W.A. Mozart Grosse messe c-moll KV 427 in der Ergänzung von Robert D. Levin Rondo a-moll KV 511 für Violine und Orchester bearbeitet von Heinrich von Herzogenberg So 29. März 2015 17.00 Uhr Bischofszell Stiftskirche Do 02. April 2015 19.00 Uhr St. Gallen Kirche St. Fiden Fr 03. April 2015 17.00 Uhr Heiden ev. Kirche Solisten Chor und Orchester Leitung Sopran I Dorothee Tsalos Sopran II Muriel Schwarz Tenor Nino Aurelio Gmünder Bass Samuel Zünd Violine Raikan Eisenhut Collegium Cantorum St. Gallen Collegium Musicum St. Gallen Mario Schwarz dank Förderkreis des Collegium Musicum Ostschweiz (CMO) Die umfangreiche Konzerttätigkeit des CMO wird durch unseren Förderkreis finanziell abgesichert. Dankeschön! An alle Förderer, Gönner und Mitglieder des Förderkreises CMO. Durch Ihre finanzielle Unterstützung helfen Sie, ein vielfältiges Konzertprogramm und besondere Projekte wie dieses möglich zu machen! dank Partner und Sponsoren 2015 Wir bedanken uns bei folgenden öffentlichen Institutionen und Firmen, die unser Jahresprogramm 2015 mit einem grösseren Beitrag unterstützen: Alexander Schmidheiny Stiftung Konzertbeiträge Wir bedanken uns bei folgenden öffentlichen Institutionen und Firmen, die unser heutiges Konzert unterstützen: Medienpartner Herzlich Willkommen zum Chorkonzert in Bischofszell, St. Gallen oder Heiden. 4 vorwort Sehr geehrte Konzertbesucherin und Sehr geehrter Konzertbesucher Ich heisse Sie zur Aufführung der grossen Messe in c-moll von W.A. Mozart herzlich willkommen und freue mich, dass sich Mario Schwarz meiner Ergänzung erneut widmet. Andreas Keller von der Bachakademie Stuttgart fragte mich, die noch unvollendete Messe Mozarts zu ergänzen. Da sich schon viele Komponisten vor mir an diesem Torso versuchten, schien mir diese grosse Aufgabe zunächst schier unlösbar, da die Authentizität dieses Monumentalwerks meines Erachtens nicht verloren gehen durfte. Mit grossem Respekt und Verantwortungsbewusstsein tastete ich mich an Mozarts mögliche Absichten und war zu jeder Zeit bemüht, diesen wissenschaftlich nahe zu kommen. Mit vielen Skizzen, die ich der Messe aus Fragmenten zuordnen konnte, versuchte ich, die vorangestellte Arbeit Mozarts in seinem Sinne zu ergänzen. Ich bin mit Stolz erfüllt, dass sich das Collegium Musicum St. Gallen fast zehn Jahre nach der schweizerischen Erstaufführung meiner Vollendung widmet und Sie voller Enthusiasmus und Hingabe zum Erklingen bringt. Ich wünsche den Ausführenden viel Freude bei der Erarbeitung dieses Werks und Erfolg bei der Aufführung. Den Zuhörenden wünsche ich ein genussvolles Hörerlebnis. Robert D. Levin 5 Begeisterung? «Mit Sicherheit den richtigen Ton treffen.» Was immer Sie vorhaben. Wir sind für Sie da. T 058 280 1000 (24 h) Ihre Schweizer Versicherung. programm W.A. Mozart Grosse Messe c-moll KV 427 in der Ergänzung von Robert D. Levin Rondo a-moll KV 511 für Violine und Orchester bearbeitet von Heinrich von Herzogenberg Grosse Messe c-moll KV 427 | in Ergänzung von Robert D. Levin Kyrie | Solo S I, Chor SATB Gloria | Chor SATB Laudamus te | Solo S II Gratias | Chor SSATB Domine | Soli SS Qui tollis | Chor SATB/ SATB Quoniam | Soli SST Jesu Christe | Chor SATB Cum Sancto | Soli SST, Chor SATB Credo | Chor SATB Et incarnatus est | Solo S I Crucifixus | Ergänzung anhand einer überlieferten Skizze | Chor SATB Et resurrexit | Neukomposition anhand eines Motivs aus dem Credo und eines überlieferten Skizzenmotivs | Chor SATB Et in Spiritum Sanctum | Bearbeitung des Hauptteils der Arie Tra l'oscure funestre aus Davide penitente KV 469 | Solo T Et unam sanctam | Ergänzung anhand einer überlieferten Skizze | Chor SATB Et vitam venturi | Neukomposition anhand des Kontrasubjekts aus dem Kyrie | Chor SATB Rondo a-moll KV 511 | bearbeitet von Heinrich von Herzogenberg Sanctus | Chor SATB / SATB Benedictus | Soli SSTB, Chor SATB/ SATB Agnus Dei | Erweiterte Fassung des ersten Teils der Arie Tra l'oscure ombre funestre aus Davide penitente KV 469 | Solo S I, Chor SATB Dona nobis pacem | Ergänzung anhand einer überlieferten Skizze | Soli SSTB, Chor SATB 7 werke Salzburg. Er schrieb darin: „... zum Beweis [sic.] aber der Wirklichkeit meines Versprechens kann die Spart von der Hälfte einer Messe dienen, welche noch in der besten Hoffnung da liegt.