April - Juni 2015 Evangelische Kirchengemeinden Altheim und Harpertshausen r e h c s i l e g e t Evan o b de n i e Gem Ostern - wenn das Leben siegt1 wie hier auf dem Friedhof in Altheim r zu 5 e 1 ab 2 0 g s nd Konfirmanden 2015 Berichtet: Flüchtlinge bei uns Aktuell: u A sta a r tr nvo x E e it rch M i K Einladung zur Wahl hier : Am Kirchturm 2 Liebe Gemeindeglieder, am 26. April sind Wahlen zum neuen Kirchenvorstand. Dann haben Sie die Möglichkeit mitzubestimmen: Wer soll in den kommenden Jahren das Sagen haben in den Evangelischen Kirchengemeinden Altheim und Harpertshausen? Sie finden auf dem Stimmzettel Männer und Frauen, die bereit sind, sich mit ihren Erfahrungen und Vorstellungen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Zeigen Sie, dass es Ihnen nicht egal ist wie es mit der Kirche weitergeht. Auf ein Wort Ostern - w e nn das L e b e n siegt wie hier a uf dem Fri ed hof in Alt heim Auf dem Altheimer Friedhof beginnen jetzt wieder Blumen, Sträucher, Bäume zu blühen - der Frühling, das Leben setzen sich durch. Dass es auch für Menschen einen Frühling nach Krankheit und Tod gibt,das dürfen wir hoffen, weil Jesus auferstanden ist. Das wollen wir in der Osternacht leben. Ins Leben springen - das und viel anderes Neues probieren die Kinder im Ev. Kindergarten aus ... wie hier bei einem Angebot für die künftigen Schulkinder. Zwei neue Mitarbeiter stellen sich vor. S. 13 „Mich fragt ja keiner!“ Im Gegenteil: Jetzt sind Sie gefragt. Wählen Sie! Beachten Sie dazu die Extra-Ausgabe unseres Gemeindebriefes, in dem sich die Kandidaten vorstellen. Ihr Pfarrer Ulrich Möbus Rock the Church: Mit nur zwei Leuchtstäben schaffte es „Mr. Joy“, wunderschöne Lichtbilder zu zaubern. Mehr dazu und zu unseren diesjährigen Konfirmanden ab S. 8 Inhalt Auf ein Wort 3 Engagiert für andere 4, 16 Kirchenvorstand und Wahl 6 + Extra-Ausgabe Konfirmanden 8 Kindergarten und Kinder 13 Engagiert für andere 16 Gottesdienste, Weltgebetstag 20, 24 Freud und Leid 21 Geburtstage23 Gemeindeleben 26 So sind wir erreichbar, Impress. 27 Liebe Leserinnen und Leser! Die Jahreslosung 2015 heißt: „ Nehmt einander an, wie Christus Euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Römer 17,7 Wo und wie hat Christus Menschen angenommen? Da ist z.B. der Oberzöllner Zachäus, Kollaborateur der Römer und deshalb von vielen verachtet und geschnitten (Lk. 19). Jesus lädt sich bei ihm ein, und diese Begegnung verwandelt den „Schurken“ in einen anderen Menschen. Er sieht seine Lage und seine Schuld. Vor allem aber sieht er seinen unverhofften Gast Jesus, seine Offenheit und Liebe. So wird er zum mitfühlenden Mitglied der Nachfolger Jesu. Wie ist wohl sein Weg weiter verlaufen? Hat er sein Versprechen gehalten und alles Unrechtmäßige zurückgegeben, was er sich ergaunert hatte? Oder denken Sie an die Geschichte der Ehebrecherin (Joh. 8). Eine Frau, die „in flagranti“ beim Ehebruch ertappt wurde. (Wo ist eigentlich der Mann dazu?) Soll sich Jesus für die Bestrafung und damit für den Tod der Frau entscheiden oder gegen das althergebrachte Gesetz? Jesus findet einen genialen Ausweg: „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“. Wenn er schon zum Schiedsrichter bestellt wird, dann pfeift er auch nach seinen Regeln. Die Frau entgeht der Strafe und bekommt eine neue Chance, ohne dass Jesus in Bedrängnis gerät. Und heute? Wie nehmen wir einander an? Nach 6 Jahren wird am 26. April in unseren Gemeinden der EKHN ein neuer Kirchenvorstand gewählt. Das Motto auf unseren Plakaten heißt: „ Aufkreuzen und ankreuzen“ und richtet sich auch an viele Leser! Wir Pfarrer sind glücklich darüber, dass auch in unseren Gemeinden die Suche nach den Kandidaten in den letzten Wochen und Monaten erfolgreich gewesen ist (siehe Extra-Ausgabe). Es schreibt Ihnen Pfarrer Christoph Sames, Münster Aus dem Inhalt Auch in so einem Gremium gilt: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat.“ Mit allen Ecken und Kanten, die jede Person bietet. Auch wenn wir von uns selbst vielleicht denken, dass mit uns doch eigentlich ganz gut auszukommen ist. Aber jede Gruppe in der Gemeinde bietet darüber hinaus genug Gründe, dass es zu Reibungen und Missverständnissen kommen kann. Lernen wir von der Jahreslosung, dass wir, so verschieden wir auch sind, von Christus angenommen sind, und lernen wir von ihm, wie wir es selbst versuchen können, andere anzunehmen in unserem Leben und in unserem Alltag. Ihr Pfr. Christoph Sames 3 Engagiert für Menschen Willkommen in Münster, Altheim und Harpertshausen? Nehmt einander an, wie Christus Euch angenommen hat, zu Gotteslob“ Zaatari Flüchtlingslager, Jordanien. Syrische Flüchtlinge, die vor kurzem die jordanische Grenze überquert haben, finden Aufnahme in dem Camp. Foto: UNO-Flüchtlingshilfe 4 So lautet die Jahreslosung 2015. Und das ist eine Aufforderung: Heißt einander willkommen! Und? Heißen wir die, die Christus sicher auch angenommen