Sommerkatalog 2015 als PDF

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SSoom
DER
WILLKOMMEN IM CLUB
SCHWEIGHART-RADLER
AKTIVURLAUB MIT SCHWEIGHART REISEN
– ETWAS GANZ BESONDERES…
Darüber sollten Sie bei unseren Radreisen informiert sein…
Buchung:
Gerne nehmen wir Ihre Buchung persönlich, telefonisch, schriftlich oder online entgegen. Bitte beachten Sie dabei unsere allgemeinen
Reisebedingungen.
Reiseversicherung:
Wir empfehlen Ihnen dringend den Abschluss einer Reiseversicherung, die wir gerne für Sie buchen.
Unterkünfte:
Die meisten Hotels sind uns bekannt und haben sich bei den Reisen stets bewährt. Wir achten bei der Auswahl vor allem auf Freundlichkeit der Gastgeber, ausreichende und gute Verpflegung für uns Radler, sowie auf Sauberkeit und eine gute Ausstattung der Zimmer.
Die Rad Etappen:
Sie führen durch Natur und Kultur abseits vom Verkehr. Die Beschaffenheit des Untergrundes reicht von geteerten bis zu naturbelassenen Wegen, so dass ein Tourenrad auf jeden Fall immer das richtige Fahrrad ist.
Anforderung:
Die unterschiedlichsten Gruppierungen gehören zu unserem Kundenstamm. Welche Reise Ihren Ansprüchen entspricht, entnehmen Sie
bitte der Beschreibung der einzelnen Touren. Sie selbst können sich am besten einschätzen und werden bestimmt das Passende in
unserem Radreiseangebot finden.
Tageskilometer:
Diese sind so gewählt, dass immer genügend Zeit für Picknick, Kaffeepausen und Besichtigungen bleibt. Unsere Touren sind nicht für
„Kilometerfresser“, sondern für den „Genussradler“ ausgearbeitet. Die Radkilometer finden sich meist jeweils am Anfang der jeweiligen
Tourenbeschreibung. Eine Garantie können wir darauf nicht gewähren, da sich immer Änderungen des Streckenverlaufs, wie z. B. Umleitungen ergeben können.
Radführer:
Sie sind mit den Touren vertraut und informieren Sie über alles Wissenswerte entlang der jeweiligen Strecke. Der Radführer ist nicht nur
Begleiter, sondern er hat stets ein offenes Ohr für Ihre Fragen oder Wünsche. Sollte einmal aufgrund schlechter Wetterverhältnisse nicht
geradelt werden können, hat er mit Sicherheit ein Alternativprogramm.
Radtransport:
Unsere Radanhänger haben ein selbst konstruiertes neues „Innenleben“, damit das Fahrrad sicher und ohne Schäden am Ziel ankommt.
Somit können ab sofort auch E-Bikes sicher transportiert werden. Die Verladung erfolgt sehr schnell, so dass es kein Problem ist, Teilstrecken nach Wunsch oder Erfordernis im Bus zurückzulegen. Bitte prüfen Sie die ordnungsgemäße Verladung Ihres Rades durch unser
Personal, da wir für Transportschäden leider nicht haften können.
Sicherheit:
Eine kleine Unachtsamkeit und schon ist es passiert. Daher unsere Bitte: Tragen Sie einen Helm. Beachten Sie auch, dass Ihr Fahrrad
die Sicherheitsbestimmungen erfüllt und in einem technisch einwandfreien Zustand die Reise antritt.
Tagesfahrten:
Diese werden nur durchgeführt, wenn das Wetter es gut mit uns Radlern meint. Bei einer Schlechtwetterprognose wird die Fahrt ein bis
zwei Tage vor Reisetermin abgesagt und der Fahrpreis wird selbstverständlich in vollem Umfang zurückerstattet.
Mindestteilnehmer:
Alle unsere Reisen sind Gruppenreisen und werden fast immer von einer Rad-Reiseleitung begleitet. Bei Nichterreichen einer Mindestteilnehmerzahl von mindestens 18 Personen können wir die angebotene Fahrt leider nicht durchführen. Sollte eine Fahrt nicht zustande kommen, bieten wir Ihnen nach Möglichkeit ein anderes Ziel oder Termin an.
www.schweighart.bike
Tel: 08370-250
LIEBER REISEGAST,
LIEBE RADFREUNDE
Aktiv Reisen – mehr sehen – mehr erleben – mehr genießen.
Dies garantieren wir Ihnen bei unseren beliebten Radeltouren – und das bereits seit über zwanzig Jahren!
Seit über 20 Jahren führt die Firma Schweighart Aktiv- und Radreisen durch. Besonders die wunderbar durchgeplanten Radtouren
unserer langjährigen Radführer freuen sich immer größerer Beliebtheit. Aber auch für Individualisten, die die Gegend gerne auf „eigene
Faust“ erkunden wollen, haben wir wieder interessante Reisen ins Programm aufgenommen.
Unsere Radreisen bieten ein Höchstmaß an Komfort. Sie fahren im modernen 4-Sterne-Bus und Ihr eigenes Rad wird sicher im geschlossenen Spezialanhänger transportiert. Unsere besten und erfahrendsten Chauffeure begleiten Sie in die schönsten Ecken Europas.
Die Unterkünfte haben wir sorgfältig nach den speziellen Bedürfnissen der Radler ausgewählt. Ihr Gepäck wird per Bus von Ort zu Ort
transportiert. Unsere Radführer weisen Ihnen den Weg und der Begleitbus ist immer in erreichbarer Nähe.
Dank zahlreicher Anregungen unserer Kunden werden die Reisen ständig optimiert, wodurch wir Ihnen einen Top-Reiseablauf garantieren.
Überlassen Sie also Ihre schönsten Tage des Jahres nicht dem Zufall, sondern reisen Sie mit einem Partner, für den Sorgfalt und Zuverlässigkeit selbstverständlich sind. Steigen Sie mit uns aufs Rad und kommen Sie mit uns auf Touren.
Nun wünschen wir viel Spaß beim Stöbern durch das neue Rad-Programm und hoffen auf ein Wiedersehen in einem unserer Busse!
Ihr Team von Schweighart Reisen
Transfer Service von Schweighart Reisen
Illertissen
Mindelheim
Buchloe
Bad Wörishofen
Memmingen
Leutkirch
Kaufbeuren
Wiggensbach
Kempten
Wangen
Marktoberdorf
Isny
Immenstadt
Für Kunden, die keine Möglichkeit haben,
mit dem eigenen PKW zu unseren Abfahrtsstellen (Wiggensbach u. Kempten) zu
kommen, bieten wir unseren TransferService zu optimalen Bedingungen an:
Wir haben für Sie verschiedene Routen
eingerichtet, von denen Sie abgeholt
werden können und nach der Reise natürlich wieder zurück gebracht werden (gegen
eine geringe Kostenbeteiligung). Über
Sonderwünsche beim Zustieg sprechen Sie
am besten kurz vor Reiseantritt direkt mit
uns.
Sprechen Sie uns an!
Nesselwang
Pfronten
Oberstaufen
Rad-Zubringer:
Sonthofen
Füssen
Bad Hindelang
Oberstdorf
Pro Reisegast kann ein Koffer oder eine
Reisetasche mitgeführt werden. Bei den
Radreisen wird nur ein Rad pro Teilnehmer
befördert, da auch im Fahrradanhänger
eines Reisebusses das Platzangebot
begrenzt ist.
Kostenlose Abholung !!
ab 300 € Reise Grundpreis oder ab 4 Tagen Reisedauer
facebook.com/schweighartreisen
www.schweighart.bike
Tel: 08370-250
UNSER
REISEPROGRAMM
Seite
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Radlerstammtisch & Informationen zur E-Bike-Leihe
Tagesfahrten
April
Sa-Mo
Sa-So
Mo-So
Di-So
04.04. - 06.04.15
18.04. - 19.04.15
20.04. - 26.04.15
28.04. - 03.05.15
3 Tage
2 Tage
7 Tage
6 Tage
MADONNA DI CAMPIGLIO - Aktiver Start in die Sommersaison
MAINSCHLEIFE - Frankenland - Aisch-Main-Radweg
UMBRIEN - das Grüne Herz Italiens
Mit dem Fahrrad um den PLATTENSEE
Mai
So-So
Do-So
Mo-Sa
Mo-So
So-Do
So-So
03.05. - 10.05.15
21.05. - 24.05.15
25.05. - 30.05.15
25.05. - 31.05.15
31.05. - 04.06.15
31.05. - 07.06.15
8 Tage
4 Tage
6 Tage
7 Tage
5 Tage
8 Tage
SARDINIEN - das Juwel im Mittelmeer
TAUERNRADWEG - Radvergnügen im Salzburger Land
DRAURADWEG - von der Drau zu den Kärntner Seen
RAB - kombinierte Rad-/Bade-/Urlaubsreise
Der ENNS Radweg - Wiesen, Felsen und klares Wasser
ABRUZZEN - Rad- und Badeurlaub in Süditalien
Juni
Sa-Mi
Fr-So
Sa-So
So-Fr
Sa-Do
06.06. - 10.06.15
12.06. - 14.06.15
13.06. - 14.06.15
21.06. - 26.06.15
27.06. - 02.07.15
5 Tage
3 Tage
2 Tage
6 Tage
6 Tage
LAHNRADWEG - von der Quelle zur Rheinmündung
LAGO MAGGIORE - Centovalli - Oberitalienische Seen
VINSCHGAU - Radreisen vom Reschenpass nach Bozen
RÜGEN und USEDOM - die schönsten Inseln Deutschlands
Zwischen SPREE und NEISSE
Juli
Fr-Mo
Mi-So
Sa-So
Sa-So
Fr-So
03.07. - 06.07.15
08.07. - 12.07.15
11.07. - 12.07.15
25.07. - 26.07.15
31.07. - 02.08.15
4 Tage
5 Tage
2 Tage
2 Tage
3 Tage
SALZKAMMERGUT - zwischen Salzburg und Bad Ischl
Der MAINRADWEG Teil II – Von Würzburg nach Frankfurt
Action-Weekend in SAALBACH-HINTERGLEMM
Rad-/Kanureise durchs schöne ALTMÜHLTAL
SCHWARZWALD - Standortrundreise
August
Mi-Do
Sa-So
Mi-So
Mo-Do
Fr-So
Sa-So
05.08. - 06.08.15
08.08. - 09.08.15
12.08. - 16.08.15
17.08. - 20.08.15
28.08. - 30.08.15
29.08. - 30.08.15
2 Tage
2 Tage
5 Tage
4 Tage
3 Tage
2 Tage
MAINSCHLEIFE - Frankenland - Aisch-Main-Radweg
VORDERRHEIN - Wildromantisches Graubünden
WESERRADWEG - Vom Weserbergland nach Westfalen
INNRADWEG Teil 2- vom Goldenen Dachl zum Bayrischen Meer
Radfahren im reizvollen Flussdreieck der MITTELMOSEL
Rad-/Kanureise durchs schöne ALTMÜHLTAL
September
Di-So
Di-Mo
Mi-So
Fr-So
Di-So
Sa-So
01.09. - 06.09.15
08.09. - 14.09.15
09.09. - 13.09.15
18.09. - 20.09.15
22.09. - 27.09.15
26.09. - 27.09.15
6 Tage
7 Tage
5 Tage
3 Tage
6 Tage
2 Tage
Von PRAG nach DRESDEN - Zwei Flüsse, zwei Weltstädte
KORSIKA - Gebirge im Meer
PIEMONT - Genussradeln mit Gaumenfreuden und Kultur
OBERMOSEL - Drei Flüsse - drei Länder
Mit dem Fahrrad um den PLATTENSEE
Action-Weekend in SAALBACH-HINTERGLEMM
Oktober
Do-So
Do-So
Sa-So
Mi-Do
01.10. - 04.10.15
08.10. - 11.10.15
10.10. - 11.10.15
14.10. - 15.10.15
4 Tage
4 Tage
2 Tage
2 Tage
FRIAUL - Grado - Udine - Alpe Adria Weg
ELSASS - Zwischen Vogesen und Rhein
VINSCHGAU - Radreisen vom Reschenpass nach Bozen
MAINSCHLEIFE - Frankenland - Aisch-Main-Radweg
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facebook.com/schweighartreisen
INFORMATIONEN
EINLADUNG RADLERSTAMMTISCH
& INFORAMTIONEN ZUR E-BIKE-LEIHE
Einladung zum
2. Schweighart Radler – Treff
Nachdem der erste Radlertreff in
Kempten ein voller Erfolg war, freuen
wir uns, Sie auch zur 2. Auflage einzuladen!
Mühelos werden hügelige Anstiege mit
dem E-Bike durchradelt. Die neue
Mobilität mit E-Bikes schafft für viele
neue Freizeiterlebnisse und Möglichkeiten, die sonst nicht mehr erreichbar
schienen. Jeder, der radeln kann, kann
jetzt das neue Genussradeln erleben.
Kommen Sie mit! Aufsteigen, losradeln
und mit dem E-Bike nie mehr wieder
Angst vor einem Berganstieg haben.
Als letzter in der Fahrradgruppe muss
nicht mehr sein.
All das hat E-Bike-Radln so beliebt
gemacht.
Mit der Reisebuchung bestellen Sie Ihr
Leih-E-bike.
Wir laden Ihr E-bike auf die Tour mit ein
und Sie sind dabei!
Preis pro Tag für E-Bike
inkl. 220V-Ladegerät und Akku.
E-Tiefeinsteiger (Damenrad):
bis 4 Tage:
€ 21 / Tag
ab 5 Tage
€ 19 / Tag
E-Mountainbike mit Mittelstange
(Herrenrad ohne Schutzblech ohne
Gepäckträger)
bis 4 Tage:
€ 26 / Tag
ab 5 Tage
€ 24 / Tag
Am Samstag, 11. April in Kempten,
Oberwanger Strasse 8 in den Schulungsräumen der Fa. Haslach.
Leihhelm
Korb/Seitentaschen
€ 1 / Tag
€ 1 / Tag
Beginn 14.00 Uhr
Ende 18.00 Uhr
Wir treffen uns zu einem gemütlichen
Erfahrungsaustausch und Kennenlernen.
NEU: Mit dem Leih-E-Bike mit uns
auf Tour
Noch mehr Genuss auf unseren
Radreisen können Sie mit einem LeihE-Bike erleben. E-Bikes vermitteln ein
Fahrraderlebnis mit Unterstützung,
dort wo sie gebraucht wird.
So wird jeder Radltag zu einem großen
Erlebnis und macht noch viel mehr
Spaß.
www.schweighart.bike
Tel: 08370-250
DIVERSE
TERMINE
TAGESFAHRTEN
KURZ MAL RAUS...
Mi, 20.05.2015 & Mi, 02.09.2015
Lechtal – eine Landschaft wie gemalt,
ca. 65 km
Das österreichische Lechtal ist für den
naturbegeisterten Hobbyradler ein besonderes Erlebnis.
Daher ist diese Tagesreise schon seit
mehreren Jahren fester Bestandteil
unseres Radreiseprogramms und ein
immer wiederkehrender Klassiker!
Die wildromantischen Ufer des ungebändigten Gebirgsflusses, die herrliche
Bergkulisse und die schmucken tiroler
Dörfer geben dieser Tour Bilderbuchcharakter.
Der Bus bringt uns hinauf bis Lech. Von
dort radeln wir die Lech Schlucht entlang
nach Warth (5 km) und hinunter nach
Steeg (12 km).
Dort beginnt der Radweg mit gutem Belag
(Feinkies oder Asphalt) durch das naturbelassene Tal mit Wiesen, Auwäldern und
Flussarmen in weiten Kiesbänken.
In Bach wartet auf uns ein gutes Gasthaus
für die Mittagspause. In Höfen, kurz vor
Reutte, werden die Räder verladen, und
wir können noch bei einem Cappuccino
oder einem Gläschen „Tiroler“ auf den
herrlichen Radeltag zurückblicken.
Die Tour erfordert keine großartige Kondition und ist daher für jeden Hobbyradler
bestens geeignet.
Mi, 26.08.2015
Chiemsee Umrundung, ca. 60 km
Bei dieser Radtour werden Sie den Chiemsee hautnah, wie mit keinem anderen
Verkehrsmittel, erkunden.
Der Chiemsee ist der größte bayerische
See, seine Oberfläche misst 84,5 km². Die
weiteste Ausdehnung ist 18 km in der
Länge und 14 km in der Breite. Der See hat
drei Inseln, die sich bis zu etwa 20 m über
die Wasseroberfläche erheben.
Die größte und bekannteste ist die Herreninsel, danach die Fraueninsel und die
kleinste Insel, die Krautinsel.
Mi, 10.06.2015
Remstal
Wir fahren ab Remseck durch das Naturschutzgebiet „unteres Remstal“, bis zu
unserem Etappenziel Schwäbisch Gmünd.
Eine 80 Meter lange Fuß- und Radwegbrücke aus Holz, direkt am Neckar, ist der
Einstieg in eine einzigartige Tour, geprägt
von Geschichte, malerischen Landschaften und freundlicher Lebensart.
Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir
Waiblingen.
Die Tour führt weiter durch das Tal der
Rems. Bald erreichen wir Schorndorf. Der
historische Markplatz lädt mit seiner imposanten Fachwerkkulisse zum Verweilen in
einem der zahlreichen Straßencafés ein.
Der weitere Weg, eine ehemalige Bahntrasse, führt vorbei am alten Südbahnhof,
direkt zum Endpunkt und gleichzeitig
Höhepunkt der Tour: Schwäbisch Gmünd,
die älteste Stauferstadt, die ein Füllhorn an
Kultur-, Stadt-, Reichs- und Handelsgeschichte über uns Besucher ausschüttet.
Geeignet für alle Freizeitradler.
hausen am Quelltopf der Lauter.
Der Radweg führt entlang der flach
fließenden Lauter in Richtung Marbach.
Entlang des klaren Flusses durchqueren
Sie das Tal und radeln auf gut ausgeschilderten, meist asphaltierten Wegen, in
einer traumhaften, nahezu unberührten
Landschaft talabwärts.
Zahlreiche mittelalterliche Burgruinen
liegen am ehemaligen Handelsweg.
Nach Anhausen ist das Tal verkehrsfrei.
Gleich mehrere Wasserfälle mit Kalktuffterrassen finden Sie im Lautertal.
Nach einer schönen Landschaftsetappe
erreichen Sie das "Schwäbische Aquädukt", an dem der Mühlkanal der Lauter
den natürlichen Flusslauf überquert.
Ein kurzes Stück geht es steil bergab zur
"Laufenmühle".
Weiter talabwärts erreichen Sie Lauterach.
Entlang der Lauter durchradeln Sie ein
weiteres romantisches Talstück und
kommen dann an die Mündung in die
Donau.
Mi, 29.07.2015
Lautertal, ca. 46 km
Eine beeindruckende Landschaftstour auf
der Schwäbischen Alb.
Sie starten beim ehemaligen Kloster Offen-
Mi, 17.06.2015
Starnberger See, ca. 57 km
Start für unsere Umrundung ist Starnberg.
In südlicher Richtung am Seeufer entlang,
vorbei an Schloss Possenhofen. Kurzer
Anstieg zu Ilka-Höhe, wo uns ein großartiger Blick auf See, Oberland und Alpenkette erwartet. Durch den Bernrieder Nationalpark zum anderen Seeufer, vorbei am
Holzkreuz zum Gedenken an König
Ludwig II., erreichen wir unseren Ausgangpunkt.
Der Bus erwartet uns hier und bringt uns
wieder zurück ins Allgäu.
Es ist auch möglich, andere Abholpunkte
zu vereinbaren.
Mi, 12.08.2015
Altmühltal, ca. 65 km
In Treuchtlingen verlassen wir unseren
Reisebus und machen uns mit dem
Fahrrad auf den Weg über Pappenheim
und Dollnstein, durchs romantische
Altmühltal, nach Eichstätt.
In diesem wunderschönen Barockstädtchen können Sie sich eine Pause gönnen,
bevor Sie sich wieder auf den Weg der
Altmühl entlang nach Kinding machen.
Sa, 15.08.2015
Zillertal - von Strass nach Mayrhofen
Besonders familienfreundlich zeigt sich der
Zillertalradweg, auf dem man gemütlich
das sonnige Tal entlang des Zillers erkunden kann. Nahezu eben verläuft der breite
und gut ausgebaute ca. 30 km lange
Radweg von Strass bis nach Mayrhofen.
Durch die kaum spürbaren Höhenmeter ist
die Strecke ideal geeignet für einen Familienausflug mit den Kinden.
Beginnen werden wir die Radtour am
Gemeindeamt in Strass. Der Radweg führt
am Schlitterersee vorbei in Richtung
Aschau, bis wir schließlich unser Ziel des
heutigen Tages erreichen - Mayrhofen.
Tipp: Entlang des Zillertalradwegs gibt es
diverse Spielplätze, Freischwimmbäder
und Erlebnisparks. Sollte dabei einmal die
Müdigkeit überhand nehmen, kann man
jederzeit bei einer der Haltestellen
zwischen Strass und Mayrhofen in die
Zillertalbahn einsteigen und den restlichen
Weg mit der Dampflok zurücklegen.
Abfahrten der Tagesfahrten:
Wiggensbach
7.00 Uhr
Kempten
7.20 Uhr
Preis je Fahrt:
€ 30,-
facebook.com/schweighartreisen
3 TAGE (OSTERWOCHENENDE)
SA., 04.04. - MO., 06.04.2015
MADONNA DI CAMPIGLIO
© Trentino Sviluppo - Tourismo e Promozione - Pio Geminiani - 2011
Zum Abschluss der Skisaison, oder zum
Beginn der Sommersaison haben wir für
Sie eine besondere Fahrt parat:
Über das Osterwochenende fahren wir in
unser neues Vertragshotel im Herzen des
Val di Sole.
Es liegt eingebettet zwischen den Naturparks Adamello Brenta und Stilfser Joch.
500 Meter vom Hotel entfernt befindet sich
der Radweg, der über eine Länge von
insgesamt 30 km durch das ganze Tal führt.
AKTIVER START IN DIE SOMMERSAISON
das seit der Wintersaison 2011-2012
Folgarida und Marilleva mit Madonna di
Campiglio und Pinzolo zwischen den
Brenta-Dolomiten
und
der
OrtlerCevedale-Gruppe verbindet, ohne jemals
die Ski abschnallen zu müssen: 150 km
Skipisten zwischen dem Val di Sole und
dem Val Rendena! Die neue Kabinenbahn
zwischen Madonna di Campiglio und
Pinzolo bietet eine atemberaubende Sicht
auf die imposanten Brenta-Dolomiten, die
gessliche Momente zu schenken.
Auch das Relax-Center mit seinen 1000 m²
Fläche steht uns zur Verfügung. Es bietet
ein Hallenbad mit Gegenstromamlage,
Luftsprudelanlage und Whirlpool, sowie
eine finnische Sauna, eine KräuterBiosauna, Aroma-Dampfbad, Eisgrotte und
Relax-Bereich mit warmen Wasserbetten.
