spielplan 151 16 - Stadttheater Olten

15 |L 1P L6A N
SPIE
1
VORWORT
Verehrtes Publikum
Herzlich willkommen zur Saison 2015/16, zu welcher wir wiederum ein viel­
fältiges und anregendes Angebot kreiert haben. Ich lade Sie ein, aus dem neu
gestalteten Spielplan eines der vorgeschlagenen Abos auszuwählen oder Ihr
ganz persönliches Programm zusammenzustellen.
Im Schauspiel erwarten Sie bekannte und weniger bekannte Titel. Ganz be­
stimmt werden Sie Stücke wie Der Besuch der alten Dame, The King’s Speech
oder Die Päpstin begeistern. Lassen Sie sich aber auch auf Neues ein, es lohnt
sich! Erleben Sie die Schauspielgrössen Suzanne von Borsody, Helmut Zierl,
Götz Otto, Barbara Wussow, Peter Bongartz, Gerd Silberbauer, Doris Kunstmann,
Saskia Valencia u. a. hautnah.
Auch im Musikbereich bieten wir Ihnen einen bewährten Mix aus bekannten
Opern, Operetten und aufregenden Shows wie Pasión de Buena Vista, Elvis –
Das Musical oder die zum ersten Mal in Olten gastierende Real Group, welche
zusammen mit der Schweizer Formation Bliss in einer a-cappella-night das
Publikum von den Sitzen reissen wird.
Die Klassikreihe bringt Wiederbegegnungen mit Sharon Kam, Maurice Steger
und Martin Stadtfeld. Zum ersten Mal geben sich in Olten Stars wie Arabella
Steinbacher, Lise de la Salle oder Kristian Bezuidenhout die Ehre.
Kommen Sie mit Ihren Kindern zu unseren Familienvorstellungen, sie eröffnen
unseren Jüngsten eine bunte Welt voller Poesie und Magie.
Mit der Zeichnung eines Abonnements haben Sie nicht nur Ihren Platz auf
sicher, Sie setzen damit auch ein starkes Zeichen der Identifikation mit unse­
rem Stadttheater.
«Kultur ist kein Luxus, den wir uns leisten oder auch streichen können, sondern
der geistige Boden, der unsere eigentliche innere Überlebensfähigkeit sichert.»
(Richard von Weizsäcker)
Ich freue mich auf Sie!
Herbert Schibler
3
I N H A LT
Vorwort1
Inhalt 3
Spielplan 2015/16
4
Programm7
Theater Club
13
Soirée Classique
23
GönnerInnen-Vereinigung61
Sponsoren und Medienpartner
63
Abonnemente64
Preise68
Adressen und Ortsplan
72
Informationen zur Saison
73
4
S A I S O N 15|16
SEPTEMBER – DEZEMBER 2015
Fr 18. Sept.
Do 24. Sept.
Fr 25. Sept.
Mi 21. Okt.
Do 22. Okt.
Fr 23. Okt.
Di 03. Nov.
Fr 13. Nov.
So 15. Nov.
Do 19. Nov.
Di 24. Nov.
Mi 25. Nov.
Mi 02. Dez.
Di 08. Dez.
Do 10. Dez.
Sa 19. Dez.
Di 22. Dez.
Power! Percussion
19.30 Uhr
Saisoneröffnung
Zuviel Liebe
19.30 Uhr
«Kriminelle» Liebeskomödie von Jean Guitton
Orpheus in der Unterwelt
19.30 Uhr
Operette von Jacques Offenbach
Der Besuch der alten Dame
19.30 Uhr
Eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt
Schulvorstellung 10.30 Uhr
Was ihr wollt
Apéro riche 18.00 Uhr
Theater Club
Aufführung 20.00 Uhr
Kammerorchester Basel
19.30 Uhr
Giovanni Antonini, Leitung | Kristian Bezuidenhout, Klavier
Pasión de Buena Vista
19.30 Uhr
Musik- und Tanzshow aus Kuba
Hänsel und Gretel
15.00 Uhr
Musikalisches Märchen ab 5 Jahren
The Real Group | Bliss
19.30 Uhr
a-cappella-night
Die Päpstin
19.30 Uhr
Schauspiel nach dem Roman von Donna W. Cross
Festival Strings Lucerne
19.30 Uhr
Daniel Dodds, Konzertmeister | Arabella Steinbacher, Violine
Spark – Die klassische Band
Apéro/Dîner 18.00 Uhr
Soirée Classique
Konzert 20.00 Uhr
Erika oder «Der verborgene Sinn des Lebens»
19.30 Uhr
Musikalische Lesung mit Suzanne von Borsody
und dem Trio Amanti della Musica
Wir lieben und wissen nichts
19.30 Uhr
Schauspiel von Moritz Rinke
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
18.00 Uhr
Familienmusical
I Barocchisti
19.30 Uhr
Diego Fasolis, Leitung | Maurice Steger, Blockflöte
5
JANUAR – JUNI 2016
Di 05. Jan.
So 10. Jan.
Mi 27. Jan.
Fr 29. Jan.
So 31. Jan.
Do 25. Feb.
Fr 26. Feb.
Di 01. März
Mi 09. März
Di 15. März
So 20. März
Di 22. März
Fr 25. März (Karfreitag)
Sa 02. April
Mi 27. April
Sa 30. April
Di 03. Mai
Sa 21. Mai
Sa 04. Juni
Neujahrskonzert
19.30 Uhr
Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg
Juri Gilbo, Leitung | Barbara Cramm, Sopran | Gunther Emmerlich, Bass
Ball im Savoy
17.00 Uhr
Operette von Paul Abraham
The King’s Speech
19.30 Uhr
Schauspiel von David Seidler
Elvis – Das Musical
19.30 Uhr
Musikshow
Ronja Räubertochter
14.00 Uhr
Kindermusical ab 5 Jahren
Münchner Streichquartett
19.30 Uhr
Martin Stadtfeld, Klavier
Mann über Bord
19.30 Uhr
Eine musikalische Midlife-Crisis
Der Hundertjährige, 19.30 Uhr
der aus dem Fenster stieg und verschwand
Schauspiel nach dem Roman von Jonas Jonasson
La Traviata
19.30 Uhr
Oper von Giuseppe Verdi
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
19.30 Uhr
Ruben Gazarian, Leitung | Sharon Kam, Klarinette
Dornröschen
15.00 Uhr
Kindermärchen ab 5 Jahren
Glück
19.30 Uhr
Komödie von Eric Assous
Mozart-Requiem
KKL Luzern
Kammerorchester Basel | Camerata Vocale Freiburg i. Br.
Des Teufels General
19.30 Uhr
Schauspiel von Carl Zuckmayer
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
19.30 Uhr
Satirische Komödie von Theresia Walser
Macbeth
Theater Basel
Oper von Giuseppe Verdi
Lise de la Salle
19.30 Uhr
Klavierrezital
Norma
Luzerner Theater
Oper von Vincenzo Bellini
Alcina
Stadttheater Solothurn
Oper von Georg Friedrich Händel
7
POWER! PERCUSSION
MORE THAN RYTHM
Klassische Schlagwerker treffen
auf Schlagzeuger aus der Rockund Pop-Szene. Eine Symphonie
aus geballter Kraft! Auf Orches­
terpauken, mächtigen Trommeln
und Riesengongs, auf Ölfässern,
Mülltonnen und Alu-Trittleitern
zündet die Schlagzeugerforma­
tion Power! Percussion ein ful­mi­­
nantes Trommelfeuerwerk.
Foto: © Power! Percussion
Vir­­tuose Trommelkunst paart
sich mit Tempo und Spontanei­
tät, archaische Kraft mit launiger
Darbietung und ungebändigter
Spielfreude. Wo Power! Percus­
sion auftritt sind die Menschen
begeistert!
Fr 18. Sept.
19.30 Uhr
Abo F
freier Verkauf
Preise
60.– / 50.– / 40.–
9
ZUVIEL LIEBE
«KRIMINELLE» LIEBESKOMÖDIE VON JEAN GUITTON
Ein reizendes kleines Blumenge­
schäft in bester Lage von Paris:
Die Inhaberin und ein zufällig
am kritischsten Tag seines Le­
bens eintretender Kunde ge­
raten in ein Abenteuer voller
Gefühlswendungen und über­
raschender Folgen. Es wird sogar
geschossen... Erst erhält Made­
moiselle überraschend den Lauf­
pass von ihrem Geliebten, später
fällt der Kunde aus allen Wolken,
als er erkennen muss, dass seine
Ehefrau die neue Geliebte des
Mannes ist. Eifersucht, Leiden­
schaft, Raserei und jede Menge
Foto: © a.gon münchen
Komik brechen sich Bahn. Letz­
lich kommen alle Beteiligten heil
davon – von ein paar verdienten
Schrammen abgesehen, und ein
neues Paar findet sein Glück.
«Zuviel Liebe» ist kein Krimi. Es
ist eine zärtliche, ausgesprochen
unterhaltsam gebaute und in
beste Sprache gesetzte philo­
sophische Auseinandersetzung
mit der Liebe und ihren Folgen.
