten sie auch öffentlich auf. Aber die Arbeit der Musikschule geht weit über den Unterricht hinaus. Die Leiterin Kitty Schmidt berichtet: »Wir arbeiten zum Beispiel mit der Hochschule für Musik »Franz Liszt« und dem Deutschen Nationaltheater zusammen. Wir besuchen mit Kindern und Familien Sinfoniekonzerte und Musiktheaterstücke, verbringen Musikfreizeiten in den Ferien und feiern Feste. In unserem Musikschulhaus steht für alle Besucher ein gemütlicher Raum mit Küche zur Verfügung. Hier können die Eltern in Ruhe warten, Geschwisterkinder spielen und die Pausen verbracht werden. Viele machen hier Hausaufgaben oder treffen sich mit Freunden.« Bei 17 Lehrenden kann man fast alle Instrumente und Musikfächer ausprobieren. Die Bandbreite reicht von Einzelunterricht in Gesang, Klavier, Akkordeon, Gitarre, Schlagwerk über Streich-, Blechblas- und Holzblas- 7804 instrumente bis hin zu Gruppenunterricht in Musiktheorie, Komposition, Liedbegleitung und Kreistanz. Bei KISUM gibt es mehrere Musik-Ensembles, Orchester und auch einen Chor für Kinder ab 8 Jahren. Zeigen können die KISUM-Kinder ihr Können ganz entspannt bei den monatlichen Treffpunkten und auch bei den Schuljahresabschlusskonzerten und Musiktheateraufführungen. Bei den »Musikkrümeln« und »Musikkindern« können Kinder ab 1,5 Jahren bis zum Vorschulalter erste musikalische Ersterfahrungen machen, singen, Instrumente ausprobieren und Geräusche erleben. Viele Familien lernen hier neue Lieder, Tänze und Spiele auch für zu Hause. Aktuell machen 80 Kinder und Studierende aus Weimar und Pößneck bei dem Musiktheater »Annes Tagebuch« mit. In einer berührenden Inszenierung setzen sie sich mit dem Leben der Anne Frank auseinander und lassen so die dunklen Kapitel deutscher Geschichte auch für das jüngere Publikum nicht in Vergessenheit geraten. »Annes Tagebuch« am 17. April 2015 um 11 Uhr im Deutschen Nationaltheater Weimar Mehr Informationen: www.kisum-treff.de Wann?: Sonntag, 29. März 2015, zwischen 15 & 17 Uhr Wo? Auf dem Marktplatz neben dem Neptunbrunnen in Weimar weitere Informationen: www.kinderbuero-weimar.de 7AS IST LOS Hast Du schon mal etwas vom TalentCAMPus gehört? Das ist eine tolle Möglichkeit, die Ferien mit viel Spaß aber auch Wissen, Bewegung und netten Leuten zu verbringen. Schon seit drei Jahren gibt es dieses super Angebot, organisiert von der Volkshochschule und den Mehrgenerationenhäusern in Weimar West und Schöndorf. In diesem Jahr ist auch Zirkus Tasifan dabei. Und das Beste: Ihr müsst nichts bezahlen. Wenn Ihr spannende und lustige Osterferien verbringen wollt, dann informiert Euch über die Angebote und meldet Euch schnell unter den angegebenen Telefonnummern an. 30.3.–11.4.: Medien im Zweiten Weltkrieg – ein Projekt für Kinder von 10–14 Jahren Mehrgenerationenhaus Weimar-Schöndorf Information und Anmeldung: MGH, Carl-Gärtig-Straße 25a Tel.: (0 36 43) 49 46 04 -ITMACHEN »Wir schmücken den Osterbrunnen« Am Ostermarkt-Sonntag kannst Du auf den Marktplatz kommen und dabei richtig in Osterstimmung kommen. Das Kinderbüro will mit Dir Osterschmuck basteln und damit gleich vor Ort den Brunnen schmücken. Bring am besten Deine ganze Familie mit, denn es gibt auch viele andere Stände auf dem Marktplatz. Am Nachmittag zwischen 15 und 17 Uhr findest Du den Stand des Kinderbüros beim Neptunbrunnen. Du brauchst nichts mitbringen, nur ein paar Minuten Zeit. Wir wollen den Brunnen in einen richtig tollen Osterbrunnen verwandeln. Sei mit dabei und hilf uns! Wir freuen uns auf Dich! 30.03.–07.04. Wie funktioniert eigentlich …? – ein Projekt für Kinder von 10–12 Jahren Mehrgenerationenhaus Weimar-West Information und Anmeldung: MGH, Prager-Straße 5 Tel.: (0 36 43) 49 46 04 07.–12. 04. Luft(t)räume – ein Zirkustheater für Kinder von 10 – 12 Jahren Zirkus Tasifan Ort: am Papiergraben Information und Anmeldung: E-Mail: [email protected] bei Dirk: 0172 3736494 bei Maria: 0157 1524423 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R A M T L I C H ER T EI L A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G E N D E R S TA D T W E I M A R BEKANNTMACHUNG Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen zur Wahl des Ausländerbeirates der Stadt Weimar AUSSCHREIBUNG Stadt Weimar schreibt zum Verkauf Baugrundstück in der Gemarkung Gaberndorf aus Seite 7805 Öffentliche Bekanntmachung der Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen zur Wahl des Ausländerbeirates der Stadt Weimar Weimar ihre Wohnung – bei mehreren Wohnungen die Hauptwohnung im Sinne des Melderechts – haben. [§ 9 Absatz 1 und 2 – Wahlordnung zur Wahl des Ausländerbeirates] Ausgeschlossen vom Wahlrecht ist Die Wahl des Ausländerbeirates findet am 20. Mai 2015 statt. 1. In der Stadt Weimar sind am 20. Mai 2015 sieben Mitglieder des Ausländerbeirates zu wählen. Wahlberechtigt sind alle ausländischen Mitbürger, die nicht Deutsche im Sinn des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes sind sowie alle Deutschen mit Migrationshintergrund in der ersten Generation, die am Tag der Wahl 1. das 18. Lebensjahr vollendet haben, 2. nicht nach § 10 der Wahlordnung für den Ausländerbeirat der Stadt Weimar vom Wahlrecht ausgeschlossen sind, 3. seit mindestens drei Monaten in Weimar ihre Wohnung – bei mehreren Wohnungen die Hauptwohnung im Sinne des Melderechts – haben. 1. derjenige, auf den das Ausländergesetz nach seinem § 2 Absatz 1 keine Anwendungen findet, 2. wer in Folge Richterspruchs das Wahlrecht nicht besitzt, 3. derjenige, für den zur Besorgung aller seiner Angelegenheiten ein Betreuer nicht nur durch einstweilige Anordnung bestellt ist, sofern er nicht durch eine Bescheinigung des Vormundschaftsgerichtes nachweist, dass auf seinen Antrag die Bestellung des Betreuers nach § 1896 Absatz 1 Satz 3 des Bürgerliches Gesetzbuches erfolgt ist; der Ausschuss vom Wahlrecht gilt auch, wenn der Aufgabenkreis des Betreuers die im § 1896 Absatz 4 und § 1905 des Bürgerliches Gesetzbuches bezeichneten Angelegenheiten nicht erfasst und 4. wer sich auf Grund einer Anordnung nach § 63 in Verbindung mit § 20 des Strafgesetzbuches in einem psychiatrischen Krankenhaus befindet. [§ 10 – Wahlordnung zur Wahl des Ausländerbeirates] Seite 7805 Der Wahlvorschlag ist in Block- oder Maschinenschrift in lateinischen Buchstaben auszufüllen und in deutscher Sprache zu verfassen. Wahlvorschläge können von jedem Wahlberechtigten eingereicht werden an den Wahlleiter/Wahl zum Ausländerbeirat Herderplatz 14 99423 Weimar 2. Die erste öffentliche Sitzung des vom Wahlleiter berufenen Wahlausschusses findet am Freitag, den 17. April 2015, um 15 Uhr im Festsaal des Rathauses am Herderplatz 14 statt. Gegenstand der Sitzung wird die Entscheidung über die Zulassung der Wahlvorschläge sein. Weimar, den 16. März 2015 Stefan Wolf, Oberbürgermeister RUBRIK Ausschreibungen Wählbar sind alle ausländischen Mitbürger, die nicht Deutsche in Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes sind sowie alle Deutschen mit Migrationshintergrund in der ersten Generation, die am Tag der Wahl Wahlvorschläge sind bis spätestens zum 6. April 2015, 15 Uhr entsprechend § 13 – Wahlordnung zur Wahl des Ausländerbeirates wie folgt einzureichen: Öffentliche Ausschreibung - Baugrundstück - Der Wahlvorschlag muss enthalten: 1. über eine Aufenthaltsgenehmigung gemäß § 5 AuslG (Aufenthaltsbefugnis, -bewilligung, -berechtigung, -erlaubnis) bzw. über einen deutschen Pass verfügen, 1. das 18. Lebensjahr vollendet haben, 2. nicht nach § 10 der Wahlordnung für den Ausländerbeirat der Stadt Weimar vom Wahlrecht ausgeschlossen sind, 3. seit mindestens drei Monaten in der Stadt NR. 6 | 2015 | 26. JAHRGANG | AMTLICHER TEIL 1. Nachname, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift und Staatsangehörigkeit des Einreichers, 2. Nachname, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift und Staatsangehörigkeit des Bewerbers, 3. Unterschriften des Einreichers und des Bewerbers und dessen Vertreters. Die Stadt Weimar schreibt zum Verkauf folgendes Baugrundstück zwecks Bebauung aus: Daasdorfer Straße 11 (Gemarkung Gaberndorf, Flur 1, Flurstück 36/2-Teilfläche mit ca. 470 m²) Mindestgebot: 28.200,- Euro 7805 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Nutzungsmöglichkeit: Bebauung zu Wohnzwecken entsprechend der Umgebungsbebauung nach § 34 BauGB Einwohnerfragestunde Frau Ulrike Grosse-Röthig: Kosten Kindertagesstätten Bei dieser Anzeige handelt es sich um eine Aufforderung zur Abgabe von Angeboten. Die Stadt ist nicht verpflichtet, an einen bestimmten Interessenten zu verkaufen. Der zu schließende Kaufvertrag wird eine Bauverpflichtung enthalten. Wahl einer/eines hauptamtlichen Beigeordneten Es fand eine geheime Wahl statt. Hierzu wurden Wahlkabinen aufgestellt. Die Vorsitzende überzeugte sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Wahlurnen. Diese wurden anschließend verschlossen und versiegelt. Jedem Mitglied des Stadtrates wurde ein Wahlzettel nach Aufruf durch die Vorsitzende ausgegeben. Nach öffentlicher Auszählung der Wahlzettel durch den Ältestenrat ergab sich folgendes Wahlergebnis: Ihr schriftliches bedingungsloses Angebot reichen Sie bitte im doppelten Kuvert ein mit der Aufschrift: »Ausschreibung Daasdorfer Straße 11 – bitte nicht öffnen!« unter Hinzufügung von Planungsunterlagen und Ihren Nutzungsvorstellungen sowie einer vorbehaltlosen Finanzierungsbestätigung eines deutschen oder europäischen Kreditinstituts über den Kaufpreis und die beabsichtigten Investitionen bis zum 22. Juni 2015 entweder während der Bürozeiten in der Abt. Liegenschaften des Stadtentwicklungsamtes der Stadtverwaltung Weimar, Schwanseestraße 17/Haus III, Zimmer 105, oder senden es per Post an die Stadtverwaltung Weimar, Stadtentwicklungsamt, Abt. Liegenschaften, PF 2014, 99421 Weimar. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter (0 36 43) 762-463 (Frau Hoffmann). Ein Kurzexposé kann unter www.weimar.de (unter Ausschreibungen) eingesehen bzw. in der Abt. Liegenschaften abgeholt werden. ENDE DER AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN RUBRIK Frau Dr. Claudia Kolb: 23 Stimmen Herrn Andreas Leps: 19 Stimmen. Nach § 39 Abs. 2 ThürKO ist gewählt, wer mehr als die Hälfte der Stimmen der anwesenden Stimmberechtigten erhalten hat. Dies war der Fall und Frau Dr. Kolb ist somit als hauptamtliche Beigeordnete gewählt. Nach Rückfrage durch die Vorsitzende, ob Frau Dr. Kolb die Wahl annimmt, antwortete Frau Dr. Kolb »JA«. Haushaltsplan und -satzung 2015 Der Stadtrat beschloss mit 23 Zustimmungen, 1 Gegenstimme und 18 Enthaltungen die Haushaltssatzung der Stadt Weimar für das Haushaltsjahr 2015. Hinweis: Dieser Beschluss des Stadtrates muss dem vorgelegt werden. Anschließend kann die Satzung im tritt dann damit in Kraft. hat sich in seiner 6. öffentlichen Sitzung am 11. März 2015 mit folgenden Themen befasst und die nachfolgenden Beschlüsse gefasst: Verpflichtung eines Mitgliedes des Stadtrates auf gewissenhafte Pflichterfüllung Der Oberbürgermeister verpflichtete Herrn Hendrik Rauch per Handschlag als Mitglied des Stadtrates und wies ihn auf die gewissenhafte Erfüllung seiner Pflichten gemäß § 24 Absatz 2 Thüringer Kommunalordnung hin. 7806 Q DS 022/2015: Grundsatzbeschluss zur Sanierung des Schulgebäudes der SBBS »J. F. Bertuch« in Schöndorf und Ersatzneubau einer Zweifelder-Sporthalle am Standort Ernst-Busse-Straße 2 durch die WWS Der Stadtrat beschließt, die Weimarer Wohnstätte GmbH damit zu beauftragen, am Standort der SBBS »J. F. Bertuch« Ernst-BusseStraße 2, 99427 Weimar-Schöndorf, gemäß der Variante 2 der Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung das Schulgebäude grundhaft zu sanieren und eine ZweifelderSporthalle zu errichten. Q DS 024/2015: Beteiligungsbericht 2013 der Stadt Weimar Der Beteiligungsbericht wird gemäß § 75 a Abs. 3 ThürKO dem Stadtrat vorgelegt. Es entfielen auf: Rathauskurier amtlich bekannt gemacht werden und Der Stadtrat der Stadt Weimar 25 Gegenstimmen; Der Antrag ist damit abgelehnt. Abstimmungsergebnis: einstimmige Zustimmung (39) Anzahl der ausgegebenen Wahlzettel: 43 Anzahl der abgegebenen Wahlzettel: 43 Anzahl der gültigen Stimmen: 42 Anzahl der ungültigen Stimmen: 1 Thüringer Landesverwaltungsamt zur Genehmigung Aus dem Stadtrat Abstimmungsergebnis: 17 Zustimmungen, Vorlagen und Anträge Q DS 015/2015: Weiterführung des Sozialtickets Der Stadtrat beschließt: Entsprechend § 29 der Thüringer Kommunalordnung »Aufgaben des Bürgermeisters« Absatz 1: »Der Bürgermeister leitet die Gemeindeverwaltung und bestimmt die Geschäftsverteilung. Er vollzieht die Beschlüsse des Gemeinderats und der Ausschüsse« fordert der Stadtrat den Oberbürgermeister auf, entsprechend der Stadtratsbeschlüsse 424a/2009, 006a/2013 und 182/2013 die Stadtverwaltung mit der Ausgabe des Sozialtickets zu beauftragen. Q DS 027/2015: Feststellung der Ergebnisse der Jahresrechnung 2012 Der Stadtrat beschließt: Die Jahresrechnung 2012 wird auf der Grundlage des Schlussberichts des Rechnungsprüfungsamtes gemäß § 80 Abs. 3 Satz 1 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) mit Einschränkungen festgestellt. Abstimmungsergebnis: 37 Zustimmungen, 2 Enthaltungen Q DS 028/2015: Entlastung Oberbürgermeister und Beigeordnete für das Haushaltsjahr 2012 Der Stadtrat beschließt: Der Oberbürgermeister, der Bürgermeister und der Beigeordnete, soweit diese einen eigenen Geschäftsbereich geleitet haben, werden gemäß § 80 Abs. 3 Satz 3 ThürKO für das Haushaltsjahr 2012 auf Grundlage des Schlussberichts entlastet. Darüber hinaus werden der Bürgermeister und der Beigeordnete, die den Oberbürgermeister vertreten haben, nach § 80 Abs. 3 Satz 2 ThürKO für das Haushaltsjahr 2012 auf Grundlage des Schlussberichts entlastet. Abstimmungsergebnis (Entlastung Oberbürgermeister): 28 Zustimmungen, 10 Enthaltungen; Ein Mitglied des Stadtrates hat an der Abstimmung nicht teilgenommen. Abstimmungsergebnis (Entlastung Bürgermeister): 27 Zustimmungen, 12 Enthaltungen Abstimmungsergebnis (Entlastung Beigeordnete): 27 Zustimmungen, 3 Gegenstimmen, 9 Enthaltungen DS 037/2015: Besetzung Gremien DS 037a/2015: Besetzung Gremien Der Stadtrat beschließt die folgenden Änderungen in der Besetzung Q Q AMTLICHER TEIL | NR. 6 | 2015 | 26. JAHRGANG A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R im Finanz- und Immobilienausschuss: Herr Hendrik Rauch übernimmt die Aufgaben als stimmberechtigtes Mitglied im FIA. Herr Steffen Hüfner übernimmt zukünftig, anstelle von Hendrik Rauch, die Aufgaben als sachkundiger Bürger im FIA. im Vergabeausschuss: Herr Hendrik Rauch übernimmt die Aufgaben als stimmberechtigtes Mitglied im Vergabeausschuss. Q 20. April 2015, 18–19 Uhr: Steffen Vogel, stellv. Fraktionsvorsitzender und Kulturausschuss Q 28. April 2015, 15–16 Uhr: Elke Heisler, Seniorenbeirat Sprechzeiten des Fraktionsbüros: Montag, Dienstag: 15–18 Uhr im Haupt- und Personalausschuss: Herr Prof. Dr. Wolfgang Hölzer übernimmt die Aufgaben als stimmberechtigtes Mitglied im HPA. MÜLLTIPP RUBRIK im Bau- und Umweltausschuss: Frau Annette Projahn übernimmt die Aufgaben als stimmberechtigtes Mitglied im BUA. Aus der Verwaltung Stadtspitze wieder komplett im Werkausschuss Kommunalservice: Herr Hendrik Rauch. Abstimmungsergebnis zur DS 037a/2015: 38 Zustimmungen, 1 Enthaltung F OTO : S E B A S T I A N G R O S S E R T Q DS 043/2015: Neubesetzung eines sachkundigen Bürgers im Familien- und Sozialausschuss Der Stadtrat beschließt: Für die Neubesetzung eines sachkundigen Bürgers im Familien- und Sozialausschuss schlägt die CDU-Fraktion Frau Anne-Kathrin Lange vor. Dr. Claudia Kolb ist die neue Beigeordnete Abstimmungsergebnis: einstimmige Zustimmung (39) Die Anfragen einschließlich der Antworten sowie die Beschlüsse können im Internet über die Homepage der Stadt Weimar http://stadt.weimar.de/ stadtrat/beschluesse/ eingesehen werden und stehen außerdem zum Download bereit. Sprechstunden DieLinke. Die Sprechstunden finden (sofern nicht anders angegeben) im Fraktionsbüro, Goetheplatz 9 b, statt. Termine: Q 24. März 2015, 15–16 Uhr: Elke Heisler, Seniorenbeirat; 19–20 Uhr: Jana Körber und Sarah Fuchs, Jugendhilfeausschuss Q 2. April 2015, 17–18 Uhr: Marco Modrow, Finanz- und Immobilienausschuss und Sozialund Wohnungsausschuss, (Ort: Marktstr. 17) Q 13. April 2015, 16–17 Uhr: Daniela Kraemer, Finanz- und Immobilienausschuss und Bildungs- und Sportausschuss Q 14. April 2015, 17–18 Uhr: Dirk Möller, Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Kulturausschusses; 19–20 Uhr: Sarah Fuchs und Jana Körber, Jugendhilfeausschuss der Sta dt Weimar. Der Weimarer Stadtrat wählte am 11. März 2015 im ersten Wahlgang Frau Dr. Claudia Kolb (52) mit 23 von 43 Stimmen für die nächsten sechs Jahre zur Beigeordneten der Stadt Weimar. Der zweite Kandidat, Andreas Leps (44), erhielt 19 Stimmen, eine Stimme war ungültig. Die in Weimar lebende promovierte Juristin ist derzeit noch Referatsleiterin am Thüringer Rechnungshof. Ihr neues Amt wird die verheiratete Mutter eines dreizehnjährigen Sohnes im Mai antreten. Dr. Claudia Kolb wird die Position von Janna de Rudder einnehmen, die wegen einer andauernden Erkrankung aus dem Amt der Beigeordneten ausschied. »Ich freue mich sehr auf mein neues Amt und die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern«, betonte Frau Dr. Kolb. »Es sind keine leichten Aufgaben, die auf uns warten, aber ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam gute Lösungen finden werden.« Oberbürgermeister Stefan Wolf sagte zum Wahlausgang: »Es war eine gute Entscheidung, dass die Kandidatin mit hohem Sachverstand sich durchgesetzt hat. Ich bin mir sicher, dass Frau Dr. Kolb für die Stadt Weimar eine große Verstärkung sein wird.« N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L Wohin mit Renovierungsabfällen? Zu den Renovierungsabfällen gehören insbesondere alte Tapeten, verschmutzte Folien, Farbeimer mit Restinhalt, Pinsel und Farbrollen sowie Stücke von Fußbodenbelägen und Teppichböden. Alle diese Abfälle gehören in die Restmülltonne. Nur vollständig entleerte Farbbehälter sollten in die gelbe Tonne geworfen werden. Reicht der Platz in der Tonne nicht aus, können beim Kommunalservice Weimar zusätzliche Abfallsäcke gekauft werden oder Sie bringen die Renovierungsabfälle selbst zum Wertstoffhof. Der Wertstoffhof in der Industriestraße 14 ist geöffnet von Montag bis Samstag von 9 bis 17 Uhr. Teppiche und Fußbodenbeläge in einem Stück können auch als Sperrmüll entsorgt werden. Der Sperrmüll wird nach telefonischer Anmeldung kostenlos abgeholt. Auskunft erhalten Sie bei: Abfallberater der Stadtverwaltung (0 36 43) 762-915 (0 36 43) 762-466 Kommunalservice Weimar (0 36 43) 43 41-818 Anmeldung Sperrmüllabholung (03643) 4341-888 7807 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Wie war´s denn … BEI DEN WEIMARER REDEN, FR AU WACHLER? F OTO : S K P Die Veranstaltung war schön, weil die Beteiligung so groß war und wegen des Redners, der humorvoll und fröhlich und natürlich auftrat. Also wie war´s? Sehr gut! Ebba Wachler, Kirchenmu sikerin im Unruhestand und engag ierte Bürgerin in vielen Kult urinst it ut ionen , besuchte am 8 . März 2015 die Auf taktveranstalt ung der »Weimarer Reden 2015« im Deutschen Nat ionaltheater. Es sprach Prof. G erald Hüther zum T hema »Et wa s mehr Hirn bit te. Weshalb wir unsere Potenziale nur spielerisch ent falten Warum war Herr Hüther so gut? Seine Lebendigkeit hat mich überzeugt. Es ging um den Aufbau des Gehirns – »Mehr Hirn bitte«, also medizinisch, wissenschaftlich. Aber das, was er erzählte, war weder medizinisch noch wissenschaft- Welcher Kernsatz ist hängen geblieben? Wie kann der Mensch spielerisch sein Leben bestreiten und damit sein Gehirn ausnutzen? Klingt gut. Welche »Spielanleitung« gab es dafür? Nicht verkrampft die Dinge sehen, sondern positiv und immer auf die Zukunft schauen. Welches Thema fehlt bei den Weimarer Reden? Das Thema Musizieren. Sie sind Musikerin. Wann gibt es die nächste Orgelmusik mit Ihnen? Am Sonntag in der evangelischen Kirchengemeinde in Schöndorf zum normalen Gottesdienst. Deswegen kann ich die nächste Weimarer Rede leider nicht miterleben. F OTO : T H O M A S M Ü L L E R können .« Volles Haus? Es war so voll, dass ich drei Wochen vorher keine Karte mehr bekam. Dann bin ich dreimal ins Theater gerannt und habe gesagt: »Wenn eine Karte zurückgegeben wird, Sie, dann möchte ich eine haben!« Die Kassiererin sagte: »Da müssen Sie nochmal wiederkommen.« Am Freitag, 6. März, hieß es: Keine Karte. Anruf vom DNT am 7.: »Wir haben eine Karte für Sie. Könnten Sie sie abholen?