Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT2 BT24.de 4.de Ausgabe 179 | April 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region Z von A – bt24.de Bad Berneck: Sandra Schiffel Vorsitzende des Schwimmclubs Seite 8 Bayreuth: Fußballmädchen auf Erfolgskurs Seite 11 Büchenbach: Jahresversammlung bei der Dorfgemeinschaft Seite 46 Wie früher FGV-Weidenberg lässt an der Scherzenmühle die alte Zeit aufleben (Seite 60) 2 Mein Verein Auerbach BRK-Bereitschaft Das Rote Kreuz Auerbach besteht aktuell seit 130 Jahren. Voraussichtlich soll dieses Jubiläum auch gefeiert werden. Bei der Jahresversammlung wurden die erbrachten Leistungen der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer durch die Bereitschaftsleiter Markus Popp und Daniel Sertl in Anwesenheit des Kreisvorsitzenden Gerd Geismann und weiteren Ehrengästen dokumentiert. Im Geschäftsjahr 2014 wurden demnach 11 095 ehrenamtlich geleistete Stunden, 1356 Transporte mit 57 082 zurückgelegten Kilometern, 39 Kurse in Erster Hilfe mit 538 ausgebildeten Ersthelfern durchgeführt. Hinzu kamen 12 274 gelieferte Mahlzeiten, 1179 Einsätze im Rettungsdienst, 870 betreute Blutspender und 51 Tonnen gesammelte Kleider. Im Jahr 2014 betrug der Mitgliederstand in der Bereit- Im Bild die Geehrten des BRK Auerbach mit Kreisverbandsvorsitzenden Gerd Geismann (links), daneben Kreisgeschäftsführerin Gudrun Pickel und Bereitschaftsleiter Markus Popp (rechts). Foto: Rühl schaft Auerbach 61 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und davon sind 57 im aktiven Dienst am Nächsten tätig. Gehandelt wurde wieder nach den Grundsätzen des Roten Kreuzes wie Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Bei 30 Sanitätsdiensten wurden Veranstaltungen betreut wie das "Gond"-Festival in Kreuth mit 20 000 Besuchern, der Boulder-Cup und Hammer-run, das Auerbacher Altstadtfest mit Jubiläumsumzug, verschiedene Konzerte zum Stadtjubiläum und vie- les mehr. Während des Festumzuges wurde das Auerbacher Rathaus kurzfristig zweckentfremdet und zum Behandlungsplatz umfunktioniert. Bei den vier Blutspendeterminen in Königstein mit 290 Spendern und vier Terminen in Auerbach mit 580 Spendern konnten in Königstein 23 und in Auerbach 20 Erstspender begrüßt werden. Am 15. Mai findet in Auerbach der nächste Blutspendetermin statt, den wieder Alfred Seifert organisiert. Für fünf Jahre Zugehörigkeit wurden Eileen Schmidt, Anja Kraus, Astrid Brunhuber und Timo Tomasini geehrt. Für zehn Jahre Dienstzeit beim Roten Kreuz erhielten Barbara Pater, Patrick Ireland und Jochen Schindler die Auszeichnung, für 20 Jahre Tobias Baumgart, für 25 Jahre Dr. Ulrich Jung, für 35 Jahre Alfred Seifert und für 45 Dienstjahre Helene Ziegler. sarü Auerbach Freie Wähler Am Sonntag, 22. März 2015, fand die Jahresversammlung der Jungen Freien Wähler Auerbach im GasthausDemlstatt. Nach der Begrüßung durch den Ersten Vorsitzenden Christian Wollinger und der Genehmigung der Tagesordnung berichtete dieser überdas vergangene Jahr. Dabei ging Wollinger zuerst auf den aktuellen Stand der JFW Auerbach ein. Die JFW Auerbach hat einen hohen Anteil an Aktiven, die immer wieder großes Organisationstalent und großen Einfallsreichtum beweisen. Der erste Höhepunkt für die JFW war im März 2014 die Kommunalwahl. Mit den Kandidaten Julia Schäfer, Stefan Kroher und Christoph Ziegler stellte sie drei Kandidaten auf der Aufschwungliste. Von den über 21 000 Stimmen des Aufschwungs erzielten die drei JFW-Mitglieder fast 1500 Stimmen, was einem Anteil von fast sieben Prozent aller Stimmen ausmacht. Für eine kleine Jugendorganisation wie die JFW ist das einsehrgutesErgebnis. Des Weiteren erinnerte Wollinger erneut an die Zielsetzung der JFW, die lautet: Auerbach aktiv attraktiv vor allem - für Jugendliche zu machen. Im Gegensatz zu anderen politischen Jugendorganisationen organisiert die JFW bereits seit vielen Jahren pro Jahr ein großes Event, Partyoderähnliche Veranstaltung. Alles begann mit den Silvesterpartys in der Helmut-Ott-Halle, die sich mittlerweile etabliert hat und jetzt erfolgreich an einen Auerbacher Wirt übergeben werden konnte. Denn in der Schublade der Jungen Freien Wähler lag schon die nächste Idee für einen weiteren Höhepunkt und man entwickelte das Konzept der Beachparty im Auerbacher Freibad. Der Gründer und ehemals Vorsitzende der JFW und heute Im Bild (von links): 2. Vorsitzender Christian Wollinger, 2. Bürgermeister Herbert Lehner, Schatzmeisterin Julia Schäfer, 1. Vorsitzender Stefan Kroher, Beisitzerin Theresa Schleicher, Beisitzer Alexander Löckert, 1. Vorsitzender des Aufschwung Auerbach Michael Streit. Foto: red Vorsitzende des Aufschwung Auerbach Michael Streit kann die Erfolge der JFW nur unterstreichen: "Unsere Jungen stoßen Projekte an und verwirklichen diese auch im Gegensatz zu anderen. Das Silvesterevent ist das beste Beispiel, dass bei uns nachhaltig und nicht einmalig gearbeitet wird." Auch der anwesende Bürgermeister Joachim Neuß kann nur bestätigen, dass hier Jugendarbeit, die allgemein schwierig ist, eine sehr gute Umsetzung erfährt. Nachdem der Vorstand entlastet wurde, ging es an die turnusgemäßen Neuwahlen des Vorstands. Zum neuen Ersten Vorsitzenden wurde der bisherige Zweite Vorsitzende Stefan Kroher gewählt. Christian Wollinger und Christoph Ziegler wurden zu seinen Stellvertreter berufen. Zur Schatzmeisterin wurde Julia Schäfer und zur Kassenprüferin Veronika Bernhardt wiedergewählt. Schriftführer bleibt Christoph Ziegler und zu den Beisitzern wurden Theresa Schleicher und Alexander Löckertgewählt. red 3 Mein Verein Auerbach CSU-Ortsverband Nachdem der neue Vorstand der Jungen Union Auerbach gerade erst ins Amt gewählt wurde, stand bereits der erste Termin an. Die neue Vorsitzende, Corinna Bader, übergab zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Markus Neukam, einen Dokumente Scanner im Wert von 250 an Schwester Lioba und einige Vertreter der Schüler. Der Scanner, der an einen Beamer angeschlossen werden kann, filmt beispielsweise Bücher und überträgt das Bild direkt an die Wand. "Das Gerät ist ideal um den Übergang von der analogen Welt hin zum digitalen Unterricht möglichst fließend zu gestalten, da nicht alle Medien in digitaler Form Corinna Bader und Markus Neukam bei der Übergabe des vorliegen", so Markus Neukam. Scanners. Foto: red Corinna Bader betonte, dass es der Jungen Union wichtig ist, mit den Spenden aus der Nikolaus Aktion die Jugendarbeit zu fördern oder direkt vor Ort wichtige Institutionen im Leben junger Menschen zu unterstützen. Die Idee für den Kauf des Scanners entstand im direkten Kontakt mit der Schulverwaltung der Realschule. Gerade in der heutigen Zeit, ist es wichtig für Schulen, mit dem technischen Wandel mitzuhalten und den Schülern ein attraktives Lernumfeld zu bieten. Neben der Realschule werden dieses Jahr noch das Jugendrotkreuz sowie die Kinderturnabteilung des SV08 Auerbach mit Gelder aus der Spendenaktion bedacht. red WELLNESS DES MONATS APRIL IN DER LOHENGRIN THERME Charisma KopfKopf- und Gesichtsmassage Gesichtsmassage DAU E R 20 M IN U T E N Bei der MASSAGE werden Verspannungen im Schulter-, Kopf- und Gesichtsbereich sanft ausgestrichen. Das schafft ERLEICHTERUNG bei Spannungskopfschmerzen und Stress. RUHE und TIEFENENTSPANNUNG können sich einstellen. 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Für 25-Jährige Mitgliedschaft gebe es nun ein Weizenglas mit dem neuen überarbeiteten ASV-Logo, für 40 Jahre einen Verzehrgutschein bei ASV-Veranstaltungen sowie für 50 oder 60 Jahre Treue ein Weizenglas mit ASV-Logo und einen "Fresskorb". Die Spieleinsätze-Ehrungen sind nun nach 250, 500 und 750 Spielen im gesamten Herrenbereich gestaffelt. Zudem sind Ehrungen nach zehn, 20 oder 30 Jahren Tätigkeit in der Verwaltung vorgesehen. Am Freitag hat sich die Anzahl der ASV-Ehrenmitglieder von vier (Xaver Gradl, Alois Weiss, Eugen Schneider, Günter Späth) auf sechs erhöht. Verwaltungsmitglied Peter Metschl hielt die Laudatio auf Karl Merkl und HansBeyer. Merkl (62) gilt als Initiator der Michelfelder Prunksitzungen (seit 1988), war von 1993 bis 2003 der erste Vorsitzende des Vereins, absolvierte 873 Spiele im Herrenbe- reich (davon 524 in der ersten Mannschaftund 307 inder AH). Beyer (60) war Karl Merkls Vorgänger als erster Vorsitzender von 1991 bis 1993. Als aktiver Spieler brachte er es auf 272 Einsätze, davon 13 in der Ersten und 192 in der Zweiten Mannschaft. Die beiden unermüdlichen ASVKräfte erhielten eine gerahmte Urkunde mit Fotos, einen "Fresskorb", ein Weizenglas mit ASV-Logo und einen Blumenstrauß für die Ehegattin. Die weiteren geehrten Personen (es waren nicht alle anwesend)des ASV Michelfeld im Überblick: 15 Jahre Mitgliedschaft (Mitgliedsjahre ab14. Lebensjahr, gemäß BLSV): Tobias Schenk, Andreas Beyer, Stefan Lehner, Jenny Ziegler, Daniel Rupprecht, Andreas von der Grün, Alexander Kroher, Maximilian März. 25 Jahre Mitgliedschaft: Andreas Trenz, Markus Krug, Stefan Heringklee. 40 Jahre Mitgliedschaft: Thomas Nitz, Sieglinde Born, Silvia Denk, Christa Dietl, Emilie Dietl, Gusti Gradl, Christine Hofmann, Elisabeth Lindner, Marga Lindner, Helga Linhardt, Maria Regn, Gudrun Rupprecht, Gertrud Schalanda, Ursula Speckner, Elfriede Weiss, Mariele Deiml, Klaus Höllerl, Christine Höhn-Lindner. 50 Jahre Mitgliedschaft: Norbert Buchmann, Werner Eckert. 60 Jahre Mitgliedschaft: HansZiegler. 250 Spieleinsätze (Glas): Andreas Beyer. 500 Spieleinsätze (Glas, Gutschein und Goldener Schuh): JürgenBorn. Auerbach ASV Michelfeld Der ASV Michelfeld hat eine neue Satzung und einen fast unveränderten Vorstand beziehungsweise Verwaltung. Diese wurde am Freitagabend im Schenk-Saal bei der Mitgliederversammlung von 58 anwesenden Personen einstimmig abgesegnet. Schriftführer Christoph Dietl stellte die wesentlichen Änderungen der neu überarbeiteten Vereinssatzung vor, die seit einer Woche auf der ASVInternetseite einsehbar ist. Sie wurde inhaltlich strukturierter gestaltet und in einigen Bereichen entschlackt. Neu ist zum Beispiel, dass Mitglieder bereits ab 16 Jahren ein Stimmrecht bei der Mitgliederversammlung haben. Der bisherige erste Vorsitzende Dieter Hofmann wünschte sich ein "Dreigestirn" (drei Vorstände anstatt einen oder zwei), wie es zum Beispiel die JFG Auerbacher Land gut praktiziere.Somit wollte sich Hofmann von vorderster Front etwas zurücknehmen. Nachdem Siegfried Raß aus gesundheitlichen und privaten Gründen (er wohnt nun in Bergisch Gladbach) nicht mehr zur Verfügung steht, musste die Vorstandschaft eh umbesetzt werden. Dieter Hofmann verabschiedete seinen langjährigen Weggefährten, der mit seiner Erfahrung und seiner Einstellung sehr viel für den Verein leistete, mit ergreifenden Worten. Siegfried Raß (54) selbst hatte eine über vierseitige Abschiedsrede vorbereitet, der jeder im Saal wie elektrisiert zuhörte: "Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man aus einem Ort wegzieht, in dem man Wurzeln geschlagen hat und viele Freundschaften geschlossen hat." Sein Anliegen war immer, dem Verein das zurückzugeben, was er ihm in jungen Jahren mitgegeben und beigebracht hat. Dafür bedankte sich der frühere legendäre Linksaußen des ASV (625 Spiele im Herrenbereich, davon 442 in der ersten Mannschaft) ausdrücklich. Kameradschaft und Gemeinschaft waren in seiner Zeit Werte, weshalb man den ASV Michelfeld in der Region beneidete. Von den passiven Mitgliedern unter den 604 registrierten ASV-Personen wünscht sich Raß mehr Bereitschaft und Identifikation mit dem Verein, zum Beispiel bei der Teilnahme an kirchlichen Veranstaltungen um alte Traditionen aktiv zu unterstützen: Hört endlich auf zu jammern, dass jeder zu viel machen soll und muss, sondern stellt euch doch mal wieder in den Dienst eures gemeinsamen ASV. Dann würde es allen wieder mehr Spaß und Freude bereiten, auch im Umgang miteinander. Für den 54-Jährigen war die Teilnahme an der Mitgliederversammlung in seiner Heimat Michelfeld eine "Eh- rensache " und eine Herzensangelegenheit. Die neugewählte Führungscrew des ASV Michelfeld im Überblick: Dieter Hofmann (Vorstand Verwaltung), Thomas Gsell (Vorstand Sport), Andreas Trips (Vorstand Finanzen), Christoph Dietl (Schriftführer), Manfred Kohl, Peter Metschl, Markus Speckner, Thomas Kohl, Bernhard Ziegler, Andreas Beyer, Stefan Leisner und (neu, aus der Abteilung Gymnastik) Magdalena Weber als Beisitzer. Aus dem Gremium ausgeschieden sind Siegfried Raß (seit 1987 in der Verwaltung, seit 1991 Zweiter Vorsitzender), Sven Lungershausen und Markus Schäffner (beide in den letzten zwei Jahren als Beisitzer aktiv). obl 5 Mein Verein Auerbach ASV Michelfeld 19 Tagesordnungspunkte standen am Freitag auf der Agenda der Mitgliederversammlung des ASV Michelfeld. Einige Redner vermeldeten in ihren Berichten interessante Neuigkeiten. Nach rund zweieinhalb Stunden war der offizielle Teil um 22.48 Uhr beendet. Der bisherige Erste Vorsitzende Dieter Hofmann listete einige Aktivitäten im Berichtszeitraum (zwei Jahre) auf, darunter die Teerung der Einfahrt zum Sportgelände vom Feuerwehrhaus kommend und die Erstellung eines Verkaufskiosk neben dem Sportheim, wodurch die Umsätze zum Beispiel bei Heimspielen stark gestiegen sind. Der seit zwölf Jahren an der Spitze des Vereins stehende Hofmann ging auf sechs Aspekte genauer ein: Um das "Vorzeigegelände" in der Langgräfe kümmern sich die fleißigen "Platzbienen" Karl Merkl, Hans Gramß und Erwin Beyer sowie Hans-Jürgen Karl (Sportheim). Die erste Mannschaft befindet sich nach dem Wiederaufstieg in die Kreisklasse mit aktuell Platz zwölf in der "Konsolidierung", wobei der Klassenerhalt baldmöglichst unter Dach und Fach gebracht werden soll: "Ich bin überzeugt, dass wir das schaffen werden, den wir spielen einen guten Fußball. Lediglich dies in positive Ergebnisse umzusetzen ist noch unser Problem." Trainer Ulrich Adelhardt bezeichnete er als Glücksgriff und als "Vorbild für die Mannschaft". Mit 80 bis 90 Aktiven und vier Übungsleiterinnen (Ingrid Leisner, Gabi Trenz, Bianca Fuchs und Magdalena Weber) ist die Sparte Gymnastik "eine starke Abteilung". Wieder mit sechs ausverkauften Prunksitzungen im Schenk-Saal ist die Faschingsgesellschaft ein großes Aushängeschild des Vereins, weit über das Stadtgebiet Auerbach bekannt. Zudem waren eine Reihe von Veranstaltungen ein großer Erfolg, wie zum Beispiel die Sportplatzkirwa und der Neujahrsempfang. Eine Redensart gibt die Richtung vor: "Ein guter Anfang braucht Begeisterung. Ein gutes Ende braucht Disziplin". Hofmann appellierte an das Engagement der Mitglieder, "die positive Entwicklung weiterzuführen". Ein inniger Wunsch Hofmanns ist das Thema Fahnenabordnung als Teil einer funktionierenden Dorfgemeinschaft: "Der Besuch bei kirchlichen Veranstaltungen lässt sehr zu wünschen übrig. Der größte Verein im Ort geht mit der geringsten Beteiligung. - Das kann nicht sein." Kassier Andreas Trips berichtete von einer Erhöhung des Kassenbestandes in den letzten zwei Jahren um einen vierstellige Summe auf einen weiterhin fünfstelligen Betrag. Größter Einnahmeposten bleiben die Mitgliedsbeiträge, die Sportheimbewirtung nimmt zu. Die Kassenprüfer Hans Beyer und Michael von der Grün bescheinigten Andreas Trips eine einwandfreie Arbeit mit den Worten "wir haben einen perfekten Kassier". Schriftführer Christoph Dietl vermeldete einen aktuellen Mitgliederstand von 604, zwei mehr als vor zwei Jahren. Davon sind etwa 100 Jugendliche. Fußball-Jugendleiterin Kathrin Gsell informierte darüber, dass derzeit 35 Kinder im Alter zwischen drei und elf Jahren in drei Mannschaften (E-, F- und G-Junioren) spielen. obl „Chefsache“: Die neue CD vom „Frankensima“ Mit rd Kurier-Ca 2€ Exklusiv für Kurier-Card-Inhaber: Nachlass! 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Bei diesem schwierigen Unterfangen stellte Vorsitzende Appl die Frage in den Raum, ob Frauen politikmüde sind. Es gelte gezielt junge und ältere Frauen anzusprechen und von der Frauen-Union zu überzeugen. Der Jahresbeitrag liegt bei 18,40 Euro. Bei der Auflistung der durchgeführ- Bruni Späth wurde nach 25 Jahren als Beisitzerin verabschiedet. Mit im Bild: der neugewählte Vorstand und Kreisvorsitzende Brigitte Trummer (Zweite von rechts). Foto: Rühl ten Aktionen nannte Gabriele Appl das Begrüßungsgeschenk für Neubürger. Bisher wurden 559 Neubürger beschenkt die im Oktober 2005 eingeführte Geschenkaktion wird fortgeführt. Im August 2014 habe die Frauen-Union den Antrag an den Bürgermeister und die Damen und Herren des Stadtrates auf Wiedereinführung des Begrüßungsgeldes für Neugeborene gestellt, auch als Zeichen zum "Ja zum Kind". Mehr Kinder in Auerbach würde auch die Auslastung der Kinderkrippen, der Kindergärten, des Kinderhortes und der Schulen positiv beeinflussen. Schon 2008 hätte die Frauen-Union einen ähnlichen Antrag, aber ohne Erfolg gestellt. Seit dieser Zeit hätten sich neue Gesichtspunkte ergeben, unter anderem die Einführung des Auerbach-Gutscheins, durch den die Kaufkraft in Auerbach bleibt. Bei etwa 70 Geburten pro Jahr wäre der Kostenaufwand für die Stadt Auerbach bei einem Begrüßungsgeld in Höhe von 100 Euro überschaubar. Das Ergebnis der Neuwahlen bestätigte Gabriele Appl und Gabriele Wölfel an der Spitze der FU Auerbach. Die Kasse führt wieder Andrea Kraus, Schriftführerin bleibt Agathe Schriml. Beisitzer sind Katharina Appl, Karin Hoffmann, Margarete Neugebauer, Maria Schriml und Gabi Schleicher. Revisoren sind Anneliese Lehner und Annemarie Schleicher. Als Kreisdelegierte wurden Gabriele Appl, Amdrea Kraus, Gretl Neugebauer, Agathe Schriml, Gabriele Wölfel und Maria Schriml gewählt. Mit einem Blumenstrauß wurde Beisitzerin Bruni Späth, die dieses Amt 25 Jahre lang ausübte, verabschiedet. sarü Auerbach Feuerwehr Michelfeld Einmal im Jahr gibt es bei der Freiwilligen Feuerwehr keine Übung, keine Fortbildung und auch keinen Einsatz. Dafür wird mit den aktiven und passiven Mitgliedern der Kameradschaftsabend gefeiert. Bei dieser Zusammenkunft wurde eine ganze Reihe von Wehrleuten zu Dienstjubiläen gratuliert. Erster Kommandant Matthias Gsell ließ in Auszügen das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Dankbar zeigte er sich über das Engagement vieler Mitglieder und Helfer im vergangenen Jahr, sei es bei Proben, beim Ausrücken und vor allem beim Jubiläumsfest der hiesigen Feuerwehr gewesen, wo sich besonders auch die Frauen der Wehrmänner bemühten, dass dieses Fest zu einem einmaligenErlebnis wurde. Erfreut zeigte sich Gsell über die Neuzugänge Rosalie Deiml, Nikita Singh, Bastian Zinner, Ernst Kaspar und Daniel Wittmann. Der Kom- mandant nannte auch die Gerätewarte Harald Kirzdörfer und Andreas Rekus, die ihre Lehrgänge mit Erfolg bei der Feuerwehrschule in Lappersdorf ablegten. Nun halten sie die Ausrüstung immer einsatzbereit und versuchen, die in die Jahre gekommenen Fahrzeuge am Laufen zu halten. Für den Atemschutz hat Johannes Deinzer eine Ausbildung in Amberg absolviert. Als Atemschutzwart bei der hiesigen Wehr fungiert Jens Deuchler. Gsell hob auch die gute Zusammenarbeit mit dem Rathaus hervor. So ist der Kameradschaftsabend nicht nur für Danksagungen gedacht, sondern soll auch wieder eine Motivation für uns alle sein, in Zukunft die bevorstehenden Aufgaben zu meistern, schloss Kommandant Gsellseine Ausführungen. Mehrere Wehrmänner sind seit drei Jahrzehnten der Feuerwehr treu und heute nochimaktiven Dienst tätig. Mit Urkunden wurden vom Kommandanten Matthias Gsell und sei- nem Stellvertreter Andreas Von der Grün ausgezeichnet: Harald Kirzdörfer, Hubert Rupprecht, Jürgen und Matthias Gsell Walter Strobl und Manfred Deuchler. Seit zehn Jahren ist Tobias KohlbeiderFeuerwehr. Vom aktiven Dienst bei der hiesigen Feuerwehr wurden Erich Schalanda, Franz Weber und Manfred Deuchler verabschiedet . Viel Lob gab es beim Kameradschaftsabend auch für die Jugendarbeit, die von Jugendwart Stefan Neukam betreut wird. Er wird unterstützt von Carsten Lindner, Alfred Kormann, Hubert Rupprecht und Andreas Von der Grün. Die Ausbilder freuten sich, dass der Wissenstest mit Erfolg von den Nachwuchskräften Pascal Bachsteffel, Sabrina Fischer, Milena Gsell, Hannah Kirzdörfer, Valentin und Marisa Mauser, Constantin Neukam, Benedikt Schindler und Sebastian Winkler abgelegtwurde. eb 7 Mein Verein Auerbach Heimat- und Volkstrachtenverein Der im Vorjahr in die Bresche gesprungene neue Vorsitzende des Auerbacher Heimat- und Volkstrachtenvereins, Hubert Pfab, hat sich gut etabliert. Der Verein zählt 189 Mitglieder, einen Ehrenvorstand und sieben Ehrenmitglieder. Es gab keine Austritte, sogar zehn Neuaufnahmen. Bei der Jahresversammlung wurde in ehrendem Gedenken der verstorbenen Mitglieder Anna Wüst, Heinz Kreisl, Gerlinde Haas, Johann Brunner und Richard Reisner gedacht. Schriftführer Markus Held trug das Protokoll der Hauptversammlung vom 12. Januar des Vorjahres vor, bei der Hubert Pfab als Neuling überraschend an die Spitze des Trachtenvereins gewählt und damit die Auflösung verhindert Die Geehrten des Trachtenvereins Auerbach mit Vorsitzendem Hubert Pfab (links), Gauvorstand Peter Kurzwart und Bürgermeister Herbert Lehner. Foto: Rühl wurde. Kassenverwalter Reinhard Friedl vermeldete im Anschluss ein überschaubares Minus, das auch mit der Anschaffung von Pavillons zusammen hing. Revisorin Sabine Kirzdörfer informierte über die einwandfreie Kassenführung und rief zur Entlastung auf, die gewährt wurde. Gauvorstand Peter Kurzwart nahm dann Ehrungen für langjährige GauZugehörigkeit vor. Für 40 Jahre Zugehörigkeit nahmen Cornelia Hermann und Hildegard Götz Abzeichen und Urkunden entgegen. Ilse Diertl und Sonja Heberl sind seit 50 und 60 Jahren dem Gau verbunden. Die Vereinsehrung für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Katrin Himmelhuber, Claudia Kormann, Norbert Heberl, Daniel Sertl und Alexandra Götz zuteil. Seit 40 Jahren sind Therese Sertl, Hildegard Götz und Harald Schindler dem Verein verbunden. Heidi Kirzdörfer seit bereits 50 Jahren. Für jahrelange aktive Mitarbeit im Trachtenverein wurden zum guten Schluss Ilse Diertl, Elisabeth Barth und Sonja Heberl zu Ehrenmitgliedernernannt. sarü Auerbach Schützenverein "Unter uns" Nitzlbuch Gespannte Gesichter gab es im Schützenheim von "Unter Uns" Nitzlbuch bei der Königsproklamation und Vereinsmeisterschaftsehrung. Erfreulich war auch die Teilnahme von zehn Jugendlichen. Schützenmeister Josef Geyer gab die Ergebnisse bekannt. Der neue Schützenkönig heißt David Karl dank des erzielten 111,0-Teilers. Der Vorjahresschützenkönig Anton Kugler musste sich somit von der prachtvollen Kette trennen. Erster Ritter wurde Kai Schuster (272,2-Teiler) und Zweiter Ritter Thomas Heberl (343,9). Diesjährige Schützenliesl ist Renate Gradl (405,0-Teiler). Den zweiten Platz belegte hier Karoline Lutz (711,1), gefolgt von Hildegard Geyer (722.7). Die Jugendkönig-Würde holte sich Johannes Kugler mit einem 165,7-Tei- ler).Als Ritter stehen ihm Anna-Lena Schertl (505,3) und Max Geyer (615,8) zur Seite. Den Titel Vereinsmeister in der Schüler-Klasse sicherte sich Max Geyer mit 135 Ringen, gefolgt von Peter Schmidt (133) und Elias Guttenberger (121). In der Jugend-Klasse siegte Johannes Kugler mit 182 Ringen, gefolgt von Julian Wallner (171= und Konstantin Karl (153). In der Disziplin Junioren B siegte Anna-Lena Schertl mit 145 Ringen. Bei Junioren A gewann Kai Schuster (178)vor David Karl (169). Bei Damen siegte Monika Eisend Speckner (150) und in der Damen-Altersklasse Renate Gradl (167). Die Damen-Seniorenklasse führte Hildegard Geyer mit 148 Ringen an, gefolgt von Gabi Kopp (139) und Karoline Lutz (137). In der Herren Altersklasse holte Thomas Heberl Die Besten des Vereinsmeisterschafts- und Königsschießens mit Schützenmeister Josef Geyer. Foto: Rühl (172) den Vereinsmeistertitel, gefolgt von Reinhold Speckner (130). In der Herren Seniorenklasse gewann Bernhard Gradl (181), gefolgt von Josef Schindler (157) und Anton Kugler (155). In der Disziplin Aufgelegt siegte Joachim Kugler (195), gefolgt von Bernhard Gradl (191) und Josef Kugler (181). Die Besten des Osterpreisschießens waren Anton Kugler, Monika Eisend-Speckner und Anna-Le- na Schertl. Schützenmeister Josef Geyer führte zudem Ehrungen für 50 Jahre Treue zum Verein als aktive Mitglieder durch. Dazu zählten Michael Eisend, Siegfried Kopp, Joachim Kugler, Josef Schindler und Josef Geyer. Ausgeschossen wurde noch die Erinnerungsscheibe von Ehrenschützenmeister Georg Kopp. Die Ehrenscheibe holte sich Kai Schuster miteinem 107,3-Teiler. sarü 8 Mein Verein Bad Berneck Schwimmclub Die Appelle haben doch gefruchtet: In der Jahresversammlung des Schwimmclubs Bad Berneck im Februar deuteten noch alle Zeichen auf Auflösung oder Fusion mit einem anderen Verein hin. Der bisherige, langjährige Vorstand hatte erfolglos seine Ablösung durch Vertreter der jüngeren Mitglieder geplant. Allerdings erklärte sich niemand bereit, den Vorsitz zu übernehmen und es wurde zunächst einmal entschieden, eine weitere außerordentliche Sitzung einzuberufen. Die fand nun im Gasthof Friedrich statt und in dem zweiten Anlauf konnte der Schwimmclub Bad Berneck tatsächlich gerettet werden. In den Wochen hatte sich Sandra Schiffel, die sich nach langen Jahren als Zweite Vorsitzende eigentlich zurückziehen wollte, entschlossen für die kommende Wahl- Zur Freude des Gründungsmitglieds und bisherigen Vorstands Gerhard Müller wird der Schwimmclub Bad Berneck nun doch weiter bestehen. Im Bild das neue Vorstandsteam um Sandra Schiffel (Zweite von rechts). Foto: Judas periode als Vereinsvorstand zur Verfügung zu stellen. Unter dieser Voraussetzung konnte auf der wesentlich besser besuchten Mitgliederversammlung doch wieder ein vollständiges Team zur Weiterfüh- rung des Schwimmclubs gewonnen werden: Neben der neuen Ersten Vorsitzenden Sandra Schiffel wurde als Zweite Vorsitzende Antje Lange gewählt, als Kassierin Anne Seidel. Sibylle Hohenberger, bereits seit Jahren stellvertretende Kassierin, stellte sich nochmals zur Verfügung und wurde in ihrem Amt bestätigt. Neu im Team sind als Schriftführerin Petra Friedrich (Vertretung Petra Tänzer) sowie als Kassenprüferin Margit Schmidt, die sich gleich noch bereit erklärte, den kommenden Herbstausflug des Vereins zu organisieren. Ein großes Dankeschön galt dem bisherigen Ersten Vorstand Gerhard Müller, der als Gründungsmitglied dem Verein seit 22 Jahren angehört und davon fast 20 Jahre als Vorsitzender tätig war. Von ihm gab es für die bisherigen Vorstandsmitglieder alle seit zehn Jahren im Amt eine Sonderedition Pralinen mit dem Schwimmclub-Logo. Und ein weiteres Pralinenpräsent überreichte Gerhard Müller mit den besten Wünschen für das neue Amt an den neu gewählten Vorstand. ju Bayreuth Siedlergemeinschaft Roter Hügel Die JHV im Gasthaus Moosing war gut besucht. Im letzten Jahr wickelte der Verein ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm ab, Höhepunkt war eine sechstägige Reise nach Mecklenburg-Vorpommern, Wismar, Schwerin, Rostock, Bad Doberan, Heiligendamm, Insel Poehl, Schloß Rheinsberg, Schloß Rheinsberg in Potsdam waren die Stationen. Das Vereinsheim wird regelmäßig von den Mitgliedern genutzt. Die Ausleihe des umfangreichen Geräteparkes inklusive Gerüst könnte wieder besser sein. Der Vorsitzende Wolf Rainer Plietsch und die Kassiererin gaben jeweils umfangreiche Berichte ab. Die Hauptversammlung konnte den Vorstand entlasten. Die Gemeinschaft steht auf einem grundsoliden wirtschaftlichen Fundament. Der Mitgliederbestand ist derzeit 593 Vollmitglieder. Derzeit beginnen die Vorbereitungen für das Vereinsjubiläum am 25. Juli 2015 (Beginn 10 Uhr) im Her- zogkeller. Es werden aktive und verdiente Mitglieder eine Ehrung erfahren. Für den September ist eine FünfTages-Reise in den Bayerischen Wald mit Standort Zwiesel geplant. Voranmeldungen können schon jetzt getätigt werden. Weitere Einzelheiten zu diesen Aktivitäten werden demnächst folgen, die Mitglieder erhalten mit dem monatlichen Rundbrief Informationen. red 9 Mein Verein Bayreuth Bayerischer Soldatenbund Bezirksvorsitzender Dr. Nitzsche begrüßte in Bayreuth den Landesreservistenführer Christian Emmerling, Oberst außer Dienst HeinzGerhard Schröder und den Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Robert Fischer. Weiterhin sagte Präsident Richard Drexl sein Kommen zu. Besonders freute sich Dr. Nitzsche, dass das Ehrenmitglied, Kamerad Franz Hoffmann, trotz seiner fast 94 Jahre zur Versammlung erschienen ist. Der Bezirksvorsitzende berichtete in seinem Referat von seinen Aktivitäten und Terminen ab Herbst 2014. Insbesondere ging Dr. Nitzsche auch auf die Reservistenarbeit im BSB ein. Leider gibt es in Oberfranken keine Schießanlage für Reservisten mehr. Es gibt aber jetzt eine private Schießanlage Oschenberg (ehemalige Standortschießanlage der Bundeswehr Bayreuth). Insgesamt sind derzeit wohl rund 15 000 Reservisten im Einsatz. Er freute sich, dass über die Schiene Schießsport viele junge Mitglieder den Weg zum BSB finden. Dr. Nitzsche dankte den Vereinen für die engagierte Unterstützung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Dem Kreisvorsitzenden Wolfgang Schmitt aus Forchheim wurde eine Ehrengabe des Volksbundes überreicht. Abschließend zeichnete Dr. Nitzsche unser Ehrenmitglied Franz Hoffmann mit dem Ehrenschild des BSB aus. Der stellvertretende Bezirksvorsitzender Dieter Behncke berichtete von seinen Aktivitäten seit der Herbstversammlung. Danach gab Kamerad Behncke seinen Rücktritt vom Amt des stellvertretenden Bezirksvorsitzenden bekannt. Stellv. Bezirksvorsitzender Gerhard Will hatte Dr. Nitzsche bei etlichen Terminen vertreten, die er detailliert erläuterte. Bezirksschießwart Hans Seibel gab bekannt, dass es derzeit 55 Sportschützengruppen im Bezirk gibt. Im Durchschnitt hat jede Gruppe 22 Schützen. Die Vorbereitungen für das Bezirksschießen am 9. und 10. Mai sind im vollen Gange. Die Siegerehrung soll bei der Bezirksversammlung der Schießwarte stattfinden. Die anschließenden Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Bezirksvorsitzender Dr. KlausDieter Nitzsche, stellvertretender Bezirksvorsitzender Jürgen Hädinger, stellvertretender Bezirksvorsitzender Gerhard Will, Bezirkskassier Wolfgang Lochner, Bezirksschriftführer Sven Dietel, Bezirkssozialreferent Udo Rudel, Bezirksreservistenführer Jürgen Hädinger, St. Bezirksrevervistenführer Thomas Brecht, Bezirksstandartenträger und Beisitzer Hermann Streit, Beisitzer Dieter Behncke, Revisor Friedrich Stang, Revisor Wolfgang Schmitt. Die Schießwarte Hans Seibel und Alfons Reithmeier sind kraft Satzung im Ausschuss vertreten. red Bayreuth Kreisjugendring Großer Trubel herrschte beim Basteltag des Kreisjugendrings Bayreuth in der Alten Schule in Pittersdorf/Hummeltal. Kein Wunder, 13 Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren waren aus dem gesamten Landkreis Bayreuth gekommen, um tolle Frühlings- und Osterdekorationen zu basteln. "Es macht großen Spaß zuzusehen, mit welchem Eifer die Kinder an die Arbeit gehen", sagt Margita Rauh die das Frühlingsbasteln des Kreisjugendrings Bayreuth am Samstag, den 14. März in Hummeltal leitete. Der Basteltag, der um 10 Uhr begann und um 15 Uhr endete, war mit 13 Kindern auch dieses Mal wieder sehr gut besucht. Die Sechs- bis Zwölfjährigen waren fleißig dabei, als es darum ging, Blumenvasen aus Reagenzgläsern und diverse Osterdekorationen zu Bastelspaß beim Kreisjugendring. basteln. "Besonders schön ist das Leuchten in Kinderaugen, wenn die Mamas und Papas zum