Auflage 54.000 12. Jahrgang :: Ausgabe 1/2015 :: An einen Haushalt :: Postgebühr bar bezahlt Ihr Magazin für Business, Einkaufsinformationen Kultur und Unterhaltung www.jedlesee.com ZENTRUM F R Ö M M LG A S S E 3 1 15 Jahre ute e IG Kauleflsee d e J Blick hinter die Kulissen Titelfoto: © Copyright Gloria Theater GLORIA THEATER BACKSTAGE 4 Bezirkszentrum Floridsdorf BAUVORHABEN F. JONAS PLATZ 7 Umsetzung des Le+O Projektes der Caritas HILFSAKTION IN DER PFARRE GARTENSTADT 9 PSYCHOLOGIE AUTOHAUS TEAM FRAENKEL Kleiner Ratgeber im Umgang von Mensch zu Mensch. Von Dr. Belinda Mikosz S14 GEFÖRDERT AUS MITTELN DER STADT DURCH DIE WIRTSCHAFTSAGENTURWIEN. WIEN. EIN DER STADT WIEN. MIT UNTERSTÜTZUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER WIEN GEFÖRDERT AUS MITTELN DER STADT WIEN WIEN DURCH DIE WIRTSCHAFTSAGENTUR EINFONDS FONDS DER STADT WIEN. MIT UNTERSTÜTZUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER WIEN 1210 Wien, Prager Straße 112 Tel. +43 1 278 33 08 E-Mail: [email protected] 1220 Wien, Rautenweg 41 Tel. +43 1 259 10 52 E-Mail: [email protected] Geförderte Lokal- und Bürofläche Wien 21, Gerasdorfer Straße 139 Heizwärmebedarf: 53 kWh/m2a Gesamtenergieeffizienzfaktor: 0,88 Geplante Fertigstellung: Herbst 2014 2 Die Floridsdorferin 1/2015 Telefon: 01/981 71-80 E-Mail: [email protected] AUS DEM BEZIRK AUS DEM BEZIRK Liebe Jedleseerinnen, liebe Jedleseer! Zusammenlebens- und Sicherheitsoffensive für Floridsdorf! Polizei verstärkt Kräfte rund um das Floridsdorfer Bezirkszentrum. Floridsdorf ist einer der wachsenden Aufschwung-Bezirke Wiens. Der belebte Franz-Jonas-Platz als Herz und Knotenpunkt im Bezirk soll zu einem Treffpunkt und lebenswerten öffentlichen Raum für alle Bezirksbewohnerinnen und Bezirksbewohner werden. Dafür ist das Zusammenleben und ein sicheres Gefühl ein entscheidender Faktor. Bereits seit Jahren gibt es eine ständige Präsenz der Polizei rund um den Franz- Jonas-Platz. So ist zum Beispiel eine Polizeistreife durchgängig im Bezirkszentrum zu Fuß unterwegs. Das Wachsen des Bezirks, und viele positive neue Impulse zeigen schon jetzt, dass in Zukunft der Platz noch intensiver genutzt wird. In den Sicherheitsbesprechungen zwischen Bezirkspolizeikommando und Bezirk wurde vereinbart die Polizeipräsenz rund um das Bezirkszentrum weiter zu erhöhen. Durch zusätzliche Mannschaften der Bereitschaftseinheit und ein neues Fußstreifenkonzept soll die Polizeipräsenz nochmals merkbar verbessert werden. Der Bezirk setzt auf eine Vielzahl von Maßnahmen um die Sicherheit im Bezirkszentrum zu steigern. Der Franz-Jonas-Platz soll ein freundlichlebendiger Ort für alle Floridsdorferinnen und Floridsdorfer sein. Neben sozialarbeiterischer Konfliktlösung, durch ein eigens geschaffenes Fair Play Team, baulichen Verbesserungen, wie besserem Licht; einer Sauberkeitsoffensive durch ein neues Mistkübel-Konzept und mehr Kontrollen; soll auch die Polizei mit verstärkten Kräften Präsenz zeigen. Durch eine umfangreiche Zusammenlebensund Sicherheitsoffensive können wir den Franz-Jonas-Platz lebenswerter gestalten und heben somit die Aufentaltsqualität am Hauptplatz des Bezirks. einer Großbaustelle mutieren, man denke nur an Baukräne und LkW‘s, Absperrgitter usw. in der Schlosshoferstraße (Woolworth) und den Interspar auf der Seite des Spitz und auf der Bahnhofseite. Die schon jetzt so gut wie nicht mehr vorhandenen Parkplätze werden noch weniger werden, (z.B. Pius Parschplatz) und den Geschäftgang auch nicht gerade vorantreiben. Doch die Bautätigkeit wird in zwei Jahren beendet sein, Es wird ein neues Kaufhaus und neue Geschäfte geben, hoffentlich auch die angedachte Tiefgarage, neue Wohnungen und – netter wird‘s wohl auch aussehen. (Das zu erreichen dürfte eine leichte Übung werden). Wir hoffen auf die Zukunft. Derzeit sind Ostern angesagt und die Menschen lechzen nach Sonne. Wir wünschen allen unseren Mitgliedern, Geschäftspartnern, Leserinnen und Lesern ein frohes Osterfest und ein erfolgreiches Frühjahr. Hans Höfer (Obmann der IG Kaufleute Jedlesee und Herausgeber der Floridsdorferin) Die nächste Ausgabe der Floridsdorferin erscheint im Juni 2015 Ihr Georg Papai Bezirksvorsteher EDITORIAL Die anstehenden Veränderungen im Bezirkszentrum Floridsdorf, d.h. vom Spitz bis zum Franz Jonas-Platz bewirken nicht nur das städteplanerische, längst fällige Facelifting, die Beseitigung des „WoolworthSchandfleckes“ sondern auch eine reelle Chance für die in diesem Bereich angesiedelten Unternehmen. Im Laufe der letzten Jahre mussten sie eine Kaufkraftabwanderung hinnehmen, die dazu führte, dass zahlreiche, ehedem erfolgreiche Unternehmen zur Aufgabe gezwungen wurden. Gut, da waren auch einige dabei, die aus Altersgründen ihr Pforten schlossen und keine geeigneten Nachfolger gefunden hatten. Es siedelten sich umsatzschwache Billigläden an mit der Folge, dass sich die Publikumsstruktur verschlechterte. Doch nun könnte es anders werden. Die Filialschließungen der Erste Bank und der Raiffeisenbank in der Pragerund in der Brünner Straße mit der im April des heurigen Jahres abgeschlossenen Inbetriebnahme der, wie es nunmehr im modernen Marketigdeutsch heißt, „Beratungszentren“ bringt zwangsläufig eine Belebung des Bezirkszentrums. Dieses wird wohl, obwohl alle dementieren, zu Vorwort des Bezirksvorstehers Die Floridsdorferin 1/2015 3 Seit 13 Jahren erfreuen die Vorstellungen in Gerald Pichowetz‘ Gloria Theater Alt und Jung nicht nur aus Floridsdorf, sondern aus ganz Wien und Umfeld. Zeit für einen Blick hinter die Kulissen Jedem Floridsdorfer und und jeder Floridsdorferin ist das Gloria Theater in der Prager Straße 9 bekannt. Entstanden aus dem einstigen Gloria Kino, welches vor der Übernahme im Jahre 2001 durch Gerald Pichowetz schon seite Blütezeit, wie die meisten Kinos in Wien, hinter sich gebracht 1210 Wien, Prager Straße 9 Hotline: 01 278 54 04 e-Mail: [email protected] Das Gloria Theater in der Prager Straße 9 hatte. Pichowetz, der beliebte Vollblutschauspieler, ein Floridsdorfer, allen Österreichern durch seine Darbietung als Franzi in Ernst Hinterbergers Erfolgsfilm Kaisermühlen Blues bekannt, suchte für sich ein Betätigungsfeld und beschloss damals, ein weiser Entschluss, Geld in die Hand zu nehmen, und das Kino in ein Theater umzubauen. Mit großem Erfolg, wie man heute weiß. Am 10. Oktober 2001 fand die erste Vorstellung statt. „Mich hätten sie sehen sollen“. Die Manne-Quins des Gloria Theaters bei einem Auftritt bei den Kaufleuten Jedlesee 2014 4 Die Floridsdorferin 1/2015 4.910 Tage später trafen wir Theaterdirektor, Regisseur und Hauptdarsteller Gerald Pichowetz im Rahmen einer Vorstellung des derzeit noch bis 19. April auf dem Spielplan stehenden Lustspieles von Wilhelm Jacoby und Carl Lauf „Pension Schöller“ in der Pause zu einem Gespräch im Backstagebereich. Die Schauspieler und Schauspielerinnen betätigten sich emsig als Kulissenschieber und brachten die Aufbauten den zweiten Teil des In Position. Die Herren der Schöpfung kümmerten sich um‘s „Grobe“, die zarten Damen schleppten keine schweren Möbel sonder brachten mit zarten Frauenhänden die Dekos, Blumen, und sonstige Requisiten an. Ein lockerer Pichowetz erklärte, dass die Anstellung eines ein Teams von Bühnenabeitern nicht ausgelastet wären und die Schauspieler diese Tätigkeit als tägliche Fitnessübungen ansahen und dabei sogar herumblödelten. Gespielt wird im Gloria Theater auf drei 1210 Wien, Prager Straße 9 Hotline: 01 278 54 04 e-Mail: [email protected] Backstage: Men at work. (Pension Schöller) Bühnen. Das Theater, mit 250 Sitzplätzen, das Gloria Variaté mit 185 Plätzen und schließlich das Kabarett mit 115 Sitzplätzen. Das gibt summa summarum an die 550 Plätze. Nicht zu vergessen das Kindertheater. Das Foyer des Hauses wird seit 2002 für kulturelle Veranstaltungen genutzt. AUFTRITT IN DER RAIFFEISENBANK Einen grandiosen Auftritt von Gerlad Pichowetz erlebten die 200 geladenen Gäste anlässlich der offiziellen Eröffnung des neuen Beratungszentrums der Raiffeisenbank Am Spitz „Meine Bühne ist überall dort, wo ich Leute zum lachen bringen kann“, muss sich Gerald Pichowetz bei der Eröffnung des neuen Beratungszentrums der Raiffeisenbank Am Spitz gedacht haben um dann ein Kabarettfeuerwerk zu zünden, welches die Anwesenden zu permanenten Lachstürmen hinriss. Er begann mit kleinen Hoppalas aus seiner Anfangszeit als Schauspieler, setzte mit kleinen Bonmots und Anektoden aus dem Schauspielerleben großer Persönlichkeiten, wie Muliar und Meinrad, über „Stille Post“ in kabarettistischer Qualität fort, und philosophierte in die Lachmuskel reizender Weise über die österreichische Mengenlehre vom „Wengerl“ bis „Äutzerl“ bis zur „Lawine“ und machte damit einen Bankbesuch zum Unterhaltungs- Gloria Theater Backstage event. Die Eröffnung des Beratungszentrum als solches darf daher als sehr geglückt bezeichnet werden. Ein modern adaptiertes Lokal, zahlreiche Raiffeisengranden, ein köstliches Buffet, fröhliche Gäste, bekannte Gesichter aus Floridsdorfs Wirtschaft, Kultur und Politik, waren der richtige Mix für einen gelungenen Abend. PARKVERBOT ÜBERFUHRSTRASSE Die Ignoranz der Autofahrer und das Fehlverhalten von Sportlern verlangt wegen Missachtung der Straßenverkehrsordnung im Hinblick auf Sicherheit eine Verkehrszeichenlösung Die Abfahrt von der Donauinsel in die Überfuhrstraße an der Kreuzung Georgistraße Richtung Weissenwolffgasse birgt ein Gefahrenpotential. Hier befindet sich eine unübersichtliche Biegung, parkende Autos und eine enge Straße mit Gegenverkehr – diese Melange führt zu einer oft kritischen Verkehrssituationen. Wenn Hier ist das Parken verboten, da die Restbreite der Straße bis zu den erlaubten Querparkern auf der linken Seite keine vier Meter beträgt. Radfahrer und Skater mit hoher Geschwindigkeit den Hügel hinunterfahren, vor den parkenden Autos einen Schwenk nach links machen, treffen sie auf den Gegenverkehr. Anrainer, Badegäste, Sportler und die BezirksÖVP fordern schon lange eine beschilderte Parkverbotszone auf der rechten Seite für rund 50 bis 100 Meter. (Siehe Bild) Da allerdings bei verparkter Fläche die Straßenbreite unter vier Meter beträgt, sieht die Straßenverkehrsordnung hier ohnehin ein allgemeines Halteund Parkverbot vor. Parken ist auf der Auwald-Seite der Überfuhrstraße also grundsätzlich nicht erlaubt. Die Aufstellung von Parkverbotstafeln wurde mit dem Hinweis, die Stadt nicht zumüllen zu wollen, abgelehnt. Allerdings sind sich viele Autofahrer dieser Situation nicht bewusst. Ein grobes Nachmessen mit einem kleinen Auto hat einen verbleibenden Raum von schwachen vier Metern ergeben. Die Differenz von maximal einem halben Meter kann mit freiem Auge nicht abgeschätzt werden. Eine deutlichere Beschilderung wäre hier wünschenswert, da bei Zuwiderhandlungen die MA 67, Parkraumüberwachung, straft und eine Gefährdung von Personen verhindert werden könnte. Kommen und Gehen Wir verabschieden uns von Horst Popp, vierzig Jahre Gastwirt in der Jedleseer Straße und wünschen ihm gute Gesundheit und viel Spaß im Ruhestand. Sein Nachfolger ist Jürgen Gollacz. Von der Bildfläche verschwunden ist die Famile Scherner, die zuletzt als Pächter den Gasthof Hanslwirt im Hotel Karolinenhof betrieben hat. Seit dem 14. März ist der Rollbalken dicht, sehr zum Leidwesen des Verpächters, der Familie Nahrada. Ebenfalls Im Ruhestand befindet sich seit heuer Alexander Tsalikis, Inhaber der Firma Sonfe in der Michtnergasse. Alexander hat einen fleißigen und kompetenten Nachfolger gefunden. Wir begrüßen Ygit Sayhan, genannt Sammy von der Firma Smilesun Sonnenschutz. INHALTSVERZEICHNIS AUS DEM BEZIRK 3 AUFTRITT IN DER RAIFFEISENBANK 4 PARKVERBOT ÜBERFUHRSTRASSE5 PFLEGE MIT HERZ IM HAUS ST. MARTIN 6 BAUVORHABEN FRANZ JONAS-PLATZ 7 PÄDAGOGIK