Ostern - wenn das Leben siegt

April - Juni 2015
Evangelische Kirchengemeinden
Altheim und Harpertshausen
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Gem
Ostern - wenn
das Leben siegt1
wie hier auf dem Friedhof in Altheim
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Konfirmanden 2015
Berichtet: Flüchtlinge bei uns
Aktuell:
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K
Einladung zur
Wahl
hier : Am
Kirchturm
2
Liebe Gemeindeglieder,
am 26. April sind Wahlen
zum neuen Kirchenvorstand.
Dann haben Sie die Möglichkeit mitzubestimmen: Wer soll in den kommenden Jahren das Sagen haben in
den Evangelischen Kirchengemeinden
Altheim und Harpertshausen? Sie
finden auf dem Stimmzettel Männer
und Frauen, die bereit sind, sich mit
ihren Erfahrungen und Vorstellungen
einzubringen und Verantwortung zu
übernehmen. Zeigen Sie, dass es Ihnen nicht egal ist wie es mit der Kirche
weitergeht.
Auf ein Wort
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uf dem Fri
ed hof in Alt
heim
Auf dem Altheimer Friedhof beginnen jetzt wieder Blumen, Sträucher, Bäume zu
blühen - der Frühling, das Leben setzen sich durch.
Dass es auch für Menschen einen Frühling nach
Krankheit und Tod gibt,das dürfen wir hoffen, weil
Jesus auferstanden ist.
Das wollen wir in der Osternacht leben.
Ins Leben springen - das und
viel anderes Neues probieren die
Kinder im Ev. Kindergarten aus ...
wie hier bei einem Angebot für die
künftigen Schulkinder. Zwei neue
Mitarbeiter stellen sich vor. S. 13
„Mich fragt ja keiner!“
Im Gegenteil:
Jetzt sind Sie gefragt. Wählen Sie!
Beachten Sie dazu die Extra-Ausgabe
unseres Gemeindebriefes, in dem sich
die Kandidaten vorstellen.
Ihr Pfarrer Ulrich Möbus
Rock the
Church: Mit nur
zwei Leuchtstäben
schaffte es „Mr.
Joy“, wunderschöne Lichtbilder zu
zaubern. Mehr
dazu und zu unseren diesjährigen
Konfirmanden ab
S. 8
Inhalt
Auf ein Wort
3
Engagiert für andere
4, 16
Kirchenvorstand und Wahl
6
+ Extra-Ausgabe
Konfirmanden
8
Kindergarten und Kinder 13
Engagiert für andere
16
Gottesdienste, Weltgebetstag
20, 24
Freud und Leid
21
Geburtstage23
Gemeindeleben
26
So sind wir erreichbar, Impress.
27
Liebe Leserinnen und Leser!
Die Jahreslosung 2015 heißt:
„ Nehmt einander an,
wie Christus Euch angenommen hat zu
Gottes Lob.“ Römer 17,7
Wo und wie hat Christus Menschen
angenommen? Da ist z.B. der Oberzöllner Zachäus, Kollaborateur der Römer
und deshalb von vielen verachtet und
geschnitten (Lk. 19). Jesus lädt sich bei
ihm ein, und diese Begegnung verwandelt den „Schurken“ in
einen anderen Menschen. Er sieht seine
Lage und seine Schuld.
Vor allem aber sieht
er seinen unverhofften Gast Jesus, seine
Offenheit und Liebe.
So wird er zum mitfühlenden Mitglied der
Nachfolger Jesu. Wie
ist wohl sein Weg weiter
verlaufen? Hat er sein
Versprechen gehalten
und alles Unrechtmäßige zurückgegeben, was er sich ergaunert hatte?
Oder denken Sie an die Geschichte der
Ehebrecherin (Joh. 8). Eine Frau, die „in
flagranti“ beim Ehebruch ertappt wurde.
(Wo ist eigentlich der Mann dazu?) Soll
sich Jesus für die Bestrafung und damit
für den Tod der Frau entscheiden oder
gegen das althergebrachte Gesetz?
Jesus findet einen genialen Ausweg:
„Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten
Stein“. Wenn er schon zum Schiedsrichter bestellt wird, dann pfeift er auch nach
seinen Regeln. Die Frau entgeht der
Strafe und bekommt eine neue Chance,
ohne dass Jesus in Bedrängnis gerät.
Und heute? Wie
nehmen wir einander an?
Nach 6 Jahren
wird am 26.
April in unseren
Gemeinden der
EKHN ein neuer
Kirchenvorstand
gewählt.
Das Motto auf unseren Plakaten heißt: „ Aufkreuzen und
ankreuzen“ und richtet sich auch an viele Leser! Wir Pfarrer
sind glücklich darüber,
dass auch in unseren
Gemeinden die Suche
nach den Kandidaten
in den letzten Wochen
und Monaten erfolgreich gewesen ist (siehe Extra-Ausgabe).
Es schreibt Ihnen Pfarrer
Christoph Sames, Münster
Aus dem Inhalt
Auch in so einem
Gremium gilt: „Nehmt
einander an, wie Christus euch angenommen
hat.“ Mit allen Ecken
und Kanten, die jede Person bietet. Auch wenn wir von uns selbst vielleicht
denken, dass mit uns doch eigentlich
ganz gut auszukommen ist. Aber jede
Gruppe in der Gemeinde bietet darüber hinaus genug Gründe, dass es zu
Reibungen und Missverständnissen
kommen kann.
Lernen wir von der Jahreslosung, dass
wir, so verschieden wir auch sind, von
Christus angenommen sind, und lernen
wir von ihm, wie wir es selbst versuchen
können, andere anzunehmen in unserem Leben und in unserem Alltag. Ihr
Pfr. Christoph Sames
3
Engagiert für Menschen
Willkommen in Münster, Altheim und Harpertshausen?
Nehmt einander an, wie Christus
Euch angenommen hat, zu Gotteslob“
Zaatari Flüchtlingslager, Jordanien. Syrische Flüchtlinge, die vor kurzem die jordanische
Grenze überquert haben, finden Aufnahme in dem Camp. Foto: UNO-Flüchtlingshilfe
4
So lautet die Jahreslosung 2015. Und
das ist eine Aufforderung: Heißt einander willkommen! Und? Heißen wir die,
die Christus sicher auch angenommen
hat, wirklich willkommen?
Willkommenskultur?
