Beitrittserklärung zur Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft e.V. (WLG) Ich/Wir möchten der Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft beitreten. Grundlage der Mitgliedschaft ist die Satzung vom 20.11.10. Für Sie zutreffende Jahresmitgliedsbeiträge bitte ankreuzen. 30 € für eine Einzelperson 50 € für Ehepaare 125 € für Institutionen SEPA-Lastschriftmandat Gläubiger-Identifikationsnummer der WLG e.V.: DE12ZZZ00001035616 Als Mandatsreferenz wird die Mitgliedsnummer verwendet. Ich / Wir ermächtige(n) die WLG e.V., Mitgliedsbeiträge von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Der Mitgliedsbeitrag ist jährlich jeweils am 01. Februar fällig. Die Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft e.V. finden Sie unter www.wilhelm-lehmann-gesellschaft.de Kontaktadresse: Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft e.V. Eichenallee 2a 24340 Windeby Unser Konto für Ihre steuerbegünstigte Zuwendung: Förde Sparkasse Eckernförde Konto Nr. 2134955 BLZ 21050170 IBAN: DE69 2105 0170 0002 1349 55 BIC: NOLADE21KIE Gläubiger-ID: DE12ZZZ00001035616 Gefördert durch: DE _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ IBAN Bank BIC Elisabeth-Eifert-Stiftung Name, Vorname Straße Nr. PLZ Ort Email Telefon Datum, Unterschrift Gestaltung: GraFisch, Katharina Mahrt, Eckernförde Kunst des Gedichts Wilhelm Lehmann Tage 2015 8. und 9. Mai 2015 Eckernförde, Ratssaal Rathausmarkt 4-6 Freitag, 8. Mai, Ratsaal Eckernförde © Verlagsbuchhandlung Schöffling & Co 10:00 Uhr Kunst des Gedichts: Sind dichterische Maßstäbe noch – oder wieder – zeitgemäß? Eine Gesprächsrunde mit: Nico Bleutge, Kerstin Preiwuß, Ulrike Almut Sandig und Jan Wagner Einführung: Wolfgang Menzel Moderation: Beate Kennedy und Wolfgang Menzel 11:15 Uhr Kaffeepause 11:45 Uhr Fortsetzung der Gesprächsrunde; Fragen und Beiträge aus dem Publikum 13:00 Uhr Ende der Tagung Ausstellung im Foyer des Rathauses: Musenküsse. Jan Wagner, Ulrike Almut Sandig, Nico Bleutge, Kerstin Preiwuß stellen Inspirationen für ihre Texte aus 28.04. bis 18.05.2015 Ulrike Almut Sandig, 1979 geboren, wuchs in einem Pfarrhaushalt in Nauwalde (Sachsen) auf, studierte Religionswissenschaft und moderne Indologie in Leipzig. Sie lebt seit 2011 in Berlin. 2001 gründete sie mit der Songwriterin Marlen Pelny die Literaturprojekte augenpost und ohrenpost, für die sie u.a. Gedichte an Bauzäune klebte und erste Lesekonzerte gab. Sie veröffentlichte die Gedichtbände Zunder (2005), Streumen (2007) und Dickicht (2011) sowie mit Marlen Pelny die Hörbücher der tag, an dem alma kamillen kaufte (2006) und Märzwald (2011). Nach dem Erzählband Flamingos (2010) erschien 2015 ihre zweite Prosaveröffentlichung Buch gegen das Verschwinden. Ulrike Almut Sandig ist Absolventin des Deutschen Literaturinstituts Leipzig, schreibt auch Hörspiele und arbeitet für ihre Sprechperformances mit Musikern und Komponisten zusammen. Nico Bleutge, © Gerald Zörner Programm Wilhelm-Lehmann-Tage 2015 Samstag, 9. Mai, Ratsaal Eckernförde Jan Wagner, 1971 in Hamburg geboren, lebt als Lyriker, Übersetzer englischsprachiger Lyrik und freier Literatur-kritiker in Berlin. Er war 2009 der erste Preisträger des Wilhelm-Lehmann-Preises. Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2015 in der Sparte Belletristik für den Band Regentonnenvariationen. Gedichte (2014). „Lyrik voller Geistesgegenwart“, urteilte die Jury. Sein erster Gedichtband Probebohrung im Himmel erschien 2001. Es folgten Guerickes Sperling (2004), Achtzehn Pasteten (2007), Australien (2010), Die Eulenhasser in den Hallen-häusern (2012) sowie die Essaysammlung Die Sandale des Propheten. Zahlreiche weitere Literaturpreise u.a. Kranichsteiner Literaturpreis, Hölderlin-Preis der Stadt Tübingen, Mörike-Preis 2015. 1972 in München geboren, studierte Germanistik, Rhetorik und Philosophie in Tübingen. Der Lyriker und Essayist lebt in Berlin und arbeitet für verschiedene überregionale Zeitungen, u.a. für die Süddeutsche Zeitung und die Neue Zürcher Zeitung, als freier Literaturkritiker. Mit dem Gedichtband klare konturen debütierte er 2006, es folgten die Gedichtsammlungen fallstreifen (2008), fischhaare finden (2012) und verdecktes gelände (2013) sowie das Opernlibretto Wasser zur Musik von Arnulf Herrmann (Uraufführung 2012). Nico Bleutge ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 2011 erhielt er den Wilhelm-Lehmann-Preis der Stadt Eckernförde. © Jorinde Gersina 19:00 Uhr 2 mal 2 – Das lyrische Quartett Es lesen: Jan Wagner und Ulrike Almut Sandig, Nico Bleutge und Kerstin Preiwuß Moderation: Doris Runge © Alberto Novelli - Villa Massimo 17:00 Uhr Mitgliederversammlung Kerstin Preiwuß, Vortragende 2015 1980 in Lübz geboren, aufgewachsen in Plau am See und Rostock, lebt als freie Autorin in Leipzig. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Psychologie in Leipzig und Aix-en-Provence, promovierte über deutsch-polnische Städtenamen und ist Absolventin des Deutschen Literaturinstituts Leipzig. 2006 debütierte sie mit dem Gedichtband Nachricht von neuen Sternen. 2008 erhielt sie das HermannLenz-Stipendium. Von 2010-2012 war sie Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift Edit. 2012 erschien ihr zweiter Gedichtband Rede, der von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in die Liste der Lyrikempfehlungen des Jahres aufgenommen wurde. Kerstin Preiwuß erhielt den Mondseer Lyrikpreis. Ihre jüngste Veröffentlichung ist der Roman Restwärme (2014). Doris Runge, geboren 1943, lebt heute im holsteinischen Cismar, wo sie unter dem Titel „Literatur im Weißen Haus“ unter anderem Lesungen veranstaltet. Für ihren ersten Gedichtband jagdlied (1985) erhielt sie den FriedrichHebbel-Preis. Zahlreiche weitere Bücher und Auszeichnungen folgten, darunter 1997 der Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg und die Liliencron-Dozentur der Universität Kiel, 1999 die Poetikprofessur in Bamberg und 2009 die Ernennung zur Professorin des Landes Schleswig-Holstein. Doris Runge ist Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Ihre jüngste Veröffentlichung ist Zwischen Tür und Engel, Gesammelte Gedichte (2013). Die Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft Die Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft wurde im April 2004 in Eckernförde, der Heimatstadt des Dichters, gegründet. Ihr Anliegen ist es, das Werk des Dichters einer größeren Öffentlichkeit nahe zu bringen und vor dem Vergessen zu bewahren. Die Gesellschaft sieht es als eine ihrer Aufgaben an, der Stimme Wilhelm Lehmanns in dem geisteswissenschaftlichen Diskurs der Gegenwart Raum zu geben. Sie möchte zudem die mit Wilhelm Lehmann und seiner Zeit verknüpften Forschungen und Ver-öffentlichungen fördern und Einrichtungen unterstützen, die das Lebenswerk von Wilhelm Lehmann würdigen.
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