hilfsaktion in der pfarre gartenstadt gloria theater backstage

Auflage 54.000
12. Jahrgang :: Ausgabe 1/2015 :: An einen Haushalt :: Postgebühr bar bezahlt
Ihr Magazin für Business, Einkaufsinformationen Kultur und Unterhaltung
www.jedlesee.com
ZENTRUM
F R Ö M M LG A S S E 3 1
15
Jahre ute
e
IG Kauleflsee
d
e
J
Blick hinter die Kulissen
Titelfoto: © Copyright Gloria Theater
GLORIA THEATER BACKSTAGE
4
Bezirkszentrum Floridsdorf
BAUVORHABEN F. JONAS PLATZ 7
Umsetzung des Le+O Projektes der Caritas
HILFSAKTION IN
DER PFARRE GARTENSTADT
9
PSYCHOLOGIE
AUTOHAUS
TEAM FRAENKEL
Kleiner Ratgeber im Umgang
von Mensch zu Mensch.
Von Dr. Belinda Mikosz S14
GEFÖRDERT
AUS MITTELN
DER STADT
DURCH
DIE WIRTSCHAFTSAGENTURWIEN.
WIEN. EIN
DER
STADT
WIEN.
MIT UNTERSTÜTZUNG
DER WIRTSCHAFTSKAMMER
WIEN
GEFÖRDERT
AUS MITTELN
DER STADT
WIEN WIEN
DURCH
DIE WIRTSCHAFTSAGENTUR
EINFONDS
FONDS
DER
STADT
WIEN.
MIT UNTERSTÜTZUNG
DER WIRTSCHAFTSKAMMER
WIEN
1210 Wien, Prager Straße 112
Tel. +43 1 278 33 08
E-Mail: [email protected]
1220 Wien, Rautenweg 41
Tel. +43 1 259 10 52
E-Mail: [email protected]
Geförderte Lokal- und Bürofläche
Wien 21, Gerasdorfer Straße 139
Heizwärmebedarf: 53 kWh/m2a
Gesamtenergieeffizienzfaktor: 0,88
Geplante Fertigstellung: Herbst 2014
2
Die Floridsdorferin 1/2015
Telefon: 01/981 71-80
E-Mail: [email protected]
AUS DEM BEZIRK
AUS DEM BEZIRK
Liebe Jedleseerinnen,
liebe Jedleseer!
Zusammenlebens- und
Sicherheitsoffensive für
Floridsdorf!
Polizei verstärkt Kräfte rund um das Floridsdorfer
Bezirkszentrum.
Floridsdorf ist einer der wachsenden
Aufschwung-Bezirke Wiens. Der belebte Franz-Jonas-Platz als Herz und
Knotenpunkt im Bezirk soll zu einem
Treffpunkt und lebenswerten öffentlichen Raum für alle Bezirksbewohnerinnen und Bezirksbewohner werden.
Dafür ist das Zusammenleben und ein
sicheres Gefühl ein entscheidender
Faktor.
Bereits seit Jahren gibt es eine ständige Präsenz der Polizei rund um den
Franz- Jonas-Platz. So ist zum Beispiel
eine Polizeistreife durchgängig im
Bezirkszentrum zu Fuß unterwegs.
Das Wachsen des Bezirks, und viele
positive neue Impulse zeigen schon
jetzt, dass in Zukunft der Platz noch
intensiver genutzt wird. In den
Sicherheitsbesprechungen zwischen
Bezirkspolizeikommando und Bezirk
wurde vereinbart die Polizeipräsenz
rund um das Bezirkszentrum weiter zu
erhöhen. Durch zusätzliche Mannschaften der Bereitschaftseinheit und
ein neues Fußstreifenkonzept soll die
Polizeipräsenz nochmals merkbar
verbessert werden.
Der Bezirk setzt auf eine Vielzahl
von Maßnahmen um die Sicherheit
im Bezirkszentrum zu steigern. Der
Franz-Jonas-Platz soll ein freundlichlebendiger Ort für alle Floridsdorferinnen und Floridsdorfer sein. Neben
sozialarbeiterischer Konfliktlösung,
durch ein eigens geschaffenes Fair
Play Team, baulichen Verbesserungen, wie besserem Licht; einer
Sauberkeitsoffensive durch ein neues
Mistkübel-Konzept und mehr Kontrollen; soll auch die Polizei mit verstärkten Kräften Präsenz zeigen. Durch
eine umfangreiche Zusammenlebensund Sicherheitsoffensive können wir
den Franz-Jonas-Platz lebenswerter
gestalten und heben somit die Aufentaltsqualität am Hauptplatz des
Bezirks.
einer Großbaustelle mutieren, man denke
nur an Baukräne und LkW‘s, Absperrgitter
usw. in der Schlosshoferstraße (Woolworth)
und den Interspar auf der Seite des Spitz
und auf der Bahnhofseite. Die schon jetzt
so gut wie nicht mehr vorhandenen Parkplätze werden noch weniger werden, (z.B.
Pius Parschplatz) und den Geschäftgang
auch nicht gerade vorantreiben.
Doch die Bautätigkeit wird in zwei Jahren
beendet sein, Es wird ein neues Kaufhaus
und neue Geschäfte geben, hoffentlich
auch die angedachte Tiefgarage, neue
Wohnungen und – netter wird‘s wohl auch
aussehen. (Das zu erreichen dürfte eine
leichte Übung werden). Wir hoffen auf die
Zukunft.
Derzeit sind Ostern angesagt und die Menschen lechzen nach Sonne. Wir wünschen
allen unseren Mitgliedern, Geschäftspartnern, Leserinnen und Lesern ein frohes
Osterfest und ein erfolgreiches Frühjahr.
Hans Höfer
(Obmann der IG Kaufleute Jedlesee und
Herausgeber der Floridsdorferin)
Die nächste Ausgabe der Floridsdorferin
erscheint im Juni 2015
Ihr Georg Papai
Bezirksvorsteher
EDITORIAL
Die anstehenden
Veränderungen
im Bezirkszentrum Floridsdorf,
d.h. vom Spitz
bis zum Franz
Jonas-Platz
bewirken nicht
nur das städteplanerische, längst fällige Facelifting,
die Beseitigung des „WoolworthSchandfleckes“ sondern auch eine
reelle Chance für die in diesem Bereich
angesiedelten Unternehmen. Im Laufe
der letzten Jahre mussten sie eine Kaufkraftabwanderung hinnehmen, die
dazu führte, dass zahlreiche, ehedem
erfolgreiche Unternehmen zur Aufgabe
gezwungen wurden. Gut, da waren
auch einige dabei, die aus Altersgründen ihr Pforten schlossen und keine
geeigneten Nachfolger gefunden hatten. Es siedelten sich umsatzschwache
Billigläden an mit der Folge, dass sich
die Publikumsstruktur verschlechterte.
Doch nun könnte es anders werden.
Die Filialschließungen der Erste Bank
und der Raiffeisenbank in der Pragerund in der Brünner Straße mit der
im April des heurigen Jahres abgeschlossenen Inbetriebnahme der, wie
es nunmehr im modernen Marketigdeutsch heißt, „Beratungszentren“
bringt zwangsläufig eine Belebung
des Bezirkszentrums. Dieses wird
wohl, obwohl alle dementieren, zu
Vorwort des Bezirksvorstehers
Die Floridsdorferin 1/2015
3
Seit 13 Jahren erfreuen die Vorstellungen in Gerald Pichowetz‘ Gloria Theater Alt und Jung nicht nur
aus Floridsdorf, sondern aus ganz Wien und Umfeld. Zeit für einen Blick hinter die Kulissen
Jedem Floridsdorfer und und
jeder Floridsdorferin ist das Gloria Theater in der Prager Straße 9 bekannt.