“ Bei dem erwähnten Versprechen handelt es sich um das Vorhaben, Constanze Weber zu heiraten. Mozart hatte die Sopranistin, die er drei Jahre zuvor in Mannheim kennengelernt hatte, am 4. August 1782 geheiratet und ihr zu diesem Anlass wohl eine Messkomposition versprochen. W.A. Mozart Grosse Messe c-moll KV 427 in der Ergänzung von Robert D. Levin W. A. Mozart kündigte am 8. Juni 1781 seinen Dienst in Salzburg auf und liess sich in Wien nieder, wo er versuchte, sich seinen Lebensunterhalt als unabhängiger Komponist und Musiklehrer zu verdienen. In dieser schwierigen Lebensphase entstand unter anderem auch die (Grosse) Messe in c-moll KV 427. Die Entstehung der ersten Teile der Messe gehört mit grösster Wahrscheinlichkeit in die Herbst- und Wintermonate der Jahre 1782/83. Über den Anlass zur Komposition kann nur spekuliert werden. Da Mozart zu diesem Zeitpunkt nicht in einem kirchlichen Dienst stand, kommt ein Auftraggeber von dieser Seite her nicht in Frage. Mozart erwähnt die Messe in einem Brief vom 4. Januar 1783 an seinen Vater in 8 Wie weit die Komposition gediehen war, als das Ehepaar Mozart im Juli 1783 eine versprochene Reise nach Salzburg antrat, lässt sich nicht mehr genau feststellen. Wahrscheinlich ist, dass Mozart die Partitur bis einschliesslich des Et incarnatus est nach Salzburg mitbrachte. Sanctus und Benedictus könnten erst in Salzburg entstanden sein. Mit Sicherheit lässt sich nur sagen, dass Mozart in Salzburg an der Messe weitergearbeitet und sie in eine aufführbare Form gebracht hat. Möglich ist, dass er sie mit früheren Kompositionen ergänzt oder schlicht Teile weggelassen hat, um eine Aufführung zu ermöglichen. Vorgesehen war eine solche am 26. Oktober 1783 in der Salzburger Kirche St. Peter, mit Constanze als Sopran-Solistin. Es ist aber nicht sicher, ob diese Aufführung wirklich stattgefunden hat. Die c-moll Messe entstand zu einer Zeit, als sich Mozart intensiv mit den barocken Kompositionstraditionen beschäftigte und viele Werke barocker Meister studierte. Es ist überliefert, dass er sich mit den Fugenkompositionen von Johann Sebastian Bach und den Chorwerken von Georg Friedrich werke Händel auseinandersetzte. Diese Beschäftigung mit den grossen Vorbildern löste bei ihm zunächst eine schöpferische Krise aus, welche er aber überwand, indem er sich weitere vertiefte Kenntnisse über deren Kompositionsweise aneignete. Eindrücke von diesem intensiven Studium flossen in die Partitur der Grossen Messe in c-moll ein. So zeigen die Fugen am Ende des Gloria und des Sanctus, mit welcher Sicherheit er die Technik des Kontrapunktes beherrschte und mit seinen Ideen ausfüllen konnte. Obwohl Mozart an der Komposition der Messe sehr viel gelegen hatte, vollendete er sie nicht. Vollständig komponiert wurden die Sätze Kyrie, Gloria, Sanctus und Benedictus. Zum Credo ist ein Partiturentwurf bis zum Ende des Et incarnatus est erhalten. Die weiteren Teile des Credo und das Agnus Dei fehlen. Über die Gründe, wieso die Messe unvollendet blieb, wird spekuliert. Es ist gut möglich, dass der Tod seines ersten Sohnes Raimund Leopold die Ursache war. Diesen liessen die Eltern während ihrer Reise nach Salzburg im Sommer 1783 bei einer Amme in Wien zurück, wo er am 18. August 1783 verstarb. Dieser Schicksalsschlag traf die Familie Mozart schwer. Weitere Gründe könnten die von Kaiser Joseph II. eingeführten Beschränkungen bezüglich der Kirchenmusik gewesen sein, u.a. die Reduzierung der kirchlichen Feiertage, die kaum Hoffnung auf eine weitere Aufführung zuliessen. Das Nicht-vollenden könnte aber auch mit der Abwendung Mozarts vom dogmatischen Katholizismus hin zur Freimaurerei in Zusammenhang stehen. Zur Vervollständigung durch Robert D. Levin Über die Zeit wurden mehrere Versuche unternommen, den Partiturtorso zu vollenden. So erhielt auch der