EME 114 - Jungheinrich

EME 114
Betriebsanleitung
06.14 -
D
51126145
12.14
EME 114
Konformitätserklärung
Konformitätserklärung
Jungheinrich AG, Am Stadtrand 35, D-22047 Hamburg
Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter
Jungheinrich AG, Am Stadtrand 35, D-22047 Hamburg
Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter
Typ
EME 114
Option
Serien-Nr.
Baujahr
Typ
EME 114
Option
Serien-Nr.
Baujahr
Im Auftrag
Im Auftrag
Datum
Datum
D EG-Konformitätserklärung
D EG-Konformitätserklärung
Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete
kraftbetriebene Flurförderzeug den Europäischen Richtlinien 2006/42/EG
(Maschinenrichtlinie) und 2004/108/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit EMV) einschließlich deren Änderungen sowie dem entsprechenden Rechtserlass zur
Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht entspricht. Die Unterzeichner sind
jeweils einzeln bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen.
Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete
kraftbetriebene Flurförderzeug den Europäischen Richtlinien 2006/42/EG
(Maschinenrichtlinie) und 2004/108/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit EMV) einschließlich deren Änderungen sowie dem entsprechenden Rechtserlass zur
Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht entspricht. Die Unterzeichner sind
jeweils einzeln bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen.
12.14 DE
Zusätzliche Angaben
12.14 DE
Zusätzliche Angaben
3
3
4
4
12.14 DE
12.14 DE
Vorwort
Vorwort
Hinweise zur Betriebsanleitung
Hinweise zur Betriebsanleitung
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die
Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach
Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert.
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die
Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach
Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvarianten
dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist
darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Flurförderzeugtyp zutreffende
Beschreibung angewendet wird.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvarianten
dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist
darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Flurförderzeugtyp zutreffende
Beschreibung angewendet wird.
Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Sicherheitshinweise und Kennzeichnungen
Sicherheitshinweise und Kennzeichnungen
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme
gekennzeichnet:
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme
gekennzeichnet:
GEFAHR!
GEFAHR!
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod.
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod.
WARNUNG!
WARNUNG!
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungen
kommen.
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungen
kommen.
VORSICHT!
VORSICHT!
Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
leichten oder mittleren Verletzungen kommen.
Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
leichten oder mittleren Verletzungen kommen.
HINWEIS
HINWEIS
Kennzeichnet Sachgefahren. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
Sachschäden kommen.
Z
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t
o
Kennzeichnet die Serienausstattung
Kennzeichnet die Zusatzausstattung
12.14 DE
12.14 DE
Z
Kennzeichnet Sachgefahren. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
Sachschäden kommen.
5
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t
o
Kennzeichnet die Serienausstattung
Kennzeichnet die Zusatzausstattung
5
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - Deutschland
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - Deutschland
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
www.jungheinrich.com
www.jungheinrich.com
6
12.14 DE
Urheberrecht
12.14 DE
Urheberrecht
6
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
11
A
Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................
11
1
2
3
4
5
Allgemein.................................................................................................
Bestimmungsgemäßer Einsatz................................................................
Zulässige Einsatzbedingungen................................................................
Verpflichtungen des Betreibers ...............................................................
Anbau von Anbaugeräten oder Zusatzausstattungen .............................
11
11
12
13
13
1
2
3
4
5
Allgemein.................................................................................................
Bestimmungsgemäßer Einsatz................................................................
Zulässige Einsatzbedingungen................................................................
Verpflichtungen des Betreibers ...............................................................
Anbau von Anbaugeräten oder Zusatzausstattungen .............................
11
11
12
13
13
B
Fahrzeugbeschreibung ...........................................................
15
B
Fahrzeugbeschreibung ...........................................................
15
1
1.1
2
3
3.1
3.2
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
5
5.1
5.2
5.3
6
Einsatzbeschreibung ...............................................................................
Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit ....................................................
Definition der Fahrtrichtung .....................................................................
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung...............................................
Übersicht Baugruppen.............................................................................
Funktionsbeschreibung ...........................................................................
Technische Daten....................................................................................
Leistungsdaten ........................................................................................
Motorleistung und Batterie.......................................................................
Gewicht....................................................................................................
Bereifung .................................................................................................
Abmessungen..........................................................................................
EN-Normen..............................................................................................
Einsatzbedingungen ................................................................................
Elektrische Anforderungen ......................................................................
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder .............................................
Kennzeichnungsstellen............................................................................
Typenschild .............................................................................................
Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs................................................
Windlasten...............................................................................................
15
15
16
17
17
18
19
19
19
19
20
20
22
23
23
24
24
25
26
26
1
1.1
2
3
3.1
3.2
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
5
5.1
5.2
5.3
6
Einsatzbeschreibung ...............................................................................
Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit ....................................................
Definition der Fahrtrichtung .....................................................................
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung...............................................
Übersicht Baugruppen.............................................................................
Funktionsbeschreibung ...........................................................................
Technische Daten....................................................................................
Leistungsdaten ........................................................................................
Motorleistung und Batterie.......................................................................
Gewicht....................................................................................................
Bereifung .................................................................................................
Abmessungen..........................................................................................
EN-Normen..............................................................................................
Einsatzbedingungen ................................................................................
Elektrische Anforderungen ......................................................................
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder .............................................
Kennzeichnungsstellen............................................................................
Typenschild .............................................................................................
Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs................................................
Windlasten...............................................................................................
15
15
16
17
17
18
19
19
19
19
20
20
22
23
23
24
24
25
26
26
C
Transport und Erstinbetriebnahme..........................................
27
C
Transport und Erstinbetriebnahme..........................................
27
1
2
3
Kranverladung .........................................................................................
Transport .................................................................................................
Erstinbetriebnahme .................................................................................
27
29
30
1
2
3
Kranverladung .........................................................................................
Transport .................................................................................................
Erstinbetriebnahme .................................................................................
27
29
30
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel .................................
31
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel .................................
31
1
2
3
3.1
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien .....................
Batterietypen ...........................................................................................
Batterie laden ..........................................................................................
Batterie laden mit integriertem Ladegerät ...............................................
31
33
34
35
1
2
3
3.1
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien .....................
Batterietypen ...........................................................................................
Batterie laden ..........................................................................................
Batterie laden mit integriertem Ladegerät ...............................................
31
33
34
35
12.14 DE
Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................
12.14 DE
A
7
7
8
37
37
40
40
40
4
4.1
5
5.1
5.2
Batterie aus- und einbauen .....................................................................
Batteriewechsel .......................................................................................
Batterieentladeanzeige/Betriebsstundenzähler .......................................
Batterieentladeanzeige............................................................................
Betriebsstundenzähler.............................................................................
37
37
40
40
40
E
Bedienung ...............................................................................
41
E
Bedienung ...............................................................................
41
1
2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
4.10
4.11
5
5.1
5.2
6
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs..............
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente ....................................
Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten..............................................
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme.................
Betriebsbereitschaft herstellen ................................................................
Prüfungen und Tätigkeiten nach Herstellung der Betriebsbereitschaft ...
Flurförderzeug gesichert abstellen ..........................................................
Arbeiten mit dem Flurförderzeug .............................................................
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb .....................................................
NOTAUS..................................................................................................
Zwangsbremsung ....................................................................................
Fahren .....................................................................................................
Langsamfahrt...........................................................................................
Hupe ........................................................................................................
Lenken.....................................................................................................
Bremsen ..................................................................................................
Auffahrsicherheitstaster...........................................................................
Heben oder Senken des Lastaufnahmemittels........................................
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Lasten ...........................
Störungshilfe............................................................................................
Flurförderzeug fährt nicht ........................................................................
Last lässt sich nicht heben ......................................................................
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ...........................................
41
43
45
45
46
47
48
49
49
51
53
53
55
55
56
56
58
59
61
65
65
66
66
1
2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
4.10
4.11
5
5.1
5.2
6
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs..............
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente ....................................
Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten..............................................
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme.................
Betriebsbereitschaft herstellen ................................................................
Prüfungen und Tätigkeiten nach Herstellung der Betriebsbereitschaft ...
Flurförderzeug gesichert abstellen ..........................................................
Arbeiten mit dem Flurförderzeug .............................................................
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb .....................................................
NOTAUS..................................................................................................
Zwangsbremsung ....................................................................................
Fahren .....................................................................................................
Langsamfahrt...........................................................................................
Hupe ........................................................................................................
Lenken.....................................................................................................
Bremsen ..................................................................................................
Auffahrsicherheitstaster...........................................................................
Heben oder Senken des Lastaufnahmemittels........................................
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Lasten ...........................
Störungshilfe............................................................................................
Flurförderzeug fährt nicht ........................................................................
Last lässt sich nicht heben ......................................................................
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ...........................................
41
43
45
45
46
47
48
49
49
51
53
53
55
55
56
56
58
59
61
65
65
66
66
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges......................................
67
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges......................................
67
1
2
2.1
2.2
2.3
2.4
3
3.1
3.2
3.3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
Betriebssicherheit und Umweltschutz......................................................
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung.........................................
Arbeiten an der elektrischen Anlage........................................................
Betriebsmittel und Altteile ........................................................................
Räder.......................................................................................................
Hydraulikanlage.......................................................................................
Betriebsmittel und Schmierplan...............................................................
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln ......................................................
Schmierplan.............................................................................................
Betriebsmittel...........................................................................................
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ....................
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten .
Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs .........................
Reinigungsarbeiten..................................................................................
Ablagehaube demontieren ......................................................................
Fronthaube demontieren .........................................................................
Instrumentenhaube öffnen.......................................................................
67
68
69
69
69
70
71
71
73
74
74
74
75
76
78
79
79
1
2
2.1
2.2
2.3
2.4
3
3.1
3.2
3.3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
Betriebssicherheit und Umweltschutz......................................................
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung.........................................
Arbeiten an der elektrischen Anlage........................................................
Betriebsmittel und Altteile ........................................................................
Räder.......................................................................................................
Hydraulikanlage.......................................................................................
Betriebsmittel und Schmierplan...............................................................
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln ......................................................
Schmierplan.............................................................................................
Betriebsmittel...........................................................................................
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ....................
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten .
Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs .........................
Reinigungsarbeiten..................................................................................
Ablagehaube demontieren ......................................................................
Fronthaube demontieren .........................................................................
Instrumentenhaube öffnen.......................................................................
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68
69
69
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70
71
71
73
74
74
74
75
76
78
79
79
8
12.14 DE
Batterie aus- und einbauen .....................................................................
Batteriewechsel .......................................................................................
Batterieentladeanzeige/Betriebsstundenzähler .......................................
Batterieentladeanzeige............................................................................
Betriebsstundenzähler.............................................................................
12.14 DE
4
4.1
5
5.1
5.2
80
81
4.7
4.8
4.9
82
83
83
83
84
85
85
85
86
87
12.14 DE
5
5.1
5.2
5.3
6
7
8
9
10
Hydraulikölstand prüfen...........................................................................
Elektrische Sicherungen prüfen...............................................................
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten .............................................................................
Stilllegung des Flurförderzeugs ...............................................................
Maßnahmen vor der Stilllegung...............................................................
Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung ................................
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung .................
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen.
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ..........................................
Humanschwingung ..................................................................................
Wartung und Inspektion...........................................................................
Wartungscheckliste .................................................................................
5
5.1
5.2
5.3
6
7
8
9
10
Hydraulikölstand prüfen...........................................................................
Elektrische Sicherungen prüfen...............................................................
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten .............................................................................
Stilllegung des Flurförderzeugs ...............................................................
Maßnahmen vor der Stilllegung...............................................................
Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung ................................
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung .................
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen.
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ..........................................
Humanschwingung ..................................................................................
Wartung und Inspektion...........................................................................
Wartungscheckliste .................................................................................
80
81
82
83
83
83
84
85
85
85
86
87
12.14 DE
4.7
4.8
4.9
9
9
10
10
12.14 DE
12.14 DE
Anhang
Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie
Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie
Z
Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig.
Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Herstellers zu beachten.
0506.D
Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig.
Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Herstellers zu beachten.
0506.D
Z
Anhang
1
1
2
2
0506.D
0506.D
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A Bestimmungsgemäße Verwendung
1
1
Allgemein
Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt,
bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht
bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder
Sachwerten führen.
2
Allgemein
Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt,
bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht
bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder
Sachwerten führen.
Bestimmungsgemäßer Einsatz
2
HINWEIS
Bestimmungsgemäßer Einsatz
HINWEIS
Die folgenden Tätigkeiten sind bestimmungsgemäß und erlaubt:
– Heben und Senken von Lasten.
– Transportieren von abgesenkten Lasten.
Die folgenden Tätigkeiten sind bestimmungsgemäß und erlaubt:
– Heben und Senken von Lasten.
– Transportieren von abgesenkten Lasten.
Die folgenden Tätigkeiten sind verboten:
– Befördern und Heben von Personen.
– Schieben oder Ziehen von Lasten.
– Queraufnahme von Langgut.
Die folgenden Tätigkeiten sind verboten:
– Befördern und Heben von Personen.
– Schieben oder Ziehen von Lasten.
– Queraufnahme von Langgut.
12.14 DE
Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist auf
dem Tragfähigkeitsschild dargestellt und darf nicht überschritten werden.
Die Last muss auf dem Lastaufnahmemittel aufliegen oder mit einem vom Hersteller
zugelassenen Anbaugerät aufgenommen werden.
Die Last muss vollständig aufgenommen werden, siehe "Aufnehmen, Transportieren
und Absetzen von Lasten" auf Seite 61.
12.14 DE
Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist auf
dem Tragfähigkeitsschild dargestellt und darf nicht überschritten werden.
Die Last muss auf dem Lastaufnahmemittel aufliegen oder mit einem vom Hersteller
zugelassenen Anbaugerät aufgenommen werden.
Die Last muss vollständig aufgenommen werden, siehe "Aufnehmen, Transportieren
und Absetzen von Lasten" auf Seite 61.
11
11
3
Zulässige Einsatzbedingungen
3
Zulässige Einsatzbedingungen
GEFAHR!
GEFAHR!
Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht
überschritten werden.
An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person
erforderlich.
Der Bediener muss sicherstellen, dass während des Be- oder Entladevorgangs die
Verladerampe oder Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht
überschritten werden.
An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person
erforderlich.
Der Bediener muss sicherstellen, dass während des Be- oder Entladevorgangs die
Verladerampe oder Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung.
Zulässiger Temperaturbereich 5°C bis 40°C.
Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden.
Zulässige Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege nicht überschreiten.
Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen.
Befahren von Steigungen bis maximal 5 % mit Last und 8 % ohne Last.
Steigungen quer oder schräg befahren ist verboten. Last bergseitig transportieren.
Einsatz im teilöffentlichen Verkehr.
Einsatz in Arbeitsbereichen mit ausreichender Beleuchtung (länderspezifische
Vorgaben beachten).
WARNUNG!
WARNUNG!
12.14 DE
Einsatz unter extremen Bedingungen
Der Einsatz des Flurförderzeugs unter extremen Bedingungen kann zu
Fehlfunktionen und Unfällen führen.
Für Einsätze unter extremen Bedingungen, insbesondere in stark staubhaltiger
oder Korrosion verursachender Umgebung, ist für das Flurförderzeug eine
spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
Der Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen ist nicht zulässig.
Bei Unwetter (Sturm, Blitzschlag) darf das Flurförderzeug im Freien oder
gefährdeten Bereichen nicht betrieben werden.
12.14 DE
Einsatz unter extremen Bedingungen
Der Einsatz des Flurförderzeugs unter extremen Bedingungen kann zu
Fehlfunktionen und Unfällen führen.
Für Einsätze unter extremen Bedingungen, insbesondere in stark staubhaltiger
oder Korrosion verursachender Umgebung, ist für das Flurförderzeug eine
spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
Der Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen ist nicht zulässig.
Bei Unwetter (Sturm, Blitzschlag) darf das Flurförderzeug im Freien oder
gefährdeten Bereichen nicht betrieben werden.
12
Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung.
Zulässiger Temperaturbereich 5°C bis 40°C.
Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden.
Zulässige Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege nicht überschreiten.
Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen.
Befahren von Steigungen bis maximal 5 % mit Last und 8 % ohne Last.
Steigungen quer oder schräg befahren ist verboten. Last bergseitig transportieren.
Einsatz im teilöffentlichen Verkehr.
Einsatz in Arbeitsbereichen mit ausreichender Beleuchtung (länderspezifische
Vorgaben beachten).
12
4
Verpflichtungen des Betreibers
4
Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische
Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In
besonderen Fällen (z. B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die
gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und
Bediener des Flurförderzeugs die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß
verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Bedieners oder
Dritter
vermieden
werden.
Zudem
ist
auf
die
Einhaltung
der
Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der
Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss
sicherstellen, dass alle Bediener diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden
haben.
Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische
Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In
besonderen Fällen (z. B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die
gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und
Bediener des Flurförderzeugs die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß
verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Bedieners oder
Dritter
vermieden
werden.
Zudem
ist
auf
die
Einhaltung
der
Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der
Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss
sicherstellen, dass alle Bediener diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden
haben.
HINWEIS
HINWEIS
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt die Gewährleistung.
Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Herstellers vom Kunden und/oder
Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind.
5
Verpflichtungen des Betreibers
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt die Gewährleistung.
Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Herstellers vom Kunden und/oder
Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind.
Anbau von Anbaugeräten oder Zusatzausstattungen
5
Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, wie z.B. Lastenschutzgitter, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeugs eingegriffen wird oder diese Funktionen
ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Gegebenenfalls ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den
Hersteller.
12.14 DE
12.14 DE
Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, wie z.B. Lastenschutzgitter, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeugs eingegriffen wird oder diese Funktionen
ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Gegebenenfalls ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den
Hersteller.
Anbau von Anbaugeräten oder Zusatzausstattungen
13
13
14
14
12.14 DE
12.14 DE
B Fahrzeugbeschreibung
B Fahrzeugbeschreibung
1
1
Einsatzbeschreibung
Einsatzbeschreibung
Der EME 114 ist ein Elektrodeichselhubwagen und für den Einsatz auf ebenem
Boden zum Transport von Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener
Bodenauflage oder mit Querbrettern außerhalb des Bereichs der Lasträder oder
Rollwagen aufgenommen werden. Die Tragfähigkeit ist dem Tragfähigkeitsschild
Qmax zu entnehmen.
Z
1.1
Der EME 114 ist ein Elektrodeichselhubwagen und für den Einsatz auf ebenem
Boden zum Transport von Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener
Bodenauflage oder mit Querbrettern außerhalb des Bereichs der Lasträder oder
Rollwagen aufgenommen werden. Die Tragfähigkeit ist dem Tragfähigkeitsschild
Qmax zu entnehmen.
Z
Das Flurförderzeug ist für leichte Einsätze und eine durchgehende maximale
Betriebszeit von einer Stunde konzipiert.
Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit
1.1
Die Nenntragfähigkeit ist typenabhängig. Aus der Typenbezeichnung lässt sich die
Nenntragfähigkeit ableiten.
EME 114
1
14
Das Flurförderzeug ist für leichte Einsätze und eine durchgehende maximale
Betriebszeit von einer Stunde konzipiert.
Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit
Die Nenntragfähigkeit ist typenabhängig. Aus der Typenbezeichnung lässt sich die
Nenntragfähigkeit ableiten.
Typenbezeichnung
Baureihe
Nenntragfähigkeit x 100kg
EME 114
1
14
Die Nenntragfähigkeit entspricht nicht generell der zulässigen Tragfähigkeit. Die
zulässige
Tragfähigkeit
ist
dem
am
Flurförderzeug
angebrachten
Tragfähigkeitsschild zu entnehmen.
12.14 DE
12.14 DE
Die Nenntragfähigkeit entspricht nicht generell der zulässigen Tragfähigkeit. Die
zulässige
Tragfähigkeit
ist
dem
am
Flurförderzeug
angebrachten
Tragfähigkeitsschild zu entnehmen.
Typenbezeichnung
Baureihe
Nenntragfähigkeit x 100kg
15
15
2
Definition der Fahrtrichtung
2
Für die Angabe von Fahrtrichtungen werden folgende Festlegungen getroffen:
Definition der Fahrtrichtung
Für die Angabe von Fahrtrichtungen werden folgende Festlegungen getroffen:
1
2
1
2
3
3
4
Pos.
1
2
3
4
16
Fahrtrichtung
Links
Antriebsrichtung
Lastrichtung
Rechts
12.14 DE
Fahrtrichtung
Links
Antriebsrichtung
Lastrichtung
Rechts
12.14 DE
Pos.
1
2
3
4
4
16
3
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
3
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
3.1
Übersicht Baugruppen
3.1
Übersicht Baugruppen
10
11
9
10
11
9
12
8
12
8
13
7
7
6
6
5
5
13
14
17
16
14
17
15
t = Serienausstattung
15
Pos
Bezeichnung
Pos
Bezeichnung
5 t Schaltschloss
13 t Lastaufnahmemittel
6 t Batterieentladeanzeige /
14 t Lasträder
Betriebsstundenzähler
7 t Schalter NOTAUS
15 t Ablagehaube
8 t Abdeckhaube
16 t Haube
9 t Deichsel
17 t Antriebsrad
10 t Auffahrsicherheitsschalter
11 t Fahrschalter
12 t Netzststecker 230 V AC
(integriertes Batterieladegerät,
24 V / 8 A)
o = Zusatzausstattung
12.14 DE
12.14 DE
Pos
Bezeichnung
Pos
Bezeichnung
5 t Schaltschloss
13 t Lastaufnahmemittel
6 t Batterieentladeanzeige /
14 t Lasträder
Betriebsstundenzähler
7 t Schalter NOTAUS
15 t Ablagehaube
8 t Abdeckhaube
16 t Haube
9 t Deichsel
17 t Antriebsrad
10 t Auffahrsicherheitsschalter
11 t Fahrschalter
12 t Netzststecker 230 V AC
(integriertes Batterieladegerät,
24 V / 8 A)
16
17
t = Serienausstattung
o = Zusatzausstattung
17
Funktionsbeschreibung
3.2
18
Funktionsbeschreibung
Sicherheitseinrichtungen
Eine geschlossene, glatte Flurförderzeugkontur mit runden Kanten ermöglicht eine
sichere Handhabung des Flurförderzeugs. Die Räder sind von einem stabilen
Rammschutz umkleidet.
Eine geschlossene, glatte Flurförderzeugkontur mit runden Kanten ermöglicht eine
sichere Handhabung des Flurförderzeugs. Die Räder sind von einem stabilen
Rammschutz umkleidet.
Das 5-Rad-Fahrwerkskonzept basiert auf 2 seitlich gefederten Stützrollen sowie
einem ungefederten Antrieb. Dadurch werden Kippstabilität und Federungsverhalten
optimiert.
Das 5-Rad-Fahrwerkskonzept basiert auf 2 seitlich gefederten Stützrollen sowie
einem ungefederten Antrieb. Dadurch werden Kippstabilität und Federungsverhalten
optimiert.
Notstopp-Sicherheitskonzept
Notstopp-Sicherheitskonzept
Mit dem Schalter NOTAUS können alle elektrischen Funktionen in
Gefahrensituationen schnell abgeschaltet werden. Der Auffahrsicherheitstaster
verhindert ein Einklemmen des Bedieners zwischen Flurförderzeug und einem
anderen Gegenstand. Das Flurförderzeug macht bei Betätigung eine Bewegung vom
Bediener weg.
Mit dem Schalter NOTAUS können alle elektrischen Funktionen in
Gefahrensituationen schnell abgeschaltet werden. Der Auffahrsicherheitstaster
verhindert ein Einklemmen des Bedieners zwischen Flurförderzeug und einem
anderen Gegenstand. Das Flurförderzeug macht bei Betätigung eine Bewegung vom
Bediener weg.
Bedienelemente
Bedienelemente
Sämtliche Fahr- und Hubfunktionen lassen sich mühelos und ermüdungsfrei vom
Multifunktionsdeichselkopf aus steuern. Wippentaster sorgen für gleichermaßen gute
Bedienung in jeder Deichselstellung. Der Hupentaster in der Mitte der Deichsel ist
schnell erreichbar.
Sämtliche Fahr- und Hubfunktionen lassen sich mühelos und ermüdungsfrei vom
Multifunktionsdeichselkopf aus steuern. Wippentaster sorgen für gleichermaßen gute
Bedienung in jeder Deichselstellung. Der Hupentaster in der Mitte der Deichsel ist
schnell erreichbar.
Energieversorgung
Energieversorgung
Die wartungsfreien 63-Ah-Blockbatterien können durch das eingebaute Ladegerät an
jeder 230-V-Netzsteckdose wieder aufgeladen werden.Der Batterie-Entladeanzeiger
zeigt den Ladezustand der Batterie an und ein integrierter Betriebsstundenzähler die
aktuellen Betriebstunden.
Die wartungsfreien 63-Ah-Blockbatterien können durch das eingebaute Ladegerät an
jeder 230-V-Netzsteckdose wieder aufgeladen werden.Der Batterie-Entladeanzeiger
zeigt den Ladezustand der Batterie an und ein integrierter Betriebsstundenzähler die
aktuellen Betriebstunden.
Antrieb und Bremse
Antrieb und Bremse
Das Flurförderzeug verfügt über einen Gleichstrommotor, der Fahrgeschwindigkeiten
bis maximal 5 km/h ermöglicht. Das Flurförderzeug wird über eine
elektromagnetische Bremse am Antrieb gebremst.
Das Flurförderzeug verfügt über einen Gleichstrommotor, der Fahrgeschwindigkeiten
bis maximal 5 km/h ermöglicht. Das Flurförderzeug wird über eine
elektromagnetische Bremse am Antrieb gebremst.
Lenkung
Lenkung
Die lange Deichsel bietet dem Bediener gleichzeitig geringe Lenkkräfte und hohe
Sicherheit.
Die lange Deichsel bietet dem Bediener gleichzeitig geringe Lenkkräfte und hohe
Sicherheit.
Hydraulische Anlage
Hydraulische Anlage
Die Funktionen Heben und Senken werden mit den Wippentasten im Deichselkopf
ausgelöst. Durch das Einschalten der Funktion Heben läuft das Pumpenaggregat an
und fördert Hydrauliköl aus dem Öltank zum Hubzylinder.
Die Funktionen Heben und Senken werden mit den Wippentasten im Deichselkopf
ausgelöst. Durch das Einschalten der Funktion Heben läuft das Pumpenaggregat an
und fördert Hydrauliköl aus dem Öltank zum Hubzylinder.
