Pfarrbrief 2015 - Pastoralverbund Castrop-Rauxel-Süd

Pfarrgemeindebrief
Ostern 2015
*** Gemeindefahrt 2015 ***
*** Zuwachs im Pastoralverbund Süd ***
*** Aus den Gruppen und Verbänden ***
*** Familiennachrichten ***
*** Statistik ***
2
Inhaltsverzeichnis
Grußwort
04 Kirchenchor St. Elisabeth
30
In aller Kürze
05 Kirchenvorstand St. Marien
32
Beichtgelegenheiten
07 Kolping St. Marien
34
Ostermessen
08 KAB St. Marien
35
Vorbereitungstermine
09 Bischof Rettler
36
Die Erstkommunikanten
10 Sternsinger St. Marien
38
Zahlen, Zahlen, Zahlen
10 Ministranten St. Marien
39
Caritas & Weltverantwortung 11 Familiennachrichten
Gemeindefahrt 2014
12 St. Marien
40
Sizilien 2015
14 Adressen & Rufnummer
St. Elisabeth
19
Adressen & Rufnummern
21 St. Marien
21
Osterkerzen
22 Herausgeber: Gemeindevorstand der
KAB St. Elisabeth
23
Caritaskonferenz
24 Redaktion:
Andrea Kruppa
Kirchbauverein
25 Layout:
Andrea Kruppa
Messdiener St. Elisabeth
26 Graphikdesign: Norbert Selisky
Sternsinger St. Elisabeth
27
Familiennachrichten
St. Elisabeth
28
Akteure des Krippenspiels
29 Druck:
Verstärkung im PV
Firmung
Ein Schiff, das sich …
43
44
Impressum
kath. Kirchengemeinden St. Elisabeth
und St. Marien
Autoren:
Fritz Vierhaus
Jörg Hegmann
H.-P. Kamischow
u.v.a.
www.gemeindebriefdruckerei.de
3
Grußwort
„Wozu bist du da, Kirche von
Paderborn?“
ben des Glaubens sind eng
miteinander
verbunden.
Ein Weiterleben des Glaubens würde
ohne Weitergabe des Glaubens eines Tages ein
natürliches Ende finden. Und ein
Weitergeben des Glaubens würde
zu leerem Aktionismus, wo es
nicht durch das Zeugnis der Gläubigen gedeckt wäre.
Liebe Schwestern und Brüder,
diese Frage hat unser Erzbischof
H. J. Becker beim Diözesanen Forum 2009 und dann in seinem
Hirtenbrief 2010 gestellt.
Im Laufe der Zeit hat sich als Antwort folgende missionarische Sendung ergeben:
Die Kirche von Paderborn
ist da, damit der Ruf
Gottes an die Menschen
zur Gemeinschaft mit ihm
auch künftig in unseren
Breiten vernehmbar ist.
So ähnlich ist es auch mit unseren
Gemeinden vor Ort.
Bei allen künftigen strukturellen
Veränderungen, die wichtigste
Aufgabe der Gemeinde ist und
bleibt:
Den Glauben weitergeben!
Ein Weiterleben des Glaubens wird
es nur dort geben, wo auch Weitergeben des Glaubens stattfindet an die nachkommenden Generationen und an diejenigen, die Christus bislang noch nicht kennen.
Das Weiterleben und das Weiterge-
Ich bin sehr dankbar für die vielen
Frauen und Männer in unseren
Gemeinden, die sich mit Freude
und Begeisterung als Katechetinnen und Katecheten bei der Erstkommunion und Firmung, in der
Kinderkatechese und im Liturgischen Bereich in diesen Dienst
stellen.
Wir leben in einer Zeit, in der die
Zahl der Priester- und anderer
kirchlichen Berufe stark zurückgehen. Mindestens kann man das für
Europa sagen. Umso wichtiger ist
es, dass alle in der Gemeinde offen
sind für neue Wege, die der Geist
Gottes uns aufzeigen wird.
Die Gemeinde der Zukunft wird
nicht eine „versorgte“ Gemeinde
4
durch den eigenen Pfarrer sein, des Kommunionhelfers in unserer
St. Elisabeth-Pfarrei beauftragt.
sondern eine
„mitsorgende“ Gemeinde - in der
viele einen Teil der Verantwor- Wir begrüßen sie ganz herzlich im
Kreis der Kommunionhelfer und
tung übernehmen.
wünschen ihnen für ihren Dienst stets
Gottes Segen!
Für diesen Weg wünsche ich uns
allen
Monsignore Alabert Schülken
Kraft - Geduld - Freude
am Evangelium und vor allem verstarb mit 84 Jahren
Gottes Begleitung!
Prälat Albert Schülken wurde am
15. Juni 1930 in Castrop-Rauxel
Gesegnete Ostertage!
geboren. Zum Priester wurde er
Ihr
am 26. Mai 1955 im Hohen Dom
zu Paderborn geweiht.
Nach seiner langen seelsorgerischen Tätigkeit verstarb Monsignore Albert Schülken am
10. Februar 2015 in Bigge.
In aller Kürze
Beauftragungen in
den Dienst der
Kommunionhelfer
Das „Grüne Team“ braucht Verstärkung
Zu den Aufgaben gehören die
Pflege der Grünanlagen, Laubfegen, Schneefegen und Streudienst
im Winter und alle anfallenden
Arbeiten rund um die Kirche.
Am 8. Februar 2015 hat der Erzbischof zu Paderborn, Hans-Josef
Becker,
Frau Petra Grzemski-Kluge und
Frau Lisa Strauß mit dem Dienst
5
Auch wenn zur Vorbereitung von Neue Küster in St. Elisabeth
Veranstaltungen fleißige Hände
Ein herzliches Dankeschön gilt ungebraucht werden, ist das Team
serem langjährigen Küster Georg
da.
Kirchhelle. Nun bereitet er sich auf
Da der eine oder andere der fleißigen Helfer schon einmal verhin- seinen Abschied vor. Helmut Hoffdert ist, muss das Team dringend mann und Jörg Hegmann lassen
verstärkt werden.
sich zu Küstern ausbilden und bilWer also Lust und zwei bis drei den mit Heinz Fusten und Uli
Stunden Zeit in der Woche hat, Schulz ein gutes Team.
kann sich
In der Zukunft werden die zu erleim Pfarrbüro (Tel. 22719) oder bei
digenden Arbeiten in der Kirche
Heinz Fusten (Tel. 442321) melzunehmen. Interessierte Mitarbeiden,
ter sind immer willkommen.
oder einfach dienstags um 10 Uhr
zur Garage am Pfarrhaus kom- Karfreitagsmahl
men.
Auch in diesem Jahr wird nach
Dort wird der Arbeitsplan des Ta- dem Kreuzweg wieder das Karges besprochen. Wir freuen uns freitagsmahl angeboten.
über jede tatkräftige UnterstütBitte anmelden, damit passend
zung.
zubereitet werden kann.
Photovoltaikanlage Gemeinde- Listen liegen rechtzeitig in der
Kirche aus.
haus St. Elisabeth Obercastrop
Mach mit
Bis Ende 2014 haben wir 52.000
kWh Strom erzeugt.
steht auf einigen Aushängen in
der Kirche und dem Gemeindehaus.
2008 – 800 kWh (3 Monate),
2009 – 8.600 kWh,
2010 – 8.000 kWh,
2011 – 9.200 kWh,
2012 – 8.400 kWh,
2013 – 8000 kWh,
2014—8400 kWh .
Wie oft kommt es vor, dass man
einen Termin in der Gemeinde
schon privat verplant hat und
nicht teilnehmen oder helfen
6
kann. Daher werden auf dieser St. Marien
Seite alle größeren Veranstaltun- Freitag, 27.03.
gen angekündigt. Der Aushang 19.00 Uhr Bußgottesdienst
wird regelmäßig aktualisiert.
- mit anschl.
Also – immer mal wieder die Termine abgleichen!
Beichtgelegenheit
Samstag, 28.03.
Beichtgelegenheiten
Beichtgelegenheit:
St. Elisabeth
Palmsonntag, 29.03.
17.00 Uhr - 17.15 Uhr
18.00 Uhr Bußgottesdienst
Gründonnerstag, 02.04.
Beichtgelegenheit:
- mit anschl.
19.00 Uhr - 19.30 Uhr
Beichtgelegenheit
Samstag, 28.03.
Beichtgelegenheit:
16.00 Uhr - 17.00 Uhr
Karfreitag, 03.04.
Beichtgelegenheit:
9.00 Uhr - 10.15 Uhr
17.00 Uhr - 17.30 Uhr
Karsamstag, 04.04.
Beichtgelegenheit:
16.00 Uhr - 17.00 Uhr
7
Karfreitag, 03.04.2015
Karwoche und die
Feier des österlichen
Triduum
„Ich glaube … an Jesus Christus,
… gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und
begraben …“
Palmsonntag, 29.03.2015
St. Elisabeth
St. Elisabeth
8.30 Uhr Morgenlob
Samstag, 28.03.
10.30 Uhr Familienkreuzweg
19.00 Uhr Vorabendmesse
anschl. gemeinsames
Sonntag, 29.03.
Fischessen
11.00 Uhr Hochamt mit Palmweihe und Palmprozession
St. Marien
im Gemeindehaus
18.00 Uhr Liturgie vom Leiden
und Sterben Jesu Christi unter
Mitwirkung des Kirchenchores
Samstag, 28.03.
17.30 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 29.03.