Do 24. Sept.
19.30 Uhr
Abo B, S, F
freier Verkauf
Preise
50.– / 40.– / 30.–
a.gon München
Regie
Stefan Zimmermann
mit
Michel Guillaume
Astrid Kohrs
Werner Haindl
Stefan Rehberg
Nicole Spiekermann
Titus Horst
10
O R P H E U S I N D E R U N T E R W E LT
OPERETTE VON JACQUES OFFENBACH
Fr 25. Sept.
19.30 Uhr
Abo C, M, F
freier Verkauf
Preise
70.– / 60.– / 50.–
Schlote
Operettentheater Salzburg
Offenbach war nicht der erste,
der die Orpheus-Legende ins
Komisch-Parodistische verkehr­
te, aber seine Sicht war kühner,
frecher und gewagter als alle
bisherigen Versionen. Offenbach
erwies sich als Meister im Bloss­
legen bürgerlicher Scheinmoral,
ebenso als scharfer Kritiker einer
korrupten und faulen Regierung.
Foto: © schlote productions
Und wie modern ist nach wie
vor der Druck der «Öffentlichen
Meinung», der sich sogar die
Obrigkeiten beugen müssen, die
aber zufrieden ist, wenn nur der
Schein gewahrt wird.
11
D E R B E S U C H D E R A LT E N D A M E
EINE TRAGISCHE KOMÖDIE VON FRIEDRICH DÜRRENMATT
Mit dem «Besuch der alten
Dame» gelang Friedrich Dürren­
matt 1956 der internationale
Durch­bruch als Dramatiker.
Die tragische Komödie ist ein
bösartig-groteskes Gedanken­
spiel über Macht und Mensch­
lichkeit, über Recht und Rache,
über den Kapitalismus und die
ökonomischen Grenzen der Moral.
«Nie ist Dürrenmatt sein Thema
vom «Mitmacher» einleuchten­
der gelungen als im «Besuch der
alten Dame». Tatsächlich ist «Der
Besuch der alten Dame» jedoch
ein Stück über gekaufte Gerech­
tigkeit, über die Korrumpierung
eines Kollektivs, das, im Auftrag
einer Rächerin, einen Schuldigen
ermordet, dessen windiges Ver­
halten es einst stillschweigend
toleriert hatte.»
(Peter Rüedi, Dürrenmatt)
Mi 21. Okt.
19.30 Uhr
Werkeinführung
19.00 Uhr
Abo A, S, Y, F
freier Verkauf
Preise
50.– / 40.– / 30.–
Schulvorstellung
Do 22. Okt.
10.30 Uhr
20.– pro Person
TOBS Theater Orchester
Biel Solothurn
Regie
Katharina Rupp
Foto: Friedrich Dürrenmatt, ©greatthoughtstreasury.com
13
THEATER CLUB
WAS IHR WOLLT
EIN HEMMUNGSLOSES KAMMERMUSICAL NACH WILLIAM SHAKESPEARE
Sabine Fischmann und Till Krabbe
bringen Shakespeares berühm­
teste und musikalischste Komödie
auf die Bühne. Sie präsentieren
seinen Dauerbrenner über die Ir­
rungen und Wirrungen der Liebe
in pointierter, heutiger Sprache
und verbinden sie gekonnt mit
Shakespeares Versen. Sie spielen
und singen alle Rollen, für die
Markus Neumeyer phantasievolle
Songs, Ensembles und Intermezzi
komponiert hat. Seine Musik wird
kontrastiert durch Lieder nam­
hafter Komponisten von der Sha­
kespeare Zeit bis in die Moderne,
gesungen vom Bariton Berthold
Possemeyer.
Foto: © Schutte München
Das Ergebnis: Ein Cross-Over-Kam­
mer-Musical voller Tempo, Witz
und Poesie! «Es gibt nur etwas,
das alberner ist, als verliebt zu sein,
und das ist, das Verliebtsein für
albern zu halten.» (Aus «Was ihr
wollt»)
Erleben Sie einen stimmungs­
vollen Abend an runden Tischen
und geniessen Sie die Köstlich­
keiten unseres Caterings.
Fr 23. Okt.
Apéro riche 18.00 Uhr
Vorstellung 20.00 Uhr
Abo F
freier Verkauf
Preise
Parkett Fr. 90.–
inkl. 1 Glas Prosecco
und Apéro riche
(keine Ermässigungen)
Balkon Fr. 40.–
ohne Apéro riche
Schutte München
Es singt und spielt
das Holzhausenquartett
Sabine Fischmann
Till Krabbe
Markus Neumeyer
Berthold Possemeyer
15
KRISTIAN BEZUIDENHOUT
KAMMERORCHESTER BASEL | GIOVANNI ANTONINI
Giovanni Antonini ist Gründungs­
mitglied des Barockensembles Il
Giardino Armonico. Er hat mit ei­
ner Vielzahl angesehener Künstler
zusammengearbeitet, u. a. mit Ce­
cilia Bartoli, Isabelle Faust, Viktoria
Mullova, Giuliano Carmignola, Sol
Gabetta sowie Katia und Marielle
Labèque.
Antonini ist auch als Gastdirigent
bei vielen führenden Orchestern
gefragt, u. a. den Berliner Philhar­
monikern, dem Concertgebouw­
orchester Amsterdam, dem Ton­
halle-Orchester Zürich und dem
Gewandhausorchester Leipzig.
International bekannt wurde der
1979 in Südafrika geborene Kris­
tian Bezuidenhout mit 21 Jahren,
als er den renommierten ers­ten
Preis und den Publikumspreis
beim Brügge Fortepiano-Wettbe­
werb gewann. Er ist regelmässig
Gast bei den führenden Ensem­
bles der Welt wie dem Freiburger
Barockorchester, Orchestre des
Champs Elysées, Orchestra of the
18th Century, English Concert,
Orchestra oft the Age of Enligh­
tenment, Concerto Köln oder der
Chicago Symphony.
Di 3. Nov.
19.30 Uhr
Abo K5, K6, F
freier Verkauf
Preise
75.– / 65.– / 55.–
Giovanni Antonini,
Leitung
Kristian Bezuidenhout,
Klavier
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 80 d-moll
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 2
***
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 4
Foto: Kristian Bezuidenhout, © Michelle V. Agins | Foto: Giovanni Antonini, © Marco-Borggreve
16
PASIÓN DE BUENA VISTA
MUSIK- UND TANZSHOW AUS KUBA
Fr 13. Nov.
19.30 Uhr
Abo B, M, F
freier Verkauf
Preise
70.– / 60.– / 50.–
Heisse Rhythmen, mitreissende
Tänze, exotische Schönheiten
und unvergessliche Melodien
entführen Sie auf eine Reise
durch die aufregenden Nächte
Kubas.
Lassen Sie die eindrucksvol­
len Stimmen von Lisbet Castil­
lo-Montenegro, Estanislao «Au­
­
gusto» Blanco Zequeira und dem
legendären Sotto Victor-Antunez
Foto: © Pasión de Buena Vista
auf sich wirken, begleitet von der
«Buena Vista Band», Back­groundSängern und der Tanzformation
«El Grupo de Bailar».
17
HÄNSEL UND GRETEL
MUSIKALISCHES MÄRCHEN AB 5 JAHREN
Vor etwa 120 Jahren erlebte Hum­
perdincks berühmteste Oper
«Hänsel und Gretel» ihre Urauffüh­
rung; seitdem ist sie ungebrochen
populär und über Generationen
hinweg fast zu einem Synonym
für den ersten familiären Opern­
besuch geworden. «Brüderchen,
komm tanz‘ mit mir!» – «Suse, lie­
be Suse, was raschelt im Stroh?»
– tanzende Geschwister, ein Sand­
männchen und natürlich die Hexe
– mehr brauchte es nicht, um die­
ses Märchen und seine Melodien
bis heute lebendig zu erhalten.
Das Sorbische Nationalensemble
Foto: © Sorbisches Nationalensemble Bautzen
bringt nun dieses Meisterwerk
in einer zauberhaften Neuinsze­
nierung auf die Bühne, die mit
einigen Überraschungen aufwar­
tet. Anstelle des grossen WagnerOrchesters der Originalfassung
wird eine sechsköpfige Kammer­
musikformation die Partitur Hum­
perdincks voll Poesie, Dramatik
und mitreissendem Schwung dar­
bieten. Spielfreudige Solisten las­
sen diese einstündige Version der
Oper zu einem unvergesslichen
Erlebnis werden.
So 15. Nov.
