Greifer Vereinszeitung der Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. Ausgabe 3/2015 Juni 2015 Unsere Frauenmannschaft ist wieder in die 1. Frauen-Bundesliga aufgestiegen. Bei der abschließenden Doppelrunde kämpften (v.l.n.r.) Kristin Wodzinski, Veronika Kiefhaber, Anna Juszczak, Dr. Bergit Brendel, Manuela Mader und Jessica Schmidt mit Erfolg um die letzten erforderlichen Punkte. (Foto H. Kiefhaber) In diesem Heft: Generalversammlung 2015 Jugendschach Einladung und Tagesordnung Aktuelle Berichte Einzel & Mannschaft Mannschaftskämpfe Termine Saison beendet Termine Juni - September 2015 INHALT UND IMPRESSUM Vorwort ………….................................................................................................. Einladung zur Generalversammlung …………………………………………….. Badische Mannschaftsmeisterschaft ……………………………………………... Frauen ……………………………………………………………………………. Senioren / Mannschaftspokal …………………………………………………….. Jugend / Schulschach ………………….…………………………………………. Aus der Schachgeschichte ...……….…………………………………………….. Bezirksmeisterschaft / Vereinsturniere …………………………………………... Letzte Meldungen / Turnierergebnisse ………………………………………….. Termine ……………………..………....…………………………………………. 3 4 5 14 17 20 44 45 52 55 IMPRESSUM Greifer Vereinszeitung der Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. Christoph Pfrommer, Graf-Eberstein-Str. 19, 76199 Karlsruhe, Tel. 0721/883694; Email: [email protected] Klaus Schröder, Am alten Schloss 9, 76646 Bruchsal, Tel. 07251/12113, Turnierleiter: E-Mail: [email protected] Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe Spiellokal: Freitag ab 19.30 Uhr (Bürgerzentrum Südstadt) Spielabend: Dienstag ab 16.00 Uhr (Anne-Frank-Haus, 76133 Karlsruhe, Moltkestr. 20) Jugendtraining: Bankverbindung: Postbank Karlsruhe, BLZ 660 100 75, Konto 488 756 IBAN: DE18 6601 0075 0000 4887 56 BIC: PBNKDEFF KSF-Gläubiger-ID: DE52KSF00000581227 www.ksf1853.de oder www.karlsruher -schachfreunde.de Homepage: Christoph Pfrommer, [email protected] Webmaster: Stefan Haas, Peter-und-Paul-Platz 6, 76185 Karlsruhe, [email protected] Redaktion: Ilya Bykov, Arkady u. Konstantin Chernykh, Stefan Haas, Valerian Hirschberg, Mitarbeiter: Dieter Karzenburg, Roman und Stefan Joeres, Holger Kiefhaber, Harald Klingenberg, Michael Kokschenev, Lukas Pfatteicher, Manfred Pochmann, Christoph Pfrommer, Franziska und Katharina Scheer, Klaus Schröder, Andreas Vinke, Leon Wegmer, Clemens Werner, Paula Wiesner, Kristin Wodzinski Herausgeber: 1. Vorsitzender: Titelbild: Auflage: Druck: Holger Kiefhaber 200 Fischer Schnelldruck, Seubertstr. 8, 76131 Karlsruhe Beitragsinformation KSF-Mitgliedsbeitrag für ein Jahr: Vollmitglieder: Ermäßigter Beitrag: Jugendliche (unter 20 Jahre): 120,- Euro 90,- Euro 60,- Euro Der Beitrag ist halbjährlich im Voraus zu entrichten. Bankverbindung siehe oben. 2 Greifer 3/2015 VORWORT Zum Ende der Saison Juni 2015 ● Karlsruhe ● Von Christoph Pfrommer Zum Ende der Saison können wir wieder auf die sportlichen Erfolge blicken: Unser Frauenteam ist nach 17 Jahren in der ersten und zwei Jahren in der zweiten Liga wieder erstklassig! Das ist erfreulich, und doch fragt man sich, welche sportlichen Chancen unser im Amateurschach beheimatetes Team dort haben wird? Die Antwort darauf hat vielleicht gerade der USV Volksbank Halle gegeben, der seine langjährig erfolgreiche Erstliga-Mannschaft überraschend zurückgezogen hat. Die Vereinsverantwortlichen beklagen dort die „zunehmende Professionalisierung“ der Liga und schildern im gleichen Atemzug, wie sie selber „zu den Wettkämpfen regelmäßig ausländische Spielerinnen mit allen finanziellen Auswirkungen der Kosteninanspruchnahme eingeflogen“ haben. Nach dem Rückzug der Hallenser entspannt sich die Situation in der Liga vermutlich ein wenig, und es folgen noch etwa acht Teams dem Trend zur Professionalisierung. Dann spielen um Platz 9 (der zum Klassenerhalt berechtigt) auch wieder die Amateurteams mit. Von den Herrenmannschaften finden Sie alle Ergebnisse im Heft: über den Mittelplatz und Klassenerhalt für die Oberliga-Mannschaft, einen knapp verpassten Aufstieg der zweiten Mannschaft in der Landesliga und einen souveränen Sieg und Aufstieg unserer jungen siebten Mannschaft in der Kreisklasse C. Nach wie vor ist aber vor allem unsere Jugendabteilung ein Motor des Vereins. Und die Idee von Andreas Vinke, dass unserem Verein das Qualitätssiegel Kinder- und Jugendschach doch gut zu Gesicht stehen würde, hat gerade im vergangenen Monat zu einer sehr schönen Auszeichnung für unsere erfolgreiche Jugendarbeit geführt! Zum Ende der Saison findet am Freitag, 26. Juni 2015, im Bürgerzentrum auch wieder unsere Jahreshauptversammlung (Generalversammlung) statt. Dort können wir neue Akzente für unsere Vereinsarbeit planen. Liebe Mitglieder, kommen Sie und entscheiden Sie über unsere Zukunft mit! Ihr Christoph Pfrommer Greifer 3/2015 3 AUS DEM VORSTAND 1. Vorsitzender: Bankverbindung: Spiellokal: Spielabend: Jugendtraining: Christoph Pfrommer, Graf Eberstein-Str. 19, 76199 Karlsruhe, Tel. 0721/883694 Postbank Kt.-Nr. 488-756, BLZ 660 100 75 Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe Freitag, 19.30 Uhr, im Bürgerzentrum, Seminarraum Dienstag, 16.00 Uhr, im Anne-Frank-Haus, Moltkestr. 20, 76133 Karlsruhe Einladung zur Generalversammlung 2015 Sehr geehrtes Mitglied, ich lade Sie hiermit zu unserer ordentlichen Mitgliederversammlung (GV) ein. Sie findet am Freitag, 26. Juni 2015, 20 Uhr, im Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe, statt. Tagesordnung 1. Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, Wahl des Protokollführers, Genehmigung der Tagesordnung 2. Ehrungen auf Vereinsebene 3. Jahresberichte der Vorstandsmitglieder: des 1. Vorsitzenden, des 2. Vorsitzenden, der Turnierleiter (einschließlich Siegerehrungen), des Schriftführers, des Damenreferenten, des Jugendleiters, des Schatzmeisters 4. Bericht der Kassenprüfer 5. Aussprache zu den Tätigkeitsberichten 6. Entlastung des Gesamtvorstandes 7. Neuwahlen 8. Beschlussfassung über vorliegende Anträge (Anträge zur Berücksichtigung in der Tagesordnung sind bis zum 19. Juni 2015 dem 1. Vorsitzenden, Anschrift siehe oben, einzureichen.) 9. Verschiedenes Karlsruhe, 5. Juni 2015 1. Vorsitzender: 4 Christoph Pfrommer Greifer 3/2015 BADISCHE MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFT Oberliga Saison mit weiterer knapper Niederlage beendet Oberliga ● 12.4.2015 ● KSF – SV Walldorf ● Von Stefan Haas Die Ausgangslage war klar: Für uns ging es um nichts mehr, unsere Gegner hatten aber noch geringe Aufstiegshoffnungen (falls Brombach nicht gewänne). Die Ansage unseres Teamcaptains, wir hätten „license to draw“, sollten aber möglichst nicht den Kampf verlieren, haben wir dann wohl an den falschen Brettern zu früh befolgt. 1 2 3 4 5 6 7 8 Karlsruher SF Pfrommer, Christoph Arnold, Lothar Hirschberg, Valerian Werner, Clemens Duschek, Volker Cofman, Veaceslav Bastian, Martin Haas, Stefan 2216 3½ : 4½ SV Walldorf 2266 ½ : ½ Dr. Gschnitzer, Oswald 2300 0 : 1 Vonthron, Horst 2265 ½ : ½ Hauser, Carlos 2273 ½ : ½ Haas, Michael 2213 1 : 0 Babutzka, Jens Matthias 2218 ½ : ½ Dr. Haas, Frank-Martin 2140 0 : 1 Schmidt, Ulrich 2055 ½ : ½ Gschnitzer, Adrian 2188 2362 2348 2231 2167 2139 2122 2028 2109 Nach einer Stunde machte der Berichterstatter den Anfang – etwas müde, unmotiviert und zudem vom Aufbau erschöpft (das ist wohl momentan ein Problem bei uns, außer ihm waren nur Christoph und Ralf früh zur Stelle, dankenswerterweise half uns auch Klaus Zeier von Ettlingen), aber immerhin in unverkennbar vorteilhafter Stellung. Der nächste war Clemens; hier war die Stellung inzwischen verflacht – er hatte aber eine zweischneidige Angriffsmöglichkeit ausgelassen, die ein vernünftiger Mensch jedoch schwerlich finden konnte, da er sich dafür einen Doppelbauern hätte zufügen lassen müssen. Nach knapp drei Stunden gerieten wir durch Martins Niederlage in Rückstand; sein Königsinder war irgendwie total verunglückt. Vor der Zeitkontrolle kamen dann auch Christoph, Valerian und Veaceslav zu Punkteteilungen. Christophs Partie stand nach eher kompliziertem, positionellen Partieverlauf am Ende völlig ausgeglichen. Valerian hatte den im Mittelspiel vom Gegner geopferten Bauern bis zum Ende mehr; die Stellung war allerdings knifflig und wackelig. Veaceslav stand nach anfänglichem Vorteil zwar unter Druck; da sich aber das Ende des Kampfes abzeichnete, wollte sein Gegner wohl nichts mehr riskieren. Volker hatte inzwischen den Ausgleich herbeigeführt; er hatte in einem etwas merkwürdigen Sizilianer im Mittelspiel einen Bauern erobert und im Endspiel sauber vollstreckt. Leider reichte das nicht mehr, da Lothar seine Partie nicht retten konnte. Er litt während der ganzen Partie unter einem schlechten Läufer und hatte den ideenreichen Bemühungen seines Gegners (mit 7/9 Topscorer der Liga) schließlich nichts mehr entgegenzusetzen. Am Ende konnten wir uns des Eindrucks nicht erwehren, dass auch bei diesem Kampf eigentlich mehr drin war. Ettlingen verlor ebenfalls unnötig, und so darf Brombach nach einem klaren Sieg bei Eppingen II nun in die zweite Bundesliga aufsteigen. Greifer 3/2015 5 BADISCHE MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFT Landesliga Aufstieg schmählichst vergeigt Landesliga 22.3.2015 KSF II – Ettlingen II Von Stefan Haas Nachdem Rudi angesichts der Aussicht, nochmal mit Schwarz spielen zu müssen, plötzlich kalte Füße bekommen hatte, aber Veronika kurzfristig für ihn einsprang, hatten wir (auch Dank Lukas, der für diesen wichtigen Kampf freiwillig auf einen Einsatz in der Oberliga verzichtet hatte) eine hervorragende Aufstellung zu bieten. Aber auch Ettlingen trat in Bestbesetzung an. Unser DWZ-Vorteil war minimal, aber der Tabellenstand erlaubte uns, gegebenenfalls mit einem 4:4 zufrieden zu sein. 1 2 3 4 5 6 7 8 Karlsruher SF 2 Kiefhaber, Veronika Vinke, Andreas Pfatteicher, Lukas Spieker, Michael Grofig, Patrick Khalil, Alaa El-din Arlt, Reinhard Zimmermann, Paul 2051 3,5 : 4,5 SK Ettlingen 2 2175 ½ : ½ Pyvovar, Igor 2160 ½ : ½ Dr. Gebhardt, Ulrich 2139 ½ : ½ Sadewasser, Axel 2035 ½ : ½ Fucik, Timo 2023 ½ : ½ Osmanovic, Faruk 1965 0 : 1 Müller, Uwe 1951 0 : 1 Schwingen, Dominik 1956 1 : 0 Batton, Thomas 2024 2111 2112 2110 1989 2000 2000 1919 1951 Dementsprechend wurde an allen Brettern zunächst vorsichtig agiert und nach etwa zwei Stunden endeten in kurzen Abständen die Partien von Patrick, Andi, Veronika und Lukas mit Remisen. Dies war zu diesem Zeitpunkt ganz in unserem Sinne, denn Alaa, Paul und Michael hatten aussichtsreiche Stellungen. Paul konnte dann auch zwei Figuren für einen Turm gewinnen und bekam danach auch noch eine Figur geschenkt, wodurch wir in Führung gingen. Dafür hatte Reinhard das Pech, dass sein Gegner einen glänzenden Tag erwischt hatte, eine saubere positionelle Leistung ablieferte und ihm keine Chance ließ. Bei Michael war die Stellung lange ausgeglichen, bis sein Gegner unvorsichtig seinen Läufer tauschte und ins Turmendspiel ging. In dieser Phase boten sich Michael mehrere Gewinnfortsetzungen, die er jedoch alle ausließ. Am Ende kam es zur völligen Abholzung und zum Remis. Nun hingen alle unsere Hoffnungen an Alaa. Seine Partie war jedoch geradezu typisch für den ganzen Kampf. Nach der schnell heruntergespielten Eröffnung war sein positioneller Vorteil schon gewaltig; der Gegner stand beengt und hatte auf die Rochade verzichten müssen. Doch Alaa verpasste eine Großchance nach der anderen und nach gut 20 Zügen war nicht nur der ganze Vorteil weg, dazu hatte er auch seine gesamte Bedenkzeit verbraucht, spielte nur noch mit dem Inkrement von 30 Sekunden pro Zug und hatte dabei auch noch Probleme, mit der Notation nach-zukommen. Zwar war die Stellung – inzwischen mit ungleichfarbigen Läufern und einem Turmpaar – immer noch völlig ausgeglichen, aber nach sechs Stunden erlag er einem Blackout und veropferte sinnlos seinen Turm. Damit hatten wir mit 3,5:4,5 verloren und den Aufstieg verpasst. 6 Greifer 3/2015 BADISCHE MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFT Austrudeln und an die nächste Saison denken… Landesliga 19.4.2015 Mühlacker – KSF II Von Stefan Haas … hätte man meinen können, aber der Kampf verlief ganz anders. Offenbar wollten alle zeigen, wer dieses Jahr wirklich die Nummer 1 der Landesliga (7½ Brettpunkte Vorsprung!) war, auch wenn eine andere Mannschaft mit viel Glück aufgestiegen ist. 1 2 3 4 5 6 7 8 SC Mühlacker Dr. Julisch, Peter Morlock ,Jürgen Riewe, Edwin Kaminski, Robert Pekrul, Jürgen Osswald, Michael Uhlarz, Jörg (unbesetzt) 1906 2079 2042 2063 1886 1854 1818 1599 0 0 0 0 0 0 0 0 - : : : : : : : : / 8 1 1 1 1 1 1 1 + Karlsruher SF 2 Pfatteicher, Lukas Spieker, Michael Khalil, Alaa El-din Arlt, Reinhard Müller, Rudolf Zimmermann, Paul Wiesner, Frank Bykov, Ilya 1985 2158 2033 1982 1954 1968 1979 1954 1848 Leider hatten unsere Gastgeber keinen Gegner für Ilya, so dass dieser sich gleich wieder mit der S-Bahn auf den Heimweg machen konnte. Als der Berichterstatter nach knapp zweieinhalb Stunden eintraf, fand er noch sieben Bretter in verwickelten Kämpfen vor. Doch schon bald holte Lukas den ersten Punkt – mit einer etwas dubiosen Variante hatte er den Gegner früh aus dem Konzept gebracht und eine Qualität gewonnen. Dann gewann Frank mit zwei Türmen auf der siebten Reihe und einem unwiderstehlichen Freibauern. Den nächsten Punkt lieferte Reinhard. Sein Gegner hielt zwar voll dagegen und kam aus einem Gemetzel mit Turm und zwei Springern für die Dame hervor, büßte dann aber nach einem Fehler einen Springer ein und musste bald aufgeben. Den Mannschaftssieg machte der Captain selbst klar; in einer zähen Partie drängte er den Gegner in die Defensive und gewann eine Figur. Paul hatte inzwischen seinem Gegner im Schwerfigurenendspiel den e-Bauern isoliert und ging nach Damentausch und Bauerngewinn einfach zum Mattsetzen über. Rudi konnte seinen Gegner nach schwerblütigem Spielverlauf mit einem Bauernopfer locken, gewann dann raffiniert die Dame gegen Turm und Läufer und siegte ebenfalls im Mattangriff. Michael, der extra mit dem eigenen Wagen gekommen war, um schnell wieder aufbrechen zu können, musste am längsten spielen. Seine Partie war wohl auch die heißeste des Tages. Nach dem Abtausch dreier Leichtfiguren bleiben neben den Schwerfiguren ungleichfarbige Läufer auf dem Brett und die Bauernketten verzahnten sich immer mehr. Doch sein Gegner konnte mit einem Bauernopfer die Stellung öffnen und starken Angriff erlangen, verpasste dann aber den Ausbeiner. Michaels König stand dennoch weiterhin recht luftig, während die Stellung mehrfach zwischen Ausgleich und Vorteil für Michael hin- und herschwankte, dann jedoch in ein Turmendspiel mit einem Mehrbauern mündete, das er sicher nach Hause brachte. Ein süßer Sieg, der leider nur teilweise für den unglücklich entgangenen Aufstieg entschädigte. Paul (8 aus 8) und Rudi (7 aus 7) etablierten sich als Topscorer der Liga. Greifer 3/2015 7 BADISCHE MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFT Bereichsliga Vergeblicher Endspurt Bereichsliga 22.3. und 19.42015 KSF III – Wiesental / SC uBu – KSF III Von Harald Klingenberg 1 2 3 4 5 6 7 8 Karlsruher SF 3 Dr. Litvinov, Dimitri Wiesner, Frank Bykov, Ilya Wiesner, Alexander Klingenberg, Harald Rochau, Normen Dege, Carsten Shahisavandi, Abdollah 1850 6½ : 1½ SF Wiesental 1980 1 : 0 Widmann, Volker 1964 1 : 0 Amann, Hubert 1880 1 : 0 Heilig, Hubert 1746 0 : 1 Martus, Jürgen 1847 1 : 0 Glock, Kai-Uwe 1849 ½ : ½ Rothardt, Frank 1816 1 : 0 Bade, Gerhard 1717 + / - (unbesetzt) 1775 2013 1925 1821 1757 1831 1716 1360 Auch gegen Wiesental konnten wir uns mit einem hohen 6,5 zu 1,5-Sieg durchsetzen, wobei uns schon zu Beginn an der Umstand entgegenkam, dass der Gegner nur zu siebt angetreten ist. Gleichwohl war es zuerst eine zähe Angelegenheit und durch Alexanders Niederlage war der Anfangsvorteil erstmal ausgeglichen worden. Allerdings gelang Dimitri im Übergang vom Mittel- zum Endspiel mit einer sehenswerten Kombination ein Figurengewinn und wie in einem Domino-Effekt kippten auf einmal auch die übrigen Partien zu unserem Gunsten bis dann Normen mit einem Remis den gnädigen Schlusspunkt setzte. 