Treffen der regionalen Unternehmer zum 3

AUSGABE März 2015 NUMMER 253
Treffen der regionalen Unternehmer
zum 3. Wirtschaftsfrühstück
Die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, der Handels- und Gewerbeverein Ludwigslust e. V., der Unternehmerverband Westmecklenburg e. V. und die Stadt Ludwigslust begrüßten zum 3. Wirtschaftsfrühstück rund 50 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region. Im Fokus der Veranstaltung lag die Vorstellung der Ergebnisse des REK A 14. Die Bürgermeister
der Städte Ludwigslust, Grabow und Neustadt-Glewe informierten über die Schritte der gemeinsamen Umsetzung des REK
A 14. Die Zustimmung der politischen Gremien der Städte vorausgesetzt, beabsichtigen sie, das mit einer breiten Beteiligung
der Öffentlichkeit erstellte Regionale Entwicklungskonzept REK A 14 umzusetzen. Die Umsetzung erfolgt in enger Kooperation der Städte Ludwigslust, Grabow und Neustadt-Glewe mit den Gemeinden Groß Laasch, Wöbbelin, Fahrbinde und Brenz
und dem Landkreis Ludwigslust-Parchim. Besondere Bedeutung haben die sechs im REK A 14 definierten Leitprojekte.
Mehr zum REK A 14 auf Seite 6.
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Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust
Nachrichten
Amtliche Bekanntmachung
Mandatsträgerwechsel Kommunalwahl
am 25. 05. 2014
Der am 25.05. 2014 in die
Stadtvertretung Ludwigslust
gewählte Herr Jan Matalla hat
mit schriftlicher Erklärung mitgeteilt, dass er sein erworbenes Mandat in der Stadtvertretung Ludwigslust zurückgibt.
Damit rückt als Ersatzperson
des Wahlvorschlagträgers Die
Linke in die freigewordene
Wahlstelle nach:
Herr Folker Roggensack.
Herr Roggensack wurde auf
der Stadtvertretersitzung am
25. 02. 2015 als Stadtvertreter
verpflichtet.
Der Gemeindewahlleiter
Neubesetzung der Ausschüsse
in der Stadtvertretung
Ausschuss für Bau, Umwelt
und Energie
- Herr Folker Roggensack
Hauptausschuss
- Herr Gerd Laudon
Stellv. Hauptausschussmitglied für Frau Roock
- Herr Folker Roggensack
Neuwahl des Aufsichtsrates der VEWOBA
Fraktion Die Linke
– Herr Volker Leder
Fraktion SPD
– Herr Reiner Altenburg
Fraktion CDU
– Herr Christian Engel
Fraktion AfL
– Herr André Klüner
Fraktion AfL
– Herr Jürgen Henning
Fraktion GRÜNE
– Frau Regina Prey
Termine für die nächsten
öffentlichen Ausschusssitzungen
Ausschuss für Kultur, Sport
und städtepartnerschaftliche
Zusammenarbeit
23. März 2015
– Beginn: 18.00 Uhr
– im Kino Ludwigslust
Finanzausschuss
25. März 2015
– Beginn: 18.00 Uhr
– Rathaus, Raum 310
Stadtvertretung
08. April 2015
– Beginn 18.00 Uhr
– Rathaussaal, Raum 227
Auf ein Wort
Liebe Leserinnen und Leser,
wenn man in Ludwigslust unterwegs ist, trifft man in letzter Zeit
vermehrt Mitbürgerinnen und Mitbürger aus fremden Ländern. Zurzeit wohnen etwa 350 Flüchtlinge
und Asylbewerber in unserer
Stadt. Diese sind zum Teil in der
Asylbewerberunterkunft in der
Grabower Allee untergebracht.
Viele von ihnen wohnen auch
dezentral in Wohnungen in der
Stadt.
Auch in diesem Jahr wird nach
der Einschätzung der Flüchtlingssituation in der Welt der
Zulauf von Flüchtlingen nach
Deutschland, Mecklenburg-Vorpommern und Ludwigslust nicht
weniger werden. Vielfach haben
diese Menschen eine dramatische Lebensgeschichte mitgebracht. Die Lebensverhältnisse
der Flüchtlinge waren geprägt
durch Terror, Krieg und Vertreibung. Gerade für Kinder und
Jugendliche bedeutet dies oft
eine starke Traumatisierung. Insofern freue ich mich über die
zunehmende Bereitschaft in
Deutschland, aber auch in unserer Stadt, Flüchtlingen auf vielfältiger Weise dabei zu helfen, in
ihrer neuen Umgebung zurecht
zu kommen. Wir alle sollten den
Flüchtlingen und Asylbewerbern
das Gefühl geben, dass sie bei
uns willkommen sind. Weil Flüchtlinge aus so vielen verschiedenen Ländern dieser Welt zu uns
kommen, bringen sie auch ihre
Lebenserfahrung aus sehr unterschiedlichen Kulturen mit nach
Deutschland. Diese unterschiedlichen Kulturen sind uns vielfach
unbekannt und für uns immer
auch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Deswegen ist es so wichtig, dass wir gemeinsam den Versuch unternehmen, diese Kulturen zu verstehen. Ich möchte die
Gelegenheit wahrnehmen, mich
bei all denen ganz herzlich zu
bedanken, die im Hauptamt, aber
sehr häufig auch ehrenamtlich
daran mitwirken, dass für Flüchtlinge und Asylbewerber das
Leben in unserer Stadt so gestaltet wird, dass sie eine Chance
haben, sich wohlzufühlen.
Niemand von uns kann sich wirklich vorstellen, welchem Terror
und welcher Gewalt Flüchtlinge
in ihrer Heimat ausgesetzt gewesen sind. Die Älteren unter uns
wissen noch, was Krieg und Vertreibung bedeutet. Die Arbeit in
Schulen, Kindertagesstätten aber
auch in den Verwaltungen und im
Einzelhandel ist sicher durch
diese neue Situation teilweise
geprägt.
Sollten Sie Fragen haben oder
unsicher sein im Umgang mit
Flüchtlingen und Asylbewerbern,
können Sie Ihre Fragen gerne an
die Stadt richten. Wir werden uns
bemühen, Ihre Fragen zu beantworten.
Noch einige Worte zum Thema
Windenergiegewinnung: In den
vergangenen Wochen und Monaten hat der Regionale Planungsverband an der Fortschreibung
des Planteils Energie des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Westmecklenburg gearbeitet. Dabei geht es um die Art
und Weise der Gestaltung der
sogenannten Energiewende in
unserer Region. Die Umstellung
auf nachhaltige Energiegewinnung und den Verzicht auf Kernenergie sowie fossile Energieträger wird in der Zukunft eine
immer größer werdende Bedeutung erlangen. In aller Munde ist
dabei vor allem die Errichtung von
Windkraftanlagen. Es geht aber
auch um die Energiegewinnung
aus nachwachsenden Rohstoffen, Erdwärme und um die Sonnenenergie. Es zeichnet sich
jedoch ab, dass in unserer
Region in nicht geringem Umfang
Potentiale für die Errichtung von
Windkraftanlagen vorhanden
sind. Der Regionale Planungsverband hat in seiner letzten Sitzung Kriterien beschlossen, die
sich mit dem Abstand derartiger
Anlagen zur Wohnbebauung
befassen.
Ich möchte Sie einladen, am 23.
März 2015 in die Ludwigsluster
Stadthalle zu einer Informationsveranstaltung zu kommen. Wir
beabsichtigen, Gäste einzuladen,
die einerseits das Planungsverfahren erläutern und Chancen
und Risiken dieser Verfahren mit
Ihnen besprechen. Für den Fall,
dass Windkraftanlagen in der
Nähe unserer Stadt errichtet werden könnten, sollte andererseits
der Grundsatz gelten, dass diejenigen, die diese Anlagen ertragen müssen, auch vom Ertrag
etwas abbekommen müssen. Ich
würde mich freuen, sie zu dieser
Infoveranstaltung begrüßen zu
dürfen und verbleibe herzlichst
Ihr Reinhard Mach
Bürgermeister
Einladung zur Informationsveranstaltung
zum Thema Windenergie
Montag, den 23. März 2015 • Stadthalle, 19.00 Uhr
Der Bürgermeister der Stadt Ludwigslust lädt alle ganz herzlich zu einer Informationsveranstaltung
zum Thema Windenergiegewinnung ein. Rund um Ludwigslust gibt es einige Flächen, die für
die Windenergiegewinnung interessant sein dürften. Für die Ausweisung von Windeignungsgebieten gibt es verschiedene Kriterien, die wir Ihnen gerne näher vorstellen möchten. Auch ist
die öffentliche Vorabbeteiligung der Gemeinden beschlossen worden. Was heißt das ganz
konkret für Ludwigslust? Darüber möchten wir informieren und mit Ihnen in den aktiven Dialog
kommen.
Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust
3
Amtliche Bekanntmachung
Satzung der Stadt Ludwigslust
über den Bebauungsplan LU 27 „Helene-von Bülow-Straße“
hier: Bekanntmachung der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB
(frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung)
1. Der von der Stadtvertretung
der Stadt Ludwigslust in der Sitzung am 25.02.2015 gebilligte
und zur öffentlichen Auslegung
nach § 3 Abs. 1 BauGB (frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung)
bestimmte Vorentwurf des
Bebauungsplanes LU 27 liegt,
ebenso wie die vorliegenden gutachterlichen Bewertungen des
Standortes zum Immissionsschutz und den Baugrundverhältnissen,
in der Zeit vom 30.03.2015
bis zum 30.04.2015
in der Stadtverwaltung der Stadt
Ludwigslust, Fachbereich Stadtentwicklung und Tiefbau, Schloßstraße 38, 19288 Ludwigslust,
während der Dienstzeiten zu
jedermanns Einsicht öffentlich
aus.
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes LU 27 umfasst den
in der Anlage gekennzeichneten
Bereich in Ludwigslust (Gemarkung Ludwigslust, Flur 7, Flurstücke 22/1, 22/18, 22/20, 22/25
und 22/28 sowie Teilen des Flurstückes 22/30) und wird begrenzt
Anlage 1: Darstellung des Plangeltungsbereiches
m Norden:
durch die unbebauten Flurstücke
15, 18 und 19 sowie die baulichgenutzten Flurstücke 14/1
(Wasserturmweg 4) und 14/2,
im Osten:
durch die Eisenbahnstrecke
Hamburg - Berlin (Flurstück
23/3)
im Süden:
durch die „Helene-von-BülowStraße“ sowie das unbebaute
Flurstück 11/4
im Westen:
durch die „Christian-Ludwig-Straße“ sowie die „Helene-vonBülow-Straße“.
Während der frühzeitigen Öffent-
lichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs.
1 BauGB können von jedermann
Stellungnahmen zur Planungsabsicht abgegeben oder während der Dienststunden zur
Niederschrift vorgebracht werden. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag nach § 47
Verwaltungsgerichtsordnung
(VwGO) unzulässig ist, soweit
mit ihm Einwendungen geltend
gemacht werden, die vom
Antragsteller im Rahmen dieser
Auslegung nicht oder verspätet
gemacht wurden, aber hätten
geltend gemacht werden können
(Präklusionsklausel).