15.00 Uhr
Familien-Abo, F
freier Verkauf
Preise
18.– Kinder
25.– Erwachsene
nach den Gebrüdern Grimm
mit der Musik von
Engelbert Humperdinck
Sorbisches Nationalensemble
Bautzen
19
THE REAL GROUP | BLISS
A-CAPPELLA-NIGHT
The Real Group, das schwedi­
sche Vocalensemble der Super­
lative, begeistert seit 30 Jahren
weltweit bei über 3000 Konzer­
ten mit faszinierendem Stil-Mix
aus Pop, Soul, Jazz und skandina­
vischer Musik, fünf spektakulären
Stimmen und einem grossarti­
gen Talent für Unterhaltung. Die
Massstäbe setzenden Schweden
sind Vorbild für unzählige En­
Foto: The Real Group, © Mats Bäcker
sembles, so auch für Bliss, die
zur Zeit angesagteste Schweizer
a-cappella-Gruppe.
Der erste gemeinsame Auftritt ist
ein Leckerbissen – nicht nur für
a-cappella-Fans!
Do 19. Nov.
19.30 Uhr
Abo Y, F
freier Verkauf
Preise
60.– / 50.– / 40.–
20
D I E PÄ P S T I N
SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON DONNA W. CROSS
Di 24. Nov.
19.30 Uhr
Werkeinführung
19.00 Uhr
Abo C,S, F
freier Verkauf
Preise
50.– / 40.– / 30.–
Dramatisierung von
Susanne F. Wolf
Theaterlust München
Regie
Thomas Luft
mit
Anja Klawun
Petra Lina Schulze
Sina Wilke
Markus Böker
u. a.
Gott hat uns den Verstand ge­
schenkt. Warum sollen wir ihn
nicht nutzen? Gott hat uns ein
Herz gegeben. Warum sollten wir
nicht lieben? Gott hat uns Geist
und Hände gegeben, um die Welt
zu sehen und zu verbessern: So
ein Geschenk verschmäht man
nicht! Johanna lebt in Ingelheim
am Rhein und dürfte solche Din­
ge gar nicht denken. Überhaupt,
Denken! Im 9. Jahrhundert nach
Christus hat nur die Kirche das Sa­
gen. Niemand verlässt seinen an­
gestammten Platz. Bildung ist nur
einigen Auserwählten zugänglich.
1. INTHEGA-Preis 2014
Foto: © Hermann Posch
An der Macht sind Aberglaube,
Willkür, Dumpfheit und Gewalt.
Und nun ausgerechnet ein Mäd­
chen! Erdreistet sich, heraus zu
wollen! Will lernen, leben, lieben!
Wenn sie frei leben will, wenn sie
Gottes Werk in der Welt tun will,
dann kann sie das nicht als Frau.
Das kann sie nur als Mann. Die
Haare abgeschnitten, die Brust
versteckt, das Herz auch. Als «Bru­
der Johannes» geht sie ins Kloster.
Und als «Bruder Johannes» kommt
sie bis nach Rom…
21
ARABELLA STEINBACHER
FESTIVAL STRINGS LUCERNE
Arabella Steinbacher gehört zu
den führenden Violinisten auf
den grossen Konzertbühnen
weltweit. Herauszuheben sind
ihre internationalen Debüts im
Rahmen der Salzburger Festspie­
le, bei den Londoner «Proms»,
mit den Bamberger Sympho­
nikern unter Jonathan Nott und
in der New Yorker Carnegie Hall
mit dem Orpheus Chamber Or­
chestra.
Die zweifache ECHO-Klassik-­Preis­­
trägerin konzertiert regelmässig
mit international führenden Or­
chestern wie den grossen ame­
rikanischen Orchestern, dem Or­
chestre National de France oder
der Staatskapelle Dresden.
Mi 25. Nov.
19.30 Uhr
Abo K5, K6, F
freier Verkauf
Preise
75.– / 65.– / 55.–
Daniel Dodds,
Konzertmeister
Arabella Steinbacher,
Violine
Igor Strawinsky
Concerto in re (1946)
Wolfgang A. Mozart
Violinkonzert Nr. 4
D-Dur, KV 218
***
Wolfgang A. Mozart
Violinkonzert Nr. 5
A-Dur, KV 219
Sinfonie A-Dur, KV 201
Foto: Steinbacher, © Jiri Hronik | Foto: Festival Strings, © Emanuel Ammon/AURA Fotoagentur
23
SOIRÉE CLASSIQUE
S PA R K
DIE KLASSISCHE BAND
Spark verleiht der jungen kreativen
Klassikszene eine aufregend neue
Stimme. Das Quintett verbindet
den Feinsinn und die Präzision ei­
nes klassischen Kammermusiken­
sembles mit der Energie und dem
Biss einer Rockband. Seit 2007
wirbeln die fünf abenteuerlusti­
gen Musiker als klassische Band
über die Bühnen der Welt und
zelebrieren einen exzentrischen
Mix aus Klassik, Minimal Music
und Folk. Im Jahr 2011 wurde das
Ensemble mit dem ECHO-Klassik
ausgezeichnet. Im Kern klassisch,
nach aussen jedoch eigenwillig
Foto: © Stephanie Schweigert
und unangepasst, verbinden die
fünf jungen Musiker Tradition und
Innovation zu einem spannenden
Klangerlebnis am Puls der Zeit. Ge­
meinsam präsentieren sie eine lei­
denschaftliche Musik, die zündet.
Gemeinsam sind sie Spark.
Erleben Sie einen stimmungsvol­
len Abend im festlichen Konzert­
saal an runden Tischen und genies­
sen Sie die Köstlichkeiten unseres
Caterings.
Mi 2. Dez.
Apéro und Dîner 18.00 Uhr
Konzert
20.00 Uhr
Abo F
freier Verkauf
Preise
Parkett Fr. 130.–
inkl. 1 Glas Prosecco und
einem 3 Gang-Menu
(keine Ermässigungen)
Balkon Fr. 60.–
(nur Konzertkarte)
Songs in other words
Mendelssohn reloaded
Andrea Ritter, Flöte
Daniel Koschitzki, Flöte
Stefan Glaus, Violine/Viola
Victor Plummetaz, Cello
Mischa Cheung, Klavier
24
ERIKA ODER «DER VERBORGENE SINN DES LEBENS»
VON ELKE HEIDENREICH
Di 8. Dez.
19.30 Uhr
Abo F
freier Verkauf
Einheitspreis
40.–
Eine musikalische Lesung
Rezitation
Suzanne von Borsody
Trio Amanti della Musica
Willy Freivogel
Flöte
Rainer Schumacher
Klarinette
Siegfried Schwab
Gitarre
Betty hat richtig Schwein gehabt.
Vor den Weihnachtsfeiertagen
war die geschiedene Berlinerin
nach einem «schrecklichen Jahr»
noch richtig melancholisch ge­
worden: «Es war, als hätte ich zu
leben vergessen», lautet die trau­
rige Bilanz ihres Seins. Aber dann
ruft ihr Ex-Freund Franz an und
lädt sie zum Feiern zu sich nach
Lugano ein. Diesem Anruf – und
der Idee, Franz elsässischen Senf
mitzubringen – verdankt Betty
ihren Gang ins Kaufhaus des Wes­
tens. Und da entdeckt sie Erika,
ein lebensgrosses Schwein aus
Plüsch, das ihrem Leben einen
neuen Sinn verspricht. Mit ihr un­
term Arm werden die Menschen
zutraulich und pflegeleicht. Und
das Leben so herrlich, dass Betty
Franz am Bahnhof stehen lässt
und einfach in eine ungewisse
Zukunft weiterreist.
Das Trio Amanti della Musica
ergänzt die Lesung mit stim­
mungsvollen Werken der Klassik,
Romantik und heiteren Jazzkom­
positionen.
25
WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS
SCHAUSPIEL VON MORITZ RINKE
Zwei Paare treffen sich zum be­
rufsbedingten Wohnungstausch.
Karrierefrau Hannah muss als
Zen-Coach für Bankmanager nach
Zürich; ihr Freund, der sensible
Sebastian, soll sie begleiten. In
ihre Wohnung ziehen während­
dessen die Tier-Physiotherapeutin
Magdalena und ihr Mann Roman.
In diesem erkennt Sebastian auf
Anhieb seinen Erzfeind – im Ge­
gensatz zu Hannah, die Gefallen
an seinen Macherqualitäten findet.
Umgekehrt wird Magdalena von
Sebastians Melancholie magisch
angezogen. Diese vier und ihre
Beziehungen geraten im Folgen­
Foto: ©Jürgen Frahm
den immer mehr auf Kollisions­
kurs – bis bereits seit längerem
schwelende Krisen aufbrechen.
Doch auch am Schluss dieser äus­
serst komischen Beziehungstragö­
die sind alle Beteiligten noch gänz­
lich ohne Passwort für ihr weiteres
Leben. Rinkes temporeiche, amü­
sant geschliffene Dialoge, unter
denen er sein szenisches Dynamit
verbirgt, machen Theaterbesucher
und Theatermacher süchtig.
«Alles ist miteinander vernetzt,
aber die Entfernungen zwischen
den Menschen werden immer
grösser.» (Moritz Rinke)
Do 10. Dez.
