Evangelisch in Herten Sehnsucht Heimat Menschen aus allen Teilen der Welt leben in Herten; 105 Nationen listet die Statistik der Stadt als Herkunftsländer auf. Manche bleiben nur auf Zeit, aber für die meisten ist Herten Heimat - oder soll es zumindest werden. „Heimat“, das verbinden wir mit Vertrautheit, Wohlbefinden, Sicherheit. Trotzdem stecken hinter der Sehnsucht, sich an einem Ort heimisch fühlen zu können, mitunter dramatische Lebensgeschichten. Mehr im Innenteil. Gemeindebrief Nr. 9 April - Juni 2015 Porträt Carina Winkler Seite 9 Premiere Vier Gemeinden planen gemeinsames Tauffest Seite 30 www.evangelisch-in-herten.de In eigener Sache Wir Hertener Das klingt so schön, nach Gemeinschaft, nach Zusammengehörigkeit: „Wir Hertener“. Dabei stehen dahinter so verschiedene Geschicke. „Wir Hertener“ sind gut 60 000. Einige sind Eingeborene, stammen aus Familien, die immer an der Emscher gelebt haben. Die Ururgroßeltern anderer wanderten einst aus Masuren ein, weil es auf dem Pütt Arbeit gab. Viele Eltern kamen später aus der Türkei oder Griechenland, weil der Bergbau oder die Wurstfabrik riefen. Manche erinnerten sich in Russland ihrer deutschen Wurzeln und zogen als Spätaussiedler ins Land ihrer Vorväter. Heute kommen Menschen vom Balkan, weil sie sich in Deutschland ein besseres Leben erhoffen. Oder sie fliehen aus Kriegs- und Krisengebieten in Syrien oder in Afrika, retten oft nur das nackte Leben. Von einigen dieser Hertener können Sie, liebe Leser, in diesem Gemeindebrief mehr erfahren. Vielleicht tragen die Geschichten, die wir erzählen, dazu bei, dass man sich besser versteht. Denn beim Lesen wird klar: Alle sehnen sich nach einem Ort, an dem sie Sicherheit finden, mit einem Auskommen für ihre Familie, mit friedlichen Nachbarn, sozialen Kontakten - Heimat eben. ezn 2 Inhaltsübersicht Andacht 3 Schwerpunkt: Sehnsucht Heimat 4 Das Porträt: Carina Winkler 9 Aus Herten 10 Aus Langenbochum-Scherlebeck 14 Gottesdienste 18 Aus Westerholt-Bertlich 22 Aus Disteln 26 Tauffest im Schloss 30 Fairtrade-Stadt Herten 31 Sommerchorprojekt 32 Konfi-Segelfreizeit 32 Altenheim/Krankenhaus 33 Diakonie in Herten 34 Unsere Sponsoren 35 Adressen / Kontakte 36 Impressum Verantwortlich: Renate Leichsenring (rl), Burkhard Müller (bm), Bernhard Stahl (bs), Jürgen Lütkenhaus (jl), Ernst zur Nieden (ezn), Andreas Wilkens (aw, V.i.S.d.P.), Beiträge von: Michael Wiese (mw), Martina Heubach (mh), Ulrike Baldermann (ub), Holger Höppner (hh), Anne Schindler (as) Anschrift der Redaktion: Ewaldstr. 81b, 45699 Herten E-mail: [email protected] Druck: Recklinghäuser Werkstätten, Diakonie Andacht Evangelisch in Herten Liebe Leserinnen und Leser! „My home is my castle“ – mein Haus ist meine Burg! Das wünschen sich nicht nur Gartenzwergbesitzer. Auch ich sehne mich danach. Zuhause möchte ich meine Ruhe haben. Doch das klappt selten. Da mäht der Nachbar Rasen in der Mit- tagsruhe. Da dröhnt beim Kaffeetrinken Musik von nebenan. Nein, ein Wohnhaus ist keine Burg. Und jeder Versuch, es dazu zu machen, schlägt fehl. Tausende Nachbarschaftsstreitigkeiten zeugen davon. „Gott, du bist meine Zuversicht und meine Burg!“ heißt es im 91. Psalm. Hier hat einer begriffen: Eine Burg – kann ich mir nicht selbst bauen. Zuflucht und Heimat kann ich mir nicht selber schaffen. Dazu ist mehr nötig. Da braucht es jemanden, der mich versteht. Dem ich mein Herz ausschütten kann, ohne dass er meine Verletzlichkeit ausnützt. Da braucht es einen Raum, wo ich mich entfalten kann. Ein Gegenüber, das mir signalisiert: „Hier bist du Mensch, hier kannst du sein!“ Manchmal ist ein anderer Mensch unsere Burg. Oder wir sind für jemanden Heimat. Aber oft überfordert uns diese Aufgabe auch. Sein ganzes Vertrauen setzt der Psalmbeter deshalb auf Gott. Im Gebet fühlt er sich zuhause und geborgen. Und auch wir sind eingeladen, bei Gott Schutz zu suchen und zur Ruhe zu kommen. „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid“, sagt Jesus. „Ich will euch erquicken.“ Schön wäre es, wenn unsere Kirchen hier in Herten in diesem Sinne Heimat würden. Kein Haufen Steine im Burgformat. Sondern Frei-Räume, in denen Menschen zu Gott kommen können und zu sich selbst. ub 3 Schwerpunkt: Sehnsucht Heimat Als Mensch aufgenommen werden Immer wieder hört man von Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden, wie sehr sie an ihr hängen und wie schwierig sich das Ankommen in der neuen Heimat gestaltet. David Ikpoto (Foto), 32 Jahre, fühlt es genauso. Obwohl er froh ist, nicht mehr in seiner Heimat leben zu müssen, sehnt er sich nach Nigeria zurück. „Aber, was will man in einem Land, in dem es für Menschen, die nicht zur oberen Klasse gehören, keine Zukunft gibt?“ so fragt David. „Die Schere zwischen Reich und Arm wird immer größer, die Menschen haben kaum etwas zu essen, sie finden keine Arbeit und Bildungsangebote gibt es nicht. Und wenn man im Norden von Nigeria sich auch noch zum Christentum bekennt, dann lebt man in ständiger Angst vor Boko Haram, einer fundamentalistischen Terrorgruppe.“ David ist in der Erlöserkirche aufgefallen. Sonntag für Sonntag feiert er seit 4 einigen Wochen den Gottesdienst mit. „Auch wenn ich meine Heimat vermisse, weiß ich mich von Gott gehalten. Er weist mir den Weg“, so formuliert er es in Englisch, denn deutsch spricht er noch nicht. Er hätte auch in eine afrikanische Gemeinde gehen können, aber er will hier leben und Kontakte zu den Menschen vor Ort finden. Wenn David von seiner Flucht aus Nigeria erzählt, läuft es einem kalt den Rücken herunter. Auf der hinteren Ladefläche eines Autos brachte man sie als Kleingruppe von Nigeria nach Niger und von dort nach Tripolis in Libyen. Von Tripolis aus überquerte er mit einem Schiff das Mittelmeer. Einige seiner Leidensgenossen ertranken bei der Überfahrt, so berichtet er und so kennen wir es aus den Berichten im Fernsehen. In Sizilien bekam er wieder Boden unter den Füßen. erlebte aber alles andere als Freundlichkeit. Erst in Deutschland waren die Menschen herzlicher, erinnert er sich an seine lange Reise. David hofft, eine Zukunft in Deutschland zu finden. „Schlimmer kann es nicht werden“, so sagt er. „Und vielleicht finde ich eines Tages Arbeit und kann auch meiner Familie helfen. Aber auch Deutschland würde ich gerne etwas zurückgeben, denn ich bin froh, dass ich hier als Mensch aufgenommen worden aw bin.“ Evangelisch in Herten „Meine Heimat ist jetzt deren Heimat“ Ubi bene, ibi patria - wo es dir gut geht, dort ist die Heimat. So sagt es der lateinische Dichter Pacuvius vor mehr als 200 Jahren. Als junger Pastor in Disteln lernte ich eine Frau kennen, eine Frau aus unserer Gemeinde: Die erzählte, wie sie mit ihrer Familie vertrieben worden ist am Ende des 2. Weltkrieges. Wie sie gelitten hat unter der Flucht, unterwegs ein Schwesterchen gestorben, und dass sie Sehnsucht habe, jeden Tag, nach der verlorenen Heimat. Die Frau war Anfang 50. Jetzt ist sie über die 80 hinaus, und bei unserer letzten Begegnung erzählte sie mir: Sie war nochmal da. In der alten Heimat. Als man wieder dorthin reisen konnte. Zuerst mit einer Busreise, noch mit ihrem Mann - und jetzt noch mal mit der Enkelin: „Ich will doch mal deine Heimat sehen!“ Also, sie war da – und hat das frühere Elternhaus gesehen … Und sie ist eingeladen worden von der jungen polnischen Familie, die da jetzt wohnt, mittlerweile die dritte Generation. Und sie berichtet von freundlichen Gesprächen – und von einer Erkenntnis: „Ja, das ist jetzt deren Heimat … und, ja, das ist meine alte Heimat …“ Und nach einer kurzen Pause: „Nein, nicht ist, das war meine Heimat. Wissen Sie, auf der Rückfahrt nach Herten habe ich gedacht: Da gehöre ich jetzt hin. Wo meine Kinder sind, und meine Enkel … Und ich habe mich so auf zuhause gefreut.“ Ubi bene, ibi patria - wo es dir gut geht, dort ist die Heimat. Zwölf Millionen auf der Flucht „Die Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten und Deutscher aus Mittel- und Osteuropa vor und nach Ende des Zweiten Weltkrieges von 1945 bis 1950 umfasst die Vertreibung und die erzwungene Auswanderung großer Teile der dort ansässigen deutschsprachigen Bevölkerungsgruppen. Sie betraf 12 bis 14 Millionen Deutsche... und war eine Folge der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und Kriegsverbrechen in Ostmitteleuropa und Südosteuropa während der Zeit des Nationalsozialismus.