Mittelpunkt Kirche im Ausgabe 1-2015 unserer Stadt damit wir klug werden Vom 3. bis 7. Juni findet in diesem Jahr der Deutsche Evangelische Kirchentag direkt in unserer Nachbarschaft statt, in Stuttgart. Seine über 2000 Angebote, zu denen wir alle eingeladen sind, stehen unter dem Motto „damit wir klug werden“. Ein Zitat aus Psalm 90, das uns daran erinnert, angesichts der Endlichkeit unseres Lebens bewusst zu leben. Andere Maßstäbe anzuwenden als die, die sich bei uns in den Vordergrund gedrängt haben. Unser Denken und Handeln wieder neu zu überprüfen. Man nennt den Kirchentag auch „evangelische Zeitansage“. Wo halten wir angesichts der heutigen Herausforderungen andere Maßstäbe für dringend geboten? Wo könnten wir klüger werden? Lassen doch auch Sie sich zum Kirchentag einladen! Den Glauben nicht nur privat mit sich selbst auszumachen. Ihn gemeinsam mit anderen zu feiern. Und das, was uns wichtig ist, in unser Zusammenleben und in unsere Gesellschaft einzubringen. Es grüßt Sie herzlich Ihre Pfarrerin Dorothee Eisrich Gemeindebrief für die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schorndorf 2 Impuls einlassen müssen und darauf unsere Hoffnung setzen. Klug wäre also, seine Verstehenskraft auf die von Gott geschenkte Verlängerung unserer irdischen Existenz richten, auf das neue, ewige Leben, das uns mit Ostern geschenkt wurde. Das Motto, mit dem der evangelische Kirchentag dieses Jahres nach Stuttgart einlädt, besteht aus dem knappen Halbsatz: „… damit wir klug werden!“ Man kann sich darunter alles – oder aber auch nichts vorstellen kann. Vielleicht muss man in unseren Zeiten ein so vages Motto wählen, damit eine möglichst große Vielfalt menschlicher Vorstellungen darunter Platz findet. Aber was ist das denn – „klug werden“? Man kann im Schwabenland natürlich spontan übersetzen: „Damit oiner a Käpsele wird, a Cleverle, a Gscheidle, dozu ischs guat, wenn möglichst viele Leit beim Kirchatag zu ons ens Ländle kommat, weil Käpsela - des fendet mr bei ons en Haufa!“ Aber Vorsicht liebe Schwaben: Aus dem Land der Dichter und Denker ist längst ein Land der wuseligen Schaffer und Geschäftemacher geworden. Und ob es so klug ist, sich so ganz auf die ökonomische Rendite zu konzentrieren, das lässt sich fragen! Klug werden, könnte das etwas mit Intelligenz zu tun haben? Aber was wäre Intelligenz? Es gibt ja auch „intelligente Kriegsführung“, oder intelligente Verbrechen. Es gibt Intelligenz im Sinne von „Wissen ist Macht“. Dann verwenden Menschen sie, um seinem Einfluss auszubreiten. Intelligenz als „geistige Beweglichkeit ohne ethische Prinzipien“ ist aber etwas, das man als Christ nicht anstreben sollte. Klug werden – könnte das bedeuten, Bildung anzuhäufen? Keine schlechte Definition auf den ersten Blick. Und der Kirchentag mit seinen hochkarätig besetzten Vorträgen und Podien bietet sicher auch viel Bildung an. Aber – was ist gute Bildung? Durch unsere modernen, elektronischen Zeiten bedingt, schwimmen wir in einem unendlichen Meer von Informationen, aber was lohnt sich zu wissen und was kann man getrost ausblenden. Was ich selbst als wesentliche Bildungsgüter erachte, was mein Wissen prägt, - ist nicht vieles davon inzwischen schon überholt? Klug werden – am Ende frage ich, ob das etwas mit Weisheit zu tun haben könnte? Dabei ginge es um Kenntnisse, die durch Lebenserfahrung gedeckt sind. Klugheit hätte dann etwas mit meiner Lebensgeschichte zu tun. Weisheit ist nicht schnell angelesenes oder noch schneller heruntergeladenes Wissen, sondern sie wäre eine Form der Einsicht, die durch das Leben gedeckt ist. Sicher kommen wir dem Kirchentagsmotto noch näher, wenn wir den Halbsatz einmal wenigstens in den Kontext des gesamten Psalmverses stellen. Am besten wir zitieren Luther, ganz klassisch: „Herr, lehre uns bedenken dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden!“ (Psalm 90,12) Jetzt wird das Ganze doch viel konkreter und fassbarer. Klugheit hängt mit der Akzeptanz unserer Endlichkeit zusammen. Das akzeptieren von Grenzen macht klug! In der Passionszeit erinnern wir uns an das endliche Leben des Jesus von Nazareth. Weise ist es, für sich selbst kein endloses irdisches Leben anzunehmen und deshalb an irdischen Dingen auch nur begrenzt zu hängen. Weise ist es, die Endlichkeit unserer Anstrengungen zu akzeptieren, weil man dadurch eine Gelassenheit findet, die dem Leben gut tut. Für Luther bedeutete „klug werden“ einzusehen, dass wir uns auf eine andere, neue Welt Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde Nun hat der Kirchentag - zusammen mit erfahrenen Alttestamentlern - diesen berühmten Vers des 90. Psalms noch einmal aus dem hebräischen Urtext neu übersetzt. Dann ergibt sich aber folgende Fassung: „Unsere Tage zählen – das lehre uns – damit wir ein weises Herz gewinnen.“ Die Bitte um Klugheit bekommt plötzlich einen helleren, freundlicheren Ton. „Tage zählen“ heißt jetzt nicht, ängstlich nach dem Ende Ausschau halten, sondern aufmerksam sein für jeden Tag, achtsam umgehen mit der geschenkten Lebenszeit. Den Moment in seinem Wert zu erkennen und zu genießen, das ist eine Klugheit des Herzens. Im Alten Testament stehen Organe im Menschen immer symbolisch für bestimmte Fähigkeiten. Das „Herz“ wird zur Zeit der Psalmen als Organ des Denkens begriffen, also etwa so, wie wir heute unser Gehirn verstehen. Deshalb ist die Bitte um ein weises Herz, immer die Bitte um einen durchdachten Umgang mit jedem geschenkten Tag. Man könnte z.B. Gott bitten: „Herr lehre uns doch, dass wir uns nicht mit nutzlosem Tun verzetteln, sondern lehre uns, unsere Tage umzublättern, wie wir ein Buch umblättern. Jeder neue Tag ist wie eine Seite, und Blatt für Blatt will aufmerksam gelesen sein, um das Ganze meiner Geschichte richtig zu verstehen“. Dann lese ich neugierig wie mit Kinderaugen, was Gott jeden Tag in mein Lebensbuch hineinschreibt – so entsteht Achtsamkeit. Die Tage zählen und darüber ein weises Herz gewinnen, das könnte uns zur rechten Balance von Ruhe und Arbeit, von Haben und Sein, von Gemeinschaft und einsamer Stille vor Gott hinführen. Und ein von Gott gelehrtes Herz, findet auch den Weg von der Klage zur Zuversicht, von der Enge und Angst hin zu einem Gott, der uns freundlich anblickt und das Werk unserer Hände fördert (V. 17). Pfarrer Thomas Oesterle 3 Gesamtkirchengemeinde Opfer und Spenden über die Weihnachtszeit Das Gesamtergebnis an Opfer und Spenden für die Aktion „Brot für die Welt“ betrug 13.482,52 EUR. Das Opfer im Rahmen der Gottesdienste am Heiligen Abend für das Missionskrankenhaus Vellore in Indien ergab insgesamt 10.398,16 EUR. In den Spätgottesdiensten des Heiligen Abends wurden in der Stadtkirche und Versöhnungskirche insgesamt 763,11 EUR für die Karmelmission gesammelt. Alle Projekte erbrachten insgesamt 24.643,79 EUR. Die Opfer und Spenden wurden umgehend der Aktion „Brot für die Welt“, dem Missionskrankenhaus Vellore und der Karmelmission zugeführt. Ein herzliches „Dankeschön“ an alle Spenderinnen und Spender. Dekan Volker Teich Bibelabende 2015 mit Dekan Volker Teich jeweils 20 Uhr im Martin-Luther-Haus Die Psalmen - Worte zum Leben Dienstag, 10. März Psalm 51 - Vergebung der Sünde Musik: Gitarrenchor Kaisersbach Mittwoch, 11. März Psalm 44, Anschrei aus der Tiefe Musik: CVJM Gospelchor Chocolate Donnerstag, 12. März Psalm 148 - Lobpreiset unsern Gott Musik: Schorndorfer Kantorei Schlüsselgespräch Asyl Am Montag, 16. März, findet das zweite Schlüsselgespräch zum Thema Asyl statt. Die Frage wird sein: Wie kann man helfen? Beim ersten Schlüsselgespräch am 5. Februar hörten wir erschütternde Berichte junger Flüchtlinge. Kirchenrat Klaus Rieth informierte über die Situation in den Ländern Syrien, Irak und Nordnigeria. Ziel der Politik müsse sein, den Menschen vor Ort zu helfen, dass sie in ihrer Heimat ein gutes Leben führen können. Nun sind aber die Ereignisse so erschütternd, dass viele Menschen fliehen müssen. Unsere Aufgabe als Christen ist, ihnen hier zu helfen, sie willkommen zu heißen. Sie haben alle Schreckliches erlebt. Wie kann man sinnvoll helfen? Alle in Schorndorf Beteiligten – Landkreis, Stadt, Diakonie, vor allem die ehrenamtlich Helfenden – werden auf einem Podium vertreten sein und zunächst sagen, was schon alles getan wurde. Dann werden wir sicher sehen, wo weitere Aufgaben für uns liegen. Herzliche Einladung zu diesem Abend um 20:00 Uhr im Martin-Luther-Haus. Jahreshauptversammlung des Krankenpflegefördervereins Die Jahreshauptversammlung des Krankenpflegefördervereins findet am Dienstag, 17. März 2015, 19:30 Uhr im Martin-Luther-Haus statt. Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe vom Schmerz- und Palliativzentrum Göppingen spricht zum Thema „Chronische Schmerzen – ein unabwendbares Schicksal?“. Dr. Gerhard H.H. MüllerSchwefe ist einer der führenden Fachleute in Deutschland für Schmerztherapie und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. In seinem Vortrag erläutert er Formen und Ursachen von dauerhaften Schmerzen und zeigt die Möglichkeiten heutiger Schmerztherapie auf. Auch Gäste sind zu diesem Abend herzlich eingeladen. Fest der goldenen Konfirmation Passionsandachten In der Karwoche feiern die beiden Gemeinden der Pauluskirche und der Stadtkirche gemeinsame Passionsandachten. In diesem Jahr stehen sie unter dem Thema: „Ecce homo – sehet welch ein Mensch“.. Hinter diesem Wort aus dem Johannesevangelium steht die Frage nach der Würde menschlichen Lebens. Wir laden Sie ein, mit uns die Passion Jesu gemeinsam zu bedenken. Dienstag, 31. März, 19:30 Uhr Stadtkirche: „Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und über mein Gewand das Los geworfen“ – der Zusammenhang von Würde und Kleidung (Thomas Oesterle) Mittwoch, 1. April, 19:30 Uhr Pauluskirche: „Würde als Sinn für das Wichtige“ (Dorothee Eisrich und Posaunenchor) Donnerstag, 2. April, 19:30 Uhr Martin-Luther-Haus: Würde mitten im Leiden – Gedanken zum Isenheimer Altar. Abendmahlsgottesdienst an Tischen (Walter Krohmer) Donnerstag, 2. April, 19:30 Uhr Pauluskirche: Gottesdienst mit Abendmahl (Thomas Oesterle) Samstag, 4. April, 18:30 Uhr Stadtkirche: „Jesu Grablegung – Würde auch im Tod“ (Volker Teich) Hausabendmahl in der Passionszeit Die evangelischen Kirchengemeinden in Schorndorf bieten während der Passionszeit Hausabendmahlsfeiern an für Gemeindeglieder, die krank sind oder nicht mehr zur Kirche kommen können. Wer eine Hausabendmahlsfeier wünscht, möge sich bitte bei dem zuständigen Pfarramt melden. Am Palmsonntag, 29. März, 10 Uhr, feiern Männer und Frauen, die vor 50 Jahren konfirmiert wurden im Rahmen des Gottesdienstes in der Stadtkirche ihre goldene Konfirmation. Anschließend gibt es ein gemeinsames Mittagessen im Lamm in Schornbach. Auferstehungsfeier auf dem Friedhof Alle, die vor 50 Jahren konfirmiert wurden und keine schriftliche Einladung erhalten haben, melden sich bitte beim Dekanatamt in Schorndorf unter der Telefon-Nr. 62213. Anmeldeschluss ist der 11. März 2015. Sie sind herzlich eingeladen zur Auferstehungsfeier am Ostersonntag, 5. April, 8:00 Uhr auf dem Neuen Friedhof. Die Gestaltung übernimmt die Evang. Allianz Schorndorf zusammen mit dem Posaunenchor des CVJM. Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde Die Pfarrer/innen bitten, von diesem Angebot Gebrauch zu machen und kommen gerne in die Häuser. Ostermontagstreffen am 6. April Das Evang. Jugendwerk des Bezirks Schorndorf und der CVJM Haubersbronn laden herzlich in die Festhalle in Haubersbronn ein. Beginn: 16:30 Uhr. Es wirken mit: Ilse-Dore Seidel, Landesjugendreferentin des CVJM und DJ Faith. Gottesdienste im Grünen 05.04.2015, 5:30 Uhr Osternachtsfeier auf dem Hungerberg beim Ostlandkreuz 17.05.2015, 11:00 Uhr Gottesdienst bei der Wiedervereinigungseiche, Ecke Alte Steige /Viehweidweg Seniorenfreizeiten 2015 22. Juni bis 1. Juli 2015 Oberstdorf/Allgäu 14. bis 18. September 2015 Kloster Reute/Bad Waldsee Kirchentag und Christustag In diesem Jahr feiern wir in Stuttgart den Kirchentag. Wir alle freuen uns auf dieses Treffen! „Damit wir klug werden“ ist die Losung dieses Kirchentags. Viele spannende Bibelarbeiten, Gottesdienste und Vorträge werden zu hören sein. Christen aus ganz Deutschland werden sich begegnen. Dieses Mal ist im Kirchentag, der auch am Fronleichnamsfest ist, der Christustag integriert. So wird in der Porsche-Arena diese Veranstaltung sein. Dies zeigt das Miteinander von evangelischer Kirche und Pietismus in Württemberg, das von großem gegenseitigem Vertrauen geprägt ist. So sind wir alle nach Stuttgart eingeladen. Wir können in Schorndorf den Kirchentag unterstützen, indem wir Gastfreundschaft zeigen. „Gräbele gesucht“ ist die nette Aufforderung, ein Bett, oder ein Zimmer für Kirchentagsbesucher aus anderen Gegenden Deutschlands zur Verfügung zu stellen. Schwäbische Gastfreundschaft ist gefragt. Wer mithelfen kann, kann sich in einem der Pfarrämter melden. In Schorndorf wird es keine eigenen Veranstaltungen zum Kirchentag geben, unsere Chöre sind alle in Stuttgart eingesetzt. Doch am Freitagabend, 5. Juni, feiern wir, wie viele Gemeinden um Stuttgart herum, ein Feierabendmahl. Dekan Volker Teich Die Kirche und ihr Geld Im vergangenen Jahr sind überdurchschnittlich viele Menschen aus der evangelischen Kirche ausgetreten. Ein Grund war das Schreiben der Banken zur Kapitalertragssteuer. Viele reagierten empört: „Zockt uns jetzt die Kirche auch noch unser Erspartes ab?“ Beim Ersparten spätestens hört ja bei uns Schwaben der Spaß auf. Doch was oft übersehen wurde: Es handelte sich hier nicht um eine neue Kirchensteuer oder eine Steuererhöhung. Es handelte sich hier lediglich um das Verfahren, wie diese Steuer, die es schon lange gibt, jetzt eingezogen wird. Außerdem betrifft die Kapitalertragssteuer nur wenige Gemeindeglieder und wenn, ist sie selten hoch. In einem Brief von Oberkirchenrat Dr. Martin Kastrup wird deutlich, was jeder Kirchensteuerzahler in großer Solidarität unterstützt. Ich möchte dies einmal für Schorndorf konkretisieren und einige Beispiele aufzählen, was uns direkt oder vor unserer Haustüre mit Hilfe der Kirchensteuer zur Verfügung steht, für den Fall, dass wir es einmal brauchen oder nutzen möchten: Begleitung und Hilfe in besonderen Lebenssituationen • Bei Taufen, Trauungen, Beerdigungen ist der Dienst des Pfarrers kostenlos • Besuchsdienst bei alten und kranken Menschen • Krankenhausseelsorge und Notfallseelsorge im Landkreis • Diakoniestation • Beratung durch die Diakonische Bezirksstelle in Krisen des Lebens • Schuldnerberatung • Telefonseelsorge • Hospiz- und Sitzwachengruppen für schwer Kranke und Sterbende Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter, die ihre Dienste allen Menschen anbieten: • Gehälter von Pfarrerinnen und Pfarrern, Jugendreferenten und Diakonen, Sozialarbeitern und Krankenhausseelsorgern, Musikern, Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde 4 Hausmeistern, Erzieherinnen, Krankenschwestern und vielen anderen Mitarbeitern der Kirchengemeinde Ein buntes Gemeindeleben, kulturelle Angebote und Freizeitangebote: • Sommerfreizeiten für Kinder und Jugendliche in Schorndorf und im Bezirk • Seniorenfreizeiten • Klassische und moderne Kirchenmusik, große Konzerte in der Stadtkirche • Kinder- und Jugendgruppen • Reiches Angebot für Jung und Alt Bildung und Hilfen zur