19.30 Uhr
Werkeinführung
19.00 Uhr
Abo B, S, F
freier Verkauf
Preise
50.– / 40.– / 30.–
Landgraf
Regie
Rüdiger Henzel
mit
Helmut Zierl
Elisabeth Degen
Uwe Neumann
Sandrine Guiraud
27
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL
FAMILIENMUSICAL
Als 1973 der deutsch-tschechi­
sche Märchenfilm «Drei Haselnüs­
se für Aschenbrödel» zum ersten
Mal zu sehen war, verliebten sich
sofort Generationen von begeis­
terten Zuschauern. Seither gehört
er jedes Jahr fest zum Fernsehpro­
gramm der Vorweihnachtszeit.
Der Erfolg kommt nicht von unge­
fähr, denn hier ist ein ganz beson­
deres Aschenputtel zu erleben,
mit dem man sich gerne identi­
fiziert: Es ist nicht nur schön und
warmherzig, es ist klug und selbst­
bewusst, kann reiten, schiessen
und klettern. Der Prinz bekommt
es nicht geschenkt, er muss sein
Herz erobern.
Ein vorweihnachtlicher Lecker­
bissen für die ganze Familie.
Sa 19. Dez.
18.00 Uhr
Abo A, F
freier Verkauf
Preise
50.– / 40.– / 30.–
a.gon München
nach dem Film von
Vaclav Vorlicek
mit der Original-Filmmusik
von Karel Svoboda
Foto: © a.gon München
29
MAURICE STEGER
I BAROCCHISTI | DIEGO FASOLIS
Spätestens seit ihn The Indepen­
dent als «the world’s leading re­
corder virtuoso» oder die Neue
Zürcher Zeitung als «Paganini
der Blockflöte» feierte, gehört
der Schweizer Maurice Steger
mit seiner weltweiten Konzert­
tätigkeit als Blockflötist und
Dirigent zu den führenden Inter­
preten und beliebtesten Solisten
auf dem Gebiet der Alten Musik.
Foto Maurice Steger, © Marco Borggreve
I Barocchisti unter der Leitung
von Diego Fasolis gehören seit
Jahren zu den weltweit füh­
renden Barockensembles. Das
Orchester tritt neben Maurice
Steger mit zahlreichen weiteren
Solisten auf, so u. a. Cecilia Bartoli
und Philippe Jaroussky.
Di 22. Dez.
19.30 Uhr
Abo K5, K6, F
freier Verkauf
Preise
75.– / 65.– / 55.–
Diego Fasolis, Leitung
Maurice Steger, Blockflöte
Agostino Steffani
Suite aus der Oper
«Orlando Generoso»
Pietro Antonio Locatelli
Concerto grosso für Streicher
und b.c. in f-moll
Antonio Vivaldi
Konzert in B-Dur für Flöte,
Streicher und b.c. RV 375
***
Antonio Vivaldi
Konzert in g-moll für Flöte,
Streicher und b.c., RV 439
«La Notte»
Georg Friedrich Händel
Concerto grosso in B-Dur,
op. 3, Nr. 1
Antonio Vivaldi
Konzert in D-Dur für Flöte,
Streicher und b.c., RV 90
«Il Gardellino»
31
NEUJAHRSKONZERT
RUSSISCHE KAMMERPHILHARMONIE ST. PETERSBURG
Die Russische Kammerphil­
har­
monie St. Petersburg präsentiert
unter ihrem Leiter Juri Gilbo
eine Neujahrsgala mit bekann­
ten Melodien aus Oper, Operette
und Musical. Selbstverständlich
darf auch die Polka «Petersbur­
ger Schlittenfahrt» von Richard
Eilenberg nicht fehlen.
Gunther Emmerlich konnte als
Bass an der Semperoper Dresden
wie auch international grosse Er­
folge feiern. Zudem ist er einem
breiten Publikum als Moderator
von beliebten Fernsehsendun­
gen bekannt.
Di 5. Jan.
19.30 Uhr
Abo F
freier Verkauf
Preise
75.– / 65.– / 55.–
inkl. 1 Glas Prosecco
in der Pause
St. Petersburger
Schlittenfahrt
mit Werken von
Bizet, Rossini,
Gershwin, Strauss,
Eilenberg
u. a.
Juri Gilbo, Leitung
Barbara Cramm, Sopran
Gunther Emmerlich,
Bass & Moderation
Fotos: Gunther Emmerlich ©emmerlich.de, Juri-Gilbo: ©Alex-Neroslavski
32
B A L L I M S AV O Y
OPERETTE VON PAUL ABRAHAM
So 10. Jan.
17.00 Uhr
Abo A, M, F
freier Verkauf
Preise
70.– / 60.– / 50.–
Schlote
Operettentheater Salzburg
Mit «Ball im Savoy» gelang Paul
Abraham nach «Victoria und
ihr Husar» und «Die Blume von
Hawaii» ein Welterfolg.
In der witzigen Handlung verbin­
det er abwechslungsreiche Melo­
dien, un­­garisches Tem­­perament
und moderne Tanzrhythmen, in
der besten Tradition Kálmáns und
Lehárs.
Foto: © schlote productions
In seinen durch interessantes
internationales Flair geprägten
Werken ist der moderne Touch
des 20. Jahrhunderts, beeinflusst
von moderner Tanzmusik, Revu­
en und Jazz-Elementen, unver­
kennbar.
33
T H E K I N G’ S S P E E C H
SCHAUSPIEL VON DAVID SEIDLER
Der Autor David Seidler hat nach
dem Ausbruch des Zweiten Welt­
krieges als Kind und Jugendlicher
selbst gestottert. Sein Vorbild wird
darum ein Mann, den er im Radio
hört: der englische König Geor­
ge VI., Vater der späteren Queen
Elizabeth II., der es trotz früherem
schwerem Stottern geschafft hat­
te, in der Zeit des zweiten Weltkrie­
ges mitreissende Ansprachen an
sein Volk zu halten.
1980 schreibt Seidler sein Thea­
terstück über König George VI.
Recherchen bringen ihn zum Sohn
des inzwischen verstorbenen aus­
Foto: © Achim Zepenfeld
tralischen Sprechlehrers Lionel
Logue. Dieser will ihm die Notizbü­
cher, die während der Therapie mit
dem König entstanden sind, nur
gegen die schriftliche Einwilligung
der Queen Mum, Witwe des ver­
storbenen Königs George VI, he­
rausrücken. Queen Mum jedoch
bat Seidler darum, die Geschichte
erst nach ihrem eigenen Ableben
zu erzählen, denn «die Erinnerun­
gen an jene Zeit seien immer noch
zu schmerzvoll für sie».
So blieb dieses Original-Theater­
stück bis zu Queen Mum‘s Tod
über 20 Jahre lang ungespielt.
Mi 27. Jan.
19.30 Uhr
Abo C, S, F
freier Verkauf
Preise
50.– / 40.– / 30.–
Kempf
Regie
Herbert Schäfer
mit
Götz Otto
Steffen Wink
u. a.
1. INTHEGA-Preis 2013
37
E LV I S
DAS MUSICAL
Elvis Presley gilt als der erfolg­
reichste Solo-Künstler der Welt
und verkaufte über eine Milliar­
de Tonträger. Für seine Fans lebt
er immer noch, zumindest in ih­
ren Herzen. Auch vier Jahrzehn­
te nach seinem Tod sind seine
Musik, sein Hüftschwung, sein
Sex-Appeal, seine Stimme und
seine Show unvergessen!
«Elvis – Das Musical» ist ein Enter­
tainment-Erlebnis ganz beson­
derer Art, bei dem die Zeit ein
wenig zurückgedreht wird. Der
Kult um den King lebt neu auf,
Foto: ©elvis-musical.co
wenn der gebürtige Ire Grahame
Patrick ins Licht der Scheinwerfer
tritt und mit unwiderstehlichem
Charme, mitreissendem Gesang
und Tanz seine Performance gibt.
Jede Ge­ste sitzt, die Mimik passt
zu hundert Prozent, die Kostüme
stimmen bis zur letzten Paillette
überein. Wenn dieser Elvis die Büh­
ne rockt, muss man glatt zwei Mal
hinschauen, um zu merken, dass
es wirklich nicht das Original ist.
Fr 29. Jan.
19.30 Uhr
Abo Y, F
freier Verkauf
Preise
75.– / 65.– / 55.–
ACWP Hannover
CoFo Concertbüro
38
R O N J A R Ä U B E R TO C H T E R
KINDERMUSICAL AB 5 JAHREN
So 31.Jan.
14.00 Uhr
Familien-Abo, F
freier Verkauf
Preise
18.– Kinder
25.– Erwachsene
nach Astrid Lindgren
Balzer Event
Ronja ist eine selbstbewusste
Räubertochter. Sie liebt das Le­
ben und den abenteuerlichen
Wald rund um die Mattisburg.
Dann lernt sie Birk kennen, einen
Jungen aus dem verfeindeten
Räuberclan der Borkas. Danach ist
nichts mehr so, wie es sein sollte.
