Programm August 2015 Mitteilungen des Alten- und Pflegeheims Wiblingen mit Heimbeirat und Förderverein 1 Veranstaltungen im August 2015 Dienstag, 4. August – ab 10.00 Uhr, Treffpunkt Foyer → Gruppe 1 Rollstuhl- und Rollatorausfahrt mit dem Förderverein Donnerstag, 6. August – ab 13.15 Uhr, Treffpunkt Foyer Halbtägiger Rollstuhlausflug mit dem Förderverein in die Friedrichsau Dienstag, 11. August – ab 10.00 Uhr, Treffpunkt Foyer → Gruppe 2 Rollstuhl- und Rollatorausfahrt mit dem Förderverein Freitag, 14. August – Sonntag, 16. August DIGA Gartenmesse im Klosterhof und Lustgarten Über 120 Aussteller bieten neue Produkte und kreative Ideen für Haus und Garten. Neben Pflanzen gibt es technische Installationen und allerlei für Küche, Kosmetik oder zur Dekoration. Dienstag, 18. August – 10.00 Uhr, Treffpunkt Foyer → Gruppe 1 Rollstuhl- und Rollatorausfahrt mit dem Förderverein Dienstag, 25. August – ab 10.00 Uhr, Treffpunkt Foyer → Gruppe 2 Rollstuhl- und Rollatorausfahrt mit dem Förderverein Die Handarbeitsrunde und die Männerrunde legen im August eine Sommerpause ein. Die nächste Bewohnerbeiratssitzung findet am Donnerstag, den 6. August um 14.00 Uhr, im Besprechungszimmer 1 der Verwaltung, statt. 2 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige! An folgenden Wochenenden ist unser Barock- Café geschlossen: 01. – 02. August / 08. – 09. August Wir empfehlen Ihnen jedoch eine gemütliche Einkehr im „Sommer-Café im Klosterhof“ vom Bürgerausschuss Wiblingen. 3 Am Wochenende 14. – 16. August 2015 findet die DIGA Gartenmesse wie folgt statt: Freitag 14.08.2015 10.00 Uhr – 18.00 Uhr Samstag 15.08.2015 10.00 Uhr – 18.00 Uhr Sonntag 16.08.2015 11.00 Uhr – 18.00 Uhr Wegen etwaiger Zugangs- bzw. Parkplatzbeschränkungen beachten Sie bitte die Aushänge. Für Unannehmlichkeiten in Bezug auf Lärm und Parkplatzsuche in der Zeit der Veranstaltung bitten wir um Ihr Verständnis. 4 Das für den 28. Juni geplante Fest am Ententeich konnte nicht stattfinden. Das traditionelle Fest am Ententeich gehört zu den beliebtesten Veranstaltungen im Jahresverlauf – nicht nur für unsere Bewohnerinnen und Bewohner; auch die Angehörigen und viele Gäste aus Wiblingen und dem Ulmer Süden fühlen sich wohl in unserem einmalig schönen Park am Ententeich und lassen sich gern mit Mittagessen, Weizenbier vom Fass und einer Kuchenauswahl vom Feinsten verwöhnen. Dieses Jahr nun musste das Fest abgesagt werden. Am Donnerstag vor dem Fest haben Förderverein und Pflegedienstleitung entschieden, das Fest wegen der ungünstigen Wettervorhersage ausfallen zu lassen, denn für Samstag waren heftige Regenfälle angesagt. Das traf denn auch zu: Es schüttete den ganzen Tag, sodass auf der Festwiese nicht gestuhlt werden konnte. Das Gras auf der Wiese war auch am Sonntag noch total vernässt. Alle Gäste hätten nasse Füße bekommen – und wer sitzt schon gern mit nassen Füßen bei Kaffee und Kuchen. Vor allem wollten die Veranstalter keine Blasen- oder Nierenreizungen der Besucher infolge nasser und kalter Füße riskieren. Hinzu kommt, dass auf dem nassen Gras Rutschgefahr besteht – für die Gäste mit und ohne Rollstuhl oder Rollator ebenso wie für die Helferinnen und Helfer vom Service, die beim Fest mit voll beladenen Tabletts auf der Wiese unterwegs sind. Natürlich haben viele Menschen die Absage bedauert, denn tatsächlich blieb der Sonntag regenfrei bei bedecktem Himmel. Diesmal mussten wir der Nässe von unten ausweichen – nicht der Nässe von oben. Christa Kuisl, Förderverein 5 Gitterrätsel Sommer Finden Sie die fünf Begriffe, die etwas mit dem Sommer zu tun haben: N G E Z T I H A F E B N K L I U Z H Z U E S O N N E M T V I F W S A K L I K R S A R B E O W H E L B R E S T H I F Z E F G K O C B H K O U R Q A S C H W I M M E N Die Wörter können senkrecht, waagerecht aber auch spiegelverkehrt stehen. 