Gemeindebrief April und Mai 2015

Evangelische
Wicherngemeinde
April / Mai 2015
Sonntag
26.
April
aufkreuzen
Kirchen
vorstands
wahl
ankreuzen
meinewahl.de
mit Gemeindefest am Wahltag
nähere Informationen auf der Rückseite
Aus dem Inhalt:
Auf ein Wort: „Aufkreuzen und Ankreuzen“
Senioren
Termine
Kirchenvorstandswahl
Kinder- & Jugendseiten
Freud und Leid
Unsere Gottesdienste
Adressen
Seite
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6-13 + Rückseite
14-17
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4, 28-29
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AUF EIN WORT
Aufkreuzen und Ankreuzen
Sicher haben sie in diesen Tagen
schon Ihre Wahlkarte in den Händen
gehabt, die in Ihrem Briefkasten gelandet ist. Zwischen Ostern und Pfingsten
findet die Kirchenvorstandswahl statt,
in diesen 50 Tagen, von denen das eine
der Christenheit den Grund gibt, das
andere dann der Start ist für die 2000
Jahre alte Geschichte des verfassten
Christentums. „Kirchengeburtstag“
nennt man Pfingsten auch. Und erinnert sich an diese Geschichte von den
Menschen, die plötzlich alle in unterschiedlichen Sprachen von Gott reden,
an das Brausen des heiligen Geistes,
der über sie kommt- und daran, dass
die anderen davor stehen und kopfschüttelnd Trunkenheit attestieren .
Es ist schon eine seltsame Sache
mit der Kirche: die einen sind begeistert, nehmen Geist mit, andere schütteln eben den Kopf, auch heute noch.
Und Kopfschütteln, das tun ja nicht nur
Nichtchristen, sondern auch wir immer
mal wieder. Was machen die da eigentlich in der Kirche, was hat das noch
mit Jesus zu tun? Mit so einer Frage
wird die Glaubwürdigkeit der Kirche
immer mal wieder in Frage gestellt.
Und ich muss zugeben, wenn ich mir
anschaue, was es an Formalitäten in
Organisation Kirche zu beachten gilt,
ist von Begeisterung nicht immer
etwas zu spüren.
Da merken wir
dann eben doch,
dass wir alle nur
Menschen sind,
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und eben die Kirche auch aus Menschen besteht. Theologen haben
deshalb irgendwann den dreifachen
Kirchenbegriff eingeführt: Es gibt die
Kirche als Gemeinschaft der Heiligen,
sozusagen das Ideal der Kirche, wie sie
dann zu Tage tritt, wenn die zusammen
gekommenen Menschen wirklich alle
von Gott erfüllt sind. Tatsächlich eher
ein paradiesischer Zustand.
Dann gibt es die Kirche als Gemeinschaft derer, die z.B. im Gottesdienst
beim Abendmahl zusammen kommt,
um Geist zu erfahren: die Gruppe
derer, die sich um den Altar herum
zusammen tun, ist dann Kirche, Gemeinschaft in Jesus Christus, und da
ist dann derjenige, der vielleicht keine
Kirchensteuer zahlt nicht weniger oder
mehr Teil davon als der Pfarrer und das
langjährige Kirchenvorstandsmitglied.
Und dann gibt es eben die Institution
Kirche. Die, auf die wir auch einmal
schimpfen. Weil es hier plötzlich darum
geht, wie wir uns in unserer Zeit, mit
den vorhandenen Ressourcen, organisieren. Und darüber kann man streiten.
Müssen wir wirklich so viele Formulare
ausfüllen? Warum hat Geld so eine
Bedeutung? Und wer versteht schon
die Kirchengesetze, wenn man nicht
AUF EIN WORT
gerade Jurist ist? Ohne das können
wir aber als reale Kirchengemeinde
nicht existieren. Und auf dieser Ebene
arbeitet auch der Kirchenvorstand,
den wir wählen werden. Als Leitung
der Gemeinde muss er dafür sorgen,
dass die richtige Struktur vorhanden
ist, damit Menschen in der Kita arbeiten
können, damit die Heizung funktioniert,
wenn die Krabbelgruppe sich trifft, dass
so mit dem Geld umgegangen wird,
dass am Ende des Jahres genug für die
Kerzen zum Weihnachtsgottesdienst
übrig bleibt. Der Kirchenvorstand überlegt, welche Projekte wichtig sind, was
man in die Seniorenarbeit investiert
und was in die Kirchenmusik, ob man
Flüchtlinge aufnimmt oder - für die
Hausener Gemeindemitglieder - wie
das neue Gemeindehaus in Hausen
aussehen soll. Weltliche Dinge. Aber
solche, ohne die es nicht ginge: Das
Gemeindehaus braucht man, damit
die Menschen sich als Gemeinschaft
treffen können, Kirchenmusik vermittelt die Botschaft von Gott, Senioren,
Kinder, Flüchtlinge, oder andere,
immer stehen Menschen dahinter, für
die es einen Raum zu schaffen gilt.
Immer wieder werden Entscheidungen
rückgekoppelt an die Frage nach der
christlichen Botschaft: Warum machen
wir das und für wen, kann immer nur mit
Blick auf das Evangelium beantwortet
werden. Wer Kirchenvorstandsarbeit
kennt, weiß, manchmal wird auch hier
in unterschiedlichen Sprachen geredet,
und nicht immer weht der Geist so,
dass man sich gleich versteht. Umso
wichtiger aber ist es, dass die Gemeindeleitenden nicht für sich stehen. Der
Kirchenvorstand ist Teil der verfassten
Kirche, und er wird gewählt von den
Gemeindegliedern, die zusammen erst
die Gemeinde bilden – von Ihnen.
Er besteht aus Menschen, die Ihre
Bestätigung brauchen, ob sie in diesem
Amt gewollt sind, damit sie die Aufgaben der Gemeindeleitung ausüben
können. Und es sind Menschen, die
auch unsere Gemeinschaft und die
Bitte um Gottes Geist brauchen, damit
sie sich be-geistert für ihre Gemeinde
einsetzen können. Kirche braucht auch
diese organisierte Form, um leben zu
können. Gestalten Sie sie mit – auch
durch ihre Wahl! Die Geistkraft Gottes
dann weht bekanntlich, wo sie will.
Wenn sie weht, spüren wir es auch daran, dass wir an einem Strang ziehen,
dass wir mit unseren unterschiedlichen
Sprachen und Fähigkeiten zusammen
wirken. Wir öffnen dem Geist Gottes
Tore und Türen und geben der Kirche
die Form, die sie braucht, damit wir
eine lebendige und begeisterte Gemeinschaft sein können.
Ihre Pfarrerin
Katja Föhrenbach
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SENIOREN/GEMEINDE LÄDT EIN
Seniorentreff
15. April Virtueller Besuch der Katharinenkirche um 15 Uhr in der Bibliothek
22. April Wir sehen einen Film um 15 Uhr in der Bibliothek
13. Mai Gemeinsame Geburtstagsfeier in der Oase
27. Mai Ausflug zum EZB-Gelände Treffpunkt um 14.30 Uhr an der U-Bahn
Ostern in der Wicherngemeinde:
Gründonnerstag, 2. April 2015, 19 Uhr:
Beim Feierabendmahl gehen Gottesdienst, Abendmahl und Mahlzeit in
einander über. Wir
feiern und essen zusammen und erinnern
uns, dass Jesus mit
seinen Freundinnen
und Freunden auch
zusammen gegessen
und die Gemeinschaft
gefeiert hat. In die Freude mischt sich
die Ankündigung, dass nichts so bleibt,
wie es ist.
Karfreitag, 3. April
2015, 10 Uhr
Brüche im Leben,
Versäumnisse und
schmerzvolle Erfahrungen bringen die
Sehnsucht nach Vergebung und Versöhnung mit sich. In der Geschichte von
Leiden und Sterben Jesu wird das zum
Mittelpunkt des Gottesdienstes mit
Abendmahl.
Ostermorgen, 5. April 2015, 6 Uhr
In der Dunkelheit entzünden wir das
Osterfeuer, ein Licht, das die Zeit bis
zum Morgen überbrückt. Kerzen, Mu-
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sik und Texte verkünden uns dann
im Kirchsaal die
Auferstehung. Im
Ostergottesdienst
am frühen Morgen
feiern wir Abendmahl.
Im Anschluss sind
alle herzlich zum
gemeinsamen
Frühstück eingeladen!
Ostersonntag,
5. April 2015, 10 Uhr
Freude über die Auferstehung und den
Beginn eines neuen
Lebens feiern wir im
Ostergottesdienst mit
Abendmahl.