Ronja ist der Liebling der ganzen
Räuberbande, ihr Vater der mäch­
tigste Räuber überhaupt. Ronja
verbringt ihre Zeit am liebsten im
Foto: © Nino Gloor
Wald, beobachtet Tiere und ge­
niesst ihre Freiheit.
Als sich der Räuberclan der Bor­
kas heimlich im Nordteil der
Mattisburg niederlässt und Birk
regelmässig im Wald auftaucht,
passt dies Ronja gar nicht. Doch
da rettet ihr Birk mutig das Leben
und macht die Geschichte erst
richtig kompliziert.
39
M A R T I N S TA D T F E L D
MÜNCHNER STREICHQUARTETT
Anne Schoenholtz, Stephan Hoe­
ver, Mathias Schessl und Jan Misch­
lich haben sich als Mitglieder des
Symphonieorchesters des Bayeri­
schen Rundfunks vor Jahren zum
Münchner Streichquartett zusam­
mengefunden.
Seit dem Gewinn des Interna­
tionalen Bachwettbewerbs in
Leipzig hat sich Martin Stadtfeld
durch mehrfach ausgezeichnete
CD-Einspielungen und Konzert­
reisen als einer der führenden
Interpreten der Musik Johann
Sebastian Bachs etabliert. Konzert­
auftritte führen ihn in die wich­
tigsten Musikzentren Europas, der
USA, Chinas, Japans und dreimal
schon nach Olten. Aber – wie es
Die Zeit einmal treffend formu­
lierte – «Bach ist zwar das Alpha
und Omega seines Denkens,
doch mitnichten das ganze Al­
phabet.» So führt er in Recitals, mit
Kammermusikensembles und mit
Orchestern Werke von Beethoven,
Mozart, Mendelssohn-Bartholdy
und Dvorák auf. Gerade auch
die kammermusikalische Beset­
zung des Klavierquintetts birgt für
Martin Stadtfeld einen grossen Reiz
des Musizierens.
Do 25. Feb.
19.30 Uhr
Abo K5, K6, F
freier Verkauf
Preise
70.– / 60.– / 50.–
Anne Schoenholtz, Violine
Stephan Hoever, Violine
Mathias Schessl, Viola
Jan Mischlich, Violoncello
Martin Stadtfeld, Klavier
Franz Schubert
Streichquartett Nr. 12
c-moll, D 703
«Quartettsatz»
Antonín Dvorák
Klavierquintett A-Dur, op. 81
***
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Streichquartett Nr. 2,
a-moll, op. 13
Foto: Münchner Streichquartett, ©
Foto: Martin Stadtfeld, © Yvonne Zemke
43
MANN ÜBER BORD
EINE MUSIKALISCHE MIDLIFE-CRISIS
Nach dem Kult-Hit «Heisse Zeiten»
ist es nun an den Midlife-kriseln­
den Männern, das Publikum mit
packenden Songs, mitreissenden
Choreografien und schwanken­
den Testosteronspiegeln zu be­
geistern.
Beim Männer-Angel-Wochenen­
de am Bodensee stellen sich vier
Freunde ihren männlichen Beund Empfindlichkeiten in Zeiten
der virilen Krise. Was zum Beispiel
tun, wenn man älter ist als der
Vater der letzten Bettgespielin,
die Haare statt auf dem Kopf
nun in den Ohren spriessen und
Foto: © Dietrich Dettman
der Bierbauch zum hervorste­
chendsten Merkmal wird? Und
überhaupt: Wer hat den grössten
Fisch? Auf diese und viele andere
Fragen findet das Männer-Quar­
tett aus Casanova, frustriertem Fa­
milienvater, Barbra-Streisand-Fan
und Mega-Nerd ebenso überra­
schende wie witzige Antworten.
Zu bekannten Songs mit neuen
deutschen Texten rocken diese
vier Herren der Schöpfung mit
Live-Band den Bootssteg.
Fr 26. Feb.
19.30 Uhr
Abo C, M, F
freier Verkauf
Preise
60.– / 50.– / 40.–
Landgraf
von
Robert und Ulrike Brambeer
mit
René Hofschneider
Simon von Pary
Stephan Bürgi
Jens Schnarre
44
D E R H U N D E R TJ Ä H R I G E ,
DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND
SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON JONAS JONASSON
Di 1. März
19.30 Uhr
Werkeinführung
19.00 Uhr
Abo A, S, F
freier Verkauf
Preise
50.– / 40.– / 30.–
Altonaer Theater
Bühnenfassung
Axel Schneider
Regie
Eva Hosemann
mit
Achmed Ole Bielfeldt
Franz-Joseph Dieken
Robert Kotulla
Klaus Peeck
u. a.
Allan Karlsson wird 100 Jahre alt.
Eigentlich ein Grund zu feiern.
Doch während sich der Bürger­
meister und die lokale Presse auf
das grosse Spektakel vorbereiten,
hat der Hundertjährige ganz ande­
re Pläne: Er verschwindet einfach –
und schon bald steht ganz Schwe­
den wegen seiner Flucht Kopf. Ein
Koffer mit gestohlenem Geld, in
dessen Besitz Allan eher zufällig
gelangt, bringt eine Verbrecheror­
ganisation auf den Plan, die ihr Ei­
gentum zurück haben möchte. So
kommt es, dass schliesslich nicht
nur die Polizei hinter ihm her ist,
Foto: © G Barania
sondern auch die Ganoven. Nach
und nach gesellen sich skurrile Fi­
guren wie der Gelegenheitsdieb
Julius Jonsson, der ewige Student
Benny Ljungberg und die schöne
Elefantenbesitzerin Gunilla Björk­
lund hinzu. Jonas Jonasson erzählt
die Geschichte einer urkomischen
Flucht und zugleich die irrwitzige
Lebensgeschichte eines eigensin­
nigen Mannes, der sich zwar nicht
für Politik interessiert, aber trotz­
dem irgendwie immer in die gros­
sen historischen Ereignisse des
20. Jahrhunderts verwickelt war.
45
L A T R AV I ATA
OPER VON GIUSEPPE VERDI
Mit «La Traviata», nach dem Er­
folgsroman «La Dame aux Caméli­
as» von Alexandre Dumas, ist Verdi
ein schonungsloser Blick auf die
Gesellschaft gelungen. Eine Ge­
sellschaft, beherrscht von Geldund Warenrausch, die die Würde
des Einzelnen missachtet und ihn
skrupellos in die Einsamkeit und in
den Tod treibt.
«Ein zeitgenössischer Stoff. Ein
anderer würde ihn vielleicht nicht
gemacht haben, wegen der Sitten,
wegen der Zeiten und wegen
tausend anderer Skrupel… Ich
mache ihn mit dem grössten Ver­
gnügen.» (Giuseppe Verdi)
Mi 9. März
19.30 Uhr
Werkeinführung
19.00 Uhr
Abo B, M, F
freier Verkauf
Preise
70.– / 60.– / 50.–
TOBS Theater Orchester
Biel Solothurn
Musikalische Leitung
Jérôme Pillement
Regie und Ausstattung
Louis Désiré
Foto: Giuseppe Verdi
46
SHARON KAM
WÜRTTEMBERGISCHES KAMMERORCHESTER HEILBRONN
Di 15. März
19.30 Uhr
Abo K5, K6, F
freier Verkauf
Preise
75.– / 65.– / 55.–
Opera!
mit Werken von
Rossini, Verdi, Puccini u. a.
Ruben Gazarian,
Leitung
Sharon Kam,
Klarinette
«Ich liebe die Oper! Ich gehe eben­
so gern in die Oper wie ins Konzert,
und ich bewundere diese besonde­
re Art des Musizierens quasi aus der
Entfernung. Andererseits ist die Oper
mir aber auch sehr nah, denn mein
Mann Gregor ist Operndirigent, und
gemeinsam hören und studieren
wir so ziemlich alles, was bei uns
beiden jeweils anliegt. Eines Tages
sagte Gregor zu mir: Du liebst die
Oper – geh doch selbst einmal auf
die Bühne! Diese Idee hat uns nicht
mehr losgelassen, und wir fanden im
renommierten Arrangeur Andreas
N. Tarkmann auch den richtigen
Partner, sie in die Tat umzusetzen.
Zusammen durchforsteten wir die
italienische Oper nach geeigneten
Stücken, die er dann der uns vor­
schwebenden Besetzung auf den
Leib schneiderte.» (Sharon Kam)
«Hauchzarte Pianissimi, funkelnde
virtuose Läufe, üppige Töne in der
Tiefe, entrückte Lyrismen in der
Höhe, mal stürmisch, mal sanft tö­
nend, keck und sinnlich, frisch und
schmachtend – die Klarinette als
Instrument der puren Lebensfreu­
de! Und auch die Württemberger
haben ihre Freude an diesem Gang
ins Theater, begleiten sensibel oder
suchen den impulsiven Dialog.»
