Konzertprogramm - Collegium Musicum Ostschweiz

W.A. Mozart
Grosse messe c-moll KV 427
in der Ergänzung von Robert D. Levin
Rondo a-moll KV 511
für Violine und Orchester bearbeitet von Heinrich von Herzogenberg
So 29. März 2015 17.00 Uhr Bischofszell Stiftskirche
Do 02. April 2015 19.00 Uhr St. Gallen Kirche St. Fiden
Fr 03. April 2015 17.00 Uhr Heiden ev. Kirche
Solisten
Chor und Orchester
Leitung
Sopran I Dorothee Tsalos
Sopran II Muriel Schwarz
Tenor Nino Aurelio Gmünder
Bass Samuel Zünd
Violine Raikan Eisenhut
Collegium Cantorum
St. Gallen
Collegium Musicum
St. Gallen
Mario Schwarz
dank
Förderkreis des Collegium Musicum Ostschweiz (CMO)
Die umfangreiche Konzerttätigkeit des CMO
wird durch unseren Förderkreis finanziell abgesichert.
Dankeschön!
An alle Förderer, Gönner und Mitglieder des Förderkreises CMO. Durch Ihre finanzielle
Unterstützung helfen Sie, ein vielfältiges Konzertprogramm und besondere
Projekte wie dieses möglich zu machen!
dank
Partner und Sponsoren 2015
Wir bedanken uns bei folgenden öffentlichen Institutionen und Firmen,
die unser Jahres­programm 2015 mit einem grösseren Beitrag unterstützen:
Alexander
Schmidheiny Stiftung
Konzertbeiträge
Wir bedanken uns bei folgenden öffentlichen Institutionen und Firmen, die unser
heutiges Konzert unterstützen:
Medienpartner
Herzlich Willkommen
zum Chorkonzert in
Bischofszell, St. Gallen oder Heiden.
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vorwort
Sehr geehrte Konzertbesucherin und
Sehr geehrter Konzertbesucher
Ich heisse Sie zur Aufführung der grossen Messe in c-moll von W.A. Mozart herzlich willkommen und freue mich, dass sich Mario Schwarz meiner Ergänzung erneut widmet.
Andreas Keller von der Bachakademie Stuttgart fragte mich, die noch unvollendete Messe
Mozarts zu ergänzen. Da sich schon viele Komponisten vor mir an diesem Torso versuchten,
schien mir diese grosse Aufgabe zunächst schier unlösbar, da die Authentizität dieses Monumentalwerks meines Erachtens nicht verloren gehen durfte. Mit grossem Respekt und
Verantwortungsbewusstsein tastete ich mich an Mozarts mögliche Absichten und war zu
jeder Zeit bemüht, diesen wissenschaftlich nahe zu kommen. Mit vielen Skizzen, die ich der
Messe aus Fragmenten zuordnen konnte, versuchte ich, die vorangestellte Arbeit Mozarts
in seinem Sinne zu ergänzen.
Ich bin mit Stolz erfüllt, dass sich das Collegium Musicum St. Gallen fast zehn Jahre nach
der schweizerischen Erstaufführung meiner Vollendung widmet und Sie voller Enthusiasmus und Hingabe zum Erklingen bringt.
Ich wünsche den Ausführenden viel Freude bei der Erarbeitung dieses Werks und Erfolg bei
der Aufführung. Den Zuhörenden wünsche ich ein genussvolles Hörerlebnis.
Robert D. Levin
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Begeisterung?
«Mit Sicherheit den
richtigen Ton treffen.»
Was immer Sie vorhaben. Wir sind für Sie da.
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programm
W.A. Mozart
Grosse Messe c-moll KV 427
in der Ergänzung von Robert D. Levin
Rondo a-moll KV 511
für Violine und Orchester bearbeitet von Heinrich von Herzogenberg
Grosse Messe c-moll KV 427 | in Ergänzung von Robert D. Levin Kyrie | Solo S I, Chor SATB
Gloria | Chor SATB
Laudamus te | Solo S II
Gratias | Chor SSATB
Domine | Soli SS
Qui tollis | Chor SATB/ SATB
Quoniam | Soli SST
Jesu Christe | Chor SATB
Cum Sancto | Soli SST, Chor SATB
Credo | Chor SATB
Et incarnatus est | Solo S I
Crucifixus | Ergänzung anhand einer überlieferten Skizze | Chor SATB
Et resurrexit | Neukomposition anhand eines Motivs aus dem Credo und eines überlieferten Skizzenmotivs | Chor SATB
Et in Spiritum Sanctum | Bearbeitung des Hauptteils der Arie Tra l'oscure funestre
aus Davide penitente KV 469 | Solo T
Et unam sanctam | Ergänzung anhand einer überlieferten Skizze | Chor SATB
Et vitam venturi | Neukomposition anhand des Kontrasubjekts aus dem Kyrie |
Chor SATB
Rondo a-moll KV 511 | bearbeitet von Heinrich von Herzogenberg
Sanctus | Chor SATB / SATB
Benedictus | Soli SSTB, Chor SATB/ SATB
Agnus Dei | Erweiterte Fassung des ersten Teils der Arie Tra l'oscure ombre funestre
aus Davide penitente KV 469 | Solo S I, Chor SATB
Dona nobis pacem | Ergänzung anhand einer überlieferten Skizze |
Soli SSTB, Chor SATB
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werke
Salzburg. Er schrieb darin: „... zum Beweis
[sic.] aber der Wirklichkeit meines Versprechens kann die Spart von der Hälfte einer
Messe dienen, welche noch in der besten
Hoffnung da liegt.“ Bei dem erwähnten
Versprechen handelt es sich um das Vorhaben, Constanze Weber zu heiraten. Mozart hatte die Sopranistin, die er drei Jahre
zuvor in Mannheim kennengelernt hatte,
am 4. August 1782 geheiratet und ihr zu
diesem Anlass wohl eine Messkomposition
versprochen.