hat, wirklich willkommen? Willkommenskultur? Das war und ist ja das große Thema derzeit. Da können Menschen eben nicht einander annehmen, vielleicht weil sie eine andere Religion oder Volkszugehörigkeit haben. Es ist schrecklich, was derzeit weltweit geschieht. Und dann machen sich Menschen auf, fliehen, suchen einen Ort – in geringer Zahl auch bei uns: und sie erleben häufig einen ordnungspolitischen Umgang statt einer Willkommenskultur! Ohne Frage sind viele Menschen hier bei uns bereit zu helfen, es werden Möbel und Wäsche angeboten, auch Geld. Was aber wirklich fehlt, nämlich menschenwürdige Unterkünfte, die werden nicht angeboten, obwohl einiges an Wohnraum im Bereich Münster und Altheim offensichtlich leerstehend ist. Es fehlt an Unterkünften. Trotzdem wird auf die Gemeinde, auf den Kreis, auf Nachbargemeinden verwie- sen, bevor man Gründe nennt, die einer Vermietung an Asylbewerber im Wege stünden. Dabei sind die Asylbewerber nie die Mieter, sondern die Nutzer. Vermieter ist immer der Landkreis und/oder die Gemeinde, die mangels ausreichender eigener Wohnräume auf diese Lösung zurückgreifen muss. Warum? Wie mit der Feuerwehr Ich möchte es mit einem Vergleich versuchen: monatelang hatte es in einer Gemeinde nicht gebrannt – und die Gemeinde hat kein Geld. Wenn man also die Feuerwehr abschaffen würde (es hat ja nicht gebrannt) könnte man Geld sparen. Bricht morgen irgendwo ein Feuer aus, dann muss man mit dem Löschen halt warten, bis es wieder eine funktionsfähige Feuerwehr gibt. Das funktioniert natürlich nicht. Aber so ist es auch mit gemeindeeigenem Wohnraum. Viele Menschen bewohnen eigene Häuser, die gemeindeeigenen Häuser standen leer und kosteten Geld – also wurden sie verkauft, soweit sie verkaufbar waren – weil nicht gebraucht. Jetzt würde dieser Wohnraum gebraucht werden – für z.B. Asylbewerber – steht aber nicht zur Ver- Engagiert für Menschen fügung; noch vorhandene Gebäude sind renovierungsbedürftig – daher waren, bzw. sind sie ja nicht verkaufbar. Wenn Sanitäre Einrichtungen fehlen oder Brandschutzanforderungen nicht erfüllt sind, wer nimmt so etwas schon? Es kann aber auch niemand in den Räumen untergebracht werden, ohne dass vorher Instandsetzungen durchgeführt wurden. Eine Instandsetzung kostet – neben Geld – vor allem Zeit. Selbst wenn man zur Überbrückung der Instandsetzungszeiten Wohncontainer im Internet kaufen könnte mit der Auflage „lieferbar über Nacht“ – wo stellt man die hin? Aufstellgenehmigung, Anschlüsse für Wasser und Strom etc., wenn nicht vorhanden, müssen Genehmigungen dafür eingeholt und Anschlüsse geschaffen werden. ... So kommen sie an Man sieht – unser struktureller Aufbau steht schnellen Lösungen zunächst im Weg. Es sind zahlreiche Aktivitäten zur Lösung der Probleme gestartet worden, schnelle Lösungen sind aber nicht sichtbar. Die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen für Flüchtlinge befindet sich in Gießen und hat täglich mehr Neuzugänge als Abgänge. Jede Woche dienstags wird die Anzahl der Zuweisungen an die einzelnen Landkreise (nach einem festgelegten Schlüssel) gemeldet, bis donnerstags melden die Landkreise dann die weitere Verteilung an ihre aufnehmenden Kommunen. Erst jetzt wird Syrische Flüchtlingsfamilie bei der Registrierung in Wadi Khaled, Libanon. Foto: UNO-Flüchtlingshilfe bekannt, wieviel Menschen insgesamt kommen (in die Kommune), wieviel davon Männer, Frauen oder Kinder sind und wo die betreffenden Personen herkommen. Es ist schwierig für alle Es ist für alle Beteiligten und Betroffenen eine schwierige Situation, nicht nur hier in Münster und in Altheim, sondern in allen Gemeinden der Landkreise in Deutschland. Es ist müßig zu fragen, wer ist „Zuständig“ oder zu sagen „das muss anders werden“ – im Augenblick ist es so, wie es ist. Es kommen Menschen, die unsere Hilfe brauchen, zu allererst brauchen sie eine Unterkunft, Wohnraum. Jetzt! Jetzt helfen Wenn jemand Wohnraum anbieten kann, bitte tun Sie es. Brauchen Sie weitere Informationen? Gerne können Sie sich an mich (Tel. 32768), an die Gemeinde Münster (3002 410), oder direkt an das „Fachgebiet Zuwanderung Flüchtling im Landkreis Darmstadt-Dieburg, Thomas Koch, 06071 8812176“ wenden. Mitarbeiter des Landkreises und ehrenamtlich tätige Personen vor Ort sind viele Stunden täglich unterwegs, um den angekommenen und untergebrachten Menschen (in Münster bisher 41 Personen) tatkräftige Unterstützung zu geben. Wenn Sie auch helfen möchten, bitte setzen Sie sich mit mir (Tel. 32768) in Verbindung, wir (Arbeitskreis Asylbewerber Münster) freuen uns über jede unterstützende Hand. Peter Panknin Nach Redakationsschluss: Der Altheimer Kirchenvorstand bereitet sich darauf, ein Raum im Gemeindehaus als Wohnraum zur Verfügung zu stellen. 