Unsere Leistungen:
- Fahrt im modernen Fernreisebus
- Begrüßungsdrink
- Kostenloser Transfer zu den Liftanlagen in Daolasa Commezzadura
- reichhaltiges Frühstücksbuffet
- nachmittags Suppe und Kuchen
- abends Vorspeise und Salatbuffet
(4-Gänge-Wahlmenü)
- Ostern: Gala-Dinner mit Aperitiv
- Musikabend
- freie Nutzung des Hallenbades und
des Relax-Centers
Talabwärts haben wir die Möglichkeit, mit
der Eisenbahn Trento-Malè (von Mostizzolo nach Marilleva 900) zum Ausgangspunkt
zurückzukehren. Für € 1,50 können auch
Fahrräder mitgenommen werden.
den Titel UNESCO Weltnaturerbe tragen.
Hotelbeschreibung:
Das namhafte Wellnesshotel im Trentino
bietet Ihnen einen professionellen und
zuvorkommenden Service.
Alle Räumlichkeiten des Hotels, vom
Frühstücksraum über die Zimmer, bis hin
zum Wellnesszentrum, spiegeln die natürliche Atmosphäre des Hotels wieder, um
Ihnen nicht nur ein angenehmes Gefühl
von Wohlbefinden, sondern auch unver-
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
4.05 Uhr
4.35 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 229,€ 28,-
Kinder (Zustellbett, Belegung mit 2 Erw.):
0-3 Jahre:
4-7 Jahre:
8-12 Jahre:
13-15 Jahre:
gratis
€ 114,€ 159,€ 189,-
zurückzukehren. Für € 1,50 können auch
Fahrräder mitgenommen werden.
Auch für Wanderer hat die Region um
unser Hotel einiges zu bieten.
Die Wasserfälle im Val di Rabbi oder auch
das idyllische Tal Val Piana sind als Höhepunkte der Gegend zu nennen.
Und sollte der Winter noch über den
Dolomiten liegen, befindet sich nur 500 m
vom Hotel die neue Liftanlage "Daolasa Val
Mastellina", mit der man das Skigebiet
Folgarida, Marilleva, Madonna di Campiglio und Pinzolo erreicht.
Ein Skigebiet mit wunderschönen Pisten,
www.schweighart.bike
Tel: 08370-250
2 TAGE
SA., 18.04. - SO., 19.04.2015
MI., 05.08. - DO., 06.08.2015
MI., 14.10. - DO., 15.10.2015
MAINSCHLEIFE
Eine „weinselige“ Wochenendtour durch
eine der schönsten Gebiete Mainfrankens
mit Besichtigung des hochinteressanten
Knauf-Museums in Iphofen mit Repliken
aus den bedeutendsten Museen Europas,
der Wallfahrtskirche Maria in den Weinbergen in Dettelbach, von Kloster Münsterschwarzach sowie der Wallfahrtskirche
Maria im Weingarten mit der berühmten
Riemenschneider-Madonna in Volkach
1.Tag: Anreise mit dem Bus nach Bad
Windsheim, Aisch-Main-Radweg,
ca. 70 km
Anreise mit dem Bus über die Autobahn A7
vorbei an Rothenburg ob der Tauber nach
Bad Windsheim.
Hier besteigen wir die Räder und fahren
auf dem Aisch-Radweg, vorbei an Schloss
Hoheneck, abwärts nach Neustadt an der
Aisch, weiter über Diespeck, auf dem
Aisch-Main-Radweg aufwärts durch den
Steigerwald, zum Klosterdorf Scheinfeld
mit Schloss Schwarzenberg.
Nach einer Mittagsrast fahren wir weiter
auf aussichtsreicher Strecke, vorbei an
Weinbergen nach Iphofen.
Dort besichtigen wir bei einem Rundgang
die mittelalterlichen Stadttore und nehmen
uns die Zeit für eine Besichtigung des
Knauf-Museums mit den einzigartigen
Gips-Nachdrucken
von
historischen
Funden vor allem aus babylonischer und
ägyptischer Zeit.
Wer anschließend lieber bei einem guten
„Gläschen Wein“ verweilen will, kann sich
die restliche Strecke bis zum Zielort Marktbreit am Main (ca. 12 km) vom Bus mitneh-
men lassen.
Hier wohnen wir im renommierten Ringhotel „Löwen“ mit historischem Ambiente mit
einer der ältesten Gaststuben Bayerns.
2. Tag: Volkacher Mainschleife, MainSteigerwald-Radweg, Main-Radweg,
ca. 70 km
Von Marktbreit am Main hinauf über
Michelfeld nach Mainbernheim, von hier
auf dem Main-Steigerwald-Radweg nach
Rödelsee und auf schöner Strecke durch
Weinberge vorbei an Schloss Schwanberg.
Ab hier geht es weiter über Kleinlangheim
zum Kloster Münsterschwarzach, wo wir
die Klosterkirche besuchen.
Über den Weinort Sommerach geht es
nach Volkach. Wir fahren hinaus zur
Wallfahrtskirche mit der berühmten
„Madonna im Rosenkranz“ von Tilman
Riemenschneider.
Nach einem kleinen Stadtrundgang
machen wir Mittagspause und genießen
einen Schoppen „Volkacher Kirchberg“.
Danach geht es hinauf zum Aussichtspunkt
Vogelburg mit großartigem Blick über die
Volkacher Mainschleife. Über Nordheim
auf dem Main-Radweg radeln wir weiter
entlang der Mainschleife nach Dettelbach
zur Besichtigung der Wallfahrtskirche.
Über die Weinorte Kitzingen und Sulzfeld
erreichen wir schließlich wieder Marktbreit.
Von dort treten wir gegen 18 Uhr die Heimreise an.
Unsere Leistungen:
- Fahrt im Fernreisebus
- 1 x Ü / HP in sehr gutem 3-Sterne-Hotel
in Marktbreit am Main
- Radreiseleitung
Abfahrt:
Wiggensbach
5.40 Uhr
Kempten
6.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 160,€ 25,-
Frühbucherermäßigung
Termin 1 bis 28.02.15:
E-Bike Miete pro Tag
€
10,-
Termin 2 bis 31.03.15:
Termin 3 bis 30.04.15:
€
€
10,- p.P.
10,- p.P.
facebook.com/schweighartreisen
7 TAGE
MO., 20.04. - SO., 26.04.2015
TOSKANA, UMBRIEN, LATIUM
DAS GRÜNE HERZ ITALIENS
Auf dieser Radtour brauchen wir weder
kilometerlange Strände, noch das Rauschen des Meeres, um einmalige Eindrücke mit nach Hause nehmen zu können.
Hier wird von Radgenuss über Geschichte, Kultur und Erholung alles geboten, was
das Herz begehrt!
Wir radeln durch hügeliges Grün, an den
Ufern des Trasimenosees, durch romantische Olivenhaine und durch die
landschaftlich reizvolle Gegend des Val
Chiana.
Weite Teile der Landschaft stehen unter
Naturschutz, in denen eine intakte Tierund Pflanzenwelt die Hauptrolle spielt.
Wir besichtigen geschichtsträchtige Städte
wie Perugia und Assisi und lassen uns von
den landestypischen Köstlichkeiten verführen.
Das grüne Herz von Bella Italia ist eine
bodenständige Region, dünn besiedelt,
und hat sich ihren ursprünglichen Charme
in den Städten und Dörfern bewahrt.
Wir befinden uns in einer Hügellandschaft,
weshalb gutes Radmaterial und etwas
Kondition von Vorteil ist. Da wir die
Etappen kürzer halten, ist die Tour aber von
jedem Hobbyradler zu bewältigen.
1.Tag: Anreise zum Trasimenosee
2. Tag: Arezzo - Cortona, ca. 45 km
Den ersten Radtag verbringen wir in der
schönen Toskana. Sanfte Hügel, alte
Mauern und hochgewachsene Zypressen
verleihen der Umgebung ihr typisches
toskanisches Flair. Wir starten in Arezzo,
das sich mit seinen Kaufherrenpalästen,
Patriziernhäusern und Sakralbauten als ein
Juwel mittelalterlicher Architektur und
Kultur präsentiert. In den Weinbergen, an
den sonnenverwöhnten Hängen, entfaltet
sich der Zauber der Toskana und der
Lebensstil ihrer Bewohner.
Durch das fruchtbare Val Chiana verläuft
unser Radweg leicht hügelig durch alte
italienische Dörfchen, bis wir schließlich
am heutigen Etappenziel Cortona ankommen.
3.Tag: Cortona - Castiglione del Lago,
ca. 55 km
(Wahlweise bis Chuisi, ca. 70 km )
Die Stadt Cortona wurde von den Etruskern gegründet und war eine ihrer ältesten
und bedeutendsten Städte. Die Stadt ist
seit 1325 Bischofssitz. Von Cortona aus
überschreiten wir schon bald die Provinzgrenze und befinden uns nun in Umbrien.
Die Kulisse verändert sich nur wenig.
Unser Weg führt uns weiter in die Ortschaft
Castiglione. Sie liegt malerisch auf einem
Hügel und bietet uns einen wunderschönen Ausblick auf den Trasimeno See.
Wir radeln durch die ansprechende Landschaft des Chianatals und werden wir am
Ende des Tages mit herrlichen Ausblicken
auf den Chiusi See belohnt.
4.Tag: Castiglione del Lago Raum Perugia, ca. 45 km
Am ersten Teil des heutigen Tages
beradeln wir die Ufer des Trasimenosees.
Er ist mit 128 km² und einem Umfang von
54 km der viertgrößte See Italiens.
Am Ostufer verlassen wir den See und
fahren allmählich ins Landesinnere.
Durch landwirtschafltiches Gebiet, gespickt
mit graublauen Olivenhainen führt uns der
Radweg, vorbei an kleinen Ortschaften in
Richtung Perugia, der Hauptstadt der Provinz Umbrien.
Die Universitätsstadt beherbergt berühmte
Kunstwerke aus der Gotik und Renaissance. Malerisch thront sie auf einem
Hügel über dem Tiber und imponiert mit
kunstvoll architektonischen Treppen, Bögen und Brücken. Ein kleiner Bummel darf
auf unserem Programm nicht fehlen.
Am Nachmittag bringt uns der Bus in die
Stadt Assisi, der Geburtsstätte des heiligen
Franz (*1182), die wir uns von einem Stadtführer näherbringen lassen.
Der Nationalheilige der Italiener war der
Sohn reicher Eltern, der nach Gefangenschaft und schwerer Krankheit die wahren
Werte des Lebens erkannt hat, und mit
Armut, Demut und Nächstenliebe seine
Zeichen setzte. Der Franziskanerorden ist
heute noch der größte, christliche Orden
der Welt. Jahr für Jahr besuchen hunderttausende Pilger die mächtige Grabeskirche. Zahlreiche Orden haben in den
herrlichen Gärten der Umgebung ihre
Klöster errichtet.
5.Tag: Umbriens Süden, ca. 45 km
Weite Täler und felsige Anhöhen: So stellt
sich der Süden Umbriens zur Schau. Überbleibsel von altrömischen Siedlungen, und
Burgruinen begegnen uns immer wieder.
Romantische Orte wie Schifanoia, Calvi del
Umbria und Montebouno liegen auf
unserem Weg und imponieren mit den, für
diese Gegend typischen Natursteinhäusern. Bei Calvi dell´Umbria begeben wir
uns in die Provinz Latium und sind der
Hauptstadt Italiens nicht mehr fern.
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6. Tag: Rom
Die Hauptstadt Rom ist mit 2,7 Millionen
Einwohnern auch die größte Stadt Italiens.
Sie liegt an den Ufern des Tibers und in der
Provinz Latium. Wegen ihrer Rolle in der
Antike als Hauptstadt des „Römischen
Reichs“ wird sie als „Die ewige Stadt“
bezeichnet.
In ihrem Herzen bildet der unabhängige
Staat der Vatikanstadt, Sitz des Paptes,
eine eigene Enklave.
Rom ist unbeschreiblich reich an Baudenkmälern, Kunstschätzen und Museen und
somit Ziel unzähliger Touristen.
Ihre Besichtigung wird einige Zeit in
Anspruch nehmen.
Anschließend Rückfahrt zur Zwischenübernachtung.
7. Heimreise
Es gibt im Leben viele Grenzen – doch die
Erinnerung ist unendlich.
Unsere Leistungen:
- 6 Übernachtungen inkl. HP in guten
Hotels bzw. Gasthöfen
- alle Zimmer mit Dusche od. Bad / WC
- Radreiseleitung Alex
- Stadtführungrn in Assisi, Rom & Aresso
- Headset in Rom und Assisi
- Minimetro Perugia
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
5.40 Uhr
6.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 799,€ 128,-
Frühbucherermäßigung
bis 28.02.15:
€ 35,- p.P.
Tel: 08370-250
6 Tage
Di., 28.04. - So., 03.05.2015
Di., 22.09. - So., 27.09.2015
UNGARN
MIT DEM FAHRRAD UM DEN PLATTENSEE
Abwechslungsreiche Umgebung, ausgezeichnete Radwege, erfrischende
Thermen, lustiges Badeleben, Naturschutzgebiete und Nationalparks.
Am Plattensee erwarten die Radfahrer
elegante Kur- und Badeorte!
1. Tag: Anreise
Mit dem Bus fahren wir nach Siófok am
Südufer des Plattensees.
2. Tag: Siófok - Keszthely, ca. 85 km
Am ersten Radtag fahren wir entlang
dem Südufer bis Keszthely, wo wir
auch übernachten.
Keszthely ist die Hauptstadt des Westbalatons, berühmt durch das überaus
prächtige Barockschloss.
Im Schloss sind drei Ausstellungen:
Die Schlossräume mit der Bibliothek,
die Kapelle, sowie der Prunksaal.
3. Tag: Keszthely - Kisbalaton Keszthely, ca. 50 km
Heute starten wir einen Tagesausflug
von Kesztehly zum Naturschutzgebiet
Kisbalaton, einem großartigem Wasserbüffelreservat.
Der Feuchtbiotop des Kisbalaton dient
dem Plattensee als natürlicher Sumpffilter und verfügt über eine bedeutende, unter Naturschutz stehende
Flora und Fauna.
Einen günstigen Lebensraum finden
hier Silberreiher und Kormoran, Löffler
und Rallenreiher, die wir mit etwas
Glück erspähen können.
Nach einem ereignisreichen Tag in
traumhafter Natur fahren wir zurück in
unser Hotel nach Kesztehly.
4. Tag: Kesztehly - Balatonfüred,
ca. 70 km
Wir fahren entlang dem Nordufer nach
Balatonfüred. Hier werden wir die
nächsten zwei Nächte verbringen.
Balatonfüred war der erste Badeort am
Plattensee. Die wohltuende Wirkung
des „Sauerwassers“ war schon im 18.
Jh. bekannt.
Die Promenade und die Mole sind die
beliebtesten Plätze der Gäste. Hier
kann man die Schwäne und Möwen
füttern, die Segelbote beobachten und
das wunderschöne Panorama genießen.
5. Tag: Balatonfüred - Tihany
- Balatonfüred, ca. 25 km
Am letzten Radtag steht ein Highlight
unserer Reise an.
Wir unternehmen einen Tagesausflug
nach Tihany, eine, unter Naturschutz
stehende Halbinsel. Sie gilt als die
schönste Ecke am Plattensee.
Nicht nur das atemberaubende Pano-
rama auf den See, auch die wunderschöne Barockkirche aus dem 11. Jh.
bilden die Höhepunkte eines Besuchs.
Den ereignisreichen Tag werden wir in
unserem Hotel in Balatonfüred
beschließen und genießen den letzten
Abend am schönen Balaton.
6. Tag: Heimreise
wir machen uns über Sarvar, Spron,
durch das romantische Helenental, wo
Sie auf Wunsch auch nochmals für ca.
20 km das Rad besteigen können, auf
die Heimreise.
Unsere Leistungen:
- Fahrt im Fernreisebus
- 1 x Ü/HP in Siofok 3* Hotel
- 2 x Ü/HP in Keszthely 3* Hotel
- 2 x Ü/HP in Balatonfüred 3* Hotel
- Kurtaxe
- Radreiseleitung
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
5.40 Uhr
6.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 399,€ 60,-
E-Bike Miete
pro Person / pro Tag
€ 26,-
Frühbucherermäßigung
bis 28.02.15:
€ 30,- p.P.
facebook.com/schweighartreisen
8 TAGE
SO., 03.05. - SO., 10.05.2015
SARDINIEN
DIE PERLE IM MITTELMEER
Sardinien gilt als die Insel der traumhaften
Küsten und Strände. Das zweitgrößte
Eiland im Mittelmeer hat aber noch viel
mehr als das zu bieten. Ein blühender
Teppich von Sträuchern (la Macchia)
breitet sich über die Insel aus und erfüllt die
Luft mit dem Aroma von Wacholder, Thymian, Rosmarin, und noch einer Vielzahl an
Pflanzen mit heilender Wirkung. Immer
wieder treffen wir auf Schaf- und Ziegenherden, die das Landschaftsbild prägen.
Wirtschaftlich gesehen lebt Sardinien,
nach dem eingestellten Erz- und Kohleabbau, hauptsächlich vom Tourismus.
der Blick ins Grüne frei. Auf unserem Weg
begegnen uns immer wieder knorrige
Eichen, deren Stämme geschält wurden,
da die Rinde für die Korkerzeugung benötigt wird. Die Landschaft ist sehr dünn besiedelt und bietet Natur pur. Nach kürzeren
Anstiegen gibt es immer wieder längere
Abfahrten bis wir schließlich zum Lago di
Posada gelangen, einem idyllisch angelegten Stausee, der an seinen Ufern mit
aufgeforsteten Pinien verziert ist. Hoch
über Posada thront das Schloss della
Fava, das im 12. Jahrhundert erbaut
wurde, und einen grandiosen Ausblick
bietet. Am Strand von La Caletta erwartet
uns Erfrischung und Erholung, bevor wir
mit dem Bus zu unserem Hotel nach Nuoro
fahren. Die 35.000-Einwohner-Stadt ist
Bischofssitz und Provinzhauptstadt.
3. Tag: Nuoro Rundtour, ca. 50 km
Das mediterrane Klima sorgt im Frühjahr
für beste Bedingungen und einen gelungenen Radurlaub.
Wir haben die schönsten Gegenden für Sie
erkundet und unsere Radtouren so
gewählt, dass wir die Möglichkeit haben
die unzähligen Winkel Sardiniens kennen
zu lernen, die uns mit mannigfaltiger
Schönheit beeindrucken.
Vom Nordosten der Insel bis in den Süden,
entlang der Westküste und wieder in den
idyllischen Norden lassen wir uns von der
Perle im Mittelmeer bezaubern.
Da wir uns in einer hügeligen Landschaft
befinden, sind die Tagesetappen kürzer
gehalten. Gute Kondition sowie gutes
Radmaterial (Bremsen) sind erforderlich.
1. Tag: Anreise mit Übernachtung auf
der Fähre
2. Tag: Ostküste, ca. 55 km
Wir starten unseren ersten Tag mit einer
kurzen Busfahrt nach Ala d. Sardi, um uns
den Anstieg auf ca. 700 Höhenmeter zu
ersparen. Nach dem Ausladen der Räder
bewegen wir uns immer in Richtung Ostküste nach Posada. Wo wir auch hinsehen ist
10
4. Tag: Raum Oristano mit Halbinsel
Sinis, ca. 50 km
Die beschauliche Provinzhaupthauptstadt
Oristano ist der Ausgangspunkt unserer
heutigen Etappe.
Auf durchwegs flachen und meist asphaltierten Wegen gelangen wir auf die Halbinsel Sinis. Dort gibt es im Norden unendliche Strände, die im Hochsommer von
Tausenden von Campern und Surfern
belagert werden. Der Strand von Is Arutas
lädt zu einem kurzen Spaziergang ein.
Aber Vorsicht, wer sich erlaubt eine handvoll des reisähnlichen, weißen Quarzsandes mitzunehmen, wird wegen Diebstahls kurzerhand angezeigt!
In San Giovanni di Sinis bestaunen wir die
älteste Kirche Sardiniens. Einst lag dort
einer der größten und wichtigsten Handelshafen Sardiniens.
5. Tag: Insel Sant`Antioco, ca. 45 km
Den heutigen Radtag beginnen wir in
Nuoro. Durch die blühende Macchia strampeln wir üppigen Weinfeldern entgegen.
Hier gedeiht ein sehr guter Wein, der
Cannonau, ein kräftiger schwarzroter
Rotwein, der bestens mit den Hammelspezialitäten der Sarden harmoniert.
Oliena ist ein reiches Bauerndorf mit ca.
8000 Einwohnern, das sich malerisch unter
dem Supramonte präsentiert.
Bald passieren wir das berüchtigte Banditendorf Orgosolo. Noch bis vor 40 Jahren
standen hier Entführungen von Großgrundbesitzersöhnen und Diebstähle von ganzen Viehherden an der Tagesordnung.
Typisch für Orgosolo sind auch die
„Murales“. Das sind Wandmalereien an
den Häuserfassaden, die von der sich
1975 anbahnenden Autonomiebewegung
zeugen.
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Die Insel Sant ´Antioco ist durch einen
flachen Meeresarm vom Festland getrennt.
Das einzige Städtchen darauf, Sant` Antioco, ist ein betriebsamer Hafen, in dem
früher Silber und Blei vom Festland
verschifft wurden.
Wunderschöne Felsriffe und Strände
Tel: 08370-250
machen diesen Tag zu einem besonderen
Erlebnis.
Weitläufige Weinfelder und die immer
präsente Macchia bescheren uns unvergessliche Erinnerungen.
In der Lagune von Sant` Antioco scharen
sich im Frühjahr und im Herbst hunderte
Flamingos.
Die freundlichen Bewohner von Sant`
Antioco sind Ligurer, die aus dem
nördlichen Tunesien vertrieben wurden.
6. Tag: Raum Santadi – Costa del Sud,
ca. 45 km
Wir überwinden eine gut befahrbare
Steigung nach Teulada, ehe wir auf die
Costa del Sud zukommen.
Auf der kurvigen und hügeligen Küstenstraße haben wir ständigen Ausblick auf
die kristallklaren, smaragdgrünen Lagunen, und werden uns einen Sprung in die
erfrischenden Fluten gönnen.
Der kleine Badeort Chia, mit seinen bis zu
25m hohen Sanddünen, ist bekannt als
einer der heißesten Punkte Sardiniens.
7. Tag: La Maddalena und Caprera,
ca. 35 km
Von Weitem erkennt man den mächtigen
Bär aus Granitfelsen, der auf das Capo
d´Orso hinunterblickt. Durch die Wohngebiete der hier lebenden US-Soldaten
gelangen wir zur Brücke, die uns auf
Caprera bringt. Hier entstand 1855 das
Landgut des berühmten Freiheitskämpfers
Giusepe Garibaldi, das heute ein Museum
birgt. Wieder zurück auf La Maddalena
geht es an der Strada Panoramica vorbei
an den herrlichsten Buchten der Insel mit
karibischer Atmosphäre. Die Busfahrt zur
Fähre über die Costa Smeralda ist eine
weitere Attraktion dieses Tages. Als hier die
Superreichen einzogen, wurde die Costa
Smeralda zum touristischen Motor Sardiniens, wo durch das Können der Architekten
der Bau von Hotels, Villen und Häfen, ohne
Entstellung der Küste gelang.
8. Tag Heimreise
Heute befinden wir uns an der Südspitze
der Insel. Nachdem wir unsere Räder
ausgeladen haben, starten wir einen
spektakulären Tag mit herrlichen Steilküsten und traumhaften Badestränden.
