Anlage 1: Implementierung der Bildungspläne 2016 - Übersichtsliste für Gymnasien Stand: 27. März 2015 Worum geht es? (Eckpunkt der Bildungsplanreform) Was muss entschieden werden? Wer muss entscheiden? 2016/2017 1. und 2. Fremdsprache Die erste Fremdsprache im Gymnasium ist diejenige, die dort in Klasse 5 beginnt und entsprechend der einschlägigen KMK-Vereinbarung mit 22 Jahreswochenstunden in der Sekundarstufe I (Klasse 5-10) ausgestattet ist. Auf Grund der weiterhin gültigen Kontingentstundentafel für das achtjährige Gymnasium stehen somit für die 2. Fremdsprache 18 Stunden zur Verfügung. Die Entscheidung, welche der Fremdsprachen Englisch, Latein, Französisch als 1. bzw. 2. Fremdsprache ausgewiesen wird, liegt in der Verantwortung der Schule. Die 2. Fremdsprache beginnt im Gymnasium, in der Realschule und in der Gemeinschaftsschule einheitlich in Klasse 6. Ausnahmen bilden die altsprachlichen Gymnasien und die AbiBac-Schulen, die weiterhin parallel mit zwei Fremdsprachen in der 5. Klasse beginnen können. Umzusetzen ab Schuljahr? Verteilung der Stundenanteile 1. und 2. Fremdsprache auf die Klassenstufen Gesamtlehrerkonferenz Schulkonferenz Fachschaften gestalten den Übergang zum neuen Bildungsplan Fachschaften Worum geht es? (Eckpunkt der Bildungsplanreform) Was muss entschieden werden? Mit Schreiben des KM vom 12. November 2014 (Az 32-6510.20/370) wird erläutert: "Sofern Schulen im Schuljahr 2015/2016 noch mit der zweiten Fremdsprache in Klasse 5 beginnen wollen, ist Folgendes zu bedenken: • Die für die zweite Fremdsprache in Klasse 5 eingesetzten Stunden werden auf das Gesamtkontingent für die zweite Fremdsprache in Höhe von 18 Jahreswochenstunden für die Klassen 6 - 10 angerechnet. • Die Schüler treffen im Schuljahr 2016/2017 auf einen neuen Bildungsplan, der die zweite Fremdsprache erst ab Klasse 6 vorsieht. Es wird deshalb empfohlen, den Beginn der zweiten Fremdsprache bereits im Schuljahr 2015/2016 nicht mehr in der Klasse 5 vorzusehen." 2 Wer muss entscheiden? Umzusetzen ab Schuljahr? Worum geht es? (Eckpunkt der Bildungsplanreform) Was muss entschieden werden? Wer muss entscheiden? Umzusetzen ab Schuljahr? Fächerverbund BNT und Fach Biologie Verteilung der Stundenanteile des Fächerverbundes BNT und des Faches Biologie auf die Klassenstufen GLK SK 2016/2017 Übergang Im Schuljahr 2016/2017 wird in den Klassen 5 und 6 das neue Fach BNT eingeführt. Die Fächer Biologie und NPh, die im SJ 2015/2016 in Klassenstufe 5 unterrichtet werden, werden ab 2016/2017 in Kl. 6 als Fächerverbund BNT fortgesetzt. Biologie setzt ab Klasse 7 ein und hat ein Kontingent von 5 Stunden. Fachschaften bereiten den Übergang für die Fachschaften Schüler der Klasse 6 im Schuljahr 2016/2017 vor. Stundenanteile BNT 4 Stunden Biologie, 1 Stunde Chemie, 1 Stunde Physik Der Unterricht in BNT wird in den Klassen 5 und 6 erteilt. Der Teilungsstundenpool bleibt erhalten. 