- Sana

DIE
MITARBEITERZEITUNG
DES SANA-KRANKENHAUSES HÜRTH
A U S G A B E 01. 2 015
FIT IN DEN FRÜHLING
HAPPY BIRTHDAY!
EINKAUFEN FÜR 600 HÄUSER
Zum Weltgesundheitstag bieten wir einen
Aktionstag mit Körperanalysen und Gesundheitschecks an.
Chefarzt und Geschäftsführer Dr. Rainer
Trapp wurde an seinem 65. Geburtstag mit
einem großen Empfang geehrt.
Ein Interview mit der Generalbevollmächtigten
Adelheid Jakobs-Schäfer über die Strategien
des Sana Einkaufsverbunds
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EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser,
nach einem erfolgreichen Jahr 2014
starten wir motiviert in das neue Jahr
2015. Es beginnt mit einer großen Feier, dem 65. Geburtstag von Dr. Trapp,
über den wir berichten. Außerdem stellen wir Ihnen im Interview zwei neue
Mitarbeiterinnen aus Spanien vor und
damit einen neuen Weg zur Gewinnung von Fachkräften. An dieser Stelle möchten wir besonders unsere spanischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herzlich begrüßen.
Hygiene ist ein wichtiges Thema auch
in unserem Krankenhaus und so sind
wir besonders stolz auf unsere sehr guten Ergebnisse im Hygienemanagement. Nicht zuletzt möchten wir Sie auf
einen neuen Kommunikationsweg hinweisen: Zweimal im Jahr werden wir Sie
künftig im Rahmen einer Klinikkonferenz direkt über unser Haus und alle
aktuellen Projekte informieren.
Olga Gabella Gonzales (l.) und Pilar Ramos Moreno (r.) zusammen mit der Pflegedienstleitung Rita Gast
NEUE PFLEGEKRÄFTE IM SANA-KRANKENHAUS
Von Spanien nach Hürth
Fotos: Sana-Krankenhaus Hürth GmbH
Wir leben Integration. Seit einem halben
Jahr kooperieren wir mit einer Agentur,
die spanische Fachkräfte vermittelt.
Olga Gabella Gonzales und Pilar Ramos
Moreno erzählen von ihren Eindrücken.
Seit knapp sechs Monaten sind die Spanierinnen
Olga Gabella Gonzales und Pilar Ramos Moreno im
Sana-Krankenhaus Hürth. Über eine Agentur hat das
Krankenhaus die beiden Fachkräfte aus Sevilla und
Madrid in die Region gelotst. In Sprachkursen lernen
beide Deutsch, um sich mit den Fachbegriffen vertraut zu machen. Mittlerweile kennen sich die beiden
studierten Pflegefachkräfte bereits sehr gut in der
Region aus.
Was haben Sie gemacht, bevor Sie nach Deutschland gekommen sind?
Olga Gabella Gonzales: Nach meinem Pflege-Stu-
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen
viel Spaß bei der Lektüre,
Ihre dium in Sevilla habe ich zuerst in Mailand, dann auf
Gran Canaria und anschließend in Ludwigsburg als
Pflegefachkraft gearbeitet. In Ludwigsburg war ich
insgesamt eineinhalb Jahre. Ein halbes Jahr habe
ich in einem Intensivkurs Deutsch gelernt.
Pilar Ramos Moreno: Mein Pflege-Studium habe
ich in Madrid abgeschlossen. Anschließend habe ich
dort vier Jahre in einem Krankenhaus in verschiedenen Stationen und Bereichen gearbeitet. Ich bin aber
auch schon etwas länger in Deutschland, vor meiner
Zeit in Hürth war ich acht Monate in einem Altenheim
in Düsseldorf.
Wie kamen Sie in Kontakt mit dem Krankenhaus?
Gonzales: Über eine spanische Internetseite mit deutschen Jobangeboten habe ich mich über offene Stellen informiert. Dabei bin ich auf die Anzeige in Hürth
gestoßen, die ich von Anfang an spannend fand. Ich
habe der Agentur IPP Health meine Bewerbung zugeschickt. Daraufhin ging alles recht schnell. In einem
Fortsetzung auf Seite 2
Ulrike Hoberg
Dr. Rainer Trapp
Ihr
KRANKENHAUS & ZUKUNFT |
SANA-KRANKENHAUS HÜRTH
NEUE MITARBEITER
Fortsetzung auf Seite 1
Skype-Interview konnte ich mich bei Frau Gast
vorstellen. Ich habe anschließend einen Tag hier
im Haus hospitiert und konnte dann anfangen.
Die Agentur hat mir dann geholfen, eine Wohnung zu finden und alles zu organisieren.
Moreno: Bei mir war es ähnlich. Auch ich bin
über eine Internetseite auf die Stelle gestoßen
und habe mich sofort beworben. IPP Health hat
den Kontakt zum Krankenhaus aufgebaut und
mich bei den organisatorischen Dingen unterstützt, wie zum Beispiel beim Sprachkurs.
Was haben Familie und Freunde in Spanien
zu Ihrer Entscheidung gesagt?
Moreno: Meine Mutter hat mich nur ungern
gehen lassen. Da es in Spanien aber kaum
Jobangebote gibt, haben bereits viele meiner
Freunde die Entscheidung getroffen, ins Ausland zu gehen. Darüber hinaus ist mein Freund
seit November mit mir in Deutschland, das erleichtert die Eingewöhnung.
Gonzales: Meine Eltern sind traurig. Aber ich
bin schon sehr früh zum Studium ausgezogen
und danach sehr viel – auch in andere Länder
– umgezogen. Daher war es keine große
Überraschung. Sie freuen sich darauf, mich
zu besuchen.
Wie wurden Sie im Krankenhaus aufgenommen?
Moreno: Ich bin sehr gut hier aufgenommen worden. Meine Kollegen sind alle sehr nett. Sie un-
terstützen mich, wo es nur geht, und helfen mir.
Gonzales: So geht es mir auch. Die Kollegen
sind sehr nett und sehr lustig. Mir gefällt die
Zusammenarbeit sehr gut.
Vermissen Sie Spanien? Was fehlt Ihnen besonders?
Gonzales: Ein wenig schon. Aber ich fühle mich
wohl. Mit den Zwischenstationen in Mailand und
Ludwigsburg bin ich schon etwas länger aus
Spanien weg und habe mich daran gewöhnt. Im
Raum Köln gibt es eine große spanische Gemeinde, die sich regelmäßig trifft und gemeinsam Aktivitäten unternimmt (Tanzen, Gitarrespielen). Was mir aber fehlt, ist die Sonne.
Moreno: Neben dem Wetter fehlt mir auch ein
wenig das spanische Essen. Ich schaffe es
aber regelmäßig, nach Hause zu fahren und
meine Familie zu besuchen.
Wenn Sie Besuch haben, was zeigen Sie als
Erstes?
Moreno: Meine Schwester und eine gute Freundin haben mich schon besucht. Wir waren in
Köln, Bonn, Aachen, Düsseldorf und Dortmund.
In Köln zeige ich meinen Besuchen den Dom,
das Schokoladenmuseum und die Geschäfte.
Gonzales: Ich gehe oft zum Dom und Rhein.
Königswinter gefällt mir auch gut. Ich würde
auch gern Düsseldorf sehen. Nächste Woche
fahre ich mit einem Freund nach Winterberg
zum Snowboarden.
Herzlich willkommen
in unserem Team!
Wir begrüßen folgende neue Mitarbeiter und
freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit:
Dezember 2014
Christina Marquardt
Nadine Fischer
Seval Adli
Monika Hammes
Januar 2015
Stephan Beckers
Meike Wegner
Alexander Karg
Alexandra Puhl
Iris Lorenz
Julia Falter
Teresa Badal Ramos
Kai Peter Schuster
Februar 2015
José Manuel Lopez Toledo
Miguel Angel Crespo Pereira
Elke Schröder
Anabelle Mikolajczak Dardman
Simon Damm
Patientenanmeldung
Ambulanz
Hauswirtschaft
Nachtdienst Innere
OP
Kodierbüro
Ambulanz
Assistenzärztin Chirurgie
OP
I2
OP
Assistenzarzt Chirurgie
I1
C1
Chirurgie
Hauswirtschaft
OP
WELTGESUNDHEITSTAG
Fit in den Frühling
Zum Weltgesundheitstag werden Körperanalysen mit anschließender Gesundheitsberatung und Präventionsvorträge angeboten. Zusätzlich locken kleine, gesunde Köstlichkeiten.