Abholen kommen und die Kinder ihnen die Basteleien präsentieren", resümiert Leiterin Margita Rauh, die sich zusammen mit ihrer Tochter Verena und deren Freund Michael Riedl wieder zahlreiche Bastelideen überlegt hatte. Die viele Arbeit macht natürlich auch einen Bärenhunger. So reichte zu Mittag der Topf Nudeln mit Hackfleischsoße für die Teilnehmer gar nicht aus. Es wurde noch Obst und Gemüse besorgt und in mundgerechte Stücke geschnitten. Auch das verputzten die Kinder ratzeputz und ließen nichts übrig. "So hungrige Kinder hatten wir noch nie. Es macht Spaß zu sehen, dass es den Kindern schmeckt", freut sich Margita Rauh am Schluss der VerFoto: red anstaltung. red 10 Mein Verein Bayreuth Verdi-Senioren Auf zur Frühlings- und Osterwanderung hieß diesmal das Wanderthema. Von Pechgraben aus bei nicht frühlingshaften Wetter ging es diesmal nach Waldau. Die Fahrzeuge wurden am Ortseingang von Pechgraben abgestellt. Nach einem Geburtstagständchen mit Umtrunk für die Teilnehmer ging es durch die Ortschaft Pechgraben. Vorbei an den mit Ostereier geschmückten Brunnen und Hausergärten, die mit viel Mühe von den Bewohnern erstellt worden sind und während der Wanderung bewundert wurden. Auf Feldwegen und Straßen lief man in Richtung Waldau. Ab und zu suchte man in der Umgebung den Osterhasen. Aber leider, die Senioren konnten während ihrer Wanderung keinen sehen. Schade, aber das Wetter hat ihn aus seinem Versteck nicht heraus gelockt. In Waldau angekommen spazierte man durch den Ort und bewunderte auch hier die vorösterlichen geschmückten Häuser und Gärten der Ortschaft. Es war Zeit um eine Mittagspause einzulegen, um sich von der Wanderung etwas zu erholen. Nach der Mittagsrast besuchten die Se- nioren die örtliche Schnapsbrennerei. Hier wird in der dritten Generation Schnaps gebrannt. Wenn man Qualitätsschnaps brennen will braucht man viel Zeit und Liebe für das Brennen, laut Aussage des Besitzers. Der weiß, von was er redet. Die Senioren waren begeistert von dessen Vortrag. Anschließend ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt. Wieder einmal geht die kurze Osterwanderung bei etwas trübem Wetter zu Ende. Die Teilnehmer waren wieder voll begeistert vom Wandertag. red Bayreuth Menschen für Tierrechte Am Samstag, 28. März 2015, fand in der Brauereischänke am Markt die Jahresversammlung des Vereins Menschen für Tierrechte Bayreuth statt. Dabei wurde satzungsgemäß der Vorstand neu gewählt. In ihrem Amt als Erste Vorsitzende wurde Regina Herath bestätigt. Winfried Herzig konnte aus Zeitgründen nicht mehr als Zweiter Vorsitzender kandidieren, für ihn wurde Thomas Zimmermann gewählt. Winfried Herzig ist Gründungsmitglied des Vereins. Er hat durch sein Wirken entscheidend das Erscheinungsbild des Vereins geprägt. Ganz herzlichen Dank hierfür. Er bleibt als aktives Mitglied aber erhalten. Kassenfrau Ulrike Hugel und Schriftführer Jürgen Greim wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt. Als Kassenprüferin wurde Sabine Wittke ge- Im Bild (von links): Regina Herath (1. Vorsitzende), Ulrike Hugel (Kassenfrau), Jürgen Greim wählt. red (Schriftführer) und Thomas Zimmermann (2. Vorsitzender). Foto: red 11 Mein Verein Bayreuth Spvgg Oberfranken Bayreuth Die noch junge Mädchennachwuchsabteilung der SpVgg Oberfranken Bayreuth feiert mit dem dritten Platz bei dem Bayerischen Hallenfinale in Stegaurauch einen weiteren Erfolg auf Landesebene. In dem hochkarätig besetzten Turnier der U15-Juniorinnen unterlagen die Altstadt-Mädchen im Halbfinale dem späteren Meister TSV Schwaben Augsburg denkbar knapp mit 0:1, sicherten sich dann aber in einem packenden Sechs-Meter Krimi den ehrbaren dritten Platz im kleinen Finale gegen den SV Frauenbiburg. Beim E.ON-Cup 2015 in Stegaurauch trafen die sieben Bezirksmeister, darunter so bekannte Mannschaften wie 1. FC Nürnberg, SV Frauenbiburg und TSV Schwaben Augsburg aufeinander, um den bayerischen Hallenmeister zu küren. Gespielt wurde in zwei Vor- Mannschaftsfoto der U 15 Juniorinnen. rundengruppen, wobei Bayreuth mit den Gegnern SpVgg Markt Schwaben Au, VfB Regensburg und SV Frauenbiburg in die etwas leichtere Gruppe B gelost worden war. Die SpVgg Oberfranken startete aufgrund einer Vielzahl vergebener Torchancen mit einem torlosen Unentschieden gegen den VfB Regensburg ins Turnier. Im zweiten Spiel gegen den SV Frauenbiburg Foto: red war man ebenfalls spielbestimmend, bis das erste Gegentor den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf stellte. Die Bayreutherinnen verloren daraufhin ihr Konzept und gerieten mit 0:3 unter die Räder. Vor dem letzten Gruppenspiel gegen die SpVgg Markt Schwaben Au hatte man aufgrund der ausgeglichenen Gruppenergebnisse immer noch die Chance auf das Weiter- kommen. Endlich münzte man die Torchancen auch in zählbare Resultate und sicherte sich mit einem ungefährdeten 2:0 Endstand den Einzug ins Halbfinale. Als Gruppenzweiter traf man dort auf den Ersten der A-Gruppe TSV Schwaben Augsburg, der überraschenderweise den Vorjahreschampion und Rekordsieger 1. FC Nürnberg besiegt hatte. Gewarnt vor der bisherigen spielerischen Leistung der Augsburger gingen die Altstädterinnen mit vollem Einsatz zu Werke und hielten die Gegnerinnen lange Zeit geschickt vom eigenen Tor fern. Nach dem Gegentreffer nur drei Minuten vor Spielende mobilisierte die SpVgg noch einmal die letzten Kräfte. Letztendlich reichte es aber nicht mehr zum Ausgleich und es blieb nur noch der Gang ins kleine Finale. red Bayreuth Malteser Hilfsdienst Zu einem Kreativtag für Erste-HilfeAusbilder luden die Malteser in Bayreuth ein. Der Grund dafür war die Neustrukturierung der Erste-HilfeAusbildung zum 1. April 2015. Auf dem Programm standen neben der Erstellung einer Präsentation für die zukünftigen Kursformate Erste Hilfe und Erste-Hilfe-Training auch die Erstellung von Fotografien zu nachgestellten Notfallsituationen sowie die Erstellung von lernfördernden Unterrichtsmaterialien wie Legespiele oder Verbandkasten-Memory. Mit Hilfe der realistischen Notfalldarstellung wurden Schnitt- und Schürfwunden, Platzwunden, Verbrennungen und Schock geschminkt und anschließend behandelt. Hierbei wurden die einzelnen Schritte bei der Ersten Hilfe wie zum Beispiel das Anlegen eines Druckverbandes, Schocklage, Wärmeerhalt mit einer Rettungsdecke und psychologische Betreuung mit der Fotokamera do- Ausbilder Patrick Weiß legt seiner Kollegin Carolin Barnert einen Druckverband am Unterarm an, während die Patientin den Arm hochhält und die blutzuführende Arterie am Oberarm abdrückt. Foto: red kumentiert. Ausgewählte Bilder werden somit in Zukunft die Präsentation und den Vortrag der ErsteHilfe-Ausbilder anschaulicher machen und die Kursteilnehmer in das vorgegebene Fallbeispiel hineinversetzen. Bei der Erstellung und der Auswahl der Bilder wurde großer Wert darauf gelegt, dass keine ekligen Horrorverletzungen dargestellt werden. Mit der Neustrukturierung der Erste-Hilfe-Ausbildung wird sowohl der zeitliche Rahmen abgeändert (EH-Kurs neu: neun Unterrichtseinheiten (UE) à 45 Minuten, früher: 16 UE, EH-Training neu: neun UE, früher: acht UE) als auch die oftmals theoretische Stoffvermittlung auf mehr Praxis ausgerichtet. Ein Hauptaugenmerk soll insbesondere im Erste-Hilfe-Kurs auf die Motivation zum Handeln gerichtet sein und nicht auf die Vermittlung reinen Faktenwissens rund um Herzinfarkt, SchlaganfallundCo. red 12 Mein Verein Bayreuth VdK-Kreisverband In den nächsten vier Jahren wird der Ortsverband Festspielhügel von einem fast doppelt so großen Vorstand geführt. Überaus erfreulich verliefen die Wahlen im VdK Ortsverband Festspielhügel. Neben Monatstreffen mit informativen Vorträgen werden vom Ortsverband immer wieder Ausflugsfahrten durchgeführt, berichtete Ortsvorsitzender Konrad Steiner stolz in der diesjährigen Jahresversammlung. Kassiererin Claudia Stollberg legte im Einzelnen die Ausgaben für die wichtigsten Veranstaltungen dar. Auch in diesem Jahr gelang es dem Vorstand des 372 mitgliederstarken Ortsverbandes, für jeden etwas anzubieten. Die darauffolgenden Wahlen unter Leitung des Kreisgeschäftsführers Christian Hartmann gestalteten sich als unproblematisch: Vier weitere Mitglieder konnten für ein Ehrenamt im VdK-Ortsverband gewonnen werden. red Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann mit dem neuen Vorstand. Foto: red Bayreuth 1. Bayreuther Bogenschützen Zur Jahresversammlung der BTSBogenschützen konnte Abteilungsleiter Edmund Ritter in der BTS-Vereinsgaststätte 29 Mitglieder begrüßen. Nach Bekanntgabe der Tagesordnungspunkte wurde durch den Abteilungsleiter der Jahresrückblick 2014 vorgetragen. Die Bogenschützen nahmen an allen Meisterschaften teil und erzielten dabei hervorragende Ergebnisse. Oberfränkische Meistertitel waren dabei, ebenfalls Podiumsplätze bei den Landesmeisterschaften. Hervorragend der Meistertitel von Neil Bennemann und der dritte Platz von Andrea Frank bei den Landesmeisterschaften Bogen Halle. Fünf Mannschaften nahmen am Ligaschießen in der Halle teil. Die Erste Mannschaft schaffte den Aufstieg in die dritthöchste Klasse, in die Regionalliga Süd, und ist nächstes Jahr im Januar 2016 Gastgeber eines Wettkampfes. Höhepunkt war im Juni 2014 die Ausrichtung der Oberfränkischen Meisterschaft auf dem Gelände der BTS mit über 100 Schützen aus dem Bezirk Oberfranken. Im November wurde die Gaumeisterschaft Halle 2015 in der RWG-Turnhalle ausgerichtet und im Januar 2015 war man Gastgeber im Ligaschießen in der Schulturnhalle in Heinersreuth. Weitere Aktivitäten fanden in der Unterstützung von Schul- und Sommerfesten, der Kinderwoche Therme Obernsees und des Sommerferienprogramms der Stadt Bayreuth statt. Edmund Ritter bedankte sich bei allen aktiven Schützen und Helfern, die dazu beitrugen, die Bogenabteilung innerhalb der BTS erfolgreich zu gestalten. Dank ging weiterhin an die aktiven Übungsleiter, vor allem an Mark Fichtner in der Nachwuchsarbeit und Barbara Fichtner im Anfängerbereich. Jennifer Bönig und Alexander Voigt sorgen mit ihren Schnuppertrainings für Nachschub im Bogenschießen. An den Erfolgen sieht man die Auswirkungen der akribischen Arbeit unserer gesamten Übungsleiter. Etwas Sorgen machte sich Abteilungsleiter Edmund Ritter in der Gliederung der einzelnen Leistungsgruppen. Aber diese Aufteilung ist unbedingt erforderlich, um die Schützen entsprechend ihren Fähigkeiten für Wettkämpfe zu begeistern und zu fördern. Im Speziellen hob er hier die guten Ergebnisse der Nachwuchsschützen Vanessa Täuber, Neil Bennemann, Lukas Backer und Melanie Jantos hervor. Nach einem kurzen Ausblick auf die Saison 2016 konnte Edmund Ritter zum Ende der Versammlung folgende Ehrungen vornehmen: Das Bayerische Meisterschützenabzeichen für herausragende Schießleistungen 2014 erhielten folgende Schützinnen/Schützen: Mark Fichtner, Barbara Fichtner, Thorsten Goetsch, Johannes Kolb, Jennifer Bönig, Andrea Frank, Jürgen Janoschek, Neil Bennemann, Lukas Backer, Vanessa Täuber, Melanie Jantos Das Deutsche Meisterschützenabzeichen erhielten für das Schießjahr 2014: Mark Fichtner, Neil Bennemann, Vanessa Täuber, Melanie Jantos Zum Schluss wünschte Edmund Ritter eine erfolgreiche Saison 2015/2016 und weiterhin "Alle Pfeile ins Gold!" red 13 Mein Verein Bayreuth Die Sudetendeutschen Mit dem Vortrag "Aufgenommen" von Herbert Scherer, ehemals Leiter des Gymnasiums Pegnitz, endete die Vortragsreihe "70 Jahre danach - Vertrieben-AngekommenAufgenommen" der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Als Einführung in den Vortrag zeigt Horst-Peter Wagner, Goldkronach Bilder über das zerstörte Bayreuth. Darunter den Bahnhof, die IHK, das Hauptpostamt, den Wilhelmsplatz, die alte Luitpoldbrücke, die Mainkaserne, das Alte Schloss, den Marktplatz und viele Wohngebäude. Gerade die Wohnraumnot in Bayreuth griff Herbert Scherer auf. Mehr als 30 Prozent waren zerstört. Wohnraumbewirtschaftung war angesagt um die Flüchtlingsströme von über 50 000 behelfsmäßig unter zu bringen. Auch seine Familie war betroffen. Zwar ist Herbert Herbert Scherer. Foto: red Scherer ein echter selbstbewusster Franke aus dem Frankenwald mit über 400-jährigem Familienstammbaum, trotzdem musste die Familie innerhalb einer halben Stunde ihre Wohnung für die Amerikaner räumen. Sie erhielten zwei Zimmer beim Direktor der Aktienbrauerei. Einige Ereignisse blieben ihm als Zeitzeugen besonders in Erinnerung. Es begann mit der Programmnacht 1938 in Bayreuth. Halbnackte Juden, geschlagen, verhöhnt und getreten. Viele sudetendeutsche Männer in der Rotmainhalle, die keinen tschechischen Militärdienst leisten wollten. In tschechischer Uniform wurde er zum Volkssturm beordert. Sinnlos! Dann die großen Flüchtlingswellen. Lebensmittelkarten, Wohnraumkommissionen und Trümmerbeseitigung und trotz des Chaos straff gesteuert von einer guten Beamtenschaft. Er selbst wurde in den zehn Monate dauernden Ferien 1945/1946 zur Zwangsarbeit und als Erntehelfer eingesetzt oder als Dachdecker beschäftigt um Dächer zu flicken. Obwohl vieles fehlte lief 1946 der Schulbetrieb in der OR wieder geordnet an. Allerdings ohne Bücher. Man musste alles mitschreiben. Lehrer gab es genug, vor allem aus dem Osten, darunter viele junge Lehrerinnen. Hier arbeiteten die Spruchkammern zur Entnazifizierung offenbar schneller. 1948 stand das Abitur an. In sieben Fächern wurde geprüft. Überforderung? Nein! Das kulturelle Leben in Bayreuth erwachte wieder. Es gab Opern, Operetten und Schauspiele. Ein großes Angebot. Herbert Scherer ist mit einer Sudetendeutschen verheiratet und deshalb hatte er wohl großes Verständnis für die Neuankömmlinge. "Wir haben sie aufgenommen und uns vertragen." red Bayreuth Die Sudetendeutschen Mit einem großen Festnachmittag schloss die Sudetendeutsche Landsmannschaft ihr Projekt "70 Jahre danach - VertriebenAngekommen-Aufgenommen" im Evangelischen Gemeindehaus in Bayreuth ab. Zahlreiche Ehrengäste waren gekommen. Allen voran die Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe, der Landrat Hermann Hübner, Gudrun Brendl Fischer, Landtagsabgeorderner und stellvertretender Fraktionsvorsitzende CSU, Dr. Stefan Specht, Stadt- und Bezirksrat und Fraktionsvorsitzender der CSU, die Stadträtin Christine Düreth-Trat, die Stadträte Heinz Hofmann und Peter Wild, Claus Müller, CSU Ortsvorsitzender Bayreuth-Mitte, Stephan Unglaub, Bürgermeister von Bischofsgrün und Kreisrat sowie Fraktionssprecher der SPD im Kreistag Bayreuth, Kreisrat Günter Pöllmann und Monika Stock, stell- vertretende Vorsitzende der DTG. Auch tschechische Gäste trafen ein. Dr. Jan Hlouek aus Prag, früherer Konsul und Stellvertreter des tschechischen Generalkonsuls in München und weiter Olin Moravec, mit einer Delegation vom Kulturverband Komotau (Chomutov). Anwesend waren auch Helmut Hempel, BdV-Kreisvorsitzender, Dr. Emma Derr, von den Deutschen aus Russland, Irmgard Schulz, Schlesische Landsmannschaft, Adalbert Schiller, Kreisobmann der Kreisgruppe Hof aus Naila und Rudi Kiesewetter, Ortsobmann in Fichtelberg. Sie alle zeigten sich zusammen mit den weiteren zahlreichen Besuchern begeistert über das dargebotene Programm der Trachtenkapelle Pegnitz mit ihrem Vorsitzenden Jo- sef Prell, dem Sängerkranz Aichig mit seinem Vorsitzenden Franz Opel und unter der Leitung von Tamara Bosch und Sonja Strobel sowie dem Heimat- und Volkstrachtenverein Alt-Bayreuth mit seinem Ersten Vorsitzenden Markus Kratzer. Vier Mundartinterpreten mit Christa Sieber und sudetenschlesischer Mundart aus Pegnitz, - Erna Sucker mit Böhmerwäldler Mundart, Hildegard Schilling mit Egerländer Mundart beide aus Bayreuth und Rudi Kiesewetter in der Mundart des Isergebirges ergänzten das Programm. Margaretha Michel hatte in ihrer Begrüßung an das katastrophale Kriegsende mit Flucht und Vertreibung, an das jahrelange Leiden der Betroffen aber auch an die gelungene Eingliederung erinnert. Sie schloss mit der Forderung nach Menschenrechte ohne Grenzen dem Motto des Sudetendeutschen Tages 2015 in Augsburg. red 14 Mein Verein Bayreuth International Police Association Jahresversammlung mit Neuwahlen, in jedem Verein immer ein Schlüsselereignis zur Beurteilung der aktuellen Situation und für die Gestaltung der Zukunft. Finden sich genug Aktive für die Vorstandsarbeit, werden die bisherigen Aktivitäten und Veranstaltungen von den Mitgliedern gewürdigt und findet das Finanzgebaren ein positives Echo, nur einige Fragen die im Vorfeld einer solchen Veranstaltung unausgesprochen im Raum stehen. Dies galt diesmal auch in besonderem Maße für die Jahresversammlung der IPA Bayreuth (International Police Association), weil die Organisation dieses Jahr ihr 50 jähriges Jubiläum feiert und die Veranstaltungen zum Jubiläum besondere organisatorische und finanzielle Herausforderungen darstellen. Der enge Schulterschluss der weit über 300 Mitglieder mit ihrer Vorstandschaft ist Der neue Vorstand. für das Gelingen der Jubiläumsfeiern somit eine unabdingbare Voraussetzung. Der Rückblick durch den Vorsitzenden Wolfgang Kielblock zeigte, dass den Mitgliedern im letzten Jahr ein breit gefächertes Angebot unterbreitet wurde. Kegeln, Fußball spielen, Stammtisch und Geselligkeit, Foto: red Wanderungen, Fahrten oder Theaterbesuche, all das lässt sich mit der IPA erleben. Der besondere Kick sind darüber hinaus die regionalen, nationalen und internationalen Kontakte zu Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Ob Paris oder Prag, La Spezia oder Veszprem, Leipzig oder Coburg, die IPA Bayreuth ist dort verankert und pflegt Beziehungen dorthin bereits über Jahre. So verwunderte es nicht, dass der personelle Vorschlag für die Besetzung des künftigen Vorstands durch den bisherigen Vorsitzenden einstimmig angenommen wurde. Natürlich wieder unter der bewährten Führung des Wolfgang Kielblock, dessen Arbeit mit anhaltendem Beifall gewürdigt wurde. Aufhorchen ließ dagegen die Besetzung des Stellvertreters, bei der IPA Erster Sekretär genannt. Hier konnte Christine Buchert auf Anhieb das Vertrauen der Mitglieder gewinnen. Diese Entscheidung kann auch als Anerkennung ihrer engagierte Arbeit im Organisationskomitee zur Durchführung der Jubiläumsfeierlichkeiten gesehen werden. Zusammen mit Ines Maaß wird die Vorstandschaft dadurch weiblicher und jünger, eine Entwicklung, die nur zu begrüßen ist. red Bayreuth Frauen-Union Kreisverband Über neue Entwicklungen in der Diagnose und Behandlung von Brustkrebs sprach der international anerkannte Brustkrebsspezialist und frühere Leiter der Frauenklinik Bayreuth, Professor Dr. Augustinus Tulusan auf Einladung der Frauen-Union (FU) Bayreuth-Land. Kreisvorsitzende Christa Reinert-Heinz dankte dem Top Mediziner für sein außergewöhnliches Engagement, denn Professor Tulusan übernahm in vielerlei Hinsicht eine Vorreiterrolle für heute als selbstverständlich geltende Standards bei der Diagnose und Behandlung von Brustkrebs sowie für das Brustzentrum Bayreuth. Auf seine Initiative geht auch der Verein SenoCura Gemeinsam gegen Brustkrebs zurück, dessen Zweck unter anderem die Förderung von Brustzentren in der öffentlichen Gesundheitspflege ist, ebenso wie die Aufklärung und die Förderung der Behandlung und der Professor Dr. Augustinus Tulusan informierte über neue Therapiemöglichkeiten bei BrustForschung. red krebs. Foto: red 15 Mein Verein Bayreuth Wasserwacht Ortsgruppe Die Wasserwacht-Ortsgruppe Bayreuth hat bei einem Ehrungsabend langjährige Mitglieder ausgezeichnet. Auch die Wahl des Vorsitzenden stand auf der Tagesordnung. Die stellvertretende Vorsitzende Karin Diehl bedankte sich eingangs dafür, dass zahlreiche Mitglieder der Einladung ins BRK-Haus gefolgt waren. Zunächst wurden langjährige Mitglieder für ihre Treue zur Wasserwacht geehrt. Seit zehn Jahren sind Sophia Lugert, Theresa und Viktoria Mader, Alina und Elisa Sengenberger, Anna und Eva Walter sowie Pauline und Johanna Wander dabei. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden Hildegard Hendlich, Claudia Schmeer, Christine Lohwasser und Hans-Jürgen Schwenk ausgezeichnet, Alfred Feuerstein, Heiko Hendlich, Ilse Hörl, Helmut Ipfelkofer, Georg Lauterbach, Heike Rucker und Christian Schwenk sind drei Jahrzehnte lang bei der Heinz Wicklein (Dritter von links) wurde zum neuen Ortsgruppenvorsitzenden gewählt. Das Foto zeigt den aktuellen Vorstand (von links) mit Heiko Hendlich, Karin Diehl, Thomas Neubing, Christian Schwenk und Uwe Kasel. Foto: red Wasserwacht. Die Auszeichnung für 40 Jahre bekamen Paul Melcher, Richard Bär, Ulrike Neidinger-Pohl, Christina Hofmann-Niebler und Rudolf Leitz. Ein halbes Jahrhun- dert sind Walter Maisel, Manfred Fleischmann, Rainer Koch, Günther Ruckriegel und Dieter Weigel dabei. Manfred Kreitmeier und Rosemarie Wicklein halten seit nun- mehr 55 Jahren der Ortsgruppe die Treue. Stolze 65 Jahre ist Konrad Porsch der Wasserwacht treu. Der 85-jährige war Jahrzehnte lang und bis vor kurzem aktiv unter anderem in der Erste-Hilfe-Ausbildung tätig. Von der Ortsgruppenleitung erhielt er neben einer Urkunde auch eine mit Überraschungen gefüllte Sanitätstasche aus vergangenen Tagen, die Versammlung würdigte sein Wirken mit stehendem Beifall. Der Technische Leiter Heiko Hendlich berichtete über fünf junge Mitglieder, die erfolgreich ihre Wasserretterausbildung absolviert haben. Anna Walter und Sophie Kasel erhielten hierfür Gutscheine und den traditionellen Wasserwachtkrug. Mit Spannung erwartet wurde die Wahl des Ortsgruppenvorsitzenden, die im Anschluss stattfand. Gewählt wurde Heinz Wicklein, der die Nachfolge von KarlHeinz Schmitt antritt. red Bayreuth Wasserwacht Ortsgruppe Fünf aktive Mitglieder der Wasserwacht-Ortsgruppe Bayreuth sind für ihren Einsatz beim Hochwasser im Jahr 2013 ausgezeichnet worden. Teil des Katastrophenschutz-Wasserrettungszuges Ober- und Mittelfranken waren Heiko Hendlich, Axel Hendlich, Florian Förster, Uwe Kasel, Christian und Hans-Jürgen Schwenk (von links). Die stellvertretende Vorsitzende Karin Diehl gratulierte. Die Wasserretter nahen die Auszeichnung im Rahmen eines Ehrungsabends der Ortsgruppe entgegen. Foto: red 16 Mein Verein Bayreuth BRK-Rettungshundestaffel Die BRK-Rettungshundestaffel Bayreuth hat eine Übung in Erbendorf abgehalten. Zu diesem Zweck durfte sie die Räumlichkeiten eines Hotels nutzen. Der Besitzer des Hotels Steinwaldhaus erklärte sich spontan dazu bereit, die Räume seines Hotels für die Übung zur Verfügung zu stellen. Das Hotel war während einer Winterpause geschlossen und bot optimale Bedingungen für die Übung. So konnte die Per- sonensuche in einem für die Hunde unbekannten Gebäude und in verschlossenen Räumen trainiert werden. Die Suchübungen wurden jeweils in Teams von zwei Personen und einem Hund durchgeführt. Ins- gesamt nahmen sieben Hunde und sechs Rotkreuzhelfer an der Trainingseinheit teil. Die Rettungshundestaffel bedankt sich bei der Familie Götzl vom Steinwaldhaus für die großartige Unterstützung. red Bindlach Obst- und Gartenbauverein Seit 1993 verwandelt ein 20-köpfiges Brunnenteam des Obst- und Gartenbauvereins unter Leitung des Vorsitzenden Reinhold Böhner den Sandsteinbrunnen vor dem Rathaus zu einem prächtigen Osterbrunnen. Die eingespielten Helfer hatten schon während der Woche das frische Grün gebunden und den österlichen Dekoschmuck vorbereitet. Die drei Bögen beidseitig des Brunnenkopfes wurden so befestigt, dass sich der Brunnen den Arkaden der Rathausfassade anpasst. Das frische Fichten- und Buchsgrün sticht dieses Jahr besonders gut hervor, weil vor wenigen Tagen die Abschleifarbeiten beendet worden sind und die Sonne den hell-gelben Sandstein fast erleuchten lässt. Der farbenfrohe und natürlich wirkende Osterbrunnen passt damit ausgezeichnet zum Platzensemble zu Füßen der barocken Bartholomäuskirche. Der Obst- und Gartenbauverein hat es wieder geschafft, den Brunnen am Rathausplatz zu einem prachtvollen Osterbrunnen zu dekorieren. Kurz nach Fertigstellung am Samstagnachmittag bewunderten die ersten Besucher das Osterkleid. Foto: Prell Er ist jetzt schlechthin die Attrak- Gäste. Zum Osterfest und den Kon- ril wird er als besonderes Erinnetion im Ort für die Bürger und die firmationsfeiern am 12. und 19. Ap- rungsmotiv dienen. pr 17 Mein Verein Bindlach Gartenbauverein Ramsenthal Voller Tatendrang in der Natur aufzuräumen starteten Mitglieder des Gartenbauvereins Ramsenthal, ausgestattet mit Profigeräten aus dem Bauhof Bindlach, zur jährlichen Müllsammelaktion. Unbegreiflich war allem, was einfach so aus dem Auto entsorgt wird: stinkende Eimer, Wohnzimmerlampen, Matratzen, Sofateile, PVCBodenbeläge, Autoreifen und jede Menge Plastikmüll. An der gesäuberten Strecke die Hut hinauf zum Konfirmandenplatz, die Rüssel hinein, am Hutbach entlang bis zum Galgenberg kann man jetzt die Landschaft ohne Müll genießen. Müde von der Aktion hatten auch die Gartenkids und Jugendlichen am Ende die Nase voll und appellieren an alle: "Vorbild sein, Müll vermeiden, Umweltschützen!" red Bindlach CSU-Ortsverband "Söder macht es gut", analysierte die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel- Fischer als stellvertretende Kreisvorsitzende bei der CSU Ortshauptversammlung in Bindlach. Sie meinte damit die umsichtige Finanz- und Heimatpolitik des Finanzministers, belegt durch den Doppelhaushalt 2015/16. Bedarf sieht die Abgeordnete besonders bei Ganztagsschulen und Kinderhorten: "Wir brauchen flexible Angebote, die die Familien stärken". Sie räumte ein, die Kommunen wollen bei der Betreuung mehr Geld. Landrat Hermann Hübner, selbst Mitglied im Ortsverband Bindlach, berichtete, dass der Asylantenstrom dem Landratsamt täglich eine große Herausforderung ist. Er forderte einheitliche Richtlinien in der Europäischen Union und bedauerte, dass die Anerkennungsverfahren zwischen sechs Monaten und eineinhalb Jahren dauern: "In- Landrat Hermann Hübner, MdL Gudrun Brendel-Fischer, die geehrten CSU Mitglieder Robert Kühnlein (35 Jahre), Georg Naiser (30 Jahre), Ortsvorsitzender Klaus-Dieter Jaunich und seine Stellvertreterin Stefanie Raps. Foto: red zwischen wachsen soziale Kontakte und es ist dann nicht nur für die Asylbewerber, sondern auch für ihr Umfeld, das sich um sie gekümmert hat, bitter, wenn sie doch in ihr Heimatland zurück müssen". Aber es sei eben entscheidend, wie es dort stünde. Dazu traf der Bundesrat eine hilfreiche Entscheidung indem er bestimmte Herkunftsländer ausklammerte. Auch aus der Versammlung gab es dazu heftige Forderungen, dass die Abschiebung nicht anerkannter Asylbewerber schneller gehen muss. Ortsvorsitzender Klaus-Dieter Jaunich konnte in seinem Jahresbericht, von erfolgreichen Veranstaltungen, wie dem jährlichen Starkbierfest, berichten. Berthold Just, Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat berichtete, dass auch in der neuen Fraktion ein gutes kollegiales Klima herrsche und Konflikte mit anderen Gruppierungen im Gemeinderat durch frühzeitige Erörterung der Themen vermieden werden. Im Zusammenhang mit dem kommunalen Finanzausgleich und der Stabilisierungshilfe des Freistaats meinte Brendel-Fischer dazu, man müsse sich auch weitere Dinge überlegen, wie man notleidenden Kommunen helfen kann, auch freiwillige Zusammenlegungen sind wünschenswert. Es gab auch Mitgliederehrungen: Hans Kolb, Siegfried Müller und Erwin Kögler sind 40 Jahre Mitglied der CSU, konnten jedoch nicht anwesend sein. Robert Kühnlein ist 35 Jahre dabei, Georg Naiser 30 und Peter Zeitler 25 Jahre. red 18 Mein Verein Bischofsgrün TSV Bischofsgrün Der TSV Bischofsgrün baut auf eine Entspannung im personellen Bereich, wenn ab Sommer ein zahlenmäßig starker Jahrgang 1997 für den Herrenbereich spielberechtigt ist. Im sportlichen Bereich blieb die Fußballmannschaft nach dem Abstieg zusammen, ein sofortiger Wiederaufstieg werde aber wahrscheinlich nicht mehr möglich sein, zeigte sich der TSV-Vorsitzende Bernd Greiner zur Hauptversammlung im Sportheimrealistisch. Der herzliche Dank des Vorsitzenden ging auch an alle, die sich im Jugendbereichengagieren. Im Bereich Tischtennis konnte das Amt des Abteilungsleiters mit Gunther Grießhammer sehr gut wiederbesetzt werden. Die Abteilung schicke mit sehr gutem Erfolg eine Herren- und Jugendmannschaft in den Punktspielbetrieb. An Veranstaltungen erinnerte Grei- werde am 13. Juni auch wieder ein Kleinfeldturnier geben und einen Jugendspieltag mit Open Air Disco am 25. Juli. Der Vorstand kam aber auch auf das BLSV-Camp zu sprechen. Die fehlende Genehmigungen habe auch Auswirkungen auf die Planungen des Vereins. Eine schnelle Entscheidung wäre äußerst wünschenswert. Als Änderung im Wirtschaftsbetrieb wird die Bewirtung das Vereinsheimes von einem neu gegründeten "Wirtshaus-Team" aus 14 jungen Damenim Wechsel durchgeführt. Wie dem Kassenbericht von Rainer Pedall zu entnehmen war, liegt die Zahl der Mitglieder nach einer Bereinigung um einige säumige Zahler bei231(Vorjahr 246). Der TSV führte dann aber auch Ehrungen verdienter Mitglieder durch. Stefan Flessa, Thomas Friedrich, Alexander Greiner, Thorsten Kaiser, Ralf Scherm und Michael Schreier sind seit 25 Jahren Mitglied im TSV, Kai-Uwe Finsel und Robert Rieß seit 40 Jahren. "Es kriegen zu wenige mit, was der TSV auf die Beine stellt", so Bürgermeister Stephan Unglaub in seinem Grußwort. ju meister Jens Stenglein hat schließlich die Neuwahl des Vorstandes geleitet. Dies mit dem Ergebnis einer kompletten Wiederwahl der amtierenden Vorstandschaft: Vorsitzender Wilhelm Zapf, stellvertretende Vorsitzende Ana Michel, Finanzchef Bernd Selzer, Vereinsspielleiter Helmut Griesshammer, Jugendleiterin Yvonne Schobert, Beisitzerin Jana Simon und die beiden Revisoren Gerhard Hörath und Dr. Markus Achenbach. Als Ehrenmitglied und als Dank und Anerkennung für ein motiviertes und erfolgreiches Engagement seit der Vereinsgründung am 01. April 1987 wurde Helmut Griesshammer ausgezeichnet. red Vorstand und Geehrte des TSV (von links): 2. Vorsitzender Gerd Meier, Bürgermeister Stephan Unglaub, Robert Rieß (40 Jahre), 1. Vorsitzender Bernd Greiner, Alexander Greiner (25 Jahre), Ex-Vorsitzender und Ehrenmitglied Dr. Markus Achenbach und Michael Schreier (40 Jahre). Foto: Judas ner an ein Kleinfeldturnier der Alten Herren aber auch an einen KerwaSonntag, der bei miserablem Wetter stattfand. Für 2015 wird am 20.6. als zusätzliche Attraktion das erste Fichtelgebirgs-Lebendkicker-Turnier ins Programm aufgenommen. Es Bischofsgrün Tennisclub In der Jahresversammlung konnte der Erste Vorsitzende Wilhelm Zapf über eine erfolgreiche Entwicklung berichten. Von den aktuell 109 Mitgliedern sind 41 Kinder und Jugendliche, was sehr erfreulich ist und zu einigen Hoffnungen Anlass gibt. Insgesamt haben in der Saison 2014 vier Mannschaften mit unterschiedlichem Erfolg an den Verbandsspielen teilgenommen. Vereinsspielleiter Helmut Griesshammer berichtete, dass die aktiven Herren den in der Saison 2013 geschafften Aufstieg rechtfertigen konnten und nicht wieder gleich abgestiegen sind. Bei der Jugend konnte die Mixed 14 die Meisterschaft erringen und in die nächsthöhere Klasse aufsteigen. Jugendleiterin Yvonne Schoberth leistet eine sehr erfolgreiche Jugendarbeit. Für die diesjährige Saison wurden eine Mixed 16, eine Mixed Zwölf und ei- Der alte und neue Vorstand mit Bürgermeister Jens Stenglein. Foto: red ne U-Acht gemeldet. Alle sind aufgerufen, diese Jugendarbeit zu unterstützen. Bernd Selzer hat geordnete Finanzen vorgelegt und berichtete, dass ein weiterer Abbau der Verbindlichkeiten über die jährlichen vertraglichen Verpflichtungen hinaus erbracht werden