Von Santadi ist es nicht weit bis zur Grotte
Is Zuddas. Eine große, imposante Tropfsteinhöhle mit mehreren Sälen im Monte
Meana, die wir besichtigen.
Ein Radtag auf den nördlichen Inseln La
Maddalena und Caprera bildet den
krönenden Abschluss unserer Reise.
Beide Inseln sind Teil des Naturparks und
haben paradiesisches Flair.
Vom Wind über Jahrtausende bizarr
geformte Granitformationen und Klippenzungen, die ins Meer hinausragen,
gleichen Bilderbuch-Impressionen.
Unsere Leistungen
- 5x Übernachtung inkl. Halbpension in
guten Mittelklassehotels
- Fähre von Livorno -> Sardinien und
retour (Übernachtung in Doppel- oder
4-bettkabine mit Du/WC )
- Bustransfer inkl. Radanhänger per Fähre
- alle Zimmer mit DU/WC
- sachkundige Reiseleitung per Rad
- Eitritt Grotte Is Zuddas
- Eintritt Castello della Fava
- Fähre nach Maddalena und retour
- Radreiseleitung Alex
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
8.40 Uhr
9.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 949,€ 169,-
Frühbucherermäßigung
bis 28.02.2015
€ 40,- p.P.
facebook.com/schweighartreisen
11
4 TAGE
DO., 21.05. - SO., 24.05.2015
DER TAUERNRADWEG
RADVERGNÜGEN IM SALZBURGER LAND
© SalzburgerLand Tourismus
Von den Krimmler Wasserfällen, entlang
der Salzach, in die Festspielstadt Salzburg.
Rund 300 km Radwege und verkehrsarme
Straßen führen durch die landschaftlich
reizvollste Region des Salzburger Landes,
vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten und
Naturschauspielen.
Trotz der imposanten Gebirgswelt führt uns
der Radweg durchwegs durch flaches,
maximal hügliges Gelände, da wir vorwiegend in den Flusstälern radeln.
Kontrastreich zeigt sich die Landschaft,
wenn wir von der spektakulären Dreitausender-Kulisse in die sanfte Gegend,
des Salzburger Landes wechseln.
Kultureller Höhepunkt ist die Mozartstadt
Salzburg mit dem imposanten Dom und
der Festung Hohensalzburg, die malerisch
die Innenstadt überragt.
Diese Stadt wird uns beeindrucken.
© SalzburgerLand Tourismus
1. Tag: Anreise / Krimml
- Raum Mittersill, ca. 35 km
Die Tour beginnt mit einem Überblick über
die bevorstehenden Reise.
Mit einer stimmungsvollen Wanderung zu
den Krimmler Wasserfällen fällt der
Startschuss zur ersten Etappe unserer
Radtour. Bei den höchsten Wasserfällen
Mitteleuropas handelt es sich um
Gletscherwasser, das von 17 Bächen
gespeist wird.
In der einmaligen Kulisse der Hohen
Tauern stürzen hundert namenlose Bäche
12
zu Tal, von denen nur einer von Anfang den
Namen Salzach trägt.
Wir befinden uns im Nationalpark Hohe
Tauern, passieren das Obersulzbachtal mit
seinen Gletscherlehrwanderweg und das
Habachtal, welches für seine Smaragdfunde berühmt ist. Unser erstes Etappenziel Mittersill ist bald erreicht.
2. Tag: Mittersill - Schwarzach,
ca. 65 km
Die Salzach ist noch ein munterer, klarer
Bach und führt uns durch das, von grünen
Wiesen und gastlichen Dörfern gesäumte
Salzachtal.
Ist das Sommerskigebiet des Kitzsteinhorns einmal in Sicht, so weiß man, dass
Kaprun naht.
Nach wenigen Kilometern erreichen wir
Bruck, wo der höchste Berg Österreichs,
der Großglockner mit der Hochalpenstraße
thront. Durch den Unterpinzgau gelangen
wir weiter nach Taxenbach, wo die
Kitzlochklamm beheimatet ist.
Vorbei am Gasteiner Tal erreichen wir den
Pongau.
Nun gilt es eine Steigung von 4 km zum
Ausgleichsbecken der Salzach zu überwinden. Die erbrachten Mühen werden mit
einem herrlichen Ausblick auf die umliegende Bergwelt und mit einer rauschenden
Abfahrt belohnt.
Wer es gemütlicher angehen will, dem
bietet sich die Möglichkeit, seinen Weg
unten in der Talenge fortzusetzen.
3. Tag: Schwarzach - Werfen, ca. 35 km
Unser erstes Ziel ist heute die enge
Schlucht der Liechtensteinklamm.
Die bizarren Felsformationen sind durch
die enorme Schürfkraft des Wassers
entstanden. Nach wenigen Tritten in die
Pedale haben wir St. Johann erreicht.
Unverkennbar, wie doppelte Berggipfel,
ragen die Türme des Pongauer Doms
empor.
Nach Verlassen der Bezirkshauptstadt
durchradeln wir Bischofshofen mit seiner
großen Skisprung-Schanze. Die mächtigen
Gebirgsmassive des Tennen- und Hagengebirges lassen das Salzachtal wieder
sehr eng erscheinen. Schon von Weitem
sieht man die Festung Hohenwerfen über
der Salzach thronen.
Am Fuße des Hochkönigs entlang radeln
wir in den stimmungsvollen Ort Werfen.
Dort lockt die größte Eishöhle der Erde zu
einem Rundgang durch die märchenhafte
Welt aus milchig-blau glitzerndem Eis.
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4. Tag: Golling - Salzburg,
ca. 30 km / Heimreise
Auf unseren Weg in die Landeshauptstadt
liegt die Keltenstadt Hallein. Dort wurde
bereits im Jahr 1237 Salz gewonnen.
Hallein besitzt eine romantische Altstadt
mit kleinen Gassen, Torbögen und Häusern
mit prächtigen Fassaden. Die Stadt mit der
reichen Vergangenheit ist die bedeutendste Fundstelle prähistorischer Kultur
Österreichs. Die ältesten Funde stammen
aus der Zeit um ca. 2500 v. Chr.
Kultureller Höhepunkt dieser Tour ist aber
unser letztes Ziel: Die Landeshauptstadt
Salzburg. Hier wurden Mozart und Karajan
geboren.
Die weltbekannte Stadt wurde seinerzeit
von Alexander v. Humbold zur einer der
drei schönsten Städte der Welt erkoren.
Bei einem Rundgang werden wir uns
davon überzeugen.
Alles hat ein Ende - auch die schönste Zeit.
Voller neuer Eindrücke und schöner
Erinnerungen treten wir die Heimreise an.
Unsere Leistungen:
- 3 Übernachtungen inkl. HP in guten
Mittelklassehotels
- alle Zimmer mit Dusche od. Bad / WC
- Radreiseleitung Alex
- Eintritt Eisriesenwelt inkl. Gondelfahrt
- Eintritt Krimmler Wasserfälle
- Stadtführung Salzburg
- Eintritt Liechtensteinklamm
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
5.10 Uhr
5.30 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 449,€ 58,-
Frühbucherermäßigung
bis 28.02.2015:
€ 20,- p.P.
Tel: 08370-250
6 TAGE
MO., 25.05. - SA., 30.05.2015
DRAURADWEG
VON DER DRAU ZU DEN KÄRNTNER SEEN
Im wildromantischen Pustertal, auf einer
Seehöhe von 1200 m, entspringt die Drau
und begleitet uns über die südtiroler
Staatsgrenze nach Österreich.
Entlang der schroffen Felswände der
Lienzer Dolomiten, bergab durch das
schöne Osttirol, ins Ferienparadies
Kärnten.
Das reiche Angebot an Sehenswürdigkeiten und touristischen Attraktionen bietet
Abwechslung und einen facettenreichen
Urlaub. Frische Morgenluft, eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt sowie Kultur
in Hülle und Fülle lassen diese Tour unvergesslich werden. Jeder Genussradler
kommt hier voll auf seine Kosten! Nicht
zuletzt, weil Kärnten über 2000 Sonnenstunden im Jahr verzeichnen kann.
Wir bewegen uns auf gut ausgebauten
Radwegen. Mit ein bisschen Kondition
werden wir auch kurze Steigungen
problemlos überwinden.
1.Tag: Toblach - Lienz, ca. 60 km
Nahe des Drau-Ursprungs starten wir
unseren ersten Radtag. Unmittelbar nach
unserer Ankunft überwältigt uns der Blick
auf die „Drei Zinnen“, die sich majestätisch
aus der Mitte des Pustertales erheben.
Die Drau ist ein noch plätscherndes kleines
Flüsschen und führt uns durch das enge
Tal der Osttiroler Hauptstadt Lienz entgegen.
Die Kulisse der Lienzer Dolomiten ist
beeindruckend. Die bizarr geformten
Kalkfelsen ragen bedrohlich schön und
doch einladend bis zu 3000 m in den
Himmel.
Ein Bummel durch den hübsch gestalteten
Hauptplatz von Lienz mit südländischer
Atmosphäre bietet sich an. Im Herzen der
Stadt thront das im 13. Jhd erbaute
Schloss Bruck, Residenz der Grafen von
Görz, die damals für die Grafschaft Pustertal eine bedeutende Rolle spielten.
2. Tag: Lienz - Sachsenburg, ca. 60 km
Noch befinden wir uns im malerischen
Osttirol. Wir radeln durch idyllische Dörfer
auf die Kärntner Landesgrenze zu. Immer
wieder trennt sich hier der Radweg von der
Drau und schlängelt sich durch das nun
breiter gewordene Tal. Die historische
Marktgemeinde Sachsenburg, auch das
„Tor zum Oberdrautal“ genannt, ist unser
nächstes Ziel. Aus der Geschichte ist
bekannt, dass dieser Landstrich bereits für
die alten Römer strategisch wichtig war.
Zerstörte Festungsanlagen sind stumme
Zeugen von längst vergangenen Machtkämpfen und Auseinandersetzungen.
3. Tag: Sachsenburg - Raum Villach,
ca. 60 km
Bereits nach wenigen Kilometern haben
wir die Komödienstadt Spittal erreicht.
Dort erwartet uns das wunderschönes
Renaissance-Schloss Porcia. Es wurde
vom Spanier Salamanca im 15. Jhd. errichtet. Er war ein wohlhabender Schatzmeister des Landesfürsten Friedrich III. und
übernahm im Jahr 1524 die Herrschaft
über Spittal an der Drau.
Wir folgen dem Flussverlauf durch eine
abwechslungsreiche Feld- und Wiesenlandschaft. Die flache Streckenführung
führt uns durch unberührten Auen, die für
das biologische Gleichgewicht sorgen.
Kaum haben wir uns warmgestrampelt,
erreichen wir auch schon unser Etappenziel Villach. Die zweitgrößte Stadt in
Kärnten gilt als heimliche Hauptstadt.
Schon die Römer waren von der Lage
Villachs beeindruckt und wussten die
zahlreichen Thermalquellen zu nutzen.
4. Tag: Rund um den Ossiacher See,
ca. 65 km
Wir verlassen die Drau und radeln Richtung Ossiacher See. Von Weitem erkennen
wir schon die Burg Landskron. Ein kurzer
Spaziergang auf die Burg wird mit einem
herrlichen Ausblick belohnt.
Unser nächstes Ziel ist Ossiach, bekannt
durch sein Benediktiner Kloster im
Barock-Stil.
Über das Bleistätter Moor gelangen wir auf
die andere Uferseite. Entlang des Sees
radeln wir durch kleine Ortschaften und
deren Strandbäder, die zu einem Sprung
ins kühle Nass einladen. Gleich haben wir
den See umrundet. Der Seebachweg führt
uns zurück nach Villach.
5. Tag: Villach – Klagenfurt, ca. 40 km
Die Drau ist auch heute unser Begleiter für
die ersten Kilometer. Danach durchradeln
wir eine wunderbare Hügellandschaft, die
an Schönheit kaum zu übertreffen ist, ehe
wir in das Keutschachtal mit seinen
zahlreichen Seen (Hafnersee, Bassgeigersee, Rauschelsee) gelangen. Ein perfekter
Radweg bringt uns entlang des Lendkanals
in die Lindwurmstadt Klagenfurt.
Natürlich darf eine Stadtführung in Klagenfurt nicht fehlen.
6. Tag: Klagenfurt - Velden,
ca. 25 km / Heimreise
Heute beradeln wir die Nordseite des
wunderschön gelegenen Wörthersees.
Seine Breite misst bis zu 1600 m und die
tiefste Stelle ist 86 m. Das saubere Wasser
mit Trinkqualität glitzert kristallklar in der
Sonne und mit einer Temperatur von bis zu
27 Grad lockt er zu einem angenehmen
Bad. Am Westufer des Wörthersees liegt
die Marktgemeinde Velden, die mit der
1864 errichteten Eisenbahnlinie den
großen Aufschwung erlebte.
Nachdem wir die Räder eingeladen haben,
treten wir die Heimreise an und können im
Bus nochmal die vergangenen Eindrücke
genießen.
Unsere Leistungen:
- 5 Übernachtungen inkl. HP in
Mittelklasse Hotels
- alle Zimmer mit Bad od. Dusche / WC
- Stadtführung in Klagenfurt
- Stadtführung in Villach
- Stadtführung in Spittal
- Greifvogelschau Landskron
- Radreiseleitung Alex
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
4.40 Uhr
5.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 659,€ 99,-
Frühbucherermäßigung
bis 28.02.2015:
€ 30,- p.P.
facebook.com/schweighartreisen
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7 TAGE
MO., 25.05. - SO., 31.05.2015
RAB - KRK - PAG - PLITVICER SEEN
KOMBINIERTE RAD-/BADE-/URLAUBSREISE
1. Tag:
Anreise über die Autobahn München,
Salzburg, Radstadt, Tauerntunnel, Drautal,
Karawankentunnel,
durch
Oberkrain,
Ljubljana, weiter zur Adriaküste, vorbei an
der Hafenstadt Rijeka, und entlang der
Küste über Crikvenica, Senj. Mit der Fähre
erreichen wir nach kurzer Überfahrt die
Insel Rab und beziehen unser Hotel Istra,
in guter Lage am Hafen der Stadt Rab
gelegen.
2. Tag:
Ein Rundgang mit örtlichem Führer durch
die Altstadt von Rab ist ein wunderbares
Erlebnis.
Die Stadt hat eine über 2000-jährige wechselvolle Geschichte. An jeder Ecke gibt es
herrliche Ausblicke auf die Adria und ihre
Inseln. Auch ein Besuch des geschäftigen
Marktes lohnt.
Genießen sie z.B. im Café Vilma die
berühmte Raber Torte, welche immer eine
Sünde wert ist.
Nachmittags haben Sie Gelegenheit, sich
in der Adria zu erfrischen. Erkunden sie auf
eigene Faust einsame Badestrände.
3. Tag:
Wir unternehmen eine Inselrundfahrt
(entwender mit dem Bus oder mit dem
Rad) vorbei am Paradiesstrand zum Naturpark Dundovo. Durch seine duftenden
Nadelhölzer ist er Aromatherapie pur.
Ein pittoreskes Panorama bietet der alte
Fährhafen Pudarica.
Zum Schluss besuchen wir noch das
Kloster Kampor der heiligen Euphemia, in
dem wir viel über das frühere Inselleben
erfahren werden.
4. Tag:
Dieser Tag steht ihnen zur freien Verfügung. Genießen Sie einen Tag an einem
der herrlichen Stände.
für Radler:
Um 7.45 Uhr fahren wir mit der Fähre in ca.
90 Minuten zur Insel Krk nach Valbiska.
14
Hier besuchen wir die Hauptorte Krk und
Baska (ca. 40 km hin- u. zurück).
Die Schönheit der Insel wird Sie begeistern, bevor es gegen 16 Uhr wieder mit
der Fähre zurück geht.
Nach einem Rundgang durch die Altstadt
mit ihren vielen Brücken und barocken
Kirchen am Fuße der Burg treten wir die
Heimreise an.
5. Tag:
Heute geht es zum Nationalpark Plitvicer
Seen. Für Radler gibt es hier ein Radwegenetz mit ca. 50 Radkilometer.
Wir setzen auf das Festland über und
fahren über das Velebit–Karstgebirge nach
Plitvice. Dort machen wir eine wunderschöne Wanderung, die ungefähr. 1,5 bis 2
Stunden dauern wird.
Über Wege und Holzstege gelangen wir zu
den unteren drei glasklaren, herrlich grün
gefärbten kleinen Seen, vorbei an Wasserfällen und vielen Kaskaden, die die übereinander liegenden Seen miteinander
verbinden. Zwischendurch nehmen wir zur
Erholung ein Elektroboot und fahren über
einen der größeren Seen.
Das ganze Gebiet zählt wegen seiner
großartigen Flora und Fauna zum
UNESCO-Weltnaturerbe.
Anschließend geht es zurück über die
Berge zur blauen Adria nach Rab.
Unsere Leistungen:
6. Tag:
Heute fahren wir mit dem Boot zur Nachbarinsel Pag.
Die karge, ruhige Insel ist auf der Meeresseite mit Olivenplantagen bewachsen.
Wir bummeln durch ein gemütliches
Fischerdorf und lassen die Seele baumeln.
Anschließend ist Gelegenheit zu einer
Weinprobe mit Pag'er Käse und luftgetrocknetem Dalmatiner Schinken.
Nach der Rückkehr erleben wir einen
stimmungsvollen Abschiedsabend
im
Hotel.
7. Tag:
Wir nehmen Abschied von der Insel und
fahren auf der Küstenstraße zurück nach
Ljubljana.
www.schweighart.bike
- Fahrt im Fernreisebus
- 6 x Ü/HP im 3* Hotel am Hafen von Rab
- Frühstücksbuffet mit „Bioecke“
- Abendessen inkl. Getränke
- Begrüßungscocktail
- Altstadtführung
- Inselrundfahrt mit dem Bus
- Stimmungsvoller „Raber“ Abend
- Kurtaxe
- Schiffsausflug zur Insel Pag
- Fährüberfahrt Insel Krk (für Radler)
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
5.10 Uhr
5.30 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
p. P. für Radler im DZ
Zuschlag Balkon
EZ-Zuschlag
€ 466,€ 486,€ 24,€ 49,-
Ausflug Plitvicer Seen mit örtl. Führer
inkl. örtl. Reiseleitung
€ 35,Frühbucherermäßigung
bis 28.02.2015:
€ 35,- p.P.
Tel: 08370-250
5 TAGE
SO., 31.05. - DO., 04.06.2015
DER ENNSRADWEG
WIESEN, FELSEN UND KLARES WASSER
Aus den wilden Radstätter Tauern fließt die
junge Enns und bahnt sich ihren Weg
zwischen den nördlichen Kalkalpen und
den Niederen Tauern, passiert das Dachsteinmassiv und plätschert in Richtung
Steiermark.
Die Eindrücke dieser gewaltigen Gebirgswelt versprechen uns eine spektakuläre
und bemerkenswert schöne Radtour.
Bis zu ihrer Mündung in die Donau
beschert uns die Enns erfreuliche
Ausblicke auf sattgrüne Landschaften und
gepflegte Orte. Weite Teile sind jedoch
wenig oder gar nicht besiedelt, was den
Erholungswert steigen lässt.
Abgesehen von den Wintersportorten
Radstadt und Schladming enthält sich der
Tourismus weitgehend. Die Gegend bietet
Idylle und malerischen Liebreiz, wohin das
Auge blickt.
Wir bewundern die Bergkulisse von gut
asphaltierten Nebenstraßen und Radwegen aus, die meist eben der Enns entlang
verlaufen. Einige Steigungen werden uns
abverlangt, die aber von jedem Hobbyradler gut zu bewältigen sind.
1.Tag: Anreise nach Werfen,
Besichtigung Eisriesenwelt
Der Bus bringt uns nach Werfen am
Tennengebirge.
Dort lockt die größte Eishöhle der Erde zu
einem Rundgang durch die märchenhafte
Welt aus milchig-blau glitzerndem Eis.
2. Tag: Flachauwinkel - Raum Schladming, ca. 45 km
Im salzburgerischen Pongau nähern wir
uns hübschen Bergdörfchen. Hier, in der
Skiwelt Amade, tummeln sich im Winter
zahlreiche Skitouristen. Das intakte Ökosystem steht im Einklang mit kleinen Orten
und gastfreundlichen Menschen.
Unser Radweg führt uns weiter durch das
satte Grün des Flachautales nach
Radstadt. Wir verlassen das Salzburgerland und radeln in die grüne Steiermark.
Die Skihochburg Schladming, wurde 1925
zum zweiten Mal zur Stadt ernannt und ist
der Hauptort des oberen Ennstales.
Schladming war der Austragungsort der
Ski WM 2013. Aber nicht nur im Winter ist
Schladming ein Touristenanziehungspunkt,
auch im Sommer locken zahlreiche
Wander- und Radwege, sowie mehrere
Badeeinrichtungen.
3. Tag: Schladming - Liezen, ca 60 km
Planai und Grimming sind Gipfel, die sich
im 2000 m Raum befinden, und uns mit
imposanten Eindrücken durch den zweiten
Radtag führen.
Am Fuße des Grimming befindet sich das
romantische Schloß Trautenfels, direkt an
der Enns. Das aus dem Jahre 1260 stammende Schloss wurde, anlässlich der
Hochzeit von Ferdinand Hoffmann mit
Margarethe von Harrach, von einem norditalienischen Künstler erbaut. Es diente im
Mittelalter als Talsperre am Kreuzungspunkt der Salzstraße und dem Ennstal.
Mit der Kraft unsere Waden erreichen wir,
vorbei an der schlummernden Ruhe des
Tales, die Bezirkshauptstadt Liezen. Sie
positioniert sich malerisch in einer Talweite.
An ihrem Nordrand erhebt sich der 950 m
hohe Pyhrnpass. Wegen seiner geringen
Höhe war dieser bereits in der Jungsteinzeit ein wichtiger Übergang.
4. Tag: Liezen - Naturpark Gesäuse,
ca. 50 km
Den heutigen kulturellen Höhepunkt bildet
das Benediktiner-Stift Admont. Es liegt im
Bezirk Admont und wurde im Jahre 1074
von Erzbischof Gebhard von Salzburg
gegründet. Es wird umgeben von atemberaubend schöner Landschaft und bildet
den Eingang zum wildromantischen
Gesäuse.
Dies ist der nordöstlichste Teil der Ennstaler Alpen und wurde zum Nationalpark
erklärt. Während unserer Weiterfahrt treten
allmählich die mächtigen Gebirgszüge in
den Hintergrund und werden durch eine
einmalige Klammkulisse ersetzt.
Rauschende Wildbäche, Wald und Felsen
sind die prägenden Impressionen des
heutigen, wunderschönen Radtages.
5. Tag: Steyr - Raum Mauthausen,
ca. 40 km
Die mittelalterliche Gemeinde Steyr liegt
idyllisch am Zusammenfluss von Enns und
Steyr und zählt zu den schönsten Städten
Österreichs.
Das barocke Stadtbild hebt sich von den
eisenverarbeiteten Industriekonzernen ab,
die sich am Stadtrand angesiedelt haben.
Das tosende Geplätscher ist in der aufgestauten Enns vollends verstummt und nun
liegt das Gewässer, ähnlich eines Sees,
spiegelglatt vor uns.