2. Die Auslegung des Vorentwurfes des Bebauungsplanes
LU 27 wird hiermit ortsüblich entsprechend der Hauptsatzung der
Stadt Ludwigslust bekannt
gemacht.
Ludwigslust, den 05.03.2015
gez. Reinhard Mach
Bürgermeister
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Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust
Ziele und Handlungsfelder
Kurznotizen von der Stadtvertretersitzung am 25.02.2015 benannt – Stadtvertretung stimmt
*Der Bürgermeister informierte
die Stadtvertreter über eine
Änderung im Schulbusverkehr
an der Lennéschule. Haltestelle
ist jetzt nicht mehr die Förderschule, sondern direkt an der
Haltestelle Lenné-Schule.
*Zur Unterbringung von Flüchtlingen hat sich der Landkreis vorhandene Leerstände an kommunalem Wohnraum melden
lassen, zu dem auch der leer
stehende Wohnblock in Kummer
gehört. Hinsichtlich einer Nutzung liegt noch keine Informationen vor.
*Der Förderantrag der Stadt für
einen Teil der Kosten der Netzwerkstelle für Migration wurde
vom Land abgelehnt. Zurzeit laufen Sondierungen zu weiteren
Fördermöglichkeiten.
*Die Stadt hat sich zur Mitfinanzierung des WC am Bahnhof
bereiterklärt, um eine Schließung
zu verhindern. Ein entsprechendes Angebot ist der DB Station
und Service unterbreitet.
*Das erste Vorbereitungstreffen
mit den Jugendlichen aus Ludwigslust zum Besuch in Kamskoje Ustje fand statt. In Kamskoje Ustje selbst gab es personelle Veränderungen, als
Anprechpartner steht jetzt der
Chef des Exekutivkomitees kommissarisch zur Verfügung.
Aufsichtsrat Stadtwerke
Der neue Aufsichtsrat der Stadtwerke hat seine Arbeit aufgenommen und auf der konstituierenden Sitzung Herrn Helmut
Schapper zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.
Verbandsversammlung
Abwasserzweckverband
Fahlenkamp
Nachdem der bisherige Verbandsvorsteher, Herr Kann, von
der Stadtvertretung Grabow aus
seiner Funktion als Mitglied der
Verbandsversammlung abberufen wurde, war eine Neuwahl
notwendig geworden. Neuer Vorsitzender der Verbandsversammlung ist der Grabower Bürgermeister Herr Stefan Sternberg.
Wasser- und Bodenverband
Im Wasser- und Bodenverband
wurde Herr Kann zum neuen
Vorstandsvorsitzender gewählt
und Herr Greve als Stellvertreter. Als Schaubeauftragter für
unsere Stadt (Schaubezirk 1-10)
wurde Herr Udo Jauert gewählt.
Bisher hatte Herr Bodo Hamann
für uns diese Tätigkeit jahrelang
ausgeführt.
Stellenausschreibung
der Stadt Ludwigslust
Zum nächstmöglichen Termin suchen wir
eine/n Fachbereichsleiter/in
Bildung und Soziales
(Schule, Kindertagesstätten, Jugend
und Wohngeld)
Die Stellenausschreibung finden Sie im Internet unter
www.stadtludwigslust.de in der Rubrik Aktuelles/Stellenausschreibung.
Bewerbungsschluss ist der 07.04.2015
gez. Reinhard Mach
Bürgermeister
der 2. Fortschreibung ISEK zu
Auf ihrer Sitzung am 25.02.2015
hat die Stadtvertretung der zweiten Fortschreibung des ISEK
zugestimmt.
2002 erstellte die Stadt Ludwigslust erstmals ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept.
Damals standen die demografische, wohnungswirtschaftliche
und städtebauliche Entwicklung
der Stadt sowie die Weiterentwicklung der historischen Altstadt
im Mittelpunkt. 2005 wurde das
ISEK in Teilen fortgeschrieben;
dabei wurden die räumlichen
Handlungsschwerpunkte „Altstadt“, „Parkviertel“ und „Bahnhofsviertel“ festgelegt. Mit dem
vorliegenden ISEK erfolgte nun
die zweite Fortschreibung.
2014 startete die neue EU-Förderperiode. Über den Europäischen Fond für Regionale Entwicklung (EFRE) können bis
zum Ende der EU-Förderperiode
im Jahr 2020 im Land Mecklenburg-Vorpommern Projekte in
Ober- und Mittelzentren gefördert werden.
Grundlage für eine Förderung
bildet ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK), das im
Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens bis Ende Februar 2015
beim Ministerium für Wirtschaft,
Bau und Tourismus des Landes
Mecklenburg-Vorpommerns einzureichen ist.
Das vorliegende ISEK fokussiert
jedoch nicht allein auf diese
mögliche Förderung, sondern
hat den Anspruch, Ziele und
Handlungsfelder für die zukünftige Entwicklung der Stadt Ludwigslust zu benennen. Diese gilt
es mit konkreten Projekten und
Maßnahmen zu hinterlegen,
zunächst unabhängig von den
Fördermöglichkeiten.
Mit den im ISEK vorliegenden
Schlüsselprojekten wird dann
explizit auf die EFRE-Förderung
des Landes Mecklenburg-Vorpommern Bezug genommen.
Das ISEK fasst für einzelne
Handlungsfelder verschiedene
Maßnahmebündel zusammen,
die dann durch konkrete Projekte untermauert werden. Die
aktuelle Projektliste wird online
veröffentlicht. So ist es den Bürgern jederzeit möglich, weitere
Ideen einzubringen, bzw. sich
aktiv für Projekte einzusetzen
Projekte mit besonderer Bedeutung sind als Schlüsselprojekte
definiert.
Schlüsselprojekte
- Umsetzung eines integrierenden Stadtteilspielplatzes durch
das ZEBEF
- Nachhaltige Sicherung von
Schulstandorten in Ludwigslust
über eine Qualitätsverbesserung
- Machbarkeitsstudie für eine
Schwimmhalle
- Verkehrliche Vernetzung des
Bahnhofs
- Flächenentwicklung ehem.
Eierlager
- Flächenentwicklung ehem.
Bahnpost
- Ausbau Breitbandinfrastruktur
Erweiterung und Ausbau des
Radwegenetzes
Das Integrierte Stadtentwick lungskonzept ist die Handlungsgrundlage für die Stadtentwicklung von Ludwigslust. Es bildet
die Klammer der in den letzten
Jahren zahlreich erarbeiteten
Konzepte und Studien. Hier fließen alle Bedarfe, Themen und
Projekte ein, die bei einer langfristigen Stadtentwicklung
Berücksichtigung finden sollen.
Büro des Bürgermeisters,
Sylvia Wegener, 26.02.2015
Ausgabe des Stadtanzeigers - April 2015
Redaktionsschluss:
Erscheinungsdatum:
02.04.2015
17.04.2015
Die Redaktion behält sich aus Platzgründen das Recht auf Kürzung von
Artikeln vor.
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie keinen Stadtanzeiger erhalten!
Stadt Ludwigslust, Schloßstraße 38, 19288 Ludwigslust, Tel. 526 120,
E-Mail: [email protected]
Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust
Haushaltsplan 2015 beschlossen
Auf ihrer Sitzung am 25.02.2015 hat die Stadtvertretung den
Haushaltsplan 2015 beschlossen.
Aus der Haushaltssatzung
Festgestetzt werden
im Ergebnishaushalt
17.735.000 €
im Finanzhaushalt
16.165.800 €
Gesamtbetrag der Kredite ohne Umschuldungen
530.000 €
Verpflichtungsermächtigungen
1.290.000 €
Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit
1.00.000 €
Weiterhin erfolgte die Feststellung des Jahresabschlusses 2013
der Stadt Ludwigslust und die Entlastung des Bürgermeisters für
das HH-Jahr 2013
Auf zum Frühjahrsputz
in Ludwigslust
Putztage vom 26. bis 28. März 2015
Die Putztage stehen vor der Tür!
Und wir bauen auf Ihre Zeit, Ihr
Engagement und Ihre Leidenschaft für Ludwigslust. Unser Ziel
ist es, unsere Stadt und Ortsteile, rechtzeitig zu Ostern in vollem Glanz erscheinen zu lassen.
Fragen rund um die Organisation, die Bereitstellung von Abfallsäcken u.a. richten Sie bitte an
die Stadt Ludwigslust, Frau
Krischke, Tel. 03874-526232,
Mail. [email protected]
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Gutscheine nicht vergessen
Ausgestellte Gutscheine der Ludwigslust-Information für
Veranstaltungen, die überregional stattfinden, gelten nur
noch bis zum 31. März 2015. Bitte vergessen Sie nicht,
diese noch rechtzeitg einzulösen!
Ludwigslust-Information, Schloßstraße 36,
Tel. 03874/ 526 251
Jetzt neu: Arbeitsbekleidung
auch als Geschenkgutschein
19288 Ludwigslust • Rennbahnweg 8a
Tel. 03874 / 25 08-0 • Fax / 25 08 25
www.hintze-baustoffhandel.de
Treffpunkte für die Sammelaktionen. 28. März 2015, 9.00 Uhr
Bereich Ort
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Rennbahnweg /
Verbindungsstr. Weselsdorf
Lüblower Weg / Wald
Laascher Weg
Helene-von-Bülow-Straße
Techentiner Wald / Gewerbegebiet
Kirchenplatz / Schlossplatz
Spielplatz / Bauernallee
Glaisin
Hornkaten
Kummer
Weselsdorf / Niendorf
Treffpunkt
Ende Poststadion
Ortseingang Lüblower Weg
Spielplatz
Stadthalle
Ecke Rosenstr. / Reiterweg
Schloß
Feuerwehrgerätehaus LWL
Feuerwehrgerätehaus
Feuerwehrgerätehaus
Feuerwehrgerätehaus
Dorfmitte
Öffnungszeiten:
Mo.- Do. 09.00 - 12.00 Uhr und
13.00 - 18.00 Uhr
Fr.
09.00 - 12.00 Uhr und
13.00 - 16.00 Uhr
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Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust
Regionales Entwicklungskonzept REK A14
Ludwigslust stimmt der gemeinsamen Arbeit der Städtekooperation zu
it der Fertigstellung des
Regionalen Entwick lungskonzeptes REK A 14
liegt für die Arbeit der regionalen
Städtekooperation rund um Ludwigslust, Neustadt-Glewe und Grabow nun ein gemeinsamer Handlungsrahmen vor. Das Konzept
wurde am 18. Februar 2015 vorgestellt.
Damit die Chancen der neuen
Autobahnanbindung durch den
Ausbau der A 14 frühzeitig genutzt
werden, hatten die Kommunen in
der Region um Ludwigslust, Neustadt-Glewe und Grabow die CIMA
Beratung + Management GmbH
im Oktober 2014 mit der Erarbeitung eines Regionalen Entwicklungskonzeptes REK A14 beauftragt. Die Ergebnisse wurden nun
vorgestellt.