Ostermontag, 6. April
2015, 11 Uhr, Familiengottesdienst
Leben und lachen
wollen wir im Familiengottesdienst am
Ostermontag –weil
Ostern ist, und auch,
weil der Gottesdienst
mit Taufe gefeiert wird.
Der Gottesdienst wird mitgestaltet von
unserer Kita.
GEMEINDE LÄDT EIN
Ein gelungener Putztag in
der Wicherngemeinde
27 Helferinnen und Helfer aus den
verschiedenen Gruppen und Bereichen
unserer Gemeinde und weitere Gemeindemitglieder hatten sich bereit erklärt den
Kirchenvorstand am 07. März 2015 beim
Putztag zu unterstützen. Bei strahlendem
Sonnenschein wurden Fenster geputzt,
Staub von Regalen entfernt, Heizungen
abgewaschen, Stuhlpolster gereinigt,
Kacheln abgewaschen, Räume und
Schränke entrümpelt.
Im Namen des Kirchenvorstandes
möchte ich mich noch einmal recht herzlich bei allen Helferinnen und Helfern für
die tatkräftige Unterstützung bedanken.
Wir würden uns freuen wenn sich beim
nächsten Putztag wieder so viele nette
Menschen finden, die uns ihre Hilfe
zusagen.
Gaby Kessler
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Ökumenische Frauengruppe
16.04. 20 Uhr in der Wicherngemeinde: Flüchtlingsproblematik
21.05. Theaterbesuch
Gemeinsames Singen „Chor-Y-Feen“
dienstags 19.30 Uhr
Meditationskreis
Mi
Zeit zum Bibellesen
Di
Männerkranz
20.02. Spieleabend
Männerkranz
20.03 Fahrradtour
Französisch für Fortgeschrittene
Do 14-tägig
Chorprobe Ökum. Praunh. Kantorei
Mo
Graebestr.2)
18.30 Uhr
09.30 Uhr
20.00 Uhr
18.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uh
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KIRCHENVORSTANDSWAHL 2015
Ein PLUS für die Gemeinde Einladung zum Gemeindefest
am Sonntag, den 26.04.2015
Das diesjährige Gemeindefest der
Wicherngemeinde wird am 26. April 2015
im Gemeindehaus gefeiert. Es bildet mit
seinem ausgesuchten Programm den
Rahmen für die gleichzeitig stattfindende
Wahl des Kirchenvorstands.
Los geht es um 10 Uhr mit einem
schönen Gottesdienst mit unserer Pfarrerin Katja Föhrenbach.
Gegen 11:30 Uhr wird das Weyrauther / Herz Duo mit Live-Musik den
Jazz-Frühshoppen „einläuten“. Claus
Weyrauther am Saxophon und Marek
Herz an der Jazzgitarre spielen bekannte
Jazz- und Popstandards der vergangenen 60 Jahre. Der Wiesbadener Musiker
Claus Weyrauther ist als Saxophonist und
Keyboarder aktiv in den unterschiedlichsten Formationen. Zu erleben ist er u. a. bei
Musical- und Schauspielproduktionen im
Hessischen Staatstheater in Wiesbaden,
bei denen er auch teilweise die musikalische Leitung übernimmt. Der Frankfurter
Gitarrist Marek Herz spielt u. a. mit seinem - in der Wicherngemeinde schon gut
bekannten - Duo „Cello meets Jazz“ und
der Folklore Band „Zaitsa“ europaweit
Konzerte. Wir freuen uns auf grandios
arrangierte Stücke aus der Jazz- und
Popgeschichte.
Zum Frühschoppen sind natürlich
diverse Getränke erhältlich, bevor dann
ab 12 Uhr auch ein deftiger Mittagssnack
angeboten wird.
Ab 15 Uhr heißt es dann selbstgebackenen Kuchen und wohlschmeckenden Kaffee genießen.
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Passend zur Kaffeekultur wird uns
eine zeitlose Melange aus Violine und
Piano auf den Flügeln der Musik direkt
nach Wien bringen. Olga Zaitseva an
der Violine und Manuel Seng am Flügel
spielen beschwingte feinköstliche Musik.
Olga Zaitseva hatte u. a. Auftritte an der
Oper in Frankfurt, im ZDF-Fernsehgarten,
sowie bei diversen Radiosendern. Darüber hinaus stand sie als Solistin für das
Grand Duett aus „Phantom der Oper“ und
anlässlich der Eröffnung der Olympiade
in London auf der Bühne. Manuel Seng
gewann mehrere erste Preise bei „Jugend
Musiziert“ und den Hauptpreis beim internationalen Nachwuchs-Wettbewerb des
Bayerischen Rundfunks 2012. Neben seiner Tätigkeit als Komponist und Arrangeur
hat er regelmäßige Auftritte bei Festivals
und in Jazzclubs. Wir sind stolz, Ihnen
diese beiden hochkarätigen Künstler zu
unserem Gemeindefest präsentieren zu
können.
Auch an die Jüngeren ist gedacht:
Ab 12 Uhr wird ein abwechslungsreiches Kinderprogramm mit verschiedenen Spielen, Schminken und weiteren
Aktionen, wie z. B. Backen von Kreuzen/
Pluszeichen geboten. Das Programm
wird von den MitarbeiterInnen der Kindertagesstätte und des Kinder- und Jugendbüros gestaltet und begleitet.
Alle Besucher des Gemeindefest – ob
groß ob klein - können an einem Schätzspiel teilnehmen und einen von 3 Preisen
gewinnen…
Um 18 Uhr wird dann das seit
dem Vormittag geöffnete Wahllokal
geschlossen und die Stimmen öffentlich
ausgezählt.
Für das Vorbereitungsteam
Helmut Richter & Berit Neugebauer
KIRCHENVORSTANDSWAHL 2015
Aufruf zur Mithilfe – Eine Stunde Zeit für das Gemeindefest
Damit das Gemeindefest am Sonntag, den 26.04.2015 für alle ein schönes
und entspanntes Fest wird, tragen Sie
sich bitte in die Liste im Gemeindehaus
ein oder melden Sie sich bitte im Gemeindebüro unter der Telefonnummer
76 24 15, oder schicken uns eine Email
([email protected]).
Vielen Dank!
Für die Durchführung des Gemeindefests suchen wir noch helfende Hände.
Bitte spenden Sie uns eine Stunde Ihrer
Zeit, damit das diesjährige Gemeindefest gelingen kann. Unterstützen Sie
uns durch
- Backen eines Kuchens
- Verkaufen Sie eine Stunde Kaffee &
Kuchen, Speisen oder Getränke
- Helfen Sie für eine Stunde beim
Geschirr spülen
Informationen zur
Kirchenvorstandswahl
Scheu) gestellt werden. Der Briefwahlschein wird vom Wahlvorstand zusammen mit dem Stimmzettel und dem amtlichen Wahlumschlag ausgehändigt; dies
kann bis zum Ende der Wahlhandlung
erfolgen. Der Briefwahlschein muss bis
18:00 Uhr am Wahltag durch die Post
zugesandt oder beim Wahlvorstand
abgegeben werden.
Hier finden Sie kurz zusammen gefasst alle wichtigen Informationen zum
Ablauf der Wahl und was Sie im Wahllokal erwartet:
Der Wahltag: 26. April 2015
Das Wahllokal (bei uns die Oase)
wird nach dem Gottesdienst eröffnet
und schließt um 18:00 Uhr wieder. Alle
wahlberechtigten Gemeindemitglieder
bekommen im Wahllokal einen Stimmzettel, auf dem die 13 Kandidierenden
aufgeführt sind. Vergleichen Sie hierzu
auch die Vorstellung hier im Gemeindebrief. Sie können 10 dieser Kandidierenden mit je einem Kreuz vor dem
Namen wählen und den Stimmzettel in
eine Wahlurne einwerfen.
Ermittlung und Veröffentlichung
des Wahlergebnisses
Nach Ende der Wahlhandlung zählt
der Wahlvorstand alle eingegangenen
Stimmen in öffentlicher Sitzung aus, stellt
das vorläufige Wahlergebnis fest und gibt
es bekannt. Gewählt sind diejenigen,
welche bis zur Zahl der zu wählenden
Mitglieder des Kirchenvorstandes die
meisten Stimmen erhalten haben, in der
Reihenfolge der für sie abgegebenen
Stimmenzahl.
Wir freuen uns darauf, Sie bei der
Wahl begrüßen zu dürfen!
