Thomas Dibke Im Grod 1 CH-6315 Oberägeri Telefon: Telefax: Email: Web: 0041 (0)43 4435471 (privat) 0041 (0)76 5872277 (Natel) 0041 (0) 43 4435473 [email protected] www.sportwagen-tours.com Top-Car-Tour „Austria” 20.-27. Juni 2015 Highlights • Ca. 1'625 km • 24 Pässe • Ca. 24‘610 Höhenmeter • Museum Obersalzberg, Eagle's Nest • Rundfahrt Salzkammergut • • Schloss Hellbrunn, Kaiservilla Besichtigung & Rittermahl Festung Hohensalzburg • Salzwelten Hallstatt • Red Bulll’s Hangar 7 in Salzburg • Besuch Salzburg, Bad Ischl, Innsbruck Tour „Austria“ 2015 Teilnehmer: Fahrer VORNAME Beifahrer Fahrzeug Dibke Rutishauser Kennel Dirilgen Böhler Thomas Thomas Paul Cem Günter Nadja Kathie Jeanette Uschy Conny AC Cobra AC Cobra AC Cobra AC Cobra AC Cobra 6 Flütsch 7 Rem Andy Silvio Cornelia Sonja AC Cobra AC Cobra 8 Bolliger 9 Eberhard Markus Markus Nicole Silvia AC Cobra AC Cobra 1 2 3 4 5 Handy Fahrer Handy Beifahrer Klimatabellen: Wettervorhersage vom 16.06.15 (www.wetter.com): Ort Temperatur Niederschlagsrisiko Lustenau Morgens Samstag, 20.06.15 Oetz Mittags Söll Abends Söll Morgens Regenschauer Wolkig Regenschauer Regenschauer 12 / 16 °C 50% 15 / 18 °C 50% 15 / 21 °C 55% 10 / 15 °C 50% ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 Sonnstag, 21.06.15 Berchtesgaden Mittags leichte Regenschauer 14 / 17 °C 50% St. Gilgen Abends wolkig 13 / 18 °C 45% 2 / 30 Tour „Austria“ 2015 Gesamtroute: ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 3 / 30 Tour „Austria“ 2015 Wochenprogramm: Wochentag Startort Fahrstrecke (km) Programm Zielort Lustenau Hochtannbergpass (1676m), Hahntennjoch (1884m), Kühtai (2017m) Söll 390 Sonntag Söll Pass Strub (704m), Kniepass (558m), Steinpass (615m), Schwarzbachwachtl-Sattel (868m), Museum Obersalzberg, Eagle's Nest, RoßfeldRingstrasse (1540m) St. Gilgen am Wolfgangsee 140 Montag St. Gilgen Besichtigung Salzburg, Stadtrundfahrt, Café am Tomaselli, Besichtigung & Rittermahl in Festung Wolfgangsee Hohensalzburg St. Gilgen am Wolfgangsee 60 Dienstag St. Gilgen am Wolfgangsee Red Bulll’s Hangar 7, Schloss Hellbrunn St. Gilgen am Wolfgangsee 80 Mittwoch Rundfahrt Salzkammergut (Wolfgangsee, St. Gilgen Mondsee, Attersee, Traunsee), Besichtigung am Salzwelten Hallstatt, Bad Ischl, Weißenbacher Wolfgangsee Sattel (555m St. Gilgen am Wolfgangsee 155 Seeboden 325 Innsbruck 300 Kempthal 300 Samstag Koppenpass (690m), Stoderzinken (2048m), St. Gilgen Schönfeldsattel (1740m), Eisentalalm (2042m), am Nockalmstrasse (2020m), Schiestelscharte Donnerstag Wolfgangsee 2015m), Gabor-Outlet Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2369m), Hochtor (2504m), Fuscher Törl (2428m), Großglockner-Hochalpenstrasse (2571m), Gerlospass (1628m), Seeboden Freitag Samstag Innsbruck Kühtai (2017m), Piller Höhe (1558m), Arlbergpass (1793m) Summe: Ca. 1’760 Hinweis: Programm provisorisch, Anpassungen können notwendig werden. Hotels unverbindlich, je nach Verfügbarkeit. ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 4 / 30 Tour „Austria“ 2015 Tourbeschreibung: Unsere Cobra-Gruppe wird 2015 nach Österreich reisen, das Ziel ist das Salzkammergut, das durch die UNESCO mit dem Titel „historische Kulturlandschaft Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut“ ausgezeichnet und zum Weltnaturerbe und zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Nebst Hallstatt liegt auch die „Mozartstadt“ Salzburg und Bad Ischl bekannt durch die Verlobung von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin „Sisi“ Elisabeth in dieser Region. Mit ca. 1’625 km, 22 Pässen und 24‘610 Höhenmeter im Anstieg stehen neben einigen kulturellen und landschaftlichen Highlights an. Wir starten am Samstag in Lustenau kurz hinter der Schweiz/Östereichischen Grenze und durchfahren zunächst das Lechtal mit dem Hochtannbergpass (1676m), bevor wir das Hahntennjoch (1884m) nehmen um das Tal zu wechseln. Um nicht die Autobahn nehmen zu müssen fahren wir hoch zum Hochtal Kühtai (2017m). Anschliessend nehmen wir die Autobahn bis zum Wilden Kaiser um in Söll zu übernachten. Der Sonntag zeigt für uns eine nur 140 km kurze Etappe. Wir fahren via Pass Strub (704m), Kniepass (558m), Steinpass (615m) und Schwarzbachwachtl-Sattel (868m) Richtung Berchtesgaden. Es geht hoch zum Obersalzberg und dem dortigen Museum. Der Obersalzberg, seit 1923 Hitlers Feriendomizil, wurde nach 1933 zum zweiten Regierungssitz neben Berlin ausgebaut. Im Unterschied zu vergleichbaren Einrichtungen (KZ-Gedenkstätten, Holocaust-Museen, NS-Dokumentationszentren) und temporären NS-Ausstellungen beschränkt sich die Dokumentation daher nicht auf die Ortsgeschichte und auf Ausschnitte der historischen Wirklichkeit, sondern verbindet die Geschichte des Obersalzbergs mit einer Darstellung der zentralen Erscheinungsformen der nationalsozialistischen Diktatur. Wir besuchen das Museum und anschliessend Eagle's Nest, das Kehlsteinhaus, das aus der Nationalsozialistischen Zeit Bedeutung hat. Wenn auch keine Entscheidung Hitlers auf dem Kehlstein fiel, so steht das Haus doch für den Wahn seines Regimes, steht es für "seine Welt" am Obersalzberg, wo Pläne für Krieg und Massenmord geschmiedet wurden. Das Kehlsteinhaus war einst Geschenk der Partei, die sich willenlos jenem Mann unterwarf, der die Welt ins Unglück stürzen sollte. Scheinbar trotzig erhebt sich das Gebäude über der schroffen Steilwand - auch eine Straße in völlig unwegsamem Gelände hatte man dem Berg mit Gewalt abgerungen. Anschliessend nehmen wir noch die Roßfeld-Ringstrasse (1540m) unter die Räder, die höchstgelegene Panoramastraße Deutschlands, die unmittelbar in die einmalige, hochalpine Bergwelt des Berchtesgadener Landes führt. Unsere Tagesroute endet in St. Gilgen am Wolfgangsee, wo wir für 4 Nächte Quartier beziehen. Am Montag fahren wir gegen Mittag ins benachbarte Salzburg. Auf dem Weg dorthin machen wir eine Stippvisite auf dem Salzburgring und schauen kurz den Teilnehmern des Canonball Race Europe beim Racen zu. In Salzburg steigen wir um auf 2 Pferdestärken und unternehmen in einem Gesellschaftswagen eine Startrundfahrt. Wir gehen am Schloss Mirabel vorbei, das als ein Liebesgeschenk des Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau für seine Salome Alt errichtet wurde. Im Jahr 1606 wurde das Schloss Altenau erbaut und nach dem Tode Wolf Dietrichs wurde das Schloss von seinem Nachfolger Markus Sitticus von Hohenems in "Mirabell" umbenannt. Daran anschliessend legen wir einen Stopp im historischen Café Tomaselli ein, dies ist ein Muss. Es ist das älteste noch betriebene Kaffeehaus in Österreich. Seine Geschichte reicht bis ins Jahr 1700 zurück. Nach einer Stärkung bleibt für die