9.30 Uhr Hochamt mit Palmweihe und Palmprozession
Osternacht, 04.04.2015
„Ich glaube an Jesus Christus, …
hinabstiegen in das Reich des
Todes, …“
Gründonnerstag, 02.04.2015
St. Elisabeth
20.00 Uhr Abendmahlsmesse
St. Elisabeth
8.30 Uhr Morgenlob
- in der Gemeinde St. Marien
21.00 Uhr - 22.00 Uhr gemeinsame Betstunde
20.00 Uhr gemeinsame Osternachtsfeier in der St. ElisabethPfarrkirche
- in der Gemeinde St. Marien
St. Marien
20.00 Uhr Abendmahlsmesse
21.00 Uhr - 22.00 Uhr gemeinsame Betstunde
8
Ostersonntag, 05.04.2015
Mittwoch, 15.04.2015
16.00 Uhr Hl. Messe mit Übung
für die Feier der Hl. Erstkommunion
„Ich glaube … an Jesus Christus,
… am dritten Tag auferstanden
von den Toten, …“
St. Elisabeth
Sonntag, 19.04.2015
11.00 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores
9.15 Uhr Treffen der Kommunionkinder im Gemeindehaus
18.00 Uhr Ostervesper
9.30 Uhr Feier der Hl. Erstkommunion
anschl. Gang zum
St. Marien
18.00 Uhr Dankandacht
9.30 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores
Montag, 20.04.2015
9.00 Uhr Dankmesse mit Segnung
der Kommunionandenken
Ostermontag, 06.04.2015
St. Elisabeth
- anschl. Frühstück im Pfarrheim
für die Erstkommunikanten und
ihren Familien
11.00 Uhr Hl.– Messe
St. Marien
9.30 Uhr Hl.– Messe
„Ich habe dich bei
deinem Namen
gerufen…!“
Vorbereitung auf die
Feier der
hl. Erstkommunion in
St. Elisabeth
Dienstag, 14.04.2015
16.00 Uhr Übung für die Feier der
Hl. Erstkommunion
9
Die
Erstkommunikanten
Alan Szczepanik
Laura Waschke
Dayen Marie Wieschollek
„Ich habe dich gerufen bei deinem Julia Wroblewska
Namen…!“
Zahlen, Zahlen,
Zahlen
Justin Bäcker
Luca Maximilian Dadzio
Lina Maria Feldhoff
Lena Gronemann
Liah Grunwald
Amy Hadulla
Justus Heier
Kieron Hentschel
Simon Hermanowski
Annemieke Heyden
Jake Kalitzky
Joana Jessica Karpierz
Statistiken zum Jahreswechsel
2013/2014 St. Elisabeth
Seelsorge
Gemeindemitglieder
Kirchenbesucher
Taufen
Trauungen
Firmung
Erstkommunion
Verstorbene
Kirchenaustritte
Wiederaufnahmen
2013
2068
358
20
6
3
25
38
6
4
2014
2085
340
22
4
./.
33
32
20
3
2013
2014
Julian Kerting
Kollekten in EUR
Fenja Leßmöllmann
Sternsinger
3.147,00 3.040,00
Sophie Mainusch
Adveniat
3.464,00 3.200,00
Misereor
2.039,00 1.392,00
Arian Perl
Simon Petzolt
Missio u. Diaspora
940 1.314,00
Renovabis
875
572,00
525
468,00
Caritas -
Luciano Schwarzrock
Sammlungen 7.831,00 7.798,85
Gesamt: 8.356,00 8.266,85
Noel Sosna
Vincent Antonius Burkhard
Strauß
Lynn Marie Symanofsky
Kollekte
Indiensonntag
3.575,00 1.622,00
versch. Kollekten
2.236,00 2.302,00
Flutopfer
Flüchtlinge
2.425,00
./.
10
./.
332
Statistiken zum Jahreswechsel
2013/2014 St. Marien
Vertreter entsandt haben. Nach
einem ersten Treffen, in dem die
aktuellen caritativen Initiativen
und Projekte der einzelnen Gemeinden vorgestellt wurden, war
schnell deutlich geworden, dass
wir mehrere Ziele in diesem Sachausschuss realisieren wollen:
- Die aktuelle Situation der Flüchtlinge aufgreifen
Seelsorge
2013 2014
Gemeindemitglieder
1262 1232
Kirchenbesucher gesamt 213 204
Trauungen
4
3
Taufen
8
8
Erstkommunion
7
./.
Firmung
./.
./.
Kirchenaustritte
6
12 - Menschen für caritative AufgaAufnahmen/Wiederaufn.
./.
./. ben gewinnen
Verstorbene
16
24 - Konkretes Handeln in den MitKollekten in EUR
2013
2014 telpunkt stellen
Adveniat
Misereor
Missio u. Diaspora
Renovabis
Caritas-Kollekten
Verschiedene
Sternsinger
Kirchenrenovierung
Flutopfer
Flüchtinge
2.151,00
1.200,00
499
470
140
1.298,00
3.303,93
445
488
./.
1.818,00
1.050,00
604
390
190
1.447,00
3.526,93
./.
./.
382
Caritas und Weltverantwortung
Als Untergruppe des GesamtPfarrgemeindesrates im Pastoralverbund Süd wurde im November
2014 der Sachausschuss Caritas
und Weltverantwortung ins Leben
gerufen, zu dem alle Gemeinden
sowie der Caritasverband einen
Zunächst wurde, in enger Zusammenarbeit mit dem Caritasverband, ein Sprachkurs für Flüchtlinge initiiert, der wöchentlich im
Pfarrheim St. Marien angeboten
wird.
Weitere Ideen waren schnell gefunden, allerdings fehlten noch
Interessierte, die verschiedene Angebote unterstützen könnten. Daher fand am Dienstag, 3. Februar
auf Einladung des Sachausschusses ein Treffen im Pfarrheim St.
Elisabeth statt, zu dem in allen Gemeindemessen sowie im Gemeindeleben eingeladen wurde. Die
Resonanz hat uns überwältigt: Etwa 40 Personen sind der Einladung gefolgt, haben Interesse gezeigt und die Bereitschaft zur Mit-
11
arbeit signalisiert.
aufbereitet werden. Koordiniert
Folgende Gruppen wurden ge- werden die unterschiedlichen Aktivitäten über den Caritasverband.
gründet:
- Hausaufgabenbetreuung: Flüchtlingskinder erhalten in den
Cottenburgschule und an der
Elisabeth-Schule eine individuelle
Betreuung nach dem Schulunterricht.
Wir möchten Menschen, die ihre
Heimat verlassen mussten, den
Neubeginn erleichtern und zeigen,
dass sie willkommen sind. Die
große Resonanz und positive Stim- Familienpaten: Familien oder mung bei der AuftaktveranstalEinzelpersonen erhalten Unter- tung hat uns darin bestärkt, dass
wir auf dem richtigen Weg sind.
stützung bei Behördengängen
oder der Freizeitgestaltung
Gemeindefahrt 2014
-Krabbelgruppe: Mütter und Kinder sollen in einer Krabbelgruppe Mainz und Kloster Eberbach
zusammenkommen können.
Mittlerweile ist es schon fast wieder eine lieb gewordene Tradition:
Neben den Gruppen wurden wei- Die alljährliche Gemeindefahrt.
tere Ideen gesammelt und Vor- Immer im jährlichen Wechsel wird
schläge erarbeitet. So wurde zum eine Wochenreise und eine WoBeispiel die Bereitschaft gezeigt, chenendreise angeboten. Im letzam Wochenende Aktivitäten anzu- ten Jahr fand wieder die Kurzreise
bieten.
statt, die uns von Freitag, dem
24.10., bis Sonntag nach Mainz
führte.
Wie geht es jetzt weiter? Die Unterstützungsangebote müssen eng
mit der Stadt kommuniziert werden und teilweise fehlen noch geeignete Räumlichkeiten für die
Angebote. Da bisher noch keine
Strukturen vorhanden sind, müssen viele Absprachen getroffen,
Informationen gesammelt und
12
Am Freitag Nachmittag versammelten sich insgesamt 38 reiselustige, kultur-hungrige und weindurstige Gemeindemitglieder zunächst in der Obercastroper
St.-Elisabeth-Kirche, um sich von
Pfarrer Eckert den Reisesegen geben zu lassen. Anschließend
wurde der Reisebus geentert und
es ging gut gelaunt Richtung Südwesten. Erfreulich, dass auch bei
dieser Reise wieder zahlreiche
„Ersttäter“ mit dabei waren.
Sowohl in Mainz als auch am
Sonntag im Weltkulturerbe des
Klosters Eberbach erwarteten uns
dann zahlreiche Höhepunkte und
Eindrücke, die auch noch lange
Zeit nachwirkten. Natürlich standen die obligatorische Dombesichtigung sowie ein geführter Stadtrundgang auf dem Programm und
selbstverständlich durfte auch eine
Weinkellerbesichtigung
incl.
Weinprobe nicht fehlen. Aber es
blieb auch noch Zeit für den einen
oder anderen individuellen Bum-
mel durch die sehr lebendige und
sehenswerte Mainzer Altstadt
oder die Rheinpromenade. Sicherlich wird Mainz den einen Obercastroper oder den anderen Merklinder wiedersehen…
Am Sonntag Vormittag besuchten
wir gemeinsam in St. Stephan den
Gottesdienst und hatten anschl.
das große Vergnügen, einem sehr
eindrucksvollen Vortrag zu den
weltberühmten
„ChagallFenstern“ zu lauschen, währenddessen wir unseren Blick von eben
diesen Fenstern kaum lösen konnten.
Die sehr kurzweilige und vom
Reiseshop Hildebrandt wieder
bestens organsierte und von Grafs
Reisen reibungslos durchgeführte
Fahrt führte uns Sonntag Nachmittag dann noch abschließend
zum Kloster Eberbach. In manchen Räumlichkeiten fühlte man
sich tatsächlich ins Mittelalter versetzt und man kann verstehen,
warum „Der Name der Rose“ dort
gedreht wurde…
13
durfte ich Pastor
Sojka zu Hause
besuchen und mit
Ihm ein kleines
Interview führen.
Gerne war Pastor
Sojka bereit mir Frage und Antwort zu stehen.
Verstärkung für den
Pastoralverbund
Am 8. Februar 2015 feierten wie in St.
Lambertus
den Einführungsgottesdienst von A.K.: Pastor Sojka zur Vorbereiunserem Neuzugang im Pastoral- tung auf unser Gespräch habe ich
verbund—Pastor Witold D. Sojka. schon einige Informationen im
In einer gut gefüllten St. Lamber- Internet gefunden. So z.B. dass
tus Kirche und unter Teilnahme Sie im Mai 1969 in Kattowiz gealler Gemeinden, so waren z.B. boren wurden. Erst 1982 mit noch
aus jeder der sechs Gemeinden 12 Jahren kamen Sie nach PaderMessdiener aufgestellt und die born. Was war der Grund, aus
Aufgaben des Lektors und der dem Sie und Ihre Familie nach
Kommunionhelfer wurde auf die Paderborn gezogen sind?
Gemeinden aufgeteilt, wurde Pastor Sojka als neuer „PiP“ - Pastor
im Pastoralverbund– aufgenommen. Anschließend gab es noch
die Möglichkeit bei Suppe
und Kuchen
im Gemeindezentrum
St.