Von der landschaftlichen Schönheit beseelt
gelangen wir nach Enns. Die älteste Stadt
Österreichs birgt als Wahrzeichen einen
60 m hohen Stadtturm aus der Renaissance.
Das historische Enns ist mit seinen gut
erhaltenen Stadtmauern ein charmanter
Glanzpunkt unserer Reise.
Noch wenige Kilometer trennen uns von
der Ennsmündung in die Donau bei Mauthausen.
Unsere Leistungen:
- 4x Übernachtungen inkl. HP in guten
Mittelklasse-Hotels bzw. Gasthöfen
- alle Zimmer mit Dusche od. Bad / WC
- sachkundige Reiseleitung per Rad
- Gondelfahrt zu Eisriesenwelt
- Eintritt Eishöhle
- Eintritt Stift Admont
- Eintritt Schloss Trautenfels
- Mautstraße und Fahrt mit der Gondel auf
den Dachstein
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
6.10 Uhr
6.30 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 549,€ 78,-
Frühbucherermäßigung
bis 28.02.2015
€ 25,- p.P.
facebook.com/schweighartreisen
15
8 TAGE
SO., 31.05. - SO., 07.06.2015
ABRUZZEN
RAD- UND BADEURLAUB IN SÜDITALIEN
Eine kombinierte Reise, bei der Sie voll auf
Ihre Kosten kommen! Wer möchte, kann im
wohlverdienten Urlaub so richtig aufs Rad
steigen. Oder möchten Sie am Strand
liegen, ein Buch lesen, sich die Umgebung
anschauen, gut Essen und entspannen?
Die unentdeckte Schönheit Italiens, die
Abruzzen, ist ein Reiseziel für denjenigen,
der ein Italien abseits der bekannten
Touristenpfade kennen lernen möchte.
Eine herrlich verschwiegene Gegend, mit
einer mehr als 1.000-jährigen Geschichte.
Diese Region will entdeckt werden!
Mit dem Rad starten wir die Touren direkt
vom Hotel in Tortoreto Lido, in die herrliche
Natur und durch verträumte Bergdörfer.
Gutes Kartenmaterial lässt weder für den
Rennradler, noch für die Genussradler
Wünsche offen.
Tortoreto Lido verfügt über einen drei
Kilometer langen, feinen und weitläufigen
Strand, mit über 3.000 Palmen entlang der
Seepromenade.
16
Fahrradwege befinden sich entlang der
ganzen Küste, die die nahe liegenden
Örtchen miteinander verbinden.
Fakultative Ausflugsziele:
Civitella del Tronto
Eines der ältesten und schönsten Städtchen der Abruzzen.
Auf einem Hügel gelegen, bietet sich dem
Reisenden ein traumhafter Ausblick auf
den Berg von Campli, den Blumeberg, oder
auf das Tal bis zum Meer.
An den schmalen Gassen des Städtchens
stehen Häuser aus der Renaissance.
Nach dem Aussichtspunkt Piazzetta Belvedere kommt man durch das Stadttor "Porta
Napoli" aus dem 13. Jahrhundert, an dem
das Stadtwappen mit den fünf Türmen
angebracht ist.
Civitella ist jedoch vor allem für seine
Festung bekannt, die durch ihre Lage an
der Grenze zwischen dem Königreich
Neapel und dem Kirchenstaat eine große
strategische Bedeutung besaß. Sie stellt
eines der wichtigsten italienischen Werke
des militärischen Ingenieurwesens.
Ascoli Piceno ist die bedeutendste Stadt
der Südmarken, eine anziehende Stadt,
gut beschrieben in einer Werbebroschüre:
„Kennen lernen kann man Ascoli Piceno an
einem einzigen Tag, vergessen wird man
es nie mehr.“
Abgesehen vom wirklich atemberaubend
schönen Hauptplatz hat es weitere einzig-
www.schweighart.bike
artige Sehenswürdigkeiten, die selbst den
abgebrühtesten Touristen nicht unbeeindruckt lassen. Die Stadt ist mit 50.000
Einwohnern relativ groß, das historische
Zentrum kann man aber trotzdem leicht zu
Fuß erkunden.
Beginnen Sie Ihren Gang auf der Piazza
del Populo, dem verkehrsfreien, mit Travertin gepflasterten Hauptplatz. Dieser
wohlproportionierte Treffpunkt im Freien ist
mit Sicherheit einer der elegantesten
Plätze Italiens.
Hotelbeschreibung:
Das bewährte, familiär geführte 3*-Hotel in
Tortoreto Lido ist zentrumsnah und nicht
weit vom Strand entfernt. Alle Zimmer sind
mit Dusche/WC, Klimaanlage, SAT-TV,
Telefon, Fön und Balkon ausgestattet. Das
Haus ist bekannt für seine hervorragende,
traditionell abruzzische Küche. Hotelier
Toni ist für seine Gäste rundum voll im
Einsatz
und
spricht
ausgezeichnet
deutsch. Er ist auch der ideale Ansprechpartner, wenn es um die Auswahl der
Touren geht.
Unsere Leistungen:
- Fahrt im Fernreisebus
- 6x Ü/HP in Tortoreto Lido
- Wasser und Tischwein während des
Abendessens frei
- Kartenmaterial für die Radler
-Ausflüge Civitella del Tronto & Ascoli Piceno
Abfahrt:
Wiggensbach
5.40 Uhr
Kempten
6.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
€ 580,EZ-Zuschlag
€ 60,Kinder bis 6
€ 180,Kinder von 7 bis 10
€ 230,Kinder von 11 bis14
€ 330,Kinderpreise jeweils bei Unterbringung
im Zimmer der Eltern
Frübucherermäßigung
bis 28.02.2015
€ 40,- p.P.
Tel: 08370-250
5 TAGE
SA., 06.06. - MI., 10.06.2015
DER LAHNRADWEG
VON DER QUELLE ZUR RHEINMÜNDUNG
Als Nebenfluss des Rheins windet sich die
Lahn friedvoll durch die Bundesländer
Nordrhein-Westfahlen,
Hessen
und
Rheinland-Pfalz.
Das Naturparadies des Lahntales erstreckt
sich ruhig und harmonisch über die
sanften, grünen Hügel und Wälder und
stellt seine gesamte Schönheit zur Schau.
Das Oberlahntal ist ein Abschnitt des
Naturraums „Rheinisches Schiefergebirge“
und gilt als die reizvollste Region Hessens.
Die Lahnufer sind gesäumt von wunderschönen Kirchen, Schlössern und alten
Bauten aus der Renaissance. Verfallene
Ruinen und Kloster zeugen von einer
langen Vergangenheit. Kulturelle Abwechslung bieten Marburg, Wetzlar und Limburg
mit ihren stattlichen Fachwerkhäusern.
Nahe der Stadt Koblenz ergreift der mächtige Rhein die Wasser der Lahn und begleitet uns noch ein kurzes Stück. Die gut
ausgebauten Radwege wurden vom ADFC
qualitativ hoch bewertet.
© Bistum Limburg
1. Tag: Anreise / Lahnquelle
- Bad Laasphe, ca. 20 km
Unsere Radtour beginnen wir nahe der
Quelle am Fuße des Lahnkopfs. Zu Beginn
führt uns der Radweg flott bergab.
Wir passieren hübsche Ortschaften wie
Feudingen und radeln bis Bad Laasphe,
das von einer Stadtmauer aus dem 13.
Jahrhundert umfasst wird.
2. Tag: Bad Laasphe - Gießen, ca. 65 km
Die Gestade der Lahn bergen Auen und
Lebensräume für eine Vielfalt von Fauna
und Flora, die sich vom Sattel aus einwandfrei bestaunen lassen.
Unser nächstes Ziel Biedenkopf ist hübsch
gelegen.
Schloss Biedenkopf blickt von einer
Anhöhe auf die Fachwerkstadt herunter.
Die historischen Gassen und die ansehnlichen Fachwerkhöfe belegen eine 700
Jahre alte Geschichte.
Durch weite Felder, immer die Lahn als
Begleiterin, erreichen wir die Universitäts-
stadt Marburg. Dort lädt uns die verträumte
Altstadt zu einem Spaziergang ein.
Die Elisabethkirche und das Landgrafenschloss sind sehenswerte Höhepunkte des
heutigen, erlebnisreichen Radtages.
Ein Aufzug befördert die Besucher in die
Oberstadt, wo sich weite Blicke über die
Stadt eröffnen.
Wir verlassen die Kreisstadt Marburg und
passieren nach einigen Kilometern mehrere Seen, die klar und glitzernd in der malerischen Landschaft liegen. Immer wieder
durchradeln wir kleine Ortschaften, die uns
den Weg bis Gießen weisen.
3. Tag: Gießen - Limburg, ca. 65 km
Wir radeln über Wiesen und durch schattige Wälder und lassen uns vom Blick auf
die Idylle der Natur bezaubern. Mit der
Kraft unserer Waden gelangen wir nach
Wetzlar. Der schöne, alte Dom überragt die
Altstadt.
Nahe der Stadtgrenze nimmt die Lahn das
Wasser der Dill auf und räkelt sich nun als
ansehnlicher Fluss durch die schöne Landschaft.
Per Bus geht’s nun bis Weilburg. Auf dem
Weg dorthin passieren wir das Dörfchen
Löhnberg, wo das beliebte „Selters Mineralwasser“ abgefüllt wird.
In Weilburg schwingen wir uns wieder auf
die Sättel und bewundern die barocke
Schlossanlage, die im Jahr 1564 aus
dunklem Basalt erbaut wurde. Durch den
Mühlberg führt der älteste und längste
Schifffahrtstunnel Deutschlands.
Wir radeln munter weiter und erreichen am
späteren Nachmittag Limburg. Dort thront
oberhalb der Altstadt die romanische Burg
Limburg. Ihr zur Seite steht der prächtige
Limburger Dom, der wegen seiner
fulminanten Bauweise auf dem alten
Tausend-Markschein abgebildet war.
4. Tag: Limburg - Bad Ems, ca. 50 km
Wir verlassen Limburg und radeln im
breiten Lahntal in das hübsche Städtchen
Diez.
Das nun enger werdende Tal erfüllt uns mit
der friedvollen Atmosphäre des einzigartig
schönen Landstrichs, fern von Trubel und
Alltagslärm.
In Obernhof wechseln wir das Ufer. Auf
einem Hügel, den wir zu meistern haben,
grüßt uns das Schloss Arnstein, ein
Herrenhaus mit einem großen Gutshof,
das im Lauf der Zeit mehrfach umgestaltet
wurde.
Wir strampeln beschwingt bergauf und
© GDKE Rheinland-Pfalz Pfeuffer
bergab und erreichen Nassau.
Die Geschichte der namensgebenden
Burg Nassau reicht bis ins Jahr 1093
zurück. Nach wenigen Kilometern treffen
wir in Bad Ems ein, das im 19. Jahrhundert
vom Adel und zahlreichen Monarchen als
Urlaubsdomizil erwählt wurde.
5. Tag: Bad Ems – Koblenz,
ca. 20 km / Heimreise
Auf unserer letzten Etappe grüßen uns
zahlreiche Burgen und Ruinen von den
Anhöhen. Nur wenige Kilometer trennen
uns von Lahnstein, wo die Lahn auf ihren
großen Bruder, den Rhein trifft.
Noch ein kurzes Stück folgen wir dem
Rhein nach Koblenz im Deutschen Eck.
Die moderne Großstadt mit über 100.000
Einwohnern ist umgeben von Wald, Grün
und Wasserflächen und zählt zu den
schönsten Städten Deutschlands.
Auf der anderen Seite des Rheins
erblicken wir die, malerisch auf einer 118 m
Anhöhe gelegen Burg Ehrenbreitstein.
Von ihrem Plateau aus blickt sie stolz auf
den Zusammenfluss von Rhein und Mosel.
Eine erlebnisreiche Reise, ein wehmütiger
Abschied, und viele beeindruckende
Erinnerungen…
Unsere Leistungen:
- 4x Übernachtung inkl. HP in guten
Mittelklasse-Hotel bzw. Gasthöfen
- alle Zimmer mit DU od. Bad /WC
- Radreiseleitung Alex
- Stadtführung in Marburg & Limburg
Abfahrt:
Wiggensbach
5.10 Uhr
Kempten
5.30 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 566,€ 78,-
Frühbucherermäßigung
bis 28.02.2015
€ 25,- p.P.
facebook.com/schweighartreisen
17
3 TAGE
FR., 12.06. BIS SO., 14.06.2015
LAGO MAGGIORE
- CENTOVALLI - OBERITALIENISCHE SEEN
1. Tag: Anreise und Lago Maggiore
Westufer, ca. 35 km
Wir fahren über die Schweiz und den San
Bernardino Pass nach Cannobio am Lago
Maggiore.
Hier laden wir die Rädern aus und fahren
ein kurzes Stück auf der Uferstrasse bis
nach Cannero
Oberhalb geht es auf einer Panoramastrasse, vorbei an unzähligen Villen, über
Oggebbio und Ghiffa, weiter über Bee,
entlang dem Naturschutzgebiet der Sacro
Monte hinauf zu unserem Hotel in Premeno oberhalb des Lago Maggiore.
2. Tag: Vier-Seen-Tour, ca. 60 km
Mit den Rädern geht es direkt ab Hotel
hinunter nach Intra am Lago Maggiore.
Auf der Überfahrt mit der Autofähre über
den See zum Ostufer nach Laveno genießen wir herrliche Ausblicke über den See.
Weiter fahren wir nach Gavirate zum Lago
di Varese Nachdem wir den See umfahren
haben, machen wir uns auf den Weg zum
Lago di Comabbio und zum Lago di
Monate. Schließlich erreichen wir das
Südende des Lago Maggiore bei Sesto
Calende, wo uns der Bus aufnimmt.
3. Tag: Centovalli (Hundert Täler),
ca. 30 km (42 km)
Vormittags fahren wir zunächst mit dem
Bus nach Stresa, dem berühmten Kurort
am Lago Maggiore. Dort besteht die
Gelegenheit zum Besuch der Insel „Isola
Bella“.
Anschließend weiter durch das Toce-Tal
nach Domodossola und Masera.
Sportliche Radler können von hier aus den
ca. 12 km Anstieg (ca. 450 hm) zum
Wallfahrtsort Santa Maria Maggiore angehen. Gemütlicher ist die alternative
Busfahrt und Besichtigung der Kirche.
Dann geht es gemeinsam weiter durch die
Centovalli (Hundert Täler) hinunter nach
Locarno. Hier verladen wir die Räder und
treten dieHeimfahrt an.
Unsere Leistungen:
- Fahrt im Fernreisebus
- 2x Ü / HP in gutem ruhigen 3-SterneLandhotel in Premeno oberhalb des Lago
Maggiore
- sehr gute Verpflegung
- Radreiseleitung
Abfahrt:
Wiggensbach
5.10 Uhr
Kempten
5.30 Uhr
Preise:
pro Person im DZ :
€ 270,EZ-Zuschlag
€ 40,Frühbucherermäßigung
bis 28.02.2015
€ 15,- p.P.
18
www.schweighart.bike
Tel: 08370-250
2 TAGE
SA., 13.06. - SO., 14.06.2015
SA., 10.10. - SO., 11.10.2015
VINSCHGAU
VOM
RESCHENPASS BIS NACH BOZEN
"Erfahren" Sie mit uns das blühende Südtirol auf dem Fahrrad.
Unsere Radreise beginnt mit der Fahrt
durchs blühende Vinschgau, vorbei an
traumhaften Landschaften, alten Burgen
und Klöstern, sowie durch herrlich angelegte Obstgärten und ruhige Waldstücke
entlang der Etsch.
1. Tag: Anreise über Reutte - Fernpass Landeck - Reschenpass ins Vinschgau,
ca. 50 km
Nachdem wir auf 1500 m Seehöhe unsere
Räder ausgeladen haben, radeln wir
entlang des Reschensees und passieren
den viel bestaunten Kirchturm St. Peter
von Graun, der malerisch aus dem See
ragt.
Unser Weg führt uns weiter durch die
alpine Landschaft des Obervinschgaus, die
uns durch ihre saftig grünen Wiesen und
gewaltigen Gebirgszüge beeindruckt
.
Nach einer rasanten Abfahrt erreichen wir
die Ortschaft Mals. Von hier aus weist uns
die Etsch den Weg zu unserem Etappenziel Schlanders, dem Hauptort und Kulturzentrum des Vinschgaus.
2. Tag: Schlnders - Meran - Lana
- Bozen, ca. 50 km
Vorbei an idyllischen Ortschaften, durchradeln wir den Vinschgau weiter Richtung
Süden und gelangen nach Meran.
Hier verlassen wir nun den Vinschgau und
erreichen das Südtiroler Unterland.
Endlose Obstgärten zieren unseren Weg,
bis wir Lana erreichen. Die Pfarrkirche von
Niederlana zählt mit ihrem prächtigen
Flügelaltar zu den schönsten Werken der
Südtiroler Spätgotik.
Unsere Fahrt endet in Bozen, von wo wir
gegen 18 Uhr die Heimreise antreten
werden.
Unsere Leistungen:
- Fahrt im Fernreisebus
- 1x Ü/HP in gutem Hotel
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
5.40 Uhr
6.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 146,€ 15,-
Frühbucherermäßigung
bis 28.02. bzw. 30.04.15: € 10,- p.P.
facebook.com/schweighartreisen
19
6 TAGE
SO., 21.06. - FR., 26.06.2015
RÜGEN UND USEDOM
DIE SCHÖNSTEN INSELN DEUTSCHLANDS
Jeder, der einmal auf Deutschlands
schönsten Inseln war, gerät ins Schwärmen. Rügen und Usedom ziehen jeden in
seinen Bann.
Usedom mit seinen, von Dünengürteln gesäumten Stränden wird liebevoll die „Riviera Pommerns“ genannt. Alles was Rang
und Namen hat, steht hier auf der Gästeliste. Angesichts der 70 m breiten Badestrände und der intakten Flora und Fauna
ist dies nicht verwunderlich.
Wenn man mit offenen Augen durch die
Landschaft geht bzw. radelt, entdeckt man
den einen oder anderen Strauch oder
Baum, der nur noch hier seine Wurzeln
schlägt.
Und dann ist da noch der große Bruder:
Rügen. In den letzten Jahren hat sich auf
der größten Insel Deutschlands am
Radwegnetz viel getan. Wer hier in die
Pedale tritt wird von ausgedehnten Kiefernwäldern, Hochufern aus Lehm und Kreide,
sowie Geröllfeldern fasziniert sein. Mit
einer Fläche von 926 km², die weitgehend
unter Naturschutz gestellt ist, ist Rügen ein
Eldorado für Radfahrer.
Rügen und Usedom gehören zu den TopRadreisezielen Europas.
1. Tag: Anreise nach Usedom
2. Tag: Usedomer Winkel - Achterwasser, ca. 55 km
3. Tag: Achterwasser - Karlshagen,
ca. 55 km
Eine gute Radstunde trennt uns von den
belebten Kaiserbädern wie Ahlbeck,
Heringsdorf, Bansin, und Ückeritz. Ahlbeck
war bereits an der Wende des 19. zum 20.
Jhd. der bekannteste Ferienort der Region
– und ist es auch jetzt wieder.
Heute genießen wir fast den ganzen Tag
den Blick aufs Meer, denn der Radweg
führt uns entlang der Küste. Oftmals
begegnen uns schöne alte Fischerhäuser,
die den dörflichen Charakter in den Vordergrund drängen.
Die breite Promenade im schönen Städtchen Zinnowitz lädt zu einem kleinen
Spaziergang ein, aber auch kühle, ruhige
Waldstücke sorgen für Entspannung.
Nach kurzer Zeit erreichen wir Karlshagen.
4. Tag: Halbinsel Wittow, ca. 45 km
5. Tag: Putbus - Kleinzicker, ca. 55 km
In Putbus, der weißen Stadt, atmen wir
nostalgischen Flair, den die Residenzstadt
neben dem Theater und dem weitläufigen
Schlosspark auch dem „Rasenden Roland“
verdankt, einer Kleinbahn, die Putbus seit
1895 mit dem Ostseebad Binz verbindet.
Von Putbus geleitet uns der Radweg der
Ostsee entlang Richtung Lancken-Granitz.
Schon nach kurzer Zeit erreichen wir die
glanzvollen, frisch renovierten Ostseebäder Sellin, Baabe, Göhre und Thiessow.
Die harmonische Landschaft um die Bucht
Zickersee lädt zu einer Wanderung ein. Die
westliche Hälfte der ca. 38 ha großen
Halbinsel gehört zu der Kernzone des
Biosphärenreservates Südostrügens.
Hügel in leuchtend, satten Farben, auch
die Zickerschen Alpen genannt, und eine
Steilküste mit Weißdorn, Ebereschen und
Wildbirnen bilden einen lieblichen Kontrast
zu den touristischen Seebädern.
6. Tag: Heimreise
Man sagt, wer einmal auf Rügen war, kehrt
wieder zurück – ein kleiner Trost für einen
schweren Abschied.
Unsere Leistungen:
Gut gestärkt durch ein kräftiges Frühstück,
schwingen wir uns im Usedomer Winkel
auf die Sättel und bewegen uns Richtung
Usedom-Stadt, welche bereits seit 1298
Stadtrecht besitzt. Nicht zuletzt durch das
ansehnliche Rathaus und die wuchtige
Kirche hat sich Usedom in den letzten
Jahren
herausgeputzt.
Der
HaffRadfernweg geleitet uns weiter durch
malerische Ortschaften wie Stolpe und
Dargen. Erwähnenswert auf unserer
heutigen Route ist auch Korswandt. Nur 3
km von der Küste entfernt ist die kleine
Stadt am Wolgastsee ein beliebtestes
Ausflugsziel für Naturliebhaber. Durch
kleine Ortschaften gelangen wir zu
unserem Etappenziel, dem Achterwasser.
20
Wir starten unsere heutige Route über die
Halbinsel Wittow. Entlang der „Schaabe“,
einer langgezogenen Nehrung, die den
„Jasmunder Bodden“ von der Ostsee
trennt, gelangen wir in das Ostseebad
Breege-Juliusruh. Ein Binnenhafen und ein
gräflicher Kurpark wuchsen hier zusammen zu einem lieblichen Badeort. Wir
radeln über eine faszinierend schöne
Hochebene in das traditionelle Fischerdorf
Witt und weiter zum nördlichsten Punkt
Rügens, Kap Arkona, das mit seinen zwei
Leuchttürmen als Wahrzeichen Rügens
gilt.
Kurz vor Dranske biegen wir ab und fahren,
dem „Wieker Bodden“ entlang, bis zur
Wittower Fähre dem heutigen Etappenziel.
www.schweighart.bike
- 5x Übernachtung inkl. HP in guten
Mittelklasse-Hotel bzw. Gasthöfen
- alle Zimmer mit DU od. Bad /WC
- Reiseleitung Alex
- Schifffahrt Sassnitz -> Königsstuhl und
retour
- Zugfahrt mit dem „Rasenden Roland“
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
4.40 Uhr
5.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 699,€ 98,-
Frühbucherermäßigung
bis 28.02.2015:
€ 30,-
Tel: 08370-250
6 TAGE
SA., 27.06. - DO., 02.07.2015
ZWISCHEN SPREE UND NEIßE
RADELN IM SPREEWALD UND IN DER NIEDERLAUSITZ
Der Spreewald zählt in Europa zu den
eigenwilligsten Naturlandschaften.
