Artinside 2015 Das Museumsmagazin der Region Basel Artinside Charles Ray Skulpturen 1997–2014 15.06.2014 – 28.09.2014 Kunstmuseum Basel und Museum für Gegenwartskunst www.kunstmuseumbasel.ch Ausgabe Sommer 2014 Das Museumsmagazin der Region Basel Gerhard Richter 18.05.2014 – 07.09.2014 Fondation Beyeler, Riehen Charles Ray 15.06.2014 – 28.09.2014 Kunstmuseum Basel & Museum für Gegenwartskunst Krištof Kintera I AM not you 11.06.2014 – 28.09.2014 Museum tinguely 28 Paul Chan bis 19.10.2014 Schaulager Charles Ray Skulpturen 1997–2014 von Bernhard Mendes Bürgi* C harles Ray, der 1953 in Chicago geboren wurde und in Los Angeles lebt, ist einer der herausragendsten Skulpteure der Gegenwart. nach einer längeren Pause hat er wieder in eine grosse Museumsausstellung eingewilligt, die sowohl im Kunstmuseum Basel als auch im Museum für Gegenwartskunst gezeigt wird. Zu sehen sind bekannte Arbeiten wie Unpainted Sculpture (1997) oder Boy with Frog (2009), aber auch ganz neue Skulpturen wie Mime oder School Play, beide 2014, die alle in langjährigen Arbeitsprozessen entstanden sind. Im Mittelpunkt von Charles Rays faszinierendem Kosmos stehen skulpturale Prinzipien und Fragestellungen zu Proportion, Dimension, Raum und Gewicht, Innen und Aussen und weniger die narrativen Zusammenhänge. nach einem Jahrhundert der Dominanz skulpturaler Abstraktionen arbeitet er – wie Katharina Fritsch oder Jeff Koons – an einer neuen plastischen Figuration, zu sehen etwa in der weiss bemalten Stahlskulptur Boy with Frog (2009). Ihre Präsenz sorgte bis vor Kurzem an der Nevin Aladag – Marsch 15.06.2014 – 30.04.2015 Kunsthalle Basel Semiwild bis 07.09.2014 Museum der Kulturen Basel Sag mir, wie du wohnst … 14.05.2014 – 16.11.2014 Museum für Wohnkultur ROMA ETERNA 05.06.2014 – 16.11.2014 Antikenmuseum Basel Boy with Frog, 2009, Text von Charles Ray 40 Jahre Sammlung 10 Jahre Museum 12.07.2014 – 26.10.2014 Museum Frieder Burda/D Staatliche Kunsthalle Baden-Baden/D Friedensreich Hundertwasser bis 31.01.2016 Forum Würth Arlesheim Lee Bae bis 31.08.2014 Fondation Fernet Branca/F Punta della Dogana in Venedig für grosse Aufmerksamkeit. Der nackte Junge in Übergrösse, der vital bis rabiat einen Frosch in der Luft baumeln lässt, ist bei allem naturalismus von einer typisierung ins Klassizistische geprägt. Stupend in der Ausführung, hat die Skulptur, der man ihre enorme Schwere überhaupt nicht ansieht, etwas Zeitloses an sich; viele Leute denken bei ihrem Anblick wohl nicht an Gegenwartskunst. Das Kunstmuseum Basel veranstaltet gemeinsam mit dem Art Institute of Chicago erstmals seit 2006 eine grosse Museumsausstellung des amerikanischen Künstlers, konzentriert auf Rays Schaffen von 1997 bis 2014. Seine Werke, die zwischen 1973 und 1993 entstanden sind, waren 1994 in Europa Gegenstand von Ausstellungen in Malmö, London und in den Kunsthallen Bern und Zürich. Sie zeigten Rays Weg von den performativen Selbsterprobungen und ihren Interaktionen mit plastischen Elementen der 1970er-Jahre, die fotografisch festgehalten sind, bis hin zu Family Romance (1993), einer Fortsetzung Seite 30 Ursula von Rydingsvard bis 19.10.2014 Kloster Schönthal/BL Gerhard Richter, Betty, 1988 29 Artinside Boy with Frog ist eine Skulptur für den öffentlichen Raum, die ursprünglich für die Punta della Dogana in Venedig konzipiert wurde. 