Wie früher - Mein Verein Nordbayerischer Kurier

Mein Verein
Die Vereinszeitung von Kurier und BT2
BT24.de
4.de
Ausgabe 179 | April 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage
Die
Region
Z
von A –
bt24.de
Bad Berneck:
Sandra Schiffel Vorsitzende
des Schwimmclubs
Seite 8
Bayreuth:
Fußballmädchen
auf Erfolgskurs
Seite 11
Büchenbach:
Jahresversammlung bei
der Dorfgemeinschaft Seite 46
Wie früher
FGV-Weidenberg lässt an der Scherzenmühle die alte Zeit aufleben (Seite 60)
2
Mein Verein
Auerbach
BRK-Bereitschaft
Das Rote Kreuz Auerbach besteht
aktuell seit 130 Jahren. Voraussichtlich soll dieses Jubiläum auch
gefeiert werden. Bei der Jahresversammlung
wurden die erbrachten Leistungen der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer
durch die Bereitschaftsleiter Markus Popp und Daniel Sertl in Anwesenheit des Kreisvorsitzenden
Gerd Geismann und weiteren Ehrengästen dokumentiert. Im Geschäftsjahr 2014 wurden demnach
11 095 ehrenamtlich geleistete
Stunden, 1356 Transporte mit 57 082
zurückgelegten Kilometern, 39
Kurse in Erster Hilfe mit 538 ausgebildeten Ersthelfern durchgeführt. Hinzu kamen 12 274 gelieferte Mahlzeiten, 1179 Einsätze im
Rettungsdienst, 870 betreute Blutspender und 51 Tonnen gesammelte Kleider. Im Jahr 2014 betrug
der Mitgliederstand in der Bereit-
Im Bild die Geehrten des BRK Auerbach mit Kreisverbandsvorsitzenden Gerd Geismann (links), daneben Kreisgeschäftsführerin Gudrun Pickel und Bereitschaftsleiter Markus Popp (rechts).
Foto: Rühl
schaft Auerbach 61 ehrenamtliche
Helferinnen und Helfer und davon sind 57 im aktiven Dienst am
Nächsten tätig. Gehandelt wurde
wieder nach den Grundsätzen des
Roten Kreuzes wie Menschlichkeit,
Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit
und Universalität. Bei 30 Sanitätsdiensten wurden Veranstaltungen
betreut wie das "Gond"-Festival in
Kreuth mit 20 000 Besuchern, der
Boulder-Cup und Hammer-run, das
Auerbacher Altstadtfest mit Jubiläumsumzug, verschiedene Konzerte zum Stadtjubiläum und vie-
les mehr. Während des Festumzuges wurde das Auerbacher Rathaus
kurzfristig zweckentfremdet und
zum Behandlungsplatz umfunktioniert. Bei den vier Blutspendeterminen in Königstein mit 290
Spendern und vier Terminen in Auerbach mit 580 Spendern konnten
in Königstein 23 und in Auerbach
20 Erstspender begrüßt werden. Am
15. Mai findet in Auerbach der
nächste Blutspendetermin statt, den
wieder Alfred Seifert organisiert.
Für fünf Jahre Zugehörigkeit wurden Eileen Schmidt, Anja Kraus, Astrid Brunhuber und Timo Tomasini
geehrt. Für zehn Jahre Dienstzeit
beim Roten Kreuz erhielten Barbara Pater, Patrick Ireland und Jochen Schindler die Auszeichnung,
für 20 Jahre Tobias Baumgart, für
25 Jahre Dr. Ulrich Jung, für 35 Jahre Alfred Seifert und für 45 Dienstjahre Helene Ziegler.
sarü
Auerbach
Freie Wähler
Am Sonntag, 22. März 2015, fand die
Jahresversammlung der Jungen
Freien Wähler Auerbach im GasthausDemlstatt.
Nach der Begrüßung durch den
Ersten Vorsitzenden Christian Wollinger und der Genehmigung der
Tagesordnung berichtete dieser
überdas vergangene Jahr.
Dabei ging Wollinger zuerst auf den
aktuellen Stand der JFW Auerbach
ein. Die JFW Auerbach hat einen
hohen Anteil an Aktiven, die immer
wieder großes Organisationstalent
und großen Einfallsreichtum beweisen.
Der erste Höhepunkt für die JFW war
im März 2014 die Kommunalwahl.
Mit den Kandidaten Julia Schäfer,
Stefan Kroher und Christoph Ziegler
stellte sie drei Kandidaten auf der
Aufschwungliste. Von den über
21 000 Stimmen des Aufschwungs
erzielten die drei JFW-Mitglieder
fast 1500 Stimmen, was einem Anteil
von fast sieben Prozent aller Stimmen ausmacht. Für eine kleine Jugendorganisation wie die JFW ist das
einsehrgutesErgebnis.
Des Weiteren erinnerte Wollinger
erneut an die Zielsetzung der JFW,
die lautet: Auerbach aktiv attraktiv vor allem - für Jugendliche zu machen. Im Gegensatz zu anderen politischen Jugendorganisationen organisiert die JFW bereits seit vielen
Jahren pro Jahr ein großes Event,
Partyoderähnliche Veranstaltung.
Alles begann mit den Silvesterpartys
in der Helmut-Ott-Halle, die sich
mittlerweile etabliert hat und jetzt
erfolgreich an einen Auerbacher
Wirt übergeben werden konnte.
Denn in der Schublade der Jungen
Freien Wähler lag schon die nächste
Idee für einen weiteren Höhepunkt
und man entwickelte das Konzept
der Beachparty im Auerbacher
Freibad. Der Gründer und ehemals
Vorsitzende der JFW und heute
Im Bild (von links): 2. Vorsitzender Christian Wollinger, 2.
Bürgermeister Herbert Lehner, Schatzmeisterin Julia Schäfer, 1. Vorsitzender Stefan Kroher, Beisitzerin Theresa Schleicher, Beisitzer Alexander Löckert, 1. Vorsitzender des Aufschwung Auerbach Michael Streit.
Foto: red
Vorsitzende des Aufschwung Auerbach Michael Streit kann die Erfolge
der JFW nur unterstreichen: "Unsere
Jungen stoßen Projekte an und verwirklichen diese auch im Gegensatz
zu anderen. Das Silvesterevent ist
das beste Beispiel, dass bei uns
nachhaltig und nicht einmalig gearbeitet wird." Auch der anwesende
Bürgermeister Joachim Neuß kann
nur bestätigen, dass hier Jugendarbeit, die allgemein schwierig ist, eine
sehr gute Umsetzung erfährt.
Nachdem der Vorstand entlastet
wurde, ging es an die turnusgemäßen Neuwahlen des Vorstands. Zum
neuen Ersten Vorsitzenden wurde
der bisherige Zweite Vorsitzende
Stefan Kroher gewählt. Christian
Wollinger und Christoph Ziegler
wurden zu seinen Stellvertreter berufen. Zur Schatzmeisterin wurde
Julia Schäfer und zur Kassenprüferin
Veronika Bernhardt wiedergewählt.
Schriftführer bleibt Christoph Ziegler und zu den Beisitzern wurden
Theresa Schleicher und Alexander
Löckertgewählt.
red
3
Mein Verein
Auerbach
CSU-Ortsverband
Nachdem der neue Vorstand der
Jungen Union Auerbach gerade
erst ins Amt gewählt wurde, stand
bereits der erste Termin an. Die
neue Vorsitzende, Corinna Bader, übergab zusammen mit dem
stellvertretenden
Vorsitzenden
Markus Neukam, einen Dokumente Scanner im Wert von 250
an Schwester Lioba und einige
Vertreter der Schüler.
Der Scanner, der an einen Beamer angeschlossen werden kann,
filmt beispielsweise Bücher und
überträgt das Bild direkt an die
Wand. "Das Gerät ist ideal um den
Übergang von der analogen Welt
hin zum digitalen Unterricht möglichst fließend zu gestalten, da
nicht alle Medien in digitaler Form Corinna Bader und Markus Neukam bei der Übergabe des
vorliegen", so Markus Neukam.
Scanners.
Foto: red
Corinna Bader betonte, dass es der
Jungen Union wichtig ist, mit den
Spenden aus der Nikolaus Aktion die Jugendarbeit zu fördern oder
direkt vor Ort wichtige Institutionen im Leben junger Menschen
zu unterstützen. Die Idee für den
Kauf des Scanners entstand im direkten Kontakt mit der Schulverwaltung der Realschule.
Gerade in der heutigen Zeit, ist es
wichtig für Schulen, mit dem technischen Wandel mitzuhalten und
den Schülern ein attraktives Lernumfeld zu bieten.
Neben der Realschule werden
dieses Jahr noch das Jugendrotkreuz sowie die Kinderturnabteilung des SV08 Auerbach mit
Gelder aus der Spendenaktion bedacht.
red
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Mein Verein
Auerbach
ASV Michelfeld
Der letzte Tagesordnungspunkt
"Ehrungen an der Mitgliederhauptversammlung des ASV Michelfeld"
war am Freitagabend im SchenkSaal ein wahrer Höhepunkt. Für besondere Menschen nahmen sich die
ASV-Verantwortlichen
entsprechend viel Zeit nach dem Motto
"Ehre,wem Ehre gebührt".
Zunächst erläuterte Schriftführer
Christoph Dietl die neue Ehrenordnung des Vereins, wonach keine Anstecknadeln und Erinnerungsteller
mehr verteilt werden. Ab 15 Jahre
Mitgliedschaft erhält jeder weiterhin
eine Urkunde. Für 25-Jährige Mitgliedschaft gebe es nun ein Weizenglas mit dem neuen überarbeiteten
ASV-Logo, für 40 Jahre einen Verzehrgutschein bei ASV-Veranstaltungen sowie für 50 oder 60 Jahre
Treue ein Weizenglas mit ASV-Logo
und einen "Fresskorb". Die Spieleinsätze-Ehrungen sind nun nach 250,
500 und 750 Spielen im gesamten
Herrenbereich gestaffelt. Zudem
sind Ehrungen nach zehn, 20 oder 30
Jahren Tätigkeit in der Verwaltung
vorgesehen.
Am Freitag hat sich die Anzahl der
ASV-Ehrenmitglieder von vier (Xaver Gradl, Alois Weiss, Eugen
Schneider, Günter Späth) auf sechs
erhöht. Verwaltungsmitglied Peter
Metschl hielt die Laudatio auf Karl
Merkl und HansBeyer.
Merkl (62) gilt als Initiator der Michelfelder Prunksitzungen (seit
1988), war von 1993 bis 2003 der
erste Vorsitzende des Vereins, absolvierte 873 Spiele im Herrenbe-
reich (davon 524 in der ersten
Mannschaftund 307 inder AH).
Beyer (60) war Karl Merkls Vorgänger als erster Vorsitzender von 1991
bis 1993. Als aktiver Spieler brachte
er es auf 272 Einsätze, davon 13 in der
Ersten und 192 in der Zweiten
Mannschaft.
Die beiden unermüdlichen ASVKräfte erhielten eine gerahmte Urkunde mit Fotos, einen "Fresskorb",
ein Weizenglas mit ASV-Logo und
einen Blumenstrauß für die Ehegattin. Die weiteren geehrten Personen
(es waren nicht alle anwesend)des
ASV Michelfeld im Überblick: 15
Jahre Mitgliedschaft (Mitgliedsjahre
ab14. Lebensjahr, gemäß BLSV): Tobias Schenk, Andreas Beyer, Stefan
Lehner, Jenny Ziegler, Daniel Rupprecht, Andreas von der Grün, Alexander Kroher, Maximilian März. 25
Jahre Mitgliedschaft: Andreas Trenz,
Markus Krug, Stefan Heringklee. 40
Jahre Mitgliedschaft: Thomas Nitz,
Sieglinde Born, Silvia Denk, Christa
Dietl, Emilie Dietl, Gusti Gradl,
Christine Hofmann, Elisabeth Lindner, Marga Lindner, Helga Linhardt,
Maria Regn, Gudrun Rupprecht,
Gertrud Schalanda, Ursula Speckner, Elfriede Weiss, Mariele Deiml,
Klaus Höllerl, Christine Höhn-Lindner.
50 Jahre Mitgliedschaft: Norbert
Buchmann, Werner Eckert. 60 Jahre
Mitgliedschaft: HansZiegler.
250 Spieleinsätze (Glas): Andreas
Beyer.
500 Spieleinsätze (Glas, Gutschein
und Goldener Schuh): JürgenBorn.
Auerbach
ASV Michelfeld
Der ASV Michelfeld hat eine neue
Satzung und einen fast unveränderten Vorstand beziehungsweise Verwaltung. Diese wurde am Freitagabend im Schenk-Saal bei der Mitgliederversammlung von 58 anwesenden Personen einstimmig abgesegnet.
Schriftführer Christoph Dietl stellte
die wesentlichen Änderungen der
neu überarbeiteten Vereinssatzung
vor, die seit einer Woche auf der ASVInternetseite einsehbar ist. Sie wurde
inhaltlich strukturierter gestaltet
und in einigen Bereichen entschlackt. Neu ist zum Beispiel, dass
Mitglieder bereits ab 16 Jahren ein
Stimmrecht bei der Mitgliederversammlung haben. Der bisherige erste
Vorsitzende
Dieter
Hofmann
wünschte sich ein "Dreigestirn" (drei
Vorstände anstatt einen oder zwei),
wie es zum Beispiel die JFG Auerbacher Land gut praktiziere.Somit
wollte sich Hofmann von vorderster
Front etwas zurücknehmen.
Nachdem Siegfried Raß aus gesundheitlichen und privaten Gründen (er
wohnt nun in Bergisch Gladbach)
nicht mehr zur Verfügung steht,
musste die Vorstandschaft eh umbesetzt werden. Dieter Hofmann
verabschiedete seinen langjährigen
Weggefährten, der mit seiner Erfahrung und seiner Einstellung sehr viel
für den Verein leistete, mit ergreifenden Worten. Siegfried Raß (54)
selbst hatte eine über vierseitige Abschiedsrede vorbereitet, der jeder im
Saal wie elektrisiert zuhörte: "Es ist
schon ein komisches Gefühl, wenn
man aus einem Ort wegzieht, in dem
man Wurzeln geschlagen hat und
viele Freundschaften geschlossen
hat." Sein Anliegen war immer, dem
Verein das zurückzugeben, was er
ihm in jungen Jahren mitgegeben und
beigebracht hat. Dafür bedankte sich
der frühere legendäre Linksaußen
des ASV (625 Spiele im Herrenbereich, davon 442 in der ersten Mannschaft) ausdrücklich. Kameradschaft
und Gemeinschaft waren in seiner
Zeit Werte, weshalb man den ASV
Michelfeld in der Region beneidete.
Von den passiven Mitgliedern unter
den 604 registrierten ASV-Personen
wünscht sich Raß mehr Bereitschaft
und Identifikation mit dem Verein,
zum Beispiel bei der Teilnahme an
kirchlichen Veranstaltungen um alte
Traditionen aktiv zu unterstützen:
Hört endlich auf zu jammern, dass
jeder zu viel machen soll und muss,
sondern stellt euch doch mal wieder
in den Dienst eures gemeinsamen
ASV. Dann würde es allen wieder
mehr Spaß und Freude bereiten,
auch im Umgang miteinander. Für
den 54-Jährigen war die Teilnahme
an der Mitgliederversammlung in
seiner Heimat Michelfeld eine "Eh-
rensache " und eine Herzensangelegenheit. Die neugewählte Führungscrew des ASV Michelfeld im
Überblick: Dieter Hofmann (Vorstand Verwaltung), Thomas Gsell
(Vorstand Sport), Andreas Trips
(Vorstand Finanzen), Christoph Dietl
(Schriftführer), Manfred Kohl, Peter
Metschl, Markus Speckner, Thomas
Kohl, Bernhard Ziegler, Andreas Beyer, Stefan Leisner und (neu, aus der
Abteilung Gymnastik) Magdalena
Weber als Beisitzer. Aus dem Gremium ausgeschieden sind Siegfried Raß
(seit 1987 in der Verwaltung, seit 1991
Zweiter Vorsitzender), Sven Lungershausen und Markus Schäffner
(beide in den letzten zwei Jahren als
Beisitzer aktiv).
obl
5
Mein Verein
Auerbach
ASV Michelfeld
19 Tagesordnungspunkte standen
am Freitag auf der Agenda der Mitgliederversammlung des ASV Michelfeld. Einige Redner vermeldeten in ihren Berichten interessante
Neuigkeiten. Nach rund zweieinhalb Stunden war der offizielle Teil
um 22.48 Uhr beendet.
Der bisherige Erste Vorsitzende
Dieter Hofmann listete einige Aktivitäten im Berichtszeitraum (zwei
Jahre) auf, darunter die Teerung der
Einfahrt zum Sportgelände vom
Feuerwehrhaus kommend und die
Erstellung eines Verkaufskiosk neben dem Sportheim, wodurch die
Umsätze zum Beispiel bei Heimspielen stark gestiegen sind. Der seit
zwölf Jahren an der Spitze des Vereins stehende Hofmann ging auf
sechs Aspekte genauer ein: Um das
"Vorzeigegelände" in der Langgräfe
kümmern sich die fleißigen "Platzbienen" Karl Merkl, Hans Gramß und
Erwin Beyer sowie Hans-Jürgen Karl
(Sportheim). Die erste Mannschaft
befindet sich nach dem Wiederaufstieg in die Kreisklasse mit aktuell Platz zwölf in der "Konsolidierung", wobei der Klassenerhalt
baldmöglichst unter Dach und Fach
gebracht werden soll: "Ich bin überzeugt, dass wir das schaffen werden,
den wir spielen einen guten Fußball.
Lediglich dies in positive Ergebnisse
umzusetzen ist noch unser
Problem." Trainer Ulrich Adelhardt
bezeichnete er als Glücksgriff und
als "Vorbild für die Mannschaft".
Mit 80 bis 90 Aktiven und vier
Übungsleiterinnen (Ingrid Leisner,
Gabi Trenz, Bianca Fuchs und Magdalena Weber) ist die Sparte Gymnastik "eine starke Abteilung". Wieder mit sechs ausverkauften Prunksitzungen im Schenk-Saal ist die Faschingsgesellschaft ein großes Aushängeschild des Vereins, weit über
das Stadtgebiet Auerbach bekannt.
Zudem waren eine Reihe von Veranstaltungen ein großer Erfolg, wie
zum Beispiel die Sportplatzkirwa
und der Neujahrsempfang. Eine
Redensart gibt die Richtung vor: "Ein
guter Anfang braucht Begeisterung.
Ein gutes Ende braucht Disziplin".
Hofmann appellierte an das Engagement der Mitglieder, "die positive
Entwicklung weiterzuführen". Ein
inniger Wunsch Hofmanns ist das
Thema Fahnenabordnung als Teil
einer funktionierenden Dorfgemeinschaft: "Der Besuch bei kirchlichen Veranstaltungen lässt sehr zu
wünschen übrig. Der größte Verein
im Ort geht mit der geringsten Beteiligung. - Das kann nicht sein."
Kassier Andreas Trips berichtete von
einer Erhöhung des Kassenbestandes in den letzten zwei Jahren um
einen vierstellige Summe auf einen
weiterhin fünfstelligen Betrag.
Größter Einnahmeposten bleiben
die Mitgliedsbeiträge, die Sportheimbewirtung nimmt zu.
Die Kassenprüfer Hans Beyer und
Michael von der Grün bescheinigten
Andreas Trips eine einwandfreie
Arbeit mit den Worten "wir haben
einen perfekten Kassier".
Schriftführer Christoph Dietl vermeldete einen aktuellen Mitgliederstand von 604, zwei mehr als vor
zwei Jahren. Davon sind etwa 100
Jugendliche.
Fußball-Jugendleiterin
Kathrin
Gsell informierte darüber, dass
derzeit 35 Kinder im Alter zwischen
drei und elf Jahren in drei Mannschaften (E-, F- und G-Junioren)
spielen.
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Mein Verein
Auerbach
Frauen-Union
Die CSU-Frauen-Union schreibt seit
25 Jahren Geschichte in Auerbach
und ist stolz darauf, christlich sozial
und wertorientiert für die Menschen
vor Ort zu arbeiten. Bei der Jahresversammlung wurde die Führung
der Frauen-Union bewährter Weise
in die Hände von Gabriele Appl gelegt. Stellvertreterin ist Gabriele
Wölfel. In die Kreispolitik der Frauen-Union bringen sind Gabriele
Appl und Agathe Schriml in ihrer
Funktion als Mitglieder der Kreisvorstandschaft ein. Aktuell zählt die
Frauen-Union Auerbach 44 Mitglieder, peilt aber nach wie vor die
Schallmauer 50 an. Bei diesem
schwierigen Unterfangen stellte
Vorsitzende Appl die Frage in den
Raum, ob Frauen politikmüde sind.
Es gelte gezielt junge und ältere
Frauen anzusprechen und von der
Frauen-Union zu überzeugen. Der
Jahresbeitrag liegt bei 18,40 Euro.
Bei der Auflistung der durchgeführ-
Bruni Späth wurde nach 25 Jahren als Beisitzerin verabschiedet. Mit im Bild: der neugewählte Vorstand und Kreisvorsitzende Brigitte Trummer (Zweite von rechts). Foto: Rühl
ten Aktionen nannte Gabriele Appl
das Begrüßungsgeschenk für Neubürger. Bisher wurden 559 Neubürger beschenkt die im Oktober 2005
eingeführte Geschenkaktion wird
fortgeführt. Im August 2014 habe die
Frauen-Union den Antrag an den
Bürgermeister und die Damen und
Herren des Stadtrates auf Wiedereinführung des Begrüßungsgeldes
für Neugeborene gestellt, auch als
Zeichen zum "Ja zum Kind". Mehr
Kinder in Auerbach würde auch die
Auslastung der Kinderkrippen, der
Kindergärten, des Kinderhortes und
der Schulen positiv beeinflussen.
Schon 2008 hätte die Frauen-Union
einen ähnlichen Antrag, aber ohne
Erfolg gestellt. Seit dieser Zeit hätten
sich neue Gesichtspunkte ergeben,
unter anderem die Einführung des
Auerbach-Gutscheins, durch den
die Kaufkraft in Auerbach bleibt. Bei
etwa 70 Geburten pro Jahr wäre der
Kostenaufwand für die Stadt Auerbach bei einem Begrüßungsgeld in
Höhe von 100 Euro überschaubar.
Das Ergebnis der Neuwahlen bestätigte Gabriele Appl und Gabriele
Wölfel an der Spitze der FU Auerbach. Die Kasse führt wieder Andrea
Kraus, Schriftführerin bleibt Agathe
Schriml. Beisitzer sind Katharina
Appl, Karin Hoffmann, Margarete
Neugebauer, Maria Schriml und
Gabi Schleicher. Revisoren sind Anneliese Lehner und Annemarie
Schleicher. Als Kreisdelegierte
wurden Gabriele Appl, Amdrea
Kraus, Gretl Neugebauer, Agathe
Schriml, Gabriele Wölfel und Maria
Schriml gewählt. Mit einem Blumenstrauß wurde Beisitzerin Bruni
Späth, die dieses Amt 25 Jahre lang
ausübte, verabschiedet.
sarü
Auerbach
Feuerwehr Michelfeld
Einmal im Jahr gibt es bei der Freiwilligen Feuerwehr keine Übung, keine
Fortbildung und auch keinen Einsatz.
Dafür wird mit den aktiven und passiven Mitgliedern der Kameradschaftsabend gefeiert. Bei dieser Zusammenkunft wurde eine ganze Reihe von Wehrleuten zu Dienstjubiläen
gratuliert. Erster Kommandant Matthias Gsell ließ in Auszügen das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Dankbar zeigte er sich über das
Engagement vieler Mitglieder und
Helfer im vergangenen Jahr, sei es bei
Proben, beim Ausrücken und vor allem beim Jubiläumsfest der hiesigen
Feuerwehr gewesen, wo sich besonders auch die Frauen der Wehrmänner bemühten, dass dieses Fest zu einem einmaligenErlebnis wurde.
Erfreut zeigte sich Gsell über die
Neuzugänge Rosalie Deiml, Nikita
Singh, Bastian Zinner, Ernst Kaspar
und Daniel Wittmann. Der Kom-
mandant nannte auch die Gerätewarte Harald Kirzdörfer und Andreas
Rekus, die ihre Lehrgänge mit Erfolg
bei der Feuerwehrschule in Lappersdorf ablegten. Nun halten sie die
Ausrüstung immer einsatzbereit und
versuchen, die in die Jahre gekommenen Fahrzeuge am Laufen zu halten. Für den Atemschutz hat Johannes
Deinzer eine Ausbildung in Amberg
absolviert. Als Atemschutzwart bei
der hiesigen Wehr fungiert Jens
Deuchler. Gsell hob auch die gute
Zusammenarbeit mit dem Rathaus
hervor. So ist der Kameradschaftsabend nicht nur für Danksagungen
gedacht, sondern soll auch wieder
eine Motivation für uns alle sein, in
Zukunft die bevorstehenden Aufgaben zu meistern, schloss Kommandant Gsellseine Ausführungen.
Mehrere Wehrmänner sind seit drei
Jahrzehnten der Feuerwehr treu und
heute nochimaktiven Dienst tätig.
Mit Urkunden wurden vom Kommandanten Matthias Gsell und sei-
nem Stellvertreter Andreas Von der
Grün ausgezeichnet: Harald Kirzdörfer, Hubert Rupprecht, Jürgen und
Matthias Gsell Walter Strobl und
Manfred Deuchler. Seit zehn Jahren
ist Tobias KohlbeiderFeuerwehr.
Vom aktiven Dienst bei der hiesigen
Feuerwehr wurden Erich Schalanda,
Franz Weber und Manfred Deuchler
verabschiedet .
Viel Lob gab es beim Kameradschaftsabend auch für die Jugendarbeit, die von Jugendwart Stefan Neukam betreut wird. Er wird unterstützt
von Carsten Lindner, Alfred Kormann,
Hubert Rupprecht und Andreas Von
der Grün. Die Ausbilder freuten sich,
dass der Wissenstest mit Erfolg von
den Nachwuchskräften Pascal
Bachsteffel, Sabrina Fischer, Milena
Gsell, Hannah Kirzdörfer, Valentin
und Marisa Mauser, Constantin
Neukam, Benedikt Schindler und
Sebastian Winkler abgelegtwurde. eb
7
Mein Verein
Auerbach
Heimat- und
Volkstrachtenverein
Der im Vorjahr in die Bresche gesprungene neue Vorsitzende des
Auerbacher Heimat- und Volkstrachtenvereins, Hubert Pfab, hat
sich gut etabliert. Der Verein zählt
189 Mitglieder, einen Ehrenvorstand
und sieben Ehrenmitglieder. Es gab
keine Austritte, sogar zehn Neuaufnahmen. Bei der Jahresversammlung wurde in ehrendem Gedenken
der verstorbenen Mitglieder Anna
Wüst, Heinz Kreisl, Gerlinde Haas,
Johann Brunner und Richard Reisner
gedacht. Schriftführer Markus Held
trug das Protokoll der Hauptversammlung vom 12. Januar des Vorjahres vor, bei der Hubert Pfab als
Neuling überraschend an die Spitze
des Trachtenvereins gewählt und
damit die Auflösung verhindert
Die Geehrten des Trachtenvereins Auerbach mit Vorsitzendem Hubert Pfab (links), Gauvorstand Peter Kurzwart und
Bürgermeister Herbert Lehner.
Foto: Rühl
wurde. Kassenverwalter Reinhard
Friedl vermeldete im Anschluss ein
überschaubares Minus, das auch mit
der Anschaffung von Pavillons zusammen hing. Revisorin Sabine
Kirzdörfer informierte über die einwandfreie Kassenführung und rief
zur Entlastung auf, die gewährt
wurde.
Gauvorstand Peter Kurzwart nahm
dann Ehrungen für langjährige GauZugehörigkeit vor. Für 40 Jahre Zugehörigkeit nahmen Cornelia Hermann und Hildegard Götz Abzeichen
und Urkunden entgegen. Ilse Diertl
und Sonja Heberl sind seit 50 und 60
Jahren dem Gau verbunden. Die
Vereinsehrung für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Katrin Himmelhuber, Claudia Kormann, Norbert
Heberl, Daniel Sertl und Alexandra
Götz zuteil. Seit 40 Jahren sind Therese Sertl, Hildegard Götz und Harald Schindler dem Verein verbunden. Heidi Kirzdörfer seit bereits 50
Jahren. Für jahrelange aktive Mitarbeit im Trachtenverein wurden zum
guten Schluss Ilse Diertl, Elisabeth
Barth und Sonja Heberl zu Ehrenmitgliedernernannt.
sarü
Auerbach
Schützenverein "Unter uns"
Nitzlbuch
Gespannte Gesichter gab es im
Schützenheim von "Unter Uns"
Nitzlbuch bei der Königsproklamation und Vereinsmeisterschaftsehrung.
Erfreulich war auch die Teilnahme
von zehn Jugendlichen. Schützenmeister Josef Geyer gab die Ergebnisse bekannt. Der neue Schützenkönig heißt David Karl dank des erzielten 111,0-Teilers. Der Vorjahresschützenkönig Anton Kugler musste
sich somit von der prachtvollen Kette
trennen. Erster Ritter wurde Kai
Schuster (272,2-Teiler) und Zweiter
Ritter Thomas Heberl (343,9). Diesjährige Schützenliesl ist Renate Gradl
(405,0-Teiler). Den zweiten Platz
belegte hier Karoline Lutz (711,1), gefolgt von Hildegard Geyer (722.7). Die
Jugendkönig-Würde holte sich Johannes Kugler mit einem 165,7-Tei-
ler).Als Ritter stehen ihm Anna-Lena
Schertl (505,3) und Max Geyer (615,8)
zur Seite. Den Titel Vereinsmeister in
der Schüler-Klasse sicherte sich Max
Geyer mit 135 Ringen, gefolgt von Peter Schmidt (133) und Elias Guttenberger (121). In der Jugend-Klasse
siegte Johannes Kugler mit 182 Ringen, gefolgt von Julian Wallner (171=
und Konstantin Karl (153). In der Disziplin Junioren B siegte Anna-Lena
Schertl mit 145 Ringen. Bei Junioren A
gewann Kai Schuster (178)vor David
Karl (169). Bei Damen siegte Monika
Eisend Speckner (150) und in der
Damen-Altersklasse Renate Gradl
(167). Die Damen-Seniorenklasse
führte Hildegard Geyer mit 148 Ringen an, gefolgt von Gabi Kopp (139)
und Karoline Lutz (137). In der Herren
Altersklasse holte Thomas Heberl
Die Besten des Vereinsmeisterschafts- und Königsschießens
mit Schützenmeister Josef Geyer.
Foto: Rühl
(172) den Vereinsmeistertitel, gefolgt
von Reinhold Speckner (130). In der
Herren Seniorenklasse gewann
Bernhard Gradl (181), gefolgt von Josef Schindler (157) und Anton Kugler
(155). In der Disziplin Aufgelegt siegte
Joachim Kugler (195), gefolgt von
Bernhard Gradl (191) und Josef Kugler
(181). Die Besten des Osterpreisschießens waren Anton Kugler, Monika Eisend-Speckner und Anna-Le-
na Schertl. Schützenmeister Josef
Geyer führte zudem Ehrungen für 50
Jahre Treue zum Verein als aktive
Mitglieder durch. Dazu zählten Michael Eisend, Siegfried Kopp, Joachim
Kugler, Josef Schindler und Josef Geyer. Ausgeschossen wurde noch die
Erinnerungsscheibe von Ehrenschützenmeister Georg Kopp. Die
Ehrenscheibe holte sich Kai Schuster
miteinem 107,3-Teiler.
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8
Mein Verein
Bad Berneck
Schwimmclub
Die Appelle haben doch gefruchtet: In der Jahresversammlung des
Schwimmclubs Bad Berneck im
Februar deuteten noch alle Zeichen auf Auflösung oder Fusion mit
einem anderen Verein hin. Der bisherige, langjährige Vorstand hatte
erfolglos seine Ablösung durch
Vertreter der jüngeren Mitglieder
geplant. Allerdings erklärte sich
niemand bereit, den Vorsitz zu
übernehmen und es wurde zunächst einmal entschieden, eine
weitere außerordentliche Sitzung
einzuberufen. Die fand nun im
Gasthof Friedrich statt und in dem
zweiten Anlauf konnte der
Schwimmclub Bad Berneck tatsächlich gerettet werden.
In den Wochen hatte sich Sandra
Schiffel, die sich nach langen Jahren als Zweite Vorsitzende eigentlich zurückziehen wollte, entschlossen für die kommende Wahl-
Zur Freude des Gründungsmitglieds und bisherigen Vorstands Gerhard Müller wird der Schwimmclub Bad Berneck
nun doch weiter bestehen. Im Bild das neue Vorstandsteam
um Sandra Schiffel (Zweite von rechts).
Foto: Judas
periode als Vereinsvorstand zur
Verfügung zu stellen. Unter dieser
Voraussetzung konnte auf der wesentlich besser besuchten Mitgliederversammlung doch wieder ein
vollständiges Team zur Weiterfüh-
rung des Schwimmclubs gewonnen
werden: Neben der neuen Ersten
Vorsitzenden Sandra Schiffel wurde
als Zweite Vorsitzende Antje Lange
gewählt, als Kassierin Anne Seidel.
Sibylle Hohenberger, bereits seit
Jahren stellvertretende Kassierin,
stellte sich nochmals zur Verfügung
und wurde in ihrem Amt bestätigt.
Neu im Team sind als Schriftführerin Petra Friedrich (Vertretung
Petra Tänzer) sowie als Kassenprüferin Margit Schmidt, die sich
gleich noch bereit erklärte, den
kommenden Herbstausflug des
Vereins zu organisieren. Ein großes
Dankeschön galt dem bisherigen
Ersten Vorstand Gerhard Müller, der
als Gründungsmitglied dem Verein
seit 22 Jahren angehört und davon
fast 20 Jahre als Vorsitzender tätig
war. Von ihm gab es für die bisherigen Vorstandsmitglieder alle seit
zehn Jahren im Amt eine Sonderedition
Pralinen
mit
dem
Schwimmclub-Logo. Und ein weiteres Pralinenpräsent überreichte
Gerhard Müller mit den besten
Wünschen für das neue Amt an den
neu gewählten Vorstand.
ju
Bayreuth
Siedlergemeinschaft
Roter Hügel
Die JHV im Gasthaus Moosing war
gut besucht. Im letzten Jahr wickelte
der Verein ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm ab, Höhepunkt war eine sechstägige Reise
nach Mecklenburg-Vorpommern,
Wismar, Schwerin, Rostock, Bad
Doberan, Heiligendamm, Insel Poehl, Schloß Rheinsberg, Schloß
Rheinsberg in Potsdam waren die
Stationen. Das Vereinsheim wird
regelmäßig von den Mitgliedern
genutzt. Die Ausleihe des umfangreichen Geräteparkes inklusive Gerüst könnte wieder besser sein. Der
Vorsitzende Wolf Rainer Plietsch
und die Kassiererin gaben jeweils
umfangreiche Berichte ab. Die
Hauptversammlung konnte den
Vorstand entlasten. Die Gemeinschaft steht auf einem grundsoliden
wirtschaftlichen Fundament. Der
Mitgliederbestand ist derzeit 593
Vollmitglieder.
Derzeit beginnen die Vorbereitungen für das Vereinsjubiläum am 25.
Juli 2015 (Beginn 10 Uhr) im Her-
zogkeller. Es werden aktive und
verdiente Mitglieder eine Ehrung
erfahren.
Für den September ist eine FünfTages-Reise in den Bayerischen
Wald mit Standort Zwiesel geplant.
Voranmeldungen können schon
jetzt getätigt werden. Weitere Einzelheiten zu diesen Aktivitäten werden demnächst folgen, die Mitglieder erhalten mit dem monatlichen
Rundbrief Informationen.
red
9
Mein Verein
Bayreuth
Bayerischer Soldatenbund
Bezirksvorsitzender Dr. Nitzsche
begrüßte in Bayreuth den Landesreservistenführer Christian Emmerling, Oberst außer Dienst HeinzGerhard Schröder und den Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Robert Fischer. Weiterhin
sagte Präsident Richard Drexl sein
Kommen zu. Besonders freute sich
Dr. Nitzsche, dass das Ehrenmitglied, Kamerad Franz Hoffmann,
trotz seiner fast 94 Jahre zur Versammlung erschienen ist. Der Bezirksvorsitzende berichtete in seinem Referat von seinen Aktivitäten
und Terminen ab Herbst 2014. Insbesondere ging Dr. Nitzsche auch
auf die Reservistenarbeit im BSB ein.
Leider gibt es in Oberfranken keine
Schießanlage für Reservisten mehr.
Es gibt aber jetzt eine private
Schießanlage Oschenberg (ehemalige Standortschießanlage der
Bundeswehr Bayreuth). Insgesamt
sind derzeit wohl rund 15 000 Reservisten im Einsatz.
Er freute sich, dass über die Schiene
Schießsport viele junge Mitglieder
den Weg zum BSB finden.
Dr. Nitzsche dankte den Vereinen
für die engagierte Unterstützung des
Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Dem Kreisvorsitzenden
Wolfgang Schmitt aus Forchheim
wurde eine Ehrengabe des Volksbundes überreicht. Abschließend
zeichnete Dr. Nitzsche unser Ehrenmitglied Franz Hoffmann mit
dem Ehrenschild des BSB aus.
Der stellvertretende Bezirksvorsitzender Dieter Behncke berichtete
von seinen Aktivitäten seit der
Herbstversammlung. Danach gab
Kamerad Behncke seinen Rücktritt
vom Amt des stellvertretenden Bezirksvorsitzenden bekannt.
Stellv. Bezirksvorsitzender Gerhard
Will hatte Dr. Nitzsche bei etlichen
Terminen vertreten, die er detailliert erläuterte.
Bezirksschießwart Hans Seibel gab
bekannt, dass es derzeit 55 Sportschützengruppen im Bezirk gibt. Im
Durchschnitt hat jede Gruppe 22
Schützen. Die Vorbereitungen für
das Bezirksschießen am 9. und 10.
Mai sind im vollen Gange. Die Siegerehrung soll bei der Bezirksversammlung der Schießwarte stattfinden. Die anschließenden Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Bezirksvorsitzender Dr. KlausDieter Nitzsche, stellvertretender
Bezirksvorsitzender Jürgen Hädinger, stellvertretender Bezirksvorsitzender Gerhard Will, Bezirkskassier Wolfgang Lochner, Bezirksschriftführer Sven Dietel, Bezirkssozialreferent Udo Rudel, Bezirksreservistenführer Jürgen Hädinger, St. Bezirksrevervistenführer
Thomas Brecht, Bezirksstandartenträger und Beisitzer Hermann
Streit, Beisitzer Dieter Behncke, Revisor Friedrich Stang, Revisor Wolfgang Schmitt.
