stadtblatt ad e jeden stadtblattonlin Uhr 12 ab Mittwoch .de g er b el www.heid Amtsanzeiger der Stadt – 23. Jahrgang - Ausgabe Nr. 18 - 29. April 2015 Sport in allen Spielarten In dieser Ausgabe Das Sportförderungsprogramm sorgt für ein vielfältiges Angebot in Heidelberg Schulsozialarbeit Heidelberg ist eine der führenden Kommunen in der Schulsozialarbeit. Seit Januar 2015 gibt es diese präventive Jugendhilfe als „Jugendsozialarbeit“ auch an den beruflichen Schulen. Seite 7 Heidelberg entdecken Für 3.500 Läuferinnen und Läufer und zahllose Fans das größte Heidelberger Sportereignis: der Halbmarathon Foto: Anspach Heidelberg ist eine sportliche Stadt, denn 130 Sportvereine bieten eine große Auswahl an Aktivitäten. Auch die größte Laufveranstaltung in der Stadt, der SAS-Halbmarathon, der vergangenen Sonntag stattfand, organisiert ein Heidelberger Verein, die TSG 78 Heidelberg. Diese wertvolle Arbeit unterstützt die Stadt kontinuierlich durch das Sportförderungsprogramm. Gemeinderat Frühling: so erfolgreich wie nie Sitzung am 7. Mai Rekordergebnis mit über 40.000 Besuchern Der Gemeinderat tagt am Donnerstag, 7. Mai, um 16.30 Uhr im Großen Rathaussaal, Marktplatz 10. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen unter anderem das weitere Vorgehen bei der Standortsuche für ein neues Konferenzzentrum, Entscheidungen zu den Konversionsflächen Mark Twain Village und Hospital und zu Bauvorhaben in der Bahnstadt sowie der Kriminalitätsbericht 2014 für Heidelberg. Die gesamte Tagesordnung ist auf Seite 11 dieser Ausgabe und unter www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden. Der „Heidelberger Frühling“ verzeichnet die erfolgreichste Saison seiner 19-jährigen Geschichte. Rund 40.000 Besucher bei weit über 100 Veranstaltungen machten das Musikfestival erneut zum größten im Land. National gehört der „Frühling“ ebenfalls längst zu den führenden Festivals, das belegen steigende Zahlen auswärtiger Besucher. „Vor allem diejenigen Projekte, die es exklusiv in Heidelberg zu hören gibt, sind für Kulturtouristen hoch attraktiv“, so Intendant Thorsten Schmidt. Zu den Besuchermagneten gehörten unter anderem die ersten gemeinsamen Das gibt den Vereinen Planungssicherheit und kommt deren 40.000 Mitgliedern zugute. Mehr zum Förderprogramm und den Sport-Höhepunkten 2015 auf Seite 6 dieser Ausgabe. Konzerte der Pianisten András Schiff und Igor Levit sowie der Sänger Thomas Hampson und Thomas Quasthoff. Großes Interesse fand auch die Kammermusik-Akademie unter Levits Leitung. Finanziert wurde der „Heidelberger Frühling“ erneut durch Förderungen von Privatpersonen und Unternehmen, Zuschüssen der Stadt Heidelberg und erstmals des Landes Baden-Württemberg sowie durch Kartenverkauf. Die Erfolgsgeschichte findet ihre Fortsetzung mit dem 20. „Heidelberger Frühling“ vom 2. bis zum 30. April 2016. Die Heidelberger Stadtführer haben zu Beginn der warmen Jahreszeit neue Angebote zusammengestellt. Die Führungen zeigen Heidelberg aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Seite 12 Aus dem Gemeinderat 2/3 Stadtwerke 8 Impressum 9 Service 9 Bekanntmachungen Kultur und Freizeit 9-11 12 2 Aus dem Gemeinderat stadtblatt - 29. April 2015 Stimmen aus dem Gemeinderat CDU Alexander Föhr Wirtschaftsförderung als Chance Liebe Heidelbergerinnen, liebe Heidelberger, wie kein anderes Bundesland profitiert Baden-Württemberg von seiner Stärke im Verarbeitenden Gewerbe: 31,4 Prozent aller Erwerbstätigen arbeiten in der Industrie; Höchstwert laut Statistischem Bundesamt. In Deutschland ist ein Viertel der Beschäftigten dort tätig. Wie stabilisierend sich hochwertige Industrie auf einen Wirtschaftsstandort auswirkt, hat sich in der Wirtschaftskrise gezeigt. Großbritannien und Frankreich mit nur gut 10 Prozent der Beschäftigten im Produzierenden Gewerbe haben mit viel stärkeren wirtschaftlichen Verwerfungen zu kämpfen. Auch deshalb ist es wichtig, den Stellenwert des Verarbeitenden Gewerbes wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken. Heidelberg belegt im Vergleich aller 401 deutschen Stadt- und Landkreise mit einem Anteil von 12,6 Prozent Platz 387. Die Zahl hinkt, da es bei uns für eine Stadt dieser Größe überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze gibt und durch Universität mit Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen der Dienstleistungssektor sehr dominant ist. Damit sinkt der prozentuale Anteil der Industriearbeitsplätze schon rein mathematisch. Trotzdem arbeiten tausende Menschen im Verarbeitenden Gewerbe bei angesehenen Unternehmen wie ABB, Henkel, Kluthe, Heidelberg Cement, Prominent oder Lamy, um nur einige Beispiele zu nennen. Und das ist wichtig für Heidelberg! Gerade für eine Stadt der Wissenschaft und Forschung ist eine enge Verknüpfung mit der Industrie von herausragender Bedeutung. Denn ein hoher Anteil der vor allem technischen und naturwissenschaftlichen Forschung wird von der Industrie finanziert und ausgelöst. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, auch dem Verarbeitenden Gewerbe eine Perspektive in unserer Stadt zu bieten. Die Entwicklung der Konversionsflächen stellt dafür eine Richtungsentscheidung dar. So wie es in Campbell Barracks/ Mark Twain Village und dem Hospital Vorrang für Wohnen gibt, muss in Patton Barracks Vorfahrt für das Verarbeitende Gewerbe gelten. Auch darüber hinaus brauchen wir ein neues Verständnis von vorsorgender Ausweisung von Wirt- schaftsflächen für die Zukunftsfähigkeit Heidelbergs. Schließlich benötigen Neubürger auch Arbeitsplätze. Es ist Zeit, dass der Gemeinderat die Bedeutung des Verarbeitenden Gewerbes, insbesondere der Industrie von morgen, erkennt. Diese Industrie 4.0 ist eine Kombination aus Forschung, Dienstleistung, Individualisierung, Fertigung und Vernetzung. Sie arbeitet interdisziplinär. Eine moderne Wissenschaftsstadt wie Heidelberg sollte bei diesem Prozess Vorreiterin sein und den Mut haben, Industrie 4.0 als strategisches Entwicklungsziel zu definieren; nicht nur des städtischen Haushalts wegen. Tel. 06221 163972, [email protected] Bündnis 90/ Mit freundlichen Grüßen Alexander Föhr Die Grünen Christoph Rothfuß Hangbus zum Heiligenberg fährt wieder Ab 01. Mai fährt der Hangbus zur Thingstätte/Heiligenberg wieder regelmaßig an Sonn- und Feiertagen bis Ende Oktober. Der Probebetrieb im letzten Jahr, der erst auf Initiative des Bezirksbeirates und der Grünen Fraktion eingeführt wurde, verlief erfolgreich. Im letzten Jahr nutzten zwischen 50 und 200 Fahrgäste das Angebot pro Tag, die erste Fahrt am Morgen bergauf war regelmäßig sehr gut besetzt. Deshalb wird dieses Jahr eine zusätzliche Fahrt um 10.17 Uhr, also eine Stunde früher als bislang, angeboten. Danach gibt es stündliche Fahrten hoch zum Heiligenberg immer zur Minute 17 bis 17.17 Uhr, jeweils ab Hans-Thoma Platz. Die Fahrten abwärts starten stündlich von 10.31 Uhr bis 17.31 Uhr. Die eingesetzten Fahrzeuge ermöglichen einen barrierefreien Zugang. Damit ist nicht nur der Königstuhl, sondern auch der Heiligenberg gut an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen, es bestehen jeweils kurze Übergangszeiten von der Linie 5 (OEG) und der Linie 24 am Hans-Thoma-Platz in Handschuhsheim. Die Buslinie ist in den VRN-Tarif integriert, d.h. alle Dauerkarteninhaber*innen können das Angebot ohne Zusatzkosten nutzen. Tages- und Einzeltickets können die Passagiere im Bus erwerben oder sie nutzen den neuen Handytarif, hier kostet eine Fahrt vom Bismarckplatz auf den Heiligenberg nur 1,40 Euro. Der Heiligenberg weist eine jahrtausend- alte Natur- und Kulturgeschichte auf, Kelten und Römer haben sich hier angesiedelt. Die verbliebenen Ruinen der Michalsbasilika und des Stephansklosters sind sehenswert und bieten mit ihren Aussichtstürmen einen Blick auf das Neckartal und in die Rheinebene. Auch die Thingstätte ist einen Besuch wert. Von den Nationalsozialisten für ihre Propaganda-Veranstaltungen errichtet, dient das Amphitheater heute als private Picknick- und Ruheoase. Diese Seite Heidelbergs kann immer noch als „Geheimtipp“ eingestuft werden und ist deshalb auch nicht überlaufen. Insbesondere für Kinder gibt es viel zu entdecken. Zuletzt bietet sich natürlich eine Einkehr im Biergarten der Waldschenke an. Kurzum, besuchen Sie den Heiligenberg ‒ am besten mit dem Hangbus. Zwei Hinweise in eigener Sache. Durch den Umzug sind wir nach wie vor nicht telefonisch erreichbar. Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schicken Sie uns bitte eine E-Mail. Am Mittwoch, 6. Mai, um 19 Uhr veranstaltet die Grüne Gemeinderatsfraktion auf dem Emmertsgrund einen Stadtteilrundgang mit anschließendem Bürger*innengespräch im Bürgerhaus zum Thema Wohnen auf dem Berg. Alle Bürger*innen sind herzlich willkommen. Tel. 06221 91466-14, [email protected] heren Stellenwert, 3. Dazu erarbeitet die Stadt mit den Anrainern ein Konzept.