1 2 3 4 5 6 7 8 SC uBu Karlsruhe Weiler, Wolfgang Krug, Marcus Dochev, Dian Henn, Wolfgang Brück, Klaus Schrader, Rolf Vogt, Eike Schirm, Hanno 1580 1951 1996 1886 1917 1828 1107 913 1042 4 ½ 1 1 ½ ½ 0 0 ½ : : : : : : : : : 4 ½ 0 0 ½ ½ 1 1 ½ Karlsruher SF 3 Dr. Litvinov, Dimitri Scheynin, Julia Wiesner, Alexander Garcia, Arthur Klingenberg, Harald Dege, Carsten Shahisavandi, Abdollah Wodzinski, Kristin 1830 1980 1970 1864 1853 1847 1816 1767 1539 Beim abschließenden Auswärts-Heimkampf gegen den SC uBu Karlsruhe bestanden aufgrund der Tabellenlage und den Schlussrundenpaarungen keine realistischen Aufstiegschancen mehr und in der Tat setzten sich die Mannschaften von Forst und Durlach gegen ihre Gegner durch. Dimitri lieferte sich mit Schachfreund Weiler einen zähen Positionskampf der in einem Unentschieden mündete während Julia aus ihrer gedrückten Stellung nicht herauskam und unterlag. Auch meine Partie kam nicht aus der Remisbreite heraus und Artur schloss sich diesem Trend an. Als dann Alexander seine Partie nicht mehr retten konnte, setzten wir unsere Hoffnung auf die hinteren Bretter und tatsächlich konnten Carsten und Abdollah aufgrund der überlegenen Spielstärke ihre Gegner besiegen. Da ich aber unbedingt noch einen Mannschaftssieg sehen wollte, opferte sich Kristin auf, lehnte das Remisangebot ab und überzog wenige Züge später ihre Stellung, was den Verlust von zwei Bauern zur Folge hatte. Ihr Gegner war jedoch durch den Partieverlauf zwischenzeitlich übermüdet und bot 8 Greifer 3/2015 BADISCHE MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFT ihr nochmals ein Remis an, das jetzt umgehend angenommen wurde. Mit dem 4:4 belegen wir in der Abschlusstabelle den dritten Platz. Als Trost und Ansporn können wir aber mitnehmen, dass wir als einzige Mannschaft dem Aufsteiger SF Forst ein Unentschieden abnehmen und von allen Mannschaften die meisten Brettpunkte erzielen konnten. Bezirksklasse Wichtiger Punkt im Abstiegskampf Bezirksklasse 22.3.2015 Karlsruhe V – SC Karlsdorf Von Dieter Karzenburg Karlsruher SF 5 Karzenburg, Dieter Joeres, Stefan Joeres, Roman Sirbu, Nikita Klemens, Peter Wermuth, Rolf-Dieter Hamar, Dirk Harder, Karl 1 2 3 4 5 6 7 8 1526 1639 1664 1409 1543 1501 1705 1384 1365 4 0 ½ ½ ½ ½ ½ ½ + : : : : : : : : : 4 1 ½ ½ ½ ½ ½ ½ - SC Karlsdorf Dichiser, Timo Esswein, Martin Schröder, Klaus Schilling, Manuel Bolz, Herbert van Dorsselaer, Adrian Riffel, Thomas (unbesetzt) 1711 1965 1823 1672 1644 1715 1596 1562 Die Karlsdorfer traten nur zu siebt an; also gute Aussichten für uns. Aber dann ging ich ein wie eine Primel. Die Karlsdorfer boten daraufhin ein Mannschaftsremis an, was wir nach kurzer Diskussion annahmen. Für uns ein wichtiger Punkt im Abstiegskampf und Karlsdorf tat es nicht weh. Trotz Niederlage Klassenerhalt gesichert Bezirksklasse 19.4.2015 Graben-Neudorf – KSF V Von Dieter Karzenburg 1 2 3 4 5 6 7 8 SF Graben-Neudorf Adomeit, Uwe Schaaf, Robert Brandl, Alexander Debatin, Roland Sekulic, Georg Zimmermann, Walter Oehler, Manfred Heilig, Matthias 1675 1837 1919 1666 1911 1754 1570 1521 1222 6 1 1 1 ½ ½ ½ 1 ½ : : : : : : : : : 2 0 0 0 ½ ½ ½ 0 ½ Karlsruher SF 5 Karzenburg, Dieter Joeres, Stefan Joeres, Roman Sirbu, Nikita Klemens, Peter Wermuth, Rolf-Dieter Hamar, Dirk Harder, Karl 1529 1684 1664 1409 1519 1501 1705 1384 1365 Stefan Joeres patzte in der Eröffnung und verlor. Rolf-Dieter Wermuth erwischte einen schwarzen Tag und musste froh sein, dass sein Gegner remis anbot. Peter Klemens remisierte ebenfalls. Auch Karl Harder kam trotz guter Stellung nicht über ein Remis hinaus. Nikita Sirbu erging es ähnlich. Schlimmer erging es Roman Joeres und Dirk Hamar. Beide hatten ausgeglichene Stellungen erreicht und verloren. Mir erging es noch schlimmer. Hatte ich zunächst starken Angriff und zeitweilig einen Mehrbauern schaffte ich es die Partie noch zu verlieren. Eine Niederlage, die uns aber nicht schmerzt, da der Klassenerhalt gesichert ist. Greifer 3/2015 9 BADISCHE MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFT Runde 8 1 2014/2015 Oberliga Baden Datum: 15.03.2015 2 Landesliga Nord St. 2 2224 4,5:3,5 Karlsruher SF 1 2182 1 Toth,Bela 2380 ½:½ Pfrommer,Christ. 2265 2 Jaeggi,Dorian 2272 1:0 Arnold,Lothar 2300 3 Seitz,Benjamin 2196 0:1 Hirschberg,Val. 2265 4 Haag,Gregor 2277 +/- Werner,Clemens 2271 5 Dr.Schwierskott 2119 0:1 Duschek,Volker 2213 6 Ruefenacht,Mat. 2251 ½:½ Bastian,Martin 2140 7 Bräunlin,Herbert 2162 ½:½ Haas,Stefan 2055 8 Stolle,Volker 2137 +/- Wiesner,Paula 1948 1 2 3 4 5 6 7 8 3 Bereichsliga Nord, St. 3 4 Bereichsliga Nord, St. 4 SC Brombach Karlsruher SF 3 1 2 3 4 5 6 7 8 5 Dr.Litvinov,Dimit. Wiesner,Frank Bykov,Ilya Wiesner,Alex Klingenberg,Har. Rochau,Normen Dege,Carsten Shahisavandi,A. 7 1 2 3 4 5 6 7 8 Bezirksklasse 1526 Karzenburg,Dieter1639 Joeres,Stefan 1664 Joeres,Roman 1409 Sirbu,Nikita 1543 Klemens,Peter 1501 Wermuth,Rolf-Dieter 1705 Hamar,Dirk 1384 Harder,Karl 1365 Kreisklasse C2 Datum: 4:4 0:1 ½:½ ½:½ ½:½ ½:½ ½:½ ½:½ +/- 22.03.2015 SF Zeutern 1711 Dichiser,Timo 1965 Esswein,Martin 1823 Schröder,Klaus 1672 Schilling,Manuel 1644 Bolz,Herbert 1715 van Dorsselaer,Adrianus 1596 Riffel,Thomas 1562 (unbesetzt) Datum: 22.03.2015 Karlsruher SF 7 1283 6,5:1,5 Post Südstadt 2 Koll,Lukas 1565 1:0 Pravez,Luca Chernykh,Ark. 1540 0:1 Hochscheidt,Luk. Chernykh,Konst. 1316 1:0 Hammer,Ralf Koll,Linus 1362 1:0 Wolosski,Alexej Fidlin,Simon 1466 1:0 Wellenreich,Tim Fidlin,Maximilian 1058 0:1 Pravez,Jürgen Shevchenko,Al. 1044 0:1 Johner,Maren Platonova,Elisaveta915 1:0 Spitz,Maria-Anna Ma.-Siege: 2 10 22.03.2015 1850 6,5:1,5 SF Wiesental 1775 1980 1:0 Widmann,Volker 2013 1964 1:0 Amann,Hubert 1925 1880 1:0 Heilig,Hubert 1821 1746 0:1 Martus,Jürgen 1757 1847 1:0 Glock,Kai-Uwe 1831 1849 ½:½ Rothardt,Frank 1716 1816 1:0 Bade,Gerhard 1360 1717 +/- (unbesetzt) Karlsruher SF 5 1 2 3 4 5 6 7 8 Datum: Ma.-Remis: 1 1123 1639 1238 1062 1194 1163 1046 856 787 Datum: 22.03.2015 2051 3,5:4,5 SF Egg.-Leop. 2024 Kiefhaber,Veronika 2175 ½:½ Pyvovar,Igor 2111 Vinke,Andreas 2160 ½:½ Dr.Gebhardt,Ulrich2112 Pfatteicher,Lukas 2139 ½:½ Sadewasser,Axel 2110 Spieker,Michael 2035 ½:½ Fucik,Timo 1989 Grofig,Patrick 2023 ½:½ Osmanovic,Faruk 2000 Khalil,Alaa El-din 1965 0:1 Müller,Uwe 2000 Arlt,Reinhard 1951 0:1 Schwingen,Dominik 1919 Zimmermann,Paul1956 1:0 Batton,Thomas 1951 Karlsruher SF 2 Karlsruher SF 4 1 2 3 4 5 6 7 8 Schuster,Ullrich Garcia,Arthur Tepper,Dieter Klebs,Sebastian Zschorsch,Peter Theuns,Denis Friedrich,Reinh. Strebel,Hans 6 1 2 3 4 5 6 7 8 3:5 0:1 0:1 0:1 1:0 0:1 1:0 0:1 1:0 Kreisklasse C2 Karlsruher SF 6 Landenberger,A. 1564 Müller,Klaus-Di. 1368 Akimenko,Oleg 1230 Kokschenev,Mi. 1091 Kiefhaber,Marl. 813 Gerthsen,Uwe 810 Claussen,Sönke 1612 (unbesetzt) 8 1 2 3 4 1 2 3 4 1768 1884 1853 1812 1775 1769 1637 1725 1686 Einsteigerklasse Datum: SC Ersingen Waidelich,Dom. Wolf,Heinz Halfar,Alexander Männer,Achim Maissenbacher Sorger,Reinhard Dehmel,Lucas Lauser,Luka Datum: 3:4 1:0 0:1 1:0 0:1 0:1 0:1 1:0 -/- 22.03.2015 22.03.2015 SV Pfinztal 3 Morath,Norbert Fischer,Franz Magas,Günter Hackel,Helmut Angster,Bernhard Wolf,Paul Wolf,Peter (unbesetzt) Datum: 1729 2002 1919 1843 1840 1714 1778 1490 1243 1000 1380 837 1632 1092 941 22.03.2015 SF Neureut 5 Möllers,Gerrit 769 4,5:3,5 Karlsruher SF 8 892 769 1:0 Kiefhaber,Julius 1038 Uhlmann,Tim 1:0 Ermoshkin,Andr. 900 Braun,Justus 1:0 Ziegfeld,Nils 771 Scheinmaier,Mark 0:1 Kiefhaber,Tobias 858 Möllers,Gerrit 769 1:0 Ermoshkin,Andr. 900 Scheinmaier,Mark 0:1 Kiefhaber,Julius 1038 Braun,Justus ½:½ Ziegfeld,Nils 771 Treue,Moritz Tobias 0:1 Kiefhaber,Tobias 858 Ma-Niederlagen: 5 Br.Pkt: 33,5 : 29,5 22.03.15 SH Greifer 3/2015 BADISCHE MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFT Runde 9 1 2014/2015 Oberliga Baden Datum: 12. 04. 2015 2218 3½:4½ SV Walldorf Pfrommer,Christoph 2274 ½:½ Dr. Gschnitzer,O. Arnold,Lothar 2317 0:1 Vonthron,Horst Hirschberg,Valerian 2280 ½:½ Hauser,Carlos Werner,Clemens 2269 ½:½ Haas,Michael Duschek,Volker 2231 1:0 Babutzka,Jens Cofman,Veaceslav2192 ½:½ Dr. Haas,F.-M. Bastian,Martin 2130 0:1 Schmidt,Ulrich Haas,Stefan 2054 ½:½ Gschnitzer,Adr. Karlsruher SF 1 1 2 3 4 5 6 7 8 3 Bereichsliga Nord, St. 3 SC uBu 1 2 3 4 5 6 7 8 5 Weiler,Wolfgang Krug,Marcus Dochev,Dian Henn,Wolfgang Brück,Klaus Schrader,Rolf Vogt,Eike Schirm,Hanno 1580 1951 1996 1886 1917 1828 1107 913 1042 Bezirksklasse SK Grabden-N'df. 1675 1 2 3 4 5 6 7 8 7 1 2 3 4 5 6 7 8 6:2 ½:½ 1:0 1:0 ½:½ ½:½ 0:1 0:1 ½:½ Adomeit,Uwe Schaaf,Robert Brandl,Alexand. Debatin,Roland Sekulic,Georg Zimmermann,W. Oehler,Manfred Heilig,Matthias 1837 1919 1666 1911 1754 1570 1521 1222 Datum: 6:2 1:0 1:0 1:0 ½:½ ½:½ ½:½ 1:0 ½:½ Kreisklasse C2 19. 04. 2015 Karlsruher SF 3 Dr.Litvinov,Dimitri Scheynin,Julia Wiesner,Alex Garcia,Arthur Klingenberg,Har. Dege,Carsten Shahisavandi,A. Wodzinski,Kristin Datum: 1504 3,5:4,5 Karlsruher SF 7 1774 1:0 Koll,Lukas 1638 ½:½ Chernykh,Arkady 1618 0:1 Chernykh,Konst. 1511 0:1 Koll,Linus 1476 1:0 Fidlin,Simon 1398 0:1 Wegmer,Leon Ratzel,Karl-Heinz 1331 1:0 Fidlin,Maximilian Schäfer,Herm. 1285 0:1 Brucker,Detlef Ma.-Remis: 0 1529 1684 1664 1409 1519 1501 1705 1384 1365 19. 04. 2015 SK Odenheim Lemle,Wolfgang Dietrich,Hans-P. Dietrich,Roland Abke,Fritz Kornelius,Peter Reißmann,Hans Ma.-Siege: 5 1830 1980 1970 1864 1853 1847 1816 1767 1539 19. 04. 2015 Karlsruher SF 5 Karzenburg, Diet. Joeres, Stefan Joeres, Roman Sirbu, Nikita Klemens, Peter Wermuth, Rolf Hamar, Dirk Harder, Karl Datum: 2205 2354 2396 2262 2172 2154 2115 2048 2140 1391 1565 1625 1329 1362 1419 1341 1097 2 Landesliga Nord St. 2 1906 1 Dr.Julisch,Peter 2079 2 Morlock,Jürgen 2042 3 Riewe,Edwin 2063 4 Kaminski,Robert 1886 5 Pekrul,Jürgen 1854 6 Osswald,Michael 1818 7 Uhlarz,Jörg 1599 8 (unbesetzt) 0:8 0:1 0:1 0:1 0:1 0:1 0:1 0:1 -/+ SC Mühlacker 4 Bereichsliga Nord, St. 4 19. 04. 2015 Karlsruher SF 2 Pfatteicher,Lukas Spieker,Michael Khalil,Alaa El-din Arlt,Reinhard Müller,Rudolf Zimmermann,P. Wiesner,Frank Bykov,Ilya Datum: 1919 7,5:0,5 Karlsruher SF 4 Lehmann,Erich 1986 ½:½ Schuster,Ullrich Blaich,Günther 1977 1:0 Tepper,Dieter Döhler,Tobias 1980 1:0 Klebs,Sebastian Dr.Renke,Math. 1976 1:0 Dr.Geibel,Roland Schwalb,Manfr. 1933 1:0 Friedrich,Reinh. Bender,Erwin 1896 1:0 Strebel,Hans Luz,Siegfried 1891 -/+ (unbesetzt) Dr.Gerlinger,Uwe 1715 -/+ (unbesetzt) 6 1 2 3 4 5 6 7 8 Kreisklasse C2 SK Graben-N. 2 Soder,Patrick Meyer,Matthias Fischer,Andreas Einsteigerklasse Karlsruher SF 8 Shevchenko,Aly. Holubek,Oliver Hänselmann,H. Kiefhaber,Tobias Shevchenko,Aly. Holubek,Oliver Hänselmann,H. Kiefhaber,Tobias Ma-Niederlagen: 3 947 1044 904 982 858 1044 904 982 858 Datum: 6:2 1:0 1:0 0:1 1:0 1:0 1:0 1:0 0:1 1771 1855 1812 1775 1752 1744 1686 19. 04. 2015 1201 0,5:7,5 Karlsruher SF 6 1424 0:1 Klingenberg,Jü. 1276 ½:½ Müller,Klaus-Diet. 1324 0:1 Akimenko,Oleg Becker,Christoph 1207 0:1 Klingenberg,Flo. Stritt,Fabian 1008 0:1 Kokschenev,Mi. Hanfland,Fabian 965 0:1 Kiefhaber,Julius -/+ Traboulsi,Ziad (unbesetzt) (unbesetzt) -/+ Gerthsen,Uwe 8 1 2 3 4 1 2 3 4 Datum: 1985 2158 2033 1982 1954 1968 1979 1954 1848 19. 04. 2015 SV Calw 1 2 3 4 5 6 7 8 1114 1437 1368 1284 1032 1021 1038 919 810 19. 04. 2015 SF Neureut 4 831 Gerundt,Paul 863 Russy,Manuel 833 Groß,Dennis 798 Treue,Moritz Tobias Groß,Dennis 798 Treue,Moritz Tobias Gerundt,Paul 863 Russy,Manuel 833 Br.Pkt: 34:30 Runde 10 7 Datum: 19.04.15 SH 2014/2015 Kreisklasse C2 Datum: gewertet mit 7:0 (Garcia war nicht einsatzberechtigt) 03. 05. 2015 SK Blankenloch 2 1317 2,5:5,5 Karlsruher SF 7 1 2 3 4 Scholtyssek,W. Zilly,Detlef Watzel,Walter Raih,Ralf-Klaus Greifer 3/2015 1588 1437 1435 1416 0:1 0:1 0:1 1:0 1361 1853 Garcia,Arthur 1565 Koll,Lukas 1329 Chernykh,Konstantin Koll,Linus 1362 5 6 7 8 Unger,Patrick 1288 Dietrich,Gerhard 1201 Schort,Helmut 855 (unbesetzt) 0:1 1:0 ½:½ 0:1 1419 Fidlin,Simon Fidlin,Maximilian 1097 Ermoshkin,Andrej 900 Brucker,Detlef 11 BADISCHE MANNSCHFTSMEISTERSCHAFT Abschlusstabellen der Saison 2014/15 Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Oberliga Baden SC Brombach SV Walldorf SK Ettlingen SGEM Dreisamtal Karlsruher SF SC Emmendingen SGEM Waldshut-Ti. SK FR Zähringen SC Eppingen II M.-P. 14- 4 13- 5 13- 5 11- 7 10- 8 9- 9 8-10 5-13 4-14 3-15 B.