Jahrgang 18 Juni 2015 Ausgabe 06/2015 Alpenserenade am Kurpark Drachenbote Roßhaupten Seite 2 Aus dem Rathaus Hanni Zimmermann und Rosa Engelsing verabschiedet Zwei langjährige Mitarbeiterinnen der Verwaltungsgemeinschaft sowie der Gemeinde Roßhaupten sind jetzt in den Ruhestand verabschiedet worden: Hanni Zimmermann war seit 1988 Angestellte in der Verwaltungsgemeinschaft, nachdem sie vorher bereits in der Volksschule Roßhaupten als Sekretärin tätig war. Hanni Zimmermann war Ansprechpartnerin für Sozialangelegenheiten, Mitarbeiterin in der Kasse und für viele weitere Aufgaben wie Statistiken, Ehrungen oder auch Registratur zuständig. Jetzt hat sie nach Abschluss der Altersteilzeit endgültig die „Seite des Schreibtisches gewechselt“ und ihren eigenen Rentenantrag bearbeiten lassen… Rosa Engelsing kam 2003 nach Tätigkeit als Dolmetscherin und Sekretärin in der Polizeidirektion Konstanz nach Roßhaupten. Als Mitarbeiterin in der Touristinformation arbeitete sie als Ansprechpartnerin für alle Vermieter und Gäste. Als „Allrounderin“ war sie dort in allen Arbeitsgebieten, vom Meldewesen über Gästeinformation am Schalter, Mitorganisation von Veranstaltungen bis zur Leitungsvertretung bei Personalwechsel im Einsatz. Jetzt darf sie selbst hoffentlich noch schöne Urlaube zusammen mit ihrem Ehemann Hendrik Engelsing genießen und sich von den jeweiligen Tourist Informationen beraten lassen… Die Gemeinde Roßhaupten sowie alle Kolleginnen und Kollegen wünschen Hanni Zimmermann und Rosa Engelsing einen guten „Einstand in den Ruhestand“ und bedanken sich herzlich für die langjährige, angenehme und „familiäre“ Zusammenarbeit! Thomas Pihusch, 1. Bürgermeister Ausgabe 06/2015 Alle Bürger können besonders engagierte Persönlichkeiten, egal ob als Einzelperson oder im Team tätig, für die hohe Ostallgäuer Ehrung benennen. Das Ehrenzeichen soll an Personen vergeben werden, die sich in vorbildlicher Weise ehrenamtlich und über den eigenen Ort hinaus für ihre Mitmenschen einsetzen und somit um den Landkreis herausragend verdient gemacht haben. Eine Vielzahl von Bürgern gestaltet uneigennützig unser Gemeinwohl mit. Ihnen gilt es, Danke zu sagen und deren besondere Verdienste herauszuheben. „Herausragendes überörtliches Engagement soll beachtet und anerkannt werden. Ehrenamt verdient hohe Anerkennung. Besondere Beispiele werden auch neue Ideen hervorbringen und unsere Bürgergesellschaft weiterentwickeln“ so Landrätin Maria Rita Zinnecker. Sie ruft die Bürger zur Beteiligung und Einreichung von Vorschlägen auf. Erstmals 2009 wurden 10 Ostallgäuer für Ihre besonderen Verdienste im sozialen Bereich und ihr Engagement für Kultur, Natur, Musik oder Sport geehrt. Dieser Reigen erfolgt im zweijährigen Rhythmus. Das besondere Engagement kann in allen Bereichen des Ehrenamtes erfolgen. Dabei kann es sich um ein besonders verantwortungsvolles Ehrenamt handeln, welches jemand mit großer Hingabe seit langer Zeit ausübt, um eine Idee, aus der ein besonderes Projekt hervorging oder auch der selbstlose Einsatz für ein Kulturgut. Vorschläge können bis zum 30.06.2015 eingereicht werden beim Landratsamt Ostallgäu. Die zugehörigen Formulare gibt es bei der Servicestelle EhrenAmt im Landratsamt Ostallgäu, Schwabenstr. 11, 87616 Marktoberdorf und können auch über www.ehrenamt-ostallgaeu.de heruntergeladen werden. Für Rückfragen steht Frau Pal von der Servicestelle EhrenAmt unter Tel. 08342/911-290 oder per Email [email protected] gerne zur Verfügung. Die Verleihung wird im Herbst 2015 stattfinden. Die Geehrten werden neben dem silbernen Ehrenzeichen auch die Ostallgäuer Ehrenamtskarte erhalten.. Landratsamt Ostallgäu Leistungsverbesserungen bei Waisenrenten Bundestag und Bundesrat stimmen für neues Gesetz: Änderungen treten voraussichtlich am 1. Juli 2015 in Kraft Rosa Engelsing und Hanni Zimmermann bei der Abschiedsfeier Vorschlagsfrist für das Ehrenzeichen des Landkreises Ostallgäu beginnt 2015 werden wieder zehn Ehrenzeichen des Landkreises Ostallgäu für herausragende Verdienste um das Gemeinwohl vergeben. Bis 30.06.2015 können Vorschläge beim Landratsamt eingereicht werden. Bei Waisenrenten aus der gesetzlichen Rentenversicherung wird es voraussichtlich ab 1. Juli 2015 deutliche Leistungsverbesserungen geben. Der Bundesrat stimmte am 27. März der Gesetzesänderung zu, so die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern. Waisen erhalten dann unabhängig von den Einkommensverhältnissen die Halb- oder Vollwaisenrente in voller Höhe. Alle derzeit infolge der Einkommensanrechnung gekürzt gezahlten Renten an volljährige Waisen werden von der Deutschen Rentenversicherung automatisch neu berechnet und ungekürzt weiter gezahlt. Drachenbote Roßhaupten Seite 3 Ausgabe 06/2015 Mit der Gesetzesänderung wird zudem der Kreis volljähriger Waisen, der Anspruch auf eine Hinterbliebenenrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung hat, erweitert. Zukünftig können ähnlich wie beim Kindergeldanspruch weitere nationale und internationale Freiwilligendienste bei Tod eines Elternteils zu einem Anspruch auf Waisenrente führen. 