HOLM AKTUELL Informationen Ausgabe 03/2015 + Ortsverband Holm LEENA MOLANDER + Menschen treffen Menschen Seite 8 Auswertung der Fragebögen der letzen Ausgabe Seite 10 Gesichter Holms: KEKK Kindesglück & Lebenskunst e.V. Seite 12 DÖRTHE BRÄUNER 03/2015 HOLM AKTUELL Seite 3 Uwe Hüttner Liebe Holmerinnen, liebe Holmer, Nach langer Winterdunkelheit haben wir endlich wieder lange Tage und man lebt auf. Das heißt aber nicht, dass wir auf der faulen Haut gelegen haben, denn in Holm ist immer etwas los. Noch im Dezember hatten wir unsere Jahreshauptversammlung mit der Wahl eines neuen Schatzmeisters und Kassenprüfers. Ronald Nehmzow konnte aus beruflichen Gründen diese Aufgabe nicht mehr erfüllen. Vielen Dank Ronald für die geleistete Arbeit. Danke auch an Ursel Helms, die ihre Aufgabe als Kassenprüferin an Derek Bieri weitergegeben hat. Begonnen hat das Jahr mit dem Neujahrsempfang der Gemeinde. Neben vielen Ehrungen für unsere Sportler und Vereine wurde auch wieder die Ehrennadel verliehen. Diesmal erhielten zwei ganz besondere Frauen die Auszeichnung: Dörthe Bräuner und Leena Molander. Der Vorschlag für die Nominierung wurde von der CDU Holm eingereicht. Mehr dazu in dieser Ausgabe. Es wurden auch wieder erfolgreich die Tannenbäume Dank vieler Helfer eingesammelt und beim TSV und den Holmer Jägern auf die Osterfeuerhaufen geschichtet. Auch dazu mehr in der Ausgabe. Auch heute helfen noch einige von denen, die diese Aktion geboren haben, vor über 40 Jahren! Verabschieden mussten wir uns Anfang des Jahres von zwei Holmer Urgesteinen und jahrzehntelangen CDU Mitgliedern, Johannes Haartje und Hinnerk Rissler, die beide nach langer Krankheit verstorben sind. Wir sind sehr betroffen und bewahren den Verstorbenen ein bleibendes Andenken. Der Januar ging wie immer mit unserem traditionellen Grünkohlessen bei Ladiges zu Ende. Auch in diesem Jahr waren fast 100 Personen zum schlemmen und klönen erschienen. Ein weiteres Highlight in diesem Jahresanfang war die Übergabe der seniorengerechten Wohnungen und der neuen Praxis durch die GKB-Pinneberg. Dies war eins unserer großen Wahlversprechen an die Holmer und wir haben auch dieses erfüllt. In Planung ist aktuell ein neues Freizeitgelände im Bereich zwischen den Tennisplätzen und der Bogenwiese. Hier soll für die Holmer Jugend eine Halfpipe, Basketballfeld und Grillplatz mit Bänken entstehen. Dieses Vorhaben wird von uns als CDU voll und ganz unterstützt und es werden momentan Fördermöglichkeiten und Kosten geprüft. In enger Abstimmung mit unserem Jugendpfleger Sven Kahns und den Jugendlichen werden wir die Planung vorantreiben. Jetzt wünsche ich allen ein frohes Osterfest und ein herrliches Frühjahr, man sieht sich beim Feldmarkaufräumen. Herzlichst Ihr/euer Uwe Hüttner HOLM AKTUELL Seite 4 03/2015 Holm möchte seine Verkaufsfläche erweitern. Hierfür ist eine 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 16 Achter de Möhl erforderlich. Die jetzt im Plan als Mischgebiet ausgewiesene Fläche soll zukünftig Sondergebiet für Einzelhandel werden. Die Gemeindevertretung hat am 19. März den Aufstellungsbeschluss für die Planänderung gefasst. Walter Rißler Bericht des Bürgermeisters Liebe Holmer Bürgerinnen und Bürger, was war los in Holm? Der milde Winter hatte für die Gemeinde viele Vorteile. Neben der Heizkostenersparnis bei den gemeindlichen Einrichtungen hat auch der Bauhof sehr wenig Streusalz einsetzen müssen. Das schont unsere Umwelt und spart Einsatzstunden. So war Zeit für Forstpflegemaßnahmen in den Holmer Sandbergen und für Knickpflege an den Spurbahnen. Die Firma Sahlmann hat maschinell den Bewuchs an unseren 3 Regenrückhaltebecken abgeschnitten und auf Haufen abgelegt. Dieses Schnittgut wird von einer Holmer Firma geschreddert. Die alten Birken im Bredhornweg mußten gefällt werden, um Platz für einen Ausbau dieses Teilstückes der Straße zu schaffen. Hier wird vermehrt Klage über den Zustand und die Verkehrssicherheit insbesondere für Fußgänger an uns herangetragen. Der Lebensmittelmarkt Edeka Paulsen in Ihr schönster Tag im Leben ... sollte unvergesslich sein! Wir richten Ihre Feste und Veranstaltungen nach Ihren individuellen Wünschen aus. Ob Mittagstisch, Festmenü oder kalt-/warmes Buffet – wir beraten Sie gern! Unsere Öffnungszeiten: Di.-Fr. 12-14 Uhr und ab 16.30 Uhr Samstag, Sonn- und Feiertags ab 10 Uhr Montag Ruhetag Restaurant + Hotel Hauptstraße 14 25488 Holm Telefon: 04103/9 30 70 Telefax: 04103/93 07 77 www.ladiges-gasthof.de Das Amt Moorrege ist zuständig für die Unterbringung von Flüchtlingen. Durch ein Fairnessabkommen zwischen den Städten und Gemeinden soll jede Einrichtung die ihnen vom Kreis zugeteilten Flüchtlinge vorrangig im eigenen Gebiet unterbringen. Auch in Holm wohnen Flüchtlinge. Holmer Bürgerinnen und Bürger engagieren sich stark für eine Betreuung und Begleitung unserer Flüchtlinge und bieten Sprachkurse und Kennenlerntreffs an. Auch wenn die gemeindlichen Schlichtwohnungen am Lehmweg nur zur kurzfristigen Unterbringung vorgesehen sind, so müssen sie heutigem Standard entsprechen. Durch die Einstellung einer Betreuungskraft für die Begleitung der Flüchtlinge beim Amt Moorrege wird die Situation erheblich verbessert. In Gesprächen zwischen Gemeinde, Amt und den Holmer Betreuern werden Erfahrungen ausgetauscht und nach einfachen Lösungen zum Wohle aller gesucht. Anfang Februar sind die 10 Wohnungen für ältere Bürger bezogen worden und auch die Arztpraxis arbeitet in schönen, hellen Räumen. Alle fühlen sich wohl und die Außenanlagen sind fast fertig. Pkw-Stellplätze sind auch ausreichend vorhanden, es muß sich ersteinmal einspielen. Im Baugebiet Alte Mühle wird kräftig gebaut. Der milde Winter hilft den Bauherren und die ersten Bewohner werden bald einziehen. Kleine Schäden an den Erschließungsanlagen werden festgehalten und später beseitigt. Liebe Holmer, ich wünsche allen ein frohes Osterfest. Euer Bürgermeister