2 - Mühlerama

Ausstellung im Museum Mühlerama
im Rahmen des Spektakuli Kabarettfestival
Alle MESCHUGGE? Jüdischer Witz und Humor
Multimediale Ausstellung vom Jüdischen Museum Wien, 2013
Kurator: Alfred Stalzer/Marcus G.Patka
28. Mai 2015 - 14. Juni 2015
Eröffnung
Donnerstag 28.5.2015 18. 30
Kuratorenführung 19.45 Uhr
Freitag 29.5.2015
Kuratorenführung 10.00 Uhr
Oeffnungszeiten:
während Spekatkuli Kabarettfestival
29. Mai 2015 - 6. Juni 2015
täglich 14 Uhr bis 20.30 Uhr
7. Juni 2015 - 14. Juni 2015
nach den Öffnungszeiten Museum Mühlerama
Sonntag 7. Juni 2015 10 Uhr bis 17.00 Uhr
Montag 8. Juni 2015 geschlossen
Dienstag 9. Juni 14 Uhr bis 17.00 Uhr
Mittwoch 10. Juni 14 Uhr bis 17.00 Uhr
Donnerstag 11. Juni 14 Uhr bis 17.00 Uhr
Freitag 12. Juni 9 Uhr bis 17.00 Uhr
Samstag 13. Juni 14 Uhr bis 17.00 Uhr
Sonntag 14. Juni 10 Uhr bis 17.00 Uhr
Eintrittspreise:
mit Theaterbillet Spektakuli/ Festivalpass: CHF 5
Erwachsene CHF 9
Kinder CHF 6
Wir servieren Ihnen in unserer Backstube koscheres Essen von Shalom AirCatering, Glattbrugg
Erkundigen Sie sich unter: 044 422 76 09
www.muehlerama.ch
Seefeldstrasse 231, 8008 Zürich
Medieninformation 2015
„Alle meschugge? Jüdischer Witz und Humor“ - Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Wien zu
Gast in Zürich
Nach erfolgreichen Erstpräsentation in Wien und Präsentationen in Berlin und Mainz stellt das Jüdische
Museum Wien eine komprimierte Version seiner umfassende Ausstellung über jüdischen Witz und Humor in
Zürich im Rahmen des Internationalen Kabarettfestivals ”Spektakuli” vom 28.5. bis 14.6.2015 vor. Unter dem
Titel „Alle meschugge? Jüdischer Witz und Humor“ wird das breite Spektrum des jüdischen Humors von seinen
Wurzeln in Osteuropa bis zu Ephraim Kishon in Israel sowie Billy Wilder, Mel Brooks oder Woody Allen in
Hollywood, von der jiddischen Tradition, in der auch der jüdische Witz seine Wurzeln hat, über den Humor in
Wien und Berlin in den 1920er und 30er Jahren bis hin zum Lachen im Exil und im Angesicht der Schoa
beleuchtet.
.
Humor ist ein wesentlicher Bestandteil jüdischen Lebens. Er reflektiert das innerjüdische Verhalten und spiegelt
den Umgang mit einer oft feindseligen Umwelt. Jüdischer Humor nahm seinen Ausgangspunkt bei den
traditionellen Geschichten der weisen Männer von Chelm (vergleichbar mit den Schildbürgern) oder von
Herschel Ostropoler (eine Till-Eulenspiegel-Figur) über die Geschichten Scholem Alejchems bis zu den oft
rauen Jargon-Stücken Anfang des 20. Jahrhunderts. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte er
sich weiter zu einem Fixpunkt in Bestandteil der Unterhaltungskultur besonders in Wien und Berlin. Daher ist
auch einer der Schwerpunkte der Ausstellung der Hochblüte der Unterhaltungskultur in Wien und Berlin in der
Zwischenkriegszeit gewidmet: Kabarett, Revue und Film – Karl Farkas, Fritz Grünbaum, Hermann Leopoldi,
Friedrich Hollaender, Kurt Tucholsky und Ernst Lubitsch; das „Simpl“ und das „Kabarett der Komiker“.