3 Worum geht es? (Eckpunkt der Bildungsplanreform) Was muss entschieden werden? Wer muss entscheiden? Umzusetzen ab Schuljahr? Auflösung des Fächerverbundes GWG in die Einzelfächer Gemeinschaftskunde, Geographie, Wirtschaft / Berufsund Studienorientierung Stundenkontingent: Gemeinschaftskunde: 4 Stunden Geographie: 7 Stunden Wirtschaft: 3 Stunden Verteilung der Stundenanteile der Fächer Geographie, Gemeinschaftskunde und Wirtschaft auf die Klassenstufen GLK SK Fachschaften 2016/2017 Stundenvolumen Geographie neu strukturieren, da BP ab 2016/2017 für Schüler der Klasse 5 und 6 gilt. 2018/2019 Beginn der Fächer Wirtschaft / Berufs- und Studienorientierung beginnt in Klasse 8. Der Unterricht erfolgt durch Lehrkräfte Geographie und Gemeinschaftskunde und bevorzugt durch Absolventen der Lehramtsstudiengänge Politikwissenschaften / Wirtschaftswissenschaften bzw. zukünftig Wirtschaftswissenschaften. 2018/2019 Gemeinschaftskunde beginnt in Klasse 8. Geschichte Das Fach Geschichte beginnt in Klasse 5 oder 6. Beginn des Faches in 5 oder 6 4 GLK SK 2016/2017 Worum geht es? (Eckpunkt der Bildungsplanreform) Was muss entschieden werden? Wer muss entscheiden? Umzusetzen ab Schuljahr? Naturwissenschaften Stundenkontingent/Beginn der Fächer Biologie: 5 Stunden ab Klasse 7 Physik: 8 Stunden ab Klasse 7 Chemie: 6 Stunden ab Klasse 8 Verteilung der Stundenanteile der Fächer auf die Klassenstufen GLK SK 2017/2018 Künstlerische Fächer Stundenkontingent Bildende Kunst: 9 Stunden Musik: 9 Stunden Profilfächer Sport, Musik oder Bildende Kunst Das Profilfach Sport, Musik oder Bildende Kunst setzt in den Klassen 5 bis 7 einen verstärkten Fachunterricht voraus; zur Hinführung auf das Profilfach stehen die in der Kontingentstundentafel ausgewiesenen Stunden für die Klassen 5 bis 7 zur Verfügung. 2018/2019 Verteilung der Stundenanteile der Fächer auf die Klassenstufen GLK SK 2016/2017 Verteilung der Stundenanteile der Fächer auf die Klassenstufen 5 bis 7 GLK SK 2016/2017 5 Worum geht es? (Eckpunkt der Bildungsplanreform) Was muss entschieden werden? Wer muss entscheiden? Umzusetzen ab Schuljahr? Basiskurs Medienbildung/ITG Verteilung der 35 Unterrichtsstunden auf die einzelnen Fächer in Klasse 5 GLK SK 2016/2017 Schulleitung 2016/2017 Implementierung des Basiskurses Medienbildung ab 2016/2017: 35 Unterrichtsstunden in Klasse 5. Der Teilungsstundenpool bleibt erhalten. Fachkonferenzen bereiten den Übergang für die Schüler der Klasse 6 im Schuljahr 2016/2017 vor. Für Gymnasien, die ITG in Klasse 6 anbieten, ist diese Regelung schon 2015/2016 relevant. Übergang Schüler der Klasse 6 ab 2016/2017 hatten keinen Basiskurs, sondern ggf. ITG in 5. ITG endet ab 2016/2017. Rheinschiene Einrichtung von Brückenkursen An den Gymnasien der Rheinschiene soll beim Übergang der Grundschülerinnen und Grundschüler nach vier Jahren Französischunterricht in die 5. Klasse eines Gymnasiums mit der ersten Fremdsprache Englisch die Überbrückung bis zur Weiterführung von Französisch in Klasse 6 ermöglicht werden. Die Lücke in der Klasse 5 kann mit einem Brückenkurs geschlossen werden, wenn die Eltern bzw. die Schülerinnen und Schüler dies 6 Worum geht es? (Eckpunkt der Bildungsplanreform) Was muss entschieden werden? wünschen. Hierzu sind zweistündige Kurse pro Woche auf freiwilliger Basis zusätzlich zum Pflichtunterricht vorgesehen. 7 Wer muss entscheiden? Umzusetzen ab Schuljahr?
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