W.A. Mozart
Grosse Messe c-moll KV 427
in der Ergänzung von Robert D. Levin
W. A. Mozart kündigte am 8. Juni 1781 seinen Dienst in Salzburg auf und liess sich in
Wien nieder, wo er versuchte, sich seinen
Lebensunterhalt als unabhängiger Komponist und Musiklehrer zu verdienen. In dieser
schwierigen Lebensphase entstand unter
anderem auch die (Grosse) Messe in c-moll
KV 427. Die Entstehung der ersten Teile
der Messe gehört mit grösster Wahrscheinlichkeit in die Herbst- und Wintermonate
der Jahre 1782/83. Über den Anlass zur
Komposition kann nur spekuliert werden.
Da Mozart zu diesem Zeitpunkt nicht in
einem kirchlichen Dienst stand, kommt ein
Auftraggeber von dieser Seite her nicht in
Frage. Mozart erwähnt die Messe in einem
Brief vom 4. Januar 1783 an seinen Vater in
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Wie weit die Komposition gediehen war,
als das Ehepaar Mozart im Juli 1783 eine
versprochene Reise nach Salzburg antrat,
lässt sich nicht mehr genau feststellen.
Wahrscheinlich ist, dass Mozart die Partitur bis einschliesslich des Et incarnatus est
nach Salzburg mitbrachte. Sanctus und
Benedictus könnten erst in Salzburg entstanden sein. Mit Sicherheit lässt sich nur
sagen, dass Mozart in Salzburg an der Messe weitergearbeitet und sie in eine aufführbare Form gebracht hat. Möglich ist, dass
er sie mit früheren Kompositionen ergänzt
oder schlicht Teile weggelassen hat, um
eine Aufführung zu ermöglichen. Vorgesehen war eine solche am 26. Oktober 1783
in der Salzburger Kirche St. Peter, mit Constanze als Sopran-Solistin. Es ist aber nicht
sicher, ob diese Aufführung wirklich stattgefunden hat.
Die c-moll Messe entstand zu einer Zeit,
als sich Mozart intensiv mit den barocken
Kompositionstraditionen beschäftigte und
viele Werke barocker Meister studierte. Es
ist überliefert, dass er sich mit den Fugenkompositionen von Johann Sebastian Bach
und den Chorwerken von Georg Friedrich
werke
Händel auseinandersetzte. Diese Beschäftigung mit den grossen Vorbildern löste bei
ihm zunächst eine schöpferische Krise aus,
welche er aber überwand, indem er sich
weitere vertiefte Kenntnisse über deren
Kompositionsweise aneignete. Eindrücke
von diesem intensiven Studium flossen in
die Partitur der Grossen Messe in c-moll ein.
So zeigen die Fugen am Ende des Gloria
und des Sanctus, mit welcher Sicherheit er
die Technik des Kontrapunktes beherrschte
und mit seinen Ideen ausfüllen konnte.
Obwohl Mozart an der Komposition der
Messe sehr viel gelegen hatte, vollendete
er sie nicht. Vollständig komponiert wurden
die Sätze Kyrie, Gloria, Sanctus und Benedictus. Zum Credo ist ein Partiturentwurf bis
zum Ende des Et incarnatus est erhalten. Die
weiteren Teile des Credo und das Agnus Dei
fehlen. Über die Gründe, wieso die Messe
unvollendet blieb, wird spekuliert. Es ist gut
möglich, dass der Tod seines ersten Sohnes
Raimund Leopold die Ursache war. Diesen
liessen die Eltern während ihrer Reise nach
Salzburg im Sommer 1783 bei einer Amme
in Wien zurück, wo er am 18. August 1783
verstarb. Dieser Schicksalsschlag traf die Familie Mozart schwer. Weitere Gründe könnten die von Kaiser Joseph II. eingeführten
Beschränkungen bezüglich der Kirchenmusik gewesen sein, u.a. die Reduzierung der
kirchlichen Feiertage, die kaum Hoffnung
auf eine weitere Aufführung zuliessen. Das
Nicht-vollenden könnte aber auch mit der
Abwendung Mozarts vom dogmatischen
Katholizismus hin zur Freimaurerei in Zusammenhang stehen.
