Willkommen in Deutschland? Zwei Asylanten berichten über ihr Schicksal - Seite 6 Meine Zeitung im Bayerischen Wald 1 AUSGABE 20/15 I 13.05.2015 Live in SpiegeLau eLLi RadingeR: „Mein Leben unteR WöLfen.“ 23.05.2015 In ihrem spannenden Bildvortrag erzählt sie über ihr Leben mit den Wölfen, berichtet über die neuesten Erkenntnisse aus der Wolfsforschung und zeigt bisher noch unveröffentlichte Filmsequenzen über die Wölfe von Yellowstone. Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Teilnahme kostet 12,- € pro Person. Anmeldungen bitte bis 21.05.2015 in unserem Werksverkauf in Spiegelau. Unseren Werksverkauf finden Sie im FleiScheSlUST-Kompetenzzentrum Spiegelau. Direkt gegenüber des Kurparks. Telefon: 08552 / 97 58 26 12 1 www.muw-zeitschriftenverlag.de I Auflage 44.000 in Kombination Gesamtauflage über 5. Mio. 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Kappenberger Jandelsbrunner Str. 41 • 94065 WALDKIRCHEN • Telefon 08581/9880-0 • www.k-b.de TV DVD HIFI CAR-HIFI CD COMPUTER TELEKOM HAUSHALT DIE SEITE ZWEI 2 Zwiegespräch „Hans und Gretl“ Hans: Griaß di Gretl. Gretl: Griaß di Hans. Mei, was d`Leit jetzt auf oamoi für a Gschieß ham mit`m Naturschutz! Oiss steht unter Schutz. Koa Bleame derfst mehr brocka, sonst sperrn`s di ei, de mehran Viecha san auf oamoi vom Aussterbn bedroht. Es kimmt no soweit, dass`d net amoi mehr a Stauzn dadrucka derfst. Sogar ganz hint an der Grenz in Haidmühle tragn`s jetza a schod`Krötn über d`Straß! Hans: Dabei san da hint scho so wenig Einwohner, dass d`Krötn d`Leit über d`Straß tragn sollt`n! Owa de Orte entlang da Grenz san scho wirkle benachteiligt vom Wetter. Desweg`n ham de Leit da hint`n s`ganze Jahr d`Moonboots a und d`Beizhaum auf. Bei dene kann se de Klimaerwärmung nur positiv auswirk`n. Gretl: Drum siehgt ma da hint`n a koan lächeln, weil`s eah dauernd s`Gsicht ei gfreat. Hans: In Haidmühle schneibt`s entweder, oder es läut`n d`Glockn. Wenn`s beides duat, is Sonntag. Gretl: Net amoi des haut mehr hin! Zum dritt`n Moi ham`s jetz des Hundeschlittnrennen scho Metzgerei Heindl absag`n miass`n. Kein Schnee. Bloß no nass is`s und koit. Hans: Genau wia in Bischofsreut drob`n. De ham vielleicht oiwei a Gfrett mit eahnam Volksfest im August! Zur Grundausstattung eines Volksfestbesuchers in Bischofsreut gehör`n wollerne Söckl, a lange Unterhos`n und a Eiskratzer für d`Autoscheib`n. Gretl: Dafür braucht ma se in Bischofsreut und Philippsreut koan Nam merka, wei da hoaß`n alle „Hä du“. Ansonst`n san d`Leit da hint`n alle sehr freindle….sie lass`n ses bloß net amerka. Hans: Owa des derfst glaub`n, da Klimawand`l kimmt so sicher, wia s`Amen in da Kirch! Koa oanzige oide Wetterreg`l stimmt mehr! Nimm amoi des letzte Jahr: Im Juli war`s so hoaß, dass de letzt`n Teerreste weggschmoiz`n san, de unsere Schlaglöcher no zammghoit`n ham, da restliche Sommer war saukoid, des war eher a grea a`gstrichana Winter, dafür im Winter koa Schnee! Gretl: Dafür iss`Frühjahr meistns vui z`friah dran. Im Februar druckt`s d`Tulp`n scho aussa und d`Obstbaam fangans` bliahn aa. Hans: Und in Waldkirchen am Kursee draußt is scho seit Liachtmess da Hundsdreeg heraußt! Des hat`s denerscht no nia geb`n! Der is ja immer erst frühestens im März viera kemma! Gretl: Und die Tierwelt is aa ganz durchanand. Auf oamoi is da Biber wieder da und da Luchs und da Wolf….und in Breitenberg drent ham`s letzt`s Jahr sogar an Elch dafahr`n! Hans: Is doch klar, dass se da Elch in da Breitenberger Gegend wohl fühlt. Weil es da ausschaut wie in seiner Heimat, in Finnland: Saukoid, vui Schnee, große Wälder, dünn besiedelt und nix zum Fress`n! Pfiat di Gretl. Gretl: Pfiat di Hans. rb Anzeige 365 Tage im Jahr Qualität die man schmeckt! Angebote herzhafte gültig vom 11. Mai bis 16. Mai 2015 Von Montag bis Mittwoch Putensteaks gewürzt - bayerische Spitzenqualität 1 kg € 8,49 Von Montag bis Samstag Tölzer Butterkäse 45 % - milder, feiner Butterkäse Heindl‘s Schinkenspeck - DLG prämiert, mild gesalzen 100g 100g € 0,98 € 1,39 Heindl‘s Mortadella - fein würzige Aufschnittwurst 100g € 0,89 Heindl‘s Bockwürste - Buchenholzgeräuchert f. Pfanne u. Grill 100g € 0,69 1 kg € 9,69 Von Donnerstag bis Samstag Rinderbraten aus der Schulter mager, zart und saftig, regionale Qualität m. Garantie Unsere Spartüte am 12. Mai 2015 150 g Salami-Aufschnitt + 2 Knacker € 3,00 Metzgerei Heindl GmbH • Marktplatz 18 • D-94107 Untergriesbach Tel. +49-8593-237 • Fax +49-8593-8632 • www.metzgerei-heindl.de Büchlberg, Hauzenberg, Obernzell, Passau, Perlesreut und 2 x in Untergriesbach. Wer beim Fleischkauf auf Regionalität und artgerechte Tierhaltung achtet, kann guten Gewissens Fleisch und Wurstwaren genießen. Für viele Fleischliebhaber ist Rindfleisch ein besonderer Gaumenschmaus – innen zartrosa und außen knusprig braun. Für die Zubereitung von einem zarten Braten eignen sich einige Teilstücke vom Rind besonders gut. Für ein gutes Gelingen ist es nämlich besonders wichtig, das richtige Stück Fleisch für die verschiedenen Gerichte zu verwenden. Die sorgfältige Auswahl hierfür beginnt bereits beim Einkauf. Ganz wichtig bei Rindfleisch ist der Reifeprozess. Erst, wenn das Fleisch gut abgehangen ist, werden die Stücke saftig und zart. Das Fleisch der Oberschale eignet sich beispielsweise hervorragend für Rouladen und Braten oder auch für Fonduefleisch und Beefsteaks, während die Unterschale gerne zum Kochen und Schmoren, also Gerichte wie Gulasch oder Rostbraten verwendet wird. BIERGARTEN 3 Saisonstart im Hacklberger Biergarten Ein Familienfest zum Vatertag Passau. Der Hacklberger Biergarten ist einzigartig in Passau. Im Schatten ganz besonderer Bäume den Durst stillen. Die Schmankerl und Spezialitäten des Bräustüberls genießen. Dazu Blasmusik, Freibier und jede Menge gute Laune. „Ein Fest für die ganze Familie“ kündigen Brauereichef Stephan Marold sowie die BräustüberlWirte Martin und Daniel Vrbnjak an. Am Donnerstag, 14. Mai, beginnt in Hacklberg die Biergartensaison. Wie das Bräustüberl ist nun der Biergarten in der Sommerzeit Aushängeschild der Brauerei. „Ein Begriff für bayerische Biergartenkultur“, sagen die BräustüberlWirte. Und fügen an: „Wer bei uns einkehrt erlebt Tradition, Bodenständigkeit und Qualität“. Und wie könnte es anders sein, erstrahlt auch der Biergarten nach umfangreichen Umbaumaßnahmen in neuem Glanz. Biergarten-Brotzeitrecht: Regionale Spezialitäten Nicht-Bayern dürfen sich in Hacklberg jedenfalls nicht wundern, wenn sie im Biergarten das Treiben auf den Nachbartischen beobachten. Da kommen doch tatsächlich Leute mit Picknick-Körben, holen sich eine Maß Bier und packen dann gemütlich auf ihrer eigenen Tischdecke ihr mitgebrachtes Essen aus. Käse, Wurst, Butter, Salat, Brot, Essiggurken. Und das, obwohl man an der Theke feinste Brotzeiten und regionale Spezialitäten erhält. „Bei uns dürfen Gäste ihr Essen mitbringen und dazu unser Bier, eine Radler- oder RussenMaß oder alkoholfreie Getränk genießen“, betont der Brauereidirektor. Dieses sogenannte Brotzeitrecht hat eine lange Tradition Bayern. Es ist so alt wie der Biergarten selbst; weit über 200 Jahre. Gemütlich und gesellig soll es im neuen Biergarten zugehen Martin und Daniel Vrbnjak und Ihr Team haben sich zum Saisonstart viel einfallen lassen. Das Eröffnungsprogramm bietet jede Menge Spaß für die ganze Familie. Für die Kleinen steht eine Hüpfburg und Kinderschminken auf dem Programm. Zudem können sie sich auf dem neu gestalteten Spielplatz austoben. Die Erwachsenen erwartet ein traditionell kulinarisches Rahmenprogramm. Das ist wie es sich für den Vatertag gehört mit einigen Überraschungen gespickt. Und für die zwei größten Besuchergruppen gibt es je ein 10 Liter Fass zum Selber-Zapfen am Tisch. Gut essen und trinken: „Das ist für uns Ausdruck von Lebensfreude und Lebensqualität pur“, betonen die jungen Wirte. „Gemütlich und gesellig soll es bei uns in Hacklberg sein“. Der größte Biergarten Passaus Der größte Biergarten Passaus mit seinen über 900 Plätzen ist eine Besonderheit in ganz Ostbayern. Über hundert Bäume in 30 verschiedenen Arten. Die ältesten botanischen Kostbarkeiten ragen seit fast 150 Jahren zum Teil über 35 Meter hoch über die Biertische. Und Anzeige so mancher Freund des Bieres weiß gar nicht, dass er in einem botanischen Kleinod sitzt. Damit Mama und Papa den Biergartenbesuch genießen können, haben die Hacklberger für die Kinder einen Spielplatz angelegt. „Langweilig wird den Kleinen sicher nicht“, weiß Bräustüberlwirt Martin Vrbnjak. Und die Erwachsenen können in Ruhe gemütlich Brotzeit machen oder einfach nur den Tag genießen. Das Bräustüberl-Team freut sich auf Ihr Kommen! AUS DER REGION 4 „Farbträume zwischen Licht und Schatten“ „Kunst ist eine Form der zwischenmenschlichen Kommunikation“ Dr. Franz Dirmeier hielt erfolgreich und mit viel Humor seine allererste Laudatio. Fotos: Demont v.l.: Marktbereichsleiter Christian Obermüller, Bürgermeister Heinz Pollack, Künstlerin Hannelore Czygan mit Ehemann, Laudator Dr. Franz Dirmeier, stellvertretende Landrätin Renate Cerny und Sparkassenvorstand Dietmar Attenbrunner. Waldkirchen. Die Sparkassenniederlassung in Waldkirchen zeigte schon öfter Kunstausstellungen in ihren Räumen. Eröffnet wurde nun die neueste Ausstellung „Farbträume zwischen Licht und Schatten“ mit der Malerin Hannelore Czygan. Die Ausstellung dauert bis zum 26. Juni. Kunst der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen sei ein Anliegen der Sparkas- se, meinte Marktbereichsleiter Christian Obermüller in seinen Begrüßungsworten. Die anschließende Laudatio hielt Dr. Franz Dirmeier. Für ihn war es eine Premiere. Er bezeichnete die Kunst als eine Form der zwischenmenschlichen Kommunikation. Weiterhin meinte er mit seinem humorvollen Lächeln: „Der Laudator erklärt dem Künstler sein Werk.