Demnach kann die Region nach
der Fertigstellung der A 14 ihre
Rolle als Wirtschaftsstandort innerhalb des Landes M-V und der
Metropolregion Hamburg festigen
und ausbauen. Für das Land
Meck lenburg-Vorpommern entsteht eine wichtige Nord-Südanbindung der Ostseehäfen und der
Ostseeurlaubsregion an den mittelund süddeutschen Raum. Die A14
wird in Kombination mit der A 9
künftig die kürzeste Verbindung
zwischen Ostseeraum und der
Metropolregion München sein.
Zudem bietet die A 14 eine attraktive Alternative, um die heute stark
belastete A 1 und A 7 zu umgehen.
Mit dem Bau der festen Fehmarnbelt Querung könnte die Bedeutung dieser Verkehrsachse als
„Bypass“ für den Hamburger
Raum weiter zunehmen. Die Lage
am Kreuz der A 24/ A 14 eröffnet
insbesondere für die Logistik-Branche Entwicklungsmöglichkeiten.
Aber auch weitere Leitbranchen
der Region, wie die Landwirtschaft,
die Ernährungswirtschaft, das verarbeitende Gewerbe (v.a. Holzund Metallverarbeitung) sowie das
Baugewerbe profitieren von der
besseren Anbindung an nord- und
südeuropäische Märkte.
Die Region steht dabei in einem
intensiven Standortwettbewerb mit
anderen Gewerbestandorten entlang der beiden Verkehrsachsen
mit eigenen Flächenreserven. Die
künftige Gewerbeflächennachfrage
wird gemäß den Prognosen der
cima zwar leicht ansteigen, rein
quantitativ übersteigen jedoch die
heute bereits bestehenden Gewerbeflächenpotenziale in der Region
diese künftige Nachfrage. Im
M
Abgleich mit den Standortanforderungen der Unternehmen zeigen sich jedoch Entwicklungsbedarfe der bestehenden Flächen,
z.B. bezüglich Breitbandversorgung, Zufahrt und Parzellierbarkeit der Gewerbestandorte.
Zwei interkommunal zu ent wickelnde Standorte der REK-A14Region eignen sich besonders gut
für eine überregionale Vermarktung und die Ansiedlung von überregional bedeutsamen Unternehmen: Der Gewerbe- und Industriestandort Anschlussstelle A 24
Neustadt-Glewe – Brenz ist hierbei
nach den Kriterien der Landesplanung M-V bereits heute als landesweit bedeutsamer Großstandort zu definieren. Der Gewerbeund Industriestandort Anschlussstelle A 14 Grabow – Ludwigslust
Süd lässt sich perspektivisch als
landesweit bedeutsamer Großstandort qualifizieren. Es entspricht
ebenfalls weitgehend den Kriterien
der Landesplanung, lediglich die
erforderliche Mindestgröße von
100 ha kann nach derzeitigem Planungsstand nicht erfüllt werden.
Beide Standorte bieten eine direkte Nähe zu den Autobahnanschlussstellen und großzügige Entwicklungspotenziale mit flexibler
Parzellierbarkeit. Entsprechend
sollte der Fokus der überregionalen Vermarktung der Region
gemäß REK-Konzept künftig auf
diese beiden Standorte konzentriert werden.
Bei der Flächenentwicklung ist
eine moderate, an die konkrete
Nachfrage angepasste, stufenweise Entwicklung empfohlen, die
sich kurz- und mittelfristig vor allem
auf die qualitative Aufwertung der
Bestandsflächen fokussieren sollte. Diese Strategie der Qualifizierung gilt auch für die bestehenden
Standorte von eher regionaler und
lokaler Bedeutung.
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt
der künftigen regionalen Kooperation soll die gemeinsame Entwicklung der touristischen Angebote in der Region um Ludwigslust, Neustadt-Glewe und
Grabow sein. Außerdem gilt es,
durch abgestimmte Planungen die
hohe Lebensqualität in der Region
gezielt auszubauen und weiter zu
entwickeln. Dazu gehört z.B. die
Bereitstellung attraktiven Wohnraumes.
Auch wenn die Fertigstellung der
A 14 Chancen für die Region eröff-
net, so genügt es nicht, gewerbliche Entwicklungsflächen bereit zu
stellen. Nichts wird von allein passieren, denn auch andere Regionen verbessern ihr Angebot und
werben um Unternehmen und
Fachkräfte. Die weitere regionale
Entwicklung wird harte Arbeit sein,
die nur gemeinsam gelingen wird.
Das REK ist dafür der gemeinsame Handlungsrahmen, die darin
definierten Leitprojekte bestimmen
die Prioritäten der weiteren Umsetzung.
Für die Organisation der weiteren
Umsetzung wird die Weiterführung
der Kooperation im Rahmen einer
Arbeitsgruppe der REK-Partnerkommunen auf Basis eines öffentlich-rechtlichen Vertrages sowie
die Einsetzung eines gemeinsamen „Regionalmanagers“ empfohlen. Der Regionalmanager soll
im Auftrag der REK-Partnerkommunen die Umsetzung der Empfehlungen und Maßnahmen des
REK A 14 koordinieren, die Region
nach außen und innen repräsentieren und als „Netzwerker“ die
aktive Einbindung der REK-A 14Region bei regionalen und überregionalen Konzepten, Projekten
und Initiativen vorantreiben.
Am 18. Februar 2015 fand im
Kreistagssaal in Ludwigslust als
erster wichtiger Schritt zum ersten
Mal in der Geschichte der Region
eine gemeinsame Informationsveranstaltung für die Stadtvertreter
und Gremien aller REK-Partnerkommunen statt. Das Konzept
wurde dort vorgestellt und diskutiert. Es soll im weiteren Schritt in
den jeweiligen Kommunen als
Handlungsrahmen für die weitere
Umsetzung beschlossen werden.
V.i.s.d.P. Regina Schroeder, CIMA
Beratung + Management GmbH
REK A 14: Ausgewählte Informationen, Zahlen und Fakten im
Überblick
Der Beteiligungsprozess zum REK
von September bis Januar 2015
umfasste ca. 30 Expertengespräche, 4 Sitzungen der Lenkungsgruppe, 3 öffentliche Regionalforen sowie eine laufende Onlinebeteiligung zu Leitlinien und Maßnahmen auf www.rek-A14.de.
Im Jahr 2012 waren ca. 10.690
Arbeitnehmer im REK A14
Betrachtungsraum sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Unter
den Beschäftigten liegt der Anteil
an Fachkräften und Arbeitskräften
mit anerkanntem Berufsabschluss
an der Gesamtzahl der SVBeschäftigten mit 65% um 5%
über dem Bundesdurchschnitt.
Fast die Hälfte aller Auspendler
(49 %) arbeitet in Schwerin oder
anderen Orten in MV außerhalb
der REK A 14 Region. In Hamburg
sind etwa 8% der Auspendler
beschäftigt, in Schleswig-Holstein
7%.
Über 60% der Einpendler kommen
aus MV (Schwerin, übriges MV).
Aus dem brandenburgischen
Raum pendeln mehr Beschäftigte
ein, als aus der Region nach Brandenburg auspendeln. Hier zeigt
sich, dass mit der geplanten Autobahnanbindung A 14 in Richtung
Süden (Brandenburg/Sachsen)
zusätzliche Beschäftigten- und
Fachkräftepotenziale erschlossen
werden könnten.
Der geplante Südausbau der
Bundesautobahn A 14 erfolgt auf
einer 155 km langen Trasse,
davon 97 km in Sachsen-Anhalt,
32 km in Brandenburg und 26 km
in MV. Die A 14 wird künftig die
Ostseeregion (Seehafen Wismar/
Boltenhagen), über das Oberzentrum Schwerin mit den südlich
angrenzenden Wirtschaftsräumen
Brandenburg, Sachsen-Anhalt und
Süddeutschland verbinden. Die
bestehende Bundesautobahn A 24
stellt bereits heute die wichtige
Ost-Westanbindung Mecklenburg
Vorpommerns an die beiden
Metropolräume Hamburg und Berlin dar. Aufgrund der Lage im Kreuzungsbereich der beiden Achsen
kommt der REK A 14 Region
innerhalb der Entwicklungskorridore des Landes somit eine wichtige Rolle zu.
Um eine reine Transitfunktion des
REK-Betrachtungsraumes zu vermeiden, gilt es, insbesondere die
Lage am Kreuz dieser Korridore
herauszustellen, die die Region
von anderen Standorten entlang
der A 24 und A 14 unterscheidet.
Die beiden Gewerbestandorte mit
überregionaler und perspektivisch
landesweiter Bedeutung an der A
14 und an der A 24 eignen sich
besonders gut für eine gemeinsame überregionale Vermarktung der
REK A1 4-Region als attraktiver
Wirtschaftsstandort am Kreuz der
beiden bedeutenden Verkehrsachsen.
Die Stadtvertretung stimmte auf
ihrer Sitzung am 25.02.2015 dem
vorliegenden Regionalen Entwicklungskonzept zu.
Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust
7
Aus dem Baugeschehen
Radweg hinter der Polizei
fertiggestellt
Auf einer Länge von 165 m ist
der langersehnte Radweg hinter
der Polizei fertiggestellt worden.
In den kommenden Wochen wird
noch ein Zaun aufgestellt und
die Grünstreifen hergerichtet.
Die evangelische Kirche hat mit
dem Ausschreibungsverfahren
im Februar 2015 begonnen. Die
Umbauarbeiten der Treppenanlage des Portikus beginnen im
März. Da die einzelnen Treppenelemente aus Sandstein projektspezifisch bestellt werden
Erste Fahrradfahrer nutzten bereits die Gelegenheit aus, um ihn
zu testen. Mit diesem Radweg
erhalten die Schulkinder einen
sicheren Schulweg.
müssen und die Lieferfristen bis
ca. 8 Wochen dauern, werden
die Bauarbeiten erst im August
beendet sein.
Das Ausschreibungsverfahren
der Stadt beginnt April 2015
Nach Beendigung der Arbeiten
der Kirchgemeinde beginnt die
Stadt mit den Bauarbeiten. Mit
dem Bauende ist im Oktober
2015 zu rechnen.
Klenower Straße – so geht´s
weiter
Im Rahmen einer öffentlichen
Informationsveranstaltung am
03.03.2015 stellte Herr Gröger
den gelanten Bauablauf des letzten Abschnittes der Klenower
Straße vor.
Baubeginn wird am 07.04.2015
sein. Der Abschnitt zwischen der
Schweriner Allee und der westlichen Zufahrt zum Edeka-Markt
ist dann somit voll gesperrt. Der
verbleibende Bereich der Klenower Straße von mittlerer Zufahrt
Edeka bis zur Fritz-Reuter-Straße
(einschl. Gillhoff-Straße) bleibt
vorerst offen und kann durch alle
Verkehrsteilnehmer weiterhin
genutzt werden. Ab der 19 KW.
(Anfang Mai) erfolgt dann die
Vollsperrung des gesamten Bauabschnittes. Die Umleitungsstrecke über die R.-Tarnow-Straße und Schweriner Allee wird
ausgeschildert.
Die Ausbaulänge beträgt ca.