“ Diesem Antrag wurde mehrheitlich zugestimmt, was zu der jetzt vorliegenden verbesserten Planung mit Teilerhalt des Parks führte. Auch die Fassadengestaltung wird auf unseren Antrag derzeit noch überarbeitet. Dennoch blieben innerhalb der Fraktion die Meinungen unterschiedlich, ein demokratisches Recht, das zur Tradition der SPD gehört. Nun fanden wir in unseren Briefkästen einen Aufruf der Bunten Linken, in dem die SPD angeprangert wird als Partei, die gespalten sei und quasi die Verantwortung dafür trägt, ob der Park „gerettet“ wird. Die Bevölkerung wird aufgerufen, sich an uns zu wenden und uns unter Druck zu setzen. Das ist ein starkes Stück. Wir haben uns wie alle Fraktionen intensiv mit der Problematik auseinandergesetzt, viele Gespräche geführt und uns ein eigenes Bild gemacht. Wir haben den Teilerhalt des Parks und weitere Verbesserungen durchgesetzt. Das ist nicht „Wahnsinn“ (Bunte Linke), sondern konstruktive Politik. Wir legen Wert auf die Freiheit der Meinung und sind weiterhin offen für Gespräche, auch mit Bürgern, die der Ansicht der Bunten Linken sind. Tel. 06221 166767, [email protected] Fraktionsgemeinschaft SPD Dr. Monika Meißner Penta-Park Die Diskussion um die Erweiterung des Marriott-Hotels läuft nun schon eine geraume Weile. Im Gemeinderat wurde das Projekt erstmals im Mai 2013 vorgestellt, nachdem schon im Voraus eine öffentliche durchaus kontroverse Öffentlichkeitsbeteiligung stattgefunden hatte. Der erste Entwurf sah eine komplette Überbauung des gesamten Parkbereiches vor. Die SPD-Fraktion setzte sich mit dem Vorhaben intensiv auseinander, denn die Interessen der Anwohner, die in einem bereits stark durch Verkehr belasteten Bereich leben, und die Schaffung von Arbeitsplätzen sind in der SPD zwei wichtige Pole, die nicht immer leicht zusammen zu bringen sind. Deshalb stellten wir bei der ersten Behandlung des Projektes den Antrag: „1. Mindestens die Hälfte der Grünfläche bleibt erhalten, 2. Das Konzept Radund Fußweg am Neckar erhält einen hö- GAL/HDp&e/ gen.hd Hans-Martin Mumm Charles Gate Station Das Kulturhaus Karlstorbahnhof braucht einen größeren Konzertsaal. Anstatt den alten Bahnhof erneut umzubauen, steht ein Umzug in die Südstadt in Aussicht. Mittel dafür sind eingestellt, ein endgültiger Beschluss ist aber noch nicht getroffen. Das Kommunale Kino – organisatorisch selbstständig – erklärt nun, nicht umziehen zu wollen, und sammelt Unterschriften. Das wirkt bockig und wenig realitätsnah. Denn dass im Karlstorbahnhof ein neues Kulturhaus entsteht, ist von allen Varianten die unwahrscheinlichste. Das Kino sollte ohne Verzug mit dem Oberbürgermeister klären, was aus dem Gebäude nach dem Umzug des Kulturhauses werden soll und ob ein Kino dort noch eine Chance hätte. Ansonsten gilt: Auch für das Karlstorkino bedeutet ein Umzug in die Stallungen der Campbell Baracks einen Entwicklungssprung: weitere Zusammenarbeit Aus dem Gemeinderat mit dem Kulturhaus, keine Lärmbrücke mehr und ein größeres Foyer. Die neue Lage ist zentral, und das Publikum wird der guten Programm-auswahl folgen. [email protected] DIE HEIDELBERGER Matthias Diefenbacher Masterplan Neuenheimer Feld Das Thema der Entwicklung im Neuenheimer Feld lässt uns nicht los. Denn wir wollen zu einer raschen Lösung kommen! Nach einer intensiven Beschäftigung mit der Thematik des „Masterplans Neuenheimer Feld“ und Diskussion möglicher Erweiterungsmöglichkeiten mit oder ohne Straßenbahn regen wir einen Gipfel aller Beteiligten an. Wir werden die Stadtverwaltung bitten, Umwelt-, Verkehrs- und Rechtsexperten zusammen mit den im Campus ansässigen Forschungseinrichtungen zu einer offenen Diskussionsrunde zusammenzubringen, um die Zukunft im Campus und die weiteren Erschließungsmöglichkeiten zu erörtern. Hierzu gehört auch die Notwendigkeit der Neckarquerung, die über Jahrzehnte bereits in sämtlichen Plänen eingezeichnet ist. Es muss möglich sein, ohne Schranken im Denken, aber auch auf der Basis und unter Berücksichtigung bestehender Bebauungspläne und Verträge die Zukunft des Campus für alle dort Tätigen, Patienten und Besucher zu gestalten. [email protected] 25.4.2015 Freie Wähler Heidelberg 3 die Kampagne zum Bürgerentscheid hatte die Pläne verworfen. Ich finde es unfair, die Prüfung dieses Standortes ohne schlüssige Argumente zu streichen. Wir hatten seinerzeit dafür gestimmt, auch die heftigen Gegner mit in den Koordinationsbeirat aufzunehmen. Das entsprach unserem Verständnis für eine faire Demokratie. Wir Freien Wähler hoffen, dass Haupt- und Finanzausschuss und Gemeinderat doch noch die Prüfung Standort Stadthalle beschließen. Für uns ist die Nachbarschaft zum Neckar ein Alleinstellungsmerkmal. Übrigens: Der Vorgang hat fünf Jahre Zeit und circa 300 000 Euro gekostet! www.fwv-heidelberg.de Die Linke/ Piraten Alexander Schestag Zeit für Open Data Hamburg und selbst unsere Nachbarstadt Mannheim machen es vor. Wir finden, dass es nun auch in Heidelberg Zeit für Open Data ist. Die Idee dahinter besagt, dass öffentliche Daten wie viele in einer kommunalen Verwaltung anfallende Daten, z. B. Umweltdaten, Verkehrsdaten oder Haushaltsdaten, frei für die Allgemeinheit zur Verfügung stehen sollten. Das trägt nicht nur zur Transparenz bei, sondern entlastet die Verwaltung auch, weil sich jeder benötigte Daten selbst besorgen kann. Wir haben daher einen Antrag gestellt, der die Verwaltung bittet, zu prüfen, welche öffentlichen Daten der Verwaltung für ein Open-Data-Projekt zur Verfügung gestellt werden können. Viele Fraktionen haben unseren Antrag unterstützt. Danke dafür! [email protected] Dr. Ursula Lorenz Noch immer Konferenzzentrum Der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss hat am 14.04.2015 über die möglichen Standorte für ein Konferenzzentrum entschieden. Zu den vier vorgeschlagenen Standorten hatten „Die Heidelberger“ beantragt, die Prüfung in Kombination zur Stadthalle mit einzubeziehen. Dieses wurde mit sehr knapper Mehrheit 5:6:5 abgelehnt. Wir Freien Wähler halten diesen Platz nach wie vor für geeignet. Er war 2010 auch mit eindeutiger Mehrheit vom damaligen Gemeinderat befürwortet worden. Erst AfD Matthias Niebel Kommerz Welcome! Ist das Kunst oder kann das weg? Diese Frage müssen sich die kommerziellen Betreiber der Halle 02 und demnächst auch der Karlstorbahnhof gefallen lassen. Wenn Kunst und Kommerz die Trendwelle reiten, müssen entsprechende kulturelle Aktivitäten nachgewiesen werden. Ziegler, Schwimmbad Club, Nachtschicht, Tangente etc. können mir gerne ihre Zuschussanträge schicken, ich werde sie an die Ausschüsse weiterleiten ‒ unter einer Bedingung: Offenlegung ihrer Gehälter und Entnahmen. [email protected] Bunte Linke Hildegard Stolz reiche in Bergheim (W40, 41): „… innerstädtische Grünanlagen … sollten auch längerfristig erhalten bleiben, da sie neben ihrer Funktion als Kaltluft- und Sauerstoffproduzent vor allem einen wichtigen Beitrag zur Schadstoffminderung … leisten.“ Das Erweiterungsprojekt Marriott-Hotel missachtet diese Empfehlungen. Auch die Sinnhaftigkeit eines zusätzlichen 440-Betten-Hotels an der Stelle ist zweifelhaft. Bitte unterstützen Sie die Petition der Bürgerinitiative (http://wp.me/ pFKJo-pEl), zeichnen Sie für den Erhalt des Penta-Parks. www.bunte-linke.de Klimaschädliche Bebauung in Bergheim - Marriott Das letzte stadtweite Klimagutachten von 1995 empfiehlt für die neckarnahen Be- Aus den Sitzungen des Gemeinderates Förderung des Projekts „Ausbildungsverbunds Heidelberg" Der Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit hat einstimmig die finanzielle Unterstützung des Projekts „Ausbildungsverbund Heidelberg“ zur Vermeidung von Langzeitarbeitslosigkeit des „Interkulturellen Bildungszentrums Mannheim gGmbH“ (ikubiz) in Höhe von 39.014 Euro für das Jahr 2015 beschlossen. Die Trägerin akquiriert Ausbildungsplätze in Migrantenunternehmen. Die Kosten der Ausbildung werden von den Unternehmen selbst übernommen. Die neu gewonnenen Ausbildungsplätze werden an Jugendliche – insbesondere mit Migrationshintergrund – vermittelt, die geringere Chancen auf eine Ausbildung haben. Seit dem Projektstart im November 2009 haben bisher über 70 junge Menschen auf diesem Weg die Chance zu einer Ausbildung bekommen. Zwischenzeitlich haben 18 junge Menschen ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und weitere konnten in ein drittes Ausbildungsjahr übernommen werden, was ihnen einen höheren Ausbildungsabschluss ermöglicht. (Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit am 21. April 2015) Beruf, Karriere und Familie – Jugendliche üben Zukunft Der Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit hat einstimmig die finanzielle Unterstützung des Projekts „Die Zukunft in Blick: Be- ruf, Karriere und Familie – Damit Vereinbarkeit gelingt“ an den Verein „Wir gestalten Berufstätigkeit und Vereinbarkeit“ in Höhe von 6.120 Euro für das Jahr 2015 beschlossen. Die teilnehmenden Jugendlichen befassen sich in den Workshops unter Anleitung einer Moderatorin mit den Herausforderungen, die durch die Erwartungen aus der Arbeitswelt und der Familie entstehen. Sie entwickeln dabei eigene kreative Ideen zur Bewältigung dieser Herausforderungen. In den vergangenen fünf Jahren wurden schon mehrere Workshops durchgeführt und bezuschusst. Es hat sich gezeigt, dass Vereinbarkeit leichter gelingen kann, wenn sich Jugendliche schon frühzeitig damit auseinandersetzen. (Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit am 21. April 2015) Zuschuss für Kindergarten Vangerowstraße 3 Der Jugendhilfeausschuss hat der Evangelischen Kirche Heidelberg einstimmig einen Zuschuss in Höhe von 27.720 Euro zur Sanierung der Außenanlage des Kindergartens in der Vangerowstraße 3 gewährt. Der Zuschuss erfolgt vorbehaltlich der Genehmigung des Haushalts durch das Regierungspräsidium. (Jugendhilfeausschuss am 21. April 2015) Gemeinderat online Weitere Meldungen aus dem Gemeinderat und den Ausschüssen sind unter www.heidelberg.de/ gemeinderat zu finden. 