Briefwahl
Eine Briefwahl ist auch auf Antrag
möglich. Der Antrag auf Briefwahl kann
bis zum Freitag vor der Wahl schriftlich
oder mündlich beim Wahlvorstand (z.B.
bei Pfarrerin Föhrenbach oder Friedhelm
Für den Wahlvorstand
Friedhelm Scheu
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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten
für den Kirchenvorstand stellen sich vor
Leonie Bergemann
Schülerin, 18 Jahre alt
Meine Hobbies sind Handballspielerin, Musik, Backen, Reisen. Seit 2011 bin
ich in der Konfirmandenarbeit tätig.
An Wichern finde ich gut, dass jeder Mensch respektiert wird. Wenn ich gewählt
werde, möchte ich mich am liebsten in der Jugendarbeit engagieren, da ich
ehrenamtlich im EJW arbeite und man dies gut verbinden könnte. Das ist auch
der Grund dafür ist, dass ich die Konfirmanden mit begleite.
Wolf Gunter Brügmann Friedeborn
Journalist, 68 Jahre alt
Mein Bezug zur Wicherngemeinde ist durch Gemeindepfarrer Achim Knecht
entstanden, als dieser neu in die Wicherngemeinde gekommen war. Er hat mich
1997 für den KV geworben. Seitdem bin ich dabei.
Wenn ich gewählt werde, werde in der Hilfe für Flüchtlinge und im Vorstand
des Evangelischen Stadtdekanates weiterhin gemeinsam mit Stadtdekan Dr.
Achim Knecht die Geschicke unserer Kirche für ganz Frankfurt verantwortlich
mitgestalten.
Anja Drönner
Gruppenbetreuerin, 53 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder
Schon vor unserem Einzug 2005 wurde mein Mann Adam mit unserer Tochter
zum Vater-Kind-Wochenende eingeladen. Das war ein sehr schöner Start und hat
uns das Gefühl gegeben, Teil einer Gemeinde zu sein. Gelegentliche Besuche
der Gottesdienste haben mich oft zum Nachdenken gebracht. Ich habe in der
„Flüchtlings-Hilfe-Gruppe“ mitgearbeitet.
Wenn ich gewählt werde, möchte ich mich in der Kinder- und Jugendarbeit,
Flüchtlingshilfe, generell mit Menschen arbeiten. „Theorie“ liegt mir nicht so....
Ute Falkenmayer
Lehrerin/Sozialpädagogin, 61 Jahre
Meine Hobbys sind Lesen, römische Geschichte, mein Garten ,mein Enkelsohn
(16 Monate). Ich gehöre von Anfang an zur Wicherngemeinde. Als mich meine
Oma regelmäßig in den Kindergottesdienst brachte, sprach man noch einfach
vom… „Gemeindehaus in der Pützerstraße“.
An Wichern liegt mir die lebendige Gemeinschaft am Herzen. Wenn ich gewählt
werde, möchte ich weiterhin im Kita-Ausschuss gern mitarbeiten. Und vielleicht
kann man ja längerfristig wirklich etwas aus der Idee „Jung und Alt“ machen.
Ulyana Gräf
Operationstechnische Assistentin, 29 Jahre
Meine Hobbys sind Musik, Tanzen und Lesen.
Seit 1998 bin ich in der Gemeinde, seit 2007 im Chor und seit einigen Jahren
Lektorin. Ich helfe bei diversen Festen und im Kirchencafé mit.
Die Gemeinschaft und die Möglichkeit, den Glauben so ausleben zu können,
wie man es möchte, das liegt mir an der Wicherngemeinde am Herzen.
Wenn ich gewählt werde, werde ich mich in dem Bereich Musik und Gottesdienste
besonders engagieren
Gabriele Kessler
Verwaltungsfachkraft, 54 Jahre, 2 erwachsene Kinder
Mein Garten ist mein Hobby.
Seit der letzten Wahlperiode bin ich wieder im Kirchenvorstand tätig, davor bereits
mehr als 6 Jahre ebenfalls im KV, davon 2 Jahre als Vorsitzende. Kennen gelernt
habe ich die Gemeinde durch die Taufe meines Sohnes und vertieft wurde der
Bezug zur Gemeinde durch die Elternarbeit im Kindergarten. Wenn ich gewählt
werde, möchte ich mich im Gottesdienst- und Finanzausschuss engagieren.
Martin Klose
Zahntechniker, 43 Jahre, verheiratet, 3 Kinder
Meine Hobbys sind der Kleingarten und das Radfahren.
2010 wurde ich von meinem Sohn als Kandidat zur KV Wahl vorgeschlagen.
Nach einem Gespräch mit der Pfarrerin ließ ich mich aufstellen und bin seit
dem im KV. An Wichern liegt mir die Jugendarbeit und das Gemeindehaus als
Treffpunkt am Herzen.
Ich denke, dass ich mich wieder sowohl für die Jugendarbeit als auch für den
Erhalt des Gebäudes engagieren möchte.
Martin Luckow
Dipl. Chemiker, 54 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
Meine Hobbys sind Kochen und Fotografieren.
Als Jugendlicher habe ich in der Wicherngemeinde bereits Kreise besucht. Nach
meiner Rückkehr nach Praunheim habe ich am Gemeindebrief mitgearbeitet.
Seit 2009 bin ich Mitglied im Kirchenvorstand.
Wenn ich gewählt werde, möchte ich mich weiterhin in der Öffentlichkeitsarbeit
engagieren, um den Stadtteil an den Herausforderungen, die auf die Gemeinde
zukommen, teilhaben zu lassen.
Helmut Richter
Dipl. - Ingenieur, 50 Jahre, verheiratet, 3 Kinder
Meine Hobbys sind Fahrräder, Wellenreiten, mein Garten und die Natur.
Seit 2004 habe ich am Vater-Kind-Wochenende teilgenommen und seit Herbst
2010 bin ich im KV.
Der Erhalt bzw. Ausbau der Lebendigkeit, Vielfältigkeit und Warmherzigkeit der
Gemeinde liegt mir an der Wicherngemeinde am Herzen.
Wenn ich gewählt werde, möchte ich mich Im Bauausschuss und bei Projekten
engagieren.
Dr.-Ing. Klaus Sauer
Elektrotechniker, 58 Jahre, verheiratet, 3 Kinder
Meine Hobbys sind Kochen, Segeln; Gitarre spielen und Videofilmen.
Mit dem Umzug nach Praunheim vor 25 Jahren hatte ich auch gleich Kontakt
zur Wicherngemeinde gesucht und bin herzlich und offen empfangen worden.
Seit dieser Zeit bin ich in der Wicherngemeinde und im Kirchenvorstand aktiv.
Meine Arbeit möchte ich weiterhin unter das Leitbild stellen: „Begegnung und
Besinnung vor Ort; gemeinsam Zeichen setzen“. Dies gilt zum einen für die
Umsetzung der Pfarrstellenreduktion in Wichern, aber auch für die zukünftige
übergemeindliche Zusammenarbeit.
Brigitte Stark-Wolf
Ärztin, 59 Jahre, verheiratet, 3 Kinder
Ich lebe seit ca. 14 Jahren in Praunheim. Meine Kinder waren hier in der Kita.
Über die dortige Elternarbeit und den Besuch der Minikindergruppe kam ich in
Kontakt mit der gemeindlichen Arbeit. Seit 2 Amtsperioden bin ich Mitglied im KV
und derzeit Mitglied im Kindertagesstätten-, Jugend- und Gottesdienstausschuss.
Die Lebendigkeit und Offenheit der Gemeinde zu erhalten und Gottes Geist in
unserem Handeln sichtbar und spürbar werden zu lassen liegt mir am Herzen.
Ich möchte mich weiter in der Kinder- und Jugendarbeit und in der Gestaltung
von Gottesdiensten engagieren.
Patricia Szogas-Fritsch
Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, 56 Jahre, verheiratet, 2 erwachsene Söhne
Meine Hobbys sind lange Spaziergänge mit Mann und Hund in der Umgebung.
Kennengelernt habe ich die Gemeinde an dem Gottesdienst mit gemeinsamen
Abendmahl am Gründonnerstag Abend. Ich habe mich sehr gefreut, so herzlich
aufgenommen zu werden. Mir liegt am Herzen, dass es miteinander gelingt,
die vielfältige Gemeindearbeit auch weiterhin aufrecht zu erhalten, auch und
gerade weil die neue Entwicklung eine Reduktion der Pfarrstellen in den kleinen
Gemeinden Frankfurts vorsieht.
Gerne würde ich mich für den Kindergarten der Gemeinde engagieren.
