- DGB-Bildungswerk NRW e.V.

Dr. Jörg Meier
Lehrstuhlvertretung
Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Impulsreferat
Anforderungen an ein gelingendes
Übergangssystem
aus der Sicht
der betroffenen Jugendlichen
Fachtagung
Aus Erfahrungen für die Zukunft lernen –
Praxis trifft Politik
am 5. März 2015
im DGB-Haus Düsseldorf
Bildungssystem in Deutschland
Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
16. März 2015
Vertr.- Prof. Dr. Jörg Meier, Fachtagung im DGB-Haus Düsseldorf: Die Sicht der Jugendlichen im „Übergangssystem“
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Übergänge (Autorengruppe Bildungsberichtserstattung, 2014, S. 98)
16. März 2015
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Bewerber/innen um Ausbildungsplätze
in Nordrhein-Westfalen
Okt. 2013 bis Sep. 2014:
141.700 Bewerber/innen für Ausbildungsplatz gemeldet
– 61.200 nahmen Ausbildung auf
– 17.300 haben Alternative gefunden
– 56.700 haben sich abgemeldet
 135.100 (95,4%) gelten als „versorgt“
 6.600 gelten Ende 2014 als unversorgt
(200 mehr als im Vorjahr)
Quelle: Bundesagentur für Arbeit - Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen (2015): Vor neuen Herausforderungen. Der
Ausbildungsmarkt NRW 2014/2015. S. 10, Düsseldorf.
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Ausbildungsplätze in Nordrhein-Westfalen
104.900 Ausbildungsplätze insgesamt 2014 angeboten (+2,9%)
• betrieblich 98.700 (+3,4%)
• Außerbetrieblich 6.100 (-4,7%)
Ende September 5.300 Stellen unbesetzt (-3,1%)!
(rechnerisch) pro Bewerber 0,74 Ausbildungsangebote
Gesamtzahl der neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse in NRW
liegt 2014 bei 117.395 und damit auf dem niedrigsten Stand seit
2006
Quelle: Bundesagentur für Arbeit - Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen (2015): Vor neuen Herausforderungen. Der
Ausbildungsmarkt NRW 2014/2015. S. 11, Düsseldorf.
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Quelle: Bundesagentur für Arbeit - Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen (2015): Vor neuen Herausforderungen. Der
Ausbildungsmarkt NRW 2014/2015. S. 12, Düsseldorf.
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
These: Es braucht mehr Ausbildungsplätze
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Empirie:
was „brauchen“ / was erwarten die
Jugendlichen
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Empirie 1: ServA - die Servicestelle für Schule und Ausbildung der
Jugendwerkstatt Felsberg für einen gelingenden Übergang von
Schule in Ausbildung und Beschäftigung
Bilanz nach 3 Projektjahren (u.a.):
Praxis und Coaching unerlässlich für einen gelingenden
Berufsintegrationsprozess.
Schüler/innen der 9. Klassen sind oft noch nicht motiviert und
noch nicht bereit / reif für eine Ausbildung.
Interesse der Schüler/innen hängt vielfach intensiv mit dem
Interesse der Klassen- und AL-Lehrer/innen zusammen.
Horstkotte-Pausch, Angelika / Gentner, Cortina / Meier, Jörg 2007: Wie Übergange von Schule in Ausbildung und Beschäftigung
gelingen können: Das Beispiel “ServA“ der Jugendwerkstatt Felsberg, in: Jugend Beruf Gesellschaft - Zeitschrift für
Jugendsozialarbeit (hg. von der Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit), Heft 2/2007 (Juli 2007), S. 177 - 184, Bonn.
Horstkotte-Pausch, Angelika / Meier, Jörg 2007: Gemeinsam mit Betrieben ausbilden. Praktische Tipps für die
Ausbildungskooperation (hg. von der Jugendwerkstatt Felsberg e. V.), Felsberg.
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Empirie 2: Das Projekt „Job-Coaching“ im Landkreis
Hersfeld-Rotenburg – die Sicht der Schüler/innen
Ziel: für Schüler/innen der Haupt- und Realschulzweige – ab Klassenstufe 8 – bereits
während der Regelschulzeit eine Anschlussperspektive für den Übergang in eine
Berufsausbildung zu schaffen.
Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung (u.a.):
Die Schüler/innen fühlen sich in ihrer Berufsorientierung am besten von
den Eltern unterstützt, danach von Freunden und Bekannten – die Job
Coaches landen eher im Mittelfeld. Auf den letzten Plätzen finden sich
die Berufsberatung der AA und die Lehrer/innen (Klassenlehrer/innen
und AL-Lehrer/innen).
Auch Schüler/innen aus den Gymnasialzweigen möchten das Angebot
der Job Coaches nutzen.
Die Schülerinnen und Schüler haben bei den Job Coaches vor allem
Informationen über Berufe & Betriebe nachgefragt.
Alle befragten können Wunschberuf nennen – ganz überwiegend
wurden durchgängig bestehende Berufe benannt, zum Teil in der
offiziellen Nomenklatur.
*Aus dem Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (2012).
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Empirie 2: Das Projekt „Job-Coaching“ im Landkreis Hersfeld-Rotenburg –
die Sicht der Schüler/innen
Übersicht 1: Was planen die Schülerinnen und Schüler für die Zeit nach dem Schulabschluss? (Prozentuale Aufteilung der
Nennungen, n=729)*
etw as ganz anderes
m achen (15%)
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nicht (6%)
Jobben, Geld
verdienen (3%)
Ausbildung
beginnen
43%
Zivildienst, Frw . Soz.
oder Ökol. Jahr
Wehrdienst
Praktikum
Berufsschule, auf
Beruf vorbereiten
(7%)
besserer
Schulabschluss
21%
* Aus dem Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (2012).
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Empirie 2: Das Projekt „Job-Coaching“ im Landkreis Hersfeld-Rotenburg –
die Sicht der Schüler/innen
Übersicht 2: Von wem wünschen sich die Schülerinnen und Schüler mehr Unterstützung bei ihrer Berufsorientierung?
(Angaben in Prozent, n=729; Mehrfachnennungen waren vorgesehen und möglich)*
37
34
30
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* Aus dem Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (2012).
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Empirie 3: Jugendliche in Produktionsschulen – La[P]S,
Eva[P]S und Befragung der Hamburger Produktionsschüler/innen
Wie wirkt die Produktionsschule?
Die Wissenschaftliche Begleitung des Landesprogramms Produktionsschulen
in Mecklenburg-Vorpommern (2006-2008) identifizierte sieben Hauptfaktoren
– bezogen auf die inneren Prozesse einer Produktionsschule:
1. Herkünfte, Lebensgeschichte („lebensgeschichtliches Gepäck“) und
„Ankunft“ der Jugendlichen
2. Didaktisches Setting der Werkstatt bzw. des Dienstleistungsbereiches
3. Aufträge, Produkte und Dienstleistungen
4. Die Erwachsenen, also die Werkstattpädagogen
5. Die Lerngemeinschaft der Gleichaltrigen
6. Das gesamte kulturelle Arrangement der Produktionsschule
7. Das Arrangement des Übergangs
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Empirie 3: Jugendliche in Produktionsschulen – La[P]S,
Eva[P]S und Befragung der Hamburger Produktionsschüler/innen
Wie wirkt die Produktionsschule?
Die Evaluationsstudie „Produktionsschulorientierte Vorhaben
im Freistaat Sachsen“ - Eva[P]S (2012) konnte diese
Wirkfaktoren bestätigen
Bojanowski, Arnulf / Gentner, Cortina / Meier, Jörg 2013 Die Produktionsschule: Didaktisches Vorbild, in: Bojanowski, Arnulf u.a.
(Hg.) 2013: Einführung in die Berufliche Förderpädagogik. Pädagogische Basics zum Verständnis benachteiligter Jugendlicher, S.
165-179, Münster/ New York/ München/ Berlin.
Gentner, Cortina (Hg.) 2008: Produktionsschulen im Praxistest. Untersuchungen zum Landesprogramm Produktionsschulen in
Mecklenburg-Vorpommern. Münster.
Meier, Jörg / Gentner, Cortina 2014: Evaluationsstudie „Produktionsschulorientierte Vorhaben im Freistaat Sachsen“ - Eva[P]S.
Ergebnisse und Handlungsempfehlungen (Abschlussbericht 2013), Hamburg.
