15 |L 1P L6A N SPIE 1 VORWORT Verehrtes Publikum Herzlich willkommen zur Saison 2015/16, zu welcher wir wiederum ein viel fältiges und anregendes Angebot kreiert haben. Ich lade Sie ein, aus dem neu gestalteten Spielplan eines der vorgeschlagenen Abos auszuwählen oder Ihr ganz persönliches Programm zusammenzustellen. Im Schauspiel erwarten Sie bekannte und weniger bekannte Titel. Ganz be stimmt werden Sie Stücke wie Der Besuch der alten Dame, The King’s Speech oder Die Päpstin begeistern. Lassen Sie sich aber auch auf Neues ein, es lohnt sich! Erleben Sie die Schauspielgrössen Suzanne von Borsody, Helmut Zierl, Götz Otto, Barbara Wussow, Peter Bongartz, Gerd Silberbauer, Doris Kunstmann, Saskia Valencia u. a. hautnah. Auch im Musikbereich bieten wir Ihnen einen bewährten Mix aus bekannten Opern, Operetten und aufregenden Shows wie Pasión de Buena Vista, Elvis – Das Musical oder die zum ersten Mal in Olten gastierende Real Group, welche zusammen mit der Schweizer Formation Bliss in einer a-cappella-night das Publikum von den Sitzen reissen wird. Die Klassikreihe bringt Wiederbegegnungen mit Sharon Kam, Maurice Steger und Martin Stadtfeld. Zum ersten Mal geben sich in Olten Stars wie Arabella Steinbacher, Lise de la Salle oder Kristian Bezuidenhout die Ehre. Kommen Sie mit Ihren Kindern zu unseren Familienvorstellungen, sie eröffnen unseren Jüngsten eine bunte Welt voller Poesie und Magie. Mit der Zeichnung eines Abonnements haben Sie nicht nur Ihren Platz auf sicher, Sie setzen damit auch ein starkes Zeichen der Identifikation mit unse rem Stadttheater. «Kultur ist kein Luxus, den wir uns leisten oder auch streichen können, sondern der geistige Boden, der unsere eigentliche innere Überlebensfähigkeit sichert.» (Richard von Weizsäcker) Ich freue mich auf Sie! Herbert Schibler 3 I N H A LT Vorwort1 Inhalt 3 Spielplan 2015/16 4 Programm7 Theater Club 13 Soirée Classique 23 GönnerInnen-Vereinigung61 Sponsoren und Medienpartner 63 Abonnemente64 Preise68 Adressen und Ortsplan 72 Informationen zur Saison 73 4 S A I S O N 15|16 SEPTEMBER – DEZEMBER 2015 Fr 18. Sept. Do 24. Sept. Fr 25. Sept. Mi 21. Okt. Do 22. Okt. Fr 23. Okt. Di 03. Nov. Fr 13. Nov. So 15. Nov. Do 19. Nov. Di 24. Nov. Mi 25. Nov. Mi 02. Dez. Di 08. Dez. Do 10. Dez. Sa 19. Dez. Di 22. Dez. Power! Percussion 19.30 Uhr Saisoneröffnung Zuviel Liebe 19.30 Uhr «Kriminelle» Liebeskomödie von Jean Guitton Orpheus in der Unterwelt 19.30 Uhr Operette von Jacques Offenbach Der Besuch der alten Dame 19.30 Uhr Eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt Schulvorstellung 10.30 Uhr Was ihr wollt Apéro riche 18.00 Uhr Theater Club Aufführung 20.00 Uhr Kammerorchester Basel 19.30 Uhr Giovanni Antonini, Leitung | Kristian Bezuidenhout, Klavier Pasión de Buena Vista 19.30 Uhr Musik- und Tanzshow aus Kuba Hänsel und Gretel 15.00 Uhr Musikalisches Märchen ab 5 Jahren The Real Group | Bliss 19.30 Uhr a-cappella-night Die Päpstin 19.30 Uhr Schauspiel nach dem Roman von Donna W. Cross Festival Strings Lucerne 19.30 Uhr Daniel Dodds, Konzertmeister | Arabella Steinbacher, Violine Spark – Die klassische Band Apéro/Dîner 18.00 Uhr Soirée Classique Konzert 20.00 Uhr Erika oder «Der verborgene Sinn des Lebens» 19.30 Uhr Musikalische Lesung mit Suzanne von Borsody und dem Trio Amanti della Musica Wir lieben und wissen nichts 19.30 Uhr Schauspiel von Moritz Rinke Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 18.00 Uhr Familienmusical I Barocchisti 19.30 Uhr Diego Fasolis, Leitung | Maurice Steger, Blockflöte 5 JANUAR – JUNI 2016 Di 05. Jan. So 10. Jan. Mi 27. Jan. Fr 29. Jan. So 31. Jan. Do 25. Feb. Fr 26. Feb. Di 01. März Mi 09. März Di 15. März So 20. März Di 22. März Fr 25. März (Karfreitag) Sa 02. April Mi 27. April Sa 30. April Di 03. Mai Sa 21. Mai Sa 04. Juni Neujahrskonzert 19.30 Uhr Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg Juri Gilbo, Leitung | Barbara Cramm, Sopran | Gunther Emmerlich, Bass Ball im Savoy 17.00 Uhr Operette von Paul Abraham The King’s Speech 19.30 Uhr Schauspiel von David Seidler Elvis – Das Musical 19.30 Uhr Musikshow Ronja Räubertochter 14.00 Uhr Kindermusical ab 5 Jahren Münchner Streichquartett 19.30 Uhr Martin Stadtfeld, Klavier Mann über Bord 19.30 Uhr Eine musikalische Midlife-Crisis Der Hundertjährige, 19.30 Uhr der aus dem Fenster stieg und verschwand Schauspiel nach dem Roman von Jonas Jonasson La Traviata 19.30 Uhr Oper von Giuseppe Verdi Württembergisches Kammerorchester Heilbronn 19.30 Uhr Ruben Gazarian, Leitung | Sharon Kam, Klarinette Dornröschen 15.00 Uhr Kindermärchen ab 5 Jahren Glück 19.30 Uhr Komödie von Eric Assous Mozart-Requiem KKL Luzern Kammerorchester Basel | Camerata Vocale Freiburg i. Br. Des Teufels General 19.30 Uhr Schauspiel von Carl Zuckmayer Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel 19.30 Uhr Satirische Komödie von Theresia Walser Macbeth Theater Basel Oper von Giuseppe Verdi Lise de la Salle 19.30 Uhr Klavierrezital Norma Luzerner Theater Oper von Vincenzo Bellini Alcina Stadttheater Solothurn Oper von Georg Friedrich Händel 7 POWER! PERCUSSION MORE THAN RYTHM Klassische Schlagwerker treffen auf Schlagzeuger aus der Rockund Pop-Szene. Eine Symphonie aus geballter Kraft! Auf Orches terpauken, mächtigen Trommeln und Riesengongs, auf Ölfässern, Mülltonnen und Alu-Trittleitern zündet die Schlagzeugerforma tion Power! Percussion ein fulmi nantes Trommelfeuerwerk. Foto: © Power! Percussion Virtuose Trommelkunst paart sich mit Tempo und Spontanei tät, archaische Kraft mit launiger Darbietung und ungebändigter Spielfreude. Wo Power! Percus sion auftritt sind die Menschen begeistert! Fr 18. Sept. 19.30 Uhr Abo F freier Verkauf Preise 60.– / 50.– / 40.– 9 ZUVIEL LIEBE «KRIMINELLE» LIEBESKOMÖDIE VON JEAN GUITTON Ein reizendes kleines Blumenge schäft in bester Lage von Paris: Die Inhaberin und ein zufällig am kritischsten Tag seines Le bens eintretender Kunde ge raten in ein Abenteuer voller Gefühlswendungen und über raschender Folgen. Es wird sogar geschossen... Erst erhält Made moiselle überraschend den Lauf pass von ihrem Geliebten, später fällt der Kunde aus allen Wolken, als er erkennen muss, dass seine Ehefrau die neue Geliebte des Mannes ist. Eifersucht, Leiden schaft, Raserei und jede Menge Foto: © a.gon münchen Komik brechen sich Bahn. Letz lich kommen alle Beteiligten heil davon – von ein paar verdienten Schrammen abgesehen, und ein neues Paar findet sein Glück. «Zuviel Liebe» ist kein Krimi. Es ist eine zärtliche, ausgesprochen unterhaltsam gebaute und in beste Sprache gesetzte philo sophische Auseinandersetzung mit der Liebe und ihren Folgen. Do 24. Sept. 19.30 Uhr Abo B, S, F freier Verkauf Preise 50.– / 40.– / 30.– a.gon München Regie Stefan Zimmermann mit Michel Guillaume Astrid Kohrs Werner Haindl Stefan Rehberg Nicole Spiekermann Titus Horst 10 O R P H E U S I N D E R U N T E R W E LT OPERETTE VON JACQUES OFFENBACH Fr 25. Sept. 19.30 Uhr Abo C, M, F freier Verkauf Preise 70.– / 60.– / 50.