2007 bat mich François Pinault, eine Skulptur für den Vorplatz der Punta della Dogana zu machen, die er gerade zum Domizil für seine Kunstsammlung umbauen liess. Ich schlug relativ schnell die Skulptur eines Jungen vor, der einen Frosch in der Hand hält. Der Frosch ist nicht symbolisch gemeint. Küsst man ihn, verwandelt er sich nicht in einen Prinzen. Berührt man seinen Kopf, bringt das kein Glück. Die Bedeutung der Skulptur liegt im Raum zwischen dem Jungen und dem Frosch. Für mich bildet dieser Raum das Gerüst («armature») der Skulptur. «Hier», bemerkte ein Kollege, «finden wir die Neugier, die zur Entdeckung von Elektrizität führt.» Ein Kritiker schrieb, dieser Raum sei vom Blick eines Jungen erfüllt, der sich mit Andersartigkeit in Gestalt eines Froschs auseinandersetzt. Ich stimme diesen Deutungen zu, aber Anlass dazu gab die Skulptur, nicht ich. Die Kunst bestand darin, den richtigen Massstab für die Skulptur zu finden. Es ist ein Junge, der sich vor einer Konstellation aus Kunst und Architektur behauptet. Er steht in einem Meer von Touristen, Venezianern und dem täglichen Trubel einer der berühmtesten Städte der Welt. Ich wollte, dass er ein Bürger Venedigs wird, aber er wurde aus politischen Gründen entfernt. Wie MacArthur 1942 an einem Strand am anderen Ende der Welt sagte: «Ich komme wieder.» – Ich meine das spirituell, wenn nicht gar wörtlich. Bis dahin hat ein populistischer Politiker – auf Druck der Sozialen Medien – seine alte grüne Strassenlaterne wieder, und der Boy with Frog ist ohne festen Wohnsitz. Charles Ray, Boy with Frog, 2009 Facts and Figures | Mediadaten für das Jahr 2015 Das Magazin. Unter dem Titel «Artinside» erscheint drei Mal jährlich ein Magazin der führenden Kunstmuseen der Region Basel. «Artinside» hat den Anspruch, auf hohem journalistischem und gestalterischem Niveau über Ausstellungen in diesen Institutionen zu berichten. Dies geschieht in enger Kooperation mit Partnerinstitutionen Fondation Beyeler, Kunstmuseum Basel und Museum Tinguely. Die wichtigsten Texte werden durch englische Summarys ergänzt, der Informationsteil ist durchgehend zweisprachig Deutsch/Englisch. Erscheinungstermine. Artinside im Jahr 2015 an folgenden Terminen der Basler Zeitung und der Badischen Zeitung (Ausgabe Freiburg Stadt, Teilauflage Lörrach, Weil am Rhein) beigelegt: Mittwoch, 4. Februar 2015 Mittwoch, 3. Juni 2015 (liegt bereits ab 27. Mai in der Fondation Beyeler auf) Mittwoch, 23. September 2015 Vertrieb. Artinside hat eine Auflage von 175‘000 Exemplaren. Diese verteilen sich wie folgt: 60’000 Ex der Basler Zeitung beigelegt 45‘000 Ex der Badischen Zeitung (Ausgabe Freiburg Stadt) beigelegt 60’000 Ex in den beteiligten Museen kostenlos abgegeben 5000 Ex werden verteilt an Hotels, Basel Tourismus, Firmen, Institutionen 5000 Ex Gezielter Versand per Post an Hotels, Kunstvereine, Institutionen in der Schweiz und in Deutschland Mailing/Abonnements im deutschsprachigen Raum Artinside | Mediadaten 2015 | Stand: Novemver 2014 | Seite 1 von 3 Artinside Artinside Das Museumsmagazin der Region Basel Artinside Ausgewählte Picasso-Trouvaillen aus Basler Wohnzimmern und Museumsbeständen Das Museumsmagazin der Region Basel Ausgabe Frühjahr 2013 Bei ihren Recherchen für die laufende Ausstellung «Die Picassos sind da!» im Basler Kunstmuseum sind die beiden Co-Kuratorinnen Anita Haldemann und Nina Zimmer in Basler Sammlungen auf überraschende und teilweise noch nie öffentlich gezeigte Werke gestossen. Auf den folgenden Seiten stellen sie einige dieser Kostbarkeiten in Kombination mit Werken aus der eigenen Sammlung vor. Aufgezeichnet von Sibylle Meier 26 27 Tête de Fou, 1905 “ Die Picassos sind da! Eine Retrospektive aus Basler Sammlungen 17.03.2013 – 21.07.2013 Kunstmuseum Basel Das war eine Entdeckung in einer Basler Privatsammlung, mit der wir überhaupt