Die Konferenz für Software-Qualität und -Testen Call for Papers 28. – 30. April 2015 Düsseldorf Die Konferenz Die iqnite Konferenz hat sich während der letzten 19 Jahre zu einem wichtigen Instrument des Wissens- und Erfahrungsaustausches innerhalb der Software Quality Community entwickelt. Sie zählt im gesamten deutschsprachigen Raum zu den wichtigsten unabhängigen Konferenzen im Bereich des Qualitätsmanagements und des Testens. Die iqnite bietet einen umfassenden Überblick neuer Trends und wichtiger etablierter Themen und stellt Teilnehmern eine ausgezeichnete Plattform zum Networking und Gedankenaustausch. Auf der iqnite treffen sich Experten aus den unterschiedlichsten Branchen, die sich mit Kollegen und anderen Profis über Erfahrungen und Best Practices zu unterschiedlichen Aspekten des Qualitätsbereichs in der IT austauschen möchten. Die Teilnehmer können in professioneller Umgebung mit Qualitäts- und Testexperten vielfältige Anwendungsszenarien näher beleuchten. Vervollständigt wird das Spektrum der iqnite durch bekannte Größen aus der akademischen Welt, mit denen gemeinsam auch wissenschaftliche Visionen, neue Ideen und sich abzeichnende Trends in Augenschein genommen werden können. Die Zielgruppe Die Konferenz richtet sich primär an das mittlere Management, d. h. (IT-)Projektleiter, Testmanager, Qualitätsbeauftragte und Testcenter-Manager. Angesprochen werden ebenso die Verantwortlichen aus den Fachbereichen, die mit den Themen der IT-Governance und/oder Qualitätssicherung betraut sind. Darüber hinaus spricht die Konferenz all jene an, die langjährige Erfahrungen und fundiertes Wissen in der operativen Qualitätssicherung haben oder diese Erfahrungen und das Wissen gerne ausbauen möchten. Dass die hohen Erwartungen der Teilnehmer erfüllt werden, verdanken wir zum größten Teil der hohen Qualität unserer Referenten. In dem sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu Innovationen und Best Practices weitergeben, leisten sie einen unerlässlichen Beitrag zur Konferenz. Wenn Sie also Interesse haben, als Referent ein Teil dieser Erfolgsgeschichte zu werden, freuen wir uns auf Ihre Einreichung. Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu machen: finde ihn. Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder Das Programmkomitee Für die hohe Qualität zeichnet bei der iqnite ein mit Experten besetztes Programmkomitee verantwortlich, das für die Teilnehmer ein innovatives, informatives und spannendes Programm auf Basis der Einreichungen erstellt. Jede Einreichung wird von den Mitgliedern des Programmkomitees geprüft und anhand der folgenden Qualitätsaspekte bewertet: Relevanz für den Bereich Software-Qualitätsmanagement und -Testen Innovationsgrad (entweder konzeptionell oder aber in Form von Erfahrungsberichten) Anwendbarkeit Didaktische Aufbereitung Nutzen für das Unternehmen/die anwendende Organisation Das Programmkomitee nimmt keine Einreichungen an, die als Marketing-Präsentationen, Produktvorstellungen oder als Werbevorträge zu bewerten sind. Daher sind bei Industrievorträgen Anwendererfahrungen ein wichtiger Bestandteil. iqnite EUROPE 2015 28. – 30. April 2015 Call for Papers Das Komitee Denis Beßen, Finanz Informatik Dirk Kain, SQS (Conference Chair) Elisabeth Slapio, IHK zu Köln Jochen Brunnstein, SQS (Programme Chair) Cornelius Kluthe, T-Systems International Prof. Andreas Spillner, Hochschule Bremen Prof. Klaus Brunnstein, Universität Hamburg Michael Lüttel, DFS Deutsche Flugsicherung Axel Stahr, VOLKSWAGEN Detlev Henze, TÜV TRUST IT Markus Manleitner, Dräger Medical Dirk Huberty, Deutsche Post DHL Joachim Schwartz, Generali Informatik Services