MIT HAUSTIEREN 8 HILFSAKTION DER PFARRE GARTENSTADT 9 MIT 15 SCHON AUTO FAHREN 10 HOFÜBERGABE GASTHAUS POPP 11 WERBUNG WIRKT 11 JEDES DING HAT ZWEI SEITEN 14 MITGLIEDSBETRIEBE DER IG KAUFLEUTE JEDLESEE 15 Parkverbot Überfuhrstraße Die Floridsdorferin 1/2015 5 PFLEGE MIT HERZ IM HAUS ST. MARTIN Das Seniorenhaus St. Martin in der Anton Bosch-Gasse hat sich auf die Betreuung älterer Menschen spezialisiert, die trotz falscher Vorurteile Menschen wie du und ich sind. „Unsere Heimbewohner sind keine Sonderlinge und man muss sich nicht vor ihnen fürchten“, macht sich Hausleiterin Dagmar Ludwig-Penall für ihre Schützlinge stark. In dem von der Caritas verwalteten Heim in der An- Hausleiterin Dagmar Ludwig-Penall, Heimbewohner Robert W. u. Teamleiterin Claudia Fürst ton Bosch-Gasse 22 sind 42 Personen mit psychischen Beeinträchitgungen, zumeist Schizophrenie untergebracht, einer tiefgreifenden psychiatrischen Erkrankung, die Veränderungen der Gedanken, der Wahrnehmung und des Verhaltens auslöst. Die Kranken sind zeitweise nicht in der Lage, zwischen der Wirklichkeit und den eigenen Vorstellungen zu unterscheiden und bedürfen besonderer Pflege und Betreuung rund um die Uhr. Oberstes Prinzip ist dabei die individuelle Betreuung und Stärkung unter Berücksichtigung aller Schwächen und Neigungen und die Förderung der Einzelverantwortung jedes und jeder Einzelnen. Der Therapiegarten des Heimes unterstützt die Bemühungen der Pflegerinnen und die Unterbringung in Einzelzimmern gewährleistet die Privatsphäre. Der Speisesaal bietet Möglichkeiten zur Kommunikation und die Kapelle ist ein Refugium zur inneren Sammlung und Ruhe wobei auch religiöse und seelsorgerische Angebote vorhanden sind. Besuche sind jederzeit möglich Alle Bewohner nehmen aktiv an kulturellen Veranstaltungen und am Umweltgeschehen teil, gehen selbständig einkaufen, erfreuen sich an gemeinsamen Spiel- und Bastelrunden und haben auch das Recht ohne Begleitung ausgehen. Statt sich über das oft eigenwillige, von der Krankheit beeinflusste Verhalten dieser Personen lustig zu machen, sollte man Kränkungen unbedingt vermeiden. Freundliche Worte und Gesten sind angebracht wirken mitunter Wunder. Für die medizinische Betreuung stehen ein Allgemeinmediziner und ein Neurologe zur Verfügung. Ärzte aus anderen Fachrichtungen werden bei Bedarf hinzugezogen. Darüber hinaus gibt es regelmäßige Kontakte mit dem sozialpsychiatrischen Zentrum der Caritas. Gemeinsam mit dem Partnerheim in der Hermann Bahr-Straße, dem St. Antonius-Haus für 46 Senioren und Seniorinnen mit psychischen Erkrankungen, sind diese beiden Häuser einzigartig in Wien. Die Bewohner des Hauses St. Martin fühlen sich sehr wohl, oder wie Robert W. meint: „Hier bin ich Mensch, hier will ich sein.“ DIE SCHANIGARTENSAISON IST DA Die über die Wintermonate nach Sonne lechzente Bevölkerung darf sich freuen. Seit dem 1. März dürfen Wiens Gastronomen wieder die Gartenmöbel auspacken. Die Schanigärten sind für die Gastronomie ein Zugpferd und ein Umsatzbringer, für die Gäste eine Wonne und Motivation sich wieder im Freien unters Volk zu mischen. Gastgärten auf öffentlichem Grund benötigen seit der Reform der GewO zwischen 8.00 un 23.00 keine Bewilligung mehr und Schanigärten auf Privatgrund (z.B. in Innenhöfen) dürfen von 09.00 bis 22.00 offen halten. Manche Gastronomen passen ihre allgemeinen Öffnungszeiten an die des Gastgartens an. Z.B. das Restaurant Flavio in der Prager Straße 126 hat in den Wintermonaten nur abends Betrieb; jetzt in der Gastgartensaison ist aber wieder tagsüber ab 11.00 Uhr geöffnet. Alle, die gewohnt waren ihren Business-Lunch im Flavio einzunehmen werden sich freuen wieder in der Sonne sitzen zu dürfen. Roman Loos Besitzer des Gasthauses Loos in der Deublergasse 13 hat im Jahr 2014 den Gastgarten im Hof aufwändig renoviert und öffnet die heurige Saison nach Ostern: Das Restaurant Flavio, Prager Straße 126 6 Die Floridsdorferin 1/2015 „Schön, wenn in der Innenstadt die Leu- Pflege mit Herz im Haus St. Martin te schon ab Anfang März mit Daunenjacken unter den Heizschwammerln sitzen wollen, bei uns sitzen sie lieber im T-Shirt under dem Sonnenschirm.“ So ähnlich sieht das auch Jürgen Gollacz, Mitbesitzer des Gasthauses „Zum Jedleseer“ in der Jedleseer Straße 112. der natürlich auch einen Gastgarten hat. „Seit der Übernahme des Gasthauses Popp haben wir jede Menge Arbeit. Dazu gehört es auch den großen schattigen Gastgarten im Innenhof des Gebäudes für die Gäste vorzubereiten. Rechtzeitig für die offizielle Eröffnung, die voraussichtlich Ende April oder im Mai stattfinden soll.“ BAUVORHABEN FRANZ JONAS-PLATZ Im Herzen von Floridsdorf wird gebaut – ein neuer Interspar entsteht ab Sommer 2016, das Woolworth-Gebäude wird saniert und der Aufenthalt am Franz Jonas-Platz wird sicherer, angenehmer und hoffentlich attraktiver Wer täglich den belebten Verkehrsknotenpunkt rund um Schnell-, Straßen-, U-Bahn und Bus benutzt, hat die eine oder andere Veränderung und die Bautätigkeiten vielleicht schon bemerkt. Jedenfalls wurden im vergangenen Herbst einige Projekte wie die Anbringung von LED-Beleuchtung bei beiden Unterführungen, die Ausstattung am Pius Parsch-Platz und am Franz Jonas-Platz mit öffentlich nutzbarem WLAN oder der Tausch der Mistkübel mit mehr Fassungsvermögen realisiert, andere Projekte werden nun im Frühjahr begonnen. Ladehofs wird die Zufahrt zur Garage verbessert. Das Shop-Portal wird auf beiden Zugangsseiten verglast, bahnhofsseitig befindet sich ein großzügiger Lichthof. Offene Rollsteige ermöglichen einen barrierefreien Einkauf. Hauptinvestor ist die Wiener Städtische Versicherung. Staub und Lärm sind in der Umbauphase bei beiden Projekten nicht ganz kaufskunden zur Verfügung. Im Zusammenhang mit den Neubauten werden auch eine Tiefgarage für den Pius Parsch-Platz und eine neue Platzgestaltung überlegt. Durch eine Tiefgarage