Gasthörerprogramm »Universität für Ältere« Sommersemester 2015

Gasthörerprogramm
»Universität für Ältere«
Sommersemester 2015
www.uni-osnabrueck.de
Herausgeber: Präsident der
Universität Osnabrück
Zentrale Studienberatungsstelle
Kontakt- und Beratungsstelle
des Gasthörerprogramms
“Universität für Ältere“
Redaktion:
Druck:
Auflage:
Tobias Kriesel
Steinbacher Druck GmbH
600
März 2015
Gasthörerprogramm
"Universität für Ältere"
Sommersemester 2015
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ...................................................................................................................... 2
Teilnahmebedingungen .............................................................................................. 3
Gebührenordnung ...................................................................................................... 5
Wichtige Hinweise ...................................................................................................... 7
Mein Weg ins Stud.IP ................................................................................................. 8
Formen der Lehrveranstaltungen ............................................................................. 12
Informationsveranstaltung: Universität für Ältere ............................................... 14
Angebotene Lehrveranstaltungen
Angewandte Systemwissenschaft ............................................................................ 15
Anglistik .................................................................................................................... 16
Biologie ..................................................................................................................... 25
Cognitive Science ..................................................................................................... 30
Erziehungswissenschaften ....................................................................................... 32
Evangelische Theologie............................................................................................ 34
Geographie ............................................................................................................... 40
Geoinformatik ........................................................................................................... 41
Germanistik/ Deutsch ............................................................................................... 42
Geschichte................................................................................................................ 49
Gesundheitswissenschaften ..................................................................................... 56
Informatik .................................................................................................................. 60
Katholische Theologie .............................................................................................. 63
Kunst/Kunstpädagogik .............................................................................................. 75
Kunstgeschichte ....................................................................................................... 76
Latein ........................................................................................................................ 77
Literaturwissenschaft ................................................................................................ 81
Mathematik ............................................................................................................... 86
Musik/ Musikwissenschaft ........................................................................................ 88
Philosophie ............................................................................................................... 92
Physik ....................................................................................................................... 94
Psychologie .............................................................................................................. 97
Rechtswissenschaft ................................................................................................ 100
Romanistik .............................................................................................................. 112
Sozialwissenschaften ............................................................................................. 116
Wirtschaftswissenschaften ..................................................................................... 124
Kontaktdaten......................................................................................................... 129
Fachbereiche und Studienfächer ............................................................................ 131
Verzeichnis der Lehrenden ..................................................................................... 137
Raum für Notizen .................................................................................................... 149
Lagepläne der Universitätsgebäude ....................................................................... 150
Gebäudeliste .......................................................................................................... 152
1
Vorwort
„Sobald jemand in einer Sache Meister geworden ist,
sollte er in einer neuen Sache Schüler werden.“
-Gerhart Hauptmann (1862-1946), deutscher Dichter
Lebenslanges Lernen: Das will auch die Universität Osnabrück
ermöglich. Von daher wird für interessierte Bürgerinnen und Bürger das
Gasthörerprogramm „Universität für Ältere“ auch wieder im
Sommersemester 2015 angeboten, damit Sie – ganz nach den Worten
von Gerhard Hauptmann - in einer neuen Sache Schüler werden können,
nachdem sie in ihrem Leben in einer Sache schon MeisterIn sind. Die
Universität ermöglicht mit dem Gasthörerprogramm die Begegnung mit
wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden zusammen mit
Studentinnen und Studenten. Doch nicht nur die Älteren können von
ihren Weiterbildungsbemühungen profitieren, auch für die Lehrenden
und jungen Studierenden entsteht der Vorteil, gelebte Erfahrungen als
Mittel zwischen Theorie und Praxis zu nutzen.
Das neue Programmheft für Gaststudierende zum Sommersemester
2015 führt erneut Lehrveranstaltungen aus den unterschiedlichen
Disziplinen nach Studienfächern geordnet auf und gibt somit die
Gelegenheit, Interessenschwerpunkte individuell zu bestimmen.
Kurzinformationen zum Programm und zur Wegweisung erhalten Sie in
diesem Semester in den Sekretariaten/Clearingstellen der Zentralen
Studienberatung im Gebäude StudiOS (Studierenden Information
Osnabrück), Neuer Graben 27 (Gebäude 19).
Zum neuen Semester wünschen wir allen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern des Gasthörerprogramms viel Erfolg und Freude beim
Lernen an dieser Hochschule.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentralen
Studienberatung.
2
Teilnahmebedingungen
Die Teilnahme am Gasthörerprogramm „Universität für Ältere“ ist
nicht an eine formale Hochschulzugangsberechtigung (Abitur oder
gleichwertige Zugangs-voraussetzung) gebunden.
Gasthörerinnen und Gasthörer können laut § 10 Absatz (1) der
Immatrikulationsordnung der Universität Osnabrück reguläre
Lehrveranstaltungen im Umfang von bis zu 8 Semesterwochenstunden
belegen. Zusätzlich dazu können selbstverständlich gerne zahlreiche
Veranstaltungen wahrgenommen werden, auf die wir Sie in der Rubrik
‚Zusatzveranstaltungen’ in dieser Broschüre aufmerksam machen.
Der Antrag auf Teilnahme an dem Gasthörerprogramm „Universität für
Ältere“ muss für jedes Semester neu gestellt werden.
Gemäß § 13 des Gesetzes zur Hochschulreform in Niedersachsen wird
eine Gasthörergebühr von € 75,- bei einer Belegung bis 4
Semesterwochenstunden und € 100,- bei einer Belegung von mehr
als 4 Semesterwochenstunden für jedes Semester erhoben (siehe
folgende Seite).
Ende der Antragsfrist ist für das Sommersemester 2015 der 15.
April. Anmeldeunterlagen sind in der Infothek der Zentralen
Studienberatungsstelle und in der Kontakt- und Beratungsstelle
erhältlich, diesen blauen Antrag bitte an die Kontakt- und
Beratungsstelle zurück.
Bei fristgerechter Vorlage der Anmeldung kann mit Beginn des
Lehrbetriebes der Universität (Sommersemester am 13. April 2015)
an den gewählten Lehrveranstaltungen teilgenommen werden! Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten im Laufe des Semesters
eine Zulassung als Gasthörer und damit verbunden eine
Zahlungsaufforderung (siehe Gebührenordnung Seite 4) der
Universität Osnabrück. Einen Befreiungsantrag bitte erst bei Erhalt
der Zahlungsaufforderung stellen!
Die Aufnahme eines regulären Studiums an der Universität Osnabrück
ist an eine formale Hochschulzugangsberechtigung gebunden.
Informationen über die Studienmöglichkeiten und Studienbedingungen
an der Universität Osnabrück können Sie in der Kontakt- und
3
Beratungsstelle des Gasthörerprogramms „Universität für Ältere“
innerhalb der Zentralen Studienberatungsstelle (ZSB) erhalten.
Auf Wunsch kann pro Semester die Teilnahme am Gasthörerprogramm
„Universität für Ältere“ bescheinigt werden. Eine
Teilnahmebescheinigung, die die besuchten Lehrveranstaltungen
dokumentiert, kann nur in dem für das Studienfach zuständigen
Fachbereichsbüro ausgestellt werden. Voraussetzung hierfür ist, dass die
regelmäßige Teilnahme von den jeweiligen Lehrenden bestätigt worden
ist. Die Teilnahmebescheinigung ist weder ein Zertifikat im Sinne eines
berufsqualifizierenden Zeugnisses noch der Nachweis für ein reguläres
Studium.
4
Gebührenordnung
für Gasthörerinnen und Gasthörer der Universität Osnabrück
§ 1 Rechtsgrundlagen
Die Universität Osnabrück erhebt gemäß §§ 13, Abs. 5 und 6 NHG von den
Gasthörerinnen und Gasthörern, die gemäß der Immatrikulationsordnung der
Universität Osnabrück (Amtliches Mitteilungsblatt vom 29.05.2008) als
Gasthörerinnen oder Gasthörer aufgenommen sind, Gebühren.
§ 2 Höhe der Gebühr, Fälligkeit
Die Höhe der Gebühr für Gasthörerinnen und Gasthörer ergibt sich aus der
Anlage in der jeweils geltenden Fassung.
Anlage zu § 2
(2) Die Höhe der Gebühr für Gasthörerinnen und Gasthörer beträgt unter
Beachtung des § 13 Abs. 6 NHG je Semester
- 75 Euro bei einer Belegung bis zu vier Semesterwochenstunden
- 100 Euro bei einer Belegung von mehr als vier Semesterwochenstunden.
§ 3 Freistellung der Gebühr, Rückerstattung
(1) Unbeschadet des § 13 Absatz 6 Satz 3 NHG sind Personen freigestellt, die
a) laufende Leistungen als Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem
Bundessozialhilfegesetz oder dem Arbeitsförderungsgesetz beziehen oder
b) Schulen besuchen oder in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen oder
c) an anderen Hochschulen im In- oder Ausland immatrikuliert sind, mit denen
ein Kooperationsvertrag abgeschlossen worden ist.
(2) In Fällen besonderer sozialer Härte kann die Gebühr auf Antrag erlassen oder
gestundet werden.
(3) Eine Rückerstattung geleisteter Zahlungen kommt in Betracht, wenn die
Lehrveranstaltungen, die für die Aufnahme als Gasthörerin oder Gasthörer erfolgt
ist, in vollem Umfang ausfällt.
§ 4 Inkrafttreten
Diese Ordnung tritt nach ihrer Veröffentlichung im Amtlichen Mitteilungsblatt der
Universität Osnabrück in Kraft .Sie findet erstmals Anwendung im Rahmen der
Immatrikulation oder Rückmeldung zum Sommersemester 2005.
5
Gebührenordnung
Erläuterungen:
1.
Bitte überweisen Sie die Gebühr (innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der
Zulassung!) unter Verwendung des der Zulassung beiliegenden
Überweisungsträgers.
2.
Falls Gründe für eine Freistellung von der Zahlungspflicht vorliegen sollten,
kann ein Antrag unter Beifügung entsprechender Belege gestellt werden. Dasselbe
gilt auch dann, wenn die Lehrveranstaltung, für die Sie zugelassen sind, ausfällt.
Diesen Antrag erst mit Erhalt der Zahlungsaufforderung stellen.
3.
Zur Klarstellung weisen wir darauf hin, dass die Gebühr keinen Beitrag für
das Studentenwerk bzw. für die Studentenschaft darstellt. Sie erhalten keinen
Studentenausweis zur Nutzung von Einrichtungen der genannten Institutionen.
6
Wichtige Hinweise
Die Lehrveranstaltungen beginnen in der Regel mit dem „Akademischen
Viertel“ c.t. (cum tempore), d.h. 15 Minuten nach der angegebenen Zeit.
Eine Lehrveranstaltungsstunde dauert 45 Minuten; so bedeutet Mi 10 12, dass die Veranstaltung mittwochs von 10.15 bis 11.45 Uhr stattfindet.
Veranstaltungen mit Minutenangaben (z.B. 8.30) oder dem Zusatz s.t.
(sine tempore) beginnen zum angegebenen Zeitpunkt.
 Die Lehrveranstaltungen für das Sommersemester 2015
beginnen ab Montag, den 13. April 2015 (sofern nicht anders in
diesem Programm oder am ‚Schwarzen Brett‘ des jeweiligen
Lehrenden angegeben) und finden im Allgemeinen wöchentlich zu
den festgelegten Zeiten statt. Die Vorlesungszeit endet am Samstag,
dem 18. Juli 2015
Das Veranstaltungsverzeichnis der Universität Osnabrück kann im
Internet auf der Homepage der Universität Osnabrück (www.uniosnabrueck.de) unter dem Link ‚Veranstaltungsverzeichnis’ eingesehen
werden.
 Ein Verzeichnis der Sekretariate der Studienfächer ist ab Seite 132
aufgeführt. Hier ist auch der Standort der jeweiligen 'Schwarzen
Bretter', an denen die Lehrenden Veränderungen ihrer
Lehrveranstaltungen (z.B. Termin- und Raumänderungen, Ausfall
einer Veranstaltung etc.) bekannt geben.
Ein gesonderter Aushang für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
Gasthörerprogramms „Universität für Ältere” ist in der Zentralen
Studienberatungsstelle, StudiOS, Neuer Graben 27, neben dem Raum
115 angebracht.
Wenn eine belegte Gasthörerveranstaltung vor oder nach der
Mittagspause stattfindet, kann in der Zentralen Studienberatung ein
Berechtigungsausweis zur Benutzung der Mensa ausgestellt werden. Die
Cafeterien im Schlossgarten sind öffentlich und können ohne Ausweis
aufgesucht werden.
7
Wichtige Hinweise
Termine des Sommersemester 2014:
Semesterbeginn:
01.04.2015
Mittwoch,
Anmeldefrist für das Gasthörerverzeichnis:
Mittwoch,
15.04.2015
Beginn der Lehrveranstaltungen:
Montag,
13.04.2015
Ende der Lehrveranstaltungen:
Samstag,
18.07.2015
Semesterende:
Mittwoch,
30.09.2015
8
Mein Weg ins Stud.IP
Wenn Sie das erste Mal an unserem Gasthörerprogramm teilnehmen
oder sich bisher noch nicht angemeldet haben, hilft Ihnen diese
„Wegbeschreibung“ um in Stud.IP zu kommen. In diesem Online-Portal
finden Sie die Ablaufpläne, die Hinweise auf Ort und Zeit (die im
Semester schon mal wechseln können) für die von Ihnen gewählten
Veranstaltungen.
Eine regelmäßige Nutzung wird empfohlen, da auch unvorhergesehene
Raumänderungen oder Ausfälle einer Sitzung dort bekanntgegeben
werden. Außerdem werden hier Präsentationen und vorbereitendes oder
vertiefendes Lehrmaterial für die Lehrveranstaltungen von Lehrenden
oder Studierenden hochgeladen.
Mit Ihrem Zulassungsschreiben erhalten Sie eine Gasthörernummer und
ein Anfangspasswort, das aus Buchstaben und Zahlen besteht. Beispiel:
rzlk345
So kommen Sie auf ihre „Stud.IP“-Seite:
1. Gehen Sie auf die Homepage der Universität Osnabrück:
www.uni-osnabrueck.de
2. Fahren Sie dann mit Ihrer Maus ganz nach unten, bis Sie auf das
grauunterlegte Feld „Quicklinks“ kommen.
3. Klicken Sie dort den Button „Rechenzentrum“ an.
4. Auf der Seite des Rechenzentrums gehen Sie bitte zu den Quicklinks
auf „Benutzerkennung ermitteln“ und klicken es an.
9
Mein Weg ins Stud.IP
5. Auf der nun kommenden Seite finden Sie unten Eingabefelder
„Formular „Benutzerkennung abfragen““. Dort wird die Matrikelnummer und das Anfangspasswort erfragt. Die Matrikelnummer ist in
Ihrem Fall die Gasthörernummer. Das Anfangspasswort hatten Sie ja
ebenfalls per Post bekommen. Geben Sie beides in die dafür
vorgesehenen Felder ein. Dann klicken Sie auf „Absenden“.
6. Nach dem Absenden erscheint eine neue Seite. Hier erhalten Sie Ihre
Benutzerkennung bestehend aus einem Benutzernamen (Beispielsweise:
MaMustermann) und ihrem Anfangspasswort. Notieren Sie sich diese
oder drucken Sie diese aus.
7. Im nächsten Schritt müssen Sie wieder auf die Homepage der
Universität Osnabrück gehen:
www.uni-osnabrueck.de
8. Fahren Sie dann mit Ihrer Maus ganz nach unten, bis Sie auf das
grauunterlegte Feld „Quicklinks“ kommen.
9. Klicken Sie dort den Button „Stud.IP“ an.
10. Nun wird Ihr Benutzername und Ihr (Anfangs-)Passwort verlangt.
Geben Sie die Daten in die dafür vorgesehenen Felder ein und klicken
dann auf „Anmelden“. Achten Sie bitte darauf, dass die Daten richtig
eingegeben werden.
10
Mein Weg ins Stud.IP
11. Wenn Sie dann eingeloggt sind, können Sie auf „Meine
Veranstaltungen“ Ihre Veranstaltungen verwalten. Rot unterlegte
Symbole heißen immer, dass etwas Neues dazugekommen ist:
Forenbeiträge, Dateien, Ankündigungen der Lehrenden.
12. Oben rechts finden Sie den Button „Logout“, um Stud.IP sicher zu
verlassen.
Fragen zu Stud.IP:
[email protected] oder Tel.: 0541/969-6666.
Allgemeine Fragen zum Gasthörerprogramm:
Tanja Rama
Tel. 0541/969-4797
Sprechzeiten:
Montag
9 – 12 Uhr
Mittwoch
9 – 12 Uhr
Donnerstag
9 – 12 Uhr
Studierendensekretariat der Universität /StudiOS (Geb.19), Raum E 17
Offene Sprechzeiten:
Di, Do
10.00 – 12.00 Uhr
Mo, Mi
14.00 – 15.30 Uhr
Freitags geschlossen
11
Formen der Lehrveranstaltungen
Vorlesung
In einer Vorlesung hält die/der Lehrende einen Vortrag zu einem ganz
bestimmten Thema. Mitunter steht diese Art der Lehrveranstaltung in
Verbindung mit einer Diskussion und/oder es wird Gelegenheit zu
Rückfragen gegeben. Vorlesungen können auch in Fortsetzung über
mehrere Semester gehalten werden.
Seminar
Ein Seminar ist grundsätzlich eine dialogische Lehrveranstaltung (meist
in einem kleineren Kreis). In einem Seminar ist die inhaltliche Mitarbeit
der Studentinnen und Studenten in Form von Diskussion, Referaten
(eine Verpflichtung für Gaststudierende besteht nicht) usw. gefordert. In
einem Seminar wird ein spezielles Problem aus dem entsprechenden
Teilbereich bearbeitet. Manchmal ist die vorausgegangene Teilnahme an
einem Proseminar sinnvoll oder sogar erforderlich.
Proseminar
Ein Proseminar ist ein Seminar, das vor allem für Studienanfängerinnen
und Studienanfänger konzipiert ist. In ihm wird in den jeweiligen
Teilbereich einer Wissenschaft eingeführt, zumeist anhand eines
ausgewählten Problems. Dazu gibt es in einzelnen Proseminaren die
Möglichkeit, die Arbeitstechniken zum wissenschaftlichen Arbeiten
allgemein und für das spezielle Fach zu erarbeiten.
Übung
Die Übung ist eine Lehrveranstaltung, die zur Vertiefung des Stoffes
einer Vorlesung dient und oftmals die Möglichkeit zum Lösen meist
praktischer Aufgaben gibt, die zum Inhalt einer Vorlesung passen.
12
Formen der Lehrveranstaltungen
Kolloquium
Ein Kolloquium kann zwei Bedeutungen haben. Zum einen ist es eine
Lehrveranstaltung in Form einer Gesprächsrunde zur Behandlung von
speziellen wissenschaftlichen Problemen - zumeist für Studentinnen und
Studenten der höheren Semester -, zum anderen ist das Kolloquium eine
mündliche Prüfung über ein vorher vereinbartes Thema, in der z. B. ein
Schein erworben werden kann.
Propädeutikum
Ein Propädeutikum ist eine dem 1. Semester eines Studiums
vorgeschaltete Lehrveranstaltung, auch Vorkurs genannt. Es dient der
Vermittlung von Vorkenntnissen, die nicht generell Bestandteil der zur
Hochschulreife führenden schulischen Vorbildung sind, die aber gleich
zu Beginn des gewählten Studienganges benötigt werden.
Tutorium
Tutorien sind Lehrveranstaltungen begleitende kleine Übungskurse, die
von studentischen Tutoren geleitet werden. Der Begriff wird auch für
studentisch betreute Einführungsveranstaltungen verwendet.
13
Informationsveranstaltung: Universität für Ältere
Liebe Gasthörerinnen und Gasthörer!
In diesem Semester wird am Dienstag, 31. März 2015 eine
Informationsveranstaltung zum Gasthörerprogramm angeboten.
Treffpunkt ist das Gebäude 19 Raum 107 (s. Lageplan S. 151) um 10.30
Uhr.
Vor allem möchten wir die neuen Gesichter begrüßen und das
Gasthörerprogramm der Universität vorstellen. Neben der Erklärung
von Details wie beispielsweise das Programm Stud.IP wird auf generelle
Fragen zu Veranstaltungen eingegangen.
Am Ende der Informationsveranstaltung wird allen Gasthörerinnen und
Gasthörern Raum geboten, um sich über die verschiedenen
Veranstaltungen auszutauschen und untereinander kennenzulernen - und
zwar in einer neuen Konstellation als die der fachgebundenen
Veranstaltung.
Themen der Veranstaltung:
• Vorstellung des Gasthörerprogramms
• Einführung in die Benutzung von Stud.IP
• Austausch mit anderen Gasthörerinnen und Gasthörern
• etc.
Einen guten Semesterstart wünscht Ihnen
Tobias Kriesel
Zentrale Studienberatung Osnabrück
Universität und Hochschule Osnabrück
14
Angewandte Systemwissenschaft
Daten und Modelle
Dozent:
Vorlesung
und Übung:
Ort:
Prof. Dr. Frank Hilker
Christian Ehling, Dipl.- Systemwiss.
Dienstag, 14:00-16:00 Uhr
Donnertag, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 66 (Barbarastr. 12), Raum E33
Kommentar:
Die Simulation der Veränderungen eines Umweltsystems erfordert die
dynamische Modellierung der zeitlichen (und evtl. auch der räumlichen)
Änderung der wichtigsten Zustandsgrößen (z.B. Masse einer Chemikalie,
Wassermenge, Biomasse). Dazu müssen die Prozesse identifiziert und
mathematisch beschrieben werden. Die Parametrisierung der Prozesse
erfordert die Kenntnis verschiedenster Parameter und Konstanten (z.B.
Wachstumsrate, Abbauraten bzw. Halbwertszeiten, Eintragsmengen,
Diffusionskoeffizienten, Verdampfungsraten, Abflussmengen). In der
Einführungsveranstaltung „Einführung in die Systemwissenschaft“
wurde mit dem dynamischen Simulationsmodell PowerSim die zeitliche
Veränderung von verschiedenen Zustandsgrößen simuliert, wobei die
Modellparameter als bekannt vorausgesetzt wurden. Dies ist in der
Realität oft nicht der Fall. In der Vorlesung „Daten und Modelle“ soll
aufgezeigt werden, wie die benötigten Konstanten ermittelt werden
können, wie und wo sie erfasst sind, welche Datenquellen zur Verfügung
stehen und wie die Datenqualität zu beurteilen ist. Ein Schwerpunkt liegt
dabei auf Methoden zur Auswertung von experimentellen Daten und
Versuchsreihen (u.a. Regressionsverfahren für lineare und exponentielle
Zusammenhänge). Die Kenntnis über die Herleitung der Parameter ist
essentiell für den Modellierer, da die Anzahl und Qualität der Daten die
Wahl des richtigen Modells maßgeblich beeinflusst.
15
Anglistik
“Fallen Women” in Anglo-American Fiction
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. em. Dr. Harald Husemann, B.A.