4 Aktuelles 70 Jahre Frieden stadtblatt - 29. April 2015 Baustellen der Woche Ausgehtipps für den 1. Mai Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Seitdem sind 70 Jahre vergangen, in denen Deutschland mit seinen Nachbarn in Frieden lebt. Anlässlich dieses Jahrestages lädt die Stadt Heidelberg zu einem ökumenischen Gedenkgottesdienst ein. Er findet statt am Freitag, 8. Mai 2015, um 18 Uhr in der Jesuitenkirche, Merianstraße 2. Unter dem Titel „70 Jahre Frieden – Dankbarkeit in unruhigen Zeiten“ sprechen Dekanin Dr. Marlene Schwöbel, Dekan Dr. Joachim Dauer und Bürgermeister Wolfgang Erichson. „Wo ist für Dich der perfekte Ort zum Lernen und Ideen schmieden – und warum?“ Das möchte die Internationale Bauausstellung Heidelberg von Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden wissen und hat den Wettbewerb „IBA_LOCAL 2015 – Dein Ort – Dein Blick“ ausgelobt. Bis 15. Mai können die Teilnehmenden Beiträge einreichen – ob Collage, Text, Plakat, Video oder Sounddatei. Sie sollen dabei einen anderen Blick auf ihre Stadt werfen. Zu gewinnen gibt es bis zu 500 Euro, die besten Ideen werden im Herbst prämiert. Es sind Einzel- und Gruppenarbeiten möglich. Weitere Informationen: www.iba-deinort.de. Skateboardkurse Das Haus der Jugend in der Römerstraße 87 bietet jeden Dienstag Skateboardkurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Der Kurs für Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren findet dienstags von 16 bis 17 Uhr statt, der Kurs für Zwölf- bis 16-Jährige jeden Dienstag von 17 bis 18 Uhr. Infos unter www.hausderjugend-hd.de oder auf facebook.com/hausderjugend.hd. Rudolf-Diesel-Straße Bis April 2016 halbseitig gesperrt, Einbahnregelung in Richtung Speyerer Straße. Foto: Müller Ausflugsziele am 1. Mai gibt es stadtweit einige: Zum Beispiel steht ein Bewohnerwechsel in der Elefanten-Wohngemeinschaft im Zoo an: Ausziehen wird der herangewachsene Bulle Voi Nam, Ludwig, ein vier Jahre alter Asiatischer Elefant (Foto), kommt Anfang Mai als jüngstes Mitglied in die Gruppe. Für Voi Nams Abschiedsfeier am 1. Mai erhalten Besucher gegen eine kleine Spende Äpfel, Bananen und andere Leckereien und können diese dann persönlich zwischen 11 und 12 Uhr im Außenbereich der Anlage hinterlegen. Anschließend lohnt sich ein Gang durch den blühenden Botanischen Garten der Universität, Im Neuenheimer Feld 340. Sollte es regnen: Die Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18, ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Um 14.30 Uhr findet eine Führung durch das Haus statt. (www.heidelberg.de/veranstaltungen) Neue Schloßstraße Ab Oberer Fauler Pelz bergauf Einbahnstraße; zwischen Oberer Fauler Pelz und Treppe Burgweg halbseitig gesperrt. Weitere Infos zu den Baustellen unter www.heidelberg.de/baustellen. Unternehmer von morgen Kurz gemeldet Startup-Wochenende im Technologiepark die unterschiedlichsten Geschäftsideen und bringen Experten mit den Unternehmern von morgen zusammen“, erklärt André Domin, Geschäftsführer des Technologieparks und Vorstand von Heidelberg Startup Partners, MitOrganisator der Veranstaltung. Mit dabei ist auch Tabea Gernoth von der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt. Anmeldung unter www.startup-weekend-rhein-neckar.de, hier gibt es auch weitere Informationen zum Ablauf. red Betreuer gesucht Die Betreuungsbehörde der Stadt sucht ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer für Menschen, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können. Für diese Menschen handelt der Betreuer als rechtlicher Vertreter. Gesucht sind Menschen mit Einfühlungsvermögen und Organisationstalent. Interessierte können sich unter Telefon 06221 58-38840 oder E-Mail an betreuungsbehoerde @heidelberg.de melden. Jugendaustausch Montpellier Der Stadtjugendring sucht für seinen Jugendaustausch vom 23. bis 29. Mai 2015 (Pfingstferien) mit Montpellier/Südfrankreich noch fußballbegeisterte Jungs zwischen 12 und 15 Jahren. Alle Jugendlichen werden in Familien untergebracht. So entstehen außer den Fahrtkosten in Höhe von 60 Euro keine weiteren Kosten. Wer teilnimmt, sollte im nächsten Jahr einen französischen Gast aufnehmen. Interessenten melden sich bitte bei Rosina Pesek in der Geschäftsstelle des Stadtjugendrings Heidelberg, Telefon 06221 22180 oder per E-Mail an [email protected]. In 54 Stunden zum eigenen Unternehmen? Das geht auf dem Startup Weekend vom 8. bis 10. Mai im Technologiepark Heidelberg, Neuenheimer Feld 582. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Unternehmer von morgen. Ob Business-Spezialist, Designer oder Student, jeder kann mitmachen und Geschäftsideen zu tragfähigen Konzepten entwickeln. „Durch das Startup Weekend Rhein-Neckar fördern wir Namibiatag Aktuellen Themen aus Namibia widmet sich der 12. Namibiatag am Samstag, 9. Mai. Die in Kooperation mit dem Agenda-Büro der Stadt durchgeführte Veranstaltung beginnt um 8.30 Uhr im Spiegelsaal, Kornmarkt 1. Die Tagungsgebühr beträgt 37 Euro. Informationen zur Anmeldung und zum Programm sind auf der Homepage der Deutsch-Namibischen Gesellschaft, Bezirk Rhein-Neckar (www.rhein-neckar.dngev.de), zu finden. Werderstraße Leitungsarbeiten zwischen Mönchhofstraße und Moltkestraße, Zufahrt für Anlieger frei. Foto: ©iStock.com/Mark Bowden IBA-Wettbewerb Im Neuenheimer Feld Westliche Parallelstraße zur Berliner Straße zwischen Haltestellen Bunsen-Gymnasium West und Technologiepark gesperrt; Zwischen Kirschnerstraße und Verlängerung Mönchhofstraße bis voraussichtlich Juni 2015 gesperrt. Aktuelles 5 Intensiver Austausch mit Peking und Seoul Asienreise von OB Dr. Würzner ermöglicht neue Kooperationen ‒ Teilnahme am Weltbürgermeistergipfel Park, Bürgermeister der Stadt Seoul, insbesondere in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und Technologien in einen engen Austausch zu treten. Heidelberg wird künftig in engem Austausch mit Seoul in Südkorea und Peking in China stehen. Bei der Asienreise von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner im April konnten Vereinbarungen mit den zwei Megastädten getroffen werden. „Wir freuen uns auf die Kooperation mit diesen großen und bedeutenden Städten“, betonte OB Dr. Würzner. „Wir stellen immer wieder fest, dass es bei Kooperationen nicht auf die Größe einer Stadt ankommt, sondern auf die sich ergänzenden Interessen und Herausforderungen.“ In Gesprächen mit Jörg Wuttke, Präsident der Europäischen Handelskammer in China, und der Stadtregierung von Peking wurde eine deutsch-chinesische Kooperationsvereinbarung in den Bereichen Technologie- und Wissensaustausch getroffen. Peking ist schon heute einer der führenden Standorte für Forschung und Entwicklung. Künftig möchte Heidelberg – nach dem Modell des Technologieparks – Unternehmen aus China eine Infrastruktur in Form von Gebäuden und Büroräumen anbieten, damit sie vor Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg (Mitte), eröffnet gemeinsam mit Juichi Yamagiwa (2.v.l.), Präsident der Universität von Kyoto, und Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (l.) das Verbindungsbüro der Universität Foto: HCI Heidelberg Heidelberg in Kyoto. Pfaffengrunder Terrasse Bäume wurden untersucht Ein Platz mit zentraler Bedeutung soll die Pfaffengrunder Terrasse für die Bahnstadt werden. In Vorbereitung eines freiraumplanerischen Wettbewerbs lädt die Stadt Heidelberg alle Interessierten am Samstag, 9. Mai, von 10 bis 16 Uhr ein zu einer Bürgerwerkstatt in die Halle 02, Zollhofgarten 2. Bei der Veranstaltung sollen Anregungen und Ideen gesammelt werden, wie der Platz aussehen und genutzt werden soll. Die Stadt Heidelberg hat den Baumbestand auf der Konversionsfläche „Mark Twain Village/Campbell Barracks“ untersuchen lassen. Die Ideen aus der Bürgerwerkstatt fließen dann in die Aufgabenstellung des Wettbewerbs ein, der im Herbst 2015 ausgelobt werden soll. Dieser zielt darauf, auf der Grundlage der mit den Ämtern und der Bürgerschaft entwickelten Aufgabenstellung ein Gestaltungskonzept zu entwickeln. Zudem müssen der benachbarte Gadamerplatz, die Promenade und der Lange Anger bei der Gestaltung berücksichtigt werden. Um eine Anmeldung bis Donnerstag, 30. April, per E-Mail an andreas.simon@ heidelberg.de oder telefonisch unter 06221 58-23290 wird gebeten. Ort Fuß fassen können. Die Vereinbarung baut auf einer bereits bestehenden Kooperation zwischen den Technologieparks von Heidelberg und Peking. An dem Weltbürgermeistergipfel ICLEI (ehemals „International Council for Local Environmental Initiatives“, internationaler Weltkongress von Kommunen für eine nachhaltige Entwicklung) in Seoul nahmen vom 8. bis 12. April Bürgermeister und hochrangige Vertreter von mehr als weltweit 250 Städten und Regionen teil. OB Würzner referierte über die Nachhaltigkeitsstrategie der Heidelberger Stadtentwicklung. Bei dieser Gelegenheit vereinbarte er mit Won-soon Konversionsflächen: die meisten in gutem Zustand Insgesamt wurden rund 1.140 Bäume erfasst, 370 im Bereich östlich der Römerstraße, etwa 770 westlich davon. Der untersuchte Baumbestand ist demnach überwiegend in einem zukunftsfähigen Zustand. Bei 62 Bäumen ist eine Fällung unausweichlich und teilweise schon erfolgt. Besonders auffällig sind die Schäden an Bäumen, die direkt an der Römerstraße und im unmittelbaren Umfeld der dortigen Mauern stehen (siehe Foto). Diese Einfriedungen waren nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 von der US-Armee errichtet worden. Beim Bau wurden die Wurzeln vieler Bäume abgerissen. Neun Bäume direkt an der Römerstraße sind daher nicht mehr zu retten. Bei zahlreichen weiteren Exemplaren muss abgewartet werden, inwieweit pflegerische Maßnahtir men Wirkung zeigen. Wurzelschäden bei den Bäumen an der Römerstraße durch Mauerbau der USFoto: Stadt Heidelberg Armee OB Würzner sagte bei dem Treffen: „Um die globalen Themen des Klimaschutzes anzugehen, ist es vor allem notwendig, dass sich die führenden Nationen auch auf städtischer Ebene eng austauschen und Strategien entwickeln, um daraus ein globales Handlungskonzept zu erarbeiten.