amerikanische Pianist, Komponist und Musikwissenschaftler Robert D. Levin (*1947), der bereits mit seinen Arbeiten zum Requiem-Fragment Furore gemacht hatte, vom Dirigenten Helmuth Rilling den Auftrag, die Messe für die Feierlichkeiten zu Mozarts 250. Geburtstag im Jahr 2006 zu ergänzen. Mit grossem Respekt vor dem Original und akribischer Arbeit unter Einsicht in Entwürfe des Komponisten ergänzte Levin die fehlenden Teile. Dabei ging er sehr systematisch vor, da es zunächst galt, die Fülle früherer Anstrengungen anderer Ergänzungsversuche zu vergleichen. In einem weiteren Schritt ging es darum, die mögliche formale Gliederung der Messe herzustellen. Dazu dienten ihm frühere Kompositionen Mozarts und Vergleich mit seinen Zeitgenossen. Für musikalische Hinweise durchsuchte Levin, wohl so gründlich wie noch niemand vor ihm, alle Skizzen Mozarts aus den Jahren 1781 bis 1785. In der riesigen Fülle entdeckte er insgesamt acht Seiten, die für ihn interessant waren. Besonders eindeutig war darunter eine Skizze für das Dona nobis pacem. Des Weiteren fand er unter den Notenblättern zur fragmentarisch gebliebenen Oper L'Oca del Cairo auch eine untextierte Skizze zu einer achtstimmigen Doppelfuge. Diese Noten passten überhaupt nicht zur geplanten komischen Oper, jedoch liessen sich unter diese die Textzeilen des Crucifixus perfekt 9 werke einfügen. Bei der Rekonstruktion des Sanctus stellte sich dem Forscher die Frage, ob es sich dabei um einen vierstimmigen Chor oder einen achtstimmigen Doppelchor handelte. Da die Partitur zu diesem Satz verschollen ist, musste diese Frage aus Instrumentenstimmen, die aus Mozarts Hand stammen, geklärt werden. Levin konnte damit belegen, dass dieser Satz von Mozart achtstimmig komponiert war und so stellte er aus dem vorhandenen Material für den Sanctus-Schluss, das Hosanna, eine achtstimmige Doppelfuge her. Die grösste Überraschung bietet Levin allerdings mit den ergänzenden Eigenkompositionen. Hier beweist er nicht nur kompositorisches Geschick, sondern erstaunliches Einfühlungsvermögen in die Klangwelt Mozarts. So hat Levin, um nur einige Stellen zu nennen, etwa eine ad libitum auszuführende Solistenpassage in der Schlussfuge des Glorias eingefügt, die er aus der Kantate Davide penitente KV 469 übernommen hatte. Dabei handelt es sich somit um eine Rückübernahme, denn Mozart hatte diese Kantate im März 1785 aus der nicht vollendeten Messe zusammengestellt. Eine Ergänzung sind auch die Trompeten- und Paukenstimmen, mit denen er die Instrumentierung des Credos erweiterte. Eine vollständige Neukomposition ist die Fuge zum Et vitam venturi-Text. Diese Fuge basiert auf einer raffinierten Umgestaltung des Kontrasubjekts aus dem Kyrie. Aus überlieferten Skizzen ergänzte Levin auch das abschliessende Dona nobis pacem. Mit seiner Vervollständigung stellt sich Robert D. Levin unweigerlich einer musikwis10 senschaftlichen Diskussion zu Richtigkeit und Sinn und Zweck einer solchen. Es gelang ihm durch sorgfältiges Quellenstudium und seinem stilkritischen Umgang mit dem überlieferten musikalischen Material das Ganze zu einem schlüssigen Konzept zusammenzufügen. Er schaffte es, den Torso so zu komplettieren, dass dieser als authentisch empfunden und als bruchlos gehört wird. Entstanden ist so ein Werk, für das alles derzeit Denkbare unternommen wurde, um Mozarts Absichten möglichst nahe zu kommen und Zweifel an der Seriosität der Unternehmung auszuräumen. Auch wenn man sich beim Hören unweigerlich fragt, was Mozart an dieser oder jener Stelle wohl geschrieben hätte, darf man getrost von einem gelungenen Unterfangen sprechen. Die komplettierte Messe wurde am 15. Januar 2005 in New York in der Carnegie Hall uraufgeführt. Mit dem Collegium Musicum Ostschweiz unter der Leitung von Mario Schwarz, und unter dem wachsamen Auge von Robert D. Levin, fand am 28. Januar 2006 in St. Gallen die schweizerische Erstaufführung statt. Diese ergänzte Version erklingt nun abermals, und so kommt der unvollendete Torso als vollendete Komposition wieder zur Aufführung. Thomas Järmann Inserat: Collegium Di-Fr 9.00-19.00 durchgehend // Mo. Do geschl.