01/15 - Interdisziplinäre Fakultät

INTERDISZIPLINÄRE
FAKULTÄT
18059 Rostock,
Albert-Einstein-Str. 21
/Newsletter 1/4 der INF 2015/
SAVE THE DATE – Vollversammlung INF mit integrierter Wahl des Dekans und Prodekans
am 20. Oktober 2015
Am Dienstag, den 20. Oktober 2015 um 17:00 Uhr, findet die Wahl des Dekans und des Prodekans der Interdisziplinären Fakultät gemäß Geschäftsordnung § 4, Absatz 1 und 3 sowie laut
Satzung § 8, Absatz 3 für die Wahlperiode ab dem Wintersemester 2015/2016 im Rahmen einer
Vollversammlung der INF statt. Ort: Großer Hörsaal, Hörsaalgebäude der Chemie, AlbertEinstein-Straße 3 a, 18059 Rostock. Die Wahl selbst erfolgt aus den Reihen der Vorstände der
Departments. Alle Mitglieder der INF und Interessenten sind herzlich eingeladen.
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Neuigkeiten aus den Departments
Department „Leben, Licht & Materie“
Aktuelles / Neuigkeiten
Endspurt: Letzte Arbeiten am Neubau des Departments Life, Light & Matter
Etliche Labormöbel sind bereits montiert, erste Büros eingerichtet, viele Kabel verlegt, Wände
gemalert, Fußböden gewischt. Es bleibt zwar noch einiges zu tun, aber die technische Fertigstellung im neuen Forschungsbau für das Department Life, Light & Matter (LL&M) steht kurz vor
dem Abschluss.
Dem Leiter des Departments, Professor Karl-Heinz Meiwes-Broer, ist eine dynamische und offene Struktur innerhalb von LL&M besonders wichtig: „Wir reden nicht darüber, ein festes Modell
zu schaffen, das dann die nächsten 50 Jahre hält. Die Forschungsprojekte und Arbeitsprozesse
sollen in Bewegung bleiben. Sie sollen nicht starr, sondern projektorientiert ausgerichtet sein.
Nur so können wir auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Anforderungen zügig reagieren. Mitbestimmung ist dabei ein sehr wichtiges Element aller Aktivitäten im Forschungsneubau.“ Für den August ist der Einzug geplant. Die große feierliche Einweihung steht
schon für den November im Kalender.
Quelle: Uni Rostock Pressestelle
http://www.inf.uni-rostock.de/llm/
Energietransport vom Norden in den Süden
Verbundprojekt ALLEE startet unter Federführung der Rostocker Universität
ALLEE ist der Name eines neuen Forschungsprojekts, das im Rahmen der Förderinitiative „Zukunftsfähige Stromnetze“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt wird.
Ein Gesamtfördervolumen von etwa 1,7 Mio. Euro wird dafür bereitgestellt. ALLEE – dahinter
steht Langzeitstabile Aluminiumlegierungen für elektrische Verbindungen. Die Projektkoordination obliegt dem Lehrstuhl für Werkstofftechnik an der Rostocker Universität. mehr ( Link
http://www.inf.uni-rostock.de/llm/)
INTERDISZIPLINÄRE
FAKULTÄT
Ergebnisse aus dem Verbundvorhaben Remedis – Höhere Lebensqualität durch neuartige
Mikroimplantate sind kürzlich in RSC-Advances publiziert worden
Damit wird ein weiteres schönes Ergebnis gemeinsam von Wissenschaftlern des Instituts für
Chemie (MNF) und dem Institut für Biomedizintechnik (MSF) publiziert. Gegenstand wie auch
bei den vorhergehenden Publikationen ist die Verwendung von ionischen Flüssigkeiten als neuartige Beschichtungsmaterialen für medizinische Implantate sowie als Gewebemodell.
Bandomir, J.; Kaule, S; Schmitz, K.-P.; Sternberg, K.; Petersen; S.; Kragl; U.; Usage of different
vessel models in a flow-through cell: in vitro study of a novel coated balloon catheter; RSC Advances 5, 11604-11610 (2015)
Dr. Robert Francke mit einem Liebig Stipendium ausgezeichnet
Dr. Robert Francke ist mit einem Liebig-Stipendium des Verbandes der chemischen Industrie
ausgezeichnet worden. Das ermöglicht ihm den Aufbau einer Nachwuchsgruppe zum Thema
elektroorganische Synthese am Institut für Chemie.
Das Liebig-Stipendium soll den Beginn der Hochschullehrerlaufbahn im Chemiebereich fördern.