Erziehung für alle – egal welcher Herkunft und Religion • evangelische Kindergärten • Religionsunterricht in den Schulen • Erwachsenenbildung • Konfirmandenunterricht und Glaubenskurse für Suchende • Jugendgottesdienste, Sonntagsgottesdienste, Kleinkindergottesdienste und Altenheimgottesdienste Hilfen für Menschen in Not weltweit • Partnerschaften mit Kirchen im Ausland und in den neuen Bundesländern • Entwicklungshilfe für arme Länder in der Welt • Finanzielle, politische und geistliche Hilfe für verfolgte oder diskriminierte Christen und Flüchtlinge überall auf der Welt • Engagement für den Schutz von ungeborenem Leben und Menschen mit Behinderungen. • ... und nicht zu vergessen; arbeitsfreie Sonntage, viele Ferientage – besonders bei uns in Süddeutschland. Das alles wird durch die Kirchensteuer möglich. Ich möchte mich bei allen ganz herz-lich bedanken, die uns durch ihre Kirchensteuer unterstützen. Dekan Volker Teich Anschriften Dekan Volker Teich, Burgstraße 42 Telefon 62213, Fax 21060 [email protected] Diakon Walter Krohmer Kirchplatz, 11 Telefon 65025 Fax 2579775 [email protected] www.schorndorf-evangelisch.de 5 Kirchenmusik Samstag, 7. März, 18:30 Uhr (Einführung 18 Uhr), Stadtkirche BACHZYKLUS 14 Hannelore Hinderer, Orgel Sonntag, 26. April, 18 Uhr Stadtkirche MOTETTENKONZERT „Der Herr ist mein Hirt“ Schorndorfer Jugendkantorei Pfarrerin Dorothee Eisrich, Liturgie Eintritt frei – Spenden für die Ausreinigung der Chororgel erbeten Sonntag, 22. März, 19 Uhr Martin-Luther-Haus Werke von Heinrich Schütz, Johann Christoph Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy u. a. Knabenchor capella vocalis Leitung: Christian J. Bonath Eintritt frei – Spenden für die Kostendeckung erbeten BLÄSERKONZERT Alte und neue Musik für Blechbläser Bezirks-Blechbläserensemble „Junges Blech“ – Leitung: Sophie Pope Eintritt frei – Spenden für die Kostendeckung erbeten Karfreitag, 3. April, 17 Uhr Stadtkirche BACHZYKLUS 15 Fantasien in c-Moll, Partita „Sei gegrüßet, Jesu gütig“ – Choralbearbeitungen zu Passionsliedern Hannelore Hinderer, Orgel Schorndorfer Kantorei Gastdirigent: Isaäc Horde Elisabeth Englert, Truhenorgel Kilian Knötzele, Kontrabass Eintritt frei – Spenden für die Ausreinigung der Chororgel erbeten Samstag, 2. Mai, 18:30 Uhr (Einführung 18 Uhr), Stadtkirche BACHZYKLUS 16 Hannelore Hinderer, Orgel Jeanette von Krosigk, Sopran Dekan Volker Teich, Liturgie Eintritt frei – Spenden für die Ausreinigung der Chororgel erbeten NEUE C-KURSE Ab September 2015 wird für den Kirchenbezirk Schorndorf wieder ein CKurs (Ausbildung zum nebenberuflichen Kirchenmusiker) in den Fächern Orgel und/oder Chorleitung angeboten. Dauer des Kurses: ca. zweieinhalb Jahr. Gesamtkosten für den wöchentlichen Gruppen-Unterricht: 300,00 Euro. Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde Außerdem startet bereits nach den Osterferien in der Evang. Landeskirche in Württemberg wieder ein zentraler CKurs Popularmusik. Dieser zweijährige Kurs wendet sich an Personen, die Interesse an einer Qualifizierung ihrer Fähigkeiten an ihrem Instrument, ihrer Singstimme und allgemein im Umgang mit Popularmusik haben. Dabei soll ihnen musikalisches und theoretisches Knowhow vermittelt werden für die nebenberufliche Arbeit in ihren Gemeinden, zum Beispiel mit Chorgruppen und Bands. Folgende Fachrichtungen werden angeboten: • Piano/Keyboard mit Nebenfach Gitarre • Gitarre mit Nebenfach Keyboard • Pop-Chorleitung Möglich ist auch die Kombination von Pop-Chorleitung mit einem der beiden Instrumentalfächer. Der Kurs umfasst sowohl zentrale Ausbildungsangebote, als auch lokalen Unterricht im Bezirkskantorat. Eignungsprüfungen für den Pop-C-Kurs: Mittwoch den 22. und Donnerstag den 23. April 2015 ab jeweils 18 Uhr, im Evang. Jugendwerk Stgt.Vaihingen Infos und Anmeldung bei Bezirkskantorin Hannelore Hinderer, 24426, [email protected]. Anmeldeschluss beim Bezirkskantorat: 27. März 2015 Weitere Informationen zur C-Pop-Ausbildung finden Sie unter www.kirchenmusik.elk-wue.de/cms/ startseite/ausbildung. Freude und Leid in der Gemeinde Taufen 28.12. Philip, Mia und Alexander Groh, Schornbacher Weg 54 Goldene Hochzeit 11.01. Jakob und Selma Luft, Wieslaufweg 12 Gnaden-Hochzeit 08.02. Roland und Gerda Clar, Schlipfweg 5 Beerdigungen und Trauerfeiern 28.11. Ludwig Birker, Zaisenweg 8, 76 Jahre 04.12. Alida Kembel, geb. Müller, Menzelweg 18, 88 Jahre 05.12. Erna Ostertag, geb. Kurz, Baldungweg 11, 88 Jahre 11.12. Werner Böttle, Schornbacher Weg 11, 75 Jahre 05.01. Olinda Ullrich, geb. Haupt, Wieslaufweg 33, 85 Jahre 12.01. Gisela Thome geb. Brecht, Mittl. Uferstr. 85, 72 Jahre 20.01. Lore Erhardt geb. Bahlinger, Anemonenstr. 7, 82 Jahre 20.01. Ferdinand Weisbier, Krebsgässle 2, 70 Jahre 28.01. Ursula Städele, geb. Hanns, Silberhalde 10, 90 Jahre 30.01. Monika Fischer-Arendt, Reinhardstraße 17, 73 Jahre Einladung zum Gemeindeforum Im Zuge der Hauptvisitation durch die Dekane findet am 26.3. 2015, 19 Uhr ein öffentliches Gemeindeforum in der Pauluskirche statt. Alle Gemeindeglieder sind dazu herzlich eingeladen. Die Gruppen der Gemeinde werden sich vorstellen, die Kooperationspartner der Gemeinde Grußworte sprechen. Als besonderes Element wird ein schönes, symbolisches Werkstück eingeführt, das die Paulusgemeinde präsentiert und später dann für die Gemeindepädagogik zur Verfügung stehen soll. 6 Pauluskirchengemeinde Die Karwoche und Ostern 29.03., 10:00 Uhr Palmsonntagsgottesdienst (T. Oesterle) 31.03., 19:30 Uhr Passionsandacht im MLH (T. Oesterle) 01.04., 19:30 Uhr Passionsandacht in der Pauluskirche mit dem Posaunenchor und D. Eisrich 02.04., 19:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Gründonnerstag (M. Oesterle) 03.04., 10:00 Uhr Gottesdienst am Karfreitag (S. Abendschein) 05.04., 5:30 Uhr Osternacht auf dem Hungerberg (T. Oesterle) 05.04., 10:00 Uhr Ostergottesdienst (M. Oesterle) 06.04., 10:00 Uhr Ostermontagsgottesdienst in der Pauluskirche (Lektor) Osternachtsfeier beim Ostlandkreuz um 5:30 Uhr Wie jedes Jahr am Ostermorgen lädt die Paulusgemeinde wieder zur Osternachtsfeier beim Ostlandkreuz auf dem Hungerberg ein. Die Feier beginnt um 5.30 Uhr. Wie immer eröffnet die Feier mit der Entzündung eines großen Osterfeuers. Es schließt sich ein Zusammensein mit Liedern, Gebeten und Lesungen, Tauferinnerung und gemeinsamer Abendmahlsfeier an. Ein Team von der Pauluskirche, Pfarrer Oesterle sowie einige Bläser des CVJM-Posaunenchors werden diese besondere Form eines Ostergottesdienstes gestalten. Zum Abschluss gibt es im Schein der aufgehenden Sonne ein einfaches Osterfrühstück im Freien. Es war in den letzten Jahren erfreulich, dass viele junge Teilnehmer/innen zu früher Stunde den Weg auf den Berg gefunden haben. Die anschauliche und erlebbare Erfahrung der Entstehung des Tages ist den Teilnehmer/innen immer ein prägendes Symbol für die Auferstehung aus dem Tod. Da auf dem Hungerberg nur wenige Parkmöglichkeiten sind, werden die Teilnehmer gebeten, sich zur Bildung Aktuelles aus der Pauluskirchengemeinde von Fahrgemeinschaften zwischen 5:10 Uhr und 5:15 Uhr auf dem Parkplatz der Pauluskirche einzufinden. Der Fahrweg zum Ostlandkreuz ist ab dem Tuscaloosa-Kreisel im Westen Schorndorfs beschildert. Bei starkem Regen oder Schneefall wird die Feier ausfallen. Solardach in Indien gebaut Pfarrerin Margarete Oesterle kam 2013 im Zuge einer Reise nach Vellore in Südindien auch in die Nilgirisberge, wo der „Christliche Missionsdienst“ Kinderheime unterhält. In den Wintermonaten kann es auf einer Höhe von 2000 Metern kalt werden. Eine Heizung gibt es aber in den Kinderheimen nicht. So entstand bei Pfarrerin Oesterle die Idee, durch die Finanzierung einer Solaranlage zumindest eine warme Dusche für die Kinder zu ermöglichen. Im Jahr 2010 und 2012 waren erfolgreich zwei große Solaranlagen auf den Gebäuden der Paulusgemeinde gebaut worden. Das inspirierte uns, den Bau einer solchen Anlage auch in einem der Kinderheime in Südindien zu ermöglichen. Nach der Reise startete Pfarrerin Oesterle eine Spendensammelaktion. Konfirmanden, Mitreisende, die Kinderkirche, die Weingärtnervereinigung und Gottesdienstopfer trugen zu dem Projekt bei. Dazu kam der Verkauf von Socken, Hausschuhen und Gebäck zur Weihnachtszeit. Nach eineinhalb Jahren war das Ziel erreicht und die ca. 3000 € für die Solaranlage waren beisammen. Bei der diesjährigen Reise konnte die Gruppe die neue Anlage fotografieren, die nun den Mädchen im Kinderheim Underfell warmes Wasser spendet. 