n e s i e r d Ra 5 1 5 0 1 2 0 r 2 e r m e mm SSoom DER WILLKOMMEN IM CLUB SCHWEIGHART-RADLER AKTIVURLAUB MIT SCHWEIGHART REISEN – ETWAS GANZ BESONDERES… Darüber sollten Sie bei unseren Radreisen informiert sein… Buchung: Gerne nehmen wir Ihre Buchung persönlich, telefonisch, schriftlich oder online entgegen. Bitte beachten Sie dabei unsere allgemeinen Reisebedingungen. Reiseversicherung: Wir empfehlen Ihnen dringend den Abschluss einer Reiseversicherung, die wir gerne für Sie buchen. Unterkünfte: Die meisten Hotels sind uns bekannt und haben sich bei den Reisen stets bewährt. Wir achten bei der Auswahl vor allem auf Freundlichkeit der Gastgeber, ausreichende und gute Verpflegung für uns Radler, sowie auf Sauberkeit und eine gute Ausstattung der Zimmer. Die Rad Etappen: Sie führen durch Natur und Kultur abseits vom Verkehr. Die Beschaffenheit des Untergrundes reicht von geteerten bis zu naturbelassenen Wegen, so dass ein Tourenrad auf jeden Fall immer das richtige Fahrrad ist. Anforderung: Die unterschiedlichsten Gruppierungen gehören zu unserem Kundenstamm. Welche Reise Ihren Ansprüchen entspricht, entnehmen Sie bitte der Beschreibung der einzelnen Touren. Sie selbst können sich am besten einschätzen und werden bestimmt das Passende in unserem Radreiseangebot finden. Tageskilometer: Diese sind so gewählt, dass immer genügend Zeit für Picknick, Kaffeepausen und Besichtigungen bleibt. Unsere Touren sind nicht für „Kilometerfresser“, sondern für den „Genussradler“ ausgearbeitet. Die Radkilometer finden sich meist jeweils am Anfang der jeweiligen Tourenbeschreibung. Eine Garantie können wir darauf nicht gewähren, da sich immer Änderungen des Streckenverlaufs, wie z. B. Umleitungen ergeben können. Radführer: Sie sind mit den Touren vertraut und informieren Sie über alles Wissenswerte entlang der jeweiligen Strecke. Der Radführer ist nicht nur Begleiter, sondern er hat stets ein offenes Ohr für Ihre Fragen oder Wünsche. Sollte einmal aufgrund schlechter Wetterverhältnisse nicht geradelt werden können, hat er mit Sicherheit ein Alternativprogramm. Radtransport: Unsere Radanhänger haben ein selbst konstruiertes neues „Innenleben“, damit das Fahrrad sicher und ohne Schäden am Ziel ankommt. Somit können ab sofort auch E-Bikes sicher transportiert werden. Die Verladung erfolgt sehr schnell, so dass es kein Problem ist, Teilstrecken nach Wunsch oder Erfordernis im Bus zurückzulegen. Bitte prüfen Sie die ordnungsgemäße Verladung Ihres Rades durch unser Personal, da wir für Transportschäden leider nicht haften können. Sicherheit: Eine kleine Unachtsamkeit und schon ist es passiert. Daher unsere Bitte: Tragen Sie einen Helm. Beachten Sie auch, dass Ihr Fahrrad die Sicherheitsbestimmungen erfüllt und in einem technisch einwandfreien Zustand die Reise antritt. Tagesfahrten: Diese werden nur durchgeführt, wenn das Wetter es gut mit uns Radlern meint. Bei einer Schlechtwetterprognose wird die Fahrt ein bis zwei Tage vor Reisetermin abgesagt und der Fahrpreis wird selbstverständlich in vollem Umfang zurückerstattet. Mindestteilnehmer: Alle unsere Reisen sind Gruppenreisen und werden fast immer von einer Rad-Reiseleitung begleitet. Bei Nichterreichen einer Mindestteilnehmerzahl von mindestens 18 Personen können wir die angebotene Fahrt leider nicht durchführen. Sollte eine Fahrt nicht zustande kommen, bieten wir Ihnen nach Möglichkeit ein anderes Ziel oder Termin an. www.schweighart.bike Tel: 08370-250 LIEBER REISEGAST, LIEBE RADFREUNDE Aktiv Reisen – mehr sehen – mehr erleben – mehr genießen. Dies garantieren wir Ihnen bei unseren beliebten Radeltouren – und das bereits seit über zwanzig Jahren! Seit über 20 Jahren führt die Firma Schweighart Aktiv- und Radreisen durch. Besonders die wunderbar durchgeplanten Radtouren unserer langjährigen Radführer freuen sich immer größerer Beliebtheit. Aber auch für Individualisten, die die Gegend gerne auf „eigene Faust“ erkunden wollen, haben wir wieder interessante Reisen ins Programm aufgenommen. Unsere Radreisen bieten ein Höchstmaß an Komfort. Sie fahren im modernen 4-Sterne-Bus und Ihr eigenes Rad wird sicher im geschlossenen Spezialanhänger transportiert. Unsere besten und erfahrendsten Chauffeure begleiten Sie in die schönsten Ecken Europas. Die Unterkünfte haben wir sorgfältig nach den speziellen Bedürfnissen der Radler ausgewählt. Ihr Gepäck wird per Bus von Ort zu Ort transportiert. Unsere Radführer weisen Ihnen den Weg und der Begleitbus ist immer in erreichbarer Nähe. Dank zahlreicher Anregungen unserer Kunden werden die Reisen ständig optimiert, wodurch wir Ihnen einen Top-Reiseablauf garantieren. Überlassen Sie also Ihre schönsten Tage des Jahres nicht dem Zufall, sondern reisen Sie mit einem Partner, für den Sorgfalt und Zuverlässigkeit selbstverständlich sind. Steigen Sie mit uns aufs Rad und kommen Sie mit uns auf Touren. Nun wünschen wir viel Spaß beim Stöbern durch das neue Rad-Programm und hoffen auf ein Wiedersehen in einem unserer Busse! Ihr Team von Schweighart Reisen Transfer Service von Schweighart Reisen Illertissen Mindelheim Buchloe Bad Wörishofen Memmingen Leutkirch Kaufbeuren Wiggensbach Kempten Wangen Marktoberdorf Isny Immenstadt Für Kunden, die keine Möglichkeit haben, mit dem eigenen PKW zu unseren Abfahrtsstellen (Wiggensbach u. Kempten) zu kommen, bieten wir unseren TransferService zu optimalen Bedingungen an: Wir haben für Sie verschiedene Routen eingerichtet, von denen Sie abgeholt werden können und nach der Reise natürlich wieder zurück gebracht werden (gegen eine geringe Kostenbeteiligung). Über Sonderwünsche beim Zustieg sprechen Sie am besten kurz vor Reiseantritt direkt mit uns. Sprechen Sie uns an! Nesselwang Pfronten Oberstaufen Rad-Zubringer: Sonthofen Füssen Bad Hindelang Oberstdorf Pro Reisegast kann ein Koffer oder eine Reisetasche mitgeführt werden. Bei den Radreisen wird nur ein Rad pro Teilnehmer befördert, da auch im Fahrradanhänger eines Reisebusses das Platzangebot begrenzt ist. Kostenlose Abholung !! ab 300 € Reise Grundpreis oder ab 4 Tagen Reisedauer facebook.com/schweighartreisen www.schweighart.bike Tel: 08370-250 UNSER REISEPROGRAMM Seite 4 5 Radlerstammtisch & Informationen zur E-Bike-Leihe Tagesfahrten April Sa-Mo Sa-So Mo-So Di-So 04.04. - 06.04.15 18.04. - 19.04.15 20.04. - 26.04.15 28.04. - 03.05.15 3 Tage 2 Tage 7 Tage 6 Tage MADONNA DI CAMPIGLIO - Aktiver Start in die Sommersaison MAINSCHLEIFE - Frankenland - Aisch-Main-Radweg UMBRIEN - das Grüne Herz Italiens Mit dem Fahrrad um den PLATTENSEE Mai So-So Do-So Mo-Sa Mo-So So-Do So-So 03.05. - 10.05.15 21.05. - 24.05.15 25.05. - 30.05.15 25.05. - 31.05.15 31.05. - 04.06.15 31.05. - 07.06.15 8 Tage 4 Tage 6 Tage 7 Tage 5 Tage 8 Tage SARDINIEN - das Juwel im Mittelmeer TAUERNRADWEG - Radvergnügen im Salzburger Land DRAURADWEG - von der Drau zu den Kärntner Seen RAB - kombinierte Rad-/Bade-/Urlaubsreise Der ENNS Radweg - Wiesen, Felsen und klares Wasser ABRUZZEN - Rad- und Badeurlaub in Süditalien Juni Sa-Mi Fr-So Sa-So So-Fr Sa-Do 06.06. - 10.06.15 12.06. - 14.06.15 13.06. - 14.06.15 21.06. - 26.06.15 27.06. - 02.07.15 5 Tage 3 Tage 2 Tage 6 Tage 6 Tage LAHNRADWEG - von der Quelle zur Rheinmündung LAGO MAGGIORE - Centovalli - Oberitalienische Seen VINSCHGAU - Radreisen vom Reschenpass nach Bozen RÜGEN und USEDOM - die schönsten Inseln Deutschlands Zwischen SPREE und NEISSE Juli Fr-Mo Mi-So Sa-So Sa-So Fr-So 03.07. - 06.07.15 08.07. - 12.07.15 11.07. - 12.07.15 25.07. - 26.07.15 31.07. - 02.08.15 4 Tage 5 Tage 2 Tage 2 Tage 3 Tage SALZKAMMERGUT - zwischen Salzburg und Bad Ischl Der MAINRADWEG Teil II – Von Würzburg nach Frankfurt Action-Weekend in SAALBACH-HINTERGLEMM Rad-/Kanureise durchs schöne ALTMÜHLTAL SCHWARZWALD - Standortrundreise August Mi-Do Sa-So Mi-So Mo-Do Fr-So Sa-So 05.08. - 06.08.15 08.08. - 09.08.15 12.08. - 16.08.15 17.08. - 20.08.15 28.08. - 30.08.15 29.08. - 30.08.15 2 Tage 2 Tage 5 Tage 4 Tage 3 Tage 2 Tage MAINSCHLEIFE - Frankenland - Aisch-Main-Radweg VORDERRHEIN - Wildromantisches Graubünden WESERRADWEG - Vom Weserbergland nach Westfalen INNRADWEG Teil 2- vom Goldenen Dachl zum Bayrischen Meer Radfahren im reizvollen Flussdreieck der MITTELMOSEL Rad-/Kanureise durchs schöne ALTMÜHLTAL September Di-So Di-Mo Mi-So Fr-So Di-So Sa-So 01.09. - 06.09.15 08.09. - 14.09.15 09.09. - 13.09.15 18.09. - 20.09.15 22.09. - 27.09.15 26.09. - 27.09.15 6 Tage 7 Tage 5 Tage 3 Tage 6 Tage 2 Tage Von PRAG nach DRESDEN - Zwei Flüsse, zwei Weltstädte KORSIKA - Gebirge im Meer PIEMONT - Genussradeln mit Gaumenfreuden und Kultur OBERMOSEL - Drei Flüsse - drei Länder Mit dem Fahrrad um den PLATTENSEE Action-Weekend in SAALBACH-HINTERGLEMM Oktober Do-So Do-So Sa-So Mi-Do 01.10. - 04.10.15 08.10. - 11.10.15 10.10. - 11.10.15 14.10. - 15.10.15 4 Tage 4 Tage 2 Tage 2 Tage FRIAUL - Grado - Udine - Alpe Adria Weg ELSASS - Zwischen Vogesen und Rhein VINSCHGAU - Radreisen vom Reschenpass nach Bozen MAINSCHLEIFE - Frankenland - Aisch-Main-Radweg 6 7 8 9 10-11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Rück 24 25 7 26 27 28 29 24 30 31 32 33 9 Rück 34 35 19 7 facebook.com/schweighartreisen INFORMATIONEN EINLADUNG RADLERSTAMMTISCH & INFORAMTIONEN ZUR E-BIKE-LEIHE Einladung zum 2. Schweighart Radler – Treff Nachdem der erste Radlertreff in Kempten ein voller Erfolg war, freuen wir uns, Sie auch zur 2. Auflage einzuladen! Mühelos werden hügelige Anstiege mit dem E-Bike durchradelt. Die neue Mobilität mit E-Bikes schafft für viele neue Freizeiterlebnisse und Möglichkeiten, die sonst nicht mehr erreichbar schienen. Jeder, der radeln kann, kann jetzt das neue Genussradeln erleben. Kommen Sie mit! Aufsteigen, losradeln und mit dem E-Bike nie mehr wieder Angst vor einem Berganstieg haben. Als letzter in der Fahrradgruppe muss nicht mehr sein. All das hat E-Bike-Radln so beliebt gemacht. Mit der Reisebuchung bestellen Sie Ihr Leih-E-bike. Wir laden Ihr E-bike auf die Tour mit ein und Sie sind dabei! Preis pro Tag für E-Bike inkl. 220V-Ladegerät und Akku. E-Tiefeinsteiger (Damenrad): bis 4 Tage: € 21 / Tag ab 5 Tage € 19 / Tag E-Mountainbike mit Mittelstange (Herrenrad ohne Schutzblech ohne Gepäckträger) bis 4 Tage: € 26 / Tag ab 5 Tage € 24 / Tag Am Samstag, 11. April in Kempten, Oberwanger Strasse 8 in den Schulungsräumen der Fa. Haslach. Leihhelm Korb/Seitentaschen € 1 / Tag € 1 / Tag Beginn 14.00 Uhr Ende 18.00 Uhr Wir treffen uns zu einem gemütlichen Erfahrungsaustausch und Kennenlernen. NEU: Mit dem Leih-E-Bike mit uns auf Tour Noch mehr Genuss auf unseren Radreisen können Sie mit einem LeihE-Bike erleben. E-Bikes vermitteln ein Fahrraderlebnis mit Unterstützung, dort wo sie gebraucht wird. So wird jeder Radltag zu einem großen Erlebnis und macht noch viel mehr Spaß. www.schweighart.bike Tel: 08370-250 DIVERSE TERMINE TAGESFAHRTEN KURZ MAL RAUS... Mi, 20.05.2015 & Mi, 02.09.2015 Lechtal – eine Landschaft wie gemalt, ca. 65 km Das österreichische Lechtal ist für den naturbegeisterten Hobbyradler ein besonderes Erlebnis. Daher ist diese Tagesreise schon seit mehreren Jahren fester Bestandteil unseres Radreiseprogramms und ein immer wiederkehrender Klassiker! Die wildromantischen Ufer des ungebändigten Gebirgsflusses, die herrliche Bergkulisse und die schmucken tiroler Dörfer geben dieser Tour Bilderbuchcharakter. Der Bus bringt uns hinauf bis Lech. Von dort radeln wir die Lech Schlucht entlang nach Warth (5 km) und hinunter nach Steeg (12 km). Dort beginnt der Radweg mit gutem Belag (Feinkies oder Asphalt) durch das naturbelassene Tal mit Wiesen, Auwäldern und Flussarmen in weiten Kiesbänken. In Bach wartet auf uns ein gutes Gasthaus für die Mittagspause. In Höfen, kurz vor Reutte, werden die Räder verladen, und wir können noch bei einem Cappuccino oder einem Gläschen „Tiroler“ auf den herrlichen Radeltag zurückblicken. Die Tour erfordert keine großartige Kondition und ist daher für jeden Hobbyradler bestens geeignet. Mi, 26.08.2015 Chiemsee Umrundung, ca. 60 km Bei dieser Radtour werden Sie den Chiemsee hautnah, wie mit keinem anderen Verkehrsmittel, erkunden. Der Chiemsee ist der größte bayerische See, seine Oberfläche misst 84,5 km². Die weiteste Ausdehnung ist 18 km in der Länge und 14 km in der Breite. Der See hat drei Inseln, die sich bis zu etwa 20 m über die Wasseroberfläche erheben. Die größte und bekannteste ist die Herreninsel, danach die Fraueninsel und die kleinste Insel, die Krautinsel. Mi, 10.06.2015 Remstal Wir fahren ab Remseck durch das Naturschutzgebiet „unteres Remstal“, bis zu unserem Etappenziel Schwäbisch Gmünd. Eine 80 Meter lange Fuß- und Radwegbrücke aus Holz, direkt am Neckar, ist der Einstieg in eine einzigartige Tour, geprägt von Geschichte, malerischen Landschaften und freundlicher Lebensart. Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir Waiblingen. Die Tour führt weiter durch das Tal der Rems. Bald erreichen wir Schorndorf. Der historische Markplatz lädt mit seiner imposanten Fachwerkkulisse zum Verweilen in einem der zahlreichen Straßencafés ein. Der weitere Weg, eine ehemalige Bahntrasse, führt vorbei am alten Südbahnhof, direkt zum Endpunkt und gleichzeitig Höhepunkt der Tour: Schwäbisch Gmünd, die älteste Stauferstadt, die ein Füllhorn an Kultur-, Stadt-, Reichs- und Handelsgeschichte über uns Besucher ausschüttet. Geeignet für alle Freizeitradler. hausen am Quelltopf der Lauter. Der Radweg führt entlang der flach fließenden Lauter in Richtung Marbach. Entlang des klaren Flusses durchqueren Sie das Tal und radeln auf gut ausgeschilderten, meist asphaltierten Wegen, in einer traumhaften, nahezu unberührten Landschaft talabwärts. Zahlreiche mittelalterliche Burgruinen liegen am ehemaligen Handelsweg. Nach Anhausen ist das Tal verkehrsfrei. Gleich mehrere Wasserfälle mit Kalktuffterrassen finden Sie im Lautertal. Nach einer schönen Landschaftsetappe erreichen Sie das "Schwäbische Aquädukt", an dem der Mühlkanal der Lauter den natürlichen Flusslauf überquert. Ein kurzes Stück geht es steil bergab zur "Laufenmühle". Weiter talabwärts erreichen Sie Lauterach. Entlang der Lauter durchradeln Sie ein weiteres romantisches Talstück und kommen dann an die Mündung in die Donau. Mi, 29.07.2015 Lautertal, ca. 46 km Eine beeindruckende Landschaftstour auf der Schwäbischen Alb. Sie starten beim ehemaligen Kloster Offen- Mi, 17.06.2015 Starnberger See, ca. 57 km Start für unsere Umrundung ist Starnberg. In südlicher Richtung am Seeufer entlang, vorbei an Schloss Possenhofen. Kurzer Anstieg zu Ilka-Höhe, wo uns ein großartiger Blick auf See, Oberland und Alpenkette erwartet. Durch den Bernrieder Nationalpark zum anderen Seeufer, vorbei am Holzkreuz zum Gedenken an König Ludwig II., erreichen wir unseren Ausgangpunkt. Der Bus erwartet uns hier und bringt uns wieder zurück ins Allgäu. Es ist auch möglich, andere Abholpunkte zu vereinbaren. Mi, 12.08.2015 Altmühltal, ca. 65 km In Treuchtlingen verlassen wir unseren Reisebus und machen uns mit dem Fahrrad auf den Weg über Pappenheim und Dollnstein, durchs romantische Altmühltal, nach Eichstätt. In diesem wunderschönen Barockstädtchen können Sie sich eine Pause gönnen, bevor Sie sich wieder auf den Weg der Altmühl entlang nach Kinding machen. Sa, 15.08.2015 Zillertal - von Strass nach Mayrhofen Besonders familienfreundlich zeigt sich der Zillertalradweg, auf dem man gemütlich das sonnige Tal entlang des Zillers erkunden kann. Nahezu eben verläuft der breite und gut ausgebaute ca. 30 km lange Radweg von Strass bis nach Mayrhofen. Durch die kaum spürbaren Höhenmeter ist die Strecke ideal geeignet für einen Familienausflug mit den Kinden. Beginnen werden wir die Radtour am Gemeindeamt in Strass. Der Radweg führt am Schlitterersee vorbei in Richtung Aschau, bis wir schließlich unser Ziel des heutigen Tages erreichen - Mayrhofen. Tipp: Entlang des Zillertalradwegs gibt es diverse Spielplätze, Freischwimmbäder und Erlebnisparks. Sollte dabei einmal die Müdigkeit überhand nehmen, kann man jederzeit bei einer der Haltestellen zwischen Strass und Mayrhofen in die Zillertalbahn einsteigen und den restlichen Weg mit der Dampflok zurücklegen. Abfahrten der Tagesfahrten: Wiggensbach 7.00 Uhr Kempten 7.20 Uhr Preis je Fahrt: € 30,- facebook.com/schweighartreisen 3 TAGE (OSTERWOCHENENDE) SA., 04.04. - MO., 06.04.2015 MADONNA DI CAMPIGLIO © Trentino Sviluppo - Tourismo e Promozione - Pio Geminiani - 2011 Zum Abschluss der Skisaison, oder zum Beginn der Sommersaison haben wir für Sie eine besondere Fahrt parat: Über das Osterwochenende fahren wir in unser neues Vertragshotel im Herzen des Val di Sole. Es liegt eingebettet zwischen den Naturparks Adamello Brenta und Stilfser Joch. 500 Meter vom Hotel entfernt befindet sich der Radweg, der über eine Länge von insgesamt 30 km durch das ganze Tal führt. AKTIVER START IN DIE SOMMERSAISON das seit der Wintersaison 2011-2012 Folgarida und Marilleva mit Madonna di Campiglio und Pinzolo zwischen den Brenta-Dolomiten und der OrtlerCevedale-Gruppe verbindet, ohne jemals die Ski abschnallen zu müssen: 150 km Skipisten zwischen dem Val di Sole und dem Val Rendena! Die neue Kabinenbahn zwischen Madonna di Campiglio und Pinzolo bietet eine atemberaubende Sicht auf die imposanten Brenta-Dolomiten, die gessliche Momente zu schenken. Auch das Relax-Center mit seinen 1000 m² Fläche steht uns zur Verfügung. Es bietet ein Hallenbad mit Gegenstromamlage, Luftsprudelanlage und Whirlpool, sowie eine finnische Sauna, eine KräuterBiosauna, Aroma-Dampfbad, Eisgrotte und Relax-Bereich mit warmen Wasserbetten. Unsere Leistungen: - Fahrt im modernen Fernreisebus - Begrüßungsdrink - Kostenloser Transfer zu den Liftanlagen in Daolasa Commezzadura - reichhaltiges Frühstücksbuffet - nachmittags Suppe und Kuchen - abends Vorspeise und Salatbuffet (4-Gänge-Wahlmenü) - Ostern: Gala-Dinner mit Aperitiv - Musikabend - freie Nutzung des Hallenbades und des Relax-Centers Talabwärts haben wir die Möglichkeit, mit der Eisenbahn Trento-Malè (von Mostizzolo nach Marilleva 900) zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Für € 1,50 können auch Fahrräder mitgenommen werden. den Titel UNESCO Weltnaturerbe tragen. Hotelbeschreibung: Das namhafte Wellnesshotel im Trentino bietet Ihnen einen professionellen und zuvorkommenden Service. Alle Räumlichkeiten des Hotels, vom Frühstücksraum über die Zimmer, bis hin zum Wellnesszentrum, spiegeln die natürliche Atmosphäre des Hotels wieder, um Ihnen nicht nur ein angenehmes Gefühl von Wohlbefinden, sondern auch unver- Abfahrt: Wiggensbach Kempten 4.05 Uhr 4.35 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 229,€ 28,- Kinder (Zustellbett, Belegung mit 2 Erw.): 0-3 Jahre: 4-7 Jahre: 8-12 Jahre: 13-15 Jahre: gratis € 114,€ 159,€ 189,- zurückzukehren. Für € 1,50 können auch Fahrräder mitgenommen werden. Auch für Wanderer hat die Region um unser Hotel einiges zu bieten. Die Wasserfälle im Val di Rabbi oder auch das idyllische Tal Val Piana sind als Höhepunkte der Gegend zu nennen. Und sollte der Winter noch über den Dolomiten liegen, befindet sich nur 500 m vom Hotel die neue Liftanlage "Daolasa Val Mastellina", mit der man das Skigebiet Folgarida, Marilleva, Madonna di Campiglio und Pinzolo erreicht. Ein Skigebiet mit wunderschönen Pisten, www.schweighart.bike Tel: 08370-250 2 TAGE SA., 18.04. - SO., 19.04.2015 MI., 05.08. - DO., 06.08.2015 MI., 14.10. - DO., 15.10.2015 MAINSCHLEIFE Eine „weinselige“ Wochenendtour durch eine der schönsten Gebiete Mainfrankens mit Besichtigung des hochinteressanten Knauf-Museums in Iphofen mit Repliken aus den bedeutendsten Museen Europas, der Wallfahrtskirche Maria in den Weinbergen in Dettelbach, von Kloster Münsterschwarzach sowie der Wallfahrtskirche Maria im Weingarten mit der berühmten Riemenschneider-Madonna in Volkach 1.Tag: Anreise mit dem Bus nach Bad Windsheim, Aisch-Main-Radweg, ca. 70 km Anreise mit dem Bus über die Autobahn A7 vorbei an Rothenburg ob der Tauber nach Bad Windsheim. Hier besteigen wir die Räder und fahren auf dem Aisch-Radweg, vorbei an Schloss Hoheneck, abwärts nach Neustadt an der Aisch, weiter über Diespeck, auf dem Aisch-Main-Radweg aufwärts durch den Steigerwald, zum Klosterdorf Scheinfeld mit Schloss Schwarzenberg. Nach einer Mittagsrast fahren wir weiter auf aussichtsreicher Strecke, vorbei an Weinbergen nach Iphofen. Dort besichtigen wir bei einem Rundgang die mittelalterlichen Stadttore und nehmen uns die Zeit für eine Besichtigung des Knauf-Museums mit den einzigartigen Gips-Nachdrucken von historischen Funden vor allem aus babylonischer und ägyptischer Zeit. Wer anschließend lieber bei einem guten „Gläschen Wein“ verweilen will, kann sich die restliche Strecke bis zum Zielort Marktbreit am Main (ca. 12 km) vom Bus mitneh- men lassen. Hier wohnen wir im renommierten Ringhotel „Löwen“ mit historischem Ambiente mit einer der ältesten Gaststuben Bayerns. 