nicht gerechnet hatten. Wir haben dort verschiedene Bilder angeschaut, und auf einmal kamen wir in einen Raum, in dem überraschend diese Skulptur stand. Es handelt sich um eine sehr seltene Skulptur, die wir in Basel nicht erwartet hätten und vom Motiv her der rosa Periode zugerechnet wird. Darum zeigen wir dieses Werk auch im Kontext mit den Deux frères, die Picasso 1906 gemalt hat. Für uns ist besonders schön, dass es dieses Harlekin-Motiv in einer Skulptur gibt. In jener Zeit hat Picasso oft Strassenjungen, Artisten Nina Zimmer ist Kuratorin für das 19. Jahrhundert und Klassische Moderne am Kunstmuseum Basel und Co-Kuratorin der Ausstellung «Die Picassos sind da!». und Harlekins gezeichnet und gemalt. Dieses Motiv wird später, in den 1920er-Jahren, in Picassos Werk eine sehr wichtige Rolle spielen, und aus jener Zeit können wir in unserer Ausstellung drei Gemälde mit dem Harlekin-Motiv zeigen. Wann dieses Werk gegossen wurde, ist nicht geklärt. Wir gehen aber nicht davon aus, dass der Tête de Fou bereits 1905 gegossen wurde, weil ein Bronzeguss für einen jungen Künstler immer eine sehr grosse Investition war, für die er zuerst jemanden finden musste, der das Vorhaben finanzierte. Diese Skulptur wurde von Picassos Galeristen Ambroise Vollard gegossen. Pablo Picasso, Le repas frugal, 1904 Nina Zimmer Ferdinand Hodler 27.01.2013 – 26.05.2013 Fondation Beyeler, Riehen Le repas frugal, 1904 “ Dieses Blatt wurde vom Kupferstichkabinett des Kunstmuseums Basel sehr früh, 1926, angekauft. Es handelt sich um die allererste Druckgrafik, die Picasso angefertigt hat. Eine Radierung in diesem Format war zu jener Zeit überhaupt nicht üblich. Er hat bei dieser Arbeit ein sehr feines, differenziertes Schraffursystem angewendet, und es ist erstaunlich, dass er dies auf Anhieb beherrscht hat. Druckgrafik ist für viele Künstler eine Herausforderung, weil sie die Technik wirklich beherrschen müssen. Aber genau das hat ihn gereizt – dieses Material in den Griff zu bekommen. Damals, 1904, hat ihn ein Künstlerkollege im Atelier in die Materie eingeführt, ihm eine Platte gegeben und er hat einfach losgelegt. Auch dieses Werk zeigt sein Interesse an Randfiguren wie Zirkusakrobaten, Prostituierten oder, wie auf diesem Bild, armen Leuten, zu denen Picasso damals auch gehörte. Er scheint sehr viel Zeit in diese Technik des Radierens investiert zu haben, obwohl er – es war zu Beginn seiner blauen Periode – kaum Bilder verkaufen konnte. Die ersten Abzüge verschenkte er an Kollegen, und erst später konnte sein Galerist Ambroise Vollard eine Auflage drucken, die über den Kunstmarkt verkauft wurde. Mit dieser Druckgrafik gelang Picasso ein Meisterwerk, dessen differenzierte Graubabstufungen malerische Qualitäten aufweisen. Tinguely@Tinguely Ein neuer Blick auf Jean Tinguelys Werk bis 30.09.2013 Museum Tinguely Steve McQueen Schaulager Anita Haldemann ist Kuratorin des Kupferstichkabinetts im Kunstmuseum Basel und Co-Kuratorin der Ausstellung «Die Picassos sind da!». Mandla Reuter Kunsthalle Basel Louis Kahn The Power of Architecture Vitra Design Museum/D Matta. Fiktionen Museum Frieder Burda/D ” Schuldig HMB – Historisches Museum Basel Kunstmuseum Basel | Die Picassos sind da! | Pablo Picasso, Les deux frères, 1906 Die Collection der Fondation des Treilles Fondation Fernet Branca/F Artinside Artinside Pablo Picasso, Tête de Fou, 1905 2 Kunstmuseum Basel Fondation Beyeler Museum Tinguely Schaulager Basel/Münchenstein www.kunstmuseumbasel.ch | [email protected] St. Alban-Graben 16, CH-4051 Basel | Tel +41 61 206 62 62 www.fondationbeyeler.ch | [email protected] Baselstrasse 101 | CH-4125 Riehen | Tel +41 61 645 97 00 www.tinguely.ch | [email protected] Paul Sacher-Anlage 1 | CH-4002 Basel | Tel +41 61 681 93 20 www.tinguely.ch | [email protected] Paul Sacher-Anlage 1 | CH-4002 Basel | Tel +41 61 681 93 20 Öffnungszeiten Di–So 10–18 h, Mo geschlossen Opening Hours tue–sun 10am–6pm, mon closed Öffnungszeiten Mo–So 10–18 h, Mi 10–20 h Opening Hours mon–sun 10am–6pm, wed 10am–8pm Öffnungszeiten Di–So 11–18 h, Mo geschlossen Opening Hours Tue–sun 11am–6pm, mon closed Öffnungszeiten Di–So 11–18 h, Mo geschlossen Opening Hours Tue–sun 11am–6pm, mon closed Eintrittspreise Ständige Sammlung Mondrian inkl. Sammlung Gruppen ab 20 Personen IV/Studenten bis 30 Jahre Jugendliche 13–19 Jahre Tickets Collection CHF 15.– Piet Mandrian incl. collection CHF 21.– Groups over 19 people CHF 16.– Disabled/Students up to 30 y. CHF 8.– Adolescents 13–19 years CHF 8.– Eintrittspreise Erwachsene CHF 25.– IV/Gruppen ab 20 Personen CHF 20.– Studenten bis 30 Jahre CHF 12.– Jugendliche 11–19 Jahre CHF 6.– Familienpass CHF 50.– Jeden Montag von 10 bis 18 Uhr und mittwochs von 17 bis 20 Uhr vergünstigte Eintrittspreise (ausser Feiertage) Tickets Adults CHF 25.Disabled/Groups 20 CHF 20.– Students up to 30 years CHF 12.– Adolescents 11–19 years CHF 6.– Family pass CHF 50.– Monday from 10am to 6pm and wednesday from 5pm to 8pm reduced admission rates (except holidays) Eintrittspreise Erwachsene CHF 15.– Schüler, Studenten, Lehrlinge, AHV, IV CHF 10.– Gruppen ab 20 Personen CHF 10.– Kinder/Jugendliche bis 16 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen gratis Schulklassen inkl. Begleitpersonen haben nach telefonischer Voranmeldung freien Eintritt. +41 61 681 93 20 Tickets Adults CHF 15.– Students, senior citizen CHF 10.– Groups 20 persons or more CHF 10.– Children up to 16 attended by an adult free Free entrance for school groups attended after reservation: +41 61 681 93 20 Eintrittspreise Erwachsene CHF 15.– Schüler, Studenten, Lehrlinge, AHV, IV CHF 10.– Gruppen ab 20 Personen CHF 10.– Kinder/Jugendliche bis 16 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen gratis Schulklassen inkl. Begleitpersonen haben nach telefonischer Voranmeldung freien Eintritt. +41 61 681 93 20 Tickets Adults CHF 15.– Students, senior citizen CHF 10.– Groups 20 persons or more CHF 10.– Children up to 16 attended by an adult free Free entrance for school groups attended after reservation: +41 61 681 93 20 Führungen Mo–So öffentliche Überblicksführungen in deutscher Sprache. Sporadisch sonntags in französischer und englischer Sprache. [email protected] www.fondationbeyeler.ch/agenda +41 61 645 97 20 Guided Tours For information regarding guided tours in English on Sundays visit Führungen Öffentliche Führungen in deutscher Sprache So 11.30 h Private Führungen: +41 61 681 93 20. Guided Tours Open guided tours in German sun 11.30am Private guided tours: +41 61 681 93 20. Führungen Öffentliche Führungen in deutscher Sprache So 11.30 h Private Führungen: +41 61 681 93 20. Guided Tours Open guided tours in German sun 11.30am Private guided tours: +41 61 681 93 20. Workshops und Kinderclub +41 61 688 92 70 Workshops and Kinderclub +41 61 688 92 70 Workshops und Kinderclub +41 61 688 92 70 Workshops and Kinderclub +41 61 688 92 70 Anreise Tram Nr. 6 (ab Innenstadt und Badischem Bahnhof), Tram Nr. 2 (ab Bahnhof SBB) mit Umsteigen bei der Haltestelle «Messeplatz» auFTram Nr. 6. Mit Bahn ab Basel SBB und Badischem Bahnhof nach Riehen. Getting There Tram No 6 (from City and Badischer Bahnhof), Tram