“ Die Malerin selbst meinte in ihrer Vorstellung, die Deutung ihrer abstrakten Bilder überlasse sie dem Betrachter. Deswegen gebe sie ihren Bildern auch keine Titel. Jeder solle darin sehen, was er möchte. Die Künstlerin arbeitete 40 Jahre als Grund- und Hauptschullehrerin und lebt jetzt in Neuburg an der Donau. rd Stieglbauer Racingteam ist erfolgreich Böbrach. Am Samstag fand in Böbrach(Lkr.Regen) die Ostbayerische Meisterschaft in der olympischen Disziplin Cross Country statt. Das Stieglbauer Racingteam ist das erfolgreichste Team bei der Ostbayerischen MTB Meisterschaft! Den Anfang machte Luca Bergmann in der Klasse U13, wo er sich mit einem klaren StartZielsieg den Titel des Ostbayerischen Meisters holte! In der weiblichen U17 galt Marion Fromberger als Favoritin und sie wurde dieser Rolle mehr als gerecht, der nächste Titel für das Team war perfekt! Beim U19 Rennen waren mit Roman Langenscheidt und Bene Brandl 2 Fahrer vom Team am Start. Roman machte gleich vom Start weg mächtig Druck. Bene hatte ebenfalls einen guten Tag und konnte sich hinter Roman den Vizetitel sichern! Teamchef und Trainer Michael Stieglbauer war um 13.30 Uhr in Böbrach und somit pünkt- v. l.: Marion Fromberger, Luca Bergmann, Bene Brandl, Teamchef Michael Stieglbauer, Roman Langenscheidt und Maxi Hoffman Foto: privat lich zum Warmfahren. Nach einem sehr guten Start aus der 2. Reihe konnte sich Michi am 1. Anstieg an die Spitze des Feldes fahren, ließ aber die 1. Runde etwas verhalten angehen. Ab der 2. Runde hatte er seinen Rhythmus gefunden und fuhr ein kontrolliertes Rennen an der Spitze. Mit diesem Sieg war der 4. Titel für das Stieglbauer Racingteam perfekt. Maximilian Hoffmann kommt immer besser in Fahrt und konnte mit seinem 6. Platz sehr zufrieden sein. Emil Egger der an diesem Tag vom Team betreut wurde konnte sich den Titel in der männlichen U17 sichern. Lea Kremsreiter ebenfalls vom Team betreut sicherte sich in der U19 den Vizetitel! redmd Die Wunderwaffe Von Doris Blöchl Ab einem gewissen Alter leiden die Gelenke. Ob Hüfte, Knie oder Schulter – spätestens ab 40 geht’s los. Das erste Mittel der Wahl ist Öl, ähnlich wie bei einem Scharnier an der Tür. Also kein Maschinenöl, Olivenöl oder Rapsöl natürlich. Sondern vielmehr Hyaluronsäure, die wie ein Schmiermittel wirkt und das Gelenk wieder beweglicher machen soll. Kampf gegen Falten Alle weiblichen Betroffenen kennen dieses Mittel jedoch auch aus einem ganz anderen Zusammenhang. Es mildert nämlich Falten. Zumindest eilt ihm der Ruf voraus, das zu tun. Ob eine Wirkung tatsächlich zu erkennen ist, bleibt wie bei allen kosmetischen Produkten dahingestellt. Aber nehmen wir einmal an, es wäre wirklich eine Wunderwaffe gegen die Zeichen der Hautalterung, die sich im Laufe der Jahre um unsere Augen, Mundwinkel und Stirn angesammelt haben. Es heißt zwar, dass jede Falte wichtig ist, wegen Lebenserfahrung, Weisheit (?) und Ähnlichem. Seien wir ehrlich: auf ein paar Erfahrungen könnten wir durchaus verzichten und dafür zwei, drei Falten weniger unser Eigen nennen. Nun, es bleibt die Frage, ob das in die Hüfte oder ins Knie eingespritzte Hyaluron den Weg nach oben bis zu den Mimikfalten schaff t. Vielleicht ist die Gelenkbehandlung also nur eine getarnte Schönheitsoperation? Das könnte durchaus sein, ist sie doch auch aus eigener Tasche zu bezahlen. Wenn also eine Seniorin mit Arthrose plötzlich wieder mit dem Gesicht einer 30-Jährigen fröhlich schmerzlos herumspringt, kennt man die Behandlungsmethode. Falls sich die Gelenksölung sich nicht positiv auf Lachfältchen und Denkerstirn auswirken sollte, könnte man im Umkehrschluss folgern: Fangen wir oben an, nach unten arbeitet es sich schließlich leichter. Also: Hyaluron in die Gesichtsfalten gespritzt in der Hoffnung auf schmerzfreie Gelenke. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Creme oder Spritze Es könnte sogar mit einer hyaluronhaltigen Creme klappen, dann könnte man sich die ganze Spritzerei sparen. Einen Versuch wäre es auf jeden Fall wert. Denn wer würde nicht alles tun, um bei tollem Aussehen schmerzfrei zu altern. In Zeiten, in denen sich manche Männer um die Epilation ihrer eigenen Beine Gedanken machen, brauchen wir Mädels uns für die Verwendung von ein paar Tropfen Öl zugunsten der Schönheit mit gelenkfreundlicher Nebenwirkung wirklich nicht zu schämen oder gar zu rechtfertigen. INTERVIEW 5 Nachgefragt bei MdL Max Gibis Wie will der „Mauthler“ unsere Region stärken? Die Neue Woche fragte nach. Er ist nach rund eineinhalb Jahren Mitgliedschaft noch ganz „frisch“ im Bayerischen Landtag. Doch er hat konkrete Ziele, wie er unsere Region, den Bayerischen Wald, weiter stärken will. Dies nahm die Neue Woche zum Anlass, um drei Fragen an Max Gibis zu richten. NW: Herr Gibis, Sie kennen als ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Mauth-Finsterau die Herausforderungen und auch die Belange unserer Region. Zu Beginn also gleich einmal eine ganz bescheidene Frage: wie wollen Sie als frisch gewähltes Mitglied des Bayerischen Landtags unsere Region weiter voran bringen? MG: In München kriege ich immer gesagt: „was wollt ihr Niederbayern? Euch Niederbayern geht‘s ja gut!“ Bei dieser Aussage muss man jedoch bedenken, dass Niederbayern eigentlich aus zwei Teilen besteht: links der Donau und rechts der Donau. So hat die Linie Straubing - Landshut - Passau beispielsweise ganz andere Voraussetzungen als der Bayerische Wald. Die Kommunen des Bayerischen Waldes liefern gute Ideen für ihre Weiterentwicklung, es muss jedoch auch die Möglichkeit bestehen, den Freistaat Bayern um Hilfe zu bitten, wenn diese vonnöten ist. Ich komme ja aus der Kommunalpolitik und bin auch Mitglied im Innenausschusses. Deshalb sind die Interessen des Bayerischen Waldes natürlich mein Hauptschwerpunkt. Hier kann man vereinfacht sagen: „wenns den Gemeinden und Kommunen gut geht, dann geht es auch den Leuten gut“. Daran anknüpfend setze ich mich zum einen für die Finanzausstattung der Kommunen ein. Hier haben wir in den letzten Jahren Einiges erreicht. Zum anderen müssen wir den Kommunen Strukturen an die MdL Max Gibis im Gespräch mit Redaktionsleiterin Katharina Krückl: er freut sich auf seine künftigen Aufgaben im Bayerischen Landtag. Foto: Denkmayr Hand geben, damit sie selbst eine wirtschaftliche Dynamik entwickeln können. Als Paradebeispiel nenne ich hier die Breitbanderschließung, die mindestens genauso wichtig ist wie eine vernünftige Verkehrsanbindung. Mich freut, dass wir im Landkreis Freyung-Grafenau mittlerweile jede Gemeinde in dieses Breitbandprogramm integrieren konnten. Der dritte wichtige Punkt, für den ich mich einsetzen werde und will, ist das Landesentwicklungsprogramm, im Speziellen die Ausweisung neuer Gewerbegebiete. Hier müssen unter anderem verschiedene Regelungen wie beispielsweise das Anbindegebot gelockert werden. Zudem will ich im Raum Freyung-Grafenau neue Möglichkeiten für interkommunale Gewerbegebiete schaffen. Das bedeutet, dass mehrere Gemeinden ein gemeinsames Gewerbegebiet erschließen können. Als vierter Punkt sind mir Bildung und gute Arbeitsplätze sehr wichtig. Hier sind die Technologietransferzentren ein guter Ansatz, um auch innovative Forschung in unsere Region zu bringen, woraus sich im Anschluss auch Firmen entwickeln. Freyung ist hier das beste Beispiel. Kleine, innovative Firmen, die in ihrem Segment teilweise Weltmarktführer sind, haben sich bereits etabliert. Und genau diesen Weg müssen wir weiter gehen. Der letzte Baustein für eine Verbesserung der Situation des Bayerischen Waldes ist das Thema Behördenverlagerung. NW: Das Thema „Regelbetrieb Ilztalbahn“ ist ja im Moment in aller Munde. Wie stehen Sie zu diesem Thema? MG: Zum Thema Ilztalbahn gab es bereits Gespräche mit Innenminister Joachim Herrmann, dass man die Ilztalbahn verstetigen sollte, also einen Regelbetrieb aufbauen könnte. Wir wissen jedoch, dass der Regelbetrieb etwas schwierig ist und dass hier auch bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Dafür wird nun eine neue, aktuelle Fahrgastprognose erstellt. Sollte diese 1000 Menschen/km übersteigen, könnte ein Regelbetrieb beantragt und infolgedessen gestartet werden, sollte sich das bayerische Innenministerium dazu bereit erklären. Sollten wir die Mindestanzahl an Fahrgästen nicht erreichen, muss man fairer