2. Tag: Volkacher Mainschleife, MainSteigerwald-Radweg, Main-Radweg, ca. 70 km Von Marktbreit am Main hinauf über Michelfeld nach Mainbernheim, von hier auf dem Main-Steigerwald-Radweg nach Rödelsee und auf schöner Strecke durch Weinberge vorbei an Schloss Schwanberg. Ab hier geht es weiter über Kleinlangheim zum Kloster Münsterschwarzach, wo wir die Klosterkirche besuchen. Über den Weinort Sommerach geht es nach Volkach. Wir fahren hinaus zur Wallfahrtskirche mit der berühmten „Madonna im Rosenkranz“ von Tilman Riemenschneider. Nach einem kleinen Stadtrundgang machen wir Mittagspause und genießen einen Schoppen „Volkacher Kirchberg“. Danach geht es hinauf zum Aussichtspunkt Vogelburg mit großartigem Blick über die Volkacher Mainschleife. Über Nordheim auf dem Main-Radweg radeln wir weiter entlang der Mainschleife nach Dettelbach zur Besichtigung der Wallfahrtskirche. Über die Weinorte Kitzingen und Sulzfeld erreichen wir schließlich wieder Marktbreit. Von dort treten wir gegen 18 Uhr die Heimreise an. Unsere Leistungen: - Fahrt im Fernreisebus - 1 x Ü / HP in sehr gutem 3-Sterne-Hotel in Marktbreit am Main - Radreiseleitung Abfahrt: Wiggensbach 5.40 Uhr Kempten 6.00 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 160,€ 25,- Frühbucherermäßigung Termin 1 bis 28.02.15: E-Bike Miete pro Tag € 10,- Termin 2 bis 31.03.15: Termin 3 bis 30.04.15: € € 10,- p.P. 10,- p.P. facebook.com/schweighartreisen 7 TAGE MO., 20.04. - SO., 26.04.2015 TOSKANA, UMBRIEN, LATIUM DAS GRÜNE HERZ ITALIENS Auf dieser Radtour brauchen wir weder kilometerlange Strände, noch das Rauschen des Meeres, um einmalige Eindrücke mit nach Hause nehmen zu können. Hier wird von Radgenuss über Geschichte, Kultur und Erholung alles geboten, was das Herz begehrt! Wir radeln durch hügeliges Grün, an den Ufern des Trasimenosees, durch romantische Olivenhaine und durch die landschaftlich reizvolle Gegend des Val Chiana. Weite Teile der Landschaft stehen unter Naturschutz, in denen eine intakte Tierund Pflanzenwelt die Hauptrolle spielt. Wir besichtigen geschichtsträchtige Städte wie Perugia und Assisi und lassen uns von den landestypischen Köstlichkeiten verführen. Das grüne Herz von Bella Italia ist eine bodenständige Region, dünn besiedelt, und hat sich ihren ursprünglichen Charme in den Städten und Dörfern bewahrt. Wir befinden uns in einer Hügellandschaft, weshalb gutes Radmaterial und etwas Kondition von Vorteil ist. Da wir die Etappen kürzer halten, ist die Tour aber von jedem Hobbyradler zu bewältigen. 1.Tag: Anreise zum Trasimenosee 2. Tag: Arezzo - Cortona, ca. 45 km Den ersten Radtag verbringen wir in der schönen Toskana. Sanfte Hügel, alte Mauern und hochgewachsene Zypressen verleihen der Umgebung ihr typisches toskanisches Flair. Wir starten in Arezzo, das sich mit seinen Kaufherrenpalästen, Patriziernhäusern und Sakralbauten als ein Juwel mittelalterlicher Architektur und Kultur präsentiert. In den Weinbergen, an den sonnenverwöhnten Hängen, entfaltet sich der Zauber der Toskana und der Lebensstil ihrer Bewohner. Durch das fruchtbare Val Chiana verläuft unser Radweg leicht hügelig durch alte italienische Dörfchen, bis wir schließlich am heutigen Etappenziel Cortona ankommen. 3.Tag: Cortona - Castiglione del Lago, ca. 55 km (Wahlweise bis Chuisi, ca. 70 km ) Die Stadt Cortona wurde von den Etruskern gegründet und war eine ihrer ältesten und bedeutendsten Städte. Die Stadt ist seit 1325 Bischofssitz. Von Cortona aus überschreiten wir schon bald die Provinzgrenze und befinden uns nun in Umbrien. Die Kulisse verändert sich nur wenig. Unser Weg führt uns weiter in die Ortschaft Castiglione. Sie liegt malerisch auf einem Hügel und bietet uns einen wunderschönen Ausblick auf den Trasimeno See. Wir radeln durch die ansprechende Landschaft des Chianatals und werden wir am Ende des Tages mit herrlichen Ausblicken auf den Chiusi See belohnt. 4.Tag: Castiglione del Lago Raum Perugia, ca. 45 km Am ersten Teil des heutigen Tages beradeln wir die Ufer des Trasimenosees. Er ist mit 128 km² und einem Umfang von 54 km der viertgrößte See Italiens. Am Ostufer verlassen wir den See und fahren allmählich ins Landesinnere. Durch landwirtschafltiches Gebiet, gespickt mit graublauen Olivenhainen führt uns der Radweg, vorbei an kleinen Ortschaften in Richtung Perugia, der Hauptstadt der Provinz Umbrien. Die Universitätsstadt beherbergt berühmte Kunstwerke aus der Gotik und Renaissance. Malerisch thront sie auf einem Hügel über dem Tiber und imponiert mit kunstvoll architektonischen Treppen, Bögen und Brücken. Ein kleiner Bummel darf auf unserem Programm nicht fehlen. Am Nachmittag bringt uns der Bus in die Stadt Assisi, der Geburtsstätte des heiligen Franz (*1182), die wir uns von einem Stadtführer näherbringen lassen. Der Nationalheilige der Italiener war der Sohn reicher Eltern, der nach Gefangenschaft und schwerer Krankheit die wahren Werte des Lebens erkannt hat, und mit Armut, Demut und Nächstenliebe seine Zeichen setzte. Der Franziskanerorden ist heute noch der größte, christliche Orden der Welt. Jahr für Jahr besuchen hunderttausende Pilger die mächtige Grabeskirche. Zahlreiche Orden haben in den herrlichen Gärten der Umgebung ihre Klöster errichtet. 5.Tag: Umbriens Süden, ca. 45 km Weite Täler und felsige Anhöhen: So stellt sich der Süden Umbriens zur Schau. Überbleibsel von altrömischen Siedlungen, und Burgruinen begegnen uns immer wieder. Romantische Orte wie Schifanoia, Calvi del Umbria und Montebouno liegen auf unserem Weg und imponieren mit den, für diese Gegend typischen Natursteinhäusern. Bei Calvi dell´Umbria begeben wir uns in die Provinz Latium und sind der Hauptstadt Italiens nicht mehr fern. www.schweighart.bike 6. Tag: Rom Die Hauptstadt Rom ist mit 2,7 Millionen Einwohnern auch die größte Stadt Italiens. Sie liegt an den Ufern des Tibers und in der Provinz Latium. Wegen ihrer Rolle in der Antike als Hauptstadt des „Römischen Reichs“ wird sie als „Die ewige Stadt“ bezeichnet. In ihrem Herzen bildet der unabhängige Staat der Vatikanstadt, Sitz des Paptes, eine eigene Enklave. Rom ist unbeschreiblich reich an Baudenkmälern, Kunstschätzen und Museen und somit Ziel unzähliger Touristen. Ihre Besichtigung wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Anschließend Rückfahrt zur Zwischenübernachtung. 7. Heimreise Es gibt im Leben viele Grenzen – doch die Erinnerung ist unendlich. Unsere Leistungen: - 6 Übernachtungen inkl. HP in guten Hotels bzw. Gasthöfen - alle Zimmer mit Dusche od. Bad / WC - Radreiseleitung Alex - Stadtführungrn in Assisi, Rom & Aresso - Headset in Rom und Assisi - Minimetro Perugia Abfahrt: Wiggensbach Kempten 5.40 Uhr 6.00 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 799,€ 128,- Frühbucherermäßigung bis 28.02.15: € 35,- p.P. Tel: 08370-250 6 Tage Di., 28.04. - So., 03.05.2015 Di., 22.09. - So., 27.09.2015 UNGARN MIT DEM FAHRRAD UM DEN PLATTENSEE Abwechslungsreiche Umgebung, ausgezeichnete Radwege, erfrischende Thermen, lustiges Badeleben, Naturschutzgebiete und Nationalparks. Am Plattensee erwarten die Radfahrer elegante Kur- und Badeorte! 1. Tag: Anreise Mit dem Bus fahren wir nach Siófok am Südufer des Plattensees. 2. Tag: Siófok - Keszthely, ca. 85 km Am ersten Radtag fahren wir entlang dem Südufer bis Keszthely, wo wir auch übernachten. Keszthely ist die Hauptstadt des Westbalatons, berühmt durch das überaus prächtige Barockschloss. Im Schloss sind drei Ausstellungen: Die Schlossräume mit der Bibliothek, die Kapelle, sowie der Prunksaal. 3. Tag: Keszthely - Kisbalaton Keszthely, ca. 50 km Heute starten wir einen Tagesausflug von Kesztehly zum Naturschutzgebiet Kisbalaton, einem großartigem Wasserbüffelreservat. Der Feuchtbiotop des Kisbalaton dient dem Plattensee als natürlicher Sumpffilter und verfügt über eine bedeutende, unter Naturschutz stehende Flora und Fauna. Einen günstigen Lebensraum finden hier Silberreiher und Kormoran, Löffler und Rallenreiher, die wir mit etwas Glück erspähen können. Nach einem ereignisreichen Tag in traumhafter Natur fahren wir zurück in unser Hotel nach Kesztehly. 4. Tag: Kesztehly - Balatonfüred, ca. 70 km Wir fahren entlang dem Nordufer nach Balatonfüred. Hier werden wir die nächsten zwei Nächte verbringen. Balatonfüred war der erste Badeort am Plattensee. Die wohltuende Wirkung des „Sauerwassers“ war schon im 18. Jh. bekannt. Die Promenade und die Mole sind die beliebtesten Plätze der Gäste. Hier kann man die Schwäne und Möwen füttern, die Segelbote beobachten und das wunderschöne Panorama genießen. 5. Tag: Balatonfüred - Tihany - Balatonfüred, ca. 25 km Am letzten Radtag steht ein Highlight unserer Reise an. Wir unternehmen einen Tagesausflug nach Tihany, eine, unter Naturschutz stehende Halbinsel. Sie gilt als die schönste Ecke am Plattensee. Nicht nur das atemberaubende Pano- rama auf den See, auch die wunderschöne Barockkirche aus dem 11. Jh. bilden die Höhepunkte eines Besuchs. Den ereignisreichen Tag werden wir in unserem Hotel in Balatonfüred beschließen und genießen den letzten Abend am schönen Balaton. 6. Tag: Heimreise wir machen uns über Sarvar, Spron, durch das romantische Helenental, wo Sie auf Wunsch auch nochmals für ca. 20 km das Rad besteigen können, auf die Heimreise. Unsere Leistungen: - Fahrt im Fernreisebus - 1 x Ü/HP in Siofok 3* Hotel - 2 x Ü/HP in Keszthely 3* Hotel - 2 x Ü/HP in Balatonfüred 3* Hotel - Kurtaxe - Radreiseleitung Abfahrt: Wiggensbach Kempten 5.40 Uhr 6.00 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 399,€ 60,- E-Bike Miete pro Person / pro Tag € 26,- Frühbucherermäßigung bis 28.02.15: € 30,- p.P. facebook.com/schweighartreisen 8 TAGE SO., 03.05. - SO., 10.05.2015 SARDINIEN DIE PERLE IM MITTELMEER Sardinien gilt als die Insel der traumhaften Küsten und Strände. Das zweitgrößte Eiland im Mittelmeer hat aber noch viel mehr als das zu bieten. Ein blühender Teppich von Sträuchern (la Macchia) breitet sich über die Insel aus und erfüllt die Luft mit dem Aroma von Wacholder, Thymian, Rosmarin, und noch einer Vielzahl an Pflanzen mit heilender Wirkung. Immer wieder treffen wir auf Schaf- und Ziegenherden, die das Landschaftsbild prägen. Wirtschaftlich gesehen lebt Sardinien, nach dem eingestellten Erz- und Kohleabbau, hauptsächlich vom Tourismus. der Blick ins Grüne frei. Auf unserem Weg begegnen uns immer wieder knorrige Eichen, deren Stämme geschält wurden, da die Rinde für die Korkerzeugung benötigt wird. Die Landschaft ist sehr dünn besiedelt und bietet Natur pur. Nach kürzeren Anstiegen gibt es immer wieder längere Abfahrten bis wir schließlich zum Lago di Posada gelangen, einem idyllisch angelegten Stausee, der an seinen Ufern mit aufgeforsteten Pinien verziert ist. Hoch über Posada thront das Schloss della Fava, das im 12. Jahrhundert erbaut wurde, und einen grandiosen Ausblick bietet. Am Strand von La Caletta erwartet uns Erfrischung und Erholung, bevor wir mit dem Bus zu unserem Hotel nach Nuoro fahren. Die 35.000-Einwohner-Stadt ist Bischofssitz und Provinzhauptstadt. 3. Tag: Nuoro Rundtour, ca. 50 km Das mediterrane Klima sorgt im Frühjahr für beste Bedingungen und einen gelungenen Radurlaub. Wir haben die schönsten Gegenden für Sie erkundet und unsere Radtouren so gewählt, dass wir die Möglichkeit haben die unzähligen Winkel Sardiniens kennen zu lernen, die uns mit mannigfaltiger Schönheit beeindrucken. Vom Nordosten der Insel bis in den Süden, entlang der Westküste und wieder in den idyllischen Norden lassen wir uns von der Perle im Mittelmeer bezaubern. Da wir uns in einer hügeligen Landschaft befinden, sind die Tagesetappen kürzer gehalten. Gute Kondition sowie gutes Radmaterial (Bremsen) sind erforderlich. 1. Tag: Anreise mit Übernachtung auf der Fähre 2. Tag: Ostküste, ca. 55 km Wir starten unseren ersten Tag mit einer kurzen Busfahrt nach Ala d. Sardi, um uns den Anstieg auf ca. 700 Höhenmeter zu ersparen. Nach dem Ausladen der Räder bewegen wir uns immer in Richtung Ostküste nach Posada. Wo wir auch hinsehen ist 10 4. Tag: Raum Oristano mit Halbinsel Sinis, ca. 50 km Die beschauliche Provinzhaupthauptstadt Oristano ist der Ausgangspunkt unserer heutigen Etappe. Auf durchwegs flachen und meist asphaltierten Wegen gelangen wir auf die Halbinsel Sinis. Dort gibt es im Norden unendliche Strände, die im Hochsommer von Tausenden von Campern und Surfern belagert werden. Der Strand von Is Arutas lädt zu einem kurzen Spaziergang ein. Aber Vorsicht, wer sich erlaubt eine handvoll des reisähnlichen, weißen Quarzsandes mitzunehmen, wird wegen Diebstahls kurzerhand angezeigt! In San Giovanni di Sinis bestaunen wir die älteste Kirche Sardiniens. Einst lag dort einer der größten und wichtigsten Handelshafen Sardiniens. 5. Tag: Insel Sant`Antioco, ca. 45 km Den heutigen Radtag beginnen wir in Nuoro. Durch die blühende Macchia strampeln wir üppigen Weinfeldern entgegen. Hier gedeiht ein sehr guter Wein, der Cannonau, ein kräftiger schwarzroter Rotwein, der bestens mit den Hammelspezialitäten der Sarden harmoniert. Oliena ist ein reiches Bauerndorf mit ca. 8000 Einwohnern, das sich malerisch unter dem Supramonte präsentiert. Bald passieren wir das berüchtigte Banditendorf Orgosolo. Noch bis vor 40 Jahren standen hier Entführungen von Großgrundbesitzersöhnen und Diebstähle von ganzen Viehherden an der Tagesordnung. Typisch für Orgosolo sind auch die „Murales“. Das sind Wandmalereien an den Häuserfassaden, die von der sich 1975 anbahnenden Autonomiebewegung zeugen. www.schweighart.bike Die Insel Sant ´Antioco ist durch einen flachen Meeresarm vom Festland getrennt. Das einzige Städtchen darauf, Sant` Antioco, ist ein betriebsamer Hafen, in dem früher Silber und Blei vom Festland verschifft wurden. Wunderschöne Felsriffe und Strände Tel: 08370-250 machen diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis. Weitläufige Weinfelder und die immer präsente Macchia bescheren uns unvergessliche Erinnerungen. In der Lagune von Sant` Antioco scharen sich im Frühjahr und im Herbst hunderte Flamingos. Die freundlichen Bewohner von Sant` Antioco sind Ligurer, die aus dem nördlichen Tunesien vertrieben wurden. 6. Tag: Raum Santadi – Costa del Sud, ca. 45 km Wir überwinden eine gut befahrbare Steigung nach Teulada, ehe wir auf die Costa del Sud zukommen. Auf der kurvigen und hügeligen Küstenstraße haben wir ständigen Ausblick auf die kristallklaren, smaragdgrünen Lagunen, und werden uns einen Sprung in die erfrischenden Fluten gönnen. Der kleine Badeort Chia, mit seinen bis zu 25m hohen Sanddünen, ist bekannt als einer der heißesten Punkte Sardiniens. 7. Tag: La Maddalena und Caprera, ca. 35 km Von Weitem erkennt man den mächtigen Bär aus Granitfelsen, der auf das Capo d´Orso hinunterblickt. Durch die Wohngebiete der hier lebenden US-Soldaten gelangen wir zur Brücke, die uns auf Caprera bringt. Hier entstand 1855 das Landgut des berühmten Freiheitskämpfers Giusepe Garibaldi, das heute ein Museum birgt. Wieder zurück auf La Maddalena geht es an der Strada Panoramica vorbei an den herrlichsten Buchten der Insel mit karibischer Atmosphäre. Die Busfahrt zur Fähre über die Costa Smeralda ist eine weitere Attraktion dieses Tages. Als hier die Superreichen einzogen, wurde die Costa Smeralda zum touristischen Motor Sardiniens, wo durch das Können der Architekten der Bau von Hotels, Villen und Häfen, ohne Entstellung der Küste gelang. 