Das war und ist ja das große Thema derzeit. Da können Menschen eben nicht einander annehmen, vielleicht weil sie eine
andere Religion oder Volkszugehörigkeit
haben. Es ist schrecklich, was derzeit
weltweit geschieht. Und dann machen
sich Menschen auf, fliehen, suchen einen Ort – in geringer Zahl auch bei uns:
und sie erleben häufig einen ordnungspolitischen Umgang statt einer Willkommenskultur! Ohne Frage sind viele Menschen hier bei uns bereit zu helfen, es
werden Möbel und Wäsche angeboten,
auch Geld. Was aber wirklich fehlt, nämlich menschenwürdige Unterkünfte, die
werden nicht angeboten, obwohl einiges
an Wohnraum im Bereich Münster und
Altheim offensichtlich leerstehend ist.
Es fehlt an Unterkünften.
Trotzdem wird auf die Gemeinde, auf den
Kreis, auf Nachbargemeinden verwie-
sen, bevor man Gründe nennt, die einer
Vermietung an Asylbewerber im Wege
stünden. Dabei sind die Asylbewerber
nie die Mieter, sondern die Nutzer. Vermieter ist immer der Landkreis und/oder
die Gemeinde, die mangels ausreichender eigener Wohnräume auf diese Lösung zurückgreifen muss. Warum?
Wie mit der Feuerwehr
Ich möchte es mit einem Vergleich versuchen: monatelang hatte es in einer
Gemeinde nicht gebrannt – und die Gemeinde hat kein Geld. Wenn man also
die Feuerwehr abschaffen würde (es hat
ja nicht gebrannt) könnte man Geld sparen. Bricht morgen irgendwo ein Feuer
aus, dann muss man mit dem Löschen
halt warten, bis es wieder eine funktionsfähige Feuerwehr gibt. Das funktioniert
natürlich nicht. Aber so ist es auch mit
gemeindeeigenem Wohnraum. Viele
Menschen bewohnen eigene Häuser,
die gemeindeeigenen Häuser standen
leer und kosteten Geld – also wurden sie
verkauft, soweit sie verkaufbar waren –
weil nicht gebraucht. Jetzt würde dieser
Wohnraum gebraucht werden – für z.B.
Asylbewerber – steht aber nicht zur Ver-
Engagiert für Menschen
fügung; noch vorhandene Gebäude sind
renovierungsbedürftig – daher waren,
bzw. sind sie ja nicht verkaufbar. Wenn
Sanitäre Einrichtungen fehlen oder
Brandschutzanforderungen nicht erfüllt
sind, wer nimmt so etwas schon? Es
kann aber auch niemand in den Räumen
untergebracht werden, ohne dass vorher
Instandsetzungen durchgeführt wurden.
Eine Instandsetzung kostet – neben
Geld – vor allem Zeit. Selbst wenn man
zur Überbrückung der Instandsetzungszeiten Wohncontainer im Internet kaufen
könnte mit der Auflage „lieferbar über
Nacht“ – wo stellt man die hin? Aufstellgenehmigung, Anschlüsse für Wasser
und Strom etc., wenn nicht vorhanden,
müssen Genehmigungen dafür eingeholt
und Anschlüsse geschaffen werden. ...
So kommen sie an
Man sieht – unser struktureller Aufbau
steht schnellen Lösungen zunächst im
Weg. Es sind zahlreiche Aktivitäten zur
Lösung der Probleme gestartet worden,
schnelle Lösungen sind aber nicht sichtbar. Die Erstaufnahmeeinrichtung des
Landes Hessen für Flüchtlinge befindet sich in Gießen und hat täglich mehr
Neuzugänge als Abgänge. Jede Woche
dienstags wird die Anzahl der Zuweisungen an die einzelnen Landkreise (nach
einem festgelegten Schlüssel) gemeldet,
bis donnerstags melden die Landkreise
dann die weitere Verteilung an ihre aufnehmenden Kommunen. Erst jetzt wird
Syrische Flüchtlingsfamilie bei der Registrierung in Wadi Khaled, Libanon.
Foto: UNO-Flüchtlingshilfe
bekannt, wieviel Menschen insgesamt
kommen (in die Kommune), wieviel davon Männer, Frauen oder Kinder sind
und wo die betreffenden Personen herkommen.
Es ist schwierig für alle
Es ist für alle Beteiligten und Betroffenen eine schwierige Situation, nicht nur
hier in Münster und in Altheim, sondern
in allen Gemeinden der Landkreise in
Deutschland. Es ist müßig zu fragen, wer
ist „Zuständig“ oder zu sagen „das muss
anders werden“ – im Augenblick ist es
so, wie es ist. Es kommen Menschen, die
unsere Hilfe brauchen, zu allererst brauchen sie eine Unterkunft, Wohnraum.
Jetzt!
Jetzt helfen
Wenn jemand Wohnraum anbieten kann,
bitte tun Sie es. Brauchen Sie weitere
Informationen? Gerne können Sie sich
an mich (Tel. 32768), an die Gemeinde
Münster (3002 410), oder direkt an das
„Fachgebiet Zuwanderung Flüchtling im
Landkreis Darmstadt-Dieburg, Thomas
Koch, 06071 8812176“ wenden. Mitarbeiter des Landkreises und ehrenamtlich tätige Personen vor Ort sind viele Stunden
täglich unterwegs, um den angekommenen und untergebrachten Menschen (in
Münster bisher 41 Personen) tatkräftige
Unterstützung zu geben. Wenn Sie auch
helfen möchten, bitte setzen Sie sich mit
mir (Tel. 32768) in Verbindung, wir (Arbeitskreis Asylbewerber Münster) freuen
uns über jede unterstützende Hand.
Peter Panknin
Nach Redakationsschluss:
Der Altheimer Kirchenvorstand bereitet sich darauf, ein Raum im Gemeindehaus als Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
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Kirchenvorstand
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Kirchenvorstand
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Kirchenvorstand
Konfirmanden
Konfirmanden
Ab 01.04. besteht eine Parkscheibenpflicht am Rollatorparkplatz
Liebe Kirchenbesucher,
bestimmt ist Ihnen schon unser
neuer Rollatorparkplatz direkt
neben der Kirche aufgefallen.
Über den guten Zuspruch freuen wir uns natürlich.
Damit die Gottesdienstbesucher mit Rollator auch
einen Abstellplatz bekommen
können, ist hier ab dem 01.04.2015 kein
Dauerparken mehr möglich.