Entstanden aus dem einstigen Gloria
Kino, welches vor der Übernahme im
Jahre 2001 durch Gerald Pichowetz
schon seite Blütezeit, wie die meisten
Kinos in Wien, hinter sich gebracht
1210 Wien, Prager Straße 9
Hotline: 01 278 54 04
e-Mail: [email protected]
Das Gloria Theater in der Prager Straße 9
hatte. Pichowetz, der beliebte Vollblutschauspieler, ein Floridsdorfer, allen
Österreichern durch seine Darbietung
als Franzi in Ernst Hinterbergers Erfolgsfilm Kaisermühlen Blues bekannt,
suchte für sich ein Betätigungsfeld
und beschloss damals, ein weiser Entschluss, Geld in die Hand zu nehmen,
und das Kino in ein Theater umzubauen. Mit großem Erfolg, wie man heute
weiß. Am 10. Oktober 2001 fand die
erste Vorstellung statt. „Mich hätten
sie sehen sollen“.
Die Manne-Quins des Gloria Theaters bei
einem Auftritt bei den Kaufleuten Jedlesee 2014
4
Die Floridsdorferin 1/2015
4.910 Tage später trafen wir Theaterdirektor, Regisseur und Hauptdarsteller Gerald Pichowetz im Rahmen
einer Vorstellung des derzeit noch bis
19. April auf dem Spielplan stehenden Lustspieles von Wilhelm Jacoby
und Carl Lauf „Pension Schöller“ in
der Pause zu einem Gespräch im Backstagebereich. Die Schauspieler und
Schauspielerinnen betätigten sich
emsig als Kulissenschieber und brachten die Aufbauten den zweiten Teil
des In Position. Die Herren der Schöpfung kümmerten sich um‘s „Grobe“,
die zarten Damen schleppten keine
schweren Möbel sonder brachten mit
zarten Frauenhänden die Dekos, Blumen, und sonstige Requisiten an. Ein
lockerer Pichowetz erklärte, dass die
Anstellung eines ein Teams von Bühnenabeitern nicht ausgelastet wären
und die Schauspieler diese Tätigkeit als
tägliche Fitnessübungen ansahen und
dabei sogar herumblödelten.
Gespielt wird im Gloria Theater auf drei
1210 Wien, Prager Straße 9
Hotline: 01 278 54 04
e-Mail: [email protected]
Backstage: Men at work. (Pension Schöller)
Bühnen. Das Theater, mit 250 Sitzplätzen, das Gloria Variaté mit 185 Plätzen
und schließlich das Kabarett mit 115
Sitzplätzen. Das gibt summa summarum an die 550 Plätze. Nicht zu vergessen das Kindertheater. Das Foyer des
Hauses wird seit 2002 für kulturelle
Veranstaltungen genutzt.
AUFTRITT IN DER RAIFFEISENBANK
Einen grandiosen Auftritt von Gerlad Pichowetz erlebten die 200
geladenen Gäste anlässlich der offiziellen Eröffnung des neuen
Beratungszentrums der Raiffeisenbank Am Spitz
„Meine Bühne ist überall dort,
wo ich Leute zum lachen bringen kann“,
muss sich Gerald Pichowetz bei der Eröffnung des neuen Beratungszentrums
der Raiffeisenbank Am Spitz gedacht
haben um dann ein Kabarettfeuerwerk
zu zünden, welches die Anwesenden
zu permanenten Lachstürmen hinriss.
Er begann mit kleinen Hoppalas aus
seiner Anfangszeit als Schauspieler,
setzte mit kleinen Bonmots und Anektoden aus dem Schauspielerleben
großer Persönlichkeiten, wie Muliar
und Meinrad, über „Stille Post“ in kabarettistischer Qualität fort, und philosophierte in die Lachmuskel reizender
Weise über die österreichische Mengenlehre vom „Wengerl“ bis „Äutzerl“
bis zur „Lawine“ und machte damit
einen Bankbesuch zum Unterhaltungs-
Gloria Theater Backstage
event. Die Eröffnung des Beratungszentrum als solches darf daher als
sehr geglückt bezeichnet werden. Ein
modern adaptiertes Lokal, zahlreiche
Raiffeisengranden, ein köstliches
Buffet, fröhliche Gäste, bekannte Gesichter aus Floridsdorfs Wirtschaft, Kultur und Politik, waren der richtige Mix
für einen gelungenen Abend.
PARKVERBOT ÜBERFUHRSTRASSE
Die Ignoranz der Autofahrer und das Fehlverhalten von Sportlern verlangt wegen Missachtung der Straßenverkehrsordnung
im Hinblick auf Sicherheit eine Verkehrszeichenlösung
Die Abfahrt von der Donauinsel
in die Überfuhrstraße an der Kreuzung
Georgistraße Richtung Weissenwolffgasse birgt ein Gefahrenpotential.
Hier befindet sich eine unübersichtliche Biegung, parkende Autos und
eine enge Straße mit Gegenverkehr
– diese Melange führt zu einer oft
kritischen Verkehrssituationen. Wenn
Hier ist das Parken verboten, da die Restbreite
der Straße bis zu den erlaubten Querparkern
auf der linken Seite keine vier Meter beträgt.
Radfahrer und Skater mit hoher Geschwindigkeit den Hügel hinunterfahren, vor den parkenden Autos einen
Schwenk nach links machen, treffen
sie auf den Gegenverkehr. Anrainer,
Badegäste, Sportler und die BezirksÖVP fordern schon lange eine beschilderte Parkverbotszone auf der rechten Seite für rund 50 bis 100 Meter.
(Siehe Bild)
Da allerdings bei verparkter Fläche die
Straßenbreite unter vier Meter beträgt,
sieht die Straßenverkehrsordnung
hier ohnehin ein allgemeines Halteund Parkverbot vor. Parken ist auf der
Auwald-Seite der Überfuhrstraße also
grundsätzlich nicht erlaubt. Die Aufstellung von Parkverbotstafeln wurde mit dem Hinweis, die Stadt nicht
zumüllen zu wollen, abgelehnt. Allerdings sind sich viele Autofahrer dieser
Situation nicht bewusst. Ein grobes
Nachmessen mit einem kleinen Auto
hat einen verbleibenden Raum von
schwachen vier Metern ergeben. Die
Differenz von maximal einem halben Meter kann mit freiem Auge nicht
abgeschätzt werden. Eine deutlichere
Beschilderung wäre hier wünschenswert, da bei Zuwiderhandlungen die
MA 67, Parkraumüberwachung, straft
und eine Gefährdung von Personen
verhindert werden könnte.
Kommen und Gehen
Wir verabschieden uns von Horst
Popp, vierzig Jahre Gastwirt in der
Jedleseer Straße und wünschen ihm gute
Gesundheit und viel Spaß im Ruhestand.
Sein Nachfolger ist Jürgen Gollacz.
Von der Bildfläche verschwunden ist die
Famile Scherner, die zuletzt als Pächter
den Gasthof Hanslwirt im Hotel Karolinenhof betrieben hat. Seit dem 14.
März ist der Rollbalken dicht, sehr zum
Leidwesen des Verpächters, der Familie
Nahrada.
Ebenfalls Im Ruhestand befindet sich
seit heuer Alexander Tsalikis, Inhaber
der Firma Sonfe in der Michtnergasse.
Alexander hat einen fleißigen und kompetenten Nachfolger gefunden. Wir begrüßen Ygit Sayhan, genannt Sammy
von der Firma Smilesun Sonnenschutz.