6 Rückblick: Tagesausflug des Fördervereins nach Lindau am Bodensee am 9. Juli 2015 Um 8.30 Uhr wurden 16 Bewohnerinnen und Bewohner von ihren Begleiterinnen und Begleitern vom Förderverein auf ihren Wohngruppen abgeholt und zum Bus gebracht. Fast alle konnten aus ihren Rollstühlen aus- und dann in den Bus einsteigen, und pünktlich um 9 Uhr war Abfahrt in Richtung Süden. Nach eineinhalb Stunden Fahrt parkte der Bus in Lindau, und die Ausflügler erkundeten bei herrlichem Wetter das Reiseziel. Zuerst ging es über die Seebrücke auf die Insel Lindau, die den Ursprung der Stadt bildet und nur über diese Brücke und den Eisenbahndamm mit dem Festland verbunden ist. Nach der Brücke schauten wir uns die Parkanlagen des Stadtgartens mit seinem tollen Springbrunnen und den vielen Blumenrabatten an. Weiter ging es an den Liegeplätzen der Motorboote entlang, wo es junge Blässhühner und Haubentaucher auf ihrem Nest zu beobachten gab. Dann begaben wir uns in die Lindauer Altstadt. Nicht nur die hübschen Häuser sind im alten Stil erhalten, sondern auch der Straßenbelag, der ausschließlich aus Kopfsteinpflaster besteht. Das war den Ausflüglern aber schon vor der Reise bekannt gemacht worden, deshalb hat sich auch niemand über das holprige Pflaster beschwert! Am Marktplatz bewunderten wir das bemalte Haus zum „Cavazzen“, das jetzt Stadtmuseum ist und gerade eine Emil Nolde-Ausstellung zeigt. Davor stehen auf dem Kirchplatz zwei große Kirchen direkt nebeneinander – das katholische Münster „Zur Lieben Frau“ und die evangelische Stephanskirche. Gegen 12 Uhr war das erste Ziel erreicht: der Hotel-Gasthof „Alte Post“ in der Fischergasse. Unter den gelben Sonnenschirmen nahmen wir Platz an mehreren kleinen Tischen. Alle hatten im 7 Voraus ihr Essen gewählt, sodass jeder schnell bedient wurde. Nach dem Essen war noch freie Zeit zur Besichtigung der Altstadt. Schade, dass in allen Straßen ein reger Autoverkehr herrscht. Aber direkt am See, z. B. am Segelhafen des Yachtclubs Lindau oder in den Anlagen bei der Bayerischen Spielbank, war kein Verkehr – und auch kein Kopfsteinpflaster! Und obendrein eine schöne Aussicht aufs ruhige Bodenseewasser. Dort an der Promenade traf man sich wieder gegen 14.30 Uhr beim Anlegesteg zur PanoramaRundfahrt im Drei-Länder-Eck. Als alle Ausflügler im Bordrestaurant des Schiffes „MS Bayern“ Platz genommen hatten, begann die Fahrt um 15 Uhr und dauerte gute eineinhalb Stunden mit interessanten Lautsprecheransagen zu den Sehenswürdigkeiten an den Ufern. Erst ging es am Lindauer Ufer entlang mit seinem Strandbad und Campingplatz. Dann folgte auf österreichischer Seite Lochau, wo im Hafen ein altes Konstanzer Fährschiff verankert liegt, und dann ein Blick auf den Pfänder mit seiner Seilbahn und Antenne. Kurz danach begann schon die Stadt Bregenz. Hier waren die Aufbauten der Seebühne für die Oper Turandot zu sehen, allerdings nur die RückAnsicht. Während der Fahrt wurden unsere Ausflügler mit Kaffee und Kuchen oder einem Eisbecher verwöhnt. Ein spitzer Kirchturm gehörte schon zum Bregenzer Kloster Mehrerau. Es folgte ein längerer dicht bewachsener Uferabschnitt bis zu den 3 km langen Dämmen an der Mündung des Neuen Rheins im Schweizer Gebiet, wo tagein tagaus Sand und Geröll ausgebaggert wird, das der Fluss bis zum