« Und das habe ich getan. lich, sondern verständlich und ausgesprochen humorvoll. Ir i s Berben und T homa s T hieme waren in d er vergangenen Woche G ä ste d er G esprächsreihe »Hüben wie dr üben«. Im au sverk auf ten Wag nerSa al im Hotel »Elephant« sprachen die beiden Schau spieler sowohl über ihre Er fahrungen in der Vorwendezeit al s auch über ihre Erlebnisse während des Mauer fall s. Der Blick auf Deutschl and in der Zeit nach der Wende bis hin zu der akt uellen polit ischen Disku ssion über Peg id a und Flüchtlingspolit ik wurde von den beiden Künstlern ebenfall s au s ihren persönlichen Perspekt iven geschildert . G ewohnt burschikos schilderte der gebürt ige Weimarer T homa s T hieme, der 1984 in den Westen g ing, seine Er fahrungen mit den Menschen in Ost und West . Iris Berben hingegen at test ierte sich selbst eine gewisse »jugendliche Naivität« in ihrem Umgang mit dem geteilten Deutschl and . »Hüben wie drüben« ist eine gemeinsame G esprächsreiche der Sta dt Weimar, des Hotel s »Elephant« und der »T hüringer Allgemeine«, in der G ä ste au s verschiedenen Bereichen des gesell schaf tlichen L ebens zu ihren Er fahrungen in der Vor- und Nachwendezeit bef rag t werden . 7808 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R Kommunaler Seniorenbeirat K A L E N D E R B L AT T aus dem Stadtarchiv F OTO : S TA D TA W E I M A R , 6 3 4 »Gründer« des Stadtmuseums Weimar: Paul Kaiser zum 100. Geburtstag Als vor zehn Jahren Obermuseumsrat Paul Kaiser starb, verlor die Stadt Weimar einen Bürger, der die Vermittlung von Kulturgeschichte zu seinem Lebensinhalt gemacht hatte. Obwohl die Paul Kaiser 1998 Gründung des städtischen Museums bereits vor seiner Geburt vollzogen worden war und die Anfänge der dort bewahrten Sammlungen sogar bis ins 19. Jahrhundert zurückzuverfolgen sind, galt Kaiser als »Gründer« des Stadtmuseums. Denn ihm war es gelungen, trotz wirtschaftlich und politisch schwieriger Zeiten die teilweise verstreuten Sammlungen in einem eigenständigen Haus dauerhaft zusammenzuführen. Die Einsicht, dass Weimar neben seinen auf einzelne Themen zielende Ausstellungshäuser zwingend ein auch übergreifende historische und städtische Themen abbildendes Museum benötigt, seine Beharrlichkeit bei der Durchsetzung dieser Aufgabe und schließlich die Eröffnung des Bertuchhauses als angemessener Präsentationsort vor knapp 60 Jahren können als Paul Kaisers Hauptverdienste angesehen werden, für die er 1997 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde und von denen die Bürger der Stadt Weimar und ihre Gäste heute in besonderem Maße profitieren. Zu seinen Lebensleistungen zählt aber noch mehr. Geboren in Weimar, hatte Kaiser ursprünglich den Beruf des Schriftsetzers gelernt. Es mag einer wohl auch daraus erwachsenen »Liebe zur Schrift« zu verdanken sein, dass er die 1954 von ihm begründeten und noch heute erscheinenden »Weimarer Schriften« nicht nur redaktionell, sondern auch gestalterisch und typografisch betreute. Kaiser war Publizist, Autor, Organisator, Ausstellungsmacher, Dozent an der Fachschule für Museologie in Leipzig und bis 1983 Museumsdirektor. Am 31. März 2015 wäre Paul Kaiser einhundert Jahre alt geworden. Die Märzsitzung des Kommunalen Seniorenbeirates widmete sich einem sehr sensiblen Thema, den Bestattungsformen und Orten der Trauer in der Stadt Weimar und den Ortsteilen. Zu diesem Thema waren der Amtsleiter des Bau-, Grünflächen- und Umweltamtes, Herr Thomas Bleicher und der Friedhofsleiter, Herr Dirk Eichholtz, eingeladen und gaben einen umfangreichen Einblick in die Weimarer Friedhofs- und Bestattungskultur im Hauptfriedhof und den Ortsteilen. Die Sanierungsarbeiten am Hauptfriedhof kamen nach ihrer Aussage gut voran. Doch seien weitere Befestigungs- und Entwässerungsarbeiten am Wegenetz notwendig, zumal keine Generalentwässerung für den Friedhof vorhanden ist. Thomas Bleicher konstatierte noch Nachholebedarf am Friedhofsgebäude, vor allem im Verwaltungstrakt. Dirk Eichholz stellte auch übersichtlich die Situation in den bisher elf kommunalen Ortsteilfriedhöfen dar. Als letzter kommt schon sehr bald ein zwölfter Friedhof hinzu, der bisher von der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde betriebene Friedhof in Niedergrunstedt. Der Leiter der Friedhöfe zählte den Stand der Friedhofsarbeiten auf. – In Taubach steht noch ein zweiter Bauabschnitt an. – Für Ehringsdorf wurde mit der Planung ein Entwicklungskonzept erarbeitet. – In Oberweimar sind Gehölzschnitte, auch Baumfällarbeiten, vorgesehen. – In Legefeld und Gelmeroda werden die Gedenktafeln für die Opfer der Todesmärsche von KZ-Häftlingen im Frühjahr 1945 aufgearbeitet. – Als letzte der Friedhofskapellen ist jene auf dem Possendorfer Friedhof zu sanieren. – Für den Tiefurter Friedhof wurde die Planung mit der Denkmalpflege abgesprochen. Schließlich stellten Herr Eichholtz und Herr Bleicher die verschiedenen Bestattungs- und Grabgestaltungsmöglichkeiten auf dem Hauptfriedhof und den Ortschaftsfriedhöfen dar – von der herkömmlichen Erdbestattung in Reihengräbern über die Urnenbeisetzungen bis hin zu den Baumbeisetzungen »als Weimarer Antwort auf den Friedwald«. Herr Bleicher wies auch auf die Möglichkeit der Grabpatenschaft mit dem Recht auf eigene Nutzung hin. Ein umfangreiches Informationsangebot gibt den Bürger Weimars dazu der Friedhofswegweiser, erhältlich in der Stadtverwaltung. durch Frau Ehrhardt von der Ehrenamtsagentur, ein Projekt, das nun schon im dritten Jahr besteht. Ziel des Projektes ist es, Nachbarschaftshilfe für hochbetagte Mitbürger zu organisieren, damit diese so lange wie möglich weitestgehend selbstständig und selbstbestimmt ihren Alltag meistern können. Nach entsprechender fachlicher Unterweisung reicht deren breit gefächerte Tätigkeit von Hausbesuchen und Botengängen über Hilfe bei Behördengängen und Arztbesuchen bis hin zur Versorgung von Haustieren im Krankheitsfall. Ausgenommen von der Nachbarschaftshilfe sind Personenpflege, haushaltsnahe Dienstleistungen sowie Beratungsleistungen zur Pflege. Erörtert wurden weiterhin die Folgen des Wegfalls der Weimarer Finanzamt-Filiale auch angesichts der zunehmenden Steuererklärungspflicht für Senioren. Es sollte aufgrund der Dringlichkeit auch künftig erörtert werden, wie die Möglichkeit zumindest einer wöchentlichen Sprechstunde des Finanzamtes in Weimar in der Stadt geschaffen werden kann. Für die Arbeitsgemeinschaft Radverkehr bat ein Mitglied um Hinweise auf mögliche Defizite im Weimarer Radwegenetz. Die nächste Sitzung des Seniorenbeirates findet am 1. April 2015, 14.30 Uhr, im Seniorenklub der GWG Weimar-Nord, SchulzeDelitzsch-Straße 1, statt. Vorgesehene Tagesordnung: Erfahrungsberichte der GWG-Seniorengruppen und Bericht über Baumaßnahmen in der Stadt Stadtbücherei geschlossen Am Karsamstag, den 4. April 2015, bleibt die Stadtbücherei geschlossen. Das zweite Thema des Beirates war die Projektpräsentation »Weimars gute Nachbarn« N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L 7809 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R F OTO : C A R I TA S B I S T U M E R F U R T Flüchtlingssituation in Weimar Aus der Not heraus suchen Menschen aus vielen Ländern Zuf lucht – auch in Weimar. Weltweit sind zurzeit 52 Millionen Menschen auf der Flucht. Sie verlassen nicht freiwillig ihre Heimat, sondern kommen zum Teil aus Kriegsgebieten, zerstörten oder wirtschaftlich armen Ländern mit sehr hoher Arbeitslosigkeit und sozialer Unsicherheit. Oft wagen junge Menschen die Flucht, weil sie keinen Zugang zu Bildung haben und keine Perspektiven sehen. Nach oftmals monatelanger Flucht kommen sie mit großen Hoffnungen auf ein neues Leben in unser Land. Angesichts des Weltgeschehens wird der Zustrom von Flüchtlingen wohl keine zeitweilige Angelegenheit sein. Trotz der steigenden Zahlen kann aber, gemessen an den Gesamtzahlen, nur von einer kleinen Menschengruppe gesprochen werden: im Jahr 2014 wurden in Deutschland rund 202.000 Asylanträge gestellt. Die Flüchtlinge werden nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel, der die Wirtschaftskraft und Einwohnerzahlen berücksichtigt, auf die Bundesländer verteilt. So muss jede Kommune/jeder Landkreis in Thüringen derzeit rund 2,8 % der Flüchtlinge aufnehmen. In Weimar werden seit Februar ca. 15 Menschen wöchentlich aufgenommen. Die Zahl der Flüchtlinge und Asylbewerberinnen und -bewerber ist auf ca. 400 gestiegen. Gut 60 % von ihnen sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von Null bis 27 Jahren. Das Flüchtlingswohnheim reicht schon längst nicht mehr aus, so dass inzwischen ungefähr 80 dezentrale Wohnungen angemietet wurden. Eine dezentrale Unterbringung bedeutet für die Menschen eine große Chance auf Integration und ein eigenständiges Leben. Das Landesverwaltungsamt hat der Stadt gegenüber signalisiert, dass sich die Zahlen bis zum Jahresende auf keinen Fall verringern werden, so dass weitere Unterkünfte geschaffen werden müssen. Da Oberbürgermeister Stefan Wolf und Bürgermeister Peter Kleine dieser Aufgabe hohe Priorität einräumen, rufen sie Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer auf, dazu beizutragen, dass die Menschen in unserer Stadt ein neues Zuhause finden, indem sie freie Wohnungen zur Verfügung stellen. Die Stadtverwaltung mietet die Wohnungen an, richtet sie mit Unterstützung der Weimarer Wohnstätte und anderen Firmen ein und kommt für die Betriebskosten auf. Auch ehrenamtliches Engagement und Sachspenden sind nach wie vor gefragt und wichtig. An jedem dritten Mittwoch im Monat treffen sich ehrenamtlich Engagierte unter dem Dach der Caritas, Telefon (03643) 497981. Sachspenden können bei der Weimarer Tafel, GeorgHaar-Straße 14, Telefon: (03643) 850171 abgegeben bzw. bei Bedarf abgeholt werden. Die Aufnahme von Flüchtlingen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nur mit der Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, Institutionen und Unternehmen erfüllt werden kann. Hilfestellungen und Angebote der Bevölkerung Weimars zugunsten der Flüchtlinge nimmt die Koordinatorin der Flüchtlingsarbeit, Frau Ulrike-Lilly Kossmann, Telefon (03643) 762-298 entgegen. Unterlagen aus der Zeit vor, während und nach der friedlichen Revolution 1989 konnte Weimars Stadtarchivar Dr. Jens Riederer jetzt aus den