No 2 (from BahnhoF SBB) with a change stop «Messeplatz» to Tram No 6. By railway from Basel SBB and Badischer Bahnhof to Riehen. Anreise Vom Bahnhof SBB: Tram Nr. 2 bis Wettsteinplatz; Bus Nr. 31 oder 38 Richtung Habermatten bis Museum Tinguely. Vom Badischen Bahnhof: Bus Nr. 36. Autobahn: Ausfahrt Basel Wettstein /Ost, Parkplatz unter der Autobahnbrücke. Getting there From Bahnhof SBB: Tram No 2 to Wettsteinplatz, Bus No 31 or 38 to Museum Tinguely. From Badischer Bahnhof: Bus No 36. Freeway: Exit Basel Wettstein/Ost Anreise Vom Bahnhof SBB: Tram Nr. 2 bis Wettsteinplatz; Bus Nr. 31 oder 38 Richtung Habermatten bis Museum Tinguely. Vom Badischen Bahnhof: Bus Nr. 36. Autobahn: Ausfahrt Basel Wettstein /Ost, Parkplatz unter der Autobahnbrücke. Getting there From Bahnhof SBB: Tram No 2 to Wettsteinplatz, Bus No 31 or 38 to Museum Tinguely. From Badischer Bahnhof: Bus No 36. Freeway: Exit Basel Wettstein/Ost CHF 15.– CHF 21.– CHF 16.– CHF 8.– CHF 8.– Führungen +41 61 206 63 00 [email protected] Guided Tours +41 61 206 63 00 [email protected] Sonderveranstaltungen +41 61 206 62 56 Special Events +41 61 206 62 56 Kupferstichkabinett St. Alban-Graben 16, Basel +41 61 206 62 72 Department of Prints and Drawings St. Alban-Graben 16, Basel +41 61 206 62 72 Anreise Ab Bahnhof SBB: Tram Nr. 2 Richtung Riehen bis Haltestelle Kunstmuseum (ca. 4 Minuten) Ab Badischer Bahnhof: Tram Nr. 2 Richtung Binningen bis Haltestelle Kunstmuseum (ca. 6 Minuten) Getting there From Bahnhof SBB: Tram no. 2, direction Riehen, Tram stop Kunstmuseum (approx. 4 min.) From Badischer Bahnhof: Tram no. 2, direction Binningen, Tram stop Kunstmuseum (approx. 6 min.) [email protected] www.fondationbeyeler.ch/agenda +41 61 645 97 20 Bibliothek | Library Die Bibliothek des Kunstmuseums Basel ist zugleich Bibliothek des Kunsthistorischen Seminars der Universität Basel. Daneben ist sie der kunstinteressierten Öffentlichkeit zugänglich. Artinside St. Alban-Graben 10, Basel | +41 61 206 62 70 Fondation Beyeler Shop +41 61 645 97 25 +41 61 645 97 56 Webshop: www.shop.fondationbeyeler.ch [email protected] Museumsshop | Onlineshop Kataloge, Plakate und Geschenkartikel: www.tinguely.ch Bedeutende Ausstellungen ausserhalb der Region Basel 1/1 Seite. Format. Randabfallend b x h = 230 x 300 mm Satzspiegel 200 x 267 mm Anschnitt 3 mm 2 St. Gallen | Kunstmuseum Zürich | Kunsthaus Amsterdam | Van Gogh Museum Dieter Roth – Selbste Back to the Future The Nahmad Collection Schlafzimmer-Geheimnisse Das Schlafzimmer von van Gogh ist eines der berühmtesten Bilder des niederländischen Malers. Das Van-GoghMuseum hat das bedeutende Werk restauriert und zeigt den Vorgang in einer eigenen Ausstellung. Auf der Internetseite des Museums können die Veränderungen der Restauration in einem halbminütigen Film nachvollzogen werden. In mannigfacher Weise und in allen Medien kreist das Schaffen des grossen Künstlers Dieter Roth immer wieder um das Selbst. Eine Sonderausstellung im Aargauer Kunsthaus versammelt nun seine Selbstbildnisse aus allen Schaffenszeiten. bis 06.11.2011 www.aargauerkunsthaus.ch 1/2 Seite. Format. Randabfallend b x h = 230 x 148 mm «Zurück in die Zukunft», so der Titel der erfolgreichen Hollywood-Filmtrilogie, steht programmatisch für die Tätigkeit des Kunstmuseums St.Gallen: Die Ausstellungen fühlen künstlerisch den Puls der Zeit. Das findet in der Sammlung seinen Niederschlag, ist es doch eine Kernaufgabe des Museums, signifikante Kunstwerke für die Nachwelt zu sichern. Die Ausstellung präsentiert ausgewählte Neuerwerbungen der jüngeren Vergangenheit. bis 