340 m, über die einzelnen Bauabschnitte und Realisierungszeiträume wird im nächsten
Stadtanzeiger berichtet.
Umgestaltung Umfeld der
evangelischen Stadtkirche
Gemeinsam mit der ev. Kirche
werden derzeit die beiden Ausführungsunterlagen erarbeitet.
Umgestaltung Bassin,
zwischen Schloßplatz und B 5
Die Planungen haben begonnen,
gemeinsam mit der Unteren
Denkmalbehörde und der Naturschutzbehörde wurden bereits
mehrere Beratungen durchgeführt. Im Dezember fand eine
Bürgerinformationsveranstaltung
statt.. Erste Ergebnisse des
Baugutachtens liegen bereits
vor. Danach weisen über 65 %
der Bäume Schäden auf, die die
Stand- und Bruchsicherheit
betreffen.
Der Baumgutachter hat der Stadt
nach Auswertung der Baumbefunde geraten, unverzüglich 18
Bäume zu fällen, da die Standsicherheit für diese nicht mehr
gegeben war. Die Rodung der
18 Bäume erfolgte Mitte Februar.
Eine Beratung zu weiteren Vorgehensweise in Bezug auf die
vorhandenen Bäume fand am
02.03.2015 statt.
Umgestaltung Nummerstraße
Die Bauarbeiten, die im Sommer
2014 begonnen haben, konnten
auf Grund des milden Winters
weitergeführt werden. Das vertragliche Bauende für die Fertigstellung der Straßenbaumaßnahme ist Anfang Mai 2015. Die
geplanten Baumpflanzungen
erfolgen ab Oktober 2015.
Umgestaltung der Neuen Straße/ Nummerstraße, 2. BA
Die Kabel- und Leitungsverlegung der Stadtwerke haben im
November begonnen. Derzeit
verlegen die Stadtwerke Ludwigslust-Grabow GmbH die
Hausanschlussleitungen. Das
Ausschreibungsverfahren für
den Kanal- und Straßenbau ist
abgeschlossen. Die Fa. MUT hat
den Zuschlag erhalten. Die Bauarbeiten beginnen Anfang April.
2015 Das geplante Bauende
liegt im November 2015.
Ausbau der L 07 in Kummer
Die Fahrbahn sowie ein Großteil der Nebenanlagen konnten
bereits Ende Dezember 2014 in
Betrieb genommen werden. Die
Bauarbeiten ruhen zurzeit und
werden im Frühjahr fortgesetzt.
Neubau P+R-Anlage in der
R.-Tarnow-Straße
Die Fa. MUT hat den Abriss der
Gebäude abgeschlossen. Das
Ausschreibungsverfahren zur
Kampfmittelsondierung hat im
Januar begonnen. Der MBD
schätzt ein, die Kampfmittelsondierung sowie eventuelle
Räumung bis Ende März abgeschlossen zu haben. Parallel
dazu werden die Ausführungsunterlagen für den Straßenbau
erstellt. Das Ausschreibungsverfahren beginnt im März. Die
Tief- und Straßenbauarbeiten
sollen Ende April beginnen.
Geplante Bauzeit: ca. 5 Monate
Erschließung TE 7
Die Prüfbehörden haben die
baufachlichen Prüfungen abgeschlossen. Das Landesförderinstitut hat mit Schreiben vom
30.12.2014 einige Nachforderungen gestellt die seitens der
Stadt beantwortet wurden. Eine
Rückmeldung liegt jedoch noch
nicht vor.
Mit dem Ausschreibungsverfahren wird begonnen, wenn der
Fördermittelbescheid vorliegt.
Bauvorhaben „In den Kohlhöfen“
Mitte Januar fand die zweite Bürgerinformationsveranstaltung
statt. Die Planung der Straße soll
im Februar abgeschlossen werden. Die Genehmigungsplanung
ist erstellt worden und liegt derzeit im Fachbereich Stadtentwicklung und Tiefbau zur Einsicht aus. Ab März beginnt das
Ausschreibungsverfahren. Baubeginn ist April 2015. Geplante
Bauzeit: ca. 5 Monate
Die Stadtwerke Ludwigslust-Grabow GmbH ist in die Baumaßnahme integriert. Diese beabsichtigen, die Versorgungsleitungen und Stromkabel auszuwechseln.
Stand: 25.02.2015
8
Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust
VORGESTELLT
Wirtschaft
und Gewerbe
Gewerbesteuer
Von den 954 Ludwigsluster
Gewerbebetrieben zahlten
2014
711 Betriebe
74,53 %
keine Gewerbesteuer
24 Betriebe
2,52 %
200 – 500 €
30 Betriebe
3,14 %
501 – 1.000 €
48 Betriebe
5,03 %
1.001 – 2.500 €
56 Betriebe
5,87 %
2.501 – 5.000 €
64 Betriebe
6,71 %
5.001 – 25.000 €
21 Betriebe
2,20 %
< 25.001 €
Quelle: Haushaltsplan 2015
IMPRESSUM
Herausgeber:
Stadt Ludwigslust
Schloßstraße 38,
19288 Ludwigslust
Telefon: (0 38 74) 52 60
Internet: stadtludwigslust.de
e-mail: sylvia.wegener@
stadtludwigslust.de
Herstellung und Anzeigen:
Eichenverlag, Schwerin
Am Friedensberg 7,
19055 Schwerin
Telefon: (0385) 52 13 10 90
e-mail:
[email protected]
Anzeigenannahme:
Werbeagentur Gebert,
Tel.: 03874/28288
Vertrieb:
MZV GmbH Schwerin
Auflage: 6.600 Exemplare
Gedruckt wurde auf umweltfreundlichem, chlorfrei gebleichtem Papier. Das amtliche Bekanntmachungsblatt erscheint
einmal im Monat. Der Ludwigsluster Stadtanzeiger kann in der
Stadt Ludwigslust entsprechend
den Öffnungszeiten im Rathaus,
Schloßstr. 38, eingesehen werden. Bei Erstattung der Portogebühren ist der Direktbezug
möglich. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, die
nicht immer mit der Meinung des
Herausgebers übereinstimmen
muss.
Taschen, Taschen, Taschen …
Seit Jahren war es den Kunden
des Lindencenters ein vertrautes Bild: auf der Aktionsfläche
wurden regelmäßig Taschen,
Rucksäcke oder Geldbörsen
angeboten. Jeden Monat war
eine Woche lang der Taschenstand aufgebaut.
Seit Januar nun fehlen die
Taschen auf der Aktionsfläche.
Der Taschenstand ist umgezogen, umgezogen in ein passendes kleines Ladenlokal im Lindencenter. Kunden können nun
nicht nur einmal im Monat, sondern sechs Tage die Woche, den
ganzen Monat lang nach Herzenslust im Laden stöbern und
einkaufen.
„Taschen hat man eigentlich nie
genug“, so Rita Schwede, Inhaberin des Taschenladens im Lindencenter. Gerade Frauen benötigen oftmals für jeden Anlass
die richtige Tasche: die Tasche
für jeden Tag, eine Tasche zum
Ausgehen, eine für die Freizeit.
Zu Beginn der Sommerzeit steigt
erfahrungsgemäß auch die
Nachfrage an Reisetaschen für
den Urlaub, an Rucksäcken für
die Ausflüge in die freie Natur.
So ist das Sortiment von Rita
Schwede auf alle Fälle des Alltags abgestimmt: Handtaschen
für Damen und Herren, Rucksäcke für Schule, Arbeit Sport
und Freizeit, Reisetaschen, Gürteltaschen, Abendtaschen, Koffer. Auch Geldbörsen, Ausweishüllen, Brustbeutel, Kartenmäppchen und Schlüsseltaschen finden sich im Geschäft.
Das verwendete Material reicht
dabei von Leder über Kunstleder bis hin zu den verschiedensten Stoffarten. Rita Schwede ist
es wichtig, dass das Angebot auf
jeden Geldbeutel abgestimmt ist.
So kann sich jeder ganz individuell seinen persönlichen
„Taschentraum“ für die nächste
Saison erfüllen.
Büro des Bürgermeisters,
Sylvia Wegener, 25.02.2015
Das Sanitätshaus Ludwigslust UG
In der Schweriner Straße 7-9,
gleich neben der Eislounge findet man das Sanitätshaus Ludwigslust UG. Hier bekommt man
alles von Wellness- über Hygieneartikeln, hin zu Hilfsmitteln zur
Kompressionstherapie, vom
Scooter bis zum Rollator oder
Gehstock. Auch Heizkissen sind
im Angebot, Blutdruckmessgeräte, Geräte zur Schmerztherapie, Kompressionsstrümpfe, Kissen, Keile, Rollen, Binden, Einlagen.
Unsere Pflegeberatung
Während in der gesetzlichen
Pflegeversicherung die Beratungsleistungen überwiegend in
Pflegestützpunkten durchgeführt
werden sollen, reicht unser
Angebot für Sie weiter. Die private Pflegeberatung findet direkt
beim Pflegebedürftigen statt.
- Zu Hause
- In der Pflegeeinrichtung
- Im Krankenhaus
- In der Reha Einrichtung
Dadurch ist die Beratung zielgerichtet sowie lebenswert und alltagsorientiert. Im Zentrum ste-
hen dabei immer die individuellen Wünsche, Interessen und
Bedürfnisse der Versicherten in
ihrer konkreten Pflegesituation.
Das Beratungsangebot ist vielseitig und umfasst:
- Ansprüche von Leistungen aus
der Pflegeversicherung
- Finanzielle Aspekte der Pflegesituation
- Stationäre, teilstationäre und
ambulante Betreuung und Ver-
sorgung
- Zusätzliche Angebote zur
Unterstützung pflegender Angehöriger
Öffnungszeiten
Mo,, Di,, Do. und Fr.
9.00 -18.00 Uhr
Mi. und Sa. 9.00 - 12.30 Uhr
www.sanitaetshaus-ludwigslust.de
Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust
9
Juliane Struck. Fotografin
Mit der Kamera beobachten
Von sich selbst sagt sie „Die
Kamera hat mich mein Leben
lang begleitet, irgendwie war sie
schon immer dabei.“
Schon als Kind hat Juliane
Struck fotografiert, hat ihr Leben
lang Erfahrung gesammelt, sich
nach und nach eine professionelle Ausrüstung angeschafft, viel
ausprobiert und sich Fachwissen
auf Workshops angeeignet.
Ihre Bilder sprechen eine eigene
Sprache … ein Spiel mit dem
Licht, mit Schärfe und Unschärfe
und mit dem treffsicheren Blick
für das Wesentliche. Viele überraschende Ideen baut sie in ihre
Fotos ein, lässt Hintergründe
dezent zurücktreten und setzt
dann stilsicher das Motiv in den
Vordergrund der Aufmerksamkeit.
Aufgewachsen ist Juliane Struck
in Grabow. Nach der dreizehnjährigen Schulzeit absolvierte sie
eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten und arbeitet nun seit mittlerweile zehn
Jahren in Hamburg bei einem
Insolvenzverwalter. Der Liebe
wegen zog sie nach Ludwigslust. So pendelt sie täglich, doch
sie weiß die Zeit im Zug sinnvoll
zu verbringen … ihren Laptop
auf den Knien und Bilder sichten, sortieren, retuschieren.
