Saarländisches Ärzteblatt 68. Jahrgang 4/2015 Aktiengesellschaft Internationale Versicherungsmakler Kooperationspartner der Ärztekammer des Saarlandes Junge Kammer: Info-Veranstaltung am 7.5.2015 MFA-Fortbildung: Nichtärztliche Praxisassistentin Mindestlohn in der Arztpraxis: Was ist zu beachten? Tel. (0 03 52) 297 101-1 Fax (0 03 52) 297 101-30 www.assekuranz-ag.lu Curriculum Transplantationsbeauftragte vom 18. bis 20.5.2015 9. Saarl. Fachärztetag 2015 (Bericht) EDITORIAL Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege! Im Herbst 2014 hatten Wissenschaftler des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung darauf hingewiesen, dass in den nächsten fünf Jahren in Deutschland jährlich durchschnittlich etwa 2.600 Hausärzte in den Ruhestand gehen werden. Andererseits stehen dem lediglich knapp 1.400 neue Allgemeinmediziner zur Praxisübernahme gegenüber. Zusätzlich müsste noch ein Mehrbedarf aufgrund der demographischen Entwicklung berücksichtigt werden. In Anbetracht dieser beunruhigenden Zahlen hat sich der Vorstand der Bundesärztekammer im März 2015 erneut mit dem Modell des Quereinstiegs in die Allgemeinmedizin beschäftigt. Diese Regelung sieht vor, dass bei einer Facharztbezeichnung aus einem Gebiet der unmittelbaren Patien tenversorgung (z. B. Anästhesie, Chirurgie, Pädiatrie o. ä.) auf die Weiterbildungszeit in Allge meinmedizin 18 bis 36 Monate angerechnet werden (je nach abgeleisteten Weiterbildungsinhalten). Bundesweit hatten allerdings in den letzten drei Jahren nur 108 derartige Quereinsteiger die Facharztprüfung im Gebiet Allgemeinmedizin abgelegt. Eine weitere Möglichkeit zur Unterstützung der ärztlichen Arbeit besteht im Rahmen einer Substitution oder Delegation. Bei der Substitution werden ärztliche Tätigkeiten eigenverantwort lich von Nichtärzten übernommen. Bei der Delegation überträgt der Arzt einzelne Aufgaben in einem konkreten Fall an einen nichtärztlichen Mitarbeiter. Die Verantwortung bleibt beim dele gierenden Arzt. Eine Umfrage ergab in über 50 % eine Zustimmung zur Delegation (nur 22 % der befragten Ärzte zeigten sich ablehnend). Mehrere Hochschulen bieten bereits ein dreijähriges Bachelor-Studium zum Physician Assitant an (vgl. www.pa-deutschland.de). Auch wenn hier immer die Rede von einer Delegation ist, so übernimmt der Physician Assistant doch ursprünglich ärztliche Aufgaben wie z. B. das Verfassen von Operations-, Aufnahme- und Entlassungsberichten, Anamnese und körperliche Untersuchung mit nachfolgender Ersteinschätzung. Als Ärztekammer favorisieren wir die ärztliche Unterstüt zung durch Delegation von Aufgaben an eine qualifizierte MFA. Die Aus- und Weiterbildung Medizinischer Fachangestellter liegt im Aufgabenbereich der Kammern. Wir definieren also den Bedarf und die Anforderungen an die Qualifikation. Seit einigen Jahren gibt es für Medizinische Fachangestellte die Weiterbildung zur Versorgungs assistentin in der Hausarztpraxis (VERAH). Entsprechende Fortbildungen werden z. B. vom Institut für hausärztliche Fortbildung im deutschen Hausärzteverband (IHF) angeboten. Zusätz lich hatte die Bundesärztekammer bereits 2010 ein Fortbildungscurriculum „Nicht-ärztliche Praxisassistentin“ (nach § 87 Abs. 2b Satz 5 SGB V) herausgegeben. Seit Januar 2015 kann jetzt endlich eine zusätzliche Vergütung für die Tätigkeit nichtärztlicher Assistentinnen erfolgen. Bereits im Januar 2014 hatten Bundesärztekammer und Deutscher Hausärzteverband in einem Memorandum of Understanding die Bedingungen der Anrechnung des VERAH-Konzeptes auf die Fortbildung zur „Nichtärztlichen Praxisassistentin“ (NäPA) festgelegt. Um die Übertragung der Qualifikation zu erleichtern und kurzfristig eine Unterstützung der hausärztlichen Tätigkeit zu ermöglichen, ist der Vorstand der Ärztekammer in Abstimmung mit dem Vorstand der KV von dem Memorandum der BÄK abgewichen. Die Details sind in dieser Ausgabe des Saar ländischen Ärzteblattes und auch auf der Homepage der Ärztekammer veröffentlicht. Neben unserer Überzeugung, dass der Einsatz qualifizierter MFA mit entsprechender Vergütung drin gend notwendig ist, sind wir auch der Ansicht, dass eine ausreichend lange Berufstätigkeit einen wichtigen Beitrag in der Qualifikation leistet und daher auf einzelne Zusatzkurse – zumindest in einer Übergangsphase – verzichtet werden kann. Alle diese Maßnahmen stellen sicherlich nur einen kleinen Beitrag zur Problemlösung des Ärztemangels dar. Weitere Neustrukturierungen und die Förderung des ärztlichen Nachwuchses werden eine herausragende Zukunftsaufgabe bleiben. Mit freundlichen kollegialen Grüßen Ihr 3 Josef Mischo Präsident Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 I N H A LT Editorial.................................................................................... 3 Aus der Ärztekammer Workshop „Ärztlich unterstützte Priorisierung“ (Bericht)....................5 MFA-Fortbildung: „Nichtärztliche Praxisassistentin“ – Anrechnung des VERAH-Konzeptes des Hausärzteverbandes.....6 Auslegung der Haushaltspläne 2015.........................................................7 Junge Kammer 2015: Einladung zur Informationsveranstaltung am 7.5.2015................7 Prüfungsausschüsse im Weiterbildungswesen (gewählt in der VV am 5.11.2014)..............................................................8 Informationen für ausländische Ärztinnen und Ärzte.........................12 Beitragstabelle 2015 der Ärztekammer des Saarlandes – Abt. Zahnärzte.............................................................................................12 Beitragstabelle 2015 der Ärztekammer des Saarlandes – Abt. Ärzte.....................................................................................................13 Sicherer Verordnen Angaben zur Häufigkeit von UAW nur Schätzwerte.............................14 SGLT2-Inhibitoren: keine Empfehlung....................................................14 Pregabalin: erhebliche Gewichtszunahme..............................................14 Isotretinoin: akute Pankreatitis................................................................14 Medikationsfehler vermeiden. .................................................................14 Recht Von Fall zu Fall: Unterlassene Konsiliaruntersuchung – Wenn die Anamnese in die Irre leitet ....................................................15 Der Mindestlohn in der Arztpraxis: Was ist seit Januar zu beachten? ……………………………................ 16 Nachrichten EU-Verhandlungen zu Medizinprodukten stocken................................17 Veranstaltungskalender...................................................... 19 Curriculum für Transplantationsbeauftragte im Saarland vom 18. bis 20.5.2015.....................................................................24 Klinisches Wochenende am 13.6.2015: Vom Wonneproppen zum Prachtexemplar – unsere adipöse Gesellschaft.................................... 26 Aus der Kassenärztlichen Vereinigung Ausschreibung von Vertragsarztsitzen im Monat April 2015............ 27 Aus dem Ärzteverband Nachruf Pia Steuer † (geb. 7.6.1962, verst. 13.3.2015)..................27 Aus den Arbeitskreisen und Fachgruppen......................................27 Verschiedenes Burnout bei Ärzten – alles nur Gerede? Bericht über den 9. Saarländischen Fachärztetag 2015...........................................28 LIONS-Hornhautbank Saar-Lor-Lux, Trier/Westpfalz am UKS feiert 15-jähriges Jubiläum........................................................................31 1. Saarbrücker Gesundheitswirtschaftskongress „Salut! DaSein gestalten“.......................................................................... 33 Lust auf Niederlassung: Der NAV-Virchow-Bund beim Karrierekongress (Bericht)....................................................................... 33 Chronik 4 Nachruf der saarländischen Ärzteschaft auf Pia Steuer †.................. 34 Universitätsprofessor Dr. Kurt Weinges 90 Jahre................................ 34 Wir gratulieren........................................................................................... 35 Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 Offizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer des Saarlandes, Abteilung Ärzte und Zahnärzte, der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland, des Ärzteverbandes des Saarlandes und der Kassenzahnärztlichen Vereini gung Saarland. Herausgeber: Ärztekammer des Saarlandes Faktoreistraße 4, 66111 Saarbrücken Redaktion: Andreas Kondziela Faktoreistraße 4, 66111 Saarbrücken Postfach 10 02 62, 66002 Saarbrücken Telefon 0681 4003-272, Telefax 0681 4003-339 E-Mail: [email protected] Internet: www.aerztekammer-saarland.de Zuschriften redaktioneller Art bitten wir nur an diese Anschriften zu richten. Zuschriften redaktioneller Art bitten wir, nur an die Redaktion zu richten. Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für unverlangt eingerei chte Manuskripte, Besprechungsexemplare usw., für drucktechnische Fehler sowie für die Richtigkeit der Darstellung der veröffentlichten Zuschriften wissenschaftlicher und standesrechtlicher Art. Mit Namen gezeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion oder des Herausgebers. Die Redaktion behält sich – gegebe nenfalls ohne Rücksprache mit dem Autor – Änderungen formaler, sprachlicher und redaktioneller Art vor. Das gilt auch für Abbildungen und Illustrationen. Die Autoren verpflichten sich, urheberrechtlich geschütztes Material (Textzitate, Tabellen, Abbildungen, insbesondere Fotografien usw.), das sie in ihren Beiträgen verwenden, als solches kenntlich zu machen und die zitierte Quelle anzugeben. Sie werden von den Urheberrechteinhabern die Abdruckerlaubnis einholen und entspre chende Nachforschungen anstellen, soweit dies wirtschaftlich vertretbar ist. Anzeigen und Fremd-Beilagen stellen allein die Meinung der dort erkennbaren Auftraggeber dar. Hinweis: Für Angaben über Dosierungen und Applikationsformen in Beiträgen und Anzeigen können Redaktion, Herausgeber und Verlag keine Gewähr übernehmen. Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes bedarf der Zustimmung der Schrift leitung. 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Der Jahresbezugspreis (12 Ausgaben) beträgt im Inland _ 118,50 (einschließlich Versand), innerhalb der EU _ 118,50 zzgl. Versandkosten. Die Kündigung des Abonnements ist nur schriftlich mit einer Frist von 2 Monaten zum Ablauf möglich. Einzelheftpreis: _ 11,25 zzgl. _ 2,50 Versandkosten. ISSN: 0340-644X Redaktionsschluss: 2. April 2015 Copyright © by Quintessenz Verlags-GmbH, 2015 ÄRZTEKAMMER AUS DER ÄRZTEK AMMER Workshop „Ärztlich unterstützte Priorisierung“ 25 Ärztinnen und Ärzte fanden sich am 11. März zu einem dreistündigen Workshop im Haus der Ärzte ein, um das Thema „Ärztlich unterstützte Priorisierung“ zu diskutieren. Die Ärzte kammer des Saarlandes hatte als dritte Landesärztekammer das Angebot der Arbeitsgruppe „Priorisierung“ der Bundes ärztekammer (BÄK) aufgegriffen, vor Ort in einem Workshop das Thema zu beraten und zu diskutieren. Seitens der BÄK waren Dr. oec. troph. Esther Freese aus Berlin und für die Arbeitsgruppe Prof. Dr. med. Dr. phil. Heiner Raspe aus Lübeck nach Saarbrücken gekommen. Moderiert wurde der Workshop vom Kammerpräsidenten Dr. med. Josef Mischo. dürftig oder unverzichtbar beurteilt wird, am Ende das, was keiner medizinischen Behandlung bedarf, kaum oder nicht wirkt bzw. mehr schadet als nützt. Professor Raspe verdeut lichte dies an einem medizinischen Fallbeispiel, das von den Workshop-Teilnehmern bearbeitet wurde. In einem Referat zu Detailfragen der Priorisierung stellte er auch beispielhaft das schwedische Modell vor, das seit 1995 erarbeitet und fortentwi ckelt wird. Sehr intensiv diskutierten die Anwesenden über aktuelle Fehlentwicklungen und die Notwendigkeit, auch im prakti schen Berufsalltag nach gesicherten medizinischen Erkennt Priorisierung wird sehr häufig mit dem Begriff Rationierung nissen, individuellen Notwendigkeiten und auf der Basis ethi verwechselt. Während Letzteres das systematische tatsächliche scher Grundwerte diagnostische und therapeutische Entschei Vorenthalten medizinisch indizierter Leistungen aus Knapp dungen zu treffen. heitsgründen bedeu tet, versteht man unter Priorisierung die Erstellung einer mehrstufigen Rang reihe. An deren obe ren Ende steht, was nach Maßgabe gesell schaftlich geklärter Ziele, Werte, Normen und Kriterien sowie nach Datenlage und Foto: aeksaar fachlichem Konsens in einem geordneten Interessierte Kollegenschaft: Durch die Anwesenheit von Kolleginnen und Kollegen aller Altersstufen aus Klinik und Praxis sowie aus Verfahren als drin dem haus- und fachärztlichen Bereich einerseits und dem kompetenten Referenten andererseits ergab sich eine lebhafte Diskussion gend behandlungsbe und ein von allen positiv bewerteter Workshop. Anzeige Oberbillig & Kollegen Versicherungsmakler GmbH DER Versicherungsmakler für die saarländische Ärzteschaft Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Telefon: 06898-912460 www.oberbillig-kollegen.de Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 5 ÄRZTEKAMMER AUS DER ÄRZTEK AMMER MFA-Fortbildung: „Nichtärztliche Praxisassistentin“ Anrechnung des VERAH-Konzeptes des Hausärzteverbandes Die Qualifikation von Mitarbeiterinnen in Praxen niedergelas sener Ärzte ist eine wichtige und kontinuierliche Aufgabe, um die hohe Betreuungs- und Versorgungsqualität in Arztpraxen zu sichern und weiterzuentwickeln sowie eine Unterstützung und Entlastung der Ärztinnen und Ärzte zu ermöglichen. Bundesärztekammer und Hausarztverband/Institut für haus ärztliche Fortbildung (IHF) haben daher beschlossen, die Qualifikationen „Nichtärztliche Praxisassistentin“ (BÄK) und die Qualifikation „VERAH“ (IHF) wechselseitig anzuerkennen um die Einheitlichkeit und die Flexibilität in der Versorgung zu fördern. Der Vorstand der Ärztekammer des Saarlandes hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, das auf Bundesebene vereinbarte Memorandum of Understanding auch im Saarland umzusetzen. In zwei Punkten hat der Vorstand jedoch Änderungen vorge nommen: 1. Anerkennung von VERAH/VERAH-plus bis zum 31.12.2014 werden ohne weitere Voraussetzungen und ohne Lehrgangs kontrolle auf die NäPa-Qualifikation umgeschrieben. 2. Bei medizinischen Fachangestellten die mehr als 10 Jahre im Beruf sind und die Qualifikation VERAH bzw. VERAH-plus absolviert haben, entfallen die Aufstockungskurse nach Punkt C des Memorandums of Understanding. 6 Danach sehen die Vereinbarungen im Einzelnen wie folgt aus: a) Kompetenzbescheinigungen Die BÄK ist bereit, die im VERAH Konzept enthaltenen Kompetenzbescheinigungen anzuerkennen, nachdem Anpas sungen hinsichtlich des Verfahrens, der Darstellungsform und der Verbindlichkeit der Bescheinigungen in Abstimmung mit dem Verband medizinischer Fachberufe erfolgt sind. b) Anrechnung Qualifikation einer Nichtärztlichen Praxis assistentin auf die VERAH-Qualifikation Die Qualifikation der Nichtärztlichen Praxisassistentin (NäPa) wird auf die VERAH angerechnet. Wenn die NäPa zusätzlich das VERAH Modul Praxismanagement und eine Bescheinigung des ärztlichen Arbeitgebers über praktische Tätigkeiten unter Einbeziehung der „Netzwerkpartner“ im Umfang von 40 Stun den und weitere Schlüsselkompetenzen nachweist sowie eine Ergänzungsprüfung durch das IhF erfolgreich ablegt, erhält sie das VERAH Zertifikat. Die Ergänzungsprüfung bezieht sich auf die von der Qua lifikation der NäPa nicht abgedeckten Inhalte und wird in Form eines mündlichen Kolloquiums auf der Basis der vorzulegenden Hausarbeit durchgeführt. c) Anrechnung der Qualifikation einer VERAH auf die Nichtärztliche Praxisassistentin Anerkennung von VERAH/VERAH-plus bis zum 31.12.2014 werden ohne weitere Voraussetzungen und ohne Lehrgangskontrolle auf die NäPa-Qualifikation umgeschrieben. Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 Die Qualifikation der VERAH wird auf die NäPa angerechnet. Wenn die VERAH zusätzlich –ausgehend von einer mittleren Berufserfahrung von 5-10 Jahren – weitere 20 Theoriestunden und 20 weitere Hausbesuche nachweist sowie eine Ergän zungsprüfung/-Lernerfolgskontrolle erfolgreich ablegt, wird sie als NäPa anerkannt. Die 20 zu erbringenden Theoriestunden sind wahlweise in Form von VERAH-plus Kursen - Sterbebegleitung (6 UStd.) - Schmerz (4 UStd.) - Demenz (4 UStd.) - Ulcus Cruris (6 UStd.) und/oder in Form von Modulen aus dem Curriculum der NäPa - Arzneimittelversorgung (8 UStd.) - Häufige Krankheitsbilder in der hausärztlichen Praxis (20 UStd.) - Häufige Untersuchungsverfahren in der Praxis (8 UStd.) - Psychosomatische und psychosoziale Patientenversorgung (15 UStd.) nachzuweisen. VERAH’s mit Berufserfahrung unter fünf Jahren müssen zusätz lich ein Modul „Arzneimittelversorgung“ von mindestens 8 Stunden sowie weitere Fortbildungsmodule von mindestens 12 Stunden (insgesamt mindestens 20 Stunden) aus den o. g. Aufbaumodulen nachweisen. Bei medizinischen Fachangestellten die mehr als 10 Jahre im Beruf tätig sind und die Qualifikation VERAH bzw. VERAH-plus absolviert haben, entfallen die zuvor genannten Aufstockungs kurse. Die Ergänzungsprüfung bezieht sich auf die von der Quali fikation der VERAH nicht abgedeckten Inhalte. Sie besteht aus einer schriftlichen Lernerfolgskontrolle bei der Ärztekammer im Umfang von höchstens 30 Minuten. Absolventinnen von VERAH Kursen mit Kompetenzbe scheinigungen, die noch nicht gemäß dieser Vereinbarung Buchstabe a) angepasst sind, werden gleichgestellt. d) Anrechnung der Curricula der BÄK auf die VERAHQualifikation Die in den BÄK Curricula „Patientenbegleitung und Koordi nation“ und „Ambulante Versorgung älterer Menschen“ erbrachten 84 Stunden werden für die VERAH-Qualifikation angerechnet. Bei zusätzlichem Nachweis eines 20-stündigen Kurses mit den Themen Präventionsmanagement, Gesund heitsmanagement und Notfallmanagement, einer Bescheinigung des ärztlichen Arbeitgebers über praktische Tätigkeiten unter Einbeziehung der „Netzwerkpartner“ im Umfang von 40 Stun den und weitere Schlüsselkompetenzen sowie der bestandenen VERAH Prüfung wird das VERAH Zertifikat erteilt. e) Anrechnung der VERAH als 120-stündiger medizinischer Wahlteil für die Qualifikation als Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung nach § 54 Berufsbil dungsgesetz ÄRZTEKAMMER AUS DER ÄRZTEK AMMER Auslegung der Haushaltspläne 2015 Der Haushaltsplan der Ärztekammer des Saarlandes (Einzel - Abteilung Ärzte: Saarbrücken, Faktoreistraße 4 pläne der Abteilungen Ärzte, Zahnärzte und Versorgungswerk) - Abteilung Versorgungswerk: Saarbrücken, Faktoreistraße 4 für das Haushaltsjahr 2015 wurde in der Sitzung der Ver treterversammlung vom 17. Dezember 2014 festgestellt. Der Haushaltsplan der Abteilung Zahnärzte liegt in den Geschäftsräumen der Zahnärzte, Puccinistraße 2, 66119 Saar Die Einzelpläne liegen gemäß § 1 Abs. 11 der Haushalts- und brücken, offen und kann von interessierten Mitgliedern zu den Kassenordnung in der Zeit vom 13. bis 21. April 2015 in den üblichen Geschäftszeiten eingesehen werden. Geschäftsstellen zur Einsichtnahme aus: JUNGE KAMMER 2015 Themen: Die ärztliche Selbstverwaltung Arbeitsrechtliche Fragen für Berufsanfänger Arzthaftungsrecht Das Versorgungswerk der Ärztekammer Der Übergang vom Studium zum Berufsalltag – ein Kulturschock ? Weitere Infos auf www.aeksaar.de Donnerstag, 7. Mai 2015 18.30 Uhr Haus der Ärzte, Faktoreistraße 4, Saarbrücken Einladung zur Informationsveranstaltung für Studierende und neu approbierte ÄrztInnen und ZahnärztInnen Anzeige 7 Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 ÄRZTEKAMMER AUS DER ÄRZTEK AMMER Prüfungsausschüsse im Weiterbildungswesen gewählt in der Vertreterversammlung am 5. November 2014 Allgemeinmedizin Beatrice Gospodinov Dr. med. Hans-Volker Grimminger Dr. med. Johannes Jäger Dr. med. Hans-Jacob Masson SR Dr. med. Eckart Rolshoven Rüdiger Guß Toni Schuster Dr. med. Ernst Zimmer Dr. med. Bernhard Leyking Anja Feld Dr. med. Michael Kulas Thomas Rehlinger Stefan Schegerer Anästhesiologie PD Dr. med. Christoph Baur Dr. med. Marion Bolte Prof. Dr. med. Andreas Sielenkämper PD Dr. med. Konrad Schwarzkopf Prof. Dr. med. Thomas Volk Dr. med. Stefan Otto Prof. Dr. med. Reinhard Larsen Dr. med. Arnd Schifferdecker Prof. Dr. med. Ulrich Grundmann Prof. Dr. med. Sascha Kreuer Dr. med. Alexander Raddatz Dr. med. Klaus-Dieter Gerber Arbeitsmedizin Prof. Dr. med. Axel Buchter Dr. med. Volker Christmann Dr. med. Michael Emmerich Dr. med. Manfred Fries Dr. med. Francois Greff Dr. med. Michael Heger Dr. med. Bruno Schahn Dr. med. Michael Bock Dr. med. Michaela Mittmann Dr. med. Martina Opitz 8 Augenheilkunde Dr. med. Gudrun Grundhöfer-Rausendorff Prof. Dr. med. Ulrich Mester Dr. med. Ingo Meurer Prof. Dr. med. Berthold Seitz Prof. Dr. med. Christian Teping Dr. med. Markus Strauß Prof. Dr. med. Peter Szurman Allgemeinchirurgie Dr. med. Erhard Saalfrank Bärbel Hornberger Frank Schütze Prof. Dr. med. Matthias Glanemann Prof. Dr. med. Ralf Metzger Dr. med. Raymund Wagner Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 Gefäßchirurgie PD Dr. med. Paul Thomas Petzold PD Dr. med. Christian Denzel Dr. med. Barbara Stange Dietmar Seel Dr. med. Ulrike Ossig Dr. med. Michael Moritz Herzchirurgie Prof. Dr. med. Hans-Joachim Schäfers Dr. med. Helmut Isringhaus PD Dr. med. Diana Aicher Prof. Dr. med. Ralf Seipelt Kinderchirurgie PD Dr. med. Uwe Specht Dr. med. Clemens-Magnus Meier SR Dr. med. Petra Ullmann Dr. med. Nikolaos Karadiakos Orthopädie und Unfallchirurgie Prof. Dr. med. Ulrich Harland Prof. Dr. med. Dieter Kohn Dr. med. Michael Kunz Prof. Dr. med. Eduard Schmitt Dr. med. Christian Bourgeois Klaus Johann Dr. med. Marc Korpys Dr. med. Rolf-Dieter Mayer Dr. med. Oliver Schneider Dr. med. Michael Weber Prof. Dr. med. Tim Pohlemann PD Dr. med. Christof Meyer Dr. med. Jörg Fleischer Dr. med. Ulrich Berg Prof. Dr. med. Werner Knopp PD Dr. med. Markus Burkhardt Christian Müller Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. med. Karl-Heinz Kostka Dr. med. Dr. (Cs) Jan Kraetzer Dr./Univ.Bologna Annibale Rossi Dr. med. Christian Schmidt Thoraxchirurgie Prof. Dr. med. Hans-Joachim Schäfers Dr. med. Helmut Isringhaus Prof. Dr. med. Hanno Huwer Dr. med. Franz Hausinger Prof. Dr. med. Ralf Seipelt Viszeralchirurgie Peter Weissenbach Prof. Dr. med. Thomas Reck PD Dr. med. Johann Hinnerk Gebhardt Hans-Werner Morsch ÄRZTEKAMMER AUS DER ÄRZTEK AMMER Prof. Dr. med. Matthias Glanemann Prof. Dr. med. Ralf Metzger PD Dr. med. Daniel Schubert Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. med. Jochen Frenzel Dr. med. Georg Breitbach Dr. med. Wulf Gebhard Dr. med. Axel Hefti Dr. med. Guido Justinger Dr. med. Carl Siebels Prof. Dr. med. Klaus Neis Dr. med. Jean Luc Otto Dr. med. Steffen Wagner Dr. med. Susanne Lehrmann Prof. Dr. med. Erich Solomayer Dr. med. Mustafa Deryal SP Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Dr. med. Lars Happel Peter Rosenbaum Dr. med. Michael Thaele SP Gynäkologische Onkologie Dr. med. Johannes Bettscheider Dr. med. Georg Breitbach Dr. med. Axel Hefti Prof. Dr. med. Erich Solomayer Dr. med. Steffen Wagner SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Dr. med. Johannes Bettscheider Dr. med. Jochen Frenzel Dr. med. Carl Siebels Dr. med. Clemens Bartz Prof. Dr. med. Erich Solomayer Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Dr. med. Wolfgang Hornberger Rainer Hoffmann Dr. med. Harald Seidler Dr. med. Marianne Rupp-Classen Dr. med. Verena Maurer Karl Brill Matthias Heinze Prof. Dr. med. Klaus Bumm Prof. Dr. med. Bernhard Schick Sprach-, Stimm- und kindl. Hörstörungen/Phoniatrie- und Pädaudiologie Dr. med. Manfred Just Karl Brill Dr. med. Carl-Albert Bader Haut- und Geschlechtskrankheiten Prof. Dr. med. Jörg Reichrath Dr. med. Peter Kessler Dr. med. Claudia Pföhler Dr. med. Gerd Pabst Dr. med. Christoph Trennheuser Dr. med. Thomas Lechner Innere Medizin Dr. med. Renate Hero-Gross Prof. Dr. med. Manfred Lutz Dr. med. Robert Offermann Dr. med. Hans-Jürgen Schönenberger Dr. med. Thomas Stolz PD Dr. med. Frank Grünhage Prof. Dr. med. Andreas Laufs Dr. med. Johannes Fischinger Dr. med. Ernst-Willi Theobald Dr. med. Patrick Müller-Best Dr. med. Eric-Thorsten Sternheim Innere Medizin und Angiologie Dr. med. Holger Bachmann Dr. med. Jürgen Lehmann Dr. med. Georg Leipnitz Dr. med. Robert Gard Dr. med. Udo Metzger Dr. med. Hans-Bodo Dittgen Dr. med. Britta Link Dr. med. Stefan Mörsdorf Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie Dr. med. Heinz-Joachim Langer Dr. med. Hans-Jürgen Schönenberger Dr. med. Bettina Stamm Dr. med. Renate Hero-Gross PD Dr. med. Matthias Frank Innere Medizin und Gastroenterologie Dr. med. Ulrich Bernhard Dr. med. Thomas Stolz Prof. Dr. med. Frank Lammert Dr. med. Bernd Trapp Dr. med. Matthias Harloff Dr. med. Helga Lachiheb Dr. med. Matthias Maier Dr. med. Wolfgang Mohl Dr. med. Klaus Radecke Dr. med. Renate Hero-Gross Dr. med. Eric-Thorsten Sternheim Anzeige Der Ultraschallexperte! Info-Hotline 0 68 26 / 93 33 97 - 0 Verkauf von Neu- und Gebrauchtgeräten Reparatur & Service von Geräten und Sonden www.matramed.com Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 9 ÄRZTEKAMMER AUS DER ÄRZTEK AMMER Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie Dr. med. Georg Jacobs Dr. med. Stefan Kremers Prof. Dr. med. Axel Matzdorff Prof. Dr. med. Gerhard Held Dr. med. Peter Schmidt Dr. med. Carsten Zwick Dr. med. Nicole Kranzhöfer Innere Medizin und Kardiologie Prof. Dr. med. Michael Böhm Prof. Dr. med. Günter Görge Dr. med. Dirk Jesinghaus Dr. med. Cem Özbek Prof. Dr. med. Gerd Rettig-Stürmer Dr. med. Dietmar Romann Prof. Dr. med. Wilfried Kindermann PD Dr. med. Michael Kindermann Dr. med. Andreas Schmitt Prof. Dr. med. Ulrich Laufs PD Dr. med. Erik Friedrich Innere Medizin und Nephrologie Dr. med. Michael Daschner Dr. med. Mojgan Mahyar-Römer PD Dr. med. Martin Marx Prof. Dr. med. Danilo Fliser Dr. med. Carsten Schürfeld Dr. med. Andreas Wieber Prof. Dr. med. Gunnar Heine Dr. med. Colmar Niederstadt Innere Medizin und Pneumologie Dr. med. Berthold Gross Prof. Dr. med. Paul Schlimmer Dr. med. Kai Uwe Reinert Prof. Dr. med. Harald Schäfer Prof. Dr. med. Robert Bals PD Dr. med. Heinrike Wilkens Innere Medizin und Rheumatologie Dr. med. Werner Blewer Dr. med. Martin Zimmer Dr. med. Ulrich Prothmann PD Dr. med. Gunter Assmann Dr. med. Eric-Thorsten Sternheim Kinder- und Jugendmedizin Prof. Dr. med. Ludwig Gortner Dr. med. Margret Mischo Prof. Dr. med. Jens Möller Dr. med. Joachim Mösseler Prof. Dr. med. Otto Schofer Dr. med. Alexander Tzonos SP Kinder Hämatologie und Onkologie Prof. Dr. med. Norbert Graf PD Dr. med. Sven Gottschling Dr. med. Schahin Aliani 10 SP Kinder-Kardiologie Prof. Dr. med. Hashim Abdul-Khaliq Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 Dr. med. Alexander Tzonos Dr. med. Hagen Reichert SP Neonatologie Dr. med. Martina Geipel Prof. Dr. med. Ludwig Gortner Dr. med. Hans-Gerd Limbach Prof. Dr. med. Jens Möller Dr. med. Alexander Tzonos SP Neuropädiatrie Dr. med. Joachim Richter Dr. med. Wolfram Jost Dr. med. Guido Magar Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Prof. Dr. med. Alexander von Gontard Dr. med. Bernd Janthur Dr. med. Harald Müller-Borhofen Prof. Dr. med. Eva Möhler Laboratoriumsmedizin Prof. Dr. med. Jürgen Geisel Prof. Dr. med. Reinhard Latza Dr. med. Reinhard Stute Dr. med. Udo Geipel Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie Dr. med. Udo Geipel Prof. Dr. med. Sigrun Smola Dr. med. Jürgen Rißland Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Prof. Dr. Dr. Josef Dumbach Dr. Dr. Michael Engel Prof. Dr. Dr. Wolfgang Spitzer Dr. med. Heiko Landau PD Dr. Dr. Jens-Jörg von Lindern Dr. Dr. Michael Gaebel Dr. Dr. Herbert Rodemer Dr. Dr. Thomas Binger Neurochirurgie Prof. Dr. med. Martin Bettag Dr. med. Wolfgang Blank Prof. Dr. med. Cornelia Cedzich PD Dr. med. Ralf Ketter Prof. Dr. med. Joachim Oertel Dr. med. Jamil Sakhel Dr. med. Winfried Schwarz Dr. med. Sebastian Thomas Prof. Dr. med. Karsten Schwerdtfeger Neurologie Dr. med. Thomas Eder Prof. Dr. med. Klaus Fassbender Dr. med. Michael Gawlitza Prof. Dr. med. Karl-Heinz Grotemeyer Dr. med. Toni Thielen Prof. Dr. med. Stefan Jung Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter Dr. med. Helmut Jäger Dr. med. Volkmar Fischer Dr. med. Thomas Vaterrodt Prof. Dr. med. Erwin Stolz Prof. Dr. med. Klaus-Ulrich Dillmann Dr. med. Klaus-Walter Wirtz Nuklearmedizin Dr. med. Markus Fuchs PD Dr. med. Aleksandar Grgic Dr. med. Erik Gouverneur Dr. med. Nadine Dietz PD Dr. med. Stefan Adams PD Dr. med. Samer Ezziddin Öffentliches Gesundheitswesen Dr. med. Wolfgang Schmitt Dr. med. Sigrid Thomé-Granz Dr. med. Monika Weber Dr. med. Rainer Baltes Pathologie Prof. Dr. med. Rainer Bohle Dr. med. Bert Bier PD Dr. med. Elke Eltze Dr. med. Rosemarie Weimann Prof. Dr. med. Werner Püschel Physikalische und Rehabilitative Medizin Dr. med. Rudolf Eckert Dr. med. Ulrich Jobst Dr. med. Lothar König Psychiatrie und Psychotherapie Dr. med. Claudia Birkenheier PD Dr. med. Dieter Caspari Dr. med. Hans-Georg Gerber Dr. med. Claus Peter Harbeke Dr. med. Wolfgang Hofmann Dr. med. Friedhelm Jungmann Wolfram Köhler Prof. Dr. med. Matthias Riemenschneider Dr. med. Helmut Storz Dr. med. Bernd A. Wunn Dr. med. Franz-Josef Leipig Dr. med. Gerd Wermke SP Forensische Psychiatrie Alois Annen Prof. Dr. med. Michael Rösler Radiologie Dr. med. Markus Bach Dr. med. Christoph Buntru Dr. med. Michael Schwarz Prof. Dr. med. Dirk Pickuth Dr. med. Jochen Schleifer Prof. Dr. med. Elmar Spüntrup Prof. Dr. med. Karl Günther Schneider Prof. Dr. med. Arno Bücker ÄRZTEKAMMER AUS DER ÄRZTEK AMMER SP Kinderradiologie Dr. med. Dirk Sehr SP Neuroradiologie Prof. Dr. med. Elmar Spüntrup Prof. Dr. med. Wolfgang Reith Rechtsmedizin Dr. med. Daniela Bellmann Prof. Dr. med. Harald Peter Schmidt Dr. med. Frank Ramsthaler Strahlentherapie Prof. Dr. med. Christian Rübe Dr. med. Karl-Heinz Schubert Dr. med. Martin Nausner Prof. Dr. med. Stefan Höcht Dr. med. Christoph Güssbacher Joachim Weis Transfusionsmedizin Prof. Dr. med. Joachim Schenk Dr. med. Alexander Patek Prof. Dr. med. Hermann Eichler Prof. Dr. med. Peter Hellstern Urologie Dr. med. Peter Jurkat Prof. Dr. med. Harry Derouet Dr. med. Harald Bewermeier Dr. med. Kurt Niklas Prof. Dr. med. Schahnaz Alloussi Dr. med. Frank-Uwe Alles Prof. Dr. med. Michael Stöckle Dr. med. Stephan Meessen Dr. med. Christoph Lang Hinweis: Die Mitglieder der Prüfungsausschüsse „Zusatzbe zeichnungen“ werden im nächsten Heft bekannt gegeben. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. med. Hans Jochen Maus Dr. med. Monika Vogelgesang Dr. med. Gerd Wermke Dr. med. Winfried Carls Prof. Dr. med. Volker Köllner PD Dr. med. Winfried Häuser Dr. med. Horst Baumeister Dr. med. Heike Richter-Görge Dr. med. Wolfgang Engelhardt 11 Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 ÄRZTEKAMMER AUS DER ÄRZTEK AMMER Informationen für ausländische Ärztinnen und Ärzte Auf Anregung des Ausschusses „Angelegenheiten ausländi • Für die Aufnahme einer ärztlichen Tätigkeit im Saarland scher Ärzte“ der Ärztekammer sind spezielle Informationen • Voraussetzungen für die Anerkennung von im Ausland unter der Rubrik „Ausländische Ärzte“ auf der Kammer erworbenen Qualifikationen. homepage zusammengefasst. Hinterlegt wurden u.a. zwei Merkblätter: www.aerztekammer-saarland.de/Auslaendische-Aerzte Beitragstabelle der Ärztekammer des Saarlandes – Abt. Zahnärzte – Die Vertreterversammlung der Ärztekammer des Saarlandes hat in ihrer Sitzung am 17. Dezember 2014 nachfolgende Saarbrücken, 19. Februar 2015 Beitragstabelle der Abt. Zahnärzte beschlossen. Diese Beitrags tabelle tritt nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde gez. Dr. Josef Mischo vom 18. Februar 2015 am Tag nach der Veröffentlichung in Präsident Kraft. Ausgefertigt und zur Veröffentlichung freigegeben. Gruppe 1 Niedergelassene Zahnärzte, leitende Krankenhauszahnärzte und beamtete Zahnärzte mit Nebeneinnahmen Gruppe 2 Angestellte Zahnärzte gemäß § 32b Z-ZV Gruppe 3 Beamtete Zahnärzte, soweit sie nicht unter Gruppe 1 fallen und aktive Sanitätsoffiziere der Bundeswehr (Berufs- bzw. Zeitsoldaten) Gruppe 4 Assistenten und Vertreter und im öffentlichen Dienst beschäftigte Zahnärzte, soweit sie nicht unter Gruppe 3 fallen 12 Gruppe 5 Zahnärzte im Ruhestand Gruppe 6 Berufsfremd tätige Zahnärzte und Zahnärzte, die zur Zeit beruflich nicht tätig sind Gruppe 7 Wehrpflichtige Sanitätsoffiziere der Bundeswehr Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 1.100,– € 1.100,– € 656,– € 440,– € 112,– € 112,– € 112,– € Beitragstabelle 2015 der Ärztekammer des Saarlandes – Abt. Ärzte – Beiträge bleiben 2015 konstant Die Vertreterversammlung der Ärztekammer des Saarlandes hat in ihrer Sitzung am 17. Dezember 2014 nachfolgende Bei tragstabelle der Abt. Ärzte beschlossen. Diese Beitragstabelle tritt nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde vom 18. Februar 2015 am Tag nach der Veröffentlichung in Kraft. Beitr.gruppe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit 15.000,- bis unter 20.000,20.000,- bis unter 25.000,25.000,- bis unter 30.000,30.000,- bis unter 35.000,35.000,- bis unter 40.000,40.000,- bis unter 45.000,45.000,- bis unter 50.000,50.000,- bis unter 55.000,55.000,- bis unter 60.000,60.000,- bis unter 65.000,65.000,- bis unter 70.000,70.000,- bis unter 75.000,75.000,- bis unter 80.000,80.000,- bis unter 85.000,85.000,- bis unter 90.000,90.000,- bis unter 95.000,95.000,- bis unter 100.000,100.000,- bis unter 105.000,105.000,- bis unter 110.000,110.000.- bis unter 115.000.115.000,- bis unter 120.000,120.000,- bis unter 125.000,125.000,- bis unter 130.000,130.000,- bis unter 135.000,135.000,- bis unter 140.000,140.000,- bis unter 145.000,145.000,- bis unter 150.000,150.000,- bis unter 155.000,155.000,- bis unter 160.000,160.000,- bis unter 165.000,165.000,- bis unter 170.000,170.000,- bis unter 175.000,175.000,- bis unter 180.000,180.000,- bis unter 185.000,185.000,- bis unter 190.000,190.000,- bis unter 195.000,195.000,- bis unter 200.000,- Beitrag EUR 16,20 44,55 72,90 101,25 129,60 157,95 186,30 214,65 243,00 271,35 299,70 328,05 356,40 384,75 413,10 441,45 469,80 498,15 526,50 554,85 583,20 611,55 639,90 668,25 696,60 724,95 753,30 781,65 810,00 838,35 866,70 895,05 923,40 951,75 980,10 1.008,45 1.036,80 ÄRZTEKAMMER AUS DER ÄRZTEK AMMER Ausgefertigt und zur Veröffentlichung freigegeben. Saarbrücken, 19. Februar 2015 gez. Dr. Josef Mischo Präsident Beitr.gruppe 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 Beitrag EUR 1.065,15 1.093,50 1.121,85 1.150,20 1.178,55 1.206,90 1.235,25 1.263,60 1.291,95 1.320,30 1.348,65 1.377,00 1.405,35 1.433,70 1.462,05 1.490,40 1.518,75 1.547,10 1.575,45 1.603,80 1.632,15 1.660,50 1.688,85 1.717,20 1.745,55 1.773,90 1.802,25 1.830,60 1.858,95 1.887,30 1.915,65 1.944,00 1.972,35 2.000,70 2.029,05 2.057,40 2.085,75 2.114,10 Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit 200.000,- bis unter 205.000,205.000,- bis unter 210.000,210.000,- bis unter 215.000,215.000,- bis unter 220.000,220.000,- bis unter 225.000,225.000,- bis unter 230.000,230.000,- bis unter 235.000,235.000,- bis unter 240.000,240.000,- bis unter 245.000,245.000,- bis unter 250.000,250.000,- bis unter 255.000,255.000,- bis unter 260.000,260.000,- bis unter 265.000,265.000,- bis unter 270.000,270.000,- bis unter 275.000,275.000,- bis unter 280.000,280.000,- bis unter 285.000,285.000,- bis unter 290.000,290.000,- bis unter 295.000,295.000.- bis unter 300.000.300.000,- bis unter 305.000,305.000,- bis unter 310.000,310.000,- bis unter 315.000,315.000,- bis unter 320.000,320.000,- bis unter 325.000,325.000,- bis unter 330.000,330.000,- bis unter 335.000,335.000,- bis unter 340.000,340.000,- bis unter 345.000,345.000,- bis unter 350.000,350.000,- bis unter 355.000,355.000,- bis unter 360.000,360.000,- bis unter 365.000,365.000,- bis unter 370.000,370.000,- bis unter 375.000,375.000,- bis unter 380.000,380.000,- bis unter 385.000,385.000,- und mehr Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 13 SICHERER VERORDNEN Sicherer Verordnen* Angaben zur Häufigkeit von UAW nur Schätzwerte In einem Brief an die Redaktion der Berliner Ärzte spricht sich eine Leserin dafür aus, dass bei Angaben zur Häufigkeit des Auftretens unerwünschter Wirkungen (UAW) immer die obere und untere Grenze angegeben werden sollte. Hierzu ist festzu stellen: 1. Die Häufigkeitsangaben sind nur ungenaue Zahlen. In den offiziellen Fachinformationen werden diese Angaben in Ab stimmung mit den jeweiligen Herstellern festgelegt. 2. Die Angaben beziehen sich auf alle Patienten. Die Häufigkeit in besonderen Risikogruppen, zum Beispiel Patienten mit Herz- oder Nierenerkrankungen oder alte Patienten, ist nicht eingeschlossen. Bei diesen Gruppen kann die Häufigkeit des Auftretens durchaus um mehrere Zehner-Potenzen erhöht sein. 3. Grundsätzlich gilt: nur ein kleiner Teil (circa 20 Prozent) aller aufgetretenen UAW wird auch erfasst. 