konnte. Der stellvertretende Bürger- 19 Mein Verein Creußen SV Lindenhardt 1947 Licht und Schatten standen einander gegenüber in der Bilanz des Vorsitzenden Georg Wolfring über das zurückliegende Vereinsjahr des SV Lindenhardt 1947 bei der diesjährigen Hauptversammlung im vereinseigenen Sportheim. Turnusgemäß waren Vorstandswahlen zu bewältigen. Für Amtsinhaber, die nicht mehr zur Verfügung stehen wollten, waren im Vorfeld des Abends zum Teil noch keine Nachfolger gefunden worden. In seinem Rechenschaftsbericht ging der Vorsitzende Georg Wolfring zunächst ein auf den erfreulichen Mitgliederzuwachs. Trotz einiger Todesfälle und Austritte wuchs der Verein durch Neuzugänge auf eine Vereinsstärke von aktuell 251 Mitglieder. Gut angenommen wurden auch die Vereinsveranstaltungen, mit denen man die Einnahmen steigern konnte. Durch einsatzfreudige Mitglieder beim Arbeitsdienst konnten KurierKundenservice Tel.: 0921 294-294 Fax: 0921 294-194 E-Mail: [email protected] Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth E-Mail: [email protected] Verantw. i. S. d. P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier Im Bild (von links): Beisitzer Thomas Brütting, Vergnügungswart Harald Wolf, Schriftführerin Sonja Scharl und der im Amt bestätigte erste Vorsitzende Georg Wolfring. Foto: Schwemmer Kosten gespart werden. Doch fehlen bei den beiden Seniorenmannschaften Spieler. Ein Nachwuchs aus den eigenen Junioren ist nicht zu erwarten. Deshalb wäre für die neue Saison der Kader um mindestens fünf Spieler aus Pegnitz und Umgebung zu verstärken. Ernste Worte richtete somit der Vorsitzende an die versammelten Mitglieder: "Wir ste- Eckersdorf hen am Scheideweg. So kritisch war esnochnie." Einen intakten Verein konnte jedoch der Kassier darstellen. Der in vergangenen Jahren bestehende Trend von einem regelmäßigen Jahresminus von rund 3000 Euro konnte gebrochen werden und wenn es auch insgesamt nur ein dreistelliges Jahresplus war. Vor diesem Hintergrund gab sich Wolfring kämpferisch: "Ich gebe nicht auf!" Er wurde bei der anschließenden Vorstandswahl im Amt bestätigt und kann auch mit seinem Vize Karl Hagen weiter die Geschickedes Vereins lenken. Wiedergewählt wurden Kassier Thomas Altkofer wie auch die Kassenprüfer Hermann Fuchs und Peter Glenk, der Abteilungsleiter Fußball Karl Hagen und sein Jugendleiter Jürgen Eckert, die Frauenbeauftragte Ines Fuchs, der Abteilungsleiter Ski Heinrich Wolf und der Beisitzer Sven Kögel. Er bekam als zweiten Beisitzer Thomas Brütting an die Seite gestellt. Für die Ämter der nicht mehr zur Verfügung stehenden Peter Ströber (Schriftführer) und Harald Wolf (Vergnügungswart) konnten Nachfolger gefunden werden. Sonja Scharl wurde ins Amt der Schriftführerin und Harald Wolf in das Amt des Vergnügungswartesgewählt. sm RMC-Eckersdorf Mit einer beeindruckenden Leistung startete die Eckersdorfer Kunstradfahrerin Corinna Wirth am 14. März in Gutach/Schwarzwaldbahn in die Junior-Masters-Serie, die aus insgesamt drei Wettkämpfen innerhalb von sechs Wochen besteht. Mit einer konzentrierten und fast fehlerfreien Fahrt gelang ihr auf Anhieb ein hervorragender sechsten Platz in dem erstklassig besetzten Starterfeld aus ganz Deutschland. Aber auch das zweite Junior Masters am 28. März in Siegen war von Erfolg gekrönt. Hier belegte sie ebenfalls den sechsten Platz. red 20 Mein Verein Eckersdorf Sonnland Bayreuth Zur Jahresversammlung gab es neben einen Rückblick auf das Jahr 2014 und Ehrungen für langjährige Mitglieder eine Vorschau auf die kommende Saison. Die Vorbereitungen für das 50-jährige Gründungsfest sind am laufen. Am vergangenen Sonntag hielt der Verein Sonnland Bayreuth seine Jahresversammlung im Hotel Fantaisie in Eckersdorf ab. Das Jahr 2014 war ein sehr erfolgreiches Jahr für den Verein. So wurde berichtet, dass das Gelände unseres Campingplatzes durch die Mithilfe eines jeden Einzelnen noch mehr zu einem attraktiven Erholungsort wurde. Der Vorstand bedankte sich bei seinen Mitgliedern für die erfolgreiche Saison 2014 und die rege Teilnahme am Vereinsleben. Viele Veranstaltungsangebote im Jahr 2014 luden zum gemeinsamen Der Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt. Spielen und Feiern ein. Bereits in der Winterzeit und damit noch vor dem Saisonstart traf man sich zu einem Bowlingbrunch, welcher inzwischen schon zur Tradition wurde. Zu weiteren Höhenpunkten im Vereinsleben wurden ein Pentan- Foto: Sigl queturnier, ein Weißwurstfrühschoppen und ein Sommerfamilienfest durchgeführt. Selbst der Osterhase besuchte Sonnland. Auch über die Vereinsgrenzen hinaus wurde an sportlichen Ereignissen teilgenommen. Im Sommer 2014 konnte durch Sonnland Bayreuth ein Nachbargrundstück erworben werden, so dass unsere Grundstücksfläche deutlich vergrößert werden konnte. Für 15 Jahre Mitgliedschaft wurden Ruth S. sowie Sabine und Ralph S. geehrt. Für fünf Jahre wurden Jutta und Norbert R. geehrt. Bei den anstehenden Neuwahlen wurde der komplette Vorstand in seinen Positionen einstimmig bestätigt und für weitere zwei Jahre gewählt. Neben den vielen geplanten Veranstaltungen in dieser Saison legte der Vorstand besonderes Augenmerk auf die Organisation unserer Jubiläumsfeierlichkeiten. Da Sonnland Bayreuth dieses Jahr mit Freunden und Interessenten sein 50 Jähriges Bestehen feiern will, wird es am 18. Juli 2015 und 19. Juli 2015 eine Tag der offenen Tür geben. red Eckersdorf RMC-Eckersdorf Zu seiner Hauptversammlung lud der Rad- und Motorsportclub (RMC) Eckersdorf seine Mitglieder ins Hotel Fantaisie ein. Bürgermeisterin Sybille Pichl betonte in ihrem Grußwort wie wichtig es ihr sei, den direkten Kontakt zu den Bürgern, der sich bei derartigen Versammlungen ergibt, zu halten. Sie plauderte außerdem ein bisschen aus dem Nähkästchen und berichtete den Anwesenden über den Stand in Sachen Mehrzweckhalle. Vorsitzender Norbert Dörfler gab in seinem Bericht einen kurzen Überblick über die im Jahr 2014 stattgefundenen Veranstaltungen. Neben der Ausrichtung des Ostereiersuchens am Tennisplatz, des Spiels ohne Grenzen in den Ferien und der Halloweenparty unter dem Zeltdach war der RMC auch wieder beim Dorffest vertreten. Außerdem stellte er die neu gegründete Abteilung Mountainbike vor. Daniel Stumpf und Frank Meyer von der Dirtbikeanlage wollen künftig mit dem RMC kooperieren. Die Mitglieder müssen dem Verein angehören, zudem wird ein Spartenbeitrag von 30 Euro pro Jahr erhoben, damit sich die Abteilung weitestgehend selbst finanzieren kann. Zweiter Vorsitzender Alexander Siller hob in seinem Bericht die Sportlerehrung des Landkreises hervor, bei der nicht nur zahlreiche Kunstradsportler ausgezeichnet wurden, sondern auch mit einem Showfahren bei der Veranstaltung für Staunen sorgten. Er gab zudem einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten 2015, so werden wieder Vereinsmeisterschaften im Kunstrad durchgeführt und ein Radwandertag mit Sportlerparty ist geplant. Auf ein wiederum sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken kann die Kunstradabteilung. Alles in allem haben die aktiven Sportlerinnen und Sportler bei insgesamt 18 besuchten Wettkämpfen auf Bezirks-, Landes- und Bun- desebene 20 erste Plätze, 20 zweite Plätze, zwölf mal den dritten Platz sowie 38 Platzierungen unter den Top Ten erreicht. Für eine große Überraschung sorgten Kathrin Hilgert und Celine Kellner. Sie belegten mit ihrem 2er bei den Bayerischen Meisterschaften den sechsten Platz. Angela Fraunholz schaffte es bei ihrer ersten bayerischen Schülermeisterschaft auf den zweiten Platz. Erfreulich ist auch der Bericht der Tennisabteilung. Abteilungsleiter Ludwig Gräf verwies hier vor allem auf die erfolgreiche Medenspielsaison und das Ferientenniscamp, an dem im vergangenen Jahr knapp 50 Kinder teilnahmen. Auch freute er sich, dass in der kommenden Saison elf Mannschaften für den Medenspielbetrieb gemeldet sind. Jugendleiterin Kathrin Hilgert, Sportleiter Hans-Jürgen Popp und Käthe Stübinger, Abteilungsleiterin Gymnastik gaben ebenfalls ihre Berichte ab. Kassier Wiprecht Stübinger bescheinigte dem Verein einen soliden Kassenstand. Bei der Abstimmung zur Neufassung der Satzung erreichte die Versammlung mit zehn Gegenstimmen nicht die erforderliche Mehrheit. Somit bleibt die alte Fassung in Kraft. Die Beitragserhöhung wurde mit vier Gegenstimmen angenommen. So zahlen künftig Schüler 24 Euro, Jugendliche 30 Euro, Erwachsene 50 Euro und Familien 85 Euro jährlich. Neu ist die Mitgliedschaft von Studenten und Auszubildenden mit 30 Euro sowie für Senioren ab 65 mit ebenfalls 30 Euro Jahresbeitrag. Für die Aktiven in der Sparte Kunstrad kommt künftig auch ein Spartenbeitrag in Höhe von 20 Euro pro Jahr dazu. Für seine 25-jährige Tätigkeit als Vereinsvorsitzender wurde Norbert Dörfler am Schluss der Versammlung von seinem Stellvertreter Alexander Siller und Ehrenvorsitzendem Günter Popp mit einemJagdmessergeehrt. dah 21 Mein Verein Emtmannsberg Förderverein KIGA Emtmannsberg Vor zehn Jahren wurde der Förderverein KIGA Emtmannsberg von engagierten Eltern gegründet, um den Erhalt einer zweiten Kindergartengruppe zu sichern. Um dieses so nachhaltige Engagement gebührend zu feiern, präsentierte der Förderverein die Edeldorfer Puppenbühne mit einer ganz besonderen Version des bayrischen Klassikers: Brandner Kasper als Puppentheater für Erwachsene. Mit viel Liebe zum Detail, handgemachten Puppen und Kulissen zauberte die Edeldorfer Puppenbühneviele schöne Momente. Die, die da waren, waren alle begeistert. Doch leider war nur die halbe Halle besetzt. "Es ist immer schade, wenn ehrenamtliches Engagement zu Gunsten unserer Kinder nicht den nötigen Anklang findet", so Eva Jakob. Und trotzdem. Es wurde laut gelacht, leise geschmunzelt und so manchem mag der Gedanke an ein Leben im Paradies, wie der Brandner Kasper es zeigt, sehr sympathisch erscheinen. So wurde der Abend dank kulinarischer und kultureller Schmankerln zumindest ein kleiner Erfolg. Der gesamte Erlös geht zu Gunsten der KITA Emtmannsberg. Fröhlich sein und Gutes tunkönnte soschönsein. red Fichtelberg Fichtelgebirgsverein Bei der Jahresversammlung des Ortvereins Fichtelberg-Neubau des Fichtelgebirgsvereins konnte Vorsitzender Bernhard Kraus auf ein ereignisreiches Vereinsjahr zurückblicken. Aktuell zählt der Ortverein 358 Mitglieder und betreut mehrere Einrichtungen wie etwa die Besteigungsanlage am Lug ins Land Felsen, die Naabquelle oder den Hurtigbrunnen. Weiterhin werden zahlreiche Wanderwege markiert und instand gehalten. Hier hat sich aufgrund einer Reform der Markierungsarbeit die Zahl der Wegeabschnitte und damit die zu betreuende Wegelänge im Bereich des Ortsvereins auf über 140 km nahezu verdreifacht. Glücklicherweise konnten Wegepaten gefunden werden, die bereit sind bei der Wegekontrolle und Markierung mitzuhelfen, so dass die Aufgabe zu bewältigenseinwird. Im Bild (von links): Bürgermeister Georg Ritter, Doris Daubner, Konrad Kastl, Irmintraut Jasorka, Bernhard Kraus, Horst Koch und Gert Roderer. Foto: red Im Rahmen der Wegemarkierung wurden 45 Wegweiser und zahlreiche Markierungszeichen ausgebracht was im Laufe der Zeit fortgeführt werden soll, bis alle Wege des FGV nach modernem Standard einheitlichmarkiert sind. Bei verschiedenen Arbeitseinsätzen wurden Ruhebänke aufgestellt, der historische Seegraben gereinigt, der Hurtigbrunnen gepflegt, eine Wandertafelrenoviertundandere. Auch im aktuellen Vereinsjahr stehen wieder zahlreiche Wanderungen, Ausflüge, Arbeitseinsätze und andere Veranstaltungen sowie die Wegepflege auf dem Programm. Dazu sind alle Interessierten herz- lich eingeladen, egal ob Mitglied, Feriengast oder sonstige Naturfreunde. Der Vorsitzende stellte heraus, dass der FGV mit seiner Arbeit die Basis für den Tourismus begründet. Dies sollte auch mit Selbstbewusstsein dargestellt werden. Bürgermeister Georg Ritter würdigte die Leistungen in seinem Grußwort auch entsprechend. In einem Bilderbogen wurde deutlich wie schön das Fichtelgebirge ist und wir uns bewusst sein sollten, dass wir hier wohnen dürfen, wo AndereindenUrlaubkommen. Besonderer Dank galt den langjährigen Vereinsmitgliedern Doris Daubner, Konrad Kastl und Gert Roderer für 25-jährige sowie Irmintraut Jasorka, Bernhard Kraus und Horst Koch für 40-jährige Mitgliedschaft. Herr Koch war zur Ehrung extraausBerlinangereist. red 22 Mein Verein Gefrees Feuerwehr Zur Jahresversammlung mit Neuwahlen konnte Vorsitzender Günther Fischer neben Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Stadt Gefrees auch Bürgermeister Harald Schlegel, stellvertretende Bürgermeisterin Christine Denner, den Geschäftsführer der Stadt Gefrees Stefan Opel und Kreisbrandmeister Jürgen Wunderlich, sowie unsere Senioren und Ehrenmitglieder begrüßen. In seinem Tätigkeitsbericht als Rückblick auf das vergangene Jahr ging Günther Fischer auf die verschiedensten Veranstaltungen in 2014 ein. Damit gehörte die Feuerwehr auch 2014 zum festen Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Die Feuerwehr wurde im vergangenen Jahr zu 87 Einsätzen, darunter 46 technische Hilfeleistungen und 17 Bränden gerufen. Die Helfer retteten zwei Personen bei Bränden und betreute zwei Verletz- te. Acht Menschen wurden bei Einsätzen der Technischen Hilfe gerettet. Von den Einsätzen sind folgende besonders zu erwähnen: 1. Februar 2014: Tierrettung mit Drehleiter in Himmelkron (Lkr. Kulmbach), 3. März 2014: Wohnungs- brand in Wirsberg (Lkr. Kulmbach), eine Person aus zweitem Stock aus dem Fenster gesprungen, 28. Mai 2014: Schwerer Verkehrsunfall, BT IV Richtung Fichtelberg - eine Person schwer eingeklemmt, 10. August 2014: Verkehrsunfall Knopfhammer Person eingeklemmt, 30. August 2014: Verkehrsunfall BAB A 9, Höhe Parkplatz Streitau - Person eingeklemmt, 05. Oktober 2014: Großbrand Sägewerk in Marktschorgast, 14. Oktober 2014: Verkehrsunfall BAB A 9, Person eingeklemmt, 17. Oktober 2014: Verkehrsunfall BAB A 9, Person eingeklemmt, 21. Oktober 2014: VU B 303 Der neue Vorstand (von links hinten): 2. Kommandant Michael Sachs, der scheidende 2. Vorsitzende Marco Krug, 1. Kassier Stefan Lauterbach, Bürgermeisterin Christine Denner, Stefan Opel, Bürgermeister Harald Schlegel, René Klose, Alfred Brandl, 1. Kommandant Manfred Horn, - (vorne) Werner Zapf neuer 2. Vorsitzender, Thomas Leupold, neuer 1. Vorsitzender, Ehrenvorstand Günther Fischer, Andreas Kretzer, Jürgen Wunderlich. Foto:red mit mehreren Fahrzeugen, eine Person Ex, 08. Dezember 2014: Verkehrsunfall BT IV bei Zettlitz, Person eingeklemmt - bei Eintreffen bereits befreit. Ehrung: Der scheidende Erste Vorsitzende Günther Fischer wurde zum Ehrenvorstand ernannt. Günther Fischer trat am 01. Juli 1968 in die Feuerwehr Gefrees ein. Am 19. November 1994 wurde er zum Löschmeister befördert und am 05. April1997zumZweitenVorsitzenden gewählt. Seit März 2009 bekleidete er das Amt des Vorsitzenden (18 Jahre im Vorstandsamt). Bei den Wahlen wurden die Kommandanten bestätigt. Thomas Leupold wurde zum Nachfolger des scheidenden Gefrees CSU-Ortsverband Auf der Jahresversammlung der Gefreeser CSU im Gasthaus Lochmüller/Zapp war man sich einig: Der vom Staatlichen Straßenbauamt Bayreuth vorgelegte Umbauplan an der Gottesackerkirche entspricht nicht dem Willen der Bürgermehrheit. Bei der erneuten Abstimmung im Stadtrat konnte sich nach der Überzeugung des CSU-Fraktionsund Ortsverbandsvorsitzenden Stephan Zeißler wegen des Fraktionszwangs bei der SPD keiner der Alternativvorschläge durchsetzen. "Wenigstens wissen die Bürger jetzt, wer im Einzelnen für das künftige Verkehrschaos verantwortlich ist", meinte Zeißler sarkastisch. Ausdrücklich bedankte er sich bei Ute Hübner, die bis zuletzt vehement die Meinung der schweigenden Mehrheit öffentlich vertreten hat, die Fußgänger wirklich zu schützen, indem der Weg hinter der Kirche herumgeführt wird. Ansonsten hatte Im Bild (von links): Vorsitzender Stephan Zeißler, Wahlkreisgeschäftsführer Sebastian Machnitzke, der neu gewählte Schriftführer Heiko Wohlrab und die beiden Zweiten Vorsitzenden Johannes Scherm und Dominik Benker mit Schatzmeister Detlef Ramming zwischen ihnen. Foto: red Stephan Zeißler in seinem Rechenschaftsbericht durchwegs Erfreuliches anzumerken. Die beiden von der CSU unterstützten Fortbildungsabende der Hanns-SeidelStiftung erfreuten sich ebenfalls ei- ner großen Publikumsresonanz und werdenfortgesetzt. Die Formalitäten zur fälligen Entlastung der alten Vorstandschaft und der Wahl einer neuen Führungsmannschaft im Ortsverband der CSU wurden unter der Leitung von Wahlkreisgeschäftsführer Sebastian Machnitzke zügig und routiniert durchgeführt. Für die nächsten zwei Jahre führen wie bisher Stephan Zeißler als Erster Vorsitzender sowie Dominik Benker und Johannes Scherm als gleichberechtigte Zweite Vorsitzende den Ortsverband an. Schriftführer ist jetzt Heiko Wohlrab, Schatzmeister ist Detlef Ramming geblieben. Dem Parteiausschuss gehören Altbürgermeister Rudolf Ruckdeschel und seine Stadtratskollegen Helmut Sonntag und Roland Mörtl, Werner Wöhrle, Jürgen Wolfrum, Björn Konrad, Andreas Opel, Karen Leppert und Ute Hübner an. Zu Delegierten in die Kreisversammlungwurden Stephan Zeißler, Dominik Benker, Johannes Scherm und Werner Wöhrle gewählt. Neue Kassenprüfer sind Manfred Machoy und WalterHerrmann. red 23 Mein Verein Gefrees Karate-Dojo Gefrees Am Samstag, den 28. März, veranstaltete das Karate-Dojo Gefrees wieder seinen alljährlichen Frühlingslehrgang. Dieses Jahr fanden die Referenten Harald Strauß (fünfter Dan) sowie Alfred Heubeck (sechster Dan) den Weg nach Gefrees. Die aufgrund der ersten, in Gefrees abgehaltenen Schwarzgurtprüfung, angereiste Teilnehmerzahl erfüllte die Erwartungen der Vorstandschaft diesbezüglich deutlicher als erhofft. So begann um halb zehn die erste, bereits gut besuchte, Einheit der Unterstufe (weiß-grün) bei Harald Strauß. Nach intensiven Aufwärmen legte Harald viel Wert auf die richtige Lage des eigenen Schwerpunkts bei eingedrehten Schlag-, Tritt,- und Wurftechniken. Direkt im An- schluss verbesserte die Oberstufe (blau-schwarz) ihre Fertigkeiten in Sachen Druckpunktpressuren, Armhebel sowie dem gefahrlosen übernehmen eines Angriffes, bei Alfred Heubeck. Nach dieser Einheit durfte sich auch die Oberstufe in Richtung Mittagessen begeben. Noch während der Mittagspause stellten sich rund 30 Prüflinge der Prüfung zum nächsthöheren Farbgurt. Auch hier gaben alle Sportler ihr Bestes und wurden mit einem neuen Gürtel belohnt. Nach dem Mittagessen und der bestandenen Prüfung, ging es für die Unterstufe in die zweite Trainingseinheit des Tages. Hier brachte Alfred selbst den Kleinsten bei, sich mit Hebeln und Geschickten Bewegungen aus gefährlichen Situationen zu befreien. Natürlich hatte hier, wie bei jedem Karatetraining die Sicherheit allerhöchste Priorität. Nun brachte Harald in der letzten Trainingseinheit des Tages die Oberstufe nochmal richtig ins Schwitzen. Von Katadrills und den daraus folgenden Anwendungen der Techniken, nahmen wahrscheinlich alle Lehr- gangsteilnehmer einen lästigen aber erfüllenden Muskelkater mit nach Hause. Nachdem die Lehrgangsteilnehmer die Halle geräumt hatten, stieg die Nervosität bei denen die nun Ihre nächste Danprüfung (Schwarzgurtprüfung) ablegten. Nach zwei Stunden Prüfung konnten sich jedoch alle Prüflinge über das Diplom zum nächsten Dangrad freuen. Aus Gefrees legte Björn König die Prüfung zum zweiten Dan, Jörg Kollera die Prüfung zum dritten Dan und Joachim Ott sogar die zum fünften Dan ab. Joachim zählt somit zu den seltenen hohen Danträgern im Karatelandesverband Bayern. Für Karate interessierte, beginnt am 16. April 2015 um 18 Uhr ein Anfängerkurs in der Realschulturnhalle Gefrees. red Gefrees Schützengesellschaft Witzleshofen Über die stattliche Teilnahme von 43 Schützen, darunter sechs Jugendliche freute sich die Witzleshofener Schützen bei ihrem diesjährigen Osterschießen Wie der Erste Schützenmeister Bernd Schmidt zur Siegerehrung im Schützenheim hervor hob waren darunter auch acht Gastschützen aus Gefrees. Beim Osterschießen waren insgesamt zielgenaue fünf Schüsse auf Scheiben mit einem Hasenmotiv gefragt. Zur genauen Platzierung bei Punktegleichheit folgte ein weiterer Stechschuss auf eine Zahlenscheibe. Zu gewinnen gab es, passend zur Jahreszeit zunächst jede Menge Ostereier. Insgesamt 720 Stück wurden im Lauf des Abends verteilt. Aber auch Osterhasen in allen Größen wurden Die beste Schützen des Osterschießens in Witzleshofen. Im Foto (von links): 1. Schützenmeister Bernd Schmidt, Armin Kießling in Vertretung für Julian Kießling, Lena Puchta, Horst Schulz und 1. Vorsitzender Robert Bergner. Foto: Judas verteilt. Der Hauptgewinn für den Sieger war indes ein Gutschein für einen echten Hasen, den sich Julian Kießling sicherte. Die Gewin- nerin des zweiten Preises, eine Flasche Eierlikör ging an Lena Puchta. Die Siegerehrung nahm der Schützenmeister Bernd Schmidt vor. Auf den weiteren Plätzen landeten Horst Schulz (Drei), Andreas Krug (Vier), Klaus Jahreis (Fünf) und Werner Neuss (Sechs). ju 24 Mein Verein Gesees SPD-Ortsverein Reichhaltiges Angebot und viele Besucher: Am vergangenen Sonntag fand im Schützenhaus Gesees der Frühjahrsflohmarkt "Rund ums Kind" statt. Organisiert wurde dieser vom SPDOrtsverein Gesees in Zusammenarbeit mit "nicfri". Eigentlich wurde diese Veranstaltung hauptsächlich von zwei Personen vorbereitet. Zum einen Thorsten Fritsche (SPD), zum anderen Nicole Fritsche (nicfri). Ich möchte aber nicht nur diesen beiden für die Arbeit und Organisation danken, sondern selbstver- ständlich auch allen, die bei Aufund Abbau geholfen haben, denjenigen, die den ein oder anderen leckeren Kuchen gespendet haben und letztendlich auch den Anbietern und Abnehmern der Waren und Artikel so Claus Hofmann, Erster Vorsitzender des SPD-Ortsvereins. Klamotten bis Größe 152, Spielsachen, Spielgeräte, Babywagen, Bücher und Spiele sowie Kinderschuhe gehörten zum reichen Angebot, aus denen sich interessierte Kinder, Eltern und Großeltern Sachen aussuchen konnten. Der Erlös aus Umsatzbeteiligung und Verkauf wird ohne Abzug den Geseeser Vereinen sowie der evangelischen Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt. Dies wurde von Nicole und Thorsten Fritsche in Absprache mit Claus Hofmann vereinbart. Ab sofort können sich also die Verantwortlichen der evangelischen Kirchengemeinde und der Vereine schriftlich an Thorsten und Nicole Fritsche wenden, wenn etwa ein Zuschuss für Anschaffungen, Veranstaltungen oder Ausflüge im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit gewünscht oder notwendig ist. Diese Anträge werden im Vorstand des SPD-Ortsvereins besprochen und über einen eventuellen Zuschuss und dessen Höhe entschieden. Auch im Herbst soll ein Flohmarkt organisiert werden. Dann natürlich mit Blick auf die nasse und kalte Jahreszeit. Und alle, die außer Kinderklamotten noch dies und das zum Verkauf anbieten wollen, können sich auf 2016 freuen. Dann wird es wieder den großen SPD-Flohmarkt am Gelände des Sportverein Gesees geben, der dann in seine zweite Auflage geht. red Kurier-Kundenservice: 0921 294-294 Glashütten CSU-Ortsverband Bruno Heider steht weiterhin als Vorsitzender an der Spitze des CSUOrtsverbandes Glashütten. Bei den Neuwahlen anlässlich der Jahresversammlung im Gasthof Opel unter der Regie von Günter Dörfler, dem stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden, wurde der seit 1999 amtierende Vorsitzende im Amt bestätigt. Zweiter Ortsvorsitzender ist weiterhin Michael Neuner, ebenso Jürgen Jöbstel als Kassier und Alexander Grünbaum als Schriftführer. Beisitzer: Rudolf Kolbe, Max-Theo Walther, Hermann Petter und Maja Opel. Kassenprüfer Hans-Georg Opel und Lydia Neuner, Delegierte Bruno Heider und Max-Theo Walther. Ersatzdelegierte Rudolf Kolbe und Michael Neuner. Eingehend auf die Mitgliederentwicklung verwies Bruno Heider bei seinem Rechenschaftsbericht auf derzeit 14 Mitglieder, von denen elf Der neu gewählte Vorstand des CSU-Ortsverbandes mit Vorsitzendem Bruno Heider (Zweiter von rechts). Mit im Bild: stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender Günter Dörfler (rechts). Foto: Jenß anwesend waren. Der Vorsitzende bedauerte die rückläufige Mitgliederentwicklung, nachdem in den letzten fünf Jahren nur ein Neumitglied gewonnen werden konnte. Nach dem anstrengenden Wahlkampf zur Kommunalwahl 2014 wurden die zurückliegenden zwölf Monate etwas ruhiger angegangen. Nach wie vor dran ist der CSU Ortsverband beim Thema Kinderspielplatz, der attraktiver gestaltet werden soll und bei der Dorferneuerung. Beim traditionellen Nikolausdienst, bei dem Michael Neuner und Peter Eggert stets im Einsatz sind, wurden insgesamt 42 Kinder in Glashütten, Mistelgau und Hummeltal besucht. Der Erlös wird wieder für die Jugendarbeit in Glashütten gespendet. Bei seinem Ausblick auf 2015 rief der Ortsvorsitzende dazu auf, jüngere Mitglieder zu gewinnen. Gleichzeitig kündigte er an den Vorsitz nur noch für die zwei Jahre zu übernehmen, nachdem er eigentlich bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt, wie er der Vorstandschaft bereits 2014 mitteilte, nicht mehr kandidieren wollte. Beim Bericht aus dem Gemeinderat, in dem von der CSU Michael Neuner, Jürgen Jöbstel und Heider als dritter Bürgermeister vertreten sind, erinnerte der Ortsvorsitzende an zahlreiche umgesetzte Maßnahmen, wie Heizungserneuerung im Jugendtreff, Anschaffung eines neuen Unimogs bis hin zur Sanierung von Straßen "in kleinen Schritten." dj 25 Mein Verein Glashütten CSU-Ortsverband Im Mittelpunkt der Jahresversammlung des CSU-Ortsverbandes im Gasthof Opel standen neben Neuwahlen und Berichten auch Ehrungen langjähriger Mitglieder. Die Auszeichnung nahm stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender Günter Dörfler vor. Bei seinem Grußwort informierte er die Mitglieder über den Verzicht von Bundestagsabgeordnetem Hartmut Koschyk auf eine erneute Kandidatur im Mai 2015 für den Posten des Kreisvorsitzenden. Grund ist das große Tätigkeitsfeld von Koschyk als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Eingehend auf die aktuelle Kreispolitik verwies Dörfler darauf, dass bei der Verabschiedung des Haushalt 2015 durch den Kreistag eine Netto-Neuverschuldung verhindert werden konnte. Und dies trotz großer Investitionen für die Die Geehrten, Ortsvorsitzender Bruno Heider (rechts) und stellvertretenderKreisvorsitzendenGünter Dörfler. Foto:Jenß Zukunft, so für die Sanierung der Realschulen in Pegnitz und Bayreuth. Weiteres von Dörfler angesprochenes Thema betraf die "Gelbe Tonne". Geehrt wurden durch Günter Dörfler mit Ehrenurkunde und Ehrennadel langjährige Mitglieder. Unter ihnen auch der Ortsvorsitzende selbst. Er gehört der CSU seit 20 Jahren an und war vor der Übernahme des Postens des Vorsitzenden bereits als Schatzmeister aktiv. Seit 2002 gehört er dem Gemeinderat an. Seit 30 Jahren Mitglied der Unterstützt vom Kurier / oberfranken CSU ist Hermann Petter, der sich stets als unterstützendes Mitglied zeigte. Ein Aktivposten im Ortsverband ist seit seinem Beitritt zur CSU vor 25 Jahren Rudolf Kolbe, der mindestens 20 Jahre in verantwortlicher Position in der Vorstandschaft vertreten war und unter anderen 16 Jahre stellvertretender Ortsvorsitzender war. Er hat Rudolf Kolbe, so Bruno Heider, stets als einen konsequent seinen Überzeugungen folgenden Analytiker kennen und schätzen gelernt. Für einen Paukenschlag sorgte Andreas Opel mit der Ankündigung seines Austritts aus der CSU. Andreas Opel trat 1999 in den CSU-Ortsverband ein und war zwölf Jahre Mitglied im CSU-Vorstand als Vorsitzender der Jungen Union. Zudem saß er von 2002 bis 2014 im Gemeinderat Glashütten und war viele Jahre Kreisvorsitzender der Jungen Union. dj Und DU bist dabei! Gößweinstein Frauen-Union Bei einer außerordentlich gut besuchten Mitgliederversammlung im Gasthaus Brütting in Kleingesee fanden die turnusmäßigen Neuwahlen des Ortsverbandes der Frauen-Union GößweinsteinKleingesee statt. Dabei wurde Waltraud Howells erneut in ihrem Amt bestätigt; ebenso ihre Stellvertreterin Helga Lang wie auch Anna Freund als Schatzmeisterin und Irene Helldörfer als Schriftführerin. Stellvertretende Schriftführerin Reta Arnold, Hildegard Wendler und Christa Baumbach komplettieren als Beisitzer den Vorstand. Souverän fungierten die Wahlleiter stellvertretende Landrätin Rosi Kraus sowie der frühere Gößweinsteiner Bürgermeister Georg Lang. Eingangs der Versammlung ging Vorsitzende Waltraud Howells in ihrem Jahresrückblick besonders auf verschiedene Aktivitäten, wie die Beteiligung an der Ramma-Damma-Aktion im Frühjahr des vorigen Jahres, an welcher eine Reihe von Frauen beim Frühjahrsputz der Landschaft mitgewirkt haben, ein. Die Vorbereitung der adventlichen Feier der Gößweinsteiner Unions-Organisationen oblag auch 2014 wiederum der Frauen-Union. Auch wurde gemeinsam mit dem CSU-Ortsverband im Herbst ein gelungenes Weinfest durchgeführt. Howells sprach zudem das Kathreinfest des Kreisverbandes an, das im Vorjahr vom Ortsverband Forchheim ausgerichtet wurde sowie einen Familienwandertag zur Burg Rabenstein. Beide Veranstaltungen wurden von einer stattlichen Schar hiesiger FUlerinnen besucht. Abschließend bat die Vorsitzende, vom Orts- und Kreisverband angebotene Veranstaltungen und Aktivitäten wahrzunehmen und zu besuchen. ör 26 Mein Verein Goldkronach SpVgg Goldkronach Auf in die Frühjahrsrunde: Die E-Junioren (U-Elf) der SpVgg Goldkronach sind bereits am 22. März mit einem 14:1-Erfolg gegen den SV Ramsenthal in die Vorbereitung gestartet. Am Samstag stand dann auch der Sport im Mittelpunkt, allerdings griffen die jungen Kicker von der Kronach zur Bowlingkugel und trafen zwei Eishockey-Cracks der Bayreuth Tigers. Endlich raus aus der Halle: Als die Goldkronacher U-Elf am Sonntag, 22. März, beim SV Ramsenthal aufs Feld lief, war die Freude groß - es ging endlich wieder auf den Rasen. Doch konnte nicht einmal der Trainer ahnen, dass die jungen Fußballer sich schon so gut aufgelegt zeigen würden. "Die Mannschaft hat alles umgesetzt, was wir gelernt haben", blickt Coach Sven Herrmann zurück, der an Vincent ein Sonderlob verteilte. Auch ohne den erkälte- Die U-Elf der SpVgg mit Coach Sven Herrmann (Mitte) und den beiden "Tigers" Sebastian Mayer und Andreas Geigenmüller. Foto: red ten Steffen fanden die Gronicher zenliste eintragen. Das Ergebnis "das gleich ins Spiel, beinahe jeder Spie- war zweitrangig", wie Herrmann beler durfte sich in die Torschüt- tont lautete am Ende 14:1 für die SpVgg. Nach dem guten Auftakt freue er sich schon auf die Frühjahrsserie mit seinem Team. Bevor die nach den Osterferien mit dem Pokalspiel gegen den SC Kreuz Bayreuth am 14. April so richtig los geht, war der SpVgg-Nachwuchs aber noch zum Bowling verabredet. "Ein voller Erfolg, wir hatten Spaß ohne Ende", berichtet der Trainer über den Samstagabend. Dabei waren die Goldkronacher Kicker nicht das einzige Erfolgsteam in der Bowlinghalle: Es dauerte nicht lange, da entdeckten die Fußballer mit Sebastian Meyer und Andreas Geigenmüller zwei Kufen-Cracks der Bayreuth Tigers. "Die Autogramme waren natürlich gefragt", schmunzelt Herrmann. "Wir haben noch ein Erinnerungsfoto geschossen und die beiden nahmen sich noch etwas Zeit für die Kids. Das fand ich eine tolle Geste!" red Goldkronach Jagdgenossenschaftt Da die Wahl eines neuen Jagdvorstehers erst später auf der Tagesordnung stand, konnte Bürgermeister Bär am 28. März in der "Pizzeria zum Olli" in dieser Funktion 21 Jagdgenossen