5 Kirchenvorstand 6 Kirchenvorstand 7 Kirchenvorstand Konfirmanden Konfirmanden Ab 01.04. besteht eine Parkscheibenpflicht am Rollatorparkplatz Liebe Kirchenbesucher, bestimmt ist Ihnen schon unser neuer Rollatorparkplatz direkt neben der Kirche aufgefallen. Über den guten Zuspruch freuen wir uns natürlich. Damit die Gottesdienstbesucher mit Rollator auch einen Abstellplatz bekommen können, ist hier ab dem 01.04.2015 kein Dauerparken mehr möglich. Die Parkzeit wird vorerst auf 2 Stunden begrenzt, kann aber nach Beratung und Beschluss vom Kirchenvorstand auch ausgedehnt werden. Die Parkscheibe ist gut sichtbar im Einkaufskorb des Rollators auszulegen. Wer keine Parkscheibe hat, kann sich diese kostenlos im Pfarrbüro abholen. Konfirmation am 17. Mai 2015 8 Alexander Bürkle, Babenhäuser Straße 28 Klara Jeanne Bußalb, Kärcherstraße 59a Naomie Darrow, Schlesier Straße 15 Leonie Jox, Gartenstraße 6 Fabian Kügler, Amselweg 20a Clara Matten, Am Mittelforst 4 Pauline Möbus, Kirchstraße 18 Tristan Polixa, Richer Straße 11c Sophia Scheiner, Kirchstraße 21 Charlotte Schmekel, Im Leithersheim 43 Svenja Schmidt, Ringstraße 13a Neele Thinius, Im Leithersheim 41 Denise Vagts, Babenhäuser Straße 25 Miriam Zell, Richer Straße 4a Anika Ziemer, Babenhäuser Straße 16 Freiheit durch Jesus - a la „Mr. Joy“. Beschluss der Gemeindeleitung Rock the Church 2015 Konfirmanden erleben Kirche mal ganz anders Von Alexander Bürkle, Konfirmand Wir haben uns vor der Kirche getroffen, wo uns der Doppeldeckerbus zur Kirche nach Groß-Umstadt gebracht hat. Dort angekommen, sammelten wir uns bei unseren Teamern, welche uns Bändchen und Chips gaben, die wir für den Eintritt sowie für ein gratis Essen und Getränk benötigten. Drinnen setzten wir uns alle auf die Bänke und warteten gespannt darauf, was passieren würde. Zuerst war die Show von Mr. Joy dran, ein Illusionist und Zauberkünstler, welcher uns mit seinen spannenden und mysteriösen Tricks den Atem geraubt hat. Er ließ Colaflaschen verschwinden, zeigte uns, was Lichtgeschwindigkeit ist und verblüffte uns mit vielen weiteren Illusionen. Nach spannenden zwei Stunden war die Show auch schon vorüber, er verabschiedete sich mit einem grandiosem Lichtspektakel. Dann durften wir uns draußen an den Ständen Essen und Getränke besorgen, denn man musste sich ja für den „Dancefloor“ stärken. Anfangs war die Tanzfläche leer, doch nach und nach füllte sie sich mit feierfreudigen Teenagern, die alle tanzen wollten. Zum Schluss hin kann man die Stimmung schon als „genial“ bezeichnen, jeder hatte Spaß und der DJ leistete auch tolle Arbeit. Nach ein paar Stunden, welche wie im Flug vergangen waren, endete dieser tolle Abend mit einem Meer aus Kerzenlichtern, welche jeder Konfi als Abschiedsgeschenk bekam. Alle waren enttäuscht, als wir gehen mussten, aber wie heißt es so schön:“Man muss aufhören, wenn es am schönsten ist“. Wir fuhren mit dem Bus zurück nach Altheim, wo wir ausstiegen und nachhause gingen, mit einem großen Grinsen im Gesicht bei der Erinnerung an diesen fantastischen Abend. LInks: „Mr.Joy“ verstand es, die Konfirmanden zu faszinieren - hier mit „Lichtgeschwindigkeit“. Oben: Die Kirche wurde zum Dancefloor. 9 Konfirmanden Glückssache - Konfirmanden Gottesdienste mal meditativ-besinnlich, mal fröhlich-flott 10 „Glück“ war das Thema, mit dem bis 100 fanden sich die meisten im sich im März ein Wochenende oberen Drittel wieder und steigerlang rund 80 Konfirmanden und ten sich sogar im Laufe des WoTeamer in Ernsthofen beschäf- chenendes. tigten. Dabei gingen die JuNach einem gendlichen aus Spieleabend Münster, Altheim ging es am Freiund Eppertshautagmorgen zu sen den Fragen einer längeren nach: Was ist Arbeitseinheit. Glück? Wie finAn zwölf Statide ich es? Und Macht Schokolade glücklich? An einer „Arbeits“- onen konnten was hat es mit Station konnten das die Konfirmanden ausprobieren.die KonfirmanGott zu tun? dinnen und Konfirmanden Glück suchen, bedenken, aber auch Gleich am ersten Abend konnten schmecken und testen. Da gab es die jungen Leute sich auf einem beispielsweise eine Schokoladen„Glücks-Barometer“ verorten: Er- Test-Station, oder der von Enterstaunlich: Auf einer Skala von 0 tainer Dr. Hirschhausen entwickelte Glückskompass wurde gebastelt und ausprobiert. Dabei wurde deutlich, wie vielfältig Glück ist und wie viel davon die Konfirmanden in ihrem eigenem Leben erfahren. Zum Beispiel reicht Am Freitagnachmittag wurde kreativ gearbeitet und ein Reisealtar gestaltet. Konfirmanden es von dem Glück, einen Cent zu finden, über den sportlichen Erfolg bis zu dem tiefen Glück einer gelungenen Beziehung. Welche Rolle Gott für das Glück hat, darüber wurde am Nachmittag nachgedacht: „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ war das Motto. Gottes Nähe entdeckten die Konfirmanden in einem „Raum der Stille“, aber auch bei dem stimmungsvollen Abendmahlsgottesdienst am Abend: „Gott will uns nahe sein. Und das tut gut.