Weise sagen „dann müssen wir es bleiben lassen“. NW: Sie stammen aus der Gemeinde Mauth, einem Langlauf-Eldorado in unserer Region und sind nun seit kurzem Präsident des Skiverbandes Bayerwald. Wie sehen hier Ihre Pläne aus? MG: Ich komme aus dem Segment des Skisports und ich glaube das Entscheidende ist immer - und das zeigt auch die Praxis - dort, wo Leute sind, die sich engagieren (siehe beispielsweise Grafenau oder Rastbüchl), dort entwickelt sich auch etwas. Der Jugendsport wird in meiner Funktion als Präsident des Skiverbandes Bayerwald meine Hauptaufgabe bleiben, um junge Menschen zu fördern. An unseren Win- tersportstützpunkten müssen die Menschen besser unterstützt werden. Zudem möchte ich weitere solcher Stützpunkte ausbauen. Ich möchte sie auf eine solide Basis stellen und weiterhin engagierte Trainer und Übungsleiter beauftragen, die auch aktiv in Schulen gehen, um junge Nachwuchssportler zu „rekrutieren“. Eine meiner Visionen ist hier, ein ausgearbeitetes Konzept zu erstellen, das dauerhafte Einrichtungen wie beispielsweise sogenannte „Junior Ski-Camps“ an den Wintersportstandorten der Region ermöglichen. Eine meiner ersten Aufgaben wird aber erst einmal sein, innerhalb des Skiverbandes Bayerwald Strukturen zu schaffen, also eine zentrale Anlaufstelle zu generieren, um eine bessere Struktur zu ermöglichen. Dies ist vor allem für die Pressearbeit bedeutsam, damit die Öffentlichkeit auch über die zahlreichen Veranstaltungenin in unserer Region unterrichtet wird. Das Gespräch führte Katharina Krückl. TITELTHEMA 6 Den Bombenanschlag überlebt Papst Franziskus sagt: „Wir müssen den Menschen helfen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind!“ Zwei Menschen, die in Deutschland (Passau) vorerst eine Heimat gefunden haben: Ayaz und Delshad. Sie sind keine Moslems und wollen einfach nur ohne Verfolgung leben. Der Student Ayaz ist 22 Jahre jung, Kurde. „Ich wünsche niemandem zu erleben, was ich erlebt habe“. Delshad ist seit zwei Jahren in Deutschland und spricht fließend Deutsch, Englisch und Arabisch. Kurdisch war verboten. Fotos: Denkmayr Von Maria Denkmayr Passau. Das Asylrecht für politisch Verfolgte ist in Deutschland ein Grundrecht, das in Art. 16a Grundgesetz verankert ist. Menschen, die unter Krieg und Verfolgung leiden, sollen in Deutschland herzlich willkommen sein. Diejenigen aber, „die unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt ein Aufenthaltsrecht bei uns beanspruchen können“, müssten zügig in ihre Heimat zurückkehren, so hat es Bundesinnenminister Thomas de Maizière zuletzt auf einer großen Migrationskonferenz in Berlin gefordert. Ein Satz, der auf viel Zustimmung trifft. Man begegnet vielen Menschen im Laufe seines Lebens, Ayaz und Delshad - zwei junge Männer haben eine besonde- re Lebensgeschichte. Sie sind zwei junge Kurden, die seit Kurzem als Kriegsflüchtlinge in Deutschland anerkannt sind. Sie hatten ihre Flucht aus dem Heimatland geplant, aber nicht Deutschland als Ziel - das ergab sich zufällig. Jedenfalls sind sie vorerst für drei Jahre in Sicherheit. Ihre Gesichter für die Fotos zu zeigen, damit haben sie keine Probleme. Im Gegenteil, sie fordern Gerechtigkeit und Verständnis - besonders in ihrer Heimat. Schon in Syrien haben sie teilgenommen an friedlichen Demonstrationen für mehr Rechte der Kurden. „Wir durften nicht Kurdisch sprechen, uns nicht frei bewegen, als Kurden haben wir keine Rechte.“ Aber was war der Auslöser, Familie und Freunde zu verlassen? Sich auf den Weg zu machen mit wenig Geld, das Leben auf der Flucht auf´s Spiel zu setzen? Die beiden Studenten schrieben gerade ihre erste Prüfung. „Du musst um dein Leben rennen und entscheiden, ob du leben oder sterben willst.“ „Während der Prüfung haben wir Hubschrauber und Flieger über der Universität gesehen. Sie sind immer wieder gekreist. Als wir fertig waren, sind alle Studenten auf den Campus raus. Dann haben sie zwei Bomben abgeworfen. Dabei starben mehr als 300 Studenten, unter ihnen waren viele Freunde von uns, auch Verwandte. Da haben wir uns endgültig entschieden zu gehen.“ Vater und Mutter wollten, dass ihre Kinder leben. Sie haben sie auf den Weg geschickt, um eines Tages ohne Furcht und Verfol- gung leben zu können. Sie sollen fleißig arbeiten und etwas aus ihrem Leben machen. In Syrien ist eben das zur Zeit nicht möglich. Ayaz und Delshad sind Cousins. Einer ist seit zwei Jahren in Deutschland und über das Meer geflohen (siehe Route in grün), Ayaz nahm die Route nach Deutschland zu Fuß (rote Linie) und ist seit sechs Monaten hier. 4 Mal gescheitert, der fünfte Versuch hat geklappt. „Von Syrien aus bin ich nach Istanbul und wollte mit dem Flugzeug nach London, das ist aber gescheitert. Also habe ich mich zu Fuß auf den Weg durch die Türkei bis Izmir gemacht. Ich wurde zweimal verhaftet und musste wieder zurück. Dann habe ich endlich den Weg bis zum Meer geschafft, die Fahrt mit dem Boot dau- erte nicht lange, weil der Motor kaputt war. Ich musste wieder zurück. Das war eine schlimme Zeit, weil immer der Tod mit einem unterwegs ist. Man kann auf der Flucht jederzeit erschossen oder überfallen werden, verhungern oder ertrinken. Man schläft auf der Straße. Wenn man als Flüchtling wieder zurück nach Syrien muss, wird man sofort eingesperrt, gefoltert und verfolgt. Auch die Familie. Beim vierten Mal habe ich es geschafft, auf ein Boot zu kommen. Versprochen haben die Schlepper ein großes sicheres Schiff, das stimmte aber nicht. Das Problem ist, dass du in diesem Moment nicht ‚Nein‘ sagen kannst, es gibt kein Zurück, du musst auf dieses Boot. Wir kamen auf ein kleines Schlauchboot, zusammengepfercht, ohne Essen, ohne Schwimmwesten, wir hatten nur unser Leben. Mitten auf dem Meer war das Benzin aus. Ich war am Verzweifeln. Aber ich hatte meinen Eltern versprochen, dass ich es schaffen werde und sie dann bald keine Sorge mehr um mich haben würden. Am Anfang denkt man noch, das ist kein Problem. Man hat etwas Geld dabei, einen Computer, ein Handy und natürlich etwas Kleidung. Das wird einem aber alles abgenommen. Man wird geschlagen, man hat nichts mehr, nicht einmal mehr Angst. Viele Freunde habe ich sterben sehen auf der Flucht. Frauen, Kinder, Männer, Alte und Junge“, berichtet Delshad. Willkommen in Deutschland? Der fünfte Versuch klappte endlich. Er konnte zwar nicht nach London, aber in Deutschland waren schon ein paar Freunde, das erleichtert emotional die Ankunft in TITELTHEMA 7 „Mein Vater geht nicht weg von Syrien, aber er wollte, dass ich mich in Sicherheit bringe und einen Beitrag leiste für eine bessere Welt“ Foto: Archiv Der ‚Asylring‘ am Eingang zu Notre-Dame, Paris: Schon im Mittelalter war in Sicherheit, wer ihn erreichte und entging seinen Verfolgern. Wer als Kurde in Syrien friedlich demonstriert, setzt sein Leben aufs Spiel. Ayaz (vorne rechts) tat das ohne Vermummung. Das Erlebte in der Heimat lässt sich nur schwer ertragen und schon gar nicht begreifen. einem völlig fremden Land. Die Cousins wussten, dass Asylanten in Deutschland nicht überall willkommen sind. Manche Menschen haben Angst, dass zu viele von ihnen Sicherheit suchen, dass „wir Deutschen“ zuviel zahlen müssen für Fremde, zu denen wir keinen Bezug haben. Asylrecht ist Menschenrecht und kein Privileg. Ayaz sagte im Gespräch: „Ich wünsche dir, dass du nicht erleben musst, was ich erlebt habe.“ Dieser Satz bereitet mir Gänsehaut und treibt mir Tränen in die Augen. Es war, als würden sie sich das Erlebte von der Seele reden. Jemand sich ihre Geschichte anhört. Dass eine Freundin ertrunken ist, die Schwester gestorben oder Gleichaltrige erschlagen Menschlichkeit zu zeigen, wenn Bedarf ist? Wie viele Zimmer stehen in Deutschland leer, wie viele Menschen leben allein in einem Haus? Schon Christus war auf der Suche nach einer Bleibe. Die Menschheit sollte daraus gelernt haben. Europäische Asyle waren bis zum Mittelalter Orte christlicher Nächstenliebe, meistens im Verbund mit einem Kloster oder einer Missionsstation. Der Mensch hat sich ethisch weiterentwickelt. Nie ging es uns so gut wie heute. Nie war in Deutschland so lange Frieden wie wir ihn erleben. Unsere Ahnen kennen sehr wohl das Elend von Vertreibung, Hass und Verfolgung. Haben wir in die Gegenwart etwas davon mitgenommen? wurden. Der Schmerz sitzt tief. Ayaz verlässt kurzzeitig mit Tränen in den Augen das Gespräch. Seine Erinnerungen tun weh und er kann es nicht verstehen. Die Verstorbenen waren nicht gewalttätig, nicht radikal und nicht religiös. Es waren alles junge Menschen, die schicksalhaft Kurden durch Geburt waren. Niemand kann sich aussuchen, wo er geboren wird. Der größte Wunsch aller Vertriebenen ist Frieden im eigenen Land, mit der Möglichkeit, sein Leben ohne Verfolgung und Verzweiflung leben zu dürfen. Schutz vor Gefahr und Verfolgung Ist es nicht unsere Pflicht, Die Flucht von Delshad über das Meer gelang erst beim fünften Versuch. 