Händen von Pfarrer i.R. Dr. Christoph Victor übernehmen. Darunter sind Arbeitspapiere aus dem Umfeld der sich auch unter dem Dach der Kirche formierenden Opposition, Dokumente zur unabhängigen Beobachtung der Stimmenauszählung der Kommunalwahl im Mai 1989, Belege der Vor- und Nachbereitung der legendären Gemeindeabende in der Herderkirche Anfang Oktober 1989, Protokolle der Stasi-Besetzung im Dezember 1989 und Aufrufe zur Gründung demokratischer Gruppierungen wie dem »Neuen Forum«. Im Bild zu sehen ist das Plakat des »Demokratischen Aufbruchs«, ein besonderes Dokument, denn seine Rückseite wurde bei einer Zusammenkunft einer basisdemokratischen Initiative im Frühjahr 1990 in »Zweitverwendung« handschriftlich beschrieben. »Bislang sind Zeugnisse wie diese kaum ins Stadtarchiv Weimar gelangt, weil es sich naturgemäß um private Dokumente handelt. Es ist wichtig, diese nichtamtlichen Unterlagen des gesellschaftlichen Umbruchs als Gegenüberlieferung zu den städtischen Akten zu bewahren und der 7810 F OTO : S TA D TA R C H I V W E I M A R Stadtarchiv sammelt Unterlagen der »Wendezeit« Dr. Christoph Victor ( link s) überg ibt Unterlagen au s der Wendezeit an Dr. Jens Riederer. Öffentlichkeit zugänglich zu machen«, so Dr. Riederer, der für die übernommenen Schriften sehr dankbar ist. In den vergangenen Monaten hatten bereits auch andere Bürgerinnen und Bürger Unterlagen aus den Jahren 1989/1990 dem Stadtarchiv übergeben. Falls bei Ihnen noch Papiere, Plakate und Fotos aus dieser bewegten Zeit vorhanden sind, werden diese sehr gern entgegen genommen, bei Bedarf auch zunächst vertraulich verwahrt. Als Ansprechpartner steht Ihnen der Mitarbeiter des Stadtarchivs, Herr Axel Stefek, zur Verfügung. Kontakt: Stadtarchiv Weimar, Kleine Teichgasse 6, Tel.: (03643) 762-532, E-Mail: [email protected] N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R Erinnerungen an Weimar im Nationalsozialismus gesucht Der Historiker Dr. André Postert forscht am Hannah-Arendt-Institut Dresden über Jugend im Nationalsozialismus. Für sein Forschungsprojekt, bei dem ihm das Stadtarchiv Weimar unterstützt, sucht er Zeitzeugen und Dokumente, um das Jugendleben in Weimar zwischen 1933 und 1945 zu rekonstruieren, und zwar innerhalb wie auch außerhalb der staatlichen Jugendverbände. Folgende Fragen interessieren ihn besonders: Welche Unterschiede gab es damals im Alltag von Kindern und Jugendlichen? Welchen Einfluss hatte die Hitlerjugend auf Ihren Lebenslauf? Welche Möglichkeiten gab es, sich dem Zugriff der NS-Organisationen zu entziehen? Erleichterung für Weimarer Umzugsunternehmen Wenn Sie in einem Interview die Erlebnisse und Erfahrungen Ihrer Jugend im »Dritten Reich« schildern wollen, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Postert in Verbindung (Tel.: 0351/46 33 60 64, E-Mail: Andre.Postert@ mailbox.tu-dresden.de). Wenn Sie auch zeithistorische Dokumente besitzen, wie Fotos, Briefe, Tagebücher, Reiseberichte, Fahrtenbücher, amtliche Schreiben u.a.m., können Sie diese beim Stadtarchiv hinterlegen. Dort werden die Zeugnisse mit Ihrer Erlaubnis digitalisiert und dem Forschungsprojekt zur wissenschaftlichen Auswertung zur Verfügung gestellt. Angeregt durch einen gemeinsamen Firmenbesuch von Oberbürgermeister Stefan Wolf und der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und nachhaltige Entwicklung bei einem Weimarer Umzugsunternehmen wird ab sofort das Antragsverfahren und die Abrechnung bei Umzügen erleichtert. Der Antrag zur verkehrsrechtlichen Anordnung wird wie bisher bei der zuständigen Straßenverkehrsbehörde gestellt. Die Genehmigung wird per Fax oder E-Mail übermittelt. Zum Monatsende wird eine Sammelrechnung gestellt. Damit werden Dienstwege zur Behörde entbehrlich und die Abrechnung für den Antragsteller vereinfacht. Diese Regelung können alle Umzugsunternehmen der Stadt Weimar in Anspruch nehmen. Kontakt: Stadtarchiv Weimar, Tel.: (0 36 43) 762-531, E-Mail: [email protected] Kontakt: Stadtverwaltung Weimar F OTO : S TA D T W E I M A R Straßenverkehrsbehörde 21. März 2015 – weltweit ein Tag der Menschen mit Down-Syndrom Lernen können alle – ein Leben lang Menschen mit Down-Syndrom stehen so wie sie sind mitten im Leben und in der Gesellschaft – ihr Leben lang. Gleichzeitig wird ihr Recht auf Leben bereits vorgeburtlich in Frage gestellt. Umso aktiver vermitteln Eltern-Gruppen und Behindertenverbände Erfahrungsberichte und Wissen über das Leben mit und von Menschen mit Down-Syndrom. In Weimar besteht seit 2004 eine ElternGruppe, die sich vor Ort für die Stärkung des gesamten Familiennetzwerkes einsetzt. Der Austausch in der Gruppe bietet die Möglichkeit, voneinander und miteinander zu lernen, Netzwerke zu knüpfen und sich gegenseitig zu unterstützen. Durch die erlebte Stärkung werden die Familien den erhöhten Belastungen im Alltag besser gerecht. In einer speziell auf die Bedürfnisse zugeschnittenen Seminarreihe für Eltern und Geschwisterkinder werden Selbstreflexion und Methodik ver- mittelt, um den besonderen Anforderungen zu begegnen und ein harmonisches Umfeld aufrecht zu erhalten. Im Bereich Bildung gibt es mittlerweile viele wissenschaftliche und praktische Impulse zum Thema lebenslanges Lernen. Passende Bildungsangebote tun Menschen mit Down-Syndrom in jedem Alter gut. Sie fühlen sich ernstgenommen und werden geistig herausgefordert. Das hält jeden Menschen gesund. In Deutschland leben bis zu 50.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit dem Down-Syndrom, auch Trisomie 21 genannt. Das Datum des Aktionstages, der 21. März, ist ein Symbol für das 21. Chromosom, das bei Menschen mit Down-Syndrom dreifach vorhanden ist. Interessierte oder Betroffene können jederzeit Kontakt zur Elterngruppe aufnehmen. Ansprechpartnerin: Anastasia Tseliou-Auer, Kontaktdaten erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle / Gesundheitsamt, Telefon: (0 36 43) 762-753, E-Mail: [email protected] N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L Tel.: (0 36 43) 762-382, Fax: (0 36 43) 762-350 E-Mail: [email protected] Bewerbungsschluss zum 362. Weimarer Zwiebelmarkt Wer sich für eine Teilnahme am diesjährigen Weimarer Zwiebelmarkt vom 9. bis 11. Oktober 2015 interessiert, sollte nicht mehr lange warten. Die Bewerbungsfrist für das größte Thüringer Volksfest seiner Art endet für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einschließlich Bühnenbetreiber (außer Künstler) am 31. März des laufenden Jahres. Dabei ist der Posteingang bei der Stadt Weimar entscheidend. Interessenten können ihre vollständige Bewerbung – mindestens mit Angaben über die Art des Standes, das Verkaufssortiment, die Standgröße, den Strom- (in kW) und Wasserbedarf sowie einem Foto – noch bis zur genannten Frist an die Stadtverwaltung Weimar Sachgebiet Märkte Schwanseestraße 17 99423 Weimar oder per E-Mail an [email protected] senden. Alle nach dem 31. März eingehenden Bewerbungen können für das Vergabeverfahren der Standplätze in diesem Jahr nicht berücksichtigt werden. Weitere Informationen zum Bewerbungsund Vergabeverfahren entnehmen Sie bitte der gültigen Zwiebelmarktsatzung (veröffentlicht im Rathauskurier Nr. 7/2013 vom 13.04.2013). 7811 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Aus den Ortsteilen Einwohnerversammlung in Süßenborn Die nächste Einwohnerversammlung in Süßenborn findet am 25. März 2015, 19 Uhr, im Bürgerhaus, Bornstraße 1, statt. Der Ortsteilbürgermeister schlug in Abstimmung mit dem Ortsteilrat nachfolgende Themen vor: Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Informationsstand zur touristischen Inwertsetzung steinzeitlicher Fundorte in Thüringen »Spuren der Eiszeit« mit dem Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie über weitere Förderung der Impulsregion »Jena-Weimar-Erfurt bzw. Leader« für paläontologische Fundstelle Süßenborn-Umpferstedt in Verbindung »Urilm« Wanderweg Info unter »http://www.wandern-fuer-alle.eu« bzw. »http://spuren-der-eiszeit.de/« Bebauungswunsch des Eigentümers der 1,5 ha Restfläche im Gewerbegebiet Straßenbaurealisierung Denstedter Weg, Friedhofsweg in Verbindung mit Abwasserkanalbau in 2015 Restarbeiten am Bürgerhaus Herstellung des fehlenden Gehwegzwischenstückes am Ortsausgang und OBI Arbeitsstand zur Regen- bzw. Abwasserrückhaltung der Gemeinde Umpferstedt Überlauf der Kompostanlage in Richtung Kirschberg bzw. Schmerlbach Reparatur Sandgrubenweg bis zur Kompostanlage Umpferstedt Inbetriebnahme bzw. Neuerrichtung der stillgelegten Straßenlampe an der Kirche Einrichtung eines erweiterten Busangebotes in den Abendstunden Versiegen des Wassers im Schmerlbach des renaturierten Bereiches Einschaltung der Straßenlampen über Nacht Fliegeninvasion Straßenreinigung Tischtennisplatten am Dorfplatzbereich Freiflächengestaltung vor der Kirche Sanierung des frostgefährdeten Kontrollschachtes der Wasseruhr auf dem Friedhof Einrichtung einer grünen Wiese auf dem Friedhof Ziel des kürzlich stattgefundenen »Seniorencafé in den Frühling hinein« war es u.a. herauszufinden, was für Angebote der offenen Seniorenarbeit sich die Legefelder Seniorinnen und Senioren wünschen bzw. vorstellen könnten. Nun gibt es jeden zweiten Donnerstag im Monat ein Seniorentreff und alle eingebrachten Wünsche werden nach und nach abgearbeitet. Das fängt bei Handarbeitsnachmittagen an und hört bei Theater- und Museumsbesuchen sowie organisierten Tagesauflügen usw. auf. Wer neugierig geworden ist und sich vielleicht auch noch einbringen und mitmachen möchte, darf sich gern über die Rufnummer von Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel, (0 36 43) 90 90 32, hinzugesellen. Schon am 9. April 2015 trifft man sich um 14.30 Uhr wieder. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Weimar-Legefeld Wehrführer Michael Höhn zog zusammen mit dem für die Freiwilligen Feuerwehren zuständigen Martin Wünsche eine positive Bilanz über das vergangene Jahr für die Entwicklung seiner Wehr. Neben dem neuen Fahrzeug lag der Schwerpunkt der Ausbildung vor allem bei den Jungkameraden/in. Diese werden kontinuierlich durch die Teilnahme an allen wichtigen Lehrgängen sowie im Ausbildungs- und Übungsdienst in die Einsatzabteilung integriert. Bei 19 Einsätzen im Brand- und Hilfeleistungsbereich bewiesen die Kameraden, dass die Ausbildung Früchte trägt. Weiterhin beteiligten sich die Kameraden zu einem großen Teil an den durch die Feuerwehr Weimar sicherzustellenden Brandsicherheitswachen. Zusätzlich nahmen sie viele Termine zur Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung war. Der Tag der offenen Tür im Legefelder Feuerwehrgerätehaus gehört hier neben anderen Veranstaltungen wie beispielsweise die Beteiligung an Kinderfesten oder dem Martinsumzug zum jährlichen Rahmenprogramm der Wehr. So konnten im letzten Jahr allein drei neue Kameraden für die Mitarbeit im Ehrenamt begeistert werden. Die gezeigten Leistungen und absolvierten Ausbildungen konnten vereinzelt mit Beförderungen honoriert werden. Zum Feuerwehrmann wurden Tony Steinbrück und Tobias Franke, zum Hauptfeuerwehrmann wurde Patrick Jung und zum Löschmeister wurde Torsten Klemp befördert. Über die Arbeit in der Jugendabteilung resümierte Jugendwart Patrick Jung. Die konstant hohen Mitgliederzahlen sprechen für seine Arbeit. Die Mitarbeit und Leistung seiner Kameraden ließ er dabei nicht unerwähnt und bedankte sich hierfür ausdrücklich, wenngleich er sich noch weitere Kameraden wünscht, die in der Jugendarbeit kräftig mit anpacken. F OTO : F E U E R W E H R RUBRIK Neues Angebot für Legefelder Seniorinnen und Senioren Die Freiwillige Feuerwehr Legefeld traf sich zu ihrer Jahreshauptversammlung. 7812 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R Osterbasteln in Legefeld – Wer macht mit? Zum Osterbasteln wird am Dienstag, den 24. März 2015, 17 Uhr, in das Legefelder Bürger-/Vereinshaus (Legefelder Hauptstraße 18) eingeladen. Aus organisatorischen Gründen (Kalkulation und Materialbeschaffung) wird um vorherige Teilnahmeanmeldung unter Telefon (0 36 43) 4 96 50 07 bis Montag, den 23. März 2015, 13 Uhr, gebeten. Anfallende Kosten für Material: ca. 8 Euro. Nette, vorösterliche Grüße von Ihrer Legefelder Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel mit Orga-Team Frühjahrsputz in Süßenborn Gern rufen die Stadt Weimar, der Süßenborner Dorfverein e.V. sowie der Ortschaftsrat wieder alle an Ordnung und Sauberkeit Interessierten zur Teilnahme am diesjährigen Frühjahrsputz in Süßenborn mit dessen Gewerbegebiet auf. Q Q Q Q Q Q Ablaufen diverser Straßenzüge sowie des Gewerbegebietes nach Müll u. a. Schmerlbachlaufbereinigung Bürgerhausputz Kirchenraumputz Maibaumstamm herrichten als dauerhaften Stamm mit Bemalung Herrichtung der städtischen Teilfläche vor der Kirche in Verbindung der Vorbereitung der neuen Tischtennisstellfläche (unter Vorbehalt der Zustimmung der Stadt Weimar) Termin: Samstag, den 28. März 2015, ab 9 Uhr, Ort: Dorfplatz Für das leibliche Wohl und das gemütliche Beisammensein ist Dank der Stadt Weimar, des Grillteufels und des Real-Kaufhauses im Anschluss gesorgt. Als jahrelange weitere Unterstützer dieser Aktion sei auch der OBIBaumarkt sowie das Roller-Möbelkaufhaus gern genannt. Dank der Unterstützung der Stadt Weimar sowie des Kommunalservice Weimar wird für diesen Zweck am 27. März 2015 ein Biomüllcontainer bereitgestellt. Des Weiteren ist die Straßenkehrmaschine für den 26. März 2015 ab Vormittag für alle befestigten Straßen bestellt. Anlieger bzw. Nutzer werden gebeten, die Bordsteinkante von parkenden Autos freizuhalten. Ihr/Euer Ortsteilbürgermeister Dirk Christiani Aufruf zum Frühjahrsputz in Gaberndorf Am Samstag, den 11. April 2015, rufen Ortsteilbürgermeister Thomas Steiner und der Ortsteilrat Gaberndorf zum Frühjahrsputz auf. Gemeinsam mit dem Kirmesverein wollen wir Straßen, Gehwege, Grünflächen, Bushäuschen, Gartenanlage, Spielplätze und anderes vom Winterschmutz befreien und somit für ein sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild beitragen. Alle Einwohner sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen. Müllsäcke liegen um 9 Uhr im Gemeindehaus zur Abholung bereit, auch ein Container steht dort zur Verfügung. Ab 13 Uhr lädt der Ortsteilrat alle »Fleißigen« zu einem kleinen Imbiss mit Bratwurst ins Gemeindehaus, Daasdorfer Str. 19, ein. Gemeinsam können wir hier über zukünftige Projekte sprechen und nehmen gern Anregungen und Hinweise entgegen. Im Voraus möchten wir uns für Ihre tatkräftige Unterstützung bedanken und somit auch ein Zeichen für einen sauberen Ortsteil setzen. Bahnstrecke Weimar – Jena Zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und der aktiven Bürgerbeteiligung lädt der Ortsteil Oberweimar-Ehringsdorf alle von der Problematik Betroffenen und alle an der Problematik Interessierten zur Anwohnerversammlung Ausbaustrecke (ABS) Paderborn – Chemnitz (Mitte – Deutschland – Verbindung) Teilabschnitt Weimar – Mellingen Bahn – km 1,5+25 – 7,4+00 der Strecke 6307 Weimar – Gera am Montag, den 30. März 2015, 18 Uhr, in die Aula der Grundschule »Louis Fürnberg«, Bodelschwinghstraße 78, ein. Es werden Vertreter der Deutschen Bahn, des Baubetriebes und der Stadt Weimar anwesend sein. Frühjahrsputz in Schöndorf Wie in jedem Jahr beteiligt sich auch wieder der Ortsteil Schöndorf am Frühjahrsputz. Jeden von Schöndorf, dem die Umwelt und Sauberkeit des Ortsteiles am Herzen liegt, bittet Ortsteilbürgermeister Willibald Neubert, sich am Samstag, den 28. März 2015 am Frühjahrsputz für ein sauberes Schöndorf zu beteiligen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger treffen sich bitte um 10 Uhr in der Carl-Gärtig-Straße 17 vor dem Ortsteilbürgermeister-Büro. N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L RUBRIK Aus den Einrichtungen / Veranstaltungen Energieversorger rollen WLAN-Teppich aus Zahlreiche Thüringer Stadtwerke sowie die Thüringer Energie AG wollen ihren Kunden neben Energiebezug und Beratung ab Herbst einen weiteren Zusatznutzen anbieten: Geplant ist die Einrichtung von sogenannten WLAN-Hotspots, in deren Umkreis die Energiekunden und ihre Familienmitglieder kostenlos im Internet surfen können – etwa am Busbahnhof, in Fußgängerzonen, oder beim Besuch im Freibad. Den thüringenweiten Rollout von WLAN-Standorten beginnen zunächst gemeinsam die Stadtwerke Erfurt, Greiz, Suhl/Zella-Mehlis und Weimar sowie die TEAG, weitere Stadtwerke haben ihre Teilnahme an dem Projekt angekündigt. In der Startphase sind die Errichtung von rund 100 Hotspots an belebten öffentlichen Plätzen oder touristischen Attraktionen in Thüringer Städten und Landgemeinden geplant. Die Energieversorger wollen in den kommenden Jahren, je nach Nachfrage, 500 bis 1000 Energie-Hotspots in Thüringen errichten. Dort können die Kunden der EVU täglich eine Stunde lang kostenlos mit Handy, Tablet oder Laptop eine superschnelle Datenverbindung ins Internet nutzen. Wer länger als eine Stunde mit den Hotspots surfen will, oder noch kein Kunde bei einem der teilnehmenden Energieversorger ist, genießt den Service gegen geringes Entgelt. Die Standorte der kabellosen Internetzugänge werden ab Sommer im Internet veröffentlicht. Auch Vorschläge von Kunden für interessante Standorte sollen berücksichtigt werden: http://www.energiehotspots.de Für den Daten-Transport greifen die Energieversorger auf das Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz der Thüringer Netkom GmbH zurück. Das Weimarer Tochterunternehmen der TEAG wird als Dienstleister die Hotspot-Antennen betreiben und den Nutzern zugleich die erforderliche InternetPlattform zur Verfügung stellen. Kunden der teilnehmenden Energieversorger melden sich dort einmalig mit einem Passwort an und können fortan den kostenlosen WLAN-Service an allen Energie-Hotspots in ganz Thüringen nutzen. 7813 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Heute: KindersachenFlohmarkt an der Grundschule »Johannes Falk« Öffentliche Führung Die nächste öffentliche Führung in der Ausstellung des International Tracing Service Bad Arolsen (ITS) »›Wohin sollten wir nach der Befreiung?‹ Zwischenstationen: Displaced Persons nach 1945« mit René Bienert beginnt am Sonntag, den 29. März 2015, um 14 Uhr. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Interessenten sind herzlich in das Stadtmuseum Weimar, Karl-Liebknecht-Str. 7, eingeladen. FORTSE T ZUNG VON SEITE 7802 Ende!? Anfang?! 70 Jahre Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald und Kriegsende in Weimar 1945: Zum sechsten Mal findet am 21. März 2015 von 14 bis 17 Uhr in der Turnhalle der Falkschule ein großer Kinderkleiderbasar statt. Mieten Sie für 5 Euro und einen Kuchen einen Standplatz oder kommen Sie einfach vorbei und kleiden Ihre Kinder preisgünstig ein! Angeboten wird alles rund um Babys, Kids und Teens, Frühjahrs-/Sommerbekleidung, Spielsachen, Schuhe, Kinderwagen, Fahrräder, … Eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen stehen für eine kleine Pause bereit. Wir freuen uns auf Sie! Kontakt: post@förderverein-falkschule-weimar.de Vortrag und Stadtrundgang Am Donnerstag, den 26. März 2015, findet 18 Uhr im Rahmen der Ausstellung »›Wohin sollten wir nach der Befreiung?‹ Zwischenstationen: Displaced Persons nach 1945« ein Vortrag von René Bienert zum Thema »Zwischenstationen: Displaced Persons auf dem Gebiet der späteren sowjetischen Besatzungszone (SBZ) am Beispiel Thüringens« statt. Die Ausstellung des International Tracing Service Bad Arolsen wurde gefördert aus Mitteln der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« (EVZ). Sie bleibt an diesem Tag bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Interessenten sind herzlich in das Stadtmuseum Weimar, KarlLiebknecht-Str. 7, eingeladen. Am Mittwoch, den 1. April 2015, beginnt 16 Uhr ein Rundgang durch Weimar mit Dr. Harry Stein (Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora). Treffpunkt ist der Theaterplatz. 7814 // Paul Schneider – »Der Prediger von Buchenwald« bis 6. April 2015 Tourist Information/Markt 10 // »Deutscher Meister« Autorenlesung mit Stephanie Bart 8. April 2015, 19.30 Uhr Stadtbücherei/Steubenstraße 1 // »Wohin sollten wir nach der Befreiung?