“ (Wikipedia) 5 Schwerpunkt: Sehnsucht Heimat Nach Herten - den Kindern zuliebe In seiner Familie redeten alle Deutsch aber man lebte in Russland, in dem Dorf Bitki in der Region Nowosibirsk. Erst in der Schule lernte Albert die Sprache seiner Heimat. „Trotzdem gab es nicht so viele Probleme“, erinnert sich der heute 59-Jährige. Nur manchmal, wenn Streit aufkam, musste er sich „Fritz Faschist“ schimpfen lassen. Aber er hatte sein Leben, sein Einkommen als Kraftfahrer, und wäre wohl nie auf die Idee gekommen, in das Land seiner Vorväter auszuwandern. Doch Alberts Kinder wollten weg aus Bitki, weg aus Russland. „Sie hofften auf ein besseres Leben in Deutschland. Und weil sie selbst nicht so gut Deutsch konnten, sind wir mitgegangen.“ Den Kindern zuliebe hat Albert als Spätaussiedler seine Heimat hinter sich gelassen. „Das war für meine Frau schwer, denn sie spricht nur wenig Deutsch“, erinnert sich Albert an die erste Zeit. Seit 2003 wohnt er nun in Her6 ten. Dass er einen deutschen und einen russischen Pass hat, macht es einfach, alle paar Jahre nach Sibirien zu reisen, um die dort verbliebenen Verwandten und „alte Kameraden“ zu besuchen. Aber wieder dort leben? „Ganz klar: Nein, denn vieles ist schlechter geworden...“ Albert hat es hier geschafft, nach einigen Jobs hat er eine feste Arbeit als Gärtner gefunden, neben der deutschen Altersversorgung wird er eines Tages sogar eine Rente aus Russland bekommen. Seine Kinder hatten es nicht leicht, anfangs waren die Probleme mit der Sprache doch groß. „Aber ich habe ihnen gesagt: Ihr wolltet nach Deutschland! Also tut alles dafür, dass ihr die Sprache lernt und auf eigenen Beinen steht.“ Heimat Herten? Albert antwortet vorsichtig: „Mein Herz ist da, wo meine Familie ist. Ich lebe jetzt in Herten, das ist mein Zuhause.“ Den Kindern, erst recht den Enkeln ist Russland längst fremd geworden. Nur über das Fernsehen kommt die frühere Heimat noch zu ihnen. Mit den Nachrichten setzt ihnen auch ein aktueller Konflikt zu. Albert telefoniert regelmäßig mit einem Verwandten, der in Mariupol wohnt, einem Ort gefährlich nahe der Frontlinie im Osten der Ukraine. „Mein Cousin ist in großer Sorge um seine Heimat. Er weiß nicht, wie lange er noch dort leben kann. Das macht auch uns hier sehr traurig.“ ezn Evangelisch in Herten Keine Klasse wie viele andere Eltern geben Kindern Sicherheit. Doch was, wenn die Familie flüchten musste und in Deutschland eine neue Heimat sucht? Dann wissen auch Vater und Mutter oft nicht, was zu tun ist. Dann brauchen die Eltern selbst Hilfe, um sich zurechtzufinden in einer Umgebung mit fremder Sprache, Kultur und Bürokratie. Mit diesen schwierigen Rahmenbedingungen muss die Süder Grundschule umgehen, die für zurzeit 27 Kinder eine Vorbereitungsklasse unterhält. „Zu uns kommen aus ganz Herten Mädchen und Jungen im Grundschulalter, die dem Unterricht an der Schule in ihrem Stadtteil nicht folgen können, weil sie kein oder kaum Deutsch sprechen“, erläutert Ute Höppner, Konrektorin der Schule. Die Schule in Süd wurde für diese Aufgabe ausgewählt, weil sie einen freien Klassenraum hatte. Ute Höppner erlebt Flüchtlingskinder, die sehr dankbar sind, wenn sie beim Malen und Basteln, Schneiden und Kleben ganz neue Erfahrungen sammeln können. „Viele haben nie zuvor eine Schule besucht.“ Andererseits sind drei Stunden Unterricht am Tag nicht viel bei „Sprachkenntnis Null“. Nicht selten bereite schon die Frage Probleme, wie ein Kind heißt: „Wir kennen Fälle, dass Papiere ganz fehlen.“ Oder es gebe Verständigungsschwierigkeiten, wenn ein Kind seinen eigenen Namen nicht versteht, wenn er von einem deutschen Mund ausgesprochen wird. Für die Schule sei es auch nicht immer leicht, den Eltern Regeln des deutschen Schulsystems zu vermitteln. „Und wenn ein Kind im Unterricht fehlt, können wir oft gar nicht nachfragen, weil Mütter und Väter nicht erreichbar sind oder unsere Fragen einfach nicht verstehen.“ Auch komme es vor, dass Kinder plötzlich nicht mehr kommen, weil die Familie umziehen oder das Land verlassen musste - ohne dass die Schule es erfährt. Was fehlt, sind Menschen, die Eltern und Kinder aus Flüchtlingsfamilien an die Hand nehmen, um bei ganz praktischen Problemen zu helfen: wo ist die Behörde für ein Problem, wie findet man einen Arzt, wer unterstützt in schwierigen Situationen? Das Haus der Kulturen sei Anlaufstelle, erreiche aber auch nicht alle Betroffenen. Gut ausgestattet ist die Süder Schule mit Material. „Wir haben einen Berg an Tornistern, Schreibmaterial und ähnlichen Dingen, die uns gespendet worden sind“, sagt Ute Höppner. Hilfreich für den Unterricht, aber letztlich doch nicht genug, um den Flüchtlingskindern optimale Bedingungen für den Start in eine neue Heimat zu bieten. ezn 7 Schwerpunkt: Sehnsucht Heimat Deutschland ist seine Heimat geworden & Eisen zusammen. Während der Planungszeit hat er erfahren, dass der Neubau dieser Moschee auch mit Konflikten in seiner neuen Heimat verbunden war. Aufgegeben hat er dabei nie. Und Seref Ölcek resigniert auch nicht in seinem Einsatz für den Stadtteil Langenbochum-Paschenberg. Er ist in zahlreichen politischen Gremien engagiert, darunter der Integrationsrat der Stadt Herten sowie, nicht zuletzt, der Christlich-Islamische Arbeitskreis Herten (CIAK). Zur Heimat gehört natürlich in besonderer Weise die Familie: Großvater zweier Enkelkinder ist Seref Ölcek mittlerweile auch schon. bs Sehnsucht nach Heimat – das heißt für den in der Türkei geborenen Seref Ölcek heute überraschenderweise: Sehnsucht nach Deutschland. Wenn er zu Besuch in der Türkei ist, spürt er, dass seine eigentliche Heimat Deutschland geworden ist. Der Familienvater dreier Söhne und Gemeindevorsitzende der muslimischen DITIB-Gemeinde Langenbochum-Paschenberg gehört zur zweiten Generation der Gastarbeiter aus der Türkei, die in den 1970-er Jahren nach Deutschland gekommen sind. Als junger Erwachsener ist er damals seinem Vater gefolgt, um im Bergbau zu arbeiten. Deutschland ist für ihn zur neuen Heimat geworden. Was er hier schätzt? Auf dem Tisch liegt eine Ausgabe des Grundgesetzes. Die hebt er hoch und sagt: „Vor allem der Schutz persönlicher Freiheiten, aber auch klare Regelungen für die Demokratie sind mir wichtig.“ Inneren Halt und Orientierung gibt ihm andererseits seine Verwurzelung im Islam. „Gemeinsames Beten gibt Kraft“, sagt Seref Ölcek voller Überzeugung. Zum Gebet kommt seine Gemeinde demnächst in der neuen Moschee auf dem Ge- Gemeindevorsitzender Seref Ölcek mit Yusuf lände der ehemaligen Zeche Schlägel Türk, Vorbeter der DITIB-Gemeinde. 8 Das Porträt Evangelisch in Herten Ich bin „Evangelisch in Herten” - Carina Winkler Diese junge Frau weiß, was sie will: „Ich möchte dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderung am Leben teilhaben, dass sie bestmögliche Förderung erfahren, sich entwickeln und ihren Platz finden“, sagt die 25-Jährige aus Westerholt. Dafür hat sie in Köln Sonderpädagogik studiert. Doch nach bestandenem Staatsexamen strebt sie jetzt nicht auf dem schnellsten Weg ins Referendariat. Sie bereitet sich vielmehr auf ein ganz besonderes Abenteuer vor: „Im September gehe ich für ein Jahr nach Ghana in Westafrika, um dort an einer Förderschule Kinder und Jugendliche zu unterrichten und zu begleiten.“ Was sie in die Ferne treibt? „Ich möchte eine andere Welt, eine andere Kultur kennen lernen.“ Wenn Carina Winkler erzählt, spürt man ihre Begeisterung für den Beruf, den sie sich ausgesucht hat, und für die große Herausforderung, die vor ihr liegt. Erfahrungen im Umgang mit Benachteiligten hat sie bereits gesammelt: beim Schülerpraktikum im Haus Regenbogen in Recklinghausen oder bei der Mitarbeit im Familienunterstützenden Dienst. „Daher weiß ich, wie wichtig es ist, dass diese Menschen eine Stimme haben. Ich kenne die Freude, die mit der Arbeit mit ihnen verbunden ist, habe aber auch erlebt, dass man gelegentlich mit Frustrationen umgehen muss.