Zur Faszination des Spreewaldes gehören
urwüchsige Wälder, blühende Wiesen,
idyllische Seen und unzählige Fließe.
Dieses feinmaschige Gewässernetz, das
allein im Biosphärenreservat eine Länge
von mehr als 1300 km aufweist, wird wohl
jeden Besucher faszinieren.
Nicht zu vergessen ist die Niederlausitz mit
ihren typischen markisch-welligen Waldund Seenlandschaften. Auffallend sind hier
die zweisprachigen Orts- und Straßennamen, die auf die Sorben hinweisen, welche
sich hier über Jahrhunderte als slawische
Minderheit erhalten haben.
Spreewald und Niederlausitz, zwei
faszinierende Landschaften, die ineinander
verschmelzen und sich bestens zum
Radfahren eignen.
Gut ausgebaute Radwege, die uns fast
immer durch eine ebene, idyllische Landschaft begleiten, lassen jedes Radlerherz
höher schlagen.
1. Tag: Anreise nach Spremberg
2. Tag: Cottbus - Raum Döbern,
ca. 65 km
Wir starten unsere Radtour in Cottbus, der
grünen Metropole in der Niederlausitz.
Immer in Spreenähe erreichen wir Neuhausen. Dort befindet sich ein kleiner Flughafen für Motor-, Segel- und Drachenflieger.
Kaum haben wir uns warm geradelt,
erreichen wir bereits die Spremberger
Talsperre. Der 960 ha große See lädt
natürlich zu einem Sprung ins kühle Naß
ein! Wir umradeln den See und erreichen
Spremberg.
Durch die Niederlausitzer Heidedörfer
gelangen wir nach Döbern, wo sich eine
Glashütte befindet, die die Kunst des
Glasblasens illustriert.
3. Tag: Döbern – Guben, ca. 65 km
Unser Radweg führt uns durch den
Märchenwald in das Neißetal. Die Neisse,
der Grenzfluss zwischen Deutschland und
Polen, begleitet uns weiter bis nach Forst,
der Stadt der Rosen.
Nachdem wir uns von der Vielfalt und
Schönheit der Rosen im ostdeutschen
Rosengarten überzeugt haben, radeln wir,
immer begleitet von der Neiße, weiter bis
nach Grießen, wo sich ein malerisch
gelegenes Wasserkraftwerk befindet.
Nicht weit von hier gibt es auch einen
Aussichtspunkt, von dem man den Braunkohleabbau beobachten kann.
und Brauchtum erzählen. Unser Radweg
führt uns weiter zu Deutschlands größter
Streusiedlung, nach Burg.
5. Tag: Burg - Rundfahrt Oberspreewald, ca. 55 km
Der heutige Tag führt uns in den Oberspreewald. Von Weitem kann man bereits
die Türme der Straupitzer Kirche erkennen.
Das klassizistische Bauwerk wurde unter
der Leitung von Friedrich Schinkel erbaut.
Der Graben, so nennt man diesen Fliess,
geleitet uns weiter durch das Biosphärenreservat, das sich wirklich noch sehr
idyllisch und unberührt präsentiert. Unser
nächstes Ziel ist das Zentrum des Oberspreewaldes Lübbenau. Die gepflegte
Stadt und ihr reges Treiben regen natürlich
zum Bummeln an.
Nach einer entspannten Kahnfahrt führt
uns eine wunderschöne Birkenallee in die
Ortschaft Leipe. Beeindruckt von der
urwüchsigen Landschaft radeln wir weiter
zu unserem Quartier nach Burg.
6. Tag: Heimreise
Wir nähern uns bereits Guben, der ZweiLänder Stadt. Im polnischen Guben (pol.
Gubin) lassen wir diesen wunderbaren Tag
ausklingen.
4. Tag: Guben - Burg, ca. 70 km
Unser Radweg führt uns heute vorbei an
idyllisch gelegenen Seen, die natürlich zu
einer Erfrischung einladen. Vorbei an der
alten Kirche von Tauer gelangen wir in die
Peitzer Teichlandschaft, die uns in die
Fischer- und Festungsstadt Peitz geleitet.
Nicht nur die Karpfen, sondern auch das
200 Jahre alte Eisenhüttenwerk machen
diese Stadt interessant. Bester Laune
radeln wir in die kleine Ortschaft Dissen.
Wir besuchen dort das Heimatmuseum
und lassen uns von sorbischem Kulturgut
Unsere Leistungen:
- 5x Übernachtung inkl. Halbpension in
sehr guten Mittelklasse-Hotels
- alle Zimmer mit DU/WC
- Radreiseleitung Alex
- Führungen im Heimatmuseum Dissen
- Kahnfahrt
- Eintritt Rosengarten Forst
- Führung Schinkelkirche
- Grillabend im Rahmen der Halbpension
Abfahrt:
Wiggensbach
6.40 Uhr
Kempten
7.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 659,€ 78,-
Frühbucherermäßigung
bis 31.03.2015:
€ 30,- p.P.
facebook.com/schweighartreisen
21
4 TAGE
FR., 03.07. - MO., 06.07.2015
DAS SALZKAMMERGUT
ZWISCHEN SALZBURG UND BAD ISCHL
Zwischen Salzburg und Bad Ischl fährt
nicht nur die vielbesungene „liabe kloane
Eisenbahn“, sondern da gibt es auch
verträumte Seen, eine rauhe Bergwelt,
sanfte Wiesen und dichte Wälder. Eine
landschaftliche Vielfalt die jedem naturverbundenem Radler unter die Haut geht.
Von Mondsee über den Attersee zum
Traunsee, von Salzburg bis Bad Ischl
erkunden wir mit Ihnen das Herzstück
Österreichs - das Salzkammergut!
Diese als „das Radlerparadies“ bekannte
Region bietet bestens asphaltierte Radund Wirtschaftswege, die sich an den
Seeufern und an der Salzach flach dahinziehen.
Allerdings ist mit einigen Steigungen zu
rechnen, die sich aber mit durchschnittlicher Kondition bewältigen lassen.
Orte mit klingenden Namen wie St.
Wolfgang, Gmunden, Bad Ischl und Mondsee erwarten uns, um uns mit traditioneller
Küche und uralter Kultur zu begeistern.
1. Tag: Anreise nach Salzburg /
Innviertler Seenplatte, ca. 50 km
Wir starten in der Mozartstadt Salzburg, die
nicht grundlos von der UNESCO zum
Weltkulturerbe ernannt wurde. Der erste
Teil unserer Radtour verläuft direkt an der
Salzach nach Oberndorf, wo das Lied
„Stille Nacht“ entstand. Eine bezaubernde
Kapelle wurde dort zu Ehren des Textdichters J. Mohr und des Komponisten F.X.
Gruber errichtet. Über sanfte, grüne Hügel
queren
,,
22
wir das faszinierende Ibmer Moor, die
größte zusammenhängende Moorlandschaft Österreichs. Hier ist eine erstaunliche Vielfalt an Fauna und Flora beheimatet.
Im Gebiet der Innviertler Seenplatte
werden wir ebenfalls von der Idylle und der
mannigfaltigen Schönheit beeindruckt.
2. Tag: Innviertler Seenplatte Wallersee, ca. 55 bzw. 75 km
Nach einem kräftigen Frühstück geht es,
bergauf und bergab, in die Region des
Trumer Seenlandes, ein weiteres Glanzstück dieser Radtour. Die Bezeichnung
beläuft sich auf die eng aneinander liegenden Seen, dem Grabensee, dem Mattsee
und dem Obertrumersee. Hübsche Orte
wie Obertrum, Mattsee und Seeham zieren
ihre Ufer. Weite Teile dieser beschaulichen
Landschaft sind unter Naturschutz gestellt.
Auf unserem Weg zum Wallersee treffen
wir auf das romantische Städtchen Seekirchen. Der Wallersee ist mit 6 km² der
größte See des Salzburger Alpenvorlandes. An seinen Gestaden ist, durch
seine geringe Wassertiefe, ein breiter
Schilfgürtel entstanden.
3. Tag: Traunsee - St. Gilgen am
Wolfgangsee, ca. 60 km
Von der Südspitze des Traunsees begleitet
uns die Traun in das kaiserliche Bad Ischl.
Kaiser Franz und seine Sissi haben hier in
ihrer Sommerresidenz ihre Spuren hinterlassen und erfüllen diese Stadt mit ehrwürdiger Atmosphäre. Man sollte sich die Zeit
nehmen, einem der renommierten Cafes in
Bad Ischl einen Besuch abzustatten, bevor
wir wieder Richtung Wolfgangsee in die
www.schweighart.bike
Pedale treten.
Unsere Rundtour um den Wolfgangsee ist
mit von Bilderbuch-Impressionen geprägt.
Das Blau des Wassers mit kleinen Yachthäfen an den Ufern, die sattgrünen Wiesen
und die friedvollen Berge, die den See
umfassen, schließen sich zu einem einzigartigen Naturparadies zusammen
In St. Wolfgang wo sich das „Weiße Röss`l“
befindet, das durch die gleichnamige
Operette zu einem Begriff geworden ist,
steht eine Wallfahrtskirche mit einem
weltberühmten Flügelaltar, die allemal
einen Blick wert ist. Die letzten Kilometer
bis St. Gilgen bilden den Abschluss eines
erlebnisreichen Radtages.
4. Tag: Wallersee - Attersee,
ca. 55 km / Heimreise
Wir starten den letzten Radtag am Wallersee und gelangen durch grüne Auen an
den malerisch in die Bergkulisse eingebetteten Mondsee.
An seinem Westufer erhebt sich die
sagenumwobene Drachenwand, eine
spektakuläre Steilwand, die sich ca. 700 m
in die Tiefe stürzt. An den Ufern des Mondsees entlang radeln wir hinüber zum
Attersee und gelangen in die bezaubernde
Ortschaft Unterach. Der ständige Blick auf
die wildromantische Bergwelt, die den
größten See Österreichs umrahmt, ist uns
gegönnt.
Unsere Leistungen:
- 3 Übernachtungen inkl. HP in guten
Hotels bzw. Gasthöfen
- alle Zimmer mit Dusche od. Bad / WC
- Radreiseleitung Alex
- Stadtführung Salzburg
Abfahrt:
Wiggensbach
5.10 Uhr
Kempten
5.30 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 429,€ 58,-
Frühbucherermäßigung
bis 31.03.2015
€ 20,- p.P.
Tel: 08370-250
5 TAGE
MI., 08.07. - SO., 12.07.2015
DER MAINRADWEG, TEIL 2
VON WÜRZBURG NACH FRANKFURT
In den fruchtbaren Weitungen des Maintals
bei Würzburg starten wir den zweiten Teil
des Mainradweges und folgen dem Flussverlauf, der sich in großen Schleifen durch
Bayern und Hessen durch die atemberaubende Landschaft windet. Wildromantische
Auen, historische Stadtkerne und süffige
Frankenweine aus dem Bocksbeutel sind
markante Merkmale dieser Region.
Mit flachen Radwegen und ruhigen Seitenstraßen präsentiert sich der Mainradweg
als ein „Garten Eden“ für uns Radler.
In den malerischen Laubwäldern des
Spessarts genießen wir Naturschönheit
und Beschaulichkeit im Überfluss.
Die alten und würdevollen Städte an den
Ufern des Mains beeindrucken uns mit
idyllischen Fachwerkhäusern aus dem
Mittelalter.
Das Buntsandsteinplateau eröffnet sich
uns bei Gemünden als spektakuläre Naturkulisse.
Und schließlich gelangen wir in die betriebsame Metropole Frankfurt am Main, ein
jäher Kontrast zur versonnen Harmonie der
letzten Tage und ein repräsentativer Höhepunkt einer wunderschönen Radwoche.
Dem Mainradweg wurde vom ADFC als
ersten Radweg Deutschlands 5 Sterne
verliehen, ein Qualitätsbeweis der für sich
spricht.
1. Tag: Anreise / Würzburg - Gemünden,
ca. 45 km
Wir starten unsere Radtour in der alten
Residenzstadt Würzburg.
Nach Würzburg ändert die Landschaft ihr
Erscheinungsbild. Die Weinberge lassen
wir bald hinter uns und gelangen in die
schattigen Laubwälder des SpessartMainlandes. Hier kursieren sagenumwobene Geschichten von Räuberbanden aus
den Anfängen des 19. Jahrhunderts.
Bald erreichen wir Karlsstadt, ein ummauertes Städtchen mit gut erhaltenen Bauten
aus dem Mittelalter. Immer in der Nähe des
Main kommen wir unserem erstes
Etappenziel Gemünden näher.
Ein lieblicher Stadtkern mit schönen Fachwerkhäusern ist einen Spaziergang durch
die Altstadt wert. Da der Main in Gemünden das Wasser der Sinn und der Saale
aufnimmt, wird sie auch „die fränkische
Dreiflüsse-Stadt“ genannt.
2. Tag: Gemünden - Raum Wertheim,
ca. 60 km
Der Main ändert nun seine Richtung und
umfließt die roten Felswände des
Buntsandstein Plateaus, das oftmals nahe
an die Ufer herantritt. An den steilen
Hängen ist der Weinanbau schwer möglich
und so gedeihen die Reben auf großflächig
angelegten Terrassen, was dem Landschaftsbild südliches Flair verleiht. Wir
durchradeln hübsche Städtchen wie Lohr,
Marktheidenfeld und Wertheim, die Stadt
der Taubermündug. Auch eine imposante
Burganlage aus dem 12. Jahrhundert blickt
majestätisch auf Wertheim herab.
4. Tag: Raum Aschaffenburg
- Frankfurt am Main, ca. 60 km
Die vielen Windungen und Schleifen des
Mains führen uns weiter in ehrwürdige alte
Städtchen wie Seligenstadt, das mit
seinem gemütlichen Ambiente lockt.
Die Ufer des Flusses sind nun fortwährend
mit Siedlungen und Städten wie z. B.
Hanau, dem Geburtsort der Gebrüder
Grimm, gesäumt.
Durch das Rhein-Maingebiet sind wir in
wenigen Kilometern in Offenbach angekommen, dem Zentrum der Lederindustrie,
das ein interessantes Ledermuseum
beherbergt. Entlang der Bahnlinie führt uns
der Weg zielsicher nach Frankfurt am
Main. Von Weitem grüßt die imposante
Skyline der dynamischen Finanzstadt.
5. Tag: Frankfurt am Main / Heimreise
Der besondere Stolz der Frankfurter gilt
ihrem Dichtersohn Johann Wolfgang von
Goethe.
Historische Sehenswürdigkeiten wie das
Goethehaus und gemütliche „EbbelwoiKneipen“ (Apfelwein) laden zu einer umfassenden Besichtigung ein.
Anschließend treten wir die Heimreise an.
3. Tag: Raum Wertheim
- Raum Aschaffenburg, ca. 70 km
Immer an den Ufern des Mains entlang
begegnen uns gepflegte Ortschaften.
Unser Radweg führt uns in das wunderschöne, historische Miltenberg, wo die
Mildenburg arkadisch an den Hängen des
Greinbergs thront.
Hier befindet sich das älteste Gasthaus
Deutschlands aus dem Jahr 1590, welches
so manchen Landesherrn beherbergte.
Wir befinden uns zwischen Odenwald und
Spessart und radeln auf herrlichen, flachen
Wegen, den Main als ständigen Begleiter,
auf Klingenberg, die „fränkische Rotweinstadt“ zu.
Überragt wird die Stadt von der Ruine
Clingenburg. Ein hübscher Rosengarten
nahe der Kirche ist ein weiterer Anziehungspunkt für Touristen. Durch Felder und
Wälder, mit Buchen und Eichen, die bis zu
300 Jahre alt sind, kommen wir schließlich
nach Aschaffenburg. Das Stadtbild wird
von einem mächtigen Renaissanceschloss
beherrscht, der ehemaligen Residenz der
Mainzer Kürfürsten.
Unsere Leistungen:
- Übernachtungen inkl. HP in guten
Mittelklasse-Hotels bzw. Gasthöfen
- alle Zimmer mit Dusche od. Bad / WC
- sachkundige Reiseleitung (Alex)
- Stadtführung in Aschaffenburg
- Stadtführung in Frankfurt
- Schifffahrt auf dem Main
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
6.40 Uhr
7.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 469,€ 89,-
Frühbucherermäßigung
bis 31.03.2015:
€ 25,-
facebook.com/schweighartreisen
23
2 TAGE
SA., 25.07. - SO., 26.07.2015
SA., 29.08. - SO., 30.08.2015
ALTMÜHLTAL
RAD-/KANUREISE DURCHS SCHÖNE ALTMÜHLTAL
© Naturpark Altmühltal
Mit dem Rad:
1. Tag: Anreise nach Treuchtlingen,
ca. 50 km
Hier verlassen wir unseren Reisebus und
machen uns mit dem Fahrrad auf den Weg,
über Pappenheim und Dollnstein, durchs
romantische Altmühltal, nach Eichstätt.
In diesem wunderschönen Barockstädtchen können Sie sich eine Pause gönnen,
bevor Sie sich wieder auf den Weg, der
Altmühl entlang, nach Kinding ins Hotel
machen.
Nach kurzer Zeit erreichen wir die sportlichen Höhepunkte der Tour, die beiden
Wehre “Hammermühle” und “Hagenacker”.
Mit Schwung passieren wir die idyllischen
Bootsrutschen. Jedoch sei eine gewisse
Aufmerksamkeit geboten, damit man nicht
ins kühle Nass fällt.
Danach laden in Dollnstein Wirtshäuser
und Biergärten zu einer gemütlichen Tasse
Kaffee und einem frischen Stück Kuchen
felsen und loten ihre Grenzen auf einer der
fast 30 Klettertouren aus.
Danach öffnet sich das Tal, denn hier
beginnt der Abschnitt, der früher das UrDonautal bildete. Idyllische Naturschauspiele und abgelegene Abschnitte prägen
das Flussbild.
Die langgezogene Stadtdurchfahrt durch
Eichstätt ist ein weiterer Höhepunkt und
das Ende der Tour. Sie passieren prächtige
ein. In nur kurzen Abständen folgen auf
dieser Etappe die Rastplätze. Zum kurzen
Erholen gibt es Möglichkeit in Altendorf,
Hammermühle, Hagenacker und Dollnstein. In Dollnstein nimmt uns der Bus auf
und fährt uns ins Hotel nach Wasserzell.
Kirchen und imposante Bauwerke, alle
überragt von der mächtigen Willibaldsburg.
2. Tag: ca. 55 km
Nach dem Frühstück geht's weiter, immer
entlang der Altmühl, über Beilngries,
Dietfurt, Riedenburg und Essing nach
Kelheim.
Hier können Sie bei Interesse einen Abstecher zur Befreiungshalle unternehmen. In
Kelheim verladen wir unsere Fahrräder
und fahren anschließend mit dem Schiff
durch den Donau Durchbruch zum Kloster
Weltenburg.
Am Spätnachmittag Rückfahrt von Weltenburg über München ins Allgäu.
Mit dem Kanu:
Die Altmühl ist einer der langsamsten
Flüsse Bayerns und somit bestens für
Einsteiger und Familien geeignet.
Immer wieder bieten sich am Ufer des
Flusses Einkehrmöglichkeiten und wunderschöne Ausblicke auf die Landschaft. Die
wenigen
Hindernisse
sind
bestens
beschildert, so dass sich auch Anfänger
keine Sorgen um plötzlich auftretende
Schwierigkeiten machen müssen.
1. Tag: Anreise nach Zimmern, Übernahme der Kanus, Fahrt bis Dollnstein
Der Bus bringt uns direkt nach Zimmern.
Hier übernehmen wir die Kanus und
können uns auf einem nahezu strömungsfreien Abschnitt der Altmühl mit der Handhabung unserer Boote vertraut machen.
Nach Solnhofen paddeln wir auf die
schönste Felsformation des Altmühltals zu,
die sogenannten Zwölf Apostel.
Vom Boot aus blicken wir hinauf zu den
majestätisch wirkenden Kalkfelsen, die
sich im halbrund dem Lauf der Altmühl
anpassen.
24
© Naturpark Altmühltal
Hier nimmt uns der Bus wieder auf und
fährt weiter nach Kehlheim, wo wir uns
wieder mit den Radlern treffen.
Unsere Leistungen:
- Fahrt im Fernreisebus
- 1x Ü/HP in gutem Hotel
Kanu: Komplettausrüstung mit Paddel,
Schwimmwesten und
wasserdichter Tonne/Sack
2. Tag: Dollnstein - Eichstätt:
Am zweiten Tag der Reise bringt uns der
Bus wieder nach Dollnstein, wo wir die
Kanus zu Wasser lassen.
Zwischen Dollnstein und Breitenfurt zieht
der 45 m hohe Burgsteinfelsen wie ein
Magnet alle Blicke auf sich.
Während Sie gemütlich Ihre Tour genießen, schwitzen die Kletterer am Burgstein-
www.schweighart.bike
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
Kanu pro Person/Tag
Frühbucherermäßigung
bis 31.03.2015:
5.40 Uhr
6.00 Uhr
€ 136,€ 10,€ 15,€ 10,-
Tel: 08370-250
3. TAGE
FR., 31.07. BIS SO., 02.08.2015
SCHWARZWALD - PANORAMASTRASSE
- TITISEE - FREIBURG - MARKGRÄFLERLAND
Eine wunderschöne Wochenendtour durch
eine der schönsten Gebiete des mittleren
und südlichen Schwarzwalds mit Besichtigung von Freiburg und Fahrt durch die
romantisch verträumten Dörfer an der
Badischen Weinstrasse.
1.Tag: Anreise und SchwarzwaldPanoramastrasse, ca. 45 km
Entlang dem Bodensee, über Überlingen,
Stockach, Engen, Blumberg und Bonndorf
erreichen wir den Titisee.
Dort steigen wir auf die Räder und nehmen
Kurs über Neustadt und auf der Jostalstrasse
Richtung
SchwarzwaldPanoramastrasse.
Über die herrlich gelegenen Luftkurorte St.
Märgen und St. Peter, wo wir die Barockkirche und die Rokoko-Bibliothek besuchen,
geht es weiter über den etwas anstrengenden Aufstieg zum Kandel, dann wieder
hinunter ins Elztal nach Waldkich.
Nach der Einkehr bringt uns der Bus nach
Schallstadt-Wolfenweiler,
südlich
von
Freiburg. Wir wohnen in einem Traditionsgasthof mit modernem Gästehaus.
2. Tag: Südschwarzwald - Badenweiler
- Markgräfler Weinland - Staufen
- Freiburg, ca. 60 km
Der Bus bringt uns nach Kandern.
Von dort starten wir und besuchen
zunächst Schloss Bürgeln, von dessen
Terrasse aus wir bei gutem Wetter einen
phantastischen Ausblick von den Vogesen
bis zu den Berner Alpen genießen.
Nächste Station ist der Kurort Badenweiler
mit seinem weitläufigen Kurpark.
Dann geht’s zur Badischen Weinstrasse,
Über Britzingen kommen wir nach Laufen,
© TI Schluchsee/Schwarzwald
bekannt durch die Staudengärtnerei der
Gräfin Zeppelin. Weiter über das romantische Sulzburg und durch die Weinberge
mit Gelegenheit zur Weinprobe in einer der
„Besenwirtschaften“ am Höhenweg.