Mittwoch, 8:15-9:45 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E07
Kommentar:
The term fallen woman was used to described a woman who has "lost
her innocence", and fallen from the grace of God. In 19th-century
Britain especially, the meaning came to be closely associated with the loss
or surrender of a woman's chastity. Its use was an expression of the
belief that to be socially and morally acceptable a woman's sexuality and
experience should be entirely restricted to marriage, and that she should
also be under the supervision and care of an authoritative man. Used
when society offered few employment opportunities for women in times
of crisis or hardship, the term was often more specifically associated with
prostitution which was regarded as both cause and effect of a woman
being "fallen". The term is considered to be anachronistic in the 21st
century. (Wikepedia, 25.12.2014).
+++++++++++++++++++++
We will read and discuss English and American fiction depicting "Fallen
Women" and ask:
Where are "Fallen Men" in fiction?
Why are there no "Fallen Women" in fiction set in England after "The
Millstone" (1966)?
+++++++++++++++
We will read and discuss (in this order):
J. Swift. A Beautiful Young Nymph Going to Bed (1734). Poem in
Reader.
D. Defoe. Moll Flanders (1722). Excerpts in Reader.
N. Hawthorne. The Scarlet letter (1850). Penguin ed.
T. Hardy. Tess of the D´Urbervilles. (1891). Selected chapters.
G.B. Shaw. Mrs. Warren´s Profession. (1892). Text in Reader.
J. Fowles. The French Liutenant´s Woman. (1969). Chapters 1 - 14 and
16.
M. Drabble. The Millstone. (1966).
R.P. Jhabvala. Heat and Dust. (1975. Klett or Cornelsen).
Philomena (2013). Film.
++++++++++++++++++++++
16
All seminar members will be required to chair at least one seminar
session. The same requirements apply to everyone, irrespective of how
many <Leistungspunkte< you need.
Regular attendance is obligatory and will be checked.
+++++++++++++
Supplementary texts NOT to be studied in the seminar:
W. M. Thackeray. Vanity Fair. (1848).
G. Eliot. The Mill on the Floss. (1860).
Th. Dreiser. Sister Carrie. (1900).
R. Doyle. The Snapper. (1990).
W. Trevor. Felicia´s Journey. (1994).
--------------------------------A. Dumas. La Dame aux Camélias. (1848).
G. Flaubert. Madame Bovary. (1856).
L. Tolstoy. Anna Karenina. (1873-1877).
T. Fontane. Effi Brist. (1896).
17
Anglistik
American Literature and Culture: Modernism to
Postmodernism
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. phil. Peter Schneck
Mittwoch, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstraße 7), Raum B01
Kommentar:
This is the second group of the series of lectures concerned with
American literary and cultural history from colonial times until today. In
this semester, we will look at the function and the status of literary
practices – ranging from treatises and pamphlets to fiction and poetry – ,
during the time of the American revolution and the republican era until
the early 1800s. Another focus will be on the emergence of a national
literature, and its significance for American cultural self-definition,
especially in relation to the development of the novel, its popular
reception and criticism).
18
Anglistik
English and American Gothic Tales
Dozent:
Seminar:
Ort:
Rouven Brinkmann
Dienstag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum 105
Kommentar:
"Gothic signifies a writing of excess. It appears in the awful obscurity
that haunted eighteenth-century rationality and morality. It shadows the
despairing ecstasies of Romantic idealism and individualism and the
uncanny dualities of Victorian realism and decadence. [...] In the
twentieth century, in diverse and ambiguous way, Gothic figures have
continued to shadow the progress of modernity with counter-narratives
displaying the underside of enlightenment and humanist values."
(Botting 1-2)
From Horace Walpole's "The Castle of Otranto" (1764), to Charles
Maturin's "Melmoth, The Wanderer" (1820), to the short stories of
Edgar Allan Poe, to countless other works well into the 21st century,
Gothic tales, much like the uncanny creatures that tend to inhabit them,
have long since proven their longevity. Prototypical Gothic motifs damsels in distress, domineering males, transgression, excess, gore, sins
of the past - are still alive and well in current writing, continuing the long
tradition of "counter-narratives" that shed light on the darker side of
human nature, culture, and society.
In this class, we will trace the development of Gothic narratives from the
18th century onward, focussing in particular on questions of genre,
mode, mood, as well as cultural tinges of Gothic, from England, to
Ireland, to America and the United States. Over the course of the
semester, we will approach Gothic texts from a variety of academic
perspectives, such as feminist theory and narratology.
19
Students will be required to...
- participate actively and regularly,
- discuss and familiarize themselves with the Gothic genre and the
myriad ways it can be approached,
- hold short presentations,
- write a term paper (4.000-5.000 words).
Please purchase the following books:
- Walpole, Horace. "The Castle of Otranto."
- Shelley, Mary. "Frankenstein."
- Lovecraft, Howard. "The Case of Charles Dexter Ward."
- Palahniuk, Chuck. "Haunted."
20
Anglistik
English Literature and Culture, 1920-1970
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. phil. Thomas Kullmann
Freitag, 8:30-10:00 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112
Kommentar
This lecture course is intended to provide a survey of the development
of English literature and culture from ca. 1920 to 1970. In Britain (as in
the world) this was a period of transition and crisis. The literature of this
period is characterized first (mainly until 1939) by the modernist
movement and then, from 1945 onward, by a longing for the past. I
recommend reading the following texts:
Virginia Woolf, Mrs Dalloway and To the Lighthouse;
James Joyce, Ulysses;
Aldous Huxley, Brave New World;
Evelyn Waugh, Brideshead Revisited;
William Golding, Lord of the Flies;
George Osborne, Look Back in Anger;
Tom Stoppard, Rosencrantz and Guildenstern Are Dead.
There will be a Klausur (60 min) at the end of term. V3 students are
required to sit one Klausur (at the end of the second course, preferably);
the other course may be marked as 'successful' on the basis of regular
attendance.Anglistik
21
Anglistik
London through the Ages. History of London: Facts and
Fiction
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. em. Dr. Harald Husemann, B.A.
Dienstag 8:15-9.45 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 101
Kommentar:
We will read factual and fictional texts to trace the history of London
(Roman:Londinium) from its beginnings to the present.
A reader is available from the Copyshop "Dialog", Süsterstr. 29. It
should be obtained before the beginning of term.
You should also buy and read: P. Lively. City of the Mind (1991).
+++++++++++
All seminar members will be required to chair at least one seminar
session. The same requirements apply to everyone, irrespective of how
many <Leistungspunkte< you need.
Regular attendance is obligatory and will be checked.
22
Anglistik
War in Children´s and YA Fantasy Fiction
Dozentin:
Seminar:
Ort:
Karin Kokorski, M.A.
Donnerstag 10:00-12.00 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 218
Kommentar:
Recent years have seen an increasing interest in fantastic literature for
children and young adults. While young people might read books such as
the Harry Potter series for entertainment purposes only, scholars have
discovered other reasons to investigate the genre in greater detail.
Roberta Seelinger Trites, for example, claims that literature for children
and young adults serves as “a tool of socialization” that might change the
reader’s perception of and engagement with his social environment.
Representations of war, its justifications, and its effects, especially the
interpretive directions they favour, support Trites’ portrayal of literature
as formative device.
This class is located within an intersection of diverse critical theories, and
engages literary texts in order to reflect on their capacity to negotiate,
challenge, subvert as well as perpetuate the values and power structures
the texts’ interpretations foreground. To unravel the relationship
between children’s and young adults’ fantasy literature and the
ideological representations interwoven with agents of war, justifications,
representations and effects, this class focuses on two leading questions:
What specific interpretive schemes do the texts inscribe into these
topics? How can an interdisciplinary approach centred on issues such as
power, race and religion further the readers’ interpretations of the
respective works?
Participants will be asked to work their way through literary as well as
political theory and to engage actively in class. Further, an academic
paper and regular attendance are essential for passing this class.
**Please note that the indicative deadline for term papers will be August
14, 2015!**
23
Anglistik
Women´s Revisionist Mythmaking
Dozentin:
Seminar:
Ort:
Dr. Michaela Keck
Montag: 9:00-12:00 Uhr (Achtung nur alle 14 Tage)
Gebäude 11 (Neuer Graben 29 Schloss), Raum 214
Kommentar:
Often, the term “myth” is understood in the sense of shared cultural
ideologies, or simply as false beliefs. However, myth also constitutes a
way of dealing and coping with the world that one inhabits through both
the perpetuation and the correction of contemporary beliefs and
ideologies. It is also a means, especially for marginalized and oppressed
groups, to seize the authoritative language of the dominant group(s) and
re-envision issues of gender, race, class, law, etc. In this course, the focus
will lie on female authors’ “re-visions” of classical mythology throughout
the centuries, in particular on the Greek myths of Atalanta; Demeter and
Persephone; Penelope and Odysseus (see reading list below). As socially
constructed “Other,” women’s revisionist mythmaking will be explored
in terms of their mythological re-narration and socio-cultural critiques as
well as their feminist concerns.
Course requirements: Regular attendance, active participation in class
discussions, preparation of the biweekly readings.
Please purchase and read the following three novels:
Elizabeth Stuart Phelps, Doctor Zay (1882); Toni Morrison, The Bluest
Eye (1970); and Margaret Atwood, The Penelopiad (2005).
24
Biologie
Grundlagen der Biowissenschaften II
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
apl. Prof. Dr. rer. nat. Gunnar Jeserich
Prof. Dr. rer. nat. Achim Paululat
apl. Prof. Dr. rer. nat. Günter Purschke
Prof. Dr. rer. nat. Renate Scheibe
Dr. rer. nat. Olga Vitavska
Prof. Dr. rer. nat. Helmut Wieczorek
Priv.-Doz. Dr. Lars Lewejohann
Prof. Dr. Roland Brandt
Priv. Doz. Dr. rer. nat. Thomas Fartmann genannt
Ringemann
Dienstag, 08.00-10.00 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastraße 11), Raum E01
Kommentar:
Vermittlung von Grundlagen in den Teilgebieten Diversität und
Evolution der Metazoa (AG Zoologie), Physiologie der Pflanzen (AG
Pflanzenphysiologie), Physiologie der Tiere (AG Tierphysiologie),
Fortpflanzung und Entwicklung der Tiere (AG Zoologie), Neurobiologie
(AG Neurobiologie), Verhaltensbiologie (AG Verhaltensbiologie),
Ökologie (AG Ökologie)
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort
und
den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
25
Biologie
Einführung in die Biologiedidaktik
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. nat. Susanne Menzel
Dr. rer. nat. Daniela Sellmann
Dienstag, 14.00-16.00 Uhr
Gebäude 66 (Barbarastraße 12), , Raum E34
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungsort
ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Grundlagen der Neurobiologie
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. Roland Brandt
apl. Prof. Dr. rer. nat. Gunnar Jeserich
Dienstag, 14.00-16.00 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastraße 11), Raum E01
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort
und
den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Grundmodul Mikrobiologie: Einführung in die
Mikrobiologie
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. nat. Michael Hensel, Dipl.-Biol.
Prof. Dr. rer. nat. Sabine Hunke
Donnerstag, 12.00-14.00 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastraße 11), Raum E01
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort
und
den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
26
Biologie
Grundmodul Molekulare Zellbiologie
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. Joost Holthuis, Ph.D.
Prof. Dr. Sabine Zachgo
Montag, 16.00-18.00 Uhr
Mittwoch, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastraße 11), Raum E01 (Montag)
Gebäude 66 (Barbarastraße 12), Raum E33 (Mittwoch)
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Grundmodul Molekulare Zellbiologie: Übung A
Dozenten:
Übung:
Ort:
Prof. Dr. Joost Holthuis, Ph.D.
Dr. rer. nat. Henrik Buschmann
Dr. rer. nat. Svenja Bockelmann, Dipl.-Biol.
Dr. rer. nat. Matthijs Kol
Montag, 10.00-17.00 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastraße 11), Raum 106-108
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 17. August statt
und geht über mehrere Tage!
Grundmodul Molekulare Zellbiologie: Übung B
Dozenten:
Übung:
Ort:
Prof. Dr. Joost Holthuis, Ph.D.
Dr. rer. nat. Henrik Buschmann
Dr. rer. nat. Svenja Bockelmann, Dipl.-Biol.
Dr. rer. nat. Matthijs Kol
Montag, 10.00-17.00 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastraße 11), Raum 106-108
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 24. August statt
und geht über mehrere Tage!
27
Biologie
Mastermodul Neurobiologie: Entwicklung, Funktionelle
Systeme, Degeneration
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Dr. rer. nat. Lidia Bakota
Prof. Dr. Roland Brandt
apl. Prof. Dr. rer. nat. Gunnar Jeserich
Donnerstag, 14.00-16.00 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastraße 11), Raum E23-E24
Kommentar:
Kommunikation, Entwicklung und Degeneration im Rahmen der
Neurobiologie.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
28
Biologie
Physikochemische Grundlagen biochemischer
Arbeitsmethoden
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
apl. Prof. Dr. rer. nat. Siegfried Engelbrecht-Vandré
Freitag, 13.00-15.00 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastraße 11), Raum E16
Biochemie: Proteinstruktur und Proteindesign
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
apl. Prof. Dr. rer. nat. Siegfried Engelbrecht-Vandré
Freitag, 10.00-12.00 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastraße 11), Raum E16
Biochemie II: Molekulare Zellbiologie
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. nat. Christian Ungermann
Dienstag, 12.00-14.00 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastraße 11), Raum E16
29
Cognitive Science
Colloquium of the Institute of Cognitive Science
Dozenten:
Kolloquium:
Ort:
Juniorprof. Dr. Frank Jäkel
Beate Eibisch
Prof. Dr. Peter König
Mittwoch, 17.00-19.00 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastraße 7), Raum 109
30
Cognitive Science
Action & Cognition II
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. Peter König
Montag, 18.00-20.00 Uhr
Gebäude 31 (Albrechtstraße 28), Raum E05
Kommentar:
Prerequisites: Action and Cognition I
In this lecture, it is the follow-up of Action & Cognition I in the winter
term, we discuss the physiological substrate of cognitive processes with
an emphasis on their relation to behavior. On your journey through the
brain we will meet object recognition, attention, decision processes,
movement planning and consciousness. A bias will be on physiological
mechanisms, but due attention to clinical aspects, theoretical analysis and
information theoretic measures will be given.
Attending the seminar (Action & Cognition II, seminar) is encouraged,
but not required.
31
Erziehungswissenschaften
Einführung in die Didaktik beruflicher Bildung
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
N.N.
Mittwoch, 8.00-10.00 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112
Kommentar:
Die Vorlesung Einführung in die Didaktik beruflicher Bildung - Berufsund Wirtschaftspädagogik II (BWP II) beschäftigt sich einführend mit
den didaktischen und methodischen Grundlagen beruflichen Lernens
und Lehrens. Gegenstand der Vorlesung sind
- die didaktischen Grundbegriffe,
- das Verhältnis von allgemeiner, berufsbezogener und Fachdidaktik,
- die wichtigsten didaktischen Modelle,
- das Problem der Lehrplan- und Curriculumentwicklung,
- Umsetzung ordnungspolitischer Vorgaben in Ausbildungsordnungen
und Rahmenlehrplänen,
- Fächersystematik versus Handlungsorientierung und Lernfelder,
- Lehr-/Lernmethoden in der schulischen und betrieblichen
Berufsbildung,
- Grundlagen der pädagogischen Diagnostik.
32
Erziehungswissenschaften
Beobachtungsgeleitete Beratung
Dozenten:
Blockseminar:
Ort:
Dr. phil. Christian Hawellek
Mittwoch, 15.00-18.00 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum B12
Kommentar:
Inhalte:
Entwicklung von Modell und Methode
Grundannahmen und Leitgedanken der beobachtungsgeleiteten Arbeit
„Entwicklung unterstützen“: natürliche entwicklungsfördernde Dialoge
im pädagogischen Alltag
„Unterstützung entwickeln“: Marte Meo in der Beratungs- und Coaching
Arbeit
Marte Meo in verschiedenen Arbeitsfeldern
Verwandte Konzepte und Modelle
Methoden:
Kurzvorträge, Videopräsentationen, Gruppenarbeit, Referate.
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort
und
den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung
33
Evangelische Theologie
„Life was never meant to be a struggle“
Dozentin:
Seminar
Und Exkursion:
Ort:
Dr. Birgit Hegewald
Freitag, 12.00-16.00 Uhr
Gebäude 11 (Neuer Graben 29, Schloss), Raum 214
Kommentar:
Schwerpunkte dieses Seminars sind Antworten auf spirituelle Sinnfragen
zum Leben sowie ethische Fragestellungen zum Abschiednehmen von
dieser Welt. Warum sind wir hier, und was soll einmal in der kleinen
Zusammenfassung über unser Wirken stehen?
Von Menschen, die Abschied nahmen und diese Welt bereits verlassen
haben, oder die nach dem Eintreten ihres klinischen Todes und einer
anschließenden Wiederbelebung in dieses Leben zurückgekehrt sind und
eine sogenannte Nahtoderfahrung hinter sich haben, wissen wir, dass
eines Tages ein gewaltiger, umfassender Lebensrückblick auf zumindest
einige von uns wartet. Ein innerer Gerichtshof, bei dem wir verstehen
werden, dass und wie alles mit allem verwoben ist, und bei dem wir die
verpassten Chancen sowie die begangenen Fehler und deren schlimme
Auswirkungen auf viele andere Individuen begreifen und bedauern
werden. Aber auch unsere freundlichen Taten und deren wellenförmige
Ausbreitungseffekte werden wir erkennen - als hätte man jedesmal einen
Kieselstein in einen See geworfen. Einen weißen für die guten, einen
schwarzen für die unheilvollen Handlungen. Angenommen, wir würden
dann gefragt (in welcher Form auch immer): „Was hast du mit deinem
Leben gemacht? Was hast du getan, um diese Welt ein bisschen besser
zu machen? Wieviel Liebe hast du gegeben und warst du bereit zu
empfangen?“ Was antworten wir dann? - „Weiß nicht.“? „Keine Zeit
gehabt.“? Oder: „Die Anderen haben ja auch nicht besser gehandelt.“?
Wir befassen uns mit den Themen:
• "Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben“. Es vermittelt ein
tiefes Verständnis vom Leben und darüber hinaus, basierend auf
buddhistischem Gedankengut.
• "Tao Te King. Das Buch vom Sinn und Leben", aus der chinesischen
Philosophie.
• Ausgewählte Grundkonzepte der "Traditionellen Chinesischen
34
Medizin", die sich dem menschlichen Wohlergehen mit ganzheitlichem
Ansatz widmet.
• Nahtoderfahrungen und deren ethische und spirituelle Implikationen.
• Umgang mit Traurigkeit und Trauer.
Und schließlich: Das Leben war niemals als eine Anstrengung gemeint sondern als ein freundlicher und sonniger Spaziergang. Manchmal
bräuchten wir einfach nur eine Straße zu überqueren, um ein Problem zu
lösen; trotzdem schlagen manche Menschen gerne komplizierte Umwege
ein, die dann die Ausgangssituation verschlimmern. Was sind die
neurotischen Benefits aus solchen Fehlverhaltensweisen, mit denen
letztlich nur kostbare Lebenszeit vergeudet wird? Der angloamerikanische Metaphysiker Stuart Wilde beschreibt in seinem Büchlein
verschiedene Archetypen von Menschen, die die Kunst, ihr Leben und
das ihrer Mitmenschen zu erschweren, perfektioniert haben. Sie zieren
deshalb seine "Strugglers‘ Hall of Fame". Wir kommen ihnen auf die
Spur.
Die Lehrveranstaltung beinhaltet mehrere Exkursionen, eine davon zum
Osnabrücker "Johannislabyrinth", einem Ort zur Bewältigung von
Trauer.
Ein Seminar in deutscher Sprache, das die teils amerikanischsprachigen
Quellen im Original einbezieht.
Hinweis für Gasthörerinnen und Gasthörer:
Gasthörerinnen und Gasthörer sind willkommen. Damit sichergestellt
ist, dass Sie rechtzeitig von Aktualisierungen in der Ablaufplanung
(Exkursionen sowie ggf. Änderungen in der Termin- und Raumplanung)
informiert werden können, geben Sie bitte vorab Ihre Kontaktdaten
möglichst per E-Mail an: Dr. Birgit Hegewald, E-Mail:
[email protected], Telefon: 0541-969-6237
35
Evangelische Theologie
Didaktik der christlichen Glaubenslehre
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. Andreas Kubik-Boltres
Dienstag, 8.00-10.00 Uhr
Gebäude 11 (Neuer Graben 29, Schloss), Raum 215
Kommentar:
Die Glaubenslehre gilt oft als Zentrum des theologischen Studiums –
nicht zu Unrecht. Doch gerade sie erscheint vielen angehenden
Lehrerinnen und Lehrern im Unterricht dann oft abstrakt und
lebensfern. Das scheinbare religiöse Sonderwissen (Gott hat die Welt
gemacht; Jesus hat uns erlöst; im Jenseits wartet ein Gericht auf uns)
prallt hart auf unsere sonstige Welterfahrung: Urknall, von Erlösung
keine Spur und das Gericht findet nachmittags bei RTL statt. Worum
also geht es überhaupt beim Wissen der Dogmatik? Was davon soll an
die nächste Generation weiter gegeben werden und wozu soll das gut
sein? Wie kann die Sprache der Glaubenslehre zum Ausdruck gelebten
Glaubens werden?
36
Evangelische Theologie
Literatur, Geschichte und Theologie des Alten Testaments
Dozentin:
Vorlesung:
Ort:
Vertr.-Prof. Dr. Uta Schmidt
Montag, 16.00-18.00 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112
Kommentar:
Das AT ist ein historisches Dokument, ist Heilige Schrift, eine
vielstimmige theologische Sammlung, eine ganze Bibliothek vielfältiger
Literatur – nicht notwendigerweise immer in dieser Reihenfolge. Die
Vorlesung bietet eine Einführung, um das Alte Testament in dieser
Vielfalt verstehen zu können. Grundfragen der Geschichte Israels,
zentrale Themen alttestamentlicher Theologie und wichtige Aspekte
literar- und religionsgeschichtlicher sowie literaturwissenschaftlicher
Betrachtung alttestamentlicher Texte sind Gegenstand dieser
Einführungsvorlesung.
37
Evangelische Theologie
Schleiermacher als Theologe und Pädagoge
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. Andreas Kubik-Boltres
Mittwoch, 8.00-10.00 Uhr
Gebäude 11 (Neuer Graben 29, Schloss), Raum 215
Kommentar:
Friedrich Schleiermacher ist neben Martin Luther der bedeutendste
evangelische Theologe. Außerdem ist er der Mitbegründer der modernen
Pädagogik. Hauptgegenstände der Vorlesung sind die neuzeitliche
Darlegung des Christentums, die Darstellung der Erziehungslehre und
vor allem, wie beides miteinander zusammenhängt. Trotz der fast 200
Jahre Abstand erweist sich dieser Klassiker – und Gegner des
schulischen Religionsunterrichts - als ungebrochen aktuell. Bezüge zur
gegenwärtigen religionspädagogischen Diskussion werden
selbstverständlich permanent mitgeführt.