// Sa 9.00-16.00 Wo Kultur mit allen Sinnen erlesbar ist 9220 Bischofszell 071 420 02 40 [email protected] Wir danken Frau Kehl und Frau Herzog für die sehr wertvolle Unterstützung beim Ticketvorverkauf, sowie der Bewerbung des Konzertes in Bischofszell. werke W.A. Mozart Rondo a-moll KV 511 für Violine und Orchester bearbeitet von Heinrich von Herzogenberg «Mir ist‘s eine rechte Freude, daß Sie meiner so eingehend gedacht haben, und daß Sie‘s so frisch und thatkräftig thun konnten ist mir eine wahre Wohlthat! Ich habe das Manuscript sofort zum Ausschreiben gegeben, und ich bin sehr gespannt wie hübsch dies [Rondo] (ein Lieblingsstück von mir) klingen wird.» So dankte Joseph Joachim (1831–1907), einer der bedeutendsten Violinisten seiner Zeit, am 14. Juli 1888 für die von Heinrich von Herzogenberg erhaltene Partitur, mit der dieser Mozarts rund 100 Jahre zuvor entstandenes Rondo a-Moll für Klavier (KV 511) für Solo-Violine, Flöte, je zwei Oboen, Fagotte und Hörner sowie Streicher bearbeitet hatte. Am 26. Juli, nach einer Hochschulprobe, liess Joachim den Komponisten wissen: «Wir haben vorgestern Ihr Mozart-Rondo 12 gespielt, das sehr schön klingt, so daß ich mich darauf freue es Ihnen einmal vorzuspielen. Nur glaube ich, daß Sie selbst finden werden, die Violine dürfte einigemal weniger durch’s Orchester unterbrochen werden.» Joachims dezente Kritik mag aus dem Blickwinkel des Sologeigers zu erklären sein, der die Führungsstimme durchgehend für sich zu beanspruchen wünschte. Der subtile Wechsel zwischen solistischen und orchestralen Partien verleiht dem Stück aber einen zusätzlichen Zauber, indem er das eigenartige Changieren, das schon das Original innerhalb Mozarts Klavierschaffen zu einem aussergewöhnlichen Werk macht, mit klanglichen Mitteln verstärkt zum Ausdruck bringt. Das Rondo mit seinem durch Chromatik geprägten Hauptthema zeigt sich mal klagend, mal pathetisch aufbegehrend, dann wieder schwärmerisch aufgehellt; halb in Moll, halb in Dur, bleibt es von Anfang bis Ende von sanfter Wehmut durchzogen. Herzogenbergs Bearbeitung wahrt die Intimität des Originals. Für jeden Geiger und Mozartfreund ist das Konzertstück eine willkommene Repertoirebereicherung. werke Es dauerte dennoch fast 117 Jahre, bis das Werk erstmals im Konzertsaal ertönen sollte. Die erste öffentliche Aufführung fand am 1. Januar 2005 in Saarbrücken statt, wo Helmut Haag als Solist das mit Unterstützung der Herzogenberg-Gesellschaft edierte Rondo erstmals zu Gehör brachte. Damit erlebte dieses Werk ein ähnliches Schicksal wie das 1889 komponierte Concert A-Dur für Violine und Orchester: Auch dieses war Joseph Joachim gewidmet, auch dieses wurde zu Lebzeiten Herzogenbergs nie aufgeführt. Es war das Verdienst von Mario Schwarz mit der Geigerin Lisa Shnayder und dem Collegium Musicum, dass am 1. Mai 2008 in der Evangelischen Kirche in Heiden, dem Sommerwohnsitz Heinrich von Herzogenbergs, die denkwürdige Uraufführung zu erleben war. Bernd Wiechert Herzogenberg-Gesellschaft 13 dirigent Mario Schwarz Mario Schwarz wurde in Trun GR geboren. Sein Musikstudium absolvierte er an der Akademie für Schul- und Kirchenmusik Luzern (Dirigieren, Schulmusik, Orgel und Gesang). Er setzte seine Studien an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt bei Helmuth Rilling fort und belegte darüber hinaus Meisterkurse bei R. Kubelik, G. SchmidGaden und H. Rilling. Bekannt geworden ist Mario Schwarz durch viele Uraufführungen - besonders von Werken von Schweizer Komponisten. Sein besonderes Augenmerk gilt der Entdeckung neuer und alter Raritäten. Mario Schwarz spielte verschiedene Radio- (DRS, SWR 2, ORF und Hessischer Rundfunk) und CD-Aufnahmen ein. 2004 dirigierte er die Uraufführung der Oper «Tredeschin» von Gion Antoni Derungs. 2004 erhielt Mario Schwarz den Anerkennungspreis des Kantons Graubünden und 2007 den Anerkennungspreis des Kantons St. Gallen. 2009 konnte er das Violinkonzert von Heinrich von Herzogenberg zur Welturaufführung bringen. 