Mit dem Weltgesundheitstag am 7. April soll jährlich
an die Gründung der Weltgesundheitsorganisation
(World Health Organization: WHO) im Jahr 1948 erinnert werden. Für uns ein guter Anlass, um sich das
Thema Gesundheit ins Bewusstsein zu rufen.
In Kooperation mit unserem Partner im Bereich Fitness werden wir an dem Tag zwischen 8:00 und
16:00 Uhr eine sogenannte „InBody-Körperanalyse“
anbieten. Über diese werden Wasserhaushalt, Nährstoffversorgung, Muskelanteil und -verteilung ausführlich analysiert. Anschließend werden die Ergebnisse in einem persönlichen Gespräch beurteilt und
Verhaltenstipps sowie individuelle Empfehlungen
durch betriebliche Gesundheitsmanager und Fitnesstrainer gegeben. Um 12:00 Uhr und um 14:00 Uhr
stehen Vorträge von externen Referenten zum Thema
„Arbeitsbedingten Rückenschmerzen vorbeugen und
entgegenwirken“ auf dem Programm. Kleine, gesunde Snacks und Getränke stehen außerdem bereit.
Begleitet werden die Veranstaltungen von einem kleinen Gewinnspiel. Unter allen Teilnehmern bei den
Körperanalysen verlosen wir eine kostenlose Jahresmitgliedschaft; unter den Teilnehmern bei den Vorträgen eine 6-Monats-Mitgliedschaft bei einem „Just
Fit“-Studio. Körperanalysen und Vorträge finden im
großen Besprechungsraum im Erdgeschoss statt.
Gesunde Ernährung und körperliche Betätigung sind wichtig, um Lebensfreude und Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter zu bewahren.
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360° | 01.2015
SANA-KRANKENHAUS HÜRTH
IN UNSEREM KRANKENHAUS
WURDEN IM JAHR 2014
Afghanen
Albaner
Armenier
Bosnier
Belgier
Griechen
Inder
Iraker
Iren
Italiener
Israeliten
Kanadier
Koreaner
Kroaten
Libanesen
Marokkaner
Mazedonier
Niederländer
Pakistaner
Polen
Rumänen
Russen
Spanier
Türken
Tunesier
Ukrainer
Deutsche
und andere
VON
Albanern
Brasilianer
Franzosen
Griechen
Italienern
Jeminiten
Niederländern
Polen
Schweden
Spaniern
Türken
Serben
Nigerianern
Kenianern
Kamerunern
Koreanern
Burundier
Palästinensern
Deutschen
und anderen
| MEDIZIN & INNOVATION
INFORMATIONSVERANSTALTUNG
Einladung zur
Klinikkonferenz
Zweimal im Jahr wird die Geschäftsführung alle Mitarbeiterinnen und MItarbeiter zu einer Klinikkonferenz einladen. Der erste Termin findet am
1. April 2015 um 14:00 Uhr im großen Besprechungsraum statt. Mit dem
Treffen möchte die Geschäftsführung den Wünschen einiger Mitarbeiter
nachkommen und einen Rahmen schaffen, um über aktuelle Themen und
die Entwicklung im Krankenhaus zu informieren.
Die Geschäftsführung freut sich über zahlreiches Erscheinen!
BEHANDELT
Wir stehen ein für Weltoffenheit und Toleranz
Austausch und Information stehen bei der Klinikkonferenz im Mittelpunkt.
PATIENTENBEFRAGUNG
Lob und
Kritik bitte
an uns
HYGIENEMANAGEMENT
Eine saubere Leistung
In regelmäßigen Abständen leiten wir unsere hygienerelevanten Daten an den Krankenhaus-Hygieniker in der Konzernzentrale weiter. Bei den Ergebnissen für 2014 konnte
unsere Klinik besonders punkten.
Fotos: Sana-Krankenhaus Hürth GmbH
Bis Ende 2015 sollen alle Sana
Kliniken ihre Patienten zur Zufriedenheit mit dem Krankenhausaufenthalt schriftlich befragen. In
Hürth haben wir diese Praxis
bereits Anfang 2014 eingeführt.
Seit zwei Jahren prüft der Sana-Bereich Hygiene und Infektiologie unter Leitung von Herrn
Prof. Heinrich Geiss das Hygienemanagement
in den Sana Kliniken. Hierzu gehören neben
Schulungen auch umfassende Kontrollen zu bestimmten hygienerelevanten Daten. Ziel dieser
Kontrollen ist es, Patienten und Mitarbeiter vor
Krankenhausinfektionen zu schützen und frühzeitig – bereits vor Entstehen – geeignete Maßnahmen einzuleiten.
Über schriftliche Befragungen sollen Patienten die Möglichkeit bekommen, ihre Zufriedenheit mit dem Krankenhausaufenthalt zu
äußern. Die Durchführung einer permanenten Befragung ist im Vergleich zur „stichtagsbezogenen Befragung“ (Befragung innerhalb eines zufällig gewählten Zeitraums)
aufwendiger. Dennoch liegt der Vorteil auf
der Hand: Lob, Anregung oder Kritik werden
kontinuierlich erfasst und finden jederzeit
eine Plattform.
Seit einem Jahr führen wir bei uns eine
permanente Patientenbefragung noch vor
der Entlassung durch. Insgesamt haben wir
damit von fast jedem Zweiten eine Rückmeldung erhalten. Mit der neuen Sana-Patientenbefragung wird sich für uns voraussichtlich nicht viel ändern. Einzig die Fragebögen
werden inhaltlich angepasst.
Bei den Hygienedaten handelt es sich beispielsweise um die Erhebung des Händedesinfektionsmittel-Verbrauchs. Dieser ist im vergangenen
Jahr in unserem Haus stark angestiegen. Ein sehr
positives Zeichen – denn die Händedesinfektion
gehört zu den wichtigsten Hygienemaßnahmen,
da Hände die Hauptüberträger von Keimen sind.
Darüber hinaus ist durch den bedachten und
sachgemäßen Umgang mit Antibiotika der Verbrauch in 2014 gesunken. Eine erhöhte Antibiotika-Anwendung und ein unsachgemäßer Einsatz
fördern die Widerstandsfähigkeit von Keimen
(sogenannte Antibiotika-Resistenz).
Die Desinfektion der Hände zählt zu den wichtigsten Hygienemaßnahmen.
An dieser Stelle möchten wir das ausdrückliche
Lob von Prof. Geiss „für die Hygienearbeit und ein
genauso großes Lob an die Klinikmitarbeiter, die
bei der Hygiene mitziehen“, weitergeben.
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KOMPETENZ & TEAM |
SANA-KRANKENHAUS HÜRTH
FEIERSTUNDE
Geburtstagsfeier mit über 100 Gästen
Zum 65. Geburtstag unseres Chefarztes und Geschäftsführers Dr. Rainer Trapp wurde ein großer Empfang organisiert.
Auf der Feier wurde das Wirken von Dr. Rainer Trapp gewürdigt.