7 Der Dank gilt allen Spendern und Unterstützern, die sich mit diesem Projekt identifiziert haben. Das Bild zeigt die einfache Anlage, die aber für die Mädchen im Kinderheim eine große Bereicherung ist! Konfirmation am 3. Mai Seit Juni 2014 sind wir als Konfirmandengruppe gemeinsam unterwegs. Wir haben uns auf die Suche gemacht, um mehr zu erfahren über Gott und unseren christlichen Glauben. Neben dem wöchentlichen Unterricht am Mittwochnachmittag und der Teilnahme am Gottesdienst war die Konfifreizeit, das Abendmahlsfest mit den Eltern und vor allem das gewonnene Fußballturnier wichtig für uns. Durch die Mitarbeit beim Salz- und Zwiebelkuchenfest, durch die Mitwirkung bei den Lesungen im Gottesdienst und anderen Aktionen (z.B. die Fotos für den Gottesdienst am Heiligen Abend), haben aber auch wir als Konfirmandengruppe am Gemeindeleben mitgewirkt und uns eingebracht. Weihnachtsfeier in der Pauluskirche Die Kinder des „Netzwerkes Wiesenstraße“ (Paulinenpflege) und die Kinder aus dem Übergangswohnheim für Asylanten in der Wiesenstraße feierten gemeinsam eine schöne Weihnachtsfeier Pfarrer Oesterle erinnerte mit einer figurengestützten Erzählung daran, das man sich speziell zur Weihnachtszeit daran denken kann, dass auch Jesus von Nazareth als Kind ein Flüchtling und Migrant wurde. Vor der Bedrohung durch Herodes floh seine Familie nach Ägypten. Gemeinsam unterwegs waren 17 Konfirmanden, Pfarrer Thomas Oesterle und Vikarin Abendschein. Konfirmiert werden: Dennis Benz, Menzelweg 1/3 Torben Doese, Johannesstraße 28 Raphael Falk, Vordere Ramsbachstr. 20 Daniel Frey, Konrad-Haußmann-Weg 16 Max Idt, Wiesenstraße 36 Moritz Keller, Menzelweg 75 Willy Lokies, Friedrich-Ebert-Straße 1/1 Niklas Mersch, Menzelweg 3/2 Noël-Emilio Nothstein, Menzelweg 4 Sandra Ott, Vorstadtstraße 77 Maxim Pfeiffer, Anemonenstraße 45 Alica Rieper Tabita Schlesinger, Talstraße 2 Philip Schneider, Schlesierweg 14 Emily Schubert, Baurenwasen 4 Julia Väth, Erlenwiesen 10 Vanessa Zank, Mittlere Uferstraße 74 in der Pauluskirche. Viele trugen zum Erfolg des Nachmittags bei, dessen Höhepunkt für die Kinder ganz sicher dier Bescherung war. Neben der guten Zusammenarbeit mit den Sozialarbeitern Kathrin Lillich und Nabil el Tonoly war das Schorndorfer Bündnis für Familien, Kinderreich, viele Privatpersonen und die Paulusgemeinde beteiligt. Gemeinsam stemmte man die Feier. Aktuelles aus der Pauluskirchengemeinde Anschriften und Bürozeiten Pfarrer-Ehepaar Margarete und Thomas Oesterle Telefon 76982, FAX 979819 [email protected] Vikarin Sophie Abendschein Telefon 2083917 Bürozeiten: Montag 16-18 Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr 8 Freud und Leid in der Gemeinde Taufen Versöhnungskirchengemeinde 22.11. Theo Fabio Warth, Konnenbergstraße 75 07.12. Amy Wegner, Wielandweg 27 Goldene Hochzeit 30.11. Jakob und Elfriede Hoffmeier, Schlichtener Straße 40 22.02. Dieter und Erika Balthes, Rehhaldenweg 27 Gnadenhochzeit 17.01. Horst und Florentine Morawek, Hungerbühlstraße 22/8 Bestattungen 06.11. Elisabethe Haas geb. Binz, Schlichtener Str. 105, früher Konnenbergstr. 92, 98 Jahre 10.11. Josef Kovacs, Uhlandstr. 117, 84 Jahre 25.11. Lina Schretzmeier geb. Hartmann, Lisztstr. 3, 98 Jahre 10.12. Irmgard Hoffmann, Ebersbacher Weg 30, 94 Jahre 12.12. Christine Ahlgrimm geb. Gläser, Rehhaldenweg 33, 65 Jahre 17.12. Gertrud Schaal geb. Geiger, Röhrachweg 96, 80 Jahre 22.12. Amelie Deiß, Göppinger Straße 41/2, Stille Geburt 09.01. Otto Härer, Ebersbacher Weg 30, 85 Jahre 21.01. Wilma Wahl geb. Hagel, Joh.-Phil.-Palm-Str. 44, früher Uhlandstr. 108, 76 Jahre 03.02. Immanuel Landmesser, Johannesstraße 99, 87 Jahre 13.02. Friedrich Schaaf, Rehhaldenweg 33, 93 Jahre Besondere Gottesdienste in nächster Zeit Sonntag, 15. März, 16:30 Uhr Gottesdienste für kleine Leute Sonntag, 12. April, 10:30 Uhr Miteinandergottesdienst Sonntag, 10. Mai, 10:30 Uhr Miteinander-Gottesdienst 20 JAHRE PASSION ERLEBEN MIT AUGEN, MUND UND OHREN Montag, 30. März 2015, 20:00 Uhr Passionsandacht – Passion in Liedern und Bildern erlebt Liturgie und Meditation: Pfr. Thomas Fuchsloch Dienstag, 31. März 2015, 20:00 Uhr Passionsandacht – Das Kreuz im Gebirge Caspar David Friedrich, Maler der deutschen Romantik und die christliche Symbolik seiner Bildwelt Bildbetrachtung: Dr. Frieder Stöckle Liturgie und Meditation: Pfr. Thomas Fuchsloch Es spielt der Bläserchor der Süddeutschen Vereinigung. Mittwoch, 1. April 2015, 20:00 Uhr Passionsandacht – Friedhofsbotschaften, eine Besinnung in Wort, Bild und Ton Wer mit wachen Sinnen einen Friedhof aufsucht, kann auch die Signale wahrnehmen, die er aussendet. Ausgewählte Grab- und Erinnerungsstätten auf dem Alten Friedhof in Schorndorf sollen im Mittelpunkt dieser besinnlichen Stunde stehen. Es spielt ein Streichquartett unter der Leitung von Dr. Frieder Stöckle. Betrachtung von Diakon Dr. Wolfgang Rube Gründonnerstag, 2. April 2015, 19:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst – Das Mahl vor dem Kreuz, Passahmahl nach jüdisch-christlicher Liturgie Bei diesem zweieinhalbstündigen Gottesdienst wird in traditioneller Form das Abendmahl an Tischen gefeiert. Die Liturgie umfasst neben Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament, auch das Singen christlicher und jüdischer Lieder, sowie das Essen symbolischer Speisen. Im biblischen Sinne wird vor dem Mahl das Abendmahlsbrot und nach dem Mahl der Abendmahlskelch gereicht (Lukas 22,19-20; 1. Kor. 11,23-25). Bei diesem Mahl gibt es Lammfleisch mit Beilagen, aber auch ein vegetarisches Angebot. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme am Passahmahl eine Anmeldung erforderlich ist, möglichst bis Palmsonntag, 29. März 2015 im Pfarramt, Tel. 24831 oder durch Eintrag in eine Liste in der Kirche. Weitere Gottesdienste in der Passions- und Osterzeit Karfreitag, 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im zweiten Teil (Fuchsloch & Kirchenchor) 15:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Sterbestunde Jesu (Fuchsloch) Ostersonntag, 05:30 Uhr Osternachtsfeier mit Osterfeuer (Fuchsloch) Ostersonntag, 10:30 Uhr Festgottesdienst (Fuchsloch) Ostermontag, 10:30 Uhr Gottesdienst (Dworschak) Osternachtsfeier mit Osterfeuer Die alljährliche Osternachtsfeier in der Versöhnungskirche beginnt mit dem Entzünden des Osterfeuers auf dem Kirchplatz. An diesem Feuer wird die Osterkerze entzündet, von der aus das Licht weitergegeben wird, bis alle Gottesdienstteilnehmer mit einer brennenden Kerze Einzug in die dunkle Kirche halten. Die sich anschließende gottesdienstliche Feier führt dem Sonnenaufgang entgegen. Den Abschluss bildet die Feier des Heiligen Abendmahls. Nach dem Gottesdienst schließt sich das Angebot eines gemeinsamen Osterfrühstück im Untergeschoss der Versöhnungskirche an. Aktuelles aus der Versöhnungskirchengemeinde 9 In Dankbarkeit Am 29. Januar wurde Immanuel Landmesser im Alter von 87 Jahren von unserem himmlischen Vater zu sich in die Ewigkeit heimgeholt. 