Teilnehmer Zeit für einen eigenen Stadtrundgang und Shopping bis wir um 17.30 Uhr an der Festung Hohensalzburg sein müssen. Sie ist Europas größte Burganlage aus dem 11. Jahrhundert. Dort geht es mit der Festungsbahn hoch zu einer Führung durch die Innenräume wie Salzmagazin, Folterkammer, Reckturm, Wehrgang und Salzburger Stier sowie durch die Fürstenzimmer. Anschliessend wartet auf uns ein spannender Abend ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 5 / 30 Tour „Austria“ 2015 historischen Burgsaal der Festung Hohensalzburg bei einem mehrgängigen Ritteressen. Auch für Unterhaltung ist dort gesorgt. Mit Armbrustschießen, Hufeisenwerfen oder Bogenschießen können wir unsere Geschicklichkeit testen oder einen kleinen Wettkampf veranstalten. Am Dienstag führt uns der Weg in Richtung Flughafen Salzburg zum dort gelegenen Red Bulll Hangar 7. Es ist ein multifunktionelles Gebäude, das eine Sammlung historischer Flugzeuge, Helikopter und Formel-1Rennwagen beherbergt. Nach einer Besichtigungsrunde werden wir im dortigen Restaurant Ikarus unseren Mittagslunch einnehmen. Die Besonderheit in diesem Gourmettempel ist das Gastkochsystem, d.h. jeden Monat wirkt dort ein anderer Spitzenkoch egal von welchem Kontinent. Das Ikarus steht unter dem Patronat des Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann. In 2014 haben internationale Spitzenköche, wie Alexandre Gauthier, Hans Neuner, Matthew Lightner oder Rodolfo Guzmán im Ikarus gekocht.Von dort aus fahren wir weiter zum Schloss Hellbrunn. Schloss Hellbrunn ist ein im frühen 17. Jahrhundert angelegtes, manieristisches Lustschloss mit bekannten Wasserspielen. Die weltweit am besten erhaltenen Wasserspiele der Spätrenaissance mit zahlreichen Wasserscherzen und verschiedenen beweglichen Figuren sowie zahlreichen skulpturengeschmückten Grotten sind hier zu bewundern. Hier wird eine Führung durch Schloss, Garten und Wasserspiele durchgeführt. Am Mittwoch unternehmen wir eine Rundfahrt durch das Salzkammergut mit Wolfgangsee, Mondsee, Attersee und Traunsee, Wir besichtigen die Salzwelten Hallstatt, d.h. Glück Auf in den Salzwelten Hallstatt! Auf den Spuren des "Mannes im Salz" im ältesten Salzbergwerk der Welt! Mit der Panoramabahn geht es hinauf auf den Berg, der geheimen Anziehungskraft dieser mystischen Gegend auf der Spur. Am Donnerstag ist wieder ein richtiger Fahrtag, der Koppenpass (690m) und der Stoderzinken (2048m) liegt auf dem Weg nach Kärnten wie auch die Nockalmstrasse (2020m); die fast 35 Kilometer lange Nockalmstraße erschließt in zahlreichen sanften Kehren ein Gebiet von besonderem landschaftlichen Reiz. Übernachtungsquartier beziehen wie in Seeboden am Millstädter See. Am Freitag wird es hochalpin die Großglockner-Hochalpenstrasse (2571m) mit der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2369m) und auch der Gerlospass (1628m) wird unter die Räder genommen auf dem Weg nach Innsbruck, wo wir unweit des Goldenen Dacherls übernachten. Es ist noch Zeit für einen Rundgang durch die Innenstadt von Innsbruck. Am Samstag nehmen wir wieder das Kühtai (2017m), die Piller Höhe (1558m) und den Arlbergpass (1793m) auf dem Rückweg zur Raststätte Kempthal. Die Tour ist wieder für 8 Fahrzeuge. http://www.sportwagen-tours.com/touren/touren-2015/cobra-austria/index.php ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 6 / 30 Tour „Austria“ 2015 Samstag, 20.06.15 – 3 Pässe, 4‘440 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm Ziel Lustenau Hochtannbergpass (1676m), Hahntennjoch (1884m), Kühtai (2017m) Söll Zeitplan: 09.00 Uhr 09.15 Uhr 12.30 Uhr 13.00 Uhr 14.30 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr Fahrstrecke Dauer ca. 270 5,5 h Treffen Shell Tankstelle Oberscheider, Reichsstrasse 14, Lustenau Abfahrt Treffpunkt mit den Cobras des SCC bei Oetztal Bahnhof Mittagessen Weiterfahrt Ankunft Hotel Abendessen im Hotel OMV, Ötztaler Höhe 15 6430 Haiming, Österreich Mittagessen: Kühtaier Dorfstadl Familie Haslwanter A-6183 Kühtai Tel.: +43/5239/5265 Fax: +43/5239/5265-66 Email: [email protected] Menu : Scheiben vom Hirschschinken auf Rucolasalat mit Preiselbeervinaigrette und Parmesanspähnen, Grillteller mit Pommes Frites und Gemüse, Gebackene Apfelradln mit Vanilleeis Übernachtung: Hotel Hochfilzer Reit 1 A-6306 Söll Telefon: +43 5333 5491 Email: [email protected] Internet: www.hochfilzer.info ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 7 / 30 Tour „Austria“ 2015 Geplante Route: Se Send ndeenn Ehing Ehingeenn Erding Erding Dachau Dachau Kö König nigssb b runn runn A9/E45 Fürstenfeldbruck Fürstenfeldbruck W a ld k ra ib urg Ge Germe rmering ring Biberach Biberach an an der der Riss Riss Sig Sigma maring ringeenn Mind Mindeelhe lheim im Landsberg Landsberg am am Lech Lech U Unte nterha rhacching hing Kaufbeuren Kaufbeuren Ravensburg Ravensburg Ma Mark rkto tobbeerd rdoorf rf Ba Badd TTöölz lz Mie Miessbbaacchh A95/E533 Friedrichshafen Friedrichshafen A93/E45/E60 Kufst ein Kufstein Lindau Lindau Arbo Arbonn Bregenz Bregenz Sankt Sankt Gallen Gallen Dornbirn Dornbirn Sontho fen So nthofen GarmischGarmischPartenkirchen Partenkirchen Reutte Reutte Kitzbühel Kitzbühel 1 Appenzell Appenzell Schwaz Schwaz 2 Feldkirch Feldkirch Vaduz Eb Ebeers rsbbeerg rg Rosenheim Rosenheim W Weilheim eilheim in in Oberbayern Oberbayern Kempt en Kempten A96/E43/E54 Va Vate ters rste tette ttenn Starnberg Starnberg Memmingen Memmingen Le Leutk utkirc h irch im im Allg Allgääuu München München Im st Imst Bludenz Bludenz 3 A12/E60 Landeck Landeck Innsbruck A13/E45 A22/E45 D Dooma ma t/Ems m a t/Ems Chur Chur Me M era rano no A22/E45 Bolzano Bolzano 40 40 40 km km 40 40 40 km km km ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 (c) (c) (c) PTV PTV PTV ///// NAVTEQ NAVTEQ NAVTEQ ///// AND AND AND PTV NAVTEQ AND (c) (c) (c) PTV NAVTEQ AND 8 / 30 Tour „Austria“ 2015 Sonntag, 21.06.15 – 5 Pässe, 2‘650 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm Ziel Söll Pass Strub (704m), Kniepass (558m), Steinpass (615m), Schwarzbachwachtl-Sattel (868m), Museum Obersalzberg, Eagle's Nest, Roßfeld-Ringstrasse (1540m) St. Gilgen am Wolfgangsee Zeitplan: 09.00 Uhr 11.00 Uhr 14.00 Uhr 15.30 Uhr 17.