Klaus Weißbecker
Rentner, 68 Jahre, verheiratet
Seit 2009 bin ich Mitglied im KV. Eindrücklich in unserer Gemeinde war das
Kennenlernen verschiedenster Menschen, die wegen ihres Dienstes für die
Mitmenschen meine Hochachtung erweckten. Wir haben hier eine Gemeinschaft,
die außerordentlich aktiv ist und vom Kirchenasyl bis zum Obdach für Bedürftige
im Sinne der Nächstenliebe arbeitet.
Bisher standen die bauliche Erhaltung der Gebäude, das gemeindliche Zusammenleben der Gemeindemitglieder und die Ökumene im Zentrum meiner
Interessen. Hier möchte ich mich auch weiterhin engagieren.
KIRCHENVORSTANDSWAHL 2015

Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses
Kreuz zur Kirchenvorstandswahl am
26. April 2015 ausgeschnitten mitbringen.
Schreiben Sie uns auf
die andere Seite Ihre
Wünsche und Ideen
für die nächsten Jahre.
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KIRCHENVORSTANDSWAHL 2015
Schätze:
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Das SCHÄTZE ich an
der Wicherngemeinde
und der Arbeit des
Kirchenvorstands:
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Mehr als nur wählen:
Hier haben Sie Gelegenheit,
dem Kirchenvorstand etwas
mit auf den Weg zu geben:
Das möchte ich gerne
in der Gemeinde
BEITRAGen:
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Beitrag:
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Das WÜNSCHE
ich mir vom neuen
Kirchenvorstand:
Wünsche:
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KIRCHENVORSTANDSWAHL 2015
David und Victoria wurden als Jugend-Delegierte in den Kirchenvorstand gewählt – Leonie Bergemann
kandidiert im April für den neuen
Kirchenvorstand.
Ende Januar wurden in der Gemeindeversammlung der Wichern Gemeinde
zwei junge Mitarbeiter/innen, die sich in
der Gemeinde und im EJW engagieren,
als Jugend-Delegierte in den neuen
Kirchenvorstand gewählt.
Victoria engagiert sich im KonfiLighthouse-Gottesdienst, in der Konfirmandenarbeit und sogar beim KinderÜberlebens-Wochenende. David hat
viel Erfahrung gesammelt bei vielen Gemeinde- und EJW-Veranstaltungen. Er
möchte sich weiterhin in der Kinder- und
Jungschar-Arbeit engagieren und war
natürlich beim Überlebens-Wochenende
mit dabei.
Victoria, Leonie und David fahren mit
anderen engagierten Jugendlichen mit
dem Evangelischen Jugendwerk (EJW)
über Himmelfahrt auf ihre Mitarbeiterfahrt. Das ist ein Dankeschön
an engagierte junge Ehrenamtliche. Es geht nach Straßburg,
in den Schwarzwald und in den
Europapark. Wir wohnen im DJH
Schloss in Ortenberg … da möchte man doch wieder jung sein.
Es ist schön zu sehen, wie sich
junge Menschen in der Gemeinde und im EJW engagieren. Wir
wünschen Victoria, Leonie und
David viele gute Erfahrungen in
der Wichern Gemeinde und Gottes
reichen Segen in ihrem gemeindlichen Engagement.
Leonie Bergemann lässt sich für
den Kirchenvorstand aufstellen. Sie
ist mit 18 Jahren mit Abstand die Jüngste
in dieser Wahlvorschlagsliste. Leonie ist
im Konfi-Team und gestaltet auch die
Lighthouse Jugend-Gottesdienste mit.
Dass ihr diese jungen Menschen
freundlich aufnehmt, da weiß ich sie bei
Euch in guten Händen. Trotzdem achtet
darauf, dass sie in der Gremienarbeit
nicht verheizt werden und auch in Zukunft noch genügend Zeit für die Arbeit
mit Kindern, Konfis und Jugendlichen
haben und natürlich auch für sich selbst.
Hans-Conrad Blendermann
Jugendreferent des EJW
Info aus Kirche Intern:
Im Rahmen der kommenden Kirchenvorstandswahlen können Jugendliche ab
14 Jahren als Jugenddelegierte in die
Kirchenvorstände gewählt werden. Sie
nehmen an den Sitzungen teil, haben
Rede- und Antragsrecht. Sobald sie volljährig sind, haben sie auch Stimmrecht.
Victoria von der Weiden und David
Scheu bei ihrer Wahl am 25.01.2015
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KINDER- UND JUGENDSEITE
Schon was vor im Sommer?
Wie wär´s mit Ferienspielen?
Auch in den nächsten Sommerferien gibt es wieder Ferienspiele in der
Wicherngemeinde! Wenn du nach den
Ferien mindestens in die zweite Klasse
kommst und nicht älter als 12 Jahre
bist, kannst du gerne daran teilnehmen!
Vom 17.-28. August (vierte und fünfte
Ferienwoche) werden wir von Montag bis
Freitag jeden Tag ein buntes Programm
anbieten. Spannende Ausflüge wechseln
sich mit Workshops und verschiedensten
Spielen ab. Da ist sicher für jeden was
dabei! Die Ferienspiele kosten 70,-€, für
Frankfurt-Pass-Inhaber 40,-€.
Nähere Infos bekommen du oder
deine Eltern im Jugendbüro (Telefon
764238). Die Anmeldungen liegen im
Foyer des Gemeindehauses und im
Flyerkasten aus.
Friday Chill Out – immer einmal
im Monat! Ab 13 Jahren
Freitagabend, die stressige Schulwoche ist geschafft, endlich Wochenende... und Ihr wisst noch nicht, was Ihr
unternehmen wollt? Dann seid Ihr bei
unserem Friday Chill Out genau richtig!
Immer einmal im Monat freitags könnt
Ihr von 19.00 bis 22.00 Uhr in unserem
Jugendclub ins Wochenende starten und
mit anderen den Abend gestalten. Spiele, Karaoke, Grillen, Kinobesuche – Ihr
bestimmt, was wir beim nächsten Friday
Chill Out machen! Die nächsten Termine
ist der 17.04. Genaueres zum jeweiligen
Programm erfahrt Ihr auf der Homepage,
auf Flyern (schaut einfach in unserem
Foyer) oder telefonisch bei Ingrid unter
der 76 42 38. Wir freuen uns auf Euch!
Neu!!! Sommerfreizeit mit dem
Fahrrad für 13- bis 16-jährige
„Ab nach Gigu. Das reicht uns nicht“
ist das Motto unserer ersten Ferienfreizeit, die 5 Tage lang mit dem Rad vom
3. bis 7. August stattfinden wird. Wir
fahren am Main entlang bis GinsheimGustavsburg, wo wir 5 Tage in einem
Selbstversorgerhaus untergebracht sind
und mit Euch für viel Spaß und Action
sorgen werden. Kosten: 95,- €. Nähere
Infos und Anmeldungen bekommt ihr bei
Ingrid im Jugendbüro (Tel. 76 42 38).
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Malpapier gesucht!
Die Kinder in der HausaufgabenBetreuung malen sehr gerne, wenn sie
mit den Aufgaben fertig sind. Deshalb
haben wir einen hohen Verbrauch an
Malpapier, und unsere Vorräte sind
gerade erschöpft. Gibt es jemanden,
der uns größere Mengen Malpapier zur
Verfügung stellen könnte? Es kann gerne
einseitig bedruckt sein. Wir holen das
Papier bei Bedarf auch bei Ihnen ab!
Melden Sie sich einfach im Jugendbüro
unter Telefon 764238! Danke!
KINDER- UND JUGENDSEITE
Zur Vorstellung von Kai Rausch
Hallo Jungs, liebe Gemeinde,
es gibt ein neues Gesicht, einen
neuen Mitarbeiter in der Jugendarbeit
der Wicherngemeinde. Seit März 2015
betreue ich freitags das Angebot für
junge Männer (Jungs) ab 11 Jahren.
Es soll vor allem Spaß machen – ein
paar Gedanken habe ich mir mit den
KollegInnen vom Jugendbüro gemacht.
und war als Teamer in der Arbeit mit
Schulklassen beim Amt für Jugendarbeit
der EKHN tätig. Ganz früher war ich als
Mitglied der GJV im Rat der Ev. Jugend
Frankfurt und als Propsteivertreter im
Vorstand des damaligen Landesjugenddelegiertentages.
Was macht mir Spaß? Fußball,
Fahrradfahren, Tischtennis, Spiele ohne
Gewinner, Comics.
Was regt mich auf? Rücksichtslosigkeit und die Eintracht.
Ansonsten beschäftige ich mich mit
der beruflichen Orientierung von Jugendlichen und Erwachsenen. Arbeit, Schule,
Ausbildung und das Leben müssen
irgendwie gelingen und das ist manchmal sehr schwierig. Wer mehr wissen
möchte, kann einfach fragen – ich bin
über das Jugendbüro erreichbar.
