festschrift der senioren union oberberg

FESTSCHRIFT DER
SENIOREN UNION OBERBERG
IM KREISVERBAND DER CDU OBERBERG
ANLÄSSLICH DES 25-JÄHRIGEN BESTEHENS
1990 – 2015
FEIER ZUM
25-JÄHRIGEN JUBILÄUM
DER
SENIOREN UNION
OBERBERG
im Waldhotel Tropfsteinhöhle
Pfaffenberg 1
51674 Wiehl
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AM 13. APRIL 2015
UM 16:00 UHR
------------------------Begrüßung
Gemeinsames Kaffeetrinken
Grußworte
Festvortrag
Prof. Dr. Otto Wulff
Bundesvorsitzender der
Senioren-Union der CDU Deutschlands
LIEBE FREUNDINNEN UND
FREUNDE DER SENIOREN-UNION
IM KREISVERBAND OBERBERG,
zu Ihrem 25-jährigen Jubiläum des Kreisverbandes
Oberberg der Senioren-Union der CDU übermittle
ich Ihnen die herzlichsten Glückwünsche.
Eine menschliche Gesellschaft heißt für uns gleichberechtigte politische und
gesellschaftliche Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger.
Mit Lebenserfahrung, Tatkraft und Dialogbereitschaft stellen wir uns der
Herausforderung. In diesem Sinn zu wirken und unsere Meinung in der
öffentlichen Debatte deutlich zu machen – das gehört zu den Zielen und
Aufgaben der Senioren-Union.
Die Senioren-Union Oberberg wurde zu einem wichtigen politischen und
gesellschaftlichen Eckpfeiler im schönen Oberbergischen Land und ist als
Sprachrohr für die ältere Generation der CDU im Kreis Oberberg nicht mehr
wegzudenken.
In enger Verbundenheit mit allen meinen guten Wünschen für alle
Freundinnen und Freunde in der Senioren-Union ein herzliches
„Glück Auf“.
Prof. Dr. Otto Wulff
Bundesvorsitzender der Senioren-Union der CDU Deutschlands
Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands
Berlin, im Dezember 2014
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GRUSSWORT DES GENERALSEKRETÄRS
DER CDU-NRW BODO LÖTTGEN ZUM
25-JÄHRIGEN JUBILÄUM DER
SENIOREN UNION OBERBERG
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Senioren Union Oberberg,
zu Ihrem Jubiläum sende ich Ihnen im Namen der CDU Nordrhein-Westfalen
und persönlich die besten Grüße. Seit nunmehr 25 Jahren arbeitet die achte und
damit jüngste Vereinigung der CDU Deutschlands auch im oberbergischen Land
sehr aktiv und erfolgreich. Die Senioren Union ist eine wichtige Stütze innerhalb
des Kreisverbandes. Sie, die Mitglieder, arbeiten seit Jahrzehnten für eine starke
Stimme der Senioren in unserer Partei. Ihre Erfahrung ist für unsere gesamte
Gesellschaft sehr wichtig. Die CDU-geführte Bundesregierung hat Deutschland
entscheidend vorangebracht: Noch nie hatten mehr Menschen Arbeit als heute.
Das Wirtschaftswachstum in Deutschland setzt sich fort. Zum fünften Mal in Folge
steigen 2014 die real verfügbaren Einkommen. Arbeitnehmer werden mit hohen
Tarifabschlüssen und Rekordprämien für ihren Einsatz belohnt. Die CDU steht
für einen Dreiklang aus soliden Haushalten, Strukturreformen und Investitionen
in die Zukunft unseres Landes. Zum ersten Mal seit 1969 macht der Bund keine
neuen Schulden. Mit der schwarzen Null löst die CDU eines ihrer wichtigsten
Wahlversprechen ein. Für uns gilt: versprochen – gehalten! Auch bei der Pflege hält
die CDU ihr Wort: Wir bauen Bürokratie ab und schaffen deutliche Verbesserungen
für Pflegebedürftige, Pflegepersonal und pflegende Angehörige. Viele Menschen
pflegen ihre Angehörigen zu Hause und immer mehr Hilfebedürftige benötigen
einen Pflegeplatz. Mit dem Pflegestärkungsgesetz hat die Bundesregierung
reagiert: die Pflegeversicherung und die Leistungen werden zum 1. Januar 2015 an
diese Entwicklung angepasst.
Ihr
Vor uns liegen weiterhin große Aufgaben.
Lassen Sie uns diese gemeinsam anpacken.
Ich wünsche der Senioren Union Oberberg für Ihre
wichtige Arbeit weiterhin viel Erfolg!
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Bodo Löttgenv
Generalsekretär CDU-NRW
Oberberg
LIEBE MITGLIEDER
DER SENIOREN-UNION OBERBERG,
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,
zu Ihrem 25-jährigen Bestehen möchte ich Ihnen
ganz herzlich gratulieren! Ich persönlich verbinde
politisches Engagement im Alter mit einem
bestimmten Namen: Konrad Adenauer. Adenauer war bereits 73 Jahre alt, als der
Bundestag ihn 1949 zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
wählte. Trotz seines Alters blieb er 14 Jahre im Amt. Er baute die Demokratie
in Deutschland mit auf und verhalf Deutschland zu neuem Ansehen. Sie, liebe
Mitglieder der Senioren-Union, treten mit Ihrem politischen Engagement im
Alter in die Fußstapfen Adenauers. Darauf können und sollten Sie stolz sein. Diese
Interessenvertretung von Senioren wird durch den demografischen Wandel
immer wichtiger werden. Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung wird
in Zukunft älter als 60 Jahre alt sein. Die Senioren werden damit zum Rückgrat
unserer Gesellschaft. Ihnen kommt dadurch eine sehr wichtige Aufgabe zu:
Sie werden in Zukunft die Interessen der größten Altersgruppe in Deutschland
vertreten.
Besonders erinnern und bedanken möchte ich mich an dieser Stelle noch bei
den bisherigen Vorsitzenden Rudolf Kuballa, Siegfried Cordes, Ernst Appel und
Erich Frütel. Eine Vereinigung wie die Senioren Union lebt bekanntermaßen
auch immer von dem außergewöhnlichen persönlichen Engagement einzelner
Mitglieder. Sie alle haben die Senioren-Union Oberberg mit großem Tatendrang
geführt und sehr gute Arbeit in ihrem Amt geleistet.
Liebe Mitglieder der Senioren-Union Oberberg,
als Vorsitzender der CDU Oberberg möchte
ich Ihnen ganz herzlich für 25 Jahre politisches
Engagement danken. Ich bin froh, Sie mit Ihrem
Erfahrungsschatz und Ihrer Tatkraft im
oberbergischen CDU-Kreisverband zu haben.
Ihr Klaus-Peter Flosbach MdB
Kreisvorsitzender
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LIEBE MITGLIEDER
DER SENIOREN-UNION OBERBERG,
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,
es ist schon ein besonderes Ereignis, wenn eine
verhältnismäßig junge Unterorganisation der
CDU Deutschlands im Oberbergischen Kreis ein
25-jähriges Jubiläum feiern kann. In der Ihnen hier
vorliegenden Festschrift sind die vergangenen
25 Jahre unserer Senioren Union dokumentiert.
An dieser Stelle möchte ich allen Freunden danken, die daran mitgearbeitet
haben. Bewusst möchte ich keinen persönlich ansprechen, keinem persönlich
danken, denn dann würde ich sicherlich den einen oder anderen vergessen.
Mehr als 50 % der Mitglieder der CDU Oberberg sind älter als 60 Jahre. Aber wir
haben nur etwas mehr als 200 Mitglieder, von denen nicht einmal alle Mitglied
der CDU sind. Unser Ziel wird es bleiben, weitere Mitglieder zu gewinnen.
Wir sind das Sprachrohr der älteren Generation in unserer Partei, fühlen uns aber
nicht nur den Themen der Alten verpflichtet, sondern wollen unsere Erfahrung
allgemein in die Politik einbringen. Damit unsere Stimme noch mehr gehört wird,
brauchen wir Ihre Unterstützung.
Lassen Sie uns gemeinsam den eingeschlagenen Weg weitergehen, um die Ziele
unserer Partei auch in der Zukunft zu unterstützen.
Allen Mitgliedern und Freunden möchte ich für ihre Arbeit in den vergangenen
25 Jahren danken und dafür werben, die Arbeit in Zukunft fortzusetzen.
Erich Frütel
Kreisvorsitzender
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25 JAHRE
SENIOREN UNION
OBERBERG
Die ersten Jahre der Senioren Union in Oberberg Am 7. April 1990 wurde
der Kreisverband der oberbergischen Senioren gegründet. Man wählte als
Vorsitzenden Rudolph Kuballa aus Waldbröl.
Herr Rudolph Kuballa war schon seit den 70er Jahren
Vorsitzender der Oberbergischen Caritas.
Er beschreibt die damalige Situation wie folgt:
Geschichtliche Darstellung und Wirken vor Ort
In den siebziger Jahren empfinden ergraute
Mitglieder in Baden-Württemberg im Rentnerdasein
eine geringere gesellschaftliche Wertigkeit und den
Verlust einstmaliger Kompetenz, die nicht mehr gefragt wird. Sie tauschen ihre
Empfindungen mit anderen Ruheständlern aus und finden sich bestätigt.
So kommt es allmählich zu Zusammenschlüssen in den Städten und später auch in
ländlichen Bereichen. Mitbürger werden auf diese Gruppierungen des Altenstandes
aufmerksam, denn sie helfen und dies nicht nur im Mitgliederbereich, in sozialen
und wirtschaftlichen Fragen, und stellen sich unbürokratisch zur Verfügung.