Walter Rißler 03/2015 HOLM AKTUELL Tobias Zeitler Bericht aus der Fraktion Liebe Holmerinnen und Holmer, allmählich wird es Frühjahr und nicht nur die Natur fängt wieder an lebendig zu werden, auch die Politik in Holm erwacht und nimmt Fahrt auf. Ziel ist die erste Gemeinderatssitzung. Die Schwerpunkte liegen in diesen Tagen auf der Ebene des Bauausschusses. Interessante Themen beschäftigen uns aktuell und in den nächsten Monaten. In einer gesonderten Bauausschusssitzung berieten wir über den Ausbau des letzten Stückes des Bredhornwegs, vom Dorf aus vor dem Gewerbegebiet. Anlieger beklagen, dass der jetzige Zustand eine Nutzung durch Fußgänger unter Sicherheitsaspekten kaum zulässt. Besonders Kinder sind gefährdet. Die CDUFraktion befürwortet den Ausbau mit der Einrichtung eines Fußweges an dieser Stelle. Zunächst müssen die Bäume gefällt werden, um mehr Platz zu schaffen. Der weitere durchaus kostspielige Umbau, wird nach Finanzlage durchgeführt werden. Über eine B-Planänderung im Bereich zwischen Hauptstrasse, Im Sande und Achter de Möhl hatten wir in der regulären Sitzung des Ausschusses zu beraten. Hierdurch wird unserem Nahversorger Paulsen ermöglicht seinen Supermarkt zu erweitern und zu modernisieren. Ich persönlich freue mich schon auf das Ergebnis. In der kommenden Sitzungsperiode werden wir die Schlichtwohnungen begutachten und zu entscheiden haben, ob eine Menschenwürdige Unterbringung im jetzigen Zustand noch möglich ist. Die Administration und Betreuung wird zwar über das Amt Moorrege geleistet, die Gemeinde Holm ist aber Eigentümer der Immobilien. Es hat sich eine extrem engagierte Gruppe gebildet, die den Flüchtlingen ehrenamtlich Unterstützung gibt, wo sie können. Lest dazu bitte Seite 5 mehr an anderer Stelle in dieser Zeitung. Der TSV hat sich auch im Vorstand für eine Erweiterung des Baseballfeldes ausgesprochen. Man wartet jetzt auf erste Kostenschätzungen. Unabhängig von der Umsetzung dieser Maßnahme, ist die CDU-Fraktion der Meinung, dass eine Verlegung der Freizeitfläche in Richtung Dorf geprüft werden sollte. Unter Einbeziehung des Lärmschutzes soll mit den Jugendlichen ein Konzept entwickelt werden, welches z.B. als Projekt bei der Aktivregion eingereicht wird. Eine Bezuschussung durch EU- bzw. Landesmittel würde eine Realisierung ermöglichen und für die Jugendlichen Holms der „große Wurf“ werden. Weniger spektakulär geht es im Finanzausschuss zu. Der Abschluss des vergangenen Jahres liegt zwar noch nicht endgültig vor, aber große Spielräume versprechen wir uns zurzeit nicht. Aus diesem Grund steht die Erfüllung mancher Wünsche unter Finanzierungsvorbehalt. Eine Verschuldung für Luxus lehnen wir ab. So einleuchtend und wünschenswert viele Dinge auch sind, bezahlen müssen im Endeffekt wir Bürger. Wir sind der Meinung, dass man hier der Verlockung durch die extrem niedrigen Zinsen widerstehen muss. Die Feuerwehr feiert ihr 125 jähriges Bestehen. Nie war die Truppe so stark und die Motivation bei unseren freiwilligen Helfern ist bewundernswert groß. Achtet bitte auf die Bekanntmachungen und besucht die Veranstaltungen. Der letzte Tag der offenen Tür ist mir noch in toller Erinnerung. Ich wünsche Euch/ Ihnen eine schöne Osterzeit und allen Schülern sowie ihren Eltern erholsame Ferien. Herzlichst Ihr/Euer Tobias Zeitler Seite 6 HOLM AKTUELL Barbara Ostmeier Liebe Holmerinnen und Holmer! Ein milder Winter neigt sich langsam dem Ende zu, die Tage werden länger, es zeigen sich die ersten Frühlingsboten und machen Lust auf mehr. Ganz anders die politische Wetterlage in Kiel! Nachdem die Bildungsministerin Wende und kurz darauf völlig überraschend Innenminister Breitner aus dem Kabinett ausgeschieden waren, neue Minister ihre Plätze eingenommen haben, ist nun die Justizministerin Anke Spoorendonk im Zusammenhang mit der Aufklärung einer Geiselnahme in der JVA Lübeck politisch sehr unter Druck geraten und die höchsten Richter unseres Landes haben den Versuch unternommen, eine Solidaritätsadresse für sie auf den Weg zu bringen – ein zumindest aus richterethischer Sicht höchst unsensibler Vorgang. Und während sich in der Öffentlichkeit alle fragen, wie es so weit kommen konnte., schwebt über allem Ministerpräsident Albig und beschwört die Kompetenz seines starken Kabinetts. Der Wechsel an der Spitze eines dritten Ministeriums,- was nicht sein kann, das nicht sein darf! Für uns als Opposition auf den ersten Blick eine gute Ausgangslage. Opposition erfordert aber mehr als die Fehler der Regierenden aufzuzeigen und sich darauf vielleicht auszuruhen. Und zu recht werden Sie als Wähler uns bei zukünftigen Wahlen an dem messen, was wir für Lösungen anzubieten haben. Die Verbesserung der inneren Sicherheit in Schleswig-Holstein wird für uns als CDU-Landtagsfraktion 03/2015 eines der Schwerpunktthemen bleiben. Für uns ist Sicherheit kein Gegensatz für ein Leben in Freiheit, sondern ihre Voraussetzung. Die Gewährleistung von Freiheit und Sicherheit gehören zu den elementarsten Kernaufgaben des Landes. Unsere Landespolizei, die weiteren Sicherheitsbehörden und die Justiz als Garanten Freiheit und Rechtsstaatlichkeit brauchen qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eine moderne Ausstattung und vor allem Akzeptanz. Als justizpolitische Sprecherin und Mitglied des Innen- und Rechtsausschusses ist es für mich in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung, auch bei Ihnen um Vertrauen in die Arbeit jener Menschen zu werben, die sich tagtäglich für unseren Schutz und unsere Sicherheit einsetzen. Liebe Leserinnen und Leser, gerade im Zusammenhang mit der Bewältigung steigender Flüchtlingszahlen ist es mir ebenso wichtig deutlich zu machen: eine gelungene Integration ist der Grundstein für ein friedliches und freies Miteinander. Die Kommunen leisten mit der Hilfe zahlreicher ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer Großartiges bei der Aufnahme und Betreuung der Flüchtlinge. Ihnen allen möchte ich ausdrücklich meinen Respekt und meinen Dank aussprechen. Herzlichst ihre Barbara Ostmeier 03/2015 HOLM AKTUELL Seite 7 Susanne Schmittpott Gedanken zur Osterzeit „Hoffnung ist nicht Optimismus. Es ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht. Sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.