3.300 km legte Ayaz zu Fuß zurück von Syrien über die Türkei, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Österreich bis Deutschland Sie sind keine Moslems In Syrien gibt es keine Arbeit, dort ist Krieg. Deshalb gehen die Jungen dort in die Türkei, um Arbeit zu finden. Das Geld schicken sie an ihre Familie, um wenigstens eine Basis für das Leben zu schaffen. Hunger und Angst sind allgegenwärtig. Willkürliche Verfolgung ist an der Tagesordnung in Syrien. Oft werden Kurden aus ihren Häusern vertrieben und ganze Familien ausgerottet. Es kann von Nachteil sein, wenn man kein Moslem ist. Eintreten für den Frieden ist dort lebensgefährlich. „Wir wollen arbeiten, keine Sozialhilfe.“ Delshad und Ayaz haben eine Erlaubnis, für drei Jahre in Deutschland zu bleiben. Voraussetzung ist, dass sie einen Sprachkurs machen, um Deutsch zu lernen. Delshad kann jetzt nach zwei Jahren fließend deutsch, Ayaz hat gerade mit dem Kurs begonnen. Er ist erst seit einem haben Jahr hier. Sobald sie das Sprachzertifikat haben, werden sie sich an der Universität Passau anmelden und ihr Studium fortsetzen. „Unser Ziel ist es, einen guten Abschluss zu machen und dann Arbeit zu suchen. Wir werden nicht von Sozialhilfe leben.“ Auf dem Weg zur Redaktion fällt mir ein, dass auch ich hier Ausländerin bin, ich komme aus Österreich. Sie konnten ihr Leben retten und glauben fest daran, in Deutschland Verständnis zu finden und willkommen zu sein Ayaz, das bedeutet „Himmel“ Delshad heißt „glückliches Herz“ AUS DER REGION 8 Sieg für Sabine Dollinger Bei besten Bedingungen holte sich Sabine Dollinger (Mitte) nach 43:45 Minuten den Sieg vor Bontu Kaba (re.) und Angela Heim. Foto: Kapfer Passau/Burgweinting. Sabine Dollinger von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau hat beim „8. Burgwein- tinger Nepallauf“, bei dem über 1.640 Läuferinnen und Läufer an den Start gingen, wieder ihre Laufschuhe geschnürt und das 10-km-Rennen der Frauen gewonnen! Die Verantwortlichen des SV Burgweinting hatten abwechslungsreiche Streckenführungen rund um den Regensburger Stadtteil und im Burgweintinger Forst, mit Start und Ziel an der Grundschule Burgweinting, austrassiert, auf denen Strecken zwischen 1.000 m und 21,1 Kilometer angeboten wurden. Bei besten Bedingungen holte sich Sabine Dollinger (Bild-Mitte) nach 43:45 Minuten den Sieg vor Bontu Kaba (re./TV Vohenstrauß) und Angela Heim (SC Großberg)!ks Einweihung Caritas-Zentrum Jubiläum 40 Jahre Sozialstation Tittling Dekan Rudolf Kallmaier segnete im Beisein von Landrat Franz Meyer (3.v.l.) und Tittlings Bürgermeister Helmut Willmerdinger (4.v.l.) die Räume des neugebauten Caritas-Zentrums. Fotos: Demont Symbolischer Spatenstich Im Hutthurmer Gewerbegebiet entsteht ein neuer Zustellstützpunkt der Deutschen Post Der Vorsitzende des Kreiscaritasverbandes Herbert Spittler erhält von Landrat Franz Meyer das Landkreiswappen in Glas anlässlich der Einweihungsfeier. Mit dem Spaten wird der Beginn der Bauarbeiten besiegelt: (v.l.) Thomas Anetzberger (Firma Bachl), die Bauherren Marcus Fröhler und Alois Veit, Elisabeth Breindl, Josef Breu, Franz Dagner (Deutsche Post), Bürgermeister Hermann Baumann und stellvertretende Landrat Raimund Kneidinger. Foto: Krückl Hutthurm. Ende September soll er stehen, der neue Zustellstützpunkt der Deutschen Post. Zum symbolischen Spatenstich trafen sich Hutthurms Bürgermeister Hermann Baumann, der stellvertretende Landrat Raimund Kneidinger, die Investoren Alois Veit und Marcus Fröhler sowie Vertreter der Deutschen Post und der Baufirma Bachl. Im Hutthurmer Gewerbegebiet Goldener Steig wird ein moderner Zustellstützpunkt für Brief- und Paketzustellung der Deutschen Post entstehen. Rund 34 Mitarbeiter werden ab September in dem neuen Gebäude auf 900 Quadratmetern einen neuen Arbeitsplatz finden. Diese sind nach Fertigstellung des Gebäudes für die Brief- und Paketzustellung an sieben Gemeinden verantwortlich. „Dass sich die Deutsche Post für diesen Standort in Hutthurm entschieden hat, bedeutet, dass weitere Arbeitsplätze für die Regi- on entstehen. Das freut mich natürlich“, erklärte Bürgermeister Hermann Baumann. Die Anbindung an die Bundesstraße B12, an die „Lebensader“, sei für eine Kommune von großer Bedeutung. „Wirtschaft braucht Wege“, betonte auch der stellvertretende Landrat Raimund Kneidinger. Die strategisch günstige Lage des neuen Zustellstützpunktes stellte auch Franz Dagner, Niederlassungsleiter der Deutschen Post DHL Group heraus. kk Tittling. Mit dem Neubau des Caritas-Zentrums in Tittling befinden sich seit 15. Dezember letzten Jahres verschiedene Einrichtungen unter einem Dach. Die Sozialstation ist aus Fürstenstein hierhin umgezogen. Sie feiert heuer ihr vierzigjähriges Jubiläum. Dazu haben die Fachstelle für Pflegende Angehörige, die Nachbarschaftshilfe und der Hausnotruf im neuen Gebäude ihren Platz gefunden. Anlässlich der Einweihungsfeierlichkeiten am vergangenen Samstag konnte Herbert Spittler, der Vorsitzende des Kreiscaritasverbandes zahlreiche Gäste begrüßen. Die Weihe des Hauses erfolgte durch Dekan Rudolf Kallmaier. Die Grußworte sprachen Landrat Franz Meyer und Tittlings Bürgermeister Helmut Willmerdinger sowie der Hausherr Johann Amsl. Nach dem Caritaszentrum in Hau- zenberg-Wotzdorf ist dies das zweite Gebäude, dass die Investorenfamilie Amsl für die Caritas erbaut hat. Nach der Schlüsselübergabe durch den Architekten Guido Fesl, wurden die einzelen Einrichtungen und ihre Möglichkeiten durch ihre Leiterinnen und Leiter kurz vorgestellt. Als Beispiel für die Arbeit der Sozialstation erwähnte deren Leiterin Marianne Laux die Kilometerleistung ihrer Fahrzeuge im Jahr 2014. Es waren zusammen 214.651 Kilometer im nördlichen Teil des Landkreises Passau. Musikalisch wurde die Veranstaltung umrahmt durch die Geschwister Peschl aus Witzmannsberg. Am Nachmittag konnte sich die Bevölkerung anlässlich des Tages der offenen Tür ein Bild des neuen Caritas Zentrum und der Einrichtungen machen. rd 2 GESUNDHEIT Gelenkersatz – wann sinnvoll, wann vermeidbar? 9 Anzeige Unsicherheit durch einseitige Berichterstattung in vielen Medien. Freyung. Mit den Behandlungsmöglichkeiten bei Gelenkschäden beschäftigt sich Chefarzt Dr. Lennart Barz von den Kliniken Am Goldenen Steig am Mittwoch 20. Mai ab 19 Uhr im Vortragsraum der AOK in der Geyersberger Straße 16 in Freyung. Dr. Barz ist Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie und wird an diesem Abend über die Frage referieren, wann Gelenkersatz sinnvoll und wann er vermeidbar ist. Arzt aufsuchen bei dauerhaften Schmerzen Viele Menschen klagen über Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkungen im Alltag. Ein Arztbesuch wird dann notwendig, wenn dauerhaft schmerzhafte Bewegungseinschränkungen, Belastungsschmerzen oder Gelenkschwellungen auftreten. Wenn dadurch das tägliche Leben stark beeinträchtigt wird, kann eine Operation ratsam sein. Sorgfältige und verantwortungsvolle Abwägung Doch diese Entscheidung sollte sorgsam getroffen werden. Nicht zuletzt auch durch die negative Berichterstattung in den Medien sind viele Patienten verunsichert und fürchten eine „voreilige“ Operation. Im Vordergrund des kostenlosen Vortrages, zu dem interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind, steht daher die Frage wann ein Gelenkersatz sinnvoll ist und wann konventionelle Behandlungsmöglichkeiten Besserung bringen können. Dr. Barz informiert an diesem Abend auch über Ursachen von Gelenkschmerzen und steht für Fragen am Ende des Vortrages gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zur Endoprothetik und Unfallchirurgie an den Kliniken Am Goldenen Steig gibt es im Internet unter: www.frg-kliniken.de/medizinische-fachbereiche/chirurgie/endoprothetik/ Über die Kliniken Am Goldenen Steig gGmbH Die Kliniken Am Goldenen Steig bieten an den drei Standorten Freyung (200 Betten), Grafenau (115 Betten) und Waldkirchen (90 Betten) heimatnahe internistische und chirurgische Regelversorgung. 910 Mitarbeiter (davon 110 Ärzte) sind an den drei Klinik-Standorten beschäftigt und versorgen jährlich ca. 37.000 Patienten, davon ca. 16.000 stationär und ca. 21.000 ambulant. Alle drei Kliniken bieten rund um die Uhr Notfallversorgung und halten so die Wege für die Patienten kurz. Durch intensive Zusammenarbeit mit Hausärzten, Fachärzten, ambulanter und stationärer Pflege, Reha-Einrichtungen, Seelsorge und Sozialdiensten bilden die Kliniken Am Goldenen Steig ein tragfähiges, wohnortnahes GesundheitsNetzwerk. Im Rahmen des Zukunftskonzepts 2015 werden rund 37 Millionen Euro in die Modernisierung der Kliniken investiert und gezielte medizinische Schwerpunkte an den drei Klinik-Standorten gesetzt. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.frg-kliniken.de FUNDGRUBE Dienstleistungen BRENNHOLZ ofenfertig 24 ☎h Blitzkredite 24 ☎h Ich poliere Ihren Marmor, Terrazzo, Stein, Reinigung u. Imprägnierarbeiten,Steinsanierung, Terrassenreinigung Mobil: 0173 3160861 Tel. 0160 1872301 o. 0160 8001312 Auskunftsfrei bis € 10.000,- in bar € 3.000,- schon ab € 39,- im Monat (eff. Zins u. Zinsbindung auf Anfrage) ■ ■ 030/2 83 95 53 55 verm. SpreeFinanzService. 