38
Evangelische Theologie
Überblick über die Theologie im 20. Jahrhundert
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Vert.-apl. Prof. Dr. theol. Albrecht Geck
Freitag, 10.00-12.00 Uhr
Gebäude 11 (Neuer Graben 29, Schloss), Raum 212
Christus und die Weisheit
Dozentin:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. theol. Ulrike Mittmann
Dienstag, 10.00-12.00 Uhr
Gebäude 11 (Neuer Graben 29, Schloss), Raum 213
Kirche und Recht
Dozenten:
Oberseminar:
Ort:
Prof. i. R. Dr. theol. Helmut Merkel
Prof. i. R. Dr. theol. Friedhelm Krüger
Prof. Dr. Wulf Eckard Voß
Freitag, 10.00-12.00 Uhr
Gebäude 11 (Neuer Graben 29, Schloss), Raum 116
39
Geographie
Regionale Geographie Deutschlands
Dozentin:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. nat. Gabriele Broll
Montag, 16.00-18.00 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstraße 19 a/b), Raum E04
Kommentar:
Inhalt:
In der Vorlesung Regionale Geographie werden die Studierenden mit
den naturräumlichen Grundlagen von Deutschland vertraut gemacht.
Nach einem Gesamtüberblick werden Teilräume Deutschlands
behandelt (Küsten, Norddeutsches Tiefland, Mittelgebirge,
Oberrheingraben, Alpenvorland und Alpen). In einigen Bereichen wird
auf den europäischen Kontext verwiesen.
Lernziele:
Die Teilnehmer sollen Klima, Gewässer, Gestein, Relief, Vegetation und
Böden von Deutschland sowie die Genese und Physiognomie der
Großlandschaften Deutschlands kennenlernen.
Literatur:
Behre, K.-E. (2008): Landschaftsgeschichte Norddeutschlands.
Neumünster: Wachtholtz.
Eberle, J., Eitel, B., Blümel, W.D., Wittmann, P. (2007): Deutschlands
Süden vom Erdmittelalter zur Gegenwart. Berlin: Springer.
Glaser, R., Gebhardt, H., Schenk, W. (2007): Geographie Deutschlands.
Darmstadt: Primus.
Leibniz-Institut für Länderkunde (Hrsg.) (2003): Nationalatlas
Bundesrepublik Deutschland. Relief, Boden und Wasser. Heidelberg:
Spektrum.
Leibniz-Institut für Länderkunde (Hrsg.) (2003): Nationalatlas
Bundesrepublik Deutschland. Klima, Pflanzen- und Tierwelt.
Heidelberg: Spektrum.
Liedtke, H., Marcinek, J. (Hrsg.) (2002): Physische Geographie
Deutschlands. Gotha: Klett-Perthes Verlag,
40
Geoinformatik
Kartographie
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. Jan-Hendrik Haunert
Dienstag, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastraße 7), Raum 102
Kommentar:
Einführung in die Kartographie mit Schwerpunkt auf thematischer und
digitaler Kartographie: Kartographische Informationsverarbeitung,
Kartengestaltung, Thematische Kartographie, Reliefdarstellung,
Kartennetzentwürfe, Koordinatensysteme, Generalisierung,
Topographische Karten, Karteninterpretation, Bildschirmkarten.
Begleitend dazu werden im Seminar/Übung die Inhalte vertieft und
angewendet, indem praktisch mit Karten gearbeitet wird und Karten
selbst erstellt werden. Im Seminar/Übung sind während des Semesters,
mehrere Aufgaben selbstständig zu bearbeiten und abzugeben. Die
Bearbeitung dieser Aufgaben ist Voraussetzung zur Teilnahme an der
Klausur!
Lernziele:
Erlangung inhaltlicher und methodischer Grundlagen der Kartographie.
Kenntnisse grundlegender Arbeitsweisen und Methoden der
Kartographie. Fähigkeit, auf Basis gegebener Datenquellen geeignete
kartographische Darstellungen zu konzipieren und herzustellen (im
Seminar/Übung).
41
Germanistik/ Deutsch
Einführung in die Editionswissenschaft
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. i. R. Dr. phil. Winfried Woesler
Dienstag, 10.00-12.00 Uhr
Gebäude 04 (Seminarstraße 33 Bauteil A+B), Raum E02
Kommentar:
Eine Grundlage der Geisteswissenschaften ist die Arbeit an historischen
Texten. Aufgabe der Editionswissenschaft ist es, diese Texte auf ihre
Zuverlässigkeit zu überprüfen: Sind sie echt? Stammen sie vom
angegebenen Verfasser? Sind sie im Laufe der Zeit verändert worden –
und aus welchen Gründen? Alte Texte müssen heute in einer neuen
Graphie angeboten werden aber soll man deswegen auch die
Orthographie verändern? Wenn ja, dann inwieweit? Solchen Fragen
wollen wir uns im Seminar stellen. Die Transkription alter Texte/
Dokumente wird geübt, ihre Edition kritisch geprüft und ihre
Kommentierung
erarbeitet.
Als Editionsbeispiel soll Anton Matthias Sprickmanns Schauspiel „Der
Schmuck“ (1779,1780) dienen. Beide Ausgaben stehen als Kopien im
Semesterapparat der UB. Eine Online-Version ist vorhanden. Die
Kenntnis dieses Textes wird vorausgesetzt. Die Leistungsnachweise
werden in der Regel durch eine Hausarbeit erbracht.
Die Teilnehmer sollten sich vorher mit der deutschen Schrift und der
Fraktur vertraut gemacht haben.
42
Germanistik/ Deutsch
Graphematik und Orthographie
Dozenten:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. Rolf Thieroff
Dienstag, 12.15-13.45 Uhr
Gebäude 11 (Neuer Graben 29, Schloss), Raum 213
Kommentar:
Erarbeitung des graphematischen Systems des Deutschen unter
Berücksichtigung des Phonemsystems, silbischer Strukturen und des
morphologischen Baus von Wortformen. Besonderheiten der
Orthographie jenseits graphematischer Regeln.
43
Germanistik/ Deutsch
Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris (1779)
Dozent:
Seminar:
Ort:
apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. Rolf Düsterberg
Donnerstag, 18.00-20.00 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 215
Kommentar:
Gothes in rhythmisierter Prosa verfasstes Schauspiel, das er selbst als
„ganz verteufelt human“ bezeichnete, gilt neben Lessings "Nathan" als
das deutsche Humanitätsdrama. Es wurde 1779 uraufgeführt und sollte
nach des Autors Absicht eine Herausforderung an die Menschen
darstellen, in einer Welt des Egoismus, der Machtgier und Ranküne „gut
zu sein“: Iphigenies Handeln verzichtet auf Täuschung und List, sie
harmonisiert Pflicht und Neigung und appelliert damit erfolgreich an die
Menschlichkeit des Barbaren-Königs Thoas, dem Sie untertan ist und der
vergeblich um sie wirbt. "Iphigenie auf Tauris" ist ein paradigmatisches
Beispiel für die Idealisierung des Menschen in der Weimarer Klassik.
44
Germanistik/ Deutsch
Judenfeindschaft und Antisemitismus in der deutschen
Literatur seit dem 18. Jahrhundert
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. Rolf Düsterberg
Dienstag, 18:15-19:45 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstraße 7), Raum EZ04
Kommentar
Mit dem Aufkommen der sog. Judenfrage gegen Mitte/Ende des 18.
Jahrhunderts wurden Judentum und Juden zunehmend auch zu oft
vorurteilsbeladenen Themen und Topoi der Literatur. Die traditionell
religiös begründete Judenfeindschaft wandelte sich im Zuge der
allgemeinen Säkularisierung des 19. Jahrhunderts zu einem biologistisch
argumentierenden Antisemitismus, der eine "rassische" Minderwertigkeit
jüdischer Menschen behauptete. Viele Schriftsteller haben sich auf
diesem Feld literarisch zu Wort gemeldet und auf künstlerische Weise
dazu beigetragen, Judenhass und Antisemitismus zu fördern.
Die Vorlesung geht zunächst auf die historische Entwicklung der sog.
Judenfrage ein, untersucht die traditionellen antijüdischen Stereotype und
wird am Beispiel zahlreicher Texte vom späten 18. Jahrhundert bis hin
zum "Dritten Reich" (u.a. C. Brentano, K.B.A. Sessa, W. Hauff, G.
Freytag, A. Bartels, H. Zöberlein) den Beitrag der Literatur zur
Entstehung und Fixierung eines mörderischen Vorurteils darzustellen
versuchen.
45
Germanistik/ Deutsch
Patrick Süskind: Das Parfüm (1985)
Dozent:
Seminar:
Ort:
apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. Rolf Düsterberg
Freitag, 14:15-15:45 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 215
Kommentar:
Die Geschichte eines Mörders, so der Untertitel des über die Maßen
erfolgreichen Romans, war nach ihrem Erscheinen neun Jahre lang auf
der Spiegel-Beststellerliste, wurde in 46 Sprachen übersetzt und in über
15 Millionen Exemplaren verkauft. Der Roman erzählt die
Lebensgeschichte des 1738 in Paris geborenen Parfumeurs Jean-Baptiste
Grenouille, eines Mannes mit einem gleichsam absoluten Geruchssinn,
der selbst aber nicht riecht und der zum Mörder wird, um die
Körperdüfte seiner am Ende 25 jungen weiblichen Opfer möglichst
vollständig in sich aufzunehmen bzw. sie zu extrahieren und als Parfüm
zu materialisieren. - Der vielfach als Beispiel postmoderner Literatur
bezeichnete Text weist zahlreiche intertextuelle Bezüge (Eichendorff,
Hoffmann, v. Kleist, Balzac, Rabelais), zudem Elemente des
historischen, des erotischen, des Horror-, des Verbrecher- und des
Entwicklungsromans auf.
Im Seminar soll neben einer ausführlichen Erörterung zentraler Themen
und Topoi und der Interpretation exemplarischer Textstellen ausführlich
auf die fachwissenschaftliche Rezeption eingegangen werden. Schließlich
wird die gleichnamige Verfilmung durch den deutschen Regisseur Tom
Tykwer (2006) Gegenstand der Analyse sein.
46
Germanistik/ Deutsch
Syntax II
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. Rolf Thieroff
Dienstag, 16:15-17:45 Uhr
Gebäude 11 (Neuer Graben 29, Schloss), Raum 212
Kommentar:
Nachdem im Seminar Syntax I ein einführender Überblick über
Wortarten, Phrasen, Konstituenten, Satzglieder, Gliedsätze, Wortstellung
und Ähnliches geboten wurde, können nun einzelne Aspekte der
syntaktischen Beschreibung, die in Syntax I nur kurz gestreift werden
konnten, ausführlicher und vertiefend behandelt werden. Dabei soll, wo
möglich und angebracht, auch kritisch gefragt werden, wie sinnvoll
bestimmte Konzepte sind. Mögliche Fragen sind: Gibt es wirklich freie
Dative, und wenn ja, welche sind das genau? Was ist von der
traditionellen Einteilung von Wörtern wie „der“, „dieser“ und „jemand“
in die zwei Klassen „Artikel“ und „Pronomen“ zu halten? Wie könnte
eine sinnvolle Einordnung der Wörter „als“ und „wie“ aussehen? Wie
sinnvoll ist die Unterscheidung der Wortarten Adverb und Partikel? Wie
soll man mit infiniten Konstruktionen umgehen? Sind das Sätze? Ist es
wirklich sinnvoll anzunehmen, dass Verbletztsätze eine linke (und eine
rechte) Klammer aufweisen? Oder könnte man das vielleicht auch ganz
anders sehen?
Um solche und andere Fragen wird es gehen, und auch um Ihre Fragen.
Alles, was Ihnen unlogisch, zweifelhaft, schwer nachvollziehbar oder
sonst irgendwie seltsam vorkommt bei der syntaktischen Analyse soll
besprochen werden – dass es immer auch zufriedenstellende Lösungen
geben wird, kann allerdings nicht versprochen werden.
47
Germanistik/ Deutsch
Kommunikation und Lebensalter
Dozentin:
Seminar:
Ort:
Dr. phil. Nathalie Nicolay
Donnerstag, 14:15-15:45 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112
Kommentar:
Das Lebensalter des Sprachbenutzers gilt neben Herkunft, Bildungsgrad
und Geschlecht als ein Parameter für sprachliche Variation; gleichzeitig
ist unsere Vorstellung vom altersspezifischen Sprachverhalten an
Stereotypen unterschiedlicher Art gekoppelt. Dass der kindliche
Sprachgebrauch in verschiedenen Stadien des Spracherwerbs
Besonderheiten aufweist, scheint unumstritten zu sein. Nicht ganz so
einig ist man sich in Bezug auf die Frage, ob die häufige Nutzung
elektronischer Medien, z. B. das Simsen, den Sprachkompetenzen von
SchülerInnen schadet. Und was hat es mit der so genannten
'Jugendsprache' auf sich? Benutzen Jugendliche besonders viele
Schimpfwörter und Anglizismen? Reden alte Menschen grundsätzlich
anders, 'altmodisch' oder 'verstaubt'? Warum schweifen Menschen über
70 im Gespräch ständig ab und reden nur über Vergangenheit und
körperliche Gebrechen? Oder sind es die Jüngeren, die sich in
wohlgemeinter, aber oft unpassender Akkomodation im Gespräch mit
alten Menschen auffällig verhalten (lautes Reden, 'baby talk')? ... Und
übrigens: Warum hört und liest man nie von einer
'Erwachsenensprache'?
48
Geschichte
´Deutschland´ in Europa von den Napoleonischen Kriegen
bis zum Ende des Deutschen Kaiserreichs
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Priv. Doz. Dr. rer. pol. Christoph Raß, M.A.
Dienstag, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstraße 19 a/b), Raum E04
Kommentar:
Nach dem Ende des „Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation“,
den territorialen Umbrüchen und machtpolitischen Verschiebungen
während und nach der napoleonischen Ära machten sich die deutschen
Staaten im 19. Jahrhundert auf einen Weg, der 1871 zur „verspäteten“
Gründung des Deutschen Kaiserreichs von 1871 als erstem deutschen
Nationalstaat führen sollte. Die Vorlesung verfolgt die zwischen und in
den deutschen Staaten ablaufenden politischen Prozesse und
Entwicklungen und legt dabei neben dem Blick auf den preußischösterreichischen Wettbewerb um eine Führungsrolle vor allem einen
Schwerpunkt auf die Position der anderen – kleineren und größeren –
Territorien. Zugleich verortet die Veranstaltung die Geschichte der
deutschen „Einigung“ in ihrem europäischen Kontext, insbesondere
hinsichtlich der sich verändernden Position deutscher Staaten und
schließlich „Deutschlands“ in der Konstellation der europäischen
Großmächte.
49
Geschichte
Der Westfälische Friede und seine Vorgeschichte
Dozentin:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. phil. Siegrid Westphal
Mittwoch, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstraße 19 a/b), Raum E04
Kommentar:
Die Bezeichnung Dreißigjähriger Krieg suggeriert, dass von 1618 bis
1648 ununterbrochen Krieg geführt wurde. Der Krieg wird für diesen
Zeitraum als Normalzustand angenommen. In eine ähnliche Richtung
zielt auch die Definition des 17. Jahrhunderts als „bellizitäres Zeitalter“.
Aber nicht der Krieg, sondern der Friede im Sinne des prinzipiellen
christlichen Friedensgebotes galt als Grundnorm des zwischenstaatlichen
Verhältnisses in Europa und als umfassendes innerstaatliches
Ordnungsmodell. Frieden als Ziel aller Politik und nicht zuletzt auch des
Krieges, war ein allgemein akzeptierter Grundsatz, der sich nicht nur in
der Friedenspublizistik während des Dreißigjährigen Krieges und in einer
tiefen Friedens¬sehnsucht der Bevölkerung zeigt, sondern auch bei den
politischen und militärischen Eliten der Zeit. Der Krieg sollte immer nur
die Ausnahme bilden.
Ausgehend von dieser Prämisse sollen im Zentrum der Vorlesung nicht
die Kriegs-geschehnisse, sondern der Westfälische Frieden und seine
Vorgeschichte stehen. Es ist ein wichtiges Ergebnis der Forschungen
zum Dreißigjährigen Krieg und Westfälischen Frieden, dass
Friedensverhandlungen nicht erst in Münster und Osnabrück begannen,
sondern von Beginn des Krieges an auf bilateraler Ebene oder durch
Vermittlung Dritter geführt wurden. Gerade in der Endphase des
Krieges standen die Bemühungen um Friedensverhandlungen sogar im
Vordergrund und sollten auf dem Schlachtfeld quasi erzwungen werden.
Der Westfälische Frieden ist somit das Ergebnis eines langwierigen
Aushandlungsprozesses mit großer Eigendynamik, bei dem
unterschiedliche Vorstellungen vom Frieden aufeinander-prallten und
letztlich ein Kompromiss auf der Basis älterer Friedensmodelle in
Verbindungen mit neuen während des Krieges entwickelten
Lösungsansätzen gefunden wurde.
50
Geschichte
Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
N.N.
Dienstag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstraße 19 a/b), Raum E04
Kommentar:
Das Ziel der Einführungsvorlesung ist es, einen Überblick über die
Quellen, die Methodik und die Ziele der provinzialrömischen
Archäologie zu geben. Im Rahmen der Veranstaltungen werden die
wichtigsten Themenbereiche zur materiellen Kultur und zum
Siedlungswesen in den Provinzen sowie zum römischen Militär
vorgestellt und besprochen.
Die Einrichtung einer römischen Provinz war in der Regel mit einem
intensiven kulturellen Austausch zwischen der indigenen Bevölkerung
und den römischen Eroberern verbunden. In vielen Fällen führte dies
zur Ausprägung einer eigenständigen Provinzkultur. Dieser auch als
"Romanisierung" bezeichnete Prozess lässt sich archäologisch z.B. durch
einen Wandel in den Grabsitten oder durch die Übernahme mediterraner
Architektur nachweisen. Das Militär wurde nicht nur zur Sicherung der
Grenzen und beim Aufbau der Infrastruktur eingesetzt sondern spielte
auch als Vermittler römischer Kultur eine wichtige Rolle. Am Beispiel
von archäologischen Funden und Befunden vor allem aus den
Nordwestprovinzen werden die verschiedenen Aspekte dieses
Akkulturationsprozesses behandelt.
51
Geschichte
England im Mittelalter
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. phil. Thomas Vogtherr
Dienstag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstraße 20), Raum E07
Kommentar:
Die Überblicksvorlesung behandelt die Zeit zwischen dem Ende der
römischen Präsenz in England und dem Herrschaftsantritt der Tudors.
Sie richtet ihren Blick vornehmlich, aber nicht ausschließlich auf
England im engeren Sinne; Schottland, Wales und Irland werden am
Rande mitbehandelt. Themenbereiche sind die Entwicklung der
angelsächsischen Königreiche im frühen Mittelalter, das Jahr 1066 als
bedeutender Epocheneinschnitt und danach die Europäisierung der
anglonormannischen Monarchie. Wirtschafts- und sozialhistorische
Analysen werden ebenso gegeben wie eine Darstellung des
spätmittelalterlichen Königtums, aus dessen Geschichte der Stoff für
Shakespeares Königsdramen stammt. Neben den klassischen
Schriftquellen spielen für die Darstellung der mittelalterlichen englischen
Geschichte prominente Bildquellen (etwa der Teppich von Bayeux) und
die Ergebnisse archäologischer Forschung eine bedeutende Rolle und
werden angemessen gewürdigt.
52
Geschichte
Griechische Geschichte bis zum Ende des
Peloponnesischen Krieges
Dozentin:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. phil. Christiane Kunst
Donnerstag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstraße 19 a/b), Raum E04
Kommentar:
Die Vorlesung hat das Ziel einen konzisen Überblick zur griechischen
Geschichte in Zeit von etwa 750-404 v.Chr. zu geben. Sie umfasst damit
die sogenannte „archaische“ und „klassische“ (500-404 v.Chr.) Periode.
Hochwichtige Entwicklungen für die Europäische Geschichte finden in
diesem Zeitraum statt. Zum einen können wir beobachten, wie die
Griechen das Politische Denken aus einer Situation der Krise
„entwickeln“. Wesentlich trägt dazu die große Migrationsbewegung bei,
in der die Griechen Städte rund um das Mittelmeer wie auch das
Schwarze Meer gründen. Die Entstehung von Staatlichkeit im Rahmen
der Stadt (Polis) führt zu unterschiedlichen Herrschaftsmodellen von
quasi-monarchischer Herrschaft, Oligarchie und auch allmählich die
Demokratie. Krise, vor allem auch in Gestalt von existenzbedrohenden
Kriegen, wirkt als Initialzündung, Katalysator von Veränderung. Den
Abschluss bildet die Geschichte des 5. Jhs. zwischen den Perserkriegen,
die eine neue politische Topographie entstehen lassen mit Athen und
Sparta als führende Mächte, die am Ende in einem „antiken Weltkrieg“
den Weg frei machen für eine 70jährige Phase politischer Instabilität, die
in den Aufstieg Makedoniens und den Hellenismus mündet.
53
Geschichte
Vom Universalmuseum zur musealen Multikultur?
Dozent:
Übung:
Ort:
Dr. phil. Thorsten Heese
Mittwoch, 14:00-16:00 Uhr
Kulturgeschichtliches Museum Villa Schlikker,
Heger-Tor-Wall 27
Kommentar:
Im 19. Jahrhundert entstanden in Europa Universalmuseen als
gegenständliche Abbilder eines bürgerlichen Weltwissens. Im Zuge der
Spezialisierung der Museen verlor dieses Konzept jedoch zunehmend an
Attraktivität; in ihrer Außenwahrnehmung wurden aus wissenschaftlich
disponierten Sammlungen unübersichtliche Sammelsurien. „Nippes &
Co.“ aus Übersee wanderte in die Depots.
In Zeiten einer globalisierten audiovisuellen Kommunikation und
heterogener Migrationsgesellschaften könnte solchen Sammlungen
aktuell wieder ein besonderes museales Potenzial zuwachsen. Kann man
damit heute in Museen vielleicht attraktiv und modern „Weltgeschichte“
erzählen?
Nach einer Einführung in die Entwicklungsgeschichte des Museums seit
dem 19. Jahrhundert sollen auf Grundlage einer universalgeschichtlichen
Sammlung Ideen für ein Ausstellungskonzept entwickelt und diskutiert
werden, das auf Grundlage kultureller Vielfalt ein museales
Kommunikationsangebot für multikulturelle Gesellschaften darstellt.