-P. 41,0 ↑ 48,0 42,5 38,0 35,0 33,5 36,5 28,5 30,0 ↓ 27,0 ↓ Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Landesliga Nord 2 M.-P. B.P. SK Ettlingen II 18- 0 50,0 ↑ 16- 2 57,5 Karlsruher SF II SC Pforzheim II 9- 9 34,0 SF Neureut 8-10 32,5 SC Mühlacker 8-10 29,5 Slavija Karlsruhe 7-11 33,0 SC Untergrombach II 7-11 31,5 SF Eggenstein-Leo. 6-12 34,0 SV Pfinztal 6-12 32,0 ↓ SC Dielheim 5-13 26,0 ↓ Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Bereichsliga Nord 3 SF Forst SK Durlach Karlsruher SF III SC uBu Karlsruhe SK Ettlingen III SF Wiesental SK Lindenhof II SSC Altlußheim II SF Brühl SG Kurpfalz M.-P. 17- 1 16- 2 14- 4 10- 8 10- 8 7-11 7-11 6-12 2-16 1-17 B.-P. 48,5 52,5 53,5 40,0 37,0 35,5 27,0 29,0 18,5 18,5 Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Bereichsliga Nord 4 SC Waldbronn SF Conweiler SV Calw SC Niefern-Öschelbr. SK Jöhlingen SC Ersingen SC Bretten Karlsruher SF IV SC Pforzheim III SK Keltern Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Bezirksklasse SSV Bruchsal SC Rheinstetten SK Blankenloch SK Sulzfeld SF Graben-Neudorf Post Südstadt K‘he SF Zeutern SC Karlsdorf Karlsruher SF V SF Kraichtal M.-P. 13- 5 12- 6 11- 7 11- 7 9- 9 9- 9 8-10 7-11 6-12 4-14 B.-P. 41,5 ↑ 38,5 ↑ 37,0 37,0 36,0 34,5 36,0 36,5 31,5 31,5 ↓ Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Kreisklasse C2 M.-P. B.P. Karlsruher SF VII 12- 0 37,5 ↑ SC Rheinstetten II 2 10- 2 30,0 ↑ Post Südstadt K‘he II 6- 6 23,5 ↑ SF Neureut III 6- 6 19,5 4- 8 21,0 Karlsruher SF VI SV Pfinztal III 4- 8 18,5 SK Ettlingen V 0-12 16,0 ↓ Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. Kreisklasse C Finale M.-P. B.P. 8- 2 21,0 ↑ Karlsruher SF VII 7- 3 22,5 ↑ SK Odenheim 5- 7 21,0 ↑ SK Blankenloch II 4- 6 19,0 ↑ SC Rheinstetten II Post Südstadt K‘he II 4- 6 17,5 2- 8 17,0 SSV Bruchsal II Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Einsteigerklasse Karlsruher SF VIII Post Südstadt K‘he III SF Neureut V SF Wiesental IV SF Neureut IV SK Ettlingen VI SK Ettlingen VII SC Oberhausen-R. II SF Forst V SF Dettenheim II OSG Baden-Baden III Die Punkte der Vorrunde wurden übernommen. 12 ↑ ↓ ↓ ↓ M.-P. 17-1 14-4 13-5 10-8 9-9 9-9 9-9 7-11 2-16 0-18 M.-P. 15- 3 15- 3 12- 6 11- 7 10- 8 8-10 8-10 6-12 3-15 2-16 B.P. 49,5 ↑ 51,5 44,0 34,0 38,5 36,0 34,0 27,0 24,5 ↓ 21,0 ↓ B.-P. 54,0 ● 47,5 39,5 36,5 38,0 38,5 29,5 23,5 17,5 21,5 Greifer 3/2015 BADISCHE MANNSCHFTSMEISTERSCHAFT Oben: die 2. Mannschaft, v.l.n.r. Reinhard Arlt, Paul Zimmermann, Frank Wiesner, Michael Spieker, Lukas Pfatteicher, Alaa El-din Khalil und Rudi Müller (nicht im Bild Andi Vinke und Patrick Grofig). Unten: die 7. Mannschaft, stehend v.l.n.r. Leon Wegmer, Arkady Chernykh, Konstantin Chernykh und Detlef Brucker; sitzend v.l.n.r. Simon Fidlin, Linus Koll, Maximilian Fidlin und Lukas Koll. Greifer 3/2015 13 FRAUEN SV Hofheim – Karlsruher SF und Karlsruher SF – TSV Schott Mainz Wieder erstklassig! 2. Bundesliga Süd Frauen 28./29.03.2015 6.+7. Runde, Mainz Von Holger Kiefhaber Zur letzten Doppelrunde der Saison ging es für uns nach Mainz, wo wir auf unsere direkten Verfolger trafen. Es erwarteten uns Duelle mit dem Zweiten SV Hofheim und dem Dritten Schott Mainz, die beide drei Punkte hinter uns in der Tabelle lauerten. Die Ausgangslage war klar: Ein Sieg würde uns den sicheren Aufstieg bescheren, und selbst ein Punkt wäre angesichts unserer überragenden Brettpunkte wohl schon ausreichend. Auch in dieser Runde setzte sich der Trend aus der letzten Zeit fort, und wir hatten erneut mit Aufstellungsproblemem zu kämpfen. Glücklicherweise konnte Kristin einspringen, sodass wir gerade noch ein komplettes Team an die Bretter brachten. Am Samstag kam es so gegen ebenfalls ersatzgeschwächte Hofheimerinnen zu einem knappen Kampf auf Augenhöhe. 1 2 3 4 5 6 SV Hofheim Rößler, Ulrike Rieseler, Caroline Zahn, Nicol Fröhlich-Dill, Astrid Heymann-Lobzhanidze Storkebaum, Ulrike 1878 2083 2040 1791 1745 1883 1723 2,5 0 1 0 0 ½ 1 : : : : : : : 3,5 1 0 1 1 ½ 0 Karlsruher SF 1853 Schmidt, Jessica Mader, Manuela Kiefhaber, Veronika Brendel, Bergit Juszczak, Anna Wodzinski, Kristin 1986 2243 2155 2175 1997 1844 1502 An den Spitzenbrettern gab es zwei relativ klare Weißsiege. Dann brachte uns Bergit in Führung, deren Eröffnungsbehandlung zunächst ein bisschen ungewöhnlich aussah, die sich aber danach als die taktisch stärkere Spielerin erwies. Anna stand in einem interessanten h3-Königsinder nach der Eröffnung sehr gut und hätte im frühen Mittelspiel bereits eine Figur gewinnen können, verlor dann aber ein wenig den Faden und landete schließlich in einem völlig ausgeglichenen Endspiel. Kristin spielte eine scharfe Partie und stand fast schon auf Gewinn, als sie ihren Freibauern auf der zweiten Reihe einfach einstellte, wonach ihre Stellung aller Trümpfe beraubt war und sie wenig später die Waffen strecken musste. So war es also wieder einmal Veronika, die die letzte und entscheidende Partie spielte. Hier war ein Damenendspiel mit Mehrbauern für uns entstanden, das Veronika schließlich geduldig zum vollen Punkt verwertete. Somit standen wir bereits vor der letzten Runde als Meister und Aufsteiger in die Bundesliga fest! 14 Greifer 3/2015 FRAUEN Am Sonntag ging es dann gegen Mainz, die am Vortag noch komplett angetreten waren, es gegen uns aber mal wieder vorzogen, ein Brett freizulassen (bei einem Heimspiel wohlgemerkt!). 1 2 3 4 5 6 Karlsruher SF 1853 Schmidt, Jessica Mader, Manuela Kiefhaber, Veronika Brendel, Bergit Juszczak, Anna Wodzinski, Kristin 1986 2243 2155 2175 1997 1844 1502 3,5 ½ + ½ ½ 1 0 : : : : : : : 2,5 ½ ½ ½ 0 1 TSV Schott Mainz Worek, Joanna Leks, Hanna Leks, Maria Schwarz, Larissa Brandl, Lea Maria Krasnopeyeva, Julia 2046 2307 2174 2130 1983 1788 1896 Nach Manuelas erneutem kampflosem Sieg (wie schon gegen Stuttgart) stand es also nach einer Stunde 1:0 für uns. Jessis Gegnerin forcierte ein Remis durch Dauerschach. Anschließend überrannte Anna mit Schwarz ihre Gegnerin aus einem orthodoxen Damengambit heraus am Königsflügel und baute unsere Führung aus. Bergit hatte mit Weiß überhaupt nichts aus der Eröffnung herausgeholt und musste zwischendurch froh darüber sein, dass sie ihre Ruine halbwegs zusammenhalten konnte. Dann spielte sie jedoch gut weiter und konnte sogar einen Bauern erobern, bevor die Stellung schließlich ins Remis verflachte. Zum Pechvogel avancierte erneut Kristin, die in klar besserer Stellung einen Bauern fraß, wonach die weiße Dame aber leider recht simpel abhanden kam und die Partie dadurch verloren war. Veronika setzte noch ein letztes Mal die Tradition der „letzten Partie des Matches“ fort. Nach wechselhaftem Verlauf stand sie zwischendurch schlechter, behielt aber in den entstehenden Verwicklungen den besseren Überblick und hatte kurz vor der Zeitkontrolle sogar gute Gewinnchancen, bevor sie sich angesichts des dadurch gesicherten Mannschaftssieges dazu entschloss, Dauerschach zu geben. Somit beenden wir die Saison mit der makellosen Bilanz von sieben Siegen aus sieben Matches und steigen völlig verdient in die erste Bundesliga auf. Aus der homogenen Mannschaft ragte Jessica am Spitzenbrett mit 4,5/5 hervor. Aber auch die Ergebnisse von Veronika (5,5/7), Bergit (4,5/6) sind bemerkenswert, und die 3,5/4 von Anna zeigen, wie stark auch unsere Ersatzbank ist. Mal schauen, wie es nächstes Jahr in der Bundesliga läuft. Es wird mit Sicherheit wieder eine harte Saison werden, aber damit hat das Team ja in den vergangenen fast 20 Jahren ja genügend Erfahrung sammeln können! Greifer 3/2015 15 FRAUEN 5. Spieltag in München: in Hofheim: 14.12.2014 FC Bayern München SV Hofheim 5½ : ½ 3 : 3 in Gernsheim: in Karlsruhe: SK Gernsheim Karlsruher SF 4½ : 1½ Wadgassen / Differten 4½ : 1½ SV Stuttgart-Wolfbusch 6. Spieltag in Mainz: 28.03.2015 TSV Schott Mainz SV Hofheim 3½ : 2½ SV Stuttgart-Wolfbusch 2½ : 3½ Karlsruher SF in Wadgassen: Wadgassen / Differten SK Gernsheim 3½ : 2½ SG Augsburg 2½ : 3½ FC Bayern München 7. Spieltag in Mainz: 29.03.2015 Karlsruher SF SV Stuttgart-Wolfbusch 3½ : 2½ TSV Schott Mainz 2½ : 3½ SV Hofheim in Wadgassen: FC Bayern München SG Augsburg 4 : 2 Wadgassen / Differten 4½ : 1½ SK Gernsheim Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 2. Frauenbundesliga Süd Karlsruher SF FC Bayern München SV Hofheim TSV Schott Mainz SG Augsburg Wadgassen / Differten SV Stuttgart-Wolfbusch SK Gernsheim Rg. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Einzelspielerstatistik Houska, Jovanka Schmidt, Jessica Wagener, Anna Jelica, Mara (G) Mader, Manuela (G) Dr. Heinatz, Gundula Kiefhaber, Veronika Dr. Brendel, Bergit (G) Wiesner, Paula Zhang, Fan (G) Melikov, Svetlana (G) Scheynin, Julia Juszczak, Anna Wodzinski, Kristin 16 KSF IM WGM WGM WIM WIM WIM WIM WFM WFM WFM 1 SG Augsburg TSV Schott Mainz 2 4 3 4 5 3½ 3½ 6 2 2½ 4 5½ 2½ 3½ 3 2 2½ 2 3 3½ 0 ½ 4 2½ 1½ 2 2 2½ 3½ 1½ 2½ 2½ 2½ 2½ 1 2½ 2 2 1½ TWZ 2357 2243 2299 2188 2142 2197 2175 2011 1948 1988 1970 1970 1797 1539 1 2 3 4 1 1 1 + ½ ½ 1 1 0 1 1 1 1 1 6 4½ 4 4 3½ 2½ 2½ 4½ 5 0 + 1 ½ 1 1 ½ 1 ½ 1 0 1 7 4½ 3½ 3½ 3½ 3½ 3½ 1 1 1 ½ 8 5 3½ 4 4 4½ 1½ 5½ ½ 6 7 1 ½ 0 + 1 1 ½ ½ ½ 0 1 0 M.P. 14- 0 10- 4 9- 5 9- 5 6- 8 4-10 2-12 2-12 Pkt. Sp. 0 4½ 5 0 1½ 3 1½ 3 0 5½ 7 4½ 6 2 2 3 4 ½ 1 1 1 3½ 4 ½ 3 B.P. 31 25 22½ 22 17½ 16½ 19½ 14 % 90 50 50 79 75 100 75 50 100 88 17 Greifer 3/2015 SENIOREN Senioren: 1. Zwischenrunde auf badischer Ebene Früh ausgeschieden: Knapper Ausgang eines engen Kampfes BSMM 3.5.2015 SG Hörden/Kuppenheim – KSF Von Ullrich Schuster 1 2 3 4 SG Hörden/Kuppenheim Roos, Jean Luc Kresovic, Velimir Merkel, Gerd Probka, Jakiv 1963 2,5 : 1,5 Karlsruher SF 2200 ½ : ½ Werner, Clemens 2114 1 : 0 Müller, Rudolf 2084 ½ : ½ Zimmermann, Paul 1452 ½ ½ Schuster, Ullrich 2035 2269 2000 2026 1844 Die starke Spielgemeinschaft Hörden/Kuppenheim hatte schlicht die bessere Tagesform. Clemens brachte ein doppeltes Bauernopfer, aber sein Gegner ließ sich nicht beeindrucken und erzwang später Remis durch Zugwiederholung. Paul stand nach der Eröffnung verdächtig passiv, konnte sich jedoch befreien und in ein optisch besseres Endspiel überleiten. Ein Gewinnweg ließ sich aber nicht finden. Rudi hatte die Chance vorteilhaft abzuwickeln. Leider hörte er einen Zug zu früh mit der Variantenberechnung auf, entschied sich für eine Alternative und stand am Ende sogar mit leeren Händen da. Ich verpasste lange Zeit etliche Möglichkeiten meine bessere Stellung in einen ganzen Punkt umzuwandeln; letztlich hätte aber auch ein Sieg wegen der Berliner Wertung kein Weiterkommen unserer Mannschaft ergeben. Jetzt wollen wir es in der nächsten Saison wieder besser machen. Rückblick: KSF Sieger der DVM U12 2005 Damals gewannen wir mit einer 100%igen Ausbeute von Mannschaftspunkten und gaben nur 7,5 Brettpunkte ab. Wir spielten mit Michail Petermann am 1., Joshua Hager am 2., Slavik Sarchisov am 3. und meiner Wenigkeit am 4. Brett. Übrigens: Im darauffolgenden Jahr gewannen wir noch einmal die DVM in der Altersklasse U12, mussten aber Michail Petermann durch Philipp Imgrunt ersetzen. Somit sind wir die einzige Mannschaft, in zwei aufeinander folgenden Jahren in der gleichen Altersklasse gewonnen hat und die erfolgreichste Jugendmannschaft, die es in der Geschichte der Karlsruher Schachfreunde 1853 jemals gab. [Veaceslav Cofman] 1. 2. 3. Karlsruher SF 1853 SK Königskinder Jena SF Bad Mergentheim 14-0 MP 10-4 MP 10-4 MP 20,5- 7,5 BP 17,0-11,0 BP 16,5-11,5 BP V.l.n.r., stehend Jugendleiter B. Konrad, V. Cofman, Trainer FM Dr. Brants, M. Petermann; sitzend S. Sarchisov, J. Hager Leider auch die treuloseste – sie haben inzwischen alle dem aktiven Spielbetrieb unseres Vereins den Rücken gekehrt und suchen ihr Glück bei der Konkurrenz. Nur einer, der vom Trainer damals für zu schwach befunden wurde (vielleicht, weil er nicht russisch verstand), ist zum Glück immer noch da und hat in der DWZ alle anderen überholt… [Stefan Haas] Greifer 3/2015 17 MANNSCHAFTSPOKAL Bezirksmannschaftspokalfinale Klarer Sieg bringt den Pokal wieder in unseren Besitz BzMP 29.3.2015 Karlsdorf – KSF Von Stefan Haas Nach dem vorgezogenen Endspiel im Halbfinale hatten wir es im Finale mit einem klar unterlegenen Gegner (Unterschied pro Brett knapp 350 DWZ-Punkte) zu tun. Das Match fand in einer sehr freundschaftlichen Atmosphäre statt, und unsere Spieler entledigten sich souverän ihres Auftrags. 1 2 3 4 SC Karlsdorf Dichiser, Timo Esswein, Martin Schröder, Klaus Schilling, Manuel 1780 1965 1823 1688 1644 0 0 0 0 0 : : : : 4 1 1 1 1 Karlsruher SF Arnold, Lothar Vinke, Andreas Spieker, Michael Khalil, Alaa El-din 2121 2300 2160 2042 1982 Lothar ließ sich zu einem Evans-Gambit hinreißen, hatte aber kaum Kompensation für den Bauern, bis sein Gegner erst den Bauernrückgewinn zuließ und schließlich eine Qualität einstellte. Noch schneller gewann Andi, der nach günstigem Verlauf der Eröffnung mit zwei Läuferopfern die gegnerische Königsstellung zerriss und mit einem durchschlagenden Mattangriff punktete. Damit war der Pokalsieg bereits unter Dach und Fach, aber das Spiel ging natürlich weiter. Teamcaptain Michael hattte seinen Gegner früh in die Defensive gedrängt und wirbelte mit einem Springer so lange im feindlichen Hinterland herum, bis er einen Bauern einsacken konnte – das entschied bereits die Partie. Alaas Gegner kam gut aus der Eröffnung, spielte aber ebenfalls zu passiv und stand den lange Zeit relativ gedrängt, ohne dass auf dem Brett irgendwelche Fortschritte zu beobachten waren und wir waren schon gespannt, wie Alaa die Stellung knacken wollte, als der Gegner im 40. Zug die Zeit überschritt. Martin Esswein – Andreas Vinke (Br.2) 1.d4 e6 2.Sf3 Sf6 3.e3 d5 4.Ld3 c5 5.c3 Sc6 6.Sbd2 Ld6 7.0–0 0–0 8.De2 e5 9.dxe5 Sxe5 10.Sxe5 Lxe5 11.h3 Te8 12.Sf3 Lc7 13.Dc2 c4 14.Le2 Dd6 15.Td1 b5 16.a4 Se4 17.axb5 Siehe Diagramm rechts. 17…Lxh3 18.Lxc4 Besser war 18.Ta6 Lb6 19.Txb6 axb6 20.gxh3 und es ist unklar, ob Schwarz mit 20…Dd7 21.Lf1 Dxb5 auf Gewinn spielen darf oder Dauerschach geben soll. 18...Lxg2 19.Txd5 Dg6 Noch stärker war 19...De6. 20.Sh4 Dh6 21.Kxg2 Auch 21.Sxg2 Dh2+ 22.Kf1 Dh1+ 23.Ke2 Dxg2 24.Ke1 Dg1+ 25.Lf1 Sxf2 rettet nicht mehr. 21...Dxh4 22.f4 Lxf4 Noch einen für die Galerie! 