8. Tag Heimreise Heute befinden wir uns an der Südspitze der Insel. Nachdem wir unsere Räder ausgeladen haben, starten wir einen spektakulären Tag mit herrlichen Steilküsten und traumhaften Badestränden. Von Santadi ist es nicht weit bis zur Grotte Is Zuddas. Eine große, imposante Tropfsteinhöhle mit mehreren Sälen im Monte Meana, die wir besichtigen. Ein Radtag auf den nördlichen Inseln La Maddalena und Caprera bildet den krönenden Abschluss unserer Reise. Beide Inseln sind Teil des Naturparks und haben paradiesisches Flair. Vom Wind über Jahrtausende bizarr geformte Granitformationen und Klippenzungen, die ins Meer hinausragen, gleichen Bilderbuch-Impressionen. Unsere Leistungen - 5x Übernachtung inkl. Halbpension in guten Mittelklassehotels - Fähre von Livorno -> Sardinien und retour (Übernachtung in Doppel- oder 4-bettkabine mit Du/WC ) - Bustransfer inkl. Radanhänger per Fähre - alle Zimmer mit DU/WC - sachkundige Reiseleitung per Rad - Eitritt Grotte Is Zuddas - Eintritt Castello della Fava - Fähre nach Maddalena und retour - Radreiseleitung Alex Abfahrt: Wiggensbach Kempten 8.40 Uhr 9.00 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 949,€ 169,- Frühbucherermäßigung bis 28.02.2015 € 40,- p.P. facebook.com/schweighartreisen 11 4 TAGE DO., 21.05. - SO., 24.05.2015 DER TAUERNRADWEG RADVERGNÜGEN IM SALZBURGER LAND © SalzburgerLand Tourismus Von den Krimmler Wasserfällen, entlang der Salzach, in die Festspielstadt Salzburg. Rund 300 km Radwege und verkehrsarme Straßen führen durch die landschaftlich reizvollste Region des Salzburger Landes, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten und Naturschauspielen. Trotz der imposanten Gebirgswelt führt uns der Radweg durchwegs durch flaches, maximal hügliges Gelände, da wir vorwiegend in den Flusstälern radeln. Kontrastreich zeigt sich die Landschaft, wenn wir von der spektakulären Dreitausender-Kulisse in die sanfte Gegend, des Salzburger Landes wechseln. Kultureller Höhepunkt ist die Mozartstadt Salzburg mit dem imposanten Dom und der Festung Hohensalzburg, die malerisch die Innenstadt überragt. Diese Stadt wird uns beeindrucken. © SalzburgerLand Tourismus 1. Tag: Anreise / Krimml - Raum Mittersill, ca. 35 km Die Tour beginnt mit einem Überblick über die bevorstehenden Reise. Mit einer stimmungsvollen Wanderung zu den Krimmler Wasserfällen fällt der Startschuss zur ersten Etappe unserer Radtour. Bei den höchsten Wasserfällen Mitteleuropas handelt es sich um Gletscherwasser, das von 17 Bächen gespeist wird. In der einmaligen Kulisse der Hohen Tauern stürzen hundert namenlose Bäche 12 zu Tal, von denen nur einer von Anfang den Namen Salzach trägt. Wir befinden uns im Nationalpark Hohe Tauern, passieren das Obersulzbachtal mit seinen Gletscherlehrwanderweg und das Habachtal, welches für seine Smaragdfunde berühmt ist. Unser erstes Etappenziel Mittersill ist bald erreicht. 2. Tag: Mittersill - Schwarzach, ca. 65 km Die Salzach ist noch ein munterer, klarer Bach und führt uns durch das, von grünen Wiesen und gastlichen Dörfern gesäumte Salzachtal. Ist das Sommerskigebiet des Kitzsteinhorns einmal in Sicht, so weiß man, dass Kaprun naht. Nach wenigen Kilometern erreichen wir Bruck, wo der höchste Berg Österreichs, der Großglockner mit der Hochalpenstraße thront. Durch den Unterpinzgau gelangen wir weiter nach Taxenbach, wo die Kitzlochklamm beheimatet ist. Vorbei am Gasteiner Tal erreichen wir den Pongau. Nun gilt es eine Steigung von 4 km zum Ausgleichsbecken der Salzach zu überwinden. Die erbrachten Mühen werden mit einem herrlichen Ausblick auf die umliegende Bergwelt und mit einer rauschenden Abfahrt belohnt. Wer es gemütlicher angehen will, dem bietet sich die Möglichkeit, seinen Weg unten in der Talenge fortzusetzen. 3. Tag: Schwarzach - Werfen, ca. 35 km Unser erstes Ziel ist heute die enge Schlucht der Liechtensteinklamm. Die bizarren Felsformationen sind durch die enorme Schürfkraft des Wassers entstanden. Nach wenigen Tritten in die Pedale haben wir St. Johann erreicht. Unverkennbar, wie doppelte Berggipfel, ragen die Türme des Pongauer Doms empor. Nach Verlassen der Bezirkshauptstadt durchradeln wir Bischofshofen mit seiner großen Skisprung-Schanze. Die mächtigen Gebirgsmassive des Tennen- und Hagengebirges lassen das Salzachtal wieder sehr eng erscheinen. Schon von Weitem sieht man die Festung Hohenwerfen über der Salzach thronen. Am Fuße des Hochkönigs entlang radeln wir in den stimmungsvollen Ort Werfen. Dort lockt die größte Eishöhle der Erde zu einem Rundgang durch die märchenhafte Welt aus milchig-blau glitzerndem Eis. www.schweighart.bike 4. Tag: Golling - Salzburg, ca. 30 km / Heimreise Auf unseren Weg in die Landeshauptstadt liegt die Keltenstadt Hallein. Dort wurde bereits im Jahr 1237 Salz gewonnen. Hallein besitzt eine romantische Altstadt mit kleinen Gassen, Torbögen und Häusern mit prächtigen Fassaden. Die Stadt mit der reichen Vergangenheit ist die bedeutendste Fundstelle prähistorischer Kultur Österreichs. Die ältesten Funde stammen aus der Zeit um ca. 2500 v. Chr. Kultureller Höhepunkt dieser Tour ist aber unser letztes Ziel: Die Landeshauptstadt Salzburg. Hier wurden Mozart und Karajan geboren. Die weltbekannte Stadt wurde seinerzeit von Alexander v. Humbold zur einer der drei schönsten Städte der Welt erkoren. Bei einem Rundgang werden wir uns davon überzeugen. Alles hat ein Ende - auch die schönste Zeit. Voller neuer Eindrücke und schöner Erinnerungen treten wir die Heimreise an. Unsere Leistungen: - 3 Übernachtungen inkl. HP in guten Mittelklassehotels - alle Zimmer mit Dusche od. Bad / WC - Radreiseleitung Alex - Eintritt Eisriesenwelt inkl. Gondelfahrt - Eintritt Krimmler Wasserfälle - Stadtführung Salzburg - Eintritt Liechtensteinklamm Abfahrt: Wiggensbach Kempten 5.10 Uhr 5.30 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 449,€ 58,- Frühbucherermäßigung bis 28.02.2015: € 20,- p.P. Tel: 08370-250 6 TAGE MO., 25.05. - SA., 30.05.2015 DRAURADWEG VON DER DRAU ZU DEN KÄRNTNER SEEN Im wildromantischen Pustertal, auf einer Seehöhe von 1200 m, entspringt die Drau und begleitet uns über die südtiroler Staatsgrenze nach Österreich. Entlang der schroffen Felswände der Lienzer Dolomiten, bergab durch das schöne Osttirol, ins Ferienparadies Kärnten. Das reiche Angebot an Sehenswürdigkeiten und touristischen Attraktionen bietet Abwechslung und einen facettenreichen Urlaub. Frische Morgenluft, eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt sowie Kultur in Hülle und Fülle lassen diese Tour unvergesslich werden. Jeder Genussradler kommt hier voll auf seine Kosten! Nicht zuletzt, weil Kärnten über 2000 Sonnenstunden im Jahr verzeichnen kann. Wir bewegen uns auf gut ausgebauten Radwegen. Mit ein bisschen Kondition werden wir auch kurze Steigungen problemlos überwinden. 1.Tag: Toblach - Lienz, ca. 60 km Nahe des Drau-Ursprungs starten wir unseren ersten Radtag. Unmittelbar nach unserer Ankunft überwältigt uns der Blick auf die „Drei Zinnen“, die sich majestätisch aus der Mitte des Pustertales erheben. Die Drau ist ein noch plätscherndes kleines Flüsschen und führt uns durch das enge Tal der Osttiroler Hauptstadt Lienz entgegen. Die Kulisse der Lienzer Dolomiten ist beeindruckend. Die bizarr geformten Kalkfelsen ragen bedrohlich schön und doch einladend bis zu 3000 m in den Himmel. Ein Bummel durch den hübsch gestalteten Hauptplatz von Lienz mit südländischer Atmosphäre bietet sich an. Im Herzen der Stadt thront das im 13. Jhd erbaute Schloss Bruck, Residenz der Grafen von Görz, die damals für die Grafschaft Pustertal eine bedeutende Rolle spielten. 2. Tag: Lienz - Sachsenburg, ca. 60 km Noch befinden wir uns im malerischen Osttirol. Wir radeln durch idyllische Dörfer auf die Kärntner Landesgrenze zu. Immer wieder trennt sich hier der Radweg von der Drau und schlängelt sich durch das nun breiter gewordene Tal. Die historische Marktgemeinde Sachsenburg, auch das „Tor zum Oberdrautal“ genannt, ist unser nächstes Ziel. Aus der Geschichte ist bekannt, dass dieser Landstrich bereits für die alten Römer strategisch wichtig war. Zerstörte Festungsanlagen sind stumme Zeugen von längst vergangenen Machtkämpfen und Auseinandersetzungen. 3. Tag: Sachsenburg - Raum Villach, ca. 60 km Bereits nach wenigen Kilometern haben wir die Komödienstadt Spittal erreicht. Dort erwartet uns das wunderschönes Renaissance-Schloss Porcia. Es wurde vom Spanier Salamanca im 15. Jhd. errichtet. Er war ein wohlhabender Schatzmeister des Landesfürsten Friedrich III. und übernahm im Jahr 1524 die Herrschaft über Spittal an der Drau. Wir folgen dem Flussverlauf durch eine abwechslungsreiche Feld- und Wiesenlandschaft. Die flache Streckenführung führt uns durch unberührten Auen, die für das biologische Gleichgewicht sorgen. Kaum haben wir uns warmgestrampelt, erreichen wir auch schon unser Etappenziel Villach. Die zweitgrößte Stadt in Kärnten gilt als heimliche Hauptstadt. Schon die Römer waren von der Lage Villachs beeindruckt und wussten die zahlreichen Thermalquellen zu nutzen. 4. Tag: Rund um den Ossiacher See, ca. 65 km Wir verlassen die Drau und radeln Richtung Ossiacher See. Von Weitem erkennen wir schon die Burg Landskron. Ein kurzer Spaziergang auf die Burg wird mit einem herrlichen Ausblick belohnt. Unser nächstes Ziel ist Ossiach, bekannt durch sein Benediktiner Kloster im Barock-Stil. Über das Bleistätter Moor gelangen wir auf die andere Uferseite. Entlang des Sees radeln wir durch kleine Ortschaften und deren Strandbäder, die zu einem Sprung ins kühle Nass einladen. Gleich haben wir den See umrundet. Der Seebachweg führt uns zurück nach Villach. 5. Tag: Villach – Klagenfurt, ca. 40 km Die Drau ist auch heute unser Begleiter für die ersten Kilometer. Danach durchradeln wir eine wunderbare Hügellandschaft, die an Schönheit kaum zu übertreffen ist, ehe wir in das Keutschachtal mit seinen zahlreichen Seen (Hafnersee, Bassgeigersee, Rauschelsee) gelangen. Ein perfekter Radweg bringt uns entlang des Lendkanals in die Lindwurmstadt Klagenfurt. Natürlich darf eine Stadtführung in Klagenfurt nicht fehlen. 6. Tag: Klagenfurt - Velden, ca. 25 km / Heimreise Heute beradeln wir die Nordseite des wunderschön gelegenen Wörthersees. Seine Breite misst bis zu 1600 m und die tiefste Stelle ist 86 m. Das saubere Wasser mit Trinkqualität glitzert kristallklar in der Sonne und mit einer Temperatur von bis zu 27 Grad lockt er zu einem angenehmen Bad. Am Westufer des Wörthersees liegt die Marktgemeinde Velden, die mit der 1864 errichteten Eisenbahnlinie den großen Aufschwung erlebte. Nachdem wir die Räder eingeladen haben, treten wir die Heimreise an und können im Bus nochmal die vergangenen Eindrücke genießen. Unsere Leistungen: - 5 Übernachtungen inkl. HP in Mittelklasse Hotels - alle Zimmer mit Bad od. Dusche / WC - Stadtführung in Klagenfurt - Stadtführung in Villach - Stadtführung in Spittal - Greifvogelschau Landskron - Radreiseleitung Alex Abfahrt: Wiggensbach Kempten 4.40 Uhr 5.00 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 659,€ 99,- Frühbucherermäßigung bis 28.02.2015: € 30,- p.P. facebook.com/schweighartreisen 13 7 TAGE MO., 25.05. - SO., 31.05.2015 RAB - KRK - PAG - PLITVICER SEEN KOMBINIERTE RAD-/BADE-/URLAUBSREISE 1. Tag: Anreise über die Autobahn München, Salzburg, Radstadt, Tauerntunnel, Drautal, Karawankentunnel, durch Oberkrain, Ljubljana, weiter zur Adriaküste, vorbei an der Hafenstadt Rijeka, und entlang der Küste über Crikvenica, Senj. Mit der Fähre erreichen wir nach kurzer Überfahrt die Insel Rab und beziehen unser Hotel Istra, in guter Lage am Hafen der Stadt Rab gelegen. 2. Tag: Ein Rundgang mit örtlichem Führer durch die Altstadt von Rab ist ein wunderbares Erlebnis. Die Stadt hat eine über 2000-jährige wechselvolle Geschichte. An jeder Ecke gibt es herrliche Ausblicke auf die Adria und ihre Inseln. Auch ein Besuch des geschäftigen Marktes lohnt. Genießen sie z.B. im Café Vilma die berühmte Raber Torte, welche immer eine Sünde wert ist. Nachmittags haben Sie Gelegenheit, sich in der Adria zu erfrischen. Erkunden sie auf eigene Faust einsame Badestrände. 3. Tag: Wir unternehmen eine Inselrundfahrt (entwender mit dem Bus oder mit dem Rad) vorbei am Paradiesstrand zum Naturpark Dundovo. Durch seine duftenden Nadelhölzer ist er Aromatherapie pur. Ein pittoreskes Panorama bietet der alte Fährhafen Pudarica. Zum Schluss besuchen wir noch das Kloster Kampor der heiligen Euphemia, in dem wir viel über das frühere Inselleben erfahren werden. 4. Tag: Dieser Tag steht ihnen zur freien Verfügung. Genießen Sie einen Tag an einem der herrlichen Stände. für Radler: Um 7.45 Uhr fahren wir mit der Fähre in ca. 90 Minuten zur Insel Krk nach Valbiska. 14 Hier besuchen wir die Hauptorte Krk und Baska (ca. 40 km hin- u. zurück). Die Schönheit der Insel wird Sie begeistern, bevor es gegen 16 Uhr wieder mit der Fähre zurück geht. Nach einem Rundgang durch die Altstadt mit ihren vielen Brücken und barocken Kirchen am Fuße der Burg treten wir die Heimreise an. 5. Tag: Heute geht es zum Nationalpark Plitvicer Seen. Für Radler gibt es hier ein Radwegenetz mit ca. 50 Radkilometer. Wir setzen auf das Festland über und fahren über das Velebit–Karstgebirge nach Plitvice. Dort machen wir eine wunderschöne Wanderung, die ungefähr. 1,5 bis 2 Stunden dauern wird. Über Wege und Holzstege gelangen wir zu den unteren drei glasklaren, herrlich grün gefärbten kleinen Seen, vorbei an Wasserfällen und vielen Kaskaden, die die übereinander liegenden Seen miteinander verbinden. Zwischendurch nehmen wir zur Erholung ein Elektroboot und fahren über einen der größeren Seen. Das ganze Gebiet zählt wegen seiner großartigen Flora und Fauna zum UNESCO-Weltnaturerbe. Anschließend geht es zurück über die Berge zur blauen Adria nach Rab. Unsere Leistungen: 6. Tag: Heute fahren wir mit dem Boot zur Nachbarinsel Pag. Die karge, ruhige Insel ist auf der Meeresseite mit Olivenplantagen bewachsen. Wir bummeln durch ein gemütliches Fischerdorf und lassen die Seele baumeln. Anschließend ist Gelegenheit zu einer Weinprobe mit Pag'er Käse und luftgetrocknetem Dalmatiner Schinken. Nach der Rückkehr erleben wir einen stimmungsvollen Abschiedsabend im Hotel. 7. Tag: Wir nehmen Abschied von der Insel und fahren auf der Küstenstraße zurück nach Ljubljana. www.schweighart.bike - Fahrt im Fernreisebus - 6 x Ü/HP im 3* Hotel am Hafen von Rab - Frühstücksbuffet mit „Bioecke“ - Abendessen inkl. Getränke - Begrüßungscocktail - Altstadtführung - Inselrundfahrt mit dem Bus - Stimmungsvoller „Raber“ Abend - Kurtaxe - Schiffsausflug zur Insel Pag - Fährüberfahrt Insel Krk (für Radler) Abfahrt: Wiggensbach Kempten 5.10 Uhr 5.30 Uhr Preise: pro Person im DZ p. P. für Radler im DZ Zuschlag Balkon EZ-Zuschlag € 466,€ 486,€ 24,€ 49,- Ausflug Plitvicer Seen mit örtl. Führer inkl. örtl. Reiseleitung € 35,Frühbucherermäßigung bis 28.02.2015: € 35,- p.P. Tel: 08370-250 5 TAGE SO., 31.05. - DO., 04.06.2015 DER ENNSRADWEG WIESEN, FELSEN UND KLARES WASSER Aus den wilden Radstätter Tauern fließt die junge Enns und bahnt sich ihren Weg zwischen den nördlichen Kalkalpen und den Niederen Tauern, passiert das Dachsteinmassiv und plätschert in Richtung Steiermark. Die Eindrücke dieser gewaltigen Gebirgswelt versprechen uns eine spektakuläre und bemerkenswert schöne Radtour. Bis zu ihrer Mündung in die Donau beschert uns die Enns erfreuliche Ausblicke auf sattgrüne Landschaften und gepflegte Orte. Weite Teile sind jedoch wenig oder gar nicht besiedelt, was den Erholungswert steigen lässt. Abgesehen von den Wintersportorten Radstadt und Schladming enthält sich der Tourismus weitgehend. Die Gegend bietet Idylle und malerischen Liebreiz, wohin das Auge blickt. Wir bewundern die Bergkulisse von gut asphaltierten Nebenstraßen und Radwegen aus, die meist eben der Enns entlang verlaufen. Einige Steigungen werden uns abverlangt, die aber von jedem Hobbyradler gut zu bewältigen sind. 1.Tag: Anreise nach Werfen, Besichtigung Eisriesenwelt Der Bus bringt uns nach Werfen am Tennengebirge. Dort lockt die größte Eishöhle der Erde zu einem Rundgang durch die märchenhafte Welt aus milchig-blau glitzerndem Eis. 2. Tag: Flachauwinkel - Raum Schladming, ca. 45 km Im salzburgerischen Pongau nähern wir uns hübschen Bergdörfchen. Hier, in der Skiwelt Amade, tummeln sich im Winter zahlreiche Skitouristen. Das intakte Ökosystem steht im Einklang mit kleinen Orten und gastfreundlichen Menschen. Unser Radweg führt uns weiter durch das satte Grün des Flachautales nach Radstadt. Wir verlassen das Salzburgerland und radeln in die grüne Steiermark. Die Skihochburg Schladming, wurde 1925 zum zweiten Mal zur Stadt ernannt und ist der Hauptort des oberen Ennstales. Schladming war der Austragungsort der Ski WM 2013. Aber nicht nur im Winter ist Schladming ein Touristenanziehungspunkt, auch im Sommer locken zahlreiche Wander- und Radwege, sowie mehrere Badeeinrichtungen. 3. Tag: Schladming - Liezen, ca 60 km Planai und Grimming sind Gipfel, die sich im 2000 m Raum befinden, und uns mit imposanten Eindrücken durch den zweiten Radtag führen. Am Fuße des Grimming befindet sich das romantische Schloß Trautenfels, direkt an der Enns. Das aus dem Jahre 1260 stammende Schloss wurde, anlässlich der Hochzeit von Ferdinand Hoffmann mit Margarethe von Harrach, von einem norditalienischen Künstler erbaut. Es diente im Mittelalter als Talsperre am Kreuzungspunkt der Salzstraße und dem Ennstal. Mit der Kraft unsere Waden erreichen wir, vorbei an der schlummernden Ruhe des Tales, die Bezirkshauptstadt Liezen. Sie positioniert sich malerisch in einer Talweite. An ihrem Nordrand erhebt sich der 950 m hohe Pyhrnpass. Wegen seiner geringen Höhe war dieser bereits in der Jungsteinzeit ein wichtiger Übergang. 4. Tag: Liezen - Naturpark Gesäuse, ca. 50 km Den heutigen kulturellen Höhepunkt bildet das Benediktiner-Stift Admont. Es liegt im Bezirk Admont und wurde im Jahre 1074 von Erzbischof Gebhard von Salzburg gegründet. Es wird umgeben von atemberaubend schöner Landschaft und bildet den Eingang zum wildromantischen Gesäuse. Dies ist der nordöstlichste Teil der Ennstaler Alpen und wurde zum Nationalpark erklärt. Während unserer Weiterfahrt treten allmählich die mächtigen Gebirgszüge in den Hintergrund und werden durch eine einmalige Klammkulisse ersetzt. Rauschende Wildbäche, Wald und Felsen sind die prägenden Impressionen des heutigen, wunderschönen Radtages. 5. Tag: Steyr - Raum Mauthausen, ca. 40 km Die mittelalterliche Gemeinde Steyr liegt idyllisch am Zusammenfluss von Enns und Steyr und zählt zu den schönsten Städten Österreichs. Das barocke Stadtbild hebt sich von den eisenverarbeiteten Industriekonzernen ab, die sich am Stadtrand angesiedelt haben. Das tosende Geplätscher ist in der aufgestauten Enns vollends verstummt und nun liegt das Gewässer, ähnlich eines Sees, spiegelglatt vor uns. Von der landschaftlichen Schönheit beseelt gelangen wir nach Enns. Die älteste Stadt Österreichs birgt als Wahrzeichen einen 60 m hohen Stadtturm aus der Renaissance. Das historische Enns ist mit seinen gut erhaltenen Stadtmauern ein charmanter Glanzpunkt unserer Reise. Noch wenige Kilometer trennen uns von der Ennsmündung in die Donau bei Mauthausen. Unsere Leistungen: - 4x Übernachtungen inkl. HP in guten Mittelklasse-Hotels bzw. Gasthöfen - alle Zimmer mit Dusche od. Bad / WC - sachkundige Reiseleitung per Rad - Gondelfahrt zu Eisriesenwelt - Eintritt Eishöhle - Eintritt Stift Admont - Eintritt Schloss Trautenfels - Mautstraße und Fahrt mit der Gondel auf den Dachstein Abfahrt: Wiggensbach Kempten 6.10 Uhr 6.30 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 549,€ 78,- Frühbucherermäßigung bis 28.02.2015 € 25,- p.P. facebook.com/schweighartreisen 15 8 TAGE SO., 31.05. - SO., 07.06.2015 ABRUZZEN RAD- UND BADEURLAUB IN SÜDITALIEN Eine kombinierte Reise, bei der Sie voll auf Ihre Kosten kommen! Wer möchte, kann im wohlverdienten Urlaub so richtig aufs Rad steigen. Oder möchten Sie am Strand liegen, ein Buch lesen, sich die Umgebung anschauen, gut Essen und entspannen? Die unentdeckte Schönheit Italiens, die Abruzzen, ist ein Reiseziel für denjenigen, der ein Italien abseits der bekannten Touristenpfade kennen lernen möchte. Eine herrlich verschwiegene Gegend, mit einer mehr als 1.000-jährigen Geschichte. Diese Region will entdeckt werden! Mit dem Rad starten wir die Touren direkt vom Hotel in Tortoreto Lido, in die herrliche Natur und durch verträumte Bergdörfer. Gutes Kartenmaterial lässt weder für den Rennradler, noch für die Genussradler Wünsche offen. Tortoreto Lido verfügt über einen drei Kilometer langen, feinen und weitläufigen Strand, mit über 3.000 Palmen entlang der Seepromenade. 