– Schlote Operettentheater Salzburg Offenbach war nicht der erste, der die Orpheus-Legende ins Komisch-Parodistische verkehr te, aber seine Sicht war kühner, frecher und gewagter als alle bisherigen Versionen. Offenbach erwies sich als Meister im Bloss legen bürgerlicher Scheinmoral, ebenso als scharfer Kritiker einer korrupten und faulen Regierung. Foto: © schlote productions Und wie modern ist nach wie vor der Druck der «Öffentlichen Meinung», der sich sogar die Obrigkeiten beugen müssen, die aber zufrieden ist, wenn nur der Schein gewahrt wird. 11 D E R B E S U C H D E R A LT E N D A M E EINE TRAGISCHE KOMÖDIE VON FRIEDRICH DÜRRENMATT Mit dem «Besuch der alten Dame» gelang Friedrich Dürren matt 1956 der internationale Durchbruch als Dramatiker. Die tragische Komödie ist ein bösartig-groteskes Gedanken spiel über Macht und Mensch lichkeit, über Recht und Rache, über den Kapitalismus und die ökonomischen Grenzen der Moral. «Nie ist Dürrenmatt sein Thema vom «Mitmacher» einleuchten der gelungen als im «Besuch der alten Dame». Tatsächlich ist «Der Besuch der alten Dame» jedoch ein Stück über gekaufte Gerech tigkeit, über die Korrumpierung eines Kollektivs, das, im Auftrag einer Rächerin, einen Schuldigen ermordet, dessen windiges Ver halten es einst stillschweigend toleriert hatte.» (Peter Rüedi, Dürrenmatt) Mi 21. Okt. 19.30 Uhr Werkeinführung 19.00 Uhr Abo A, S, Y, F freier Verkauf Preise 50.– / 40.– / 30.– Schulvorstellung Do 22. Okt. 10.30 Uhr 20.– pro Person TOBS Theater Orchester Biel Solothurn Regie Katharina Rupp Foto: Friedrich Dürrenmatt, ©greatthoughtstreasury.com 13 THEATER CLUB WAS IHR WOLLT EIN HEMMUNGSLOSES KAMMERMUSICAL NACH WILLIAM SHAKESPEARE Sabine Fischmann und Till Krabbe bringen Shakespeares berühm teste und musikalischste Komödie auf die Bühne. Sie präsentieren seinen Dauerbrenner über die Ir rungen und Wirrungen der Liebe in pointierter, heutiger Sprache und verbinden sie gekonnt mit Shakespeares Versen. Sie spielen und singen alle Rollen, für die Markus Neumeyer phantasievolle Songs, Ensembles und Intermezzi komponiert hat. Seine Musik wird kontrastiert durch Lieder nam hafter Komponisten von der Sha kespeare Zeit bis in die Moderne, gesungen vom Bariton Berthold Possemeyer. Foto: © Schutte München Das Ergebnis: Ein Cross-Over-Kam mer-Musical voller Tempo, Witz und Poesie! «Es gibt nur etwas, das alberner ist, als verliebt zu sein, und das ist, das Verliebtsein für albern zu halten.» (Aus «Was ihr wollt») Erleben Sie einen stimmungs vollen Abend an runden Tischen und geniessen Sie die Köstlich keiten unseres Caterings. Fr 23. Okt. Apéro riche 18.00 Uhr Vorstellung 20.00 Uhr Abo F freier Verkauf Preise Parkett Fr. 90.– inkl. 1 Glas Prosecco und Apéro riche (keine Ermässigungen) Balkon Fr. 40.– ohne Apéro riche Schutte München Es singt und spielt das Holzhausenquartett Sabine Fischmann Till Krabbe Markus Neumeyer Berthold Possemeyer 15 KRISTIAN BEZUIDENHOUT KAMMERORCHESTER BASEL | GIOVANNI ANTONINI Giovanni Antonini ist Gründungs mitglied des Barockensembles Il Giardino Armonico. Er hat mit ei ner Vielzahl angesehener Künstler zusammengearbeitet, u. a. mit Ce cilia Bartoli, Isabelle Faust, Viktoria Mullova, Giuliano Carmignola, Sol Gabetta sowie Katia und Marielle Labèque. Antonini ist auch als Gastdirigent bei vielen führenden Orchestern gefragt, u. a. den Berliner Philhar monikern, dem Concertgebouw orchester Amsterdam, dem Ton halle-Orchester Zürich und dem Gewandhausorchester Leipzig. International bekannt wurde der 1979 in Südafrika geborene Kris tian Bezuidenhout mit 21 Jahren, als er den renommierten ersten Preis und den Publikumspreis beim Brügge Fortepiano-Wettbe werb gewann. Er ist regelmässig Gast bei den führenden Ensem bles der Welt wie dem Freiburger Barockorchester, Orchestre des Champs Elysées, Orchestra of the 18th Century, English Concert, Orchestra oft the Age of Enligh tenment, Concerto Köln oder der Chicago Symphony. Di 3. Nov. 19.30 Uhr Abo K5, K6, F freier Verkauf Preise 75.– / 65.– / 55.– Giovanni Antonini, Leitung Kristian Bezuidenhout, Klavier Joseph Haydn Sinfonie Nr. 80 d-moll Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 2 *** Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 Foto: Kristian Bezuidenhout, © Michelle V. Agins | Foto: Giovanni Antonini, © Marco-Borggreve 16 PASIÓN DE BUENA VISTA MUSIK- UND TANZSHOW AUS KUBA Fr 13. Nov. 19.30 Uhr Abo B, M, F freier Verkauf Preise 70.– / 60.– / 50.– Heisse Rhythmen, mitreissende Tänze, exotische Schönheiten und unvergessliche Melodien entführen Sie auf eine Reise durch die aufregenden Nächte Kubas. Lassen Sie die eindrucksvol len Stimmen von Lisbet Castil lo-Montenegro, Estanislao «Au gusto» Blanco Zequeira und dem legendären Sotto Victor-Antunez Foto: © Pasión de Buena Vista auf sich wirken, begleitet von der «Buena Vista Band», BackgroundSängern und der Tanzformation «El Grupo de Bailar». 17 HÄNSEL UND GRETEL MUSIKALISCHES MÄRCHEN AB 5 JAHREN Vor etwa 120 Jahren erlebte Hum perdincks berühmteste Oper «Hänsel und Gretel» ihre Urauffüh rung; seitdem ist sie ungebrochen populär und über Generationen hinweg fast zu einem Synonym für den ersten familiären Opern besuch geworden. «Brüderchen, komm tanz‘ mit mir!» – «Suse, lie be Suse, was raschelt im Stroh?» – tanzende Geschwister, ein Sand männchen und natürlich die Hexe – mehr brauchte es nicht, um die ses Märchen und seine Melodien bis heute lebendig zu erhalten. Das Sorbische Nationalensemble Foto: © Sorbisches Nationalensemble Bautzen bringt nun dieses Meisterwerk in einer zauberhaften Neuinsze nierung auf die Bühne, die mit einigen Überraschungen aufwar tet. Anstelle des grossen WagnerOrchesters der Originalfassung wird eine sechsköpfige Kammer musikformation die Partitur Hum perdincks voll Poesie, Dramatik und mitreissendem Schwung dar bieten. Spielfreudige Solisten las sen diese einstündige Version der Oper zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. So 15. Nov. 15.00 Uhr Familien-Abo, F freier Verkauf Preise 18.– Kinder 25.– Erwachsene nach den Gebrüdern Grimm mit der Musik von Engelbert Humperdinck Sorbisches Nationalensemble Bautzen 19 THE REAL GROUP | BLISS A-CAPPELLA-NIGHT The Real Group, das schwedi sche Vocalensemble der Super lative, begeistert seit 30 Jahren weltweit bei über 3000 Konzer ten mit faszinierendem Stil-Mix aus Pop, Soul, Jazz und skandina vischer Musik, fünf spektakulären Stimmen und einem grossarti gen Talent für Unterhaltung. Die Massstäbe setzenden Schweden sind Vorbild für unzählige En Foto: The Real Group, © Mats Bäcker sembles, so auch für Bliss, die zur Zeit angesagteste Schweizer a-cappella-Gruppe. Der erste gemeinsame Auftritt ist ein Leckerbissen – nicht nur für a-cappella-Fans! Do 19. Nov. 19.30 Uhr Abo Y, F freier Verkauf Preise 60.– / 50.– / 40.– 20 D I E PÄ P S T I N SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON DONNA W. CROSS Di 24. Nov. 19.30 Uhr Werkeinführung 19.00 Uhr Abo C,S, F freier Verkauf Preise 50.– / 40.– / 30.