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr Fahrstrecke Dauer ca. 150 3 h Abfahrt Auffahrt zum Kehlsteinhaus; Führung, Mittagessen Führung, Museum Obersalzberg Weiterfahrt Ankunft Hotel Apero an der Bar Abendessen im Hotel Mittagessen: Kehlsteinhaus Menu: Pfannkuchensuppe. Rinderrahmgulasch mit Kartoffelnknödel und gemischtem Salat, Käsekuchen mit Sahne Übernachtung: Hotel Hollweger Mondsee Bundesstraße 2 A-5340 St. Gilgen am Wolfgangsee, Telefon: +43 6227 2226 www.hollweger.at Museum Obersalzberg Die Dokumentation Obersalzberg ist ein vom Institut für Zeitgeschichte, München - Berlin im Auftrag des Freistaats Bayern konzipierter und betreuter Lern- und Erinnerungsort. Sie bietet am historischen Ort die Möglichkeit, sich mit der Geschichte des Obersalzbergs und der Geschichte des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Ergänzend zu der Dauerausstellung geschieht dies mit Wechselausstellungen, Vorträgen und Veranstaltungen sowie einem umfangreichen Bildungsangebot. Die Dokumentation Obersalzberg dient damit der historischen Aufarbeitung der NSVergangenheit. Der Obersalzberg, seit 1923 Hitlers Feriendomizil, wurde nach 1933 zum zweiten Regierungssitz neben Berlin ausgebaut. Im Unterschied zu vergleichbaren Einrichtungen (KZ-Gedenkstätten, Holocaust-Museen, NS-Dokumentationszentren) und temporären NS-Ausstellungen beschränkt sich die Dokumentation daher nicht auf die Ortsgeschichte und auf Ausschnitte der historischen ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 9 / 30 Tour „Austria“ 2015 Wirklichkeit, sondern verbindet die Geschichte des Obersalzbergs mit einer Darstellung der zentralen Erscheinungsformen der nationalsozialistischen Diktatur. Kehlsteinhaus (Eagle's Nest) Das Kehlsteinhaus ist ein Berggasthaus über Berchtesgaden, das 1937 bis 1938 von der NSDAP als Repräsentationsgebäude erbaut wurde. Es wurde knapp unterhalb des Kehlsteingipfels auf einem Bergsporn errichtet. Der Kehlstein selbst ist 1834 m hoch. Ab 1934 wurden auf dem Obersalzberg von der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei systematisch Grundstücke gekauft und enteignet, um am Ende über ein in sich geschlossenes, sieben Quadratkilometer großes Areal zu verfügen, das sich von der Tallage Berchtesgadens bis zum Kehlsteingipfel erstreckt hat. Dieses Areal wurde mit den darauf der NS-Politprominenz zur Verfügung gestellten Privathäusern und Bunkersystemen zum Führersperrgebiet erhoben und war bis Kriegsende für die Bevölkerung nicht mehr ohne Weiteres zugänglich. (Siehe hierzu: Umgestaltung des Obersalzbergs) Zu einem der aufwendigsten Bauprojekte innerhalb des Führersperrgebiets wurde das Kehlsteinhaus, mit dessen Planung und Errichtung Martin Bormann den Architekten Roderich Fick beauftragt hatte. Im Sommer 1938 nach 13-monatiger Bauzeit fertiggestellt, wurde es im Namen der NSDAP Adolf Hitler zu seinem 50. Geburtstag am 20. April 1939 geschenkt. Hitler selbst suchte es dann jedoch nur etwa zehn Mal auf (die Zahlen schwanken zwischen fünf und dreizehn Mal), weil ihm die Ausflüge dorthin zu zeitaufwendig und riskant gewesen sein sollen. Vor allem soll er kritisiert haben, dass der Aufzugsschacht nicht sicher gegen Blitzeinschläge sei und man einem Überraschungsangriff der Alliierten und ihren Bombern schutzlos ausgeliefert wäre. Nicht mehr eindeutig zu belegen sind weitere Bezeichnungen für das Kehlsteinhaus, das damals auch Teehaus (2. Teehaus), D-Haus (Diplomatenhaus) oder T-Haus (Haus T) genannt worden sein soll. Ein französischer Diplomat soll ihm noch während der NS-Zeit den Spitznamen Eagle’s Nest (dt. ‚Adlerhorst‘) gegeben haben, der spätestens seit Kriegsende in der ganzen englisch-sprachigen Welt zum stehenden Begriff für dieses Haus wurde und übersetzt auch in anderen Sprachen Einzug gefunden hat.[1] Am 25. April 1945 war das Kehlsteinhaus beim Fliegerangriff der britischen Lancaster-Bomber auf den Obersalzberg zwar eines ihrer Hauptziele, wurde jedoch nicht getroffen – vermutlich weil es samt dem schmalen Gipfelplateau für die damals abgeworfenen, nicht lenkbaren Bomben eine zu geringe Zielgröße hatte.[2] Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde am 4. Mai 1945 das Führersperrgebiet von amerikanischen und französischen Truppen besetzt.[3] Die Amerikaner erklärten es wiederum zum militärischen Sperrgebiet. Das Kehlsteinhaus wurde beschlagnahmt und am 1. April 1946 förmlich unter Kontrolle genommen (Aktenzeichen Y Co-1255-77). Am 17. Februar 1949 ging das Kehlsteinhaus an den Freistaat Bayern über (Übertragungsurkunde Nr. 1259/V, Kontrollratsdirektive Nr. 50). Rückwirkend zum 20. Juni 1948 wurde es am 18. Juli 1949 der Bayerischen Allgemeinen Finanzverwaltung, vertreten durch das Finanzamt Berchtesgaden, übertragen, blieb aber noch bis 1951 unter der Kontrolle der Amerikaner. Im Frühjahr 1951 gingen die Kehlsteinstraße und die Dalsenwinkelstraße in die Zuständigkeit der bayerischen Verwaltung über und am 12. Juni 1951 erhielt der Landkreis Berchtesgaden das Alleinbenutzungsrecht an diesen Straßen. Der Landkreis verpflichtete sich zur Einrichtung eines Linienverkehrs auf der Kehlsteinstraße und zur Übernahme der Instandsetzungskosten und des laufenden Unterhalts. Der Betrieb der Buslinie wurde zunächst der Deutschen Bundespost übertragen, am 19. Januar 1956 dann dem damaligen Fremdenverkehrsverband des Berchtesgadener Landes. Der Landkreis hatte zwischenzeitlich die vom bayerischen Kabinett geplante Sprengung des Kehlsteinhauses abgewehrt. Der damalige, nicht zuletzt auf den wachsenden Fremdenverkehr bedachte Landrat Karl Theodor Jacob handelte aus, dass lediglich die Ruinen, die noch von den Bombardements und den ersten Sprengungen übrig geblieben waren, weggesprengt werden, das Kehlsteinhaus aber erhalten bleibt. Er meinte, dass „die Sensation am Berg das Kehlsteinhaus“ sei und gegen den „Nazitourismus“ wusste er ein eigenes Mittel: „Ich habe immer wieder gesagt, da schenken wir Münchner Hofbräubier aus, und da kommt schon keine weihevolle Stimmung auf.“ Noch heute wird im Eva Braun-Zimmer des Kehlsteinhauses nicht nur Bier ausgeschenkt, sondern auch Essen serviert.[4] ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 10 / 30 Tour „Austria“ 2015 Im Februar 1952 verpachtete der Freistaat Bayern das Kehlsteinhaus mit Einverständnis der Amerikaner an die Sektion Berchtesgaden des Deutschen Alpenvereins. Ebenfalls auf Initiative des Landrats Jacob und anlässlich der 150-jährigen Zugehörigkeit der ehemaligen Fürstpropstei Berchtesgaden zu Bayern brachte im Jahr 1960 der Freistaat den Nießbrauch an den Kehlsteinbetrieben in die Berchtesgadener Landesstiftung ein, auch Kehlsteinstiftung genannt. Deren Erlöse kommen gemeinnützigen Zwecken im Landkreis Berchtesgadener Land zugute. Bis zur Eröffnung der Dokumentation Obersalzberg war das Literatur- und Andenkenangebot im Umfeld des Kehlsteinhauses nicht zufriedenstellend. Hochglanzbroschüren beschränkten sich weitgehend auf ehemalige Propagandafotos vom Obersalzberg und verklärten damit die NS-Zeit, Andenken waren mit idyllischen NS-Motiven versehen.