“ „Weltwärts“ heißt das Programm, das vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung getragen wird. Daraus kommen etwa drei Viertel der rund 10 000 Euro für Carina Winklers Jahr in Ghana. „Die Teilnehmer sind jedoch aufgerufen, nach Möglichkeit einen Teil der Kosten selbst beizusteuern“, berichtet die angehende Lehrerin. Umso mehr freut sie sich über eine Spendenzusage der Kirchengemeinde Disteln. In der Friedenskirche wird Carina Winkler im Gottesdienst am Sonntag, 10. Mai, um 11.00 Uhr über ihr Afrika-Projekt berichten; für die musikalische Gestaltung sorgt dabei das Bläserensemble „Emscherblech“, in dem Carinas Eltern mitspielen. Weitere Unterstützung ist natürlich willkommen: unter dem Stichwort „Carina Winkler“ auf dem Konto der Aktion „Ich lasse meine Kirche nicht im Stich“ (Bankdaten siehe Seite 29). ezn 9 Gemeinde Herten Festmachen für das Leben Konfirmandenarbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde Herten Die Konfirmandenarbeit hat nicht nur zum Ziel, über den Glauben und die Kirche ins Gespräch zu kommen, sondern ein Ziel ist es auch, Jugendliche für das Leben festzumachen und danach zu fragen: Was hält und trägt mich? So vielfältig Menschen sich mit dieser Frage auseinandersetzen, so vielfältig bieten wir auch unterschiedliche Formen des Unterrichts an. So arbeiten die Bezirke Johannes und Luther an der St. Barbara-Kirche mit Jugendlichen im Alter von 12 -14 Jahren, der Bezirk Erlöser mit Jugendlichen im Alter von 11-13 Jahren. In St. Barbara und an der Erlöserkirche wird der Unterricht mit der Arbeit im Jugendbereich Barlu und Arche kombiniert. Die Bezirke St. Barbara und Erlöser bieten in der Regel zwei Konfirmandenfreizeiten an, die Johanneskirche eine, dafür streckt sich die Freizeit an der Johanneskirche nicht 10 nur über ein Wochenende, sondern über vier Tage. In St. Barbara und Erlöser gestaltet ein Team den Unterricht mit den Konfirmanden, in der Johanneskirche der Pfarrer allein. aw Veranstaltungen Bezirk Erlöser, Ewaldstr. 81b Mo 09.00 - 12.00 14.30 – 17.00 15.00 - 17.00 17.30 - 19.30 19.00 – 20.30 09.00 - 12.00 16.30 – 18.30 20.00 – 22.00 Krabbelgruppe Haus der Kulturen Montagstreff Ev. Arbeitnehmerbewegung (EAB) 18.5.; 15.6. Kochgruppe Betr. Wohnen Kurs Glauben (13.4., 11.5.) Sprachförderung Konfirmandenarbeit Kantorei Mi 09.00 – 12.00 15.00 – 17.00 15.00 – 17.00 18.00 – 20.30 Frühstück ab 9 - 13.5.; 10.6. Frauenhilfe 22.4.;6.+20.5.;3.+17.6. Handarbeit 15+29.4.;13+27.5.;10.6. Jugendgruppe Arche (12 – 18 J.) Do 19.00 – 20.00 17.00 - 20.00 10.00 – 12.00 18.00 – 21.00 19.00 – 22.00 10.30 Gospelchor Nur im Vest Kirche auf d. Markt17.4,15.5.,19.6. Blaues Kreuz Klosterkreis 24.4.; 12.6. Kirchkaffee Di Fr So Evangelisch in Herten Unsere Konfirmationen an zwei Sonntagen im Mai An den ersten zwei Maisonntagen finden in unserer Kirchengemeinde die Konfirmationen statt. Im Folgenden bekommen Sie einen Überblick, wer wann konfirmiert wird: Konfirmation Bezirk Johannes Johanneskirche, 3. Mai, 9.30 Uhr: Anna-Lena Freiheit, Moritz Gappa, Devin Jürgensmeyer, Lea Kampherm, Cedric Klingeberg, Lina-Marie Kropf, Phil Matheußek, Alina Owicki, Lenina Schnabel, Maximilian Schößler, Björn Maifeld, Cecilia Köllner Konfirmation Bezirk Erlöser Erlöserkirche, 3. Mai, 10.00 Uhr: Fabian Albrecht, Paula Berg, Marvin Chelmowski,Finn Dahlmann, Kim Kersten, Lesley Kursawe, Niklas Lutsch, Jan Malke, Jana Miller, Sofia Moldowan, Viktoria Samulat, Maurice Turek, Justin Wißing, Oleg Zeh Konfirmation Bezirk Luther Erlöserkirche, 10. Mai, 11.00 Uhr: Daniel Brenner, Philipp Dietrich, Sarah Dirks, Tim Eggers, Lilly Eggers, Sandy Göppert, Bastian Gutowski, Joleen Handt, Luisa Handt, Julian Kirch, Gina-Marie Kunz, Niklas Loose, Jan Nitschmann, Corinna Pilz, Lotta Riering, Philipp Uertz, Cora-Lee Weeke, Lara Zaycher Arche wieder auf Kurs Letztes Jahr musste der Jugendbereich Arche aufgrund eines Wasserschadens renoviert werden. Inzwischen ist alles wieder hergestellt. Die Renovierung, aber auch das 30-jährige Bestehen sind Anlass genug, zu einem kleinen Fest am Samstag, 13. Juni, ab 16.00 Uhr einzuladen. Neben einem kleinen Programm, Essen und Trinken gibt es auch die Möglichkeit die neuen Räume zu begutachten. Alle an einem Tisch Am Pfingstmontag, 25. Mai, laden wir zu einer besonderen ökumenischen Feier in die katholische Kirche St. Joseph Süd ein: Dort beginnt um 18.00 Uhr eine liturgische Andacht mit einem gemeinsamen Mahl. Dazu erwarten wir auch die Nachbarn aus der Gemeinde der Distelner Friedenskirche. Die Josephskirche an der Adalbertstraße ist vor einigen Monaten frisch renoviert worden. Veranstaltungen Bezirk Johannes, Augustastr. 12 So 10.30 11.00 Kaffeetrinken und Gespräch Kindergottesdienst Mo 09.00 19.00 09.00 09.30 15.30 PC-Kurs Shantychor Fitnessgruppe MM-Treff Marienkäfer – Töpfern Do 15.00 15.00 Frauenhilfe Handarbeit Fr 16.00 Tischtennis, 14-täglich Di Mi 11 Gemeinde Herten Preisgekrönter Fotograf stellt aus In der Erlöserkirche wird am Samstag, 16. Mai, eine Fotoausstellung mit Werken von Jürgen Rei eröffnet. Rei ist 2006 vom Weltverband für Fotografie der Titel „Künstler der Fotografie“ verliehen worden. Die Ausstellung mit Bildern auf unterschiedlichsten Materialien wird bis zum 31. Mai zu sehen sein. Fahrrad an Hauswand, Jürgen Rei Gott loben unter freiem Himmel Auch in diesem Jahr wollen wir wieder die Chance nutzen, die uns der malerische Innenhof in St. Barbara bietet, und dort Gottesdienst feiern. Und zwar zunächst am Donnerstag, 21. Mai, um 14.30 Uhr. Hier feiern wir eine ökumenische Andacht zur Eröffnung des Maifestes, zu dem unsere Seniorinnen und Senioren eingeladen sind. Anschließend können Sie Kaffee trinken, das Tanzbein zu Musik der „Richies“ schwingen und Gegrilltes genießen. Am Sonntag, 21. Juni, um 11.00 Uhr feiern wir dann wieder unseren ökumenischen Brunnengottesdienst, den beide Kindergärten mitgestalten. Er ist für Alt und Jung bestens geeignet. Anschließend gibt es die Möglichkeit zum Mittagessen. Feiern und essen Sie mit uns! 12 Was ist uns heilig? Welche Grundwerte sind für uns als Glaubende unantastbar? Und was halten wir heilig in Zeiten fallender Tabus? Wie schmal ist der Grad zwischen Glaubensüberzeugung und Meinungsfreiheit? Hierüber möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen beim Barbara-Luther-Treff, am Montag, 18. Mai, um 19.30 Uhr im Barbara-Zentrum. Veranstaltungen Bezirk Luther, Ebbelicher Weg 15 So 12.00 Kaffee nach Kirche-Grill 19.4. Mo 15.00 19.30 Klön-Cafe 13.4.;4.5.;1.6.;6.7. Barabara-Luther-Treff 27.4.; 18.5.; 22.6. (Abend im Hof) Di 14.30 – 17.00 Seniorenclub 16.00– 18.00 KU Pfarrheim 15.30 - 18.30 Cafe Barlu Mi 12.30 15.00 – 17.00 Fr 15.00 - 17.00 18.30 Menü am Berg (Aushang!) Frauenhilfe 1.,15.+29.4.; 13., 27.5.; 10.+24.6. EAB (Ackerstr.) 10.4;8.5.;12.6. Familientreff .24.4.;19.6. Sa 9.30 - 12.00 Konfitage 25.4. Evangelisch in Herten Der Monatsspruch für April: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! (Mt 27,54) 13 Gemeinde Langenbochum - Scherlebeck Von Wittenberg zur Konfirmation Angefangen haben wir dieses Mal mit einer Fahrt nach Wittenberg in den Herbstferien. 