“ Gerade auf dem Weg zu Ostern fällt mir dies Zitat von Vaclav Havel wieder ein. Für mich ist Ostern das Fest, das im Lauf des Kirchenjahres am meisten mit Hoffnung verbunden ist. Ich glaube, dass es damals für die Jünger zutiefst sinnvoll und hoffnungsvoll war, Jesus in seinem Reden und Handeln zu folgen. Zutiefst sinnvoll, starre Regeln und alte Feindbilder im Namen der Liebe aufzubrechen; Menschen mit Vertrauen in ihre guten Möglichkeiten anstatt mit Vorbehalten zu begegnen, auf die Macht der Liebe anstelle der Liebe zur Macht zu setzen. Mit Optimismus werden sie nach dem Tod Jesu dennoch sicher nicht in die Zukunft gesehen haben, ganz im Gegenteil berichtet die Bibel davon, dass sie sich zunächst voller Angst versteckten und nur mühsam der Botschaft von der Auferstehung trauen konnten. Genau da aber kann ich mich gut anschließen und wahrscheinlich viele mit mir. Tröstlich, dass sogar die engsten Weggefährten Jesu zuerst Zweifel hatten – so wie wir. Schön, sich ihnen dann aber auch in ihrem Glauben anzuschließen; denn den müssen sie gewonnen haben, sonst hätten sie nicht mit so viel Überzeugungskraft die Sache Jesu verbreitet, dass wir heute noch davon wissen. Und ich denke, die Hoffnung erwuchs daraus, dass Jesus eben nicht seine eigene Botschaft verkündete und damit am Kreuz gescheitert ist, sondern dass Gott ihn mit der Auferstehung in seinem Reden und Handeln, in seiner Autorität bestätigt hat. So ist Jesus mit dem, wofür er im Namen Gottes stand, dem Leiden und dem Tod nicht ausgewichen. Und war damit am Ende doch stärker als der Tod. Zutiefst sinnvoll, ihm darin nachzufolgen; und das wäre es selbst ohne Auferstehung schon gewesen. Auch für uns heute sinnvoll und hoffnungsvoll: Dass die Liebe am Ende das ist, was den Tod überwindet, anstatt – wie wir es gerade in der heutigen Zeit an so vielen Stellen erleben – immer wieder in die Spirale von Gewalt und Tod hineinzuführen. Dieser Hoffnung möchte ich folgen, ohne genau zu wissen, wie es im Einzelnen ausgeht. Diese Hoffnung, dass neues Leben und Lieben mit Gottes Hilfe möglich und geboten ist, möchte ich zu Ostern feiern. Und dann mitnehmen in den Alltag: z.B. in die Überlegungen, wie wir mit Menschen umgehen, die uns fremd sind und vielleicht in mancher Hinsicht auch bleiben, die aber dennoch dringend Personen brauchen, die ihnen einfach als Mitmenschen begegnen. Zum Beispiel im Café im Gemeindezentrum. So wünsche ich Ihnen und uns allen ein hoffnungsvolles und gesegnetes Osterfest! Ihre Pastorin Susanne Schmidtpott Ihre BIOLAND-Fleischerei und Partyservice Frisches BIOLAND-Rind- und Schweinefleisch BIO-Wurst ohne Zusatzstoffe aus eigener Herstellung ■ Hausgemachte Konserven, BIO-Geflügel ■ BIO-Eier, BIO-Käsetheke, BIO-Milchprodukte ■ DE-ÖKO-006 ■ ■ Fleischerei Höpermann | Kronskamp 26 | 22880 Wedel | Telefon: (04103) 2894 | www.fleischerei-hoepermann.de Seite 8 MENSCHEN IN HOLM 03/2015 Willkommen in Holm Menschen treffen Menschen Wir hören es täglich in den Nachrichten: Verzweifelte Menschen, die vor dem ISTerror in Syrien fliehen, deren Leben im Iran und Afghanistan bedroht ist, die von Schleppern auf seeuntauglichen Schiffen ihrem Schicksal überlassen werden und mit Glück vor dem Ertrinken gerettet werden. Es wirkt alles so fern, aber seit einiger Zeit steigt die Zahl der Schutzsuchenden auch bei uns in Deutschland. Auch im Kreis Pinneberg und einige landen in Holm. Sie organisieren das Café „Menschen treffen Menschen“: v.l. Susanne Schmidtpott, Catherine Besendahl, Susanne Sielfeld-Braatz, Karina Kleinert, Bärbel Heimann. Bild: Andrea Stange So fing alles an: Im September vergangenen Jahres begann Bärbel Heimann, eine syrische Familie im Lehmweg zu betreuen, Kontakt herzustellen für notwendige Reparaturen und Spielgruppen bzw. Freizeitkontakte für die Kinder. Bei dieser Gelegenheit sprach sie mich an und ich erfuhr, dass auch bei ihr in der Hörnstraße bereits Asylsuchende lebten, sie aktiv in der Flüchtlingshilfe in Wedel sei und nun ein Netz in Holm aufzubauen gedachte. Sofort erbot sich meine Tochter Friederike, den von Ehepaar Zacharias angebotenen Deutschunterricht für die Erwachsenen mit der Betreuung derer Kinder zu unterstützen. Ich meinerseits nahm etwas später Kontakt zu der Spielgruppe im Gemeindehaus auf, deren Leiterin, Elke Simon, ich kannte und erfuhr dort, dass zwei der syrischen Kinder bereits in die erste Klasse der Holmer Grundschule gingen und auch dort, u. a. über Karina Kleinert und Susanne Sielfeld-Braatz über Hilfe nachgedacht wurde und letztere bereits in der Gemeindeverwaltung vorstellig wurde, um den baulichen Zustand der Wohnung anzusprechen. Allerdings zog die Familie etwas später in eine größere Stadt. Somit war zunächst keine Eile nötig – dachte man. In den Nachrichten und Zeitungen wurde nun häufiger über Asylsuchende in SchleswigHolstein berichtet. Catherine Besendahl wollte sich näher informieren, besuchte das Willkommenscafé in Wedel und kam dort in Kontakt mit Bärbel Heimann. Die gleichen Ambitionen verfolgten Susanne Sielfeld-Braatz und Karina Kleinert, sie waren ebenfalls in Wedel zugegen. Zeitgleich bezog nun Familie Almshawet mit 4 Töchtern die Wohnung im Lehmweg. Nun wurde aus den Aktivitäten Einzelner, die bisher gar nicht unbedingt voneinander wussten, ein Netz gesponnen, um Aufgaben und Aktivitäten zu koordinieren. 