Sport in allen Spielarten

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Amtsanzeiger der Stadt
– 23. Jahrgang - Ausgabe Nr. 18 - 29. April 2015
Sport in allen Spielarten
In dieser Ausgabe
Das Sportförderungsprogramm sorgt für ein vielfältiges Angebot in Heidelberg
Schulsozialarbeit
Heidelberg ist eine der führenden Kommunen in der Schulsozialarbeit. Seit Januar 2015
gibt es diese präventive
Jugendhilfe als „Jugendsozialarbeit“ auch an den beruflichen Schulen.
Seite 7
Heidelberg entdecken
Für 3.500 Läuferinnen und Läufer und zahllose Fans das größte Heidelberger Sportereignis: der Halbmarathon
Foto: Anspach
Heidelberg ist eine sportliche Stadt,
denn 130 Sportvereine bieten eine
große Auswahl an Aktivitäten. Auch
die größte Laufveranstaltung in der
Stadt, der SAS-Halbmarathon, der
vergangenen Sonntag stattfand, organisiert ein Heidelberger Verein, die TSG
78 Heidelberg. Diese wertvolle Arbeit
unterstützt die Stadt kontinuierlich
durch das Sportförderungsprogramm.
Gemeinderat
Frühling: so erfolgreich wie nie
Sitzung am 7. Mai
Rekordergebnis mit über 40.000 Besuchern
Der Gemeinderat tagt am Donnerstag, 7. Mai, um 16.30 Uhr im Großen Rathaussaal, Marktplatz 10. Auf
der Tagesordnung der öffentlichen
Sitzung stehen unter anderem das
weitere Vorgehen bei der Standortsuche für ein neues Konferenzzentrum, Entscheidungen zu den Konversionsflächen Mark Twain Village
und Hospital und zu Bauvorhaben
in der Bahnstadt sowie der Kriminalitätsbericht 2014 für Heidelberg.
Die gesamte Tagesordnung ist auf
Seite 11 dieser Ausgabe und unter
www.heidelberg.de/gemeinderat zu
finden.
Der „Heidelberger Frühling“ verzeichnet die erfolgreichste Saison seiner
19-jährigen Geschichte. Rund 40.000
Besucher bei weit über 100 Veranstaltungen machten das Musikfestival
erneut zum größten im Land. National
gehört der „Frühling“ ebenfalls längst
zu den führenden Festivals, das belegen
steigende Zahlen auswärtiger Besucher.
„Vor allem diejenigen Projekte, die es
exklusiv in Heidelberg zu hören gibt,
sind für Kulturtouristen hoch attraktiv“, so Intendant Thorsten Schmidt.
Zu den Besuchermagneten gehörten
unter anderem die ersten gemeinsamen
Das gibt den Vereinen Planungssicherheit und kommt deren 40.000 Mitgliedern zugute. Mehr zum Förderprogramm und den Sport-Höhepunkten
2015 auf Seite 6 dieser Ausgabe.
Konzerte der Pianisten András Schiff
und Igor Levit sowie der Sänger Thomas Hampson und Thomas Quasthoff.
Großes Interesse fand auch die Kammermusik-Akademie unter Levits Leitung. Finanziert wurde der „Heidelberger Frühling“ erneut durch Förderungen von Privatpersonen und Unternehmen, Zuschüssen der Stadt Heidelberg
und erstmals des Landes Baden-Württemberg sowie durch Kartenverkauf.
Die Erfolgsgeschichte findet ihre Fortsetzung mit dem 20. „Heidelberger
Frühling“ vom 2. bis zum 30. April
2016.
Die Heidelberger Stadtführer
haben zu Beginn der warmen
Jahreszeit neue Angebote
zusammengestellt. Die
Führungen zeigen Heidelberg
aus ganz unterschiedlichen
Perspektiven.
Seite 12
Aus dem Gemeinderat
2/3
Stadtwerke
8
Impressum
9
Service
9
Bekanntmachungen
Kultur und Freizeit
9-11
12
2
Aus dem Gemeinderat
stadtblatt - 29. April 2015
Stimmen aus dem Gemeinderat
CDU
Alexander
Föhr
Wirtschaftsförderung als
Chance
Liebe Heidelbergerinnen,
liebe Heidelberger,
wie kein anderes Bundesland profitiert
Baden-Württemberg von seiner Stärke
im Verarbeitenden Gewerbe: 31,4 Prozent aller Erwerbstätigen arbeiten in der
Industrie; Höchstwert laut Statistischem
Bundesamt. In Deutschland ist ein Viertel der Beschäftigten dort tätig. Wie stabilisierend sich hochwertige Industrie
auf einen Wirtschaftsstandort auswirkt,
hat sich in der Wirtschaftskrise gezeigt.
Großbritannien und Frankreich mit nur
gut 10 Prozent der Beschäftigten im
Produzierenden Gewerbe haben mit viel
stärkeren wirtschaftlichen Verwerfungen
zu kämpfen. Auch deshalb ist es wichtig,
den Stellenwert des Verarbeitenden Gewerbes wieder stärker ins Bewusstsein zu
rücken.
Heidelberg belegt im Vergleich aller 401
deutschen Stadt- und Landkreise mit einem Anteil von 12,6 Prozent Platz 387.
Die Zahl hinkt, da es bei uns für eine
Stadt dieser Größe überdurchschnittlich
viele Arbeitsplätze gibt und durch Universität mit Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen der Dienstleistungssektor sehr dominant ist. Damit
sinkt der prozentuale Anteil der Industriearbeitsplätze schon rein mathematisch. Trotzdem arbeiten tausende Menschen im Verarbeitenden Gewerbe bei
angesehenen Unternehmen wie ABB,
Henkel, Kluthe, Heidelberg Cement,
Prominent oder Lamy, um nur einige
Beispiele zu nennen. Und das ist wichtig
für Heidelberg!
Gerade für eine Stadt der Wissenschaft
und Forschung ist eine enge Verknüpfung mit der Industrie von herausragender Bedeutung. Denn ein hoher Anteil
der vor allem technischen und naturwissenschaftlichen Forschung wird von der
Industrie finanziert und ausgelöst. Vor
diesem Hintergrund ist es wichtig, auch
dem Verarbeitenden Gewerbe eine Perspektive in unserer Stadt zu bieten. Die
Entwicklung der Konversionsflächen
stellt dafür eine Richtungsentscheidung
dar. So wie es in Campbell Barracks/
Mark Twain Village und dem Hospital
Vorrang für Wohnen gibt, muss in Patton Barracks Vorfahrt für das Verarbeitende Gewerbe gelten. Auch darüber hinaus brauchen wir ein neues Verständnis
von vorsorgender Ausweisung von Wirt-
schaftsflächen für die Zukunftsfähigkeit
Heidelbergs. Schließlich benötigen Neubürger auch Arbeitsplätze.
Es ist Zeit, dass der Gemeinderat die Bedeutung des Verarbeitenden Gewerbes,
insbesondere der Industrie von morgen,
erkennt. Diese Industrie 4.0 ist eine
Kombination aus Forschung, Dienstleistung, Individualisierung, Fertigung und
Vernetzung. Sie arbeitet interdisziplinär.
Eine moderne Wissenschaftsstadt wie
Heidelberg sollte bei diesem Prozess
Vorreiterin sein und den Mut haben, Industrie 4.0 als strategisches Entwicklungsziel zu definieren; nicht nur des
städtischen Haushalts wegen.
Tel. 06221 163972,
[email protected]
Bündnis 90/
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Föhr Die Grünen
Christoph
Rothfuß
Hangbus zum
Heiligenberg fährt wieder
Ab 01. Mai fährt der Hangbus zur
Thingstätte/Heiligenberg wieder regelmaßig an Sonn- und Feiertagen bis Ende
Oktober. Der Probebetrieb im letzten
Jahr, der erst auf Initiative des Bezirksbeirates und der Grünen Fraktion eingeführt wurde, verlief erfolgreich. Im letzten Jahr nutzten zwischen 50 und 200
Fahrgäste das Angebot pro Tag, die erste
Fahrt am Morgen bergauf war regelmäßig sehr gut besetzt. Deshalb wird dieses
Jahr eine zusätzliche Fahrt um 10.17
Uhr, also eine Stunde früher als bislang,
angeboten. Danach gibt es stündliche
Fahrten hoch zum Heiligenberg immer
zur Minute 17 bis 17.17 Uhr, jeweils ab
Hans-Thoma Platz. Die Fahrten abwärts starten stündlich von 10.31 Uhr
bis 17.31 Uhr. Die eingesetzten Fahrzeuge ermöglichen einen barrierefreien
Zugang.
Damit ist nicht nur der Königstuhl, sondern auch der Heiligenberg gut an den
öffentlichen Nahverkehr angeschlossen,
es bestehen jeweils kurze Übergangszeiten von der Linie 5 (OEG) und der Linie 24 am Hans-Thoma-Platz in Handschuhsheim. Die Buslinie ist in den
VRN-Tarif
integriert,
d.h.
alle
Dauerkarteninhaber*innen können das
Angebot ohne Zusatzkosten nutzen. Tages- und Einzeltickets können die Passagiere im Bus erwerben oder sie nutzen
den neuen Handytarif, hier kostet eine
Fahrt vom Bismarckplatz auf den Heiligenberg nur 1,40 Euro.
Der Heiligenberg weist eine jahrtausend-
alte Natur- und Kulturgeschichte auf,
Kelten und Römer haben sich hier angesiedelt. Die verbliebenen Ruinen der
Michalsbasilika und des Stephansklosters sind sehenswert und bieten mit ihren Aussichtstürmen einen Blick auf das
Neckartal und in die Rheinebene. Auch
die Thingstätte ist einen Besuch wert.
Von den Nationalsozialisten für ihre
Propaganda-Veranstaltungen errichtet,
dient das Amphitheater heute als private
Picknick- und Ruheoase. Diese Seite
Heidelbergs kann immer noch als „Geheimtipp“ eingestuft werden und ist deshalb auch nicht überlaufen. Insbesondere für Kinder gibt es viel zu entdecken.
Zuletzt bietet sich natürlich eine Einkehr im Biergarten der Waldschenke an.
Kurzum, besuchen Sie den Heiligenberg
‒ am besten mit dem Hangbus.
Zwei Hinweise in eigener Sache. Durch
den Umzug sind wir nach wie vor nicht
telefonisch erreichbar. Wenn Sie mit uns
in Kontakt treten wollen, schicken Sie
uns bitte eine E-Mail. Am Mittwoch, 6.
Mai, um 19 Uhr veranstaltet die Grüne
Gemeinderatsfraktion auf dem Emmertsgrund einen Stadtteilrundgang mit
anschließendem Bürger*innengespräch
im Bürgerhaus zum Thema Wohnen auf
dem Berg. Alle Bürger*innen sind herzlich willkommen.
Tel. 06221 91466-14,
[email protected]
heren Stellenwert, 3. Dazu erarbeitet die
Stadt mit den Anrainern ein Konzept.“
Diesem Antrag wurde mehrheitlich zugestimmt, was zu der jetzt vorliegenden
verbesserten Planung mit Teilerhalt des
Parks führte. Auch die Fassadengestaltung wird auf unseren Antrag derzeit
noch überarbeitet. Dennoch blieben innerhalb der Fraktion die Meinungen unterschiedlich, ein demokratisches Recht,
das zur Tradition der SPD gehört.