INHALTSVERZEICHNIS
AUS DEM BEZIRK
3
AUFTRITT IN DER RAIFFEISENBANK
4
PARKVERBOT ÜBERFUHRSTRASSE5
PFLEGE MIT HERZ IM HAUS ST. MARTIN
6
BAUVORHABEN FRANZ JONAS-PLATZ
7
PÄDAGOGIK MIT HAUSTIEREN
8
HILFSAKTION DER PFARRE GARTENSTADT
9
MIT 15 SCHON AUTO FAHREN
10
HOFÜBERGABE GASTHAUS POPP
11
WERBUNG WIRKT
11
JEDES DING HAT ZWEI SEITEN
14
MITGLIEDSBETRIEBE DER IG KAUFLEUTE JEDLESEE
15
Parkverbot Überfuhrstraße
Die Floridsdorferin 1/2015
5
PFLEGE MIT HERZ IM HAUS ST. MARTIN
Das Seniorenhaus St. Martin in der Anton Bosch-Gasse hat sich auf die Betreuung älterer Menschen
spezialisiert, die trotz falscher Vorurteile Menschen wie du und ich sind.
„Unsere Heimbewohner sind
keine Sonderlinge und man muss sich
nicht vor ihnen fürchten“, macht sich
Hausleiterin Dagmar Ludwig-Penall
für ihre Schützlinge stark. In dem von
der Caritas verwalteten Heim in der An-
Hausleiterin Dagmar Ludwig-Penall, Heimbewohner Robert W. u. Teamleiterin Claudia Fürst
ton Bosch-Gasse 22 sind 42 Personen
mit psychischen Beeinträchitgungen,
zumeist Schizophrenie untergebracht,
einer tiefgreifenden psychiatrischen
Erkrankung, die Veränderungen der
Gedanken, der Wahrnehmung und des
Verhaltens auslöst. Die Kranken sind
zeitweise nicht in der Lage, zwischen
der Wirklichkeit und den eigenen Vorstellungen zu unterscheiden und bedürfen besonderer Pflege und Betreuung rund um die Uhr. Oberstes Prinzip
ist dabei die individuelle Betreuung
und Stärkung unter Berücksichtigung
aller Schwächen und Neigungen und
die Förderung der Einzelverantwortung jedes und jeder Einzelnen. Der
Therapiegarten des Heimes unterstützt
die Bemühungen der Pflegerinnen und
die Unterbringung in Einzelzimmern
gewährleistet die Privatsphäre. Der
Speisesaal bietet Möglichkeiten zur
Kommunikation und die Kapelle ist ein
Refugium zur inneren Sammlung und
Ruhe wobei auch religiöse und seelsorgerische Angebote vorhanden sind.
Besuche sind jederzeit möglich
Alle Bewohner nehmen aktiv an kulturellen Veranstaltungen und am Umweltgeschehen teil, gehen selbständig
einkaufen, erfreuen sich an gemeinsamen Spiel- und Bastelrunden und
haben auch das Recht ohne Begleitung
ausgehen. Statt sich über das oft eigenwillige, von der Krankheit beeinflusste
Verhalten dieser Personen lustig zu
machen, sollte man Kränkungen unbedingt vermeiden. Freundliche Worte
und Gesten sind angebracht wirken
mitunter Wunder.
Für die medizinische Betreuung stehen
ein Allgemeinmediziner und ein Neurologe zur Verfügung. Ärzte aus anderen Fachrichtungen werden bei Bedarf
hinzugezogen. Darüber hinaus gibt es
regelmäßige Kontakte mit dem sozialpsychiatrischen Zentrum der Caritas.
Gemeinsam mit dem Partnerheim in
der Hermann Bahr-Straße, dem St. Antonius-Haus für 46 Senioren und Seniorinnen mit psychischen Erkrankungen,
sind diese beiden Häuser einzigartig
in Wien. Die Bewohner des Hauses St.
Martin fühlen sich sehr wohl, oder wie
Robert W. meint: „Hier bin ich Mensch,
hier will ich sein.“
DIE SCHANIGARTENSAISON IST DA
Die über die Wintermonate nach Sonne lechzente Bevölkerung darf sich freuen. Seit dem 1. März
dürfen Wiens Gastronomen wieder die Gartenmöbel auspacken.
Die Schanigärten sind für die
Gastronomie ein Zugpferd und ein
Umsatzbringer, für die Gäste eine Wonne und Motivation sich wieder im Freien unters Volk zu mischen. Gastgärten
auf öffentlichem Grund benötigen
seit der Reform der GewO zwischen
8.00 un 23.00 keine Bewilligung mehr
und Schanigärten auf Privatgrund (z.B.
in Innenhöfen) dürfen von 09.00 bis
22.00 offen halten.
Manche Gastronomen passen ihre allgemeinen Öffnungszeiten an die des
Gastgartens an. Z.B. das Restaurant
Flavio in der Prager Straße 126 hat in
den Wintermonaten nur abends Betrieb; jetzt in der Gastgartensaison ist
aber wieder tagsüber ab 11.00 Uhr geöffnet. Alle, die gewohnt waren ihren
Business-Lunch im Flavio einzunehmen werden sich freuen wieder in der
Sonne sitzen zu dürfen.
Roman Loos Besitzer
des Gasthauses Loos
in der Deublergasse 13
hat im Jahr 2014 den
Gastgarten im Hof aufwändig renoviert und
öffnet die heurige Saison nach Ostern:
Das Restaurant Flavio, Prager Straße 126
6
Die Floridsdorferin 1/2015
„Schön, wenn in der Innenstadt die Leu-
Pflege mit Herz im Haus St. Martin
te schon ab Anfang März mit Daunenjacken unter den Heizschwammerln
sitzen wollen, bei uns sitzen sie lieber
im T-Shirt under dem Sonnenschirm.“
So ähnlich sieht das
auch Jürgen Gollacz,
Mitbesitzer des Gasthauses „Zum Jedleseer“
in der Jedleseer Straße
112. der natürlich auch
einen Gastgarten hat.
„Seit der Übernahme des Gasthauses
Popp haben wir jede Menge Arbeit.
Dazu gehört es auch den großen schattigen Gastgarten im Innenhof des Gebäudes für die Gäste vorzubereiten.
Rechtzeitig für die offizielle Eröffnung,
die voraussichtlich Ende April oder im
Mai stattfinden soll.“
BAUVORHABEN FRANZ JONAS-PLATZ
Im Herzen von Floridsdorf wird gebaut – ein neuer Interspar entsteht ab Sommer 2016, das Woolworth-Gebäude wird saniert und der Aufenthalt am Franz Jonas-Platz wird sicherer, angenehmer
und hoffentlich attraktiver
Wer täglich den belebten Verkehrsknotenpunkt rund um Schnell-,
Straßen-, U-Bahn und Bus benutzt,
hat die eine oder andere Veränderung
und die Bautätigkeiten vielleicht schon
bemerkt. Jedenfalls wurden im vergangenen Herbst einige Projekte wie
die Anbringung von LED-Beleuchtung
bei beiden Unterführungen, die Ausstattung am Pius Parsch-Platz und
am Franz Jonas-Platz mit öffentlich
nutzbarem WLAN oder der Tausch der
Mistkübel mit mehr Fassungsvermögen realisiert, andere Projekte werden
nun im Frühjahr begonnen.
Ladehofs wird die Zufahrt zur Garage verbessert. Das Shop-Portal wird
auf beiden Zugangsseiten verglast,
bahnhofsseitig befindet sich ein großzügiger Lichthof. Offene Rollsteige
ermöglichen einen barrierefreien Einkauf. Hauptinvestor ist die Wiener Städtische Versicherung.
Staub und Lärm sind in der Umbauphase bei beiden Projekten nicht ganz
kaufskunden zur Verfügung. Im Zusammenhang mit den Neubauten
werden auch eine Tiefgarage für den
Pius Parsch-Platz und eine neue Platzgestaltung überlegt.
Durch eine Tiefgarage könnte einerseits der Platz als attraktiver Stadtplatz im Herzen von Floridsdorf neu
gestaltet werden, andererseits stehen
für Einkäufe und Besorgungen mehr
Das seit langem leerstehende, ehemalige Woolworth-Gebäude konnte an
den Immobilienspezialisten und Bauträger Raab & Raab verkauft werden,
der bis 2016 umbauen und neu eröffnen will. Insgesamt 70 Wohnungen
sind ab dem 2. Obergeschoss geplant.