Das NS-Regime verfolgt jüdische und nichtjüdische Stars – Ermordung in Konzentrationslagern oder die Flucht
ins Exil beenden die Ära der großen, jüdisch geprägten Unterhaltungskultur. Doch sogar in Theresienstadt und
anderen Lagern wird Kabarett gespielt. Anders als Berlin kann das Wien der Nachkriegszeit an die jüdische
Tradition des Humors anknüpfen, dafür stehen Namen wie Georg Kreisler, Gerhard Bronner, Hugo Wiener und
Karl Farkas. In Deutschland knüpfen erst viel später Künstler wie Dani Levy mit seinen Filmen „Alles auf
Zucker“ und „Mein Führer. Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler“ oder der Comedian Oliver Polak an
die Traditionen jüdischen Humors an.
Die Ausstellung „Alle meschugge?“ führt bis in die Gegenwart, wobei die Weiterentwicklung des jüdischen
Humors in den USA einen besonderen Stellenwert einnimmt. „Alle Meschugge“ präsentiert neben einem
historischen Überblick und Porträts wichtiger Künstlerinnen und Künstler auch Filmausschnitte und
Tondokumente der Größen des jüdischen Humors, die dokumentieren, wie vielfältig die Welt des jüdischen
Humors ist.
Die Ausstellung wurde mit Unterstützung der Stiftung Deutsches Kabarettarchiv, dem Filmarchiv Austria, dem
Österreichischen Rundfunk – ORF und der Wienbibliothek erarbeitet. Nach Zürich wird die Ausstellung von 26.
Juni bis 30. August in Trier zu sehen sein. Die Ausstellung wird durch ein reich illustriertes Begleitbuch (424
Seiten, mit ca. 700 Abbildungen) mit Essays, Porträts und wissenschaftlichen Beiträgen von rund 40 AutorInnen
ergänzt, das im Amalthea Verlag zum Preis von ¤ 34,95 (ISBN-Nr. 978-3-85002-825-7) erschienen ist.
Herausgeber des Buches sind die Kuratoren der Ausstellung Marcus G. Patka und Alfred Stalzer.
Weitere Hintergrundinformationen zur Ausstellung:
Die Ausdrucksformungen jüdischen Humors veränderten sich im Laufe der Zeit immer wieder. Sind anfangs
neben den Rabbinern, vor allem die Spaßmacher bei jüdischen Festen und die Literaten die Hauptträger, so
weitet sich mit der Öffnung der Gesellschaft auch das Feld des jüdischen Humors - für Theaterbühnen, Kabarett
und Publizistik. Doch es geht nicht immer nur um Unterhaltung - auch Gesellschaftskritik, das Hinterfragen von
Bestehendem und Selbsterkenntnis sind ein wichtiger Bestandteil des jüdischen Humors. Die soziale Funktion
des Witzes ist ganz zentral. Schon Sigmund Freud ging davon aus, dass der Witz meist einer (oft kollektiven)
Aggression und der sich in ihr manifestierenden Unlust entspringt, die über die traumhaften Mechanismen der
Verschiebung und Verdichtung zu einer Pointe geführt und im Lachen abgeführt wird. Nach der Schoa
veränderten sich vor allem die Inhalte. Wie stark sich der Humor weiterentwickelt und sich den veränderten
Lebensbedingungen anpasst, belegen die jüngsten Programme eines Oliver Polak oder die Filme von Dani
Levy.