8. Dez. 1927 29. Jan. 2015 Wohl dem, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN. Psalm 40,5 Immanuel Landmesser war zeitlebens im Glauben fest verwurzelt. Darin gründete sein vielfältiger und selbstloser ehrenamtlicher Einsatz für die Versöhnungsgemeinde. gen auf die Schwäbische Alb gab es nochmals ein intebnsives Zusammenwachsen, um nun für die Konfirmation Ende April gerüstet zu sein. Er gehörte zum ersten Kirchengemeinderat der neu entstandenen Versöhnungskirche und übernahm 34 Jahre lang Verantwortung in diesem wichtigen Dienst. Dafür erhielt er die BrenzMedallie unserer Landeskirche. Seine zahlreichen Ton-Dia-Vorträge wurden in den verschiedensten Gemeindekreisen des Kirchenbezirks geschätzt. Wir haben ihm viel zu danken und wissen ihn in Gottes Hand geborgen. Er darf nun schauen, was er geglaubt hat. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie und den Angehörigen. Konfirmation der Versöhnungskirchengemeinde 10 Konfirmandinnen und 9 Konfirmanden – also zusammen 19 – haben sich in der Versöhnungsgemeinde gemeinsam auf den Weg gemacht und sind mittlerweilen zum Endspurt auf der Zielgeraden angekommen. Konfirmation Vorabendgottesdienst in der Stadtkirche am Samstag, 25. April, 18:30 Uhr Kirche mit abschließendem Mittagessen der Familien. Die Teilnahme am Fußballturnier des Kirchenbezirks war eine gute Erfahrung und willkommene Abwechslung. Dazu kam ein Samstag zum Thema Abendmahl, mit einer anschließenden Wanderung der Konfirmandenfamilien nach Oberberken. Nach der Einkehr im dortigen Gemeindehaus ging es mit Fackeln zurück in die Versöhnungskirche zu einem Ausklang mit abschließendem Abendessen. Außerdem gab es Unterricht bei Familien aus unserer Kirchengemeinde und gemeinsame Abendessen im Pfarrhaus. In der Vorweihnachtszeit stand ein Ausflug nach Stuttgart auf dem Programm. Beim Konfiwochenende Anfang März im CVJM-Freizeitheim nach Winterlin- Neben dem wöchentlichen Unterricht am Mittwochnachmittag gab es eine ganze Reihe von Unternehmungen und Angeboten. Dazu gehörten im vergangenen Herbst ein Wochenende in der Festgottesdienst in der Stadtkirche am Sonntag, 26. April, 9:30 Uhr Es werden am 26. April konfirmiert: Luca Albanesi, Hungerbühlstraße 28 Malte Arnold, Wilhelm-Maybach-Straße 16 Niklas Buob, Schlichtener Straße 66 Julia Erdei, Rehhaldenweg 31 Marlen Ess, Rehhaldenweg 33 Emily Finkenthei, Damaschkestraße 18 Emily Gross, Alte Steige 8 Robin Haußmann, Heinrich-Rorbeck-Weg 3 Felix Hettler, Friedhofstraße 57 Franziska Killguss, Wilhelm-Maybach-Straße 20 Jonas Kugel, Birkenweg 11 Marvin Mandato, Kaspar-Kurrer-Weg 12 Ellen Meyberg, Schumannweg 43 Hanna Schmidtke, Krummhaarstraße 44 Michelle Stäbler, Haydnstraße 25 Sophia Thiele, Alte Steige 19 Robin Walker, Marktplatz 18 Corinna Wolf, Bismarckstraße 22/6 Jonas Zeides, Schubertweg 10 Anschriften Pfarrer Thomas Fuchsloch Heinrich-Rorbeck-Weg 3 Telefon 24831, Fax 252773 Aktuelles aus der Versöhnungskirchengemeinde [email protected] 10 Freud und Leid in der Gemeinde Taufen 09.11. 16.11. 07.12. 04.01. 08.02. Stadtkirchengemeinde Nataly Katz, Uhlandstr. 108 Gabriel Pavlidis, Remsstr. 125 Lena Titze, Urbach Frieda Solea Mack, Daniel-Steinbock-Str. 28 Elias Leander Hölz, Remsstr. 114 Beerdigungen und Trauerfeiern 04.09. 30.10. 31.10. 05.11. Nov. 12.11. 13.11. 13.11. 13.11. 18.11. 20.11. 25.11. 02.12. 05.12. 11.12. 12.12. 23.12. 02.01. 07.01. 13.01. 16.01. 21.01. 23.01. 29.01. 02.02. 02.02. 03.02. 06.02. 10.02. 11.02. 13.02. Wilhelm Zeller, Rosensteinstr. 24, 88 Jahre Lieselotte Höfer geb. Janes, Uhingen, früher Burgstr. 98, 91 Jahre Manfred Sandholzer, Wilhelm-Maybach-Str. 36, 81 Jahre Wolfgang Frech, Weiler, 81 Jahre Gertrud Schmidt, St. Johann (Pflegeheim), fr. Gmünder Str. 30, 92 Jahre Martin Held, Schlichtener Str. 71, 79 Jahre Heiderose Thron, Schlichtener Str. 51, 70 Jahre Margarete Schröter geb. Uhlich, zuletzt Grab, 93 Jahre Kurt Herzog, Weckherlinstr. 1, 84 Jahre Karl-Heinz Peter, Schlichtener Str. 51, 89 Jahre Christian Neubert, Paulinenstr. 11/2, 86 Jahre Lina Schretzmeier geb. Hartmann, Lisztstr. 3, 98 Jahre Ria Marina Mann, Gmünder Str. 56, 71 Jahre Joachim Eißele, Paulinenstr. 4, 51 Jahre Werner Böttle, Forchtenberg, früher Schillerstraße, 75 Jahre Ilse Zethner geb. Mayer, Daniel-Steinbock-Str. 23, 82 Jahre Kurt Paul Baier, Schumannweg 17, 79 Jahre Ida Waida, Schlichtener Str. 105, früher Römmelgasse 15, 89 Jahre Gunter Falkenstein, Johannesstr. 42, 71 Jahre Mathias Schnell, Goethestr. 49, 87 Jahre Helmut Ostertag, Silcherstr. 37, 89 Jahre Wilma Wahl geb. Hagel, Joh.-Phil.-Palm-Str. 44, fr. Uhlandstr. 108, 76 J. Elsa Grust geb. Reiter, Schlichtener Str. 105, 97 Jahre Gerda Weißert geb. Huber, Joh.-Phil.-Palm-Str. 44, früher Aichenbachstr. 30/1, 84 Jahre Johanna Fürst, Sonnenscheinstr. 6/1, 74 Jahre Anneliese Kaufmann geb. Setzer, Friedensstr. 6, 87 Jahre Michael Enderle, Bei der Grafenkelter 3, 41 Jahre Ernst Bachofer, Silcherstr. 53, 85 Jahre Johann Schranz, Künkelinstr. 43, 79 Jahre Rudolf Steingrüber. Schlichtener Str. 105, früher Weilerstr., 90 Jahre Maria Schmidt geb. Siegle, Richard-Wagner-Str. 21, 92 Jahre Taufsonntage der Stadtkirchengemeinde Sonntag, Sonntag, Sonntag, Sonntag, Sonntag, 08.03., 22.03., 12.04., 19.04., 10.05., 14:00 10:00 14:00 10:00 14:00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Tauf-Gottesdienst (Eisrich) Gottesdienst mit Taufe (Eisrich) Tauf-Gottesdienst (Eisrich) Gottesdienst mit Taufe (Teich) Tauf-Gottesdienst (Krohmer) Am Sonntag, 12. Juli um 14:30 Uhr feiern wir in der Stadtkirche ein Tauffest mit allen Kindern und Familien, die die Tauffeier ihres Kindes nachholen wollen. Nähere Infos auf dem Pfarramt. PASSIONS- UND OSTERZEIT IN DER STADTKIRCHE Sonntag, 29.03., 10:00 Uhr Gottesdienst zum Palmsonntag mit Goldener Konfirmation (Teich) Dienstag, 31.03., 19:30 Uhr Passionsandacht in der Stadtkirche: „Würde und Kleidung“ (Th. Oesterle) Mittwoch, 01.04., 19:30 Uhr Passionsandacht in der Pauluskirche: „Würde und Wahrhaftigkeit“ (Eisrich) Donnerstag, 02.04., 19:30 Uhr Abendmahlsfeier zu Gründonnerstag im Martin-Luther-Haus „Würde im Leiden“ (Krohmer) Freitag, 03.04., 10:00 Uhr Gottesdienst zu Karfreitag mit Abendmahl (Teich) 17:00 Uhr Musik zum Karfreitag: Orgelkonzert BACHzyklus 15 Samstag, 04.04., 18:30 Uhr Wochenschluss am Karsamstag „Würde im Tod“ (Teich) Sonntag, 05.04., 10:00 Uhr Osterfestgottesdienst mit Trompeten und Orgel (Eisrich) Montag, 06.04., 10:00 Uhr Osterfrühstück im MartinLuther-Haus 11:00 Uhr Familienkirche zum Ostermontag im Martin-Luther-Haus Anschriften: Pfarramt Stadtkirche West Friedrich-Fischer-Str. 4, Telefon 979619, Fax 979629 [email protected] [email protected] Pfarramt Stadtkirche Nord-Ost Zur Zeit vakant, Kontakt über Pfarramt Stadtkirche West homepage: www.stadtkirche.org Aktuelles aus der Stadtkirchengemeinde Öffnungszeiten Pfarramt West: Di & Do 9 – 12 Uhr 11 Familienkirche am Ostermontag Am Ostermontag wird es wieder einen Family alive - Gottedienst geben, ein Angebot für die ganze Familie. Um 10 Uhr treffen wir uns im MartinLuther-Haus zu einem bunten Osterfrühstück mit vielen LeckerEiern. Wer mag, darf dazu gerne Marmelade und Brotaufstriche mitbringen. Um 11 Uhr feiern wir dann einen fröhlichen Gottesdienst mit der Osterbotschaft im Mittelpunkt. Außerdem gibt es wie immer Aktionen zum Mitmachen, Lieder mit Bewegung von einer fetzigen Band begleitet, ein spannendes Anspiel u.a.m. Lassen Sie sich überraschen. Wir vom Vorbereitungsteam freuen uns über viele Besucher, egal ob groß oder klein. Stadtkirche