sowie die Jagdpächter E. Kröber und K. Steininger begrüßen. In einer Gedenkminute gedachte man der im letzten Jahr verstorbenen Jagdgenossen Schriftführer G.Schmidt und Zweitem Vorsitzenden E. Steininger. Der Vorstand konnte von einem erfolgreichen Jahr berichten:Der Begleitweg am Presslich, der Verbindungsweg nach Kottersreuth und der Sportplatzweg wurden hergerichtet.Zusätzlich wurde ein Hebegerät angeschafft.Dieses und ein Holzspalter mit Rollbock können von den Jagdgenossen ausgeliehen werden. Herbert Peetz erhielt erhielt anlässlich seiner 30-jährigen Tätigkeit als Kassier eine besondere Ehrung und einen Präsent- Der neue Vorstand mit Bürgermeister Holger Bär. korb. Für die neuen Jagdpächter E. Kröber: Der Abschuss konnte - leider mit erheblicher Mithilfe des Straßenverkehrs - erfüllt werden, Wildwarnreflektoren sollen helfen, Wildunfälle zu reduzieren. Der Wildschaden hielt sich in Grenzen und konnte dank der Großzügigkeit der Geschädigten auf kurzem Foto: red Wege geregelt werden. Der Abschuss im Einzelnen: Rehwild sechs (plus drei von der Straße), Sauen zwei, Füchse zwölf ( plus drei Straße) Marder drei gefangen (plus ein Verkehrsopfer), zwölf Ringeltauben, acht Elstern, zwei Eichelhäher sowie 15 Rabenkrähen bei der Beizjagd durch Falkner R. Rätzer. Die Kassenlage und -führung fand einstimmige Billigung der Genossen so dass auf Antrag der Revisoren dem gesamten Vorstand die Entlastung erteilt werden konnte. In seinem Grußwort dankte der Bürgermeister den Jagdgenossen für ihren Einsatz bei der Wegepflege und bestätigte die harmonische Zusammenarbeit zwischen Stadt, Jagdgenossen und Jagdpächtern. Die Neuwahl des Vorstandes ging dank guter Vorarbeit rasch und reibungslos vonstatten.Gewählt wurden: Erster Jagdvorstand, Klaus Zeidler; Stellvertreter, Klaus Steininger; Beisitzer, Kurt Blätterlein und Hermann Deinlein; Erster Schriftführer, Markus Grieshammer; Zweiter Schriftführer, Oliver Maisel; Erster Kassenverwalter, Jost Hagen; Zweiter Kassenverwalter, Michael Besser; Revisoren, Klaus Beck und Gerhard Mader. red 27 Mein Verein Harsdorf TSV Harsdorf Es war das zwölfte Frühlingsfest, das der TSV Harsdorf im Saal "Zur Tanne" veranstaltete und das Programm bot für die Besucher wiederum sehr viel Abwechslung. Im Mittelpunkt stand wie immer die Fastenpredigt von Bruder "Manfredius" und wie immer schlüpfte TSV-Vorsitzender Manfred Zapf in diese Rolle. Mit dabei waren auch diesmal Philipp Simon Goletz als "Frankensima, Mauser und Pinsler" (Mark Ständner und Werner Reißaus), eine Abordnung der TSV-Faschings-Crew und Werner Reißaus als Echter Franke. Bruder "Manfredius" beschäftigte sich zunächst mit dem Weltgeschehen und merkte kritisch an: "Auch Buben aus Deutschland ziehen in den Krieg, den heiligen, wollen sich, völlig verblendet, am Dschihad beteiligen. Denken, wenn sie sich da in die Gefechte hauen, dass sie ins Paradies kommen zu den 72 Jungfrauen. Der neue griechi- sche Finanzminister rechnet damit, dass Griechenland alle Verbindlichkeiten erlassen bekommt." Doch wenn das so einfach geht, würde Bruder "Manfredius" auch den TSVKassier sofort nach Trebgast in die Kulmbacher Bank schicken: "Um dort und umfänglich einen Schuldenschnitt zu machen, dann hätte der TSV finanziell auch wieder was zu lachen." Auch zur Bürgermeisterwahl in Harsdorf und vor allem die des stellvertretenden Bürgermeisters nahm Bruder "Manfredius" Stellung: "Der Bürgermeister tut in der Bevölkerung größtes Vertrauen genießen, bloß den Zweiten wollten einige Räte mal wieder abschießen. Dieses Werk ist mal wieder gründlich misslungen, denn ein Abweichler hat sich zu einer anderen Stimme durchgerungen. Man kann nur vermuten, wer sich so was traut und das Werk der Opposition gründlich versaut. Und in dem Bruder „Manfredius“ stößt mit Bürgermeister Günther Hübner (Mitte) und Altbürgermeister Alfred Baumgärtner (rechts) auf eine gutes Gelingen des Frühlingsfestes an. Foto: Reißaus ganzen Politikbetrieb, haben ihn seine Parteifreunde jetzt leider nicht mehr lieb." Und von einem Crash in Bayreuth hatte "Manfredius" natürlich auch gehört, als das Auto von Bürgermeister Günther Hübner nur noch Schrottwert hatte: "Eine junge Frau kam aus der Parklücke heraus in einem Schuss, hat dafür gesorgt, dass er seinen Passat zum Kilopreis hergeben muss. Ich nehme an, das war ein Mitarbeiter von BMW-Müller aus Hollfeld dahinter gesteckt und sorgte dafür, dass der 17-jährige VW endlich verreckt. Einen protzigen BMW tut der OB jetzt sein Eigen nennen, einen mit allen Schikanen, na, dass der sich kein normales Auto kauft, das war zu erahnen. Dass aber seine Kollegen jetzt sagen, so ein großes Auto für einen Bürgermeister von so einer kleinenGema,das ist nicht schön,na!" rei Harsdorf Obst- und Gartenbauverein Es muss nicht immer der Obstbaumschnitt sein, dachte sich der Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins Harsdorf, als man zum Bau eines Hochbeetes in den Vereinsgarten einlud. Während sich die Beteiligung bei der Theorie mit Gärtnermeister Roland Ramming noch in Grenzen hielt, war die Begeisterung bei der praktischen Umsetzung schon zahlenmäßig wesentlich größer. Vorsitzende Ulrike Puchta zur Idee mit dem Hochbeet: "Zum Obstbaumschnitt jedes Jahr sind immer weniger Leute gekommen und deshalb wollten wir einfach mal etwas Interessanteres anbieten. Unsere Christine Zapf ist auf die Idee gekommen und hat den Bau eines Hochbeetes vorgeschlagen." Das neu geschaffene Hochbeet im Vereinsgarten hat ein Außenmaß von 2,5 auf 1,25 Meter und ist 80 Zentimeter hoch. Es schaut schon exklusiv aus und das war auch nicht Das Interesse am Bau eines Hochbeetes im Vereinsgarten des Obst- und Gartenbauvereins Harsdorf war groß. Foto: Reißaus verwunderlich, denn Zimmerermeister Wilhelm Lauterbach fertigte die Konstruktion ganz fachmännisch in Lärchenholz an. Vorsitzender Ulrike Puchta: "Nachdem wir einen Zimmerer in unserem Verein haben, haben wir gesagt, wir machen was Gescheit`s. Wir wollten was Vernünftiges für die Hülle nehmen und unser Willi macht keine halben Sachen und hat das Hochbeet in seiner Werkstatt vorbereitet." Im Hochbeet soll überwiegend Salat mit Gemüse wachsen und Ulrike Puchta schwebt vor: "Wir wollen viel mit den Kindern machen und da müssen wir einfach schauen, wie sich das entwickelt." Der Holzrahmen wurde auf Steinplatten gesetzt, dass das Holz nicht unmittelbar der Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Die "Gartler" gehen davon aus, dass das Beet schon zwölf bis 15 Jahre halten wird, bevor es wieder erneuert werden muss. Für das Holz allein hat der Obst- und Gartenbauverein knapp 400 Euro ausgegeben. Der Kompost, der in das Hochbeet eingebracht wurde, ist von der Gärtnerei Gräbner gesponsert worden und die restlichen Materialien wurden einfach aus den eigenen Gärten der Mitglieder zusammengetragen. Es wuselte so richtig an Helfern und Helferinnen und jeder packte irgendwo an, so dass das Hochbeet im Nu fertiggestellt war. Vorsitzende Ulrike Puchta: "Da war ich schon begeistert, dass so Viele dabei waren und mithalfen." Das Hochbeet wurde vorschriftsmäßig aufgebaut, schließlich hatte man mit Gärtnermeister Roland Ramming einen ausgesprochenen Fachmann für die Praxis engagiert. Nach einer Folie, die die Wühlmäuse abhalten soll, wurden Äste und Zweige eingebracht. rei 28 Mein Verein Heinersreuth Kegler SV Heinersreuth Die Kegler des SV Heinersreuth hatten am Dienstag, 17. März 2015 ihre Mitgliederversammlung. Der Spartenleiter Andreas Schubert berichtete über die abgeschlossene Serie 2014/2015. Ferner über verschiedene Veranstaltungen, wie das Lebendkickertunier bei der Sportplatzkerwa, wo man einen hervorragenden siebten Platz erzielt hat, wenn man von den ganzen Fußballmannschaften mal absieht. Im November hielten wir unseren traditionellen Preisschaftkopf ab, der gut besucht war. Im Dezember ließ sich die Gemeinde mal was Neues einfallen und veranstaltete einen Adventsmarkt rund um die Kirche, an dem die Kegler selbstverständlich nicht gefehlt haben. Die erste Damenmannschaft belegte mit 16:8 Punkten den zweiten Platz. Die Kombimannschaft Heinersreuth/ Jägerruh erreichte überraschen- derweise und mit hervorragenden 12:8 Punkten den zweiten Platz. Diese hätten sogar die Möglichkeit gehabt aufzusteigen. Die Herrenmannschaft erspielte sich den zehnten und somit letzten Platz mit 4:28 Punkten. Dann folgte der Bericht unserer Jugendsprecherin Nadine Schubert. Diese erzählte voller Stolz, dass die Jugendmannschaft auch bekannt unter dem Namen SG Bayreuth West, Meister mit 22:2 Punkten wurde. Diese haben die Chance an der Bezirksmannschaftsmeisterschaft teilzunehmen. Die Jugendlichen des SV Heinersreuth haben sich jeweils einen Startplatz an der Bezirksmeisterschaft im April erspielt. Besonders wurde unser Youngster Marco Schubert hervorgehoben, da dieser in der Einzelmeisterschaft U14 männlich als Einziger über 1000 Holz kam, um genauer zu sein erspielte er 1002 Holz (495 und 507 Holz). Außerdem erwähnte sie kurz, dass die Auswahlmannschaft des KV Bayreuth sich als Vizemeister für die Deutsche Meisterschaft in Ludwigshafen qualifizierte. Neben dem Sportlichen hat die Jugendmannschaft noch ein Kegel-Camp in Wunsiedel unter dem Motto "Kegeln, Kultur und Kyrill" besucht und das Ferienprogramm im August veranstaltet. Auf ihren Bericht folgte ein kurzer Einblick von unserer Kassiererin Sabine Biersack in unsere Finan-zen. Danach ging es auch schon mit den Neuwahlen weiter, bei denen Andrea Böhner zweite Spartenleiterin wurde und Petra Schubert ihre Schwester als Jugendsprecherin ablöste. red Heinersreuth SPD-Ortsverein Am 27. März 2015 lud der SPD-Ortsverein Heinersreuth seine Mitglieder ins Vereinsheim der Geflügelzüchter in Heinersreuth ein. In ihrem Jahresrückblick berichtete die Vorsitzende Marion Fick über ihre Tätigkeit für den Ortsverein, andere SPD-Gruppierungen und ihre Arbeit als Jugendbeauftragte für die Gemeinde Heinersreuth. Sie verwies in ihren Ausführungen auf die Verabschiedung von Altbürgermeister Hans Dötsch durch die Farbpalette Heinersreuth, das Jubiläum des Posaunenchores sowie das letztjährige Bürgerfest. Sie konnte feststellen, dass die Veranstaltungen des Ortsvereins immer wieder sehr gut besucht sind. Sie bat die Anwesenden um Werbung neuer Mitglieder, die aktiv im Ortsverein mitarbeiten möchten. Sie übergab das Wort an die neue Kassierin Isabelle Dötsch. Diese brachte einen ausführlichen Kassenbericht des Jahres 2014, in dem auch die Ausgaben für die Kommunalwahl noch zu Buche schlugen. Altbürgermeister Hans Dötsch berichtete aus der Kommunalpolitik. Er erklärte, dass die SPD-Gemeinderäte der von der Staatsregierung geforderten Straßenausbeibeitragssatzung nicht zustimmen. Im Juli 2015 erfolgte eine Ex- pertenanhörung hierzu im Bayer. Landtag. Ohne die in seiner Amtszeit beantragten Zuschüsse in Höhe von 50 000 zum Radwegebau zum Fehringer Platz wäre die "schwarze Null" nicht geschafft worden. In der Gemeinde stehen weitere wichtige Vorhaben an, etwa der Anteil Digitalfunk der Feuerwehren, Spielplätze Röthelberg, Unterkonnersreuth und Hopfen- berg, Deckensanierungen, Breitbandversorgung, Verbesserungen und Wasserleitungabau B 85. Unsere Ziele in der Siedlungspolitik sind preisgünstiger Wohnraum, Schließen von Baulücken in den alten Ortskernen und Reaktivierung alter Bausubstanz. Beim geplanten Bebauungsplan "Breiter Acker" ist das Ergebnis der Lärmproblematik bis heute nicht bekannt. Solch wichtige Kriterien sind bereits im Vorfeld abzuklären. Der Revisor Lorenz Kolb konnte von einer sauberen und übersichtlichen Kassenführung berichten und stelle der Kassierin ein Lob aus. Nach Wortmeldungen zu den Berichten wurde der gesamte Vorstand einstimmig entlastet. Anschließend gab die Vorsitzende Marion Fick noch die feststehenden Termine für das Jahr 2015, darunter den neuen und alten Termin für das Bürgerfest am 18. Juli 2015 - eintägig -, bekannt. 29 Mein Verein Heinersreuth Obst- und Gartenbauverein Zehn Tage vor Ostern steht das Schmuckstück wieder auf seinem gewohnten Platz am Brunnen vor der Apotheke. Gut 500 Ostereier hat das OGV-Bastelteam kunstvoll mit dem frischen Grün verwoben. Die Arbeit hat sich gelohnt. Der Osterbrunnen am Schlossplatz ist Jahr für Jahr ein Blickfang für alle Besucher. Die lustige Hasenfamilie fehlt auch 2015 nicht. Darüber freuen sich besonders die Kinder. Der Osterbrunnen bleibt noch bis vierzehn Tage nach den Feiertagen stehen. Somit haben alle Heinersreuther und die Gäste der Gemeinde genügend Zeit, das Kunstwerk aus der Nähe zu betrachten. Das Bastelteam des Gartenbauvereins mit seinem Vorsitzenden Jürgen Weigel (ganz links). Foto: red Himmelkron Gartenbauverein Lanzendorf Mit dem Volksstück "Suche Mann für meine bessere Hälfte" hatte die Laienspielgruppe des Gartenbauvereins wieder einen Volltreffer gelandet. Eigentlich hatte man den Eindruck, als hätte die Autorin Beate Irmisch das Stück eigens für die Akteure auf der Bühne geschrieben, so treffend waren die Charakterrollen verteilt, die nicht nur hervorragend herausgearbeitet, sondern auch exzellent gespielt wurden. Es passte alles, vom jungen Bauern, dem eingebildeten Kranken, bis hin zur rabiaten Gemeindeschwester Agathe, die nicht umsonst die Beinamen Agathe, die Rabiate trug. Zweimal wird die Laienspielgruppe des Gartenbauvereins Lanzendorf im Kleintierzüchterheim in der Ziegelei noch spielen und zwar am kommenden Wochenende, Samstag, 28. März und Sonntag, 29. März jeweils um20Uhr. Die Laienspielgruppe des Gartenbauvereins Lanzendorf präsentierte bei der Premiere ein tolles Theaterstück. Im Bild (von links): Wolfgang Müller, Tanja Dupke, Christa Täuber und Nadine Hartmann. Foto: Reißaus In dem lustigen Volksstück dreht sich alles um den Jungbauern, der zum Leidwesen seines Vaters und seiner jungen Frau ein ausgemachter Hypochonder ist. André Mühlbauer schlüpft in die Rolle des Jungbauern Max Prossel. Es gibt keine Krankheit, die er nicht schon glaubt zu haben und nicht umsonst stellt der Vieh- händler fest: "Dir fehlt doch gor nix, du host doch scho alles!" Mühlbauer spielt den eingebildeten Kranken sehr authentisch, so dass sogar mancher der Theaterbesucher förmlich mitleiden muss. Der Bauer vermutet sogar die Schweinegrippe und die Maul- und Klausenseuche. Er fühlt sich auch nicht mehr für die Schaffung des eigenen Nachwuchses geeignet, weil er eben imposant ist. Der Jungbauer hütet sogar tagsüber das Bett und kommt aus seinem alten ausgedienten Nachthemd mit Zipfelmütze gar nicht mehr heraus. Ein köstliches Bild, doch als er dann endlich merkt, dass ihm sein Freund und Viehhändler Anton Reich (Klaus Roßner) sprichwörtlich im Werben um seine Ehefrau Rosa die Hörner aufsetzt, wandelt sich das Blatt. Unterstützt in seinem zunächst eingebildeten Leiden wird der Jungbauer von seiner Tante Irmine (Ute Schmitt), einer eingefleischten "Jungfer", die den Bauernbub aufgezogen und natürlich gehörig verzogen hat. Ute Schmitt spielt die naive "Jungfer" Irmine hervorragend und bei ihr kann man auch feststellen, dass sie mit den Jahren auch in ihrer schauspielerischen Leistung gewachsenist. rei 30 Mein Verein Hollfeld Kintopp-Freunde Hollfeld Stars & Stripes war das Thema vom Spielmannszug aus Hollfeld beim jährlichen Auftritt im Kintopp. Gespielt wurde Musik aus der USA und dem wilden Westen. Mit dabei waren das Streicherensemble der Musikschule und die Linedancer Midnightcowboys haben eine Tanzeinlage gebracht. Gekommen waren kleine und große Zuhörer, um den fast 30 Musikern zu lauschen. Passend dazu haben die Kintoppfreunde "Kintopp-Burger" angeboten. Der Erlös ging an die Kintoppfreunde, dafür ein Danke an alle die mitgemacht haben. Foto: red Hollfeld Kintopp-Freunde Hollfeld Am 21. März wurde im Kintopp getanzt. Das kommt nicht alle Tage vor. Grund dafür war die Musik von dem Reggae Künstler "Jahcoustix". Zum ersten Mal stand er in Hollfeld auf der Bühne und war sofort begeistert von der Atmosphäre, wie auch die zahlreichen Gäste aus der gesamten Umgebung. Für "Jahcoustix" war es immer schon ein Wunsch, in einem Kino zu spielen, tritt er doch sonst auf ganz großen Bühnen auf. Die Kintoppfreunde haben wieder einen Künstler mehr gewinnen können, der gerne wieder nach Hollfeld kommt, auch wenn nur wenige Besucher einen Platz finden können. Foto: red Mein Verein 31 Hollfeld Hollfelder Faschingsgesellschaft Am Samstag, den 28. März 2015 nahmen die jung gebliebenen Mütter der Hollfelder Faschingsgesellschaft an der Lady Night in Speichersdorf teil. Der Ausrichter war die Helenesia Mehlmeisel. Sie gingen als Oberfränkischer Meister ins Titelrennen und fuhren als Oberfränkischer Vizemeister wieder nach Hause. Gefeiert wurde der zweite Platz wie der erste Platz, bis in die frühen morgen Stunden. Den ersten Platz belegte Marktredwitz-Dörflas. Foto: red Hollfeld Soldatenkameradschaft Welkendorf-Treppendorf Bei der Jahresversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Welkendorf- Treppendorf wurden vom Vorsitzenden Manfred Taschner folgende Ehrungen durchgeführt. Die Treuenadel für 15 Jahre Mitgliedschaft mit Besitzurkunde wurde verliehen an Uwe Männlein, Klaus Rost und Ralf Taschner. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurde Alexander Ros und Michael Köstler ausgezeichnet. Für 35 Jahre Mitgliedschaft wurde Günther Kutzner und für 40 Jahre Edmund Männlein geehrt. Eine der höchsten Auszeichnungen der Kriege- und Soldatenkameradschaft erhielt Josef Schrenker. Ihm wurde die Ehrennadel überreicht. gl 32 Mein Verein Immenreuth KAB-Ortsverband Auf eine ereignisreiches Jahr blickte die Vorsitzende des KAB-Ortsverbandes Claudia Porst wieder bei der Jahresversammlung im Sportheim zurück. Zahlreiche Aktionen der agilen kirchlichen Arbeitnehmerbewegung prägten wieder das Vereinsjahr. Präses Pfarrer Markus Bruckner freute sich zusammen mit seinem Kollegen Pater Jacob Kudilumgal über die Win-/Win-Situation, bei der sich der Ortsverband und die Kirche sehr gut ergänzen. Für ihre langjährige treue Mitgliedschaft wurden neun Mitglieder an diesem Abend ausgezeichnet. Bis auf den letzten Platz besetzt war der große Saal des Sportheims bei der Jahresversammlung. Vorsitzende Claudia Porst konnte neben zahlreichen Ehrengästen auch die beiden Neumitglieder Erhard und Cordia Birner herzlich willkommen heißen. Nach einem Totengedenken für das verstorbene Mitglied Anna Fleck, Immenreuth Pater Jacob Kudilumgal (links) gratulierte den Jubilaren ebenso wie Pfarrer Markus Bruckner und der stellvertretende Vorsitzende Alfred Popp (beide Mitte hinten), sowie die KAB-Vorsitzende Claudia Porst (rechts). Foto: Melzner sowie dem Verlesen des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung durch Margit Hopperdietzel blickte die Vorsitzende auf das abgelaufene Jahr zurück. Neben den beiden Neumitgliedern sind leider fünf Mitglieder aus dem Ortsverband ausgetreten, so Claudia Porst, der somit derzeit aktuell Kolpingfamilie Das traditionelle Fastenessen der Kolpingfamilie fand wieder im Pfarrheim statt. Das Küchenteam um Martin und Marita Doleschal, Angela Protschky und Barbara Doleschal bereitete wieder zwei Töpfe an leckerer Gemüsesuppe und Würstchen vor. Zahlreiche Gäste unter ihnen auch Pater Jacob Kudilumgal ließen sich die Suppe bestens bei guten Gesprächen mit den gekommenen Gästen schmecken. Beim Kassensturz am Ende der Essensausgabe waren stolze 550 Euro inderSpendenbox. Das Geld wird für das MisereorProjekt Informelle Siedler in Davao City weitergeleitet. Dort können die Bewohner von ungünstig gelegenen Siedlungen im Ernstfall bei durch den Klimawandel ausgelösten Überschwemmungen so die Möglichkeit erhalten, sich selbst und ihre Familienmitzuretten. me 137 Mitglieder zählt. Insgesamt fanden vier Vorstandschaftssitzungen statt, zwanzig Mitgliedern konnte man zu runden Geburtstagen gratulieren, sowie fünf Paaren zu ihren Ehehjubiläen. Kassiererin Rita Melzner berichtete von einem gesunden Kassenstand. Marita Doleschal, die zusammen mit Josef König die Kas- se geprüft hatte, stellte die einstimmige Entlastung der Schatzmeisterin, sowie des kompletten Vorstands fest. Für ihre treue Mitgliedschaft bedankte sich der KAB-Ortsverband mit einer Urkunde, einer Nadel, sowie Geschenken bei insgesamt neun Jubilaren bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Die beiden Vorsitzenden Claudia Porst, sowie Alfred Popp sagten zusammen mit Präses Pfarrer Markus Bruckner und Pfarrvikar Pater Jacob Kudilumgal ein herzliches "Vergelt´s Gott". Für 25 Jahre Treue wurden geehrt Luise und Michael Zimmerer, Marita und Martin Doleschal, sowie Manuela Scheidler und Marielle Schuhmann. Stolze vier Jahrzehnte Mitglied im Ortsverband ist das Ehepaar Maria und Julius Volz. Bei Ernestine Bauer, die ebenso entschuldigt war, wird man sich für fünfzig Jahre Treue zum Ortsverband noch bedanken. me 33 Mein Verein Kemnath VdK-Ortsverband Waldeck Bei der Jahresversammlung des VdKOrtsverbandes konnte Vorsitzende Edeltraud Böll auf ein arbeitsreiches Jahr zurückblicken. Außerdem standen die Mitglieder im Mittelpunkt, die für langjährige und treue Mitgliedschaft geehrt wurden. Besondere Willkommensgrüße im Gasthaus Zillner galten dem ehemaligen langjährigen Vorsitzenden Gottfried Hofmann und Stadtrat Willi Prieschenk. Der Vertreter des Kreisverbandes hat sich kurzfristig wegen Krankeheitentschuldigt. Zu Beginn gedachte die Versammlung der verstorbenen Vereinsmitglieder und besonders der des vergangenen Jahres, nämlich Josef Schieder aus Zwergau, Albert Kufner aus Köglitz, Heinrich Heinrich aus Waldeck und Josef Kastner aus Atzmannsberg. Für jeden wurden fünf Heilige Messen in derPfarrkirche Waldeckaufgeopfert. In ihrem Jahresbericht ging die Vorsitzende darauf ein, dass der VdK- Die Geehrten mit den beiden Vorsitzenden (von links), Franz Horn, (rechts) Kajetan Merkl, und (in der Mitte vorne) Edeltraud Böll und (hinten) Roland Kuhnlein. Foto: Lukas Ortsverband derzeit 103 Mitglieder hat. Bei 13 Mitgliedern wurden Krankenbesuche gemacht und an 35 ab 70 Jahre kleine Weihnachtsgeschenke verteilt. Zum 70. Geburtstag und ab 75 Jahre gratulierte der VdK 19 Mitglieder. Ein herzlicher Dank gelte der gesamten Vorstandschaft und hier stellvertretend der Frauenvertreterin Roswitha Steiner. In ihrer zweiten Funktion als Schriftführerin gab sie einen Überblick, was sonst noch im Jahr 2014 im Ortsverband passiert ist. Dabei erwähnte sie die Schwierigkeiten bei der Neuwahlen des Vorstands, die erst im zweiten Anlauf gelang. Bei der Kreistagung wurde der Kassier Willi Prieschenk mit der Ehrennadel in Silber mit Urkunde, unterzeichnet von der Präsidentin Ulrike Mascher, für seine Verdienste im Ortsverband ausgezeichnet. Kassier Willi Prieschenk konnte von einem zufriedenstellenden Kassenstand berichten. Die Prüfung der Kasse samt Belege erfolgt durch den Kreisverband und es ergaben sich keine Beanstandungen. Zusammen mit dem Zweiten Vorsitzenden Roland Kuhnlein nahm Edeltraud Böll nun die Ehrungen vor. Die Ehrennadel in Gold für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielt Kajetan Merkl und für zehn Jahre mit der Nadel in Silber mit Urkunde wurde Franz Horn ausgezeichnet. Die weiter zu Ehrenden für 10 Jahre, Elfriede Mößbauer, Angelika Hörl und Georg Prieschenk waren entschuldigt. Nadel und Urkunde werden vom Vorstand nachgereicht. hl Kemnath Feuerwehr Waldeck Bei der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr kam auch ein Problem zur Sprache, vor das auch andere Feuerwehren zusehends gestellt sind. Es geht um die Einsatzbereitschaft während des Tages. Die überwiegende Zahl der Aktiven, nicht nur in Waldeck so Kreisbrandmeister Alois Schindler, arbeitet auswärts und steht bei Notfällen einfach nicht zur Verfügung. Hier gelte es für die Zukunft neue Strategien zu entwickeln. Aber nun der Reihe nach. Da der Kommandant Uwe Libowsky nicht voll einsatzfähig ist, stattete sein Vertreter Peter Köstler den Bericht der aktiven Wehr ab. Die Wehr wurde bei 18 Einsätzen alarmiert, wobei elf technische Hilfsleistungen und vier Sicherungswachen dabei waren. Je einmal war eine Fehlalarmierung und ein Wasserschaden zu verzeichnen. Zu nehmen auch die Unwettereinsätze, wo man bei drei Fällen an einem Tag ausrücken musste. Ölspuren waren drei zu beseitigen. Insgesamt hatte die Wehr 212 Einsatzstunden zu verzeichnen. Eine große organisatorische und strategische Leistung erfordere jedes Jahr der Waldecker Faschingszug. Eine Bewältigung der geforderten Leistungen ist nur möglich, weil alle Wehren des Bezirkes Schindler im Einsatz sind. 56 Aktive sorgen dafür, dass alles reibungslos ablaufen kann. In diesem Zusammenhang bedankte sich der Dritte Präsident des WCV Michael Pinzer, bei den Wehren und KBM Alois Schindler, denn ohne sie ist diese Großveranstaltung nicht durchführbar. Er bat Schindler, den Dank des WCV auch an die beteiligten Wehrenweiterzugeben. Peter Köstler bedankte sich bei allen Aktiven für ihre Einsatzbereitschaft. Er sprach den in bald zur Verfügung stehenden Digitalfunk, der hinsichtlich der Alarmierung Fortschritte bringen könnte. Bezüglich des Atemschutzes bat die Atemschutzträger die Untersuchungen aufzufrischen und sich durch Übungen auf dem neuestem Stand zu halten. Ziel sei es, noch mehr Jugendliche für die Arbeit der Wehr zu interessieren und auch die aktive Truppe durch Übungen am Objekt und in der Praxis weiter voranzubringen. Michael Pinzer als Maschinist sagte, dass das Fahrzeug im vergangenen Jahr 558 Kilometer bewegt wurde. Die Spritze lief 1,5 Stunden der Nass-Sauger 2,5 Stunden Motorsäge Aggregat und Ausleuchtanlage je vier Stunden. Einige Kameraden haben einen Motorsägekurs absolviert. Dem kommt immer mehr Bedeutung zu, da vermehrt Einsätze bei Sturmschäden durch umgefallene Baume anfallen. Für die Fahr- Alois Schindler. Foto: Lukas zeugpflege wurden 14 Arbeitsstunden aufgewendet. Jugendwart Hans Birkner berichtete, dass durch Aufrücken in die aktive Wehr, derzeit drei Jugendliche (davon zwei Mädchen) Dienst tun. Sie nahmen erfolgreich am Wissenstest teil und wirkten bei der Schauübung beim letzten Frühlingsfest mit. Sie treffen sich regelmäßig zu Übungen. An einem Sprechfunklehrgang hat Emmanuel Merkl erfolgreich teilgenommen. Sein Dank galt den Jugendlichen und seiner Vertreterin Angelika KarlfürdieMitarbeit. hl 34 Mein Verein Kemnath Forstbetriebsgemeinschaft Josef Hösl aus Riglasreuth führt weitere fünf Jahre die in der Forstbetriebsgemeinschaft Kemnath (FBG) organisierten Waldbesitzer. Die Mitglieder bestätigten den gesamten Vorstand in seinen Ämtern und waren mit dem Geschäfts- und Rechenschaftsbericht des Vereins und vor allem mit den unvermindert hohen Holzpreisen mehr als zufrieden. Der alte und neue Vorsitzende hieß am Donnerstagabend zur Jahresversammlung rund 70 Mitglieder im Haus des Gastes willkommen. Sein besonderer Gruß galt dem stellvertretenden Landrat und Bürgermeister Günter Kopp, Förster Klaus Färber als Vertreter der Stadt Kemnath, Bürgermeister Heinz Lorenz aus Immenreuth, Forstdirektor Johann Weber, Förster Johannes Bratka und Forstanwärter Stefan Gradl vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Der auf fünf Jahre gewählte Vorstand mit Geschäftsführer Walter Ehlich (ganz links), Geschäftsstellenleiterin Christa Dötsch (Dritte von rechts), Vorsitzender Josef Hösl (Vierter von rechts) und stv. Landrat Günter Kopp(ganz rechts). Foto: Koch Forsten, Wolfgang Beer und Michael Prölß von der FBG Tirschenreuth, Markus Üblmesser vom Bayerischen Bauernverband. Die Obmännerwahlbei den Gebietsversammlungen brachte folgendes Ergebnis: Gebiet Brand Hubert König Max Frank; Immenreuth Josef Heser Reinhard Raps; Haidenaab Paul Hautmann, Wolfgang Müller; Kastl Roland Dimper und Josef Zeitler junior; Kulmain Markus Bay- erl, Hans Friedrich; Neusorg/Pullenreuth Markus Üblmesser, Anton Popp, Waldershof/Pfaffenreuth Hubert Bayer, Ludwig Schaller; Waldeck Richard Schinner, Andreas Prechtl. Sein Dank galt den ausgeschiedenen Obmännern Anton und Gerhard Dötterl, Richard Prechtl, Rainer Scherm, Stefan Voit für deren Arbeit. Die von Günter Kopp geleitete Neuwahl des Vorstands brachte folgendes Ergebnis: Erster Vorsitzender Josef Hösl, Zweiter Stellvertreter Markus Üblmesser, Zweiter Vorsitzender Josef Stock, Beisitzer Josef Raps, Franz Griener, Stefan Koschta, Josef Kormann, Kassenprüfer Peter Scherm und Richard Schinner. Die Geschäftsführung liegt weiter in den Händen von Geschäftsführer Walter Ehlich und Christa Dötsch. ak Jubiläum, Neueröffnung oder andere Aktionen? Wir planen gemeinsam mit Ihnen Ihre Sonderveröffentlichung im Kurier! Einfach 14 Tage vor der geplanten Erscheinung bekannt geben: 0921 294-129 Kirchenthumbach Jagdgenossenschaft Sassenreuth Die Berichte des Jagdvorstehers und der Jagdpächter sowie die Aussprache über den Jagdpachtschilling waren die wichtigsten Themen bei der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft. In der Gastwirtschaft Biersack konnte Jagdvorsteher Helmut Trenz zahlreiche Jagdgenossinnen und Jagdgenossen, Bürgermeister Werner Trenz, Gemeinderat Georg Adelhardt und die beiden Jagdpächter des Jagdbogens I und II Thorsten Beierlein und Mario Goß begrüßen. In seinem Rechenschaftsbericht ließ er das letzte Jahr nochmal Revue passieren. Die Wegebauaktionen, sowie das zurück schneiden von Bäumen und Sträuchern entlang der Wege in Sassenreuth sei abgeschlossen. Sein Dank galt allen freiwilligen Helfern, die Fahrzeuge sowie Arbeitskraft zum Abtransport zur Verfügung stellten. Es gab nur geringe Wildschäden, die aber alle einvernehmlich bereinigt wurden. Kassenwartin Silvia Schecklmann berichtete ausführlich über den Kassenstand, die Ein- und Ausgaben. Die Kassenprüfer Alfred Ritter und Ludwig Speckner über- prüften die Kasse, lobten die korrekte Führung und sprachen der Kassenwartin ein öffentliches Lob aus. Per Handzeichen wurde die Vorstandschaft dann entlastet. Bürgermeister Werner Trenz bedankte sich bei den Jagdgenossen für deren Arbeit zum Wohl von Menschen, Tieren und Natur und sagte die Unterstützung der Gemeinde auch für die Zukunft zu. Die Jagdpächter Thorsten Beierlein und Mario Goß bedankten sich für das gute Miteinander. Der Abschuss in beiden Jagdrevieren sei wieder erfüllt worden. 