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Ortsteile) Für unverlangt eingesandtes Text- und • Thyrnau (Ortsbereich, Zwecking) • Tiefenbach (Ortsbereich, Allerting, • Geschäftsführer: Matthias Wagner Spiegelau Thurmansbang (Solla) • Verantwortlich für den Vertrieb: Brigitte Egger Druck: OÖN Druckzentrum GmbH&Co.KG-Linz • • Redaktion: Katharina Krückl und verantwortlich für den Inhalt Anzeigenleitung und verantwortlich für den Anzeigenteil: Matthias Wagner Satz&Grafik MuW Zeitschriftenverlag (Ortsbereich, Eberhardsreuth • ZEITSCHRIFTENVERLAG FÜR MARKETING UND WERBUNG GmbH Goldener Steig 36 94116 Hutthurm Registergericht Passau HRB 1259 USt-ID-Nr. DE 172513050 Tel. +49/8505-86960-0 Fax +49/8505-86960-27 [email protected] www.muw-zeitschriftenverlag.de Grafenau (Stadtgebiet, Bärnstein, Ober-/ Unterhüttensölden u. a. 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Die Band „Missing-o-Love“ zu Gast bei „Bild-Werk Frauenau“. Foto: Archiv Am Donnerstag, 14. Mai, steht das Duo Gabla-Schlesag auf der Bühne. Der Nürnberger Bandoneon-Meister Norbert Gabla, Mitglied des Klezmerensembles „Huljet“ und Theatermusiker am Schauspielhaus Nürnberg, ist musikalisch vielfältig unterwegs. Ihm zur Seite steht an diesem Abend der Passauer Kontrabassist Markus Schlesag, dessen musikalischen Wege ihn bereits mit Oscar Klein, Bobby Shew, Hugo Strasser, Max Greger und Martin Schrack zusammengeführt hat. Am Samstag, 23. Mai, Zwirbeldirn. Mit ihrem furiosen Gefiedel können Zwirbeldirn das Publikum völlig unerwartet in menschliche und musikalische Abgründe reißen. Freitag, 29. Mai mit den Blechbläsern der Bayerischen Löwen. Im neuen Programm „Durchblechte Nächte“ nehmen die fünf Löwen im besten partyfähigen Alter ihre Fans mit auf Tour. TOM & BASTI - WIRTSHAUSMUSIK AUS DEM BAY. WALD WILD-BERGHOF BUCHET (BEI BERNRIED) Erlebnis, für das es kein Mikro und keine große Bühne braucht. Sondern einfach nur eine Wirtshaus-Stubn. VVK: Wochenblatt Deggendorf, Wild-Berghof Buchet und bzw. Telefon 09905/248 Info: www.konzertbuerorauch.de und www.tomundbasti.de Freitag, 3. Juli 2015, 20 Uhr, Einlaß: 18.30 Uhr Wenn da Pfarrer zum Textblätter haltenden Ministranten wird, wenn alle Hände entweder laut klatschen oder in die Höh gestreckt werden: Dann sind Tom & Basti unterwegs durch die Wirtshäuser im Bayerischen Wald und im Passauer Land. Die beiden Volksmusikanten aus Mauth begeistern seit Januar auf ihrer Böhmwind-Tour. Tom mit seiner Gitarre und Basti mit seiner Steirischen Harmonika. Zünftige, ehrliche, lustige, ernste, echte, gmiatliche, freche, bewegende, handgemachte, haglbuachane Volksmusik - und dazu einen spontanen Spruch für jeden Anlass auf den Lippen. Die Böhmwind-Tour - ein Live- Teil-Open-Air Im Ziegel- und Kalkmuseum, Flintsbach/ Winzer Freitag, 24. Juli 2015, 20 Uhr Bei sehr schlechter Witterung findet das Konzert beim Postwirt in Winzer statt! Einlaß ab 18.30 Uhr Hunderte von Terminen finden Sie auf www.dieneuewoche.de 11 SA. , 16. MAI SO. , 17. MAI WALDKIRCHEN SCHÖNBERG ROTKREUZHAUS WANDERUNG ERSTE HILFE AM KIND 12.15 UHR AB 9.00 UHR Von Bärndorf bei Innernzell geht es zum Aschenstein und Geißelstein. Auf der Strecke finden wir schöne Aussichtsplattformen mit herrlichen Rundblicken auf den Bayerwald und die Donauebene. Treffpunkt: 12.15 Uhr am Marktplatz (Brunnen) Gehzeit ca. 3-4 Stunden, Wanderbekleidung nach Witterung. Einkehr nach Wanderung ca. 17.00 Uhr in der Zehrermühle. Sie erfahren, wie Sie auf einen medizinischen Notfall Ihres Kindes mit Ersthelfermaßnahmen ideal reagieren können. Sie lernen, welche Sofortmaßnahmen bei verschluckten Fremdkörpern, Fieberkrämpfen, Insektenstichen und Schock helfen, um Platzwunden oder Verbrennungen optimal zu versorgen. SO. , 17. MAI BIS , 28. JUNI GRAFENAU FINSTERAU GRÜNER SONNTAG FREILICHTMUSEUM 10.00 BIS 18.00 UHR „TIERE“ Verkaufsausstellung rund um den Kurparksee. Über 100 ausgesuchte Aussteller zeigen beim 10. Grünen Sonntag im Grafenauer Kurpark individuelle Ideen für den Garten und stilvolles Wohnen. Hier sind Gartenfreunde und Gartenliebhaber unter sich. Eintritt frei. Im Freilichtmuseum Finsterau ist derzeit die Ausstellung „Tiere/Zvířata“ zu sehen. Sie präsentiert zwei Bildhauer der gleichen Generation – den Tschechen Vincenc Vingler (1911–1981) und den Deutschen Heinz Theuerjahr (1913–1991). Die Männer begegneten sich nie, lebten in verschiedenen politischen Systemen. Dennoch sind sich ihre Werke sehr ähnlich. Beide Künstler konzentierten sich ihr Leben lang auf das Thema Tier, beide kombinierten eine perfekte Wiedergabe der Körpergestalt mit eine Formgebung, die zur Abstraktion neigt. In der Ausstellung stehen ihre Tierfiguren oft wie Zwillinge nebeneinander. Die Ausstellung ist noch bis 28. Juni 2015 zu sehen. Das Museum hat täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Auf dem Gelände befindet sich mit dem alten Straßenwirtshaus „Ehrn“ eine Einkehrmöglichkeit mit böhmisch-bayerischer Küche, geöffnet von Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen. Weitere Infos unter www.freilichtmuseum.de. SO. , 17. MAI JANDELSBRUNN DORFFEST AB 10.00 UHR Frühschoppen mit der Band „Die Kaiser“ 14.00 – 16.00 Uhr Tag der Senioren: Jeder anwesende Bürger der Gemeinde Jandelsbrunn über 65 Jahre erhält von den Dorffest-Vereinen gratis 1 Maß Bier und 1 Brotzeit. Es unterhalten: „die Künischen Bläser“ ab 16.00 Uhr Unterhaltung mit der Band „Die Kaiser“. Auf ihren Besuch freuen sich die Dorffestvereine Jandelsbrunn! Restaurant · Biergarten · Reiten zw. Grafenau u. Haus i. Wald · Tel. 08552/4937 UNTERHALTUNG 12 KINO-PROGRAMME Kino-Programme für Donnerstag 14.05.2015 – Mittwoch 20.05.2015 2/212ist es günstiger! Super-Kino-Dienstag: Jeder Tag ist Kino-Tag, aber am Dienstag CINEPLEX PASSAU Tel.: 0851/9883550 oder 0851/752815 oder 0851/2655 SPECIALS: Tägl.: 13.35 (Fr. 15.50) Uhr – 12. Woche ASTERIX IM LAND DER GÖTTER So. (17.05.): 13.20 Uhr SAM O’COOL – EIN SCHRÄGER VOGEL HEBT AB Mo. (18.05.): 20.15 Uhr SNEAK PREVIEW Aktion: 2 Veltins V+ zum Preis von 1 METROPOLIS Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550 Fr. + Di. + Mi.: 19.45 Uhr – 4. Woche Englische Originalfassung: AVENGERS: AGE OF ULTRON CINEPLEX FREYUNG Tel.: 0851/98835544 SPECIALS: Mo. (18.05.): 20.15 Uhr SNEAK PREVIEW Aktion: 2 Veltins V+ zum Preis von 1 Mo.: 17.50 / Di. + Mi.: 20.00 Uhr STILL ALICE – MEIN LEBEN OHNE GESTERN NEUSTARTS: Tägl.: 15.30 + 18.00 + 19.50 + 22.30 (Mo 22.20) Uhr MAD MAX: FURY ROAD IN 3D Tägl.: 15.25 + 17.45 + 20.00 (Mo. 20.15) + 22.25 (Mo. 22.35) Uhr NEUSTARTS: Tägl.: 17.25 + 20.00 / Fr. + Sa. auch 22.30 Uhr – 2. Woche DIE GÄRTNERIN VON VERSAILLES PITCH PERFECT 2 FILMPROGRAMM: Tägl.: 13.20 + 15.30 + 17.40 Uhr Tägl.: 20.20 Uhr – 2. Woche OSTWIND 2 DIE ABHANDENE WELT Tägl.: 20.00 (außer Fr. + Di. + Mi.) Uhr – 4. Woche FILMPROGRAMM: Tägl.: 13.20 +17.15 + 19.50 (Mo. 20.00) + 22.30 Uhr 3. Woche KEIN ORT OHNE DICH Tägl.: 15.20 + 18.25 + 20.25 / Fr. + Sa. auch 22.45 Uhr PITCH PERFECT 2 Tägl.: 15.25 + 17.35 / Do. + Sa. + So. auch 13.15 Uhr OSTWIND 2 Tägl.: 16.45 Uhr – 7. Woche AVENGERS: AGE OF ULTRON in 3D STILL ALICE – MEIN LEBEN OHNE GESTERN Tägl.: 15.15 + 17.45 + 19.45 + 22.35 Uhr – 7. Woche Tägl.: 17.15 Uhr - 20. Woche Tägl.: 20.15 (außer Mo.) Uhr – 2. Woche MAD MAX: FURY ROAD IN 3D BIG EYES Tägl.: 16.40 + 19.30 + 22.25 Uhr – 4. Woche FAST & FURIOUS 7 HONIG IM KOPF Fr. + Sa.: 22.20 Uhr - 10. Woche FILMPROGRAMM Tägl.: 20.00 Uhr – 2. Woche KEIN ORT OHNE DICH Tägl.: 15.10 / Do. – So. auch 19.50 Fr. + Sa. auch 22.25 Uhr – 3. Woche DAS VERSPRECHEN EINES LEBENS KINGSMAN – THE SECRET SERVICE Tägl.: 20.25 Uhr – 2. Woche Fr. + Sa.: 22.30 Uhr – 6. Woche AVENGERS: AGE OF ULTRON in 3D Tägl.: 16.45 + 20.30 Uhr – 8. Woche Do. + Sa. + So.: 15.00 Uhr – 8. Woche Do. – So.: 17.25 Uhr – 7. Woche DER NANNY DAS EWIGE LEBEN Tägl.: 17.40 Uhr – 4. Woche KINDERKINO: Tägl.: 16.35 (außer Di.) Uhr – 8. Woche Do. + Sa. + So.: 15.15 Uhr – 7. Woche DER NANNY DER KNASTCOACH EX MACHINA Tägl.: 15.50 (Fr. 13.30) + 18.45 Uhr – 6. Woche DER KAUFHAUS COP 2 HALBE BRÜDER MARA UND DER FEUERBRINGER Do. + Sa. + So.: 15.00 Uhr – 17. Woche Tägl.: 22.30 (Mo. 22.40) Uhr – 5. Woche SCHARFRICHTER Fr. + Sa.: 22.35 Uhr – 3. Woche Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550 THE GUNMAN Do. (14.05.): 19.00 Uhr Do. + Sa. + So.: 13.15 / Di.: 16.30 Uhr – 9. Woche Tägl.: 22.40 Uhr – 3. Woche THE GUNMAN Tägl.: 13.40 + 15.05 Uhr – 9. Woche SHAUN DAS SCHAF – DER FILM Tägl.: 13.25 Uhr – 10. Woche CINDERELLA KINDERKINO: Tägl.: 13.20 (außer So.) Uhr – 2. Woche KÄPT’N SÄBELZAHN UND DER SCHATZ VON LAMA RAMA Tägl.: 13.20 + 15.00 Uhr – 3. Woche TINKERBELL UND DIE LEGENEDE VOM NIMMERBIEST in 3D Tägl.: 15.35 Uhr – 3. Woche TINKERBELL UND DIE LEGENEDE VOM NIMMERBIEST Tägl.: 13.20 Uhr – 8. Woche HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP DIE GEWÄHLTEN Sa. (16.05.): 21.15 Uhr MATCH ME! Mo. (18.05.): 19.00 Uhr NON STOP TISCHSPIEL ÖFFNUNGSZEITEN: RAUCHEN ERLAUBT TÄGLICH 15:00 - 06:00 ELVIS REVIVAL SHOW Di. + Mi.: 17.50 Uhr – 4. Woche HUBERT VON GOISERN BRENNA TUAT’S SCHON LANG FÜNF FREUNDE 4 RUN ALL NIGHT AUTOMATEN ÖFFNUNGSZEITEN: FAST & FURIOUS 7 Tägl.: 22.35 Uhr – 14. Woche FIFTY SHADES OF GREY Elvis Revival Show Welcome Drink Buffet Tombola Tägl.: 17.40 + 19.50 / Fr. + Sa. auch 22.40 Uhr Tägl.: 18.35 Uhr – 4. Woche HUBERT VON GOISERN BRENNA TUAT’S SCHON LANG 16. Mai NEUSTARTS: KAREL GOTT LIVE VIVA MEXICO SHAUN DAS SCHAF – DER FILM Do. + Sa. + So.: 13.15 Uhr – 10. Woche CINDERELLA LAS VEGAS NIGHT DAS GOLDDORF Mi. (20.05.): 21.00 Uhr MAMMON – PER ANHALTER DURCH DAS GELDSYSTEM KINDERKINO Di. (19.05.): 19.00 Uhr Do. + Sa. + So.: 13.15 Uhr – 2. Woche CONTRACORRIENTE – GEGEN DEN STROM Fr. (15.05.): 21.15 Uhr – 8. Woche 183 TAGE DER AUSCHWITZ-PROZESS Sa. 23.00 / So. + Mo.: 21.15 / Mi. 19.00 Uhr KÄPT’N SÄBELZAHN UND DER SCHATZ VON LAMA RAMA Tägl.: 15.10 Uhr – 3. Woche Weitere Informationen erhalten Sie auf www.imperialcasino.eu find us on facebook TINKERBELL UND DIE LEGENEDE VOM NIMMERBIEST FASSBINDER Do. 21.00 / Fr. – So. 19.00 / Di. 21.00 Uhr – 2. Woche EVERY THING WILL BE FINE www.cineplex.de Wir wünschen viel Spaß und gute Unterhaltung. www.facebook.com/MuWWerben VERMISCHTES Anmeldeschluss! Auf den Spuren der Gartenschau 13 Große Schatzsuche im Keltendorf Gabreta Schnitzeljagd für Kinder und Familien anlässlich des Beltanefestes Foto: Stadt Waldkirchen Beim Aufstellen des zurückgegebenen Maibaums halfen alle eifrig mit. Foto: Rosenium Spiegelau Waldkirchen. Sonntag, 17.05.2015 von 11.00 - 16.00 Uhr findet eine kulinarische und musikalische Entdeckungsreise statt. Erleben Sie eine unvergessliche Wanderung am ehemaligen Gartenschaurundweg. Die Entdeckungsreise beginnt je nach Anmeldung zwischen 11.00 und 12.00 Uhr im Stadtpark. An dem 4 km langen Rundweg erwarten Sie neben vielen landschaftlichen Highlights an sieben Stationen kulinarische Leckerbissen, erfrischende Getränke und musikalische Genüsse in ihrer buntesten • Corporate-Design • Kampagnen • Corporate-Publishing • Direktmarketing • Internet, SM, SEO • CMS-Entwicklung • Printwerbung Zeitschriftenverlag • Messegestaltung • Fotografie Ein starkes Stück Heimat. Vielfalt. Der Preis für dieses Gesamtpaket beträgt 25 € pro Person. Für Kinder können Speisen und Getränke extra gekauft werden. Eine verbindliche Anmeldung ist bis 13.05.2015 erforderlich. Mindestteilnehmer: 100 Personen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Bei Verhinderung wird die Teilnahmegebühr nicht erstattet. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung bitte an Tel. 08581/2020, faxen (08581/4090), oder [email protected] Ruhepause für die Familie im Keltendorf Gabreta. Fotos: Demont Viel Unterhaltsames für Kinder und Familien gibt es in Gabreta. Ringelai. Anlässlich des Keltenfestes Beltane am kommenden Wochenende (16./17. Mai) hat sich Keltenchef Stefan Geis diesmal etwas besonderes ausgedacht. Er veranstaltet eine große Schatzsuche im Dorf. Es gilt, kleine Schatztruhen mit Hinweisen zu finden, die dann auf verschiedenen Wegen zum Ziel führen.Sollte der Wettergott nicht brav sein, sind Regenponchos vorhanden: So macht die Schnitzeljagd bei jedem Wind und Wetter Spaß. Wer erreicht das Ziel als Erster? Natürlich sind an Beltane auch die Kelten da, denen man bei ihrem Handwerk über die Schulter schauen kann. Schmuckbasteln, Führungen und andere Aktionen runden das Programm für die Familie ab. Für den großen und kleinen Hunger steht wie immer die Keltenstube zur Verfügung. Bereits am Vatertag (14. Mai) veranstaltet Gabreta einen Grilltag mit Salatbuffet. rd AUS DER REGION 14 Verleihung der Landkreismedaille Rupert Berndl und Karl-Heinz Reimeier erhielten die Auszeichnung Freyung. Das Fürstenzimmer im Schloss Wolfstein in Freyung bildete einen würdigen Rahmen für die Verleihung der Landkreismedaille durch Landrat Sebastian Gruber an die beiden Kreisheimatpfleger Rupert Berndl und Karl-Heinz v.l.: Georg Frank von der Waidler Musi, Waldkirchens Bürgermeister Heinz Pollack, Kreisheimatpfleger Rupert Berndl, Kreisheimatpfleger Karl-Heinz Reimeier, Grafenaus Bürgermeister Max Niedermeier, Veronika Gigl von der Waidler Musi und Landrat Sebastian Gruber. Reimeier. Der Landrat ließ es sich nicht nehmen, die Laudatio auf die beiden Preisträger selbst zu halten. Ein Hauptthema war bei beiden die Vielseitigkeit ihrer langjährigen Tätigkeit. Bei Rupert Berndl sind es bereits Die beiden Kreisheimatpfleger Karl-Heinz Reimeier (l.) und Rupert Berndl im Gespräch vor der Verleihung. Fotos: Demont über 40 Jahre. in dieser Zeit kümmerte er sich um die Erhaltung historischer Bausubstanz, das Museum Goldener Steig, das Emerenz-Meier-Geburtshaus, die Rauhnacht in Waldkirchen und vieles anderes. Als Autor heimatkundlicher Publikationen und als Kunstschaffender machte er sich einen Namen. Bei Karl-Heinz Reimeier liegt neben seinem vielfältigen kulturellen Aktivitäten ein Schwerpunkt auf dem musikalischen Sektor. Er ist ein Vollblut-Volksmusiker und verfasste zahlreiche Publikationen nicht nur im Bereich der Volksmusik. Als Beispiel sei hier nur die Sagenwelt des Landkreises genannt. Musikalisch wurde die Veranstaltung von der „Waidler Musi“ umrahmt. rd Einweihung der „Bauhütte“ in Perlesreut am Tag der Städtebauförderung Information- und Begegnungszentrum für den Markt Perlesreut und die zwölf Ilzer Land Kommunen Staatssekretär Florian Pronold, das einzige niederbayerische Mitglied der Bundesregierung. Perlesreuts Bürgermeister Manfred Eibl erhält von den Architekten Dr. Klaus Bauer und Andreas Schmöller anlässlich der Einweihung ein Buchpaket mit Bauthemen für die Bücherei der Bauhütte. Der Abschluss der Einweihungsfeier erfolgte im Gewölbekeller der Bauhütte mit einem kleinen Imbiss. Eine Ausstellung dokumentiert hier die Projekte der Städtebauförderung. Fotos: Demont Perlesreut. Die Einweihung der Bauhütte in Perlesreut erfolgte am 1. Tag der Städtebauförderung in Bayern. Als größtes Objekt in Niederbayern des Städtebauförderungsprogrammes „Kleine Städte und Gemeinden“ war der Termin für die Einweihung einfach passend. Neben den Bürgermeistern aus den Ilzer Land Gemeinden, Landrat Sebastian Gruber und vielen weiteren Gästen konnte Perlesreuts Bürgermeister Manfred Eibl auch Staatssekretär Florian Pronold begrüßen. In seiner Begrüßungsrede meint der Bürgermeister mit Recht: „Es geht beim Denkmalschutz nicht darum, das alte Traditionelle hoch zu loben, weil es eine vermeintlich heile Welt symbolisiert. Es geht vielmehr darum, sich der eigenen Identität zu versichern, die aus der Vergangenheit gespeist wird, um sich der Gegenwart bewusst zu werden.“ Rolf Peter Klar von der Regierung von Niederbayern betonte in seiner Rede , dass die Zielsetzung des Städtebauförderungsprogrammes nicht, meinte der ausführende Architekt Andreas Schmöller. Die Sanierung eines alten Gebäudes sei immer eine Gratwanderung zwischen Denkmal und Funktion. Nach der Segnung durch die beiden Pfarrer Konrad Eichner und Thomas Weinmeier konnten sich alle bei einem Rundgang ein eindrucksvolles Bild von der gelungenen Sanierung des Gebäudes machen. Altes und Modernes sind hier eine Symbiose eingegangen, die eine vielfältige Nutzung des Gebäudes erlaubt. die Sicherung der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum sei. Funktionierende Ortskerne seien hierbei sehr wichtig. Staatssekretär Florian Pronold erläuterte den Umfang des Programms mit rund 700 Millionen Euro vom Bund und nochmal der gleichen Summe von den Ländern zuzüglich Einsatz von Mitteln privater Investoren. Die Bedeutung für die kleinen Kommunen und Städte sei enorm. Hier ginge es um den Zusammenhalt der Menschen. So ganz einfach ist ein solches Projekt aber Auch der „Geist“ des Gebäudes ist erhalten geblieben. Es bilde weiterhin einen passenden Bestandteil des Marktplatzes, meinte Architekt Dr. Klaus Bauer im Gespräch. Abschließend konnte man im historischen Gewölbekeller des Gebäudes einen kleinen Imbiss einnehmen und sich anhand einer Ausstellung über die Städtebauförderung informieren. Nach diesem offiziellen Teil startete der Tag der offenen Tür für die Bevölkerung mit der anschließenden Nacht der Tracht. rd REGIONALES 15 Singleaktionen im Doppelpack Singles die nicht älter als 45 sind und gerne etwas mit „Gleichgesinnten“ unternehmen, um neue Kontakte zu knüpfen und nicht zuletzt dabei die Gelegenheit nützen können, sogar den Partner für´s Leben zu entdecken, sollten kommenden Sonntag den 17. Mai die Radltour der „Ü30 Singlefreizeit“ nicht versäumen. Nachdem bei den letzten Veranstaltungen zu Fuß die Gegend erkundet wurde, ist dieses Mal ein Fahrrad gefragt, um einen heiteren Ausflug ins Nachbarland Österreich unternehmen zu können. Von Ingling aus geht´s mit dem „Treter“ nach Schärding. Von hier aus führt die Tour nach Wernstein, wo noch eine Kaffeepause angedacht ist. Danach wird gemütlich nach Ingling zurückgeradelt. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr der Wanderparkplatz, direkt hinter dem Kraftwerk Ingling. Best of NaturVision Vorgeschmack auf die NaturVision Filmtage Neuseeländische Keas - verspielt und intelligent aus dem Film „Superhirne im Federkleid – Kluge Vögel im Duell.