Lambertus erste persönliche Kontakte zu Pastor Sojka zu knüpfen.
P.W.S.: Der Wunsch der Eltern
wieder nach Deutschland zu kommen war schon immer da, denn
meine Oma kommt gebürtig aus
Essen Kettwig. Sie ist damals im
Alter von 8 Jahren mit Ihren Eltern
der Arbeit wegen nach Schlesien
ausgewandert und dann dort hängen geblieben. Trotzdem gab es
noch viel Verwandtschaft hier und
so wollten meine Eltern gerne zuZusätzlich zu dieser Möglichkeit, rückkommen. Als es dann 1981
14
eine Einladung eines entfernten
Verwandten aus Paderborn gab,
nahmen meine Eltern diese an und
traten Ihre „Urlaubsreise“ nach
Paderborn an.
Mich als jüngsten der Familie ließ
das polnische Regime nicht ausreisen, da man immer Angst hatte,
dass die Bürger nicht zurückkommen. Erst neuen Monate später
war es auch mir gestattet auszureisen.
schließend auch Messdiener war
und eigentlich wollte ich schon
immer Priester werden. Tatsächlich kam für mich nichts anderes
in Frage, zumal ich technisch nicht
wirklich begabt bin. Zumindest
glaube ich das von mir. Doch
durch familiäre und schulische
Einflüsse kam ich dann doch ins
Grübeln, ob das Priesteramt das
richtige für mich ist. Und nachdem
ich da ins Grübeln kam, überlegte
ich was ich stattdessen machen
könnte.
In Paderborn hat es meinen Eltern
dann einfach gefallen und Verwandtschaft war auch vor Ort, al- Wichtig war für mich auf jeden
Fall eine Arbeit, die mit Menschen
so sind wir dort geblieben.
zu tun hat. Dann wurde ich auch
A.K.: In Paderborn beendeten Sie noch etwas von meiner Schwester,
Ihre Schule und wie ich recherdie Ärztin ist, beeinflusst und hinchieren konnte, gingen Sie nicht
zu kam ein Praktikum, dass ich
den direkten Weg der Sie zum
schon im St. Vincenz Krankenhaus
Priester machen würde, sondern
absolvierte, so dass dann die Entmachten erst eine Ausbildung
scheidung die Ausbildung zum
zum Krankenpfleger im St.
Krankenpfleger zu machen gefalVincenz Krankenhaus in Paderlen ist.
born und arbeiteten anschließen
ca. 2 Jahre dort. Warum dieser Anders als heute, kam man Ende
der 80er Jahre auf eine Warteliste
„Umweg“?
mit einer zwei jährigen Wartefrist
P.W.S.: Dazu muss ich sagen, dass
um die Ausbildung zu beginnen.
ich schon mit sechs zur FrühkomDiese Zeit nutzte ich zum Abmunion gegangen bin und an15
schluss meiner Hochschulreife mit
der Qualifikation zum Abitur.
Und plötzlich wendete ich das
Blatt, so dass ich ab dem 01 April
1989 die Ausbildung beginnen
konnte. Nach Abschluss der Ausbildung blieb ich dann im St.
Vincenz Krankenhaus, weil der
Beruf und die Arbeit mit Menschen Spaß gemacht hat.
Priester werden wollte.
A.K.: Wenn Ihnen die Arbeit als
Krankenpfleger Spaß machte,
was war der Auslöser doch noch
katholische Theologie zu studieren und das Priesterseminar zu
besuchen?
Hier möchte ich noch anmerken,
dass mir die Entscheidung auch
durch die Pflegeleitung im St.
Vincenz Krankenhaus sehr leicht
gemacht wurde. Denn dort nahm
man zwar meine Kündigung entgegen, legte sie jedoch „nach ganz
unten in die Schublade“, so dass
ich immer noch zurück gekonnt
hätte.
P.W.S.: Ein Punkt war sicher die
große Veränderung auf meiner damaligen Station. Wir waren ein
sehr gutes Team, dennoch gab es
Veränderungen, so dass das Team
ein anderes wurde und in mir wieder der Gedanke aufkam:
„eigentlich wolltest du ja Priester
werden“. Dazu muss ich sagen,
dass ich neben meiner Arbeit weiter ehrenamtlich für die Kirche tätig war. Und letztendlich war es
unser Pastor, der mich nach einer
Maiandacht ansprach, ob ich nicht
Offensichtlich war es wohl doch
meine Bestimmung Priester zu
werden. So habe ich auf dem zweiten Bildungsweg 1997 mein Abitur
am Clemens Hofbauer Kolleg in
Bad Driburg nachgeholt und
nahm anschließend das Studium
der katholischen Theologie in Paderborn und Salzburg auf.
A.K.: Nach Ihrem Diplom in 2002
gingen Sie ins Priesterseminar in
Paderborn und wurden am
29.05.2004 durch Erzbischof Hans
-Josef Becker zum Priester geweiht. Seit dieser Zeit gab es
mehrere seelsorgerische Stationen. So waren Sie Vikar in Herzebrock-Clarholz und wechselten
dann nach Schmallenberg Graf-
16
schaft. Ab dem 01.02.2009 waren
Sie im Pastoralverbund Willebadessen-Peckelsheim in der Gemeinde St. Vitus tätig. Alle diese
Stationen konnten Sie nicht frei
wählen. Castrop-Rauxel schon.
Was war der Grund, dass Sie sich
für Castrop-Rauxel entschieden
haben?
auch bekommen würde.
Bei der Auswahl war ich zwischen
den Stellen Bige Olsberg und Castrop-Rauxel hin und her gerissen.
Letztendlich entschied ich mich
schweren Herzens erst für Bigge
Olsberg.
Gottes Vorsehung hatte es aber
anders mit mir gemeint, so dass
die Stelle in Bigge Olsberg dann
doch schon anderweitig vergeben
war und meine zweite Wahl an die
erste Stelle kam und nun bin ich in
Castrop-Rauxel.
P.W.S.: Richtig. Die ersten beiden
Stellen sind mir zugewiesen worden. Bei der dritten Station wurde
ich immerhin schon gefragt, ob ich
lieber in die Stadt oder weiter auf
dem Land bleiben wolle. Ich entschied mich hier noch einmal für A.K: Sie werden im Sommer in
das Land und kam nach Willeba- das Pfarrhaus in St. Elisabeth/
Obercastrop als Nachfolgebedessen.
wohner von Pastror Eckert einzieNach sechs Jahren kam dann die
hen. Ist es Ihnen schon zu Ohren
Überraschung, dass ich nochmals
gekommen, dass Sie als „der
versetzt werden sollte. Allerdings
Nachfolger“ gesehen werden?
wurde ich darüber von meinem
Wie gehen Sie damit um?
Nachfolger informiert, der mich
anrief. Paderborn hatte mir bis zu P.W.S.: Ja, erst kam es über so zu
diesem Zeitpunkt noch nichts von sagen drei Ecken bei mir an. Aber
als ich jetzt kürzlich an einem Semeiner Versetzung gesagt.
niorenfrühstück teilgenommen
So kam es, dass man mir 8 Stellen,
habe, wurde es mir sehr deutlich
verteilt im ganzen Bistum, vorbewusst.
stellte und mir versprach, dass ich
die Stelle, die ich mir aussuchte Ich erkläre dann immer, dass ich
17
zwar in das Pfarrhaus einziehe
und es unter Umständen dazu
kommt, dass St. Elisabeth und
St. Marien meine Schwerpunkte
hier in Castrop-Rauxel bilden
könnten , ich aber Pastor im Pastoralverbund und nicht als Pfarrer
einer festen Gemeinde zugeordnet
worden bin.
A.K.: Wie sie wissen, stehen wir
hier im Pastoralverbund CastropRauxel Süd vor einer großen Veränderung hin zur Großpfarrei.
Worin sehen Sie die Chancen?
lese viel, insbesondere mag ich
historische Bücher und Romane.
Oder auch Zeitschriften zum Thema Modeleisenbahn. Hinzukommen natürlich religiöse und theologische Bücher.
Fahrrad fahren würde ich auch
gerne, doch dazu muss ich mir erst
einmal ein Fahrrad kaufen. Denn
bisher hat sich die Gelegenheit
noch nicht geboten. Das Sauerland
ist doch sehr hügelig und die
Wegstrecken deutlich weiter als
hier.
P.W.S.: Richtig ist, dass je älter der
Mensch wird, desto schwieriger
kann er mit Veränderungen um
gehen.
A.K.: Hier in Castrop-Rauxel sind
Sie quasi in einer Fußballhochburg gelandet. Auf der einen Seite der BVB und auf der andern
Dennoch glaube ich, dass durch der S04. Zu wem tendieren Sie?
Oder gibt es gar eine ganz andere
die unterschiedlichen Priester und
Fußballliebe?
deren jeweils eigner Umgang mit
Ihrem Beruf eine vielschichtige P.W.S. (lachend): Also für Fußball
Gemeinde viel besser angespro- habe ich gar nichts über, weder
aktiv noch passiv. Somit gibt es
chen werden kann.
auch keinen Bundesligisten, den
A.K.: Wenn Sie nicht als Seelsorich „unterstütze“. Obwohl in Wilger unterwegs sind, womit beschäftigen Sie sich dann? Was lebadessen es eine starke SchalkerTendenz gab, wurde ich nicht infisind Ihre Hobbies?
ziert.
P.W.S.: Ich schwimme gerne und
Allenfalls wenn die National18
mannschaft bei einem großen Tur- leben und lebendig zu halten.
nier spielt, schaue ich mir gele- Privat wünsche ich mir einfach
gentlich ein Spiel an.
nur gesundheitlich lange Wohlauf
A.K.: Was ist Ihr Lebensmotto zu sein, da ich durch mein Rheuund warum ist es das?
ma schon etwas vorbelastet bin.
P.W.S.: Ein wirkliches Lebensmotto habe ich nicht. Ich habe mich
bisher auch nicht damit beschäftigt.
A.K.: Was möchten Sie uns als
Schlusswort mit auf den Weg geben?
Aber tatsächlich habe ich mich immer schon vom Glauben getragen
gefühlt und daher passt auch mein
Primizspruch ganz gut: „Was ist
der Mensch, dass du an ihn
denkst, des Menschen Kind, dass
du dich seiner annimmst.“
Vertraut auf Gott und seine Barmherzigkeit.