17 Tiere vie- len dieses Jahr unter die Rubrik Fallwild. Weiterhin baten die beiden Jagdpächter eindringlich, Freizeitaktivitäten in der Dämmerung zu vermeiden. Quads, motorisierte Zweiräder, Jogger mit Stirnlampe gefährden einfach den Abschuss und sich selbst. Auch sollten Reiter wissen, dass bei Nässe Wiesen tabu sind. Wie schon in der Vergangenheit, haben sich die Sassenreuther Jagdgenossen dafür ausgesprochen, den Jagdpachtschilling in Höhe von 2,50 pro Hektar wieder in den Wegebau zu investieren. lep 35 Mein Verein Kulmbach Kreisverband Kulmbach für Gartenbau und Landespflege Prall gefüllt war zur Jahresversammlung des Kreisverbandes Kulmbach für Gartenbau und Landespflege der Saal im Dachgeschoss der SKC-Keglerheimes in Fölschnitz. Höhepunkt war die Ehrung für Adelgunde Hübner aus Kasendorf. Sie erhielt die goldene Ehrennadel desLandesverbandes. Die stellvertretende Landrätin Christina Flauder lobte die selbstlose Arbeit der 56 im Kulmbacher Kreisverband organisierten Gartenbauvereine mit ihren über 7000 Mitglieder für die Ortsverschönerung sowie naturnahe Anlage und Gestaltung der Gärten. Ihre Anerkennung und Respekt sprach sie den Vereinen für ihre wertvolle beratendeArbeitaus. Der Kreisvorsitzende Günter Reif Die Kasendorfer Gartenbauvorsitzende Adelgunde Hübner (Bildmitte) erhielt die goldene Ehrennadel des Landesverbandes Bayern vom Kreisvorsitzenden Günter Reif (links) und Kreisfachberater Friedhelm Haun (rechts). Foto: Wulf regte eine Verstärkung der Ange- vom Internet. An den Anfang seines bote für die Kinder an, um sie kreativ Geschäftsberichtes stellte Kreisarbeiten zu lassen und wegzuholen fachberater Friedhelm Haun den Dank für die alljährliche finanzielle Unterstützung an der Kreistag und Landrat Klaus Peter Söllner, der die Kreisorganisation jeder Hinsicht fördere. Sehenswert war die große ObstausstellungimSchwarzach. Für die nächsten drei Jahre ist ein neues Vortragsprogramm aufgelegt, dass von allen Vereinen gerne genutzt werden kann. Zudem hat der Kreisverband einen Beamer und Laptop angeschafft, der ausgeliehen werden kann, sagte Friedhelm Haun bei der Vorstellung des Arbeitsprogramms 2015. Für Informationen steht auch die Homepage www.kvgartenbauvereine-kulmbach.de jedermann zur Verfügung. Gastgeber des Tages der offenen Gartentür sind heuer am 28. Juni Himmelkron undGössenreuth. kpw Kulmbach ATS-Kulmbach Heidesuse Wagner steht weiterhin an der Spitze des größten Vereins der Stadt Kulmbach, dem ATS. Die Vorstandsvorsitzende wurde in ihrem Amt ebenso einmütig bestätigt wie als Vorsitzende für Sport. Ihr Stellvertreter in diesem Amt ist Peter Fraas. Zum Vorsitzenden für die Verwaltung wurde Dr. Ralf-Herbert Kneitz und zu seinem Stellvertreter Simon Moritz gewählt. Das Amt des Vorsitzenden für Finanzen bleibt weiter in den bewährten Händen von Prof. Dr. Michael Deichsel. Die ordentliche Mitgliederversammlung im ATS-Sportheim war am Freitagabend überraschend gut besucht und zum neuen Ehrenmitglied des Vereins wurde Reinhard Rohr (Abteilung Tennis und Faustball) ernannt. Die wichtigste Entscheidung der Mitgliederversammlung war die Aufnahme eines Darlehens über 90 000 Euro. Aufgrund dringender Sanierungs- und Unterhaltungsarbeiten am Sportgelände stimmte die Versammlung notgedrungen der Neuaufnahme des Kredites zu. Das Geld wird benötigt, um das Dach auf der Tennishalle neu zu decken, die Heizungsanlage in der Tennishalle und im Sportheim zu erneuern und den Sandplatz auf Vordermann zu bringen. Allein für das Dach der Tennishalle werden die Kosten auf rund 60 000 Euro beziffert. Die neue Heizung wird mit 25 000 Euro veranschlagt und der Sandplatz er musste bereits in Angriff genommen werden hat Kosten von rund 15 000 Euro verschlungen. Vorstandsvorsitzende Heidesuse Wagner begann ihre Ausführungen zur ordentlichen Mitgliederversammlung mit einem Zitat von Albert Einstein: "Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom." Zusammen mit dem Vorsitzenden für die Finanzen, Prof. Dr. Michael Deichsel, könne sie diese Aussage nur bestätigen: "Wir brauchten in der letzten Zeit immer wieder die Fähigkeit, uns alles anzuhören und dabei die Selbstbeherrschung nicht zu verlieren. In manchen Situationen fällt uns das sehr schwer und Gott sei Dank trifft das nur auf wenige Abteilungen zu." Dass auch den großen ATS Kulmbach finanzielle Sorgen plagen, das ist nach den Worten von Heidesuse Wagner normal. So ist die Erneuerung des Daches an der Tennishalle erforderlich. Der neue Boden wurde bereits verlegt. Einer dringenden Erneuerung bedarf auch die Heizungsanlage in der Tennishalle und im Hauptgebäude. Die Vorstandsvorsitzende dazu: "Die Kosten dafür sind schon Summen, die man nicht aus der Portokasse bestreiten kann. Wir sind zwar der teuerste Verein in Kulmbach, aber man sollte nicht vergessen, dass man im Sie bekleiden auch in Zukunft die wichtigsten Ämter beim ATS: Prof. Dr. Michael Deichsel, Vorsitzender für Finanzen, und Heidesuse Wagner, Vorstandsvorsitzende und Vorsitzende für Sport, Oberbürgermeister Henry Schramm. Foto:Reißaus ATS viele Sportarten betreiben kann." Was den Mitgliedsbeitrag angeht, so hatte sich die Mitgliederversammlung bereits im letzten Jahr gegen eine Erhöhung ausgesprochen und dies soll auch in diesem Jahr unverändert bleiben. Am Beispiel der Basketballer und der Schwimmer machte Heidesuse Wagner deutlich, dass diese Abteilungen den Hauptverein nur gering belasten. rei 36 Mein Verein Mehlmeisel Schützengesellschaft Viele Erfolge im Rundenwettkampf, bei Gau- und Landesmeisterschaften im Bereich der Schüler, Jugend und Senioren krönten das Vereinsjahr der örtlichen Schützengesellschaft. Vorstand Werner Arnold beleuchtete bei der Jahresversammlung nochmals die Höhepunkte und lobte die hervorragende Jugendarbeitvon JosefKraus. Der Dank des Schützenmeisters Hans-Jürgen Hautmann galt vor allem auch den Damen, die die Schützengesellschaft bei allen Veranstaltungen großartig unterstützen. Bei den anstehenden Neuwahlen wurde erster Vorstand Werner Arnold in seinem Amt bestätigt, ebenso wie sein Stellvertreter und erster Schützenmeister Hans-Jürgen Hautmann, der zudem zum Jugendleiter gewählt wurde. Neuer Schießleiter ist Werner Hacken- Vorstand Werner Arnold (rechts), Schützenmeister Hans-Jürgen Hautmann (Zweiter von links), und Bürgermeister Franz Tauber (links) mit den Geehrten. Foto: Kuhbandner schmidt. Er hatte Willi Voit abgelöst, der nach 40 Dienstjahren nicht mehr kandidierte. Neue Schriftführerin ist Simone Hackenschmidt, neuer Kassier Stefan Schinner. Zum dritten Vorstand bestimmte die Versammlung Josef Kraus, zum stellvertretenden Jugendleiter Patrick Kraus. Fahnenträger ist Hubert Schinner. Dem Beirat gehören Horst Hautmann, Maria Schreyer und Matthias Glaseran. Schließlich wurde noch eine Reihe von Mitgliedern für ihre Verdienste und langjährige Treue zur Schützengesellschaft geehrt. Das sind für 25 Jahre Mitgliedschaft: Walter Ehlich, Judith Goblirsch, Hildegard Hautmann-Kraus, Harald Kuhbandner, Alois Raab, Bernhard Raab und Elke Schinner, für 40 Jahre: Werner Arnold, Dietmar Höss, Martin Höss, Franz Nickl, Alexander Pscherer, Bruno Schinner und Georg Schinner, für 50 Jahre:Reinhard Hansel, und Manfred Völkl. Mit der silbernen Verdienstnadel ausgezeichnet wurden: Elisabeth Arnold, Patrick Kraus, Myriam Matt, Sabrina Schwab, mit der goldenen Verdienstnadel: Hans-Jürgen Hautmann, Matthias Hautmann, Alexander Pscherer, Bruno Schinner und Georg Schinner. Mit der Verdienstauszeichnung geehrt wurden:Werner Arnold und Richard Matt. Die Verdienstauszeichnung am Bande erhielten: Josef Kraus, Wolfgang Müller, Hermann Prechtl und Hubert Schinner. Mit dem Verdienstkreuz in Silber wurde Willi Voit geehrt. gis Mistelgau Turn- und Sportverein Obernsees Nach ihrer guten Platzierung bei den Regionalmeisterschaften Süd in Göppingen waren die NBC Cheerleader des TSV Obernsees am Wochenende erneut gefordert. Bei der siebten Regionalschau in Hollfeld des Vereins für Regionalentwicklung "Rund um die Neubürg - Fränkische Schweiz" zeigten sie beim Rahmenprogramm auf der Bühne im Festzelt am Schützenplatz ihr Können. Unter der Regie ihrer Trainerinnen und Betreuerinnen Katharina Moder, Anna Tavernier und Franzi Spindler, zugleich stellvertretende Spartenleiterin, zeigten die 22 Colour Birds, unter ihnen 20 Mädchen und zwei Jungs im Alter von sechs bis elf Jahren, was sie alles nach viel Vorbereitung und Training an teils spektakulären Dar- Die Gruppe Colour Birds der NBC Ceerleader des TSV Obernsees bei ihrem Auftritt anlässbietungenbeherrschen. dj lich der Regionalschau in Hollfeld. Foto: Jenß 37 Mein Verein Mistelgau Obst- und Gartenbauverein "Der Obst- und Gartenbauverein Mistelgau ist für den Ort eine wichtige Einrichtung". Dies betonte Bürgermeister Karl Lappe bei seinem Grußwort zur der Jahresversammlung im Gasthaus Ebert. Dank sprach Lappe den Naturliebhabern für ihre Arbeit bei der Pflege der öffentlichen Anlagen im Neubaugebiet Kripplein III aus, für die sie die Patenschaft übernommen haben. Schmunzelnd wies er darauf hin, "dass in Mistelgau ein weiterer Verkehrskreisel vorhanden ist". Bei seiner Rückschau erinnerte der seit acht Jahren amtierende Vorsitzende Reinhard Dressendörfer an die von Lappe angesprochenen Arbeitseinsätze der Mitglieder bei der Pflege öffentlicher Anlagen. Bekanntlich hat sich der 106 Mitglieder zählende Verein zur Aufgabe gemacht, die dortigen Anlagen in Schuss zu halten. Hierzu ge- Für 40-jährige Vereinszugehörigkeit wurde Kurt Knörl (rechts) durch Vorsitzenden Reinhard Dressendörfer und Bürgermeister Karl Lappe geehrt. Foto: Jenß hörte das Zurückschneiden der Sträucher, ebenso Düngen und Kompost aufzutragen sowie das Ausgrasen der Anlagen bis hin zum Nachpflanzen. Besonders Helmut Wenzel, der stets ein Augenmerk auf die Anlage hat, dankte der Vorsitzende, ebenso seinem Stellvertreter Dietmar Amschler. Gut angenommen wurde der als Lehrfahrt betitelte Vereinsausflug, der die Mitglieder in den Egapark bei Erfurt in Thüringen führte. Zu den Aktivitäten zählten auch Besuche bei Veranstaltungen örtlicher Vereine, so die Teilnahme am Geschicklichkeitswettkampf beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr Mistelgau. Auch zahlreiche Besuche von runden Geburtstagen standen zu Buche. Unter der Regie von Helmut Wenzel wurde im Juli 2014 ein Sommerschnittkurs abgehalten. Traditionell gehört eine Jahresabschlussfeier zum festen Bestandteil des Obst- und Gartenbauvereins. Bei seinem Ausblick verwies Reinhard Dressendörfer auf einen anstehenden Arbeitseinsatz im Kreislehrgarten in Glashütten sowie auf die Neuanpflanzung von rund 20 Bäumen auf einer Obst- und Streuwiese oberhalb des Wasserwerkes in Mistelgau. dj Neudrossenfeld Fördergesellschaft für Europäische Kommunikation Die Vorbereitungen sind schon fast in der Endphase und es wird wieder ein großes, weit über die Region hinaus beachtetes Ereignis: Die siebten Neudrossenfelder Europatage. Von Freitag, 5. Juni, bis Sonntag, 7. Juni, stehen die Regionen Andalusien und Makedonien besonders im Fokus, ein wirtschaftspolitisches Kolloquium, ein Festabend mit der Verleihung der Europamedaille Karl IV. und des Freiheitsrings, sowie ein buntes Europafest mit kulturellen und lukullischen Spezialitäten, machen den schönen Ort im Rotmaintal zu einem Treffpunktmit internationalemFlair. Die Fördergesellschaft für Europäische Kommunikation (FEK) richtet das Wochenende zusammen mit der Gemeinde Neudrossenfeld, dem Landkreis Kulmbach und der IHK Sie begleiten auch die Europatage: Stellvertretender Landrat Dieter Schaar, IHK-Vizepräsidentin Dr. Laura Krainz- Leupoldt, FEK- Vorstandvorsitzender Peter Verbata, Dr. Wolfgang Otto, Bürgermeister Harald Hübner, Geschäftsführerin Annelene Adolphs und Präsident Peter Schöner, beide vom Europaverein Eschweiler bei Aachen (von links). Foto: Wunner Bayreuth aus. Bei der Jahresver- Verbata erste Einblicke in den Prosammlung der FEK im Hotel Reiter- grammablauf, "wir sind jetzt im Inhof gab Vorstandsvorsitzender Peter tensivstadium, freuen uns schon auf drei interessante Tage. Der Finanzminister aus Mazedonien wird kommen, eine Flamenco- und Musikgruppe aus Andalusien, die Europamedaille wird Michael Wittmann aus Luxemburg, Honoralkonsul von Moldawien, und der Freiheitsring Erhard Busek, früherer Vizekanzler von Österreich, überreicht." Dabei sind auch die Vizepräsidentin der IHK Bayreuth, Dr. Laura Kraintz- Leupoldt, die am Samstag zu einem kultur- wissenschaftlichen Besuch des Unternehmens PEMA in Weißenstadt einlädt, und weitere zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft. Verbata konnte zur Versammlung auch Dr. Wolfgang Otto aus Regensburg begrüßen, der die FEK künftig an maßgeblicher Stelle mitunterstützt. hw 38 Mein Verein Neudrossenfeld Theatergruppe Brücklein Seit zehn Jahren gibt es die Theatergruppe Brücklein und sie hat sich seitdem zu einem schon fast professionellen Ensemble emporgearbeitet. Die Vorführungen sind fast immer ausverkauft, man hat sich über die Grenzen der Gemeinde hinaus einen Namen gemacht. Entsprechend positiv konnte daher Vorsitzender Alexander Jungwirth bei der Jahresversammlung in der alten Schule Bilanz ziehen und ebenso hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. "Unser letztjähriges Lustspiel 'Mit Schlafsack und Kamillentee' war wieder ein großartiger Erfolg, was die Besucherzahlen und die Kritiken belegen." Auch 2015 sei wieder ein Dreiakter aus diesem Genre geplant, "der Titel steht noch nicht fest, aber unsere Fans dürfen sich erneut auf humorige, turbulente Abende freuen". Wie gewohnt wer- Vorsitzender Alexander Jungwirth ist das Herz und der Antrieb in der Theatergruppe Brücklein. Foto: Wunner de die Premiere traditionsgemäß am Sonntag zur Brückleiner Kerwa präsentiert, das ist der 6. September. Ein fester Stamm der Schauspieltruppe habe bereits seine Zusage gegeben, so Jungwirth, auf Grund der gewohnt starken Nachfragen will man 2015 sogar dreimal statt bisher zweimal in Neudrossenfeld im Schützenhaus auftreten. Außerdem noch in Leuchau und in Untersteinach auf der Kleinkunstbühne. Um noch bessere Bedingungen zum Proben zu haben, sind die Brückleiner derzeit eifrig am Umbau. Im ersten Stock des Schulhauses wird mehr Platz geschaffen, Jungwirth dankte der Gemeinde für die finanzielle Unterstützung. In einem kurzen Ausblick einigten sich die Mitglieder - trotz der Mehrarbeit - wieder ein Kindertheater zu starten und auch schauspielerisch an der Bräuwerck- Weihnacht mitzuwirken. "Dadurch können wir noch bekannter werden und unsere Nachwuchsarbeit intensivieren." Fazit des Vorsitzenden: "Es macht Spaß, hier an der Spitze zu stehen, weil alle an einem Strang ziehen." Auf gesunden finanziellen Füßen steht die Theatergruppe, wie der Kassenbericht von Frank Stöcker auswies. "Und das, obwohl viel Geld in die Technik und Ausstattung unserer Requisiten gesteckt wurde", betonte er. Schon ein bisschen unter Strom steht Susanne Hofknecht, die sich erstmals an die Regie wagt. "Ich stand bisher schon als Mimin auf der Bühne,will jetzt aber was Neues ausprobieren". Sie arbeite gerne mit Menschen zusammen, "ich kenne alle Schauspieler persönlich und weiß um ihre Stärken und Schwächen, bin gespannt auf die ersten Proben". Bürgermeisterin Michaela Schirmer bezeichnete die Gruppe als wichtige kulturelle Institution des leichten Fachs in der Gemeinde. hw Neudrossenfeld focus-europa Zehn Jahre focus- europa sind keine all zu lange Zeit. Wenn man aber, wie diese Künstlervereinigung mit Sitz in Neudrossenfeld, sich schon in dieser Dekade einen solch bekannten Namen gemacht hat, darf man zu Recht feiern. Und das tat man im geladenen Kreis mit den Gründungsmitgliedern, dem aus der Geschichte des Vereins brillant rezitierenden Intendanten Jan Burdinski und der virtuosen Pianistin Ruth Weisel vom Fränkischen Theatersommer. Lutz-Benno Kracke, seit 2009 Vorsitzender, konnte per Powerpoint eine Menge an Aktivitäten in den zehn Jahren aufzählen, "wir haben ein europäisches Netzwerk aufgebaut, das mit Ausstellungen von Litauen und Lettland über Polen bis in die Türkei, und von der Slowakei bis nach Italien reicht." 120 Mitglieder, darunter 75 Künstler, von denen 13 im Ausland beheimatet sind, tragen den Verein. Malerei, Grafik, Fotografie, Bildhauerei und Keramik stehen im Fokus, dem Motto Kunst ohne Grenzen ist bisher weit entgegengekommen worden. Kracke: "Auch heuer haben wir uns wieder viel vorgenommen, wie die alle zwei Jahre stattfindende große internationale Ausstellung, die diesmal als Premiere in Neudrossenfeld zu den Europatagen im Juni über die Bühne geht. Unter dem Titel ART Süd-Ost Europa trifft West mit 52 Künstlern aus 13 europäischen Ländern." Schon im Mai trifft man sich in Bayreuths türkischer Partnerstadt Tekirdag am Marmarameer zu einer Ausstellung mit focus-Künstlern und Bayreuther Künstlern und im Herbst ist ein internationales Kalligraphie Symposium von Andrea Wunderlich in Goldkronach geplant. Focus-europa kennt eben keine Grenzen. Wie der Vorsitzende erklärte, ging Die Gründungsmitglieder und Vorsitzender Lutz-Benno Kracke (ganz links). Foto: Wunner die vorausgegangene Jahresversammlung problemlos über die Bühne, die finanzielle Ausstattung des Vereins bleibe aber ein Dauerthema, "wir müssen mehr Unterstützung finden", appellierte er an Politik und Geschäftswelt. Nachdem Renate Wünsche als bisherige Schatzmeisterin ihr Amt zur Verfügung stellte, erklärte sich Kracke bereit, diesen Posten bis zu den Neuwahlen kommissarisch zu übernehmen. Trotz der Geldprobleme, mit denen die meisten Kunstvereine zu kämpfen haben, herrschte während der Zehn-Jahres-Feier festliche Stimmung und ein bisschen Stolz auf das bisher Er- reichte. Stellvertretender Landrat Dieter Schaar wünschte dann auch , dass künftig die Projekte in die europäische Förderung kommen, weil sie Barrieren überwinden helfen. Die Jubiläumsveranstaltung wurde auch genutzt, zahlreiche Gründungsmitglieder, die anwesend waren, zu ehren. Eine schön gestaltete Urkunde mit dem Symbol des Vereins erhielten Heide und Stefan Bloch, Jan Burdinski, Gustl Freymüller, Karl-Heinz Greim, Harald Hübner, Michael Jahreis, Renate Palder, Dieter Schaar, Dr. Karl Gerhard Schmidt und die Sparkasse Kulmbach-Kronach, ein treuer Sponsor von Anfang an. hw 39 Mein Verein Neudrossenfeld Tell-Schützen Neudrossenfeld Bei der Jahresversammlung der Tell-Schützen Neudrossenfeld wurden auch die Besten des Anund Pokalschießens geehrt. Mit der Teilnahme und dem Niveau des Schießvergleichs zeigte sich das Schützenmeisteramt zufrieden und übergab die Geld- und Sachpreise. Die Ergebnisse im Einzelnen: LG-Glückscheibe: Erster Christian Schirmer, 44.8 Teiler; Zweiter Klaus Simon, 74,2 Teiler; Dritte Karin Tauer, 127,9 Teiler. LG-Adlerscheibe: Erster Thomas Hahn, 43,1 Teiler; Zweite Karin Tauer, 60,4 Teiler; Dritter Christian Schirmer, 67,7 Teiler. LG-Meisterscheibe: Erste Karin Tauer, 96,5 Ringe; Zweiter Christian Schirmer, 94,0 Ringe; Dritter Klaus Tauer, 92,5 Ringe. LG-Glückscheibe Auflage: Erster Manfred Nowak, 22,4 Teiler; Zweiter Heinz Fischer, 44,1 Teiler; Dritter Roland Klaus, 82,6 Teiler. LG-Adlerscheibe Auflage: Erster Manfred Nowak, 12,2 Teiler; Zweiter Heinz Fischer, 22,7 Teiler; Dritter Roland Klaus, 74,5 Teiler. LGMeisterscheibe Auflage: Erster Manfred Nowak, 105,1 Ringe; Zweiter Heinz Fischer, 100,9 Ringe; Dritter Roland Klaus, 98,7 Ringe. LPGlückscheibe: Erster Hartmut Lauterbach, 34,7 Teiler; Zweiter Roland Klaus, 58,5 Teiler; Dritter Thomas Hahn, 63,6 Teiler. LP-Meisterscheibe: Erster Valerius Rack, 98,9 Ringe; Zweiter Hartmut Lauterbach, 98,1 Ringe; Dritter Patrick Hübner, 94,5 Ringe. Pokalscheibe: Erster Roland Klaus, 37,4 Teiler; Zweiter Hartmut Lauterbach, 51,8 Teiler; Dritter Manfred Nowak, 105,8 Teiler. Ehrenscheibe: Erster Klaus Tauer, 31,0 Teiler; Zweiter Roland Klaus, 74,8 Teiler; Dritter Manfred Nowak104,2 Teiler. hw Kurier Azubi-Abo bi-Abo Info: kurier-azubiabo.de Kontakt: 0921 294-433 3 Neudrossenfeld Tell-Schützen Neudrossenfeld Nochmals in den Blickpunkt stellte die neue Vorsitzende Rosemarie Bodner das 125-jährige Jubiläum der Tellschützen Neudrossenfeld bei der Jahresversammlung im Gasthof Werner. "Wir haben von allen Seiten viel Lob bekommen, wie wir diese große Veranstaltung über die Bühne gebracht und den Schützengau würdig vertreten haben", sagte sie mit etwas Stolz. In ihrem Rückblick bilanzierte sie ein reges Vereinsleben, zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden. Ein Wunsch von ihr wäre, die Abteilung Pistolenschützen zu verstärken, weil Trainer vorhanden sind und auch Waffen. Dass diese Sparte einen guten Ruf hat,belegte Bodner mit dem zweiten Platz der Luftpistolenmannschaft bei den Rundenwettkämpfen. Sie freute sich, dass die technische Abnahme des vereinseigenen Schießhauses ohne Beanstandung über die Bühne gegangen ist, "als Nächstes steht der Umbau der Barriere an". 2015 wollen die Verantwortlichen mal wieder ein Ausflug einplanen. Als Termine für das Hauptschießen nannte die Vorsitzende den Monat Mai, das Schützenfestfindetam21. Junistatt. Für 50-jährige Mitgliedschaft zeichnete sie den Ehrenvorsitzenden Erwin Beck aus, der noch mit einer großzügigen Geste aufwartete. Nachdem er als aktiver Schütze aus gesundheitlichen Gründen aufhört, spendete er sein Gewehr top in Schuss und generalüberholt-, dem Verein. Zahlreiche schießsportliche Treffen zählte Patrick Hübner auf, angefangen vom An- und Pokalschießen bis zum Haupt- und Jubiläumsschießen. Und dem Höhepunkt Bürgerschießen, an dem wieder zahlreiche Vereine aus Neudrossenfeld und der Umgebung teilnahmen. Er nannte Valerius Rack als besten Pistolenschützen, der sich bis zur Bayerischen Meisterschaft qualifizierte. Abschließend bat Hübner die Aktiven, weiterhin wie bisher die auswärtigen Hauptschießenzubesuchen. Ein ausführliches Protokoll verlas Klaus Simon, ein Plus in der Kasse meldete Roland Klaus. Da war es für Revisor Heinz Fischer ein Leichtes, die Entlastung auszusprechen. In einemGrußwort lobte Gemeinderat Georg Waldmann die Aktivitäten des Vereins, dem er viel ehrenamtliches Engagementattestierte. hw 40 Mein Verein Neudrossenfeld Freie Wähler Die Freien Wähler Neudrossenfeld machen sich Gedanken um die Verkehrssicherheit in der Gemeinde, vor allem wegen der Kinder. Daher hat Manuela Stöcker eine Aktion initiiert, wo bunte Plastikmännchen an neuralgischen Punkten auf Gefahren hinweisen sollen. Zum Beispiel an der Brücke in Altdrossenfeld. Die Mitglieder gaben nun in der Jahresversammlung einstimmig grünes Licht, etwa zehn solcher Blickfänge zum Preis von circa 500 Euro zu kaufen undinabsehbarerZeit aufzustellen. Eine Menge Ehrungen sprach Kreisrat Klaus Förster aus, der auch die Neuwahlen leitete. "Wir vom Landesverband belohnen heute nicht das Mandat, sondern die Arbeit in dem Ortsverband". Und da hätten sich sieben Personen verdient gemacht, die schon jahrelang tätig sind, unermüdlich zum Ansehen der Freien Wähler beigetragen haben. Sei es bei Auszeichnungen des Landesverbandes erhielten Alfred Preußinger, Alfred Zeilner, Dieter Schaar, Charlotte Havel, Wolfgang Schröder (vorne), sowie Roland Müller (Vierter von links) und Marco Zapf (Sechster von links). Es gratulierten Kreisrat Klaus Förster (Zweiter von links) und der Vorsitzende ChristopherSchröder(Zweitervonrechts). Foto:Wunner Wahlkämpfen, Veranstaltungen, in Führungspositionen oder einfach still im Hintergrund. Er zeichnete Marco Zapf, Charlotte Havel, Roland Müller und Manuela Stöcker mit der Ehrennadel in Bronze des Landesverbandes aus, Alfred Preußinger erhielt sie in Silber und Wolfgang Schröderin Gold. Die höchste Anerkennung, die Eh- rennadel in Platin, gab es für Alfred Zeilner, "einem Urgestein der Freien Wähler", wie es Förster ausdrückte, und für Ex-Bürgermeister Dieter Schaar. Letzteren titulierte er als Mann, der FW-Geschichte geschrieben und die Entwicklung maßgeblich mit geprägt habe, "Du hast unverkennbare Spuren hinterlassen durch menschliche und fachliche Kompetenz, den Freien Wählern feste Strukturen verschafft". Der so Gelobte, seit 31 Jahren in der Kommunalpolitik, streifte in seinem Rückblick das Wirken im Gemeinderat, "wo wir immer Disziplin und auch Nachsicht bewiesen haben". Nicht unerwähnt ließ er Gemeinderat Dr. Franz Klatt, der gern die Seiten wechselte und der im Gemeinderat immer Regierung und Opposition sein wollte. Schaar dankte auch Peter Rösch für seinen jahrelangen Einsatz beifast 30Jahrenim Vorstand. hw Neudrossenfeld Freie Wähler Er macht den Weg frei für einen Jüngeren: Peter Rösch, bisher Erster Vorsitzender der Freien Wähler Neudrossenfeld, folgt der 23-jährige, 2,04 Meter große Verwaltungsfachwirt Christopher Schröder. Ihm gehörte bei der Jahresversammlung das einstimmige Vertrauen. In seinem Rückblick machte der Gemeinderat und Fraktionsvorsitzende deutlich, dass das nichts mit dem für ihn niederschmetterndem Wahlergebnis 2014 zu tun habe, "ich hätte auch so an der Spitze aufgehört". Dennoch tue es immer noch weh, wenn er daran denke, welch ehrlichen und fairen Wahlkampf die Freien Wähler führten und eine Gruppierung mit Halbwahrheiten so einen großen Stimmanteil bekam. Auch bedauert er die politische Kultur im Gemeinderat, die sich verschlechtert habe und oft geprägt sei von großspurigen Wortmeldungen. "Es beschleicht einen das Gefühl, dass dies als Mittel der Selbstdarstellung und des Eigeninteresses dient, obwohl die Abstimmungen dann einstimmig erfolgen". Rösch ist sich sicher, durch Sachpolitik und Offenheit das Vertrauen der Wähler, "die falschen Aussagen auf dem Leim gegangen sind, zurück zu gewinnen". Besonders wies er auf die öffentlichen Fraktionssitzungen jeweils an den Sonntagen vor den Gemeinderatssitzungen hin, "unsere Fraktion braucht ihre Mitarbeit", wandte er sich an die Versammlung. Von guten Kassenverhältnissen berichtete Thomas Hoffmann, man könne finanziell beruhigt in die Zukunft schauen. Bei den Neuwahlen gab es einige Veränderungen. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Gemeinderat Alfred Wirth, den gleichberechtigt Gemeinderätin Manuela Stöcker begleitet. Schriftführer Oliver Höchtel und Kassier Thomas Hoffmann ergänzen die engere Der Vorstand mit dem neuen Vorsitzenden Christopher Schröder (links), dem sein Vorgänger Peter Rösch zur Wahl gratulierte, und Schriftführer Oliver Höchtl, der stellvertretenden Vorsitzenden Manuela Stöcker, Kassier Thomas Hoffmann und stellvertretenden Vorsitzenden Alfred Wild (von links). Foto: Wunner Vorstandschaft, neuer Beauftragter für den Wahlvorschlag ist Peter Rösch. Im Ausschuss sitzen mit dem früheren Bürgermeister Dieter Schaar, Roland Müller, Marco Zapf, Heinz Kirschner, Mike Kaim, Carsten Böhm, Markus Linz und Stefanie Hoffmann erfahrene Kräfte. Als Revisoren fungieren künftig Alfred Zeilner und Uwe Linhardt. Für den neuen, jungen Vorsitzenden Schröder ist vorrangiges Ziel, die alte Stärke in der Kommunalpolitik zu ermöglichen, "der Weg dazu wird nicht einfach sein, muss gemeinsam gegangen werden mit viel Transparenz und Leistung nach außen". Neue Ideen einbringen und an altem Bewährten festhalten gehöre mitdazu. hw 41 Mein Verein Pegnitz Fränkische-Schweiz-Verein Ehrungen, Informationen über den Hauptverein und die Vorführung von zwei mit Preisen ausgezeichneten Filmen von Georg Bock standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung des Fränkische-SchweizVereins Pegnitz in der "Ratsstube." Darüberhinaus gab es Neuwahlen. Die wiedergewählte Vorsitzende Waltraud Bullinger zeigte sich darüber hinaus erfreut, dass man im Bereich Wandern neben Hans Brendel mit Ingeborg Mayer und Rainer Kosiol zwei weitere qualifizierte Wanderexperten finden konnte. Der Rückblick der Vorsitzenden war recht kurz, doch seien die Wanderungen recht gut angekommen, denn die Wanderführer hätten den Teilnehmern so manches "Geheimnis" vorgeführt, hätten für tolle Überraschungen gesorgt und das in einem Gebiet, dass "man eigentlich kennt." Der Besuch der Kreuzgang- Peter Vogl gehört seit 25 Jahren dem Fränkische-SchweizVerein Pegnitz an. Er wurde von Vorsitzender Waltraud Bullinger und Walter Tausendpfund vom Hauptverein geehrt. Foto: Volz spiele Feuchtwangen sei wieder ein großer Erfolg gewesen und die VierTagesfahrt ins Neckartal sei gut angekommen. Waltraud Bullinger verwies dann auch auf die Wanderungen in diesem Jahr und lud zur Teilnahme ein, doch, so Wanderführer Hans Brendel, könne die Orchideenwanderung am 30. Mai verschoben werden, denn er will Orchideen zeigen, notfalls auch in einem anderen Gebiet und zu einem anderen Zeitpunkt. "Wildkräuter am Wegesrand" wird am 16. Mai geboten mit Kräuterpädagogin Sylvia Frank, am 4. Juli geht es zu einer Wanderung "Rund um Obertrubach" mit Rainer Kosiol als Wanderführer, am 19. September zur "Felsenburg der Staufer" (Hohenstein) und am 10. Oktober "Auf den Spuren der Hallstätter und der Kelten." mit Hans Brendel, Da geht es nach Burggaillenreuth, wird auch "des Pferdes Fußabdruck von Eppelein" zu sehen sein. Heinz Roth legte den Kassenbericht vor, Siglinde Schäftner und Christa Heinlein bestätigten beste Kassen- führung, so dass die Entlastung des Vorstands einstimmig erfolgte. Die Ehrungen folgen, die Vorsitzende Waltraud Bullinger und Walter Tausendpfund vornahmen. Zehn Jahre beim Verein sind Heidi und Reinhard Hartung, Helga und und Karl Körzdörfer, Konrad Körber und Hermine Schönwald. Für 25 Jahre wurde Peter Vogl geehrt. Die Neuwahlen, von Werner Pierdzig geleitete, brachten dann Dank guter Vorbereitung folgendes Egebnis: Vorsitzende Waltraud Bullinger, Stellvertreterin Carola Börner, Wanderwarte Ingeborg Mayer, Hans Brendel und Rainer Kosiol, Wegewart Hermann Rodler, Kassier, Heinz Roth, Schriftführer Walter Tausendpfund, Revisoren Siglinde Schäftner und Christa Heinlein, Beisitzer Anton Plan, Christian Maier, Christa Heinlein, Manfred Bullinger und Helmut Friedrich. vz Pegnitz Bund Naturschutz Unter den vielen Ortsgruppen des Bund Naturschutz (BN) im Kreis gehört der BN der Stadt zu den aktivsten. Das bewies seine Bilanz zum Vorjahr, welche Thomas Knauber und Ralf Richter als Vorsitzende bei der Hauptversammlung vortrugen. Auch ihr Ausblick auf das Programm heuer zeigt, dass viele interessante Termine warten. Eingebettet in Diavorträge zu Wanderungen auf den Pilgerwegen in Spanien, Frankreich und Italien, blickte Ralf Richter zurück auf die Demonstrationen gegen die geplante Trasse, welche das Frühjahr 2014 prägten. Damals sorgte der BN auch für große Protesttransparente. Man trug sie nicht nur bei den Demos, sondern stellte sie auch an den Straßen auf. Ebenfalls im Frühjahr betreute Richter mit 20 Helfern die Krötenrettungsaktion im Veldenstei- ner Forst, bei Körbeldorf, in Bronn und bei Kaltenthal. Sie trugen im Forst rund 1900 Kröten über die Straße, bei Körbeldorf 2488 (im Vorjahr waren es hier nur 749) und in Bronn 37. Hier fand sich auch die sehr seltene Knoblauchkröte. Heuer ist diese Rettungsaktion noch nicht richtig angelaufen, weil es nachts noch zu kalt ist. Der geplante Fangzaun zwischen Buchau und Kaltenthal konnte auch noch nicht verwirklicht werden, denn dem Kreisbauhof fehlt es an Zaunmaterial. Ralf Richter hofft aber, dass es im nächsten Jahr klappt. Thomas Knauber streifte kurz die Highlights des Jahresprogramms 2014: 48 Neugierige kamen zur Hainbergwanderung mit Schäferin Ulrike Hauer; 20 Interessierte hörten Kräuterexpertin Roswitha Stein zu; und faszinierend war der Einblick ins "Biotop" unter dem Motto "Wie funktioniert ein Bioladen?" Zwei Höhlenbegehungen stehen im August an, und am Samstag, 12. September, öffnet sich der "Reimehof" in Wallsdorf ab 16 Uhr (Ziegenkäse und Imkerei). Im Oktober und November locken ein Öko-Hausbesuch, ein Lagerfeuer und ein Kräuterabend. Dem BN gelang es im Vorjahr, in der Lohesiedlung für die Nachpflanzung der Mehlbeere zu sorgen, weil der frühere Baum dem Projekt "In-der-Heimat-Wohnen" weichen musste. Nicht verhindern konnte der BN aber in Weidensees die Fällung einer Reihe von 50 Jahre alten Bäumen am Rand eines großen Wohnkomplexes. Weil in Pegnitz so viele große, die Straßen seit Jahrzehnten prägende Bäume ersatzlos gefällt werden, will sich der BN erneut - es ist der dritte Anlauf - um eine Baumschutz- ordnung bemühen. Ralf Richter sieht hier in der "Zukunftskonferenz" eine Chance, der er angehört. Der BN stellt jetzt auch einen Antrag an die Stadt, um im Wiesweiher, an der alten Poststraße und am Krankenhausberg nachzupflanzen. Ralf Richter gab auch den Kassenbericht. Die Finanzlage ist so zufriedenstellend, dass er jedem Gast der Versammlung ein Eis spendieren konnte. Dies sollte die ansonsten immer zu trockene Hauptversammlung attraktiv machen. Dazu dienten auch die Reisebilder. Beides wirkte, denn die Besucher saßen noch lange