Unter dem Motto „Nicht die Jahre in unserem Leben,
sondern das Leben in unseren Jahren zählt.“ lud das
Krankenhaus zu einem großen Empfang ein, um den
65. Geburtstag von Dr. Rainer Trapp zu feiern. Seit
28 Jahren leitet Dr. Trapp als Chefarzt der Inneren
Medizin und Ärztlicher Direktor sowie seit elf Jahren
Über 100 Gäste kamen zum Geburtstagsempfang von Dr. Rainer Trapp.
auch als Geschäftsführer die Geschicke des Sana-Krankenhauses Hürth. Dr. Rainer Verweel als
Chefarztkollege, Dr. Andreas Krautkrämer als enger
Mitarbeiter und Dr. Martin Blöink als langjähriger
Konsiliarius bedankten sich in launigen Reden vor
etwa 100 geladenen Gästen für die Zusammenar-
beit. Ulrike Hoberg würdigte die großen Verdienste
Dr. Trapps für das Sana-Krankenhaus und übermittelte einen Gruß des Vorstandsvorsitzenden der
Sana Kliniken AG, Dr. Michael Philippi hatte bereits
während der Überraschungsfeier einen Tag nach
dem Ehrentag persönlich gratuliert. ALAAF!
Jecker Besuch zu Karneval
Zur Karnevalszeit besuchten die Dreigestirne aus Efferen und Gleuel die
Patientinnen und Patienten des Krankenhauses.
Gute Laune auch auf der chirurgischen Station mit Sr. Elisabeth, Sr. Margit,
Sr. Marina und Sr. Monika
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360° | 01.2015
Das Dreigestirn aus Gleuel zusammen mit Hi Kha
Das Dreigestirn umringt Erika Winkel.
Fotos: Sana-Krankenhaus Hürth GmbH
Das Dreigestirn mit den chirurgischen Ärzten Kerstin van Zadelhoff und Arthur
Chin Jen Sem
Einige Tage vor Weiberfastnacht besuchten
die Dreigestirne aus Efferen und Gleuel das
Sana-Krankenhaus Hürth. Von Station zu
Station wurden alle Patientinnen und Patienten im Zimmer persönlich aufgesucht
und von der guten Laune der Karnevalisten
angesteckt. „Nicht nur die Patienten, sondern auch die Pflegenden und die Ärzteschaft haben sich sehr über die Besuche
gefreut“, berichtet Rita Gast. An dieser
Stelle möchten wir uns hiermit herzlich für
die Besuche der Dreigestirne in unserem
Hause bedanken!
DIE
MITARBEITERZEITUNG
ÜBERREGIONALE NEUHEITEN AUS DER SANA KLINIK WELT
ZUWACHS FÜR DIE SANA FAMILIE
Willkommen, POLIKUM!
Sana wächst und wächst. Seit Anfang des Jahres gehört
die POLIKUM Gruppe zu den Sana Kliniken BerlinBrandenburg. Als Betreiber von medizinischen Versorgungszentren passt sie ideal in unser Leistungsspektrum.
Fotos: POLIKUM Holding GmbH
Die Sana Kliniken Berlin-Brandenburg GmbH hat zum 1. Januar 2015 zu 100
Prozent die POLIKUM Holding GmbH übernommen. Die POLIKUM Gruppe,
gegründet 2004, betreibt heute an drei Standorten in Berlin einen Verbund
von medizinischen Versorgungszentren (MVZ). Darüber hinaus unterhält
die Gruppe in Leipzig eine Einrichtung der ambulanten Rehabilitation und
ein MVZ. Das medizinische Leistungsspektrum von POLIKUM umfasst
derzeit mehr als 20 Fachrichtungen. Mehr als 500 Mitarbeiter, darunter
130 Fach- und Zahnärzte, sind in der Gruppe beschäftigt.
Geführt wird die POLIKUM Gruppe von den Geschäftsführern Christian
Straub und Dr. med. Stephan Kewenig. „Sana ist sowohl von der Unternehmenskultur als auch vom strategischen Verständnis her der ideale
Verbund für uns, der helfen wird, die erworbenen Kompetenzen zu stärken
und in die Fläche zu tragen“, kommentierten die Geschäftsführer die Übernahme. Der Vorstandsvorsitzende der Sana Kliniken AG, Dr. Michael Philippi, freut sich über den Familienzuwachs: „POLIKUM passt mit seinem
Know-how im ambulanten Sektor perfekt zu der Sana Kliniken AG und der
Gestaltung von Netzwerkstrukturen.“
POLIKUM-Daten und -Fakten:
Eckdaten:
■einer der größten integrierten ambulant-medizinischen Gesundheitsdienstleister
in Deutschland
■drei Gesundheitszentren in Berlin und ein Gesundheitszentrum in Leipzig
■vernetzte, interdisziplinäre und patientenorientierte Versorgung mit Haus- und
Fachärzten, Zahnmedizinern und Therapeuten unter einem Dach
■mehr als 20 Fachrichtungen
■mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesamt
■130 Fach- und Zahnärzte
■TÜV-zertifiziert nach DIN ISO 9001:2008
Besonderheiten und Schwerpunkte:
■komplett digitalisierte, elektronische Patientenakte
■Vollversorgungsangebot von der Grundversorgung bis hin zu hoch spezialisierten Leistungen wie z. B. Herzkatheter und ambulante Gallenblasenoperationen
■Verträge zur integrierten Versorgung mit TK, AOK, BEK, BKK-VBU und weiteren
Krankenkassen
■ambulantes OP-Zentrum mit Privatklinik
■Diabetes-Spezialklinik
■Psychotherapeutisches Zentrum POLIKUM/Psychosomatik, Psychotherapie,
Psychiatrie
■POLIKUM Prävention und Gesundheits-Check-ups
KRANKENHAUS & ZUKUNFT |
SANA KLINIKEN BUNDESWEIT
Ein Espresso mit ...
Adelheid Jakobs-Schäfer
Mit unserer neuen Generalbevollmächtigten für Einkauf, Beschaffung und
Logistik, Adelheid Jakobs-Schäfer,
sprachen wir über ihre Eindrücke und
die Herausforderungen der Zukunft.
Frau Jakobs-Schäfer, wie ist Ihr Eindruck nach
den ersten Wochen?
Der Eindruck in Ismaning und in den Kliniken ist sehr
positiv. Ich bin herzlich aufgenommen worden und
treffe auf sehr viel Offenheit in meinen Gesprächen.
Da es meine Position in dieser Weise vorher noch
nicht gab, muss sich natürlich das eine und andere
noch einspielen, aber ich bin da sehr guter Dinge.
Ihr Hauptaufgabengebiet ist der Sana Einkaufsverbund. Können Sie unseren Lesern erklären,
was der Einkaufsverbund eigentlich einkauft und
für wen?
Zu Ihrer ersten Frage: Was wird eingekauft? Hier ist
die Spanne breit. Im Endeffekt kaufen wir alles, was
an Sachmitteln im Krankenhaus gebraucht wird. Das
reicht vom medizinischen Verbrauchsmaterial wie
Mullbinden oder Spritzen über Lebensmittel, Arzneimittel und Energie bis zur Großinvestition wie einem
MRT-Gerät. Und so ist unser Einkauf derzeit aufgeteilt: Wir haben die drei Abteilungen Pharma, Invest
und den Zentralen Einkauf für alle Verbrauchsgüter.
Für wen kaufen wir ein? Das sind zum einen die
Sana-eigenen Kliniken und zum anderen externe
Kunden. Darunter fallen Kliniken in der Management­
verantwortung der Sana und die sogenannten
Kooperationshäuser. Das sind Kliniken aus dem
gesamten Bundesgebiet in unterschiedlichster Trägerverantwortung, also auch kirchliche und kommunale Kliniken oder Kliniken anderer privater Träger,
wie auch Universitätskliniken. Insgesamt kaufen wir
für mehr als 600 Kunden in ganz Deutschland und
zählen damit zu den Größten im Bereich des Klinikeinkaufs.
Warum kaufen so viele Kliniken über uns ein?
Nun ja, Ziel des Verbunds ist es natürlich, über die
hohen Einkaufsmengen Spielbälle in Gewichten zu
haben, um in Verhandlungen ein Optimum an Qualität und Preis für alle Kunden zu erzielen. Dabei
kommt es natürlich sehr darauf an, für welche Waren
man verhandelt. Die Bündelungsstrategien in der
Kardiologie oder bei Bauchtuchkompressen sind
doch sehr unterschiedlich.