Dr. Francke hat in Mainz bei Prof. Waldvogel promoviert und nach zwei Jahren Post-Doc bei
Prof. R. D. Little an der University of California in Santa Barbara zunächst in der Arbeitsgruppe
von Prof. Kragl als Postdoc angefangen, bevor er nun diese tolle Auszeichnung erhielt.
Projekt mit Universität Graz
Im Rahmen eines ERA-Chemistry geförderten bilateralen Projekt arbeitet die Arbeitsgruppe von
Prof. Kragl (technische Chemie) mit Wissenschaftlern der Karl-Franzens-Universität (AG Prof.
Kurt Faber) zusammen. Für die gemeinsame Fragestellung der enzymatischen Carboxylierung
von Phenolderivaten, bearbeiten die Grazer Wissenschaftler die Suche nach neuen Substraten
und Optimierung der Enzyme während sich die Rostocker Forscher um die Produktisolierung
und Maßstabsvergrößerung kümmern.
Mitgliederbericht
Welche Forschungsthemen bewegen unsere Mitglieder momentan? Gibt es neue Großprojekte
und was steht dahinter? Wird der Forschungsbau auch Labore für ihre Ansprüche bereitstellen?
Alle diese Fragen und noch einiges mehr werden im neuen Mitgliederbericht über den Zeitraum
2013 - 2015 eingehend beschrieben. Erscheinen wird das Heft zum Ende des Sommersemesters 2015. In der Rubrik Graduiertennetzwerk des Departments LL&M fehlt noch ein
Portraitartikel. Welcher Doktorand möchte sich mit seinem Promotionsfeld vorstellen und eine
kurze Darstellung schreiben?
Veranstaltungen
Graduiertenworkshop 23. Januar 2015
Der Austausch, Diskussion und Fortschritt standen auch im diesjährigen Workshop der Graduierten im Vordergrund. Mit 24 spannenden Kurzvorträgen haben sich die Promovierenden ihre
Forschungsthemen vorgestellt. Es gab viele Einblicke in die Vielfalt der Themen und Disziplinen
des Departments LL&M.
Ziel der Veranstaltung war es, den Austausch zwischen Doktoranden und Professoren der verschiedenen Forschungsrichtungen zu fördern. Es gab einige Anregungen, Denkanstöße und
Kooperationen, die zum individuellen Erfolg der 60 Teilnehmenden beitragen hat. Dieses Treffen
wird im nächsten Jahr (22. Januar 2016) im Forschungsgebäude des Departments LL&M (Albert-Einstein Str. 25) stattfinden.
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Department „Maritime Systeme“
Aktuelles / Neuigkeiten
Neuer Vorstand des Departments
Zum Ablauf der Amtszeit des bisherigen Vorstandes wurde auf der Mitgliederversammlung am
4. März 2015 ein neuer Vorstand gewählt und Herr Prof. Graf als langjähriger Leiter des Departments verabschiedet. Ganz in seinem Sinne gab es keine langen Abschiedsworte, sondern
ein kurzes, vorausgerichtetes Resumee zum Stand des Erreichten und einen Ausblick auf die
zukünftigen Aufgaben, Potentiale und Herausforderungen bei der weiteren Entwicklung des
Departments.
Dem neuen Vorstand gehören Herr Prof. Bathmann (IOW), Herr Prof. Benkenstein (WSF), Herr
Dr. Brede (MSF), Herr Prof. Burchard (IOW), Herr Prof. Lennartz (AUF), Herr Prof. Saathoff
(AUF) und Herr Prof. Schubert (MNF) an.
Weitere Informationen und Kontakt: Dr. Friederike Kunz, Department Maritime Systeme,
[email protected], http://www.inf.uni-rostock.de/mts/
Bewilligung und Start der Graduiertenschule des WissenschaftsCampus Phosphorforschung Rostock
Die Leibniz-Gemeinschaft bewilligte den Antrag des WissenschaftsCampus Rostock auf Einrichtung einer Graduiertenschule zum Thema Phosphorforschung. Elf Doktoranden werden ab April
2015 die Arbeit in ihren Forschungsprojekten beginnen, die unter dem übergeordneten Thema
„Quality and Quantity of Phosphorus Fluxes in various Production-, Process- and Eco-systems“
angesiedelt sind. Themen umfassen beispielweise die Effizienz der Phosphornutzung von Tieren und Pflanzen, alternative Phosphorquellen für die Düngung, Phosphorkreisläufe in Aquakulturen, die Untersuchung von verschiedenen Phosphorfraktionen und -verbindungen in der Umwelt, Phosphor in der Katalyse und politisch-rechtliche Aspekte des Phosphormanagements.