Da die Hilfen namens der CDU angeboten werden, lassen Nichtmitglieder sich in die
Partei integrieren.
Fazit:
Im Laufe der zehnjährigen Entwicklung sind die Freunde der Senioren Union
vielerorts Sprecher und Anwalt der älteren Generation geworden.
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Sehen, Hören und Orientieren galt als unausgesprochenes Leitwort, bei
einer Bildungsveranstaltung mit Kreis-Oberrechtsrat Dr. Christian Dickschen
wie auch bei der Mitgliederversammlung mit 70 Teilnehmern mit Staatssekretär
Dr. Horst Waffenschmidt.
Innerhalb der Stadt- und Gemeindeverbände
begann die Arbeit in Waldbröl, Bergneustadt,
Radevormwald
und
Gummersbach.
Der
Bundesverband der Senioren Union war schon
1988 aufgebaut worden. Damals entstand auch
der Landesverband NRW.
Dr. Horst Waffenschmidt
1991
Im diesem Jahresbericht der CDU-Oberberg findet man die Liste der Mitglieder
der ersten Stunde des Kreisvorstandes der Senioren Union.
Vorsitzender:
Rudolf Kuballa, Waldbröl
Stv. Vorsitzender: Ruth Frede, Gummersbach
Schatzmeister:
Albert Vogelsang, Marienheide
Schriftführer:
Gerhard Bornewasser, Radevormwald
Beisitzer,-innen:
Agnes Biciste, Hückeswagen
Kurt Bichmann, Reichshof
Ewald Katerkamp, Radevormwald
Ilse Lücker, Gummersbach
Leni Obendorf, Bergneustadt
Paul Röttger, Bergneustadt
Josef Rüssmann, Lindlar
Heinz Soika, Wipperfürth
Martha Stiefelhagen, Engelskirchen
Wilhelm Theis, Marienheide
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Als namhafte Redner trugen sich u. a. der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Hans Horn,
der Caritas-Referent Franz-Josef Heimann und der AWO-Geschäftsführer
Hans-Peter Knips in die Rednerliste ein.
Folgende Themen wurden behandelt:
„Absicherung bei Pflegebedürftigkeit“
„Politische Einflußnahme älterer Menschen auf die Entwicklung von
“Technik und Technologie“
„Nachberufliche Tätigkeitsfelder“.
Inzwischen gab es sechs aktive Ortsvereinigungen in Bergneustadt, Engelskirchen, Gummersbach, Radevormwald, Waldbröl und Wipperfürth.
1992
Am 10. März fanden im Waldhotel in Marienheide-Eberg Neuwahlen zum
Kreisvorstand statt. Rudolph Kuballa trat als Kreisvorsitzender aus gesundheitlichen Gründen nicht wieder an.
Neuer Vorsitzender wurde Siegfried Cordes aus
Gummersbach. Den weiteren Vorstand bildeten als stellvertretende Vorsitzende Ruth Frede und Leni Obendorf,
als Schatzmeister Albert Vogelsang, als Organisationsleiter und kommisarischer Schriftführer Heinz Soika.
Siegfried Cortes
Dr. Bernhard Worms sprach vor 120 Senioren in
Dieringhausen auf dem ersten Seniorennachmittag
über Themen wie „Sichere Renten, gute medizinische
Versorgung, menschliche Pflege und altersgerechtes
Wohnen“.
Dr. Bernhard Worms
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1993
Auf der ersten Mitgliederversammlung im Jahre 1993 in Marienheide sprach
Peter Biesenbach über das Thema „Pflegeversicherung“.
Die 2. Mitgliederversammlung fand am 27. Oktober in Dieringhausen in Verbindung mit dem Seniorentag dieses Stützpunktes vor 70 Zuhörern statt. Als
Referentin konnte man Frau Roswita Verhülsdonk zu speziellen Seniorenfragen
gewinnen.
Der Vorstand nahm an einer Vielzahl überegionaler Veranstaltungen und
Konferenzen teil.
1994
Am 26. April gab es eine Jahreshauptversammlung im Waldhotel in Marienheide
mit Vorstandswahlen. Siegfried Cordes wurde wiedergewählt. Das Referat mit
dem Thema „Innere Sicherheit“ hielt Peter Biesenbach.
Auf dem Landesdelegiertentag in Hagen wird Prof. Dr. Otto Wulff zum Leiter
eines wirtschafts- und finanzpolitischen Arbeitskreises auf SU-Landesebene
berufen.
Auf der Mitgliederversammlung im September in
Dieringhausen - zugleich gestaltet als Seniorennachmittag traditionell bei Kaffee und Kuchen - hielt
Dr. Horst Waffenschmidt ganz im Zeichen der anstehenden Bundestagswahl eine blendende Rede.
Es gelang ihm, uns für bevorstehende Aufgaben zu
mobilisieren.
Dr. Horst Waffenschmidt
In Bad Godesberg wird auf einer Sitzung des Landesvorstandes der Senioren
Union in der Karl-Arnold-Stiftung erstmals über eine Eigenfinanzierung der
SU diskutiert.
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1995
Für die Jahreshauptversammlung in Bergneustadt am 28. April konnten wir
den Alt-Bundestagspräsident Kai-Uwe von Hassel als Hauptredner durch
Vermittlung von Dr. Waffenschmidt gewinnen.
Das Thema hieß “Zeitzeuge der Deutschen Nachkriegsgeschichte“. 150 Zuhörer
bedachten seine Ausführungen mit langanhaltendem Beifall. Der äußere
Rahmen, Kaffee, Kuchen und die Ausschmückung des Saales war von der
stellvertretenden Vorsitzenden Helene Obendorf mit den CDU-Frauen aus
Bergneustadt hervorragend gestaltet worden.
Am 28. September veranstalteten wir den Seniorennachmittag in Dieringhausen
im Saal der AWO mit Kaffee und Kuchen. Der stellvertrende Bürgermeister, ErnstEmil Nusch, berichtete aus dem Gummersbacher Ratsgeschehen vor 80 Gästen.
1996
Bei den Vorstandswahlen traten gegenüber 1994 bis auf das Ausscheiden
von Herrn Haferkamp keine Veränderungen ein. Der neue Kreisvorsitzende
Klaus-Peter Flosbach sprach zu aktuellen Themen aus Bund, Land, Kreis und
Kommunen.
Am 7. Oktober nahmen an einer Busfahrt nach Bonn 22 Mitglieder teil. Sie
besuchten das Wirtschaftsministerium und den Plenarsaal. Später trafen sie
sich zu einer abendlichen Dampferfahrt auf dem Rhein. Diese Fahrt hatte
Frau Renate Bickenbach -Stadtverbandsvorsitzende in Gummersbach- organisiert.
Der diesjährige Seniorennachmittag in Dieringhausen
verlief mit kurzen Ansprachen und Liedern bei Kaffee
und Kuchen wie immer harmonisch.
Unser damaliger stellvertretender Landrat Hans-Leo
Kausemann hielt ein Referat, dem zahlreiche Anwesende
auch in der Aussprache mit Interesse folgten.
Hans-Leo Kausemann
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Dr. Hans Horn
Am 10.5. fuhren Senioren aus Hückeswagen unter
Leitung unseres langjährigen Vorstandsmitgliedes HansGert Birkenbeul durch das schöne Oberbergische zum
heilklimatischen Kurort Nümbrecht. Hier empfing sie
Dr. Hans Horn, damals MdL und Kreisvorsitzender. Er
verstand es, in seinem Vortrag die Geschichte Nümbrechts
den Teilnehmern näher zu bringen:
Das Schloss Homburg, der ehemalige Sitz
des Grafen zu Sayn-Wittgenstein, heute Museum,
die Grabstätte der Grafen in der Schlosskirche,
das Grab Pastor Bonekämpers, der die deutschen Siedlungsgebiete
in Russland als Missionar betreute,
die Kristallnacht 1938,
der Gedenkstein für die Synagoge auf dem Dorfplatz,
das Ehrenmal für die jüdischen Opfer
Die Seniorengruppe und „Der Knabe mit Stecken“ (genannt Helmut), eine Skulptur von Prof. Dr. Paschke aus Düsseldorf
auf dem Weiherplatz.
Sehr nachdenklich traten sie die Heimreise über die Aggertalsperre mit
Zwischenaufenthalt in der „Bunten Kerke“ in Lieberhausen an.
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1997
Am 3. März fand in der Gaststätte Krauthoff in Niedersessmar eine gemeinsame
Veranstaltung der Frauen Union, der
Senioren Union und der Jungen Union
statt. Es ging um das Thema
„ Ist der Generationenvertrag noch zu halten ?“
Hauptreferent war Prof. Dr. Otto Wulff, damals stellvertretender Landesvorsitzender der SU und Mitglied des
Bundesvorstandes der CDU.
Die stellvertretende Landesvorsitzende der Jungen
Union, Hildegard Müller, beleuchtete das Thema aus
der Sicht der jungen Generation. Es gab lebhafte und
positive Debatten, an denen sich viele der anwesenden Prof. Dr. Otto Wulff
Besucher beteiligten. In der oberbergischen Presse fand die Veranstaltung ein
sehr beachtliches Echo. Rudi Dommes übernahm im Mai das Amt des Kassierers
zunächst kommissarisch von dem verstorbenen Albert Vogelsang.
Bei einer Zusammenkunft im Waldhotel in Marienheide am 16.6. suchten
Mitglieder des CDU-Kreisvorstandes und der Stadtverbände im Gespräch mit
dem SU-Landesvorsitzenden Alo Hauser und dem stellvertretenden Vorsitzenden
Oskar Pahnke sowie unserem Kreisvorstand nach Wegen, die Werbung von
Mitgliedern für die Senioren Union zu aktivieren.