23.exf4 Dg4+ 24.Kf1 Sg3+ 0–1 18 Greifer 3/2015 MANNSCHAFTSPOKAL Badischer Mannschaftspokal – Runde 1 Im Blitzen ausgeschieden BdMP 17.5.2015 KSF – Ladenburg Von Stefan Haas Die Auslosung der ersten Runde bescherte uns einen etwa gleich starken Gegner; allerdings zog es der Spitzenspieler der Gäste – ein Internationaler Meister –vor, auf einem Open um einen Geldpreis zu spielen, so dass wir auf dem Papier minimale Vorteile aufwiesen und recht optimistisch in das Spiel gehen konnten. 1 2 3 4 Karlsruher SF Pfrommer, Christoph Pfatteicher, Lukas Schlager, Thomas Spieker, Michael 2155 2274 2158 2154 2033 2 0 1 1 0 : : : : 2 1 0 0 1 SK Ladenburg Dr. Schrepp, Martin Scherer, Ralf Müller, Erich Kettner, Jürgen 2114 2176 2130 2051 2100 Der Kampf entwickelte sich an allen Brettern recht zäh und sah lange Zeit völlig ausgeglichen aus; die ersten Entscheidungen fielen nach etwa 3¼ Stunden. Michael hatte zu diesem Zeitpunkt einen riesigen Zeitnachteil, träumte anscheinend von einem Angriff am Königsflügel und eroberte dort auch einen Bauern, erlaubte dafür den Einbruch gegnerischer Schwerfiguren auf dem Damenflügel und wurde schnell überrannt. Aber schon wenige Minuten später konnte Thomas den Ausgleich besorgen. Er hatte aus der Eröffnung heraus eine schöne Druckstellung aufgebaut; dann folgten mehrere Fehler auf beiden Seiten, bis der Gegner eine Figur einstellte und aufgeben musste. Die beiden übrigen Partien gingen bis in die sechste Spielstunde und kosteten die Zuschauer manchen Nerv. Lukas hatte sich in der Eröffnung – wofür der Gegner seinen fianchettierten Königsläufer geben musste – einen Doppelbauern zufügen lassen und lehnte in der Folge lehnte zu Recht ein Remisangebot ab, erhöhte den Druck und gewann nach einigen Komplikationen eine Qualität für einen Bauern. Zwar stellte er noch einen weiteren Bauern ein, konnte aber nach dem Damentausch einen Mattangriff inszenieren und gewann. Nun hing alles an Christoph. Sein Gegner machte in einer ziemlich verrammelten Stellung mächtig Druck, opferte auch einen Bauern, doch Christoph schien alles parieren zu können – bis er am Ende irrtümlich glaubte, eine Figur geben zu müssen und schließlich doch noch verlor. Beim Stande von 2:2 nach Brettpunkten und 5:5 nach Berliner Wertung musste ein Stechen mit 5-Minuten-Partien die Entscheidung bringen. Dieses verlief äußerst dramatisch. Der erste Stichkampf endete wiederum 2:2 – Christoph und Lukas gewannen ihre Partien, Thomas verlor unglücklich ein einfaches Turmendspiel mit Mehrbauern durch multiple Einsteller. Somit musste ein zweiter Stichkampf folgen. Hier zeigte sich endlich, dass unsere Mannschaft nicht nach den Gesichtspunkten eines möglichen Blitz-Entscheids aufgestellt war. An allen Brettern gerieten wir bald in Zeitnachteil, allein Christoph konnte durch totale Abholzung das Remis retten; Lukas ging ein, während Thomas und Michael über die Zeit gehoben wurden. Greifer 3/2015 19 JUGEND 2. Süddeutscher Mädchenpower Grand Prix in Baden-Baden 2 Pokale für KSF-Mädchen Jugend ● 08.03.2015 ● Baden-Baden ● Von Franziska Scheer Am 08.03. fand an einem sehr schönen sonnigen Tag wieder einmal der Mädchenpower Grand Prix statt. Ich freute mich schon darauf. Mit zwei Elterntaxis kamen wir ans Ziel. Jede Mannschaft spielte 6 Runden und da wir 7 Mannschaften waren, hatte jede Mannschaft eine Runde spielfrei. Der Saal in dem wir uns duellierten, war ziemlich neu und gemütlich und lag an einem Park am Stadtrand. Es spielten diese Mannschaften mit: SV Walldorf, OSG Baden-Baden, Kant-Gymnasium Karlsruhe, SK Ettlingen, SK Bebenhausen und wir vom KSF waren mit 2 Teams dabei: U14 und U10. Nun zum Turnierverlauf: In der ersten Runde spielte für uns am ersten Brett der U14 Alyona 0-1, am zweiten, dritten und vierten Brett konnten Lisa, ich und Hannah R. punkten, sodass wir stolze 3 Punkte holten. Die U10 des KSF waren mit Abstand die kleinsten und hatten es somit schwerer. Hannah S., Laura, Anna und Kati kämpften in der 1. Runde sehr, konnten aber leider keine Partie gewinnen. In der zweiten Runde spielten wir, die U14, gegen den SK Ettlingen. Hier konnten wir durch mich einen Punkt holen, der Rest meiner Mannschaft musste sich leider geschlagen geben. In der dritten Runde durften wir gegen unsere U10 spielen. Natürlich haben wir vier gewonnen, aber das war ja klar, da wir alle ja schon viel älter und somit auch besser sind. In der vierten Runde traten wir gegen SV Walldorf an. Hier habe leider wieder nur ich von der U14 gewonnen, das gegnerische Team war sehr stark. Die U10 spielte gegen den SK Bebenhausen 2-2. Die Punkte holten Anna und Kati, genau wie in der fünften Runde gegen den SK Ettlingen. Das war ein sehr gutes Ergebnis! Wir U14er gewannen hier zwei Partien durch Lisa und mich gegen die OSG Baden-Baden. Dieses Ergebnis erzielten wir auch in der sechsten Runde, während sich die Mädchen der U10 spielfrei auf dem nahegelegenen Spielplatz vergnügten. In der siebten und letzten Runde hatten wir spielfrei und die U10 spielte gegen SV Walldorf ½-3½. Den halben Punkt holte Anna. Somit waren alle Runden beendet und nun folgen die Ergebnisse: 1. SV Walldorf, 2. OSG Baden-Baden, 3. wurde das Kant-Gymnasium. Dann folgte die U14 der KSF auf dem 4.Platz, 5. wurde der SK Ettlingen. Auf dem 6. Platz landete die U10 der KSF. SK Bebenhausen belegte somit den 7. und letzten Platz. Das Turnier war für mich in einer tollen Atmosphäre auch sehr schön. Das Schönste kam zum Schluss: mit 2 Pokalen für die U14 und U10 und einer riesigen Gummibärchenbox fuhren wir KSFler zwar nicht als Sieger, aber glücklich nach Hause. Herzlichen Dank für dieses Turnier! 20 Greifer 3/2015 JUGEND Foto oben, hinten v.l.n.r. Franziska und Elisaveta, Mitte v.l.n.r. Katharina, Hanna R., Alyona und Hannah S. vorne v.l.n.r. Laura und Anna Kant-Gymn. Ilona Bykov Lara Nast Helin Demir Carla Elßer Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 2. Süddeutscher Mädchen-GP SV Walldorf OSG Baden-Baden Kant-Gymnasium Karlsruher SF U14 SK Ettlingen Karlsruher SF U10 SK Bebenhausen Greifer 3/2015 + 4 2 1 6 = 1 0 1 0 – 1 4 4 0 Br. 1 2 3 4 Pkt. 4,5 2,0 1,5 6,0 TWZ 1140 934 780 868 712 691 717 Br. 1 2 3 4 Karlsruher SF U14 Alyona Shevchenko Elisaveta Platonova Franziska Scheer Hannah Reiter + 1 4 6 2 = 0 0 0 0 – 5 2 0 4 Pkt. 1,0 4,0 6,0 2,0 Br. 1 2 3 4 Karlsruher SF U10 Hannah Schulz Laura Wiesner Anna Zakharenko Katharina Scheer + 0 0 3 2 = 0 0 1 0 – 6 6 2 4 Pkt. 0,0 0,0 3,5 2,0 1 4 5 3 3 2 4 2 4 3 1 0 2 1 1 2 3 3 3 1 2½ 1 1½ 1 2 2 1 0 0 ½ 0 1 0 0 1½ 6 3½ 4 3 4 2 2 7 M.P. 4 12- 0 4 9- 3 2½ 7- 5 3 6- 6 3 5- 7 2 2-10 1-11 B.P. 19,5 17,5 14,0 13,0 9,0 5,5 5,5 21 JUGEND Bezirksjugendmannschaftsmeisterschaft U12 KSF 1 macht 100:0 Mannschaftspunkte voll BzJMM U12 ● 21.3.2015 ● Karlsruhe ● Von Clemens Werner Obwohl ein Spieler wegen Erkrankung ohne Ankündigung ausfiel und zwei Spieler erst mit einigen Runden Verspätung antreten konnten, stellten wir mit vier Mannschaften die Hälfte aller Teilnehmer. Aufgrund unserer quantitativen und qualitativen Dominanz kam Kristin auf den Gedanken, eine reine U8 und eine Mädchenmannschaft ins Rennen zu schicken. Unser stärkstes Team ließ nichts anbrennen und gab von 28 möglichen nur zwei Brettpunkte ab. Das war richtig souverän, wie schon in den vergangenen Jahren (seit 2009 haben wir in der U12 100:0 Mannschaftspunkte und 190:10 Brettpunkte gesammelt). Einziger ernstzunehmender Konkurrent war Neureut, das nur gegen unsere Erste verlor und sich auch deutlich vom übrigen Feld absetzen konnte. Unsere Zweite litt stark unter dem Handicap des nicht angetretenen Spielers und musste in den ersten drei Runden auch noch auf sein erstes Brett verzichten, so dass sie unter Wert abschnitt. Die Mädchenmannschaft schlug sich wacker und erzielte 50%, wobei Alyona am ersten Brett vier Punkte beisteuerte. Anna an Brett vier ist übrigens auch noch U8 und kam auf 3,5 Punkte! Wirklich beachtlich zogen sich unsere U8-Zwerge aus der Affaire. Sie holten 8:6 Mannschaftspunkte. Und sie dürfen noch vier Jahre in dieser Altersklasse spielen! Das Turnier wurde von Turnierleiter Michael Dehm und den Ettlingern gut organisiert, schade nur, dass nicht mehr Vereine im Bezirk eine Mannschaft stellen konnten oder wollten. Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. BzJMM U12 2015 Karlsruher SF 1853 I SF Neureut 1953 SK Ettlingen 1926 I Karlsruher SF 1853 U8 Karlsruher SF 1853 M SC Untergrombach 1946 Karlsruher SF 1853 II SK Ettlingen 1926 II TWZ 1167 1160 851 841 894 ----835 719 Br. 1 2 3 4 5 KSF U12 (I) Simon Fidlin Linus Koll Maximilian Fidlin Julius Kiefhaber Andrej Ermoshkin – 0 0 0 0 1 Br. 1 2 3 22 KSF U12 (II) Oliver Holubek Richard Gebhard Cedric Sichert + 6 4 6 6 3 + 1 2 0 = 1 0 1 0 0 = 1 0 0 – 2 5 7 Pkt. 6,5 4,0 6,5 6,0 4,0 Pkt. 1,5 2,0 0,0 1 1 0 1 0 0 0 0 2 3 3 4 2½ 1½ 0 2 ½ 1 1 1 0 ½ 0 1½ 4 5 3 4 4 3½ 2 3 2 2 1½ 0 0 1 1½ 1½ 6 4 3 3 2½ 4 0 0 7 4 4 3½ 4 3 4 1 8 M.P. 4 14- 0 4 12- 2 2½ 9- 5 2½ 8- 6 2½ 7- 7 4 4-10 2 2-12 0-14 B.P. 26,0 22,0 15,5 14,0 13,0 11,5 3,5 5,5 Br. 1 2 3 4 KSF U8 Hendrik Hänselmann Tobias Kiefhaber Florian Shevchenko Carlos Claussen + 4 3 1 5 = 0 1 1 0 – 3 3 5 2 Pkt. 4,0 3,5 1,5 5,0 Br. 1 2 3 4 KSF U12-Mädchen Alyona Shevchenko Hannah Schulz Polina Broyde Anna Zakharenko + 4 2 3 3 = 0 1 0 1 – 3 4 4 3 Pkt. 4,0 2,5 3,0 3,5 Greifer 3/2015 JUGEND Oben: KSF U12-1 mit (v.l.n.r.) Linus Koll, Simon und (schon platt) Maximilian Fidlin, Andrej Ermoshkin und Julius Kiefhaber Mitte rechts: KSF U12-Mädchen mit (v.l.n.r.) Hannah Schulz, Alyona Shevchenko, Anna Zakharenko u und Polina Broyde Mitte links: KSF U12-2 mit (v.l.n.r.) Cedric Sichert, Richard Gebhard und Oliver Holubek Unten: KSF U8 mit (v.l.n.r.) Hendrik Hänselmann, Tobias Kiefhaber, Carlos Claussen und Florian Shevchenko Greifer 3/2015 23 SCHULSCHACH Badisches Schulschachfinale 2015 Drei Mannschaften für die Deutsche qualifiziert Schulschach ● 27.3.2015 ● Buchen ● Von Kristin Wodzinski Das diesjährige Badische Schulschachfinale fand in Buchen statt. Mit dabei waren 17 KSFler von 5 verschiedenen Schulen. Erfreulich war besonders die Dominanz in der WK IV (Jahrgang 2002 und jünger). Hier haben sich gleich beide KSF-Mannschaften für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Das Bismarck-Gymnasium mit Arkady, Simon, Adrian und Max wurde mit 10-0 Mannschaftspunkten Erster gefolgt vom Goethe-Gymnasium mit Mischa, Alex, Michael, Sandro und Rafael. Nun fahren beide Teams Anfang Mai nach Bad Homburg. Ebenfalls über den Meistertitel freuen durften sich die Mädchen vom Goethe-Gymnasium mit Hanna, Alyona, Lisa und Marlene. Schon erstaunlich, dass sie sich im ersten Jahr ohne Paula den Titel mit 9-1 Mannschaftspunkten sichern konnte. Die drei für die Deutsche Schulschachmeisterschaften qualifizierten Karlsruher Teams mit (v.l.n.r.) Alyona, Marlene, Elisaveta, Hanna, Ilona, Michael R., Arkady, Sandro, Xiaoyang-Alex, Max (over the top), Michael K., Simon und Adrian 24 Greifer 3/2015 SCHULSCHACH Badische Schulschachmeisterschaften: Finale in Buchen am 27.3.2015 Pl. 1. 2. 3. 4. WK 1 (4 Tn.) Justus-Knecht-G. Bru. Gymn. Neuenbürg Ludwig-Wilh.-G. RA Gymn. Neureut M.-P. 6-0 4-2 1-1 1-1 B.-P. 12,0 7,0 4,0 1,0 Br. 1 2 3 4 Helmholtz-G. WK II Roman Joeres David Hein Leon Wegmer Ege Ünsal + 1 2 3 1 = 1 1 1 1 – 3 2 1 3 Pkt. 1,5 2,5 3,5 1,5 Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. WK II (6 Tn.) HS Lender Sasbach Ludwig-Wilh.-G. RA Helmholtz-Gymn. KA Kant-Gmnasium KA Kurfürst-Fr.-G. HD Rotteck-Gymn. FR M.-P. 10-0 7-3 4-6 4-6 3-7 2-8 B.-P. 19,5 10,0 9,0 7,5 7,5 6,5 Br. 1 2 3 4 5 Kant-Gymn. WK II Ilya Bykov Nikita Sirbu Ilona Bykov Nadja Ignatova Max. Drachenberger + 0 2 1 2 - = 2 1 1 1 - – 3 2 3 2 - Pkt. 1,0 2,5 1,5 2,5 - Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. WK III (6 Tn.) HS Lender Sasbach Gymnasium Walldorf Gymnas. Spaichingen Humboldt-Gymn. KA Gymnas. Remchingen Berthold-Gymn. FR M.-P. 10-0 8-2 5-5 4-6 2-8 1-9 B.-P. 16,5 12,5 10,0 9,0 7,5 4,5 Br. 1 2 3 4 Humboldt-G. WK III Lukas Koll Linus Koll Henrik Berkmann Dennis Berkmann + 2 2 0 2 = 2 1 2 1 – 1 2 3 2 Pkt. 3,0 2,5 1,0 2,5 Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. WK IV (6 Tn.) Bismarck-Gymn. KA Goethe-Gymn. KA Kr.-G Bad Krozingen M.-Sch.-G. Breisach Ludwig-Wilh.-G. RA Max-Planck-G. Lahr M.-P. 10-0 7-3 7-3 3-7 2-8 1-9 B.-P. 17,0 14,0 11,0 8,0 7,0 5,0 Br. 1 2 3 4 Bismarck-G. WK IV Arkady Chernykh Simon Fidlin Adrian Klant Maximilian Fidlin + 4 5 3 4 = 0 0 2 0 – 1 0 0 1 Pkt. 4,0 5,0 4,0 4,0 Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. WK V (6 Tn.) Burghardt-G. Buchen Berthold-Gymn. FR Bismarck-Gymn. KA Gymnasium Walldorf Kr.-G. Bad Krozingen GS Kiechlinsbergen M.-P. 7-3 7-3 6-4 4-6 3-7 3-7 B.-P. 12,5 11,0 11,5 9,0 8,0 8,0 Br. 1 2 3 4 5 Goethe-G. WK IV Michael Rausch Xiaoyang-Alex Zeng Michael Kokschenev Sandro Nichterlein Rafael Vaziri Elahi + 3 4 3 3 0 = 0 0 1 0 0 – 2 1 1 1 1 Pkt. 3,0 4,0 3,5 3,0 0,0 Br. 1 2 3 4 5 Bismarck-G. WK V Andrej Ermoshkin Gergely Kátai Shin-Boaz Höll Lina Nill Frederic Schubert + 3 3 4 0 1 = 1 0 0 0 0 – 1 2 1 3 1 Pkt. 3,5 3,0 4,0 0,0 1,0 Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. WK M (6 Tn.) M.-P. Goethe-Gymn. KA 9-1 Lise Meitner G. K’bach 9-1 Rotteck-Gymn. FR 5-5 Hebel-Gymnasium PF 5-5 Berufl. Schule Achern 1-9 M.-Montessori-GS FR 1-9 B.