30.10.2011 www.kunstmuseumsg.ch Thun | Kunstmuseum Davide Cascio und Peter Stämpfli – James Bond & Pin-Ups Bern | Kunstmuseum Amiet. "Freude meines Lebens" – Sammlung Eduard Gerber bis 15.01.2012 In der zweiten Generation sammelt die in Monaco ansässige und weit verzweigte Familie Nahmad grosse Kunst, und nicht selten tauchte ihr Name bei den spektakulären Kunstauktionen der letzten Jahre auf. Exklusiv und zum ersten Mal überhaupt werden hundert Meisterwerke dieser wohl einzigartigen Privatsammlung im Kunsthaus Zürich gemeinsam zu sehen sein. 21.10.2011 bis 15.01.2012 www.kunsthaus.ch www.kunstmuseumbern.ch Amsterdam | Hermitage Solothurn | Kunstmuseum Rubens, Van Dyck & Jordaens – Flemish paintings from the Hermitage 17.09.2011 bis 16.03.2011 Science & Fiction – Künstlerische Praxis im Dialog mit den Wissenschaften 1/4 Seite. Format. Randabfallend b x h = 230 x 74 mm Andere Formate auf Anfrage Aarau | Kunsthaus Die Ausstellung verbindet zwei Künstlergenerationen, die beide der Pop-Art auf eigene Art und Weise verpflichtet sind. Peter Stämpfli hat als Schweizer Pop-Art-Künstler international Karriere gemacht. Davide Cascio (geb. 1976 in Lugano) schöpft aus der Ästhetik der Pop-Art der 1960er- und 1970erJahre und sondiert Vergangenheit und Gegenwart nach Architektur-, Design-, Literatur- und Gesellschaftsentwürfen mit utopischem Potenzial. 24.09.2011 bis 20.11.2011 www.hermitage.nl Amsterdam | Rijksmuseum Rembrandt and Degas Artinside www.kunstmuseum-so.ch Winterthur | Fotomuseum bis 20.11.2011 www.kmw.ch www.rijksmuseum.nl 03.09.2011 bis 13.11.2011 www.fotomuseum.ch Winterthur | Kunstmuseum Die ersten Jahre – Kunst der Nachkriegszeit Once Upon a Time Mit der Frage, wie man heute mittels Videokunst fantastische Geschichten und moderne Märchen erzählen kann, beschäftigt sich Once Upon a Time. Anhand von Arbeiten aus der Sammlung des Museums untersucht die Ausstellung, wie zeitgenössische Video-Künstler Motive und Erzähltechniken aus Mythen, Fabeln und Märchen adaptieren, um aktuelle gesellschaftliche Phänomene oder Ereignisse der jüngeren Geschichte zu reflektieren. bis 09.10.2011 Ai Weiwei in New York – Fotografien 1983-1993 Der Martin-Gropius-Bau zeigt erstmals in Deutschland über 220 Fotografien aus der Zeit, die der chinesische Künstler Ai Weiwei von 1983 bis 1993 in New York verbrachte. Über 10 000 Aufnahmen machte Ai während seiner New Yorker Zeit. Für den jungen Ai, geboren 1957, war der lange Aufenthalt in den USA stilprägend für seine gesamte künstlerische Laufbahn. 15.10.2011 bis 18.03.2012 www.berlinerfestspiele.de Dieter Roth/Richard Hamilton, Interfaces 15−16, 1977−1978 | Pascal Schwaighofer, Atlas (Theatrum Orbis Terrarum), 2009–2010 | Henri Matisse, Portrait au manteau bleu, 1935 | Rembrandt, Selbstporträt als junger Mann, ca 1628–29 |Edgar Degas, Selbstporträt, 1857-58 | Vincent van Gogh, Das Schlafzimmer, 1888 Artinside | Mediadaten 2015 | Stand: Novemver 2014 | Seite 2 von 3 Frankfurt | Städel London | Tate Modern Big Picture – Orte / Projektionen Big Picture ist der Titel einer Arbeit des jung verstorbenen kalifornischen Künstlers Jason Rhoades (1965–2006), „big picture“ meint aber auch „die grosse Übersicht“. Wenn Rhoades in ironischer Verkehrung einen großen Garten auf einem kleinen Flatscreen zeigt, gibt das den Takt vor für eine Ausstellung von Film- und Video-Installationen, die die unterschiedlichen Wirkungsweisen kinematografischer Installationen vor Augen führen. bis 20.11.2011 Beckmann und Amerika Mit "Beckmann & Amerika" wird dem Gerhard Richter: Panorama 06.10.2011 bis 08.01.2012 