4. Das Auftreten einer UAW im Einzelfall ist nicht vorhersehbar. Es sollten daher alle UAW bedacht werden, insbesondere bei Erstverordnung eines Arzneistoffes und bei möglichen Begleiterkrankungen. 5. Die Angabe von oberen und unteren Häufigkeitsgrenzen erzeugt nur eine Pseudosicherheit und kann nur als grobes Maß für eine Gefährdung der Patienten im Einzelfall gelten. Es genügt daher die Angabe einer oberen Grenze. SGLT2-Inhibitoren: keine Empfehlung Nachdem der zweite SGLT2-Inhibitor, Canaglifozin, in der EU zugelassen wurde (nach Danaglifozin), kommt eine unabhän gige pharmakritische Zeitschrift zu einem negativen Urteil: es sei das Beste, beide Arzneistoffe zur Therapie des Diabetes mel litus Typ 2 weder als Monotherapie noch in Kombination mit anderen Antidiabetika einzusetzen. Neben einer moderaten hypoglykämischen Wirksamkeit (noch reduziert bei Nieren schädigung) sind vor allem UAW die Begründung für die nega tive Einschätzung: Urogenitale Infektionen, Blutdruckabfall, Nierenfunktionseinschränkungen. Ein mögliches Langzeitrisiko von Knochenbrüchen und malignen Erkrankungen sowie Kardiotoxizität kann noch nicht eingeschätzt werden. Die Wirksamkeit beider Inhibitoren ist vergleichbar und aufgrund der gleichen pharmakologischen Klasse nicht verwunderlich. Anmerkung: Der Hersteller von Canaglifozin (Invokana®) hat den Vertrieb seines Präparats inzwischen eingestellt. Quelle: Prescr. Internat. 2015; 24(157): 33-35 14 Pregabalin: erhebliche Gewichtszunahme In einer französischen Studie wurden Berichte (47 Berichte) über eine Gewichtszunahme unter der Therapie mit Pregabalin (Lyrica®) zusammengefasst. Indikationen von Pregabalin: par tielle Epilepsie, neuropathische Schmerzen, generalisierte Angststörungen. Nach einer Therapiedauer von durchschnitt lich 3,5 Monaten kam es zu einer Gewichtszunahme von durch schnittlich 8 kg (in Einzelfällen bis 20 kg). Nach Absetzen oder Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 Dosisreduktion von Pregabalin nahmen 2/3 der Patienten wie der ab. Ursache der Gewichtszunahme sind erhöhter Appetit oder eine Ödembildung. Quelle: Prescr. Internat. 2015; 24(157): 45 Isotretinoin: akute Pankreatitis Zwischen 1991 und 2013 wurden in einer französischen Pharmakovigilanz-Datenbank 16 Fälle des Auftretens einer aku ten Pankreatitis unter der Therapie mit Isotretinoin (Generika) dokumentiert. Therapiedauer: 15 Tage bis 15 Monate. Nach Absetzen von Isotretinoin haben sich die Patienten wieder erholt. Ursächlich wird eine schwere Isotretinoin-bedingte Hypertriglyceridämie vermutet, die eine Pankreatitis hervorru fen kann. Quelle: Prescr. Internat. 2015; 24(157): 46 Medikationsfehler vermeiden Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) können in der Regel einem Arzneistoff zugeordnet werden und sind oft nicht vermeidbar – nur ihre Aufdeckung kann durch sorgfältige Beobachtung der betroffenen Patienten beschleunigt werden. Bei Medikationsfehlern sind jedoch die behandelnden Ärzte verantwortlich. Dazu gehören zum Beispiel nicht beachtete Kontraindikationen und mögliche Wechselwirkungen mit ande ren verordneten Arzneistoffen, zu hohe Dosierungen im Einzelfall oder Verwechslung mit anderen, ähnlich klingenden Arzneistoffen. In einem neuen Projekt der Arzneimittelkommission der deut schen Ärzteschaft (AkdÄ), gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit, sollen mögliche Medikationsfehler gesondert erfasst werden, um diese Fehler besser vermeiden zu können. Alle Ärzte sind aufgerufen, Medikationsfehler und daraus resul tierende UAW zusätzlich innerhalb des bereits existierenden Spontanmeldesystems zu berichten – auch wenn es möglicher weise Überwindung kostet, über eigene Fehler zu berichten. Die AkdÄ behandelt diese Berichte vertraulich und gibt sie zur sys tematischen Analyse nur anonymisiert an das BfArM weiter. Unterstützt werden soll dieses Projekt der AkdÄ mit einem Projekt des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizin produkte (BfArM), mit dem prospektiv in drei deutschen Krankenhausnotaufnahmen Medikationsfehler erfasst und Erkenntnisse zur Häufigkeit dieser Fehler gewonnen werden sollen. Quelle: Pressemitteilung der AkdÄ vom 11.02.2015 Dr. med. Günter Hopf Ärztekammer Nordrhein Tersteegenstr. 9 40474 Düsseldorf Tel. (02 11) 43 02 – 22 72 * Nachdruck aus: Rheinisches Ärzteblatt 3/2015, Seite 11 RECHT RECHT Arzt und Arzthaftung* VON FALL ZU FALL Aus der Praxis der Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen der norddeutschen Ärztekammern. ■■Unterlassene Konsiliaruntersuchung – Wenn die Anamnese in die Irre leitet Kasuistik Infolge von kolikartigen Schmerzen mit Ausstrahlung in den linken Unterbauch stellte sich die Patientin in der Nacht im Krankenhaus vor und wurde unter dem Verdacht auf eine Nierenkolik in der Urologischen Abteilung stationär aufgenom men. Sonographische Hinweise auf eine Harnstauung der Nieren ergaben sich nicht. Die Laborparameter zeigten keine Entzündungshinweise. Es erfolgte eine Nativ-Computertomo graphie des Abdomens und Beckens. Im Vergleich zu Vor aufnahmen ein halbes Jahr zuvor ließ sich ein 2 mm großes mittleres Kelchkonkrement aus der linken Niere nicht mehr nachweisen, welches sich möglicherweise im Harnleiterostium verfangen hatte. Trotz der Schmerztherapie war keine Schmerz freiheit zu erreichen, so dass die Patientin zwei Tage später neurologisch untersucht wurde. Am gleichen Tag erfolgte eine Kernspintomographie der Lendenwirbel, bei der keine Kompres sion austretender Nervenwurzeln festgestellt wurde. Zeitgleich entwickelte sich ein Harnverhalt, der mittels Katheterismus versorgt werden musste. Am darauf folgenden Tag verließ die Patientin auf eigenen Wunsch und gegen ärztlichen Rat das Krankenhaus. Sie stellte sich am Folgetag bei ihrem Gynä kologen ambulant vor. Unter der Verdachtsdiagnose eines Adnextumors links erfolgte am nächsten Tag in einem anderen Krankenhaus wegen eines stielgedrehten Ovars ein operativer Eingriff. Drei Tage später wurde sie aus der stationären Behandlung entlassen. Die Patientin trägt vor, dass man sie trotz allerstärkster Schmerzen in der Urologischen Abteilung habe über Tage lie gen lassen und dass sich keiner für sie verantwortlich gefühlt habe. Die nachfolgende stationäre Behandlung im Zweitkran kenhaus sei Folge einer Fehldiagnose im zuerst aufgesuchten Krankenhaus gewesen. Gutachten Der beauftragte Gutachter ist zu der Auffassung gelangt, dass die vorgenommenen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen im Rahmen der stationären Behandlung inhaltlich und in zeitlicher Abfolge angemessen gewesen seien. Auf die Schmerzsymptomatik sei adäquat reagiert worden. Weiter gehende diagnostische Maßnahmen seien veranlasst worden. In zeitlicher Abfolge wären als nächste Untersuchung eine gas troenterologische und dann ggf. eine gynäkologische Vor stellung sinnvoll gewesen. Es wäre mit einem reaktionspflich tigen Ergebnis zu rechnen gewesen, wenn man die Unter suchungen zugelassen hätte. Die später diagnostizierte Stiel drehung des Ovars spreche jedoch nicht für eine ärztliche Fehlbehandlung im Rahmen des ersten stationären Aufenthaltes. Die Patientin weist auf Schmerzen und Ängste hin. Sie sei nach fünf Tagen von der Urologischen in die Medizinische Abteilung verlegt worden und hätte, wäre sie dort geblieben, noch zwei weitere Tage infolge der Darmvorbereitung auf eine Magen- und Darmspiegelung warten müssen. In dieser Zeit sei bei ihr aber bereits in dem anderen Krankenhaus die Notoperation durch geführt worden, die ihr Leben gerettet hätte. Entscheidung der Schlichtungsstelle In Würdigung der medizinischen Dokumentation, der Stellung nahmen der Beteiligten und der gutachterlichen Erwägungen hat sich die Schlichtungsstelle hinsichtlich der Fehlerfrage im Ergebnis nicht dem Gutachten angeschlossen, weil der Gut achter für ihn fachfremde Teilaspekte beurteilt hat. Die diag nostischen Schritte in der Urologie des zuerst behandelnden Krankenhauses wurden sachgerecht vorgenommen. Nach Ausschluss eines Nierensteins und einer Bandscheibenerkran kung bestanden weiterhin starke Schmerzen, deren Ursache sich urologischerseits nicht klären ließ. Spätestens zu diesem Zeitpunkt, wäre zur differenzialdiagnostischen Abklärung der fortbestehenden Beschwerden eine gynäkologische Unter suchung notwendig gewesen. Da eine derartige Abklärung zu diesem Zeitpunkt nicht veranlasst worden war, liegt ein Befunderhebungsmangel vor. Es ist mit hinreichender Wahr scheinlichkeit davon auszugehen, dass im Rahmen einer gynä kologischen Untersuchung der Verdacht auf einen Adnextumor gestellt worden wäre. Im Zusammenhang mit den dann zu veranlassenden weiteren diagnostischen Maßnahmen (Sono graphie, diagnostische Laparoskopie) wäre der Adnextumor festgestellt und operativ entfernt worden. In diesem Zusam menhang ist nach Lage der Akten davon auszugehen, dass die bei der Aufnahme in das ernstbehandelnde Krankenhaus beste henden kolikartigen Beschwerden im Unterbauch ursächlich auf die Stieldrehung des Ovars zurückzuführen waren. Durch eine Stieldrehung wird allgemein die Blutversorgung des Ovars unterbrochen, erfahrungsgemäß ist bereits nach circa Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 15 RECHT RECHT sechs Stunden mit irreversiblen Schädigungen zu rechnen. Da angesichts des Verlaufs zum Zeitpunkt der fehlerhaft unter bliebenen konsiliarischen Hinzuziehung eines Gynäkologen die Stieldrehung des Ovars bereits seit vier Tagen bestand, ist mit überwiegender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass das Organ nicht mehr hätte erhalten werden und hätte entfernt werden müssen. Fehlerbedingt ist es somit zu einer Behandlungsverzögerung mit entsprechend vermehrter Schmerz symptomatik über drei Tage gekommen. Nierensteinanamese keine gynäkologische Konsiliarunter suchung erfolgte, kam es zu tagelang fortbestehenden Schmer zen, die erst durch die gynäkologische Operation, die Entfer nung einer stielgedrehten Ovarialzyste, behoben wurden. Grundsatz der Differentialdiagnose: „Wer Läuse hat, kann auch Flöhe haben….“ Autoren Prof. Dr. med. J. Gille Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Fazit Ass. jur. K. Kols, Geschäftsführerin Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen der norddeutschen Eine anscheinend fachtypische Anamnese muss nach Abklä Ärztekammern, Hans-Böckler-Allee 3, 30173 Hannover rung fachspezifischer Ursachen bei Fortbestehen der Symptome zu einer konsiliarischen Untersuchung in verwandten * Nachdruck mit freundlicher Genehmigung aus dem Nieder Fachgebieten führen. Nachdem im vorliegenden Fall bei einer sächsischen Ärzteblatt 1/2015, Seite 21 f. Der Mindestlohn in der Arztpraxis: Was ist seit Januar zu beachten?* Auch Praxischefs müssen seit Jahresbeginn die Regelungen zum allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde einhalten – auch für Minijobber. Die neue Regelung bringt auch umfassende Dokumentationspflichten mit sich. Bei Zuwider handlungen drohen empfindliche Strafen. 16 destens wöchentlich zu führen, denn der Arbeitgeber ist ver pflichtet, „Beginn, Ende und Dauer der täglichen Arbeitszeit dieser Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer spätestens bis zum Ablauf des siebten auf den Tag der Arbeitsleistung folgen den Kalendertages aufzuzeichnen und diese Aufzeichnungen mindestens zwei Jahre beginnend ab dem für die Aufzeichnung Von Jens Pätzold maßgeblichen Zeitpunkt aufzubewahren.“ Als Nachweis kom men die maschinelle Zeiterfassung oder entsprechende manu Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein gesetzlicher elle Aufzeichnungen in Betracht. Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Bei einer 40-Stunden- Arbeitgeber geringfügig Beschäftigter, die ihren AufzeichnungsWoche beträgt der Mindestlohn also 1.473 Euro. Diese Änderung und Dokumentationspflichten zukünftig nicht, nicht richtig, hat für viele Arztpraxen ganz konkrete Konsequenzen, auch nicht vollständig oder nicht in der vorgeschriebenen Weise wenn auf den ersten Blick der Eindruck entsteht, dass der nachkommen, handeln ordnungswidrig. Ihnen droht ein Mindestlohn in der Praxis eingehalten wird. Aber was ist mit Bußgeld bis zur Höhe von 30.000 Euro – und zwar unabhängig den Minijobbern in Ihrer Praxis? Und was ist mit der davon, ob Sie den Mindestlohn zahlen oder nicht. Bei Nicht Reinigungskraft und etwaigen Praktikanten? Und wenn diese zahlung des Mindestlohnes drohen darüber hinaus bei weitem zukünftig einen Anspruch auf einen Mindestlohn von 8,50 höhere Geldstrafen. Euro in der Stunde haben, stimmt dann das Gehaltsgefüge noch? Mindestlohn bei Azubis und Praktikanten Die Einhaltung des Mindestlohns wird vom Zoll kontrolliert. Dafür werden zusätzliche 1.600 neue Mitarbeiterinnen und Außerdem ist in Bezug auf Minijobs zu beachten, dass seit dem Mitarbeiter bei den Zollbehörden sorgen. Der Zoll kann zur 1. Januar 2015 auch geringfügig entlohnte oder kurzfristig Überprüfung jederzeit Einsicht in Ihre Arbeitsverträge und Beschäftigte einen Anspruch auf Zahlung des Mindestlohnes andere Geschäftsunterlagen nehmen, die mittelbar oder unmit haben. Zeitgleich darf bei einer geringfügig entlohnten Be telbar Auskunft über die Einhaltung des Mindestlohns geben. schäftigung die Entgeltgrenze von monatlich 450 Euro nicht Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn gilt ab dem 18. überschritten werden. Minijobber dürfen also in Zukunft maxi Geburtstag – oder vorher bei abgeschlossener Berufsausbildung. mal 52 Stunden im Monat arbeiten. Wenn sie länger arbeiten, wird die Beschäftigung sozialversicherungspflichtig. Die Minijobs und Mindestlohn Sonderbestimmungen zu Minijobs entfallen. Es ist Aufgabe des Arbeitgebers, die Beschäftigung versicherungsrechtlich zu Besonderheiten gelten bei den sogenannten Minijobs. beurteilen, also festzustellen, ob es sich um eine geringfügige Arbeitgeber sollten daher unbedingt § 17 Mindestlohngesetz oder versicherungspflichtige Beschäftigung handelt. beachten, nach dem für Minijobber detaillierte Stunden Arbeitgeber haben die Möglichkeit, durch arbeitsrechtliche aufzeichnungen zu führen sind. Die Aufzeichnungen sind min Anpassungen der Beschäftigung zum 1. Januar 2015 (beispiels Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 RECHT RECHT / NACHRICHTEN weise Verringern der Arbeitszeit), die Arbeitsentgeltgrenze für geringfügige Beschäftigungen in Höhe von maximal 450 Euro einzuhalten. In jedem Fall sollten Arbeitgeber das Mindestlohngesetz zum Anlass nehmen, das gesamte Gehaltsgefüge ihrer Praxis auf den Prüfstand zu stellen: Wenn nämlich jetzt jede Berufs anfängerin und Reinigungskraft mit 8,50 Euro brutto einsteigt, Keinen gesetzlichen Mindestlohn gibt es für: stellt sich sehr schnell die Frage, ob die Entlohnung langjähri - unter 18-Jährige ger und qualifizierter medizinischer Fachangestellter dazu noch - Auszubildende (sie erhalten keinen Lohn, sondern eine in einer vernünftigen Relation steht. In jedem Fall sollte ver Ausbildungsvergütung) mieden werden, dass Unzufriedenheiten in der Praxis entste Auch Praktikantinnen und Praktikanten haben einen hen, weil das Gehaltsgefüge nicht mehr passt oder dass auf der Anspruch auf den Mindestlohn. Es sei denn, dass sie anderen Seite die Personalkosten erheblich ansteigen. - ein Praktikum verpflichtend auf Grund einer schulrechtlichen Es lohnt sich ohnehin, dem Gehaltsgefüge besondere Auf Bestimmung, einer Ausbildungsordnung, einer hochschul merksamkeit zu widmen: Studien belegen, dass Unternehmen rechtlichen Bestimmung oder im Rahmen einer Ausbildung mit engagierten Mitarbeitern „signifikant häufiger“ betriebs an einer gesetzlich geregelten Berufsakademie leisten, wirtschaftliche Erfolge erzielen als Unternehmen, in denen die - ein Praktikum von bis zu drei Monaten zur Orientierung für Mitarbeiter wenig engagiert sind und keine Bereitschaft zur eine Berufsausbildung oder für die Aufnahme eines Studiums Identifikation mitbringen. leisten, Trotz der überragenden Bedeutung des Personals für den - ein Praktikum von bis zu drei Monaten begleitend zu einer Praxiserfolg ist der arbeitsrechtliche Status in vielen Praxen Berufs- oder Hochschulausbildung leisten, wenn nicht zuvor jedoch verheerend. Häufig wird weder den formellen arbeits ein solches Praktikumsverhältnis mit demselben Ausbil rechtlichen Anforderungen Genüge getan, noch wird eine sinn denden bestanden hat, oder volle, am Praxiserfolg ausgerichtete Personalführung betrieben. - an einer Einstiegsqualifizierung nach § 54a Drittes Buches Fehlende Arbeitsverträge und planlose Sonderzahlungen sind Sozialgesetzbuch oder an einer Berufsausbildungsvorbereitung nur allzu häufig anzutreffen. nach §§ 68 bis 70 Berufsbildungsgesetz teilnehmen. Der gesetzliche Mindestlohn gilt also für alle freiwilligen Genau hier kann der Praxiserfolg maßgeblich beeinflusst wer Praktika, die nach einem Studienabschluss oder nach einer den. Ein strategischer Ansatz und die Betrachtung der Berufsausbildung geleistet werden. Das Gesetz schreibt außer Arbeitsverträge in ihrer Gesamtheit kann sich daher mehrfach dem einen Qualitätsrahmen für Praktika vor: Praktikanten auszahlen. Und zwar in engagierten Mitarbeitern und steigen müssen zukünftig einen Vertrag mit klaren Praktikumszielen den Umsätzen. Glaubt man den Gehaltsstatistiken der bekommen und haben Anspruch auf ein Zeugnis. Internetseite www.gehaltsvergleich.com, werden in vielen Praxen Gehälter gezahlt, die den Mindestlohn deutlich unter Konsequenzen bei Verstößen schreiten. Und selbst wenn dies nicht der Fall ist, müssen sich Praxischefs auf weitere Dokumentationspflichten einstellen Bei festgestellten Verstößen müssen Arbeitgeber mit dem und ihre Gehaltsstruktur im Ganzen im Blick haben. Zweieinhalbfachen der säumigen Lohnzahlung als Strafe rech nen. Zudem begeht derjenige, der den Mindestlohn nicht zahlt, Jens Pätzold ist Fachanwalt für Medizinrecht und berät Klienten im eine Ordnungswidrigkeit. Das Mindestlohngesetz sieht vor, Gesundheitswesen. dass eine solche Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße von Der Partner der Sozietät Lyck & Pätzold in Bad Homburg ist Mitglied im bis zu 500.000 Euro geahndet werden kann. Arbeitgeber sollten Verein für Management und Vertragsgestaltung in der Gesundheits daher auch darauf verzichten, das Mindestlohngesetz durch wirtschaft e.V., der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im Deutschen Tricksereien umgehen zu wollen. Unbezahlte Überstunden sind Anwaltverein. beispielsweise keine geeignete