12.14 DE
Sicherheitseinrichtungen
12.14 DE
3.2
18
Technische Daten
Z
4.1
4
Angaben der technischen Daten entsprechen der
„Typenblätter für Flurförderzeuge“.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
4.1
Bezeichnung
C Lastschwerpunktabstand (Lang- / Kurzversion)
Fahrgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
Steigfähigkeit
mit / ohne Nennlast
Max. Steigfähigkeit
mit / ohne Nennlast
EME 114
1400
kg
600 / 500
mm
5,1 / 5,3
km/h
0,03 / 0,03
m/s
0,04 / 0,03
m/s
3/6
%
5/8
%
C Lastschwerpunktabstand (Lang- / Kurzversion)
Fahrgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
Steigfähigkeit
mit / ohne Nennlast
Max. Steigfähigkeit
mit / ohne Nennlast
V/Ah
kg
kWh/h
Gewicht
Bezeichnung
Eigengewicht (ohne Batterie, Lang- / Kurzversion)
Achslast mit Last vorn/hinten (Lang- / Kurzversion)
EME 114
244 / 240
608 / 1050 /
608 / 1045
248 / 50 /
243 / 50
kg
Achslast ohne Last vorn/hinten
kg
EME 114
1400
kg
600 / 500
mm
5,1 / 5,3
km/h
0,03 / 0,03
m/s
0,04 / 0,03
m/s
3/6
%
5/8
%
EME 114
1,0
0,8
nein
2x12 / 63
2 x 23
0,8
kW
kW
V/Ah
kg
kWh/h
Gewicht
Bezeichnung
Eigengewicht (ohne Batterie, Lang- / Kurzversion)
Achslast mit Last vorn/hinten (Lang- / Kurzversion)
kg
12.14 DE
Achslast ohne Last vorn/hinten
4.3
Richtlinie
Motorleistung und Batterie
Bezeichnung
Fahrmotor, Leistung S2 60 min
Hubmotor, Leistung bei S3 10%
Batterie nach DIN 43531/35/36 A, B, C, nein
Batteriespannung, Nennkapazität K5
Batteriegewicht
Energieverbrauch nach VDI-Zyklus
kW
kW
deutschen
Leistungsdaten
Bezeichnung
4.2
EME 114
1,0
0,8
nein
2x12 / 63
2 x 23
0,8
Angaben der technischen Daten entsprechen der
„Typenblätter für Flurförderzeuge“.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
Q Nenntragfähigkeit
Motorleistung und Batterie
Bezeichnung
Fahrmotor, Leistung S2 60 min
Hubmotor, Leistung bei S3 10%
Batterie nach DIN 43531/35/36 A, B, C, nein
Batteriespannung, Nennkapazität K5
Batteriegewicht
Energieverbrauch nach VDI-Zyklus
4.3
Z
Richtlinie
Leistungsdaten
Q Nenntragfähigkeit
4.2
deutschen
Technische Daten
EME 114
244 / 240
608 / 1050 /
608 / 1045
248 / 50 /
243 / 50
kg
kg
kg
12.14 DE
4
19
19
4.4
Bereifung
4.4
Bezeichnung
Material
Reifengröße, vorn
Reifengröße, hinten
Zusatzräder (Abmessungen)
Räder, Anzahl vorn/hinten (x = angetrieben)
4.5
EME 114
Bezeichnung
Polyurethan
ø 252x89
mm
Material
Reifengröße, vorn
ø 84x93
ø 100 x 40
mm
mm
Reifengröße, hinten
Zusatzräder (Abmessungen)
1x +2/2
Räder, Anzahl vorn/hinten (x = angetrieben)
Abmessungen
4.5
Bezeichnung
h3 Hub
h13 Lastaufnahmemittel gesenkt
h14 Höhe der Deichsel in Fahrstellung min. / max.
Maße des Lastaufnahmemittels (Lang- /
s/e/l
Kurzversion)
y
l1
l2
x
Radstand, Lastaufnahmemittel 58 mm gehoben
(Lang- / Kurzversion)
Gesamtlänge Flurförderzeug (Lang- /
Kurzversion)
Vorderbaumaß
Lastabstand, Lastaufnahmemittel 58 mm gehoben
(Lang- / Kurzversion)
b1 Breite des Flurförderzeugs
Außenabstand des Lastaufnahmemittels (Breit- /
b5
Schmalversion)
b10 Spurweite, vorn
b11 Spurweite, hinten (Breit- / Schmalversion)
m2 Bodenfreiheit
EME 114
Polyurethan
ø 252x89
mm
ø 84x93
ø 100 x 40
mm
mm
1x +2/2
Abmessungen
EME 114
Bezeichnung
120
85
mm
mm
h3 Hub
h13 Lastaufnahmemittel gesenkt
890 / 1265
mm
h14 Höhe der Deichsel in Fahrstellung min. / max.
47 / 160 / 1150 /
47 / 160 / 1000
mm
Maße des Lastaufnahmemittels (Lang- /
s/e/l
Kurzversion)
1217 / 1067
mm
y
1600 / 1450
mm
l1
450
mm
l2
x
Radstand, Lastaufnahmemittel 58 mm gehoben
(Lang- / Kurzversion)
Gesamtlänge Flurförderzeug (Lang- /
Kurzversion)
Vorderbaumaß
Lastabstand, Lastaufnahmemittel 58 mm gehoben
(Lang- / Kurzversion)
963 / 813
mm
710
mm
650 / 520
mm
490
490 / 360
34
mm
mm
mm
b10 Spurweite, vorn
b11 Spurweite, hinten (Breit- / Schmalversion)
m2 Bodenfreiheit
1420 / 1270
mm
Wa
Wenderadius, Lastaufnahmemittel 58 mm
gehoben (Lang- / Kurzversion)
b1 Breite des Flurförderzeugs
Außenabstand des Lastaufnahmemittels (Breit- /
b5
Schmalversion)
EME 114
120
85
mm
mm
890 / 1265
mm
47 / 160 / 1150 /
47 / 160 / 1000
mm
1217 / 1067
mm
1600 / 1450
mm
450
mm
963 / 813
mm
710
mm
650 / 520
mm
490
490 / 360
34
mm
mm
mm
1420 / 1270
mm
Wa
Wenderadius, Lastaufnahmemittel 58 mm
gehoben (Lang- / Kurzversion)
Ast
Arbeitsgangbreite bei Palette 800x1200 längs
(Lang- / Kurzversion) *
1915 / --
mm
Ast
Arbeitsgangbreite bei Palette 800x1200 längs
(Lang- / Kurzversion) *
1915 / --
mm
Ast
Arbeitsgangbreite bei Palette 1000x1200 quer
(Lang- / Kurzversion) *
-- / 1762
mm
Ast
Arbeitsgangbreite bei Palette 1000x1200 quer
(Lang- / Kurzversion) *
-- / 1762
mm
12.14 DE
*) Inklusive Sicherheitsabstand a = 200 mm
12.14 DE
*) Inklusive Sicherheitsabstand a = 200 mm
20
Bereifung
20
c
h14
c
721
h14
Q
721
Q
h3
m2
195
s
h3
h13
y
m2
195
l2
s
h13
y
l2
l1
l1
100
l
100
100
l
x
x
e
b1
100
e
b1
b11 b5
Wa
b11 b5
Wa
12.14 DE
Ast
12.14 DE
Ast
21
21
4.6
Z
Z
EN-Normen
4.6
Dauerschalldruckpegel
Dauerschalldruckpegel
– EME 114: 63 dB(A)
– EME 114: 63 dB(A)
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
Z
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf.
Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf.
Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische
Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer
Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische
Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer
Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Z
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren
Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
WARNUNG!
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren
Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
WARNUNG!
12.14 DE
Störung medizinischer Geräte durch nicht-ionisierende Strahlung
Elektrische Ausstattungen des Flurförderzeuges, die nicht-ionisierende Strahlung
abgeben (z.B. drahtlose Datenübermittlung), können die Funktion medizinischer
Geräte (Herzschrittmacher, Hörgeräte, etc.) des Bedieners stören und zu
Fehlfunktionen führen. Es ist mit einem Arzt oder dem Hersteller des medizinischen
Gerätes zu klären, ob dieses in der Umgebung des Flurförderzeuges eingesetzt
werden kann.
12.14 DE
Störung medizinischer Geräte durch nicht-ionisierende Strahlung
Elektrische Ausstattungen des Flurförderzeuges, die nicht-ionisierende Strahlung
abgeben (z.B. drahtlose Datenübermittlung), können die Funktion medizinischer
Geräte (Herzschrittmacher, Hörgeräte, etc.) des Bedieners stören und zu
Fehlfunktionen führen. Es ist mit einem Arzt oder dem Hersteller des medizinischen
Gerätes zu klären, ob dieses in der Umgebung des Flurförderzeuges eingesetzt
werden kann.
22
EN-Normen
22
4.7
Einsatzbedingungen
4.7
Umgebungstemperatur
Z
Umgebungstemperatur
– bei Betrieb 5°C bis 40°C
Z
Eine optimale Lebensdauer der Batterien wird bei Batterietemperaturen von 15 bis
35 °C erreicht. Niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare
Batteriekapazität, höhere Temperaturen verkürzen die Batterielebensdauer.
HINWEIS
– bei Betrieb 5°C bis 40°C
Eine optimale Lebensdauer der Batterien wird bei Batterietemperaturen von 15 bis
35 °C erreicht. Niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare
Batteriekapazität, höhere Temperaturen verkürzen die Batterielebensdauer.
HINWEIS
45 °C ist die obere Grenztemperatur für die Batterien und nicht mehr als
Betriebstemperatur
zulässig.
Bei
ständigem
Einsatz
bei
extremen
Temperaturwechseln und kondensierender Luftfeuchtigkeit ist für Flurförderzeuge
eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
4.8
Einsatzbedingungen
45 °C ist die obere Grenztemperatur für die Batterien und nicht mehr als
Betriebstemperatur
zulässig.
Bei
ständigem
Einsatz
bei
extremen
Temperaturwechseln und kondensierender Luftfeuchtigkeit ist für Flurförderzeuge
eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
Elektrische Anforderungen
4.8
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Anforderungen für die Auslegung und
Herstellung der elektrischen Ausrüstung bei bestimmungsgemäßer Verwendung des
Flurförderzeuges gemäß EN 1175 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Elektrische
Anforderungen“.
12.14 DE
12.14 DE
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Anforderungen für die Auslegung und
Herstellung der elektrischen Ausrüstung bei bestimmungsgemäßer Verwendung des
Flurförderzeuges gemäß EN 1175 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Elektrische
Anforderungen“.
Elektrische Anforderungen
23
23
5
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
Z
5.1
5
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
Z
Warn- und Hinweisschilder wie Tragfähigkeitsschilder, Anschlagpunkte und
Typenschilder müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern.
Kennzeichnungsstellen
5.1
Warn- und Hinweisschilder wie Tragfähigkeitsschilder, Anschlagpunkte und
Typenschilder müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern.
Kennzeichnungsstellen
18
18
25
22
19
Qmax XXX kg
19
20
19
21
24
Pos
18
19
20
21
22
23
24
25
19
21
Bezeichnung
Typenschild, Fahrzeug
Tragfähigkeit Qmax
Verbotsschild „Mitfahren verboten“
Anschlagpunkt für Kranverladung
Prüfplakette (o)
Typbezeichnung
Hersteller-Logo
Seriennummer (im Flurförderzeug eingeschlagen)
12.14 DE
Bezeichnung
Typenschild, Fahrzeug
Tragfähigkeit Qmax
Verbotsschild „Mitfahren verboten“
Anschlagpunkt für Kranverladung
Prüfplakette (o)
Typbezeichnung
Hersteller-Logo
Seriennummer (im Flurförderzeug eingeschlagen)
12.14 DE
24
Qmax XXX kg
20
24
Pos
18
19
20
21
22
23
24
25
25
22
24
Z
Typenschild
Z
Die Abbildung zeigt die in den EU-Mitgliedsländern standardmäßige Ausführung.
In anderen Ländern kann die Ausführung des Typenschilds abweichend sein.
26
Pos.
26
27
28
29
30
31
27
28
29
31
30
Bezeichnung
Typ
Seriennummer
Nenntragfähigkeit in kg
Batteriespannung in V
Leergewicht ohne Batterie in kg
Option
Bei Fragen zum Flurförderzeug
Seriennummer (27) angeben.
Pos.
32
33
34
35
36
37
bzw.
Typenschild
Die Abbildung zeigt die in den EU-Mitgliedsländern standardmäßige Ausführung.
In anderen Ländern kann die Ausführung des Typenschilds abweichend sein.
32
26
28
29
31
30
32
33
34
34
35
35
36
36
37
37
Bezeichnung
Baujahr
Lastschwerpunktabstand in mm
Antriebsleistung
Batteriegewicht min/max in kg
Hersteller
Hersteller-Logo
Ersatzteilbestellungen
27
33
bitte
Pos.
26
27
28
29
30
31
Z
die
12.14 DE
Z
5.2
Bezeichnung
Typ
Seriennummer
Nenntragfähigkeit in kg
Batteriespannung in V
Leergewicht ohne Batterie in kg
Option
Bei Fragen zum Flurförderzeug
Seriennummer (27) angeben.
Pos.
32
33
34
35
36
37
bzw.
Bezeichnung
Baujahr
Lastschwerpunktabstand in mm
Antriebsleistung
Batteriegewicht min/max in kg
Hersteller
Hersteller-Logo
Ersatzteilbestellungen
bitte
die
12.14 DE
5.2
25
25
5.3
Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs
Qmax XXX kg
5.3
Qmax XXX kg
19
Das Tragfähigkeitsschild (19) gibt die maximale Tragfähigkeit Q (in kg) bei
gleichmäßiger Belastung des Lastaufnahmemittels an.
26
19
Das Tragfähigkeitsschild (19) gibt die maximale Tragfähigkeit Q (in kg) bei
gleichmäßiger Belastung des Lastaufnahmemittels an.
Windlasten
6
Windlasten
Beim Heben, Senken und Transportieren von großflächigen Lasten beeinflussen
Windkräfte die Standsicherheit des Flurförderzeugs.
Werden leichte Ladungen Windkräften ausgesetzt, müssen die Ladungen besonders
gesichert werden. Dadurch wird ein Verrutschen oder Herabfallen der Ladung
vermieden.
Werden leichte Ladungen Windkräften ausgesetzt, müssen die Ladungen besonders
gesichert werden. Dadurch wird ein Verrutschen oder Herabfallen der Ladung
vermieden.
In beiden Fällen gegebenenfalls den Betrieb einstellen.
In beiden Fällen gegebenenfalls den Betrieb einstellen.
12.14 DE
Beim Heben, Senken und Transportieren von großflächigen Lasten beeinflussen
Windkräfte die Standsicherheit des Flurförderzeugs.
12.14 DE
6
Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs
26
C Transport und Erstinbetriebnahme
C Transport und Erstinbetriebnahme
1
1
Kranverladung
WARNUNG!
Kranverladung
WARNUNG!
Gefahr durch nicht unterwiesenes Personal bei der Kranverladung
Unsachgemäße Kranverladung durch nicht geschultes Personal kann zum Absturz
des Flurförderzeugs führen. Aus diesem Grund besteht Verletzungsgefahr für das
Personal sowie die Gefahr von Materialbeschädigungen am Flurförderzeug.
Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen. Das
Fachpersonal muss in der Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in der
Handhabung mit Ladungssicherungshilfsmitteln unterwiesen sein. Die korrekte
Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem
Einzelfall festgelegt werden.
Gefahr durch nicht unterwiesenes Personal bei der Kranverladung
Unsachgemäße Kranverladung durch nicht geschultes Personal kann zum Absturz
des Flurförderzeugs führen. Aus diesem Grund besteht Verletzungsgefahr für das
Personal sowie die Gefahr von Materialbeschädigungen am Flurförderzeug.
Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen. Das
Fachpersonal muss in der Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in der
Handhabung mit Ladungssicherungshilfsmitteln unterwiesen sein. Die korrekte
Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem
Einzelfall festgelegt werden.
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch unsachgemäße Kranverladung
Die Verwendung ungeeigneter Hebezeuge und die unsachgemäße Verwendung
kann zum Absturz des Flurförderzeugs bei der Kranverladung führen.
Flurförderzeug beim Anheben nicht anstoßen oder in unkontrollierte Bewegungen
kommen lassen. Falls erforderlich, Flurförderzeug mit Hilfe von Führungsseilen
halten.
Es dürfen nur Personen, die im Umgang mit den Anschlagmitteln und Hebezeugen
geschult sind, das Flurförderzeug verladen.
Bei der Kranverladung persönliche Schutzausrüstung (z. B. Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm, Warnweste, Schutzhandschuhe, usw.) tragen.
Nicht unter schwebenden Lasten aufhalten.
Nicht in den Gefahrenbereich treten und nicht im Gefahrenraum aufhalten.
Nur Hebezeuge mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Gewicht des
Flurförderzeugs siehe Typenschild).
Krangeschirr nur an den vorgegebenen Anschlagpunkten anschlagen und gegen
Verrutschen sichern.
Anschlagmittel nur in der vorgeschriebenen Belastungsrichtung verwenden.
Anschlagmittel des Krangeschirrs so anbringen, dass sie beim Anheben keine
Anbauteile berühren.
12.14 DE
12.14 DE
Unfallgefahr durch unsachgemäße Kranverladung
Die Verwendung ungeeigneter Hebezeuge und die unsachgemäße Verwendung
kann zum Absturz des Flurförderzeugs bei der Kranverladung führen.
Flurförderzeug beim Anheben nicht anstoßen oder in unkontrollierte Bewegungen
kommen lassen. Falls erforderlich, Flurförderzeug mit Hilfe von Führungsseilen
halten.
Es dürfen nur Personen, die im Umgang mit den Anschlagmitteln und Hebezeugen
geschult sind, das Flurförderzeug verladen.
Bei der Kranverladung persönliche Schutzausrüstung (z. B. Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm, Warnweste, Schutzhandschuhe, usw.) tragen.
Nicht unter schwebenden Lasten aufhalten.
Nicht in den Gefahrenbereich treten und nicht im Gefahrenraum aufhalten.
Nur Hebezeuge mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Gewicht des
Flurförderzeugs siehe Typenschild).
Krangeschirr nur an den vorgegebenen Anschlagpunkten anschlagen und gegen
Verrutschen sichern.
Anschlagmittel nur in der vorgeschriebenen Belastungsrichtung verwenden.
Anschlagmittel des Krangeschirrs so anbringen, dass sie beim Anheben keine
Anbauteile berühren.
27
27
Z
Für das Verladen des Flurförderzeugs mittels Krangeschirr sind am Rahmen
Anschlagpunkte (21) vorgesehen.
Flurförderzeug mit Kran verladen
21
Flurförderzeug mit Kran verladen
Voraussetzungen
– Fahrzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 48.
Voraussetzungen
– Fahrzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 48.
Benötigtes Werkzeug und Material
– Hebezeug
– Krangeschirr
Benötigtes Werkzeug und Material
– Hebezeug
– Krangeschirr
Vorgehensweise
• Krangeschirr
an
den
Anschlagpunkten (21) anschlagen.
Vorgehensweise
• Krangeschirr
an
den
Anschlagpunkten (21) anschlagen.
Das Flurförderzeug kann jetzt mit einem
Kran verladen werden.
Das Flurförderzeug kann jetzt mit einem
Kran verladen werden.
12.14 DE
28
Für das Verladen des Flurförderzeugs mittels Krangeschirr sind am Rahmen
Anschlagpunkte (21) vorgesehen.
21
12.14 DE
Z
28
2
Transport
2
WARNUNG!
Transport
WARNUNG!
Unkontrollierte Bewegungen während des Transports
Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüsts während des
Transports kann zu schwerwiegenden Unfällen führen.
Das Verladen ist nur durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen.
Das Fachpersonal muss in der Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in
der Handhabung mit Ladungssicherungshilfsmitteln unterwiesen sein. Die korrekte
Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem
Einzelfall festgelegt werden.
Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug
fachgerecht verzurrt werden.
Der LKW oder Anhänger muss über Verzurrringe verfügen.
Flurförderzeug mit Keilen gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern.
Nur Zurrgurte mit ausreichender Nennfestigkeit verwenden.
Rutschhemmende Materialien zur Sicherung der Ladehilfsmittel (Palette, Keile, ...)
verwenden, z. B. Antirutschmatte.
Unkontrollierte Bewegungen während des Transports
Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüsts während des
Transports kann zu schwerwiegenden Unfällen führen.
Das Verladen ist nur durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen.
Das Fachpersonal muss in der Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in
der Handhabung mit Ladungssicherungshilfsmitteln unterwiesen sein. Die korrekte
Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem
Einzelfall festgelegt werden.
Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug
fachgerecht verzurrt werden.
Der LKW oder Anhänger muss über Verzurrringe verfügen.
Flurförderzeug mit Keilen gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern.
Nur Zurrgurte mit ausreichender Nennfestigkeit verwenden.
Rutschhemmende Materialien zur Sicherung der Ladehilfsmittel (Palette, Keile, ...)
verwenden, z. B. Antirutschmatte.
Flurförderzeug für den Transport
sichern
Flurförderzeug für den Transport
sichern
Voraussetzungen
– Flurförderzeug verladen.
– Flurförderzeug gesichert abgestellt,
siehe
"Flurförderzeug
gesichert
abstellen" auf Seite 48.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug verladen.
– Flurförderzeug gesichert abgestellt,
siehe
"Flurförderzeug
gesichert
abstellen" auf Seite 48.
21
Benötigtes Werkzeug und Material
– Zurrgurte
Benötigtes Werkzeug und Material
– Zurrgurte
Vorgehensweise
• Zurrgurte
(38)
an
den
Anschlagpunkten (21)
und
am
Transportfahrzeug anschlagen und
ausreichend spannen.
Vorgehensweise
• Zurrgurte
(38)
an
den
Anschlagpunkten (21)
und
am
Transportfahrzeug anschlagen und
ausreichend spannen.
jetzt
Das
Flurförderzeug
transportiert werden.
kann
38
jetzt
12.14 DE
kann
12.14 DE
Das
Flurförderzeug
transportiert werden.
38
21
29
29
3
Erstinbetriebnahme
3
Erstinbetriebnahme
WARNUNG!
WARNUNG!
Gefahr durch Verwendung ungeeigneter Energiequellen
Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Baugruppen (Steuerungen,
Sensoren, Motoren, usw.) der elektronischen Anlage.
Ungeeignete Kabelverbindungen (zu lang, zu kleiner Leitungsquerschnitt) zur
Batterie (Schleppkabel) können sich erhitzen und dadurch das Flurförderzeug und
die Batterie in Brand setzen.
Flurförderzeug nur mit Batteriestrom betreiben.
Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein und
mindestens einen Leitungsquerschnitt von 50 mm² besitzen.
Gefahr durch Verwendung ungeeigneter Energiequellen
Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Baugruppen (Steuerungen,
Sensoren, Motoren, usw.) der elektronischen Anlage.
Ungeeignete Kabelverbindungen (zu lang, zu kleiner Leitungsquerschnitt) zur
Batterie (Schleppkabel) können sich erhitzen und dadurch das Flurförderzeug und
die Batterie in Brand setzen.
Flurförderzeug nur mit Batteriestrom betreiben.
Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein und
mindestens einen Leitungsquerschnitt von 50 mm² besitzen.
HINWEIS
Das Heben von Lasten ist verboten, wenn das Flurförderzeug über ein Schleppkabel
mit einer externen Batterie betrieben wird.
Das Heben von Lasten ist verboten, wenn das Flurförderzeug über ein Schleppkabel
mit einer externen Batterie betrieben wird.
Vorgehensweise
• Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen.
• Gegebenenfalls Batterie einbauen, siehe "Batterie aus- und einbauen" auf
Seite 37, Batteriekabel nicht beschädigen.
• Batterie laden, siehe "Batterie laden mit integriertem Ladegerät" auf Seite 35.
Einstellungen des Flurförderzeugs müssen mit dem Batterietyp übereinstimmen
(wenn kundenseitig die Batterie eingesetzt wird).
• Hydraulikölstand kontrollieren, gegebenenfalls auffüllen (siehe "Hydraulikölstand
prüfen" auf Seite 80).
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe "Betriebsbereitschaft herstellen" auf
Seite 46).
Vorgehensweise
• Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen.
• Gegebenenfalls Batterie einbauen, siehe "Batterie aus- und einbauen" auf
Seite 37, Batteriekabel nicht beschädigen.
• Batterie laden, siehe "Batterie laden mit integriertem Ladegerät" auf Seite 35.
Einstellungen des Flurförderzeugs müssen mit dem Batterietyp übereinstimmen
(wenn kundenseitig die Batterie eingesetzt wird).
• Hydraulikölstand kontrollieren, gegebenenfalls auffüllen (siehe "Hydraulikölstand
prüfen" auf Seite 80).
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe "Betriebsbereitschaft herstellen" auf
Seite 46).
Z
Flurförderzeug ist betriebsbereit.
Abplattungen der Räder
Abplattungen der Räder
Nach längerem Abstellen des Flurförderzeugs kann es zu Abplattungen auf den
Laufflächen der Räder kommen. Die Abplattungen wirken sich nicht negativ auf die
Sicherheit oder Stabilität des Flurförderzeugs aus. Nachdem das Flurförderzeug eine
gewisse Strecke zurückgelegt hat, verschwinden die Abplattungen.
Nach längerem Abstellen des Flurförderzeugs kann es zu Abplattungen auf den
Laufflächen der Räder kommen. Die Abplattungen wirken sich nicht negativ auf die
Sicherheit oder Stabilität des Flurförderzeugs aus. Nachdem das Flurförderzeug eine
gewisse Strecke zurückgelegt hat, verschwinden die Abplattungen.
30
12.14 DE
Flurförderzeug ist betriebsbereit.
12.14 DE
Z
HINWEIS
30
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
1
1
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
Wartungspersonal
Wartungspersonal
Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür
ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die
Vorschriften des Herstellers der Batterie sind bei der Durchführung zu beachten.
Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür
ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die
Vorschriften des Herstellers der Batterie sind bei der Durchführung zu beachten.
Brandschutzmaßnahmen
Brandschutzmaßnahmen
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet
werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im
Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende
Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sind
bereitzustellen.
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet
werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im
Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende
Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sind
bereitzustellen.
VORSICHT!
VORSICHT!
Gefahr von Verätzungen durch Verwendung ungeeigneter Brandschutzmittel
Im Brandfall kann es beim Löschen mit Wasser zu einer Reaktion mit der
Batteriesäure kommen. Das kann zu Verätzungen durch Säure führen.
Pulverlöscher verwenden.
Brennende Batterien niemals mit Wasser löschen.
Gefahr von Verätzungen durch Verwendung ungeeigneter Brandschutzmittel
Im Brandfall kann es beim Löschen mit Wasser zu einer Reaktion mit der
Batteriesäure kommen. Das kann zu Verätzungen durch Säure führen.
Pulverlöscher verwenden.
Brennende Batterien niemals mit Wasser löschen.
Wartung der Batterie
Wartung der Batterie
Die Batterie muss trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe
müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein.
Die Batterie muss trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe
müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein.
VORSICHT!
VORSICHT!
Entsorgung der Batterie
Entsorgung der Batterie
Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen
Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt
die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen
Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt
die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
12.14 DE
Brandgefahr durch Kurzschluss
Beschädigte Kabel können einen Kurzschluss verursachen und dadurch das
Flurförderzeug und die Batterie in Brand setzen.
Vor dem Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass die Batteriekabel nicht
beschädigt werden.
12.14 DE
Brandgefahr durch Kurzschluss
Beschädigte Kabel können einen Kurzschluss verursachen und dadurch das
Flurförderzeug und die Batterie in Brand setzen.
Vor dem Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass die Batteriekabel nicht
beschädigt werden.
31
31
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfall- und Verletzungsgefahr im Umgang mit Batterien
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Kontakt mit
Batteriesäure unbedingt vermeiden.
Bei Arbeiten an den Batterien müssen unbedingt Schutzkleidung und Augenschutz
getragen werden.
Keine Batteriesäure auf die Haut, Kleidung oder in die Augen kommen lassen, ggf.
Batteriesäure mit reichlich sauberem Wasser ausspülen.
Bei Personenschäden (z.B. Haut- oder Augenkontakt mit Batteriesäure) sofort
einen Arzt aufsuchen.
Ausgelaufene Batteriesäure sofort mit reichlich Wasser neutralisieren.
Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.
Die gesetzlichen Vorschriften beachten.
Unfall- und Verletzungsgefahr im Umgang mit Batterien
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Kontakt mit
Batteriesäure unbedingt vermeiden.
Bei Arbeiten an den Batterien müssen unbedingt Schutzkleidung und Augenschutz
getragen werden.
Keine Batteriesäure auf die Haut, Kleidung oder in die Augen kommen lassen, ggf.
Batteriesäure mit reichlich sauberem Wasser ausspülen.
Bei Personenschäden (z.B. Haut- oder Augenkontakt mit Batteriesäure) sofort
einen Arzt aufsuchen.