Beim schon traditionellen Seniorennachmittag in Dieringhausen am 09.10. hielt
Klaus-Peter Flosbach das Referat und stellte sich dabei der Versammlung als
neuer Kreisvorsitzender vor.
Der plötzlich an Herzinfarkt verstorbene Alo Hauser wurde am 06.11. unter
großer Beteiligung der CDU-Landes- und Bundesprominenz in Bonn-Bad
Godesberg zu Grabe getragen.
Die Traueransprache hielt Minister Norbert Blüm.
11
1998
Die Jahreshauptversammlung mit der Neuwahl des SU-Kreisvorstandes fand am
7. Juli im VDH-Waldhotel in Marienheide-Eberg statt.
Siegfried Cordes gab das Amt des Kreisvorsitzenden nach sechs Aufbaujahren
ab. Ihm sei Dank für alle Aktivitäten auch im Bezirks- und Landesverband.
Ernst Appel als neuer Kreisvorsitzender mit seinem Vorstand:
Vorsitzender:
Ernst Appel
stellv. Vorsitzender: Hans-Otto Becker
Ernst Appel
Schatzmeister: Rudi Dommes
Schriftführer:
Heinz Hoberg
Pressewart:
Werner Thamm
Beisitzer, -innen:
Karl Heinz Böhl
Siegfried Cordes
Helene Obendorf
Josef Rüssmann
Heinz Soika
In den letzten drei Wochen vor der Bundestagswahl schaltete die Senioren
Union Oberberg im Anzeigen-Echo eine Werbeanzeige für Klaus-Peter Flosbach
zur Bundestagswahl.
Am 20.10.1998 wurde beschlossen, allen SU-Mitgliedern zum Geburtstag eine
Glückwunschkarte zu schicken. Die Aufgabe übernahm Hans-Otto Becker.
1999
Der Vorsitzende Ernst Appel freute sich über das steigende Interesse bei
den Ortsvereinigungen, inzwischen gab es zehn. Damit stieg auch die
Zahl der Mitglieder. Das Echo zu dem Schreiben an die Generalsekretärin
Frau Dr. Angela Merkel bezüglich der Vorbereitung der Europawahl und dem
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Schreiben an den CDU-Vorsitzenden Dr. Wolfgang Schäuble (Überversorgung
scheidender Politiker und Beamter) hat die Vorstellungen des Vorstandes nicht
voll erfüllt.
Nach dem Protokoll des Landesvorstandes vom August führte die Senioren
Union nun Beiträge ein, die ab 01.01.2000 auch an die Bundes-Senioren Union
abzuführen sind. Diese Regelung erzeugte im vorhinein rege und erregte
Diskussionen im Kreisvorstand.
2000
Bei den Wahlen am 01.08. hat sich in der Besetzung des Vorstandes bis auf das
Ausscheiden von Heinz Hoberg gegenüber 1998 nichts geändert.
Gründungsversammlungen neuer örtlicher SU-Gruppen fanden am 11. September
in Wiehl und am 29. November in Radevormwald statt.
Beliebte Ziele wurden per Bus angesteuert, z. B. nach
Rüsselsheim ins Opel-Werk
Düsseldorf in den Landtag mit Peter Biesenbach
Aachen auf den Weihnachtsmarkt.
Der Weihnachtsmarkt vor dem Dom
13
2001
Das Jahr 2001 war geprägt von vielen Reisen.
Hier einige Kostproben:
Fahrt zum Altenberger Dom
Besuch des Pressehauses in Köln
Bei der Autobahn-Polizei in Bensberg
Frühlingsfahrt nach Winterburg im Hunsrück
Weihnachtsmarkt in Limburg
In Morsbach wurde die Senioren Union am 22.03.2001 unter Reinhard Solbach
gegründet. Reinhard Solbach hat das soziale Leben in Morsbach stark geprägt.
Die Senioren Union hat natürlich davon profitiert. Ihm gebührt hierfür unser
Dank. Leider ist er für uns viel zu früh verstorben.
2002
Die Standortbestimmung von Ernst Appel lautet:
Fast alle kennen die Senioren Union, aber nicht jeder weiß, was die denn so treiben.
Motivation unserer Arbeit ist, das Gemeinschaftsgefühl der älteren Generation
zu stärken und auszubauen. Unsere Angebotspalette reicht von Seminaren
über Diskussionsrunden, Tagungen, kulturelle Angebote bis hin zu Reisen und
Besichtigungen.
Die Wahlen am 21.08. brachten einige Veränderungen, so erhielten wir mit Klaus
Enders einen neuen Schatzmeister.
Der Tagesordnungspunkt „Mitgliederbeiträge“ beschäftigte den Vorstand
immer noch, da den Kreisverbänden gewisse Freiheiten zugestanden wurden.
Die Beitragssatzung der SU-NRW wurde auf dem Landesdelegiertentag
am 19.11. verabschiedet. Seitdem beträgt der Beitrag für CDU-Mitglieder
1,50 €/Monat und für Nichtmitglieder 2,50 €/Monat.
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Das wichtigste Ereignis des Jahres lautete:
Klaus-Peter Flosbach zieht nach der Wahl
am 22.09.2002 als Abgeordneter der
Oberbergischen CDU in den Deutschen
Bundestag ein.
Klaus Peter Flosbach
In Gummersbach wurde die Senioren Union auf Initiatve des Stadtverbandsvorsitzenden Werner Diedrich am 18.02.2002 aus der Taufe gehoben.
An dieser Veranstaltung nahmen vom Kreisvorstand Ernst Appel (Vorsitzender),
Rudi Dommes und der frühere Kreisvorsitzende Siegfried Cordes teil.
Aus Gummersbach hatten sich viele Teilnehmer eingefunden, u. a. PaulGerhard Schmitz als Bürgermeister, Rita Sackmann als Geschäftsführerin des
Stadtverbandes, Uwe Tholl als Fraktionsvorsitzender im Stadtrat und Jutta
Reißland von der Frauen Union.
In den Vorstand gewählt wurden Reinhard Becker als Vorsitzender, Karin Erasmus,
Rudi Dommes und Hermann Hentschel.
Einige Monate nach der Gründung traf sich die Gummersbacher “Klönrunde”
bei Delikatessen Klein.
von links:
Werner Diedrich, Rita Sackmann, Elisabeth Cordes, Margareta Kleff, Marlies Dommes, Rudi Dommes und am Rande Uwe Tholl
15
2003
Rudi Dommes organisierte die Fahrt der Gummersbacher Senioren nach KölnKlettenberg zum Spielkreis Fritz Monreal, einem Mundart-Theater.
E kölsch Miljöhspill met Musik un Danz
Jesook, jeklüngelt un jefunge.
Die oberbergischen Senioren unterstützten seit Jahren Wahlkämpfe in Nachbarkreisen oder Nachbarländern. Im März reisten sie nach Wetzlar. Dort sprach
Dr. Thomas Goppel aus Bayern und einige Tage später hörten sie in Dillenburg
den Altbundeskanzler Dr. Helmut Kohl.
Weitere Veranstaltungen im Jahre 2003:
Senioren-Begegnungswoche in Tittling bei Passau
Ein Tag im Panoramapark in Kirchhundem
Im Pressehaus in Köln in der Amsterdamerstraße
„Verkehrssicherheit-Geschwindigkeitsprobleme“ mit der Kripo
Dr. Bödicker, Wiehl über „Senioren und Gesundheit“
Mit Dr. Peter Mombauer MdEP nach Brüssel
Mit Hagen Jobi MdL zum Landtag nach Düsseldorf
16
2004
Auf der Mitgliederversammlung am 14.09. wurde ein neuer Vorstand gewählt.
Vorsitzender:
Ernst Appel, Bergneustadt
stellv. Vorsitzende:
Margarete Vierbaum, Engelskirchen
Schriftführer:
Reinhard Becker, Gummersbach
Schatzmeister:
Klaus Enders, Bergneustadt
Pressewart/Organisation: Klaus Uebach, Bergneustadt
Beisitzer:
Waltraud Bender, Gummersbach
Kurt Bichmann, Reichshof
Hans-Gerd Birkenbeul, Hückeswagen
Dr. Werner Lamprecht, Wiehl
Helmut Ley, Waldbröl
Marlene Siegel, Bergneustadt
Georg Schmidt, Wipperfürth
Karl Schmidt, Radevormwald
Unvergessen blieb die Fahrt zur Meyer-Werft in Papenburg.
Das Familienunternehmen baut heute moderne Kreuzfahrtschiffe.
17
2005
15 JAHRE
SENIOREN-UNION OBERBERG
Der Kreisvorsitzende Ernst Appel begann seine Begrüßungsrede am 7.4. in Vollmerhausen wie folgt:
„Am 7. April 1990 wurde die oberbergische Senioren Union in Marienheide-Stülinghausen gegründet. Der Gründungsvorsitzende kam aus Waldbröl und hieß Kuballa,
danach hatte Siegfried Cordes, der am 06.04. 80 Jahre alt wurde, den Vorsitz inne.
Als Gründungsmitglieder begrüße ich Kurt Bichmann und Rudi Dommes“.
Weiter konnte Ernst Appel den Bezirksvorsitzenden der Senioren Union-Bergisch
Land, Herrn Rudolf Preuß, Frau Ahus als Geschäftsführerin der CDU-Oberberg,
Herrn Peter Biesenbach MdL, unseren Landtagskandidaten des Südkreises
Herrn Bodo Löttgen und den neuen Ehrenvorsitzenden der Gummersbacher
CDU Herrn Werner Diedrich begrüßen.