Zur Vervollständigung durch
Robert D. Levin
Über die Zeit wurden mehrere Versuche
unternommen, den Partiturtorso zu vollenden. So erhielt auch der amerikanische
Pianist, Komponist und Musikwissenschaftler Robert D. Levin (*1947), der bereits mit
seinen Arbeiten zum Requiem-Fragment
Furore gemacht hatte, vom Dirigenten Helmuth Rilling den Auftrag, die Messe für die
Feierlichkeiten zu Mozarts 250. Geburtstag
im Jahr 2006 zu ergänzen.
Mit grossem Respekt vor dem Original und
akribischer Arbeit unter Einsicht in Entwürfe des Komponisten ergänzte Levin die
fehlenden Teile. Dabei ging er sehr systematisch vor, da es zunächst galt, die Fülle
früherer Anstrengungen anderer Ergänzungsversuche zu vergleichen. In einem
weiteren Schritt ging es darum, die mögliche formale Gliederung der Messe herzustellen. Dazu dienten ihm frühere Kompositionen Mozarts und Vergleich mit seinen
Zeitgenossen. Für musikalische Hinweise
durchsuchte Levin, wohl so gründlich wie
noch niemand vor ihm, alle Skizzen Mozarts aus den Jahren 1781 bis 1785. In der
riesigen Fülle entdeckte er insgesamt acht
Seiten, die für ihn interessant waren. Besonders eindeutig war darunter eine Skizze
für das Dona nobis pacem. Des Weiteren
fand er unter den Notenblättern zur fragmentarisch gebliebenen Oper L'Oca del
Cairo auch eine untextierte Skizze zu einer
achtstimmigen Doppelfuge. Diese Noten
passten überhaupt nicht zur geplanten
komischen Oper, jedoch liessen sich unter
diese die Textzeilen des Crucifixus perfekt
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werke
einfügen. Bei der Rekonstruktion des Sanctus stellte sich dem Forscher die Frage, ob
es sich dabei um einen vierstimmigen Chor
oder einen achtstimmigen Doppelchor
handelte. Da die Partitur zu diesem Satz
verschollen ist, musste diese Frage aus Instrumentenstimmen, die aus Mozarts Hand
stammen, geklärt werden. Levin konnte
damit belegen, dass dieser Satz von Mozart
achtstimmig komponiert war und so stellte
er aus dem vorhandenen Material für den
Sanctus-Schluss, das Hosanna, eine achtstimmige Doppelfuge her.
Die grösste Überraschung bietet Levin
allerdings mit den ergänzenden Eigenkompositionen. Hier beweist er nicht nur
kompositorisches Geschick, sondern erstaunliches Einfühlungsvermögen in die
Klangwelt Mozarts. So hat Levin, um nur
einige Stellen zu nennen, etwa eine ad libitum auszuführende Solistenpassage in der
Schlussfuge des Glorias eingefügt, die er
aus der Kantate Davide penitente KV 469
übernommen hatte. Dabei handelt es sich
somit um eine Rückübernahme, denn Mozart hatte diese Kantate im März 1785 aus
der nicht vollendeten Messe zusammengestellt. Eine Ergänzung sind auch die Trompeten- und Paukenstimmen, mit denen er
die Instrumentierung des Credos erweiterte. Eine vollständige Neukomposition ist die
Fuge zum Et vitam venturi-Text. Diese Fuge
basiert auf einer raffinierten Umgestaltung
des Kontrasubjekts aus dem Kyrie. Aus
überlieferten Skizzen ergänzte Levin auch
das abschliessende Dona nobis pacem.
Mit seiner Vervollständigung stellt sich Robert D. Levin unweigerlich einer musikwis10
senschaftlichen Diskussion zu Richtigkeit
und Sinn und Zweck einer solchen. Es gelang ihm durch sorgfältiges Quellenstudium und seinem stilkritischen Umgang mit
dem überlieferten musikalischen Material
das Ganze zu einem schlüssigen Konzept
zusammenzufügen. Er schaffte es, den Torso so zu komplettieren, dass dieser als authentisch empfunden und als bruchlos gehört wird. Entstanden ist so ein Werk, für
das alles derzeit Denkbare unternommen
wurde, um Mozarts Absichten möglichst
nahe zu kommen und Zweifel an der Seriosität der Unternehmung auszuräumen.
Auch wenn man sich beim Hören unweigerlich fragt, was Mozart an dieser oder
jener Stelle wohl geschrieben hätte, darf
man getrost von einem gelungenen Unterfangen sprechen.
Die komplettierte Messe wurde am 15.
Januar 2005 in New York in der Carnegie
Hall uraufgeführt. Mit dem Collegium Musicum Ostschweiz unter der Leitung von
Mario Schwarz, und unter dem wachsamen Auge von Robert D. Levin, fand am
28. Januar 2006 in St. Gallen die schweizerische Erstaufführung statt. Diese ergänzte Version erklingt nun abermals, und so
kommt der unvollendete Torso als vollendete Komposition wieder zur Aufführung.