03/2015 MENSCHEN IN HOLM Ein Treffen wurde organisiert. Die Idee eines Willkommenscafés ging in Planung, in dem Schutzsuchende aus der Umgebung, ehrenamtliche Organisationen und private Unterstützer in lockerer Atmosphäre zusammenkommen sollen, um Netzwerke und Kontakte zu knüpfen und zu lernen, miteinander über Sprachbarrieren zu hüpfen. Das Ganze soll stattfinden unter dem Dach des Holmer Gemeindehauses, das Pastorin Susanne Schmidtpott trotz der Ankündigung, es handele sich weder um eine politische noch um eine kirchliche Schirmherrschaft, freundlicherweise zur Verfügung stellte und sich seitdem tatkräftig zusammen mit Küsterin Gudrun Bruhs und den anderen Aktiven um die Ausrichtung des Cafés kümmert. Für den darauf folgenden Dienstagabend wurde eine Zusammenkunft mit u. a. Walter Rißler, Verwaltungsbeamten des Amtes Moorrege, des Kreises Pinneberg, ehrenamtlichen Organisationen, die sich um ankommende Asylsuchende kümmern und unseren Holmer Aktiven vereinbart, um sich über das Asylverfahren in Deutschland, Zuständigkeiten und Hilfsmöglichkeiten auszutauschen. Hier wurde z.B. deutlich, dass es keine einheitlichen Vorgaben gibt und viele Verfahren verzögert werden, weil eine andere Stelle zuständig sein soll. Am 2. Donnerstag im Februar war es dann soweit: Bärbel Heimann hatte ordentlich die Werbetrommel gerührt, und so trafen neben den offiziellen Vertretern der Gemeinde, Bürgermeister Walter Rißler, Dietmar Voswinkel und Oliver Ringel, Aktive des Holmer DRK, der Diakonie, der Heistmer Integrationshilfe sowie interessierte und unterstützungsfreudige Holmer Bürger auf die Flüchtlinge aus dem Iran, Eritrea, Syrien und Afghanistan. Es ergab sich zunächst tatsächlich, dass sich die Nationen nicht recht mischen wollten, weil erst einmal wichtige Gespräche zwischen den Helfern stattfanden und auch Hemmschwellen zu überwinden waren. Dazu kam, dass viele der ausländischen Gäste ausschließlich in ihrer Landessprache kommunizieren konnten. Bärbel Heimann eröffnete offiziell das Café und nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte, schnappte sich die deutsche Jugend die jüngeren Gäste und begann mit sprachbarrierefreien Gesellschaftsspielen wie Memory. Nach und nach kamen die Erwachsenen auch in Kontakt. Eine große Hilfe waren hierbei Smartphones, auf denen sofort Google-Übersetzer in der jeweils anderen Sprache installiert wurden, um die Kommunikation zu erleichtern. Aber auch Hände, Mimik, Brocken in Englisch und Deutsch wurden immer lebhafter eingesetzt. Wie geht es weiter? Das Café „Menschen treffen Menschen“ verzeichnet erste Erfolge. So wurde einer iranischen Familie aus Wedel eine neue Unterkunft auf Privatinitiative vermittelt, Friederike ist regelmäßiger Gast bei den Töchtern Almshawet im Lehmweg, ein mittlerweiler anerkannter Asylsuchender aus Heist ist Schachpartner eines Holmers geworden. Es wird gemeinsam, auch in der caféfreien Zeit, gekocht, gebacken, Alltagshilfe gegeben. Damit soll der Alltag der heimatlosen Menschen, die oft beengt wohnen und keine Arbeit annehmen dürfen, aufgelockert und mit Beschäftigung gefüllt werden, sie sollen sich trotz sich in die Länge ziehender Asylverfahren als willkommene Nachbarn fühlen und nicht als Geduldete. Bemerkenswert ist hier, dass wann immer ein Besuch in deren Zimmern oder Wohnungen ansteht, grundsätzlich die Einladung erfolgt hereinzukommen, sich zu setzen und nicht wieder zu gehen ohne vorher etwas gegessen und getrunken zu haben. Dies ist eine schöne Tradition, auf die sehr viel Wert gelegt wird. Die Holmer Initiative setzt sich aktuell für Abriss und Neubau der Wohnungen im Lehmweg ein. Dem voraus geht allerdings eine gründliche Prüfung durch die Gemeinde und des Amtes Morrege. Sind Sie neugierig geworden? Dann fühlen Sie sich herzlich willkommen im Café – es findet an jedem 2. und letzten Donnerstag im Monat von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus Steinberge statt. Martina Ringel Seite 9 Das Café fördert eine lockere Zusammenkunft zwischen Helfern und Gästen. Bild Andrea Stange. HOLM AKTUELL Seite 10 03/2015 Hinnerk fragt… …was ist eigentlich aus den Fragebögen geworden die in der Dezemberausgabe „Holm Aktuell“ verteilt wurden? Wir haben eine sehr gute Resonanz auf die Fragebogenaktion bekommen und viele Rückläufer, die wir auswerten konnten. Gibt es eine klare Tendenz oder sind die Fragen sehr unterschiedlich beantwortet worden? Ja – eine klare, beeindruckende Tendenz ist in der Tat festzustellen. Fast alle Bürger, die den Fragebogen beantwortet haben, fühlen sich in Holm sehr wohl und würden auch anderen empfehlen in Holm zu leben. Besonders das gute Angebot an Freizeitmöglichkeiten, aber auch die gute Infrastruktur wurden oft hervorgehoben. Wurde von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, zu verschiedenen Fragen persönliche Kommentare abzugeben? Auf jeden Fall. Viele Antwortgeber ließen es sich nicht nehmen ihrem Kreuz auch eine Begründung anzufügen oder Verbesserungsvorschläge zu machen. Genau dies war unsere Absicht. Mit einem Bogen auf dem man lediglich ein paar Kreuze setzten kann, wäre ein detailliertes Meinungsbild auch kaum ablesbar gewesen. Wo sehen die Bürger am ehesten Handlungsbedarf? Über das große Maß an Grundzufriedenheit hinweg, haben sich die meisten besonders mit den Punkten Wachstum, Gewerbe, Infrastruktur und Natur auseinandergesetzt. Überwiegend wird ein mäßiges Wachstum Holms befür - Autoteile und Zubehör von A wie Auspuff bis Z wie Zündkerzen Andreas Schulz Reifendienst großes Lagersortiment gut + günstig Hetlinger Straße 17a 25488 Holm Tel. 04103/3051 Fax 04103/83529 Öffnungszeiten: tägl. 8.00 bis 17.30 Uhr Samstags 10.00 bis 13.00 Uhr wortet. Allerdings möchten eigentlich alle, dass der dörfliche Charakter so weit wie möglich erhalten bleibt. Dies spiegelt sich auch in der Auffassung wider, dass das Wachstum weiter über den Eigenheimbau erfolgen sollte. Aber auch ein besseres Angebot an Mietwohnungsraum wird durchaus erwünscht. Eine große Bedeutung wird dem Holmer Gewerbe gegeben. Hier wünschen sich viele, dass durch mehr Gewerbetreibende neue