könnte einerseits der Platz als attraktiver Stadtplatz im Herzen von Floridsdorf neu gestaltet werden, andererseits stehen für Einkäufe und Besorgungen mehr Das seit langem leerstehende, ehemalige Woolworth-Gebäude konnte an den Immobilienspezialisten und Bauträger Raab & Raab verkauft werden, der bis 2016 umbauen und neu eröffnen will. Insgesamt 70 Wohnungen sind ab dem 2. Obergeschoss geplant. Im Erdgeschoss werden höherwertige Gastronomie und Geschäfte untergebracht, im 1. Stock sind Büros und Ordinationen geplant. Großes Augenmerk wird dabei auf effiziente Grundrisse und sehr gute Ausstattung gelegt, um für alle künftigen Bewohner und Bewohnerinnen ein angenehmes Wohngefühl zu schaffen. Der erste Teilabbruch des alten Gebäudes soll schon im Sommer 2015 erfolgen. Derzeit klärt der Immobilienspezialist mit den Fachdienststellen des Magistrates Pläne und Vorstellungen ab. Der Franz Jonas-Platz. In der Mitte das dem Abriss geweihte und neu zu errichtende Interspar Gebäude. Links oben im Hintergrund das Amtshaus Am Spitz Das seit über 40 Jahren am Franz Jonas-Platz bestehende Gebäude des Interspar wird nun den neuen Anforderungen angepasst. Auch hier soll ein Neubau bis Sommer 2016 entstehen. Der letzte Einkaufstag im bestehenden Markt war der 7. Februar 2015. Der Neubau soll auf 3.878 m2 einen modernen Hypermarkt mit rund 50.000 Produkten und ein Restaurant mit überdachter Sonnenterrasse beinhalten. In den oberen Etagen sind Büros geplant sowie eine Garage mit 135 Stellplätzen. Durch eine Neuorganisation des vermeidbar. Die Arbeitspläne wurden jedoch optimiert, um die Belastung für Anrainer gering zu halten. Massive Verkehrseinschränkungen werden nicht erwartet. Der Gehsteig im Bereich vor dem Interspar kann jedoch nur eingeschränkt benutzt werden. Informationen zum Baufortschritt beim Interspar werden bei der Baustelle oder durch den Interspar-Ombudsmann Matthias Ziegler unter 0664/887 483 80 gegeben. Ein Gratis-Shuttlebus zum nächstgelegenen Markt steht für Ein- Foto: IG Kaufleute Jedlesee Parkplätze zur Verfügung. Für die Sicherheit am Franz Jonas-Platz sorgen die täglichen Streifen der Polizei, die künftig noch eine Verstärkung durch eine zentrale Bereitschaftseinheit mit fünf Leuten erhalten. Ab April 2015 werden rund um den Jonas-Platz mobile Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen im Einsatz sein. Eine Befragung bei Schülerinnen der Schulen im Bezirkszentrum über deren Sicherheitsgefühl stellt dann die Basis für weitere Schritte dar. Glasfassade, Lichthof und offenen Rollsteigen. Bauvorhaben Bezirkszentrum Die Floridsdorferin 1/2015 7 PÄDAGOGIK MIT HAUSTIEREN Pferde u. Lamas verhelfen Kindern in der NMS Roda-Roda-Gasse zu besserem Lernerfolg Michelle, Hasan, Jana-Marie, Julian und Florian tauschen alle 14 Tage die Schulbank gegen Stall, Wiese und Freigelände in der Freudenau. Hier findet die tiergestützte Outdoor-Pädagogik, kurz TOP, statt, ein Schulprojekt für Kinder im Pflichtschulalter mit besonderen Bedürfnissen im sozialen und Foto: NMS Roda-Roda-Gasse Michelle mit den Lamas aus dem TOP-Schulprojekt. emotionalen Bereich. Ein Projekt, das schon seit vielen Jahren an der NMS Roda-RodaGasse durchgeführt wird. Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten werden von Psychagogin Bequem und kostengünstig: Ihr Optiker kommt ins Haus. Einfach anrufen und Termin vereinbaren: Hausbesuche Prager Straße 51, 1210 Wien Tel. 01 272 78 26 :: e-Mail: [email protected] Mo – Fr von 9 – 12 und 13 – 18, Sa von 9 – 12 8 GEFÖRDERT AUS MITTELN DER STADT WIEN DURCH DIE WIRTSCHAFTSAGENTUR WIEN. EIN FONDS DER STADT WIEN. MIT UNTERSTÜTZUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER WIEN Die Floridsdorferin 1/2015 Pädagogik mit Tieren Monika Kube und ihren Lehrerkollegen ausgewählt. Kube: „Die Kinder haben über das TOP-Projekt einen anderen Zugang zur Natur und sie lernen sich an Regeln zu halten.“ In Wien nehmen an diesem Projekt 29 Schulen teil. In Floridsdorf neben der NMS Roda-Roda-Gasse auch das SPZ in der Franklinstraße. Verhaltensauffälligkeit ist durch einen Mangel an Balance in den unterschiedlichen Bereichen der Persönlichkeit charakterisiert. Um diese Balance wieder herzustellen, sind Tiere wichtige Helfer und bewirken positive Veränderungen. Teilleistungsstörungen werden durch die gezielte Aktivierung aller Sinne im outdoor – und erlebnisorientiertem Begleitprogramm eingedämmt. Das Selbstbewusstsein der Kinder wird durch die Arbeit mit Tieren gestärkt. TOP heißt letztlich Reiten und Voltigieren (turnerische Übung auf dem Rücken gehender Pferde). Die Kinder sind aber auch an der Versorgung der Pferde beteiligt: Sie putzen die Tiere, räumen die Hufe aus, misten aus, holen Einstreu und helfen das Futter vorzubereiten. Mit den Tieren lernen sie Kunststücke wie den Prinzensitz, die Mühle oder die Fahne, sie gehen Slalom und Treppen. Neben Pferden werden auch Lamas, Hunde und Katzen zur Therapie herangezogen. Die Auswirkungen auf die Kinder sind die besonderen sensorischen Erfahrungen, das Lernen von Rücksicht und Einfühlungsvermögen, die Verbesserung der Ausdauer und Aufmerksamkeit, die Verminderung von Stress und Anspannungen und das Übernehmen von Verantwortung. Schulkinder mit Leseschwächen lesen in der stressfreien und entspannten Atmosphäre der Freudenau ihren Tieren auch regelmäßig vor. Die Tiere genießen die Aufmerksamkeit und Zuwendung durch die Stimmen der Kinder. So werden auch Kinder zum Lesen motiviert, die dies sonst in der Schule meiden. Empfehlungen für 2015 2015 wird ein gutes Jahr für Immobilienkäufer und Mieter werden, da das Immobilien-Angebot weiter steigt und Preissteigerungen – mit wenigen Ausnahmen – nicht zu erwarten sind. Das historisch niedrige Zinsniveau spricht für die Devise: „Kaufen statt mieten, lieber Darlehensrückzahlung als ewige Mietenzahlung.