-P. 16,0 15,0 10,0 10,0 6,0 5,0 Br. 1 2 3 4 Goethe-G. WK M Hanna Henke Alyona Shevchenko Elisaveta Platonova Marlene Kiefhaber + 3 3 4 4 = 2 0 1 0 – 0 2 0 1 Pkt. 4,0 3,0 4,5 4,0 An den Turnieren der Grund-, Haupt- und Realschulen nahm kein Team aus Karlsruhe teil. Greifer 3/2015 25 JUGEND Bezirksjugendmannschaftsmeisterschaften U14 Zweiter Teil – wieder zu Hause BzJMM ● 28.3.2015 ● Jöhlingen ● Von Andreas Vinke Da Bruchsal zu den Bezirksmeisterschaften gar nicht und Jöhlingen am zweiten Spieltag nicht antrat, kam es für uns direkt zum "Finale" gegen Ettlingen. Mit Alex, Simon, Leon und Max hatten wir eine schlagkräftige Mannschaft zusammen, die deutlich favorisiert war und dieser Rolle auch gerecht wurde. Die erfolgreiche Mannschaft am zweiten Spieltag: v.l.n.r. Simon Fidlin, Alex Wiesner, Leon Wegmer und Max Fidlin 26 Greifer 3/2015 JUGEND Zunächst widerlegte Max gekonnt ein ziemlich eigenwilliges Eröffnungsexperiment seines Gegners und brachte uns in Führung. Wenig später erhöhte Leon, der nach ruhiger Eröffnung zwei Bauern einsammeln und diesen Vorteil dann sicher verwerten konnte. Simons Partie endete daraufhin mit einem Friedensschluss. Aus einer Französischen Verteidigung heraus war die Stellung ziemlich verrammelt, so dass es für keine Seite leicht war, Fortschritte zu machen. Als Letzter spielte noch Alex. Er erlangte bereits in der Eröffnung großen Vorteil, versäumte jedoch, ein entscheidendes Qualitätsopfer zu bringen. Gerade als sich sein Vorteil verflüchtigt hatte und die Partie komplett zu kippen drohte, übersah sein Gegner einen taktischen Trick, der zu Damengewinn für Alex führte und die Partie sofort beendete. Durch diesen souveränen Sieg eroberte unsere U14-Mannschaft den Bezirksmeistertitel zurück und beendete damit den einjährigen Urlaub des U14-Pokals, der jetzt wieder zu Hause ist. Alexander Wiesner 1746 Simon Fidlin 1466 Leon Wegmer 1283 Michael Kokschenev 1091 Maximilian Fidlin 1058 Franziska Scheer 862 Greifer 3/2015 6 ++ ++ ++ ++ ++ 0 –– –– 2 –– –– R.1 R.2 R.3 R.4 R.5 1 1 1 + 1887 4,0/4 + 1339 0,5/1 + 1363 4,0/4 ½ (1339) 1 1 1 (------) ( 798) ( 941) ( 971) 1 0 1 395 2,0/3 (------) ( 770) (------) 1 ( 916) 1 1 + (------) (------) (------) Br.-P. 18,5 - 1,5 16,5 - 3,5 12,0 - 8,0 7,0 - 13,0 6,0 - 14,0 0,0 - 20,0 1 (------) ( 834) (1501) (1628) 1 Ma.-P. 10 - 0 8- 2 6- 4 3- 7 3- 7 0 - 10 Punkte / Spiele DWZ 5 4 ++ ++ 2 Performance U14 4 3 4 4 SSV Bruchsal Karlsruher SF 0 0 –– –– 3 4 4 SK Ettlingen ½ 0 1 0 –– 2 3½ SK Jöhlingen 1 SF Wiesental BzJMM U14 Karlsruher SF 1853 SK Ettlingen 1926 SC Untergrombach SF Wiesental SK Jöhlingen 1929 SSV Bruchsal SK U‘grombach Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. + 1306 1,0/1 1076 2,0/2 27 JUGEND Badische Jugendmannschaftsmeisterschaft U16 Das Unmögliche möglich gemacht, 2. Teil Badische U16 MM Halbfinale Nord ● 12.04.2015 ● Walldorf ● Von Roman Joeres Wir reisten ohne Druck zu den klar favorisierten Walldorfern in die Astoria Halle, da wir ohnehin unabhängig vom Ausgang des Kampfes für das Finale qualifiziert waren. 1 2 3 4 Karlsruher SF Joeres, Stefan Sirbu, Nikita Joeres, Roman Akimenko, Oleg 1462 1664 1543 1409 1230 1 0 0 1 0 : : : : 3 1 1 0 1 SV Walldorf Gschnitzer, Adrian Färber, David Brede, Robert Zwecker, Conrad 1655 2094 1795 1477 1253 Der Kampf begann unspektakulär. Stefan und Nikita spielten beide Sizilianisch, wobei Nikita immer mehr unter Druck geriet. Stefan hielt sich tapfer gegen seinen mehr als 400 Punkte stärkeren Gegner bis in ein Doppelturmendspiel. Ich bekam ein WolgaGambit auf das Brett, das mich in die Verzweiflung trieb, da mein Gegner im neunten Zug jede Datenbank verließ. Oleg spielte eine Italienische Partie und stellte früh eine Figur ein, hielt sich aber tapfer. Nach zwei Stunden verlor Nikita durch Matt gegen seinen fast 300 Punkte besseren Gegner. Ich ‘‘opferte“ einen Turm (ich hätte sowieso mindestens eine Qualität geben müssen) für einen Königsangriff, den ich nach gut zwei Stunden mit einem Matt beenden konnte, Zwischenstand 1:1. Leider musste Oleg seinem Gegner kurze Zeit später die Hand reichen. Jetzt spielte nur noch Stefan, der inzwischen zwei Bauern weniger hatte. Er gab nach knapp drei Stunden auf, nachdem ein Turmpaar getauscht worden war. Pl. Halbfinale Nord 1. SV Walldorf 2. Karlsruher SF 1853 3. SC Pforzheim 1906 1 1 1 2 3 1 3 3 3 Ma.-P. Br.-P. 4 - 0 6,0 - 2,0 2 - 2 4,0 - 4,0 0 - 4 2,0 - 6,0 Im südbadischen Halbfinale gewann SF Sasbach mit 4:0 gegen den SC Neumühl. 28 Greifer 3/2015 JUGEND Zu hohe Niederlege gegen den klaren Favoriten Badische U16 MM Finale ● 25.4.2015 ● Baden-Baden ● Von Roman Joeres Nachdem Neumühl krankheitsbedingt vormittags – zwei Stunden vor Spielbeginn – absagte, einigte man sich mit Sasbach und Mannheim darauf, doch den Meister auszuspielen. Wir spielten im Baden-Badener Kurhaus LA8, wo zeitgleich die U14 spielte und das Jugendquartalsturnier stattfand. 1 2 3 4 Karlsruher SF Joeres, Stefan Sirbu, Nikita Joeres, Roman Akimenko, Oleg 1462 0,5 : 3,5 SF Sasbach 1664 0 : 1 Ehmann, Thilo 1543 0 : 1 Riehle, Marco 1409 ½ : ½ Lohrmann, Tabea 1230 0 1 Köppel, Raphael 1747 2198 2084 1506 1199 Der Kampf gegen die klar favorisierten Sasbacher begann schlecht, da Oleg und Nikita schnell unter Druck kamen. Oleg verlor nach knapp einer Stunde eine Figur und musste kurze Zeit später aufgeben. Ich spielte einen relativ langweiligen „Abtauschfranzosen“. Stefan spielte gegen Thilo Ehmann einen guten Sizilianer und stand lange Zeit ausgeglichen gegen den knapp 500 Punkte besseren zweimaligen Badischen Einzelmeister der U16. Dann musste Nikita aufgeben, nachdem er der Stärke seines Gegners nichts mehr entgegen zu setzten hatte. Nach knapp vier Stunden musste Stefan seinem Gegner die Hand reichen, als Stefan sich verschätzt hatte und sein Gegner dies ausnutzte. Ich ging gleichzeitig auf das Friedensangebot meiner Gegnerin ein, da sich schon lange nichts mehr tat. Im zweiten Spiel am Nachmittag besiegte der SF Sasbach die Walldorfer Auswahl und sicherte sich die Meisterschaft. Wir belegten am Ende den dritten Platz. Pl. 1. 2. 3. 4. Finale Baden (*) SF Sasbach SV Walldorf Karlsruher SF 1853 SC Neumühl 1 1½ ½ 0 2 2½ 1 – 3 3½ 3 – 4 4 + + Ma.-P. 6-0 4-2 2-4 0-6 Br.-P. 10,0 - 2,0 8,5 - 3,5 5,5 - 6,5 0,0 - 12,0 SF Sasbach, SV Walldorf und wir sind damit für die Baden-Württembergische Meisterschaft qualifiziert. (*) Die Ergebnisse aus dem Halbfinale wurden übernommen. Greifer 3/2015 29 JUGEND Badische Jugendmannschaftsmeisterschaft U14 Als Vizemeister für die BW-Endrunde qualifiziert BJMM ● 25.4.2015 ● Baden-Baden ● Von Arkady Chernykh Am 25.4. fand in Baden-Baden die Badische-U14-Mannschaftsmeisterschaft statt. Es spielten 8 Teams im Rundensystem, also 7 Runden – 3 von den 8 Teams kamen weiter. Bei uns spielten Alex am 1., ich am 2., Lukas am 3. und Michael am 4. Brett. Am Ende wurden wir Zweiter, schnitten also wie erwartet ab. Wir gewannen die erste Runde 4:0. Die zweite mussten wir gegen Baden-Baden spielen, in der Alex gegen Julian Martin (2013 Deutscher Meister U12) sehr unglücklich in eine Eröffnungsfalle fiel. Kurz danach gewann Michael seine Partie souverän. Ich verrechnete mich in der Partie gegen David Toptschiev und stellte durch eine Fesselung einen Bauern ein. In der Verzweiflung stellte ich jedoch fest, dass ich mich durch einen Königszug entfesseln und somit seinen Läufer angreifen konnte. Glücklicherweise gab es nebenbei auch ein Doppelopfer, nachdem ich mich durch Dauerschach ins Remis rettete. Es spielte nur noch Lukas. In großer Zeitnot verlor er seine Partie gegen Silke Becker und wir den Kampf insgesamt mit 1,5:2,5. Darauf gewannen wir noch drei Runden mehr oder weniger ohne Probleme und mussten danach gegen Heitersheim antreten. Alex war schnell fertig. Er hatte seinen ca. 600 DWZ schwächeren Gegner überspielt. Kurz darauf gewann auch Lukas. Nun spielten nur noch Michael und ich, doch Michael ließ seinen König im Schach stehen und verlor durch einen unmöglichen Zug. Das Ergebnis hing also an mir. Ich stand zwar etwas besser, übersah dann aber ein primitives taktisches Motiv und verlor noch. Also endete der Mannschaftskampf 2:2. Die letzte Runde gewannen wir wieder und wurden somit Zweiter. Damit hatten wir uns für die Baden-Württembergische Endrunde qualifiziert. Insgesamt holten wir 11 Mannschafts- und 22,5 Brettpunkte (Alex, Lukas und ich je 5,5 und Michael 6). Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 30 BdJMM U14 OSG Baden-Baden Karlsruher SF 1853 SK FR-Zähringen SC Heitersheim SK 1926 Ettlingen SC 1948 Ersingen TV Bammental SC Eppingen 1 2 3 2½ 3 1½ 4 1 0 0 2 2 1 ½ 1 1 ½ 0 0 0 1 ½ 0 0 4 5 4 3 2 3½ 2 3 2 2 1½ 2 ½ ½ 0 ½ 6 3 3½ 4 2½ 2 0 0 7 4 4 3 3½ 3½ 4 1 8 Ma.-P. Brett-P. 3½ 14 - 0 23,0 - 5,0 4 11 - 3 22,5 - 5,5 4 9 - 5 17,0 - 11,0 4 9 - 5 16,0 - 12,0 3½ 6 - 8 13,5 - 14,5 4 5 - 9 13,0 - 15,0 3 2 - 12 5,0 - 23,0 0 - 14 2,0 - 26,0 Greifer 3/2015 JUGEND Baden-Württembergische Jugendliga U20 Keine Überraschungen BaWü U20-Liga ● 3.5.2015 ● Heilbronn ● Von Roman Joeres Wir spielten nach einer gut verlaufenen Anreise im Robert-Mayer-Gymnasium in Heilbronn. Der Kampf begann nicht gut für uns, nachdem Ilya schon im achten Zug eine Qualität verlor. Nach gut zwei Stunden musste er aufgeben. Auch Nikita reichte kurze Zeit später seinem Gegner die Hand. Alex kam ausgeglichen aus der Eröffnung, sein Gegner baute jedoch zunehmend Druck auf seine Königsstellung auf. Stefan spielte einen soliden Italiener und gewann im Mittelspiel einen Bauern, konnte nach einigen Ungenauigkeiten den Vorteil nicht verwerten. Ich spielte eine zähe Partie, die nach drei Stunden in einem Doppelturmendspiel mit sieben Bauern auf jeder Seite verflachte. So einigte man sich auf remis. Arkady konnte eine Qualität erobern, wurde dafür aber einem erheblichen Königsangriff ausgesetzt und musste einen Läufer zurückgeben, bekam im Gegenzug aber die gegnerischen Freibauern. Nach vier Stunden gab Alex auf, nachdem er dem Gegner nichts mehr entgegen zusetzten hatte. Stefan, der inzwischen in einem ausgeglichen Endspiel angekommen war, bot nach viereinhalb Stunden remis, kurz darauf auch Arkady. 1 2 3 4 5 6 Heilbronner SV Peng, Tobias Wenninger, Patrick Mikeler, Marcel Wunder, Anton Degenhard, Simon Wasielewski, Kim-Luca 1843 1986 1889 1826 1800 1810 1711 4,5 1 1 ½ ½ 1 ½ : : : : : : : 1,5 0 0 ½ ½ 0 ½ Karlsruher SF Bykov, Ilya Wiesner, Alex Joeres, Stefan Joeres, Roman Sirbu, Nikita Chernykh, Arkady 1679 1848 1774 1701 1562 1592 1597 Und so sieht derzeit die Tabelle aus: Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Ba.-Wü. U20-Liga Heilbronner SV OSG Baden-Baden SF HN-Biberach Karlsruher SF SK Bebenhausen SC Eppingen SF Göppingen SK Sontheim/Brenz 4 5 4½ 2½ 4½ 3 3½ 2½ 1½ 1½ 3½ 5 3 1 2 3 3 2½ 1½ 3 1 3 1 2 3 6 4 7 3 8 3 5 M.-P. 6-2 5-3 3 3½ 5-3 4-4 4½ 3 4-4 3 3½ 4 - 4 3 2-6 2½ 2-6 Br.-P. 14,5 - 9,5 15,0 - 9,0 12,5 - 11,5 11,5 - 12,5 11,5 - 12,5 11,5 - 12,5 10,0 - 14,0 9,5 - 14,5 Unsere Chance liegt nun vor Allem darin, dass wir noch mit den drei Letzten der Tabelle zu spielen haben – was allerdings auch mit dem Risiko verbunden ist, dass wir dabei unseren Gegnern allzu wichtige Punkte überlassen könnten… [S. Haas] Greifer 3/2015 31 JUGEND Deutsche Schulschachmeisterschaft WK IV Das Goethe rutscht ab, Bismarck Achter DSSM WK IV ● 7.-.10.5.2015 ● Bad Homburg ● Von Michael Kokschenev Vom 7. bis 10. Mai fand in Bad Homburg die Deutsche Schulschach Meisterschaft in der Wettkampfgruppe 4 statt. Aus Karlsruhe dabei waren der Badische Meister, das Bismarck-Gymnasium, sowie das Goethe-Gymnasium am Start. Beide Schulen vertraten gleichzeitig Baden. Die Hinreise verlief aufgrund des Streiks der GDL für das Bismarck problematisch, während das Goethe mit dem Auto anreiste. Zurück fuhren beide gemeinsam mit der Bahn, was aber auch nicht ganz einfach war. Die Delegation des BismarckGymnasiums: vorne v.l.n.r. Arkady Chernykh, Simon und Max Fidlin, sowie Adrian Klant; hinten v.l.n.r. Andrej Ermoshkin (der nur im Ersatzspielerturnier zum Einsatz kam) und Matthias von Roth Die Mannschaft des GoetheGymnasiums: v.l.n.r. Xiaoyang-Alex Zeng, Michael Kokschenev, Sandro Nichterlin und Michael Rausch. Als Unterkunft bot sich die Jugendherberge an, in deren Tagesräumen auch gespielt wurde. Dabei gab einen Raum für die Tische 1-3 sowie einen meiner Meinung nach 32 Greifer 3/2015 JUGEND stickigen Raum für die anderen Mannschaften. Die Zimmer waren gut eingerichtet, wobei es auch einzelne, nennen wir es mal, Besonderheiten gab: Das Bismarck hatte eine Behindertentoilette, allerdings musste in beiden Zimmer einer auf dem Boden schlafen. Die Wohnstätte machte insgesamt einen positiven Eindruck; die 34 Mannschaften waren somit gut untergebracht. Das Turnier wurde von der Schachjugend Herborn ausgetragen, wobei es keinerlei organisatorische Probleme gab. Neben dem Turnier wurden verschiedene Freizeitaktivitäten angeboten: Wir hatten Gelegenheit, der Saalburg, einem römischen Kastell, einen Besuch abzustatten, was wir auch taten. An sportlichen Beschäftigungen wählte das Bismarck-Gymnasium das Schwimmbad aus, während das Goethe, da Mischa eine Chlorallergie hat, zum Minigolfen ging. Am Abend wurde ein Tandemturnier ausgetragen, in dem Arkady und Simon alias „shit happens“ den dritten Platz belegten. Im Turnier war das Bismarck an 11 und das Goethe an 23 (von 34) gesetzt. In der 1. Runde musste das Goethe gegen das an 6 gesetzte Käthe-Kollwitz-Gymnasium ran. Durch individuelle Fehler verloren wir 0,5-3,5. Das Bismarck hingegen hatte Glück, denn sie mussten gegen die GS aus Obersberg spielen und gewannen 3-1. In der 2. Runde spielte das Goethe-Gymnasium gegen das Albert-Einstein-Gymnasium Neubrandenburg und gewann ohne Probleme 4-0. Das Bismarck hingegen musste gegen das Brecht-Gymnasium Hamburg ran, oder mit anderen Worten: „Wir haben den Jackpot geknackt“ (Simon). Leider verlor der Badische Meister 2,5-1,5. In Runde 3 kam dann das Derby zwischen dem Bismarck und dem Elly-Heuss-KnappGymnasium Heilbronn, es endete mit einem Unentschieden. Der Vizemeister Badens musste gegen das Athenaeum Stade ran, was ebenfalls unentschieden endete; aber trotzdem hätte gewonnen werden können, hätte der Berichterstatter die Regel mit dem Zeitpressen besser in Erinnerung gehabt. Nach der dritten Runde hatte beide Schulen 3 Mannschaftspunkte zu Buche stehen. In Runde 4 kam ein weiteres Unentschieden für das Goethe zu Stande, als es gegen das Gymnasium Nackenheim spielte. Der Gegner am 3. Brett hatte sich nicht mehr an eine theoretische Remisstellung erinnern können. Die um einen Ersatzspieler reichere Schule gewann gegen das St. Katharinen-Gymnasium aus Oppenheim mit 3-1. In Runde 5 traf das Bismarck auf das Gymnasium Oberursel, gegen das sie klar mit 3,5-0,5 gewannen. Der Vizemeister verlor leider gegen das Staatliche Gymnasium aus Arndtstadt mit 1,5-2,5. Nun lag der Badische Meister auf Platz 5, der Vizemeister auf Platz 23. In Runde 6 geriet das Goethe Gymnasium an den Letztgesetzten aus Bremen, das Kippenberg-Gymnasium II. Trotzdem ging das Spiel mit 1,5-2,5 verloren, weswegen das Goethe auf Platz 26 abrutschte. Das Bismarck gewann gegen das Athenaeum aus Stade 1,5-2,5 und konnte danach in Ruhe Schweinefleisch und Würstchen vom Grill verzehren. Nun war der Meister auf Platz 4 angelangt. In der letzten Runde spielte das Goethe Gymnasium gegen die Dreicheichschule aus Langen. Aus demselben Grund wie schon in Runde 1 wurde das Spiel 3-1 verloren. Greifer 3/2015 33 JUGEND Hätte das Goethe andersrum gewonnen, hätte es mindestens 13. werden können. Aber wie gewonnen, so zerronnen. Beim Bismarck Gymnasium lief es nicht besser; durch Zeitnotfehler verlor es gegen das Käthe-Kollwitz wie das Goethe 3,5-0,5. Am Ende konnte der Badische Meister 9 Mannschaftspunkte und 16 Brettpunkte vorweisen und landete somit auf Platz 8. Der Vizemeister konnte immerhin 4 Mannschaftsund 12,5 Brettpunkte vorweisen und landete somit auf Platz 30 (von 34). Bundesweiter Schulschachmeister wurde das Brecht-Gymnasium aus Hamburg. Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Endstand DSSM WK IV 2015 (34 Tn.) Brecht-Gymnasium Hamburg Herder-Gymnasium Berlin Käthe-Kollwitz-Gymnasium Berlin Georg-Cantor-Gymnasium Halle Evang. Stift. Gymnasium Gütersloh Max-Planck-Gymnasium Dortmund W. v. Siemens-Gymnasium Magdeburg Bismarck-Gymnasium Karlsruhe Elly-Heuss-Knapp-Gymn. Heilbronn . . . M.-P. 14 - 0 12 - 2 10 - 4 10 - 4 9- 5 9- 5 9- 5 9- 5 9- 5 Brett-P. 21,5 - 6,5 18,5 - 9,5 19,0 - 9,0 18,0 - 10,0 17,5 - 10,5 16,0 - 12,0 16,0 - 12,0 16,0 - 12,0 16,0 - 12,0 Bu. 64 65 56 67 47 63 61 57 51 1194 4 - 10 12,5 - 15,5 45 . 30. Goethe-Gymnasium Karlsruhe Bismarck-Gymn. DWZ Arkady Chernykh 1596 Simon Fidlin 1393 Adrian Klant 1342 Maximilian Fidlin 1087 Andrej Ermoshkin 872 Goethe-Gymn. DWZ Michael Rausch 1327 Xiaoyang-Alex Zeng 1243 Michael Kokschenev 1155 Sandro Nichterlein 34 NWZ 1684 1585 1457 1621 1200 1390 1414 1355 1319 1052 1 2 3 4 5 6 7 ½ 0 0 ½ ½ ½ 0 (1184) (2182) (1873) (1393) (1786) (1654) (1527) ½ 1 0 ½ ½ 1 ½ (1162) (1745) (1448) (1453) (1398) (1216) (1572) 1 ½ 1 1 1 0 0 ( 998) (1643) (1002) ( 991) (1293) (1025) (1553) 1 0 1 1 1 1 0 ( 765) (1116) ( 954) ( 830) ( 961) ( 834) (1177) 1 2 3 4 5 6 7 ½ 1 1 0 0 1 0 (1527) (1201) (1654) (1561) (1276) ( 967) (1652) 0 1 0 0 1 0 0 (1572) ( 800) (1216) (1417) (1387) ( 800) (1398) 0 1 ½ 1 ½ 0 0 (1553) ( 800) (1025) (1093) (1032) ( 800) (1134) 0 1 ½ 1 0 ½ 1 (1177) ( 800) ( 834) ( 800) (1069) ( 800) (1011) Pkt. Perf. 2,0 / 7 1555 4,0 / 7 1478 4,5 / 7 1317 5,0 / 7 1113 Pkt. Perf. 3,5 / 7 1405 2,0 / 7 1069 3,0 / 7 1012 4,0 / 7 1038 Greifer 3/2015 JUGEND Deutsche Schulschachmeisterschaften der Mädchen in Karlsruhe Zwei Karlsruher Schulen im Rennen DSSM WK M ● 7.-.10.5.2015 ● Karlsruhe ● Von Kristin Wodzinski Zum fünften Mal fanden die Deutschen Schulschachmeisterschaften der Mädchen in Karlsruhe statt. Zum ersten Mal seit vielen Jahren waren erfreulicherweise alle Landesverbände vertreten. Besonders erfreulich war die Teilnahme der Bremerinnen, der Hamburgerinnen und des Saarlands. So kämpften insgesamt 18 Teams vier Tage lang um die Krone der besten Mädchenmannschaft Deutschlands. Die Delegation des KantGymnasiums: v.l.n.r. Nadja Ignatova, Lara Nast, Clemens Werner, Ilona Bykov, Minh Anh Vu, Maria Grining und Stella Aiswert. Die Mannschaft des GoetheGymnasiums: v.l.n.r. Elisaveta Platonova, Hanna Henke, Marlene Kiefhaber und Alyona Shevchenko. Auf dem Foto fehlen Beatrice Ketterer und Tabea Linder Als Titelverteidiger reiste das Auguste-Viktoria-Gymnasium Trier an, das sich im Vergleich zu letztem Jahr personell kaum verändert hatte. Auf Rang 2 war das Deutschorden-Gymnasium aus Bad Mergentheim gesetzt, welches zum ersten Mal teilnahm, gefolgt von der Maria-Ward-Schule aus Aschaffenburg, die bereits 2014 am Start waren. Ebenfalls zum ersten Mal dabei war das Humboldt-Gymnasium aus Düsseldorf. Es war also ein spannender Kampf um die vorderen Plätze zu erwarten. Greifer 3/2015 35 JUGEND Für Karlsruhe starteten sowohl die Mädchen vom Goethe-Gymnasium (Hanna Henke, Alyona Shevchenko, Elisaveta Platonova, Beatrice Ketterer, Marlene Kiefhaber und Tabea Linder), die sich bei der badischen Meisterschaft qualifiziert hatten, als auch das Kant-Gymnasium (Ilona Bykov, Nadja Ignatova, Minh Anh Vu, Maria Grining, Lara Nast und Stella Aiswert), welches den Ausrichterplatz bekommen hatte. Für die Mannschaften, die mit mehr als vier Spielerinnen angereist waren, gab es während des Turniers ein Ersatzspielerinnenturnier, welches mit 7 Siegen vom Auguste-Viktoria-Gymnasium Trier dominiert wurde. Zusätzlich zum Turnier wurde den Teilnehmerinnen ein umfangreiches Rahmenprogramm bestehend aus Tandemturnier, Besuch im Europabad, Kinobesuch und Blitzturnier geboten. Das obligatorische Gruppenfoto wurde nach einem kurzen Spaziergang vor dem Karlsruher Schloss aufgenommen. Das Kant-Gymnasium kam mit 7 Mannschaftspunkten auf Platz 10. Die Mädchen vom Goethe, die in 6 Runden auf Hanna verzichten mussten und ohne Paula antraten, kamen 6 Mannschaftspunkten auf Platz 14. 36 Greifer 3/2015 JUGEND Nach sieben spannenden Runden konnte sich das junge Teams aus Bad Mergentheim, bestehend aus Arinna Riegel, Elena Brunkardt, Fatima Youness, Nadine Weiß und Misa Nguyen, mit 12 Mannschaftspunkten über den großen Siegerpokal freuen. Deutscher Vizemeister wurde das Auguste-Viktoria-Gymnasium Trier gefolgt von der Konrad-Duden-Schule aus Bad Hersfeld. Alle Spielerinnen konnten bei der Siegerehrung Pokale, Urkunden sowie Sonderpreise entgegennehmen und die Meisterschaft fand so einen gebührenden Abschluss. Pl. 1. 2. 3. 4. Endstand DSSM WK M 2015 (18 Tn.) Deutschorden-Gymn. Bad Mergentheim Auguste-Viktoria-Gymnasium Trier Konrad-Duden-Schule Hersfeld Charlotte-Paulsen-Gymnasium Hamburg . . . . . M.-P. 12 - 2 11 - 3 10 - 4 10 - 4 Brett-P. 20,5 - 7,5 21,0 - 7,0 17,0 - 11,0 16,0 - 12,0 Bu. 59 61 61 62 1036 7- 7 13,5 - 14,5 59 1005 6- 8 11,0 - 17,0 46 . 10. Kant-Gymnasium Karlsruhe . NWZ 1386 1410 1078 1121 . 14. Goethe-Gymnasium Karlsruhe Goethe-Gymn. DWZ Hanna Henke 1305 Alyona Shevchenko 941 Elisaveta Platonova 911 Beatrice Ketterer 861 Marlene Kiefhaber 839 Tabea Linder 800 Kant-Gymn. DWZ Ilona Bykov 1363 Nadja Ignatova 1180 Minh Anh Vu 800 Maria Grining 800 Lara Nast 800 Stella Aiswerth 800 Greifer 3/2015 1 2 3 4 5 6 7 Pkt. Perf. 1 1,0 / 1 ----- (1381) 0 0 0 1 0 0 1 (1640) ( 959) (1408) ( 800) (1102) (1363) (1032) 0 1 0 1 ½ 0 0 (1474) ( 822) (1523) ( 825) (1117) (1180) (1112) 0 0 0 (1369) ( 843) (1473) 1 1 0 0 1 0 0 ( 800) ( 800) ( 800) ( 800) ( 800) ( 800) ( 960) 1 1 ½ 1 2 3 4 5 6 7 0 1 1 1 0 1 ½ (1576) (1284) ( 959) (1125) (1253) ( 941) (1640) 1 1 ½ 1 0 (1040) ( 822) (1228) (1167) ( 911) (1474) 0 ½ 0 0 (1536) ( 800) ( 843) 0 1 (1304) 0 1 (1091) ( 839) 0 1 0 ( 800) ( 991) ( 800) ½ (1225) ( 696) 1 ( 800) (1369) ½ 2,5 / 7 1048 0,0 / 3 551 3,0 / 7 773 2,5 / 3 1073 ( 800) ( 800) ( 800) 0 2,0 / 7 1028 0 ( 800) (1061) Pkt. Perf. 4,5 / 7 1356 3,5 / 6 1164 1,5 / 5 873 2,0 / 5 981 2,0 / 4 844 37 JUGEND Karlsruher SF sind Deutscher TOP-Schachverein Verleihung des Qualitätssiegels Kinder und Jugendschach der DSJ DSJ /DSSM ● 9.5.2015 ● Karlsruhe ● Von Kristin Wodzinski Nur eine Hand voll Vereine wurden in den letzten zwei Jahren von der Deutschen Schachjugend mit dem Qualitätssiegel Kinder- und Jugendschach ausgezeichnet. Seit Samstag können sich nun auch die Karlsruher Schachfreunde Deutscher TOPSchachverein nennen. Bei der Bewerbung mussten unterschiedliche Kriterien erfüllt werden. Voraussetzungen sind unter anderem eine erfolgreiche Breiten- und Leistungssportarbeit, die Berücksichtigung der unterschiedlichen Anforderungen an die Vereins- und Trainingsarbeit, die sich aus verschiedenen Altersbereichen und beiden Geschlechtern ergibt, Angebote jenseits des Schachbretts aber auch und gerade die Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen an der Weiterentwicklung und dem Angebot des Vereins. Thorsten Haber, 2. Vorsitzender der Deutschen Schachjugend, betonte in seiner Rede, dass die Karlsruher Schachfreunde all diese Kriterien im höchsten Maße erfüllen und die Auszeichnung als Deutscher TOP-Schachverein im Bereich „Kinder- und Jugendschach“ mehr als verdient haben. „Die Karlsruher Schachfreunde sind der älteste, mit rund 170 Mitgliedern der zweitgrößte und mit zurzeit acht gemeldeten Herrenmannschaften, einer Damenmannschaft, einer Seniorenmannschaft und, aufgrund der rund 70 aktiven Kinder und Jugendlichen, unzähligen Jugendmannschaften einer der spielfreudigsten Schachvereine in Baden.“, so Haber. Er betonte zusätzlich, dass der Verein auch bundesweit nach diesen Gesichtspunkten im Spitzenbereich liegt. Die Verleihung fand im Rahmen der Deutschen Schulschachmeisterschaften der Mädchen statt, die zum fünften Mal von der Karlsruher Schachfreunden organisiert und ausgerichtet wurden. Zum Abschluss merkte Thorsten Haber an, dass man sich schon jetzt auf die Bewerbung in der Kategorie „Mädchen und Frauenschach“ freuen würde, denn auch dieses Qualitätssiegel hätte der Bundesligaverein mehr als verdient. Der wichtigste Moment der Ehrung: Stolz wird die Urkunde präsentiert: v.l.n.r. Christoph Pfrommer (1.Vorstzender KSF), Kristin Wodzinski (Jugendleiterin KSF), Thorsten Haber (2. Vorsitzender DSJ) 38 Greifer 3/2015 JUGEND Im Anschluss an die Ehrung wurde ein Mehrgenerationen-Blitzturnier mit 66 Teilnehmern, die 13 Runden nach Schweizer System zu absolvieren hatten, ausgetragen. Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. Endstand Blitzturnier TWZ Verein + = – Pkt. Pfrommer, Christoph FM 2284 Karlsruher SF 11 2 0 12,0 Werner, Clemens FM 2269 Karlsruher SF 6 7 0 9,5 1955 SV DD-Striesen 9 1 3 9,5 Glasewald, Stefan Duschek, Volker 2231 Karlsruher SF 8 2 3 9,0 Arnold, Lothar I M 2319 Karlsruher SF 7 4 2 9,0 Klingenberg, Harald 1842 Karlsruher SF 7 4 2 9,0 Pfatteicher, Lukas 2181 Karlsruher SF 7 3 3 8,5 Schoenwolff, Kai 1961 SC Diogenes 8 1 4 8,5 Ehrler, Ralf 1847 Karlsruher SF 8 1 4 8,5 Groehn, Andreas 2060 SGEM Dreisamtal 7 2 4 8,0 7 2 4 8,0 Zimmer, Elke (1. Dame) 1818 SF Wadgassen Widmann, Volker 1971 SF Wiesental 8 0 5 8.0 7 2 4 8,0 Koll, Lukas (1. U1700) 1641 Karlsruher SF Shahisavandi, Abdollah 1756 Karlsruher SF 7 2 4 8,0 Kewe, Stefan 1938 SV Lingen 8 0 5 8.0 Rochau, Normen 1841 Karlsruher SF 7 1 5 7.5 Donst, Benjamin 1799 Kieler SG 7 1 5 7.5 7 1 5 7,5 Joeres, Roman (2. U1700) 1566 Karlsruher SF Wiesner, Frank 1965 Karlsruher SF 7 1 5 7,5 7 1 5 7,5 Koll, Linus (1. U12) 1573 Karlsruher SF Greifer 3/2015 Bu. So.Be. 108,5 99,25 110,0 78,00 102,0 69,75 107,0 69,50 106,5 71,75 106,5 69,50 110,5 66,75 108,5 64,75 100,0 57,75 107,0 61,25 103,5 57,75 97.5 54.50 93,5 51,75 91,0 50,50 90.0 48.50 101.0 52.50 98.0 48.50 94,5 51,25 93,5 49,75 91,0 48,75 39 JUGEND 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 40 Kail, Sindy (1. U16) Haber, Thorsten Giacomelli, Bernd (1. Sen.) Thielicke, Niklas (1. U20) Sirbu, Nikita (3. U1700) Garbere, Diana Sill, Olaf Bohdjalian, Roxann Caliebe, Nanke Wiesner, Alexander Möller, Hannah Macarie, Paul-André Wegmer, Leon Kümmel, Tina Damrich, Alina Akimenko, Oleg Leinemann, Vivien Hiller, Samira Shevchenko, Alyona Weber, Alexandra (1. U900) König, Isabel Morsch, Rebecca (2. U900) Becker, Nina Alcer, Johanna Gramova, Tania (3. U900) Grining, Maria Vu, Minh Anh Schäfer, Leonie Wesselly, Luisa Traboulsi, Ziad Buschek, Paula Oschlies, Tami Eilers-König, Nadja Hutschenreiter, Pia Claussen, Carlos Brucker, Detlef Bohdjalian, Johann Hänselmann, Hendrik Mewis, Rebekka Grasse, Alexander Khachaturyan, Konstantin Demir, Helin Brucker, Simon Demir, Ronas Arda Claussen, Kim Sophie Demir, Botan 1546 1900 1886 1708 1592 1162 1734 1117 1360 1774 1485 1164 1352 1381 1470 1254 1425 959 941 843 1073 SK Klingenberg SK Durlach Cöthener FC Karlsruher SF Hamburger SK Borussia Friedr SF Wadgassen TuRa Harksheide Karlsruher SF SV Lingen SV Pfinztal Karlsruher SF Cöthener FC Aschaffenburg-S Karlsruher SF Hamburger SK SV Dresden-Leub Karlsruher SF SV DD-Striesen SK Doppelbauer 1102 SF Wadgassen 1180 SV Empor Berlin 822 SV Lok Dresden 792 1032 886 788 SV Lingen Cöthener FC Karlsruher SF Borussia Friedr Borussia Friedr Borussia Friedr 792 Karlsruher SF Karlsruher SF SF Wadgassen 960 Karlsruher SF 747 Karlsruher SF Karlsruher SF Karlsruher SF Karlsruher SF Karlsruher SF Karlsruher SF 5 7 6 7 7 7 7 7 7 5 6 6 6 6 6 5 5 6 5 6 6 6 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 4 4 3 3 2 2 2 1 1 1 1 0 0 5 3 1 5 2 5 0 6 0 6 0 6 0 6 0 6 0 6 3 5 1 6 1 6 1 6 1 6 0 7 2 6 2 6 0 7 2 6 0 7 0 7 0 7 1 7 1 7 1 7 1 7 1 7 0 8 0 8 0 8 0 8 0 8 0 8 0 9 0 9 0 4 0 10 0 2 0 8 0 4 0 4 0 3 0 6 0 3 0 10 0 4 7,5 7,5 7,0 7,0 7,0 7.0 7.0 7.0 7.0 6,5 6.5 6.5 6,5 6.5 6.0 6,0 6.0 6.0 6,0 6,0 6.0 6,0 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5.0 5.0 5,0 5.0 5.0 5.0 4.0 4,0 3,0 3.0 2.0 2.0 2,0 1,0 1,0 1,0 1,0 0,0 0,0 89,5 83,0 106,5 91,5 90,5 90.5 89.5 82.5 80.5 91,0 89.5 89.5 85,5 84.0 90.0 85,5 84.0 80.5 78,0 75,5 74.0 63,0 83,0 82,0 81,5 68,0 62,5 77.0 77.0 74,0 68.5 64.5 64.0 63.5 61,5 79,5 62.5 71.0 59.5 58,5 64,0 58,5 58,0 58,0 53,0 50,0 48,00 43,25 52,00 43,50 44,00 42.50 41.50 37.00 38.50 40,75 39.75 39.00 37,75 37.25 35.50 35,00 34.75 35.00 32,50 29,00 27.00 24,00 29,25 27,25 30,25 23,25 19,75 25.50 22.50 21,50 22.00 20.50 18.00 15.00 14,00 19,00 9.50 10.50 4.50 4,50 5,50 3,00 4,00 3,00 0,00 0,00 Greifer 3/2015 JUGEND Lotto Award 2014 KSF erhalten den zweiten Preis innerhalb einer Woche Jugend ● 16.5.2015 ● Rust ● Von Kristin Wodzinski Die Jugendabteilung der Karlsruher Schachfreunde hat beim LottoAward 2014 einen Hauptpreis gewonnen. Das ist der Sportjugend-Förderpreis der staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg. Im Bereich mittlerer Oberrhein haben wir dabei den 3. Platz belegt. Im Anschluss an die Preisverleihung, die im Europa-Park Dome stattfand, durften wir danach noch die Achterbahnen unsicher machen. Die KSF-Delegation – links oben bei der Preisübergabe (v.l.n.r. Marlene und Holger Kiefhaber, Kristin Wodzinski, Lukas Pfatteicher und Andreas Vinke); rechts oben nach dem Besuch des Europa-Parks. Unten Mitte die Urkunde. Links unten Andi und Lukas, rechts unten Holger und Kristin – klatschnass nach diversen Fahrten… Greifer 3/2015 41 JUGEND Deutsche Jugend-Einzelmeisterschaft 2015 2½ KSF‘ler am Start Jugend ● 23.