Irgendwie hatte sie immer den
Wunsch, ihr Hobby zum Beruf
zu machen. Im vergangenen
Jahr dann hat sie ihr Gewerbe
als freie Fotografin angemeldet.
Nachdem sie die ersten Bilder
online gestellt hat, ließen die Aufträge nicht lange auf sich warten. Mit Leidenschaft fotografiert
sie Kinder, Babybauch und Neugeborene, sie fotografiert Hochzeiten, Portraits und Business,
aber auch Landschaften und
Tiere nimmt sie vor die Kamera.
Dabei ist sie immer auf der
Suche nach der besonderen
Location. Die Orte, an denen sie
weiß, entscheidet sie sich für die
jeweils passende Location. Juliane Struck strahlt eine innere
Ruhe aus, die sich schnell auf
andere überträgt. Gerne verzichtet sie auf gestellte Fotos,
nur manchmal, z.B. auf Hochzeiten muss man für ein gutes
Gruppenfoto schon jeden Einzelnen genau platzieren. Ihren
Kunden sagt sie immer „Seid
einfach ihr selbst.“ Juliane Struck
ist überzeugt „Letztendlich werden es immer die schönsten Bilder, wenn ich als Fotograf nicht
dabei bin, ich beobachte mit der
Kamera und fange den richtigen
Moment ein.“
Der direkte Kontakt mit ihren
Kunden macht für Juliane Struck
sich täglich aufhält, bieten ihr ein
schier unerschöpfliches Spektrum. So stellt sie ihre Fotomotive gerne in das Hamburger
Umfeld oder auch mal in eine
verlassene Industrieruine. Ihre
schönste Location aber ist, wie
sie selbst sagt, der Ludwigsluster Schlosspark. Jeder Tag ist
neu im Schlosspark, er bietet
immer wieder neue Sichtweisen.
Vor jedem Foto ist es ihr wichtig, die Kunden kennenzulernen.
Erst wenn sie mehr von ihnen
den Reiz des Berufes einer Fotografin aus. Sie liebt die unmittelbare Reaktion auf ihre Arbeit,
liebt es, wenn die Kunden glücklich und zufrieden sind mit
„ihrem“ ganz persönlichen
Moment, der mit der Kamera für
die Ewigkeit eingefangen wurde.
Tel. 0173-1723115
Facebook: Juliane Struck Fotografie
Büro des Bürgermeisters
Sylvia Wegener, 04.02.2015
Schulentwicklungsplanung – Stellungnahme
der Stadt zum Entwurf des Landkreises
Durch den Landkreis Ludwigslust-Parchim wurde der Stadt
Ludwigslust der Entwurf zur
Schulentwicklungsplanung vorgelegt. Zum Einzugsbereich der
Grundschule in Kummer gehören Göhlen, Warlow, Leussow,
Alt Krenzlin, Glaisin und Kummer.
Die Grundschule Kummer ist
nach Entwurf der Schulentwicklungsplanung weiterhin im
Bestand gefährdet. Auf Grund
unzumutbar weiter Wege strecken greift jedoch die Aus-
nahme für eine „Kleine Grundschule“ mit geminderten Schülerzahlen. Nachgekommen
wurde der bereits bei der letzten
Schulentwicklungsplanung verfolgten Forderung der Stadt auch
die Schüler aus dem Ortsteil
Glaisin in Kummer zu beschulen.
Auf der Stadtvertretersitzung am
25. Februar 2015 wurde mit
Nachdruck bestätigt, dass die
Grundschule in Kummer weiterhin erhalten bleiben muss. Daher
wurde der Stellungnahme der
Stadt zum Schulentwicklungsplan zugestimmt, die über die in
der Planung enthaltene Berücksichtigung der Glaisiner Kinder
eine Öffnung des Einzugsbereiches der Grundschule in Kummer für das gesamte Stadtgebiet vorsieht. Dazu sollten nach
Ansicht der Stadtvertreter alle
Grundschulen in städtischer Trägerschaft für das gesamte Ortsgebiet der Stadt nebst den Ortsteilen geöffnet werden.
Büro des Bürgermeisters
Ulrike Müller
Lebensqualität
Änderung
der Gebühren
für die
Inanspruchnahme der
städtischen
Kindertagseinrichtungen
Nachdem sich die Stadtvertreter bereits in der Sitzung
am 25. Februar mit der 3. Satzung zur Änderung der
Gebühren für die Inanspruchnahme der kommunalen Kindertageseinrichtungen be schäftigt haben, steht erneut
eine Befassung mit dem
Thema an.
Gegenstand der 3. Änderungssatzung waren allein die
Gebühren für die Frühstücksverpflegung in der Kindertagesstätte in Techentin. Auf
Grund der Einführung der verpflichtenden Vollverpflegung
kam es in Abstimmung mit
den Eltern dazu, dass künftig
auch das Frühstück durch die
Einrichtung gestellt wird und
nicht wie bisher die Eltern den
Kindern selbst die Frühstücksverpflegung mitgeben.
Im Rahmen der 4. Änderungssatzung werden nunmehr die Erhöhungen der
Essenspreise durch die
Essensanbieter berücksichtigt. Wegen des flächen deckend eingeführten Mindestlohnes haben alle
Essensanbieter, die die städtischen Einrichtungen beliefern ihre Essenspreise für die
Mittagsversorgung erhöht.
Diese Erhöhungen sind nunmehr in die Gebührensatzung
eingearbeitet und werden
Gegenstand der Stadtvertretersitzung am 8. April 2015
sein.
Büro des Bürgermeisters
Ulrike Müller
10
Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust
Hundekot auf
unseren Wegen und Plätzen
Das muss nicht sein
Hundekot auf unseren Wegen
und Plätzen ist nicht nur ein
unschönes Ärgerniss, nein, es
ist auch ein handfestes hygienisches Problem. Hunde können
Überträger von Krankheiten
sein. Der Kontakt mit Hundekot
kann beispielsweise eine Infektion mit Spulwürmern und anderen Parasiten auslösen. Hundehalter sollten sich bewusst sein,
dass sich nicht nur die Hunde
untereinander anstecken können, sondern der Hundekot z.B.
auf Kinderspielplätzen vor allem
für unsere Kleinsten ein ernstes
Problem ist.
Und auch wenn man nicht unbedingt in körperlichen Kontakt mit
den Hinterlassenschaften der
Vierbeiner kommt, so hat sich
wohl jeder von uns schon über
die sog. „Tretminen“ geärgert.
Sie sind schlichtweg unangenehm, ja eklig. So sollte es den
Hundebesitzern nicht nur eine
moralische Verpflichtung sein,
für die Entfernung der Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge zu
sorgen, auch rechtlich hat die
Stadt Ludwigslust dafür Regelungen getroffen.
Die Hundeverordnung der Stadt
Ludwigslust verpflichtet jeden,
der auf öffentlichen Straßen,
Wegen und Plätzen sowie in
Grünanlagen Hunde mit sich
führt, auch dafür zu sorgen, dass
sie diese nicht beschmutzen.
Entstandene Kotverunreinigungen sind von dem Hundehalter
oder Hundeführer unverzüglich
zu beseitigen. Festgestellte
Zuwiderhandlungen stellen eine
Ordnungswidrigkeit dar und können verfolgt und mit einer Geldstrafe bis zu 5.000 € geahndet
werden.
Es gibt eine Vielzahl verantwortungsbewusster Hundebesitzer,
die dieser Pflicht vorbildlich nachkommen.
Für die Hundeführer hat die
Stadt Ludwigslust an mehreren
Stellen sog. Hundekotentsorgungsstellen eingerichtet. Dort
bekommen sie entsprechende
Tüten, die dann auch gleich dort
entsorgt werden können.
Die Hundekotentsorgungsstellen finden Sie an folgenden Punkten:
- Schloßstraße / Ludwigslust –
Information
- Schloßplatz
- Grüner Weg
- Friedrich-Naumann-Allee /
Fußgängerbrücke zur Kanalstraße
- Techentiner Straße / Eingang
zum Friedhof
- Schweriner Straße / Breite
Straße
Mobilität im Alter reges Interesse
Ein Thema, dass im Alter immer
mehr an Bedeutung gewinnt, die
eigene Mobilität. Im Detail stellen
sich jedem Senior immer mehr
Fragen wie: Wie komme ich von
zu Hause zum Arzt, zu Behörden oder zum Einkaufen?
Der Seniorenbeirat hat sich dem
Thema angenommen. Auf dessen Einladung fand am
26.02.2015 ein Zusammentreffen von Bewohnern der Wöbbeliner Straße, der Siedlung, aus
Weselsdorf und Niendorf statt.
Etwa vierzig Senioren folgten der
Einladung.
Die anwesenden Senioren aus
diesem Gebiet waren gut mobil
und informiert über Angebote wie
Fahrdienste, Bringservice und
mobile Dienstleister. Zusätzlich
verwies Frau Karkosch, Kreisvorsitzende der Volkssolidarität,
auf den vom Verein angebotenen Fahrdienst, der auch für die
Allgemeinheit zur Verfügung
steht.
Herrn Klähn von der Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH erwähnte die Nutzung
von einem Kleinbus für den
öffentlichen Personennahverkehr, um dies wirtschaftlicher
dazustellen. Die Gesellschaft ist
zu erreichen unter Tel. 03874 /
42900.
Von den Teilnehmern selbst wurden wertvolle Anregungen und
Hinweise gegeben, was verbesserungswürdig ist und verändert
werden müsste. Die 1. stellvertretende Bürgermeisterin, Petra
Billerbeck, gab den Anwesenden
die Möglichkeit, Fragen zum
Stadtgeschehen zu stellen. So
verwies Sie z.B. auf das breite
Freizeitangebot von Vereinen
und das Problem der fehlenden
Gemeinschaftsräume in den eingeladenen Stadt- bzw. Ortsteilen.
Wir möchten dem Autohaus Hildesheim und seinen Mitarbeitern
Dank sagen für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und
dem Einrichten des Veranstaltungsbereiches, ebenso der
Volkssolidarität für Versorgung
mit Kaffee und Gebäck.
Nach dem Abschluss der Befragung erfolgt eine öffentliche Auswertung und eine Weiterleitung
von daraus resultierenden Aufgaben an die zuständigen Stellen.
Der Seniorenbeirat
FB Ordnung und Sicherheit
Neuberufung des Seniorenbeirates für 2015 – 2018
Machen Sie mit!
„Der Seniorenbeirat der Stadt
Ludwigslust ist als Interessenvertretung für Senioren tätig und
soll die Stadtvertretung und
Stadtverwaltung in Angelegenheiten beraten, die Senioren
betreffen.“ (Auszug aus dem
Beschluss der Stadtvertretung
aus 2012)
Konkret bedeutete das in den
letzten drei Jahren, dass
die Aktiven des Beirates einen
Cityplan für Senioren und Menschen mit Behinderungen überarbeitet und neu aufgelegt
haben, sich an verschiedenen
Konzeptentwicklungen der Stadt
einbrachten, in Stadt- und Ortsteilen Gespräche zum Thema
„Mobilität im Alter“ führten, sich in
die Ausschusssitzungen der
Stadt informierten, Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen anboten und den
Erfahrungsaustausch mit anderen Seniorenbeiräten suchten.