Im Erdgeschoss werden höherwertige
Gastronomie und Geschäfte untergebracht, im 1. Stock sind Büros und
Ordinationen geplant. Großes Augenmerk wird dabei auf effiziente Grundrisse und sehr gute Ausstattung gelegt, um für alle künftigen Bewohner
und Bewohnerinnen ein angenehmes
Wohngefühl zu schaffen. Der erste
Teilabbruch des alten Gebäudes soll
schon im Sommer 2015 erfolgen. Derzeit klärt der Immobilienspezialist mit
den Fachdienststellen des Magistrates
Pläne und Vorstellungen ab.
Der Franz Jonas-Platz. In der Mitte das dem Abriss geweihte und neu zu errichtende Interspar Gebäude. Links oben im Hintergrund das Amtshaus Am Spitz
Das seit über 40 Jahren am Franz Jonas-Platz bestehende Gebäude des
Interspar wird nun den neuen Anforderungen angepasst. Auch hier soll ein
Neubau bis Sommer 2016 entstehen.
Der letzte Einkaufstag im bestehenden Markt war der 7. Februar 2015. Der
Neubau soll auf 3.878 m2 einen modernen Hypermarkt mit rund 50.000 Produkten und ein Restaurant mit überdachter Sonnenterrasse beinhalten. In
den oberen Etagen sind Büros geplant
sowie eine Garage mit 135 Stellplätzen. Durch eine Neuorganisation des
vermeidbar. Die Arbeitspläne wurden
jedoch optimiert, um die Belastung für
Anrainer gering zu halten. Massive Verkehrseinschränkungen werden nicht
erwartet. Der Gehsteig im Bereich vor
dem Interspar kann jedoch nur eingeschränkt benutzt werden. Informationen zum Baufortschritt beim Interspar
werden bei der Baustelle oder durch
den Interspar-Ombudsmann Matthias Ziegler unter 0664/887 483 80
gegeben. Ein Gratis-Shuttlebus zum
nächstgelegenen Markt steht für Ein-
Foto: IG Kaufleute Jedlesee
Parkplätze zur Verfügung. Für die Sicherheit am Franz Jonas-Platz sorgen
die täglichen Streifen der Polizei, die
künftig noch eine Verstärkung durch
eine zentrale Bereitschaftseinheit mit
fünf Leuten erhalten. Ab April 2015
werden rund um den Jonas-Platz mobile Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen im Einsatz sein. Eine Befragung
bei Schülerinnen der Schulen im Bezirkszentrum über deren Sicherheitsgefühl stellt dann die Basis für weitere
Schritte dar. Glasfassade, Lichthof und
offenen Rollsteigen.
Bauvorhaben Bezirkszentrum
Die Floridsdorferin 1/2015
7
PÄDAGOGIK MIT HAUSTIEREN
Pferde u. Lamas verhelfen Kindern in der NMS Roda-Roda-Gasse
zu besserem Lernerfolg
Michelle, Hasan, Jana-Marie, Julian und
Florian tauschen alle 14 Tage die Schulbank
gegen Stall, Wiese und Freigelände in der
Freudenau. Hier findet die tiergestützte Outdoor-Pädagogik, kurz TOP, statt, ein Schulprojekt für Kinder im Pflichtschulalter mit
besonderen Bedürfnissen im sozialen und
Foto: NMS Roda-Roda-Gasse
Michelle mit den Lamas aus dem TOP-Schulprojekt.
emotionalen Bereich. Ein Projekt, das schon
seit vielen Jahren an der NMS Roda-RodaGasse durchgeführt wird. Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten werden von Psychagogin
Bequem und kostengünstig: Ihr Optiker kommt ins Haus.
Einfach anrufen und Termin vereinbaren:
Hausbesuche
Prager Straße 51, 1210 Wien
Tel. 01 272 78 26 :: e-Mail: [email protected]
Mo – Fr von 9 – 12 und 13 – 18, Sa von 9 – 12
8
GEFÖRDERT AUS MITTELN DER STADT WIEN
DURCH DIE WIRTSCHAFTSAGENTUR WIEN.
EIN FONDS DER STADT WIEN.
MIT UNTERSTÜTZUNG
DER WIRTSCHAFTSKAMMER WIEN
Die Floridsdorferin 1/2015
Pädagogik mit Tieren
Monika Kube und ihren Lehrerkollegen ausgewählt. Kube: „Die Kinder
haben über das TOP-Projekt einen
anderen Zugang zur Natur und sie lernen sich an Regeln zu halten.“ In Wien
nehmen an diesem Projekt 29 Schulen teil. In Floridsdorf neben der NMS
Roda-Roda-Gasse auch das SPZ in der
Franklinstraße.
Verhaltensauffälligkeit ist durch einen Mangel an Balance in den unterschiedlichen Bereichen der Persönlichkeit charakterisiert. Um diese
Balance wieder herzustellen, sind
Tiere wichtige Helfer und bewirken positive Veränderungen. Teilleistungsstörungen werden durch die
gezielte Aktivierung aller Sinne im
outdoor – und erlebnisorientiertem
Begleitprogramm eingedämmt.
Das Selbstbewusstsein der Kinder
wird durch die Arbeit mit Tieren gestärkt. TOP heißt letztlich Reiten und
Voltigieren (turnerische Übung auf dem
Rücken gehender Pferde). Die Kinder
sind aber auch an der Versorgung der
Pferde beteiligt: Sie putzen die Tiere,
räumen die Hufe aus, misten aus,
holen Einstreu und helfen das Futter
vorzubereiten. Mit den Tieren lernen
sie Kunststücke wie den Prinzensitz,
die Mühle oder die Fahne, sie gehen
Slalom und Treppen. Neben Pferden werden auch Lamas, Hunde und
Katzen zur Therapie herangezogen.
Die Auswirkungen auf die Kinder
sind die besonderen sensorischen
Erfahrungen, das Lernen von Rücksicht und Einfühlungsvermögen, die
Verbesserung der Ausdauer und Aufmerksamkeit, die Verminderung von
Stress und Anspannungen und das
Übernehmen von Verantwortung.
Schulkinder mit Leseschwächen lesen
in der stressfreien und entspannten
Atmosphäre der Freudenau ihren
Tieren auch regelmäßig vor. Die Tiere
genießen die Aufmerksamkeit und
Zuwendung durch die Stimmen der
Kinder. So werden auch Kinder zum
Lesen motiviert, die dies sonst in der
Schule meiden.
Empfehlungen für 2015
2015 wird ein gutes Jahr für Immobilienkäufer und Mieter werden,
da das Immobilien-Angebot weiter
steigt und Preissteigerungen – mit
wenigen Ausnahmen – nicht zu erwarten sind. Das historisch niedrige
Zinsniveau spricht für die Devise:
„Kaufen statt mieten, lieber Darlehensrückzahlung als ewige Mietenzahlung.“
Der Traum von den eigenen vier
Wänden lässt sich am billigsten außerhalb des Gürtels verwirklichen:
Wer eine Wohnung in der Stadt
sucht oder braucht, sich dies aber
nicht leisten kann oder will, kann
am Stadtrand erheblich günstiger
kaufen oder mieten.
Zinshäuser stehen weniger im Fokus der Kunden als noch vor zwei,
drei Jahren. Sie werden tendenziell
billiger werden.
Die Preise für land- und forstwirtschaftliche Flächen, eine weiterhin
durchaus begehrte und sichere Anlageform in Floridsdorf, legen minimal zu.
Die aktuelle Marktsituation mit
einem größeren Angebot und einer leicht rückläufigen Nachfrage
bedeutet für Immobilienverkäufer,
dass die Zeit der Preissprünge nach
oben weitgehend vorbei ist.