Alle sechs Partner des WissenschaftsCampus sind in der Graduiertenschule involviert und werden gemeinsam die Promotionsarbeiten betreuen. Die Leibniz-Gemeinschaft stellt über einen
Zeitraum von 4 Jahren 1,2 Mio. Euro zur Verfügung. Die Graduiertenschule ist eingebettet in das
Graduiertenkonzept des WissenschaftsCampus, das auch sich mit Phosphor befassende Bachelor- und Masterstudenten sowie Postdocs anspricht. Angeboten werden u.a. thematische
Kurse und Workshops. Softskill-Kurse der Graduiertenakademie der Universität Rostock ergänzen das Angebot.
Weitere Informationen und Kontakt:
Dr. Inga Krämer, Leibniz-WissenschaftsCampus Phosphorforschung Rostock,
[email protected]
www.wissenschaftscampus-rostock.de
Veranstaltungen
Begutachtung des DFG GRK-Einrichtungsantrags Baltic TRANSCOAST
Am 28. Januar 2015 fand in Rostock die Begutachtung des Antrags auf Einrichtung eines DFG
Graduiertenkollegs Baltic TRANSCOAST statt. Die abschließende Entscheidung der DFG wird
nun im Mai erwartet.
Für dieses Vorhaben haben sich 13 Biolog_innen, Chemiker_innen, Physiker_innen und Umweltforscher_innen aus drei Fakultäten der Universität Rostock (UR) und dem Leibniz-Institut für
Ostseeforschung Warnemünde (IOW) zusammengeschlossen, um interdisziplinär die Küstenregion am Beispiel des Standorts Hütelmoor zu bearbeiten. Verstärkt wird das Forscherteam
durch sieben assoziierte Wissenschaftler_innen aus dem In- und Ausland. Das Department Maritime Systeme (MTS) der Interdisziplinären Fakultät (INF) der UR, unter dessen Dach alle beteiligten Wissenschaftler_innen seit sechs Jahren zusammenarbeiten, trägt das Graduiertenkolleg.
Ziel von Baltic TRANSCOAST ist es, die physikalischen, chemischen und biologischen Prozesse
am Übergang zwischen Land und Meer zu erforschen. Der landseitige Küstenzonenbereich ist
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global der am stärksten von Menschen gestaltete und genutzte Raum. Ein fundamentales Verständnis tief gelegener Küstenbereiche, welche vielfältigen Einflüssen des angrenzenden Meeres unterliegen, ist essentiell für zukünftige Nutzungs- und Management-Strategien. Im terrestrisch-marinen Übergangsbereich werden neben der Strömungsdynamik insbesondere Stoffflüsse und Organismen wechselseitig beeinflusst und gesteuert. Von besonderem Forschungsinteresse sind Küstenmoore, deren Oberfläche auf Höhe des Meeresspiegels liegt. Diese stellen in
degradiertem Zustand eine Quelle für gelöste und gasförmige Stoffe dar. Baltic TRANSCOAST
will in interdisziplinären Forschungsthemen die Wasser- und Stoffflüsse im strandnahen Küstenmoor und im angrenzenden Flachwasser der Ostsee sowie deren Auswirkungen auf die Biota
untersuchen.
Kontakt: Prof. Dr. Bernd Lennartz ([email protected]), Bodenphysik und Ressourcenschutz, Universität Rostock
1. Internationales Symposium des WissenschaftsCampus Phosphorforschung Rostock
Am 2. und 3. März 2015 führte der Leibniz-WissenschaftsCampus Phosphorforschung Rostock
sein 1. Internationales Symposium am Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde
durch. Mitglieder des WissenschaftsCampus stellten Ziele und Konzept, aktuelle Forschungsarbeiten und Projekte vor. Dies umfasst beispielsweise die Nutzungseffizienz von Phosphor in der
Landwirtschaft, den Nachweis verschiedener Phosphorkomponenten (z.B. Glyphosat) in der
Umwelt und Phosphor in katalytischen Reaktionen. Rund 90 Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft verfolgten das vielfältige interdisziplinäre Programm. Neben wissenschaftlichen Vertretern der 6 Partnerinstitutionen des WissenschaftsCampus waren Mitglieder des internationalen wissenschaftlichen Beirates anwesend und präsentierten auch ihre Arbeiten. Zu
dem neu gegründeten Beirat gehören Prof. Dr. Emmanuel Frossard, ETH Zürich, Prof. Dr. Ellery
D. Ingall vom Georgia Institute of Technology, Prof. Dr. Christian Müller von der FU Berlin, Prof.
Dr. Hisao Othake, Osaka Universität, Japan und Prof. Dr. Paul Withers, Prifysgol, Bangor University, Großbritannien.