10. Juli Dorffest 19:00 Uhr, Dorfplatz 14. Juli Führung durch das Bienenland 10:00 Uhr, Treffpunkt Tourist-Information Wichtig: Volljährige Waisen, die ab Inkrafttreten der Neuregelung zum erweiterten Personenkreis der Anspruchsberechtigten zählen, müssen die Waisenrente beantragen. Soll die Rente zum 1. Juli 2015 beginnen, muss der Antrag bis spätestens 30. Juni 2016 gestellt werden. Wird der Antrag danach gestellt, kann die Rente längstens für 12 Kalendermonate rückwirkend gezahlt werden. Weitere Informationen erhält man am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 48088 und bei allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung. Pressemitteilung , DRV Schwaben Termine / Veranstaltungen 03. Juni Begegnung mit dem Ahornbaum 15:00 Uhr, Waldort Gut Kinsegg Informationen 08367/652 07. Juni kath. Fronleichnam-Gottesdienst 08:00 Uhr, St. Andreas Kirche anschließend Prozession 07. Juni Gaujugendtag in Stötten 12. Juni Parrfest: Herz Jesu Feuer am Skilift - Aushang beachten 18. Juni Mundartlesung Walter Wiesmüller „St. Mang Epos“ 19:30 Uhr, Dorfmuseum mit Stubenmusik „Kempter Meise“, Eintritt: 4 €, Kinder frei. Reservierung Tourist-Information: 08367/364 21. Juni evang. Familiengottesdienst 10:30 Uhr, Himmelfahrtskirche Lechbruck anschließend Gemeindefest 26. Juni ökumenische Nacht der Kirchen 20:00 Uhr, Himmelfahrtskirche Lechbruck 30. Juni Führung durch das Bienenland 10:00 Uhr, Treffpunkt Tourist-Information 03. Juli Rock am Maibaum 18:00 Uhr, Dorfplatz Dorffest des Förderverein TSV Roßhaupten 04. Juli Altpapiersammlung des Trachtenvereins ab 08:00 Uhr bereitlegen. 04. Juli Vernissage Haymo Aletsee 19:00 Uhr, Dorfmuseum 05. Juli Kunstausstellung „Alle Neune“ 15:00 - 18:00 Uhr, Dorfmuseum Täglich geöffnet: 10:00 - 18:00 Uhr Via Claudia InfoZentrum im Pfannerhaus Seiteneingang links, Türöffner betätigen Wöchentliche Termine Montag: 10:00 Uhr Kutschfahrt Anmeldung in der Tourist-Information oder unter 08364/1729 Peter Hummel Montag / Mittwoch / Samstag oder nach Vereinbarung 10:00 Uhr Begrüßung mit Dorfführung (ab 22.06.2015 - 31.08.2015) Treffpunkt: Dorfmuseum 20:00 Uhr Standkonzert (ab 11.06.2015 - 10.09.2015) Aushang beachten Mittwoch: 10:00 Uhr Kutschfahrt Anmeldung in der Tourist-Information oder unter 08364/1729 Peter Hummel Montag / Mittwoch / Samstag oder nach Vereinbarung 10:00 Uhr Bauernhofbesichtigung Anmeldung in der Tourist-Information ein Tag zuvor, Ab 5 Personen, unterschiedliche Bauernhöfe/Ferienhöfe werden besichtigt. Kosten 2 €, mit Gästekarte kostenlos. 14:00 Uhr Wasserkraftwerk Wasserkraftwerk Roßhaupten Führung durch das Infozentrum des Wasserkraftwerks. Zusätzlich wird die Entstehung des Forggensee, die Umsiedlungsgeschichte und der Bau des Kraftwerks erklärt. Treffpunkt: Parkplatz am Informationszentrum Wasserkraftwerk Kosten 2 € mit Gästekarte kostenlos. 20:15 Uhr Standkonzert (ab 11.06.2015 - 10.09.2015) bitte aktuellen Aushang beachten Donnerstag: 09:30 Uhr Drachenweg-Wanderung (11.06.2015 - 10.09.2015) Treffpunkt: Tourist-Information Freitag: 17:30 Uhr - 19:00 Uhr Dorfmuseum im Pfannerhaus, Anmeldung in der Tourist-Information: 08367/364 Samstag: 10:00 Uhr Kutschfahrt Anmeldung in der Tourist-Information oder unter 08364/1729 Peter Hummel Montag / Mittwoch / Samstag oder nach Vereinbarung Drachenbote Roßhaupten Samstag Seite 4 17:30 Uhr - 19:00 Uhr Dorfmuseum im Pfannerhaus, Anmeldung in der Tourist-Information: 08367/364 Bitte Terminänderungen rechtzeitig vor Redaktionsschluss in der Tourist-Information unter der Tel: 08367 364 oder [email protected] bekanntgeben. Kirchliche Nachrichten Wallfahrt am 01. Mai Bei schönem Wetter kann jeder wandern - so dachten sich 31 Roßhauptener und gingen mit Pfarrer Hans-Ulrich und Gebhard Schneider bei Dauerregen nach Maria Hilf. Margit Riedle Ausgabe 06/2015 oder auch individuell - etwa um 14:00 Uhr ein kleines Orgelkonzert zu besuchen (ca. 30 Min.) oder / und um 15:00 Uhr eine ebenso lange Basilika Führung (ca. 30 Min.) zu genießen oder / und zwischen 12:00 Uhr und 16:00 Uhr für 1/2 Stunde den Dachstuhl zu begehen. Ein ganz besonderes Element, den Pilgernachmittag zu verbringen, wäre die Möglichkeit der Anbetung des allerheiligsten Altarsakramentes in der Krypta zwischen 12:00 Uhr und 16:00 Uhr u.a. kann des Klostermuseum der Abtei besucht werden (Eintritt 4 €, in der Gruppe pro Person 2,50 € pro Person). Der Kneipp-AktivPark (mit Ulrichsbrunnen) lädt zum Spazierengehen und Verweilen ein. Dazwischen machen wir Pause und gehen zum Kaffeetrinken. Ganz besonders darf ich Sie auf die neue Homepage: www.ulrichswoche.de hinweisen. Hier finden Sie hilfreiche Informationen und Hintergründe zum hl. Ulrich, zur Ulrichswoche und praktische Anregungen. In der Vorfreude auf einen schönen gemeinsamen Tag grüße ich Sie sehr herzlich Pfarrfest einmal anders Ihr Pfarrer H.-U. Schneider Am Freitag, den 12. Juni feiern wir das Herz Jesu Fest. Beim Skilift wollen wir den Gottesdienst halten und uns dann bei Essen und Trinken gemütlich zusammensetzen. Sollte das Wetter nicht mitspielen - was wir nicht hoffen - so findet die heilige Messe in der Kirche statt und anschließend gehen wir ins Pfarrheim. Margit Riedle Ulrichswallfahrt 2015 Liebe Angehörige unserer Pfarrei St. Andreas und unserer Pfarreiengemeinschaft, in diesem Jahr wird der Schrein des heiligen Bistumspatrons Ulrich für einen Tag der „Ulrichswoche“ von Augsburg nach Ottobeuren in die Basilika der Abtei übertragen. Bischof Ulrich hatte nämlich im Jahr 983 für kurze Zeit die Leitung der Abtei Ottobeuren übernommen. An diesem 08. Juli 2015 ist u.a. unser Dekanat zur Ulrichswallfahrt eingeplant. Da dies eine ganz außergewöhnliche Pilgerfahrt zum heiligen Ulrich ist, möchte ich Sie hiermit besonders darauf aufmerksam machen und zur Mitfahrt herzlich einladen. Damit wir planen können, wäre eine Anmeldung (bei Margit Riedle, Tel. 1498829) bis Ende Juni unbedingt erforderlich. Abfahrtszeit und -ort hängt davon ab, ob wir bei reger Teilnahme selbst einen Bus bestellen können oder ansonsten uns dem Pilgerbus des Dekanats anschließen müssen. Der Wallfahrtstag sieht ungefähr so aus: 09:30 Uhr Empfang des heiligen Ulrich 10:00 Uhr Pontifikalamt in der Basilika Ottobeuren mit hwst. Herrn Bischof Dr. Konrad Zdarsa 17:00 Uhr Pontifikalvesper mit hwst. Herrn Abt Johannes Schaber OSB danach Heimfahrt In einem der zahlreichen Gasthöfe Ottobeurens werden wir zu Mittag essen. Danach ist es möglich - in der Gruppe Evang. Kirchliche Nachrichten „Gott ist die Liebe, und die Liebe ruhet nicht; sie kann in ihren Wirkungen und in ihrem Wohltun gestört und gehindert werden; aber sie hört nicht auf zu lieben, wie die Sonne nicht aufhört zu scheinen.