Prof. Karin Vosseberg, Hochschule Bremerhaven Konferenzthemen Manche Software-Fehler werden richtig berühmt und machen Schlagzeilen. Hier eine kleine Auswahl der vergangenen Wochen und Monate: „US-Flugaufsicht warnt vor schwerem Software-Fehler bei neuster Generation eines Jumbo-Jets“, „Software-Fehler macht Glücksspielautomaten zu Geldmaschinen“ oder „Software-Fehler führt zum Rückruf von mehr als einer Million Autos“. Mangelnde Software-Qualität gehört weiter zum Alltag und führt täglich zu beträchtlichen wirtschaftlichen Einbußen. Der Schaden wäre noch größer, wenn sich in den vergangenen 30 Jahren nicht ein Bewusstsein und Verfahren des Software-Qualitätsmanagements und -Testens entwickelt hätten, die heute feste Bestandteile des Software-Engineering sind. Und seit nunmehr fast 20 Jahren tragen die iqnite-Konferenzen wesentlich mit dazu bei, dass sich das Wissen um diese Verfahren und das damit verknüpfte Know-how stetig weiter verbreiten, auch damit Unternehmen die immer wieder neuen Herausforderungen meistern können. So gehören zum Beispiel Mobile Computing und agile Testmethoden zu den aktuellen Konferenzthemen. Dabei scheren die iqnite-Referenten die vorgestellten Best Practices und Erfahrungen nicht über einen Kamm. Denn jede Branche ist anders. Die Qualitätsherausforderungen zum Beispiel bei Banken weisen zwar viele Parallelen zu denen im Handel oder der Telekommunikation auf, aber die Unterschiede sind genauso wichtig. Deshalb sind Branchenschwerpunkte seit langem ein fester Bestandteil der iqnite – und werden weiter ausgebaut. Software-Testen wird zwar immer mehr zur Commodity, etwa im Rahmen von Managed Services. Doch erst in der Verbindung mit profundem Wissen um die Geschäftsprozesse stellt sich jene Qualität ein, die eben nicht zu Negativschlagzeilen führt. Die iqnite führt beides zusammen: Qualitäts- und Branchen-Know-how. Der Schwerpunkt der iqnite 2015 soll auf Themen liegen, mit denen sich Software-Qualitätsmanagement und -Testen heute und in der nahen Zukunft intensiver auseinandersetzen werden. Qualität als Voraussetzung, damit die Möglichkeiten einer effektiven und effizienten IT auch tatsächlich weiterhin genutzt werden. Gesucht werden Erfahrungsberichte sowie Forschungsbeiträge – zu folgenden Branchen und Herausforderungen: Digitalisierung von Geschäftsprozessen als Chance Insbesondere für folgende Branchen: Banken & Finanzen Automotive & Manufacturing Energie & Versorger Versicherungen Handel & Logistik etc. Herausforderungen Aspekte Time-to-Market Governance Fragestellungen Welche Kennzahlensysteme verwende ich für Prozesse, Produkte, Projekte und Skills? Wie steuere ich effektiv Lieferanten? Wie schaffe ich Transparenz über Wert und Nutzen von Qualitätssicherung und Test? Qualität Wie schaffe ich angemessene Qualitätsziele unter verstärkten Time-to-Market Anforderungen und akzeptablen Risiken? Wie verändert sich die Relevanz der allgemein akzeptierten Qualitätsmerkmale? Wo schaffe ich mit Qualitätsmanagement den größten Nutzen? Aktuelle Vorgehensmodelle Welche QS- und Test-Methoden und Verfahren aus Agile und DevOps haben sich im Hinblick auf Time-to-Market bewährt? Wie löse ich die Integrationsaufgabe bei komplexen Systemen? Wie verträglich ist Agilität mit regulierten Märkten? Welche technologischen Verfahren wie Virtualisierung haben sich bewährt? Everywhere and Everything Mobile Wie beherrsche ich kombinatorische Explosion des Testaufwands? Wie beherrsche ich Testinfrastrukturen in dynamischen Device-Märkten? Wie passen Geolokalisierung, Wearables und Testen zusammen? Wie helfen Techniken wie Virtualisierung beim Test des Everything? Cloud