P.W.S.: Vertrauen!
Denn unser Weg ist uns vorbestimmt und es geschieht nichts ohne Gottes Plan.
Vielen Dank für das nette Gespräch und die Einblicke zu Ihrer
A.K.: Was wünschen Sie sich für
Ihre private und berufliche Zu- Person.
(Andrea Kruppa)
kunft?
P.W.S.: Beruflich wünsche ich mir
Firmung 2015
endlich länger an einem Ort sein
zu dürfen, sich dort heimisch zu Taufe…Hl. Kommunion…
fühlen.
Firmung…
Dazu muss ich sagen, dass es mir In diesem Jahr findet in unserem
Pastoralverbund Ende November
hier in Castrop-Rauxel sehr leicht
die Firmung statt. Firmen lassen
gefallen ist mich wohl zu fühlen
können sich alle Jugendlichen, die
und mich zurecht zu finden.
zwischen dem 01. August 1998
Ich wünsche mir auch zusammen und dem 31. Juli 2000 geboren
mit den Menschen den Glauben zu sind.
19
Aber was genau ist eigentlich die
Firmung?
Die Firmung ist ein Sakrament,
das vom Bischof gespendet wird.
Firmung bedeutet übersetzt
„stärken“. Denn in der Firmung
sollen die Jugendlichen in ihrem
Glauben durch die Handauflegung des Bischofs gestärkt
werden. Bei der Taufe und Kommunion begleiteten die nun Jugendlichen die Eltern und Paten,
um für sie JA zu Gott zu sagen.
Bei der Firmung können die Jugendlichen selbst entscheiden, ob
sie dieses Sakrament empfangen
und JA zu Gott sagen möchten.
Damit die Endscheidung fallen
kann, bietet der Pastoralverbund
mit den Firmkatecheten/innen allen Jugendlichen die Möglichkeit,
sich auf die Endscheidung vorzubereiten. Dazu ist es notwendig,
dass sich die Jugendlichen für die
Vorbereitungsgruppen anmelden
und regelmäßig an den Vorbereitungstreff teilnehmen.
Zusammen mit anderen Jugendlichen haben sie dabei die Möglichkeit, sich über Fragen des Lebens
und Glaubens Gedanken zu machen. Spaß und Freude an Gruppenaktivitäten und Aktionen wer-
den nicht zu kurz kommen.
Die Firmkatecheten/innen selbst
werden durch ein Team bestehend
aus haupt- und ehrenamtlichen
Mitarbeitern auf ihre Arbeit mit
den Jugendlichen vorbereitet und
während der Zeit bis zur Firmung
begleitet.
Zwei Termine stehen schon fest:
Am 28.05.2015 treffen sich alle
Firmkatecheten/innen um 20.00
Uhr im Gemeindehaus St. Elisabeth zu einem ersten Treff. Interessenten sind immer herzlich willkommen – auch Kurzentschlossene.
Und am 20./21.06.2015 findet für
alle angemeldeten – und kurzentschlossene noch nicht angemeldeten – Jugendlichen ein Startertag
mit Gottesdienst und Empfang in
den Gemeinden statt. Persönliche
Einladungen dazu werden verschickt.
Auf eine spannende Zeit freuen
sich das Vorbereitungsteam und
die Firmkatecheten/innen.
20
Ein Schiff, dass sich
Gemeinde nennt...
spenden.
Wir bitten um rege Teilnahme und
wünschen Ihnen/Euch einen besinnlichen und gemütlichen Nachmittag!
...so verbrachten wir 2009 einen
Sonntagnachmittag auf dem Kanal. Zwischen Singen und Beten
lernten wir uns besser kennen.
Sizilien 2015
Nun werden wir diesen Ausflug
wiederholen. Es sind einige Jahre
ins Land gegangen und große Veränderungen kommen auf uns zu.
Da gibt es sicherlich großen Gesprächsbedarf.
Daher laden wir am Sonntag, den
07. Juni 2015 zur Gemeindefahrt
ein!
Quo vadimus – wohin geht die
nächste Fahrt?
Diese Frage stellten wir uns direkt
nach der Florenzfahrt 2013, die
Teilnehmer und die beiden Pfarrgemeinderäte St. Elisabeth und St.
Marien. Sehr früh ist in Abstimmung mit den beiden Gemeinden
das Ziel festgelegt worden:
SIZILIEN.
Im Oktober 2015 wollen wir nun
Nach den Sonntagsgottesdiensten gemeinsam Sizilien kennen lernen,
italienisch essen und trinken,
fährt ein Bus um 12 Uhr ab St. Marien und um 12.15 Uhr ab St. Elisa- historische Orte besichtigen und
beth. Die Anreise ist auch zu Fuß, viel Spaß und Freude miteinander
haben.
mit dem Fahrrad oder PKW
(kaum Parkflächen am Anleger!) Das Programm, das auch auf der
Internetseite der beiden Gemeinmöglich. Die Anmeldeunterlagen
den zu finden ist (http://www.pvliegen in Kürze aus.
castrop-rauxel-sued.de/pvUm 13 Uhr beginnt die Schifffahrt
und endet um 17 Uhr. Speisen
dürfen mitgebracht werden und
Getränke sind an Bord zu kaufen!
Schon jetzt bitten wir um Kuchen-
crs/3362-St.-Elisabeth.html) liest
sich wie immer sehr gut. Wir werden u.a. kennen lernen:
Piazza Armerina und Cefalù
Palermo und Monreale
21
Naturreservat „Lo Zingaro“ und
Erice
Agrigent und Piazza Armerina
Noto und Syrakus
Taormina
Ätna und Catania.
Osterkerzen
Einige Mädchen der Kommunionkinder aus dem Jahr 2002 gründeten die Jugendgruppe „die Flöhe“.
Sie nutzten die Räume des Gemeindehauses. Doch gemütlicher
sollten die Räume werden. Nur
wie kommt man an Geld? Da kam
die Idee: Wir verkaufen Osterkerzen. Und so werden seit 2006
selbstgestaltete Osterkerzen ver-
Um allen Ansprüchen gerecht zu
werden, wird uns wieder eine Reisebegleitung während des gesamten Aufenthaltes zur Seite stehen,
ein Bus wird uns jederzeit zu den
Besichtigungen und historischen
Orten fahren und und und. Für
die gemütlichen Stunden stehen
die Abende bereit. Bereits in den
vergangenen Jahren konnten der
italienische Wein und andere
Kostbarkeiten probiert werden, kauft. Zunächst wurde der Erlös
sodass wir auf eigene Erfahrungen für die Gestaltung des Jugendrauzurückgreifen können.
mes genutzt. Danach fand man
Vor der Fahrt werden sich die immer einen guten Grund den ErTeilnehmer bei einem italienischen lös in der Gemeinde sinnvoll anAbend im Pfarrhaus kennenler- zulegen. Die Flöhe sind inzwinen.
schen erwachsen (und immer noch
In der Hoffnung, auf dieser Fahrt gute Freunde!) und die Gestaltung
viele neue und viele alte
der Kerzen wurde weiterhin von
„Italienfahrer“ zu treffen wünsche
Martina Vierhaus durchgeführt.
ich allen eine gute Zeit.
Seit Jahren werden auch die OsterIm Namen der beiden Pfarrgekerzen für St. Marien und St. Elisameinderäte
beth von ihr gestaltet. War zuPeter Buhne
nächst das Motiv der Kirchen auf
den Kerzen sind es nun die The22
men der Erstkommunion. „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen“ , so lautet das diesjährige
Erstkommunionthema. Wie die
Kerzen wohl aussehen?
Lübke-Haus in Günne im Oktober.
Ein ganz besonderer Höhepunkt
war die Urlaubsreise im August in
die Lausitz, welche wir gemeinsam
mit der KAB Herne-Holthausen
durchführten. Die vielen EindrüKAB St. Elisabeth cke über „Land und Leute“ sowie
das harmonische Miteinander werAus den Aktivitäten der
KAB St. Elisabeth Obercas- den noch lange in guter Erinnerung bleiben.
trop
Auch im vergangenen Jahr 2014
fanden wieder abwechslungsreiche Treffen und Aktivitäten unseres Ketteler-Bundes statt. Neben
den Monatsversammlungen im
Gemeindehaus, in denen wir unserem „Auftrag“ zur politischen
und gesellschaftlichen Weiterbildung gerecht wurden (z.B. Infos
und Diskussionen zur Gesundheits- und Kommunalpolitik sowie der EZB, dem Hausnotrufdienst des DRK, dem Alltagsleben
in einer JVA uvm.), kamen natürlich auch Geselligkeit und Reisen
nicht zu kurz. Unser alljährliches
Ostereier-Schießen im Haus Henze erfreute sich wieder einmal genauso großen Zuspruchs wie unser traditioneller Spaziergang am
1. Mai. Das Spektrum ergänzten
die Tageswallfahrt im Mai nach
Werl, die Teilnahme am LiboriFest im August in Paderborn und
das Wochenseminar im Heinrich-
Auch in diesem Jahr wollen wir
wieder ein breit gefächertes Programm für unsere Mitglieder und
alle Interessierten unserer Gemeinden anbieten. Hier eine kleine Vorschau:
- insg. 5 Monatsversammlungen
(z.B. Informationen aus dem Gesundheitswesen,
Reisebericht China, Referat von
Herrn Prof. Dr. Wolfgang Meyer
uvm.)
- Ostereier-Schießen am 28. März
im neu renovierten Bunker
- Maigang durch Obercastrop mit
Einkehr im Haus Rütershoff
- Diözesanwallfahrt am 9. Mai
nach Werl
- Fahrt zum Libori-Fest nach Paderborn am 1. August
- Teilnahme an der Bookenprozession am 23. August
23
- Urlaubsreise nach Kitzbühel En- Hanne Lojewski sowie Frau Marde August
lies Schulz für 40-jährige Mitglied(Anmeldungen über J. Metze, Tel. schaft und bei den Eheleuten Ulrich und Barbara Kirchner für 2521679, noch möglich)
jährige Zugehörigkeit in unserer
- Wochenseminar in Günne im Ortsgruppe. Die Ehrungen nahHerbst
men das Leitungsteam J. Metze
Am 15. Februar diesen Jahres fand und J. Hegmann unsere alljährliche Jahreshauptversammlung statt, während derer
Johannes Metze und Jörg Hegmann hinsichtlich der stattgefundenen Aktivitäten einen einerseits zufriedenen Rückblick auf
das Jahr 2014 hielten, aber anlässCaritaskonferenz
lich des immer schneller fortschreitenden Mitgliederschwun- Wahlen und Flüchtlinge
des einen skeptischen Ausblick auf Vorstandswahlen und die Hilfe
die vor uns liegenden Jahre zeich- für Flüchtlinge waren die
neten.