Der Kreisvorsitzende freute sich über die zahlreich erschienenen Mitglieder und
Freunde. Er wünschte allen eine weiter erfolgreiche Arbeit in Oberberg.
Von links: Rudolf Preuß, Ernst Appel, Margit Ahus, Peter Biesenbach und Bodo Löttgen
Rudolf Preuß hielt nun die Ansprache. In launigen Worten schilderte er die
„erfolgreiche Arbeit“ heutiger Regierungen in Düsseldorf und Berlin. Aber auch
mit kritischen Anmerkungen hielt er nicht zurück, wie z. B. die CDU in NRW
18
die Senioren Union hinsichtlich eines Sitzes im Landesvorstand „unterstützt“.
“Wir Senioren sind ein erhebliches Wählerpotential in NRW. Das scheinen einige
Herren noch nicht begriffen zu haben. Wir sollten überall selbstbewusst auftreten.
Unsere Mitgliederzahlen sind höher als die der FDP und der Grünen in NRW
zusammen.”
Bodo Löttgen, Kandidat des Südkreises, stellte sich mit Lebenslauf und Zielen
für eine Abgeordnetentätigkeit in Düsseldorf vor.
Ebenso ging Peter Biesenbach auf aktuelle Themen im Zusammenhang mit dem
Landtagsgeschehen ein. Allen Rednern gemeinsam war die Zuversicht auf ein
„Neues NRW“ mit Jürgen Rüttgers nach dem 22.05.
Nach sieben Jahren SPD-Regierung in Berlin steht Deutschland in der EU auf
dem letzten Platz und NRW hat nach 39 Jahren SPD-Politik gezeigt, dass
ein Neuanfang im Interesse des Volkes unbedingt erforderlich wird. Dies ist
erreichbar, wenn wir die nächsten Wochen nicht leichtsinnig vertändeln, sondern
uns mit unseren Freunden zu einem zahlreichen Urnengang entschließen.
Am 28.06.2005 fand in Lindlar die Gründungsversammlung mit Ernst Appel,
Klaus Enders und Reinhard Becker aus dem Kreisvorstand statt. Zum Vorsitzenden
wurde Manfred Löhr gewählt, auf dem Foto mit Edith Neumann, Stephan Dittger
und Hartwig Jesse.
19
2006
Unter dem Motto „Auf zur Grünen Woche“ reisten vom 18. bis 22. Januar
45 Seniorinnen und Senioren nach Berlin. Auf dem Programm stand aber nicht
nur der Besuch der grünen Woche.
Unser Bundestagsabgeordneter Klaus-Peter Flosbach hatte zu einem Gespräch
und zur Führung im Reichstag eingeladen. Eine Stadtführung und ein Besuch im
Kaufhaus des Westen waren ebenfalls Bestandteile des Reiseprogramms.
Die Mehrheit der Reisegruppe fand sich morgens zum Gruppenbild bei -20° C
vor dem Hotel am Müggelsee in Köpenik zur Heimfahrt ein.
Am 18. Oktober 2006 fand in Waldbröl die Wiederbelebung der örtlichen Senioren Union statt. Kreisvorsitzender Ernst Appel und Schatzmeister Klaus Enders
nahmen an der Versammlung teil.
Zum Vorsitzenden wurde Hans Brambor gewählt.
Hans Brambor
20
2007
Zum Europa-Parlament machten sich am 23. Mai 2007 - auf Einladung des
Europaabgeordneten Klaus-Heiner Lehne - 50 Seniorinnen und Senioren
frühmorgens auf den Weg nach Straßburg. Mittags informierten sie sich schon
im Parlament.
Klaus-Heiner Lehne berichtete über die nicht so ganz einfache Arbeit mit mehr
als 600 Abgeordneten aus 27 Ländern mit 23 Sprachen in fast 10 Parteigruppen.
Parteipolitische und nationale Interessen verlangen bei jedem Projekt einer
Verordnung (Gesetz) oder Richtlinie immer wieder neue Mehrheiten.
Im 4-wöchentlichem Rhythmus läuft das parlamentarische Geschehen mit Plenarsitzungen in Straßburg sowie Fraktions- und Ausschusssitzungen in Brüssel ab.
Am Schluss entstehen z.B. Verordnungen oder Richtlinien wie Reduzierung
von Roaminggebühren und Überweisungskosten innerhalb der EU oder Kennzeichnung von ökologischen Produkten. Es gibt Länder wie z. B. Großbritannien
oder Dänemark, die diese Ergebnisse schnell 1:1 umsetzen.
Andere Länder meinen es besonders gut, sie brauchen mehr Zeit und vergolden
die Verordnungen wie z. B. Deutschland.
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Nach der Politik haben wir uns am nächsten Tag in Straßburg der Kultur
zugewandt. Eine Stadtrundfahrt gab uns einen Einblick in eine wunderschöne
Stadt im Grünen mit vielen Gebäuden insbesondere aus wilhelminischer Zeit,
in eine lebendige Stadt, aber auch mit wirtschaftlichen Erfolgen.
Die Innenstadt haben wir mit unserem Führer vom Place de la Republik
über weitere Plätze bis zum Münster erwandert. Beeindruckend sind, um nur
Einiges zu nennen, das Westportal, der 142 m hohe Nordturm und im Inneren
die Kanzel, die Fensterbilder sowie die astronomische Uhr.
Nachdem wir uns bei französischer Küche gestärkt hatten, zog es uns in
Gruppen wieder in die Altstadt, in die Kirche St. Thomas, die durch ihre
Bach-Konzerte - vor fast 100 Jahren durch Albert Schweitzer gegründet bekannt ist oder ins Gerberviertel (La petite France) mit seinen Straßencafes
und wunderschönen Fachwerkhäusern.
Die Europamedaille für Bruno Hünermund
Auf Vorschlag der oberbergischen
Senioren Union wurde Bruno
Hünermund im Mai 2007 in einer
Feierstunde im Neustädter KrawinkelSaal mit der Europamedaille der EVPMitglieder des Europa-Parlaments
geehrt. Die EVP ist ein europaweiter
Zusammenschluss aus 49 bürgerlichen,
mittelständigen und christlichen Parteien aus 25 Ländern, der auch die
CDU/CSU angehört.
Zum Thema Patientenverfügung gab
es mehrere Vorträge.
Am 24.04. hatte Peter Biesenbach als
Referenten den Mediziner Drechsler und
die Pastorin Koch-Hein nach Niedersessmar eingeladen.
22
Der Bundesvorsitzende der Senioren-Union Prof. Dr. Otto Wulff sprach am
13.08.2007 in Bergneustadt.
In seinem Vortrag „Grundsätze für Deutschland“ rief der Professor mit viel
Engagement die Erfordernisse zur weiteren Gestaltung Deutschlands auf.
Aus der Fülle seiner Ausführungen ist der hohe Stellenwert der Bildung
insbesondere im Kindesalter und der Weiterbildung im Berufsleben hervorzuheben.
Weitere Schwerpunkte bildeten „Mut zu Kindern“ und deren Erziehung entweder
in der Familie oder auch in Kindertagesstätten, die Integration der ausländischen
Mitbewohner nach deutschen Rechtsnormen, aber auch die Toleranz ihnen
gegenüber, solange nicht andere Kulturnormen über das Grundgesetz gestellt
werden.
Er machte uns Mut, unsere christlichen und abendländischen Werte zu verteidigen.
Das Deutschland der vergangenen Jahrhunderte gibt viel Raum für einen
gesunden Patriotismus.
Eine lebhafte Diskussion beendete die Veranstaltung nach zwei Stunden.
23
2008
Am 06. Februar besuchte eine Gruppe die Aschermittwoch-Veranstaltung der
CDU in Kirchveischede. Jürgen Rüttgers war der Hauptredner, er wurde
vom Landesvorsitzenden Leonhardt Kuckart und vom Bundesvorsitzenden
Prof. Dr. Otto Wulff unterstützt.
Mitgliederversammlung am 09. Oktober in Vollmerhausen
Der neue Vorstand stellt sich dem Fotografen.
Von links: Reinhard Becker, Klaus Uebach, Ernst Appel, Hans Brambor, Walter Schneider, Georg Schmidt, Helga Herzog,
Horst Mörchen, Sylvia Thamm, Manfred Löhr, Hans-Gert Birkenbeul und Gerhard Günther.
Ernst Appel dankt den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern
v.l.: Dr. Werner Lamprecht, Ernst Appel,
Klaus Enders, Marlene Siegel, Christa Kurth,
Waltraud Bender
24
Am Samstag, dem 20. September, reiste eine Gruppe nach Südtirol.
Bei kühleren Temperaturen aber mit viel Sonnenschein erlebten die Teilnehmer
sieben wunderschöne Tage. Das Bild zeigt einen Teil der Gruppe vor ihrem Bus
am Tage der Rückreise von der Seiser Alm.
2009
Auf nach Bayern. Am 13. August starteten die Senioren zu einem Ausflug mit
einem bis auf den letzten Platz besetzten Bus in die bayrische Metropole.
Nachmittags betraten sie in der Allianz-Arena den Rasen, der sonst nur den
Fußballprofis vorbehalten ist. Am anderen Morgen stieg die große Stadtrundfahrt und danach wurde auf Schusters Rappen die Innenstadt erkundet. Ins
Münchener Umland ging es am nächsten Tag, Kloster Andechs konnte nur unter
leichten Strapazen bei herrlichem Sonnenschein erobert werden. Als weiteres
Ziel bot sich der Ammersee zu einem Spaziergang und Einkehr an. Wohlbehalten
und glücklich erreichte die Gruppe am 16.08. wieder das Oberbergische.