– Dramatisierung von Susanne F. Wolf Theaterlust München Regie Thomas Luft mit Anja Klawun Petra Lina Schulze Sina Wilke Markus Böker u. a. Gott hat uns den Verstand ge schenkt. Warum sollen wir ihn nicht nutzen? Gott hat uns ein Herz gegeben. Warum sollten wir nicht lieben? Gott hat uns Geist und Hände gegeben, um die Welt zu sehen und zu verbessern: So ein Geschenk verschmäht man nicht! Johanna lebt in Ingelheim am Rhein und dürfte solche Din ge gar nicht denken. Überhaupt, Denken! Im 9. Jahrhundert nach Christus hat nur die Kirche das Sa gen. Niemand verlässt seinen an gestammten Platz. Bildung ist nur einigen Auserwählten zugänglich. 1. INTHEGA-Preis 2014 Foto: © Hermann Posch An der Macht sind Aberglaube, Willkür, Dumpfheit und Gewalt. Und nun ausgerechnet ein Mäd chen! Erdreistet sich, heraus zu wollen! Will lernen, leben, lieben! Wenn sie frei leben will, wenn sie Gottes Werk in der Welt tun will, dann kann sie das nicht als Frau. Das kann sie nur als Mann. Die Haare abgeschnitten, die Brust versteckt, das Herz auch. Als «Bru der Johannes» geht sie ins Kloster. Und als «Bruder Johannes» kommt sie bis nach Rom… 21 ARABELLA STEINBACHER FESTIVAL STRINGS LUCERNE Arabella Steinbacher gehört zu den führenden Violinisten auf den grossen Konzertbühnen weltweit. Herauszuheben sind ihre internationalen Debüts im Rahmen der Salzburger Festspie le, bei den Londoner «Proms», mit den Bamberger Sympho nikern unter Jonathan Nott und in der New Yorker Carnegie Hall mit dem Orpheus Chamber Or chestra. Die zweifache ECHO-Klassik-Preis trägerin konzertiert regelmässig mit international führenden Or chestern wie den grossen ame rikanischen Orchestern, dem Or chestre National de France oder der Staatskapelle Dresden. Mi 25. Nov. 19.30 Uhr Abo K5, K6, F freier Verkauf Preise 75.– / 65.– / 55.– Daniel Dodds, Konzertmeister Arabella Steinbacher, Violine Igor Strawinsky Concerto in re (1946) Wolfgang A. Mozart Violinkonzert Nr. 4 D-Dur, KV 218 *** Wolfgang A. Mozart Violinkonzert Nr. 5 A-Dur, KV 219 Sinfonie A-Dur, KV 201 Foto: Steinbacher, © Jiri Hronik | Foto: Festival Strings, © Emanuel Ammon/AURA Fotoagentur 23 SOIRÉE CLASSIQUE S PA R K DIE KLASSISCHE BAND Spark verleiht der jungen kreativen Klassikszene eine aufregend neue Stimme. Das Quintett verbindet den Feinsinn und die Präzision ei nes klassischen Kammermusiken sembles mit der Energie und dem Biss einer Rockband. Seit 2007 wirbeln die fünf abenteuerlusti gen Musiker als klassische Band über die Bühnen der Welt und zelebrieren einen exzentrischen Mix aus Klassik, Minimal Music und Folk. Im Jahr 2011 wurde das Ensemble mit dem ECHO-Klassik ausgezeichnet. Im Kern klassisch, nach aussen jedoch eigenwillig Foto: © Stephanie Schweigert und unangepasst, verbinden die fünf jungen Musiker Tradition und Innovation zu einem spannenden Klangerlebnis am Puls der Zeit. Ge meinsam präsentieren sie eine lei denschaftliche Musik, die zündet. Gemeinsam sind sie Spark. Erleben Sie einen stimmungsvol len Abend im festlichen Konzert saal an runden Tischen und genies sen Sie die Köstlichkeiten unseres Caterings. Mi 2. Dez. Apéro und Dîner 18.00 Uhr Konzert 20.00 Uhr Abo F freier Verkauf Preise Parkett Fr. 130.– inkl. 1 Glas Prosecco und einem 3 Gang-Menu (keine Ermässigungen) Balkon Fr. 60.– (nur Konzertkarte) Songs in other words Mendelssohn reloaded Andrea Ritter, Flöte Daniel Koschitzki, Flöte Stefan Glaus, Violine/Viola Victor Plummetaz, Cello Mischa Cheung, Klavier 24 ERIKA ODER «DER VERBORGENE SINN DES LEBENS» VON ELKE HEIDENREICH Di 8. Dez. 19.30 Uhr Abo F freier Verkauf Einheitspreis 40.– Eine musikalische Lesung Rezitation Suzanne von Borsody Trio Amanti della Musica Willy Freivogel Flöte Rainer Schumacher Klarinette Siegfried Schwab Gitarre Betty hat richtig Schwein gehabt. Vor den Weihnachtsfeiertagen war die geschiedene Berlinerin nach einem «schrecklichen Jahr» noch richtig melancholisch ge worden: «Es war, als hätte ich zu leben vergessen», lautet die trau rige Bilanz ihres Seins. Aber dann ruft ihr Ex-Freund Franz an und lädt sie zum Feiern zu sich nach Lugano ein. Diesem Anruf – und der Idee, Franz elsässischen Senf mitzubringen – verdankt Betty ihren Gang ins Kaufhaus des Wes tens. Und da entdeckt sie Erika, ein lebensgrosses Schwein aus Plüsch, das ihrem Leben einen neuen Sinn verspricht. Mit ihr un term Arm werden die Menschen zutraulich und pflegeleicht. Und das Leben so herrlich, dass Betty Franz am Bahnhof stehen lässt und einfach in eine ungewisse Zukunft weiterreist. Das Trio Amanti della Musica ergänzt die Lesung mit stim mungsvollen Werken der Klassik, Romantik und heiteren Jazzkom positionen. 25 WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS SCHAUSPIEL VON MORITZ RINKE Zwei Paare treffen sich zum be rufsbedingten Wohnungstausch. Karrierefrau Hannah muss als Zen-Coach für Bankmanager nach Zürich; ihr Freund, der sensible Sebastian, soll sie begleiten. In ihre Wohnung ziehen während dessen die Tier-Physiotherapeutin Magdalena und ihr Mann Roman. In diesem erkennt Sebastian auf Anhieb seinen Erzfeind – im Ge gensatz zu Hannah, die Gefallen an seinen Macherqualitäten findet. Umgekehrt wird Magdalena von Sebastians Melancholie magisch angezogen. Diese vier und ihre Beziehungen geraten im Folgen Foto: ©Jürgen Frahm den immer mehr auf Kollisions kurs – bis bereits seit längerem schwelende Krisen aufbrechen. Doch auch am Schluss dieser äus serst komischen Beziehungstragö die sind alle Beteiligten noch gänz lich ohne Passwort für ihr weiteres Leben. Rinkes temporeiche, amü sant geschliffene Dialoge, unter denen er sein szenisches Dynamit verbirgt, machen Theaterbesucher und Theatermacher süchtig. «Alles ist miteinander vernetzt, aber die Entfernungen zwischen den Menschen werden immer grösser.» (Moritz Rinke) Do 10. Dez. 19.30 Uhr Werkeinführung 19.00 Uhr Abo B, S, F freier Verkauf Preise 50.– / 40.– / 30.– Landgraf Regie Rüdiger Henzel mit Helmut Zierl Elisabeth Degen Uwe Neumann Sandrine Guiraud 27 DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL FAMILIENMUSICAL Als 1973 der deutsch-tschechi sche Märchenfilm «Drei Haselnüs se für Aschenbrödel» zum ersten Mal zu sehen war, verliebten sich sofort Generationen von begeis terten Zuschauern. Seither gehört er jedes Jahr fest zum Fernsehpro gramm der Vorweihnachtszeit. Der Erfolg kommt nicht von unge fähr, denn hier ist ein ganz beson deres Aschenputtel zu erleben, mit dem man sich gerne identi fiziert: Es ist nicht nur schön und warmherzig, es ist klug und selbst bewusst, kann reiten, schiessen und klettern. Der Prinz bekommt es nicht geschenkt, er muss sein Herz erobern. Ein vorweihnachtlicher Lecker bissen für die ganze Familie. Sa 19. Dez. 18.00 Uhr Abo A, F freier Verkauf Preise 50.– / 40.– / 30.– a.gon München nach dem Film von Vaclav Vorlicek mit der Original-Filmmusik von Karel Svoboda Foto: © a.gon München 29 MAURICE STEGER I BAROCCHISTI | DIEGO FASOLIS Spätestens seit ihn The Indepen dent als «the world’s leading re corder virtuoso» oder die Neue Zürcher Zeitung als «Paganini der Blockflöte» feierte, gehört der Schweizer Maurice Steger mit seiner weltweiten Konzert tätigkeit als Blockflötist und Dirigent zu den führenden Inter preten und beliebtesten Solisten auf dem Gebiet der Alten Musik. Foto Maurice Steger, © Marco Borggreve I Barocchisti unter der Leitung von Diego Fasolis gehören seit Jahren zu den weltweit füh renden Barockensembles. Das Orchester tritt neben Maurice Steger mit zahlreichen weiteren Solisten auf, so u. a. Cecilia Bartoli und Philippe Jaroussky. Di 22. Dez. 19.30 Uhr Abo K5, K6, F freier Verkauf Preise 75.