Arbeitsplätze in Holm entstehen und für die Gemeinde nachhaltige Steuereinnahmen entstehen könnten. Die Nahversorgung liegt den Bürgern verständlicherweise besonders am Herzen. Attraktiver Einzelhandel vor Ort wird als sehr wichtig erachtet. Erstaunlich viele Meinungen gab es zum Umgang mit unserer Natur bzw. dem Umgang mit dem Freizeitdruck, besonders in den Holmer Sandbergen. Alle schätzen dieses Gebiet und seine Bedeutung für die Freizeitgestaltung sehr hoch ein. Es wird aber auch erkannt und moniert, dass einige das Gelände zu freizügig nutzen. Eine große Zahl fühlt sich durch frei laufende Hunde belästigt und teilweise in ihrer Sicherheit bedroht. Welche Schlussfolgerungen zieht ihr aus den Antworten? Na ja – man wird es nie jedem recht machen können. Aber die Ergebnisse zeigen, wo man Ansetzen kann. Einige Dinge werden wir sicher direkt Angehen. Zum Beispiel die Hunde-Frage in den Sandbergen. Hier werden wir versuchen im Umweltausschuss und mit der Verwaltung 03/2015 HOLM AKTUELL nach Lösungen zu suchen. Unter anderem wurde z.B. eine Art Hundewiese oder -Wald angeregt. Beim Thema Wachstum glauben wir auf einem guten Weg zu sein. Sukzessive Ausweisung von Flächen für den Eigenheimbau, mit dem Schwerpunkt jungen Holmer Familien Platz zu bieten, ist nach wie vor richtig. Es wird aber zu überlegen sein, ob in dem einen oder anderen Bebauungsplan auch Mehrfamilienhäusern Raum gegeben werden sollte. Wohlwissend, dass wir sicher keine Mietskasernen wollen! In Punkto Nahversorgung sind unsere Möglichkeiten Einfluss zu nehmen begrenzt. Da Holm kein Zentrum für die Region darstellt, wird von der Landesplanung auch nur eine der Ortsgröße angemessene Einzelhandelsstruktur zugelassen. Zum Glück haben wir einen leistungsfähigen Markt im Dorf, der in naher Zukunft auch noch erweitert und modernisiert werden wird. Was sagt eigentlich die Jugend? Über die Jugendvollversammlung sind wir immer im Gespräch. Wie im Dezember bereits berichtet, möchte der TSV eventuell sein Baseballfeld erweitern. Das jetzige Gelände mit Halfpipe etc. würde dann verlegt werden. Sven Kahns und die Jugendlichen hatten schon im Herbst erste Ideen zu einer Neugestaltung an anderer Stelle vorgestellt. Im Haushalt sind Mittel bereitgestellt. Wir werden versuchen über Fördermittel aus Fonds (z.B. Aktiv Region Pinneberger-Marsch & Geest), weitere Gelder einzuwerben, um etwas Vernünftiges zu erreichen. Die Idee ist, das Gelände in etwas zentralerer Lage unter Berücksichtigung des Lärmschutzes anzulegen. Der Spielplatz im Sande hat schon gezeigt, dass dies der richtige Weg ist, um eine größere Attraktivität und damit auch Nutzung zu erreichen. Tobias Zeitler Seite 11 E-Mail: [email protected] www.party-paulsen.de Seite 12 GESICHTER HOLMS 03/2015 KINDESGLÜCK & LEBENSKUNST E.V. Ansprechpartner Dörthe Bräuner Mobil 0151 22726347 Leena Molander Mobil 0151 22724906 www.kekk-kul.de [email protected] Familien in Not helfen – das haben sich Dörthe Bräuner und Leena Molander auf die Fahnen geschrieben. Beide Frauen waren an Krebs erkrankt und hatten damals kleine Kinder zu versorgen. Sie haben beide die Krankheit überwunden und haben gemeinsam aufgrund ihrer Erfahrungen die erste Selbsthilfegruppe KEKK 2011 gegründet. Hier finden speziell junge Eltern mit kleinen Kindern und Jugendlichen Hilfe, wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt ist. Das dritte Projekt KEKKE KIDS startet in Wedel. Hier treffen sich die Kinder krebserkrankter Eltern mit der projektbetreuenden Therapeutin Evelyn Zimmermann-Uhlenbusch, damit sie sich untereinander austauschen können und den Kindern dadurch bewusst wird, dass sie mit ihren Problemen nicht allein sind. Im normalen Freundeskreis oder in der Schule sind Kinder oft nicht in der Lage, über ihre Sorgen zu sprechen. Die beiden Frauen sind im Januar 2015 von Bürgermeister Walter Rißler für ihr Engagement um Familien mit „Krebskranken Eltern kleiner Kinder“ kurz KEKK, mit der Ehrennadel der Gemeinde Holm ausgezeichnet worden. Die KEKK-Erfinderinnen wissen, wie schwer es für betroffene Familien ist. Für dieses Projekt werden noch ehrenamtliche Helfer für den Fahrdienst gesucht. Es gibt konkret Kinder, das aus Elmshorn nach Wedel gefahren werden müssten. Der Verein würde die Kosten für die Fahrt übernehmen. Alle weiteren Informationen erfahren sie in den folgenden Infoblöcken. 2013 folgte die Gründung eines kreisweit agierenden Familienprojekts (KEKK CARES). Hier unterstützen ehrenamtliche Paten die Familien. Sie betreuen tageweise oder auch stundenweise Kinder und Jugendliche in den Familien oder auch außerhalb, helfen bei den täglichen kleinen und größeren Problemen und entlasten so den erkrankten Elternteil. Zur Zeit engagieren sich 9 Paten im Alter zwischen 30 und 70 Jahre. Wer Zeit und Lust hat und helfen möchte, ist jederzeit zu einem Erstgespräch willkommen, um sich über die Aufgaben zu informieren. Wer den Verein finanziell unterstützen möchte, hier die Kontodaten: „Kindesglück & Lebenskunst e.V.“ Raiffeisenbank Elbmarsch DE78 2216 3114 5000 1317 84 BIG GENODEF1HTE Spendenquittungen werden gern ausgestellt. 03/2015 GESICHTER HOLMS KEKK CARES ist ein einzigartiges Projekt, das eine zügige und unkomplizierte Familienhilfe nach der Diagnose Krebs eines Elternteils anbietet. Aus eigener Erfahrung wissen wir, welche Hilflosigkeit sich um eine Familie legt, wenn Mama oder Papa an Krebs erkranken. Es tauchen Fragen auf nach dem „Wie und was sagen wir den Kindern?“ oder auch „Wie schaffe ich den Alltag, während ich mir Sorgen um meinen Partner mache, der im Krankenhaus liegt?