Die Parkzeit wird vorerst auf 2
Stunden begrenzt, kann aber
nach Beratung und Beschluss
vom Kirchenvorstand auch ausgedehnt werden.
Die Parkscheibe ist gut sichtbar
im Einkaufskorb des Rollators
auszulegen.
Wer keine Parkscheibe hat, kann sich
diese kostenlos im Pfarrbüro abholen.
Konfirmation am 17. Mai 2015
8
Alexander Bürkle, Babenhäuser Straße 28
Klara Jeanne Bußalb, Kärcherstraße 59a
Naomie Darrow, Schlesier Straße 15
Leonie Jox, Gartenstraße 6
Fabian Kügler, Amselweg 20a
Clara Matten, Am Mittelforst 4
Pauline Möbus, Kirchstraße 18
Tristan Polixa, Richer Straße 11c
Sophia Scheiner, Kirchstraße 21
Charlotte Schmekel, Im Leithersheim 43
Svenja Schmidt, Ringstraße 13a
Neele Thinius, Im Leithersheim 41
Denise Vagts, Babenhäuser Straße 25
Miriam Zell, Richer Straße 4a
Anika Ziemer, Babenhäuser Straße 16
Freiheit durch Jesus - a la „Mr. Joy“.
Beschluss der Gemeindeleitung
Rock the Church 2015
Konfirmanden erleben Kirche mal ganz anders
Von Alexander Bürkle, Konfirmand
Wir haben uns vor der Kirche getroffen,
wo uns der Doppeldeckerbus zur Kirche
nach Groß-Umstadt gebracht hat. Dort
angekommen, sammelten wir uns bei
unseren Teamern, welche uns Bändchen
und Chips gaben, die wir für den Eintritt
sowie für ein gratis Essen und Getränk
benötigten. Drinnen setzten wir uns alle
auf die Bänke und warteten gespannt
darauf, was passieren würde. Zuerst war
die Show von Mr. Joy dran, ein Illusionist
und Zauberkünstler, welcher uns mit seinen spannenden und mysteriösen Tricks
den Atem geraubt hat.
Er ließ Colaflaschen verschwinden, zeigte uns, was Lichtgeschwindigkeit ist und
verblüffte uns mit vielen weiteren Illusionen. Nach spannenden zwei Stunden
war die Show auch schon vorüber, er
verabschiedete sich mit einem grandiosem Lichtspektakel.
Dann durften wir uns draußen an den
Ständen Essen und Getränke besorgen, denn man musste sich ja für den
„Dancefloor“ stärken. Anfangs war die
Tanzfläche leer, doch nach und nach füllte sie sich mit feierfreudigen Teenagern,
die alle tanzen wollten. Zum Schluss hin
kann man die Stimmung schon als „genial“ bezeichnen, jeder hatte Spaß und
der DJ leistete auch tolle Arbeit. Nach
ein paar Stunden, welche wie im Flug
vergangen waren, endete dieser tolle
Abend mit einem Meer aus Kerzenlichtern, welche jeder Konfi als Abschiedsgeschenk bekam. Alle waren enttäuscht,
als wir gehen mussten, aber wie heißt es
so schön:“Man muss aufhören, wenn es
am schönsten ist“. Wir fuhren mit dem
Bus zurück nach Altheim, wo wir ausstiegen und nachhause gingen, mit einem
großen Grinsen im Gesicht bei der Erinnerung an
diesen
fantastischen
Abend.
LInks: „Mr.Joy“ verstand es, die Konfirmanden zu
faszinieren - hier mit „Lichtgeschwindigkeit“.
Oben: Die Kirche wurde zum Dancefloor.
9
Konfirmanden
Glückssache - Konfirmanden
Gottesdienste mal meditativ-besinnlich, mal fröhlich-flott
10
„Glück“ war das Thema, mit dem bis 100 fanden sich die meisten im
sich im März ein Wochenende oberen Drittel wieder und steigerlang rund 80 Konfirmanden und ten sich sogar im Laufe des WoTeamer in Ernsthofen beschäf- chenendes.
tigten.
Dabei
gingen die JuNach
einem
gendlichen aus
Spieleabend
Münster, Altheim
ging es am Freiund Eppertshautagmorgen zu
sen den Fragen
einer längeren
nach: Was ist
Arbeitseinheit.
Glück? Wie finAn zwölf Statide ich es? Und Macht Schokolade glücklich? An einer „Arbeits“- onen konnten
was hat es mit Station konnten das die Konfirmanden ausprobieren.die KonfirmanGott zu tun?
dinnen und Konfirmanden Glück
suchen, bedenken, aber auch
Gleich am ersten Abend konnten schmecken und testen. Da gab es
die jungen Leute sich auf einem beispielsweise eine Schokoladen„Glücks-Barometer“ verorten: Er- Test-Station, oder der von Enterstaunlich: Auf einer Skala von 0 tainer Dr. Hirschhausen entwickelte Glückskompass wurde
gebastelt und ausprobiert.
Dabei wurde deutlich, wie
vielfältig Glück ist und wie
viel davon die Konfirmanden
in ihrem eigenem Leben erfahren. Zum Beispiel reicht
Am Freitagnachmittag wurde kreativ gearbeitet und ein Reisealtar gestaltet.
Konfirmanden
es von dem Glück, einen Cent zu
finden, über den sportlichen Erfolg
bis zu dem tiefen Glück einer gelungenen Beziehung. Welche Rolle Gott für das Glück hat, darüber
wurde am Nachmittag nachgedacht: „Gott nahe zu sein ist mein
Glück“ war das Motto. Gottes
Nähe entdeckten die Konfirmanden in einem „Raum der Stille“,
aber auch bei dem stimmungsvollen Abendmahlsgottesdienst am
Abend: „Gott will uns nahe sein.
Und das tut gut.“
Glück ist ...
wenn man
gemeinsam
etwas erreicht!
So auch hier:
Gemeinsam
müssen die
Konfirmanden
eine Marke
möglichst
hoch am Baum
anbringen.
Bei unterschiedlichen KreativAngeboten setzten das die jungen Leute um: Einige pflanzten
Glücksklee und andere entwarfen
einen „Reise-Altar“ mit Kerze und
Altarbild auf Glas. Am vorletzten
Tag bereiteten die Konfirmanden
aus dem Gehörten und Erlebten
ihre Vorstellungsgottesdienste vor.