Das Foto zeigt den Organisator
Klaus Uebach (links im Bild) dieser
gelungenen Reise mit einem Teil
der Ausflügler an der Allianz-Arena.
25
Am Donnerstag, dem 24.08., hat sich die Senioren Union Marienheide
gegründet. In dieser Organisation haben alle Marienheider, die das 60. Lebensjahr vollendet haben, die Chance, sich aktiv für Marienheide und die Interessen
der Senioren einzusetzen. Die neu gegründete Senioren Union wählte Rudolf
Heedt zu ihrem Vorsitzenden. Unterstützt wird er durch den stellvertretenden
Vorsitzenden Friedhelm Linden, die Schriftführerin Angela Möhlenkamp und die
Beisitzer Hans Nies, Alfons Simon und Anita Breuer-Kay.
„Neben der Jungen Union und der Frauen Union hat der CDU-Gemeindeverband
jetzt ein weiteres, starkes Standbein“ freute sich Mark Coroly, Vorsitzender der
CDU Marienheide.
Auch Klaus-Peter Flosbach, Kreisvorsitzender der
CDU und Mitglied des Bundestages, gratulierte
Rudolf Heedt zur gelungenen Gründung.
Rudolf Heedt mit Klaus Peter Flosbach
Zuvor hatte er die Senioren über die Arbeit des
Kreisverbandes der Senioren Union informiert und mit
ihnen über aktuelle politische Themen diskutiert.
Rudolf Heedt ist sich sicher: „Wir werden aktiv werden und durch unsere Ergebnisse
überzeugen. Wir laden alle Mitbürger herzlich ein, mit uns zusammen für Marienheide
und für die Interessen der Senioren aktiv zu werden.“ Quelle: www.oberberg-aktuell.de
Sommerfest in Waldbröl-Diezenkausen am 28.08. mit unserem MdB
Klaus-Peter Flosbach, dem Waldbröler Bürgermeister Peter Köster, dem Kreisvorsitzenden der Senioren Union Ernst Appel und vielen Freunden.
26
Die Wahlhelfer 2009 in Waldbröl
von links:
lse Waffenschmidt, Peter Köster, Heide Gebhardt, Willi Steinhauer, Ingeborg Foese, Hans Brambor und Klaus-Peter Flosbach
Ernst Appel lud zur Mitgliederversammlung ins ECU-Hotel ein.
In seiner Begrüßung hob er ab auf die Senioren-Union als Gruppe innerhalb
der CDU, ihre Leistungen in Gesellschaft und Politik. Unser oberbergischer
Bundestagsabgeordneter Klaus-Peter Flosbach schilderte dann in anschaulicher
Weise Einiges zur zurückgelegten Strecke in Berlin, zur Situation am Vorabend
der Bundestagswahl und zu unserer Perspektive in der nächste Legislaturperiode.
27
In der Diskussion ging es dann recht lebhaft zu. Einige Beiträge daraus seien
dargestellt:
sicher ist, dass das Duell am Sonntagabend von Frau Merkel
klug und souverän gehändelt wurde,
sicher ist, dass die Atomtechnik fortschreitet und in Jahren
mit oder ohne Deutschland neue Technologien hervorbringen wird,
sicher ist, dass das C in CDU seine Bedeutung nicht verliert,
sicher ist, dass eine verantwortungsvolle Finanzpolitik
uns in den nächsten Jahren auferlegt wird.
So ging es munter weiter bei Kaffee und Kuchen.
Christen und Muslime - Was jeder vom anderen wissen sollte
Mit Pfarrer i. R. Hans-Jörg Böcker am 26.10. bei der Senioren-Union Oberberg.
Von rechts: Pfr. i. R. Hans-Jörg Böcker, Hans Brambor und Walter Schneider.
Eine große Interessentenschar hatte sich eingefunden, um aus berufenem
Mund etwas über den Islam zu erfahren. Mit der Sure 1 aus dem Koran mit der
Ansprache an Gott eröffnete der Vortragende den Nachmittag. Der Anspruch
des Islam an den Koran zeigt sich schon darin, dass der geoffenbarte arabische
Wortlaut als heilig und damit als kompetent anzusehen ist.
Erst durch spätere Rechtsschulen entstanden Auslegungen, die ihren Niederschlag
z. B. bei Wahabitern, Sunniten oder Schiiten fanden. Der Versuch, Vergleiche
zwischen Islam und Christentum anzustellen, gelang nur an einigen Stellen.
28
Hier drängten sich dann die Standpunkte aus christlicher Sicht in einer angeregten Diskussion in den Vordergrund. Auch die historische Entwicklung im
Abendland und Morgenland erschwert die Annäherung von Islam und Christentum.
Daraus ergibt sich eigentlich selbst bei der Schwärmerei Einzelner, dass Integration
in Deutschland nur auf einer anderen Basis erfolgen kann und muss.
Aber noch viele andere Gesichtspunkte füllten das fast 2-stündige Gespräch.
2010
Auf dem Neujahrsempfang der CDU Oberberg im Jahre 2010
Horst Ladenbauer als 200. Mitglied
der Senioren Union Oberberg fühlt
sich offenbar wohl zwischen Hermann
Gröhe MdB und Generalsekretär der
CDU Deutschlands, Klaus-Peter Flosbach MdB und Kreis-vorsitzender der
CDU-Oberberg sowie Ernst Appel
Kreisvorsitzender der Senioren-Union.
Ausflug der Gummersbacher Senioren in die Kölner Flora und in den
Botanischen Garten.
Vor nunmehr fast 150 Jahren musste
die Flora, eine Begegnungsstätte
des gehobenen Bürgertums in der
Innenstadt
dem
aufstrebenden
Eisenbahnverkehr weichen.
Der ehemalige Glaspalast wurde
nach dem 2. Weltkrieg mit einem
Dach in der heutigen Konstruktion
wiederhergestellt.
29
Auch der Botanische Garten wurde später aus der Innenstadt verdrängt und 1920
mit der Flora und ihren Gartenanlagen vereint. Soviel zur Historie. Zwischen
Regentagen schien uns die Sonne im französischen Barock-Garten vor dem FloraHaus, wir wurden sowohl mit den italienischen Laubengängen als auch dem
englischen Garten vertraut gemacht. Im Tropenhaus empfing uns feuchtwarmes
Klima, sogar Kakao-Bohnen durften wir probieren.
Mitgliederversammlung am 21. Oktober 2010 in Vollmerhausen
Als Tagungspräsident hatte sich Bodo Löttgen zur Verfügung gestellt.
Ernst Appel wollte nach 12 Jahren den Kreisvorsitz in jüngere Hände übergeben.
Hans Brambor aus Waldbröl sollte die Laudatio halten.
Von links: Hans Brambor, Ernst Appel, Bodo Löttgen und Walter Schneider
Nach der Tagesordnung sah der Ablauf der Versammlung zunächst sehr
geschäftsmäßig und trocken aus. Aber die Stimmung in Vollmerhausen schwankte
zwischen Wehmut, Dankbarkeit und Spannung auf das Neue.
Aus dem Protokoll:
„Der scheidende Kreisvorsitzende gab zunächst ein paar einführende Worte zu
unseren zukünftigen Zielen ab. Dazu gehören Standhaftigkeit, Mut zur manchmal
unbequemen Wahrheit, unsere Themenfelder besser zu besetzen, heraus aus den
Hinterzimmern, aktive Mitgliederwerbung zur Stärkung der Senioren Union bis hin
zur besseren Vertretung unserer Werte.“
30
Hans Brambor skizzierte kurz den Lebensweg von Ernst Appel.
Seine politische Heimat fand er 1973 in der CDU, 1976 wurde er Stadtrat in
Bergneustadt und beendete diese Aufgabe erst nach 26 Jahren, das spricht für
seine Beständigkeit und Standhaftigkeit. Die aktive Zeit in der Senioren Union,
also die Jahre 1998 bis 2010, ließ er nun Revue passieren. Sie ist geprägt von
politischem Wirken, sozialem Engagement und Eintreten für die Belange der
Senioren.
Ernst Appel wurde zum “Ehrenvorsitzenden“ ernannt, diese nun leichte Bürde
nahm er mit Dankesworten gerne entgegen.
Nach der Entlastung des Vorstandes benötigten wir nun eine neue „SeniorenRegierung“ in Oberberg. Ernst Appel hatte mit Erich Frütel einen würdigen
Nachfolger ausgesucht. Erich Frütel wurde dann auch einstimmig zum neuen
Kreisvorsitzenden der Senioren Union gewählt.
Er begann sein politisches Engagement in der CDU
vor mehr als 40 Jahren. Seine Stationen waren
Kreisvorsitzender der Jungen Union, Gemeindeverbandsvorsitzender in Marienheide, dort auch
Gemeinderat und nun Kreisvorsitzender der
Senioren Union.
Weiter konnte sich Hans Brambor als stellvertretender Vorsitzender über seine Wiederwahl
freuen. Bestätigt wurden als Schriftführer
Reinhard Becker und als Schatzmeister Walter
Schneider einstimmig. Helga Herzog wurde als
Pressevertreterin und Organisationsbeauftragte
neu in den Vorstand gewählt.
Erich Frütel
Zu Beisitzern/innen wurden gewählt: Rudolf Heedt, Horst Mörchen, Manfred
Löhr, Sylvia Thamm, Georg Schmidt, Rita Sackmann und Lieselotte Schneider.