Mietinteressenten von Büro- bzw.
Geschäftsflächen sind aufgrund der
aktuellen Marktsituation – mit wenigen Ausnahmen – in einer durchaus
guten Verhandlungsposition.
Fachkundige Beratung bei RE/MAXDreams, 1210 Wien, Brünner Straße 13,
Telefon 01 996 20 31,
e-Mail: [email protected]
HILFSAKTION DER PFARRE GARTENSTADT
Die Pfarre Gartenstadt macht durch Lebensmittelverteilung an Hilfsbedürftige von sich reden
Die Pfarre Gartenstadt, die
durch ihre prägnante Kirchturmspitze
in ganz Jedlesee bestens bekannt ist,
ist eine der aktivsten Pfarren nördlich
der Donau wobei damit nicht nur die
in einer Pfarre üblichen Messen und
Veranstaltungen gemeint sind sondern Aktivitäten die hilfsbedürftigen
Menschen zugute kommen. Dahinter
steht der engagierte Pfarrer der Kirche
Mag. Pawel Wojciga, fleißig und umtriebig und jederzeit für unkonventionelle Ideen zu haben solange es zum
Nutzen der Menschen ist. Ob es um
das Spenden der Sakramente, das Lesen der Messe geht, die Betreuung von
Senioren, die Darbietung von Theaterstücken im neu renovierten Pfarrsaal
oder im Winter ums Schnee schaufeln,
oder gar um Lebensmittelverteilung
– der Pfarrer selbst ist immer an vorderster Front.
Das Le+O Projekt
Le+O ist eine Aktion der Caritas und
steht für Lebensmittel und Orientierung. Es handelt sich um ein soziales Hilfsprojekt für hilfsbedürftige
Menschen mit einem niedrigeren
Einkommen als € 1.090.- monatlich
(Eine Person) haben. Für diesen Personenkreis findet in der Pfarre Gartenstadt jeden Donnerstag Vormittag
ein Lebensmittelverkauf statt (Einkommensnachweis ist verpflichtend)
bei dem von der Industrie und von
privaten Gebern kostenlos zur Verfügung gestellte Waren abgegeben
werden. Zur logistischen Abwicklung
haben sich bereits mehr als 100 freiwillige Helferinnen und Helfer zur
Verfügung gestellt. Weitere Informationen auf www.pfarre-gartenstadt.at
Das Jahr 2015 ist für die Pfarre besonders bedeutungsvoll, feiert man doch
das 50-jährige Bestehen der Pfarre.
Im Jänner des heurigen Jahres war
Kardinal Dr. Christoph Schönborn auf
Besuch und gratulierte zum Jubiläum
anlässlich einer festlichen Liturgie mit
der Floridsdorfer Chorvereinigung
Harmonie, die heuer am 7. Juni ihr
150-jähriges Jubiläum mit der gesungenen Nikolausmesse von Josef
Hayden begeht. Die Pfarre Gartenstadt
nutzt, unkonventioneller Weise mo-
SO GEHT MODERNES BANKING
Coole Werbung für die Pfarre Gartenstadt in der Galvanigasse
derne Marketingmaßnahmen um die
Gläubigen auf sich aufmerksam zu machen. Als rollendes Beispiel dazu darf
die Werbung auf dem Bus der Linie
33B (Quer durch Jedlesee) gewertet
werden wo schon seit dem vergangenen Jahr die sich ständig erneuernden
Sujets der Pfarre quer durch Jedlesee
bewegen.
Die Zeiten des bisherigen Bankings sind vorbei. Die Erste Bank in ihrem neuen modernen Beratungszentrum Am Spitz bietet was die Kunden wollen
Im April wird die Großbaustelle
gegenüber vom Amtshaus am Spitz
beim Durchgang zum Bahnhof fertiggestellt. Seit letztem Sommer wurde
dort ein neues Beratungszentrum der
Erste Bank errichtet, am 29. April wird
eröffnet.
Sylvia Bruckner, Filialdirektorin der
Erste Bank in Floridsdorf gibt vorab einen Einblick in das neue Konzept der
Erste Bank: „Die Möbel sind nicht einfach nur aufpoliert. Das gesamte Design wurde komplett neu entwickelt.“
So werden beispielsweise Gespräche
an der Bar, in bequemen Sitzmöbeln
oder modernen Beratungsräumen
geführt statt am Schreibtisch des Beraters. „Die Technologien haben die
Kommunikation zwischen Kunde und
Bank verändert. Hier geht’s drum, einander zu begegnen statt einfach nur
etwas abzuwickeln,“ erzählt Sylvia
Bruckner. Ungewöhnliche Elemente
machen in der Filiale aus dem Geldge-
schäft ein eigenes Erlebnis: Eine Wand
voller Pflanzen und Bilder die über 3
Stockwerke reichen bringen frischen
Wind zwischen Geldanlage und Finanzierung.
Futuristisches Design umgibt die Kunden im neuen Beratungszentrum der Erste Bank Am Spitz
Hilfsaktion Pfarre Gartenstadt
Die Floridsdorferin 1/2015
9
MIT 15 SCHON AUTO FAHREN
Zukunftstrend: Micro-Cars, Bonsai Autos für die Jugend als Fun
Cars und als kleine wendige Stadtfahrzeuge,
Während sich die großen Autohersteller in den 1980-er Jahren nicht
groß um kleine Cityautomobile kümmerten, entdeckten in dieser Zeit französische Konstrukteure das Potential
von Kleinstwagen. Die tragende Idee
des Unternehmens Microcar, das 1980
in Frankreich gegründet wurde, war
klar umrissen: Es sollten kleine, leichtere Autos gebaut werden, die wegen
ihrer auf 45 km/h beschränkten Geschwindigkeit mit dem MopedautoFührerschein (AM) gefahren werden
dürfen. Dies ist daher auch für 15-jährige möglich. In vielen Städten Europas haben die Kleinen das Straßenbild
bereits geprägt, Österreich hinkt da
noch hinterher, daher wird davon ausgegangen, dass der Boom erst jetzt beginnen wird. Der starke Verkehr macht
die Vorteile der kleinen Autos deutlich:
Die Kleinen finden überall einen Parkplatz, verbrauchen wenig Treibstoff
(Diesel) und sind günstig in Erhaltung
und Service. Die Anschaffungskosten
beginnen bei € 8.900.-
Geh doch zum Inder
Die Firma Cars & Bikes, im Besitz von
Nirmal Singh, genannt „Happy“ einem
Österreicher mit indischen Wurzeln
der in der Jedleseer Straße einen Autohandel für Neu- und Gebrauchtwagen und eine Kfz-Werkstätte betreibt
und der sich auf Microcars, Mopeds
und Quads spezialisiert hat. Wir treffen Happy in seinem Schauraum und
sehen uns die schicken, ausgestellten
Microcars an.
„Die Servicekosten“ sagt Happy in seinem gepflegten Deutsch „sind extrem
10
günstig und betragen gerade mal zwei
(symbolische) Euro für 40.000 km oder
zwei Jahre. Das kann sich sogar ein
Lehrling leisten zumal es für diese Zielgruppe günstige Finanzierungsmöglichkeiten gibt. Ist man in der Vergangenheit schnell mal ein paar Hunderter
für ein Service los geworden sind das
bei uns deutlich weniger zumal wir
derzeit auch eine Gutscheinaktion laufen haben“
Der JS50 braucht nur 2,5 l auf 100 km
Sicherer als Mopeds
Microcars haben gegenüber Mopeds
entscheidende Vorteile. Sie sind wetterbeständig, ja es gibt sogar Modelle
mit Klimaanlage, und sie sind sicherer.