“. Die einfachsten Dinge im Familienleben sind verrückt, die Anspannung und Sorge so groß, dass man kaum in der Lage ist, sich um einen auch für die Kinder so wichtigen Ablauf des Tages zu kümmern. Man steht buchstäblich vor einem riesigen Abgrund! Doch fallen lassen wir Sie nicht! KEKKE KIDS Die Selbsthilfegruppe „KEKK Krebskranke Eltern kleiner Kinder“ bietet in Zusammenarbeit mit der AOK Nordwest ein weiteres Angebot speziell für die Bedürfnisse der Kinder Krebs erkrankter Eltern. Rufen Sie uns unter folgenden Nummern an: Dörthe Bräuner: 0151 22726347 Leena Molander: 0151 22724906 Wir reichen die Hand, damit niemand allein gelassen wird! Nach der Kontaktaufnahme mit unserem Team kümmern wir uns schnell und präzise um einen passenden „Familienpaten“. Diese ehrenamtlichen Paten werden sorgfältig von uns ausgewählt und werden in einem gemeinsamen Kennlerntreffen der betroffenen Familie vorgestellt. Wenn die Voraussetzungen stimmen, werden wir zusammen die Bedürfnisse ermitteln und der Familienpate kann seine Arbeit starten. KEKK Selbsthilfe „Auch wenn es manchmal so scheint – wir sind nicht allein!“ Wir treffen uns einmal im Monat, um ein Forum zu schaffen in dem Platz und Gehör für eigene Erfahrungen sein soll – mit ebenfalls Betroffenen, die Emotionen und Gedanken nachvollziehen können. Natürlich sind auch Eltern mit größeren Kindern willkommen ebenso wie Angehörige, Jugendliche, Freunde und alle, die sich angesprochen fühlen… Menschen, die versuchen, das Schicksal mitzutragen und den Betroffenen zu begleiten! KEKK tut gut – nur Mut! Der Bedarf des Ergänzungsangebots erklärt sich aus der psychischen Not der Kinder in der Situation, in der eine Krebserkrankung in der Familie vorliegt. Erkrankt die Mutter oder der Vater an Krebs, gerät die Welt der Kinder ebenfalls aus den Fugen und sie verlieren die bisherige Sicherheit ihres Alltags. Anders als bei dem Betroffenen und dem Partner, finden Kinder häufig keine Wege, um ihrem Entsetzen Raum zu geben. Nach wie vor ist die Erkrankung Krebs ein emotionales Tabuthema, auch für nichtbetroffene Kinder. Die verbale Auseinandersetzung mit dem Problem ist aber eminent wichtig und unverzichtbar für die gesunde Entwicklung des Kindes Mit Unterstützung der erfahrenen Therapeutin Frau Evelyn Uhlenbusch (Foto) wird den sich in dieser Lebenslage befindlichen Kindern im Kreis von ebenfalls betroffenen Gleichaltrigen Verständnis und Geborgenheit vermittelt. Das Alleinstellungsmerkmal wird aufgehoben. In der Gruppe sind Kinder stark und gerade in Selbsthilfegruppen gleichberechtigt. Rechtzeitig entlastet, entwickeln sich Kinder im Bewusstsein der Veränderungen und nicht im Schatten des Krebses. Bitte melden Sie sich bei uns, wir informieren Sie gern! Seite 13 Unsere Feuerwehr wird 125 Jahre alt… …und ist so jung wie lange nicht. Das ist schon ein bemerkenswertes Jubiläum für eine Institution, die uns allen rund um die Uhr und jeden Tag Sicherheit bietet. Hilfe in fast allen Lebenslagen, leisten die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Holm. Wer einmal in den Räumen der Feuerwache ist, kann sich ein Bild machen von der personellen Entwicklung. Jeder ehemalige Wehrführer hat seinen Platz an der Wand des Schulungsraumes und wacht auch über unsere politischen Sitzungen an dieser Stelle. Auch die Mannschaften sind in verschiedenen Jahrgängen an den Wänden verewigt. Die Bilder zeugen von Generationen von Holmern, die sich unter Inkaufnahme persönlicher Risiken und großem Zeitaufwand für alle Bürger einsetzen. Die Feuerwehr hat sich in den Jahrzehnten enorm entwickelt. Nicht nur technisch. Mittlerweile verrichten Frauen, genau wie ihre männlichen Kameraden ihren Dienst für die Allgemeinheit. Eine starke Jugendfeuerwehr sorgt nicht nur für eigenen Nachwuchs, sondern leistet ganz nebenbei wertvolle Jugendarbeit. Hier wird Holmer Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung geboten. Dank einer hoch motivierten Gruppe von Ausbildern, wird den Mädchen und Jungen Feuerwehrwissen vermittelt. Aber auch Wettkämpfe gegen andere Wehren und Zeltlager stehen auf dem Programm. Es würde zu weit führen hier auf jede Einzelheit einzugehen. Am besten macht sich jeder selbst ein Bild von dieser starken Truppe. Zum Beispiel am Tag der offenen Tür am 9. Mai 2015. Der letzte dieser Art war eine Wucht und gekrönt von Ausblicken über Holm von der Wedeler Drehleiter aus. Wir sind sicher, die Kameraden werden sich anlässlich des Jubiläums etwas Besonderes einfallen lassen. Uns bleibt an dieser Stelle, herzlichen Dank für 125 Jahre Schutz und Einsatz zu sagen. Für die Zukunft wünschen wir möglichst wenig Einsätze und wenn schon, dann mit gutem Verlauf und das immer alle Kameraden gesund in die Wache zurückkehren! Herzlichen Glückwunsch Eure Holmer CDU Seite 16 AUS DER UNTERNEHMENSWELT Schön und funktional – maßgefertigte Schrankideen von Bärbel Schilling Von der Stange ist im Schrankstudio Schilling gar nichts. Zwar können die hier entworfenen Schranksysteme durchaus mit Kleiderstangen ausgestattet sein, doch abgesehen davon ist alles individuelle Maßarbeit. Mit ihren intelligenten Schranklösungen und platzsparenden Schiebetüren, die lautlos und leicht zur Seite gleiten, machen Geschäftsführerin Bärbel Schilling und ihr Team, seit 2006 an der Osdorfer Landstraße ansässig, jeden noch so kleinen, verwinkelten oder durch Dachschrägen beeinträchtigten Raum nutzbar und sorgen für Ordnung und Wohlgefühl. Auf Funktionalität und Design wird gleichermaßen Wert gelegt – und außerdem auf die Erfüllung von Kundenwünschen. Und darum kümmert sich Bärbel Schilling gerne selbst. Sie bringt die Ideen der Kunden zu Papier und gibt danach erste Preisauskünfte. „Eigentlich gibt es kein unlösbares Stauraumproblem – Einbauschränke brauchen keine Rückwand, so kann der vorhandene Platz in den Räumen optimal genutzt werden“, sagt sie. 03/2015 „Wir geben Räumen einen individuellen Charakter und entwickeln mit den Kunden gemeinsam einzigartige Schrankideen mit der für sie zugeschnittenen Schrankeinrichtung“, verspricht Bärbel Schilling. Das Schrankstudio Schilling füllt nicht nur Nischen aus, um zusätzlichen Stauraum zu erhalten, sondern gestaltet und gewinnt neue Räume durch elegante raumhohe