-31.5.2015 ● Willingen ● Von Kristin Wodzinski Wer die Überschrift aufmerksam gelesen hat, wird sich vielleicht über die Anzahl der Teilnehmer wundern. Alex Wiesner hatte sich als badischer Meister für die U14 qualifiziert. Felix Ning war mit seiner Familie angereist und startete in der U25B. Außerdem war noch Kristin Wodzinski als Schiri und somit Teamer der Deutschen Schachjugend dabei. Nach fünf Jahren Abstinenz fand das Turnier wieder im Sauerlandstern in Willingen statt. Gespielt wurden neun Runden verteilt auf acht Tage. Alex war in der U14 bei 46 Teilnehmern an 35 gesetzt. Gleich in der ersten Runde machte er auf sich aufmerksam als er mit Weiß ein Remis gegen den 200 Punkte stärkeren Jari Reuker holte. Danach hatte er es dann „zum Dank“ mit Luis Engel, Deutscher Meister U12 von 2014, zu tun. Auch in Runde drei musste er sich gegen Maximilian Paul Mätzkow geschlagen geben. Es folgte der erste Sieg gegen Julius Viol und eine bittere Niederlage gegen den an 44 gesetzten Kayonzo Pommerenke. Dann gab Alex noch einmal Gas. Siege gegen Lennard Hoffmann, Simon Degenhard und Samuel Weber spülten ihn vor auf den 20. Platz. In der letzten Runde reichte es dann gegen Jonas Roseneck nicht mehr ganz, sodass sich Alex am Ende auf Platz 24 wiederfand. Damit konnte er sich um 11 Plätze verbessern und über ein DWZ-Plus von 32 Punkten freuen. 42 Greifer 3/2015 JUGEND Für Felix lief es leider nicht ganz so gut. An 8 gesetzt konnte er seine Auftaktpartie gegen Tom Chalabi gewinnen. Doch bereits in Runde zwei hatte er gegen Nikolas Wachinger (DWZ 1299) das Nachsehen. Es folgte wieder ein Sieg gegen Sergei Blinov und zwei Niederlagen gegen Hagen Lommel und Wilhelm Grunert. Der Endspurt gelang Felix dann wieder. Siege in Runde 6 und 7 brachten ihn wieder in die Top 30. Nachdem er die vorletzte Runde mit Schwarz verloren hatte, konnte er dann die letzte Runde noch einmal gewinnen und kam so auf 5 Punkte. Das hieß am Ende Platz 29 von 73 Teilnehmern. Dabei büßte er 82 DWZ-Punkte ein. Daran merkt man, dass es so eine Meisterschaft ganz schön in sich hat und kein Zuckerschlecken ist. Trotzdem haben sich die badischen Kinder und Jugendlichen in diesem Jahr super geschlagen. Am Ende führten sie mit 56 Punkten vor Niedersachsen und Sachsen den Medaillenspiegel an. Neben dem Hauptturnier gab es noch ein vielfältiges Freizeitangebot. Beim U14Blitzturnier belegten Felix und Alex alias „Klug oder dumm“ mit einem Sieg und 4 Unentschieden den 26. Platz bei 42 teilnehmenden Teams. Beim Tandem starteten die beiden als „Be-Indert“ und kamen mit drei Siegen auf Platz 34. Wie immer war es eine tolle Meisterschaft, bei der alle Teilnehmer wertvolle Erfahrungen sammeln konnten und viel Spaß hatten. Besonders schön war der Zusammenhalt der badischen Jungs und Mädchen. So war es kein Wunder, dass es für Ioan Trifan (SK Lahr) einen tosenden Applaus gab als er als Deutscher Meister in der U12 bei der Siegerehrung auf die Bühne gerufen wurde. Greifer 3/2015 43 AUS DER SCHACHGESCHICHTE Johann Baptist Allgaier, die Doppel-Null und Napoleon Bonaparte Johann Baptist Allgaier wurde am 19.6.1763 als Sohn eines kleinen Beamten in Schussenried geboren und sollte nach dem Willen des Vaters Theologie studieren, riss aber in jungen Jahren aus und zog heimlich nach Polen. Der Legende nach soll er dort das Schachspielen erlernt und Ende der 1780er Jahre in Wien einen Schachwettkampf um 1500 Gulden gewonnen haben. Nun galt er als bester Schachspieler der Stadt und wurde am Hof engagiert, um die fünf jüngsten Söhne des späteren Kaisers Leopold II. im Schachspiel zu unterrichten. Bald wechselten sich in seinem Leben Phasen als Berufsschachspieler, -lehrer und -autor mit militärischen Dienstzeiten ab. Zwischen 1789 und 1795 diente er als Rechnungsführer beim österreichischen Fuhrwesenkorps. 1795/96 gab er sein zweibändiges Lehrbuch Neue theoretisch-praktische Anweisung zum Schachspiele heraus. Von 1798 bis 1801 kämpfte er als Soldat in einem Jägerbataillon gegen die Napoleonische Armee, wobei er es bis zum Oberjäger brachte. 1805 meldete er sich wieder freiwillig bei einem Jägerkorps und wurde dort zum Unterleutnant befördert, doch nach der verlorenen Schlacht von Austerlitz wurde die Truppe wieder aufgelöst. 1809 stand er – inzwischen Oberleutnant – im Dienste eines Feldspitals. 1813 wurde er Rechnungsführer eines Feldspitals, schließlich nach Prag versetzt und dort, da er schon seit einiger Zeit an chronischem Asthma litt, am 1.8.1816 pensioniert. Obwohl er in seinen letzten beiden Lebensjahrzehnten in Wien als Schachmeister berühmt war, konnte er kaum davon leben und starb schließlich in ärmlichsten Verhältnissen am 3.1.1823. Sein Schachlehrbuch erlebte sechs Auflagen, von denen er selbst die zweite (1802), dritte (1811) und vierte (1819) bearbeitete. Die dritte Auflage verwendete erstmals die algebraische Notation, das Symbol „0-0“ für die Rochade (allerdings sowohl die kurze als auch die lange) sowie die tabellarische Anordnung der Varianten, die später von Alexandre (1837) und Bilguer (1843) übernommen wurde und heute durch die jugoslawischen Schach-Enzyklopädien bekannt ist. Von Allgaier, der heute vor allem in dem von ihm analysierten „Allgaier-Gambit“ 1.e4 e5 2.f4 exf4 3.Sf3 g5 4.h4 g4 5.Sg5 weiterlebt, ist weder ein Portrait (er wird als „großgewachsener, kräftiger Mann mit nicht besonders geistreichen Gesichtszügen“ beschrieben) noch eine von ihm gespielte Partie überliefert. Als Bediener des „Schachtürken“ soll er die nachfolgende Partie mit Napoleon Bonaparte gespielt haben, die heute als „halbwegs plausibel“ angesehen wird: Napoleon Bonaparte – ‚Der Türke‘ (Allgaier) Schönbrunn, 1809 1.e4 e5 2.Df3 Sc6 3.Lc4 Sf6 4.Se2 Lc5 5.a3 d6 6.0-0 Lg4 7.Dd3 Sh5 8.h3 Lxe2 9.Dxe2 Sf4 10.De1 Sd4 11.Lb3 Sxh3+ 12.Kh2 Dh4 13.g3 Sf3+ 14.Kg2 Sxe1+ 15.Txe1 Dg4 16.d3 Lxf2 17.Th1 Dxg3+ 18.Kf1 Ld4 19.Ke2 Dg2+ 20.Kd1 Dxh1+ 21.Kd2 Dg2+ 22.Ke1 Sg1 23.Sc3 Lxc3+ 24.bxc3 De2# 0–1 44 Greifer 3/2015 BEZIRKSMEISTERSCHAFT Bezirksmeisterschaft 2015 Valerian Hirschberg erneut klarer Favorit Bezirksmeisterschaft 22.5.2015 Karlsruhe Von Stefan Haas Die Turnierleitung (K. Schröder, V. Widmann) hat unter Berücksichtigung der Teilnehmerzahl folgende Preise festgesetzt: 1. Preis: 150 €; 2. Preis: 100 €, 3. Preis: 50 €, bester Spieler unter 1800 DWZ: 25 €, bester Spieler unter 1600 DWZ: 25 €. Hier der Stand nach Runde 2. In der 3. Runde wurden noch nicht alle Partien beendet. Pl. 1. 2. 2. 2. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 10. 12. 13. 14. 14. 14. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 23. 25. 25. Teilnehmer Zimmermann, Paul Cofman, Veaceslav Zimmer, Rolf Feger, Andreas Dege, Carsten Hirschberg, Leander Hirschberg, Valerian Stegh, Siegfried Shahisavandi, Abdo. Anderer, Bernd Brucker, Detlef Joeres, Ulrich Karzenburg, Dieter Schröder, Klaus Brandl, Alexander Pochmann, Manfred Friedrich, Reinhard Würfel, Horst Sabelfeld, Anastasia Heck, Zacharias Chernyh, Arkady Hamar, Dirk van Doersselaer, Adr. Gerthsen, Uwe Köhler, Boris Chernykh, Konstantin TWZ 1979 2192 2105 2102 1816 1938 2280 1557 1767 1596 1563 1500 1684 1688 1666 1593 1744 1556 1565 1624 1625 1384 1601 810 1415 1329 Verein Karlsruher SF Karlsruher SF SF Neureut SF Neureut Karlsruher SF SV Pfinztal Karlsruher SF Post Karlsruhe Karlsruher SF SC Rheinstetten Karlsruher SF vereinslos Karlsruher SF Karlsruher SF SF Graben Karlsruher SF Karlsruher SF Karlsruher SF vereinslos SF Merzhausen Karlsruher SF Karlsruher SF SC Karlsdorf Karlsruher SF Slavia Karlsruhe Karlsruher SF S 2 2 2 2 1 1 1 0 1 1 1 0 1 1 1 1 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 R 0 0 0 0 1 1 1 2 0 0 0 2 0 0 0 0 2 0 0 1 1 1 0 0 0 0 V 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 0 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 2 2 2 2 Pkt. 2,0 2,0 2,0 2,0 1,5 1,5 1,5 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 0,5 0,5 0,5 0,0 0,0 0,0 0,0 Bu. 2,0 1,5 1,5 1,5 2,5 2,0 2,0 2,5 2,5 2,5 2,5 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 1,5 1,5 1,5 3,0 2,0 1,5 2,5 2,5 2,0 2,0 S.-B. 2,00 1,50 1,50 1,50 1,75 1,50 1,25 1,25 1,00 0,50 0,50 1,00 0,50 0,00 0,00 0,00 0,75 0,50 0,00 0,50 0,25 0,25 0,00 0,00 0,00 0,00 Die Spitzenpaarungen der dritten Runde endeten wie folgt: Feger ½–½ Cofman, Zimmermann 1–0 Zimmer, L. Hirschberg ½–½ Dege, V. Hirschberg 1–0 Friedrich. Greifer 3/2015 45 VEREINSTURNIERE Offene Vereinsmeisterschaft Christoph Pfrommer wieder Vereinsmeister Offene Vereinsmeisterschaft ● 6.3.2015 ● Karlsruhe ● Von Klaus Schröder und Stefan Haas Keine Kunst, werden die Kritiker mal wieder rufen. Schließlich war er der einzige Teilnehmer aus dem Kreis der ersten Mannschaft – Valerian Hirschberg befand sich zu diesem Zeitpunkt noch zum Auslandsstudium in Kanada. Und der Rest zeigt für die Vereinsmeisterschaft schon seit Jahren traditionell wenig Interesse. Leicht wurde es ihm trotzdem nicht gemacht – allerdings hatte er nach der sechsten Runde seine vier stärksten Gegner bereits besiegt und in der Tabelle um mindestens 1½ Punkten distanziert, so dass man hier durchaus schon von einer Art Vorentscheidung sprechen konnte. Die Partie der siebten Runde mit Abdollah Shahisavandi wurde dann unter eher ungewöhnlichen Bedingungen gespielt, nämlich parallel zur Verbandsrunde, als Christoph eigentlich nur zum Zuschauen gekommen war, während Abdollah in der Liga einen kampflosen Punkt verbuchte. Abdollah spielte kräftig auf und Christoph musste sich anstrengen, um das Remis zu sichern. Bis zur Schlussrunde hatte er seinen Turniersieg bereits unter Dach und Fach gebracht, konnte es gemütlich angehen lassen und den Punkt mit Leander Hirschberg teilen. Den zweiten Platz belegte mit einer sehr guten Leistung Paul Zimmermann. Den letzten verbliebenden Podestplatz konnte sich Alaa El-din Khalil im Schlussspurt den sichern. Dabei bezwang er in der 8. Runde Paul Zimmermann und profitierte in der 9. Runde vom Ausfall Michael Spiekers, der somit unglücklich auf den Christoph hatte mal wieder gut lachen… vierten Platz zurückfiel. Pl. Teilnehmer 1. Pfrommer C. TWZ R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 R9 Pkt. 19 Karlsruher SF ■1 P. 1973 08 2. Zimmermann Karlsruher SF ■1 17 A. 3. Khalil 1965 Karlsruher SF □1 13 M. 4. Spieker 2035 Karlsruher SF □1 46 2301 18 □1 09 □1 10 ■1 05 ■1 03 ■1 07 ■1 01 □0 24 □1 04 □1 06 □1 13 ■1 01 ■0 02 ■1 01 □0 05 □½ 09 □1 12 □1 04 ■½ 06 ■0 02 □½ 06 ■½ 05 □1 07 □1 08 ■½ 08 □1 03 ■0 02 □1 06 □1 05 ■½ 12 □1 04 ■+ 03 □– Bu. So.B. 8,0 43,5 38,50 6,5 46,5 33,25 6,5 46,0 34,00 6,0 46,5 30,25 Greifer 3/2015 VEREINSTURNIERE L. 5. Hirschberg SV Pfinztal 1903 A. 1796 6. Shahisavandi Karlsruher SF P. 7. Zschorsch Karlsruher SF 1745 R. 8. Friedrich Karlsruher SF 1689 D. 9. Karzenburg Karlsruher SF 1707 U. 10. Schuster Karlsruher SF 1884 A. 11. Chernykh Karlsruher SF 1448 K.-D. 12. Schulz Karlsruher SF 1914 R. 13. Gassner SV Pfinztal 1740 Dorsselaer 14. van SC Karlsdorf 1596 M. 15. Behnke SK Blankenloch 1564 D. 16. Brucker Karlsruher SF 1750 K. 17. Schröder Karlsruher SF 1660 N. 18. Heck OSG Baden-Baden 1807 A. 19. Brandl SF Graben-N‘dorf 1751 H. 20. Würfel Karlsruher SF 1590 S. 21. Stegh Post Südstadt 1624 J. 22. Klingenberg Karlsruher SF 1434 K. 23. Chernykh Karlsruher SF 1316 H. 24. Weßbecher SC Durmersheim 1964 U. 25. Gerthsen Karlsruher SF D. 26. Hamar Karlsruher SF Greifer 3/2015 809 1376 16 ■1 23 ■1 25 ■1 02 □0 26 ■+ 20 ■1 18 ■0 14 □1 04 ■0 12 ■0 22 □1 05 □0 03 ■0 11 □1 01 □0 10 □0 24 □0 15 ■0 06 □0 21 ■1 07 □0 09 □– 04 □0 12 □½ 19 □1 11 ■1 02 ■0 03 □0 08 □0 06 ■½ 20 □1 16 □1 24 ■0 14 ■0 23 □1 01 ■0 07 ■0 13 ■0 22 ■½ 21 □½ 17 ■0 15 □1 12 ■1 10 ■1 02 □0 25 □1 14 □1 06 □0 19 ■1 05 □0 15 ■1 09 ■0 13 □0 21 ■1 18 ■0 17 □1 11 □0 22 □1 16 □0 20 ■0 + 04 ■0 08 + ■0 – – 08 □1 02 ■0 24 ■1 05 ■0 18 □1 11 ■½ 10 □½ 17 ■1 03 □0 25 □1 16 ■0 15 □1 12 □0 09 ■0 22 ■½ 23 ■0 + 19 □½ 20 □1 07 □0 14 ■0 – 03 ■½ 24 □+ 12 ■0 16 □1 04 ■0 21 □1 15 ■1 07 □1 23 □1 18 ■1 11 □0 08 ■0 20 ■1 14 □0 + 13 □1 03 □1 09 □1 14 ■1 07 ■0 16 ■1 23 □+ 01 ■0 05 ■0 08 □0 25 ■1 10 □0 21 □1 22 ■1 20 □0 19 ■1 17 ■0 18 □0 11 ■– 02 ■0 01 □½ 03 ■0 04 □½ 17 □1 12 ■1 14 □½ 10 □0 18 ■½ 11 ■½ 19 □½ 20 ■½ 09 ■0 13 □½ 15 ■½ 16 □½ 25 □1 23 ■½ 22 □½ 10 ■1 04 ■0 11 □1 01 ■0 13 ■½ 05 □0 07 ■0 18 ■+ 09 □½ 17 □½ 20 □1 22 □½ 14 ■½ 12 □– 25 □1 15 ■0 23 □1 16 ■½ 21 ■0 01 □½ 07 □½ 06 ■½ 13 □½ 10 □½ 09 ■½ 21 □1 02 ■0 08 ■½ 22 ■½ 23 ■1 25 ■1 19 □½ 20 ■– 17 ■½ 18 □+ 11 ■0 14 □½ 15 □0 17 □0 10 ■0 25 ■1 13 ■0 06 – – – – ■– 22 15 21 19 16 □0 □0 ■0 ■0 □0 – – – – – 6,0 45,5 29,50 5,5 46,0 26,75 5,5 38,0 19,50 5,0 44,5 19,00 5,0 41,0 21,75 5,0 37,0 18,50 5,0 36,0 19,25 4,5 44,5 20,50 4,5 40,0 17,00 4,5 34,0 15,00 4,5 29,5 11,00 4,0 34,5 11,25 4,0 32,5 12,25 3,5 39,5 14,25 3,5 35,5 3,5 31,0 11,00 3,5 31,0 7,75 3,5 29,0 9,00 2,5 32,0 7,75 2,0 36,5 7,50 1,0 33,5 3,50 0,0 26,0 0,00 9,00 47 VEREINSTURNIERE Offene Vereinsmeisterschaft im Schnell- und Blitzschach Christoph Pfrommer, Hajo Vatter und Reimund Schott erfolgreich Offene Vereinsmeisterschaft im Schnell- und Blitzschach ● 29.5.2015 ● Karlsruhe ● Von Stefan Haas Schnellschach: Blitz Klasse 1: Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 15. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. Runde 6 Pkt. Bu S.B. Hirschberg V. 5,5 28,5 23,50 Cofman 5,5 28,0 22,50 Haas 5,0 28,5 19,50 Pfrommer 5,0 27,5 20,50 Pfatteicher 5,0 27,5 19,25 Duschek 4,5 23,5 14,25 Farmani A. 4,5 23,0 13,75 Schott 4,5 19,0 9,75 Vatter 4,0 28,5 16,25 Dr. Brants 4,0 25,0 12,00 Hirschberg L. 4,0 24,5 10,00 Shahisavandi 3,5 25,0 12,25 Schröder 3,5 23,5 10,25 Zimmermann 3,5 23,0 9,25 Brucker 3,0 21,5 5,50 Krebs 3,0 21,0 5,00 Würfel 3,0 20,5 4,00 Friedrich 3,0 17,0 3,00 Wallisch 2,5 23,0 4,75 Karzenburg 2,5 21,5 5,25 Sabelfeld 2,0 19,5 3,00 Demirocak 2,0 17,0 2,00 Gerthsen 1,0 18,0 0,00 Pl. 1. 2. 2. 2. 5. 6. 7. 8. 9. 9. 11. 12. 12. 14. 15. Runde 6 Pfrommer Cofman Haas Hirschberg V. Vatter Pfatteicher Duschek Arlt Schmied Zimmermann Shahisavandi Dr. Brants Ehrler Hirschberg L. Klingenberg H. Pkt. 11,5 11,0 11,0 11,0 10,0 9,5 9,0 6,0 5,0 5,0 4,5 4,0 4,0 3,5 0,0 Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 5. 5. 8. 9. Runde 6 Pkt. Schott 7,5 Friedrich 6,5 Brucker 5,5 Karzenburg 4,0 Köhler 3,5 Theuns 3,5 Würfel 3,5 Klingenberg J. 2,0 Gerthsen 0,0 Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. Runde 7 Duschek Vatter Pfrommer Haas Dr. Brants Shahisavandi Dr. Litvinov Hirschberg Zimmermann Pfatteicher Karzenburg Würfel Friedrich Köhler Gerthsen Pl. 1. 2. 2. 4. 4. 6. 7. 8. 9. 10. 10. 12. 