Weitere Informationen und Kontakt:
Dr. Inga Krämer, Leibniz-WissenschaftsCampus Phosphorforschung Rostock,
[email protected]
www.wissenschaftscampus-rostock.de
WissenschaftsCampus Phosphorforschung Rostock auf der 2. European Sustainable
Phosphorus Conference
Im Anschluss an das eigene internationale Symposium war der Leibniz-WissenschaftsCampus
Phosphorforschung Rostock auf der 2. European Sustainable Phosphorus Conference (ESPC)
in Berlin vertreten. Hier informierten und diskutierten Forschungseinrichtungen, Unternehmen,
öffentliche Einrichtungen, NGOs und landwirtschaftlichen Organisationen Möglichkeiten für ein
nachhaltiges Phosphormanagement. Der WissenschaftsCampus war mit einem Informationsstand, 5 Postern und Präsentationen von Prof. P. Leinweber und Prof. F. Ekardt vertreten. Neben Workshops fanden zahlreichen Diskussionsrunden zu verschiedenen Themen des nachhaltigen Phosphormanagements statt.
Auf der in diesem Rahmen durchgeführten ersten Mitgliederversammlung der Deutschen Phosphorplattform (DPP) wurde Prof. P. Leinweber als Vertreter des WissenschaftsCampus in den
Vorstand gewählt.
Weitere Informationen und Kontakt:
Dr. Inga Krämer, Leibniz-WissenschaftsCampus Phosphorforschung Rostock,
[email protected]
www.wissenschaftscampus-rostock.de und www.phosphorusplatform.eu
KDM-Symposium „Küste 2025“ zur Küstenforschung
Vom 15. bis 17. April 2015 lädt das Konsortium Deutsche Meeresforschung (KDM) zum Symposium „Küste 2025“ in das Altonaer Museum, Hamburg ein. KDM richtet dieses Symposium vor
dem Hintergrund der Aufstellung von MARE:N im BMBF-Rahmenprogramm Forschung für
Nachhaltige Entwicklungen (FONA 3) mit Unterstützung des Projektträgers Jülich des BMBF
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aus. Hier soll der Stand der Forschung anhand von Vorträgen, Posterpräsentationen und Podiumsdiskussionen erörtert und daraus die Forschungsbedarfe für das nächste Jahrzehnt im Diskurs hergeleitet werden. Mitglieder des Departments beteiligen sich mit eigenen Beiträgen zur
Programmgestaltung bei.
weiterführende Informationen und Kontakt:
KDM Strategiegruppe Küstenforschung, (Sprecher: Prof. Dr. Ulrich Bathmann, Leibniz-Institut für
Ostseeforschung Warnemünde),Dr. Nicole Schmidt, Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde, [email protected]
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Department „Altern des Individuums & der Gesellschaft“
Aktuelles / Neuigkeiten
Denkwerkstatt Demografie öffnet erneut ihre Pforten
Mit der Frage „Familie und Fertilität – 25 Jahre nach dem Fall der Mauer: Lohnt sich die OstWest-Differenzierung noch?“ ging die Denkwerkstatt Demografie am 29. Januar 2015 in eine
neue Runde. Zum siebten Mal luden das Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels und das Department „Altern des Individuums und der Gesellschaft“ der Universität Rostock zum Lunchtime-Talk in das WissenschaftsForum Berlin ein.
Die Impulsreferate wurden von Frau Prof. Dr. Michaela Kreyenfeld, Forschungsgruppenleiterin
am Max-Planck-Institut für Demografische Forschung in Rostock und Professorin für Soziologie
an der Hertie School of Governance in Berlin, und Prof. Dr. Norbert Schneider, Direktor des
Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden, gehalten.
„Insgesamt erweist sich im Bereich Familie und Partnerschaft der Einfluss der DDR-Politik als
ausgesprochen nachhaltig. Aus diesem Grund überlagern die vorherrschenden Ost-WestUnterschiede die zwischen Nord und Süd und besitzen weiterhin eine Relevanz für Wissenschaft und Politik.“, so Prof. Dr. Michaela Kreyenfeld.
Nach den Referaten erhielten die eingeladenen Experten aus Politik und Wissenschaft, zivilgesellschaftlichen Institutionen und den Medien die Möglichkeit, sich mit den Referenten über die
Ost-West-Differenzierung auszutauschen.
Einen Monat später, am 24. Februar 2015, diskutierten eingeladene Experten im Rahmen der
achten Denkwerkstatt Demografie ebenfalls im WissenschaftsForum Berlin über die Frage „Altern im Beruf – (K)eine Option?“.