16 Fahrradwege befinden sich entlang der ganzen Küste, die die nahe liegenden Örtchen miteinander verbinden. Fakultative Ausflugsziele: Civitella del Tronto Eines der ältesten und schönsten Städtchen der Abruzzen. Auf einem Hügel gelegen, bietet sich dem Reisenden ein traumhafter Ausblick auf den Berg von Campli, den Blumeberg, oder auf das Tal bis zum Meer. An den schmalen Gassen des Städtchens stehen Häuser aus der Renaissance. Nach dem Aussichtspunkt Piazzetta Belvedere kommt man durch das Stadttor "Porta Napoli" aus dem 13. Jahrhundert, an dem das Stadtwappen mit den fünf Türmen angebracht ist. Civitella ist jedoch vor allem für seine Festung bekannt, die durch ihre Lage an der Grenze zwischen dem Königreich Neapel und dem Kirchenstaat eine große strategische Bedeutung besaß. Sie stellt eines der wichtigsten italienischen Werke des militärischen Ingenieurwesens. Ascoli Piceno ist die bedeutendste Stadt der Südmarken, eine anziehende Stadt, gut beschrieben in einer Werbebroschüre: „Kennen lernen kann man Ascoli Piceno an einem einzigen Tag, vergessen wird man es nie mehr.“ Abgesehen vom wirklich atemberaubend schönen Hauptplatz hat es weitere einzig- www.schweighart.bike artige Sehenswürdigkeiten, die selbst den abgebrühtesten Touristen nicht unbeeindruckt lassen. Die Stadt ist mit 50.000 Einwohnern relativ groß, das historische Zentrum kann man aber trotzdem leicht zu Fuß erkunden. Beginnen Sie Ihren Gang auf der Piazza del Populo, dem verkehrsfreien, mit Travertin gepflasterten Hauptplatz. Dieser wohlproportionierte Treffpunkt im Freien ist mit Sicherheit einer der elegantesten Plätze Italiens. Hotelbeschreibung: Das bewährte, familiär geführte 3*-Hotel in Tortoreto Lido ist zentrumsnah und nicht weit vom Strand entfernt. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC, Klimaanlage, SAT-TV, Telefon, Fön und Balkon ausgestattet. Das Haus ist bekannt für seine hervorragende, traditionell abruzzische Küche. Hotelier Toni ist für seine Gäste rundum voll im Einsatz und spricht ausgezeichnet deutsch. Er ist auch der ideale Ansprechpartner, wenn es um die Auswahl der Touren geht. Unsere Leistungen: - Fahrt im Fernreisebus - 6x Ü/HP in Tortoreto Lido - Wasser und Tischwein während des Abendessens frei - Kartenmaterial für die Radler -Ausflüge Civitella del Tronto & Ascoli Piceno Abfahrt: Wiggensbach 5.40 Uhr Kempten 6.00 Uhr Preise: pro Person im DZ € 580,EZ-Zuschlag € 60,Kinder bis 6 € 180,Kinder von 7 bis 10 € 230,Kinder von 11 bis14 € 330,Kinderpreise jeweils bei Unterbringung im Zimmer der Eltern Frübucherermäßigung bis 28.02.2015 € 40,- p.P. Tel: 08370-250 5 TAGE SA., 06.06. - MI., 10.06.2015 DER LAHNRADWEG VON DER QUELLE ZUR RHEINMÜNDUNG Als Nebenfluss des Rheins windet sich die Lahn friedvoll durch die Bundesländer Nordrhein-Westfahlen, Hessen und Rheinland-Pfalz. Das Naturparadies des Lahntales erstreckt sich ruhig und harmonisch über die sanften, grünen Hügel und Wälder und stellt seine gesamte Schönheit zur Schau. Das Oberlahntal ist ein Abschnitt des Naturraums „Rheinisches Schiefergebirge“ und gilt als die reizvollste Region Hessens. Die Lahnufer sind gesäumt von wunderschönen Kirchen, Schlössern und alten Bauten aus der Renaissance. Verfallene Ruinen und Kloster zeugen von einer langen Vergangenheit. Kulturelle Abwechslung bieten Marburg, Wetzlar und Limburg mit ihren stattlichen Fachwerkhäusern. Nahe der Stadt Koblenz ergreift der mächtige Rhein die Wasser der Lahn und begleitet uns noch ein kurzes Stück. Die gut ausgebauten Radwege wurden vom ADFC qualitativ hoch bewertet. © Bistum Limburg 1. Tag: Anreise / Lahnquelle - Bad Laasphe, ca. 20 km Unsere Radtour beginnen wir nahe der Quelle am Fuße des Lahnkopfs. Zu Beginn führt uns der Radweg flott bergab. Wir passieren hübsche Ortschaften wie Feudingen und radeln bis Bad Laasphe, das von einer Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert umfasst wird. 2. Tag: Bad Laasphe - Gießen, ca. 65 km Die Gestade der Lahn bergen Auen und Lebensräume für eine Vielfalt von Fauna und Flora, die sich vom Sattel aus einwandfrei bestaunen lassen. Unser nächstes Ziel Biedenkopf ist hübsch gelegen. Schloss Biedenkopf blickt von einer Anhöhe auf die Fachwerkstadt herunter. Die historischen Gassen und die ansehnlichen Fachwerkhöfe belegen eine 700 Jahre alte Geschichte. Durch weite Felder, immer die Lahn als Begleiterin, erreichen wir die Universitäts- stadt Marburg. Dort lädt uns die verträumte Altstadt zu einem Spaziergang ein. Die Elisabethkirche und das Landgrafenschloss sind sehenswerte Höhepunkte des heutigen, erlebnisreichen Radtages. Ein Aufzug befördert die Besucher in die Oberstadt, wo sich weite Blicke über die Stadt eröffnen. Wir verlassen die Kreisstadt Marburg und passieren nach einigen Kilometern mehrere Seen, die klar und glitzernd in der malerischen Landschaft liegen. Immer wieder durchradeln wir kleine Ortschaften, die uns den Weg bis Gießen weisen. 3. Tag: Gießen - Limburg, ca. 65 km Wir radeln über Wiesen und durch schattige Wälder und lassen uns vom Blick auf die Idylle der Natur bezaubern. Mit der Kraft unserer Waden gelangen wir nach Wetzlar. Der schöne, alte Dom überragt die Altstadt. Nahe der Stadtgrenze nimmt die Lahn das Wasser der Dill auf und räkelt sich nun als ansehnlicher Fluss durch die schöne Landschaft. Per Bus geht’s nun bis Weilburg. Auf dem Weg dorthin passieren wir das Dörfchen Löhnberg, wo das beliebte „Selters Mineralwasser“ abgefüllt wird. In Weilburg schwingen wir uns wieder auf die Sättel und bewundern die barocke Schlossanlage, die im Jahr 1564 aus dunklem Basalt erbaut wurde. Durch den Mühlberg führt der älteste und längste Schifffahrtstunnel Deutschlands. Wir radeln munter weiter und erreichen am späteren Nachmittag Limburg. Dort thront oberhalb der Altstadt die romanische Burg Limburg. Ihr zur Seite steht der prächtige Limburger Dom, der wegen seiner fulminanten Bauweise auf dem alten Tausend-Markschein abgebildet war. 4. Tag: Limburg - Bad Ems, ca. 50 km Wir verlassen Limburg und radeln im breiten Lahntal in das hübsche Städtchen Diez. Das nun enger werdende Tal erfüllt uns mit der friedvollen Atmosphäre des einzigartig schönen Landstrichs, fern von Trubel und Alltagslärm. In Obernhof wechseln wir das Ufer. Auf einem Hügel, den wir zu meistern haben, grüßt uns das Schloss Arnstein, ein Herrenhaus mit einem großen Gutshof, das im Lauf der Zeit mehrfach umgestaltet wurde. Wir strampeln beschwingt bergauf und © GDKE Rheinland-Pfalz Pfeuffer bergab und erreichen Nassau. Die Geschichte der namensgebenden Burg Nassau reicht bis ins Jahr 1093 zurück. Nach wenigen Kilometern treffen wir in Bad Ems ein, das im 19. Jahrhundert vom Adel und zahlreichen Monarchen als Urlaubsdomizil erwählt wurde. 5. Tag: Bad Ems – Koblenz, ca. 20 km / Heimreise Auf unserer letzten Etappe grüßen uns zahlreiche Burgen und Ruinen von den Anhöhen. Nur wenige Kilometer trennen uns von Lahnstein, wo die Lahn auf ihren großen Bruder, den Rhein trifft. Noch ein kurzes Stück folgen wir dem Rhein nach Koblenz im Deutschen Eck. Die moderne Großstadt mit über 100.000 Einwohnern ist umgeben von Wald, Grün und Wasserflächen und zählt zu den schönsten Städten Deutschlands. Auf der anderen Seite des Rheins erblicken wir die, malerisch auf einer 118 m Anhöhe gelegen Burg Ehrenbreitstein. Von ihrem Plateau aus blickt sie stolz auf den Zusammenfluss von Rhein und Mosel. Eine erlebnisreiche Reise, ein wehmütiger Abschied, und viele beeindruckende Erinnerungen… Unsere Leistungen: - 4x Übernachtung inkl. HP in guten Mittelklasse-Hotel bzw. Gasthöfen - alle Zimmer mit DU od. Bad /WC - Radreiseleitung Alex - Stadtführung in Marburg & Limburg Abfahrt: Wiggensbach 5.10 Uhr Kempten 5.30 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 566,€ 78,- Frühbucherermäßigung bis 28.02.2015 € 25,- p.P. facebook.com/schweighartreisen 17 3 TAGE FR., 12.06. BIS SO., 14.06.2015 LAGO MAGGIORE - CENTOVALLI - OBERITALIENISCHE SEEN 1. Tag: Anreise und Lago Maggiore Westufer, ca. 35 km Wir fahren über die Schweiz und den San Bernardino Pass nach Cannobio am Lago Maggiore. Hier laden wir die Rädern aus und fahren ein kurzes Stück auf der Uferstrasse bis nach Cannero Oberhalb geht es auf einer Panoramastrasse, vorbei an unzähligen Villen, über Oggebbio und Ghiffa, weiter über Bee, entlang dem Naturschutzgebiet der Sacro Monte hinauf zu unserem Hotel in Premeno oberhalb des Lago Maggiore. 2. Tag: Vier-Seen-Tour, ca. 60 km Mit den Rädern geht es direkt ab Hotel hinunter nach Intra am Lago Maggiore. Auf der Überfahrt mit der Autofähre über den See zum Ostufer nach Laveno genießen wir herrliche Ausblicke über den See. Weiter fahren wir nach Gavirate zum Lago di Varese Nachdem wir den See umfahren haben, machen wir uns auf den Weg zum Lago di Comabbio und zum Lago di Monate. Schließlich erreichen wir das Südende des Lago Maggiore bei Sesto Calende, wo uns der Bus aufnimmt. 3. Tag: Centovalli (Hundert Täler), ca. 30 km (42 km) Vormittags fahren wir zunächst mit dem Bus nach Stresa, dem berühmten Kurort am Lago Maggiore. Dort besteht die Gelegenheit zum Besuch der Insel „Isola Bella“. Anschließend weiter durch das Toce-Tal nach Domodossola und Masera. Sportliche Radler können von hier aus den ca. 12 km Anstieg (ca. 450 hm) zum Wallfahrtsort Santa Maria Maggiore angehen. Gemütlicher ist die alternative Busfahrt und Besichtigung der Kirche. Dann geht es gemeinsam weiter durch die Centovalli (Hundert Täler) hinunter nach Locarno. Hier verladen wir die Räder und treten dieHeimfahrt an. Unsere Leistungen: - Fahrt im Fernreisebus - 2x Ü / HP in gutem ruhigen 3-SterneLandhotel in Premeno oberhalb des Lago Maggiore - sehr gute Verpflegung - Radreiseleitung Abfahrt: Wiggensbach 5.10 Uhr Kempten 5.30 Uhr Preise: pro Person im DZ : € 270,EZ-Zuschlag € 40,Frühbucherermäßigung bis 28.02.2015 € 15,- p.P. 18 www.schweighart.bike Tel: 08370-250 2 TAGE SA., 13.06. - SO., 14.06.2015 SA., 10.10. - SO., 11.10.2015 VINSCHGAU VOM RESCHENPASS BIS NACH BOZEN "Erfahren" Sie mit uns das blühende Südtirol auf dem Fahrrad. Unsere Radreise beginnt mit der Fahrt durchs blühende Vinschgau, vorbei an traumhaften Landschaften, alten Burgen und Klöstern, sowie durch herrlich angelegte Obstgärten und ruhige Waldstücke entlang der Etsch. 1. Tag: Anreise über Reutte - Fernpass Landeck - Reschenpass ins Vinschgau, ca. 50 km Nachdem wir auf 1500 m Seehöhe unsere Räder ausgeladen haben, radeln wir entlang des Reschensees und passieren den viel bestaunten Kirchturm St. Peter von Graun, der malerisch aus dem See ragt. Unser Weg führt uns weiter durch die alpine Landschaft des Obervinschgaus, die uns durch ihre saftig grünen Wiesen und gewaltigen Gebirgszüge beeindruckt . Nach einer rasanten Abfahrt erreichen wir die Ortschaft Mals. Von hier aus weist uns die Etsch den Weg zu unserem Etappenziel Schlanders, dem Hauptort und Kulturzentrum des Vinschgaus. 2. Tag: Schlnders - Meran - Lana - Bozen, ca. 50 km Vorbei an idyllischen Ortschaften, durchradeln wir den Vinschgau weiter Richtung Süden und gelangen nach Meran. Hier verlassen wir nun den Vinschgau und erreichen das Südtiroler Unterland. Endlose Obstgärten zieren unseren Weg, bis wir Lana erreichen. Die Pfarrkirche von Niederlana zählt mit ihrem prächtigen Flügelaltar zu den schönsten Werken der Südtiroler Spätgotik. Unsere Fahrt endet in Bozen, von wo wir gegen 18 Uhr die Heimreise antreten werden. Unsere Leistungen: - Fahrt im Fernreisebus - 1x Ü/HP in gutem Hotel Abfahrt: Wiggensbach Kempten 5.40 Uhr 6.00 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 146,€ 15,- Frühbucherermäßigung bis 28.02. bzw. 30.04.15: € 10,- p.P. facebook.com/schweighartreisen 19 6 TAGE SO., 21.06. - FR., 26.06.2015 RÜGEN UND USEDOM DIE SCHÖNSTEN INSELN DEUTSCHLANDS Jeder, der einmal auf Deutschlands schönsten Inseln war, gerät ins Schwärmen. Rügen und Usedom ziehen jeden in seinen Bann. Usedom mit seinen, von Dünengürteln gesäumten Stränden wird liebevoll die „Riviera Pommerns“ genannt. Alles was Rang und Namen hat, steht hier auf der Gästeliste. Angesichts der 70 m breiten Badestrände und der intakten Flora und Fauna ist dies nicht verwunderlich. Wenn man mit offenen Augen durch die Landschaft geht bzw. radelt, entdeckt man den einen oder anderen Strauch oder Baum, der nur noch hier seine Wurzeln schlägt. Und dann ist da noch der große Bruder: Rügen. In den letzten Jahren hat sich auf der größten Insel Deutschlands am Radwegnetz viel getan. Wer hier in die Pedale tritt wird von ausgedehnten Kiefernwäldern, Hochufern aus Lehm und Kreide, sowie Geröllfeldern fasziniert sein. Mit einer Fläche von 926 km², die weitgehend unter Naturschutz gestellt ist, ist Rügen ein Eldorado für Radfahrer. Rügen und Usedom gehören zu den TopRadreisezielen Europas. 1. Tag: Anreise nach Usedom 2. Tag: Usedomer Winkel - Achterwasser, ca. 55 km 3. Tag: Achterwasser - Karlshagen, ca. 55 km Eine gute Radstunde trennt uns von den belebten Kaiserbädern wie Ahlbeck, Heringsdorf, Bansin, und Ückeritz. Ahlbeck war bereits an der Wende des 19. zum 20. Jhd. der bekannteste Ferienort der Region – und ist es auch jetzt wieder. Heute genießen wir fast den ganzen Tag den Blick aufs Meer, denn der Radweg führt uns entlang der Küste. Oftmals begegnen uns schöne alte Fischerhäuser, die den dörflichen Charakter in den Vordergrund drängen. Die breite Promenade im schönen Städtchen Zinnowitz lädt zu einem kleinen Spaziergang ein, aber auch kühle, ruhige Waldstücke sorgen für Entspannung. Nach kurzer Zeit erreichen wir Karlshagen. 4. Tag: Halbinsel Wittow, ca. 45 km 5. Tag: Putbus - Kleinzicker, ca. 55 km In Putbus, der weißen Stadt, atmen wir nostalgischen Flair, den die Residenzstadt neben dem Theater und dem weitläufigen Schlosspark auch dem „Rasenden Roland“ verdankt, einer Kleinbahn, die Putbus seit 1895 mit dem Ostseebad Binz verbindet. Von Putbus geleitet uns der Radweg der Ostsee entlang Richtung Lancken-Granitz. Schon nach kurzer Zeit erreichen wir die glanzvollen, frisch renovierten Ostseebäder Sellin, Baabe, Göhre und Thiessow. Die harmonische Landschaft um die Bucht Zickersee lädt zu einer Wanderung ein. Die westliche Hälfte der ca. 38 ha großen Halbinsel gehört zu der Kernzone des Biosphärenreservates Südostrügens. Hügel in leuchtend, satten Farben, auch die Zickerschen Alpen genannt, und eine Steilküste mit Weißdorn, Ebereschen und Wildbirnen bilden einen lieblichen Kontrast zu den touristischen Seebädern. 6. Tag: Heimreise Man sagt, wer einmal auf Rügen war, kehrt wieder zurück – ein kleiner Trost für einen schweren Abschied. Unsere Leistungen: Gut gestärkt durch ein kräftiges Frühstück, schwingen wir uns im Usedomer Winkel auf die Sättel und bewegen uns Richtung Usedom-Stadt, welche bereits seit 1298 Stadtrecht besitzt. Nicht zuletzt durch das ansehnliche Rathaus und die wuchtige Kirche hat sich Usedom in den letzten Jahren herausgeputzt. Der HaffRadfernweg geleitet uns weiter durch malerische Ortschaften wie Stolpe und Dargen. Erwähnenswert auf unserer heutigen Route ist auch Korswandt. Nur 3 km von der Küste entfernt ist die kleine Stadt am Wolgastsee ein beliebtestes Ausflugsziel für Naturliebhaber. Durch kleine Ortschaften gelangen wir zu unserem Etappenziel, dem Achterwasser. 20 Wir starten unsere heutige Route über die Halbinsel Wittow. Entlang der „Schaabe“, einer langgezogenen Nehrung, die den „Jasmunder Bodden“ von der Ostsee trennt, gelangen wir in das Ostseebad Breege-Juliusruh. Ein Binnenhafen und ein gräflicher Kurpark wuchsen hier zusammen zu einem lieblichen Badeort. Wir radeln über eine faszinierend schöne Hochebene in das traditionelle Fischerdorf Witt und weiter zum nördlichsten Punkt Rügens, Kap Arkona, das mit seinen zwei Leuchttürmen als Wahrzeichen Rügens gilt. Kurz vor Dranske biegen wir ab und fahren, dem „Wieker Bodden“ entlang, bis zur Wittower Fähre dem heutigen Etappenziel. www.schweighart.bike - 5x Übernachtung inkl. HP in guten Mittelklasse-Hotel bzw. Gasthöfen - alle Zimmer mit DU od. Bad /WC - Reiseleitung Alex - Schifffahrt Sassnitz -> Königsstuhl und retour - Zugfahrt mit dem „Rasenden Roland“ Abfahrt: Wiggensbach Kempten 4.40 Uhr 5.00 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 699,€ 98,- Frühbucherermäßigung bis 28.02.2015: € 30,- Tel: 08370-250 6 TAGE SA., 27.06. - DO., 02.07.2015 ZWISCHEN SPREE UND NEIßE RADELN IM SPREEWALD UND IN DER NIEDERLAUSITZ Der Spreewald zählt in Europa zu den eigenwilligsten Naturlandschaften. Zur Faszination des Spreewaldes gehören urwüchsige Wälder, blühende Wiesen, idyllische Seen und unzählige Fließe. Dieses feinmaschige Gewässernetz, das allein im Biosphärenreservat eine Länge von mehr als 1300 km aufweist, wird wohl jeden Besucher faszinieren. Nicht zu vergessen ist die Niederlausitz mit ihren typischen markisch-welligen Waldund Seenlandschaften. Auffallend sind hier die zweisprachigen Orts- und Straßennamen, die auf die Sorben hinweisen, welche sich hier über Jahrhunderte als slawische Minderheit erhalten haben. Spreewald und Niederlausitz, zwei faszinierende Landschaften, die ineinander verschmelzen und sich bestens zum Radfahren eignen. Gut ausgebaute Radwege, die uns fast immer durch eine ebene, idyllische Landschaft begleiten, lassen jedes Radlerherz höher schlagen. 1. Tag: Anreise nach Spremberg 2. Tag: Cottbus - Raum Döbern, ca. 65 km Wir starten unsere Radtour in Cottbus, der grünen Metropole in der Niederlausitz. Immer in Spreenähe erreichen wir Neuhausen. Dort befindet sich ein kleiner Flughafen für Motor-, Segel- und Drachenflieger. Kaum haben wir uns warm geradelt, erreichen wir bereits die Spremberger Talsperre. Der 960 ha große See lädt natürlich zu einem Sprung ins kühle Naß ein! Wir umradeln den See und erreichen Spremberg. Durch die Niederlausitzer Heidedörfer gelangen wir nach Döbern, wo sich eine Glashütte befindet, die die Kunst des Glasblasens illustriert. 