Die Veranstaltung bietet über das Thema hinaus allgemeine Einblicke in
das Berufsfeld Museum“
Einführende Literatur:
• Ezli, Özkan; Staupe, Gisela (Hg.): Das neue Deutschland. Von
Migration und Vielfalt, Konstanz 2014
• Grote, Andreas (Hg.): Macrocosmos in Microcosmo. Die Welt in der
Stube. Zur Geschichte des Sammelns 150 bis 1800 (Berliner Schriften
zur Museumskunde; Bd. 10), Opladen 1994
• Hampe, Henrik (Hg.): Migration und Museum. Neue Ansätze in der
Museumspraxis (Europäische Ethnologie; 5), Münster 2005
• Hochreiter, Walter: Vom Musentempel zum Lernort. Zur
Sozialgeschichte deutscher Museen 1800–1914, Darmstadt 1994
• Museumskunde 75/1, 2010, Themenheft „Migration“
54
Geschichte
Vom Versailler Friedensvertrag zum Potsdamer
Abkommen. Schifffahrt, Schiffbau und Marine von
1919-1945
Dozent:
Proseminar
und Exkursion:
Ort:
Dr. phil. Dirk J. Peters
Montag, 15:00-18:00 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstraße 19 a/b), Raum E05
Kommentar:
Im Versailler Vertrag wurde die Reichsmarine auf ein Minimum
beschränkt. Der Bau von U-Booten war gänzlich verboten. Alle Kriegsund Handelsschiffe mussten an die alliierten Siegermächte übergeben
werden. Die deutschen Werften mussten bis 1922 über zwei Millionen
Bruttoregistertonnen Schiffstonnage an ausländische Reedereien
abliefern.
Durch Entschädigungen der Reichsregierung konnte die deutsche
Handelsflotte in den 1920er Jahren wieder aufgebaut werden. Die beiden
größten deutschen Reedereien, die Hamburg-Amerika-Linie und der
Norddeutscher Lloyd, expandierten. Die nach dem Ersten Weltkrieg
aufgeblähten Schiffbaubetriebe mussten seit Mitte der 1920er Jahre ihre
Kapazitäten abbauen. Die Weltwirtschaftskrise trug zum ruinösen
Wettbewerb und zum finanziellen Bankrott großer Teile der maritimen
Wirtschaft in Deutschland bei. Die anziehende Weltkonjunktur seit Mitte
der 1930er Jahre verbesserte die Lage der Schifffahrts- und
Schiffbaubranche. Die durch die nationalsozialistische Reichsregierung
eingeleiteten Wiederaufrüstungsmaßnahmen mit dem
Flottenbauprogramm für die Kriegsmarine und den
Autarkiebestrebungen für die Schaffung einer Walfang- und
Fischereiflotte im Rahmen der Vierjahrespläne bewirkten eine
Vollbeschäftigung der Werften und der Zulieferbetriebe. Die
Arbeiterbewegung und die Gewerkschaften wurden im Zuge der
nationalsozialistischen Gleichschaltungsgesetze zerschlagen. Die
Rüstungsindustrie und der Kriegsschiffbau spielten wieder die
entscheidende Rolle. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges
bestimmte das Potsdamer Abkommen ein generelles Verbot der
Kriegsmarine sowie der Schiffbauindustrie mit der Ablieferung der
Kriegs- und Handelsschiffsflotte und eine Demontage aller militärischen
und rüstungsrelevanten Industrieanlagen.
55
Gesundheitswissenschaften
Dermatologie I
Dozentin:
Vorlesung:
Ort:
apl. Prof. Dr. med. Nanna Schürer
Freitag, 14:00-18:00 Uhr (Achtung nur alle zwei Wochen)
Gebäude 35 (Barbarastraße 11), Raum E23-E24
Kommentar:
Grundlagen der Dermatologie werden am Beispiel häufiger
Hauterkrankungen vermittelt. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den
Erkrankungen, die für das Studium der Kosmetologie relevant sind. Die
Physiologie und Pathophysiologie der Haut als Grenzorgan zu unserer
Umwelt wird anhand verschiedener Paradigmen zur Pathologie
erarbeitet.
56
Gesundheitswissenschaften
Grundlagen der Gesundheitspädagogik
Dozentin:
Seminar:
Ort:
Dr. rer. medic. Annika Wilke, Dipl. Ghl.
Mittwoch, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstraße 28a), Raum 125
Kommentar:
Übergeordnetes Qualifikationsziel der Veranstaltung Legitimieren,
Planen, Durchführen und Evaluieren von gesundheitsförderlichen und
präventiven Interventionen. Die Veranstaltung „Grundlagen der
Gesundheitspädagogik“ orientiert sich strukturell und inhaltlich an den
Schritten des „Public Health Action Cycle“.
Spezifischere Qualifikationsziele der Veranstaltung. Die Studierenden
entwickeln, begründen und reflektieren ein eigenes Begriffsverständnis
für veranstaltungsrelevante Fachtermini. Legitimation: Die Studierenden
können gesundheitsförderliche und präventive Interventionen für
schulische und außerschulische Handlungsfelder der beruflichen
Fachrichtung Kosmetologie legitimieren und den Bedarf begründen.
Planung: Die Studierenden sind in der Lage, die Zielgruppe einer
Intervention zu benennen, zu begründen und die Bedürfnisse im
jeweiligen Setting (z. B. Schule, Patientenschulung, Betrieb) zu
analysieren. Damit verbunden sind die Begründung und
Ausformulierung adäquater und messbarer (operationalisierbarer)
Interventionsziele.
Die Studierenden können eine gesundheitspädagogische Intervention
entwickeln und systematisch planen. Dies erfolgt unter Berücksichtigung
einschlägiger wissenschaftlicher Bezugsdisziplinen und Inhalte, z. B.
ausgewählte gesundheitspsychologische Modelle, Ansätze und Elemente
der Verhaltens- und Verhältnisprävention sowie unterschiedliche
Ansprachekonzepte.
Durchführung: Die Studierenden reflektieren relevante Aspekte für die
Umsetzung und Implementierung einer gesundheitspädagogischen
Intervention.
57
Evaluieren: Unter Berücksichtigung ausgewählter Aspekte der
wissenschaftlichen Evaluationsforschung sind die Studierenden in der
Lage, ein Evaluationskonzept zur Überprüfung der Wirksamkeit einer
Intervention zu entwickeln, zu begründen und kritisch zu reflektieren.
Zum Ende der Veranstaltung können die Studierenden Kriterien für die
Analyse von Interventionen zur Prävention und Gesundheitsförderung
herleiten sowie Interventionsbeispiele kriteriengeleitet und kritisch
analysieren, z. B. hinsichtlich der Interventionsziele und der Güte des
Evaluationsansatzes.
58
Gesundheitswissenschaften
Menschen – Zellen, Gewebe, Organe: Organsysteme im
Überblick
Dozentin:
Vorlesung:
Ort:
Dr. rer. nat. Meike Strunk, Dipl. Kml.
Montag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastraße 7), Raum 109
Menschen – Bau und Funktionen von Organsystemen:
Anatomie und Physiologie III
Dozentin:
Vorlesung:
Ort:
apl. Prof. Dr. med. Nanna Schürer
Freitag, 8:00-12:00 Uhr (Achtung nur alle 14 Tage)
Gebäude 35 (Barbarastraße 11), Raum E23-E24
59
Informatik
Graphenalgorithmen
Dozenten:
Vorlesung:
und Übung:
Ort:
Prof. Dr. Sigrid Knust
Dipl.-Math. Jana Lehnfeld
Montag, 12:00-14:00 Uhr
Mittwoch, 10:00-12:00 Uhr
Dienstag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstraße 28a), Raum E18
Kommentar:
http://www2.informatik.uos.de/kombopt/lehre/ga.htm
Graphen gehören zu den wichtigsten Modellen der Informatik, die
zahlreiche praktische Anwendungen haben (z.B. im Verkehrs- und
Telekommunikationsbereich, der Produktionsplanung oder allgemein bei
vielen kombinatorischen Optimierungsproblemen). Nach einer
Einführung in die Grundbegriffe der Graphentheorie sollen
Suchverfahren, Zusammenhangs-Probleme, Bäume, Kürzeste Wege,
Matching- und Routing-Probleme, Knoten- und Kantenfärbungen
behandelt werden. Dabei steht die Entwicklung von effizienten
Lösungsverfahren im Vordergrund. In den Übungen sollen einige
Algorithmen auch praktisch implementiert werden.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
60
Informatik
Grundlagen der Software-Entwicklung
Dozentin:
Vorlesung:
und Übung:
Ort:
Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller
Dipl.-Systemwiss. Mathias Menninghaus
Montag, 16:00-18:00 Uhr
Dienstag, 12:00-14-00 Uhr
Donnerstag, 8:00-12:00 Uhr
Gebäude 66 (Barbarastraße 12), Raum E33
Kommentar:
Die Veranstaltung führt in die objektorientierten Konzepte und
Programmierung mit Java ein. Die behandelten Konzepte werden durch
Programmieraufgaben eingeübt und vertieft.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
61
Informatik
Einführung in die Theoretische Informatik
Dozent:
Vorlesung:
und Übung
Ort:
Prof. Dr. rer. nat. Markus Chimani
Montag, 8:00-10:00 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstraße 28a), Raum E15
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
62
Katholische Theologie
„Life was never meant to be a struggle“
Dozentin:
Seminar:
und Exkursion:
Ort:
Dr. Birgit Hegewald
Freitag, 12:00-16:00 Uhr
Gebäude 11 (Neuer Graben 29, Schloss), Raum 214
Kommentar:
Schwerpunkte dieses Seminars sind Antworten auf spirituelle Sinnfragen
zum Leben sowie ethische Fragestellungen zum Abschiednehmen von
dieser Welt. Warum sind wir hier, und was soll einmal in der kleinen
Zusammenfassung über unser Wirken stehen?
Von Menschen, die Abschied nahmen und diese Welt bereits verlassen
haben, oder die nach dem Eintreten ihres klinischen Todes und einer
anschließenden Wiederbelebung in dieses Leben zurückgekehrt sind und
eine sogenannte Nahtoderfahrung hinter sich haben, wissen wir, dass
eines Tages ein gewaltiger, umfassender Lebensrückblick auf zumindest
einige von uns wartet. Ein innerer Gerichtshof, bei dem wir verstehen
werden, dass und wie alles mit allem verwoben ist, und bei dem wir die
verpassten Chancen sowie die begangenen Fehler und deren schlimme
Auswirkungen auf viele andere Individuen begreifen und bedauern
werden. Aber auch unsere freundlichen Taten und deren wellenförmige
Ausbreitungseffekte werden wir erkennen - als hätte man jedesmal einen
Kieselstein in einen See geworfen. Einen weißen für die guten, einen
schwarzen für die unheilvollen Handlungen. Angenommen, wir würden
dann gefragt (in welcher Form auch immer): „Was hast du mit deinem
Leben gemacht? Was hast du getan, um diese Welt ein bisschen besser
zu machen? Wieviel Liebe hast du gegeben und warst du bereit zu
empfangen?“ Was antworten wir dann? - „Weiß nicht.“? „Keine Zeit
gehabt.“? Oder: „Die Anderen haben ja auch nicht besser gehandelt.“?
Wir befassen uns mit den Themen:
• "Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben“. Es vermittelt ein
tiefes Verständnis vom Leben und darüber hinaus, basierend auf
buddhistischem Gedankengut.
• "Tao Te King. Das Buch vom Sinn und Leben", aus der chinesischen
Philosophie.
• Ausgewählte Grundkonzepte der "Traditionellen Chinesischen
63
Medizin", die sich dem menschlichen Wohlergehen mit ganzheitlichem
Ansatz widmet.
• Nahtoderfahrungen und deren ethische und spirituelle Implikationen.
• Umgang mit Traurigkeit und Trauer.
Und schließlich: Das Leben war niemals als eine Anstrengung gemeint sondern als ein freundlicher und sonniger Spaziergang. Manchmal
bräuchten wir einfach nur eine Straße zu überqueren, um ein Problem zu
lösen; trotzdem schlagen manche Menschen gerne komplizierte Umwege
ein, die dann die Ausgangssituation verschlimmern. Was sind die
neurotischen Benefits aus solchen Fehlverhaltensweisen, mit denen
letztlich nur kostbare Lebenszeit vergeudet wird? Der angloamerikanische Metaphysiker Stuart Wilde beschreibt in seinem Büchlein
verschiedene Archetypen von Menschen, die die Kunst, ihr Leben und
das ihrer Mitmenschen zu erschweren, perfektioniert haben. Sie zieren
deshalb seine "Strugglers‘ Hall of Fame". Wir kommen ihnen auf die
Spur.
Die Lehrveranstaltung beinhaltet mehrere Exkursionen, eine davon zum
Osnabrücker "Johannislabyrinth", einem Ort zur Bewältigung von
Trauer.
Ein Seminar in deutscher Sprache, das die teils amerikanischsprachigen
Quellen im Original einbezieht.
Hinweis für Gasthörerinnen und Gasthörer:
Gasthörerinnen und Gasthörer sind willkommen. Damit sichergestellt
ist, dass Sie rechtzeitig von Aktualisierungen in der Ablaufplanung
(Exkursionen sowie ggf. Änderungen in der Termin- und Raumplanung)
informiert werden können, geben Sie bitte vorab Ihre Kontaktdaten
möglichst per E-Mail an: Dr. Birgit Hegewald, E-Mail:
[email protected], Telefon: 0541-969-6237
64
Katholische Theologie
Brauchen wir Gott für die Moral?
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. theol. Elmar Kos
Dienstag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstraße 20), Raum 134
Kommentar:
Angesichts der zunehmenden Orientierungssuche und Unsicherheit in
den moralischen Fragen unserer Zeit sind wieder immer mehr Menschen
versucht, auf diese Frage mit Ja zu antworten. Aber hier muss man
vorsichtig sein. Die Moraltheologie hat sich in einem sehr schwierigen
und langwierigen Prozess von einem Gottesbild verabschiedet, das Gott
als eine Art Oberpolizist versteht und dessen Autorität den Menschen
nur die Möglichkeit des blinden Gehorsams lässt. An die Stelle des
blinden Gehorsams aber muss die Vernunftgemäßheit sittlicher
Aussagen treten. Dahinter dürfen wir nicht zurück.
Das sittlich Richtige einer Handlungsweise kann der Mensch nur
erschließen, indem er es selbst begreift und nicht dadurch, dass er sich
auf die autoritative Versicherung eines anderen verlässt. Moral muss in
sich selbst verständlich sein! Der Glaube kann das Erfassen des
Sittlichen in der praktischen Vernunft nicht ersetzen.
Dennoch haben wir zu Recht die Vorstellung, dass der christliche
Glaube einen spezifischen Beitrag leisten kann. Es wird in dieser
Veranstaltung deshalb darum gehen, die berechtigte Inanspruchnahme
Gottes in der Moral von der unberechtigten zu unterscheiden. Dann
werden wir bestimmen können, worin der unersetzbare Beitrag des
christlichen Glaubens zu den moralischen Fragen unserer Zeit bestehen
kann.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 21. April statt!
65
Katholische Theologie
Der Galaterbrief
Dozentin:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dott. Dr. theol. Silvia Pellegrini
Donnerstag, 8:00-10:00 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstraße 20), Raum 114
Kommentar:
Die Vorlesung bietet eine Lektüre und Interpretation des Galaterbriefes historisch, literarisch, theologisch.
66
Katholische Theologie
Exodus – Im Namen Gottes für die Freiheit
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. theol. Georg Steins
Mittwoch, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstraße 20), Raum 128
Kommentar:
Der Gottesglaube und nicht zuletzt das alttestamentliche Gottesbild sind
seit einiger Zeit erneut in die Kritik geraten: Nicht die Frage der Existenz
Gottes steht dabei im Vordergrund, sondern das Problem der Gewalt im
Gottesbild und die im Namen dieses Gottes verübte Gewalt.
Der zentrale biblische Text für die „Definition“ Gottes ist das Buch
Exodus: Im Dorn-busch offenbart sich Gott Mose als Retter des Volkes,
als Befreiergott. Wie wird im Buch Exodus dieses „Gottesprogramm“
entfaltet? Wofür steht Gott mit seinem Eigennamen „JHWH“
eigentlich? Wie passt dazu die Rede von göttlichem Zorn und
Eifersucht? Wie steht der Gott Israels zu den Völkern, die andere Götter
verehren?
Die Fragen richten sich zunächst auf das uralte biblische Buch, aber wie
aktuell diese Fragen in unserer postsäkularen Welt (wieder) sind, verrät
jeden Morgen der Blick in die Zeitung oder die aktuelle Ausgabe der
Fernsehnachrichten …. Biblische Theologie ist gefordert!
Woche später
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 22. April statt!
67
Katholische Theologie
Glaubensentwicklung im Lebenslauf
Dozentin:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. theol. Martina Blasberg-Kuhnke
Montag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstraße 7), Raum EZ04
Kommentar:
Glaubensentwicklung hat prozessualen Charakter: Glaubenswissen,
religiöse Urteilsstrukturen, religiös relevante Themen und religiöse
Ausdrucksformen entwickeln und verändern sich im Lebenslauf. Gerade
in Krisen und kritischen Lebensereignissen stellen sich Kindern,
Jugendlichen, Erwachsenen und alten Menschen Entwicklungsaufgaben,
die zugleich Herausforderungen und Neuorientierungen für ihren
Glauben bedeuten. Die Vorlesung fragt nach den Bedingungen und
Voraussetzungen des Glaubens und Glaubenlernens in den
verschiedenen Lebensphasen und Lebensaltern, den spezifischen
Gestalten des Glaubens in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter und
den Möglichkeiten, religiöse Entwicklungsprozesse im Lebenslauf zu
begleiten und religiöses Lernen in Schule und an anderen Orten zu
initiieren.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 20. April statt!
68
Katholische Theologie
Hebräisch für Theologen II
Dozent:
Übung:
Ort:
apl. Prof. Gebhard Löhr, M.A.
Dienstag, 10:00-12:00 Uhr
Mittwoch, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 11 (Neuer Graben 29, Schloss), Raum 116
Kommentar:
Dieser Kurs ist die Fortsetzung des Hebräisch-Kurses aus dem WS
2013/2014. Ziel ist das Erlernen der hebräischen Sprache innerhalb von
2 Semestern, so dass bekannte und bedeutende (überwiegend)
erzählende Texte aus dem Alten Testament eigenständig übersetzt und
vorhandene Übersetzungen nachvollzogen und beurteilt werden können.
Dabei soll auch ein Einblick in das grammatische „Funktionieren“ der
hebräischen Sprache gewonnen werden, so dass die Faszination, wie mit
den Instrumenten dieser Sprache Texte von tiefem theologischem
Gehalt und überragender poetischer Schönheit ausgedrückt werden
können, erlebt werden kann. Grammatikalisch gesehen werden im Kurs
die grundlegenden Gegebenheiten der hebräischen Sprache, von der
Buchstaben-, Laut- und Silbenlehre über die Substantivklassen bis hin
zum starken und schwachen Verb in den sog. Bauformen („Binjamin“)
behandelt. Damit sollte es sogar möglich sein, die erworbenen
Kenntnisse in Eigenarbeit so auszubauen, dass prinzipiell (andernorts)
auch das Hebraicum bestanden werden kann.
69
Katholische Theologie
Kirchengeschichte des Mittelalters II (13.-15. Jahrhundert)
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. theol. habil. Manfred Eder
Donnerstag, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstraße 20), Raum 114
Kommentar:
Nach einem kurzen Rückblick auf das in der Vorlesung
„Kirchengeschichte des Mittelalters I (6.-12. Jahrhundert)“ im SS 2014
Behandelte will diese Vorlesung den Weg der abendländischen Kirche
von der Armutsbewegung über den Pontifikat Papst Bonifaz’ VIII.
(1294-1303) bis zum Beginn der Reformation 1517 zunächst unter
kirchenpolitischem Aspekt verfolgen, wobei die Schwerpunkte das Exil
von Avignon, das Große Abendländische Schisma und das Konzil von
Konstanz bilden werden. Anschließend kommen weitere
Themenbereiche zur Sprache, die für den spätmittelalterlichen Menschen
nicht minder wichtig waren, nämlich Gelehrsamkeit und Mystik,
Seelsorge und Frömmigkeit sowie das Verhältnis von Juden und
Christen.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 23. April statt!
70
Katholische Theologie
Menschenwürde und Menschenrechte in sozialethischer
Perspektive. Entwicklung, Begründung, Infragestellung
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. theol. Andreas Lienkamp
Dienstag, 8:00-10:00 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstraße 20), Raum 114
Kommentar:
Dass jeder Mensch Würde und Rechte besitzt, ist für uns heute
weitestgehend eine Selbstverständlichkeit. Das war nicht immer so und
ist auch heute keineswegs überall anerkannt. Und selbst wo Zustimmung
geäußert wird, tut sich häufig eine Kluft zwischen der theoretischen
Anerkennung und der praktischen Einlösung auf. Gibt es ein
anthropologisches Fundament der Menschenrechte? Wer ist ein Mensch
und damit Träger/-in von Würde und Rechten? Wo und wann wurden
Individuen oder Gruppen aus der Menschheitsfamilie ausgegrenzt? Wie
sind die offensichtliche Verschiedenheit von Menschen und die
Behauptung ihrer Gleichheit zu vereinbaren? Was bedeutet
Menschenwürde, und welche unterschiedlichen Konzeptionen gibt es?
Was bedeutet die Rede von der Unantastbarkeit der Würde? Wann und
wo wurde erstmals von Menschenwürde und -rechten gesprochen? Wie
hängen sie zusammen, und wie lassen sie sich begründen? Gibt es sie
schon in der Bibel? Kann man nur daran glauben, oder kann man auch
gute Argumente anführen? Besitzen alle Menschen die gleiche Würde
und die gleichen Rechte? Haben auch ungeborene, ungezeugte und
verstorbene Menschen Würde und Rechte? In welchem Verhältnis
stehen Gerechtigkeit und Menschenrechte? Hat nur Rechte, wer auch
Pflichten wahrnehmen kann? Gelten die Menschenrechte universal, oder
stehen dahinter letztlich doch westliche Werte, die anderen Kulturen
fremd sind und ihnen nicht aufgedrängt werden dürfen? Wie stand und
steht die katholische Kirche zu den Menschenrechten, nach innen und
außen?
Diesen und anderen, besonders auch Ihren Fragen, werden wir in der
Vorlesung aus christlich-sozialethischem Blickwinkel nachgehen und
gemeinsam versuchen, Antworten zu finden.
71
Katholische Theologie
Religionsphilosophische Orientierung im „säkularen
Zeitalter“
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Dr. phil. Lic. theol. Martin Rohner
Freitag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstraße 20), Raum 114
Kommentar:
Religionsphilosophie – also philosophisches Nachdenken, das es mit
Religion „zu tun“ hat – ist ein wichtiger Bezugspunkt und
Gesprächspartner für jeden (fundamental-)theologischen Versuch
vernünftiger Rechenschaft vom christlichen Glauben. Sich darüber zu
orientieren, ist deshalb für ein Theologiestudium wichtig, zumal das
damit verbundene spannungsreiche Fragenspektrum vor dem Horizont
gegenwärtiger Herausforderungen auch gesellschaftlich weithin neue
Aufmerksamkeit findet. – In der Vorlesung soll nach einem gerafften
Überblick über mit dem Stichwort „Religionsphilosophie“ verbundene
Begriffe und Probleme ein solcher Orientierungsversuch exemplarisch
auf eine zentrale Perspektive fokussiert werden, die heute für
Philosophie, Theologie und Kulturwissenschaften gleichermaßen
relevant ist: „Was besagt die Behauptung, wir lebten in einem säkularen
Zeitalter?“ So hat Charles Taylor, einer der bedeutendsten Philosophen
der Gegenwart, mit seinem buchstäblich epochalen Buch Ein säkulares
Zeitalter (2007, dt. 2009) gefragt. Taylors differenzierter Blick auf
kulturgeschichtliche Entwicklungen und philosophische
Weichenstellungen der Neuzeit/Moderne mit ihren
religionsphilosophisch-theologisch relevanten Frageüberhängen ist daher
Leitfaden für die Vorlesung: Warum denken und empfinden Menschen
heute so, wie wir es meist für selbstverständlich halten? Welche
ethischen Orientierungen bestimmen die Mentalität der modernen
Kultur? Und: Wie „säkular“ bzw. wie „religiös“ ist deren
Selbstverständnis geprägt? Unter welchen Bedingungen werden
christlicher Glaube und Theologie (philosophisch) neu relevant?