Die Insassen sind durch den steifen
Rahmen deutlich besser geschützt als
bei einem Moped. Aus diesem Grund
finanzieren Eltern ihren Kindern lieber
ein Auto als ein Moped.
Die Ausstattungen können sich auch
sehen lassen. Klimaanlage, schnelles
Kühlen und Heizen mittels neuester
Technologie ist genau so selbstverständlich wie das Multimedia-Soundpaket, kombinierter Audio- und Videobildschirm mit Subwoofer. Perfekter
HI-FISound. Handykopplung uvm. ist
optional erhältlich.
Derzeit wird bei Cars & Bikes gerade die
Werkstätte ausgebaut und modernisiert um auch erweiterte Service- und
Reparaturarbeiten und die Ausgabe
von Prüfplaketten lt. § 57a durchführen zu können.
Cars & Bikes, Kfz- Handel und Fachwerkstätte
Jedleseer Straße 56, 1210 Wien
Telefon: 01 270 02 55. www.carsandbikes.at
Die Floridsdorferin 1/2015
Modern und günstig: Microcars
IN DER HITZE DER NACHT
Das Schwitzen in der warmen
Jahreszeit, aber bei vielen auch bei
kühleren Temperaturen aufgrund von
vegetativen
Regulationsstörungen,
stellt sowohl ein hygienisches, als auch
ein Problem im Bereich von Sozialkontakten dar. Die Medizin versucht mit Ernährungsänderungen, Salben, Cremes
und Pudern, aber auch mit Homöopathie und Akupunktur das Problem
in den Griff zu bekommen. Auch nervenzerstörende Operationen am vegetativen Grenzstrang und Blockaden
werden angeboten. Die langfristigen
Ergebnisse sind meist bescheiden und
so versuchen Betroffene in letzter Verzweiflung die tägliche Trinkmenge zu
reduzieren.
Seit einiger Zeit gibt es aber ein kleines
Licht am Therapiehimmel für die
Schwitzenden: Eine neue elektrophysikalische Methode dieses Problem zu
behandeln ist das sogenannte Fraktora-Radiofrequenzneedling. Bei dieser Methode werden unter örtlicher
(Leitungsanalgesie) oder gesamter
(Sedoanalgesie) Betäubung in den
schweißproduzierenden Hautregionen
die Schweißdrüsen thermisch ausgeschaltet. Dies geschieht mit feinen
nadeltragenden Stempeln, durch die
beim oberflächlichen Eindringen in die
Haut zwischen den Nadelspitzen ein
wärmeproduzierender, kontrollierter
Stromfluss ausgelöst wird, und so die
Schweißdrüsen zum Großteil inaktiviert werden.
Also: weg von schweissnass und ab ins
kühle Nass der Strandbäder.
Univ.-Prof. DDr. Thomas Unden, 1210 Wien,
Ernst-Vasovec-Gasse 14/ 1.04
HOFÜBERGABE GASTHAUS POPP
Seit vierzig Jahren hat Horst Popp als Chef im eigenen Lokal seine Gäste bekocht und es verstanden
damit seine Stammgäste zu verwöhnen. Seit 1. März hat das Team vom Gasthaus Zum Neusiedler aus
der Prager Straße 2 die Kochlöffel in der Hand. „Zum Jedleseer“ heisst Jedlesees neuestes Gasthaus
Am 1. März war es so weit. Etwas wehmütig einerseits und freudig andrerseits war die Hofübergabe
amtlich. Jürgen Gollacz und Alfred
Wenzli haben Horst Popp abgelöst
und sind von nun an für die Geschicke
des Traditionsgasthauses in Jedlesee
verantwortlich. Die Fortführung eines
so lange, bestens eingeführten Lokales
ist keine leichte Aufgabe andererseit
ist sie leicht, weil die jetzigen Betreiber Gastronomieprofis sind, die sich in
Floridsdorfs Lokalszene bereits einen
Namen gemacht haben. Jürgen und
Alfred sind die Besitzer des Gasthauses
„Zum Neusiedler“ in der Prager Straße
2 und dort weiß man auch schon seit
Jahren wie und wo es in Floridsdorf
lang geht. In beiden Betrieben setzt
man auf österreichische Gasthauskultur. Die Speisekarte des Gasthauses
Popp wurde überarbeitet. Erfreulich
für die Gäste ist die Tatsache, dass sich
die Preise nicht erhöht haben, sondern
eher niedriger geworden sind. Es gibt
hier wie dort Wiener Küche, nicht nur
die Tagesgerichte zu günstigen Preisen
sondern auch seltene Schmankerln, die
man nicht überall vorfindet. Das ausgesprochen gemütliche traditionsverbundene Ambiente bleibt natürlich erhalten und die neuen sehr engagierten
Betreiber haben einen guten Start hingelegt die großen Fußspuren des Vorgängers auszufüllen. Dazu wird auch
Frau Daniela, langjährige Mitarbeiterin einen Beitrag leisten, da sie alle
Gäste persönlich kennt. Neuigkeiten
sind jedoch zu vermelden. Seit der
Neuübernahme hat das Gasthaus „Zum
Jedleseer“ keinen Ruhetag mehr. Gerade rechtzeitig um auch an Mon- und
Dienstagen die ersten Sonnenstrahlen im Hof des Gasthauses gelegenen
Schanigarten zu genießen.
Gasthaus „Zum Jedleseer“ , 1210 Wien,
Jedleser Straße 112, Tel. 01 271 73 52
www.zumneusiedler.at
WERBUNG WIRKT
Werbversprechen müssen erfüllt werden und Werbung muss wiederholt werden. Ein Fallbeispiel
Die Messbarkeit von Printwerbung ist, im Gegensatz zu digitaler
Werbung, schwer festzustellen. Sie ist
schwerer verfügbar, muss durch teure
Marktforschung erkauft werden und
ist für kleinere Unternehmen nicht
leistbar. Diese Mediadaten werden mit
den Maßeinheiten wie Reichweite und
Frequenz erfasst. Die Daten sind allerdings ungenau, weil sie auf Marktforschung und nicht auf die tatsächliche
Mediennutzung basieren. Somit sind
die Ergebnisse nur Kontaktchancen
ohne Information darüber ob Kontakte stattgefunden haben und welche
Qualität der Kontakt, er könnte ja negativ gewesen sein, mit sich brachte.
Dies ist in Abhängigkeit mit der „Werbewahrheit“ zu sehen. Präsentation,
Preis, Verkaufsberatung, Verkaufserlebnis spielen hier eine bedeutende
Rolle. Vereinfacht heisst das, dass das
Verkaufsprodukt oder Dienstleistung
markgerecht sein muss und den Erwartungen des Käufers entsprechen
muss. Dieser Umstand wird von den
Werbenden nicht immer korrekt interpretiert und ein möglicher Misserfolg
einer Kampagne oder Werbung dem
Werbemedium zugeschrieben. Dieses
Verhalten ist häufig bei kleineren Unternehmen zu beobachten.
Hier kann man auf den abgedroschenen Satz „Wer nicht wirbt - stirbt“
verweisen. Oder „Einmal geworben ist
nicht geworben“. Soll heißen, dass Werbung, wenn sie erfolgreich sein soll,
über einen langen Zeitraum durchgeführt werden muss.
Am Beispiel des unten abgebildeten
Floridsdorfer
Installationsunternehmers mit sehr hohem Bekanntheitsgrad, der seit 25 Jahren regelmäßig mit
sich selbst auf humorvolle Weise wirbt,
und dessen Dienstleistungen auch
das Werbeversprechen einlösen ist erkennbar, wie stark Werbung einprägsam sein kann und sich dies auf den
Bekanntheitsgrad und damit auch auf
den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens auswirkt. Urteilen sie selbst.