Thomas Järmann
Inserat: Collegium
Di-Fr 9.00-19.00 durchgehend // Mo. Do geschl.// Sa 9.00-16.00
Wo Kultur mit allen Sinnen
erlesbar ist
9220 Bischofszell 071 420 02 40 [email protected]
Wir danken Frau Kehl und Frau Herzog für die sehr
wertvolle Unterstützung beim Ticketvorverkauf, sowie
der Bewerbung des Konzertes in Bischofszell.
werke
W.A. Mozart
Rondo a-moll KV 511
für Violine und Orchester bearbeitet
von Heinrich von Herzogenberg
«Mir ist‘s eine rechte Freude, daß Sie meiner so eingehend gedacht haben, und daß
Sie‘s so frisch und thatkräftig thun konnten
ist mir eine wahre Wohlthat! Ich habe das
Manuscript sofort zum Ausschreiben gegeben, und ich bin sehr gespannt wie hübsch
dies [Rondo] (ein Lieblingsstück von mir)
klingen wird.»
So dankte Joseph Joachim (1831–1907),
einer der bedeutendsten Violinisten seiner
Zeit, am 14. Juli 1888 für die von Heinrich
von Herzogenberg erhaltene Partitur, mit
der dieser Mozarts rund 100 Jahre zuvor
entstandenes Rondo a-Moll für Klavier
(KV 511) für Solo-Violine, Flöte, je zwei
Oboen, Fagotte und Hörner sowie Streicher
bearbeitet hatte. Am 26. Juli, nach einer
Hochschulprobe, liess Joachim den Komponisten wissen:
«Wir haben vorgestern Ihr Mozart-Rondo
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gespielt, das sehr schön klingt, so daß ich
mich darauf freue es Ihnen einmal vorzuspielen. Nur glaube ich, daß Sie selbst finden werden, die Violine dürfte einigemal
weniger durch’s Orchester unterbrochen
werden.»
Joachims dezente Kritik mag aus dem Blickwinkel des Sologeigers zu erklären sein,
der die Führungsstimme durchgehend für
sich zu beanspruchen wünschte. Der subtile Wechsel zwischen solistischen und orchestralen Partien verleiht dem Stück aber
einen zusätzlichen Zauber, indem er das eigenartige Changieren, das schon das Original innerhalb Mozarts Klavierschaffen zu
einem aussergewöhnlichen Werk macht,
mit klanglichen Mitteln verstärkt zum Ausdruck bringt. Das Rondo mit seinem durch
Chromatik geprägten Hauptthema zeigt
sich mal klagend, mal pathetisch aufbegehrend, dann wieder schwärmerisch aufgehellt; halb in Moll, halb in Dur, bleibt es
von Anfang bis Ende von sanfter Wehmut
durchzogen. Herzogenbergs Bearbeitung
wahrt die Intimität des Originals. Für jeden
Geiger und Mozartfreund ist das Konzertstück eine willkommene Repertoirebereicherung.
werke
Es dauerte dennoch fast 117 Jahre, bis das
Werk erstmals im Konzertsaal ertönen sollte. Die erste öffentliche Aufführung fand
am 1. Januar 2005 in Saarbrücken statt, wo
Helmut Haag als Solist das mit Unterstützung der Herzogenberg-Gesellschaft edierte Rondo erstmals zu Gehör brachte.
Damit erlebte dieses Werk ein ähnliches
Schicksal wie das 1889 komponierte Concert A-Dur für Violine und Orchester: Auch
dieses war Joseph Joachim gewidmet, auch
dieses wurde zu Lebzeiten Herzogenbergs
nie aufgeführt. Es war das Verdienst von
Mario Schwarz mit der Geigerin Lisa Shnayder und dem Collegium Musicum, dass
am 1. Mai 2008 in der Evangelischen Kirche
in Heiden, dem Sommerwohnsitz Heinrich
von Herzogenbergs, die denkwürdige Uraufführung zu erleben war.
Bernd Wiechert
Herzogenberg-Gesellschaft
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dirigent
Mario Schwarz
Mario Schwarz wurde in Trun GR geboren. Sein Musikstudium absolvierte er an der Akademie für Schul- und Kirchenmusik Luzern (Dirigieren, Schulmusik, Orgel und Gesang). Er
setzte seine Studien an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt bei
Helmuth Rilling fort und belegte darüber hinaus Meisterkurse bei R. Kubelik, G. SchmidGaden und H. Rilling. Bekannt geworden ist Mario Schwarz durch viele Uraufführungen
- besonders von Werken von Schweizer Komponisten.
Sein besonderes Augenmerk gilt der Entdeckung neuer und alter Raritäten. Mario Schwarz
spielte verschiedene Radio- (DRS, SWR 2, ORF und Hessischer Rundfunk) und CD-Aufnahmen ein. 2004 dirigierte er die Uraufführung der Oper «Tredeschin» von Gion Antoni Derungs. 2004 erhielt Mario Schwarz den Anerkennungspreis des Kantons Graubünden und
2007 den Anerkennungspreis des Kantons St. Gallen. 2009 konnte er das Violinkonzert
von Heinrich von Herzogenberg zur Welturaufführung bringen. 2010 dirigierte er im Rahmen des 100 Jahr-Jubiläums zum Todestag von Henry Dunant das szenische Musikwerk
«Henry Dunant» von Gion Antoni Derungs (Libretto Hans-Rudolf Merz). 2013 gründete
er die «Fundaziun Gion Antoni Derungs». In dieser Funktion hat er acht seiner Sinfonien
herausgegeben.