www.hamburgerbahnhof.de Bregenz | Kunsthaus Ai Weiwei – Art / Architecture Die Ausstellung konzentriert sich auf die exemplarischen Architekturkooperationen Ai Weiweis, die mit anderen Architekturbüros entwickelt wurden. Dramaturgisch ist die Präsentation so aufgebaut, dass sie mit Architekturmodellen, Plänen, Fotografien und Videodokumentationen zu konkreten Bauvorhaben beginnt und dann zunehmend abstrakter wird. bis 16.10.2011 www.kunstsammlung.de Frankfurt | Schirn-Kunsthalle Erró. Porträt und Landschaft Der isländische Künstler Erró zählt zu den grossen Einzelgängern in der Kunst des 20. Jahrhunderts. In seinen Collagen kombiniert er malerisch reproduzierte Bildvorlagen aus unterschiedlichen populären Quellen zu vielsagenden, häufig verstörenden Tableaus. Die Ausstellung zeigt Errós Serie Scapes sowie erstmals den gesamten, 1968 entstandenen Zyklus der Monster. In dieser Serie stellt der Künstler den offiziellen Konterfeis Prominenter ein zweites, monströs verzerrtes Gesicht gegenüber. 06.10.2011 bis 08.01.2012 www.schirn-kunsthalle.de www.tate.org.uk/modern München | Haus der Kunst Spätwerk des europäischen Malers eine grosse Ausstellung gewidmet. Leihgaben aus internationalen privaten- und öffentlichen Sammlungen – seine für Amerika geschaffene Lithographienfolge Day and Dream, meisterhafte Zeichnungen, ausdrucksstarke Gemälde, darunter allein drei seiner bedeutenden Triptychen aus Washington und New York, zeigen das weite Spektrum seiner Bildwelten. 07.10.2011 bis 08.01.2012 Carlo Mollino – maniera moderna Maniera moderna widmet sich dem facettenreichen Werk des italienischen Architekten, Designers und Fotografen Carlo Mollino. In Mollinos Fotografien und Interieurs der 1930er Jahre sind surrealistische Wurzeln spürbar, die sich bis in sein Spätwerk im eleganten Teatro Regio und den inszenierten erotischen Polaroids fortsetzen. 16.09.2011 bis 08.01.2012 www.hausderkunst.de München | Pinakothek der Moderne 3 Donald Judd – A good Chair is a good Chair www.staedelmuseum.de Leipzig | Museum der bildenden Künste Max Beckmann – von Angesicht zu Angesicht Die Ausstellung zeigt zum einen eine klassische Porträtgalerie, ein Who is who in Beckmanns Leben, zum anderen ebenso Bilder, in die der Künstler Porträts integriert hat, wobei er Familie und Freunde mit Rollen in seinem allegorischen Welttheater ausstattet. bis 22.01.2012 www.mdbk.de Die Ausstellung zeigt eine konzentrierte Auswahl der von Judd konzipierten Möbel, darunter auch Prototypen und frühe, vom Künstler selbst gebaute Stücke für den eigenen Gebrauch, die bisher nur selten außerhalb von Judds Wohnorten in New York und Marfa/ Texas zu sehen waren. bis 09.10.2011 www.pinakothek-der-moderne.de Tomás Sataceno, Observatory/Air-Port-City, Hayward Gallery, London, 2008 | Erró, Monster, 1968 | Max Beckmann, Argonauten, 1949–50 | Donald Judd, Hocker, 1992 Berlin | Deutsche Guggenheim Berlin | Martin-Gropius-Bau Obwohl der Einfluss Rembrandts auf den französischen Impressionisten Edgar Degas (1834–1917) bekanntermassen gross war, wurde diese Beziehung bisher noch nie in einer Ausstellung thematisiert. Das Rijksmuseum präsnetiert unter anderem eine Serie von Selbstporträts von Rembrandt (Bild links) und Degas (rechts) aus ihrer frühesten Schaffensphase. bis 23.10.2011 Shirana Shahbazi – Much like Zero Düsseldorf | K21 www.vangoghmuseum.nl www.deutsche-guggenheim.de www.kunstmuseumthun.ch Erstmals wird diesem Thema in einem Schweizer Museum eine Ausstellung gewidmet. Science & Fiction möchte zeigen, wie Künstlerinnen und Künstler die Wissenschaft als eine Möglichkeit der