3. Tag: Döbern – Guben, ca. 65 km Unser Radweg führt uns durch den Märchenwald in das Neißetal. Die Neisse, der Grenzfluss zwischen Deutschland und Polen, begleitet uns weiter bis nach Forst, der Stadt der Rosen. Nachdem wir uns von der Vielfalt und Schönheit der Rosen im ostdeutschen Rosengarten überzeugt haben, radeln wir, immer begleitet von der Neiße, weiter bis nach Grießen, wo sich ein malerisch gelegenes Wasserkraftwerk befindet. Nicht weit von hier gibt es auch einen Aussichtspunkt, von dem man den Braunkohleabbau beobachten kann. und Brauchtum erzählen. Unser Radweg führt uns weiter zu Deutschlands größter Streusiedlung, nach Burg. 5. Tag: Burg - Rundfahrt Oberspreewald, ca. 55 km Der heutige Tag führt uns in den Oberspreewald. Von Weitem kann man bereits die Türme der Straupitzer Kirche erkennen. Das klassizistische Bauwerk wurde unter der Leitung von Friedrich Schinkel erbaut. Der Graben, so nennt man diesen Fliess, geleitet uns weiter durch das Biosphärenreservat, das sich wirklich noch sehr idyllisch und unberührt präsentiert. Unser nächstes Ziel ist das Zentrum des Oberspreewaldes Lübbenau. Die gepflegte Stadt und ihr reges Treiben regen natürlich zum Bummeln an. Nach einer entspannten Kahnfahrt führt uns eine wunderschöne Birkenallee in die Ortschaft Leipe. Beeindruckt von der urwüchsigen Landschaft radeln wir weiter zu unserem Quartier nach Burg. 6. Tag: Heimreise Wir nähern uns bereits Guben, der ZweiLänder Stadt. Im polnischen Guben (pol. Gubin) lassen wir diesen wunderbaren Tag ausklingen. 4. Tag: Guben - Burg, ca. 70 km Unser Radweg führt uns heute vorbei an idyllisch gelegenen Seen, die natürlich zu einer Erfrischung einladen. Vorbei an der alten Kirche von Tauer gelangen wir in die Peitzer Teichlandschaft, die uns in die Fischer- und Festungsstadt Peitz geleitet. Nicht nur die Karpfen, sondern auch das 200 Jahre alte Eisenhüttenwerk machen diese Stadt interessant. Bester Laune radeln wir in die kleine Ortschaft Dissen. Wir besuchen dort das Heimatmuseum und lassen uns von sorbischem Kulturgut Unsere Leistungen: - 5x Übernachtung inkl. Halbpension in sehr guten Mittelklasse-Hotels - alle Zimmer mit DU/WC - Radreiseleitung Alex - Führungen im Heimatmuseum Dissen - Kahnfahrt - Eintritt Rosengarten Forst - Führung Schinkelkirche - Grillabend im Rahmen der Halbpension Abfahrt: Wiggensbach 6.40 Uhr Kempten 7.00 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 659,€ 78,- Frühbucherermäßigung bis 31.03.2015: € 30,- p.P. facebook.com/schweighartreisen 21 4 TAGE FR., 03.07. - MO., 06.07.2015 DAS SALZKAMMERGUT ZWISCHEN SALZBURG UND BAD ISCHL Zwischen Salzburg und Bad Ischl fährt nicht nur die vielbesungene „liabe kloane Eisenbahn“, sondern da gibt es auch verträumte Seen, eine rauhe Bergwelt, sanfte Wiesen und dichte Wälder. Eine landschaftliche Vielfalt die jedem naturverbundenem Radler unter die Haut geht. Von Mondsee über den Attersee zum Traunsee, von Salzburg bis Bad Ischl erkunden wir mit Ihnen das Herzstück Österreichs - das Salzkammergut! Diese als „das Radlerparadies“ bekannte Region bietet bestens asphaltierte Radund Wirtschaftswege, die sich an den Seeufern und an der Salzach flach dahinziehen. Allerdings ist mit einigen Steigungen zu rechnen, die sich aber mit durchschnittlicher Kondition bewältigen lassen. Orte mit klingenden Namen wie St. Wolfgang, Gmunden, Bad Ischl und Mondsee erwarten uns, um uns mit traditioneller Küche und uralter Kultur zu begeistern. 1. Tag: Anreise nach Salzburg / Innviertler Seenplatte, ca. 50 km Wir starten in der Mozartstadt Salzburg, die nicht grundlos von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Der erste Teil unserer Radtour verläuft direkt an der Salzach nach Oberndorf, wo das Lied „Stille Nacht“ entstand. Eine bezaubernde Kapelle wurde dort zu Ehren des Textdichters J. Mohr und des Komponisten F.X. Gruber errichtet. Über sanfte, grüne Hügel queren ,, 22 wir das faszinierende Ibmer Moor, die größte zusammenhängende Moorlandschaft Österreichs. Hier ist eine erstaunliche Vielfalt an Fauna und Flora beheimatet. Im Gebiet der Innviertler Seenplatte werden wir ebenfalls von der Idylle und der mannigfaltigen Schönheit beeindruckt. 2. Tag: Innviertler Seenplatte Wallersee, ca. 55 bzw. 75 km Nach einem kräftigen Frühstück geht es, bergauf und bergab, in die Region des Trumer Seenlandes, ein weiteres Glanzstück dieser Radtour. Die Bezeichnung beläuft sich auf die eng aneinander liegenden Seen, dem Grabensee, dem Mattsee und dem Obertrumersee. Hübsche Orte wie Obertrum, Mattsee und Seeham zieren ihre Ufer. Weite Teile dieser beschaulichen Landschaft sind unter Naturschutz gestellt. Auf unserem Weg zum Wallersee treffen wir auf das romantische Städtchen Seekirchen. Der Wallersee ist mit 6 km² der größte See des Salzburger Alpenvorlandes. An seinen Gestaden ist, durch seine geringe Wassertiefe, ein breiter Schilfgürtel entstanden. 3. Tag: Traunsee - St. Gilgen am Wolfgangsee, ca. 60 km Von der Südspitze des Traunsees begleitet uns die Traun in das kaiserliche Bad Ischl. Kaiser Franz und seine Sissi haben hier in ihrer Sommerresidenz ihre Spuren hinterlassen und erfüllen diese Stadt mit ehrwürdiger Atmosphäre. Man sollte sich die Zeit nehmen, einem der renommierten Cafes in Bad Ischl einen Besuch abzustatten, bevor wir wieder Richtung Wolfgangsee in die www.schweighart.bike Pedale treten. Unsere Rundtour um den Wolfgangsee ist mit von Bilderbuch-Impressionen geprägt. Das Blau des Wassers mit kleinen Yachthäfen an den Ufern, die sattgrünen Wiesen und die friedvollen Berge, die den See umfassen, schließen sich zu einem einzigartigen Naturparadies zusammen In St. Wolfgang wo sich das „Weiße Röss`l“ befindet, das durch die gleichnamige Operette zu einem Begriff geworden ist, steht eine Wallfahrtskirche mit einem weltberühmten Flügelaltar, die allemal einen Blick wert ist. Die letzten Kilometer bis St. Gilgen bilden den Abschluss eines erlebnisreichen Radtages. 4. Tag: Wallersee - Attersee, ca. 55 km / Heimreise Wir starten den letzten Radtag am Wallersee und gelangen durch grüne Auen an den malerisch in die Bergkulisse eingebetteten Mondsee. An seinem Westufer erhebt sich die sagenumwobene Drachenwand, eine spektakuläre Steilwand, die sich ca. 700 m in die Tiefe stürzt. An den Ufern des Mondsees entlang radeln wir hinüber zum Attersee und gelangen in die bezaubernde Ortschaft Unterach. Der ständige Blick auf die wildromantische Bergwelt, die den größten See Österreichs umrahmt, ist uns gegönnt. Unsere Leistungen: - 3 Übernachtungen inkl. HP in guten Hotels bzw. Gasthöfen - alle Zimmer mit Dusche od. Bad / WC - Radreiseleitung Alex - Stadtführung Salzburg Abfahrt: Wiggensbach 5.10 Uhr Kempten 5.30 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 429,€ 58,- Frühbucherermäßigung bis 31.03.2015 € 20,- p.P. Tel: 08370-250 5 TAGE MI., 08.07. - SO., 12.07.2015 DER MAINRADWEG, TEIL 2 VON WÜRZBURG NACH FRANKFURT In den fruchtbaren Weitungen des Maintals bei Würzburg starten wir den zweiten Teil des Mainradweges und folgen dem Flussverlauf, der sich in großen Schleifen durch Bayern und Hessen durch die atemberaubende Landschaft windet. Wildromantische Auen, historische Stadtkerne und süffige Frankenweine aus dem Bocksbeutel sind markante Merkmale dieser Region. Mit flachen Radwegen und ruhigen Seitenstraßen präsentiert sich der Mainradweg als ein „Garten Eden“ für uns Radler. In den malerischen Laubwäldern des Spessarts genießen wir Naturschönheit und Beschaulichkeit im Überfluss. Die alten und würdevollen Städte an den Ufern des Mains beeindrucken uns mit idyllischen Fachwerkhäusern aus dem Mittelalter. Das Buntsandsteinplateau eröffnet sich uns bei Gemünden als spektakuläre Naturkulisse. Und schließlich gelangen wir in die betriebsame Metropole Frankfurt am Main, ein jäher Kontrast zur versonnen Harmonie der letzten Tage und ein repräsentativer Höhepunkt einer wunderschönen Radwoche. Dem Mainradweg wurde vom ADFC als ersten Radweg Deutschlands 5 Sterne verliehen, ein Qualitätsbeweis der für sich spricht. 1. Tag: Anreise / Würzburg - Gemünden, ca. 45 km Wir starten unsere Radtour in der alten Residenzstadt Würzburg. Nach Würzburg ändert die Landschaft ihr Erscheinungsbild. Die Weinberge lassen wir bald hinter uns und gelangen in die schattigen Laubwälder des SpessartMainlandes. Hier kursieren sagenumwobene Geschichten von Räuberbanden aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts. Bald erreichen wir Karlsstadt, ein ummauertes Städtchen mit gut erhaltenen Bauten aus dem Mittelalter. Immer in der Nähe des Main kommen wir unserem erstes Etappenziel Gemünden näher. Ein lieblicher Stadtkern mit schönen Fachwerkhäusern ist einen Spaziergang durch die Altstadt wert. Da der Main in Gemünden das Wasser der Sinn und der Saale aufnimmt, wird sie auch „die fränkische Dreiflüsse-Stadt“ genannt. 2. Tag: Gemünden - Raum Wertheim, ca. 60 km Der Main ändert nun seine Richtung und umfließt die roten Felswände des Buntsandstein Plateaus, das oftmals nahe an die Ufer herantritt. An den steilen Hängen ist der Weinanbau schwer möglich und so gedeihen die Reben auf großflächig angelegten Terrassen, was dem Landschaftsbild südliches Flair verleiht. Wir durchradeln hübsche Städtchen wie Lohr, Marktheidenfeld und Wertheim, die Stadt der Taubermündug. Auch eine imposante Burganlage aus dem 12. Jahrhundert blickt majestätisch auf Wertheim herab. 4. Tag: Raum Aschaffenburg - Frankfurt am Main, ca. 60 km Die vielen Windungen und Schleifen des Mains führen uns weiter in ehrwürdige alte Städtchen wie Seligenstadt, das mit seinem gemütlichen Ambiente lockt. Die Ufer des Flusses sind nun fortwährend mit Siedlungen und Städten wie z. B. Hanau, dem Geburtsort der Gebrüder Grimm, gesäumt. Durch das Rhein-Maingebiet sind wir in wenigen Kilometern in Offenbach angekommen, dem Zentrum der Lederindustrie, das ein interessantes Ledermuseum beherbergt. Entlang der Bahnlinie führt uns der Weg zielsicher nach Frankfurt am Main. Von Weitem grüßt die imposante Skyline der dynamischen Finanzstadt. 5. Tag: Frankfurt am Main / Heimreise Der besondere Stolz der Frankfurter gilt ihrem Dichtersohn Johann Wolfgang von Goethe. Historische Sehenswürdigkeiten wie das Goethehaus und gemütliche „EbbelwoiKneipen“ (Apfelwein) laden zu einer umfassenden Besichtigung ein. Anschließend treten wir die Heimreise an. 3. Tag: Raum Wertheim - Raum Aschaffenburg, ca. 70 km Immer an den Ufern des Mains entlang begegnen uns gepflegte Ortschaften. Unser Radweg führt uns in das wunderschöne, historische Miltenberg, wo die Mildenburg arkadisch an den Hängen des Greinbergs thront. Hier befindet sich das älteste Gasthaus Deutschlands aus dem Jahr 1590, welches so manchen Landesherrn beherbergte. Wir befinden uns zwischen Odenwald und Spessart und radeln auf herrlichen, flachen Wegen, den Main als ständigen Begleiter, auf Klingenberg, die „fränkische Rotweinstadt“ zu. Überragt wird die Stadt von der Ruine Clingenburg. Ein hübscher Rosengarten nahe der Kirche ist ein weiterer Anziehungspunkt für Touristen. Durch Felder und Wälder, mit Buchen und Eichen, die bis zu 300 Jahre alt sind, kommen wir schließlich nach Aschaffenburg. Das Stadtbild wird von einem mächtigen Renaissanceschloss beherrscht, der ehemaligen Residenz der Mainzer Kürfürsten. Unsere Leistungen: - Übernachtungen inkl. HP in guten Mittelklasse-Hotels bzw. Gasthöfen - alle Zimmer mit Dusche od. Bad / WC - sachkundige Reiseleitung (Alex) - Stadtführung in Aschaffenburg - Stadtführung in Frankfurt - Schifffahrt auf dem Main Abfahrt: Wiggensbach Kempten 6.40 Uhr 7.00 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 469,€ 89,- Frühbucherermäßigung bis 31.03.2015: € 25,- facebook.com/schweighartreisen 23 2 TAGE SA., 25.07. - SO., 26.07.2015 SA., 29.08. - SO., 30.08.2015 ALTMÜHLTAL RAD-/KANUREISE DURCHS SCHÖNE ALTMÜHLTAL © Naturpark Altmühltal Mit dem Rad: 1. Tag: Anreise nach Treuchtlingen, ca. 50 km Hier verlassen wir unseren Reisebus und machen uns mit dem Fahrrad auf den Weg, über Pappenheim und Dollnstein, durchs romantische Altmühltal, nach Eichstätt. In diesem wunderschönen Barockstädtchen können Sie sich eine Pause gönnen, bevor Sie sich wieder auf den Weg, der Altmühl entlang, nach Kinding ins Hotel machen. Nach kurzer Zeit erreichen wir die sportlichen Höhepunkte der Tour, die beiden Wehre “Hammermühle” und “Hagenacker”. Mit Schwung passieren wir die idyllischen Bootsrutschen. Jedoch sei eine gewisse Aufmerksamkeit geboten, damit man nicht ins kühle Nass fällt. Danach laden in Dollnstein Wirtshäuser und Biergärten zu einer gemütlichen Tasse Kaffee und einem frischen Stück Kuchen felsen und loten ihre Grenzen auf einer der fast 30 Klettertouren aus. Danach öffnet sich das Tal, denn hier beginnt der Abschnitt, der früher das UrDonautal bildete. Idyllische Naturschauspiele und abgelegene Abschnitte prägen das Flussbild. Die langgezogene Stadtdurchfahrt durch Eichstätt ist ein weiterer Höhepunkt und das Ende der Tour. Sie passieren prächtige ein. In nur kurzen Abständen folgen auf dieser Etappe die Rastplätze. Zum kurzen Erholen gibt es Möglichkeit in Altendorf, Hammermühle, Hagenacker und Dollnstein. In Dollnstein nimmt uns der Bus auf und fährt uns ins Hotel nach Wasserzell. Kirchen und imposante Bauwerke, alle überragt von der mächtigen Willibaldsburg. 2. Tag: ca. 55 km Nach dem Frühstück geht's weiter, immer entlang der Altmühl, über Beilngries, Dietfurt, Riedenburg und Essing nach Kelheim. Hier können Sie bei Interesse einen Abstecher zur Befreiungshalle unternehmen. In Kelheim verladen wir unsere Fahrräder und fahren anschließend mit dem Schiff durch den Donau Durchbruch zum Kloster Weltenburg. Am Spätnachmittag Rückfahrt von Weltenburg über München ins Allgäu. Mit dem Kanu: Die Altmühl ist einer der langsamsten Flüsse Bayerns und somit bestens für Einsteiger und Familien geeignet. Immer wieder bieten sich am Ufer des Flusses Einkehrmöglichkeiten und wunderschöne Ausblicke auf die Landschaft. Die wenigen Hindernisse sind bestens beschildert, so dass sich auch Anfänger keine Sorgen um plötzlich auftretende Schwierigkeiten machen müssen. 1. Tag: Anreise nach Zimmern, Übernahme der Kanus, Fahrt bis Dollnstein Der Bus bringt uns direkt nach Zimmern. Hier übernehmen wir die Kanus und können uns auf einem nahezu strömungsfreien Abschnitt der Altmühl mit der Handhabung unserer Boote vertraut machen. Nach Solnhofen paddeln wir auf die schönste Felsformation des Altmühltals zu, die sogenannten Zwölf Apostel. Vom Boot aus blicken wir hinauf zu den majestätisch wirkenden Kalkfelsen, die sich im halbrund dem Lauf der Altmühl anpassen. 24 © Naturpark Altmühltal Hier nimmt uns der Bus wieder auf und fährt weiter nach Kehlheim, wo wir uns wieder mit den Radlern treffen. Unsere Leistungen: - Fahrt im Fernreisebus - 1x Ü/HP in gutem Hotel Kanu: Komplettausrüstung mit Paddel, Schwimmwesten und wasserdichter Tonne/Sack 2. Tag: Dollnstein - Eichstätt: Am zweiten Tag der Reise bringt uns der Bus wieder nach Dollnstein, wo wir die Kanus zu Wasser lassen. Zwischen Dollnstein und Breitenfurt zieht der 45 m hohe Burgsteinfelsen wie ein Magnet alle Blicke auf sich. Während Sie gemütlich Ihre Tour genießen, schwitzen die Kletterer am Burgstein- www.schweighart.bike Abfahrt: Wiggensbach Kempten Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag Kanu pro Person/Tag Frühbucherermäßigung bis 31.03.2015: 5.40 Uhr 6.00 Uhr € 136,€ 10,€ 15,€ 10,- Tel: 08370-250 3. TAGE FR., 31.07. BIS SO., 02.08.2015 SCHWARZWALD - PANORAMASTRASSE - TITISEE - FREIBURG - MARKGRÄFLERLAND Eine wunderschöne Wochenendtour durch eine der schönsten Gebiete des mittleren und südlichen Schwarzwalds mit Besichtigung von Freiburg und Fahrt durch die romantisch verträumten Dörfer an der Badischen Weinstrasse. 1.Tag: Anreise und SchwarzwaldPanoramastrasse, ca. 45 km Entlang dem Bodensee, über Überlingen, Stockach, Engen, Blumberg und Bonndorf erreichen wir den Titisee. Dort steigen wir auf die Räder und nehmen Kurs über Neustadt und auf der Jostalstrasse Richtung SchwarzwaldPanoramastrasse. Über die herrlich gelegenen Luftkurorte St. Märgen und St. Peter, wo wir die Barockkirche und die Rokoko-Bibliothek besuchen, geht es weiter über den etwas anstrengenden Aufstieg zum Kandel, dann wieder hinunter ins Elztal nach Waldkich. Nach der Einkehr bringt uns der Bus nach Schallstadt-Wolfenweiler, südlich von Freiburg. Wir wohnen in einem Traditionsgasthof mit modernem Gästehaus. 2. Tag: Südschwarzwald - Badenweiler - Markgräfler Weinland - Staufen - Freiburg, ca. 60 km Der Bus bringt uns nach Kandern. Von dort starten wir und besuchen zunächst Schloss Bürgeln, von dessen Terrasse aus wir bei gutem Wetter einen phantastischen Ausblick von den Vogesen bis zu den Berner Alpen genießen. Nächste Station ist der Kurort Badenweiler mit seinem weitläufigen Kurpark. Dann geht’s zur Badischen Weinstrasse, Über Britzingen kommen wir nach Laufen, © TI Schluchsee/Schwarzwald bekannt durch die Staudengärtnerei der Gräfin Zeppelin. Weiter über das romantische Sulzburg und durch die Weinberge mit Gelegenheit zur Weinprobe in einer der „Besenwirtschaften“ am Höhenweg. Im mittelalterlichen Staufen haben wir Zeit für einen Bummel durch die verwinkelten Gassen. Durch das Hexental erreichen wir schließlich am späteren Nachmittag Freiburg. Bei einer Stadtführung lernen wir das Münster, die schöne Altstadt mit den Freiburger „Bächle“, sowie die Universität kennen. Danach geht's zurück ins Hotel. das Wehratal aufwärts bis Todtmoos, dann über den Höhenrücken nach St. Blasien, wo wir den Dom besichtigen. Über das Schwarzatal erreichen wir den Schluchsee und gönnen uns dort die verdiente Kaffeepause. Nach kurzer Fahrt erreichen wir den Titisee, wo uns der Bus erwartet und über den Bodensee wieder nach Hause bringt. 3. Tag: Südschwarzwald - St. Blasien Schluchsee, ca. 70 km Mit dem Bus über Lörrach nach Wehr im Hotzenwald. Dort starten wir und fahren Unsere Leistungen: - Fahrt im Fernreisebus - 2x Ü / HP in gutem 3-Sterne-Landhotel in Schallstadt – Wolfenweiler - gute und reichliche Verpflegung - Radreiseleitung Abfahrt: Wiggensbach 6.10 Uhr Kempten 6.30 Uhr Preise: prp Person im DZ € 239,EZ-Zuschlag € 40,Frühbucherermäßigung bis 31.03.2015: € 15,- facebook.com/schweighartreisen 25 2 TAGE SA., 08.08. - SO., 09.08.2015 VORDERRHEIN WILDROMANTISCHES GRAUBÜNDEN Eine wunderschöne Wochenendtour durch eine der wildromantischsten Gebiete Graubündens mit Besichtigung vom Benediktinerkloster Disentis, der Altstadt von Chur sowie der Hauptstadt des Fürstentums Liechtenstein. 