Die Ausstellung des Jüdischen Museums Wien beginnt bei den Wurzeln des jüdischen Witzes, die in der
jiddischen Sprache zu finden sind. Traditionelle Geschichten, überlieferte Anekdoten, aber auch das
talmudische Denken tragen zum Verständnis des jüdischen Witzes bei. Quasi als Nebenprodukt jüdischer
Weisheit gelten Witz und Humor. Manch kluger Rabbiner beginnt seinen Vortrag humoristisch, um so die
Aufmerksamkeit des Publikums zu wecken und auf sich zu ziehen. Sprachliche Codes kommen dabei zum
Einsatz und transportieren im Idealfall große Weisheiten und tiefe Einsichten in der kleinstmöglichen Form.
Wien und Berlin als große Zentren des jüdischen Humors, vor allem vor und nach dem ersten Weltkrieg, sind
das zweite große Thema. Kabarett, Revuen, Operetten, Film, Literatur und Satire werden von jüdischen Autoren
dominiert. Die wichtigsten Persönlichkeiten wie Fritz Grünbaum, Karl Farkas, Kurt Tucholsky, Jura Soyfer, uvm.
werden porträtiert.
Lachen und Weinen liegen oft eng beieinander. In einem weiteren Ausstellungskapitel wird das Lachen über die
Schoa thematisiert. Dem Schicksal und Schaffen der KünstlerInnen, denen entweder die Flucht ins Exil gelang
oder die bereits in den frühen dreißiger Jahren ins „sichere Ausland“ gelangt waren, wird nachgegangen und
deren Auseinandersetzung mit dem Nazi-Regime und der Shoah aufgegriffen. Neben dem Umgang mit dem
Unaussprechlichen stehen Anti-Naziwitze sowie Filme und Karikaturen im Mittelpunkt. Kabarett im KZ, wie
beispielsweise in Theresienstadt, wird ebenso aufzeigt, wie das Scheitern vieler Künstler im Exil, oft aufgrund
sprachlicher Barrieren.
Das Ausstellungskapitel „Wien und Europa nach der Schoa“ greift die humoristische Verarbeitung oder auch
Verdrängung jüdischer KünstlerInnen in der Nachkriegszeit auf. Österreich, mit Größen wie Karl Farkas,
Gerhard Bronner oder Georg Kreisler, steht dabei im Mittelpunkt, aber auch George Tabori, Dani Levy oder
Oliver Polak werden in „Alle Meschugge“ porträtiert. Parallel zu Europa entwickelt sich auch in Israel eine
eigene Kabarettszene, die sich vorrangig spezifisch israelischen Problemen widmet. Erst Ephraim Kishon
konnte als Satiriker auch internationale Erfolge verzeichnen.
Ein eigener Ausstellungsbereich ist dem jüdischen Humor in den USA gewidmet - von den jüdischen New
Yorker Stand-Up Comedians bis zum Unterhaltungskino Hollywoods mit bekannten Namen wie Billy Wilder, Mel
Brooks, den Marx Brothers oder Woody Allen. Jüdischer Humor ist schon lange fixer Bestandteil der
amerikanischen Kultur geworden– Witz und Humor einer Minderheit drücken hier längst das Lebensgefühl der
Mehrheit aus.
Rückfragehinweis für Medien für Pressematerial und Fotos
Medienbüro des Jüdischen Museums Wien
Alfred Stalzer, Mediensprecher und Kurator der Ausstellung
Astrid Meixner, Medienbetreuung (Büro Stalzer)
Tel.: +43-1-505 31 00
Mobil: +43-664-506 49 00
E-Mail: [email protected]
Foto- und Pressematerial zu den aktuellen Ausstellungen finden Sie auf der Homepage des
Medienbüros unter: www.stalzerundpartner.com unter Service/Downloads.