am Abend am 15. März Die Kraft der Würde – was wir verlieren, wenn sie fehlt „Die Würde des Menschen – den meisten von uns fällt es schwer, zu beschreiben, was genau damit gemeint ist. Doch begegnet sie uns, erkennen wir sie unmittelbar an ihrem eigenen, stillen Glanz. Umgekehrt stellen wir fest: wo sie fehlt oder verloren geht, werden Menschen zu Objekten und Abhängigen oder wird das Recht auf ihre Intimität missachtet. Wie ist es um unsere eigene Würde bestellt, der Selbstachtung, der Wahrhaftigkeit und der moralischen Integrität? Wo entdecken wir sie bei anderen – und wo vermissen wir sie? An diesem Abend werden viele zu Wort kommen, die in sozialen Einrichtungen arbeiten und ihre Beobachtungen und Erfahrungen zu diesem Thema mit uns teilen. Musikalisch wird der Abend von Tobias Escher, Jazz-Akkordeon, gestaltet. Für die Liturgie verantwortlich ist Pfarrerin Dorothee Eisrich. Wie immer gibt es anschließend die Möglichkeit zu Begegnung und Gespräch. Weitere Termine zum Vormerken: 3. Mai und 26. Juli Informations- und Schnupperabend Kirchentag am 26. März im Martin-Luther-Haus Vielleicht waren Sie noch nie auf einem Kirchentag, hätten aber durchaus Lust, das eine oder andere Angebot einmal kennenzulernen? Herzliche Einladung zu einem Informations- und Schnupperabend für alle Interessierte und Kirchentagsneugierige! Es gibt Informationen über die Tagesstruktur und herausragende Schwerpunkte aus dem Kirchentagsprogramm, das über 2000 Veranstaltungen mit Vorträgen, Konzerten, Podiumsdiskussionen, Bibelarbeiten und Angeboten aller Art enthält. Auch die Open-Air – Veranstaltungen und der Markt der Möglichkeiten ist ja für uns in direkt erreichbarer Nähe. Pfarrerin Dorothee Eisrich wird gemeinsam mit anderen Kirchentagserfahrenen auch ganz praktische Tipps geben, was sich beim Besuch solcher Großveranstaltungen bewährt hat. Es gibt Gelegenheit, Fragen zu stellen und darüber ins Gespräch zu kommen. Und vielleicht treffen Sie an diesem Infoabend ja jemand und Sie verabreden sich und fahren dann gemeinsam zu einer Veranstaltung, die Sie anspricht?! Herzliche Einladung also am 26. März um 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus, großer Saal. Glaube im Gespräch Donnerstag, 23.04.2015, 19:30 Uhr, Martin-Luther-Haus, kleiner Saal Die Veranstaltungsreihe „Glaube im Gespräch“ mit Dorothee Eisrich wird auch 2015 fortgesetzt. Der erste Termin nach Ostern widmet sich dem Thema der „Auferstehung“, einem für uns gänzlich unbegreiflichen Ereignis. Die ersten Christen lebten in der unerschütterliche Gewissheit, dass Jesus auferstanden ist, für sie bestand keinerlei Zweifel an der Glaubwürdigkeit des in der Bibel geschilderten Ereignisses. Da- Aktuelles aus der Stadtkirchengemeinde bei war die Skepsis an der Auferstehung von Anfang an vorhanden und es gab immer wieder Erklärungsversuche für das leere Grab. Die Debatten darum füllen inzwischen ganze Bibliotheken. Was fangen wir heute mit der christlichen Auferstehungshoffnung an? Wie nah oder fern steht uns dieser Gedanke? Sie finden, das sei ein heikles Thema? Umso besser. Lassen Sie uns diesem größten Rätsel des christlichen Glaubens gemeinsam nachspüren. Vorankündigung: Im Sommer setzen wir unsere Reihe berühmter Theologen mit der feministischen Theologin und Pazifistin Dorothee Sölle fort. Heike Kistner Abschied von Manfred Kern !9 Jahre lang war Manfred Kern unser Hausmeister im Martin-Luther-Haus. Er begann seine Arbeit in der Stadtkirchengemeinde im Jahr 1996 mit einer 100%-Stelle. Zu seinen Aufgaben gehörten zunächst auch die Mesnerdienste in der Stadtkirche. Dann reduzierte er Schritt für Schritt seinen Dienstauftrag, um Zeit für seine Frau zu haben, mit der er gemeinsam in der Hausmeisterwohnung lebte. Unzählige Veranstaltungen hat er in diesen Jahren vorbereitet, Tische auf- und abgebaut, Haus und Garten instandgehalten. Er war jemand, der einfach verlässlich da war, der sich selbstständig um alles kümmerte, der mitdachte und einsprang, wenn es klemmte… eigentlich können wir uns das Martin-Luther-Haus ohne Manfred Kern gar nicht vorstellen. Aber nun hat sich für ihn sowohl beruflich als auch privat eine neue Perspektive aufgetan und er wechselt in den Ravensburger Raum. Wir freuen uns natürlich mit ihm über diese neuen Perspektiven. Aber wir werden die Begegnungen mit ihm auch vermissen. So danken wir von Herzen für die 19 Jahre gemeinsame Zeit und für eine außergewöhnlich gute Zusammenarbeit und wünschen ihm Gottes Segen und Geleit! Dorothee Eisrich 12 Zum Abschied von Elisabeth Berner Familie Berner verabschiedet sich Am 17. Oktober 2014 wurde unser Sohn Jonathan geboren, der seither unser Familienleben ordentlich auf den Kopf stellt, aber unser Leben unglaublich bereichert. Ich bin nach der Geburt für zunächst ein Jahr in Elternzeit gegangen, mit dem Ziel nach einem Jahr mit mindestens 50% auf meiner Pfarrstelle wieder einzusteigen. Nun habe ich mich allerdings entschieden, dass ich gerne länger als ein Jahr bei meinem Sohn zuhause bleiben und mir jetzt bewusst Zeit für die Familie nehmen möchte. Diese Entscheidung fiel mir mit Blick auf meine Pfarrstelle und meinen Dienst in der Gemeinde sehr schwer, weil damit für mich der Verlust der Pfarrstelle einhergeht und wir somit Schorndorf verlassen werden. Ich war hier gerne in der Stadtkirchengemeinde als Pfarrerin tätig und habe mich über alle Gespräche, Begegnungen, die gemeinsam gefeierten Gottesdienste und die gute Zusammenarbeit mit der Mitarbeiterschaft gefreut. Auch wenn die Entscheidung für einen Abschied schwer fiel, so freue ich mich doch auf die bevorstehende Familienzeit und darauf, an der einen oder anderen Stelle mit Ihnen im Kontakt zu bleiben. Noch ist offen, wo und wie es für uns weitergehen wird. Derzeit machen wir uns auf die Suche nach einer neuen Bleibe. Der Gemeinde hier in Schorndorf wünsche ich, dass möglichst bald ein/e Nachfolger/in für das Pfarramt Nord-Ost gefunden wird. Möge Gott Sie alle und die Gemeindearbeit in der Stadtkirche segnen. Ihre Elisabeth Berner Pfarrerin Elisabeth Berner hat sich entschieden. Sie geht in eine längere Familienzeit und wird Schorndorf verlassen. Wir freuen uns mit dem Ehepaar Berner über ihren Jonathan und respektieren diese Entscheidung. Natürlich hätten wir es gerne gehabt, Frau Berner weiter in Schorndorf zu haben. Sie hat in der kurzen Zeit, in der sie hier ist durch ihre Gottesdienste und ihre Predigten viel Zuspruch und Vertrauen bekommen. Mit der Familienkirche und der Kinderbibelwoche hat sie Neues großartig begonnen. Dass die Kinderbibelwoche auch 2015 stattfindet, weil das Team diese Arbeit fortsetzen will, freut uns alle. Wir danken Elisabeth Berner ganz herzlich für ihr großes Engagement, das von tiefem Glauben und einer ansteckenden Fröhlichkeit geprägt ist. Nun wird die Stelle Stadtkirche NordOst neu ausgeschrieben. Prälat Harald Stumpf hat sein Kommen zu einer Wiederbesetzungssitzung bereits zugesagt. Wir wünschen uns, dass im Sommer eine Neubesetzung zustande kommt. Justin Bollmann, Pius Carbon, Alexander Dederer, Josephine Deiß, Lisa Dimmler, Sara Ebenhöh, Jonathan (Jack) Eberl, Rosa Eisenhardt, Paul Feik, Tobias Gunesch, Tobias-Sven Hämmerle, Jan Hauser, Vincent Hoffmann, Zizou Khalaf Levent, Paria Mohammadi, Smilla Natterer, Lara Prexl, Pauline Prexl, Nicolas Rebmann, Laura Scholz, Dora-Sofia Schwarz Den Vorabendgottesdienst am 16. Mai und die Konfirmation am 17. Mai feiern in der Stadtkirche: Dekan Volker Teich Konfirmationen der Stadtkirchengemeinde 40 Konfirmandinnen und Konfirmanden bereiten sich auf das Fest der Konfirmation vor. In zwei Gruppen, die beide von Pfarrerin Dorothee Eisrich geleitet