Die Schießwarte Hans Seibel und
Alfons Reithmeier sind kraft Satzung im Ausschuss vertreten. red
Bayreuth
Kreisjugendring
Großer Trubel herrschte beim Basteltag des Kreisjugendrings Bayreuth in der Alten Schule in Pittersdorf/Hummeltal. Kein Wunder, 13 Kinder im Alter zwischen
sechs und zwölf Jahren waren aus
dem gesamten Landkreis Bayreuth gekommen, um tolle Frühlings- und Osterdekorationen zu
basteln. "Es macht großen Spaß zuzusehen, mit welchem Eifer die Kinder an die Arbeit gehen", sagt Margita Rauh die das Frühlingsbasteln des Kreisjugendrings Bayreuth am Samstag, den 14. März in
Hummeltal leitete. Der Basteltag,
der um 10 Uhr begann und um 15
Uhr endete, war mit 13 Kindern auch
dieses Mal wieder sehr gut besucht.
Die Sechs- bis Zwölfjährigen waren fleißig dabei, als es darum ging,
Blumenvasen aus Reagenzgläsern
und diverse Osterdekorationen zu Bastelspaß beim Kreisjugendring.
basteln. "Besonders schön ist das
Leuchten in Kinderaugen, wenn die
Mamas und Papas zum Abholen
kommen und die Kinder ihnen die
Basteleien präsentieren", resümiert Leiterin Margita Rauh, die sich
zusammen mit ihrer Tochter Verena und deren Freund Michael
Riedl wieder zahlreiche Bastelideen überlegt hatte.
Die viele Arbeit macht natürlich
auch einen Bärenhunger. So reichte zu Mittag der Topf Nudeln mit
Hackfleischsoße für die Teilnehmer gar nicht aus. Es wurde noch
Obst und Gemüse besorgt und in
mundgerechte Stücke geschnitten.
Auch das verputzten die Kinder ratzeputz und ließen nichts übrig. "So
hungrige Kinder hatten wir noch nie.
Es macht Spaß zu sehen, dass es
den Kindern schmeckt", freut sich
Margita Rauh am Schluss der VerFoto: red anstaltung.
red
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Mein Verein
Bayreuth
Verdi-Senioren
Auf zur Frühlings- und Osterwanderung hieß diesmal das Wanderthema. Von Pechgraben aus bei
nicht frühlingshaften Wetter ging
es diesmal nach Waldau. Die Fahrzeuge wurden am Ortseingang von
Pechgraben abgestellt. Nach einem Geburtstagständchen mit
Umtrunk für die Teilnehmer ging
es durch die Ortschaft Pechgraben. Vorbei an den mit Ostereier geschmückten Brunnen und
Hausergärten, die mit viel Mühe von
den Bewohnern erstellt worden
sind und während der Wanderung bewundert wurden. Auf Feldwegen und Straßen lief man in
Richtung Waldau. Ab und zu suchte man in der Umgebung den Osterhasen. Aber leider, die Senioren konnten während ihrer Wanderung keinen sehen. Schade, aber
das Wetter hat ihn aus seinem Versteck nicht heraus gelockt. In Waldau angekommen spazierte man
durch den Ort und bewunderte
auch hier die vorösterlichen geschmückten Häuser und Gärten der
Ortschaft.
Es war Zeit um eine Mittagspause einzulegen, um sich von der
Wanderung etwas zu erholen. Nach
der Mittagsrast besuchten die Se-
nioren die örtliche Schnapsbrennerei. Hier wird in der dritten Generation Schnaps gebrannt. Wenn man Qualitätsschnaps brennen will braucht man
viel Zeit und Liebe für das Brennen, laut Aussage des Besitzers. Der
weiß, von was er redet.
Die Senioren waren begeistert von
dessen Vortrag. Anschließend ging
es wieder zurück zum Ausgangspunkt. Wieder einmal geht die
kurze Osterwanderung bei etwas
trübem Wetter zu Ende.
Die Teilnehmer waren wieder voll
begeistert vom Wandertag. red
Bayreuth
Menschen für Tierrechte
Am Samstag, 28. März 2015, fand
in der Brauereischänke am Markt
die Jahresversammlung des Vereins Menschen für Tierrechte Bayreuth statt. Dabei wurde satzungsgemäß der Vorstand neu gewählt. In ihrem Amt als Erste Vorsitzende wurde Regina Herath bestätigt. Winfried Herzig konnte aus
Zeitgründen nicht mehr als Zweiter Vorsitzender kandidieren, für ihn
wurde Thomas Zimmermann gewählt. Winfried Herzig ist Gründungsmitglied des Vereins. Er hat
durch sein Wirken entscheidend das
Erscheinungsbild des Vereins geprägt. Ganz herzlichen Dank hierfür. Er bleibt als aktives Mitglied
aber erhalten. Kassenfrau Ulrike
Hugel und Schriftführer Jürgen
Greim wurden ebenfalls in ihren
Ämtern bestätigt. Als Kassenprüferin wurde Sabine Wittke ge- Im Bild (von links): Regina Herath (1. Vorsitzende), Ulrike Hugel (Kassenfrau), Jürgen Greim
wählt.
red (Schriftführer) und Thomas Zimmermann (2. Vorsitzender).
Foto: red
11
Mein Verein
Bayreuth
Spvgg Oberfranken Bayreuth
Die noch junge Mädchennachwuchsabteilung der SpVgg Oberfranken Bayreuth feiert mit dem
dritten Platz bei dem Bayerischen
Hallenfinale in Stegaurauch einen
weiteren Erfolg auf Landesebene.
In dem hochkarätig besetzten Turnier der U15-Juniorinnen unterlagen die Altstadt-Mädchen im Halbfinale dem späteren Meister TSV
Schwaben Augsburg denkbar knapp
mit 0:1, sicherten sich dann aber in
einem packenden Sechs-Meter
Krimi den ehrbaren dritten Platz im
kleinen Finale gegen den SV Frauenbiburg.
Beim E.ON-Cup 2015 in Stegaurauch trafen die sieben Bezirksmeister, darunter so bekannte
Mannschaften wie 1. FC Nürnberg,
SV Frauenbiburg und TSV Schwaben Augsburg aufeinander, um den
bayerischen Hallenmeister zu küren. Gespielt wurde in zwei Vor-
Mannschaftsfoto der U 15 Juniorinnen.
rundengruppen, wobei Bayreuth mit
den Gegnern SpVgg Markt Schwaben Au, VfB Regensburg und SV
Frauenbiburg in die etwas leichtere Gruppe B gelost worden war.
Die SpVgg Oberfranken startete
aufgrund einer Vielzahl vergebener
Torchancen mit einem torlosen
Unentschieden gegen den VfB Regensburg ins Turnier. Im zweiten
Spiel gegen den SV Frauenbiburg
Foto: red
war man ebenfalls spielbestimmend, bis das erste Gegentor den
bisherigen Spielverlauf auf den Kopf
stellte. Die Bayreutherinnen verloren daraufhin ihr Konzept und
gerieten mit 0:3 unter die Räder.
Vor dem letzten Gruppenspiel gegen die SpVgg Markt Schwaben Au
hatte man aufgrund der ausgeglichenen Gruppenergebnisse immer
noch die Chance auf das Weiter-
kommen. Endlich münzte man die
Torchancen auch in zählbare Resultate und sicherte sich mit einem
ungefährdeten 2:0 Endstand den
Einzug ins Halbfinale.
Als Gruppenzweiter traf man dort
auf den Ersten der A-Gruppe TSV
Schwaben Augsburg, der überraschenderweise den Vorjahreschampion und Rekordsieger 1. FC
Nürnberg besiegt hatte. Gewarnt vor
der bisherigen spielerischen Leistung der Augsburger gingen die Altstädterinnen mit vollem Einsatz zu
Werke und hielten die Gegnerinnen lange Zeit geschickt vom eigenen Tor fern. Nach dem Gegentreffer nur drei Minuten vor
Spielende mobilisierte die SpVgg
noch einmal die letzten Kräfte.
Letztendlich reichte es aber nicht
mehr zum Ausgleich und es blieb
nur noch der Gang ins kleine Finale.
red
Bayreuth
Malteser Hilfsdienst
Zu einem Kreativtag für Erste-HilfeAusbilder luden die Malteser in Bayreuth ein. Der Grund dafür war die
Neustrukturierung der Erste-HilfeAusbildung zum 1. April 2015. Auf dem
Programm standen neben der Erstellung einer Präsentation für die
zukünftigen Kursformate Erste Hilfe
und Erste-Hilfe-Training auch die
Erstellung von Fotografien zu nachgestellten Notfallsituationen sowie
die Erstellung von lernfördernden
Unterrichtsmaterialien wie Legespiele oder Verbandkasten-Memory.
Mit Hilfe der realistischen Notfalldarstellung wurden Schnitt- und
Schürfwunden, Platzwunden, Verbrennungen und Schock geschminkt
und anschließend behandelt. Hierbei
wurden die einzelnen Schritte bei der
Ersten Hilfe wie zum Beispiel das
Anlegen eines Druckverbandes,
Schocklage, Wärmeerhalt mit einer
Rettungsdecke und psychologische
Betreuung mit der Fotokamera do-
Ausbilder Patrick Weiß legt seiner Kollegin Carolin Barnert einen Druckverband am Unterarm an, während die Patientin
den Arm hochhält und die blutzuführende Arterie am Oberarm abdrückt.
Foto: red
kumentiert. Ausgewählte Bilder
werden somit in Zukunft die Präsentation und den Vortrag der ErsteHilfe-Ausbilder anschaulicher machen und die Kursteilnehmer in das
vorgegebene Fallbeispiel hineinversetzen. Bei der Erstellung und der
Auswahl der Bilder wurde großer
Wert darauf gelegt, dass keine ekligen Horrorverletzungen dargestellt
werden. Mit der Neustrukturierung
der Erste-Hilfe-Ausbildung wird sowohl der zeitliche Rahmen abgeändert (EH-Kurs neu: neun Unterrichtseinheiten (UE) à 45 Minuten,
früher: 16 UE, EH-Training neu: neun
UE, früher: acht UE) als auch die oftmals theoretische Stoffvermittlung
auf mehr Praxis ausgerichtet. Ein
Hauptaugenmerk soll insbesondere
im Erste-Hilfe-Kurs auf die Motivation zum Handeln gerichtet sein und
nicht auf die Vermittlung reinen
Faktenwissens rund um Herzinfarkt,
SchlaganfallundCo.
red
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Mein Verein
Bayreuth
VdK-Kreisverband
In den nächsten vier Jahren wird der
Ortsverband Festspielhügel von einem fast doppelt so großen Vorstand geführt. Überaus erfreulich
verliefen die Wahlen im VdK Ortsverband Festspielhügel. Neben Monatstreffen mit informativen Vorträgen werden vom Ortsverband
immer wieder Ausflugsfahrten
durchgeführt, berichtete Ortsvorsitzender Konrad Steiner stolz in der
diesjährigen Jahresversammlung.
Kassiererin Claudia Stollberg legte
im Einzelnen die Ausgaben für die
wichtigsten Veranstaltungen dar.
Auch in diesem Jahr gelang es dem
Vorstand des 372 mitgliederstarken
Ortsverbandes, für jeden etwas anzubieten.
Die darauffolgenden Wahlen unter
Leitung des Kreisgeschäftsführers
Christian Hartmann gestalteten sich
als unproblematisch: Vier weitere
Mitglieder konnten für ein Ehrenamt im VdK-Ortsverband gewonnen werden.
red Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann mit dem neuen Vorstand.
Foto: red
Bayreuth
1. Bayreuther Bogenschützen
Zur Jahresversammlung der BTSBogenschützen konnte Abteilungsleiter Edmund Ritter in der
BTS-Vereinsgaststätte 29 Mitglieder
begrüßen. Nach Bekanntgabe der
Tagesordnungspunkte wurde durch
den Abteilungsleiter der Jahresrückblick 2014 vorgetragen. Die
Bogenschützen nahmen an allen
Meisterschaften teil und erzielten
dabei hervorragende Ergebnisse.
Oberfränkische Meistertitel waren
dabei, ebenfalls Podiumsplätze bei
den Landesmeisterschaften. Hervorragend der Meistertitel von Neil
Bennemann und der dritte Platz von
Andrea Frank bei den Landesmeisterschaften Bogen Halle.
Fünf Mannschaften nahmen am Ligaschießen in der Halle teil. Die
Erste Mannschaft schaffte den Aufstieg in die dritthöchste Klasse, in die
Regionalliga Süd, und ist nächstes
Jahr im Januar 2016 Gastgeber eines
Wettkampfes.
Höhepunkt war im Juni 2014 die
Ausrichtung der Oberfränkischen
Meisterschaft auf dem Gelände der
BTS mit über 100 Schützen aus dem
Bezirk Oberfranken. Im November
wurde die Gaumeisterschaft Halle
2015 in der RWG-Turnhalle ausgerichtet und im Januar 2015 war man
Gastgeber im Ligaschießen in der
Schulturnhalle in Heinersreuth.
Weitere Aktivitäten fanden in der
Unterstützung von Schul- und
Sommerfesten, der Kinderwoche
Therme Obernsees und des Sommerferienprogramms der Stadt
Bayreuth statt.
Edmund Ritter bedankte sich bei
allen aktiven Schützen und Helfern,
die dazu beitrugen, die Bogenabteilung innerhalb der BTS erfolgreich zu gestalten.
Dank ging weiterhin an die aktiven
Übungsleiter, vor allem an Mark
Fichtner in der Nachwuchsarbeit
und Barbara Fichtner im Anfängerbereich. Jennifer Bönig und Alexander Voigt sorgen mit ihren Schnuppertrainings für Nachschub im Bogenschießen. An den Erfolgen sieht
man die Auswirkungen der akribischen Arbeit unserer gesamten
Übungsleiter.
Etwas Sorgen machte sich Abteilungsleiter Edmund Ritter in der
Gliederung der einzelnen Leistungsgruppen. Aber diese Aufteilung ist unbedingt erforderlich, um
die Schützen entsprechend ihren
Fähigkeiten für Wettkämpfe zu begeistern und zu fördern. Im Speziellen hob er hier die guten Ergebnisse
der Nachwuchsschützen Vanessa
Täuber, Neil Bennemann, Lukas
Backer und Melanie Jantos hervor.
Nach einem kurzen Ausblick auf die
Saison 2016 konnte Edmund Ritter
zum Ende der Versammlung folgende Ehrungen vornehmen:
Das Bayerische Meisterschützenabzeichen für herausragende
Schießleistungen 2014 erhielten
folgende Schützinnen/Schützen:
Mark Fichtner, Barbara Fichtner,
Thorsten Goetsch, Johannes Kolb,
Jennifer Bönig, Andrea Frank, Jürgen
Janoschek, Neil Bennemann, Lukas
Backer, Vanessa Täuber, Melanie
Jantos
Das Deutsche Meisterschützenabzeichen erhielten für das Schießjahr
2014: Mark Fichtner, Neil Bennemann, Vanessa Täuber, Melanie
Jantos
Zum Schluss wünschte Edmund
Ritter eine erfolgreiche Saison
2015/2016 und weiterhin "Alle Pfeile
ins Gold!"
red
13
Mein Verein
Bayreuth
Die Sudetendeutschen
Mit dem Vortrag "Aufgenommen"
von Herbert Scherer, ehemals Leiter des Gymnasiums Pegnitz, endete die Vortragsreihe "70 Jahre danach - Vertrieben-AngekommenAufgenommen" der Sudetendeutschen Landsmannschaft.
Als Einführung in den Vortrag zeigt
Horst-Peter Wagner, Goldkronach
Bilder über das zerstörte Bayreuth.
Darunter den Bahnhof, die IHK, das
Hauptpostamt, den Wilhelmsplatz,
die alte Luitpoldbrücke, die Mainkaserne, das Alte Schloss, den
Marktplatz und viele Wohngebäude.
Gerade die Wohnraumnot in Bayreuth griff Herbert Scherer auf. Mehr
als 30 Prozent waren zerstört.
Wohnraumbewirtschaftung
war
angesagt um die Flüchtlingsströme
von über 50 000 behelfsmäßig unter zu bringen. Auch seine Familie
war betroffen. Zwar ist Herbert
Herbert Scherer.
Foto: red
Scherer ein echter selbstbewusster
Franke aus dem Frankenwald mit
über 400-jährigem Familienstammbaum, trotzdem musste die
Familie innerhalb einer halben
Stunde ihre Wohnung für die Amerikaner räumen. Sie erhielten zwei
Zimmer beim Direktor der Aktienbrauerei.
Einige Ereignisse blieben ihm als
Zeitzeugen besonders in Erinnerung. Es begann mit der Programmnacht 1938 in Bayreuth.
Halbnackte Juden, geschlagen, verhöhnt und getreten. Viele sudetendeutsche Männer in der Rotmainhalle, die keinen tschechischen Militärdienst leisten wollten.
In tschechischer Uniform wurde er
zum Volkssturm beordert. Sinnlos!
Dann die großen Flüchtlingswellen.
Lebensmittelkarten, Wohnraumkommissionen und Trümmerbeseitigung und trotz des Chaos straff
gesteuert von einer guten Beamtenschaft.
Er selbst wurde in den zehn Monate
dauernden Ferien 1945/1946 zur
Zwangsarbeit und als Erntehelfer
eingesetzt oder als Dachdecker beschäftigt um Dächer zu flicken.
Obwohl vieles fehlte lief 1946 der
Schulbetrieb in der OR wieder geordnet an. Allerdings ohne Bücher.
Man musste alles mitschreiben.
Lehrer gab es genug, vor allem aus
dem Osten, darunter viele junge
Lehrerinnen. Hier arbeiteten die
Spruchkammern zur Entnazifizierung offenbar schneller. 1948 stand
das Abitur an. In sieben Fächern
wurde geprüft. Überforderung?
Nein!
Das kulturelle Leben in Bayreuth
erwachte wieder. Es gab Opern,
Operetten und Schauspiele. Ein
großes Angebot.
Herbert Scherer ist mit einer Sudetendeutschen verheiratet und deshalb hatte er wohl großes Verständnis für die Neuankömmlinge.
"Wir haben sie aufgenommen und
uns vertragen."
red
Bayreuth
Die Sudetendeutschen
Mit einem großen Festnachmittag
schloss die Sudetendeutsche
Landsmannschaft ihr Projekt "70
Jahre danach - VertriebenAngekommen-Aufgenommen" im
Evangelischen Gemeindehaus in
Bayreuth ab.
Zahlreiche Ehrengäste waren gekommen. Allen voran die Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe, der
Landrat Hermann Hübner, Gudrun
Brendl Fischer, Landtagsabgeorderner und stellvertretender Fraktionsvorsitzende CSU, Dr. Stefan
Specht, Stadt- und Bezirksrat und
Fraktionsvorsitzender der CSU, die
Stadträtin Christine Düreth-Trat, die
Stadträte Heinz Hofmann und Peter
Wild, Claus Müller, CSU Ortsvorsitzender Bayreuth-Mitte, Stephan
Unglaub, Bürgermeister von Bischofsgrün und Kreisrat sowie
Fraktionssprecher der SPD im
Kreistag Bayreuth, Kreisrat Günter
Pöllmann und Monika Stock, stell-
vertretende Vorsitzende der DTG.
Auch tschechische Gäste trafen ein.
Dr. Jan Hlouek aus Prag, früherer
Konsul und Stellvertreter des
tschechischen Generalkonsuls in
München und weiter Olin Moravec,
mit einer Delegation vom Kulturverband Komotau (Chomutov).
Anwesend waren auch Helmut
Hempel, BdV-Kreisvorsitzender, Dr.
Emma Derr, von den Deutschen aus
Russland, Irmgard Schulz, Schlesische Landsmannschaft, Adalbert
Schiller, Kreisobmann der Kreisgruppe Hof aus Naila und Rudi Kiesewetter, Ortsobmann in Fichtelberg.
Sie alle zeigten sich zusammen mit
den weiteren zahlreichen Besuchern
begeistert über das dargebotene
Programm der Trachtenkapelle
Pegnitz mit ihrem Vorsitzenden Jo-
sef Prell, dem Sängerkranz Aichig
mit seinem Vorsitzenden Franz Opel
und unter der Leitung von Tamara
Bosch und Sonja Strobel sowie dem
Heimat- und Volkstrachtenverein
Alt-Bayreuth mit seinem Ersten
Vorsitzenden Markus Kratzer.
Vier Mundartinterpreten mit Christa
Sieber und sudetenschlesischer
Mundart aus Pegnitz, - Erna Sucker
mit Böhmerwäldler Mundart, Hildegard Schilling mit Egerländer
Mundart beide aus Bayreuth und
Rudi Kiesewetter in der Mundart des
Isergebirges ergänzten das Programm. Margaretha Michel hatte in
ihrer Begrüßung an das katastrophale Kriegsende mit Flucht und
Vertreibung, an das jahrelange Leiden der Betroffen aber auch an die
gelungene Eingliederung erinnert.
Sie schloss mit der Forderung nach
Menschenrechte ohne Grenzen
dem Motto des Sudetendeutschen
Tages 2015 in Augsburg.
red
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Mein Verein
Bayreuth
International Police Association
Jahresversammlung mit Neuwahlen,
in jedem Verein immer ein Schlüsselereignis zur Beurteilung der aktuellen Situation und für die Gestaltung der Zukunft. Finden sich genug
Aktive für die Vorstandsarbeit, werden die bisherigen Aktivitäten und
Veranstaltungen von den Mitgliedern gewürdigt und findet das Finanzgebaren ein positives Echo, nur
einige Fragen die im Vorfeld einer
solchen Veranstaltung unausgesprochen im Raum stehen. Dies galt
diesmal auch in besonderem Maße
für die Jahresversammlung der IPA
Bayreuth (International Police Association), weil die Organisation
dieses Jahr ihr 50 jähriges Jubiläum
feiert und die Veranstaltungen zum
Jubiläum besondere organisatorische und finanzielle Herausforderungen darstellen. Der enge Schulterschluss der weit über 300 Mitglieder mit ihrer Vorstandschaft ist
Der neue Vorstand.
für das Gelingen der Jubiläumsfeiern
somit eine unabdingbare Voraussetzung.
Der Rückblick durch den Vorsitzenden Wolfgang Kielblock zeigte, dass
den Mitgliedern im letzten Jahr ein
breit gefächertes Angebot unterbreitet wurde. Kegeln, Fußball spielen, Stammtisch und Geselligkeit,
Foto: red
Wanderungen, Fahrten oder Theaterbesuche, all das lässt sich mit der
IPA erleben. Der besondere Kick sind
darüber hinaus die regionalen, nationalen und internationalen Kontakte zu Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Ob Paris oder
Prag, La Spezia oder Veszprem, Leipzig oder Coburg, die IPA Bayreuth ist
dort verankert und pflegt Beziehungen dorthin bereits über Jahre. So
verwunderte es nicht, dass der personelle Vorschlag für die Besetzung
des künftigen Vorstands durch den
bisherigen Vorsitzenden einstimmig
angenommen wurde. Natürlich wieder unter der bewährten Führung des
Wolfgang Kielblock, dessen Arbeit
mit anhaltendem Beifall gewürdigt
wurde. Aufhorchen ließ dagegen die
Besetzung des Stellvertreters, bei der
IPA Erster Sekretär genannt. Hier
konnte Christine Buchert auf Anhieb
das Vertrauen der Mitglieder gewinnen. Diese Entscheidung kann
auch als Anerkennung ihrer engagierte Arbeit im Organisationskomitee zur Durchführung der Jubiläumsfeierlichkeiten gesehen werden.
Zusammen mit Ines Maaß wird die
Vorstandschaft dadurch weiblicher
und jünger, eine Entwicklung, die nur
zu begrüßen ist.
red
Bayreuth
Frauen-Union Kreisverband
Über neue Entwicklungen in der Diagnose und Behandlung von Brustkrebs sprach der international anerkannte Brustkrebsspezialist und frühere Leiter der Frauenklinik Bayreuth,
Professor Dr. Augustinus Tulusan auf
Einladung der Frauen-Union (FU)
Bayreuth-Land.
Kreisvorsitzende
Christa Reinert-Heinz dankte dem
Top Mediziner für sein außergewöhnliches Engagement, denn Professor Tulusan übernahm in vielerlei
Hinsicht eine Vorreiterrolle für heute
als selbstverständlich geltende
Standards bei der Diagnose und Behandlung von Brustkrebs sowie für
das Brustzentrum Bayreuth. Auf seine
Initiative geht auch der Verein SenoCura Gemeinsam gegen Brustkrebs
zurück, dessen Zweck unter anderem
die Förderung von Brustzentren in der
öffentlichen Gesundheitspflege ist,
ebenso wie die Aufklärung und die
Förderung der Behandlung und der Professor Dr. Augustinus Tulusan informierte über neue Therapiemöglichkeiten bei BrustForschung.
red krebs.
Foto: red
15
Mein Verein
Bayreuth
Wasserwacht Ortsgruppe
Die Wasserwacht-Ortsgruppe Bayreuth hat bei einem Ehrungsabend
langjährige Mitglieder ausgezeichnet. Auch die Wahl des Vorsitzenden stand auf der Tagesordnung. Die
stellvertretende Vorsitzende Karin
Diehl bedankte sich eingangs dafür, dass zahlreiche Mitglieder der
Einladung ins BRK-Haus gefolgt
waren. Zunächst wurden langjährige Mitglieder für ihre Treue zur
Wasserwacht geehrt. Seit zehn Jahren sind Sophia Lugert, Theresa und
Viktoria Mader, Alina und Elisa Sengenberger, Anna und Eva Walter
sowie Pauline und Johanna Wander dabei. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden Hildegard Hendlich,
Claudia Schmeer, Christine Lohwasser und Hans-Jürgen Schwenk
ausgezeichnet, Alfred Feuerstein,
Heiko Hendlich, Ilse Hörl, Helmut
Ipfelkofer, Georg Lauterbach, Heike Rucker und Christian Schwenk
sind drei Jahrzehnte lang bei der
Heinz Wicklein (Dritter von links) wurde zum neuen Ortsgruppenvorsitzenden gewählt. Das Foto zeigt den aktuellen
Vorstand (von links) mit Heiko Hendlich, Karin Diehl, Thomas Neubing, Christian Schwenk und Uwe Kasel. Foto: red
Wasserwacht. Die Auszeichnung für
40 Jahre bekamen Paul Melcher,
Richard Bär, Ulrike Neidinger-Pohl,
Christina Hofmann-Niebler und
Rudolf Leitz. Ein halbes Jahrhun-
dert sind Walter Maisel, Manfred
Fleischmann, Rainer Koch, Günther Ruckriegel und Dieter Weigel
dabei. Manfred Kreitmeier und Rosemarie Wicklein halten seit nun-
mehr 55 Jahren der Ortsgruppe die
Treue. Stolze 65 Jahre ist Konrad
Porsch der Wasserwacht treu. Der
85-jährige war Jahrzehnte lang und
bis vor kurzem aktiv unter anderem in der Erste-Hilfe-Ausbildung
tätig. Von der Ortsgruppenleitung
erhielt er neben einer Urkunde auch
eine mit Überraschungen gefüllte
Sanitätstasche aus vergangenen
Tagen, die Versammlung würdigte
sein Wirken mit stehendem Beifall.
Der Technische Leiter Heiko Hendlich berichtete über fünf junge Mitglieder, die erfolgreich ihre Wasserretterausbildung absolviert haben. Anna Walter und Sophie Kasel erhielten hierfür Gutscheine und
den traditionellen Wasserwachtkrug. Mit Spannung erwartet wurde die Wahl des Ortsgruppenvorsitzenden, die im Anschluss stattfand. Gewählt wurde Heinz Wicklein, der die Nachfolge von KarlHeinz Schmitt antritt.
red
Bayreuth
Wasserwacht Ortsgruppe
Fünf aktive Mitglieder der Wasserwacht-Ortsgruppe Bayreuth sind für ihren Einsatz beim Hochwasser im Jahr 2013 ausgezeichnet worden. Teil des Katastrophenschutz-Wasserrettungszuges Ober- und Mittelfranken waren Heiko Hendlich, Axel
Hendlich, Florian Förster, Uwe Kasel, Christian und Hans-Jürgen Schwenk (von links). Die stellvertretende Vorsitzende Karin
Diehl gratulierte. Die Wasserretter nahen die Auszeichnung im Rahmen eines Ehrungsabends der Ortsgruppe entgegen. Foto: red
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Mein Verein
Bayreuth
BRK-Rettungshundestaffel
Die
BRK-Rettungshundestaffel
Bayreuth hat eine Übung in Erbendorf abgehalten. Zu diesem Zweck
durfte sie die Räumlichkeiten eines
Hotels nutzen. Der Besitzer des Hotels Steinwaldhaus erklärte sich
spontan dazu bereit, die Räume seines Hotels für die Übung zur Verfügung zu stellen. Das Hotel war während einer Winterpause geschlossen und bot optimale Bedingungen
für die Übung. So konnte die Per-
sonensuche in einem für die Hunde
unbekannten Gebäude und in verschlossenen Räumen trainiert werden. Die Suchübungen wurden jeweils in Teams von zwei Personen
und einem Hund durchgeführt. Ins-
gesamt nahmen sieben Hunde und
sechs Rotkreuzhelfer an der Trainingseinheit teil. Die Rettungshundestaffel bedankt sich bei der Familie Götzl vom Steinwaldhaus für
die großartige Unterstützung. red
Bindlach
Obst- und Gartenbauverein
Seit 1993 verwandelt ein 20-köpfiges Brunnenteam des Obst- und
Gartenbauvereins unter Leitung des
Vorsitzenden Reinhold Böhner den
Sandsteinbrunnen vor dem Rathaus zu einem prächtigen Osterbrunnen. Die eingespielten Helfer
hatten schon während der Woche
das frische Grün gebunden und den
österlichen Dekoschmuck vorbereitet. Die drei Bögen beidseitig des
Brunnenkopfes wurden so befestigt, dass sich der Brunnen den Arkaden der Rathausfassade anpasst. Das frische Fichten- und
Buchsgrün sticht dieses Jahr besonders gut hervor, weil vor wenigen Tagen die Abschleifarbeiten
beendet worden sind und die Sonne den hell-gelben Sandstein fast
erleuchten lässt. Der farbenfrohe
und natürlich wirkende Osterbrunnen passt damit ausgezeichnet zum Platzensemble zu Füßen
der barocken Bartholomäuskirche.
Der Obst- und Gartenbauverein hat es wieder geschafft, den Brunnen am Rathausplatz zu einem prachtvollen Osterbrunnen zu dekorieren. Kurz nach Fertigstellung am Samstagnachmittag bewunderten die ersten Besucher das Osterkleid.
Foto: Prell
Er ist jetzt schlechthin die Attrak- Gäste. Zum Osterfest und den Kon- ril wird er als besonderes Erinnetion im Ort für die Bürger und die firmationsfeiern am 12. und 19. Ap- rungsmotiv dienen.
pr
17
Mein Verein
Bindlach
Gartenbauverein Ramsenthal
Voller Tatendrang in der Natur
aufzuräumen starteten Mitglieder des Gartenbauvereins
Ramsenthal, ausgestattet mit
Profigeräten aus dem Bauhof
Bindlach, zur jährlichen Müllsammelaktion. Unbegreiflich
war allem, was einfach so aus
dem Auto entsorgt wird: stinkende Eimer, Wohnzimmerlampen, Matratzen, Sofateile, PVCBodenbeläge, Autoreifen und
jede Menge Plastikmüll. An der
gesäuberten Strecke die Hut hinauf zum Konfirmandenplatz, die
Rüssel hinein, am Hutbach entlang bis zum Galgenberg kann
man jetzt die Landschaft ohne
Müll genießen. Müde von der
Aktion hatten auch die Gartenkids und Jugendlichen am Ende
die Nase voll und appellieren an
alle: "Vorbild sein, Müll vermeiden, Umweltschützen!"
red
Bindlach
CSU-Ortsverband
"Söder macht es gut", analysierte die
Landtagsabgeordnete
Gudrun
Brendel- Fischer als stellvertretende Kreisvorsitzende bei der CSU
Ortshauptversammlung in Bindlach. Sie meinte damit die umsichtige Finanz- und Heimatpolitik
des Finanzministers, belegt durch
den Doppelhaushalt 2015/16. Bedarf sieht die Abgeordnete besonders bei Ganztagsschulen und
Kinderhorten: "Wir brauchen flexible Angebote, die die Familien
stärken". Sie räumte ein, die Kommunen wollen bei der Betreuung
mehr Geld. Landrat Hermann Hübner, selbst Mitglied im Ortsverband
Bindlach, berichtete, dass der Asylantenstrom dem Landratsamt täglich eine große Herausforderung ist.
Er forderte einheitliche Richtlinien
in der Europäischen Union und bedauerte, dass die Anerkennungsverfahren zwischen sechs Monaten
und eineinhalb Jahren dauern: "In-
Landrat Hermann Hübner, MdL Gudrun Brendel-Fischer, die
geehrten CSU Mitglieder Robert Kühnlein (35 Jahre), Georg
Naiser (30 Jahre), Ortsvorsitzender Klaus-Dieter Jaunich und
seine Stellvertreterin Stefanie Raps.
Foto: red
zwischen wachsen soziale Kontakte und es ist dann nicht nur für
die Asylbewerber, sondern auch für
ihr Umfeld, das sich um sie gekümmert hat, bitter, wenn sie doch
in ihr Heimatland zurück müssen".
Aber es sei eben entscheidend, wie
es dort stünde. Dazu traf der Bundesrat eine hilfreiche Entscheidung
indem er bestimmte Herkunftsländer ausklammerte. Auch aus der
Versammlung gab es dazu heftige
Forderungen, dass die Abschiebung nicht anerkannter Asylbewerber schneller gehen muss. Ortsvorsitzender Klaus-Dieter Jaunich
konnte in seinem Jahresbericht, von
erfolgreichen Veranstaltungen, wie
dem jährlichen Starkbierfest, berichten. Berthold Just, Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat berichtete, dass auch in der neuen
Fraktion ein gutes kollegiales Klima herrsche und Konflikte mit anderen Gruppierungen im Gemeinderat durch frühzeitige Erörterung
der Themen vermieden werden.
Im Zusammenhang mit dem kommunalen Finanzausgleich und der
Stabilisierungshilfe des Freistaats
meinte Brendel-Fischer dazu, man
müsse sich auch weitere Dinge
überlegen, wie man notleidenden
Kommunen helfen kann, auch freiwillige Zusammenlegungen sind
wünschenswert.
Es gab auch Mitgliederehrungen:
Hans Kolb, Siegfried Müller und Erwin Kögler sind 40 Jahre Mitglied
der CSU, konnten jedoch nicht anwesend sein. Robert Kühnlein ist 35
Jahre dabei, Georg Naiser 30 und
Peter Zeitler 25 Jahre.
red
18
Mein Verein
Bischofsgrün
TSV Bischofsgrün
Der TSV Bischofsgrün baut auf eine
Entspannung im personellen Bereich, wenn ab Sommer ein zahlenmäßig starker Jahrgang 1997 für den
Herrenbereich spielberechtigt ist. Im
sportlichen Bereich blieb die Fußballmannschaft nach dem Abstieg
zusammen, ein sofortiger Wiederaufstieg werde aber wahrscheinlich
nicht mehr möglich sein, zeigte sich
der TSV-Vorsitzende Bernd Greiner
zur Hauptversammlung im Sportheimrealistisch.
Der herzliche Dank des Vorsitzenden
ging auch an alle, die sich im Jugendbereichengagieren.
Im Bereich Tischtennis konnte das
Amt des Abteilungsleiters mit Gunther Grießhammer sehr gut wiederbesetzt werden. Die Abteilung schicke mit sehr gutem Erfolg eine Herren- und Jugendmannschaft in den
Punktspielbetrieb.
An Veranstaltungen erinnerte Grei-
werde am 13. Juni auch wieder ein
Kleinfeldturnier geben und einen
Jugendspieltag mit Open Air Disco
am 25. Juli. Der Vorstand kam aber
auch auf das BLSV-Camp zu sprechen. Die fehlende Genehmigungen
habe auch Auswirkungen auf die
Planungen des Vereins. Eine schnelle
Entscheidung wäre äußerst wünschenswert.
Als Änderung im Wirtschaftsbetrieb
wird die Bewirtung das Vereinsheimes von einem neu gegründeten
"Wirtshaus-Team" aus 14 jungen Damenim Wechsel durchgeführt.
Wie dem Kassenbericht von Rainer
Pedall zu entnehmen war, liegt die
Zahl der Mitglieder nach einer Bereinigung um einige säumige Zahler
bei231(Vorjahr 246).
Der TSV führte dann aber auch Ehrungen verdienter Mitglieder durch.
Stefan Flessa, Thomas Friedrich,
Alexander Greiner, Thorsten Kaiser,
Ralf Scherm und Michael Schreier
sind seit 25 Jahren Mitglied im TSV,
Kai-Uwe Finsel und Robert Rieß seit
40 Jahren. "Es kriegen zu wenige mit,
was der TSV auf die Beine stellt", so
Bürgermeister Stephan Unglaub in
seinem Grußwort.
ju
meister Jens Stenglein hat schließlich die Neuwahl des Vorstandes
geleitet. Dies mit dem Ergebnis einer kompletten Wiederwahl der
amtierenden Vorstandschaft: Vorsitzender Wilhelm Zapf, stellvertretende Vorsitzende Ana Michel,
Finanzchef Bernd Selzer, Vereinsspielleiter Helmut Griesshammer, Jugendleiterin Yvonne
Schobert, Beisitzerin Jana Simon
und die beiden Revisoren Gerhard Hörath und Dr. Markus
Achenbach. Als Ehrenmitglied und
als Dank und Anerkennung für ein
motiviertes und erfolgreiches Engagement seit der Vereinsgründung am 01. April 1987 wurde Helmut Griesshammer ausgezeichnet.
red
Vorstand und Geehrte des TSV (von links): 2. Vorsitzender
Gerd Meier, Bürgermeister Stephan Unglaub, Robert Rieß (40
Jahre), 1. Vorsitzender Bernd Greiner, Alexander Greiner (25
Jahre), Ex-Vorsitzender und Ehrenmitglied Dr. Markus
Achenbach und Michael Schreier (40 Jahre).
Foto: Judas
ner an ein Kleinfeldturnier der Alten
Herren aber auch an einen KerwaSonntag, der bei miserablem Wetter
stattfand. Für 2015 wird am 20.6. als
zusätzliche Attraktion das erste
Fichtelgebirgs-Lebendkicker-Turnier ins Programm aufgenommen. Es
Bischofsgrün
Tennisclub
In der Jahresversammlung konnte der Erste Vorsitzende Wilhelm
Zapf über eine erfolgreiche Entwicklung berichten. Von den aktuell 109 Mitgliedern sind 41 Kinder und Jugendliche, was sehr erfreulich ist und zu einigen Hoffnungen Anlass gibt. Insgesamt haben in der Saison 2014 vier Mannschaften mit unterschiedlichem
Erfolg an den Verbandsspielen
teilgenommen. Vereinsspielleiter
Helmut Griesshammer berichtete,
dass die aktiven Herren den in der
Saison 2013 geschafften Aufstieg
rechtfertigen konnten und nicht
wieder gleich abgestiegen sind.