Sie sind Einwohner der Stadt
und ihrer Ortsteile oder eine Person, die ihren Lebensmittelpunkt
in der Stadt Ludwigslust hat (z.B.
Arbeit).
Sie sind eine vorgeschlagene
Person aus Körperschaften,
Interessenvertretungen, Vereinen und Verbänden.
Sie sind interessierte Einzelperson.
Wer kann berufen werden?
Sie sind mindestens 56 Jahre
alt.
Für das Verhältnis von Einzelbewerbern zu Ernannten aus
Interessenvertretungen, Verei-
nen und Verbänden wird ein Verhältnis von 1:2 angestrebt!
Bewerben Sie sich bis zum
08. April! (schriftlich, gern
auch per Email oder Fax)
Kontakt: Stadt Ludwigslust,
Olaf Schmidt,
Schloßstraße 38,
19288 Ludwigslust,
Tel. 03874 / 526 124,
Fax. 03874 / 526 6124,
E-Mail. seniorenbeirat@
stadtludwigslust.de
Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust
Foto: J. Struck
Kindertagesstätte Parkviertel
Donnerstag, den 09.04. und 23.04.2015
Der Spielkreisbeginn beginnt jeweils um 15.30 – 17.00 Uhr.
Kita „Johannes Gillhoff“
Jeden ersten und jeden dritten Dienstag im Monat
von 14.30 – 15.30 Uhr
11
Frühlingsbeginn in Glaisin
Am 1.März hat es in Glaisin
einen wunderbaren Frühlingsauftakt gegeben. Das Frauenzimmer auf dem Hochzeitshof
hat seine Stammkundinnen zu
einem entspannten Sonntagnachmittag mit Sekt, Modenschau und Livemusik geladen,
um die neuesten Trends für Festkleider zu präsentieren. Unterstützt vom Kosmetikstudio Stangel und Friseurmeisterin Annekathrin Mohn, wurde die Modenschau eine wunderbare Trendvorschau für alle schönen Kleideranlässe 2015.
meladen und viel frisches Obst
sind das Markenzeichen für die
beliebte Hofspezialität.
Wer am Wochenende im
Anschluss daran in Glaisin noch
mehr Frühling erleben möchte,
kann einen kleinen Spaziergang
zur Weißen Libelle unternehmen.
Hier findet man die Trends für
Dekorationen, Wohnen und Floristik für das Frühjahr 2015,
zudem seit dem Winter auch
tolle Alltagsmode. Am 28. März
findet auf dem Hof der Weißen
Libelle von 13.00 - 18.00 Uhr der
beliebte Frühlingsmarkt statt.
Die Damen waren vollauf begeistert von der Farbvielfalt und
haben im Anschluss noch einen
guten Kaffee im Hofcafe Holunder genossen. Dieses ist nach
der Winterpause seit Anfang
März wieder für seine Kunden
da und lädt ein, den Tag mit
einem gemütlichen HofcaféFrühstück zu starten. Frische
Brötchen, hausgemachte Mar-
Hier gibt es österliche Dekoration, Frühlingsblumen und tolle
Geschenkideen zu entdecken,
dazu ein Glas Prosecco und frischen Kuchen. Die Glaisiner
Unternehmerinnen freuen sich
darauf, Ihnen die Schönheit des
Frühlings in Glaisin präsentieren
zu dürfen.
Eltern-Kind-Kreis
24.03. und 14.04.2015
Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 15.30-16.30 Uhr
Singen, Spielen, Basteln, Geschichten, Plaudern...
Kinder bis 5 Jahre mit ihren Eltern
Kindertreff
24.03. und 14.04.2015
Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 15.30-17.00 Uhr
Für Kinder zwischen 6 und 8 Jahren. Aktion – Spiele – Singen –
spannende Geschichten aus der Bibel – Basteln und viel Spaß!
Beide Veranstaltungen finden in der Landeskirchliche Gemeinschaft Ludwigslust statt (Kanalstraße 34, Eingang über den Hof)
Kontakt: Helga Möbius Tel. 03874 / 21981 und Anja Nerius
Tel. 03874 / 417330
Freiwilliger Zuschuss an Kitas
Die Stadtvertretung hat in ihrer
Sitzung am 25. Februar be schlossen, dass auch für die
Zukunft Zuschüsse an die Kindertageseinrichtungen in freier
Trägerschaft erfolgen. Diese sollen in gleicher Höhe wie bereits
2014 gewährt werden.
Seit 2006 erhalten die Träger von
Kindertageseinrichtungen kontinuierlich weniger Zuweisungen
für die Pro-Platz-Förderung.
Ohne die Bezuschussung durch
die Stadt könnten die Träger dann
nur noch über höhere Elternbeiträge ihre Finanzierung sicherstellen. Um dem entgegenzuwirken gewährt die Stadt die entsprechenden Zuschüsse. Dazu
werden jährliche Vereinbarungen
mit den freien Trägen geschlossen, die sicherstellen, dass die
Zuschüsse auf die Elternbeiträge angerechnet werden.
Gesa Friel
Lösungswort der Februarausgabe: Schlossgarten
Büro des Bürgermeisters
Ulrike Müller
Bewerbe Dich als Vertreter
einer Kita, eines Vereins, einer
Schule, einer Initiative oder
als Einzelperson aus der
Stadt Ludwigslust, denn hier
kannst Du etwas bewegen!
Bewerbungen formlos bis
zum 8. April 2015!
Die Auflösung erfolgt in der nächsten Ausgabe.
12
Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust
Zur Beachtung
übermittelt
die Stadt Ludwigslust
im März 2015
Zum 70. Geburtstag
Frau Mierck, Inge
Frau Krawczyk, Marie-Luise
Herr Knispel, Rainer
Herr Brückner, Martin
Herr Krause, Heinz-Dieter
Frau Arnheim, Ellen
Herr Zimmermann, Klaus
Herr Drenkhahn, Karl-Heinz
Zum 75. Geburtstag
Frau Möller, Renate
Herr Doehring, Dieter
Frau Hantke, Renate
Frau Kummer, Renate
Frau Roehl, Martha
Frau Proksch, Ilse
Frau Schirmann, Ulla
Frau Gutjahr, Edith
Herr Oesterlin, Volker
Frau Stautmeister, Gisela
Herr Schweder, Peter
Frau Markosian, Nelik
Frau Wöhler, Rosemarie
Herr Giere, Hermann
Zum 80. Geburtstag
Herr Neis, Saarfried
Herr Sabban, Dietrich
Frau Thees, Helga
Frau Quost, Gertrud
Frau Facklam, Elisabeth
Frau Profe, Eleonore
Herr Fiedler, Adolf
Frau Neumann, Agnes
Herr Schrank, Horst
Zum 85. Geburtstag
Frau Geese, Erika
Frau von Podewils, Hildegard
Frau Schneider, Lucie
Frau Thees, Irma
Frau Butzin, Gertrud
Frau Born, Gerda
Frau Knappe, Elsbeth
Frau Schär, Ingeborg
Zum 90. Geburtstag
Frau Bernien, Rosemarie
Herr Jaschinski, Karl
Frau Ottmann, Liesbeth
Frau Wohlfarth, Ingeborg
Frau Ripke, Grete
Herr Rademann, Willi
Zum 60. Hochzeitstag
Eheleute
Günter und Erna Börner
Gerne möchten wir im Stadtanzeiger allen unseren Ehejubilaren gratulieren. Melderechtlich erfasst sind in Ludwigslust jedoch nur Ehen, die nach dem 03.10.1990 vor dem Standesamt Ludwigslust geschlossen wurden.
Ehepaare, die in anderen Standesämtern geheiratet haben, möchten bitte ihr Eheschließungsdatum der Meldestelle
mitteilen, nur so können wir die entsprechenden Glückwünsche übermitteln und veröffentlichen.
Die AWO Service- und Pflege gGmbH „Alexandrinenresidenz”
Herzlichen Glückwunsch an Herrn Willi Rademann zum 90. Geburtstag,
Frau Ruth Wischer zum 91. Geburtstag, Herrn Heinz Schröder zum 77. Geburtstag,
Herrn Erwin Ahrend zum 92. Geburtstag, Frau Ingeburg Appelt zum 64. Geburtstag,
Frau Gisela Steinecker zum 76. Geburtstag
Das Alten- und Pflegeheim Ludwig-Danneel-Haus gratuliert
Frau Gudrun Gerlitz 91 Jahre, Frau Frieda Peijan 94 Jahre, Frau Olga Groth 97 Jahre,
Frau Edeltraut Teschner 76 Jahre, Frau Gertrud Butzin 85 Jahre,
Herr Hans-Konrad Fuß 73 Jahre, Frau Dora Apmann 86 Jahre, Frau Edeltraut Bauer 62 Jahre,
Frau Susanne Kirschnick 46 Jahre, Frau Lieselotte Rathsack 88 Jahre,
Herr Karl-Heinz Bremer 90 Jahre, Frau Martha Roehl 75 Jahre, Herr Erich Kierschner 86 Jahre
Herzlichen Glückwunsch!
„Franz Schwarz” wird 35!
Ehrgeizig und hartnäckig sind
sie ja, die Organisatoren des
Franz-Schwarz.-Gedenklaufes
in Kummer. Ja, seit 1981 wird
diese Lauf und Wanderveranstaltung vom bewährten Stamm
engagiert vorbereitet und mit vielen Mitstreitern liebevoll, familiär
durchgeführt. Fast ein kleines
Jubiläum - die 35. Auflage am
26.04.2015. Mittlerweile haben
die Radler den Läufern fast den
Rang abgelaufen, besser gesagt
- abgefahren. Dazu beigetragen
hat natürlich das erfolgreiche
Kummersche Volksbegehren
zum Radwegeausbau. Und Radfahrer waren es, die den LSV
Germania 1904 gründeten. Ob
das Team um Siemer noch die
40. Auflage ansteuern wird und
ebenso den 10.000 Aktiven
begrüßen wird, bleibt abzuwarten. Zur Zeit steht die Statistik
bei 9.137. "Eigentlich ist das Soll
erfüllt", so Manfred Siemer.
Aber eben nur eigenlich. Denn
solange wir noch wahrgenom-
men werden, solange Helfer,
Sponsoren und Aktive da sind,
will man den letzten Sonntag im
April reservieren.
Die Laufstrecken sind die üblichen: Meile, 4,85 km, 9,7 km,
19,4 km. Start ist 9:30 Uhr in der
Jahnsportstätte.
Informationen unter
Tel. 0172 / 8761876 oder
Mail an:
m [email protected]
Kurse der Kreisvolkshochschule
Ludwigslust-Parchim
Anmeldung in Ludwigslust unter Tel. 03871-7224301 www.kreis-lup.de
Fachbereich
Ort
Kurs-Nr.