“ Matthias Claudius wöchentliche Termine: jeden Sonntag 9:30 Uhr: (außer So. 21.06.15) Gottesdienst in der Himmelfahrtskirche Lechbruck; 21.06.2015. Pfrin. Michaela Tröger,/ 07.06.15. N.N./14.06. Präd.A. Kimmerle / 28.06. Pfrin. I. Huber) Andrea Kimmerle Konfirmation 2015 Die Konfirmanten Niklas Becht, Lasse Hafenmair und Hauke Heyen Die evangelischen Jugendlichen Hauke Heyen, Niklas Becht und Lasse Hafenmair feierten am ersten Maiwochenende ihre Konfirmation in den evangelischen Kirchengemeinden Lechbruck / Roßhaupten und Füssen. Alle drei feierten an diesem Tag ihren Übertritt ins kirchliche Erwachsenenalter. Hauke, Nik und Lasse bestätigten mit diesen Feierlichkeiten ihre Taufe und gaben das Ja zum christlichen Glauben und zur Kirchenzugehörigkeit. Außerdem sind nun alle drei auch zum Abendmahl zugelassen. Eine lange Vorbereitungszeit mit Konfirmandenunterricht liegt hinter ihnen, der mit unterschiedlichsten Inhalten sehr abwechslungsreich und lehrreich war. Der Höhepunkt war wohl der Drachenbote Roßhaupten Seite 5 gemeinsam Ausflug um sich auch als Gruppe näher kennen zu lernen. Thomas Hafenmair Ausgabe 06/2015 Stubenmusik des Trachtenvereins Kempter Meise am Mehrgenerationenhaus Mitanand MGH „Mitanand“ MGH Mitanand Ausflug Der Frühlings-Ausflug des Mehrgenerationenhauses ging nach Hohenschwangau zum Museum der bayerischen Könige. Mit dabei waren dieses Mal auch neun Ausflügler von „Wia dahoam“ unserem Nachbarprojekt aus Rieden. Museumsführerin Roswitha Poltmann erzählte sehr unterhaltsam und kurzweilig, so dass alle gespannt den königlichen Geschichten zuhörten und danach gab es Kaffee und Kuchen im Cafe Alpenrose vor schöner Bergkulisse. Anette Schweiger Einen geselligen Musiknachmittag erlebten die zahlreichen Besucher des Aktiv-Nachmittages im Mehrgenerationenhaus Mitanand. Die Stubenmusik des Trachtenvereins Kempter Meise spielte alpenländische Volksmusik und erfüllte spontan die vielen Publikumswünsche zum Mitsingen, u. a. das Allgäulied. Die sieben Musiker/innen aus Kempten und Roßhaupten spielten mit Akkordeon, Zither, Hackbrettern und Gitarren. Zwischen den Musikstücken und Liedern trugen die Musikanten humorvolle Texte und Gedichte vor. Das Publikum sparte nicht mit Applaus und so gab es noch einige schwungvolle Zugaben. Anette Schweiger Schule 10 neue DemenzbegleiterInnen ausgebildet Erfolgreicher Einsatz für die Umwelt In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Altenhilfe und Gerontopsychiatrie sind in Roßhaupten am Mehrgenerationenhaus 10 neue DemenzbegleiterInnen ausgebildet worden. Mit dabei waren Anneliese Westermann, Rupert Eberle, Rita Boos, Gisela Zweng und Agnes Debus aus Pfronten vom Verein NUZ, Luise Schweiger aus Seeg, Susi Moser, Margit Schweiger, Magdalena Herbatsch und Anette Schweiger aus Roßhaupten vom Mehrgenerationenhaus Mitanand. Sammelaktion der Mittelschule für den Bund Naturschutz Die Kursleitung hatte Dipl. Päd. Brigitte Pal übernommen, sie organisierte auch alle weiteren Dozenten, die den Teilnehmern die verschiedenen Themen in 52 Unterrichtseinheiten anschaulich vermittelten. Damit es nicht zu theoretisch wurde gab es auch einige Praxisstunden, z. B. von Sitztanzleiterin Britta Reincke, die die Wirkung von Musik und Bewegung gleich durch die Teilnehmer testen ließ. Anette Schweiger Anfang März waren wieder fleißige Sammlerinnen und Sammler der Klasse 5a der Mittelschule Roßhaupten in Seeg, Halblech und Roßhaupten unterwegs. Die Schülerinnen und Schüler konnten über 315 € für die Umwelt im Rahmen der Haus- und Straßensammlung des Bund Naturschutzes in Bayern e.V. einnehmen. Der Verein setzt sich vor allem für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen ein. Die Freude war groß, als alle Beteiligten ein kleines Geschenk für ihr Engagement erhielten. Elisabeth Martin Drachenbote Roßhaupten Seite 6 Grundschule Erkundungsgang im Moor Am Mittwoch, den 13.05.15 gingen die Klassen 3a, 4a und 4b ins Moor. Über die Seegerstr. und beim Beller vorbei marschierten wir zum Wasenmoos. Dort wartete bereits Frau Zach vom Bund Naturschutz auf uns. Frau Zach zeigte uns zuerst interessante Pflanzen die auf dem Feld wachsen, wie z.B. Brennnesseln, Schaumstoffgras und die Kaugummipflanze, welche wir auch probieren durften. Leider schmeckte sie nicht nach Bubble Gum sondern ziemlich eklig. Danach gingen wir in das Moor, welches vor 10.000 Jahren entstanden ist. Das Moor ist ein feuchtes schwammiges Gelände mit einer Torfdecke. Vor 60 Jahren haben die Bewohner von Roßhaupten noch Torf gestochen und als Brennmaterial benutzt. Dann wurde es endgültig verboten. Wer heute noch Torf sticht, macht sich strafbar. Gleich am Anfang sahen wir einige Torflöcher. Michael trat mit seinen Gummistiefeln in eines hinein und versank bis zum Schienbein darin. Er zerrte und zog, bis sein Bein befreit war, das fanden wir sehr lustig. Frau Zach hatte zur Sicherheit ein Seil