– / 65.– / 55.– Diego Fasolis, Leitung Maurice Steger, Blockflöte Agostino Steffani Suite aus der Oper «Orlando Generoso» Pietro Antonio Locatelli Concerto grosso für Streicher und b.c. in f-moll Antonio Vivaldi Konzert in B-Dur für Flöte, Streicher und b.c. RV 375 *** Antonio Vivaldi Konzert in g-moll für Flöte, Streicher und b.c., RV 439 «La Notte» Georg Friedrich Händel Concerto grosso in B-Dur, op. 3, Nr. 1 Antonio Vivaldi Konzert in D-Dur für Flöte, Streicher und b.c., RV 90 «Il Gardellino» 31 NEUJAHRSKONZERT RUSSISCHE KAMMERPHILHARMONIE ST. PETERSBURG Die Russische Kammerphil har monie St. Petersburg präsentiert unter ihrem Leiter Juri Gilbo eine Neujahrsgala mit bekann ten Melodien aus Oper, Operette und Musical. Selbstverständlich darf auch die Polka «Petersbur ger Schlittenfahrt» von Richard Eilenberg nicht fehlen. Gunther Emmerlich konnte als Bass an der Semperoper Dresden wie auch international grosse Er folge feiern. Zudem ist er einem breiten Publikum als Moderator von beliebten Fernsehsendun gen bekannt. Di 5. Jan. 19.30 Uhr Abo F freier Verkauf Preise 75.– / 65.– / 55.– inkl. 1 Glas Prosecco in der Pause St. Petersburger Schlittenfahrt mit Werken von Bizet, Rossini, Gershwin, Strauss, Eilenberg u. a. Juri Gilbo, Leitung Barbara Cramm, Sopran Gunther Emmerlich, Bass & Moderation Fotos: Gunther Emmerlich ©emmerlich.de, Juri-Gilbo: ©Alex-Neroslavski 32 B A L L I M S AV O Y OPERETTE VON PAUL ABRAHAM So 10. Jan. 17.00 Uhr Abo A, M, F freier Verkauf Preise 70.– / 60.– / 50.– Schlote Operettentheater Salzburg Mit «Ball im Savoy» gelang Paul Abraham nach «Victoria und ihr Husar» und «Die Blume von Hawaii» ein Welterfolg. In der witzigen Handlung verbin det er abwechslungsreiche Melo dien, ungarisches Temperament und moderne Tanzrhythmen, in der besten Tradition Kálmáns und Lehárs. Foto: © schlote productions In seinen durch interessantes internationales Flair geprägten Werken ist der moderne Touch des 20. Jahrhunderts, beeinflusst von moderner Tanzmusik, Revu en und Jazz-Elementen, unver kennbar. 33 T H E K I N G’ S S P E E C H SCHAUSPIEL VON DAVID SEIDLER Der Autor David Seidler hat nach dem Ausbruch des Zweiten Welt krieges als Kind und Jugendlicher selbst gestottert. Sein Vorbild wird darum ein Mann, den er im Radio hört: der englische König Geor ge VI., Vater der späteren Queen Elizabeth II., der es trotz früherem schwerem Stottern geschafft hat te, in der Zeit des zweiten Weltkrie ges mitreissende Ansprachen an sein Volk zu halten. 1980 schreibt Seidler sein Thea terstück über König George VI. Recherchen bringen ihn zum Sohn des inzwischen verstorbenen aus Foto: © Achim Zepenfeld tralischen Sprechlehrers Lionel Logue. Dieser will ihm die Notizbü cher, die während der Therapie mit dem König entstanden sind, nur gegen die schriftliche Einwilligung der Queen Mum, Witwe des ver storbenen Königs George VI, he rausrücken. Queen Mum jedoch bat Seidler darum, die Geschichte erst nach ihrem eigenen Ableben zu erzählen, denn «die Erinnerun gen an jene Zeit seien immer noch zu schmerzvoll für sie». So blieb dieses Original-Theater stück bis zu Queen Mum‘s Tod über 20 Jahre lang ungespielt. Mi 27. Jan. 19.30 Uhr Abo C, S, F freier Verkauf Preise 50.– / 40.– / 30.– Kempf Regie Herbert Schäfer mit Götz Otto Steffen Wink u. a. 1. INTHEGA-Preis 2013 37 E LV I S DAS MUSICAL Elvis Presley gilt als der erfolg reichste Solo-Künstler der Welt und verkaufte über eine Milliar de Tonträger. Für seine Fans lebt er immer noch, zumindest in ih ren Herzen. Auch vier Jahrzehn te nach seinem Tod sind seine Musik, sein Hüftschwung, sein Sex-Appeal, seine Stimme und seine Show unvergessen! «Elvis – Das Musical» ist ein Enter tainment-Erlebnis ganz beson derer Art, bei dem die Zeit ein wenig zurückgedreht wird. Der Kult um den King lebt neu auf, Foto: ©elvis-musical.co wenn der gebürtige Ire Grahame Patrick ins Licht der Scheinwerfer tritt und mit unwiderstehlichem Charme, mitreissendem Gesang und Tanz seine Performance gibt. Jede Geste sitzt, die Mimik passt zu hundert Prozent, die Kostüme stimmen bis zur letzten Paillette überein. Wenn dieser Elvis die Büh ne rockt, muss man glatt zwei Mal hinschauen, um zu merken, dass es wirklich nicht das Original ist. Fr 29. Jan. 19.30 Uhr Abo Y, F freier Verkauf Preise 75.– / 65.– / 55.– ACWP Hannover CoFo Concertbüro 38 R O N J A R Ä U B E R TO C H T E R KINDERMUSICAL AB 5 JAHREN So 31.Jan. 14.00 Uhr Familien-Abo, F freier Verkauf Preise 18.– Kinder 25.– Erwachsene nach Astrid Lindgren Balzer Event Ronja ist eine selbstbewusste Räubertochter. Sie liebt das Le ben und den abenteuerlichen Wald rund um die Mattisburg. Dann lernt sie Birk kennen, einen Jungen aus dem verfeindeten Räuberclan der Borkas. Danach ist nichts mehr so, wie es sein sollte. Ronja ist der Liebling der ganzen Räuberbande, ihr Vater der mäch tigste Räuber überhaupt. Ronja verbringt ihre Zeit am liebsten im Foto: © Nino Gloor Wald, beobachtet Tiere und ge niesst ihre Freiheit. Als sich der Räuberclan der Bor kas heimlich im Nordteil der Mattisburg niederlässt und Birk regelmässig im Wald auftaucht, passt dies Ronja gar nicht. Doch da rettet ihr Birk mutig das Leben und macht die Geschichte erst richtig kompliziert. 39 M A R T I N S TA D T F E L D MÜNCHNER STREICHQUARTETT Anne Schoenholtz, Stephan Hoe ver, Mathias Schessl und Jan Misch lich haben sich als Mitglieder des Symphonieorchesters des Bayeri schen Rundfunks vor Jahren zum Münchner Streichquartett zusam mengefunden. Seit dem Gewinn des Interna tionalen Bachwettbewerbs in Leipzig hat sich Martin Stadtfeld durch mehrfach ausgezeichnete CD-Einspielungen und Konzert reisen als einer der führenden Interpreten der Musik Johann Sebastian Bachs etabliert. Konzert auftritte führen ihn in die wich tigsten Musikzentren Europas, der USA, Chinas, Japans und dreimal schon nach Olten. Aber – wie es Die Zeit einmal treffend formu lierte – «Bach ist zwar das Alpha und Omega seines Denkens, doch mitnichten das ganze Al phabet.» So führt er in Recitals, mit Kammermusikensembles und mit Orchestern Werke von Beethoven, Mozart, Mendelssohn-Bartholdy und Dvorák auf. Gerade auch die kammermusikalische Beset zung des Klavierquintetts birgt für Martin Stadtfeld einen grossen Reiz des Musizierens. Do 25. Feb. 19.30 Uhr Abo K5, K6, F freier Verkauf Preise 70.– / 60.– / 50.