Freitags von 16:00-18:00 Uhr ist die
Tür offen. Ich bin da – Ihr seid willkommen – wir werden Spaß haben.
Euer Kai Rausch
NEU-NEU-NEU!
Der Jungentreff startet wieder!
Fußballspielen, Kochen, Gehirnjogging,
Erfinderwerkstatt oder Spiele mit dem
Computer – die Mischung macht‘s. Wenn
Ihr Euch auch mit Euren Wünsche einbringt – versuchen wir es umzusetzen,
nach meinem Motto „ Ein bisschen was
geht immer“.
Wer bin ich? Mein Name ist Kai
Rausch, mein Beruf ist Dipl.-Sozialarbeiter. Ich habe einige Jahre als Jugendberater in der Jugendhilfe gearbeitet
Immer freitags von 16.00 bis 18.00
Uhr sind unsere Räume nur für Jungen
ab 11 Jahren reserviert. Hier könnt ihr
unterschiedlichstes Programm machen,
euch sportlich betätigen, gemeinsam
kochen, Ausflüge machen etc.! Gerne
könnt ihr auch eigene Vorschläge für das
Programm machen. Kommt einfach mal
vorbei und lasst euch überraschen. Kai
und Kevin freuen sich auf euch!
Das Monatsprogramm findet ihr ab
sofort auf Plakaten und Flyern bei uns
im Haus.
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KINDER- UND JUGENDSEITE
Das war das
„Überlebenswochenende
Das Highlight
des Besuches
der Unterwasserwelt Bikini Bottom
war das Plündern
des Eisvorrates
von Plankton.
Aber auch der
Stationenlauf,
um das geheime
Krabbenburgerrezept zurück zu
gewinnen, der
sportliche Samstagmorgen und die
private Kinovorstellung des Spongebob
Schwammkopf Films konnten wir bei
dieser Übernachtung genießen. All das
können Kinder von der 1. bis zur 5. Klasse bei den jährlichen Jungschar-Überlebenswochenenden des EJW gemeinsam
mit vielen anderen Kindern, motivierten
16
Teamern und einer immer wechselnden
Geschichte erleben. Im Gemeindebrief
werden wir wieder rechtzeitig das nächste Überlebenswochenende ankündigen
und freuen uns über viele Teilnehmer.
Im Namen des Vorbereitungsteams
Jonathan Sauer
KINDER- UND JUGENDSEITE
In diesm Jahr bietet das EJW
„25 Jahre Wochenenden für
Väter und Kinder“ an.
Die Vater-Kind-Wochenenden sind
eine wertvolle Zeit, um die Beziehung
zu den eigenen Kindern zu vertiefen und
natürlich, um gemeinsam Abenteuer zu
erleben.
Die Wochenenden bieten besondere
Erlebnisse, intensive Vätergespräche
und Impulse für den Familienalltag.
Jeder Vater kann bei uns fern vom
Berufsalltag einen Kurzurlaub mit seinen
Kindern erleben.
Das schätzen Väter und Kinder auf
unseren Wochenenden und kommen
gerne wieder.
Folgende Erlebnismöglichkeiten
bieten wir:
- Gemeinsame wertvolle Zeiten
- Sport, Spiel und Spannung
- Gute Gespräche und Lagerfeuerromantik
- Viele gute gemeinsame Vater-KindErfahrungen
- Siehe auch auf YouTube: „EJW
Vater-Kind-Wochenende“
Die Wochenenden der älteren Kinder
mit unseren Stammkunden sind schon
seit langem ausgebucht.
Aber es gibt noch Plätze auf den
Vater-Kind-Wochenenden mit 5 – 8 –
jährigen Kindern ( Freizeit Nr. 21 ) und
mit Grundschulkindern ( Freizeit Nr. 22 ).
Online Anmeldung unter
www.ejw.de/freizeiten
oder www.ejw.de/F21
und www.ejw.de/F22
Infos auch bei
Hans – Conrad Blendermann,
Jugendreferent des EJW
Termine – Alles auf einen Blick
Friday Chill Out
Theatergruppe
Hausaufgaben-Betreuung
Kindertreff
Computerangebot für Kinder
Jugendclub
Fr
13-16 Jahre
17.04.
Mo
7-12 Jahre
Mo-Fr 1.-5. Klasse
Di
6-12 Jahre
Do
6-12 Jahre
Mo
ab 12 Jahren
Di
ab 12 Jahren
Do
ab 12 Jahren
Mädchentreff
Mi
ab 11 Jahren
Jungentreff
Fr
ab 11 Jahren
Beratungsangebot
Fr
Jungschar Jungen & Mädchen Sa
1.-4. Klasse 1 x monatlich
Spatzenchor
Do
8-10 Jahre
Flamingos
Di
ab 15 Jahren
19:00-22:00
15:00-16:30
13:00-15:00
15:00-17:00
15:00-17:00
17:00-19:30
17:30-19:30
17:30-20:00
16:00-18:00
16:00-18:00
15:00-16:00
15:00-17:30
16:00-16:45
18:30-19:30
17
NACHRICHTEN
„Du sollst nicht töten!“
In den Nachrichten bekommen wir es
jede Stunde serviert: Da werden Menschen umgebracht, um sich zu rächen,
um deren Vermögen zu erlangen oder um
sie dafür zu bestrafen, dass sie „falsch“
glauben.
Ich weiß nicht, wie viele Morde jeden
Tag über das Fernsehen in unsere Wohnzimmer flimmern. Das ist zwar teilweise
nur Fiktion, aber fürchterlich echt gemacht.
Wir sind von Tötungen umgeben.
Da werden und wurden
„im Namen Gottes“ Menschen überall auf der Welt
getötet, und wir sehen das.
Leider sind gerade diese
Tötungen aber echt.
Nun sind wir „Augentiere“,
das heißt, wir sind gewöhnt,
das zu glauben, was wir sehen, und das halten wir für
wahr! Viele Menschen können kaum noch
auseinanderhalten, was echt ist und was
gespielt ist. Sie haben das ja gesehen.
Das Töten gehört somit zu unserem
täglichen Leben. Wir können dieser Tatsache nicht mehr entrinnen. Sie prasselt
täglich auf uns ein.
Und da gibt es das fünfte Gebot:
Du sollst nicht töten!
Ganz einfach steht es da, in aller Eindeutigkeit und Klarheit.
Dies Gebot ist schon sehr alt, viel
älter als Fernsehen, Filme und Romane.
So einfach es ist, so deutlich ist es aber
auch. Es lässt keine Ausnahmen zu. Es
unterscheidet nicht zwischen Menschen,
nicht zwischen Hautfarben, Einstellungen
oder Neigungen.
Der kleine Katechismus Luthers sagt:
18
„Wir sollen Gott fürchten und lieben,
dass wir unserem Nächsten an seinem
Leibe keinen Schaden noch Leid tun,
sondern ihm helfen und beistehen in allen
Nöten“
Luther geht noch über den Wortlaut
des einfachen Gebotes hinaus. Er fordert
dazu noch Hilfe. Das ist die christliche Botschaft, auf wenige Worte eingeschrumpft.
Wir Christen wissen, wie wir uns verhalten
sollen, wir stehen für dieses Gebot. Die
Tötung eines Menschen kann nicht aus der
Religion heraus begründet werden, und
das gilt für Christen und Muslime!
Wissen das aber auch die anderen
Menschen? Ist ihnen bewusst, dass das
fünfte Gebot noch gelebt wird, dass wir
dafür stehen?
Wir müssen das nach außen zeigen.
Wir müssen in Zeiten wie diesen zeigen,
dass das tägliche Töten nicht in Ordnung
ist. Auch, wenn wir es täglich immer wieder
sehen, ist es nicht normal. Es ist verboten!
Wie aber können wir uns Gehör verschaffen, wie Aufmerksamkeit?
Das fünfte Gebot aus der Thora, dem
jüdischen Gesetz, gilt. Der gleiche Gott
sagt uns das. Mord kann weder aus der
christlichen noch aus der muslimischen
Religion heraus begründet werden
Seit Samstag, dem 14.3.2015 hängt
NACHRICHTEN
das fünfte Gebot deutlich sichtbar als
Transparent am Zaun der Kita unserer
Gemeinde.
Du sollst nicht töten!
Wir schließen uns damit einer Bewegung an, die von unserer Nachbargemeinde in Hausen ausging. Hier hatte man
diese tolle Idee. Besonders schön finde
ich aber die Tatsache, dass dieses Banner
auch an Moscheen hängt. Damit beziehen
neben den christlichen Gemeinden auch
muslimische Gemeinden Stellung. Auch
sie stellen sich gegen das Töten, das u.