dabei, falls jemand doch tiefer versinken sollte. Anschließend zeigte sie uns verschiedene Pflanzen, die im Moor wachsen, dazu gehören Rohrkolben, Binsen, Sternchenmoos, Weiden und Schwarzerlen. Einer der kleinen Seen stellt auch den tiefsten Punkt dar, in ihm wächst sogar eine Linsenart. Zum Schluss schenkten wir Frau Zach als Dank eine Karte mit unseren Unterschriften und fuhren mit neuen Erkenntnissen über das Moor nach Hause. Emma Bauer Referat: Der Zwieselberg Die Schüler der Klasse 3a beschäftigten sich dieses Jahr mit der Geschichte Roßhauptens. Jeder durfte einen Beitrag über ein Thema zu unserem Dorf oder seine Bewohner schreiben. Dazu befragten sie Familienmitglieder, Nachbarn oder andere Gewährsleute. In Referaten stellten sie ihr Wissen in der Klasse vor. Jetzt möchten wir auch Sie, liebe Leser, daran teilhaben lassen. Ausgabe 06/2015 waren. Danach gehörten die Ortsteile gemeindlich zu Roßhaupten und kirchlich nach Rieden. Vor 1968 mussten die Kinder zu Fuß nach Rieden in die Schule laufen. Ganz früher gehörte Zwieselberg zu Hopferau. Von dieser Zeit kamen auch die Hausnummern 40 bis 43 her. Die Wasserversorgung kam erst 2005 von Roßhaupten, zuvor bestand eine eigene Quelle. Auch das elektrische Licht funktionierte erst ab 1921, sowie erst 1970 der Müll von der Müllabfuhr abgeholt wurde. Vorher wurde der Müll in ein Loch vergraben - es gab ja noch nicht viel Plastik. Vorderzwieselberg Haus Nr. 42 Der Hof- oder Hausname heißt „Beim Kegel“ und es stammt von Kögel Peter, der um 1700 aus Seeg auf diesen Hof kam. Er wurde 90 Jahre alt. Erster Besitzer des Hauses war Bach Christian im Jahre 1645. Mein erster Vorfahre von mir war Eberle Josef Anton. 1939 ist mein Opa in diesem Haus geboren und heiratete später meine Oma Agnes Bayrhof, mit der er vier Kinder hat. Ein neues Haus baute er 1975 daneben, seitdem war das „alte Haus“ unbewohnt. 2009 renovierte mein Onkel Uli Eberle das „alte Haus“. Für die erfolgreiche links mein Opa Josef Renovierung des ehemaligen elterlichen Wohnhauses erhielt er den Staatspreis 2013 für Dorferneuerung und Baukultur. Hannes Eberle Von 1800 bis 1968 war Zwieselberg eine eigene Gemeinde, eine sogenannte Zwerggemeinde. Zu der Gemeinde gehörten Vorder- und Hinterzwieselberg, Oberund Unterussenburg, Grünten und Schwarzenbach dazu. Der letzte Bürgermeister hieß Alfons Mayr und hatte das Amt von 1948 bis 1968, wo es zum Schluss 67 Einwohner Drachenbote Roßhaupten Referat: Der Schulweg von früher Seite 7 Wie kam mein Opa zur Schule Referat: Das Kratzerhaus Ausgabe 06/2015 Unser altes Bauernhaus So sah damals eine Klasse aus. Mein Opa Ludwig Eberle wurde 1949 geboren und wuchs im Zwieselberg auf. Er ging in Rieden in die Schule. Die Schule steht neben der Kirche. Ludwig ist insgesamt 8 Jahre in die Schule gegangen, von 1955 bis 1963. Insgesamt waren es 50 Kinder von der Jahrgangsstufe 1 - 4 in einer Gesamtklasse untergebracht. Von der 5. bis zur 8. Klasse waren es ebenfalls 50 Kinder in einer Klasse. Der Schulweg vom Zwieselberg bis Rieden war nicht geteert, es lagen große Steine auf dem Weg und im Winter war nicht geräumt. Der Schulweg ist heute die Straße und war ungefähr 5 km lang. Die meiste Zeit ist er mit dem Rad gefahren, zur Schule 15 Minuten – nach Hause 1 Stunde. Zu Fuß brauchte er 1 Stunde, nach Hause hat er auch mal getrödelt. Einmal haben sie Fallschirmspringer gesehen und wollten diese suchen und sind nach Lechbruck gelaufen. Mit dem Schlitten dauerte die Abfahrt 10 Minuten bei gutem Schnee. Wenn es ganz viel Schnee hatte und im Sommer bei der Heuernte durften sie daheim bleiben. Bei Schnee und Regen sind sie ganz nass in die Schule gekommen. Die Kleidung musste getrocknet werden und davor mussten Sie vom Dachboden Holz holen. Die Kinder der 8. Klasse Opa’s 1. Schultag durften um 12 Uhr die Kirchenglocken läuten. Es war verboten, sich am Seil hochziehen zu lassen, aber es war lustig. Der, der erwischt worden war, musste 5 Stunden Strafarbeit machen. Michael Martin erzählte in seinem Referat über das Haus seiner Urgroßeltern. Auf unserem Bauernhaus gab es schon sehr viele Hausnamen. Geblieben sind Kratzer oder auch Bader. Die Hausnamen kamen so zustande: Kratzer: Rosina und Peter Kratzer. Senior Peter Kratzer war im Dorf der Bader. Was ist ein Bader? Ein Bader rasierte, schnitt die Haare und war Zahnarzt und Arzt zugleich. Dazu benötige er eine Ausbildung. Peter Kratzer junior war Zahnarzt. David Wolff Das Kratzerhaus, Seeger Str. 20 Auch die Stubenmusik wurde im Kratzerhaus großgeschrieben. Neben den Stallungen war eine kleine Schmiede, in der allerhand Kunst- und Gebrauchsgegenstände geschmiedet wurden. Drachenbote Roßhaupten Seite 8 Ausgabe 06/2015 Frau Anna Hartmann, meine Uroma übernahm zu der Zeit das Rasieren und Haare schneiden in der Wohnstube. Im Nebenzimmer arbeitete der Zahnarzt, hier assistierte sie auch. Nachdem Peter Kratzer aufhörte zu praktizieren, wurde im Nebenzimmer für meinen Uropa eine Schneiderstube eingerichtet, denn mein Uropa war der Schneider im Dorf. Michael Martin Referat: Holzarbeit früher Ein Tag als Holzer vor etwa 70 Jahren: • 5 Uhr: aufstehen und anziehen. Lodenhose, Hemd, Lodenjacke, Hut und Bergstiefel. • 6 Uhr: Im Sommer fuhr mein Opa mit dem Fahrrad in den Wald, im Winter musste er zu Fuß laufen, dabei trug er sein ganzes Werkzeug selber. • Im Wald angekommen wurde im Winter zuerst ein Feuer angezündet und sich an diesem kurz ausgeruht. • Dann arbeiteten immer sechs Männer (Rotte) zusammen. • 12 Uhr: Mittagspause bei Käse, trockenem Brot und Tee aus der Glasflasche am