Es wird zwischen operativem und strategischem
Einkauf unterschieden. Was bedeutet das?
Die Unterscheidung bei Sana ist folgende: Der Strategische Einkauf kümmert sich, wie der Name schon
sagt, um strategische Themen wie Portfolio- und
Lieferantenmanagement. Der operative Einkauf ist
die gesamte Umsetzung von der Bestellung über die
Rechnungslegung bis zu den Reklamationen. An der
Stelle sei aber jetzt schon gesagt: Beide Bereiche
sind nicht voneinander zu trennen und müssen Hand
in Hand arbeiten. Zudem muss die strategische Ausrichtung in der Struktur, dem Prozess und der Ergebnisqualität immer auch aus der Klinik getrieben werden. Insofern haben die regionalen Kollegen, aber
auch die Frage, was brauchen unsere Kunden, eine
zentrale Bedeutung für die Weiterentwicklung sowie
Strategie und Konzeption. Unsere Aufgabe ist es,
eine gute Patientenversorgung zu unterstützen. Das
ist das Ziel.
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360° | 01.2015
Adelheid Jakobs-Schäfer ist überzeugt: Sana ist Klinik – Sana weiß, wie Klinik funktioniert.
Der Chefarzt will das teure neue Gerät, der Ökonom der Klinik hat ein knappes Budget. Wie
gleicht man diese Interessen aus?
Wir sollten unseren Chefärzten und Anwendern nicht
per se unterstellen, dass sie immer das Teuerste
wollen. Natürlich muss der Einkauf am Ende des Tages wirtschaftlich arbeiten. Das ist aus meiner Sicht
auch nicht schwer. Die Lösung liegt dabei im gesunden Kompromiss zwischen den Ökonomen und den
Anwendern. Den mache ich daran fest, dass beide
Seiten ein Ziel haben und guten Willens sind, Lösungen für den Patienten und die Klinik zu finden. Offenheit und Kompromissfähigkeit haben sehr viel mit
menschlichem Umgang und professioneller Moderation sowie Vorgehensweise zu tun.
Meine Vision: Wir
wissen, verstehen
und setzen um,
was Patienten und
Kliniken brauchen.
Das Thema Standardisierung spielt im Einkauf
eine wichtige Rolle. Was versteht man darunter?
Standardisierung ist ein Instrument, um vernünftige
Bündelungen vorzunehmen, aber auch um Szenarien für Verhandlungen bespielen zu können. Die
Form der Standardisierung orientiert sich an der jeweiligen Warengruppe. Sie ist auch Voraussetzung
dafür, dass der operative Einkauf seine Sache gut
machen kann und dass nachgelagerte Prozesse
wirtschaftlich abgebildet werden können. So viele
Produkte wie nötig, so wenig Produkte wie möglich.
Klarheit zu den Inhalten des Standards bzw. Ausnahmen und die Vollständigkeit der Warengruppe sind
elementare Voraussetzungen. Ebenso müssen die
Vertragslaufzeiten so sein, dass zu häufige oder gar
unnötige Wechsel vermieden werden. Der Ausbau
der Standardisierung, aber auch die Kontinuität der
Produkte ist ein Fokus für die kommende Entwicklung des Einkaufsverbunds. Denn wenn man sich
überlegt, was jeder Produktwechsel für Kosten verursacht, nicht nur in der Verhandlung und Einstellung, sondern auch in der Umsetzung bei den Anwendern in der Klinik, dann haben wir hier großes
Potenzial. Am Ende des Tages ist das auch ein wichtiger Punkt für die clinic.log, damit diese überhaupt
einen guten Job machen kann.
Was sind die künftigen Herausforderungen im
Klinikeinkauf?
Wenn man so viele unterschiedliche Bereiche, Kunden und Hersteller hat, dann ist für mich das Allerwichtigste, erst einmal ein gemeinsames Zielbild zu
haben. Dabei ist die Grundfrage über alle Abteilungsgrenzen hinweg: Was brauchen unsere Kunden? Der
Schlüssel hier aus meiner Sicht ist „Sana ist Klinik
– Sana weiß, wie Klinik funktioniert“. Das müssen wir
noch mehr mit Leben füllen. Die Sana ist der einzige
Einkaufsverbund, der eine Klinikkette im Rücken hat.
Diese großartige Möglichkeit müssen wir mehr nutzen. Wir haben Qualitätsdaten, wir haben die Expertise unserer Chefärzte aus den medizinischen Fachgruppen, wir haben Möglichkeiten, Neues und
Innovatives zu bewerten und die Kompetenz in Hygienefragen mit dem Bereich Hygiene von Professor
Geiss. Diese Themen werden wir stärker in den Fokus rücken und in der konzeptionellen Ausrichtung
mitbedenken. Meine Vision: Wir wissen, verstehen
und setzen um, was Patienten und Kliniken brauchen. Wir sind Marktführer im Einkauf, weil Qualität
und Wissen unsere Hebel sind. Gemeinsam mit meinen Kollegeninnen und Kollegen in den Regionen
und in Ismaning werden wir hier in den nächsten
Jahren neue Standards im Markt implementieren.
SANA KLINIKEN BUNDESWEIT
| KRANKENHAUS & ZUKUNFT
SANA STRATEGIETAGUNG
„Wir können das – morgen noch besser!“
Unter diesem Motto stellten Dr. Jens
Schick und Adelheid Jakobs-Schäfer
die perspektivische Entwicklung für
Einkauf und Logistik auf dem diesjährigen Strategieforum 2015 in München
vor. Es hätte aber auch das Motto der
gesamten Tagung sein können.
Einmal pro Jahr treffen sich die Geschäftsführer und
kaufmännischen Leiter aller Sana Kliniken und der
Dienstleistungstöchter zusammen mit den Bereichsleitungen der Sana Holding zu einer zweitägigen
Strategietagung. Auch in diesem Jahr fand die Veranstaltung wieder in München statt.
Basierend auf den Erfolgen und guten Ergebnissen
in 2014 diskutierten 120 Führungskräfte die Rah­
menbedingungen zur Realisierung der anstehenden
Aufgaben.
Der Fokus lag in diesem Jahr auf der weiteren
Ausrichtung und den Zielsetzungen des Unternehmens für eine erfolgreiche Zukunft sowie der klaren
Positionierung von thematischen Schwerpunkten
ver­bunden mit dem Respekt vor den künftigen Herausforderungen. Gemeinsam formulierten die vier
Vorstände die klare Botschaft: Nur mit der Bereitschaft und Fähigkeit zur Veränderung aller Beteiligten wird die Fortsetzung des erfolgreichen Kurses
möglich sein.
Die aktuellen Projekte und Themenschwerpunkte
wurden in separaten Blöcken präsentiert. Der erste
Tag stand nach den Statements der vier Vorstände
ganz im Zeichen von Medizin und Pflege als Erfolgsfaktor Nummer eins. „Wir dürfen keinesfalls in der
Konsequenz nachlassen, mit der das Leistungsangebot, die Qualität sowie Patientensicherheit und Hygiene nachweislich in den vergangenen Jahren in un-
Im Plenum wurde die Strategie des Unternehmens intensiv diskutiert.
seren Kliniken verbessert wurden. Das große
Vertrauen der Patienten muss weiterhin unsere Motivation sein“, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Michael
Philippi. Die Entscheidung, den Schwerpunkt 2015 auf
das Thema „Pflege“ zu setzen, fand großen Zuspruch.
Am Nachmittag fand dann ein neues Format statt:
Statt Vorträgen und Diskussionen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich auf dem „Marktplatz der
Projekte“ zu verschiedensten Themen quer durch
alle Bereiche und Dienstleistungen zu informieren.