Bei der Jugend konnte die Mixed
14 die Meisterschaft erringen und
in die nächsthöhere Klasse aufsteigen. Jugendleiterin Yvonne
Schoberth leistet eine sehr erfolgreiche Jugendarbeit. Für die
diesjährige Saison wurden eine
Mixed 16, eine Mixed Zwölf und ei-
Der alte und neue
Vorstand mit
Bürgermeister
Jens Stenglein.
Foto: red
ne U-Acht gemeldet. Alle sind aufgerufen, diese Jugendarbeit zu unterstützen.
Bernd Selzer hat geordnete Finanzen vorgelegt und berichtete,
dass ein weiterer Abbau der Verbindlichkeiten über die jährlichen vertraglichen Verpflichtungen hinaus erbracht werden konnte. Der stellvertretende Bürger-
19
Mein Verein
Creußen
SV Lindenhardt 1947
Licht und Schatten standen einander gegenüber in der Bilanz des
Vorsitzenden Georg Wolfring über
das zurückliegende Vereinsjahr des
SV Lindenhardt 1947 bei der diesjährigen Hauptversammlung im
vereinseigenen Sportheim. Turnusgemäß waren Vorstandswahlen zu
bewältigen. Für Amtsinhaber, die
nicht mehr zur Verfügung stehen
wollten, waren im Vorfeld des
Abends zum Teil noch keine Nachfolger gefunden worden. In seinem
Rechenschaftsbericht ging der Vorsitzende Georg Wolfring zunächst
ein auf den erfreulichen Mitgliederzuwachs. Trotz einiger Todesfälle
und Austritte wuchs der Verein
durch Neuzugänge auf eine Vereinsstärke von aktuell 251 Mitglieder. Gut angenommen wurden auch
die Vereinsveranstaltungen, mit
denen man die Einnahmen steigern
konnte. Durch einsatzfreudige Mitglieder beim Arbeitsdienst konnten
KurierKundenservice
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Mein Verein
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Verantw. i. S. d. P.:
Joachim Braun
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Nordbayerischer Kurier
Im Bild (von links): Beisitzer Thomas Brütting, Vergnügungswart Harald Wolf, Schriftführerin Sonja Scharl und der im Amt
bestätigte erste Vorsitzende Georg Wolfring. Foto: Schwemmer
Kosten gespart werden. Doch fehlen
bei den beiden Seniorenmannschaften Spieler. Ein Nachwuchs aus
den eigenen Junioren ist nicht zu erwarten. Deshalb wäre für die neue
Saison der Kader um mindestens
fünf Spieler aus Pegnitz und Umgebung zu verstärken. Ernste Worte
richtete somit der Vorsitzende an die
versammelten Mitglieder: "Wir ste-
Eckersdorf
hen am Scheideweg. So kritisch war
esnochnie."
Einen intakten Verein konnte jedoch
der Kassier darstellen. Der in vergangenen Jahren bestehende Trend
von einem regelmäßigen Jahresminus von rund 3000 Euro konnte gebrochen werden und wenn es auch
insgesamt nur ein dreistelliges Jahresplus war. Vor diesem Hintergrund
gab sich Wolfring kämpferisch: "Ich
gebe nicht auf!" Er wurde bei der
anschließenden Vorstandswahl im
Amt bestätigt und kann auch mit
seinem Vize Karl Hagen weiter die
Geschickedes Vereins lenken.
Wiedergewählt wurden Kassier
Thomas Altkofer wie auch die Kassenprüfer Hermann Fuchs und Peter
Glenk, der Abteilungsleiter Fußball
Karl Hagen und sein Jugendleiter
Jürgen Eckert, die Frauenbeauftragte Ines Fuchs, der Abteilungsleiter Ski Heinrich Wolf und der
Beisitzer Sven Kögel. Er bekam als
zweiten Beisitzer Thomas Brütting
an die Seite gestellt. Für die Ämter
der nicht mehr zur Verfügung stehenden Peter Ströber (Schriftführer) und Harald Wolf (Vergnügungswart) konnten Nachfolger
gefunden werden. Sonja Scharl
wurde ins Amt der Schriftführerin
und Harald Wolf in das Amt des
Vergnügungswartesgewählt.
sm
RMC-Eckersdorf
Mit einer beeindruckenden Leistung startete die
Eckersdorfer Kunstradfahrerin Corinna Wirth am
14.
März
in
Gutach/Schwarzwaldbahn in
die Junior-Masters-Serie,
die aus insgesamt drei
Wettkämpfen innerhalb
von sechs Wochen besteht.
Mit einer konzentrierten
und fast fehlerfreien Fahrt
gelang ihr auf Anhieb ein
hervorragender sechsten
Platz in dem erstklassig
besetzten Starterfeld aus
ganz Deutschland.
Aber auch das zweite Junior Masters am 28. März
in Siegen war von Erfolg
gekrönt. Hier belegte sie
ebenfalls den sechsten
Platz.
red
20
Mein Verein
Eckersdorf
Sonnland Bayreuth
Zur Jahresversammlung gab es neben einen Rückblick auf das Jahr
2014 und Ehrungen für langjährige
Mitglieder eine Vorschau auf die
kommende Saison. Die Vorbereitungen für das 50-jährige Gründungsfest sind am laufen. Am vergangenen Sonntag hielt der Verein
Sonnland Bayreuth seine Jahresversammlung im Hotel Fantaisie in
Eckersdorf ab.
Das Jahr 2014 war ein sehr erfolgreiches Jahr für den Verein. So wurde berichtet, dass das Gelände unseres Campingplatzes durch die
Mithilfe eines jeden Einzelnen noch
mehr zu einem attraktiven Erholungsort wurde.
Der Vorstand bedankte sich bei seinen Mitgliedern für die erfolgreiche
Saison 2014 und die rege Teilnahme
am Vereinsleben.
Viele Veranstaltungsangebote im
Jahr 2014 luden zum gemeinsamen
Der Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt.
Spielen und Feiern ein. Bereits in
der Winterzeit und damit noch vor
dem Saisonstart traf man sich zu einem Bowlingbrunch, welcher inzwischen schon zur Tradition wurde. Zu weiteren Höhenpunkten im
Vereinsleben wurden ein Pentan-
Foto: Sigl
queturnier, ein Weißwurstfrühschoppen und ein Sommerfamilienfest durchgeführt. Selbst der Osterhase besuchte Sonnland. Auch
über die Vereinsgrenzen hinaus
wurde an sportlichen Ereignissen
teilgenommen.
Im Sommer 2014 konnte durch
Sonnland Bayreuth ein Nachbargrundstück erworben werden, so
dass unsere Grundstücksfläche
deutlich vergrößert werden konnte.
Für 15 Jahre Mitgliedschaft wurden
Ruth S. sowie Sabine und Ralph S.
geehrt. Für fünf Jahre wurden Jutta
und Norbert R. geehrt.
Bei den anstehenden Neuwahlen
wurde der komplette Vorstand in
seinen Positionen einstimmig bestätigt und für weitere zwei Jahre
gewählt.
Neben den vielen geplanten Veranstaltungen in dieser Saison legte
der Vorstand besonderes Augenmerk auf die Organisation unserer
Jubiläumsfeierlichkeiten.
Da Sonnland Bayreuth dieses Jahr
mit Freunden und Interessenten sein
50 Jähriges Bestehen feiern will, wird
es am 18. Juli 2015 und 19. Juli 2015
eine Tag der offenen Tür geben. red
Eckersdorf
RMC-Eckersdorf
Zu seiner Hauptversammlung lud der
Rad- und Motorsportclub (RMC)
Eckersdorf seine Mitglieder ins Hotel
Fantaisie ein. Bürgermeisterin Sybille
Pichl betonte in ihrem Grußwort wie
wichtig es ihr sei, den direkten Kontakt zu den Bürgern, der sich bei derartigen Versammlungen ergibt, zu
halten. Sie plauderte außerdem ein
bisschen aus dem Nähkästchen und
berichtete den Anwesenden über den
Stand in Sachen Mehrzweckhalle.
Vorsitzender Norbert Dörfler gab in
seinem Bericht einen kurzen Überblick über die im Jahr 2014 stattgefundenen Veranstaltungen. Neben
der Ausrichtung des Ostereiersuchens am Tennisplatz, des Spiels ohne Grenzen in den Ferien und der
Halloweenparty unter dem Zeltdach
war der RMC auch wieder beim
Dorffest vertreten. Außerdem stellte
er die neu gegründete Abteilung
Mountainbike vor. Daniel Stumpf und
Frank Meyer von der Dirtbikeanlage
wollen künftig mit dem RMC kooperieren. Die Mitglieder müssen dem
Verein angehören, zudem wird ein
Spartenbeitrag von 30 Euro pro Jahr
erhoben, damit sich die Abteilung
weitestgehend selbst finanzieren
kann. Zweiter Vorsitzender Alexander
Siller hob in seinem Bericht die
Sportlerehrung des Landkreises hervor, bei der nicht nur zahlreiche
Kunstradsportler
ausgezeichnet
wurden, sondern auch mit einem
Showfahren bei der Veranstaltung für
Staunen sorgten. Er gab zudem einen
Ausblick auf die geplanten Aktivitäten 2015, so werden wieder Vereinsmeisterschaften im Kunstrad durchgeführt und ein Radwandertag mit
Sportlerparty ist geplant. Auf ein
wiederum sehr erfolgreiches Jahr
zurückblicken kann die Kunstradabteilung. Alles in allem haben die aktiven Sportlerinnen und Sportler bei
insgesamt 18 besuchten Wettkämpfen auf Bezirks-, Landes- und Bun-
desebene 20 erste Plätze, 20 zweite
Plätze, zwölf mal den dritten Platz
sowie 38 Platzierungen unter den Top
Ten erreicht. Für eine große Überraschung sorgten Kathrin Hilgert und
Celine Kellner. Sie belegten mit ihrem
2er bei den Bayerischen Meisterschaften den sechsten Platz. Angela
Fraunholz schaffte es bei ihrer ersten
bayerischen Schülermeisterschaft
auf den zweiten Platz. Erfreulich ist
auch der Bericht der Tennisabteilung.
Abteilungsleiter Ludwig Gräf verwies
hier vor allem auf die erfolgreiche
Medenspielsaison und das Ferientenniscamp, an dem im vergangenen
Jahr knapp 50 Kinder teilnahmen.
Auch freute er sich, dass in der kommenden Saison elf Mannschaften für
den Medenspielbetrieb gemeldet
sind. Jugendleiterin Kathrin Hilgert,
Sportleiter Hans-Jürgen Popp und
Käthe Stübinger, Abteilungsleiterin
Gymnastik gaben ebenfalls ihre Berichte ab. Kassier Wiprecht Stübinger
bescheinigte dem Verein einen soliden Kassenstand. Bei der Abstimmung zur Neufassung der Satzung
erreichte die Versammlung mit zehn
Gegenstimmen nicht die erforderliche Mehrheit. Somit bleibt die alte
Fassung in Kraft. Die Beitragserhöhung wurde mit vier Gegenstimmen
angenommen. So zahlen künftig
Schüler 24 Euro, Jugendliche 30 Euro,
Erwachsene 50 Euro und Familien 85
Euro jährlich. Neu ist die Mitgliedschaft von Studenten und Auszubildenden mit 30 Euro sowie für Senioren ab 65 mit ebenfalls 30 Euro Jahresbeitrag. Für die Aktiven in der
Sparte Kunstrad kommt künftig auch
ein Spartenbeitrag in Höhe von 20
Euro pro Jahr dazu. Für seine 25-jährige Tätigkeit als Vereinsvorsitzender
wurde Norbert Dörfler am Schluss
der Versammlung von seinem Stellvertreter Alexander Siller und Ehrenvorsitzendem Günter Popp mit
einemJagdmessergeehrt.
dah
21
Mein Verein
Emtmannsberg
Förderverein KIGA
Emtmannsberg
Vor zehn Jahren wurde der Förderverein KIGA Emtmannsberg von engagierten Eltern gegründet, um den
Erhalt einer zweiten Kindergartengruppe zu sichern. Um dieses so
nachhaltige Engagement gebührend
zu feiern, präsentierte der Förderverein die Edeldorfer Puppenbühne
mit einer ganz besonderen Version
des bayrischen Klassikers: Brandner
Kasper als Puppentheater für Erwachsene. Mit viel Liebe zum Detail,
handgemachten Puppen und Kulissen zauberte die Edeldorfer Puppenbühneviele schöne Momente.
Die, die da waren, waren alle begeistert. Doch leider war nur die
halbe Halle besetzt. "Es ist immer
schade, wenn ehrenamtliches Engagement zu Gunsten unserer Kinder
nicht den nötigen Anklang findet", so
Eva Jakob. Und trotzdem. Es wurde
laut gelacht, leise geschmunzelt und
so manchem mag der Gedanke an
ein Leben im Paradies, wie der
Brandner Kasper es zeigt, sehr sympathisch erscheinen. So wurde der
Abend dank kulinarischer und kultureller Schmankerln zumindest ein
kleiner Erfolg. Der gesamte Erlös
geht zu Gunsten der KITA Emtmannsberg. Fröhlich sein und Gutes
tunkönnte soschönsein.
red
Fichtelberg
Fichtelgebirgsverein
Bei der Jahresversammlung des
Ortvereins Fichtelberg-Neubau des
Fichtelgebirgsvereins konnte Vorsitzender Bernhard Kraus auf ein
ereignisreiches Vereinsjahr zurückblicken. Aktuell zählt der Ortverein
358 Mitglieder und betreut mehrere
Einrichtungen wie etwa die Besteigungsanlage am Lug ins Land Felsen,
die Naabquelle oder den Hurtigbrunnen.
Weiterhin werden zahlreiche Wanderwege markiert und instand gehalten. Hier hat sich aufgrund einer
Reform der Markierungsarbeit die
Zahl der Wegeabschnitte und damit
die zu betreuende Wegelänge im
Bereich des Ortsvereins auf über 140
km nahezu verdreifacht. Glücklicherweise konnten Wegepaten gefunden werden, die bereit sind bei
der Wegekontrolle und Markierung
mitzuhelfen, so dass die Aufgabe zu
bewältigenseinwird.
Im Bild (von links): Bürgermeister Georg Ritter, Doris Daubner, Konrad Kastl, Irmintraut Jasorka, Bernhard Kraus, Horst
Koch und Gert Roderer.
Foto: red
Im Rahmen der Wegemarkierung
wurden 45 Wegweiser und zahlreiche Markierungszeichen ausgebracht was im Laufe der Zeit fortgeführt werden soll, bis alle Wege des
FGV nach modernem Standard einheitlichmarkiert sind.
Bei verschiedenen Arbeitseinsätzen
wurden Ruhebänke aufgestellt, der
historische Seegraben gereinigt, der
Hurtigbrunnen gepflegt, eine Wandertafelrenoviertundandere.
Auch im aktuellen Vereinsjahr stehen wieder zahlreiche Wanderungen, Ausflüge, Arbeitseinsätze und
andere Veranstaltungen sowie die
Wegepflege auf dem Programm.
Dazu sind alle Interessierten herz-
lich eingeladen, egal ob Mitglied,
Feriengast oder sonstige Naturfreunde.
Der Vorsitzende stellte heraus, dass
der FGV mit seiner Arbeit die Basis
für den Tourismus begründet. Dies
sollte auch mit Selbstbewusstsein
dargestellt werden. Bürgermeister
Georg Ritter würdigte die Leistungen
in seinem Grußwort auch entsprechend.
In einem Bilderbogen wurde deutlich wie schön das Fichtelgebirge ist
und wir uns bewusst sein sollten,
dass wir hier wohnen dürfen, wo
AndereindenUrlaubkommen.
Besonderer Dank galt den langjährigen Vereinsmitgliedern Doris
Daubner, Konrad Kastl und Gert
Roderer für 25-jährige sowie Irmintraut Jasorka, Bernhard Kraus und
Horst Koch für 40-jährige Mitgliedschaft. Herr Koch war zur Ehrung
extraausBerlinangereist.
red
22
Mein Verein
Gefrees
Feuerwehr
Zur Jahresversammlung mit Neuwahlen konnte Vorsitzender Günther Fischer neben Kameradinnen
und Kameraden der Feuerwehr
Stadt Gefrees auch Bürgermeister
Harald Schlegel, stellvertretende
Bürgermeisterin Christine Denner,
den Geschäftsführer der Stadt Gefrees Stefan Opel und Kreisbrandmeister Jürgen Wunderlich, sowie
unsere Senioren und Ehrenmitglieder begrüßen. In seinem Tätigkeitsbericht als Rückblick auf das vergangene Jahr ging Günther Fischer
auf die verschiedensten Veranstaltungen in 2014 ein. Damit gehörte
die Feuerwehr auch 2014 zum festen
Bestandteil des gesellschaftlichen
Lebens. Die Feuerwehr wurde im
vergangenen Jahr zu 87 Einsätzen,
darunter 46 technische Hilfeleistungen und 17 Bränden gerufen. Die
Helfer retteten zwei Personen bei
Bränden und betreute zwei Verletz-
te. Acht Menschen wurden bei Einsätzen der Technischen Hilfe gerettet. Von den Einsätzen sind folgende besonders zu erwähnen: 1.
Februar 2014: Tierrettung mit
Drehleiter in Himmelkron (Lkr.
Kulmbach), 3. März 2014: Wohnungs- brand in Wirsberg (Lkr.
Kulmbach), eine Person aus zweitem Stock aus dem Fenster gesprungen, 28. Mai 2014: Schwerer
Verkehrsunfall, BT IV Richtung
Fichtelberg - eine Person schwer
eingeklemmt, 10. August 2014: Verkehrsunfall Knopfhammer Person
eingeklemmt, 30. August 2014: Verkehrsunfall BAB A 9, Höhe Parkplatz
Streitau - Person eingeklemmt, 05.
Oktober 2014: Großbrand Sägewerk
in Marktschorgast, 14. Oktober 2014:
Verkehrsunfall BAB A 9, Person eingeklemmt, 17. Oktober 2014: Verkehrsunfall BAB A 9, Person eingeklemmt, 21. Oktober 2014: VU B 303
Der neue Vorstand (von links hinten): 2. Kommandant Michael
Sachs, der scheidende 2. Vorsitzende Marco Krug, 1. Kassier
Stefan Lauterbach, Bürgermeisterin Christine Denner, Stefan
Opel, Bürgermeister Harald Schlegel, René Klose, Alfred
Brandl, 1. Kommandant Manfred Horn, - (vorne) Werner Zapf
neuer 2. Vorsitzender, Thomas Leupold, neuer 1. Vorsitzender,
Ehrenvorstand Günther Fischer, Andreas Kretzer, Jürgen
Wunderlich.
Foto:red
mit mehreren Fahrzeugen, eine
Person Ex, 08. Dezember 2014: Verkehrsunfall BT IV bei Zettlitz, Person
eingeklemmt - bei Eintreffen bereits
befreit. Ehrung: Der scheidende
Erste Vorsitzende Günther Fischer
wurde zum Ehrenvorstand ernannt.
Günther Fischer trat am 01. Juli 1968
in die Feuerwehr Gefrees ein. Am 19.
November 1994 wurde er zum
Löschmeister befördert und am 05.
April1997zumZweitenVorsitzenden
gewählt. Seit März 2009 bekleidete
er das Amt des Vorsitzenden (18
Jahre im Vorstandsamt). Bei den
Wahlen wurden die Kommandanten
bestätigt. Thomas Leupold wurde
zum Nachfolger des scheidenden
Gefrees
CSU-Ortsverband
Auf der Jahresversammlung der
Gefreeser CSU im Gasthaus Lochmüller/Zapp war man sich einig: Der
vom Staatlichen Straßenbauamt
Bayreuth vorgelegte Umbauplan an
der Gottesackerkirche entspricht
nicht dem Willen der Bürgermehrheit. Bei der erneuten Abstimmung
im Stadtrat konnte sich nach der
Überzeugung des CSU-Fraktionsund
Ortsverbandsvorsitzenden
Stephan Zeißler wegen des Fraktionszwangs bei der SPD keiner der
Alternativvorschläge durchsetzen.
"Wenigstens wissen die Bürger jetzt,
wer im Einzelnen für das künftige
Verkehrschaos verantwortlich ist",
meinte Zeißler sarkastisch. Ausdrücklich bedankte er sich bei Ute
Hübner, die bis zuletzt vehement die
Meinung der schweigenden Mehrheit öffentlich vertreten hat, die
Fußgänger wirklich zu schützen, indem der Weg hinter der Kirche herumgeführt wird. Ansonsten hatte
Im Bild (von links): Vorsitzender Stephan Zeißler, Wahlkreisgeschäftsführer Sebastian Machnitzke, der neu gewählte
Schriftführer Heiko Wohlrab und die beiden Zweiten Vorsitzenden Johannes Scherm und Dominik Benker mit Schatzmeister Detlef Ramming zwischen ihnen.
Foto: red
Stephan Zeißler in seinem Rechenschaftsbericht durchwegs Erfreuliches anzumerken. Die beiden von
der CSU unterstützten Fortbildungsabende der Hanns-SeidelStiftung erfreuten sich ebenfalls ei-
ner großen Publikumsresonanz und
werdenfortgesetzt.
Die Formalitäten zur fälligen Entlastung der alten Vorstandschaft
und der Wahl einer neuen Führungsmannschaft im Ortsverband
der CSU wurden unter der Leitung
von Wahlkreisgeschäftsführer Sebastian Machnitzke zügig und routiniert durchgeführt. Für die nächsten zwei Jahre führen wie bisher
Stephan Zeißler als Erster Vorsitzender sowie Dominik Benker und
Johannes Scherm als gleichberechtigte Zweite Vorsitzende den Ortsverband an. Schriftführer ist jetzt
Heiko Wohlrab, Schatzmeister ist
Detlef Ramming geblieben. Dem
Parteiausschuss gehören Altbürgermeister Rudolf Ruckdeschel und
seine Stadtratskollegen Helmut
Sonntag und Roland Mörtl, Werner
Wöhrle, Jürgen Wolfrum, Björn
Konrad, Andreas Opel, Karen Leppert und Ute Hübner an. Zu Delegierten in die Kreisversammlungwurden Stephan Zeißler, Dominik
Benker, Johannes Scherm und Werner Wöhrle gewählt. Neue Kassenprüfer sind Manfred Machoy und
WalterHerrmann.
red
23
Mein Verein
Gefrees
Karate-Dojo Gefrees
Am Samstag, den 28.
März, veranstaltete das
Karate-Dojo
Gefrees
wieder seinen alljährlichen Frühlingslehrgang.
Dieses Jahr fanden die
Referenten
Harald
Strauß (fünfter Dan) sowie Alfred Heubeck
(sechster Dan) den Weg nach Gefrees. Die aufgrund der ersten, in
Gefrees abgehaltenen Schwarzgurtprüfung, angereiste Teilnehmerzahl erfüllte die Erwartungen
der Vorstandschaft diesbezüglich
deutlicher als erhofft. So begann um
halb zehn die erste, bereits gut besuchte, Einheit der Unterstufe
(weiß-grün) bei Harald Strauß.
Nach intensiven Aufwärmen legte
Harald viel Wert auf die richtige Lage des eigenen Schwerpunkts bei
eingedrehten Schlag-, Tritt,- und
Wurftechniken. Direkt im An-
schluss verbesserte die Oberstufe
(blau-schwarz) ihre Fertigkeiten in
Sachen
Druckpunktpressuren,
Armhebel sowie dem gefahrlosen
übernehmen eines Angriffes, bei
Alfred Heubeck. Nach dieser Einheit durfte sich auch die Oberstufe
in Richtung Mittagessen begeben.
Noch während der Mittagspause
stellten sich rund 30 Prüflinge der
Prüfung zum nächsthöheren Farbgurt. Auch hier gaben alle Sportler
ihr Bestes und wurden mit einem
neuen Gürtel belohnt. Nach dem
Mittagessen und der bestandenen
Prüfung, ging es für die Unterstufe
in die zweite Trainingseinheit des
Tages. Hier brachte Alfred selbst den
Kleinsten bei, sich mit Hebeln und
Geschickten Bewegungen aus gefährlichen Situationen zu befreien.
Natürlich hatte hier, wie bei jedem
Karatetraining die Sicherheit allerhöchste Priorität. Nun brachte
Harald in der letzten Trainingseinheit des Tages die Oberstufe
nochmal richtig ins Schwitzen. Von
Katadrills und den daraus folgenden Anwendungen der Techniken,
nahmen wahrscheinlich alle Lehr-
gangsteilnehmer einen
lästigen aber erfüllenden Muskelkater mit
nach Hause. Nachdem
die Lehrgangsteilnehmer die Halle geräumt
hatten, stieg die Nervosität bei denen die nun
Ihre nächste Danprüfung (Schwarzgurtprüfung) ablegten. Nach zwei Stunden Prüfung
konnten sich jedoch alle Prüflinge
über das Diplom zum nächsten
Dangrad freuen. Aus Gefrees legte
Björn König die Prüfung zum zweiten Dan, Jörg Kollera die Prüfung
zum dritten Dan und Joachim Ott
sogar die zum fünften Dan ab. Joachim zählt somit zu den seltenen
hohen Danträgern im Karatelandesverband Bayern. Für Karate interessierte, beginnt am 16. April 2015
um 18 Uhr ein Anfängerkurs in der
Realschulturnhalle Gefrees.
red
Gefrees
Schützengesellschaft
Witzleshofen
Über die stattliche Teilnahme von
43 Schützen, darunter sechs Jugendliche freute sich die Witzleshofener Schützen bei ihrem diesjährigen Osterschießen Wie der
Erste Schützenmeister Bernd
Schmidt zur Siegerehrung im
Schützenheim hervor hob waren
darunter auch acht Gastschützen
aus Gefrees. Beim Osterschießen
waren insgesamt zielgenaue fünf
Schüsse auf Scheiben mit einem
Hasenmotiv gefragt. Zur genauen
Platzierung bei Punktegleichheit
folgte ein weiterer Stechschuss auf
eine Zahlenscheibe. Zu gewinnen
gab es, passend zur Jahreszeit zunächst jede Menge Ostereier. Insgesamt 720 Stück wurden im Lauf
des Abends verteilt. Aber auch Osterhasen in allen Größen wurden
Die beste Schützen des Osterschießens in Witzleshofen. Im Foto (von links): 1. Schützenmeister Bernd Schmidt, Armin Kießling in Vertretung für Julian Kießling, Lena Puchta, Horst
Schulz und 1. Vorsitzender Robert Bergner.
Foto: Judas
verteilt. Der Hauptgewinn für den
Sieger war indes ein Gutschein für
einen echten Hasen, den sich Julian Kießling sicherte. Die Gewin-
nerin des zweiten Preises, eine Flasche Eierlikör ging an Lena Puchta.
Die Siegerehrung nahm der Schützenmeister Bernd Schmidt vor. Auf
den weiteren Plätzen landeten
Horst Schulz (Drei), Andreas Krug
(Vier), Klaus Jahreis (Fünf) und
Werner Neuss (Sechs).
ju
24
Mein Verein
Gesees
SPD-Ortsverein
Reichhaltiges Angebot und viele
Besucher: Am vergangenen Sonntag fand im Schützenhaus Gesees
der Frühjahrsflohmarkt "Rund ums
Kind" statt.
Organisiert wurde dieser vom SPDOrtsverein Gesees in Zusammenarbeit mit "nicfri".
Eigentlich wurde diese Veranstaltung hauptsächlich von zwei Personen vorbereitet. Zum einen
Thorsten Fritsche (SPD), zum anderen Nicole Fritsche (nicfri).
Ich möchte aber nicht nur diesen
beiden für die Arbeit und Organisation danken, sondern selbstver-
ständlich auch allen, die bei Aufund Abbau geholfen haben, denjenigen, die den ein oder anderen
leckeren Kuchen gespendet haben
und letztendlich auch den Anbietern und Abnehmern der Waren und
Artikel so Claus Hofmann, Erster
Vorsitzender des SPD-Ortsvereins.
Klamotten bis Größe 152, Spielsachen, Spielgeräte, Babywagen, Bücher und Spiele sowie Kinderschuhe gehörten zum reichen Angebot, aus denen sich interessierte
Kinder, Eltern und Großeltern Sachen aussuchen konnten.
Der Erlös aus Umsatzbeteiligung
und Verkauf wird ohne Abzug den
Geseeser Vereinen sowie der evangelischen Kirchengemeinde zur
Verfügung gestellt. Dies wurde von
Nicole und Thorsten Fritsche in Absprache mit Claus Hofmann vereinbart.
Ab sofort können sich also die Verantwortlichen der evangelischen
Kirchengemeinde und der Vereine
schriftlich an Thorsten und Nicole
Fritsche wenden, wenn etwa ein
Zuschuss für Anschaffungen, Veranstaltungen oder Ausflüge im
Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit gewünscht oder notwendig
ist. Diese Anträge werden im Vorstand des SPD-Ortsvereins besprochen und über einen eventuellen Zuschuss und dessen Höhe
entschieden. Auch im Herbst soll
ein Flohmarkt organisiert werden.
Dann natürlich mit Blick auf die
nasse und kalte Jahreszeit.
Und alle, die außer Kinderklamotten noch dies und das zum Verkauf anbieten wollen, können sich
auf 2016 freuen. Dann wird es wieder den großen SPD-Flohmarkt am
Gelände des Sportverein Gesees
geben, der dann in seine zweite Auflage geht.
red
Kurier-Kundenservice: 0921 294-294
Glashütten
CSU-Ortsverband
Bruno Heider steht weiterhin als
Vorsitzender an der Spitze des CSUOrtsverbandes Glashütten. Bei den
Neuwahlen anlässlich der Jahresversammlung im Gasthof Opel unter der Regie von Günter Dörfler,
dem stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden, wurde der seit 1999
amtierende Vorsitzende im Amt
bestätigt. Zweiter Ortsvorsitzender
ist weiterhin Michael Neuner,
ebenso Jürgen Jöbstel als Kassier
und Alexander Grünbaum als
Schriftführer. Beisitzer: Rudolf Kolbe, Max-Theo Walther, Hermann
Petter und Maja Opel. Kassenprüfer Hans-Georg Opel und Lydia
Neuner, Delegierte Bruno Heider
und Max-Theo Walther. Ersatzdelegierte Rudolf Kolbe und Michael
Neuner.
Eingehend auf die Mitgliederentwicklung verwies Bruno Heider bei
seinem Rechenschaftsbericht auf
derzeit 14 Mitglieder, von denen elf
Der neu gewählte Vorstand des CSU-Ortsverbandes mit Vorsitzendem Bruno Heider (Zweiter von rechts). Mit im Bild:
stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender Günter Dörfler
(rechts).
Foto: Jenß
anwesend waren. Der Vorsitzende
bedauerte die rückläufige Mitgliederentwicklung, nachdem in den
letzten fünf Jahren nur ein Neumitglied gewonnen werden konnte. Nach dem anstrengenden
Wahlkampf zur Kommunalwahl
2014 wurden die zurückliegenden
zwölf Monate etwas ruhiger angegangen. Nach wie vor dran ist der
CSU Ortsverband beim Thema
Kinderspielplatz, der attraktiver gestaltet werden soll und bei der
Dorferneuerung. Beim traditionellen Nikolausdienst, bei dem Michael Neuner und Peter Eggert stets
im Einsatz sind, wurden insgesamt
42 Kinder in Glashütten, Mistelgau
und Hummeltal besucht. Der Erlös
wird wieder für die Jugendarbeit in
Glashütten gespendet. Bei seinem
Ausblick auf 2015 rief der Ortsvorsitzende dazu auf, jüngere Mitglieder zu gewinnen. Gleichzeitig
kündigte er an den Vorsitz nur noch
für die zwei Jahre zu übernehmen,
nachdem er eigentlich bereits zum
gegenwärtigen Zeitpunkt, wie er der
Vorstandschaft bereits 2014 mitteilte, nicht mehr kandidieren wollte. Beim Bericht aus dem Gemeinderat, in dem von der CSU Michael Neuner, Jürgen Jöbstel und
Heider als dritter Bürgermeister
vertreten sind, erinnerte der Ortsvorsitzende an zahlreiche umgesetzte Maßnahmen, wie Heizungserneuerung im Jugendtreff, Anschaffung eines neuen Unimogs bis
hin zur Sanierung von Straßen "in
kleinen Schritten."
dj
25
Mein Verein
Glashütten
CSU-Ortsverband
Im Mittelpunkt der Jahresversammlung des CSU-Ortsverbandes
im Gasthof Opel standen neben
Neuwahlen und Berichten auch
Ehrungen langjähriger Mitglieder.
Die Auszeichnung nahm stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender
Günter Dörfler vor. Bei seinem
Grußwort informierte er die Mitglieder über den Verzicht von Bundestagsabgeordnetem
Hartmut
Koschyk auf eine erneute Kandidatur im Mai 2015 für den Posten des
Kreisvorsitzenden. Grund ist das
große Tätigkeitsfeld von Koschyk als
Beauftragter der Bundesregierung
für Aussiedlerfragen und nationale
Minderheiten. Eingehend auf die
aktuelle Kreispolitik verwies Dörfler
darauf, dass bei der Verabschiedung
des Haushalt 2015 durch den Kreistag eine Netto-Neuverschuldung
verhindert werden konnte. Und dies
trotz großer Investitionen für die
Die Geehrten, Ortsvorsitzender Bruno Heider (rechts) und
stellvertretenderKreisvorsitzendenGünter Dörfler. Foto:Jenß
Zukunft, so für die Sanierung der
Realschulen in Pegnitz und Bayreuth. Weiteres von Dörfler angesprochenes Thema betraf die "Gelbe
Tonne". Geehrt wurden durch Günter Dörfler mit Ehrenurkunde und
Ehrennadel langjährige Mitglieder.
Unter ihnen auch der Ortsvorsitzende selbst. Er gehört der CSU seit
20 Jahren an und war vor der Übernahme des Postens des Vorsitzenden bereits als Schatzmeister aktiv.
Seit 2002 gehört er dem Gemeinderat an. Seit 30 Jahren Mitglied der
Unterstützt vom Kurier
/ oberfranken
CSU ist Hermann Petter, der sich
stets als unterstützendes Mitglied
zeigte. Ein Aktivposten im Ortsverband ist seit seinem Beitritt zur CSU
vor 25 Jahren Rudolf Kolbe, der
mindestens 20 Jahre in verantwortlicher Position in der Vorstandschaft
vertreten war und unter anderen 16
Jahre stellvertretender Ortsvorsitzender war. Er hat Rudolf Kolbe, so
Bruno Heider, stets als einen konsequent seinen Überzeugungen
folgenden Analytiker kennen und
schätzen gelernt. Für einen Paukenschlag sorgte Andreas Opel mit
der Ankündigung seines Austritts aus
der CSU. Andreas Opel trat 1999 in
den CSU-Ortsverband ein und war
zwölf Jahre Mitglied im CSU-Vorstand als Vorsitzender der Jungen
Union. Zudem saß er von 2002 bis
2014 im Gemeinderat Glashütten
und war viele Jahre Kreisvorsitzender der Jungen Union.
dj
Und DU
bist dabei!
Gößweinstein
Frauen-Union
Bei einer außerordentlich gut besuchten Mitgliederversammlung im
Gasthaus Brütting in Kleingesee
fanden die turnusmäßigen Neuwahlen des Ortsverbandes der
Frauen-Union
GößweinsteinKleingesee statt. Dabei wurde Waltraud Howells erneut in ihrem Amt
bestätigt; ebenso ihre Stellvertreterin Helga Lang wie auch Anna
Freund als Schatzmeisterin und Irene Helldörfer als Schriftführerin.
Stellvertretende
Schriftführerin
Reta Arnold, Hildegard Wendler und
Christa Baumbach komplettieren
als Beisitzer den Vorstand. Souverän
fungierten die Wahlleiter stellvertretende Landrätin Rosi Kraus sowie
der frühere Gößweinsteiner Bürgermeister Georg Lang. Eingangs der
Versammlung ging Vorsitzende
Waltraud Howells in ihrem Jahresrückblick besonders auf verschiedene Aktivitäten, wie die Beteiligung
an der Ramma-Damma-Aktion im
Frühjahr des vorigen Jahres, an welcher eine Reihe von Frauen beim
Frühjahrsputz der Landschaft mitgewirkt haben, ein. Die Vorbereitung der adventlichen Feier der
Gößweinsteiner Unions-Organisationen oblag auch 2014 wiederum
der Frauen-Union. Auch wurde gemeinsam mit dem CSU-Ortsverband im Herbst ein gelungenes
Weinfest durchgeführt. Howells
sprach zudem das Kathreinfest des
Kreisverbandes an, das im Vorjahr
vom Ortsverband Forchheim ausgerichtet wurde sowie einen Familienwandertag zur Burg Rabenstein.
Beide Veranstaltungen wurden von
einer stattlichen Schar hiesiger FUlerinnen besucht. Abschließend bat
die Vorsitzende, vom Orts- und
Kreisverband angebotene Veranstaltungen und Aktivitäten wahrzunehmen und zu besuchen.
ör
26
Mein Verein
Goldkronach
SpVgg Goldkronach
Auf in die Frühjahrsrunde: Die E-Junioren (U-Elf) der SpVgg Goldkronach sind bereits am 22. März
mit einem 14:1-Erfolg gegen den SV
Ramsenthal in die Vorbereitung gestartet. Am Samstag stand dann
auch der Sport im Mittelpunkt, allerdings griffen die jungen Kicker
von der Kronach zur Bowlingkugel
und trafen zwei Eishockey-Cracks
der Bayreuth Tigers. Endlich raus
aus der Halle: Als die Goldkronacher U-Elf am Sonntag, 22. März,
beim SV Ramsenthal aufs Feld lief,
war die Freude groß - es ging endlich wieder auf den Rasen. Doch
konnte nicht einmal der Trainer ahnen, dass die jungen Fußballer sich
schon so gut aufgelegt zeigen würden. "Die Mannschaft hat alles umgesetzt, was wir gelernt haben",
blickt Coach Sven Herrmann zurück, der an Vincent ein Sonderlob
verteilte. Auch ohne den erkälte-
Die U-Elf der SpVgg mit Coach Sven Herrmann (Mitte) und
den beiden "Tigers" Sebastian Mayer und Andreas Geigenmüller.
Foto: red
ten Steffen fanden die Gronicher zenliste eintragen. Das Ergebnis "das
gleich ins Spiel, beinahe jeder Spie- war zweitrangig", wie Herrmann beler durfte sich in die Torschüt- tont lautete am Ende 14:1 für die
SpVgg. Nach dem guten Auftakt
freue er sich schon auf die Frühjahrsserie mit seinem Team.
Bevor die nach den Osterferien mit
dem Pokalspiel gegen den SC Kreuz
Bayreuth am 14. April so richtig los
geht, war der SpVgg-Nachwuchs
aber noch zum Bowling verabredet. "Ein voller Erfolg, wir hatten
Spaß ohne Ende", berichtet der
Trainer über den Samstagabend.
Dabei waren die Goldkronacher Kicker nicht das einzige Erfolgsteam
in der Bowlinghalle: Es dauerte nicht
lange, da entdeckten die Fußballer
mit Sebastian Meyer und Andreas
Geigenmüller zwei Kufen-Cracks
der Bayreuth Tigers. "Die Autogramme waren natürlich gefragt",
schmunzelt Herrmann. "Wir haben
noch ein Erinnerungsfoto geschossen und die beiden nahmen
sich noch etwas Zeit für die Kids.