Er ist Leiter des Collegium Musicum St. Gallen, des Collegium Cantorum St. Gallen und
ehemaliger Leiter des Kammerchors Oberthurgau. Seit 1995 gibt er Konzerte im Rahmen
des Internationalen Bodenseefestivals.
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orchester
Collegium Musicum St. Gallen
R
Das Collegium Musicum St. Gallen setzt
sich aus 15 - 35 Musikerinnen und Musikern zusammen. 1982 vom Dirigenten Mario Schwarz gegründet, hat es sich zum Ziel
gesetzt, nebst Standardwerken vor allem
auch neuere und unbekannte Werke aufzuführen. So hat das Orchester seit seinem
Bestehen über 50 Ur- und Erstaufführungen erarbeitet, die teilweise von Radio DRS,
dem Hessischen Rundfunk, dem ORF und
dem Südwestfunk Baden-Baden gesendet
wurden. Verschiedene Komponisten haben
für das Orchester Werke geschrieben, dazu
gehören unter anderen Gion Antoni Derungs, Caspar Diethelm, Paul Huber, Ernst
Pfiffner, Cesar Bresgen und Jiri Laburda.
Das Orchester spielt regelmässig am Internationalen Bodenseefestival und arbeitet
häufig mit dem Kammerchor Oberthurgau
und dem Collegium Cantorum zusammen.
RaikanEisenhut
Leon Melikian
Sylvia Fischer
Anne-Catherine Vonaesch
Violine I
Violine I
Violine I
Violine I
Mihaela Matei
Ana Maria Falan
Sorin Dumitru
Violine II
Violine II
Violine II
Elica Dumitru
Natalija Vosnjak
Viola
Viola
Reinhard Bartsch
Ulrike Mohr
Martin Egert
Cello
Cello
Kontrabass
Fayna Berger
Shoko Miyake
Hossein Samieian
Levente Muzsi
Werner Gloor
Oboe
Oboe
Querflöte
Fagott
Fagott
Leopold Hrach
Bernhard Scheideck
Olivera Zivkovic
Mathias Fuchs
Camille Renaud
Julian König
Lars Gaupp
Adrian Schilling
Anna Danielewicz
Trompete
Trompete
Horn
Horn
A-Posaune
T- Posaune
B-Posaune
Schlagzeug
Orgel
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chor
Collegium Cantorum St. Gallen
Porträt
Das Collegium Cantorum St. Gallen ist ein Chor von ambitionierten Sänger/innen. Neben
der Arbeit an Stimme und Körper wird Wert auf Entstehung und Inhalt der Werke gelegt.
Die Mitwirkenden erhalten Informationen über die Zeit und Entstehungsgeschichte der
Kompositionen und Biographisches zu den Komponisten.
Das Collegium Cantorum St. Gallen wurde 1998 gegründet und ist innerhalb des Collegium Musicum Ostschweiz (CMO) das Vokalensemble. Der Chor entwickelte sich innerhalb
der vergangenen Jahre unter der Leitung von Mario Schwarz zu einem Klangkörper, welcher auf hohem Niveau vorwiegend in der Ostschweiz konzertiert. In der Besetzung von
in der Regel 8 Sopran-, 7 Alt-, 5 Tenor- und 4 Bassstimmen werden projektmässig herausfordernde Programme zusammen mit dem Collegium Musicum St. Gallen erarbeitet. Der
Chor besteht aus versierten Laiensänger/innen oder semiprofessionellen Stimmen jungen
und mittleren Alters. Die Sänger/innen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich für intensive
musikalische Arbeit begeistern lassen und diese Begeisterung ans Publikum weitergeben.
Das Collegium Cantorum St. Gallen versteht sein Wirken als kulturellen Beitrag in der Ostschweiz. So unterstützt der Chor auch gelegentlich Mitsingprojekte, an denen der Chor
gemeinsam mit anderen interessierten Sänger/innen und dem Publikum auftritt.
Repertoire
Einige Radio- und CD-Aufnahmen zeugen von der Qualität des Chores. 2002 brachte das
Collegium Cantorum St. Gallen am Internationalen Bodenseefestival die Missa Solemnis
von J. Haydn und ein Offertorium von M. Haydn zur Erstaufführung. Diese wurden vom
Hänssler-Verlag Stuttgart mit einer CD dokumentiert. Das Repertoire des Collegium Cantorum St. Gallen umfasst unter anderem die Johannes-Passion von J.S. Bach, der Messias
von G.F. Händel in der Mozartfassung, das Requiem von W.A. Mozart sowie Messen von
J. Haydn. Eine Messe von J.N. Hummel wurde erstaufgeführt. Zu den weiteren Aufführungen gehören die Uraufführung des Musikwerkes „Henry Dunant“ von G.A. Derungs, die
Passion von H. von Herzogenberg, das „Stabat Mater“ von J. Haydn nebst verschiedenen
Bach-Kantaten.