werden, befassen sie sich mit den wesentlichen Inhalten des christlichen Glaubens. Viele Fragen werden dabei berührt: Was heißt es für uns heute, an Gott zu glauben? Welche Regeln gibt es für unser Zusammenleben? Was war das Besondere an Jesus Christus? Die vier KonfiSamstage werden gemeinsam mit 14 ehrenamtlichen jungen MitarbeiterInnen aus unserer Gemeinde vorbereitet und gestaltet. Viel Zeit gibt es da, um sich kennenzulernen und zu einer Gemeinschaft zusammenzuwachsen. Das Konfirmationswochenende startet jeweils am Samstagabend mit einem Vorabendgottesdienst, bei dem wir miteinander das Abendmahl feiern. Beim Festgottesdienst wird den Konfirmandinnen und Konfirmanden für ihren Lebensweg Gottes Segen zugesprochen. Den Vorabendgottesdienst am 9. Mai und die Konfirmation am 10. Mai feiern in der Stadtkirche: Aktuelles aus der Stadtkirchengemeinde Max Bay, Verena Böhner, Lotta Buhl, Linus Geiss, Ann-Cathrin Hild, Lea Hillinger, Kora Holschbach, Vincent Jäger, Calvin Krischmann, Ines-Kristin Kümmel, Niklas Leukert, Johanna Lutz, Anna Metzger, Daniel Dominik Palmer, Marcel Pfitzer, Carolin Reichle, Katrin Rypalla, Nina Schuler, Celine Stolz, Florian Zuleger Impressum Herausgegeben von der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Schorndorf Verantwortlich für den Inhalt: Gerold Dreßler, Siechenfeldstr. 13, 73614 Schorndorf Redaktionsteam: Elisabeth Berner, Gerold Dreßler, Dorothee Eisrich, Thomas Fuchsloch, Walter Krohmer, Thomas Oesterle, Margret Schumacher, Volker Teich Fotos: DEKT, fotolia, privat Gestaltung und Satz: d'Werbung; gedruckt in der Grafischen Werkstätte der BruderhausDiakonie Reutlingen auf Recyclingpapier mit 50% chlorfrei gebleichter Frischfaser Bankverbindung der Gesamtkirchengemeinde: SWN Kreissparkasse Waiblingen IBAN DE72 6025 0010 0005 0024 12, BIC SOLADES1WBN 13 CVJM Schorndorf Termine 12. März, 19:30, CVJM-Haus, Medienvortrag von Prof. Dr. Zimmer: Das Gleichnis vom barmherzigen Samaritaner (Lk. 10,30-35) 5. April, 18:00, Martin-Luther-Haus, Grace1 Gottesdienst für Junge Erwachsene - Worship-Abend 12. April, Altstadtlauf in Schorndorf Kaffee und Kuchenverkauf des CVJM an der Stadtkirche und im CVJM-Haus 16. April, 19:30, Medienvortrag von Prof. Dr. Zimmer: „Reich Gottes“ als zentrales Thema im öffentlichen Auftreten des Jesus aus Nazareth 25. April, 17:30 Uhr, CVJM-Haus/MLH, CVJM Jahreshauptversammlung mit Berichten aus der aktuellen Arbeit und Wahlen zum Vereinsausschuss 3. Mai, 18:00 Uhr, Martin-Luther-Haus, Grace1 Gottesdienst für Junge Erwachsene Chocolate auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart vom 3. bis 7. Juni 2015 Der CVJM-Gospelchor präsentiert dort „genussvolle“ Gospelklänge, Worship-, Soul- und Popsongs, die die frohe Botschaft des Glaubens überbringen. Der genaue Termin und Ort werden ab Mitte März bekannt gegeben. Infos unter www.chocolate-schorndorf.de Aktuelles aus dem CVJM CVJM Mitarbeiterwochenende 2015 „Hätte ich gewusst wie das ist, wäre ich letztes Jahr schon mitgegangen.“ So das Statement eines Jugendlichen nach dem diesjährigen Mitarbeiterwochenende. Und es stimmt. Vom 30. Januar bis 01. Februar durften wir wirklich eine besondere Zeit erleben. Aber fangen wir von vorne an: Freitag 18:00 Uhr, Abfahrt in Schorndorf alles ist noch ruhig, doch auf der Fahrt gings dann los. Schnee und noch mal Schnee. Die Straßen nach Walkersbach wurden mit jeder Minute weißer, rutschiger aber auch eine besondere Stimmung breitete sich über die Landschaft aus. Unsere Versuche, die letzte Steigung in Walkersbach zu unserem gemütlichen Freizeithaus hochzukommen waren vergebens. Aufgrund des Schnees mussten wir die Autos unten parken und die letzten Meter das Gepäck hochschleppen. Doch die Mitarbeiter ganz unterschiedlicher Gruppen packten gemeinsam mit an, so dass schnell aus verschiedenen Persönlichkeiten eine große Gruppe wurde und das spürte man während des ganzen Wochenendes. teilt aber auch ganz praktische Tipps weitergegeben wie man die Bibel mit ihrer Vielzahl an Geschichten und Texten verstehen kann. In einem waren sich jedoch alle einig. Egal wie viel man über die Bibel weiß oder noch nicht weiß. Egal wie man sie auslegt. Entscheidend ist, dass man darin liest, mit der Erwartung, das Gott durch dieses Buch zu einem persönlich spricht. Durch das gemütliche Beisammensein, schöne Schneewanderungen, explosive Spieleabende und einem runden Abschlussgottesdienst verging die Zeit viel zu schnell. Aber keine Sorge, nächstes Jahr findet ja wieder ein Mitarbeiterwochenende statt. Eingerichtet und von einem guten Essen gestärkt wurde dann mit dem Thema des Wochenendes begonnen: „Die Bibel – etwas ganz besonderes“ lautete es. Die Tage beschäftigten wir uns damit was die Bibel zu so einem besonderen Buch macht. Eindrückliche Erlebnisse wie die Bibel heute noch in das Leben von uns Menschen spricht wurden geKontaktadresse CVJM Schorndorf, Kirchplatz 11, Tel. 62866, Fax 2579778 [email protected] Bürozeiten: Mo bis Do von 9-12, Mittwochnachmittag von 15-19 Uhr Jugendreferent Stefan Lutz, Telefon 2579777 Kontaktzeiten: Dienstag 10 -12 und 14 -17:30 Uhr Diakoniestation DER KRANKENPFLEGEFÖRDERVEREIN Kennen Sie den Krankenpflegeförderverein? Unsere diesjährige Hauptversammlung findet am Dienstag, 17. März um 19:30 Uhr im Martin-Luther-Haus statt. Inhaltlicher Schwerpunkt ist ein Fachvortrag zum Thema „Chronische Schmerzen: ein unabwendbares Schicksal?“ Als Referent konnten wir Herrn Dr. med. Gerhard H.H. Müller-Schwefe, einen der führenden Fachleute für Schmerztherapie in Deutschland gewin- Der Krankenpflegeförderverein ist schon viele Jahre alt, doch seine Aufgabe ist höchst aktuell und groß. Denn seine Aufgabe ist, die Arbeit der Diakoniestation zu fördern. Dies wird immer wichtiger! Pflege geschieht leider unter einem großen Zeitdruck. Um wirtschaftlich zu sein und nicht in rote Zahlen zu kommen, muss Pflege effizient sein, so verlangt es die Sozialpolitik. Das heißt, dass jede Pflegeanwendung möglichst schnell sein muss und mit einem bestimmten Zeittackt berechnet ist. Ältere Menschen aber brauchen Zeit, sie brauchen Ansprache und ein gutes Wort. Eine Pflege nur im Zeittackt ist unbarmherzig. Der Krankenpflegeförderverein ermöglicht längere menschliche Zuwendung bei der Pflege (Seelsorgezeiten). Dies tut Patienten und Schwestern gut. So sorgt der Krankenpflegeförderverein dafür, dass in der Diakoniestation Pflege menschlicher wird. Wir wollen dass alte Menschen, die Pflege brauchen, gut und mit viel Herz begleitet werden. Dekan Volker Teich Aktuelles aus der Diakonie Dienstag, 21. April „Heilender Glaube, heilende Gemeinschaft“ – Impulse aus der Bibel und aus anderen Kulturen Die Referentin, Dr. med. Beate Jakob vom Deutschen Institut für Ärztliche Mission e.V. (Difäm), geht der Frage nach, ob medizinische Maßnahmen der einzige und ausschließliche Weg zur Gesundheit sind. Tragen auch ein soziales Netz und spirituelle Faktoren zu Heilung und Gesundheit bei? Das Verständnis von Gesundheit und Heilung in anderen Kulturen und der Blick auf die Bedeutung biblischer Heilungsgeschichten helfen in der Diskussion dieser Fragen. Auf zwei weitere Abende sei kurz hingewiesen: Ein Abend mit dem Schorndorfer Zahnarzt Dr. Waldemar Roth. Dienstag, 23. Juni „Pflegen, restaurieren, ersetzen"- Lebensqualität mit guter Kaufunktion und schönem Lachen und ein Abend mit Susanne Stolp-Schmidt, der Hospizreferentin der Hospizstiftung Rems-Murr-Kreis e.V.. Freitag. 20. November „Leben bis zuletzt!