4 Tage auf den Spuren von Martin Luther und seiner Zeit. Ein gemeinsamer Nachmittag im Klettergarten und Reformation fast bis zum Abwinken. Spaß hatten wir alle miteinander. Wie fast immer auf den Freizeiten mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden. Mit einer Wochenendfreizeit in der Jugendbildungsstätte Nordwalde beginnt der Unterricht sonst meistens, im Januar vor der Konfirmation ist dann die Abschlussfreizeit, ebenfalls nach Nordwalde. „Wir lernen uns kennen“, wir lernen die Bibel kennen, sind meistens das Thema der ersten Freizeit, 14 Taufe oder Abendmahl das Thema der 2. Freizeit. Und dazwischen liegen 15 Samstage von 9- 13 Uhr, die mitgestaltet werden von einer sehr erfahrenen Teamergruppe, die zurzeit aus sechs TeamerInnen besteht, 13 neue sind bei der Katechumenengruppe dazugekommen. Nach einer kurzen Andacht gibt es immer eine Einführung in das Thema des Tages, dann wird in Kleingruppen zum Thema gearbeitet mit einem dazu passenden Bibeltext. Nach einer Pause mit Rohkost und Wasser und Saft und Spielen geht es weiter in Kleingruppen, die das Thema dann meist kreativ behandeln. So werden z. B. Taufkerzen gebastelt, Rollenspiele zu den Bibeltex- Evangelisch in Herten ten überlegt oder anderes mehr. Eines der wichtigsten Themen für die Konfirmanden ist bei fast allen Gruppen bisher das Thema „Tod und Leben“ gewesen. Wir beginnen am Freitagnachmittag mit einem Gang über den Friedhof, den Bernhard Lauer mit uns zusammen geht. Er steht auch noch am Samstag zur Verfügung, um alle Fragen zu beantworten, die mit einer Bestattung zusammenhängen. Vorher geht es dann immer um die eigenen Erfahrungen mit dem Themenbereich Tod und Trauer, Gott, Glaubensbekenntnis, 10 Gebote, Jesu Passion und Auferstehung, der Gottesdienst, das Kirchenjahr, die Kirche mit Besichtigung des Glockenturmes, angeleitet von Herbert Ahlbach, sind weitere Themen in diesen eineinhalb Jahren Unterricht. Am 19. und 26. April werden die diesjährigen Konfirmanden und Konfirmandinnen im Gemeindezentrum an der Ackerstraße konfirmiert. 19. April: Ben Bärwald, Jan Drögehoff, Hannah Freitag, Luca Ines Hamacher, Emely Jonton, Lina Pankratz, Henrik Paul Petersmann, Julia Marie Posorski, Steven Sandschneider, Jan Schäpers, Alina Schäfer, Dominik Christopher Warias, Christian Will 26. April: Jan Chemnitz, Emma Frank, Felix Frank, Gero Gillner, Tobias Jeremies, Jana Kleinhans, Annika Kruppa, Vincent Opalka, Nikolas Passiakos, Leon Schulte, Remon Troska, Cornelia Ziegs Ostergarten an der Kranzplatte Unser Ostergarten im Haus an der Kranzplatte in Langenbochum ist wieder und noch geöffnet. In insgesamt neun Bildern ist die Passions- und Ostergeschichte Jesu nachgestellt. Zu den einzelnen Stationen gibt es Beschreibungen, die durch die Ausstellung führen. Und wie immer sind kleine und große Veränderungen im Ostergarten zu entdecken. Interessierte können einzeln kommen, aber es können auch Schulklassen, Kindergartengruppen oder andere Gemeindegruppen Führungen durch den Garten erhalten. Am Donnerstag, 2. April, feiern wir wieder gemeinsam mit Scherlebeck den Gottesdienst zum Gründonnerstag um 18.00 Uhr im Ostergarten. Gruppen, die noch Interesse an einer Besichtigung haben, melden sich im Gemeindebüro Langenbochum, Telefon 02366-505623. Ökumenischer Kreuzweg Karfreitag ist wie immer die letzte Station des Kreuzweges auf dem Kommunalfriedhof in Langenbochum. Wir treffen uns dort um 18 Uhr an der Kreuzigungsgruppe. Unter dem Thema „Und vergib uns unsere Schuld“ wollen wir uns mit dem Tod Jesu und seiner Bedeutung für unser Leben beschäftigen. 15 Gemeinde Langenbochum - Scherlebeck Gottesdienst für beide Bezirke Kinder lernen Lebensretter kennen Eine Neuerung wird es ab Mai geben: An jedem 3. Sonntag im Monat findet für beide Pfarrbezirke nur noch ein Gottesdienst im Gemeindezentrum an der Ackerstraße statt. Im Glaubensquartier ist an diesem Tag kein Gottesdienst. Der Gottesdienst beginnt wie immer um 11 Uhr. Verschiedene Gruppen der Gesamtgemeinde werden den Gottesdienst für alle vorbereiten. Das Presbyterium hat sich dazu entschlossen, um den Zusammenhalt zwischen den beiden Bezirken weiter zu fördern. Der erste Gottesdienst dieser Art ist am 17. Mai, dann geht es um die Ehrenamtlichen in der Gemeinde. Den zweiten Gottesdienst am 21. Juni werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden zum Thema „Versöhnung und Abendmahl“ vorbereiten. Zu unserem nächsten Kinderbibelfrühstück mit dem Thema „Lebensretter“ laden wir Kinder im Alter zwischen drei und zehn Jahren ein. Und zwar am Samstag, 25. April, von 9.30 bis 12.00 Uhr in die Räume des Kindergartens an der Getrudenstraße 12 in Scherlebeck. Wir werden einen Menschen kennenlernen, der einem anderen das Leben rettet. Wir werden erfahren, wie viel Mut und Einsatz dafür nötig ist. Und wir werden wie immer viel Spaß haben: frühstücken, basteln, spielen, singen und beten. Zum Schluss feiern wir Geburtstag mit allen Kindern, die seit dem 24. Januar Geburtstag hatten. Anmeldung bei Dorit Dieler, Telefon 0176 479 429 25, oder Svenja Dreisow, Telefon 0173 619 7137. Kostenbeitrag: 1,50 Euro. Frommer Löffel Die nächsten Termine für den Frommen Löffel sind: Sonntag, 5. April, Osterfrühstück, das vom Frommer-Löffel-Team ausgerichtet wird. Am Sonntag, 17. Mai, gibt es ein Salatbüfett und Grillwürstchen. Am Sonntag, 21. Juni, kommt Spargel auf den Tisch (10 Euro für Erwachsene). Preis für Erwachsene: 7 Euro, Anmeldungen im Gemeindebüro Langenbochum. 16 Evangelisch in Herten Sonderangebot: Drei neue Termine Senioren machen Ferien ohne Koffer Die „Sonderangebote“ im Glaubensquartier Scherlebeck erfreuen sich weiter regen Zuspruchs. Diese besonderen Gottesdienste finden jeweils am zweiten Sonntag des Monats um 18 Uhr statt - an diesem Tag werden in Scherlebeck und in Langenbochum keine weiteren Gottesdienste gefeiert. Am 12. April bietet das Vorbereitungsteam als „Ruhepol“ wieder einen Taizé-Gottesdienst an. Am 10. Mai heißt - passend zum Muttertag - das Thema: „Wie einen eine Mutter tröstet?“ Am 14. Juni erwartet die Besucher dann ein „Sprung in der Schüssel“. An zwei Tagen im Juni laden wir die Senioren der Gemeinde zu einem „‘Urlaub ohne Koffer“ ein. Am Donnerstag, 18. Juni, geht es ab 13.30 Uhr zum Haus Waldfrieden in Dülmen, am Dienstag, 23. Juni, treffen wir uns ab 12 Uhr auf dem Brunnenhof in der Ried. Eine gesonderte Einladung zu diesen beiden Tagen geht allen Seniorinnen und Senioren noch vor Ostern zu. Männer am Grill Die Männergruppe in Scherlebeck bietet in den Sommermonaten wieder das Grillen am Zentrum an. Zubereitet wird die beliebte „Scherlebecker-Platte“. Die Teilnehmer treffen sich an den Sonntagen 24. Mai und 28. Juni jeweils von 15.30 bis 17 Uhr an der Scherlebecker Straße 272. Zwei Urlaubsreisen Auf dem Urlaubsprogramm der Gemeinde stehen in diesem Jahr zwei Ziele: Vom 20. bis 27. September geht es nach Bad Bevensen in der Lüneburger Heide. Die Fahrt vom 9. bis 15. Dezember führt in den Harz. Informationen gibt es in den Gemeindebüros sowie bei Pfarrerin Renate Leichsenring. Nach Bad Bevensen - hier die Dreikönigskirche - geht die Reise im September. 17 Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienste April - Mai 2015 Ort Do. 02. April Gründonnerstag Johanneskirche Augustastraße 12 45699 Herten Ewaldstraße 81b 45699 Herten Tischabendmahl Andreas Wilkens St. Barbara Ebbelicher Weg 15 45699 Herten Thomaskirche Langenbochumer Straße 435 45701 Herten 18 9.30 Uhr Es ist vollbracht! 9.30 Uhr Ganz in Weiß Vera Rosin Andreas Wilkens 11.00 Uhr Hingabe 6.00 Uhr Durch das Dunkel hindurch, Osterfrühstück, 18.00 Uhr Ostergarten Kranzplatte 11.00 Uhr Unter dem Kreuz stehen Ein Zeichen habe ich euch gegeben Renate Leichsenring Ulrike Baldermann Osterfrühstück, Ulrike Baldermann/ Norbert Mertens 8.00 Uhr Ich sende Euch! anschließend Osterfrühstück, Renate Leichsenring 9.30 Uhr Unter dem Kreuz stehen 10.00 Uhr Licht der Morgensonne Ulrike Baldermann Ulrike Baldermann 18.00 Uhr Fußwaschung sich berühren lassen 11.00 Uhr Damit das Opfern ein Ende hat 6.00 Uhr Auferstehungsgottesd. Frühstück / Höppner Burkhard Müller und Kirchenchor Burkhard Müller 11.00 Uhr Pure Freude Holger Höppner 18.00 Uhr An einem Tisch versammelt 11.00 Uhr Es ist vollbracht 11.00 Uhr Gesandt in einen neuen Morgen Bernhard Stahl Martina Heubach/ Uwe Heubach anschl. Osterbrunch, Anne Schindler/ Bernhard Stahl Scherlebecker Straße 272 45701 Herten Kaiserstraße 167 45699 Herten 6.00 Uhr Lebendig durch Gott Osterfrühstück, Ulrich Gallwitz Bernhard Stahl Glaubensquartier Friedenskirche 9.30 Uhr Jesus am Kreuz 11.00 Uhr 18.00 Uhr Begegnungsstätte Ackerstraße 1 45701 Herten So. 05. April Ostersonntag Ulrich Gallwitz Erlöserkirche Gemeindezentrum Ackerstraße Fr. 03. April Karfreitag Mo. 06. April Ostermontag Uhr 10.30 t s i Jesus unter uns n e t t i m lwitz h Gal Ulric Gottesdienst mit Taufen Gottesdienst mit Familien Gottesdienst mit Kindern Evangelisch in Herten So. 12. April So. 19. April Quasimodogeniti Misericordias D. So. 26. April Jubilate So. 03. Mai Cantate So. 10. Mai Rogate 9.30 Uhr Wie neu geboren 9.30 Uhr Fruchten lassen 9.30 Uhr 9.30 Uhr Wer singt, betet doppelt 9.30 Uhr Konfirmation Daniel Rossa Ulrich Gallwitz 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 9.30 Uhr Auferstehung begreifen 9.30 Uhr 9.30 Uhr Dranbleiben am Lebensbaum 10.00 Uhr 11.00 Uhr Vorstellung der Konfirmanden Konfirmation Burkhard Müller Andreas Wilkens Bernhard Stahl Andreas Wilkens Konfirmation (Bezirk St. Barbara) 11.00 Uhr Wie neu geboren 11.00 Uhr Gut behütet unterwegs 11.00 Uhr Dranbleiben am Lebensbaum 11.00 Uhr Wer singt, betet doppelt Vera Rosin Ulrike Baldermann Bernhard Stahl Vera Rosin 10.00 Uhr Und es war gut! Oder nicht? 