– Anne Schoenholtz, Violine Stephan Hoever, Violine Mathias Schessl, Viola Jan Mischlich, Violoncello Martin Stadtfeld, Klavier Franz Schubert Streichquartett Nr. 12 c-moll, D 703 «Quartettsatz» Antonín Dvorák Klavierquintett A-Dur, op. 81 *** Felix Mendelssohn-Bartholdy Streichquartett Nr. 2, a-moll, op. 13 Foto: Münchner Streichquartett, © Foto: Martin Stadtfeld, © Yvonne Zemke 43 MANN ÜBER BORD EINE MUSIKALISCHE MIDLIFE-CRISIS Nach dem Kult-Hit «Heisse Zeiten» ist es nun an den Midlife-kriseln den Männern, das Publikum mit packenden Songs, mitreissenden Choreografien und schwanken den Testosteronspiegeln zu be geistern. Beim Männer-Angel-Wochenen de am Bodensee stellen sich vier Freunde ihren männlichen Beund Empfindlichkeiten in Zeiten der virilen Krise. Was zum Beispiel tun, wenn man älter ist als der Vater der letzten Bettgespielin, die Haare statt auf dem Kopf nun in den Ohren spriessen und Foto: © Dietrich Dettman der Bierbauch zum hervorste chendsten Merkmal wird? Und überhaupt: Wer hat den grössten Fisch? Auf diese und viele andere Fragen findet das Männer-Quar tett aus Casanova, frustriertem Fa milienvater, Barbra-Streisand-Fan und Mega-Nerd ebenso überra schende wie witzige Antworten. Zu bekannten Songs mit neuen deutschen Texten rocken diese vier Herren der Schöpfung mit Live-Band den Bootssteg. Fr 26. Feb. 19.30 Uhr Abo C, M, F freier Verkauf Preise 60.– / 50.– / 40.– Landgraf von Robert und Ulrike Brambeer mit René Hofschneider Simon von Pary Stephan Bürgi Jens Schnarre 44 D E R H U N D E R TJ Ä H R I G E , DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON JONAS JONASSON Di 1. März 19.30 Uhr Werkeinführung 19.00 Uhr Abo A, S, F freier Verkauf Preise 50.– / 40.– / 30.– Altonaer Theater Bühnenfassung Axel Schneider Regie Eva Hosemann mit Achmed Ole Bielfeldt Franz-Joseph Dieken Robert Kotulla Klaus Peeck u. a. Allan Karlsson wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Bürger meister und die lokale Presse auf das grosse Spektakel vorbereiten, hat der Hundertjährige ganz ande re Pläne: Er verschwindet einfach – und schon bald steht ganz Schwe den wegen seiner Flucht Kopf. Ein Koffer mit gestohlenem Geld, in dessen Besitz Allan eher zufällig gelangt, bringt eine Verbrecheror ganisation auf den Plan, die ihr Ei gentum zurück haben möchte. So kommt es, dass schliesslich nicht nur die Polizei hinter ihm her ist, Foto: © G Barania sondern auch die Ganoven. Nach und nach gesellen sich skurrile Fi guren wie der Gelegenheitsdieb Julius Jonsson, der ewige Student Benny Ljungberg und die schöne Elefantenbesitzerin Gunilla Björk lund hinzu. Jonas Jonasson erzählt die Geschichte einer urkomischen Flucht und zugleich die irrwitzige Lebensgeschichte eines eigensin nigen Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotz dem irgendwie immer in die gros sen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt war. 45 L A T R AV I ATA OPER VON GIUSEPPE VERDI Mit «La Traviata», nach dem Er folgsroman «La Dame aux Caméli as» von Alexandre Dumas, ist Verdi ein schonungsloser Blick auf die Gesellschaft gelungen. Eine Ge sellschaft, beherrscht von Geldund Warenrausch, die die Würde des Einzelnen missachtet und ihn skrupellos in die Einsamkeit und in den Tod treibt. «Ein zeitgenössischer Stoff. Ein anderer würde ihn vielleicht nicht gemacht haben, wegen der Sitten, wegen der Zeiten und wegen tausend anderer Skrupel… Ich mache ihn mit dem grössten Ver gnügen.» (Giuseppe Verdi) Mi 9. März 19.30 Uhr Werkeinführung 19.00 Uhr Abo B, M, F freier Verkauf Preise 70.– / 60.– / 50.– TOBS Theater Orchester Biel Solothurn Musikalische Leitung Jérôme Pillement Regie und Ausstattung Louis Désiré Foto: Giuseppe Verdi 46 SHARON KAM WÜRTTEMBERGISCHES KAMMERORCHESTER HEILBRONN Di 15. März 19.30 Uhr Abo K5, K6, F freier Verkauf Preise 75.– / 65.– / 55.– Opera! mit Werken von Rossini, Verdi, Puccini u. a. Ruben Gazarian, Leitung Sharon Kam, Klarinette «Ich liebe die Oper! Ich gehe eben so gern in die Oper wie ins Konzert, und ich bewundere diese besonde re Art des Musizierens quasi aus der Entfernung. Andererseits ist die Oper mir aber auch sehr nah, denn mein Mann Gregor ist Operndirigent, und gemeinsam hören und studieren wir so ziemlich alles, was bei uns beiden jeweils anliegt. Eines Tages sagte Gregor zu mir: Du liebst die Oper – geh doch selbst einmal auf die Bühne! Diese Idee hat uns nicht mehr losgelassen, und wir fanden im renommierten Arrangeur Andreas N. Tarkmann auch den richtigen Partner, sie in die Tat umzusetzen. Zusammen durchforsteten wir die italienische Oper nach geeigneten Stücken, die er dann der uns vor schwebenden Besetzung auf den Leib schneiderte.» (Sharon Kam) «Hauchzarte Pianissimi, funkelnde virtuose Läufe, üppige Töne in der Tiefe, entrückte Lyrismen in der Höhe, mal stürmisch, mal sanft tö nend, keck und sinnlich, frisch und schmachtend – die Klarinette als Instrument der puren Lebensfreu de! Und auch die Württemberger haben ihre Freude an diesem Gang ins Theater, begleiten sensibel oder suchen den impulsiven Dialog.» (Christoph Forsthoff) Foto: Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, © Fotostudio M42, Katja Zern & Thomas Frank Foto: Sharon Kam, © Maike Helbig 47 DORNRÖSCHEN KINDERMÄRCHEN AB 5 JAHREN Das schöne Dornröschen, das von einer bösen Fee verwunschen wird und in einen unendlich lan gen Schlaf verfällt – mit ihr die ge samte Hofstatt – wird nach langer Zeit und etlichen Verwirrungen endlich von einem Prinzen erlöst. Diese Geschichte ist wohl jedem bekannt. Das Märlitheater Fidibus gestaltet dieses Märchen in ei ner fesselnden Inszenierung. Das künstlerisch gestaltete Bühnen bild verzaubert den ganzen Saal in Foto: © Märchentournéetheater Fidibus eine geheimnisvolle Märchenwelt. Auch Fidibus, der die kleinen und grossen Zuschauer durch das The ater führt, ist wieder mit dabei. So 20. März 15.00 Uhr Nicht nur Kinder werden sich gerne in dieses zauberhafte Mär chenland entführen lassen, auch Erwachsene dürfen sich auf ein ganz besonderes Erlebnis freuen. Preise 18.– Kinder 25.– Erwachsene Familien-Abo, F freier Verkauf nach den Gebrüdern Grimm Märchentournéetheater Fidibus 50 G LÜ C K KOMÖDIE VON ERIC ASSOUS Di 22. März 19.30 Uhr Abo A, S, F freier Verkauf Preise 50.– / 40.– / 30.– Münchner Tournée Regie Michael Wedekind mit Barbara Wussow Peter Bongartz Louise und Alexandre treffen sich zufällig in einem Lokal und ver bringen die Nacht zusammen. Louise ist Single, Alexandre steckt mitten in der Scheidung. Sie hat keine Kinder, er hat drei, sie steht weltanschaulich eher links, er rechts. So treffen zwei unterschiedliche Vorstellungen von Glück aufeinan der und führen zu einer heftigen Diskussion über die Vorausset zungen fürs Glücklichsein: Ist die Angst vor dem Alleinsein ein gu ter Ratgeber? Fördert die Reife des Alters die Toleranz oder doch eher die Kompromisslosigkeit? Foto: © Loredana La Rocca Wie weit kann man sich denn noch ändern? Wirken frühere Be ziehungen als Bereicherung oder als Handicap? Und überhaupt: Glaubt denn tatsächlich noch je mand an die «wahre Liebe»? Wie bereits in «Achterbahn» stürzt Assous seine Figuren in einen Strudel der Gefühle, der bald auch die Zuschauer mitreisst und sie entführt in ein amüsantes Verwirr spiel um Recht und Unrecht, um Sympathiewerte und Überzeu gungsarbeit. «Männer heiraten, um Sex zu ha ben, Frauen, weil sie nicht nein sagen können.» (Eric Assous) 51 MOZART-REQUIEM KAMMERORCHESTER BASEL | CAMERATA VOCALE FREIBURG I. BR. Im Frühsommer 1791 erhält Mozart von einem mysteriösen «grauen Boten» den Auftrag zur Komposition eines Requiems. Die se Totenmesse wurde eines seiner beeindruckendsten Werke. Zahl reiche Legenden und Mythen ran ken sich um das Requiem - so soll Mozart noch an seinem Totenbett mit Freunden das bewegende «lacrimosa» angestimmt haben. Mozarts letzte Komposition ist voll spiritueller Kraft und Ausdruck. Das Requiem zählt zu seinen beliebtes ten und am meisten geschätzten Werken, obwohl es tatsächlich nur zu etwa zwei Drittel von Mozart selbst verfasst wurde, da er noch während der Komposition ver starb. Fr 25. März (Karfreitag) 18.30 Uhr Abo K6, F kein freier Verkauf Besuch im KKL Luzern Winfried Toll, Leitung Regula Mühlemann, Sopran Marion Eckstein, Alt Georg Poplutz, Tenor Raimund Nolte, Bass Wolfgang A. Mozart Adagio und Fuge c-moll, KV 546 Jan Dismas Zelenka Miserere c-moll, ZWV 57 *** Wolfgang A. Mozart Requiem in d-moll, KV 626 Foto: Camerata Vocale Freiburg, © Lena Boehm Foto: Regula Mühlemann, © Esther Michel 52 DES TEUFELS GENERAL SCHAUSPIEL VON CARL ZUCKMAYER Sa 2. April 19.30 Uhr Werkeinführung 19.00 Uhr Abo B, S, F freier Verkauf Preise 50.