13. Runde 7 Pkt. Pfrommer 10,5 Haas 9,5 Hirschberg V. 9,5 Cofman 8,5 Vatter 8,5 Duschek 7,5 Pfatteicher 5,5 Klingenberg H. 5,0 Shahisavandi 3,5 Dr. Brants 3,0 Schmied 3,0 Ehrler 2,5 Zimmermann 1,5 Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Runde 7 Schott Karzenburg Köhler Friedrich Würfel Klingenberg J. Klingenberg F. 48 Pkt. 6,0 5,5 5,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 3,5 3,0 3,0 3,0 2,0 1,0 Bu 26,5 26,0 27,0 28,0 27,5 25,0 23,5 23,0 22,5 24,0 22,0 19,5 19,5 20,0 20,5 S.B. 23,75 19,00 20,25 16,00 13,00 11,00 12,50 9,00 11,50 9,50 5,00 4,00 3,00 1,00 0,00 Blitz Klasse 2: Pkt. 11,5 8,0 7,5 6,0 5,0 4,0 1,0 (doppelrundig) Greifer 3/2015 VEREINSTURNIERE Endstand Schnellschachmeisterschaft: Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.-11. 9.-11. 9.-11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.-19. 18.-19. 20. Teilnehmer R.1 R.2 R.3 R.4 R.5 R.6 R.7 Gesamt Beste 5 10 10 10 6 7 43,0 43,0 Pfrommer 5 10 8 6 6 1 8 44,0 38,0 Vatter 4 8 7 8 7 7 6 47,0 37,0 Haas 6 6 4 4 10 30,0 30,0 Duschek 2 4 7 4 5 22,0 22,0 Pfatteicher 5 8 8 21,0 21,0 Cofman 8 6 3 3 20,0 20,0 Dr. Litvinov 5 10 15,0 15,0 Hirschberg V. 1 1 5 5 12,0 12,0 Dr. Brants 3 7 2 12,0 12,0 Hirschberg L. 7 3 1 1 12,0 12,0 Zimmermann 10 10,0 10,0 Schmaltz 3 5 8,0 8,0 Karzenburg 4 3 7,0 7,0 Lingenfelder 2 4 6,0 6,0 Shahisavandi 2 1 2 5,0 5,0 Schott 3 3,0 3,0 Farmani Anosheh 2 2,0 2,0 Jussim 2 2,0 2,0 Köhler 1 1,0 1,0 Schröder Greifer 3/2015 49 VEREINSTURNIERE Endstand Blitzschachmeisterschaft 1. Klasse: Platz 1. 2.-3. 2.-3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.-10. 9.-10. 11.-12. 12.-12. 13. 14. 15.-16. 15.-16. 17. 18. ↓ 19. ↓ Teilnehmer R.1 R.2 R.3 R.4 R.5 R.6 R.7 Summe Beste 5 Vatter 7½ 8 10 10 5 5 5½ 51,0 41,0 Cofman 5½ 10 8 6½ 7 5½ 42,5 37,0 Duschek 5½ 7 8 6½ 10 3 4 44,0 37,0 Pfrommer 3 4 8 10 10 35,0 35,0 Haas 7½ 6 6½ 4 7 7½ 38,5 34,5 Pfatteicher 4 4 7 3 6½ 4 3 31,5 25,5 Hirschberg V. 5 7 7½ 19,5 19,5 Solomunovic 10 10,0 10,0 Klingenberg H. 0 2 3 0 1½ 2 8,5 8,5 Zimmermann 0 1 5 2 0 ½ 0 8,5 8,5 Dr. Brants 0 0 6 0 0 0 6,0 6,0 Hirschberg L. 5 1 6,0 6,0 Shahisavandi 0 0 4 0 0 1 5,0 5,0 Arlt 1 0 1½ 2 4,5 4,5 Bastian 3 3,0 3,0 Ehrler 0 3 0 0 3,0 3,0 Steinhart 2 2,0 2,0 Schmied 0 0 ½ 0 0,5 0,5 Foermes 0 0,0 0,0 14.4.2015: Sportlerehrung der Stadt Karlsruhe 2015 (von Christoph Pfrommer) Wie in jedem Jahr ehrte die Stadt Karlsruhe auch 2015 wieder erfolgreiche Sportler auf Bundesebene und aus internationalen Wettbewerben. Die Veranstaltung 2015 fand im uns bestens bekannten Bürgerzentrum Südstadt statt. Für die Stadt Karlsruhe ehrte der Sportbürgermeister Martin Lenz die erfolgreichen Athleten; am Mikrofon hatte Martin Wacker – bekannt als Stadionsprecher des KSC – die anspruchsvolle Aufgabe, an die 200 Sportler mit Namen und ihren Erfolgen zu verlesen. Für die Karlsruher SF boten sich die Erfolge im Seniorenschach von Clemens Werner und Rudi Müller zur Auszeichnung an. Clemens hatte sich Händedruck und Medaille verdient für seinen zweiten Platz bei den Deutschen Senioren-Schnellschachmeister50 Greifer 3/2015 VEREINSTURNIERE Endstand Blitzschachmeisterschaft 2. Klasse: Platz 1. ↑ 2. ↑ 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.-17. 16.-17. 17.-18. Teilnehmer Schott Karzenburg Friedrich Köhler Krebs Schröder Würfel Dr. Geibel Brucker Klingenberg J. Latchin Schuster Behnke Gerthsen Theuns Bicskay Klingenberg F. Frohner R.1 R.2 R.3 R.4 R.5 R.6 R.7 10 10 10 10 10 10 10 7 7 7 8 6 8 5 5½ 3 6 8 6 3 4 7 5 4 7 5 5½ 4 4 7 5 8 7 0 2 5 4 5 6 8 0 2 4½ 7 0 3 1 3 2 4 8 7 1 1 4½ 0 0 2 2 1 0 4 3 3 1 Summe 70,0 43,0 33,5 30,0 25,5 20,0 16,0 14,0 13,5 13,0 8,0 7,0 6,5 5,0 4,0 3,0 3,0 1,0 Beste 5 50,0 37,0 30,5 27,0 25,5 20,0 16,0 14,0 13,5 13,0 8,0 7,0 6,5 5,0 4,0 3,0 3,0 1,0 schaften 2014 (siehe Greifer 2/2014). Aber bei Rudis Erfolg im „Schachtennis“ hakte der Moderator doch nach, er habe schon viele Sportarten kennengelernt, aber was denn Schachtennis sei. Und so durfte Rudi auf der Bühne ins Mikrofon erläutern, dass es sich beim Schachtennis um eine Kombinationswertung aus einem Schnellschachturnier (7 Runden Schweizer System mit 15-min-Partien) und einem Tennisturnier (7 Runden Schweizer System mit einem Satz auf 11 Punkte) in Baden-Baden gehandelt hatte. Die Teilnehmer der Veranstaltung durften sich außerdem an Vorführungen von kunstturnenden Kindern auf dem Schwebebalken, Cheerleaders und einem warmen Buffet erfreuen. Greifer 3/2015 51 LETZTE MELDUNGEN 32. Äskulap-Turnier in Görlitz vom 1.-4.4.2015: Alexander Wiesner wird mit 4 Punkten aus 7 Partien 31ster von 107 Teilenhmern und gewann nicht nur einen Ratingpreis, sondern auch noch über 100 DWZ-Punkte hinzu. Frank Wiesner wurde im selben Turnier mit der gleichen Punktzahl 39ster. Das Turnier gewann IM Drazen Muse (SK König Tegel) mit 6 Pkt. vor fünf punktgleichen Teilnehmern mit je 5,5 Pkt. Insgesamt Nahmen 107 Spieler am Turnier teil. 19. Neckar-Open in Deizisau vom 2.-6.4.2015: Beim Deizisauer Jugend-Open waren Arkady Chernykh und Hendrik Hänselmann erfolgreich und beide konnten mit einem Pokal nach Hause fahren (Foto rechts, v.l.n.r. Hendrik und Arkady) Am A-Open nahmen insgesamt 378 Spieler teil, darunter Hajo Vatter, Lukas Pfatteicher, Ilya Bykov sowie drei Gastspielerinnen unserer Frauenmannschaft. Hajo, Lukas und Ilya spielten dabei etwa im Rahmen ihrer Erwartungswerte. Hajo machte neue Erfahrungen mit der Quickplay-Finish Rule (Anhang G4 der FIDERegeln vom 1.7.2014). Und hier sind die Ergebnisse: Platz 1. 2. 3. 4. Endstand Open A GM Li Chao I M Andreas Heimann GM Arkadij Naiditsch GM Etienne Bacrot TWZ 2730 2531 2720 2706 Verein SK Schwäbisch Hall OSG Baden-Baden OSG Baden-Baden OSG Baden-Baden + 8 6 6 6 = 1 3 2 2 – 0 0 1 1 Pkt. 8,5 7,5 7,0 7,0 Bu. 56,5 48,5 57,5 56,5 . . . . . 84. FM Hans-Joachim Vatter 2262 KSF / SC U‘bach 3 5 1 5,5 45,0 . . . . . 143. Lukas Pfatteicher 2222 Karlsruher SF 4 2 3 5,0 39,5 . . . . . 230. WI M Mara Jelica 2203 KSF / Matt In Dortmund 3 2 4 4,0 42,0 . . . . . 243. WFM Bergit Brendel 2063 KSF / Frankfurt-West 3 2 4 4,0 39,5 . . . . . 244. WI M Manuela Mader 2199 KSF / SK Ettlingen 2 4 3 4,0 39,5 1693 Karlsruher SF 2 2 5 3,0 30,5 . . . . . 344. Ilya Bykov 2.Internationaler Bad Herrenalber Senioren-Cup 2015 vom 1.-4.4.2015: Platz 1. 2. 3. 4. Endstand Reinhard Haase Reimund Schott Rudolf Müller Ullrich Schuster . . . . Verein SC Fulda SK Handschuhsheim Karlsruher SF Karlsruher SF + 5 6 5 4 = 4 2 2 4 – Pkt. 0 7,0 1 7,0 2 6,0 1 6,0 Bu. 42,0 40,5 44,5 38,5 So.B. 34,25 34,75 29,50 25,25 . 13. Klaus Schröder 52 TWZ 2034 1971 2000 1844 1682 Karlsruher SF 3 3 3 4,5 39,0 19,00 Greifer 3/2015 LETZTE MELDUNGEN Oster-Open in Oberhausen vom 2.-6.4.2015: (159 Teilnehmer ) Mal wieder ein toller Erfolg für Valerian Hirschberg bei seinem Lieblingsturnier in Oberhausen, wo er schon zuvor hervorragende Ergebnisse erzielt hatte! Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. GM FM IM Endstand Open A Mikhail Kazakov Valerian Hirschberg Tomic Bosko Michael Coenen Zoya Schleining Jürgen Kaufeld Vitaly Zatonskih Vlastimil Hort Karl-H. Podzielny WGM FM FM GM IM . . . . TWZ 2473 2293 2471 2415 2377 2328 2296 2442 2466 Verein SC Idar-Oberste Karlsruher SF + 6 5 Bosnien-Herzegowina 5 SG Hochneukirch 5 SV Letmathe 5 Oberhausener SV 5 SV Mülheim-Nord 4 Oberhausener SV 4 SV Letmathe 5 = 1 2 2 1 1 1 3 3 1 – 0 0 0 1 1 0 0 0 1 Pkt. 6,5 6,0 6,0 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 Bu. 27,5 24,5 21,5 25,5 24,0 23,5 23,5 23,5 23,0 4 2 1 5,0 22,5 . 13. GM Daniel Fridman 2647 SV Mülheim-Nord 10. Ried-Open in Einhausen vom 30.4.-3.5.2015: (150 Teilnehmer ) Platz Endstand Open A 1. I M Hagen Poetsch 2. I M Vadim Chernov 3. Ferenc Langheinrich 4. GM Dmitry Svetushkin . 41. . . . TWZ 2492 2428 2380 2601 Verein SF Schöneck SK 1962 Ladenburg SV Empor Erfurt SK 1879 H.-H‘heim + 6 5 6 5 = 1 2 0 1 – 0 0 1 1 Pkt. 6,5 6,0 6,0 5,5 Bu. 29,0 27,0 25,5 31,5 2 4 1 4,0 24,5 . Normen Rochau 1908 Karlsruher SF Badische Schnellschach-Einzelmeisterschaft in Lahr am 9.5.2015: (33 Teilnehmer) Platz Endstand 1. GM Roland Schmaltz 2. Thilo Ehmann 3. I M Christian Maier 4. Julian Martin . 6. 7. 8. 9. FM FM FM FM . . . TWZ 2446 2198 2382 2200 Verein OSG Baden-Baden SF Sasbach SC Untergrombach OSG Baden-Baden + 7 4 6 5 = 2 5 1 2 – 0 0 2 2 Pkt. 8,0 6,5 6,5 6,0 Bu. 46,0 46,5 45,5 49,0 2239 2283 2281 2268 KSF / U‘grombach SC Untergrombach SC Emmendingen SC Emmendingen 5 5 5 4 2 1 1 3 2 3 3 2 6,0 5,5 5,5 5,5 47,5 46,0 43,0 39,0 . Hajo Vatter Bernd Schneider Jörg Weidemann Chr. Herbrechtsmeier Deutsche Senioren-Schnellschachmeisterschaft in Bad Soden vom 14.-15.5.2015: Platz 1. 2. 3. 4. Greifer 3/2015 Endstand TWZ Verein Hans-W. Ackermann 2209 SSC Rostock Gottfried Schumacher 2124 HTC Bad Neuenahr Toni Sandmeier 2133 SC Eppingen 2269 Karlsruher SF Clemens Werner + 7 7 5 6 = 2 0 4 1 – 0 2 0 2 Pkt. 8,0 7,0 7,0 6,5 Bu. 49,0 47,0 44,0 48,5 53 LETZTE MELDUNGEN 26. Open in Sulzfeld vom 14.-17.5.2015: (120 Teilnehmer ) Arkady Chernykh ist weiter auf Erfolgskurs. In Sulzfeld erbeutete er 60 DWZ-Punkte. Platz 1. 2. 3. 4. 5. GM IM FM FM Endstand Open A Vadim Shishkin Vadim Chernov Christopher Noe Enis Zuferi Stefan Bücker . 72. . . . TWZ 2513 2428 2407 2149 2287 Verein Hetman Koszalin SK Ladenburg SC Eppingen Heilbronner SV SC Pforzheim + 5 4 4 5 5 = 2 3 3 1 1 – 0 0 0 1 1 Pkt. 6,0 5,5 5,5 5,5 5,5 Lstg. 2477 2410 2393 2257 2234 . Arkady Chernykh 1596 Karlsruher SF 2 2 3 3,0 1748 30. Hasslocher Schachtage vom 14.-17.5.2015: (118 + 215 Teilnehmer ) Die Hasslocher Schachturniere sind auch wegen ihres engen Zeitplans (7 Runden in 4 Tagen) eine große sportliche Herausforderung. Von unseren Kämpfern war dem nur Arkady Chernykh gewachsen, der nochmal 15 DWZ-Punkte hinzugewann. Platz 1. GM 2. GM 3. GM Endstand Open A Rainer Buhmann Oleg Korneev Henrik Teske . 7. GM Platz 1. 2. 3. 57. 78. 158. = 2 3 1 – 0 0 1 Pkt. Bu. 6,0 28,0 5,5 29,0 5,5 29,0 . . . . . Leonid Milov . 82. . . + 5 4 5 Vyacheslav Ikonnikov 2524 SF Bad Mergentheim 4 2 1 5,0 29,0 . 10. GM . TWZ Verein 2596 SV Hockenheim 2572 2434 SV Rüdersdorf . . . 2395 SC Noris-Tarrasch 3 4 0 5,0 27,0 . Dr. Dimitri Litvinov 2015 Karlsruher SF 2 2 3 3,0 20,5 Endstand Open B Stefan Walter Rolf Meusel Raphael Birg + 6 5 6 4 4 2 TWZ 1726 1797 1765 Abdollah Shahisavandi 1713 1658 Arkady Chernykh 1390 Dirk Hamar Verein DJK Stuttgart-S SK Handschuhsheim SC Herxheim Karlsruher SF Karlsruher SF Karlsruher SF = 1 2 0 0 0 2 – 0 0 1 3 3 3 Pkt. 6,5 6,0 6,0 4,0 4,0 3,0 Bu. 28,0 30,5 28,5 27,5 23,5 18,5 Bodenssecup in Engen (Baden) vom 15.-17.5.2015: Der Bodenseecup scheint vor dem Aus zu stehen. Bayern nahm am diesjährigen Turnier nicht teil. Die badische Mannschaft stellte eine junge Truppe auf, so dass erfahrene Kämpfer wie Christoph Pfrommer oder Hajo Vatter nicht zum Einsatz kamen. Endstand: 1. Württemberg 7 M.-P. (19,5 Br.-P.), 2. Baden 6 (17), 3. Schweiz 5 (17,5). Valerian Hirschberg erzielte für Baden am 3. Brett zwei Remisen bei einer Niederlage. Badischer Einzelpokal, Achtelfinale bis 23.5.2015: Unser Shooting-Star Veaceslav Cofman schied gegen Dr. Schrepp (Ladenburg) aus. 54 Greifer 3/2015 TERMINE Terminliste Juni – September 2015 Juni 2015 Freitag Dienstag Freitag Dienstag Freitag Dienstag Freitag Dienstag 05.06. 09.06. 12.06. 16.06. 19.06. 23.06. 26.06. 30.06. 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr Bürgerzentrum Anne-Frank-Haus Bürgerzentrum Anne-Frank-Haus Bürgerzentrum Anne-Frank-Haus Bürgerzentrum Anne-Frank-Haus Bezirksmeisterschaft Nachholpartien Jugendtraining Bezirksmeisterschaft Runde 4 Jugendtraining Bezirksmeisterschaft Nachholpartien Jugendtraining Generalversammlung Jugendtraining Juli 2015 Freitag Dienstag Freitag Dienstag Freitag Dienstag Sonntag Freitag Dienstag Freitag 03.07. 07.07. 10.07. 14.07. 17.07. 21.07. 18.07. 24.07. 28.07. 31.07. Dienstag 04.08. 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 9.45 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr --. -- Bürgerzentrum Anne-Frank-Haus Bürgerzentrum Anne-Frank-Haus Bürgerzentrum Anne-Frank-Haus Anne-Frank-Haus Bürgerzentrum Anne-Frank-Haus Bürgerzentrum ------------------ Bezirksmeisterschaft Runde 5 Jugendtraining Bezirksmeisterschaft Runde 6 Jugendtraining Bezirksmeisterschaft Nachholpartien Jugendtraining KSF-Jugendopen Bezirksmeisterschaft Runde 7 Jugendtraining Bezirksmeisterschaft Siegerehrung und Blitzturnier, danach Sommerpause Kein Jugendtraining (Sommerferien) September 2015 Dienstag Freitag 15.09. 16.00 Uhr 18.09. 20.00 Uhr Anne-Frank-Haus Bürgerzentrum Jugendtraining Saisoneröffnungsblitzturnier Der nächste Greifer erscheint voraussichtlich am 11. 9. 2015 Greifer 3/2015 55 TERMINE Oberliga Baden und 1. Frauen-Bundesliga 2015/16 in Karlsruhe und Ettlingen (KSF und SK Ettlingen tragen ihre Oberliga-Heimkämpfe gemeinsam aus) Vorschau: Mannschaftskampftermine der Saison 2015/2016 1. Frauen-Bundesliga Rd. 1: Sa. 26.09.2015 Rd. 2: So. 27.09.2015 Rd. 3: Sa. 05.12.2015 Rd. 4: So. 06.12.2015 Rd. 5: So. 10.01.2016 Rd. 6: Sa. 23.01.2016 Rd. 7: So. 24.01.2016 Rd. 8: Sa. 27.02.2016 Rd. 9: So. 28.02.2016 Rd. 10: Sa. 19.03.2016 Rd. 11: So. 20.03.2016 Rel. So. 03.04.2016 Oberliga Rd. 1: So. Rd. 2: So. Rd. 3: So. Rd. 4: So. Rd. 5: So. Rd. 6: So. Rd. 7: So. Rd. 8: So. Rd. 9: So. Rel. So. 20.09.2015 11.10.2015 15.11.2015 13.12.2015 17.01.2016 31.01.2016 21.02.2016 13.03.2016 10.04.2016 24.04.2016 Verbandsrunde Rd. 1: So. 27.09.2015 Rd. 2: So. 25.10.2015 Rd. 3: So. 22.11.2015 Rd. 4: So. 13.12.2015 Rd. 5: So. 24.01.2016 Rd. 6: So. 14.02.2016 Rd. 7: So. 06.03.2016 Rd. 8: So. 20.03.2016 Rd. 9: So. 17.04.2016 Rel. So. 08.05.2016 Spielorte für Kämpfe der Oberliga Baden und 1. Frauen-Bundesliga: Walter-Eucken-Schule: Ernst-Frey-Str. 2. 76135 Karlsruhe http://www.ksf.de/Info/location_waltereucken.htm Bürgerzentrum: Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe http://www.ksf.de/Info/location_buergerzentrum.htm 1. Vorsitzender Christoph Pfrommer Graf Eberstein-Str. 19 76199 Karlsruhe Tel. 0721-883694 56 1. Turnierleiter Klaus Schröder Am alten Schloss 9 76646 Bruchsal Tel. 07251 / 12113 Spielabend, Spiellokal Freitag, 19.30 Uhr Bürgerzentrum Südstadt Henriette-Obermüller-Str. 10 76137 Karlsruhe Greifer 3/2015
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