10.00 Uhr Das 8. Gebot im World Wide Web 11.00 Uhr Konfirmation Konfirmation Renate Leichsenring Renate Leichsenring 9.30 Uhr Gut behütet unterwegs 9.30 Uhr Loslassen Vera Rosin 18.00 Uhr Ruhepol Taizé-Gottesdienst Ulrich Gallwitz Ulrike Baldermann Renate Leichsenring Ulrike Baldermann 11.00 Uhr Auferstehung begreifen Samstag, 14.30 Uhr Konfirmation 1 Holger Höppner Burkhard Müller und „Emscherblech“ Sonntag, 11.00 Uhr Konfirmation 2 Holger Höppner Holger Höppner 11.00 Uhr Gesegnet für den Weg 11.00 Uhr Konfirmation 1 Heubach/Schindler Bernhard Stahl/ Anne Schindler 14.00 Uhr Konfirmation 2 Heubach/Schindler 11.00 Uhr Osterkantate Gebetsgemeinschaft Bernhard Stahl Karl-Heinz Heidbreder 9.30 Uhr Balsam für die Seele Holger Höppner 11.00 Uhr Bleib dran! Vera Rosin 11.00 Uhr Balsam für die Seele 18.00 Uhr Wie einen eine Mutter tröstet Sonderangebot Ulrike Baldermann/ Renate Leichsenring 11.00 Uhr Weltwärts Holger Höppner und Kirchenchor Burkhard Müller und „Emscherblech“ 11.00 Uhr 11.00 Uhr In Jesu Namen Astrid Faber Martina Heubach 19 Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienste Mai - Juni 2015 Ort Do. 14. Mai So. 17. Mai Chr. Himmelfahrt Exaudi Johanneskirche 9.30 Uhr Gottes treuer Geist Augustastraße 12 45699 Herten Bernhard Stahl 11.00 Uhr 9.30 Uhr Erlöserkirche So. 24. Mai Pfingstsonntag 9.30 Uhr Geistreich werden Ulrike Baldermann Aufhelfen Ewaldstraße 81b 45699 Herten 9.30 Uhr Geistvoll werden Andreas Wilkens und Gospelchor Andreas Wilkens St. Barbara 11.00 Uhr Aufhelfen Ebbelicher Weg 15 45699 Herten Gemeindezentrum Ackerstraße Ackerstraße 1 45701 Herten Uhr 11.00 rbe Blau a Die F mann alder l B e k i Ulr Stah hard Bern Andreas Wilkens 11.00 Uhr Ihr sollt ein Segen sein Kaiserstraße 167 45699 Herten Thomaskirche Langenbochumer Straße 435 45701 Herten 20 18.00 Uhr St. Joseph Süd (Adalbertstr. 2) Alle an einem Tisch Ökumenischer Gottesdienst Geistreich werden Ulrike Baldermann 11.00 Uhr So hoch wie der Himmel 9.30 Uhr ...dann war es wohl der Heilige Geist Scherlebecker Straße 281 45701 Herten Friedenskirche 11.00 Uhr Renate Leichsenring/ Renate Leichsenring Ulrike Baldermann Glaubensquartier Mo. 25. Mai Pfingstmontag Holger Höppner 11.00 Uhr Von Trost und Wahrheit 11.00 Uhr ...dann war es wohl der Heilige Geist Burkhard Müller Holger Höppner und Kirchenchor 11.00 Uhr Gottes treuer Geist 11.00 Uhr Bernhard Stahl Martina Heubach Getröstet 10.00 Uhr Brunnenhof in der Ried Ich kann es nicht alleine tragen Ökumenischer Gottesdienst 18.00 Uhr St. Joseph Süd Ökumenischer Gottesdienst (s.o.) 11.00 Uhr St. Martinus Ökumenischer TauferinnerungsGottesdienst Gottesdienst mit Familien Gottesdienst mit Taufen Gottesdienst mit Kindern So. 31. Mai Trinitatis So. 07. Juni 1. So. n. Trinitatis So. 14. Juni 2. So. n. Trinitatis So. 21. Juni 3. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Botschafter Gottes sein Ulrich Gallwitz 9.30 Uhr Jona, auf nach Ninive! Renate Leichsenring 9.30 Uhr Eingeladen zum Fest des Glaubens Daniel Rossa 9.30 Uhr Leben in Gerechtigkeit 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 9.30 Uhr Auf Sendung sein 9.30 Uhr Von der großen Kluft 9.30 Uhr Du bist eingeladen 11.00 Uhr Auf zu neuen Ufern Bernhard Stahl Andreas Wilkens Andreas Wilkens und Kindergarten 11.00 Uhr Botschafter Gottes sein 11.00 Uhr 11.00 Uhr Lieben lernen Du bist eingeladen 11.00 Uhr Fliegen wie ein Adler Ulrich Gallwitz Ulrike Baldermann Andreas Wilkens 11.00 Uhr Geistreich werden 11.00 Uhr Jona, auf nach Ninive! Ulrike Baldermann Renate Leichsenring Andreas Wilkens Evangelisch in Herten So. 28. Juni 4. So. n. Trinitatis Ulrich Gallwitz Ökumenischer Gottesdienst Baldermann/Mertens 11.00 Uhr Neu anfangen dürfen - Die Konfi-Gruppe und das Abendmahl Renate Leichsenring 9.30 Uhr Wie neu geboren: Reich Gottes 9.30 Uhr Lieben lernen 18.00 Uhr Der Sprung in der Schüssel Daniel Rossa Ulrike Baldermann Sonderangebot, Ulrike Baldermann 11.00 Uhr Wie neu geboren: Reich Gottes 11.00 Uhr 11.00 Uhr Die Sache mit dem Kindermusical Himmel und der Hölle „Josef “ Daniel Rossa Holger Höppner Holger Höppner und Kindergarten Holger Höppner 11.00 Uhr Auf Sendung sein 11.00 Uhr Von der großen Kluft 11.00 Uhr Zu Atem kommen 11.00 Uhr Gesegnet für den weiteren Weg Bernhard Stahl Vera Rosin Bernhard Stahl und Kindergarten Andreas Wilkens 11.00 Uhr Rückkehr möglich Uhr 11.00 erzigkeit h Barm von t m m o k gkeit herzi m r r Ba Mülle r hard Burk rchencho i und K 21 Gemeinde Westerholt - Bertlich Konfirmation am Sonntag „Jubilate“ Der Unterricht läuft nach dem „Konfi-Kids-Modell“ In Westerholt-Bertlich gibt es schon seit vielen Jahren das Konfi-Kids-Modell. Das heißt, das 1. Jahr des Kirchlichen Unterrichts findet statt, wenn die Kinder in der 3. Klasse sind. In dieser Zeit lernen sie die Geschichten von Jesus, die Kirchenjahreszeiten, die Gemeinde und vieles andere kennen, besuchen die Menschen im Theodor-Fliedner Haus und erfahren spielerisch die Liebe und Barmherzigkeit Gottes. Das 2. Jahr des Konfirmandenunterrichts beginnt dann in der 8. Klasse. Neben klassischen Themen wie Taufe, Abendmahl und Gebote, gehört ein Besuch beim Bestatter, das Krippenspiel im Gottesdienst am Heiligen Abend und die Teilnahme am ökumenischen Kreuzweg der Jugend zum Programm. Der Unterricht findet jeweils wöchentlich statt. Die Konfi-Kids kommen am Donnerstag von 15.30 – 17.00 Uhr, der Unterricht für die Großen ist am Dienstag von 16.00 – 17.00 und 17.00 – 18.00 Uhr. 22 Am Sonntag „Jubilate“, 26. April 2015, werden 25 Mädchen und Jungen in zwei Gottesdiensten in der Thomaskirche konfirmiert. Der Tag der Konfirmation ist immer etwas ganz Besonderes. Die Jugendlichen bekommen persönlich den Segen Gottes für ihren weiteren Lebensweg zugesprochen und nehmen mit dem Konfirmationsspruch, den sie sich selbst ausgesucht haben, einen Begleiter aus dem großen Schatz der Bibel mit auf den Weg. Möge Gottes guter Geist ihnen den Weg weisen! Die Konfirmanden 2015: Selina Badziong, Marit Boss, Aleksandr Burcinov, Jan Cichon, Justin Diekmann, Noah-Jan Dörnemann, Ida Graute, Paul Henke, Marieke Kayser, Soline King, Linda Krebs, Carolin Lechler, Lea Sophie Michels, Justin Obermüller, Carlos Overmeyer, Moritz Polster, Kivan Saghian, Tom Schlüter, David Siegwart, Lucas Spilker, Justin Tiemann, Simone Urban, Jonas Weilandt, Silas Wingenfeld, Janice Marie Wormsdorf. m.h Evangelisch in Herten Pfingsten die Taufe neu erleben Vier Gospelchöre in der Thomaskirche Das Taufwasser verbindet uns mit Christus und untereinander. Wir sind eingetaucht in Gottes Liebe, ein neues Leben hat für uns begonnen. Darauf wollen wir uns besinnen und uns neu segnen und senden lassen. Deshalb sind alle – Groß und Klein - am Pfingstmontag, 25. Mai, um 11.00 Uhr ganz herzlich zum gemeinsamen Familiengottesdienst in St. Martinus eingeladen. Wer möchte, kann sich mit dem Taufwasser ein Kreuz auf die Handinnenflächen zeichnen und ein persönliches Segenswort zusprechen lassen. Anschließend treffen wir uns wie immer zum geselligen Beisammensein auf dem Kirchplatz. m.h Das Gospelprojekt „viel/feel spirit“ aus Marl singt mit etwa 100 begeisterten Menschen unter der Leitung von Andrea Claudia Kittel am Samstag, 30. Mai, um 