(Christoph Forsthoff)
Foto: Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, © Fotostudio M42, Katja Zern & Thomas Frank
Foto: Sharon Kam, © Maike Helbig
47
DORNRÖSCHEN
KINDERMÄRCHEN AB 5 JAHREN
Das schöne Dornröschen, das von
einer bösen Fee verwunschen
wird und in einen unendlich lan­
gen Schlaf verfällt – mit ihr die ge­
samte Hofstatt – wird nach langer
Zeit und etlichen Verwirrungen
endlich von einem Prinzen erlöst.
Diese Geschichte ist wohl jedem
bekannt. Das Märlitheater Fidibus
gestaltet dieses Märchen in ei­
ner fesselnden Inszenierung. Das
künstlerisch gestaltete Bühnen­
bild verzaubert den ganzen Saal in
Foto: © Märchentournéetheater Fidibus
eine geheimnisvolle Märchenwelt.
Auch Fidibus, der die kleinen und
grossen Zuschauer durch das The­
ater führt, ist wieder mit dabei.
So 20. März
15.00 Uhr
Nicht nur Kinder werden sich
gerne in dieses zauberhafte Mär­
chenland entführen lassen, auch
Erwachsene dürfen sich auf ein
ganz besonderes Erlebnis freuen.
Preise
18.– Kinder
25.– Erwachsene
Familien-Abo, F
freier Verkauf
nach den Gebrüdern Grimm
Märchentournéetheater
Fidibus
50
G LÜ C K
KOMÖDIE VON ERIC ASSOUS
Di 22. März
19.30 Uhr
Abo A, S, F
freier Verkauf
Preise
50.– / 40.– / 30.–
Münchner Tournée
Regie
Michael Wedekind
mit
Barbara Wussow
Peter Bongartz
Louise und Alexandre treffen sich
zufällig in einem Lokal und ver­
bringen die Nacht zusammen.
Louise ist Single, Alexandre steckt
mitten in der Scheidung. Sie hat
keine Kinder, er hat drei, sie steht
weltanschaulich eher links, er
rechts.
So treffen zwei unterschiedliche
Vorstellungen von Glück aufeinan­
der und führen zu einer heftigen
Diskussion über die Vorausset­
zungen fürs Glücklichsein: Ist die
Angst vor dem Alleinsein ein gu­
ter Ratgeber? Fördert die Reife des
Alters die Toleranz oder doch eher
die Kompromisslosigkeit?
Foto: © Loredana La Rocca
Wie weit kann man sich denn
noch ändern? Wirken frühere Be­
ziehungen als Bereicherung oder
als Handicap? Und überhaupt:
Glaubt denn tatsächlich noch je­
mand an die «wahre Liebe»? Wie
bereits in «Achterbahn» stürzt
Assous seine Figuren in einen
Strudel der Gefühle, der bald auch
die Zuschauer mitreisst und sie
entführt in ein amüsantes Verwirr­
spiel um Recht und Unrecht, um
Sympathiewerte und Überzeu­
gungsarbeit.
«Männer heiraten, um Sex zu ha­
ben, Frauen, weil sie nicht nein
sagen können.» (Eric Assous)
51
MOZART-REQUIEM
KAMMERORCHESTER BASEL | CAMERATA VOCALE FREIBURG I. BR.
Im Frühsommer 1791 erhält
Mozart von einem mysteriösen
«grauen Boten» den Auftrag zur
Komposition eines Requiems. Die­
se Totenmesse wurde eines seiner
beeindruckendsten Werke. Zahl­
reiche Legenden und Mythen ran­
ken sich um das Requiem - so soll
Mozart noch an seinem Totenbett
mit Freunden das bewegende
«lacrimosa» angestimmt haben.
Mozarts letzte Komposition ist voll
spiritueller Kraft und Ausdruck. Das
Requiem zählt zu seinen beliebtes­
ten und am meisten geschätzten
Werken, obwohl es tatsächlich nur
zu etwa zwei Drittel von Mozart
selbst verfasst wurde, da er noch
während der Komposition ver­
starb.
Fr 25. März (Karfreitag)
18.30 Uhr
Abo K6, F
kein freier Verkauf
Besuch im KKL Luzern
Winfried Toll, Leitung
Regula Mühlemann, Sopran
Marion Eckstein, Alt
Georg Poplutz, Tenor
Raimund Nolte, Bass
Wolfgang A. Mozart
Adagio und Fuge
c-moll, KV 546
Jan Dismas Zelenka
Miserere c-moll, ZWV 57
***
Wolfgang A. Mozart
Requiem in d-moll, KV 626
Foto: Camerata Vocale Freiburg, © Lena Boehm
Foto: Regula Mühlemann, © Esther Michel
52
DES TEUFELS GENERAL
SCHAUSPIEL VON CARL ZUCKMAYER
Sa 2. April
19.30 Uhr
Werkeinführung
19.00 Uhr
Abo B, S, F
freier Verkauf
Preise
50.– / 40.– / 30.–
Landgraf
Regie
Klaus Kusenberg
mit
Gerd Silberbauer
Daniel Pietzuch
Hans Machowiak
u. a.
Berlin, Spätherbst 1941. Zu Ehren
einiger beurlaubter Front-Offi­
ziere gibt Fliegergeneral Harras,
der von der Gestapo verdächtigt
wird, in die Sabotageaffäre um
mysteriöse Abstürze von Kampf­
maschinen verwickelt zu sein, in
einem Berliner Restaurant eine
Gesellschaft. Dabei scheut sich der
Draufgänger nicht, das NS-Regime
zu düpieren. Doch nachdem Har­
ras Bekanntschaft mit den Inhaf­
tierungs- und Verhörmethoden
der Gestapo gemacht hat, stellt
ihm NS-Kulturleiter Schmidt-Lau­
sitz ein Ultimatum: Innerhalb von
Foto: Gerd Silberbauer, © privat
zehn Tagen muss er herausfinden,
wer der Urheber der Sabotageak­
te ist, sonst…
Als die Abendblätter die Nach­
richt vom Flugzeugabsturz des
jungen Oberst Eilers überbringen,
der auch der Sabotage zum Opfer
fiel, ist Harras bestürzt. Der Tod des
Freundes zwingt ihn dazu, seine
Verantwortung und Mitschuld
anzuerkennen. In der Hoffnung,
die Affäre gemeinsam mit Chefin­
genieur Oderbruch aufzuklären,
macht er sich auf die Suche nach
der Wahrheit – mit ungeahnten
Folgen.
Foto: Hans Machowiak, © privat
53
ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL
SATIRISCHE KOMÖDIE VON THERESIA WALSER
Stalin hat es getan, Mao, Khomei­
ni und Saddam Hussein ebenso.
Sie haben zur Feder gegriffen, um
auch als Dichter unsterblich zu
werden. Zwei Zeilen aus einem Ge­
dicht von Gaddafi, mit dem er sich
selbst zum einsamen, vom Volke
unverstandenen Herrscher stilisiert,
hat Theresia Walser als Titel ihres
neuen Stücks übernommen. In
ihrer bitterbösen Komödie geht es
um drei Ehefrauen ehemaliger Dik­
tatoren: Frau Margot, Frau Imelda
und Frau Leila (Ähnlichkeiten mit
Margot Honecker, Imelda Marcos
und Leila Trabelsi, der Frau von Ben
Foto: © Oliver Fantitsch
Ali, sind beabsichtigt). Während die
illustren Damen auf eine Presse­
konferenz anlässlich der Verfilmung
ihres Lebens warten, versuchen sie,
sich gegenseitig zu übertrumpfen.
Doch in diesem höchst amüsanten
Zickenkrieg sind sie sich nur in drei
Punkten einig: Ihr schlechtes Image
beruht auf einem Missverständnis,
die Freiheit des Volks wird überbe­
wertet, und entschuldigen muss
man sich wirklich für gar nichts.
Diese Ex-First-Lady-Farce ist ein
Feuerwerk aus maliziöser Schlag­
fertigkeit und zynischen Zitaten
der Niederträchtigkeit.
Mi 27. April
19.30 Uhr
Werkeinführung
19.00 Uhr
Abo C, S, F
freier Verkauf
Preise
50.– / 40.– / 30.–
Landgraf
Regie
Hans Hollmann
mit
Doris Kunstmann
Saskia Valencia
Reinhild Solf
Ole Eisfeld
54
55
MACBETH
OPER VON GIUSEPPE VERDI
Verdis «Macbeth» handelt vom
Wesen der Macht und ihrer
scheinbar unabwendbaren Ent­
wicklung zu Wahnsinn und Tod.
Shakespeares Tragödie erzählt
die Geschichte des schottischen
Heerführers, der sich – beeinflusst
von seiner Frau – den Weg zum
Thron durch Mord ebnet. Geplagt
von seinen Schuldgefühlen ver­
fällt er in Wahnvorstellungen und
wird wie auch seine Frau zum Op­
fer der eigenen Herrschsucht.