A. im Namen Allahs täglich vollzogen wird.
Ortsteilpreis für Flüchtlingsarbeit und Kirchenasyl
Seit dem Weggang von Hassan und
Richard, unseren beiden Wintergästen
2013/2014, vor einem Jahr hat die
Flüchtlingsarbeit in der Wicherngemeinde weiter gelebt. Etwas ruhiger erst
haben wir uns im kleinen Kreis getroffen
und überlegt, wie wir uns weiter einbringen können. Inhaltlich haben wir uns
zusammen mit Bernd Göhrig
mit den biblischen Hintergründen im Umgang mit Flüchtlingen auseinander gesetzt. Mit
Hassan und Richard besteht
übrigens weiterhin Kontakt,
wir telefonieren und die beiden geben immer wieder ihre
Grüße an alle weiter, die sie
hier in Praunheim – mit Begleitung oder Spenden unterstützt
haben. Anfang des Jahres
wurde unser Engagement mit
dem Ortsteilpreis bedacht, wir
bekamen 200 €, die für die
Flüchtlingsarbeit eingesetzt
Damit wird klar: Töten ist nicht im Sinne
Allahs oder Gottes Wenn auch eine derart
einfache Aussage wie die des fünften Gebots im Koran nicht vorkommt, so sagen
doch die muslimischen Gemeinden, was
uns gemeinsam ist: Die Liebe zum Leben
und die Achtung vor der Schöpfung.
Für den Kirchenvorstand:
Klaus Weißbecker
Haben Sie Fragen oder Anmerkungen zu
dieser Aktion? Dann sprechen Sie den Kirchenvorstand an. Gerne können wir uns bei
einem Gesprächsabend dazu austauschen.
wird. Dazu passt es, dass wir seit ein
paar Wochen eine Frau im Kirchenasyl
haben. Die Eritreerin wohnt noch im
Pfarrhaus, und ist inzwischen sehr froh,
dass sie hier Asyl beantragen kann und
nicht nach Polen ins Gefängnis zurück
muss, wo Asylsuchende mangels einer
anderen Einrichtung untergebracht werden. Wir wünschen Ihr Gottes Segen!
19
NACHRICHTEN
„Verrückt? BeGEISTert. Klug!“
Ökumenisches Pfingstfest am Montag, 25. Mai, auf dem Römerberg und
im Dominikanerkloster
Unter dem Motto „Verrückt? BeGEISTert. Klug!“ feiert die Evangelische
Kirche in Frankfurt am Pfingstmontag,
25. Mai, ihr traditionelles Ökumenisches
Pfingstfest. Der Tag beginnt um 11 Uhr
mit einem Open-Air-Gottesdienst auf
dem Frankfurter Römerberg. Die Predigt
hält Stadtdekan Dr. Achim Knecht. Für
die Musik sorgen die Band Habakuk,
Blech Pur sowie die Posaunenchöre der
Propstei Rhein-Main. Für Kinder gibt es
während des Gottesdienstes eine besondere Aktion.
Anschließend ab 12.30 Uhr laden das
Pfarramt für Ökumene, der Evangelische
20
Regionalverband Frankfurt und die Gemeinden des Internationalen Konvents
Christlicher Gemeinden Rhein-Main e.V.
zum Internationalen Fest in das Dominikanerkloster in der Kurt-SchumacherStraße 23 ein. Gemeinden aus Afrika,
Asien, Amerika und Europa erwarten die
Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten
aus vielerlei Küchen dieser Welt sowie
einem Kultur- und einem Kinderprogramm im Klosterhof. Das Gotteslob mit
biblischen Texten und Gebeten in vielen
Sprachen sowie Chören und Liedern aus
der weltweiten Ökumene beschließt das
Fest um 16.15 Uhr in der Heiliggeistkirche im Dominikanerkloster.
GEMEINDE LÄDT EIN
Konfirmation und Vorstellungsgottesdienst 2015
Mit viel Freude und Spaß geht ein Flüchtlinge und berichteten von ihrer
weiteres Konfirmandenjahr zu Ende. Situation und wie ihre Flucht ablief. Es
In diesem Jahr nahmen sechs Jugend- war ein ganz emotionaler Abend.
liche der Wicherngemeinde an dem
Damit Sie einen kleinen Einblick, in
Konfirmandenunterricht teil, der einmal die Zeit des Konfirmandenunterrichts
im Monat stattfand:
Lukas Burkholz, Ayleen Firsching, Eva
Herrmann, Marina
Haug, Marc Luther
und Sophia Seeling.
Aber alleine waren die Jugendlichen
nicht, sie wurden von
mehreren Konfirmanden der Auferstehungsgemeinde, der
Ev. Kirchengemeinde
in Hausen unterstützt.
Für uns gab es
in diesem Konfirmationsjahr eine neu
Konfis aus den 5 Gemeinden beim Besuch beim Stadionpfarrer
und ganz besondere
Erfahrung. Wir durften ganz herzlich der Wicherngemeinde bekommen, laden
die Cantate Domino Gemeinde und wir Sie ganz herzlich zu dem eigengedie Dietrich-Bonhoeffergemeinde in stalteten Vorstellungsgottesdienst der
unserem Team begrüßen, die sich mit Konfirmandinnen und Konfirmanden
Motivation und neuen Ideen einbrachten. am 10. Mai 2015, 10 Uhr ein. Nicht nur
Jeder Konfirmationsunterrichtabend dazu, Sie sind auch ganz herzlich zu dem
wurde unterschiedlich gestaltet. So Konfirmationsgottesdienst am 31. Mai
konnten die Konfis verschiedene Einbli- 2015, 10 Uhr eingeladen, den die Koncke in unterschiedlichen Themen rund firmandinnen und Konfirmanden gerne
um die Religion bekommen.
mit Ihnen gemeinsam feiern möchten.
Ein ganz besonderes Thema für die Wir freuen uns auf Sie!
Konfirmandinnen und Konfirmanden
aus dem Konfiteam,
war das Thema Flüchtlinge. Zu diesem
Leonie Bergemann
Abend besuchten uns auch einige
21
KOOPERATION
Evangelisches Stadtdekanat
hat Fahrt aufgenommen
Seit dem 1. Januar 2014 gibt es
das neue „Evangelische Stadtdekanat
Frankfurt am Main“, das aus den vier
bisherigen Dekanaten entstanden war.
Viele werden sich noch erinnern, dass wir
einmal zum Dekanat Nord gehört hatten,
dessen südlichster Zipfel Hausen gewesen war. Weniger für die Praunheimer,
ganz besonders aber für die Hausener
wird spürbar, dass die Einteilung der
Stadt in vier Dekanate etwas Willkürliches
war, grenzte doch das Gemeindegebiet
der Hausener Gemeinde bis Ende 2013
gleich an zwei andere Dekanate: Rödelheim gehörte zum Dekanat Höchst,
Bockenheim zum Dekanat Süd.
Diese alten Begrenzungen brachten
unter anderem mit sich, dass sich die
Pfarrerinnen und Pfarrer der verschiedenen Dekanate faktisch nie gesehen haben. Absprachen zur gegenseitigen Vertretung für Beerdigungen etwa, aber auch
all die vielen gemeinsamen Aktivitäten wie
Konfirmandenarbeit, die „Theologischen
Wintergespräche“ oder die Sommerkirche
in Hausen und Praunheim spielten sich
stets innerhalb der Grenzen des eigenen
Dekanates ab. Auch wenn wir diese verschiedenen Formen der Kooperation na-
22
türlich beibehalten wollen ist es doch gut,
wenn die Dekanatsgrenzen nach Westen
und Süden nun gefallen sind. Ganz ehrlich: Es ist seitdem noch nicht viel Neues
passiert, denn die räumliche Abtrennung
unseres Kooperationsbereichs insbesondere gegenüber Bockenheim ist doch
deutlich – und dieser Stadtteil ist auch
ganz anders geprägt als unsere. Aber
in Richtung Rödelheim könnte sich mit
der Zeit doch einiges bewegen, denn
hier sind die Grenzen eher fließend. Bei
der Konfirmandenarbeit haben wir in den
letzten Jahren schon öfter „Gäste“ aus
Rödelheim gehabt.