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chor
Collegium Cantorum St. Gallen
Sopran
Deborah Bernet, Mirjam Dietsche, Anna Gitschthaler, Susanne Horend, Susi Kaden,
Isabella Puliga, Marlis + Nadja Rosenblad-Weibel, Ingeborg Schmid, Carmen Sigrist
Alt
Susanne Driessen, Regula Guggenheimer, Misa Lamdark, Christine Schaffhauser,
Martina Schwarz, Kaatje Sprenger, Britta Wagener
Tenor
Christoph Driessen, Markus Dürrenberger, Igor Marinkovic, David Schwarz, Aljaz Vesel
Bass
Lukas Haltmeier, William Hunziker, Martin Seiterle, Christoph Wydler
Stimme in guter Stimmung?
•
•
•
•
•
Lässt du dich gerne für zielstrebige, intensive musikalische Arbeit in guter Stimmung
begeistern?
Sind für dich Chorklang, Intonation, Agogik und differenzierte Dynamik selbstverständlich?
Kannst du ein Chorwerk selbstständig
erarbeiten, damit mit wenigen Proben das
Konzert stattfinden kann?
Fühlst du dich angesprochen und hättest
Lust bei einem Projekt mitzusingen?
Dann nimm mit unserem Dirigenten Mario
Schwarz Kontakt auf.
[email protected]
Wir freuen uns, dich kennenzulernen!
17
Seit der Gründung im Jahr 1779 ist Schützengarten
Die Bier-Kreationen der ältesten Brauerei der
eigenständig und bei Kunden und Konsumenten tief
Schweiz werden jährlich mit der höchstmöglichen
verwurzelt. Hier pflegen und leben Braumeister die
Auszeichnung für «beste Qualität und höchsten
Jahrhunderte alte Braukunst mit grosser Sorgfalt.
Genuss» prämiert.
solisten
Dorothee Tsalos Sopran I
Dorothee Tsalos studierte nach dem Abitur zunächst Musikwissenschaft und Germanistik. Ihr Gesangsstudium an den Musikhochschulen in Karlsruhe und in Köln bei Klesie Kelly ergänzte sie durch verschiedene
Meisterkurse. Unter anderem bei Hilde Zadek, Anna Reynolds und Brigitte Fassbaender.
Ihr Operndebut gab sie im Dezember 1995 am Staatstheater Braunschweig als Tytania in Brittens A Midsummer night's dream. Für die Spielzeit 1996/97 wurde sie Mitglied des dortigen Opernensembles und war in
der Titelpartie von Cavallis La Calisto zu hören. Außerdem sang sie die Pamina in Mozarts Zauberflöte und die
Rolle der Zdenka in Arabella von Richard Strauss.
Im Anschluss daran erhielt sie ein Stipendium des European Opera Centre (Manchester). In Mozarts Oper
Lucio Silla debütierte sie unter der Schirmherrschaft von Covent Garden als Cinna im Londoner Shaftesbury
Theatre. Eine Tournee durch England, Irland und Dänemark schloss sich an. Die mehrfach ausgezeichnete
Sopranistin wirkte im Rahmen ihrer Konzerttätigkeit auch bei Fernseh- und Rundfunkaufzeichnungen im Inund Ausland mit. Sie konzertierte unter anderem beim Bregenzer Frühling sowie mit dem Chor und Orchester
des WDR in Köln. Beim Schleswig Holstein Musikfestival sang sie unter David Shallon bei einem Festkonzert
aus Anlass des 80. Geburtstages von Leonard Bernstein dessen Songfest.
Unter Leitung von Helmuth Rilling trat sie immer wieder in Stuttgart, auch in Athen und in Caracas/ Venezuela auf. Sie konzertierte mit ihm beim 74. Bachfest in der Kölner Philharmonie und gestaltete die Merab in
Händels Saul. Auch die Liedinterpretation lag ihr immer sehr am Herzen und fand Ausdruck bei zahlreichen
Liederabenden, wie bei den Richard Strauss Festspiele in Garmisch-Partenkirchen.
Neben ihrer Konzerttätigkeit liegt mittlerweile auch auf der Unterrichtstätigkeit ein großer Schwerpunkt ihrer
Arbeit. Sie unterrichtet Gesang an der Musikschule Ulm und gibt Kurse für Gesang.
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solisten
Muriel Schwarz Sopran II
Die Sopranistin Muriel Schwarz sang in der Spielzeit 2010/2011 am Gran Teatre de Liceu Barcelona und am
Staatstheater Darmstadt die Rolle der Mary Shelley in der Uraufführung der Oper LByron von Agustí Charles.
Seit der Spielzeit 2007/2008 war sie am Theater Biel Solothurn in Orlando von Händel und Boccaccio von
Franz von Suppé, in Haydns Isola disabitata und in Lullys Amadis zu hören. Zu den weiteren Partien ihres
Opernrepertoires zählt unter anderem die Pamina in Mozarts Zauberflöte.