“ Glück ist ... wenn man gemeinsam etwas erreicht! So auch hier: Gemeinsam müssen die Konfirmanden eine Marke möglichst hoch am Baum anbringen. Bei unterschiedlichen KreativAngeboten setzten das die jungen Leute um: Einige pflanzten Glücksklee und andere entwarfen einen „Reise-Altar“ mit Kerze und Altarbild auf Glas. Am vorletzten Tag bereiteten die Konfirmanden aus dem Gehörten und Erlebten ihre Vorstellungsgottesdienste vor. Nach einem Abschlussabend unter dem Motto „Schlag den Teamer“ und einer Nachtwanderung fuhren die reichlich erschöpften, aber doch glücklichen Konfirmanden am Sonntagmorgen wieder nach Hause. mö 11 Konfirmanden nfahr t e d n a m r r Konfi e d n o v e Eindrück Oben: Gruppenfoto mit allen 80 Jugendlichen. Links: Gottes Zusage! Ob das Plakat eher an ein Schloss (!) oder an eine Tasche erinnnert, darüber lässt sich streiten. 12 Rechts: Ohne Teamer würde es nicht gehen hier Jenny Vagts und Svenja Lehmann. Rechts: Teamgeist ist bei diesem Spiel nötig. LInks: Pfarrer Sames ist immer für einen Scherz zu haben. Unten: Beim Abendgottesdienst mit Agape-Mahl (Abendmahl mit Brot,Saft,Trauben und Käse) herrscht eine besonders schöne Stimmung. Kindergarten Von Kindern lernen Was Erwachsene sich abgucken können…. Die künftigen Schulkinder mit Sicherheitstrainerin. Von Iris Kurz-Wolf, Kindergartenleiterin Unter dieser Überschrift las ich vergangene Woche einen Artikel in der Frankfurter Rundschau, der mich gerade auch im Blick auf unsere pädagogische Arbeit im Kindergarten angesprochen hat. C. Driessen (Redakteur) schreibt: In der momentanen Bildungsdiskussion geht es ständig darum, wie sich Kinder noch schneller und umfangreicher das Wissen und die Fähigkeiten von Erwachsenen aneignen können. Dabei vergessen wir oft, dass Kinder Vieles besser können als die Großen. Er verweist auf Pablo Picasso, der stets versuchte, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen: unbefangen und ohne Schablonen. Er sah zu, was und wie Kinder malten, zum Beispiel ein Gesicht aus der Vorder- und Seitenansicht - so wie er es oft in seinen Kunstwerken tat. Kinder können sehr direkt sein, sie stellen manchmal für uns Erwachsene peinliche und unbequeme Fragen - egal wo man sich gerade befindet und wer noch dabei ist. (Vielleicht haben Sie das auch schon erlebt…). Aber wenn Kinder uns etwas Nettes sagen, kann man sicher sein, dass es ernst gemeint ist (…und wie geht es uns Erwachsenen oftmals damit?). Wissenschaftler haben festgestellt, dass Erwachsene ca. 15-20 mal am Tag lachen - ein Kind dagegen 400 mal! Zum Glück ist Kinderlachen ansteckend und wer viel mit Kindern zusammen ist, lacht häufiger. Kinder stellen sich selbst und uns Erwachsenen fortwährend Fragen, die sich eigentlich jeder Mensch mal stellen könnte (…und auf die wir wie oft keine Antwort wissen!): “Warum ist der Himmel blau? Warum ist es oben auf dem Berg kalt, obwohl man näher an der Sonne ist? Wo wohnt der liebe Gott?“ Viele Erwachsene erzählen viel von sich selbst. Aus einem Kind kann man oft nur wenig herauskriegen. Wie war 13 Kindergarten Kindergarten heit und planen nicht weit in die Zukunft. Das heißt auch, dass sie schnell verzeihen können. Streit, Ärger und Traurigkeit sind schnell wieder vergessen. Und genau das beobachten wir täglich in unserem Kindergarten. Während wir noch über die Streitsituation nachdenken, sind die Kinder meist schon wieder gemeinsam beim Spielen.) Intensive Begegnung beim Sicherheitstraining es im Kindergarten?“- „Gut!“ „Was habt ihr gemacht?“ „Gespielt!“ (Das hören wir immer wieder in Elterngesprächen, dass Kinder so wenig erzählen…) 14 Dafür sind Kinder gute Zuhörer, nicht nur beim Geschichten-Vorlesen. Sie merken sich sehr viel (…und kriegen manches mit, was wir gar nicht denken, und was eigentlich nicht für ihre Ohren bestimmt war.) Kinder können uns noch lange danach mit Einzelheiten und Fragen zu unserem Gesagten konfrontieren, auch dann wenn wir es schon längst wieder vergessen haben. In diesem Sinne…lassen Sie uns alle etwas von den Kindern lernen und über ihre Unbefangenheit freuen. bei uns: Jetzt NEU a Kosmetik hk Dr. Hausc Kindergarten-Ostergottesdienst mit Osternestchensuche der Kindergartenkinder: Do. 2.4.15 um 11.30 Uhr Übernachtungsaktion der Schulanfänger 2015: Do.23.4./Fr. 24.4.2015 Liebe Eltern, liebe Gemeinde, mein Name ist Petra Mersch-Niggeling. Ich bin am 01. Februar 2015 zum Team des Kindergartens in Altheim gestoßen. Als pädagogische Fachkraft gehören mein Herz und meine ganze Aufmerksamkeit für 25 Stunden in der Woche den Kindern der Krokodil-Gruppe und allen anderen Kindern im Kindergarten. Ansonsten verbringe ich meine Zeit gerne mit meinem Mann und treffe mich regelmäßig mit unseren erwachsenen und außer Haus lebenden Kindern. Zu meinen beliebtesten Freizeitgestaltungen gehören das Malen, Singen und Wandern. Neu im Kindergarten-Team: Petra Mersch-Niggeling Ich heiße Miriam Goethe und bin seit Februar mit 20 Wochenstunde in der Krokodilgruppe tätig. Ich habe mich im Kindergarten bereits gut eingelebt, und die Arbeit bereitet mir große Freude. 