Ausgelaufene Batteriesäure sofort mit reichlich Wasser neutralisieren.
Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.
Die gesetzlichen Vorschriften beachten.
WARNUNG!
WARNUNG!
Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Flurförderzeug gesichert abgestellt
werden (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 48).
Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Flurförderzeug gesichert abgestellt
werden (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 48).
32
12.14 DE
Gefahr durch Verwendung ungeeigneter, für das Flurförderzeug von
Jungheinrich nicht freigegebener Batterien
Konstruktion, Gewicht und Abmessungen der Batterie haben erheblichen Einfluss
auf die Betriebssicherheit des Flurförderzeugs, insbesondere auch auf dessen
Standsicherheit und Tragfähigkeit. Die Verwendung ungeeigneter, von Jungheinrich
für das Flurförderzeug nicht freigegebener Batterien kann bei der
Energierückgewinnung zu einer Verschlechterung der Bremseigenschaften des
Flurförderzeugs führen, erhebliche Schäden an der elektrischen Steuerung
verursachen und zu erheblichen Gefahren für die Sicherheit und Gesundheit von
Personen führen!
Es dürfen nur von Jungheinrich für das Flurförderzeug freigegebene Batterien
verwendet werden.
Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung von Jungheinrich
zulässig.
Beim Wechsel bzw. Einbau der Batterie ist auf ihren festen Sitz im Batterieraum
des Flurförderzeugs zu achten.
Die Verwendung von herstellerseitig nicht freigegebenen Batterien ist strikt
untersagt.
12.14 DE
Gefahr durch Verwendung ungeeigneter, für das Flurförderzeug von
Jungheinrich nicht freigegebener Batterien
Konstruktion, Gewicht und Abmessungen der Batterie haben erheblichen Einfluss
auf die Betriebssicherheit des Flurförderzeugs, insbesondere auch auf dessen
Standsicherheit und Tragfähigkeit. Die Verwendung ungeeigneter, von Jungheinrich
für das Flurförderzeug nicht freigegebener Batterien kann bei der
Energierückgewinnung zu einer Verschlechterung der Bremseigenschaften des
Flurförderzeugs führen, erhebliche Schäden an der elektrischen Steuerung
verursachen und zu erheblichen Gefahren für die Sicherheit und Gesundheit von
Personen führen!
Es dürfen nur von Jungheinrich für das Flurförderzeug freigegebene Batterien
verwendet werden.
Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung von Jungheinrich
zulässig.
Beim Wechsel bzw. Einbau der Batterie ist auf ihren festen Sitz im Batterieraum
des Flurförderzeugs zu achten.
Die Verwendung von herstellerseitig nicht freigegebenen Batterien ist strikt
untersagt.
32
2
Batterietypen
Z
2
Batterietypen
Z
Es dürfen nur gasungsfreie Batterien verwendet werden. Eine optimale
Lebensdauer der Batterien wird bei Batterietemperaturen von 15 °C bis 35 °C
erreicht. Niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Batteriekapazität,
höhere Temperaturen verkürzen die Batterielebensdauer.
HINWEIS
HINWEIS
45 °C ist die obere Grenztemperatur für die Batterien und nicht mehr als
Betriebstemperatur
zulässig.
Bei
ständigem
Einsatz
bei
extremen
Temperaturwechseln und kondensierender Luftfeuchtigkeit ist für Flurförderzeuge
eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
Z
Es dürfen nur gasungsfreie Batterien verwendet werden. Eine optimale
Lebensdauer der Batterien wird bei Batterietemperaturen von 15 °C bis 35 °C
erreicht. Niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Batteriekapazität,
höhere Temperaturen verkürzen die Batterielebensdauer.
45 °C ist die obere Grenztemperatur für die Batterien und nicht mehr als
Betriebstemperatur
zulässig.
Bei
ständigem
Einsatz
bei
extremen
Temperaturwechseln und kondensierender Luftfeuchtigkeit ist für Flurförderzeuge
eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
Z
Die
Abstellung
(gesichert
abgestelltes
Flurförderzeug)
ohne
Batterieerhaltungsladung sollte maximal 3 Monate bei 20 °C bzw. 2 Monate bei
30 °C nicht überschreiten.
Die
Abstellung
(gesichert
abgestelltes
Flurförderzeug)
ohne
Batterieerhaltungsladung sollte maximal 3 Monate bei 20 °C bzw. 2 Monate bei
30 °C nicht überschreiten.
Je nach Ausführung wird das Flurförderzeug mit unterschiedlichen Batterietypen
bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche
Kombination als Standard vorgesehen ist:
Je nach Ausführung wird das Flurförderzeug mit unterschiedlichen Batterietypen
bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche
Kombination als Standard vorgesehen ist:
Batterietyp
2 x 12 V - Batterie
Batterietyp
2 x 12 V - Batterie
Kapazität
2 x 63 Ah
Gewicht
2 x 23,0 kg
Gewicht
2 x 23,0 kg
Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen. Die
Batteriepole müssen mit Polschutzkappen abgedeckt sein.
12.14 DE
12.14 DE
Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen. Die
Batteriepole müssen mit Polschutzkappen abgedeckt sein.
Kapazität
2 x 63 Ah
33
33
3
Batterie laden
3
GEFAHR!
GEFAHR!
Stromschlag und Brandgefahr
Beschädigte und ungeeignete Kabel können zum Stromschlag und durch
Überhitzung zum Brand führen.
Nur Netzkabel mit einer maximalen Kabellänge von 30 m benutzen.
Die regionalen Bedingungen sind zu beachten.
Kabelrolle bei Benutzung komplett abrollen.
Nur Originalnetzkabel des Herstellers verwenden.
Isolationsschutzklassen und die Beständigkeit gegenüber Säuren und Laugen
muss dem Netzkabel des Herstellers entsprechen.
Der Netzstecker muss bei Benutzung trocken und sauber sein.
Stromschlag und Brandgefahr
Beschädigte und ungeeignete Kabel können zum Stromschlag und durch
Überhitzung zum Brand führen.
Nur Netzkabel mit einer maximalen Kabellänge von 30 m benutzen.
Die regionalen Bedingungen sind zu beachten.
Kabelrolle bei Benutzung komplett abrollen.
Nur Originalnetzkabel des Herstellers verwenden.
Isolationsschutzklassen und die Beständigkeit gegenüber Säuren und Laugen
muss dem Netzkabel des Herstellers entsprechen.
Der Netzstecker muss bei Benutzung trocken und sauber sein.
HINWEIS
HINWEIS
12.14 DE
Sachbeschädigung durch unsachgemäße Nutzung des Ladegeräts
Das Ladegerät bestehend aus Batterieladegerät und Batteriecontroller darf nicht
geöffnet werden. Bei Störungen ist der Kundendienst des Herstellers zu
verständigen.
Das Ladegerät darf nur für die vom Hersteller ausgelieferten Batterien oder nach
dem Anpassen durch den Kundendienst des Herstellers für andere Batterien, die
für das Flurförderzeug zugelassen sind, genutzt werden.
Das Tauschen mit anderen Flurförderzeugtypen ist nicht zulässig.
Die Batterie nicht an zwei Ladegeräte gleichzeitig anschließen.
12.14 DE
Sachbeschädigung durch unsachgemäße Nutzung des Ladegeräts
Das Ladegerät bestehend aus Batterieladegerät und Batteriecontroller darf nicht
geöffnet werden. Bei Störungen ist der Kundendienst des Herstellers zu
verständigen.
Das Ladegerät darf nur für die vom Hersteller ausgelieferten Batterien oder nach
dem Anpassen durch den Kundendienst des Herstellers für andere Batterien, die
für das Flurförderzeug zugelassen sind, genutzt werden.
Das Tauschen mit anderen Flurförderzeugtypen ist nicht zulässig.
Die Batterie nicht an zwei Ladegeräte gleichzeitig anschließen.
34
Batterie laden
34
3.1
Batterie laden mit integriertem Ladegerät
Netzanschluss
Z
abstellen,
gesichert
39
Batterie laden
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert
siehe
"Flurförderzeug
abstellen" auf Seite 48.
12
abstellen,
gesichert
12
Vorgehensweise
• Netzstecker (12) aus der Aufnahme (40) ziehen und in eine geeignete
Netzsteckdose (230 V ±10 %) stekken.
• Batterie aufladen, bis die LED (39) grünes Dauerlicht zeigt.
Vorgehensweise
• Netzstecker (12) aus der Aufnahme (40) ziehen und in eine geeignete
Netzsteckdose (230 V ±10 %) stekken.
• Batterie aufladen, bis die LED (39) grünes Dauerlicht zeigt.
Batterie wird geladen.
Batterie wird geladen.
Z
Während des Ladevorgangs sind alle elektrischen Funktionen unterbrochen
(elektronischer Losfahrschutz).
Es ist kein Betrieb des Flurförderzeugs möglich.
3.1.1 Ladevorgang und LED-Zustände integriertes Ladegerät
LED-Zustand
grün
orange
rot
Während des Ladevorgangs sind alle elektrischen Funktionen unterbrochen
(elektronischer Losfahrschutz).
Es ist kein Betrieb des Flurförderzeugs möglich.
3.1.1 Ladevorgang und LED-Zustände integriertes Ladegerät
Funktion
Batterie ist vollständig geladen.
Batterie lädt.
Batterie ist vollständig entladen.
LED-Zustand
grün
orange
rot
Z
Funktion
Batterie ist vollständig geladen.
Batterie lädt.
Batterie ist vollständig entladen.
Leuchtet die LED des integrierten Ladegeräts orange, kann die Batterie bereits zu
95 % geladen sein. Das Flurförderzeug kann auch vor der vollständigen Ladung
der Batterie betrieben werden.
12.14 DE
Leuchtet die LED des integrierten Ladegeräts orange, kann die Batterie bereits zu
95 % geladen sein. Das Flurförderzeug kann auch vor der vollständigen Ladung
der Batterie betrieben werden.
12.14 DE
Z
40
Netzspannung: 230 V ~, ±10%
Netzfrequenz: 50 Hz ±4%
39
Batterie laden
Batterie laden mit integriertem Ladegerät
Netzanschluss
40
Netzspannung: 230 V ~, ±10%
Netzfrequenz: 50 Hz ±4%
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert
siehe
"Flurförderzeug
abstellen" auf Seite 48.
3.1
35
35
3.1.2 Prüfung des Ladezustandes
Z
3.1.2 Prüfung des Ladezustandes
Z
Der genaue Ladezustand wird in der Batterieentladeanzeige angezeigt.
Vorgehensweise
• Ladevorgang unterbrechen, dazu Stecker (12) aus der Netzsteckdose ziehen und
in die Aufnahme (40) stecken.
• Flurförderzeug einschalten, siehe Flurförderzeug einschalten in Kapitel E.
• Ladezustand
an
der
Batterieentladeanzeige
ablesen,
siehe
Batterieentladeanzeige/Betriebsstundenzähler Abschnitt 5.
• Ladevorgang gegebenenfalls fortsetzen.
Vorgehensweise
• Ladevorgang unterbrechen, dazu Stecker (12) aus der Netzsteckdose ziehen und
in die Aufnahme (40) stecken.
• Flurförderzeug einschalten, siehe Flurförderzeug einschalten in Kapitel E.
• Ladezustand
an
der
Batterieentladeanzeige
ablesen,
siehe
Batterieentladeanzeige/Betriebsstundenzähler Abschnitt 5.
• Ladevorgang gegebenenfalls fortsetzen.
3.1.3 Erhaltungsladung
3.1.3 Erhaltungsladung
Das Ladegerät schaltet bei vollständig geladener Batterie auf Erhaltungsladung um.
Die Erhaltungsladung dauert an, bis der Anschlussstecker abgezogen wird.
Z
Das Ladegerät schaltet bei vollständig geladener Batterie auf Erhaltungsladung um.
Die Erhaltungsladung dauert an, bis der Anschlussstecker abgezogen wird.
Z
Um eine lange Batterielebensdauer zu ermöglichen, wird empfohlen, regelmäßig
alle 1-2 Wochen eine Ausgleichsladung durchzuführen.
3.1.4 Teilaufladungen
Um eine lange Batterielebensdauer zu ermöglichen, wird empfohlen, regelmäßig
alle 1-2 Wochen eine Ausgleichsladung durchzuführen.
3.1.4 Teilaufladungen
Das Ladegerät ist so konstruiert, dass es sich bei Zuladung von teilgeladenen
Batterien automatisch anpasst. Hierdurch wird der Verschleiß der Batterie gering
gehalten.
Das Ladegerät ist so konstruiert, dass es sich bei Zuladung von teilgeladenen
Batterien automatisch anpasst. Hierdurch wird der Verschleiß der Batterie gering
gehalten.
3.1.5 Batterieladung beenden, Betriebsbereitschaft wieder herstellen
3.1.5 Batterieladung beenden, Betriebsbereitschaft wieder herstellen
HINWEIS
HINWEIS
Bei unterbrochenem Ladevorgang steht nicht die ganze Batteriekapazität zur
Verfügung.
Vorgehensweise
• Netzstecker aus der Netzsteckdose ziehen und in die Aufnahme (40) stecken.
Vorgehensweise
• Netzstecker aus der Netzsteckdose ziehen und in die Aufnahme (40) stecken.
12.14 DE
Bei unterbrochenem Ladevorgang steht nicht die ganze Batteriekapazität zur
Verfügung.
12.14 DE
36
Der genaue Ladezustand wird in der Batterieentladeanzeige angezeigt.
36
4
Batterie aus- und einbauen
4
Batterie aus- und einbauen
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr beim Aus- und Einbau der Batterie
Beim Aus- und Einbau der Batterie können aufgrund des Gewichtes und der
Batteriesäure Quetschungen bzw. Verätzungen auftreten.
Abschnitt „Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien“ in diesem
Kapitel beachten.
Beim Aus- und Einbau der Batterie Sicherheitsschuhe tragen.
Flurförderzeug waagerecht abstellen.
Auf festen Sitz der Batterie im Batterieraum des Flurförderzeugs achten.
Unfallgefahr beim Aus- und Einbau der Batterie
Beim Aus- und Einbau der Batterie können aufgrund des Gewichtes und der
Batteriesäure Quetschungen bzw. Verätzungen auftreten.
Abschnitt „Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien“ in diesem
Kapitel beachten.
Beim Aus- und Einbau der Batterie Sicherheitsschuhe tragen.
Flurförderzeug waagerecht abstellen.
Auf festen Sitz der Batterie im Batterieraum des Flurförderzeugs achten.
VORSICHT!
VORSICHT!
Quetschgefahr
Beim Schließen der Batteriehaube besteht Quetschgefahr.
Beim Schließen der Batteriehaube darf sich nichts zwischen Batteriehaube und
Flurförderzeug befinden.
4.1
Quetschgefahr
Beim Schließen der Batteriehaube besteht Quetschgefahr.
Beim Schließen der Batteriehaube darf sich nichts zwischen Batteriehaube und
Flurförderzeug befinden.
Batteriewechsel
4.1
HINWEIS
HINWEIS
Um Schäden an den elektrischen Komponenten zu vermeiden, zuerst beide MinusPole (blau) von den Batterien trennen.
Um Schäden an den elektrischen Komponenten zu vermeiden, zuerst beide MinusPole (blau) von den Batterien trennen.
Z
Ausbau und Einbau der linken und rechten Batterie ist identisch.
Ausbau und Einbau der linken und rechten Batterie ist identisch.
Batterie ausbauen
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 48.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 48.
12.14 DE
Batterie ausbauen
12.14 DE
Z
Batteriewechsel
37
37
41
Z
15
57
16
41
57
16
Vorgehensweise
• Schraube (41) lösen und Ablagehaube (15) abnehmen.
• Schrauben (57) lösen und Haube (16) nach oben über die Deichsel entfernen.
Vorgehensweise
• Schraube (41) lösen und Ablagehaube (15) abnehmen.
• Schrauben (57) lösen und Haube (16) nach oben über die Deichsel entfernen.
•
•
44
44
45
45
43
43
46
46
• Polschraube (43) lösen und Batteriekabel vom Minus-Pol (schwarz) abziehen.
• Polschraube (44) lösen und Batteriekabel vom Plus-Pol (rot) abziehen.
Batteriekabel so ablegen, dass sie beim Herausziehen der Batterie nicht am
Flurförderzeug hängen bleiben.
• Haltegurt durch Hochklappen des Verschlusses (46) lösen und anschließend
aushängen.
• Batterie (45) herausheben. Eine Batterie wiegt ca. 23 kg
Z
• Polschraube (43) lösen und Batteriekabel vom Minus-Pol (schwarz) abziehen.
• Polschraube (44) lösen und Batteriekabel vom Plus-Pol (rot) abziehen.
Batteriekabel so ablegen, dass sie beim Herausziehen der Batterie nicht am
Flurförderzeug hängen bleiben.
• Haltegurt durch Hochklappen des Verschlusses (46) lösen und anschließend
aushängen.
• Batterie (45) herausheben. Eine Batterie wiegt ca. 23 kg
12.14 DE
Batterien sind ausgebaut.
12.14 DE
Batterien sind ausgebaut.
38
15
38
Batterieeinbau
Z
Batterieeinbau
Vorgehensweise
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, dabei auf richtige Einbaulage,
richtigen Anschluss und auf eine verrutschsichere Befestigung der Batterien
achten.
• Zuerst die Pluspole der Batterien (rot) und anschließend die Batteriekabel der
Minuspole (schwarz) anschließen.
Z
VORSICHT!
Quetschgefahr
Beim Montieren der Haube besteht Quetschgefahr.
• Haube
montieren,
siehe
"Flurförderzeug
Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf Seite 74.
VORSICHT!
Quetschgefahr
Beim Montieren der Haube besteht Quetschgefahr.
für
Wartungs-
und
• Haube
montieren,
siehe
"Flurförderzeug
Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf Seite 74.
Batterien sind eingebaut.
für
Wartungs-
und
Batterien sind eingebaut.
Z
Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare
Schäden prüfen.
12.14 DE
Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare
Schäden prüfen.
12.14 DE
Z
Vorgehensweise
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, dabei auf richtige Einbaulage,
richtigen Anschluss und auf eine verrutschsichere Befestigung der Batterien
achten.
• Zuerst die Pluspole der Batterien (rot) und anschließend die Batteriekabel der
Minuspole (schwarz) anschließen.
39
39
5
Batterieentladeanzeige/Betriebsstundenzähler
5
Batterieentladeanzeige/Betriebsstundenzähler
5.1
Batterieentladeanzeige
5.1
Batterieentladeanzeige
Der Entladezustand der Batterien wird
durch
10
LEDs
(6)
des
Batterieentladeanzeigers/
Betriebsstundenzählers dargestellt. Es
stehen 5 grüne, 3 gelbe und 2 rote LEDs zur
Verfügung.
Eine LED entspricht
Batteriekapazität.
Voll geladen
5.2
10
%
Z
der
Aufladen erforderlich
Ladezustand niedrig
5.2
10
%
47
Z
Die letzte Stelle der LCD-Anzeige zeigt
die Zehntel einer Stunde an.
6
der
Aufladen erforderlich
Ladezustand niedrig
Betriebsstundenzähler
Der Betriebsstundenzähler (47) zeigt die
Betriebszeit des Flurförderzeugs an. Die
Betriebsstunden werden nur während der
Betriebszustände Fahren und Heben
gezählt. Die Betriebszeit wird laufend
gespeichert und nach dem Abklemmen der
Batterien nicht gelöscht.
12.14 DE
40
Eine LED entspricht
Batteriekapazität.
Voll geladen
Betriebsstundenzähler
Der Betriebsstundenzähler (47) zeigt die
Betriebszeit des Flurförderzeugs an. Die
Betriebsstunden werden nur während der
Betriebszustände Fahren und Heben
gezählt. Die Betriebszeit wird laufend
gespeichert und nach dem Abklemmen der
Batterien nicht gelöscht.
Z
6
47
Die letzte Stelle der LCD-Anzeige zeigt
die Zehntel einer Stunde an.
12.14 DE
Z
Der Entladezustand der Batterien wird
durch
10
LEDs
(6)
des
Batterieentladeanzeigers/
Betriebsstundenzählers dargestellt. Es
stehen 5 grüne, 3 gelbe und 2 rote LEDs zur
Verfügung.
40
E Bedienung
E Bedienung
1
1
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des
Flurförderzeugs
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des
Flurförderzeugs
Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung
ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im
Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich
mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu
beachten.
Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung
ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im
Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich
mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu
beachten.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Bediener
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Bediener
Der Bediener muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung
des Flurförderzeugs unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung
vertraut sein. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind
bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Der Bediener muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung
des Flurförderzeugs unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung
vertraut sein. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind
bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte
Verbot der Nutzung durch Unbefugte
Der Bediener ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Der
Bediener muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu
betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Der Bediener ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Der
Bediener muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu
betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Beschädigungen und Mängel
Beschädigungen und Mängel
Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind
sofort dem Vorgesetzten zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z. B.
abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen
Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind
sofort dem Vorgesetzten zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z. B.
abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen
Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Reparaturen
Reparaturen
Ohne Genehmigung und ohne besondere Ausbildung darf der Bediener keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf der Bediener Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder
verstellen.
Ohne Genehmigung und ohne besondere Ausbildung darf der Bediener keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf der Bediener Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder
verstellen.
12.14 DE
Fahrerlaubnis
12.14 DE
Fahrerlaubnis
41
41
Gefahrenbereich
Gefahrenbereich
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs
Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder
Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel oder der Last
gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallende Last oder
eine absinkende / herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Unbefugte Personen aus dem Gefahrenbereich weisen.
Bei Gefahr für Personen rechtzeitig ein Warnzeichen geben.
Verlassen unbefugte Personen trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, das
Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand bringen.
Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs
Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder
Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel oder der Last
gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallende Last oder
eine absinkende / herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Unbefugte Personen aus dem Gefahrenbereich weisen.
Bei Gefahr für Personen rechtzeitig ein Warnzeichen geben.
Verlassen unbefugte Personen trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, das
Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand bringen.
Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise
Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen,
Warnschilder (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 24) und
Warnhinweise unbedingt beachten.
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen,
Warnschilder (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 24) und
Warnhinweise unbedingt beachten.
WARNUNG!
WARNUNG!
42
12.14 DE
Unfallgefahr
durch
Entfernen
oder
Außerkraftsetzen
von
Sicherheitseinrichtungen
Das Entfernen oder Außerkraftsetzen von Sicherheitseinrichtungen wie z.B. Schalter
NOTAUS, Schaltschloss, Tastern, Hupe, Blitzleuchten, Sensoren, Abdeckungen,
usw. kann zu Unfällen und Verletzungen führen.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
12.14 DE
Unfallgefahr
durch
Entfernen
oder
Außerkraftsetzen
von
Sicherheitseinrichtungen
Das Entfernen oder Außerkraftsetzen von Sicherheitseinrichtungen wie z.B. Schalter
NOTAUS, Schaltschloss, Tastern, Hupe, Blitzleuchten, Sensoren, Abdeckungen,
usw. kann zu Unfällen und Verletzungen führen.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
42
2
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente
2
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente
49
49
50
50
51
9
51
55
9
63
11
55
63
11
10
39
39
7
7
6
6
5
5
12.14 DE
12
12.14 DE
12
10
43
43
6
7
Batterieentladeanzeige /
Betriebsstundenzähler
Schalter NOTAUS
t
t
t
t
t
11 Fahrschalter
t
12 Netzstecker Integriertes
Ladegerät
t
39 LED-Ladeanzeige
t
49 Taster Langsamfahrt
t
50 LED
t
51 Taster Hupe
55 Taster Senken
63 Taster Heben
t
t
t
Pos Bedien-/Anzeigeelement
5 Schaltschloss
6
7
12.14 DE
9 Deichsel
10 Auffahrsicherheitstaster
Funktion
Steuerstrom ein- und ausschalten.
Durch Abziehen des Schlüssels ist
das Flurförderzeug gegen Einschalten
durch Unbefugte gesichert.
Zeigt den Ladezustand der Batterie
und die Betriebsstunden an
Der Stromkreis wird unterbrochen, alle
elektrischen Funktionen schalten ab.
Das Flurförderzeug wird
zwangsgebremst.
Flurförderzeug lenken und bremsen.
Flurförderzeug fährt vom Bediener
weg und stoppt.
Regelt die Fahrtrichtung und die
Fahrgeschwindigkeit.
Aufladen der Batterie durch
Einstecken des Netzsteckers in eine
Netzsteckdose.
Zeigt den Betriebszustand des
integrierten Ladegeräts an
Durch Betätigen des Tasters, kann
das Flurförderzeug mit verminderter
Geschwindigkeit (Langsamfahrt)
bewegt werden.
Leuchtet rot = LangsamfahrtLeuchtet
grün = Normalfahrt
Löst ein akustisches Signal aus.
Lastaufnahmemittel senken.
Lastaufnahmemittel heben.
44
Batterieentladeanzeige /
Betriebsstundenzähler
Schalter NOTAUS
t
t
t
9 Deichsel
10 Auffahrsicherheitstaster
t
t
11 Fahrschalter
t
12 Netzstecker Integriertes
Ladegerät
t
39 LED-Ladeanzeige
t
49 Taster Langsamfahrt
t
50 LED
t
51 Taster Hupe
55 Taster Senken
63 Taster Heben
t
t
t
Funktion
Steuerstrom ein- und ausschalten.
Durch Abziehen des Schlüssels ist
das Flurförderzeug gegen Einschalten
durch Unbefugte gesichert.
Zeigt den Ladezustand der Batterie
und die Betriebsstunden an
Der Stromkreis wird unterbrochen, alle
elektrischen Funktionen schalten ab.
Das Flurförderzeug wird
zwangsgebremst.
Flurförderzeug lenken und bremsen.
Flurförderzeug fährt vom Bediener
weg und stoppt.
Regelt die Fahrtrichtung und die
Fahrgeschwindigkeit.
Aufladen der Batterie durch
Einstecken des Netzsteckers in eine
Netzsteckdose.
Zeigt den Betriebszustand des
integrierten Ladegeräts an
Durch Betätigen des Tasters, kann
das Flurförderzeug mit verminderter
Geschwindigkeit (Langsamfahrt)
bewegt werden.
Leuchtet rot = LangsamfahrtLeuchtet
grün = Normalfahrt
Löst ein akustisches Signal aus.
Lastaufnahmemittel senken.
Lastaufnahmemittel heben.
12.14 DE
Pos Bedien-/Anzeigeelement
5 Schaltschloss
44
3
Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten
3
Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten
3.1
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
3.1
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
WARNUNG!
WARNUNG!
Durchführung einer Prüfung vor der täglichen Inbetriebnahme
Durchführung einer Prüfung vor der täglichen Inbetriebnahme
Vorgehensweise
• Gesamtes Flurförderzeug von außen auf Schäden und Leckagen prüfen.
Beschädigte Schläuche müssen unbedingt ersetzt werden.
• Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse auf Beschädigung und festen Sitz
prüfen.
• Lastaufnahmemittel auf erkennbare Schäden, wie Risse, verbogene oder stark
abgeschliffene Lastgabel prüfen.
• Antriebsrad und Lasträder auf Beschädigungen prüfen.
• Kennzeichnungen und Schilder auf Vollständigkeit und Lesbarkeit prüfen, siehe
"Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 24.
• Schalter „NOTAUS” auf Funktion prüfen.
• Rückstellung der Deichsel (Deichseldämpfer) prüfen.
• Selbstständige Rückstellung der Bedienelemente in Nulllage nach Betätigung
prüfen.
• Bremse auf Funktion prüfen.
• Antriebshaube und Abdeckungen auf festen Sitz und Beschädigungen prüfen.
Vorgehensweise
• Gesamtes Flurförderzeug von außen auf Schäden und Leckagen prüfen.