31
Der neue Vorstand von links nach rechts:
Reinhard Becker, Georg Schmidt, Rudolf Heedt, Rita Sackmann, Horst Mörchen, Helga Herzog, Erich Frütel, Manfred Löhr,
Hans Brambor, Sylvia Thamm, Lieselotte Schneider, Ernst Appel, Walter Schneider
In Bergneustadt laden die Senioren
am 1. Donnerstag des Monats Bergneustädter Marktbesucher zu Kaffee und
Kuchen ins Foyer des Krawinkelschen Saales ein.
Es wird geplaudert und es bieten sich Anknüpfungspunkte zur CDU.
32
2011
Mit dem Schaufelraddampfer auf dem Rhein (Bericht Georg Schmidt)
Höhepunkt dieses Ausfluges Wipperführter und Hückeswagener Senioren
war die Fahrt mit dem Schaufelraddampfer RMS Goethe. Von Koblenz fuhren
sie mit dem betagten Schiff aus 1913 im historischen Ambiente rheinaufwärts
nach Rüdesheim.
Seit 2002 gehört dieser Teil des Mittelrheins zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Sie erlebten das Mittelrheintal mit den bekannten Weinorten, überragt von
zahlreichen traumhaften Schlössern und trutzigen Burgen. Zur Einstimmung
erklang an Bord die „Rheinische Sinfonie“ von Robert Schumann und an der
Loreley natürlich das berühmte Lied „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“ von
Heinrich Heine.
In Rüdesheim angelandet konnten sie die Drosselgasse und das Niederwalddenkmal erobern. Viel zu schnell verging die Zeit.
33
Am 14.10.2011 hatte der Kreisvorstand
nach Marienheide eingeladen.
Gastredner war
„unser Europaabgeordneter Herbert Reul MdEP.“
Einige Vorstandsmitglieder im Bild (von links) mit dem Schatzmeister Walter
Schneider, dem Gastredner Herbert Reul MdEP und Vorsitzenden des Industrieausschusses im Europa-Parlament, dem Kreisvorsitzenden der Senioren Union
Oberberg Erich Frütel, der Beisitzerin Sylvia Thamm aus Bergneustadt, den
Vorsitzenden Georg Schmidt aus Wipperfürth und Rudolf Heedt aus Marienheide.
Das Thema „Europa und seine Finanzen“ beschäftigte uns. In Herbert Reul
konnten wir einen Fachmann aus dem Europa-Parlament gewinnen.
Sein Vortag und eine kritische Diskussion haben unseren Blick für das Finanzgebaren der Euro-Länder geöffnet.
Es sollte die freundliche Bewirtung im gemütlichen Teil im Franz Dohrmann Haus
- einer Einrichtung der Militärseelsorge - nicht unerwähnt bleiben.
34
2012
Wunderschönes Herbstwetter lockte viele Mitglieder am 18.10.
ins Hotel Phönix nach Bergneustadt.
Kaffee und Kuchen standen bereit, während Erich Frütel die Mitglieder und
Gäste begrüßte. Persönlich begrüßte er Herrn Jochen Hagt als Kreisdirektor und
Vortragenden, Heike Schmidt als Bergneustadt`s Stadtverbandsvorsitzende,
Margit Ahus als Geschäftsführerin der CDU Oberberg und Konrad Frielingsdorf
als ehemaligen Geschäftsführer, nicht zu vergessen Ernst Appel als Ehrenvorsitzenden der Senioren Union.
Zu dem Thema „Der demografische Wandel im Oberbergischen Kreis und
seine Konsequenzen“ referierte dann Jochen Hagt mit der Vorschau bis 2050.
Die Bevölkerung schrumpft, unterschiedlich von Gemeinde zu Gemeinde; das
hat Auswirkungen auf die Wirtschaft, natürlich auch auf die Steuereinnahmen.
Es muss gegengesteuert werden.
35
Die oberbergischen Ziele:
Attraktivität für Oberberg steigern, Zuwanderung mit Sprachförderung,
Pflegeeinrichtungen, Ausbildung von Pflegekräften, Kindertagesstätten, aus
dem Potential der Schulabbrecher schöpfen, Bildung, Kultur usw.
Erfreulich ist, dass in Oberberg diverse Programme aus unterschiedlichen
Fördertöpfen und zu unterschiedlichen Zielen aufgelegt sind, die hier wegen
ihrer Vielzahl nicht genannt werden können. In der Diskussion zeigte sich, dass
uns die Leistungen des Oberbergischen Kreises beeindruckt haben und wir nun
in der Lage sind, diese Thematik richtig zu vertreten.
Auf der Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union Deutschlands
am 3. und 4. September 2012 in Recklinghausen
wurde Prof. Dr. Otto Wulff im Kreise von 257 Delegierten wieder zum
Bundesvorsitzenden gewählt. Aus Oberberg nahm Erich Frütel als Delegierter
teil. Ein Höhepunkt war die Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
„Es ist wirklich immer wieder beeindruckend, Frau Merkel im Original zu erleben.“
In dieser mitreißenden Rede stellte sie die positive Situation der Bundesrepublik
dar und warb weiter um Unterstützung für ihre Politik.
10 Jahre Senioren Union Gummersbach
Am 18.2.2002 wurde die Gummersbacher Senioren Union gegründet. Das war
Anlass genug, nach 10 Jahren Rückschau zu halten.
Der Vorsitzende Reinhard Becker konnte eine große Schar zu der Feier begrüßen,
u.a. Peter Biesenbach MdL, Erich Frütel als Vorsitzender der oberbergischen
Senioren Union, Jürgen Marquardt als stellvertretender Bürgermeister,
Rita Sackmann als 2. Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Gummersbach,
Ernst Appel und Werner Diedrich als die Initiatoren der damaligen Gründung.
Eine reichhaltige Fotoschau ließ Erinnerungen manch schöner Veranstaltung
wach werden. Herr Biesenbach berichtete aus dem Düsseldorfer Landtag.
Wiedergewählt wurde Reinhard Becker als Vorsitzender, Walter Schneider
übernahm den Part des Stellvertreters. Karin Erasmus und Bernd Ihne als
Beisitzer vervollständigen den neuen Vorstand.
Wie auch bisher stehen Rita Sackmann und Werner Diedrich mit Rat und Tat der
Seniorenarbeit zur Verfügung.
36
2013
Zu einer Mitgliederversammlung der Senioren-Union
des Oberbergischen Kreises am 23.3.
konnte Kreisvorsitzender Erich Frütel im Waldhotel Tropfsteinhöhle in Wiehl
zahlreiche Gäste begrüßen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Wahl des neuen Kreisvorstandes
sowie eine Rede der stellvertretenden Landesvorsitzenden der Senioren-Union
NRW, Staatsministerin a. D. Christa Thoben.
In seinem Rechenschaftsbericht hob Erich Frütel die durchgeführten
Veranstaltungen hervor, so z. B. eine Veranstaltung mit unserem Europaabgeordneten Herbert Reul und mit Kreisdirektor Jochen Hagt zum Thema
demografischer Wandel in Oberberg.
Bezüglich der Mitgliederbewegung sei noch einiges nachzuholen. Er betonte im
Hinblick auf die Bundestagswahl, dass gerade die Senioren in der CDU einen
wesentlichen Beitrag zu den positiven Wahlergebnissen leisteten.
Bei der anschließenden Vorstandswahl wurde Erich Frütel für weitere zwei Jahre
in seinem Amt bestätigt. Als Beisitzer schied Manfred Löhr aus.
Lindlar wird nun von Achim Fischer vertreten.
Der neue Vorstand von links: Reinhard Becker, Sylvia Thamm, Horst Mörchen, Helga Herzog, Erich Frütel, Rita Sackmann,
Lieselotte Schneider, Walter Schneider und Hans Brambor.
37
Nach 3-stündiger Irrfahrt - es gab viel Schnee im Sauerland - erreichte Frau
Thoben uns in Wiehl im Waldhotel Tropfsteinhöhle.
In erstaunlich offener Rede zog sie Vergleiche:
In welchem Umfeld lebten unsere Eltern
Wie leben wir heute
Was wünschen sich unsere Kinder
An Hand einiger Beispiele aus den Bereichen
Beruf und Familie
Partnerschaften
Jung und Alt, usw.
zeigte sie Veränderungen vielfältiger Art auf.
Das Fazit daraus:
Wir müssen unsere Werte nicht über Bord werfen, aber die Lebenswirklichkeit
verlangt von jeder Generation neue Antworten.
Erich Frütel dankte Frau Thoben für ihre interessanten Ausführungen und beendete
die Versammlung nach kurzer Aussprache mit Dank an die Versammlung und die
CDU-Geschäftsstelle.
38
2014
Die Gründungsversammlung der Senioren Union Hückeswagen
fand am 25. Februar statt.
Eingeladen hatte Willi Endresz, der Stadtverbandsvorsitzende der CDU Hückeswagen. Er eröffnete die Versammlung mit der Begrüßung von
Margit Ahus, Geschäftsführerin der CDU Oberberg
Peter Biesenbach, MdL in NRW
den Gästen des SU-Kreisvorstandes, des Ehrenvorsitzenden
Ernst Appel und des Schriftführers Reinhard Becker
und natürlich den 12 erschienenen CDU Mitgliedern.
Sein Wunsch war, dass sich alle Anwesenden zur Mitgliedschaft in der zu
gründenden Senioren Union entschließen würden. Dieses erforderte nun das
Ausfüllen der Beitrittserklärungen. Nach kurzer Zeit lagen 12 Anmeldungen auf
dem Tisch.
Das nun folgende Wahlprozedere lief nach der Einladungstagesordnung schnell
ab. Zum Vorsitzenden wurde Horst Schreiber gewählt.