Dem Konzertfach bringt Muriel Schwarz besondere Leidenschaft entgegen. So hat sie Haydns Schöpfung und
Jahreszeiten, Händels Messiah, Theodora, Belshazzar, Mendelssohns Elias, Bachs Passionen, Mozarts c-moll
Messe, Konzertarien und Requiem, Brahms’ Requiem und vieles mehr an grossen Konzerthäusern in Europa
gesungen. Diverse CD- und Radioaufnahmen zeugen davon, dass Muriel Schwarz sich auch als Interpretin
zeitgenössischer Musik einen Namen gemacht hat. Dies hat sie unter anderem ans Lucerne Festival (2007,
2010), ans Musikfest Stuttgart (2009), ans Mozarteum in Salzburg (2009), ans Opernhaus Zürich (2009), ans
Nationaltheater Sarajevo (2011), an die Philharmonie L’viv, Ukraine (2011), an die Opéra de Dijon (2012) und
2014 nach Moskau geführt.
Muriel Schwarz ist Stipendiatin der Friedl Wald-Stiftung 2004, Preisträgerin der Prof. Armin Weltner-Stiftung
2005, des Kammermusikpreises der European Union of Music Competitions for Youth 2005 und Stipendiatin
der Ernst Göhner-Stiftung 2007. Muriel Schwarz wurde in St. Gallen geboren. Ihr Gesangstudium absolvierte
sie bei Prof. Jane Thorner Mengedoht an der Zürcher Hochschule der Künste. Nach ihrem Lehrdiplom studierte sie am Schweizer Opernstudio, welches sie 2008 mit Konzertdiplom-Auszeichnung abschloss. Seit 2013 ist
sie Dozentin für Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste.
www.murielschwarz.com
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solisten
Nino Aurelio Gmünder Tenor
Nino Aurelio Gmünder studierte bei Lina Maria Akerlund und Werner Güra an der Musikhochschule Zürich.
Bereits während des Studiums debütierte der junge lyrische Tenor am Theater Basel, wo er in Mario und der
Zauberer von Stephen Oliver die Rolle des Hauptmanns übernahm. Weitere Partien waren Eurimaco in Il ritorno d'Ulisse von C.Monteverdi am Festival der Künste Zürich, Die Titelpartie aus C.M. von Webers Abu Hassan,
sowie die Partie des Roi d'Ouf aus Chabriers L' Etoile. Sein breit gefächertes Konzertrepertoire umfasst u.a.
die Werke Matthäuspassion, Weihnachtsoratorium (Bach), Messias, Brockespassion (Händel), Die Schöpfung,
Die Jahreszeiten (Haydn), Paulus, Elias, Lobgesang (Mendelssohn), Die letzten Dinge (Spohr), Missa solemnis
(Cherubini) oder den Solopart in Rachmaninovs Vesper.
Er wirkte unter anderem bei der Uraufführung des Oratoriums Klingendes Licht von Johann Sonnleitner mit
und war in der Tonhalle Zürich in der Krönungsmesse von Mozart zu hören unter der Leitung von Daniel
Schweizer.
Nino Aurelio Gmünder arbeitet mit Orchestern wie Capriccio Barockorchester Basel, Südwestdeutsche Philharmonie, l' arpa festante München, Camerata Schweiz, Concerto Stella Matutina, Symphonisches Orchester
Zürich SOZ, Ensemble la Fontaine, Collegium Cantorum und vielen anderen Ensembles.
2013 bildete die Tournee mit dem bekannten Schweizer Schauspieler Jörg Schneider und seiner Dialektfassung des Broadwaystücks Letschti Liebi (Last Romance) von Joe DiPietro einen der Höhepunkte. Regelmässig
ist er beim bündner Festival Origen in Savognin engagiert. Meisterkurse besuchte er bei Meinard Kraak und
John Norris. Unterricht bei Wessela Zlateva in Wien. Derzeit arbeitet er mit Raymond Connell und Janice
Chapman in London.
www.ninoaurelio-gmuender.com
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solisten
Samuel Zünd Bass
Gesangsstudium bei Margreet Honig am Sweelinck Conservatorium Amsterdam und an der HMT Zürich bei
Christoph Prégardien. Liedinterpretation bei Rudolf Jansen und Irwin Gage; Barockgesang bei René Jacobs;
Meisterkurse bei Robert Holl, Hans Hotter und Udo Reinemann, weitere wichtige Impulse von Dunja Vejzovic. Preisträger am Paula-Lindberg-Salomon-Wettbewerb 1995, Berlin und Gewinner mehrerer Förderpreise
Mitbegründer des Vokalensembles Zürich (u.a. Königsfelder Festspiele, Schubertiade Radio Suisse Romande).
Seit 1993 rege solistische Tätigkeit in Oper (v.a. Barock und 20.Jh.), Konzert- und Oratorienfach; Rundfunkaufnahmen im In- und Ausland.