Welche Zertifizierungspraktiken werden eingesetzt zur Bewertung einer Cloud? Wie integriere ich eine Cloud in eine Testinfrastruktur? Wie lege ich geeignete Schwerpunkte beim Testen von Cloud-Applikationen? User Engagement Requirements Wie binde ich den Fachbereich und den End User in die Erhebung von Requirements und dem Testprozess ein? Welche Erfahrungen gibt es mit nicht funktionalen Anforderungen in der digitalen Transformation? Welche Spezifikationsverfahren und Review-Techniken stellen sich als besonders erfolgreich da? Wie stelle ich Traceability zwischen Requirements und Testergebnissen her? Social Wie kann ich hochgradig vernetzte Systeme im Test angemessen berücksichtigen? Wie können entsprechende Testservices an Schnittstellen ausgelegt werden? Wie binde ich den End User angemessen in meine Qualitätssicherheitsmaßnahmen ein? Sicherheit Welche Gegenmaßnahmen auf Applikationsebene (inklusive App), Infrastrukturebene (Plattformen und Devices) und auf Prozessebene können ergriffen werden? Welche Angriffsszenarien von innen und außen müssen sich moderne Technologien heute stellen? Welche Anforderungen an die Sicherheit von Software ergeben sich aufgrund von Einbindung und Integration von externen Komponenten (Apps, Cloud, Internet)? Big Data Welche Testvorgehen unterstützen die Anforderungen aus Big Data? Wie berücksichtigen meine Testumgebungen die technologischen Implikation aus Big-DataTechnologie? Welche Auswirkungen hat Big Data auf Testdatenmanagement? Quality in use Durch welche Maßnahmen kann erfolgreicher Betrieb und Business Continuity sichergestellt werden? Wie stelle ich Beliebtheit und Benutzerfreundlichkeit bei den unterschiedlichen Zielgruppen sicher? Welche Besonderheit ergibt sich für den Usability- und User-Acceptance-Test? Datenschutz Wie unterstützt systematisches Testdatenmanagement Anforderungen aus Legal und Compliance? Welche Konzepte gibt es, um synthetische Testdaten anonymisierte Produktionsdaten und Produktionsdaten aus geschützten Umgebungen zwecks Datenschutz in Einklang zu bringen? Welche gesetzlichen Änderungen und Anforderungen sind in der Qualitätssicherung insbesondere zu berücksichtigen? Welche zusätzliche Anforderungen (z. B. Code of Conduct) gibt es von branchenspezifischen Kontrollorganen (BaFin, GDV, ….)? Welche Voraussetzungen müssen in Testinfrastrukturen zwecks Data Privacy erfüllt werden? Welchen Einfluss hat die internationale Gesetzgebung auf die Lokalisierung von Daten in der Cloud usw. und damit auf Testumgebungen und Testdaten? iqnite EUROPE 2015 Herausforderungen Aspekte Effizienz Automatisierung 28. – 30. April 2015 Call for Papers Fragestellungen Welche Restriktionen aus Technologie und Integrationstiefe gibt es heute? Welche Testautomatisierungsverfahren haben sich als besonders wirtschaftlich und wartungsarm herausgestellt? Welche Anforderungen an Testautomatisierung ergeben sich aus der Konvergenz von IT, mobilen Technologien und dem Internet of Things? Welche Testautomatisierungsarchitekturen unterstützen kontinuierliche Softwareentwicklung? Modell-basiert Welche Anforderungen gibt es auf dem Weg des modell-basierten Testens von der Einzelfunktion bis zum Geschäftsprozess? Welche Erfahrungen gibt es hinsichtlich der Wiederverwendbarkeit von Testmodellen entlang des Application Lifecycle? Welche Beschleunigungsmechanismen zur Testfallermittlung und Testautomatisierung werden heute erfolgreich eingesetzt? Testfabriken Wie können Mechanismen der Industrialisierung über Testfabriken erfolgreich implementiert werden? Welche besonderen Anforderungen gibt es hinsichtlich Schnittstellen und Services? Welche Roadmap