2010 dirigierte er im Rahmen des 100 Jahr-Jubiläums zum Todestag von Henry Dunant das szenische Musikwerk «Henry Dunant» von Gion Antoni Derungs (Libretto Hans-Rudolf Merz). 2013 gründete er die «Fundaziun Gion Antoni Derungs». In dieser Funktion hat er acht seiner Sinfonien herausgegeben. Er ist Leiter des Collegium Musicum St. Gallen, des Collegium Cantorum St. Gallen und ehemaliger Leiter des Kammerchors Oberthurgau. Seit 1995 gibt er Konzerte im Rahmen des Internationalen Bodenseefestivals. 14 orchester Collegium Musicum St. Gallen R Das Collegium Musicum St. Gallen setzt sich aus 15 - 35 Musikerinnen und Musikern zusammen. 1982 vom Dirigenten Mario Schwarz gegründet, hat es sich zum Ziel gesetzt, nebst Standardwerken vor allem auch neuere und unbekannte Werke aufzuführen. So hat das Orchester seit seinem Bestehen über 50 Ur- und Erstaufführungen erarbeitet, die teilweise von Radio DRS, dem Hessischen Rundfunk, dem ORF und dem Südwestfunk Baden-Baden gesendet wurden. Verschiedene Komponisten haben für das Orchester Werke geschrieben, dazu gehören unter anderen Gion Antoni Derungs, Caspar Diethelm, Paul Huber, Ernst Pfiffner, Cesar Bresgen und Jiri Laburda. Das Orchester spielt regelmässig am Internationalen Bodenseefestival und arbeitet häufig mit dem Kammerchor Oberthurgau und dem Collegium Cantorum zusammen. RaikanEisenhut Leon Melikian Sylvia Fischer Anne-Catherine Vonaesch Violine I Violine I Violine I Violine I Mihaela Matei Ana Maria Falan Sorin Dumitru Violine II Violine II Violine II Elica Dumitru Natalija Vosnjak Viola Viola Reinhard Bartsch Ulrike Mohr Martin Egert Cello Cello Kontrabass Fayna Berger Shoko Miyake Hossein Samieian Levente Muzsi Werner Gloor Oboe Oboe Querflöte Fagott Fagott Leopold Hrach Bernhard Scheideck Olivera Zivkovic Mathias Fuchs Camille Renaud Julian König Lars Gaupp Adrian Schilling Anna Danielewicz Trompete Trompete Horn Horn A-Posaune T- Posaune B-Posaune Schlagzeug Orgel 15 chor Collegium Cantorum St. Gallen Porträt Das Collegium Cantorum St. Gallen ist ein Chor von ambitionierten Sänger/innen. Neben der Arbeit an Stimme und Körper wird Wert auf Entstehung und Inhalt der Werke gelegt. Die Mitwirkenden erhalten Informationen über die Zeit und Entstehungsgeschichte der Kompositionen und Biographisches zu den Komponisten. Das Collegium Cantorum St. Gallen wurde 1998 gegründet und ist innerhalb des Collegium Musicum Ostschweiz (CMO) das Vokalensemble. Der Chor entwickelte sich innerhalb der vergangenen Jahre unter der Leitung von Mario Schwarz zu einem Klangkörper, welcher auf hohem Niveau vorwiegend in der Ostschweiz konzertiert. In der Besetzung von in der Regel 8 Sopran-, 7 Alt-, 5 Tenor- und 4 Bassstimmen werden projektmässig herausfordernde Programme zusammen mit dem Collegium Musicum St. Gallen erarbeitet. Der Chor besteht aus versierten Laiensänger/innen oder semiprofessionellen Stimmen jungen und mittleren Alters. Die Sänger/innen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich für intensive musikalische Arbeit begeistern lassen und diese Begeisterung ans Publikum weitergeben. Das Collegium Cantorum St. Gallen versteht sein Wirken als kulturellen Beitrag in der Ostschweiz. So unterstützt der Chor auch gelegentlich Mitsingprojekte, an denen der Chor gemeinsam mit anderen interessierten Sänger/innen und dem Publikum auftritt. Repertoire Einige Radio- und CD-Aufnahmen zeugen von der Qualität des Chores. 2002 brachte das Collegium Cantorum St. Gallen am Internationalen Bodenseefestival die Missa Solemnis von J. Haydn und ein Offertorium von M. Haydn zur Erstaufführung. Diese wurden vom Hänssler-Verlag Stuttgart mit einer CD dokumentiert. Das Repertoire des Collegium Cantorum St. Gallen umfasst unter anderem die Johannes-Passion von J.S. Bach, der Messias von G.F. Händel in der Mozartfassung, das Requiem von W.A. Mozart sowie Messen von J. Haydn. Eine Messe von J.N. Hummel wurde erstaufgeführt. Zu den weiteren Aufführungen gehören die Uraufführung des Musikwerkes „Henry Dunant“ von G.A. Derungs, die Passion von H. von Herzogenberg, das „Stabat Mater“ von J. Haydn nebst verschiedenen Bach-Kantaten. 