“ Der Traum von den eigenen vier Wänden lässt sich am billigsten außerhalb des Gürtels verwirklichen: Wer eine Wohnung in der Stadt sucht oder braucht, sich dies aber nicht leisten kann oder will, kann am Stadtrand erheblich günstiger kaufen oder mieten. Zinshäuser stehen weniger im Fokus der Kunden als noch vor zwei, drei Jahren. Sie werden tendenziell billiger werden. Die Preise für land- und forstwirtschaftliche Flächen, eine weiterhin durchaus begehrte und sichere Anlageform in Floridsdorf, legen minimal zu. Die aktuelle Marktsituation mit einem größeren Angebot und einer leicht rückläufigen Nachfrage bedeutet für Immobilienverkäufer, dass die Zeit der Preissprünge nach oben weitgehend vorbei ist. Mietinteressenten von Büro- bzw. Geschäftsflächen sind aufgrund der aktuellen Marktsituation – mit wenigen Ausnahmen – in einer durchaus guten Verhandlungsposition. Fachkundige Beratung bei RE/MAXDreams, 1210 Wien, Brünner Straße 13, Telefon 01 996 20 31, e-Mail: [email protected] HILFSAKTION DER PFARRE GARTENSTADT Die Pfarre Gartenstadt macht durch Lebensmittelverteilung an Hilfsbedürftige von sich reden Die Pfarre Gartenstadt, die durch ihre prägnante Kirchturmspitze in ganz Jedlesee bestens bekannt ist, ist eine der aktivsten Pfarren nördlich der Donau wobei damit nicht nur die in einer Pfarre üblichen Messen und Veranstaltungen gemeint sind sondern Aktivitäten die hilfsbedürftigen Menschen zugute kommen. Dahinter steht der engagierte Pfarrer der Kirche Mag. Pawel Wojciga, fleißig und umtriebig und jederzeit für unkonventionelle Ideen zu haben solange es zum Nutzen der Menschen ist. Ob es um das Spenden der Sakramente, das Lesen der Messe geht, die Betreuung von Senioren, die Darbietung von Theaterstücken im neu renovierten Pfarrsaal oder im Winter ums Schnee schaufeln, oder gar um Lebensmittelverteilung – der Pfarrer selbst ist immer an vorderster Front. Das Le+O Projekt Le+O ist eine Aktion der Caritas und steht für Lebensmittel und Orientierung. Es handelt sich um ein soziales Hilfsprojekt für hilfsbedürftige Menschen mit einem niedrigeren Einkommen als € 1.090.- monatlich (Eine Person) haben. Für diesen Personenkreis findet in der Pfarre Gartenstadt jeden Donnerstag Vormittag ein Lebensmittelverkauf statt (Einkommensnachweis ist verpflichtend) bei dem von der Industrie und von privaten Gebern kostenlos zur Verfügung gestellte Waren abgegeben werden. Zur logistischen Abwicklung haben sich bereits mehr als 100 freiwillige Helferinnen und Helfer zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen auf www.pfarre-gartenstadt.at Das Jahr 2015 ist für die Pfarre besonders bedeutungsvoll, feiert man doch das 50-jährige Bestehen der Pfarre. Im Jänner des heurigen Jahres war Kardinal Dr. Christoph Schönborn auf Besuch und gratulierte zum Jubiläum anlässlich einer festlichen Liturgie mit der Floridsdorfer Chorvereinigung Harmonie, die heuer am 7. Juni ihr 150-jähriges Jubiläum mit der gesungenen Nikolausmesse von Josef Hayden begeht. Die Pfarre Gartenstadt nutzt, unkonventioneller Weise mo- SO GEHT MODERNES BANKING Coole Werbung für die Pfarre Gartenstadt in der Galvanigasse derne Marketingmaßnahmen um die Gläubigen auf sich aufmerksam zu machen. Als rollendes Beispiel dazu darf die Werbung auf dem Bus der Linie 33B (Quer durch Jedlesee) gewertet werden wo schon seit dem vergangenen Jahr die sich ständig erneuernden Sujets der Pfarre quer durch Jedlesee bewegen. Die Zeiten des bisherigen Bankings sind vorbei. Die Erste Bank in ihrem neuen modernen Beratungszentrum Am Spitz bietet was die Kunden wollen Im April wird die Großbaustelle gegenüber vom Amtshaus am Spitz beim Durchgang zum Bahnhof fertiggestellt. Seit letztem Sommer wurde dort ein neues Beratungszentrum der Erste Bank errichtet, am 29. April wird eröffnet. Sylvia Bruckner, Filialdirektorin der Erste Bank in Floridsdorf gibt vorab einen Einblick in das neue Konzept der Erste Bank: „Die Möbel sind nicht einfach nur aufpoliert. Das gesamte Design wurde komplett neu entwickelt.“ So werden beispielsweise Gespräche an der Bar, in bequemen Sitzmöbeln oder modernen Beratungsräumen geführt statt am Schreibtisch des Beraters. „Die Technologien haben die Kommunikation zwischen Kunde und Bank verändert. Hier geht’s drum, einander zu begegnen statt einfach nur etwas abzuwickeln,“ erzählt Sylvia Bruckner. Ungewöhnliche Elemente machen in der Filiale aus dem Geldge- schäft ein eigenes Erlebnis: Eine Wand voller Pflanzen und Bilder die über 3 Stockwerke reichen bringen frischen Wind zwischen Geldanlage und Finanzierung. Futuristisches Design umgibt die Kunden im neuen Beratungszentrum der Erste Bank Am Spitz Hilfsaktion Pfarre Gartenstadt Die Floridsdorferin 1/2015 9 MIT 15 SCHON AUTO FAHREN Zukunftstrend: Micro-Cars, Bonsai Autos für die Jugend als Fun Cars und als kleine wendige Stadtfahrzeuge, Während sich die großen Autohersteller in den 1980-er Jahren nicht groß um kleine Cityautomobile kümmerten, entdeckten in dieser Zeit französische Konstrukteure das Potential von Kleinstwagen. Die tragende Idee des Unternehmens Microcar, das 1980 in Frankreich gegründet wurde, war klar umrissen: Es sollten kleine, leichtere Autos gebaut werden, die wegen ihrer auf 45 km/h beschränkten Geschwindigkeit mit dem MopedautoFührerschein (AM) gefahren werden dürfen. Dies ist daher auch für 15-jährige möglich. In vielen Städten Europas haben die Kleinen das Straßenbild bereits geprägt, Österreich hinkt da noch hinterher, daher wird davon ausgegangen, dass der Boom erst jetzt beginnen wird. Der starke Verkehr macht die Vorteile der kleinen Autos deutlich: Die Kleinen finden überall einen Parkplatz, verbrauchen wenig Treibstoff (Diesel) und sind günstig in Erhaltung und Service. Die Anschaffungskosten beginnen bei € 8.900.