Strategie, den Mindestlohn auf legale Art und Weise zu umgehen. Fällt dies nämlich dem Zoll * Nachdruck mit freundlicher Genehmigung aus Rheinisches bei einer Prüfung auf, kann es richtig teuer werden. Ärzteblatt 2/2015, Seite 22 f. EU-Verhandlungen zu Medizinprodukten stocken Fortschritte bei der Patientensicherheit Im Jahr 2010 wird bekannt, dass weltweit hunderttausende Frauen fehlerhafte Silikonimplantate im Körper tragen. Zwei Jahre später sorgen Hüftprothesen für Aufregung, die im Körper Schwermetalle absonderten. Kurz darauf machen Stents Schlagzeilen, die eigentlich das Schlaganfallrisiko ver mindern sollen, tatsächlich aber das Gegenteil bewirken. Die Liste der Probleme mit Medizinprodukten ist lang, und dennoch gelingt es der Europäischen Union nicht, sich auf ein zuverläs siges Zulassungssystem zu einigen. So endete die italienische Ratspräsidentschaft in dieser Frage jetzt ohne konkretes Ergebnis. Trotz beträchtlicher Fortschritte seien noch weitere Diskussionen notwendig, teilte der EU- Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 17 NACHRICHTEN 18 NACHRICHTEN Ministerrat für Gesundheit nach seiner Sitzung am 1. Dezember mit. Wie dem nun veröffentlichten so genannten Fortschritts bericht zu entnehmen ist, sind insbesondere Fragen der Wiederaufbereitung von Einmalprodukten, der Rückverfolg barkeit sowie der Rolle von Zulassungsstellen („Benannte Stellen“) und Expertengruppen strittig. Ministerrat für mehr Patientensicherheit Angenommen wurden vom EU-Ministerrat die Schlussfolge rungen zur Patientensicherheit. Insbesondere geht es hierbei um die Prävention von Infektionen, die Eindämmung von the rapieassoziierten Infektionen und den Umgang mit antimikro biellen Resistenzen. Der Rat forderte die EU-Mitgliedsstaaten auf, die Aus- und Weiterbildung im Bereich der Patien tensicherheit zu fördern. Ein bereichsübergreifender Erfah rungsaustausch soll zudem die Sicherheit und Qualität in der Gesundheitsversorgung sicherstellen. Die Mitgliedsstaaten sol len Richtlinien für die umsichtige Verwendung von Antibiotika entwickeln. Dr. Günther Jonitz, Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer und Mitglied der EU-Arbeitsgruppe „Patient Safety and Quality of Care Working Group“, wertete die Schlussfolgerungen des Ministerrates als positiv, weil sie an die Haltung der verfassten Ärzteschaft in Deutschland anknüpften: „Was war und ist uns beim Umgang mit dem Thema Patientensicherheit wichtig? Ein lösungsorientierter, proaktiver Ansatz, der nicht nach Schuld, sondern nach Ursachen fragt, der auf Freiwilligkeit und Praxisorientierung setzt und damit sowohl dem Patienten als auch dem ärztlichen Handeln zu Gute kommt“, so Jonitz. Zu begrüßen sei darüber hinaus, dass sowohl die aus seiner Sicht praxisfernen Vorschläge einer neu einberufenen EU-Experten gruppe zur Verbesserung der Versorgungsqualität ausgeklam mert wurden, als auch die Normung von Gesundheitsdienst leistungen. Diese werden in dem Papier nicht mehr ausdrück lich erwähnt. Stattdessen fordern die Minister die Mitglieds länder dazu auf, freiwillige Richtlinien für die Schaffung von Standards für die Patientensicherheit zu entwickeln. Die Bundesärztekammer hatte in der Vergangenheit mehrfach kri tisiert, dass die EU medizinische Verfahren durch nichtmedizi nische Institutionen festschreiben wollte. Sie wies unter ande rem darauf hin, dass diese weder über die notwendigen techni schen und berufsethischen Kompetenzen verfügten, noch ein öffentliches Mandat besäßen. Auch die Betonung der internationalen Zusammenarbeit wer tete Jonitz als ermutigendes Signal für das zukünftige Engagement: „Es lohnt sich, auf europäischer Ebene weiterhin richtungsweisend unseren Einfluss geltend zu machen.“ Denn vom Tisch sind Projekte wie die Normung von Gesundheits dienstleistungen mit den Beschlüssen nicht. Die Rats schlussfolgerungen sind nicht rechtsverbindlich, sondern die nen lediglich der politischen Orientierung und enthalten Handlungsaufforderungen an die Mitgliedsstaaten und die Europäische Kommission. Diese sendet derweil Signale, die nicht unbedingt auf eine Stärkung der Patientensicherheit hindeuten. In der Kommission wird nämlich die Zuständigkeit für Medizinprodukte von der Generaldirektion Gesundheit auf die für Binnenmarkt und Industrie verlagert. Noch im Oktober wurde berichtet, dement sprechende Pläne des Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker seien vom Tisch. Deutlicher wurde Annette Widmann-Mauz (CDU), Parlamen tarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium. Die Beratungen seien „zäher verlaufen“ als gewünscht, sagte sie. „Ich habe mich bei meinen EU-Amtskollegen dafür einge setzt, dass wir uns als Mitgliedsstaaten einen Fahrplan geben, wie wir die weiteren Beratungen gestalten und wann wir zu konkreten Ergebnissen kommen möchten.“ Im Ministerrat herrscht dem Vernehmen nach weitgehende Einigkeit darüber, dass es wichtig sei, zumindest mit dem Dossier voran zu kommen, das als Basis für die weitere Diskussion unter der kommenden lettischen Präsidentschaft dienen soll. Immerhin erscheint ein Ende des zähen Ringens im nächsten halben Jahr jetzt realistisch – vier Jahre, nachdem die EU- Kommission einen ersten Richtlinien Vorschlag vorgelegt hat. Zuletzt hatte der 117. Deutsche Ärztetag in Düsseldorf beklagt, dass bei der Zulassung „fast regelhaft der Nachweis der klini schen Wirksamkeit und Sicherheit am Patienten“ fehle. Tatsächlich müssen selbst Hochrisiko-Medizinprodukte in Europa lediglich bestimmte technische und medizinische Anforderungen erfüllen. Das entsprechende CE-Kennzeichen erhält der Hersteller schon dann, wenn er Daten aus der wis senschaftlichen Literatur bei einer staatlich autorisierten „Benannten Stelle“ einreicht. Bei Produkten mit einem geringen Risiko muss er die Daten sogar nur auf Nachfrage vorweisen können. Diese Praxis steht schon seit längerer Zeit in der Kritik. Der Ärztetag forderte, so rasch wie möglich ein Erstzulas sungsverfahren auf Grundlage klinischer Studien zur Sicher heit und Wirksamkeit der Medizinprodukte einzuführen. Der Sachverständigenrat für die Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR) sprach sich in seinem Jahresgutach ten 2014 für eine zentrale europäische Zulassungsstelle aus. Diese solle bei der European Medicines Agency (EMA) angesie delt werden. Außerdem schlugen die Experten vor, die Erstat tungsfähigkeit bei neuen Hochrisikoprodukten an deren Patientenverträglichkeit und Zusatznutzen zu koppeln. Für die Bundesregierung sind vor allem die Aspekte Benannte Stellen, produktspezifische Anforderungen und Marktüber wachung von Bedeutung. Eine zentrale Zulassungsstelle lehnt sie ab, wie aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht. Ein solcher Systemwechsel sei „sehr zeit- und bürokratieaufwendig und würde allein nicht zu einer messbaren Verbesserung der Patientensicherheit füh ren“. Es gebe auch keine Hinweise darauf, dass staatliche Behörden für diese Aufgabe besser geeignet wären, als die jetzt dafür verantwortlichen Einrichtungen. Eine staatliche Zulassung biete „keinen höheren Schutz vor Produktdefiziten und oder Produktfälschungen“ wie im Fall der minderwertigen Brustimplantate. Probleme müssten innerhalb des Systems gelöst werden. (Aus „BÄKground“ Dez. 2014) Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 V E R A N S TA LT U N G S K A L E N D E R Meldeschluss für Veranstaltungen Saarländisches Ärzteblatt 2014 Heft Abgabetermin Erscheinungstag Mai 2015 02.04.2015 02.05.2015 Juni 2015 04.05.2015 01.06.2015 Juli 2015 03.06.2015 01.07.2015 Termindaten bitte als Word-Dokument an [email protected] senden! 1. April 2015 Zertifizierung beantragt! Interdisziplinäres Tumorboard Kopf-/ Hals-Tumoren der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Universitätsklinikum des Saarlandes wöchentlich mittwochs um 14.00 Uhr Seminarraum der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Haus 6.5, Universitätsklinikum des Saarlandes, Kirrberger Str., 66421 Homburg Fallvorstellungen durch - Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde - Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Klinik für Innere Medizin I - Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie - Institut für Palliativmedizin - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Diskussion Therapiebeschlüsse Auskunft und Information: Prof. Dr. med. M. Niewald, Ltd. Oberarzt der Klinik für Strahlen therapie und Radioonkologie Tel. (0 68 41) 162 48 38, Fax (0 68 41) 162 46 99 E-Mail: [email protected] www.uks.eu/strahlentherapie Weitere Termine: 8.4., 15.4., 22.4., 29.4., 6.5., 13.5., 20.5., 27.5.2015 1. April 2015 2P Interdisziplinäre Thoraxkonferenz und Tumorboard SHG-Kliniken Völklingen, LungenZentrum Saar, DKG-zertifiziertes Lungenkrebszentrum SHG-Kliniken, Völklingen, Besprechungsraum der Herz-Thorax-Chirurgie, Richardstr. 5 – 9, 66333 Völklingen Die Konferenz findet wöchentlich mittwochs jeweils um 15.00 Uhr statt. Leitung: Prof. Dr. H. Schäfer Information und Anmeldung externer Fälle: Frau S. Bier, Chefarztsekretariat, Innere Medizin II, SHG Kliniken Völklingen Tel. (0 68 98) 12 - 23 51 Fax: (0 68 98) 12 - 24 16 E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 8.4., 15.4., 22.4., 29.4., 6.5., 13.5., 20.5., 27.5.2015 1. April 2015 Zertifizierung beantragt! Interdisziplinäre viszeralmedizinische Konferenz wöchentlich mittwochs von 16.00 – 17.00 Uhr Universitätsklinikum des Saarlandes, Besprechungsraum der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Gebäude 57, Raum E72.2, EG, Direktion, 66421 Homburg Interdisziplinäre chirurgisch-onkologisch-radiolo gische Besprechung sowie Tumorboard des gesamten Gastrointestinaltraktes Fallkonferenz: Individuelle Patientenvorstellung durch die jeweiligen Fachärzte der führenden Abteilung sowie fachärztliche Demonstration aller relevanten bildmorphologischen Befunde (CT, MRT, ERCP, Szintigraphie, PET-CT, etc.). Leitlinienkonforme interdisziplinäre Konsens findung zwischen den teilnehmenden Kliniken im Sinne der Planung der operativen, interventio nellen oder konservativen Therapie sowie der perioperativen onkologischen Therapie. Diskussion interventioneller Therapieverfahren (SIRT, TACE) anhand der radiologischen Befunde. Es erfolgt eine patientenbezogene Dokumenta tion des Konsenses. Externe Patientenvorstellungen in anonymisierter Form sind ausdrücklich erwünscht. Leitung: Dr. J. Schuld, Prof. Dr. M. Glanemann, Prof. Dr. F. Lammert, Prof. Dr. A. Bücker Auskunft und Information: Prof. Dr. med. M. Glanemann, Direktor der Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg Tel. (0 68 41) 163 10 00, Fax (0 68 41) 163 10 02 E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 8.4., 15.4., 22.4., 29.4., 6.5., 13.5., 20.5., 27.5.2015 2. April 2015 4P Interdisziplinäre Tumorkonferenz ( Tumorboard) Marienhaus Klinikum Saarlouis – Dillingen, Standort Dillingen donnerstags von 8.00 Uhr s. t. – 10.00 Uhr Marienhaus Klinikum Saarlouis – Dillingen, Standort Dillingen, Werkstr. 3, 66763 Dillingen Das interdisziplinäre Tumorboard gliedert sich in zwei Abschnitte: Zuerst werden die Patienten des Saarländischen Darmzentrums des Marienhaus Klinikum besprochen und im unmittelbaren Anschluss Tumorpatienten mit anderen Geschwulstarten. Es handelt sich um aktuelle Fallbesprechungen. Auf Wunsch können auch Patienten niedergelassener Kolleginnen und Kollegen besprochen werden. Auskunft und Information: Dr. med. Matthias Harloff, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I und der Klinik für Radio-Onkologie, Marienhaus Klinikum Saarlouis - Dillingen Tel. (0 68 31) 16 – 17 61 und 16 – 17 60 Fax (0 68 31) 16 – 17 67 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Weitere Termine am Standort Dillingen: 30.4., 11.6., 9.7., 6.8., 3.9., 1.10., 29.10. und 26.11.2015 2. April 2015 Zertifizierung beantragt! Tumorboard Klinikum Saarbrücken gGmbH, Besprechungs raum der Klinik für Allgemeinmedizin, Winterberg 1, 66119 Saarbrücken wöchentlich donnerstags von 15.00 – 16.00 Uhr Leitung: Priv.-Doz. Dr. med. habil. Daniel Schubert, Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Kinderchirurgie Auskunft und Information: Carmen Horn, Sekretariat Priv.-Doz. Dr. med. habil. D. Schu bert, Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Kinderchirurgie, Klinikum Saarbrücken gGmbH Tel. (06 81) 963 – 24 41 Fax (06 81) 963 – 25 10 E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 9.4., 16.4., 23.4., 30.4., 7.5., 21.5., 28.5.2015 2. April 2015 2P Interdisziplinäre Tumorkonferenz (Tumorboard) Fallvorstellungen in der Tumorkonferenz und in der radiologischen Konferenz Klinikum Saarbrücken – Klinik für Frauenheil kunde und Geburtshilfe wöchentlich donnerstags von 15.30 – 16.45 Uhr Demoraum des Instituts für Radiologie, EG, Klinikum Saarbrücken, Winterberg 1, Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 19 V E R A N S TA LT U N G S K A L E N D E R 66119 Saarbrücken abgehalten. Leitung / Moderation: Chefarzt Dr. med. Clemens Bartz, Oberärztin Frau Neumann Auskunft und Information: Dr. med. Clemens Bartz, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Klinikum Saarbrücken gGmbH Tel. (06 81) 963 – 22 31 (Sekretariat) Fax (06 81) 963 – 27 16 E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 9.4., 16.4., 23.4., 30.4., 7.5., 21.5., 28.5.2014 Thorax- und Kinderchirurgie Auskunft und Information: Carmen Horn, Sekretariat Priv.-Doz. Dr. med. habil. D. Schubert, Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Kinderchirurgie, Klinikum Saarbrücken gGmbH Tel. (06 81) 963 – 24 41 Fax (06 81) 963 – 25 10 E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 13.4., 20.4., 27.4., 4.5., 11.5., 18.5., 25.5.2015 2. April 2015 1 P (bzw. pauschale Zertifizierung bei regelmäßiger Teilnahme 20 P) 7. April 2015 3 P* Interdisziplinäres thorakales Tumorboard des Universitätsklinikums des Saarlandes Konferenzraum Radiodiagnostik, Universitäts klinikum des Saarlandes, Kirrberger Str., 66421 Homburg wöchentlich donnerstags jeweils von 16.00 – 17.00 Uhr Leitung: Prof. Dr. Dr. R. Bals Für alle Kollegen, die ihre interdisziplinären Fälle vorstellen möchten, wird um Kontaktaufnahme mit Frau Lechner gebeten: Tel. (0 68 41) 162 36 00 Fax (0 68 41) 162 36 02 E-Mail: [email protected] * Zertifizierungshinweis: 2 P durch die Ärztekammer des Saarlandes 1 P der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onko logie in der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. Weitere Termine: 9.4., 16.4., 23.4., 30.4., 7.5., 21.5., 28.5., 11.6., 18.6. und 25.6.2015 Interdisziplinäre Gefäßkonferenz jeweils dienstags von 7.15 – 8.00 Uhr Universitätsklinikum des Saarlandes, Bespre chungsraum der Radiologie, Raum E72.2, Kirrberger Str., Geb. 57, 66421 Homburg Veranstalter: Zertifiziertes Interdisziplinäres Gefäßzentrum am UKS Referenten/Kursleiter: Dr. R. ShayestehKheslat (Gefäßchirurgie), Dr. B. Link (Angiologie), Prof. Dr. A. Bücker, M.Sc. (Radiologie) Anmeldung und Information: Gefäßkoordinator: Christian Heitz Tel. (0 68 41) 16 – 3 10 20 Fax (0 68 41) 16 – 3 10 21 E-Mail: [email protected] Hinweis: Niedergelassene und externe Kollegen sind herzlich eingeladen ihre gefäßmedizini schen Fälle in der Konferenz vorzustellen. Weitere Termine: 14.4., 21.4. und 28.4.2015 7. April 2015 1P 6. April 2015 Interdisziplinäre Fallkonferenz von Kopf bis Fuß; Zertifizierung beantragt! Viszeralmedizinische Fallkonferenz 20 Klinikum Saarbrücken gGmbH, Konferenzraum der Klinik für Innere Medizin I, Winterberg 1, 66119 Saarbrücken wöchentlich montags von 15.00 – 15.45 Uhr Es erfolgt die wöchentliche interdisziplinäre Besprechung von Patienten mit viszeralmedi zinischen Krankheitsbildern. Ziel ist es, die Diagnostik, Therapie und Nachsorge gemeinsam festzulegen. Zusätzlich wird zu Beginn jeder Veranstaltung ein Kurzreferat (10 min) zu aktuellen viszeralmedizinischen Aspekten mit Weiterbildungscharakter gehalten. Die Referenten kommen jeweils aus der Klinik für Chirurgie bzw. Innere Medizin I des Klinikums Saarbrücken Leitung: Priv.-Doz. Dr. med. habil. Daniel Schubert, Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 interventionell, chirurgisch, hybrid oder k onservativ Klinikum Saarbrücken, Gefäßzentrum – Institut für Radiologie 7.45 – 8.45 Uhr (jeweils dienstags) Ort: Demoraum der Radiologie, Erdgeschoss, Klinikum Saarbrücken, Gefäßzentrum – Institut für Radiologie, Winterberg 1, 66119 Saarbrücken Referenten: Priv.-Doz. Dr. med. Paul Thomas Petzold, Prof. Dr. med. Elmar Spüntrup Kursleiter: Prof. med. Elmar Spüntrup Auskunft und Information: Ellen Peterlin, Sekretariat Radiologie Tel. (06 81) 963 23 51 Fax (06 81) 963 23 53 E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 14.4., 21.4., 28.4., 5.5., 12.5., 19.5., 27.5.2015 7. April 2015 3P Offene, interdisziplinäre klinische Schmerzkonferenz des CaritasKlinikums Saarbrücken St. Josef Dudweiler Wöchentlich dienstags von 11.30 – 13.00 Uhr CaritasKlinikum Saarbrücken St. Josef Dudweiler, Haus Elisabeth, EG, Konferenzraum, Klosterstr. 14, 66125 Saarbrücken-Dudweiler Auskunft und Information: Dr. med. Ludwig Distler, Chefarzt der Schmerzklinik, CaritasKlinikum Saarbrücken St. Josef Dudweiler Tel. (0 68 97) 799 – 26 01 Fax (0 68 97) 799 – 26 15 E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 14.4., 21.4., 28.4., 5.5., 12.5., 19.5., 26.5.2015 9. April 2015 4P Interdisziplinäre Tumorkonferenz (Tumorboard) Marienhaus Klinikum Saarlouis – Dillingen donnerstags 8.00 Uhr s. t. – 10.00 Uhr Marienhaus Klinikum Saarlouis – Dillingen, Kapuzinerstr. 