“ Bereits heute wohnt weltweit mehr als die Hälfte der Menschen in Städten, 2050 werden es voraussichtlich zwei Drittel sein. In Peking leben derzeit rund 21 Millionen Menschen, in Seoul etwa 14 Millionen. Schließlich nahm der OB im Rahmen der Asienreise an der Eröffnung eines Verbindungsbüros der Universität Heidelberg mit der japanischen Universität Kyoto. Der Rektor der Heidelberger Universität, Prof Dr. Bernhard Eitel, und der Präsident der Universität Kyoto gaben den Startschuss für eine noch stärkere Zusammenarbeit auf dem Gebiet von Forschung und Lehre. Zwischen beiden Universitäten bestehen seit 25 Jahren enge Beziehungen. red Vorschläge für Bürgerplakette Die Bürgerplakette ist die offizielle Anerkennung der Stadt Heidelberg für herausragendes bürgerschaftliches Engagement. Vom Engagement für den Kinder- und Jugendsport über ehrenamtliche Seniorenarbeit bis hin zur Organisation von Stadtteilveranstaltungen: Wer sich in besonderem Maße für das Gemeinwohl eingesetzt hat, den zeichnet die Stadt Ende dieses Jahres mit der Plakette aus. Bürgerinnen und Bürger können bis zum 15. Juni 2015 Vorschläge für die Auszeichnung einreichen. Sie benötigen dafür die Unterstützung eines Mitgliedes des Gemeinderates, der Verwaltung, des jeweiligen Bezirksbeirats oder Stadtteilvereins. Anträge sind in den Bürgerämtern, der Stadtbücherei und im Referat des Oberbürgermeisters, Bürgerengagement, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg erhältlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 06221 58-10350 und 58-10351, per E-Mail an buergerengagement@ heidelberg.de und unter www. heidelberg.de/buergerengagement. 6 Sport stadtblatt - 29. April 2015 Sport in allen Spielarten Fortsetzung von S. 1 - Das Sportförderungsprogramm unterstützt die Arbeit der 130 Sportvereine in der Stadt nahmen der Vereine zusätzlich 800.000 Euro zur Verfügung. Für knapp 400 Kinder ist der 21. Mai 2015 das Heidelberger Sportereignis des Jahres. Die Vier- bis Sechsjährigen aus 22 Kitas treffen sich im Sportzentrum Süd zur alljährlichen Kinderolympiade. Gesucht wird die fitteste Kita der Stadt. Die Jungen und Mädchen sind bestens auf die Wettkämpfe vorbereitet, denn sie nehmen regelmäßig am Projekt „Kinder in Bewegung“ (KiB) teil, das Übungsleiter der Kunstturngemeinschaft (KTG) Heidelberg betreuen. Kinderolympiade und „Kinder in Bewegung“ sind nur zwei von unzähligen Vereinssportangeboten in Heidelberg, die direkt oder indirekt aus dem städtischen Sportförderungsprogramm bezuschusst werden. Mittel aus diesem Topf, den der Gemeinderat jüngst für die Jahre 2015 und 2016 freigegeben hat, erhalten beispielsweise auch Übungsleiter für ihren Einsatz. Über das Programm können die 130 Sportvereine in Heidelberg nicht nur die ehrenamtliche Arbeit ihrer Trainerinnen und Trainer bezuschussen lassen. Gewährt werden die Gelder (siehe Kasten rechts) unter anderem auch für In eigene Projekte investiert die Stadt rund 8,9 Millionen Euro. So fließen beispielsweise 2015/2016 in den Neubau der Sporthalle am Erlenweg 4,3 Millionen Euro (Gesamtkosten 7,3 Mio. Euro), in die Erweiterung des Turnzentrums über 1,9 Millionen bei Gesamtkosten von knapp 3,2 Millionen Euro. Die energetische Sanierung der Klingenteichhalle schlägt mit insgesamt über rund 3 Millionen Euro zu Buche. 100.000 Euro sind als Planungsmittel für eine neue Großsporthalle in den Haushalt eingestellt. neu Kinderolympiade im Turnzentrum: Das Sportförderungsprogramm unterstützt die Foto: Rothe Frühförderung der Kleinsten genauso wie Angebote für Erwachsene. Sportförderung 2015/16 •Neubauten und Erweiterungen von Sportanlagen, •Instandsetzungsarbeiten an bestehenden Sportanlagen, •Beschaffung von Pflegegeräten und größeren Sportgeräten sowie •für Fahrtkosten, Energiekosten oder Datenverarbeitungskosten. Für den laufenden Sportbetrieb erhalten Vereine 2015/2016 jährlich 648.800 Euro Zuschüsse. Für Investitionen der Vereine in Räume, Sportflächen oder -geräte sind jährlich 200.000 Euro vorgesehen. Der Sportkreis Heidelberg erhält für seine vereinsübergreifende Arbeit jährlich 177.730 Euro. Weitere Informationen: www.heidelberg.de/sport. Die Sportförderung ist eine freiwillige Leistung der Stadt. „Unser Programm und die Förderzusagen geben den Vereinen Planungssicherheit, um ihren rund 40.000 Mitgliedern ein attraktives Sportangebot vorhalten zu können“, erklärt Gert Bartmann, Leiter des Amtes für Sport und Gesundheitsförderung. Investitionen in den Sport Neben den Investitionszuschüssen über das Sportförderungsprogramm stellt die Stadt für weitere Baumaß- Sportkalender 2015: Für jeden ist etwas dabei Mitmachen oder zugucken: Auf viele Sportveranstaltungen können sich die Heidelberger in diesem Jahr freuen „Heidelberg on Skates“ Jeweils am 4. Mai, 8. Juni und 6. Juli können Inlineskater durch die Stadt fahren. Start ist jeweils um 19.30 Uhr am Parkplatz des Tiergartenbads. Heidelberger Ruderregatta An der Regatta beteiligen sich internationale Vereine und Renngemeinschaften. Informationen über das große Rudern am Samstag, 16., und Sonntag, 17. Mai, unter www.regattahd.de. Kinder-Olympiade Im Sportzentrum Süd messen sich am Donnerstag, 21. Mai, 400 Kinder im Wettrennen, Balancieren, Rumpfbeugen oder Sternenlauf. (www.kib-hd.de) Heidelberger Sportskanone Welche die sportlich vielseitigsten Schüler aus den vierten Klassen der Heidelberger Grundschulen sind, entscheidet sich am Freitag, 19. Juni. Weitere Infos: www.sportkreis-heidelberg.de. Lebendiger Neckar Entlang des Flusses bieten Sport- und andere Vereine am Sonntag, 21. Juni, ein buntes Programm. Geführte Radtouren ergänzen das Programm. (www.lebendigerneckar.de) Familiensport Am Sonntag, 26. Juli, treiben Familien gemeinsam Sport im Freibad Tiergar- Schaufenster des Sports Sportvereine aus der Region stellen ihre Angebote am Sonntag, 5. Juli, auf der Neckarwiese vor. Weitere Informationen unter www.sportkreis-heidel berg.de. Heidelberg Man-Triathlon 1.700 Meter Schwimmen im Neckar, 36 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen müssen am Sonntag, 2. August, wieder Einzelkämpfer und Staffeln. (www.heidelbergman.de) Rudern gegen Krebs Die sechste Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ findet voraussichtlich am 12. und 13. September statt. Weitere Infos: www.rgh-heidelberg.de. Rollstuhlmarathon Die 13. Ausgabe mit einer Distanz über 44 Kilometer findet am Sonntag, 5. Juli, statt. Auch Inline-Skater sind willkommen. Weitere Informationen: www.rollstuhl-marathon.de. Drachenbootcup Drachenbootfahren am Samstag, 25. Juli, ist Wettkampfsport und Freizeitspaß in einem. Weitere Informationen: www.drachenbootcup-hd.de. tenstraße. Hierzu bereiten Heidelberger Sportvereine ein Programm vor. Lion-Team-Challenge Beim Lion-Team-Challenge am Sonntag, 13. September, teilen sich ZehnerTeams die Ironman-Distanz. Weitere Infos: www.lion-team-challenge.de. Basketball gehört zu den der HeidelberFoto: Gäde ger Traditionssportarten. Gelita Trail-Marathon Am Sonntag, 4. Oktober, geht es wieder 42 Kilometer quer durch den Wald. (www.trailmarathon-heidelberg.de) Aktuelles 7 Unterstützung in Krisensituationen Mit der Jugendsozialarbeit gibt es jetzt ein neues sozialpädagogisches Angebot an den beruflichen Schulen entierung. Zudem binden die Schulen die sozialpädagogischen Fachkräfte bei der Frage der Integration von jungen Flüchtlingen, die an den beruflichen Schulen unterrichtet werden, ein. eu Seit Januar 2015 gibt es in Heidelberg Schulsozialarbeit auch an den beruflichen Schulen. „Jugendsozialarbeit“ heißt das Angebot hier. Die Stadt setzt damit weiter auf präventive Jugendhilfe. „Unser Ansatz ist es, junge Menschen in ihrem sozialen Umfeld zu unterstützen, um Problemen und Fehlentwicklungen frühzeitig vorzubeugen“, erklärt Sozialbürgermeister Dr. Joachim Gerner. Die Stadt investiert dafür jährlich zusätzlich 160.000 Euro. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Schulsozialarbeit auf rund eine Million Euro pro Jahr. In den fünf beruflichen Schulen ist jeweils eine pädagogische Fachkraft mit einer halben Stelle eingesetzt. Ihre Arbeit unterscheidet sich von der an anderen Schulen. „Wir haben es hier hauptsächlich mit Jugendlichen über 16 zu tun, die sich zwischen einem und maximal drei Jahren an der Schule aufhalten“, erläutert Hans-Ulrich Nollek vom städtischen Kinder- und Jugendamt. „Bei diesen Jugendlichen geht es um Themen wie Selbstverant- Schulsozialarbeit In der Julius-Springer-Schule berät die Diplom-Sozialarbeiterin Birgit Krudewig Foto: Rothe einen Jugendlichen. wortung oder auch bereits um die Bewältigung größerer Lebenskrisen.“ Die Schulsozialarbeit, so Nollek, habe deshalb einen anderen Fokus: „Sie ist auf den einzelnen Jugendlichen und nicht auf Klassenverbände ausgerichtet.“ Anlässe sind meist private Probleme, Schicksalsschläge im nahen Umfeld wie Tod oder Krankheit, aber auch Ein würdiger Rahmen für den Abschied Schulunlust und Leistungsprobleme. „Unser großes Ziel ist es, eine positive Lebensperspektive zu entwickeln, die auch den Schul- oder Berufsabschluss beinhaltet“, erläutert Birgit Krudewig, die seit Anfang Januar als Jugendsozialarbeiterin an der Julius-SpringerSchule tätig ist. Hilfe bieten die Jugendsozialarbeiter an den Heidelberger Schulen auch bei der beruflichen Ori- Heidelberg ist eine der führenden Kommunen in der Schulsozialarbeit. Derzeit arbeiten 25 sozialpädagogische Fachkräfte an 28 Heidelberger Schulen. Seit 2002 hat die Stadt das Angebot flächendeckend zunächst an Heidelberger Hauptund Förderschulen erfolgreich umgesetzt. Ab 2005 erfolgte die Ausweitung auf Grund- und Realschulen und im Januar 2015 auf die beruflichen Schulen. Zum Schuljahr 2015/2016 soll sie auf die Gymnasien ausgedehnt werden. Schulsozialarbeit in Heidelberg ist wirksam: Weniger unentschuldigte Fehlzeiten, weniger Nichtversetzungen, Abnahme der Gewaltbereitschaft, Entlastung der Lehrkräfte, Minderausgaben bei den Erziehungshilfen. Menschen begegnen sich Beirat von Menschen mit Behinderungen lädt ein Am 5. Mai ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Der Beirat von Menschen mit Behinderungen (bmb) lädt aus diesem Anlass zu mehreren Veranstaltungen ein. Rund 2.000 Verstorbene aus der Rhein-Neckar-Region werden im Krematorium auf dem Heidelberger Bergfriedhof jährlich eingeäschert. Die Räumlichkeiten entsprachen zuletzt nicht mehr den heutigen Anforderungen, daher wurde das Krematorium seit Februar 2014 umstrukturiert und erweitert. Kürzlich fand die Übergabe der neu gestalteten Räume im Beisein von Bürgermeister Wolfgang Erichson (3. v.r.), dem Architekten Harald Schwarz und weiteren Gästen statt. „Ich denke, es ist uns gelungen, eine Planung umzusetzen, bei der ein würdevoller Umgang mit den Verstorbenen und die Rücksicht auf die Angehörigen klar im Vordergrund stehen“, sagte Erichson. Nun ist unter anderem das denkmalgeschützte Sandsteingebäude auf der Nord- und Südseite großzügiger gestaltet und für die Trauernden gibt es jetzt im neuen Foto: Rothe Südflügel einen Abschiedsraum. (www.heidelberg.de/friedhof) Seit vielen Jahren schon unterstützt die „Aktion Mensch“ deutschlandweit zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen rund um dieses Datum. In Heidelberg hat der Beirat von Menschen mit Behinderungen ein Programm ausgearbeitet, bei dem sich Menschen mit und ohne Behinderungen begegnen können und gemeinsam Neues erleben. • Begegnungen auf dem Heidelberger Schloss Am Donnerstag, 30. April, zwischen 14 und 17 Uhr führt der bmb durch den Schlossgarten und präsentiert den Online-Stadtführer www.heidelberg. huerdenlos.de. • Altstadtführung und Flashmob Am Samstag, 9. Mai, 17 und 18.15 Uhr, beginnen am Treffpunkt Universitäts- platz Führungen mit Gebärdensprachdolmetscherinnen. Teilnehmende und Passanten singen „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“ in Begleitung vom Logo-Chor. Die zweite Führung ist für taube Menschen. Anmeldungen beim bmb-Projektbüro bis 29. April oder 4. Mai, Telefon: 06221 970334, E-Mail: [email protected]. • Fotoausstellung „anders? engagiert !“ Fotoshooting am 5. Mai: Der bmb und die Freiwilligenagentur des „PARITÄTISCHEN“ fördern das freiwillige Engagement von, mit und für Menschen mit Behinderungen in Heidelberg. Dazu entsteht eine Fotoausstellung mit Porträts von ehrenamtlich engagierten Menschen mit Behinderungen. Weitere Infos unter www.anders-engagiert.de. • Tag der Begegnung – Workshop Am Montag, 4. Mai, findet im Interkulturellen Zentrum ab 17 Uhr ein Workshop in Gebärdensprache statt. Weitere Infos: Alina PapagiannakiSönmez, E-Mail: [email protected], Telefon: 0152 31910319. 8 stadtblatt – 29. April 2015 Ausflugtipp: Mit der Bergbahn zum Königstuhl Erholung und Genuss mitten im Grünen Die historische Bergbahn fährt von der Molkenkur zur Station Köngistuhl. Hier erwartet Besucher ein atemberaubender Blick auf Heidelberg und einer der schönsten Fernblicke der Region: über das Neckartal, die Rheinebene und bei guter Sicht bis ins Elsass. Auf dem über 550 Meter hohen Königstuhl können Sie den Frühling und die Natur mit allen Sinnen genießen und außerdem eine ganze Menge unternehmen. So erwarten Sie hier zahlreiche Wanderwege. Auf der Via Naturae und dem besonders für Kinder geeigneten Walderlebnispfad können Sie die umgebenden Wälder auf ganz besondere Weise erleben. Das Märchenparadies verspricht Spaß für die ganze Familie, die Falknerei Tinnunculus veranstaltet täglich öffentliche Flugvorführungen und bei der Landessternwarte können Sie in die Faszination der Astronomie eintauchen. Für Mountainbiker gibt es eine Freeride-Strecke. Direkt an der Bergbahn-Station können Sie außerdem einen Blick in den Maschinenraum der historischen Bergbahn werfen und einen Ausstellungsraum mit Zeugnissen der Geschichte der Heidelberger Straßen- und Bergbahnen (HSB) besichtigen. Probieren Sie den Riosk Im Riosk – dem Regionalen Kiosk – an der Station lässt sich der Ausblick besonders gut genießen. Der Name ist hier Programm: Auf der Karte finden Gäste überwiegend regionale Produkte und, soweit möglich, fair gehandelt und biologisch erzeugt. Das Riosk bietet etwa hausgemachten Kartoffelsalat und Kurpfälzer Würstchen, Kuchen aus Leimen, Biobier vom Stift Neuburg, Wein aus Leimen und abwechslungsreiche, selbstgekochte Eintöpfe an. „Als Mitglied bei Slow-Food e.V. sind uns Vielfalt, Regionalität und Nachhaltigkeit äußerst wichtig“, erklärt der Betreiber Fredy Weber. Geöffnet hat das Riosk täglich von elf bis zwanzig Uhr. Weitere Informationen finden Sie im Netz unter www.bergbahn-heidelberg.de und unter www.riosk.de. Traumaussicht auf der schönen Terrasse des Riosk. Parkhaus Kornmarkt (P12): Wiederaufbau begonnen Besonders lärmintensive Phase pünktlich beendet Die lärmintensive Phase im Parkhaus Kornmarkt (P12) ist pünktlich abgeschlossen, und auch insgesamt liegen die Arbeiten im Plan. Mit dem üblichen Baulärm ist jedoch weiterhin zu rechnen. Gesprächsrunde BDB zu Besuch bei den Stadtwerken Heidelberg Dialog und Transparenz sind den Stadtwerken Heidelberg wichtige Anliegen: Denn beides fördert eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und das Verständnis füreinander. Deshalb bietet der Energieversorger immer wieder Diskussionsrunden und Infoabende für Partner aus Branchen an, mit denen er eng zusammenarbeitet. So auch am Mittwochabend, den 22. April: trotz Champions League und bestem Frühlingswetter kamen acht Mitglieder des Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure (BDB) Baden-Württemberg, Bezirksgruppe Heidelberg, zu Besuch, um sich über die energiewirtschaftlichen Planungen des Unternehmens zu informieren. Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Energie, und Ellen Frings, Leiterin Unternehmens- Stadtblatt_18_15.indd 1 kommunikation, standen den interessierten Architekten und Bauingenieuren aus der Region Rede und Antwort. Die Themenpalette reichte weit: von der Bedeutung der Fernwärme, um gute Energieeffizienzstandards bei Neubauten zu erreichen und damit kfw-Zuschüsse zu erhalten, bis hin zu Elektromobilität. So gaben die Unternehmensvertreter den Anwesenden den Tipp mit auf den Weg, bei umweltbewussten Kunden schon früh darauf zu achten, dass Lehrrohre in den Häusern verlegt und so bei Bedarf kostengünstig Verkabelungen für die Installation von Stromtankstellen eingebaut werden können – ohne teure, nachträgliche Aufbohrungen. Der Besuch war ein Auftakt zu einem weiteren Austausch: Als nächstes steht ein Besuch der Bezirksgruppe im Holz-Heizkraftwerk auf dem Programm. Mit dem Abschluss der lärmintensiven Bauphase fand auch der letzte Runde Tisch für die Anwohner, Eigentümer und Gewerbetreibenden Ende März 2015 statt. Während der gesamten Dauer des Baus gibt es weiterhin einen festen Ansprechpartner zu Fragen rund um die Baustelle. Die Kontaktdaten finden Sie im Netz unter www.swhd.de/ p12-sanierung. Dort informieren die Stadtwerke Heidelberg regelmäßig über den Baufortschritt und wichtige aktuelle Ereignisse rund um die Baustelle. SAS-Halbmarathon Stadtwerke Heidelberg Team gestartet Am Sonntag, den 26. April 