72
Katholische Theologie
Tiere in Ethik und christlicher Anthropologie
Dozenten:
Seminar
und Exkursion:
Ort:
Dr. Birgit Hegewald
Dr. Rainer Hagencord
Montag, 16:00-20:00 Uhr
Gebäude 11 (Neuer Graben 29 Schloss), Raum 115
Kommentar:
Gegenstand dieses Seminars ist das Mensch-Tier-Verhältnis in
Theologie, Philosophie und Therapie. In der Bibel kommen sie auf fast
jeder zweiten Seite vor: die Tiere. Doch (wie) werden wir dieser Tatsache
gerecht? Wir unternehmen eine philosophisch, theologisch,
verhaltensbiologisch und medizinisch motivierte Spurensuche zur
Mitgeschöpflichkeit. Welche moralischen Konsequenzen resultieren aus
dem menschlichen Umgang mit Tieren, und welchen Dilemmata
begegnen wir wie? Themen sind unter anderem: Tiere in der Bibel, in
Philosophie und Psychosomatik einschließlich Tiergestützter Pädagogik
und Therapie sowie die Bedeutung von Tieren in der Seelsorge. Wir
reflektieren die Anliegen einer Theologischen Zoologie und fragen nach
der aktuellen Relevanz. Die Lehrveranstaltung beinhaltet mehrere
Exkursionen: Allwetterzoo Münster (Artenschutz, Tiere in der Bibel);
Freckenhorster Werkstätten, Warendorf (Tiere als Therapeuten für
Menschen mit Behinderungen, Reittherapie). Ein Seminar in deutscher
Sprache, das die teils amerikanischsprachigen Quellen im Original
einbezieht. Hinweis für Gasthörerinnen und Gasthörer:
Gasthörerinnen und Gasthörer sind willkommen. Damit sichergestellt
ist, dass Sie rechtzeitig von Aktualisierungen in der Ablaufplanung
(Exkursionen sowie ggf. Änderungen in der Termin- und Raumplanung)
informiert werden können, geben Sie bitte vorab Ihre Kontaktdaten
möglichst per E-Mail an: Dr. Birgit Hegewald, E-Mail:
[email protected], Telefon: 0541-969-6237.
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort
und
den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
73
Katholische Theologie
Klassiker der Theologie und Religionsphilosophie.
Teresa von Avila lesen
Dozentin:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. theol. Margit Eckholt
Donnerstag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 04 (Seminarstraße 33), Raum 113
Kommentar:
2015 ist ein weltweit gefeiertes Gedenkjahr an die Mystikerin, Theologin
und Kirchenlehrerin Teresa von Avila. Sie wurde am 28. März 1514 als
Teresa Sánchez de Cepeda y Ahumada in Avila geboren, trat dort 1535
in den Karmel von der Menschwerdung ein. 1560/62 gründete sie in
Avila ein neues Karmelkloster, eine Gemeinschaft nach Art der
sogenannten Descalzos („Unbeschuhten“), wie damals die Anhänger von
Reformbewegungen innerhalb ihrer jeweiligen Orden genannt wurden.
Kennzeichen der neuen Gemeinschaft war ein geschwisterlicher
Lebensstil und die Pflege einer intensiven Freundschaft mit Gott.
Gottes- und Selbsterkenntnis gründen für Teresa in der Praxis des
„inneren Gebetes“. Verschiedene ihrer Schriften entfalten die neuen
Wege des Gebetslebens, die zu innerer Freiheit und Gottesfreundschaft
führen können. Teresa starb am 4. Oktober 1582; bereits 1614 wurde sie
seliggesprochen, 1622 dann heiliggesprochen. Papst Paul VI. ernannte sie
1970 zur Kirchenlehrerin.
Im Seminar werden zentrale Texte von Teresa gelesen: u.a. aus dem
„Weg der Vollkommenheit“, der „Inneren Burg“, ihrer Autobiographie
„Vida“. Teresa von Avilas Beitrag zur „Subjektwerdung der
Glaubenden“ ist heute immer noch „modern“. In Zeiten, in denen die
Charismenlehre wieder in den Vordergrund gerückt wird, erhält die
Lektüre der großen geistlichen Lehrerinnen und Lehrer der christlichen
Tradition neue Bedeutung.
74
Kunst/Kunstpädagogik
Die Malerei der Gegenwart und die Tradition
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. i.R. Dr. phil. Hartmut Girke
Dienstag, 8:00-10:00 Uhr
Gebäude 05 (Seminarstraße 33 Bauteil C), Raum E11
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Herr Prof. Dr. Girke nur 8
Gasthörer in seiner Veranstaltung aufnehmen wird. Die Teilnahme
kann also ausgelost werden.
75
Kunstgeschichte
Einführung in die Ikonografie
Dozentin:
Proseminar:
Ort:
Prof. Dr. phil. Uta Schedler
Montag, 18:00-20:00 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 111
Schinkel und die Architektur des Klassizismus
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. phil. Klaus Niehr
Freitag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 111
76
Latein
Abraham Cowleys Lehrgedicht Plantarum libri VI
Dozent:
Übung:
Ort:
Prof. Dr. Stephan Heilen
Montag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstraße 20), Raum 113
Kommentar:
Der englische Dichter Abraham Cowley (1618-1667) ist Verfasser eines
bedeutenden Lehrgedichts in sechs Büchern, über das der Aufsatz von
Ludwig 1982 (s. PDF in StudIP), S. 117-120, sehr gut informiert.
Ausführliche Angaben zu Leben und Werk erübrigen sich daher hier.
Diese Lehrveranstaltung soll mit wichtigen Charakteristika der
neulateinischen Literatur vertraut machen. Es ist geplant, daß die
TeilnehmerInnen im Laufe des Semesters ausgewählte Passagen des 5.
und 6. Buchs der "Plantarum libri" gemeinsam lesen und interpretieren.
77
Latein
Hilfswissenschaften
Dozent:
Übung:
Ort:
Prof. Dr. Stephan Heilen
Donnerstag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum 104
Kommentar:
Diese Veranstaltung dient der Vertiefung studentischer Kenntnisse der
Überlieferungsbedingungen antiker und frühneuzeitlicher Texte.
Konkrete Inhalte der Veranstaltung sind u.a. Paläographie, Kodikologie,
Papyrologie, Epigraphik sowie die Methoden der Textkritik und
Editionstechnik. Die Gewichtung der genannten Disziplinen und
Gegenstände innerhalb der Lehrveranstaltung wird zu Beginn des
Semesters präzisiert.
78
Latein
Sueton, Kaiserbiographien
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. Stephan Heilen
Montag, 16:00-18:00 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 218
Kommentar:
Das Seminar wird anhand der zwölf Kaiserviten Suetons in die antike
Biographie einführen und an ausgewählten Textpassagen der Kaiserviten
Methoden und Hilfsmittelgebrauch der philologischen Textanalyse und
Interpretation einüben. Die schriftliche Hausarbeit bietet anschließend
die Gelegenheit, die erworbenen Kompetenzen unter Beweis zu stellen
und zu vertiefen.
Es wird erwartet, dass die Seminarteilnehmer für die erste Sitzung Suet.
Aug. 1-8 zur gemeinsamen Übersetzung vorbereitet und das SuetonKapitel in Michael von Albrechts Geschichte der römischen Literatur (s.
PDF in StudIP) gründlich gelesen haben. Im Laufe des Semesters sind
seminarbegleitend die drei Viten des Julius Caesar, Augustus und Nero
als Lektürepensum für die Abschlussklausur (6. Juli 2015) vollständig im
Original zu lesen. Die übrigen Viten sind zumindest in Übersetzung zu
lesen, um so eine vollständige Kenntnis des im Seminar behandelten
Werks zu erwerben. Es wird dringend empfohlen, mit der Lektüre des
Originals mehrere Wochen vor der ersten Seminarsitzung zu beginnen,
um nicht während der Vorlesungszeit hinter dem Pensum
zurückzubleiben. Der Dozent behält sich vor, während des Semesters
vereinzelt weitere Textpassagen, die nicht dem Lektürepensum
angehören, oder Aufsätze der Sekundärliteratur in die Seminararbeit
einzubringen bzw. als Hausaufgabe zur Vorbereitung aufzugeben.
79
Latein
Vergil, Aeneis I
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. Stephan Heilen
Donnerstag, 16:00-18:00 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112
Kommentar:
Im Zentrum des Seminars wird das erste Buch der Aeneis stehen, in dem
Vergil die sich von Troja über Karthago nach Rom entwickelnde epische
Handlung exponiert und durch die Schilderung des Seesturms vor der
afrikanischen Küste gleich in medias res geht. Von der in diesem Buch
enthaltenen Götterszene (1,223-296), in der Jupiter der besorgten Venus
die zukünftige Größe Roms verkündet, ergeben sich Verbindungslinien
zu den beiden anderen Ausblicken in die Zukunft, die die Aeneis bietet:
die Heldenschau in der Unterwelt (Verg. Aen. 6,752-887) und die
Schildbeschreibung (8,608-731). Diese beiden Szenen (mit etwas
Kontext) sowie auch das Ende der Aeneis gehören ebenfalls zum
Lesepensum des Semesters, auf dem die Abschlussklausur basieren wird.
Das Lesepensum umfasst also: Aen. 1 (ganz), 6,752-901, 8,608-731 und
12,791-952. Es wird dringend empfohlen, mit der Lektüre des Originals
mehrere Wochen vor der ersten Seminarsitzung zu beginnen, um nicht
während der Vorlesungszeit hinter dem Pensum zurückzubleiben. Für
die erste Sitzung sind die Verse Verg. Aen. 1,1-49 gründlich zur
Übersetzung vorzubereiten. Es wird erwartet, dass die Teilnehmer von
Beginn an über die Fähigkeit verfügen, lateinische Hexameter richtig zu
lesen.
Inhalte des Seminars werden unter anderem die folgenden sein: die
narrative Gesamtstruktur des Epos, das Verhältnis Vergils zu Homer, die
Stellung der Aeneis innerhalb der Geschichte des römischen Epos,
Probleme der Textüberlieferung, Einübung philologischer Fertigkeiten.
80
Literaturwissenschaft
„Fallen Women“ in Anglo-American Fiction
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. em. Dr. Harald Husemann, B.A.
Mittwoch, 8:15-9:45 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E07
Kommentar:
The term fallen woman was used to described a woman who has "lost
her innocence", and fallen from the grace of God. In 19th-century
Britain especially, the meaning came to be closely associated with the loss
or surrender of a woman's chastity. Its use was an expression of the
belief that to be socially and morally acceptable a woman's sexuality and
experience should be entirely restricted to marriage, and that she should
also be under the supervision and care of an authoritative man. Used
when society offered few employment opportunities for women in times
of crisis or hardship, the term was often more specifically associated with
prostitution which was regarded as both cause and effect of a woman
being "fallen". The term is considered to be anachronistic in the 21st
century. (Wikepedia, 25.12.2014).
+++++++++++++++++++++
We will read and discuss English and American fiction depicting "Fallen
Women" and ask:
Where are "Fallen Men" in fiction?
Why are there no "Fallen Women" in fiction set in England after "The
Millstone" (1966)?
+++++++++++++++
We will read and discuss (in this order):
J. Swift. A Beautiful Young Nymph Going to Bed (1734). Poem in
Reader.
D. Defoe. Moll Flanders (1722). Excerpts in Reader.
N. Hawthorne. The Scarlet letter (1850). Penguin ed.
T. Hardy. Tess of the D´Urbervilles. (1891). Selected chapters.
G.B. Shaw. Mrs. Warren´s Profession. (1892). Text in Reader.
J. Fowles. The French Liutenant´s Woman. (1969). Chapters 1 - 14 and
16.
M. Drabble. The Millstone. (1966).
R.P. Jhabvala. Heat and Dust. (1975. Klett or Cornelsen).
Philomena (2013). Film.
++++++++++++++++++++++
81
All seminar members will be required to chair at least one seminar
session. The same requirements apply to everyone, irrespective of how
many <Leistungspunkte< you need.
Regular attendance is obligatory and will be checked.
+++++++++++++
Supplementary texts NOT to be studied in the seminar:
W. M. Thackeray. Vanity Fair. (1848).
G. Eliot. The Mill on the Floss. (1860).
Th. Dreiser. Sister Carrie. (1900).
R. Doyle. The Snapper. (1990).
W. Trevor. Felicia´s Journey. (1994).
--------------------------------A. Dumas. La Dame aux Camélias. (1848).
G. Flaubert. Madame Bovary. (1856).
L. Tolstoy. Anna Karenina. (1873-1877).
T. Fontane. Effi Brist. (1896).
82
Literaturwissenschaften
Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris (1779)
Dozent:
Seminar:
Ort:
apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. Rolf Düsterberg
Donnerstag, 18:00-20:00 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 215
Kommentar:
Gothes in rhythmisierter Prosa verfasstes Schauspiel, das er selbst als
„ganz verteufelt human“ bezeichnete, gilt neben Lessings "Nathan" als
das deutsche Humanitätsdrama. Es wurde 1779 uraufgeführt und sollte
nach des Autors Absicht eine Herausforderung an die Menschen
darstellen, in einer Welt des Egoismus, der Machtgier und Ranküne „gut
zu sein“: Iphigenies Handeln verzichtet auf Täuschung und List, sie
harmonisiert Pflicht und Neigung und appelliert damit erfolgreich an die
Menschlichkeit des Barbaren-Königs Thoas, dem Sie untertan ist und der
vergeblich um sie wirbt. "Iphigenie auf Tauris" ist ein paradigmatisches
Beispiel für die Idealisierung des Menschen in der Weimarer Klassik.
Verbindliche Textausgabe:
Goethe, Johann Wolfgang von: Iphigenie auf Tauris. Ein Schauspiel.
Anmerkungen: Angst, Joachim; Hackert, Fritz. Stuttgart: Reclam, 1994 ,
€ 2,00.
Kommentarband:
Jeßing, Benedikt: Erläuterungen und Dokumente zu Johann Wolfgang
von Goethe: „Iphigenie auf Tauris“. Stuttgart: Reclam, 2002, € 4,00.
83
Literaturwissenschaften
Judenfeindschaft und Antisemitismus in der deutschen
Literatur seit dem 18. Jahrhundert
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. Rolf Düsterberg
Dienstag, 18:15-19:45 Uhr
Gebäude 01(Kolpingstraße 1), Raum EZ04
Kommentar:
Mit dem Aufkommen der sog. Judenfrage gegen Mitte/Ende des 18.
Jahrhunderts wurden Judentum und Juden zunehmend auch zu oft
vorurteilsbeladenen Themen und Topoi der Literatur. Die traditionell
religiös begründete Judenfeindschaft wandelte sich im Zuge der
allgemeinen Säkularisierung des 19. Jahrhunderts zu einem biologistisch
argumentierenden Antisemitismus, der eine "rassische" Minderwertigkeit
jüdischer Menschen behauptete. Viele Schriftsteller haben sich auf
diesem Feld literarisch zu Wort gemeldet und auf künstlerische Weise
dazu beigetragen, Judenhass und Antisemitismus zu fördern.
Die Vorlesung geht zunächst auf die historische Entwicklung der sog.
Judenfrage ein, untersucht die traditionellen antijüdischen Stereotype und
wird am Beispiel zahlreicher Texte vom späten 18. Jahrhundert bis hin
zum "Dritten Reich" (u.a. C. Brentano, K.B.A. Sessa, W. Hauff, G.
Freytag, A. Bartels, H. Zöberlein) den Beitrag der Literatur zur
Entstehung und Fixierung eines mörderischen Vorurteils darzustellen
versuchen.
84
Literaturwissenschaften
Napoleon, der „Medienkaiser“: Zwischen Kult und
Propaganda
Dozentin:
Seminar:
Ort:
Dr. phil. Annette Clamor, M.A.
Montag, 12:00-13:30 Uhr
Gebäude 41(Neuer Graben 40), Raum 111
Kommentar:
„Napoleons Umgang mit den Medien gilt als frühes und
zukunftsweisendes Beispiel moderner Propagandapolitik. […] er war ein
Medienkaiser.“ (Hans-Ulrich Thamer) Im Mittelpunkt des Seminars steht
der ‚Mythos Napoleon‘, seine Genese und Propagierung: all jene
unterschiedlichen Inszenierungen in Wort und Bild also, die bis heute
nicht nur das französische Kulturgedächtnis entscheidend prägen. Neben
den zahlreichen (sich nicht zuletzt einer ebenso geschickten wie
umfassenden Kunst- und Kulturpolitik verdankenden) Legenden von
dem „modernen Prometheus“, dem „Vollender der Französischen
Revolution“, der, um der Freiheit willen, den Märtyrertod auf sich nahm
(u.a. Las Cases, Heine, Delavigne / David, Ingres, Gros), oder, in der
volkstümlicheren Lesart, vom ‚einfachen‘ General, der sein Leben dem
Dienst am ‚kleinen Mann’ widmete (u.a. Béranger), soll ebenso die
antinapoleonische Propaganda Beachtung finden, jene „Schwarze
Legende“ des „ogre corse“. Leitfragen unserer Analyse könnten u.a. sein:
- Wie funktionieren die Mechanismen einer solchen „fabrication des
héros“?
- Wann, in welchen historisch entscheidenden Momenten hat ein solcher
Mythos Konjunktur?
85
Mathematik
Analysis II
Dozenten:
Vorlesung
und Übung:
Ort:
Prof. Dr. rer. nat. Holger Brenner
Alessio Caminata, M. Sc.
Torsten Görner
Montag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastraße 7), Raum 110
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort
und
den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Elemente der Geometrie
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. math. Oliver Röndigs
Dienstag, 10:00-12:00 Uhr
Freitag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstraße 28a), Raum 125
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort
und
den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Grundkurs Mathematik II
Dozenten:
Vorlesung:
und Übung:
Ort:
Dr. rer. nat. Judith Plümer
Mareen Beermann
Montag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 32(Barbarastraße 7), Raum 106
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort
und
den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
86
Mathematik
Lineare Algebra und analytische Geometrie II
Dozenten:
Vorlesung:
und Übung:
Ort:
Juniorprof. Dr. Markus Spitzweck
Hadrian Heine
Dr. Ismael Souderes
Montag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 66(Barbarastraße 12), Raum E33
Kommentar:
Aufbauend auf der Linearen Algebra und analytischen Geometrie I
stehen weitere grundlegende Themen aus der linearen Algebra im
Vordergrund der Veranstaltung. Gegenstände der Vorlesung sind
insbesondere:
-Normalformtheorie,
-orthogonale und adjungierte Abbildungen,
-Anwendungen in der analytischen Geometrie,
-elementare Theorie von Gruppen, Ringen, Körpern und
weitere Themen aus der linearen und abstrakten Algebra.
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort
und
den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
87
Musik/ Musikwissenschaft
Einführung in die musikalische Analyse
Dozenten:
Seminar:
Ort:
Ken Pehmöller
Prof. Dr. phil. Hartmuth Kinzler
Mittwoch, 10:00-11:30 Uhr
Gebäude 11(Neuer Graben 29, Schloss), Raum 209
88
Musik/ Musikwissenschaft
Ensemble für zeitgenössische Musik
Dozent:
Übung:
Ort:
Prof. Dr. Christoph Louven
Mittwoch, 16:00-18:00 Uhr
Gebäude 11(Neuer Graben 29, Schloss), Raum 209
Kommentar:
Das Ensemble für Zeitgenössische Musik beschäftigt sich
schwerpunktmäßig mit allen Formen der musikalischen Moderne vom
Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Es steht allen
Interessentinnen und Interessenten offen, die sich für neue Formen der
Musik und des Musizierens jenseits der klassisch-romantischen
Traditionen und Gewohnheiten interessieren.
Das Konzert findet am Dienstag, den 14.7.2015 im Musiksaal statt (20.00
Uhr, vorher Generalprobe). Zur Konzertvorbereitung ist ergänzend ist
ein Probenwochenende für Fr-So den 10.-12.7. vorgesehen.
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
89
Musik/ Musikwissenschaft
Musikinstrumente- Geschichte und Akustik
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. Christoph Louven
Mittwoch, 14:15-15:45 Uhr
Gebäude 11(Neuer Graben 29, Schloss), Raum 328
Kommentar:
Die Musikinstrumente sind in ihrer heutigen Form das Ergebnis eines
langen Entwicklungsprozesses. Im Verlauf ihrer Geschichte sind die
traditionellen Instrumente immer wieder verändert und den wechselnden
musikalischen Erfordernissen der jeweiligen Epoche und Kultur
angepasst worden. Einige Instrumente sind im Zuge dieser Entwicklung
nahezu verschwunden, etwa das Chlavichord, andere sind neu
entstanden, etwa die elektronischen Instrumente. Trotz dieser
Veränderungen beruhen die Instrumente der verschiedenen Epochen
und Kulturen letztlich auf einigen wenigen grundsätzlichen Prinzipien,
etwa der angeschlagenen oder gestrichenen Saite oder der angeblasenen
Luftsäule. In der Vorlesung wird es einerseits um die Erläuterung dieser
grundsätzlichen Funktionsprinzipien vom akustischen Standpunkt aus
gehen, andererseits aber auch um die verschiedenen historischen
Konkretisierungen dieser Prinzipien. Im Mittelpunkt steht dabei die
Frage, welcher Aspekt der historischen Entwicklung und der jeweiligen
praktischen Erfordernisse für die baulichen und damit akustischen
Veränderungen der Instrumente maßgeblich waren und wie die
Instrumente in ihrem jeweiligen Kontext zum Einsatz kamen. Dabei
werden neben europäischen auch aussereuropäische Instrumente in den
Blick genommen.
Diese Veranstaltung findet erst ab dem 22. April statt!
90
Musik/ Musikwissenschaft
Sinfonieorchester
Dozent:
Übung:
Ort:
UCD Joachim Siegel
Donnerstag, 19:00-22:00 Uhr
Gebäude 11(Neuer Graben 29, Schloss), Raum 209
Kommentar:
Das Sinfonieorchester der Universität erarbeitet ein Konzertprogramm
mit thematischer Schwerpunktsetzung und dem Ziel öffentlicher
Aufführungen.