– / 40.– / 30.– Landgraf Regie Klaus Kusenberg mit Gerd Silberbauer Daniel Pietzuch Hans Machowiak u. a. Berlin, Spätherbst 1941. Zu Ehren einiger beurlaubter Front-Offi ziere gibt Fliegergeneral Harras, der von der Gestapo verdächtigt wird, in die Sabotageaffäre um mysteriöse Abstürze von Kampf maschinen verwickelt zu sein, in einem Berliner Restaurant eine Gesellschaft. Dabei scheut sich der Draufgänger nicht, das NS-Regime zu düpieren. Doch nachdem Har ras Bekanntschaft mit den Inhaf tierungs- und Verhörmethoden der Gestapo gemacht hat, stellt ihm NS-Kulturleiter Schmidt-Lau sitz ein Ultimatum: Innerhalb von Foto: Gerd Silberbauer, © privat zehn Tagen muss er herausfinden, wer der Urheber der Sabotageak te ist, sonst… Als die Abendblätter die Nach richt vom Flugzeugabsturz des jungen Oberst Eilers überbringen, der auch der Sabotage zum Opfer fiel, ist Harras bestürzt. Der Tod des Freundes zwingt ihn dazu, seine Verantwortung und Mitschuld anzuerkennen. In der Hoffnung, die Affäre gemeinsam mit Chefin genieur Oderbruch aufzuklären, macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit – mit ungeahnten Folgen. Foto: Hans Machowiak, © privat 53 ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL SATIRISCHE KOMÖDIE VON THERESIA WALSER Stalin hat es getan, Mao, Khomei ni und Saddam Hussein ebenso. Sie haben zur Feder gegriffen, um auch als Dichter unsterblich zu werden. Zwei Zeilen aus einem Ge dicht von Gaddafi, mit dem er sich selbst zum einsamen, vom Volke unverstandenen Herrscher stilisiert, hat Theresia Walser als Titel ihres neuen Stücks übernommen. In ihrer bitterbösen Komödie geht es um drei Ehefrauen ehemaliger Dik tatoren: Frau Margot, Frau Imelda und Frau Leila (Ähnlichkeiten mit Margot Honecker, Imelda Marcos und Leila Trabelsi, der Frau von Ben Foto: © Oliver Fantitsch Ali, sind beabsichtigt). Während die illustren Damen auf eine Presse konferenz anlässlich der Verfilmung ihres Lebens warten, versuchen sie, sich gegenseitig zu übertrumpfen. Doch in diesem höchst amüsanten Zickenkrieg sind sie sich nur in drei Punkten einig: Ihr schlechtes Image beruht auf einem Missverständnis, die Freiheit des Volks wird überbe wertet, und entschuldigen muss man sich wirklich für gar nichts. Diese Ex-First-Lady-Farce ist ein Feuerwerk aus maliziöser Schlag fertigkeit und zynischen Zitaten der Niederträchtigkeit. Mi 27. April 19.30 Uhr Werkeinführung 19.00 Uhr Abo C, S, F freier Verkauf Preise 50.– / 40.– / 30.– Landgraf Regie Hans Hollmann mit Doris Kunstmann Saskia Valencia Reinhild Solf Ole Eisfeld 54 55 MACBETH OPER VON GIUSEPPE VERDI Verdis «Macbeth» handelt vom Wesen der Macht und ihrer scheinbar unabwendbaren Ent wicklung zu Wahnsinn und Tod. Shakespeares Tragödie erzählt die Geschichte des schottischen Heerführers, der sich – beeinflusst von seiner Frau – den Weg zum Thron durch Mord ebnet. Geplagt von seinen Schuldgefühlen ver fällt er in Wahnvorstellungen und wird wie auch seine Frau zum Op fer der eigenen Herrschsucht. «Macbeth» markiert Verdis ersten Bruch mit der Tradition: Besonders die Partie der Lady Macbeth, die Verdi noch radikaler als Shake speare ausgestaltete, und für die er eine raue, hohle und teuflische Stimme forderte, war ein markan ter Schritt weg vom Belcanto-Ideal. Das Motto der drei Hexen Foul is fair and fair is foul (Schön ist häss lich, hässlich ist schön) versuchte der Komponist im Klang der Musik zum Ausdruck zu bringen, und so ist «Macbeth» – seine erste Ausei nandersetzung mit Shakespeare – zugleich seine erste Auseinan dersetzung mit einer modernen Ästhetik des Hässlichen. Sa 30. April 19.30 Uhr Abo A, F kein freier Verkauf Besuch im Theater Basel Inszenierung Hans Neuenfels 56 LISE DE LA SALLE KLAVIERREZITAL Di 3. Mai 19.30 Uhr Abo F freier Verkauf Einheitspreis 50.– Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 1 f-moll, op 2/I Klaviersonate Nr. 32 c-moll, op. 111 *** György Ligeti Etudes pour Piano Johannes Brahms Variationen und Fuge über ein Thema von Händel (Thema mit 25 Variationen) B-Dur, op. 24 Lise de la Salle, 1988 geboren, gab mit neun Jahren ihr erstes Konzert in einer Live-Übertra gung bei Radio France. Mit gera de erst elf Jahren studierte sie am Conservatoire Supérieur de Mu sique de Paris. 2001 beendete sie dort ihr Studium mit der höchs ten Auszeichnung und wechselte in die Meisterklasse von Bruno Rigutto, die sie 2005 abschloss. Lise de la Salle kann eine beein druckende internationale Karriere vorweisen, ihre Konzerttätigkeit führt sie in die Musikmetropolen weltweit. Foto: © Marco Borggreve Die Künstlerin ist «Artist in Residence» der Philharmonia Zü rich (das Orchester des Zürcher Opernhauses) und spielt unter der Leitung von Fabio Luisi sämt liche Klavierkonzerte von Rach maninow ein. Zudem tritt sie im November 2015 erneut am Piano-Festival im KKL Luzern auf. 57 NORMA OPER VON VINCENZO BELLINI Für ihren Schöpfer Vincenzo Bellini war «Norma» die beste seiner Opern. In die Geschichte um eine gallische Priesterin, die ihr unterdrücktes Volk vom Auf stand gegen die Römer abzuhal ten versucht, weil sie selbst dem römischen Prokonsul verfallen ist, wob der Komponist die po litische Lage seiner eigenen Na tion ein: Italien, gespalten und besetzt, von der Idee der Revo lution infiziert. Doch «Norma» ist vor allem auch das Portrait einer Foto: Vincenzo Bellini starken Frau, die ihre Liebe eben so radikal verfolgt wie ihren Hass. Die schlichte melodische Schön heit der wohl bekanntesten Arie aus «Norma», Casta Diva, das Ge bet der Priesterin an den Mond, ist etwas vom Ergreifendsten, was es in der Oper zu hören gibt. Ihre weitgespannten Melodie bögen und leidenschaftliche Dra matik machen aus «Norma» einen Höhepunkt des Belcanto. Sa 21. Mai 19.30 Uhr Abo B, M, F kein freier Verkauf Besuch im Luzerner Theater Musikalische Leitung Howard Arman Inszenierung Nadja Loschky 59 A LC I N A OPER VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL In ihrem Reich bezaubert und verlässt Zauberin Alcina so viele Männer, wie sie gerade Lust hat. Danach verwandelt sie ihre ehe maligen Liebhaber