[5] Seit einigen Jahren befindet sich im Kehlsteinhaus eine kleine Ausstellung zu dessen Geschichte. 2009 wurde bekannt, dass die Bayerischen Staatsforsten vorhaben, das mit Schwarzdecken versehene historische Wegenetz im Kehlsteingebiet durch für 40 Tonnen schwere Transportmaschinen befahrbare Schotterwege zu ersetzen. Dies stößt u. a. auf Widerspruch der regionalen SPD. Sie stuft die Bausubstanz aus der NS-Zeit ebenso wie das Obersalzberg Institut als Denkmal nach Maßgabe des Denkmalschutzes ein und fordert daher weniger radikale Lösungen. Betont wird aber auch die touristische Bedeutung der familien- und behindertengerechten Wege, die gerne von Radfahrern und Wanderern genutzt werden.[6][7] Geplante Route: ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 11 / 30 Tour „Austria“ 2015 Montag, 22.06.15 – 1‘030 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm St. Gilgen Besichtigung Salzburg, Stadtrundfahrt, Café Tomaselli, am Besichtigung & Rittermahl in Festung Hohensalzburg Wolfgangsee Zeitplan: 12.30 Uhr 13.00 Uhr 13.30 Uhr 14.30 Uhr 15.30 Uhr 17.30 Uhr Ziel St. Gilgen am Wolfgangsee Fahrstrecke Dauer ca. 60 1,5 h Abfahrt zur Altstadtgarage B, Hildmannplatz 1, Salzburg Zwischenstopp am Salzburgring (Teilnehmer „Cannonball Run Europe“ on Track). Weiterfahrt Stadtrundfahrt Salzburgper Kutsche im Gesellschaftswagen ab Festspielhaus Café Tomaselli, Stadtrundgang, Shopping Besichtigung & Abendessen Festung Hohensalzburg Übernachtung: Hotel Hollweger Mondsee Bundesstraße 2 A-5340 St. Gilgen am Wolfgangsee Telefon: +43 6227 2226 www.hollweger.at Salzburg Stadtrundfahrt Über Residenzplatz, Kapitelplatz, Domplatz, Franziskanergasse und entlang des großen und kleinen Festspielhaus. Hier vorbei bei der Pferdeschwemme (Karajanplatz), hinunter Münzgasse, Griesgasse, AVA-Haus, über die Staatsbrücke, Landestheater, Marionettentheater, Mozarteum, entlang dem Elisabethkai, Evangelische Christuskirche, Kurhaus, Mirabellplatz, Schloss Mirabell, Makartplatz, Mozarts Wohnhaus, Hotel Sacher (Österreichischer Hof), über die Staatsbrücke zum AVA-Haus, entlang der Salzach zum Haus der Natur, Mönchsbergaufzug, St. Blasiuskirche, vorbei an der Getreidegasse zum Bürgerspital, retour bei den Festspielhäusern, Rupertinum und Sigmund-HaffnerGasse, Café Tomaselli, Alter Markt und zurück zum Ausgangspunkt Residenzplatz. Café Tomaselli Das Café Tomaselli liegt mitten in der Salzburger Altstadt am Alten Markt und wird seit über 150 Jahren von der Familie Tomaselli geführt. Die lebendige Historie und einzigartige Lage, sowie ein verführerisches Angebot an süssen Speisen und exquisiten Kaffeespezialitäten machen den Charme dieses Hauses aus. Geschichte Der junge Tenorist Giuseppe Tomaselli war 1781 aus Mailand nach Salzburg gekommen, erhielt am fürsterzbischöflichen Hof eine Anstellung als Hoftenor und war auch als tüchtiger Gesangs- und Klavierlehrer sehr geschätzt. Sein Sohn Carl hat 1852 das im Jahre 1705 gegründete Kaffeehaus von Josefa Staiger erworben. 1753 erhielt der Besitzer Wappen und Titel „Hochfürstlich Hoff befreyter Caffee Süder und Chocolatmacher“ Angeblich soll bereits Wolfgang Amadeus Mozart im Tomaselli seine „Mandelmilch“ geschlürft haben. Weiters soll nach dem Tode Mozarts seine Witwe Konstanze und ihr zweiter Mann, der königlichdänische Etatsrat G.N. von Nissen im Hause gewohnt haben. Das Café befindet sich nach wie vor im Besitz der Familien Tomaselli und Aigner und hat alle Wirrnisse der Zeit bisher glücklich überstanden. Salzburg Die Stadt Salzburg liegt an der Salzach mitten im Salzburger Becken. Sie ist die Landeshauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes und mit 145.871 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2013)[2] nach Wien, ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 12 / 30 Tour „Austria“ 2015 Graz und Linz die viertgrößte Stadt Österreichs. Der Nordwesten der Statutarstadt Salzburg grenzt an Freilassing im Freistaat Bayern, das übrige Stadtgebiet an den Bezirk Salzburg-Umgebung. Im Jahr 488 begann am selben Ort der Niedergang der römischen Stadt Iuvavum. Salzburg wurde 696 als Bischofssitz neu gegründet und 798 zum Sitz des Erzbischofs. Die Haupteinnahmequellen Salzburgs bildeten Salzgewinnung und -handel sowie zeitweise der Goldbergbau. Die Festung Hohensalzburg stammt im Kern aus dem 11. Jahrhundert. Sie ist eine der größten mittelalterlichen Burganlagen in Europa und ein Wahrzeichen der Stadt. Ab dem 17. Jahrhundert wurde die Stadt von Erzbischof Wolf Dietrich und dessen Nachfolgern als Residenzstadt prunkvoll ausgestattet. Zu dieser Zeit wurde im Süden der Stadt auch das Schloss Hellbrunn samt Schlosspark, Wasserspielen und Alleen errichtet. Als bekanntester Salzburger gilt der 1756 hier geborene Komponist Wolfgang Amadeus Mozart, weshalb die Stadt auch den Beinamen „Mozartstadt“ und der Flughafen den Namen Salzburg Airport W. A. Mozart trägt. Das historische Zentrum der Stadt steht seit 1996 auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Festung Hohensalzburg Die ältesten Teile der Festung Hohensalzburg stammen aus dem Jahr 1077, als sich während des beginnenden Investiturstreits der papsttreue Gebhard vor kaisertreuen Truppen zu schützen suchte. Die Ringmauer um die Burg wurde in der Zeit der ersten Bauernunruhen und der ersten Bedrohung durch die Türken 1465–1485 erneuert und um 1500 durch Leonhard von Keutschach verstärkt. Er stattete die Burg mit prunkvollen Fürstenzimmern aus und erbaute den Reißzug, die weltweit älteste erhaltene Standseilbahn. Paris Lodron baute die mittelalterliche Burg zur Festung aus, indem er sie mit einem starken Außenring aus Artilleriebasteien versah. Er ließ die Hasengrabentorbastei, die Hasengrabenbasteien und die beiden Nonnbergbasteien erbauen sowie die sogenannte Katze erheblich verstärken. Die Festung ist mit über 7.000 m², einschließlich der Basteien mit über 14.000 m² bebauter Fläche, eine der größten Burgen Europas. Die Altstadt von der Festung nach Norden In der Zeit des Manierismus und des Barock ließen mehrere Salzburger Fürsterzbischöfe am Rand der Stadt prunkvolle Sommerresidenzen errichten. Die älteste ist Schloss Freisaal, das von Erzbischof-Administrator Prinz Ernst von Bayern 1549 als Wasserschloss erbaut wurde. Wolf Dietrich von Raitenau baute 1606–1607 Schloss Mirabell, ursprünglich Schloss Altenau, als Landsitz. Markus Sittikus von Hohenems ließ in den Jahren 1613–1615 die große Schlossanlage Hellbrunn mit dem Landschaftsgarten errichten. Den von Fürsterzbischof Johann Ernst von Thun begonnenen Bau des Schlosses Kleßheim im Nordwesten der Stadt setzte nach dessen Tod Leopold Anton von Firmian fort. Der Nachfolger von Johann Ernst, Reichsfürst Franz Anton von Harrach, unterbrach die Arbeiten an Schloss Kleßheim und gab dem bekannten Barockbaumeister Johann Lucas von Hildebrandt stattdessen den Auftrag zum Ausbau des Schlosses Mirabell zu einem stattlichen Barockschloss. Leopold Anton von Firmian ließ Schloss Leopoldskron mit dem großen Schlossweiher für sich und seinen Neffen Laktanz erbauen.