Haupt i nhalt e der Car it as Pfarrer Franz-Josef Eckert bestärkte uns in seinem Grußwort, in welchem er die christliche Soziallehre
als Fundament der KAB herausstrich, unserer KAB auch weiterhin die Treue zu halten und mit
unseren Aktivitäten und Angeboten den Zusammenhalt der Gemeinde zu unterstützen.
Konferenz
Gemeinde.
der
St.
Elisabeth-
Eine besondere Freude war es, insgesamt 7 Mitglieder für langjährige Treue zur KAB auszeichnen zu
dürfen. Wir bedanken uns bei den
Eheleuten Bruno und Elisabeth
Bömmer für 50-jährige Mitgliedschaft, den Eheleuten Otto und
Neben den organisatorischen Dingen standen die Hilfen für die z.
Zt. ca. 200 Flüchtlinge im Mittelpunkt des Treffens.
Peter Süper wurde zum Vorsitzenden, Rita Saal zur Stellvertreterin, Jörg Hegmann zum Schriftführer und Elisabeth Kirchhelle zur
Kassiererin einstimmig wiedergewählt.
Angedacht ist z. B., die Hausaufgabenbetreuung für Flüchtlings-
24
kinder in der Grundschule zu intensivieren. Auch die Kleiderkammer wird zusätzliche Zeit zur Verfügung stellen, um die Flüchtlinge
mit der notwendigen Bekleidung
zu versorgen.
Spenden durch den Einwurf eines
„Bettel-Briefes“ mit angeheftetem
Überweisungsträger erbeten.
Die Caritas sagt bereits im Voraus
herzlichen Dank!
Der Vorsitzende dankte den Mit- Peter Süper, Vorsitzender der
gliedern der Caritas-Konferenz für Caritas-Konferenz
ihren großen Einsatz in den vergangenen Jahren.
Kirchbauverein
Insbesondere für die Durchführung der halbjährlichen Haussammlungen, die das finanzielle
Rückgrat für Hilfen in Notfällen
bilden.
Nur so konnte man Zuschüsse für
die Über-Mittag-Betreuung leisten,
Ausstattung für Schulanfänger zur
Verfügung stellen, in unverschuldeter Notlage (z. B. Stromschulden, Pflegedienstkosten u. a.) einspringen.
Um diese und andere Hilfen, die
in der Regel nicht öffentlich gemacht werden können, auch in
Zukunft leisten zu können, werden die Freunde und Förderer der
Caritas in der Zeit vom 23.05.13.06. wieder um Unterstützung
gebeten.
Am 15.05.2012 wurde der Kirchbauverein St. Elisabeth Obercastrop ins Leben gerufen.
Der Verein dient dem Zweck, die
Kirchengemeinde St. Elisabeth bei
der Errichtung, Erweiterung, Ausstattung, Ausschmückung, Unterhaltung und Renovierung von
kirchlichen Gebäuden und Einrichtungen in Obercastrop mit Rat
und Tat zu unterstützen. Außerdem soll er dazu dienen, Gottesdienste und Veranstaltungen zu
ermöglichen und der Gemeinde
bei der Beschaffung erforderlicher
Gelder behilflich zu sein.
Der Jahresbeitrag beträgt 60 Euro.
Alternativ dazu ist für eine Mitgliedschaft auch eine einmalige
Zuwendung von 600 Euro möglich.
Dies geschieht, indem die Mitglie- Der Verein hat zurzeit 37 Mitglieder der Caritas-Konferenz Haus- der.
besuche durchführen bzw. die
Werden Sie Mitglied! Wir brau25
chen einen guten Grundstock für
die Zukunft unserer Gemeinde.
16.15 Uhr eine Messdienerstunde
statt.
Informieren Sie sich bei den Mitgliedern oder mit den Informationen im Eingangsbereich der Kirche und im Gemeindehaus. Ferner
finden sie uns auf der Gemeindehomepage:
Die Termine stehen auf dem Messdienerplan oder hängen im Schaukasten aus.
Nach der Erstkommunion werden
die „Neuen“ ebenfalls am Donnerstag um 16.15 Uhr auf den
Dienst vorbereitet. Diese Übungsstunden finden jede Woche statt.
www.pv-castrop-rauxel-sued.de
St. Elisabeth / Gruppen und Verbände / Kirchbauverein
Alle Kommunionkinder sind herzlich eingeladen!
2014:
Aktive Teilnahme bei der Vorbereitung und Durchführung des
Gemeindefestes und anderer kleinerer Veranstaltungen. Wir danken dem Sunday-Club, die zweimal im Gemeindehaus aufspielten
und den Erlös spendeten.
Wir beginnen am 23. April 2015.
Am 7. Juni werden die neuen
Messdiener im Hochamt aufgenommen.
Neue Messdiener
Als neue Messdiener (2014) begrüßen wir recht herzlich:
Messdiener
Gian-Luca Andreß, Julia Sophie
Alle Messdiener sind herzlich ein- Gaida und Angelina Perez Skubalgeladen, an den Messdienerstun- la.
den teilzunehmen.
[email protected]
Wir wollen den Messablauf festi- unter dieser eMail-Adresse könnt
gen und einige Tätigkeiten neu Ihr Euch:
einüben. Bei Interesse sind auch
zum Messdienerplan per eMail
Terminabsprachen möglich, da
anmelden, dann wird kein
der geplante Termin nicht immer
Termin mehr vergessen
passt.
Abmelden
Messdienerstunden:
Von den Sommerferien bis Dezember findet bei Bedarf an jedem
ersten Donnerstag im Monat um
26
zu bestimmten Diensten anmelden.
Und immer informiert unter: reiteten sich die Kinder auf ihren
www.pv-castrop-rauxel-sued.de Einsatz vor. Ihnen wurde ein Film
zur aktuellen Aktion gezeigt, daSt. Elisabeth / Gruppen und Vermit sie wissen, für wen sie sambände / Messdiener
meln. Mit großem Interesse sahen
sie wie es anderen Kindern auf der
Welt geht, die dringend Hilfe benötigen. Ferner werden ggf. Kronen gebastelt und Königsgewänder ausgegeben und bei Bedarf
neue Gewänder genäht.
Sternsinger
St. Elisabeth
Unsere Sternsinger waren am 04.
Januar 2015 unterwegs
Das Vorbereitungsteam, die Begleiter der Gruppen und die Kinder sorgen immer wieder dafür,
dass eine ausreichende Menge an
Sternsingern erreicht wird. Da die
Aktion in diesem Jahr wieder an
einem Sonntag durchgeführt wurde, konnten auch viele Eltern die
Kinder begleiten.
Wir danken den Sternsingern und
deren Begleiter sowie den Helfern
im Gemeindehaus, die die Sternsinger seit mehr als 20 Jahren mit
32 Sternsinger machten sich am
Pommes, Würstchen, Salat sowie
04.01.2015 bei 3°C und Sonnenkalten und warmen Getränken
schein nach dem 11 Uhr-Hochamt
versorgen. Beim Erfahrungsausauf den Weg durch die Gemeinde
tausch haben die Kinder immer
und sammelten 3.500,00 €.
viel Spaß.
Obwohl leider erheblich weniger Neben den Spenden wurden wieGemeindemitglieder einen Beder viele Süßigkeiten gesammelt,
suchswunsch geäußert haben,
die, nach Abzug des Eigenbedarfs,
konnte das Ergebnis gesteigert
der Suppenküche zugute kamen.
werden.
Am 24.01.2015 trafen sich die
An zwei Vorbereitungstreffen be- Sternsinger des Dekanates zur
Allen Sternsingern, Helfern und
Spendern ein herzliches Dankeschön!
27
Dankeschönaktion.
Till Doerfert
Cheyenne Beata OlszewskaZalastowicz
Frieda Veronika Voigt
Nele Marie Plum
Lukas Reclaire
Levi Laurent Maximilian
Lohmann
Alex Tasarz
Isabel Mosch
Lasse Wawrzyniak
Liah Grunwald
Marta Yanisa Schwietz
Liam Samuel Wieber
Für die nächsten Jahre hoffen wir,
dass immer genügend Eltern bereit sind diese wichtige Aktion zu
unterstützen – im Vorbereitungsteam, im Gemeindehaus oder als
Begleiter der Gruppen. Rückfragen beantwortet Martina Vierhaus
gerne.
... im Jahr 2015 (bis zum Erscheinen
des Pfarrbriefes)
Media Symanofski
Benjamin Luan Pandera
Familiennachrichten
… getauft wurden im Jahr 2014:
Jasmin Karpierz
Lynn Marie Symanofsky
Alexander Maj
Anna-Maria Neumann
Lia Sofia Piecha
Lena Randermann
Lina-Estelle Buretzki
Ananda Martha
Vallomtharayil
Johanna Lani Hennig
Amelie Anna Pollok
Joelvin Wältermann
Felix Johannes Walz
Lukas Faber
… getraut wurden im Jahr 2014
Wolfger Strauß und Lisa
Lojewsky
Ahmet Karakavak und Sandra
Chlistalla
Christopher Tiggemann und
Kerstin Krawietz
Stefan Strunk und Anke Maria
Sternemann
Daniel Haasch und AnnKathrin Stromberg
Rolf Hans Jürgen Mönch und
Marianne Wirger
28

… verstorben sind im Jahr 2014
 Marianne Gawarecki
 Ilona Malgorzata Ficek,
geb. Smyla
 Heinz Adolf Krämer
 Magdalena Maria Scholz,
geb. Langer
 Marcel Jozef Louis Willems
 Friedrich Wilhelm Poganatz
 Emilya Bertram
 Edeltraud Schulz geb. Kusnierz
 Anna Maria Katharina Jankowski geb. Wolters
 Rudi Walter Kurt Fisch
 Heinz Karl Leymann
 Emil Venzhöfer
 Waltraud Emmi Denter
geb. Gröters
 Ursula Seck geb. Fohrmann
 Anastasia Karmainski
geb. Sikora
 Petra Henze geb. Neumann
 Martin Cygan
 Jan Pawel Franielczyk
 Elsa Winter geb. Pällmann
 Erich Gasser
 Johann Peter Fischer
 Hildegard Rütershoff
geb. Hubbert
 Pawel Feliksik
 Agnes Möller
 Heinrich Leineweber
 Theresia Antonia Müßen
geb. Sondermann






Irmgard Herta Beckmann
geb. Lapkowski
Josephine Bernhardine Kirch
helle geb. Zimmermann
Ingeborg Auglitz geb. Kurpicz
Markus Isidor Knopik
Hiltrud Hanke geb. Dannhaus
Maria Elisabeth Jöhren
Ellen Rütershoff
Katharina Agnes Strieder
geb. Sippel
… verstorben sind im Jahr 2015
(bis zum Erscheinen des Pfarrbriefes)
Maria Laumann geb. Riße
Maria Samson
geb. Germscheidt
Renate Bartholomae
geb. Rajczyk
Ferdinande Villis geb. Dubois
29
Akteure des
Krippenspiels
Kirchenchor
St. Elisabeth
Kirchenchor
Chorprobe:
Mittwochs 19.30 Uhr im Saal des
Gemeindehauses
Vincennes.