Hier gab es Marktstände zur neuen Sana Patientenbefragung, zum neuen Klinik-Intranet COMMIT, zum
Einweisertool oder zum Datenschutz. Auch die Projekte der Dienstleistungstöchter wie das Reinigungssystem HYSYST der DGS pro.service, das neue
Speisenkonzept der Sana-Catering-Service oder die
aktuellen Bauprojekte der Sana Immobilien Service
stießen auf reges Interesse. Die Möglichkeit, sich
direkt mit den Projektverantwortlichen auszutauschen und Fragen klären zu können, fand großen
Anklang. „Das ist eine tolle Idee!“ und „Eine wunderbare Gelegenheit, um sich über die Vielfalt der aktuellen Projekte einen Überblick zu verschaffen!“ sind
nur zwei der zahlreichen positiven Rückmeldungen
zum Marktplatz, auf dem es für Alle Give-aways, wie
blaue Schutzhelme aus dem Bereich Bau und „SanityBagy“ von HYSYST gab.
Tag zwei stand ganz im Zeichen der drei großen Themenkomplexe Personal, Einkauf, Logistik und Dienstleister sowie Kommunikation und Krisenmanagement.
Im Themenblock Personal wurden unter anderem der
Umgang mit dem Mindestlohn und die Sana Personalentwicklung diskutiert. Anschließend waren die
strategische Ausrichtung des Sana Einkaufsverbunds,
die neuen Strukturen des Medizintechnischen Servicezentrums und die neue Dienstleistungstochter
Sana Immobilien Service Thema im Plenum. Der letzte Block des Tages befasste sich schließlich mit Bewertungsportalen und Krisenmanagement.
Fotos: Sana Kliniken AG/Esther Neuman (1), Sana Kliniken AG
Als letzten Tagungspunkt gaben die Regional­ver­
antwort­lichen jeweils einen kurzen Überblick über
die Aufgaben und Projekte für das angelaufene Jahr.
Und Dr. Uwe Gretscher verabschiedete sich von den
Kolleginnen und Kollegen mit einem Liedtext von
Haindling „Bayern, des samma mir! … Seid’s freindlich – jawoi!“ und erhielt dafür abschließend lang
anhaltenden Applaus!
„Wir sind auf einem sehr guten Weg“, resümierte Dr.
Philippi zum Ende der Tagung. „Wenn wir gemeinsam
so weitermachen, unsere Patientinnen und Patienten
in den Mittelpunkt des Handelns rücken und uns dabei
immer wieder vor Augen führen, dass der Erfolg eines
Krankenhauses bei aller Technik vom Engagement
und der Begeisterung unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter abhängt, dann können wir mit großer Zuversicht das Jahr 2015 weiter angehen.“
Intensiver Austausch zum Sana IS Einweiserportal
HYSYST – das neue Reinigungssystem
Speiseversorgung von morgen – Sana-Catering-Service
Datenschutz und Datensicherheit – ein brennendes Thema
01.2015 | 360°
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KOMPETENZ & TEAM |
SANA KLINIKEN BUNDESWEIT
DEUTSCHE KRANKENHAUSGESELLSCHAFT
Dr. Philippi ist neuer
DKG-Vizepräsident
Der Vorstandsvorsitzende der Sana Kliniken AG, Dr. Michael Philippi, wurde
zum neuen Vizepräsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft e. V.
(DKG) gewählt. Zusammen mit dem
neuen Präsidenten der DKG, Thomas
Reumann, und dem zweiten Vizepräsidenten, Ingo Morell, wird er die gemeinsame Arbeit der in der DKG organisierten Krankenhäuser mitgestalten. Die
Amtsperiode des neu gewählten Präsidiums beginnt am 1. Januar 2015 und
dauert drei Jahre.
In seiner neuen Aufgabe wird er noch
stärker als ohnehin schon die Interessen
der Kliniken artikulieren und als Ansprechpartner für Politik und Gesellschaft bei gesundheitspolitischen Fragen zur Verfügung stehen. Die erste
große Aufgabe kündigt sich mit der gesetzgeberischen Umsetzung der Eckpunkte der Bund-Länder-Arbeitsgruppe
bereits an. PERSONALIEN
Dr. Ingo Hüttner
Seit 1. Januar 2015 verantwortet Dr. Ingo
Hüttner, zusätzlich zu seinen Aufgaben als
Geschäftsführer, die Region Stuttgart als Regionalgeschäftsführer. Die Region umfasst
die drei Sana Standorte in Stuttgart sowie die
Sana Kliniken Bad Wildbad und das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof.
Dr. Stephan Puke
Dr. Stephan Puke übernimmt ab 1. April, zusätzlich zu seinen Aufgaben als Geschäftsführer am Klinikum Duisburg, die neue Region „Westfalen“ als Regionalgeschäftsführer.
Die Region umfasst die Sana Standorte in
Duisburg sowie das Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen.
Christian Engler
Engagiert sich in den kommenden
drei Jahren im DKG-Präsidium: Sana
Vorstandsvorsitzender Dr. Philippi
IT-TICKER
„[email protected]“
Um Ihnen Ihre Sana IT Services und deren Aufgaben
etwas näher zu bringen, möchten wir Sie hier ab sofort
regelmäßig über Spannendes aus der IT informieren. In
dieser Ausgabe: Manuel Holzer, Administrator im Betreiberzentrum Ismaning, über das Thema Spam-Mails.
Die Region „Rheinland“ wird ab 1. April von
Christian Engler verantwortet. Neben der bisherigen Geschäftsführungsverantwortung für
die Düsseldorfer Sana Kliniken wird er zukünftig auch die Regionalgeschäftsführung
für die Sana Kliniken in Remscheid, Rade­
vorm­wald und Hürth wahrnehmen.
Sebastian Holm
Seit 1. März hat Sebastian Holm die Geschäftsführungsverantwortung der Sana-Klinik Nürnberg in Ergänzung zu seiner
Geschäftsführerfunktion im Krankenhaus
Rummelsberg übernommen. Holm ist bereits
seit 2007 für Sana tätig. Seit 2011 zeichnete
er als kaufmännischer Leiter für die Integration, seit 2013 als Geschäftsführer des Krankenhauses Rummelsberg verantwortlich. Er folgt damit in der Geschäftsführung Maren Engelbrecht nach, die die Sana-Klinik
Nürnberg Ende März 2015 verlässt, nachdem sich ihr privater Lebensmittelpunkt in Richtung Oberbayern verschoben hat.
Christian Straub
Spam war ursprünglich ein Markenname für Dosenfleisch in Großbritannien. Während des Krieges war Spam eines der wenigen Nahrungsmittel,
das praktisch unbeschränkt erhältlich war. Diese Omnipräsenz, ähnlich wie
später die massenweise unerwünschten E-Mails, förderte die Entwicklung
des Begriffs.
Im Jahr 2013 wurden statistisch pro Tag weltweit circa 29 Milliarden SpamE-Mails verschickt. In aller Regel handelt es sich bei derartigen Angeboten
um pharmazeutische Produkte, Diäten, Jobangebote, Dating, Online-Casino
oder Ähnliches.
Im Sana Verbund sind von den monatlich etwa 460.000 E-Mails etwa
200.000 Spam – das entspricht einer Quote von über 40 Prozent.
Für einen wirksamen Schutz bedarf es sowohl einer guten Organisation als
auch ausgereifter Technologien. Die Sana IT selektiert und prüft alle E-Mails
beim Erhalt zentral durch Filterkriterien auf Spam und leitet diese anschließend an das Postfach des Empfängers weiter. Trotz aller technischen Mechanismen und Pflege der Infrastruktur kann nur reagiert und nicht agiert
werden. Es empfiehlt sich daher, grundsätzlich darauf zu achten, von welchem Absender die E-Mail stammt.
Wir sind immer bemüht, das Spam-Aufkommen gering zu halten, um einen
störungsfreien IT-Betrieb zu gewährleisten.
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360° | 01.2015
Der Diplomkaufmann und Gesundheitsökonom Christian Straub ist am 16. Januar 2014
in die Geschäftsführung der POLIKUM Gruppe mit Sitz in Berlin eingetreten. Der 41-Jährige war von 2001 bis 2013 für die Helios Kliniken unter anderem in Bochum, Bad Saarow
und als Klinikgeschäftsführer in Berlin-Buch
tätig. Zuletzt leitete er als Geschäftsführer ein
zahnärztliches Versorgungszentrum in Zürich. Zu seinen Kernkompetenzen zählen Erlös- und Kostenmanagement im ambulanten Sektor.