Aber nicht nur auf der lokalen Ebene
fühlt sich das neue Evangelische Stadtdekanat ganz anders an. Insbesondere auf
der Ebene der Stadt-Dekanatssynode,
die nun stets im großen Saal des Evangelischen Regionalverbandes tagt, ist
die Verbundenheit der evangelischen
Christinnen und Christen durch die ganze
Stadt wirklich spürbar. Das ist etwas, was
natürlich nur wenige Synodale so direkt
erleben können. Aber es ist da und schafft
bei den Entscheidungsträgerinnen und
Entscheidungsträgern ein verändertes
Bewusstsein für die gemeinsamen Aufgaben in und an unserer Stadt. Sich dabei
stets im Evangelischen Regionalverband
KOOPERATION
zu treffen stärkt auch die Wahrnehmung,
dass hier viele stadtkirchliche Arbeitsbereiche verortet sind, die neben den
Gemeinden schließlich auch zu dem dazu
gehören, was evangelische Kirche in der
Stadt ausmacht. Dazu gehören viele soziale Angebote und Beratungsstellen, die
Stadtjugendarbeit, das Diakonische Werk
für Frankfurt mit vielen Kitas und weiteren
Beratungsangeboten, die evangelische
Klinik- und Altenheimseelsorge und nicht
zuletzt die gemeinsamen Profilpfarrstellen
für interreligiösen Dialog, gesellschaftliche Verantwortung, Ökumene und das
Museumsufer.
Zur gemeinsamen Wahrnehmung von
evangelischer Kirche in der Stadt trägt
auch bei, dass seit Beginn dieses Jahres
nun alle neuen Leitungsämter besetzt
sind: Stadtdekan und Prodekanin / Prodekan sind im Amt. Während Stadtdekan
Achim Knecht seine Arbeit auf die öffentliche Wahrnehmung der evangelischen
Stadtkirche und die Leitung von Dekanat
und Evangelischem Regionalverband
konzentriert, sind Prodekanin Dr. Ursula
Schön und Prodekan Holger Kamlah für
die Beziehungen zu den Gemeinden sowie als Vorgesetzte für Pfarrerinnen und
Pfarrern zuständig.
Die neue Leitungsstruktur hat auch
Folgen für die Pfarrkonvente. Das sind
die monatlichen Diensttreffen der Pfarrerinnen und Pfarrer eines Dekanats.
Nach wie vor treffen diese sich zwar in
der Größenordnung der alten Dekanate,
weil sonst die Gruppen zu groß werden.
Es soll aber auch andere Zusammensetzungen der Treffen geben, so dass mit
der Zeit alle mit allen in Kontakt kommen
können. Das wird insbesondere bei den
gemeinsamen Fortbildungen möglich
sein. Für den Austausch neuer Ideen und
Kooperationsmöglichkeiten sind also Tor
und Tür geöffnet.
Für die einzelnen Gemeinden und ihre
Mitglieder mag es seine Zeit brauchen, bis
wir in unserem gemeinsamen Handeln die
ganze Stadt in den Blick bekommen. Der
Aufgabe unserer evangelischen Kirche
wird es aber gut tun. Wenn wir unsere
Kräfte zusammenlegen, werden wir sicher
leichter das tun können, was Jesus uns
vorgelebt hat: Für andere da sein, mitmenschlich, hilfreich, segensreich – die
Liebe Gottes einander weitersagend. Bei
aller Mühe und Umgewöhnung, die die
strukturellen Veränderungen naturgemäß
mit sich bringen, bin ich für den neuen
Wind dankbar, der da spürbar weht.
Möge in ihm auch Gottes Geist sich uns
zuweilen mitteilen.
Pfarrer Holger Wilhelm
23
GEMEINDE LÄDT EIN
Vier Hände an Orgel und Flügel
Am Samstag, den 9. Mai 2015, um
19.30 Uhr werden Renata Roth und Åke
Wahlberg im Kirchsaal der Wicherngemeinde Werke für Klavier zu zwei und
vier Händen und für Orgel und Klavier in
Duo von u.a. Bach, Beethoven Chopin
und Händel spielen.
Im Februar 2013 musizierten sie
zum ersten Mal gemeinsam bei einem
Konzert zur Einweihung des neuen Flügels und führen nun diese erfolgreiche
Zusammenarbeit weiter – sehr zur Freude vieler begeisterter Zuhörer dieses
furiosen und virtuosen Konzerts zweier
Künstler, auf die die Wicherngemeinde
24
stolz sein darf.
Renata Roth hat in Bratislava und
Frankfurt Musik studiert und leitet in
unserer Gemeinde gleich drei Chöre:
die Chor-y-Feen, die Flamingos und den
Spatzenchor. Åke Wahlberg absolvierte
sein Musikstudium in Stockholm, Hannover und Berlin und begleitet sonntags
den Gottesdienst auf der Orgel oder dem
Flügel. Beide unterrichten auch Klavier
in den Räumlichkeiten der Wicherngemeinde.
Der Eintritt ist frei, über eine Spende
wären wir sehr dankbar.
AUFERSTEHUNG LÄDT EIN
Sonntag, 31. März – 18 Uhr
„Der Kreuzweg“
Musik – Bild – Wort
14 Orgelmeditationen zu den Stationen des Kreuzweges
von Andreas Willscher (*1955)
Michael Buschmann – Orgel; Pfarrer Volker Hofmann – Texte
Ein Innehalten zu Beginn der Karwoche: Meditative Orgelmusik zu den
Kreuzwegstationen in Verbindung mit gelesenen Texten und Bildern
bringen uns die einzelnen Stationen des Kreuzweges nahe
Kammerkonzert
Sonntag, 19. April 2015 – 18.00 Uhr
Musik für Oboe, Fagott und Orgel
Werke von Bach, Clara Schumann, Schroeder u. a.
Elke Heinrich – Oboe
Guido Spitz – Fagott
Michael Buschmann – Orgel
Eintritt frei – Spenden erbeten
Musik und Texte zum Abend
Mittwoch, 22. April – 18.00 Uhr
Romantische Musik für Fagott und Orgel
Michael Buschmann (Orgel) – Guido Spitz (Fagott)
Volker Hofmann (Texte)
25
AUFERSTEHUNG + NACHRICHTEN
Praunheimer Spazierwegkonzerte 2015
Sonntag, 3. Mai
15:00 Uhr
1. Spazierwegkonzert
„Von Bach bis Bornefeld“
Werke daneben von Langlais und Lübeck
Jens Wolter (Offenbach) – Orgel
Sonntag, 17. Mai
15:00 Uhr
2. Spazierwegkonzert
„Wer nur den lieben Gott lässt walten“
Werke von Bach, Bridge, Mendelssohn u. a.
Eva-Maria Anton (Bad Nauheim) – Orgel
Sonntag, 31. Mai
15:00 Uhr
3. Spazierwegkonzert
„Tierische Orgelmusik“ - Werke von
Händel und Willscher
Michael Buschmann – Orgel
Nach den etwa 45minütigen Konzerten gibt es Kaffee und Kuchen im Kirchgarten,
bei schlechtem Wetter im Altarraum der Kirche. Der Eintritt ist frei, um eine Spende
zur Deckung der Kosten wird herzlich gebeten.
Hilfenetz braucht Hilfe
Wir sind stolz, dass unser Hilfenetz in so kurzer Zeit so gut funktioniert. Es ist schön,
dass wir vielen Menschen helfen konnten und so viele Helfer gefunden wurden.
Diesen Erfolg verdanken wir den vielen ehrenamtlich und hauptamtlich arbeitenden
Menschen. Leider können wir uns auf diesem Erfolg nicht ausruhen, weil wir weiter
wachsen. Mit den vorhandenen Mitarbeitern können wir allein diese Arbeit nicht
mehr leisten. Deshalb brauchen wir dringend eine Urlaubsvertretung für unseren
Büroleiter und suchen eine weitere ehrenamtliche Hilfe. Können Sie sich vorstellen,
in unser Team einzusteigen und uns gelegentlich im Büro auszuhelfen? Dann bitte
melden Sie sich bei uns:
Ursula Avery: Tel: 762141 oder Klaus Weißbecker: Tel: 762762.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Büro: Damaschkeanger 156, 60488 Frankfurt am Main, Tel: 069-75659542, Fax:
069-75659544, Mobil: 0151-58045635,
Email: [email protected]
26
FREUD UND LEID
Wir wünschen unseren Geburtstagskindern und Jubilaren
der Monate April und Mai 2015
ein gutes und gesundes neues Lebensjahr.
Aus Platzgründen werden hier nur
die 70.,75. und ab 80. jeder Geburtstag genannt.
Bestattungen:
Inge Baumgart
80 Jahre
Wer nicht genannt werden will, möchte dies bitte dem Gemeindebüro, Tel. 76 24 15 mitteilen.