Feuer. • 12 – 17 Uhr: Es wurde wieder geholzt. • ca. 17 Uhr: Feierabend, im Sommer wenn es länger hell war, wurde länger gearbeitet. • beschwerlicher Fußmarsch oder Radfahrt zurück nach Hause So wurde ein Baum gefällt: Mit der Axt wurde ein Fällkerb in den Baum geschlagen. Der Baum fiel in diese Richtung. Zweimannzugsäge: Mit der Zweimannzugsäge wurde auf der anderen Seite des Fällkerbs etwas oberhalb der Baum abgesägt. Emmas Opa beim Meterreißen Schäleisen: Mit dem Schäleisen wurde die Rinde entfernt. Sappie und Wendehaken: Die Sappie wird zum Herziehen der Holzblöcke benötigt. Der Wendehaken werden zum Wegrollen ganzer Stämme verwendet. Interessantes zum Schluss: Mit den Pferden wurde der Baum aus dem Wald gezogen und im Winter auf Pferdeschlitten in die Säge transportiert. Ein Mann schaffte ca. 2 Bäume am Tag. Die Arbeiter wurden nach Leistung bezahlt. Je mehr Bäume sie gefällt hatten, umso besser war der Lohn. Holzfällen heute: Heute kann man mit der Motorsäge 5 Bäume an einem Tag fällen und diese mit dem Traktor aus dem Wald ziehen. Mit einem Holzprozessor, das ist eine Maschine die alles automatisch erledigt, können 50 – 100 Bäume am Tag geschnitten, entastet und gestapelt werden. Keil: Die Keile wurden in den Sägeschlitz geschlagen und so wurde der Baum endgültig gefällt. Wenn der Baum fiel, rief man laut: „Baum fällt!“ Axt: Mit der Axt musste man die Äste abhacken. Meterreißer: Mit dem Meterreißer wurde die Länge des Baumes festgelegt. (immer 1 Meter eingeritzt.) Mit der Messkluppe (auch Meterstab) wurde der Durchmesser des Baumes bestimmt. Mit einer bestimmten Rechnung konnte so der Holzer die Festmeter des Baumes errechnen. Emma Bauer Referat: Opa‘s Haus Das Haus Eierstock Das Haus wurde 1702 erbaut und gehörte früher zu den Maierhöfen, zum Gut Hochegg. Erwähnt wurde es urkundlich 1733 zum ersten Mal. Das Haus wurde damals unter der Hausnummer 77 geführt. Es gehörte zu den flächenmäßig größten Höfen. Zwischen 1915 – 1920 wurde es von meinem Urgroßvater erworben. Das Haus wurde als Wechselstation oder Futterstation für Pferde genutzt, die Fuhrknechte lieferten oder holten die Waren bis aus Südtirol. Mein Urgroßvater richtete im ehemaligen Pferdestall seine Schmiede ein. Die wurde bis ca. 1996 betrieben. Drachenbote Roßhaupten Seite 9 Ausgabe 06/2015 Die Zeit der Eisenverhüttung in Roßhaupten, Wandbild von Pankraz Walk auf der Alten Schule am Dorfplatz Das Bild zeigt das Plakat von Sarah Eierstock über das Haus von Opa Vielfältig war sein Schaffen: von Hinterglasmalerei und dekorativer Malerei an Fassaden bis zu Bildern mit Pigmenten, die er auf dem Roßhauptener Dorfplatz fand. Das Material entstand durch die Verhüttung von Eisenerz vor ca. 1500 Jahren und die Einwirkung von Feuer, Wasser und die Zeit. Gudrun Altmannshofer St. Mang – oder wie aus den Allgäuern Christenmenschen wurden Mundartlesung mit Walter Wiesmüller im Dorfmuseum im Pfannerhaus am Donnerstag, 18. Juni um 19:30 Uhr Das Haus von Magnus Eierstock im Ortskern Der Spruch des Hauses: Das Haus ist mein und doch nicht mein Dem der nach mir kommt ist auch nicht sein. Den dritten trägt man auch hinaus nun sag mir wem gehört dies Haus. Mit viel Humor schrieb, der leider schon verstorbene Max Huber aus Schwangau, im Allgäuer Dialekt das Epos von St. Mang. Darin schildert er, wie Magnus, vom Kloster St. Gallen kommend, erst einmal den Füssener Dialekt lernen musste. Mit viel Geduld und manchmal auch mit Wadenwickeln bei kranken Kindern versuchte er die Allgäuer zum Christentum zu bekehren. Doch erst wenn es ihm gelingt, den fürchterlichen Drachen im Tiefental bei Roßhaupten zu besiegen, sind auch die Männer bereit, sich taufen zu lassen. Da kann wohl nur noch Gott helfen … Sarah Eierstock Vereine Museumsverein Bilder von Pankraz Walk im Dorfmuseum Während der Öffnungszeiten im Juni sind im Dorfmuseum Bilder des im November 2014 verstorbenen Künstlers Pankraz Walk zu sehen. Noch einmal können einige seiner Werke bewundert und auch käuflich erworben werden. Walter Wiesmüller aus Füssen trägt auf seine herzerfrischende Weise die Geschichte vor. Musikalisch umrahmt wird der Abend mit Stubenmusik von der „Kempter Meise“. Eintritt: 4,00 €, Kinder frei, Kartenreservierung in der Tourist-Info, Tel. 08367/364 oder Karten direkt an der Abendkasse im Dorfmuseum Gudrun Altmannshofer Drachenbote Roßhaupten Freiwillige Feuerwehr Seite 10 Wette ausspritzen mit der Jugendfeuerwehr Ausgabe 06/2015 herstellen und aufbewahren konnten. Wir werden Renates tatkräftige und humorvolle Art sehr vermissen. In unserem Team ist nun eine Lücke entstanden, die nicht so leicht zu füllen ist. Renate, wir werden bei unseren Treffen noch oft von dir erzählen und uns gerne an dich erinnern. Deine Vorstandschaft TSV RoSShaupten Neues Trikot für die AH der Fussballer Rechtzeitig zu Beginn der Badesaison hat die Wette nicht nur neue Wirtsleute sondern die Jugendfeuerwehr hat den Schlick und Schlamm der sich über längere Zeit an den Wänden und am Grund angesammelt hat, mit Feuerwehrschläuchen entfernt. Nach dem Robert Miller zusammen mit Christian Scharf dafür sorgten, dass die Becken leer waren haben dann einige Mitglieder der Jugendfeuerwehr unter der Aufsicht von ebenso vielen erfahrenen Feuerwehrleuten die einzelnen Becken und den umlaufenden Wassergraben von den Rückständen gesäubert. Auch der Spaß kam nicht zu kurz denn gegen Ende der „Putzaktion“ hat alt gegen jung sich eine ausgewachsene Wasserschlacht geliefert. Anschließend gab es von Christine und Robert noch für jeden eine Brotzeit. Danke für die