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Jüdischer Witz und Humor
Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Wien
Gesamtleitung: Danielle Spera
Kuratoren: Alfred Stalzer, Marcus G. Patka
Ausstellungsgestaltung: LANDSIEDL & AKDOGAN
Kaufmännische Leitung: Markus Roboch
Projektassistenz: Silke Schörgi
AV-Technik: visualhistory.tv
Reprofotografie: Salvadore Images
Übersetzung: Nick Somers
Pressearbeit und Marketing: Stalzer & Partner
Restauratorische Betreuung: Bettina Dräxler
Vermittlungsprogramm: Hannah Landsmann, Dan Michael Fischman
Technische Leitung: Sascha Reiter
Sekretariat: Naomi Kalwil, Claudia Lauppert, Petra Springinsfeld
Die Ausstellung entstand nach einer Idee von Danielle Spera
In Zusammenarbeit mit: Stiftung Deutsches Kabarettarchiv,
Filmarchiv Austria, Österreichischer Rundfunk – ORF, Wienbibliothek
und mit freundlicher Unterstützung von Preiser Records und dem Thomas Sessler Verlag.
Zur Ausstellung erscheint ein gleichnamiges Buch
im Amalthea Verlag (ISBN 978-3-85002-825-7)
Das Jüdische Museum Wien dankt
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern folgender Institutionen für ihre
hervorragende Unterstützung:
T1_01/03_RS
Akademie der Künste, Berlin
American Jewish Historical Society,
New York
BSR Music
Bundesarchiv, Berlin
Burgtheater/Archiv, Wien
Deutsche Kinemathek, Berlin
Deutsches Filminstitut/Deutsches
Filmmuseum, Frankfurt am Main
und Wiesbaden
Deutsches Literaturarchiv, Marbach am
Neckar
Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Wien
Dokumentationsbibliothek Walter
Labhart, Endingen
Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur, Wien
Filmarchiv Austria, Wien
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung,
Wiesbaden
Galerie Faber, Wien
Institut für Theaterwissenschaft
an der FU Berlin
Israeli Documentation Center for the
Performing Arts, Tel Aviv
Israelitische Kultusgemeinde Wien
Jüdisches Museum Wien
Kronen Zeitung, Wien
media wien
Museum of Jewish Heritage, New York
National Library of Israel, Jerusalem
Österreichische Exilbibliothek, Wien
Österreichische Mediathek, Wien
Österreichische Nationalbibliothek, Wien
Österreichischer Rundfunk – ORF, Wien
Österreichisches Filmmuseum, Wien
Österreichisches Theatermuseum, Wien
Photofest, New York
Pierre Gildesgame Maccabi Sports
Museum, Ramat Gan
Preiser Records, Wien
Privatsammlungen
Anonym
Marie-Theres Arnbom, Wien
David Axmann, Wien
David Birnbaum, Toronto
Vera Borek, Wien
Stefan Drössler, München
Ben Gershon, Leiden
Pia Gidal, Jerusalem
Werner Hanak-Lettner, Wien
Daniel Josefsohn, Berlin
Monika und Frederic Kaczek, Wien
Naomi Kalwil, Wien
Jaakov Kirschen, Tel Aviv
Lisa Kishon, Wien, Appenzell
Rafi Kishon, Tel Aviv
Barbara Kreisler, Salzburg
Günter Krenn, Wien
Leonhard Kubizek, Wien
Volker Kühn, Berlin
Ronald Leopoldi, Wien
X Filme Creative Pool, Berlin
Charles Lewinsky, Schweiz
Georg Markus, Wien
Diana Mittler-Battipaglia, New York
Ariel Muzicant, Wien
Marcus G. Patka, Wien
Oliver Polak, Berlin
Eddie Portnoy, New York
Christine Rothstein, Wien
Ulrich N. Schulenburg, Wien
Andreas Sperlich, Wien
Alfred Stalzer, Wien
Ruth Werdigier, Wien
Sigmund Freud Museum, Wien
Stiftung Deutsches Kabarettarchiv, Mainz
The Koestler Archive in Edinburgh University Library
The Mischa Spoliansky Trust, USA
Theodor Kramer Gesellschaft, Wien
Thomas Sessler Verlag, Wien
Universität für angewandte Kunst Wien
Verein für Geschichte der
Arbeiterbewegung, Wien
Vereinigte Bühnen Wien
Volksoper/Archiv, Wien
Walter Trier Archiv, Konstanz