4, 66740 Saarlouis Das interdisziplinäre Tumorboard gliedert sich in zwei Abschnitte: Zuerst werden die Patienten des Saarländischen Darmzentrums des Marienhaus Klinikum besprochen und im unmittelbaren Anschluss Tumorpatienten mit anderen Geschwulstarten. Es handelt sich um aktuelle Fallbesprechungen. Auf Wunsch können auch Patienten niedergelassener Kolleginnen und Kollegen besprochen werden. Auskunft und Information: Dr. med. Matthias Harloff, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I und der Klinik für Radio-Onkologie, Marienhaus Klinikum Saarlouis - Dillingen Tel. (0 68 31) 16 – 17 61 und 16 – 17 60 Fax (0 68 31) 16 – 17 67 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 16.4., 23.4., 7.5., 21.5., 28.5.2015 10. April 2015 2P Tumorboardkonferenz des zertifi zierten Brustkrebszentrums Saarlouis am Krankenhaus vom DRK wöchentlich freitags 8.00 Uhr Konferenzzimmer des Krankenhauses Saarlouis am DRK Auskunft und Information: Dr. med. Johannes Bettscheider, Chefarzt der gynäkologischen/ V E R A N S TA LT U N G S K A L E N D E R geburtshilflichen Abteilung, Leiter des zertifizier ten Brustkrebszentrums Saarlouis am Kranken haus vom DRK Tel. (0 68 31) 171 – 419 (Sekretariat) Fax (0 68 31) 171 – 462 E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 17.4., 24.4., 8.5., 15.5., 22.5., 29.5.2015 13. April 2015 10 P (ÄKS und PTKS) Fallsupervision im Rahmen der MEG-Fortbildung „Klinische Hypnose“ 10.00 – 17.00 Uhr Veranstaltungsort: MEI Saarbrücken, Altes Forsthaus Pfaffenkopf, 66115 Saarbrücken Leitung: Liz Lorenz-Wallacher, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Anerkannte Lehrtherapeutin und Supervisorin der Milton Erickson Gesellschaft für klinische Hypnose e.V. (MEG). Leiterin des MEI Saarbrücken, Zweite Vorsitzende der MEG Anmeldung unter Tel./Fax (0 68 98) 81 01 53 E-Mail: [email protected] www.meg-saarbruecken.de 13. April 2015 4P Interdisziplinäres Tumorboard im Krankenhaus Saarlouis vom DRK Das DRK Krankenhaus Saarlouis bietet allen interessierten Kolleginnen und Kollegen ein interdisziplinäres Tumorboard als Serviceleistung an. Im Rahmen dieses Tumorboards werden Patienten mit Tumorerkrankungen interdisziplinär im Rahmen einer Fallbesprechung vorgestellt. Die Tumorboards finden in 14-tägigen Abständen montags jeweils um 16.00 Uhr statt. Wenn Sie Interesse haben, Patienten aus Ihrer Praxis vorzustellen, wird um Kontaktaufnahme gebeten. Auskunft und Information: Dr. med. E. Stern heim, Chefarzt der Inneren Medizin Tel. (0 68 31) 171 - 412 Fax (0 68 31) 171 - 136 E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 27.4., 11.5., 1.6., 15.6., 29.6.2015 13. April 2015 3 P (beantragt!) Offene interdisziplinäre Schmerz konferenz des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) Saarbrücken – St. Johann GmbH 18.00 – 20.00 Uhr Medizinisches Versorgungszentrum Saarbrücken – 14. April 2015 St. Johann GmbH, Großherzog-Friedrich-Str. 46, 2 P (ÄKS und Psychotherapeutenkammer) 66111 Saarbrücken Fortbildungsreihe „Neue Entwicklungen Telefon (06 81) 906 – 85 36 in der psychosomatischen Medizin Auskunft und Information: und Psychotherapie“ 2014/2015 Frau Müller, M. V. Z. Saarbrücken – Thema: „Psychische Belastungen in der Arbeits St. Johann GmbH welt: Entwicklungen, Beurteilung und Gestal Tel. (06 81) 906 – 85 36, Fax (06 81) 906 - 86 54 tungsansätze“ E-Mail: [email protected] Dr. Martina Morschhäuser, baua, Bundesanstalt Hinweis: Niedergelassene Ärzte und Ärzte aus für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin Kliniken haben die Möglichkeit der Anmeldung 19.00 s. t. – 20.30 Uhr zur Fallvorstellung bei Frau Müller. Eine Anmel AHG Klinik Berus, Europäisches Zentrum für dung zur Fallvorstellung sollte spätestens 10 Psychosomatik und Verhaltensmedizin, Tage vor der entsprechenden Schmerzkonferenz Orannastr. 55, 66802 Überherrn-Berus unter Angaben des Krankheitsbildes erfolgen. Kostenbeitrag inkl. Buffet: je Veranstaltung Weitere Termine: 4.5., 1.6., 6.7., 3.8., 14.9., 10,-- € 5.10., 2.11. und 7.12.2015 Während der Veranstaltung sind Sie in der AHG Klinik Berus unter der Tel.-Nr. (0 68 36) 39-110 14. April 2015 erreichbar. Zertifizierung beantragt! Auskunft: Dr. med. Dipl.-Psych. W. Carls, Ärztli Weiterbildungsveranstaltung der AHG cher Direktor der AHG Kliniken Berus und Chef Klinik Münchwies arzt Europäisches Zentrum für Psychosomatik dienstags jeweils von 11.00 – 12.30 Uhr und Verhaltenstherapie AHG Klinik Münchwies, Großer Konferenzraum, Tel. (0 68 36) 39 – 186 und Turmstr. 50 – 58, 66540 Neunkirchen/Saar Tel. (0 68 36) 39 - 187 Thema: Erkennung und Behandlung geronto Fax (0 68 36) 39 – 389 psychiatrischer Erkrankungen E-Mail: [email protected] Dr. Heye Miller Internet: www.ahg.de/berus Auskunft und Anmeldung: Heike Schneider, Weitere Termine: 5.5., 2.6. und 7.7.2015 Chefarztsekretärin, AHG Klinik Münchwies Tel. (0 68 58) 691 – 215 14. April 2015 E-Mail: [email protected] 4P Hinweis: Interessenten werden gebeten, sich 326. Schmerzkonferenz (SSK) des einen Tag vor Termin telefonisch anzumelden. Arbeitskreises Schmerztherapie Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei! 19.00 Uhr Weitere Termine: 21.4., 5.5., 19.5.2015 Verwaltungsgebäude der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland, Europaallee 7 – 9, 14. April 2015 66113 Saarbrücken Offene viszeralmedizinische und gynä- Tagesordnung: kologische Tumorkonferenz im SHG 1. Begrüßung Klinikum Merzig in Kooperation mit 2. Thema: Ultraschallgestützte Injektionen an niedergelassenen Kollegen der Wirbelsäule Dr. Henkel, Dr. Breit (Innere Medizin), Dr. Dr. med. Heidi Merl-Ripplinger, Fachärztin Sammel (Gynäkologie), Dr. Sinner (Chirurgie), Dr. Anästhesiologie/Spez. Schmerztherapie, Brill (Radiologie), Dr. Kaiser (Psychotherapie und Nalbach Psychiatrie), Prof. Höcht (Strahlentherapie), Dr. 3. Diskussion Kremers (Onkologie), Dr. Weimann (Pathologie) Moderation: Dr. med. Ludwig Distler Beginn: 14.00 Uhr Näheres hierzu siehe Seite 27! SHG Klinikum Merzig, Trierer Str. 148, 66663 Merzig 15. April 2015 Anmeldung: Nicole Kirschweng 5P Tel. (0 68 61) 705 – 13 01 5. Saarpfälzisches Adipositasforum E-Mail: [email protected] Psychisch krank und übergewichtig Niedergelassene Kollegen sind herzlich eingelaUrsachen – Risiken – Hilfen den ihre Fälle in der Konferenz vorzustellen. Fachtagung des Adipositas-Netzwerk SAAR e. V. Weitere Termine: 28.4., 12.5., 26.5.2015 und Saarpfalz mit peb (AG Gesundheitschancen) Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 21 V E R A N S TA LT U N G S K A L E N D E R in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie „Das Saarland lebt gesund“ 14.30 – 18.00 Uhr Sitzungssaal Forum Homburg Programm: 14.30 Uhr:Anmeldung und Stehcafé 15.00 Uhr:Begrüßung Dr. Theophil Gallo, Erster Kreisbeige- ordneter des Saarpfalz-Kreises Grußworte des Gesundheits ministeriums 15.30 Uhr:„Möglichkeiten der Gewichtskontrolle bei modernen Antipsychotika“ Prof. Dr. med. Matthias Riemen- schneider, Universitätsklinikum des Saarlandes, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 16.00 Uhr:„Psyche, Diabetes und Lebens qualität“ Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Frank, Städtisches Klinikum Neunkirchen 16.30 Uhr:Kaffeepause und Austausch 17.00 Uhr: Praxisbeispiele und Erfahrungs berichte aus den Blieskasteler Werk stätten und begleitetem Wohnen für psychisch kranke Menschen der Caritas Neunkirchen 18.00 Uhr:Abschlussdiskussion und Ausblick Organisation und Moderation: Adipositas-Netzwerk SAAR e.V., Dr. med. Angelika Thönnes E-Mail: [email protected] Saarpfalz mit peb (AG Gesundheitschancen), Gesundheitsamt des Saarpfalz-Kreises, Eva Schwerdtfeger E-Mail: [email protected] Anmeldung bis 10.04.2015 Tel. (0 68 41) 104 83 78 E-Mail: [email protected] 15. April 2015 13. Saarländischer ArzthelferinnenFortbildungsabend Gynäkologie und Geburtshilfe 22 18.30 Uhr, Knappschaftsklinikum Saar, Krankenhaus Püttlingen, In der Humes 35, 66346 Püttlingen, Konferenzraum 8. Etage Programm: 18.30 – 19.00 Uhr Inkontinenz: Diagnose und Therapie Dr. med. Martin Deeken, Leiter des Brustzent rums Saar Mitte Standort Püttlingen, Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, Knappschaftsklinikum Saar, Krankenhaus Püttlingen Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 19.00 – 19.30 Uhr: Pause mit Imbiss 22. April 2015 19.30 – 20.00 Uhr „Ver-rückte Kindheit“ – Die Situation Therapiemöglichkeiten bei vorzeitigen Wehen von Kindern psychisch kranker Eltern Jennifer Andre, Oberärztin in der Klinik für 14.30 – 19.30 Uhr Frauenheilkunde des Knappschaftsklinikum Saar, Landhotel Finkenrech, Tholeyer Str. 50, Krankenhaus Püttlingen 66571 Eppelborn-Dirmingen Auskunft: Sabine Desgranges, Chefarztsekreta Veranstalter: Institut für angewandte Psycholo riat der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, gie und psychotherapeutische Medizin, Knappschaftsklinikum Saar GmbH Marpingen-Berschweiler Tel. (0 68 98) 55 – 30 06 Leitung: Dipl.-Psych. Theresa Weismüller-Hensel Fax (0 68 98) 55 – 22 30 Tel. (0 68 27) 30 23 02, Fax (0 68 27) 30 24 00 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] 15. April 2015 22. April 2015 Zertifizierung beantragt! Zertifizierung beantragt! Vortragsveranstaltung für Ärzte, Psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendpsychiater Qualitätszirkel Traumazentrierte Psychotherapie Thema: „Hypnotherapie bei chronischen Schmerzerkrankungen“ Dipl.-Psych. M. Antes 19.00 – 20.30 Uhr Zentrum für Angewandte Hypnose, Pavillonstr. 10, 66740 Saarlouis Auskunft und Information: Zentrum für Ange wandte Hypnose, Bereich Süddeutschland, Viktoria-Luisen-Str. 17, 66740 Saarlouis Tel. (0 68 31) 986 54 33 Fax (0 68 31) 4 63 49 E-Mail: [email protected] Internet: www.hypnose-sueddeutschland.de Hinweis: Die Veranstaltung ist kostenfrei! 21. April 2015 Qualitätszirkel Schmerzkonferenz Nordsaarland Thema: Fallvorstellungen 18.00 – 20.00 Uhr Marienhausklinik St. Josef, Konferenzsaal, Krankenhausstr. 21, 66679 Losheim am See Thema: CRPS-Schmerz-Osteoporose Dr. med. Patrik Bialas, Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Universi tätsklinikum des Saarlandes Moderation: Dr. med. Rolf Bienko und Dr. med. Jan Holger Holtschmit Anmeldung und Auskunft: Dr. med. Rolf Bienko Tel. (0 68 72) 50 40 90 Fax (0 68 72) 50 40 999 oder Dr. Jan Holger Holtschmit Tel. (0 68 72) 90 32 500 Weitere Termine: Jeden 3. Dienstag im Monat am 19.5., 16.6., 21.7., 18.8., 15.9., 20.10., 17.11. und 15.12.2015 jeweils mittwochs von 18.00 – 21.00 Uhr Thema: Diagnostik, Interventionstechniken anhand konkreter Fälle Praxis Dr. Hensel, Hermann-Löns-Str. 8, 66787 Wadgassen Telefonische Anmeldung erbeten. Ansprechpartner: Dr. med. M. Hensel Tel. (0 68 34) 956 46 33 E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 19.8. und 25.11.2015 22. – 24. April 2015 Zertifizierung beantragt! 8. Workshop Anästhesie-fokussierte Sonographie (AFS): Neurosonographie/ Gefäßsonographie in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Homburg am CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia Mittwoch, 22.4.: von 14.00 – 18.00 Uhr Donnerstag, 23.4.: von 8.00 – 16.20 Uhr Freitag, 24.4.: von 8.00 – 17.40 Uhr Veranstaltungsort: CaritasKlinikum Saar brücken St. Theresia, Eingangsgebäude, 4. Etage, Konferenzraum 4, Rheinstr. 2, 66113 Saarbrücken Anfahrtsplan unter www.cts-mbh.de Workshopinhalt: • Module 1, 2 und 3 der DGAI-Modulreihe Anästhesie-fokussierte Sonographie (AFS), DGAI-zertifiziert und als Degum-Grundkurs anerkannt. • Arbeiten in Kleingruppen: Praktische Übungen an Probanden und im OP Referenten: Prof. A. Sielenkämper, Dr. M. Müller, Dr. F. Djahazi, Dr. R. Haas, Dr. C. Kubulus, S. Rau, T. Schmitt, Dr. T. Ermert, Dr. C. Schwender, Dr. S. Ettelbrück, Dr. U. Ossig, Dr. H. Groesdonk, Dr. Opris, Dr. K. Müller, V E R A N S TA LT U N G S K A L E N D E R Prof. U. Grundmann, A. Müller Teilnahmegebühr: 520,-- EUR (inkl. Verpflegung und Get-together-Abend) Teilnehmerzahl begrenzt! Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Andreas Sielenkämper, Prof. Dr. med. Thomas Volk, Homburg/Saar; Dr. med. Michael Müller, Dr. med. Christine Kubulus, Homburg/Saar Informationen zur Anmeldung: Bärbel Lambert, Chefsekretariat der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Tel. (06 81) 4 06 – 16 01 E-Mail: [email protected] 23. April 2015 4P Arbeitskreis Akupunktur 19.00 – 22.00 Uhr KVS-Verwaltungsgebäude, Europaallee 7 – 9, 66113 Saarbrücken, Saal 003 Tel. (06 81) 99 83 70 Tagesordnung: Thema: Schmerztherapie und Fallbeispiele anhand des 6-Schichten-Modells Dr. Patrick Ruhnke P. Ruhnke hat seine TCM Ausbildung unter anderem in Heidelberg bei Prof. Dr. J. Greten absolviert und leitet seit 01.04.2010 mit Dr. med. Tien Trinh Quoc das Zentrum für ganzheitliche Medizin in Saarbrücken. Er ist für die Deutsche Akademie für Akupunktur e. V. (DAA. Prof. Bahr) bundesweit als Referent für traditionelle chinesische Akupunktur tätig. Diskussion Moderation: Dr. med. Winfried Maas Näheres hierzu siehe Seite 28! Leitung und Auskunft: Dr. med. B. Schmitt, Ärztin für Homöopathie Tel. 0151 61 12 93 99 E-Mail: [email protected] 25. April 2015 Zertifizierung beantragt! Expertenrunde Interventionen am Vorhof 10.00 – 15.00 Uhr Universitätsklinikum des Saarlandes, Klinik für Pädiatrische Kardiologie, Kirrberger Straße, Geb. 9, Großer Hörsaal im Dachgeschoss Veranstalter: Universität des Saarlandes, Klinik für Pädiatrische Kardiologie, Prof. Dr. med. Hashim Abdul-Khaliq Programm: - Interventionen am Vorhof bei angeborenen Herzfehlern – Literaturübersicht /Fallbei spiele - Interventionen am Vorhof bei Erwachsenen – Literaturübersicht / Fallbeispiele - Interaktive Diskussion - Vorhof als Quelle für den Schlaganfall – Literaturübersicht / Fallbeispiele - PFO und Schlaganfallrisiko – Verschluss oder offen lassen - Pro und Contra als Diskussionsrunde Leitung / Moderation: Prof. Dr. H. Abdul-Khaliq Auskunft und Information: Christa Franzen, Sekretariat Prof. Dr. Abdul-Khaliq Tel. (0 68 41) 16 – 2 83 06 Fax (0 68 41) 16 – 2 83 30 E-Mail: [email protected] 29. April 2015 10 P 25. April 2015 4. Püttlinger Ultraschall-Workshop Zertifizierung beantragt! Thema: „Mamma-Sonografie“ 9.00 – 17.00 Uhr Knappschaftsklinikum Saar GmbH, Krankenhaus Püttlingen, In der Humes 35, 66346 Püttlingen Programm: 9.00 – 13.15 Uhr Allgemeiner Teil und Kurse für Assistenzärztinnen/-ärzte 9.00 – 9.15 Uhr Begrüßung Dr. med. Martin Deeken, Leiter des Brustzent rums Saar Mitte Standort Püttlingen, Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, Knappschaftsklinikum Saar, Krankenhaus Püttlingen 9.15 – 10.45 Uhr Grundlagen der Ultraschallbefundung an Fallbeispielen Fortbildung Homöopathie (8 UE) 9.00 – 17.30 Uhr LIA Gesundheitsforum, Richard-Wagner-Str. 15, 66583 Spiesen-Elversberg Samstag, 23.11.: Thema: Fallanalyse nach Bönninghausen mittels Polaritätsanalyse. Praktische Anleitung Praktische Arbeit der Teilnehmer an Papierfällen mit der Computer-Repertorisation nach dem Fragebogensystem von Heiner Frei www.heinerfrei.ch Vor Kursbeginn bitte Download der kostenlosen Testversion des Repertorisationsprogramms unter www.boenninghausen.de Kursgebühr: 150,-- EUR (inkl. Imbiss und Getränk) M. Deeken, J. Andre 11.00 – 11.45 Uhr Grundlagen der Mammografiebefundung G. Fenzl, S. Ruffing 12.00 – 13.15 Uhr Kurse in Kleingruppen: 1. Mamma-Sonografie am Patient M. Deeken, J. Andre 2. Stanzbiopsie und Punktion J. Andre, M. Deeken 3. Mammografie-Befundung G. Fenzl, S. Ruffing 13.15 – 14.00 Uhr: Mittagspause 14.00 – 17.00 Uhr Spezieller Teil für fortgeschrittene und niedergelassene Ärzte 14.00 – 14.45 Uhr Lymphknotendiagnostik und -beurteilung J. Andre, M.Deeken 14.45 – 17.00 Uhr Fallbeispiele zur interaktiven Interpretation und Diskussion M. Deeken, J. Andre, G. Fenzl, S. Ruffing Kosten: 50,-- € ganztags für Nicht-BVF-Mitglieder 20,-- € ganztags für BVF-Mitglieder Ab 14.00 Uhr: kostenfrei! Überweisung auf das Durchgangskonto M. Deeken, IBAN: DE64300606010502677741, BIC: DAAEDEDDXXX Auskunft und Information: S. Desgranges, Chefarztsekretariat der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Knappschaftsklinikum Saar GmbH Tel. (0 68 98) 55 – 30 06 Fax (0 68 98) 55 – 22 30 E-Mail: [email protected] 29. April 2015 45. Perinatalkonferenz der Marienhausklinik St. Josef Kohlhof 15.00 Uhr Romantik-Hotel Fasanerie, Fasanerie 1, 66482 Zweibrücken Themen: „Praxisrelevante klinische Fehlbildungen im pränatalen Ultraschall“ Priv.-Doz. Dr. med. G. Meyberg-Solomayer, Leiterin der pränatalen Diagnostik und Therapie der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Homburg „Perinatalstatistik 2014“ Dr. med. T. Pinter, Chefarzt der Frauenklinik der Marienhausklinik St. Josef-Kohlhof „Neugeborenenstatistik 2014“ E. Jung, Oberärztin der Klinik für Kinder- und Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 23 V E R A N S TA LT U N G S K A L E N D E R Curriculum für Transplantationsbeauftragte im Saarland 18. – 20. Mai 2015, 9.30 – 17.00 Uhr Haus der Ärzte, Faktoreistr. 4, 1. OG, 66111 Saarbrücken Teil A: 16 Std. Theorie Teil B: 8 Std. Kriseninterventionsseminar Teil C: 16 Std. Praxisteil (Teilnahme an zwei Organspenden oder Teilnahme an einer Organspende und Praxistag bei der DSO) Kursgebühr: 250,– EUR (für das gesamte Curriculum) Programm: Montag, 18.5.: 9.30 Uhr: Begrüßung und Einführung Dr. med. Josef Mischo, Präsident der Ärztekammer des Saarlandes Prof. Dr. med. Wolf Ingo Steudel, Geschäftsführender Arzt DSO-Region Mitte 9.45 Uhr: Aktuelle Situation der Organspende, Geschäftsführender Arzt DSO-Region Mitte 10.15 Uhr: Transplantationsgesetz und Landesausführungsgesetz, Dr. med. Thomas Lamberty 11.00 Uhr: Kaffeepause 11.15 Uhr: Hirntoddiagnostik und Fallbeispiele, Priv.-Doz. Dr. med. Ralf Ketter 12.30 Uhr: Mittagspause 13.30 Uhr: Der Transplantationsbeauftragte aus der Pflege – Herausforderung und Chance Christoph Oswald 14.15 Uhr: Organprotektive Intensivtherapie, Priv.-Doz. Dr. med. Konrad Schwarzkopf 15.30 Uhr: Kaffeepause 15.45 Uhr: Organallokation Dr. med. Undine Samuel 17.00 Uhr: Abschluss Dienstag, 19.5.: 9.30 Uhr: Unterstützungsangebote der DSO, Dr. med. Liubov Amusina 10.00 Uhr: Indikation zur Organspende, Spenderidentifizierung, Spendereignung, Empfängerschutz, Fallbeispiele, Sabine Moos 11.30 Uhr: Organentnahme, Logistik, Management, André Ebbing 12.30 Uhr: Mittagspause 13.30 Uhr: Transplantationsmedizin – Die Krise und ein Neuanfang, Prof. Dr. med. Urban Sester 14.30 Uhr: Transplantation thorakaler Organe, Priv.-Doz. Dr. med. Frank Langer 15.30 Uhr: Gespräch mit Angehörigen und Organempfängern, Anne-Bärbel Blaes-Eise 17.00 Uhr: Abschluss Mittwoch, 20.5.: Kriseninterventionsseminar 9.30 Uhr: Entscheidungsbegleitung für Angehörige, Anne-Bärbel Blaes-Eise 10.15 Uhr: Simulation Gespräche mit Angehörigen, Dipl.-Psych. Chris Wolf, Petra-Maria Popp 12.30 Uhr: Mittagspause 13.30 Uhr: Simulation Gespräche mit Angehörigen, Dipl.-Psych. Christ Wolf, Petra-Maria Popp 17.00 Uhr: Evaluation und Verabschiedung Veranstalter: Deutsche Stiftung Organtransplantation – Region Mitte Ärztekammer des Saarlandes Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes Ansprechpartner: Anja Kondziela, Ärztekammer des Saarlandes, Sekretariat der Geschäftsführung Tel. (06 81) 40 03 – 278 Fax (06 81) 40 03 – 370 E-Mail: [email protected] www.aerztekammer-saarland.de Anne-Bärbel Blaes-Eise, Deutsche Stiftung Organtransplantation Tel. (0 69) 677 328 – 62 00 24 Hinweis: Das vollständig durchlaufene Curriculum ist von der Ärztekammer des Saarlandes mit 40 Punkten zertifiziert! Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bundesländern sind herzlich willkommen. Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 Jugendmedizin der Marienhausklinik St. JosefKohlhof Anmeldung und Auskunft: Chr. Raeder, Sekre tariat Prof. Dr. med. O. Schofer, Chefarzt für Kinder- und Jugendmedizin Tel. (0 68 21) 363 – 20 10 Fax (0 68 21) 363 – 26 12 E-Mail: [email protected] 29. April 2015 Zertifizierung beantragt! Rheuma hat viele Gesichter 6. Püttlinger Rheuma-Symposium Rheumatologie querbeet Neues – Bewährtes – Vergessenes 17.00 – 20.00 Uhr Knappschaftsklinikum Saar GmbH, Krankenhaus Püttlingen, Neubau UG, In der Humes 35, 66346 Püttlingen Programm: Moderation: Dr. med. U. Prothmann, Püttlingen 17.00 Uhr: Begrüßung Dr. med. U. Prothmann, Chefarzt Innere Medizin III, Rheumatologie und Immunologie Knappschaftsklinikum Saar GmbH, Krankenhaus Püttlingen 17.05 – 17.35 Uhr Update Kollagenose - Erkrankungen Prof. Dr. med. H.-M. Lorenz, Leiter der Sektion Rheumatologie, Universitätsklinikum Heidelberg, Medizinisch-wissenschaftlicher Leiter des ACURA-Rheumazentrums Baden-Baden 17.35 – 18.05 Uhr Update Vaskulitis – Erkrankungen Prof. Dr. med. S. Weiner, Chefarzt Innere Medizin II (Rheumatologie, Immunologie, Nephrologie, Angiologie, Diabetologie, Endokrinologie) Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Trier 18.05 – 18.25 Uhr Fallvorstellung N. N. 18.25 – 18.45 Uhr: P a u s e Moderation: Dr. med. W. A. Biewer, Saarbrücken 18.45 – 19.15 Uhr Naturheilkunde in der Rheumatologie – nur populär oder auch effektiv? Dr. med. R. Stange, Leitender Arzt Abteilung Naturheilkunde, Immanuel-Krankenhaus Berlin, Standort Berlin – Wannsee 19.15 – 19.45 Uhr Rheumatoide Arthritis – was ist in der medikamentösen Therapie möglich? Priv.-Doz. Dr. med. G. Aßmann, Oberarzt Klinik für Innere Medizin I Onkologie, Hämatologie, Klin. Immunologie und Rheumatologie, Universitätsklinikum des Saarlandes V E R A N S TA LT U N G S K A L E N D E R 19.45 – 20.00 Uhr Rückenschmerz und Varia Dr. med. U. Prothmann, Chefarzt Innere Medizin III, Rheumatologie und Immunologie Knappschaftsklinikum Saar GmbH, Krankenhaus Püttlingen 20.00 Uhr Zusammenfassung Dr. med. W. A. Biewer und Dr. med. U. Prothmann Auskunft und Information: Barbara Klein, Dipl.-Biogeogr., Klinische Studien und Projekt planung, Klinik für Rheumatologie und klinische Immunologie, Knappschaftsklinikum Saar GmbH - Püttlingen Tel. (0 68 98) 55 – 26 11 und Tel. (0 68 98) 55 – 32 56 Fax (0 68 98) 55 - 26 61 E-Mail: [email protected] 5. Mai 2015 1 P (bzw. pauschale Zertifizierung bei regelmäßiger Teilnahme 20 P) Interdisziplinäre Gefäßkonferenz jeweils dienstags von 7.15 – 8.00 Uhr Universitätsklinikum des Saarlandes, Bespre chungsraum der Radiologie, Raum E72.2, Kirrberger Str., Geb. 57, 66421 Homburg Veranstalter: Zertifiziertes Interdisziplinäres Gefäßzentrum am UKS Referenten/Kursleiter: Dr. R. ShayestehKheslat (Gefäßchirurgie), Dr. B. Link (Angiologie), Prof. Dr. A. Bücker, M.Sc. (Radiologie) Anmeldung und Information: Gefäßkoordinator: Christian Heitz Tel. (0 68 41) 16 – 3 10 20 Fax (0 68 41) 16 – 3 10 21 E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 12.5., 19.5. und 26.5.2015 4. Mai 2015 Zertifizierung beantragt! 5. Mai 2015 Viszeralmedizinische Fallkonferenz 1P Klinikum Saarbrücken gGmbH, Konferenzraum der Klinik für Innere Medizin I, Winterberg 1, 66119 Saarbrücken wöchentlich montags von 15.00 – 15.45 Uhr Leitung: Priv.-Doz. Dr. med. habil. Daniel Schu bert, Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Kinderchirurgie Auskunft und Information: Carmen Horn, Sekre tariat Priv.-Doz. Dr. med. habil. D. Schubert, Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Kinderchirurgie, Klinikum Saarbrücken gGmbH Tel. (06 81) 963 – 24 41 Fax (06 81) 963 – 25 10 E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 11.5., 18.5., 25.5.2015 Interdisziplinäre Fallkonferenz von Kopf bis Fuß; interventionell, chirurgisch, hybrid oder k onservativ 4. Mai 2015 3 P (beantragt!) Offene interdisziplinäre Schmerz konferenz des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) Saarbrücken – St. Johann GmbH 18.00 – 20.00 Uhr Medizinisches Versorgungszentrum Saarbrücken – St. Johann GmbH, Großherzog-Friedrich-Str. 46, 66111 Saarbrücken Telefon (06 81) 906 – 85 36 Auskunft und Information: Frau Müller, M. V. Z. Saarbrücken – St. Johann GmbH Tel. (06 81) 906 – 85 36, Fax (06 81) 906 - 86 54 E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 1.6., 6.7., 3.8., 14.9., 5.10., 2.11. und 7.12.2015 Klinikum Saarbrücken, Gefäßzentrum – Institut für Radiologie 7.45 – 8.45 Uhr (jeweils dienstags) Ort: Demoraum der Radiologie, Erdgeschoss, Klinikum Saarbrücken, Gefäßzentrum – Institut für Radiologie, Winterberg 1, 66119 Saarbrücken Referenten: Priv.-Doz. Dr. med. Paul Thomas Petzold, Prof. Dr. med. Elmar Spüntrup Kursleiter: Prof. med. Elmar Spüntrup Auskunft und Information: Ellen Peterlin, Sekretariat Radiologie Tel. (06 81) 963 23 51 Fax (06 81) 963 23 53 E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 12.5., 19.5., 27.5.2015 5. Mai 2015 Zertifizierung beantragt! Weiterbildungsveranstaltung der AHG Klinik Münchwies dienstags jeweils von 11.00 – 12.30 Uhr AHG Klinik Münchwies, Großer Konferenzraum, Turmstr. 50 – 58, 66540 Neunkirchen/Saar Thema: Die psychiatrische Anamnese und Befunderhebung Dr. Thomas Brück Auskunft und Anmeldung: Heike Schneider, Chefarztsekretärin, AHG Klinik Münchwies Tel. (0 68 58) 691 – 215 E-Mail: [email protected] Hinweis: Interessenten werden gebeten, sich einen Tag vor Termin telefonisch anzumelden. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei! Weitere Termine: 19.5., 16.6., 23.6., 30.6.2015 5. Mai 2015 3P Offene, interdisziplinäre klinische Schmerzkonferenz des CaritasKlinikums Saarbrücken St. Josef Dudweiler Wöchentlich dienstags von 11.30 – 13.00 Uhr CaritasKlinikum Saarbrücken St. Josef Dudweiler, Haus Elisabeth, EG, Konferenzraum, Klosterstr. 14, 66125 Saarbrücken-Dudweiler Auskunft und Information: Dr. med. Ludwig Distler, Chefarzt der Schmerzklinik, CaritasKlinikum Saarbrücken St. Josef Dudweiler Tel. (0 68 97) 799 – 26 01 Fax (0 68 97) 799 – 26 15 E-Mail: [email protected] Weitere Termine: 12.5., 19.5., 26.5.2015 5. Mai 2015 2 P (ÄKS und Psychotherapeutenkammer) Fortbildungsreihe „Neue Entwicklungen in der psychosomatischen Medizin und Psychotherapie“ 2014/2015 Thema: „Erwerbsminderungsrenten wegen psychischer Erkrankungen und die demographische Entwicklung“ Dr. Matthias Stapel, Deutsche Rentenversiche rung Rheinland-Pfalz, Speyer 19.00 s. t. – 20.30 Uhr AHG Klinik Berus, Europäisches Zentrum für Psychosomatik und Verhaltensmedizin, Orannastr. 55, 66802 Überherrn-Berus Kostenbeitrag inkl. Buffet: je Veranstaltung 10,-- € Während der Veranstaltung sind Sie in der AHG Klinik Berus unter der Tel.-Nr. (0 68 36) 39-110 erreichbar. Auskunft: Dr. med. Dipl.-Psych. W. Carls, Ärztli cher Direktor der AHG Kliniken Berus und Chef arzt Europäisches Zentrum für Psychosomatik und Verhaltenstherapie Anzeige Ärztesymposium 6. Mai 2015, 17:00 - 19:30 Uhr Casino der Dillinger Hütte www.onkologie-lebach.de Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 25 V E R A N S TA LT U N G S K A L E N D E R Vorankündigung 6. Mai 2015 Zertifizierung beantragt! Ärztesymposium des Onkologischen Zentrums Lebach 2015 GEMEINSAMES KLINISCHES WOCHENENDE Thema: „Vom Wonneproppen zum Prachtexemplar – unsere adipöse Gesellschaft“ am Samstag, 13. Juni 2015 9.00 Uhr c.t. Haus der Ärzte, Großer Sitzungssaal, Faktoreistr. 4, 1. OG, 66111 Saarbrücken Die Veranstaltung ist mit 5 P zertifiziert! Ausführliches Programm in nächsten Heft! Tel. (0 68 36) 39 – 186 und Tel. (0 68 36) 39 - 187 Fax (0 68 36) 39 – 389 E-Mail: [email protected] Internet: www.ahg.de/berus Weitere Termine: 2.6. und 7.7.2015 6. Mai 2015 6P CPR (Cardio Pulmonale Reanimation) – Intensivseminar Seminar der SHG Kliniken Völklingen speziell für Ärzte Thema: Notfallmanagement – Cardio-Pulmonale Reanimation Leitung: Dr. med. Axel Tost, Oberarzt Kardiologie/Angiologie HerzZentrum Saar Dauer: 14.00 – 18.00 Uhr Kongresszentrum der SHG Kliniken Völklingen, Richardstr. 5 – 9, 66333 Völklingen Seminargebühr: 145,-- EUR Auskunft und Information: Bildungs- und Kompetenzschmiede der SHG-Kliniken Völklingen, Alexandra Bujok Tel. (0 68 98) 12 – 12 31 Fax (0 68 98) 12 – 23 16 E-Mail: [email protected] wöchentlich mittwochs um 14.00 Uhr Seminarraum der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Haus 6.5, Universitätsklinikum des Saarlandes, Kirrberger Str., 66421 Homburg Auskunft und Information: Prof. Dr. med. M. Niewald, Ltd. Oberarzt der Klinik für Strahlen therapie und Radioonkologie Tel. (0 68 41) 162 48 38 Fax (0 68 41) 162 46 99 E-Mail: [email protected] www.uks.eu/strahlentherapie Weitere Termine: 13.5., 20.5., 27.5., 3.6., 10.6., 17.6., 24.6.2015 6. Mai 2015 2P Interdisziplinäre Thoraxkonferenz und Tumorboard 15.00 Uhr SHG-Kliniken Völklingen, LungenZentrum Saar, DKG-zertifiziertes Lungenkrebszentrum SHG-Kliniken, Völklingen, Besprechungsraum der Herz-Thorax-Chirurgie, Richardstr. 5 – 9, 66333 Völklingen 6. Mai 2015 17.00 - 19.30 Uhr Casino der Dillinger Hütte Thema: Immuntherapie in der Hämato-Onkologie Anmeldungen und Fragen: Tel. (0 68 81) 50 15 00 Fax (0 68 81) 50 11 46 E-Mail: [email protected] Ausführliches Programm im nächsten Heft! 7. Mai 2015 Mitgliederversammlung des Saarländischen Facharzt-Forums 19.00 Uhr Sitzungsaal der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland, Europaallee 7 – 9, 66111 Saarbrücken Ansprechpartner: 1. Vorsitzender Dr. Dirk Jesinghaus Tel. (06 81) 3 36 67 Weitere Sitzungen: 13.8. und 12.11.2015 13. Mai 2015 Zertifizierung beantragt! Fortbildungsveranstaltung des Homburger Neurozentrums Thema: Molekular definierte Therapiekonzepte bei Gliomen Prof. Dr. med. Wolfgang Wick, Ärztlicher Direktor, Neurologische Klinik und Nationales Zentrum für Tumorerkrankungen, Universitätsklinik Heidelberg 16.30 Uhr Hörsaal des Neurozentrums, Universitätsklini kum des Saarlandes, Gebäude 90, 66421 Homburg Organisation und Information: Prof. Dr. med. J. Oertel, Priv.-Doz. Dr. R. Ketter, Klinik für Neurochirurgie, Universitätsklinikum des Saarlandes Tel. (0 68 41) 16 – 2 44 18 Fax (0 68 41) 16 – 2 40 16 E-Mail: [email protected] Zertifizierung beantragt! Interdisziplinäre viszeralmedizinische Konferenz 6. Mai 2015 Zertifizierung beantragt! Interdisziplinäres Tumorboard Kopf-/ Hals-Tumoren der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Universitätsklinikum des Saarlandes wöchentlich mittwochs von 16.00 – 17.00 Uhr Universitätsklinikum des Saarlandes, Bespre chungsraum der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Gebäude 57, Raum E72.2, EG, Direktion, 66421 Homburg Weitere Mai-Veranstaltungen im nächsten Heft! 26 Aktueller elektronischer Fortbildungskalender: www.aerztekammer-saarland.de (Ärzte ➞ Fortbildung). Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 ÄR K V ZSTAE A K RALMAMNEDR AUS DER KVS / AUS DEM ÄRZTEVERBAND Ausschreibung von Vertrags(arzt)sitzen im Monat April 2015 zur Wiederbesetzung durch einen Nachfolger (§ 103 Abs. 3 a und 103 Abs. 4 Satz 1 und Satz 2 SGB V) in von Zulassungsbeschränkungen betroffenen Arztgruppen Nach Beschlussfassung durch den Zulassungsausschuss gem. § 103 Abs. 3 a SGB V werden von der Kassenärztlichen Ver einigung Saarland auf Antrag der derzeitigen Praxisinhaber folgende Vertrags(arzt)sitze zur Wiederbesetzung und Fortführung der Praxen am bisherigen Vertrags(arzt)sitz ausgeschrieben: Raumordnungsregion Saarland • Kennziffer 11/2015 Gruppe: Fachärztlich tätige Internisten (Schwerpunkt Kardiologie) (es handelt sich um eine Aus schreibung mit Beschränkung auf einen halben Versorgungsauftrag) Bezirk der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland • Kennziffer 13/2015 Gruppe: Neurochirurgen Bei der formlosen Bewerbung um einen der vorgenannten Vertragsarztsitze ist die o. g. Kennziffer anzugeben. Es wird empfohlen, der Bewer bung bereits die für die Zu lassung erforderlichen Unter lagen beizufügen bzw. zu be antragen: ·· ein Auszug aus dem Arzt register, sofern die Eintra gung nicht bei der Kas senärztlichen Vereinigung Saarland erfolgt ist ·· Bescheinigungen über die seit der Approbation ausge übten Tätigkeiten, sofern die Eintragung nicht bei der Kassenärztlichen Verei nigung Saarland erfolgt ist ·· ein Lebenslauf ·· ein polizeiliches Führungs zeugnis, Belegart „O“ Die Antragsgebühr gem. § 46 Abs. 1 b Ärzte-ZV in Höhe von € 100,-- ist auf das Konto bei der Bank 1 Saar, IBAN: DE27591900000000852007, BIC: SABADE5S zu überweisen. Es wird darauf hingewiesen, dass sich auch die in den War telisten eingetragenen Ärzte/ Psychotherapeuten bei Inte resse um den betreffenden Vertragsarztsitz bewerben müssen. Bewerbungen sind bis zum 22. April 2015 an die Kassenärztliche Vereinigung Saarland Europaallee 7 – 9 66113 Saarbrücken zu senden. Weitere Auskünfte erhalten Sie über die Kassenärztliche Vereinigung Saarland, Ansprech partner: Herr Feit/Herr Wies meier, Tel. (06 81) 99 83 70. Pia Steuer, geb. am 07.06.1962, verstorben am 13.03.2015. Wir trauern um unsere Kollegin Pia Steuer, die seit 12 Jahren Mitglied im Saarländischen Ärzte-Syndikat war und sind fassungslos und entsetzt über die Gewalttat, deren Opfer sie in ihrer Praxis wurde. Ihrer Familie gilt unser ganzes Mitgefühl. Dr. Sigrid Bitsch Vorsitzende Aus den Arbeitskreisen und Fachgruppen 326. Schmerzkonferenz (SSK) des Arbeitskreises Schmerztherapie 4P 14. April 2015 19.00 Uhr Ort: Verwaltungsgebäude der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland, Europaallee 7 – 9, 66113 Saarbrücken konferenzen (SSK) sind Ver anstaltungen des Arbeitskrei ses Schmerztherapie im Ärz teverband des Saarlandes. Die Teilnahme steht Angehörigen aller Berufsgruppen, die Inte resse an der Schmerztherapie und -diagnostik sowie an den damit verbundenen Problemen Die Saarländischen Schmerz haben, offen. Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Thema: Ultraschallgestützte Injektionen an der Wirbelsäule Dr. med. Heidi Merl-Ripplinger, Fachärztin Anästhesiologie/Spez. Schmerztherapie, Nalbach 3. Diskussion Moderation: Dr. med. L. Distler Zur angeregten Diskussion sind sowohl die niedergelasse nen Kassenärzte als auch Krankenhausärzte eingeladen und aufgefordert. Selbstver ständlich sind auch die Stu dierenden der Medizin herz lich eingeladen. Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 27 VERSCHIEDENES AUS DEM ÄRZTEVERBAND / VERSCHIEDENES Der Tradition der SSK entspre chend können aus dem Be reich der gesamten Ärzte schaft Anmeldungen zur Über nahme eines Kurzreferates bzw. zur Patientenvorstellung ergehen. Diese werden erbe ten an: Dr. Ludwig Distler, CaritasKlinikum Saarbrücken, St. Josef Dudweiler, Schmerzklinik Tel.-Durchwahl (0 68 97) 799 - 2601 Dr. Peter Rohr, Ärztl. Leiter der Abteilung Schmerztherapie des Klinikum Saarbrücken Tel.-Durchwahl: (06 81) 963 - 26 48 Dr. Max Naber, Marktstraße 1, 66333 Völklingen Tel. (0 68 98) 2 23 69 Arbeitskreis Akupunktur 4P 23. April 2015 19.00 – 22.00 Uhr KVS-Verwaltungsgebäude, Euro paallee 7 – 9, 66113 Saarbrücken, Saal 003 Tel. (06 81) 99 83 70 Tagesordnung: Thema: Schmerztherapie und Fallbeispiele anhand des 6-Schichten-Modells Dr. Patrick Ruhnke P. Ruhnke hat seine TCM Ausbil dung unter anderem in Heidelberg bei Prof. Dr. J. Greten absolviert und leitet seit 01.04.2010 mit Dr. med. Tien Trinh Quoc das Zentrum für ganzheitliche Medizin in Saar brücken. Er ist für die Deutsche Akademie für Akupunktur e. V. (DAA. Prof. Bahr) bundesweit als Referent für traditionelle chinesi sche Akupunktur tätig. Diskussion Moderation: Dr. med. Winfried Maas Der Arbeitskreis Akupunktur versteht sich als neutrale Anlaufstelle und Integrations möglichkeit für alle Ärzte, die Akupunktur praktizieren. Anmeldung zur Übernahme eines Kurzreferates bzw. zur Patientenvorstellung erbeten an: Dr. med. Winfried Maas, Eisenbahnstr. 70, 66117 Saarbrücken Tel. (06 81) 9 27 99 31 Dr. med. Patrick Ruhnke, Käthe-Kollwitz-Str. 13, 66115 Saarbrücken Tel. (06 81) 7 66 66 Dr. med. Trinh-Quoc Tien, Käthe-Kollwitz-Str. 13, 66115 Saarbrücken Tel.: (06 81) 7 66 66 9. Saarländischer Fachärztetag 2015 „Burnout bei Ärzten – alles nur Gerede?