in Tiere, Pflan zen oder Steine. Bradamante kommt verklei det auf die Insel, um ihren Ruggiero zu befreien, der Alcina verfallen ist. Gemeinsam kehren Bradamante und Ruggiero in ihr bürgerliches Leben zurück und Alcinas Zauber reich verschwindet. Die Musik gehört zum Schönsten, was Händel je komponiert hat. Ausserdem ist es ihm in den Arien gelungen, die Personen mit ihren Emotionen und innerer Zerrissen heit plastisch und vielseitig zu zeichnen. Aus Alcina, der selbst süchtigen Zauberin, wird eine lei denschaftlich liebende Frau, deren Liebe schliesslich am eigenen An spruch und an gesellschaftlichen Zwängen scheitern muss. «Händel ist der grösste Kompo nist, der je lebte.» (Ludwig van Beethoven) Foto: Stadttheater Solothurn – renovierter Theatersaal, © Johannes Iff Sa 4. Juni 19.30 Uhr Abo C, F kein freier Verkauf Besuch im Stadttheater Solothurn Musikalische Leitung Franco Trinca Regie Alexander von Pfeil 61 GÖNNERINNEN- UND GÖNNERVEREINIGUNG DES STADTTHEATERS OLTEN Liebe Musik- und Theaterfreunde Werden Sie Mitglied der Gönnerinnen- und Gönnervereinigung des Stadttheaters Olten! Sie kommen in den Genuss verschiedener Vorteile: Einzelmitglied: Doppelmitglied/Paare: ab Fr. 60.– ab Fr. 90.– Leistungen: n Sie erhalten regelmässig Informationen des Stadttheaters Olten. n Ihre Bestellungen werden bevorzugt behandelt. Gönnerschaft: Doppelmitglied/Paare: ab Fr. 200.– ab Fr. 300.– Leistungen: n Sie erhalten regelmässig Informationen des Stadttheaters Olten. n Ihre Bestellungen werden bevorzugt behandelt. n Sie werden zu einem speziellen Anlass nur für Gönnerinnen und Gönner eingeladen. Mäzenatsgönner: Doppelmitglied/Paare: ab Fr. 1000.– ab Fr. 1600.– Leistungen: n Sie erhalten regelmässig Informationen des Stadttheaters Olten. n Ihre Bestellungen werden bevorzugt behandelt. n Sie werden zu einem speziellen Anlass nur für Gönnerinnen und Gönner eingeladen. n Sie erhalten ein bzw. zwei Abonnements 1. Kat. nach Wahl: 5 Aufführungen in Olten, 1 Auswärtsbesuch 63 SPONSOREN UND MEDIENPARTNER Hauptsponsoren Sponsoren Stiftung Medienpartner CLASSIC Das Stadttheater Olten wird unterstützt durch die Stadt Olten und den Kanton Solothurn. 64 A B O N N E M E N T E 15|16 ABO A (MIX – ABO, 3 SCHAUSPIELE, 3 MUSIKTHEATER) Mi Sa So Di Di Sa Der Besuch der alten Dame 19.30 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 18.00 Uhr Ball im Savoy 17.00 Uhr Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand 19.30 Uhr Glück 19.30 Uhr Macbeth Theater Basel 21. Okt. 19. Dez. 10. Jan. 01. März 22. März 30. April Fester Sitzplatz, 15 % Ermässigung ohne Auswärtsbesuch, 10 % Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen im Stadttheater Olten. ABO B (MIX – ABO, 3 SCHAUSPIELE, 3 MUSIKTHEATER) Do Fr Do Mi Sa Sa Zuviel Liebe Pasión de Buena Vista Wir lieben und wissen nichts La Traviata Des Teufels General Norma 24. Sept. 13. Nov. 10. Dez. 09. März 02. April 21. Mai 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Luzerner Theater Fester Sitzplatz, 15 % Ermässigung ohne Auswärtsbesuch, 10 % Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen im Stadttheater Olten. ABO C (MIX – ABO, 3 SCHAUSPIELE, 3 MUSIKTHEATER) Fr Di Mi Fr Mi Sa Orpheus in der Unterwelt Die Päpstin The King’s Speech Mann über Bord Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel Alcina 25. Sept. 24. Nov. 27. Jan. 26. Feb. 27. April 04. Juni 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Stadttheater Solothurn Fester Sitzplatz, 15 % Ermässigung ohne Auswärtsbesuch, 10 % Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen im Stadttheater Olten. 65 ABO M (6 MUSIKTHEATER) Fr Fr So Fr Mi Sa Orpheus in der Unterwelt Pasión de Buena Vista Ball im Savoy Mann über Bord La Traviata Norma 25. Sept. 13. Nov. 10. Jan. 26. Feb. 09. März 21. Mai 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Luzerner Theater Fester Sitzplatz, 10 % Ermässigung ohne Auswärtsbesuch, 10 % Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen im Stadttheater Olten. ABO S (9 SCHAUSPIELE) Do Mi Di Do Mi Di Di Sa Mi Zuviel Liebe Der Besuch der alten Dame Die Päpstin Wir lieben und wissen nichts The King’s Speech Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Glück Des Teufels General Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel 24. Sept. 21. Okt. 24. Nov. 10. Dez. 27. Jan. 01. März 22. März 02. April 27. April 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Fester Sitzplatz, 15 % Ermässigung, 10 % Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen im Stadttheater Olten. ABO F (FLEXIBEL) Freie Wahl von mindestens 6 Aufführungen inkl. Konzerte, davon mindestens 5 Aufführungen in Olten. Variable Sitzplätze, 10 % Ermässigung auf allen Vorstellungen im Stadttheater Olten. 66 A B O N N E M E N T E 15|16 ABO K5 (5 KONZERTE IM KONZERTSAAL OLTEN) Di Mi Di Do Di Kammerorchester Basel Festival Strings Lucerne I Barocchisti Münchner Streichquartett Württembergisches Kammerorchester Heilbronn 03. Nov. 25. Nov. 22. Dez. 25. Feb. 15. März 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Fester Sitzplatz, 15 % Ermässigung, 10 % Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen im Stadttheater Olten. ABO K6 (5 KONZERTE IM KONZERTSAAL OLTEN, 1 AUSWÄRTSBESUCH) Di Mi Di Do Di Fr Kammerorchester Basel Festival Strings Lucerne I Barocchisti Münchner Streichquartett Württembergisches Kammerorchester Heilbronn Kammerorchester Basel | Camerata Vocale Freiburg i. Br. 03. Nov. 25. Nov. 22. Dez. 25. Feb. 15. März 25. März 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr KKL Luzern Fester Sitzplatz, 15 % Ermässigung ohne Auswärtsbesuch, 10 % Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen im Stadttheater Olten. Ein Abonnement bietet doppelten Nutzen Preisvorteile bis 15% und einen gesicherten Platz in Ihrer Wunschkategorie 67 ABO Y (YOUNG, MIX-ABO, 2 SCHAUSPIELE, 2 MUSIKSHOWS) Mi 21. Okt. Do 19. Nov. Fr 29. Jan. Di 01. März Der Besuch der alten Dame The Real Group | Bliss a-cappella-night Elvis – Das Musical anschliessend Party im Terminus Club Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Fr. 125.– in den Kategorien 2 und 3 für junge Leute von 21 – 35 Jahren. Variable Sitzplätze, 10% Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen in Olten. FAMILIEN-ABO (3 KINDERVORSTELLUNGEN) So 15. Nov. So 31. Jan. So 20. März Hänsel und Gretel Ronja Räubertochter Dornröschen Ab 5 Jahren Fester Sitzplatz, Fr. 45.– für Kinder, Fr. 60.– für Erwachsene ABO J (JUGEND) für Schüler, Auszubildende und Studierende mit Ausweis Freie Wahl von mindestens 5 Aufführungen Variable Sitzplätze, 50 % Ermässigung Terminverschiebungen und Änderungen vorbehalten 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 15.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 68 PREISE Abonnemente Abonnement Abonnement Abonnement Abonnement Abonnement Abonnement Abonnement Kat. I Kat. II Kat. III A B C M S 380.– 325.–270.– 405.– 340.–280.– 350.– 300.–230.– 465.– 400.–330.– 385.– 305.–230.– K5 K6 315.– 275.–230.– 490.– 420.–340.– Abonnement F (Flexibel) Freie Wahl von mind. 6 Aufführungen, davon mind. 5 Aufführungen in Olten 10 % Ermässigung Familien-Abo Kinder 45.