- Geh doch zum Inder Die Firma Cars & Bikes, im Besitz von Nirmal Singh, genannt „Happy“ einem Österreicher mit indischen Wurzeln der in der Jedleseer Straße einen Autohandel für Neu- und Gebrauchtwagen und eine Kfz-Werkstätte betreibt und der sich auf Microcars, Mopeds und Quads spezialisiert hat. Wir treffen Happy in seinem Schauraum und sehen uns die schicken, ausgestellten Microcars an. „Die Servicekosten“ sagt Happy in seinem gepflegten Deutsch „sind extrem 10 günstig und betragen gerade mal zwei (symbolische) Euro für 40.000 km oder zwei Jahre. Das kann sich sogar ein Lehrling leisten zumal es für diese Zielgruppe günstige Finanzierungsmöglichkeiten gibt. Ist man in der Vergangenheit schnell mal ein paar Hunderter für ein Service los geworden sind das bei uns deutlich weniger zumal wir derzeit auch eine Gutscheinaktion laufen haben“ Der JS50 braucht nur 2,5 l auf 100 km Sicherer als Mopeds Microcars haben gegenüber Mopeds entscheidende Vorteile. Sie sind wetterbeständig, ja es gibt sogar Modelle mit Klimaanlage, und sie sind sicherer. Die Insassen sind durch den steifen Rahmen deutlich besser geschützt als bei einem Moped. Aus diesem Grund finanzieren Eltern ihren Kindern lieber ein Auto als ein Moped. Die Ausstattungen können sich auch sehen lassen. Klimaanlage, schnelles Kühlen und Heizen mittels neuester Technologie ist genau so selbstverständlich wie das Multimedia-Soundpaket, kombinierter Audio- und Videobildschirm mit Subwoofer. Perfekter HI-FISound. Handykopplung uvm. ist optional erhältlich. Derzeit wird bei Cars & Bikes gerade die Werkstätte ausgebaut und modernisiert um auch erweiterte Service- und Reparaturarbeiten und die Ausgabe von Prüfplaketten lt. § 57a durchführen zu können. Cars & Bikes, Kfz- Handel und Fachwerkstätte Jedleseer Straße 56, 1210 Wien Telefon: 01 270 02 55. www.carsandbikes.at Die Floridsdorferin 1/2015 Modern und günstig: Microcars IN DER HITZE DER NACHT Das Schwitzen in der warmen Jahreszeit, aber bei vielen auch bei kühleren Temperaturen aufgrund von vegetativen Regulationsstörungen, stellt sowohl ein hygienisches, als auch ein Problem im Bereich von Sozialkontakten dar. Die Medizin versucht mit Ernährungsänderungen, Salben, Cremes und Pudern, aber auch mit Homöopathie und Akupunktur das Problem in den Griff zu bekommen. Auch nervenzerstörende Operationen am vegetativen Grenzstrang und Blockaden werden angeboten. Die langfristigen Ergebnisse sind meist bescheiden und so versuchen Betroffene in letzter Verzweiflung die tägliche Trinkmenge zu reduzieren. Seit einiger Zeit gibt es aber ein kleines Licht am Therapiehimmel für die Schwitzenden: Eine neue elektrophysikalische Methode dieses Problem zu behandeln ist das sogenannte Fraktora-Radiofrequenzneedling. Bei dieser Methode werden unter örtlicher (Leitungsanalgesie) oder gesamter (Sedoanalgesie) Betäubung in den schweißproduzierenden Hautregionen die Schweißdrüsen thermisch ausgeschaltet. Dies geschieht mit feinen nadeltragenden Stempeln, durch die beim oberflächlichen Eindringen in die Haut zwischen den Nadelspitzen ein wärmeproduzierender, kontrollierter Stromfluss ausgelöst wird, und so die Schweißdrüsen zum Großteil inaktiviert werden. Also: weg von schweissnass und ab ins kühle Nass der Strandbäder. Univ.-Prof. DDr. Thomas Unden, 1210 Wien, Ernst-Vasovec-Gasse 14/ 1.04 HOFÜBERGABE GASTHAUS POPP Seit vierzig Jahren hat Horst Popp als Chef im eigenen Lokal seine Gäste bekocht und es verstanden damit seine Stammgäste zu verwöhnen. Seit 1. März hat das Team vom Gasthaus Zum Neusiedler aus der Prager Straße 2 die Kochlöffel in der Hand. „Zum Jedleseer“ heisst Jedlesees neuestes Gasthaus Am 1. März war es so weit. Etwas wehmütig einerseits und freudig andrerseits war die Hofübergabe amtlich. Jürgen Gollacz und Alfred Wenzli haben Horst Popp abgelöst und sind von nun an für die Geschicke des Traditionsgasthauses in Jedlesee verantwortlich. Die Fortführung eines so lange, bestens eingeführten Lokales ist keine leichte Aufgabe andererseit ist sie leicht, weil die jetzigen Betreiber Gastronomieprofis sind, die sich in Floridsdorfs Lokalszene bereits einen Namen gemacht haben. Jürgen und Alfred sind die Besitzer des Gasthauses „Zum Neusiedler“ in der Prager Straße 2 und dort weiß man auch schon seit Jahren wie und wo es in Floridsdorf lang geht. In beiden Betrieben setzt man auf österreichische Gasthauskultur. Die Speisekarte des Gasthauses Popp wurde überarbeitet. Erfreulich für die Gäste ist die Tatsache, dass sich die Preise nicht erhöht haben, sondern eher niedriger geworden sind. Es gibt hier wie dort Wiener Küche, nicht nur die Tagesgerichte zu günstigen Preisen sondern auch seltene Schmankerln, die man nicht überall vorfindet. Das ausgesprochen gemütliche traditionsverbundene Ambiente bleibt natürlich erhalten und die neuen sehr engagierten Betreiber haben einen guten Start hingelegt die großen Fußspuren des Vorgängers auszufüllen. Dazu wird auch Frau Daniela, langjährige Mitarbeiterin einen Beitrag leisten, da sie alle Gäste persönlich kennt. Neuigkeiten sind jedoch zu vermelden. Seit der Neuübernahme hat das Gasthaus „Zum Jedleseer“ keinen Ruhetag mehr. Gerade rechtzeitig um auch an Mon- und Dienstagen die ersten Sonnenstrahlen im Hof des Gasthauses gelegenen Schanigarten zu genießen. Gasthaus „Zum Jedleseer“ , 1210 Wien, Jedleser Straße 112, Tel. 01 271 73 52 www.zumneusiedler.at WERBUNG WIRKT Werbversprechen müssen erfüllt werden und Werbung muss wiederholt werden. Ein Fallbeispiel Die Messbarkeit von Printwerbung ist, im Gegensatz zu digitaler Werbung, schwer festzustellen. Sie ist schwerer verfügbar, muss durch teure Marktforschung erkauft werden und ist für kleinere Unternehmen nicht leistbar. Diese Mediadaten werden mit den Maßeinheiten wie Reichweite und Frequenz erfasst. Die Daten sind allerdings ungenau, weil sie auf Marktforschung und nicht auf die tatsächliche Mediennutzung basieren. Somit sind die Ergebnisse nur Kontaktchancen ohne Information darüber ob Kontakte stattgefunden haben