“ - Wie sieht Hospizarbeit im RemsMurr-Kreis aus? Welche Möglichkeiten gibt es? Wollen Sie nicht Mitglied werden? Mitglied werden im Krankenpflegeförderverein ist heute wichtiger denn je. Es ist ein Zeichen der Solidarität mit älteren Menschen. Die Beitragssätze halten sich in Grenzen. Der Jahresbeitrag ist 25 Euro (Einzelperson oder Familie). Man braucht nur in der Kirchenpflege anrufen (07181-93841-10) oder eine Karte mit einer Beitrittserklärung an den Krankenpflegeförderverein Schorndorf e.V. Schlichtener Str. 25, 73614 Schorndorf zu schicken. Wir freuen uns. 14 Einladung zur Jahreshauptversammlung Pfarrer Hans Gerstetter nen. Er ist auch Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.. In seinem Vortrag erläutert er Formen und Ursachen von dauerhaften Schmerzen und zeigt die Möglichkeiten heutiger Schmerztherapie auf. Unsere Vortragsreihe für 2015 Auch in diesem Jahr veranstalten wir wieder eine Vortragsreihe mit drei Abenden zu interessanten Themen – jeweils um 19:30 Uhr im Martin-LutherHaus: Kontaktadressen Diakoniestation Schorndorf und Umgebung Hegelstraße 40, Telefon 606779-0 Pflegedienstleitung: Manuela Roth, Telefon 606779-12 Krankenpflege: Renate Mayer-Schmied Telefon 606779-15 Alexandra Komar-Pristl Telefon 606779-13 Nachbarschaftshilfe und hauswirtschaftliche Versorgung: Karin Weigert, Telefon 606779-14 Essen auf Rädern: Silke Hotz-Holzwarth, Tel. 606779-14 15 Diakonie Stetten LEBEN IN SCHORNDORF „Hallo Walter, wie geht es Dir heute?“ Walter ist Bewohner des Wohnhauses der Diakonie Stetten für Menschen mit einer geistigen Behinderung in der Bismarckstraße 34 in Schorndorf. Nachbarn und Bewohner des verkehrsberuhigten Wohngebietes zwischen Rems und S-Bahn kennen Walter und seinen großen Kettcar. „Hallo Walter, wie geht’s?“, so wird er von den Nachbarn freundlich gegrüßt, wenn der 75-jährige mit seinem Gefährt durch die Straßen des Wohngebietes kreuzt. Seit Sommer 2013 wohnen nun 24 Menschen mit einer geistigen Behinderung in einem modernen hellen freundlichen neuerbauten Wohnhaus inmitten von Schorndorf. Die meisten der Bewohnerinnen und Bewohner lebten zuvor in eher abgeschlossenen Bereichen zum Beispiel auf der Hangweide in Aktuelles aus der Diakonie Kernen-Rommelshausen. Sie haben sich nach gut eineinhalb Jahren in ihrem neuen Schorndorfer Zuhause, dass sie auch mitgestalten konnten, gut eingelebt. Die Lage des Wohnhauses nur sechs Minuten zur S- Bahn entfernt und nahe der Innenstadt, eröffnet den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses ein neues Lebensgefühl und vielfältige Angebote. Ob beim Einkaufen, bei Spaziergängen oder bei einem Besuch im Biergarten, es kommt immer wieder zu netten Begegnungen. Für Inklusion weden durch die neuen Wohnformen inmitten der Gemeinden neue Gelingensbedingungen geschaffen, die Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung eher möglich macht. Teamleiter Hans Zirkelbach ist dankbar, dass immer wieder ehrenamtlich engagierte Gemeindemitglieder der Stadtkirchengemeinde einzelne Bewohner sonntags abholen und mit ihnen den Gottesdienst besuchen: „Gottesdienst feiern ist sehr wichtig für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. So waren wir sehr dankbar, dass vor Weihnachtszeit durch die tatkräftige Hilfe der Kirchengemeinde die allermeisten Bewohner an der Adventsfeier teilnehmen konnten“, berichtet der in Schorndorf geborene Hans Zirkelbach, „sie konnten dort neue Menschen kennenlernen, gemeinsam singen und feiern. Wir freuen uns sehr über jede Form von Hilfsangeboten. So brauchen wir immer wieder Personen, die uns bei gemeinsamen Aktivitäten unterstützen, so zum Beispiel um die Bewohnerinnen und Bewohnern bei Spaziergängen oder bei kleinen Ausflüge zu begleiten.“ Ein wichtiges Anliegen der Diakonie Stetten und so auch des Teams in der Bismarckstraße ist es, die Menschen zu unterstützen, ihnen zu assistieren, und sie immer wieder anzuregen, selbstständig Lösungen zu entwickeln, um ihren Alltag selbstbestimmt zu gestalten. Zum Team der pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehören auch hauswirtschaftliche Assistenzkräfte. Sie tragen wesentlich dazu bei, dass die Bewohner ihr Alltagsleben so normal wie möglich gestalten können, natürlich immer orientiert an ihren individuellen Möglichkeiten. Im Gegensatz zu früher, werden die Bewohner hier nicht zentral versorgt. Das Haus ist als Selbstversorgerhaus konzipiert. Mit Hilfe der hauswirtschaftlichen Assistentinnen wird selbst eingekauft und gekocht. Herr H. beteiligt sich mit großer Freude bei der Zubereitung der Mahlzeiten. Schon früh erkundigt er sich, wann es endlich los geht .Er schneidet die Möhren und Tomaten klein, besorgt Getränke und ist mit Begeisterung beim Kochen dabei. Herr M. deckt den Tisch und hilft beim Abräumen. Herr W. räumt die Spülmaschine ein und aus. Eine Arbeit welche ausschließlich von ihm getätigt werden darf! „So wird den Bewohnerinnen und Bewohner im Haus in der Bismarckstraße ihr Alltag zurückgegeben“, erklärt Hans Zirkelbach, „sie lernen so, mehr Verantwortung für sich zu übernehmen, wenn sie im Haushalt helfen. Es gibt weniger Konflikte im Zusammenleben und alle sind zufriedener“, so Zirkelbach. Die Tür des Hauses in der Bismarckstraße steht offen. Team und Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses freuen sich immer auf Besuch. Infobox: Haben Sie Fragen an uns oder möchten gerne einmal bei uns reinschauen? Wollen Sie sich gerne ehrenamtlich engagieren? Dann gehen Sie auf Hans Zirkelbach zu. Kontaktadresse Diakonie Stetten Wohnhaus Bismarckstrasse 34 Teamleitung Hans Zirkelbach 07181/47483 7230 015256743368 [email protected] Das Schlusslicht Kirchentag vor unserer Haustür Hinter dem Richter geht die Sonne der Gerechtigkeit auf. Die Witwe kann sie sehen, der Richter nicht. Ein Bild, das mich in ausweglosen Situationen daran erinnert, nicht aufzugeben und Gott um sein Erbarmen anzurufen. Der evangelische Kirchentag findet dieses Jahr praktisch vor unserer Haustür in Stuttgart statt. Schon lange freue ich mich darauf: für ein paar Tage Glaubensthemen und gesellschaftliche Fragen in den Mittelpunkt stellen, nachdenken, hören, diskutieren...dafür nehme ich mir im Alltag oft zu wenig Zeit. Ich erwarte ein interessantes Programm und vielfältige Impulse. In diesen Tagen, da wir in den Nachrichten so viele schreckliche Meldungen über Krieg, Terroranschläge oder Pegida-Aufmärsche hören, finde ich einen fröhlichen Kirchentag wichtiger denn je. Zehntausende von Menschen, die zusammenkommen und zeigen, dass wir Christen kreativ und hoffnungsvoll nach Antworten suchen, dass wir Zukunft mit Liebe und Solidarität gestalten wollen – schön, dabei zu sein! Helga Sieber Impulse gibt es mehr als genug. An den Kirchentag 2013 in Hamburg erinnert mich ein Bild, das ich angeregt durch den Kirchentag gemalt habe. Die unverschämt bittende Witwe (Lk 18), die nicht aufgibt, den ungerechten Richter zu bestürmen. Beeindruckt hat mich die Teilnahme an einem Workshop, in dem Bibeltexe für Menschen mit geistiger Behinderung in einfache Sprache übertragen wurden. Wertvolle Eindrücke gab mir eine Veranstaltung zum Leben Dorothee Sölles. Impulse gibt es mehr als genug bei einem Kirchentag. In Hamburg war das Motto: Soviel du brauchst. Kathrin Feser Kirchentag – Weg zu einer Friedenskirche? Dieser Gemeindebrief wurde Ihnen mit herzlichen Grüßen überbracht von: Wenn irgend möglich besuche ich jeden Kirchentag, natürlich auch den Stuttgarter. Ich werde morgendliche Bibelarbeiten und Themen zu einer neuen Wirtschaftsethik besuchen. Ansonsten hoffe ich, dass sich der Stuttgarter Kirchentag in Sachen „Frieden“ eindeutig positioniert und – wie schon die Badische Landeskirche – endlich den Weg zu einer Friedenskirche finden wird. Hans-Martin Tramer
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