«Macbeth» markiert Verdis ersten
Bruch mit der Tradition: Besonders
die Partie der Lady Macbeth, die
Verdi noch radikaler als Shake­
speare ausgestaltete, und für die
er eine raue, hohle und teuflische
Stimme forderte, war ein markan­
ter Schritt weg vom Belcanto-­Ideal.
Das Motto der drei Hexen Foul is
fair and fair is foul (Schön ist häss­
lich, hässlich ist schön) versuchte
der Komponist im Klang der Musik
zum Ausdruck zu bringen, und so
ist «Macbeth» – seine erste Ausei­
nandersetzung mit Shakespeare
– zugleich seine erste Auseinan­
dersetzung mit einer modernen
Ästhetik des Hässlichen.
Sa 30. April
19.30 Uhr
Abo A, F
kein freier Verkauf
Besuch im
Theater Basel
Inszenierung
Hans Neuenfels
56
LISE DE LA SALLE
KLAVIERREZITAL
Di 3. Mai
19.30 Uhr
Abo F
freier Verkauf
Einheitspreis
50.–
Ludwig van Beethoven
Klaviersonate Nr. 1
f-moll, op 2/I
Klaviersonate Nr. 32
c-moll, op. 111
***
György Ligeti
Etudes pour Piano
Johannes Brahms
Variationen und Fuge über
ein Thema von Händel
(Thema mit 25 Variationen)
B-Dur, op. 24
Lise de la Salle, 1988 geboren,
gab mit neun Jahren ihr erstes
Konzert in einer Live-Übertra­
gung bei Radio France. Mit gera­
de erst elf Jahren studierte sie am
Conservatoire Supérieur de Mu­
sique de Paris. 2001 beendete sie
dort ihr Studium mit der höchs­
ten Auszeichnung und wechselte
in die Meisterklasse von Bruno
Rigutto, die sie 2005 abschloss.
Lise de la Salle kann eine beein­
druckende internationale Karriere
vorweisen, ihre Konzerttätigkeit
führt sie in die Musikmetropolen
weltweit.
Foto: © Marco Borggreve
Die Künstlerin ist «Artist in
Residence» der Philharmonia Zü­
rich (das Orchester des Zürcher
Opernhauses) und spielt unter
der Leitung von Fabio Luisi sämt­
liche Klavierkonzerte von Rach­
maninow ein.
Zudem tritt sie im November
2015 erneut am Piano-Festival im
KKL Luzern auf.
57
NORMA
OPER VON VINCENZO BELLINI
Für ihren Schöpfer Vincenzo
Bellini war «Norma» die beste
seiner Opern. In die Geschichte
um eine gallische Priesterin, die
ihr unterdrücktes Volk vom Auf­
stand gegen die Römer abzuhal­
ten versucht, weil sie selbst dem
römischen Prokonsul verfallen
ist, wob der Komponist die po­
litische Lage seiner eigenen Na­
tion ein: Italien, gespalten und
besetzt, von der Idee der Revo­
lution infiziert. Doch «Norma» ist
vor allem auch das Portrait einer
Foto: Vincenzo Bellini
starken Frau, die ihre Liebe eben­
so radikal verfolgt wie ihren Hass.
Die schlichte melodische Schön­
heit der wohl bekanntesten Arie
aus «Norma», Casta Diva, das Ge­
bet der Priesterin an den Mond, ist
etwas vom Ergreifendsten, was es
in der Oper zu hören gibt.
Ihre weitgespannten Melodie­
bögen und leidenschaftliche Dra­
matik machen aus «Norma» einen
Höhepunkt des Belcanto.
Sa 21. Mai
19.30 Uhr
Abo B, M, F
kein freier Verkauf
Besuch im
Luzerner Theater
Musikalische Leitung
Howard Arman
Inszenierung
Nadja Loschky
59
A LC I N A
OPER VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
In ihrem Reich bezaubert und
verlässt Zauberin Alcina so viele
Männer, wie sie gerade Lust hat.
Danach verwandelt sie ihre ehe­
maligen Liebhaber in Tiere, Pflan­
zen oder Steine.
Bradamante kommt verklei­
det
auf die Insel, um ihren Ruggiero
zu befreien, der Alcina verfallen ist.
Gemeinsam kehren Bradamante
und Ruggiero in ihr bürgerliches
Leben zurück und Alcinas Zauber­
reich verschwindet.
Die Musik gehört zum Schönsten,
was Händel je komponiert hat.
Ausserdem ist es ihm in den Arien
gelungen, die Personen mit ihren
Emotionen und innerer Zerrissen­
heit plastisch und vielseitig zu
zeichnen. Aus Alcina, der selbst­
süchtigen Zauberin, wird eine lei­
denschaftlich liebende Frau, deren
Liebe schliesslich am eigenen An­
spruch und an gesellschaftlichen
Zwängen scheitern muss.
«Händel ist der grösste Kompo­
nist, der je lebte.»
(Ludwig van Beethoven)
Foto: Stadttheater Solothurn – renovierter Theatersaal, © Johannes Iff
Sa 4. Juni
19.30 Uhr
Abo C, F
kein freier Verkauf
Besuch im
Stadttheater Solothurn
Musikalische Leitung
Franco Trinca
Regie
Alexander von Pfeil
61
GÖNNERINNEN- UND GÖNNERVEREINIGUNG
DES STADTTHEATERS OLTEN
Liebe Musik- und Theaterfreunde
Werden Sie Mitglied der Gönnerinnen- und Gönnervereinigung
des Stadttheaters Olten! Sie kommen in den Genuss verschiedener
Vorteile:
Einzelmitglied:
Doppelmitglied/Paare:
ab Fr. 60.–
ab Fr. 90.–
Leistungen:
n Sie erhalten regelmässig Informationen des Stadttheaters Olten.
n Ihre Bestellungen werden bevorzugt behandelt.
Gönnerschaft:
Doppelmitglied/Paare:
ab Fr. 200.–
ab Fr. 300.–
Leistungen:
n Sie erhalten regelmässig Informationen des Stadttheaters Olten.
n Ihre Bestellungen werden bevorzugt behandelt.
n Sie werden zu einem speziellen Anlass nur für Gönnerinnen und
Gönner eingeladen.
Mäzenatsgönner:
Doppelmitglied/Paare:
ab Fr. 1000.–
ab Fr. 1600.–
Leistungen:
n Sie erhalten regelmässig Informationen des Stadttheaters Olten.
n Ihre Bestellungen werden bevorzugt behandelt.
n Sie werden zu einem speziellen Anlass nur für Gönnerinnen und
Gönner eingeladen.
n Sie erhalten ein bzw. zwei Abonnements 1. Kat. nach Wahl:
5 Aufführungen in Olten, 1 Auswärtsbesuch
63
SPONSOREN UND MEDIENPARTNER
Hauptsponsoren
Sponsoren
Stiftung
Medienpartner
CLASSIC
Das Stadttheater Olten wird unterstützt durch die Stadt Olten und den Kanton Solothurn.
64
A B O N N E M E N T E 15|16
ABO A (MIX – ABO, 3 SCHAUSPIELE, 3 MUSIKTHEATER)
Mi
Sa
So
Di
Di
Sa
Der Besuch der alten Dame
19.30 Uhr
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
18.00 Uhr
Ball im Savoy
17.00 Uhr
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
19.30 Uhr
Glück
19.30 Uhr
Macbeth
Theater Basel
21. Okt.
19. Dez.
10. Jan.
01. März
22. März
30. April
Fester Sitzplatz, 15 % Ermässigung ohne Auswärtsbesuch,
10 % Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen im Stadttheater Olten.
ABO B (MIX – ABO, 3 SCHAUSPIELE, 3 MUSIKTHEATER)
Do
Fr
Do
Mi
Sa
Sa
Zuviel Liebe
Pasión de Buena Vista
Wir lieben und wissen nichts
La Traviata
Des Teufels General
Norma
24. Sept.
13. Nov.
10. Dez.
09. März
02. April
21. Mai
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Luzerner Theater
Fester Sitzplatz, 15 % Ermässigung ohne Auswärtsbesuch,
10 % Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen im Stadttheater Olten.
ABO C (MIX – ABO, 3 SCHAUSPIELE, 3 MUSIKTHEATER)
Fr
Di
Mi
Fr
Mi
Sa
Orpheus in der Unterwelt
Die Päpstin
The King’s Speech
Mann über Bord
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
Alcina
25. Sept.
24. Nov.
27. Jan.
26. Feb.
27. April
04. Juni
19.30 Uhr
19.30 Uhr
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19.30 Uhr
19.30 Uhr
Stadttheater Solothurn
Fester Sitzplatz, 15 % Ermässigung ohne Auswärtsbesuch,
10 % Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen im Stadttheater Olten.
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ABO M (6 MUSIKTHEATER)
Fr
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So
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Mi
Sa
Orpheus in der Unterwelt
Pasión de Buena Vista
Ball im Savoy
Mann über Bord
La Traviata
Norma
25. Sept.
13. Nov.
10. Jan.
26. Feb.
09. März
21. Mai
19.30 Uhr
19.30 Uhr
17.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Luzerner Theater
Fester Sitzplatz, 10 % Ermässigung ohne Auswärtsbesuch,
10 % Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen im Stadttheater Olten.