Hofübergabe Popp - Jedleseer
Die Floridsdorferin 1/2015
11
4
SC N
FAC Platz
O`Brien-Gasse
Hopfengasse
J. Zapf Gasse
12
33 Prager Straße
47 55
Hofer
Koloniestraße
Rappgasse
39
1
Ludwig Möbel
28
9
Tankstelle
52
18 25 20 16
26
26
34
3 22 40
46
O`Brien-Gasse
Anton Dengler-Gasse
Anton Bosch-Gasse
Morsegas
23
SOS Kinderdorf
Deublergasse
A. Anderer Platz
17
Wienergasse
58
Franz Jonas
Europaschule
Plus Markt
Gerstlgasse
24
32
Pfarre Ga
Bunsengasse
Franz Polly Park
Obergfellplatz
Voltagasse
Peter Kaiser-Gasse
5
Edinsonstraße
Helmholtzgasse
15
Lidl
Beethoven
Ka
Anton Störck-Gasse
44
Jeneweingasse
13
95
57
27
35
Karl Seitz-Park
31
21
26
Rosa Weber Hof
Schillgasse
Spar-Markt
Wenhartgasse
51
Christian Bucher Gasse
Jedleseer Straße
Coulombgasse
48
37
Schule
Amperegasse
Ohmgasse
Bellgasse
Lebner
19
42
10
38
36
Nord
Brünner Straße
Hermann Bahr-Straße
Gerichtsgasse
Gericht
Prager Straße
Bezitksmuseum
11
sse
54
29
2
Prager Straße
26
26
8
Frömmlgasse
Arbeiterkammer
Styreckgasse
49 50
Arnoldgasse
Sozialmarkt
artenstadt
61-70
H. Smital Park
Mischek Bauten
Tetmajergasse
e
Schwaigergasse
arl Seitz-Hof
rgasse
S
ERREICH
S
Ö
ST
BUND
45
SAMARITE
R
A R B E I T ER
Galvanigasse
Puffergasse
Dunantgasse
Sinawastingasse
43
56
Umspannwerk
Jedleseer Straße
Sildgasse
Merkur
Schwarzer Weg
= Jedlersdorf
= Beethovenweg
41
Ferchenbauergasse
Grabmayrgasse
JEDES DING HAT ZWEI SEITEN
Jedes Ding hat zwei Seiten, zwei Ansichten, zwei Wahrheiten. Dies bringt Kinder in Konfliktsituationen, die man nutzen kann um ihnen Konfliktlösungsverhalten beizubringen. Klischeedenken über
Rollenbilder von Mann und Frau sollten hier nicht angewandt werden.
Franzis‘ Eltern
sind
geschieden,
deshalb
sieht Franzi den
Papa nur noch
jedes
zweite
Wo c h e n e n d e .
Manchmal
ist
er traurig, der
Papa geht ihm
schrecklich ab. Reden kann er nicht
wirklich darüber, denn die Mama
meint, sie sei froh, dass der Papa weg
ist und seine ältere Schwester ist
zur Zeit sowieso gegen alle Männer.
Wenn sie „Blödmann“ zu ihm sagt,
hasst er sie regelrecht. „Girl Power“
steht auf ihrem T-Shirt und letzte Woche hat sie gemeint, dass alle Männer
„Looser“ sind.
Franzi denkt nach, außer dem Papa
kennt er ja nicht viele Männer, seine
Kindergärtnerin hieß Vroni und in
der Schule wird er jetzt von Erika unterrichtet. Zu Hause lebt er mit Mama
und der Schwester. Es gibt in der Familie noch zwei Omas, die er selten
sieht, seine Opas sind leider schon
beide verstorben.
Warum der Papa ein Looser sein soll,
versteht Franzi nicht. Er ist doch gut
im Sport, hat ihm das Schi fahren beigebracht, und wenn Franzi bei ihm
zu Besuch ist, sieht er, wie der Papa
bügelt und kocht. Franzi darf mithelfen und der Papa hat manchmal
sogar mehr Geduld als die Mama.
Vielleicht deshalb, weil er das auch
alles erst hat lernen müssen. Der
Papa kann das Fahrrad reparieren
und im Büro Baupläne zeichnen. Er
erzählt spannende Geschichten und
wenn er gut aufgelegt ist, kann man
mit ihm sogar so zum Spaß raufen, da
hält er ganz schön viel aus!
Diese Geschichte ist kein Einzelfall!
Es gibt immer mehr Kinder, die viel
zu wenig Kontakt zu ihren Vätern
haben. Auch nicht jedes Mädchen
reagiert wie Franzis´ Schwester, viele
Kinder wollen einfach mehr Zeit mit
ihren Vätern verbringen.
Warum glauben Frauen noch immer,
dass Männer keine Ahnung vom
Haushalt haben und Männer, dass
Frauen nichts reparieren können?
Sind das nicht Vorurteile, die von
Generation zu Generation weitergegeben werden und letztendlich
ausschlaggebend für unser Rollenverständnis sind - wie Männer und
Frauen zu sein haben?
Wäre es nicht nützlicher voneinander zu lernen und je nach Talent
Aufgaben zu übernehmen, ohne
das eigene Geschlecht deshalb zu
verleugnen? Kinder erfahren so, wie
man neue Aufgaben bewältigt, dass
es dafür ganz unterschiedliche Lösungswege gibt, die so oder so zum
Erfolg führen können. Sie lernen
durch das Wechselspiel der Beziehungen zwischen Mutter und Vater,
sich in den jeweils anderen einzufühlen und unterschiedliche Rollen
zu erproben. Schließlich sollen sie
mit der eigenen Geschlechtlichkeit
zurechtkommen und sich mit dem
gleichgeschlechtlichen
Elternteil
identifizieren können, und das geht
nur, wenn Eltern einander nicht ständig in der einen oder anderen Weise
abwerten und lächerlich machen.
Mutter und Vater reagieren auch in
einer intakten Ehe immer wieder unterschiedlich, das liegt in der Natur
der Sache. Der Familienalltag produziert unausweichlich Situationen, in
denen Konflikte auftreten, die es zu
bewältigen gilt. Kehren Sie Probleme
nicht unter den Teppich, sondern
diskutieren Sie darüber und versuchen Sie eine Lösung zu finden. Ihre
Kinder lernen im Familienalltag ein
gutes Konfliktlösungsverhalten, auf
das Sie immer wieder zurückgreifen
können.
Dr. Belinda Mikosz, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, EMDR-Practitioner, Trainerin für Entspannungstechniken,
e-Mail: [email protected]
Internet: www.mikosz.at
IMPRESSUM
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich, Redaktion,
Fotos, Layout und Grafik: IG Kaufleute Jedlesee, Hans Höfer
(Obmann), 1210 Wien, e-Mail: [email protected],
www.jedlesee.com
Druck: Druckerei Berger, 3580 Horn, Verteilung: Kontakt
Werbung, 1160 Wien, Hasnerstraße 104, Tel.: 01 492 51 16
Regelmäßige redaktionelle Beträge von:
Mag. Sabine Krammer, Marketing/Werbung für Kleinund Mittelbetriebe, 1210 Wien, Tel + Fax: 01 270 32 21,
Mobil: 0664 37 31 315, www.werbeagentur-krammer.at,
e-Mail: [email protected]
Dr. Belinda Mikosz, Klinische und Gesundheitspsychologin,
Psychotherapeutin, EMDR-Practitioner und Trainerin für
Entspannungstechniken, e-Mail: [email protected]
14
Die Floridsdorferin 1/2015
Psychologischer Ratgeber
MITGLIEDSBETRIEBE DER IG KAUFLEUTE JEDLESEE
01 Manfred Mrva
19 Hans Höfer
34 Brigitte Winter
49 Angelika Slavicek
02 Günther Stusak
20 Robert Flicker
35 Manfred Satke
50 Christian Marek
03 Walter Schwarz
21 Magdalena Satke
37 Peter Kubista
52 Sylvia Stangl
05 Petar Ivandic
22 Karl Dangl
38 Franz Schmal
53 Thomas Unden
06 Nicole Haider
23 Wolfgang Del-Missier
39 Birgit Adami
54 Roman Diem
08 Ruth Bacher
24 Sayhan Ygit
40 Mario Bogendorfer
55 Raphael Richter
09 Markus Patonai
25 Gerhard Höckner
41 Sascha Kostelecky
56 Nirmal Singh
11 Christian Dorfinger
26 Rene Wolf
43 Thomas Schwebach
57 Erich Brinskelle
13 Peter Fürnweger
27 Wolfgang Vittner
44 Hans Redak
58 Patricia Fryc
15 Kurt Zisch
28 Recep Arik
45 Pawel Wojciga
61 Karl Seidelmann
16 Bernhard Sindl
31 Jürgen Gollacz
46 Monika Dieplinger
64 Michael Ghezzo
17 Christian Klar
32 Roman Loos
47 Gerald Bacher
65 Christine Gruber
18 Robert Lipkovich
33 Özcan Yangöz
48 Franz Nahrada
95 Betina Halmschlager
Mrva GmbH Alarmanlagen
1210 Wien, Prager Straße 93-99
270 51 92, 0676 535 89 12
Raiffeisen Landesbank
1210 Wien, Am Spitz 2-3
05 1700-62500
Reisebüro Astoria
1210 Wien, Prager Straße 53
955 12 55, 0650 955 12 55
Pfarre Jedlesee
1210 Wien, Lorettoplatz 1
278 51 92 10, 0650 5202444
Spektralmedia e.U.