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Empirie 3: Befragung der Hamburger Produktionsschüler/innen
„Hitliste“ der Hamburger Produktionsschüler/innen zur Frage: „Was hat Dir
an Deiner Produktionsschule gefallen / nicht gefallen?“
1. das Arbeiten, insbesondere das Arbeiten im Team in der Werkstatt
2. das (gemeinsame) Essen
3. der Zusammenhalt, die Gemeinschaft
4. der (gegenseitige) Respekt, die Anerkennung und Unterstützung
sowie die Atmosphäre und das Miteinander
Das entspricht auch den Ergebnissen der vorliegenden Untersuchungen in
Mecklenburg-Vorpommern sowie in Sachsen und bestätigt die Wirkfaktoren
von Produktionsschulen.
Quelle: unveröff. Abschlussbericht
des ibbw, Göttingen/Lüneburg.
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Empirie 3: Befragung der Hamburger Produktionsschüler/innen
Motive der Jugendlichen
100
Zahl der
90
90
Nennungen n
Diagramm 4: Warum wird die Produktionsschule gewählt? Antworten auf die
Frage: „Warum hast Du Dich für die Produktionsschule entschieden?“
Nennungen pro „Grund“, N = 495, Mehrfachnennungen waren hier möglich und
vorgesehen
80
68
70
60
51
50
40
20
10
38
36
26
17
21
19
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Quelle: unveröff. Abschlussbericht
des ibbw, Göttingen/Lüneburg.
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Empirie 3: Befragung der Hamburger Produktionsschüler/innen
Motive der Jugendlichen
In Hamburg gehen die Produktionsschüler zur Produktionsschule,
weil sie ihren Schulabschluss nachholen und (dabei) lieber
arbeiten möchten
Produktionsschulen als Teil der reformierten Berufsvorbereitungsschule
wie auch für AV dual gilt: Die Angebote bestehen allein für
Schulpflichtige
Antwortverteilung zeigt: konsequent an Beruflichkeit ausgerichtet,
aber eben doch „unschulische“ Elemente überwiegend von Bedeutung
die Produktionsschüler/innen sind dabei zugleich auf einen
„Abschluss“, ein Zertifikat fixiert
Quelle: unveröff. Abschlussbericht
des ibbw, Göttingen/Lüneburg.
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Empirie 3: Befragung der Hamburger Produktionsschüler/innen
„Wohlfühlfaktor“ in der Produktionsschule & Zufriedenheit mit der
Werkstatt
Die Produktionsschüler/innen fühlen sich in ihren
Produktionsschulen absolut wohl und sind zufrieden in ihrer
Werkstatt
160
140
144
139
Wohlfühlen in der Produktionsschule
120
99
100
Diagramm 7: Wie wohl fühlen sich die
Produktionsschüler/innen in
ihrer Produktionsschule und
wie zufrieden sind sie in ihrer
Werkstatt (Verteilung der
80
60
Zufriedenheit in der Werkstatt
60
Wertungen, Nges = 268 und 267)
40
24
34
29
20
Quelle: unveröff. Abschlussbericht
des ibbw, Göttingen/Lüneburg.
6
0
sehr zufrieden
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zufrieden
unzufrieden
völlig unzufrieden
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Empirie 3: Befragung der Hamburger Produktionsschüler/innen
Was haben die Produktionsschüler/innen an ihrer Produktionsschule
erreicht?
Positiv bilanzieren die Produktionsschüler/innen überwiegend, dass
sie neue Leute kennen gelernt haben
Diagramm 10:
Wie schätzen die
Produktionsschüler/innen
selbst ein, was sie an der
Produktionsschule erreicht
haben? Antworten auf die
Frage: „Was hat Dir die
Produktionsschule gebracht?“
Verteilung aller Nennungen, N=633,
Mehrfachnennungen waren möglich
und vorgesehen
Einen
Ausbildungsplatz
67
Schulabschluss
nachholen
114
Etwas Praktisches
für den Beruf lernen
109
Neue Leute
kennenlernen
148
Einen Job / eine
Arbeitsstelle
18
Eine Idee
bekommen, was ich
später mal machen will
77
Etwas Ordnung in
mein Leben bringen
81
Gar nichts
7
Quelle: unveröff. Abschlussbericht
des ibbw, Göttingen/Lüneburg.
Noch nicht drüber
nachgedacht
12
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Ausblick/Frage:
KAoA flexibel (genug) für unterschiedliche,
individuelle Bedarfe?
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Lehrstuhl für Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation
Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit!
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