Dr. med. Stefan Schoch
Der Allgemeinmediziner und Gesundheitsökonom ist neuer Bereichsleiter „Unternehmensstrategie Medizin“. Er folgt auf Dr. Stefan Paech, der zum Jahresende 2014
ausgeschieden ist. In Berlin verantwortete
Herr Dr. Schoch als Geschäftsführer mehrere Jahre das Sankt Gertrauden-Krankenhaus und war davor als Referent des Ärztlichen Direktors und Geschäftsführers des Unfallkrankenhauses
tätig. Zu seinen Kernaufgaben zählten Leistungs- und Portfoliomanagement, Erlös- und Kostenmanagement, Weiterentwicklung Medizinische Versorgung und Unternehmensstrategie, bauliche Erneuerungen sowie Organisations- und Prozessentwicklung.
SANA KLINIKEN BUNDESWEIT
| KRANKENHAUS & ZUKUNFT
NEUE KOMMUNIKATIONSPLATTFORM
Sana Klinik-Intranet COMMIT
Zum Jahreswechsel war es so weit, in zwei Pilotkliniken
ist das neue Sana Klinik-Intranet COMMIT gestartet –
eine Plattform für Information und Vernetzung.
Gemeinsam mit den Pilotkliniken
Sana Kliniken Leipziger Land und
dem Sana Hanse-Klinikum Wismar
hat die Sana Unternehmenskommunikation in den vergangenen Monaten
das neue Sana Klink-Intranet COMMIT entwickelt. Es handelt sich dabei
um eine auf die Klinikbedürfnisse zugeschnittene Informations- und Kommunikationsplattform, die von und für
die Krankenhäuser des Sana Konzerns entwickelt und umgesetzt wurde. COMMIT steht dabei als Klammer
für „Kommunikation“ und „Gemeinsam mehr bewegen“.
Wesentliche Funktionalitäten
von COMMIT
Der Intranet-Baukasten beinhaltet unter anderem folgende Funktionalitäten als Basis:
■
benutzerfreundliche Apps für
Schnelleinstieg
■
Ablage von Dokumenten,
Formularen und Anträgen
■
integriertes QM-Handbuch
■
Kalendermodul für Termine
und Veranstaltungen
■
Button „Notfallmanagement“ und
„Schnellzugriff“
■
Ansprechpartner, Personensu-
che, Telefonlisten
■
Verlinkungen zu Applikationen
und Anwendungen
■
Verlinkung zu Bewertungspor-
talen
■
unternehmensweite Nachrichten
und Mitteilungen
■
Stellenbörse mit Funktion für
interne Ausschreibungen mit
Zugang zur Sana Jobbörse
Technisch basiert die Plattform auf
einer lizenzfreien Software, die bereits bei den Sana Klinik-Webseiten
eingesetzt wird. Unser großer Dank
gilt den Teams des Sana Hanse-Klinikums Wismar, der Sana Kliniken
Leipziger Land sowie der Sana IT
Service und unserer Agentur Amedick & Sommer, die mit ihrem Knowhow, Engagement und ihrer Kreativität entscheidend zur Realisierung
beigetragen haben.
Schön übersichtlich, die neue Intranet-Seite
Ansprechpartner und Projektbetreuer
im UK-Team ist Benjamin Heitkamp, Telefon 089 678204-336
oder [email protected]
ERFOLGREICHE INTEGRATION SAP-EML OFFENBACH
Größtes Klinikum zieht in die SAPKonzernlösung ein
Fotos: Sana Kliniken AG/Esther Neuman (1), Sana Kliniken AG
Das Sana Klinikum Offenbach ist zum Jahreswechsel erfolgreich in die SAP-Konzernlösung eingezogen. Es ist somit das 21. Haus, das die zentrale Konzern-Plattform nutzt. Ein bedeutender Schritt bei der Integration des größten Klinikums des
Sana Verbunds ist damit getan.
Unter der Federführung der Sana IT Services GmbH
(SIT) und dem SAP-Dienstleistungspartner RZV
GmbH ist im Frühjahr 2014 das EML-Projekt in Offenbach gestartet. Bei einem Kick-off Mitte Mai 2014
wurden Projektorganisation und Projektplanung festgelegt. Vier Teilprojekte mit mehr als 35 Mitgliedern
formten sich. Das Ziel: Zum Jahreswechsel 2014/2015
sollte das Sana Klinikum Offenbach in die Ein-Mandanten-Lösung (EML) einziehen, um damit künftig die
zentrale Plattform für das Rechnungswesen, die Anlagenbuchhaltung, das Controlling und die Patientenabrechnung nutzen zu können. Ein Haus dieser Größe und medizinischen Vielfalt war noch nie in die EML
integriert worden. Ehrgeizig auch der Zeitplan. Doch
alle waren sich einig: „Wir schaffen das!“
Größte Herausforderung war die Harmonisierung der
Stammdaten zwischen Offenbach und der Konzernlösung. Dazu zählten beispielsweise das Angleichen
von Kostenstellen oder Geschäftspartnerkatalogen
sowie auf medizinischer Seite die Vereinheitlichung
von Bewegungsarten oder Behandlungskategorien.
Tausende von Datensätzen mussten hierbei teils
händisch abgeglichen und harmonisiert werden. Die
betroffenen Fachbereiche von FiBu & Controlling
sowie Medizincontrolling & Patientenmanagement
arbeiteten Hand in Hand. Im Herbst 2014 war diese
Aufgabe bewältigt und das inhaltliche Fundament für
den Übergang gelegt.
Zeitgleich wurde die technische Basis zur Koppelung
der IT-Systeme zwischen Offenbach und Konzern
geschaffen. Das Team der SIT und der RZV entwickelte die Technologie und nahm die notwendige
Infrastruktur in Betrieb. Alle Voraussetzungen waren
somit gegeben und nach umfangreichen Funktionstests folgte im Dezember die Freigabe für den Produktionsbetrieb zum Jahreswechsel.
Das Schwierigste stand jedoch noch bevor: der
Übergang selbst. Alle patientenführenden Systeme,
wie KIS, Radiologie, Labor und Funktionsdiagnostik,
wurden am 2. Januar 2015 ab 12 Uhr abgeschaltet
und mussten in einem zwölfstündigen Wartungsfens-
Das Sana Klinikum Offenbach – die größte Klinik im Sana
Verbund
ter umgestellt werden. Das gesamte Haus setzte für
diese Zeit den Notfallplan in Kraft. Das Projektteam
und viele zuarbeitende Abteilungen waren in verstärkter Besetzung vor Ort und ermöglichten den
Übergang aller Funktionalitäten, sodass das Haus
am 3. Januar seinen uneingeschränkten IT-gestützten Klinikbetrieb wieder aufnehmen konnte.
Unser Dank gilt der Offenbacher Geschäftsleitung,
allen Mitarbeitern der Pflege und den Ärzten sowie
den betroffenen administrativen Bereichen des Sana
Klinikums Offenbach. Durch die gute Vorbereitung
und Selbstorganisation während des Übergangs und
das Engagement vieler einzelner Mitarbeiter ist diese Umstellung so erfolgreich verlaufen.
01.2015 | 360°
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MEDIZIN & INNOVATION |
SANA KLINIKEN BUNDESWEIT
VERNETZUNGSPROJEKTE
Gut vernetzt zum Erfolg
Die Sana Kliniken im Norden arbeiten
immer enger zusammen. Nach den
Kardiologen üben jetzt die Gefäßmediziner aus acht Kliniken den Schulterschluss – zum Wohle der Patienten.
Seit Februar 2013 arbeiten die kardiologischen Abteilungen der Sana Kliniken in Schleswig-Holstein
und Nordwestmecklenburg erfolgreich unter dem
Dach der Sana CardioMed zusammen.