Voraussetzungen:
Befähigung im Spielen eines Orchesterinstruments, möglichst OrchesterErfahrung. Bei Überbuchungen einzelner Register findet ein Vorspiel
statt. Neue Interessiertinnen und Interessenten werden gebeten, sich im
Vorfeld mit den Dirigenten in Verbindung zu setzen: UMD Dr. Claudia
Kayser-Kadereit, Telefon (mobil): 0171-950 94 50, E-Mail:
[email protected]
91
Philosophie
Einführung in die Spachphilosophie
Dozentin:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. phil. Nikola Kompa
Mittwoch, 8:00-10:00 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstraße 28a), Raum E23
92
Philosophie
Tiere in Ethik und christlicher Anthropologie
Dozenten:
Seminar
und Exkursion:
Ort:
Dr. Birgit Hegewald
Dr. Rainer Hagencord
Montag, 16:00-20:00 Uhr
Gebäude 11 (Neuer Graben 29, Schloss), Raum 115
Kommentar:
Gegenstand dieses Seminars ist das Mensch-Tier-Verhältnis in
Theologie, Philosophie und Therapie. In der Bibel kommen sie auf fast
jeder zweiten Seite vor: die Tiere. Doch (wie) werden wir dieser Tatsache
gerecht? Wir unternehmen eine philosophisch, theologisch,
verhaltensbiologisch und medizinisch motivierte Spurensuche zur
Mitgeschöpflichkeit. Welche moralischen Konsequenzen resultieren aus
dem menschlichen Umgang mit Tieren, und welchen Dilemmata
begegnen wir wie? Themen sind unter anderem: Tiere in der Bibel, in
Philosophie und Psychosomatik einschließlich Tiergestützter Pädagogik
und Therapie sowie die Bedeutung von Tieren in der Seelsorge. Wir
reflektieren die Anliegen einer Theologischen Zoologie und fragen nach
der aktuellen Relevanz. Die Lehrveranstaltung beinhaltet mehrere
Exkursionen: Allwetterzoo Münster (Artenschutz, Tiere in der Bibel);
Freckenhorster Werkstätten, Warendorf (Tiere als Therapeuten für
Menschen mit Behinderungen, Reittherapie). Ein Seminar in deutscher
Sprache, das die teils amerikanischsprachigen Quellen im Original
einbezieht. Hinweis für Gasthörerinnen und Gasthörer:
Gasthörerinnen und Gasthörer sind willkommen. Damit sichergestellt
ist, dass Sie rechtzeitig von Aktualisierungen in der Ablaufplanung
(Exkursionen sowie ggf. Änderungen in der Termin- und Raumplanung)
informiert werden können, geben Sie bitte vorab Ihre Kontaktdaten
möglichst per E-Mail an: Dr. Birgit Hegewald, E-Mail:
[email protected], Telefon: 0541-969-6237.
Zeit und Ort
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort
und
den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
93
Physik
Klassische Astronomie und Beobachtungsmethoden
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Dr. rer. nat. Andreas Hänel
Montag, 16:00-18:00 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastraße 7), Raum 131
Experimentalphysik 2
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. nat. Joachim Wollschläger
Dienstag, 8:00-10:00 Uhr
Freitag, 8:00- 10:00 Uhr
Gebäude 32(Barbarastraße 7), Raum 102
Kommentar:
Elektrodynamik, Optik, Thermodynamik.
Experimentalphysik 4
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. nat. Heinz-Jürgen Steinhoff
Dienstag, 10:00-12:00 Uhr
Donnerstag, 10:00- 12:00 Uhr
Gebäude 32(Barbarastraße 7), Raum 102
Kommentar:
Atom- und Molekülphysik
Mathematische Methoden der Physik 2
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
apl. Prof. Dr. phil. nat. Alfred Ziegler
Donnerstag, 10:00- 12:00 Uhr
Gebäude 32(Barbarastraße 7), Raum 110
Kommentar:
Vertiefungen in:
Differentialgleichungen
Kurven und Flächen
Vektoranalysis
94
Physik
Physikalisches Kolloquium
Dozenten:
Kolloquium:
Ort:
Die Dozenten der Physik
Donnerstag, 16:00- 18:00 Uhr
Gebäude 32(Barbarastraße 7), Raum 102
Theoretische Physik 1
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
apl. Prof. Dr. phil. nat. Alfred Ziegler
Dienstag, 10:00-12:00 Uhr
Freitag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 32(Barbarastraße 7), Raum 110
Theoretische Physik 3
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. nat. Jochen Gemmer
Mittwoch, 10:00-12:00 Uhr
Donnerstag, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 32(Barbarastraße 7), Raum 131 (Mittwoch)
Gebäude 32(Barbarastraße 7), Raum 218 (Donnerstag)
Übungen zu Mathematische Methoden der Physik 2
Dozent:
Übung:
Ort:
apl. Prof. Dr. phil. nat. Alfred Ziegler
Dienstag, 12:00-14:00 Uhr
Donnerstag, 14:00-16:00 Uhr
Freitag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 32(Barbarastraße 7), Raum 218
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort
und
den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Übungen zur Theoretischen Physik 1
Dozent:
Übung:
Ort:
apl. Prof. Dr. phil. nat. Alfred Ziegler
Dienstag, 14:00-16:00 Uhr
Donnerstag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 32(Barbarastraße 7), Raum 110
95
Physik
Übungen zur Theoretischen Physik 3
Dozent:
Übung:
Ort:
Prof. Dr. rer. nat. Jochen Gemmer
Dienstag, 12:00-14:00 Uhr
Freitag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 32(Barbarastraße 7), Raum 106
96
Psychologie
Ausgewählte Themen der Sozialpsychologie, Psychologie
des Protests
Dozentin:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. Julia Becker
Dienstag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstraße 20), Raum 131
Kommentar:
Was haben die Protest in der Türkei, die Occupy-Bewegung, Stuttgart 21
und Aktionen gegen Atomkraft gemeinsam? Wann sind Studierende
bereit zu streiken? Welche Protestaktionen gibt und wie kann erklärt
werden, wer an welcher teilnimmt? Wie wird Protestverhalten oft
unterbunden? Warum gibt es relativ wenig Protest?
Diese Fragen sind Beispiele für Inhalte, die wir im Seminar „die
Psychologie des Protests“ näher vertiefen werden. Im Seminar werden
sozialpsychologische Theorien behandelt zur Vorhersage und Erklärung
von Protestverhalten und es werden ebenfalls psychologische Theorien
erörtert zur Frage, warum es eher selten zu Protestbewegungen kommt.
In einer Praxisphase werden wir aktuelle Proteste aus dem Sommer 2015
näher untersuchen.
97
Psychologie
Einführung in die Arbeitspsychologie
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
apl. Prof. Dr. rer. nat. Kai-Christoph Hamborg
Dienstag, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E10
Kommentar:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Ziele, Anwendungsbereiche
und Forschungsfragen der Arbeitspsychologie. Es werden theoretische
und methodische Grundlagen der Arbeitspsychologie vermittelt. Hierzu
zählen Theorien menschlichen Verhaltens und Handelns, Fragen der
Wirkung von Arbeit auf den Menschen sowie Konzepte und Methoden
für die Analyse, Bewertung und Gestaltung menschlicher Arbeit.
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungsort
ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort finden Sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
98
Psychologie
Persönlichkeitspsychologie
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. phil. Julius Kuhl
Donnerstag, 12:00-13:30 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E07
Kommentar:
In der Vorlesung werden Theorien und Forschungsergebnisse der
Persönlichkeitspsychologie behandelt. Persönlichkeit wird durch das
Zusammenwirken aller psychischen Funktionsebenen verstanden, die an
der Entwicklung persönlicher Kompetenzen beteiligt sind
(Gewohnheiten, Aktivierung, Affekte, Stressbewältigung, Motive, Ziele
und Selbststeuerung). Dazu werden Forschungsergebnisse über die
verschiedenen Funktionsbereiche aus allen Teilgebieten der Psychologie
integriert (einschließlich ihrer neurobiologischen Grundlagen), um ihre
Interaktionen als zentrales Thema der Persönlichkeitspsychologie zu
erarbeiten.
99
Rechtswissenschaft
Allgemeine Staatslehre
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. jur. Bernd J. Hartmann, LL.M. (Virginia)
Dienstag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstraße 7), Raum B01
Kommentar:
Inhalt der Veranstaltung:
Interessieren Sie sich für den Staat des Grundgesetzes nicht nur
rechtspraktisch, sondern auch verfassungstheoretisch? Haben Sie sich
schon einmal gefragt, ob die Verfassung der Bundesrepublik
Deutschland nicht auch ganz anders aussehen könnte? Wenn ja, sollten
Sie erwägen, Allgemeine Staatslehre zu hören. Die Staatslehre ist dabei
nämlich auf doppelte Weise allgemein: Ihr Gegenstand ist kein
bestimmter Staat, sondern das überörtliche und überzeitliche Phänomen
als solches, und ihre Methode ist nicht nur die rechts-, sondern auch die
geschichts-, die politik- und die wirtschaftswissenschaftliche.
100
Rechtswissenschaft
Bankrecht
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. jur. Hans Schulte-Nölke
Montag, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 44(Süsterstraße 28), Raum E03
Kommentar:
Teilnahmevoraussetzungen:
Zivilrechtliche Grundvorlesungen
Inhalte der Veranstaltung:
• Konzept und Gegenstand des Bankrechts
• Institutionen und Organisation des deutschen und europäischen
Bankwesens
• Überblick über Grundzüge des Bankaufsichtsrechts
• Rechtsgrundlagen des privaten Bankrechts
• Bankkonto, Bankgeheimnis, Bankauskunft und Raterteilung
• der bargeldlose Zahlungsverkehr im Inland (Überweisung,
Lastschriftverfahren, Scheckgeschäft, Kreditkartengeschäft,
automatisierte Zahlungssysteme)
• die grenzüberschreitende Bankverfügung (Dokumenteninkasso und
Akkreditiv)
• Kreditgeschäft
101
Rechtswissenschaft
Europäische Rechtsgeschichte V
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Hon. Prof. Dr. jur. Christian Reiter
Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest
Der Ort der Veranstaltung steht noch nicht fest
Kommentar:
Teilnahmevoraussetzungen:
Die Grundlagenvorlesung „Europäische Rechtsgeschichte“ sollte gehört
worden sein. Lateinkenntnisse sind hilfreich, aber nicht erforderlich.
Inhalt der Veranstaltung:
Anhand weniger ausgewählter Fallgestaltungen, die aus der römischen
Rechtsliteratur überliefert sind, sollen exemplarisch einige Grundzüge
des römischen Rechts erarbeitet werden. Der Schwerpunkt liegt dabei
wegen der Bedeutung für das moderne Zivilrecht auf Beispielen aus dem
Schuld- und Sachenrecht. Die Teilnehmer sollen das römische Recht
nicht als abstraktes Gedankengebäude, sondern konkret in der Falllösung
erleben und sich der Zeitlosigkeit bestimmter Rechtsfragen bewusst
werden.
Literaturempfehlungen:
Als allgemeine Vorbereitung empfiehlt sich:
• Söllner, Einführung in die römische Rechtsgeschichte, 5. Aufl. 1996
• Manthe, Geschichte des römischen Rechts, 3. Aufl. 2007
• Kaser/Knütel, Römisches Privatrecht, 19. Aufl. 2008.
Weiterführende Hinweise in der Veranstaltung.
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort
und
den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
102
Rechtswissenschaft
Familienrecht
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. jur. Andreas Bauer
Freitag, 8:00-10:00 Uhr
Gebäude 01(Kolpingstraße 7), Raum B02
Kommentar:
Inhalt der Veranstaltung:
1) Grundlagen des Familienrechts
2) Eheschließung und Wirkungen der Ehe I
3) Eheschließung und Wirkungen der Ehe II
4) Eheschließung und Wirkungen der Ehe III (Ehegüterrecht)
5) Ehescheidung und Getrenntleben
6) Verwandtschaft und Abstammung
7) Die elterliche Sorge - Inhalt und Grenzen –
8) Das staatliche Wächteramt §§ 1666, 1666a BGB
9) Staatliche Unterstützung, Ergänzung und Ersetzung der elterlichen
Sorge
10) Familienrecht in der gerichtlichen Praxis
11) Die Adoption
12) Unterhalt
13) Die rechtliche Betreuung
14) Das Lebenspartnerschaftsgesetz
Literaturempfehlungen:
Dethloff, Nina: Familienrecht, 30. Aufl., München 2012
Schlüter, Wilfried: BGB – Familienrecht, 14. Auf., Heidelberg 2012
Schwab, Dieter: Familienrecht, 21. Aufl., München 2013
Ders.: Prüfe dein Wissen, Familienrecht, 12. Aufl., München 2013
103
Rechtswissenschaft
Gesellschaftsrecht
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. jur. Lars Leuschner
Donnerstag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
Kommentar:
Inhalt der Veranstaltung:
Die Vorlesung befasst sich mit dem Recht der bürgerlichen Gesellschaft,
der offenen Han-delsgesellschaft, der Kommanditgesellschaft sowie
Grundzügen des Rechts der GmbH.
Literaturempfehlungen:
Hüffer/Koch, Gesellschaftsrecht, 8. Aufl. 2011; Schäfer,
Gesellschaftsrecht, 2. Aufl. 2011; Windbichler, Gesellschaftsrecht, 23.
Aufl. 2013; Grunewald, Gesellschaftsrecht, 8. Aufl. 2011
104
Rechtswissenschaft
Handelsrecht
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Dr. jur. Matthias Hünert
Donnerstag, 8:00-10:00 Uhr
Donnerstag, 16:00-18:00 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01 (8:00-10:00)
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E10 (16:00-18:00)
Kommentar:
Inhalt der Veranstaltung:
Die Veranstaltung behandelt das Recht des Kaufmanns, des
Handelsregisters, der Firma, der Handelsbücher, des handelsrechtlichen
Vertretungsrechts sowie der Handelsgeschäfte.
Literaturempfehlungen:
Brox/Henssler, Handelsrecht: mit Grundzügen des Wertpapierrechts,
21. Aufl., 2011; Jung, Handelsrecht, 9. Aufl., 2012.
105
Rechtswissenschaft
Immobiliarsachenrecht
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Dr. jur. Matthias Hünert
Montag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
Kommentar:
Inhalte der Veranstaltung:
Die besonderen Vorschriften über Bestand, Erwerb und Verlust der
Rechte an Grundstücken, technische Abwicklung eines
Grundstückskaufvertrages, Grundbuch, Rechtsschein,
Bruchteilseigentum und Wohnungseigentum. Rechtsschutz u.a. gegen
Immissionen, Nachbarrecht, beschränkte dingliche Rechte (u.a.
Hypothek, Grundschuld, Nießbrauch, Dienstbarkeiten)
Literaturempfehlungen:
vgl. Vorlesung Mobiliarsachenrecht
106
Rechtswissenschaft
Insolvenzrecht
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Frank W. Stroot
Freitag, 16:00-18:00 Uhr
Gebäude 22(Heger-Tor-Wall 14), Raum 106
Kommentar:
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnisse im Schuld- und Sachenrecht, möglichst auch in
Zivilprozessrecht I und II
Inhalte der Veranstaltung:
Voraussetzungen und Durchführung der Gesamtvollstreckung nach der
Insolvenzordnung
Literaturempfehlungen:
Bork, Insolvenzrecht
Foerste, Insolvenzrecht
Jauernig / Berger, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht
Zimmermann, Insolvenzrecht
(weitere Hinweise zu Beginn der Vorlesung)
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort
und
den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
107
Rechtswissenschaft
Recht und Ökonomik
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. jur. Bernd J. Hartmann, LL.M. (Virginia)
Dienstag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 22(Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
Kommentar:
Die Lehrveranstaltung soll in die ökonomische Perspektive auf das Recht
einführen. Im Zentrum der Darstellung steht das Verhältnis zwischen
handlungs-, interaktions- und institutionentheoretischen Erkenntnissen.
Während die Handlungstheorie die individuelle Nutzenmaximierung als
Ausgangspunkt wählt, erweitert die Interaktionstheorie die Perspektive
durch die Frage, wie Individuen durch Kooperation ihren Nutzen
steigern. Dazu müssen sie Dilemmasituationen, die aus Informationsund Anreizproblemen folgen, überwinden. Das Recht gewinnt in einer
solchen Perspektive einen zentralen Stellenwert als
kooperationsfördernde Institution. In diesem Zusammenhang werden
wichtige Theoriebau-steine wie Prinzipal-Agenten-Beziehungen,
relationale Verträge, Transaktionskosten und externe Effekte vorgestellt
und zur Analyse des Staates, von Märkten sowie von Unternehmen
herangezogen.
Literaturempfehlungen:
Towfigh/Petersen, Ökonomische Methoden im Recht, 2010
zudem werden vorlesungsbegleitend sukzessive die Vorlesungsfolien
(ggf. mit weiteren Hinweisen) in Stud.IP eingestellt.
108
Rechtswissenschaft
Strafrecht II
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Dr. Kristian Hohn
Donnerstag, 16:00-18:00 Uhr
Freitag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 01(Kolpingstraße 7), Raum E01-E02
Kommentar:
Die Vorlesung ist ausschließlich für Studierende des (dann) 2. - 4.
Fachsemesters Rechtswissenschaften und begründete Einzelausnahmen
von dieser Regel zugelassen. Ich setze voraus, dass Sie die Vorlesung
Strafrecht I besucht oder sich den dort behandelten Stoff anderweit
erarbeitet haben.
Inhalt der Veranstaltung:
Ich werde aus dem Allgemeinen Teil die Durchbrechungen der
Akzessorietät der Teilnahme, das fahrlässige (Vertiefung) und das
erfolgsqualifizierte Delikt sowie die Konkurrenzen behandeln und aus
dem Besonderen Teil folgende Nichtvermögensdelikte: Tötungs-,
Lebensgefährdungs- und Körperverletzungsdelikte, Freiheitsdelikte,
Beleidigungsdelikte, Rechtspflegedelikte, Straßenverkehrsdelikte,
Urkundendelikte und, sofern am Ende noch Zeit bleibt, auch die
Brandstiftungsdelikte.
Literaturempfehlungen:
Strafrecht AT: Kühl, Strafrecht AT; Rengier, Strafrecht AT; Kindhäuser,
Strafrecht AT
Strafrecht BT: Rengier, Strafrecht BT II; Wessels/Hettinger, Strafrecht
BT I (Straftaten gegen Persönlichkeits- und Gemeinschaftswerte)
109
Rechtswissenschaft
Umweltrecht II
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Carsten Kremer
Dienstag, 12:00-14:00 Uhr
Mittwoch, 8:30-10:00 Uhr
Mittwoch, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 22(Heger-Tor-Wall 14), Raum 106
Kommentar:
Sinnvollerweise (nicht zwingend) sollten die Teilnehmenden die
Veranstaltung Umweltrecht I schon gehört haben. Grundkenntnisse im
Verwaltungsrecht (insbesondere im allgemeinen Verwaltungsrecht, sowie
im Polizei- und Ordnungsrecht) werden vorausgesetzt.
Inhalt der Veranstaltung:
Die Veranstaltung bildet die Fortsetzung der Vorlesung Umweltrecht I.
Inhalt ist das Besondere Umweltrecht (u.a. Abfall-/
Kreislaufwirtschaftsrecht, Wasserrecht, Bodenschutzrecht,
Umweltenergierecht etc.). Umweltrecht ist auch öffentliches
Wirtschaftsrecht. Dementsprechend werden Hintergrund und
wirtschaftliche Bedeutung der Regelungen thematisiert. Nach Absprache
mit den Teilnehmern können daneben weitere Aspekte des
Umweltrechts erörtert werden (z. B. Bezüge zum Steuerrecht, Handel
mit Emissionszertifikaten, untertägige Kohlenstoffdioxidspeicherung).
Rechtstexte (zwingend!):
Beck Texte-Sammlung Umweltrecht, 24. Auflage, 2013
Literaturempfehlungen:
Erbguth/Schlacke, Umweltrecht, 4. Auflage, 2012
Kloepfer, Umweltschutzrecht, 2. Auflage, 2011
Koch, Umweltrecht, 4. Auflage, 2014
110
Rechtswissenschaft
Verfassungsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. jur. Jörn Ipsen
Dienstag, 16:00-18:00 Uhr
Gebäude 01(Kolpingstraße 7), Raum B01
Kommentar:
Inhalt der Veranstaltung:
Entstehung des Grundgesetzes; Westintegration; Regierungssystem der
Bundesrepublik; Grundzüge der Wirtschaftsverfassung;
Herausforderungen des Staates durch den Terrorismus; Kontinuität und
Konstitutionalisierung der Rechtsordnung; Deutschland im Zeichen der
Vereinigung
Literaturempfehlungen:
Jörn Ipsen, Der Staat der Mitte. Verfassungsgeschichte der
Bundesrepublik Deutschland, 2009.
111
Romanistik
Il teatro italiano del Novecento
Dozentin:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. phil. Andrea Grewe
Montag, 14:15-15:45 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E07
Kommentar:
Il teatro italiano del Novecento oscilla tra il teatro d’avanguardia di
stampo pirandelliano o futurista e il teatro politicamente impegnato di
scrittori come Pier Paolo Pasolini o Dario Fo il quale ricorre nello stesso
tempo alla tradizione secolare della commedia dell’arte. Non meno
importante è il teatro popolare e/o regionale come quello napoletano di
un Eduardo De Filippo o Manlio Santanelli. L’obiettivo del seminario
sarà di farsi una prima idea di quella ricchezza teatrale tramite la lettura di
autori 'classici' del Novecento come Alberto Savinio e Eduardo De
Filippo e 'giovani' come Fausto Paravidini.
112
Romanistik
La prima guerra mondiale nella cultura italiana
Dozentin:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. phil. Andrea Grewe
Dienstag, 16:15-17:45 Uhr
Gebäude 41(Neuer Graben 40), Raum E08
Kommentar:
Il 24 maggio 1915 l’Italia dichiara la guerra all’Austria entrando così nella
Prima Guerra Mondiale. Con questo passo rompe con la politica di
neutralità e adotta la posizione degli interventisti. L’obiettivo del
seminario sarà di studiare, d’una parte, il contesto politico, sociale e
soprattutto culturale di questa entrata in guerra e, dall’altra, le sue
conseguenze al livello culturale, sia nella produzione letteraria sia in
quella artistica o anche cinematografica (futurismo, Ungaretti, Gadda
ecc.). Daremo anche uno sguardo ai riflessi che quella catastrofe trova
ancora nel secondo dopoguerra fino ad oggi: in film come "La grande
guerra" (1959) di Mario Monicelli, nella poesia di Andrea Zanzotto e
anche nella commemorazione attuale del centenario della Grande
Guerra.
113
Romanistik
Literarische Übersetzung und Kulturtransfer
Dozentin:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. phil. Andrea Grewe
Donnerstag, 16:15-17:45 Uhr
Gebäude 41(Neuer Graben 40), Raum E08
Kommentar:
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile. Im ersten werden wir uns mit
dem Verhältnis von Übersetzung und Kulturtransfer in grundsätzlicher
Hinsicht auseinander setzen. Im zweiten Teil wird dann ein konkretes
Beispiel im Mittelpunkt stehen, und zwar das Werk von Marie-Madeleine
de Lafayette (1643-1693) und die Geschichte seiner Übersetzungen ins
Deutsche. Untersucht werden sollen dabei einerseits die verschiedenen
Phasen des Rezeptionsprozesses, andererseits aber auch die konkrete
Arbeit des Übersetzers bzw. der Übersetzerin.