Nach einem Abschlussabend unter dem Motto „Schlag den Teamer“ und einer Nachtwanderung
fuhren die reichlich erschöpften,
aber doch glücklichen Konfirmanden am Sonntagmorgen wieder
nach Hause.
mö
11
Konfirmanden
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Eindrück
Oben: Gruppenfoto mit
allen 80 Jugendlichen.
Links: Gottes Zusage!
Ob das Plakat eher an
ein Schloss (!) oder an
eine Tasche erinnnert,
darüber lässt sich
streiten.
12
Rechts: Ohne Teamer
würde es nicht gehen hier Jenny Vagts und Svenja Lehmann.
Rechts: Teamgeist ist bei diesem Spiel nötig.
LInks: Pfarrer Sames ist immer
für einen Scherz zu haben.
Unten: Beim Abendgottesdienst
mit Agape-Mahl (Abendmahl
mit Brot,Saft,Trauben und
Käse) herrscht eine besonders
schöne Stimmung.
Kindergarten
Von Kindern
lernen
Was Erwachsene sich abgucken können….
Die künftigen Schulkinder mit Sicherheitstrainerin.
Von Iris Kurz-Wolf, Kindergartenleiterin
Unter dieser Überschrift las ich vergangene Woche einen Artikel in der Frankfurter Rundschau, der mich gerade auch
im Blick auf unsere pädagogische Arbeit
im Kindergarten angesprochen hat.
C. Driessen (Redakteur) schreibt: In der
momentanen Bildungsdiskussion geht
es ständig darum, wie sich Kinder noch
schneller und umfangreicher das Wissen
und die Fähigkeiten von Erwachsenen
aneignen können. Dabei vergessen wir
oft, dass Kinder Vieles besser können
als die Großen.
Er verweist auf Pablo Picasso, der stets
versuchte, die Welt mit den Augen eines
Kindes zu sehen: unbefangen und ohne
Schablonen. Er sah zu, was und wie Kinder malten, zum Beispiel ein Gesicht aus
der Vorder- und Seitenansicht - so wie er
es oft in seinen Kunstwerken tat.
Kinder können sehr direkt sein, sie stellen manchmal für uns Erwachsene peinliche und unbequeme Fragen - egal wo
man sich gerade befindet und wer noch
dabei ist. (Vielleicht haben Sie das auch
schon erlebt…).
Aber wenn Kinder uns etwas Nettes sagen, kann man sicher sein, dass es ernst
gemeint ist (…und wie geht es uns Erwachsenen oftmals damit?).
Wissenschaftler haben festgestellt, dass
Erwachsene ca. 15-20 mal am Tag lachen - ein Kind dagegen 400 mal! Zum
Glück ist Kinderlachen ansteckend und
wer viel mit Kindern zusammen ist, lacht
häufiger.
Kinder stellen sich selbst und uns Erwachsenen fortwährend Fragen, die
sich eigentlich jeder Mensch mal stellen
könnte (…und auf die wir wie oft keine
Antwort wissen!): “Warum ist der Himmel
blau? Warum ist es oben auf dem Berg
kalt, obwohl man näher an der Sonne
ist? Wo wohnt der liebe Gott?“
Viele Erwachsene erzählen viel von
sich selbst. Aus einem Kind kann man
oft nur wenig herauskriegen. Wie war
13
Kindergarten
Kindergarten
heit und planen nicht weit in die
Zukunft. Das heißt auch, dass
sie schnell verzeihen können.
Streit, Ärger und Traurigkeit
sind schnell wieder vergessen.
Und genau das beobachten
wir täglich in unserem Kindergarten. Während wir noch über
die Streitsituation nachdenken,
sind die Kinder meist schon
wieder gemeinsam beim Spielen.)
Intensive Begegnung beim Sicherheitstraining
es im Kindergarten?“- „Gut!“ „Was habt
ihr gemacht?“ „Gespielt!“ (Das hören wir
immer wieder in Elterngesprächen, dass
Kinder so wenig erzählen…) 14
Dafür sind Kinder gute Zuhörer, nicht nur
beim Geschichten-Vorlesen. Sie merken
sich sehr viel (…und kriegen manches
mit, was wir gar nicht denken, und was
eigentlich nicht für ihre Ohren bestimmt
war.) Kinder können uns noch lange
danach mit Einzelheiten und Fragen zu
unserem Gesagten konfrontieren, auch
dann wenn wir es schon längst wieder
vergessen haben.
In diesem Sinne…lassen Sie uns alle
etwas von den Kindern lernen und über
ihre Unbefangenheit freuen. bei uns:
Jetzt NEU a Kosmetik
hk
Dr. Hausc
Kindergarten-Ostergottesdienst mit
Osternestchensuche der Kindergartenkinder:
Do. 2.4.15 um 11.30 Uhr
Übernachtungsaktion der Schulanfänger 2015: Do.23.4./Fr. 24.4.2015
Liebe Eltern, liebe Gemeinde,
mein Name ist Petra Mersch-Niggeling. Ich bin
am 01. Februar 2015 zum Team des Kindergartens
in Altheim gestoßen.
Als pädagogische Fachkraft gehören mein Herz
und meine ganze Aufmerksamkeit für 25 Stunden
in der Woche den Kindern der Krokodil-Gruppe
und allen anderen Kindern im Kindergarten.
Ansonsten verbringe ich meine Zeit gerne mit meinem Mann und treffe mich regelmäßig mit unseren
erwachsenen und außer Haus lebenden Kindern.
Zu meinen beliebtesten Freizeitgestaltungen gehören das Malen, Singen und Wandern.
Neu im Kindergarten-Team:
Petra Mersch-Niggeling
Ich heiße Miriam Goethe und bin seit
Februar mit 20 Wochenstunde in der
Krokodilgruppe tätig. Ich habe mich im
Kindergarten bereits gut eingelebt, und
die Arbeit bereitet mir große Freude.
15
Meine Freizeit verbringe ich mit meiner
kleinen Tochter und meinem Mann. Zu
meinen Lieblingsfreizeitgestaltungen gehören singen, Gitarre spielen und
lesen.