Nun fanden wir in unseren Briefkästen
einen Aufruf der Bunten Linken, in dem
die SPD angeprangert wird als Partei,
die gespalten sei und quasi die Verantwortung dafür trägt, ob der Park „gerettet“ wird. Die Bevölkerung wird aufgerufen, sich an uns zu wenden und uns
unter Druck zu setzen. Das ist ein starkes Stück. Wir haben uns wie alle Fraktionen intensiv mit der Problematik auseinandergesetzt, viele Gespräche geführt
und uns ein eigenes Bild gemacht. Wir
haben den Teilerhalt des Parks und weitere Verbesserungen durchgesetzt. Das
ist nicht „Wahnsinn“ (Bunte Linke),
sondern konstruktive Politik. Wir legen
Wert auf die Freiheit der Meinung und
sind weiterhin offen für Gespräche, auch
mit Bürgern, die der Ansicht der Bunten
Linken sind.
Tel. 06221 166767,
[email protected]
Fraktionsgemeinschaft
SPD
Dr. Monika
Meißner
Penta-Park
Die Diskussion um die Erweiterung des
Marriott-Hotels läuft nun schon eine
geraume Weile. Im Gemeinderat wurde
das Projekt erstmals im Mai 2013 vorgestellt, nachdem schon im Voraus eine
öffentliche durchaus kontroverse Öffentlichkeitsbeteiligung stattgefunden
hatte. Der erste Entwurf sah eine komplette Überbauung des gesamten Parkbereiches vor. Die SPD-Fraktion setzte
sich mit dem Vorhaben intensiv auseinander, denn die Interessen der Anwohner, die in einem bereits stark durch
Verkehr belasteten Bereich leben, und
die Schaffung von Arbeitsplätzen sind in
der SPD zwei wichtige Pole, die nicht
immer leicht zusammen zu bringen sind.
Deshalb stellten wir bei der ersten Behandlung des Projektes den Antrag: „1.
Mindestens die Hälfte der Grünfläche
bleibt erhalten, 2. Das Konzept Radund Fußweg am Neckar erhält einen hö-
GAL/HDp&e/
gen.hd
Hans-Martin
Mumm
Charles Gate Station
Das
Kulturhaus
Karlstorbahnhof
braucht einen größeren Konzertsaal. Anstatt den alten Bahnhof erneut umzubauen, steht ein Umzug in die Südstadt
in Aussicht. Mittel dafür sind eingestellt,
ein endgültiger Beschluss ist aber noch
nicht getroffen.
Das Kommunale Kino – organisatorisch
selbstständig – erklärt nun, nicht umziehen zu wollen, und sammelt Unterschriften. Das wirkt bockig und wenig
realitätsnah. Denn dass im Karlstorbahnhof ein neues Kulturhaus entsteht,
ist von allen Varianten die unwahrscheinlichste. Das Kino sollte ohne Verzug mit dem Oberbürgermeister klären,
was aus dem Gebäude nach dem Umzug
des Kulturhauses werden soll und ob ein
Kino dort noch eine Chance hätte.
Ansonsten gilt: Auch für das Karlstorkino bedeutet ein Umzug in die Stallungen
der Campbell Baracks einen Entwicklungssprung: weitere Zusammenarbeit
Aus dem Gemeinderat
mit dem Kulturhaus, keine Lärmbrücke
mehr und ein größeres Foyer. Die neue
Lage ist zentral, und das Publikum wird
der guten Programm-auswahl folgen.
[email protected]
DIE
HEIDELBERGER
Matthias
Diefenbacher
Masterplan
Neuenheimer Feld
Das Thema der Entwicklung im Neuenheimer Feld lässt uns nicht los. Denn
wir wollen zu einer raschen Lösung
kommen! Nach einer intensiven Beschäftigung mit der Thematik des „Masterplans Neuenheimer Feld“ und Diskussion möglicher Erweiterungsmöglichkeiten
mit oder ohne Straßenbahn regen wir
einen Gipfel aller Beteiligten an. Wir
werden die Stadtverwaltung bitten, Umwelt-, Verkehrs- und Rechtsexperten zusammen mit den im Campus ansässigen
Forschungseinrichtungen zu einer offenen Diskussionsrunde zusammenzubringen, um die Zukunft im Campus
und die weiteren Erschließungsmöglichkeiten zu erörtern. Hierzu gehört auch
die Notwendigkeit der Neckarquerung,
die über Jahrzehnte bereits in sämtlichen
Plänen eingezeichnet ist.
Es muss möglich sein, ohne Schranken
im Denken, aber auch auf der Basis und
unter Berücksichtigung bestehender Bebauungspläne und Verträge die Zukunft
des Campus für alle dort Tätigen, Patienten und Besucher zu gestalten.
[email protected]
25.4.2015
Freie Wähler
Heidelberg
3
die Kampagne zum Bürgerentscheid
hatte die Pläne verworfen. Ich finde es
unfair, die Prüfung dieses Standortes
ohne schlüssige Argumente zu streichen.
Wir hatten seinerzeit dafür gestimmt,
auch die heftigen Gegner mit in den Koordinationsbeirat aufzunehmen. Das
entsprach unserem Verständnis für eine
faire Demokratie. Wir Freien Wähler
hoffen, dass Haupt- und Finanzausschuss und Gemeinderat doch noch die
Prüfung Standort Stadthalle beschließen. Für uns ist die Nachbarschaft zum
Neckar ein Alleinstellungsmerkmal.
Übrigens: Der Vorgang hat fünf Jahre
Zeit und circa 300 000 Euro gekostet!
www.fwv-heidelberg.de
Die Linke/
Piraten
Alexander
Schestag
Zeit für Open Data
Hamburg und selbst unsere Nachbarstadt Mannheim machen es vor. Wir
finden, dass es nun auch in Heidelberg
Zeit für Open Data ist. Die Idee dahinter besagt, dass öffentliche Daten wie
viele in einer kommunalen Verwaltung
anfallende Daten, z. B. Umweltdaten,
Verkehrsdaten oder Haushaltsdaten, frei
für die Allgemeinheit zur Verfügung stehen sollten. Das trägt nicht nur zur
Transparenz bei, sondern entlastet die
Verwaltung auch, weil sich jeder benötigte Daten selbst besorgen kann.
Wir haben daher einen Antrag gestellt,
der die Verwaltung bittet, zu prüfen,
welche öffentlichen Daten der Verwaltung für ein Open-Data-Projekt zur
Verfügung gestellt werden können. Viele Fraktionen haben unseren Antrag unterstützt. Danke dafür!
[email protected]
Dr. Ursula
Lorenz
Noch immer
Konferenzzentrum
Der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss hat am 14.04.2015 über die
möglichen Standorte für ein Konferenzzentrum entschieden. Zu den vier vorgeschlagenen Standorten hatten „Die Heidelberger“ beantragt, die Prüfung in
Kombination zur Stadthalle mit einzubeziehen. Dieses wurde mit sehr knapper Mehrheit 5:6:5 abgelehnt. Wir Freien Wähler halten diesen Platz nach wie
vor für geeignet. Er war 2010 auch mit
eindeutiger Mehrheit vom damaligen
Gemeinderat befürwortet worden. Erst
AfD
Matthias
Niebel
Kommerz Welcome!
Ist das Kunst oder kann das weg? Diese
Frage müssen sich die kommerziellen
Betreiber der Halle 02 und demnächst
auch der Karlstorbahnhof gefallen lassen.
Wenn Kunst und Kommerz die Trendwelle reiten, müssen entsprechende kulturelle Aktivitäten nachgewiesen werden. Ziegler, Schwimmbad Club,
Nachtschicht, Tangente etc. können mir
gerne ihre Zuschussanträge schicken, ich
werde sie an die Ausschüsse weiterleiten
‒ unter einer Bedingung: Offenlegung
ihrer Gehälter und Entnahmen.
[email protected]
Bunte
Linke
Hildegard
Stolz
reiche in Bergheim (W40, 41): „… innerstädtische Grünanlagen … sollten auch
längerfristig erhalten bleiben, da sie neben ihrer Funktion als Kaltluft- und Sauerstoffproduzent vor allem einen wichtigen Beitrag zur Schadstoffminderung …
leisten.“ Das Erweiterungsprojekt Marriott-Hotel missachtet diese Empfehlungen. Auch die Sinnhaftigkeit eines zusätzlichen 440-Betten-Hotels an der Stelle ist
zweifelhaft. Bitte unterstützen Sie die Petition der Bürgerinitiative (http://wp.me/
pFKJo-pEl), zeichnen Sie für den Erhalt
des Penta-Parks.
www.bunte-linke.de
Klimaschädliche Bebauung in Bergheim - Marriott
Das letzte stadtweite Klimagutachten von
1995 empfiehlt für die neckarnahen Be-
Aus den Sitzungen des
Gemeinderates
Förderung des Projekts
„Ausbildungsverbunds
Heidelberg"
Der Ausschuss für Soziales und
Chancengleichheit hat einstimmig
die finanzielle Unterstützung des
Projekts „Ausbildungsverbund Heidelberg“ zur Vermeidung von Langzeitarbeitslosigkeit des „Interkulturellen Bildungszentrums Mannheim
gGmbH“ (ikubiz) in Höhe von
39.014 Euro für das Jahr 2015 beschlossen. Die Trägerin akquiriert
Ausbildungsplätze in Migrantenunternehmen. Die Kosten der Ausbildung werden von den Unternehmen
selbst übernommen. Die neu gewonnenen Ausbildungsplätze werden an
Jugendliche – insbesondere mit Migrationshintergrund – vermittelt, die
geringere Chancen auf eine Ausbildung haben. Seit dem Projektstart im
November 2009 haben bisher über
70 junge Menschen auf diesem Weg
die Chance zu einer Ausbildung bekommen. Zwischenzeitlich haben 18
junge Menschen ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und weitere
konnten in ein drittes Ausbildungsjahr übernommen werden, was ihnen
einen höheren Ausbildungsabschluss
ermöglicht. (Ausschuss für Soziales
und Chancengleichheit am 21. April
2015)
Beruf, Karriere und Familie
– Jugendliche üben Zukunft
Der Ausschuss für Soziales und
Chancengleichheit hat einstimmig
die finanzielle Unterstützung des
Projekts „Die Zukunft in Blick: Be-
ruf, Karriere und Familie – Damit
Vereinbarkeit gelingt“ an den Verein
„Wir gestalten Berufstätigkeit und
Vereinbarkeit“ in Höhe von 6.120
Euro für das Jahr 2015 beschlossen.
Die teilnehmenden Jugendlichen befassen sich in den Workshops unter
Anleitung einer Moderatorin mit den
Herausforderungen, die durch die
Erwartungen aus der Arbeitswelt und
der Familie entstehen. Sie entwickeln
dabei eigene kreative Ideen zur Bewältigung dieser Herausforderungen.
In den vergangenen fünf Jahren wurden schon mehrere Workshops
durchgeführt und bezuschusst. Es hat
sich gezeigt, dass Vereinbarkeit leichter gelingen kann, wenn sich Jugendliche schon frühzeitig damit auseinandersetzen. (Ausschuss für Soziales
und Chancengleichheit am 21. April
2015)
Zuschuss für Kindergarten
Vangerowstraße 3
Der Jugendhilfeausschuss hat der
Evangelischen Kirche Heidelberg
einstimmig einen Zuschuss in Höhe
von 27.720 Euro zur Sanierung der
Außenanlage des Kindergartens in
der Vangerowstraße 3 gewährt. Der
Zuschuss erfolgt vorbehaltlich der
Genehmigung des Haushalts durch
das Regierungspräsidium. (Jugendhilfeausschuss am 21. April 2015)
Gemeinderat online
Weitere Meldungen aus dem Gemeinderat und den Ausschüssen
sind unter www.heidelberg.de/
gemeinderat zu finden.