20 Uhr in der Thomaskirche Westerholt. Die Initiatorin und Leitung des Gospelprojekts, Erika Walter, freut sich, dass drei weitere Chöre ihre Beteiligung am Konzert zugesagt haben: „Gospel`n Joy“ (Niclas Floer, Marl), „Nameless Joy“ (Andrea C. Kittel, Haltern) sowie die Hertener „Seelenrocker“, geleitet von Thomas Bertsch. Allen Chören ist es das große Anliegen, die Botschaft von der Liebe und Zuwendung unseres Gottes zu erzählen. Und zwar auf die schönste Art, nämlich mit und durch Musik. Eintritt frei - Spende am Ausgang, sehr gerne. Kinder gehen auf eine Weltreise „Thom-Kids on Tour“, so lautet das diesjährige Ferienangebot für Kinder von der 1. - 5. Klasse. Die Kinder des Thomasgemeindezentrums begeben sich vom 3. bis 8. August jeden Tag von 10.00 – 17.00 Uhr mit thematischen Aktionen, Ausflügen und viel Spaß auf eine Weltreise. Die Kosten betragen einschließlich Verpflegung und Ausflügen, 60 Euro. Ein Zuschuss ist bei Bedarf möglich. Anmeldungen sind ab sofort möglich, bei Anne Schindler, Tel: 02365/59007, und im Gemeindebüro, Tel. 0209/620704. a.s Osterkantate von Klaus Heizmann Am Sonntag nach Ostern, also am 12. April, laden wir zu einem besonderen Gottesdienst ein. Im Mittelpunkt steht eine Osterkantate von Klaus Heizmann, die vom Chor der Gebetsgemeinschaft vorgetragen wird. Klaus Heizmann versteht es sehr geschickt, die Stimmung der Jünger in den Tagen unmittelbar nach Golgatha in die unglaubliche Osterbotschaft hinein zu transportieren. Es ist Musik für alle Generationen. 23 Gemeinde Westerholt - Bertlich An einem Tisch versammelt Ostern - das ist neues Leben In der Kirche um einen Tisch zu sitzen, das kann bedeuten: sich anders wahrzunehmen als sonst im Gottesdienst. Es kann heißen, Gemeinschaft in besonderer Weise zu erfahren und zu feiern. Eine besondere Gemeinschaft war das Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern. Um dieses Mahl im Namen Jesu nachzuvollziehen und zu feiern, laden wir in diesem Jahr ein zum Tischabendmahl am Gründonnerstag, 2. April, um 18.00 Uhr in der Thomaskirche. Im Anschluss sind alle Besucher bei einem einfachen Abendbrot willkommen. „Gesandt in einen neuen Morgen“, so heißt das Thema des Familiengottesdienstes mit Taufe zu Ostern. Die Feier beginnt am Ostersonntag, 5. April, um 11 Uhr in der Thomaskirche. Ostern, das ist neues Leben, von Gott geschenkt. Dem wollen wir an diesem Ostergottesdienst für Jung und Alt nachgehen. Im Anschluss sind dann alle Gottesdienstbesucher zum gemeinsamen Brunch eingeladen. Wir freuen uns auch noch über kleine Beiträge zu einem reichhaltigen Buffet. Konfi- und Maxi-Kids werden verabschiedet Die diesjährigen Konfikids beenden im April ihren K3-Kurs. Darauf wird am Sonntag, 19. April, um 11.00 Uhr in der Thomaskirche in besonderer Weise zurückgeblickt und Gottes Segen für den weiteren Weg der Konfis erbeten. Herzliche Einladung auch an die Eltern und Familien der Konfikids. Im Anschluss des Gottesdienstes wird zum gemütlichen Beisammensein geladen. Ebenso werden die Maxi-Kids der Thomaskita am 21. Juni um 11.00 Uhr im Gottesdienst verabschiedet. Dazu sind alle Maxi-Kids mit ihren Eltern und ihren Geschwistern willkommen. 24 Veranstaltungen Thomaskirche Mo 09.00 - 11.00 16.00 - 18.00 Di 8.30-10.30 18.00-19.30 Mi 09.00 – 10.30 14.30 15.00 – 17.00 Do Fr Sa So 18.00 – 20.00 19.30 – 21.00 19.30 – 21.00 16.30 - 17.30 17.00 - 18.30 17.45 - 19.15 14.30 - 17.00 15.30 - 17.00 17.30 19.30 – 22.00 09.30 - 12.00 10.00 - 13.00 15.00 09.30 Vormittagstreff (20.4., 18.5., 15.6.) Stricken und Klönen Gemeindebücherei Englisch für Senioren (TFH) Krabbelgruppe/Babytreff Seniorentanz Frauenhilfe (1.4., 15.4., 29.4., 12.5., 27.5., 10.6., 24.6.) Kreativgruppe für Frauen FFF-Frauengesprächskr. (6.5.) Kantorei Sitzen in der Stille (2.4., 7.5.) Gemeindebücherei Englisch für Senioren Senioren-Spielkreis Gemeindebücherei Mitarbeiterkreis Freitagstreff (17.4., 15.5., 29.5., 12.6., 26.6.) Kinderbibeltag (18.4., 23.5.) Kochen für Jung und Alt (25.4., 30.5.) EAB (2. Sa.i.M.) Gemeindefrühstück (3.5., 7.6.) Evangelisch in Herten Der Monatsspruch für Mai: Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Phil 4,13 25 Gemeinde Disteln Ein Fest für alle, die mitarbeiten Was macht unsere Gemeinde an der Friedenskirche aus? Zu unseren größten Schätzen gehören ganz sicher alle unsere Mitarbeitenden: die ehrenamtlichen, die neben- und hauptamtlichen. Sie sorgen dafür, dass unsere Gemeinde rings um die Friedenskirche lebendig ist und immer noch ein Stück intensiver und bewusster zusammenwächst. Deshalb möchten wir als ein kleines „Dankeschön“ ein Fest feiern, mit allen, die mitarbeiten • im „Kuckucksnest“ • im Presbyterium • im Lektorenkreis • im Eine-Welt-Kreis • in der Kinder- und Jugendarbeit • beim Café nach der Kirche • im Kirchenchor • im Konfirmandenunterricht • als Kirchenmusiker/in • im Bläserkreis • oder in einer unseren anderen Gruppen Der Termin: Samstag, 25. April, um 18.00 Uhr in unserer Friedenskirche. Es gibt zu essen und zu trinken, es gibt Live-Musik von den Legal Buskers, es gibt die Möglichkeit für Gespräche und zum Feiern. Wir freuen uns auf Euch und Sie – und bitten, damit wir besser planen können, möglichst bald um kurze telefonische 26 Anmeldung bei den Pfarrern Holger Höppner und Burkhard Müller, unserem Küsterehepaar Rita und Uwe Behnert oder auch bei Ulrike Schlaab im Büro. P.S. Einladungen per Brief verschicken wir ganz bewusst nicht, es wird aber neben diesem Gemeindebrief - auch in allen Gruppen informiert. Peter Korb und Ralf Rojin sind „The Legal Buskers“. Sie sorgen beim Mitarbeitenden-Fest der Friedenskirche für den guten musikalischen Ton. Evangelisch in Herten Ostergottesdienst und Frühstück In diesem Jahr wird es in der Friedenskirche wieder einen Gottesdienst am frühen Ostermorgen geben. Die Feier beginnt am 5. April um 6.00 Uhr in der dunklen Kirche und erinnert noch einmal an die Passionszeit und das Leiden Christi. Dann wird die Osterkerze in die Kirche getragen und vom Altar aus wird das Licht an die Gottesdienstbesucher verteilt. Aus dem Dunkel der Kirche wird ein Meer voller Kerzen... Im Anschluss sind Sie zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen. Anmeldungen im Gemeindebüro und bei den Küstern Rita und Uwe Behnert. Bei diesem Frühstück geht es fair zu Am Sonntag, 31. Mai, lädt der EineWelt-Kreis unserer Kirchengemeinde herzlich ein zu einem „Fairen Frühstück“ vor dem Gottesdienst. Beginn ist um 9.30 Uhr. Angeboten werden - natürlich - vor allem Produkte aus dem fairen und dem regionalen Handel, wie z. B. Kaffee, Tee, Orangensaft, Honig und vieles mehr. Zöllner Zachäus ändert sein Leben Einmal richtig reich sein, sich alles leisten können… das wäre toll! Und wenn man dafür schon mal den einen oder anderen über´s Ohr hauen muss… Doch dann lernt Zachäus eines Tages Jesus kennen – und das verändert sein Leben von Grund auf. Beim nächsten Kinder-Bibel-Frühstück am Samstag, 30. Mai, von 9.30 bis 12.30 Uhr geht es um die Geschichte des Zöllners Zachäus, die den 6 – 12-jährigen Kindern mit Spielen und Aktionen nahe gebracht wird. Die Teilnahme kostet einen Euro, Anmeldung bei Pfarrer Höppner, Telefon 02366-885204. Den Teilnehmenden wird es wunderbar schmecken und die Produzenten in den Entwicklungsländern danken es uns ganz bestimmt. Zur Planung dieses Frühstücks bitten wir Sie um Anmeldung in unserem Gemeindebüro (Tel. 02366-88030) oder einfach bei einem anderen Mitarbeiter unserer Gemeinde. Der Eine-Welt-Kreis setzt sich seit vielen Jahren für den fairen Handel ein und verkauft nach jedem Gottesdienst in der Friedenskirche entsprechende Produkte. 