15 Meine Freizeit verbringe ich mit meiner kleinen Tochter und meinem Mann. Zu meinen Lieblingsfreizeitgestaltungen gehören singen, Gitarre spielen und lesen. Vielleicht das Wichtigste, was Erwachsene von Kindern lernen können heißt: Lebe jetzt! Kinder leben in der Gegenwart, sie grübeln nicht über Vergangen- Terminvorschau: Vorstellung: „Die Neuen“ Miriam Goethe und Petra Mersch-Niggeling stellen sich vor In Beratung stark Mineralstoffbehandlung nach Dr. Schüssler Homöopathie . Kosmetikfachberatung Lieferservice . attraktive Angebote Melanie Keßler - Apothekerin Darmstädter Straße 79 . 64839 Münster Telefon 06071 - 630444 www.apfel-apotheke.de Durchgehend geöffnet Mo. - Fr. 8.30 bis 18.30 Uhr . Sa. 8.30 bis 13.00 Uhr Miriam Goethe hat schnell Kontakt zu den Kindern gefunden Engagiert für Menschen mit Behinderung Zum beiderseitigen Wohl Behindertenhilfe Dieburg gehört jetzt zur Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) 16 Die frühere „Behindertenhilfe Dieburg“ tätig ist und zwei weitere Kitas in Mühltal gehört seit dem 1. Oktober 2014 zur und Ober-Ramstadt betreibt. NRD. Alle Angebote und Einrichtungen Diese können als junge Einrichtungen des Dieburger Trägervereins sind an den vom „Kindernest“, das vor 40 Jahren gegründet wurde, diakonischen sicherlich proTräger NRD fitieren, denn übergegangen. die Mühltaler Die NRD wird Kita „Farbendiese regionafroh“ für 30 Kinlen Angebote der unter drei sichern und Jahren gibt es weiterent wierst seit 2012, ckeln, denn während die „dass der Be„Kita Falconsdarf an untertraße“ in Oberschiedlichen Ramstadt mit Angeboten für Menschen mit Einige der insgesamt 70 Hühner, die von der Gartengruppe 24 Plätzen seit der Dieburger Werkstätten betreut werden. Fotos: NRD dem vergangeBehinderung nen Herbst am im Dieburger Raum besteht, ist eindeutig klar“, sagt Start ist. Die Kita-Leiterin Anja Retzlaff, seit 21 Jahren im „Kindernest“ und seit NRD-Vorstand Walter Diehl. sechs Jahren dessen Leiterin, bestätigt Der größte Bereich der ehemaligen Be- das: „Ich freue mich auf den Austausch hindertenhilfe Dieburg sind die Werkstät- und die Zusammenarbeit mit den beiden ten mit 250 Plätzen für Menschen mit NRD-Kitas.“ Behinderung. Der Wohnbereich verfügt über 50 stationäre Plätze, 30 Menschen Zehn Kinder mit Beeinträchtigung bewerden im ambulant betreuten Wohnen suchen das „Kindernest“ mit insgesamt begleitet. Dann gibt es noch die Diebur- 45 Plätzen, das nachmittags noch acht ger Kita „Kindernest“, die bislang ein Sin- Hortkinder aus der benachbarten Förgle-Dasein führte. Inzwischen gehört die derschule aufnimmt. Drei Auszubildende Kita zur Orbishöhe, einer Tochtergesell- und zwei junge Menschen im Freiwillischaft der NRD, die in der Jugendhilfe gen Sozialen Jahr (FSJ) gehören derzeit zum Team unter der Leitung von Anja Retzlaff. In der Küche bereitet Köchin Nanni Hoffmann täglich das Mittagessen zu, unterstützt von einem Beschäftigten der Werkstatt, der hier einen Außenarbeitsplatz hat. Die neue Tagesförderstätte Engagiert für Menschen mit Behinderung Noch viele Doppelzimmer 35 der insgesamt 50 stationären Wohnplätze befinden sich „Auf der Leer“ in roten Klinkerbauten, die wie friesische Ferienhäuser anmuten, 15 Personen leben in zwei Außen-Wohngruppen in der Innenstadt. Die eingeschossigen Klinkerbauten mit großen Fenstern in der Dachmitte sind wohnlich und gemütlich – allerdings müssen sich mehr als die Hälfte der Bewohner ein Zimmer teilen. Eins der Häuser ist das „Gemeinschaftshaus“, hier finden ältere Bewohner tagsüber eine Beschäftigung, und hier ist auch das Büro der Wohnverbundleiterin Lanh Cao. „Die Doppelzimmer werden wir, wie auch in unseren Wohneinrichtungen in Mühltal, nach und nach in Einzelzimmer umwandeln“, sagt Dirk Tritzschak, Regionalleiter der NRD für Odenwald und Bergstraße.Mitten in der Stadt ist das Büro des „Ambulant unterstützten Wohnens“ unter Leitung von Martin Michel. „Eine zentrale Anlaufstelle, die von vielen Menschen genutzt wird. Hier kommen viele rein, die einfach eine Frage haben. Und es gibt dort auch noch freie Räume, in denen man Angebote machen kann.“ Hühner in der Gartengruppe In den Werkstätten ist Vieles ganz ähnlich wie in den Mühltalwerkstätten der NRD. Es gibt Montage- und Verpackungsgruppen, eine Metallwerkstatt, die Schreinerei und den Berufsbildungsbereich für Schulabgänger. Ein schöner Anblick: 70 Hühner laufen in einem großen Gehege. Sie werden von der Gartengruppe betreut, zwei Beschäftigte verkaufen die Eier mittwochs auf dem Dieburger Markt, ebenso die Tomaten und anderes Gemüse, das auf dem Gelände der Werkstatt wächst. Die Tagesförderstätte, erst im November 2014 eröffnet, ist der jüngste Sproß im Dieburger Teil der NRD. 24 schwerstVom 8.