4
Aktuelles
70 Jahre Frieden
stadtblatt - 29. April 2015
Baustellen der Woche
Ausgehtipps für den 1. Mai
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite
Weltkrieg. Seitdem sind 70 Jahre vergangen, in denen Deutschland mit
seinen Nachbarn in Frieden lebt. Anlässlich dieses Jahrestages lädt die Stadt
Heidelberg zu einem ökumenischen
Gedenkgottesdienst ein. Er findet statt
am Freitag, 8. Mai 2015, um 18 Uhr
in der Jesuitenkirche, Merianstraße
2. Unter dem Titel „70 Jahre Frieden
– Dankbarkeit in unruhigen Zeiten“
sprechen Dekanin Dr. Marlene Schwöbel, Dekan Dr. Joachim Dauer und
Bürgermeister Wolfgang Erichson.
„Wo ist für Dich der perfekte Ort zum
Lernen und Ideen schmieden – und
warum?“ Das möchte die Internationale Bauausstellung Heidelberg von
Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden wissen und hat den Wettbewerb „IBA_LOCAL 2015 – Dein Ort
– Dein Blick“ ausgelobt. Bis 15. Mai
können die Teilnehmenden Beiträge
einreichen – ob Collage, Text, Plakat,
Video oder Sounddatei. Sie sollen dabei
einen anderen Blick auf ihre Stadt werfen. Zu gewinnen gibt es bis zu 500
Euro, die besten Ideen werden im
Herbst prämiert. Es sind Einzel- und
Gruppenarbeiten möglich. Weitere Informationen: www.iba-deinort.de.
Skateboardkurse
Das Haus der Jugend in der Römerstraße 87 bietet jeden Dienstag Skateboardkurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Der Kurs für Kinder im
Alter von sieben bis elf Jahren findet
dienstags von 16 bis 17 Uhr statt, der
Kurs für Zwölf- bis 16-Jährige jeden
Dienstag von 17 bis 18 Uhr. Infos
unter www.hausderjugend-hd.de oder
auf facebook.com/hausderjugend.hd.
Rudolf-Diesel-Straße
Bis April 2016 halbseitig gesperrt,
Einbahnregelung in Richtung Speyerer Straße.
Foto: Müller
Ausflugsziele am 1. Mai gibt es stadtweit einige: Zum Beispiel steht ein Bewohnerwechsel in der Elefanten-Wohngemeinschaft im Zoo an: Ausziehen wird
der herangewachsene Bulle Voi Nam, Ludwig, ein vier Jahre alter Asiatischer
Elefant (Foto), kommt Anfang Mai als jüngstes Mitglied in die Gruppe. Für
Voi Nams Abschiedsfeier am 1. Mai erhalten Besucher gegen eine kleine Spende Äpfel, Bananen und andere Leckereien und können diese dann persönlich
zwischen 11 und 12 Uhr im Außenbereich der Anlage hinterlegen. Anschließend lohnt sich ein Gang durch den blühenden Botanischen Garten der Universität, Im Neuenheimer Feld 340. Sollte es regnen: Die Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18, ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Um 14.30 Uhr
findet eine Führung durch das Haus statt. (www.heidelberg.de/veranstaltungen)
Neue Schloßstraße
Ab Oberer Fauler Pelz bergauf Einbahnstraße; zwischen Oberer Fauler
Pelz und Treppe Burgweg halbseitig gesperrt.
Weitere Infos zu den Baustellen
unter www.heidelberg.de/baustellen.
Unternehmer von morgen
Kurz gemeldet
Startup-Wochenende im Technologiepark
die unterschiedlichsten Geschäftsideen
und bringen Experten mit den Unternehmern von morgen zusammen“,
erklärt André Domin, Geschäftsführer
des Technologieparks und Vorstand
von Heidelberg Startup Partners, MitOrganisator der Veranstaltung. Mit
dabei ist auch Tabea Gernoth von der
Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt. Anmeldung unter
www.startup-weekend-rhein-neckar.de,
hier gibt es auch weitere Informationen zum Ablauf.
red
Betreuer gesucht
Die Betreuungsbehörde der Stadt
sucht ehrenamtliche Betreuerinnen
und Betreuer für Menschen, die
aufgrund von Alter, Krankheit oder
Behinderung ihre Angelegenheiten
nicht mehr selbst regeln können.
Für diese Menschen handelt der
Betreuer als rechtlicher Vertreter.
Gesucht sind Menschen mit Einfühlungsvermögen und Organisationstalent. Interessierte können sich
unter Telefon 06221 58-38840
oder E-Mail an betreuungsbehoerde
@heidelberg.de melden.
Jugendaustausch Montpellier
Der Stadtjugendring sucht für seinen Jugendaustausch vom 23. bis
29. Mai 2015 (Pfingstferien) mit
Montpellier/Südfrankreich noch
fußballbegeisterte Jungs zwischen
12 und 15 Jahren. Alle Jugendlichen
werden in Familien untergebracht.
So entstehen außer den Fahrtkosten in Höhe von 60 Euro keine
weiteren Kosten. Wer teilnimmt,
sollte im nächsten Jahr einen französischen Gast aufnehmen. Interessenten melden sich bitte bei Rosina
Pesek in der Geschäftsstelle des
Stadtjugendrings Heidelberg, Telefon 06221 22180 oder per E-Mail
an [email protected].
In 54 Stunden zum eigenen Unternehmen? Das geht auf dem Startup
Weekend vom 8. bis 10. Mai im
Technologiepark Heidelberg, Neuenheimer Feld 582.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung
stehen die Unternehmer von morgen.
Ob Business-Spezialist, Designer oder
Student, jeder kann mitmachen und
Geschäftsideen zu tragfähigen Konzepten entwickeln. „Durch das Startup
Weekend Rhein-Neckar fördern wir
Namibiatag
Aktuellen Themen aus Namibia widmet sich der 12. Namibiatag am Samstag, 9. Mai. Die in Kooperation mit
dem Agenda-Büro der Stadt durchgeführte Veranstaltung beginnt um 8.30
Uhr im Spiegelsaal, Kornmarkt 1. Die
Tagungsgebühr beträgt 37 Euro. Informationen zur Anmeldung und zum
Programm sind auf der Homepage der
Deutsch-Namibischen Gesellschaft,
Bezirk Rhein-Neckar (www.rhein-neckar.dngev.de), zu finden.
Werderstraße
Leitungsarbeiten zwischen Mönchhofstraße und Moltkestraße, Zufahrt für Anlieger frei.
Foto: ©iStock.com/Mark Bowden
IBA-Wettbewerb
Im Neuenheimer Feld
Westliche Parallelstraße zur Berliner Straße zwischen Haltestellen
Bunsen-Gymnasium West und
Technologiepark gesperrt; Zwischen Kirschnerstraße und Verlängerung Mönchhofstraße bis
voraussichtlich Juni 2015 gesperrt.
Aktuelles
5
Intensiver Austausch mit Peking und Seoul
Asienreise von OB Dr. Würzner ermöglicht neue Kooperationen ‒ Teilnahme am Weltbürgermeistergipfel
Park, Bürgermeister der Stadt Seoul,
insbesondere in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und Technologien in einen engen Austausch zu treten.
Heidelberg wird künftig in engem
Austausch mit Seoul in Südkorea
und Peking in China stehen. Bei der
Asienreise von Oberbürgermeister
Dr. Eckart Würzner im April konnten Vereinbarungen mit den zwei
Megastädten getroffen werden.
„Wir freuen uns auf die Kooperation
mit diesen großen und bedeutenden
Städten“, betonte OB Dr. Würzner.
„Wir stellen immer wieder fest, dass es
bei Kooperationen nicht auf die Größe einer Stadt ankommt, sondern auf
die sich ergänzenden Interessen und
Herausforderungen.“
In Gesprächen mit Jörg Wuttke, Präsident der Europäischen Handelskammer in China, und der Stadtregierung
von Peking wurde eine deutsch-chinesische Kooperationsvereinbarung in
den Bereichen Technologie- und Wissensaustausch getroffen. Peking ist
schon heute einer der führenden Standorte für Forschung und Entwicklung.
Künftig möchte Heidelberg – nach
dem Modell des Technologieparks –
Unternehmen aus China eine Infrastruktur in Form von Gebäuden und
Büroräumen anbieten, damit sie vor
Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg (Mitte), eröffnet gemeinsam mit Juichi Yamagiwa (2.v.l.), Präsident der Universität von Kyoto, und
Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (l.) das Verbindungsbüro der Universität
Foto: HCI Heidelberg
Heidelberg in Kyoto.
Pfaffengrunder
Terrasse
Bäume wurden untersucht
Ein Platz mit zentraler Bedeutung soll
die Pfaffengrunder Terrasse für die
Bahnstadt werden. In Vorbereitung
eines freiraumplanerischen Wettbewerbs lädt die Stadt Heidelberg alle Interessierten am Samstag, 9. Mai, von 10
bis 16 Uhr ein zu einer Bürgerwerkstatt
in die Halle 02, Zollhofgarten 2. Bei der
Veranstaltung sollen Anregungen und
Ideen gesammelt werden, wie der Platz
aussehen und genutzt werden soll.
Die Stadt Heidelberg hat den Baumbestand auf der Konversionsfläche
„Mark Twain Village/Campbell
Barracks“ untersuchen lassen.
Die Ideen aus der Bürgerwerkstatt fließen dann in die Aufgabenstellung des
Wettbewerbs ein, der im Herbst 2015
ausgelobt werden soll. Dieser zielt darauf, auf der Grundlage der mit den Ämtern und der Bürgerschaft entwickelten
Aufgabenstellung ein Gestaltungskonzept zu entwickeln. Zudem müssen der
benachbarte Gadamerplatz, die Promenade und der Lange Anger bei der Gestaltung berücksichtigt werden. Um
eine Anmeldung bis Donnerstag, 30.
April, per E-Mail an andreas.simon@
heidelberg.de oder telefonisch unter
06221 58-23290 wird gebeten.
Ort Fuß fassen können. Die Vereinbarung baut auf einer bereits bestehenden
Kooperation zwischen den Technologieparks von Heidelberg und Peking.
An dem Weltbürgermeistergipfel ICLEI (ehemals „International Council
for Local Environmental Initiatives“,
internationaler Weltkongress von
Kommunen für eine nachhaltige Entwicklung) in Seoul nahmen vom 8.
bis 12. April Bürgermeister und hochrangige Vertreter von mehr als weltweit 250 Städten und Regionen teil.
OB Würzner referierte über die Nachhaltigkeitsstrategie der Heidelberger
Stadtentwicklung. Bei dieser Gelegenheit vereinbarte er mit Won-soon
Konversionsflächen: die meisten in gutem Zustand
Insgesamt wurden rund 1.140 Bäume
erfasst, 370 im Bereich östlich der Römerstraße, etwa 770 westlich davon.
Der untersuchte Baumbestand ist
demnach überwiegend in einem zukunftsfähigen Zustand. Bei 62 Bäumen ist eine Fällung unausweichlich
und teilweise schon erfolgt. Besonders
auffällig sind die Schäden an Bäumen,
die direkt an der Römerstraße und im
unmittelbaren Umfeld der dortigen
Mauern stehen (siehe Foto). Diese
Einfriedungen waren nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001
von der US-Armee errichtet worden.