Das fand ich eine tolle Geste!" red
Goldkronach
Jagdgenossenschaftt
Da die Wahl eines neuen Jagdvorstehers erst später auf der Tagesordnung stand, konnte Bürgermeister Bär am 28. März in der "Pizzeria zum Olli" in dieser Funktion
21 Jagdgenossen sowie die Jagdpächter E. Kröber und K. Steininger
begrüßen. In einer Gedenkminute
gedachte man der im letzten Jahr
verstorbenen
Jagdgenossen
Schriftführer G.Schmidt und Zweitem Vorsitzenden E. Steininger. Der
Vorstand konnte von einem erfolgreichen Jahr berichten:Der Begleitweg am Presslich, der Verbindungsweg nach Kottersreuth und
der Sportplatzweg wurden hergerichtet.Zusätzlich wurde ein Hebegerät angeschafft.Dieses und ein
Holzspalter mit Rollbock können
von den Jagdgenossen ausgeliehen
werden. Herbert Peetz erhielt erhielt anlässlich seiner 30-jährigen
Tätigkeit als Kassier eine besondere Ehrung und einen Präsent-
Der neue Vorstand mit Bürgermeister Holger Bär.
korb. Für die neuen Jagdpächter E.
Kröber: Der Abschuss konnte - leider mit erheblicher Mithilfe des
Straßenverkehrs - erfüllt werden,
Wildwarnreflektoren sollen helfen,
Wildunfälle zu reduzieren. Der
Wildschaden hielt sich in Grenzen
und konnte dank der Großzügigkeit der Geschädigten auf kurzem
Foto: red
Wege geregelt werden. Der Abschuss im Einzelnen: Rehwild sechs
(plus drei von der Straße), Sauen
zwei, Füchse zwölf ( plus drei Straße) Marder drei gefangen (plus ein
Verkehrsopfer), zwölf Ringeltauben, acht Elstern, zwei Eichelhäher
sowie 15 Rabenkrähen bei der Beizjagd durch Falkner R. Rätzer.
Die Kassenlage und -führung fand
einstimmige Billigung der Genossen so dass auf Antrag der Revisoren dem gesamten Vorstand die
Entlastung erteilt werden konnte.
In seinem Grußwort dankte der
Bürgermeister den Jagdgenossen
für ihren Einsatz bei der Wegepflege und bestätigte die harmonische Zusammenarbeit zwischen
Stadt, Jagdgenossen und Jagdpächtern.
Die Neuwahl des Vorstandes ging
dank guter Vorarbeit rasch und reibungslos vonstatten.Gewählt wurden: Erster Jagdvorstand, Klaus
Zeidler; Stellvertreter, Klaus Steininger; Beisitzer, Kurt Blätterlein und
Hermann Deinlein; Erster Schriftführer, Markus Grieshammer;
Zweiter Schriftführer, Oliver Maisel; Erster Kassenverwalter, Jost
Hagen; Zweiter Kassenverwalter,
Michael Besser; Revisoren, Klaus
Beck und Gerhard Mader.
red
27
Mein Verein
Harsdorf
TSV Harsdorf
Es war das zwölfte Frühlingsfest, das
der TSV Harsdorf im Saal "Zur Tanne"
veranstaltete und das Programm bot
für die Besucher wiederum sehr viel
Abwechslung. Im Mittelpunkt stand
wie immer die Fastenpredigt von
Bruder "Manfredius" und wie immer
schlüpfte TSV-Vorsitzender Manfred
Zapf in diese Rolle. Mit dabei waren
auch diesmal Philipp Simon Goletz
als "Frankensima, Mauser und Pinsler"
(Mark Ständner und Werner Reißaus), eine Abordnung der TSV-Faschings-Crew und Werner Reißaus
als Echter Franke. Bruder "Manfredius" beschäftigte sich zunächst mit
dem Weltgeschehen und merkte
kritisch an: "Auch Buben aus
Deutschland ziehen in den Krieg, den
heiligen, wollen sich, völlig verblendet, am Dschihad beteiligen. Denken,
wenn sie sich da in die Gefechte hauen, dass sie ins Paradies kommen zu
den 72 Jungfrauen. Der neue griechi-
sche Finanzminister rechnet damit,
dass Griechenland alle Verbindlichkeiten erlassen bekommt." Doch
wenn das so einfach geht, würde
Bruder "Manfredius" auch den TSVKassier sofort nach Trebgast in die
Kulmbacher Bank schicken: "Um dort
und umfänglich einen Schuldenschnitt zu machen, dann hätte der
TSV finanziell auch wieder was zu lachen." Auch zur Bürgermeisterwahl in
Harsdorf und vor allem die des stellvertretenden Bürgermeisters nahm
Bruder "Manfredius" Stellung: "Der
Bürgermeister tut in der Bevölkerung
größtes Vertrauen genießen, bloß
den Zweiten wollten einige Räte mal
wieder abschießen. Dieses Werk ist
mal wieder gründlich misslungen,
denn ein Abweichler hat sich zu einer
anderen Stimme durchgerungen.
Man kann nur vermuten, wer sich so
was traut und das Werk der Opposition gründlich versaut. Und in dem
Bruder „Manfredius“ stößt mit Bürgermeister Günther Hübner (Mitte) und Altbürgermeister Alfred Baumgärtner (rechts)
auf eine gutes Gelingen des Frühlingsfestes an. Foto: Reißaus
ganzen Politikbetrieb, haben ihn seine Parteifreunde jetzt leider nicht
mehr lieb." Und von einem Crash in
Bayreuth hatte "Manfredius" natürlich auch gehört, als das Auto von
Bürgermeister Günther Hübner nur
noch Schrottwert hatte: "Eine junge
Frau kam aus der Parklücke heraus in
einem Schuss, hat dafür gesorgt, dass
er seinen Passat zum Kilopreis hergeben muss. Ich nehme an, das war
ein Mitarbeiter von BMW-Müller aus
Hollfeld dahinter gesteckt und sorgte
dafür, dass der 17-jährige VW endlich
verreckt. Einen protzigen BMW tut
der OB jetzt sein Eigen nennen, einen
mit allen Schikanen, na, dass der sich
kein normales Auto kauft, das war zu
erahnen. Dass aber seine Kollegen
jetzt sagen, so ein großes Auto für einen Bürgermeister von so einer kleinenGema,das ist nicht schön,na!" rei
Harsdorf
Obst- und Gartenbauverein
Es muss nicht immer der Obstbaumschnitt sein, dachte sich der
Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins Harsdorf, als man zum
Bau eines Hochbeetes in den Vereinsgarten einlud. Während sich die
Beteiligung bei der Theorie mit
Gärtnermeister Roland Ramming
noch in Grenzen hielt, war die Begeisterung bei der praktischen Umsetzung schon zahlenmäßig wesentlich größer. Vorsitzende Ulrike
Puchta zur Idee mit dem Hochbeet:
"Zum Obstbaumschnitt jedes Jahr
sind immer weniger Leute gekommen und deshalb wollten wir einfach mal etwas Interessanteres anbieten. Unsere Christine Zapf ist auf
die Idee gekommen und hat den Bau
eines Hochbeetes vorgeschlagen."
Das neu geschaffene Hochbeet im
Vereinsgarten hat ein Außenmaß
von 2,5 auf 1,25 Meter und ist 80
Zentimeter hoch. Es schaut schon
exklusiv aus und das war auch nicht
Das Interesse am Bau eines Hochbeetes im Vereinsgarten des
Obst- und Gartenbauvereins Harsdorf war groß. Foto: Reißaus
verwunderlich, denn Zimmerermeister Wilhelm Lauterbach fertigte
die Konstruktion ganz fachmännisch
in Lärchenholz an. Vorsitzender Ulrike Puchta: "Nachdem wir einen
Zimmerer in unserem Verein haben,
haben wir gesagt, wir machen was
Gescheit`s. Wir wollten was Vernünftiges für die Hülle nehmen und
unser Willi macht keine halben Sachen und hat das Hochbeet in seiner
Werkstatt vorbereitet." Im Hochbeet
soll überwiegend Salat mit Gemüse
wachsen und Ulrike Puchta schwebt
vor: "Wir wollen viel mit den Kindern
machen und da müssen wir einfach
schauen, wie sich das entwickelt."
Der Holzrahmen wurde auf Steinplatten gesetzt, dass das Holz nicht
unmittelbar der Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Die "Gartler" gehen davon
aus, dass das Beet schon zwölf bis 15
Jahre halten wird, bevor es wieder
erneuert werden muss. Für das Holz
allein hat der Obst- und Gartenbauverein knapp 400 Euro ausgegeben. Der Kompost, der in das
Hochbeet eingebracht wurde, ist von
der Gärtnerei Gräbner gesponsert
worden und die restlichen Materialien wurden einfach aus den eigenen
Gärten der Mitglieder zusammengetragen. Es wuselte so richtig an
Helfern und Helferinnen und jeder
packte irgendwo an, so dass das
Hochbeet im Nu fertiggestellt war.
Vorsitzende Ulrike Puchta: "Da war
ich schon begeistert, dass so Viele
dabei waren und mithalfen." Das
Hochbeet wurde vorschriftsmäßig
aufgebaut, schließlich hatte man mit
Gärtnermeister Roland Ramming
einen ausgesprochenen Fachmann
für die Praxis engagiert. Nach einer
Folie, die die Wühlmäuse abhalten
soll, wurden Äste und Zweige eingebracht.
rei
28
Mein Verein
Heinersreuth
Kegler SV Heinersreuth
Die Kegler des SV Heinersreuth hatten am Dienstag, 17. März 2015 ihre
Mitgliederversammlung. Der Spartenleiter Andreas Schubert berichtete über die abgeschlossene Serie
2014/2015. Ferner über verschiedene Veranstaltungen, wie das Lebendkickertunier bei der Sportplatzkerwa, wo man einen hervorragenden siebten Platz erzielt hat,
wenn man von den ganzen Fußballmannschaften mal absieht. Im
November hielten wir unseren traditionellen Preisschaftkopf ab, der
gut besucht war. Im Dezember ließ
sich die Gemeinde mal was Neues
einfallen und veranstaltete einen
Adventsmarkt rund um die Kirche,
an dem die Kegler selbstverständlich nicht gefehlt haben. Die erste
Damenmannschaft belegte mit 16:8
Punkten den zweiten Platz. Die
Kombimannschaft Heinersreuth/
Jägerruh erreichte überraschen-
derweise und mit hervorragenden
12:8 Punkten den zweiten Platz.
Diese hätten sogar die Möglichkeit
gehabt aufzusteigen. Die Herrenmannschaft erspielte sich den
zehnten und somit letzten Platz mit
4:28 Punkten. Dann folgte der Bericht unserer Jugendsprecherin Nadine Schubert. Diese erzählte voller
Stolz, dass die Jugendmannschaft
auch bekannt unter dem Namen SG
Bayreuth West, Meister mit 22:2
Punkten wurde. Diese haben die
Chance an der Bezirksmannschaftsmeisterschaft teilzunehmen.
Die Jugendlichen des SV Heinersreuth haben sich jeweils einen
Startplatz an der Bezirksmeisterschaft im April erspielt. Besonders
wurde unser Youngster Marco
Schubert hervorgehoben, da dieser
in der Einzelmeisterschaft U14
männlich als Einziger über 1000
Holz kam, um genauer zu sein erspielte er 1002 Holz (495 und 507
Holz). Außerdem erwähnte sie kurz,
dass die Auswahlmannschaft des KV
Bayreuth sich als Vizemeister für die
Deutsche Meisterschaft in Ludwigshafen qualifizierte. Neben dem
Sportlichen hat die Jugendmannschaft noch ein Kegel-Camp in
Wunsiedel unter dem Motto "Kegeln, Kultur und Kyrill" besucht und
das Ferienprogramm im August
veranstaltet. Auf ihren Bericht folgte
ein kurzer Einblick von unserer Kassiererin Sabine Biersack in unsere
Finan-zen. Danach ging es auch
schon mit den Neuwahlen weiter,
bei denen Andrea Böhner zweite
Spartenleiterin wurde und Petra
Schubert ihre Schwester als Jugendsprecherin ablöste.
red
Heinersreuth
SPD-Ortsverein
Am 27. März 2015 lud der SPD-Ortsverein Heinersreuth seine Mitglieder ins Vereinsheim der Geflügelzüchter in Heinersreuth ein.
In ihrem Jahresrückblick berichtete die Vorsitzende Marion Fick
über ihre Tätigkeit für den Ortsverein, andere SPD-Gruppierungen und ihre Arbeit als Jugendbeauftragte für die Gemeinde Heinersreuth. Sie verwies in ihren Ausführungen auf die Verabschiedung
von Altbürgermeister Hans Dötsch
durch die Farbpalette Heinersreuth, das Jubiläum des Posaunenchores sowie das letztjährige
Bürgerfest.
Sie konnte feststellen, dass die Veranstaltungen des Ortsvereins immer wieder sehr gut besucht sind.
Sie bat die Anwesenden um Werbung neuer Mitglieder, die aktiv im
Ortsverein mitarbeiten möchten.
Sie übergab das Wort an die neue
Kassierin Isabelle Dötsch. Diese
brachte einen ausführlichen Kassenbericht des Jahres 2014, in dem
auch die Ausgaben für die Kommunalwahl noch zu Buche schlugen. Altbürgermeister Hans Dötsch
berichtete aus der Kommunalpolitik. Er erklärte, dass die SPD-Gemeinderäte der von der Staatsregierung geforderten Straßenausbeibeitragssatzung nicht zustimmen. Im Juli 2015 erfolgte eine Ex-
pertenanhörung hierzu im Bayer.
Landtag. Ohne die in seiner Amtszeit beantragten Zuschüsse in Höhe von 50 000 zum Radwegebau
zum Fehringer Platz wäre die
"schwarze Null" nicht geschafft
worden. In der Gemeinde stehen
weitere wichtige Vorhaben an, etwa der Anteil Digitalfunk der Feuerwehren, Spielplätze Röthelberg,
Unterkonnersreuth und Hopfen-
berg, Deckensanierungen, Breitbandversorgung, Verbesserungen
und Wasserleitungabau B 85. Unsere Ziele in der Siedlungspolitik
sind preisgünstiger Wohnraum,
Schließen von Baulücken in den alten Ortskernen und Reaktivierung
alter Bausubstanz. Beim geplanten
Bebauungsplan "Breiter Acker" ist
das Ergebnis der Lärmproblematik
bis heute nicht bekannt. Solch
wichtige Kriterien sind bereits im
Vorfeld abzuklären. Der Revisor
Lorenz Kolb konnte von einer sauberen und übersichtlichen Kassenführung berichten und stelle der
Kassierin ein Lob aus. Nach Wortmeldungen zu den Berichten wurde der gesamte Vorstand einstimmig entlastet. Anschließend gab die
Vorsitzende Marion Fick noch die
feststehenden Termine für das Jahr
2015, darunter den neuen und alten Termin für das Bürgerfest am
18. Juli 2015 - eintägig -, bekannt.
29
Mein Verein
Heinersreuth
Obst- und Gartenbauverein
Zehn Tage vor Ostern steht das Schmuckstück wieder auf seinem gewohnten Platz am Brunnen vor der Apotheke. Gut 500 Ostereier hat das OGV-Bastelteam kunstvoll mit dem frischen Grün verwoben. Die Arbeit hat sich gelohnt. Der Osterbrunnen
am Schlossplatz ist Jahr für Jahr ein Blickfang für alle Besucher. Die lustige Hasenfamilie fehlt auch 2015 nicht. Darüber freuen sich besonders die Kinder. Der Osterbrunnen bleibt noch bis vierzehn Tage nach den Feiertagen stehen. Somit haben alle Heinersreuther und die Gäste der Gemeinde genügend Zeit, das Kunstwerk aus der Nähe zu betrachten. Das Bastelteam des Gartenbauvereins mit seinem Vorsitzenden Jürgen Weigel (ganz links).
Foto: red
Himmelkron
Gartenbauverein Lanzendorf
Mit dem Volksstück "Suche Mann für
meine bessere Hälfte" hatte die Laienspielgruppe des Gartenbauvereins wieder einen Volltreffer gelandet. Eigentlich hatte man den Eindruck, als hätte die Autorin Beate
Irmisch das Stück eigens für die Akteure auf der Bühne geschrieben, so
treffend waren die Charakterrollen
verteilt, die nicht nur hervorragend
herausgearbeitet, sondern auch exzellent gespielt wurden. Es passte
alles, vom jungen Bauern, dem eingebildeten Kranken, bis hin zur rabiaten Gemeindeschwester Agathe,
die nicht umsonst die Beinamen
Agathe, die Rabiate trug. Zweimal
wird die Laienspielgruppe des Gartenbauvereins Lanzendorf im
Kleintierzüchterheim in der Ziegelei
noch spielen und zwar am kommenden Wochenende, Samstag, 28.
März und Sonntag, 29. März jeweils
um20Uhr.
Die Laienspielgruppe des Gartenbauvereins Lanzendorf präsentierte bei der Premiere ein tolles Theaterstück. Im Bild (von
links): Wolfgang Müller, Tanja Dupke, Christa Täuber und Nadine Hartmann.
Foto: Reißaus
In dem lustigen Volksstück dreht
sich alles um den Jungbauern, der
zum Leidwesen seines Vaters und
seiner jungen Frau ein ausgemachter
Hypochonder ist. André Mühlbauer
schlüpft in die Rolle des Jungbauern
Max Prossel. Es gibt keine Krankheit,
die er nicht schon glaubt zu haben
und nicht umsonst stellt der Vieh-
händler fest: "Dir fehlt doch gor nix,
du host doch scho alles!" Mühlbauer
spielt den eingebildeten Kranken
sehr authentisch, so dass sogar
mancher der Theaterbesucher
förmlich mitleiden muss. Der Bauer
vermutet sogar die Schweinegrippe
und die Maul- und Klausenseuche.
Er fühlt sich auch nicht mehr für die
Schaffung des eigenen Nachwuchses geeignet, weil er eben imposant
ist. Der Jungbauer hütet sogar tagsüber das Bett und kommt aus seinem
alten ausgedienten Nachthemd mit
Zipfelmütze gar nicht mehr heraus.
Ein köstliches Bild, doch als er dann
endlich merkt, dass ihm sein Freund
und Viehhändler Anton Reich (Klaus
Roßner) sprichwörtlich im Werben
um seine Ehefrau Rosa die Hörner
aufsetzt, wandelt sich das Blatt. Unterstützt in seinem zunächst eingebildeten Leiden wird der Jungbauer
von seiner Tante Irmine (Ute
Schmitt), einer eingefleischten
"Jungfer", die den Bauernbub aufgezogen und natürlich gehörig verzogen hat. Ute Schmitt spielt die naive
"Jungfer" Irmine hervorragend und
bei ihr kann man auch feststellen,
dass sie mit den Jahren auch in ihrer
schauspielerischen Leistung gewachsenist.
rei
30
Mein Verein
Hollfeld
Kintopp-Freunde Hollfeld
Stars & Stripes war das Thema vom Spielmannszug aus Hollfeld beim jährlichen Auftritt im Kintopp. Gespielt wurde Musik
aus der USA und dem wilden Westen. Mit dabei waren das Streicherensemble der Musikschule und die Linedancer Midnightcowboys haben eine Tanzeinlage gebracht. Gekommen waren kleine und große Zuhörer, um den fast 30 Musikern zu lauschen. Passend dazu haben die Kintoppfreunde "Kintopp-Burger" angeboten. Der Erlös ging an die Kintoppfreunde, dafür ein
Danke an alle die mitgemacht haben.
Foto: red
Hollfeld
Kintopp-Freunde Hollfeld
Am 21. März wurde im Kintopp getanzt. Das kommt nicht alle Tage vor. Grund dafür war die Musik von dem Reggae Künstler "Jahcoustix". Zum ersten Mal stand er in Hollfeld auf der Bühne und war sofort begeistert von der Atmosphäre, wie auch
die zahlreichen Gäste aus der gesamten Umgebung. Für "Jahcoustix" war es immer schon ein Wunsch, in einem Kino zu spielen, tritt er doch sonst auf ganz großen Bühnen auf. Die Kintoppfreunde haben wieder einen Künstler mehr gewinnen können, der gerne wieder nach Hollfeld kommt, auch wenn nur wenige Besucher einen Platz finden können.
Foto: red
Mein Verein
31
Hollfeld
Hollfelder Faschingsgesellschaft
Am Samstag, den 28. März 2015 nahmen die jung gebliebenen Mütter der Hollfelder Faschingsgesellschaft an der Lady
Night in Speichersdorf teil. Der Ausrichter war die Helenesia Mehlmeisel. Sie gingen als Oberfränkischer Meister ins Titelrennen und fuhren als Oberfränkischer Vizemeister wieder nach Hause. Gefeiert wurde der zweite Platz wie der erste Platz,
bis in die frühen morgen Stunden. Den ersten Platz belegte Marktredwitz-Dörflas.
Foto: red
Hollfeld
Soldatenkameradschaft
Welkendorf-Treppendorf
Bei der Jahresversammlung der
Krieger- und Soldatenkameradschaft Welkendorf- Treppendorf
wurden vom Vorsitzenden Manfred Taschner folgende Ehrungen
durchgeführt. Die Treuenadel für
15 Jahre Mitgliedschaft mit Besitzurkunde wurde verliehen an
Uwe Männlein, Klaus Rost und Ralf
Taschner. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurde Alexander Ros
und Michael Köstler ausgezeichnet. Für 35 Jahre Mitgliedschaft
wurde Günther Kutzner und für 40
Jahre Edmund Männlein geehrt. Eine der höchsten Auszeichnungen
der Kriege- und Soldatenkameradschaft erhielt Josef Schrenker.
Ihm wurde die Ehrennadel überreicht.
gl
32
Mein Verein
Immenreuth
KAB-Ortsverband
Auf eine ereignisreiches Jahr blickte
die Vorsitzende des KAB-Ortsverbandes Claudia Porst wieder bei der
Jahresversammlung im Sportheim
zurück. Zahlreiche Aktionen der agilen kirchlichen Arbeitnehmerbewegung prägten wieder das Vereinsjahr. Präses Pfarrer Markus
Bruckner freute sich zusammen mit
seinem Kollegen Pater Jacob Kudilumgal über die Win-/Win-Situation, bei der sich der Ortsverband
und die Kirche sehr gut ergänzen.
Für ihre langjährige treue Mitgliedschaft wurden neun Mitglieder
an diesem Abend ausgezeichnet. Bis
auf den letzten Platz besetzt war der
große Saal des Sportheims bei der
Jahresversammlung.
Vorsitzende
Claudia Porst konnte neben zahlreichen Ehrengästen auch die beiden Neumitglieder Erhard und Cordia Birner herzlich willkommen heißen. Nach einem Totengedenken für
das verstorbene Mitglied Anna Fleck,
Immenreuth
Pater Jacob Kudilumgal (links) gratulierte den Jubilaren ebenso wie Pfarrer Markus Bruckner und der stellvertretende Vorsitzende Alfred Popp (beide Mitte hinten), sowie die KAB-Vorsitzende Claudia Porst (rechts).
Foto: Melzner
sowie dem Verlesen des Protokolls
der letzten Jahreshauptversammlung durch Margit Hopperdietzel
blickte die Vorsitzende auf das abgelaufene Jahr zurück.
Neben den beiden Neumitgliedern
sind leider fünf Mitglieder aus dem
Ortsverband ausgetreten, so Claudia Porst, der somit derzeit aktuell
Kolpingfamilie
Das traditionelle Fastenessen der
Kolpingfamilie fand wieder im
Pfarrheim statt. Das Küchenteam
um Martin und Marita Doleschal,
Angela Protschky und Barbara Doleschal bereitete wieder zwei Töpfe
an leckerer Gemüsesuppe und
Würstchen vor. Zahlreiche Gäste
unter ihnen auch Pater Jacob Kudilumgal ließen sich die Suppe bestens
bei guten Gesprächen mit den gekommenen Gästen schmecken.
Beim Kassensturz am Ende der Essensausgabe waren stolze 550 Euro
inderSpendenbox.
Das Geld wird für das MisereorProjekt Informelle Siedler in Davao
City weitergeleitet. Dort können die
Bewohner von ungünstig gelegenen
Siedlungen im Ernstfall bei durch
den Klimawandel ausgelösten
Überschwemmungen so die Möglichkeit erhalten, sich selbst und ihre
Familienmitzuretten.
me
137 Mitglieder zählt. Insgesamt fanden vier Vorstandschaftssitzungen
statt, zwanzig Mitgliedern konnte
man zu runden Geburtstagen gratulieren, sowie fünf Paaren zu ihren
Ehehjubiläen. Kassiererin Rita Melzner berichtete von einem gesunden
Kassenstand. Marita Doleschal, die
zusammen mit Josef König die Kas-
se geprüft hatte, stellte die einstimmige Entlastung der Schatzmeisterin, sowie des kompletten
Vorstands fest.
Für ihre treue Mitgliedschaft bedankte sich der KAB-Ortsverband
mit einer Urkunde, einer Nadel, sowie Geschenken bei insgesamt neun
Jubilaren bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Die beiden
Vorsitzenden Claudia Porst, sowie
Alfred Popp sagten zusammen mit
Präses Pfarrer Markus Bruckner und
Pfarrvikar Pater Jacob Kudilumgal
ein herzliches "Vergelt´s Gott". Für
25 Jahre Treue wurden geehrt Luise
und Michael Zimmerer, Marita und
Martin Doleschal, sowie Manuela
Scheidler und Marielle Schuhmann.
Stolze vier Jahrzehnte Mitglied im
Ortsverband ist das Ehepaar Maria
und Julius Volz. Bei Ernestine Bauer, die ebenso entschuldigt war, wird
man sich für fünfzig Jahre Treue zum
Ortsverband noch bedanken. me
33
Mein Verein
Kemnath
VdK-Ortsverband Waldeck
Bei der Jahresversammlung des VdKOrtsverbandes konnte Vorsitzende
Edeltraud Böll auf ein arbeitsreiches
Jahr zurückblicken. Außerdem standen die Mitglieder im Mittelpunkt, die
für langjährige und treue Mitgliedschaft geehrt wurden. Besondere
Willkommensgrüße im Gasthaus
Zillner galten dem ehemaligen langjährigen Vorsitzenden Gottfried
Hofmann und Stadtrat Willi Prieschenk. Der Vertreter des Kreisverbandes hat sich kurzfristig wegen
Krankeheitentschuldigt.
Zu Beginn gedachte die Versammlung
der verstorbenen Vereinsmitglieder
und besonders der des vergangenen
Jahres, nämlich Josef Schieder aus
Zwergau, Albert Kufner aus Köglitz,
Heinrich Heinrich aus Waldeck und
Josef Kastner aus Atzmannsberg. Für
jeden wurden fünf Heilige Messen in
derPfarrkirche Waldeckaufgeopfert.
In ihrem Jahresbericht ging die Vorsitzende darauf ein, dass der VdK-
Die Geehrten mit den beiden Vorsitzenden (von links), Franz
Horn, (rechts) Kajetan Merkl, und (in der Mitte vorne) Edeltraud Böll und (hinten) Roland Kuhnlein.
Foto: Lukas
Ortsverband derzeit 103 Mitglieder
hat. Bei 13 Mitgliedern wurden Krankenbesuche gemacht und an 35 ab 70
Jahre kleine Weihnachtsgeschenke
verteilt. Zum 70. Geburtstag und ab 75
Jahre gratulierte der VdK 19 Mitglieder. Ein herzlicher Dank gelte der gesamten Vorstandschaft und hier
stellvertretend der Frauenvertreterin
Roswitha Steiner.
In ihrer zweiten Funktion als Schriftführerin gab sie einen Überblick, was
sonst noch im Jahr 2014 im Ortsverband passiert ist. Dabei erwähnte sie
die Schwierigkeiten bei der Neuwahlen des Vorstands, die erst im
zweiten Anlauf gelang. Bei der Kreistagung wurde der Kassier Willi Prieschenk mit der Ehrennadel in Silber
mit Urkunde, unterzeichnet von der
Präsidentin Ulrike Mascher, für seine
Verdienste im Ortsverband ausgezeichnet. Kassier Willi Prieschenk
konnte von einem zufriedenstellenden Kassenstand berichten. Die Prüfung der Kasse samt Belege erfolgt
durch den Kreisverband und es ergaben sich keine Beanstandungen. Zusammen mit dem Zweiten Vorsitzenden Roland Kuhnlein nahm Edeltraud Böll nun die Ehrungen vor. Die
Ehrennadel in Gold für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielt Kajetan Merkl und
für zehn Jahre mit der Nadel in Silber
mit Urkunde wurde Franz Horn ausgezeichnet. Die weiter zu Ehrenden
für 10 Jahre, Elfriede Mößbauer, Angelika Hörl und Georg Prieschenk
waren entschuldigt. Nadel und Urkunde werden vom Vorstand nachgereicht.
hl
Kemnath
Feuerwehr Waldeck
Bei der Jahresversammlung der
Freiwilligen Feuerwehr kam auch ein
Problem zur Sprache, vor das auch
andere Feuerwehren zusehends gestellt sind. Es geht um die Einsatzbereitschaft während des Tages. Die
überwiegende Zahl der Aktiven,
nicht nur in Waldeck so Kreisbrandmeister Alois Schindler, arbeitet
auswärts und steht bei Notfällen
einfach nicht zur Verfügung. Hier
gelte es für die Zukunft neue Strategien zu entwickeln. Aber nun der
Reihe nach. Da der Kommandant
Uwe Libowsky nicht voll einsatzfähig
ist, stattete sein Vertreter Peter
Köstler den Bericht der aktiven Wehr
ab. Die Wehr wurde bei 18 Einsätzen
alarmiert, wobei elf technische
Hilfsleistungen und vier Sicherungswachen dabei waren. Je einmal
war eine Fehlalarmierung und ein
Wasserschaden zu verzeichnen. Zu
nehmen auch die Unwettereinsätze,
wo man bei drei Fällen an einem Tag
ausrücken musste. Ölspuren waren
drei zu beseitigen. Insgesamt hatte
die Wehr 212 Einsatzstunden zu verzeichnen. Eine große organisatorische und strategische Leistung erfordere jedes Jahr der Waldecker
Faschingszug. Eine Bewältigung der
geforderten Leistungen ist nur
möglich, weil alle Wehren des Bezirkes Schindler im Einsatz sind. 56
Aktive sorgen dafür, dass alles reibungslos ablaufen kann. In diesem
Zusammenhang bedankte sich der
Dritte Präsident des WCV Michael
Pinzer, bei den Wehren und KBM
Alois Schindler, denn ohne sie ist
diese Großveranstaltung nicht
durchführbar. Er bat Schindler, den
Dank des WCV auch an die beteiligten Wehrenweiterzugeben.
Peter Köstler bedankte sich bei allen
Aktiven für ihre Einsatzbereitschaft.
Er sprach den in bald zur Verfügung
stehenden Digitalfunk, der hinsichtlich der Alarmierung Fortschritte bringen könnte. Bezüglich
des Atemschutzes bat die Atemschutzträger die Untersuchungen
aufzufrischen und sich durch Übungen auf dem neuestem Stand zu
halten. Ziel sei es, noch mehr Jugendliche für die Arbeit der Wehr zu
interessieren und auch die aktive
Truppe durch Übungen am Objekt
und in der Praxis weiter voranzubringen. Michael Pinzer als Maschinist sagte, dass das Fahrzeug im vergangenen Jahr 558 Kilometer bewegt
wurde. Die Spritze lief 1,5 Stunden
der Nass-Sauger 2,5 Stunden Motorsäge Aggregat und Ausleuchtanlage je vier Stunden. Einige Kameraden haben einen Motorsägekurs
absolviert. Dem kommt immer mehr
Bedeutung zu, da vermehrt Einsätze
bei Sturmschäden durch umgefallene Baume anfallen. Für die Fahr-
Alois Schindler.
Foto: Lukas
zeugpflege wurden 14 Arbeitsstunden aufgewendet. Jugendwart Hans
Birkner berichtete, dass durch Aufrücken in die aktive Wehr, derzeit
drei Jugendliche (davon zwei Mädchen) Dienst tun. Sie nahmen erfolgreich am Wissenstest teil und
wirkten bei der Schauübung beim
letzten Frühlingsfest mit. Sie treffen
sich regelmäßig zu Übungen. An einem Sprechfunklehrgang hat Emmanuel Merkl erfolgreich teilgenommen. Sein Dank galt den Jugendlichen und seiner Vertreterin
Angelika KarlfürdieMitarbeit.
hl
34
Mein Verein
Kemnath
Forstbetriebsgemeinschaft
Josef Hösl aus Riglasreuth führt
weitere fünf Jahre die in der Forstbetriebsgemeinschaft
Kemnath
(FBG) organisierten Waldbesitzer.
Die Mitglieder bestätigten den gesamten Vorstand in seinen Ämtern
und waren mit dem Geschäfts- und
Rechenschaftsbericht des Vereins
und vor allem mit den unvermindert hohen Holzpreisen mehr als
zufrieden. Der alte und neue Vorsitzende hieß am Donnerstagabend zur Jahresversammlung rund
70 Mitglieder im Haus des Gastes
willkommen. Sein besonderer Gruß
galt dem stellvertretenden Landrat und Bürgermeister Günter Kopp,
Förster Klaus Färber als Vertreter
der Stadt Kemnath, Bürgermeister
Heinz Lorenz aus Immenreuth,
Forstdirektor Johann Weber, Förster Johannes Bratka und Forstanwärter Stefan Gradl vom Amt für
Ernährung, Landwirtschaft und
Der auf fünf Jahre gewählte Vorstand mit Geschäftsführer
Walter Ehlich (ganz links), Geschäftsstellenleiterin Christa
Dötsch (Dritte von rechts), Vorsitzender Josef Hösl (Vierter von
rechts) und stv. Landrat Günter Kopp(ganz rechts). Foto: Koch
Forsten, Wolfgang Beer und Michael Prölß von der FBG Tirschenreuth, Markus Üblmesser vom
Bayerischen Bauernverband. Die
Obmännerwahlbei den Gebietsversammlungen brachte folgendes
Ergebnis: Gebiet Brand Hubert König Max Frank; Immenreuth Josef
Heser Reinhard Raps; Haidenaab
Paul Hautmann, Wolfgang Müller;
Kastl Roland Dimper und Josef
Zeitler junior; Kulmain Markus Bay-
erl, Hans Friedrich; Neusorg/Pullenreuth Markus Üblmesser, Anton Popp, Waldershof/Pfaffenreuth Hubert Bayer, Ludwig Schaller; Waldeck Richard Schinner,
Andreas Prechtl.
Sein Dank galt den ausgeschiedenen Obmännern Anton und Gerhard Dötterl, Richard Prechtl, Rainer Scherm, Stefan Voit für deren
Arbeit.
Die von Günter Kopp geleitete
Neuwahl des Vorstands brachte
folgendes Ergebnis: Erster Vorsitzender Josef Hösl, Zweiter Stellvertreter Markus Üblmesser, Zweiter Vorsitzender Josef Stock, Beisitzer Josef Raps, Franz Griener, Stefan Koschta, Josef Kormann, Kassenprüfer Peter Scherm und Richard Schinner. Die Geschäftsführung liegt weiter in den Händen von Geschäftsführer Walter
Ehlich und Christa Dötsch.
ak
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Kirchenthumbach
Jagdgenossenschaft
Sassenreuth
Die Berichte des Jagdvorstehers und
der Jagdpächter sowie die Aussprache über den Jagdpachtschilling waren die wichtigsten Themen bei der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft. In der Gastwirtschaft Biersack konnte Jagdvorsteher Helmut
Trenz zahlreiche Jagdgenossinnen
und Jagdgenossen, Bürgermeister
Werner Trenz, Gemeinderat Georg
Adelhardt und die beiden Jagdpächter des Jagdbogens I und II
Thorsten Beierlein und Mario Goß
begrüßen. In seinem Rechenschaftsbericht ließ er das letzte Jahr
nochmal Revue passieren. Die Wegebauaktionen, sowie das zurück
schneiden von Bäumen und Sträuchern entlang der Wege in Sassenreuth sei abgeschlossen. Sein
Dank galt allen freiwilligen Helfern, die Fahrzeuge sowie Arbeitskraft zum Abtransport zur Verfügung stellten. Es gab nur geringe Wildschäden, die aber alle einvernehmlich bereinigt wurden.
Kassenwartin Silvia Schecklmann
berichtete ausführlich über den
Kassenstand, die Ein- und Ausgaben. Die Kassenprüfer Alfred Ritter und Ludwig Speckner über-
prüften die Kasse, lobten die korrekte Führung und sprachen der
Kassenwartin ein öffentliches Lob
aus. Per Handzeichen wurde die
Vorstandschaft dann entlastet.
Bürgermeister Werner Trenz bedankte sich bei den Jagdgenossen
für deren Arbeit zum Wohl von
Menschen, Tieren und Natur und
sagte die Unterstützung der Gemeinde auch für die Zukunft zu.
Die Jagdpächter Thorsten Beierlein und Mario Goß bedankten sich
für das gute Miteinander. Der Abschuss in beiden Jagdrevieren sei
wieder erfüllt worden. 17 Tiere vie-
len dieses Jahr unter die Rubrik
Fallwild. Weiterhin baten die beiden Jagdpächter eindringlich, Freizeitaktivitäten in der Dämmerung
zu vermeiden. Quads, motorisierte
Zweiräder, Jogger mit Stirnlampe
gefährden einfach den Abschuss
und sich selbst. Auch sollten Reiter wissen, dass bei Nässe Wiesen
tabu sind.
Wie schon in der Vergangenheit,
haben sich die Sassenreuther Jagdgenossen dafür ausgesprochen, den
Jagdpachtschilling in Höhe von 2,50
pro Hektar wieder in den Wegebau zu investieren.
lep
35
Mein Verein
Kulmbach
Kreisverband Kulmbach für
Gartenbau und Landespflege
Prall gefüllt war zur Jahresversammlung des Kreisverbandes
Kulmbach für Gartenbau und Landespflege der Saal im Dachgeschoss
der SKC-Keglerheimes in Fölschnitz.
Höhepunkt war die Ehrung für
Adelgunde Hübner aus Kasendorf.
Sie erhielt die goldene Ehrennadel
desLandesverbandes.
Die stellvertretende Landrätin
Christina Flauder lobte die selbstlose Arbeit der 56 im Kulmbacher
Kreisverband organisierten Gartenbauvereine mit ihren über 7000
Mitglieder für die Ortsverschönerung sowie naturnahe Anlage und
Gestaltung der Gärten. Ihre Anerkennung und Respekt sprach sie den
Vereinen für ihre wertvolle beratendeArbeitaus.
Der Kreisvorsitzende Günter Reif
Die Kasendorfer Gartenbauvorsitzende Adelgunde Hübner
(Bildmitte) erhielt die goldene Ehrennadel des Landesverbandes Bayern vom Kreisvorsitzenden Günter Reif (links) und
Kreisfachberater Friedhelm Haun (rechts).