Welterklärung von ihrem eigenen Standpunkt aus befragen und reflektieren und ihr die künstlerische Praxis als Modell und Möglichkeit der Wissensproduktion an die Seite stellen. bis 06.11.2011 Artinside Tomás Saraceno – Cloud Cities Tomás Saraceno sprengt mit seinen www.kunsthaus-bregenz.at bis 15.01.2012 Museumsshop | Onlineshop Kataloge, Plakate und Geschenkartikel: www.tinguely.ch Berlin | Hamburger Bahnhof Installationen die traditionellen Auffassungen von Ort, Zeit, Erdanziehung und traditioneller Vorstellungen von Architektur. Seine Werke sind utopisch und laden zum Mitwirken ein, sie nähern den Himmel und die Erde an, Gärten sind in der Luft angesiedelt und Besucher können ihren Traum vom Fliegen verwirklichen. Er orientiert sich an Seifenblasen und der ungeheuren Stärke und Flexibilität von Spinnweben. 15.09.2011 bis 15.01.2012 3 Museumsbistro Chez Jeannot Das Restaurant «Chez Jeannot» liegt direkt an der Rheinpromenade. Öffnungszeiten Di–So 10–18 h Reservationen +41 61 688 94 58 Privat- und Sonderanlässe auf Anfrage Museumsbistro Chez Jeannot Das Restaurant «Chez Jeannot» liegt direkt an der Rheinpromenade. Öffnungszeiten Di–So 10–18 h Reservationen +41 61 688 94 58 Privat- und Sonderanlässe auf Anfrage Restaurant Berower Park Täglich 9–18 h Mi auch abends geöffnet Daily 9am–6pm wednesday longer hours in the evening +41 61 645 97 70 Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 14, Basel Tel +41 61 271 55 22 www.kunstmuseumbasel.ch | [email protected] St. Alban-Graben 16, CH-4051 Basel | Tel +41 61 206 62 62 Anzeigenformate Artinside publiziert nur grossformatige Anzeigen mit einer Mindestgrösse von 1/4 Seite. Anita Haldemann Anzeige 1/2 Seite immer mit Textanschluss Artinside Artinside Das Museumsmagazin der Region Basel Anzeigepreise. 1/1 Seite CHF 14’000.-* 1/2 Seite CHF 7’500.-* 1/4 Seite CHF 4’000.-* Spezialplatzierungen. 2. und 3. Umschlagseite plus 10%, 4. Umschlagseite plus 20%* Rabatt. Bei einem Jahresabschluss (alle drei Ausgaben) kostet 1/1 Seite CHF 12’000.-* 1/2 Seite CHF 6500.-*, 1/4 Seite CHF 3500.*alle Preisangaben ohne MWSt Auftragsformular für Inserenten ErscheinungsterminAnzeigeschluss Mittwoch, 4. Februar 2015 Mittwoch, 7. Januar 2015 Mittwoch, 3. Juni 2015 Mittwoch, 29. April 2015 Mittwoch, 23. September 2015 Mittwoch, 26. August 2015 Anliefertermin Inserate bis Mittwoch, 21. Januar 2015 Mittwoch, 13. Mai 2015 Mittwoch, 9. September 2015 Artinside (Format 230 x 300 mm) [ [ [ [ [ [ ] 1/1 Seite, am 4. Februar 2015 ] 1/1 Seite in allen drei Ausgaben ] 1/2 Seite, am 4. Februar 2015 ] 1/2 Seite in allen drei Ausgaben ] 1/4 Seite, am 4. Februar 2015 ] 1/4 Seite in allen drei Ausgaben Spezialplatzierungen. [ ] 2. Umschlagseite plus 10%* [ ] 1/1 Seite, am 3. Juni 2015 [ ] 1/1 Seite, am 23. September 2015 [ ] 1/2 Seite, am 3. Juni 2015 [ ] 1/2 Seite, am 23. September 2015 [ ] 1/4 Seite, am 3. Juni 2015 [ ] 1/4 Seite, am 23. September 2015 [ ] 3. Umschlagseite plus 10%* [ ] 4. Umschlagseite plus 20%* Kunde Agentur Ansprechperson Adresse DatumUnterschrift Die Vorlagen/Daten bitte an: Artinside / Lauftext Meier Geering Oberwilerstrasse 69 CH-4054 Basel Tel +41 61 273 69 69 |+41 79 273 69 69 | [email protected] Technische Angaben. Druck. 4farbig Euroskala (CMYK) | Raster/Auflösung der Bilder. 60er-Raster/300 dpi bei 100 % Punktzunahme. bei 50%: S: 21%, C: 19%, M: 19%, Y: 19% | Volltondichten. S: 1.5, C: 1,20, M: 1,30, Y: 1,20 Papier Innen. Weiss, matt gestrichen, Solaris Press 1,35-fach Volumen, holzhaltig, 65 gr/m2 Papier Umschlag. 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