Beim Bau wurden die Wurzeln vieler
Bäume abgerissen. Neun Bäume direkt
an der Römerstraße sind daher nicht
mehr zu retten. Bei zahlreichen weiteren Exemplaren muss abgewartet werden, inwieweit pflegerische Maßnahtir
men Wirkung zeigen. Wurzelschäden bei den Bäumen an der
Römerstraße durch Mauerbau der USFoto: Stadt Heidelberg
Armee
OB Würzner sagte bei dem Treffen:
„Um die globalen Themen des Klimaschutzes anzugehen, ist es vor allem
notwendig, dass sich die führenden Nationen auch auf städtischer Ebene eng
austauschen und Strategien entwickeln,
um daraus ein globales Handlungskonzept zu erarbeiten.“ Bereits heute wohnt
weltweit mehr als die Hälfte der Menschen in Städten, 2050 werden es voraussichtlich zwei Drittel sein. In Peking
leben derzeit rund 21 Millionen Menschen, in Seoul etwa 14 Millionen.
Schließlich nahm der OB im Rahmen
der Asienreise an der Eröffnung eines
Verbindungsbüros der Universität Heidelberg mit der japanischen Universität
Kyoto. Der Rektor der Heidelberger
Universität, Prof Dr. Bernhard Eitel,
und der Präsident der Universität Kyoto gaben den Startschuss für eine noch
stärkere Zusammenarbeit auf dem Gebiet von Forschung und Lehre. Zwischen beiden Universitäten bestehen
seit 25 Jahren enge Beziehungen. red
Vorschläge für
Bürgerplakette
Die Bürgerplakette ist die offizielle Anerkennung der Stadt Heidelberg für
herausragendes bürgerschaftliches Engagement. Vom Engagement für den
Kinder- und Jugendsport über ehrenamtliche Seniorenarbeit bis hin zur
Organisation von Stadtteilveranstaltungen: Wer sich in besonderem Maße
für das Gemeinwohl eingesetzt hat,
den zeichnet die Stadt Ende dieses Jahres mit der Plakette aus. Bürgerinnen
und Bürger können bis zum 15. Juni
2015 Vorschläge für die Auszeichnung
einreichen. Sie benötigen dafür die
Unterstützung eines Mitgliedes des
Gemeinderates, der Verwaltung, des
jeweiligen Bezirksbeirats oder Stadtteilvereins. Anträge sind in den Bürgerämtern, der Stadtbücherei und im
Referat des Oberbürgermeisters, Bürgerengagement, Marktplatz 10, 69117
Heidelberg erhältlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter
06221 58-10350 und 58-10351, per
E-Mail an buergerengagement@
heidelberg.de und unter www.
heidelberg.de/buergerengagement.
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Sport
stadtblatt - 29. April 2015
Sport in allen Spielarten
Fortsetzung von S. 1 - Das Sportförderungsprogramm unterstützt die Arbeit der 130 Sportvereine in der Stadt
nahmen der Vereine zusätzlich
800.000 Euro zur Verfügung.
Für knapp 400 Kinder ist der 21. Mai
2015 das Heidelberger Sportereignis
des Jahres. Die Vier- bis Sechsjährigen aus 22 Kitas treffen sich im
Sportzentrum Süd zur alljährlichen
Kinderolympiade. Gesucht wird die
fitteste Kita der Stadt. Die Jungen
und Mädchen sind bestens auf die
Wettkämpfe vorbereitet, denn sie
nehmen regelmäßig am Projekt
„Kinder in Bewegung“ (KiB) teil, das
Übungsleiter der Kunstturngemeinschaft (KTG) Heidelberg betreuen.
Kinderolympiade und „Kinder in Bewegung“ sind nur zwei von unzähligen
Vereinssportangeboten in Heidelberg,
die direkt oder indirekt aus dem städtischen Sportförderungsprogramm bezuschusst werden. Mittel aus diesem
Topf, den der Gemeinderat jüngst für
die Jahre 2015 und 2016 freigegeben
hat, erhalten beispielsweise auch
Übungsleiter für ihren Einsatz.
Über das Programm können die 130
Sportvereine in Heidelberg nicht nur
die ehrenamtliche Arbeit ihrer Trainerinnen und Trainer bezuschussen
lassen. Gewährt werden die Gelder
(siehe Kasten rechts) unter anderem
auch für
In eigene Projekte investiert die Stadt
rund 8,9 Millionen Euro. So fließen
beispielsweise 2015/2016 in den Neubau der Sporthalle am Erlenweg 4,3
Millionen Euro (Gesamtkosten 7,3
Mio. Euro), in die Erweiterung des
Turnzentrums über 1,9 Millionen bei
Gesamtkosten von knapp 3,2 Millionen Euro. Die energetische Sanierung
der Klingenteichhalle schlägt mit insgesamt über rund 3 Millionen Euro zu
Buche. 100.000 Euro sind als Planungsmittel für eine neue Großsporthalle in den Haushalt eingestellt. neu
Kinderolympiade im Turnzentrum: Das Sportförderungsprogramm unterstützt die
Foto: Rothe
Frühförderung der Kleinsten genauso wie Angebote für Erwachsene. Sportförderung 2015/16
•Neubauten und Erweiterungen von
Sportanlagen,
•Instandsetzungsarbeiten an bestehenden Sportanlagen,
•Beschaffung von Pflegegeräten und
größeren Sportgeräten sowie
•für Fahrtkosten, Energiekosten oder
Datenverarbeitungskosten.
Für den laufenden Sportbetrieb erhalten Vereine 2015/2016 jährlich
648.800 Euro Zuschüsse. Für Investitionen der Vereine in Räume,
Sportflächen oder -geräte sind jährlich 200.000 Euro vorgesehen. Der
Sportkreis Heidelberg erhält für seine vereinsübergreifende Arbeit jährlich 177.730 Euro. Weitere Informationen: www.heidelberg.de/sport.
Die Sportförderung ist eine freiwillige
Leistung der Stadt. „Unser Programm
und die Förderzusagen geben den Vereinen Planungssicherheit, um ihren
rund 40.000 Mitgliedern ein attraktives
Sportangebot vorhalten zu können“, erklärt Gert Bartmann, Leiter des Amtes
für Sport und Gesundheitsförderung.
Investitionen in den Sport
Neben den Investitionszuschüssen
über das Sportförderungsprogramm
stellt die Stadt für weitere Baumaß-
Sportkalender 2015: Für jeden ist etwas dabei
Mitmachen oder zugucken: Auf viele Sportveranstaltungen können sich die Heidelberger in diesem Jahr freuen
„Heidelberg on Skates“
Jeweils am 4. Mai, 8. Juni und 6. Juli
können Inlineskater durch die Stadt
fahren. Start ist jeweils um 19.30 Uhr
am Parkplatz des Tiergartenbads.
Heidelberger Ruderregatta
An der Regatta beteiligen sich internationale Vereine und Renngemeinschaften. Informationen über das große Rudern am Samstag, 16., und
Sonntag, 17. Mai, unter www.regattahd.de.
Kinder-Olympiade
Im Sportzentrum Süd messen sich am
Donnerstag, 21. Mai, 400 Kinder im
Wettrennen, Balancieren, Rumpfbeugen oder Sternenlauf. (www.kib-hd.de)
Heidelberger Sportskanone
Welche die sportlich vielseitigsten
Schüler aus den vierten Klassen der
Heidelberger Grundschulen sind, entscheidet sich am Freitag, 19. Juni. Weitere Infos: www.sportkreis-heidelberg.de.
Lebendiger Neckar
Entlang des Flusses bieten Sport- und
andere Vereine am Sonntag, 21. Juni,
ein buntes Programm. Geführte Radtouren ergänzen das Programm.
(www.lebendigerneckar.de)
Familiensport
Am Sonntag, 26. Juli, treiben Familien
gemeinsam Sport im Freibad Tiergar-
Schaufenster des Sports
Sportvereine aus der Region stellen
ihre Angebote am Sonntag, 5. Juli, auf
der Neckarwiese vor. Weitere Informationen unter www.sportkreis-heidel
berg.de.
Heidelberg Man-Triathlon
1.700 Meter Schwimmen im Neckar,
36 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen müssen am Sonntag, 2.
August, wieder Einzelkämpfer und
Staffeln. (www.heidelbergman.de)
Rudern gegen Krebs
Die sechste Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ findet voraussichtlich am
12. und 13. September statt. Weitere
Infos: www.rgh-heidelberg.de.
Rollstuhlmarathon
Die 13. Ausgabe mit einer Distanz
über 44 Kilometer findet am Sonntag,
5. Juli, statt. Auch Inline-Skater sind
willkommen. Weitere Informationen:
www.rollstuhl-marathon.de.
Drachenbootcup
Drachenbootfahren am Samstag, 25.
Juli, ist Wettkampfsport und Freizeitspaß in einem. Weitere Informationen: www.drachenbootcup-hd.de.
tenstraße. Hierzu bereiten Heidelberger Sportvereine ein Programm vor.
Lion-Team-Challenge
Beim Lion-Team-Challenge am Sonntag, 13. September, teilen sich ZehnerTeams die Ironman-Distanz. Weitere
Infos: www.lion-team-challenge.de.
Basketball gehört zu den der HeidelberFoto: Gäde
ger Traditionssportarten.
Gelita Trail-Marathon
Am Sonntag, 4. Oktober, geht es wieder 42 Kilometer quer durch den Wald.
(www.trailmarathon-heidelberg.de)
Aktuelles
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Unterstützung in Krisensituationen
Mit der Jugendsozialarbeit gibt es jetzt ein neues sozialpädagogisches Angebot an den beruflichen Schulen
entierung. Zudem binden die Schulen
die sozialpädagogischen Fachkräfte bei
der Frage der Integration von jungen
Flüchtlingen, die an den beruflichen
Schulen unterrichtet werden, ein. eu
Seit Januar 2015 gibt es in Heidelberg Schulsozialarbeit auch an den
beruflichen Schulen. „Jugendsozialarbeit“ heißt das Angebot hier. Die
Stadt setzt damit weiter auf präventive Jugendhilfe.
„Unser Ansatz ist es, junge Menschen
in ihrem sozialen Umfeld zu unterstützen, um Problemen und Fehlentwicklungen frühzeitig vorzubeugen“,
erklärt Sozialbürgermeister Dr. Joachim Gerner. Die Stadt investiert dafür jährlich zusätzlich 160.000 Euro.
Insgesamt belaufen sich die Kosten für
die Schulsozialarbeit auf rund eine
Million Euro pro Jahr.
In den fünf beruflichen Schulen ist jeweils eine pädagogische Fachkraft mit
einer halben Stelle eingesetzt. Ihre Arbeit unterscheidet sich von der an anderen Schulen. „Wir haben es hier
hauptsächlich mit Jugendlichen über
16 zu tun, die sich zwischen einem
und maximal drei Jahren an der Schule aufhalten“, erläutert Hans-Ulrich
Nollek vom städtischen Kinder- und
Jugendamt. „Bei diesen Jugendlichen
geht es um Themen wie Selbstverant-
Schulsozialarbeit
In der Julius-Springer-Schule berät die Diplom-Sozialarbeiterin Birgit Krudewig
Foto: Rothe
einen Jugendlichen. wortung oder auch bereits um die Bewältigung größerer Lebenskrisen.“ Die
Schulsozialarbeit, so Nollek, habe deshalb einen anderen Fokus: „Sie ist auf
den einzelnen Jugendlichen und nicht
auf Klassenverbände ausgerichtet.“
Anlässe sind meist private Probleme,
Schicksalsschläge im nahen Umfeld
wie Tod oder Krankheit, aber auch
Ein würdiger Rahmen für den Abschied
Schulunlust und Leistungsprobleme.