Kursbezeichnung
Gesellschaft/ Politik/ Recht
11.04.15, 09:00 Uhr
15.04.15, 18:30 Uhr
Ludwigslust
Ludwigslust
147
102
Einkommenssteuer für Rentner
Abenteuer Hausbau Grundwissen für Bauherren
235-02
230-07
Kleinmöbel selbst restaurieren
Modern American Square Dance
321
Zähneknirschen verhindern
440-2
Chinesisch – A1 / 2. Semester
509-02
Grundkurs Internet für Senioren
Ludwigslust
508-03
501-01
Stimme - Informationen zur
Stimmbildung für Sprechberufe
Kultur/ kreatives Gestalten
21.03.15, 09:00 Uhr
Dömitz
08.04.15, 19:30 Uhr
Ludwigslust
Gesundheit
13.04.15, 18:00 Uhr
Ludwigslust
Sprachen
13.04.15, 18:00 Uhr
Ludwigslust
Berufliche Weiterbildung/ EDV
07.04.15, 09:00 Uhr
Ludwigslust
14.04.15
18:00 Uhr
Tabellenkalkulation Excel 2010
– Grundkurs
15.04.15, 18:30 Uhr
Ludwigslust
Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust
13
Liebe Mitglieder und Freunde,
wir wollen ein Maien-Fest feiern, am Samstag, 9. Mai 2015, 11 Uhr
im kleinen Park am alten Forsthof.
Die Vorbereitungen haben
schon begonnen.
Uns erwartet eine Eiche, 6 Meter
hoch, „C. D. Friedrich sieht Rot“.
In den Bäumen fliegen Schwarzstorch, Wiedehopf und andere
bunte Vögel aus Holz.
Auf der Ellipse spielen die Klezmer-Virtuosen Hu und Hei.
Weltladen und Ruben Zohrabyan kümmern sich um Happen
und Schluck.
Und was gibt es noch? Das fragen wir euch.
Es gibt ein offenes Mikrofon.
Wer hat Lust, ein Gedicht vor-
zutragen, eine Geschichte vorzulesen, ein Lied zu singen oder
ein Musikstück zu spielen?
Unter den Bäumen ist noch
Platz für Skulpturen.
Don Quichote, Tukan und
Specht wünschen sich Gesellschaft.
Wer hat Lust, eine Figur zu
bauen oder zu basteln, die im
alten Forsthof für eine Weile
oder für immer bleiben kann?
Wir wünschen uns, dass sich
viele Kukululu-Mitglieder mit
eigenen Beiträgen beteiligen, so
wie das im Oktober war zur Aus-
stellung „Die Künstler sind wir.“
Natürlich können auch NichtKukululu-Mitglieder mitmachen.
Unser Maien-Fest ist ein Fest
für alle, für Alt und Jung, für Kind
und Kegel, Mann und Maus.
Es ist noch viel Zeit, aber man
kann nicht früh genug anfangen.
Bitte, meldet euch:
E-Mail: [email protected] oder
Tel: 03874 666616
Wir freuen uns auf eure Vorschläge!
Kultur
Eierausstellung
zu Ostern
Karfreitag bis
Ostermontag
10.00 – 16.00 Uhr
Natureum
Im Namen des Vorstandes
Astrid Kloock
Frühlingsfeier im Ludwigsluster Schlosspark
18. April, 11.00 Uhr
Jetzt wird's Frühling! Mit
sehenden Augen und offenen
Ohren den einmalig schönen
Schlosspark im Frühlingskleid
genießen - das ist das Motto,
wenn der "Förderverein Schloss“
Ludwigslust einen öffentlichen
"musikalischen Rundgang" zu
den aufpolierten oder wiederhergestellten Schönheiten des
Ludwigsluster Schlossparks
anbietet. Die einzelnen Stationen sind: Blumengarten, Lindenallee, Chinesischer Teepavillon, Katholische Kirche, Helenen-
Paulownen-Mausoleum, Puschkin-Grab, Steinerne Brücke mit
den neuen Wallanlagen, Kaisersaal, Louisenteich-Insel,
Schweizerhaus, Friedrich-Denkmal, Grotte, Louisen-Mausoleum, Lügenbrücke. Zu jeder
Station des Rundgangs gibt es
historische Erklärungen, angereichert mit Geschichten und
Geschichtchen.
Und das Besondere: Der Rundgang wird von einem Orchester
aus vier Drehorgeln begleitet,
die jeweils eine passende Musik
dazu spielen, mal herzzerreißend traurig, mal ausgelassen
heiter. Da kommt Volksfest-Stimmung auf! Der "musikalische
Rundgang" wird großzügig
unterstützt von der VEWOBA
und der StEL. Er beginnt um
11.00 Uhr an der westlichen
Schlossfront und dauert etwa
zwei Stunden; und zum
Abschluss gibt es auf der
Schlossterrasse noch eine
warme Suppe. - Keine Anmeldung, kein Eintritt, einfach nur
vormerken und kommen!
Lesung und Konzert mit Esther Bejarano
und der „Microphone Mafia“
Freitag, 27. März 2015 • Beginn: 19.00 Uhr • Lichthof des Rathauses
Die jüdische Musikerin Esther
Bejarano, 90, ist eine der letzten Überlebenden des Mädchenorchesters aus dem Konzentrationslager Auschwitz. Seit
Jahrzehnten ist sie eine feste
Größe, wenn es darum geht,
rechtsradikale Gedanken anzuprangern, rassistischen und neonazistischen Bestrebungen laut
zu widersprechen und Freiheit
einzufordern. Aktuell ist sie mit
der Rap-Band “Microphone
Mafia“ unterwegs und engagiert
sich gegen Rechtsextremismus.
Die Bandmitglieder repräsentieren verschiedene Kulturen und
Religionen.
Frau Bejarano wird zu Beginn
aus ihren Erinnerungen lesen.
Im Anschluss singt sie mit den
Musikern der
“Microphone
Mafia“ politische
und jiddische
Lieder in verschiedenen
Sprachen.
Es ist ein besonderes Konzert
für alle Generationen. Es laden
ein die Landeszentrale für politische Bildung
M-V und der
Verein Mahnund Gedenkstätten im Landkreis
Ludwigslust-Parchim e.V. Der
Eintritt ist frei.
Dinosaurierei
Die Eierausstellung zu Ostern
im Natureum hat mittlerweile
Tradition. Die Naturforschende Gesellschaft Mecklenburg
e.V. (NGM) möchte auf die
Vielfalt von Eiern in der Natur
aufmerksam machen. In dieser Ausstellung sind zahlreiche Eier heimischer Vögel zu
sehen, von der kleinen Bartmeise bis zur Graugans.
Hinzu kommen die Eier der
drei größten Vögel der Welt:
Strauß, Nandu und Emu. Aber
nicht nur Vögel legen Eier.
Dies wird anschaulich dargestellt durch eine absolute
Rarität aus dem Reich der
Insekten. Eigelege anderer
Tiere und vieles mehr sind in
einigen Vitrinen zu sehen. Ein
weiterer Höhepunkt ist das
versteinerte Ei eines Hadrosaurus, der vor 120 Mio. Jahren auf unserer Erde lebte.
„Steineier“ sehen zwar aus
wie Eier, sind aber keine. Sie
sind vom abschmelzenden
Gletscherwasser der Eiszeit
in Strudeln so geformt worden. Eine umfangreiche Kollektion dieser Steineier wird
zu bestaunen sein. Nicht
ganz biologisch, aber nicht
weniger interessant ist eine
Sammlung von ca. 200 verschiedenen, z.T. historischen
Eierbechern.
14
Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust
Landestheater Parchim
in Ludwigslust
Faust • Der Tragödie erster Teil
Nach Johann Wolfgang von Goethe
Für die Bühne und einen Schauspieler
aufbereitet von Thilo Schlüßler
11. April 2015, 19.30 Uhr, Rathaus
Wenn man ordentlich Platt snaken will,
dann muss man auch die Zahlen kennen:
Ejen, tweej, dreej, feie, fiev, söss, söben, acht, nägen, teidn …
gar nicht so schwer, oder?
Was Sie häufig hören ist Missingsch. Das ist nichts anderes, als
eine Mischform von Hoch- und Plattdeutsch. Immer wieder erleben Sie, dass ein kleiner plattdeutscher Ausspruch in einen ansonsten hochdeutschen Text gepackt wird.
Denn man tau! Wörtlich: Dann mal los! Alltagssprachlich: Fangen
wir an!
Mitgliederversammlung
Jagdgenossenschaft
Ludwigslust – Niendorf
Mittwoch, den 15. April 2015
19.00 Uhr, Gaststätte „Rosengarten“
Auf der Tagesordnung stehen u.a. folgende Programmpunkte:
Bericht des Vorstandes, Kassenbericht, Vorbereitung der Jagdverpachtung ab 01.04.2016, Vorstellung der Jagdpachtanträge
und Pächter, Beschluss über die Höhe des Pachtzinses,
Beschluss über die Verfahrensweise bei Tod eines Pächters.
Vormerken: Sonntag, den 17. Mai 2015, 10.00 Uhr, Grillfest in der
Gaststätte „Rosengarten“ mit den Jagdpächtern der Jagdgenossenschaft und den Landwirten, die auf Flächen der Jagdgenossenschaft wirtschaften.
Landestheater Parchim
hat neue Spielstätte im Blick
Ludwigslust bietet gute Voraussetzungen
Das Angebot an das Landestheater Parchim auch Ludwigslust
als Spielstätte zu nutzen, hatte
Bürgermeister Reinhard Mach
schon lange gemacht. Kürzlich
gab es nun ein Treffen mit dem
Intendanten Thomas OttAlbrecht in der Ludwigsluster
Stadthalle. Nach der Besichtigung hält Herr Ott-Albrecht die
Halle für sehr geeignet und wird
noch für die Spielzeit 2015 eine
terminliche und künstlerischinhaltliche Abstimmung mit der
Stadt vornehmen. Als weiterer
Veranstaltungsort ist auch der
Lichthof im Rathaus interessant.
So kann sich der Intendant von
1-Personen-Stücken bis zu größeren Theateraufführungen alles
in Ludwigslust vorstellen. Das
Landestheater Parchim gewinnt
so zwei neue Spielstätten und
Ludwigslust kann seine kulturellen Facetten erweitern. Premiere dieser Zusammenarbeit ist
bereits am 11. April zur 1-MannAufführung von Goethes „Faust.
Der Tragödie erster Teil“.
FB Kultur
Evelyn Wegner, 19.02.2015
Faust, Mephisto, Gretchen, Marthe Schwerdtlein, Wagner, Valentin, Hexe, Schüler, Lieschen,
Direktor, Dichter, lustige Person,
Erzengel, der Herr, Erdgeist,
Chor, der Engel, Chor der Weiber, Chor der Jünger, Spaziergänger aller Art, Geister, lustige
Gesellen, Hexentiere, böser
Geist, Stimme von oben, ein
Pudel – alles Rollen aus Goethes „Faust“, die einem großen
Theater die Beschäftigung eines
ganzen Schauspielensembles
garantieren. Das Mecklenburgische Landestheater Parchim hat
diese Bürde einem einzigen Kollegen überlassen, Steffen
Schlösser. In einer rasanten
Stunde präsentiert er des Meisters größtes Werk mit Witz,
Pathos und großer Nähe zum
Zuschauer.