Raumteiler. Je nach Preisvorstellung ist von einer einfachen Einrichtung bis hin zu einer luxuriösen Ausführung alles möglich. Einbauschränke, Schrägschränke, Ankleidezimmer, Regalwände oder Schuhschränke sollen schön sein, viel Stauraum bieten und ein Statement abgeben. Wie so etwas vor Ort aussehen kann, zeigt sie anhand von Beispielen in ihren Ausstellungsräumen an der Osdorfer Landstraße. „Wir arbeiten mit diversen namhaften Herstellern zusammen. Unserer Entwürfe werden nach Kundenwünschen maßgefertigt und von einem Partnerunternehmen fachgerecht vor Ort montiert“, so Bärbel Schilling. Kunden aus ganz Schleswig-Holstein, Hamburg und sogar aus der Schweiz sind begeistert von Bärbel Schillings Schrankkonzepten. Schrankstudio Schilling Osdorfer Landstrasse 251 b Tel. 040-35 71 91 01, [email protected] www.schrankstudio-schilling.de Seite 17 Mit ihren intelligenten Schranklösungen und platzsparenden Schiebetüren machen Bärbel Schilling und ihr Team jeden noch so kleinen, verwinkelten oder durch Dachschrägen beeinträchtigten Raum nutzbar. Seite 18 HOLM AKTUELL 03/2015 Es wurden verschiedene Mitglieder für ihre 20-, 25- und 40-jährige Mitgliedschaft in der CDU geehrt. Es wurde ein neuer Schatzmeister gewählt, weil Ronald Nehmzow aus beruflichen Gründen zurücktreten musste. Als neuer Schatzmeister wurde einstimmig Carsten Hoffmann gewählt. Auch die Position des einen Kassenprüfers wurde neu besetzt, für Ursel Helms wurde Derek Bieri ebenfalls einstimmig gewählt. Vielen Dank an dieser Stelle an Ursel und Ronald für ihren jahrelangen Einsatz. Barbara Ostmeier berichtete sehr kurzweilig von ihrer Arbeit im Landtag und stellte sich auch vielen Fragen aus dem Publikum. Walter Rißler hat an diesem Abend über Projekte und Maßnahmen in der Gemeinde berichtet. Uwe Hüttner Was geschah sonst noch? Jahreshauptversammlung der CDU-Holm Am 15. Dezember 2014 fand unsere Jahreshauptversammlung im Cafe und Bleibe bei Dörte Rissler-Gülck statt. In meinem Jahresbericht sprach ich noch einmal über die von der CDU durchgeführten Veranstaltungen und Aktionen. Ganz besonders gelungen war unser Publikviewing zur Fußballweltmeisterschaft und das im Sommer durchgeführte Kinderfest. 03/2015 HOLM AKTUELL Seite 19 Was geschah sonst noch? Freigabe Baugebiet „Alte Mühle“ Am 16. Dezember 2014 wurde von unserem Bürgermeister das neue Baugebiet Alte Mühle offiziell mit dem Durchschneiden des Bandes freigegeben. Unsere Öffnungszeiten: Mo.: geschlossen Di. bis Fr.: 14.00 bis 19.00 Uhr Sa.: 9.00 bis 13.00 Uhr Hetlinger Straße 17 a Tel. 0172 / 414 91 22 Täglich frisch: Knackige Salate, Tomaten, Kräuter und Kartoffeln Seite 20 HOLM AKTUELL Was geschah sonst noch? Neujahrsempfang der CDU-Holm Der traditionelle Neujahrsempfang wurde seinem Namen dieses Jahr gerecht und fand bereits am 4. Januar 2015 im Dörpshus statt. Nach persönlicher Begrüßung durch unseren Bürgermeister Walter Rißler und seine Frau Frauke, wurden allerseits Neujahrswünsche ausgetauscht. Für das leibliche Wohl sorgten netterweise die Holmer Landfrauen und Gaumenfreuden gab es vom Buffet. 03/2015 Der Bürgermeister konnte wieder zahlreiche Vorsitzende der Vereine und Parteien begrüßen. Einige Bürgermeister der Amtsangehörigen Gemeinden, der leitende Verwaltungsbeamte Rainer Jürgensen vom Amt Moorrege und der Bürgermeister unserer Partnerstadt Rhena Hans Jochen Oldenburg, ließen es sich ebenfalls nicht nehmen, mit uns auf das neue Jahr anzustoßen. Für ein sicheres Gefühl sorgten Lukas Kraack und Martin Krause von der Feuerwehr und Polizeioberkommissar Thorsten Ips, als unser Mann für Recht und Ordnung. Zunächst gab der Bürgermeister einen Rückblick auf das vergangene- und einen Ausblick auf das bevorstehende Jahr. Er spann, in gewohnt routinierter Weise, einen Bogen, der den Blick deutlich über Holms Grenzen hinweg schweifen ließ. Holm ist eben keine Insel. 03/2015 HOLM AKTUELL Der Höhepunkt war auch dieses Jahr die Verleihung der Ehrennadel an besonders verdiente Bürger unseres Dorfes. Leena Molander und Dörthe Bräuner, als Initiatoren der Organisation KEKK (Krebskranke Eltern kleiner Kinder), zeichnen sich nach Auffassung der Vergabekommission durch ganz außergewöhnliches soziales Engagement aus. KEKK widmet sich besonders den kleinen Kindern in Familien, in denen ein Elternteil an Krebs erkrankt ist. Mehr zu den bemerkenswerten Preisträgerinnen lesen Sie auch unter der Rubrik Gesichter Holms. Mit einigem Stolz wurden dann die Ehrungen der Sportler, Kaninchen- und Geflügelzüchter entgegengenommen. Seite 21 Besonders erfolgreich waren auch die Jugendjagdhornbläser unter Detlef Kleinwort. Erstmals trat er mit zwei Gruppen in unterschiedlichen Klassen auf dem Landeswettbewerb auf Gut Görtz in Ostholstein an. Beide Gruppen wurden Landesmeister und qualifizierten sich damit für den Bundeswettbewerb auf Schloss Kranichstein bei Darmstadt. Im Anschluss wurde noch in geselliger Runde zusammengesessen und geklönt. Tobias Zeitler Seite 22 HOLM AKTUELL Was geschah sonst noch? Tannenbaumabfuhr Am 10. Januar haben wir wieder mit über 20 Helfern und 4 Fahrzeugen die Tannenbäume im Dorf eingesammelt. Diese CDU Aktion ist schon über 40 Jahre alt und wurde damals von der Jungen Union Holm ins leben gerufen. Tommi Ladiges und Gerhard von Allwörden sind auch heute noch jedesmal dabei! Damals wueden die Bäume gleich nach dem sammeln verbrannt, siehe die alten Fotos. Als Abschluß gab es wieder auf der Tenne von Frauke und Walter Rissler frischen Plattenkuchen und Punsch. Vielen Dank dafür Frauke. Uwe Hüttner 03/2015 HOLM AKTUELL 03/2015 Seite 23 Was geschah sonst noch? Traditionelles Grünkohlessen Unser traditionelles Grünkohlessen, wie immer am letzten Freitag im Januar, war auch in diesem Jahr sehr gut besucht. Fast 100 Personen verbrachten einen gemütlichen Abend mit schlemmen und klönen. Viele Gäste aus den Nachbargemeinden, sowie unser Bürgermeister mit Frau, waren gekommen. Ebenso