-12. Mai führen die Ev. Kirchengemeinden Altheim und Harpertshausen eine Altkleider-Sammlung durch. Am 9. Mai kann man sich in Altheim die Kleidersäcke durch Konfirmanden abholen lassen. Bitte dafür bis 8 Uhr an den Straßenrand stellen. Gerne nehmen die Konfirmanden Briefmarken mit, wenn sie am 28. April selbst nach Nieder-Ramstadt fahren (Abgabe bis dahin im Pfarrbüro). und mehrfach behinderte Menschen haben hier Platz zum Zusammen- und Alleinsein; sie sind z.B. dabei, wenn zweimal die Woche selbst gekocht wird. Andreas Koch, der seit Anfang 2014 zur NRD gehört und die Leitung der Dieburger Werkstätten übernommen hat, freut sich: „Ich bin sicher, dass es erhebliche Synergie-Effekte gibt, die wir zum Wohl der Werkstätten in Dieburg und in Mühltal nutzen können. Darüber hinaus sehen wir eine deutliche Erweiterung unser Angebote und Kapazitäten für unsere Marlene Broeckers Kunden.“ Weitere Informationen nrd-online.de. Puppen im Dienstzimmer der Kita-Leiterin - Fotos: NRD 17 Engagiert für Menschen: Senioren Sicherheitswochen 2015 Anzeige Anzeige Hausnotruf-System jetzt kostenfrei testen In der Zeit vom 20. April bis 31. Mai 2015 können interessierte Menschen das Johanniter-Hausnotruf-System insgesamt vier Wochen lang kostenfrei, ohne Anschlussgebühr, ausprobieren und auf seine Tauglichkeit hin testen. Der Johanniter-Hausnotruf bietet älteren Menschen, Angehörigen und Bekannten, ein verlässliches Stück Unabhängigkeit und Selbständigkeit, in der Wohnung und im nahen Wohnumfeld, z.B. im Keller oder im Garten. Die Funktionsweise des Notruf-Systems ist zuverlässig und vielfach erprobt. Im Notfall wird der Notrufknopf aktiviert, ein Signal wird an die Zentrale übertragen, automatisch wird eine Sprechverbindung zur Zentrale aufgebaut, Hilfe umgehend koordiniert und der Helfer trifft beim Kunden oder bei der Kundin ein. Für sorgende und pflegende Angehörige ist z.B. während des Urlaubs wichtig zu wissen, das im Notfall schnelle Hilfe für die kranke Mutter da ist. „So können Angehörige nachts ruhig schlafen, weil klar ist, jemand schaut beim Vater nach dem Rechten“ sagt Johanniter-HausnotrufExperte, Andreas Werner. Andreas Werner ist Fachmann für Hausnotrufe. 18 Jetzt 4 Wochen kostenlos testen! Der Johanniter-Hausnotruf. n! Sicherheits-Woche 5 20.4. bis 31.5.201 HNR 130297 Sichern Sie sich unser Aktionsangebot gegen Vorlage dieses Coupons! Servicenummer: 0800 3233 800 (gebührenfrei) 19 Weitere Informationen sind gebührenfrei unter Tel. 0800 3233800 erhältlich und können auch unter www.johanniterhausnotruf.de bezogen werden. Ihr kompetenter Ansprechpartner für die Region Dieburg und Umgebung ist: Andreas Werner Tel. 06071 20 96 18 oder www.juh-da-di.de Altheimer Straße 7 64839 Münster b. Dieburg Inh. Irmtraud Pauly-Richter Tel. 06071 / 31186, Fax 37047 [email protected] www.apotheke-st-georgs.de Gottesdienste Ökumenischer Kreuzweg Hände und das Kreuz Jesu Zum ökumenischen Kreuzweg hatten die drei evangelischen und katholischen Kirchengemeinden von Münster und Altheim am 27. Februar eingeladen. Der Weg sollte von der Kirche St. Michael vorbei an der Kirche der Martinsgemeinde zur Kirche nach Altheim führen. Zahlreiche Erkrankungen und das regnerische Wetter haben den Plan aber grundlegend geändert. Pfarrer Schüpke hinderte eine Erkrankung an der Teilnahme, das Wetter hatte dazu beigetragen, dass nur zwölf Teilnehmer sich in der Kirche St. Michael eingefunden hatten. Kurzfristig wurde der Entschluss gefasst, den Kreuzweg in der Kirche zu gehen. Statt dass das Kreuz vorangetragen wurde, folgte der evangelische und von Margarete Elster gesprochen. Lesungen und Gebete hatten „ H ä n d e“, die Jesus und seinem Kreuz auf dem Weg zur Kreuzigung begegneten, zum Schwerpunkt. Der Altheimer Posaunenchor begleitete den Gottesdienst. 20 Freud und Leid Taufen in unseren Kirchengemeinden Getauft am 08.02.2015 Cansin Bischof Taufspruch: Psalm 91 Vers 11 Eltern: Dominique Diefenbach und Sabrina Bischof, Richer Straße 11, Altheim Ehejubiläen in unseren Kirchengemeinden Zur Goldenen Hochzeit am 25.06.2015 gratulieren wir sehr herzlich: Susi und Alfred Zimmer, Meisenweg 14, Altheim und schließen sie in die Fürbitten des Gottesdienstes um 28.06. ein. Trauungen fanden in den letzten beiden Monaten keine statt. Beerdigungen in unseren Kirchengemeinden Christlich bestattet am 20.1.2015 Maria Elisabeth Hotz, geb. Pflanz Waldstraße 16, Altheim Geboren am 7.11.1931 Verstorben am 12.1.2015 Christlich bestattet am 23.1.2015 Brigitte Hedi Prokop-Kröpelin, geb. Prokop Pommernstraße 23, Altheim Geboren am 18.7.1950 Verstorben am 8.1.2015 Pfarrer Möbus dem 10 jährigen katholischen Ministranten Julian, der inbrünstig und mit sichtlichem Stolz das Flambeau trug, zu den einzelnen Stationen des Kreuzweges, wie sie bildhaft im Gotteshaus dargestellt sind. Katholische und evangelische Gläubige wechselten sich bei den Lesungen ab, Gebete wurden im Wechsel von Pfarrer Möbus Gelebte Ökumene: Oft im kleinen Kreis (links), aber bunt, intensiv und herzlich (rechts). Die Evangelische Kirchengemeinde Harpertshausen trauert um Hermann Tempel Herr Tempel war Zeit seines