Ein Muss nicht nur für FaustFreaks!
Kartenvorverkauf: LudwigslustInformation, Schloßstraße 38,
Tel. 03874/ 526 251
Aufruf zum Bürgerfest
25 Jahre Städtepartnerschaft
Ludwigslust - Ahrensburg
In diesem Jahr jährt sich das
Bestehen der Städtepartnerschaft mit der Stadt Ahrensburg
zum 25. Mal. Aus diesem Grund
hat sich die Stadtvertretung entschlossen am 1. Oktoberwochenende ein Bürgerfest zu veranstalten. Interessierte Ludwigslu-
ster Vereine und Verbände sind
aufgerufen sich mit den Ahrensburgern zusammenzuschließen
und gemeinsame Aktionen, wie
z.B. Benefizspiele für den 3. Oktober zu planen.
Nähere Auskünfte erteilt Frau
Wegner aus dem FB Kultur,
Tel. 03874/526252, mail. [email protected].
Rechtzeitig zum Osterfest
Keramikplast selber fertigen
Sonnabend, den 28.Marz 2015, 14.00 Uhr
Natureum
Osterdekorationen aus Keramikplast formen - unter Leitung
der Malerin und Keramikerin
Sigrid Zessin. Tiere als Kerzenhalter, kleine Vasen, Eierbecher
oder Hänger für den Osterstrauß
können angefertigt werden. Zum
Härten bedarf es lediglich 1-2
Tage bei Zimmertemperatur und
die Figuren können dann mit
Farben und Stiften individuell
bemalt werden. Ratschläge gibt
es gratis. Der Hobbynachmittag
beginnt 14.00 Uhr und kostet – je
nach Materialverbrauch – zwischen 4-10 Euro.
Der Workshop ist auch für
Jugendlichen und Erwachsene
geeignet. Arbeitsgerechte Kleidung – wie beim Töpfern – ist
angebracht. Für den sicheren
Transport der kleinen Kunstwerke nach Hause ist ein Karton mit
weichem Material (Küchenkrepp,
Watte o.ä.) angebracht.
Bekanntmachungsblatt der Stadt Ludwigslust
Mathilda fährt zum
Landesfinale nach Schwerin
Alles
ist möglich!
Schulsieger kämpften um den 1. Platz
beim Regionalen Vorlesewettbewerb
Singer oder
Songwriter ?
Ja!
Arne liest mit wahrer Begeisterung aus dem Buch „Die Känguru-Chroniken“ vor. Das Publikum
hört amüsiert zu und beobach-
Rap oder
Reaggie? Ja!
Volkstümlich
oder Folk? Ja!
Blues oder
Blasmusik? Ja!
Solo oder
Chor ? Ja!
Instrumental
oder Band? Ja!
Klassisch oder
modern? Ja!
Anmeldung bis
zum 15.04.2015
Stadt Ludwigslust
Sylvia Wegener
Tel. 03874/562120
Mail.
sylvia.wegener@
stadtludwigslust.de
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sondern vor allem auch den
Fremdtext am Besten vortragen
konnte. Für die Jury hieß es
dann, die Lesetechniken, Beto-
Hallo an alle Ludwigsluster,
an alle Musiker, Sänger,
Instrumentalisten!
Gesucht werden kreative Köpfe mit
musikalischen Ideen!
Die Stadt Ludwigslust schreibt zum diesjährigen Lindenfest einen Songcontest aus. Wir
suchen DAS Lied für Ludwigslust! Ein Lied, das
das Ludwigsluster Lebensgefühl zum Ausdruck
bringt.
Vorgaben gibt es dabei so ziemlich keine. Das
Stück soll die Botschaft „Ludwigslust. Lust auf
Leben“ positiv und musikalisch transportieren
und nicht länger als 3-4 Minuten sein.
Mitmachen
Mitmachen kann jeder, der Ludwigsluster ist
oder war oder eine besondere Beziehung zu
der Stadt hat.
Präsentieren
Alle Wettbewerbsteilnehmer präsentieren Ihren
Beitrag zum Lindenfest am 20. Juni 2015 auf
der Bühne. Die Entscheidung über den Sieger
überlassen wir dem Publikum und einer musikalischen Fachjury!
Gewinnen
Auf den Gewinner wartet eine Siegprämie in
Höhe von 500 € sowie eine professionelle Aufnahme und Mastering des Songs. Mit der Siegprämie verbunden ist die Vermarktung des
Songs im Rahmen des Stadtmarketings.
Spaß daran? Dann kann es ja losgehen!
Jetzt nur noch anmelden und dann freuen wir
uns auf viele unterschiedliche tolle Beiträge.
Mathilda (Fünfte von lins) im Kreis der anderen Teilnehmer
tet gespannt die Mimik und
Gestik des Hagenower Schülers
während seines dreiminütigen
Vortrages. Schon beginnt die
nächste Schülerin und liest so
überzeugend, dass die rund 40
Zuhörer glauben könnten, sie
hätte nie etwas anderes
gemacht. Ronja hob die Stimme,
betonte besonders die Textstellen, in denen Ironie und Satire
herauszuhören war.
Richtig aufregend für die Schüler
aber ist das Lesen eines unbekannten Textes. So erhält die
Jury einen objektiven Eindruck
von der Lesekompetenz der einzelnen Schulsieger. Und hier
wurde ganz deutlich, wer nicht
nur sein mitgebrachtes Buch,
nung, Interpretation und die Flüssigkeit des Lesens zu bewerten.
Keine leichte Entscheidung.
Siegerin im Regionalen Wettbewerb wurde dann Mathilda
Schmidt von der Regionalschule „Peter Joseph Lennè“. Sie
erhielt von den Juroren die meisten Punkte für ihre Gesamtleistung und überzeugte durch ihre
professionelle Leistung.
Im Mai geht’s für Mathilda zum
Landeswettbewerb nach Schwerin, wo sie auf die Regionalsieger
aus unserem Bundesland trifft.
Im Juni werden dann die Sieger
der einzelnen Bundesländer
gegeneinander antreten.
Stadtbibliothek • Ludwigslust
V E R A N STA LT U NG ST I P P S
25.04.
09.00-14.00 Uhr
MÄRZ
21.03.15
25.03.
13.30 Uhr
28.03.
14.00-17.00 Uhr
Markant Music – Die Partynacht
in Ludwigslust
Sporthalle Techentiner Straße
Öffentliche Familienführung
Emmi & Willnowski
31.03.
11.00 Uhr
Öffentliche Familienführung
31.03.
13.30 Uhr
Öffentliche Familienführung
05.04.
15.00 Uhr
09.04.
10.00-17.00 Uhr
10.04.
18.00-22.00 Uhr
11.04.
19.30 Uhr
Schloss
11./12.04.
18.04.
11.00-13.00 Uhr
18.04.
15.30 Uhr
18.04.
18.00 Uhr
21.04.
18.30 Uhr
23.04.
19.30 Uhr
Plattdütsch tau'n Hoegen un Besinnen
Viehaus, Glaisin
Bodentestaktion PG „Strorchennest“ e.G./
Gartenmarkt
Friedrich-Naumann-Allee 26
Stadthalle
Tel.: 03874/526251
Faust - Der Tragödie erster Teil
mit dem Landestheater Parchim
Regiomesse
Köln ist für Migranten ein heißes Pflaster geworden, seit Dr. Ludwig Sarheimer (Christoph Maria Herbst) vom Ausländeramt die
„illegalen Schmarotzer und Ziegenhirten“ mit Abschiebung bedroht.
Erbittert wehrt sich Moschee-Vorsteher Demirkan gegen die Behördenwillkür, denn er vermittelt jungen Männern Bräute aus der türkischen Heimat – auch wenn die Bescheinigung über deren
Deutschkenntnisse gefälscht ist. Doch selbst Demirkans eigene
Tochter Lale rebelliert gegen die traditionelle Heiratsvermittlung des
Vaters – sie hat sich an das selbstbestimmte Leben einer Kölner
Studentin gewöhnt. Richtig kompliziert wird es, als sie sich ausgerechnet in Sarheimers Neffen und Mitarbeiter Marc verliebt …
Ausstellungen:
Noch bis 30.04.
• Rathaus Ludwigslust
Fotoausstellung Manfred Backhaus
„Vom Norkap bis zum Kap der Guten Hoffnung“
16.04.-14.05. • Gelber Salon, Schloßstraße 29
Frank Goosen „Metall trifft Keramik“
Rathaus
Sporthalle
Techentiner Straße 1
Frühlingsfeier mit musikalischem
Rundgang durch den Park
Treffpunkt: westl. Schlossfront
Förderverein Schloss, Tel. 03874/ 5717254
Chortreffen
300 Worte deutsch
19.03. – 25.03.2015
Schloss
Eierausstellung
Natureum
Schlossfreiheit 4, Tel.: 03874/49749
Young Style Party
Lieder und Arien mit Rabea Kramp
Stadtkirche
Was Läuft? … Unser Filmtipp
Stadthalle
Tel.: 03874/526251
APRIL
03.04.-06.04.
10.00-16.00 Uhr
26.04.
17.00 Uhr
Schloss
Tiere für das Osterfest
formen und gestalten
Natureum, Schlossfreiheit 4
Tel.: 03874/49749
28.03.
20.00 Uhr
Start in die Beet- und Balkonsaison
PG „Strorchennest“ e.G./Gartenmarkt
Friedrich-Naumann-Allee 26
Stadthalle
Tel.: 03874/526251
Änderung beim Ticketverkauf
Keine CTS mehr bei der Ludwigslust – Info
In der Ludwigslust-Information findet ab 01. April 2015 kein
Ticketverkauf für deutschlandweite Veranstaltungen über das Ticketsystem CTS mehr statt. Dieser Kartenverkauf erfolgt weiter über die
Geschäftsstelle der Schweriner Volkszeitung, Seminarstraße 3.
In der Ludwigslust-Information gibt es wie bisher Karten für Konzerte
im Rahmen der Festspiele MV, so auch für das „Kleine Fest im
großen Park“ und kleinere Veranstaltungen in Ludwigslust.
FB Kultur
Meisterkonzert der Schüler
der Musikschule „Joh. M. Sperger“
Schloss, Goldener Saal
Eröffnung der Sonderausstellung
„Fried. Franz IV. - der letzte fürstl.
Regent von Meckl.-Schwerin
Natureum
Schlossfreiheit 4, Tel.: 03874/49749
Voß und Haas Kalender –
Hartmut Brun
Rathaus
Tel. 03874/526 240
Buchempfehlung
Rachel Joyce Roman
„Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry“
erobert die Herzen der Leser. Was macht eine Frau, die nichts
mehr in ihrem Leben zu verlieren hat? Queenie Hennessy ist todkrank. Sie hat ihr ganzes Leben etwas Wichtiges verschwiegen. Jetzt wird sie Harold Fry in einem Brief ihre Geschichte
erzählen.
Ihre Stadtbibliothek