Er verstärkte sich mit Frau Busch als Stellvertreterin, Herrn Malecha als
Schriftführer und Frau Böhlefeld als Kassierin einschließlich 3 Beisitzern bzw.
Beisitzerin.
Festzuhalten ist, dass Hans-Gert Birkenbeul bereits seit Jahren Mitglied der
SU war, sodass Hückeswagen jetzt bereits mit 13 Mitglieder aufwarten konnte.
Wir freuen uns, dass Willi Endresz als Stadtverbandsvorsitzender und Horst
Schreiber die Initiative zur Gründung ergriffen haben.
Danken möchten wir vor allem Horst Schreiber, der durch seine Bereitschaft,
den Vorsitz zu übernehmen, den Start ermöglichte. Im Verlauf des Abends
gab unser Ehrenvorsitzender Ernst Appel seine Erfahrungen weiter
und aus der Runde kamen viele gute Ideen für die weitere SeniorenArbeit.
39
Bei der Wasserschutzpolizei in Köln
Durch Vermittlung unseres Ehrenvorsitzenden Werner Diedrich konnten
konnten wir an zwei Tagen mit je
19 Senioren/innen die Wasserschutzpolizei besuchen. Die Dienststelle
am Alfred-Schütte-Ufer verfügt über
drei Boote. Im Schichbetrieb sorgen
sie rheinauf und rheinab um Köln
herum für Ordnung.
In der Nachtschicht geht ihr Einsatzgebiet sogar bis Koblenz und Düsseldorf.
Wasserschutzpolizei (WPS) in NRW beschreibt sich mit elf Dienststellen so:
Die Direktion der Wasserschutzpolizei im Polizeipräsidiums Duisburg sorgt
für Sicherheit auf den insgesamt ca. 900 km schiffbarer Wasserstraßen des
Landes und den damit unmittelbar in Verbindung stehenden Gewässern (z.B.
Nebenarme, Baggerlöcher und Seen) mit 260.000 Schiffsbewegungen pro
Jahr. Schifffahrtsstraßen in NRW sind Rhein, Weser, Ems, die Ruhr bis Essen
und die Norddeutschen Kanäle. Außerdem ist die WSP, geregelt durch einen
Staatsvertrag, auf einem Teil der Kanäle im Land Niedersachsen (Mittellandkanal
und Stichkanal Osnabrück) zuständig.
Wir lernten etwas über die Regeln im Schiffsverkehr. Die Wasserschutzpolizei
prüft alle Schiffpapiere, die Beladung mit den Tauchtiefen je nach Wasserstand,
die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen und gelegentlich auf Alkohol oder
Drogen. Zur WPS kommen Polizisten aus dem Landdienst, die nach mehrjähriger
Ausbildung das Schiffsführer-Patent erhalten. Neben dem trockenen Stoff im
Umfeld dieser Polizeisparte bot man uns Fotos und Filme von Schiffsunglücken
aus dem Kölner Raum. Technische Erklärungen gab es zu Schiffstypen,
Schiffsantrieben, Motorleistungen und zulässigen Geschwindigkeiten.
Wir „Landratten“ erhieten so natürlich auch in der Diskussion ein umfangreiches
Bild dieses speziellen Polizeidienstes auf dem Rhein. Wir durften sogar
eins der drei Polizeiboote besichtigen, es ist vollgestopft mit Technik, aber
für längere Einsätze auch ausgestattet mit den nötigen Beqemlichkeiten.
Danach trafen wir uns auf dem Heumarkt zu einem gemütlichen Ausklang.
40
Eine Fahrt ins Duisburger Opernhaus
Zwei Monate nach der Gründung organisierten Elisabeth Böhlefeld und Horst
Schreiber aus Hückeswagen den Besuch der Oper „La Traviata“ in Duisburg. Mehr
als 40 Teilnehmer erlebten die von Andreas Homoki inszenierte Oper um Violetta
und Alfredo, um den Konflikt zwischen Großbürgertum und Rotlichtmilieu.
Die Senioren Union und der Evangelische Arbeitskreis luden zum Thema
Sterbehilfe im November 2014 nach Hückeswagen ein.
Peter Biesenbach aus der Sicht des Juristen: “Passive Sterbehilfe ist in Deutschland
legal, also etwa das Absetzen von Medikamenten, das Abschalten von Maschinen aber
auch die Gabe von Schmerzmitteln, deren hohe Dosierung eventuell einen verfrühten
Tod herbeiführen kann.”
Pfarrer Brücker: “Es kann nur ein klares Nein gegen aktive Sterbehilfe geben. Gottes
Solidarität mit dem leidenden und sterbenden Jesus bedingt eine Solidarität mit den
leidenden Menschen.”
Werner Fabig als Mediziner: In der Diskussion wird immer die Selbstbestimmung
bis zum Schluss ins Feld geführt. Dies kann sich aber ganz schnell ins Gegenteil
verkehren. Als Mediziner sei er zudem dem Eid des Hippokrates verpflichtet:
„Er versagt mir, einem kranken Menschen das Gift zu geben, das ihn tötet, selbst
Quelle: Bergische Morgenpost
wenn er danach verlangt. Auch darf ich ihn nicht beraten.“
41
Die Senioren bei der AGewiS
Gerne sind wir der Einladung von Frau Kriesten, der Leiterin der AGewiS gefolgt.
Wer oder was ist AGewiS ? Wer kann es besser beschreiben als die Akademie für
Gesundheitswirtschaft und Senioren selbst.
„Die Gründung der Akademie Gesundheitswirtschaft und Senioren des Oberbergischen Kreises AGewiS im Jahr 2009 resultiert aus der kontinuierlichen
Entwicklung des Fachseminars Pflegeberufe in Gummersbach.
Das Bildungsportfolio der Akademie reicht von der Beratung, über Aus-,
Fort- und Weiterbildung bis hin zu international anerkannten akademischen
Studienabschlüssen.
Staatlich anerkannte Berufsabschlüsse, Seminarzertifikate und ein anerkannter
Zertifikatsabschluss nach dem europäischen Heimleiterverband sind nur einige
Beispiele für Qualifikationsmöglichkeiten an der AGewiS.
Die Ausbildungs- und Weiterbildungskonzepte richten sich an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, Qualität, Kundenorientierung und den Belangen der
Unternehmen aus.“
Die Haupttätigkeit liegt in der theoretischen Ausbildung
von Altenpflegern in Kooperation mit den Altenheimen.
Dann kommen Weiterbildung und entsprechende
Studiengänge. Aber auch das Umfeld wie Altenhilfe
oder Unterstützung zur Selbsthife im Alter hat sich
Frau Kriesten MBA auf die Fahne geschrieben.
Das Haus auf dem Steinmüllergelände gibt es seit 2011.
Das Projekt hat natürlich eine Vorgeschichte und zwar
seit 1981. Bemerkenswert ist, dass der Oberbergische
Kreis diese freiwillige Leistung aufgebaut hat.
Ursula Kriesten
Herr Frütel dankte Frau Kriesten für den für uns so aufschlussreichen Nachmittag.
Weitere Informationen finden Sie unter www.agewis.de
42
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,
LIEBE FREUNDE,
Sie haben nun unsere Festschrift durchgeblättert und damit einen Eindruck von
unseren Aktivitäten in diesen 25 Jahren bekommen.
Die Senioren Union in Deutschland ist vom Stadtverband über Kreisverband
und Landesverband bis nach Berlin durchorganisiert. Dort vertritt uns unser
Bundesvorsitzender Prof. Dr. Otto Wulff.
Ohne Bayern hat die Senioren Union der CDU 56.000 Mitglieder, davon alleine in
NRW 25.000.
Im Anhang haben wir die Daten aller Vorstandswahlen in Dankbarkeit für
geleistete Arbeit dieser Mitglieder aufgezeigt.
Wenn Sie Mitglied werden möchten, Bekannte für die Senioren Union werben
möchten oder uns mit einer Spende unterstützen wollen,
heißen wir Sie herzlich willkommen.
Sie erreichen unseren Schatzmeister Walter Schneider unter der Telefonnummer:
02261 29999 oder per E-Mail unter [email protected].
Er schickt Ihnen gerne unsere Beitrittserklärung oder nimmt Ihre Wünsche und
Anregungen entgegen.