Erfolgreich mischt Samuel Zünd auch mit seinen close harmony Gesangsgruppen The Sam Singers, swing4you! und mit dem neuen Vokalquartett The Voices (Udo Jürgens EU-Tournee 2012, CH-Tournee mit der Pepe
Lienhard Big Band (Best of Swing 2011/ It’s Swing Time 2013) in der Schweizer Unterhaltungsmusikszene mit:
Auftritte mit showbiz-Grössen wie Hazy Osterwald, Paul Kuhn, Steve Lee, Nella Martinetti und Sandra Studer
u.a. am Jazz Festival Ascona, Jungfrau Music Festival, World Band Festival Lucerne. 2010 Tournee mit einer
abendfüllenden Frank Sinatra-Show.
2014 wird Samuel Zünd u.a. in Repertoireergänzungen wie Charpentiers Extremum Dei Judicium, Mendelssohns Walpurgisnacht, Graupners Wo gehet Jesu hin, Gades Erlkönigs Tochter, F. Stüssis Vergehen und Auferstehen, Homilius’ Auf, auf, ihr Herzen, Telemanns Machet die Tore weit, Bach- Kantaten 33, 42, 99, 111, 135,
159 sowie erneut im Goldenen 20er Jahre Tanzschlager-Programm mit der Kammerphilharmonie Graubünden
zu hören sein. Samuel Zünd ist Dozent an der Musikhochschule Zürich ZHdK und der Musikschule Konservatorium Zürich MKZ (ehem. Zürich Konservatorium für Klassik und Jazz).
www.samuelzuend.ch
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solisten
Raikan Eisenhut Violine
Raikan Eisenhut, geboren in Kirgisistan, besuchte die staatliche Musikschule für Hochbegabte in Bishkek. Sie
studierte Violine am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium bei B. Belinki und A. Winnizky sowie an der
Wiener Musikuniversität bei M. Schnitzler. Sie hatte solistische Auftritte mit verschiedenen Orchestern in berühmten Konzertsälen wie dem Moskauer „Bolshoi Saal“, der „Symphony Hall“ und „Festival Hall“ in Osaka,
in Deutschland, Schweiz, Frankreich, Belgien, Italien, Spanien und in Zentralasien.
Nach Jahren als 1. Konzertmeisterin der Osaka Symphoniker (Japan), Philharmonia Wien und Wiener Kammeroper ist sie seit 1999 in Vorarlberg und der Schweiz als Violinpädagogin, Solistin und Kammermusikerin
tätig mit Konzerten in Europa und Asien. Seit 2001 ist sie Konzertmeisterin des Collegium Musium St. Gallen.
Sie gibt regelmässig Meisterkurse am Konservatorium in Bishkek und setzt sich für junge Talente von Kirgisistan ein. Raikan Eisenhut beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit Barockmusik und absolviert seit 2012 ein
Masterstudium für Barockvioline mit H. Kurosaki an der Universität Mozarteum in Salzburg.
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vorschau konzerte
20. Singwochenende 16/17. Mai 2015
FRANZ XAVER BRIXI
Missa integra in D
Sa 16. Mai 2015 14.30 Uhr St. Gallen, Musiksaal Kloster
So 17. Mai 2015 11.00 Uhr St. Gallen, Kathedrale (Konzert im Gottesdienst)
Leitung Mario Schwarz
Tickets und Informationen: www.collegium-musicum.ch
Abschlusskonzert des Bodenseefestivals
Mit Werken von: Antonín Dvorák | Jirí Laburda | Edvard Grieg
So 24. Mai 2015 11.00 Uhr Rorschach, Würth-Haus
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Leitung Tickets und Informationen: www.bodenseefestival.ch
kontakt
www.collegium-musicum.ch
www.facebook.com/CollegiumMusicumOstschweiz
Collegium Musicum Ostschweiz
Rorschacherstrasser 107
Postfach 349
CH-9006 St. Gallen
+41 (0)71 245 11 58
[email protected]
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Mario Schwarz
vorschau konzerte
Gion Antoni Derungs
FUNDAZIUN · STIFTUNG
Konzerte zum 80. Geburtstag
Di 02. Juni 2015 20.00 Uhr Bern, Casino
Sinfonie Nr. 6 op. 153, "Die Romantische" (Uraufführung)
Konzert Nr. 2 für Klavier und Orchester op. 109 in einem Satz
Chanzuns d'amur op. 148, sechs rätoromanische Volkslieder und ein eigenes über "Freud
und Leid" für Sopran, Bariton und Orchester
Bündner Tänze op. 174, für Orchester nach alten Motiven & Rezepten
Klavier
Heinrich von Herzogenberg
Sopran
Bass
Andrea Wiesli
Muriel Schwarz
Ruben Drole
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Leitung Mario Schwarz
Tickets und Informationen: www.fgad.ch
sommerCHORfest 12./14. Juni 2015
Ein Reigen romantischer Chorwerke für eine heitere Reise durch Östereich, Bayern und
Amerika. Mit Werken von: Edward Elgar | Franz Schubert | Aaron Copland
Fr 12. Juni 2015 20.00 Uhr Arbon, ev. Kirchgemeindesaal
So 14. Juni 2015 17.00 Uhr St. Gallen, Waaghaussaal
Klavier
Karl Arnold
Kammerchor Oberthurgau Arbon
Leitung Roman Walker
Tickets und Informationen: www.collegium-musicum.ch
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Wir wünschen Ihnen
viel Hörgenuss.