Frau Prof. Dr. Thusnelda Tivig, Lehrstuhl für Wachstum und Konjunktur an der Universität Rostock und Leiterin des Departments „Altern des Individuums und der Gesellschaft“ der Interdisziplinären Fakultät der Universität Rostock und Herr Dr. Ulrich Walwei, Vizedirektor des Instituts für
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, hielten die Impulsreferate. Frau Prof. Dr. Thusnelda Tivig
spricht sich dafür aus, die Belastung über den beruflichen Lebensverlauf und nicht punktuell im
Alter zu betrachten. „Anders als erwartet, erweisen sich auch Berufe mit hoher physischer und
psychischer Belastung als für Ältere gut geeignet. Unsere Studien belegen das für Gesundheitsund Pflegeberufe.“
Die neunte Denkwerkstatt Demografie findet am Donnerstag, den 30. April 2015 zum Thema
"Aktives Altern - Selbstbestimmung oder Leistungsdruck?" statt. Als Referenten treten Frau Prof.
Dr. Martina Kumlehn, Lehrstuhl für Religionspädagogik an der Universität Rostock und Herr
Prof. Dr. Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie an der Universität Heidelberg,
auf.
Weitere
Informationen
zur
Denkwerkstatt
Demografie
finden
Sie
hier:
http://www.rostockerzentrum.de/denkwerkstatt/default.htm
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Buchveröffentlichung
AGIS-Mitglied Martina Kumlehn, Professorin für Religionspädagogik, hat gemeinsam mit Thomas Klie, Ralph Kunz und Thomas Schlag das Buch „Praktische Theologie der Bestattung“ herausgegeben. Der Sammelband ist aus der Arbeit im Rahmen des Departments hervorgegangen
und ist interdisziplinär angelegt.
Zum Inhalt:
Bei der Bestattung kultivieren die christlichen Kirchen seit jeher ihren Umgang mit der
Unumkehrbarkeit von Lebenswegen. In Wort und Ritus kommen Lebensdeutungen zur Darstellung, auf die es längst keine Deutungsmonopole mehr gibt. Die Bestattungskultur hat sich in
vielfältiger Weise ausdifferenziert. Der unmittelbare Umgang mit dem toten Körper ist heute
weitgehend der privaten Sphäre entzogen und wird an professionelle Instanzen delegiert. Der
Markt und die gängigen kulturellen Umgangsformen bestimmen zunehmend die sepulkrale Ästhetik. Traditionelle Liturgien treffen auf spätmodernes Ritendesign, immer mehr finden sich
auch Simulacren von Tod und Trauer im Internet. Die Beziehung zum Tod und zu seinen sozialen Folgen hat längst schon Anteil an der allgemeinen kulturellen Beschleunigung.
In dem vorliegenden Sammelband sollen diese Prozesse verstehend nachgezeichnet und praktisch-theologisch eingeordnet werden. Dies geschieht in interdisziplinärer Weite und in Augenhöhe mit kulturwissenschaftlichen Erkenntnissen.
Thomas Klie, Martina Kumlehn, Ralph Kunz, Thomas Schlag (Hg.), Praktische Theologie der
Bestattung, Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs Bd. 17, Berlin/München/Boston: Walter de Gruyter, 2015
Weitere Veröffentlichungen
AGIS-Mitglied Prof. Andreas Wree, Institut für Anatomie an der Universitätsmedizin Rostock, hat
gemeinsam mit dem Institut für Experimentelle Chirurgie Versuche an alternden Mäusen mit
kalorienreduzierter Fütterung durchgeführt.
Ergebnisse der Studie sind, dass die lebenslang wenig fressenden Mäuse im Untersuchungszeitraum von 1,5 Jahren nicht sterben - im Gegensatz zu einigen ihrer viel fressenden Geschwister, dass die hungrigen Mäuse schlauer sind und ihren Fettstoffwechsel umstellen.
Kuhla A, Hahn S, Butschkau A, Lange S, Wree A, Vollmar B. Lifelong caloric restriction reprograms hepatic fat metabolism in mice. J Gerontol A Biol Sci Med Sci. 2014 Aug;69(8):915-22.
doi: 10.1093/gerona/glt160
Kuhla A, Lange S, Holzmann C, Maass F, Petersen J, Vollmar B, Wree A. Lifelong caloric restriction increases working memory in mice. PLoS One. 2013 Jul 10;8(7):e68778. doi:
10.1371/journal.pone.0068778
Forschungsprojekte
BMBF-Projekt “TOKMIS“
Am Forschungslabor für Biomechanik und Implantattechnologie (Forbiomit) an der Orthopädischen Klinik und Poliklinik, Universitätsmedizin Rostock startet ein BMBF-Projekt mit dem Titel
„TOKMIS - Biomimetische Interpositionsimplantate zur Behandlung von Kniegelenksarthrose“. In
den nächsten vier Jahren werden Wissenschaftler aus Berlin Köln, Rostock und Stuttgart an der
Entwicklung und Evaluierung eines Implantat-Systems zur Behandlung der Gonarthrose arbeiten. Das Projekt wurde im Rahmen des Förderprogramms „Förderung eines Forschungsnetzes
zu muskuloskelettalen Erkrankungen“ beantragt und wird insgesamt mit über 2 Millionen € gefördert.