Im mittelalterlichen Staufen haben wir Zeit
für einen Bummel durch die verwinkelten
Gassen.
Durch das Hexental erreichen wir schließlich am späteren Nachmittag Freiburg.
Bei einer Stadtführung lernen wir das
Münster, die schöne Altstadt mit den
Freiburger „Bächle“, sowie die Universität
kennen. Danach geht's zurück ins Hotel.
das Wehratal aufwärts bis Todtmoos, dann
über den Höhenrücken nach St. Blasien,
wo wir den Dom besichtigen.
Über das Schwarzatal erreichen wir den
Schluchsee und gönnen uns dort die
verdiente Kaffeepause.
Nach kurzer Fahrt erreichen wir den
Titisee, wo uns der Bus erwartet und über
den Bodensee wieder nach Hause bringt.
3. Tag: Südschwarzwald - St. Blasien Schluchsee, ca. 70 km
Mit dem Bus über Lörrach nach Wehr im
Hotzenwald. Dort starten wir und fahren
Unsere Leistungen:
- Fahrt im Fernreisebus
- 2x Ü / HP in gutem 3-Sterne-Landhotel
in Schallstadt – Wolfenweiler
- gute und reichliche Verpflegung
- Radreiseleitung
Abfahrt:
Wiggensbach
6.10 Uhr
Kempten
6.30 Uhr
Preise:
prp Person im DZ
€ 239,EZ-Zuschlag
€ 40,Frühbucherermäßigung
bis 31.03.2015:
€ 15,-
facebook.com/schweighartreisen
25
2 TAGE
SA., 08.08. - SO., 09.08.2015
VORDERRHEIN
WILDROMANTISCHES GRAUBÜNDEN
Eine wunderschöne Wochenendtour durch
eine der wildromantischsten Gebiete
Graubündens mit Besichtigung vom Benediktinerkloster Disentis, der Altstadt von
Chur sowie der Hauptstadt des Fürstentums Liechtenstein.
1. Tag: Anreise mit dem Bus nach
Feldkirch, über Vaduz und das Heidiland nach Chur, ca. 60 km
Anreise mit dem Bus über Bregenz nach
Feldkirch.
Am Fuß der Schattenburg besteigen wir
die Räder und fahren über die schweizerische Grenze hinüber zum Rhein.
Über Buchs erreichen wir das Fürstentum
Liechtenstein mit der Hauptstadt Vaduz.
Nach einer „Cappucino“-Pause geht es
weiter entlang dem Rhein, vorbei an
Sargans zum Kurort Bad Ragaz, wo wir
Mittagsrast machen.
Am späteren Nachmittag erreichen wir
über Landquart unser Ziel Chur, die Hauptstadt des Kantons Graubünden.
Nach dem Einchecken ins Hotel unternehmen wir einen Bummel durch die hübsche
mittelalterliche Innenstadt und bestaunen
den futuristisch gestalteten Bahnhof.
2. Tag: Auffahrt mit dem Bus zum
Oberalp - Pass (2045m), ca.70 km
Der Bus bringt uns am zweiten Tag über
Flims/Laax nach Disentis und hinauf zur
Passhöhe des Oberalp-Passes auf 2045
m, in deren Nähe (Richtung Gemsstock)
sich die Quelle des Vorderrheins befindet.
Von hier genießen wir einen umfassenden
Rundblick auf die Glarner Alpen mit
Oberalpstock (3328 m) und Tödi (3614 m).
Mit den Rädern geht es dann ca. 20 km die
Pass-Straße hinunter über die Skiorte
Selva und Sedrun nach Disentis, das auf
1130 m liegt und der Hauptort der Landschaft der Surselva ist.
Wir besichtigen die Klosterkirche und nach
Möglichkeit auch das Kloster.
Weiter geht es auf Nebenstrassen rechts
vom Fluss, ca. 30 km in gemächlicherem
Tempo das Vorderrheintal abwärts bis nach
Ilanz, wo wir die Mittagspause einlegen.
Hier gibt es für Zugfreunde die Möglichkeit
an der Teilnahme zu einer spektakulären
Fahrt mit der Rhätischen Bahn durch die
Rheinschlucht bis Reichenau.
Da die Rheinschlucht mit dem Rad nicht zu
erreichen ist, radeln wir weiter rechts des
Flusses, wieder ein Stück bergauf über
Vallendas, Carrera, Versam, durch einen
Tunnel und auf schöner Strecke hinunter
nach Bonaduz.
In der Nähe des Zusammenflusses von
Vorder- und Hinterrhein gönnen wir uns
eine Kaffeepause.
Schließlich erreichen wir in Reichenau den
Bahnhof, von wo wir die Heimreise antreten.
Unsere Leistungen:
- Fahrt im Fernreisebus
- 1 x Ü / HP in gutem 3-Sterne-Hotel
in Chur
- Radreiseleitung
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
6.40 Uhr
7.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 180,€ 20,-
Frühbucherermäßigung
bis 31.03.2015
€ 10,- p.P.
26
www.schweighart.bike
Tel: 08370-250
5 TAGE
MI., 12.08. - SO., 16.08.2015
DER WESERRADWEG
VOM WESERBERGLAND NACH WESTFALEN
Der Weserradweg ist, mitten in einer der
schönsten Flusslandschaften Europas, an
landschaftlicher Schönheit kaum zu
übertreffen.
Eingebettet in das Weserbergland schlängelt sich die Weser, nachdem sich Werra
und Fulda vereint haben, von Hannoversch Münden vorbei an zahlreichen
Burgen und Schlössern aus der sogenannten „Weserrenaissance“ durch Städte mit
liebevoll gestalteten Fachwerkhäusern.
Die bewaldeten Hochhänge des Weserberglandes wechseln mit Teich- und Moorgebieten, in denen wir eine zauberhafte
Fauna und Flora vorfinden.
Wenn wir bei Porta Westfalica in die
norddeutsche Tiefebene eintreten, breitet
sich ein durch Geest und Marsch
geprägtes Flachland vor uns aus.
Die besonders Radler-freundlichen Gastronomiebetriebe lassen unseren Aufenthalt
zu einem entspannten Urlaub werden.
Eine Umfrage des Allgemeinen Deutschen
Fahrrad Clubs hat ergeben, dass der
Weserradweg mittlerweile der beliebteste
Radwanderweg in Deutschland ist.
1. Tag: Hannoversch Münden - Gieselwerder, ca. 30 km
Im Mündungsdreieck, wo Werra und Fulda
sich küssen, beginnen wir unsere Radtour ,
immer mit Blickkontakt zur Weser.
Das hübsche Städtchen Hann.Münden
erlangte im 16. Jahrhundert seine große
Blütezeit zur Renaissance, wo sich im
gesamten Weserraum eine eigene Bauweise entwickelte. Ein typisches Beispiel dafür
ist Schloss Hann.Münden. An den 700
Fachwerkhäusern der Stadt treffen
Baustile aus sechs Jahrhunderten aufeinander. Wir passieren das ehemalige
Benediktinerkloster bei Bursfelde und
radeln durch den dicht bewaldeten Bramwald über idyllische Flussauen und beenden den ersten Radtag in Gieselwerder.
2. Tag: Gieselwerder - Holzminden,
ca. 55 km
Bereits nach wenigen Kilometern erreichen
wir die Barockstadt Karlshafen, wo die
Diemel in die Weser mündet. Die „Perle
des Tourismus im Weserbergland“ wird
diese Stadt nicht nur wegen Ihrer Gastlichkeit genannt, sondern auch, weil sie auf
andere Weise von der Natur bevorzugt
wurde: Seit 1838 sprudelt hier eine
heilkräftige Sole, die Bad Karlshafen zu
einem anerkannten Heilbad werden ließ.
In der geschichtsträchtigen Stadt Höxter
treffen wir wieder auf den besonderen
„Weserbaustil“, den wir bei einem Stadtbummel bewundern können.
Ein weiterer Glanzpunkt ist Schloss
Corvey, das inmitten einer großzügigen
Parkanlage steht. Das ehemalige Kloster
ist Baudenkmal, Museum und kultureller
Mittelpunkt der vielschichtigen Weserstadt.
Bis zu unserem Etappenziel, Holzminden,
der Stadt der Düfte, ist es nicht mehr weit.
3. Tag: Holzminden - Hameln, ca. 56 km
Auf diesem Abschnitt sind viele Märchengestalten zu Hause. In Bodenwerder
erzählt der Lügenbaron Münchhausen
seine Geschichten und in Hameln spielt
der Rattenfänger auf seiner Flöte. Auch die
Gebrüder Grimm haben aus diesem Volksgut geschöpft. So entstanden die Legenden der Gänseliesel, Dornröschen und die
des tapferen Schneiderleins.
Das Landschaftsbild wird durch weite
Geestflächen, ausgedehnte Moore und
Heideflächen bestimmt, bis wir die bedeutende Handels- und Hafenstadt Hameln
erreicht haben. Zu den historischen
Gebäuden im Stil der Weserrenaissance
gehört unter anderem auch das Rattenfängerhaus (1602-1603) mit Wandgemälden,
die Szenen aus der Sage des Rattenfängers wiedergeben. Bei einer Stadtführung
können wir wieder die eindrucksvollen
Fachwerkhäuser in der mittelalterlichen
Altstadt bewundern.
4. Tag: Hameln - Porta Westafica,
ca. 59 km
Noch folgen wir den Flusswindungen der
Weser. Das immer weniger bewaldete
Gebiet lässt uns den Abschied des Weserberglandes erahnen. Wir passieren
hübsche Orte wie Oldendorf und Rinteln
mit den landestypischen Gebäuden.
Bad Oeynhausen birgt die größte kohlensäurehaltige Thermalquelle der Erde.
Nördlich von Porta Westfalica eröffnet sich
die norddeutsche Tiefebene.
Vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal, einem
attraktivem Ausflugsziel, haben wir einen
herrlichen Ausblick auf den Durchbruch der
Weser durch das Wiehen- und Wesergebirge, eine landschaftliche Besonderheit.
5. Tag: Porta Westfalica - Minden,
ca. 10 km / Abreise
Von nun an präsentiert sich die Landschaft
der Mittelweser mit einem neuen Gesicht.
Die Norddeutsche Tiefebene besteht aus
See- und Flussmarschen bzw. Boddenlandschaften und umfasst mehrere
Bundesländer.
Die zauberhafte Stadt Minden ist
kulturelles Zentrum des Landkreises
Minden-Lübbecke und bekannt für das
älteste Rathaus Westfalens mit der
gotischen Rathauslaube.
Nur noch ein Katzensprung ist es bis zum
größten Doppel-Wasserstraßenkreuz der
Welt, wo wir an einer interessanten Schifffahrt teilnehmen.
Anschließend treten wir die Heimreise an.
Unsere Leistungen:
- 4x Übernachtungen inkl. HP in guten
Mittelklasse-Hotels bzw. Gasthöfen
- alle Zimmer mit Dusche od. Bad / WC
- Radreiseleitung Alex
- Stadtführung in Hann.Münden & Hameln
- Eintritt und Führung Schloss Corvey
- Schleusenfahrt am Mittellandkanal
- Mühlenbesichtigung
Abfahrt:
Wiggensbach
4.40 Uhr
Kempten
5.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
€ 489,EZ-Zuschlag
€ 88,Frühbucherermäßigung
bis 31.03.2015:
€ 25,-
facebook.com/schweighartreisen
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4 TAGE
MO., 17.08. - DO., 20.08.2015
DER INNRADWEG
VOM GOLDENEN DACHL ZUM BAYRISCHEN MEER
Der Innradweg übt, durch sein facettenreiches Erscheinungsbild, eine besondere
Faszination auf uns Radfahrer aus.
Nahezu kein anderer Radweg wird von so
gewaltigen Gebirgszügen, sowie von
sanfter Hügellandschaft und weit ausladenden Becken begleitet, wie der Innradweg.
Wenn man dem anfangs noch engem
Inntal flussaufwärts folgt, zeigt sich das
„Tiroler Landl“ zuerst mit rauer Gebirgswelt, deren Gipfel nicht selten die 3000 m
Grenze überschreiten.
Zahlreiche Ausgrabungen und Funde
geben Zeugnis von Besiedelungen entlang
den Ufern des Inns schon ab der Steinzeit.
Wo die Straße des Brennergebietes das
Inntal erreicht, fassten die Römer bereits
15 v. Chr. das zentrale Alpen- und Voralpengebiet zur Provinz Raetia (Rätien)
zusammen.
Im unteren Inntal, sowie im bayrischen
Voralpenland begeistert die Landschaft
nicht zuletzt mit historischen Städten wie
Rattenberg oder Kufstein, der Perle Tirols.
Eine Rundtour um „das Bayrische Meer“ ,
dem Chiemsee, verspricht einen wunderschönen Abschluss.
Die Streckenführung verläuft durchwegs
eben und ist von jedermann leicht zu
bewältigen.
1. Tag: Raum Zirl - Zillertal, ca. 60 km
Nach dem Ausladen der Räder, einige
Kilometer vor Innsbruck im oberen Inntal,
folgen wir dem Inn Richtung der Tiroler
Landeshauptstadt.
„Tirol ist ein grober Bauernkittel, aber er
wärmt vorzüglich.“ So äußerte sich Kaiser
Max I. sehr treffend über das Bergland. Um
1490 machte er sein Lieblingsland Tirol
zum Mittelpunkt seiner politischen und
militärischen Pläne und zur Drehscheibe
seiner Italienpolitik.
In Innsbruck genießen wir eine Stadtführung mit einem erfahrenen Stadtführer. Der
Name der Stadt kommt von „Brücke über
dem Inn“ welche im 12. Jhd. erbaut wurde
und bis heute zum heraldischen Symbol im
Siegel und Wappen Innsbrucks wurde.
Im Anschluss radeln wir, durch hübsche
Dörfer, die malerisch an beiden Seitenhängen des Inntales eingebettet sind, bis zum
Eingang ins Zillertal
2.Tag: Zillertal, ca. 65 km
Den heutigen Radtag verbringen wir mit
einem Ausflug ins berühmte Zillertal, ein
Ferienparadies, in dem Mensch, Tier und
28
Natur Vorrang haben und harte Erschließungen verboten sind.
Die Geschichte der Region hat viele
interessante Facetten. Von der Besiedlung
über religiöse Konflikte, Schmuggel und
Wilderei, bis zu den Anfängen des Alpinismus.
Die Zillertaler Alpen sind eine Gebirgsgruppe der Tiroler Zentralalpen und liefern uns
ein ständiges Panorama das uns fasziniert.
Die höchste Erhebung ist der 3.510 m hohe
Hochfeiler. Im Naturpark, im hinteren Teil
des Zillertales, bedecken 85 Gletscher eine
Fläche von 40 km². Wir durchradeln
idyllische Touristenziele wie Fügen, Kaltenbach, Zell und Mayrhofen und haben kaum
Steigungen zu überwinden.
3. Tag: Zillertal - Ebbs, ca. 55 km
Wir befinden uns bereits im unteren Inntal
und halten uns an den Inn und passieren
hübsche alte Städte wie Kramsach, wo
sich das einzigartige Friedhofsmuseum
befindet. Auf den alten Grabsteinen
können wir uns an kuriosen Marterlsprüchen erheitern.
Historische Städte wie Brixlegg und
Rattenberg kamen einst durch den Abbau
von Kupfer und Silber zu beträchtlichem
Reichtum. Je weiter sich der Inn von seiner
Gletscherheimat entfernt, desto breiter
wird sein Tal. Schon bald erreichen wir
Wörgl, die derzeit am raschest wachsende
Stadt Tirols und zweifellos das Wirtschaftszentrum des Tiroler Unterlandes.
Schon bald grüßt uns auch schon die
Festung Kufstein, eine einst von Bayern
und Tirolern heftig umkämpfte Burganlage,
die wir besichtigen. Ihr besonderer Schatz
ist die größte Freiluftorgel der Welt. Am
späteren Nachmittag sind wir in unserem
Etappenziel Ebbs angelangt. Nicht weit
von hier liegt die bekannte Passionsstadt
Erl. Dort tobte im 15. Jhd eine verheerende
Pest. Daraufhin wurde von den Bürgern
gelobt das Leiden Christi alle fünf Jahre in
Form von Passionsspielen darzustellen.
4. Tag: Rund um den Chiemsee,
ca. 55 km / Abreise
Der Bus fährt uns durch das bayrische
Voralpenland. Dort nimmt der Inn Abschied
von den Alpen und fließt durch eine hüge-
www.schweighart.bike
lige, den Landstrich prägende Moränenlandschaft.
Der ganze Chiemgau, besonders aber die
zauberhafte Urlaubsregion, die sich rund
um den Chiemsee ausbreitet, ist ein absolutes Radlerparadies. Die gut markierten
Radwege verlaufen fast immer in Sichtweite zum „Bayrischen Meer“.
In der Mitte des Sees liegen drei Inseln: die
Herreninsel, die Fraueninsel und die
Krautinsel. Auf unserer Rundtour durchkämmen wir Schilfgebiete, die perfekte
Vogelbrutstätten in sich bergen, ebenso
wie schattige Waldstücke und die
schönsten, am See gelegenen Orte wie
Prien, Seebruck und Chieming.
Bei Bernau passieren wir das Ferienressort
der amerikanischen Streitkräfte. Wir genießen die prächtige Kulisse der Chiemgauer
Berge, die Idylle der Landschaft, die
mannigfaltige Fauna und Flora, die kleinen
Yachthäfen und Segelschulen.
Unsere Leistungen:
- 3x Übernachtungen inkl. HP in guten
Mittelklasse-Hotels bzw. Gasthöfen
- alle Zimmer mit Dusche od. Bad / WC
- Stadtführung in Innsbruck
- Eintritt und Führung Burg Kufstein
- Radreiseleitung Alex
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
6.10 Uhr
6.30 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 429,€ 59,-
Frühbucherermäßigung
bis 31.03.2015:
€ 20,- p.P.
Tel: 08370-250
3 TAGE
FR., 28.08. - SO., 30.08.2015
MITTELMOSEL
DAS FLUSSDREIECK IM HERZEN DER MITTELMOSEL
Als Mittelmosel bezeichnet man den etwa
120 Kilometer langen Flussabschnitt der
Mosel, der im Bundesland Rheinland-Pfalz
von der Stadt Trier bis etwa nach Zell
verläuft.
Über sanfte Hügel und entlang der
glitzernden
Flusstäler
kommen
wir
Fahrradfans voll auf unsere Kosten.
Herrliche Radwege entlang der Mosel
bieten jedem Radfahrer, vor allem dank der
drei Varianten am zweiten Tag, ein besonderes und gemütliches Erlebnis.
1. Tag: Koblenz - Cochem, ca. 52 km
Anreise in eine der ältesten Städte
Deutschlands - ins Deutsche Eck nach
Koblenz.
Per Rad fahren wir, auf dem gut ausgebauten Radweg über Traben-Trabach und
Treis-Karden in die schöne Stadt Cochem.
Dort verladen wir unsere Räder und fahren
mit dem Bus in unser schönes Hotel nach
Lieser.
zum „Dornröschen der Mosel“, nach
Beilstein,
Hier treffen wir wieder auf den Bus (ca. 18
km).
Für die „Unersättlichen“ besteht die
Möglichkeit, mit dem Rad nach Cochem zu
fahren (ca. 12 km). Hier gönnen wir uns
noch einen Cappuccino oder einen guten
Schoppen Wein, bevor wir via Bus wieder
retour ins Hotel fahren.
3. Tag: ca. 45 km
Nach dem Frühstück und einem herzlichen
„Pfüa Gott“ steigen wir auf unsere Räder
und folgen dem gut ausgeschilderten
Moselradweg bis nach Schweich.
Hier verladen wir die Räder und fahren per
Bus in die älteste Stadt Deutschlands:
Trier. Unser Radführer Xare zeigt uns hier
die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie
die Porta Nigra und den mittelalterlichen
Hauptmarkt vor der imposanten Kulisse
des Trierer Doms.
,
Hotelbeschreibung:
Ein, von unserem Radführer wärmstens
empfohlenes, und in vierter Generation
geführtes Hotel.
Die Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet und komfortabel ausgestattet mit
Dusche, WC, TV-Anschluss und teilweise
Balkon. Das reichhaltige Frühstücksbuffet
und der Moselblick aus den Fenstern des
Frühstücksraumes sind genau das
Richtige für einen gelungenen Start in den
Tag.
In der Küche werden erstklassige Speisen,
mit frischen Produkten aus Bioanbau,
liebevoll und mit Freude zubereitet.
Unsere Leistungen:
2. Tag: ca. 52 - 82 km
Heute bieten wir drei Varianten bezüglich
der Radkilometer.
Direkt vom Hotel aus starten wir über die
malerische Altstadt Bernkastel-Kues zur
kleinen Stadt am Moselbogen-Zell an der
Mosel, weltbekannt durch ihre Weinlage
"Zeller Schwarze Katz". Beim Weingut
machen wir ein Picknick und probieren den
köstlichen Wein direkt vom Winzer (ca. 52
Radkilometer).
Wer noch Lust auf mehr Radkilometer hat,
der fährt weiter, dem Radweg folgend, bis
Im Flussdreieck zwischen den Flüssen
Lieser und Mosel liegt unser Übernach
tungsort Lieser, ein direkter Nachbarort von
Bernkastel-Kues. Trotz der zentralen Lage
innerhalb einer weltberühmten Ferienregion ist Lieser ein Weindorf geblieben, das
uns das Wohlfühlen leicht macht. Hierzu
tragen nicht nur die Schönheit der Flussund Rebenlandschaft Mosel bei, sondern
auch ihre weltbekannten Weinlagen. Eine
freundliche Rast, ein gutes Glas Wein oder
ein frisches Bier, dazu regionale Leckerbissen, runden herrliche Radeltage ab.
- Fahrt im Fernreisebus
- 2x Ü/HP im 3* Hotel in Lieser
- Radreiseleitung Xare
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
3.40 Uhr
4.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 250,€ 20,-
Frühbucherermäßigung
bis 31.03.2015:
€ 15,-
facebook.com/schweighartreisen
29
6 TAGE
DI., 01.09. - SO., 06.09.2015
VON PRAG NACH DRESDEN
ZWEI FLÜSSE - ZWEI WELTSTÄDTE
Auf dem Radweg von Prag nach Dresden
begleiten uns Moldau und Elbe, zwei majestätische Flüsse, die sich durch grandiose
Landstriche winden.
In Tschechien bietet die beschauliche
Szenerie des Landlebens eine auffällige
Kontroverse zu den geschäftigen Städten.
Idyllische Elbstädtchen wie Melnik, Decin,
Usti und Litomerice kreuzen unseren Weg.
Die Elbe birgt ausgedehnte Flussauen, die
wegen ihrer Vielfalt an Fauna und Flora
weitgehend unter Naturschutz stehen.
Je länger wir der Elbe folgen, desto imposanter wird die Landschaftskulisse und
findet schließlich den Glanzpunkt im
Elbsandsteingebirge ab dem böhmischdeutschen Grenzgebiet.
Außerhalb von Prag verläuft der Radweg in
den ersten Kilometern nicht ausnahmslos
flach. Nachdem die Elbe das Wasser der
Moldau bei Melnik aufgenommen hat,
präsentiert sich der weitere Verlauf des
Radweges
ohne
nennenswerte
Steigungen direkt an den Ufern der Elbe.