ABO S (9 SCHAUSPIELE)
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Do
Mi
Di
Di
Sa
Mi
Zuviel Liebe
Der Besuch der alten Dame
Die Päpstin
Wir lieben und wissen nichts
The King’s Speech
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Glück
Des Teufels General
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
24. Sept.
21. Okt.
24. Nov.
10. Dez.
27. Jan.
01. März
22. März
02. April
27. April
19.30 Uhr
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19.30 Uhr
19.30 Uhr
Fester Sitzplatz, 15 % Ermässigung,
10 % Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen im Stadttheater Olten.
ABO F (FLEXIBEL)
Freie Wahl von mindestens
6 Aufführungen inkl. Konzerte,
davon mindestens 5 Aufführungen in Olten.
Variable Sitzplätze, 10 % Ermässigung
auf allen Vorstellungen im Stadttheater Olten.
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ABO K5 (5 KONZERTE IM KONZERTSAAL OLTEN)
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Kammerorchester Basel
Festival Strings Lucerne
I Barocchisti
Münchner Streichquartett
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
03. Nov.
25. Nov.
22. Dez.
25. Feb.
15. März
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Fester Sitzplatz, 15 % Ermässigung,
10 % Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen im Stadttheater Olten.
ABO K6 (5 KONZERTE IM KONZERTSAAL OLTEN, 1 AUSWÄRTSBESUCH)
Di
Mi
Di
Do
Di
Fr
Kammerorchester Basel
Festival Strings Lucerne
I Barocchisti
Münchner Streichquartett
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Kammerorchester Basel | Camerata Vocale Freiburg i. Br.
03. Nov.
25. Nov.
22. Dez.
25. Feb.
15. März
25. März
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
KKL Luzern
Fester Sitzplatz, 15 % Ermässigung ohne Auswärtsbesuch,
10 % Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen im Stadttheater Olten.
Ein Abonnement bietet
doppelten Nutzen
Preisvorteile bis 15%
und einen gesicherten
Platz in Ihrer
Wunschkategorie
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ABO Y (YOUNG, MIX-ABO, 2 SCHAUSPIELE, 2 MUSIKSHOWS)
Mi 21. Okt.
Do 19. Nov.
Fr 29. Jan.
Di 01. März
Der Besuch der alten Dame
The Real Group | Bliss a-cappella-night
Elvis – Das Musical
anschliessend Party im Terminus Club
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Fr. 125.– in den Kategorien 2 und 3 für junge Leute von 21 – 35 Jahren.
Variable Sitzplätze, 10% Ermässigung auf alle weiteren Vorstellungen in Olten.
FAMILIEN-ABO (3 KINDERVORSTELLUNGEN)
So 15. Nov.
So 31. Jan.
So 20. März
Hänsel und Gretel
Ronja Räubertochter
Dornröschen
Ab 5 Jahren
Fester Sitzplatz, Fr. 45.– für Kinder, Fr. 60.– für Erwachsene
ABO J (JUGEND)
für Schüler, Auszubildende und Studierende mit Ausweis
Freie Wahl von mindestens 5 Aufführungen
Variable Sitzplätze, 50 % Ermässigung
Terminverschiebungen und Änderungen vorbehalten
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PREISE
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380.– 325.–270.–
405.– 340.–280.–
350.– 300.–230.–
465.– 400.–330.–
385.– 305.–230.–
K5
K6
315.– 275.–230.–
490.– 420.–340.–
Abonnement F (Flexibel)
Freie Wahl von mind. 6 Aufführungen,
davon mind. 5 Aufführungen in Olten
10 % Ermässigung
Familien-Abo
Kinder 45.– / Erwachsene 60.–
Abonnement Y (Young)
125.– in den Kategorien 2 und 3
Abonnement J (Jugend)
Freie Wahl von mind. 5 Aufführungen,
50 % Ermässigung
Preisvorteile im Abonnement
Bis zu 15 % in den Abonnementen A, B, C, S, K5, K6
10 % in den Abonnementen M und F (Flexibel)
10 % auf alle weiteren Vorstellungen in Olten
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Abonnementsver­
günstigungen der
Migros Aare für die
Saison 2015/16
Im Migros-Magazin
Nr. 27 vom 29. Juni 2015
werden 2 Gutscheine à je
Fr. 20.– publiziert. Ein Bon
pro Abonnement.
Parallel zur Publikation
können die Gutscheine
auf www.migros-aare.ch/
kulturprozent herunter
geladen werden.
Die Originalgutscheine
müssen bis spätestens 24. Juli 2015 der
Stadttheater Olten AG
zugestellt werden.
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70.– / 75.– 60.– / 65.– 50.– / 55.–
60.– / 70.– 50.– / 60.– 40.– / 50.–
50.–40.– 30.–
18.–
Sonderpreise Einzeleintritte
Theater Club Was ihr wollt
Soirée Classique
Spark – Die klassische Band
Erika oder «Der verborgene
Sinn des Lebens»
Elvis – Das Musical
Lise de la Salle, Klavierrezital
65.–
Einheitspreis
(Keine Ermässigungen)
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Konzertsaal Parkett / Dîner
Konzertsaal Balkon / ohne Dîner
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Familienvorstellungen
Kinder 18.–, Erwachsene 25.–
Schulklasse pro Person 15.–
Schüler, Auszubildende und
Studierende mit Ausweis
erhalten 50 % Ermässigung.
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Telefon 062 289 7000
Fax 062 289 7001
E-Mail
[email protected]
Internet
www.stadttheater-olten.ch
Abendkasse
Stadttheater Olten
Frohburgstrasse 3, 4600 Olten
Telefon 062 289 7006
Geöffnet
1 Stunde vor Aufführungsbeginn
Programmzusammenstellung
Herbert Schibler, Geschäftsführer
Künstlerischer Beirat
Andreas Egli
Regula Grossen
Madeleine Schüpfer
Internet-Vorverkauf
Einzeleintritte
www.kulturticket.ch
Telefon 0900 585 887
(Mo-Fr, 10.30-12.30 Uhr, Fr. 1.20/Min.)
oder kulturticket.ch – Vorverkaufsstellen
Impressum
Herausgegeben von
Stadttheater Olten AG
Layout: grafikmeier.ch, Olten
Druck: Dietschi Print&Design AG, Olten
Titelbild: Arabella Steinbacher
Foto: ©Peter Rigaud
Backstagefotos: ©André Albrecht
Öffnungszeiten
Mo 13.30 – 17.00 Uhr
Di bis Fr09.00 – 12.00 Uhr
13.30 – 17.00 Uhr
Baslerstrasse
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Jurastrasse
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Frohburgstrasse 1
Bahnhofbrücke
Römerstrasse
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Altstadt
Alte Brücke
Bahnhof Olten
Stadttheater Olten AG
Frohburgstrasse 1
Postfach
4601 Olten
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ZUR THEATER- UND KONZERTSAISON 15|16
Das Abonnement bietet folgende Vorteile
n Preisreduktion bis 15 % gegenüber Einzeleintritten
n Die Theaterzeitung mit Detailinformationen über die einzelnen
Aufführungen wird Ihnen kostenlos zugestellt (6 Ausgaben)
n
10 % Rabatt
auf alle weiteren Vorstellungen (ohne Auswärtsbesuche)
n Abonnementsvergünstigungen der Migros Aare
für die Saison 2015/16 (Siehe Seite 68)
n Langfristig planbare Termine
n Fester Sitzplatz
n Kein Anstehen an der Theaterkasse
n Das Abonnement ist übertragbar
Neu-Abonnenten
Wählen Sie Ihr Wunschabonnement mit der beiliegenden Bestellkarte.
Das bestehende Abonnement
nIhr Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere
Saison, wenn Sie es nicht bis zum 30. Juni 2015 kündigen.
n Abonnementswechsel und Platzänderungen wollen Sie uns
bitte ebenfalls bis zum 30. Juni 2015 mitteilen.
n
Für die Abonnemente F (Flexibel) und J (Jugend) benötigen
wir die neue Bestellkarte mit den ausgewählten Vorstellungen bis 30. Juni 2015.
Schüler, Auszubildende und Studierende mit Ausweis
n 50 % Ermässigung auf alle Abonnemente und Einzeleintritte.
Schulklassen (beschränktes Kontingent)
nEintritt 18 Franken pro Person
(ohne Auswärtsbesuche, Theater Club und Soirée classique)
nEintritt 15 Franken pro Person
für die Kinderaufführungen «Hänsel und Gretel»,
«Ronja Räubertochter» und «Dornröschen»
Rückgabe oder Umtausch von Abonnements und Karten
einzelner Aufführungen sind ausgeschlossen.
Nicht abgeholte Karten werden in Rechnung gestellt.
Die Bearbeitung
Ihrer Bestellungen
erfolgt nach
Eingangsreihenfolge.