Vielleicht das Wichtigste, was Erwachsene von Kindern lernen können heißt:
Lebe jetzt! Kinder leben in der Gegenwart, sie grübeln nicht über Vergangen-
Terminvorschau:
Vorstellung: „Die Neuen“
Miriam Goethe und Petra Mersch-Niggeling stellen sich vor
In Beratung stark
Mineralstoffbehandlung nach Dr. Schüssler
Homöopathie . Kosmetikfachberatung
Lieferservice . attraktive Angebote
Melanie Keßler - Apothekerin
Darmstädter Straße 79 . 64839 Münster
Telefon 06071 - 630444
www.apfel-apotheke.de
Durchgehend geöffnet
Mo. - Fr. 8.30 bis 18.30 Uhr . Sa. 8.30 bis 13.00 Uhr
Miriam Goethe hat schnell Kontakt zu den Kindern gefunden
Engagiert für Menschen mit Behinderung
Zum beiderseitigen Wohl
Behindertenhilfe Dieburg gehört jetzt zur Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD)
16
Die frühere „Behindertenhilfe Dieburg“ tätig ist und zwei weitere Kitas in Mühltal
gehört seit dem 1. Oktober 2014 zur und Ober-Ramstadt betreibt.
NRD. Alle Angebote und Einrichtungen Diese können als junge Einrichtungen
des Dieburger Trägervereins sind an den vom „Kindernest“, das vor 40 Jahren gegründet wurde,
diakonischen
sicherlich proTräger
NRD
fitieren, denn
übergegangen.
die Mühltaler
Die NRD wird
Kita „Farbendiese regionafroh“ für 30 Kinlen Angebote
der unter drei
sichern
und
Jahren gibt es
weiterent wierst seit 2012,
ckeln,
denn
während
die
„dass der Be„Kita Falconsdarf an untertraße“ in Oberschiedlichen
Ramstadt mit
Angeboten für
Menschen mit Einige der insgesamt 70 Hühner, die von der Gartengruppe 24 Plätzen seit
der Dieburger Werkstätten betreut werden. Fotos: NRD
dem vergangeBehinderung
nen Herbst am
im
Dieburger
Raum besteht, ist eindeutig klar“, sagt Start ist. Die Kita-Leiterin Anja Retzlaff,
seit 21 Jahren im „Kindernest“ und seit
NRD-Vorstand Walter Diehl.
sechs Jahren dessen Leiterin, bestätigt
Der größte Bereich der ehemaligen Be- das: „Ich freue mich auf den Austausch
hindertenhilfe Dieburg sind die Werkstät- und die Zusammenarbeit mit den beiden
ten mit 250 Plätzen für Menschen mit NRD-Kitas.“
Behinderung. Der Wohnbereich verfügt
über 50 stationäre Plätze, 30 Menschen Zehn Kinder mit Beeinträchtigung bewerden im ambulant betreuten Wohnen suchen das „Kindernest“ mit insgesamt
begleitet. Dann gibt es noch die Diebur- 45 Plätzen, das nachmittags noch acht
ger Kita „Kindernest“, die bislang ein Sin- Hortkinder aus der benachbarten Förgle-Dasein führte. Inzwischen gehört die derschule aufnimmt. Drei Auszubildende
Kita zur Orbishöhe, einer Tochtergesell- und zwei junge Menschen im Freiwillischaft der NRD, die in der Jugendhilfe gen Sozialen Jahr (FSJ) gehören derzeit
zum Team unter der Leitung von Anja
Retzlaff. In der Küche bereitet Köchin
Nanni Hoffmann täglich das Mittagessen
zu, unterstützt von einem Beschäftigten
der Werkstatt, der hier einen Außenarbeitsplatz hat.
Die neue Tagesförderstätte
Engagiert für Menschen mit Behinderung
Noch viele Doppelzimmer
35 der insgesamt 50 stationären Wohnplätze befinden sich „Auf der Leer“ in
roten Klinkerbauten, die wie friesische
Ferienhäuser anmuten, 15 Personen
leben in zwei Außen-Wohngruppen in
der Innenstadt. Die eingeschossigen
Klinkerbauten mit großen Fenstern in
der Dachmitte sind wohnlich und gemütlich – allerdings müssen sich mehr
als die Hälfte der Bewohner ein Zimmer
teilen. Eins der Häuser ist das „Gemeinschaftshaus“, hier finden ältere Bewohner tagsüber eine Beschäftigung, und
hier ist auch das Büro der Wohnverbundleiterin Lanh Cao. „Die Doppelzimmer
werden wir, wie auch in unseren Wohneinrichtungen in Mühltal, nach und nach
in Einzelzimmer umwandeln“, sagt Dirk
Tritzschak, Regionalleiter der NRD für
Odenwald und Bergstraße.Mitten in der
Stadt ist das Büro des „Ambulant unterstützten Wohnens“ unter Leitung von
Martin Michel. „Eine zentrale Anlaufstelle, die von vielen Menschen genutzt wird.
Hier kommen viele rein, die einfach eine
Frage haben. Und es gibt dort auch noch
freie Räume, in denen man Angebote
machen kann.“
Hühner in der Gartengruppe
In den Werkstätten ist Vieles ganz ähnlich
wie in den Mühltalwerkstätten der NRD.
Es gibt Montage- und Verpackungsgruppen, eine Metallwerkstatt, die Schreinerei und den Berufsbildungsbereich für
Schulabgänger. Ein schöner Anblick:
70 Hühner laufen in einem großen Gehege. Sie werden von der Gartengruppe
betreut, zwei Beschäftigte verkaufen die
Eier mittwochs auf dem Dieburger Markt,
ebenso die Tomaten und anderes Gemüse, das auf dem Gelände der Werkstatt
wächst.
Die Tagesförderstätte, erst im November
2014 eröffnet, ist der jüngste Sproß im
Dieburger Teil der NRD. 24 schwerstVom 8.-12. Mai führen die Ev. Kirchengemeinden
Altheim und Harpertshausen eine
Altkleider-Sammlung
durch. Am 9. Mai kann man sich in Altheim
die Kleidersäcke durch Konfirmanden abholen
lassen. Bitte dafür bis 8 Uhr an den Straßenrand
stellen.
Gerne nehmen die Konfirmanden
Briefmarken mit,
wenn sie am 28. April selbst nach Nieder-Ramstadt fahren (Abgabe bis dahin im Pfarrbüro).
und mehrfach behinderte Menschen
haben hier Platz zum Zusammen- und
Alleinsein; sie sind z.B. dabei, wenn
zweimal die Woche selbst gekocht wird.