Lebens mit der Ev. Kirche Harpertshausen verbunden. Im Kirchenvorstand leitete er 12 Jahre lang die Geschicke der Gemeinde. In tiefer Dankbarkeit nehmen wir Abschied und wünschen seiner Familie viel Kraft für den Abschied. Die Evangelische Kirchengemeinde Harpertshausen- Der Kirchenvorstand Christlich bestattet am 28.1.2015 Adam Heinrich Hermann Funck Kärcherstraße 15, Altheim Geboren am 25.6.1928 Verstorben am 15.1.2015 Christlich bestattet am 2.3.2015 Franz Klein Richer Straße 4, Altheim Geboren am 16.1.1940 Verstorben am 22.2.2015 Christlich bestattet am 10.03.2015 Sophie Anna Ida Lorenz, geb. Pusch Frankenstraße 1, Altheim Geboren am 31.10.1912 Verstorben am 05.03.2015 Christlich bestattet am14.03.2015 Hermann Tempel Altheimer Straße 7, Harpertshausen Geboren am 20.12.1932 Verstorben am 01.03.2015 21 Gottesdienste Gottesdienste Weltgebetstag 2015 Kaum eine Kirchengemeinde weltweit, die den Weltgebetstag der Frauen nicht mit einem Gottesdienst gefeiert hat. Unter dem Titel „Begreift ihr meine Liebe“ zeigten sich christliche Frauen weltweit solidarisch mit den Frauen auf den Bahamas. In Altheim kamen am 06. März 40 Personen im evangelischen Gemeindehaus zusammen, um gemeinsam den Gottesdienst zu feiern. 24 Der Altar und die aufgestellten Tische im Gemeindehaus waren in zum Plakat des Weltgebetstages passenden Farben dekoriert. Der Gesang der Gemeinde wurde ergänzt durch Lieder, die typischerweise in den Kirchen der Bahamas erklingen. Wer wollte, konnte mit Hilfe der verteilten Liedzettel mitsingen. Ein kurzer Lichtbildvortrag gab Einblicke in das Leben auf den 70 bewohnten Inseln und den dort vorhandenen Problemen der Frauen. Gebete und Fürbitten beinhalteten folglich die angesprochenen Problemkreise. Anstatt der sonst üblichen Predigt vermittelte ein Rollenspiel, vorgetragen von sieben Frauen, den Inhalt der christlichen Botschaft „Begreift ihr meine Liebe“ – eine Einstimmung auf das kommende Osterfest. Im Anschluss an den Gottesdienst verweilten alle Anwesenden noch zu intensiven Gesprächen bei landestypischen Vorbereitet war diese Feier von einem Kreis engagierter evangelischer und katholischer Frauen aus Altheim und Harpertshausen, die mit Unterstützung und Beratung durch den Dekanatsfrauenausschuss Vorderer Odenwald der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Inhalt und Ablauf des Gottesdienstes gestalteten. Häppchen und alkoholfreien Getränken im Gemeindehaus. Die ausgestellten und zum Kauf angebotenen Produkte von den Bahamas, wie zum Beispiel handgefertigte Schmuckstücke, fanden durchaus Gefallen und Käuferinnen. Der nächste Weltgebetstag kommt aus Kuba. Er wird am Freitag, den 4. März 2016 weltweit gefeiert. pp Konfirmationsjubiläum Am 3. Mai laden wir zum Konfirmationsjubiläum der Goldenen und Diamantenen Konfirmation ein. Interessenten, auch von Außerhalb, sind gebeten, sich bei den Ansprechpartnern des jeweiligen Jahrgangs oder im Pfarramt zu melden. Für den Konfirmationsjahrgang 1990 wird es im Laufe des Jahres eine Feier zur Silbernen Konfirmation geben. Der genaue Termin ist noch offen. Weitere Informationen im Pfarramt. Ein stimmungsvoller Gottesdienst wurde mit dem Weltgebetstag im Gemeindehaus gefeiert Altheim Harpertshausen 2. April Gründonnerstag 11.30 Uhr Gottesdienst des Kindergartens „Ostern“ 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 3. April Karfreitag 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 5. April Ostersonntag 5.00 Uhr Osterfeuer in Harpertshausen 6.00 Uhr Osternachtsfeier in Altheim mit Abendmahl + Osterfrühstück 6. April Ostermontag 10.15 Uhr Osterfest-Gottesdienst mit Abendmahl 12. April 10.15 Uhr Gottesdienst 19. April 10.15 Uhr Gottesdienst 26. April 10.15 Uhr Gottesdienst mit Blasorchester, neuen Konfirmanden 3. Mai 10.15 Uhr Konfirmationsjubiläum (Goldene, Diamantene Konfirmation) mit Abendmahl 10. Mai 9.00 Uhr (!) Früh-Gottesdienst 14. Mai Himmelfahrt 10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in Münster auf dem Waldfreizeitgelände 17. Mai 10.15 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation mit Abendmahl 24. Mai Pfingstsonntag 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 25. Mai Pfingstmontag 10.15 Uhr Familiengottesdienst 31. Mai 10.15 Uhr Zeltgottesdienst zum MGV-Brunnenfest in AH 7. Juni 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 9.00 Uhr Osterfest-Gottesdienst mit Abendmahl 9.00 Uhr Gottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 19 Uhr Gott-feiern-Gottesdienst mit Hits der 80er in HA 14. Juni 10.15 Uhr Gottesdienst 21. Juni 10.15 Uhr Gottesdienst 28. Juni 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 1. Juli Hagelfeiertag 10.15 Uhr Gottesdienst 9.00 Uhr Gottesdienst 9.00 Uhr Gottesdienst In der Regel am 1. Sonntag im Monat bieten wir Kirchkaffee an: Direkt nach dem Gottesdienst sind alle auf eine Tasse Kaffee ins Gemeindehaus oder im Sommer in den Pfarrhof eingeladen. 