– / Erwachsene 60.– Abonnement Y (Young) 125.– in den Kategorien 2 und 3 Abonnement J (Jugend) Freie Wahl von mind. 5 Aufführungen, 50 % Ermässigung Preisvorteile im Abonnement Bis zu 15 % in den Abonnementen A, B, C, S, K5, K6 10 % in den Abonnementen M und F (Flexibel) 10 % auf alle weiteren Vorstellungen in Olten 1 2 3 Abonnementsver günstigungen der Migros Aare für die Saison 2015/16 Im Migros-Magazin Nr. 27 vom 29. Juni 2015 werden 2 Gutscheine à je Fr. 20.– publiziert. Ein Bon pro Abonnement. Parallel zur Publikation können die Gutscheine auf www.migros-aare.ch/ kulturprozent herunter geladen werden. Die Originalgutscheine müssen bis spätestens 24. Juli 2015 der Stadttheater Olten AG zugestellt werden. 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Kat III KONZERTSAAL 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 8 8 7 7 6 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 5 4 4 2 6 6 6 2 2 2 1 1 1 1 4 4 5 1 1 1 5 5 2 3 3 1 1 2 3 2 2 3 4 1 1 2 3 4 3 3 7 7 5 2 3 4 1 1 2 3 4 5 4 7 8 6 6 8 8 5 2 3 4 1 1 2 3 4 5 6 5 5 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 6 7 7 5 2 3 4 1 1 2 3 4 5 6 7 6 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 7 8 5 6 3 4 1 2 2 3 4 5 6 7 8 6 7 4 5 2 3 3 4 5 6 7 8 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 7 8 5 6 3 4 4 5 6 7 8 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 3 8 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 6 7 4 5 5 6 7 8 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 7 8 5 6 6 7 8 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 18 2 8 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 6 7 7 8 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 7 8 8 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 17 1 8 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 PARKETT Kat II 3 3 4 2 2 3 1 1 2 1 BALKON Kat I 69 Einzeleintritte Konzerte Musiktheater Schauspiel Schulklasse pro Person Kat. I Kat. II Kat. III 70.– / 75.– 60.– / 65.– 50.– / 55.– 60.– / 70.– 50.– / 60.– 40.– / 50.– 50.–40.– 30.– 18.– Sonderpreise Einzeleintritte Theater Club Was ihr wollt Soirée Classique Spark – Die klassische Band Erika oder «Der verborgene Sinn des Lebens» Elvis – Das Musical Lise de la Salle, Klavierrezital 65.– Einheitspreis (Keine Ermässigungen) (Keine Ermässigungen) 55.– 1 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 5 7 6 8 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 10 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 11 7 8 6 5 6 4 5 3 1 1 2 2 3 3 4 1 2 2 3 4 5 2 1 1 2 2 3 1 2 3 4 1 1 1 2 1 2 7 4 4 2 3 3 1 1 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 14 15 22 21 20 19 18 17 16 15 16 23 22 21 20 19 18 17 16 15 7 8 8 6 7 7 8 5 6 6 7 4 5 4 5 6 3 4 5 2 3 3 4 1 2 2 3 8 7 6 5 6 5 4 4 3 3 4 3 2 1 2 1 1 8 1 1 2 1 PARKETT BALKON MITTE 1 2 3 22 4 21 5 22 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 20 21 1 20 19 20 18 19 17 18 16 17 15 16 14 15 13 14 12 13 11 12 10 11 9 10 8 9 2 8 3 8 7 4 6 7 9 8 7 7 6 5 5 4 3 2 5 4 3 2 1 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 13 erhöht 2 21 23 2 22 5 24 4 23 23 26 2 25 2 6 5 24 8 27 27 2 22 26 2 29 2 9 28 4 23 8 27 30 2 25 2 29 2 4 23 6 2 27 2 1 6 25 27 2 3 2 2 1 5 4 8 5 2 3 4 1 2 3 4 5 6 3 4 5 2 3 4 5 6 7 7 4 5 6 3 4 5 6 6 7 8 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 12 7 8 5 6 7 1 4 5 6 1 2 5 6 7 8 1 2 3 6 7 8 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 6 7 2 3 4 7 8 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 9 7 8 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 3 4 5 8 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 5 8 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 7 4 6 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 6 erhöht 6 7 SEITEN-BALKON RECHTS 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 7 8 6 BALKON RECHTS C 8 1 17 16 15 14 13 12 11 10 9 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 5 erhöht SEITEN-BALKON LINKS 75.– 50.– A 4 BALKON LINKS Theatersaal Parkett / Apéro riche Theatersaal Balkon / ohne Apéro riche Konzertsaal Parkett / Dîner Konzertsaal Balkon / ohne Dîner Einheitspreis B 3 1 2 3 4 6 18.– THEATERSAAL 2 7 90.– 40.– 130.– 60.– 40.– Kat III Kat II Kat I 18.– Familienvorstellungen Kinder 18.–, Erwachsene 25.– Schulklasse pro Person 15.– Schüler, Auszubildende und Studierende mit Ausweis erhalten 50 % Ermässigung. 5 72 Telefon 062 289 7000 Fax 062 289 7001 E-Mail [email protected] Internet www.stadttheater-olten.ch Abendkasse Stadttheater Olten Frohburgstrasse 3, 4600 Olten Telefon 062 289 7006 Geöffnet 1 Stunde vor Aufführungsbeginn Programmzusammenstellung Herbert Schibler, Geschäftsführer Künstlerischer Beirat Andreas Egli Regula Grossen Madeleine Schüpfer Internet-Vorverkauf Einzeleintritte www.kulturticket.ch Telefon 0900 585 887 (Mo-Fr, 10.30-12.30 Uhr, Fr. 1.20/Min.) oder kulturticket.ch – Vorverkaufsstellen Impressum Herausgegeben von Stadttheater Olten AG Layout: grafikmeier.ch, Olten Druck: Dietschi Print&Design AG, Olten Titelbild: Arabella Steinbacher Foto: ©Peter Rigaud Backstagefotos: ©André Albrecht Öffnungszeiten Mo 13.30 – 17.00 Uhr Di bis Fr09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 17.00 Uhr Baslerstrasse P Jurastrasse P Frohburgstrasse 1 Bahnhofbrücke Römerstrasse P P Altstadt Alte Brücke Bahnhof Olten Stadttheater Olten AG Frohburgstrasse 1 Postfach 4601 Olten 73 I N F O R M AT I O N E N ZUR THEATER- UND KONZERTSAISON 15|16 Das Abonnement bietet folgende Vorteile n Preisreduktion bis 15 % gegenüber Einzeleintritten n Die Theaterzeitung mit Detailinformationen über die einzelnen Aufführungen wird Ihnen kostenlos zugestellt (6 Ausgaben) n 10 % Rabatt auf alle weiteren Vorstellungen (ohne Auswärtsbesuche) n Abonnementsvergünstigungen der Migros Aare für die Saison 2015/16 (Siehe Seite 68) n Langfristig planbare Termine n Fester Sitzplatz n Kein Anstehen an der Theaterkasse n Das Abonnement ist übertragbar Neu-Abonnenten Wählen Sie Ihr Wunschabonnement mit der beiliegenden Bestellkarte. Das bestehende Abonnement nIhr Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Saison, wenn Sie es nicht bis zum 30. Juni 2015 kündigen. n Abonnementswechsel und Platzänderungen wollen Sie uns bitte ebenfalls bis zum 30. Juni 2015 mitteilen. n Für die Abonnemente F (Flexibel) und J (Jugend) benötigen wir die neue Bestellkarte mit den ausgewählten Vorstellungen bis 30. Juni 2015. Schüler, Auszubildende und Studierende mit Ausweis n 50 % Ermässigung auf alle Abonnemente und Einzeleintritte. Schulklassen (beschränktes Kontingent) nEintritt 18 Franken pro Person (ohne Auswärtsbesuche, Theater Club und Soirée classique) nEintritt 15 Franken pro Person für die Kinderaufführungen «Hänsel und Gretel», «Ronja Räubertochter» und «Dornröschen» Rückgabe oder Umtausch von Abonnements und Karten einzelner Aufführungen sind ausgeschlossen. Nicht abgeholte Karten werden in Rechnung gestellt. Die Bearbeitung Ihrer Bestellungen erfolgt nach Eingangsreihenfolge.
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