Beschädigte Schläuche müssen unbedingt ersetzt werden.
• Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse auf Beschädigung und festen Sitz
prüfen.
• Lastaufnahmemittel auf erkennbare Schäden, wie Risse, verbogene oder stark
abgeschliffene Lastgabel prüfen.
• Antriebsrad und Lasträder auf Beschädigungen prüfen.
• Kennzeichnungen und Schilder auf Vollständigkeit und Lesbarkeit prüfen, siehe
"Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 24.
• Schalter „NOTAUS” auf Funktion prüfen.
• Rückstellung der Deichsel (Deichseldämpfer) prüfen.
• Selbstständige Rückstellung der Bedienelemente in Nulllage nach Betätigung
prüfen.
• Bremse auf Funktion prüfen.
• Antriebshaube und Abdeckungen auf festen Sitz und Beschädigungen prüfen.
12.14 DE
Unfallgefahr durch Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug
und der Zusatzausstattung
Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am
Flurförderzeug oder den Zusatzausstattungen festgestellt werden, darf das
Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt
werden.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
12.14 DE
Unfallgefahr durch Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug
und der Zusatzausstattung
Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am
Flurförderzeug oder den Zusatzausstattungen festgestellt werden, darf das
Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt
werden.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
45
45
Betriebsbereitschaft herstellen
3.2
Flurförderzeug einschalten
Flurförderzeug einschalten
Voraussetzungen
– Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme durchgeführt, siehe
"Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 45.
Voraussetzungen
– Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme durchgeführt, siehe
"Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 45.
Vorgehensweise
• Netzstecker (12) muss sich in der Aufnahme am Flurförderzeug befinden.
• Schalter NOTAUS (7) gegebenfalls durch Drehen im Uhrzeigersinn entriegeln.
• Schlüssel in Schaltschloss (5) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in
Stellung „I“ drehen.
Vorgehensweise
• Netzstecker (12) muss sich in der Aufnahme am Flurförderzeug befinden.
• Schalter NOTAUS (7) gegebenfalls durch Drehen im Uhrzeigersinn entriegeln.
• Schlüssel in Schaltschloss (5) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in
Stellung „I“ drehen.
Flurförderzeug ist betriebsbereit.
Flurförderzeug ist betriebsbereit.
Z
Z
Die Batterieentladeanzeige bzw. der Betriebsstundenzähler (6) zeigen den
Ladezustand der Batterien bzw. die verstrichene Betriebszeit an.
Die Batterieentladeanzeige bzw. der Betriebsstundenzähler (6) zeigen den
Ladezustand der Batterien bzw. die verstrichene Betriebszeit an.
12
12
7
7
6
6
5
5
12.14 DE
46
Betriebsbereitschaft herstellen
12.14 DE
3.2
46
3.3
Prüfungen und Tätigkeiten nach Herstellung der
Betriebsbereitschaft
3.3
WARNUNG!
Prüfungen und Tätigkeiten nach Herstellung der
Betriebsbereitschaft
WARNUNG!
Vorgehensweise
• Warn- und Sicherheitseinrichtungen auf Funktion prüfen:
• Schalter NOTAUS auf Funktion prüfen, dazu den Schalter NOTAUS drücken.
Der Hauptstromkreis wird unterbrochen, sodass Fahrzeugbewegungen nicht
ausgeführt werden können. Anschließend durch Drehen im Uhrzeigersinn
entriegeln.
• Hupe auf Funktion prüfen, dazu die Taste „Warnsignal” betätigen.
• Wirksamkeit der Bremsfunktionen prüfen, siehe "Bremsen" auf Seite 56.
• Lenkung auf Funktion prüfen, siehe "Lenken" auf Seite 56.
• Funktion der Hydraulikanlage prüfen, siehe "Heben oder Senken des
Lastaufnahmemittels" auf Seite 59.
• Fahrfunktionen prüfen, siehe "Fahren" auf Seite 53.
• Taste „Auffahrsicherheitstaster“ auf Funktion prüfen, dazu während der Fahrt in
Antriebsrichtung Taste „Auffahrsicherheitstaster“ betätigen.
• Bedien- und Anzeigeelemente auf Funktion und Beschädigungen prüfen, siehe
"Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente" auf Seite 43.
• Rückstellfunktion der Deichsel prüfen.
• Selbstständige Rückstellung der Bedienelemente in Nulllage nach Betätigung
prüfen.
Vorgehensweise
• Warn- und Sicherheitseinrichtungen auf Funktion prüfen:
• Schalter NOTAUS auf Funktion prüfen, dazu den Schalter NOTAUS drücken.
Der Hauptstromkreis wird unterbrochen, sodass Fahrzeugbewegungen nicht
ausgeführt werden können. Anschließend durch Drehen im Uhrzeigersinn
entriegeln.
• Hupe auf Funktion prüfen, dazu die Taste „Warnsignal” betätigen.
• Wirksamkeit der Bremsfunktionen prüfen, siehe "Bremsen" auf Seite 56.
• Lenkung auf Funktion prüfen, siehe "Lenken" auf Seite 56.
• Funktion der Hydraulikanlage prüfen, siehe "Heben oder Senken des
Lastaufnahmemittels" auf Seite 59.
• Fahrfunktionen prüfen, siehe "Fahren" auf Seite 53.
• Taste „Auffahrsicherheitstaster“ auf Funktion prüfen, dazu während der Fahrt in
Antriebsrichtung Taste „Auffahrsicherheitstaster“ betätigen.
• Bedien- und Anzeigeelemente auf Funktion und Beschädigungen prüfen, siehe
"Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente" auf Seite 43.
• Rückstellfunktion der Deichsel prüfen.
• Selbstständige Rückstellung der Bedienelemente in Nulllage nach Betätigung
prüfen.
12.14 DE
Unfallgefahr durch Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug
und der Zusatzausstattung
Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am
Flurförderzeug oder den Zusatzausstattungen festgestellt werden, darf das
Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt
werden.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
12.14 DE
Unfallgefahr durch Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug
und der Zusatzausstattung
Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am
Flurförderzeug oder den Zusatzausstattungen festgestellt werden, darf das
Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt
werden.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
47
47
3.4
Flurförderzeug gesichert abstellen
3.4
WARNUNG!
Flurförderzeug gesichert abstellen
WARNUNG!
Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug
Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, ohne eingefallene Bremsen oder
mit angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt.
Flurförderzeug auf ebenem Boden abstellen. In Sonderfällen das Flurförderzeug
z. B. durch Keile sichern.
Lastaufnahmemittel vollständig absenken.
Abstellplatz so wählen, dass sich keine Personen am abgesenkten
Lastaufnahmemittel verletzen.
Bei nicht funktionsfähiger Bremse das Flurförderzeug durch Unterlegen von Keilen
an den Rädern gegen ungewolltes Bewegen sichern.
Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug
Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, ohne eingefallene Bremsen oder
mit angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt.
Flurförderzeug auf ebenem Boden abstellen. In Sonderfällen das Flurförderzeug
z. B. durch Keile sichern.
Lastaufnahmemittel vollständig absenken.
Abstellplatz so wählen, dass sich keine Personen am abgesenkten
Lastaufnahmemittel verletzen.
Bei nicht funktionsfähiger Bremse das Flurförderzeug durch Unterlegen von Keilen
an den Rädern gegen ungewolltes Bewegen sichern.
Flurförderzeug gesichert abstellen
Flurförderzeug gesichert abstellen
9
9
55
55
55
13
13
7
7
5
5
Vorgehensweise
• Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen.
• Lastaufnahmemittel (13) vollständig absenken:
• Taste „Senken” (55) betätigen.
• Antriebsrad mit der Deichsel (9) auf „Geradeausfahrt“ drehen.
• Flurförderzeug ausschalten, dazu:
• Schlüssel im Schaltschloss (5) bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn
drehen. Schlüssel aus dem Schaltschloss (5) ziehen.
• Schalter NOTAUS (7) drücken.
Flurförderzeug ist abgestellt.
Flurförderzeug ist abgestellt.
12.14 DE
Vorgehensweise
• Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen.
• Lastaufnahmemittel (13) vollständig absenken:
• Taste „Senken” (55) betätigen.
• Antriebsrad mit der Deichsel (9) auf „Geradeausfahrt“ drehen.
• Flurförderzeug ausschalten, dazu:
• Schlüssel im Schaltschloss (5) bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn
drehen. Schlüssel aus dem Schaltschloss (5) ziehen.
• Schalter NOTAUS (7) drücken.
12.14 DE
48
55
48
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
Fahrwege und Arbeitsbereiche
Fahrwege und Arbeitsbereiche
Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte
Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür
vorgesehenen Stellen gelagert werden.
Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen
ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und
Material zu verhindern. Für den Betrieb des Flurförderzeugs bei unzureichenden
Lichtverhältnissen ist eine Zusatzausstattung erforderlich.
Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte
Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür
vorgesehenen Stellen gelagert werden.
Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen
ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und
Material zu verhindern. Für den Betrieb des Flurförderzeugs bei unzureichenden
Lichtverhältnissen ist eine Zusatzausstattung erforderlich.
GEFAHR!
Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht
überschritten werden.
An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person
erforderlich.
Der Bediener muss sicherstellen, dass während des Be- oder Entladevorgangs die
Verladerampe oder Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht
überschritten werden.
An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person
erforderlich.
Der Bediener muss sicherstellen, dass während des Be- oder Entladevorgangs die
Verladerampe oder Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
Verhalten beim Fahren
Verhalten beim Fahren
Der Bediener muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Langsam fahren muss der Bediener z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen,
beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Der Bediener muss
stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im
Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen
Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und
Bedienbereich ist verboten.
Der Bediener muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Langsam fahren muss der Bediener z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen,
beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Der Bediener muss
stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im
Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen
Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und
Bedienbereich ist verboten.
Sichtverhältnisse beim Fahren
Sichtverhältnisse beim Fahren
Der Bediener muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden
Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Lasten transportiert,
die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug entgegen der Lastrichtung
fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Einweiser so neben dem
Flurförderzeug hergehen, dass sie den Fahrweg einsehen und gleichzeitig mit dem
Bediener Blickkontakt halten kann. Dabei nur im Schritttempo und mit besonderer
Vorsicht fahren. Flurförderzeug sofort anhalten, wenn der Blickkontakt verloren geht.
Der Bediener muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden
Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Lasten transportiert,
die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug entgegen der Lastrichtung
fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Einweiser so neben dem
Flurförderzeug hergehen, dass sie den Fahrweg einsehen und gleichzeitig mit dem
Bediener Blickkontakt halten kann. Dabei nur im Schritttempo und mit besonderer
Vorsicht fahren. Flurförderzeug sofort anhalten, wenn der Blickkontakt verloren geht.
Befahren von Steigungen und Gefällen
Befahren von Steigungen und Gefällen
Das Befahren von Steigungen oder Gefällen bis zu 5 % ist nur gestattet, wenn diese
als Verkehrswege ausgewiesen sind. Die Steigungen oder Gefälle müssen sauber
und griffig sein und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren
werden können. Dabei ist die Last stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges
Befahren und Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder Gefällen ist
verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter
Bremsbereitschaft befahren werden.
Das Befahren von Steigungen oder Gefällen bis zu 5 % ist nur gestattet, wenn diese
als Verkehrswege ausgewiesen sind. Die Steigungen oder Gefälle müssen sauber
und griffig sein und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren
werden können. Dabei ist die Last stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges
Befahren und Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder Gefällen ist
verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter
Bremsbereitschaft befahren werden.
49
12.14 DE
12.14 DE
GEFAHR!
49
Befahren von Aufzügen, Verladerampen und Ladebrücken
Befahren von Aufzügen, Verladerampen und Ladebrücken
Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende
Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom
Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen.
Das Flurförderzeug muss mit der Last voran in den Aufzug gefahren werden und eine
Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die
im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher
steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. Der Bediener muss
sicherstellen, dass während des Be- und Entladevorganges die Verladerampe oder
Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende
Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom
Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen.
Das Flurförderzeug muss mit der Last voran in den Aufzug gefahren werden und eine
Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die
im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher
steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. Der Bediener muss
sicherstellen, dass während des Be- und Entladevorganges die Verladerampe oder
Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last
Beschaffenheit der zu transportierenden Last
Der Bediener muss sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Lasten überzeugen. Es
dürfen nur sicher und sorgfältig aufgesetzte Lasten bewegt werden. Besteht die
Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen zu treffen. Flüssige Lasten müssen gegen Herausschwappen
gesichert sein.
Der Bediener muss sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Lasten überzeugen. Es
dürfen nur sicher und sorgfältig aufgesetzte Lasten bewegt werden. Besteht die
Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen zu treffen. Flüssige Lasten müssen gegen Herausschwappen
gesichert sein.
WARNUNG!
WARNUNG!
50
12.14 DE
Unfallgefahr durch elektromagnetische Störungen
Starke Magneten können elektronische Bauteile, z. B. Hall-Sensoren, stören und so
Unfälle verursachen.
Keine Magneten im Bedienbereich des Flurförderzeugs mitführen. Ausnahmen
bilden handelsübliche, schwache Haftmagneten zum Befestigen von Notizzetteln.
12.14 DE
Unfallgefahr durch elektromagnetische Störungen
Starke Magneten können elektronische Bauteile, z. B. Hall-Sensoren, stören und so
Unfälle verursachen.
Keine Magneten im Bedienbereich des Flurförderzeugs mitführen. Ausnahmen
bilden handelsübliche, schwache Haftmagneten zum Befestigen von Notizzetteln.
50
4.2
NOTAUS
4.2
VORSICHT!
NOTAUS
VORSICHT!
Unfallgefahr durch maximale Abbremsung
Bei Betätigung des Schalters NOTAUS während der Fahrt wird das Flurförderzeug
mit maximaler Bremsleistung bis zum Stillstand abgebremst. Dabei kann die
aufgenommene Last von dem Lastaufnahmemittel rutschen. Es besteht erhöhtes
Unfall- und Verletzungsrisiko.
Den Schalter NOTAUS nicht als Betriebsbremse verwenden.
Den Schalter NOTAUS während der Fahrt nur im Gefahrenfall verwenden.
Unfallgefahr durch maximale Abbremsung
Bei Betätigung des Schalters NOTAUS während der Fahrt wird das Flurförderzeug
mit maximaler Bremsleistung bis zum Stillstand abgebremst. Dabei kann die
aufgenommene Last von dem Lastaufnahmemittel rutschen. Es besteht erhöhtes
Unfall- und Verletzungsrisiko.
Den Schalter NOTAUS nicht als Betriebsbremse verwenden.
Den Schalter NOTAUS während der Fahrt nur im Gefahrenfall verwenden.
VORSICHT!
VORSICHT!
Unfallgefahr durch defekten oder nicht zugänglichen Schalter NOTAUS
Aufgrund eines defekten oder nicht zugänglichen Schalter NOTAUS besteht
Unfallgefahr. In Gefahrensituation kann der Bediener das Flurförderzeug durch
Betätigung des Schalters NOTAUS nicht rechtzeitig zum Stehen bringen.
Die Funktion des Schalters NOTAUS darf nicht durch Gegenstände beeinträchtigt
werden.
Festgestellte Mängel am Schalter NOTAUS unverzüglich dem Vorgesetzten
mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
12.14 DE
12.14 DE
Unfallgefahr durch defekten oder nicht zugänglichen Schalter NOTAUS
Aufgrund eines defekten oder nicht zugänglichen Schalter NOTAUS besteht
Unfallgefahr. In Gefahrensituation kann der Bediener das Flurförderzeug durch
Betätigung des Schalters NOTAUS nicht rechtzeitig zum Stehen bringen.
Die Funktion des Schalters NOTAUS darf nicht durch Gegenstände beeinträchtigt
werden.
Festgestellte Mängel am Schalter NOTAUS unverzüglich dem Vorgesetzten
mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
51
51
Z
Schalter NOTAUS drücken
Schalter NOTAUS drücken
Vorgehensweise
• Schalter NOTAUS (7) drücken.
Vorgehensweise
• Schalter NOTAUS (7) drücken.
Alle elektrischen Funktionen sind abgeschaltet. Das Flurförderzeug wird bis zum
Stillstand abgebremst.
Alle elektrischen Funktionen sind abgeschaltet. Das Flurförderzeug wird bis zum
Stillstand abgebremst.
Z
Schalter NOTAUS nur im Gefahrenfall drücken.
Schalter NOTAUS nur im Gefahrenfall drücken.
Schalter NOTAUS lösen
Schalter NOTAUS lösen
Vorgehensweise
• Schalter NOTAUS (7) durch Drehen im Uhrzeigersinn entriegeln.
Vorgehensweise
• Schalter NOTAUS (7) durch Drehen im Uhrzeigersinn entriegeln.
Alle elektrischen Funktionen sind eingeschaltet, das Flurförderzeug ist wieder
betriebsbereit (vorausgesetzt das Flurförderzeug war vor dem Betätigen des
Schalters NOTAUS betriebsbereit).
Alle elektrischen Funktionen sind eingeschaltet, das Flurförderzeug ist wieder
betriebsbereit (vorausgesetzt das Flurförderzeug war vor dem Betätigen des
Schalters NOTAUS betriebsbereit).
3
3
11
11
0
B
0
9
2
B
2
F
F
3
3
B
B
7
7
12.14 DE
2
12.14 DE
2
52
9
52
4.3
Z
Zwangsbremsung
4.3
Z
Beim Loslassen der Deichsel bewegt sich diese selbsttätig in den oberen
Bremsbereich (B) und es erfolgt eine Zwangsbremsung.
WARNUNG!
Kollisionsgefahr durch defekte Deichsel
Der Betrieb des Flurförderzeugs mit defekter Deichsel kann zu Kollisionen mit
Personen und Gegenständen führen.
Bewegt sich die Deichsel zu langsam oder gar nicht in die Bremsstellung, muss das
Flurförderzeug bis zur Feststellung und Beseitigung der Ursache stillgelegt
werden.
Kundendienst des Herstellers benachrichtigen.
Fahren
4.4
WARNUNG!
Fahren
WARNUNG!
Kollisionsgefahr beim Betrieb des Flurförderzeugs
Der Betrieb des Flurförderzeugs mit geöffneten Hauben kann zu Kollisionen mit
Personen und Gegenständen führen.
Flurförderzeug nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben
betreiben.
Beim Fahren durch Pendeltore o.ä. darauf achten, dass die Torflügel nicht den
Auffahrsicherheitstaster betätigen.
Kollisionsgefahr beim Betrieb des Flurförderzeugs
Der Betrieb des Flurförderzeugs mit geöffneten Hauben kann zu Kollisionen mit
Personen und Gegenständen führen.
Flurförderzeug nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben
betreiben.
Beim Fahren durch Pendeltore o.ä. darauf achten, dass die Torflügel nicht den
Auffahrsicherheitstaster betätigen.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug für den Betrieb
vorbereiten" auf Seite 45.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug für den Betrieb
vorbereiten" auf Seite 45.
Vorgehensweise
• Deichsel (9) in Fahrbereich (F) neigen.
• Fahrtrichtung mit dem Fahrschalter (11) regeln:
• Fahrschalter (11) langsam in Lastrichtung (3) drehen:
Fahren in Lastrichtung.
• Fahrschalter (11) langsam in Antriebsrichtung (2) drehen:
Fahren in Antriebsrichtung.
• Fahrgeschwindigkeit mit dem Fahrschalter (11) regeln:
• Je weiter der Fahrschalter (11) gedreht wird, desto höher ist die
Geschwindigkeit.
• Fahrgeschwindigkeit durch Weiter- oder Zurückdrehen des Fahrschalters (11)
regeln.
Vorgehensweise
• Deichsel (9) in Fahrbereich (F) neigen.
• Fahrtrichtung mit dem Fahrschalter (11) regeln:
• Fahrschalter (11) langsam in Lastrichtung (3) drehen:
Fahren in Lastrichtung.
• Fahrschalter (11) langsam in Antriebsrichtung (2) drehen:
Fahren in Antriebsrichtung.
• Fahrgeschwindigkeit mit dem Fahrschalter (11) regeln:
• Je weiter der Fahrschalter (11) gedreht wird, desto höher ist die
Geschwindigkeit.
• Fahrgeschwindigkeit durch Weiter- oder Zurückdrehen des Fahrschalters (11)
regeln.
Die Bremse wird gelöst und das Flurförderzeug nimmt Fahrt in die gewählte Richtung
auf.
Die Bremse wird gelöst und das Flurförderzeug nimmt Fahrt in die gewählte Richtung
auf.
Die Bremse fällt in Nullstellung des Fahrschalters (11) nach kurzem Ruck
(Steuerung erkennt das Rückrollen an der Steigung) selbsttätig ein. Bei Betätigung
des Fahrreglers wird die Betriebsbremse gelöst.
53
Z
12.14 DE
12.14 DE
Z
Beim Loslassen der Deichsel bewegt sich diese selbsttätig in den oberen
Bremsbereich (B) und es erfolgt eine Zwangsbremsung.
WARNUNG!
Kollisionsgefahr durch defekte Deichsel
Der Betrieb des Flurförderzeugs mit defekter Deichsel kann zu Kollisionen mit
Personen und Gegenständen führen.
Bewegt sich die Deichsel zu langsam oder gar nicht in die Bremsstellung, muss das
Flurförderzeug bis zur Feststellung und Beseitigung der Ursache stillgelegt
werden.
Kundendienst des Herstellers benachrichtigen.
4.4
Zwangsbremsung
Die Bremse fällt in Nullstellung des Fahrschalters (11) nach kurzem Ruck
(Steuerung erkennt das Rückrollen an der Steigung) selbsttätig ein. Bei Betätigung
des Fahrreglers wird die Betriebsbremse gelöst.
53
4.4.1 Fahrtrichtungswechsel während der Fahrt
4.4.1 Fahrtrichtungswechsel während der Fahrt
VORSICHT!
VORSICHT!
Gefahr beim Fahrtrichtungswechsel während der Fahrt
Ein Fahrtrichtungswechsel führt zu einer starken Bremsverzögerung des
Flurförderzeugs. Bei einem Fahrtrichtungswechsel kann es zu einer hohen
Geschwindigkeit in die entgegengesetzte Fahrtrichtung kommen, wenn der
Fahrschalter nicht rechtzeitig losgelassen wird.
Fahrschalter nach dem Einsetzen der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung
nur leicht oder nicht mehr betätigen.
Keine ruckartigen Lenkbewegungen durchführen.
In Fahrtrichtung schauen.
Ausreichenden Überblick über zu befahrende Strecke haben.
Gefahr beim Fahrtrichtungswechsel während der Fahrt
Ein Fahrtrichtungswechsel führt zu einer starken Bremsverzögerung des
Flurförderzeugs. Bei einem Fahrtrichtungswechsel kann es zu einer hohen
Geschwindigkeit in die entgegengesetzte Fahrtrichtung kommen, wenn der
Fahrschalter nicht rechtzeitig losgelassen wird.
Fahrschalter nach dem Einsetzen der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung
nur leicht oder nicht mehr betätigen.
Keine ruckartigen Lenkbewegungen durchführen.
In Fahrtrichtung schauen.
Ausreichenden Überblick über zu befahrende Strecke haben.
Fahrtrichtungswechsel während der Fahrt
Fahrtrichtungswechsel während der Fahrt
Vorgehensweise
• Fahrschalter (11) während der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung
umschalten.
Vorgehensweise
• Fahrschalter (11) während der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung
umschalten.
Flurförderzeug wird gebremst, bis das Flurförderzeug in die entgegengesetzte
Fahrtrichtung fährt.
Flurförderzeug wird gebremst, bis das Flurförderzeug in die entgegengesetzte
Fahrtrichtung fährt.
3
3
11
11
9
0
B
B
49
2
F
49
2
50
F
3
50
3
51
B
51
B
12.14 DE
2
12.14 DE
2
54
9
0
54
4.5
Langsamfahrt
4.5
VORSICHT!
VORSICHT!
Unfallgefahr durch deaktivierte Betriebsbremse
Während der Langsamfahrt ist vom Bediener besondere Aufmerksamkeit
erforderlich. Die Betriebsbremse ist während der Langsamfahrt deaktiviert und wird
erst nach Loslassen des Tasters „Langsamfahrt” wieder aktiviert.
Im Gefahrenfall das Flurförderzeug durch sofortiges Loslassen des Tasters
„Langsamfahrt” und des Fahrschalters bremsen.
Eine Bremsung erfolgt bei Langsamfahrt nur über die Ausrollbremse.
Z
Z
Unfallgefahr durch deaktivierte Betriebsbremse
Während der Langsamfahrt ist vom Bediener besondere Aufmerksamkeit
erforderlich. Die Betriebsbremse ist während der Langsamfahrt deaktiviert und wird
erst nach Loslassen des Tasters „Langsamfahrt” wieder aktiviert.
Im Gefahrenfall das Flurförderzeug durch sofortiges Loslassen des Tasters
„Langsamfahrt” und des Fahrschalters bremsen.
Eine Bremsung erfolgt bei Langsamfahrt nur über die Ausrollbremse.
Z
Das Flurförderzeug kann mit senkrecht stehender Deichsel (8) verfahren werden
(z. B. in engen Räumen / Aufzügen).
Langsamfahrt einschalten
Vorgehensweise
• Taster „Langsamfahrt” (49) drücken.
Eine Umschaltung des Betriebszustandes ist nur bei Stillstand des Flurförderzeugs
mit der Deichsel in Fahrposition (F) möglich.
LED (50) leuchtet rot = Langsamfahrt aktiviert.
• Fahrschalter (11) in die gewünschte Fahrtrichtung betätigen.
Vorgehensweise
• Taster „Langsamfahrt” (49) drücken.
Eine Umschaltung des Betriebszustandes ist nur bei Stillstand des Flurförderzeugs
mit der Deichsel in Fahrposition (F) möglich.
LED (50) leuchtet rot = Langsamfahrt aktiviert.
• Fahrschalter (11) in die gewünschte Fahrtrichtung betätigen.
Z
Die Bremse wird gelöst. Das Flurförderzeug fährt in Langsamfahrt.
VORSICHT!
VORSICHT!
Im Gefahrenfall das Flurförderzeug durch erneutes Drücken des Tasters (49)
Langsamfahrt bremsen.
Im Gefahrenfall das Flurförderzeug durch erneutes Drücken des Tasters (49)
Langsamfahrt bremsen.
Langsamfahrt ausschalten
Langsamfahrt ausschalten
Vorgehensweise
• Taster „Langsamfahrt” (49) erneut drücken.
LED (50) leuchtet grün = Langsamfahrt deaktiviert.
• Fahrschalter (11) loslassen.
Vorgehensweise
• Taster „Langsamfahrt” (49) erneut drücken.
LED (50) leuchtet grün = Langsamfahrt deaktiviert.
• Fahrschalter (11) loslassen.
Z
Die Langsamfahrt wird beendet und das Flurförderzeug kann wieder mit normaler
Geschwindigkeit gefahren werden.
4.6
Das Flurförderzeug kann mit senkrecht stehender Deichsel (8) verfahren werden
(z. B. in engen Räumen / Aufzügen).
Langsamfahrt einschalten
Die Bremse wird gelöst. Das Flurförderzeug fährt in Langsamfahrt.
Z
Langsamfahrt
Die Langsamfahrt wird beendet und das Flurförderzeug kann wieder mit normaler
Geschwindigkeit gefahren werden.
Hupe
4.6
12.14 DE
Vorgehensweise
• Taster Hupe (51) betätigen, um das akustische Warnsignal auszulösen.
12.14 DE
Vorgehensweise
• Taster Hupe (51) betätigen, um das akustische Warnsignal auszulösen.
Hupe
55
55
4.7
4.8
Lenken
4.7
Lenken
Vorgehensweise
• Deichsel (9) nach links oder rechts schwenken.