führt erfolgreich vom heutigen Ist in einen industrialisierten Testprozess? Welche Entscheidung treffe ich auf dem Weg zum Nearshore- oder Offshore- Betrieb von Testfabriken? Welche besonderen Skills sind auf Seiten der Testfabrik und des Nutzers einer Testfabrik aufzubauen? Das sind spannende Fragenstellungen, die bei Bedarf durch weitere interessante Fragen erweitert werden können, solange sie mindestens einem der Aspekte zugeordnet werden können. Gesucht werden relevante, innovative und in der Praxis umgesetzte oder zumindest umsetzbare Beiträge. Um eine hohe Qualität der Vorträge zu garantieren, werden die Beiträge in die Level „Basis“, „Fortgeschrittene“ und „Experten“ eingeteilt. Für die Fortgeschrittenen- und die Experten-Stufe findet jeweils vor der eigentlichen Konferenz ein „Qualitätsbriefing“ statt, bei der Inhalte und Didaktik der Vorträge mit Unterstützung des Konferenzteams optimiert werden. Präsentationsformen Wir laden Sie ein, Ihre Vorschläge zu den vier folgenden Vortragsformen einzureichen. Vorträge: Ein Vortrag sollte einen detaillierten Einblick in Erfahrungen, Forschungsergebnisse, Fallstudien, Lösungen oder zukünftige Entwicklungen geben. Praxisrelevante Vorträge aus den verschiedenen Branchen sind genauso willkommen wie Ergebnisse aus dem akademischen Bereich. Die Vortragsdauer beträgt i.d.R. 40 Minuten inkl. Diskussion. Tutorials: In einem Tutorial wird ein bestimmtes Schwerpunktthema ausführlich behandelt. Das Tutorial ermöglicht den Teilnehmern, die Theorie mit der Praxis zu verbinden. Die Tutorial-Dauer ist auf 4 Stunden begrenzt. Workshops: Workshops bieten den Teilnehmern ein interaktives Forum, in dem sie ihre Ideen austauschen und voneinander lernen können. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, um die größtmögliche Interaktion zwischen den Teilnehmern zu gewährleisten. Ein Workshop darf 2 oder 4 Stunden umfassen. Interaktive Sessions und alternative Formate: Sie haben einen Beitrag, eine Erfolgsgeschichte oder auch eine Misserfolgsgeschichte, ein provokatives Ergebnis o. Ä., das zwar zur Konferenz passt, aber nicht in die oberen drei Kategorien fällt? Sie wollen eher im Austausch mit Gleichgesinnten Ihr Thema diskutieren? Ergebnisse gemeinsam herleiten? Oder Sie bevorzugen ein gänzlich anderes Format (z. B. einen Film oder ein Experiment)? Dann nutzen Sie die iqnite Konferenz als Plattform: Wir stellen die Räumlichkeiten, innerhalb derer Sie Ihr Format umsetzen. Senden Sie uns Ihren Vorschlag. Die iqnite 2015 ist offen für alle spannenden Ideen. Vorschlag einreichen Die Einreichungen für die iqnite 2015 Europe werden als erweiterte Zusammenfassung (ca. eine DIN A4 Seite, 3.500 Zeichen) online über „ConfTool“ verwaltet. Dieses Tool unterstützt Sie bei der Einreichung Ihres Vorschlages. Weitere Informationen zur gewünschten Struktur der Einreichung sowie den Link für die Einreichung selbst finden Sie unter www.iqnite-conferences.com/de. Auch wenn die Konferenzsprache Deutsch ist, sind englischsprachige Beiträge bei entsprechender Eignung ebenfalls möglich. Einsendeschluss für Vorschläge 14. November 2014 Benachrichtigung über Akzeptanz oder Ablehnung der Vorschläge 15. Dezember 2014 Einsendeschluss für die Vortragsfolien zur Veröffentlichung 14. März 2015 Veranstalter organisiert von SQS Software Quality Systems AG Stollwerckstraße 11 D-51149 Köln Telefon +49 (0) 2203 9154-83 Fax +49 (0) 2203 9154-15 [email protected] www.iqnite-conferences.com/de Astrid Schrein, Conference Manager Jochen Brunnstein, Programme Chair Stand 10/2014; Irrtümer und Änderungen vorbehalten Termine
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