1. Tag: Anreise
Nach der Anreise ist eine interessante
Stadtführung in der „Goldenen Stadt“ als
Auftakt wie geschaffen.
Malerisch liegt Prag in einem Talkessel der
Moldau und weist unzählige Sehenswürdigkeiten und Kulturdenkmäler auf.
Gotischer und barocker Baustil beherrschen den historischen Stadtkern.
2. Tag: Prag - Raum Melnik, ca. 60 km
Auf unseren Drahteseln verlassen wir die
Universitätsstadt und passieren ein
idyllisches Naherholungsgebiet, Kralupy
gewann, wie viele andere Orte dieser
Region, durch den Bau der Eisenbahnstrecke von Prag nach Dresden im Jahre 1851
an Bedeutung und wurde einige Jahre
später zur Stadt ernannt.
Nach einigen Tritten in die Pedale grüßt
uns von einer Anhöhe das Renaissanceschloss Nelahozeves aus dem 16. Jhd.,
welches sich im Privatbesitz der adeligen
Familie Lobkowicze befindet. Unser
Radweg führt uns weiter durch die
Beschaulichkeit Tschechiens. Auf einer
Insel der Moldau stoßen wir auf das
Schloss Veltrusy, das von einem Nachkommen des ältesten Rittergeschlechts
Böhmens im 18. Jhd. erbaut wurde. Im
zweiten Weltkrieg wurde Veltrusy von den
Nationalsozialisten
zu
militärischen
Zwecken genutzt.
Um nach Melnik zu gelangen, haben wir
30
einen Anstieg zu überwinden und werden
dafür mit atemberaubenden Blicken auf die
Einmündung der Moldau in die Elbe
belohnt.
3. Melnik - Raum Prackovice, ca. 60 km
Von nun an folgen wir den Windungen der
Elbe. Der flache Radweg ist geziert von
gotischen Kirchen, Schlössern, Kapellen
und Türmen und von der Gedenkstätte
Terezin. Nicht zuletzt ist diese Region
bekannt durch die wunderbaren Reben, die
wohlschmeckende Weine wie Müller
Thurgau, Rhein Riesling und Grauburgunder hervorbringen. Auch der tschechische
Hopfen, der hier gedeiht, genießt weltweit
einen guten Ruf.
Wir passieren die Stadt Roudnice, die ein
barockes Schloss beheimatet, in dem sich
unter anderen wertvollen Schätzen, eine
berühmte Gemäldegalerie befindet.
4. Tag: Raum Prackovice - Raum Bad
Schandau, ca. 55 km
Wir radeln der slawischen Stadt Usti entgegen. Sie liegt beschaulich in einem engen
Tal der Elbe, wo auch der Fluss Bilina
einmündet. Die hiesige Burg Schreckenstein ist bestens erhalten. Sie wurde
bereits im Jahre 1319 von Böhmens König
Johann von Luxemburg erbaut, um den
Schiffsverkehr auf der Elbe zu überwachen. Wir bewegen uns auf die Stadt Decin
zu, die von der unübersehbaren Schäferwand dominiert wird. Auf flachen Wegen
geleitet uns die Elbe.
Bei Schmilka haben wir die deutschböhmische Staatsgrenze erreicht und es
trennen uns nur wenige Kilometer von Bad
Schandau.
Der Bus bringt uns nach Oberrathen, wo
wir eine kurze Wanderung auf die Basteibrücke antreten. Von dort dürfen wir das
märchenhafte Naturschauspiel der Landschaft mit der dortigen Felsenburg betrachten.
5. Tag: Bad Schandau - Dresden,
ca. 45 km
Bad Schandau ist erwähnenswert wegen
der Entdeckung einer eisenhaltigen Quelle
im 19. Jhd., wodurch es zu einem florierendem Kur- und Erholungsort geworden
ist. Wir befinden uns mitten im Naturpark
„Die sächsische Schweiz“.
Zu diesem Naturpark gehört das erwähnte
Elbsandsteingebirge, ein bizarres Landschaftsbild, das durch Verwitterung und
Abtragungen von Jahrmillionen zu einem
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felsigen Spektakel geworden ist. Auch die
Canaletto-Stadt Pirna liegt malerisch
eingebettet in die Landschaft des Elbtals.
Unser Ziel ist das Kunst- und Kulturzentrum Dresden, die pulsierende Landeshauptstadt Sachsens.
Eine abendliche Stadtführung bildet den
Abschluss einer faszinierenden Radwanderung.
6. Tag: Heimreise
Unsere Leistungen:
- 5x Übernachtung inkl. HP in guten
Mittelklasse-Hotel bzw. Gasthöfen
- alle Zimmer mit DU od. Bad /WC
- Radreiseleitung Alex
- Stadtführung in Dresen
- Stadtführung in Prag
- Eintritt Felsenburg Rathen
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
5.40 Uhr
6.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 689,€ 89,-
Frühbucherermäßigung
bis 30.04.2015:
€ 30,-
Tel: 08370-250
7 TAGE
DI., 08.09. - MO., 14.09.2015
KORSIKA
GERBIRGE IM MEER
Die viertgrößte Insel im Mittelmeer hat viele
Facetten. Auf uns warten breite Strände,
schattige Wälder und Gebirgsketten, von denen
ca. 50, oft schneebedeckte Gipfel, über 2000 m
in den Himmel ragen. Zu ihren Füßen erstrecken
sich Almwiesen. Die niedrigeren Hügelketten
sind von Olivenbäumen oder Plantagen mit
Zitrusfrüchten, sowie mit großflächigen Weingärten bedeckt. Die üppig blühende Macchia zieht
sich über die Insel und sorgt mit Agaven, Palmen
und Aloen für die exotische Note.
Wir beradeln hauptsächlich die stark zerklüfteten
Küsten und lassen uns vom Duft und den Farben
der üppigen Vegetation betören. Von den
Anhöhen aus genießen wir wunderschöne
Ausblicke auf romantische Badebuchten und auf
das türkisblaue Meer.
Die Wirtschaft auf Korsika wird hauptsächlich
vom Tourismus angetrieben. Aber auch die
Landwirtschaft und der Obstanbau spielen eine
wesentliche Rolle. Eine der zahlreichen Spezialitäten aus der korsischen Küche und dazu ein
guter Tropfen belohnen uns für die Anstrengungen, die wir erbringen müssen, um die
hügelige Insel zu beradeln.
Gute Kondition und einwandfreies Material sind
absolut erforderlich.
1. Tag: Nachtfähre von Savona nach Korsika
2. Tag: Westküste Cap Corse / Pino - St.
Florent, ca. 50 km
Den ersten Tag verbringen wir mit unseren
Rädern an der Westküste des Cap Corse. Die
Straße ist eine schmale Aneinanderreihung von
Kurven. Die wenigen Dörfchen, die wir passieren, sind abenteuerlich in die Steilhänge der
Felsen gebaut. Die bizarren Formen und Löcher
in den Felsen sind dem Einfluss des Windes zu
verdanken und werden „Tafoni“ genannt. Die
Ortschaft Nonza klammert sich regelrecht an die
Felsen hoch über dem Meer. Ein aus grünem
Schiefer erbauter Turm ist der Rest einer
Festung aus dem Jahre 1758. Er widerstand
erfolgreich der Belagerung der Franzosen im
Jahre 1768. Über die Berghänge ziehen sich
beschaulich die Weingärten und einige kleine
Wasserfälle plätschern ins Tal. Unser heutiges
Ziel St. Florent mit dem gleichnamigen Golf liegt
auf einer kleinen Anhöhe und ist ein begehrtes
Badeziel für Touristen. Es wird auch das „St.
Tropez von Korsika“ genannt. Die schöne
Zitadelle aus dem Jahre 1439, überragt die Stadt
sowie den Hafen und war Sitz der Landgrafen.
3. Tag: Ponte Leccia - Raum I`Ile
Rousse, ca. 60 km
Das Landesinnere von Korsika präsentiert sich
uns nicht weniger spektakulär als die Küstengegenden. Die von Kastanienhainen begleiteten
Straßen werden bewacht von den Felsnadeln
der Aiguilles de Popolasca und den Bergen des
Asco. Nach einigen Kilometern auf der kurvigen
Straße bieten sich sagenhaft schöne Blicke auf
die Buchten. Immer wieder treffen wir auf die
robusten korsischen Schwarzkiefern, die eine
Höhe von bis zu 45 m erreichen können.
In besonders reizvoller Lage auf einer Bergterrasse liegt das mittelalterliche Dorf Belgodére
mit der schönen, alten Kirche.
Unser heutiges Ziel L`Ile Rousse ist eine
wohlhabende moderne Stadt. Ihre Straßen sind
schachbrettartig angelegt und die blumengeschmückten Plätze sind von regem Treiben
erfüllt. Der feine Sand in der Bucht zieht viele
Badegäste an.
Bus wieder zum Hafen von Bastia.
7. Tag: Heimreise
Obwohl uns der Abschied von Korsika schwer
fällt, können wir guter Dinge und voll mit
schönen Eindrücken die Heimreise antreten.
4. Tag: Calvi - Fangotal,
ca. 40 km bzw 60 km.
Diesen Tag verbringen wir an der Westküste
Korsikas. Die Straße führt uns talauf und talab
über die sanften Hügel der „korsischen Riviera“.
Wer Lust und Laune verspürt, sollte sich den
einmaligen Ausblick von der Kapelle Madonna
della Serra nicht entgehen lassen. Buchten und
Landzungen reihen sich aneinander, und immer
ist uns der Blick auf das smaragdfarbene
Mittelmeer gegönnt. Auf den sanften Hängen
wachsen Olivenbäume. Im hiesigen Hinterland
befinden sich die höchsten Gipfel der Insel. Im
Sommer ziehen nicht wenige Schafhirten mit
ihren Herden durch die Gegenden. An den Ufern
Flusses Fango beenden wir den Tag und bestaunen die bizarren Felsformationen, die sich im
Lauf der Jahrhunderte durch den stetigen
Wasserlauf gebildet haben.
5. Tag: Porto - Carghese, ca. 45 km
Um über die zerklüftete Küste zu radeln wird uns
gute Kondition abverlangt. Immer mit freiem
Blick auf die Meereskulisse begegnen uns
spektakuläre Felsgebilde.
Die Schönheit der Landschaft ist unter anderem
dem rot-schimmernden Granitgestein zu verdanken und belohnt uns für unsere Anstrengungen.
Oben angekommen, lohnt sich ein kurzer
Abstecher auf die Landzunge Capu Rossu, um
die schönen Buchten von einem neuen Blickwinkel zu bestaunen. Den Rest der Etappe können
wir dann mit vielen Talfahrten bis Carghese
ausklingen lassen.
6. Tag: Proprianio - Tizzano,
ca. 35 km Bonifacio
Vom Hafenort Propriano bewegen wir uns
entlang der Küste und dann ins Landesinnere. In
der Vegetation sind Ölbäume, Zitrusfrüchte,
Oleander und Eukalyptusbäume vorherrschend.
Ebenso sind Korkeichen und Kiefern heimischer
Baumbestand. Der Weg birgt kleinere
Steigungen, die wir bezwingen müssen, bis wir
schließlich nach Tizzano gelangen. Das kleine
Marinadörfchen ist ein lieblicher Ort, der am
Eingang einer Schlucht liegt und einen sehr
schönen
Sandstrand,
sowie
zahlreiche
Felsbuchten besitzt.
Auch für Taucher ist Tizzano ein Geheimtipp.
Per Bus geht’s in das Gebiet um Bonifacio. Dort
räkelt sich ist ein 30 km² großes Felsplateau und
verleiht der Landschaft durch das Weiß der
Kalkalpen einen besonderen Reiz. Die von der
Brandung ausgehöhlten Felsen stürzen sich als
60 m hohe Steilküste ins Meer.
Am Ende des letzten Radtages bringt uns der
Unsere Leistungen:
- 4x Übernachtung inkl. Halbpension in
guten Mittelklassehotels
- alle Zimmer mit DU/WC
- Anreise: Nachtfähre von Savona - Bastia
- Abreise: Nachtfähre von Bastia - Savona
- Übernachtung bei der An-und Abreise in
Doppelkabine auf den Fähren mit Du/WC
- Bustransfer inkl. Radanhänger per Fähre
- Stadtführung in Bastia
- Stadtführung in Calvi
- Schiffrundfahrt in Bonifacio
- Radreiseleitung Alex
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
8.40 Uhr
9.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 839,€ 158,-
Frühbucherermäßigung
bis 30.04.2015:
€ 35,- p.P.
facebook.com/schweighartreisen
31
5 TAGE
MI., 09.09. - SO., 13.09.2015
STANDORTRUNDREISE PIEMONT
GENUSSRADELN MIT GAUMENFREUDEN UND KULTUR
1. Tag: Anreise, ca. 30 km
Über die Schweiz und den San Bernardino
Pass nach Verbania am Lago Maggiore.
Weiter mit den Rädern entlang dem See
nach Pallanza (kurze Pause), hinauf nach
Omegna, entlang dem Ostufer des Orta
Sees, dann kurzer Anstieg zum Wallfahrtsort Sacro Monte mit atemberaubenden
Ausblick über den See und die Insel San
Giulio mit dem Kloster. Wieder zurück und
weiter zum romantischen Hauptort Orta
San Giulio am Ostufer des Sees
(Kaffeepause am Hafen). Danach Weiterfahrt mit dem Bus zum Hotel in der Nähe
der berühmten Trüffel-Stadt Alba.
2. Tag: Maddalena Pass, Stura-Tal und
Trüffel, ca. 60 km
Vormittags kurzer Besuch bei einem trüffelverarbeitenden Betrieb in Borgo S.
Dalmazzo.
Dann bringt uns der Bus (bei schönem
Wetter) auf gut ausgebauter und wenig
befahrener Paßstrasse zum Lago della
Maddalena nahe der französischen
Grenze auf ca. 1900 m. Von hier Abfahrt
mit den Rädern durch die wunderschöne
Landschaft der italienischen Seealpen
nach Sambuco, von dort auf romantischen
und einsamen Wegen entlang der Stura
über Demonte nach Borgo San Dalmazzo.
3. Tag: „Giro“ durch das weinselige
Herz des Piemonts, ca. 45 km
Der Bus bringt uns heute zu den grünen
Höhenzügen und Haselnußwäldern der
„Alta Langhe“ zum Aussichtspunkt „Belvedere“, wo wir bei gutem Wetter den das
Piemont überragenden 3960 m hohen
32
zur Stadt Mondovi. Vom Glockenturm in
der Oberstadt haben wir eine wunderbare
Rundsicht über das südliche Piemont und
die Seealpen.
Monvisio und in der Ferne die Gletscher
der Monte Rosa-Gruppe sehen. Von dort
geht es hinunter zum „Dolcetto“-Weinort
Dogliani und hinauf nach Montforte d‘ Alba,
wo wir den herrlichen Ausblick über die
Weinberge des „Barolo“ von der Burg aus
geniessen. Auf genussreicher Strecke geht
es weiter über Barolo und Castiglione
Falleto zur Weinkellerei Fontanafredda
(Gelegenheit zur Weinverkostung).
Über Schloss Grinzane Cavour und einem
weiteren Aufstieg erreichen wir über Diano
d‘ Alba den Hauptort des Wein- und Trüffelgebietes, Alba, mit seinen schönen
Einkaufsgassen und der grossen Piazza
am Dom, wo wir als Abschluss den speziellen Cappucino und die süßen Torrone
probieren können.
4. Tag: Zum Balkon der Seealpen und
zum Marienheiligtum, ca. 55 km
Unser Ausgangspunkt ist wiederum der
„Belvedere“. Heute geht es jedoch
Richtung Süden und Seealpen:
Über Murazzano und Torresina fahren wir
hinunter ins Tal des Tanaro, weiter aufwärts
durch eine malerische hügelige Voralpenlandschaft zur imposanten Wallfahrtskirche
Santuario di Vicoforte, wo wir die grösste
elliptischen Kuppel der Welt bestaunen.
Danach radeln wir weiter über Höhenzüge
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5. Tag: Durch die liebliche Weinregion
Monferrato, ca. 30 km,
anschliessend Heimreise
Von Alba aus radeln wir hinauf nach
Barbaresco in die Weinberge mit der
berühmten Rebsorte Nebbiolo.
Nach kurzer Besichtigung von Neive, das
mit seiner pittoresken Altstadt zu den
schönsten Orten im Piemont zählt, geht es
weiter über Mango und weiter durch die
Weinberge hinunter nach Santo Stefano.
In Canelli, der Spumante-Stadt mit der
bekannten Marke „Gancia“ steigen wir in
den Bus zur Heimreise über Alessandria,
Mailand, Como. Zurück im Allgäu sind wir
gegen 22 Uhr.
Unsere Leistungen:
- Fahrt im Fernreisebus
- 4x Ü / HP in gutem ruhigen 3-SterneLandhotel im Herzen des
Weinbaugebietes Alba / Barolo
- incl. ½ l Mineralwasser u. ¼ l Wein pro
Abend
- grosser Swimmingpool und Gartenterasse
- sehr gute Verpflegung, hervorragende
Weine
- Radreiseleitung Hans und
Andrea Haslach
Abfahrt:
Wiggensbach
4.40 Uhr
Kempten
5.00 Uhr
Preise
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 488,€ 80,-
Frühbucherermäßigung
bis 30.04.2015:
€
25,- p.P.
Tel: 08370-250
3 TAGE
FR., 18.09. - SO., 20.09.2015
DIE OBERMOSEL
DREI FLÜSSE - DREI LÄNDER
Im sonnigen Südwesten Deutschlands
begegnen sich die Flüsse Saar, Sauer und
Mosel und drei Länder: Deutschland,
Frankreich und Luxemburg. Hier findet sich
das Moseltal mit seinen vielen Windungen,
Wäldern, seinen Weinbergen, Schlössern
und malerischen Dörfern.
Die Vielfalt an schöner Landschaft macht
diese Region zum Paradies für uns
Radfahrer und wir erleben das europäische
Flair einer einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft.
Die Tour ist von jedem Hobbyradler leicht
zu schaffen.
1. Tag: Metz - Perl-Hellendorf, ca. 65 km
Anreise über Stuttgart, Karlsruhe und
vorbei an Straßburg erreichen wir den
Ausgangspunkt der ersten Etappe im
lothringischen Raum Metz. Hier laden wir
die Räder aus und beginnen die erste
Etappe. Über Nebenstraßen und Bauernwege vorbei an beschaulichen Orten
fahren wir an der meist unberührten, natürlichen Mosel bis nach Thionville. Hier
beginnt der eigentliche Radweg auf der
talwärts linken Moselseite weiter bis nach
Cattenom, wo wir die Brücke überqueren
und weiter geht’ s flussabwärts auf der
rechten Moselseite.
Jetzt beginnt eine herrliche Passage, denn
der Fahrradweg führt auf dem Hochwasserdamm der Mosel mit schöner Sicht auf
den Fluss. Zahlreiche Lastkähne kämpfen
sich hier den Flusslauf hoch. Weiter führt
uns der Radweg bis Sierck-les-Baines, wo
wir schon von weitem die gewaltige
Festung sehen. Idyllisch an einer Moselschleife gelegen, verfügt das Städtchen
über ein altes Stadttor, enge Pflastersteingässchen,
mit
Renaissance-Motiven
verzierte Häuser und eine mittelalterliche
Burganlage, von der aus wir weit über die
Mosel schauen können. Nur noch wenige
Kilometer und schon befinden wir uns
wieder in Deutschland und radeln gemütlich bis in die Ortschaft Perl-Hellendorf und
beziehen unsere Zimmer im dort gebuchten Hotel.
2. Tag:Perl-Hellendorf - Echternach,
ca. 70 km
Heute starten wir mit dem Fahrrad direkt
am Hotel, überqueren die Mosel und befinden uns nun im Großherzogtum Luxemburg. Die Mosel bildet hier eine natürliche
Grenze
zwischen
Luxemburg
und
Deutschland und gepflegte Weinberge und
Winzerdörfer prägen das Landschaftsbild.
Über Remich, das sich selbst als „Perle an
der Mosel“ bezeichnet, es ist in der Tat ein
sehr netter und betriebsamer Weinort mit
einem herrlichen Flussboulevard, führt uns
der Weg bis nach Grevenmacher.
Weiterradeln nach Wasserbillig, eine
Ortschaft an der luxemburgischen Weinstraße, die, völlig gegen den Strom, mit
„Mousel“-Bier, statt mit Weinreben aufwartet.
Hier fließen die beiden Flüsse Mosel und
Sauer zusammen und wir folgen nun dem
Flusslauf des Sauer weiter auf luxemburgischen Boden nach Echternach, das als
historische und kulturelle Hauptstadt der
Region gilt.
Wir nehmen uns Zeit, um die Abtei, die
Römervilla, die Stadtmauern und schmalen
Gassen zu entdecken, die den ganzen
Charme dieses Städtchens ausmachen,
das ein gewisses mittelalterliches Flair
bewahren konnte. Hier verladen wir die
Räder und fahren per Bus zurück zum
Hotel.
3. Tag: Merzig - Saarburg, ca. 34 km
Heute erwartet uns wiederum ein wahrer
„Leckerbissen“ von Rad- und Naturgenuss.
Nach der Gepäckverladung starten wir per
Bus nach Merzig, dem Ausgangspunkt
unserer heutigen Route. Bekannt geworden ist Merzig nicht nur durch den international anerkannten Wolfsforscher Werner
Freund, sondern auch durch die Streuobstwiesen, die die Äpfel für den bekannten
Merziger Viez (Apfelwein) liefern.
Nach einem kurzen Bummel durch die
Stadt steigen wir aufs Rad. Immer dem
Verlauf der Saar folgend, radeln wir direkt
auf das Wahrzeichen des Saarlandes zu,
die Saarschleife bei Mettlach.
Der tief in die Mittelgebirgslandschaft eingeschnittene Flusslauf mit steilen Felsformationen, die unter Naturschutz stehen, ist
ein wunderschönes Fotomotiv.
Die weltberühmte Porzellanmanufaktur
Villeroy & Boch hat hier übrigens ihren
Firmensitz.
Das nächste lohnende Ziel und Endpunkt
dieser Reise ist Saarburg. Hier erwartet
uns ein wahres Kleinod: Die majestätische
Burgruine, die verwinkelten Gässchen mit
herrlichen Fachwerkhäusern, die Glockengießerei und natürlich, der 20 m hohe
Wasserfall mitten in der Altstadt.
Wir verladen die Räder und nehmen uns
Zeit, die Schönheiten dieses Städtchens zu
besichtigen.
Hotelbeschreibung:
Das im Dreiländereck gelegene Landhotel
bietet individuellen Komfort.
Mitten in ländlicher, ruhiger Lage ist das
Hotel ein perfekter Ort für uns Radler.
Die behaglichen Zimmer sind mit allem
Komfort ausgestattet.
Unsere Leistungen:
- Fahrt im Fernreisebus
- 2x Ü/HP im 3* Hotel in Perl-Hellendorf
- Radreiseleitung Xare
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
3.40 Uhr
4.00 Uhr
Preise:
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 299,€ 20,-
Frühbucherermäßigung
bis 30.04.2015:
€
15,-
facebook.com/schweighartreisen
33
4 TAGE
DO., 01.10. - SO., 04.10.2015
FRIAUL
- GRADO - UDINE - „ALPE ADRIA WEG“ TEIL 2
Genussradeln incl. Küche, Keller und
Kultur in einer der schönsten und ursprünglichsten Hügel- und Küstenlandschaften
Italiens und Südsloweniens.