16 chor Collegium Cantorum St. Gallen Sopran Deborah Bernet, Mirjam Dietsche, Anna Gitschthaler, Susanne Horend, Susi Kaden, Isabella Puliga, Marlis + Nadja Rosenblad-Weibel, Ingeborg Schmid, Carmen Sigrist Alt Susanne Driessen, Regula Guggenheimer, Misa Lamdark, Christine Schaffhauser, Martina Schwarz, Kaatje Sprenger, Britta Wagener Tenor Christoph Driessen, Markus Dürrenberger, Igor Marinkovic, David Schwarz, Aljaz Vesel Bass Lukas Haltmeier, William Hunziker, Martin Seiterle, Christoph Wydler Stimme in guter Stimmung? • • • • • Lässt du dich gerne für zielstrebige, intensive musikalische Arbeit in guter Stimmung begeistern? Sind für dich Chorklang, Intonation, Agogik und differenzierte Dynamik selbstverständlich? Kannst du ein Chorwerk selbstständig erarbeiten, damit mit wenigen Proben das Konzert stattfinden kann? Fühlst du dich angesprochen und hättest Lust bei einem Projekt mitzusingen? Dann nimm mit unserem Dirigenten Mario Schwarz Kontakt auf. [email protected] Wir freuen uns, dich kennenzulernen! 17 Seit der Gründung im Jahr 1779 ist Schützengarten Die Bier-Kreationen der ältesten Brauerei der eigenständig und bei Kunden und Konsumenten tief Schweiz werden jährlich mit der höchstmöglichen verwurzelt. Hier pflegen und leben Braumeister die Auszeichnung für «beste Qualität und höchsten Jahrhunderte alte Braukunst mit grosser Sorgfalt. Genuss» prämiert. solisten Dorothee Tsalos Sopran I Dorothee Tsalos studierte nach dem Abitur zunächst Musikwissenschaft und Germanistik. Ihr Gesangsstudium an den Musikhochschulen in Karlsruhe und in Köln bei Klesie Kelly ergänzte sie durch verschiedene Meisterkurse. Unter anderem bei Hilde Zadek, Anna Reynolds und Brigitte Fassbaender. Ihr Operndebut gab sie im Dezember 1995 am Staatstheater Braunschweig als Tytania in Brittens A Midsummer night's dream. Für die Spielzeit 1996/97 wurde sie Mitglied des dortigen Opernensembles und war in der Titelpartie von Cavallis La Calisto zu hören. Außerdem sang sie die Pamina in Mozarts Zauberflöte und die Rolle der Zdenka in Arabella von Richard Strauss. Im Anschluss daran erhielt sie ein Stipendium des European Opera Centre (Manchester). In Mozarts Oper Lucio Silla debütierte sie unter der Schirmherrschaft von Covent Garden als Cinna im Londoner Shaftesbury Theatre. Eine Tournee durch England, Irland und Dänemark schloss sich an. Die mehrfach ausgezeichnete Sopranistin wirkte im Rahmen ihrer Konzerttätigkeit auch bei Fernseh- und Rundfunkaufzeichnungen im Inund Ausland mit. Sie konzertierte unter anderem beim Bregenzer Frühling sowie mit dem Chor und Orchester des WDR in Köln. Beim Schleswig Holstein Musikfestival sang sie unter David Shallon bei einem Festkonzert aus Anlass des 80. Geburtstages von Leonard Bernstein dessen Songfest. Unter Leitung von Helmuth Rilling trat sie immer wieder in Stuttgart, auch in Athen und in Caracas/ Venezuela auf. Sie konzertierte mit ihm beim 74. Bachfest in der Kölner Philharmonie und gestaltete die Merab in Händels Saul. Auch die Liedinterpretation lag ihr immer sehr am Herzen und fand Ausdruck bei zahlreichen Liederabenden, wie bei den Richard Strauss Festspiele in Garmisch-Partenkirchen. Neben ihrer Konzerttätigkeit liegt mittlerweile auch auf der Unterrichtstätigkeit ein großer Schwerpunkt ihrer Arbeit. Sie unterrichtet Gesang an der Musikschule Ulm und gibt Kurse für Gesang. 