See mit sich führt. Ab da verließ das Schiff die Uferroute und überquerte den Bodensee, bis bei Wasserburg wieder das deutsche Ufer erreicht wurde. Es folgte Bad Schachen, und schließlich fuhr man in Lindau an der 8 Hafeneinfahrt mit dem Leuchtturm und der Skulptur des Bayerischen Löwen vorbei zur Anlegestelle, wo die Panorama-Fahrt endete. Von dort war es nicht weit über die Seebrücke zurück zum Parkplatz, wo gegen 17.15 Uhr die Rückfahrt begann. Nach all den Eindrücken des Tages brauchten etliche Ausflügler ein Nickerchen; doch bald wurden sie wieder munter, und die Fahrt wurde mit Volksliedern und in bester Laune beendet. Hannelore Fancelli, Förderverein 9 Rückblick zum Konzert „Ab in die Sommerfrische“ mit Doris Groß und Hildegard Jocham am 23. Juli 2015 im Festsaal Wer hätte gedacht, dass die Sommersonne gelegentlich unter Migräne leidet. Doch doch! Am Vormittag hat sie noch ganz vergnügt ein Wolkenbad genommen, aber am Nachmittag hat sie sich mit heftigen Kopfschmerzen zurückgezogen. Ihr Sonnenstrahlengewand hat sie in den Schrank gehängt und ist zu Bett gegangen. So jedenfalls hat es Hildegard Jocham erzählt, und die erfahrene Geschichtenerzählerin muss es ja wissen. Mit Liedern, Geschichten und Gedichten gestalteten Doris Groß mit Gitarre und Hildegard Jocham, die Erzählerin, den Sommerliedernachmittag im Festsaal, zu dem sich 26 Bewohnerinnen und Bewohner sowie zwei Angehörige eingefunden hatten. Zum Mitsingen waren alle aufgefordert, aber manchmal war es einfach schöner, der sympathischen Stimme der Sängerin Doris Groß zu lauschen, die vom glockenhellen Sopran bis zum quietschenden Vogelruf oder bassorgelnden „Juchhei“ alle Töne beherrscht. Zum Lied „Wenn alle Brünnlein fließen, so muss man trinken“ ließen uns die beiden Damen mit Händen, Armen, Füßen und Beinen winken, um den Kreislauf und die Durchblutung anzuregen, bevor es mit „Geh aus mein Herz“ weiterging. Was gehört noch zum Sommer außer Sonnenschein und duftenden Rosen? „Das Lieben bringt groß' Freud', das wissen alle Leut“ – richtig! Dass es dabei manchmal auch gebrochene Herzen gibt, war „In einem kühlen Grunde“ zu vernehmen: „... sie hat die Treu gebrochen, das Ringlein sprang entzwei …“ Ach ja, in der Jugend hat man's auch nicht immer leicht. Wir jedenfalls hatten einen vergnügten Nachmittag und freuen uns auf ein Wiedersehen mit Doris Groß und Hildegard Jocham. Christa Kuisl, Förderverein 10 Wöchentliche Veranstaltungen Singen – unter der Leitung von Herrn Dieter Motzel jeden Montag 10.00 Uhr – 11.00 Uhr auf der Wohngruppe 2 Männerrunde Die Männerrunde legt im August eine Sommerpause ein. Sturzprophylaxetraining jeden Montag und Freitag 14.00 Uhr – 15.30 Uhr im Festsaal Rollstuhlausfahrten mit dem Förderverein jeden Dienstag, 10.00 Uhr – Treffpunkt Foyer Diese Veranstaltung ist witterungsabhängig. Kreativ-Gruppe jeden Dienstag 15.00 Uhr – 17.00 Uhr im Spatzennest (DG) http://f it-mitklavier .de/Bil der/M usikge ragogi k-Bild- Gottesdienste – im wöchentlichen Wechsel jeden Mittwoch, 9.30 Uhr – 10.00 Uhr im Festsaal katholischer bzw. evangelischer Gottesdienst Die Handarbeitsrunde legt im Juli und August eine Sommerpause ein. Musikgeragogisches Angebot des Fördervereins Mittwoch, 14-tägig, 15.30 Uhr – 16.30 Uhr, im wöchentlichen Wechsel im Spatzennest oder auf WG 5 Barock-Café jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag 14.30 Uhr – 17.00 Uhr Gedächtnistraining / Gymnastik jeden Freitag im Festsaal 9.00 Uhr – 10.00 Uhr und 10.30 Uhr – 11.30 Uhr
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