BMWi-Projekt “TrioBravo“
Das Forschungslabor für Biomechanik und Implantattechnologie (Forbiomit) an der Orthopädischen Klinik und Poliklinik, Universitätsmedizin Rostock wird ab 01. April 2015 das Projekt TrioSeite 6
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Bravo in Kooperation mit einem Industriepartner bearbeiten. Das Projekt wird im Rahmen des
„ZIM-Zentrale Innovationspragramm Mittelstand“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie gefördert.
BMWi-Projekt „ARAD“
Ebenfalls durch das Programm „ZIM-Zentrale Innovationspragramm Mittelstand“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie wird das Projekt „ARAD“ gefördert. Das Projekt wird vom
Institut für Sportwissenschaft der Universität Rostock in Zusammenarbeit mit dem Forschungslabor für Biomechanik und Implantattechnologie (Forbiomit) an der Orthopädischen Klinik und
Poliklinik der Universitätsmedizin Rostock und einem Industriepartner bearbeitet. Ziel ist die
Entwicklung eines neuartigen diagnostischen Verfahrens.
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Department „Wissen – Kultur – Transformation“
Aktuelles/Neuigkeiten
Das Department „Wissen – Kultur – Transformation“ begrüßt mit Frau Dr. Liane Melzer
ein neues Mitglied im Beirat
Der Vorstand des Departments „Wissen – Kultur – Transformation“ freut sich, ab März 2015
Frau Dr. Liane Melzer als neues Mitglied des Beirats begrüßen zu dürfen. Frau Dr. Melzer ist
aktuell Bezirksamtsleiterin in Hamburg-Altona und war in der Vergangenheit u.a. Senatorin in
Rostock. Frau Dr. Melzer löst somit Herrn Dr. Berndt Seite ab, der zum Jahresbeginn 2015 auf
eigenen Wunsch aus dem Beirat ausgeschieden ist.
5. Interdisziplinäre Sommerakademie Rostock (ISAR) „Modernes Mittelalter“
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert auch im fünften Jahr die Interdisziplinäre Sommerakademie Rostock (ISAR), die sich 2015 mit dem Thema "Modernes Mittelalter" beschäftigt. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Kristin Skottki (Theologische Fakultät) und in Mitarbeit des Arbeitskreises mediävistischer NachwuchswissenschaftlerInnen werden vom 16.–30. August 2015 ca. 25 internationale Studierende gemeinsam mit Rostocker DozentInnen und weiteren Gästen zu aktuellen Diskursen der Mittelalterforschung arbeiten und
diskutieren. Die organisatorische Leitung obliegt auch in diesem Jahr wieder Prof. Clemens Cap
(Institut für Informatik) und Prof. Franz-Josef Holznagel (Institut für Germanistik).
Informationen zur ISAR finden Sie auf der Website: http://isar.uni-rostock.de, die Onlinebewerbung für die ISAR ist bis zum 14.06.2015 unter http://isar.uni-rostock.de/index.php?id=1124
möglich.
Kooperationsprojekt zur Mediennutzung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen
(AYA) mit Krebserkrankungen des Instituts für Medienforschung und der Universitätsmedizin Rostock gestartet
Unter Leitung von Prof. Elizabeth Prommer (Institut für Medienforschung) und Prof. Carl Friedrich Classen (Universitäts-Kinder- und -Jugendklinik) sowie Prof. Peter Kropp (Institut für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie) ist ein interdisziplinäres Projekt gestartet,
das sich der Medien- und insbesondere der Internetkommunikation von krebskranken Jugendlichen und junge Erwachsenen widmet. Dieses Forschungsthema ist bis dato insbesondere im
deutschen Sprachraum kaum bearbeitet worden, obwohl der Bedarf an Analysen vielfältig thematisiert wird. In der außergewöhnlichen Situation einer Krebsdiagnose suchen Jugendlichen
und junge Erwachsene neben den Gesprächen mit Ärzten und Therapeuten in digitalen Medien
einen Weg, Informationen und Beistand einzuholen, sich bezüglich ihrer Diagnose auszutauschen sowie sich mit anderen Betroffenen zu vernetzen. In dem interdisziplinären Projekt wird
eine empirische Mehrmethodenanalyse vorbereitet, um besser zu verstehen, inwieweit damit
Chancen und Risiken für die Betroffenen und ihren Krankheits- und Therapieverlauf verbunden
sind.