fröhlich im Gespräch zusammen. Dabei lernten sie auch Reinhard Birkner näher kennen, den Kreisvorsitzenden. Er hatte zuvor den BN-Beitrag zur Landesgartenschau in Bayreuth im Jahr 2016 erläutert. red 42 Mein Verein Pegnitz Kleingärtnerverein Pegnitz Jürgen Wolf ist neuer Vorsitzender des Kleingärtnervereins Pegnitz. Er löst Karl-Heinz Müller ab, der seit dem Rücktritt der ehemaligen Vorsitzenden den Verein als "Vize" bis zu den regulären Neuwahlen geleitet hat. Karl-Heinz Müller konnte in seinem Rechenschaftsbericht eine stolze Bilanz vorlegen, denn der Festplatz präsentiert sich nun in Bestzustand, wurden alle Auflagen des Landratsamts erfüllt. Erfreut war der kommissarische Vorsitzende über den außerordentlich guten Besuch bei der Hauptversammlung im ASV-Sportheim, freute sich, dass er mit dritter Bürgermeisterin Elisabeth Habscheid-Knorre und Stadtrat Manfred Vetterl ein kompetentes Duo gewinnen konnte, das die Neuwahlen souverän leitete. Die Vorschläge für die Neuwahlen wurden bei zehn Wahlgängen lediglich mit einer Gegenstimme bedacht. Ehrungen beim Kleingärtnerverein: Links der neue Vorsitzende Jürgen Wolf, Bürgermeisterin Elisabeth HabscheidKnorre, Gerhard Rümpelein (40 Jahre), 2. Vorsitzender Manfred König, Erika Haberberger (30 Jahre) und der bisherige "Vize" Karl-Heinz Müller. Foto: Volz Partner von Jürgen Wolf ist Manfred König als Stellvertreter. Kassier bleibt Helmut Hirschmüller und Schriftführerin Monika Kellner, die auch das ausführliche Protokoll verlas. Beisitzer sind Karl-Heinz Müller, Karin Luppa, Dieter Deinhardt, Alexander Werwein jun. und Revisoren Manuela Müller und Rodika Luft. Dem Jahresbericht von Karl-Heinz Müller war zu entnehmen, dass man eine zweite Toilette "fürs Personal" nun zur Verfügung hat um den Vorschriften Rechnung zu tragen. Nicht nur hier habe es viel Arbeit gegeben, auch beim Fest- platz und dafür gelte es allen Akteuren Dank zu sagen, aber auch der Pegnitzer Geschäftswelt, die manches Material gestiftet hat um die Kosten für den Verein zu senken. Rund 500 Euro Stromkosten spare man ein, weil man von Faß- auf Flaschenbier umgestellt hat, eine Maßnahme, die anfänglich umstritten war. Das Fassbier werde es jedoch weiterhin bei den Festen geben. Der Vereinswirtin Linn Lurtz dankte Müller für ihre Arbeit und überreichte einen Blumenstrauß. Es gab dann Ehrungen. Alexander Spieß, Alexander Werwein, Ernst Rödel sind zehn Jahre beim Verein. Monika Kellner 20 Jahre, 30 Jahre Erika Haberberger und 40 Jahre Gerhard Rümpelein. Einen Geschenkkorb erhält auch Therisa Miksch, die dem Verein seit 60 Jahren angehört, wegen Krankenhausaufenthalt aber nicht kommen konnte. vz Pegnitz Feuerwehr Willenreuth Prall gefüllt war die Hauptversammlung der Feuerwehr Willenreuth: Ehrungen, Neuwahlen und ausführliche Jahresberichte des Vorsitzenden Reinhold Körber und des Kommandanten Reinhold Zitzmann prägten den Abend. Souverän leitete der Bürgermeister der Stadt Pegnitz, Wolfgang Nierhoff, als Vorsitzender des Wahlausschusses mit Horst Lautner, dem Sachberarbeiter für Feuerwehrwesen, und Kreisbrandmeister Andreas Mahlert die Neuwahlen. Mit Anerkennung für guten Zusammenhalt wurde das jeweils einstimmige Wahlverhalten der 25 stimmberechtigten Mitglieder gewürdigt. Seit 18 Jahren ist Reinhold Zitzmann als 1. Kommandant im Amt, er wurde wieder gewählt. Sein Stellvertreter wurde Jörg Merz. Erster Vorsitzender blieb Reinhold Körber, sein Stellvertreter Karl-Heinz Rödl. Kassier blieb Lorenz Schriefer, Schriftführer wurde Die Ehrung langjähriger Mitglieder war ein wichtiger Bestandteil der Hauptversammlung bei der Feuerwehr Willenreuth. Einer der ersten Gratulanten war Kreisbrandrat Hermann Schreck (links) sowie der Bürgermeister der Stadt Pegnitz Wolfgang Nierhoff (Dritter von rechts). Foto: Böhm Klaus Schriefer. Als Erster Vertrauensmann wurde Richard Zitzmann und als Zweiter Vertrauensmann Dieter Windisch gewählt. Als Kassenprüfer blieben Edmund Looshorn und Christof Wölfel im Amt. Der Vorsitzende Reinhold Körber berichtete, dass die Wehr 101 Mit- glieder hat. Dies sind 54 Aktive, 30 Passive und 17 Fördermitglieder. Mit großer Freude wurden sechs Neuzugänge begrüßt, dies sind Fabian Zitzmann, Jonas Körber, Fabian Wölfel, Markus Wölfel Jörg Merz und Uwe Nibroschke. Es wurden sechs Vorstandssitzungen einberu- fen, Mitglieder nahmen an zahlreichen gesellschaftlichen und kirchlichen Anlässen teil. Für 25-jährigen aktiven Dienst wurden Michael Rauh, Lothar Rauh, Frank Wölfel und Jürgen Helldörfer ausgezeichnet. Im passiven Dienst sind Edmund Brendel und Markus Brendel (Ehrung für 25 Jahre), Otto Looshorn und Paulus Kaul (Ehrung für 60 Jahre) sowie Herbert Bager und Richard Kaul (Ehrung für 40 Jahre). Georg Bauer, Günther Distler, KarlHeinz Rödl und Karl Deucker wurden wegen Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst mit einem Präsent verabschiedet. Veit Looshorn ist das treueste Mitglied der Wehr, er ist 63 Jahre dabei. Besondere Dankesworte gab es für Margarete und Valentin Eckert, die seit 1985, also 30 Jahre lang, das Glockenläuten übernommen hatten. Dieses Amt hat nunmehr Klaus Deucker übernommen. be 43 Mein Verein Pegnitz Heimat- und Trachtenverein Seit Samstag, 28. März 2015, zieren wieder grüne Girlanden und kunterbunte Ostereier den Brunnen vor dem neuen Rathaus: Der Heimatund Trachtenverein Pegnitz schmückte bei strahlendem Sonnenschein wieder den Osterbrunnen. Tatkräftige Unterstützung erhielt die Jugendgruppe von vielen erwachsenen Trachtlern, aber auch zwei Männer des Bauhofs und zweiter Bürgermeister Wolfgang Nierhoffpacktenfleißigmitan. Schon etliche Wochen vorher begannen die Trachtler, Eier zu bemalen und vorhandene auszubessern. Außerdem wurden zwei Tage vor dem Schmücken wieder die Girlanden mit Nadelzweigen gebunden. Insgesamt 24 Kinder, Frauen und Männer banden von früh bis zum späten Nachmittag die Bögen und Girlanden. Einige davon helfen schon seit über 20 Jahren regelmä- Die fleißigen Helfer vor dem geschmückten Brunnen. ßig mit. Obwohl der Heimat- und Trachtenverein bei seinen Auftritten normalerweise immer singt und tanzt, erfolgt das Schmücken selbst jedoch ohne Musik und Tanz, da es während der Fastenzeit stattfindet und in dieser Zeit traditionsgemäß nicht getanzt werden soll. Insgesamt Foto: red schmücken nun bis Mitte April über 3100 Ostereier und knapp 60 Meter grüne Girlanden den Brunnen vor demneuenRathaus. red Pegnitz Kinder von Nepal Seltsamerweise will dieser Verein klein bleiben und nie groß werden: "Kinder von Nepal". Denn nur so, erläuterte Vorsitzender Thomas Knauber bei der Hauptversammlung, blieben die Nähe, der Überblick und die Freude, um im kleinen Dorf Angpang im Vorhimalaya gut zu helfen. Der Verein hat 29 Mitglieder und sammelt seit Jahren über Benefizkalender Geld, um in diesem Dorf auf 2450 Meter Höhe, etwas südlich vom Mount Everest, die Schule zu unterhalten und die Lehrer zu bezahlen. Auch Waisenkinder und die zwei Müttergruppen werden unterstützt. Dies klappt bisher sehr gut, weil Angpang einen guten "Bürgermeister" hat, Kul Dhoj. Ähnlich wie Manfred Thümmler früher in Pegnitz, hat er dauernd Ideen, arbeitet endlos und setzt viel durch. Davon konnte sich vor einem Jahr Bettina Borst aus Geusmanns überzeugen, die im Dorf unterrichtete. Sie brachte zwei Computer mit. Thomas Knauber dankte allen Spendern und Helfern, die "Kinder von Nepal" seit Jahren selbstlos unterstützen. Ein großer Dank ging auch an Christl Haegele, die jetzt feine Wolle von Romanow-Schafen nach Angpang schickt, damit die Frauen dort daraus Schals und Stoffe weben, zum Verkauf hier. Denn die nepalesische Wolle ist zu rau für westliche Kunden. Bettina Borst erläuterte anschließend mit Dias das Weberinnen-Projekt von Angpang, das Kul Dhoj auf den Weg brachte. Er holte nämlich einen Webmeister her, der aus den Müttern in einem halben Jahr wahre Profis machte. Alle Webstühle wurden von ihren Ehemännern gebaut, eine große Leistung. Die entstehenden Stoffe werden künftig in Pegnitz angeboten. Die Neuwahl bestätigte Thomas Knauber im Vorsitz, vertreten von Wolfgang Nierhoff. Seine Frau Katharina ist Schriftführerin. Thomas Knauber betreut auch die Kasse. Neu gewählt wurde Christa Fuchs. Sie ist die künftige Ausbildungsbeauftragte. Denn sollte Geld übrig sein, fließt es in die Ausbildung von Jugendlichen aus Angpang und den umliegenden Dörfern, die nach Kathmandu in weiterführende Schulen gehen. Thomas Knauber erläuterte auch, was heuer in Angpang geplant ist. So baut man gerade auf eigene Faust ein Häuschen als Krankenstation. Die Krankenschwester dafür wird vom Verein bezahlt. Sie zu finden, war nicht leicht. Denn wer will nach seiner Ausbildung abseits in ein Dorf gehen, 13 Jeepstunden von Kathmandu entfernt? Bettina Borst erlebte, wie dringend eine Krankenschwester ist, weil eine junge Frau in einen rostigen Nagel trat und die Entzündung nur durch Bettinas Jodsalzkur gebremst werden konnte. In Angpang gibt es neben den Müttergruppen (sie sind das Rückgrat des Dorfes und haben ein eigenes, kleines Kreditsystem für Ziegenkauf) noch eine Schul-AG, Dorf-AG, Rotkreuz-AG (sie sammelt Geld für Krankenfahrten in die nächste Stadt) und eine Jugend-AG. Bettina Borst berichtete weiter, dass in Angpang gerade das Wasserkraftprojekt am Bach für Stromgewinnung umgesetzt wurde. Auch die neue Schule könnte so Licht bekommen. Viele Häuser haben schon eine Sparlampe. Geht die abends an, danken alle Bewohner immer kurz dem Gott des Lichtes. Sie traf ein schottisches Ärztepaar, das in seinem Hilfsdorf nicht weit von Angpang als Ziel hat, für gute Küchenöfen zu sorgen, mit Abzug. Denn zu viele Menschen haben vom Rauch Asthma und Bronchitis. tk 44 Mein Verein Pegnitz Jugendbergmannskapelle In der Jahresversammlung am 20. März berichtete der Vorsitzende Claus Lang über das erfolgreiche Jahr 2014. Die Jugendbergmannskapelle hatte wieder dreizehn Auftritte und beteiligte sich darüber hinaus intensiv am Pegnitzer Kulturleben. Besonderen Wert legt hier die Jugendbergmannskapelle auf die jüngsten Pegnitzer Kinder um Jugendliche, um sie für gemeinsames Musizieren zu begeistern. Dazu wurde die Gruppe Musikalische Früherziehung gegründet. Zwölf Kleinkinder im Alter von vier bis sechs Jahren Treffen sich unter der Leitung von Christina Brütting wöchentlich im Haus der Musik und erfahren dort grundlegende musikalische Kompetenzen wie Singen mit Stimmbildung, Bewegung und Tanzen. Einmal jährlich verleiht die Jugendbergmannskapelle den Musikförderpreis an Pegnitzer Musiker in unterschiedlichen Leistungskategorien. Die Gewinner des Jugendförderpreises erhalten ein Preisgeld gestiftet von der VR Bank Pegnitz zur Anschaffung und Pflege ihres Instrumentariums. Schließlich arbeitet die Jugendbergmannskapelle auch mit der Grundschule in Pegnitz zusammen. Alle dritten Klassen werden zu einer doppelten Unterrichtsstunde in die Jugend- bergmannskapelle eingeladen. Dort werden den Schülern Instrumente vorgestellt und diese dürfen sie dann ausprobieren, was allen sichtlichen und großen Spaß macht. Neben den Veranstaltungen wurde in der Jahreshauptversammlung auch eine Ergänzung der Satzung sowie eine Anpassung der Mitgliedsbeiträge beschlossen. Lang erklärte den Mit- gliedern die Notwendigkeit dieser Maßnahme betonte aber auch gleichzeitig, dass man mit den neuen Mitgliedsbeiträgen noch deutlich unter den Beiträgen ähnlicher Pegnitzer Organisationen liegt. Hinzu kommt noch, dass man sehr hohen Wert auf qualifizierte Lehrer und Ausbildung legt. Am vergangen Wochenende bezogen dann 45 Musiker der Jugendbergmannskapelle Quartier in der Jugendtagungsstätte Neuenmarkt Wirsberg, um sich intensiv auf das Jahreskonzert am 9. Mai in der Christian Sammet Halle vorzubereiten. Am Freitag stand eine dreistündige Gesamtprobe des Orchesters an, bevor es am Samstag zu den Proben der einzelnen Musikregistern ging. Geschafft machte sich dann abends die Kapelle noch zu einer Fackelwanderung auf, die mit einem Lagerfeuer, und selbst gebackenem Stockbrot endete. red Pegnitz VdK-Ortsverband Bronn Neuwahlen und Ehrungen prägten die Hauptversammlung des VdK, unter der Leitung des Vorsitzenden Helmut Dettke. Es war nach fast 20 Jahren in dieser Position seine letzte Hauptversammlung, denn er stellte sich nicht mehr zur Wahl. Die Wahlen erfolgten einstimmig, Erster Vorsitzender wurde Reinhard Hermann, sein Stellvertreter Karl Ströbel der in Personalunion auch Schriftführer wurde. Als Betreuerinnen bleiben Hannelore Hofmann und Karin Schwar im Amt. Beisitzer sind Ernst Merz, Ingrid Kroder und Kurt Rodler. Als Delegierter wurde Reinhard Hermann, Ersatzdelegierter Karl Ströbel, gewählt. Reinhard Hermann stellte sich kurz persönlich vor, er arbeitete auch schon zwölf Jahre im Kirchenvorstand mit und er ärgert sich, wenn er hört dass in vielen Vereinen sich niemand für Positionen zur Verfügung stellt. Er engagiert sich gerne für soziale An- Der Kreisvorsitzende Christoph Rabenstein (links) nahm zusammen mit Bürgermeister Uwe Raab (rechts) und dem scheidenden Vorsitzenden Helmut Dettke (Dritter von rechts) die Ehrungenlangjähriger undverdienterMitglieder vor. gelegenheiten und kandidierte deshalb. Dies freute Bürgermeister Uwe Raab, der vor allem Freude bei der Arbeit wünschte. Das Stadtoberhaupt verabschiedete Helmut Dettke mit vielen Dankesworten, er würdigte die hohe Arbeitsbelastung eines derartigen Amtes, das auch nur mit einer starken Rückendeckung durch die Ehefrau zu leisten ist. Besonderer Dank ging deshalb auch an die Ehefrau Erna Dettke. Ehrenurkunden und die Ehrenzeichen für langjährige Mitgliedschaft erhielten Edelgard Fringes, Erika Prögel, Günter Rippl, Anneliese Rodler, Günter Schmitt, Robert Steinbrecher, Herbert Trautner und Evelyn Wenck für zehn-jährige Treue. Für 25 Jahre Emil Briquet und Anneliese Lothes und für 65 Jahre Heinrich Gries. Eine besondere Auszeichnung erhielt die Frauenbeauftragte Hannelore Hofmann für 25-jährige Mitarbeit. Es waren nicht alle Geehrten anwesend. Helmut Dettke zeigte sich vom Mitgliederbesuch der Hauptversammlung schwer enttäuscht, von den 114 Mitgliedern kamen nur etwa 20. Trotz schriftlicher Einladung kamen noch nie so wenige Leute. Im vergangenen Jahr mussten zehn Todesfälle beklagt werden. Die Muttertagsfeier in Willenreuth war gut besucht, der Ausflug fand mangels Beteiligung nicht mehr statt. Die Weihnachtsfeier wurde im Wirtshaus Bronn abgehalten, alle über 70-jährigen Mitglieder erhielten ein Weihnachtspäckchen. be 45 Mein Verein Pegnitz Feuerwehr Bronn Wenn man einen großen Teil seines Lebens mit etwas besonderem zugebracht hat, dann fällt der Abschied schwer. Am Sonntag wurde der langjährige Vereinsvorstand der Bronner Feuerwehr verabschiedet. Sicherlich kein leichter Schritt, doch für ihn ist es eine Erleichterung. "Es ist eine Erlösung und Erleichterung für mich. Ich habe jetzt mehr Zeit für sich selber und muss keine Rücksicht auf andere mehr nehmen." Stephan Lüder ist seit 1985 bei der Feuerwehr und bleibt auch jetzt noch nach 30 Jahren ein aktiver Floriansjünger. Über 22 Jahre lang war er im Vorstand der Feuerwehr Bronn tätig. Seit 1998 stand er als Erster Vorsitzender sogar an der Spitze des Vereins. Nun ist er aus persönlichen Gründen zurückgetreten und gab das Amt an Günther Weih ab. Lüder ist und bleibt ein begeisterter Feuer- Im Bild (von links): 2. Kommandant David Dieter, neuer Vorstand Günther Weih, scheidender Vorstand Stephan Lüder, Kommandant Erwin Krug. Foto: red wehrmann. Er hat im Laufe seiner Dienstbahn viele Prüfungen abgelegt, auch Leistungsabzeichen waren dabei. Keine Einsatzübung wurde ausgelassen und das jährliche Bürgerfest tatkräftig unterstützt. Als Höhepunkt seiner Amtszeit be- zeichnet er zweifelsfrei das 2003 organisierte Jubiläum zum 125-jährigen Bestehen der Feuerwehr Bronn. red Pegnitz Jagdgenossenschaft Bronn-Lüglas Zu der Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft Bronn-Lüglas konnte Jagdvorsteher Bachmann neben einer stattlichen Anzahl von Jagdgenossen auch die Jagdpächter Frank und Schönefeld, ihren Jagdbegleiter Kürzdörfer, den örtlichen Stadtrat Prinzewoski und die Bürgermeisterin Habscheid Knorre als Vertreterin der Stadt Pegnitz begrüßen. Letztere überbrachte die besten Wünsche des Stadtrats und des ersten Bürgermeisters Raab, bedankte sich für vorbildliche ehrenamtlich für die Gemeinschaft geleistete Arbeit und wies darauf hin, dass es wichtig sei, dass die Gemeinschaft der Jagdgenossen in einem guten Miteinander und Verhältnis mit Jägern und Förstern regele, wie das Jagdrevier unter Berücksichtigung gesetzlicher Gegebenheiten und unterschiedlicher Ansichten, etwa zur Wildschadensbegrenzung, zum Umfang der Bejagung, jagdlich verwertet und genutzt werde, zumal auch die Jagdgenossen Verantwortung fürNaturundUmwelt hätten. In seinem Bericht wies Bachmann zunächst darauf hin, dass auch in diesem Jagdjahr die Bejagung der Wildschweine beherrschendes Thema gewesen sei. Durch die hohe Präsenz der Jäger hätten jedoch 10 Wildschweine erlegt werden können, auch sei der vorgegebene Rehwildabschuss erfüllt worden. Des Weiteren teilte Bachmann der Versammlung mit, dass in Lüglas der Wirtschaftsweg von der Kapelle bis zum Waldrand wieder in Stand gesetzt wurde. An zwei Wirtschaftswegen in Bronn erfolgte ein Heckenrückschnitt, dadurch mussten die Wegebaumaßnahmen in Bronn auf das Frühjahr verschoben werden. Seinen Bericht schloss Bachmann mit dem Dank an alle Jagdgenossen, an die Mitglieder der Vorstandschaft, insbesondere an seinen Stellvertreter Kürzdörfer für die Betreuung der Maschinenhalle sowie an Kassenverwalter Zapf, der das bisher handschriftlich geführte Kassenbuch in mühevoller Arbeit auf EDV umgestellt habe sowie an die Jagdpächter für die hervorragende Zusammenarbeit. Nach dem zu keinerlei Beanstandungen Anlass gebenden Kassenbericht von Kassen- verwalter Zapf und der darauffolgenden Entlastung stand die Beschlussfassung über die Verwendung des Reinertrages der Jagdnutzung 2015 auf der Tagesordnung. Der diesbezügliche Vorschlag des Vorstands, drei Euro pro Hektar auszuzahlen und den Restbetrag für gemeinnützige Zwecke zu verwenden, wurde, nachdem Bürgermeisterin Elisabeth Habscheid Knorre hierzu mitgeteilt hatte, dass für den Fall, dass der Jagdpachtschilling 2015 für gemeinnützige Zwecke verwendet werde, auch die Stadt Pegnitz, die nicht unerhebliche Flächen des Jagdreviers in ihrem Eigentum habe, ihren Anteil traditionsgemäß in der Genossenschaft belasse, einstimmig gebilligt. red 46 Mein Verein Pegnitz BSB-Kreisverband Bei der Frühjahrsversammlung des BSB-Kreisverbandes Pegnitz in der Gaststätte Klumpertal, Kühlenfels begrüßte der Kreisvorsitzende Jürgen Hädinger die anwesenden Abordnungen der Ortskameradschaften, sowie als Ehrengäste den Ehrenkreisschießwart Gottfried Mosshammer, der es sich trotz seines hohen Alters (93) nicht nehmen ließ, bei der Versammlung anwesend zu sein, sowie Bezirksgeschäftsführer Volksbund Deutscher Kriegsgräber Robert Fischer und der Bürgermeister der Stadt Pottenstein Josef Schrüfer. Der Kreisvorsitzende berichtete über seine Tätigkeiten im Verband. Der Kreisschießwart Reinhard Dennerlein konnte über hervorragende Leistungen der einzelnen Schießgruppen des Kreisverbandes berichten und die Übergabe der Urkunden vornehmen. Auf Landes- und Bundesebene wurden überwiegend Im Bild (von links vorne): Paul Koch, Heinrich Schmitt, Brigitte Freiberger, Gerhard Freier, Bürgermeister Josef Schrüfer, (hinten): Bezirksvorstand Robert Fischer, Reinhard Dennerlein, Jürgen Hädinger, Hans Schleicher, Bernhard Terock. Foto: red Plätze von eins bis zwölf erzielt. Der te eine hervorragende Kassenbilanz Kassenwart Heinrich Schmitt konn- vorweisen. In der Vorschau wurde vom Kreisvorsitzenden folgende Termin bekanntgegeben. Im Mai findet ein Biwak bei der SRK Wichsenstein, ebenso im Mai das Kaiserjägerschießen in Innsbruck statt. Ein Ausflug im Juli findet nach Grafenwöhr statt, nachdem der Ausflug 2014 zu dem Panzerbattalion 104 Pfreimd so großen Anklang fand. Die Neuwahl der Vorstandschaft ging reibungslos über die Bühne. Erster Vorstand Jürgen Hädinger (SRK Volsbach), Zweiter Vorstand Hans Schleicher (SK Elbersberg), Schriftführer Gerhard Freier (SRK Wichsenstein), Kassier Heinrich Schmitt (SK Elbersberg), Erster Schießwart Reinhard Dennerlein (SK Biberbach), Zweiter Schießwart Bernhard Terock (SK Kühlenfels), Reservistensprecher Jürgen Hädinger, Erster Kassenprüfer Paul Koch, Zweiter Kassenprüfer Brigitte Freiberger (beide SK Creußen). red Pegnitz Liebe Leser, in der Kurier-Beilage „Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem MitmachPortal www.bt24.de. Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr auf www.bt24.de einzustellen. Wir entscheiden dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage „Mein Verein" abgedruckt werden. Die Redaktion Dorfgemeinschaft Büchenbach Die Hauptversammlung der Dorfgemeinschaft Büchenbach fand im Dorfgemeinschaftshaus statt. Vorsitzender Josef Kaul konnte zur Hauptversammlung die Mitglieder derDorfgemeinschaft begrüßen. Nach der Verlesung des Protokolls durch Schriftführer Alfred Körber gab Vorsitzender Josef Kaul einen Rückblick und gleichzeitig eine Vorschau auf die geplanten Aktivitäten. Wie in den Jahren zuvor haben wir auch durch den Unterhalt des Dorfgemeinschaftshauses und der Möglichkeit verschiedene Veranstaltungen hier durchzuführen einen Beitrag zur Förderung der dörflichen Gemeinschaft beigetragen. Das Dorffest feierten wir am 18. Mai 2014, hier wurde neben einem reichhaltigen Mittagstisch auch wieder ein Familientag angeboten. Mein besonderer Dank gilt hier allen Helfern und ganz besonders Stefan und Renate Förster, ohne ihren Holzbackofen könnten wir das Dorffest in dieser Form nicht durchführen. Nachdem wir in den letzten Jahren den Spielplatz eingezäunt und die Rasenfläche angelegt haben, wurden die Spielgeräte durch den Bauhof derStadt Pegnitzmontiert. Vorsitzender Josef Kaul bedankte sich bei allen die Beitragen die Ortschaft zu verschönern und sauber zu halten. Für das Schmücken der Osterbrunnen, das Mähen vom Bolzplatz, und den Unterhalt des Dorf- gemeinschaftshauses. In seiner Vorschau informierte er die Mitglieder über den Verzicht des Dorffestes in diesem Jahr wegen des Gründungsfestes derFeuerwehr. Im früheren Gefrierhaus ist noch die Viehwaage untergebracht. Die Waage wird nicht mehr benötigt, deshalb möchten wir das Gebäude nutzen um unsere Geräte unterzubringen. Von der Stadt Pegnitz werden die Materialkosten übernommen. Wir wollen im Herbst mit den Baumaßnahmenbeginnen. Kassier Johann Eckert verlas den Kassenbericht und wurde einstimmig entlastet. Bedankt hat sich Vorsitzender Kaul auch bei der Brauerei Herold für das gespendete Wappen. red 47 Mein Verein Pegnitz Jägervereinigung Da sich Wildtiere naturgemäß nicht an die Grenzen der einzelnen Jagdreviere halten hat der Gesetzgeber die Bildung von Hegegemeinschaften vorgeschrieben. Dabei handelt es sich um den Zusammenschluss von gemeinschaftlichen Jagdrevieren und Eigenjagdflächen innerhalb eines sinnvollen räumlichen Wirkungsbereiches. Aufgabe der Hegegemeinschaft ist auf ihrer Fläche eine ausgewogene Hege aller vorkommenden Wildarten und eine großräumige Abschussregelung nach den jagdrechtlichen Bestimmungen zu gewährleisten. Im Rahmen der Hauptversammlung standen Neuwahlen an. Auf eigenen Wunsch standen der bisherige Hegegemeinschaftsleiter Georg Bayer, der das Amt 25 Jahre inne hatte und sein Stellvertreter Klaus Herlitz (seit 2010 in dieser Funktion) nicht mehr zur Wahl. Einstimmig wählte die Versammlung darauf hin Stefan Im Bild (von rechts): Markus Bayer, stellvertretender Hegegemeinschaftsleiter Stefan Hümmer, Pottensteiner Hegegemeinschaftsleiter Georg Bayer, bisheriger Hegegemeinschaftsleiter Klaus Herlitz, bisheriger stellvertretender Hegegemeinschaftsleiter. Foto: red Hümmer aus Pottenstein zum neu- schlucht zu dessen Stellvertreter. Jägervereinigung Pegnitz Karl-Heinz en Hegegemeinschaftsleiter und Die Wahlperiode läuft fünf Jahre. Inzelsberger und der KreisjagdbeMarkus Bayer aus der Bären- Die Wahl leitete der Vorsitzende der rater Hans-Jürgen Groß. red Plankenfels VdK-Ortsverband Wehmut kam auf beim letzten Treffen der Verantwortlichen des VdK Ortsverbands Plankenfels, der, wie berichtet, aufgelöst wurde, nachdem sich keine Nachfolge für Ortsvorsitzende Sabine Hollfelder fand, die nach 21 Jahren an der Spitze bei der Jahresversammlung nicht mehr kandidierte. Beim Abschiedsessen in der Gaststätte Zur alten Eisenbahn in Wadendorf würdigte die scheidende Vorsitzende das Engagement ihrer Mitstreiter im Vorstand, die teils über Jahre sich engagierten. Als Dank und Anerkennung gab es je einen Gutschein und ein Blumenstöckchen. Zu den bisherigen Vorstandsmitgliedern gehörte Veronika Niemetz, die vier Jahre zweite Vorsitzende war. Zwei Amtsperioden lang war Georg Preißinger Beisitzer. Über viele Jahre war Christa Ochs als Schriftführerin tätig sowie Erika Sabine Hollfelder (vorne), die 21 Jahre den VdK Ortsverband Plankenfels führte, verabschiedete nach der Auflösung des Ortsverbandes die bisherigen Vorstandsmitglieder. Im Bild (von links): Georg Spiegel, Christine Schneider, Erika Herzing und Christa Ochs. Foto: Jenß Herzing und Christine Schneider als Kassier für die Finanzen verant- Amtsträgern seinen Dank und seiBetreuerinnen im Einsatz. Georg wortlich. Auch Bürgermeister Ha- ne Anerkennung namens der GeSpiegel war sechs Jahre lang als rald Wich zollte den langjährigen meinde Plankenfels. dj 48 Mein Verein Plankenfels TSV Plankenfels Bei seiner ersten von ihm geleiteten Jahresversammlung als neuer Vorsitzender des Turn- und Sportverein (TSV) zeigte sich Harald Schultheiß positiv überrascht und begeistert von seinen Erfahrungen im ersten Jahr seiner Amtsperiode. Vor den anwesenden Ehrengästen, Bürgermeister Harald Wich und dessen Stellvertreter Wolfgang Batz, hob er vor allem die Hilfsbereitschaft und den Zusammenhalt sowie den Fleiß und den Willen, was zu tun und was zu bewegen ist, hervor. "Dies habe ich vor einem Jahr nicht erwartet", so das offene Bekenntnis des neuen Mannes an der Spitze des TSV, der nicht vergaß auf die in den zurückliegenden Jahren engagierte Arbeit im Verein hinzuweisen, die er als Außenstehender vorher nicht erkannte. Wichtig ist aber nicht nur, "dass dies alles so bleibt, sondern dass noch mehr engagierte Mitstreiter ins Boot steigen und Auf- Der seit einem Jahr amtierende TSV-Vorsitzende Harald Schultheiß. Foto: Jenß gaben übernehmen". Hierzu zitierte der Vorsitzend den Spruch Aristoteles Glück ist niemals ein Leben für sich allein, sondern immer ein Leben im Netz sozialer Beziehungen. Bei seinem Rückblick verwies Harald Schultheiß auf vielfältige Aktivitäten in den letzten zwölf Mo- naten. Besonders hob er die Faschingsveranstaltungen und den Waldlauf hervor. Eingehend auf die finanzielle Lage des TSV betonte er, dass generell eine weitere Stabilisierung erreicht sowie vertragliche Vereinbarungen erneuert oder geschlossen wurden. Besonders hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit mit der Raiffeisenbank Hollfeld, die uns als regionale Bank nach wie vor unterstützt, so der Vorsitzende, der das Miteinander im Vorstandsteam als sehr gut bezeichnete. Neben der Gewinnung neuer Mitglieder hat sich auf auch die Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen, z.B. der Theatergruppe, und besonders mit der Gemeinde gut weiter entwickelt. Über die finanzielle Lage des TSV informierte Hauptkassier und dritter Vorsitzender Helmut Kerscher, der von einer angespannten Finanzlage sprach. dj Pottenstein Feuerwehr Kühlenfels Die Kühlenfelser Wehr legte am Freitagabend erfolgreich die Leistungsprüfung Wasser ab. Unter der Leitung des Kommandanten Tobias Eckert legten Sebastian Krug, Sebastian Polster, Florian Wickles, Marco Heim, Andre Markus, Nico Schertel, Markus Langhojer und Alexander Neuner die Stufe Bronze ab. Als Schiedsrichter waren Siggi Leinberger, KBM Siegfried Stiefler und KBI Adolf Mendel dabei. Seitens der Stadt Pottenstein war Bürgermeister Josef Schrüfer anwesend. Foto: red 49 Mein Verein Pottenstein CSU-Ortsverband Einstimmig wurde Stadträtin Birgit Haberberger aus Rackersberg während der Hauptversammlung des CSU-Ortsverbands Pottenstein im Gasthof Schüttermühle als Vorsitzende in ihrem Amt bestätigt. Von 43 Mitgliedern waren allerdings nur ganze neun zur Versammlung gekommen und jeder der Anwesenden bekam daher auch ein Amt. Zu ihren Stellvertretern wurden Harald Niklas aus der Schüttersmühle, Hans Hölzel aus Weidenloh und Stefan Hümmer aus Pottenstein gewählt. Letzterer nach vorher erfolgter Einverständniserklärung in Abwesenheit. Als Schatzmeisterin konnte Misha Rosalie Bößenecker bestätigt werden und Schriftführer Martin Lang wurde ebenfalls in Abwesenheit wiedergewählt. Zu Beisitzern in der Vorstandschaft wurden Stadtrat Erwin Sebald, Elisabeth Schriefer, Heinz-Dieter Bösenecker, Siegbert Adelhardt und Eh- Die neu gewählte Vorstandschaft. renvorsitzender Lorenz Ringler gewählt. Kassenprüfer sind weiterhin Johann Böhmer und Georg Habermann und zu Kreisdelegierten zur Kreisdelegiertenversammlung der CSU wurden Birgit Haberberger, Stefan Hümmer, Misha Rosalie Bößenecker, Hans Hölzel und Harald Niklas bestimmt. Die Wahl leitete der stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Thorsten Leuchner aus Foto: Weichert Pegnitz. Viel zu berichten gab es seit der letzten Versammlung, die vor Weihnachten 2014 stattgefunden hatte, nicht. Wie Haberberger betonte, kümmere sich die CSU um wichtige Themen wie den demografischen Wandel oder die Kindertagsstätten, wozu es auch gut besuchte Bürgergespräche gegeben habe. Heinz-Dieter Bößenecker kritisierte die Nichtteilnahme man- cher Stadträte an den Fraktionssitzungen. Den schlechten Besuch bedauerte auch Stadtrat Erwin Sebald. „Manchmal sind wir bloß zu Dritt“, so Sebald. „Wenn der Dialog nicht da ist, ist es eine schlechte Arbeit“, so Bösenecker. Allerdings liege dies oft auch daran, dass man die Fraktionssitzungen nicht planen könnte, da es für den Stadtrat auch keinen festen Sitzungsplan gibt. Diesen habe die CSU bei Bürgermeister Stefan Frühbeißer (CSU/UWV) bereits beantragt, wie Haberberger informierte. Weiter gab die Vorsitzende bekannt, dass Innenminister Joachim Herrmann und Heimatminister Markus Söder der CSU-Pottenstein in diesem Jahr einen Besuch abstatten werden. Der CSU-Ortsverband Pottenstein wird heuer 45 Jahre alt. Dies will man wieder mit einem Musikfest auf dem Pottensteiner Marktplatz feiern, kündigte die Vorsitzende an. tw Pottenstein Feuerwehr Tüchersfeld Seit 40 Jahren ist der Tüchersfelder Johann Landmann für den Dienst am Nächsten im Einsatz. Dafür wurde der aktive Feuerwehrmann nun während der Jahresversammlung der Feuerwehr Tüchersfeld im Schulungsraum des Gerätehauses von Kreisbrandinspektor Adolf Mendel mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann ausgezeichnet. Als Dank für seinen unermüdlichen Einsatz erhielt er außerdem einen Gutschein für einen einwöchigen Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim Bayrisch Gmein. Mendel betonte, dass die Tüchersfelder Wehr mit 37 Aktiven und derzeit sieben Jugendlichen in Ausbildung gut aufgestellt ist. Besonders freute es Mendel, das die Tüchersfelder nun auch eine Kinderfeuerwehr haben. Sie sind damit nach Kirchenbirkig die zweite Wehr im Stadtgebiet von Pottenstein, in der es eine Kinderfeuerwehr gibt. Wie Mendel informierte, soll die Kinderfeuerwehr