Andreas Koch, der seit Anfang 2014 zur
NRD gehört und die Leitung der Dieburger Werkstätten übernommen hat, freut
sich: „Ich bin sicher, dass es erhebliche
Synergie-Effekte gibt, die wir zum Wohl
der Werkstätten in Dieburg und in Mühltal nutzen können. Darüber hinaus sehen wir eine deutliche Erweiterung unser
Angebote und Kapazitäten für unsere
Marlene Broeckers
Kunden.“ Weitere Informationen nrd-online.de.
Puppen im Dienstzimmer der
Kita-Leiterin - Fotos: NRD
17
Engagiert für Menschen: Senioren
Sicherheitswochen 2015
Anzeige
Anzeige
Hausnotruf-System jetzt kostenfrei testen
In der Zeit vom 20. April bis 31. Mai 2015
können interessierte Menschen das
Johanniter-Hausnotruf-System
insgesamt vier Wochen lang kostenfrei, ohne
Anschlussgebühr, ausprobieren und auf
seine Tauglichkeit hin testen. Der Johanniter-Hausnotruf bietet älteren Menschen, Angehörigen und Bekannten, ein
verlässliches Stück Unabhängigkeit und
Selbständigkeit, in der Wohnung und im
nahen Wohnumfeld, z.B. im Keller oder
im Garten.
Die Funktionsweise des Notruf-Systems
ist zuverlässig und vielfach erprobt. Im
Notfall wird der Notrufknopf aktiviert, ein
Signal wird an die Zentrale übertragen,
automatisch wird eine Sprechverbindung
zur Zentrale aufgebaut, Hilfe umgehend
koordiniert und der Helfer trifft beim Kunden oder bei der Kundin ein. Für sorgende und pflegende Angehörige ist z.B.
während des Urlaubs wichtig zu wissen, das im Notfall schnelle Hilfe für die kranke Mutter da ist. „So können Angehörige
nachts ruhig schlafen, weil klar ist, jemand schaut beim Vater
nach dem Rechten“ sagt
Johanniter-HausnotrufExperte, Andreas Werner.
Andreas Werner ist Fachmann für Hausnotrufe.
18
Jetzt 4 Wochen kostenlos testen!
Der Johanniter-Hausnotruf.
n!
Sicherheits-Woche
5
20.4. bis 31.5.201
HNR 130297
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Servicenummer:
0800 3233 800 (gebührenfrei)
19
Weitere Informationen sind gebührenfrei unter Tel.
0800 3233800
erhältlich und
können auch unter
www.johanniterhausnotruf.de
bezogen werden.
Ihr kompetenter
Ansprechpartner
für die Region
Dieburg und
Umgebung ist:
Andreas Werner
Tel. 06071 20 96 18 oder
www.juh-da-di.de
Altheimer Straße 7
64839 Münster b. Dieburg
Inh. Irmtraud Pauly-Richter
Tel. 06071 / 31186, Fax 37047
[email protected]
www.apotheke-st-georgs.de
Gottesdienste
Ökumenischer Kreuzweg
Hände und das Kreuz Jesu
Zum ökumenischen Kreuzweg hatten
die drei evangelischen und katholischen
Kirchengemeinden von Münster und Altheim am 27. Februar eingeladen. Der
Weg sollte von der Kirche St. Michael
vorbei an der Kirche der Martinsgemeinde zur Kirche nach Altheim führen.
Zahlreiche Erkrankungen und das regnerische Wetter haben den Plan aber
grundlegend geändert. Pfarrer Schüpke
hinderte eine Erkrankung an der Teilnahme, das Wetter hatte dazu beigetragen, dass nur zwölf Teilnehmer sich
in der Kirche St. Michael eingefunden
hatten. Kurzfristig wurde der Entschluss
gefasst, den Kreuzweg in der Kirche zu
gehen. Statt dass das Kreuz vorangetragen wurde, folgte der evangelische
und
von
Margarete
Elster gesprochen.
Lesungen
und Gebete hatten
„ H ä n d e“,
die Jesus
und
seinem Kreuz
auf
dem
Weg
zur
Kreuzigung begegneten, zum Schwerpunkt. Der Altheimer Posaunenchor begleitete den Gottesdienst. 20
Freud und Leid
Taufen in unseren Kirchengemeinden
Getauft am 08.02.2015
Cansin Bischof
Taufspruch: Psalm 91 Vers 11
Eltern: Dominique Diefenbach und Sabrina Bischof,
Richer Straße 11, Altheim
Ehejubiläen in unseren Kirchengemeinden
Zur Goldenen Hochzeit am 25.06.2015 gratulieren wir sehr herzlich:
Susi und Alfred Zimmer, Meisenweg 14, Altheim und schließen sie in
die Fürbitten des Gottesdienstes um 28.06. ein.
Trauungen fanden in den letzten beiden Monaten keine statt.
Beerdigungen in unseren Kirchengemeinden
Christlich bestattet am 20.1.2015
Maria Elisabeth Hotz, geb. Pflanz
Waldstraße 16, Altheim
Geboren am 7.11.1931
Verstorben am 12.1.2015
Christlich bestattet am 23.1.2015
Brigitte Hedi Prokop-Kröpelin,
geb. Prokop
Pommernstraße 23, Altheim
Geboren am 18.7.1950
Verstorben am 8.1.2015
Pfarrer Möbus dem 10 jährigen katholischen Ministranten Julian, der inbrünstig
und mit sichtlichem
Stolz das Flambeau
trug, zu den einzelnen Stationen des
Kreuzweges,
wie
sie bildhaft im Gotteshaus dargestellt
sind.
Katholische
und
evangelische
Gläubige wechselten sich bei den Lesungen ab, Gebete
wurden im Wechsel
von Pfarrer Möbus
Gelebte Ökumene: Oft im kleinen Kreis (links),
aber bunt, intensiv und herzlich (rechts).
Die Evangelische Kirchengemeinde
Harpertshausen trauert um
Hermann Tempel
Herr Tempel war Zeit seines Lebens
mit der Ev. Kirche Harpertshausen
verbunden. Im Kirchenvorstand leitete er 12 Jahre lang die Geschicke der
Gemeinde.
In tiefer Dankbarkeit nehmen wir
Abschied und wünschen seiner Familie
viel Kraft für den Abschied.