Am Mittwoch, den 24. Juni ist die
letzte Probe vor der Sommerpause
im gemütlichen Rahmen.
Alle aktiven und passiven Mitglieder sind herzlich eingeladen.
Am Mittwoch, den 05. August ist
die erste Probe nach der SommerInteressierte Sänger und Sängerin- pause.
nen sind herzlich eingeladen unseren Chor zu verstärken!
55. Begegnung der Chöre St. Elisabeth, Obercastrop, und St.
Folgende Gottesdienste werden
Louis, Vincennes,
vom Chor mitgestaltet:
vom 29. Mai 2014 bis 1. Juni 2014
Freitag, 03. April, 18.00 Uhr
(Karfreitag)
Vom 29. Mai 2014 bis 1. Juni 2014
Sonntag, 05. April, 11.00 Uhr
war der Kirchenchor St. Elisabeth
(Ostern)
Gastgeber für die 55. Begegnung
Donnerstag, 04. Juni, Fronleichmit dem Partnerchor St. Louis aus
nam
Vincennes.
Sonntag, 23. August, 10 Uhr Bookensonntag
Am Mittag des Himmelfahrtstages
Sonntag, 27.September, Verabtrafen die Freunde aus Vincennes
schiedung Pastor Eckert
(erstmals unter der Leitung von
Weitere Termine werden bekannt- Stanislav Pavilek) in Obercastrop
ein, wo ihnen ein herzlicher Empgegeben.
fang bereitet wurde. Nach einer
Mittagspause in den gastgebenden
Familien begann das chorische
Sonstige Termine:
Programm am Nachmittag mit eiVom 14. Bis 17. Mai besuchen wir ner Chorprobe, an die sich die musikalische Gestaltung des ersten
unseren Partnerchor St. Louis in
gemeinsamen Gottesdienstes an30
schloss. Dieser Tag endete mit einem gemütlichen Abendessen im
Kreise der deutschen und französischen Freunde, bei dem ausgiebig die Gelegenheit zum Austausch untereinander genutzt wurde.
zum ersten Mal trugen beide Chöre gemeinsam zur Gestaltung einer Hochzeitsmesse für ein Chormitglied bei, um anschließend in
fröhlicher Runde bei gutem Essen
und guter Stimmung den Tag ausklingen zu lassen.
Am Freitag hatten alle ausreichend Zeit, um Obercastrop, Castrop-Rauxel oder auch die weitere
Umgebung gemeinsam zu erkunden bzw. alte Freunde zu besuchen. Der Nachmittag und Abend
waren vollständig der Musik gewidmet: Nach der großen Orchesterprobe folgte das gemeinsame
Chorkonzert mit Werken von Chapentier, Buxtehude, Telemann,
Mozart und Bach – unter der Leitung von Stanislav Pavilek bzw.
Klemens Koerner in der St. Elisabeth Kirche in Obercastrop. Die
überzeugende Darbietung aller
wurde durch die Zuhörer mit lang
anhaltendem Applaus gewürdigt.
Der Sonntag begann mit der musikalischen Gestaltung des Hochamtes in der St. Elisabeth Kirche, bevor die letzten gemeinsamen Stunden bei Speis und Trank in den
Familien verbracht wurden. Während der gesamten vier (viel zu
kurzen) Tage und Nächte wurde
jede Möglichkeit genutzt, die
freundschaftlichen Beziehungen
beider Chöre und zu den befreundeten Familien zu intensivieren
und damit zu festigen. Es waren
gelungene Tage, bis es am Sonntag
nachmittag hieß: à l’année prochaine à Vincennes – bis zum nächsten Jahr in Vincennes.
Der Ausflug am Samstag führte
uns nach Münster: Wir starteten
mit dem Besuch des Friedenssaals
und hatten nach der gemeinsamen
Stadtführung ausreichend Gelegenheit, Münster zu erkunden.
Am Abend gab es eine Premiere in
der 55jährigen Chorfreundschaft:
Weitere Informationen stehen auf
der Gemeindehomepage:
www.pv-castrop-rauxel-sued.de
St. Elisabeth / Gruppen und Verbände / Kirchenchor
31
Reparaturarbeiten über Monate
hinweg, so dass schnell Spekulationen die Runde machten: die auf
dem Dach verlegten Pfannen gibt
„Ela“ und die Folgen
es nicht mehr, der KirchenvorHaben die Gläubigen
stand ist daran schuld, dass nichts
noch im Festhochamt
passiert, es wird bewusst nicht ream Pfingstsonntag gesungen: „Der pariert, da die Kirche nicht mehr
Geist des Herrn erfüllt das All, mit benötigt wird.
Sturm und Feuersgluten …“, war er
Tatsache war jedoch, dass aufam Pfingstmontag da:
grund der extrem hohen NachfraEin gewaltiger Sturm im Tief- ge Lieferengpässe entstanden und
druckgebiet „Ela“.
Dachdeckerfirmen
vollkommen
Das schwere Unwetter hat Castrop überlastet waren, hinzu kam die
-Rauxel stark heimgesucht, Ge- Urlaubszeit, und natürlich mahlen
bäude beschädigt, Bäume entwur- auch in der Kirche die Mühlen der
zelt, ganze Schneisen in Wäldern Bürokratie manchmal langsam.
Kirchenvorstand
St. Marien
hinterlassen, usw.
Schließlich erfolgte der langersehnte Abschluss der Reparaturarbeiten im November 2014. Gottlob
hielt sich der Eigenanteil unserer
Gemeinde mit € 500,00 in Grenzen.
Den großen Batzen an Kosten
übernahm das Erzbistum Paderborn.
Unsere Pfarrkirche St. Marien beschädigte der Sturm erheblich, riss
den größten Teil des Dachfirstes
herunter, das unterlegte Kupfer
stahlen zudem dreiste Diebe, Pfannen wurden großflächig abgedeckt, der Blitzschutz und beide
Dachfenster der Sakristei zerstört
und der Dachreiter (Glockenturm)
Problemfeld Kirchengelände
beschädigt.
Nach ersten Sicherungsmaßnah- Unser „Sorgenkind“ ist nach wie
men zogen sich die eigentlichen vor die Reinigung und Pflege des
Kirchengeländes. Seit langem steht
dieses Thema immer wieder auf
der Agenda, um letztendlich enttäuscht feststellen zu müssen, dass
keine Helfer zur Verfügung ste32
hen.
Ist es tatsächlich den Gemeindemitgliedern egal, wie das Gelände um unsere schöne St. MarienKirche aussieht?
Wir können und wollen uns nicht
mit diesem Gedanken abfinden!
Frau Regina Ebinghaus zusammen
mit dem Kindergartenteam gestartet, jedoch blieb die Resonanz weit
hinter den Erwartungen zurück.
Kinder an den Glauben heranzuführen, sie für Gott und seine
Botschaft zu begeistern, ist eine
wichtige Aufgabe Richtung Zukunft.
Daher an dieser Stelle nochmals
eine ebenso herzliche wie dringenWir hoffen zusammen mit den Orde Bitte:
ganisatorinnen bei künftigen AnKontaktieren Sie das Pfarrbüro St. geboten auf viel mehr Kinder und
Marien an der Johannesstr. 2 laden insbesondere die Familien
(Telefon: 02305 / 6780), wenn Sie unserer Gemeinde sehr herzlich
Zeit und Möglichkeiten haben, zum Besuch der Sonntagsgottessich wöchentlich, 14-tägig oder dienste ein. Zwar ist der Beginn
monatlich für die Reinigung und mit 9:30 Uhr gefühlt etwas früh,
Pflege des Kirchengeländes zu en- aber man hat danach ein überaus
gagieren.
großes Zeitfenster, das man beiDie anfallenden Arbeiten sind spielsweise für gemeinsame Aktiüberschaubar und können so auf- vitäten ausgiebig nutzen kann.
geteilt werden, dass sie leicht zu
Ab dem 1. August 2015 tritt unser
bewältigen sind.
Kindergarten, nach einem Beschluss des Kirchenvorstandes,
der Kath. KindertageseinrichtunKindergarten
gen Östliches Ruhrgebiet gGmbH
Seit dem 1. Februar 2014 leitet bei. Zuvor erfolgte eine ausführliFrau Martina Hamel-Schöpper en- che
gagiert und umsichtig unseren Information des Personals. Diese
Kindergarten. Neben den bereits Weichenstellung ist für eine erstattgefundenen Familiengottes- folgreiche Zukunft unumgänglich.
diensten ist ihr auch das Thema
Kinderkatechese wichtig.
Heinz-Peter Kamischow
Mehrere Versuche wurden von Stellv. Vorsitzender
33
gen Generation braucht Erlebnischarakter. Es muss verbunden sein
K o lp ing we r k De ut s ch la nd mit Sinn und Spaß, mit EigenverMenschen
g e w i n n e n antwortlichkeit und Freiräumen.