20 solisten Muriel Schwarz Sopran II Die Sopranistin Muriel Schwarz sang in der Spielzeit 2010/2011 am Gran Teatre de Liceu Barcelona und am Staatstheater Darmstadt die Rolle der Mary Shelley in der Uraufführung der Oper LByron von Agustí Charles. Seit der Spielzeit 2007/2008 war sie am Theater Biel Solothurn in Orlando von Händel und Boccaccio von Franz von Suppé, in Haydns Isola disabitata und in Lullys Amadis zu hören. Zu den weiteren Partien ihres Opernrepertoires zählt unter anderem die Pamina in Mozarts Zauberflöte. Dem Konzertfach bringt Muriel Schwarz besondere Leidenschaft entgegen. So hat sie Haydns Schöpfung und Jahreszeiten, Händels Messiah, Theodora, Belshazzar, Mendelssohns Elias, Bachs Passionen, Mozarts c-moll Messe, Konzertarien und Requiem, Brahms’ Requiem und vieles mehr an grossen Konzerthäusern in Europa gesungen. Diverse CD- und Radioaufnahmen zeugen davon, dass Muriel Schwarz sich auch als Interpretin zeitgenössischer Musik einen Namen gemacht hat. Dies hat sie unter anderem ans Lucerne Festival (2007, 2010), ans Musikfest Stuttgart (2009), ans Mozarteum in Salzburg (2009), ans Opernhaus Zürich (2009), ans Nationaltheater Sarajevo (2011), an die Philharmonie L’viv, Ukraine (2011), an die Opéra de Dijon (2012) und 2014 nach Moskau geführt. Muriel Schwarz ist Stipendiatin der Friedl Wald-Stiftung 2004, Preisträgerin der Prof. Armin Weltner-Stiftung 2005, des Kammermusikpreises der European Union of Music Competitions for Youth 2005 und Stipendiatin der Ernst Göhner-Stiftung 2007. Muriel Schwarz wurde in St. Gallen geboren. Ihr Gesangstudium absolvierte sie bei Prof. Jane Thorner Mengedoht an der Zürcher Hochschule der Künste. Nach ihrem Lehrdiplom studierte sie am Schweizer Opernstudio, welches sie 2008 mit Konzertdiplom-Auszeichnung abschloss. Seit 2013 ist sie Dozentin für Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste. www.murielschwarz.com 21 solisten Nino Aurelio Gmünder Tenor Nino Aurelio Gmünder studierte bei Lina Maria Akerlund und Werner Güra an der Musikhochschule Zürich. Bereits während des Studiums debütierte der junge lyrische Tenor am Theater Basel, wo er in Mario und der Zauberer von Stephen Oliver die Rolle des Hauptmanns übernahm. Weitere Partien waren Eurimaco in Il ritorno d'Ulisse von C.Monteverdi am Festival der Künste Zürich, Die Titelpartie aus C.M. von Webers Abu Hassan, sowie die Partie des Roi d'Ouf aus Chabriers L' Etoile. Sein breit gefächertes Konzertrepertoire umfasst u.a. die Werke Matthäuspassion, Weihnachtsoratorium (Bach), Messias, Brockespassion (Händel), Die Schöpfung, Die Jahreszeiten (Haydn), Paulus, Elias, Lobgesang (Mendelssohn), Die letzten Dinge (Spohr), Missa solemnis (Cherubini) oder den Solopart in Rachmaninovs Vesper. Er wirkte unter anderem bei der Uraufführung des Oratoriums Klingendes Licht von Johann Sonnleitner mit und war in der Tonhalle Zürich in der Krönungsmesse von Mozart zu hören unter der Leitung von Daniel Schweizer. Nino Aurelio Gmünder arbeitet mit Orchestern wie Capriccio Barockorchester Basel, Südwestdeutsche Philharmonie, l' arpa festante München, Camerata Schweiz, Concerto Stella Matutina, Symphonisches Orchester Zürich SOZ, Ensemble la Fontaine, Collegium Cantorum und vielen anderen Ensembles. 2013 bildete die Tournee mit dem bekannten Schweizer Schauspieler Jörg Schneider und seiner Dialektfassung des Broadwaystücks Letschti Liebi (Last Romance) von Joe DiPietro einen der Höhepunkte. Regelmässig ist er beim bündner Festival Origen in Savognin engagiert. Meisterkurse besuchte er bei Meinard Kraak und John Norris. Unterricht bei Wessela Zlateva in Wien. Derzeit arbeitet er mit Raymond Connell und Janice Chapman in London. www.ninoaurelio-gmuender.com 22 solisten Samuel Zünd Bass Gesangsstudium bei Margreet Honig am Sweelinck Conservatorium Amsterdam und an der HMT Zürich bei Christoph Prégardien. Liedinterpretation bei Rudolf Jansen und Irwin Gage; Barockgesang bei René Jacobs; Meisterkurse bei Robert Holl, Hans Hotter und Udo Reinemann, weitere wichtige Impulse von Dunja Vejzovic. Preisträger am Paula-Lindberg-Salomon-Wettbewerb 1995, Berlin und Gewinner mehrerer Förderpreise Mitbegründer des Vokalensembles Zürich (u.a. Königsfelder Festspiele, Schubertiade Radio Suisse Romande). Seit 1993 rege solistische Tätigkeit in Oper (v.a. Barock und 20.Jh.), Konzert- und Oratorienfach; Rundfunkaufnahmen im In- und Ausland. Erfolgreich mischt Samuel Zünd auch mit seinen close harmony Gesangsgruppen The Sam Singers, swing4you! und mit dem neuen Vokalquartett The Voices (Udo Jürgens EU-Tournee 2012, CH-Tournee mit der Pepe Lienhard Big Band (Best of Swing 2011/ It’s Swing Time 2013) in der Schweizer Unterhaltungsmusikszene mit: Auftritte mit showbiz-Grössen wie Hazy Osterwald, Paul Kuhn, Steve Lee, Nella Martinetti und Sandra Studer u.a. am Jazz Festival Ascona, Jungfrau Music Festival, World Band Festival Lucerne. 