Es grüßt Sie das Redaktionsteam
43
DIE VORSTÄNDE AUS 25 JAHREN SENIOREN UNION OBERBERG
1991 gewählter Vorstand
Vorsitzender:
Stv. Vorsitzender:
Schatzmeister:
Schriftführer:
Beisitzer,-innen:
Rudolf Kuballa
Ruth Frede
Albert Vogelsang
Gerhard Bornewasser
Agnes Biciste
Kurt Bichmann
Ewald Katerkamp
Ilse Lücker
Leni Obendorf
Paul Röttger
Josef Rüssmann
Heinz Soika
Martha Stiefelhagen
Wilhelm Theis
Waldbröl
Gummersbach
Marienheide
Radevormwald
Hückeswagen
Reichshof
Radevormwald
Gummersbach
Bergneustadt
Bergneustadt
Lindlar
Wipperfürth
Engelskirchen
Marienheide
1992 gewählter Vorstand
Vorsitzender:
Stv. Vorsitzende:
Schatzmeister:
Schriftführer:
Organisationsleiter:
Beisitzer,-innen:
Siegfried Cordes
Ruth Frede
Leni Obendorf
Albert Vogelsang
Heinz Soika Heinz Soika
Kurt Bichmann
Ewald Katerkamp
Ilse Lücker
Gerda Pönitz
Josef Rüssmann
Martha Stiefelhagen
Wilhelm Theis
Gummersbach
Gummersbach
Bergneustadt
Marienheide
Wipperfürth
Wipperfürth
Reichshof
Radevormwald
Gummersbach
Gummersbach
Lindlar
Engelskirchen
Marienheide
1994 gewählter Vorstand
Vorsitzender:
Stv. Vorsitzende:
Schatzmeister:
Schriftführer:
Pressewart:
Beisitzer,-innen:
Siegfried Cordes
Ruth Frede
Albert Vogelsang
Heinz Hoberg
Heinz Soika
Kurt Bichmann
Ewald Katerkamp
Ilse Lücker
Leni Obendorf
Gerda Pönitz
Josef Rüssmann
Wilhelm Theis
Gummersbach
Gummersbach
Marienheide
Radevormwald
Wipperfürth
Reichshof
Radevormwald
Gummersbach
Bergneustadt
Gummersbach
Lindlar
Marienheide
44
1996 gewählter Vorstand
Vorsitzender:
Stv. Vorsitzende:
Schatzmeister:
Schriftführer:
Pressewart:
Beisitzer,-innen:
Siegfried Cordes
Ruth Frede
Albert Vogelsang
Heinz Hoberg
Heinz Soika
Kurt Bichmann
Ilse Lücker
Leni Obendorf
Gerda Pönitz
Josef Rüssmann
Wilhelm Theis
Gummersbach
Gummersbach
Marienheide
Radevormwald
Wipperfürth
Reichshof
Gummersbach
Bergneustadt Gummersbach
Lindlar
Marienheide
1998 gewählter Vorstand
Vorsitzender:
Stv. Vorsitzender:
Schatzmeister:
Schriftführer:
Pressewart:
Beisitzer,-innen:
Ernst Appel
Hans-Otto Becker
Rudi Dommes
Heinz Hoberg
Werner Thamm
Karl Heinz Böhl
Siegfried Cordes
Helene Obendorf
Josef Rüssmann
Heinz Soika
Bergneustadt
Bergneustadt
Gummersbach
Radevormwald
Bergneustadt
Hückeswagen
Gummersbach
Bergneustadt
Lindlar
Wipperfürth
2000 gewählter Vorstand
Vorsitzender:
Stv. Vorsitzender:
Schatzmeister:
Schriftführer:
Pressewart:
Beisitzer,-innen:
Ernst Appel
Hans-Otto Becker
Rudi Dommes
Werner Thamm
Werner Thamm
Kurt Bichmann
Hans-Gert Birkenbeul Siegfried Cordes
Helmut Ley
Helene Obendorf
Heinz Soika
Margarete Vierbaum
Jutta Weins
Peter Weins
Bergneustadt
Bergneustadt
Gummersbach
Bergneustadt
Bergneustadt
Reichshof
Hückeswagen
Gummersbach
Waldbröl
Bergneustadt
Wipperfürth
Engelskirchen
Wiehl
Wiehl
45
2002 gewählter Vorstand
Vorsitzender:
Stv. Vorsitzender:
Schatzmeister:
Schriftführer:
Beisitzer,-innen:
Ernst Appel
Hans-Otto Becker
Klaus Enders
Werner Thamm
Reinhard Becker
Kurt Bichmann
Hans-Gert Birkenbeul Siegfried Cordes
Dr. Lamprecht
Helmut Ley
Helene Obendorf
Karl Schmidt
Reinhard Solbach
Margarete Vierbaum
Bergneustadt
Bergneustadt
Bergneustadt
Bergneustadt
Gummersbach
Reichshof
Hückeswagen
Gummersbach
Wiehl
Waldbröl
Bergneustadt
Radevormwald
Morsbach
Engelskirchen
2004 gewählter Vorstand
Vorsitzender:
stv. Vorsitzender:
Schatzmeister:
Schriftführer:
Presse/Organisation
Beisitzer,-innen:
Ernst Appel
Margarete Vierbaum
Klaus Enders
Reinhard Becker
Klaus Uebach
Waltraud Bender
Kurt Bichmann
Hans-Gert Birkenbeul Dr. Lamprecht
Helmut Ley
Georg Schmidt
Karl Schmidt
Marlene Siegel
Bergneustadt
Engelskirchen
Bergneustadt
Gummersbach
Bergneustadt
Gummersbach
Reichshof
Hückeswagen
Wiehl
Waldbröl
Wipperfürth
Radevormwald
Bergneustadt
2006 gewählter Vorstand
Vorsitzender:
Stv. Vorsitzender:
Schatzmeister:
Schriftführer:
Presse/Organisation
Beisitzer,-innen:
Ernst Appel
Margarete Vierbaum
Klaus Enders
Reinhard Becker
Klaus Uebach
Waltraud Bender
Hans-Gert Birkenbeul Horst Enneper
Christa Kurth
Dr. Lamprecht
Manfred Löhr
Georg Schmidt
Walter Schneider
Marlene Siegel
Bergneustadt
Engelskirchen
Bergneustadt
Gummersbach
Bergneustadt
Gummersbach
Hückeswagen
Radevormwald
Reichshof
Wiehl
Lindlar
Wipperfürth
Gummersbach
Bergneustadt
46
2008 gewählter Vorstand
Vorsitzender:
Stv. Vorsitzender:
Schatzmeister:
Schriftführer:
Presse/Organisation:
Beisitzer,-innen:
Ernst Appel
Bergneustadt
Hans Brambor
Waldbröl
Walter Schneider
Gummersbach
Reinhard Becker
Gummersbach
Klaus Uebach
Bergneustadt
Hans-Gert Birkenbeul
Hückeswagen
Gerhard Günther
Lindlar
HelgaHerzogWaldbröl
Manfred Löhr
Lindlar
Horst Mörchen
Wiehl
Rita Sackmann
Gummersbach
Georg Schmidt
Wipperfürth
Sylvia Thamm
Bergneustadt
2010 gewählter Vorstand
Vorsitzender:
Stv. Vorsitzender:
Schatzmeister:
Schriftführer:
Presse/Organisation:
Ehrenvorsitzender:
Beisitzer,-innen:
Erich Frütel
Hans Brambor
Walter Schneider
Reinhard Becker
Helga Herzog
Ernst Appel
Rudolf Heedt
Manfred Löhr
Horst Mörchen
Rita Sackmann
Georg Schmidt
Lieselotte Schneider
Sylvia Thamm
Marienheide
Waldbröl
Gummersbach
Gummersbach
Waldbröl
Bergneustadt
Marienheide
Lindlar
Wiehl
Gummersbach
Wipperfürth
Reichshof
Bergneustadt
2013 gewählter Vorstand
Vorsitzender:
Stv. Vorsitzender:
Schatzmeister:
Schriftführer:
Ehrenvorsitzender
Beisitzer,-innen:
Erich Frütel
Hans Brambor
Walter Schneider
Reinhard Becker
Ernst Appel
Eberhard Conrad
Achim Fischer
Rudolf Heedt
Helga Herzog
Horst Mörchen
Rita Sackmann
Georg Schmidt
Lieselotte Schneider
Horst Schreiber
Sylvia Thamm
Marienheide
Waldbröl
Gummersbach
Gummersbach
Bergneustadt
Waldbröl
Lindlar
Marienheide
Gummersbach
Wiehl
Gummersbach
Wipperfürth
Reichshof
Hückeswagen
Bergneustadt
47
UNSERE ZIELE
WIR UNTERSTÜTZEN - KONSTRUKTIV ABER KRITISCH DIE POLITK DER CDU.
Generationengerechtigkeit
Wir stehen für eine Gerechtigkeit, welche die Aufbauleistung unserer
Generation anerkennt, sowie unseren Kindern und Enkelkindern eine
sichere Zukunft in Aussicht stellt und ermöglicht.
Persönliches Engagement
Wir stehen für persönliches Engagement, das nicht am Ende des Berufslebens
aufhört, sondern das sich mit der Veränderung der Lebenswirklichkeit
auseinandersetzt. Intensives persönliches Handeln sollte dieses freiwillige
Engagement wirkungsvoll unterstützen.
Geselliges Beisammensein
Nach 40 oder mehr Jahren Arbeit im Beruf und für die Familie haben wir es
verdient im Kreise Gleichgesinnter zu plaudern, das Weltgeschehen aus der
Distanz zu erleben und den Lebensabend zu genießen
Nächstenliebe
Auf der Basis christdemokratischer Wertevorstellungen möchten wir
Menschen aus der Isolation holen und sie begleiten.
Quelle: Senioren Union Monheim
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DIE SENIOREN UNION
IM KREISVERBAND
DER CDU OBERBERG
unterstützt Jochen Hagt bei der
Landratswahl am 13. September 2015.
Es geht um die Zukunft Oberbergs,
um Arbeit, Bildung und das soziale Miteinander.
Landrat für Oberberg
IMPRESSUM
Herausgeber: Senioren Union der CDU Oberberg
Kreisvorsitzender Erich Frütel (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Reinhard Becker, Erich Frütel, Walter Schneider
Anschrift: Fröbelstraße 5
51643 Gummersbach
Telefon: 02261 62081
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.cdu-oberberg.de
Fotos: AgwisE, Oberberg Aktuell, Ernst Appel, Reinhard Becker, Hans Brambor
CDU Kreisverband Oberberg, Michael Kleinjung, Frau Cordes-Krolewski,
Friedhelm Malecha, Cornelia Päper, Klaus Uebach
Satz, Layout & Druck: Druckerei Kausmann GmbH · www.druckerei-kausmann.de
Auflage: 500 Exemplare
Wenn Sie glauben,
die Energiewende
wird in Berlin
gemacht,
dann waren Sie
noch nie in
Oberberg!