Foto: Wulf
regte eine Verstärkung der Ange- vom Internet. An den Anfang seines
bote für die Kinder an, um sie kreativ Geschäftsberichtes stellte Kreisarbeiten zu lassen und wegzuholen fachberater Friedhelm Haun den
Dank für die alljährliche finanzielle
Unterstützung an der Kreistag und
Landrat Klaus Peter Söllner, der die
Kreisorganisation jeder Hinsicht
fördere. Sehenswert war die große
ObstausstellungimSchwarzach.
Für die nächsten drei Jahre ist ein
neues Vortragsprogramm aufgelegt,
dass von allen Vereinen gerne genutzt werden kann. Zudem hat der
Kreisverband einen Beamer und
Laptop angeschafft, der ausgeliehen
werden kann, sagte Friedhelm Haun
bei der Vorstellung des Arbeitsprogramms 2015. Für Informationen
steht auch die Homepage www.kvgartenbauvereine-kulmbach.de
jedermann zur Verfügung. Gastgeber des Tages der offenen Gartentür
sind heuer am 28. Juni Himmelkron
undGössenreuth.
kpw
Kulmbach
ATS-Kulmbach
Heidesuse Wagner steht weiterhin an
der Spitze des größten Vereins der
Stadt Kulmbach, dem ATS. Die Vorstandsvorsitzende wurde in ihrem
Amt ebenso einmütig bestätigt wie als
Vorsitzende für Sport. Ihr Stellvertreter in diesem Amt ist Peter Fraas.
Zum Vorsitzenden für die Verwaltung
wurde Dr. Ralf-Herbert Kneitz und zu
seinem Stellvertreter Simon Moritz
gewählt. Das Amt des Vorsitzenden
für Finanzen bleibt weiter in den bewährten Händen von Prof. Dr. Michael Deichsel. Die ordentliche Mitgliederversammlung im ATS-Sportheim war am Freitagabend überraschend gut besucht und zum neuen
Ehrenmitglied des Vereins wurde
Reinhard Rohr (Abteilung Tennis und
Faustball) ernannt. Die wichtigste
Entscheidung der Mitgliederversammlung war die Aufnahme eines
Darlehens über 90 000 Euro. Aufgrund dringender Sanierungs- und
Unterhaltungsarbeiten am Sportgelände stimmte die Versammlung
notgedrungen der Neuaufnahme des
Kredites zu. Das Geld wird benötigt,
um das Dach auf der Tennishalle neu
zu decken, die Heizungsanlage in der
Tennishalle und im Sportheim zu erneuern und den Sandplatz auf Vordermann zu bringen. Allein für das
Dach der Tennishalle werden die
Kosten auf rund 60 000 Euro beziffert. Die neue Heizung wird mit
25 000 Euro veranschlagt und der
Sandplatz er musste bereits in Angriff
genommen werden hat Kosten von
rund 15 000 Euro verschlungen.
Vorstandsvorsitzende
Heidesuse
Wagner begann ihre Ausführungen
zur ordentlichen Mitgliederversammlung mit einem Zitat von Albert
Einstein: "Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als
ein Atom." Zusammen mit dem Vorsitzenden für die Finanzen, Prof. Dr.
Michael Deichsel, könne sie diese
Aussage nur bestätigen: "Wir
brauchten in der letzten Zeit immer
wieder die Fähigkeit, uns alles anzuhören und dabei die Selbstbeherrschung nicht zu verlieren. In manchen
Situationen fällt uns das sehr schwer
und Gott sei Dank trifft das nur auf
wenige Abteilungen zu." Dass auch
den großen ATS Kulmbach finanzielle
Sorgen plagen, das ist nach den Worten von Heidesuse Wagner normal.
So ist die Erneuerung des Daches an
der Tennishalle erforderlich. Der
neue Boden wurde bereits verlegt.
Einer dringenden Erneuerung bedarf
auch die Heizungsanlage in der Tennishalle und im Hauptgebäude. Die
Vorstandsvorsitzende dazu: "Die
Kosten dafür sind schon Summen, die
man nicht aus der Portokasse bestreiten kann. Wir sind zwar der teuerste Verein in Kulmbach, aber man
sollte nicht vergessen, dass man im
Sie bekleiden auch in Zukunft
die wichtigsten Ämter beim
ATS: Prof. Dr. Michael Deichsel,
Vorsitzender für Finanzen, und
Heidesuse Wagner, Vorstandsvorsitzende und Vorsitzende für
Sport,
Oberbürgermeister
Henry Schramm. Foto:Reißaus
ATS viele Sportarten betreiben kann."
Was den Mitgliedsbeitrag angeht, so
hatte sich die Mitgliederversammlung bereits im letzten Jahr gegen eine
Erhöhung ausgesprochen und dies
soll auch in diesem Jahr unverändert
bleiben. Am Beispiel der Basketballer
und der Schwimmer machte Heidesuse Wagner deutlich, dass diese Abteilungen den Hauptverein nur gering
belasten.
rei
36
Mein Verein
Mehlmeisel
Schützengesellschaft
Viele Erfolge im Rundenwettkampf,
bei Gau- und Landesmeisterschaften im Bereich der Schüler, Jugend
und Senioren krönten das Vereinsjahr der örtlichen Schützengesellschaft. Vorstand Werner Arnold
beleuchtete bei der Jahresversammlung nochmals die Höhepunkte und lobte die hervorragende
Jugendarbeitvon JosefKraus.
Der Dank des Schützenmeisters
Hans-Jürgen Hautmann galt vor allem auch den Damen, die die
Schützengesellschaft bei allen Veranstaltungen großartig unterstützen.
Bei den anstehenden Neuwahlen
wurde erster Vorstand Werner Arnold in seinem Amt bestätigt, ebenso wie sein Stellvertreter und erster
Schützenmeister
Hans-Jürgen
Hautmann, der zudem zum Jugendleiter gewählt wurde.
Neuer
Schießleiter ist Werner Hacken-
Vorstand Werner Arnold (rechts), Schützenmeister Hans-Jürgen Hautmann (Zweiter von links), und Bürgermeister Franz
Tauber (links) mit den Geehrten.
Foto: Kuhbandner
schmidt. Er hatte Willi Voit abgelöst,
der nach 40 Dienstjahren nicht mehr
kandidierte. Neue Schriftführerin
ist Simone Hackenschmidt, neuer
Kassier Stefan Schinner. Zum dritten
Vorstand bestimmte die Versammlung Josef Kraus, zum stellvertretenden Jugendleiter Patrick Kraus.
Fahnenträger ist Hubert Schinner.
Dem Beirat gehören Horst Hautmann, Maria Schreyer und Matthias
Glaseran.
Schließlich wurde noch eine Reihe
von Mitgliedern für ihre Verdienste
und langjährige Treue zur Schützengesellschaft geehrt. Das sind für
25 Jahre Mitgliedschaft: Walter Ehlich, Judith Goblirsch, Hildegard
Hautmann-Kraus, Harald Kuhbandner, Alois Raab, Bernhard Raab
und Elke Schinner, für 40 Jahre:
Werner Arnold, Dietmar Höss, Martin Höss, Franz Nickl, Alexander
Pscherer, Bruno Schinner und Georg
Schinner, für 50 Jahre:Reinhard
Hansel, und Manfred Völkl. Mit der
silbernen Verdienstnadel ausgezeichnet wurden: Elisabeth Arnold,
Patrick Kraus, Myriam Matt, Sabrina
Schwab, mit der goldenen Verdienstnadel: Hans-Jürgen Hautmann, Matthias Hautmann, Alexander Pscherer, Bruno Schinner
und Georg Schinner. Mit der Verdienstauszeichnung geehrt wurden:Werner Arnold und Richard
Matt. Die Verdienstauszeichnung
am Bande erhielten: Josef Kraus,
Wolfgang Müller, Hermann Prechtl
und Hubert Schinner. Mit dem Verdienstkreuz in Silber wurde Willi Voit
geehrt.
gis
Mistelgau
Turn- und Sportverein
Obernsees
Nach ihrer guten Platzierung bei den
Regionalmeisterschaften Süd in
Göppingen waren die NBC Cheerleader des TSV Obernsees am Wochenende erneut gefordert. Bei der
siebten Regionalschau in Hollfeld des
Vereins für Regionalentwicklung
"Rund um die Neubürg - Fränkische
Schweiz" zeigten sie beim Rahmenprogramm auf der Bühne im Festzelt
am Schützenplatz ihr Können. Unter
der Regie ihrer Trainerinnen und Betreuerinnen Katharina Moder, Anna
Tavernier und Franzi Spindler, zugleich stellvertretende Spartenleiterin, zeigten die 22 Colour Birds, unter ihnen 20 Mädchen und zwei Jungs
im Alter von sechs bis elf Jahren, was
sie alles nach viel Vorbereitung und
Training an teils spektakulären Dar- Die Gruppe Colour Birds der NBC Ceerleader des TSV Obernsees bei ihrem Auftritt anlässbietungenbeherrschen.
dj lich der Regionalschau in Hollfeld.
Foto: Jenß
37
Mein Verein
Mistelgau
Obst- und Gartenbauverein
"Der Obst- und Gartenbauverein
Mistelgau ist für den Ort eine wichtige Einrichtung". Dies betonte Bürgermeister Karl Lappe bei seinem
Grußwort zur der Jahresversammlung im Gasthaus Ebert. Dank sprach
Lappe den Naturliebhabern für ihre Arbeit bei der Pflege der öffentlichen Anlagen im Neubaugebiet Kripplein III aus, für die sie die
Patenschaft übernommen haben.
Schmunzelnd wies er darauf hin,
"dass in Mistelgau ein weiterer Verkehrskreisel vorhanden ist". Bei seiner Rückschau erinnerte der seit
acht Jahren amtierende Vorsitzende Reinhard Dressendörfer an
die von Lappe angesprochenen Arbeitseinsätze der Mitglieder bei der
Pflege öffentlicher Anlagen. Bekanntlich hat sich der 106 Mitglieder zählende Verein zur Aufgabe gemacht, die dortigen Anlagen in Schuss zu halten. Hierzu ge-
Für 40-jährige Vereinszugehörigkeit wurde Kurt Knörl
(rechts) durch Vorsitzenden Reinhard Dressendörfer und
Bürgermeister Karl Lappe geehrt.
Foto: Jenß
hörte das Zurückschneiden der
Sträucher, ebenso Düngen und
Kompost aufzutragen sowie das
Ausgrasen der Anlagen bis hin zum
Nachpflanzen. Besonders Helmut
Wenzel, der stets ein Augenmerk auf
die Anlage hat, dankte der Vorsitzende, ebenso seinem Stellvertreter Dietmar Amschler. Gut angenommen wurde der als Lehrfahrt
betitelte Vereinsausflug, der die
Mitglieder in den Egapark bei Erfurt in Thüringen führte. Zu den Aktivitäten zählten auch Besuche bei
Veranstaltungen örtlicher Vereine,
so die Teilnahme am Geschicklichkeitswettkampf beim Tag der
offenen Tür der Feuerwehr Mistelgau. Auch zahlreiche Besuche von
runden Geburtstagen standen zu
Buche. Unter der Regie von Helmut Wenzel wurde im Juli 2014 ein
Sommerschnittkurs
abgehalten.
Traditionell gehört eine Jahresabschlussfeier zum festen Bestandteil
des Obst- und Gartenbauvereins.
Bei seinem Ausblick verwies Reinhard Dressendörfer auf einen anstehenden Arbeitseinsatz im Kreislehrgarten in Glashütten sowie auf
die Neuanpflanzung von rund 20
Bäumen auf einer Obst- und Streuwiese oberhalb des Wasserwerkes
in Mistelgau.
dj
Neudrossenfeld
Fördergesellschaft für
Europäische Kommunikation
Die Vorbereitungen sind schon fast in
der Endphase und es wird wieder ein
großes, weit über die Region hinaus
beachtetes Ereignis: Die siebten
Neudrossenfelder Europatage. Von
Freitag, 5. Juni, bis Sonntag, 7. Juni,
stehen die Regionen Andalusien und
Makedonien besonders im Fokus, ein
wirtschaftspolitisches Kolloquium,
ein Festabend mit der Verleihung der
Europamedaille Karl IV. und des
Freiheitsrings, sowie ein buntes Europafest mit kulturellen und lukullischen Spezialitäten, machen den
schönen Ort im Rotmaintal zu einem
Treffpunktmit internationalemFlair.
Die Fördergesellschaft für Europäische Kommunikation (FEK) richtet
das Wochenende zusammen mit der
Gemeinde Neudrossenfeld, dem
Landkreis Kulmbach und der IHK
Sie begleiten auch die Europatage: Stellvertretender Landrat
Dieter Schaar, IHK-Vizepräsidentin Dr. Laura Krainz- Leupoldt, FEK- Vorstandvorsitzender Peter Verbata, Dr. Wolfgang
Otto, Bürgermeister Harald Hübner, Geschäftsführerin Annelene Adolphs und Präsident Peter Schöner, beide vom Europaverein Eschweiler bei Aachen (von links). Foto: Wunner
Bayreuth aus. Bei der Jahresver- Verbata erste Einblicke in den Prosammlung der FEK im Hotel Reiter- grammablauf, "wir sind jetzt im Inhof gab Vorstandsvorsitzender Peter tensivstadium, freuen uns schon auf
drei interessante Tage. Der Finanzminister aus Mazedonien wird kommen, eine Flamenco- und Musikgruppe aus Andalusien, die Europamedaille wird Michael Wittmann aus
Luxemburg, Honoralkonsul von
Moldawien, und der Freiheitsring
Erhard Busek, früherer Vizekanzler
von Österreich, überreicht." Dabei
sind auch die Vizepräsidentin der IHK
Bayreuth, Dr. Laura Kraintz- Leupoldt, die am Samstag zu einem kultur- wissenschaftlichen Besuch des
Unternehmens PEMA in Weißenstadt einlädt, und weitere zahlreiche
Persönlichkeiten aus Politik und
Wirtschaft. Verbata konnte zur Versammlung auch Dr. Wolfgang Otto
aus Regensburg begrüßen, der die
FEK künftig an maßgeblicher Stelle
mitunterstützt.
hw
38
Mein Verein
Neudrossenfeld
Theatergruppe Brücklein
Seit zehn Jahren gibt es die Theatergruppe Brücklein und sie hat
sich seitdem zu einem schon fast
professionellen Ensemble emporgearbeitet. Die Vorführungen
sind fast immer ausverkauft, man
hat sich über die Grenzen der Gemeinde hinaus einen Namen gemacht. Entsprechend positiv konnte daher Vorsitzender Alexander
Jungwirth bei der Jahresversammlung in der alten Schule Bilanz ziehen und ebenso hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
"Unser letztjähriges Lustspiel 'Mit
Schlafsack und Kamillentee' war
wieder ein großartiger Erfolg, was
die Besucherzahlen und die Kritiken belegen." Auch 2015 sei wieder ein Dreiakter aus diesem Genre geplant, "der Titel steht noch nicht
fest, aber unsere Fans dürfen sich
erneut auf humorige, turbulente
Abende freuen". Wie gewohnt wer-
Vorsitzender Alexander Jungwirth ist das Herz und der Antrieb in der Theatergruppe
Brücklein.
Foto: Wunner
de die Premiere traditionsgemäß am
Sonntag zur Brückleiner Kerwa
präsentiert, das ist der 6. September. Ein fester Stamm der
Schauspieltruppe habe bereits seine Zusage gegeben, so Jungwirth,
auf Grund der gewohnt starken
Nachfragen will man 2015 sogar
dreimal statt bisher zweimal in
Neudrossenfeld im Schützenhaus
auftreten. Außerdem noch in Leuchau und in Untersteinach auf der
Kleinkunstbühne. Um noch bessere Bedingungen zum Proben zu
haben, sind die Brückleiner derzeit eifrig am Umbau. Im ersten
Stock des Schulhauses wird mehr
Platz geschaffen, Jungwirth dankte
der Gemeinde für die finanzielle
Unterstützung. In einem kurzen
Ausblick einigten sich die Mitglieder - trotz der Mehrarbeit - wieder ein Kindertheater zu starten und
auch schauspielerisch an der Bräuwerck- Weihnacht mitzuwirken.
"Dadurch können wir noch bekannter werden und unsere Nachwuchsarbeit intensivieren." Fazit des
Vorsitzenden: "Es macht Spaß, hier
an der Spitze zu stehen, weil alle
an einem Strang ziehen." Auf gesunden finanziellen Füßen steht die
Theatergruppe, wie der Kassenbericht von Frank Stöcker auswies. "Und das, obwohl viel Geld
in die Technik und Ausstattung unserer Requisiten gesteckt wurde",
betonte er. Schon ein bisschen unter Strom steht Susanne Hofknecht, die sich erstmals an die Regie wagt. "Ich stand bisher schon
als Mimin auf der Bühne,will jetzt
aber was Neues ausprobieren". Sie
arbeite gerne mit Menschen zusammen, "ich kenne alle Schauspieler persönlich und weiß um ihre Stärken und Schwächen, bin gespannt auf die ersten Proben". Bürgermeisterin Michaela Schirmer
bezeichnete die Gruppe als wichtige kulturelle Institution des leichten Fachs in der Gemeinde.
hw
Neudrossenfeld
focus-europa
Zehn Jahre focus- europa sind keine all zu lange Zeit. Wenn man aber,
wie diese Künstlervereinigung mit
Sitz in Neudrossenfeld, sich schon
in dieser Dekade einen solch bekannten Namen gemacht hat, darf
man zu Recht feiern. Und das tat
man im geladenen Kreis mit den
Gründungsmitgliedern, dem aus der
Geschichte des Vereins brillant rezitierenden Intendanten Jan Burdinski und der virtuosen Pianistin
Ruth Weisel vom Fränkischen Theatersommer.
Lutz-Benno Kracke, seit 2009 Vorsitzender, konnte per Powerpoint eine Menge an
Aktivitäten in den zehn Jahren aufzählen, "wir haben ein europäisches Netzwerk aufgebaut, das mit
Ausstellungen von Litauen und
Lettland über Polen bis in die Türkei, und von der Slowakei bis nach
Italien reicht." 120 Mitglieder, darunter 75 Künstler, von denen 13 im
Ausland beheimatet sind, tragen den
Verein. Malerei, Grafik, Fotografie,
Bildhauerei und Keramik stehen im
Fokus, dem Motto Kunst ohne
Grenzen ist bisher weit entgegengekommen worden. Kracke: "Auch
heuer haben wir uns wieder viel
vorgenommen, wie die alle zwei
Jahre stattfindende große internationale Ausstellung, die diesmal
als Premiere in Neudrossenfeld zu
den Europatagen im Juni über die
Bühne geht. Unter dem Titel ART
Süd-Ost Europa trifft West mit 52
Künstlern aus 13 europäischen
Ländern." Schon im Mai trifft man
sich in Bayreuths türkischer Partnerstadt Tekirdag am Marmarameer zu einer Ausstellung mit focus-Künstlern und Bayreuther
Künstlern und im Herbst ist ein internationales Kalligraphie Symposium von Andrea Wunderlich in
Goldkronach geplant. Focus-europa kennt eben keine Grenzen.
Wie der Vorsitzende erklärte, ging
Die Gründungsmitglieder und Vorsitzender Lutz-Benno Kracke (ganz links).
Foto: Wunner
die vorausgegangene Jahresversammlung problemlos über die
Bühne, die finanzielle Ausstattung
des Vereins bleibe aber ein Dauerthema, "wir müssen mehr Unterstützung finden", appellierte er
an Politik und Geschäftswelt.
Nachdem Renate Wünsche als bisherige Schatzmeisterin ihr Amt zur
Verfügung stellte, erklärte sich Kracke bereit, diesen Posten bis zu den
Neuwahlen kommissarisch zu
übernehmen. Trotz der Geldprobleme, mit denen die meisten
Kunstvereine zu kämpfen haben,
herrschte während der Zehn-Jahres-Feier festliche Stimmung und
ein bisschen Stolz auf das bisher Er-
reichte. Stellvertretender Landrat
Dieter Schaar wünschte dann auch
, dass künftig die Projekte in die europäische Förderung kommen, weil
sie Barrieren überwinden helfen.
Die Jubiläumsveranstaltung wurde
auch genutzt, zahlreiche Gründungsmitglieder, die anwesend waren, zu ehren. Eine schön gestaltete Urkunde mit dem Symbol des
Vereins erhielten Heide und Stefan Bloch, Jan Burdinski, Gustl Freymüller, Karl-Heinz Greim, Harald
Hübner, Michael Jahreis, Renate
Palder, Dieter Schaar, Dr. Karl Gerhard Schmidt und die Sparkasse
Kulmbach-Kronach, ein treuer
Sponsor von Anfang an.
hw
39
Mein Verein
Neudrossenfeld
Tell-Schützen Neudrossenfeld
Bei der Jahresversammlung der
Tell-Schützen
Neudrossenfeld
wurden auch die Besten des Anund Pokalschießens geehrt. Mit
der Teilnahme und dem Niveau des
Schießvergleichs zeigte sich das
Schützenmeisteramt
zufrieden
und übergab die Geld- und Sachpreise.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
LG-Glückscheibe: Erster Christian
Schirmer, 44.8 Teiler; Zweiter Klaus
Simon, 74,2 Teiler; Dritte Karin Tauer, 127,9 Teiler. LG-Adlerscheibe:
Erster Thomas Hahn, 43,1 Teiler;
Zweite Karin Tauer, 60,4 Teiler; Dritter Christian Schirmer, 67,7 Teiler.
LG-Meisterscheibe: Erste Karin
Tauer, 96,5 Ringe; Zweiter Christian
Schirmer, 94,0 Ringe; Dritter Klaus
Tauer, 92,5 Ringe. LG-Glückscheibe
Auflage: Erster Manfred Nowak, 22,4
Teiler; Zweiter Heinz Fischer, 44,1
Teiler; Dritter Roland Klaus, 82,6
Teiler. LG-Adlerscheibe Auflage:
Erster Manfred Nowak, 12,2 Teiler;
Zweiter Heinz Fischer, 22,7 Teiler;
Dritter Roland Klaus, 74,5 Teiler. LGMeisterscheibe Auflage: Erster
Manfred Nowak, 105,1 Ringe; Zweiter Heinz Fischer, 100,9 Ringe; Dritter Roland Klaus, 98,7 Ringe. LPGlückscheibe: Erster Hartmut Lauterbach, 34,7 Teiler; Zweiter Roland
Klaus, 58,5 Teiler; Dritter Thomas
Hahn, 63,6 Teiler.
LP-Meisterscheibe: Erster Valerius
Rack, 98,9 Ringe; Zweiter Hartmut
Lauterbach, 98,1 Ringe; Dritter
Patrick Hübner, 94,5 Ringe. Pokalscheibe: Erster Roland Klaus,
37,4 Teiler; Zweiter Hartmut Lauterbach, 51,8 Teiler; Dritter Manfred Nowak, 105,8 Teiler. Ehrenscheibe: Erster Klaus Tauer, 31,0
Teiler; Zweiter Roland Klaus, 74,8
Teiler; Dritter Manfred Nowak104,2 Teiler.
hw
Kurier Azubi-Abo
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Info: kurier-azubiabo.de
Kontakt: 0921 294-433
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Neudrossenfeld
Tell-Schützen Neudrossenfeld
Nochmals in den Blickpunkt stellte
die neue Vorsitzende Rosemarie
Bodner das 125-jährige Jubiläum der
Tellschützen Neudrossenfeld bei
der Jahresversammlung im Gasthof
Werner. "Wir haben von allen Seiten
viel Lob bekommen, wie wir diese
große Veranstaltung über die Bühne
gebracht und den Schützengau
würdig vertreten haben", sagte sie
mit etwas Stolz. In ihrem Rückblick
bilanzierte sie ein reges Vereinsleben, zeigte sich mit der Entwicklung
zufrieden. Ein Wunsch von ihr wäre,
die Abteilung Pistolenschützen zu
verstärken, weil Trainer vorhanden
sind und auch Waffen. Dass diese
Sparte einen guten Ruf hat,belegte
Bodner mit dem zweiten Platz der
Luftpistolenmannschaft bei den
Rundenwettkämpfen. Sie freute
sich, dass die technische Abnahme
des vereinseigenen Schießhauses
ohne Beanstandung über die Bühne
gegangen ist, "als Nächstes steht der
Umbau der Barriere an". 2015 wollen
die Verantwortlichen mal wieder ein
Ausflug einplanen. Als Termine für
das Hauptschießen nannte die Vorsitzende den Monat Mai, das Schützenfestfindetam21. Junistatt.
Für 50-jährige Mitgliedschaft
zeichnete sie den Ehrenvorsitzenden
Erwin Beck aus, der noch mit einer
großzügigen Geste aufwartete.
Nachdem er als aktiver Schütze aus
gesundheitlichen Gründen aufhört,
spendete er sein Gewehr top in
Schuss und generalüberholt-, dem
Verein. Zahlreiche schießsportliche
Treffen zählte Patrick Hübner auf,
angefangen vom An- und Pokalschießen bis zum Haupt- und Jubiläumsschießen. Und dem Höhepunkt Bürgerschießen, an dem wieder zahlreiche Vereine aus Neudrossenfeld und der Umgebung
teilnahmen. Er nannte Valerius Rack
als besten Pistolenschützen, der sich
bis zur Bayerischen Meisterschaft
qualifizierte. Abschließend bat
Hübner die Aktiven, weiterhin wie
bisher die auswärtigen Hauptschießenzubesuchen.
Ein ausführliches Protokoll verlas
Klaus Simon, ein Plus in der Kasse
meldete Roland Klaus. Da war es für
Revisor Heinz Fischer ein Leichtes,
die Entlastung auszusprechen. In
einemGrußwort
lobte Gemeinderat Georg Waldmann die Aktivitäten des Vereins,
dem er viel ehrenamtliches Engagementattestierte.
hw
40
Mein Verein
Neudrossenfeld
Freie Wähler
Die Freien Wähler Neudrossenfeld
machen sich Gedanken um die Verkehrssicherheit in der Gemeinde, vor
allem wegen der Kinder. Daher hat
Manuela Stöcker eine Aktion initiiert,
wo bunte Plastikmännchen an neuralgischen Punkten auf Gefahren
hinweisen sollen. Zum Beispiel an der
Brücke in Altdrossenfeld. Die Mitglieder gaben nun in der Jahresversammlung einstimmig grünes Licht,
etwa zehn solcher Blickfänge zum
Preis von circa 500 Euro zu kaufen
undinabsehbarerZeit aufzustellen.
Eine Menge Ehrungen sprach Kreisrat
Klaus Förster aus, der auch die Neuwahlen leitete. "Wir vom Landesverband belohnen heute nicht das
Mandat, sondern die Arbeit in dem
Ortsverband". Und da hätten sich
sieben Personen verdient gemacht,
die schon jahrelang tätig sind, unermüdlich zum Ansehen der Freien
Wähler beigetragen haben. Sei es bei
Auszeichnungen des Landesverbandes erhielten Alfred
Preußinger, Alfred Zeilner, Dieter Schaar, Charlotte Havel,
Wolfgang Schröder (vorne), sowie Roland Müller (Vierter von
links) und Marco Zapf (Sechster von links). Es gratulierten
Kreisrat Klaus Förster (Zweiter von links) und der Vorsitzende
ChristopherSchröder(Zweitervonrechts).
Foto:Wunner
Wahlkämpfen, Veranstaltungen, in
Führungspositionen oder einfach
still im Hintergrund. Er zeichnete
Marco Zapf, Charlotte Havel, Roland
Müller und Manuela Stöcker mit der
Ehrennadel in Bronze des Landesverbandes aus, Alfred Preußinger
erhielt sie in Silber und Wolfgang
Schröderin Gold.
Die höchste Anerkennung, die Eh-
rennadel in Platin, gab es für Alfred
Zeilner, "einem Urgestein der Freien
Wähler", wie es Förster ausdrückte,
und für Ex-Bürgermeister Dieter
Schaar. Letzteren titulierte er als
Mann, der FW-Geschichte geschrieben und die Entwicklung maßgeblich
mit geprägt habe, "Du hast unverkennbare Spuren hinterlassen durch
menschliche und fachliche Kompetenz, den Freien Wählern feste
Strukturen verschafft". Der so Gelobte, seit 31 Jahren in der Kommunalpolitik, streifte in seinem Rückblick das Wirken im Gemeinderat,
"wo wir immer Disziplin und auch
Nachsicht bewiesen haben". Nicht
unerwähnt ließ er Gemeinderat Dr.
Franz Klatt, der gern die Seiten
wechselte und der im Gemeinderat
immer Regierung und Opposition
sein wollte. Schaar dankte auch Peter
Rösch für seinen jahrelangen Einsatz
beifast 30Jahrenim Vorstand.
hw
Neudrossenfeld
Freie Wähler
Er macht den Weg frei für einen Jüngeren: Peter Rösch, bisher Erster
Vorsitzender der Freien Wähler
Neudrossenfeld, folgt der 23-jährige,
2,04 Meter große Verwaltungsfachwirt Christopher Schröder. Ihm gehörte bei der Jahresversammlung
das einstimmige Vertrauen. In seinem Rückblick machte der Gemeinderat und Fraktionsvorsitzende
deutlich, dass das nichts mit dem für
ihn niederschmetterndem Wahlergebnis 2014 zu tun habe, "ich hätte
auch so an der Spitze aufgehört".
Dennoch tue es immer noch weh,
wenn er daran denke, welch ehrlichen und fairen Wahlkampf die
Freien Wähler führten und eine
Gruppierung mit Halbwahrheiten so
einen großen Stimmanteil bekam.
Auch bedauert er die politische Kultur im Gemeinderat, die sich verschlechtert habe und oft geprägt sei
von großspurigen Wortmeldungen.
"Es beschleicht einen das Gefühl,
dass dies als Mittel der Selbstdarstellung und des Eigeninteresses
dient, obwohl die Abstimmungen
dann einstimmig erfolgen". Rösch ist
sich sicher, durch Sachpolitik und
Offenheit das Vertrauen der Wähler,
"die falschen Aussagen auf dem Leim
gegangen sind, zurück zu gewinnen".
Besonders wies er auf die öffentlichen Fraktionssitzungen jeweils an
den Sonntagen vor den Gemeinderatssitzungen hin, "unsere Fraktion
braucht ihre Mitarbeit", wandte er
sich an die Versammlung. Von guten
Kassenverhältnissen
berichtete
Thomas Hoffmann, man könne finanziell beruhigt in die Zukunft
schauen. Bei den Neuwahlen gab es
einige Veränderungen. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Gemeinderat Alfred Wirth, den gleichberechtigt Gemeinderätin Manuela
Stöcker begleitet. Schriftführer Oliver Höchtel und Kassier Thomas
Hoffmann ergänzen die engere
Der Vorstand mit dem neuen Vorsitzenden Christopher
Schröder (links), dem sein Vorgänger Peter Rösch zur Wahl
gratulierte, und Schriftführer Oliver Höchtl, der stellvertretenden Vorsitzenden Manuela Stöcker, Kassier Thomas Hoffmann und stellvertretenden Vorsitzenden Alfred Wild (von
links).
Foto: Wunner
Vorstandschaft, neuer Beauftragter
für den Wahlvorschlag ist Peter
Rösch.
Im Ausschuss sitzen mit dem früheren Bürgermeister Dieter Schaar,
Roland Müller, Marco Zapf, Heinz
Kirschner, Mike Kaim, Carsten Böhm,
Markus Linz und Stefanie Hoffmann
erfahrene Kräfte. Als Revisoren fungieren künftig Alfred Zeilner und
Uwe Linhardt. Für den neuen, jungen
Vorsitzenden Schröder ist vorrangiges Ziel, die alte Stärke in der Kommunalpolitik zu ermöglichen, "der
Weg dazu wird nicht einfach sein,
muss gemeinsam gegangen werden
mit viel Transparenz und Leistung
nach außen". Neue Ideen einbringen
und an altem Bewährten festhalten
gehöre mitdazu.
hw
41
Mein Verein
Pegnitz
Fränkische-Schweiz-Verein
Ehrungen, Informationen über den
Hauptverein und die Vorführung
von zwei mit Preisen ausgezeichneten Filmen von Georg Bock standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung des Fränkische-SchweizVereins Pegnitz in der "Ratsstube."
Darüberhinaus gab es Neuwahlen.
Die wiedergewählte Vorsitzende
Waltraud Bullinger zeigte sich darüber hinaus erfreut, dass man im
Bereich Wandern neben Hans
Brendel mit Ingeborg Mayer und
Rainer Kosiol zwei weitere qualifizierte Wanderexperten finden
konnte.
Der Rückblick der Vorsitzenden war
recht kurz, doch seien die Wanderungen recht gut angekommen,
denn die Wanderführer hätten den
Teilnehmern so manches "Geheimnis" vorgeführt, hätten für tolle
Überraschungen gesorgt und das in
einem Gebiet, dass "man eigentlich
kennt." Der Besuch der Kreuzgang-
Peter Vogl gehört seit 25 Jahren dem Fränkische-SchweizVerein Pegnitz an. Er wurde
von Vorsitzender Waltraud
Bullinger und Walter Tausendpfund vom Hauptverein
geehrt.
Foto: Volz
spiele Feuchtwangen sei wieder ein
großer Erfolg gewesen und die VierTagesfahrt ins Neckartal sei gut angekommen. Waltraud Bullinger
verwies dann auch auf die Wanderungen in diesem Jahr und lud zur
Teilnahme ein, doch, so Wanderführer Hans Brendel, könne die Orchideenwanderung am 30. Mai verschoben werden, denn er will Orchideen zeigen, notfalls auch in einem anderen Gebiet und zu einem
anderen Zeitpunkt.
"Wildkräuter am Wegesrand" wird
am 16. Mai geboten mit Kräuterpädagogin Sylvia Frank, am 4. Juli geht
es zu einer Wanderung "Rund um
Obertrubach" mit Rainer Kosiol als
Wanderführer, am 19. September
zur "Felsenburg der Staufer" (Hohenstein) und am 10. Oktober "Auf
den Spuren der Hallstätter und der
Kelten." mit Hans Brendel, Da geht
es nach Burggaillenreuth, wird auch
"des Pferdes Fußabdruck von Eppelein" zu sehen sein.
Heinz Roth legte den Kassenbericht
vor, Siglinde Schäftner und Christa
Heinlein bestätigten beste Kassen-
führung, so dass die Entlastung des
Vorstands einstimmig erfolgte. Die
Ehrungen folgen, die Vorsitzende
Waltraud Bullinger und Walter
Tausendpfund vornahmen. Zehn
Jahre beim Verein sind Heidi und
Reinhard Hartung, Helga und und
Karl Körzdörfer, Konrad Körber und
Hermine Schönwald. Für 25 Jahre
wurde Peter Vogl geehrt.
Die Neuwahlen, von Werner Pierdzig geleitete, brachten dann Dank
guter Vorbereitung folgendes
Egebnis: Vorsitzende Waltraud
Bullinger, Stellvertreterin Carola
Börner, Wanderwarte Ingeborg
Mayer, Hans Brendel und Rainer
Kosiol, Wegewart Hermann Rodler,
Kassier, Heinz Roth, Schriftführer
Walter Tausendpfund, Revisoren
Siglinde Schäftner und Christa
Heinlein, Beisitzer Anton Plan,
Christian Maier, Christa Heinlein,
Manfred Bullinger und Helmut
Friedrich.
vz
Pegnitz
Bund Naturschutz
Unter den vielen Ortsgruppen des
Bund Naturschutz (BN) im Kreis gehört der BN der Stadt zu den aktivsten. Das bewies seine Bilanz zum
Vorjahr, welche Thomas Knauber
und Ralf Richter als Vorsitzende bei
der Hauptversammlung vortrugen.
Auch ihr Ausblick auf das Programm heuer zeigt, dass viele interessante Termine warten.
Eingebettet in Diavorträge zu Wanderungen auf den Pilgerwegen in
Spanien, Frankreich und Italien,
blickte Ralf Richter zurück auf die
Demonstrationen gegen die geplante Trasse, welche das Frühjahr
2014 prägten. Damals sorgte der BN
auch für große Protesttransparente. Man trug sie nicht nur bei
den Demos, sondern stellte sie auch
an den Straßen auf.
Ebenfalls im Frühjahr betreute
Richter mit 20 Helfern die Krötenrettungsaktion im Veldenstei-
ner Forst, bei Körbeldorf, in Bronn
und bei Kaltenthal. Sie trugen im
Forst rund 1900 Kröten über die
Straße, bei Körbeldorf 2488 (im
Vorjahr waren es hier nur 749) und
in Bronn 37. Hier fand sich auch die
sehr seltene Knoblauchkröte.
Heuer ist diese Rettungsaktion noch
nicht richtig angelaufen, weil es
nachts noch zu kalt ist. Der geplante Fangzaun zwischen Buchau
und Kaltenthal konnte auch noch
nicht verwirklicht werden, denn
dem Kreisbauhof fehlt es an Zaunmaterial. Ralf Richter hofft aber,
dass es im nächsten Jahr klappt.
Thomas Knauber streifte kurz die
Highlights des Jahresprogramms
2014: 48 Neugierige kamen zur
Hainbergwanderung mit Schäferin
Ulrike Hauer; 20 Interessierte hörten Kräuterexpertin Roswitha Stein
zu; und faszinierend war der Einblick ins "Biotop" unter dem Motto
"Wie funktioniert ein Bioladen?"
Zwei Höhlenbegehungen stehen im
August an, und am Samstag, 12. September, öffnet sich der "Reimehof"
in Wallsdorf ab 16 Uhr (Ziegenkäse und Imkerei). Im Oktober und
November locken ein Öko-Hausbesuch, ein Lagerfeuer und ein
Kräuterabend.
Dem BN gelang es im Vorjahr, in
der Lohesiedlung für die Nachpflanzung der Mehlbeere zu sorgen, weil der frühere Baum dem
Projekt "In-der-Heimat-Wohnen"
weichen musste. Nicht verhindern
konnte der BN aber in Weidensees die Fällung einer Reihe von 50
Jahre alten Bäumen am Rand eines großen Wohnkomplexes.
Weil in Pegnitz so viele große, die
Straßen seit Jahrzehnten prägende
Bäume ersatzlos gefällt werden, will
sich der BN erneut - es ist der dritte Anlauf - um eine Baumschutz-
ordnung bemühen. Ralf Richter
sieht hier in der "Zukunftskonferenz" eine Chance, der er angehört. Der BN stellt jetzt auch einen Antrag an die Stadt, um im
Wiesweiher, an der alten Poststraße und am Krankenhausberg
nachzupflanzen.
Ralf Richter gab auch den Kassenbericht. Die Finanzlage ist so zufriedenstellend, dass er jedem Gast
der Versammlung ein Eis spendieren konnte. Dies sollte die ansonsten immer zu trockene Hauptversammlung attraktiv machen.
Dazu dienten auch die Reisebilder.