„Unser großes Ziel ist es, eine positive
Lebensperspektive zu entwickeln, die
auch den Schul- oder Berufsabschluss
beinhaltet“, erläutert Birgit Krudewig,
die seit Anfang Januar als Jugendsozialarbeiterin an der Julius-SpringerSchule tätig ist. Hilfe bieten die Jugendsozialarbeiter an den Heidelberger
Schulen auch bei der beruflichen Ori-
Heidelberg ist eine der führenden
Kommunen in der Schulsozialarbeit. Derzeit arbeiten 25 sozialpädagogische Fachkräfte an 28 Heidelberger Schulen. Seit 2002 hat die
Stadt das Angebot flächendeckend
zunächst an Heidelberger Hauptund Förderschulen erfolgreich umgesetzt. Ab 2005 erfolgte die Ausweitung auf Grund- und Realschulen
und im Januar 2015 auf die beruflichen Schulen. Zum Schuljahr
2015/2016 soll sie auf die Gymnasien ausgedehnt werden. Schulsozialarbeit in Heidelberg ist wirksam:
Weniger unentschuldigte Fehlzeiten, weniger Nichtversetzungen,
Abnahme der Gewaltbereitschaft,
Entlastung der Lehrkräfte, Minderausgaben bei den Erziehungshilfen.
Menschen begegnen sich
Beirat von Menschen mit Behinderungen lädt ein
Am 5. Mai ist der Europäische
Protesttag zur Gleichstellung von
Menschen mit Behinderungen. Der
Beirat von Menschen mit Behinderungen (bmb) lädt aus diesem Anlass
zu mehreren Veranstaltungen ein.
Rund 2.000 Verstorbene aus der Rhein-Neckar-Region werden im Krematorium auf dem Heidelberger Bergfriedhof jährlich eingeäschert. Die Räumlichkeiten entsprachen zuletzt nicht mehr den heutigen Anforderungen, daher
wurde das Krematorium seit Februar 2014 umstrukturiert und erweitert.
Kürzlich fand die Übergabe der neu gestalteten Räume im Beisein von Bürgermeister Wolfgang Erichson (3. v.r.), dem Architekten Harald Schwarz und
weiteren Gästen statt. „Ich denke, es ist uns gelungen, eine Planung umzusetzen, bei der ein würdevoller Umgang mit den Verstorbenen und die Rücksicht
auf die Angehörigen klar im Vordergrund stehen“, sagte Erichson. Nun ist
unter anderem das denkmalgeschützte Sandsteingebäude auf der Nord- und
Südseite großzügiger gestaltet und für die Trauernden gibt es jetzt im neuen
Foto: Rothe
Südflügel einen Abschiedsraum. (www.heidelberg.de/friedhof)
Seit vielen Jahren schon unterstützt
die „Aktion Mensch“ deutschlandweit
zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen rund um dieses Datum. In Heidelberg hat der Beirat von Menschen mit
Behinderungen ein Programm ausgearbeitet, bei dem sich Menschen mit und
ohne Behinderungen begegnen können
und gemeinsam Neues erleben.
• Begegnungen auf dem
Heidelberger Schloss
Am Donnerstag, 30. April, zwischen
14 und 17 Uhr führt der bmb durch
den Schlossgarten und präsentiert den
Online-Stadtführer www.heidelberg.
huerdenlos.de.
• Altstadtführung und Flashmob
Am Samstag, 9. Mai, 17 und 18.15 Uhr,
beginnen am Treffpunkt Universitäts-
platz Führungen mit Gebärdensprachdolmetscherinnen. Teilnehmende und
Passanten singen „Ich hab mein Herz in
Heidelberg verloren“ in Begleitung vom
Logo-Chor. Die zweite Führung ist für
taube Menschen. Anmeldungen beim
bmb-Projektbüro bis 29. April oder 4.
Mai, Telefon: 06221 970334, E-Mail:
[email protected].
• Fotoausstellung „anders? engagiert !“
Fotoshooting am 5. Mai: Der bmb und
die Freiwilligenagentur des „PARITÄTISCHEN“ fördern das freiwillige Engagement von, mit und für Menschen
mit Behinderungen in Heidelberg.
Dazu entsteht eine Fotoausstellung mit
Porträts von ehrenamtlich engagierten
Menschen mit Behinderungen. Weitere
Infos unter www.anders-engagiert.de.
• Tag der Begegnung – Workshop
Am Montag, 4. Mai, findet im Interkulturellen Zentrum ab 17 Uhr ein
Workshop in Gebärdensprache statt.
Weitere Infos: Alina PapagiannakiSönmez, E-Mail: [email protected], Telefon: 0152 31910319.
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stadtblatt – 29. April 2015
Ausflugtipp: Mit der Bergbahn zum Königstuhl
Erholung und Genuss mitten im Grünen
Die historische Bergbahn fährt von
der Molkenkur zur Station Köngistuhl. Hier erwartet Besucher ein
atemberaubender Blick auf Heidelberg und einer der schönsten Fernblicke der Region: über das Neckartal,
die Rheinebene und bei guter Sicht
bis ins Elsass.
Auf dem über 550 Meter hohen Königstuhl können Sie den Frühling und
die Natur mit allen Sinnen genießen und außerdem eine ganze Menge unternehmen. So erwarten Sie hier zahlreiche Wanderwege. Auf der Via Naturae
und dem besonders für Kinder geeigneten Walderlebnispfad können Sie die
umgebenden Wälder auf ganz besondere Weise erleben. Das Märchenparadies
verspricht Spaß für die ganze Familie,
die Falknerei Tinnunculus veranstaltet
täglich öffentliche Flugvorführungen
und bei der Landessternwarte können
Sie in die Faszination der Astronomie
eintauchen. Für Mountainbiker gibt es
eine Freeride-Strecke.
Direkt an der Bergbahn-Station können
Sie außerdem einen Blick in den Maschinenraum der historischen Bergbahn
werfen und einen Ausstellungsraum mit
Zeugnissen der Geschichte der Heidelberger Straßen- und Bergbahnen (HSB)
besichtigen.
Probieren Sie den Riosk
Im Riosk – dem Regionalen Kiosk –
an der Station lässt sich der Ausblick
besonders gut genießen. Der Name
ist hier Programm: Auf der Karte finden Gäste überwiegend regionale Produkte und, soweit möglich, fair gehandelt und biologisch erzeugt. Das Riosk
bietet etwa hausgemachten Kartoffelsalat und Kurpfälzer Würstchen, Kuchen aus Leimen, Biobier vom Stift
Neuburg, Wein aus Leimen und abwechslungsreiche, selbstgekochte Eintöpfe an. „Als Mitglied bei Slow-Food
e.V. sind uns Vielfalt, Regionalität und
Nachhaltigkeit äußerst wichtig“, erklärt der Betreiber Fredy Weber. Geöffnet hat das Riosk täglich von elf bis
zwanzig Uhr.
Weitere Informationen finden Sie im
Netz unter www.bergbahn-heidelberg.de
und unter www.riosk.de.
Traumaussicht auf der schönen Terrasse
des Riosk.
Parkhaus Kornmarkt (P12):
Wiederaufbau begonnen
Besonders lärmintensive Phase pünktlich beendet
Die lärmintensive Phase im Parkhaus
Kornmarkt (P12) ist pünktlich abgeschlossen, und auch insgesamt liegen
die Arbeiten im Plan. Mit dem üblichen Baulärm ist jedoch weiterhin zu
rechnen.
Gesprächsrunde
BDB zu Besuch bei den Stadtwerken Heidelberg
Dialog und Transparenz sind den
Stadtwerken Heidelberg wichtige Anliegen: Denn beides fördert eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und
das Verständnis füreinander. Deshalb
bietet der Energieversorger immer
wieder Diskussionsrunden und Infoabende für Partner aus Branchen an,
mit denen er eng zusammenarbeitet.
So auch am Mittwochabend, den 22.
April: trotz Champions League und
bestem Frühlingswetter kamen acht
Mitglieder des Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure
(BDB) Baden-Württemberg, Bezirksgruppe Heidelberg, zu Besuch, um sich
über die energiewirtschaftlichen Planungen des Unternehmens zu informieren. Michael Teigeler, Geschäftsführer
der Stadtwerke Heidelberg Energie, und
Ellen Frings, Leiterin Unternehmens-
Stadtblatt_18_15.indd 1
kommunikation, standen den interessierten Architekten und Bauingenieuren
aus der Region Rede und Antwort. Die
Themenpalette reichte weit: von der Bedeutung der Fernwärme, um gute Energieeffizienzstandards bei Neubauten zu
erreichen und damit kfw-Zuschüsse zu
erhalten, bis hin zu Elektromobilität.
So gaben die Unternehmensvertreter
den Anwesenden den Tipp mit auf den
Weg, bei umweltbewussten Kunden
schon früh darauf zu achten, dass Lehrrohre in den Häusern verlegt und so bei
Bedarf kostengünstig Verkabelungen für
die Installation von Stromtankstellen
eingebaut werden können – ohne teure,
nachträgliche Aufbohrungen. Der Besuch war ein Auftakt zu einem weiteren
Austausch: Als nächstes steht ein Besuch
der Bezirksgruppe im Holz-Heizkraftwerk auf dem Programm.
Mit dem Abschluss der lärmintensiven
Bauphase fand auch der letzte Runde
Tisch für die Anwohner, Eigentümer
und Gewerbetreibenden Ende März
2015 statt. Während der gesamten
Dauer des Baus gibt es weiterhin einen
festen Ansprechpartner zu Fragen rund
um die Baustelle. Die Kontaktdaten finden Sie im Netz unter www.swhd.de/
p12-sanierung. Dort informieren die
Stadtwerke Heidelberg regelmäßig über
den Baufortschritt und wichtige aktuelle Ereignisse rund um die Baustelle.
SAS-Halbmarathon
Stadtwerke Heidelberg Team gestartet
Am Sonntag, den 26. April 2015, startete beim SAS-Halbmarathon ein Team
von neun Läuferinnen und Läufern der
Impressum
Stadtwerke Heidelberg GmbH
Unternehmenskommunikation
Kurfürsten-Anlage 42 – 50
69115 Heidelberg
Telefon: 06221 513-0
Stadtwerke Heidelberg und stellte sich
mit viel Begeisterung der anspruchsvollen Laufstrecke von 21,1 Kilometer.
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.),
Julia Kühner-Lößl
Fotos: Stadtwerke Heidelberg, Fredy Weber
Alle Angaben ohne Gewähr
27.04.15 13:57
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Bekanntmachungen
BEKANNTMACHUNG
Die Stadt Heidelberg beabsichtigt nach § 7
Abs 1 des Straßengesetzes für Baden-Württemberg die im Planauszug schraffierten
Teilflächen in der Lessingstraße Ecke Römerstraße zu entwidmen.
Einwände können innerhalb eines Monats
nach Veröffentlichung schriftlich oder
mündlich zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Heidelberg – Tiefbauamt –,
Gaisbergstraße 7, 69115 Heidelberg, Zimmer 510, erhoben werden.