Wir ermutigen junge Menschen
– Werte leben
zur gesellschaftlichen, politischen
und kirchlichen Tätigkeit. Wir bieten ihnen Räume und Personen,
Wir eröffnen Perspektiven für die sie bei ihrer Lebensgestaltung
junge Menschen
unterstützen.
KOLPING gibt jungen Menschen
Orientierung und unterstützt sie
KOLPING
bietet jungen Menbei der Entwicklung ihrer Persön- schen in der Tradition Adolph
lichkeit und Zukunftsplanung.
Kolpings die Möglichkeit, Glauben
Damit tragen wir zur Zukunftsfä- und Gemeinschaft zu erleben. Diehigkeit unserer Gesellschaft bei.
se Erfahrungen befähigen zur akti-
Kolping St. Marien
KOLPING hält Wertevermittlung,
erlebte und erlernte Solidarität
und das Ernstnehmen der eigenen
Persönlichkeit für die entscheidende Voraussetzung von sozialer
Kompetenz. Durch unsere verbandliche Tätigkeit und in unseren Einrichtungen fördern wir
Selbstständigkeit und Selbstvertrauen, Offenheit für andere und
Lebensfreude. Im Erziehungsund Bildungswesen wollen wir
einen Perspektivwechsel hin zu
diesen Tugenden und Fähigkeiten
voran bringen.
KOLPING ist Lernfeld, schafft
Kontakte und fördert den Austausch zwischen den Generationen. Soziales Engagement der jun-
ven
Mitgestaltung von
Gesellschaft und Kirche.
KOLPING
bietet jungen Menschen mit seinen vielfältigen Maßnahmen und Wohnmöglichkeiten
Zugänge zum Arbeitsund Berufsleben.
(Auszug aus dem Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland)
Auch die Kolpingsfamilie St. Marien Merklinde lebt diese wichtigen
Werte. Ende des Jahres 2014 haben
wir im Rahmen des Kolpinggedenktages sechs neue Mitglieder
aufgenommen, um den so wichtigen Baustein junger Menschen zu
stärken.
Unser Kolpingprogramm wird
deshalb immer ausgewogen für
34
alle Altersgruppen zusammengestellt. Besondere Angebote für
Jugendliche sind die Aktion Rumpelkammer am 21. März sowie ein
Familienausflug zum Freizeitpark
Irrland am 14. Juni. Mitdiskutieren
kann man am 14. April zu einem
Gesundheitsthema oder aktuelles
über den Emscher-Umbau am 19.
Mai erfahren. Die gemeinsame
Maiandacht bietet die Gelegenheit
in der Agora Ickern weitere Mitglieder der Kolpingsfamilien im
Bezirksverband kennen zu lernen.
Höhepunkt des Jahres wird sicher
der Kolpnggedenktag 2015 in Köln
anlässlich des 150. Todestages unseres Verbandsgründers Adolph
Kolping (1813 – 1865) vom 18. bis
20. September sein. 15.000 Teilnehmende erwartet ein großartiges
Gemeinschaftserlebnis sowie Anregungen für das persönliche Leben.
KAB St. Marien
Begonnen haben wir mit dem Patronatsfest am 2. Februar 2014.
Unsere Mitarbeiterinnen und Helferinnen waren am 24. Februar
2014 wieder zum DankeschönEssen eingeladen. Es ist schon viele Jahre Brauch uns auf diese Weise bei unseren Helferinnen zu bedanken.
Der Weltgebetstag der Frauen war
am Freitag den 7. März 2014. Wir
begehen diesen Tag mit den katholischen und evangelischen Frauen
aus Dortmund Bövinghausen. In
diesem Jahr waren wir die Ausrichter und es gab eine gute Beteiligung.
Eine gute Beteiligung gab es auch
bei unserer JHV, die am 18. März
2014 stattfand. Begonnen haben
wir mit der hl. Messe um 14:30
Uhr. Anschließend ging es im
Pfarrheim weiter. Bei dieser Gelegenheit wurde auch eine langjährige Bezirksfrau mit einem Präsent
verabschiedet.
Am 15. Mai 2014 führte uns unser
Ausflug zum Textilmuseum in
Bocholt und anschließend zur Pralinenmanufaktur in Rhede.
TREU KOLPING!
Auch einen bunten Nachmittag
gab es wieder im Juli 2014. Es wurde gesungen, gelesen, erzählt und
35
einige Sketche waren auch dabei.
Auf vielfachen Wunsch führte uns
unsere Wallfahrt noch einmal nach
Kevelaer.
Anfang Oktober haben wir in Herten-Langenbochum den Früchteteppich besichtigt, der das Thema
hatte: „Der Mensch ist nie größer,
als da, wo er kniet.“
Paschasius Rettler (1915 bis 2004)
begangen. Höhepunkt der über
dreistündigen Feier war eine rund
20-minütige Live-Schaltung nach
Bacabal, wo mit Pater Heribert
Rembecki Rettlers früherer Generalvikar an das Wirken des ersten
Bischofs von Bacabal (1968 bis
1990) erinnerte. Sein Zitat „Er hat
alles Zeug zum Heiligen“ in seinem Gespräch mit Bruder Augustinus ist bei den rund 120 Besuchern im Saal mit großer Aufmerksamkeit und Sympathie aufgenommen und diskutiert worden.
Den Abschluss gab unsere Adventsfeier am 17. Dezember 2014.
Sie stand unter dem Thema : „Auf
der Suche nach einem Obdach.“ Es
folgten noch zwei Sketche: „Ein
Leuchtturm in unserer Stadt“ und
ein „Sonderbarer WeihnachtseinDie voraufgehende Gedenkmesse
kauf“.
war inhaltlich und musikalisch
von einer kleinen Projektgruppe
Bischof Rettler
vorbereitet und gestaltet worden.
Bewegende
Ein Konterfei Bischof Rettlers
Gedenkfeier zum
rechts am Chorraum erinnerte da100. Geburtstag
ran, dass Hermann Rettler nicht
von Bischof Hernur vor knapp 100 Jahren dort gemann Rettler
tauft, sondern am 12. September
1968 von Lorenz Kardinal Jaeger
Neuer Impuls für
auch in dieser Kirche zum Bischof
den Dialog
geweiht worden war. Die brasiliaMit einem bewenische Nationalflagge am Altar,
genden Gottesdienst unter Leitung
ein großformatiges Gemälde des
seiner langjährigen franziskanibrasilianischen Künstlers Marcos
schen Weggefährten Augustinus
Xenofonte, sowie ein von FranzisDiekmann und Reinhard Kellerkanerinnen spontan dargebrachtes
hoff sowie einer intensiven Begegbrasilianisches Lied symbolisierten
nung im Pfarrheim hat die Marien
die Verbindung von Merklinde
-Gemeinde am 26. Januar den 100.
nach Bacabal, die Rettler bereits
Geburtstag von Bischof Hermann
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seinerzeit in sein Bischofswappen
aufgenommen hatte. Heinrich
Kurtenbach, einer der zahlreichen
Zeitzeugen von 1968, zog in groben Zügen noch einmal die Biografie Rettlers nach, dessen Weg
schon früh mit 20 Jahren von
Merklinde nach Brasilien geführt
hatte. Während Bruder Augustinus in seiner Predigt hinter einer
riesigen Holzschere an die Gläubigen appellierte, sich nicht mit
dem Auseinanderklaffen sozialer
Verhältnisse abzufinden, würdigte
Pater Reinhard noch einmal die
zutiefst franziskanische Entscheidung Rettlers nach seiner Emeritierung in das Lepradorf Pirapingui zu gehen und sich dort als
„Frei“ (Bruder) ansprechen zu lassen. „Es hat Wellen bis nach Rom
geschlagen, dass sich ein Bischof
nach seiner Amtszeit ganz klein
macht“, wusste er zu berichten.
Der Obercastroper Stiftungsgründer Alfons Lakenberg konnte später von dieser letzten Wirkungsphase eindrucksvoll in Wort und
Originalton berichten.
Erbe Rettlers nicht nur museal zu
verwalten, sondern Lebenswerk
und Wirken dieses großen Geistlichen auch kommenden Generationen zu vermitteln. Stellvertretend
für alle Teilnehmer des Abends
soll an dieser Stelle aus einem
Brief von Monsignore Albert
Schülken zitiert werden, den dieser noch unmittelbar vor seinem
Tod in seine Heimatstadt CastropRauxel gesandt hat und der deshalb wohl auch als eine Art Vermächtnis gelten darf. Darin heißt
es unter anderem: „Die Kirche, das
heißt die Gemeinden, die Orden,
jeder Christ bleibt nur lebendig,
wenn Gläubige dort sind, die
durch das alltägliche Tun und ihre
Haltung den Heiligen Geist anfeuern, der ja in unserer Kirche lebt.
So treibt es uns in jeder Zeit wieder auf den Weg Jesu. Also vielen
Dank, auch an alle, die mitgemacht haben“.
Neben den Vorträgen und Berichten im Gemeindehaus war auch
die Begegnung zahlreicher Unterstützer des Hilfswerks Bacabal
und der Bacabal-Gruppe ein zentrales Element der 100-Jahr-Feier.
Hier gab es erste Gespräche, das
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Sternsinger St. Marien
tung von Gold, Weihrauch und
Myrrhe und der Hintergrund der
Merklinder Sternsinger stellten Aktion Dreikönigssingen erläutert,
Rekordergebnis auf
Verhaltensweisen veranschaulicht,
kräftig geprobt, die Gewänder
„Wir heil ‘gen drei Könige mit un- ausgegeben und schließlich die
serem Stern,
Gruppen gebildet.
wir zieh’n durch die Lande und suchen den Herrn …“
Bei der zweiten Probe ging es insZunächst stellte sich die Frage, ob
die Aktion Dreikönigssingen überhaupt starten kann, die Begleitung
der Gruppen sichergesellt und alle
Straßen abgegangen werden können, denn die Resonanz vor Weihnachten war mehr als dürftig.
Regina Ebinghaus, Carolin Steins,
Inna Yarets und Heinz-Peter
Kamischow berieten, durchdachten mehrere Optionen und verständigten sich schließlich darauf,
das Sternsingen stattfinden zu lassen. Eine Änderung erfuhr nur der
Zeitraum:
Fand die Aktion bisher stets nur
am Sonntag um Dreikönig statt,
entschied man sich erstmals für
zwei Veranstaltungstage am Sonntag und am Dienstag.
besondere um den Einzug in die
Kirche mit gemeinsamer Kniebeuge und der Vertiefung des bereits
vermittelten Wissens.