27 Gemeinde Disteln Junge Mitarbeiter begleiten Konfirmanden 26 Jugendliche sind es in diesem Jahr, die am 18. und 19. April in der Friedenskirche konfirmiert werden. Damit geht der Konfirmandenunterricht für diesen Jahrgang zu Ende, der Anfang November 2013 begonnen hatte. Seither haben sich die Jugendlichen, die in zwei Gruppen unterrichtet werden, alle 14 Tage im Konfikeller der Friedenskirche getroffen. Jeweils 90 Minuten lang ging es bei den insgesamt 28 Treffen um alles das, was den christlichen Glauben ausmacht. Von A wie Abendmahl, über J wie Jesus Christus, bis hin zu T wie Taufe reicht die Palette der Themen, die alle Konfirmandengruppen durchlaufen. Gearbeitet wird mit ständig wechselnden Sozialformen und Methoden: Einzelarbeit, (Klein-)Gruppenarbeit, Arbeitsblätter, Stationenlauf, kreative Umsetzung sind nur einige Beispiele dafür. Begleitet werden die KonfirmandInnen von einem Jugend-Mitarbeiterteam, das sich unter der Anleitung von Pfarrer Holger Höppner regelmäßig auf die Unterrichtsstunden vorbereitet. Ergänzt wird der Unterricht vor Ort durch zwei Wochenendfahrten, die neben Spiel- und Spaßaktionen inhaltliche Schwerpunkte setzen: Bei der ersten Fahrt, die in den Anfangswochen des Unterrichts stattfindet, geht es insbesondere um das Thema „Bibel“, die zweite Fahrt, gegen Ende der Konfirmandenzeit, beschäftigt 28 sich im Zusammenhang des Besuchs des Wittekindshofs bei Bad Oeynhausen mit dem Schwerpunkt „Menschen mit Behinderungen“ als einem Arbeitsfeld der Diakonie. Der Besuch auf dem Wittekindshof gehört zum festen Programm des Distelner Konfirmanden-Unterrichts. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden dieses Jahres sind: Lucas Barth, Raik Boettcher, Maurice Ebeling, Nadine Etle, Justin Gruber, Maja Kiski, Erika Norkin, Lars Rippel, Marcel Stanke, Neil Steiner, Alina Zacharias, Hannah Ziehfreund, Fabio Agresti, Paul Albrecht, Luisa Blumenstein, Colin Dastig, Nils Glaubitt, Nick Helmer, Robin Kaczmarek, Leon Köster, Hannah Kullik, Leonie Müller, Stephanie Neumann, Laurin Sommerfeld, Michelle Sopart, Marie Wirth. Evangelisch in Herten Der Monatsspruch für Juni: Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. (Gen 32,27) Spendenkonto für die Aktion „Ich lasse meine Kirche nicht im Stich: Volksbank Ruhr-Mitte (BIC: GENODEM1GBU) IBAN: DE30 4226 0001 5100 7368 09 Gruppen in der Friedenskirche Mo 09.30 - 11.00 15.00 - 17.00 Krabbelgruppe Senioren-Erzählcafé (14-täglich) Di 09.00 - 11.30 20.00 – 22.00 Spielgruppe (nicht in den Ferien) Chor Treffpunkt Fermate (n.i.d.F.) Mi 09.00 – 11.30 15.00 – 17.00 Spielgruppe (nicht i. d. Ferien) Frauen- und Männerkreis (14-täglich) Jungschar (nicht in den Ferien) Blaues Kreuz Krabbelgruppe (nicht i. d. Ferien) Ökumen. Gesprächskreis (jeden 2. Do. im Monat) Bläserkreis Emscherblech Chor der Friedenskirche (n.i.d.F.) Do 16.30 - 18.00 19.00 – 21.00 09.30 – 11.00 19.00 19.00 - 21.00 19.30 - 21.00 29 Tauffest „Das Leben ist ein wunderbares Geschenk“ Evangelische Gemeinden planen gemeinsames Tauffest im Schloss Wer hätte das gedacht? Weit mehr als sechshundert Hertener Kinder bis zu zwölf Jahren mit mindestens einem evangelischen Elternteil sind bisher nicht getauft worden. Aus diesem Grund hat sich ein Vorbereitungsteam aus allen vier evangelischen Kirchengemeinden gebildet, das dieses gerne ändern möchte und deshalb eine Aktion plant, die es so in Herten noch nie gegeben hat: Am Sonntag, 31. Mai 2015, um 15.00 Uhr wird es ein großes Tauffest im Innenhof des Hertener Schlosses geben, das sich insbesondere an Familien wendet, die Kinder zwischen drei und zehn Jahren haben, die noch nicht getauft sind. Gründe, warum ein Kind noch nicht getauft worden ist, gibt es sicherlich viele. Vielleicht hätte eine Taufe auch schon längst vollzogen werden sollen, aber irgendwie gab es noch keine passende Gelegenheit dazu oder es gab nicht den richtigen Rahmen, in den eine Tauffeier eingebunden werden konnte. Wie auch immer: Das Tauffest bietet dazu eine wunderbare Möglichkeit. 30 Viele Eltern wurden in diesem Zusammenhang bereits angeschrieben und auf das bevorstehende Ereignis aufmerksam gemacht. Aber selbstverständlich sind auch diejenigen eingeladen, die keinen entsprechenden Brief erhalten haben. Das Vorbereitungsteam freut sich auf alle, die bei diesem Fest dabei sein werden und ihr Kind taufen lassen wollen. Gerade bei der Taufe kommt in besonderer Weise der Gedanke in den Blick: „Das Leben ist ein wunderbares Geschenk! Gott selbst hat es uns geschenkt und er verspricht uns in der Taufe: Ich bin für dich da. Ganz gleich, wo du geboren bist, oder aus welchen Verhältnissen du stammst. Unabhängig davon, ob du krank oder gesund, fröhlich oder traurig, schüchtern oder frech bist!“ Sollten Sie also Interesse daran haben, Ihr Kind im Rahmen des Tauffestes taufen zu lassen, dann wenden Sie sich einfach an Ihre Gemeinde. Alle weiteren Fragen werden dann bei einem persönlichen Gespräch geklärt. Kosten entstehen den Teilnehmenden keine. Übrigens: Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, Ihr Kind an einem anderen Termin im „normalen“ Sonntagsgottesdienst taufen zu lassen. hh Fairer Handel Vom Jutebeutel bis zur Fairtrade-Stadt „Jute statt Plastik“-Beutel, „Kauft keine Früchte der Apartheid“ und Nicaragua-Kaffee, diese Sorte, die damals dem Magen so weh tat und es auch der wohlmeinendsten Frauenhilfsgruppe unmöglich machte, fair gehandelten Kaffee zu trinken. Das waren unsere Anfänge in den 1980-er Jahren im Fairen Handel, auch hier bei uns in Herten. Das Ehepaar Kreft wurde rund um die Erlöserkirche nicht müde, immer wieder auf die Wichtigkeit dieser Fragestellung aufmerksam zu machen. Mitte der 80-er gründete sich auch in der Ackerstraße eine Gruppe aus allen Hertener Gemeinden, die sich intensiv mit der Situation in Südafrika beschäftigte. Aus diesen kleinen Anfängen entstanden die Eine-Welt-Gruppe an der Friedenskirche in Disteln und der Eine-Welt-Verkauf in der Erlöserkirche und im Gemeindezentrum an der Ackerstraße. Mittlerweile hat sich vieles verändert. GEPA und EL Puente, die beiden Marktführer im fairen Handel, gehen mehr auf die Bedürfnisse der Menschen bei uns ein, was den Geschmack und die Darbietung der Waren anbelangt. Und auch die ehemals verschreckten Gruppen trinken jetzt selbstverständlich Herten-Kaffee oder einen anderen fair gehandelten Kaf- Evangelisch in Herten fee oder Tee. Oder sollten es zumindest tun. Gemeinden konnten sich qualifizieren mit dem Brot-für-die-Welt-Titel „Wir trinken fair“. Kaffee, Tee, Honig, Gewürze und Schokoladen sind die Renner in den meisten Eine-Welt-Läden. Alles in einer Qualität, die sehr gut ist und im Preis - etwa bei guten Schokoladen und bei den Gewürzen - nicht höher liegt als im Supermarkt um die Ecke. Um das Thema noch stärker ins breite Bewusstsein zu tragen, hat die Evangelische Kirche vor zwei Jahren die Initiative ergriffen und Herten offiziell zur „Fairtrade-Stadt“ gemacht. Zu den zu erfüllenden Bedingungen gehörte unter anderem ein Ratsbeschluss - er wurde einstimmig gefasst. 2015 steht die sogenannte Titelerneuerung an. Die Vorbereitungen sind angelaufen, damit Herten dauerhaft seinen Platz in der Liste der inzwischen 1500 „Fairtrade-Towns“ in aller Welt behält. Denn die Aufgabe bleibt unverändert: Für Produkte, die wir konsumieren, sollten wir den Produzenten faire Preise zahlen - überall! 