Die Evangelische Kirchengemeinde
Harpertshausen- Der Kirchenvorstand
Christlich bestattet am 28.1.2015
Adam Heinrich Hermann Funck
Kärcherstraße 15, Altheim
Geboren am 25.6.1928
Verstorben am 15.1.2015
Christlich bestattet am 2.3.2015
Franz Klein
Richer Straße 4, Altheim
Geboren am 16.1.1940
Verstorben am 22.2.2015
Christlich bestattet am 10.03.2015
Sophie Anna Ida Lorenz, geb. Pusch
Frankenstraße 1, Altheim
Geboren am 31.10.1912
Verstorben am 05.03.2015
Christlich bestattet am14.03.2015
Hermann Tempel
Altheimer Straße 7, Harpertshausen
Geboren am 20.12.1932
Verstorben am 01.03.2015
21
Gottesdienste
Gottesdienste
Weltgebetstag 2015
Kaum eine Kirchengemeinde
weltweit, die den Weltgebetstag der Frauen nicht mit einem
Gottesdienst gefeiert hat. Unter dem Titel „Begreift ihr meine Liebe“
zeigten sich christliche Frauen weltweit
solidarisch mit den Frauen auf den Bahamas. In Altheim kamen am 06. März
40 Personen im evangelischen Gemeindehaus zusammen, um gemeinsam den
Gottesdienst zu feiern.
24
Der Altar und die aufgestellten Tische
im Gemeindehaus waren in zum Plakat
des Weltgebetstages passenden Farben dekoriert. Der Gesang der Gemeinde wurde ergänzt durch Lieder, die typischerweise in den Kirchen der Bahamas
erklingen. Wer wollte, konnte mit Hilfe
der verteilten Liedzettel mitsingen. Ein
kurzer Lichtbildvortrag gab Einblicke in
das Leben auf den 70 bewohnten Inseln
und den dort vorhandenen Problemen
der Frauen. Gebete und Fürbitten beinhalteten folglich die angesprochenen
Problemkreise. Anstatt der sonst üblichen Predigt vermittelte ein Rollenspiel,
vorgetragen von sieben Frauen, den Inhalt der christlichen Botschaft „Begreift
ihr meine Liebe“ – eine Einstimmung auf
das kommende Osterfest.
Im Anschluss an den Gottesdienst verweilten alle Anwesenden noch zu intensiven Gesprächen bei landestypischen
Vorbereitet war diese Feier von einem Kreis
engagierter evangelischer und katholischer Frauen
aus Altheim und Harpertshausen, die mit Unterstützung und Beratung durch den Dekanatsfrauenausschuss Vorderer Odenwald der Evangelischen
Kirche in Hessen und Nassau Inhalt und Ablauf
des Gottesdienstes gestalteten.
Häppchen und alkoholfreien Getränken
im Gemeindehaus. Die ausgestellten und
zum Kauf angebotenen Produkte von den
Bahamas, wie zum Beispiel handgefertigte Schmuckstücke, fanden durchaus Gefallen und Käuferinnen.
Der nächste Weltgebetstag kommt aus
Kuba. Er wird am Freitag, den 4. März
2016 weltweit gefeiert. pp
Konfirmationsjubiläum
Am 3. Mai laden wir zum Konfirmationsjubiläum der Goldenen und Diamantenen
Konfirmation ein.
Interessenten, auch von Außerhalb, sind
gebeten, sich bei den Ansprechpartnern
des jeweiligen Jahrgangs oder im Pfarramt zu melden.
Für den Konfirmationsjahrgang 1990 wird
es im Laufe des Jahres eine Feier zur
Silbernen Konfirmation geben. Der genaue Termin ist noch offen.
Weitere Informationen im Pfarramt.
Ein stimmungsvoller Gottesdienst wurde mit dem
Weltgebetstag im Gemeindehaus gefeiert
Altheim
Harpertshausen
2. April
Gründonnerstag
11.30 Uhr Gottesdienst des Kindergartens „Ostern“
19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
3. April
Karfreitag
10.15 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
5. April
Ostersonntag
5.00 Uhr Osterfeuer in Harpertshausen
6.00 Uhr Osternachtsfeier in Altheim mit Abendmahl + Osterfrühstück
6. April
Ostermontag
10.15 Uhr Osterfest-Gottesdienst
mit Abendmahl
12. April
10.15 Uhr Gottesdienst
19. April
10.15 Uhr Gottesdienst
26. April
10.15 Uhr Gottesdienst mit Blasorchester, neuen Konfirmanden
3. Mai
10.15 Uhr Konfirmationsjubiläum (Goldene, Diamantene Konfirmation)
mit Abendmahl
10. Mai
9.00 Uhr (!) Früh-Gottesdienst
14. Mai
Himmelfahrt
10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst
in Münster auf dem Waldfreizeitgelände
17. Mai
10.15 Uhr Gottesdienst zur
Konfirmation mit Abendmahl
24. Mai
Pfingstsonntag
10.15 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
25. Mai
Pfingstmontag
10.15 Uhr Familiengottesdienst
31. Mai
10.15 Uhr Zeltgottesdienst zum MGV-Brunnenfest in AH
7. Juni
9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
9.00 Uhr Osterfest-Gottesdienst
mit Abendmahl
9.00 Uhr Gottesdienst
10.30 Uhr Familiengottesdienst
9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
19 Uhr Gott-feiern-Gottesdienst mit Hits der 80er in HA
14. Juni
10.15 Uhr Gottesdienst
21. Juni
10.15 Uhr Gottesdienst
28. Juni
10.15 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
1. Juli
Hagelfeiertag
10.15 Uhr Gottesdienst
9.00 Uhr Gottesdienst
9.00 Uhr Gottesdienst
In der Regel am 1. Sonntag im Monat bieten wir
Kirchkaffee
an: Direkt nach dem Gottesdienst sind alle
auf eine Tasse Kaffee ins Gemeindehaus oder im Sommer in
den Pfarrhof eingeladen.
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So sind wir erreichbar
Aus dem Gemeindeleben
Der Besuchsdienst freut sich in Anspruch genommen
zu werden. Die Mitarbeiter treffen sich mittwochs nach
Vereinbarung.
Kontakt: Pfarrer Ulrich Möbus Telefon (06071) 49 69 101
Bibelkreis
Immer mittwochs um 19:30 Uhr im Gemeindehaus Altheim. Kontakt: Ernst Schäfer Telefon (06073) 29 51
In der
Passionszeit laden
wir ein,
Ruhe und
Besinnung
zu erleben.