1210 Wien, Edergasse 1-3/6/12
0676 74 23 857
Bezirksmuseum 21
1210 Wien, Prager Straße 33
270 51 94, 0664 556 69 73
Schnitzelhaus
1210 Wien, Prager Straße 48
272 23 39, 0699 170 010 78
Fahrradhaus Dorfinger
1210 Wien, Galvanigasse 19
271 144 7, 0676 950 12 22
P. Fürnweger, Berufsdetektiv
1210 Wien, Hühnersteig 11
0664 449 94 64
Gebrüder Zisch GesmbH
1210 Wien, Gerstlgasse 1
278 86 94
Erste Bank
1210 Wien, Prager Straße 59
050 100 22 607
Franz Jonas Europaschule
1210 Wien, Deublergasse 21
270 33 94, 0699 196 764 08
R. Lipkovich GmbH
1210 Wien, Prager Straße 67
270 15 96, 0676 3427530
Hans Höfer KG
1210 Wien, Lebnergasse 1/6/12
0664 300 6892
Köck Angelsport
1210 Wien, Prager Straße 61
890 56 32, 0660 760 13 05
M. Satke, Shiatsu Floridsdorf
1210 Wien, Weissenwolffgasse 68
0676 845 850 812
Dangl Optik
1210 Wien, Prager Straße 51
272 78 26
Installations GesmbH
1210 Wien, O'Brien Gasse 48
271 57 77, 0664 105 32 15
Smilesun e.U.
1210 Wien, Michtnergasse 1
0699 1854 83 26
Pizzeria Cara Mia
1210 Wien, Prager Straße 65
270 78 86
RW Solution, Werbemittel
1210 Wien, Weissenwolffgasse 6
293 45 95, 0664 306 70 75
SC Columbia Floridsdorf
1210 Wien, Überfuhrstraße 2b
2708511, 0699 192 66 021
Änderungsschneiderei Arik
1210 Wien, Prager Straße 52
922 52 22, 664 8780402
Gasthaus Zum Jedleseer
1210 Wien, Jedleseer Straße 112
01 271 73 53, 0664 540 86 96
Gasthaus Loos
1210 Wien, Deublergasse 13/1
271 62 73, 0664 100 3700
Autohaus Team Fraenkel
1210 Wien, Prager Straße 112
278 330 811, 0664 109 09 04
Kunst u. Keramik
1210 Wien, Prager Straße 43-47
0669 195 46 512
Manfred Satke, Kabarettist
1210 Wien, Weissenwolfgasse 68
0676 845 850 153
TSV Jedlesee 1891
1210 Wien, Überfuhrstraße 16A
699 140 75 989
Cafe Schwarzlackenau
1210 Wien, Wolsteingasse 36
01 272 10 02, 0676 930 76 50
Pädagogische Praxis
1210 Wien, Prager Straße 83/9
0676 833 37 708, 0676 924 50
Top-Hifi Bogendorfer
1210 Wien, Prager Straße 49
278 85 95, 0664 4158176
Sin-City GmbH, Tierladen
1210 Wien, Sinawastingasse 2c
336 02 22, 0664 522 81 77
Tanzschule Schwebach Gmbh
1210 Wien, Jedleseer Straße 66
270 55 60, 0676 364 85 61
Car Service Freaks
1210 Wien, Jeneweingasse 11
270 65 95, 0699 171 666 70
Pfarre Gartenstadt
1210 Wien, Galvanigasse 1-3
272 52 83, 0664 62 16 891
Paracelsus Drogerie
1210 Wien, O'Briengasse 52
0676 319 82 77
Sanfix GesmbH
1210 Wien, Siemensstraße 160
270 33 56 210, 0664 110 37
Hotel Karolinenhof
1210 Wien, Jedleseer Straße 75
278 780 177, 0676 9133961
Mitgliedsbetriebe der IG Kaufleute Jedlesee
Activ und vital
1210 Wien, Arnoldgasse 2/5/2/13
271 39 58, 0664 338 95 36
Didl's Guitar Training
1210 Wien, Arnoldgasse 2/5/6
0699 192 000 80
Boutique La Esperanza
1210 Wien, Prager Straße 42
0664 429 47 17
Arzt f. Allgemeinmedizin
1210 Wien, Prager Straße 286,
Center
21 Ordi
1 04
01 292
57 57,
0664 384 26 96
RE/MAX Dreams Immo21 KG
1210 Wien, Brünner Straße 13
0699 199 62 031
Restaurant Flavio
1210 Wien, Prager Straße 126
01 345 46 47, 0660 91 75 567
Cars & Bikes
1210 Wien, Jedleseer Straße 56
01 270 02 55
Bri-Bau
1210 Wien, Audorfgasse 2a
0664 918 11 39
Friseur Patrycja e.U.
1210 Wien, Anton Störck Gasse 75
0699 115 49 419
Eisenhof GesmbH
1210 Wien, Frömmlg 31/19/3/65
981 71 12, 0699 161 50 612
Confare GmbH
1210 Wien, Schwaigergasse 19
997 10 22
Stöckl Elektro
1210 Wien, Schwaigergasse 19
810 90 45-55, 676 83820855
Personal Coaching
1210 Wien, Jeneweingasse 2
01 270 333 799
Die Floridsdorferin 1/2015
15
WARMES WASSER IST KEIN LUXUS!
Bis zu 50% Kosten* sparen mit einer Warmwasser-Wärmepumpe von OCHSNER
» Ideale Ergänzung zu bestehenden Öl-, Gas- oder
Biomassekesseln
» Mit SmartGrid Funktion: für die Nutzung in
Verbindung mit PV-Eigenstrom und für das
Stromnetz der Zukunft
*Gegenüber Bereitung mit Öl, Gas oder Direktstrom
www.ochsner.at
ochsner Systempartner:
OCHSNER Systempartner
CALOR Heizungstechnik
Siemensstraße 160, A-1210 Wien, Tel +43 1 258 15 36
[email protected], www.calor.at
+43 1 270 33 56
office@sanfix.at
Siemensstraße 160
OCHSNER Systempartner
Sanfi1210
x InstallationsGes.m.b.H. x.at
Wien und Handels-www.sanfi
Siemensstraße 160, A-1210 Wien, Tel +43 1 270 33 56
[email protected], www.sanfix.at