Verpflegung und Dank auch an die freiwilligen Helfer für ihre Unterstützung. Alexander Bader und Wolfgang Martin ließen sich nicht lange bitten, als die AH auf der Suche nach einem neuen Sponsor für das Trikot waren. Bei der Übergabe des Trikots bedankte sich Winni Eberle mit einem Geschenkkorb bei den Sponsoren. Das Mannschaftsbild musste wetterbedingt leider noch verschoben werden, wird aber baldmöglichst nachgeholt. Conny Neugebauer Alois Guggemos Gartenbauverein Nachruf - Pfiat di, Renate! Winni Eberle bedankte sich bei Wolfgang Martin und Alexander Bader mit einem Geschenkkorb. Kinderturn-Abschluss-Olympiade Seit 1994 war Renate Kreutzer in der Vorstandschaft unseres Gartenbauvereins als Blumenfrau aktiv. Bei allen im Verein anfallenden Aufgaben und Arbeiten, egal welcher Art, war Renate mit viel Engagement, Freude und großem Geschick dabei. In den vergangenen 21 Jahren haben wir gemeinsam mit ihr hunderte Kränze gewunden, gebastelt, viele Festwagen geschmückt, für Festakte die Halle dekoriert, ErntedankAltäre gestaltet, für die Gemeinde Blumenkästen bepflanzt und die Beete gepflegt. Jahrelang stellten Mang und Renate ihre Werkstatt zur Verfügung, damit wir unsere Gestecke für den Adventsmarkt Über 60 kleine Turner- und Turnerinnen haben mit viel Ausdauer und Geschick an der Kinderturn-AbschlussOlympiade teilgenommen. Es galt zehn Stationen zu Drachenbote Roßhaupten Seite 11 überwinden, um am Ende einen kleinen Gutschein und eine abgestempelte Teilnehmerkarte zu erhalten. Simone, Tanja mit den Helferinnen Verena, Celine und Cornelia bedanken sich hiermit für die rege Teilnahme am Kinderturnen und die großzügige Spende vom TSV und Nahkauf Hummel für die Gutscheine. Wir wünschen allen eine schöne Sommerpause und freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst. Tanja Böck Finale zu Lauf10 beim TSV Roßhaupten Seit 20. April wird drei mal wöchentlich fleißig auf das große Ziel, den 10 km Lauf, trainiert. Dieser Final-Lauf findet Anfang Juli statt. Ein genauer Termin wird gesondert bekannt gegeben. Teilnehmen können natürlich hier alle sportlich Interessierten, die sich zutrauen 10 km auf Zeit oder ohne Zeitnahme („Lauf10“) zu laufen. An diesem Tag wird auch die interne TSV Vereins - Laufmeisterschaft ausgetragen. Wegen Termin bitte die TSV-Anschlagtafel und die örtlichen Anschlagtafeln beachten. Weiterhin viel Spaß beim Laufen. Anneliese, Doris, Franz, Peter und Wolfgang Tennismannschaften starten erfolgreich Das Kleinfeld U9 Team mit Vitus Scharf, David Wolff, Jakob Häußerer, Emma Bauer und Lena Morscher besiegten den TSV Marktoberdorf mit 22:0. Das Bambini U12 Team mit Leo Bauer, Simon Lux, Markus Linder, Niklas Schilling und Linus Kudelko verlor gegen den TC Sonthofen mit 0:14. Die neugemeldete Mädchen U14 Mannschaft startete mit 2 klaren Niederlagen gegen den TC Seeg und TC Sonthofen. Gegen den TSV Buching gelang der erste Sieg mit 14:0 und alle freuten sich riesig. Ausgabe 06/2015 Tobias Michel, Simon Morscher, Florian Lux und Fabian Bürgel will einen vorderen Platz erreichen. Die Juniorinnen U18 Mannschaft konnte mit 10:4 beim TC Wertach und 10:2 gegen den TSV Trauchgau überzeugen. Die Punkte holten Daniela Puchele, Tanja Asbeck, Daniela Straub, Sofia Steiner und Vanessa Puchele. Wir bieten kostenloses Schnuppertraining für Kinder (ab 6 Jahren) und Erwachsene an. Anmeldung bei M. Jörg (Tel. 535). Martin Jörg Schützenverein Traditioneller Ausklang der Saison Mit dem Finalschießen hat der Schützenverein Roßhaupten seine Saison traditionell beendet. Dabei traten die acht besten Schützen der einzelnen Klassen im direkten Vergleich gegeneinander an, am Ende setzten sich die Sportler mit den stärksten Nerven durch. Bei den Damen in der Kategorie Luftgewehr siegte mit 85,8 Ringe Vanessa Pappert knapp vor Resi Kreutzer mit 84,8 Ringe. Dritte wurde Sarah Schröder mit 84,3 Ringe. Bei den Herren Luftgewehr hatte Sigi Hartmann mit 91,3 Ringe unerwartet die Nase vorn, gefolgt auf Platz 2 von Thorsten Andresen (85,7 Ringe) und knapp dahinter Georg Dopfer (84,4 Ringen) auf Platz 3. Mit souveräner Leistung und ohne Nerven ließ Otto Stuchly bei den Luftpistolenschützen mit 93,6 Ringe die Konkurrenz hinter sich, dicht gefolgt auf Platz 2 von Sigi Hartmann mit 93,1 Ringe und Josef Skötz auf Platz 3 mit 91,7 Ringe. Sigi Hartmann nahm als Schützenmeister die Preisverteilung vor und ehrte die besten Schützen des Finalsschießens mit schönen Glaspokalen. Zum Schluß bedankte er sich für die gelungene Veranstaltung, die perfekte Unterstützung der Sportwarte Mario Dopfer und Otto Stuchly, die gute Bewirtung von Ingrid und Helmut und verabschiedete sich in die Sommerpause. Michaela Andresen-Dietschmann Mädchen U14 Mannschaft (Hinten: Linda Kölzer, Selina Koller, Laetitia Wildemann, Natalie Schiechtele. Vorn: Theresa Pauly u. Antonia Engelbrecht) Die neugemeldete Knaben U14 Mannschaft begannen mit zwei 14:0 Siegen gegen den TSV Trauchgau und TC Oy-Mittelberg. Das erfahrene Team mit Fabian Puchele, Luftgewehr Damen v. li.: Resi Kreutzer, Vanessa Pappert und Sarah Schröder Drachenbote Roßhaupten Seite 12 Luftgewehr Herren v. li.: Sportwart Mario Dopfer, Georg Dopfer, Sigi Hartmann, Thorsten Andresen Luftpistole v. li.: Josef Skötz, Otto Stuchly, Sigi Hartmann und Sportwart Mario Dopfer Ausgabe 06/2015 v.l. Sportwart Mario Dopfer, Hartmann Sigi, Otto Stuchly (nicht anwesend Paul Maldoner) Georg Dopfer (nicht anwesend Raimund Weinhart und Günther Seelos) Gesamt-Resümee der Schießsaison 2014/2015 Am Samstag den 25.04.2015 war es endlich soweit und Schützenmeister