Vorgehensweise
• Deichsel (9) nach links oder rechts schwenken.
Das Flurförderzeug wird in die gewünschte Richtung gelenkt.
Das Flurförderzeug wird in die gewünschte Richtung gelenkt.
Bremsen
4.8
Bremsen
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr beim Bremsen
Das Bremsverhalten des Flurförderzeugs hängt wesentlich vom Zustand des Bodens
und der Bodenbeschaffenheit ab. Der Bremsweg des Flurförderzeugs verlängert sich
bei nassem oder verschmutzten Boden.
Der Bediener muss die Bodenbeschaffenheit beachten und in seinem
Bremsverhalten berücksichtigen.
Flurförderzeug vorsichtig abbremsen, so dass die Last nicht verrutscht.
Unfallgefahr beim Bremsen
Das Bremsverhalten des Flurförderzeugs hängt wesentlich vom Zustand des Bodens
und der Bodenbeschaffenheit ab. Der Bremsweg des Flurförderzeugs verlängert sich
bei nassem oder verschmutzten Boden.
Der Bediener muss die Bodenbeschaffenheit beachten und in seinem
Bremsverhalten berücksichtigen.
Flurförderzeug vorsichtig abbremsen, so dass die Last nicht verrutscht.
VORSICHT!
VORSICHT!
Im Gefahrenfall ist die Deichsel in Bremsstellung zu bringen oder der Schalter
NOTAUS zu drücken.
Im Gefahrenfall ist die Deichsel in Bremsstellung zu bringen oder der Schalter
NOTAUS zu drücken.
Das Flurförderzeug kann auf unterschiedliche Arten gebremst werden:
Das Flurförderzeug kann auf unterschiedliche Arten gebremst werden:
–
–
–
–
–
–
–
–
56
durch die Zwangsbremsung.
mit der Betriebsbremse (Bremsbereich B).
mit der Gegenstrombremse.
mit der Ausrollbremse.
12.14 DE
12.14 DE
durch die Zwangsbremsung.
mit der Betriebsbremse (Bremsbereich B).
mit der Gegenstrombremse.
mit der Ausrollbremse.
56
4.8.1 Zwangsbremsung
Vorgehensweise
• Beim Loslassen der Deichsel (9) erfolgt
eine Zwangsbremsung. Die Deichsel
bewegt sich selbsttätig in den oberen
Bremsbereich (B).
4.8.1 Zwangsbremsung
9
Vorgehensweise
• Beim Loslassen der Deichsel (9) erfolgt
eine Zwangsbremsung. Die Deichsel
bewegt sich selbsttätig in den oberen
Bremsbereich (B).
11
B
9
11
B
F
F
B
B
VORSICHT!
VORSICHT!
Bewegt sich die Deichsel verlangsamt bzw. nicht selbstständig in die
Bremsstellung, muss die Ursache beseitigt werden. Gegebenenfalls ist die
Gasdruckfeder zu erneuern!
Bewegt sich die Deichsel verlangsamt bzw. nicht selbstständig in die
Bremsstellung, muss die Ursache beseitigt werden. Gegebenenfalls ist die
Gasdruckfeder zu erneuern!
4.8.2 Bremsen mit der Betriebsbremse
Z
4.8.2 Bremsen mit der Betriebsbremse
Vorgehensweise
• Deichsel (9) nach oben oder unten in einen der Bremsbereiche (B) neigen.
Vorgehensweise
• Deichsel (9) nach oben oder unten in einen der Bremsbereiche (B) neigen.
Die Betriebsbremse ist die generatorische Bremse.
Die Betriebsbremse ist die generatorische Bremse.
Z
Erst wenn diese Bremse nicht die erforderliche Abbremsung erreicht, fällt
automatisch die mechanische Bremse ein.
4.8.3 Bremsen mit der Gegenstrombremse
4.8.3 Bremsen mit der Gegenstrombremse
Vorgehensweise
• Während der Fahrt den Fahrschalter (11) in Gegenrichtung umschalten.
Vorgehensweise
• Während der Fahrt den Fahrschalter (11) in Gegenrichtung umschalten.
Das Flurförderzeug wird durch Gegenstrom abgebremst, bis die Fahrt in
Gegenrichtung einsetzt.
Das Flurförderzeug wird durch Gegenstrom abgebremst, bis die Fahrt in
Gegenrichtung einsetzt.
4.8.4 Bremsen mit der Ausrollbremse
4.8.4 Bremsen mit der Ausrollbremse
Vorgehensweise
• Fahrschalter (11) loslassen.
Vorgehensweise
• Fahrschalter (11) loslassen.
Das Flurförderzeug wird generatorisch bis zum Stillstand abgebremst.
Das Flurförderzeug wird generatorisch bis zum Stillstand abgebremst.
12.14 DE
12.14 DE
Erst wenn diese Bremse nicht die erforderliche Abbremsung erreicht, fällt
automatisch die mechanische Bremse ein.
57
57
Z
Der
Auffahrsicherheitstaster
(10)
verhindert
ein
Einklemmen
des
Bedieners zwischen Flurförderzeug und
einem anderen Gegenstand.
Die
Funktion
des
Auffahrsicherheitstaster (10) ist nur
freigeschaltet, wenn das Flurförderzeug
in Fahrtrichtung (2) fährt.
4.9
Z
10
58
Auffahrsicherheitstaster
Der
Auffahrsicherheitstaster
(10)
verhindert
ein
Einklemmen
des
Bedieners zwischen Flurförderzeug und
einem anderen Gegenstand.
Die
Funktion
des
Auffahrsicherheitstaster (10) ist nur
freigeschaltet, wenn das Flurförderzeug
in Fahrtrichtung (2) fährt.
Vorgehensweise
• Auffahrsicherheitstaster (10) drücken.
Vorgehensweise
• Auffahrsicherheitstaster (10) drücken.
Das
Flurförderzeug
beschleunigt
entgegengesetzt zur Fahrtrichtung (2) und
wird bis zum Stillstabnd abgebremst. Die
Funktionen Heben und Senken sind
deaktiviert.
Das
Flurförderzeug
beschleunigt
entgegengesetzt zur Fahrtrichtung (2) und
wird bis zum Stillstabnd abgebremst. Die
Funktionen Heben und Senken sind
deaktiviert.
2
Z
Bei betätigtem Auffahrsicherheitstaster während der Inbetriebnahme sind die Fahrund Hubfunktionen des Flurförderzeugs nicht freigeschaltet.
12.14 DE
Z
Auffahrsicherheitstaster
10
2
Bei betätigtem Auffahrsicherheitstaster während der Inbetriebnahme sind die Fahrund Hubfunktionen des Flurförderzeugs nicht freigeschaltet.
12.14 DE
4.9
58
4.10 Heben oder Senken des Lastaufnahmemittels
4.10 Heben oder Senken des Lastaufnahmemittels
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr während des Hebens und Senkens
Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs können Personen zu Schaden kommen.
Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Bewegungen des
Flurförderzeugs inklusive der Lastaufnahmemittel, usw. gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallende Last, Arbeitseinrichtungen, usw. erreicht
werden kann.
Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs dürfen sich außer dem Bediener (in seiner
normalen Bedienposition) keine Personen aufhalten.
Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit
dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich
nicht verlassen.
Das Flurförderzeug ist gegen Benutzung durch Unbefugte zu sichern, wenn die
Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen.
Nur vorschriftgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht die
Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen zu verwenden.
Niemals die im Tragfähigkeitsschild angegebenen Höchstlasten überschreiten.
Das Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.
Es dürfen keine Personen angehoben werden.
Niemals in sich bewegende Teile des Flurförderzeugs greifen oder steigen.
Das Übersteigen in bauliche Einrichtungen oder auf andere Fahrzeuge ist
verboten.
12.14 DE
12.14 DE
Unfallgefahr während des Hebens und Senkens
Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs können Personen zu Schaden kommen.
Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Bewegungen des
Flurförderzeugs inklusive der Lastaufnahmemittel, usw. gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallende Last, Arbeitseinrichtungen, usw. erreicht
werden kann.
Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs dürfen sich außer dem Bediener (in seiner
normalen Bedienposition) keine Personen aufhalten.
Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit
dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich
nicht verlassen.
Das Flurförderzeug ist gegen Benutzung durch Unbefugte zu sichern, wenn die
Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen.
Nur vorschriftgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht die
Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen zu verwenden.
Niemals die im Tragfähigkeitsschild angegebenen Höchstlasten überschreiten.
Das Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.
Es dürfen keine Personen angehoben werden.
Niemals in sich bewegende Teile des Flurförderzeugs greifen oder steigen.
Das Übersteigen in bauliche Einrichtungen oder auf andere Fahrzeuge ist
verboten.
59
59
4.10.1 Lastaufnahmemittel heben
4.10.1 Lastaufnahmemittel heben
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe "Betriebsbereitschaft
herstellen" auf Seite 46.
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe "Betriebsbereitschaft
herstellen" auf Seite 46.
Vorgehensweise
• Taste „Lastaufnahmemittel Heben” (63) betätigen, bis gewünschte Hubhöhe
erreicht ist.
Vorgehensweise
• Taste „Lastaufnahmemittel Heben” (63) betätigen, bis gewünschte Hubhöhe
erreicht ist.
HINWEIS
HINWEIS
Gefahr von Materialschäden am Hydraulikaggregat
Nach Erreichen des mechanischen Endanschlages des Lastaufnahmemittels die
Taste „Lastaufnahmemittel Heben” nicht mehr betätigen. Anderenfalls besteht die
Gefahr von Materialschäden am Hydraulikaggregat.
Gefahr von Materialschäden am Hydraulikaggregat
Nach Erreichen des mechanischen Endanschlages des Lastaufnahmemittels die
Taste „Lastaufnahmemittel Heben” nicht mehr betätigen. Anderenfalls besteht die
Gefahr von Materialschäden am Hydraulikaggregat.
Das Lastaufnahmemittel wird angehoben.
Das Lastaufnahmemittel wird angehoben.
63
63
55
55
60
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe "Betriebsbereitschaft
herstellen" auf Seite 46.
Voraussetzungen
– Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe "Betriebsbereitschaft
herstellen" auf Seite 46.
Vorgehensweise
• Taste „Lastaufnahmemittel Senken” (55) betätigen, bis gewünschte Hubhöhe
erreicht ist.
Vorgehensweise
• Taste „Lastaufnahmemittel Senken” (55) betätigen, bis gewünschte Hubhöhe
erreicht ist.
Das Lastaufnahmemittel wird abgesenkt.
Das Lastaufnahmemittel wird abgesenkt.
Die Funktionen Heben und Senken stehen in allen Positionsbereichen der Deichsel
zur Verfügung.
Z
12.14 DE
Z
4.10.2 Lastaufnahmemittel senken
60
Die Funktionen Heben und Senken stehen in allen Positionsbereichen der Deichsel
zur Verfügung.
12.14 DE
4.10.2 Lastaufnahmemittel senken
4.11 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Lasten
4.11 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Lasten
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten
Bevor eine Last aufgenommen wird, hat sich der Bediener davon zu überzeugen,
dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des
Flurförderzeugs nicht überschritten ist.
Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit
dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich
nicht verlassen.
Nur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht
die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen zu verwenden.
Schadhafte Lasten dürfen nicht transportiert werden.
Niemals die im Tragfähigkeitsschild angegebenen Höchstlasten überschreiten.
Niemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten.
Das Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.
Es dürfen keine Personen angehoben werden.
Lastaufnahmemittel so weit wie möglich unter die Last fahren.
12.14 DE
12.14 DE
Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten
Bevor eine Last aufgenommen wird, hat sich der Bediener davon zu überzeugen,
dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des
Flurförderzeugs nicht überschritten ist.
Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit
dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich
nicht verlassen.
Nur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht
die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen zu verwenden.
Schadhafte Lasten dürfen nicht transportiert werden.
Niemals die im Tragfähigkeitsschild angegebenen Höchstlasten überschreiten.
Niemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten.
Das Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.
Es dürfen keine Personen angehoben werden.
Lastaufnahmemittel so weit wie möglich unter die Last fahren.
61
61
4.11.1 Last aufnehmen
Z
4.11.1 Last aufnehmen
Voraussetzungen
– Last ordnungsgemäß palettiert.
– Gewicht der Last entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs.
– Lastaufnahmemittel bei schweren Lasten gleichmäßig belastet.
Voraussetzungen
– Last ordnungsgemäß palettiert.
– Gewicht der Last entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs.
– Lastaufnahmemittel bei schweren Lasten gleichmäßig belastet.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug langsam an die Palette heranfahren.
• Lastaufnahmemittel langsam in die Palette einführen, bis die Palette hinten am
Lastaufnahmemittel anliegt (siehe rechte Grafik).
Die Last darf nicht mehr als 50 mm über die Spitzen des Lastaufnahmemittels
hinausragen.
• Lastaufnahmemittel heben, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist (siehe Seite 60).
Vorgehensweise
• Flurförderzeug langsam an die Palette heranfahren.
• Lastaufnahmemittel langsam in die Palette einführen, bis die Palette hinten am
Lastaufnahmemittel anliegt (siehe rechte Grafik).
Die Last darf nicht mehr als 50 mm über die Spitzen des Lastaufnahmemittels
hinausragen.
• Lastaufnahmemittel heben, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist (siehe Seite 60).
Z
Last wird gehoben.
Last wird gehoben.
HINWEIS
HINWEIS
62
12.14 DE
Gefahr von Materialschäden am Hydraulikaggregat
Nach Erreichen des mechanischen Endanschlages des Lastaufnahmemittels die
Taste „Lastaufnahmemittel heben” nicht mehr betätigen. Anderenfalls besteht die
Gefahr von Materialschäden am Hydraulikaggregat.
12.14 DE
Gefahr von Materialschäden am Hydraulikaggregat
Nach Erreichen des mechanischen Endanschlages des Lastaufnahmemittels die
Taste „Lastaufnahmemittel heben” nicht mehr betätigen. Anderenfalls besteht die
Gefahr von Materialschäden am Hydraulikaggregat.
62
4.11.2 Last transportieren
4.11.2 Last transportieren
Vorgehensweise
• Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen.
• Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten
Last anpassen.
• Flurförderzeug mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren.
• Immer bremsbereit sein:
• Im Normalfall Flurförderzeug weich abbremsen.
• Bei Gefahr darf plötzlich angehalten werden.
• An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten.
• An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren.
• Steigungen quer oder schräg befahren ist verboten. An Gefällen und Steigungen
nicht wenden und die Last immer bergseitig transportieren (siehe Grafik).
Vorgehensweise
• Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen.
• Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten
Last anpassen.
• Flurförderzeug mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren.
• Immer bremsbereit sein:
• Im Normalfall Flurförderzeug weich abbremsen.
• Bei Gefahr darf plötzlich angehalten werden.
• An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten.
• An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren.
• Steigungen quer oder schräg befahren ist verboten. An Gefällen und Steigungen
nicht wenden und die Last immer bergseitig transportieren (siehe Grafik).
12.14 DE
Voraussetzungen
– Last ordnungsgemäß aufgenommen.
– Last berührt nicht den Boden.
– Einwandfreie Bodenbeschaffenheit.
12.14 DE
Voraussetzungen
– Last ordnungsgemäß aufgenommen.
– Last berührt nicht den Boden.
– Einwandfreie Bodenbeschaffenheit.
63
63
4.11.3 Last absetzen
4.11.3 Last absetzen
VORSICHT!
Z
VORSICHT!
Lasten
dürfen
nicht
auf
Verkehrsund
Fluchtwegen,
nicht
vor
Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit
zugänglich sein müssen, abgestellt werden.
Lasten
dürfen
nicht
auf
Verkehrsund
Fluchtwegen,
nicht
vor
Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit
zugänglich sein müssen, abgestellt werden.
Voraussetzungen
– Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet.
Voraussetzungen
– Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren.
• Lastaufnahmemittel senken.
Um Last und Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen, hartes Absenken der Last
vermeiden.
• Lastaufnahmemittel soweit absenken, dass das Lastaufnahmemittel von der Last
frei ist (siehe Seite 60).
• Lastaufnahmemittel vorsichtig aus der Palette fahren.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren.
• Lastaufnahmemittel senken.
Um Last und Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen, hartes Absenken der Last
vermeiden.
• Lastaufnahmemittel soweit absenken, dass das Lastaufnahmemittel von der Last
frei ist (siehe Seite 60).
• Lastaufnahmemittel vorsichtig aus der Palette fahren.
Z
Last ist abgesetzt.
Last ist abgesetzt.
HINWEIS
HINWEIS
64
12.14 DE
Hartes Aufsetzen der Last vermeiden, um die Last, das Lastaufnahmemittel und die
Regalauflage nicht zu beschädigen.
12.14 DE
Hartes Aufsetzen der Last vermeiden, um die Last, das Lastaufnahmemittel und die
Regalauflage nicht zu beschädigen.
64
5
Störungshilfe
5
Störungshilfe
Dieses Kapitel ermöglicht dem Bediener, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung
ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Abhilfemaßnahmen
vorzugehen.
5.1
Z
Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“
nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw.
ein Defekt in der Elektronik mit der jeweiligen Ereignismeldung angezeigt,
verständigen Sie bitte den Kundendienst des Herstellers.
Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch den Kundendienst des Herstellers
durchgeführt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgaben
geschulten Kundendienst.
Um gezielt und schnell auf die Störung reagieren zu können, sind für den
Kundendienst folgende Angaben wichtig und hilfreich:
- Seriennummer des Flurförderzeugs
- Ereignismeldung aus der Anzeigeeinheit (wenn vorhanden)
- Fehlerbeschreibung
- aktueller Standort des Flurförderzeugs.
Flurförderzeug fährt nicht
Mögliche Ursache
Deichsel nicht in Fahrbereich (F)
geschwenkt
Netzstecker ist angeschlossen
Schaltschloss in Stellung "0"
Schalter NOTAUS betätigt
Batterieladung zu gering
Abhilfemaßnahmen
Deichsel in den Fahrbereich (F)
schwenken
Netzstecker vom Netz trennen und in
Aufnahme am Flurförderzeug stecken
Schaltschloss in Stellung „I“ schalten
Schalter NOTAUS durch Drehen im
Uhrzeigersinn entriegeln
Batterieladung prüfen, gegebenfalls
Batterie laden
Flurförderzeug fährt nicht
Mögliche Ursache
Deichsel nicht in Fahrbereich (F)
geschwenkt
Netzstecker ist angeschlossen
Schaltschloss in Stellung "0"
Schalter NOTAUS betätigt
Batterieladung zu gering
Sicherung prüfen (siehe Kapitel F)
Batteriepole prüfen
Sicherung defekt
Batterie nicht angeschlossen
12.14 DE
Sicherung defekt
Batterie nicht angeschlossen
5.1
Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“
nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw.
ein Defekt in der Elektronik mit der jeweiligen Ereignismeldung angezeigt,
verständigen Sie bitte den Kundendienst des Herstellers.
Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch den Kundendienst des Herstellers
durchgeführt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgaben
geschulten Kundendienst.
Um gezielt und schnell auf die Störung reagieren zu können, sind für den
Kundendienst folgende Angaben wichtig und hilfreich:
- Seriennummer des Flurförderzeugs
- Ereignismeldung aus der Anzeigeeinheit (wenn vorhanden)
- Fehlerbeschreibung
- aktueller Standort des Flurförderzeugs.
Abhilfemaßnahmen
Deichsel in den Fahrbereich (F)
schwenken
Netzstecker vom Netz trennen und in
Aufnahme am Flurförderzeug stecken
Schaltschloss in Stellung „I“ schalten
Schalter NOTAUS durch Drehen im
Uhrzeigersinn entriegeln
Batterieladung prüfen, gegebenfalls
Batterie laden
Sicherung prüfen (siehe Kapitel F)
Batteriepole prüfen
12.14 DE
Z
Dieses Kapitel ermöglicht dem Bediener, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung
ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Abhilfemaßnahmen
vorzugehen.
65
65
5.2
Last lässt sich nicht heben
Abhilfemaßnahmen
Sämtliche unter der Störung
"Flurförderzeug fährt nicht" angeführten
Abhilfemaßnahmen durchführen
Mögliche Ursache
Flurförderzeug nicht betriebsbereit
Abhilfemaßnahmen
Sämtliche unter der Störung
"Flurförderzeug fährt nicht" angeführten
Abhilfemaßnahmen durchführen
Hydraulikölstand zu niedrig
Sicherung defekt
Hydraulikölstand prüfen
Sicherung prüfen (siehe Kapitel F)
Hydraulikölstand zu niedrig
Sicherung defekt
Hydraulikölstand prüfen
Sicherung prüfen (siehe Kapitel F)
Überhöhtse Gewicht der Last
Maximale Tragfähigkeit beachten (siehe
Typenschild)
Batterie laden (siehe Kapitel D)
Überhöhtse Gewicht der Last
Maximale Tragfähigkeit beachten (siehe
Typenschild)
Batterie laden (siehe Kapitel D)
Batterieladung zu gering
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen
6
WARNUNG!
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen
WARNUNG!
Unfallgefahr durch unsachgemäßes abschleppen des Flurförderzeugs.
Abzuschleppendes Flurförderzeug auf dem Lastteil des abschleppenden
Flurförderzeugs gegen umkippen und herabfallen sichern.
Personen aus dem Gefahrenbereich weisen.
Sicherheitsschuhe tragen.
Schwerpunkt des abzuschleppenden Flurförderzeugs beachten.
Vorgehensweise
• Abzuschleppendes Flurförderzeug aufbocken.
• Flurförderzeug oder Handgabelhubwagen mit dem Lastaufnahmemittel vollständig
unter das abzuschleppende Flurförderzeug fahren.
• Flurförderzeug anheben, bis die gewünschte Höhe erreicht ist.
• Flurförderzeug mit dem zu transportierenden Flurförderzeug an den Zielort fahren.
Dabei Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen und mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren. Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit
der Fahrwege anpassen.
• Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren und das Flurförderzeug
absetzen.
• Kundendienst des Herstellers verständigen.
Vorgehensweise
• Abzuschleppendes Flurförderzeug aufbocken.
• Flurförderzeug oder Handgabelhubwagen mit dem Lastaufnahmemittel vollständig
unter das abzuschleppende Flurförderzeug fahren.
• Flurförderzeug anheben, bis die gewünschte Höhe erreicht ist.
• Flurförderzeug mit dem zu transportierenden Flurförderzeug an den Zielort fahren.
Dabei Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen und mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren. Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit
der Fahrwege anpassen.
• Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren und das Flurförderzeug
absetzen.
• Kundendienst des Herstellers verständigen.
12.14 DE
Unfallgefahr durch unsachgemäßes abschleppen des Flurförderzeugs.
Abzuschleppendes Flurförderzeug auf dem Lastteil des abschleppenden
Flurförderzeugs gegen umkippen und herabfallen sichern.
Personen aus dem Gefahrenbereich weisen.
Sicherheitsschuhe tragen.
Schwerpunkt des abzuschleppenden Flurförderzeugs beachten.
12.14 DE
66
Last lässt sich nicht heben
Mögliche Ursache
Flurförderzeug nicht betriebsbereit
Batterieladung zu gering
6
5.2
66
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
1
1
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Wartungsintervallen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Wartungsintervallen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
WARNUNG!
Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen
Jegliche
Veränderung
am
Flurförderzeug
Sicherheitseinrichtungen - ist verboten.
WARNUNG!
insbesondere
Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen
Jegliche
Veränderung
am
Flurförderzeug
Sicherheitseinrichtungen - ist verboten.
der
Ausnahme: Betreiber dürfen nur dann Veränderungen an motorkraftbetriebenen
Flurförderzeugen vornehmen oder vornehmen lassen, wenn der FlurförderzeugHersteller sich aus dem Geschäft zurückgezogen hat und es keinen
Geschäftsnachfolger gibt; die Betreiber müssen jedoch:
– dafür sorgen, dass die auszuführenden Veränderungen von einem Fachingenieur
für Flurförderzeuge und deren Sicherheit geplant, geprüft und ausgeführt werden
– dauerhafte Aufzeichnungen der Planung, Prüfung und Ausführung der
Veränderung haben
– die entsprechenden Veränderungen an den Schildern zur Angabe der
Tragfähigkeit, an den Hinweisschildern und Aufklebern sowie an den Betriebs- und
Werkstatthandbüchern vornehmen und genehmigen lassen
– eine dauerhafte und gut sichtbare Kennzeichnung am Flurförderzeug anbringen,
aus der sich die Art der vorgenommenen Veränderungen, das Datum der
Veränderungen und Name und Adresse der mit dieser Aufgabe betrauten
Organisation entnehmen lassen.
der
Ausnahme: Betreiber dürfen nur dann Veränderungen an motorkraftbetriebenen
Flurförderzeugen vornehmen oder vornehmen lassen, wenn der FlurförderzeugHersteller sich aus dem Geschäft zurückgezogen hat und es keinen
Geschäftsnachfolger gibt; die Betreiber müssen jedoch:
– dafür sorgen, dass die auszuführenden Veränderungen von einem Fachingenieur
für Flurförderzeuge und deren Sicherheit geplant, geprüft und ausgeführt werden
– dauerhafte Aufzeichnungen der Planung, Prüfung und Ausführung der
Veränderung haben
– die entsprechenden Veränderungen an den Schildern zur Angabe der
Tragfähigkeit, an den Hinweisschildern und Aufklebern sowie an den Betriebs- und
Werkstatthandbüchern vornehmen und genehmigen lassen
– eine dauerhafte und gut sichtbare Kennzeichnung am Flurförderzeug anbringen,
aus der sich die Art der vorgenommenen Veränderungen, das Datum der
Veränderungen und Name und Adresse der mit dieser Aufgabe betrauten
Organisation entnehmen lassen.
HINWEIS
HINWEIS
Nur Original-Ersatzteile unterliegen der Qualitätskontrolle des Herstellers. Um einen
sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des
Herstellers zu verwenden.
Nur Original-Ersatzteile unterliegen der Qualitätskontrolle des Herstellers. Um einen
sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des
Herstellers zu verwenden.
Z
Nach Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts
„Wiederinbetriebnahme
des
Flurförderzeugs
nach
Reinigungsoder
Wartungsarbeiten“ durchgeführt werden (siehe "Wiederinbetriebnahme des
Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 82).
12.14 DE
Nach Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts
„Wiederinbetriebnahme
des
Flurförderzeugs
nach
Reinigungsoder
Wartungsarbeiten“ durchgeführt werden (siehe "Wiederinbetriebnahme des
Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 82).
12.14 DE
Z
insbesondere
67
67
2
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
2
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
Personal für die Wartung und Instandhaltung
Z
Personal für die Wartung und Instandhaltung
Z
Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgaben geschulten
Kundendienst. Der Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem Hersteller
unterstützt einen störungsfreien Betrieb.
Die Wartung und Instandhaltung der Flurförderzeuge darf nur durch Fachpersonal
durchgeführt werden. Die durchzuführenden Tätigkeiten sind für die folgenden
Zielgruppen aufgeteilt.
Die Wartung und Instandhaltung der Flurförderzeuge darf nur durch Fachpersonal
durchgeführt werden. Die durchzuführenden Tätigkeiten sind für die folgenden
Zielgruppen aufgeteilt.
Kundendienst
Kundendienst
Der Kundendienst ist speziell auf das Flurförderzeug geschult und in der Lage,
Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten eigenständig durchzuführen. Dem
Kundendienst sind die bei den Arbeiten notwendigen Normen, Richtlinien und
Sicherheitsbestimmungen sowie mögliche Gefahren bekannt.
Der Kundendienst ist speziell auf das Flurförderzeug geschult und in der Lage,
Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten eigenständig durchzuführen. Dem
Kundendienst sind die bei den Arbeiten notwendigen Normen, Richtlinien und
Sicherheitsbestimmungen sowie mögliche Gefahren bekannt.