“ Foto: NaturVision Freyung. Rechtzeitig vor den NaturVision Filmtagen vom 12. bis 14. Juni 2015 in Neuschönau veranstaltete das NaturVision Team einen „Best of NaturVision“ Filmabend im Museum JAGD LAND FLUSS im Schloss Wolfstein. Gezeigt wurden zwei Filme. „Superhirne im Federkleid – Kluge Vögel im Duell“, Regie: Volker Arzt und „Das grüne Wunder – Unser Wald“, Regie: Jan Haft. Volker Arzt beschäftigt sich gemeinsam mit seinem Team im Film mit den neuseeländischen Keas und den Krähen aus Neukaledonien. Beide Vogelarten besitzen eine hohe Intelligenz. Keas, die einzigen Papageien der Welt, die in Schnee und Kälte leben, sind die verspieltesten Lebewesen auf der Erde. Die Krähen benutzen Werkzeuge. Der Intelligenzwettstreit im Film, aufgrund von Versuchen, endete unentschieden. Jan Haft hingegen zeigte in seinem Film den heimischen Lebensraum, den Wald. Dies tut er aber von einer Seite, die kaum einer von uns kennt. Skurrile Waldbewohner und verschiedene Verhaltensbeobachtungen wechseln sich dabei ab. Wer nun auf den Geschmack gekommen ist, kann bei den NaturVision Filmtagen noch viel mehr Interessantes sehen. Die Reihe „Heimatsachen“, ferne Landschaften, die Welt der Tiere und kritische Dokumentationen werden in den drei Tagen von 12. bis 14. Juni. gezeigt. Ein buntes Programm drumherum bietet Unterhaltung für die ganze Familie. Ein Highlight ist sicherlich die Verleihung des NaturVision Filmpreises Bayern und die Vorstellung der Sieger des Wettbewerbes „Schulfilm: Natürlich!“ am Sonntagvormittag des 14. Juni. rd Singles, die die 45 schon hinter sich haben und mit „Fitness noch gut drauf“ sind, dürfen sich ebenfalls auf einen gemeinsamen Kontakte-Sonn- tag freuen. Denn die Powerwanderung, vom Rannasee ausgehend, wird die Wandererherzen höher schlagen lassen. Treffpunkt ist ebenfalls schon um 10.00 Uhr der große Stufenparkplatz am See. Los geht´s dem See entlang und weiter auf herrlichen Waldwegen auf Wegscheid zu, wo das erste große Frühlingsfest als Zweiländermesse auf uns wartet. Hier sind etwa zwei Stunden zum Verweilen ange- dacht. Anschließend wird die Haindlmühle „eingenommen“ und an der Steinmühle vorbei den romantischen Osterbach entlang gewandert und dann der Eidenberger Lusen erklommen. Das letzte Stück der ca. 17 km Tour ist noch die Talwanderung zurück zum See. Näheres unter: singlewandern-ch.de oder 08557/1473 oder 08505/2946. Segnung von Röhrnbachs steinerner Brücke Röhrnbach. Am 17. Mai findet zur Segnung der Bruckmühler Brücke ein Fest statt. Diese steinerne Brücke über den Osterbach wurde 1594 erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1806 befand sich dort eine Mautstation. Die Brücke ist eine der ältesten erhaltenen Bauten dieses Architekturtyps im Bereich des Bayerischen Waldes. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit konnte die sanierte Brücke im Herbst 2014 wieder für den öffentlichen Verkehr freigegeben werden. Die feierliche Segnung der sanierten Brücke durch Pfarrer Markus Krell findet um 10.00 Uhr statt, wobei der Chor „get2gether“ für musikalische Umrahmung sorgt. Nach der Begrüßung der Gäste durch Bürgermeister Josef Gutsmiedl und der anschließenden Festansprache trifft man sich zum gemütlichen Beisammensein mit musikalischer Unterhaltung durch die Marktkapelle Röhrnbach und die Gruppe „Blanker Wahnsinn“. Um 12.00 Uhr ziehen die Graineter Säumer ein. Beim nahegelegenen Freizeitgelände findet außerdem ein buntes Kinderprogramm statt. Der Erlös aus dem Brückenfest wird für soziale Zwecke in der Gemeinde Röhrnbach zur Verfügung gestellt. reddb Brückenfest am 17. Mai 2015 Grußwort des Bürgermeisters Seit über 400 Jahren wölbt sich die steinerne Brücke über den Osterbach bei Bruckmühle. Seinerzeit wurde sie für den Goldenen Steig errichtet, auf dem die Säumer ihre Last von Passau ins Böhmische hinein führten. Im Laufe der Jahrhunderte erweiterte sich die Nutzung und bis in die 1970er Jahre lief der Verkehr der Bundesstraße B12 über dieses Bauwerk. Auch die weiteren Belastungen in den Folgejahren ließen eine Sanierung unausweichlich werden. Mit Unterstützung von Denkmalamt, Denkmalschutz-Sonderprogramm, der Regierung von Niederbayern und dem Landkreis Freyung-Grafenau konnte in den Jahren 2013 und 2014 eine grundlegende Sanierung durchgeführt werden. Dank gilt den Planungsbüros sowie der Firma Bachl, Deching, für die qualifizierte Bauausführung. Ich danke den Anliegern und den Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis bei unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der Bauphase. Ich lade Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, hiermit sehr herzlich zum Brückenfest ein. Josef Gutsmiedl 1. Bürgermeister VERMISCHTES 16 Das Einmaleins des Grillens Anzeige 1 2. ADAC 3-Flüsse-Historic 2015 Lernen vom Profi hieß es beim Basis-Grillseminar in Tittling Übung macht den Meister – diese Weisheit lässt sich auch auf die Kunst des perfekten Grillens anwenden. Grillfachmann Bernhard Bergmann ist zugleich Gründer des Bayerwald Grill- und Kochteams. Zuletzt noch eine echte BBQ-Sauce darüber! Ob Fleisch oder Fisch – mit der richtigen Vorbereitung gelingt jedes Grillgut. Beim Basis-Seminar im GrillKompetenz-Zentrum des Raiffeisenmarkts Tittling am vergangenen Samstag ließen sich die teilnehmenden Grill-Fans die richtigen Griffe und Kniffe von Grillmeister und Raiffeisenbank-Vorstand Bernhard Bergmann zeigen, der dabei von Marktleiter Manuel Niedermeier tatkräftig unterstützt wurde. Mit der richtigen Vorbereitung und Würze gelingt jedes Grillgut perfekt – ob Fleisch, Fisch oder Gemüse. Selbstverständlich wurden beste Zutaten verwendet und die hochwertigen Grills von Weber und Napoleon machten den Grillgenuss perfekt. Nach diesem Basisseminar werden in einem Aufbauseminar, das am 4. Juli stattfindet, die Feinheiten vermittelt. Frei nach dem Motto: „Auf eine schöne Grillsaison!“ (v. l.): Rudolf Neulinger (Orga 3-Flüsse-Historic), Josef Paul vom Autohaus Paul und Schirmherr Andreas Scheuer freuen sich auf die 2. ADAC 3-Flüsse-Historic 2015 mit Start und Ziel in Passau! Foto. F. Barnerssoi Hutthurm. Auf vollen Touren „laufen“ die Vorbereitungen für die 2. Auflage der ADAC 3-Flüsse-Historic 2015, die am Samstag, 16. Mai 2015 mit Start und Ziel in Passau durchgeführt wird. Die 2. ADAC 3-Flüsse-Historic wird von den „Oldtimerbegeisterten“ Florian Barnerssoi, Josef Höltl, Rudolf Neulinger und Frank Pfaffinger in Zusammenarbeit mit der MSG Bayerischer Wald Hutthurm e.V. im ADAC unter der Schirmherrschaft von CSU Generalsekretär Andreas Scheuer organisiert. Die 3-Flüsse-Historic 2015 ist eine sportliche Gleichmäßigkeitsrallye für historische Fahrzeuge, bei der Automobile bis einschließlich Baujahr 1985 zugelassen sind, die den Vorschriften der deutschen STVZO entsprechen müssen. Für Fahrzeuge ab Baujahr 1986 gibt es eine Sonderklasse. Die Rallye führt über eine Gesamtstrecke von ca. 200 km, aufgeteilt in 2 Etappen, vom Startort Gasthaus Öller in Passau-Schalding aus in den Bayerischen Wald und wieder zurück nach Passau. Auf der Fahrtstrecke sind ca. 30 „Schnittkontrollen“ eingerichtet und unterstreichen dadurch den sportlichen Charakter der Veranstaltung. Natürlich dürfen kulinarische Köstlichkeiten und Erfrischungen im Rahmen eines eigens für die Rallye organisierten Familenfestes im Autohaus Paul in Passau-Sperrwies, nicht fehlen. Bei dieser „Historic-Rallye“ kommt es nicht auf das Erzielen von Höchstgeschwindigkeiten oder Bestzeiten an. Ab 08.00 Uhr treffen die Teilnehmer beim Gasthaus Öller in Schalding ein. Ab 08.00 Uhr findet beim Gasthaus Öller auch die technische Abnahme der Oldtimer statt. Start des 1. Fahrzeuges ist um 10.01 Uhr, gegen 13.30 Uhr werden die Autos beim Familienfest des Autohauses Paul in PassauSperrwies erwartet. Informationen zur Rallye gibt es unter: www.3-fluesse-historic.de redmd immer gut bedacht Interessiert und hochkonzentriert verfolgen die Teilnehmer des Basis-Seminars die Ausführungen von Bernhard Bergmanns „Grillassistent“ Manuel Niedermeier (3. v. re.). Fotos: MuW/m.wagner ..dank Haydn mit Holzbau Haydn Außernbrünst 19 94133 Röhrnbach Tel. 0 85 82/ 91 101 Fax. 91 103 HOLZBAU - DACHRENOVIERUNG Vom Einfamilienhaus bis zur Hallenkonstruktion AUS DER REGION Krimi-Dinner in Schönberg Schönberg. Boarisch, g‘miatlich – und am End‘ is doch oana doud. So lässt sich das Krimidinner, das am Samstag, 23. Mai, um 19.30 Uhr im Pleintinger-Stadl in Schönberg über die Bühne geht am besten beschreiben. Ein Hochgenuss für Krimifreunde, auch weil es neben dem Theaterstück der Stoariegl-Bühne aus Riedlhütte ein ausgezeichnetes VierGänge-Menü gibt. Eifersucht, Gier und Habsucht ergeben eine explosive Mischung. Es kommt, wie es kommen muss: Mord im Wirtshaus! Eine wahrlich rätselhafte Tat, mit der sich Kriminalinspektor Karl Obermeier beschäftigen muss, denn: Das Opfer lag kurz vor seinem Tod mit allen Dorfbewohnern im Streit. War es der Wilderer?, der Schmuggler?, der liebestolle Holzhauer? Oder gar die Freundin des Toten? Jeder könnte der Mörder sein. Für Spannung und Nervenkitzel ist