Frauenhilfe in unseren Gemeinden Altheim: am 23. April sowie 7. und 21. Mai sowie
am 11. und 25. Juni und als letzter Termin vor den SomUnsere Kirche ist offen
merferien am 9. Juli im Gemeindehaus Altheim jeweils
von 10 - 19 Uhr
um 15:00 Uhr
in Altheim täglich,
Harpertshausen: am 14. und 28. April sowie am 7., 12.
und 26. Mai sowie am 9. und 23. Juni im Kirchsaal Har- in Harpertshausen Fr. - So.
pertshausen um 15:00 Uhr
Gebetstreff
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Evangelische Kirchengemeinden Altheim und Harpertshausen
Kirchstraße 18, 64839 Münster
Pfarrer Ulrich Möbus, Sprechzeiten nach Vereinbarung
Tel. (0 60 71) 49 69-101 Fax -102 Mail [email protected]
Sprechzeiten im Pfarrbüro - Sekretärin Ulrike Kemp
Montag von 15:00 – 17:00 Uhr und Mittwoch von 10:00 – 12:00 Uhr
Tel. (0 60 71) 49 69-100 Fax (0 60 71) 49 69-102
Bankverbindungen
Kollektenkasse Altheim Sparkasse Dieburg Kto 31 010 614, BLZ 508 526 51
IBAN DE65 5085 2651 0031 0106 14 - BIC HELADEF1DIE
Schauen
Sie doch mal rein:
www.
EvangelischeKircheAltheim.
de
Kollektenkasse Harpertshausen VVB Maingau, Kto 68 040 20, BLZ 505 613 15
IBAN DE67 5056 1315 0006 8040 20 - BIC GENODE51OBH
Geschäftskonto Kirche Altheim VVB Maingau, Kto 77 00 288, BLZ 505 613 15
IBAN DE67 5056 1315 0007 7002 88 - BIC GENODE51OBH
Wichtige Adressen
Evangelischer Kindergarten, Kärcherstraße 13, Altheim,
Telefon (06071) 3 47 57 Mail [email protected]
In der Regel jeden 1. Mittwoch im Monat von 19.00 – 19.30 Uhr im Gemeindehaus Altheim.
Kontakt: Pfarrbüro Telefon (06071) 49 69 100
Öffentliche Bücherei, Raiffeisenstraße 1 (Gustav-Schoeltzke-Haus), Altheim, Telefon (06071) 30 02891, ist jeden Dienstag von 18 bis 20:00 Uhr sowie am Freitag von 14:30 bis 16:30 Uhr geöffnet.
Kirchenchor
Ökumenische Sozialstation Münster (zuständig für Altheim)
Frankfurter Straße 3, Münster, Telefon (06071) 3 06 80
Mail [email protected]
Konfi-Unterricht
Sozialstation Babenhausen-Schaafheim (zuständig für Harpertshausen)
Frankfurter Straße 22, Babenhausen, Telefon (06073) 6 16 15
Mail [email protected]
Mitarbeiterkreis (Verteilung des Evangelischen Gemeindeboten)
Diakoniestation, Realschulstraße 7, Groß-Umstadt, Telefon (06078) 20 03
Mail [email protected]
probt jeden Donnerstag ab 20:00 Uhr im Kirchsaal in Harpertshausen.
Kontakt: Andreas Koser Telefon (06073) 35 34
findet immer am Dienstag um 15:30 Uhr im Gemeindehaus Altheim statt
Nächstes Treffen Mittwoch, 24.6.2015 um 15:00 Uhr im Gemeindehaus Altheim
Posaunenchor
Der Posaunenchor trifft sich jeden Donnerstag ab 17:00 Uhr im Gemeindehaus Altheim.
Kontakt: Arnold Jox Telefon (06071) 3 31 56
Single-Gruppe
Die Treffen sind jeweils am Montag um 14:30 Uhr am 13. und 27. April sowie am 11. Mai
sowie am 1., 15. und 29 Juni im Gemeindehaus Altheim.
Kontakt: Karin Herbert Telefon (06071) 3 53 47
Redaktionssitzung
des Gemeindeboten ist im Pfarrbüro am 1.06.2015
um 20:15 Uhr. Wer teilnehmen möchte ist hierzu herzlich
eingeladen. Redaktionsschluss ist am 1.7.2015.
Kontakte
Weltladen Babenhausen 06073-712086
Weltladen Dieburg
06071-7485999 www.weltladen-dieburg.de
Weltladen Eppertshausen 06071-497112 www.weltladen.de/eppertshausen
Diakonisches Werk, Am Darmstädter Schloss 2, Groß-Umstadt,
Telefon (06078) 78 95 66 Mail [email protected]
Ehe- und Familienberatung, Weißturmstraße 29, Dieburg Telefon (06071) 98 66-15
Mail [email protected]
Sterbebegleitung und Trauerberatung der Ökum. Hospiz-Gruppe, Groß-Umstadt
Sterbebegleitung und Mitarbeit: Anja Schnellen, Telefon (06078) 75 90 47
Trauerberatung Telefon (0175) 545 21 77, Mail [email protected]
TelefonSeelsorge Darmstadt 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222
Mitteilungen des Evangelischen Pfarramtes Altheim für die
Kirchengemeinden Altheim und Harpertshausen
Redaktion:
Dieter Bux, Peter Panknin und Pfarrer Ulrich Möbus (v.i.S.d.P.)
Lektorat: Dr. Susanne Lehmann, Dr. Barbara Schick,
Fotos: Peter Panknin, Ev. Kindergarten Altheim, Wolfgang Heinrich, U. Möbus.
Druck:
3er Druck, 64354 Reinheim-Spachbrücken
Auflage: 1.600 Exemplare
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Erleben auch Sie mit uns Ostern!
Gründonnerstag: Der Abendmahlsgottesdienst - musikalisch mit den schönsten Stücken
aus „Jesus Christ - Superstar“ (Jannis, Luis und Sabine Bussalb + Friends)
Karfreitag: Jesu Leidensweg nach Matthäus - mit Lesungen des Matthäusevangeliums und
Liedern aus Bachs Matthäuspassion
Ostersonntag:
Osternnachtsfeier mit Posaunenchor, Taufen und Osterfrühstück
Ostermontag: Osterfestgottesdienst mit Kirchenchor
(AH - Altheim; HA - Harpertshausen)