25 So sind wir erreichbar Aus dem Gemeindeleben Der Besuchsdienst freut sich in Anspruch genommen zu werden. Die Mitarbeiter treffen sich mittwochs nach Vereinbarung. Kontakt: Pfarrer Ulrich Möbus Telefon (06071) 49 69 101 Bibelkreis Immer mittwochs um 19:30 Uhr im Gemeindehaus Altheim. Kontakt: Ernst Schäfer Telefon (06073) 29 51 In der Passionszeit laden wir ein, Ruhe und Besinnung zu erleben. Frauenhilfe in unseren Gemeinden Altheim: am 23. April sowie 7. und 21. Mai sowie am 11. und 25. Juni und als letzter Termin vor den SomUnsere Kirche ist offen merferien am 9. Juli im Gemeindehaus Altheim jeweils von 10 - 19 Uhr um 15:00 Uhr in Altheim täglich, Harpertshausen: am 14. und 28. April sowie am 7., 12. und 26. Mai sowie am 9. und 23. Juni im Kirchsaal Har- in Harpertshausen Fr. - So. pertshausen um 15:00 Uhr Gebetstreff 26 Evangelische Kirchengemeinden Altheim und Harpertshausen Kirchstraße 18, 64839 Münster Pfarrer Ulrich Möbus, Sprechzeiten nach Vereinbarung Tel. (0 60 71) 49 69-101 Fax -102 Mail [email protected] Sprechzeiten im Pfarrbüro - Sekretärin Ulrike Kemp Montag von 15:00 – 17:00 Uhr und Mittwoch von 10:00 – 12:00 Uhr Tel. (0 60 71) 49 69-100 Fax (0 60 71) 49 69-102 Bankverbindungen Kollektenkasse Altheim Sparkasse Dieburg Kto 31 010 614, BLZ 508 526 51 IBAN DE65 5085 2651 0031 0106 14 - BIC HELADEF1DIE Schauen Sie doch mal rein: www. EvangelischeKircheAltheim. de Kollektenkasse Harpertshausen VVB Maingau, Kto 68 040 20, BLZ 505 613 15 IBAN DE67 5056 1315 0006 8040 20 - BIC GENODE51OBH Geschäftskonto Kirche Altheim VVB Maingau, Kto 77 00 288, BLZ 505 613 15 IBAN DE67 5056 1315 0007 7002 88 - BIC GENODE51OBH Wichtige Adressen Evangelischer Kindergarten, Kärcherstraße 13, Altheim, Telefon (06071) 3 47 57 Mail [email protected] In der Regel jeden 1. Mittwoch im Monat von 19.00 – 19.30 Uhr im Gemeindehaus Altheim. Kontakt: Pfarrbüro Telefon (06071) 49 69 100 Öffentliche Bücherei, Raiffeisenstraße 1 (Gustav-Schoeltzke-Haus), Altheim, Telefon (06071) 30 02891, ist jeden Dienstag von 18 bis 20:00 Uhr sowie am Freitag von 14:30 bis 16:30 Uhr geöffnet. Kirchenchor Ökumenische Sozialstation Münster (zuständig für Altheim) Frankfurter Straße 3, Münster, Telefon (06071) 3 06 80 Mail [email protected] Konfi-Unterricht Sozialstation Babenhausen-Schaafheim (zuständig für Harpertshausen) Frankfurter Straße 22, Babenhausen, Telefon (06073) 6 16 15 Mail [email protected] Mitarbeiterkreis (Verteilung des Evangelischen Gemeindeboten) Diakoniestation, Realschulstraße 7, Groß-Umstadt, Telefon (06078) 20 03 Mail [email protected] probt jeden Donnerstag ab 20:00 Uhr im Kirchsaal in Harpertshausen. Kontakt: Andreas Koser Telefon (06073) 35 34 findet immer am Dienstag um 15:30 Uhr im Gemeindehaus Altheim statt Nächstes Treffen Mittwoch, 24.6.2015 um 15:00 Uhr im Gemeindehaus Altheim Posaunenchor Der Posaunenchor trifft sich jeden Donnerstag ab 17:00 Uhr im Gemeindehaus Altheim. Kontakt: Arnold Jox Telefon (06071) 3 31 56 Single-Gruppe Die Treffen sind jeweils am Montag um 14:30 Uhr am 13. und 27. April sowie am 11. Mai sowie am 1., 15. und 29 Juni im Gemeindehaus Altheim. Kontakt: Karin Herbert Telefon (06071) 3 53 47 Redaktionssitzung des Gemeindeboten ist im Pfarrbüro am 1.06.2015 um 20:15 Uhr. Wer teilnehmen möchte ist hierzu herzlich eingeladen. Redaktionsschluss ist am 1.7.2015. Kontakte Weltladen Babenhausen 06073-712086 Weltladen Dieburg 06071-7485999 www.weltladen-dieburg.de Weltladen Eppertshausen 06071-497112 www.weltladen.de/eppertshausen Diakonisches Werk, Am Darmstädter Schloss 2, Groß-Umstadt, Telefon (06078) 78 95 66 Mail [email protected] Ehe- und Familienberatung, Weißturmstraße 29, Dieburg Telefon (06071) 98 66-15 Mail [email protected] Sterbebegleitung und Trauerberatung der Ökum. Hospiz-Gruppe, Groß-Umstadt Sterbebegleitung und Mitarbeit: Anja Schnellen, Telefon (06078) 75 90 47 Trauerberatung Telefon (0175) 545 21 77, Mail [email protected] TelefonSeelsorge Darmstadt 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 Mitteilungen des Evangelischen Pfarramtes Altheim für die Kirchengemeinden Altheim und Harpertshausen Redaktion: Dieter Bux, Peter Panknin und Pfarrer Ulrich Möbus (v.i.S.d.P.) Lektorat: Dr. Susanne Lehmann, Dr. Barbara Schick, Fotos: Peter Panknin, Ev. Kindergarten Altheim, Wolfgang Heinrich, U. Möbus. Druck: 3er Druck, 64354 Reinheim-Spachbrücken Auflage: 1.600 Exemplare 27 28 Erleben auch Sie mit uns Ostern! Gründonnerstag: Der Abendmahlsgottesdienst - musikalisch mit den schönsten Stücken aus „Jesus Christ - Superstar“ (Jannis, Luis und Sabine Bussalb + Friends) Karfreitag: Jesu Leidensweg nach Matthäus - mit Lesungen des Matthäusevangeliums und Liedern aus Bachs Matthäuspassion Ostersonntag: Osternnachtsfeier mit Posaunenchor, Taufen und Osterfrühstück Ostermontag: Osterfestgottesdienst mit Kirchenchor (AH - Altheim; HA - Harpertshausen)
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