1. Tag: Anreise mit dem Bus nach Feldkirch, über Vaduz und das Heidiland nach Chur, ca. 60 km Anreise mit dem Bus über Bregenz nach Feldkirch. Am Fuß der Schattenburg besteigen wir die Räder und fahren über die schweizerische Grenze hinüber zum Rhein. Über Buchs erreichen wir das Fürstentum Liechtenstein mit der Hauptstadt Vaduz. Nach einer „Cappucino“-Pause geht es weiter entlang dem Rhein, vorbei an Sargans zum Kurort Bad Ragaz, wo wir Mittagsrast machen. Am späteren Nachmittag erreichen wir über Landquart unser Ziel Chur, die Hauptstadt des Kantons Graubünden. Nach dem Einchecken ins Hotel unternehmen wir einen Bummel durch die hübsche mittelalterliche Innenstadt und bestaunen den futuristisch gestalteten Bahnhof. 2. Tag: Auffahrt mit dem Bus zum Oberalp - Pass (2045m), ca.70 km Der Bus bringt uns am zweiten Tag über Flims/Laax nach Disentis und hinauf zur Passhöhe des Oberalp-Passes auf 2045 m, in deren Nähe (Richtung Gemsstock) sich die Quelle des Vorderrheins befindet. Von hier genießen wir einen umfassenden Rundblick auf die Glarner Alpen mit Oberalpstock (3328 m) und Tödi (3614 m). Mit den Rädern geht es dann ca. 20 km die Pass-Straße hinunter über die Skiorte Selva und Sedrun nach Disentis, das auf 1130 m liegt und der Hauptort der Landschaft der Surselva ist. Wir besichtigen die Klosterkirche und nach Möglichkeit auch das Kloster. Weiter geht es auf Nebenstrassen rechts vom Fluss, ca. 30 km in gemächlicherem Tempo das Vorderrheintal abwärts bis nach Ilanz, wo wir die Mittagspause einlegen. Hier gibt es für Zugfreunde die Möglichkeit an der Teilnahme zu einer spektakulären Fahrt mit der Rhätischen Bahn durch die Rheinschlucht bis Reichenau. Da die Rheinschlucht mit dem Rad nicht zu erreichen ist, radeln wir weiter rechts des Flusses, wieder ein Stück bergauf über Vallendas, Carrera, Versam, durch einen Tunnel und auf schöner Strecke hinunter nach Bonaduz. In der Nähe des Zusammenflusses von Vorder- und Hinterrhein gönnen wir uns eine Kaffeepause. Schließlich erreichen wir in Reichenau den Bahnhof, von wo wir die Heimreise antreten. Unsere Leistungen: - Fahrt im Fernreisebus - 1 x Ü / HP in gutem 3-Sterne-Hotel in Chur - Radreiseleitung Abfahrt: Wiggensbach Kempten 6.40 Uhr 7.00 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 180,€ 20,- Frühbucherermäßigung bis 31.03.2015 € 10,- p.P. 26 www.schweighart.bike Tel: 08370-250 5 TAGE MI., 12.08. - SO., 16.08.2015 DER WESERRADWEG VOM WESERBERGLAND NACH WESTFALEN Der Weserradweg ist, mitten in einer der schönsten Flusslandschaften Europas, an landschaftlicher Schönheit kaum zu übertreffen. Eingebettet in das Weserbergland schlängelt sich die Weser, nachdem sich Werra und Fulda vereint haben, von Hannoversch Münden vorbei an zahlreichen Burgen und Schlössern aus der sogenannten „Weserrenaissance“ durch Städte mit liebevoll gestalteten Fachwerkhäusern. Die bewaldeten Hochhänge des Weserberglandes wechseln mit Teich- und Moorgebieten, in denen wir eine zauberhafte Fauna und Flora vorfinden. Wenn wir bei Porta Westfalica in die norddeutsche Tiefebene eintreten, breitet sich ein durch Geest und Marsch geprägtes Flachland vor uns aus. Die besonders Radler-freundlichen Gastronomiebetriebe lassen unseren Aufenthalt zu einem entspannten Urlaub werden. Eine Umfrage des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs hat ergeben, dass der Weserradweg mittlerweile der beliebteste Radwanderweg in Deutschland ist. 1. Tag: Hannoversch Münden - Gieselwerder, ca. 30 km Im Mündungsdreieck, wo Werra und Fulda sich küssen, beginnen wir unsere Radtour , immer mit Blickkontakt zur Weser. Das hübsche Städtchen Hann.Münden erlangte im 16. Jahrhundert seine große Blütezeit zur Renaissance, wo sich im gesamten Weserraum eine eigene Bauweise entwickelte. Ein typisches Beispiel dafür ist Schloss Hann.Münden. An den 700 Fachwerkhäusern der Stadt treffen Baustile aus sechs Jahrhunderten aufeinander. Wir passieren das ehemalige Benediktinerkloster bei Bursfelde und radeln durch den dicht bewaldeten Bramwald über idyllische Flussauen und beenden den ersten Radtag in Gieselwerder. 2. Tag: Gieselwerder - Holzminden, ca. 55 km Bereits nach wenigen Kilometern erreichen wir die Barockstadt Karlshafen, wo die Diemel in die Weser mündet. Die „Perle des Tourismus im Weserbergland“ wird diese Stadt nicht nur wegen Ihrer Gastlichkeit genannt, sondern auch, weil sie auf andere Weise von der Natur bevorzugt wurde: Seit 1838 sprudelt hier eine heilkräftige Sole, die Bad Karlshafen zu einem anerkannten Heilbad werden ließ. In der geschichtsträchtigen Stadt Höxter treffen wir wieder auf den besonderen „Weserbaustil“, den wir bei einem Stadtbummel bewundern können. Ein weiterer Glanzpunkt ist Schloss Corvey, das inmitten einer großzügigen Parkanlage steht. Das ehemalige Kloster ist Baudenkmal, Museum und kultureller Mittelpunkt der vielschichtigen Weserstadt. Bis zu unserem Etappenziel, Holzminden, der Stadt der Düfte, ist es nicht mehr weit. 3. Tag: Holzminden - Hameln, ca. 56 km Auf diesem Abschnitt sind viele Märchengestalten zu Hause. In Bodenwerder erzählt der Lügenbaron Münchhausen seine Geschichten und in Hameln spielt der Rattenfänger auf seiner Flöte. Auch die Gebrüder Grimm haben aus diesem Volksgut geschöpft. So entstanden die Legenden der Gänseliesel, Dornröschen und die des tapferen Schneiderleins. Das Landschaftsbild wird durch weite Geestflächen, ausgedehnte Moore und Heideflächen bestimmt, bis wir die bedeutende Handels- und Hafenstadt Hameln erreicht haben. Zu den historischen Gebäuden im Stil der Weserrenaissance gehört unter anderem auch das Rattenfängerhaus (1602-1603) mit Wandgemälden, die Szenen aus der Sage des Rattenfängers wiedergeben. Bei einer Stadtführung können wir wieder die eindrucksvollen Fachwerkhäuser in der mittelalterlichen Altstadt bewundern. 4. Tag: Hameln - Porta Westafica, ca. 59 km Noch folgen wir den Flusswindungen der Weser. Das immer weniger bewaldete Gebiet lässt uns den Abschied des Weserberglandes erahnen. Wir passieren hübsche Orte wie Oldendorf und Rinteln mit den landestypischen Gebäuden. Bad Oeynhausen birgt die größte kohlensäurehaltige Thermalquelle der Erde. Nördlich von Porta Westfalica eröffnet sich die norddeutsche Tiefebene. Vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal, einem attraktivem Ausflugsziel, haben wir einen herrlichen Ausblick auf den Durchbruch der Weser durch das Wiehen- und Wesergebirge, eine landschaftliche Besonderheit. 5. Tag: Porta Westfalica - Minden, ca. 10 km / Abreise Von nun an präsentiert sich die Landschaft der Mittelweser mit einem neuen Gesicht. Die Norddeutsche Tiefebene besteht aus See- und Flussmarschen bzw. Boddenlandschaften und umfasst mehrere Bundesländer. Die zauberhafte Stadt Minden ist kulturelles Zentrum des Landkreises Minden-Lübbecke und bekannt für das älteste Rathaus Westfalens mit der gotischen Rathauslaube. Nur noch ein Katzensprung ist es bis zum größten Doppel-Wasserstraßenkreuz der Welt, wo wir an einer interessanten Schifffahrt teilnehmen. Anschließend treten wir die Heimreise an. Unsere Leistungen: - 4x Übernachtungen inkl. HP in guten Mittelklasse-Hotels bzw. Gasthöfen - alle Zimmer mit Dusche od. Bad / WC - Radreiseleitung Alex - Stadtführung in Hann.Münden & Hameln - Eintritt und Führung Schloss Corvey - Schleusenfahrt am Mittellandkanal - Mühlenbesichtigung Abfahrt: Wiggensbach 4.40 Uhr Kempten 5.00 Uhr Preise: pro Person im DZ € 489,EZ-Zuschlag € 88,Frühbucherermäßigung bis 31.03.2015: € 25,- facebook.com/schweighartreisen 27 4 TAGE MO., 17.08. - DO., 20.08.2015 DER INNRADWEG VOM GOLDENEN DACHL ZUM BAYRISCHEN MEER Der Innradweg übt, durch sein facettenreiches Erscheinungsbild, eine besondere Faszination auf uns Radfahrer aus. Nahezu kein anderer Radweg wird von so gewaltigen Gebirgszügen, sowie von sanfter Hügellandschaft und weit ausladenden Becken begleitet, wie der Innradweg. Wenn man dem anfangs noch engem Inntal flussaufwärts folgt, zeigt sich das „Tiroler Landl“ zuerst mit rauer Gebirgswelt, deren Gipfel nicht selten die 3000 m Grenze überschreiten. Zahlreiche Ausgrabungen und Funde geben Zeugnis von Besiedelungen entlang den Ufern des Inns schon ab der Steinzeit. Wo die Straße des Brennergebietes das Inntal erreicht, fassten die Römer bereits 15 v. Chr. das zentrale Alpen- und Voralpengebiet zur Provinz Raetia (Rätien) zusammen. Im unteren Inntal, sowie im bayrischen Voralpenland begeistert die Landschaft nicht zuletzt mit historischen Städten wie Rattenberg oder Kufstein, der Perle Tirols. Eine Rundtour um „das Bayrische Meer“ , dem Chiemsee, verspricht einen wunderschönen Abschluss. Die Streckenführung verläuft durchwegs eben und ist von jedermann leicht zu bewältigen. 1. Tag: Raum Zirl - Zillertal, ca. 60 km Nach dem Ausladen der Räder, einige Kilometer vor Innsbruck im oberen Inntal, folgen wir dem Inn Richtung der Tiroler Landeshauptstadt. „Tirol ist ein grober Bauernkittel, aber er wärmt vorzüglich.“ So äußerte sich Kaiser Max I. sehr treffend über das Bergland. Um 1490 machte er sein Lieblingsland Tirol zum Mittelpunkt seiner politischen und militärischen Pläne und zur Drehscheibe seiner Italienpolitik. In Innsbruck genießen wir eine Stadtführung mit einem erfahrenen Stadtführer. Der Name der Stadt kommt von „Brücke über dem Inn“ welche im 12. Jhd. erbaut wurde und bis heute zum heraldischen Symbol im Siegel und Wappen Innsbrucks wurde. Im Anschluss radeln wir, durch hübsche Dörfer, die malerisch an beiden Seitenhängen des Inntales eingebettet sind, bis zum Eingang ins Zillertal 2.Tag: Zillertal, ca. 65 km Den heutigen Radtag verbringen wir mit einem Ausflug ins berühmte Zillertal, ein Ferienparadies, in dem Mensch, Tier und 28 Natur Vorrang haben und harte Erschließungen verboten sind. Die Geschichte der Region hat viele interessante Facetten. Von der Besiedlung über religiöse Konflikte, Schmuggel und Wilderei, bis zu den Anfängen des Alpinismus. Die Zillertaler Alpen sind eine Gebirgsgruppe der Tiroler Zentralalpen und liefern uns ein ständiges Panorama das uns fasziniert. Die höchste Erhebung ist der 3.510 m hohe Hochfeiler. Im Naturpark, im hinteren Teil des Zillertales, bedecken 85 Gletscher eine Fläche von 40 km². Wir durchradeln idyllische Touristenziele wie Fügen, Kaltenbach, Zell und Mayrhofen und haben kaum Steigungen zu überwinden. 3. Tag: Zillertal - Ebbs, ca. 55 km Wir befinden uns bereits im unteren Inntal und halten uns an den Inn und passieren hübsche alte Städte wie Kramsach, wo sich das einzigartige Friedhofsmuseum befindet. Auf den alten Grabsteinen können wir uns an kuriosen Marterlsprüchen erheitern. Historische Städte wie Brixlegg und Rattenberg kamen einst durch den Abbau von Kupfer und Silber zu beträchtlichem Reichtum. Je weiter sich der Inn von seiner Gletscherheimat entfernt, desto breiter wird sein Tal. Schon bald erreichen wir Wörgl, die derzeit am raschest wachsende Stadt Tirols und zweifellos das Wirtschaftszentrum des Tiroler Unterlandes. Schon bald grüßt uns auch schon die Festung Kufstein, eine einst von Bayern und Tirolern heftig umkämpfte Burganlage, die wir besichtigen. Ihr besonderer Schatz ist die größte Freiluftorgel der Welt. Am späteren Nachmittag sind wir in unserem Etappenziel Ebbs angelangt. Nicht weit von hier liegt die bekannte Passionsstadt Erl. Dort tobte im 15. Jhd eine verheerende Pest. Daraufhin wurde von den Bürgern gelobt das Leiden Christi alle fünf Jahre in Form von Passionsspielen darzustellen. 4. Tag: Rund um den Chiemsee, ca. 55 km / Abreise Der Bus fährt uns durch das bayrische Voralpenland. Dort nimmt der Inn Abschied von den Alpen und fließt durch eine hüge- www.schweighart.bike lige, den Landstrich prägende Moränenlandschaft. Der ganze Chiemgau, besonders aber die zauberhafte Urlaubsregion, die sich rund um den Chiemsee ausbreitet, ist ein absolutes Radlerparadies. Die gut markierten Radwege verlaufen fast immer in Sichtweite zum „Bayrischen Meer“. In der Mitte des Sees liegen drei Inseln: die Herreninsel, die Fraueninsel und die Krautinsel. Auf unserer Rundtour durchkämmen wir Schilfgebiete, die perfekte Vogelbrutstätten in sich bergen, ebenso wie schattige Waldstücke und die schönsten, am See gelegenen Orte wie Prien, Seebruck und Chieming. Bei Bernau passieren wir das Ferienressort der amerikanischen Streitkräfte. Wir genießen die prächtige Kulisse der Chiemgauer Berge, die Idylle der Landschaft, die mannigfaltige Fauna und Flora, die kleinen Yachthäfen und Segelschulen. Unsere Leistungen: - 3x Übernachtungen inkl. HP in guten Mittelklasse-Hotels bzw. Gasthöfen - alle Zimmer mit Dusche od. Bad / WC - Stadtführung in Innsbruck - Eintritt und Führung Burg Kufstein - Radreiseleitung Alex Abfahrt: Wiggensbach Kempten 6.10 Uhr 6.30 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 429,€ 59,- Frühbucherermäßigung bis 31.03.2015: € 20,- p.P. Tel: 08370-250 3 TAGE FR., 28.08. - SO., 30.08.2015 MITTELMOSEL DAS FLUSSDREIECK IM HERZEN DER MITTELMOSEL Als Mittelmosel bezeichnet man den etwa 120 Kilometer langen Flussabschnitt der Mosel, der im Bundesland Rheinland-Pfalz von der Stadt Trier bis etwa nach Zell verläuft. Über sanfte Hügel und entlang der glitzernden Flusstäler kommen wir Fahrradfans voll auf unsere Kosten. Herrliche Radwege entlang der Mosel bieten jedem Radfahrer, vor allem dank der drei Varianten am zweiten Tag, ein besonderes und gemütliches Erlebnis. 1. Tag: Koblenz - Cochem, ca. 52 km Anreise in eine der ältesten Städte Deutschlands - ins Deutsche Eck nach Koblenz. Per Rad fahren wir, auf dem gut ausgebauten Radweg über Traben-Trabach und Treis-Karden in die schöne Stadt Cochem. Dort verladen wir unsere Räder und fahren mit dem Bus in unser schönes Hotel nach Lieser. zum „Dornröschen der Mosel“, nach Beilstein, Hier treffen wir wieder auf den Bus (ca. 18 km). Für die „Unersättlichen“ besteht die Möglichkeit, mit dem Rad nach Cochem zu fahren (ca. 12 km). Hier gönnen wir uns noch einen Cappuccino oder einen guten Schoppen Wein, bevor wir via Bus wieder retour ins Hotel fahren. 3. Tag: ca. 45 km Nach dem Frühstück und einem herzlichen „Pfüa Gott“ steigen wir auf unsere Räder und folgen dem gut ausgeschilderten Moselradweg bis nach Schweich. Hier verladen wir die Räder und fahren per Bus in die älteste Stadt Deutschlands: Trier. Unser Radführer Xare zeigt uns hier die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie die Porta Nigra und den mittelalterlichen Hauptmarkt vor der imposanten Kulisse des Trierer Doms. , Hotelbeschreibung: Ein, von unserem Radführer wärmstens empfohlenes, und in vierter Generation geführtes Hotel. Die Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet und komfortabel ausgestattet mit Dusche, WC, TV-Anschluss und teilweise Balkon. Das reichhaltige Frühstücksbuffet und der Moselblick aus den Fenstern des Frühstücksraumes sind genau das Richtige für einen gelungenen Start in den Tag. In der Küche werden erstklassige Speisen, mit frischen Produkten aus Bioanbau, liebevoll und mit Freude zubereitet. Unsere Leistungen: 2. Tag: ca. 52 - 82 km Heute bieten wir drei Varianten bezüglich der Radkilometer. Direkt vom Hotel aus starten wir über die malerische Altstadt Bernkastel-Kues zur kleinen Stadt am Moselbogen-Zell an der Mosel, weltbekannt durch ihre Weinlage "Zeller Schwarze Katz". Beim Weingut machen wir ein Picknick und probieren den köstlichen Wein direkt vom Winzer (ca. 52 Radkilometer). Wer noch Lust auf mehr Radkilometer hat, der fährt weiter, dem Radweg folgend, bis Im Flussdreieck zwischen den Flüssen Lieser und Mosel liegt unser Übernach tungsort Lieser, ein direkter Nachbarort von Bernkastel-Kues. Trotz der zentralen Lage innerhalb einer weltberühmten Ferienregion ist Lieser ein Weindorf geblieben, das uns das Wohlfühlen leicht macht. Hierzu tragen nicht nur die Schönheit der Flussund Rebenlandschaft Mosel bei, sondern auch ihre weltbekannten Weinlagen. Eine freundliche Rast, ein gutes Glas Wein oder ein frisches Bier, dazu regionale Leckerbissen, runden herrliche Radeltage ab. - Fahrt im Fernreisebus - 2x Ü/HP im 3* Hotel in Lieser - Radreiseleitung Xare Abfahrt: Wiggensbach Kempten 3.40 Uhr 4.00 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 250,€ 20,- Frühbucherermäßigung bis 31.03.2015: € 15,- facebook.com/schweighartreisen 29 6 TAGE DI., 01.09. - SO., 06.09.2015 VON PRAG NACH DRESDEN ZWEI FLÜSSE - ZWEI WELTSTÄDTE Auf dem Radweg von Prag nach Dresden begleiten uns Moldau und Elbe, zwei majestätische Flüsse, die sich durch grandiose Landstriche winden. In Tschechien bietet die beschauliche Szenerie des Landlebens eine auffällige Kontroverse zu den geschäftigen Städten. Idyllische Elbstädtchen wie Melnik, Decin, Usti und Litomerice kreuzen unseren Weg. Die Elbe birgt ausgedehnte Flussauen, die wegen ihrer Vielfalt an Fauna und Flora weitgehend unter Naturschutz stehen. Je länger wir der Elbe folgen, desto imposanter wird die Landschaftskulisse und findet schließlich den Glanzpunkt im Elbsandsteingebirge ab dem böhmischdeutschen Grenzgebiet. Außerhalb von Prag verläuft der Radweg in den ersten Kilometern nicht ausnahmslos flach. Nachdem die Elbe das Wasser der Moldau bei Melnik aufgenommen hat, präsentiert sich der weitere Verlauf des Radweges ohne nennenswerte Steigungen direkt an den Ufern der Elbe. 1. Tag: Anreise Nach der Anreise ist eine interessante Stadtführung in der „Goldenen Stadt“ als Auftakt wie geschaffen. Malerisch liegt Prag in einem Talkessel der Moldau und weist unzählige Sehenswürdigkeiten und Kulturdenkmäler auf. Gotischer und barocker Baustil beherrschen den historischen Stadtkern. 2. Tag: Prag - Raum Melnik, ca. 60 km Auf unseren Drahteseln verlassen wir die Universitätsstadt und passieren ein idyllisches Naherholungsgebiet, Kralupy gewann, wie viele andere Orte dieser Region, durch den Bau der Eisenbahnstrecke von Prag nach Dresden im Jahre 1851 an Bedeutung und wurde einige Jahre später zur Stadt ernannt. Nach einigen Tritten in die Pedale grüßt uns von einer Anhöhe das Renaissanceschloss Nelahozeves aus dem 16. Jhd., welches sich im Privatbesitz der adeligen Familie Lobkowicze befindet. Unser Radweg führt uns weiter durch die Beschaulichkeit Tschechiens. Auf einer Insel der Moldau stoßen wir auf das Schloss Veltrusy, das von einem Nachkommen des ältesten Rittergeschlechts Böhmens im 18. Jhd. erbaut wurde. Im zweiten Weltkrieg wurde Veltrusy von den Nationalsozialisten zu militärischen Zwecken genutzt. Um nach Melnik zu gelangen, haben wir 30 einen Anstieg zu überwinden und werden dafür mit atemberaubenden Blicken auf die Einmündung der Moldau in die Elbe belohnt. 