„Uns hindert kein Schnee, kein Eis
und kein Wind,
wir singen und eilen zum himmlischen Kind“,
so lautet eine Textpassage unseres
Liedes.
Der Wetterbericht war sowohl für
den Sonntag als auch den Dienstag
günstig. Und so zog man bei gutem Wetter ohne Schnee, Eis und
Wind zum Aussendungsgottesdienst in die Kirche ein. Den verhältnismäßig wenigen versammelten Gläubigen bot sich ein imposantes Bild: Jungen und Mädchen
auf den Altarstufen in schönen GeBei der ersten Probe nach Weih- wändern gekleidet trugen kurze
nachten waren erstaunlich viele besinnliche Texte vor und sangen
Kinder in der Kirche versammelt. voller Inbrunst ihr Sternsingerlied.
Wie in jedem Jahr wurde ihnen die
biblische Geschichte, die Bedeu- Nach dem Gottesdienst gingen die
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Gruppen durch den Großteil des
Ortes, und überbrachten den Segen Christus mansionem benedicat. Unsere Caspars, Melchiors
und Balthasars konnten einiges
Erzählen:
„Meistens wurden wir erwartet,
freundlich und warmherzig empfangen, mancher Wohnungsinhaber war überrascht, in Ausnahmefällen erfuhren wir Ablehnung.“
konnten die restlichen Bezirke und
die Merklinder Firmen mühelos
besucht werden.
Ist man in den Vorjahren von den
Merklinder Ergebnissen schon erstaunt gewesen, so stellten unsere
Sternsinger/innen in diesem Jahr
ein absolutes Rekordergebnis auf.
24 Jungen und Mädchen mit neun
Begleitern sammelten den sagenGegen Mittag trafen sich alle im haften Betrag von € 3.934,95.
Pfarrheim. Hier zeigte sich, wie
gut es ist, einen angehenden Koch An dieser Stelle danken wir unsein der Messdienergruppe zu ha- ren Sternsingerinnen und Sternsinben. Sebastian Herrmann servierte gern, den Betreuern und allen Helein schmackhaftes Mittagessen. fern sehr herzlich für ihr EngageDie Spendendosen wurden geleert ment für die gute Sache.
und erste Trends deuteten ein hohes Spendenaufkommen an.
Heinz-Peter Kamischow
Dann wurde es ganz still im Pfarrheim. – Alle Sternsinger standen
Ministranten
mit den Betreuern im Kreis und
St. Marien
beteten gemeinsam das Vater unser.
Ministranten St. Marien –
Weiter ging es in die Nachmittags- Freunde über
runde, die gegen 17.00 Uhr ihren und Ehrungen
Abschluss fand.
Am Dienstag, dem 6. Januar folgte
der zweite Aktionstag mit ebenfalls günstigem Wetter. Einige
Sternsinger entschieden spontan,
noch einmal mitzugehen, und so
Neuaufnahmen
Für unsere St. Marien-Gemeinde
war das Fest der Taufe des Herrn
am Sonntag, dem 11. Januar 2015
ein ganz besonderer Tag. Denn
wir konnten im Hochamt langjäh-
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rige Ministranten ehren und einen
Jungen und zwei Mädchen feierlich in unsere Gemeinschaft aufnehmen.
die neuen Messdiener unserer Gemeinde viele Jahre die Treue halten und die Ministranten, die
schon lange bei uns den schönen
Dienst am Altar vollziehen, in ihrem Eifer nicht müde werden,
Gott zur Ehre und zur Freude der
Gemeinde.
Trotz dieses freudigen Ereignisses
stellten sich einige Sorgenfalten
ein, ist doch die Gruppenstärke
erstmals seit Jahren auf unter 30
gesunken. Folge wird sein, dass
künftig nicht mehr alle Gottes- Heinz-Peter Kamischow
dienste so großzügig wie bisher
Leiter
besetzt werden können.
Bei uns ist es Tradition, jeweils
zum 18. Geburtstag zu gratulieren
und diejenigen zu ehren, die uns
über fünf, zehn, fünfzehn und
mehr Jahren die Treue halten.
Seit fünf Jahren sind Oliver
Brewko, Ricardo Brewko, Julius
Ebinghaus und Sebastian Herrmann dabei, wogegen Sebastian
Gemander schon auf zehn Jahre
zurückblicken kann.
Familiennachrichten
St. Marien
Alle Jubilare erhielten nach der
Gratulation und den Dankeswor- … getauft wurden im Jahr 2014
ten eine Urkunde, ein Präsent und  Louis Rösgen
einen Rosenkranz aus Rom.
 Greta Süper
Mit der Übergabe der Aufnah-  Louis Alexander Luja
meurkunde und einem Präsent  Soey Sophie Sinnebrink
wurden unsere neuen Ministran-  Nico Maxim Gärtner
ten Joel Schmidt, Leni Schnittka  Lea Sophie Burzynski
und Sofia Yarets herzlich will-  Sophia Igl
kommen geheißen.
 Ayla Berten
Wir hoffen und wünschen, dass  Marvin Janik
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
Johannes Jost Vierhaus
4… getraut wurden im Jahr 2014
Michael Josef Suhs und Christine Martin
Mike Stückemann und Melita
Nikolovska
Markus Oelmann und Sylvana
Möbius
Alexander von Pronay und
Christina Grieb
Jens Stückemann und Irina
Dreit
4… verstorben sind im Jahr 2014
Rudolf Heinrich Tschirner
(Nachtrag aus dem Jahr
2013)
 Rosa Magdalene Kazik
geb. Namyslo
 Christof Brewko
 Erna Schlüter geb. Wieczorek
 Maximilian Pristovnik
 Christoph Kurt Burczik
 Ursula Villis geb. Bernard
 Wieslaw Adrzej Foterek
 Luise Klementine Biermann
geb. Kürpick
 Gertrud Schnieber geb. Gerigk
 Julius Jasper
 Rudolf Reimann
 Raimund Kamischow
 Irmgard Bonkhoff geb. Ricken











Maria Bernhardine Mittelviefhaus geb. LakenbergVethake
Mathilde Elisabeth Grabing
Marianne Winkler geb. Kreisz
Heinz-Werner Bresch
Engelbert Borszcz
Maria Else Aust geb. Bresing
Margarete Rottmann
geb. Papenbrock
Heinz Günter Kauenberg
Hermann Josef Tölle
Richard Franz Dreyhann
Helga Mathilde Kobszda
geb. Freitag
Cornelia Brolowski
geb. Makowski
Gisela Keßebohm
geb. Papenbrock
Im Jahr 2015 (bis zum Erscheinen
des Pfarrbriefes)

Rudolf Goebel

Anneliese Obmascher
geb. Menze
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Adressen und Rufnummern
St. Elisabeth
Pfarrer:
Pfarrbüro:
Franz-Josef Eckert, Bochumer Str. 94a, Tel. 22719, FAX:
542788
Sabine Heimann, Bochumer Str. 94a, Tel. 22719, FAX: 542788
E-Mail: [email protected]
Kindergarten:
Bochumer Str. 94 (hinter der Kirche) Tel. 20859
Leiterin: Sabine Villis
Gesamt-PGR:
Peter Buhne, Kontakt über das Pfarrbüro
Martina Vierhaus, Tel. 41713
Lisa Strauß Tel. 69938007
stellv. Vors.: Fritz Vierhaus, Tel. 41713
Kirchenvorstand:
Ministranten:
Leitung: Fritz Vierhaus, Tel. 41713
Kirchenchor:
Vors.: Fritz Vierhaus, Tel. 41713
Chorleiter: Klemens Koerner, Tel. 18750
Kolpingsfamilie:
KAB:
Organist: Franz-Josef Werkle, Tel. 22419
2. Vors. Meinolf Opsölder, Grüner Weg 10, Tel. 41699
Johannes Metze, Cottenburgstr. 28, Tel. 21679
Caritas:
Frauengemeinschaft:
ARG
Peter Süper, Bochumer Str. 93, Tel. 23805
Elisabeth Chytry, Distelkampstr. 8, Tel. 27927
Renate Kramp, Franzstr. 3, Tel. 22040
Mini-Club
Der Club:
Zwirnclub:
Ulrike Nitsch, Zehntfeld 27b, Tel. 4878
Franz-Josef Leßmöllmann, Wittener Str. 250, Tel. 440312
Agnes Lakenberg, Bochumer Str. 43 , Tel. 440506
Kinderkatechese:
Nina Vogel, Tel. 963675 und
Georgia Born, Tel. 44099
Theatergruppe:
Frauentreff:
Elisabeth Chytry, Distelkampstr. 8, Tel. 27927
Ursula Vierhaus, Bochumer Str. 133, Tel. 23690
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Adressen und Rufnummern
St. Marien
Pfarrer
Franz-Josef Eckert, Bochumer Str. 94a, Tel. 22719, FAX:
542788
Pfarrbüro
Sabine Heimann, Johannesstr. 2, Tel. 6780, FAX: 355493
E-Mail: [email protected]
Kindergarten
Bockenfelder Str. 353, Tel. 61160
Leiterin: Martina Harmel-Schöpper
Gesamt-PGR
Andrea Kruppa, Tel. 941434
Tobias Henschel
Kirchenvorstand
Vors.: Pfarrer Franz-J. Eckert, Tel. 22719
stell. Vors.: Heinz Peter Kamischow, Tel. 6544
Ministranten
Leitung: Heinz Peter Kamischow, Tel. 6544
Kirchenchor
Vors.: Susanne Lathen, Tel. 60460
Frauengemeinschaft
Vors.: Margret Renneke, Tel. 6859
Kolpingsfamilie
Vors.: Bernhard Wladasch, Tel. 25720
KAB
Vors.: Walter Schäfer, Tel. 60573
Seniorentreff
Leiterin: Gisela Kese, Tel. 6709
Seniorenfrühstück
Leiter: Hugo Vietmeier, Tel. 23757
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… zu Ostern 2016. Der Redaktionsschluss wird noch bekanntgegeben. Die
Verantwortlichen der Gemeinschaften
werden gebeten, Ihre Wünsche und Termine im Pfarrbüro oder bei der Pfarrbrief-Redaktion einzureichen.
Frohe Ostern
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