Heidelberg, den 22.04.2015
Der Oberbürgermeister
ÖFFENTLICHE
AUSSCHREIBUNG
NACH VOB/A
ÖFFENTLICHE
AUSSCHREIBUNG
NACH VOB/A
Projekt:
Einbau einer Mensa und Brandschutzmaßnahmen in der Steinbachschule, Peterstaler
Straße 154 in 69118 Heidelberg
Art der Ausführung:
Metallbauarbeiten
Ausführungszeit:
Oktober bis November 2015
Der ausführliche Bekanntmachungstext kann
auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie
auf der Seite www.bund.de eingesehen werden.
Projekt:
Kindertagesstätte Im Hüttenbühl; 69124
Heidelberg
Art der Ausführung:
Landschaftsgärtnerische Arbeiten
Ausführungszeit: Juli bis August 2015
Der ausführliche Bekanntmachungstext kann
auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie
auf der Seite www.bund.de eingesehen werden.
ÖFFENTLICHE
AUSSCHREIBUNG
NACH VOB/A
ÖFFENTLICHE
AUSSCHREIBUNG
NACH VOL/A
Projekt:
Erweiterung der naturwissenschaftlichen
Fachklassen am Bunsengymnasium
Humboldtstraße 23 in 69120 Heidelberg
Art der Ausführung:
Verglasungsarbeiten (Holz-Aluminium)
Ausführungszeit: Juli 2015 bis Mai 2016
Der ausführliche Bekanntmachungstext kann
auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie
auf der Seite www.bund.de eingesehen werden.
Beschaffung von 170 Mini-PC für die
Stadt Heidelberg
Die Stadt Heidelberg, Personal-und Organisationsamt beabsichtigt die Beschaffung
von 170 Mini-PC.
Der ausführliche Bekanntmachungstext kann
auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie
auf der Seite www.bund.de eingesehen werden.
e-Infos unter
Service
ic
Weitere Serv
erg.de
www.heidelb
INTERRELIGIÖSES KALENDERBLATT
MAI 2015
christlich
14.05.
Christi Himmelfahrt
islamisch
5.05.
Lailat al Miraj
jüdisch
24./25.05.
Schawuothfest
christlich
24./25.05.
Pfingstfest
Baha’i
29. 05.
Hinscheiden des Baha’u’lla
christlich
30.05.
Dreifaltigkeitssonntag (ev)
Lailat al Miraj erinnert an die Himmelsreise (al miradsch = Leiter)
und die sog. Nachtreise (al isra) des Propheten Mohammed in Begleitung des Erzengels Gabriel, über die am Anfang der Sure 17 und im
Hadith (Berichte aus dem Leben Mohammeds) berichtet wird. Mohammed soll, von Mekka kommend, auf seiner wundersamen Reise in
Jerusalem Abraham, Mose und Jesus getroffen haben. In der islamischen Theologie wird darüber diskutiert, ob die Reise im Schlaf oder
in wachem Zustand bzw. in spiritueller Erfahrung erfolgt sei. An diesem Tag wird in den Moscheen in Sprechgesang und Gedichten des
Propheten gedacht.
Pfingsten geht auf das griech. Wort „pentekoste“ (= der Fünfzigste)
zurück und wird vom mittelhochdeutschen „pfingesten“ hergeleitet. 50
Tage nach Ostern endet die österliche Zeit mit Pfingsten, das seit dem
vierten Jahrhundert als Fest des Heiligen Geistes gefeiert wird. Mit Gott,
dem Vater, und Jesus Christus, dem Sohn, bildet der Heilige Geist die
göttliche Dreieinigkeit (trinitas dei). In vielen Abbildungen wird der Heilige Geist als Feuerflamme oder auch als Taube dargestellt, denn die
Evangelien erzählen, dass der Geist Gottes wie eine Taube auf Jesus bei
seiner Taufe im Jordan durch Johannes, den Täufer, herabgekommen
sei. Wie Ostern ging auch das zweitägige Pfingstfest auf ein jüdisches
Wallfahrtsfest zurück. In der Apostelgeschichte wird erzählt, dass an
Schawouth (dem jüd. „Wochenfest“) den Jüngern der Heilige Geist geschenkt wurde und dass sie in allen Sprachen predigen konnten.
Weitere Infos: www.heidelberg.de/Integration >Interreligiöser Dialog
BÜRGERSERVICE
Gustav Adolf Apfel, Tel. 06221 5810260; Rathaus, Zimmer 216.
Öffnungszeiten: Mi 9-12 und 13-15
Uhr, Do 9-12 und 13-17 Uhr
Thermalbad
Tel. 06221 513-2877
täglich 8-20 Uhr
Hallenbad Köpfel
Tel. 06221 513-2880
Mo bis Mi und Fr 7.30-20.30 Uhr,
Do 7.30-14 Uhr, Sa und So 10-18
Uhr
Hallenbad im DHC
Tel. 06221 513-2873
Di bis Fr 7-14 Uhr, Sa 11.30-17.30
Uhr, Mo und So geschlossen
RECYCLINGHÖFE
Weitere Infos: www. swhd.de >Bäder
Zentrale telefonische Anlaufstelle der
Stadt Heidelberg: Tel. 06221 5810580 oder 115,
Lob und Kritik: Telefon 06221 5811580; Rathaus, Zimmer 204
BÜRGERBEAUFTRAGTER
Öffnungszeiten: Kirchheim/Oftersheimer Weg, Wieblingen/AEA/Mittelgewannweg: Mo-Fr 8-16 Uhr, Sa 8-13
Uhr; Emmertsgrund/Müllsauganlage,
Ziegelhausen/Parkplatz Stiftsmühle,
Erzeugergroßmarkt: Mo-Fr 8-12 Uhr,
13-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr,
Abfall-Hotline: 06221 58-29999
BÜRGERÄMTER
Die Öffnungszeiten der Bürgerämter
stehen im Internet unter www.heidel
berg.de/buergeramt,
Telefon 06221 58-17000.
SCHWIMMBÄDER
Hallenbad Hasenleiser
Tel. 06221 513-2871
Mo, Mi, Fr 15-22 Uhr, Di 15-18 Uhr,
Do 16.30-22 Uhr, Sa 13-19.30 Uhr, So
10-18 Uhr
Impressum
Herausgeber: Stadt Heidelberg, Amt
für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz
10, 69045 Heidelberg, Tel. 06221
58-12000/-12010, E-Mail: oeffent
[email protected]
Leitung des Amtes:
Achim Fischer
Redaktion: Eberhard NeudertBecker (neu), Christiane Calis (cca),
Christina Euler (eu), Nina Flosdorff
(flo), Lisa Grüterich (lgr), Timm
Herre (tir), Claudia Kehrl (ck)
Grafik: Marijke Domscheit,
Claudia Kölbl
Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH
Vertriebs-Hotline: 0800 06221-20
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Bekanntmachungen
stadtblatt - 29. April 2015
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG
Gemäß Nummer 9.1 des Abfallgebührenverzeichnisses als Anlage zur Satzung über die Gebühren für die Benutzung der abfallwirtschaftlichen Einrichtungen der Stadt Heidelberg
(Abfallgebührensatzung) vom 19. Dezember 1996 (Heidelberger Stadtblatt vom 27.12.1996);
zuletzt geändert durch Satzung vom 21. November 2013 (Heidelberger Stadtblatt vom
18.12.2013) werden ab dem 01. Mai 2015 für die Fremdentsorgung von Sonderabfällen aus
Handel, Handwerk und Gewerbe folgende Gebühren erhoben:
Fremdentsorgung von Sonderabfällen aus Handel, Handwerk und Gewerbe
Abfallart
AVV-Nr.
Einheit
Gebühr
Altlacke
200127
kg
1,50
Altmedikamente
200132
kg
1,22
Altöl
130205
kg
0,76
Anorganische L.c./Feuerlöscher
160507
kg
4,81
Autobatterien
160601
kg
0,53
Bremsflüssigkeit
160113
kg
1,60
Dispersionsfarben
200128
kg
1,14
Druckbehälter mit por. Matrix
150111
Stück
83,93
Entwickler
200117
kg
1,53
Fettabscheider
020203
kg
1,30
Feuerlöscher (Halon)
160504
Stück
76,30
Feuerlöscher (Pulver + Co2)
160504
Stück
22,89
Fixierer
200117
kg
1,53
Gasflaschen
160504
0,450 kg
Stück
0,00
Stück
3,82
0,465 kg
Stück
3,82
1,75 kg
Stück
7,63
6 kg
Stück
15,26
11 kg
Stück
18,31
33 kg
Stück
38,15
Hg-haltige Abfälle
200121
kg
30,52
Laborchemikalien
160506
kg
3,82
Lampenbruch
200121
kg
30,52
Laugengemische
200115
kg
2,29
Leerembalagen
150110
kg
1,45
Leim- und Klebemittel
200127
kg
1,50
Lösemittel
200113
kg
1,60
Lösemittel halogenh.
200113
kg
3,05
Ni-Cd- Akkus
160602
kg
2,67
ölhaltige Abfälle
160708
kg
1,60
ölverschmutzte Betriebsmittel
150202
kg
1,37
Pestizide
200119
kg
2,14
Säuregemische
200114
kg
2,29
Spraydosen
160504
kg
2,29
Tenside
200130
kg
1,68
Trockenbatterien
200133
kg
0,99
BEZIRKSBEIRAT
SCHLIERBACH
BEZIRKSBEIRAT
WESTSTADT
Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates
Schlierbach
am
Mittwoch,
06.05.2015, um 18.00 Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung
1 Bürgerfragestunde
2 Verkehrsführung während der Baumaßnahmen Wolfsbrunnensteige und Rampen
zur Hausackerwegbrücke; Informationsvorlage
3 Stützwanderneuerung Waldgrenzweg entlang Am Gutleuthofhang 20-28a, hier:
Maßnahmegenehmigung; Beschlussvorlage
4 Vorhabenbezogener Bebauungsplan
Schlierbach, „Nahversorgungsmarkt Am
Grünen Hag 2“, Einleitungsbeschluss; Beschlussvorlage
5 Verschiedenes
Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Weststadt am Dienstag, 12.05.2015,
um 18.00 Uhr, Seniorenzentrum Weststadt, Dantestraße 7, 69115 Heidelberg
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung
1 Bürgerfragestunde
2 Bedarf Stadtteilzentrum in der Weststadt,
Antrag aus der Mitte des Bezirksbeirates
2.1 Bedarf Stadtteilzentrum in der Weststadt, Diskussion
3 Verschiedenes
JUGENDGEMEINDERAT
Einladung zur Sitzung des Jugendgemeinderates am Mittwoch, 06.05.2015,
um 17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal,
Marktplatz 10, 69117 Heidelberg
Die Stadt Heidelberg sucht beim Amt für Stadtentwicklung
und Statistik
eine Koordinatorin/einen
Koordinator strategische
Wohnungspolitik
zur Stärkung des Themas Kommunale Wohnungspolitik in Heidelberg.
Seine/Ihre Aufgabe ist es, dezernatsübergreifende und strategische
Ansätze in der Wohnungspolitik zu entwickeln und zu verfolgen sowie
die Kommunikation, den fachlichen Austausch und die Zusammenarbeit der wohnungspolitischen Akteure sowohl innerhalb der Stadtverwaltung als auch extern zu verbessern.
Die Beschäftigung erfolgt in Vollzeit und ist auf 2 Jahre befristet. Die
Bezahlung erfolgt aus Entgeltgruppe 13 TVöD-V.