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Tagungsband „Von Ursachen sprechen. Eine aitiologische Spurensuche/Telling origins.
On the lookout for aetiology“
Im Olms-Verlag ist Ende 2014 in der Reihe „Spudasmata“ der Tagungsband „Von Ursachen
sprechen. Eine aitiologische Spurensuche/Telling origins. On the lookout for aetiology.“ erschienen. Prof. Christiane Reitz und Dr. Anke Walter (Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaft) versammeln in dem Band Beiträge zum aitiologischen Erzählen von internationalen
Wissenschaftlern aus verschiedenen Fachbereichen, die auf einer Tagung basieren, die im Juli
2012 mit der Unterstützung des Departments „Wissen – Kultur – Transformation“ stattgefunden
hat.
Tagungsband „Corpora ethnographica online. Strategien der Digitalisierung kultureller
Archive und ihrer Präsentation im Internet.“
Unter dem Titel „Corpora ethnographica online. Strategien der Digitalisierung kultureller Archive
und ihrer Präsentation im Internet.“ ist im Verlag Waxmann in der Reihe „Rostocker Beiträge zur
Volkskunde und Kulturgeschichte“ der Sammelband zur gleichnamigen Tagung erschienen. Auf
interdisziplinärer Grundlage versammeln Dr. Holger Meyer (Institut für Informatik), Dr. Christoph
Schmitt (Institut für Volkskunde), Stefanie Janssen (Institut für Volkskunde) und Alf-Christian
Schering (Institut für Informatik) Beiträge u.a. zum Aufbau digitaler Feldforschungsarchive der
sammlungsintensiven älteren Ethnologen- und Volkskundlergeneration, zu digitalen Briefeditionen sowie zur Digitalisierung und Verknüpfung von Museumsobjekten mit Archiv- und Bibliotheksgut.
Veranstaltungen
„(Un)Sichtbarkeiten. XXXI. Forum Junge Romanistik“
Anfang März (05.–07.) 2015 fand in Rostock das 31. Forum Junge Romanistik zum Thema
„(Un)Sichtbarkeiten“ statt, das durch die NachwuchswissenschaftlerInnen des Instituts für Romanistik organisiert wurde. Bei dem Forum handelt es sich um ist die größte romanistische
Nachwuchstagung im deutschsprachigen Raum, es bietet dem wissenschaftlichen Nachwuchs
die Möglichkeit, jeweils unter einem Rahmenthema aktuelle Projekte vorzustellen und sich auszutauschen. Das diesjährige Forum beschäftigte sich aus romanistischer Perspektive mit der
aktuellen Debatte über Transparenz, Verborgenes z. B. im Hinblick auf Datendiebstahl und
Überwachung, aber auch mit überzeitlichen Fragestellungen. Hierbei wurde das Thema nicht
nur innerhalb der einzelnen romanistischen Disziplinen (Literatur-, Sprach-, Kulturwissenschaft,
Fachdidaktik), sondern in einer gemeinsamen interdisziplinären Auseinandersetzung erschlossen. Weitere Informationen unter: http://www.fjr2015.uni-rostock.de/
„Text – Übersetzung – Buchgewerbe. Ein interdisziplinäres Kolloquium zu Übersetzungen
antiker, mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Dichtung“
Unter der Leitung von Prof. Christiane Reitz, Prof. Ursula Götz sowie Prof. Franz-Josef Holznagel findet am 27. März 2015 in Berlin das Kolloquium "Text – Übersetzung – Buchgewerbe" in
Kooperation mit der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz und dem Verlag De
Gruyter statt. Mittelalterliche und antike Texte gehören und gehörten zum Bildungskanon, werden aber häufig nur oder überwiegend in der Übersetzung oder in zweisprachigen Ausgaben
gelesen. Daraus ergibt sich ein Dilemma: Wie präsentiert man diese Übersetzungen und Editionen, ohne zu weit von bestimmten Bildungserwartungen und -traditionen abzurücken, erschließt
aber doch neue Käufer- und Leserkreise? Hier stoßen Fragen aufeinander, die Bibliothek, Verlag und Wissenschaft in gleicher Weise betreffen. Diesen Fragen gehen am 27. März ab 9 Uhr
im Dietrich-Bonhoeffer-Saal der Staatsbibliothek (Haus Potsdamer Straße 33) Referenten im
Bezug auf antike, mittelalterliche und frühneuzeitliche Dichtung nach. Flankiert werden die Vorträge von einer Ausstellung am 27./28. März.