114
Romanistik
Napoleon, der „Medienkaiser“: Zwischen Kult und
Propaganda
Dozentin:
Seminar:
Ort:
Dr. phil. Annette Clamor, M.A.
Montag, 12:00-13:30 Uhr
Gebäude 41(Neuer Graben 40), Raum 111
Kommentar:
„Napoleons Umgang mit den Medien gilt als frühes und
zukunftsweisendes Beispiel moderner Propagandapolitik. […] er war ein
Medienkaiser.“ (Hans-Ulrich Thamer)
Im Mittelpunkt des Seminars steht der ‚Mythos Napoleon‘, seine Genese
und Propagierung: all jene unterschiedlichen Inszenierungen in Wort und
Bild also, die bis heute nicht nur das französische Kulturgedächtnis
entscheidend prägen. Neben den zahlreichen (sich nicht zuletzt einer
ebenso geschickten wie umfassenden Kunst- und Kulturpolitik
verdankenden) Legenden von dem „modernen Prometheus“, dem
„Vollender der Französischen Revolution“, der, um der Freiheit willen,
den Märtyrertod auf sich nahm (u.a. Las Cases, Heine, Delavigne /
David, Ingres, Gros), oder, in der volkstümlicheren Lesart, vom
‚einfachen‘ General, der sein Leben dem Dienst am ‚kleinen Mann’
widmete (u.a. Béranger), soll ebenso die antinapoleonische Propaganda
Beachtung finden, jene „Schwarze Legende“ des „ogre corse“.
Leitfragen unserer Analyse könnten u.a. sein:
- Wie funktionieren die Mechanismen einer solchen „fabrication des
héros“?
- Wann, in welchen historisch entscheidenden Momenten hat ein solcher
Mythos Konjunktur?
115
Sozialwissenschaften
Demokratietheorien
Dozentin:
Seminar:
Ort:
Jorma Heier, M.A.
Dienstag, 18:00-20:00 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstraße 7), Raum B02
Demokratietheorien
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. phil. Matthias Bohlender
Dienstag, 18:00-20:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E16
Demokratisches Regieren im Wandel
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. rer. pol. Ralf Kleinfeld
Dienstag, 16:00-18:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum 128
Einführung in die internationalen Beziehungen
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. pol. Ulrich Schneckener
Donnerstag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum 128
Einführung in die Organisationssoziologie
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. Hajo Holst
Montag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum 128
Einführung in die Wirtschafssoziologie
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. Hajo Holst
Mittwoch, 08:00-10:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum 128
Englisch für SozialwissenschaftlerInnen (Europäische
Studien/ Politik/ Soziologie)
Dozent:
Seminar:
Ort:
Gerd Höfinghoff
Mittwoch, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 01(Kolpingstraße 7), Raum 114
Europäische Sozialpolitik
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. Armin Schäfer
Donnerstag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E27
116
Sozialwissenschaften
Geschichte und Einführung in Theorien europäischer
Integration
Dozent:
Seminar:
Ort:
Dr. Jörg Baudner
Donnerstag, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E28
Politik und Wirtschaft: Governance der Energiewende
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. Roland Czada, M.A.
Dienstag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum 111
Public Policy - Politikfeldanalyse
Dozentin:
Vorlesung:
Ort:
Dipl.-Kffr. Christine Chemnitz, M.A.
Montag, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum 128
Qualitative Methoden
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. phil. Kai-Olaf Maiwald
Donnerstag, 18:00-20:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E16
Soziale Ungleichheit und Sozialstruktur im internationalen
Vergleich
Dozentin:
Seminar:
Ort:
Dr. rer. soc. Katrin Golsch
Dienstag, 16:00-18:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E16
Die Soziologie Pierre Bourdieus
Dozent:
Seminar:
Ort:
Dr. Fran Osrecki
Dienstag, 16:00-18:00 Uhr
Gebäude 04(Seminarstraße 33), Raum E01
Soziologie der Korruption
Dozent:
Seminar:
Ort:
Dr. Fran Osrecki
Montag, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 04(Seminarstraße 33), Raum 151
117
Sozialwissenschaften
Jugendsoziologie
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. phil. Kai-Olaf Maiwald
Dienstag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E16
Jugendsoziologie
Dozent:
Seminar:
Ort:
Dr. phil. Burkhard Kastenbutt
Donnerstag, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E16
Religionssoziologie
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. Klaus Japp
Mittwoch, 16:00-18:00 Uhr
Gebäude 04(Seminarstraße 33), Raum 151
Theorien sozialer Differenzierung
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. rer. soc. Wolfgang Ludwig Schneider
Montag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 01(Kolpingstraße 7), Raum B01
Theorien und Methoden der Vergleichenden
Politikwissenschaft
Dozent:
Vorlesung:
Ort:
David Seaman, M.A.
Mittwoch, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 04(Seminarstraße 33), Raum 151
Sportsysteme im internationalen Vergleich (Aktuelle
Themen und Probleme)
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. rer. pol. Ralf Kleinfeld
Dienstag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E16
Wirtschafts- und Sozialstatistik
Dozentin:
Vorlesung:
Ort:
Dr. rer. soc. Katrin Golsch
Donnerstag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E10
118
Sozialwissenschaften
Wirtschaft und Gesellschaft
Dozent:
Seminar:
Ort:
Prof. Dr. Armin Schäfer
Mittwoch, 18:00-20:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum 105
Zivilgesellschaft und Entwicklungspolitik in Afrika
Dozent:
Seminar:
Ort:
Dr. phil. Medard Kabanda, M.A.
Mittwoch, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E27
Karl Marx – Eine Einführung in die Entwicklung seiner
Gesellschaftskritik
Dozenten:
Seminar:
Ort:
Anna-Sophie Schönfelder, M.A.
Matthias Spekker, M.A.
Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest
nicht angegeben
119
Sozialwissenschaften
Zukunftskonzepte: Soziale ökologische Marktwirtschaft,
gemeinwohl-Ökonomie und ähnliche Ansätze
Dozenten:
Kompaktkurs:
Ort:
Eberhard Umbach, apl.Prof., Dr.phil.,Diplom-Volkswirt
Freitag, 14:15-18:15 Uhr
Samstag, 9:15- 13:15 Uhr
Gebäude 22(Heger-Tor-Wall 14), Raum 107
Kommentar:
Mit der Finanz-, Wirtschafts- und Währungskrise seit 2008 ist deutlich
geworden, dass die gegenwärtig in Europa praktizierte Wirtschafts- und
Gesellschaftsform, mit deregulierten Märkten und mit einer dominanten
Orientierung an Gewinnmaximierung, instabil ist. In vielen
südeuropäischen Ländern ist die Verelendung großer
Bevölkerungsgruppen offensichtlich. In Deutschland sorgen zwar die
Exporterfolge für vorwiegend positive Wirtschaftsdaten, aber auch bei
uns nimmt die soziale Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen zu.
Diese Strukturen und Prozesse entsprechen nicht den zentralen Werten
der Aufklärung und der Demokratie, wie sie im deutschen Grundgesetz
und in den europäischen Veträgen ausgedrückt sind.
Es stellt sich die Frage nach der Richtung der Weiterentwicklung unserer
Gesellschaft:
• ENTWEDER Fortsetzung der bisherigen neoliberalen, marktradikalen
Konzepte mit kleinen Korrekturen, unter Inkaufnahme von Krisen,
Rückentwicklung des Staates, zunehmender sozialer Ungleichheit und
zunehmender Belastung von Gesundheit und Lebensqualität der Bürger
sowie der Umwelt,
• ODER Wiederanknüpfen an die traditionsreichen Konzepte
o des New Deal in USA 1933-80,
o von sozialer Marktwirtschaft in West-Deutschland seit 1949,
o von Wohlstandsgesellschaft in Skandinavien,
o von Umweltschutz seit den 1960er Jahren in den USA und seit den
1970er Jahren in West-Deutschland,
o der Agenda 21 der Vereinten Nationen von 1992, unterzeichnet von
170 Staats- oder Regierungschefs auf der Gipfelkonferenz von Rio de
Janeiro.
Diese Konzepte wurden in Wirtschaft und Politik zunehmend außer
Kraft gesetzt, beginnend in den USA und Großbritannien um 1980, in
Deutschland seit dem Ende des Kalten Krieges 1990.
120
Weiterentwicklungen und Aktualisierungen der genannten historischen
Konzepte werden seit Jahrzehnten diskutiert und liegen als Bausteine in
vielen Veröffentlichungen vor. Aktuell in Deutschland sind
insbesondere:
- zukunftsfähiges Deutschland: Wuppertal-Institut, 2008,
• - Ökosoziale Marktwirtschaft: Radermacher u.a., 2011, FÖS,
• - nachhaltige Ökonomie: Rogall, 2011, 2012, 2013;
• - Netzwerk nachhaltige Ökonomie, 2013,
- Soziale Ökologische Marktwirtschaft: Umbach, 2001, 2008, 2014,
• - Gemeinwohl-Ökonomie: Felber, 2012,
• - die große Transformation, mit Schwerpunkt auf Klimapolitik:
WBGU, 2011.
Der Dozent hat die von ihm seit 1998 erarbeitete Konzeption einer
Alternative zum Neoliberalismus als Soziale Ökologische
Marktwirtschaft (SÖM) bezeichnet. Kennzeichnend ist die
Kondensierung der komplexen Materie auf 14 Punkte und darin die
Schwerpunktsetzung auf Abkehr von der Gewinnmaximierung in der
Wirtschaft (Punkt 1) und radikale Reform des Geld- und Finanzsystems
(Punkt 2). Das Konzept ist hilfreich in der universitären Lehre des
Autors an der Universität Osnabrück.
Ein inhaltlich ähnlich orientiertes Zukunftskonzept, GemeinwohlÖkonomie, wurde 2010 von Christian Felber vorgelegt, nach vielen
Vorarbeiten. Es wurde und wird übernommen von einer wachsenden
Gruppe von Unterstützern (über 8000 im Februar 2015). Ein
Schwerpunkt des Konzepts liegt bei der Begründung und Erstellung von
Gemeinwohl-Bilanzen in Wirtschaftsunternehmen. 2014 ergänzte Felber
diese Schwerpunktsetzung durch eine mutige und Standards setzende
Analyse des Geld- und Finanzsystems, mit Ansätzen für
Veränderungsstrategien in diesem zentralen, schwierigen und
unübersichtlichen Sektor der Gesellschaft.
Für beide Konzepte werden Materialien zur geschichtlichen Entwicklung
und Analysen zu Realisierungsmöglichkeiten einbezogen.
121
Beschreibung:
Als Synthese aus der umfangreichen Literatur habe ich die Inhalte einer
SÖM in 14 Punkten zusammengefasst:
1. Abkehr von der Gewinnmaximierung
2. Weiterentwicklung von Geldordnung und Finanzsystem
3. Gestaltung der Gesellschaft nicht durch alleinige Marktorientierung,
sondern
durch ein Zusammenwirken von Staat, Markt und Zivilgesellschaft
4. ausreichende Staatseinnahmen durch ein reformiertes Geldsystem und
Steuersystem
5. Umweltschutz mit hoher Priorität, auch bei erneuerbaren Energien
6. Energiesystem auf regenerativer Basis
7. Wirtschaft für die Menschen durch Mindestlöhne, Mitbestimmung,
Gewinnbeteiligung der Arbeitnehmer, solidarische Arbeitszeitregelungen
8. Ausbau der Regionalwirtschaft
9. Förderung von Klein- und Mittelbetrieben
10. gleichmäßigere Verteilung der Vermögen
11. Bildungswesen
mit individualisierter Förderung jedes Lernenden,
mit Ziel einer umfassenden Bildung über das Spezialistentum hinaus
12. neues Verständnis von Wohlstand
13. nachhaltige Gestaltung des
Welthandels, der Globalisierung
14. Gesamtschau aller Bereiche als
Soziale Ökologische Marktwirtschaft
122
Die historische Entwicklung ist seit der industriellen Revolution ab ca.
1750 in Großbritannien und der Einführung der Gewerbefreiheit in
Preußen 1810 im sog. „Westen“ gekennzeichnet durch eine
Aufeinanderfolge verschiedener Ausprägungen von Marktwirtschaft.
Diese Ausprägungen reichen von weitgehend unkontrollierten „freien
Märkten“ bis zum New Deal in den USA ab 1933 und der Sozialen
Marktwirtschaft in der BRD ab 1949. Kaum kontrollierte Finanzmärkte
führten die Gesellschaften der meisten Industrieländer 1929 und 2008 in
verheerende Wirtschaftskrisen. Einige Aspekte dieser historischen
Entwicklungen werden in der LV dargestellt.
Strategien der Realisierung einer SÖM basieren auf einer Analyse der
politischen Konzepte von Parteien, Medien, NGOs und der
Vorstellungen der Wähler. Daraus ergibt sich eine Abschätzung der
möglichen Unterstützung eines Konzepts von SÖM durch verschiedene
gesellschaftliche Kräfte. Bisherige Analysen legen nahe, Bürger direkt
anzusprechen und eine Bürgerinitiative Soziale Ökologische
Marktwirtschaft zu gründen.
Zum Thema habe ich 2008 ein populärwissenschaftliches Buch
veröffentlicht, das vielfältiges Material zu den genannten Aspekten
enthält.
Grundzüge der Gemeinwohl-Ökonomie werden an dieser Stelle
demnächst eingebracht.
Aktuelle Literatur enthält das u.g. Lit.-Verzeichnis. Die meisten Titel
daraus finden sich im Semesterapparat in der Bereichsbibliothek
Sozialwissenschaften.
123
Wirtschaftswissenschaften
Steuersystematik und Einkommenssteuer
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. pol. Michael Wosnitza
Marita Eberhard
Dienstag, 18:00-21:00 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstraße 20), Raum E07
Internationale Handelspolitik
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Frank Westermann, Ph. D.
Arjeta Gringmuth
Dr. Sven Steinkamp
Freitag, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E07
International Finance
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Frank Westermann, Ph. D.
Arjeta Gringmuth
M. Sc. Katharina Mersmann
Donnerstag, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E07
Preisbildung auf Finanzmärkten (1. Semesterhälfte)
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke
Elisabeth Krajewski
Dienstag, 14:00-18:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E07
Risikomanagement (2. Semesterhälfte)
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke
Elisabeth Krajewski
Dienstag, 14:00-18:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E07
Diese Veranstaltung findet erst ab dem 02. Juni statt!
124
Wirtschaftswissenschaften
Übung zu Preisbildung (1. Semesterhälfte)
Dozenten:
Übung:
Ort:
Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke
Dipl.-Vw. André Ruwisch
Elisabeth Krajewski
Montag, 10:00-12:00 Uhr
Montag, 14:00-16:00 Uhr (Achtung ab 11.05.2015)
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E07
Diese Veranstaltung findet erst ab dem 20. April statt!
Übung zu Risikomanagement (2. Semesterhälfte)
Dozenten:
Übung:
Ort:
Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke
Elisabeth Krajewski
Dipl.-Kfm. Dipl.-Vw. Michael Tuchscherer
Montag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 15(Seminarstraße 20), Raum E07
Diese Veranstaltung findet erst ab dem 01. Juni statt!
Wirtschaftsprüfung (1. Semesterhälfte)
Dozenten:
Übung:
Ort:
Hon. Prof. Dr. rer. pol. Norbert Winkeljohann
Dr. Achim Lienau, LL.M.
Angela Kühn
Montag, 8:00-10:00 Uhr
Montag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 01(Kolpingstraße 7), Raum B01
Wirtschaftsprüfung (2. Semesterhälfte)
Dozenten:
Übung:
Ort:
Dr. Achim Lienau, LL.M.
Angela Kühn
Montag, 8:00-10:00 Uhr
Montag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 01(Kolpingstraße 7), Raum B01
Diese Veranstaltung findet erst ab dem 01. Juni statt!
125
Wirtschaftswissenschaften
Geschäftsprozessmanagement
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. pol. Uwe Hoppe
Dipl. Kffr. Andrea Zasada
Barbara Meierkord
Dienstag, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 22(Heger-Tor-Wall 14), Raum 108
Kommentar:
In der Veranstaltung Geschäftsprozessmanagement (GPM) bekommen
Sie einen Überblick über die Entwicklung und die verschiedenen
Facetten des Geschäftsprozessmanagements.
Die Veranstaltung knüpft an die Grundlagen des betriebswirtschaftlichen
Kernfaches Organisation an.
Nach erfolgreichem Besuch der Veranstaltung...
...kennen Sie die grundlegenden Begriffe des
Geschäftsprozessmanagements und können Prozessmanagement aus
Mitarbeitersicht, Organisationssicht sowie aus
organisationsübergreifender Sicht erklären.
...können Sie die Gründe für die Einführung und die
Motivation/Zielsetzung des Geschäftsprozessmanagements erläutern.
...kennen Sie wesentliche Prozesstheorien, können diese geschichtlich in
ihrer Entstehung einordnen und den Entstehungsprozess begründen.
...können Sie anhand vorgegebener betrieblicher Probleme begründen,
ob eine Theorie auf den vorliegenden Fall anwendbar ist und die Theorie
ggf. anwenden.
...kennen Sie die Vorteile und Möglichkeiten, die das
Geschäftsprozessmanagement bietet.
...können Sie vorgegebene Abläufe analysieren und visualisieren, SollProzesse modellieren und das Vorgehen sowie Methoden bei Entwurf,
Implementierung und Controlling von Prozessen beschreiben.
126
Wirtschaftswissenschaften
Statistik für Wirtschaftswissenschaftler
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Priv. Doz. Dr. rer. pol. Dietrich Trenkler
Mechthild Brunzel
Montag, 16:00-18:00 Uhr
Dienstag, 16:00-18:00 Uhr
Gebäude 01(Kolpingstraße 7), Raum E01-E02
Übung zu Statistik für Wirtschaftswissenschaftler
Dozenten:
Übung:
Ort:
Priv. Doz. Dr. rer. pol. Dietrich Trenkler
Mechthild Brunzel
Donnerstag, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 01(Kolpingstraße 7), Raum E01-E02
Kosten- und Leistungsrechnung
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. pol. Wolfgang Ossadnik
Marion Rahimy
Dipl.-Kfm. Fabian Burrey, M. Sc.
M. Sc. Sarah Kölbel
M. Sc. Stefan Gergeleit
Donnerstag, 10:00-12:00 Uhr
Gebäude 01(Kolpingstraße 7), Raum E01-E02
Jahresabschluss
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. Andreas Scholze
Angela Kühn
Donnerstag, 18:00-20:00 Uhr
Gebäude 01(Kolpingstraße 7), Raum E01-E02
Tutorium zu Jahresabschluss
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. Andreas Scholze
Angela Kühn
Michael Menke, M. Sc.
Zeiten bitte aus dem StudIP entnehmen
Ort bitte aus dem StudIP entnehmen
127
Wirtschaftswissenschaften
Wirtschafts- und Finanzpolitik
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. pol. Thomas Gaube
M. Sc. Frauke Bock
M. Sc. Harry Gölz
Regina Sudhop-Pösse (Sekretariat)
Prof. Frank Westermann, Ph.D.
Arjeta Gringmuth (Sekretariat)
Dienstag, 10:00-12:00 Uhr
Dienstag, 14:00-16:00 Uhr
Gebäude 22(Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
Grundlagen des Marketing
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. pol. Bernhard Baumgartner
Dipl.-Kffr. Anjulie Hähnchen
Dipl.-Kfm. Hendrik Blanke
Mechthild Brunzel
Mittwoch, 12:00-14:00 Uhr
Gebäude 22(Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
Grundlagen der Organisation
Dozenten:
Vorlesung:
Ort:
Prof. Dr. rer. pol. Uwe Hoppe
Barbara Meierkord
Dipl.-Kffr. Lisa Franziska Brenner
Dienstag, 16:00-18:00 Uhr
Gebäude 22(Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
128
Kontaktdaten
Universitätsanschriften
Universität Osnabrück
Neuer Graben/Schloss, Postfach 4469
D-49069 Osnabrück
Telefon:
0541/969-0 Sammel-Ruf-Nummer,
0541/969-7777 Info-Line für allgemeine
Anfragen und Erstauskünfte
0541/969- Durchwahl und Nebenstelle,
Fax:
0541/969-14111
[email protected]
http://www.uni-osnabrueck.de
Gasthörerprogramm "Universität für Ältere"
- Zentrale Studienberatung (ZSB)Neuer Graben 27
StudiOS Studierenden Information Osnabrück, erster Stock
Telefon: 0541/969-4999
E-Mail: [email protected]
http://www.zsb-os.de
Universitätsbibliothek
Bibliothekszentrale mit Bereichsbibliothek
Philologie und Kulturwissenschaften
Alte Münze 16 / Kamp, Gebäude 10
Telefon: 0541/969-4488, Ausleihe: 969-4316
Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 - 16
E-Mail: [email protected]
http://www.ub.uni-osnabrueck.de
Bereichsbibliothek Naturwissenschaften/Mathematik
Albrechtstraße 28 (AVZ), Gebäude 31
Telefon: 0541/969-2543, Ausleihe: 969-2544
Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 – 16
Zur Zeit wegen AVZ Sicherheit eingeschränkter Betrieb.
Bitte aktuelle Aushänge beachten!
E-Mail: [email protected]
129
Universitätsanschriften
Bereichsbibliothek Sozialwissenschaften
Seminarstraße 33 (Eingang: Große Rosenstraße), Gebäude 05
Telefon: 0541/969-4578, Ausleihe: 969-4577
Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 - 16
E-Mail: [email protected]
Bereichsbibliothek Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
Heger-Tor-Wall 14 / Martinistraße 2-6, Gebäude 21/22
Telefon: 0541/969-6209, Ausleihe: 969-6100
Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 - 16
E-Mail: [email protected]
Studierendensekretariat
Neuer Graben 27
StudiOS Studierenden Information Osnabrück, Gebäude 19, Erdgeschoss,
Zimmer E17
Telefon: 0541/969-7777
E-Mail: [email protected]
http://www.uni-osnabrueck.de
Gasthörerinnen und Gasthörer: Tanja Rama
Telefon: 0541/969-4797
Zentrale Studienberatung (ZSB)
Neuer Graben 27
StudiOS Studierenden Information Osnabrück, erster Stock, Zimmer 103, 104
Telefon: 0541/969-4999
E-Mail: [email protected]
http://www.zsb-os.de
130
Fachbereiche und Studienfächer
Fachbereich Sozialwissenschaften (Fachbereich 1)
Dekanat:
Seminarstraße 33
Telefon:
0541/969-4612
Studienfächer:
Europäische Studien (B.A.)
Sozialwissenschaften (B.A.)
Zweifach-Bachelor: Kernfach Politikwissenschaften (B.A.)
Zweifach-Bachelor: Kernfach Soziologie (B.A.)
Politikwissenschaft: Demokratisches Regieren und
Zivilgesellschaft (M.A.)
Europäisches Regieren: Markt, Macht, Gemeinschaft (M.A.)