“ 28 Vor über 150 Teilnehmern, Ärzten und Gästen von der Politik und dem öffentlichen Leben eröffnete der Fortbildungsbe auftragte des Facharztforums, Dr. Gerd Lanzer, den 9. Saar ländischen Fachärztetag am 7. März 2015 im Konferenzgebäude des Saarländischen Rundfunks. In seinem Grußwort führte Thorsten Preisegger als niedergelassener junger Facharzt aus, dass sich in den letzten Jahren die Rahmenbedingungen für eine freiberufliche Niederlassung fortlaufend verschlechtert hätten: „Es fehlen zunehmend die Anreize für junge Kollegen, den sicheren Hafen der Klinik zu Gunsten einer freiberuflichen Tätigkeit zu verlassen“. Aus seiner Sicht hielten folgende Faktoren Klinikärzte vom Sprung in die kassenärztliche Niederlassung: verschlechterte Rahmenbedingungen mit über bordender Bürokratie, Budgetierung, ständiges Regressrisiko, die geplanten staatlichen Eingriffe in die Sicherstellung der medizinischen Versorgung und die gefährdete Work-LifeBalance bei rückläufigen Arztzahlen und zunehmender Leistungsanforderungen. Dazu käme der zunehmende Anteil von Kollegen, bei denen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine größere Rolle spielt. Nach einer Umfrage des Hartmannbundes sehen Zweidrittel der Ärztinnen und Ärzte ihre berufliche Zukunft in einem Anstellungsverhältnis. „Sta tistisch gesehen braucht man 1.5 angestellte Ärzte für einen freiberuflich niedergelassenen Arzt, um die gleiche Wochen arbeitszeit zu erreichen. Allen Kritikpunkten zum Trotz be Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 kannte Dr. Preisegger, dass die Entscheidung der Niederlas sung für ihn persönlich die beste Entscheidung gewesen sei. Staatssekretär Stephan Kolling nahm in seiner Ansprache die Gefahr des Burnout-Syndroms bei Ärzten sehr ernst: „Ange sichts sich verändernder demographischer Bedingungen sowohl in der Bevölkerung als auch in der Ärzteschaft müssen wir die Frage stellen, wie in Zukunft eine adäquate Patientenversor gung organisiert werden kann, ohne dass darüber die Ärzteschaft ausbrennt“. Gesundheitspolitik sei ein ständiger Reformprozess, um die Ressourcen des Gesundheitssystems und die Anforderungen an das Gesundheitssystem in Balance zu bringen. Politik habe bereits Anstrengungen unternommen oder werde diese noch unternehmen, um einem Burn-Out im Gesundheitswesen durch intelligenten Einsatz von Ressourcen und eine Reduzierung der Anforderungen vorzubeugen. Nicht in allen Gebieten sei die Belastung der Ärzteschaft gleich aus geprägt. Im Fokus stünden Gebiete, die von Unterversorgung bedroht sind oder bereits eine Unterversorgung aufweisen. Kolling erklärte: „Neben Anreizen zur Niederlassung in unter versorgten Gebieten ist es aber auch notwendig, Überkapazitäten in einzelnen Bereichen zu Gunsten schlecht versorgter Gebiete behutsam abzubauen. Kooperative Berufsausübungsmodelle mit Teamarbeit entlasten den Einzelnen strukturell und befreien von dem Druck, alles selbst wissen zu müssen“. Mit VERSCHIEDENES VERSCHIEDENES Foto: Facharztforum Saar Gespannt verfolgen die Teilnehmer des Fachärztetages den Vortrag des bekannten Autors Dr. Thomas Bergner zum Thema „Burnout bei Ärzten“ dem geplanten E-Health-Gesetz sollen erstmals telemedizini sche Leistungen gezielt gefördert und die Telematik-Infra struktur ausgebaut werden. „Intelligente technische Lösungen, die den Arzt von unnötigen Aufgaben entlasten, müssen end lich Einzug in das Leistungssystem der Gesetzlichen Kran kenversicherung halten“, so der Staatssekretär. Im Anschluss moderierte Dr. G. Lanzer die Innovationen in Diagnostik und Therapie, indem er die sieben fachärztlichen Referenten der medizinischen Updates vorstellte. Die Kurzvor träge aus der Kinder- und Jugendmedizin, Dermatologie, Diabe tolgie, Neurologie und Psychiatrie, Augenheilkunde und Urolo gie sind im Internet einsehbar (www.facharztforum-saar.de). Dr. Dirk Jesinghaus, 1. Vorsitzender des Facharztforums, steht den von der Politik geplanten Eingriffen in das Gesund heitssystem kritisch gegenüber, denn nach seiner Ansicht ent mutigt das künftige Versorgungsstärkungsgesetz junge Klinik ärzte in die Niederlassung zu gehen. „Das Gesetz gaukelt den Menschen etwas vor, was es in der Wirklichkeit nicht gibt und nicht funktionieren kann“. „Es ist ein fatales Signal für die jun gen Kollegen und wird den Nachwuchsmangel weiter verstär ken“. Die Verteilung von immer mehr Leistungen auf immer weniger Schultern, der zunehmende Verlust der Zufriedenheit, Wertschätzung, Autonomie und Eigengestaltung im Beruf und in der medizinischen Versorgung bzw. die Ohnmacht, das ein engende Korsett der überreglementierten Arbeitsbedingungen abzustreifen, schafft ein Umfeld der Frustration, in dem Ärzte, die bisher mit großem Engagement ihren Beruf ausübten, in die Überlastung mit Burnout-Situation geraten können. Insofern ist das diesjährige Thema zum Burnout von Ärzten brandaktu ell, um Ursachen und Auslöser im Gesundheitssystem und deren Präventionsmöglichkeiten für die Ärzte aufzuzeigen, damit sie erst gar nicht in die Burnout-Falle geraten. Festredner Dr. Thomas Bergner, Mediziner und bekannter Autor verdeutlichte eingangs, wie weit sich der „Wandel vom Traumjob zum Jobtrauma“ bereits entwickelt habe: 78% der Ärzte seien mit dem Beruf unzufrieden oder resigniert, 58% würden nie mehr Vertragsarzt werden und 37% würden kein Arzt mehr werden. Burnout sei durch eine Trias gekennzeichnet: Emotionale Erschöpfung, Depersonalisation, Leistungsabnahme. In der Anfangsphase stellten sich Gefühle wie Unzufriedenheit, Unentbehrlichkeit, zu wenig Zeit haben, vermindertes Selbst wertgefühl und Gereiztheit ein, während der Betroffene sich dabei hyperaktiv verhalte. In der Übergangsphase komme es zu gefühlsmäßiger Abstumpfung, Arbeitsunlust, Erschöpfung, Überforderungsempfinden und innerer Leere, der Angst des Versagens. Auf der Verhaltensebene stelle sich eine Abnahme der Leistungsfähigkeit ein, Rückzug auf vielen Ebenen, gehäuf ter Ausfall durch Krankheit, Partnerschaftsprobleme, Wider stand vor Veränderungen und Konzentrationsschwäche. In der Endphase dominierten die Gefühle der Einsamkeit, existenziel len Verzweiflung, Hilflosigkeit, völliger innerer Leere und Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 29 VERSCHIEDENES VERSCHIEDENES Foto: Facharztforum Saar Teilnehmer der Podiumsdiskussion: V.l.n.r.: Dr. Dirk Jesinghaus, Thorsten Preisegger, Dr. Jochen Maus, Norbert Klein, Moderator, Dr. Thomas Bergner, Prälat Dr. Peter Prassel, Dr. Michael Kulas, Reiner Calmund 30 Depression. Beim Verhalten zeige sich ein allgemeines Des interesse, Aufgabe von Hobbys, starres Denken, Suchtverhalten und erhöhte Suizidgefahr. Nach Bergner würden folgende berufsspezifische Folgen von Burnout bei Ärzten drohen: Zynischer, sarkastischer Umgang mit Patienten, schwere Be handlungsfehler, Veranlassung zu teurer Diagnostik und teuren Verschreibungen, zunehmende Bereitschaft zur aktiven Sterbehilfe. Nach seinen Untersuchungen könnten die Ursachen und Auslöser für Burnout im privaten/ persönlichen Bereich liegen (private Probleme, mangelnde persönliche Kompetenzen) und/oder im öffentlich/institutionellen Bereich (hohe Belastung bei geringem Eigeneinfluss, geminderte berufliche Lebens qualität.) Burnout fördernde Einstellungen sind: „Ich darf nicht krank sein“, Verleugnung eigener Gefühle“, Ignorieren von per sönlichen Leistungsgrenzen“, das Lebensmuster: „Ich muss alles perfekt können und darf nicht versagen“. Burnout Gefährdete seien für den Referenten Personen mit folgenden Eigenschaften: Emotionale Instabilität/Labilität, Helfer-Syn drom, narzisstische Persönlichkeit, Perfektionismus, Idealismus, Omnipotenz-Anspruch. Hohe emotionale Instabilität bedeute niedrige seelische Widerstandsfähigkeit („Ich schaffe es nicht“, schnell und leicht entmutigt). Idealismus bedeute, dass die eigenen Wünsche hintangestellt werden, das Leben mit dem Obrigkeitssystem (Klinik) akzeptiert wird bzw. das Leben als Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 Einzelkämpfer gestaltet wird. Nach Dr. Bergner sei ein guter Arzt derjenige, der an sich denkt und dadurch körperliche, geis tige und seelische Kraft aufbaut und behält, um anderen helfen zu können.“ Somatische Symptome können in allen Phasen des Burnout als Stress-Symptome auftreten: Kopfschmerzen, Schlaf störung, Muskelverspannung, Schwindel, Tinnitus etc. Strate gien gegen Stress und Burnout seien nach Bergner eigenver antwortliche Aufgaben. „Je breiter der Ansatz und je intensiver die Maßnahme ist, desto wirksamer ist sie“. Dr. Bergner erläuterte im Folgenden sein 12-Stufenschema der Burnout-Prävention. „Stufe 1 – 3: Eigene Ressourcen entdecken: Die Realität annehmen, sich selbst verstehen und Energiequellen erschließen. Stufe 4 – 9: Verbesserungsansätze umsetzen: mit dem Unveränderlichen umgehen, Einstellung und Verhalten optimieren, souveräner Umgang mit der Zeit, mit Stress richtig umgehen, Kraft aus Beziehungen schöpfen, Zufriedenheit errei chen. Stufe 10 – 12: Lebensziele setzen: Eigene Rollen definie ren, Ziele erkennen und erreichen, den Sinn finden. Das Wort, das am meisten Zeit spart, ist ganz kurz: NEIN“. Bei Anstieg der Arbeitszeit von 40 auf 65 Wochenstunden ver doppele sich nicht nur das Herzinfarktrisiko, sondern auch das Burnout-Risiko. Das Wesentliche beim Burnout läge in kindli chen psychischen Traumatisierungen, vor allem im Alter von unter 2 Jahren, aber erst im mittleren Erwachsenenalter kämen die Folgen als Burnout zum Ausbruch. Zufriedenheit sei der beste Schutz vor Burnout: Zufriedenheit könnten Ärzte durch gutes Arbeitsklima, adäquate Bezahlung, Fortbildungsmög lichkeiten und funktionierende Kommunikation erreichen. Unabänderliche Dinge als Quelle der Unzufriedenheit sollte man entweder ändern, akzeptieren, lieben lernen oder verlas sen, wenn man bereit sei, den Preis dafür zu zahlen. „Burnout ist keine Strafe, sondern eine notwendige Korrektur.“ (Der Vortrag von Dr. Bergner ist auf www.facharztforum-saar.de ein sehbar. sagen als Schutz vor Burnout für viele noch schwer umzusetzen ist. Reiner Calmund schilderte in seinem Beitrag anschaulich die extreme Erfolgsbelastung von Spielern und Trainer im Fußballgeschäft, wo genauso Burnout-Zusammenbrüche auftre ten könnten wie anderswo. Für ihn sei die wichtigste Botschaft des Vortrags von Dr. Bergner gewesen, „nein“ zu sagen. Im diesem Zusammenhang ergänzte Dr. Bergner, dass Delegieren von Leistungen kein Machtverlust, sondern die Ausübung von Macht sei. VERSCHIEDENES VERSCHIEDENES Zahlreiche Teilnehmer bekundeten nach diesem Fachärztetag, viele Anregungen zur Burnout-Prävention in ihrem beruflichen und privaten Umfeld mit nach Hause zu nehmen. In der anschließenden Podiumsdiskussion unter Moderation von SR-Chefredakteur Norbert Klein, beschrieben die Diskutanten jeweils aus ihrer persönlichen Sicht, wo sie beruf liche Situationen für die Auslösung von Burnout sehen und was Dr. Anton Hümpfner, sie dagegen tun können. Es wurde deutlich, dass „Nein“ zu Schriftführer des Facharztforums Saar LIONS-Hornhautbank Saar-Lor-Lux, Trier/Westpfalz am UKS feiert 15-jähriges Jubiläum Zur Feier des 15-jährigen Bestehens der Hornhautbank findet in Kooperation mit der Stadt Homburg am 13. Mai 2015 ab 19.00 Uhr im Saalbau Homburg ein Benefiz-Konzert statt, für das das renommierte Bundespolizeiorchester München gewonnen werden konnte. Seither ist es das Ziel der Gewebeeinrichtung, die Großregion mit Spenderhornhäuten optimaler Qualität zu versorgen. Da leider im Bereich der Hornhautspende, wie auch im Bereich der Organspende, ein eklatanter Spendermangel herrscht, ist die Warteliste auf ein Hornhauttransplantat lang. Regelmäßig war ten in Deutschland rund 3000 Patienten auf ein Transplantat, alleine die Warteliste in Homburg umfasst derzeit über 300 Patienten im Alter von 5 bis 95 Jahren. Durch die Operation, bei der die getrübte Hornhaut des Patienten gegen eine klare Spenderhornhaut ausgetauscht wird, kann den Patienten eine bessere Sehkraft und somit in vielen Fällen auch die Selbstständigkeit wieder hergestellt werden. Eine permanente, intensive Öffentlichkeitsarbeit zur Aufklärung der Bevölkerung und Steigerung der Spendenbereitschaft ist daher unabdingbar und gehört zu den zentralen Aufgaben der Hornhautbank, da sich viele Menschen noch keine Gedanken über das Thema gemacht oder sich zu einer Organspende geäu ßert haben. Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Auf Quelle: Bundespolizeiorchester München klärung besaßen im Jahr 2014 rund 28 Prozent der Deutschen zwischen 14 und 75 Jahren einen Organspendeausweis. Die Im Jahr 2000 gründete Prof. K.W. Ruprecht, der damalige Mehrheit (84%) nutzt den Organspendeausweis zur Zustimmung Direktor der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum einer Organ- und/oder Gewebeentnahme. Lediglich 4% nutzen des Saarlandes UKS, die LIONS-Hornhautbank Saar-Lor-Lux, den Organspendeausweis zum Widerspruch einer Entnahme Trier/Westpfalz. Finanziell unterstützt wurde die Einrichtung und 7% haben die Entscheidung über eine Entnahme auf eine von LIONS-Clubs der Region Saarland, Westpfalz, Lothringen, andere Person übertragen. Eine solche Entscheidung ist jedoch Trier und Luxembourg sowie von Lions International und dem nur nach entsprechender Information möglich – so ist es für Hilfswerk der deutschen Lions. jeden wichtig zu wissen, dass prinzipiell jeder Verstorbene ein Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 31 VERSCHIEDENES VERSCHIEDENES potentieller Hornhautspender ist und zur Hornhautspende nicht das Kriterium des Hirntodes erfüllt sein muss! Eine Spende der Hornhäute ist noch 24h nach dem endgültigen Herz-Kreislauf-Stillstand möglich. Es wird nicht das ganze Auge entnommen, sondern nur ein Scheibchen von der Größe einer weichen Kontaktlinse, daher beeinträchtigt die Spende weder eine Aufbahrung bei offenem Sarg, da man dem Verstorbenen diese nicht ansieht, noch verzögert sie die Bestattung. Neben der Öffentlichkeitsarbeit bemüht sich die Hornhautbank auch stets um den Ausbau des Netzwerkes von Kooperations partnern, das mittlerweile nicht nur das UKS und seine nähere Umgebung umfasst, in der unter anderem mit den Kliniken in St.Wendel, Kusel, Landstuhl und Neunkirchen eine gute Zusammenarbeit besteht, sondern auch länderübergreifend mit Kliniken in Luxemburg. Die Zusammenarbeit mit Luxemburg beschränkt sich nicht nur auf die Spendergewinnung, es stehen auch viele luxembourgische Patienten auf unserer Warteliste oder sind bereits in unserer Klinik transplantiert worden. Seit 2010 das luxembourgische Gesundheitsministerium mit dem Vorschlag an unsere Hornhautbank herangetreten ist, sich an der Gewinnung von Spendergewebe zu beteiligen, sind bereits sechs luxembourgische Klinikmitarbeiter in der Hornhautbank Homburg ausgebildet worden und sind nun in der Lage, selb ständig Hornhautentnahmen nach den Qualitätsstandards der Hornhautbank durchzuführen. So stammten im Jahr 2014 bereits 44 Hornhäute aus Luxemburg, insgesamt konnten 102 Hornhäute von externen Häusern gewonnen werden, davon 24 im Rahmen von Multi-Organspenden über die DSO (Deutsche Stiftung Organspende), mit der ebenfalls eine hervorragende Zusammenarbeit besteht. Durch die intensive Öffentlichkeitsarbeit und die hervorra gende Zusammenarbeit mit den nationalen und internationalen Kooperationspartnern konnte die Anzahl an Hornhautspenden in den letzten Jahren mehr als verdoppelt werden! Obwohl die Anzahl der durchgeführten Hornhauttrans plantationen in den letzten Jahren mehr als vervierfacht werden konnte, stehen immer noch 316 Patienten im Alter von 5 bis 95 Jahren auf der Warteliste für ein Horn hauttransplantat. Diese Erfolge der letzten Jahre motivieren zu immer weiteren Bestrebungen, die Spenderzahl noch weiter zu steigern und somit noch mehr Patienten neues Augenlicht schenken zu kön nen! Der Erfolg dieser intensiven Arbeit zeigte sich bereits stetig über die letzten Jahre und wurde in 2014 gekrönt, indem die Dr. Mona Bischoff, Prof. Dr. Berthold Seitz Anzahl der prozessierten Hornhäute über die letzten Jahre weit mehr als verdoppelt und die Anzahl der transplantierten Hornhäute erstmals über 300 lag und somit mehr als vervier facht werden konnte! 32 Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 VERSCHIEDENES VERSCHIEDENES 1. Saarbrücker Gesundheitswirtschaftskongress „Salut! DaSein gestalten“ Am 6. und 7. Mai 2015 informieren, präsentieren und diskutie ren Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Luxem burg auf dem 1. Saarbrücker Gesundheitswirtschaftskongress „Salut! DaSein gestalten.“ zukunftsfähige Entwicklungen im Gesundheitswesen und in der Gesundheitswirtschaft. Die Kongressinhalte stellen den Menschen in seinem konkreten Lebens- und Arbeitsumfeld in den Fokus. Die kommunal- und regionalpolitische Verantwortung für die Gestaltung der medi zinischen und pflegerischen Daseinsvorsorge werden hier ebenso bearbeitet wie die betriebliche und bürgerschaftliche Mitverantwortung. „Salut! DaSein gestalten.“ beleuchtet Facetten des „vitalen Alterns“ und des „gesunden Aufwachsens“. Es werden erfolgreiche regionale und spezialisierte medizini sche Netzwerke präsentiert. In Zukunftswerkstätten, an denen auch Studenten der Medizin und der Pflegewissenschaften mit wirken, wird ein Blick in das Jahr 2030 gewagt. Die Ärzte kammer des Saarlandes und das saarländische Gesundheits ministerium zeigen am Beispiel der saarländischen Hospiz- und Palliativversorgung dass „Lebenshilfen alternativ zu Sterbe hilfen“ möglich sind. Es werden ca. 400 Referenten, Aussteller und Besucher erwar tet. Die begleitende Fachausstellung bietet zudem eine breite Informations- und Kommunikationsplattform. Weitere Informationen: www.salut-gesundheit.de Lust auf Niederlassung Der NAV-Virchow-Bund beim Karrierekongress Gespannte Zuhörer beim Facharzt-Podium auf dem Karrierekongress 2014 (© Peter Himsel, Deutscher Ärzte-Verlag) Am 5. und 6. Dezember 2014 hatte der Deutsche Ärzte-Verlag Medizinstudierende und Jungärzte zum achten Mal zum Nachwuchskongress „Operation Karriere“ nach Berlin eingela den. Der Bundesnachwuchskongress fand in der European School of Management and Technology (EMST) am Schlossplatz statt. Beim Besuch der Karrieremesse mit unterschiedlichen Ausstellern aus Industrie und Klinik nutzten viele Medizin studenten und junge Ärzte die Chance, frühzeitig Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern zu knüpfen. Interessante praxisnahe Workshops informierten die Interessenten über Bewerbungs strategien, Möglichkeiten der Berufsausübung von A wie Approbation bis Z wie Zulassung und Fallstricke der ärztlichen Tätigkeit. Neben einem Job Board mit vielseitigen aktuellen Stellenangeboten bestand die Möglichkeit, an einer Karriere beratung und einem Fotoshooting teilzunehmen. Eine zweitä gige Vortragsreihe beantwortete alle wichtigen Fragen zum optimalen Studium, der persönlichen Berufs- und Lebens planung, der ersten Berufsorientierung sowie der nahtlosen Aus- und Weiterbildung, um für den künftigen Berufsalltag gewappnet zu sein. Unter Moderation von Dr. Eva Richter-Kuhlmann, Redakteurin des Deutschen Ärzteblattes, referierte Dr. Martina Teja vom NAV-Virchow-Bund im Facharzt-Podium „Endlich Arzt – Eine erste Berufsorientierung“ zum Thema „Option Praxis – Kommt für mich eine Niederlassung in Frage?