2015, startete beim SAS-Halbmarathon ein Team von neun Läuferinnen und Läufern der Impressum Stadtwerke Heidelberg GmbH Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42 – 50 69115 Heidelberg Telefon: 06221 513-0 Stadtwerke Heidelberg und stellte sich mit viel Begeisterung der anspruchsvollen Laufstrecke von 21,1 Kilometer. E-Mail: [email protected] Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Julia Kühner-Lößl Fotos: Stadtwerke Heidelberg, Fredy Weber Alle Angaben ohne Gewähr 27.04.15 13:57 9 Bekanntmachungen BEKANNTMACHUNG Die Stadt Heidelberg beabsichtigt nach § 7 Abs 1 des Straßengesetzes für Baden-Württemberg die im Planauszug schraffierten Teilflächen in der Lessingstraße Ecke Römerstraße zu entwidmen. Einwände können innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Heidelberg – Tiefbauamt –, Gaisbergstraße 7, 69115 Heidelberg, Zimmer 510, erhoben werden. Heidelberg, den 22.04.2015 Der Oberbürgermeister ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG NACH VOB/A ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG NACH VOB/A Projekt: Einbau einer Mensa und Brandschutzmaßnahmen in der Steinbachschule, Peterstaler Straße 154 in 69118 Heidelberg Art der Ausführung: Metallbauarbeiten Ausführungszeit: Oktober bis November 2015 Der ausführliche Bekanntmachungstext kann auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie auf der Seite www.bund.de eingesehen werden. Projekt: Kindertagesstätte Im Hüttenbühl; 69124 Heidelberg Art der Ausführung: Landschaftsgärtnerische Arbeiten Ausführungszeit: Juli bis August 2015 Der ausführliche Bekanntmachungstext kann auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie auf der Seite www.bund.de eingesehen werden. ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG NACH VOB/A ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG NACH VOL/A Projekt: Erweiterung der naturwissenschaftlichen Fachklassen am Bunsengymnasium Humboldtstraße 23 in 69120 Heidelberg Art der Ausführung: Verglasungsarbeiten (Holz-Aluminium) Ausführungszeit: Juli 2015 bis Mai 2016 Der ausführliche Bekanntmachungstext kann auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie auf der Seite www.bund.de eingesehen werden. Beschaffung von 170 Mini-PC für die Stadt Heidelberg Die Stadt Heidelberg, Personal-und Organisationsamt beabsichtigt die Beschaffung von 170 Mini-PC. Der ausführliche Bekanntmachungstext kann auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie auf der Seite www.bund.de eingesehen werden. e-Infos unter Service ic Weitere Serv erg.de www.heidelb INTERRELIGIÖSES KALENDERBLATT MAI 2015 christlich 14.05. Christi Himmelfahrt islamisch 5.05. Lailat al Miraj jüdisch 24./25.05. Schawuothfest christlich 24./25.05. Pfingstfest Baha’i 29. 05. Hinscheiden des Baha’u’lla christlich 30.05. Dreifaltigkeitssonntag (ev) Lailat al Miraj erinnert an die Himmelsreise (al miradsch = Leiter) und die sog. Nachtreise (al isra) des Propheten Mohammed in Begleitung des Erzengels Gabriel, über die am Anfang der Sure 17 und im Hadith (Berichte aus dem Leben Mohammeds) berichtet wird. Mohammed soll, von Mekka kommend, auf seiner wundersamen Reise in Jerusalem Abraham, Mose und Jesus getroffen haben. In der islamischen Theologie wird darüber diskutiert, ob die Reise im Schlaf oder in wachem Zustand bzw. in spiritueller Erfahrung erfolgt sei. An diesem Tag wird in den Moscheen in Sprechgesang und Gedichten des Propheten gedacht. Pfingsten geht auf das griech. Wort „pentekoste“ (= der Fünfzigste) zurück und wird vom mittelhochdeutschen „pfingesten“ hergeleitet. 50 Tage nach Ostern endet die österliche Zeit mit Pfingsten, das seit dem vierten Jahrhundert als Fest des Heiligen Geistes gefeiert wird. Mit Gott, dem Vater, und Jesus Christus, dem Sohn, bildet der Heilige Geist die göttliche Dreieinigkeit (trinitas dei). In vielen Abbildungen wird der Heilige Geist als Feuerflamme oder auch als Taube dargestellt, denn die Evangelien erzählen, dass der Geist Gottes wie eine Taube auf Jesus bei seiner Taufe im Jordan durch Johannes, den Täufer, herabgekommen sei. Wie Ostern ging auch das zweitägige Pfingstfest auf ein jüdisches Wallfahrtsfest zurück. In der Apostelgeschichte wird erzählt, dass an Schawouth (dem jüd. „Wochenfest“) den Jüngern der Heilige Geist geschenkt wurde und dass sie in allen Sprachen predigen konnten. Weitere Infos: www.heidelberg.de/Integration >Interreligiöser Dialog BÜRGERSERVICE Gustav Adolf Apfel, Tel. 06221 5810260; Rathaus, Zimmer 216. Öffnungszeiten: Mi 9-12 und 13-15 Uhr, Do 9-12 und 13-17 Uhr Thermalbad Tel. 06221 513-2877 täglich 8-20 Uhr Hallenbad Köpfel Tel. 06221 513-2880 Mo bis Mi und Fr 7.30-20.30 Uhr, Do 7.30-14 Uhr, Sa und So 10-18 Uhr Hallenbad im DHC Tel. 06221 513-2873 Di bis Fr 7-14 Uhr, Sa 11.30-17.30 Uhr, Mo und So geschlossen RECYCLINGHÖFE Weitere Infos: www. swhd.de >Bäder Zentrale telefonische Anlaufstelle der Stadt Heidelberg: Tel. 06221 5810580 oder 115, Lob und Kritik: Telefon 06221 5811580; Rathaus, Zimmer 204 BÜRGERBEAUFTRAGTER Öffnungszeiten: Kirchheim/Oftersheimer Weg, Wieblingen/AEA/Mittelgewannweg: Mo-Fr 8-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr; Emmertsgrund/Müllsauganlage, Ziegelhausen/Parkplatz Stiftsmühle, Erzeugergroßmarkt: Mo-Fr 8-12 Uhr, 13-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr, Abfall-Hotline: 06221 58-29999 BÜRGERÄMTER Die Öffnungszeiten der Bürgerämter stehen im Internet unter www.heidel berg.de/buergeramt, Telefon 06221 58-17000. SCHWIMMBÄDER Hallenbad Hasenleiser Tel. 06221 513-2871 Mo, Mi, Fr 15-22 Uhr, Di 15-18 Uhr, Do 16.30-22 Uhr, Sa 13-19.30 Uhr, So 10-18 Uhr Impressum Herausgeber: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg, Tel. 06221 58-12000/-12010, E-Mail: oeffent [email protected] Leitung des Amtes: Achim Fischer Redaktion: Eberhard NeudertBecker (neu), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Nina Flosdorff (flo), Lisa Grüterich (lgr), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck) Grafik: Marijke Domscheit, Claudia Kölbl Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertriebs-Hotline: 0800 06221-20 10 Bekanntmachungen stadtblatt - 29. April 2015 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG Gemäß Nummer 9.1 des Abfallgebührenverzeichnisses als Anlage zur Satzung über die Gebühren für die Benutzung der abfallwirtschaftlichen Einrichtungen der Stadt Heidelberg (Abfallgebührensatzung) vom 19. Dezember 1996 (Heidelberger Stadtblatt vom 27.12.1996); zuletzt geändert durch Satzung vom 21. November 2013 (Heidelberger Stadtblatt vom 18.12.2013) werden ab dem 01. Mai 2015 für die Fremdentsorgung von Sonderabfällen aus Handel, Handwerk und Gewerbe folgende Gebühren erhoben: Fremdentsorgung von Sonderabfällen aus Handel, Handwerk und Gewerbe Abfallart AVV-Nr. Einheit Gebühr Altlacke 200127 kg 1,50 Altmedikamente 200132 kg 1,22 Altöl 130205 kg 0,76 Anorganische L.c./Feuerlöscher 160507 kg 4,81 Autobatterien 160601 kg 0,53 Bremsflüssigkeit 160113 kg 1,60 Dispersionsfarben 200128 kg 1,14 Druckbehälter mit por. Matrix 150111 Stück 83,93 Entwickler 200117 kg 1,53 Fettabscheider 020203 kg 1,30 Feuerlöscher (Halon) 160504 Stück 76,30 Feuerlöscher (Pulver + Co2) 160504 Stück 22,89 Fixierer 200117 kg 1,53 Gasflaschen 160504 0,450 kg Stück 0,00 Stück 3,82 0,465 kg Stück 3,82 1,75 kg Stück 7,63 6 kg Stück 15,26 11 kg Stück 18,31 33 kg Stück 38,15 Hg-haltige Abfälle 200121 kg 30,52 Laborchemikalien 160506 kg 3,82 Lampenbruch 200121 kg 30,52 Laugengemische 200115 kg 2,29 Leerembalagen 150110 kg 1,45 Leim- und Klebemittel 200127 kg 1,50 Lösemittel 200113 kg 1,60 Lösemittel halogenh. 200113 kg 3,05 Ni-Cd- Akkus 160602 kg 2,67 ölhaltige Abfälle 160708 kg 1,60 ölverschmutzte Betriebsmittel 150202 kg 1,37 Pestizide 200119 kg 2,14 Säuregemische 200114 kg 2,29 Spraydosen 160504 kg 2,29 Tenside 200130 kg 1,68 Trockenbatterien 200133 kg 0,99 BEZIRKSBEIRAT SCHLIERBACH BEZIRKSBEIRAT WESTSTADT Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Schlierbach am Mittwoch, 06.05.2015, um 18.00 Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Bürgerfragestunde 2 Verkehrsführung während der Baumaßnahmen Wolfsbrunnensteige und Rampen zur Hausackerwegbrücke; Informationsvorlage 3 Stützwanderneuerung Waldgrenzweg entlang Am Gutleuthofhang 20-28a, hier: Maßnahmegenehmigung; Beschlussvorlage 4 Vorhabenbezogener Bebauungsplan Schlierbach, „Nahversorgungsmarkt Am Grünen Hag 2“, Einleitungsbeschluss; Beschlussvorlage 5 Verschiedenes Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Weststadt am Dienstag, 12.05.2015, um 18.00 Uhr, Seniorenzentrum Weststadt, Dantestraße 7, 69115 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Bürgerfragestunde 2 Bedarf Stadtteilzentrum in der Weststadt, Antrag aus der Mitte des Bezirksbeirates 2.1 Bedarf Stadtteilzentrum in der Weststadt, Diskussion 3 Verschiedenes JUGENDGEMEINDERAT Einladung zur Sitzung des Jugendgemeinderates am Mittwoch, 06.05.2015, um 17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Die Stadt Heidelberg sucht beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik eine Koordinatorin/einen Koordinator strategische Wohnungspolitik zur Stärkung des Themas Kommunale Wohnungspolitik