Betreiber
Betreiber
Das Wartungspersonal des Betreibers ist durch fachliche Kenntnisse und Erfahrung
in der Lage die angegebenen Tätigkeiten in der Wartungscheckliste für den Betreiber
durchzuführen. Des Weiteren sind die vom Betreiber durchzuführenden Wartungsund Instandhaltungsarbeiten beschrieben, siehe "Beschreibung der Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 74.
Das Wartungspersonal des Betreibers ist durch fachliche Kenntnisse und Erfahrung
in der Lage die angegebenen Tätigkeiten in der Wartungscheckliste für den Betreiber
durchzuführen. Des Weiteren sind die vom Betreiber durchzuführenden Wartungsund Instandhaltungsarbeiten beschrieben, siehe "Beschreibung der Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 74.
VORSICHT!
VORSICHT!
12.14 DE
Brandgefahr
Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden.
Vor Beginn der Reinigungsarbeiten Batteriestecker ziehen.
Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die
Funkenbildung (z. B. durch Kurzschluss) ausschließen.
12.14 DE
Brandgefahr
Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden.
Vor Beginn der Reinigungsarbeiten Batteriestecker ziehen.
Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die
Funkenbildung (z. B. durch Kurzschluss) ausschließen.
68
Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgaben geschulten
Kundendienst. Der Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem Hersteller
unterstützt einen störungsfreien Betrieb.
68
2.1
Arbeiten an der elektrischen Anlage
2.1
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch elektrischen Strom
An der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden.
Die in der Steuerung verbauten Kondensatoren müssen vollständig entladen sein.
Die Kondensatoren sind nach ca. 10 min. vollständig entladen. Vor Beginn der
Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage:
Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten
Fachkräften durchgeführt werden.
Vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen ergreifen, die zum Ausschluss eines
elektrischen Unfalls notwendig sind.
Flurförderzeug gesichert abstellen (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 48).
Batterie entnehmen, siehe "Batterie aus- und einbauen" auf Seite 37.
Ringe, Metallarmbänder usw. ablegen.
2.2
Unfallgefahr durch elektrischen Strom
An der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden.
Die in der Steuerung verbauten Kondensatoren müssen vollständig entladen sein.
Die Kondensatoren sind nach ca. 10 min. vollständig entladen. Vor Beginn der
Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage:
Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten
Fachkräften durchgeführt werden.
Vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen ergreifen, die zum Ausschluss eines
elektrischen Unfalls notwendig sind.
Flurförderzeug gesichert abstellen (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 48).
Batterie entnehmen, siehe "Batterie aus- und einbauen" auf Seite 37.
Ringe, Metallarmbänder usw. ablegen.
Betriebsmittel und Altteile
2.2
VORSICHT!
Betriebsmittel und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
Räder
2.3
WARNUNG!
Räder
WARNUNG!
Unfallgefahr durch Benutzung von Rädern, die nicht der Herstellerspezifikation
entsprechen
Die Qualität der Räder beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des
Flurförderzeugs.
Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des
Flurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich.
Beim Wechseln von Rädern darauf achten, dass keine Schrägstellung des
Flurförderzeugs entsteht.
Räder immer paarweise, d. h. gleichzeitig links und rechts austauschen.
Unfallgefahr durch Benutzung von Rädern, die nicht der Herstellerspezifikation
entsprechen
Die Qualität der Räder beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des
Flurförderzeugs.
Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des
Flurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich.
Beim Wechseln von Rädern darauf achten, dass keine Schrägstellung des
Flurförderzeugs entsteht.
Räder immer paarweise, d. h. gleichzeitig links und rechts austauschen.
Z
Bei Ersatz der werkseitig montierten Räder ausschließlich Original-Ersatzteile des
Herstellers verwenden, da andernfalls die Herstellerspezifikation nicht eingehalten
wird.
12.14 DE
Bei Ersatz der werkseitig montierten Räder ausschließlich Original-Ersatzteile des
Herstellers verwenden, da andernfalls die Herstellerspezifikation nicht eingehalten
wird.
12.14 DE
Z
Betriebsmittel und Altteile
VORSICHT!
Betriebsmittel und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
2.3
Arbeiten an der elektrischen Anlage
69
69
2.4
Hydraulikanlage
2.4
HINWEIS
HINWEIS
Prüfung und Auswechseln von Hydraulikschläuchen
Hydraulikschläuche können durch Alterung spröde werden und müssen in
regelmäßigen Abständen geprüft werden. Die Einsatzbedingungen des
Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss auf die Alterung der Hydraulikschläuche.
Hydraulikschläuche mindestens 1xjährlich prüfen und ggf. ersetzen.
Bei erhöhten Einsatzbedingungen müssen die Prüfintervalle angemessen verkürzt
werden.
Bei normalen Einsatzbedingungen wird ein vorbeugender Wechsel der
Hydraulikschläuche nach 6 Jahren empfohlen. Für eine gefahrlose längere
Verwendung muss der Betreiber eine Gefährdungsbeurteilung durchführen. Die
daraus resultierenden Schutzmaßnahmen müssen eingehalten werden und das
Prüfintervall ist angemessen zu verkürzen.
Prüfung und Auswechseln von Hydraulikschläuchen
Hydraulikschläuche können durch Alterung spröde werden und müssen in
regelmäßigen Abständen geprüft werden. Die Einsatzbedingungen des
Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss auf die Alterung der Hydraulikschläuche.
Hydraulikschläuche mindestens 1xjährlich prüfen und ggf. ersetzen.
Bei erhöhten Einsatzbedingungen müssen die Prüfintervalle angemessen verkürzt
werden.
Bei normalen Einsatzbedingungen wird ein vorbeugender Wechsel der
Hydraulikschläuche nach 6 Jahren empfohlen. Für eine gefahrlose längere
Verwendung muss der Betreiber eine Gefährdungsbeurteilung durchführen. Die
daraus resultierenden Schutzmaßnahmen müssen eingehalten werden und das
Prüfintervall ist angemessen zu verkürzen.
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch undichte Hydraulikanlagen
Aus einer undichten und defekten Hydraulikanlage kann Hydrauliköl austreten.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
Ausgelaufenes Hydrauliköl sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen.
Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
Unfallgefahr durch undichte Hydraulikanlagen
Aus einer undichten und defekten Hydraulikanlage kann Hydrauliköl austreten.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
Ausgelaufenes Hydrauliköl sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen.
Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
WARNUNG!
WARNUNG!
12.14 DE
Verletzungsgefahr und Infektionsgefahr durch defekte Hydraulikschläuche
Unter Druck stehendes Hydrauliköl kann aus feinen Löchern oder Haarrissen in den
Hydraulikschläuchen entweichen. Spröde Hydraulikschläuche können beim Betrieb
platzen. Personen in der Nähe des Flurförderzeugs können durch das austretende
Hydrauliköl verletzt werden.
Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen.
Unter Druck stehende Hydraulikschläuche nicht berühren.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
12.14 DE
Verletzungsgefahr und Infektionsgefahr durch defekte Hydraulikschläuche
Unter Druck stehendes Hydrauliköl kann aus feinen Löchern oder Haarrissen in den
Hydraulikschläuchen entweichen. Spröde Hydraulikschläuche können beim Betrieb
platzen. Personen in der Nähe des Flurförderzeugs können durch das austretende
Hydrauliköl verletzt werden.
Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen.
Unter Druck stehende Hydraulikschläuche nicht berühren.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
70
Hydraulikanlage
70
3
Betriebsmittel und Schmierplan
3
Betriebsmittel und Schmierplan
3.1
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln
3.1
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln
Umgang mit Betriebsmitteln
Umgang mit Betriebsmitteln
Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des
Herstellers verwendet werden.
Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des
Herstellers verwendet werden.
WARNUNG!
WARNUNG!
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt
Betriebsmittel können brennbar sein.
Betriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung
bringen.
Betriebsmittel nur in vorschriftsmäßigen Behältern lagern.
Betriebsmittel nur in saubere Behälter füllen.
Betriebsmittel verschiedener Qualitäten nicht mischen. Von dieser Vorschrift darf
nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt
Betriebsmittel können brennbar sein.
Betriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung
bringen.
Betriebsmittel nur in vorschriftsmäßigen Behältern lagern.
Betriebsmittel nur in saubere Behälter füllen.
Betriebsmittel verschiedener Qualitäten nicht mischen. Von dieser Vorschrift darf
nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
VORSICHT!
VORSICHT!
Rutschgefahr und Umweltgefährdung durch ausgelaufene und verschüttete
Betriebsmittel
Durch ausgelaufene und verschüttete Betriebsmittel besteht Rutschgefahr. Diese
Gefahr wird in Verbindung mit Wasser verstärkt.
Betriebsmittel nicht verschütten.
Ausgelaufene und verschüttete Betriebsmittel sofort mit einem geeigneten
Bindemittel entfernen.
Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
12.14 DE
12.14 DE
Rutschgefahr und Umweltgefährdung durch ausgelaufene und verschüttete
Betriebsmittel
Durch ausgelaufene und verschüttete Betriebsmittel besteht Rutschgefahr. Diese
Gefahr wird in Verbindung mit Wasser verstärkt.
Betriebsmittel nicht verschütten.
Ausgelaufene und verschüttete Betriebsmittel sofort mit einem geeigneten
Bindemittel entfernen.
Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
71
71
WARNUNG!
WARNUNG!
Gefahr im unsachgemäßen Umgang mit Ölen
Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig.
Altöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung
sicher aufbewahren
Öle nicht verschütten.
Verschüttete oder ausgelaufene Öle sofort mit einem geeigneten Bindemittel
entfernen.
Das aus Bindemittel und Öl bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender
Vorschriften entsorgen.
Die gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit Ölen sind einzuhalten.
Beim Umgang mit Ölen Schutzhandschuhe tragen.
Öle nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen.
Beim Umgang mit Ölen nicht rauchen.
Kontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen,
sondern sofort einen Arzt aufsuchen.
Nach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen.
Sind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen.
Sind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen
und sofort einen Arzt aufsuchen.
Durchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln.
Gefahr im unsachgemäßen Umgang mit Ölen
Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig.
Altöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung
sicher aufbewahren
Öle nicht verschütten.
Verschüttete oder ausgelaufene Öle sofort mit einem geeigneten Bindemittel
entfernen.
Das aus Bindemittel und Öl bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender
Vorschriften entsorgen.
Die gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit Ölen sind einzuhalten.
Beim Umgang mit Ölen Schutzhandschuhe tragen.
Öle nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen.
Beim Umgang mit Ölen nicht rauchen.
Kontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen,
sondern sofort einen Arzt aufsuchen.
Nach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen.
Sind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen.
Sind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen
und sofort einen Arzt aufsuchen.
Durchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln.
VORSICHT!
VORSICHT!
72
12.14 DE
Betriebsmittel und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
12.14 DE
Betriebsmittel und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
72
3.2
Schmierplan
3.2
Schmierplan
E
E
E
1,7l
E
A
1,7l
g Gleitflächen
g Gleitflächen
s
s
Schmiernippel
Schmiernippel
12.14 DE
Einfüllstutzen Hydrauliköl
12.14 DE
Einfüllstutzen Hydrauliköl
A
73
73
3.3
Betriebsmittel
Code Bestell-Nr.
A
3.3
Liefermenge Bezeichnung
Verwendung für
5113 2827 *
5,0 l
Jungheinrich
Hydrauliköl
5113 2826 *
1,0 l
Jungheinrich
Hydrauliköl
B
5038 0904
5,0 l
Titan Cytra
HSY 75W-90
Getriebe
E
1403 8650
400 g
Standard Fett,
Schmierdienst
Kartusche
Betriebsmittel
Code Bestell-Nr.
Hydraulische Anlage
A
Liefermenge Bezeichnung
5113 2827 *
5,0 l
Jungheinrich
Hydrauliköl
5113 2826 *
1,0 l
Jungheinrich
Hydrauliköl
B
5038 0904
5,0 l
Titan Cytra
HSY 75W-90
Getriebe
E
1403 8650
400 g
Standard Fett,
Schmierdienst
DIN 51825
Kartusche
* Die Flurförderzeuge werden werksseitig mit einem speziellen Hydrauliköl (dem
Jungheinrich Hydrauliköl, erkennbar an blauer Färbung) und dem
Kühlhaushydrauliköl (rote Färbung) ausgeliefert. Das Jungheinrich Hydrauliköl ist
ausschließlich über die Jungheinrich Serviceorganisation erhältlich. Die
Verwendung eines genannten alternativen Hydrauliköls ist gestattet, kann aber zu
verschlechterter Funktionalität führen. Ein Mischbetrieb des Jungheinrich
Hydrauliköls mit einem der genannten alternativen Hydrauliköle ist gestattet.
Verwendung für
Hydraulische Anlage
DIN 51825
* Die Flurförderzeuge werden werksseitig mit einem speziellen Hydrauliköl (dem
Jungheinrich Hydrauliköl, erkennbar an blauer Färbung) und dem
Kühlhaushydrauliköl (rote Färbung) ausgeliefert. Das Jungheinrich Hydrauliköl ist
ausschließlich über die Jungheinrich Serviceorganisation erhältlich. Die
Verwendung eines genannten alternativen Hydrauliköls ist gestattet, kann aber zu
verschlechterter Funktionalität führen. Ein Mischbetrieb des Jungheinrich
Hydrauliköls mit einem der genannten alternativen Hydrauliköle ist gestattet.
4
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
4
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
4.1
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
vorbereiten
4.1
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
vorbereiten
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 48.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 48.
WARNUNG!
WARNUNG!
74
12.14 DE
Unfallgefahr beim Arbeiten unter dem Lastaufnahmemittel und Flurförderzeug
Bei Arbeiten unter dem angehobenen Lastaufnahmemittel oder dem angehobenen
Flurförderzeug diese so sichern, dass ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen
des Flurförderzeugs ausgeschlossen ist.
Beim Anheben des Flurförderzeugs müssen die vorgeschriebenen Anweisungen
befolgt werden, siehe "Transport und Erstinbetriebnahme" auf Seite 27. Sichern
Sie das Flurförderzeug gegen unbeabsichtigtes Wegrollen (z.B. durch Keile), wenn
Sie an der Parkbremse arbeiten.
12.14 DE
Unfallgefahr beim Arbeiten unter dem Lastaufnahmemittel und Flurförderzeug
Bei Arbeiten unter dem angehobenen Lastaufnahmemittel oder dem angehobenen
Flurförderzeug diese so sichern, dass ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen
des Flurförderzeugs ausgeschlossen ist.
Beim Anheben des Flurförderzeugs müssen die vorgeschriebenen Anweisungen
befolgt werden, siehe "Transport und Erstinbetriebnahme" auf Seite 27. Sichern
Sie das Flurförderzeug gegen unbeabsichtigtes Wegrollen (z.B. durch Keile), wenn
Sie an der Parkbremse arbeiten.
74
4.2
Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs
4.2
WARNUNG!
Z
Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs
WARNUNG!
Unfallgefahr durch abkippendes Flurförderzeug
Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen nur geeignete Hebemittel an den dafür
vorgesehenen Stellen angesetzt werden.
Gewicht des Flurförderzeugs auf dem Typenschild beachten.
Nur Wagenheber mit einer Mindesttragfähigkeit von 5000 kg verwenden.
Flurförderzeug ohne Last auf ebenem Boden anheben.
Beim Anheben muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein
Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
Unfallgefahr durch abkippendes Flurförderzeug
Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen nur geeignete Hebemittel an den dafür
vorgesehenen Stellen angesetzt werden.
Gewicht des Flurförderzeugs auf dem Typenschild beachten.
Nur Wagenheber mit einer Mindesttragfähigkeit von 5000 kg verwenden.
Flurförderzeug ohne Last auf ebenem Boden anheben.
Beim Anheben muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein
Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
Flurförderzeug sicher anheben und aufbocken
Flurförderzeug sicher anheben und aufbocken
Voraussetzungen
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe
"Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf
Seite 74).
Voraussetzungen
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe
"Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf
Seite 74).
Benötigtes Werkzeug und Material
– Wagenheber
– Hartholzklötze
Benötigtes Werkzeug und Material
– Wagenheber
– Hartholzklötze
Vorgehensweise
• Wagenheber an Anschlagpunkt ansetzen.
Anschlagpunkt
für
Wagenheber,
siehe
Typenschilder" auf Seite 24.
• Flurförderzeug anheben.
• Flurförderzeug mit Hartholzklötzen abstützen.
• Wagenheber entfernen.
Vorgehensweise
• Wagenheber an Anschlagpunkt ansetzen.
Anschlagpunkt
für
Wagenheber,
siehe
Typenschilder" auf Seite 24.
• Flurförderzeug anheben.
• Flurförderzeug mit Hartholzklötzen abstützen.
• Wagenheber entfernen.
"Kennzeichnungsstellen
Z
und
und
12.14 DE
Flurförderzeug ist sicher angehoben und aufgebockt.
12.14 DE
Flurförderzeug ist sicher angehoben und aufgebockt.
"Kennzeichnungsstellen
75
75
4.3
Reinigungsarbeiten
4.3
Reinigungsarbeiten
4.3.1 Reinigen des Flurförderzeugs
4.3.1 Reinigen des Flurförderzeugs
VORSICHT!
VORSICHT!
Brandgefahr
Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden.
Vor Beginn der Reinigungsarbeiten ggf. Flurförderzeug vom Stromnetz trennen
und die Batterie abklemmen, siehe "Batteriewechsel" auf Seite 37.
Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die
Funkenbildung (z. B. durch Kurzschluss) ausschließen.
Brandgefahr
Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden.
Vor Beginn der Reinigungsarbeiten ggf. Flurförderzeug vom Stromnetz trennen
und die Batterie abklemmen, siehe "Batteriewechsel" auf Seite 37.
Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die
Funkenbildung (z. B. durch Kurzschluss) ausschließen.
VORSICHT!
VORSICHT!
76
12.14 DE
Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs
Die Reinigung mit Hochdruckreiniger kann Fehlfunktionen durch Feuchtigkeit
hervorrufen.
Vor dem Reinigen des Flurförderzeugs mit Hochdruckreiniger alle Baugruppen
(Steuerungen, Sensoren, Motoren, usw.) der elektronischen Anlage sorgfältig
abdecken.
Reinigungsstrahl des Hochdruckreinigers nicht auf die Kennzeichnungsstellen
halten, um die Kennzeichnungsstellen nicht zu beschädigen (siehe
"Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 24).
Flurförderzeug nicht mit Dampfstrahl reinigen.
12.14 DE
Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs
Die Reinigung mit Hochdruckreiniger kann Fehlfunktionen durch Feuchtigkeit
hervorrufen.
Vor dem Reinigen des Flurförderzeugs mit Hochdruckreiniger alle Baugruppen
(Steuerungen, Sensoren, Motoren, usw.) der elektronischen Anlage sorgfältig
abdecken.
Reinigungsstrahl des Hochdruckreinigers nicht auf die Kennzeichnungsstellen
halten, um die Kennzeichnungsstellen nicht zu beschädigen (siehe
"Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 24).
Flurförderzeug nicht mit Dampfstrahl reinigen.
76
Reinigen des Flurförderzeugs
Reinigen des Flurförderzeugs
Voraussetzungen
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe
"Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf
Seite 74).
Voraussetzungen
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe
"Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf
Seite 74).
Benötigtes Werkzeug und Material
– Wasserlösliche Reinigungsmittel
– Schwamm oder Lappen
Benötigtes Werkzeug und Material
– Wasserlösliche Reinigungsmittel
– Schwamm oder Lappen
Vorgehensweise
• Flurförderzeug mit wasserlöslichen Reinigungsmitteln und Wasser oberflächlich
reinigen. Zur Reinigung einen Schwamm oder Lappen verwenden.
• Folgende Bereiche besonders reinigen:
• Scheibe(n)
• Öleinfüllöffnungen und deren Umgebung
• Schmiernippel (vor Schmierarbeiten)
• Flurförderzeug nach der Reinigung trocknen, z. B. mit Druckluft oder trockenem
Lappen.
• Aufgeführte Tätigkeiten im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs
nach
Reinigungsoder
Wartungsarbeiten“
durchführen
(siehe
"Wiederinbetriebnahme
des
Flurförderzeugs
nach
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 82).
Vorgehensweise
• Flurförderzeug mit wasserlöslichen Reinigungsmitteln und Wasser oberflächlich
reinigen. Zur Reinigung einen Schwamm oder Lappen verwenden.
• Folgende Bereiche besonders reinigen:
• Scheibe(n)
• Öleinfüllöffnungen und deren Umgebung
• Schmiernippel (vor Schmierarbeiten)
• Flurförderzeug nach der Reinigung trocknen, z. B. mit Druckluft oder trockenem
Lappen.
• Aufgeführte Tätigkeiten im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs
nach
Reinigungsoder
Wartungsarbeiten“
durchführen
(siehe
"Wiederinbetriebnahme
des
Flurförderzeugs
nach
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 82).
Flurförderzeug ist gereinigt.
Flurförderzeug ist gereinigt.
4.3.2 Reinigen der Baugruppen der elektrischen Anlage
4.3.2 Reinigen der Baugruppen der elektrischen Anlage
VORSICHT!
VORSICHT!
Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen Anlage
Das Reinigen der Baugruppen (Steuerungen, Sensoren, Motoren, usw.) der
elektronischen Anlage mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage
führen.
Elektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen.
Elektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mit
Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinsel
reinigen.
12.14 DE
12.14 DE
Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen Anlage
Das Reinigen der Baugruppen (Steuerungen, Sensoren, Motoren, usw.) der
elektronischen Anlage mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage
führen.
Elektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen.
Elektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mit
Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinsel
reinigen.
77
77
4.4
Reinigen der Baugruppen der elektrischen Anlage
Reinigen der Baugruppen der elektrischen Anlage
Voraussetzungen
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe
"Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf
Seite 74).
Voraussetzungen
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe
"Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf
Seite 74).
Benötigtes Werkzeug und Material
– Kompressor mit Wasserabscheider
– Nicht leitender, antistatischer Pinsel
Benötigtes Werkzeug und Material
– Kompressor mit Wasserabscheider
– Nicht leitender, antistatischer Pinsel
Vorgehensweise
• Elektrische Anlage freilegen, siehe "Instrumentenhaube öffnen" auf Seite 79.
• Baugruppen der elektrischen Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft
(Kompressor mit Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem,
antistatischem Pinsel reinigen.
• Aufgeführte Tätigkeiten im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs
nach
Reinigungsoder
Wartungsarbeiten“
durchführen
(siehe
"Wiederinbetriebnahme
des
Flurförderzeugs
nach
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 82).
Vorgehensweise
• Elektrische Anlage freilegen, siehe "Instrumentenhaube öffnen" auf Seite 79.
• Baugruppen der elektrischen Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft
(Kompressor mit Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem,
antistatischem Pinsel reinigen.
• Aufgeführte Tätigkeiten im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs
nach
Reinigungsoder
Wartungsarbeiten“
durchführen
(siehe
"Wiederinbetriebnahme
des
Flurförderzeugs
nach
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 82).
Baugruppen der elektrischen Anlage sind gereinigt.
Baugruppen der elektrischen Anlage sind gereinigt.
Ablagehaube demontieren
4.4
Ablagehaube demontieren
Voraussetzungen
– Flurförderzeug
für
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten vorbereiten, siehe
Seite 74.
Ablagehaube demontieren
41
Voraussetzungen
– Flurförderzeug
für
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten vorbereiten, siehe
Seite 74.
15
Vorgehensweise
• Schraube (41) lösen und Ablagehaube (15)
abnehmen.
Die Ablagehaube ist demontiert.
Die Ablagehaube ist demontiert.
41
15
12.14 DE
Vorgehensweise
• Schraube (41) lösen und Ablagehaube (15)
abnehmen.
12.14 DE
78
Ablagehaube demontieren
78
4.5
Fronthaube demontieren
4.5
Fronthaube demontieren
57
Voraussetzungen
– Flurförderzeug
für
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten vorbereiten, siehe
Seite 74.
4.6
Fronthaube demontieren
Fronthaube demontieren
16
Vorgehensweise
• Ablagehaube demontieren, siehe Seite 78.
• Schrauben (57) lösen und Haube (16) nach
oben über die Deichsel entfernen.
Vorgehensweise
• Ablagehaube demontieren, siehe Seite 78.
• Schrauben (57) lösen und Haube (16) nach
oben über die Deichsel entfernen.
Die Fronthaube ist demontiert.
Die Fronthaube ist demontiert.
Instrumentenhaube öffnen
Instrumentenhaube öffnen
Voraussetzungen
– Flurförderzeug
für
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten vorbereiten, siehe
Seite 74.
Vorgehensweise
• Ablagehaube demontieren, siehe Seite 78.
• Fronthaube demontieren, siehe Seite 79.
• Netzstecker (12) aus der Steckerhalterung
des Flurförderzeugs ziehen.
• Schrauben (57) lösen, Instrumentenhaube
(56) etwas anheben und nach außen
schwenken.
57
Voraussetzungen
– Flurförderzeug
für
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten vorbereiten, siehe
Seite 74.
4.6
Instrumentenhaube öffnen
Instrumentenhaube öffnen
12
Voraussetzungen
– Flurförderzeug
für
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten vorbereiten, siehe
Seite 74.
56
Vorgehensweise
• Ablagehaube demontieren, siehe Seite 78.
• Fronthaube demontieren, siehe Seite 79.
• Netzstecker (12) aus der Steckerhalterung
des Flurförderzeugs ziehen.
• Schrauben (57) lösen, Instrumentenhaube
(56) etwas anheben und nach außen
schwenken.
57
12
56
57
12.14 DE
Die Fronthaube ist demontiert.
12.14 DE
Die Fronthaube ist demontiert.
16
79
79
4.7
Hydraulikölstand prüfen
Hydraulikölstand
kontrollieren
Hydrauliköl auffüllen
4.7
und
Voraussetzungen
– Lastaufnahmemittel vollständig absenken.
– Flurförderzeug
für
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten vorbereiten, siehe
Seite 74.
Z
Hydraulikölstand
kontrollieren
Hydrauliköl auffüllen
58
59
Max
Min
Vorgehensweise
• Ablagehaube demontieren, siehe Seite 78.
• Fronthaube demontieren, siehe Seite 79.
• Instrumentenhaube
öffnen,
siehe
"Instrumentenhaube öffnen" auf Seite 79.
• Hydraulikölstand am Hydrauliktank prüfen.
Auf
dem
Hydrauliktank
befinden
sich
zwei
Markierungen.
Bei
vollständig abgesenktem Lastaufnahmemittel muss der Hydraulikölstand am
Hydrauliktank zwischen den Markierungen „max“ (58) und „min“ (59) liegen.
• Gegebenenfalls Hydrauliköl der richtigen Spezifikation (siehe "Betriebsmittel" auf
Seite 74) nachfüllen.
Z
58
59
Max
Min
Vorgehensweise
• Ablagehaube demontieren, siehe Seite 78.
• Fronthaube demontieren, siehe Seite 79.
• Instrumentenhaube
öffnen,
siehe
"Instrumentenhaube öffnen" auf Seite 79.
• Hydraulikölstand am Hydrauliktank prüfen.
Auf
dem
Hydrauliktank
befinden
sich
zwei
Markierungen.
Bei
vollständig abgesenktem Lastaufnahmemittel muss der Hydraulikölstand am
Hydrauliktank zwischen den Markierungen „max“ (58) und „min“ (59) liegen.
• Gegebenenfalls Hydrauliköl der richtigen Spezifikation (siehe "Betriebsmittel" auf
Seite 74) nachfüllen.
Hydraulikölstand ist geprüft.
Z
Wird eine Leckage an der Hydraulikanlage (Zylinder; Verschraubungen,
Leitungen) festgestellt, muss das Flurförderzeug stillgelegt und durch
sachkundiges Personal instandgesetzt werden.