Sigi Hartmann gab die Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft bekannt. Mit großer Spannung warteten alle „Roßhauptner Schützen“ auf die Platzierungen. Ergebnisse Vereinsmeisterschaft: Schüler mit den Jugendwarten Roland Riedle und Georg Dopfer v.l. Mario Dopfer, Resi Kreutzer, Andra Dopfer, Franziska Seelos v.l. Vanessa Pappert, Sarah Schröder, Anna-Maria Hipp v.l. Peter Kast und Mario Dopfer (nicht anwesend Johann Riedhofer) Drachenbote Roßhaupten Seite 13 Ausgabe 06/2015 Schüler LG die ersten 3 von 10 Teilnehmern: 1. Herkommer Korbinian 63,67 Ringe 2. Thäriger Mareike 53,08 Ringe 3. Häußerer Noah 49,67 Ringe Jugend LG: 1. Schröder Sarah 347,67 Ringe 2. Heimann Paulina 338,58 Ringe 3. Hipp Anna-Maria 330,25 Ringe 4. Pappert Vanessa 327,33 Ringe Damen LG: 1. Dopfer Andrea 166,33 Ringe 2. Seelos Franziska 152,50 Ringe 3. Kreutzer Resi 143,75 Herren LG: 1. Weinhart Raimund 184,0 Ringe 2. Seelos Günther 182,92 Ringe 3. Dopfer Georg 179,58 Ringe Herren LG aufgelegt über 60 Jahre leider nur 2 Teilnehmer: 1. Kast Peter 188,0 Ringe 2. Riedhofer Johann 174,83 Ringe Luftpistole: 1. Hartmann Sigi 181,67 Ringe 2. Stuchly Otto 179,25 Ringe 3. Maldoner Paul 174,83 Ringe Bestes Blattl: Jugend: Schröder Sarah 11,6 Teiler (LG) Damen: Seelos Franziska 27,3 Teiler (LG) Herren: Skötz Josef 6,8 Teiler (LP) Michaela Andresen-Dietschmann Und sonst ?!? Jugend und Menschen mit Behinderung Zum bereits sechsten Mal findet der Aktionstag – Jugend und Menschen mit Behinderung statt. Die gemeinsame Veranstaltung von Kreisjugendring Ostallgäu, der Offenen Behindertenarbeit Kaufbeuren-Ostallgäu und der Behindertenbeauftragten des Landkreises Ostallgäu wird im zweijährigen Turnus in Marktoberdorf angeboten. Entstanden ist der Aktionstag im Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen 2003. Aus dem Wunsch heraus, Gemeinsamkeiten zu suchen und Begegnungen zu ermöglichen haben sich Menschen mit und ohne Behinderung zusammengefunden, um dies in einer großen Aktion auszuprobieren. An diesem besonderen Tag zeigen Ostallgäuer Jugendverbände die Vielfalt der Jugendarbeit, ebenso wie alle Organisationen und Mitwirkenden – mit und ohne Behinderung. Neben einem geplanten Bühnen- und Straßenprogramm und einem Flohmarkt, gibt es auch abwechslungsreiche Aktionen rund um die ca. 40 Stände. Der gemeinsame Tag steht diesmal unter dem Motto „Normal = Bunt“. Bezugnehmend auf die aktuelle Debatte der Asylpolitik in unserem Land wollen die Organisatoren ein Zeichen setzen, dass es nicht darauf ankommt, wer wir sind, woher wir kommen, sondern wie wir miteinander umgehen und uns gegenseitig respektieren. Termin: 13.06.2015, Marktplatz Marktoberdorf von 10:00 – 17:30 UhrDie Veranstalter freuen sich auf einen tollen Aktionstag und auf Ihr/Euer Kommen! Mirko Zeisberg, Kreisjugendring Ostallgäu Impulse für die berufliche Zukunft: Bildungsberatung des Landkreises monatlich vor Ort in Füssen Die kostenlose Bildungsberatung des Landkreises Ostallgäu in der Stadt Füssen hat sich inzwischen fest etabliert und wird von den Bürgern gut angenommen. Michael Kühn, Bildungsberater des Landkreises, beantwortet dabei Fragen zur beruflichen Weiter- und Fortbildung sowie zum Wiedereinstieg in den Beruf oder zur beruflichen Neuorientierung. Für Bürgerinnen und Bürger Füssens sowie des Umkreises bietet der Bildungsberater des Landkreises Ostallgäu Michael Kühn im Rathaus der Stadt individuelle Beratungen zu allen Themen der beruflichen Weiter- und Fortbildung an. Schwerpunkte sind neben der beruflichen Bildung und Neuorientierung häufig der Wiedereinstieg der Frau/des Mannes in den Beruf, das Nachholen von Schulabschlüsse, die Anerkennung von ausländischen Schulabschlüssen sowie der aktive Ruhestand. Möglichkeiten und Ziele für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Bei der Beratung des Landkreises werden gemeinsam Potentiale, Interessen und Stärken erörtert als auch Möglichkeiten und Ziele für eine erfolgreiche berufliche Zukunft erarbeitet. Bei der kostenlosen und trägerneutralen Bildungsberatung werden Impulse und konkrete Ideen mit Perspektive gegeben. Bildungsberater Kühn, zertifizierter Berater und geprüfter Berufspädagoge, Handwerksmeister und Betriebswirt des Handwerks, hat bereits ca. 900 Beratungen durchgeführt und besitzt breite Erfahrung durch die Tätigkeit in den unterschiedlichsten Positionen und Unternehmen im Landkreis. Seine Intention ist das lebenslange Lernen in Verbindung mit Berufung und Beruf. Beratungstermine finden monatlich im kleinen Sitzungssaal des Rathauses der Stadt Füssen, Lechhalde 3, 87629 Füssen, Zimmer A102, statt. Termine nach Vereinbarung unter Tel. 08342 911-293 oder per Mail unter [email protected] Irmgard Schnieringer Landratsamt Ostallgäu Drachenbote Roßhaupten VHS Kurs - R602 Kunst: Acryl und mehr… Wege zur Abstraktion Seite 14 Ute B. Reinhardt Das eigene Gefühl am Bild durch Strich und Fläche, Struktur und Farbe sichtbar machen experimentierfreudig durch den ständigen Wechsel zwischen Aufbauen und Zerstören, mit Collage-Papieren verändern, verwerfen, reduzieren, durch das Spiel mit Fragmenten und Farbe wieder hervorholen. Staunen über die Wirkung der Eigenkräfte von Form und Farbe. Bei Fragen steht Ihnen die Kursleiterin vorab unter Tel. 08232-950024 bzw. eMail: [email protected] zur Verfügung. Bitte mitbringen: Acrylfarben, Leinwände in beliebiger Größe, Pinsel, Kleber, Palette und Wasserbecher, Arbeitskleidung. 3 Termine, 12.06.2015 - 14.06.2015, Freitag, 12.06.2015, 16:00 - 20:00 Uhr, Samstag, 13.06.2015, 10:00 - 16:00 Uhr, Sonntag, 14.06.2015, 10:00 - 16:00 Uhr im Mehrgenerationenhaus Roßhaupten, Parterre, Hauptstr. 