Die detaillierte Stellenausschreibung mit weiteren Informationen
finden Sie unter www.heidelberg.de in der Rubrik Stellenausschreibungen. Wenn wir Ihr Interesse an einer Mitarbeit geweckt haben, bewerben Sie sich bitte bis spätestens 16.05.2015 mit aussagekräftigen
Unterlagen bei der
Stadt Heidelberg, Personal- und Organisationsamt
Postfach 10 55 20, 69045 Heidelberg
oder per E-Mail an: [email protected]
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung
1 Bürgerfragestunde
2 Vorstellung des Wettbewerbs „IBA_LOCAL 2015 – DEIN ORT – DEIN BLICK“
-Zuziehung von Sachverständigen, hier:
Herr Professor Michael Braum, Geschäftsführer der Internationale Bauausstellung
Heidelberg GmbH Beschlussvorlage
2.1 Vorstellung des Wettbewerbs „IBA_LOCAL 2015 – DEIN ORT – DEIN BLICK“
3 Vorstellung eines Projektes des Vereins
„Wir für Flüchtlinge“ – Zuziehung von Sachverständigen, hier: Herr Lars Maertins, Vorsitzender des Vereins „Wir für Flüchtlinge“;
Beschlussvorlage
3.1 Vorstellung eines Projektes des Vereins
„Wir für Flüchtlinge“ und evtl. Beschlussfassung über Projektförderung
4 Einrichtung einer Wirtschaftsoberschule in
Heidelberg – Zuziehung von Sachverständigen gemäß Gemeindeordnung, hier: Herr Uli
Richard Liebler, Rektor der Julius-SpringerSchule Heidelberg; Beschlussvorlage
4.1 Information zu Überlegungen und
Möglichkeiten der Einrichtung einer Wirtschaftsoberschule in Heidelberg
5 Einrichtung einer Ganztagsklasse im Berufskolleg I (BK I) an der Julius-SpringerSchule Heidelberg (Schulversuch) zum
Schuljahr 2015/2016; Beschlussvorlage
6 Bericht zur amtlichen Schulstatistik
2014/2015; Informationsvorlage
7 Abfrage zur Bedarfsanalyse von Gewaltprävention an Schulen in Heidelberg; Informationsvorlage
8 Förderung von Projekten zum gelingenden Einstieg ins Berufsleben – Gewährung
eines Zuschusses für das Jahr 2016 in Höhe
von maximal 50.000,- Euro an die Heidelberger Dienste gGmbH für das Projekt
„Azubi-Fonds“; Beschlussvorlage
9 Schulsozialarbeit – Ausweitung auf die öffentlichen Gymnasien und Bereitstellung
überplanmäßiger Mittel; Beschlussvorlage
10 Sanierung des Hauses der Jugend – Beteiligungsverfahren; Beschlussvorlage
11 Stadtjugendring Heidelberg e.V.: 1. Vertragsänderung zur Geschäftsstelle 2. Zuschussvertrag für das Projekt „Kein Missbrauch“; Beschlussvorlage
12 Durchführung eines Beachvolleyballturniers am 11.07.2015 – evtl. Beschlussfassung
13 Durchführung einer „Dankeschön-Feier“
für ehemalige Mitglieder des Jugendgemeinderates am 18.07.2015 - evtl. Beschlussfassung
14 Bericht aus dem Gemeinderat: Frau Dr.
Ursula Lorenz
15 Bericht aus dem Vorstand, den Kommissionen, dem Dachverband und den Ausschüssen
16 Information/Aktuelles
17 Verschiedenes
Nicht öffentliche Sitzung
Vertraulicher Tagesordnungspunkt
GEMEINDERAT
Einladung zur Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 07.05.2015, um 16.30
Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10,
69117 Heidelberg
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung
1 Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht
öffentlichen Sitzungen
2 Bürgerfragestunde
11
Bekanntmachungen
3 Bericht des Polizeipräsidiums Mannheim zur
Kriminalitätsentwicklung in Heidelberg anhand der Polizeilichen Kriminalstatistik 2014,
Zuziehung von Sachverständigen, hier: Herr
Polizeipräsident Thomas Köber, Leiter des Polizeipräsidiums Mannheim, Beschlussvorlage
3.1 Bericht des Polizeipräsidiums Mannheim zur Kriminalitätsentwicklung in Heidelberg anhand der Polizeilichen Kriminalstatistik 2014; Informationsvorlage
4 Abfrage zur Bedarfsanalyse von Gewaltprävention an Schulen in Heidelberg; Informationsvorlage
5 Neues Konferenzzentrum – Ergebnisse von
Phase 2 – Standortfindung – Beschluss zum
weiteren Vorgehen (Phase 3); Beschlussvorlage
6 Vereinheitlichung der Praxis der Zuwendungsgewährung (Rahmenrichtlinie Zuwendungen); Beschlussvorlage
7 Änderung der Satzung zur Bestimmung
von verkaufsoffenen Sonntagen in den Jahren 2014 und 2015; Beschlussvorlage
8 Erweitertes Konzept Heidelberger Herbst,
Familienherbst am Sonntag; Beschlussvorlage
9 Umsetzung des Arbeitsauftrages des Gemeinderates zur Veranstaltungsplakatierung:
1. Ergänzung des städtebaulichen Konzeptes
für die Plakatstandorte 2. Änderung der Plakatierungssatzung 3. Änderung der Zuteilung bei den Kontingenten 4. Änderungen
der Sondernutzungsgebührensatzung; Beschlussvorlage
10 Integriertes Handlungskonzept Emmertsgrund, Umsetzungsbericht 20132014; Informationsvorlage
11 Ausschreibung Quartiersmanagement
Rohrbach-Hasenleiser; Beschlussvorlage
12 Bebauungsplan Rohrbach „Historischer
Ortskern“, hier: Aufstellungsbeschluss; Beschlussvorlage
13 Konversionsfläche Südstadt Mark Twain
Village Nord, Ergebnis der Mehrfachbeauftragung und weiteres Vorgehen; Beschlussvorlage
14 Konversionsfläche Rohrbach Hospital,
Ergebnis des städtebaulichen Ideenwettbewerbs; Beschlussvorlage
15 Erarbeitung eines Konzeptes zur Schaffung einer Erinnerungsstätte an die langjährige Anwesenheit der Amerikaner in Heidelberg, Antrag, Antragsteller: CDU, SPD,
Grüne
15.1 Schaffung einer Erinnerungsstätte an
die langjährige Anwesenheit der Amerikaner in Heidelberg; Informationsvorlage
16 Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Bahnstadt – Campus Am Zollhofgarten“, hier: Zustimmung zur 3. Ergänzung
des Entwurfs und Beschluss der erneuten öffentlichen Auslegung; Beschlussvorlage
17 Bahnstadt – Pfaffengrunder Terrasse,
Wettbewerb und Bürgerbeteiligung; Beschlussvorlage
18 Kindertagesstätten in der Bahnstadt,
Einrichtung einer Kindertagesstätte in der
Güterhalle – Ausführungsgenehmigung
und Bereitstellung von Mitteln im Treuhandvermögen Bahnstadt; Beschlussvorlage
19 Fortführung des Straßenerneuerungsprogramms, hier: Grundhafte Erneuerung
des Neuen Weges zwischen Neckarhelle und
Neckarhangweg sowie Erneuerung der
Stützmauer auf Höhe Hausnummer 9 –
Maßnahmegenehmigung; Beschlussvorlage
20 Hangbuslinie 38 – Erweiterung zur
Thingstätte an Sonntagen von Mai bis Oktober – Evaluierung des Saisonbetriebes im
ersten Jahr 2014; Beschlussvorlage
21 Bestellung einer/eines Bürgerbeauftragten; Beschlussvorlage
22 Konversionsgesellschaft Heidelberg mbH
Umbesetzung gemeinderätlicher Mitglieder
im Aufsichtsrat; Informationsvorlage
23 Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Musik- und
Singschule; Beschlussvorlage
24 Satzung zur Änderung der Satzung für
das Jugendamt der Stadt Heidelberg; Beschlussvorlage
25 Satzung über die Finanzierung von Aufwendungen der Fraktionen, Gruppierungen
und Einzelmitglieder des Gemeinderates
der Stadt Heidelberg (Fraktionsfinanzierungssatzung – FFS); Beschlussvorlage
26 Einrichtung einer Ganztagsklasse im Berufskolleg I (BK I) an der Julius-SpringerSchule Heidelberg (Schulversuch) zum
Schuljahr 2015/2016; Beschlussvorlage
27 Umbenennung der Förderschule Heidelberg Bergheim/Kirchheim in MarieMarcks-Schule und Neustrukturierung des
Schulbezirks Stadtkreis Heidelberg; Beschlussvorlage
28 Schulsozialarbeit – Ausweitung auf die
öffentlichen Gymnasien und Bereitstellung
überplanmäßiger Mittel; Beschlussvorlage
29 Änderung der Bezeichnung Schulordnung
in Musikschulsatzung; Beschlussvorlage
30 Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Wieblingen Wahl des Abteilungskommandanten
und seiner Stellvertreter; Beschlussvorlage
31 Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Handschuhsheim 1. Abberufung des Abteilungskommandanten und seiner Stellvertreter 2.
Wahl des Abteilungskommandanten und
seines Stellvertreters; Beschlussvorlage
32 Heidelberger Nachhaltigkeitsbericht
2014; Informationsvorlage
33 Forstwirtschaftsplan 2015; Beschlussvorlage
34 Vorhabenliste – Stand Mai 2015; Beschlussvorlage
35 Stadtbetriebe Heidelberg, Prüfung des
Jahresabschlusses 2013; Informationsvorlage
36 Stadtbetriebe Heidelberg, Jahresabschluss 2013; Beschlussvorlage
37 Annahme von Spenden, Schenkungen
und ähnlichen Zuwendungen nach § 78
Gemeindeordnung über 10.000 €; Beschlussvorlage
38 Kinderbeauftragte in den Stadtteilen;
Beschlussvorlage
39 Mobilitätsnetz 2019, Antrag, Antragsteller: HD‘er, FWV, CDU,
39.1 Mobilitätsnetz Heidelberg 2019 – Information zum Sachstand; Informationsvorlage
40 Einrichtung einer Werbewatchgruppe
(nach Wiener Vorbild), Antrag, Antragsteller: SPD, GAL/HD P&E,
40.1 Einrichtung einer Werbewatchgruppe
(nach Wiener Vorbild); Beschlussvorlage
41 Erstellung eines Gutachtens zur Einrichtung eines Quartiersmanagements Boxberg
Antrag, Antragsteller: CDU, HD‘er
41.1 Erstellung eines Gutachtens zur Einrichtung eines Quartiersmanagements Boxberg; Informationsvorlage
42 Abfallwirtschaftskonzept – Erreichen
der abfallwirtschaftlichen Ziele – Biogasanlage – Stand der Planung, Antrag, Antragsteller: BL, Grüne
42.1 Abfallwirtschaftskonzept, Zwischenbericht zum Erreichen der abfallwirtschaftlichen Ziele sowie zum Stand der Planung
Die Stadt Heidelberg sucht beim Vermessungsamt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen
Vermessungsingenieurin/
Vermessungsingenieur
(Diplom (TU/FH)/Master (Eng./Sc.)/Bachelor (Eng./Sc.))
für die Abteilung Vermessung und Bodenordnung. Die Stelle ist unbefristet und in Vollzeit zu besetzen.