3. Melnik - Raum Prackovice, ca. 60 km Von nun an folgen wir den Windungen der Elbe. Der flache Radweg ist geziert von gotischen Kirchen, Schlössern, Kapellen und Türmen und von der Gedenkstätte Terezin. Nicht zuletzt ist diese Region bekannt durch die wunderbaren Reben, die wohlschmeckende Weine wie Müller Thurgau, Rhein Riesling und Grauburgunder hervorbringen. Auch der tschechische Hopfen, der hier gedeiht, genießt weltweit einen guten Ruf. Wir passieren die Stadt Roudnice, die ein barockes Schloss beheimatet, in dem sich unter anderen wertvollen Schätzen, eine berühmte Gemäldegalerie befindet. 4. Tag: Raum Prackovice - Raum Bad Schandau, ca. 55 km Wir radeln der slawischen Stadt Usti entgegen. Sie liegt beschaulich in einem engen Tal der Elbe, wo auch der Fluss Bilina einmündet. Die hiesige Burg Schreckenstein ist bestens erhalten. Sie wurde bereits im Jahre 1319 von Böhmens König Johann von Luxemburg erbaut, um den Schiffsverkehr auf der Elbe zu überwachen. Wir bewegen uns auf die Stadt Decin zu, die von der unübersehbaren Schäferwand dominiert wird. Auf flachen Wegen geleitet uns die Elbe. Bei Schmilka haben wir die deutschböhmische Staatsgrenze erreicht und es trennen uns nur wenige Kilometer von Bad Schandau. Der Bus bringt uns nach Oberrathen, wo wir eine kurze Wanderung auf die Basteibrücke antreten. Von dort dürfen wir das märchenhafte Naturschauspiel der Landschaft mit der dortigen Felsenburg betrachten. 5. Tag: Bad Schandau - Dresden, ca. 45 km Bad Schandau ist erwähnenswert wegen der Entdeckung einer eisenhaltigen Quelle im 19. Jhd., wodurch es zu einem florierendem Kur- und Erholungsort geworden ist. Wir befinden uns mitten im Naturpark „Die sächsische Schweiz“. Zu diesem Naturpark gehört das erwähnte Elbsandsteingebirge, ein bizarres Landschaftsbild, das durch Verwitterung und Abtragungen von Jahrmillionen zu einem www.schweighart.bike felsigen Spektakel geworden ist. Auch die Canaletto-Stadt Pirna liegt malerisch eingebettet in die Landschaft des Elbtals. Unser Ziel ist das Kunst- und Kulturzentrum Dresden, die pulsierende Landeshauptstadt Sachsens. Eine abendliche Stadtführung bildet den Abschluss einer faszinierenden Radwanderung. 6. Tag: Heimreise Unsere Leistungen: - 5x Übernachtung inkl. HP in guten Mittelklasse-Hotel bzw. Gasthöfen - alle Zimmer mit DU od. Bad /WC - Radreiseleitung Alex - Stadtführung in Dresen - Stadtführung in Prag - Eintritt Felsenburg Rathen Abfahrt: Wiggensbach Kempten 5.40 Uhr 6.00 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 689,€ 89,- Frühbucherermäßigung bis 30.04.2015: € 30,- Tel: 08370-250 7 TAGE DI., 08.09. - MO., 14.09.2015 KORSIKA GERBIRGE IM MEER Die viertgrößte Insel im Mittelmeer hat viele Facetten. Auf uns warten breite Strände, schattige Wälder und Gebirgsketten, von denen ca. 50, oft schneebedeckte Gipfel, über 2000 m in den Himmel ragen. Zu ihren Füßen erstrecken sich Almwiesen. Die niedrigeren Hügelketten sind von Olivenbäumen oder Plantagen mit Zitrusfrüchten, sowie mit großflächigen Weingärten bedeckt. Die üppig blühende Macchia zieht sich über die Insel und sorgt mit Agaven, Palmen und Aloen für die exotische Note. Wir beradeln hauptsächlich die stark zerklüfteten Küsten und lassen uns vom Duft und den Farben der üppigen Vegetation betören. Von den Anhöhen aus genießen wir wunderschöne Ausblicke auf romantische Badebuchten und auf das türkisblaue Meer. Die Wirtschaft auf Korsika wird hauptsächlich vom Tourismus angetrieben. Aber auch die Landwirtschaft und der Obstanbau spielen eine wesentliche Rolle. Eine der zahlreichen Spezialitäten aus der korsischen Küche und dazu ein guter Tropfen belohnen uns für die Anstrengungen, die wir erbringen müssen, um die hügelige Insel zu beradeln. Gute Kondition und einwandfreies Material sind absolut erforderlich. 1. Tag: Nachtfähre von Savona nach Korsika 2. Tag: Westküste Cap Corse / Pino - St. Florent, ca. 50 km Den ersten Tag verbringen wir mit unseren Rädern an der Westküste des Cap Corse. Die Straße ist eine schmale Aneinanderreihung von Kurven. Die wenigen Dörfchen, die wir passieren, sind abenteuerlich in die Steilhänge der Felsen gebaut. Die bizarren Formen und Löcher in den Felsen sind dem Einfluss des Windes zu verdanken und werden „Tafoni“ genannt. Die Ortschaft Nonza klammert sich regelrecht an die Felsen hoch über dem Meer. Ein aus grünem Schiefer erbauter Turm ist der Rest einer Festung aus dem Jahre 1758. Er widerstand erfolgreich der Belagerung der Franzosen im Jahre 1768. Über die Berghänge ziehen sich beschaulich die Weingärten und einige kleine Wasserfälle plätschern ins Tal. Unser heutiges Ziel St. Florent mit dem gleichnamigen Golf liegt auf einer kleinen Anhöhe und ist ein begehrtes Badeziel für Touristen. Es wird auch das „St. Tropez von Korsika“ genannt. Die schöne Zitadelle aus dem Jahre 1439, überragt die Stadt sowie den Hafen und war Sitz der Landgrafen. 3. Tag: Ponte Leccia - Raum I`Ile Rousse, ca. 60 km Das Landesinnere von Korsika präsentiert sich uns nicht weniger spektakulär als die Küstengegenden. Die von Kastanienhainen begleiteten Straßen werden bewacht von den Felsnadeln der Aiguilles de Popolasca und den Bergen des Asco. Nach einigen Kilometern auf der kurvigen Straße bieten sich sagenhaft schöne Blicke auf die Buchten. Immer wieder treffen wir auf die robusten korsischen Schwarzkiefern, die eine Höhe von bis zu 45 m erreichen können. In besonders reizvoller Lage auf einer Bergterrasse liegt das mittelalterliche Dorf Belgodére mit der schönen, alten Kirche. Unser heutiges Ziel L`Ile Rousse ist eine wohlhabende moderne Stadt. Ihre Straßen sind schachbrettartig angelegt und die blumengeschmückten Plätze sind von regem Treiben erfüllt. Der feine Sand in der Bucht zieht viele Badegäste an. Bus wieder zum Hafen von Bastia. 7. Tag: Heimreise Obwohl uns der Abschied von Korsika schwer fällt, können wir guter Dinge und voll mit schönen Eindrücken die Heimreise antreten. 4. Tag: Calvi - Fangotal, ca. 40 km bzw 60 km. Diesen Tag verbringen wir an der Westküste Korsikas. Die Straße führt uns talauf und talab über die sanften Hügel der „korsischen Riviera“. Wer Lust und Laune verspürt, sollte sich den einmaligen Ausblick von der Kapelle Madonna della Serra nicht entgehen lassen. Buchten und Landzungen reihen sich aneinander, und immer ist uns der Blick auf das smaragdfarbene Mittelmeer gegönnt. Auf den sanften Hängen wachsen Olivenbäume. Im hiesigen Hinterland befinden sich die höchsten Gipfel der Insel. Im Sommer ziehen nicht wenige Schafhirten mit ihren Herden durch die Gegenden. An den Ufern Flusses Fango beenden wir den Tag und bestaunen die bizarren Felsformationen, die sich im Lauf der Jahrhunderte durch den stetigen Wasserlauf gebildet haben. 5. Tag: Porto - Carghese, ca. 45 km Um über die zerklüftete Küste zu radeln wird uns gute Kondition abverlangt. Immer mit freiem Blick auf die Meereskulisse begegnen uns spektakuläre Felsgebilde. Die Schönheit der Landschaft ist unter anderem dem rot-schimmernden Granitgestein zu verdanken und belohnt uns für unsere Anstrengungen. Oben angekommen, lohnt sich ein kurzer Abstecher auf die Landzunge Capu Rossu, um die schönen Buchten von einem neuen Blickwinkel zu bestaunen. Den Rest der Etappe können wir dann mit vielen Talfahrten bis Carghese ausklingen lassen. 6. Tag: Proprianio - Tizzano, ca. 35 km Bonifacio Vom Hafenort Propriano bewegen wir uns entlang der Küste und dann ins Landesinnere. In der Vegetation sind Ölbäume, Zitrusfrüchte, Oleander und Eukalyptusbäume vorherrschend. Ebenso sind Korkeichen und Kiefern heimischer Baumbestand. Der Weg birgt kleinere Steigungen, die wir bezwingen müssen, bis wir schließlich nach Tizzano gelangen. Das kleine Marinadörfchen ist ein lieblicher Ort, der am Eingang einer Schlucht liegt und einen sehr schönen Sandstrand, sowie zahlreiche Felsbuchten besitzt. Auch für Taucher ist Tizzano ein Geheimtipp. Per Bus geht’s in das Gebiet um Bonifacio. Dort räkelt sich ist ein 30 km² großes Felsplateau und verleiht der Landschaft durch das Weiß der Kalkalpen einen besonderen Reiz. Die von der Brandung ausgehöhlten Felsen stürzen sich als 60 m hohe Steilküste ins Meer. Am Ende des letzten Radtages bringt uns der Unsere Leistungen: - 4x Übernachtung inkl. Halbpension in guten Mittelklassehotels - alle Zimmer mit DU/WC - Anreise: Nachtfähre von Savona - Bastia - Abreise: Nachtfähre von Bastia - Savona - Übernachtung bei der An-und Abreise in Doppelkabine auf den Fähren mit Du/WC - Bustransfer inkl. Radanhänger per Fähre - Stadtführung in Bastia - Stadtführung in Calvi - Schiffrundfahrt in Bonifacio - Radreiseleitung Alex Abfahrt: Wiggensbach Kempten 8.40 Uhr 9.00 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 839,€ 158,- Frühbucherermäßigung bis 30.04.2015: € 35,- p.P. facebook.com/schweighartreisen 31 5 TAGE MI., 09.09. - SO., 13.09.2015 STANDORTRUNDREISE PIEMONT GENUSSRADELN MIT GAUMENFREUDEN UND KULTUR 1. Tag: Anreise, ca. 30 km Über die Schweiz und den San Bernardino Pass nach Verbania am Lago Maggiore. Weiter mit den Rädern entlang dem See nach Pallanza (kurze Pause), hinauf nach Omegna, entlang dem Ostufer des Orta Sees, dann kurzer Anstieg zum Wallfahrtsort Sacro Monte mit atemberaubenden Ausblick über den See und die Insel San Giulio mit dem Kloster. Wieder zurück und weiter zum romantischen Hauptort Orta San Giulio am Ostufer des Sees (Kaffeepause am Hafen). Danach Weiterfahrt mit dem Bus zum Hotel in der Nähe der berühmten Trüffel-Stadt Alba. 2. Tag: Maddalena Pass, Stura-Tal und Trüffel, ca. 60 km Vormittags kurzer Besuch bei einem trüffelverarbeitenden Betrieb in Borgo S. Dalmazzo. Dann bringt uns der Bus (bei schönem Wetter) auf gut ausgebauter und wenig befahrener Paßstrasse zum Lago della Maddalena nahe der französischen Grenze auf ca. 1900 m. Von hier Abfahrt mit den Rädern durch die wunderschöne Landschaft der italienischen Seealpen nach Sambuco, von dort auf romantischen und einsamen Wegen entlang der Stura über Demonte nach Borgo San Dalmazzo. 3. Tag: „Giro“ durch das weinselige Herz des Piemonts, ca. 45 km Der Bus bringt uns heute zu den grünen Höhenzügen und Haselnußwäldern der „Alta Langhe“ zum Aussichtspunkt „Belvedere“, wo wir bei gutem Wetter den das Piemont überragenden 3960 m hohen 32 zur Stadt Mondovi. Vom Glockenturm in der Oberstadt haben wir eine wunderbare Rundsicht über das südliche Piemont und die Seealpen. Monvisio und in der Ferne die Gletscher der Monte Rosa-Gruppe sehen. Von dort geht es hinunter zum „Dolcetto“-Weinort Dogliani und hinauf nach Montforte d‘ Alba, wo wir den herrlichen Ausblick über die Weinberge des „Barolo“ von der Burg aus geniessen. Auf genussreicher Strecke geht es weiter über Barolo und Castiglione Falleto zur Weinkellerei Fontanafredda (Gelegenheit zur Weinverkostung). Über Schloss Grinzane Cavour und einem weiteren Aufstieg erreichen wir über Diano d‘ Alba den Hauptort des Wein- und Trüffelgebietes, Alba, mit seinen schönen Einkaufsgassen und der grossen Piazza am Dom, wo wir als Abschluss den speziellen Cappucino und die süßen Torrone probieren können. 4. Tag: Zum Balkon der Seealpen und zum Marienheiligtum, ca. 55 km Unser Ausgangspunkt ist wiederum der „Belvedere“. Heute geht es jedoch Richtung Süden und Seealpen: Über Murazzano und Torresina fahren wir hinunter ins Tal des Tanaro, weiter aufwärts durch eine malerische hügelige Voralpenlandschaft zur imposanten Wallfahrtskirche Santuario di Vicoforte, wo wir die grösste elliptischen Kuppel der Welt bestaunen. Danach radeln wir weiter über Höhenzüge www.schweighart.bike 5. Tag: Durch die liebliche Weinregion Monferrato, ca. 30 km, anschliessend Heimreise Von Alba aus radeln wir hinauf nach Barbaresco in die Weinberge mit der berühmten Rebsorte Nebbiolo. Nach kurzer Besichtigung von Neive, das mit seiner pittoresken Altstadt zu den schönsten Orten im Piemont zählt, geht es weiter über Mango und weiter durch die Weinberge hinunter nach Santo Stefano. In Canelli, der Spumante-Stadt mit der bekannten Marke „Gancia“ steigen wir in den Bus zur Heimreise über Alessandria, Mailand, Como. Zurück im Allgäu sind wir gegen 22 Uhr. Unsere Leistungen: - Fahrt im Fernreisebus - 4x Ü / HP in gutem ruhigen 3-SterneLandhotel im Herzen des Weinbaugebietes Alba / Barolo - incl. ½ l Mineralwasser u. ¼ l Wein pro Abend - grosser Swimmingpool und Gartenterasse - sehr gute Verpflegung, hervorragende Weine - Radreiseleitung Hans und Andrea Haslach Abfahrt: Wiggensbach 4.40 Uhr Kempten 5.00 Uhr Preise pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 488,€ 80,- Frühbucherermäßigung bis 30.04.2015: € 25,- p.P. Tel: 08370-250 3 TAGE FR., 18.09. - SO., 20.09.2015 DIE OBERMOSEL DREI FLÜSSE - DREI LÄNDER Im sonnigen Südwesten Deutschlands begegnen sich die Flüsse Saar, Sauer und Mosel und drei Länder: Deutschland, Frankreich und Luxemburg. Hier findet sich das Moseltal mit seinen vielen Windungen, Wäldern, seinen Weinbergen, Schlössern und malerischen Dörfern. Die Vielfalt an schöner Landschaft macht diese Region zum Paradies für uns Radfahrer und wir erleben das europäische Flair einer einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft. Die Tour ist von jedem Hobbyradler leicht zu schaffen. 1. Tag: Metz - Perl-Hellendorf, ca. 65 km Anreise über Stuttgart, Karlsruhe und vorbei an Straßburg erreichen wir den Ausgangspunkt der ersten Etappe im lothringischen Raum Metz. Hier laden wir die Räder aus und beginnen die erste Etappe. Über Nebenstraßen und Bauernwege vorbei an beschaulichen Orten fahren wir an der meist unberührten, natürlichen Mosel bis nach Thionville. Hier beginnt der eigentliche Radweg auf der talwärts linken Moselseite weiter bis nach Cattenom, wo wir die Brücke überqueren und weiter geht’ s flussabwärts auf der rechten Moselseite. Jetzt beginnt eine herrliche Passage, denn der Fahrradweg führt auf dem Hochwasserdamm der Mosel mit schöner Sicht auf den Fluss. Zahlreiche Lastkähne kämpfen sich hier den Flusslauf hoch. Weiter führt uns der Radweg bis Sierck-les-Baines, wo wir schon von weitem die gewaltige Festung sehen. Idyllisch an einer Moselschleife gelegen, verfügt das Städtchen über ein altes Stadttor, enge Pflastersteingässchen, mit Renaissance-Motiven verzierte Häuser und eine mittelalterliche Burganlage, von der aus wir weit über die Mosel schauen können. Nur noch wenige Kilometer und schon befinden wir uns wieder in Deutschland und radeln gemütlich bis in die Ortschaft Perl-Hellendorf und beziehen unsere Zimmer im dort gebuchten Hotel. 2. Tag:Perl-Hellendorf - Echternach, ca. 70 km Heute starten wir mit dem Fahrrad direkt am Hotel, überqueren die Mosel und befinden uns nun im Großherzogtum Luxemburg. Die Mosel bildet hier eine natürliche Grenze zwischen Luxemburg und Deutschland und gepflegte Weinberge und Winzerdörfer prägen das Landschaftsbild. Über Remich, das sich selbst als „Perle an der Mosel“ bezeichnet, es ist in der Tat ein sehr netter und betriebsamer Weinort mit einem herrlichen Flussboulevard, führt uns der Weg bis nach Grevenmacher. Weiterradeln nach Wasserbillig, eine Ortschaft an der luxemburgischen Weinstraße, die, völlig gegen den Strom, mit „Mousel“-Bier, statt mit Weinreben aufwartet. Hier fließen die beiden Flüsse Mosel und Sauer zusammen und wir folgen nun dem Flusslauf des Sauer weiter auf luxemburgischen Boden nach Echternach, das als historische und kulturelle Hauptstadt der Region gilt. Wir nehmen uns Zeit, um die Abtei, die Römervilla, die Stadtmauern und schmalen Gassen zu entdecken, die den ganzen Charme dieses Städtchens ausmachen, das ein gewisses mittelalterliches Flair bewahren konnte. Hier verladen wir die Räder und fahren per Bus zurück zum Hotel. 3. Tag: Merzig - Saarburg, ca. 34 km Heute erwartet uns wiederum ein wahrer „Leckerbissen“ von Rad- und Naturgenuss. Nach der Gepäckverladung starten wir per Bus nach Merzig, dem Ausgangspunkt unserer heutigen Route. Bekannt geworden ist Merzig nicht nur durch den international anerkannten Wolfsforscher Werner Freund, sondern auch durch die Streuobstwiesen, die die Äpfel für den bekannten Merziger Viez (Apfelwein) liefern. Nach einem kurzen Bummel durch die Stadt steigen wir aufs Rad. Immer dem Verlauf der Saar folgend, radeln wir direkt auf das Wahrzeichen des Saarlandes zu, die Saarschleife bei Mettlach. Der tief in die Mittelgebirgslandschaft eingeschnittene Flusslauf mit steilen Felsformationen, die unter Naturschutz stehen, ist ein wunderschönes Fotomotiv. Die weltberühmte Porzellanmanufaktur Villeroy & Boch hat hier übrigens ihren Firmensitz. Das nächste lohnende Ziel und Endpunkt dieser Reise ist Saarburg. Hier erwartet uns ein wahres Kleinod: Die majestätische Burgruine, die verwinkelten Gässchen mit herrlichen Fachwerkhäusern, die Glockengießerei und natürlich, der 20 m hohe Wasserfall mitten in der Altstadt. Wir verladen die Räder und nehmen uns Zeit, die Schönheiten dieses Städtchens zu besichtigen. Hotelbeschreibung: Das im Dreiländereck gelegene Landhotel bietet individuellen Komfort. Mitten in ländlicher, ruhiger Lage ist das Hotel ein perfekter Ort für uns Radler. Die behaglichen Zimmer sind mit allem Komfort ausgestattet. Unsere Leistungen: - Fahrt im Fernreisebus - 2x Ü/HP im 3* Hotel in Perl-Hellendorf - Radreiseleitung Xare Abfahrt: Wiggensbach Kempten 3.40 Uhr 4.00 Uhr Preise: pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 299,€ 20,- Frühbucherermäßigung bis 30.04.2015: € 15,- facebook.com/schweighartreisen 33 4 TAGE DO., 01.10. - SO., 04.10.2015 FRIAUL - GRADO - UDINE - „ALPE ADRIA WEG“ TEIL 2 Genussradeln incl. Küche, Keller und Kultur in einer der schönsten und ursprünglichsten Hügel- und Küstenlandschaften Italiens und Südsloweniens. Mit dieser Reise verbinden wir einige der einmaligen Flusslandschaften Oberitaliens und Westsloweniens mit den sanften Weinhügeln des „Collio“ im Friaul und der sehr urtümlichen, ruhigen und beschaulichen Voralpenlandschaft und Weingegend des „Brda“ im Südwesten von Slowenien, das uns herrliche Ausblicke bietet auf die Küstenebene der Flüsse Isonzo und Tagliamento mit den bekannten Städten Udine und Gorica (Görz), den berühmten römischen Ausgrabungen von Aquileia und dem bekannten Badeort Grado. 