„Die Besonderheit von Sana CardioMed ist die enge
Zusammenarbeit und der fachliche Austausch zwischen den Experten der insgesamt sieben Kliniken.
Dadurch können wir an allen Standorten einen hohen
und einheitlichen Behandlungsstandard sicherstellen und neue therapeutische Verfahren standort-
übergreifend etablieren“, berichtet der medizinische
Direktor des Zentrums, Prof. Dr. Joachim Weil. „Dies
hat dazu geführt, dass die Kompetenz bei der Behandlung von Herzkrankheiten erheblich erweitert
werden konnte“, so Dr. Peter Kraemer, kaufmännischer Direktor des Netzes.
Aushängeschild ist das jährliche CardioColloquium,
auf dem sich zuletzt im November 200 Experten und
Teilnehmer aus ganz Norddeutschland über aktuelle
kardiologische Themen ausgetauscht haben. Auf
dem kommenden dritten Kongress wird das Thema
Gefäßmedizin ebenfalls einen Schwerpunkt bilden.
Denn nach den Kardiologen üben jetzt die Gefäßexperten der Sana Kliniken in Lübeck, Wismar, Hameln
und den Kreisen Ostholstein und Pinneberg den Zusammenschluss und knüpfen unter dem Dach der
Sana GefäßMed ein eigenes Versorgungsnetz. Start
ist in diesem Frühjahr.
Das Projektteam der Sana GefäßMed im Norden
„Die Gründung der Sana GefäßMed ist ein logischer
Schritt“, sagt Volker Hippler, Generalbevollmächtigter der Sana Region Nord. „Hier gilt es die Kompetenz der klassischen Disziplinen der Gefäßmedizin
miteinander zu bündeln und zu vernetzen, um unseren Patienten hochwertige Versorgungsangebote in
Wohnortnähe zu unterbreiten.“
In den Gefäßzentren arbeiten die Mediziner der einzelnen Standorte schon interdisziplinär, also fächerübergreifend, zusammen. In gemeinsamen Fallkonferenzen beraten Angiologen, Gefäßchirurgen,
Radiologen und auch Neurologen sowie niedergelassene Ärzte über die für den jeweiligen Patienten
passende Therapie.
„Diese Art der Vernetzung auf Klinikebene weiten
wir jetzt auf alle Kliniken im Norden aus, um ähnlich
wie bei Sana CardioMed nicht nur einen fachlichen
Austausch, sondern auch einen hohen einheitlichen
Behandlungsstandard zu gewährleisten. Alle Patienten sollen in allen Sana Kliniken gleich gut behandelt werden“, formuliert es Volker Hippler. „Die
Schaffung der einheitlichen Standards bedeutet für
die beteiligten Experten viel Arbeit, die bisherige
Bilanz von Sana CardioMed zeigt jedoch, dass sich
die Mühen lohnen.“
Das hat sich offenbar herumgesprochen. Denn auch
die medizinischen Leistungserbringer der anderen
Fachabteilungen stehen im Norden bereits in den
Startlöchern, um ihre Kompetenzen unter den Namen Sana OrthoMed, Sana SeniorMed, Sana OnkoMed und SanaLungenMed zu bündeln.
NEUE DIENSTLEISTUNGSTOCHTER IM VERBUND
Sana Immobilien Service GmbH gegründet
Seit Jahresbeginn kümmert sich eine neue Gesellschaft um alle Belange der Immobilienbewirtschaftung vom Bau bis zum
Betrieb. Damit können sich die Krankenhäuser noch stärker auf ihr Klinikkerngeschäft konzentrieren.
Thorsten Reichle
Geschäftsführer und Generalbevollmächtigter
Dirk Krause
Prokurist und Bereichsleiter
Technisches Gebäudemanagement
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360° | 01.2015
Peter Lang
Prokurist und Bereichsleiter Bau- und
Immobilienentwicklung
Klaus Wiendl
Prokurist und Bereichsleiter Infrastrukturelles Gebäudemanagement sowie
Projektleitung Integration
Die Sana Kliniken AG mit ihren mehr als
50 Krankenhäusern und 100 Liegenschaften beschäftigt allein 3.000 Mitarbeiter im Gebäudemanagement. Dahinter stehen jährliche Investitionen von
durchschnittlich 50 Millionen Euro in
Neubauten sowie ein bewirtschaftetes
Jahresbudget von 250 Millionen Euro.
pro.service zu einer Einheit mit den
Sparten „Bau- und Immobilienentwicklung“, „Technisches Gebäudemanagement“ und „Infrastrukturelles Gebäudemanagement“ zusammengeführt. Die
Fachgesellschaften Sana TGmed und
Sana DGS pro.service bleiben weiterhin
unverändert bestehen.
Diese Größenordnungen sind verbunden mit komplexen Aufgaben, denen die
Sana Kliniken AG nur mit einer angepassten Struktur auf höchstem Level
gerecht werden kann. Deswegen hat der
gesamte Bereich der Immobilienbewirtschaftung, der dem Vorstandsressort
„Beschaffung und Service“ von Dr. Jens
Schick zugeordnet ist, zu diesem Jahr
eine neue Aufbaustruktur erhalten.
Die Sana Immobilien Service GmbH
wird die qualitativen und wirtschaftlichen
Vorgaben in Abstimmung mit der Konzernleitung erstellen und die Einhaltung
überwachen. Die Umsetzung der Dienstleistungen in den Kliniken obliegt weiterhin den beauftragten Unternehmen in
und außerhalb des Konzerns oder aber
den Kliniken selbst.
In der neu gegründeten Sana Immobilien
Service GmbH werden alle wichtigen
Gewerke rund um die Immobilie gebündelt und damit eine zentrale Anlaufstelle
geschaffen. Dazu wurden das komplette
Immobilienmanagement mit allen Mitarbeitern sowie die Top-Führungskräfte
der Sana TGmed GmbH und Sana DGS
Die Sana Immobilien Service GmbH ermöglicht die Konzentration der Krankenhäuser auf das Klinikkerngeschäft und
entlastet diese von immobilienbezogenen Aufgaben. Mit diesem Schritt stärkt
Sana zudem ihre Attraktivität als Arbeitgeber im Gebäudemanagement, hebt
weitere Effizienzreserven und ermöglicht
weiteres Unternehmenswachstum.
SANA KLINIKEN BUNDESWEIT
PFLEGE WEITERENTWICKELN
| KOMPETENZ & TEAM
SCHLAFTIPPS
Fachgruppe „Pflege“
beginnt mit der Arbeit
Kein Kaffee
am Ende der
Nachtschicht
Schichtdienstler sollten in der zweiten Hälfte ihrer Nachtschicht keinen Kaffee mehr trinken. Das
Koffein hält nur zusätzlich wach, wenn man in
der Früh schlafen will. Wer Schlafprobleme hat,
verzichtet außerdem besser auf fettreiche Speisen wie Pizza. Außerdem sollte es im Schlafzimmer möglichst dunkel sein.
ABSCHALTEN
Erarbeitet unter anderem zukunftsfähige Pflegemodelle: das neue Fachteam
Die zwölf medizinischen Fachgruppen im Sana Verbund haben
ihre Arbeit in den vergangenen
beiden Jahren schrittweise aufgenommen und fachliche Themen vorangetrieben. Nun kommt
die Fachgruppe „Pflege“ hinzu.
„Gründungsmitglieder“ sind Pflegedirektorinnen aus acht Sana
Krankenhäusern: Jutta Bestgen
(Ostholstein), Sabine Braun (Offenbach), Ksenija Gajski (Biberach), Nicole Hilbert (Remscheid),
Ute Jahnel (Schwarzenbruck),
Andrea Lange (Dresden), Cathrin
Stransky (Berlin) und Cornelia
Reichardt (Leipziger Land).
Die Fachgruppe soll Konzepte
und Vorgehensweisen entwickeln, wie Sana den pflegerischen Herausforderungen in den
Krankenhäusern begegnen kann.