10, 87672 Roßhaupten. Kursgebühr: 64,00 € Petra Schwartz Vorsicht vor Giftpflanzen: ein sicherer Garten für die (Tages-) Kinder: Kapuzinerkresse und Felsenbirne statt Goldregen und Efeu Tagesmütter, Tagesväter und Eltern, die jetzt ihren Garten bepflanzen, sollten um giftige Pflanzen einen großen Bogen machen. Das heißt: Statt zum Beispiel Efeu (giftig: vor allem die schwarzen Beeren), Eibe (äußerst giftig: gekaute und verzehrte Nadeln, Zweige und Samen) und Goldregen (giftig: alle Pflanzenteile) sollten Blumen oder Stauden wie Cosmea, Kornblume oder Kapuzinerkresse in die Erde gelangen. Blätter und Blüten der Kapuzinerkresse sind sogar essbar; sie gelten als Heilmittel gegen Erkältungen und Husten. Zu den empfehlenswerten Gehölzen für einen sicheren „Kinder“-Garten zählen Ahorn-, Linden- und Pappelarten, Schlehe oder Felsenbirne. Darauf weisen die Kommunale Unfallversicherung Bayern und die Bayerische Landesunfallkasse (KUVB/Bayer.LUK) hin. Erste Hilfe bei Vergiftungen: Tagesmütter, Tagesväter und Eltern sollten ein Kind genau beobachten, wenn sie befürchten, dass es giftige Pflanzenteile verzehrt hat. Es schadet dann nie, dem Kind Wasser zu trinken zu geben (Leitungswasser oder stilles Wasser), um eventuelle Giftstoffe zu verdünnen. Medizinkohle steht bei Bedarf im Medikamentenschrank bereit. Wenn das Kind sich übergibt oder benommen wirkt, sollte sofort der Notarzt gerufen oder das Kind ins Krankenhaus gebracht werden. TIPP: GIZ-Nummer ins Handy. Wer die Telefonnummer eines Giftinformationszentrums (GIZ) ins Handy einspeichert, bekommt im Fall des Falles auch bei Ausflügen und im Urlaub schnell professionellen Rat. GIZ-Telefonnummern bekommt man z.B. beim Bundesinstitut für Risikobewertung unter www.bfr.bund.de/ Suchbegriff: Giftinformationszentren. Dort kann man auch eine kostenlose App mit Informationen zum Thema „Vergiftungsunfälle bei Kindern“ herunterladen. Versicherungsschutz von Kindern in Tagespflege Kinder, die von einer Tagespflegeperson betreut werden, sind automatisch gesetzlich unfallversichert. Voraus- Ausgabe 06/2015 setzung ist, dass das zuständige Jugendamt die Tagepflegeperson anerkannt hat und dass das Jugendamt oder ein von ihm beauftragter öffentlich anerkannter Träger der freien Jugendhilfe die Betreuung vermittelt hat. Der Versicherungsschutz ist für die Eltern kostenlos und gilt für die Zeit der Betreuung und für die damit verbundenen Wege. Für Bayern ist die Bayerische Landesunfallkasse der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für Kinder in Tagespflege. Weitere Infos unter www.kuvb.de (Suchbegriff: Tagespflege). Wichtige Telefonnummern & Öffnungszeiten Notruf Notruf Polizei Sperr-Notruf (Kreditkarten, EC Karten usw) Polizei Füssen Giftnotruf 112 110 116 116 08362/91230 089/19240 Ärzte Hausarzt Bereitschaft Günther Götz, Allgemein Medizin Andreas Haust, Allgemein Medizin Marie-Luise Büchel, Zahnärztin 116 117 08367/91010 08367/565 08367/893 Apotheke Forggensee Apotheke, Apotheker Gerhard Stöferle 08367/1035 Gemeinde und Pfarrgemeinde Gemeindeverwaltung MGH “Mitanand” Tourist Information Pfarramt 08367/887 08367/9121421 08367/364 08367/334 Schulen & Kindergarten Grundschule Roßhaupten Mittelschule Roßhaupten Kindergarten „Unterm Regenbogen“ Kinderkrippe „Zwergennest“ Realschule Füssen Gymnasium Füssen Gymnasium Hohenschwangau 08367/309 08367/660 08367/724 08367/9129780 08362/6880 08362/925200 08362/930050 Öffnungszeiten Gemeindebücherei Dienstag 16.00 bis 17.30 Uhr / Freitag 14.30 bis 17.30 Uhr Pfarrbüro Dienstag und Donnerstag 09:00 bis 11:30 Uhr Dienstag und Freitag 15:00 bis 18:00 Uhr Wertstoffhof Freitag: 13:00 bis 16:00 Uhr Samstag 09:00 bis 12:00 Uhr Skilift Betriebszeiten (je nach Wetterlage, Lift-Hotline: 0160/92687634) Montag - Freitag: 13:30 Uhr - 16:30 Uhr Samstag / Sonntag: 10:00 Uhr - 16:30 Uhr Schulferien und Feiertage: 10:00 Uhr - 16:30 Uhr Flutlichtbetrieb: Mittwoch, Freitag: 18.00 - 21.00 Uhr Drachenbote Roßhaupten Seite 15 Ausgabe 06/2015 Redaktionsschluss: Die nächste Ausgabe des Drachenboten erscheint Thommy in der KW 27 Les Sauces Hollandaise Redaktionsschluss ist am Freitag, den 12.06.2015 250 ml Packung Impressum Drachenbote Roßhaupten: Herausgeber: Gemeinde Roßhaupten Verantwortlich für die Nachrichten aus dem Rathaus: Der Erste Bürgermeister der Gemeinde Roßhaupten, Thomas Pihusch, Hauptstr. 10, 87672 Roßhaupten Die gedruckten Artikel geben nicht die allgemeine Meinung der Redaktion wieder, sondern entsprechen der Ansicht des Autors. Redaktionsteam: Helga Puchele, Tourist Information, Beate Linder Conny Neugebauer, Mitarbeiter der Druck: www.saxoprint.de Layout: Webservice Neugebauer Titelbild: Paul Maldoner Eine Anzeige im Drachenboten kostet 0,60 €/mm und Spalte (Breite 92,5 mm), ab der 7. monatlichen, fortlaufenden Werbung 10 % Preisnachlass, Farbzuschlag 25%, ab einer halben Seite 15%. Alle Preise ohne Ausweisung der Umsatzsteuer, da die Abrechnung über die Gemeinde zur Kostendeckung des Mitteilungsblatts erfolgt. Interessenten wenden sich bitte direkt an die Redaktion, Conny Neugebauer, Tel. 913746, Email [email protected] Für Anregungen und Verbesserungswünsche sind wir jederzeit dankbar. Bitte per mail an [email protected] oder telefonisch bei der Touristinformation 08367 91214 18 Alle Artikel und Werbeanzeigen sind bis zum Redaktionsschluss entweder in der Tourist Information abzugeben oder einzusenden unter [email protected]. 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