bald im Feuerwehrgesetz verankert werden. Dies ist für den Versicherungsschutz über die Gemeindeunfallversicherung wichtig. Den städtischen Feuerwehrreferenten Reinhold Thiem freute es ebenfalls, dass die Tü- chersfelder Wehr sich mit einer Kinderfeuerwehr engagiert. „Es ist ganz wichtig das man den Nachwuchs ausbaut“, so Thiem. Dieses Engagement werde auch von der Gemeinde honoriert, so Thiem. Weiterhin kündigte er an, dass die Stadt Pottenstein den Auftrag für den Einbau der neuen Digitalfunkgeräte in die Feuerwehrautos vergeben wird. Vorsitzender Alois Lottes und Kommandant Oliver Gmelch legten umfangreiche Rechenschaftsberichte vor. Gmelch berichtete von 28 Terminen und Veranstaltungen. Die Wehr heilt vier Übungen ab und musste neunmal zu Einsätzen ausrücken. Davon zweimal zu einem Fehlalarm im Fränkische Schweiz Museum. Zwischen Tüchersfeld und Rackersberg war ein Misthaufen in Brand geraten und einmal musste die Wehr einen Krankentransport übernehmen. Nicht kommen konnte Jürgen Schatz, dem das Feuerwehrehrenzeichen für 25-jährige Dienstzeit nachgerecht werden muss. Auch nicht anwesend waren Mario Endreß, der seit 25 Jahren Mitglied des Feuerwehrvereins ist. Ebenso Alfred Späthling, der für 40 Jahre geehrt werden sollte und Stefan Landmann, der seit 50 Jahren dabei ist. tw 50 Mein Verein Pottenstein Bergwacht Mit beeindruckenden Zahlen wartete der Leiter der Bergwachtbereitschaft, René Brendel, bei der Hauptversammlung in der Bergrettungswache auf. Die Bergwacht wurde zu 92 Einsätzen gerufen. Es galt verunfallte Outdooraktivisten zu retten, diverse erfolgreiche Sucheinsätze galten vermissten Personen, die Kameraden wurden auch zu Waldarbeiterunfällen gerufen. Der Stundenaufwand im letzten Jahr belief sich, inklusive der Ausbildungs- Naturschutz- und Abstellungsstunden auf gigantische 16 008 Stunden. Aktuell gehören 43 Mitglieder Bergwacht an. Derzeit befinden sich fünf Anwärter und eine Anwärterin in der Ausbildung zur Einsatzkraft. Die Bergwachtjugend besteht aus zwölf Jugendlichen im Alter zwischen zehn und 15 Jahren. Die für das letzte Jahr vereinbarten Ziele innerhalb der Bereitschaft konnten alle umgesetzt werden. Für die Kameraden der Bergwacht-Bereitschaft Pottenstein gilt immer das Motto: Kompetente Rettung im ehrenamtlichen Team, zu jeder Zeit, in jedem Gelände. Foto: Böhm Neben den eigentliche Einsätzen wurden die Veranstaltungshöhepunkte im letzten Jahr die Sicherstellung und Leitung der medizinischen Versorgung bei der Großveranstaltung und weit über die Grenzen bekannte Ewige Anbetung, der Wandertage und der Primiz von Christian Körber, sowie die Unterstützung am Pegnitzer Downhill Cup und der MotoCross Meisterschaft in Selig. Die größten Kostenblöcke im letzten Jahr war der schon lange fällige Torumbau, an dem sich neben der Stadt Pottenstein auch der Landkreis Bayreuth und die Sparkasse Bayreuth beteiligte. Im Jahr 2014 wurden etliche Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen. Ein Anwärter beendete die Aus- bildung zur aktiven Einsatzkraft und befindet sich jetzt in der Ausbildung zum Bergwacht-Rettungssanitäter, zwei aktive Einsatzkräfte bildeten sich durch die Bergwacht Bayern zum Einsatzleiter weiter. In einer Gedenkminute wurde dem, im letzten Jahr verstorbenen Kameraden, Georg Hofmann, gedacht. be Pottenstein Schützenverein Enzian Kirchenbirkig Enzian Schützen feierten bis zur Zeitumstellung: In den neuen Räumen des Schützenhauses lässt es sich gut aushalten, auch wenn Regen und Sturm von außen ungemütlich wehen.Christian Brütting konnte mit den beiden Sportleitern Rainer Wohlfahrt und Jörg Schaffer die Verleihung der Preise und Pokale und zum festlichen Höhepunkt auch die Proklamation der diesjährigen Könige verkünden. Dem seit mehr als 30 Jahren dem Verein angehörigen Stefan Wölfel gelang dabei das Kunststück, gleich drei der begehrten Wanderpokale für sich verbuchen zu können. Neben dem SportleiterPokal (118T) holte er sich auch den Zitzmann- (58T) und den Bauer-Pokal (91T), allesamt mit großem Fassungsvermögen. Auch die Pistolenschützen zeigten ihre Präsenz, denn Ronny Rude holte sich mit dem besten Blatt´l des Abends (6,5T) den Enzian-Pokal, während Dominique Lodes beim Neuner- Pokal vorn lag (39T). Die Damen zeigten sich in dieser ursprünglich von Männern dominierten Disziplin auch wenig zurückhaltend, denn mit Theresa Eckert (Wölfel-Pokal, 34T) und Celina Lodes (BayWa-Pokal, 72T) unterbrachen sie die Liste der männlichen Kollegen. Als sich auch noch Vanessa Radl mit dem Lodes-Pokal (13T) anschloss, war die Frauen- quote mehr als erfüllt! Der neue Vorstand Christian Brütting und Matthias Deinlein rundeten mit dem Gewinn des Eckert- und des Sens-Pokales diese erste Runde ab. Den Jugend-Pokal erhielt in diesem Jahr Nina Rascher (103T), während die Trophäe der Damen an Stefanie Bauer-Grellner ging (13T). Die drei Gewinner des Pokal-Nachkaufs waren dann Bernd Wohlfahrt (6,7T), Christian Brütting und Sabrina Hofmann. Der eigentiche Höhepunkt des Abends war dann die Proklamation der Könige, wobei sich Florian Distler in die Reihe der Jugendregenten einreihen durfte (346 T). Seine Tante, Monika Hofmann, sicherte sich die Damen-Königswürde (325T) und Dominique Lodes ließ sich die Kette des Luftpistolenkönigs umhängen.So konnte sich Christian Hofmann über die mittlerweile schwer gewordene Königskette der Luftgewehrschützen freuen (115T). Ob die jeweils Zweitplatzierten Celina Lodes, Sabrina Hofmann, Raymund Lodes und Manuel Redel ihre Wurstkette unbeschadet mit nach Hause nehmen durften,bleibtungeklärt. jn 51 Mein Verein Speichersdorf Reitclub am Kulm Kinder an die Tiere heranzuführen und zur sportlichen Bewegung zu motivieren sei das herausragende Alleinstellungsmerkmal des Reitclubs am Kulm, so Bürgermeister Rudi Heier. Gerade in Zeiten der Bewegungsarmut und des Schulstresses biete der Verein Kindern und Jugendlichen einen nicht hoch genug einschätzbaren Pferdesport mit viel Spaß rund um die Tiere. Dank galt allen für die aktive Beteiligung am Ferienprogramm und beim Tag des KindesderFalken. 221 Mitglieder, darunter 104 Kinder und Jugendliche, zählt der Reitclub, so stellvertretende Vorsitzende Katrin Rauch. Sie führte für die erkrankte Vorsitzende Renate Schupfner die Versammlung. In fünf Vorstandssitzungen und einer Ausschusssitzung wurde ein vielfältiges Jahresprogramm organisiert, wie die Berichte zeigten. Die Finanzen eines mittelständi- Der neugewählte Vorstand um stellvertretende Vorsitzende Katrin Rauch (vorne, Zweite von rechts). Nicht im Bild die wiedergewählte Vorsitzende Renate Schupfner. Mit im Bild Ehrenvorsitzender Ernst Walberer. Foto: Hübner schen Unternehmens mit knapp 1000 Buchungen hat Miriam Williams zehn Jahren lang geführt. In ihrem letzten Bericht zog sie in der Gesamtsicht des ideellen Betriebs, Zweckbetriebs und wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs eine ausgeglichen Bilanz. Wir haben eine sehr ordent- lich geführte Kasse vorgefunden, so Kassenprüferin Roswita Prechtl. Die Entlastung erfolgteeinstimmig. Bei den Neuwahlen wurde Renate Schupfner mit überwältigender Mehrheit im Amt bestätigt. Sie wird vertreten von Katrin Rauch, Oberbruck. Wiedergewählt wurde Schriftführerin Andrea Riedel und Pressewartin Christina Neubing, beide Emtmannsberg. Nicole Kapustenski, Kulmain, löst als Kassierin Miriam Williams, Benk, ab. Als Vertreterin setzte sich Ulli Raps gegen Corinna Popp durch. Sportwartin bleibt Sabine Ströhlein, Bayreuth, und Pferdewartin Eva Schreyer, Berndorf. Zum Technischen Leiter wurde Volker Schmitt, Kirchenthumbach, zur Festwartin Sarah Deubzer,Neustadt, zur Veranstaltungswartin Andrea Sert-Weilacher aus Kastl gewählt. Kassenprüfer bleiben Maximillian Höller, Eschenbach, und Roswitha Prechtl, Neusorg. Als Übungsleiter in den Vereinsausschuss gewählt wurden Joane Pliefke und Anita Sertl. Bestätigt wurden als Jugendsprecherinnen Angela Raps, Kastl, und Sarah Gotsche, Eschenbach als Jugendleiterinnen Marina Regner, Gößenreuth, und Julia Zeitler, Neusorg. ham Speichersdorf Reitclub am Kulm Für 35 Jahre zeichnete der Reitclub am Kulm Christine Kohnert, für 30 Jahre Helmut Bayer, 25 Jahre Uschi Geußer, und für 20 Jahre Anita Sertl aus. Zehn Jahre sind dabei Sandra Edl, Lena Deuerling, Matthias Frank, Linda Meier, Simone Kausler, Annalena Kleinhempel, Patricia Kneidl, Sabrina Kraft, Nadine Küchler, Linda Maier, Christina Neubing, Corinna Popp, Tina Prechtl und Wolfgang Tartsch. Neben treuen Mitgliedern kann sich der Reitclub auch über Nachwuchs und gute Resonanz auf die Angebote speziell für Kinder und Jugendliche freuen. Zehn bis 30 Kinder waren immer anwesend, berichtete die Jugendleiterin Marina Regner. Bei vier Jugendtreffen wurde gespielt, Lebkuchenhäuschen gebacken, Pizza gebacken und Filme geschaut sowie Leckerlis gebacken. Mit dabei war man mit fünf Die Geehrten mit Bürgermeister Rudi Heier und Zweiter Vorsitzender Katrin Rauch (Zweite von rechts). Foto: Hübner Pferden beim Pferdführen beim Tag des Kindes der Falken in Speichersdorf. Der Kinderhort St. Vincent stattete dem Reitclub auf seinem Gelände einen Besuch. Lustig ging es zu beim Übernachtungsfest im Rahmen des Ferienprogramms Speichersdorf. 40 Teilnehmer zähl- ten jeweils die Schnuppernachmittag aus dem Ferienprogramm Speichersdorf und Kemnath. Der Renner waren hier die Pferdführerscheine, die nach einem Stationenlauf erworben werden konnten. Aufsteigende Tendenz bei den Reitstunden resümierte als Pferdewar- tin und in Vertretung der Sportwartin Eva Schreyer. Um die sieben Schulpferde kümmert sich Vanessa Ströhlein. 317 Longestunden, 787 Reitstunden, 32 Stunden im Gesundheitssport, 41 begleitete Ausritte und 16 Voltigiereinheiten wurden absolviert. Alle Teilnehmer haben ihre Reitabzeichen (17) und den Springkurs (neun) erfolgreich absolviert. Im Ferienreitkurs trainierten zehn Teilnehme das Springen, Dressurreiten, Geländespringen und die Sitzhaltung. Bei der Vereinsmeisterschaft gingen 30 Reiter an den Start. Ihre kreative Ader spielten die Mitglieder bei der Programmgestaltung zum Reiterfest aus. Marina Regner hat sich für den Übungsleiterschein qualifiziert. Den Übungsleitern danke sie, dass sich zu jedem Wetter in die Halle ihre Frau stehen. ham 52 Mein Verein Speichersdorf Musikschule Dominik Busch hat sich in die Träger des Abzeichens in Silber des Nordbayerischen Musikbundes mit seinen 900 Mitgliederkapellen und 45 000 Musiker eingereiht. Der Zwölfjährige hat auf dem Euphonium die Prüfungen des D2-Abzeichens in der Musikfachakademie Sulzbach-Rosenberg mit sehr gutem Erfolg absolviert. Vor drei Jahren hatte er die D1-Prüfung mit Bravour bestanden. Michael Pöllath dankte insbesondere auch Musiklehrer Norbert Lodes, der seinen Schützling in Theorie und Praxis auf die Prüfung vorbereitet hat. Zusammen mit Bürgermeister Manfred Porsch überreichten Pöllath und Lodes den Nachwuchskünstler Urkunde und Abzeichen. Ein besonderes Willkommen in den Reihen des Orchesters galt auch Luisa Popp aus Haidenaab. Sie schaffte als Nachwuchsbläserin auf der Trompete in kürzester Zeit den Sprung ins Orchester. Musik begleite den Menschen von Geburt bis zum Tode, überschreite Grenzen und verbinde Völker, so Porsch. Das Frühlingskonzert gehöre zum Speichersdorfer Veranstaltungskalender wie das Amen in der Kirche, betonte er. Der Abend zeige, was die Musikschule in der Jugendarbeite leiste. Sie bringe junge Menschen zur Musik. Die Gemeinde unterstütze die Arbeit auch wieder 2015 mit Übernahme des Defizits in Höhe von 25 000 Euro. Stellvertretend galt der Dank Musikschulleiter Michael Pöllath und Dirigent Norbert Lodes. "Ohne euch gäbe es dieses Konzert nicht", lobte Moderator Michael Pöllath den Übungsfleiß der jungen Künstler. Sie gehören zu den 140 Schülern, die derzeit von acht staatlich geprüften Musiklehrern Dominik Busch (Zweiter von rechts) erhielt aus den Händen von Norbert Lodes, Michael Pöllath und Bürgermeister Manfred Porsch Urkunde und silbernes Abzeichen für die bestandene D2-Prüfung. Foto: Hübner unterrichtet werden. 1000 Schüler sind es zwischenzeitlich, die seit dem 30-jährigen Bestehen der Musikschule ein Instrument gelernt haben. An die Adresse der Eltern ging daher besonderer Dank Pöllaths, dass sie ihre Kinder der Musikschule anvertrauen. In 22 Auftritten stellten knapp 30 Instrumentalisten als Solisten und in Ensembles unter Beweis, welche Fortschritte sie das Jahr über gemacht hatten. Neben den 100 Zuhörern wollten sich die Pfarrer Dirk Grafe und Sven Grill- meier, Frater Johannes, FGV-Medienwart Markus Brückner in Vertretung des Vorsitzenden Erwin Dromann den dreistündigen Musikgenuss nicht entgehen lassen. Allen voran Gründungsvater und Ehrenbürger in spe Siegfried Schäller in Begleitung von Traudl Baumgart. Möge das Konzert zur Vorfreude auf die höchste Auszeichnung der Gemeinde beitragen, so Pöllath. Die Familien Busch, Rausch, Schmidt und Sehnke sorgten für den kulinarischen Rahmen. ham "Yesterday" von den Beatles und die Ballad of Love von Günter Heumann erklingen. Auf dem Keyboard bewies Corinna Scherer mit Can Can von Jacques Offenbach und Jennifer Barakow mit "For Elise" von Ludwig van Beethoven ihr Talent. Seit zweieinhalb Jahren lernt Sebastian Kopp Euphonium. Begleitet von Norbert Lodes spielte er das Traditional "Dreh Dich Tanzbär". Das Lied "LANG, LANG IST" aus Irland hatte auf der Klarinette Timo Busch mit Miroslaw Lischka einstudiert. Einen Ohrwurm der Rhythmik bot das Schlagzeug-Quartett mit Henrik Küffner, Michael Nerlich, Sven Küffner und Sebastian Voit. Ihr Stück "Zwei gegen zwei" von Tom Hapke lud zum mitwippen ein. Einen Schwerpunkt des Abends bildete das Akkordeon, unterrichtet von Georg Gebert. Den Auftakt macht das Duo Konstantin Böhm und Jens Küffner mit dem Jugendmarsch, arrangiert von A. Holzschuh, begleitet von Sven Küffner am Schlagzeug. Als Solist wirbelte Florian Dötsch beim Rondo aus der Sonatine F-Dur von Ludwig van Beethoven über das Manual. Vom gleichen Komponisten stammt das beschwingte Celebration. Es hatte das Akkordeon-Ensemble Florian Dötsch, Christoph Emmerig, Jens Küffner und Sven Küffner im Gepäck. Ihren Auftritt rundete James Last Happy Music ab. ham Speichersdorf Musikschule Den wärmenden Sonnenstrahlen tagsüber folgte am Samstagabend für 100 Zuhörer ein Blumenstrauß bunter Melodien. Die FGV Musikschule hatte zum Frühlingskonzert in die Festhalle eingeladen. Volumige Marsch- und Rockmusik der Speichersdorfer Musikanten unter Leitung von Norbert Lodes eröffnete die Programmteile des Abends: zum einen mit dem populären "Fliegermarsch", arrangiert von Frank Pleyer, zum anderen Rock It arrangiert von Kurt Gäble. Die FGVEigengewächse und heute selbst als Dirigenten tätigen Rene Bauer, Mehlmeisel, und Roland Küffner, Zeulenreuth, schwelgten als Solisten auf der Trompete und Tuba bei "Bohemian Lovers" von Franz Xaver Holzhauser in den höheren Spären der Töne und Gefühle. Neben B wie Böhmisch von Michael Kuhn spielten die Speichersdorfer Musikanten den Weidenberger Schloßwal- zer nicht nur als das orchestrale Band zwischen den Einzelauftritten. Sie widmeten das Stück dem Musiker und Weidenberger Komponisten Hans Schöffel. Er weilte im Publikum und hatte vor einem Jahr einen kompletten Notensatz fränkischer Blasmusik als Geschenk überreicht. Luzia Fürst unterrichtet am Klavier Helene Baue, Viktoria Krämer und Carina Schmidt. Sie ließen die Sonatine in C-Dur von Anton Diabelli, 53 Mein Verein Speichersdorf Feuerwehr Plössen 33 Feuerwehrdienstleistende, darunter vier Frauen, befehligt Kommandant Jürgen Heier. Bei einer Brandalarmierung stand man einsatzbereit quer bei Fuß, brauchte aber nicht mehr Ausrücken, da der Brand unter Kontrolle gemeldet wurde. Heier und sein Stellvertreter Michael Heindl haben alle Schulungen durchlaufen und sind jetzt vollausgebildete Kommandanten. Bei einem Unterrichtsabend zur Unfallverhütung und zehn Übungen wurde fleißig geübt und sich auf die Leistungsprüfung vorbereitet. Umso betroffener sei er gewesen, dass mangels Beteiligung erstmals in der Geschichte der Wehr die Prüfung abgesagt werden musste. Er empfahl, mir den Wehren Ramlesreuth und Guttenthau zusammenzuarbeiten, um eine Übungsgruppe zusammenzubringen. Übung ist am ersten Donnerstagim Monat. Von der Kommandantendienstversammlung berichtete Heier, dass die Ortswehr zwei Digitalfunkgeräte erhält. Vier Aktive werden in einem Funklehrgang ausgebildet. Zugangsberechtigt sei aber nur, wer die elektronische Lernanwendung durchlaufenhabe, soHeier. Jugendwart Andreas Hummer betreut sechs Jugendliche. Einen riesen Erfolg dank großen Übungsfleißes feierten die Jungs beim Jugendleistungsmarsch in Kirchenlaibach mit den vierten Platz. 2015 nimmt man am Jugendleistungsmarsch (9. Mai) in Kirchenpingarten teil. Am 25. Juli gehts ins Legoland, am 27. Juni zum Kreisjugendfeuerwehrtag in Glashütten. Der Wissenstest findet im Herbst statt. "Gut gewirtschaftet", berichtete Zweiter Vorsitzender Edgar Schindler, der für Kassier Winfried Beer die Finanzen erläuterte. Einwandfreie Buchführung resümierte Kassenprüferin Rita Grüner, so dass einstimmig entlastet wurde. Zweite Bürgermeisterin Simone Walter dankte für die Arbeit zum Wohle in Not geratener Menschen. Es gebe immer weniger Menschen, die sich für andere einsetzen, sagte sie. Deshalb könne der Einsatz nicht hoch genug eingeschätzt werden. Ein dickes Lob gab es für die ganze Vorstandschaft, die Frauenfeuerwehr und den Jugendwart, zumal Nachwuchsförderung immer schwieriger werde. Aber auch der Sportgruppe mit ihrem sportlichen und geselligen Leben zollte sie Respekt. Diese optimale Konstellation von Pflichtaufgaben und geselligem Leben im Ort sei es, dass es sich gut leben lässt in Plössen, so die kommunalpolitische Lokalmatadorin. Im ländlichen Raum sei die Gemeinschaftsarbeit und der Gemein- 300 Euro aus dem Erlös des Patroziniumsfrühschoppens überreichte Vorsitzender Markus Heindl an Pfarrer Sven Grillmeier. Foto:Hübner schaftssinn unverzichtbar, so Kreisbrandinspektorin Kerstin Schmidt. Dank galt den Kommandanten als Antreiber des Fortschritts. Wichtig sei, dass die Hilfsfrist von zehn Minuten im ländlichen Raum gewährleisten werden könne. "Ihr habt die Ortskenntnis, egal was passiert, und das macht euch unverzichtbar", sagte sie. Vor dem Digitalfunk müsse keiner Angst haben. Die Herausforderungen seien meisterbar, werden aber auchnichtausgehen. ham Speichersdorf Feuerwehr Plössen Der geplante Bau des neuen Gemeinschaftshauses stand im Mittelpunkt der Feuerwehrjahreshauptversammlung. Wie Vorsitzender Markus Heindl sagte, sei das liebgewonnenes Wirtshaus mittlerweile sehr in die Jahre gekommen und auf Dauer mit einfachen Mitteln nicht zu erhalten. Deshalb biete sich nun den Plössnern im Rahmen der einfachen Dorferneuerung die Möglichkeit, ein Dorfgemeinschaftshaus zu errichten. Wir alle wissen, wie wichtig es für die Feuerwehr und die Dorfgemeinschaft ist, das wir auch in Zukunft Räumlichkeiten haben, in denen wir uns Treffen und Feiern können. Er bat deshalb alle, sich beim Bau dieses Hauses mit einzubringen. Die Chance, so ein Haus zu bauen, haben wir nur einmal. Darum würde ich sagen, gehen wir es an. Bürgermeisterin Simone Walter warnte vor überzogenen Erwartungen einer schnellen Realisierung in 2016. Die Mitglieder seien gefordert, mit Eigenleistungen zum Gelingen des neuen Zuhauses beizutragen. Als Standort sei ein Grundstück an der Siedlungseinfahrt zwischen altem Dorf und Bürgermeister-Kohl-Siedlung vorgesehen. Man habe sich große Mühe gegeben den Raumbedarf zu erheben und abzusprechen. Das Raum- programm sehe Sanitärräume, einen Technikraum, einen Saal mit 100 Quadratmeter vor. Dieser sei abteilbar in einem Raum mit 40 Quadratmeter mit Theke und angrenzender Küche, und einem 60 Quadratmeter mit angrenzend ein Stuhllager. Für die Vereine sei ein Lagerraumberücksichtigt. Darüber hinaus blickte Heindl auf ein interessantes und abwechslungsreiches Jahr zurück. In der Jahreshauptversammlung gab es auch eine Spende an Pfarrer Sven Grillmeier für die Renovierung der Ortskirche. Wie Vorsitzender Markus Heindl berichtete, nahmen zwei Mannschaften am Bürgerschießen teil. Die alljährige, von Sigi Deubzer und Heiko Adelhardt organisierte Radtour nach Fuchsendorf mit einem Convoy von 43 Fahrradfahrern erregte Aufsehen. Weiter ging es mit dem Bittgang nach Plössen am Vorabend vor Christi Himmelfahrt, bei dem sich die Wehr um das leibliche Wohl nach dem Gottesdienst kümmerte. Ein Highlight war die Christbaumversteigerung. Viele Hände sorgen für frische Pressäcke, Spenden und die Versteigerung. Am Faschingsdienstag organisierte man im Wirtshaus wieder einen KinderfaschingfürGroßundKlein. ham 54 Mein Verein Speichersdorf Brieftaubenzüchtervereine "Es hat schon bessere Reisejahre gegeben", resümierte der Vorsitzende Heinz Daschner bei der Meisterschaftsfeier der Brieftaubenzüchtervereine 09765 "Grenzlandflieger" und 01632 Pointstürmer aus Kirchenlaibach. Die Brieftaubenfreunde und -züchter, unter ihnen der Vorsitzende der Reisevereinigung Pegnitz Holger Kunnert und die Witwen Adelgunde Barth und Gisela Schmidt, waren im Schützenheim Zur Linde zusammengekommen, um Bilanz zu ziehen und ihre Meister und Sieger zu ehren. Dabei heimschten die Schlaggemeinschaften (SG) Kunnert Holger, Heinz, Alina, Luca und Ronja sowie Busch/Fischer derart viele Pokale und Preise ein, dass sie sie mit Leiterwagen und Schubkarren hätten davonfahren können, so ein sichtlich gut aufgelegter Vorsitzender. Sie gehören neben Thurndorf, Speinshart und Kirchen- Vereinsmeister,Vors.HeinzDaschner(links). thumbach zu den Besten in der Reisevereinigung Pegnitz (RV). Die engen Ergebnisse bei den zwölf Flügen belegen die Leistungsfähigkeit der Züchter, betonte er. So überrundete die SG Kunnert auf der Zielgeraden den lange führenden Foto:Hübner Max Opitz. Erster Vereinsmeister 2014 im Verein 01632 wurde die SG Kunnert mit 36 Tauben, im Verein 09765 die Schlaggemeinschaft Busch/Fischer mit 35 Tauben. Vizemeister wurden Max Opitz und Walter & Weiss. Den Meistertitel beider Vereine bei jährigen Tauben sicherte sich die Schlaggemeinschaft Busch/Fischer mit 25 Preise ebenso wie bei den Weibchen mit 32 Preisen. Auch das beste Männchen beider Vereine mit zehn Preisen und 3434 Pkm und das beste Weibchen mit zwölf Preisen und 4225 Pkm kommen aus ihrem Schlag. Jungflugmeister wurden die SG Kunnert und Walter & Weiss vor der SG Busch/Fischer und Max Opitz. Das beste Jungtier beider Vereine (fünf Preise, 869Pkm) und die drei schlagbesten Jungtauben (13 Preise) kamen aus der Schlaggemeinschaft Kunnert. Einsatzstellenmeister sind die SG Kunnert (23 Preise) vor Josef Dötsch und der SG Busch/Fischer. Darüber hinaus gab es Wanderpokale für die ausgeflogenen zwölf Flüge. Mit einem Gut Flug 2015, so Daschner, starten die beiden Brieftaubenvereine ins neue Reisejahr. ham Speichersdorf Kulturverein Der Kulturverein steht vor einem besonderen Jahr. Der 122 Mitgliederzählende Zusammenschluss feiert heuer seinen 50. Geburtstag. Bei der Jahresversammlung gab Vorsitzender Josef Mittelmeyer bekannt, dass man das Fest mit einem Jubiläumsabend im Herbst feiern werde. Am 17. Oktober ist in der Festhalle ein Festakt und ein aCapella-Konzert mit dem Bayreuther Kammerchor "musicavocalis" geplant. Dabei werden auch die Gründungsmitglieder und Mitglieder, die dem Verein seit 40 Jahren die Treue halten, ausgezeichnet. Rudi Richter erarbeitet über das halbe Jahrhundert Vereinsgeschichte mit seinen vielen Ereignissen eine Chronik. Bürgermeister Manfred Porsch dankte dem Vorstandsgremium um Sepp Mittelmeier, der seit 48 Jahren an der Spitze des Vereins steht. Vor allem die Fahrten seien immer bestens organisiert gewesen, lobte Porsch. "Der Verein war bei seiner Gründung 1965 ein Novum", sagte Porsch. Damals habe es noch keine Großgemeinde gegeben, die Festhalle wurde erst gebaut und kulturelle Veranstaltungen seien Mangelware gewesen. Das hat sich durch den Kulturverein grundlegend geändert. Dafür verantwortlich sei vor allem das Führungstrio Josef Mittelmeier, Rudi Richter und Gerlinde Kempf, seit 44 Jahren ununterbrochen an der Spitze, und die Eckpfeiler des Vereins. Dies bestätigte für das Vereinsjahr 2015 einmal mehr der Bericht des Vorsitzenden. "Das Stimmungsbarometer zeigt nach oben", bilanzierte Josef Mittelmeyer. Ganz anders sei dies in den ersten Jahren gewesen, erinnerte sich der Vorsitzende. Zur Jahresversammlung am Das Vorstandsgremium des Kulturvereins Speichersdorf (von links): Kassiererin Gerlinde Kempf, Vorsitzendem Josef Mittelmeyer, Organisationsleiter Anton Fürst, Schriftführerin Anni Richter und stellvertretendem Vorsitzenden Rudi Richter. Foto: Fürst 12. Dezember 1969 seien nur neun Personen gekommen. Der gesamte Vorstand trat daraufhin zurück. Am 10. Oktober 1970 erklärte sich der 1967 an die Spitze gewählte Mittelmeier als einziger bereit, ein Jahr weiter zu machen. Dann ging es stetig aufwärts. 2014 seien wie seit vielen Jahren die Theaterbesuche die Höhepunkte im Vereinsjahr gewesen. Im Basaltkegeltheater Park- stein wurde das Volksstück Geierwally, auf der Luisenburg die Zirkusprinzessin, in der Bayreuther Stadthalle die Operette Pariser Leben besucht. Unvergessen sei auch der Vier-Tages-Ausflug nach Kroatien und den Plitwitzer Seen. Die gute Resonanz der Veranstaltungen schlug sich in der Kasse nieder, freute sich Kassiererin Gerlinde Kempf. uf 55 Mein Verein Speichersdorf Soldatenkameradschaftsverein Kirchenlaibach Sport, und dies mit gutem Erfolg, wird großgeschrieben beim Soldaten- und Kameradschaftsverein. Nahezu ein Drittel der 92 Mitglieder ist aktiv. Die Kameradschaft ehrte nun ihre Vereinsmeister und Crosslaufteilnehmer bei den Laufund Schießwettbewerben. Beim zehnten Kirchenlaibacher Crosslauf schaffte unter den Mitgliedern Marco Ziegler als Einzelläufer die schnellste Zeit. In 31:28 Minuten bei zwei Fehlschüssen hatte er die 5,4 Kilometer lange Strecke durchlaufen. Die zweitbeste Zeit lief Jörg Etterer 33:53, die drittbeste Gerd Zetlmeisl. Im Pistolenschießen siegte Franz Zetlmeisl, gefolgt von Oliver Hösl und Harald Zimmermann. Mit der roten Laterne muss- Die Vereinsmeister des Soldaten- und Kameradschaftsvereins Kirchenlaibach zeichneten Vorstand Marcus Koeppel (rechts) und Kreisvorstand Thomas Semba (links) aus: Oliver Hösl, Franz Zetlmeisl, Harald Zimmermann, Andreas Hummer, Thomas Hartmann, Gerd Zetlmeisl (von links). Foto: Hübner te sich Norbert Kaufmann begnügen. Beim Luftgewehrschießen erzielte Franz Zetlmeisl die beste Serie. Platz zwei belegte Harald Zimmermann, Platz drei Thomas Hartmann. Für die Letztplatzierten gab es als Trostpreise Würste. Den Kleinkaliber-Dreistellungskampf gewann Oliver Hösl. Auf Platz zwei landete Franz Zetlmeisl und Andreas Hummer. Am Ende der Liste platzierte sich Martin Schwarzbeck. Um den Schießsport weiter zu fördern, wurde der erste Mittwoch im Monat als Schießübungstag für Pistole und Kleinkaliber auf der Schießanlage in Immenreuth festgelegt. Schießsportwart Georg Hösl wird dabei von Michael Hartmann unterstützt. ham Speichersdorf Eisenbahnerkameradschaft Die Eisenbahnerkameradschaft hatte am Wochenende zur Jahresversammlung in den Frühstücksraum des Landgasthofes Imhof eingeladen. Im Mittelpunkt der harmonisch verlaufenden Versammlung standen Ehrungen treuer Mitglieder. Dabei wurden die Ehrenmitglieder Erich Bernecker, Kirchenlaibach, und Herbert Meiler, Weiden, für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Für 40 Jahre Zugehörigkeit wurde Albert Schraml, Trabitz, und Alfred Höcht, Kirchenlaibach, geehrt. Ihr seid ein halbes Jahrhundert lebendiger Teil unserer Gemeinschaft, betonte der Vorsitzende Adolf Pinzer, Kemnath, in seiner Laudatio. Er dankte ihnen für die tatkräftige Unterstützung der Anliegen. Zusammen mit seinem Stellvertreter Franz Giestl, Windischenlaibach, überreichte er die Ehrenurkunde und ein Geschenk. Bei den Ehrungen zeichneten Vorstand Adolf Pinzer und Franz Erwin Giestl (hinten, von rechts) Erich Bernecker und Herbert Meiler für 50 Jahre Mitgliedschaft, Alfred Höcht für 40-jährige ZugehörigkeitzurKameradschaftaus(vonlinks). Foto:Hübner Die Eisenbahnerkameradschaft zählt aktuell 91 Mitglieder, darunter zwei Frau, berichtete der Vorstand. Besonders stolz zeigte er sich, dass bei der Jahresversammlung immer, und so auch dieses Mal, knapp 50 Prozent der Mitglieder anwesend sind. "Das bestätigt unsere Arbeit", so Pinzer. Als Neumitglied in der Kameradschaft konnte er Jenny Wagner aus Hersbruck begrüßen. Sie fungiert als Fahrdienstleiterin am Bahnhof Kirchenlaibach und hat hier ihren Zweitwohnsitz. Wie Pinzer in seiner Rückschau berichtete wurden die Veranstaltungen in zwei Vorstandssitzungen vorbereitet und zehn Geburtstage besucht. Auf tolle Resonanz stieß mitunter das Kameradschaftsessen. Am 2. August 2015 steht der Besuch des Lustspiels "Don Camillo und sein Herde" auf der Trebgaster Naturbühne auf dem Programm, kündigte er an. Kassier Alfred Höcht berichtete von einer ausgewogenen Kasse, was Hans Stock und Hans Michl bestätigten. Traditionell rundet der Bahnerer-Preisschafkopf die Versammlung ab. Diesen gewann Franz Giestl vor Josef Kaufmann, Kirchenlaibach, Josef Schmid, Creussen-Althaidhof, und Josef Sertl, Speichersdorf. ham 56 Mein Verein Thurnau Musikverein Die Töne gut getroffen haben in den letzten Wochen die jungen Musiker des Thurnauer Musikvereins bei den D1- und D2-Prüfungen des Nordbayerischen Musikbundes. Nach erfolgreicher Theorieprüfung konnten sie auch die praktischen D1- und D2-Prüfungen erfolgreich ablegen. Laura Krusch, Lea Potzel (beide Klarinette) und Johannes Macht (Tenorhorn) legten die D1 Prüfung ab. Die D2 Prüfung bestanden Lisa Eschenbacher, Svenja Kuczius und Lara Rauh (alle drei Querflöte), Eileen Rauh (Klarinette), Schott Christin (Saxophon). Heimo Bierwirt, musikalischer Leiter und Dirigent, sowie die gesamte Vorstandsschaft freuen sich über die guten Ergebnisse und sind stolz auf die nachhaltige Jugendarbeit im Thurnauer Musik- Im Bild (von links): Svenja Kucziu, Dirigent Heimo Bierwirth, Lisa Eschenbacher, Schott Chrisverein. kos tin, Laura Krusch, Eileen Rauh, Johannes Macht, Lara Rauh. Es fehlt Lea Potzel. Foto: Koslowsky Trebgast Feldgeschworene Siebener Werner Hereth als neuer Feldgeschworener vereidigt. Die Trebgaster Siebener werden ihrem Namen wieder gerecht. Nach der Bestellung von Werner Hereth bei einer Sitzung in der Dorfschänke sind die Feldgeschworenen wieder komplett. Der Neue wurde an Ort und Stelle von Bürgermeister Werner Diersch vereidigt. Obmann Hans Hartmann, der diese Funktion seit 1993 innehat, gratulierte und freute sich über den Zuwachs: Wir werden ja auch nicht jünger, und da können wir schon einen rüstigen Rentner gebrauchen. Bürgermeister Werner Diersch war froh darüber, dass diese ehrenamtliche Arbeit immer noch wahrgenommen und dieses Wissen immer wieder weitergegeben wird. Die Feldgeschworenen sind mit den örtlichen Gegebenheiten bestens vertraut. Sie unterstützen damit die Obmann Hans Hartmann beglückwünscht den neuen „Siebener“, Werner Hereth. Mit im Bild (von links) die Feldgeschworenen Stefan Solger, Rainer Lauterbach, Adolf Lauterbach, und Bürgermeister Werner Diersch, der den Neuen zuvor vereidigt hatte. Foto: Hübner Mitarbeiter der Vermessungsämter bereinigungen sehr gefragt. Beim und sind zum Beispiel auch bei Flur- jährlichen Grenzumgang sehe man immer wieder etwas Neues und lerne die Gemeindegrenzen kennen. Als weiterer Punkt stand die Neuwahl