Arbeitsschwerpunkte werden unter anderem die Bewertung zukunftsfähiger Pflegemodelle sein,
ebenso wie Aus-, Fort- und Wei-
terbildung und alle Fragen pflegerischer Personalentwicklung.
„Durch die Einbindung derjenigen, die vor Ort in den Kliniken
die Verantwortung tagtäglich mit
großem Engagement und Erfolg
wahrnehmen, erwarten wir umsetzbare und zukunftsweisende
Vorschläge für sinnvolle Entwicklungen in der Pflege. Wir freuen
uns sehr auf die gemeinsame
Arbeit“, sagten Dr. Michael Philippi und Jan Stanslowski bei der
Begrüßung des neuen Teams.
Sport
schlägt
Fernsehen
Auch in der Freizeit an die Arbeit denken? Für
die Mehrheit der Berufstätigen ist das kein Thema. Fast acht von zehn Berufstätigen (78,3 Prozent) gelingt es, in der Freizeit oder im Urlaub
ganz abzuschalten. Das hat eine repräsentative
GfK-Umfrage ergeben. Um Stress abzubauen,
setzen drei von vier (73,4 Prozent) auf Sport.
Etwas weniger (60,6 Prozent) ziehen sich zurück
und schauen fern, lesen oder spielen am Computer. Rund jedem Zweiten hilft es, Probleme im
Job mit Familie und Freunden zu besprechen.
FIT IN DEN FRÜHLING
Kräuterwrap
mit Salatfüllung
Zutaten für vier Personen:
je 1 Bund glatte Petersilie und Schnittlauch, 3 Eier, 100 ml
Milch, 100 g Mehl, Salz, 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss, Rapsöl zum Braten, 150 g Crème fraîche, Saft von 1/2
Biozitrone, 1/4 TL Paprikapulver, 1/2 Kopf- oder Romanasalat, einige Blätter Baby Leaves oder Rucola, 50 g Kicher­
erbsensprossen, 50 g Sojakeime, schwarzer Pfeffer aus
der Mühle.
Fotos: Sana Kliniken AG (6), dpa (1)
Zubereitung:
Kräuter waschen, trocken schütteln, Blätter zupfen und fein
hacken. Etwa ein Viertel der Kräuter beiseite stellen. Die
restlichen Kräuter mit den Eiern, der Milch, dem Mehl sowie
Salz und Muskat zu einem glatten Teig verrühren.
1 EL Öl in einer kleinen, beschichteten Pfanne erhitzen. Je
eine Kelle Teig hineingeben und nacheinander sehr dünne
Pfannkuchen backen. Auf einem Rost abkühlen lassen.
Für die Füllung:
Crème fraîche mit Salz, Zitronensaft und Paprikapulver verrühren. Die abgekühlten Pfannkuchen dünn mit Creme bestreichen und mit Salatblättern belegen.
3 Esslöffel Rapsöl in einem Wok stark erhitzen. Die gewaschenen Kichererbsensprossen und Sojakeime anbraten. Mit
Salz und Pfeffer würzen, auf Küchenkrepp entfetten und auf
den Pfannkuchen verteilen. Die Pfannkuchen zu Wraps einrollen und sofort servieren. Köstlich!
01.2015 | 360°
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ENGAGEMENT & NACHHALTIGKEIT |
SANA KLINIKEN BUNDESWEIT
MITMACHEN UND GEWINNEN!
Es grünt so grün ... Rätseln Sie mit!
flexibel,
elastisch
Ackergerät
Sehnsucht
nach zu
Hause
beiliegend,
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Anlage
Name e.
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von
Praha
Wasserbehälter
mit
Henkel
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Dakota
darreichen
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Hause
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in der
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Wiener
Fußballklub
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Schau- Gelehrtenspielerin: sprache
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stehens
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6
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Musik:
mäßig
langsam
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mäßig
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1
9
Schiffszubehör
Figur
aus der
„Sesamstraße“ ungefähr
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Schutz
für
Wunden
kalte
Mischspeise
Schutz
für
Wunden
kalte
Mischspeise
Beifallsruf
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Beifallsruf
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LÖSUNGSWORT:
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Teigware
sausen,
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Hauptstadt
von
Kenia
Teigware
Auszeichnung,
Medaille
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Wer diese Geschenkkarte gewinnt, hat freie Wahl
bei allen Amazon-Artikeln. Finden Sie das Lösungswort und mailen Sie es unter Nennung
Ihres Namens und Ihres Sana Standortes mit
der Betreffzeile „Kreuzworträtsel“ einfach an:
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Einsendeschluss ist der 30. April 2015.
Viel Spaß und viel Glück beim Rätseln!
Bitte beachten: Teilnahmeberechtigt sind nur Mitarbeiter der Sana Kliniken AG und deren Tochtergesellschaften.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter oder Angehörige des Verlags dürfen nicht teilnehmen.
IMPRESSUM
Herausgeber: Sana Kliniken AG, Oskar-Messter-Straße 24, 85737 Ismaning, Tel. 089 678204 334 Sana Projektleitung:
Susanne Heintzmann, Andrea Roth, Redaktion Konzernteil: Hans-Jürgen Heck, Susanne Heintzmann, Manuel Holzer, Sebastian
Kimstädt, Robert Mahnke, Bernd-Christoph Meisheit, Angelika Ritzinger, Andrea Roth, Regionalausgabe Sana-Krankenhaus
Hürth: Projektleitung: Ulrike Hoberg, Redaktionsteam: Jan Heinzen, Ulrike Hoberg, Produktion/redaktionelle Betreuung:
dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH, dpa-Corporate Content, Mittelweg 38, 20148 Hamburg, www.dpa.com, Projektleitung:
Britta Schmeis, Mitarbeit: Peggy Günther, Hedda Möller, Layout: VAHLANDdesign, Hamburg, Schlusskorrektur: Silvia
Peper-Sengstock, Druck: Paffrath Print & Medien GmbH, Remscheid
Haftungsausschluss:
360° richtet sich ausschließlich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sana Kliniken. Alle Beiträge wurden sorgfältig und nach
neuesten Erkenntnissen erstellt. Die Sana Kliniken AG und dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH schließen für eventuelle Fehler
jegliche Haftung aus.
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spanische
Anrede:
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Genussmittel
Lebewesen
beherzt,
entschlossen
Gottes
Gunst
Teufel
Segel am
hinteren
SchiffsFruchtmast
form
Schiffs- ugs.:
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anrüchig
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aus der
„Sesamstraße“
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Seeungeheuer
(ugs.)
Nachbarschaft,
Umfeld
unbestimmter
Artikel
Schokougs.:
ladenKrachen
getränk
unbestimmter
Artikel
erstes
Schullesebuch
Schokougs.:
ladenKrachen
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Endpunkt
einer
Fahrt
erstes
Schullese-1
buch
1
Gebäude für
Sammlungen
Endpunkt
einer
Fahrt
starke
Feuchtigkeit
Berufstätigkeit
starke
Feuchtigkeit
Berufstätigkeit
Abk.: Europäische
Zentralbank
Abk.: Europäische
Zentralbank
italienisch:
sechs
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italienisch:
sechs
Nachbarschaft,
Umfeld
®
s2212.4-1
®
Schreiben Sie uns!
Die 360° Mitarbeiterzeitung ist von unseren Mitarbeitern für
unsere Mitarbeiter. Wir möchten Sie informieren, unterhalten,
aufklären, Sie zum Mitmachen und Mitdenken anregen. Dafür
aber sind wir auf Sie angewiesen. Deswegen schreiben Sie
uns Ihre Geschichten aus dem Klinikalltag, berichten Sie von
Ihren Sorgen und Wünschen, stellen Sie Fragen oder erzählen
Sie uns von Ihren Ideen. Wir bemühen uns, so schnell wie
möglich darüber zu berichten und Ihnen Antworten zu geben.
Wir freuen uns auf Ihr Feedback!
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Oskar-Messter-Straße 24
85737 Ismaning; E-Mail: [email protected]
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