in Heidelberg. Seine/Ihre Aufgabe ist es, dezernatsübergreifende und strategische Ansätze in der Wohnungspolitik zu entwickeln und zu verfolgen sowie die Kommunikation, den fachlichen Austausch und die Zusammenarbeit der wohnungspolitischen Akteure sowohl innerhalb der Stadtverwaltung als auch extern zu verbessern. Die Beschäftigung erfolgt in Vollzeit und ist auf 2 Jahre befristet. Die Bezahlung erfolgt aus Entgeltgruppe 13 TVöD-V. Die detaillierte Stellenausschreibung mit weiteren Informationen finden Sie unter www.heidelberg.de in der Rubrik Stellenausschreibungen. Wenn wir Ihr Interesse an einer Mitarbeit geweckt haben, bewerben Sie sich bitte bis spätestens 16.05.2015 mit aussagekräftigen Unterlagen bei der Stadt Heidelberg, Personal- und Organisationsamt Postfach 10 55 20, 69045 Heidelberg oder per E-Mail an: [email protected] Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Bürgerfragestunde 2 Vorstellung des Wettbewerbs „IBA_LOCAL 2015 – DEIN ORT – DEIN BLICK“ -Zuziehung von Sachverständigen, hier: Herr Professor Michael Braum, Geschäftsführer der Internationale Bauausstellung Heidelberg GmbH Beschlussvorlage 2.1 Vorstellung des Wettbewerbs „IBA_LOCAL 2015 – DEIN ORT – DEIN BLICK“ 3 Vorstellung eines Projektes des Vereins „Wir für Flüchtlinge“ – Zuziehung von Sachverständigen, hier: Herr Lars Maertins, Vorsitzender des Vereins „Wir für Flüchtlinge“; Beschlussvorlage 3.1 Vorstellung eines Projektes des Vereins „Wir für Flüchtlinge“ und evtl. Beschlussfassung über Projektförderung 4 Einrichtung einer Wirtschaftsoberschule in Heidelberg – Zuziehung von Sachverständigen gemäß Gemeindeordnung, hier: Herr Uli Richard Liebler, Rektor der Julius-SpringerSchule Heidelberg; Beschlussvorlage 4.1 Information zu Überlegungen und Möglichkeiten der Einrichtung einer Wirtschaftsoberschule in Heidelberg 5 Einrichtung einer Ganztagsklasse im Berufskolleg I (BK I) an der Julius-SpringerSchule Heidelberg (Schulversuch) zum Schuljahr 2015/2016; Beschlussvorlage 6 Bericht zur amtlichen Schulstatistik 2014/2015; Informationsvorlage 7 Abfrage zur Bedarfsanalyse von Gewaltprävention an Schulen in Heidelberg; Informationsvorlage 8 Förderung von Projekten zum gelingenden Einstieg ins Berufsleben – Gewährung eines Zuschusses für das Jahr 2016 in Höhe von maximal 50.000,- Euro an die Heidelberger Dienste gGmbH für das Projekt „Azubi-Fonds“; Beschlussvorlage 9 Schulsozialarbeit – Ausweitung auf die öffentlichen Gymnasien und Bereitstellung überplanmäßiger Mittel; Beschlussvorlage 10 Sanierung des Hauses der Jugend – Beteiligungsverfahren; Beschlussvorlage 11 Stadtjugendring Heidelberg e.V.: 1. Vertragsänderung zur Geschäftsstelle 2. Zuschussvertrag für das Projekt „Kein Missbrauch“; Beschlussvorlage 12 Durchführung eines Beachvolleyballturniers am 11.07.2015 – evtl. Beschlussfassung 13 Durchführung einer „Dankeschön-Feier“ für ehemalige Mitglieder des Jugendgemeinderates am 18.07.2015 - evtl. Beschlussfassung 14 Bericht aus dem Gemeinderat: Frau Dr. Ursula Lorenz 15 Bericht aus dem Vorstand, den Kommissionen, dem Dachverband und den Ausschüssen 16 Information/Aktuelles 17 Verschiedenes Nicht öffentliche Sitzung Vertraulicher Tagesordnungspunkt GEMEINDERAT Einladung zur Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 07.05.2015, um 16.30 Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen 2 Bürgerfragestunde 11 Bekanntmachungen 3 Bericht des Polizeipräsidiums Mannheim zur Kriminalitätsentwicklung in Heidelberg anhand der Polizeilichen Kriminalstatistik 2014, Zuziehung von Sachverständigen, hier: Herr Polizeipräsident Thomas Köber, Leiter des Polizeipräsidiums Mannheim, Beschlussvorlage 3.1 Bericht des Polizeipräsidiums Mannheim zur Kriminalitätsentwicklung in Heidelberg anhand der Polizeilichen Kriminalstatistik 2014; Informationsvorlage 4 Abfrage zur Bedarfsanalyse von Gewaltprävention an Schulen in Heidelberg; Informationsvorlage 5 Neues Konferenzzentrum – Ergebnisse von Phase 2 – Standortfindung – Beschluss zum weiteren Vorgehen (Phase 3); Beschlussvorlage 6 Vereinheitlichung der Praxis der Zuwendungsgewährung (Rahmenrichtlinie Zuwendungen); Beschlussvorlage 7 Änderung der Satzung zur Bestimmung von verkaufsoffenen Sonntagen in den Jahren 2014 und 2015; Beschlussvorlage 8 Erweitertes Konzept Heidelberger Herbst, Familienherbst am Sonntag; Beschlussvorlage 9 Umsetzung des Arbeitsauftrages des Gemeinderates zur Veranstaltungsplakatierung: 1. Ergänzung des städtebaulichen Konzeptes für die Plakatstandorte 2. Änderung der Plakatierungssatzung 3. Änderung der Zuteilung bei den Kontingenten 4. Änderungen der Sondernutzungsgebührensatzung; Beschlussvorlage 10 Integriertes Handlungskonzept Emmertsgrund, Umsetzungsbericht 20132014; Informationsvorlage 11 Ausschreibung Quartiersmanagement Rohrbach-Hasenleiser; Beschlussvorlage 12 Bebauungsplan Rohrbach „Historischer Ortskern“, hier: Aufstellungsbeschluss; Beschlussvorlage 13 Konversionsfläche Südstadt Mark Twain Village Nord, Ergebnis der Mehrfachbeauftragung und weiteres Vorgehen; Beschlussvorlage 14 Konversionsfläche Rohrbach Hospital, Ergebnis des städtebaulichen Ideenwettbewerbs; Beschlussvorlage 15 Erarbeitung eines Konzeptes zur Schaffung einer Erinnerungsstätte an die langjährige Anwesenheit der Amerikaner in Heidelberg, Antrag, Antragsteller: CDU, SPD, Grüne 15.1 Schaffung einer Erinnerungsstätte an die langjährige Anwesenheit der Amerikaner in Heidelberg; Informationsvorlage 16 Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Bahnstadt – Campus Am Zollhofgarten“, hier: Zustimmung zur 3. Ergänzung des Entwurfs und Beschluss der erneuten öffentlichen Auslegung; Beschlussvorlage 17 Bahnstadt – Pfaffengrunder Terrasse, Wettbewerb und Bürgerbeteiligung; Beschlussvorlage 18 Kindertagesstätten in der Bahnstadt, Einrichtung einer Kindertagesstätte in der Güterhalle – Ausführungsgenehmigung und Bereitstellung von Mitteln im Treuhandvermögen Bahnstadt; Beschlussvorlage 19 Fortführung des Straßenerneuerungsprogramms, hier: Grundhafte Erneuerung des Neuen Weges zwischen Neckarhelle und Neckarhangweg sowie Erneuerung der Stützmauer auf Höhe Hausnummer 9 – Maßnahmegenehmigung; Beschlussvorlage 20 Hangbuslinie 38 – Erweiterung zur Thingstätte an Sonntagen von Mai bis Oktober – Evaluierung des Saisonbetriebes im ersten Jahr 2014; Beschlussvorlage 21 Bestellung einer/eines Bürgerbeauftragten; Beschlussvorlage 22 Konversionsgesellschaft Heidelberg mbH Umbesetzung gemeinderätlicher Mitglieder im Aufsichtsrat; Informationsvorlage 23 Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Musik- und Singschule; Beschlussvorlage 24 Satzung zur Änderung der Satzung für das Jugendamt der Stadt Heidelberg; Beschlussvorlage 25 Satzung über die Finanzierung von Aufwendungen der Fraktionen, Gruppierungen und Einzelmitglieder des Gemeinderates der Stadt Heidelberg (Fraktionsfinanzierungssatzung – FFS); Beschlussvorlage 26 Einrichtung einer Ganztagsklasse im Berufskolleg I (BK I) an der Julius-SpringerSchule Heidelberg (Schulversuch) zum Schuljahr 2015/2016; Beschlussvorlage 27 Umbenennung der Förderschule Heidelberg Bergheim/Kirchheim in MarieMarcks-Schule und Neustrukturierung des Schulbezirks Stadtkreis Heidelberg; Beschlussvorlage 28 Schulsozialarbeit – Ausweitung auf die öffentlichen Gymnasien und Bereitstellung überplanmäßiger Mittel; Beschlussvorlage 29 Änderung der Bezeichnung Schulordnung in Musikschulsatzung; Beschlussvorlage 30 Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Wieblingen Wahl des Abteilungskommandanten und seiner Stellvertreter; Beschlussvorlage 31 Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Handschuhsheim 1. Abberufung des Abteilungskommandanten und seiner Stellvertreter 2. Wahl des Abteilungskommandanten und seines Stellvertreters; Beschlussvorlage 32 Heidelberger Nachhaltigkeitsbericht 2014; Informationsvorlage 33 Forstwirtschaftsplan 2015; Beschlussvorlage 34 Vorhabenliste – Stand Mai 2015; Beschlussvorlage 35 Stadtbetriebe Heidelberg, Prüfung des Jahresabschlusses 2013; Informationsvorlage 36 Stadtbetriebe Heidelberg, Jahresabschluss 2013; Beschlussvorlage 37 Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen nach § 78 Gemeindeordnung über 10.000 €; Beschlussvorlage 38 Kinderbeauftragte in den Stadtteilen; Beschlussvorlage 39 Mobilitätsnetz 2019, Antrag, Antragsteller: HD‘er, FWV, CDU, 39.1 Mobilitätsnetz Heidelberg 2019 – Information zum Sachstand; Informationsvorlage 40 Einrichtung einer Werbewatchgruppe (nach Wiener Vorbild), Antrag, Antragsteller: SPD, GAL/HD P&E, 40.1 Einrichtung einer Werbewatchgruppe (nach Wiener Vorbild); Beschlussvorlage 41 Erstellung eines Gutachtens zur Einrichtung eines Quartiersmanagements Boxberg Antrag, Antragsteller: CDU, HD‘er 41.1 Erstellung eines Gutachtens zur Einrichtung eines Quartiersmanagements Boxberg; Informationsvorlage 42 Abfallwirtschaftskonzept – Erreichen der abfallwirtschaftlichen Ziele – Biogasanlage – Stand der Planung, Antrag, Antragsteller: BL, Grüne 42.1 Abfallwirtschaftskonzept, Zwischenbericht zum Erreichen der abfallwirtschaftlichen Ziele sowie zum Stand der Planung Die Stadt Heidelberg sucht beim Vermessungsamt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen Vermessungsingenieurin/ Vermessungsingenieur (Diplom (TU/FH)/Master (Eng./Sc.)