[29] Der Landschaftsgarten der Hellbrunner Allee zieht sich vom Grünraum Freisaal nach Süden bis zum Schloss und Park hin. Im Wasserparterre des Schlosses befinden sich die Wasserspiele Hellbrunn. Am Hellbrunnerberg stehen das Monatsschlössl und das aus dem Fels herausgearbeitete Steintheater. Die beiden architektonischen Achsen von Hellbrunn wurden als Alleen gestaltet. In der Schlossachse führt der Fürstenweg zur Salzach, die große Gartenachse ist auf Schloss Goldenstein ausgerichtet. Auch das Schloss Anif wurde über Landschaftsachsen einbezogen. Entlang der Hellbrunner Allee liegen kleine, bald nach der Fertigstellung von Schloss Hellbrunn erbaute Adelsschlösser, die den Landschaftsgarten gliedern. Die Kayserburg erinnert an den Erbauer Hauptmann Kayser, die Fronburg an Freifrau von Frohburg. Schloss Herrnau hat seinen Namen von den Wiesen und Wäldern der Herren-Au. Der Name des Lasserhofes leitet sich vom Geschlecht der Lasser ab. Schloss Emslieb und Schloss Emsburg im Süden der Allee erinnern an den Miterbauer dieser Schlösser, Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems.[30] Schloss Aigen ist ein altes Salzburger Landschloss am Gaisbergfuß, dessen naturnaher Schlosspark wegen seiner Quellen vom 17. bis ins frühe 20. Jahrhundert bekannt war. Kleine Ansitze auf dem ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 13 / 30 Tour „Austria“ 2015 Mönchsberg sind das Johannesschlössl und das Marketenderschlössl. Schlossartige Wehrbauten sind das von Paris Lodron erbaute Franziskischlössl auf dem Kapuzinerberg und das alte Schloss Neuhaus auf dem Kühberg.[29] Weitere Besonderheiten unter den Profanbauten sind die Alte und die Neue Residenz mit dem Glockenspiel, in letzterer befindet sich das Salzburg Museum. Bemerkenswert sind die Alte Universität mit Sacellum und Großer Aula sowie das im Kern sehr alte Rathaus. Gegenüber der Alten Universität stehen das Festspielhaus mit Felsenreitschule und die Pferdeschwemme. Dort befindet sich auch das Sigmundstor, der älteste Straßentunnel Österreichs. Petersfriedhof in der Altstadt In der zentralen Getreidegasse, die für den Handel schon früh eine wichtige Rolle spielte, steht das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart. Weitere Straßen und Plätze der Altstadt sind der Domplatz mit der Mariensäule, an den Kapitelplatz und Kapitelgasse und der Residenzplatz mit dem Residenzbrunnen grenzen. Auch der Mozartplatz mit dem Mozartdenkmal und dem PLAGE-AntiWAA-Denkmal[31][32][33], der Waagplatz, der Alte Markt mit dem Florianibrunnen, die SigmundHaffner-Gasse und der angrenzende kleine Rathausplatz sind sehenswert. Kaigasse, Krotachgasse und die Pfeifergasse links der Salzach sowie die Steingasse und die Linzergasse auf der Neustadtseite haben ebenfalls ihren historischen Charakter bewahrt. Auch die Griesgasse zwischen Anton-Neumayr-Platz und Staatsbrücke, die Juden- und die Herrengasse sind bedeutende Altstadtteile.[29]. Schloss Mirabell Das Schloss Mirabell, heute in der Neustadt der Stadt Salzburg gelegen, wurde um 1606 von Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau außerhalb der damaligen Stadtmauern für die Geliebte oder heimliche Ehefrau des Erzbischofs, Salome Alt, erbaut und hieß zunächst Schloss Altenau. Es war „ain schöns, groß, geviert, herrliches Gepeu, wie ain Schloss oder Vestung, mit ainem wolgezierten, von Plech gedeckten, glanzenden Thurn und inwendig, auch aussen herumb mit schönen Gärten von allerlai Kleutlwerch, Paumgewächs und Früchten geziert und versehen“. Von diesem Bau sind Reste im Südwesteck des heutigen Baues im Kellergeschoss erhalten. Für seine 15 Kinder erreichte der für seine Familie stets fürsorgliche Landesfürst beim Kaiser die Legitimierung als rechtmäßige Erben, für Kinder und Geliebte zudem die Erhebung in den erblichen Adelsstand. Mutter und Kinder nannten sich nun Alt von Altenau. Das nützte später allerdings wenig. Nach dem Sturz und der Einzelhaft Wolf Dietrichs auf der Festung Hohensalzburg im Jahr 1612 vertrieb sein Nachfolger und Neffe Markus Sittikus von Hohenems bald darauf Frau und Kinder von Schloss Altenau. Um die Erinnerung an seinen Vorgänger ganz zu tilgen, nannte Markus Sittikus das Schloss nun Mirabell. Mirabell ist ein weiblicher Vorname aus dem Italienischen (mirabile ‚bewundernswert‘ und bella ‚schön‘). Fürsterzbischof Paris von Lodron ließ 1620–1642 während des Dreißigjährigen Krieges das Schloss Mirabell samt zugehöriger Gartenanlage in den neuen starken Befestigungsgürtel am rechten Salzachufer einbeziehen. Im Gegensatz zu Markus Sittikus wohnte er gerne im Schloss und verstarb hier auch. 1710 und 1721 bis 1727 erfolgte im Auftrag von Erzbischof Franz Anton von Harrach durch den bekannten barocken Baumeister Johann Lucas von Hildebrandt der Umbau zur prächtigen barocken Schlossanlage, einer vierflügeligen Anlage mit Innenhof, der heute als Parkplatz Verwendung findet. Im Jahr 1818 hinterließ ein verheerender Stadtbrand große Schäden. Das Schloss wurde danach im damals vorherrschenden klassizistischen Stil nach Plänen von Johann Georg von Hagenauer wieder aufgebaut. Dadurch verlor der Bau viel von seiner einstigen einzigartigen barocken Erscheinung. Der mächtige Turm in der Mitte der Ostfassade wurde abgetragen, die feingliedrige Giebelgliederung mit den ostseitigen leicht vorspringenden Eckrisaliten verschwand ebenso wie die mit Vasen und Figuren reich geschmückten Dachsimse. Glücklicherweise blieben die westseitige Hoffassade und die Gartenfassade im Westen großteils erhalten. Der Rhythmus von plastisch hervortretenden Risaliten und gut gegliederten Wandflächen vermitteln eine Vorstellung vom ursprünglichen Aussehen des barocken Meisterwerks, obwohl auch hier der kunstvolle Dachaufsatz samt Figuren fehlt. Im Schloss Mirabell wurde am 1. Juni 1815 Otto von Bayern, der spätere König Otto I.von Griechenland geboren. Hier arbeitete vor 1849 der Vater des Salzburger Malers Hans Makart als Zimmeraufseher. Von 1851 bis 1863 residierte in diesem Schloss Erzbischof Kardinal Maximilian Joseph von Tarnóczy. Der greise Kapuzinerpater und Tiroler Freiheitsheld Joachim Haspinger († 1858) verbrachte hier in einer Parterrewohnung seine letzten vier Lebensjahre. ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 14 / 30 Tour „Austria“ 2015 1866 gelangte das Schloss gemeinsam mit dem Kapuzinerberg gegen eine Entschädigung von 50.000 Gulden ins Eigentum der Stadt Salzburg. Den Mirabellgarten hatte der Kaiser dabei schon zwei Jahre früher der Stadt geschenkt. Zwischen 1947 und 1950 wurden hier die Amtssitze des Bürgermeisters und seiner Stellvertreter eingerichtet, sowie die Magistratsdirektion und einige Magistratsabteilungen. Festung Hohensalzburg Die Festung Hohensalzburg ist ein über 900 Jahre altes Denkmal und eine der größten bestehenden Burgenanlagen Europas aus dem 11. Jahrhundert. In jeder Mauerritze und in jedem Winkel scheinen Legenden und Mythen verborgen: interessante Hintergründe ebenso wie überlieferte Geschichten. Werfen Sie einen Blick zurück in den Lebensalltag der Menschen, wie er zur Zeit der Erzbischöfe in diesem Machtzentrum nördlich der Alpen ausgesehen haben mag. Heute ist die Festung Hohensalzburg ein beliebtes Ausflugsziel und ein Fixpunkt für Salzburgbesucher. Zu den Höhepunkten gehören die prunkvollen Fürstenzimmer, die zu den schönsten gotischen Profanräumen Europas zählen, der aussichtsreiche Reckturm mit seinem 360-Grad-Panorama und die Festungskonzerte im stilvollen Ambiente. Darüber hinaus gilt es, die Folterkammer, die illuminierte Unterkapelle und das Festungsmuseum zu entdecken. Oder Sie verweilen einfach für ein paar Augenblicke unter der uralten Linde im idyllischen Burghof. Bestimmt hat auch sie so manche Geschichte zu erzählen Die Mozartstadt Salzburg wird überragt von den Mauern der Festung Hohensalzburg, einer der größten bestehenden Burganlagen Europas aus dem 11. Jahrhundert. Das eindrucksvolle Bauwerk ist ein bemerkenswertes Signum des einstigen Repräsentationsstrebens und der autoritär-politischen Machtdemonstration der Fürsterzbischöfe. Ziel dieser Anlage war es, das Fürstentum und die Erzbischöfe vor Angriffen zu schützen. Tatsächlich musste die Festung niemals ihre Verteidigungsfunktion unter Beweis stellen. Die meiste Zeit wohnten die Fürsterzbischöfe in der Residenz zu Salzburg, dem Stadtpalais im Herzen der Altstadt. Der steile Felskegel wurde bereits über die Jahrhunderte hinweg als strategisch günstige Lage am Nordrand der Alpen geschätzt. Im Jahr 1077 wurde erstmals unter dem damaligem Erzbischof Gebhard I. von Helffenstein eine Befestigungsanlage über der Residenzstadt errichtet. Grund für diese erste Bautätigkeit war der Investiturstreit zwischen dem deutschen Kaiser Heinrich IV. und Papst Gregor VII., auf dessen Seite sich das Erzbistum Salzburg schlug. Nachdem Erzbischof Gebhard 1085 ins Exil gezwungen wird, haben seine Nachfolger die weiteren Bauvorhaben vollendet. Die Festung Hohensalzburg entstand in drei Bauphasen, die der Entwicklung weitreichender Angriffswaffen immer stärkere Wehranlagen entgegensetzte. Im Zuge einer intensiven Bautätigkeit unter Erzbischof Leonard von Keutschach erhielt die Festung um 1500 ihr aktuelles Erscheinungsbild. Unter seiner Regentschaft wurde 1501 der „Hohe Stock“ als Pallas ausgebaut, Zisternen wurden geschaffen und bestehende Türme erhöht. Als besonderes Highlight für einen eventuellen Aperitif vor dem Ritteressen können wir Ihnen die Kuenburgbastei anbieten. Bei einem Glas Met oder Stierblut über den Dächern von Salzburg mit Blick auf die Altstadt wird der Abend für Ihre Gäste zu einem ganz besonderen Erlebnis (nur bei Schönwetter möglich). Gerne servieren wir Ihren Gästen Ritterhappen zum Aperitif. Ritterbuffet in Salzburg Festung Hohensalzburg Ritteressen in Salzburg Mittelalterliches Fest im Burgsaal der Festung Hohensalzburg Eine besondere Feier verspricht das Ritteressen auf der Festung Hohensalzburg. Die Burgschenke mit dem historischen Burgsaal bietet dazu das ensprechende Ambiente. Zünftiges Essen und mittlalterliche Unterhaltung inklusive. ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 15 / 30 Tour „Austria“ 2015 Festungsrundgang (1,5 - 2 Std) Im Rahmen eines Rundgangs begeben sich Besucher auf eine Entdeckungsreise durch eine der größten Burganlagen Europas aus dem 11. Jahrhundert. Zu den Höhepunkten zählen die Besichtigung der Fürstenzimmer sowie die Besteigung des Reckturmes. Besichtigung von Salzmagazin, Folterkammer, Reckturm, Wehrgang und Salzburger Stier mit Audioguide individuelle Besichtigung der Fürstenzimmer sowie von Festungs-, Marionetten- und Rainer-Regiment-Museum, Berg- und Talfahrt mit der Festungsbahn, Anschliessend Ritteressen. Geplante Route: ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 16 / 30 Tour „Austria“ 2015 Dienstag, 23.06.15 – 1‘300 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm St. Gilgen Red Bulll’s Hangar 7, Schloss Hellbrunn am Wolfgangsee Zeitplan: 10.00 Uhr 11.00 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr Ziel Fahrstrecke Dauer ca. St. Gilgen am Wolfgangsee 80 km 2 h Abfahrt Besichtigung Red Bulll’s Hangar 7 und Mittagessen im Ikarus Weiterfahrt Führung Schloss Hellbrunn und Wasserspiele Ankunft Hotel Mittagessen: Restaurant Ikarus Red Bull Hangar-7 GmbH Wilhelm-Spazier-Straße 7A 5020 Salzburg T +43 662 2197-3706 Menu: Amuse Bouche, Thunfisch mit Erbsen Gazpacho, Grapefruit und Feta, Schwarzfederhuhn mit Artischocken, Mangold und Pfifferlinge, Holundergelee mit Brombeeren Sorbet, Milch und Haselnüssen Übernachtung: Hotel Hollweger Mondsee Bundesstraße 2 A-5340 St. Gilgen am Wolfgangsee Telefon: +43 6227 2226 www.hollweger.at Red Bulll’s Hangar 7 Der Hangar-7 am Flughafen Salzburg ist ein multifunktionelles Gebäude, das eine Sammlung historischer Flugzeuge, Helikopter und Formel-1-Rennwagen beherbergt. Es bietet Platz für vielfältige Ausstellungen und dient mit seinem Restaurant „Ikarus“, zwei Bars, einer Outdoor Lounge und einem Café als Veranstaltungsort bzw. Treffpunkt. Bei Planungsbeginn im Oktober 1999[1] war der Hangar-7 ursprünglich als Heimat der Flying Bulls konzipiert, deren Flotte Ende der 1990er Jahre zu groß für die vorhandenen Platzverhältnisse am Innsbrucker Flughafen geworden war. Der Hangar wurde vom österreichischen Architekten Volkmar Burgstaller[2] geplant, die Bauarbeiten am Gelände des Flughafens Salzburg begannen im Januar 2001.[1] Am 22. August 2003[3] wurde das Bauwerk feierlich eröffnet. Mittlerweile zieht das Gebäude jährlich mehr als 200.000 Besucher[4] an. Für die Restaurierung und Instandhaltung der Flugmaschinen wurde der Hangar-8 errichtet.[4] Er ist in seiner Konstruktion sehr ähnlich aber etwas kleiner als der Hangar-7. Anders als der Hangar-7 ist der Hangar-8 nicht für Besucher zugänglich. ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 17 / 30 Tour „Austria“ 2015 Schloss Hellbrunn Markus Sittikus von Hohenems wurde 1612 zum Salzburger Fürsterzbischof gewählt. Von 1613 bis 1615 erbaute er vor den Toren der Stadt Salzburg unter Einbeziehung eines spätgotischen Adelssitzes eine villa suburbana nach italienischem Vorbild. Architekt war Santino Solari, der auch mit dem Neubau des Salzburger Doms beauftragt worden war. Der Festsaal ist an den Wänden und an der gewölbten Decke mit allegorischen Darstellungen zur Gänze (vermutlich von Arsenio Mascagni) reich bemalt. Bemerkenswert sind weiter das Oktogon, Fischzimmer, Vogelzimmer und Eckzimmer. Um den geschlossenen Ehrenhof herum sind symmetrisch Nebengebäude angeordnet. Das Schloss bildet gemeinsam mit dem Zufahrtsweg von Osten dem Ostportal und dem Fürstenweg (heute die Alpenstraße querend) eine weit in die Landschaft ausgreifende Schlossachse. Die Wasserspiele Die weltweit am besten erhaltenen Wasserspiele der Spätrenaissance mit zahlreichen Wasserscherzen und verschiedenen beweglichen Figuren sowie zahlreichen skulpturengeschmückten Grotten sind hier zu bewundern: Das Theatrum (römisches Theater) mit Fürstentisch und Weiher, die Orpheusgrotte, der Weinkeller, der Sternweiher samt dem Brunnen Altembs mit Perseus, die Neptungrotte (Regengrotte), die Spiegel-, Muschel-, Vogelsang- und Ruinengrotte (im Schloss), die Venusgrotte, Narren und Wildschweinstatuen, die Steinbockgrotte und der Brunnen der Göttin Diana, die Mydas- und Kronengrotte und der Neptunbrunnen. Von 1749 bis 1752 wurde unter Erzbischof Andreas Jakob von Dietrichstein zu den alten Wasserspielen das kunstvolle Geplante Route: ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 18 / 30 Tour „Austria“ 2015 Mittwoch, 24.06.15 – 1 Pass, 1‘200 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm St. Gilgen Rundfahrt Salzkammergut (Wolfgangsee, Mondsee, am Attersee, Traunsee), Besichtigung Salzwelten Hallstatt, Wolfgangsee Bad Ischl, Weißenbacher Sattel (555m) Zeitplan: 09.00 Uhr 10.00 Uhr 12.30 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr 15.30 Uhr 17.30 Uhr Ziel St. Gilgen am Wolfgangsee Fahrstrecke Dauer ca. 155 3 h Abfahrt Besichtigung Salzwelten Hallstatt Weiterfahrt Ankunft Bad Ischl Führung Kaiservilla Weiterfahrt Ankunft Hotel Übernachtung: Hotel Hollweger Mondsee Bundesstraße 2 A-5340 St. Gilgen am Wolfgangsee, Telefon: +43 6227 2226 www.hollweger.at Salzwelten Hallstatt Mit der Panoramabahn geht es hinauf auf den Berg, der geheimen Anziehungskraft dieser mystischen Gegend auf der Spur.Der Weg führt in das Mundloch in eine einzigartige Welt unter Tage: Kilometerlange Stollen, die Menschen einst vor über 3.000 Jahren von Hand in den Berg zu schlagen begonnen haben, führen tief ins Innere der Felsen. Die Lichtkegel der Taschenlampen huschen über die nackt schimmernden Felswände, erleuchten kurz Orte und Stellen der Begegnung hart arbeitender Menschen vor ewig langer Zeit. Rasante Bergmannsrutschen führen schließlich ins Herz, an den unterirdischen Salzsee mit seinen außergewöhnlichen Inszenierungen: Er steht für das „Weiße Gold“, das man in Hallstatt seit jeher abbaute. Nach einem kurzen Innehalten geht es mit der Grubenbahn schließlich zurück ans Tageslicht des Hallstätter Hochtales, das einem nach dieser Erfahrung in ganz neuem Licht erscheint. Bad Ischl Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1262 als „Ischelen provincia“, jedoch gibt es Hinweise, dass der Raum des heutigen Bad Ischl schon in der Hallstatt- und La-Tène-Zeit besiedelt war. Auch aus der Römerzeit haben sich einzelne Fundstücke erhalten, wie etwa ein Grabstein, der sich heute an der Außenmauer der katholischen Pfarrkirche befindet. 1656 wird erstmals der Name ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 19 / 30 Tour „Austria“ 2015 „Salzkammergut“ für die Gegend um Ischl erwähnt und bezeichnet eine Region, die aufgrund des Salzabbaues für die Habsburger von besonders hohem wirtschaftlichem Wert war. Einen Aufschwung als Badeort erlebte die Stadt in den 1820er-Jahren, als Ärzte erstmals Gäste zur Kur und zur Erholung hierher schickten. Der phänomenale Kurerfolg von Erzherzogin Sophie und ihrem Mann Franz Carl führte dazu, dass Ischl bald zum angesagten Modebad der Monarchie wurde. Ein Sommeraufenthalt in Ischl war fortan gesellschaftlich ein "Muss". Ein Nobelhotel nach dem anderen wurde gebaut, Landhäuser entstanden, die Infrastruktur entwickelte sich, um den Ansprüchen der verwöhnten Gäste zu genügen Von 1849 bis 1914 wurde Ischl die Sommerresidenz Kaiser Franz Josephs I. und erlebte eine Blütezeit. 1853 verlobte sich Franz Joseph im Seeauerhaus, dem heutigen Museum der Stadt Bad Ischl, mit Elisabeth (Sisi). Als Hochzeitsgeschenk bekam das Paar eine Sommervilla - die spätere Kaiservilla. Dort verbrachten Franz Joseph und seine Familie viele Sommer. Am 28. Juli 1914 wurde in Bad Ischl Weltgeschichte geschrieben: Kaiser Franz Joseph verfasste in der Kaiservilla in Bad Ischl das Manifest „An meine Völker“, in dem er dem Königreich Serbien den Krieg erklärte. Dies sollte der Beginn des Ersten Weltkriegs werden. Die beiden Weltkriege überstand Bad Ischl bis auf einen Bombenabwurf über Perneck unbeschadet. Übrigens gehört das “Bad” erst seit 1907 zum Namen des Ortes, der im Jahr 1940 zur Stadt erhoben wurde. So kann Bad Ischl heute auf eine große Vergangenheit zurückblicken, der man auf Schritt und Tritt begegnet. Kaiservilla Der berühmteste Sommergast von Bad Ischl, Kaiser Franz Joseph, verbrachte in der in einem großen Park gelegenen Biedermeiervilla rund sechzig Sommer. Über viele Jahrzehnte bis ins 20. Jahrhundert wurde in der Kaiservilla europäische Geschichte eschrieben und damit Bad Ischl zur „geheimen Hauptstadt“ der mächtigen Donaumonarchie. Sehen Sie die original bewahrten Gemächer, in denen Kaiserin „Sisi“ Elisabeth die Sommermonate verbrachte und wo Kaiser Franz Joseph regierte und schließlich 1914 mit der Kriegserklärung an Serbien den 1. Weltkrieg auslöste und seine Beweggründe im Manifest „An meine Völker“ darlegte. Während einer 45-minütigen Führung spüren Sie das besondere Flair vergangener Zeiten und erfahren Interessantes und Persönliches aus dem Leben der kaiserlichen Familie. Umgeben ist die Kaiservilla vom weitläufigen Kaiserpark, der zu ausgedehnten Rundgängen einlädt und mit dem Marmorschlössl das ehemalige Teehaus Elisabeths beinhaltet. ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 20 / 30 Tour „Austria“ 2015 ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 21 / 30 Tour „Austria“ 2015 Geplante Route: ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 22 / 30 Tour „Austria“ 2015 Donnerstag, 25.06.15 – 6 Pässe, 5‘880 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm St. Gilgen Koppenpass (690m), Stoderzinken (2048m), am Schönfeldsattel (1740m), Eisentalalm (2042m), Wolfgangsee Nockalmstrasse (2020m), Schiestelscharte 2015m), Gabor-Outlet Zeitplan: 09.00 Uhr 13.00 Uhr 14.15 Uhr 17.00 Uhr Ziel Seeboden Fahrstrecke Dauer ca. 325 6 h Abfahrt Mittagessen Weiterfahrt Ankunft Hotel Mittagessen: Gasthaus Gamsjäger Sankt Nikolai 127 8961 Stein an der Enns http://www.zumgamsjaeger.at/ [email protected] +43 (0) 3689 210 Menu: Nudelsuppe, “ Wilderer Pfandl “ mit Spätzle und Blaukraut, Eiscreme Übernachtung & Abendessen: Hotel Bellevue Am Waldrand 24 A-9871 Seeboden www.bellevue.or.at Gabor-Outlet: Gabor Shop Spittal Villacherstraße 93-95 9800 Spittal Öffnungszeiten: Mo - Fr: 09.00 - 18.00 Uhr In unserem Fabrikverkauf erhalten Sie Schuhe als Restposten, Muster, 2. Wahl und Randgrößen der Marken Gabor und camel active. Außerdem erhalten Sie dort Gabor Bags, Gabor Hausschuhe, Gabor Kinderschuhe, Gabor Pflegemittel, Textilien und Accessoires. ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 23 / 30 Tour „Austria“ 2015 Geplante Route: ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 24 / 30 Tour „Austria“ 2015 Freitag, 26.06.15 – 6 Pässe, 4‘110 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm Seeboden Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2369m), Hochtor (2504m), Innsbruck Fuscher Törl (2428m), Großglockner-Hochalpenstrasse (2571m), Gerlospass (1628m), Zeitplan: 09.00 Uhr 13.00 Uhr 14.15 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr Ziel Fahrstrecke Dauer ca. 300 6,5 h Abfahrt Mittagessen Weiterfahrt Ankunft Hotel Stadtrundgang Mittagessen: Gasthof Waidachhof A-5721 Piesendorf, Walchen 22 Tel.: 0 65 49/71 94 [email protected] www.waidachhof.at/ Menu: Cordon bleu mit Pommes und Salat Übernachtung & Abendessen: Hotel Grauer Bär Universitätsstraße 5-7, Innenstadt A-6020 Innsbruck http://www.innsbruck-hotels.at/hotel-grauerbaer/das-hotel/ Innsbruck Besiedlungsspuren auf dem Innsbrucker Stadtgebiet lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen. Vorrömische Ortsnamen und Urnengräberfelder in Wilten, Amras, Hötting und Mühlau sowie Funde aus der Latènezeit am AdolfPichler-Platz in der Innenstadt zeigen, dass das Innsbrucker Becken seit mehr als 3.000 Jahren durchgehend besiedelt ist. Im Zug der Grenzsicherung im Norden und der Eroberung der Räter und Noriker legten die Römer unter Kaiser Augustus zum Schutz der Reichsstraße Verona – Brenner – Augsburg um 15 v. Chr. die Militärstation Veldidena (Wilten) an, die um 600 während der Völkerwanderung zerstört wurde. Nach dem Zerfall des römischen Reichs kam das Gebiet zunächst unter baierische Hoheit, bevor es ab 788 mit der Einverleibung des baierischen Herzogtums im fränkischen Reich Karls des Großen aufging. In den folgenden Jahrhunderten wurde das Gebiet um Innsbruck wieder ein Teil des neu gegründeten Herzogtums Bayern und befand sich in späterer Folge unter der Herrschaft der Grafen von Andechs. ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 25 / 30 Tour „Austria“ 2015 Goldenes Dachl Das Goldene Dachl ist ein Gebäude mit spätgotischem Prunkerker in der Innsbrucker Altstadt und gilt als Wahrzeichen der Stadt. Das Dach des Erkers wurde mit 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln gedeckt. Erbaut wurde das Gebäude 1420 als Residenz („Neuhof“) der Tiroler Landesfürsten. Aus Anlass der Zeitenwende (1500) fügte Niklas Türing der Ältere im Auftrag des deutschen Königs und späteren Kaisers Maximilian I. 1497/98–1500 den Prunkerker hinzu. Jakob Hutter, Prediger der Täufer, wurde vor dem Goldenen Dachl am 25. Februar 1536 öffentlich lebendig verbrannt (während der Regierungszeit von Erzherzog Ferdinand, einem Enkel von Maximilian I.). Reliefs am Erker zeigen Maximilian I. mit seinen beiden Gemahlinnen, Kanzler, Hofnarr, Moriskentänzer und Wappen (Originalreliefs im Tiroler Landesmuseum). 1996 wurde im Gebäude das Museum Maximilianeum eingerichtet, das nach umfangreichen Erweiterungs- und Sanierungsumbauten 2007 als Museum Goldenes Dachl neu eröffnet wurde. Seit 2003 befindet sich im selben Gebäude auch das Ständige Sekretariat der Alpenkonvention. Das Goldene Dachl ist Namensgeber der Internationalen Golden Roof Challenge, einer jährlichen Leichtathletikveranstaltung, die direkt vor dem Gebäude ausgetragen wird. Geplante Route: ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 26 / 30 Tour „Austria“ 2015 ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 27 / 30 Tour „Austria“ 2015 Samstag, 27.06.15 – 3 Pässe, 4‘000 Höhenmeter Start Fahrstrecke / Programm Ziel Innsbruck Kühtai (2017m), Piller Höhe (1558m), Arlbergpass (1793m) Kempthal Zeitplan: 09.00 Uhr 12.30 Uhr 17.00 Uhr Fahrstrecke Dauer ca. 300 6 h Abfahrt Mittagessen Ankunft Hotel Mittagessen: Sporthotel Arlberg Arlbergstraße A-6762 Stuben, Österreich +43 5582 521 www.arlberg-stuben.at Menu: Bunter Beilagensalat mit sautierten Speckstreifen & Champignons an feiner Hausdressing; Wiener Schnitzelchen von der Hühnerbrust mit Petersilienkartoffeln; Hausgemachter Strudel mit Schlagobers ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 28 / 30 Tour „Austria“ 2015 Geplante Route: ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 29 / 30 Tour „Austria“ 2015 Navigationsdateien für TomTom, Navigon, GPS Exchange und Tyre Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag *.itn *.trf Geplante Route *1) 2015 Austria Sa1 *2) 2015 Austria Sa1 01a *2) 2015 Austria Sa1 01b *3) 2015 Austria Sa1 02 *1) 2015 Austria So *2) 2015 Austria So 01 *3) 2015 Austria So 02 *4) 2015 Austria Mo 01 *5) 2015 Austria Mo 02 *1) 2015 Austria Di *2) 2015 Austria Di 01 *3) 2015 Austria Di 02 *1) 2015 Austria Mi *2) 2015 Austria Mi 01 *3) 2015 Austria Mi 02 *1) 2015 Austria Do *2) 2015 Austria Do 01 *3) 2015 Austria Do 02 *1) 2015 Austria Fr *2) 2015 Austria Fr 01 *3) 2015 Austria Fr 02 *1) 2015 Austria Sa2 *2) 2015 Austria Sa2 01 *3) 2015 Austria Sa2 02 Regenvariante *6) für TomTom für Tyre 2015 Austria Sa1 01a REG 2015 Austria Do 01 REG *2) *6) *2) *.gps für GPS Exchange *.rte für Navigon Routendateien für MOTORRAD oder AUTO MOTOR & SPORT Tourenplaner Geplante Route Samstag 2015AustriaSaH Sonntag 2015AustriaSo Montag 2015AustriaMo Dienstag 2015AustriaDi Mittwoch 2015AustriaMi Donnerstag 2015AustriaDo Freitag 2015AustriaFr Samstag 2015AustriaSa *.bcr *1) Komplette Tagesroute *2) Route von Start bis Mittag *3) Route von Mittag bis Ziel *4) Tagesroute *5) Abendroute *6) Treffpunkt Curt-Rudolf Regenvariante Änderungen in der Planung vorbehalten! ©Thomas Dibke, Stand: 16.06.2015 30 / 30
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