Wienbibliothek
Wiener Phonomuseum
Wien Museum
www.boomka.org
www.fleischerstudios.com
www.simplicissimus.info
www.youtube.com
Yad Vashem, Jerusalem
YIVO Institute for Jewish Research,
New York
4
Paul Graetz galt als Inbegriff der „Berliner
Schnauze”
Paul Graetz was regarded as the master
of Berlin slang and humor
Zuschauerraum des Kabaretts der
Komiker mit Unterschrift seines Prinzipals
Kurt Robitschek
Auditorium of Kabarett der Komiker with
signature by its director Kurt Robitschek
7
Programmhefte des Kabaretts Schall
und Rauch
Programs of Schall und Rauch cabaret
8
Die Programmzeitschrift des Kabaretts
der Komiker hieß Die Frechheit
The Kabarett der Komiker program magazine
was called Die Frechheit
In contrast to Vienna, Berlin cabaret in the 1920s was already
reflecting the contradictions of the times, commenting on an epoch
where tempo and rhythm, joie de vivre and misery, unrest and bustle,
extravagance and mass poverty, lived side by side. Many artists
wanted change and were aggressive, but there was also depression
and hopelessness. The most successful establishment was Kabarett
der Komiker founded by Kurt Robitschek and Paul Morgan, where
Fritz Grünbaum also appeared to great acclaim. Renowned authors
such as Kurt Tucholsky and Walter Mehring wrote for theaters like
Max Reinhardt’s Schall und Rauch or Rosa Valetti’s Rakete. Music
was provided by Friedrich Hollaender, Werner Richard Heymann,
and Mischa Spoliansky. The young Bertolt Brecht appeared on Trude
Hesterberg’s Wilde Bühne. The cabaret era ended in 1933 to be
replaced by the shallow Nazi entertainment culture.
T2_03/06_VS
BERLIN CABARET
BETWEEN
THE WARS
Privatsammlung Volker Kühn
Stiftung Deutsches Kabarettarchiv
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Stiftung Deutsches Kabarettarchiv
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6
Trude Hesterberg und Kurt Gerron in
der Parodie Aman Ullan Huda im Kabarett
der Komiker
Trude Hesterberg and Kurt Gerron in the parody
Aman Ullan Huda at Kabarett der Komiker
5
3
8
Institut für Theaterwissenschaft an der FU Berlin
2
Der Kabarettist und Schauspieler Curt Bois,
um 1925
The cabaret performer and actor Curt Bois,
c. 1925
5
Martin Zickel, Friedrich Kayßler und Max
Reinhardt im Kabarett Schall und Rauch,
um 1920
Martin Zickel, Friedrich Kayssler, and Max
Reinhardt at the Schall und Rauch cabaret,
c. 1920
Institut für Theaterwissenschaft an der FU Berlin
1
Margo Lion vor dem Kabarett Tü-Tü in Berlin
Margo Lion in front of the Tü-Tü cabaret in Berlin
2
Institut für Theaterwissenschaft an der FU Berlin
Anders als in Wien reflektierte das Kabarett in Berlin schon in
den 1920er Jahren die Widersprüche der Zeit: Die Kleinkunst
kommentierte eine Epoche, die von Tempo und Rhythmus,
Lebensfreude und Elend, Unruhe und Hektik, Verschwendungssucht und Massenarmut bestimmt war. Viele Akteure wollten
verändern, waren aggressiv, aber auch deprimiert und ohne Hoffnung. Erfolgreichstes Haus war das von Kurt Robitschek und
Paul Morgan gegründete Kabarett der Komiker, wo auch Fritz
Grünbaum umjubelte Auftritte absolvierte. Renommierte Autoren wie Kurt Tucholsky und Walter Mehring schrieben für Bühnen
wie das von Max Reinhardt initiierte Schall und Rauch oder Rosa
Valettis Rakete. Die Kompositionen steuerten Friedrich Hollaender, Werner Richard Heymann oder Mischa Spoliansky bei. Auf
Trude Hesterbergs Wilder Bühne trat der junge Bertolt Brecht
auf. Ab 1933 war damit Schluss, das NS-Regime führte eine
seichte Unterhaltungskultur ein.