1.Tag: Anreise über München, Salzburg, Tauernautobahn, Villach, Tarvisio und hinauf zum Predelpass auf etwa 1150 m Seehöhe, ca. 40 / 44 km. Die anspruchsvollen Sportler haben bereits ab dem Lago di Predil Gelegenheit, die Paßrampe auf italienischer Seite zu erklimmen (ca. 450 Höhenmeter auf etwa 4 km). Die Übrigen lassen sich mit dem Bus zur Passhöhe bringen und können dort die herrliche Aussicht auf den Triglav – Nationalpark geniessen. Nach der slowenischen Grenze geht es einige Kilometer auf der „Smaragd-Strasse“ hinunter zum Urlaubsort Bovec im Soca (Isonzo) -Tal. Bei einer Kaffeepause bewundern wir die einsame Bergwelt der Julischen Alpen. Auf verkehrsarmer Strecke fahren wir weiter entlang der im 1. Weltkrieg umkämpften Isonzo-Front und begegnen immer wieder alten Frontstellungen und Forts aus dieser schrecklichen Zeit. Von Kobarid bringt uns der Bus dann über den romantischen Ort Cividale, bei dem wir uns einen abendlichen „Spritz“ auf der Piazza leisten, in die Weingegend der „Brda“ nahe der italienisch - slowenischen Grenze, wo wir in einem sehr schönen Hotel Quartier beziehen. 2. Tag: Rundtour - „Giro“ durch die Weinberge des Collio und der Brda, ca. 60 km Die ersten Kilometer geht es ab Hotel durch die Brda bergan über Smartno, auf die italienische Seite zum Weinort San Floriano in herrlicher aussichtsreicher Lage, vorbei an einem Kriegerdenkmal hinunter nach Gorica (Görz), das wir mit einem Altsstadtbummel erkunden und dabei viele Gebäude aus der Habsburger 34 Zeit entdecken. Weiter durch die Collio Orientale, und über die Weinorte Cormons, Prepotto und Dolegna zurück ins Hotel. 3. Tag: Udine, Alpe-Adria-Radweg, Aquileia, Grado mit Schifffahrt durch die Lagune, ca. 65 km Derr Bus bringt uns ins Zentrum der friulianischen Hauptstadt Udine. Nach einem Bummel durch die von venezianischem Baustil beeinflusste Altstadt und dem Besuch einer der vielen Kaffeehäuser fahren wir auf dem neu ausgebauten letzten Teilstück des Alpe-Adria-Wegs zur Festungsstadt Palmanova mit ihren hohen Wällen und neun Bastionen. Weiter nach Aquileia, der in der Römerzeit bedeutenden Handelsmetropole an der Adriaküste. Hier besuchen wir die römische frühchristliche Basilika mit ihrem herrlichen und vollständig erhaltenen Mosaik-Fussboden. Über den 6 km langen Damm geht es durch die Lagune zum Bade- und Kurort Grado an der italienischen Adria. Von dort unternehmen wir ein ca. zweistündige Bootsfahrt durch den Naturpark der Lagune mit Stop auf der Insel Barbano, bekannt als Wallfahrtsort. Der Tag klingt aus mit dem Besuch des Naturparks „Foce dell Isonzo“. Bei der Heimfahrt ins Hotel statten wir dem grössten Soldatenfriedhof am Isonzo mit ca. 70.000 bestatteten Gefallenen noch einen kurzen Besuch ab. 4. Tag: San Daniele und Gemona, ca. 35 km und Heimreise Der Bus bringt uns nach Gemona. Wir besuchen die beim großen Erdbeben 1976 zerstörte und wieder aufgebaute Kathedrale sowie das Museum. Dann fahren wir durch die Hügel der südlichen Voralpen über Colloredo und Fagnana nach San Daniele. Dort gibt es Verkostung des berühmtesten Schinkens Italiens incl. Vorspeisen, Wein und Kaffee. Danach treten wir am frühen Nachmittag leicht www.schweighart.bike beschwingt die Heimreise an auf gleicher Strecke wie bei der Anreise. Unsere Leistungen: - Fahrt im Fernreisebus - 3x Halbpension in einem sehr guten, ruhig in den Weinbergen gelegenen 3-Sterne-Hotel - Schinkenverkostung incl. ¼ Wein, Wasser, Kaffee, div. Vorspeisen - Picknick am 1. Tag - Reiseleitung / Betreuung Hans u. Andrea Haslach Abfahrt: Wiggensbach Kempten 5.10 Uhr 5.30 Uhr Preise : pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 388,€ 60,- Schifffahrt Grado Lagune ca. € 14,Frühbucherermäßigung bis 30.04.2015: € 20,- p.P. Tel: 08370-250 4 TAGE DO., 08.10. - SO., 11.10.2015 ELSASS ZWISCHEN VOGESEN UND RHEIN Wir erforschen mit Ihnen die vielen Facetten des Elsass und führen Sie auf dem Sattel von romantischen Weinstraßen zu traditioneller Kultur. Das Elsass erstreckt sich von der Oberrheinischen Tiefebene bis zum Juragebirge im Süden und wartet mit unzähligen Radwegen auf, die sich für jeden HobbyRadler eignen. Landschaftlicher Liebreiz kombiniert mit stattlicher Fachwerkarchitektur in den beschaulichen Dörfern, verleihen der Region jene ganz besondere Anmut, die der Name „Elsass“ verspricht. Grüne Wälder, Äcker und vor Allem sanfte Weinberge bestimmen das Landschaftsbild außerhalb der Ortschaften und Städte. Beschauliche Landschaften, Flüsse, alte Burgen und Wasserstraßen, von denen einige beschiffbar sind, liegen auf unseren Wegen. Aus alter Zeit stammende Städte wie Straßburg und Colmar bergen viele interessante Sehenswürdigkeiten, die wir uns nicht entgehen lassen werden. Wunderschöne Ausblicke entschädigen uns für einige Steigungen die jedoch leicht zu bewältigen sind. 1. Tag: Straßburg - Molsheim, ca. 25 km Straßburg, die Hauptstadt des Elsass ist der Sitz mehrerer politischer Einrichtungen wie z.B. des Europaparlaments, des Europarats und des europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Diese Institutionen haben ihr die Bezeichnung „Hauptstadt Europas“ eingebracht. Besonders hervor zu heben ist das aus Sandstein erbaute Liebfrauenmünster, das zu den bedeutendsten Kathedralen Europas zählt. Von Straßburgs weiterem, anspruchsvollem Kulturangebot lassen wir uns bei einer Stadtführung überzeugen. Am Kanal de Bruch, der ein fast stehendes Gewässer führt, bewegen wir uns auf unseren Sätteln den Weinbergen entgegen und gelangen auf der Route de Vin bis zu unserem ersten Etappenziel Molsheim. 2. Tag Molsheim - Bergheim, ca. 60 km Nach kurzer Zeit erreichen wir das romanische Rosheim mit seinen gut erhaltenen Tortürmen, die aus dem heimischen Vogesensandstein erbaut wurden. Durch die landschafgliche Idylle begegnen uns immer wieder reizvolle Bauerndörfer. An den Ufern der Ehn liegt das touristische Städtchen Obernai mit seinen ansehnlichen Fachwerkhäusern, die mit hübschen, steinernen Erkern geschmückt sind. Unser nächstes Ziel Barr ist einem malerisch gelegene Stadt mit Blumenbehängten Fachwerkhäusern. Die nächsten Kilometer des heutigen Tages verlaufen bis Dambach etwas hügelig. Die ehemalige Bischofsstadt beheimatet ein ehrwürdiges Rathaus aus der Renaissance. Über Chatenois gelangen wir zu unserem heutigen Ziel Bergheim. Unser Endpunkt ist ein reizvolles, freundliches Dörfchen mit einer uralten Stadtmauer, die nahezu vom Zahn der Zeit verschont blieb. Über die Route de Vin gelangen wir in die hübsche Ortschaft Hattstadt, die Partnergemeinde der Wiggensbacher. Wenn wir Equisheim erreichen, haben wir die „Wiege der Weinberge“ gefunden. Durch zahlreiche Auszeichnungen für Blumenschmuck ist diese bezaubernde kleine Gemeinde zu einem namhaften Geheimtipp geworden. Nach wenigen Tritten in die Pedale sind wir in Colmar, der „Hauptstadt der elsässischen Weine“ angelangt. Einmalig schön liegt die Stadt, umrahmt von Weinbergen. Sie ist bekannt für die bestens erhaltene Architektur. Wegen der Vielzahl an Kanälen, in dem vorbildlich renovierten Altstadtviertel, wird Colmar auch „Klein Venedig“ genannt. Nach einer genüsslichen Stadtführung treten wir die Heimreise an. 3. Tag: Rundtour Bergheim, ca. 60 km Die Radwege sind heute durchwegs flach und führen uns vorbei an lieblichen Ortschaften wie Houssen und Ostheim. Wir befinden uns im Naturpark Ballon des Vosges und beradeln die Weinstraße am Fuß der Vogesen. Sie wurde 1953 vom Tourismusverband ins Leben gerufen und beschert uns einen ständigen, beidseitigen Blick auf die goldgelben Rebhänge. In Katzenthal angekommen haben wir einen Anstieg zu bewältigen, und werden dafür mit imposanten Blicken in die Weiten des Landes belohnt. Schon bald gelangen wir nach Kayersberg, wo die mächtige Staufenburg als Ruine bis heute erhalten geblieben ist. Nicht zuletzt ist diese Stadt wegen ihrer exzellenten Obstbrände in aller Munde. In Riquwihr mit seinem fachwerkverziertem Tortum und der Ruine Reichenstein scheint die Zeit still zu stehen. Nach einigen Kilometern begegnen wir dem pittoresken Städtchen Ribeauville. Aus der Stadtmitte erhebt sich die Kirche St. Pierre, die schon im Jahre 910 gegründet wurde. Unser Weg leitet uns wieder zurück nach Bergheim. Abfahrt: Wiggensbach Kempten 4. Tag: Raum Issenheim - Colmar, ca. 30 km Wir passieren Rouffach am Flüsschen Lauch, das fast frei von Tourismus, eine beschauliche Stille verbreitet. Preise: pro Person im DZ € 444,EZ-Zuschlag € 63,Frühbucherermäßigung bis 30.04.2015: € 20,- p.P. Unsere Leistungen: - 3x Übernachtung inkl. HP in guten Mittelklasse-Hotel bzw. Gasthöfen - alle Zimmer mit DU od. Bad /WC - Stadtführung in Straßburg - Stadtführung in Colmar 6.10 Uhr 6.30 Uhr facebook.com/schweighartreisen 35 36 www.schweighart.bike Tel: 08370-250 Reisebedingungen: 1. Abschluss des Reisevertrags 1.1. Die Anmeldung kann schriftlich, mündlich, telefonisch oder per E-Mail erfolgen. Sämtliche Vereinbarungen und Sonderwünsche sollen schriftlich belegt werden. Sie erfolgt durch den Anmelder. Der Anmelder hat für alle Vertragsverpflichtungen von Mitreisenden, für die er die Buchung vornimmt, wie für seine eigenen einzustehen, sofern er diese Verpflichtung durch ausdrückliche und gesonderte Erklärung übernommen hat. An die Reiseanmeldung ist der Kunde zwei Wochen gebunden. Innerhalb dieser Frist wird die Reise durch uns bestätigt. Kurzfristige Buchungen zwei Wochen vor Reisebeginn und kürzer, führen durch die sofortige Bestätigung bzw. durch die Zulassung der Reise zum Vertragsabschluss. 1.2. Der Vertrag kommt mit der Annahme durch uns zustande. Bei oder unverzüglich nach Vertragsabschluss werden wir die Reisebestätigung zusenden. Dazu sind wir nicht verpflichtet, wenn es sich um eine kurzfristige Buchung weniger als sieben Werktage vor Reisebeginn handelt. 2. Zahlung Die Zahlung des gesamten Reisepreises muss in jedem Fall 14 Tage vor Reisebeginn erfolgen. Eine Anzahlung von max. 20 % des Reisepreises behalten wir uns in Einzelfällen vor. Sollten Sie über uns eine Versicherung abgeschlossen haben, ist diese nach Erhalt der Unterlagen sofort zur Zahlung fällig. • Konto-Verbindungen: RB Kempten – Oberallgäu eG IBAN: DE64 7336 9920 0000 6216 09 Sparkasse Allgäu IBAN: DE28 7335 0000 0310 0244 84 BIC: GENODEF1SFO BIC: BYLADEM1ALG Kto: 62 16 09 Kto: 310 024 484 BLZ: 733 699 20 BLZ: 733 500 00 3. Leistungen Der Umfang der vertraglich vereinbarten Leistungen ergibt sich aus den Leistungsbeschreibungen im Prospekt und aus der Reisebestätigung. Die in dem Prospekt enthaltenen Angaben sind von uns einzuhalten. Wir behalten uns jedoch vor, aus berechtigten, erheblichen und nicht vorhersehbaren Gründen vor Vertragsschluss eine Änderung der Prospektangaben zu erklären, über die wir Sie vor Buchung unverzüglich informieren werden. Besondere Vereinbarungen und Sonderwünsche des Kunden werden in die Reiseanmeldung und in die Reisebestätigung aufgenommen. 4. Rücktritt durch den Kunden / Stornokosten / Ersatzpersonen Der Kunde kann grundsätzlich jederzeit vor Reisebeginn von der Reise zurücktreten. Wir empfehlen Ihnen, den Rücktritt schriftlich zu erklären. Bei Rücktritt ist der Kunde verpflichtet, folgende Entschädigungen zu zahlen: • Reisen mit Hotelübernachtungen oder anderen Leistungen (z. B. Musicalkarten): bis 45 Tage vor Reiseantritt 10% vom 44. bis 22. Tag vor Reiseantritt 30% vom 21. bis 15. Tag vor Reiseantritt 50% vom 14. bis 7. Tag vor Reiseantritt 75% ab dem 6. Tag und bei Nichtanreise 80% • Bei Tagesfahrten zu Weihnachtsmärkten und Skireisen gelten folgende Bearbeitungsgebühren: Bis 8 Tage vor Reiseantritt € 6,- pro Person ab dem 3. Werktag vor Reiseantritt € 12,- pro Person • Ersatzpersonen: Der Kunde kann sich jederzeit durch einen Dritten ersetzen lassen, sofern dieser den besonderen Reiseerfordernissen genügt. Tritt ein Dritter in den Vertrag ein, so haften er und der ursprünglich Angemeldete uns gegenüber als Gesamtschuldner. 5. Nicht in Anspruch genommene Leistungen Nimmt der Kunde die einzelnen Reiseleistungen infolge vorzeitiger Rückreise oder aus sonstigen zwingenden Gründen nicht in Anspruch, so verpflichten wir uns bei den Leistungsträgern um Erstattung der ersparten Aufwendungen zu bemühen. Die Verpflichtung entfällt für uns, wenn es sich um völlig unerhebliche Leistungen handelt oder wenn einer Erstattung gesetzliche oder behördliche Bestimmungen entgegenstehen. 6. Rücktritt und Kündigung durch den Reiseveranstalter 6.1. Wir können den Reisevertrag fristlos kündigen, wenn der Kunde trotz Abmahnung erheblich stört, so dass die weitere Teilnahme für uns oder die anderen Reisegäste nicht mehr zumutbar ist. Uns steht in diesem Fall der Reisepreis weiter zu, soweit sich nicht ersparte Aufwendungen und Vorteile aus einer sonstigen Verwertung der Reiseleistungen ergeben. Schadensersatzansprüche bleiben unberührt. 6.2. Bei Nichterreichen einer Mindestteilnehmerzahl von pauschal 18 Personen können wir eine Fahrt unter folgenden Bedingungen absagen: a) Spätestens 2 Wochen vor Reisebeginn sind wir verpflichtet, die gebuchten Reiseteilnehmer zu unterrichten. b) Die Absage der Reise ist unverzüglich zu unternehmen, wenn feststeht, dass die Reise wegen Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl nicht durchgeführt wird. c) Der Kunde kann bei einer Absage die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Reise verlangen, wenn wir in der Lage sind, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Kunden aus dem Angebot anzubieten. Der Kunde hat dieses Recht unverzüglich nach der Erklärung über die Absage der Reise uns gegenüber geltend zu machen. 6.3. Wird die Reise aus diesem Grund nicht durchgeführt, erhält der Kunde auf den Reisepreis geleistete Zahlungen unverzüglich zurück. Dies gilt auch für die evtl. bei uns abgeschlossenen Versicherungen. 7. Gewährleistung Die sich aus § 651 d Abs. 2 BGB ergebende Verpflichtung zur Mängelanzeige ist bei Schweighart Reisen wie folgt festgelegt: a) Der Reisende ist verpflichtet, auftretende Mängel unverzüglich vor Ort (Reiseleitung, Agentur, Busfahrer) anzuzeigen und Abhilfe zu verlangen. b) Ist nach den vertraglichen Vereinbarungen eine örtliche Vertretung oder Reiseleitung nicht vor Ort, so ist der Reisende verpflichtet, Mängel unverzüglich direkt gegenüber Schweighart Reisen unter der nachstehend angegebenen Anschrift anzuzeigen. c) Ansprüche des Reisenden entfallen nur dann nicht, wenn die dem Reisenden obliegende Rüge unverschuldet unterbleibt. Wird die Reise infolge eines Reisemangels erheblich beeinträchtigt, so kann der Reisende den Vertrag kündigen. Dasselbe gilt, wenn ihm die Reise infolge eines solchen Mangels aus wichtigem, erkennbarem Grund nicht zuzumuten ist. Die Kündigung ist erst zulässig, wenn er Schweighart Reisen eine angemessene Frist zur Abhilfe der Mängel gewährt. Der Be¬stimmung einer Frist bedarf es nicht, wenn die Abhilfe un¬möglich ist oder verweigert wird oder wenn die sofortige Kündigung des Vertrages durch ein besonderes Interesse des Reisenden ge-rechtfertigt wird. 8. Beschränkung der Haftung 8.1. Die vertragliche Haftung für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt, soweit ein Schaden des Kunden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wird oder soweit für einen dem Kunden entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich ist. 8.2. Die Haftung für Sachschäden, die nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt. Diese Haftungshöchstsumme gilt jeweils je Kunden und Reise. Bei Pauschalreisen mit Busbeförderung ist die Haftung für Sachschäden im Zusammenhang mit der Busbeförderung gemäß vorstehender Regelung nur beschränkt, soweit der Schaden € 1.000,pro Person übersteigt und die Haftung nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht. 8.3. Wir haften nicht für Leistungsstörungen, Personen- und Sachschäden im Zusammenhang mit Leistungen, die als Fremdleistungen lediglich vermittelt werden (z.B. Ausflüge, Sportveranstaltungen, Theaterbesuche, Ausstellungen, Beförderungsleistungen von und zum ausgeschriebenen Ausgangs -und Zielort), wenn diese Leistungen in der Reiseausschreibung und der Buchungsbestätigung ausdrücklich und unter Angabe des vermittelten Vertragspartners als Fremdleistungen so eindeutig gekennzeichnet werden, dass sie für den Kunden erkennbar nicht Bestandteil der Reiseleistungen von Schweighart Reisen sind. Wir haften jedoch a) für Leistungen, welche die Beförderung des Kunden vom ausgeschriebenen Ausgangsort der Reise zum ausgeschriebenen Zielort, Zwischenbeförderungen während der Reise und die Unterbringung während der Reise beinhalten, b) wenn und insoweit für einen Schaden des Kunden die Verletzung von Hinweis-, Aufklärungs- oder Organisationspflichten von Schweighart Reisen ursächlich geworden ist. Eine etwaige Haftung wegen der Verletzung von Pflichten als Reisevermittler bleibt durch die vorstehenden Regelungen unberührt. 9. Geltendmachung und Verjährung 9.1. Ansprüche wegen mangelhafter Reiseleistungen sind innerhalb eines Monats nach Beendigung der Reise uns gegenüber schriftlich geltend zu machen. Nach Ablauf der Frist können Ansprüche uns gegenüber nur geltend gemacht werden, wenn die genannte Frist ohne eigenes Verschulden nicht eingehalten werden kann. 9.2. Ihre Ansprüche verjähren grundsätzlich in einem Jahr nach dem vertraglich vorgesehenen Reiseende jedoch mit der Einschränkung, dass diese Verjährungsfrist von einem Jahr nicht vor Mitteilung eines Mangels an uns durch Sie beginnt und weder Arglist noch grobes Verschulden vorliegen. Bei grobem Verschulden verjähren die in Ziffer 10.1. betroffenen Ansprüche in zwei Jahren. 10. Gerichtsstand 10.1. Auf das Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden und Schweighart Reisen findet ausschließlich deutsches Recht Anwendung. 10.2. Für Klagen von uns gegen den Kunden ist der Wohnsitz des Kunden maßgebend, es sei denn, unsere Klage richtet sich gegen Vollkaufleute oder Personen, die keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland haben, oder gegen Personen, die nach Vertragsschluss ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort ins Ausland verlegt haben, oder deren Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. In diesen Fällen ist unser Sitz maßgebend. 11. Allgemeine Bestimmungen Sämtliche Bestimmungen in unseren Prospekten entsprechen dem Stand des Datums des Drucks. Die Berichtigung von Druck- und Rechenfehlern behalten wir uns vor. Reiseveranstalter ist: Schweighart Reisen GmbH & Co. KG - Am Mühlbach 16 - 87487 Wiggensbach facebook.com/schweighartreisen 37 N DER BIKEFERIE SE EXTRAKLAS HAT ERGEN, AUER B ZG IN DE P N E N R DIE FÜH T IN DE EINGEBETTEACH HINTERGLEMM ALS ICH ETABLIERT. ALB ÖSTERRE SICH SA GION IN INBIKERE TA N U O M NDES BERAUBE ES, ATEM G TI STUR S A G IT IT EINZI IERIGKE EIN WELTWENETZ IN ALLE SCHW SS COUNTRY, MTB-WEG T DAFÜR, DASS CRO NHILL EXPEROW RG R UND D FEN, SO REERIDE F , MEN. R E M O ID K LR N SOU RE KOSTE H I F U A TEN VOLL NICHT NSTIEGE ROßE A G ZUR N IE E D N IGEN NBAH FÜR DIEJENHEN MODERNE KABINE MÖGLICHKEIT STE MAN DIE ZU LIEBEN, MÜHELOS , SO HAT VERFÜGUNGPANORAMATRAILS FAST E UNZÄHLIG N. 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