Mit dieser Reise verbinden wir einige der
einmaligen Flusslandschaften Oberitaliens
und Westsloweniens mit den sanften Weinhügeln des „Collio“ im Friaul und der sehr
urtümlichen, ruhigen und beschaulichen
Voralpenlandschaft und Weingegend des
„Brda“ im Südwesten von Slowenien, das
uns herrliche Ausblicke bietet auf die
Küstenebene der Flüsse Isonzo und Tagliamento mit den bekannten Städten Udine
und Gorica (Görz), den berühmten
römischen Ausgrabungen von Aquileia und
dem bekannten Badeort Grado.
1.Tag: Anreise über München,
Salzburg, Tauernautobahn, Villach,
Tarvisio und hinauf zum Predelpass auf
etwa 1150 m Seehöhe, ca. 40 / 44 km.
Die anspruchsvollen Sportler haben bereits
ab dem Lago di Predil Gelegenheit, die
Paßrampe auf italienischer Seite zu erklimmen (ca. 450 Höhenmeter auf etwa 4 km).
Die Übrigen lassen sich mit dem Bus zur
Passhöhe bringen und können dort die
herrliche Aussicht auf den Triglav – Nationalpark geniessen. Nach der slowenischen
Grenze geht es einige Kilometer auf der
„Smaragd-Strasse“ hinunter zum Urlaubsort Bovec im Soca (Isonzo) -Tal.
Bei einer Kaffeepause bewundern wir die
einsame Bergwelt der Julischen Alpen.
Auf verkehrsarmer Strecke fahren wir
weiter entlang der im 1. Weltkrieg
umkämpften Isonzo-Front und begegnen
immer wieder alten Frontstellungen und
Forts aus dieser schrecklichen Zeit. Von
Kobarid bringt uns der Bus dann über den
romantischen Ort Cividale, bei dem wir uns
einen abendlichen „Spritz“ auf der Piazza
leisten, in die Weingegend der „Brda“ nahe
der italienisch - slowenischen Grenze, wo
wir in einem sehr schönen Hotel Quartier
beziehen.
2. Tag: Rundtour - „Giro“ durch die
Weinberge des Collio und der Brda,
ca. 60 km
Die ersten Kilometer geht es ab Hotel
durch die Brda bergan über Smartno, auf
die italienische Seite zum Weinort San
Floriano in herrlicher aussichtsreicher
Lage, vorbei an einem Kriegerdenkmal
hinunter nach Gorica (Görz), das wir mit
einem Altsstadtbummel erkunden und
dabei viele Gebäude aus der Habsburger
34
Zeit entdecken. Weiter durch die Collio
Orientale, und über die Weinorte Cormons,
Prepotto und Dolegna zurück ins Hotel.
3. Tag: Udine, Alpe-Adria-Radweg,
Aquileia, Grado mit Schifffahrt durch
die Lagune, ca. 65 km
Derr Bus bringt uns ins Zentrum der friulianischen Hauptstadt Udine. Nach einem
Bummel durch die von venezianischem
Baustil beeinflusste Altstadt und dem
Besuch einer der vielen Kaffeehäuser
fahren wir auf dem neu ausgebauten
letzten Teilstück des Alpe-Adria-Wegs zur
Festungsstadt Palmanova mit ihren hohen
Wällen und neun Bastionen.
Weiter nach Aquileia, der in der Römerzeit
bedeutenden Handelsmetropole an der
Adriaküste. Hier besuchen wir die
römische frühchristliche Basilika mit ihrem
herrlichen und vollständig erhaltenen
Mosaik-Fussboden. Über den 6 km langen
Damm geht es durch die Lagune zum
Bade- und Kurort Grado an der
italienischen Adria.
Von dort unternehmen wir ein ca. zweistündige Bootsfahrt durch den Naturpark der
Lagune mit Stop auf der Insel Barbano,
bekannt als Wallfahrtsort. Der Tag klingt
aus mit dem Besuch des Naturparks „Foce
dell Isonzo“. Bei der Heimfahrt ins Hotel
statten wir dem grössten Soldatenfriedhof
am Isonzo mit ca. 70.000 bestatteten
Gefallenen noch einen kurzen Besuch ab.
4. Tag: San Daniele und Gemona,
ca. 35 km und Heimreise
Der Bus bringt uns nach Gemona. Wir
besuchen die beim großen Erdbeben 1976
zerstörte und wieder aufgebaute Kathedrale sowie das Museum. Dann fahren wir
durch die Hügel der südlichen Voralpen
über Colloredo und Fagnana nach San
Daniele. Dort gibt es Verkostung des
berühmtesten Schinkens Italiens incl.
Vorspeisen, Wein und Kaffee. Danach
treten wir am frühen Nachmittag leicht
www.schweighart.bike
beschwingt die Heimreise an auf gleicher
Strecke wie bei der Anreise.
Unsere Leistungen:
- Fahrt im Fernreisebus
- 3x Halbpension in einem sehr guten,
ruhig in den Weinbergen gelegenen
3-Sterne-Hotel
- Schinkenverkostung incl. ¼ Wein,
Wasser, Kaffee, div. Vorspeisen
- Picknick am 1. Tag
- Reiseleitung / Betreuung
Hans u. Andrea Haslach
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
5.10 Uhr
5.30 Uhr
Preise :
pro Person im DZ
EZ-Zuschlag
€ 388,€ 60,-
Schifffahrt Grado Lagune ca. € 14,Frühbucherermäßigung
bis 30.04.2015:
€
20,- p.P.
Tel: 08370-250
4 TAGE
DO., 08.10. - SO., 11.10.2015
ELSASS
ZWISCHEN VOGESEN UND RHEIN
Wir erforschen mit Ihnen die vielen Facetten des Elsass und führen Sie auf dem
Sattel von romantischen Weinstraßen zu
traditioneller Kultur.
Das Elsass erstreckt sich von der Oberrheinischen Tiefebene bis zum Juragebirge
im Süden und wartet mit unzähligen
Radwegen auf, die sich für jeden HobbyRadler eignen. Landschaftlicher Liebreiz
kombiniert mit stattlicher Fachwerkarchitektur in den beschaulichen Dörfern, verleihen der Region jene ganz besondere
Anmut, die der Name „Elsass“ verspricht.
Grüne Wälder, Äcker und vor Allem sanfte
Weinberge bestimmen das Landschaftsbild
außerhalb der Ortschaften und Städte.
Beschauliche Landschaften, Flüsse, alte
Burgen und Wasserstraßen, von denen
einige beschiffbar sind, liegen auf unseren
Wegen. Aus alter Zeit stammende Städte
wie Straßburg und Colmar bergen viele
interessante Sehenswürdigkeiten, die wir
uns nicht entgehen lassen werden.
Wunderschöne Ausblicke entschädigen
uns für einige Steigungen die jedoch leicht
zu bewältigen sind.
1. Tag: Straßburg - Molsheim, ca. 25 km
Straßburg, die Hauptstadt des Elsass ist
der Sitz mehrerer politischer Einrichtungen
wie z.B. des Europaparlaments, des
Europarats
und
des
europäischen
Gerichtshofs für Menschenrechte.
Diese Institutionen haben ihr die Bezeichnung „Hauptstadt Europas“ eingebracht.
Besonders hervor zu heben ist das aus
Sandstein erbaute Liebfrauenmünster, das
zu den bedeutendsten Kathedralen
Europas zählt.
Von Straßburgs weiterem, anspruchsvollem Kulturangebot lassen wir uns bei
einer Stadtführung überzeugen.
Am Kanal de Bruch, der ein fast stehendes
Gewässer führt, bewegen wir uns auf
unseren Sätteln den Weinbergen entgegen
und gelangen auf der Route de Vin bis zu
unserem ersten Etappenziel Molsheim.
2. Tag Molsheim - Bergheim, ca. 60 km
Nach kurzer Zeit erreichen wir das romanische Rosheim mit seinen gut erhaltenen
Tortürmen, die aus dem heimischen Vogesensandstein erbaut wurden.
Durch die landschafgliche Idylle begegnen
uns immer wieder reizvolle Bauerndörfer.
An den Ufern der Ehn liegt das touristische
Städtchen Obernai mit seinen ansehnlichen
Fachwerkhäusern,
die
mit
hübschen, steinernen Erkern geschmückt
sind. Unser nächstes Ziel Barr ist einem
malerisch gelegene Stadt mit Blumenbehängten Fachwerkhäusern.
Die nächsten Kilometer des heutigen
Tages verlaufen bis Dambach etwas hügelig. Die ehemalige Bischofsstadt beheimatet ein ehrwürdiges Rathaus aus der
Renaissance.
Über Chatenois gelangen wir zu unserem
heutigen Ziel Bergheim. Unser Endpunkt
ist ein reizvolles, freundliches Dörfchen mit
einer uralten Stadtmauer, die nahezu vom
Zahn der Zeit verschont blieb.
Über die Route de Vin gelangen wir in die
hübsche Ortschaft Hattstadt, die Partnergemeinde der Wiggensbacher.
Wenn wir Equisheim erreichen, haben wir
die „Wiege der Weinberge“ gefunden.
Durch zahlreiche Auszeichnungen für
Blumenschmuck ist diese bezaubernde
kleine Gemeinde zu einem namhaften
Geheimtipp geworden.
Nach wenigen Tritten in die Pedale sind wir
in Colmar, der „Hauptstadt der elsässischen Weine“ angelangt.
Einmalig schön liegt die Stadt, umrahmt
von Weinbergen. Sie ist bekannt für die
bestens erhaltene Architektur. Wegen der
Vielzahl an Kanälen, in dem vorbildlich
renovierten Altstadtviertel, wird Colmar
auch „Klein Venedig“ genannt.
Nach einer genüsslichen Stadtführung
treten wir die Heimreise an.
3. Tag: Rundtour Bergheim, ca. 60 km
Die Radwege sind heute durchwegs flach
und führen uns vorbei an lieblichen
Ortschaften wie Houssen und Ostheim.
Wir befinden uns im Naturpark Ballon des
Vosges und beradeln die Weinstraße am
Fuß der Vogesen. Sie wurde 1953 vom
Tourismusverband ins Leben gerufen und
beschert uns einen ständigen, beidseitigen
Blick auf die goldgelben Rebhänge.
In Katzenthal angekommen haben wir
einen Anstieg zu bewältigen, und werden
dafür mit imposanten Blicken in die Weiten
des Landes belohnt.
Schon bald gelangen wir nach Kayersberg,
wo die mächtige Staufenburg als Ruine bis
heute erhalten geblieben ist. Nicht zuletzt
ist diese Stadt wegen ihrer exzellenten
Obstbrände in aller Munde.
In Riquwihr mit seinem fachwerkverziertem
Tortum und der Ruine Reichenstein scheint
die Zeit still zu stehen.
Nach einigen Kilometern begegnen wir
dem pittoresken Städtchen Ribeauville.
Aus der Stadtmitte erhebt sich die Kirche
St. Pierre, die schon im Jahre 910 gegründet wurde. Unser Weg leitet uns wieder
zurück nach Bergheim.
Abfahrt:
Wiggensbach
Kempten
4. Tag: Raum Issenheim - Colmar,
ca. 30 km
Wir passieren Rouffach am Flüsschen
Lauch, das fast frei von Tourismus, eine
beschauliche Stille verbreitet.
Preise:
pro Person im DZ
€ 444,EZ-Zuschlag
€ 63,Frühbucherermäßigung
bis 30.04.2015:
€ 20,- p.P.
Unsere Leistungen:
- 3x Übernachtung inkl. HP in guten
Mittelklasse-Hotel bzw. Gasthöfen
- alle Zimmer mit DU od. Bad /WC
- Stadtführung in Straßburg
- Stadtführung in Colmar
6.10 Uhr
6.30 Uhr
facebook.com/schweighartreisen
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www.schweighart.bike
Tel: 08370-250
Reisebedingungen:
1.
Abschluss des Reisevertrags
1.1.
Die Anmeldung kann schriftlich, mündlich, telefonisch oder per E-Mail erfolgen. Sämtliche Vereinbarungen und Sonderwünsche sollen schriftlich belegt werden. Sie erfolgt durch
den Anmelder. Der Anmelder hat für alle Vertragsverpflichtungen von Mitreisenden, für die er die Buchung vornimmt, wie für seine eigenen einzustehen, sofern er diese Verpflichtung durch
ausdrückliche und gesonderte Erklärung übernommen hat. An die Reiseanmeldung ist der Kunde zwei Wochen gebunden. Innerhalb dieser Frist wird die Reise durch uns bestätigt. Kurzfristige
Buchungen zwei Wochen vor Reisebeginn und kürzer, führen durch die sofortige Bestätigung bzw. durch die Zulassung der Reise zum Vertragsabschluss.
1.2.
Der Vertrag kommt mit der Annahme durch uns zustande. Bei oder unverzüglich nach Vertragsabschluss werden wir die Reisebestätigung zusenden. Dazu sind wir nicht verpflichtet,
wenn es sich um eine kurzfristige Buchung weniger als sieben Werktage vor Reisebeginn handelt.
2.
Zahlung
Die Zahlung des gesamten Reisepreises muss in jedem Fall 14 Tage vor Reisebeginn erfolgen. Eine Anzahlung von max. 20 % des Reisepreises behalten wir uns in Einzelfällen vor. Sollten Sie über
uns eine Versicherung abgeschlossen haben, ist diese nach Erhalt der Unterlagen sofort zur Zahlung fällig.
•
Konto-Verbindungen:
RB Kempten – Oberallgäu eG IBAN: DE64 7336 9920 0000 6216 09
Sparkasse Allgäu
IBAN: DE28 7335 0000 0310 0244 84
BIC: GENODEF1SFO
BIC: BYLADEM1ALG
Kto: 62 16 09
Kto: 310 024 484
BLZ: 733 699 20
BLZ: 733 500 00
3.
Leistungen
Der Umfang der vertraglich vereinbarten Leistungen ergibt sich aus den Leistungsbeschreibungen im Prospekt und aus der Reisebestätigung. Die in dem Prospekt enthaltenen Angaben sind von
uns einzuhalten. Wir behalten uns jedoch vor, aus berechtigten, erheblichen und nicht vorhersehbaren Gründen vor Vertragsschluss eine Änderung der Prospektangaben zu erklären, über die
wir Sie vor Buchung unverzüglich informieren werden. Besondere Vereinbarungen und Sonderwünsche des Kunden werden in die Reiseanmeldung und in die Reisebestätigung aufgenommen.
4.
Rücktritt durch den Kunden / Stornokosten / Ersatzpersonen
Der Kunde kann grundsätzlich jederzeit vor Reisebeginn von der Reise zurücktreten. Wir empfehlen Ihnen, den Rücktritt schriftlich zu erklären. Bei Rücktritt ist der Kunde verpflichtet, folgende
Entschädigungen zu zahlen:
• Reisen mit Hotelübernachtungen oder anderen Leistungen (z. B. Musicalkarten):
bis 45 Tage vor Reiseantritt
10%
vom 44. bis 22. Tag vor Reiseantritt
30%
vom 21. bis 15. Tag vor Reiseantritt
50%
vom 14. bis 7. Tag vor Reiseantritt
75%
ab dem 6. Tag und bei Nichtanreise
80%
• Bei Tagesfahrten zu Weihnachtsmärkten und Skireisen gelten folgende Bearbeitungsgebühren:
Bis 8 Tage vor Reiseantritt
€ 6,- pro Person
ab dem 3. Werktag vor Reiseantritt
€ 12,- pro Person
• Ersatzpersonen: Der Kunde kann sich jederzeit durch einen Dritten ersetzen lassen, sofern dieser den besonderen Reiseerfordernissen genügt. Tritt ein Dritter in den Vertrag ein, so haften er
und der ursprünglich Angemeldete uns gegenüber als Gesamtschuldner.
5.
Nicht in Anspruch genommene Leistungen
Nimmt der Kunde die einzelnen Reiseleistungen infolge vorzeitiger Rückreise oder aus sonstigen zwingenden Gründen nicht in Anspruch, so verpflichten wir uns bei den Leistungsträgern um
Erstattung der ersparten Aufwendungen zu bemühen. Die Verpflichtung entfällt für uns, wenn es sich um völlig unerhebliche Leistungen handelt oder wenn einer Erstattung gesetzliche oder
behördliche Bestimmungen entgegenstehen.
6.
Rücktritt und Kündigung durch den Reiseveranstalter
6.1.
Wir können den Reisevertrag fristlos kündigen, wenn der Kunde trotz Abmahnung erheblich stört, so dass die weitere Teilnahme für uns oder die anderen Reisegäste nicht mehr
zumutbar ist. Uns steht in diesem Fall der Reisepreis weiter zu, soweit sich nicht ersparte Aufwendungen und Vorteile aus einer sonstigen Verwertung der Reiseleistungen ergeben. Schadensersatzansprüche bleiben unberührt.
6.2.
Bei Nichterreichen einer Mindestteilnehmerzahl von pauschal 18 Personen können wir eine Fahrt unter folgenden Bedingungen absagen:
a) Spätestens 2 Wochen vor Reisebeginn sind wir verpflichtet, die gebuchten Reiseteilnehmer zu unterrichten.
b) Die Absage der Reise ist unverzüglich zu unternehmen, wenn feststeht, dass die Reise wegen Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl
nicht durchgeführt wird.
c) Der Kunde kann bei einer Absage die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Reise verlangen, wenn wir in der Lage sind, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Kunden
aus dem Angebot anzubieten. Der Kunde hat dieses Recht unverzüglich nach der Erklärung über die Absage der Reise uns gegenüber geltend zu machen.
6.3.
Wird die Reise aus diesem Grund nicht durchgeführt, erhält der Kunde auf den Reisepreis geleistete Zahlungen unverzüglich zurück. Dies gilt auch für die evtl. bei uns abgeschlossenen Versicherungen.
7.
Gewährleistung
Die sich aus § 651 d Abs. 2 BGB ergebende Verpflichtung zur Mängelanzeige ist bei Schweighart Reisen wie folgt festgelegt:
a) Der Reisende ist verpflichtet, auftretende Mängel unverzüglich vor Ort (Reiseleitung, Agentur, Busfahrer) anzuzeigen und Abhilfe zu verlangen.
b) Ist nach den vertraglichen Vereinbarungen eine örtliche Vertretung oder Reiseleitung nicht vor Ort, so ist der Reisende verpflichtet, Mängel unverzüglich direkt gegenüber Schweighart Reisen
unter der nachstehend angegebenen Anschrift anzuzeigen.
c) Ansprüche des Reisenden entfallen nur dann nicht, wenn die dem Reisenden obliegende Rüge unverschuldet unterbleibt.
Wird die Reise infolge eines Reisemangels erheblich beeinträchtigt, so kann der Reisende den Vertrag kündigen. Dasselbe gilt, wenn ihm die Reise infolge eines solchen Mangels aus wichtigem,
erkennbarem Grund nicht zuzumuten ist. Die Kündigung ist erst zulässig, wenn er Schweighart Reisen eine angemessene Frist zur Abhilfe der Mängel gewährt. Der Be¬stimmung einer Frist
bedarf es nicht, wenn die Abhilfe un¬möglich ist oder verweigert wird oder wenn die sofortige Kündigung des Vertrages durch ein besonderes Interesse des Reisenden ge-rechtfertigt wird.
8.
Beschränkung der Haftung
8.1.
Die vertragliche Haftung für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt, soweit ein Schaden des Kunden weder vorsätzlich noch grob
fahrlässig herbeigeführt wird oder soweit für einen dem Kunden entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich ist.
8.2.
Die Haftung für Sachschäden, die nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt. Diese Haftungshöchstsumme gilt jeweils je
Kunden und Reise.
Bei Pauschalreisen mit Busbeförderung ist die Haftung für Sachschäden im Zusammenhang mit der Busbeförderung gemäß vorstehender Regelung nur beschränkt, soweit der Schaden € 1.000,pro Person übersteigt und die Haftung nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht.
8.3.
Wir haften nicht für Leistungsstörungen, Personen- und Sachschäden im Zusammenhang mit Leistungen, die als Fremdleistungen lediglich vermittelt werden (z.B. Ausflüge,
Sportveranstaltungen, Theaterbesuche, Ausstellungen, Beförderungsleistungen von und zum ausgeschriebenen Ausgangs -und Zielort), wenn diese Leistungen in der Reiseausschreibung und
der Buchungsbestätigung ausdrücklich und unter Angabe des vermittelten Vertragspartners als Fremdleistungen so eindeutig gekennzeichnet werden, dass sie für den Kunden erkennbar nicht
Bestandteil der Reiseleistungen von Schweighart Reisen sind. Wir haften jedoch
a) für Leistungen, welche die Beförderung des Kunden vom ausgeschriebenen Ausgangsort der Reise zum ausgeschriebenen Zielort, Zwischenbeförderungen während der Reise und die
Unterbringung während der Reise beinhalten,
b) wenn und insoweit für einen Schaden des Kunden die Verletzung von Hinweis-, Aufklärungs- oder Organisationspflichten von Schweighart Reisen ursächlich geworden ist.
Eine etwaige Haftung wegen der Verletzung von Pflichten als Reisevermittler bleibt durch die vorstehenden Regelungen unberührt.
9.
Geltendmachung und Verjährung
9.1.
Ansprüche wegen mangelhafter Reiseleistungen sind innerhalb eines Monats nach Beendigung der Reise uns gegenüber schriftlich geltend zu machen. Nach Ablauf der Frist
können Ansprüche uns gegenüber nur geltend gemacht werden, wenn die genannte Frist ohne eigenes Verschulden nicht eingehalten werden kann.
9.2.
Ihre Ansprüche verjähren grundsätzlich in einem Jahr nach dem vertraglich vorgesehenen Reiseende jedoch mit der Einschränkung, dass diese Verjährungsfrist von einem Jahr nicht
vor Mitteilung eines Mangels an uns durch Sie beginnt und weder Arglist noch grobes Verschulden vorliegen. Bei grobem Verschulden verjähren die in Ziffer 10.1. betroffenen Ansprüche in zwei
Jahren.
10.
Gerichtsstand
10.1.
Auf das Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden und Schweighart Reisen findet ausschließlich deutsches Recht Anwendung.
10.2.
Für Klagen von uns gegen den Kunden ist der Wohnsitz des Kunden maßgebend, es sei denn, unsere Klage richtet sich gegen Vollkaufleute oder Personen, die keinen allgemeinen
Gerichtsstand im Inland haben, oder gegen Personen, die nach Vertragsschluss ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort ins Ausland verlegt haben, oder deren Wohnsitz oder
gewöhnlicher Aufenthalt zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. In diesen Fällen ist unser Sitz maßgebend.
11.
Allgemeine Bestimmungen
Sämtliche Bestimmungen in unseren Prospekten entsprechen dem Stand des Datums des Drucks. Die Berichtigung von Druck- und Rechenfehlern behalten wir uns vor.
Reiseveranstalter ist:
Schweighart Reisen GmbH & Co. KG - Am Mühlbach 16 - 87487 Wiggensbach
facebook.com/schweighartreisen
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