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Stiftung Deutsches Kabarettarchiv
te, Berlin
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K
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Akademie
BERLINER KABARETT
ZWISCHEN
DEN KRIEGEN
5
Gene Wilder (links) in Der wilde Wilde
Westen von Mel Brooks, 1974
Gene Wilder (l.) in Mel Brooks‘ Blazing
Saddles, 1974
2
Bei den Dreharbeiten zu Der Bürotrottel, 1961
Filming of The Errand Boy, 1961
6
Der Autor, Regisseur und Schauspieler
Mel Brooks, 1987
Writer, director, and actor Mel Brooks, 1987
3
Molly Picon in Some Girl, 1926/27
Molly Picon in Some Girl, 1926-7
7
4
Aus dem Film Die Marx Brothers auf See, 1931
From the Marx Brothers’ film Monkey Business, 1931
Woody Allen als menschliches Chamäleon
im Film Zelig, 1983
Woody Allen as a human chameleon
in Zelig, 1983
3
4
5
6
Deutsches Filminstitut
“The Irish brought whiskey, the Italians pizza and the Mafia – and the
Jews humor.” So goes one of the myths of America’s early days. The
first Jewish immigrants from Eastern Europe landed in the New York
borough of Brooklyn around 1900. Yiddish theaters and vaudeville
proliferated, and their jargon sketches were performed in “Yinglish,”
a mixture of English and Yiddish. Their distinctive, individualist
humor broke new ground. To date there is still a comparatively large
number of Jewish actors in radio, musicals, and Hollywood films.
America’s mainstream culture was dominated for long decades,
however, by the WASP majority. There were many actors, writers,
composers, and producers of Jewish descent, but the representation
of specific Jewish characters and themes did not become commonplace until long after World War II.
Deutsches Filminstitut
Photofest
1
Szene aus Frühling für Hitler mit Zero Mostel
und Gene Wilder, 1968
Scene from The Producers with Zero Mostel
and Gene Wilder, 1968
2
American Jewish Historical Society
„Die Iren brachten den Whiskey, die Italiener die Pizza und die
Mafia – und die Juden steuerten den Humor bei“ – so ein Mythos
aus der Gründungszeit Amerikas. Um 1900 gelangte die erste
jüdische Immigrationswelle aus Osteuropa in den New Yorker
Stadtteil Brooklyn. Jiddische Theater und Vaudeville-Bühnen
schossen aus dem Boden, ihre Jargon-Sketches wurden in
„Jinglisch“, einer Mischung aus Englisch und Jiddisch, vorgetragen. Dabei ging ihr spezifischer Humor ganz neue und individuelle Wege. Auch beim Radio, Musical, in der Film-Metropole
Hollywood und schließlich beim Fernsehen fanden und finden
sich überproportional viele jüdische Akteure. Die MainstreamKultur Amerikas war jedoch noch lange Jahrzehnte von der protestantisch-britischen Bevölkerungsmehrheit beherrscht. Daher
gab es zwar zahlreiche Schauspieler, Autoren, Komponisten
und auch viele Produzenten jüdischer Herkunft, die Darstellung
spezifisch jüdischer Charaktere und Themen fand jedoch erst
lange nach dem Zweiten Weltkrieg den Zugang zu einem Massenpublikum.
1
Österreichisches Filmmuseum / Paramount
useum
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F
s
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isch
Österreich
AMERIKA
IM LAND DER
FREIHEIT
7
T7_01/05_VS
Österreichisches Filmmuseum
AMERICA
IN THE LAND OF
THE FREE