12.14 DE
Wird eine Leckage an der Hydraulikanlage (Zylinder; Verschraubungen,
Leitungen) festgestellt, muss das Flurförderzeug stillgelegt und durch
sachkundiges Personal instandgesetzt werden.
12.14 DE
80
und
Voraussetzungen
– Lastaufnahmemittel vollständig absenken.
– Flurförderzeug
für
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten vorbereiten, siehe
Seite 74.
Hydraulikölstand ist geprüft.
Z
Hydraulikölstand prüfen
80
4.8
Elektrische Sicherungen prüfen
Voraussetzungen
– Flurförderzeug für Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten
vorbereitet, siehe "Flurförderzeug
für
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten
vorbereiten" auf Seite 74.
Vorgehensweise
• Ablagehaube demontieren, siehe
Seite 78.
• Fronthaube demontieren, siehe
Seite 79.
• Instrumentenhaube öffnen, siehe
Seite 79.
• Sicherungen gemäß Tabelle auf
korrekten
Wert
prüfen
und
gegebenenfalls wechseln.
4.8
Voraussetzungen
– Flurförderzeug für Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten
vorbereitet, siehe "Flurförderzeug
für
Wartungsund
Instandhaltungsarbeiten
vorbereiten" auf Seite 74.
60
Vorgehensweise
• Ablagehaube demontieren, siehe
Seite 78.
• Fronthaube demontieren, siehe
Seite 79.
• Instrumentenhaube öffnen, siehe
Seite 79.
• Sicherungen gemäß Tabelle auf
korrekten
Wert
prüfen
und
gegebenenfalls wechseln.
61
62
63
Sicherungen sind geprüft.
Absicherung von
Lüfter
Gesamtsteuersicherung
Steuersicherung Fahren
Steuersicherung Hubelektronik
61
62
63
Wert
1A
10 A
80 A
60 A
Pos.
60
61
62
63
Bezeichnung
9F3
F1
1F
2F1
Absicherung von
Lüfter
Gesamtsteuersicherung
Steuersicherung Fahren
Steuersicherung Hubelektronik
Wert
1A
10 A
80 A
60 A
12.14 DE
Bezeichnung
9F3
F1
1F
2F1
60
Sicherungen sind geprüft.
12.14 DE
Pos.
60
61
62
63
Elektrische Sicherungen prüfen
81
81
4.9
Z
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten
4.9
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen, siehe "Reinigungsarbeiten" auf Seite 76.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 73.
• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 34
• Getriebeöl ersetzen. Es könnte sich Kondenswasser gebildet haben.
• Hydrauliköl ersetzen. Es könnte sich Kondenswasser gebildet haben.
Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe Seite 45.
Z
WARNUNG!
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen, um
die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
Z
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit
Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der
Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
12.14 DE
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit
Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der
Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
12.14 DE
82
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen, siehe "Reinigungsarbeiten" auf Seite 76.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 73.
• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 34
• Getriebeöl ersetzen. Es könnte sich Kondenswasser gebildet haben.
• Hydrauliköl ersetzen. Es könnte sich Kondenswasser gebildet haben.
Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe Seite 45.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen, um
die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
Z
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten
82
5
Stilllegung des Flurförderzeugs
5.1
Z
5.2
5
Stilllegung des Flurförderzeugs
Wird das Flurförderzeug länger als einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem
frostfreien und trockenen Raum gelagert werden. Die Maßnahmen vor, während und
nach der Stilllegung wie nachfolgend beschrieben durchführen.
Wird das Flurförderzeug länger als einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem
frostfreien und trockenen Raum gelagert werden. Die Maßnahmen vor, während und
nach der Stilllegung wie nachfolgend beschrieben durchführen.
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass die
Räder keinen Kontakt zum Boden haben. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und
Radlager nicht beschädigt werden.
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass die
Räder keinen Kontakt zum Boden haben. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und
Radlager nicht beschädigt werden.
Soll das Flurförderzeug für mehr als 6 Monate stillgelegt werden, weitergehende
Maßnahmen mit dem Kundendienst des Herstellers absprechen.
Soll das Flurförderzeug für mehr als 6 Monate stillgelegt werden, weitergehende
Maßnahmen mit dem Kundendienst des Herstellers absprechen.
Maßnahmen vor der Stilllegung
5.1
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen, siehe "Reinigungsarbeiten" auf Seite 76.
• Flurförderzeug vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern.
• Hydraulikölstand prüfen und gegebenenfalls Hydrauliköl nachfüllen, siehe Seite
80.
• Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- oder Fettfilm versehen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe Seite 73.
• Batterie laden, siehe Seite 34.
• Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Zusätzlich die Angaben des Batterieherstellers beachten.
Z
Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung
5.2
HINWEIS
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen, siehe "Reinigungsarbeiten" auf Seite 76.
• Flurförderzeug vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern.
• Hydraulikölstand prüfen und gegebenenfalls Hydrauliköl nachfüllen, siehe Seite
80.
• Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- oder Fettfilm versehen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe Seite 73.
• Batterie laden, siehe Seite 34.
• Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Zusätzlich die Angaben des Batterieherstellers beachten.
Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung
HINWEIS
Beschädigung der Batterie durch Tiefentladung
Durch Selbstentladung der Batterie kann es zur Tiefentladung kommen.
Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie.
Batterie mindestens alle 2 Monate laden.
Beschädigung der Batterie durch Tiefentladung
Durch Selbstentladung der Batterie kann es zur Tiefentladung kommen.
Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie.
Batterie mindestens alle 2 Monate laden.
Z
Batterie laden, siehe Seite 34
12.14 DE
Batterie laden, siehe Seite 34
12.14 DE
Z
Maßnahmen vor der Stilllegung
83
83
5.3
Z
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung
5.3
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen, siehe "Reinigungsarbeiten" auf Seite 76.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe Seite 73.
• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
• Batterie laden, siehe Seite 34.
• Getriebeöl ersetzen. Es könnte sich Kondenswasser gebildet haben.
• Hydrauliköl ersetzen. Es könnte sich Kondenswasser gebildet haben.
Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug für den Betrieb
vorbereiten" auf Seite 45.
Z
WARNUNG!
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen, um
die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
Z
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit
Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der
Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
12.14 DE
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit
Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der
Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
12.14 DE
84
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen, siehe "Reinigungsarbeiten" auf Seite 76.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe Seite 73.
• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
• Batterie laden, siehe Seite 34.
• Getriebeöl ersetzen. Es könnte sich Kondenswasser gebildet haben.
• Hydrauliköl ersetzen. Es könnte sich Kondenswasser gebildet haben.
Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug für den Betrieb
vorbereiten" auf Seite 45.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen, um
die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
Z
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung
84
6
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen
7
6
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften
beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders
qualifizierte Person geprüft werden. Der Hersteller bietet für die Sicherheitsprüfung
einen Service an, der von speziell für diese Tätigkeit ausgebildetem Personal
durchgeführt wird.
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften
beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders
qualifizierte Person geprüft werden. Der Hersteller bietet für die Sicherheitsprüfung
einen Service an, der von speziell für diese Tätigkeit ausgebildetem Personal
durchgeführt wird.
Am Flurförderzeug muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustands in
Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug
gründlich auf Beschädigungen untersucht werden.
Am Flurförderzeug muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustands in
Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug
gründlich auf Beschädigungen untersucht werden.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln ist der Betreiber verantwortlich.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln ist der Betreiber verantwortlich.
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
Z
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen
7
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
Z
Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des
Flurförderzeugs hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des
Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die
Entsorgung der Batterie, der Betriebsmittel sowie der Elektronik und elektrischen
Anlage zu beachten.
Die Demontage des Flurförderzeugs darf nur durch geschulte Personen unter
Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Vorgehensweise erfolgen.
Die Demontage des Flurförderzeugs darf nur durch geschulte Personen unter
Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Vorgehensweise erfolgen.
Humanschwingung
Humanschwingung
Z
Schwingungen, die während der Fahrt im Laufe des Tages auf den Bediener
einwirken, werden als Humanschwingungen bezeichnet. Zu hohe
Humanschwingungen verursachen beim Bediener langfristig gesundheitliche
Schäden. Zum Schutz der Bediener ist daher die europäische Betreiberrichtlinie
"2002/44/EG/Vibration" in Kraft gesetzt worden. Um die Betreiber zu unterstützen,
die Einsatzsituation richtig einzuschätzen, bietet der Hersteller die Messung dieser
Humanschwingungen als Dienstleistung an.
12.14 DE
Z
8
Schwingungen, die während der Fahrt im Laufe des Tages auf den Bediener
einwirken, werden als Humanschwingungen bezeichnet. Zu hohe
Humanschwingungen verursachen beim Bediener langfristig gesundheitliche
Schäden. Zum Schutz der Bediener ist daher die europäische Betreiberrichtlinie
"2002/44/EG/Vibration" in Kraft gesetzt worden. Um die Betreiber zu unterstützen,
die Einsatzsituation richtig einzuschätzen, bietet der Hersteller die Messung dieser
Humanschwingungen als Dienstleistung an.
12.14 DE
8
Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des
Flurförderzeugs hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des
Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die
Entsorgung der Batterie, der Betriebsmittel sowie der Elektronik und elektrischen
Anlage zu beachten.
85
85
9
Wartung und Inspektion
9
Wartung und Inspektion
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch vernachlässigte Wartung
Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des
Flurförderzeugs führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und
Betrieb.
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten
Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs.
Unfallgefahr durch vernachlässigte Wartung
Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des
Flurförderzeugs führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und
Betrieb.
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten
Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs.
Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss
auf den Verschleiß der Komponenten. Die nachfolgend angegebenen
Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Einsatzbedingungen
voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken
Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss
auf den Verschleiß der Komponenten. Die nachfolgend angegebenen
Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Einsatzbedingungen
voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken
Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
HINWEIS
Z
HINWEIS
Zur Abstimmung der Wartungsintervalle empfiehlt der Hersteller eine Einsatzanalyse
vor Ort, um Verschleißbeschädigungen vorzubeugen.
Zur Abstimmung der Wartungsintervalle empfiehlt der Hersteller eine Einsatzanalyse
vor Ort, um Verschleißbeschädigungen vorzubeugen.
Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den
Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den
Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
W
A
B
C
t
k
=
=
=
=
=
=
Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
Alle 500 Betriebsstunden
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich
Wartungsintervall Standard
Wartungsintervall Kühlhaus (ergänzend zum Wartungsintervall Standard)
Z
Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
86
=
=
=
=
=
=
Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
Alle 500 Betriebsstunden
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich
Wartungsintervall Standard
Wartungsintervall Kühlhaus (ergänzend zum Wartungsintervall Standard)
Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
12.14 DE
In der Einfahrphase des Flurförderzeugs nach ca. 100 Betriebsstunden ist durch den
Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und gegebenenfalls ein
Nachziehen durchzuführen.
12.14 DE
In der Einfahrphase des Flurförderzeugs nach ca. 100 Betriebsstunden ist durch den
Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und gegebenenfalls ein
Nachziehen durchzuführen.
W
A
B
C
t
k
86
10
Wartungscheckliste
10
Wartungscheckliste
Bremsen
1 Funktion der Bremsen prüfen.
2 Lüftspalt der Magnetbremse prüfen, gegebenenfalls einstellen.
W A B C
t
t
Bremsen
1 Funktion der Bremsen prüfen.
2 Lüftspalt der Magnetbremse prüfen, gegebenenfalls einstellen.
W A B C
t
t
Elektrik
Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung
1
prüfen.
2 Kabel- und Motorbefestigung prüfen.
3 Funktion der Anzeigen und Bedienelemente prüfen.
4 Funktion des Schalters NOTAUS prüfen.
5 Schaltschütze und/oder Relais prüfen.
6 Sicherungen auf richtigen Wert kontrollieren.
7 Rahmenschluss-Prüfung durchführen.
8 Kohlebürsten prüfen, gegebenenfalls ersetzen.
Elektrische Verdrahtung auf Beschädigung [Isolationsschäden,
9
Anschlüsse] prüfen. Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse prüfen.
W A B C
Elektrik
Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung
1
prüfen.
2 Kabel- und Motorbefestigung prüfen.
3 Funktion der Anzeigen und Bedienelemente prüfen.
4 Funktion des Schalters NOTAUS prüfen.
5 Schaltschütze und/oder Relais prüfen.
6 Sicherungen auf richtigen Wert kontrollieren.
7 Rahmenschluss-Prüfung durchführen.
8 Kohlebürsten prüfen, gegebenenfalls ersetzen.
Elektrische Verdrahtung auf Beschädigung [Isolationsschäden,
9
Anschlüsse] prüfen. Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse prüfen.
W A B C
Energieversorgung
1 Batterie und Batteriekomponenten prüfen.
Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen,
2
gegebenenfalls Pole fetten.
3 Batteriespannung prüfen.
W A B C
t
Energieversorgung
1 Batterie und Batteriekomponenten prüfen.
Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen,
2
gegebenenfalls Pole fetten.
3 Batteriespannung prüfen.
W A B C
t
Fahren
1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen prüfen.
2 Radlagerung und Radbefestigung prüfen.
3 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen.
W A B C
t
t
t
Fahren
1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen prüfen.
2 Radlagerung und Radbefestigung prüfen.
3 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen.
W A B C
t
t
t
Rahmen und Aufbau
1 Türen und Abdeckungen prüfen.
2 Rahmen- und Schraubverbindungen auf Beschädigungen prüfen.
3 Lesbarkeit und Vollständigkeit der Beschilderung prüfen.
W A B C
t
t
t
Rahmen und Aufbau
1 Türen und Abdeckungen prüfen.
2 Rahmen- und Schraubverbindungen auf Beschädigungen prüfen.
3 Lesbarkeit und Vollständigkeit der Beschilderung prüfen.
W A B C
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
12.14 DE
12.14 DE
t
t
87
87
W A B C
Hyd. Bewegungen
Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Dichtigkeit und
1
Befestigung überprüfen.
2 Funktion der Hydraulikanlage prüfen.
Hydraulische Anschlüsse, Schlauch- und Rohrleitungen auf festen
3
Sitz, Leckagen und Beschädigungen prüfen.
4 Hydraulikölstand prüfen, gegebenenfalls korrigieren.
5 Hydrauliköl wechseln nach 2000 Betriebsstunden/zweijährlich.
Gabelzinken, Lastaufnahmemittel [Dorn o.ä] auf Verschleiß und
6
Beschädigungen prüfen.
7 Zug- und Druckstangen prüfen.
W A B C
Vereinbarte Leistungen
1 Probefahrt mit Nennlast durchführen.
2 Vorführung nach erfolgter Wartung.
3 Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren.
W A B C
t
t
t
Vereinbarte Leistungen
1 Probefahrt mit Nennlast durchführen.
2 Vorführung nach erfolgter Wartung.
3 Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren.
W A B C
t
t
t
Lenken
1 Rückstellfunktion der Deichsel prüfen.
Lenklager, Lenkspiel und Lenkverzahnung und/oder Lenkkette
2
prüfen. Lenkverzahnung und/oder Lenkkette fetten.
W A B C
t
Lenken
1 Rückstellfunktion der Deichsel prüfen.
Lenklager, Lenkspiel und Lenkverzahnung und/oder Lenkkette
2
prüfen. Lenkverzahnung und/oder Lenkkette fetten.
W A B C
t
Ladegerät
Funktion des Losfahrschutzes bei Flurförderzeugen mit externer
1
Ladesteckdose prüfen.
2 Netzstecker und Netzkabel prüfen.
Potentialmessung am Rahmen bei laufendem Ladevorgang
3
durchführen.
W A B C
Ladegerät
Funktion des Losfahrschutzes bei Flurförderzeugen mit externer
1
Ladesteckdose prüfen.
2 Netzstecker und Netzkabel prüfen.
Potentialmessung am Rahmen bei laufendem Ladevorgang
3
durchführen.
W A B C
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
12.14 DE
t
88
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
12.14 DE
Hyd. Bewegungen
Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Dichtigkeit und
1
Befestigung überprüfen.
2 Funktion der Hydraulikanlage prüfen.
Hydraulische Anschlüsse, Schlauch- und Rohrleitungen auf festen
3
Sitz, Leckagen und Beschädigungen prüfen.
4 Hydraulikölstand prüfen, gegebenenfalls korrigieren.
5 Hydrauliköl wechseln nach 2000 Betriebsstunden/zweijährlich.
Gabelzinken, Lastaufnahmemittel [Dorn o.ä] auf Verschleiß und
6
Beschädigungen prüfen.
7 Zug- und Druckstangen prüfen.
88
A Anhang Traktionsbatterie
A Anhang Traktionsbatterie
Inhaltsverzeichnis
Anhang Traktionsbatterie ........................................................
1
Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................................
Typenschild .............................................................................................
Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise ...................
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt ...............
Beschreibung...........................................................................................
Betrieb .....................................................................................................
Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen........................................
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS
Beschreibung...........................................................................................
Betrieb .....................................................................................................
Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und
PzV-BS ....................................................................................................
6
Wassernachfüllsystem Aquamatik...........................................................
6.1 Aufbau Wassernachfüllsystem ................................................................
6.2 Funktionsbeschreibung ...........................................................................
6.3 Befüllen....................................................................................................
6.4 Wasserdruck............................................................................................
6.5 Befülldauer ..............................................................................................
6.6 Wasserqualität.........................................................................................
6.7 Batterieverschlauchung ...........................................................................
6.8 Betriebstemperatur ..................................................................................
6.9 Reinigungsmaßnahmen ..........................................................................
6.10 Servicemobil ............................................................................................
7
Elektrolytumwälzung (EUW)....................................................................
7.1 Funktionsbeschreibung ...........................................................................
8
Reinigung von Batterien ..........................................................................
9
Lagerung der Batterie..............................................................................
10
Störungshilfe............................................................................................
11
Entsorgung ..............................................................................................
2
2
3
4
4
5
8
9
9
10
Anhang Traktionsbatterie ........................................................
1
Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................................
Typenschild .............................................................................................
Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise ...................
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt ...............
Beschreibung...........................................................................................
Betrieb .....................................................................................................
Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen........................................
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS
Beschreibung...........................................................................................
Betrieb .....................................................................................................
Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und
PzV-BS ....................................................................................................
6
Wassernachfüllsystem Aquamatik...........................................................
6.1 Aufbau Wassernachfüllsystem ................................................................
6.2 Funktionsbeschreibung ...........................................................................
6.3 Befüllen....................................................................................................
6.4 Wasserdruck............................................................................................
6.5 Befülldauer ..............................................................................................
6.6 Wasserqualität.........................................................................................
6.7 Batterieverschlauchung ...........................................................................
6.8 Betriebstemperatur ..................................................................................
6.9 Reinigungsmaßnahmen ..........................................................................
6.10 Servicemobil ............................................................................................
7
Elektrolytumwälzung (EUW)....................................................................
7.1 Funktionsbeschreibung ...........................................................................
8
Reinigung von Batterien ..........................................................................
9
Lagerung der Batterie..............................................................................
10
Störungshilfe............................................................................................
11
Entsorgung ..............................................................................................
2
2
3
4
4
5
8
9
9
10
1
2
3
4
4.1
4.2
4.3
5
5.1
5.2
5.3
13
14
14
15
15
15
16
16
16
16
17
17
18
18
20
22
22
22
03.13 DE
1
2
3
4
4.1
4.2
4.3
5
5.1
5.2
5.3
A
13
14
14
15
15
15
16
16
16
16
17
17
18
18
20
22
22
22
03.13 DE
A
Inhaltsverzeichnis
1
1
1
Bestimmungsgemäße Verwendung
2
1
Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei Nichtbeachtung der Betriebsanleitung, bei Reparatur mit nicht originalen
Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten
erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Bei Nichtbeachtung der Betriebsanleitung, bei Reparatur mit nicht originalen
Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten
erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Hinweise für die Aufrechterhaltung der Schutzart während des Betriebes für Batterien
gemäß Ex I und Ex II beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
Hinweise für die Aufrechterhaltung der Schutzart während des Betriebes für Batterien
gemäß Ex I und Ex II beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
Typenschild
2
Typenschild
1,2
3
1,2
3
4
5
4
5
6
7
6
7
8
9
8
9
10
15
10
15
11
11
13
12
13
12
14
1
2
3
4
5
6
7
9
8
15
10
11
13
12
14
2
Batteriebezeichnung
Batterietyp
Produktionswoche/Baujahr
Seriennummer
Lieferantennummer
Nennspannung
Nennkapazität
Batteriegewicht in kg
Zellenanzahl
Elektrolytmenge in Liter
Batterienummer
Hersteller
Hersteller-Logo
CE-Kennzeichnung nur bei Batterien ab 75 V
Sicherheits- und Warnhinweise
03.13 DE
Batteriebezeichnung
Batterietyp
Produktionswoche/Baujahr
Seriennummer
Lieferantennummer
Nennspannung
Nennkapazität
Batteriegewicht in kg
Zellenanzahl
Elektrolytmenge in Liter
Batterienummer
Hersteller
Hersteller-Logo
CE-Kennzeichnung nur bei Batterien ab 75 V
Sicherheits- und Warnhinweise
03.13 DE
1
2
3
4
5
6
7
9
8
15
10
11
13
12
14
14
2
Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise
3
Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige
Abfälle zur Verwertung.
Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen
Mülltonne gekennzeichneten Batterie, dürfen nicht im Hausmüll
zugegeben werden.
Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen
Mülltonne gekennzeichneten Batterie, dürfen nicht im Hausmüll
zugegeben werden.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß §8 Batt G mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß §8 Batt G mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
Rauchen verboten!
Rauchen verboten!
Keine offene Flamme, Glut oder Funken in der Nähe der Batterie, da
Explosions- und Brandgefahr!
Keine offene Flamme, Glut oder Funken in der Nähe der Batterie, da
Explosions- und Brandgefahr!
Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse durch Überhitzung
vermeiden!
Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse durch Überhitzung
vermeiden!
Von offenen Flammen und starken Wärmequellen fernhalten.
Von offenen Flammen und starken Wärmequellen fernhalten.
Bei Arbeiten an Zellen und Batterien sollte eine persönliche
Schutzausrüstung (z.B. Schutzbrille und Schutzhandschuhe)
getragen werden.
Nach den Arbeiten Hände waschen. Nur isoliertes Werkzeug
verwenden. Batterie nicht mechanisch bearbeiten,
stoßen, quetschen, zerdrücken, einkerben, verbeulen oder
anderweitig modifizieren.
Gefährliche elektrische Spannung! Metallteile der Batteriezellen
stehen immer unter Spannung, deshalb keine fremden Gegenstände
oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.
Nationale Unfallverhütungsvorschriften beachten.
Bei Arbeiten an Zellen und Batterien sollte eine persönliche
Schutzausrüstung (z.B. Schutzbrille und Schutzhandschuhe)
getragen werden.
Nach den Arbeiten Hände waschen. Nur isoliertes Werkzeug
verwenden. Batterie nicht mechanisch bearbeiten,
stoßen, quetschen, zerdrücken, einkerben, verbeulen oder
anderweitig modifizieren.
Gefährliche elektrische Spannung! Metallteile der Batteriezellen
stehen immer unter Spannung, deshalb keine fremden Gegenstände
oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.
Nationale Unfallverhütungsvorschriften beachten.
Bei Austritt von Inhaltsstoffen Dämpfe nicht einatmen.
Schutzhandschuhe tragen.
Bei Austritt von Inhaltsstoffen Dämpfe nicht einatmen.
Schutzhandschuhe tragen.
Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar
anbringen!
Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar
anbringen!
Arbeiten an Batterie nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
Arbeiten an Batterie nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
03.13 DE
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige
Abfälle zur Verwertung.
03.13 DE
3
3
3
4
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem
Elektrolyt
4
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem
Elektrolyt
4.1
Beschreibung
4.1
Beschreibung
Jungheinrich Traktions-Batterien sind Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und
flüssigem Elektrolyt. Die Bezeichnungen für die Traktions-Batterien lauten PzS, PzB,
PzS Lib und PzM.
Jungheinrich Traktions-Batterien sind Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und
flüssigem Elektrolyt. Die Bezeichnungen für die Traktions-Batterien lauten PzS, PzB,
PzS Lib und PzM.
Elektrolyt
Elektrolyt
Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand in
vollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen
erhöhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l pro
K, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei
30°C.
Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand in
vollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen
erhöhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l pro
K, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei
30°C.
Der Elektrolyt muss den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen.
Der Elektrolyt muss den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen.
4.1.1 Nenndaten der Batterie
4.1.1 Nenndaten der Batterie
1.
Produkt
Traktions-Batterie
1.
Produkt
Traktions-Batterie
2.
Nennspannung (nominal)
2,0 V x Anzahl Zellen
2.
Nennspannung (nominal)
2,0 V x Anzahl Zellen
3.
Nennkapazität C5
siehe Typschild
3.
Nennkapazität C5
siehe Typschild
4.
Entladestrom
C5/5h
4.
Entladestrom
C5/5h
5.
Nenndichte des Elektrolyten1
1,29 kg/l
5.
Nenndichte des Elektrolyten1
1,29 kg/l
6.
Nenntemperatur2
30 °C
6.
Nenntemperatur2
30 °C
7.
Nennelektrolytestand System
bis Elektrolytestand Markierung „Max“
7.
Nennelektrolytestand System
bis Elektrolytestand Markierung „Max“
Grenztemperatur3
55 °C
Grenztemperatur3
55 °C
4
03.13 DE
1. Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht.
2. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere
Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
3. Nicht als Betriebstemperatur zulässig.
03.13 DE
1. Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht.
2. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere
Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
3. Nicht als Betriebstemperatur zulässig.
4
4.2
Betrieb
4.2
4.2.1 Inbetriebnahme ungefüllter Batterien
Z
4.2.1 Inbetriebnahme ungefüllter Batterien
Z
Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers oder
einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen.
4.2.2 Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien
Z
Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers oder
einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen.
4.2.2 Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Vorgehensweise
• Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen.
• Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der
Batterieendableitung prüfen.
• Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und
Verbinder prüfen.
• Batterie nachladen.
• Elektrolytstand kontrollieren.
Der Elektrolytstand muss oberhalb des Schwappschutzes oder der
Scheideroberkante liegen.
• Elektrolyt mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand auffüllen.
Vorgehensweise
• Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen.
• Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der
Batterieendableitung prüfen.
• Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und
Verbinder prüfen.
• Batterie nachladen.
• Elektrolytstand kontrollieren.
Der Elektrolytstand muss oberhalb des Schwappschutzes oder der
Scheideroberkante liegen.
• Elektrolyt mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand auffüllen.
Z
Prüfung durchgeführt.
Prüfung durchgeführt.
4.2.3 Entladen der Batterie
4.2.3 Entladen der Batterie
Z
Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer betriebsmäßige Entladungen von
mehr als 80% der Nennkapazität vermeiden (Tiefentladungen). Das entspricht
einer minimalen Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung. Entladene
Batterien sofort aufladen.
03.13 DE
Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer betriebsmäßige Entladungen von
mehr als 80% der Nennkapazität vermeiden (Tiefentladungen). Das entspricht
einer minimalen Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung. Entladene
Batterien sofort aufladen.
03.13 DE
Z
Betrieb
5
5
4.2.4 Laden der Batterie
4.2.4 Laden der Batterie
WARNUNG!
WARNUNG!
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden
Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)
ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv
und darf nicht entzündet werden.
Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug
verbinden oder trennen.
Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf
die Batterie abgestimmt sein.
Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden
prüfen.
Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.
Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um
eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung des
Flurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden.
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet
werden.
Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand
von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel
befinden.
Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.
Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers
unbedingt Folge leisten.
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden
Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)
ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv
und darf nicht entzündet werden.
Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug
verbinden oder trennen.
Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf
die Batterie abgestimmt sein.
Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden
prüfen.
Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.
Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um
eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung des
Flurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden.
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet
werden.
Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand
von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel
befinden.
Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.
Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers
unbedingt Folge leisten.
HINWEIS
HINWEIS
6
03.13 DE
Batterie darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN
41773 und DIN 41774 sind zulässig.
03.13 DE
Batterie darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN
41773 und DIN 41774 sind zulässig.
6
Z
Z
Z
Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll die
Ladung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die
Elektrolyttemperatur von Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C
betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Unterhalb von 10
°C findet eine Mangelladung der Batterie bei Standardladetechnik statt.
Batterie laden
Batterie laden
Voraussetzungen
– Elektrolyttemperatur min. 10 °C bis max. 45 °C
Voraussetzungen
– Elektrolyttemperatur min. 10 °C bis max. 45 °C
Vorgehensweise
• Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen.
Abweichungen ergeben sich aus der Betriebsanleitung des Flurförderzeugs. Die
Verschlussstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen.
• Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät anschließen.
• Ladegerät einschalten.
Vorgehensweise
• Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen.
Abweichungen ergeben sich aus der Betriebsanleitung des Flurförderzeugs. Die
Verschlussstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen.
• Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät anschließen.
• Ladegerät einschalten.
Z
Batterie geladen
Z
die
Elektrolytdichte
Z
und
Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn
Batteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben.
die
Elektrolytdichte
und
Ausgleichsladen
Ausgleichsladen
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der
Kapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. Der
Ladestrom der Ausgleichsladung kann max. 5 A/100 Ah Nennkapazität betragen.
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der
Kapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. Der
Ladestrom der Ausgleichsladung kann max. 5 A/100 Ah Nennkapazität betragen.
Z
Ausgleichsladung wöchentlich durchführen.
Ausgleichsladung wöchentlich durchführen.
Zwischenladen
Zwischenladen
Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauer
verlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, die
die Lebensdauer der Batterien verringern.
Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauer
verlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, die
die Lebensdauer der Batterien verringern.
Z
Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 60 % durchführen. Statt
regelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden.
03.13 DE
Z
Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn
Batteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben.
Batterie geladen
Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 60 % durchführen. Statt
regelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden.
03.13 DE
Z
Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll die
Ladung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die
Elektrolyttemperatur von Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C
betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Unterhalb von 10
°C findet eine Mangelladung der Batterie bei Standardladetechnik statt.
7
7
4.3
Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen
4.3
Wasserqualität
Z
Wasserqualität
Z
Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw.
destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser
durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für
die Herstellung von Elektrolyten geeignet.
4.3.1 Täglich
Z
– Batterie nach jeder Entladung laden.
– Nach Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren.
– Falls erforderlich, nach Ende der Ladung mit gereinigtem Wasser bis zum
Nennstand nachfüllen.
Z
Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die
Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten und
„Max“ nicht überschreiten.
Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die
Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten und
„Max“ nicht überschreiten.
– Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische
Schäden.
– Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie eine Ausgleichsladung vornehmen.
4.3.3 Monatlich
4.3.3 Monatlich
– Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bei
eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen.
– Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller
Zellen zu messen und aufzuzeichnen.
– Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen.
Z
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede
zwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern.
4.3.4 Jährlich
– Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bei
eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen.
– Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller
Zellen zu messen und aufzuzeichnen.
– Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen.
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede
zwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern.
4.3.4 Jährlich
– Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen.
– Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen.
Z
– Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen.
– Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen.
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
03.13 DE
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
03.13 DE
8
– Batterie nach jeder Entladung laden.
– Nach Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren.
– Falls erforderlich, nach Ende der Ladung mit gereinigtem Wasser bis zum
Nennstand nachfüllen.
4.3.2 Wöchentlich
– Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische
Schäden.
– Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie eine Ausgleichsladung vornehmen.
Z
Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw.
destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser
durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für
die Herstellung von Elektrolyten geeignet.
4.3.1 Täglich
4.3.2 Wöchentlich
Z
Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen
8
5
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV
und PzV-BS
5
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV
und PzV-BS
5.1
Beschreibung
5.1
Beschreibung
PzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen
über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist. Als
Verschlussstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstört
werden. Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die
gleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt,
um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie
im Falle einer Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden
Elektrolyten zu vermeiden.
Z
PzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen
über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist. Als
Verschlussstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstört
werden. Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die
gleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt,
um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie
im Falle einer Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden
Elektrolyten zu vermeiden.
Z
PzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei.
PzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei.
Elektrolyt
Elektrolyt
Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolyten
ist nicht messbar.
Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolyten
ist nicht messbar.
5.1.1 Nenndaten der Batterie
5.1.1 Nenndaten der Batterie
1.
Produkt
Traktions-Batterie
1.
Produkt
Traktions-Batterie
2.
Nennspannung (nominal)
2,0 V x Anzahl Zellen
2.
Nennspannung (nominal)
2,0 V x Anzahl Zellen
3.
Nennkapazität C5
siehe Typschild
3.
Nennkapazität C5
siehe Typschild
4.
Entladestrom
C5/5h
4.
Entladestrom
C5/5h
5.
Nenntemperatur
30 °C
5.
Nenntemperatur
30 °C
Grenztemperatur1
45 °C, nicht als Betriebstemperatur
zulässig
Grenztemperatur1
45 °C, nicht als Betriebstemperatur
zulässig
Nenndichte des Elektrolyten
Nicht messbar
6.
Nenndichte des Elektrolyten
Nicht messbar
Nennelektrolytestand System
Nicht messbar
7.
Nennelektrolytestand System
Nicht messbar
6.
7.
03.13 DE
1. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere
Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
03.13 DE
1. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere
Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
9
9
Betrieb
5.2
5.2.1 Inbetriebnahme
5.2.1 Inbetriebnahme
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Vorgehensweise
• Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen.
• Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der
Batterieendableitung prüfen.
• Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und
Verbinder prüfen.
• Batterie nachladen.
• Batterie laden.
Vorgehensweise
• Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen.
• Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der
Batterieendableitung prüfen.
• Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und
Verbinder prüfen.
• Batterie nachladen.
• Batterie laden.
Prüfung durchgeführt.
Prüfung durchgeführt.
5.2.2 Entladen der Batterie
Z
5.2.2 Entladen der Batterie
Z
Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind Entladungen von mehr als 60%
der Nennkapazität zu vermeiden.
Z
Durch betriebsmäßige Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität
verringert sich die Lebensdauer der Batterie merklich. Entladene oder teilentladene
Batterien sofort laden und nicht stehen lassen.
03.13 DE
Z
10
Betrieb
Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind Entladungen von mehr als 60%
der Nennkapazität zu vermeiden.
Durch betriebsmäßige Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität
verringert sich die Lebensdauer der Batterie merklich. Entladene oder teilentladene
Batterien sofort laden und nicht stehen lassen.
03.13 DE
5.2
10
5.2.3 Laden der Batterie
5.2.3 Laden der Batterie
WARNUNG!
WARNUNG!
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden
Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)
ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv
und darf nicht entzündet werden.
Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug
verbinden oder trennen.
Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf
die Batterie abgestimmt sein.
Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden
prüfen.
Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.
Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um
eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung des
Flurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden.
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet
werden.
Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand
von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel
befinden.
Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.
Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers
unbedingt Folge leisten.
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden
Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)
ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv
und darf nicht entzündet werden.
Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug
verbinden oder trennen.
Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf
die Batterie abgestimmt sein.
Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden
prüfen.
Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.
Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um
eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung des
Flurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden.
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet
werden.
Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand
von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel
befinden.
Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.
Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers
unbedingt Folge leisten.
HINWEIS
HINWEIS
Sachschaden durch falsches Laden der Batterie
Unsachgemäßes Laden der Batterie kann zu Überlastungen der elektrischen
Leitungen und Kontakte, unzulässiger Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus den
Zellen führen.
Batterie nur mit Gleichstrom laden.
Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 sind in der vom Hersteller freigegebenen
Ausprägung zulässig.
Batterie nur an für die Batteriegröße und Batterietyp zulässige Ladegeräte
anschließen.
Ladegerät ggf. vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprüfen
lassen.
Grenzströme gemäß DIN EN 50272-3 im Gasungsbereich nicht überschreiten.
03.13 DE
03.13 DE
Sachschaden durch falsches Laden der Batterie
Unsachgemäßes Laden der Batterie kann zu Überlastungen der elektrischen
Leitungen und Kontakte, unzulässiger Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus den
Zellen führen.
Batterie nur mit Gleichstrom laden.
Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 sind in der vom Hersteller freigegebenen
Ausprägung zulässig.
Batterie nur an für die Batteriegröße und Batterietyp zulässige Ladegeräte
anschließen.
Ladegerät ggf. vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprüfen
lassen.
Grenzströme gemäß DIN EN 50272-3 im Gasungsbereich nicht überschreiten.
11
11
Z
Batterie laden
Batterie laden
Voraussetzungen
– Elektrolyttemperatur zwischen +15 °C und 35 °C
Voraussetzungen
– Elektrolyttemperatur zwischen +15 °C und 35 °C
Vorgehensweise
• Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen.
• Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät anschließen.
• Ladegerät einschalten.
Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Sind die Temperaturen
ständig höher als 40 °C oder niedriger als 15° C, so ist eine temperaturabhängige
Konstantspannungsregelung des Ladegerätes erforderlich. Hierbei ist der
Korrekturfaktor mit -0,004 V/Z pro K anzuwenden.
Vorgehensweise
• Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen.
• Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät anschließen.
• Ladegerät einschalten.
Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Sind die Temperaturen
ständig höher als 40 °C oder niedriger als 15° C, so ist eine temperaturabhängige
Konstantspannungsregelung des Ladegerätes erforderlich. Hierbei ist der
Korrekturfaktor mit -0,004 V/Z pro K anzuwenden.
Z
Batterie geladen
Z
Z
die
Elektrolytdichte
Z
und
12
Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn
Batteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben.
die
Elektrolytdichte
und
Ausgleichsladen
Ausgleichsladen
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der
Kapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung.
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der
Kapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung.
Z
Ausgleichsladung wöchentlich durchführen.
Ausgleichsladung wöchentlich durchführen.
Zwischenladen
Zwischenladen
Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauer
verlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, die
die Lebensdauer der Batterien verringern können.
Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauer
verlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, die
die Lebensdauer der Batterien verringern können.
Z
Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 50 % durchführen. Statt
regelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden.
Z
Zwischenladungen mit PZV-Batterien sind zu vermeiden.
03.13 DE
Z
Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn
Batteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben.
Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 50 % durchführen. Statt
regelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden.
Zwischenladungen mit PZV-Batterien sind zu vermeiden.
03.13 DE
Z
Batterie geladen
12
5.3
Z
Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV
und PzV-BS
5.3
Z
Kein Wasser nachfüllen!
5.3.1 Täglich
– Batterie nach jeder Entladung laden.
5.3.2 Wöchentlich
5.3.2 Wöchentlich
– Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden.
– Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden.
5.3.3 Vierteljährlich
Z
5.3.3 Vierteljährlich
– Gesamtspannung messen und aufzeichnen.
– Einzelspannungen messen und aufzeichnen.
– Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen.
Z
Die Messungen nach Vollladung und einer anschließenden Standzeit von
mindestens 5 Stunden durchführen.
Z
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede
zwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern.
5.3.4 Jährlich
– Gesamtspannung messen und aufzeichnen.
– Einzelspannungen messen und aufzeichnen.
– Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen.
Die Messungen nach Vollladung und einer anschließenden Standzeit von
mindestens 5 Stunden durchführen.
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede
zwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern.
5.3.4 Jährlich
– Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen.
– Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen.
Z
– Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen.
– Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen.
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
03.13 DE
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
03.13 DE
Z
Kein Wasser nachfüllen!
5.3.1 Täglich
– Batterie nach jeder Entladung laden.
Z
Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV
und PzV-BS
13
13
6
Wassernachfüllsystem Aquamatik
6
Wassernachfüllsystem Aquamatik
6.1
Aufbau Wassernachfüllsystem
6.1
Aufbau Wassernachfüllsystem
15
15
>3m
16
16
17
17
>3m
18
18
19
19
20
+
+
15
16
17
18
19
20
14
-
Wasserbehälter
Zapfstelle mit Kugelhahn
Strömungsanzeiger
Absperrhahn
Verschlusskupplung
Verschlussstecker auf Batterie
03.13 DE
Wasserbehälter
Zapfstelle mit Kugelhahn
Strömungsanzeiger
Absperrhahn
Verschlusskupplung
Verschlussstecker auf Batterie
03.13 DE
15
16
17
18
19
20
20
-
14
6.2
6.3
Funktionsbeschreibung
6.2
Das Wassernachfüllsystem Aquamatik wird zum automatischen Einstellen des
Nennelektrolytstandes bei Antriebsbatterien für Flurförderzeuge eingesetzt.
Das Wassernachfüllsystem Aquamatik wird zum automatischen Einstellen des
Nennelektrolytstandes bei Antriebsbatterien für Flurförderzeuge eingesetzt.
Die Batteriezellen sind über Schläuche miteinander verbunden und werden mittels
Steckanschluss an den Wasserspender (z. B. Wasserbehälter) angeschlossen. Nach
Öffnen des Absperrhahnes werden alle Zellen mit Wasser befüllt. Der AquamatikStopfen regelt die erforderliche Wassermenge und sorgt bei entsprechendem
Wasserdruck an dem Ventil für das Absperren des Wasserzulaufs und für das
sichere Schließen des Ventils.
Die Batteriezellen sind über Schläuche miteinander verbunden und werden mittels
Steckanschluss an den Wasserspender (z. B. Wasserbehälter) angeschlossen. Nach
Öffnen des Absperrhahnes werden alle Zellen mit Wasser befüllt. Der AquamatikStopfen regelt die erforderliche Wassermenge und sorgt bei entsprechendem
Wasserdruck an dem Ventil für das Absperren des Wasserzulaufs und für das
sichere Schließen des Ventils.
Die Stopfensysteme besitzen eine optische Füllstandsanzeige, eine
Diagnoseöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte und eine
Entgasungsöffnung.
Die Stopfensysteme besitzen eine optische Füllstandsanzeige, eine
Diagnoseöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte und eine
Entgasungsöffnung.
Befüllen
6.3
Das Befüllen der Batterien mit Wasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der
Batterie-Volladung durchgeführt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die
nachgefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird.
Befüllen
Das Befüllen der Batterien mit Wasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der
Batterie-Volladung durchgeführt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die
nachgefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird.
Wasserdruck
6.4
Wasserdruck
Das Wassernachfüllsystem muss mit einem Wasserdruck in der Wasserleitung von
0,3 bar bis 1,8 bar betrieben werden. Abweichungen von den zugelassenen
Druckbereichen beeinträchtigen die Funktionssicherheit der Systeme.
Fallwasser
Fallwasser
Aufstellhöhe über Batterieoberfläche beträgt zwischen 3 - 18 m. 1 m entspricht 0,1
bar
Aufstellhöhe über Batterieoberfläche beträgt zwischen 3 - 18 m. 1 m entspricht 0,1
bar
Druckwasser
Druckwasser
Die Einstellung des Druckminderventils ist systemabhängig und muss zwischen 0,3
- 1,8 bar liegen.
Die Einstellung des Druckminderventils ist systemabhängig und muss zwischen 0,3
- 1,8 bar liegen.
03.13 DE
Das Wassernachfüllsystem muss mit einem Wasserdruck in der Wasserleitung von
0,3 bar bis 1,8 bar betrieben werden. Abweichungen von den zugelassenen
Druckbereichen beeinträchtigen die Funktionssicherheit der Systeme.
03.13 DE
6.4
Funktionsbeschreibung
15
15
6.5
Befülldauer
6.5
Die Befülldauer einer Batterie ist abhängig vom Elektrolytniveau, der
Umgebungstemperatur und dem Befülldruck. Der Befüllvorgang wird automatisch
beendet. Die Wasserzuleitung ist nach Ende der Befüllung von der Batterie zu
trennen.
6.6
Z
6.7
Die Befülldauer einer Batterie ist abhängig vom Elektrolytniveau, der
Umgebungstemperatur und dem Befülldruck. Der Befüllvorgang wird automatisch
beendet. Die Wasserzuleitung ist nach Ende der Befüllung von der Batterie zu
trennen.
Wasserqualität
6.6
Z
Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw.
destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser
durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für
die Herstellung von Elektrolyten geeignet.
Batterieverschlauchung
6.7
Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen
Schaltung ausgeführt. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden.
6.8
Wasserqualität
Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw.
destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser
durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für
die Herstellung von Elektrolyten geeignet.
Batterieverschlauchung
Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen
Schaltung ausgeführt. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden.
Betriebstemperatur
6.8
Betriebstemperatur
03.13 DE
Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumen mit
Temperaturen > 0 °C gelagert werden, da sonst die Gefahr des Einfrierens der
Systeme besteht.
03.13 DE
Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumen mit
Temperaturen > 0 °C gelagert werden, da sonst die Gefahr des Einfrierens der
Systeme besteht.
16
Befülldauer
16
6.9
Reinigungsmaßnahmen
6.9
Die Reinigung der Stopfensysteme darf ausschließlich mit gereinigtem Wasser nach
DIN 43530-4 erfolgen. Es dürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffen
oder Seifen in Berührung kommen.
Reinigungsmaßnahmen
Die Reinigung der Stopfensysteme darf ausschließlich mit gereinigtem Wasser nach
DIN 43530-4 erfolgen. Es dürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffen
oder Seifen in Berührung kommen.
6.10 Servicemobil
6.10 Servicemobil
Mobiler Wasserbefüllwagen mit Pumpe und Füllpistole zur Befüllung einzelner
Zellen. Die im Vorratsbehälter befindliche Tauchpumpe erzeugt den erforderlichen
Befülldruck. Es darf zwischen der Standebene des Servicemobils und der
Batteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen.
03.13 DE
03.13 DE
Mobiler Wasserbefüllwagen mit Pumpe und Füllpistole zur Befüllung einzelner
Zellen. Die im Vorratsbehälter befindliche Tauchpumpe erzeugt den erforderlichen
Befülldruck. Es darf zwischen der Standebene des Servicemobils und der
Batteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen.
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Elektrolytumwälzung (EUW)
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Elektrolytumwälzung (EUW)
7.1
Funktionsbeschreibung
7.1
Funktionsbeschreibung
Eine im Ladegerät eingebaute Pumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, die über ein
Schlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird. Die Umwälzung des Elektrolyten
erfolgt durch die zugeführte Luft und es stellen sich gleiche Elektrolytdichtewerte über
die gesamte Elektrodenlänge ein.
Eine im Ladegerät eingebaute Pumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, die über ein
Schlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird. Die Umwälzung des Elektrolyten
erfolgt durch die zugeführte Luft und es stellen sich gleiche Elektrolytdichtewerte über
die gesamte Elektrodenlänge ein.
Pumpe
Pumpe
Im Störungsfall, z.B. bei unerklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, müssen
die Filter kontrolliert und gegebenenfalls gewechselt werden.
Im Störungsfall, z.B. bei unerklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, müssen
die Filter kontrolliert und gegebenenfalls gewechselt werden.
Batterieanschluss
Batterieanschluss
Am Pumpenmodul ist ein Schlauch angebracht, der gemeinsam mit den
Ladeleitungen aus dem Ladegerät bis zum Ladestecker geführt wird. Über die im
Stecker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luft zur Batterie
weitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, dass der Schlauch
nicht geknickt wird.
Am Pumpenmodul ist ein Schlauch angebracht, der gemeinsam mit den
Ladeleitungen aus dem Ladegerät bis zum Ladestecker geführt wird. Über die im
Stecker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luft zur Batterie
weitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, dass der Schlauch
nicht geknickt wird.
Drucküberwachungsmodul
Drucküberwachungsmodul
Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das
Drucküberwachungsmodul wird der Druckaufbau während der Ladung überwacht.
Dieses stellt sicher, dass der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur
Verfügung steht.
Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das
Drucküberwachungsmodul wird der Druckaufbau während der Ladung überwacht.
Dieses stellt sicher, dass der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur
Verfügung steht.
Bei eventuellen Störfällen, wie z.B.
– Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupplung)
oder defekt,
– undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie oder
– Ansaugfilter verschmutzt
Bei eventuellen Störfällen, wie z.B.
– Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupplung)
oder defekt,
– undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie oder
– Ansaugfilter verschmutzt
erfolgt eine optische Störmeldung am Ladegerät.
erfolgt eine optische Störmeldung am Ladegerät.
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03.13 DE
Die Elektrolytumwälzung sorgt durch Luftzufuhr während des Ladevorgangs für eine
Vermischung des Elektrolyten und verhindert so eine Säureschichtung, verkürzt die
Ladezeit (Ladefaktor ca. 1,07) und reduziert die Gasbildung während des
Ladevorgangs. Das Ladegerät muss für die Batterie und EUW zugelassen sein.
03.13 DE
Die Elektrolytumwälzung sorgt durch Luftzufuhr während des Ladevorgangs für eine
Vermischung des Elektrolyten und verhindert so eine Säureschichtung, verkürzt die
Ladezeit (Ladefaktor ca. 1,07) und reduziert die Gasbildung während des
Ladevorgangs. Das Ladegerät muss für die Batterie und EUW zugelassen sein.
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HINWEIS
HINWEIS
Schematische Darstellung
Schematische Darstellung
EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über das Ladegerät.
EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über das Ladegerät.
03.13 DE
Wird ein EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt die
Batterie größeren Temperaturschwankungen, kann es zu einem Rückfluss des
Elektrolyten in das Schlauchsystem kommen.
Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem versehen, z.B:
Verschlusskupplung Batterieseite und Durchgangskupplung Luftversorgungsseite.
03.13 DE
Wird ein EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt die
Batterie größeren Temperaturschwankungen, kann es zu einem Rückfluss des
Elektrolyten in das Schlauchsystem kommen.
Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem versehen, z.B:
Verschlusskupplung Batterieseite und Durchgangskupplung Luftversorgungsseite.
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Reinigung von Batterien
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Reinigung von Batterien
Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um
– Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile
aufrecht zu erhalten
– Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme zu vermeiden
– Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der einzelnen Zellen bzw.
Blockbatterien durch Kriechströme zu vermeiden
– elektrische Funkenbildung durch Kriechströme zu vermeiden
Bei der Reinigung der Batterien darauf achten, dass
– der Aufstellungsort für die Reinigung so gewählt wird, dass dabei entstehendes
elektrolythaltiges
Spülwasser
einer
dafür
geeigneten
Abwasserbehandlungsanlage zugeleitet wird.
– bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten bzw. entsprechendem
Spülwasser die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften sowie die wasserund abfallrechtlichen Vorschriften eingehalten werden.
– Schutzbrille und Schutzkleidung getragen werden.
– Zellenstopfen nicht abgenommen oder geöffnet werden.
– die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, nur mit Wasser
bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden.
– nach dem Reinigen die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln getrocknet wird,
z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.
– Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muss abgesaugt und unter
Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden.
Bei der Reinigung der Batterien darauf achten, dass
– der Aufstellungsort für die Reinigung so gewählt wird, dass dabei entstehendes
elektrolythaltiges
Spülwasser
einer
dafür
geeigneten
Abwasserbehandlungsanlage zugeleitet wird.
– bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten bzw. entsprechendem
Spülwasser die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften sowie die wasserund abfallrechtlichen Vorschriften eingehalten werden.
– Schutzbrille und Schutzkleidung getragen werden.
– Zellenstopfen nicht abgenommen oder geöffnet werden.
– die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, nur mit Wasser
bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden.
– nach dem Reinigen die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln getrocknet wird,
z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.
– Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muss abgesaugt und unter
Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden.
03.13 DE
Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um
– Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile
aufrecht zu erhalten
– Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme zu vermeiden
– Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der einzelnen Zellen bzw.
Blockbatterien durch Kriechströme zu vermeiden
– elektrische Funkenbildung durch Kriechströme zu vermeiden
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Z
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Batterie mit Hochdruckreiniger reinigen
Batterie mit Hochdruckreiniger reinigen
Voraussetzungen
– Zellenverbinder fest angezogen bzw. fest eingesteckt
– Zellenstopfen geschlossen
Voraussetzungen
– Zellenverbinder fest angezogen bzw. fest eingesteckt
– Zellenstopfen geschlossen
Vorgehensweise
• Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers beachten.
• Keine Reinigungszusätze verwenden.
• Zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät 140° C einhalten.
Damit wird sichergestellt, dass im Abstand von 30 cm hinter der Austrittsdüse eine
Temperatur von 60° C nicht überschritten wird.
• Maximalen Betriebsdruck von 50 bar einhalten.
• Mindestens 30 cm Abstand zur Batterieoberfläche einhalten.
• Batterie großflächig bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermeiden.
Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl reinigen, um die
Oberflächentemperatur der Batterie von maximal 60 °C nicht zu überschreiten.
• Batterieoberfläche nach dem Reinigen mit geeigneten Mitteln trocknen, z.B.
Druckluft oder Putztücher.
Vorgehensweise
• Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers beachten.
• Keine Reinigungszusätze verwenden.
• Zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät 140° C einhalten.
Damit wird sichergestellt, dass im Abstand von 30 cm hinter der Austrittsdüse eine
Temperatur von 60° C nicht überschritten wird.
• Maximalen Betriebsdruck von 50 bar einhalten.
• Mindestens 30 cm Abstand zur Batterieoberfläche einhalten.
• Batterie großflächig bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermeiden.
Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl reinigen, um die
Oberflächentemperatur der Batterie von maximal 60 °C nicht zu überschreiten.
• Batterieoberfläche nach dem Reinigen mit geeigneten Mitteln trocknen, z.B.
Druckluft oder Putztücher.
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03.13 DE
Batterie gereinigt.
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Batterie gereinigt.
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Lagerung der Batterie
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Lagerung der Batterie
HINWEIS
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HINWEIS
Die Batterie darf nicht länger als 3 Monate ohne Ladung gelagert werden, da sie
sonst nicht mehr dauerhaft funktionsfähig ist.
Die Batterie darf nicht länger als 3 Monate ohne Ladung gelagert werden, da sie
sonst nicht mehr dauerhaft funktionsfähig ist.
Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese
vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die
Einsatzbereitschaft
der
Batterie
sicherzustellen,
können
folgende
Ladebehandlungen gewählt werden:
Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese
vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die
Einsatzbereitschaft
der
Batterie
sicherzustellen,
können
folgende
Ladebehandlungen gewählt werden:
– monatliche Ausgleichsladung für PzS und PzB Batterien bzw. vierteljährliche
Vollladung für PzV Batterien.
– Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl für PzS, PzM
und PzB Batterien bzw. 2,25 V x Zellenzahl für PzV Batterien.
– monatliche Ausgleichsladung für PzS und PzB Batterien bzw. vierteljährliche
Vollladung für PzV Batterien.
– Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl für PzS, PzM
und PzB Batterien bzw. 2,25 V x Zellenzahl für PzV Batterien.
Werden Batterien für längere Zeit ( > 3 Monate) außer Betrieb genommen, so sind
diese möglichst mit einem Ladezustand von 50% in einem trockenen, kühlen und
frostfreien Raum zu lagern.
Werden Batterien für längere Zeit ( > 3 Monate) außer Betrieb genommen, so sind
diese möglichst mit einem Ladezustand von 50% in einem trockenen, kühlen und
frostfreien Raum zu lagern.
Störungshilfe
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Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, Kundendienst
des Herstellers anfordern.
Z
Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers oder
einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen.
Entsorgung
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Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers oder
einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen.
Entsorgung
Batterien mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen
Mülltonne gekennzeichneten dürfen nicht dem Hausmüll
zugegeben werden.
Batterien mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen
Mülltonne gekennzeichneten dürfen nicht dem Hausmüll
zugegeben werden.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattG mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattG mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
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Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, Kundendienst
des Herstellers anfordern.
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Störungshilfe
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