Der Schwerpunkt der Tätigkeiten liegt in der selbständigen Durchführung
von sämtlichen Bodenordnungsaufgaben im Stadtgebiet und der Bearbeitung von Neu- und Umbenennungsverfahren für städtische Straßen und
Plätze. Die Abwicklung kataster- und ingenieurtechnischer Vermessungsaufgaben rundet das Spektrum ab. Aufgrund der mit der Stelle verbundenen hoheitlichen Tätigkeiten wird eine Person mit der Qualifikation für
den gehobenen vermessungstechnischen Dienst gesucht. Die Tätigkeiten
sind nach Besoldungsgruppe A 12 LBesGBW zu bewerten.
Die detaillierte Stellenausschreibung mit weiteren Informationen finden Sie unter www.heidelberg.de/stellenausschreibungen.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis spätestens 30. Mai 2015 mit
aussagekräftigen Unterlagen an die
Stadt Heidelberg, Personal- und Organisationsamt
Postfach 10 55 20, 69045 Heidelberg
oder per E-Mail an: [email protected]
Biogasanlage; Informationsvorlage
43 Erarbeitung einer städtischen und regionalen Strategie zur Akquirierung von Mitteln aus dem Europäischen Sozialfond
(ESF) gemeinsam mit Zuschussempfängern
und Kommunen der Region, Antrag, Antragsteller: CDU, HD‘er
43.1 Erarbeitung einer städtischen und regionalen Strategie zur Akquirierung von Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds
(ESF) gemeinsam mit Zuschussempfängern
und Kommunen der Region; Informationsvorlage
44 Sachstand Fußwegunterbrechung Boxbergring, Antrag, Antragsteller: CDU,
HD‘er
44.1 Sachstand Fußwegunterbrechung Boxbergring; Informationsvorlage
45 Einführung von Parkraumbewirtschaftung auf dem Emmertsgrund, Antrag, Antragsteller: Grüne, BL
45.1 Parkraumbewirtschaftung auf dem Emmertsgrund; Informationsvorlage
46 Bericht zu Schäden durch Wildschweine
im Stadtgebiet Heidelberg und Vorstellung
präventiver Maßnahmen, Antrag Antragsteller: CDU, SPD, Grüne
46.1 Bericht zu Schäden durch Wildschweine im Stadtgebiet Heidelberg und Vorstellung präventiver Maßnahmen; Informationsvorlage
47 Sachstand Masterplan im Neuenheimer
Feld, Antrag, Antragsteller: GAL/HD P&E/
gen.hd, SPD
48 Barrierefreier Zugang zu Gräbern, Antrag, Antragsteller: Linke/Piraten, Grüne,
CDU
49 Einrichtung zur Unterbringung von
Asylbewerbern/Flüchtlingen in PatrickHenry-Village: Weitere Planung/Entwicklung, Antrag, Antragsteller: BL, FWV, Grüne
50 Antrag auf Fördergelder für Flüchtlingsprojekte, Antrag, Antragsteller: Grüne, BL,
GAL/HD P&E/gen.hd, CDU
51 Information über den Zeitplan der Nutzung der Flüchtlingsunterkunft im PatrickHenry-Village (PHV) durch das Land Baden-Württemberg, Antrag, Antragsteller:
CDU, FWV, HD‘er
52 Prüfung der rechtlichen und tatsächlichen Möglichkeiten der Umsetzung einer
„Plastiktütenfreien Stadt“, Antrag, Antragsteller: HD‘er, CDU, FWV
53 Erweiterung des Kreises der Anspruchsberechtigten des HD-Passes auf Wohngeldempfänger/innen ohne Kinder im Haushalt, Antrag, Antragsteller: Linke/Piraten,
Grüne, GAL/HD P&E/gen.hd, BL, CDU,
SPD
54 Open Data in der Verwaltung, Antrag,
Antragsteller: Linke/Piraten, BL, CDU,
SPD, Grüne
55 Vergaberegeln Sporthallen, Antrag, Antragsteller: Grüne, BL
56 Fragezeit
57 Offenlagen
57.1 Bezirksbeirat Rohrbach – Ausscheiden
von Herrn Stevan Cirkovic und Nachrücken von Herrn Wolf Marvin Weidner; Offenlage
Nicht öffentliche Sitzung
1 – 4 Vertrauliche Tagesordnungspunkte
Kultur und Freizeit
stadtblatt - 29. April 2015
Eine Stunde für Heidelberg
Kurz gemeldet
Mithilfe der Gästeführer können auch Einheimische ihre Stadt neu entdecken
Mehr erfahren über die Stadt, in
der man lebt: Das ermöglichen
Führungen der Heidelberger Stadtführer, die zu Beginn der warmen
Jahreszeit neue Angebote zusammengestellt haben, um Heidelberg
richtig kennenzulernen.
Neu ist etwa die Führung „Heidelberg
KulturExpress“. Jeden Samstag um 17
Uhr stellen die Gästeführer die Stadt
unter einem anderen thematischen Aspekt vor. Teilnehmer können zum Beispiel an der Seite von Mark Twain die
Wahrheit über Heidelberg kennenlernen, von der Bürgerfrau pikante Hofgeschichten erfahren oder Heidelberger
Kuriositäten aufspüren. Welche Themenführung angeboten wird, ist eine
Überraschung, die erst am Treffpunkt
Herkulesbrunnen am Marktplatz zu erfahren ist. Tickets für die einstündige
Führung gibt es beim Gästeführer.
Seit Kurzem ist auch wieder ein Blick
hinter die Klostermauern der Abtei
Neuburg möglich. Die Mönche des
Stifts laden jeden letzten Sonntag im
Monat um 14 Uhr dazu ein. Die Führung dauert eine Stunde und ist kostenlos, über eine Spende freuen sich
die Mönche. Treffpunkt ist der Turm
am Klostertor. Spezielle Führungen
für Gruppen ab zehn Personen haben
das Stift Neuburg als Romantiker-
Mark Twain weilte mehrere Monate in Heidelberg und zeigt die Stadt aus seiner
Foto: Heidelberg Marketing
Sicht.
klause zum Thema. Anmeldungen
direkt in der Abtei per E-Mail an
[email protected], telefonisch unter 06221 3262594.
Heidelberg erleben, das kann man
auch bei der täglichen Führung durch
die Altstadt, bei einer Stadtrundfahrt
mit Schlossführung, bei einer Führung „Köstliches Heidelberg“ mit einem echten Kurpfälzer Menü oder auf
einer Tour mit dem Cabriobus.
Buchung und Tickets
Gebucht werden können diese und
weitere Führungen unter Telefon
06221 58-44444 oder in den TouristInformationen am Hauptbahnhof
und im Rathaus. Vorbestellungen
sind auch über Heidelberg Marketing
möglich, Telefon 06221 5840-223,
-225, E-Mail [email protected]. Weitere Informationen
zu den Führungen gibt es unter www.
heidelberg-marketing.de.
red
Afghanistan im Fokus
Theater Heidelberg zeigt die Tanz-Performance „Conversion_2“
Die
Tanz-Performance
„Conversion_2“
präsentiert das Theater und Orchester Heidelberg am
Freitag, 8. Mai, um 19.30
Uhr. Damit endet das zweijährige Projekt des Theaters und der Hamburger
Costa Compagnie.
12
Aus diesem Material entstand
die Tanz-Performance Conversion_2. Spielstätten des
Theaters ‒ der Alte Saal, das
Foyer und vor allem die Marguerre-Saal-Bühne ‒ werden
nun zu Spiegeln der Recherchen. Heidelberger und Hamburger Künstler setzen zeitgenössischen Tanz, essayistische
und dokumentarische Texte,
Video-Tableaus sowie eine
eindringliche Soundkomposition zu einer außergewöhnlichen Form dieses Berichts zusammen.
Im Dezember 2014 ging
nach dreizehn Jahren der internationale Militäreinsatz in
Afghanistan zu Ende. Kurz
Foto: Taake
davor reisten drei Künstler Szene aus der Probe zu „Conversion_2“
der Costa Compagnie an den
Hindukusch. Sie sprachen mit den len. In Kabul und Mazar-e-Sharif erMenschen vor Ort über den Abzug fuhren sie von dem unbändigen Wil- Das Projekt wird im Fonds Doppelder Truppen. Sie sammelten Wort-, len, das Land wieder aufzubauen. Sie pass der Kulturstiftung des Bundes
Ton- und Bildmaterial und befragten hörten Erzählungen über Sicherheit gefördert. Weitere Vorstellungen sind
sowohl die dortigen Bewohner als und Willkür, über Freiheitsrechte und am 9. und 10. Mai. Tickets und Inforauch Bundeswehr- und US-Soldaten Chaos, über Gastfreundschaft und mationen: www.theaterheidelberg.de;
nach ihren Erfahrungen und Gefüh- den Taliban.
sz/eu
Telefon 06221 58-20000.
Kulturfestival Italia
Vom 6. bis zum 12. Mai findet in
Heidelberg das Kulturfestival Italia
statt. Veranstalter ist der deutschitalienische Kulturverein Volare.
Zum Auftakt wird der renommierte Politologe Gian Enrico Rusconi
am Mittwoch, 6. Mai, um 19.30
Uhr im Museum Haus Cajeth das
Thema „Der Westen und die globale Welt“ vorstellen. Beim italienischen Markt auf dem FriedrichEbert-Platz kann man vom 8. bis
zum 11. Mai Originalprodukte aus
Italien probieren. Infos unter www.
volare-heidelberg.com.
Freitagskonzert
Die Jahrhundertwende-Gesellschaft setzt ihre Reihe „Freitagskonzerte“ fort: Am Freitag, 1.
Mai, um 20 Uhr im Kammermusiksaal der Stadthalle Heidelberg
singt die deutsch-ungarische Sopranistin Susanne Serfling Lieder
von Hugo Wolf, Gustav Mahler,
Alexander Zemlinsky und Richard Strauss. Am Klavier begleitet sie Uwe Balser.
Bleib Auf Recht
Am Mittwoch, 29. April, 19 Uhr,
wird in der Hebelhalle, Hebelstraße 9, die Ausstellung „Bleib Auf
Recht“ eröffnet. Bis 25. Mai sind
dort Fotografien von Alexander
Ehalt, Bernhard Eisnecker, Oliver
Mezger, Gülay Keskin, Markus
Kaessler, Günter Krämmer und
Thomas Kaufmann zu sehen.
Super-Natural
Das Künstler-Haus am Wehrsteg
in Wieblingen (verlängerte Uferstraße) zeigt ab 30. April „SuperNatural“, eine Gruppenausstellung
internationaler Kunst, die sich mit
dem Thema Natürlichkeit beschäftigt. Auch eines der fortlaufenden Kapitel zur vormaligen
Pächterin Eva Vargas ist Teil der
Ausstellung: Die Heidelberger
Künstlerin Roswitha Pape thematisiert in ihrem Holzschnitt
„Dornröschen“ den zwischenzeitlichen Leerstand des Gebäudes. Die
Eröffnung findet am Donnerstag,
30. April, um 19 Uhr statt. Infos:
www.hausamwehrsteg.de.
Kunst kaufen
Die Verkaufsmesse „ART Breidenbach“ am 2. und 3. Mai in den
Breidenbach Studios, Hebelstraße
18, bietet von 14 bis 18 Uhr Gelegenheit, Kunst von 20 jungen
Nachwuchskünstlern zu erwerben.