Barbara Ostmeier und Marco Bröcker aus Lübeck. Wir haben auch wieder unser Fragenquiz mit Themen aus der Region durchgeführt. Gewonnen haben in diesem Jahr: Platz 1: Marco Bröcker mit nur einem Fehlpunkt Platz 2: Barbara Ostmeier und Anke Anders mit je 2 Fehlpunkten Alle erhielten eine Flasche Holmer Spezialsekt mit Grünkohletikett. Uwe Hüttner TV · Video · Service Martin Krause Reparatur · Satellitenantennen · Neugeräte Birkenweg 11 25488 Holm Telefon: 0 41 03 / 9 76 76 eMail: [email protected] Seite 24 HOLM AKTUELL Dr. Annette von Malottki Augen auf beim Hundekauf Für viele Dinge, die man sich heutzutage zulegen möchte, surft man im Internet, um sich günstige Angebote zu holen. Das funktioniert auch für Hundebabies – für sämtliche Rassen. Ach, wie süß!!! Aber Papier ist geduldig und was im Internet steht, muß nicht immer richtig sein ! Der deutsche Tiermarkt wird überschwemmt mit Hundewelpen aus dem Ausland. Aus den Ostblockstaaten kommen Welpen, die in regelrechten Gebäranstalten für Hunde produziert werden und schon mit sechs Wochen viel zu früh, ungeimpft, nicht entwurmt und dadurch oft schwer krank illegal hierher geschmuggelt werden. Diese Welpen werden unter deutschen Adressen von schrecklich netten Leuten angeboten, die überaus hilfsbereit sind. Mit vielen Tricks und Angeboten wird gezielt verhindert, daß die Käufer die Haltungsbedingungen zu sehen bekommen. Insbesondere wird gerne verschleiert, daß es hier keine dazugehörige Mutterhündin gibt. Diese Welpen sind oft sozial gestört und haben keine Erfahrung mit Menschen. Wichtigster Tip beim Hundekauf: erst die Hündin, wenn möglich, auch die anderen Hunde des Züchters anschauen. So wie diese Hunde sind, wird ihr Welpe die meiste Zeit seines Lebens sein! Jeder Züchter, der Ihnen oder Ihren Kindern (?!?) sofort einem Welpen in den Arm drückt, handelt unredlich. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter www.vierpfoten.de. 03/2015 Tierheimhunde aus südlichen Ländern zu retten, mag einem ein gutes Gewissen bescheren, aber oft einen schwierigen Hund. Je nachdem, in welchem Alter die Hunde aufgegriffen und vermittelt wurden, fehlt ihnen das Menschenvertrauen, das Welpen vom ersten Tag an beim Züchter erfahren. Daher haben sie vor vielem Angst und reagieren mit Flucht oder Aggressivität. Gute Vermittlungen attestieren Ihnen unaufgefordert Impfung, Wurmkur und Testergebnisse der übertragbaren Krankheiten der Region. Meines Ermessens ist eine Spende, die dort zur Kastration einer Hündin führt, besserer Tierschutz. Mein Rat für eine liebenswerten, gesunden und gut sozialisierten Welpen: geben Sie etwas mehr Geld aus und kaufen bei einem Züchter in Deutschland. Die Zuchtbedingungen im VDH und anderen Verbänden schließen eine Sachkundeprüfung und Haltungskontrollen sowie eine Abnahme der Welpen mit ein. Sie bekommen eine entwurmten, geimpften und gechippten Welpen. Wir freuen uns aber über jeden Welpen in unserer Praxis, besonders über die gesunden. Dr. Annette von Malottki, Hauptstraße 29, 25488 Holm HOLM AKTUELL 03/2015 Was geschah sonst noch? Bezug des seniorengerechten Wohn- und Praxisgebäudes Im Februar 2015 war es endlich soweit, unser neues seniorengerechtes Wohn- und Praxisgebäude wurde von den Mietern bezogen. Alle Wohnungen waren nach kurzer Zeit vergeben und die Praxis unserer Ärzte wurde auch von Frau Dr. Ella Lioznova und Dr. Ingo Brauer übernommen. Wenn die Außenanlagen fertiggestellt sind und ergrünt sind fügt Seite 25 sich das Gebäude sehr schön in den Dorfplatz ein. Das hier umgesetzte Model, die Gemeinde Holm übergibt der GKB Pinneberg das Grundstück und im Gegenzug erhält die Gemeinde für immer das Erstbelegungsrecht, ist für beide Partner erfolgreich. So hat die Gemeinde Holm die Sicherheit das zuerst Holmer Bürger zum Zuge kommen wenn eine Wohnung zur Neuvermietung ansteht. Wir als CDU haben von Anfang an, auch gegen Widerstände anderer Parteien, voll und ganz hinter diesem Projekt gestanden. Das Ergebnis gibt uns Recht, denn alle Mieter inklusive der Praxis sind begeistert und zufrieden und fühlen sich Wohl im neuen Zuhause.Wir haben damit unser Wahlversprechen gehalten. Uwe Hüttner Bine’s mobiles Nagelstudio Fußpflege · Maniküre Wreedenschlag 3 25488 Holm Tel.: +49(0)4103/9296-0 Fax: +49(0)4103/9296-66 E-Mail: [email protected] Internet: www.mtk-kropp.de Sabine Schenk Lehmweg 8 · 25488 Holm · Tel. 0172-5461313 · [email protected] HOLM AKTUELL Seite 26 Termine: Das sollten Sie sich notieren! 09.05. Tag der offenen Tür FF Holm, Feuerwache Holm 03.07. „Eeten in Witt“ Im Garten des Gemeindehauses Steinberge. Beginn: 18.00 Uhr mit Läuten der Kirchenglocken 04.07. Workshop offenes Singen mit der Kantorei Holm Gemeindehaus Steinberge 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr 05.07. Gemeindefest der ev.-luth. Kirchengemeinde Holm, Steinberge 14.00 Uhr Eröffnung mit dem Kindergarten „Arche Noah“ bis 18.00 Uhr Spiele, Gespräche, Informationen 18.00 Uhr Abendgottesdienst mit der Kantorei Holm danach gemütliches Beisammensein Weitere Termine unter: www.cdu-holm.de 03/2015 Impressum Herausgeber: CDU Gemeindeverband Holm Verantwortlicher: Uwe Hüttner, Lüdemannsweg 1, 25488 Holm, Tel. (0 41 03) 1 54 04 Internet: www.CDU-Holm.de e-Mail: [email protected] Redaktion: Margit & Uwe Hüttner, Tobias Zeitler Anzeigen: Carsten Hoffmann, Schatzmeister [email protected] Gestaltung: Sven Schrödter Anregungen, Hinweise, Kritik oder redaktionelle Beiträge bitte an [email protected] Sanitär Heizung Solar GmbH Sven Heidorn · Bredhornweg 66 · 25488 Holm · Tel. 0 41 03/1 56 56 · Fax 0 41 03/8 80 71 · www.sven-heidorn.de · [email protected] EDEKA PAULSEN · Im Sande 2 · 25488 Holm Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 7.30-19.00 Uhr Sa. 7.30-14.00 Uhr, Bäckerei ab 7.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Wir lieben Lebensmittel.
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