und welche Qualität der Kontakt, er könnte ja negativ gewesen sein, mit sich brachte. Dies ist in Abhängigkeit mit der „Werbewahrheit“ zu sehen. Präsentation, Preis, Verkaufsberatung, Verkaufserlebnis spielen hier eine bedeutende Rolle. Vereinfacht heisst das, dass das Verkaufsprodukt oder Dienstleistung markgerecht sein muss und den Erwartungen des Käufers entsprechen muss. Dieser Umstand wird von den Werbenden nicht immer korrekt interpretiert und ein möglicher Misserfolg einer Kampagne oder Werbung dem Werbemedium zugeschrieben. Dieses Verhalten ist häufig bei kleineren Unternehmen zu beobachten. Hier kann man auf den abgedroschenen Satz „Wer nicht wirbt - stirbt“ verweisen. Oder „Einmal geworben ist nicht geworben“. Soll heißen, dass Werbung, wenn sie erfolgreich sein soll, über einen langen Zeitraum durchgeführt werden muss. Am Beispiel des unten abgebildeten Floridsdorfer Installationsunternehmers mit sehr hohem Bekanntheitsgrad, der seit 25 Jahren regelmäßig mit sich selbst auf humorvolle Weise wirbt, und dessen Dienstleistungen auch das Werbeversprechen einlösen ist erkennbar, wie stark Werbung einprägsam sein kann und sich dies auf den Bekanntheitsgrad und damit auch auf den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens auswirkt. Urteilen sie selbst. Hofübergabe Popp - Jedleseer Die Floridsdorferin 1/2015 11 4 SC N FAC Platz O`Brien-Gasse Hopfengasse J. Zapf Gasse 12 33 Prager Straße 47 55 Hofer Koloniestraße Rappgasse 39 1 Ludwig Möbel 28 9 Tankstelle 52 18 25 20 16 26 26 34 3 22 40 46 O`Brien-Gasse Anton Dengler-Gasse Anton Bosch-Gasse Morsegas 23 SOS Kinderdorf Deublergasse A. Anderer Platz 17 Wienergasse 58 Franz Jonas Europaschule Plus Markt Gerstlgasse 24 32 Pfarre Ga Bunsengasse Franz Polly Park Obergfellplatz Voltagasse Peter Kaiser-Gasse 5 Edinsonstraße Helmholtzgasse 15 Lidl Beethoven Ka Anton Störck-Gasse 44 Jeneweingasse 13 95 57 27 35 Karl Seitz-Park 31 21 26 Rosa Weber Hof Schillgasse Spar-Markt Wenhartgasse 51 Christian Bucher Gasse Jedleseer Straße Coulombgasse 48 37 Schule Amperegasse Ohmgasse Bellgasse Lebner 19 42 10 38 36 Nord Brünner Straße Hermann Bahr-Straße Gerichtsgasse Gericht Prager Straße Bezitksmuseum 11 sse 54 29 2 Prager Straße 26 26 8 Frömmlgasse Arbeiterkammer Styreckgasse 49 50 Arnoldgasse Sozialmarkt artenstadt 61-70 H. Smital Park Mischek Bauten Tetmajergasse e Schwaigergasse arl Seitz-Hof rgasse S ERREICH S Ö ST BUND 45 SAMARITE R A R B E I T ER Galvanigasse Puffergasse Dunantgasse Sinawastingasse 43 56 Umspannwerk Jedleseer Straße Sildgasse Merkur Schwarzer Weg = Jedlersdorf = Beethovenweg 41 Ferchenbauergasse Grabmayrgasse JEDES DING HAT ZWEI SEITEN Jedes Ding hat zwei Seiten, zwei Ansichten, zwei Wahrheiten. Dies bringt Kinder in Konfliktsituationen, die man nutzen kann um ihnen Konfliktlösungsverhalten beizubringen. Klischeedenken über Rollenbilder von Mann und Frau sollten hier nicht angewandt werden. Franzis‘ Eltern sind geschieden, deshalb sieht Franzi den Papa nur noch jedes zweite Wo c h e n e n d e . Manchmal ist er traurig, der Papa geht ihm schrecklich ab. Reden kann er nicht wirklich darüber, denn die Mama meint, sie sei froh, dass der Papa weg ist und seine ältere Schwester ist zur Zeit sowieso gegen alle Männer. Wenn sie „Blödmann“ zu ihm sagt, hasst er sie regelrecht. „Girl Power“ steht auf ihrem T-Shirt und letzte Woche hat sie gemeint, dass alle Männer „Looser“ sind. Franzi denkt nach, außer dem Papa kennt er ja nicht viele Männer, seine Kindergärtnerin hieß Vroni und in der Schule wird er jetzt von Erika unterrichtet. Zu Hause lebt er mit Mama und der Schwester. Es gibt in der Familie noch zwei Omas, die er selten sieht, seine Opas sind leider schon beide verstorben. Warum der Papa ein Looser sein soll, versteht Franzi nicht. Er ist doch gut im Sport, hat ihm das Schi fahren beigebracht, und wenn Franzi bei ihm zu Besuch ist, sieht er, wie der Papa bügelt und kocht. Franzi darf mithelfen und der Papa hat manchmal sogar mehr Geduld als die Mama. Vielleicht deshalb, weil er das auch alles erst hat lernen müssen. Der Papa kann das Fahrrad reparieren und im Büro Baupläne zeichnen. Er erzählt spannende Geschichten und wenn er gut aufgelegt ist, kann man mit ihm sogar so zum Spaß raufen, da hält er ganz schön viel aus! Diese Geschichte ist kein Einzelfall! Es gibt immer mehr Kinder, die viel zu wenig Kontakt zu ihren Vätern haben. Auch nicht jedes Mädchen reagiert wie Franzis´ Schwester, viele Kinder wollen einfach mehr Zeit mit ihren Vätern verbringen. Warum glauben Frauen noch immer, dass Männer keine Ahnung vom Haushalt haben und Männer, dass Frauen nichts reparieren können? Sind das nicht Vorurteile, die von Generation zu Generation weitergegeben werden und letztendlich ausschlaggebend für unser Rollenverständnis sind - wie Männer und Frauen zu sein haben? Wäre es nicht nützlicher voneinander zu lernen und je nach Talent Aufgaben zu übernehmen, ohne das eigene Geschlecht deshalb zu verleugnen? Kinder erfahren so, wie man neue Aufgaben bewältigt, dass es dafür ganz unterschiedliche Lösungswege gibt, die so oder so zum Erfolg führen können. Sie lernen durch das Wechselspiel der Beziehungen zwischen Mutter und Vater, sich in den jeweils anderen einzufühlen und unterschiedliche Rollen zu erproben. Schließlich sollen sie mit der eigenen Geschlechtlichkeit zurechtkommen und sich mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil identifizieren können, und das geht nur, wenn Eltern einander nicht ständig in der einen oder anderen Weise abwerten und lächerlich machen. Mutter und Vater reagieren auch in einer intakten Ehe immer wieder unterschiedlich, das liegt in der Natur der Sache. Der Familienalltag produziert unausweichlich Situationen, in denen Konflikte auftreten, die es zu bewältigen gilt. Kehren Sie Probleme nicht unter den Teppich, sondern diskutieren Sie darüber und