also gesorgt. Doch natürlich hat Regisseur und Lustspiel-Autor Manfred Eiglmeier das Ganze mit einer ordentlichen Prise Humor gewürzt. Apropos Würze: Zwischen den Spielszenen, die im Gastraum mitten unter den Gästen aufgeführt werden, wird von der Familie Pleintinger ein schmackhaftes Vier-GängeMenü serviert. Ausreichend Zeit um den Fall zu diskutieren und Verdächtige zu sondieren. Jeder ist aufgefordert mitzuraten und den Täter zu ermitteln. Natürlich warten auf die gewieftesten Spürnasen auch noch einige Preise. Karten für das Krimidinner „Mord im Wirtshaus“ in Schönberg, das bei seinen bisherigen Aufführungen begeistert aufgenommen wurde, gibt es zum Preis von 59,90 Euro (inklusive Vier-GängeMenü) direkt in der Metzgerei Pleintinger, in der Tourist-Info im Rathaus, im Schönberger Buchladen, unter Tel.: 08554/944461 oder im Internet unter: www.golbet.de.red Fliesenleger - Fachbetrieb Josef Lang Fliesen- u. Natursteinverlegung Bad- Komplettumbau * Balkon + Terrassenwochen * auf alle Außenarbeiten 3-fache Garantiezeit vom 1.5. bis 1.10.2015 94118 Jandelsbrunn • Wollaberg • Tel.:08581/2961 • Handy: 0170/1831774 17 Tag der Museen am 17. Mai Am 38. Internationalen Museumstag haben die Museen geöffnet. Unter dem Motto „MUSEUM.GESELLSCHAFT. ZUKUNFT“ gibt es wieder ein vielfältiges Programm. Im Oberhausmuseum steht die Ausstellung „Neue Herren - neue Zeiten“ im Mittelpunkt. Dort können sich Besucher über das Passau des 19. Jahrhunderts informieren. Neue Erfindungen und Entdeckergeist sowie der technische Fortschritt erstaunt die Besucher. Anzeige Auch im JagdLandFluss-Museum im Schloss Wolfstein gibt es zahlreiche Erlebniswelten. Rund um die Themen „Jäger und Gejagte“, „Jagd früher und heute“, „Wiederkehrer und Grenzgänger“ oder „Gewässer und ihre Bewohner“ beleuchten die Ausstellungen Natur und Kultur gleichermaßen und begeistern die Besucher. Im Rahmen des Museumstages ist auch der Naturpark Bayer. Wald e.V. mit seinen Ausstellungen in den NaturparkWelten vertreten. 38. Internationaler Museumstag unter dem Motto „Museum. Gesellschaft. Zukunft“; Einladung zum Besuch des Museums JAGD LAND FLUSS mit kostenlosen Führungen durch die Ausstellung Eintritt frei Datum: Sonntag, 17. Mai 2015 geöffnet: 10 - 17 Uhr ab 10 Uhr Frühschoppen in der Schlosstaverne mit Bewirtung und Musik durch die Wolfstoana Buam 94078 Freyung - Wolfkerstraße 3 - Tel. 08551 57 109 - www.jagd-land--uss.de Zwei Fragen an die Bürger Der Frauenbund beteiligt sich an dieser Dialoginitiative Passau/Thyrnau. Man fragt manchmal nach dem Sinn im Leben, und wie dieser am besten Realität werden kann. In einer Demokratie funktioniert die Beantwortung nicht ohne den Bürger. Die Bundesregierung rief deshalb die Dialoginitiative „Gut leben in Deutschland – was uns wichtig ist“ aus. Sie stellte den Bürgerinnen und Bürgern zwei Fragen. Eine persönliche und eine, die auf „das große Ganze“ schließt: 1) Was ist Ihnen persönlich wichtig im Leben? 2) Was macht Ihrer Meinung nach Lebensqualität in Deutschland aus? Im Raum Passau veranstalten der Katholische Deutsche Frauenbund in der Diözese Passau (KDFB) und die Landfrauenvereinigung im KDFB gemeinsam einen BürgerInnendialog. Diese Veranstaltung am 21. Mai 2015 in Thyr- (v.l.): Die KDFB-Diözesanvorsitzende Bärbel Benkenstein-Matschiner, Geschäftsführerin Kathrin Plechinger und Christa Reiterer, die Vorsitzende der Landfrauenvereinigung im Frauenbund. Foto: Mareen Meier/blumenseele PR nau ist eine von 100 intensiv durch die Bundesregierung begleiteten Dialogforen. Die Auswertung der Ergebnisse der BürgerInnendialoge erfolgt mit Unterstützung eines unabhängigen wissenschaftlichen Beirats. Gesamtziel der Initiative ist, Maßstäbe für Lebensqualität in zu gewinnen, um das Regierungshandeln künftig konkreter daran zu orientieren, was den Menschen in Deutschland wichtig ist. Eine Chance für alle Bürger, sich Gehör zu verschaffen, und gemeinsam Zukunft zu gestalten. Der BürgerInnendialog findet am Donnerstag, 21. Mai 2015 um 19 Uhr im Gasthaus Koller (Hundsdorf) statt. Nähere Informationen sind unter www.gut-lebenin-deutschland.de abrufbar. redmd DAS THEMA IN DER MITTE VERMISCHTES 2 18 Neues Feuerwehrhaus der Hartmannsreiter Feuerwehr eingeweiht Am vergangenen Samstag ließen sich die Hartmannsreiter Feuerwehrler auch vom durchwachsenen Wetter die Feierlaune anlässlich der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses nicht vermiesen. Nach der Waidlermesse, die bei Sonnenschein stattfand, ging man bei Kaffee, Kuchen sowie den Festreden zu einem gemütlichen Nachmittag über. Für den Feierabend war dann Heißes vom Grill angesagt. Eine Überraschung hielt Fahnenmutter Karin Roth bereit. Nach langen Recherchen hatte sie die Chronik der Feuerwehr Hartmannsreit aus dem Jahre 1960 gefunden und über- reichte diese an die Vorstandschaft. Bürgermeister Martin Pichler war ganz begeistert und warf gleich einen Blick hinein. redrb Die Chronik dokumentiert den Werdegang der Feuerwehr. Stolz sind die Hartmannsreiter Feuerwehrler auf ihr neues Feuerwehrhaus. Anlässlich der Feierstunde überreichte Fahnenmutter Karin Roth eine Chronik der Feuerwehr aus dem Jahre 1960. Fotos: Besendorfer Anzeige LEUCHTNER METALLE Containerdienst | Altautoverwertung Laßberg 11 · 94118 Jandelsbrunn Tel. 08583-1264 · Fax 08583-91050 Am Rosenaubach 7 | 94118 Jandelsbrunn Tel.: +49(0)8583 - 9794100 | www.schauberger-estrich.de Viel Spaß, gute Laune und schönes Wetter wünscht den Besuchern Seit 30 Jahren Ihr zuverlässiger Partner Am 14. Mai beginnt das Jandelsbrunner Dorffest mit einem Oldtimertreffen ab 11.00 Uhr und Zeltbetrieb mit den Jandelsbrunner Musikanten. Abends unterhalten die „Kasplattnrocker“ die Gäste. Der Freitag steht ab 19.30 Uhr im Zeichen der Betriebe, an dem die „Bayern Rocker“ musikalisch kräftig einheizen. Die Aßbergerweid 18 Tel. (0 85 83) 910 13 www.eggerstorfergmbh.de Email: [email protected] 94118 Jandelsbrunn Partyband „Pop nach 8“ sorgt am Samstag ab 20.00 Uhr bei der Party-Night für Stimmung. Der Sonntag startet um 10.00 Uhr mit einem Frühschoppen und Musik von den „Kaisern“, während ab 14.00 Uhr der Nachmittag den Kindern und Senioren gehört. „Die Kaiser“ spielen um 16.00 Uhr nochmal zünftig auf und lassen das Fest ausklingen. AUTO FEHR Dacia-Vertragswerkstatt - Renault-Service - alle Marken - Neu- und Gebrauchtwagen - Scheibenreparatur und Austausch - Abschleppdienst - Tag und Nacht - Kundendienst und Fahrzeug-Aufbereitung - Renault-Service inkl. 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Und auch im Innenraum sind seine rassig-sportlichen Gene zu sehen und zu spüren – zum Beispiel in den Sportsitzen in Stoff-/Lederoptik. Das perfekt abgestimmte Sportfahrwerk „FR“ und die präzise Lenkung sorgen auch in engsten Kurven für ein agiles und stabiles Fahrgefühl und mit der elektronischen Climatronic, dem SEAT Drive Profile und zahlreichen weiteren Ausstattungsdetails fehlt es ihnen auch in Sachen Komfort an nichts. Steigen Sie ein und erleben Sie unvergsslichen Fahrspaß – im SEAT Leon FR. nur gut aus, sondern leuchten dank modernster LED-Technik auch klar und kraftvoll, wenn es darauf ankommt. Darüber hinaus weisen sie gegenüber konventionellen Glühlampen eine wesentlich höhere Lebensdauer auf und sind wartungsfrei. Seat Drive Profile Mit dem SEAT Drive Profile können Sie aus drei verschiedenen Modi wählen: Eco, Normal und Sport. Dabei hat jedes Profil Auswirkungen auf das Ansprechverhalten des Motors, die Lenkung, die Ambientbeleuchtung und den Motorsound. Im Modus Individual können Sie darüber hinaus Ihre Lieblingskom- ponenten jeder Betriebsart auszuwählen und so für ein ganz individuelles Fahrerlebnis sorgen. Überzeugen Sie sich und erleben Sie den Leon live. AUSGEZEICHNET AUSGESTATTET. Der SEAT Leon FR. Design-Highlights Die Stoßfänger in „FR“-Optik unterstreichen den sportlichdynamisch Look des SEAT Leon FR. Während das FRLogo im vorderen Stoßfänger schon auf den ersten Blick klar macht was sich unter der Motorhaube verbirgt, sorgt der eigens für den FR designte hintere Stoßfänger mit der tief gezogenen Schürze für einen maskulinen und sportlichen Auftritt. Das Doppelauspuff-Endrohr im „FR“-Design verleiht dem markanten Heck des SEAT Leon FR einen sportlichdynamischen Akzent und ist wohl das eindeutigste Indiz dafür, wie viel geballte Kraft dem SEAT Leon FR unter der Motorhaube zur Verfügung steht. Ein schöner Anblick für alle Autofahrer, die Sie wahrscheinlich meist von hinten sehen werden. Die markanten Heckleuchten des SEAT Leon FR sehen nicht GANZ EINFACH / TEMPOMAT FÜR NUR / SPORTFAHRWERK EINSTEIGEN 19.490 € Anzeige / CLIMATRONIC / 17" LEICHTMETALLRÄDER ERLEBEN SIE DEN SEAT LEON JETZT BEI EINER PROBEFAHRT. SEAT Leon 1.4 TSI Start&Stop 92 kW (125 PS) Kraftstoffverbrauch: innerorts 6,7, außerorts 4,3, kombiniert 5,2 l/100 km; CO2-Emissionen: kombiniert 120 g/km; Effizienzklasse: C. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. Goldener Steig 40, 94116 Hutthurm, Tel. 08505 9000-28, Fax 08505 9000-81
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