des Obmannes und seines Vertreters auf der Tagesordnung. Dabei gab es keine Veränderungen: Obmann bleibt für weitere sechs Jahre Hans Hartmann. Sein Stellvertreter ist weiterhin Rainer Lauterbach. Feldgeschworene gibt es nur noch in den Bundesländern Bayern und Rheinland-Pfalz. Sie werden auf Lebenszeit bestellt und wirken bei der Kennzeichnung von Grundstücksgrenzen mit. Dabei verwenden sie geheime Zeichen und Markierungen, die von Kommune zu Kommune verschieden sind. Dieses Siebenergeheimnis wird nur mündlich an den Nachfolger weitergegeben. In Bayern gibt es etwa 20 000 Feldgeschworene (davon etwa 50 Frauen). hd 57 Mein Verein Vorbach Schützengesellschaft Sankt Sebastian Oberbibrach Kultur, Kulinarik, Kafka und Kloster Tepl dominierten den Drei-TagesAusflug der Sebastianschützen in die Goldene Stadt Prag. Martha und Rudi May wohnen jetzt in Oberbibrach und haben Jahrzehnte in Prag gearbeitet. Zusammen mit Schützenvorstand Gerhard Thurn stellten der gebürtige Wormser und die Pragerin ein anspruchsvolles, dicht gedrängtes Programm zusammen. Nach der problemlosen Anreise über Waidhaus und Pilsen folgte gleich die erste Überraschung. Am Samstag fand der spektakuläre Prag-Marathonlauf statt mit Komplettsperrung der innerstädtischen Hauptstraßen. Also wurde die Stadtrundfahrt noch am Freitagabend vor dem Einchecken in das noble NH-Hotel am MozartovaProspekt im fünften Bezirk veran- Im Bild die Reisedelegation vor der Prager Altstadtkulisse am Ufer der Moldau. staltet. Die Fremdenführerinnen Ivana und Ludmilla zeigten den 40 Reiseteilnehmern im Kurzdurchlauf die 1,3-Millionen-Metropole an der Moldau. Zurück im Hotel erlebten die Schützen das erste von vielen kulinarischen Highlights der Reise: Ein fulminantes Drei-Gänge-Menü im böhmischen Stil. Der Samstag begann mit der Besichtigung des Burgbergs am Hradschin mit dem Veitsdom, Kloster Strahov und den Prunkräumen der Residenz. Es durfte auch die Goldene Gasse nicht fehlen mit dem Häuschen, in dem Franz Kafka nächtelang seine weltliterarischen Texte verfasste. Es waren so viele Touristen aus aller Welt da, dazu viele Einhei- mische wegen des Tags der Offenen Tür, dass viele Platzangst bekamen. Zurück am Ufer der Moldau wartete bereits ein Schiff der Touristenflotte und zeigte den Ausflüglern Prag von einer völlig anderen Perspektive. Nach dem Mittagessen in einem sehr guten Traditionslokal in der Altstadt ging zur großen fußläufigen Marathonbesichtigungstour mit dem Altstädter Ring, dem Wenzelsplatz, der alten jüdischen Synagoge, dem Pulverturm, der mondänen Pariser Straße und den Wirkungsorten von Franz Kafka, dem bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In der Traditionsgaststätte U Fleku probierten die Sebastianschützen bei Blasmusik und dunklem Prager Bier die Wirkungen des Nachtlebens in Prag. wos Vorbach Katholischer Frauenbund Oberbibrach Von schlechter Fastenlaune keine Spur - die zwölf Teilnehmerinnen am Heilfasten des Katholischen Frauenbundes zeigten sich trotz reduzierter Kalorienzufuhr in bester Stimmung. Die Damen achteten bei Ihrem Beitrag zur Fastenzeit auf einen ausgewogenen Flüssigkeitshaushalt. Erst wer verzichtet, lernt wieder zu schätzen- unter diesem Motto lieferten zwölf Damen vom Katholischen Frauenbund ihren Beitrag zur Fastenzeit. Das Heilfasten nach der Lehre der hl. Hildegard von Bingen habe nach Aussagen der Teilnehmerinnen spürbare positive AuswirkungenaufKörperundGeist. Nach einer zweitägigen Vorbereitung mit leicht verdaulicher Kost bestand in der Hauptphase die täg- liche Nahrung aus einer mit GewürzenverfeinertenGemüsebrühe. In dem von Gisela Ruder zubereiteten Hauptgericht kamen Wurzelgemüse wie Karotte, Sellerie, Petersilienwurzel und Rote Beete und verdauungsfördernde Spezereien wie Galgant, Quendel und Bertram. Abgerundet wurde die Suppe mit nahrhaften Dinkelgrieß. Um die entbehrungsreiche Zeit leichter zu meistern, trafen sich die Frauen jeden Tag nachmittags zum gemeinsamen Mahl. Ein wichtiger Bestandteil der Kur war die Flüssigkeitsaufnahme: Drei bis fünf Liter Heilfastentee pro Person standen auf dem täglichen Ernährungsplan. Dies, so Sabine Schönmann, helfe dem Körper, zu entschlacken. Giftstoffe werden ausgeschwemmt und gleichzeitig die Mineralstoffvorräte wieder aufgefüllt. Nach fünf Tagen des Darbens hieße es dann Fastenbrechen. Ein leckerer Bratapfelhierzu wurde die mürbe Sorte Boskoop verfeinert mit Honig Mandeln und Zimt gewählt- kam dann einem wahren Festmahl gleich. Um den Körper schrittweise wieder an feste Nahrung zu gewöhnen, aßen die Damen in den darauffolgenden Tagen Habermus- das ist geschroteter Dinkel mit Honig, geriebenen Apfel, Zimt und Zitronensaft und gekochtes Gemüse. Auf Fleisch wird noch einige Tage länger verzichtet- Karnevalim wahrstenSinne. edo 58 Mein Verein Vorbach Feuerwehr Auszeichnungen für fünf Kameraden - insgesamt 122 Jahre im Vorstand. "Immer bereit sein und alles stehen und liegen zu lassen, wenn jemand Hilfe benötigt diese Attribute eines vorbildlichen Feuerwehrmanns", bescheinigte Vorsitzender Gerd Retzer fünf seiner Kameraden, die seit vielen Jahren die Vorbacher Wehr mit ihrem Engagement bereichern. "Ihr wart stets wichtige Eckpunkte und Stützpfeiler unseres Vereins", so Retzer weiter und Bürgermeister Roder betonte: "Ihr habt das Vertrauen der Bürger auf sachgerechte Hilfe immer erfüllt." Auf insgesamt 168 Mitgliedschaft - davon 122 Jahre im Vorstand bringen es die Geehrten, die bei der letzten Jahresversammlung im Januar von ihren Ämtern zurücktraten. Josef Bayerl, seit 1971 bei der Wehr, war von 1980 bis 2015 ununterbrochen als Beisitzer dabei. Norbert Speckner gehört der Wehr seit 1973 an, er bekleidete zwischen 1985 und 1988 das Amt des Adjutanten, war zudem langjähriger Vertrauensmann undseit 2009 Beisitzer. Von 1991 bis 2015 übte Alois Hofmann das Amt des Kassiers aus, insgesamt gehört er der Wehr seit 37 Jahren an. Nur drei Jahre weniger ist Norbert Seemann dabei, der zwischen 1985 und 1988 Vertrauensmann war. Von 1988 bis 1997 übernahm er den Adjutanten- Posten, anschließend brachte er sich bis Januar 2015 als zweiter Vorsitzender ein. Christian Speckner, der Jüngste im Bunde, ist seit elf Jahren Floriansjünger, davon leitete er zwischen 2009 und 2012 als Jugendwart die Nachwuchsförderung. Ihren ausdrücklichen Dank richteten Retzer und Roder auch ausdrücklich an die Frauen der Geehrten: Ihr habt euren Männern immer den Rücken freigehalten und sie maßgeblich unterstützt. Bürgermeister Werner Roder (links) überreichte den fünf langjährigen Vorstandschaftsmitgliedern eine Urkunde der Gemeinde: (hinten von links): Josef Bayerl, Christian Speckner, Alois Hofmann, Norbert Seemann und Norbert Speckner. Im Namen der Wehr sprach Vorsitzender Gerhard Retzer (rechts) seine Anerkennung für insgesamt 168 Jahre Mitgliedschaft bei der Vorbacher Wehr - davon 122 Jahre im Vorstand aus. Foto: Eckert Auch weiterhin dabei: Ihr Abschied aus der Führungsriege bedeute jedoch keineswegs den kompletten Rückzug von der Wehr, betonten alle fünf unisono. Wenn Not am Mann ist, versicherte Josef Bayerl, bin ich da: Aber mit Blick auf die Zukunft es ist auch gut, dass jetzt wieder eine neue Generation heranwächst. Alois Hof- mann bekräftigte, dass er sich immer noch jung und fit fühle. Für die Urkunde habe er schon einen Ehrenplatz in Aussicht: "Die kommt ins neue Esszimmer." Bei einem gemeinsamen Abendessen mit dem neuen Vorstand im Dorfwirt ließ man abschließend die langen Jahre Revue passieren. edo Vorbach Jagdgenossenschaft Die Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft brachte nichts Neues. Kurz und knackig wurden deshalb die Agendapunkte abgearbeitet. Albert Groher, Vorstandsvorsitzender der Jagdgenossenschaft Vorbach eröffnete die Sitzung und bedankte sich für das große Interesse. Es ist das erste Mal seit 1967, dass die Versammlung nicht bei der Resl statt findet. Aus gesundheitlichen Gründen und sicherlich auch aus Altersgründen ist die über 90 Jahre alte Wirtin nicht mehr in der Lage, die Mannschaft zu versorgen. Neues Domizil fand man im Sportheim in Vorbach. Vier aktive Jäger waren mit in der Sitzung. Martin Biersack, Walter Biersack und Josef Dötsch sowie Bettina Stickling. Sie vertrat den kurzfristig erkrankten Jagdpächter Peter Stickling. Unter den Zuhörern fand man auch Bürgermeister Werner Im Bild (von links): Grober, Bettina Stickling. Roder. "Wir hatten wie in den letzten Jahren ein ruhiges Jagdjahr", so Groher. Es wurden offiziell keine großen Wildschäden gemeldet. Kleinere gemeldete Schäden wurden unbürokratisch zwischen den Beteiligten und dem Jagdpächter ausgemacht. Um die Wildschweine ist es rar geworden in dem Jagdgebiet, so war nur vom Rotwild die Rede. Dennoch wurde auf die nach wie vor bestehende Schweinepest bei Wildschweinen eingegangen. "Auch wenn die Medien das Thema weniger aufzeigen, so bestehe sie immer noch", so Groher. Man solle die Augen offen halten. So hat man 2013 nahe der polnischen EU-Außengrenze diese Schweinepest festgestellt. Der Virus breitet sich aus mit einer Geschwindigkeit von 300 km pro Jahr. Für die Jäger heißt es wachsam sein und erste Anzeichen sofort melden. Auch bei der Jagdgenossenschaft Vorbach setzt das Digitalisieren der Daten ein. So wurde durch den Vorstand vom Vermessungsamt die aktuellen Grundstücksdaten eingeholt, um so das Jagdkataster auf den neusten Stand zu bringen. Besonders kritisch bewertete Groher die Verunreinigung der Gehwege und Wiesen durch Hundekot. In Vorbach gibt es viele Hundeliebhaber, die mit ihren Haustieren gerne Gassi gehen. Groher appelliere an die stolzen Besitzer, doch die Häufchen mittels Tüten zu entfernen. "Die Ausscheidungen auf Wiesen verunreinigen das Futter und führe zu Erkrankungen der Futtertiere", so Groher. Positiv zeigte sich der Vorstand über den vom Staat festgesetzten Abschussplan, welcher erfüllt wurde. ilt 59 Mein Verein Waischenfeld Schützenverein Tell Löhlitz Der frühere Vorsitzende des Schützenvereins Tell Löhlitz, Edgar Zahn, war während der Neuwahl des neuen Vorstands stocksauer, da sich keine stellvertretenden Schützenmeister mehr finden ließen. Er kündigte sogar seinen Vereinsaustritt an, hatte aber zuvor die Wahl zum zweiten Vorsitzenden noch angenommen. Aus beruflichen Gründen konnte Bernd Hartmann das Amt des Schützenmeisters nicht mehr übernehmen. Zu seinem Nachfolger wurde Marco Zahn gewählt, der aber ebenfalls erklärte, dass er wieder zurücktreten werde wenn sich nicht bald Stellvertreter für ihn finden ließen. Die weiteren Wahlen unter der Leitung von drittem Bürgermeister Kurt Neuner verliefen harmonisch. Neuner erklärte in seinem Grußwort, dass die gesamte Ortschaft Löhlitz hinter ihrem Schützenverein stehe und dieser aus sportlicher Sicht ein Aushänge- Der neu gewählte Vorstand. schild für die Stadt Waischenfeld ist. Zudem werde eine sehr gute Jugendarbeit geleistet. Als Vorsitzender konnte Stadtrat Jürgen Spessert bestätigt werden. Kassier blieb Günther Schatz, neuer zweiter Kassier wurde Matthias Adelhardt nachdem Mario Heimann dafür nicht mehr kandidierte. Als Jugendleiter wurde Stefan Pleithner bestätigt, neue stellvertretende Jugendleiterin ist Marianne Maier als Foto: Weichert Nachfolgerin für Tanja Poser. Als Schriftführerin wurde Anja Wolf gewählt, ihre Stellvertreterin ist Jasmin Fuchs. Ausschussmitglieder sind Josef Nützel, Dietmar Spessert, Mathias Haas, Manfred Zahn und Herbert Pleithner und als Zeugwarte gewählt wurden Georg Bezold und Hubert Persau der gleichzeitig Fahnenträger blieb. Als Fahnenbegleiter stehen künftig Johannes und Andreas Graf und Frank und Christof Wolf zur Verfügung. Kassenprüfer sind Reinhold Teufel und Hans Zitzmann. Gedacht wurde Gründungsmitglied Hans Haas der im Januar verstorben war. Der Verein hat derzeit 215 Mitglieder, ausgetreten ist ein Mitglied, eingetreten drei. Spessert berichtete von zahlreichen Terminen und Veranstaltungen. Die Höhepunkt des Vereinsjahres war wieder das Schützenfest in Verbindung mit dem Hauptschießen und die Teilnahme der Tell Schützen am Trachten- und Schützenumzug des Münchner Oktoberfests. Vor allem konnte sich der Sportbericht sehen lassen. Die erste Mannschaft belegte in der letzten Saison in der Oberfrankenliga den dritten Tabellenplatz beim Aufstiegsschießen in die Bayernliga reichte es dann aber nur für den fünften Platz weshalb die Mannschaft weiterhin in der Oberfrankenliga schießt. tw Waischenfeld Fränkischer Albverein "Edelweiß" Im März diesen Jahres fand im Café Jöbstel in Waischenfeld die Jahresversammlung des Fränkischen Albverein Edelweiß statt. Neben Neuwahlen standen zahlreiche Ehrungen für langjährige Vereinstreue auf dem Programm. So konnte Vorstand Wolfgang Schmitt, selbst seit drei Jahrzehnten im Verein, folgende Mitglieder auszeichnen. Somit waren die langjährigen Wanderführer Josef Weis und Wolfgang Huppmann unter den zu Ehrenden. Ebenfalls 30 Jahre Vereinsmitglied sind Klaus Schmitt, Wolfgang Ninaus und Reiner Keller. Neben Urkunden wurden auch die diesjährigen Pralinen zum Stadtjubiläum überreicht. Die 700 Jahrfeier der Stadt Waischenfeld wird in diesem Jahr auch ein wichtiger Punkt im Jahrsprogramm sein. Neben der Bewirtung des Treffens der 700 Sänger im Juni am Steinernen Beutel wird sich der Albverein am Bürgerfest im August beim Traditionsausschank von Kathi Bier aus Heckenhof beteiligen. Vorsitzender Schmitt bittet um zahlreiche Meldungen von Mitgliederseite auch für das Osterbrunnenschmücken und das durchzuführende Abbrennen des Johannisfeuers. Seit 1985 haben diese Programmpunkte schon das Vereinsleben im Sinne der Brauchtumspflege geprägt. Die Neuwahlen brachten nur geringe Veränderungen. Neben dem Ersten Vorsitzenden wurden auch Kassenleiter Wolfgang Huppmann und Schriftführer Robert Hofknecht in ihren Ämtern bestätigt. Neu im Amt ist der Zweite Vorsitzende Wolfgang Ninaus und der Beisitzer Bernd Schrüfer, welcher den Verein erst zum Jahresanfang beitrat. Kreisrat Manfred Huppmann stellte sich auch für das Beisitzeramt zur Verfügung, ebenso Monika Tiedtke. Im Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr wurden zwei besondere Programmpunkte hervorgehoben. Als einziger Waischenfelder Verein war der FAV bei sämtlichen Weihnachtsmärkten ständig präsent. Wolfgang Huppmann gab einen kurzen Bericht über die Verwendung der Spendengelder im fernen Südamerika und zeigte sich erfreut über ein ausgestrahlten Fernsehbericht im Bayerischen Rundfunk. Denn auch die Sternstunden finanzierten dieses Kinderheim und konnten von Sanierungsarbeiten berichten. red 60 Mein Verein Weidenberg Fichtelgebirgsverein Mit einem Schlachtfest nach alter Väter Sitte wurde am Palmsonntag im Freilandmuseum Scherzenmühle die Besuchersaison 2015 eröffnet. Schon am frühen Morgen um 5 Uhr mussten die Wurstkessel angeheizt werden, um das Schweinefleisch zu kochen, das man später für die Blut- und Leberwürste benötigte. Die Leitung des Vormittags lag wieder bei Hausmetzger Max Philipp aus Langengefäll, der wie immer von einem engagierten Helferteam unterstützt wurde. Zu den Gehilfen in der Mühlenküche gehörten Klaus Trautner, Frank Will, Jürgen Hautsch, Johannes Linke, Jan Müller sowie Hermann und Justus Ködel. Bis 17 Uhr war die altdeutsche Mühle mit ihren zwei neuen Wasserrädern und ihren zwei Steinmahlgängen für Schauvorführungen ge- Leberwürste frisch aus dem Kessel. In der Mühlenküche wurFoto: Pilz öffnet. Soweit Interesse bestand, den die Blut- und Leberwürste hergestellt. wurden Schrot und Vollkornmehl an die Besucher abgegeben. Die Kinder konnten, wie in alten Zeiten, auf einem germanischen Handmahlstein Getreide zu Mehl mahlen. Außerdem wurde in Holzfässern ausgebuttert. Auf dem Boden der Remise war am Nachmittag eine Kaffeestube mit selbst gebackenen Torten und Kuchen eingerichtet. Für die Gäste hatte die Rentnerband mit Ehrenobmann Horst Ruhl an der Spitze auch den ehemaligen Stall eingetischt, galt es doch vorrangig, alle Besucher wegen des regnerischen Wetters im Trockenen zu bewirten. Die Rentnerband kümmert sich schon seit Bestehen des Freilichtmuseums mit viel Hingabe um die Gäste und die Organisation der Aktionstage. Die FGV-Bastelgruppe veranstaltete vor der Mühle einen Osterbasar mit vielen dekorativen Sachen. op Weidenberg Weidenberger Musikanten Voll besetzte Mehrzweckhalle beim Konzert in Seybothenreuth. Am Samstag, 21. März 2015, war es wieder soweit. Das Frühjahrskonzert der Weidenberger Musikanten fand unter dem Motto "Große Namen der Weltgeschichte" in der Mehrzweckhalle in Seybothenreuth statt. Mit etwa 340 Besuchern war die Halle fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Beim Eröffnungsstück "Tribute to Michael Jackson" kamen auch gleich zwei Solisten zum Einsatz; Andreas Hein (Trompete) und Daniel Sommerer (Posaune). Nach Grußworten von Landrat Hermann Hübner und dem Bürgermeister von Seybothenreuth, Reinhard Preißinger gab es nach bekannten Fernseh Titelmelodien auch den Marsch Der alte Dessauer und Auszüge aus dem Musical "The Phantom of the Opera". Wie schon bei den letzten Konzerten standen auch wieder Kinder aus der Nachwuchsförderung auf der Bühne und spielten Stücke mit Block- und Querflöte. Vor der Pause stand dann noch der Andreas Hofer Marsch und Haindling´s Titel "Paula" gesungen von Frank Sommerer auf dem Programm. Der zweite Teil des Konzertes wurde mit dem King of Rock´n Roll El- vis Presley eröffnet und danach wurden die Musiker beim Stück "Sir Duke" vom Dirigenten Klaus Weiß einzeln vorgestellt. Auch die fränkische Volksmusik stand mit auf dem Programm. In kleineren Besetzungen mit Trompeten, Klarinetten, Akkordeon und Tuba wurde der "Länder in B" und der Schottisch "Pauline dou dei Strumpfband rou" gespielt und auch gesungen. Weitere Stücke waren "Ebony and Ivory" in einer vierköpfigen Blechbläserbesetzung und eine bayerische Version von "All about the bass" in einer Kombobesetzung aus Bläsern und Gesang mit Yvonne Kurz, Britta Meyer, Martin Hertig und Moritz Will. Bei dem Titel "The Hymn von Barcley" James Harvest kamen dann Yvonne Kurz, Norbert Schönauer und Frank Sommerer als Gesangstrio auf die Bühne und ließen dreistimmig diesen Klassiker erklingen. Vor dem letzten Stück gab es dann noch den Graf Zeppelin Marsch zu hören, bevor Norbert Schönauer mit dem Titel "Ein ehrenwertes Haus" von Udo Jürgens das Publikum mit seinem Gesang begeisterte und dazu die Musikanten im Big Band Sound das Konzert beendeten. Nach viel Applaus folgten noch zwei Zugaben und der Konzertabend fand gegen 22.30 Uhr sein Ende. red 61 Mein Verein Weidenberg Schützengesellschaft von 1861 Beim Bürgerschießen in der Schützengesellschaft Weidenberg von 1861 im März konnte der alte Bürgerschützenkönig von 2014 seinen Titel nicht verteidigen und es gab eine neue Majestät neuer Bürgerschützenkönig wurde Stefan Trumpf, der für den Gemeindepartnerschaftsverein angetreten war. Mit einem 31,8 Teiler verwies Stefan Trumpf alle anderen Schützen auf die Plätze. Im Bild (von links): Zweiter Schützenmeister Ernst Rieß, Bürgermeister Günter Dörfler, Vorstand Wolfgang Hagen, Bürgerschützenkönig Stefan Trumpf, Adjutant Benjamin Bock, Bürgerjungschützenkönigin Hannah Voit, Jungadjutant Kevin Vollmer, Erster Schützenmeister Jürgen Strobel. red Weidenberg Schützengesellschaft von 1861 Ein großer Erfolg war das Weidenberger Bürgerschießen 2015, knapp 300 Schützen aller Altersklassen traten zum alljährlichen Bürgerschießen bei der Schützengesellschaft Weidenberg v. 1861 an. Seit 24 Jahren eine Erfolgsstory das Weidenberger Bürgerschießen. Knapp 300 Wettkämpfer aus über 30 Vereinen und Gruppierungen sprechen für sich. Wie auch der Bürgermeister Günter Dörfler in seinem Grußwort betonte, ist das Bürgerschießen seit 24 Jahren ein wichtiger Event in Weidenberg. Die Bürgerschützen werden immer besser und so mancher Schützenverein wäre stolz, solche Schützen als Mitglied zu haben. Hier nun die Spitzenreiter im Luftgewehr und bei der Luftpistole: Den ersten Platz im Luftgewehr Herren erzielte Frank Sommerer (98 Ringe) vor Markus Weisheit und Dittmar Will (je 97 Ringe). Karin Will (97 Ringe) erreichte nach dem zweiten Platz im letzten Jahr diesmal den Spitzenplatz bei den Damen. Bianca Weisheit (96 Ringe) wurde Zweite und die letztjährige Gewinnerin Daniela Rieß mit 94 Ringen Dritte. Bei der Jugend war mit 92 Ringen Lisa Hofmann vor Yanik Hirschmann und Jonas Ködel (je 91 Ringe) wie im letzten Jahr schon erfolgreich. Bei den Schülern sicherte sich Luisa Langen- bucher mit 83 Ringen Platz Eins vor Sandra Weiss (79 Ringe) und Jannik Regber (76 Ringe). In der Klasse Luftpistole Herren siegte wie in den letzten Jahren Markus Weisheit (98 Ringe) vor Manfred Zimmermann (93 Ringe) und Benjamin Bock (90 Ringe). Bianca Weisheit wollte ihrem Mann in nichts nachstehen und wurde beste Luftpistolenschützin mit 92 Ringen vor Heike Bock (90 Ringe) und Ann-Katrin Bock (89 Rin- ge), die die Plätze vom letzten Jahr getauscht haben. Der letztjährige Sieger der Schülerklasse Jonas Bock (88 Ringe) wurde bei der Jugend Erster vor Mona Völkel (85 Ringe) und Jonas Ködel (61 Ringe). Bei den Schülern ging Leonie Bock mit 76 Ringen in Führung vor Annika Schößel (66 Ringe) und Benedikt Muther (65 Ringe). Beste Luftgewehrmannschaften waren bei den Herren die Weidenberger Musikanten I (287 Ringe), bei den Damen wie im letzten Jahr der Fischclub I (283 Ringe), bei der Jugend die Mannschaft der Dorfgem. Hesslach (256 Ringe) und bei den Schülern eine Mannschaft vom 1. FCN Fanclub (229 Ringe). Beste Blattlwertung hatte Kristijan Pauthner mit einem 6,4-Teiler vor Marion Artmann (10,8-Teiler) und Matthias Gubitz (10,9-Teiler). red 62 Mein Verein Weidenberg Jagdgenossenschaft Ein Führungs- und Generationswechsel vollzog sich bei der Jahresversammlung des Jagdbogens Weidenberg-Fischbach, zu der 45 Genossen in den Landgasthof Kilchert gekommen waren. Peter Stiller, der 26 Jahre lang an der Spitze der Genossenschaft stand, kandidierte aus Altersgründen nicht mehr. In seiner letzten Rede als Jagdvorsteher warf Stiller den Hundehaltern und Reitern erneut vor, die Ruhe im Wald und damit das Lebensumfeld des Wildes zu stören. Stiller wurde mit einem Präsentkorb verabschiedet. Zum neuen Jagdvorsteher bestimmte die Versammlung Wolfgang Lochmüller aus Waizenreuth, der bisher schon als Schriftführer im Vorstand tätig war. Zum neuen Protokollführer wurde Martin Raps berufen. Wiedergewählt wurden hingegen der Zweite Vorsitzende Nach 26 Jahren als Jagdvorsteher wurde Peter Stiller (Dritter von links) mit einem Präsentkorb verabschiedet. Im Bild ferner (von links): Stillers Nachfolger Wolfgang Lochmüller sowie zweiter Vorsitzender Werner Hübsch und Kassier Gerhard Schmidt. Foto: Pilz Werner Hübsch (Fischbach) und Kassier Gerhard Schmidt. Beiräte sind künftig Horst Potzel und Dieter Schmidt. Der bisherige Beisitzer Fritz Sommerer hatte sein Ehrenamt ebenfalls aus Altergründen zur Verfügung gestellt. Das gleiche gilt für die langjährigen Revisoren Rainer Dumbach und Heinrich Hübner, die auch bei dieser Versammlung dem Kassenverwalter eine tadellose Buchführung bescheinigten. Für Dumbach und Hübner werden künftig Jürgen Rösler und Jörg Som- merer die Kassengeschäfte der Genossenschaft überprüfen. Bürgermeister Hans Wittauer, der die Neuwahl der Führungsriege leitete, würdigte in einem Grußwort die Verdienste Stillers als Jagdvorsteher und das gute Miteinander von Jägern und Genossen. Sein besonderer Dank galt auch den drei Jagdpächtern Michael, Peter und Angela Schöffel, die ihre Jagd im Griff hätten und deren Ferienprogramm immer mehr Zuspruch bei den Kindern finde. Peter Schöffel bezeichnete in seinem Bericht den Tod von 21 Stück Rehwild im Straßenverkehr als sehr traurigen Rekord im letzten Jahr. Die Genossen beschlossen, wie im Vorjahr, drei Euro pro Hektar an Jagdpachtgeld auszuzahlen. Den Abschluss des Abends bildete ein von den Pächtern spendiertes Wildschweinessen. op Wirsberg SPD-Ortsverein Seit 50 Jahren hält Heinrich Götz seiner Partei, der SPD, die Treue. Bei der Jahresversammlung wurde das Urgestein des SPD-Ortsvereins mit der roten Parteinadel und Urkunde geehrt. Mit ihm auch Anni Oertel und Irmgard Wölfel, die seit 30 Jahre bei der SPD sind, Inge Vogler für 20 Jahre sowie Ingeborg Hoffmann und Elisabeth Stolper für zehn Jahre Mitgliedschaft zur SPD. Für Ortsvorsitzenden Gilbert Ringsdorf ist die SPD in Wirsberg nach wie vor eine starke kommunalpolitische Kraft. Höhepunkte des letzten Jahres waren die 140-Jahr-Feier des SPD-Ortsvereines und die Kommunalwahlen im März. Rückblickend stellte SPD-Ortsvorsitzende Gilbert Ringsdorf fest, dass die SPD einen großen Teil zum Aufschwung der Marktgemeinde und zur Verbesserungen der Lebensbedingungen für die Mitbürger beigetragen hat: "Das durften wir aus- Im Bild (von links): die Vorstandsmitglieder Heike und Gottfried Luthardt, Heinrich Götz, Zweiter Vorsitzender Jörg Treutler, Vorsitzender Gilbert Ringsdorf, Elisabeth Stolper, Ingeborg Hoffmann, Bürgermeister Hermann Anselstetter und Inge Vogler. Foto: Reißaus führlich in einer Lehrstunde über Heimat- und Geschichtskunde an unserer Jubiläumsfeier zum 140jährigen Bestehen erfahren." Zum Ausgang der Kommunalwahlen bedauerte Ringsdorf, dass die SPD nicht mehr die fünf Sitze im Ge- meinderat halten konnte. Mit dem Pfand an unschätzbarer Erfahrung auf dem Gebiet der Kommunal- und Kreispolitik wurde Hermann Anselstetter erneut von der SPD für das Amt des Bürgermeisters vorgeschlagen und auch wiedergewählt. Vorsitzender Ringsdorf: "Das werden dann nach dieser Wahlperiode 48 Jahre intensivste lokale Kommunalpolitik von einem einzelnen Menschen für seine rund 2000 Zeitgenossen in unserer Marktgemeindesein." Bürgermeister Hermann Anselstetter bezeichnete die Jubilare als Leuchttürme sozialdemokratischer Treue mit einer herausragenden Vorbildfunktion für soziale Gerechtigkeit. Heinrich Götz sei ein Sozialdemokrat von "echtem Schrot und Korn", wie Anselstetter betonte. Der SPD-Ortsverein Wirsberg ist seit 1874 die erfahrenste kommunalpolitische Kraft in Wirsberg: "Wir stehen für eine innovative Gemeindeund Kreispolitik. Wir sind die Garanten für ein fortschrittliches und modernes Wirsberg und unser vorrangiges Ziel ist die Steigerung der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichenLebensqualität." rei 63 Mein Verein Wirsberg Frankenwaldverein Erfreut nahmen die Mitglieder des Frankenwaldvereines Wirsberg bei der Hauptversammlung im HotelGasthof Hereth zur Kenntnis, dass im Rahmen der Zertifizierung der Qualitätsregion "Wanderbares Deutschland" zwei Qualitätswanderwege durch den Luftkurort führen werden. Acht Mitglieder wurden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Obfrau Erika Lauterbach berichtete, dass die Ortsgruppe 148 Mitglieder zählt und nannte an geselligen Höhepunkten den Rosenmontagsball und den Tagesausflug nach Meiningen mit Besuch des Meeresaquariumsin Zella-Mehlis. Kassenwart Hubert Scherer verwies darauf, dass von den Mitgliedsbeiträgen ein hoher Anteil an den Hauptverein abzuführen ist, der Verein aber dank vieler Spenden auf gesunden Füßen steht. Ein mit Kosten und Aufwand verbundenes Ärgernis seien die Rücklastschriften. Das Treueabzeichen für 25-jährige Mitgliedschaft zum Frankenwaldverein überreichten (von links): stv. Obmann Roland Meisel, Obfrau Erika Lauterbach und Schriftführerin Michaela Scherer (rechts) an Hans-Peter Müller, Ralf Baumbach und Horst Pittroff. Ingrid Feige und Heidi Holhut bescheinigten dem Kassier eine einwandfreieKassenführung. In seiner Eigenschaft als Wanderwart berichtete Hubert Scherer, dass das abgelaufene Wanderjahr unter der schlechten Witterung litt, wobei eine Wanderung in Schlömen aufgrund Starkregens sogar abgebrochen werden musste. Die zusammen mit der Ortsgruppe Kupferberg durchgeführten Busausflüge waren mit schönen Zielen, wie etwa der Giechburg, gut besucht. Scherer betonte, dass es ab dem Jahr 2016 fraglich sei, ob ein Busunternehmen gefunden werden kann, dass die Ausflüge zu einem annehmbaren Preis anbieten könne. Die Beteiligung an den Wanderungen war, wohl der schlechten Witterung geschuldet, die schlechteste seit 25 Jahren. Beteiligten sich 2013 noch 138 Wanderer an den Ausflügen, waren es 2015 nur magere 38 Teilnehmer. An zehn Wandertagen wurden insgesamt 86,5 Kilometer absolviert. Die fleißigsten Wanderer Roland Meisel, Monika Meisel, Hubert Scherer und Michaela Scherer erhieltenkleinePräsente. Für 25 Jahre Treue zum Frankenwaldverein wurden geehrt: Ralf Baumbach, Jürgen Ellner, Margot Hain, Ulrich Hain, Martin Lauterbach, Horst Pittroff, Hans-Peter MüllerundHans-JörgSteinlein. nos Wirsberg VdK-Ortsverband Vorstand um Thomas Steinlein einstimmig im Amt bestätigt: Die Ehrung von sieben Mitgliedern für 25-jährige Treue und Engagement stand im Vordergrund der Generalversammlung des VdK Wirsberg im Gasthof Schorgasttal. Es sind dies Ottmar Korn, Dorothea Nattermüller, Luise Neckel, Heinrich Pausch, Günther Petersam, Heinz Reuther und Heinrich van Wersch. Seit zehn Jahren sind Rüdiger Bornschlegel, Hannelore Casamassima, Kathrin Günter, Gisela Hollweg, Gisela Kurtz, Heike Luthardt, Hans Müller, Edgar Sachs, Bernhard Schmidt und Karl Seiferth eingeschrieben. Willi Pöhlmann wurde für fünf Jahre Mitarbeit in der Ortsverbandsführung gedankt. Die aktuelle Mitgliederzahl bezifferte der Ortsvorsitzende Thomas Steinlein in diesem Zusammenhang nach neun Neueintritten mit 312 Personen. Das jüngste Mitglied ist 21 Jahre, Im Bild die für zehn und 25 Jahre geehrten Mitglieder des VdK Wirsberg mit Vorsitzendem Thomas Steinlein (links), Kreiskassier Alfred Baumgärtner (rechts) und Bürgermeister Hermann Anselstetter (links daneben). Foto: Wulf das älteste 96 Jahre alt. VdK-Kreiskassier Alfred Baumgärtner sagte, dass der VdK-Ortsverband immer noch der stärkste im Landkreis Kulmbach ist und in Wirsberg eine ausgezeichnete Arbeit geleistet werde. Einstimmigen Voten kennzeichne- ten die Neuwahlen, womit die Mitglieder der amtierenden Vorstandschaft großes Vertrauen entgegen brachten. Erster Vorsitzender bleibt Thomas Steinlein, dem Manfred Szczina als Stellvertreter zur Seite steht. Frauenbetreuerin ist Irmtraud Ackermann, die von Rosi Hübner unterstützt wird. Das Schriftliche erledigen Heidemarie Holhut und Hertha Anselstetter. Die Finanzen hütet Willi Pöhlmann. Beisitzer sind GottfriedLuthardt,ErikaLauterbach, Getrud Vollrath und Thomas Specht. Ortsverbandsvorsitzender Thomas Steinlein ging in seinem Rechenschaftsbericht auf die Theaterbesuche in Heldritt und der Luisenburg ein. Eines sehr guten Besuches erfreuten sich der Kaffeenachmittag im Reiterhof sowie die monatlichen Stammtische. Viele Informationen vermittelten die Vorträge.Die Tagesausflüge führten nach Haibach sowie Neuses ins Weingut Düll. Die Herbstsammlung Helft Wunden heilen erbrachte 824 Euro. Betreuerin Irmtraud Ackermann ging auf die 70 Hausbesuche und das Menschärgere-dich-nicht-Turnier ein. Kassier Willi Pöhlmann vermeldete solide FinanzendesVdK Wirsberg. kpw Anzeige Erlebnis pur Unsere Highlights im April 2015: Bonus Aktion mit der Thermen Card Mittwoch, 1. bis Sonntag, 19. April Lange Saunanacht Samstag, 11. April, Sauna bis 24 Uhr geöffnet Hopfen Stub`n Event jeden Sonntag, 10 Uhr Aufgussspecial „Käse und Wein“ Dienstag, 21. April, 17 bis 19 Uhr Wellnesswochen Freitag, 24. April bis Sonntag, 3. Mai An der Therme 1 95490 Mistelgau-Obernsees Tel.: 0 92 06/993 00-0 www.therme-obernsees.de [email protected]
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