27
UNSERE GOTTESDIENSTE
Gründonnerstag, 02. April
Feierabendmahl mit Pfarrerin Katja Föhrenbach
Kollekte für die eigene Gemeindearbeit
19.00 Uhr
Karfreitag, 03. April
Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrerin Katja Föhrenbach
Kollekte für die christlich jüdische Verständigung
10.00 Uhr
Ostersonntag, 05. April
Gottesdienst am Ostermorgen mit Abendmahl
mit Pfarrerin Katja Föhrenbach
Kollekte für die Kinder- und Jugendarbeit in den Gemeinden,
Dekanaten und Jugendwerken
06.00 Uhr
Ostersonntag, 05. April
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe mit Pfarrerin Katja Föhrenbach
Kollekte für die Kinder- und Jugendarbeit in den Gemeinden,
Dekanaten und Jugendwerken
Ostermontag, 06. April
Familiengottesdienst mit Pfarrerin Katja Föhrenbach
Kollekte für die Kindertagesstätte
11.00 Uhr
Sonntag, 12. April
Gottesdienst mit Abendmahl mit Prädikant Holger App
Kollekte für Neve Hanna
nach dem Gottesdienst laden wir zum Kirchencafé ein
10.00 Uhr
Samstag, 18. April
Wochenschlussandacht in der Seniorenbegegnungsstätte,
Heinrich-Lübke-Str. 32 , mit Pfarrerin Katja Föhrenbach
17.00 Uhr
Sonntag, 19. April
17.30 Uhr
Gottesdienst mit Pfarrerin Katja Föhrenbach Thema: „Mein Konfirmationsspruch“
Kollekte für gemeindebezogene Kinder- und Jugendarbeit
Sonntag, 26. April
Gottesdienst zur Kirchenvorstandswahl mit Abendmahl mit
Pfarrerin Katja Föhrenbach
Kollekte für den Arbeitslosenfonds der EKHN
28
10.00 Uhr
UNSERE GOTTESDIENSTE
Sonntag, 03. Mai
Gottesdienst mit Bernd Göhrig
Kollekte für die kirchenmusikalische Arbeit in der EKHN
10.00 Uhr
Sonntag, 10. Mai - Vorstellung der Konfirmanden/innen
10.00 Uhr
Gottesdienst mit den Konfirmandinnen und Konfirmandinnen und
dem Konfiteam, nach dem Gottesdienst laden wir zum Kirchencafé ein
Donnerstag, 14. Mai - Christi Himmelfahrt
10.00 Uhr
Wir laden zum Gottesdienst in die Auferstehungsgemeinde, Graebestr. 8, ein
Kein Gottesdienst in der Wicherngemeinde
Sonntag, 17. Mai
17.30 Uhr
Kanzeltausch: Gottesdienst mit Pfarrer Michael Stichling von der evangelischen
Kirchengemeinde Niederursel, Thema: Mein Konfirmationsspruch
Kollekte für Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge und Asylsuchende (Diakonie
Hessen)
Pfingstsonntag, 24. Mai
Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrerin Katja Föhrenbach
Kollekte für die Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK)
10.00 Uhr
Pfingstmontag 25. Mai
11.00 Uhr
Die evangelische Kirche in Frankfurt lädt ein zum Ökumenischen Open-Air-Gottesdienst auf den Römerberg - kein Gottesdienst in der Wicherngemeinde
Samstag, 30. Mai
17.00 Uhr
Wochenschlussandacht in der Seniorenbegegnungsstätte, Heinrich-Lübke-Str. 32,
mit Pfarrerin Katja Föhrenbach
Sonntag, 31. Mai - Konfirmation
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrerin Katja Föhrenbach und dem Konfiteam
Donnerstag, 14. Mai - 10 Uhr: Ökumenischer Himmelfahrtsgottesdienst
in der Auferstehungsgemeinde,
Graebestr. 8
Thema: „Jesus aus Nazareth: Wanderprediger, Seelsorger, Heilkundiger,
Menschenfreund, Sektenführer, Gottessohn, Justizopfer, Erlöser was stimmt denn nun?“
29
GEMEINDECHRONIK
Fröhliches Beisammensein beim Mitarbeiter-Dankeschön-Fest am 06.02.2015
30
WICHTIGE ANSCHRIFTEN
Gemeindezentrum und Kirchsaal: Pützerstraße 96 A
Gemeindebüro
76 24 15 Vorsitzender des Kirchenvorstandes
Pützerstraße 96a,
Fax 76 45 29
Gemeindesekretärin Elfrun Shieh
Bürozeit
Mo + Do 9.00-12.00 Uhr
zusätzl. Öffnungszeit
Brigitte Sauer
Mi 17.00-19.00 Uhr
[email protected]
Spendenkonto
Ev. Kreditgenossenschaft Kassel,
IBAN: DE68 5206 0410 0004 0013 89
Bitte Verwendungszweck angeben
Kindertagesstätte
 76 25 53
Pützerstraße 106, Leiterin: Doris Beuth
Sprechzeit nach Vereinbarung
E-Mail: kindertagesstaette
@wicherngemeinde-frankfurt.de
päd. Mitarbeiterinnen:
Anja Bartosch-Demaré, Doris Beuth,
Martina Bomberg, Brigitte Burkholz, Gisela
Friese, Angelika Grün, Sandra Hechler,
Andrea Heimann, Bianca Ressel, Kimberly
Schnorbus, Petra Vogt, Heike Wichbold
Elternspendenkonto:
IBAN: DE06 5005 0201 0364 5013 95
Hilfenetzwerk
 75 65 95 42
(vormals Nachbarschaftshilfe)
Ev. Hauskrankenpflege  25 49 21 21
Diakoniestation gGmbH
Battonstraße 26-28
Sprechzeit
7.30-18.00 Uhr.
Klaus Sauer
 76 27 61
[email protected]
Pfarrerin
Katja Föhrenbach
 76 75 25 28
Pützerstraße 96a
Fax 76 45 29
Sprechstunde Do 17-19 Uhr
und nach Vereinbarung, Montag freier Tag
[email protected]
Kinder- u. Jugendbüro
 76 42 38
Pädagoginnen
Marina Kroll, Ingrid Titzmann
[email protected]
[email protected]
MitarbeiterInnen im
Kinder & Jugendbereich
Musikpädagogik : Renata Roth
Jungenarbeit: Kai Rausch
Freiw. Soziales Jahr: Kevin Peuster
Ev. Jugendwerk (ejw)
 50 83 04 85
Hans-Conrad Blendermann
Musik in der Gemeinde
 76 24 15
erreichbar über das Gemeindebüro
Åke Wahlberg, Renata Roth
Sorgentelefon
für Kinder
Telefonseelsorge
 08 00 -1 11 03 33
 08 00 -1 11 01 11
Der Ökumenische Familienmarkt, Freiligrathstr. 37-39 (Postadresse: Bornheimer Landwehr 57a, 60385 Frankfurt), Tel. 90436780 nimmt das ganze
Jahr über tragbare, gebrauchte Kleidung und Möbel an (kann auch abholen).
IMPRESSUM:
Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Wicherngemeinde.
Pützerstr. 96a, 60488 Frankfurt
Redaktion:
Martin Luckow (verantwortl.), Katja Föhrenbach, Jennifer Keßler
und Marina Kroll (Jugendseiten)
Layout:
Martin Luckow
Druck:
Gemeinebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Dieser Gemeindebrief erscheint 6 mal im Jahr und wird kostenlos an alle Gemeindemitglieder
verteilt. Auf Wunsch erhalten ihn auch andere Interessierte. Die Auflage beträgt 1.150 Stück.
Zur Deckung der Herstellungskosten nehmen wir Spenden gerne entgegen.
Redaktionschluss für die nächste Ausgabe ist der 10.05.2015
www . wich ern ge mein de - f r ank f ur t . de
31
26.
April
aufkreuzen
Sonntag
ankreuzen
Gemeindefest
In der Wicherngemeinde
10:00
11:30
12:00
12:00
15:00
15:00
Gottesdienst
Jazz-Frühschoppen
mit dem Weyrauter/Herz Duo (bis 13:00 Uhr)
Deftiger Mittagssnack
Fleischkäse & Kartoffelsalat
Kinderprogramm
Beginn verschiedener Angebote
Kaffee & Kuchen
Wiener
Kaffeehausmusik
Olga Zaitseva, Violine &
Manuel Seng, Flügel
(Y:LFKHUQJHPHLQGH
)5$1.)85735$81+(,0
ZZZZLFKHUQJHPHLQGHIUDQNIXUWGH
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11:00
Wahlbeginn
18:00
Wahlende