Beides wirkte, denn die Besucher
saßen noch lange fröhlich im Gespräch zusammen. Dabei lernten sie
auch Reinhard Birkner näher kennen, den Kreisvorsitzenden. Er hatte zuvor den BN-Beitrag zur Landesgartenschau in Bayreuth im Jahr
2016 erläutert.
red
42
Mein Verein
Pegnitz
Kleingärtnerverein Pegnitz
Jürgen Wolf ist neuer Vorsitzender
des Kleingärtnervereins Pegnitz. Er
löst Karl-Heinz Müller ab, der seit
dem Rücktritt der ehemaligen Vorsitzenden den Verein als "Vize" bis
zu den regulären Neuwahlen geleitet hat. Karl-Heinz Müller konnte
in seinem Rechenschaftsbericht eine stolze Bilanz vorlegen, denn der
Festplatz präsentiert sich nun in
Bestzustand, wurden alle Auflagen
des Landratsamts erfüllt. Erfreut war
der kommissarische Vorsitzende
über den außerordentlich guten Besuch bei der Hauptversammlung im
ASV-Sportheim, freute sich, dass er
mit dritter Bürgermeisterin Elisabeth Habscheid-Knorre und Stadtrat Manfred Vetterl ein kompetentes Duo gewinnen konnte, das
die Neuwahlen souverän leitete. Die
Vorschläge für die Neuwahlen wurden bei zehn Wahlgängen lediglich
mit einer Gegenstimme bedacht.
Ehrungen beim Kleingärtnerverein: Links der neue Vorsitzende Jürgen Wolf, Bürgermeisterin Elisabeth HabscheidKnorre, Gerhard Rümpelein (40 Jahre), 2. Vorsitzender Manfred König, Erika Haberberger (30 Jahre) und der bisherige
"Vize" Karl-Heinz Müller.
Foto: Volz
Partner von Jürgen Wolf ist Manfred König als Stellvertreter. Kassier
bleibt Helmut Hirschmüller und
Schriftführerin Monika Kellner, die
auch das ausführliche Protokoll
verlas. Beisitzer sind Karl-Heinz
Müller, Karin Luppa, Dieter Deinhardt, Alexander Werwein jun. und
Revisoren Manuela Müller und Rodika Luft. Dem Jahresbericht von
Karl-Heinz Müller war zu entnehmen, dass man eine zweite Toilette
"fürs Personal" nun zur Verfügung hat
um den Vorschriften Rechnung zu
tragen. Nicht nur hier habe es viel
Arbeit gegeben, auch beim Fest-
platz und dafür gelte es allen Akteuren Dank zu sagen, aber auch der
Pegnitzer Geschäftswelt, die manches Material gestiftet hat um die
Kosten für den Verein zu senken.
Rund 500 Euro Stromkosten spare
man ein, weil man von Faß- auf Flaschenbier umgestellt hat, eine Maßnahme, die anfänglich umstritten
war. Das Fassbier werde es jedoch
weiterhin bei den Festen geben. Der
Vereinswirtin Linn Lurtz dankte
Müller für ihre Arbeit und überreichte einen Blumenstrauß. Es gab
dann Ehrungen. Alexander Spieß,
Alexander Werwein, Ernst Rödel sind
zehn Jahre beim Verein. Monika
Kellner 20 Jahre, 30 Jahre Erika Haberberger und 40 Jahre Gerhard
Rümpelein. Einen Geschenkkorb
erhält auch Therisa Miksch, die dem
Verein seit 60 Jahren angehört, wegen Krankenhausaufenthalt aber
nicht kommen konnte.
vz
Pegnitz
Feuerwehr Willenreuth
Prall gefüllt war die Hauptversammlung der Feuerwehr Willenreuth: Ehrungen, Neuwahlen und
ausführliche Jahresberichte des
Vorsitzenden Reinhold Körber und
des Kommandanten Reinhold Zitzmann prägten den Abend. Souverän
leitete der Bürgermeister der Stadt
Pegnitz, Wolfgang Nierhoff, als
Vorsitzender des Wahlausschusses
mit Horst Lautner, dem Sachberarbeiter für Feuerwehrwesen, und
Kreisbrandmeister Andreas Mahlert
die Neuwahlen. Mit Anerkennung
für guten Zusammenhalt wurde das
jeweils einstimmige Wahlverhalten
der 25 stimmberechtigten Mitglieder gewürdigt. Seit 18 Jahren ist
Reinhold Zitzmann als 1. Kommandant im Amt, er wurde wieder gewählt. Sein Stellvertreter wurde Jörg
Merz. Erster Vorsitzender blieb
Reinhold Körber, sein Stellvertreter
Karl-Heinz Rödl. Kassier blieb Lorenz Schriefer, Schriftführer wurde
Die Ehrung langjähriger Mitglieder war ein wichtiger Bestandteil der Hauptversammlung bei der Feuerwehr Willenreuth. Einer der ersten Gratulanten war Kreisbrandrat Hermann Schreck (links) sowie der Bürgermeister der Stadt Pegnitz Wolfgang Nierhoff (Dritter von rechts).
Foto: Böhm
Klaus Schriefer. Als Erster Vertrauensmann wurde Richard Zitzmann
und als Zweiter Vertrauensmann
Dieter Windisch gewählt. Als Kassenprüfer blieben Edmund Looshorn und Christof Wölfel im Amt.
Der Vorsitzende Reinhold Körber
berichtete, dass die Wehr 101 Mit-
glieder hat. Dies sind 54 Aktive, 30
Passive und 17 Fördermitglieder. Mit
großer Freude wurden sechs Neuzugänge begrüßt, dies sind Fabian
Zitzmann, Jonas Körber, Fabian
Wölfel, Markus Wölfel Jörg Merz
und Uwe Nibroschke. Es wurden
sechs Vorstandssitzungen einberu-
fen, Mitglieder nahmen an zahlreichen gesellschaftlichen und kirchlichen Anlässen teil. Für 25-jährigen
aktiven Dienst wurden Michael
Rauh, Lothar Rauh, Frank Wölfel
und Jürgen Helldörfer ausgezeichnet. Im passiven Dienst sind Edmund Brendel und Markus Brendel
(Ehrung für 25 Jahre), Otto Looshorn und Paulus Kaul (Ehrung für
60 Jahre) sowie Herbert Bager und
Richard Kaul (Ehrung für 40 Jahre).
Georg Bauer, Günther Distler, KarlHeinz Rödl und Karl Deucker wurden wegen Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst mit
einem Präsent verabschiedet. Veit
Looshorn ist das treueste Mitglied
der Wehr, er ist 63 Jahre dabei. Besondere Dankesworte gab es für
Margarete und Valentin Eckert, die
seit 1985, also 30 Jahre lang, das
Glockenläuten übernommen hatten. Dieses Amt hat nunmehr Klaus
Deucker übernommen.
be
43
Mein Verein
Pegnitz
Heimat- und Trachtenverein
Seit Samstag, 28. März 2015, zieren
wieder grüne Girlanden und kunterbunte Ostereier den Brunnen vor
dem neuen Rathaus: Der Heimatund
Trachtenverein
Pegnitz
schmückte bei strahlendem Sonnenschein wieder den Osterbrunnen. Tatkräftige Unterstützung erhielt die Jugendgruppe von vielen
erwachsenen Trachtlern, aber auch
zwei Männer des Bauhofs und zweiter Bürgermeister Wolfgang Nierhoffpacktenfleißigmitan.
Schon etliche Wochen vorher begannen die Trachtler, Eier zu bemalen und vorhandene auszubessern.
Außerdem wurden zwei Tage vor
dem Schmücken wieder die Girlanden mit Nadelzweigen gebunden.
Insgesamt 24 Kinder, Frauen und
Männer banden von früh bis zum
späten Nachmittag die Bögen und
Girlanden. Einige davon helfen
schon seit über 20 Jahren regelmä-
Die fleißigen Helfer vor dem geschmückten Brunnen.
ßig mit. Obwohl der Heimat- und
Trachtenverein bei seinen Auftritten
normalerweise immer singt und
tanzt, erfolgt das Schmücken selbst
jedoch ohne Musik und Tanz, da es
während der Fastenzeit stattfindet
und in dieser Zeit traditionsgemäß
nicht getanzt werden soll. Insgesamt
Foto: red
schmücken nun bis Mitte April über
3100 Ostereier und knapp 60 Meter
grüne Girlanden den Brunnen vor
demneuenRathaus.
red
Pegnitz
Kinder von Nepal
Seltsamerweise will dieser Verein
klein bleiben und nie groß werden:
"Kinder von Nepal". Denn nur so, erläuterte Vorsitzender Thomas
Knauber bei der Hauptversammlung, blieben die Nähe, der Überblick und die Freude, um im kleinen
Dorf Angpang im Vorhimalaya gut
zu helfen. Der Verein hat 29 Mitglieder und sammelt seit Jahren über
Benefizkalender Geld, um in diesem
Dorf auf 2450 Meter Höhe, etwas
südlich vom Mount Everest, die
Schule zu unterhalten und die Lehrer zu bezahlen. Auch Waisenkinder
und die zwei Müttergruppen werden unterstützt. Dies klappt bisher
sehr gut, weil Angpang einen guten
"Bürgermeister" hat, Kul Dhoj. Ähnlich wie Manfred Thümmler früher
in Pegnitz, hat er dauernd Ideen, arbeitet endlos und setzt viel durch.
Davon konnte sich vor einem Jahr
Bettina Borst aus Geusmanns überzeugen, die im Dorf unterrichtete.
Sie brachte zwei Computer mit.
Thomas Knauber dankte allen
Spendern und Helfern, die "Kinder
von Nepal" seit Jahren selbstlos unterstützen. Ein großer Dank ging
auch an Christl Haegele, die jetzt
feine Wolle von Romanow-Schafen
nach Angpang schickt, damit die
Frauen dort daraus Schals und Stoffe weben, zum Verkauf hier. Denn
die nepalesische Wolle ist zu rau für
westliche Kunden. Bettina Borst erläuterte anschließend mit Dias das
Weberinnen-Projekt von Angpang,
das Kul Dhoj auf den Weg brachte.
Er holte nämlich einen Webmeister
her, der aus den Müttern in einem
halben Jahr wahre Profis machte.
Alle Webstühle wurden von ihren
Ehemännern gebaut, eine große
Leistung. Die entstehenden Stoffe
werden künftig in Pegnitz angeboten.
Die Neuwahl bestätigte Thomas
Knauber im Vorsitz, vertreten von
Wolfgang Nierhoff. Seine Frau Katharina ist Schriftführerin. Thomas
Knauber betreut auch die Kasse. Neu
gewählt wurde Christa Fuchs. Sie ist
die künftige Ausbildungsbeauftragte. Denn sollte Geld übrig sein,
fließt es in die Ausbildung von Jugendlichen aus Angpang und den
umliegenden Dörfern, die nach
Kathmandu in weiterführende
Schulen gehen. Thomas Knauber
erläuterte auch, was heuer in Angpang geplant ist. So baut man gerade auf eigene Faust ein Häuschen
als Krankenstation. Die Krankenschwester dafür wird vom Verein
bezahlt. Sie zu finden, war nicht
leicht. Denn wer will nach seiner
Ausbildung abseits in ein Dorf gehen, 13 Jeepstunden von Kathmandu entfernt?
Bettina Borst erlebte, wie dringend
eine Krankenschwester ist, weil eine
junge Frau in einen rostigen Nagel
trat und die Entzündung nur durch
Bettinas Jodsalzkur gebremst werden konnte.
In Angpang gibt es neben den Müttergruppen (sie sind das Rückgrat
des Dorfes und haben ein eigenes,
kleines Kreditsystem für Ziegenkauf) noch eine Schul-AG, Dorf-AG,
Rotkreuz-AG (sie sammelt Geld für
Krankenfahrten in die nächste
Stadt) und eine Jugend-AG.
Bettina Borst berichtete weiter, dass
in Angpang gerade das Wasserkraftprojekt am Bach für Stromgewinnung umgesetzt wurde. Auch die
neue Schule könnte so Licht bekommen. Viele Häuser haben schon
eine Sparlampe. Geht die abends an,
danken alle Bewohner immer kurz
dem Gott des Lichtes.
Sie traf ein schottisches Ärztepaar,
das in seinem Hilfsdorf nicht weit
von Angpang als Ziel hat, für gute
Küchenöfen zu sorgen, mit Abzug.
Denn zu viele Menschen haben vom
Rauch Asthma und Bronchitis. tk
44
Mein Verein
Pegnitz
Jugendbergmannskapelle
In der Jahresversammlung am 20.
März berichtete der Vorsitzende
Claus Lang über das erfolgreiche Jahr
2014. Die Jugendbergmannskapelle
hatte wieder dreizehn Auftritte und
beteiligte sich darüber hinaus intensiv am Pegnitzer Kulturleben. Besonderen Wert legt hier die Jugendbergmannskapelle auf die jüngsten
Pegnitzer Kinder um Jugendliche, um
sie für gemeinsames Musizieren zu
begeistern. Dazu wurde die Gruppe
Musikalische Früherziehung gegründet. Zwölf Kleinkinder im Alter
von vier bis sechs Jahren Treffen sich
unter der Leitung von Christina
Brütting wöchentlich im Haus der
Musik und erfahren dort grundlegende musikalische Kompetenzen
wie Singen mit Stimmbildung, Bewegung und Tanzen. Einmal jährlich
verleiht die Jugendbergmannskapelle den Musikförderpreis an Pegnitzer Musiker in unterschiedlichen
Leistungskategorien. Die Gewinner
des Jugendförderpreises erhalten ein
Preisgeld gestiftet von der VR Bank
Pegnitz zur Anschaffung und Pflege
ihres Instrumentariums. Schließlich
arbeitet die Jugendbergmannskapelle auch mit der Grundschule in
Pegnitz zusammen. Alle dritten
Klassen werden zu einer doppelten
Unterrichtsstunde in die Jugend-
bergmannskapelle eingeladen. Dort
werden den Schülern Instrumente
vorgestellt und diese dürfen sie dann
ausprobieren, was allen sichtlichen
und großen Spaß macht. Neben den
Veranstaltungen wurde in der Jahreshauptversammlung auch eine
Ergänzung der Satzung sowie eine
Anpassung der Mitgliedsbeiträge
beschlossen. Lang erklärte den Mit-
gliedern die Notwendigkeit dieser
Maßnahme betonte aber auch
gleichzeitig, dass man mit den neuen
Mitgliedsbeiträgen noch deutlich
unter den Beiträgen ähnlicher Pegnitzer Organisationen liegt. Hinzu
kommt noch, dass man sehr hohen
Wert auf qualifizierte Lehrer und
Ausbildung legt. Am vergangen Wochenende bezogen dann 45 Musiker
der
Jugendbergmannskapelle
Quartier in der Jugendtagungsstätte
Neuenmarkt Wirsberg, um sich intensiv auf das Jahreskonzert am 9.
Mai in der Christian Sammet Halle
vorzubereiten. Am Freitag stand eine
dreistündige Gesamtprobe des Orchesters an, bevor es am Samstag zu
den Proben der einzelnen Musikregistern ging. Geschafft machte sich
dann abends die Kapelle noch zu einer Fackelwanderung auf, die mit
einem Lagerfeuer, und selbst gebackenem Stockbrot endete.
red
Pegnitz
VdK-Ortsverband Bronn
Neuwahlen und Ehrungen prägten
die Hauptversammlung des VdK,
unter der Leitung des Vorsitzenden
Helmut Dettke. Es war nach fast 20
Jahren in dieser Position seine letzte
Hauptversammlung, denn er stellte
sich nicht mehr zur Wahl. Die Wahlen erfolgten einstimmig, Erster
Vorsitzender wurde Reinhard Hermann, sein Stellvertreter Karl Ströbel der in Personalunion auch
Schriftführer wurde. Als Betreuerinnen bleiben Hannelore Hofmann
und Karin Schwar im Amt. Beisitzer
sind Ernst Merz, Ingrid Kroder und
Kurt Rodler. Als Delegierter wurde
Reinhard Hermann, Ersatzdelegierter Karl Ströbel, gewählt. Reinhard Hermann stellte sich kurz persönlich vor, er arbeitete auch schon
zwölf Jahre im Kirchenvorstand mit
und er ärgert sich, wenn er hört dass
in vielen Vereinen sich niemand für
Positionen zur Verfügung stellt. Er
engagiert sich gerne für soziale An-
Der Kreisvorsitzende Christoph Rabenstein (links) nahm zusammen mit Bürgermeister Uwe Raab (rechts) und dem scheidenden Vorsitzenden Helmut Dettke (Dritter von rechts) die
Ehrungenlangjähriger undverdienterMitglieder vor.
gelegenheiten und kandidierte
deshalb. Dies freute Bürgermeister
Uwe Raab, der vor allem Freude bei
der Arbeit wünschte. Das Stadtoberhaupt verabschiedete Helmut
Dettke mit vielen Dankesworten, er
würdigte die hohe Arbeitsbelastung
eines derartigen Amtes, das auch nur
mit einer starken Rückendeckung
durch die Ehefrau zu leisten ist. Besonderer Dank ging deshalb auch an
die Ehefrau Erna Dettke.
Ehrenurkunden und die Ehrenzeichen für langjährige Mitgliedschaft
erhielten Edelgard Fringes, Erika
Prögel, Günter Rippl, Anneliese
Rodler, Günter Schmitt, Robert
Steinbrecher, Herbert Trautner und
Evelyn Wenck für zehn-jährige
Treue. Für 25 Jahre Emil Briquet und
Anneliese Lothes und für 65 Jahre
Heinrich Gries. Eine besondere
Auszeichnung erhielt die Frauenbeauftragte Hannelore Hofmann
für 25-jährige Mitarbeit. Es waren
nicht alle Geehrten anwesend.
Helmut Dettke zeigte sich vom Mitgliederbesuch der Hauptversammlung schwer enttäuscht, von den 114
Mitgliedern kamen nur etwa 20.
Trotz schriftlicher Einladung kamen
noch nie so wenige Leute. Im vergangenen Jahr mussten zehn Todesfälle beklagt werden. Die Muttertagsfeier in Willenreuth war gut
besucht, der Ausflug fand mangels
Beteiligung nicht mehr statt. Die
Weihnachtsfeier wurde im Wirtshaus Bronn abgehalten, alle über
70-jährigen Mitglieder erhielten ein
Weihnachtspäckchen.
be
45
Mein Verein
Pegnitz
Feuerwehr Bronn
Wenn man einen großen Teil seines Lebens mit etwas besonderem zugebracht hat, dann fällt der
Abschied schwer. Am Sonntag wurde der langjährige Vereinsvorstand der Bronner Feuerwehr verabschiedet. Sicherlich kein leichter Schritt, doch für ihn ist es eine Erleichterung.
"Es ist eine Erlösung und Erleichterung für mich. Ich habe jetzt
mehr Zeit für sich selber und muss
keine Rücksicht auf andere mehr
nehmen." Stephan Lüder ist seit 1985
bei der Feuerwehr und bleibt auch
jetzt noch nach 30 Jahren ein aktiver Floriansjünger. Über 22 Jahre lang war er im Vorstand der Feuerwehr Bronn tätig. Seit 1998 stand
er als Erster Vorsitzender sogar an
der Spitze des Vereins.
Nun ist er aus persönlichen Gründen zurückgetreten und gab das Amt
an Günther Weih ab. Lüder ist und
bleibt ein begeisterter Feuer-
Im Bild (von links): 2. Kommandant David Dieter, neuer Vorstand Günther Weih, scheidender Vorstand Stephan Lüder, Kommandant Erwin Krug.
Foto: red
wehrmann. Er hat im Laufe seiner Dienstbahn viele Prüfungen
abgelegt, auch Leistungsabzeichen
waren dabei. Keine Einsatzübung
wurde ausgelassen und das jährliche Bürgerfest tatkräftig unterstützt.
Als Höhepunkt seiner Amtszeit be-
zeichnet er zweifelsfrei das 2003
organisierte Jubiläum zum 125-jährigen Bestehen der Feuerwehr
Bronn.
red
Pegnitz
Jagdgenossenschaft
Bronn-Lüglas
Zu der Jahresversammlung der
Jagdgenossenschaft Bronn-Lüglas
konnte Jagdvorsteher Bachmann
neben einer stattlichen Anzahl von
Jagdgenossen auch die Jagdpächter
Frank und Schönefeld, ihren Jagdbegleiter Kürzdörfer, den örtlichen
Stadtrat Prinzewoski und die Bürgermeisterin Habscheid Knorre als
Vertreterin der Stadt Pegnitz begrüßen. Letztere überbrachte die besten
Wünsche des Stadtrats und des ersten Bürgermeisters Raab, bedankte
sich für vorbildliche ehrenamtlich
für die Gemeinschaft geleistete Arbeit und wies darauf hin, dass es
wichtig sei, dass die Gemeinschaft
der Jagdgenossen in einem guten
Miteinander und Verhältnis mit Jägern und Förstern regele, wie das
Jagdrevier unter Berücksichtigung
gesetzlicher Gegebenheiten und
unterschiedlicher Ansichten, etwa
zur Wildschadensbegrenzung, zum
Umfang der Bejagung, jagdlich verwertet und genutzt werde, zumal
auch die Jagdgenossen Verantwortung fürNaturundUmwelt hätten.
In seinem Bericht wies Bachmann
zunächst darauf hin, dass auch in
diesem Jagdjahr die Bejagung der
Wildschweine
beherrschendes
Thema gewesen sei. Durch die hohe
Präsenz der Jäger hätten jedoch 10
Wildschweine erlegt werden können, auch sei der vorgegebene Rehwildabschuss erfüllt worden. Des
Weiteren teilte Bachmann der Versammlung mit, dass in Lüglas der
Wirtschaftsweg von der Kapelle bis
zum Waldrand wieder in Stand gesetzt wurde. An zwei Wirtschaftswegen in Bronn erfolgte ein Heckenrückschnitt, dadurch mussten die
Wegebaumaßnahmen in Bronn auf
das Frühjahr verschoben werden.
Seinen Bericht schloss Bachmann
mit dem Dank an alle Jagdgenossen,
an die Mitglieder der Vorstandschaft,
insbesondere an seinen Stellvertreter Kürzdörfer für die Betreuung der
Maschinenhalle sowie an Kassenverwalter Zapf, der das bisher
handschriftlich geführte Kassenbuch in mühevoller Arbeit auf EDV
umgestellt habe sowie an die Jagdpächter für die hervorragende Zusammenarbeit. Nach dem zu keinerlei Beanstandungen Anlass gebenden Kassenbericht von Kassen-
verwalter Zapf und der darauffolgenden Entlastung stand die Beschlussfassung über die Verwendung
des Reinertrages der Jagdnutzung
2015 auf der Tagesordnung. Der
diesbezügliche Vorschlag des Vorstands, drei Euro pro Hektar auszuzahlen und den Restbetrag für gemeinnützige Zwecke zu verwenden,
wurde, nachdem Bürgermeisterin
Elisabeth Habscheid Knorre hierzu
mitgeteilt hatte, dass für den Fall,
dass der Jagdpachtschilling 2015 für
gemeinnützige Zwecke verwendet
werde, auch die Stadt Pegnitz, die
nicht unerhebliche Flächen des
Jagdreviers in ihrem Eigentum habe,
ihren Anteil traditionsgemäß in der
Genossenschaft belasse, einstimmig
gebilligt.
red
46
Mein Verein
Pegnitz
BSB-Kreisverband
Bei der Frühjahrsversammlung des
BSB-Kreisverbandes Pegnitz in der
Gaststätte Klumpertal, Kühlenfels
begrüßte der Kreisvorsitzende Jürgen Hädinger die anwesenden Abordnungen der Ortskameradschaften, sowie als Ehrengäste den
Ehrenkreisschießwart
Gottfried
Mosshammer, der es sich trotz seines hohen Alters (93) nicht nehmen ließ, bei der Versammlung anwesend zu sein, sowie Bezirksgeschäftsführer Volksbund Deutscher
Kriegsgräber Robert Fischer und der
Bürgermeister der Stadt Pottenstein Josef Schrüfer. Der Kreisvorsitzende berichtete über seine Tätigkeiten im Verband. Der Kreisschießwart Reinhard Dennerlein
konnte über hervorragende Leistungen der einzelnen Schießgruppen des Kreisverbandes berichten
und die Übergabe der Urkunden
vornehmen. Auf Landes- und Bundesebene wurden überwiegend
Im Bild (von links vorne): Paul Koch, Heinrich Schmitt, Brigitte Freiberger, Gerhard Freier, Bürgermeister Josef Schrüfer, (hinten): Bezirksvorstand Robert Fischer, Reinhard
Dennerlein, Jürgen Hädinger, Hans Schleicher, Bernhard
Terock.
Foto: red
Plätze von eins bis zwölf erzielt. Der te eine hervorragende Kassenbilanz
Kassenwart Heinrich Schmitt konn- vorweisen. In der Vorschau wurde
vom Kreisvorsitzenden folgende
Termin bekanntgegeben. Im Mai
findet ein Biwak bei der SRK Wichsenstein, ebenso im Mai das Kaiserjägerschießen in Innsbruck statt.
Ein Ausflug im Juli findet nach Grafenwöhr statt, nachdem der Ausflug 2014 zu dem Panzerbattalion
104 Pfreimd so großen Anklang
fand. Die Neuwahl der Vorstandschaft ging reibungslos über die
Bühne. Erster Vorstand Jürgen Hädinger (SRK Volsbach), Zweiter
Vorstand Hans Schleicher (SK Elbersberg), Schriftführer Gerhard
Freier (SRK Wichsenstein), Kassier
Heinrich Schmitt (SK Elbersberg),
Erster Schießwart Reinhard Dennerlein (SK Biberbach), Zweiter
Schießwart Bernhard Terock (SK
Kühlenfels), Reservistensprecher
Jürgen Hädinger, Erster Kassenprüfer Paul Koch, Zweiter Kassenprüfer Brigitte Freiberger (beide SK
Creußen).
red
Pegnitz
Liebe Leser,
in der Kurier-Beilage „Mein
Verein" bündeln wir immer
freitags die Vereinsberichte
aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte
jedoch auch ein aktueller
Anlass, wie zum Beispiel die
Jahreshauptversammlung,
zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel
Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden
Sie in unserem MitmachPortal www.bt24.de. Wir
bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags
bis spätestens 16 Uhr auf
www.bt24.de einzustellen.
Wir entscheiden dann frei,
welche Nachrichten in der
Kurier-Beilage „Mein Verein" abgedruckt werden.
Die Redaktion
Dorfgemeinschaft
Büchenbach
Die Hauptversammlung der Dorfgemeinschaft Büchenbach fand im
Dorfgemeinschaftshaus statt. Vorsitzender Josef Kaul konnte zur
Hauptversammlung die Mitglieder
derDorfgemeinschaft begrüßen.
Nach der Verlesung des Protokolls
durch Schriftführer Alfred Körber
gab Vorsitzender Josef Kaul einen
Rückblick und gleichzeitig eine
Vorschau auf die geplanten Aktivitäten.
Wie in den Jahren zuvor haben wir
auch durch den Unterhalt des
Dorfgemeinschaftshauses und der
Möglichkeit verschiedene Veranstaltungen hier durchzuführen einen Beitrag zur Förderung der
dörflichen Gemeinschaft beigetragen. Das Dorffest feierten wir am
18. Mai 2014, hier wurde neben einem reichhaltigen Mittagstisch
auch wieder ein Familientag angeboten. Mein besonderer Dank gilt
hier allen Helfern und ganz besonders Stefan und Renate Förster,
ohne ihren Holzbackofen könnten
wir das Dorffest in dieser Form nicht
durchführen.
Nachdem wir in den letzten Jahren
den Spielplatz eingezäunt und die
Rasenfläche angelegt haben, wurden die Spielgeräte durch den
Bauhof derStadt Pegnitzmontiert.
Vorsitzender Josef Kaul bedankte
sich bei allen die Beitragen die Ortschaft zu verschönern und sauber zu
halten. Für das Schmücken der Osterbrunnen, das Mähen vom Bolzplatz, und den Unterhalt des Dorf-
gemeinschaftshauses. In seiner
Vorschau informierte er die Mitglieder über den Verzicht des Dorffestes in diesem Jahr wegen des
Gründungsfestes derFeuerwehr.
Im früheren Gefrierhaus ist noch die
Viehwaage untergebracht. Die
Waage wird nicht mehr benötigt,
deshalb möchten wir das Gebäude
nutzen um unsere Geräte unterzubringen. Von der Stadt Pegnitz
werden die Materialkosten übernommen. Wir wollen im Herbst mit
den Baumaßnahmenbeginnen.
Kassier Johann Eckert verlas den
Kassenbericht und wurde einstimmig entlastet.
Bedankt hat sich Vorsitzender Kaul
auch bei der Brauerei Herold für das
gespendete Wappen.
red
47
Mein Verein
Pegnitz
Jägervereinigung
Da sich Wildtiere naturgemäß nicht
an die Grenzen der einzelnen Jagdreviere halten hat der Gesetzgeber
die Bildung von Hegegemeinschaften vorgeschrieben. Dabei handelt
es sich um den Zusammenschluss
von gemeinschaftlichen Jagdrevieren und Eigenjagdflächen innerhalb
eines sinnvollen räumlichen Wirkungsbereiches. Aufgabe der Hegegemeinschaft ist auf ihrer Fläche
eine ausgewogene Hege aller vorkommenden Wildarten und eine
großräumige
Abschussregelung
nach den jagdrechtlichen Bestimmungen zu gewährleisten.
Im Rahmen der Hauptversammlung
standen Neuwahlen an. Auf eigenen
Wunsch standen der bisherige Hegegemeinschaftsleiter Georg Bayer,
der das Amt 25 Jahre inne hatte und
sein Stellvertreter Klaus Herlitz (seit
2010 in dieser Funktion) nicht mehr
zur Wahl. Einstimmig wählte die
Versammlung darauf hin Stefan
Im Bild (von rechts): Markus Bayer, stellvertretender Hegegemeinschaftsleiter Stefan Hümmer, Pottensteiner Hegegemeinschaftsleiter Georg Bayer, bisheriger Hegegemeinschaftsleiter Klaus Herlitz, bisheriger stellvertretender Hegegemeinschaftsleiter.
Foto: red
Hümmer aus Pottenstein zum neu- schlucht zu dessen Stellvertreter. Jägervereinigung Pegnitz Karl-Heinz
en Hegegemeinschaftsleiter und Die Wahlperiode läuft fünf Jahre. Inzelsberger und der KreisjagdbeMarkus Bayer aus der Bären- Die Wahl leitete der Vorsitzende der rater Hans-Jürgen Groß.
red
Plankenfels
VdK-Ortsverband
Wehmut kam auf beim letzten
Treffen der Verantwortlichen des
VdK Ortsverbands Plankenfels, der,
wie berichtet, aufgelöst wurde,
nachdem sich keine Nachfolge für
Ortsvorsitzende Sabine Hollfelder
fand, die nach 21 Jahren an der Spitze bei der Jahresversammlung nicht
mehr kandidierte. Beim Abschiedsessen in der Gaststätte Zur
alten Eisenbahn in Wadendorf
würdigte die scheidende Vorsitzende das Engagement ihrer Mitstreiter im Vorstand, die teils über
Jahre sich engagierten. Als Dank und
Anerkennung gab es je einen Gutschein und ein Blumenstöckchen.
Zu den bisherigen Vorstandsmitgliedern gehörte Veronika Niemetz, die vier Jahre zweite Vorsitzende war. Zwei Amtsperioden lang
war Georg Preißinger Beisitzer. Über
viele Jahre war Christa Ochs als
Schriftführerin tätig sowie Erika
Sabine Hollfelder (vorne), die 21 Jahre den VdK Ortsverband Plankenfels führte, verabschiedete nach der Auflösung des Ortsverbandes die bisherigen Vorstandsmitglieder. Im Bild
(von links): Georg Spiegel, Christine Schneider, Erika Herzing und Christa Ochs. Foto: Jenß
Herzing und Christine Schneider als Kassier für die Finanzen verant- Amtsträgern seinen Dank und seiBetreuerinnen im Einsatz. Georg wortlich. Auch Bürgermeister Ha- ne Anerkennung namens der GeSpiegel war sechs Jahre lang als rald Wich zollte den langjährigen meinde Plankenfels.
dj
48
Mein Verein
Plankenfels
TSV Plankenfels
Bei seiner ersten von ihm geleiteten
Jahresversammlung als neuer Vorsitzender des Turn- und Sportverein
(TSV) zeigte sich Harald Schultheiß
positiv überrascht und begeistert
von seinen Erfahrungen im ersten
Jahr seiner Amtsperiode. Vor den
anwesenden Ehrengästen, Bürgermeister Harald Wich und dessen
Stellvertreter Wolfgang Batz, hob er
vor allem die Hilfsbereitschaft und
den Zusammenhalt sowie den Fleiß
und den Willen, was zu tun und was
zu bewegen ist, hervor. "Dies habe
ich vor einem Jahr nicht erwartet",
so das offene Bekenntnis des neuen
Mannes an der Spitze des TSV, der
nicht vergaß auf die in den zurückliegenden Jahren engagierte Arbeit
im Verein hinzuweisen, die er als
Außenstehender vorher nicht erkannte. Wichtig ist aber nicht nur,
"dass dies alles so bleibt, sondern
dass noch mehr engagierte Mitstreiter ins Boot steigen und Auf-
Der seit einem Jahr amtierende TSV-Vorsitzende Harald
Schultheiß.
Foto: Jenß
gaben übernehmen". Hierzu zitierte
der Vorsitzend den Spruch Aristoteles Glück ist niemals ein Leben
für sich allein, sondern immer ein
Leben im Netz sozialer Beziehungen.
Bei seinem Rückblick verwies Harald Schultheiß auf vielfältige Aktivitäten in den letzten zwölf Mo-
naten. Besonders hob er die Faschingsveranstaltungen und den
Waldlauf hervor. Eingehend auf die
finanzielle Lage des TSV betonte er,
dass generell eine weitere Stabilisierung erreicht sowie vertragliche
Vereinbarungen erneuert oder geschlossen wurden. Besonders hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit mit der Raiffeisenbank
Hollfeld, die uns als regionale Bank
nach wie vor unterstützt, so der
Vorsitzende, der das Miteinander im
Vorstandsteam als sehr gut bezeichnete. Neben der Gewinnung
neuer Mitglieder hat sich auf auch
die Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen, z.B. der Theatergruppe, und besonders mit der Gemeinde gut weiter entwickelt. Über
die finanzielle Lage des TSV informierte Hauptkassier und dritter
Vorsitzender Helmut Kerscher, der
von einer angespannten Finanzlage
sprach.
dj
Pottenstein
Feuerwehr Kühlenfels
Die Kühlenfelser Wehr legte am Freitagabend erfolgreich die Leistungsprüfung Wasser ab. Unter der Leitung des Kommandanten Tobias Eckert legten Sebastian Krug, Sebastian Polster, Florian Wickles, Marco Heim, Andre Markus, Nico Schertel, Markus Langhojer und Alexander Neuner die Stufe Bronze ab. Als Schiedsrichter waren Siggi Leinberger, KBM Siegfried Stiefler
und KBI Adolf Mendel dabei. Seitens der Stadt Pottenstein war Bürgermeister Josef Schrüfer anwesend.
Foto: red
49
Mein Verein
Pottenstein
CSU-Ortsverband
Einstimmig wurde Stadträtin Birgit
Haberberger aus Rackersberg während der Hauptversammlung des
CSU-Ortsverbands Pottenstein im
Gasthof Schüttermühle als Vorsitzende in ihrem Amt bestätigt. Von
43 Mitgliedern waren allerdings nur
ganze neun zur Versammlung gekommen und jeder der Anwesenden bekam daher auch ein Amt.
Zu ihren Stellvertretern wurden
Harald Niklas aus der Schüttersmühle, Hans Hölzel aus Weidenloh
und Stefan Hümmer aus Pottenstein gewählt. Letzterer nach vorher
erfolgter Einverständniserklärung in
Abwesenheit. Als Schatzmeisterin
konnte Misha Rosalie Bößenecker
bestätigt werden und Schriftführer
Martin Lang wurde ebenfalls in Abwesenheit wiedergewählt. Zu Beisitzern in der Vorstandschaft wurden Stadtrat Erwin Sebald, Elisabeth Schriefer, Heinz-Dieter Bösenecker, Siegbert Adelhardt und Eh-
Die neu gewählte Vorstandschaft.
renvorsitzender Lorenz Ringler gewählt. Kassenprüfer sind weiterhin
Johann Böhmer und Georg Habermann und zu Kreisdelegierten zur
Kreisdelegiertenversammlung der
CSU wurden Birgit Haberberger,
Stefan Hümmer, Misha Rosalie Bößenecker, Hans Hölzel und Harald
Niklas bestimmt. Die Wahl leitete
der stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Thorsten Leuchner aus
Foto: Weichert
Pegnitz. Viel zu berichten gab es seit
der letzten Versammlung, die vor
Weihnachten 2014 stattgefunden
hatte, nicht. Wie Haberberger betonte, kümmere sich die CSU um
wichtige Themen wie den demografischen Wandel oder die Kindertagsstätten, wozu es auch gut
besuchte Bürgergespräche gegeben
habe. Heinz-Dieter Bößenecker
kritisierte die Nichtteilnahme man-
cher Stadträte an den Fraktionssitzungen. Den schlechten Besuch
bedauerte auch Stadtrat Erwin Sebald. „Manchmal sind wir bloß zu
Dritt“, so Sebald. „Wenn der Dialog
nicht da ist, ist es eine schlechte Arbeit“, so Bösenecker. Allerdings liege dies oft auch daran, dass man die
Fraktionssitzungen nicht planen
könnte, da es für den Stadtrat auch
keinen festen Sitzungsplan gibt.
Diesen habe die CSU bei Bürgermeister
Stefan
Frühbeißer
(CSU/UWV) bereits beantragt, wie
Haberberger informierte. Weiter
gab die Vorsitzende bekannt, dass
Innenminister Joachim Herrmann
und Heimatminister Markus Söder
der CSU-Pottenstein in diesem Jahr
einen Besuch abstatten werden. Der
CSU-Ortsverband Pottenstein wird
heuer 45 Jahre alt. Dies will man
wieder mit einem Musikfest auf dem
Pottensteiner Marktplatz feiern,
kündigte die Vorsitzende an.
tw
Pottenstein
Feuerwehr Tüchersfeld
Seit 40 Jahren ist der Tüchersfelder Johann Landmann für den
Dienst am Nächsten im Einsatz. Dafür wurde der aktive Feuerwehrmann nun während der Jahresversammlung der Feuerwehr Tüchersfeld im Schulungsraum des
Gerätehauses von Kreisbrandinspektor Adolf Mendel mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold des
Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann ausgezeichnet. Als
Dank für seinen unermüdlichen
Einsatz erhielt er außerdem einen
Gutschein für einen einwöchigen
Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim Bayrisch Gmein.
Mendel betonte, dass die Tüchersfelder Wehr mit 37 Aktiven und
derzeit sieben Jugendlichen in Ausbildung gut aufgestellt ist. Besonders freute es Mendel, das die Tüchersfelder nun auch eine Kinderfeuerwehr haben. Sie sind damit
nach Kirchenbirkig die zweite Wehr
im Stadtgebiet von Pottenstein, in
der es eine Kinderfeuerwehr gibt.
Wie Mendel informierte, soll die
Kinderfeuerwehr bald im Feuerwehrgesetz verankert werden. Dies
ist für den Versicherungsschutz über
die Gemeindeunfallversicherung
wichtig. Den städtischen Feuerwehrreferenten Reinhold Thiem
freute es ebenfalls, dass die Tü-
chersfelder Wehr sich mit einer
Kinderfeuerwehr engagiert. „Es ist
ganz wichtig das man den Nachwuchs ausbaut“, so Thiem. Dieses
Engagement werde auch von der
Gemeinde honoriert, so Thiem.