2010 Tournee mit einer abendfüllenden Frank Sinatra-Show. 2014 wird Samuel Zünd u.a. in Repertoireergänzungen wie Charpentiers Extremum Dei Judicium, Mendelssohns Walpurgisnacht, Graupners Wo gehet Jesu hin, Gades Erlkönigs Tochter, F. Stüssis Vergehen und Auferstehen, Homilius’ Auf, auf, ihr Herzen, Telemanns Machet die Tore weit, Bach- Kantaten 33, 42, 99, 111, 135, 159 sowie erneut im Goldenen 20er Jahre Tanzschlager-Programm mit der Kammerphilharmonie Graubünden zu hören sein. Samuel Zünd ist Dozent an der Musikhochschule Zürich ZHdK und der Musikschule Konservatorium Zürich MKZ (ehem. Zürich Konservatorium für Klassik und Jazz). www.samuelzuend.ch 23 solisten Raikan Eisenhut Violine Raikan Eisenhut, geboren in Kirgisistan, besuchte die staatliche Musikschule für Hochbegabte in Bishkek. Sie studierte Violine am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium bei B. Belinki und A. Winnizky sowie an der Wiener Musikuniversität bei M. Schnitzler. Sie hatte solistische Auftritte mit verschiedenen Orchestern in berühmten Konzertsälen wie dem Moskauer „Bolshoi Saal“, der „Symphony Hall“ und „Festival Hall“ in Osaka, in Deutschland, Schweiz, Frankreich, Belgien, Italien, Spanien und in Zentralasien. Nach Jahren als 1. Konzertmeisterin der Osaka Symphoniker (Japan), Philharmonia Wien und Wiener Kammeroper ist sie seit 1999 in Vorarlberg und der Schweiz als Violinpädagogin, Solistin und Kammermusikerin tätig mit Konzerten in Europa und Asien. Seit 2001 ist sie Konzertmeisterin des Collegium Musium St. Gallen. Sie gibt regelmässig Meisterkurse am Konservatorium in Bishkek und setzt sich für junge Talente von Kirgisistan ein. Raikan Eisenhut beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit Barockmusik und absolviert seit 2012 ein Masterstudium für Barockvioline mit H. Kurosaki an der Universität Mozarteum in Salzburg. 25 vorschau konzerte 20. Singwochenende 16/17. Mai 2015 FRANZ XAVER BRIXI Missa integra in D Sa 16. Mai 2015 14.30 Uhr St. Gallen, Musiksaal Kloster So 17. Mai 2015 11.00 Uhr St. Gallen, Kathedrale (Konzert im Gottesdienst) Leitung Mario Schwarz Tickets und Informationen: www.collegium-musicum.ch Abschlusskonzert des Bodenseefestivals Mit Werken von: Antonín Dvorák | Jirí Laburda | Edvard Grieg So 24. Mai 2015 11.00 Uhr Rorschach, Würth-Haus Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz Leitung Tickets und Informationen: www.bodenseefestival.ch kontakt www.collegium-musicum.ch www.facebook.com/CollegiumMusicumOstschweiz Collegium Musicum Ostschweiz Rorschacherstrasser 107 Postfach 349 CH-9006 St. Gallen +41 (0)71 245 11 58 [email protected] 26 Mario Schwarz vorschau konzerte Gion Antoni Derungs FUNDAZIUN · STIFTUNG Konzerte zum 80. Geburtstag Di 02. Juni 2015 20.00 Uhr Bern, Casino Sinfonie Nr. 6 op. 153, "Die Romantische" (Uraufführung) Konzert Nr. 2 für Klavier und Orchester op. 109 in einem Satz Chanzuns d'amur op. 148, sechs rätoromanische Volkslieder und ein eigenes über "Freud und Leid" für Sopran, Bariton und Orchester Bündner Tänze op. 174, für Orchester nach alten Motiven & Rezepten Klavier Heinrich von Herzogenberg Sopran Bass Andrea Wiesli Muriel Schwarz Ruben Drole Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz Leitung Mario Schwarz Tickets und Informationen: www.fgad.ch sommerCHORfest 12./14. Juni 2015 Ein Reigen romantischer Chorwerke für eine heitere Reise durch Östereich, Bayern und Amerika. Mit Werken von: Edward Elgar | Franz Schubert | Aaron Copland Fr 12. Juni 2015 20.00 Uhr Arbon, ev. Kirchgemeindesaal So 14. Juni 2015 17.00 Uhr St. Gallen, Waaghaussaal Klavier Karl Arnold Kammerchor Oberthurgau Arbon Leitung Roman Walker Tickets und Informationen: www.collegium-musicum.ch 27 Wir wünschen Ihnen viel Hörgenuss.
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