« Zwischenstationen: Displaced Persons nach 1945 bis 26. April 2015 Stadtmuseum/Karl-Liebknecht-Straße 7 // Luxemburger in der Polizei des NS-Staates Vortrag von Dr. Stefan Klemp: Vom Corps des Gendarmes et Volontaires zum PolizeiAusbildungs-Bataillon (L) Weimar Eröffnung der Ausstellung Luxemburger in der Polizei des NS-Staates 9. April 2015, 18 Uhr Thüringisches Hauptstaatsarchiv/Lesesaal/ Marstallstraße 2 // »Annes Tagebuch« Musiktheater von A. Hoff, gespielt von Schülern der KISUM Musikschule 17. April 2015, ab 10.30 Uhr, DNT // Klaus Bose: Orte. Bilder. Reflexionen. Teil I und II bis 10. Mai 2015 Kunstausstellung im Gebäude der ehemaligen Desinfektion Kunsthalle Harry Graf Kessler/ Goetheplatz 9b Ausstellung an zwei Orten // Mephisto nach dem Roman von Klaus Mann Bühnenfassung von Robert Schuster und Nora Khuon 14. Mai 2015, 19.30 Uhr DNT/Großes Haus // Medien im Zweiten Weltkrieg – ein Projekt für Schüler 30. März bis 11. April 2015 Mehrgenerationenhaus WeimarSchöndorf/Carl-Gärtig-Straße 25a // 70 Jahre Befreiung – Ein Seminar zur Geschichte und Bedeutung Buchenwalds in Vergangenheit und Gegenwart 7. bis 10. April 2015 EJBW/Jenaer Straße 2–4 // »Ich war 14 und im Konzentrationslager« Bertrand Herz, Präsident des Internationalen Komitees Buchenwald-Dora und Kommandos, liest aus seinen Memoiren. Eine Veranstaltung in Kooperation der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, der Klassik Stiftung Weimar und des Weimarer Rendezvous mit der Geschichte 9. April 2015, 19 Uhr Stadtschloss, Festsaal // Es gibt hier keine Kinder. Auschwitz, Groß-Rosen, Buchenwald. Thomas Geve: Zeichnungen eines kindlichen Historikers 9. bis 30. April 2015 Tourist Information/Markt 10 Ausstellungseröffnung 9. April 2015, 18 Uhr Einführung: Rikola-Gunnar Lüttgenau, stellv. Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora // Filmreihe: Zwischen Krieg und Frieden 10. bis 17. April 2015 Kino mon ami/Goetheplatz 11 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R // Öffentliches Zeitzeugengespräch mit Sidney Finkel, ehemaliger Häftling des Konzentrationslagers Buchenwald 10. April 2015, 19.30 Uhr Jugend- und Kulturzentrum mon ami/ Goetheplatz 11/Kleinkunstraum // Orte und Räume Deutscher Verbrechen. Die Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald. Vortrag von Herbert Naumann 15. April 2015, 19.30 Uhr Tourist Information/Markt 10 // Tannöd nach dem Roman von Andrea Maria Schenkel. Bühnenfassung von Maya Fanke und Doris Happl. Eine Produktion des Mehrgenerationenclubs 10. April 2015, 20 Uhr E-Werk/Kesselsaal // »Nie wieder!« 17. April 2015, 10.30–15.30 Uhr DNT // Die Tage der Befreiung. Sonderführung durch die Gedenkstätte 11. April 2015 Gedenkstätte Buchenwald // Alles wieder gut? 70 Jahre nach der Befreiung des KZ Buchenwald. Eine Nacht im DNT. 11. April 2015, DNT und E-Werk // Gedenkgottesdienst »Ende!? Anfang?!« aus Anlass des 70. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald 12. April 2015, 9.30 Uhr Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche) // Europäischer Gedenkakt 12. April 2015, 11 Uhr, DNT // »Von Polen her. Europa denken. Gespräche über Europa auf Reisen in Polen« Autorengespräch mit Ronald Hirte und Fritz von Klinggräff – und mit Adam Krzeminski 13. April 2015, 19.30 Uhr Stadtbücherei, Steubenstraße 1 // Seminarreihe »Stätten Deutscher Geschichte »: 70 Jahre Befreiung Konzentrationslager Buchenwald 14. bis 17. April 2015 EJBW/Jenaer Straße 2-4 N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L // »Der Junge im gestreiften Pyjama« von John Boyne. Szenische Lesung für Schüler der Klassenstufen 7–12 mit der Schauspielerin Heike Meyer. 20. April 2015, 11.15 Uhr Schul- und Stadtteilbibliothek Schöndorf 22. April 2015, 10 Uhr Stadtbücherei/Steubenstraße 1 // »Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zaunes schaute« Kinderstück ab 9 Jahren von Jens Raschke Uraufführung 30. April 2015, 19 Uhr DNT/Studiobühne // »Lokale Gedenkkultur und Bedeutung von Heimat« 8. Mai 2015, 8 bis 14.30 Uhr Other Music Academy/Ernst-Kohl-Str. 23 // Bilder der Zerstörung – Weimar 1945. Ausstellung mit Fotografien von Günther Beyer (1888 –1965) Kurator: Constantin Beyer Ausstellungseröffnung 8. Mai, um 17 Uhr 8. Mai bis 13. September 2015 Stadtmuseum/Karl-Liebknecht-Straße 7 // Otto Neururer und Matthias Spanlang – zwei katholische Priester aus Österreich 30. und 31. Mai 2015 Katholische Kirchengemeinde/PaulSchneider-Straße 3 // »Und ein Lied erklingt« Fernes nah erleben – Erinnern, Recherchieren, Bewahren. Aufführungen am 3. Juli 2015, 17 Uhr und 4. Juli, 19.30 Uhr Jugend- und Kulturzentrum mon ami // Europa 2030: Interkultureller Jugendaustausch der Partnerstädte Weimars 8. bis 15. August 2015 // Der Triumph des Todes Frederic Rzewski Musiktheater nach »Die Ermittlung« von Peter Weiss Premiere 30. August 2015, 20 Uhr Schießhaus ENDE!? ANFANG?! 70 Jahre Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald und Kriegsende in Weimar 1945 // »Zum Gedenken an die ermordeten Widerstandskämpfer, Deserteure und Opfer der NS-Sonderjustiz« 9. Mai 2015, 10 Uhr Amtsgericht // »Hochzeit in Kommeno« Ein musikalisches Drama, inszeniert von Günter Baby Sommer (Percussion) und Katharina Hilpert (Flöten) 9. Mai 2015, 20 Uhr Jugend- und Kulturzentrum mon ami/ Goetheplatz 11 G E S TA LT U N G : CO N N Y L I E B I G // Der Berg über der Stadt Fotografie Harald Wenzel-Orf, Grafik Susanne Theumer, Texte Wulf Kirsten 11. April bis 13. Juni 2015 Stadtbücherei, Steubenstraße 1 Ausstellungseröffnung: 11. April 2015, 11 Uhr Einführung Dr. Jens-Fietje Dwars // »Wer die Vergangenheit besucht, erntet Tränen« 17. April 2015, ab 10.30 Uhr DNT // Die Landesbibliothek Weimar am Ende des Krieges Verluste, ein abwesender Direktor, KZ-Häftlinge und Wiedereröffnung an Shakespeares Geburtstag. Vortrag von Roland Bärwinkel 12. Mai 2015, 19.30 Uhr Stadtbücherei/Steubenstraße 1 Diese Veranstaltungsbroschüre ist zum 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald und des Kriegsendes in Weimar 1945 kostenlos an zahlreichen Ausgabestellen in Weimar erhältlich. 7815 Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« 27. März 2015, 20 Uhr: Karasol, »Twelve moons – Lieder von der Sehnsucht« 29. März 2015, 14–19 Uhr: Spielzeit am Sonntag; 18 Uhr: Zariza Gitara, Zigeunermusik aus Russland 5. April 2015, 21 Uhr: I love WE 8. April 2015: 16. Weimarer Frühjahrstage für zeitgenössische Musik. 19.30 Uhr: Ensemble Black Pencil (Niederlande) + Silje Aker Johnsen (Norwegen), Carin Levine, Moritz Müllenbach (Schweiz); Kompositionen von Gabriel Iranyi (UA), Andrea Cavallari, Johannes K. Hildebrandt, Mischa Käser, Helmut Zapf, Gwyn Pritchard (UA), Tyler Futrell, Roderick de Man u. a. 9. April 2015: 16. Weimarer Frühjahrstage für zeitgenössische Musik. 19.30 Uhr: Multimedialer Abend – Mixtur + Silje Aker Johnsen (Norwegen), Carin Levine, Moritz Müllenbach und Gäste; Kompositionen von Benedikt Wolfgang Schiefer, Michael Roth, Julian Skar (UA), Hans-Jürg Meier, Peter Helmut Lang (UA), Moritz Müllenbach, Ralf Hoyer, Beat Furrer, Betreuungsverein Weimar bietet Seminare an Der Betreuungsverein e. V. Weimar unterstützt Bürgerinnen und Bürger, die ehrenamtlich für einen anderen Menschen vom Gericht zum rechtlichen Betreuer bestellt worden sind. Wir bieten ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern, die zumeist Familienangehörige betreuen, kostenlose Seminare zur Einführung in die rechtliche Betreuung an. In diesen Seminaren wird den Ehrenamtlichen fachliches Wissen zur Ausübung ihres Ehrenamts vermittelt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich zur ehrenamtlichen Betreuungsführung untereinander auszutauschen. Die Seminare können auch von Interessierten in Anspruch genommen werden, die sich über rechtliche Betreuung informieren möchten bzw. Interesse an einem solchen Ehrenamt haben. 7816 Helmut Lachenmann 10. April 2015: 16. Weimarer Frühjahrstage für zeitgenössische Musik. 19.30 Uhr: Landesjugendensembles Neue Musik Thüringen und Niedersachsen + Stefan Goldmann; Kompositionen von Susanne Stelzenbach (UA), Christian Diemer (UA), Erik Janson (UA), Johannes K. Hildebrandt (UA), Max Wutzler; 21 Uhr: Ensemble retro-disco (Schweiz) + Silje Aker Johnsen (Norwegen); Kompositionen von Timothy McCormack, Thomas N. Krüger (UA), Alexander Strauch (UA), David Sontón, Moritz Müllenbach (UA) 11. April 2015: 16. Weimarer Frühjahrstage für zeitgenössische Musik. 19.30 Uhr: Preisträgerkonzert Kompositionswettbewerb für Kammermusik. Ensemble via nova (Harfe, Horn, Bratsche, Akkordeon); Kompositionen der Wettbewerbsfinalisten des Kompositionswettbewerbs; Michael Wahlmüller (UA), Steven Heelein (UA), Jelena Dabic (UA) sowie von Lothar Voigtländer, Achim Müller-Weinberg, Rudolf Hild, Moritz Eggert u. a. Marie Jaëll – Die unbekannte Seelenverwandte von Franz Liszt F OTO : H E N N I N G W I T Z E L V E R A N S T A LT U N G E N F OTO : D I D D I , P H OTO C A S E . CO M R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Die in Weimar lebende Künstlerin Cora Irsen beschäftigt sich mit Marie Jaëlls Werk. Auskünfte: (0 36 43) 84 77 11 Im zweiten Quartal finden folgende Seminare statt: Q 14. April 2015: Seminar 1 – Einführung in die Betreuung, Tätigkeiten bei Beginn der Betreuung, Vermögensverzeichnis und Checklisten für erste Tätigkeiten Q 15. April 2015: Zusatzseminar – Krankheitsbilder betreuter Menschen Q 12. Mai 2015: Seminar 2 – Einführung in die Vermögenssorge, Behördenangelegenheiten, Wohnungsangelegenheiten Q 9. Juni 2015: Seminar 3 – Einführung in die Gesundheitssorge, Aufenthaltsbestimmung, Unterbringung Sie hat »die Hände einer Künstlerin und das Gehirn eines Philosophen«. So beschrieb einst Franz Liszt die Komponistin, Pianistin und Pädagogin Marie Jaëll (1846–1925), deren enger Freund und Bewunderer er war. Marie Jaëll war als Musikerin weltberühmt und beherrschte alle Beethoven-Sonaten sowie das komplette Repertoire von Liszt und Schumann. Sie schrieb zahlreiche Werke für Klavier, außerdem Lieder, Orchester- und Kammermusikwerke sowie eine Oper. Über 80 Kompositionen wurden bereits zu ihren Lebzeiten veröffentlicht. Heute ist Marie Jaëll leider fast unbekannt, wofür die Gründe sicher auch in der damaligen gesellschaftlichen Stellung der Frau zu suchen sind. Das erkannte bereits Franz Liszt: »Würde ein männlicher Name auf Ihren Werken stehen, so würde die Musik von allen Pianisten gespielt werden.« Cora Irsen beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit Jaëlls Werk und widmet ihr neues Programm der Komponistin. Sie erzählt aus ihrem Leben und liest aus bisher unveröffentlichten Briefen und Tagebucheinträgen der Musikerin. Q Q Q Q Q Q Q Die Seminare finden in der Geschäftsstelle des Betreuungsvereins, Soproner Str. 1 b, statt und beginnen um 16.30 Uhr (Dauer bis ca. 18 Uhr). Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist telefonisch unter (0 36 43) 7 40 23 24 erforderlich. 12. April 2015, 11 Uhr: GoetheNationalmuseum 17. Mai 2015, 11 Uhr: GoetheNationalmuseum 23. Mai 2015, 17 Uhr: Liebhabertheater Schloss Kochberg, CD-Veröffentlichung 7. Juni 2015, 11 Uhr: GoetheNationalmuseum 30. August 2015, 11 Uhr: GoetheNationalmuseum 20. September 2015, 11 Uhr: Goethe-Nationalmuseum 27. September 2015, 11 Uhr: Goethe-Nationalmuseum Karten: Tourist-Information Weimar, Telefon: (0 36 43) 745-745, und an der Tageskasse In Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums e.V. N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G V E R A N S T A LT U N G E N 31. März 2015, 10 Uhr: Lustiges zur Osterzeit; Lesung mit anschließendem Basteln für 25 Kinder 1. April 2015, 10 Uhr: »Ein-, Zwei- und Dreiäuglein«; Puppentheater mit Henning Hacke für 40 Kinder 2. April 2015, 10 Uhr: Lustiges zur Osterzeit; Lesung mit anschließendem Basteln für 25 Kinder 7. April 2015, 10 Uhr: »Hasen, Hühner – Frühlingsspaß«; Töpfern und Malen mit Conny Liebig für 20 Kinder 8. April 2015, 10 Uhr: Spannung im Gewölbekeller; Krimi-Lesung, anschließend wird gebastelt für 25 Kinder 9. April 2015, 10 Uhr: Spannung im Gewölbekeller; Krimi-Lesung, anschließend wird gebastelt für 25 Kinder Auskünfte: (0 36 43) 4 82 50, Um Voranmeldung für Gruppen wird gebeten. Volkshochschule 25. März 2015, 19 Uhr: Geschichte Palästinas im 19. und 20. Jahrhundert, Vortrag 26. März 2015, 19.30 Uhr: Überforderte Kids? Unterforderte Kids? KleingruppenIntensivseminar 27. März 2015, 17.15 Uhr: Die »grüne Neune«, Wochenendseminar; 18 Uhr: Djembe-Trommelworkshop für Anfänger/-innen, Wochenendworkshop; 18 Uhr: Professionell mit Word arbeiten, Wochenendseminar 30. März 2015, 10 Uhr: Holzschnitzkurs für Kinder ab 8 Jahren, Ferienkurs mit Unterstützung des Rotary Clubs Weimar, der Initiative SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht (www.schau-hin.info) und des Thüringer Medienbildungszentrums stattfindet, möchte Eltern, Pädagogen und Interessierte für das Thema sensibilisieren und ihnen wichtige Informationen an die Hand geben. Bei der Veranstaltung am 26. März 2015, von 19 bis 21 Uhr im Saal der Stadtverwaltung, Schwanseestraße 17, werden Medienwissenschaftler der Universitäten Jena und Erfurt wichtige Aspekte der Medienkompetenzvermittlung beleuchten und mit dem Publikum diskutieren. Marion Schneider: Zum weiblichen Orgasmus Auskünfte: (0 36 43) 8 85 80, www.vhs-weimar.de Weimarer Mal- und Zeichenschule 28. März 2015, 14–18 Uhr: Künstlerostermarkt mit den Dozenten der Weimarer Mal- und Zeichenschule. Sie suchen das besondere Ostergeschenk? Die bildenden Künstler und Dozenten der Weimarer Mal- und Zeichenschule halten in den Ateliers große, kleine und bunte Überraschungen für Sie bereit. Auskünfte: (0 36 43) 50 55 24 www.malschule-weimar.de »Smart oder süchtig? Das Smartphone im Kinderalltag« sozialer Netze beginnt in diesem Alter. Der Großteil aller Kinder im Alter von 12 bis 13 Jahren besitzt ein eigenes Smartphone. Die Folge: Sie haben rund um die Uhr Zugang zum Netz. Eine Kontrolle, wie lange und wie häufig die Kinder und Jugendlichen im Web surfen und welche Webseiten und Netzwerke sie besuchen, ist kaum möglich. »Umso wichtiger ist es, auf Medienkompetenz zu setzen und unsere Kinder frühzeitig im Umgang mit den digitalen Medien zu schulen«, erklärt Kristin Langer, Mediencoach von der Initiative SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht. Wie eine neue BITKOM-Studie ergab, sind nahezu alle Kinder (94 %) in der Altersgruppe von 10 bis 11 Jahren online. Auch die Nutzung Die Veranstaltungsreihe »Smart oder süchtig? Das Smartphone im Kinderalltag«, die auf Initiative der Stiftung Männergesundheit und F OTO : M A R I O N S C H N E I D E R Stadtbücherei Weimar F OTO : D I D D I , P H OTO C A S E . CO M A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R Cover des Buches Die Unternehmerin und Autorin Marion Schneider stellt am 25. März 2015, um 19 Uhr, im Hotel Amalienhof, Amalienstraße 2, ihr neues Buch »Orgasm – Photographs & Interviews« vor, das sie zusammen mit der New Yorker Fotokünstlerin Linda Troeller herausgebracht hat. Zu hören sein werden »O-Töne« kulturell verschiedenster Frauen über Bedeutung, persönliche Geschichte und Utopie des Orgasmus. 25 Frauen aus neun Ländern im Alter zwischen 18 und 88 beantworteten Marion Schneiders Fragen danach, was der Begriff Orgasmus für sie bedeutet, nach ihrem ersten und ihrem stärksten Orgasmus, ihren Phantasien und ihrer Sicht auf seine Zukunft. Veranschaulicht werden die tabu-brechenden Antworten zusätzlich durch Fotografien Linda Troellers von den interviewten Frauen. Lesung in Kooperation mit der Kulturdirektion der N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L Stadt Weimar. Eintritt: 5,50 Euro inklusive einem Glas Wein 7817 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Aufruf der Thüringer Ehrenamtsstiftung an Vereine, Verbände und Gemeinden: Beantragen Sie die Ehrenamtscard für Ihre aktivsten Mitglieder! Ehrenamt verdient Anerkennung – und ein großes Dankeschön. Deshalb gibt es in Thüringen seit 2006 die Ehrenamtscard. Mit dieser handlichen Karte bedanken sich die Thüringer Ehrenamtsstiftung, nahezu alle Landkreise und kreisfreien Städte bei Bürgerinnen und Bürgern, die sich seit Jahren intensiv ihrem Ehrenamt widmen. Mittlerweile wurde die Ehrenamtscard an nahezu 4.000 Thüringerinnen und Thüringer verliehen. Sie wirkt wie ein kleiner Rabatt-Ausweis: Den Karteninhabern stehen Preisnachlässe und Vergünstigungen zu, etwa in Kultur- und Bildungseinrichtungen, in Gaststätten oder auch im Einzelhandel. Art und Umfang der Vergünstigungen sind von Landkreis zu Landkreis unterschiedlich. Die Ehrenamtscard ist überregional gültig: Jeder Karteninhaber kann in jedem teilnehmenden Landkreis und jeder kreisfreien Stadt die jeweils gewährten Vergünstigungen in Anspruch nehmen, unabhängig von seinem Wohnsitz. Vereine, Verbände, gemeinnützige Organisationen, aber auch Gemeinden können die Thüringer Ehrenamtscard für ihre engagierten Ehrenamtlichen bei ihrem teilnehmenden Landkreis oder ihrer kreisfreien Stadt beantragen. Mit dem offiziellen Antragsformular bestätigen sie den besonderen ehrenamtlichen Einsatz des künftigen Karteninhabers. Mit der Thüringer Ehrenamtscard kann ausgezeichnet werden wer mindestens 18 Jahre alt ist und sich seit mindestens fünf Jahren – bzw. seit Gründung – in einem Verein, einer Initiative oder Organisation engagiert. Der ehrenamtliche Einsatz soll mindestens fünf Stunden pro Woche umfassen und muss in der kreisfreien Stadt bzw. dem Landkreis erfolgen, wo der Card-Antrag eingereicht wird. Der Ehrenamtliche darf für sein Engagement keine Aufwandsentschädigung erhalten, die über einen Auslagenersatz hinausgeht. Die Ehrenamtscard ist zwei Jahre lang gültig und kann neu beantragt werden. Viele weitere Informationen zur Thüringer Ehrenamtscard gibt es auf der Homepage der Thüringer Ehrenamtsstiftung, www.thueringerehrenamtsstiftung.de, sowie auf der Seite www.thueringer-ehrenamtscard.de. Dort findet sich auch eine Liste mit den Vergünstigungen, die den Karteninhabern in den Landkreisen und kreisfreien Städten gewährt werden. Auf Anfrage schickt die Thüringer Ehrenamtsstiftung interessierten Bürgern und Vereinen 7818 gern den Flyer »Ehrenamtscard für freiwilliges ehrenamtliches Engagement« zu. Bitte melden Sie sich bei der Thüringer Ehrenamtsstiftung Löberwallgraben 8, 99096 Erfurt Sandra Vent-Reuß Telefon (03 61) 6 57 36 61 E-Mail: [email protected] Guter Zweck für BENEFIXLAUF gesucht Der Rotary Club Weimar engagiert sich seit nunmehr 20 Jahren für soziale Projekte in Weimar und über Weimars Grenzen hinaus. Seit dem Jahr 2008 wird der jährlich stattfindende benefixlauf veranstaltet, bei dem der komplette Erlös für gemeinnützige und sozial engagierte Organisationen, Einrichtungen und Projekte bereitgestellt wird. Bisher konnten so ein Waisenhaus in Nepal, das Cafe Conti in Weimar Schöndorf, ein Hilfsprojekt für Kinder in Paraguay, der Aufbau von Kreativwerkstätten für Kinder an Weimarer Schulen, das Kinderhospiz Mitteldeutschland, das SOS Kinderdorf Familienzentrum sowie im letzten Jahr syrische Flüchtlingskinder in Jordanien unterstützt werden. In diesem Jahr starten wir nun wieder einen öffentlichen Aufruf zur Bewerbung für den Erlös aus dem benefixlauf 2015. Organisationen, die aus Weimar heraus international oder vor Ort in Weimar tätig sind. Die Bewerber müssen gemeinnützig und sozial engagiert sein sowie vorrangig ehrenamtlich arbeiten. Q Was sollte die Bewerbung beinhalten? Die Bewerber werden gebeten, in einer kurzen Projektvorstellung zu erläutern, was sie für Bedürftige tun und warum gerade sie als Empfänger des Erlöses des benefixlaufs in Frage kommen. Dabei sollten die Kernpunkte der Tätigkeit herausgestellt sowie das Konzept und die Zielsetzung deutlich gemacht werden. Q Was erwartet den Gewinner? 100 Prozent der erlaufenen Gelder kommen direkt dem Projekt zugute. In den vergangenen Jahren lag der Erlös jeweils weit über 15.000 Euro. Dies kann jedoch je nach Beteiligung von Läufern und Sponsoren sowie am Veranstaltungstag vorherrschenden Bedingungen deutlich variieren. Q Wo kann man sich anmelden? Auf der Homepage www.benefixlauf.de stehen alle Informationen und das Anmeldungsformular zum Download bereit. Das ausgefüllte Formular kann per E-Mail oder Fax an den Rotary Club Weimar gesendet werden. Q Wann wird der Gewinner gekürt? Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 30. April 2015. Der Gewinner wird offiziell auf der Internetseite bekannt gegeben sowie persönlich von uns informiert. Kontakt: Martin Kranz, kulturdienst: GmbH, Wer kann sich bewerben? Mitmachen können alle Projekte, Institutionen und Q Telefon: (0 36 43) 77 69 43, Fax: (0 36 43) 77 69 48 E-Mail: [email protected] F OTO : W O L F G A N G B E R N E W I T Z Die Ehrenamtscard – ein Dankeschön für Engagierte Wettbewerbserfolg für Zweckverband Musikschule »Ottmar Gerster«: Beim diesjährigen Musikwettbewerb »Gläserne Harfe« in Sonneberg errang Benjamin Alsen von der Musikschule Weimar/ Apolda den 1. Preis im Fach Klavier in der Altersgruppe I (bis 10 Jahre). Benjamin Alsen wird von Frau Prof. Lehmstedt unterrichtet. N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R »Eine Legende auf der Couch« von Thomas Potzger LO G O : W E I M A R E R TA F E L Öffentliche Therapiesitzung mit Jimmy Hartwig und Thomas Thieme ANGEBOTE Als Inhaber eines Weimarpasses (WP) können F OTO : R . A R N O L D Sie verschiedene Veranstaltungen zum Preis von je 1 Euro besuchen. Die Karten können unter Vorlage des gültigen WP und des Personalausweises an der jeweiligen Veranstaltungs-/Abendkasse erworben werden. Die Auswahl und die zur Verfügung Das Hotel Elephant begrüßt Jimmy Hartwig gestellte Kartenmenge obliegen den einzelnen und Thomas Thieme auf seiner Bühne. Veranstaltern selbst. Es besteht kein Anspruch auf Karten, wenn im Laufe der Zeit Vorstellungen aus- Am Samstag, den 4. April 2015, 19 Uhr, begrüßt das Hotel Elephant zwei bekannte Gäste auf seiner Bühne: Jimmy Hartwig und Thomas Thieme in der erfolgreichen Inszenierung, die auf Hartwigs Biographien »Ich möchte noch so viel tun!« und »Ich bin ein Kämpfer geblieben« basiert. Fußballlegende Jimmy Hartwig, seinerzeit als bester Vorstopper der Liga gefeiert, und Thomas Thieme, bekannt als kompromissloser Film- und Theatermacher, führen ein real-fiktives Gespräch, das nach psychoanalytischem Muster in eine bewegte Vergangenheit führt. Die Reise durch das spannende und wechselvolle Leben des einstigen Ballathleten wird in einem vergnüglichen wie tiefgründigen Abend von zwei Schwergewichten der Bühnenkunst charmant präsentiert und in Szene gesetzt. Kartenreservierung: Hotel Elephant, Telefon (0 36 43) 802-630, -626, Fax 802-655, E-Mail: [email protected] Preis pro Person: 30,70 Euro inkl. Kulturförderabgabe Freie Platzwahl, Einlass ab 18.30 Uhr Kulturstadt Europas www.weimar.de Rathauskurier online // Veranstaltungsübersichten /// Baustellen // Stadtplan // aktuelle Medieninformationen en der Stadtverwaltung u.v.m. uen S cha n! i Sie re N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L verkauft sind. Das Angebot bezieht sich auf Inhaber des Weimarpasses und alle ALG-II-Empfänger. Die Karten können frühestens in der laufenden Woche des Vorstellungstages erworben werden. 1. April 2015, 15 Uhr: Kinderkino: Dr. Proktors Pupspulver, Kino mon ami 2. April 2015, 19.30 Uhr: Passionskonzert, Passion nach Liedern »Das Kreuz«, Jörn Arnecke; Gertrud Günther – Sopran, Projektchor der Hochschule für Musik »Franz Liszt«, Ensemble Jakobskirche, Leitung: Hans Christian Martin, Jakobskirche 3. April 2015, 10 Uhr: Chormusik im Gottesdienst zum Karfreitag, Bachchor Weimar, Stadtkirche; 11 Uhr: Kinderveranstaltung, Osterferienprogramm, Schillers Wohnhaus, Studiolo; 15 Uhr: Führung, Cranach in Weimar, Schiller-Museum; 15 Uhr: Passionsmusik zur Sterbestunde Jesu, »Johannes-Passion« von Heinrich Schütz, F. Aurich – Evangelist, O. Luhn – Jesusworte, Kantorei der Kreuzkirche 4. April 2015, 9.30 Uhr: Festveranstaltung, Cranach in Weimar, Schiller-Museum; 11 Uhr: Kinderveranstaltung, Osterferienprogramm, Schillers Wohnhaus, Studiolo; 14 Uhr: Führung durch das Goethe- und Schiller-Archiv; 15 Uhr: Führung, Cranach in Weimar, versch. Veranstaltungsorte; 15 Uhr: Kinderkino: Kiriku (2012), Kino mon ami 5. April 2015, 9.30 Uhr: Festveranstaltung, Cranach in Weimar, Schiller-Museum; 10 Uhr: Kantatengottesdienst zum Ostersonntag, Johann Sebastian Bach »Lutherische Messe« A-Dur, BWV 234, Ensemble Hofmusik Weimar, Leitung und Orgel: Johannes Kleinjung, Stadtkirche; 11 Uhr: Führung, Cranach in Weimar, Schiller-Museum; 15 Uhr: Kinderkino: Kiriku (2012), Kino mon ami 7. April 2015, 11 Uhr: Kinderveranstaltung, Osterferienprogramm, Schillers Wohnhaus, Studiolo 8. April 2015, 11 Uhr: Kinderveranstaltung, Osterferienprogramm, Schillers Wohnhaus, Studiolo; 19 Uhr: Der Zementgarten, nach dem Roman von Ian McEwan, Studiobühne; 19.30 Uhr: »Deutscher Meister«, Autorenlesung mit Stephanie Bart, Stadtbücherei 9. April 2015, 11.30 Uhr: Kinderveranstaltung, Cranach-Druckwerkstatt, Schillers Wohnhaus, Studiolo; 11.30 Uhr: Kinderveranstaltung, Cranach-Bildspiele, Herderplatz; 19 Uhr: Buchpräsentation, »Ich war 14 und im Konzentrationslager«, Stadtschloss, Festsaal; 19.30 Uhr: Die Räuber (I Masnadieri), Oper von Verdi nach Schillers Drama, DNT, Großes Haus 10. April 2015, 11.30 Uhr: Kinderveranstaltung, Cranach-Druckwerkstatt, Schillers Wohnhaus, Studiolo; 11.30 Uhr: Kinderveranstaltung, Cranach-Bildspiele, Herderplatz; 15 Uhr: Führung, Cranach in Weimar, Schiller-Museum; 17 Uhr: Nackt unter Wölfen, Kino mon ami; 19 Uhr: Mephisto (1980), Kino mon ami; 19.30 Uhr: Was ihr wollt, William Shakespeare, DNT, Großes Haus; 19.30 Uhr: 12. Anna Amalia Wettbewerb für junge Gitarristen, Konzert mit den Preisträgern von 2015, Stadtbücherei 11. April 2015, 11 Uhr: Vernissage: Der Berg über der Stadt, Harald Wenzel-Orf (Fotografie), Susanne Theumer (Grafik), Wulf Kirsten (Text) Ausstellungsdauer: 11.04.–13.06.2015, Stadtbücherei; 11.30 Uhr: Kinderveranstaltung, CranachDruckwerkstatt, Schillers Wohnhaus, Studiolo; 11.30 Uhr: Kinderveranstaltung, Cranach-Bildspiele, Herderplatz; 17 Uhr: Iwans Kindheit (1962), Kino mon ami; 19 Uhr: In Darkness, Kino mon ami Ausstellungen derzeit: Lebensfluten – Tatensturm. Die neue Goethe-Ausstellung im GoetheNationalmuseum derzeit: Gewinner-Entwurf des Neuen Bauhaus-Museums Weimar von Heike Hanada mit Benedict Tonon; BauhausMuseum Weimar 7819 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R S C H Ä T Z E aus F OTO : S TA D T M U S E U M dem Stadtmuseum »Eine Spiel szene au s A ssociat ionsf ußF OTO : S K P ball«, in : Buch der Spiele, Enz yklopädie sämtlicher bek annten Spiele und Unterhalt ungsweisen f ür alle Kreise. Herau sgegeben unter Mit wirkung er- Das Pilotprojekt »Mobil mit WeimarStrom« radelt in die nächste Runde. Bereits seit 2011 übergibt fahrener Fachmänner von Alban von die Stadtwerke Weimar Stadtversorgungs-GmbH jedes Jahr Weimarer Institutionen, Firmen oder Hahn . L eipzig 1894. ganz einfach Weimarer Bürgern Elektrofahrräder zur dienstlichen und privaten Nutzung. Alljährlich dabei ist auch Oberbürgermeister Stefan Wolf (Mi.), der sein Rad für Dienstfahrten in Weimar nutzt. Unterstützt werden die Stadtwerke bei ihrer Aktion von Weimarer Fahrradhändlern, die den Service Im Kapitel »Sportspiele« ist zu lesen: »Fußball, bis vor wenigen Jahren noch alleiniges Nationalspiel Englands, hat sich in neuerer Zeit vermöge seiner vielen körper- und geistkräftigen Eigenschaften im Flug die Liebe der deutschen Jugend erobert. Und in der That ist nichts so geeignet, die Spiellust der Knaben anzufeuern und zu erhalten, wie Fußball. Durch seine Lebendigkeit, durch die Entfaltung der verschiedenartigsten Körper-, Charakter- und Geisteseigenschaften, durch seine immer abwechselnde Szenerie, die jeden Spieler bis zum Schluß antreibt und begeistert, hat sich Fußball nicht mit Unrecht schon den Namen des Königs aller Bewegungsspiele erworben.« für die Räder übernehmen. Mit diesem Projekt soll ein Beitrag zum Umweltschutz und zur Förderung der Elektromobilität in Weimar geleistet werden. Das Ziel ist es, fossile Brennstoffe zu sparen, um die Umwelt zu entlasten und wertvolle Ressourcen zu schonen. ANZEIGE Nach Erläuterung der Regeln und der Spielplatzbedingungen wird ausdrücklich vermerkt: »Jedes Beinstellen, Schlagen, Stoßen, Benutzen der Hände und Arme zum Halten oder Wegdrängen eines Gegners, überhaupt jedes Rohspielen ist verboten.« Zum Abschluss steht die Empfehlung: »Die Kleidung sei trotz etwaiger kalter Witterung so leicht als möglich, wollenes Tricot, weite Kniehosen und starksohlige Schnürstiefel genügen. Man spiele nicht bei über 15 Grad Wärme. Überhaupt hüte man sich nach dem Spielen vor rascher Abkühlung.« 7820 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R ANZEIGE WAS WÄRE… ...IHR OSTERN OHNE STROM? WeimarStrom & WeimarGas – FÜR IHREN ALLTAG www.sw-weimar.de ANZEIGE N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L 7821 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R ANZEIGE Ser v 2014/2ice-Card 015 Exklusiv für Mitgl ieder der GWG: Sie erhalten bei Vo rlage Ihrer Service -Card 10 % Rabatt auf de n Eintrittspreis in Schwimmbad und Sauna. Der „Aqua Relax Treff“ in Weimar … mehr als nur ein Schwimmbad! Der Aqua Relax Treff verbindet sportlichen Anspruch mit Badespaß für die ganze Familie und verwöhnt seine Gäste in der Saunalandschaft mit verschiedenen Aufgüssen, Dampfbad und Infrarotkabine. Nehmen Sie sich eine Auszeit! 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J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L 7823 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R ANZEIGE 16 Jahre April ŬŪūů Mai D ĖĞ£ȱȱǯǯǯ Die ere ond bes henkc Ges ee! id Gutscheine für Gesellschaftstanzkurse, pro Paar inklusive Tanz-CD und Übungsabend Ĵ Ĵ Ĵ ȱȱȦȱȱŰȱ¡ȱŬȱǯ Ġȱȱ£ȱŰȱ¡ȱŬȱǯ ȱ ūųǯŪŮǯȱ ūůȱȱȱūųȱ ȱ ūųǯŪŮǯȱ ūŭȱȱ £ȱū ȱ ŬŪǯŪŮǯȱ ūųȱȱȱŬūȱ ȱ ȱ ūůȱȱ ȱ ȱȦȱȱ Ȭȱȱ ȱđȱĖ ȱ ŬūǯŪŮǯȱ ūųȱȱȱŬūȱ ȱ ȱ ūůȱȱ £ȱŬ Disco-Fox | Salsa | Merengue | ȱ ŬŬǯŪŮǯȱ ūųȱȱȱŬūȱ ȱ ȱ ūűȱȱ £ȱů Rumba | Cha-Cha | Jive | ȱ ŬŭǯŪŮǯȱ ūųȱȱȱŬūȱ ȱ ȱ ūűȱȱ £ȱų £ȱȩȱ¡Ĵȱȩȱėȱǯǯǯ ȱ ŬŮǯŪŮǯȱ ūųȱȱȱŬūȱ ȱ ȱ ūųȱȱ £ȱŰ ȱȬȱȱūůȱȱȱūűȱȱ ȱ ŬŪǯŪŮǯȱ ūųȱȱ £ȱŲ ȱ ȱ Ŭūȱȱ £ȱŭ £ȱŬȱ¡ȱŬȱǯȱȱŰȱ¡ȱŬȱǯ ȱ ŬūǯŪŮǯȱ ūųȱȱ £ȱūŪ ȱ ŬŰǯŪŮǯȱ ūŭȱȱȱ ȱȦȱ ȱ ŬŬǯŪŮǯȱ ūųȱȱ £ȱŮ ȱ ŬŰǯŪŮǯȱ ūųȱȱȱ ȱ ȱ ȱ Ŭūȱȱ ȱ ŬűǯŪŮǯȱ Ŭūȱȱ Ȭ¡ ȱ ŬŭǯŪŮǯȱ ūųȱȱ £ȱū §ĖȱĖ§DZ ȱ ŬŲǯŪŮǯȱ Ŭūȱȱȱ ¢ȱ Ȧȱ ȱ ȱ ŬŮǯŪŮǯȱ ūųȱȱ £ȱű ūŬǯȱȱȩȱūŭǯȱȱȩȱŮǯȱ£ȱȇūůȱ ȱ ŬųǯŪŮǯȱ Ŭūȱȱȱ ȱȦȱėȇȇ ȱ ȱ Ŭūȱȱ ȱ ŭŪǯŪŮǯȱ Ŭūȱȱȱ Ȭ¡ Ĵ Jugendgrundkurse ab: ȱȩȱȱȇūůȱȩȱȱȇūŰȱ ĠȱƸȱ£DZȱȱ Mo | Di | Mi | Do | Fr JugendkurseȱĖȱȱ ȱȱãĖǷ Ĵ ȱ£ȱ ȱȬȱȱ Ȭȱȱȱ Ė££ȱãĖǷ ǯ Ȭ ǯ юћѧюяђћёђȦȱѫљљђ ђљѡѡюћѧѝџќєџюњњȱѡюћёюџёȦȱюѡђіћ ȱŬŪȱ ȱȱ£ȱȱ§£ȱȱȱ ȱȱĴ£ȱȱ ŬūǯŪŭǯȩȱŬůǯŪŮǯȩȱŭŪǯŪůǯ ȬȱȱĠȱǯ ĖȱȬ ȱȱ ȱ£|¡Ĵ|Rumba|Cha-Cha|Disco-Fox ĖĞ£ȱ ȱ ȱ ȱûȱȱ ȱЧ£ǯ im Ambiente des ȱĠȱ ȱ§£ȱ ȱ ȱȱȱ§£ȱȱ Neogotik-Saales ȱ £DZȱȱ¡ĴȱǻǼȱȱȱ£ǯ ȱȬĖȱ ȱ£ȱ ûȱǰȱȱȱȱȱ£ȱȱȱȱȱȱ §ȱȱȱȱ ȱ §£ȱȱȱȱ ȱ ǯȱ§£ Stadthalle Apolda. ȱ ȱǰȱȱȱȱȱȱǯ ȱǷ ĖȬ ȱȱūūȦūŬǰȱųųŮŬŭȱ ȬĖȱĖđȱŬŭ DZȱǻŪȱŭŰȱŮŭǼȱűűűȱŭűűȱȱȱȱ¡DZȱǻŪȱŭŰȱŮŭǼȱűűűȱŭűŲ ȓȬ£Ȭǯ ǯûȬ£Ȭǯ ǯȬȬ ãǯ +++ WINTERGALABALLȱ ȱ Ūůǯȱ £ȱ ŬŪūůȱ mit der Chris Genteman Group 7824 (Wiener Opernball...) +++ N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 6 | 2 0 1 5 | 2 6 . 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