“ Weitere Referenten die ses Vortragblocks waren Dr. Bernhard Gibis von der Kassen ärztlichen Bundesvereinigung und Kollegin Lange von der DEGAM-Nachwuchsakademie. Im Vortrag des Arbeitskreises „Junge Ärzte im NAV-Virchow-Bund“ wurde der Weg vom Medi zinstudium zur erfolgreichen eigenen Praxis aufgezeigt. So gilt es schon frühzeitig während des Medizinstudiums Orientierungshilfen wie Famulaturen, Blockpraktika und Prak tisches Jahr in Praxen zu nutzen, um Praxisstrukturen und Praxisabläufe kennenzulernen, Prozesse mitzuerleben und dem Ziel des eigenständigen Arbeitens näherzukommen. Eine Wei terbildungszeit in einer fachärztlichen Praxis garantiert darü ber hinaus eine praxisnahe und fundamentale Ausbildung bei nicht vorselektiertem und breitem Erkrankungsspektrum. Ziel ist dabei, eigenverantwortlich zu arbeiten. Weiterbildungs verbünde implizieren eine nahtlose Ausbildung und Planungs sicherheit. Dargestellt wurde die Besonderheit einer Tätigkeit im nieder gelassenen Bereich in Gegenüberstellung zum stationären Bereich: Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 33 CHRONIK - Neben einer hohen Patientenfrequenz, einer oftmals langjäh rigen Patienten-Arzt-Beziehung und Betreuung mehrerer Generationen bedeutet eine Niederlassung Autonomie und Selbstverwirklichung. - Im Gegensatz zum paternalistischen Arzt-Patienten-Verhältnis im stationären Bereich dominiert in der Praxis ein partner schaftliches Verhältnis mit partizipativ-konkordanter Ent scheidungsfindung, wodurch der Patient ein Stück Verant wortung übernehmen kann. - Gerade die „sprechende Medizin“ setzt jedoch ein hohes Maß an Empathie voraus. Aufgezeigt wurden die optimalen Tätigkeitsmöglichkeiten im ambulanten Bereich in Teilzeit oder Anstellung. Hierzu wurde auf das umfangreiche Serviceangebot der KV-Beratungsstellen und des NAV-Virchow-Bundes verwiesen. Bei der Entscheidung über den Weg in die Selbstständigkeit oder die Wahl einer Anstellung muss berücksichtigt werden, dass es für eine erfolg reiche Praxis heute nicht mehr reicht, nur ein guter Arzt zu sein. Betriebswirtschaftlicher Durch- und Weitblick und ratio nelle EDV-Nutzung garantieren eine prosperierende Praxis. Eine gute interkollegiale und intersektorale Vernetzung und eine enge Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern fördern eine gute Versorgung und zufriedene Patienten. Für einen gelungenen Praxisstart wurden abschließend noch Tipps und Tricks mit auf den Weg gegeben sowie steuerrechtli che Einsparmöglichkeiten für Angestellte in einer Arztpraxis dargestellt. Nach einer interessanten Diskussion mit dem Auditorium erlebten die Medizinstudierenden und Jung mediziner zwei spannende und informative Tage. Der nächste Nachwuchskongress in Berlin findet am 14. November 2015 statt. Dr. med. Martina Teja Arbeitskreis „Junge Ärzte im NAV-Virchow-Bund“ Alle Informationen zum Karrierekongress finden sich im Internet unter www.operation-karriere.de Die saarländische Ärzteschaft trauert um eine engagierte Kollegin, die jäh und unerwartet aus dem Leben gerissen wurde. Pia Steuer, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, verstarb am Freitag, 13. März 2015, in Ausübung ihrer ärztlichen Tätigkeit im Alter von nur 52 Jahren. Wir trauern insbesondere mit den Kollegen und den Mitarbeiterinnen ihrer Praxis in Dudweiler. Das tief empfundene Mitgefühl der saarländischen Ärzteschaft gilt ihren Angehörigen. Für die Kassenärztliche Vereinigung Saarland Dr. med. Gunter Hauptmann Vorsitzender des Vorstandes Für die Ärztekammer des Saarlandes Dr. med. Josef Mischo Präsident Universitäts-Professor Dr. Kurt Weinges 90 Jahre 34 Am 16. März 2015 konnte der langjährige Direktor der II. Medizinischen Universitäts- und Poliklinik Homburg/Saar und herausragende Experte für Endokrinologie und Stoffwech selerkrankungen, UniversitätsProfessor Dr. Kurt Weinges, in Wiesbaden seinen 90. Geburts tag begehen. In Dortmund gebo ren, wirkte er nach Studium, Staatsexamen und Promotion zunächst in München und kam Prof. Dr. Kurt Weinges 1962 als Oberarzt nach Homburg, wo er an der Gründung und am Ausbau der Poliklinik, der späteren zweiten Medizinischen Klinik, maßgeblich beteiligt war. Mit einer viel beachteten Studie über „Glucagon" habilitierte sich Kurt Weinges 1963 an der Medizinischen Fakultät für das Fach „Innere Medizin". Seit 1968 außerplanmäßiger Professor und leitender Oberarzt, wurde er 1975 zum ordentlichen Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 Professor und zum Direktor der Medizinischen Universitätsund Poliklinik – Innere Medizin II – ernannt, die er fast zwei Jahrzehnte bis zu seiner Emeritierung 1993 leitete. In seinen Forschungen und Publikationen widmete sich Professor Kurt Weinges vor allem dem Stoffwechsel, der Endokrinologie sowie der Diabetologie. Hohes nationales und internationales Ansehen erwarb er beispielsweise durch seine Analysen der Wirkung von Hormonen auf den Stoffwechsel und das Muskelfettgewebe, aber auch durch seine Arbeiten aus dem Bereich der klinischen Pharmakologie. Forschungsaufenthalte führten ihn nicht nur nach Zürich, Stockholm und London, son dern auch auf alle Kontinente - von den USA über Südafrika, die arabischen Staaten, China und Japan bis nach Australien. Außerdem agierte er 1974/75 als Präsident der Deutschen Diabetes-Gesellschaft und 1981/82 als Ärztlicher Direktor des Homburger Universitätsklinikums. Dr. Wolfgang Müller Archiv der Universität des Saarlandes Postfach 15 11 50 66041 Saarbrücken CHRONIK Wir gratulieren zum 90. Geburtstag am 29. April Dr. med. Wolfgang BUDER Ltd. Med.-Direktor a. D. Saarbrücken zum 80. Geburtstag am 17. April Dr. med. habil. Helmut MÜLLER Facharzt für Innere Medizin Blieskastel ehem. Ärztlicher Direktor der Fachklinik für Innere Erkrankungen – Bliestalkliniken zum 75. Geburtstag am 2. März Dr. med. Hartwig von OEHSEN Leitender Medizinaldirektor a. D. Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen und Facharzt für Innere Medizin Merzig ehem. Leiter des Gesundheitsamtes Saarlouis (Berichtigung!) am 7. April Dr. med. dent. Karl-Michael FISCHER Zahnarzt St. Ingbert am 25. April Prof. Dr. med. Bernhard KRAMANN Facharzt für Radiologie Homburg ehem. Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum des Saarlandes zum 70. Geburtstag am 11. April Dr. med. Gerd Manfred Lothar SCHWIERSCH Facharzt für Orthopädie Blieskastel ehem. Chefarzt des Therapiezentrums Winterberg Saarbrücken zum 65. Geburtstag am 6. April Sanitätsrätin Dr. med. Petra ULLMANN Fachärztin für Kinderchirurgie und Fachärztin für Chirurgie Oberärztin am Klinikum Saarbrücken am 7. April Dr. med. Ingrid BATSCH Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Schmelz am 7. April Dr. med. Ulrich Alfons HERBERHOLD Facharzt für Allgemeinmedizin Spiesen-Elversberg am 9. April Dr. med. Rita MAOZ Fachärztin für Allgemeinmedizin Kirkel am 17. April Dr. med. Rudolf BLAES Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Allgemeinmedizin Saarlouis am 14. April Dr. med. dent. Reiner MAUER Zahnarzt St. Wendel am 23. April Dr. med. dent. Bettina HUBER Zahnärztin Saarbrücken am 17. April Dr. med. dent. Franz-Josef BODTLÄNDER Zahnarzt Saarlouis Saarländisches Ärzteblatt 35 n Ausgabe 4/2015 CHRONIK / RUBRIKANZEIGEN zum 60. Geburtstag am 18. April Dr. med. Peter LUSZPINSKI Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten Kleinblittersdorf am 8. April Luisa CASCINO Ärztin Dillingen am 11. April am 19. April Dr. med. Dipl.-Chem. Georg-Peter BREITBACH Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Saarbrücken ehem. Chefarzt der Frauenklinik im Städt. Krankenhaus Neunkirchen und der Frauenklinik in der MHK St. Josef-Kohlhof Dr. med. Gudula ZIMPER Fachärztin für Allgemeinmedizin Kirkel am 20. April Dr. med. univ. Gerd SCHNEIDER Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen Wallerfangen am 23. April Dr. med. Heribert BECKER Facharzt für Radiologie Saarlouis am 20. April Dr. med. Helmut STORZ Facharzt für Psychiatrie und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Neunkirchen Stellengesuch Vertretungen / Praxisvertretungen Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht Anstellung/ Einstieg in Praxis in Saarbrücken. Tel.: 0172 6878788 Erfahrene Allgemeinmedizinerin übernimmt Bereitschaftsdienste unter der Woche und an Wochenenden, saarlandweit. Tel.: 0171 2813804 Praxisabgaben Graz: Privatpraxis für Orthopädie + Ambulatorium sucht Partner/Nachfolger. www.opz.at · Tel.: 0043 699 18888818 Hausarztpraxis Kreis Neunkirchen ab Mitte 2015 aus Altersgründen abzugeben. Chiffre SÄB 926, Quintessenz Verlag, Anzeigenverwaltung, Paul-Gruner-Str. 62, 04107 Leipzig Schöne moderne mittelgroße Hausarztpraxis nahe saarländischer Mittelstadt zu verkaufen. Chiffre SÄB 927, Quintessenz Verlag, Anzeigenverwaltung, Paul-Gruner-Str. 62, 04107 Leipzig Orthopädie Umsatzstarke Praxis im Saar-Pfalz-Kreis abzugeben. Chiffre SÄB 923, Quintessenz Verlag, Anzeigenverwaltung, Paul-Gruner-Str. 62, 04107 Leipzig Zurück in die Zukunft. Bitte einsteigen! Sie müssen sich nicht anschnallen. Für Ihre Sicherheit ist bereits gesorgt: ein langjährig eingespieltes und motiviertes Team von Ärzten und medizinischen Fachangestellten unserer Praxis für Allgemeinmedizin/ Innere Medizin kennt die Verkehrsregeln. Es ist voll getankt. Das Steuer können Sie gefahrlos bei voller Fahrt übernehmen! Dres. Nest/Jung, 66128 Gersweiler, Tel.: 0681 9919170 Chiffre SÄB 925, Quintessenz Verlag, Anzeigenverwaltung, Paul-Gruner-Str. 62, 04107 Leipzig Praxisübernahme Praxisnachfolge in Frankreich bei Saarbrücken ab 2016 Arztpraxen in Luxembourg mehrere Standorte, gemeinschaftlich und Zweitsitz möglich. Info: CONTTI S.A. · Tel. 00352 26665258 · Fax: 00352 26664358 Cabinet Stomatologie, Chirurgie Maxillo-Faciale, Orthodontie tenu depuis 31 ans à Freyming-Merlebach. Exercice mixte libéral et hospitalier à temps partiel (dans Maison Médicale à Forbach). Disponible à part. du 15.04.2016, locaux et clientèle à céder, à débattre. 36 Hausärztliche GP in SB (Innere/Allg.) sucht Internisten/ Allgemeinmed. (m/w) in Voll-/Teilzeit. Anstellung möglich, Nachfolge des Seniorpartners gewünscht. Réponse en francais svp sous: E-Mail: [email protected] ou portable 0033 680951952 Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 Praxisgesuche Allgemeinmed.-/hausärztl. Praxis im Stadtbez. Saarbrücken zwecks Übernahme gesucht. Tel.: 01520 2669367 Ärztl. Psychotherapeutin sucht Job-Sharing und/oder Übernahme Kassensitz halbig oder ganz. Tel.: 0178 1901012 RUBRIKANZEIGEN Stellenangebote ... und ewig grüßt der Oberarzt? In unserer Praxis für Allgemeinmedizin/Innere finden Sie wieder Spaß an der Medizin. Wünschen Sie Anstellung (Teilzeit, Vollzeit) oder Partnerschaft? [email protected] Praxis Dr. Milek – in VK und SBR sucht eine/n Weiterbildungsassistent/-in. Volle Erm. Allgemeinmedizin, ½ Naturheilverfahren. Tel.: 0170 8302367 Das MVZ Saarbrücken GmbH möchte sein nephrologisches Team um einen weiteren Facharzt erweitern. Wir suchen deshalb eine/n FÄ/FA für Innere Medizin/ Nephrologie zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Bewerbungen bitte an Frau Marina Neumann, Julius-Kiefer-Straße 19, 66119 Saarbrücken bzw. [email protected] Praxisräume Zentrum St. Wendel, Praxisräume, EBA82/83, 2 Ärzte i. Haus. Tel.: 06851 4027 Freisen, 150 m², Schulen vor Ort, auch KfO, Zahnarzt oder als Zweigpraxis. E-Mail: [email protected] St. Elisabeth-Krankenhaus, Rodalben Das St. Elisabeth-Krankenhaus ist ein Krankenhaus der Grundversorgung mit 168 Betten und den Hauptfachabteilungen Innere Medizin mit ihren Schwerpunkten, Gastroenterologie, Diabetologie, Kardiologie und Nephro logie mit Dialyse und interdisziplinäre Intensivmedizin, Orthopädie und Unfallchirurgie, Konservative Orthopädie und Spezielle Schmerztherapie, Allgemein- und Visceralchirurgie und Proktologie, Anästhesie und der Belegabteilung Augenheilkunde. Das Haus versorgt jährlich mehr als 5.000 stationäre Patienten und gehört zum Kooperationsverbund der Marienhaus Kliniken GmbH, einem der großen christlichen Träger in Deutschland. Praxisräume Wadgassen, Zentrum, barrierefrei (teilbar 200 + 135 m2), 15 Parkplätze, optional weitere Räum lichkeiten oder Wohnung. E-Mail: [email protected] Rodalben liegt im rheinland-pfälzischen Landkreis Südwestpfalz. Mit ca. 7200 Einwohnern ist sie die größte Kommune im Landkreis. Pirmasens, Sitz der Kreisverwaltung, ist 5 km entfernt. Rodalben ist ein anerkannter Fremdenverkehrsort mit hohem Freizeitwert (überregional bekannte Mountain-Bike-Touren). In Rodalben befinden sich eine Realschule plus, eine Berufsschule, eine Grundschule sowie eine Förderschule. Im benachbarten Pirmasens befinden sich 3 Gymnasien. Arztpraxis-Etage Im Rahmen der Nachfolge für die langjährige Chefärztin der Abteilung suchen wir zum 1. Oktober 2015 im Ärztehaus Saarbrücken-Ost Mainzer Straße 105 zum 1. November 2015 zu verkaufen oder zu vermieten. Telefon: 0681 64587 Bexbach PRAXISRÄUME 110,00 m², EG Stadtmitte, 70 öffentliche Parkplätze hinterm Haus, + ca. 40 m² Tiefgeschoß. Ab sofort frei, Bushaltestelle am Haus, Apotheke gegenüber. Chiffre SÄB 924, Quintessenz Verlag, Anzeigenverwaltung, Paul-Gruner-Str. 62, 04107 Leipzig Praxisgeräte eine/einen Chefärztin/-arzt für Anästhesie Die/der Chefärztin/-arzt stellt die anästhesiologische Versorgung der operativen Abteilungen in 4 OP-Sälen sicher und führt alle gängigen Anästhesieverfahren durch. Die Abteilung versorgt jährlich ca. 2.000 stationäre und ca. 1.000 ambulante Patienten. Zudem gehören die Organisation des Notarztsystems zum Verantwortungsbereich des Chefarztes sowie die Transfusionsmedizin des Krankenhauses als Transfusionsverantwortlicher. Auch aufgrund der Ausrichtung des orthopädischen Zentrums ist die Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“ wünschenswert. Für diese Position suchen wir eine fachlich und menschlich überzeugende Persönlichkeit mit mehrjähriger Leitungserfahrung als Oberärztin/ Oberarzt. Soziale Kompetenz, Managementfähigkeit und ausgeprägte Bereitschaft zur interdisziplinären kooperativen Zusammenarbeit sowie Kommu ni kationsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen sollten weitere Eigen schaften sein. Wir bieten Ihnen eine vielseitige und verantwortungsvolle Aufgabe mit hoher Eigenständigkeit und Gestaltungsmöglichkeiten sowie eine der Position angemessene Vergütung. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr Rainer Kropp, Kaufmännischer Direktor, Tel.: 06331/251-300. Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: St. Elisabeth-Krankenhaus, Kaufmännische Direktion, Kirchbergstraße 14, 66976 Rodalben oder per E-Mail: [email protected] Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 37 RUBRIKANZEIGEN Kurse / Seminare / Veranstaltungen www.westerland-seminar.de ANTISTRESS-WOCHENENDE Ärztesymposium 6. Mai 2015, 17:00 - 19:30 Uhr Casino der Dillinger Hütte www.onkologie-lebach.de Stress erkennen, vorbeugen, abbauen. Mit Vorträgen, Meditationen, Übungen und Freizeitangeboten in der Schweiz. www.aerztin-hilft.ch Studienplatz Medizin Studienberatung und NC-Seminare. Unser Ziel: Ohne ZVS schnell ins Studium (Medizin, Zahnmedizin, Tiermedizin, Biologie, Psychologie). Vorbereitung für Medizinertest und Auswahlgespräche. Info und Anmeldung: Verein der NC-Studenten e.V. (VNC) Argelander Straße 50, 53115 Bonn, Tel. 0228 / 215304, Fax 215900 Wollen auch Sie eine Anzeige aufgeben ? Telefax 0341 7100399-9 www.dgfan.de DGfAN DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR AKUPUNKTUR UND NEURALTHERAPIE e. V. Neu! Akupunkturkurse in Bad Bergzabern Beginn der Grundausbildung, 10. - 12. Juli 2015 Weitere Termine: n 02. - 04.10.2015 Akupunktur-Grundkurs-Komplex B n 27. - 29.11.2015 Akupunktur-Grundkurs-Komplex C Lust auf Fort- und Weiterbildung? 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E-Mail: [email protected] Der Regionalverband Saarbrücken stellt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Kinderärztin / einen Kinderarzt oder eine Ärztin / einen Arzt mit Erfahrung im Bereich Sozialpädiatrie im Gesundheitsamt, Abteilung „Jugendärztlicher Dienst“, ein. Die vollständige Stellenausschreibung und Hinweise zur Bewerbung finden Sie bis 30. 04. 2015 auf unserer Homepage www.regionalverband-saarbruecken.de. Als einer der größten diakonischen Träger im Bereich der Kranken- und Altenhilfe in der Pfalz betreiben wir zwei Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung sowie neun Altenhilfezentren mit voll- und teilstationären Angeboten. Arbeiten für eine gesunde Zukunft! Für unser Evangelisches Krankenhaus in Zweibrücken suchen wir ab sofort oder zum nächstmöglichen Termin eine/einen Oberärztin/Oberarzt für Pneumologie Das Krankenhaus Zweibrücken ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung mit 277 Betten. Es verfügt über die Fachabteilungen Innere Medizin mit den Schwerpunkten Kardiologie, Pneumologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin, Chirurgie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Orthopädie als Belegabteilung, Anästhesie/Schmerzmedizin sowie Radiologie. Seit Februar 2014 sind wir als erstes deutsches Krankenhaus außerhalb des Saarlandes als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes anerkannt. Seit Januar 2015 besteht eine enge Kooperation der Abteilung für Innere Medizin mit der Universitätsklinik des Saarlandes. Die Abteilung steht unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Michael Böhm und Herrn Prof. Dr. Frank Lammert, Klinikdirektoren an der Universitätsklinik des Saarlandes. Die Klinik für Innere Medizin verfügt über 126 stationäre Betten. Die interdisziplinäre Intensivstation des Krankenhauses wird durch die Klinik für Innere Medizin geleitet. Alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten einer modernen Pneumologie werden vorgehalten. Darüber hinaus verfügt die Klinik über ein Schlaflabor. Wir suchen: u Fachärztin/Facharzt für Pneumologie mit breit gefächerter Erfahrung im Fachgebiet (Funktions- und endoskopische Diagnostik, nicht-invasive Beatmung) Landesverein für Innere Mission in der Pfalz e.V. www.lvim-pfalz.de u Gerne mit einer Zusatzqualifikation in den Bereichen Intensiv- und Schlafmedizin u Managementfähigkeit, Entscheidungsfreudigkeit, Flexibilität u Ökonomisches Verständnis u Hohe soziale Kompetenz und Teamfähigkeit u Kommunikationsstärke Wir bieten: u Ein motiviertes Team mit intensivem interdisziplinären Erfahrungsaustausch u Ein angenehmes Betriebsklima u Ein vielseitiges und interessantes Tätigkeitsspektrum u Förderung und Finanzierung Ihrer Fort- und Weiterbildung mit festem Budget u Flexible Arbeitszeiten und Arbeitszeitkonten u Vergütung nach AVR-Diakonie (analog TV-Ärzte/VKA) mit den üblichen Sozialleistungen einschließlich einer beitragsfreien kirchlichen Zusatzversorgung Als konfessioneller Krankenhausträger erwarten wir, dass unsere Mitarbeiter unsere diakonische Zielsetzung aus Überzeugung mittragen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.lvim-pfalz.de. Außerdem stehen Ihnen die Ärztlichen Leiter der Inneren Medizin, PD Dr. Florian Custodis und Dr. Vincent Zimmer, Tel. 06332/422100, für Auskünfte gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: Landesverein für Innere Mission in der Pfalz e. V. Ev. Krankenhaus, Personalabteilung Obere Himmelsbergstr. 38, 66482 Zweibrücken Saarländisches Ärzteblatt n Ausgabe 4/2015 Mit uns werden Sie gewinnen! 0 +++ falz 21.20 P d n a l n i e eblatt Rh 0 +++ 0 +++ Ärzt 0 5 . 7 t hsen 22.00 t c a a l S b e t t t z a r l Ä b n 10.200 te ches -Vorpommer 00 +++ Ärz g 6 r . Saarländis u 2 b 1 n e n l e k g c n Thüri eblatt Me Ärzteblatt 0 +++ Ärzt 0 0 . 0 3 e t z r Berliner Ä Eine Anzeige in unseren sechs medizinischen Fach zeitschriften ist die richtige Wahl. Mit diesen offiziellen Organen der Ärztekammern erreichen Sie gezielt alle Ärzte Ihrer Region. Wir beraten Sie gern! 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