versuchen Sie eine Lösung zu finden. Ihre Kinder lernen im Familienalltag ein gutes Konfliktlösungsverhalten, auf das Sie immer wieder zurückgreifen können. Dr. Belinda Mikosz, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, EMDR-Practitioner, Trainerin für Entspannungstechniken, e-Mail: [email protected] Internet: www.mikosz.at IMPRESSUM Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich, Redaktion, Fotos, Layout und Grafik: IG Kaufleute Jedlesee, Hans Höfer (Obmann), 1210 Wien, e-Mail: [email protected], www.jedlesee.com Druck: Druckerei Berger, 3580 Horn, Verteilung: Kontakt Werbung, 1160 Wien, Hasnerstraße 104, Tel.: 01 492 51 16 Regelmäßige redaktionelle Beträge von: Mag. Sabine Krammer, Marketing/Werbung für Kleinund Mittelbetriebe, 1210 Wien, Tel + Fax: 01 270 32 21, Mobil: 0664 37 31 315, www.werbeagentur-krammer.at, e-Mail: [email protected] Dr. Belinda Mikosz, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, EMDR-Practitioner und Trainerin für Entspannungstechniken, e-Mail: [email protected] 14 Die Floridsdorferin 1/2015 Psychologischer Ratgeber MITGLIEDSBETRIEBE DER IG KAUFLEUTE JEDLESEE 01 Manfred Mrva 19 Hans Höfer 34 Brigitte Winter 49 Angelika Slavicek 02 Günther Stusak 20 Robert Flicker 35 Manfred Satke 50 Christian Marek 03 Walter Schwarz 21 Magdalena Satke 37 Peter Kubista 52 Sylvia Stangl 05 Petar Ivandic 22 Karl Dangl 38 Franz Schmal 53 Thomas Unden 06 Nicole Haider 23 Wolfgang Del-Missier 39 Birgit Adami 54 Roman Diem 08 Ruth Bacher 24 Sayhan Ygit 40 Mario Bogendorfer 55 Raphael Richter 09 Markus Patonai 25 Gerhard Höckner 41 Sascha Kostelecky 56 Nirmal Singh 11 Christian Dorfinger 26 Rene Wolf 43 Thomas Schwebach 57 Erich Brinskelle 13 Peter Fürnweger 27 Wolfgang Vittner 44 Hans Redak 58 Patricia Fryc 15 Kurt Zisch 28 Recep Arik 45 Pawel Wojciga 61 Karl Seidelmann 16 Bernhard Sindl 31 Jürgen Gollacz 46 Monika Dieplinger 64 Michael Ghezzo 17 Christian Klar 32 Roman Loos 47 Gerald Bacher 65 Christine Gruber 18 Robert Lipkovich 33 Özcan Yangöz 48 Franz Nahrada 95 Betina Halmschlager Mrva GmbH Alarmanlagen 1210 Wien, Prager Straße 93-99 270 51 92, 0676 535 89 12 Raiffeisen Landesbank 1210 Wien, Am Spitz 2-3 05 1700-62500 Reisebüro Astoria 1210 Wien, Prager Straße 53 955 12 55, 0650 955 12 55 Pfarre Jedlesee 1210 Wien, Lorettoplatz 1 278 51 92 10, 0650 5202444 Spektralmedia e.U. 1210 Wien, Edergasse 1-3/6/12 0676 74 23 857 Bezirksmuseum 21 1210 Wien, Prager Straße 33 270 51 94, 0664 556 69 73 Schnitzelhaus 1210 Wien, Prager Straße 48 272 23 39, 0699 170 010 78 Fahrradhaus Dorfinger 1210 Wien, Galvanigasse 19 271 144 7, 0676 950 12 22 P. Fürnweger, Berufsdetektiv 1210 Wien, Hühnersteig 11 0664 449 94 64 Gebrüder Zisch GesmbH 1210 Wien, Gerstlgasse 1 278 86 94 Erste Bank 1210 Wien, Prager Straße 59 050 100 22 607 Franz Jonas Europaschule 1210 Wien, Deublergasse 21 270 33 94, 0699 196 764 08 R. Lipkovich GmbH 1210 Wien, Prager Straße 67 270 15 96, 0676 3427530 Hans Höfer KG 1210 Wien, Lebnergasse 1/6/12 0664 300 6892 Köck Angelsport 1210 Wien, Prager Straße 61 890 56 32, 0660 760 13 05 M. Satke, Shiatsu Floridsdorf 1210 Wien, Weissenwolffgasse 68 0676 845 850 812 Dangl Optik 1210 Wien, Prager Straße 51 272 78 26 Installations GesmbH 1210 Wien, O'Brien Gasse 48 271 57 77, 0664 105 32 15 Smilesun e.U. 1210 Wien, Michtnergasse 1 0699 1854 83 26 Pizzeria Cara Mia 1210 Wien, Prager Straße 65 270 78 86 RW Solution, Werbemittel 1210 Wien, Weissenwolffgasse 6 293 45 95, 0664 306 70 75 SC Columbia Floridsdorf 1210 Wien, Überfuhrstraße 2b 2708511, 0699 192 66 021 Änderungsschneiderei Arik 1210 Wien, Prager Straße 52 922 52 22, 664 8780402 Gasthaus Zum Jedleseer 1210 Wien, Jedleseer Straße 112 01 271 73 53, 0664 540 86 96 Gasthaus Loos 1210 Wien, Deublergasse 13/1 271 62 73, 0664 100 3700 Autohaus Team Fraenkel 1210 Wien, Prager Straße 112 278 330 811, 0664 109 09 04 Kunst u. Keramik 1210 Wien, Prager Straße 43-47 0669 195 46 512 Manfred Satke, Kabarettist 1210 Wien, Weissenwolfgasse 68 0676 845 850 153 TSV Jedlesee 1891 1210 Wien, Überfuhrstraße 16A 699 140 75 989 Cafe Schwarzlackenau 1210 Wien, Wolsteingasse 36 01 272 10 02, 0676 930 76 50 Pädagogische Praxis 1210 Wien, Prager Straße 83/9 0676 833 37 708, 0676 924 50 Top-Hifi Bogendorfer 1210 Wien, Prager Straße 49 278 85 95, 0664 4158176 Sin-City GmbH, Tierladen 1210 Wien, Sinawastingasse 2c 336 02 22, 0664 522 81 77 Tanzschule Schwebach Gmbh 1210 Wien, Jedleseer Straße 66 270 55 60, 0676 364 85 61 Car Service Freaks 1210 Wien, Jeneweingasse 11 270 65 95, 0699 171 666 70 Pfarre Gartenstadt 1210 Wien, Galvanigasse 1-3 272 52 83, 0664 62 16 891 Paracelsus Drogerie 1210 Wien, O'Briengasse 52 0676 319 82 77 Sanfix GesmbH 1210 Wien, Siemensstraße 160 270 33 56 210, 0664 110 37 Hotel Karolinenhof 1210 Wien, Jedleseer Straße 75 278 780 177, 0676 9133961 Mitgliedsbetriebe der IG Kaufleute Jedlesee Activ und vital 1210 Wien, Arnoldgasse 2/5/2/13 271 39 58, 0664 338 95 36 Didl's Guitar Training 1210 Wien, Arnoldgasse 2/5/6 0699 192 000 80 Boutique La Esperanza 1210 Wien, Prager Straße 42 0664 429 47 17 Arzt f. Allgemeinmedizin 1210 Wien, Prager Straße 286, Center 21 Ordi 1 04 01 292 57 57, 0664 384 26 96 RE/MAX Dreams Immo21 KG 1210 Wien, Brünner Straße 13 0699 199 62 031 Restaurant Flavio 1210 Wien, Prager Straße 126 01 345 46 47, 0660 91 75 567 Cars & Bikes 1210 Wien, Jedleseer Straße 56 01 270 02 55 Bri-Bau 1210 Wien, Audorfgasse 2a 0664 918 11 39 Friseur Patrycja e.U. 1210 Wien, Anton Störck Gasse 75 0699 115 49 419 Eisenhof GesmbH 1210 Wien, Frömmlg 31/19/3/65 981 71 12, 0699 161 50 612 Confare GmbH 1210 Wien, Schwaigergasse 19 997 10 22 Stöckl Elektro 1210 Wien, Schwaigergasse 19 810 90 45-55, 676 83820855 Personal Coaching 1210 Wien, Jeneweingasse 2 01 270 333 799 Die Floridsdorferin 1/2015 15 WARMES WASSER IST KEIN LUXUS! 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