Weiterhin kündigte er an, dass die
Stadt Pottenstein den Auftrag für
den Einbau der neuen Digitalfunkgeräte in die Feuerwehrautos
vergeben wird. Vorsitzender Alois
Lottes und Kommandant Oliver
Gmelch legten umfangreiche Rechenschaftsberichte vor. Gmelch
berichtete von 28 Terminen und
Veranstaltungen. Die Wehr heilt vier
Übungen ab und musste neunmal
zu Einsätzen ausrücken. Davon
zweimal zu einem Fehlalarm im
Fränkische Schweiz Museum. Zwischen Tüchersfeld und Rackersberg war ein Misthaufen in Brand
geraten und einmal musste die Wehr
einen Krankentransport übernehmen. Nicht kommen konnte Jürgen Schatz, dem das Feuerwehrehrenzeichen
für
25-jährige
Dienstzeit nachgerecht werden
muss. Auch nicht anwesend waren
Mario Endreß, der seit 25 Jahren
Mitglied des Feuerwehrvereins ist.
Ebenso Alfred Späthling, der für 40
Jahre geehrt werden sollte und Stefan Landmann, der seit 50 Jahren
dabei ist.
tw
50
Mein Verein
Pottenstein
Bergwacht
Mit beeindruckenden Zahlen wartete der Leiter der Bergwachtbereitschaft, René Brendel, bei der
Hauptversammlung in der Bergrettungswache auf. Die Bergwacht
wurde zu 92 Einsätzen gerufen. Es
galt verunfallte Outdooraktivisten
zu retten, diverse erfolgreiche
Sucheinsätze galten vermissten
Personen, die Kameraden wurden
auch zu Waldarbeiterunfällen gerufen. Der Stundenaufwand im letzten Jahr belief sich, inklusive der
Ausbildungs- Naturschutz- und Abstellungsstunden auf gigantische
16 008 Stunden. Aktuell gehören 43
Mitglieder Bergwacht an. Derzeit
befinden sich fünf Anwärter und eine Anwärterin in der Ausbildung zur
Einsatzkraft. Die Bergwachtjugend
besteht aus zwölf Jugendlichen im
Alter zwischen zehn und 15 Jahren.
Die für das letzte Jahr vereinbarten
Ziele innerhalb der Bereitschaft
konnten alle umgesetzt werden.
Für die Kameraden der Bergwacht-Bereitschaft Pottenstein gilt immer das Motto: Kompetente
Rettung im ehrenamtlichen Team, zu jeder Zeit, in jedem Gelände.
Foto: Böhm
Neben den eigentliche Einsätzen
wurden die Veranstaltungshöhepunkte im letzten Jahr die Sicherstellung und Leitung der medizinischen Versorgung bei der Großveranstaltung und weit über die
Grenzen bekannte Ewige Anbetung,
der Wandertage und der Primiz von
Christian Körber, sowie die Unterstützung am Pegnitzer Downhill Cup
und der MotoCross Meisterschaft in
Selig. Die größten Kostenblöcke im
letzten Jahr war der schon lange fällige Torumbau, an dem sich neben
der Stadt Pottenstein auch der
Landkreis Bayreuth und die Sparkasse Bayreuth beteiligte.
Im Jahr 2014 wurden etliche Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen. Ein Anwärter beendete die Aus-
bildung zur aktiven Einsatzkraft und
befindet sich jetzt in der Ausbildung zum Bergwacht-Rettungssanitäter, zwei aktive Einsatzkräfte
bildeten sich durch die Bergwacht
Bayern zum Einsatzleiter weiter.
In einer Gedenkminute wurde dem,
im letzten Jahr verstorbenen Kameraden, Georg Hofmann, gedacht.
be
Pottenstein
Schützenverein Enzian
Kirchenbirkig
Enzian Schützen feierten bis zur Zeitumstellung: In den neuen Räumen
des Schützenhauses lässt es sich gut
aushalten, auch wenn Regen und
Sturm von außen ungemütlich
wehen.Christian Brütting konnte mit
den beiden Sportleitern Rainer
Wohlfahrt und Jörg Schaffer die Verleihung der Preise und Pokale und
zum festlichen Höhepunkt auch die
Proklamation der diesjährigen Könige verkünden. Dem seit mehr als 30
Jahren dem Verein angehörigen Stefan Wölfel gelang dabei das Kunststück, gleich drei der begehrten
Wanderpokale für sich verbuchen zu
können. Neben dem SportleiterPokal (118T) holte er sich auch den
Zitzmann- (58T) und den Bauer-Pokal (91T), allesamt mit großem
Fassungsvermögen. Auch die Pistolenschützen zeigten ihre Präsenz,
denn Ronny Rude holte sich mit dem
besten Blatt´l des Abends (6,5T) den
Enzian-Pokal, während Dominique
Lodes beim Neuner- Pokal vorn lag
(39T). Die Damen zeigten sich in dieser ursprünglich von Männern dominierten Disziplin auch wenig zurückhaltend, denn mit Theresa Eckert
(Wölfel-Pokal, 34T) und Celina Lodes (BayWa-Pokal, 72T) unterbrachen sie die Liste der männlichen
Kollegen. Als sich auch noch Vanessa
Radl mit dem Lodes-Pokal (13T) anschloss, war die Frauen- quote mehr
als erfüllt! Der neue Vorstand Christian Brütting und Matthias Deinlein
rundeten mit dem Gewinn des
Eckert- und des Sens-Pokales diese
erste Runde ab. Den Jugend-Pokal
erhielt in diesem Jahr Nina Rascher
(103T), während die Trophäe der
Damen an Stefanie Bauer-Grellner
ging (13T). Die drei Gewinner des Pokal-Nachkaufs waren dann Bernd
Wohlfahrt (6,7T), Christian Brütting
und Sabrina Hofmann.
Der eigentiche Höhepunkt des
Abends war dann die Proklamation
der Könige, wobei sich Florian Distler
in die Reihe der Jugendregenten einreihen durfte (346 T). Seine Tante,
Monika Hofmann, sicherte sich die
Damen-Königswürde (325T) und
Dominique Lodes ließ sich die Kette
des Luftpistolenkönigs umhängen.So
konnte sich Christian Hofmann über
die mittlerweile schwer gewordene
Königskette der Luftgewehrschützen
freuen (115T). Ob die jeweils Zweitplatzierten Celina Lodes, Sabrina
Hofmann, Raymund Lodes und Manuel Redel ihre Wurstkette unbeschadet mit nach Hause nehmen
durften,bleibtungeklärt.
jn
51
Mein Verein
Speichersdorf
Reitclub am Kulm
Kinder an die Tiere heranzuführen
und zur sportlichen Bewegung zu
motivieren sei das herausragende
Alleinstellungsmerkmal des Reitclubs am Kulm, so Bürgermeister
Rudi Heier. Gerade in Zeiten der Bewegungsarmut und des Schulstresses
biete der Verein Kindern und Jugendlichen einen nicht hoch genug
einschätzbaren Pferdesport mit viel
Spaß rund um die Tiere. Dank galt
allen für die aktive Beteiligung am
Ferienprogramm und beim Tag des
KindesderFalken.
221 Mitglieder, darunter 104 Kinder
und Jugendliche, zählt der Reitclub,
so stellvertretende Vorsitzende Katrin Rauch. Sie führte für die erkrankte
Vorsitzende Renate Schupfner die
Versammlung. In fünf Vorstandssitzungen und einer Ausschusssitzung
wurde ein vielfältiges Jahresprogramm organisiert, wie die Berichte
zeigten.
Die Finanzen eines mittelständi-
Der neugewählte Vorstand um stellvertretende Vorsitzende
Katrin Rauch (vorne, Zweite von rechts). Nicht im Bild die wiedergewählte Vorsitzende Renate Schupfner. Mit im Bild Ehrenvorsitzender Ernst Walberer.
Foto: Hübner
schen Unternehmens mit knapp
1000 Buchungen hat Miriam Williams zehn Jahren lang geführt. In ihrem letzten Bericht zog sie in der Gesamtsicht des ideellen Betriebs,
Zweckbetriebs und wirtschaftlichen
Geschäftsbetriebs eine ausgeglichen
Bilanz. Wir haben eine sehr ordent-
lich geführte Kasse vorgefunden, so
Kassenprüferin Roswita Prechtl. Die
Entlastung erfolgteeinstimmig.
Bei den Neuwahlen wurde Renate
Schupfner mit überwältigender
Mehrheit im Amt bestätigt. Sie wird
vertreten von Katrin Rauch, Oberbruck.
Wiedergewählt
wurde
Schriftführerin Andrea Riedel und
Pressewartin Christina Neubing,
beide Emtmannsberg. Nicole Kapustenski, Kulmain, löst als Kassierin
Miriam Williams, Benk, ab. Als Vertreterin setzte sich Ulli Raps gegen
Corinna Popp durch. Sportwartin
bleibt Sabine Ströhlein, Bayreuth,
und Pferdewartin Eva Schreyer,
Berndorf. Zum Technischen Leiter
wurde Volker Schmitt, Kirchenthumbach, zur Festwartin Sarah
Deubzer,Neustadt, zur Veranstaltungswartin Andrea Sert-Weilacher
aus Kastl gewählt. Kassenprüfer
bleiben Maximillian Höller, Eschenbach, und Roswitha Prechtl, Neusorg.
Als Übungsleiter in den Vereinsausschuss gewählt wurden Joane Pliefke
und Anita Sertl. Bestätigt wurden als
Jugendsprecherinnen Angela Raps,
Kastl, und Sarah Gotsche, Eschenbach als Jugendleiterinnen Marina
Regner, Gößenreuth, und Julia Zeitler, Neusorg.
ham
Speichersdorf
Reitclub am Kulm
Für 35 Jahre zeichnete der Reitclub
am Kulm Christine Kohnert, für 30
Jahre Helmut Bayer, 25 Jahre Uschi
Geußer, und für 20 Jahre Anita Sertl
aus. Zehn Jahre sind dabei Sandra
Edl, Lena Deuerling, Matthias Frank,
Linda Meier, Simone Kausler, Annalena Kleinhempel, Patricia Kneidl,
Sabrina Kraft, Nadine Küchler, Linda Maier, Christina Neubing, Corinna Popp, Tina Prechtl und Wolfgang Tartsch.
Neben treuen Mitgliedern kann sich
der Reitclub auch über Nachwuchs
und gute Resonanz auf die Angebote speziell für Kinder und Jugendliche freuen. Zehn bis 30 Kinder waren immer anwesend, berichtete die Jugendleiterin Marina
Regner. Bei vier Jugendtreffen wurde gespielt, Lebkuchenhäuschen
gebacken, Pizza gebacken und Filme geschaut sowie Leckerlis gebacken. Mit dabei war man mit fünf
Die Geehrten mit Bürgermeister Rudi Heier und Zweiter Vorsitzender Katrin Rauch (Zweite von rechts).
Foto: Hübner
Pferden beim Pferdführen beim Tag
des Kindes der Falken in Speichersdorf. Der Kinderhort St. Vincent stattete dem Reitclub auf seinem Gelände einen Besuch. Lustig
ging es zu beim Übernachtungsfest
im Rahmen des Ferienprogramms
Speichersdorf. 40 Teilnehmer zähl-
ten jeweils die Schnuppernachmittag aus dem Ferienprogramm
Speichersdorf und Kemnath. Der
Renner waren hier die Pferdführerscheine, die nach einem Stationenlauf erworben werden konnten.
Aufsteigende Tendenz bei den Reitstunden resümierte als Pferdewar-
tin und in Vertretung der Sportwartin Eva Schreyer. Um die sieben
Schulpferde kümmert sich Vanessa
Ströhlein. 317 Longestunden, 787
Reitstunden, 32 Stunden im Gesundheitssport, 41 begleitete Ausritte und 16 Voltigiereinheiten wurden absolviert. Alle Teilnehmer haben ihre Reitabzeichen (17) und den
Springkurs (neun) erfolgreich absolviert. Im Ferienreitkurs trainierten zehn Teilnehme das Springen,
Dressurreiten,
Geländespringen
und die Sitzhaltung. Bei der Vereinsmeisterschaft gingen 30 Reiter
an den Start. Ihre kreative Ader
spielten die Mitglieder bei der Programmgestaltung zum Reiterfest
aus.
Marina Regner hat sich für den
Übungsleiterschein qualifiziert. Den
Übungsleitern danke sie, dass sich
zu jedem Wetter in die Halle ihre
Frau stehen.
ham
52
Mein Verein
Speichersdorf
Musikschule
Dominik Busch hat sich in die Träger des Abzeichens in Silber des
Nordbayerischen Musikbundes mit
seinen 900 Mitgliederkapellen und
45 000 Musiker eingereiht. Der
Zwölfjährige hat auf dem Euphonium die Prüfungen des D2-Abzeichens in der Musikfachakademie
Sulzbach-Rosenberg mit sehr gutem Erfolg absolviert. Vor drei Jahren hatte er die D1-Prüfung mit
Bravour bestanden. Michael Pöllath dankte insbesondere auch Musiklehrer Norbert Lodes, der seinen
Schützling in Theorie und Praxis auf
die Prüfung vorbereitet hat. Zusammen mit Bürgermeister Manfred Porsch überreichten Pöllath
und Lodes den Nachwuchskünstler
Urkunde und Abzeichen.
Ein besonderes Willkommen in den
Reihen des Orchesters galt auch
Luisa Popp aus Haidenaab. Sie
schaffte als Nachwuchsbläserin auf
der Trompete in kürzester Zeit den
Sprung ins Orchester. Musik begleite den Menschen von Geburt bis
zum Tode, überschreite Grenzen
und verbinde Völker, so Porsch. Das
Frühlingskonzert gehöre zum Speichersdorfer Veranstaltungskalender wie das Amen in der Kirche, betonte er. Der Abend zeige, was die
Musikschule in der Jugendarbeite
leiste. Sie bringe junge Menschen
zur Musik. Die Gemeinde unterstütze die Arbeit auch wieder 2015
mit Übernahme des Defizits in Höhe von 25 000 Euro. Stellvertretend
galt der Dank Musikschulleiter Michael Pöllath und Dirigent Norbert
Lodes.
"Ohne euch gäbe es dieses Konzert
nicht", lobte Moderator Michael
Pöllath den Übungsfleiß der jungen
Künstler. Sie gehören zu den 140
Schülern, die derzeit von acht
staatlich geprüften Musiklehrern
Dominik Busch (Zweiter von rechts) erhielt aus den Händen
von Norbert Lodes, Michael Pöllath und Bürgermeister Manfred Porsch Urkunde und silbernes Abzeichen für die bestandene D2-Prüfung.
Foto: Hübner
unterrichtet werden. 1000 Schüler
sind es zwischenzeitlich, die seit dem
30-jährigen Bestehen der Musikschule ein Instrument gelernt haben. An die Adresse der Eltern ging
daher besonderer Dank Pöllaths,
dass sie ihre Kinder der Musikschule
anvertrauen. In 22 Auftritten stellten knapp 30 Instrumentalisten als
Solisten und in Ensembles unter
Beweis, welche Fortschritte sie das
Jahr über gemacht hatten. Neben
den 100 Zuhörern wollten sich die
Pfarrer Dirk Grafe und Sven Grill-
meier, Frater Johannes, FGV-Medienwart Markus Brückner in Vertretung des Vorsitzenden Erwin
Dromann den dreistündigen Musikgenuss nicht entgehen lassen.
Allen voran Gründungsvater und
Ehrenbürger in spe Siegfried Schäller in Begleitung von Traudl Baumgart. Möge das Konzert zur Vorfreude auf die höchste Auszeichnung der Gemeinde beitragen, so
Pöllath. Die Familien Busch, Rausch,
Schmidt und Sehnke sorgten für den
kulinarischen Rahmen.
ham
"Yesterday" von den Beatles und die
Ballad of Love von Günter Heumann erklingen. Auf dem Keyboard
bewies Corinna Scherer mit Can Can
von Jacques Offenbach und Jennifer Barakow mit "For Elise" von
Ludwig van Beethoven ihr Talent.
Seit zweieinhalb Jahren lernt Sebastian Kopp Euphonium. Begleitet
von Norbert Lodes spielte er das
Traditional "Dreh Dich Tanzbär". Das
Lied "LANG, LANG IST" aus Irland
hatte auf der Klarinette Timo Busch
mit Miroslaw Lischka einstudiert.
Einen Ohrwurm der Rhythmik bot
das Schlagzeug-Quartett mit Henrik Küffner, Michael Nerlich, Sven
Küffner und Sebastian Voit. Ihr Stück
"Zwei gegen zwei" von Tom Hapke
lud zum mitwippen ein.
Einen Schwerpunkt des Abends bildete das Akkordeon, unterrichtet
von Georg Gebert. Den Auftakt
macht das Duo Konstantin Böhm
und Jens Küffner mit dem Jugendmarsch, arrangiert von A. Holzschuh, begleitet von Sven Küffner
am Schlagzeug. Als Solist wirbelte
Florian Dötsch beim Rondo aus der
Sonatine F-Dur von Ludwig van
Beethoven über das Manual. Vom
gleichen Komponisten stammt das
beschwingte Celebration. Es hatte
das Akkordeon-Ensemble Florian
Dötsch, Christoph Emmerig, Jens
Küffner und Sven Küffner im Gepäck. Ihren Auftritt rundete James
Last Happy Music ab.
ham
Speichersdorf
Musikschule
Den wärmenden Sonnenstrahlen
tagsüber folgte am Samstagabend
für 100 Zuhörer ein Blumenstrauß
bunter Melodien. Die FGV Musikschule hatte zum Frühlingskonzert
in die Festhalle eingeladen. Volumige Marsch- und Rockmusik der
Speichersdorfer Musikanten unter
Leitung von Norbert Lodes eröffnete die Programmteile des Abends:
zum einen mit dem populären
"Fliegermarsch", arrangiert von
Frank Pleyer, zum anderen Rock It
arrangiert von Kurt Gäble. Die FGVEigengewächse und heute selbst als
Dirigenten tätigen Rene Bauer,
Mehlmeisel, und Roland Küffner,
Zeulenreuth, schwelgten als Solisten auf der Trompete und Tuba bei
"Bohemian Lovers" von Franz Xaver
Holzhauser in den höheren Spären
der Töne und Gefühle. Neben B wie
Böhmisch von Michael Kuhn spielten die Speichersdorfer Musikanten den Weidenberger Schloßwal-
zer nicht nur als das orchestrale
Band zwischen den Einzelauftritten. Sie widmeten das Stück dem
Musiker und Weidenberger Komponisten Hans Schöffel. Er weilte
im Publikum und hatte vor einem
Jahr einen kompletten Notensatz
fränkischer Blasmusik als Geschenk überreicht.
Luzia Fürst unterrichtet am Klavier
Helene Baue, Viktoria Krämer und
Carina Schmidt. Sie ließen die Sonatine in C-Dur von Anton Diabelli,
53
Mein Verein
Speichersdorf
Feuerwehr Plössen
33 Feuerwehrdienstleistende, darunter vier Frauen, befehligt Kommandant Jürgen Heier. Bei einer
Brandalarmierung stand man einsatzbereit quer bei Fuß, brauchte
aber nicht mehr Ausrücken, da der
Brand unter Kontrolle gemeldet
wurde. Heier und sein Stellvertreter
Michael Heindl haben alle Schulungen durchlaufen und sind jetzt
vollausgebildete Kommandanten.
Bei einem Unterrichtsabend zur
Unfallverhütung und zehn Übungen
wurde fleißig geübt und sich auf die
Leistungsprüfung vorbereitet. Umso
betroffener sei er gewesen, dass
mangels Beteiligung erstmals in der
Geschichte der Wehr die Prüfung
abgesagt werden musste. Er empfahl, mir den Wehren Ramlesreuth
und Guttenthau zusammenzuarbeiten, um eine Übungsgruppe zusammenzubringen. Übung ist am
ersten Donnerstagim Monat.
Von der Kommandantendienstversammlung berichtete Heier, dass die
Ortswehr zwei Digitalfunkgeräte
erhält. Vier Aktive werden in einem
Funklehrgang ausgebildet. Zugangsberechtigt sei aber nur, wer die
elektronische
Lernanwendung
durchlaufenhabe, soHeier.
Jugendwart Andreas Hummer betreut sechs Jugendliche. Einen riesen
Erfolg dank großen Übungsfleißes
feierten die Jungs beim Jugendleistungsmarsch in Kirchenlaibach mit
den vierten Platz. 2015 nimmt man
am Jugendleistungsmarsch (9. Mai)
in Kirchenpingarten teil. Am 25. Juli
gehts ins Legoland, am 27. Juni zum
Kreisjugendfeuerwehrtag in Glashütten. Der Wissenstest findet im
Herbst statt.
"Gut gewirtschaftet", berichtete
Zweiter Vorsitzender Edgar Schindler, der für Kassier Winfried Beer die
Finanzen erläuterte. Einwandfreie
Buchführung resümierte Kassenprüferin Rita Grüner, so dass einstimmig entlastet wurde.
Zweite Bürgermeisterin Simone
Walter dankte für die Arbeit zum
Wohle in Not geratener Menschen.
Es gebe immer weniger Menschen,
die sich für andere einsetzen, sagte
sie. Deshalb könne der Einsatz nicht
hoch genug eingeschätzt werden. Ein
dickes Lob gab es für die ganze Vorstandschaft, die Frauenfeuerwehr
und den Jugendwart, zumal Nachwuchsförderung immer schwieriger
werde. Aber auch der Sportgruppe
mit ihrem sportlichen und geselligen
Leben zollte sie Respekt. Diese optimale Konstellation von Pflichtaufgaben und geselligem Leben im Ort
sei es, dass es sich gut leben lässt in
Plössen, so die kommunalpolitische
Lokalmatadorin.
Im ländlichen Raum sei die Gemeinschaftsarbeit und der Gemein-
300 Euro aus dem Erlös des
Patroziniumsfrühschoppens
überreichte Vorsitzender Markus Heindl an Pfarrer Sven
Grillmeier.
Foto:Hübner
schaftssinn unverzichtbar, so Kreisbrandinspektorin Kerstin Schmidt.
Dank galt den Kommandanten als
Antreiber des Fortschritts. Wichtig
sei, dass die Hilfsfrist von zehn Minuten im ländlichen Raum gewährleisten werden könne. "Ihr habt die
Ortskenntnis, egal was passiert, und
das macht euch unverzichtbar", sagte
sie. Vor dem Digitalfunk müsse keiner Angst haben. Die Herausforderungen seien meisterbar, werden
aber auchnichtausgehen.
ham
Speichersdorf
Feuerwehr Plössen
Der geplante Bau des neuen Gemeinschaftshauses stand im Mittelpunkt der Feuerwehrjahreshauptversammlung. Wie Vorsitzender Markus Heindl sagte, sei das
liebgewonnenes Wirtshaus mittlerweile sehr in die Jahre gekommen
und auf Dauer mit einfachen Mitteln
nicht zu erhalten. Deshalb biete sich
nun den Plössnern im Rahmen der
einfachen Dorferneuerung die
Möglichkeit, ein Dorfgemeinschaftshaus zu errichten. Wir alle
wissen, wie wichtig es für die Feuerwehr und die Dorfgemeinschaft ist,
das wir auch in Zukunft Räumlichkeiten haben, in denen wir uns Treffen und Feiern können. Er bat deshalb alle, sich beim Bau dieses Hauses mit einzubringen. Die Chance, so
ein Haus zu bauen, haben wir nur
einmal. Darum würde ich sagen, gehen wir es an. Bürgermeisterin Simone Walter warnte vor überzogenen Erwartungen einer schnellen
Realisierung in 2016. Die Mitglieder
seien gefordert, mit Eigenleistungen
zum Gelingen des neuen Zuhauses
beizutragen. Als Standort sei ein
Grundstück an der Siedlungseinfahrt zwischen altem Dorf und Bürgermeister-Kohl-Siedlung vorgesehen. Man habe sich große Mühe
gegeben den Raumbedarf zu erheben und abzusprechen. Das Raum-
programm sehe Sanitärräume, einen Technikraum, einen Saal mit
100 Quadratmeter vor. Dieser sei
abteilbar in einem Raum mit 40
Quadratmeter mit Theke und angrenzender Küche, und einem 60
Quadratmeter mit angrenzend ein
Stuhllager. Für die Vereine sei ein
Lagerraumberücksichtigt.
Darüber hinaus blickte Heindl auf
ein interessantes und abwechslungsreiches Jahr zurück. In der Jahreshauptversammlung gab es auch
eine Spende an Pfarrer Sven Grillmeier für die Renovierung der Ortskirche. Wie Vorsitzender Markus
Heindl berichtete, nahmen zwei
Mannschaften am Bürgerschießen
teil. Die alljährige, von Sigi Deubzer
und Heiko Adelhardt organisierte
Radtour nach Fuchsendorf mit einem Convoy von 43 Fahrradfahrern
erregte Aufsehen.
Weiter ging es mit dem Bittgang
nach Plössen am Vorabend vor
Christi Himmelfahrt, bei dem sich
die Wehr um das leibliche Wohl
nach dem Gottesdienst kümmerte.
Ein Highlight war die Christbaumversteigerung. Viele Hände sorgen
für frische Pressäcke, Spenden und
die Versteigerung. Am Faschingsdienstag organisierte man im
Wirtshaus wieder einen KinderfaschingfürGroßundKlein.
ham
54
Mein Verein
Speichersdorf
Brieftaubenzüchtervereine
"Es hat schon bessere Reisejahre
gegeben", resümierte der Vorsitzende Heinz Daschner bei der Meisterschaftsfeier der Brieftaubenzüchtervereine 09765 "Grenzlandflieger" und 01632 Pointstürmer aus
Kirchenlaibach. Die Brieftaubenfreunde und -züchter, unter ihnen
der Vorsitzende der Reisevereinigung Pegnitz Holger Kunnert und
die Witwen Adelgunde Barth und
Gisela Schmidt, waren im Schützenheim Zur Linde zusammengekommen, um Bilanz zu ziehen und
ihre Meister und Sieger zu ehren.
Dabei heimschten die Schlaggemeinschaften (SG) Kunnert Holger, Heinz, Alina, Luca und Ronja
sowie Busch/Fischer derart viele
Pokale und Preise ein, dass sie sie
mit Leiterwagen und Schubkarren
hätten davonfahren können, so ein
sichtlich gut aufgelegter Vorsitzender. Sie gehören neben Thurndorf, Speinshart und Kirchen-
Vereinsmeister,Vors.HeinzDaschner(links).
thumbach zu den Besten in der Reisevereinigung Pegnitz (RV). Die engen Ergebnisse bei den zwölf Flügen belegen die Leistungsfähigkeit
der Züchter, betonte er. So überrundete die SG Kunnert auf der
Zielgeraden den lange führenden
Foto:Hübner
Max Opitz. Erster Vereinsmeister
2014 im Verein 01632 wurde die SG
Kunnert mit 36 Tauben, im Verein
09765 die Schlaggemeinschaft
Busch/Fischer mit 35 Tauben. Vizemeister wurden Max Opitz und
Walter & Weiss. Den Meistertitel
beider Vereine bei jährigen Tauben
sicherte sich die Schlaggemeinschaft Busch/Fischer mit 25 Preise
ebenso wie bei den Weibchen mit
32 Preisen. Auch das beste Männchen beider Vereine mit zehn Preisen und 3434 Pkm und das beste
Weibchen mit zwölf Preisen und
4225 Pkm kommen aus ihrem
Schlag. Jungflugmeister wurden die
SG Kunnert und Walter & Weiss vor
der SG Busch/Fischer und Max
Opitz. Das beste Jungtier beider
Vereine (fünf Preise, 869Pkm) und
die drei schlagbesten Jungtauben (13
Preise) kamen aus der Schlaggemeinschaft Kunnert. Einsatzstellenmeister sind die SG Kunnert (23
Preise) vor Josef Dötsch und der
SG Busch/Fischer. Darüber hinaus
gab es Wanderpokale für die ausgeflogenen zwölf Flüge. Mit einem
Gut Flug 2015, so Daschner, starten die beiden Brieftaubenvereine
ins neue Reisejahr.
ham
Speichersdorf
Kulturverein
Der Kulturverein steht vor einem
besonderen Jahr. Der 122 Mitgliederzählende
Zusammenschluss
feiert heuer seinen 50. Geburtstag.
Bei der Jahresversammlung gab
Vorsitzender Josef Mittelmeyer bekannt, dass man das Fest mit einem
Jubiläumsabend im Herbst feiern
werde. Am 17. Oktober ist in der
Festhalle ein Festakt und ein aCapella-Konzert mit dem Bayreuther
Kammerchor "musicavocalis" geplant.
Dabei werden auch die Gründungsmitglieder und Mitglieder, die
dem Verein seit 40 Jahren die Treue
halten, ausgezeichnet. Rudi Richter
erarbeitet über das halbe Jahrhundert Vereinsgeschichte mit seinen
vielen Ereignissen eine Chronik.
Bürgermeister Manfred Porsch
dankte dem Vorstandsgremium um
Sepp Mittelmeier, der seit 48 Jahren
an der Spitze des Vereins steht. Vor
allem die Fahrten seien immer bestens organisiert gewesen, lobte
Porsch. "Der Verein war bei seiner
Gründung 1965 ein Novum", sagte
Porsch. Damals habe es noch keine
Großgemeinde gegeben, die Festhalle wurde erst gebaut und kulturelle Veranstaltungen seien Mangelware gewesen. Das hat sich durch
den Kulturverein grundlegend geändert. Dafür verantwortlich sei vor
allem das Führungstrio Josef Mittelmeier, Rudi Richter und Gerlinde
Kempf, seit 44 Jahren ununterbrochen an der Spitze, und die Eckpfeiler des Vereins.
Dies bestätigte für das Vereinsjahr
2015 einmal mehr der Bericht des
Vorsitzenden. "Das Stimmungsbarometer zeigt nach oben", bilanzierte Josef Mittelmeyer. Ganz anders sei dies in den ersten Jahren gewesen, erinnerte sich der Vorsitzende. Zur Jahresversammlung am
Das Vorstandsgremium des Kulturvereins Speichersdorf (von
links): Kassiererin Gerlinde Kempf, Vorsitzendem Josef Mittelmeyer, Organisationsleiter Anton Fürst, Schriftführerin
Anni Richter und stellvertretendem Vorsitzenden Rudi Richter.
Foto: Fürst
12. Dezember 1969 seien nur neun
Personen gekommen. Der gesamte
Vorstand trat daraufhin zurück. Am
10. Oktober 1970 erklärte sich der
1967 an die Spitze gewählte Mittelmeier als einziger bereit, ein Jahr
weiter zu machen. Dann ging es stetig aufwärts. 2014 seien wie seit vielen Jahren die Theaterbesuche die
Höhepunkte im Vereinsjahr gewesen. Im Basaltkegeltheater Park-
stein wurde das Volksstück Geierwally, auf der Luisenburg die Zirkusprinzessin, in der Bayreuther
Stadthalle die Operette Pariser Leben besucht. Unvergessen sei auch
der Vier-Tages-Ausflug nach Kroatien und den Plitwitzer Seen. Die
gute Resonanz der Veranstaltungen
schlug sich in der Kasse nieder,
freute sich Kassiererin Gerlinde
Kempf.
uf
55
Mein Verein
Speichersdorf
Soldatenkameradschaftsverein
Kirchenlaibach
Sport, und dies mit gutem Erfolg,
wird großgeschrieben beim Soldaten- und Kameradschaftsverein.
Nahezu ein Drittel der 92 Mitglieder ist aktiv. Die Kameradschaft
ehrte nun ihre Vereinsmeister und
Crosslaufteilnehmer bei den Laufund Schießwettbewerben. Beim
zehnten Kirchenlaibacher Crosslauf schaffte unter den Mitgliedern
Marco Ziegler als Einzelläufer die
schnellste Zeit. In 31:28 Minuten bei
zwei Fehlschüssen hatte er die 5,4
Kilometer lange Strecke durchlaufen. Die zweitbeste Zeit lief Jörg
Etterer 33:53, die drittbeste Gerd
Zetlmeisl. Im Pistolenschießen
siegte Franz Zetlmeisl, gefolgt von
Oliver Hösl und Harald Zimmermann. Mit der roten Laterne muss-
Die Vereinsmeister des Soldaten- und Kameradschaftsvereins
Kirchenlaibach zeichneten Vorstand Marcus Koeppel (rechts)
und Kreisvorstand Thomas Semba (links) aus: Oliver Hösl,
Franz Zetlmeisl, Harald Zimmermann, Andreas Hummer,
Thomas Hartmann, Gerd Zetlmeisl (von links). Foto: Hübner
te sich Norbert Kaufmann begnügen. Beim Luftgewehrschießen erzielte Franz Zetlmeisl die beste Serie. Platz zwei belegte Harald Zimmermann, Platz drei Thomas Hartmann. Für die Letztplatzierten gab
es als Trostpreise Würste. Den
Kleinkaliber-Dreistellungskampf
gewann Oliver Hösl. Auf Platz zwei
landete Franz Zetlmeisl und Andreas Hummer. Am Ende der Liste
platzierte sich Martin Schwarzbeck.
Um den Schießsport weiter zu fördern, wurde der erste Mittwoch im
Monat als Schießübungstag für Pistole und Kleinkaliber auf der
Schießanlage in Immenreuth festgelegt. Schießsportwart Georg Hösl
wird dabei von Michael Hartmann
unterstützt.
ham
Speichersdorf
Eisenbahnerkameradschaft
Die
Eisenbahnerkameradschaft
hatte am Wochenende zur Jahresversammlung in den Frühstücksraum des Landgasthofes Imhof eingeladen. Im Mittelpunkt der
harmonisch verlaufenden Versammlung standen Ehrungen treuer Mitglieder.
Dabei wurden die Ehrenmitglieder
Erich Bernecker, Kirchenlaibach,
und Herbert Meiler, Weiden, für 50
Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Für 40 Jahre Zugehörigkeit wurde
Albert Schraml, Trabitz, und Alfred
Höcht, Kirchenlaibach, geehrt. Ihr
seid ein halbes Jahrhundert lebendiger Teil unserer Gemeinschaft,
betonte der Vorsitzende Adolf Pinzer, Kemnath, in seiner Laudatio. Er
dankte ihnen für die tatkräftige Unterstützung der Anliegen. Zusammen mit seinem Stellvertreter Franz
Giestl, Windischenlaibach, überreichte er die Ehrenurkunde und ein
Geschenk.
Bei den Ehrungen zeichneten Vorstand Adolf Pinzer und Franz
Erwin Giestl (hinten, von rechts) Erich Bernecker und Herbert
Meiler für 50 Jahre Mitgliedschaft, Alfred Höcht für 40-jährige
ZugehörigkeitzurKameradschaftaus(vonlinks). Foto:Hübner
Die
Eisenbahnerkameradschaft
zählt aktuell 91 Mitglieder, darunter zwei Frau, berichtete der Vorstand. Besonders stolz zeigte er sich,
dass bei der Jahresversammlung
immer, und so auch dieses Mal,
knapp 50 Prozent der Mitglieder
anwesend sind. "Das bestätigt unsere Arbeit", so Pinzer. Als Neumitglied in der Kameradschaft
konnte er Jenny Wagner aus Hersbruck begrüßen. Sie fungiert als
Fahrdienstleiterin am Bahnhof Kirchenlaibach und hat hier ihren
Zweitwohnsitz. Wie Pinzer in seiner
Rückschau berichtete wurden die
Veranstaltungen in zwei Vorstandssitzungen vorbereitet und
zehn Geburtstage besucht. Auf tolle Resonanz stieß mitunter das Kameradschaftsessen. Am 2. August
2015 steht der Besuch des Lustspiels "Don Camillo und sein Herde"
auf der Trebgaster Naturbühne auf
dem Programm, kündigte er an.
Kassier Alfred Höcht berichtete von
einer ausgewogenen Kasse, was
Hans Stock und Hans Michl bestätigten. Traditionell rundet der
Bahnerer-Preisschafkopf die Versammlung ab. Diesen gewann Franz
Giestl vor Josef Kaufmann, Kirchenlaibach, Josef Schmid, Creussen-Althaidhof, und Josef Sertl,
Speichersdorf.
ham
56
Mein Verein
Thurnau
Musikverein
Die Töne gut getroffen haben in
den letzten Wochen die jungen Musiker des Thurnauer Musikvereins
bei den D1- und D2-Prüfungen des
Nordbayerischen
Musikbundes.
Nach erfolgreicher Theorieprüfung konnten sie auch die praktischen D1- und D2-Prüfungen erfolgreich ablegen.
Laura Krusch, Lea Potzel (beide
Klarinette) und Johannes Macht
(Tenorhorn) legten die D1 Prüfung ab. Die D2 Prüfung bestanden Lisa Eschenbacher, Svenja Kuczius und Lara Rauh (alle drei
Querflöte), Eileen Rauh (Klarinette), Schott Christin (Saxophon).
Heimo Bierwirt, musikalischer Leiter und Dirigent, sowie die gesamte Vorstandsschaft freuen sich
über die guten Ergebnisse und sind
stolz auf die nachhaltige Jugendarbeit im Thurnauer Musik- Im Bild (von links): Svenja Kucziu, Dirigent Heimo Bierwirth, Lisa Eschenbacher, Schott Chrisverein.
kos tin, Laura Krusch, Eileen Rauh, Johannes Macht, Lara Rauh. Es fehlt Lea Potzel. Foto: Koslowsky
Trebgast
Feldgeschworene Siebener
Werner Hereth als neuer Feldgeschworener vereidigt. Die Trebgaster Siebener werden ihrem Namen wieder gerecht. Nach der Bestellung von Werner Hereth bei einer Sitzung in der Dorfschänke sind
die Feldgeschworenen wieder
komplett. Der Neue wurde an Ort
und Stelle von Bürgermeister Werner Diersch vereidigt. Obmann Hans
Hartmann, der diese Funktion seit
1993 innehat, gratulierte und freute sich über den Zuwachs: Wir werden ja auch nicht jünger, und da
können wir schon einen rüstigen
Rentner gebrauchen.
Bürgermeister Werner Diersch war
froh darüber, dass diese ehrenamtliche Arbeit immer noch wahrgenommen und dieses Wissen immer wieder weitergegeben wird. Die
Feldgeschworenen sind mit den
örtlichen Gegebenheiten bestens
vertraut. Sie unterstützen damit die
Obmann Hans Hartmann beglückwünscht den neuen „Siebener“, Werner Hereth. Mit im Bild (von links) die Feldgeschworenen Stefan Solger, Rainer Lauterbach, Adolf Lauterbach, und Bürgermeister Werner Diersch, der den Neuen zuvor vereidigt hatte.
Foto: Hübner
Mitarbeiter der Vermessungsämter bereinigungen sehr gefragt. Beim
und sind zum Beispiel auch bei Flur- jährlichen Grenzumgang sehe man
immer wieder etwas Neues und lerne die Gemeindegrenzen kennen.