/Bachelor (Eng./Sc.)) für die Abteilung Vermessung und Bodenordnung. Die Stelle ist unbefristet und in Vollzeit zu besetzen. Der Schwerpunkt der Tätigkeiten liegt in der selbständigen Durchführung von sämtlichen Bodenordnungsaufgaben im Stadtgebiet und der Bearbeitung von Neu- und Umbenennungsverfahren für städtische Straßen und Plätze. Die Abwicklung kataster- und ingenieurtechnischer Vermessungsaufgaben rundet das Spektrum ab. Aufgrund der mit der Stelle verbundenen hoheitlichen Tätigkeiten wird eine Person mit der Qualifikation für den gehobenen vermessungstechnischen Dienst gesucht. Die Tätigkeiten sind nach Besoldungsgruppe A 12 LBesGBW zu bewerten. Die detaillierte Stellenausschreibung mit weiteren Informationen finden Sie unter www.heidelberg.de/stellenausschreibungen. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis spätestens 30. Mai 2015 mit aussagekräftigen Unterlagen an die Stadt Heidelberg, Personal- und Organisationsamt Postfach 10 55 20, 69045 Heidelberg oder per E-Mail an: [email protected] Biogasanlage; Informationsvorlage 43 Erarbeitung einer städtischen und regionalen Strategie zur Akquirierung von Mitteln aus dem Europäischen Sozialfond (ESF) gemeinsam mit Zuschussempfängern und Kommunen der Region, Antrag, Antragsteller: CDU, HD‘er 43.1 Erarbeitung einer städtischen und regionalen Strategie zur Akquirierung von Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gemeinsam mit Zuschussempfängern und Kommunen der Region; Informationsvorlage 44 Sachstand Fußwegunterbrechung Boxbergring, Antrag, Antragsteller: CDU, HD‘er 44.1 Sachstand Fußwegunterbrechung Boxbergring; Informationsvorlage 45 Einführung von Parkraumbewirtschaftung auf dem Emmertsgrund, Antrag, Antragsteller: Grüne, BL 45.1 Parkraumbewirtschaftung auf dem Emmertsgrund; Informationsvorlage 46 Bericht zu Schäden durch Wildschweine im Stadtgebiet Heidelberg und Vorstellung präventiver Maßnahmen, Antrag Antragsteller: CDU, SPD, Grüne 46.1 Bericht zu Schäden durch Wildschweine im Stadtgebiet Heidelberg und Vorstellung präventiver Maßnahmen; Informationsvorlage 47 Sachstand Masterplan im Neuenheimer Feld, Antrag, Antragsteller: GAL/HD P&E/ gen.hd, SPD 48 Barrierefreier Zugang zu Gräbern, Antrag, Antragsteller: Linke/Piraten, Grüne, CDU 49 Einrichtung zur Unterbringung von Asylbewerbern/Flüchtlingen in PatrickHenry-Village: Weitere Planung/Entwicklung, Antrag, Antragsteller: BL, FWV, Grüne 50 Antrag auf Fördergelder für Flüchtlingsprojekte, Antrag, Antragsteller: Grüne, BL, GAL/HD P&E/gen.hd, CDU 51 Information über den Zeitplan der Nutzung der Flüchtlingsunterkunft im PatrickHenry-Village (PHV) durch das Land Baden-Württemberg, Antrag, Antragsteller: CDU, FWV, HD‘er 52 Prüfung der rechtlichen und tatsächlichen Möglichkeiten der Umsetzung einer „Plastiktütenfreien Stadt“, Antrag, Antragsteller: HD‘er, CDU, FWV 53 Erweiterung des Kreises der Anspruchsberechtigten des HD-Passes auf Wohngeldempfänger/innen ohne Kinder im Haushalt, Antrag, Antragsteller: Linke/Piraten, Grüne, GAL/HD P&E/gen.hd, BL, CDU, SPD 54 Open Data in der Verwaltung, Antrag, Antragsteller: Linke/Piraten, BL, CDU, SPD, Grüne 55 Vergaberegeln Sporthallen, Antrag, Antragsteller: Grüne, BL 56 Fragezeit 57 Offenlagen 57.1 Bezirksbeirat Rohrbach – Ausscheiden von Herrn Stevan Cirkovic und Nachrücken von Herrn Wolf Marvin Weidner; Offenlage Nicht öffentliche Sitzung 1 – 4 Vertrauliche Tagesordnungspunkte Kultur und Freizeit stadtblatt - 29. April 2015 Eine Stunde für Heidelberg Kurz gemeldet Mithilfe der Gästeführer können auch Einheimische ihre Stadt neu entdecken Mehr erfahren über die Stadt, in der man lebt: Das ermöglichen Führungen der Heidelberger Stadtführer, die zu Beginn der warmen Jahreszeit neue Angebote zusammengestellt haben, um Heidelberg richtig kennenzulernen. Neu ist etwa die Führung „Heidelberg KulturExpress“. Jeden Samstag um 17 Uhr stellen die Gästeführer die Stadt unter einem anderen thematischen Aspekt vor. Teilnehmer können zum Beispiel an der Seite von Mark Twain die Wahrheit über Heidelberg kennenlernen, von der Bürgerfrau pikante Hofgeschichten erfahren oder Heidelberger Kuriositäten aufspüren. Welche Themenführung angeboten wird, ist eine Überraschung, die erst am Treffpunkt Herkulesbrunnen am Marktplatz zu erfahren ist. Tickets für die einstündige Führung gibt es beim Gästeführer. Seit Kurzem ist auch wieder ein Blick hinter die Klostermauern der Abtei Neuburg möglich. Die Mönche des Stifts laden jeden letzten Sonntag im Monat um 14 Uhr dazu ein. Die Führung dauert eine Stunde und ist kostenlos, über eine Spende freuen sich die Mönche. Treffpunkt ist der Turm am Klostertor. Spezielle Führungen für Gruppen ab zehn Personen haben das Stift Neuburg als Romantiker- Mark Twain weilte mehrere Monate in Heidelberg und zeigt die Stadt aus seiner Foto: Heidelberg Marketing Sicht. klause zum Thema. Anmeldungen direkt in der Abtei per E-Mail an [email protected], telefonisch unter 06221 3262594. Heidelberg erleben, das kann man auch bei der täglichen Führung durch die Altstadt, bei einer Stadtrundfahrt mit Schlossführung, bei einer Führung „Köstliches Heidelberg“ mit einem echten Kurpfälzer Menü oder auf einer Tour mit dem Cabriobus. Buchung und Tickets Gebucht werden können diese und weitere Führungen unter Telefon 06221 58-44444 oder in den TouristInformationen am Hauptbahnhof und im Rathaus. Vorbestellungen sind auch über Heidelberg Marketing möglich, Telefon 06221 5840-223, -225, E-Mail [email protected]. Weitere Informationen zu den Führungen gibt es unter www. heidelberg-marketing.de. red Afghanistan im Fokus Theater Heidelberg zeigt die Tanz-Performance „Conversion_2“ Die Tanz-Performance „Conversion_2“ präsentiert das Theater und Orchester Heidelberg am Freitag, 8. Mai, um 19.30 Uhr. Damit endet das zweijährige Projekt des Theaters und der Hamburger Costa Compagnie. 12 Aus diesem Material entstand die Tanz-Performance Conversion_2. Spielstätten des Theaters ‒ der Alte Saal, das Foyer und vor allem die Marguerre-Saal-Bühne ‒ werden nun zu Spiegeln der Recherchen. Heidelberger und Hamburger Künstler setzen zeitgenössischen Tanz, essayistische und dokumentarische Texte, Video-Tableaus sowie eine eindringliche Soundkomposition zu einer außergewöhnlichen Form dieses Berichts zusammen. Im Dezember 2014 ging nach dreizehn Jahren der internationale Militäreinsatz in Afghanistan zu Ende. Kurz Foto: Taake davor reisten drei Künstler Szene aus der Probe zu „Conversion_2“ der Costa Compagnie an den Hindukusch. Sie sprachen mit den len. In Kabul und Mazar-e-Sharif erMenschen vor Ort über den Abzug fuhren sie von dem unbändigen Wil- Das Projekt wird im Fonds Doppelder Truppen. Sie sammelten Wort-, len, das Land wieder aufzubauen. Sie pass der Kulturstiftung des Bundes Ton- und Bildmaterial und befragten hörten Erzählungen über Sicherheit gefördert. Weitere Vorstellungen sind sowohl die dortigen Bewohner als und Willkür, über Freiheitsrechte und am 9. und 10. Mai. Tickets und Inforauch Bundeswehr- und US-Soldaten Chaos, über Gastfreundschaft und mationen: www.theaterheidelberg.de; nach ihren Erfahrungen und Gefüh- den Taliban. sz/eu Telefon 06221 58-20000. Kulturfestival Italia Vom 6. bis zum 12. Mai findet in Heidelberg das Kulturfestival Italia statt. Veranstalter ist der deutschitalienische Kulturverein Volare. Zum Auftakt wird der renommierte Politologe Gian Enrico Rusconi am Mittwoch, 6. Mai, um 19.30 Uhr im Museum Haus Cajeth das Thema „Der Westen und die globale Welt“ vorstellen. Beim italienischen Markt auf dem FriedrichEbert-Platz kann man vom 8. bis zum 11. Mai Originalprodukte aus Italien probieren. Infos unter www. volare-heidelberg.com. Freitagskonzert Die Jahrhundertwende-Gesellschaft setzt ihre Reihe „Freitagskonzerte“ fort: Am Freitag, 1. Mai, um 20 Uhr im Kammermusiksaal der Stadthalle Heidelberg singt die deutsch-ungarische Sopranistin Susanne Serfling Lieder von Hugo Wolf, Gustav Mahler, Alexander Zemlinsky und Richard Strauss. Am Klavier begleitet sie Uwe Balser. Bleib Auf Recht Am Mittwoch, 29. April, 19 Uhr, wird in der Hebelhalle, Hebelstraße 9, die Ausstellung „Bleib Auf Recht“ eröffnet. Bis 25. Mai sind dort Fotografien von Alexander Ehalt, Bernhard Eisnecker, Oliver Mezger, Gülay Keskin, Markus Kaessler, Günter Krämmer und Thomas Kaufmann zu sehen. Super-Natural Das Künstler-Haus am Wehrsteg in Wieblingen (verlängerte Uferstraße) zeigt ab 30. April „SuperNatural“, eine Gruppenausstellung internationaler Kunst, die sich mit dem Thema Natürlichkeit beschäftigt. Auch eines der fortlaufenden Kapitel zur vormaligen Pächterin Eva Vargas ist Teil der Ausstellung: Die Heidelberger Künstlerin Roswitha Pape thematisiert in ihrem Holzschnitt „Dornröschen“ den zwischenzeitlichen Leerstand des Gebäudes. Die Eröffnung findet am Donnerstag, 30. April, um 19 Uhr statt. Infos: www.hausamwehrsteg.de. Kunst kaufen Die Verkaufsmesse „ART Breidenbach“ am 2. und 3. Mai in den Breidenbach Studios, Hebelstraße 18, bietet von 14 bis 18 Uhr Gelegenheit, Kunst von 20 jungen Nachwuchskünstlern zu erwerben.
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