Soziologie: Dynamiken gesellschaftlichen Wandels (M.A.)
Internationale Migration und interkulturelle
Beziehungen (M.A.)
http://www.sozialwiss.uni-osnabrueck.de/
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften (Fachbereich 2)
Dekanat:
Schloßstraße 8
Telefon:
0541/969-4394
Studienfächer:
Geographie/Erdkunde
Geschichte
Kunst/Kunstpädagogik
Kunstgeschichte
Textiles Gestalten
Architektur und Kunst im kulturgeschichtlichen Kontext
Renaissance- und Reformationsstudien
Wirtschafts- und Sozialgeographie
http://www.geographie.uni-osnabrueck.de
131
Fachbereiche und Studienfächer
Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften (Fachbereich 3)
Dekanat:
Heger-Tor-Wall 9
Telefon:
0541/969-4563, -4564
Studienfächer:
Erziehungswissenschaft
Evangelische Theologie
Islamische Religionspädagogik
Katholische Theologie
Musik/Musikwissenschaft
Sachunterricht
Sport/Sportwissenschaft
Erziehung und Bildung in gesellschaftlicher Heterogenität
Theologie und Kultur
Berufs- und Wirtschaftspädagogik
http://www.fb3.uni-osnabrueck.de
Fachbereiche und Studienfächer
Fachbereich Physik (Fachbereich 4)
Dekanat:
Barbarastraße 7
Telefon:
0541/969-2660
Studienfächer:
Physik
Physik mit Informatik
Materialwissenschaften
LBS: Elektro- und Metalltechnik
http://www.physik.uni-osnabrueck.de
Fachbereich Biologie/Chemie (Fachbereich 5)
Dekanat:
Barbarastraße 11
Telefon:
0541/969-2832, -2833 und -2821
Studienfächer:
Biologie
Biowissenschaften
Chemie
Materialwissenschaften – mit Chemie
http://www.biologie.uni-osnabrueck.de
132
Fachbereiche und Studienfächer
Fachbereich Mathematik/Informatik (Fachbereich 6)
Dekanat:
Albrechtstraße 28
Telefon:
0541/969-2561
Studienfächer:
Angewandte Systemwissenschaft
Geoinformatik
Informatik
Mathematik
Mathematik/Informatik
Kognitive Mathematik
Mathematik mit Anwendungsfach
Umweltsystemforschung
http://www.mathinf.uni-osnabrueck.de
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft (Fachbereich 7)
Dekanat:
Neuer Graben 40
Telefon:
0541/969-4247
Studienfächer:
Anglistik/Englisch
Germanistik/Deutsch
Latein
Romanistik
English and American Studies
http://www.lili.uni-osnabrueck.de
Fachbereich Humanwissenschaften (Fachbereich 8)
Dekanat:
Seminarstraße 20
Telefon:
0541/969-4404
Studienfächer:
Cognitive Science
Gesundheitswissenschaften
Kosmetologie
Pflegewissenschaften
Philosophie
Psychologie
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
Psychologischer Psychotherapeut
http://www.uni-osnabrueck.de/13881.html
133
Fachbereiche und Studienfächer
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (Fachbereich 9)
Dekanat:
Heger-Tor-Wall 14
Telefon:
0541/969-6147
Studienfächer:
Information Systems/Wirtschaftsinformatik
Wirtschaftswissenschaft
Volkswirtschaftslehre
Betriebswirtschaftslehre
Electronic Business
http://www.wiwi.uni-osnabrueck.de
Fachbereich Rechtswissenschaften (Fachbereich 10)
Dekanat:
Heger-Tor-Wall 14
Telefon:
0541/969-6129
Studienfächer:
Rechtswissenschaften
Wirtschaftsrecht
Wirtschaftsstrafrecht
http://www.jura.uni-osnabrueck.de
134
Sekretariate der Studienfächer und Standorte der 'Schwarzen
Bretter'
Angewandte Systemwissenschaft:
Barbarastraße 12 (Geb. 66), Raum 105; Tel. 969-2575, -2599, -3349, 2368
Anglistik
Neuer Graben 40 (Geb.41), Raum 127, 209; Tel. 969-6042, -4058
Biologie:
Barbarastraße 11 (Geb.35), Raum E18b; E18c, E19; Tel. 969-2833, 2821, - 2832
Cognitive Science:
Albrechtstraße 28 (Geb.31), Raum 448B; Tel. 969-3380
Erziehungswissenschaften:
Katharinenstraße 24 (Geb.26), Raum 103; Tel. 969-6301
Evangelische Theologie:
Neuer Graben/Schloss (Geb.11), Raum 109; Tel. 969-4285
Geographie:
Seminarstraße 19 A/B (Geb.02), Raum 201; Tel. 969-4267
Geoinformatik:
Barbarastraße 22 b (Geb. 92), Raum E15; Tel. 969-3911
Germanistik:
Neuer Graben 40 (Geb.41), Raum 232, 229; Tel. 969-4368, -4197, 4034, -4476
Geschichte:
Schloßstraße 8 (Geb.18), Raum E01; Tel 969-4387
- Geschichte der Frühen Neuzeit: Neuer Graben 19/21 (Geb.03), Raum
E13; Tel. 969-4903
- Neueste Geschichte: Neuer Graben 19/21 (Geb.03), Raum 223; Tel.
969-4377
Gesundheitswissenschaften:
Albrechtstraße 28 (Geb.31), Raum 168; Tel. 969-2460
135
Sekretariate der Studienfächer und Standorte der 'Schwarzen Bretter'
Informatik:
Albrechtstraße 28 (Geb. 31), Raum 318a; Tel. 969-2480
Katholische Theologie:
Schloßstraße 4 (Geb.17), Raum 104; Tel. 969-4236, -6030
Literaturwissenschaft:
Neuer Graben 40 (Geb.41), Raum 209, 127; Tel.969-4773, -6042
Mathematik:
Albrechtstraße 28a (Geb.69), Raum 69/E06; Tel. 969-2562, -2564
Musik/Musikwissenschaft:
Neuer Graben 29/Schloss, Hauptgebäude (Geb.11), Raum 321; Tel.
969-4147
Philosophie:
Albrechtstraße 28a (Geb.69), Raum 108; Tel. 969-7110
Physik:
Barbarastraße 7 (Geb.32), Raum 276; Tel. 969-2663
Psychologie:
Seminarstraße 20 (Geb.15), Raum 422; Tel. 969-4404, -4731
Rechtswissenschaften:
Heger-Tor-Wall 14 (Geb.22), Raum 112 – 114; Tel. 969-6027
Romanistik:
Neuer Graben 40 (Geb.41), Raum 208, 209, 127; Tel. 969-4278, -4058,
6042
Sozialwissenschaften:
Seminarstraße 33 (Geb.04), Raum 302; Tel. 969-4612
Sport/Sportwissenschaft:
Jahnstraße 75 (Geb.24), Raum E09; Tel. 969-4297
Wirtschaftswissenschaften:
Heger-Tor-Wall 14 (Geb.22), Raum E35; Tel. 969-6147
136
Verzeichnis der Lehrenden
Allgemeine Information: Alle Telefonnummern haben die Vorwahl
0541
B
Prof. Dr. jur. Andreas Bauer
Tel: 969-6141
Dr. rer. nat. Lidia Bakota
Raum: 36/336
Tel: 969-2863
Dr. Jörg Baudner
Raum: 04/108
Tel: 969-4614
Prof. Dr. rer. pol. Bernhard Baumgartner
Raum: 29/202
Tel: 969-3905
Prof. Dr. Julia Becker
Raum: 15/239
Tel: 969-4870
Dipl.-Kfm. Hendrik Blanke
Raum: 29/208
Tel: 969-3906
Prof. Dr. theol. Martina Blasberg-Kuhnke
Raum: 17/E03
Tel: 969-4288
M. Sc. Frauke Bock
Raum: 29/117
Tel: 969-2647
Dr. rer. nat. Svenja Bockelmann, Dipl.-Biol.
Raum: 65/135
Tel:969-7221
Rouven Brinkmann
Raum: 41/124
Tel:969-6078
Prof. Dr. Roland Brandt
Raum: 36/313
Tel:969-2338
Prof. Dr. rer. nat. Gabriele Broll
Raum: 02/103
Tel: 969-4073
Dipl.-Kffr. Lisa Franziska Brenner
Raum: 47/309
Tel: 969-4050
137
Verzeichnis der Lehrenden
Mechthild Brunzel
Raum: 29/E18
Tel: 969-2745
Prof. Dr. rer. nat. Holger Brenner
Raum: 69/232
Tel: 969-2507
Prof. Dr. phil. Matthias Bohlender
Raum: 04/216
Tel: 969-4621
Dr. rer. nat. Henrik Buschmann
Raum: 35/E39
Tel:969-2248
Dipl.-Kfm. Fabian Burrey, M. Sc.
Raum: 29/113
Tel: 969-2712
C
Alessio Caminata, M. Sc.
Raum: 69/129
Tel: 969-2567
Prof. Dr. rer. nat. Markus Chimani
Raum: 31/321
Tel: 969-2478
Dipl.-Kffr. Christine Chemnitz, M.A.
Raum: 04/209
Dr. phil. Annette Clamor, M.A.
Raum: 41/E26
Tel: 969-6279
Prof. Dr. Roland Czada, M.A
Raum: 04/205
Tel. 969-6024
D
apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. Rolf Düsterberg
Raum: 41/115
Tel: 969-4085
138
E
Verzeichnis der Lehrenden
Marita Eberhard
Raum: 29/214
Tel: 969-2762
Prof. Dr. theol. Margit Eckholt
Raum: 17/102
Tel: 969-4286
Prof. Dr. theol. habil. Manfred Eder
Raum: 17/103
Tel: 969-4290
Christian Ehling, Dipl.- Systemwiss
Raum: 66/E21
Tel: 969-2589
apl. Prof. Dr. rer. nat. Siegfried Engelbrecht-Vandré
Raum: 67/E45
Tel: 969-3424
F
Priv. Doz. Dr. rer. nat. Thomas Fartmann
Raum: 67/115
Tel: 969-2853
G
Prof. Dr. rer. pol. Thomas Gaube
Raum: 29/118
Tel: 969-6146
Vert.-apl. Prof. Dr. theol. Albrecht Geck
Raum: 11/111
Tel: 969-4336
M. Sc. Stefan Gergeleit
Raum: 29/115
Tel: 969-3518
Prof. Dr. rer. nat. Jochen Gemmer
Raum: 32/415
Tel: 969-2699
Prof. i.R. Dr. phil. Hartmut Girke
Raum: 05/203
Tel: 969-4375
Arjeta Gringmuth
Raum: 29/219
Tel: 969-2632
139
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. phil. Andrea Grewe
Raum: 41/306
Tel: 969-4477
Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke
Raum: 45/E02
Tel: 969-4720
Dr. rer. soc. Katrin Golsch
Raum: 04/120
Tel: 969-4608
Torsten Görner
Raum: 69/208
Tel: 969-3959
M. Sc. Harry Gölz
Raum: 29/117
Tel: 969-2743
H
Prof. Dr. jur. Bernd J. Hartmann, LL.M. (Virginia)
Raum: 25/105
Tel: 969-6099
apl. Prof. Dr. rer. nat. Kai-Christoph Hamborg
Raum: 15/234
Tel: 969-4703
Prof. Dr. Jan-Hendrik Haunert
Raum: 92/105
Tel: 969-3964
Dipl.-Kffr. Anjulie Hähnchen
Raum: 29/207
Tel: 969-2711
Dr. Birgit Hegewald
Raum: 01/211
Dr. phil. Thorsten Heese
Tel: 969-4377
Prof. Dr. Stephan Heilen
Raum: 41/302
Tel: 969-4910
Hadrian Heine
Raum: 69/E26
Tel: 969-7238
Prof. Dr. rer. nat. Michael Hensel, Dipl.-Biol.
Raum: 36/121
Tel: 969-3940
Jorma Heier, M.A.
Raum: 04/215
Tel: 969-4155
140
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. Frank Hilker
Raum: 66/103
Tel: 969-2599
Prof. Dr. Joost Holthuis, Ph.D.
Raum: 67/134
Tel: 969-7140
Prof. Dr. Hajo Holst
Raum: 04/202
Tel: 969-4615
Prof. Dr. rer. pol. Uwe Hoppe
Raum: 47/123
Tel: 969-4966
Prof. em. Dr. Harald Husemann, B.A.
Raum: 41/E06
Tel: 969-4258
Prof. Dr. rer. nat. Sabine Hunke
Raum: 35/E44
Tel: 969-7141
Dr. jur. Matthias Hünert
Raum: 44/101
Tel: 969-4467
I
Prof. Dr. jur. Jörn Ipsen
Raum: 27/103
Tel: 969-6158
J
Juniorprof. Dr. Frank Jäkel
Raum: 31/459
Tel: 969-3389
apl. Prof. Dr. rer. nat. Gunnar Jeserich
Raum: 36/333
Tel: 969-2880
K
Dr. phil. Medard Kabanda, M.A.
Raum: 01/129
Tel: 969-4238
Prof. Dr. Sigrid Knust
Raum: 31/327
Tel: 969-2483
141
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. theol. Elmar Kos
Raum: 17/201
Tel: 969-4376
Dr. rer. nat. Matthijs Kol
Raum: 67/135
Tel:969-7220
Prof. Dr. Peter König
Raum: 31/246
Tel: 969-2596
Prof. Dr. phil. Nikola Kompa
Raum: 69/107
Tel: 969-7109
M. Sc. Sarah Kölbel
Raum: 29/114
Tel: 969-2595
Karin Kokorski, M.A.
Raum:41/203
Tel:969-4431
Prof. i. R. Dr. theol. Friedhelm Krüger
Raum: 11/107
Tel: 969-4118
Prof. Dr. phil. Thomas Kullmann
Raum:41/113
Tel:969-4985
Prof. Dr. phil. Julius Kuhl
Raum: 15/317
Tel: 969-4423
Angela Kühn
Raum: 29/103
Tel: 969-2703
Prof. Dr. phil. Christiane Kunst
Raum: 18/107
Tel: 969-4388
Prof. Dr. Andreas Kubik-Boltres
Raum: 11/110
Tel: 969-4274
Prof. Dr. phil. Hartmuth Kinzler
Raum: 11/336
Tel: 969-4775
Prof. Dr. rer. pol. Ralf Kleinfeld
Raum: 04/218
Tel: 969-4601
Elisabeth Krajewski
Raum: 45/E01
Tel: 969-4721
142
L
Verzeichnis der Lehrenden
Priv.-Doz. Dr. Lars Lewejohann
Raum: 35/147
Tel: 969-3496
Prof. Dr. jur. Lars Leuschner
Raum: 22/134
Tel: 969-4544
Dipl.-Math. Jana Lehnfeld
Raum: 31/326
Tel: 969-2491
Prof. Dr. theol. Andreas Lienkamp
Raum: 17/101
Tel: 969-4687
Dr. Achim Lienau, LL.M.
Tel: 969-6147
Prof. Dr. Christoph Louven
Raum: 11/329
Tel: 969-4592
apl. Prof. Gebhard Löhr, M.A.
Raum: 01/302
Tel: 969-4170
M
Prof. Dr. phil. Kai-Olaf Maiwald
Raum: 04/115
Tel: 969-4627
Prof. Dr. rer. Nat. Susanne Menzel
Raum:35/140
Tel:969-2433
Prof. i. R.Dr. theol. Helmut Merkel
Raum: 11/107
Tel: 969-4118
M. Sc. Katharina Mersmann
Raum: 29/209/210
Tel: 969-2634
Dipl.-Systemwiss. Mathias Menninghaus
Raum: 31/317
Tel: 969-2695
Michael Menke, M. Sc.
Raum: 29/106
Tel: 969-2352
Barbara Meierkord
Raum: 47/121
Tel: 969-4963
143
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. theol. Ulrike Mittmann
Raum: 11/112
Tel: 969-4205
N
Prof. Dr. phil. Klaus Niehr
Raum: 46/104
Tel: 969-4597
Dr. phil. Nathalie Nicolay
Raum: 41/230
Tel: 969-4162
O
Prof. Dr. rer. pol. Wolfgang Ossadnik
Raum: 29/112
Tel: 969-2593
P
Prof. Dr. rer. nat. Achim Paululat
Raum:35/2587
Tel:969-2861
Prof. Dott. Dr. theol. Silvia Pellegrini
Raum: 17/201
Tel: 969-4287
Dr. rer. nat. Judith Plümer
Raum: 69/235
Tel: 969-2526
apl. Prof. Dr. rer. nat. Günter Purschke
Raum:35/239
Tel:969-2857
Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller
Raum: 31/318
Tel: 969-2534
R
Marion Rahimy
Raum: 29/111
Tel: 969-2591
Priv. Doz. Dr. rer. pol. Christoph Raß, M.A.
Raum: 03/222
Tel: 969-4912
144
Verzeichnis der Lehrenden
Hon. Prof. Dr. jur. Christian Reiter
Tel: 969-6091
Prof. Dr. math. Oliver Röndigs
Raum: 69/220
Tel: 969-2659
Dipl.-Vw. André Ruwisch
Raum: 45/E05
Tel: 969-6113
S
Prof. Dr. rer. nat. Renate Scheibe
Raum: 36/227
Tel: 969-2284
Prof. Dr. phil. Peter Schneck
Raum: 41/123
Tel: 969-4412
Vertr.-Prof. Dr. Uta Schmidt
Raum: 11/114
Tel: 969-4706
Prof. Dr. phil. Uta Schedler
Raum: 46/E04
Tel: 969-4596
Prof. Dr. rer. pol. Ulrich Schneckener
Raum: 04/221
Tel: 969-4697
apl. Prof. Dr. med. Nanna Schürer
Raum: 70/III 23 (Flur 3)
Tel: 969-1827
Prof. Dr. jur. Hans Schulte-Nölke
Raum: 44/214
Tel: 969-4902
Prof. Dr. Andreas Scholze
Raum: 29/103
Tel: 969-3802
Anna-Sophie Schönfelder, M.A.
Raum: 01/208
Tel: 969-4636
Prof. Dr. Armin Schäfer
Raum: 04/117
Tel: 969-4207
David Seaman, M.A.
Raum: 04/219
Tel: 969-4624
145
Verzeichnis der Lehrenden
Dr. rer. nat. Daniela Sellmann
Raum: 35/134b
Tel: 969-3449
UCD Joachim Siegel
Raum: 11/323
Tel: 969-4079
Dr. Ismael Souderes
Raum: 69/228
Tel: 969-2557
Juniorprof. Dr. Markus Spitzweck
Raum: 69/222
Tel: 969-2555
Matthias Spekker, M.A.
Raum: 01/208
Tel: 969-4636
Prof. Dr. theol. Georg Steins
Raum: 17/E02
Tel: 969-4203
Dr. rer. nat. Meike Strunk, Dipl. Kml.
Raum: 70/B29
Tel: 405-1813
Prof. Dr. rer. nat. Heinz-Jürgen Steinhoff
Raum: 32/334
Tel: 969-2675
Frank W. Stroot
Tel: 696-4665
Dr. Sven Steinkamp
Raum: 29/209/210
Tel: 969-2634
Regina Sudhop-Pösse
Raum: 29/110
Tel: 969-7157
T
Prof. Dr. Rolf Thieroff
Raum: 41/228
Tel: 969-4445
Priv. Doz. Dr. rer. pol. Dietrich Trenkler
Raum: 29/E19
Tel: 969-2753
146
Verzeichnis der Lehrenden
Dipl.-Kfm. Dipl.-Vw. Michael Tuchscherer
Raum: 45/E03
Tel: 969-6115
U
Prof. Dr. rer. nat. Christian Ungermann
Raum: 67/E34
Tel: 969-2752
V
Dr. rer. nat. Olga Vitavska
Raum: 36/214
Tel:969-2294
Prof. Dr. Wulf Eckard Voß
Raum: 22/222
Tel: 969-6153
Prof. Dr. phil. Thomas Vogtherr
Raum: 18/103
Tel: 969-4396
W
Prof. Frank Westermann, Ph. D.
Raum: 29/218
Tel: 969-3508
Prof. Dr. phil. Siegrid Westphal
Raum: 03/E14
Tel: 969-4418
Prof. Dr. rer. nat. Helmut Wieczorek
Raum: 36/233
Tel:969-3501
Dr. rer. medic. Annika Wilke, Dipl. Ghl.
Raum: 70/E115
Tel: 405-1847
Hon. Prof. Dr. rer. pol. Norbert Winkeljohann
Tel: 969-6147
Prof. i. R. Dr. phil. Winfried Woesler
Raum: 07/102
Tel: 969-4366
Prof. Dr. rer. nat. Joachim Wollschläger
Raum: 32/232
Tel: 969-2651
147
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. rer. pol. Michael Wosnitza
Raum: 29/213
Tel: 969-2761
Z
Prof. Dr. Sabine Zachgo
Raum: 35/E58
Tel: 969-2840
Dipl. Kffr. Andrea Zasada
Raum: 47/307
Tel: 969-4083
apl. Prof. Dr. phil. nat. Alfred Ziegler
Raum: 32/266
Tel: 969-3080
148
Raum für Notizen
149
Lagepläne der Universitätsgebäude
150
Lagepläne der Universitätsgebäude
151
Gebäudeliste
Gebäude-Nr.
Anschrift
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
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27
28
29
30
31
32
33
34
35
Kolpingstraße 7
Seminarstraße 19a/b
Neuer Graben 19/21
Seminarstraße 33
Große Rosenstraße 20
Lürmannstraße 33
Alte Münze 10
Alte Münze 12
Alte Münze 16
Alte Münze 16 Kamp
Neuer Graben 29 Schloss
Neuer Graben 29 Schloss
Neuer Graben 29 Schloss
Neuer Graben 29 Schloss
Seminarstraße 20
Ritterstraße 10
Schloßstraße 4
Schloßstraße 8
Neuer Graben 27
Martinistraße 8
Martinistraße 2-6
Heger-Tor-Wall 14
Jahnstraße 75
Martinistraße 10
Katharinenstraße 24
Martinistraße 12
Katharinenstraße 13-15
Rolandstraße 8
Sedanstraße 4
Albrechtstraße 28 AVZ
Barbarastraße 7
Barbarastraße 7
Barbarastraße 7
Barbarastraße 11
152
Gebäude-Nr.
Anschrift
36
37
38
39
41
42
43
44
45
46
47
49
51
52
54
61
62
63
64
66
67
68
69
70
92
Barbarastraße 11
Barbarastraße 11
Barbarastraße 11
Barbarastraße 11
Neuer Graben 40
Heger-Tor-Wall 12
Heger-Tor-Wall 9
Süsterstraße 28
Katharinenstraße 7
Katharinenstraße 5
Katharinenstraße 1-3
An der Katharinenkirche 8a
Kamp 46/47
Neuer Graben 7/9
Knollstraße 15
Albrechtstraße 29
Albrechtstraße 29
Albrechtstraße 29
Albrechtstraße 29
Barbarastraße 12
Barbarastraße 13
Artilleriestraße 34
Albrechtstraße 28a
Sedanstraße 115
Barbarastraße 22b
153