Als weiterer Punkt stand die Neuwahl des Obmannes und seines
Vertreters auf der Tagesordnung.
Dabei gab es keine Veränderungen: Obmann bleibt für weitere
sechs Jahre Hans Hartmann. Sein
Stellvertreter ist weiterhin Rainer
Lauterbach.
Feldgeschworene gibt es nur noch
in den Bundesländern Bayern und
Rheinland-Pfalz. Sie werden auf
Lebenszeit bestellt und wirken bei
der Kennzeichnung von Grundstücksgrenzen mit. Dabei verwenden sie geheime Zeichen und Markierungen, die von Kommune zu
Kommune verschieden sind. Dieses
Siebenergeheimnis wird nur mündlich an den Nachfolger weitergegeben. In Bayern gibt es etwa
20 000 Feldgeschworene (davon
etwa 50 Frauen).
hd
57
Mein Verein
Vorbach
Schützengesellschaft Sankt
Sebastian Oberbibrach
Kultur, Kulinarik, Kafka und Kloster
Tepl dominierten den Drei-TagesAusflug der Sebastianschützen in die
Goldene Stadt Prag. Martha und Rudi
May wohnen jetzt in Oberbibrach und
haben Jahrzehnte in Prag gearbeitet.
Zusammen mit Schützenvorstand
Gerhard Thurn stellten der gebürtige
Wormser und die Pragerin ein anspruchsvolles, dicht gedrängtes Programm zusammen. Nach der problemlosen Anreise über Waidhaus und
Pilsen folgte gleich die erste Überraschung. Am Samstag fand der spektakuläre Prag-Marathonlauf statt mit
Komplettsperrung der innerstädtischen Hauptstraßen. Also wurde die
Stadtrundfahrt noch am Freitagabend vor dem Einchecken in das
noble NH-Hotel am MozartovaProspekt im fünften Bezirk veran-
Im Bild die Reisedelegation vor der Prager Altstadtkulisse am
Ufer der Moldau.
staltet. Die Fremdenführerinnen
Ivana und Ludmilla zeigten den 40
Reiseteilnehmern im Kurzdurchlauf
die 1,3-Millionen-Metropole an der
Moldau. Zurück im Hotel erlebten die
Schützen das erste von vielen kulinarischen Highlights der Reise: Ein
fulminantes Drei-Gänge-Menü im
böhmischen Stil. Der Samstag begann
mit der Besichtigung des Burgbergs
am Hradschin mit dem Veitsdom,
Kloster Strahov und den Prunkräumen der Residenz. Es durfte auch die
Goldene Gasse nicht fehlen mit dem
Häuschen, in dem Franz Kafka nächtelang seine weltliterarischen Texte
verfasste. Es waren so viele Touristen
aus aller Welt da, dazu viele Einhei-
mische wegen des Tags der Offenen
Tür, dass viele Platzangst bekamen.
Zurück am Ufer der Moldau wartete
bereits ein Schiff der Touristenflotte
und zeigte den Ausflüglern Prag von
einer völlig anderen Perspektive.
Nach dem Mittagessen in einem sehr
guten Traditionslokal in der Altstadt
ging zur großen fußläufigen Marathonbesichtigungstour mit dem Altstädter Ring, dem Wenzelsplatz, der
alten jüdischen Synagoge, dem Pulverturm, der mondänen Pariser
Straße und den Wirkungsorten von
Franz Kafka, dem bedeutendsten
Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In
der Traditionsgaststätte U Fleku
probierten die Sebastianschützen bei
Blasmusik und dunklem Prager Bier
die Wirkungen des Nachtlebens in
Prag.
wos
Vorbach
Katholischer Frauenbund
Oberbibrach
Von schlechter Fastenlaune keine
Spur - die zwölf Teilnehmerinnen
am Heilfasten des Katholischen
Frauenbundes zeigten sich trotz reduzierter Kalorienzufuhr in bester
Stimmung. Die Damen achteten bei
Ihrem Beitrag zur Fastenzeit auf einen ausgewogenen Flüssigkeitshaushalt. Erst wer verzichtet, lernt
wieder zu schätzen- unter diesem
Motto lieferten zwölf Damen vom
Katholischen Frauenbund ihren
Beitrag zur Fastenzeit. Das Heilfasten nach der Lehre der hl. Hildegard
von Bingen habe nach Aussagen der
Teilnehmerinnen spürbare positive
AuswirkungenaufKörperundGeist.
Nach einer zweitägigen Vorbereitung mit leicht verdaulicher Kost
bestand in der Hauptphase die täg-
liche Nahrung aus einer mit GewürzenverfeinertenGemüsebrühe.
In dem von Gisela Ruder zubereiteten Hauptgericht kamen Wurzelgemüse wie Karotte, Sellerie, Petersilienwurzel und Rote Beete und verdauungsfördernde Spezereien wie
Galgant, Quendel und Bertram. Abgerundet wurde die Suppe mit
nahrhaften Dinkelgrieß. Um die
entbehrungsreiche Zeit leichter zu
meistern, trafen sich die Frauen jeden Tag nachmittags zum gemeinsamen Mahl. Ein wichtiger Bestandteil der Kur war die Flüssigkeitsaufnahme: Drei bis fünf Liter
Heilfastentee pro Person standen
auf dem täglichen Ernährungsplan.
Dies, so Sabine Schönmann, helfe
dem Körper, zu entschlacken. Giftstoffe werden ausgeschwemmt und
gleichzeitig die Mineralstoffvorräte
wieder aufgefüllt. Nach fünf Tagen
des Darbens hieße es dann Fastenbrechen. Ein leckerer Bratapfelhierzu wurde die mürbe Sorte Boskoop verfeinert mit Honig Mandeln
und Zimt gewählt- kam dann einem
wahren Festmahl gleich. Um den
Körper schrittweise wieder an feste
Nahrung zu gewöhnen, aßen die
Damen in den darauffolgenden Tagen Habermus- das ist geschroteter
Dinkel mit Honig, geriebenen Apfel,
Zimt und Zitronensaft und gekochtes Gemüse. Auf Fleisch wird noch
einige Tage länger verzichtet- Karnevalim wahrstenSinne.
edo
58
Mein Verein
Vorbach
Feuerwehr
Auszeichnungen für fünf Kameraden
- insgesamt 122 Jahre im Vorstand.
"Immer bereit sein und alles stehen
und liegen zu lassen, wenn jemand
Hilfe benötigt diese Attribute eines
vorbildlichen
Feuerwehrmanns",
bescheinigte Vorsitzender Gerd
Retzer fünf seiner Kameraden, die
seit vielen Jahren die Vorbacher
Wehr mit ihrem Engagement bereichern. "Ihr wart stets wichtige Eckpunkte und Stützpfeiler unseres
Vereins", so Retzer weiter und Bürgermeister Roder betonte: "Ihr habt
das Vertrauen der Bürger auf sachgerechte Hilfe immer erfüllt." Auf
insgesamt 168 Mitgliedschaft - davon
122 Jahre im Vorstand bringen es die
Geehrten, die bei der letzten Jahresversammlung im Januar von ihren
Ämtern zurücktraten.
Josef Bayerl, seit 1971 bei der Wehr,
war von 1980 bis 2015 ununterbrochen als Beisitzer dabei. Norbert
Speckner gehört der Wehr seit 1973
an, er bekleidete zwischen 1985 und
1988 das Amt des Adjutanten, war
zudem langjähriger Vertrauensmann
undseit 2009 Beisitzer.
Von 1991 bis 2015 übte Alois Hofmann das Amt des Kassiers aus, insgesamt gehört er der Wehr seit 37
Jahren an. Nur drei Jahre weniger ist
Norbert Seemann dabei, der zwischen 1985 und 1988 Vertrauensmann war. Von 1988 bis 1997 übernahm er den Adjutanten- Posten,
anschließend brachte er sich bis Januar 2015 als zweiter Vorsitzender
ein. Christian Speckner, der Jüngste
im Bunde, ist seit elf Jahren Floriansjünger, davon leitete er zwischen
2009 und 2012 als Jugendwart die
Nachwuchsförderung.
Ihren ausdrücklichen Dank richteten
Retzer und Roder auch ausdrücklich
an die Frauen der Geehrten: Ihr habt
euren Männern immer den Rücken
freigehalten und sie maßgeblich
unterstützt.
Bürgermeister Werner Roder (links) überreichte den fünf
langjährigen Vorstandschaftsmitgliedern eine Urkunde der
Gemeinde: (hinten von links): Josef Bayerl, Christian Speckner, Alois Hofmann, Norbert Seemann und Norbert Speckner. Im Namen der Wehr sprach Vorsitzender Gerhard Retzer (rechts) seine Anerkennung für insgesamt 168 Jahre Mitgliedschaft bei der Vorbacher Wehr - davon 122 Jahre im Vorstand aus.
Foto: Eckert
Auch weiterhin dabei: Ihr Abschied
aus der Führungsriege bedeute jedoch keineswegs den kompletten
Rückzug von der Wehr, betonten alle
fünf unisono. Wenn Not am Mann ist,
versicherte Josef Bayerl, bin ich da:
Aber mit Blick auf die Zukunft es ist
auch gut, dass jetzt wieder eine neue
Generation heranwächst. Alois Hof-
mann bekräftigte, dass er sich immer
noch jung und fit fühle. Für die Urkunde habe er schon einen Ehrenplatz in Aussicht: "Die kommt ins
neue Esszimmer." Bei einem gemeinsamen Abendessen mit dem
neuen Vorstand im Dorfwirt ließ man
abschließend die langen Jahre Revue
passieren.
edo
Vorbach
Jagdgenossenschaft
Die Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft brachte nichts
Neues. Kurz und knackig wurden
deshalb die Agendapunkte abgearbeitet. Albert Groher, Vorstandsvorsitzender der Jagdgenossenschaft Vorbach eröffnete die Sitzung und bedankte sich für das große Interesse. Es ist das erste Mal seit
1967, dass die Versammlung nicht
bei der Resl statt findet. Aus gesundheitlichen Gründen und sicherlich auch aus Altersgründen ist
die über 90 Jahre alte Wirtin nicht
mehr in der Lage, die Mannschaft zu
versorgen. Neues Domizil fand man
im Sportheim in Vorbach. Vier aktive Jäger waren mit in der Sitzung.
Martin Biersack, Walter Biersack
und Josef Dötsch sowie Bettina Stickling. Sie vertrat den kurzfristig erkrankten Jagdpächter Peter Stickling. Unter den Zuhörern fand
man auch Bürgermeister Werner
Im Bild (von links): Grober, Bettina Stickling.
Roder. "Wir hatten wie in den letzten Jahren ein ruhiges Jagdjahr", so
Groher. Es wurden offiziell keine
großen Wildschäden gemeldet.
Kleinere gemeldete Schäden wurden unbürokratisch zwischen den
Beteiligten und dem Jagdpächter
ausgemacht. Um die Wildschweine
ist es rar geworden in dem Jagdgebiet, so war nur vom Rotwild die Rede. Dennoch wurde auf die nach wie
vor bestehende Schweinepest bei
Wildschweinen eingegangen. "Auch
wenn die Medien das Thema weniger aufzeigen, so bestehe sie immer
noch", so Groher. Man solle die Augen offen halten. So hat man 2013
nahe der polnischen EU-Außengrenze diese Schweinepest festgestellt. Der Virus breitet sich aus mit
einer Geschwindigkeit von 300 km
pro Jahr. Für die Jäger heißt es
wachsam sein und erste Anzeichen
sofort melden.
Auch bei der Jagdgenossenschaft
Vorbach setzt das Digitalisieren der
Daten ein. So wurde durch den Vorstand vom Vermessungsamt die aktuellen Grundstücksdaten eingeholt, um so das Jagdkataster auf den
neusten Stand zu bringen. Besonders kritisch bewertete Groher die
Verunreinigung der Gehwege und
Wiesen durch Hundekot. In Vorbach gibt es viele Hundeliebhaber,
die mit ihren Haustieren gerne Gassi
gehen. Groher appelliere an die
stolzen Besitzer, doch die Häufchen
mittels Tüten zu entfernen. "Die
Ausscheidungen auf Wiesen verunreinigen das Futter und führe zu
Erkrankungen der Futtertiere", so
Groher. Positiv zeigte sich der Vorstand über den vom Staat festgesetzten Abschussplan, welcher erfüllt wurde.
ilt
59
Mein Verein
Waischenfeld
Schützenverein Tell Löhlitz
Der frühere Vorsitzende des Schützenvereins Tell Löhlitz, Edgar Zahn,
war während der Neuwahl des neuen Vorstands stocksauer, da sich
keine stellvertretenden Schützenmeister mehr finden ließen. Er kündigte sogar seinen Vereinsaustritt
an, hatte aber zuvor die Wahl zum
zweiten Vorsitzenden noch angenommen. Aus beruflichen Gründen
konnte Bernd Hartmann das Amt
des Schützenmeisters nicht mehr
übernehmen. Zu seinem Nachfolger
wurde Marco Zahn gewählt, der aber
ebenfalls erklärte, dass er wieder
zurücktreten werde wenn sich nicht
bald Stellvertreter für ihn finden
ließen. Die weiteren Wahlen unter
der Leitung von drittem Bürgermeister Kurt Neuner verliefen harmonisch. Neuner erklärte in seinem
Grußwort, dass die gesamte Ortschaft Löhlitz hinter ihrem Schützenverein stehe und dieser aus
sportlicher Sicht ein Aushänge-
Der neu gewählte Vorstand.
schild für die Stadt Waischenfeld ist.
Zudem werde eine sehr gute Jugendarbeit geleistet. Als Vorsitzender konnte Stadtrat Jürgen Spessert
bestätigt werden. Kassier blieb
Günther Schatz, neuer zweiter Kassier wurde Matthias Adelhardt
nachdem Mario Heimann dafür
nicht mehr kandidierte. Als Jugendleiter wurde Stefan Pleithner
bestätigt, neue stellvertretende Jugendleiterin ist Marianne Maier als
Foto: Weichert
Nachfolgerin für Tanja Poser. Als
Schriftführerin wurde Anja Wolf
gewählt, ihre Stellvertreterin ist
Jasmin Fuchs. Ausschussmitglieder
sind Josef Nützel, Dietmar Spessert,
Mathias Haas, Manfred Zahn und
Herbert Pleithner und als Zeugwarte gewählt wurden Georg Bezold und Hubert Persau der gleichzeitig Fahnenträger blieb. Als Fahnenbegleiter stehen künftig Johannes und Andreas Graf und Frank und
Christof Wolf zur Verfügung. Kassenprüfer sind Reinhold Teufel und
Hans Zitzmann. Gedacht wurde
Gründungsmitglied Hans Haas der
im Januar verstorben war. Der Verein hat derzeit 215 Mitglieder, ausgetreten ist ein Mitglied, eingetreten
drei. Spessert berichtete von zahlreichen Terminen und Veranstaltungen. Die Höhepunkt des Vereinsjahres war wieder das Schützenfest in Verbindung mit dem
Hauptschießen und die Teilnahme
der Tell Schützen am Trachten- und
Schützenumzug des Münchner Oktoberfests. Vor allem konnte sich
der Sportbericht sehen lassen. Die
erste Mannschaft belegte in der
letzten Saison in der Oberfrankenliga den dritten Tabellenplatz beim
Aufstiegsschießen in die Bayernliga
reichte es dann aber nur für den
fünften Platz weshalb die Mannschaft weiterhin in der Oberfrankenliga schießt.
tw
Waischenfeld
Fränkischer Albverein
"Edelweiß"
Im März diesen Jahres fand im Café
Jöbstel in Waischenfeld die Jahresversammlung des Fränkischen Albverein Edelweiß statt. Neben Neuwahlen standen zahlreiche Ehrungen für langjährige Vereinstreue auf
dem Programm. So konnte Vorstand
Wolfgang Schmitt, selbst seit drei
Jahrzehnten im Verein, folgende
Mitglieder auszeichnen. Somit waren die langjährigen Wanderführer
Josef Weis und Wolfgang Huppmann unter den zu Ehrenden.
Ebenfalls 30 Jahre Vereinsmitglied
sind Klaus Schmitt, Wolfgang Ninaus und Reiner Keller. Neben Urkunden wurden auch die diesjährigen Pralinen zum Stadtjubiläum
überreicht. Die 700 Jahrfeier der
Stadt Waischenfeld wird in diesem
Jahr auch ein wichtiger Punkt im
Jahrsprogramm sein. Neben der
Bewirtung des Treffens der 700
Sänger im Juni am Steinernen Beutel
wird sich der Albverein am Bürgerfest im August beim Traditionsausschank von Kathi Bier aus Heckenhof beteiligen. Vorsitzender Schmitt
bittet um zahlreiche Meldungen von
Mitgliederseite auch für das Osterbrunnenschmücken
und
das
durchzuführende Abbrennen des
Johannisfeuers. Seit 1985 haben
diese Programmpunkte schon das
Vereinsleben im Sinne der Brauchtumspflege geprägt.
Die Neuwahlen brachten nur geringe Veränderungen. Neben dem
Ersten Vorsitzenden wurden auch
Kassenleiter Wolfgang Huppmann
und Schriftführer Robert Hofknecht
in ihren Ämtern bestätigt. Neu im
Amt ist der Zweite Vorsitzende
Wolfgang Ninaus und der Beisitzer
Bernd Schrüfer, welcher den Verein
erst zum Jahresanfang beitrat.
Kreisrat Manfred Huppmann stellte
sich auch für das Beisitzeramt zur
Verfügung, ebenso Monika Tiedtke.
Im Rückblick auf das vergangene
Vereinsjahr wurden zwei besondere
Programmpunkte hervorgehoben.
Als einziger Waischenfelder Verein
war der FAV bei sämtlichen Weihnachtsmärkten ständig präsent.
Wolfgang Huppmann gab einen
kurzen Bericht über die Verwendung
der Spendengelder im fernen Südamerika und zeigte sich erfreut über
ein ausgestrahlten Fernsehbericht
im Bayerischen Rundfunk. Denn
auch die Sternstunden finanzierten
dieses Kinderheim und konnten von
Sanierungsarbeiten berichten. red
60
Mein Verein
Weidenberg
Fichtelgebirgsverein
Mit einem Schlachtfest nach alter
Väter Sitte wurde am Palmsonntag
im Freilandmuseum Scherzenmühle die Besuchersaison 2015 eröffnet. Schon am frühen Morgen um
5 Uhr mussten die Wurstkessel angeheizt werden, um das Schweinefleisch zu kochen, das man später
für die Blut- und Leberwürste benötigte. Die Leitung des Vormittags
lag wieder bei Hausmetzger Max
Philipp aus Langengefäll, der wie
immer von einem engagierten Helferteam unterstützt wurde. Zu den
Gehilfen in der Mühlenküche gehörten Klaus Trautner, Frank Will,
Jürgen Hautsch, Johannes Linke, Jan
Müller sowie Hermann und Justus
Ködel.
Bis 17 Uhr war die altdeutsche Mühle mit ihren zwei neuen Wasserrädern und ihren zwei Steinmahlgängen für Schauvorführungen ge- Leberwürste frisch aus dem Kessel. In der Mühlenküche wurFoto: Pilz
öffnet. Soweit Interesse bestand, den die Blut- und Leberwürste hergestellt.
wurden Schrot und Vollkornmehl
an die Besucher abgegeben. Die
Kinder konnten, wie in alten Zeiten,
auf einem germanischen Handmahlstein Getreide zu Mehl mahlen. Außerdem wurde in Holzfässern ausgebuttert. Auf dem Boden
der Remise war am Nachmittag eine
Kaffeestube mit selbst gebackenen
Torten und Kuchen eingerichtet. Für
die Gäste hatte die Rentnerband mit
Ehrenobmann Horst Ruhl an der
Spitze auch den ehemaligen Stall
eingetischt, galt es doch vorrangig,
alle Besucher wegen des regnerischen Wetters im Trockenen zu bewirten. Die Rentnerband kümmert
sich schon seit Bestehen des Freilichtmuseums mit viel Hingabe um
die Gäste und die Organisation der
Aktionstage. Die FGV-Bastelgruppe
veranstaltete vor der Mühle einen
Osterbasar mit vielen dekorativen
Sachen.
op
Weidenberg
Weidenberger Musikanten
Voll besetzte Mehrzweckhalle beim
Konzert in Seybothenreuth. Am
Samstag, 21. März 2015, war es wieder soweit. Das Frühjahrskonzert der
Weidenberger Musikanten fand
unter dem Motto "Große Namen der
Weltgeschichte" in der Mehrzweckhalle in Seybothenreuth statt.
Mit etwa 340 Besuchern war die
Halle fast bis auf den letzten Platz
gefüllt. Beim Eröffnungsstück "Tribute to Michael Jackson" kamen
auch gleich zwei Solisten zum Einsatz; Andreas Hein (Trompete) und
Daniel Sommerer (Posaune). Nach
Grußworten von Landrat Hermann
Hübner und dem Bürgermeister von
Seybothenreuth, Reinhard Preißinger gab es nach bekannten Fernseh Titelmelodien auch den Marsch
Der alte Dessauer und Auszüge aus
dem Musical "The Phantom of the
Opera".
Wie schon bei den letzten Konzerten standen auch wieder Kinder aus
der Nachwuchsförderung auf der
Bühne und spielten Stücke mit
Block- und Querflöte.
Vor der Pause stand dann noch der
Andreas Hofer Marsch und Haindling´s Titel "Paula" gesungen von
Frank Sommerer auf dem Programm.
Der zweite Teil des Konzertes wurde mit dem King of Rock´n Roll El-
vis Presley eröffnet und danach
wurden die Musiker beim Stück "Sir
Duke" vom Dirigenten Klaus Weiß
einzeln vorgestellt. Auch die fränkische Volksmusik stand mit auf
dem Programm. In kleineren Besetzungen mit Trompeten, Klarinetten, Akkordeon und Tuba wurde
der "Länder in B" und der Schottisch
"Pauline dou dei Strumpfband rou"
gespielt und auch gesungen. Weitere Stücke waren "Ebony and Ivory"
in einer vierköpfigen Blechbläserbesetzung und eine bayerische Version von "All about the bass" in einer
Kombobesetzung aus Bläsern und
Gesang mit Yvonne Kurz, Britta
Meyer, Martin Hertig und Moritz
Will. Bei dem Titel "The Hymn von
Barcley" James Harvest kamen dann
Yvonne Kurz, Norbert Schönauer
und Frank Sommerer als Gesangstrio auf die Bühne und ließen dreistimmig diesen Klassiker erklingen.
Vor dem letzten Stück gab es dann
noch den Graf Zeppelin Marsch zu
hören, bevor Norbert Schönauer
mit dem Titel "Ein ehrenwertes Haus"
von Udo Jürgens das Publikum mit
seinem Gesang begeisterte und dazu die Musikanten im Big Band
Sound das Konzert beendeten. Nach
viel Applaus folgten noch zwei Zugaben und der Konzertabend fand
gegen 22.30 Uhr sein Ende.
red
61
Mein Verein
Weidenberg
Schützengesellschaft von 1861
Beim Bürgerschießen in der
Schützengesellschaft Weidenberg von 1861 im März konnte
der alte Bürgerschützenkönig
von 2014 seinen Titel nicht verteidigen und es gab eine neue
Majestät neuer Bürgerschützenkönig wurde Stefan Trumpf,
der für den Gemeindepartnerschaftsverein angetreten war.
Mit einem 31,8 Teiler verwies
Stefan Trumpf alle anderen
Schützen auf die Plätze. Im Bild
(von links): Zweiter Schützenmeister Ernst Rieß, Bürgermeister Günter Dörfler, Vorstand Wolfgang Hagen, Bürgerschützenkönig
Stefan
Trumpf, Adjutant Benjamin
Bock, Bürgerjungschützenkönigin Hannah Voit, Jungadjutant Kevin Vollmer, Erster
Schützenmeister Jürgen Strobel.
red
Weidenberg
Schützengesellschaft von 1861
Ein großer Erfolg war das Weidenberger Bürgerschießen 2015,
knapp 300 Schützen aller Altersklassen traten zum alljährlichen Bürgerschießen bei der
Schützengesellschaft Weidenberg v.
1861 an. Seit 24 Jahren eine Erfolgsstory das Weidenberger Bürgerschießen. Knapp 300 Wettkämpfer aus über 30 Vereinen und
Gruppierungen sprechen für sich.
Wie auch der Bürgermeister Günter Dörfler in seinem Grußwort betonte, ist das Bürgerschießen seit
24 Jahren ein wichtiger Event in
Weidenberg. Die Bürgerschützen
werden immer besser und so mancher Schützenverein wäre stolz,
solche Schützen als Mitglied zu haben.
Hier nun die Spitzenreiter im Luftgewehr und bei der Luftpistole:
Den ersten Platz im Luftgewehr
Herren erzielte Frank Sommerer (98
Ringe) vor Markus Weisheit und
Dittmar Will (je 97 Ringe). Karin
Will (97 Ringe) erreichte nach dem
zweiten Platz im letzten Jahr diesmal den Spitzenplatz bei den Damen. Bianca Weisheit (96 Ringe)
wurde Zweite und die letztjährige
Gewinnerin Daniela Rieß mit 94
Ringen Dritte. Bei der Jugend war
mit 92 Ringen Lisa Hofmann vor Yanik Hirschmann und Jonas Ködel
(je 91 Ringe) wie im letzten Jahr
schon erfolgreich. Bei den Schülern sicherte sich Luisa Langen-
bucher mit 83 Ringen Platz Eins vor
Sandra Weiss (79 Ringe) und Jannik Regber (76 Ringe).
In der Klasse Luftpistole Herren
siegte wie in den letzten Jahren
Markus Weisheit (98 Ringe) vor
Manfred Zimmermann (93 Ringe)
und Benjamin Bock (90 Ringe). Bianca Weisheit wollte ihrem Mann
in nichts nachstehen und wurde
beste Luftpistolenschützin mit 92
Ringen vor Heike Bock (90 Ringe) und Ann-Katrin Bock (89 Rin-
ge), die die Plätze vom letzten Jahr
getauscht haben. Der letztjährige
Sieger der Schülerklasse Jonas Bock
(88 Ringe) wurde bei der Jugend
Erster vor Mona Völkel (85 Ringe) und Jonas Ködel (61 Ringe). Bei
den Schülern ging Leonie Bock mit
76 Ringen in Führung vor Annika
Schößel (66 Ringe) und Benedikt
Muther (65 Ringe).
Beste
Luftgewehrmannschaften
waren bei den Herren die Weidenberger Musikanten I (287 Ringe), bei den Damen wie im letzten Jahr der Fischclub I (283 Ringe), bei der Jugend die Mannschaft der Dorfgem. Hesslach (256
Ringe) und bei den Schülern eine Mannschaft vom 1. FCN Fanclub (229 Ringe).
Beste Blattlwertung hatte Kristijan Pauthner mit einem 6,4-Teiler vor Marion Artmann (10,8-Teiler) und Matthias Gubitz (10,9-Teiler).
red
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Mein Verein
Weidenberg
Jagdgenossenschaft
Ein Führungs- und Generationswechsel vollzog sich bei der Jahresversammlung des Jagdbogens
Weidenberg-Fischbach, zu der 45
Genossen in den Landgasthof Kilchert gekommen waren. Peter
Stiller, der 26 Jahre lang an der Spitze der Genossenschaft stand, kandidierte aus Altersgründen nicht
mehr. In seiner letzten Rede als
Jagdvorsteher warf Stiller den Hundehaltern und Reitern erneut vor,
die Ruhe im Wald und damit das Lebensumfeld des Wildes zu stören.
Stiller wurde mit einem Präsentkorb verabschiedet.
Zum neuen Jagdvorsteher bestimmte die Versammlung Wolfgang Lochmüller aus Waizenreuth,
der bisher schon als Schriftführer
im Vorstand tätig war. Zum neuen
Protokollführer wurde Martin Raps
berufen. Wiedergewählt wurden
hingegen der Zweite Vorsitzende
Nach 26 Jahren als Jagdvorsteher wurde Peter Stiller (Dritter
von links) mit einem Präsentkorb verabschiedet. Im Bild ferner (von links): Stillers Nachfolger Wolfgang Lochmüller sowie zweiter Vorsitzender Werner Hübsch und Kassier Gerhard Schmidt.
Foto: Pilz
Werner Hübsch (Fischbach) und
Kassier Gerhard Schmidt. Beiräte
sind künftig Horst Potzel und Dieter
Schmidt. Der bisherige Beisitzer Fritz
Sommerer hatte sein Ehrenamt
ebenfalls aus Altergründen zur Verfügung gestellt. Das gleiche gilt für
die langjährigen Revisoren Rainer
Dumbach und Heinrich Hübner, die
auch bei dieser Versammlung dem
Kassenverwalter eine tadellose
Buchführung bescheinigten. Für
Dumbach und Hübner werden
künftig Jürgen Rösler und Jörg Som-
merer die Kassengeschäfte der Genossenschaft überprüfen.
Bürgermeister Hans Wittauer, der
die Neuwahl der Führungsriege leitete, würdigte in einem Grußwort
die Verdienste Stillers als Jagdvorsteher und das gute Miteinander von
Jägern und Genossen. Sein besonderer Dank galt auch den drei Jagdpächtern Michael, Peter und Angela Schöffel, die ihre Jagd im Griff
hätten und deren Ferienprogramm
immer mehr Zuspruch bei den Kindern finde. Peter Schöffel bezeichnete in seinem Bericht den Tod von
21 Stück Rehwild im Straßenverkehr als sehr traurigen Rekord im
letzten Jahr.
Die Genossen beschlossen, wie im
Vorjahr, drei Euro pro Hektar an
Jagdpachtgeld auszuzahlen. Den
Abschluss des Abends bildete ein
von den Pächtern spendiertes
Wildschweinessen.
op
Wirsberg
SPD-Ortsverein
Seit 50 Jahren hält Heinrich Götz
seiner Partei, der SPD, die Treue. Bei
der Jahresversammlung wurde das
Urgestein des SPD-Ortsvereins mit
der roten Parteinadel und Urkunde
geehrt. Mit ihm auch Anni Oertel und
Irmgard Wölfel, die seit 30 Jahre bei
der SPD sind, Inge Vogler für 20 Jahre
sowie Ingeborg Hoffmann und Elisabeth Stolper für zehn Jahre Mitgliedschaft zur SPD. Für Ortsvorsitzenden Gilbert Ringsdorf ist die SPD
in Wirsberg nach wie vor eine starke
kommunalpolitische Kraft. Höhepunkte des letzten Jahres waren die
140-Jahr-Feier des SPD-Ortsvereines und die Kommunalwahlen im
März.
Rückblickend stellte SPD-Ortsvorsitzende Gilbert Ringsdorf fest, dass
die SPD einen großen Teil zum Aufschwung der Marktgemeinde und
zur Verbesserungen der Lebensbedingungen für die Mitbürger beigetragen hat: "Das durften wir aus-
Im Bild (von links): die Vorstandsmitglieder Heike und Gottfried Luthardt, Heinrich Götz, Zweiter Vorsitzender Jörg Treutler, Vorsitzender Gilbert Ringsdorf, Elisabeth Stolper, Ingeborg Hoffmann, Bürgermeister Hermann Anselstetter und Inge Vogler.
Foto: Reißaus
führlich in einer Lehrstunde über
Heimat- und Geschichtskunde an
unserer Jubiläumsfeier zum 140jährigen Bestehen erfahren." Zum
Ausgang der Kommunalwahlen bedauerte Ringsdorf, dass die SPD
nicht mehr die fünf Sitze im Ge-
meinderat halten konnte. Mit dem
Pfand an unschätzbarer Erfahrung
auf dem Gebiet der Kommunal- und
Kreispolitik wurde Hermann Anselstetter erneut von der SPD für das
Amt des Bürgermeisters vorgeschlagen und auch wiedergewählt.
Vorsitzender Ringsdorf: "Das werden
dann nach dieser Wahlperiode 48
Jahre intensivste lokale Kommunalpolitik von einem einzelnen
Menschen für seine rund 2000
Zeitgenossen in unserer Marktgemeindesein."
Bürgermeister Hermann Anselstetter bezeichnete die Jubilare als
Leuchttürme sozialdemokratischer
Treue mit einer herausragenden
Vorbildfunktion für soziale Gerechtigkeit. Heinrich Götz sei ein
Sozialdemokrat von "echtem Schrot
und Korn", wie Anselstetter betonte.
Der SPD-Ortsverein Wirsberg ist seit
1874 die erfahrenste kommunalpolitische Kraft in Wirsberg: "Wir stehen für eine innovative Gemeindeund Kreispolitik. Wir sind die Garanten für ein fortschrittliches und
modernes Wirsberg und unser vorrangiges Ziel ist die Steigerung der
ökologischen, sozialen und wirtschaftlichenLebensqualität."
rei
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Mein Verein
Wirsberg
Frankenwaldverein
Erfreut nahmen die Mitglieder des
Frankenwaldvereines Wirsberg bei
der Hauptversammlung im HotelGasthof Hereth zur Kenntnis, dass im
Rahmen der Zertifizierung der Qualitätsregion
"Wanderbares
Deutschland" zwei Qualitätswanderwege durch den Luftkurort führen werden. Acht Mitglieder wurden
für ihre 25-jährige Mitgliedschaft
geehrt. Obfrau Erika Lauterbach
berichtete, dass die Ortsgruppe 148
Mitglieder zählt und nannte an geselligen Höhepunkten den Rosenmontagsball und den Tagesausflug
nach Meiningen mit Besuch des
Meeresaquariumsin Zella-Mehlis.
Kassenwart Hubert Scherer verwies
darauf, dass von den Mitgliedsbeiträgen ein hoher Anteil an den
Hauptverein abzuführen ist, der
Verein aber dank vieler Spenden auf
gesunden Füßen steht. Ein mit Kosten und Aufwand verbundenes Ärgernis seien die Rücklastschriften.
Das Treueabzeichen für 25-jährige Mitgliedschaft zum Frankenwaldverein überreichten (von links): stv. Obmann Roland Meisel, Obfrau Erika Lauterbach und Schriftführerin Michaela Scherer (rechts) an Hans-Peter Müller, Ralf Baumbach und Horst Pittroff.
Ingrid Feige und Heidi Holhut bescheinigten dem Kassier eine einwandfreieKassenführung.
In seiner Eigenschaft als Wanderwart berichtete Hubert Scherer, dass
das abgelaufene Wanderjahr unter
der schlechten Witterung litt, wobei
eine Wanderung in Schlömen aufgrund Starkregens sogar abgebrochen werden musste. Die zusammen
mit der Ortsgruppe Kupferberg
durchgeführten Busausflüge waren
mit schönen Zielen, wie etwa der
Giechburg, gut besucht. Scherer
betonte, dass es ab dem Jahr 2016
fraglich sei, ob ein Busunternehmen
gefunden werden kann, dass die
Ausflüge zu einem annehmbaren
Preis anbieten könne. Die Beteiligung an den Wanderungen war,
wohl der schlechten Witterung geschuldet, die schlechteste seit 25
Jahren. Beteiligten sich 2013 noch
138 Wanderer an den Ausflügen,
waren es 2015 nur magere 38 Teilnehmer. An zehn Wandertagen
wurden insgesamt 86,5 Kilometer
absolviert. Die fleißigsten Wanderer
Roland Meisel, Monika Meisel, Hubert Scherer und Michaela Scherer
erhieltenkleinePräsente.
Für 25 Jahre Treue zum Frankenwaldverein wurden geehrt: Ralf
Baumbach, Jürgen Ellner, Margot
Hain, Ulrich Hain, Martin Lauterbach, Horst Pittroff, Hans-Peter
MüllerundHans-JörgSteinlein. nos
Wirsberg
VdK-Ortsverband
Vorstand um Thomas Steinlein einstimmig im Amt bestätigt: Die Ehrung
von sieben Mitgliedern für 25-jährige
Treue und Engagement stand im
Vordergrund der Generalversammlung des VdK Wirsberg im Gasthof
Schorgasttal. Es sind dies Ottmar
Korn, Dorothea Nattermüller, Luise
Neckel, Heinrich Pausch, Günther
Petersam, Heinz Reuther und Heinrich van Wersch. Seit zehn Jahren
sind Rüdiger Bornschlegel, Hannelore Casamassima, Kathrin Günter,
Gisela Hollweg, Gisela Kurtz, Heike
Luthardt, Hans Müller, Edgar Sachs,
Bernhard Schmidt und Karl Seiferth
eingeschrieben. Willi Pöhlmann
wurde für fünf Jahre Mitarbeit in der
Ortsverbandsführung gedankt. Die
aktuelle Mitgliederzahl bezifferte
der Ortsvorsitzende Thomas Steinlein in diesem Zusammenhang nach
neun Neueintritten mit 312 Personen. Das jüngste Mitglied ist 21 Jahre,
Im Bild die für zehn und 25 Jahre geehrten Mitglieder des
VdK Wirsberg mit Vorsitzendem Thomas Steinlein (links),
Kreiskassier Alfred Baumgärtner (rechts) und Bürgermeister Hermann Anselstetter (links daneben).
Foto: Wulf
das älteste 96 Jahre alt. VdK-Kreiskassier Alfred Baumgärtner sagte,
dass der VdK-Ortsverband immer
noch der stärkste im Landkreis
Kulmbach ist und in Wirsberg eine
ausgezeichnete Arbeit geleistet
werde.
Einstimmigen Voten kennzeichne-
ten die Neuwahlen, womit die Mitglieder der amtierenden Vorstandschaft großes Vertrauen entgegen
brachten. Erster Vorsitzender bleibt
Thomas Steinlein, dem Manfred
Szczina als Stellvertreter zur Seite
steht. Frauenbetreuerin ist Irmtraud
Ackermann, die von Rosi Hübner
unterstützt wird. Das Schriftliche
erledigen Heidemarie Holhut und
Hertha Anselstetter. Die Finanzen
hütet Willi Pöhlmann. Beisitzer sind
GottfriedLuthardt,ErikaLauterbach,
Getrud Vollrath und Thomas Specht.
Ortsverbandsvorsitzender Thomas
Steinlein ging in seinem Rechenschaftsbericht auf die Theaterbesuche in Heldritt und der Luisenburg
ein. Eines sehr guten Besuches erfreuten sich der Kaffeenachmittag
im Reiterhof sowie die monatlichen
Stammtische. Viele Informationen
vermittelten die Vorträge.Die Tagesausflüge führten nach Haibach
sowie Neuses ins Weingut Düll. Die
Herbstsammlung Helft Wunden
heilen erbrachte 824 Euro. Betreuerin Irmtraud Ackermann ging auf die
70 Hausbesuche und das Menschärgere-dich-nicht-Turnier ein. Kassier Willi Pöhlmann vermeldete solide FinanzendesVdK Wirsberg. kpw
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Erlebnis pur
Unsere Highlights im April 2015:
Bonus Aktion mit der Thermen Card
Mittwoch, 1. bis Sonntag, 19. April
Lange Saunanacht
Samstag, 11. April,
Sauna bis 24 Uhr geöffnet
Hopfen Stub`n Event
jeden Sonntag, 10 Uhr
Aufgussspecial „Käse und Wein“
Dienstag, 21. April, 17 bis 19 Uhr
Wellnesswochen
Freitag, 24. April bis
Sonntag, 3. Mai
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