Wenn Sie an dem Kolloquium teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte über das Tool auf der
Website der Staatsbibliothek an:
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http://staatsbibliothek-berlin.de/service/schulungen/wissenswerkstatt/koll_tueb/, an gleicher Stelle findet sich auch das detaillierte Veranstaltungsprogramm.
„Bildmacht – Machtbild. Zur Deutungsmacht des Bildes“ – Kooperationstagung des DFGGraduiertenkollegs Deutungsmacht mit der Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaft
Vom 22. – 25. April 2015 findet im Max-Planck-Institut für demografische Forschung (KonradZuse-Str. 1) die nächste Tagung des DFG-Graduiertenkollegs Deutungsmacht in Kooperation
mit der GIB (Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaft) statt. Unter dem Thema „Bildmacht – Machtbild. Zur Deutungsmacht des Bildes“ wird über die Frage diskutiert, wie Bilder
glauben machen oder Glauben machen können, wie Deutungen (Zeigepraktiken) Macht entfalten. Die Anmeldung für die Tagung wird erbeten an den Koordinator des Graduiertenkollegs,
Herrn Florian Zacher unter [email protected]. Einen Flyer mit dem detaillierten Tagungsprogramm finden Sie unter
http://www.deutungsmacht.uni-rostock.de/index.php?id=tagungen.
23. Sitzung des Arbeitskreises „Rostocker Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte“
Am 25. April 2015 findet die 23. Sitzung des Arbeitskreises „Rostocker Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte“ von 09.30–13 Uhr im Konzilzimmer des Universitätshauptgebäudes statt.
Folgende Vorträge sind geplant:
09.30 Uhr: Dr. Frank Sobiech (Universität Würzburg) „Niels Stensen (1638-1686) bei Johannes
Bacmeister d. J. (1624–1686): Hintergründe ihrer Begegnung 1659/60 in Rostock.“
10.15 Uhr: Dr. Nilüfer Krüger (Rostock) „Frömmigkeit und Weltlichkeit. Der Buchdruck der Brüder vom Gemeinsamen Leben in Rostock 1476–1532.“
11.30 Uhr: Dr. Kristin Nölting (Universität Rostock, Presse- und Kommunikationsstelle) „600 Jahre Universität Rostock – Wir verschlafen das Jubiläum nicht!“
12.00 Uhr: Aktuelle universitätshistorische Arbeiten und laufende Projekte
„Überwachung und Privatheit in der Ära nach Snowden. Ein Dialog“
Im Mai 2015 wird in Rostock eine interdisziplinär angelegte Konferenz mit dem Titel „Überwachung und Privatheit in der Ära nach Snowden: Ein Dialog“ stattfinden, die von Prof. Dr. Clemens Cap (Institut für Informatik), Prof. Dr. Peter A. Berger (Institut für Soziologie und Demographie), Christin Schumacher (Institut für Informatik) und Robert Brumme (Graduiertenkolleg
Deutungsmacht) organisiert wird. Ziel der Veranstaltung am 26./27. Mai ist es, einen abgesteckten Diskussionsraum innerhalb eines unscharfen und disziplinübergreifenden Forschungsfeldes
zu schaffen. Gleichzeitig soll sie dazu beitragen, die öffentliche Aufmerksamkeit für und somit
auch die individuelle Auseinandersetzung mit alltäglichen Überwachungsvorgängen zu erhöhen.
Zudem soll zwischen verschiedenen Standpunkten und Perspektiven (von Informatikern, Soziologen, Kriminologen, Politologen, Juristen, Netzaktivisten, Journalisten, etc.) diskursiv vermittelt
und es sollen anschlussfähige Konzepte für einen gesamtgesellschaftlichen Umgang mit dem
Thema Überwachung im Kontext einer digitalen Gesellschaft erarbeitet werden. Die Konferenz
wird innerhalb des Förderprogramms „Forum Junge Wissenschaft“ der Akademie der Wissenschaften in Hamburg sowie durch das Department „Wissen – Kultur –Transformation“ gefördert.
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Kontaktdaten:
Interdisziplinäre Fakultät
Prof. Dr. Udo Kragl
Dekan
Albert-Einstein-Straße 21
18059 Rostock
Tel.: +49 381 498 8900
Fax: +49 381 498 8902
E-Mail: [email protected]
http://www.inf.uni-rostock.de
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