31 Aktuelles Chorprojekt: „Anker in der Zeit“ Auf diese Einladung warten schon viele Sängerinnen und Sänger: Am Freitag, 8. Mai, um 19 Uhr beginnen im Glaubensquartier an der Scherlebecker Straße 272 die Proben für das Sommerchorprojekt 2015, Es steht unter dem Thema„Anker in der Zeit“. Auch in diesem Jahr wollen sich die Teilnehmenden - neue Stimmen sind willkommen - mit neuen Liedern das Frühjahr und den Sommer verschönern. Alle, die mitmachen, erleben jährlich neu, wie die Melodien und die Texte im Alltag mitklingen. Bei den wöchentlichen Chorproben am Freitagabend werden unter der Leitung von Klaus Sach drei musikalische Gottesdienste zur Ehre Gottes vorbereitet. Diese Gottesdienste sind geplant für den 30. August und den 6. September 2015 im Gemeindezentrum an der Ackerstraße, in der Friedenskirche Disteln und in der Thomaskirche Westerholt. Konfis gehen in Holland an Bord Noch gibt es einige freie Plätze in unserer Segelfreizeit in den Herbstferien, die in besonderer Weise für die Konfirmandinnen und Konfirmanden aller Hertener Kirchengemeinden angeboten wird. 32 Darüber hinaus können sich aber auch alle anderen Jugendlichen zwischen 13 und 16 Jahren anmelden, die immer schon einmal fünf Tage auf einem großen Segelschiff unterwegs sein wollten. Ziel der Reise ist das Ijsselmeer in den Niederlanden mit seinen berühmten Plattbodenschiffen. Termin: 5. bis 9. Oktober 2015. Die Kosten betragen 189 Euro, wobei bei entsprechenden Voraussetzungen ein Zuschuss beantragt werden kann. Anmeldungen und weitere Informationen bei Pfarrer Holger Höppner, Telefon 02366-885204. Evangelisch in Herten Altenheim / Krankenhaus Quälende Fragen brauchen Antworten Die spirituellen Bedürfnisse von Menschen ernst nehmen! Diese Aufgabe stellt sich in besonderer Weise beim Arbeiten auf der Palliativ-Station. Seit 2014 gibt es im St. Elisabeth-Hospital eine Palliativ-Einheit, wo auch evangelische Krankenhaus-Seelsorge schwerpunktmäßig arbeitet. Nach der Definition der WHO (Weltgesundheitsorganisation) ist Palliative Care ein Ansatz, mit dem die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten sowie ihrer Familien verbessert werden soll, wenn sie mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung und den damit verbundenen Problemen konfrontiert sind. Dies soll durch Vorsorge und Linderung von Leiden, durch frühzeitiges Erkennen, untadelige Einschätzung und Behandlung von Schmerzen sowie anderen belastenden Beschwerden körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art geschehen. Die WHO hat in besonderer Weise auf die spirituellen Bedürfnisse schwer Kranker und Sterbender aufmerksam gemacht. Wenn Menschen spirituell leiden, dann stellen sie sich Fragen wie: Warum gerade ich? Warum lässt Gott mich leiden? Was hat das alles für einen Sinn? Werden mir meine Fehler vergeben? Wie kann ich Frieden finden? Aufgabe als Krankenhaus-Seelsorgerin ist es für mich, diese manchmal sehr quälenden Fragen von Menschen ernst zu nehmen und gemeinsam mit dem jeweiligen Menschen nach Wegen und Antworten zu suchen. Dabei hilft es nicht, vorschnelle oder fertige Lösungen zu servieren, sondern sich in der Begleitung Zeit zu lassen, um die Menschen zu unterstützen, ihre jeweils eigenen Antworten zu finden. Diese Arbeit erfüllt mich täglich mit Freude und Leben. Elke Damm Gottesdienste St. Gertrudis - Hospital 3. Samstag im Monat St. Elisabeth - Hospital 1.+ 3. Samstag Abendmahlgd. im Monat 16.30 Uhr Theodor - Fliedner - Haus 1. + 3. Donnerstag Gottesdienst 10.00 Uhr Kardinal-vonGalen-Heim 1. Montag im Monat Gottesdienst 15.30 Uhr Gertrudenau freitags Gottesdienst 10.30 Uhr Franz-vonAssisi-Haus 2. Donnerstag Gottesdienst im Monat 17.00 Uhr Wally-Windhausen-Haus 1. Donnerstag Abendmahlgd. im Monat 10.00 Uhr Pflegezentrum 1. Mittwoch St. Martinus im Monat Abendmahlgd. 10.30 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Pflegezentrum 3. Donnerstag Gottesdienst St. Elisabeth im Monat 11.00 Uhr LWL-Klinik Schlosskapelle mittwochs Abendsegen 16.30 Uhr 33 Diakonie in Herten Autisten leben in ihrer eigenen Welt Dort, wo noch vor wenigen Jahren das ihnen haben spezielle Interessen und Altenwohn- und Pflegeheim Theoüberraschen durch ihre Kenntnisse ihre dor-Fliedner-Haus gestanden hat, Umwelt. Aufgrund ihres Wunsches nach entsteht etwas ganz Neues: ein „AuOrdnung und ihrer Vorliebe für Systeme tismuszentrum“ mit hervorragenden können sie in Werkstätten bei der Arbeit Voraussetzungen für die Arbeit mit viele Aufgaben mit Sorgfalt ausführen. autistischen Menschen. Menschen mit Autismus werden im Unter einem ganzheitlichen Ansatz Wohn-Arbeits-Komplex Herten eine für „Leben, Wohnen und Arbeiten“ werden sie angepasste Umgebung finden. Bei Anfang November 32 Menschen mit der Bauplanung wurde der unterschiedlieiner Autismus-Spektrum-Störung ihre che Bedarf der Bewohner und BewohneArbeit in der Werkstatt des Diakonirinnen bzw. Beschäftigten an Struktur, an schen Werkes beginnen. Bewegungsmöglichkeiten und an Hilfen Das sich daran anschließende, über den zur Orientierung berücksichtigt. Außenbereich verbundene Wohnheim Mitarbeitende, die dort tätig sein werbietet Platz für 24 Menschen des genann- den, sind ausgebildet, die Menschen ten Personenkreises. Das Angebot ist in qualifiziert zu begleiten und sie autisdieser Form kreisweit einmalig. musspezifisch zu fördern. Grundlage des Allen Menschen mit einer AutismusKonzeptes ist der in den 60er Jahren in Spektrum-Störung ist gemein, dass den Vereinigten Staaten entwickelte sie Schwierigkeiten haben, auf andere TEACCH-Ansatz. Dabei geht es im Menschen zuzugehen. Sie leben in ihrer Wesentlichen darum, den Menschen Sieigenen Welt, Kommunikation ist für sie cherheit und Orientierung zu bieten, um oft unvorstellbar kompliziert. Menschen ihnen maximale Handlungskompetenz mit Autismus brauchen klare Strukturen. und Selbstständigkeit zu ermöglichen. Jedes Abweichen vom Plan kann sie schwer beunruhigen. Einige autistische Menschen haben besondere „Insel-Begabungen“ zum Bespiel im Bereich der Mathematik, des räumlichen Denkens oder Hinter der Erlöserkirche wächst das Autismus-Zentrum des Zeichnens, viele von der Diakonie der Fertigstellung entgegen. 34 Evangelisch in Herten Wir danken unseren Sponsoren Distel-Apotheke Hörgeräte Jöhren Hertener Beerdigungsinstitut Köller Kniffka Sanitär - Heizung Bestattungshaus Götza Glückauf-Apotheke Inhaber Gerd Frettlöh Josefstraße 18 · 45699 Herten Kaiserstr. 70 · 45699 Herten Resser Weg 16 - 18 45699 Herten Bestattungshaus Strunk Bahnhofstr. 32 45701 Herten-Westerholt Willi hilft Wilhelm Lüdtke Obringstraße 13 · 45701 Herten Tel. 0209-359 5360 Ewaldstr. 39 · 45699 Herten Adalbertstr. 19 · 45699 Herten Michael Schulz 45701 Herten Langenbochumer Str. 190 Babor · Kosmetikinstitut Kersten Geier · Turmstr. 5 · 45701 Herten Gebr. Peters GmbH Tischlerei - Bestattungen 45699 Herten, Tel. 02366-35419 Nomis e.K. Vogt Grabmale GmbH Patrick Simon Feldstr. 75 · 45699 Herten Mobil: 0157 71 47 80 89 Scherlebecker Str. 271 45701 Herten Tel. 02368-1515 Konert Bestattungen Bestattungsinstitut Gomulski Scherlebecker Straße 341 45701 Herten, Tel. 02366-9344883 Scherlebecker Straße 271 45701 Herten, Tel. 02366-5010616 LVM-Versicherung Michael Weckelmann Bahnhofstraße 22, 45701 Herten Wir freuen uns über weitere Sponsoren 35 Adressen / Kontakte Evangelische Kirchengemeinden Herten Westerholt-Bertlich Gemeindebüro Gudrun Kastner und Birgit Becker Ewaldstraße 81b · Tel. 02366 – 3 70 51 [email protected] Mo-Fr 10.00–12.00 Uhr, Mi 14.00–15.30 Uhr Gemeindebüro: Petra Hahnel, Langenbochumer Str. 435, Tel. 0209 – 62 07 04 [email protected] Mo + Fr 10.00–12.00 Uhr, Mi 15.00–18.00 Uhr Pfarrer Andreas Wilkens Ewaldstraße 81a · Tel. 02366 – 93 84 88 Pfarrerin Ulrike Baldermann / Pfarrer Bernhard Stahl Westerholter Straße 615 · Tel. 02366 – 5 56 27 Pfarrer Ulrich Gallwitz Julie-Postel-Straße 30 · Tel. 02366 – 8 56 58 Langenbochum-Scherlebeck Gemeindebüro Langenbochum Sabine Gosch, Ackerstr. 1 · Tel. 02366 – 50 56 23 [email protected] Mo + Fr 14.00–17.00 Uhr, Mi 9.00-12.00 Uhr Gemeindebüro Scherlebeck Karin Ohm, Scherlebecker Str. 281 Tel. 02366 – 94 70 71 [email protected] Mi + Do 9.00 - 12.00 Uhr, Mo 14.00 - 17.00 Uhr Pfarrerin Renate Leichsenring Ackerstraße 3 a · Tel. 02366 – 64 45 Pfarrerin Ulrike Baldermann Westerholter Straße 615 · Tel. 02366 – 5 56 27 Küsterin Magdalene Wegemann Tel. 02366 – 47 51 Pfarrerin Martina Heubach Grimmstraße 20 · Tel. 0209 – 7028 7921 Pfarrer Bernhard Stahl Westerholter Straße 615 · Tel. 02366 – 5 56 27 Diakonin Anne Schindler, Tel. 02365 – 5 90 07 Küsterin Claudia Kemper, Tel. 0209 – 3 59 3834 Disteln Gemeindebüro Ulrike Schlaab, Kaiserstraße 167 Tel. 02366 – 88 030 · [email protected] · Mo+Di+Do+Fr 10.00 – 12.00 Uhr, Mo 15.00 – 17.00 Uhr Pfarrer Holger Höppner Kaiserstraße 165 · Tel. 02366 – 88 52 04 Pfarrer Burkhard Müller Kaiserstraße 175 · Tel. 02366 – 3 72 62 Küster Rita und Uwe Behnert Tel. 02366 – 3 92 42 Vikar Daniel Rossa Tel. 02366 – 4 92 26 01 Altenheim/Krankenhaus Diakonie Pfarrerin Vera Rosin, Wally-Windhausen, Franz von Assisi, Pflegezentrum St. Elisabeth Tel. 02361 – 6 58 18 15 Diakonie – Haus der Beratungen Ewaldstraße 72 · Tel. 02366 – 10 670 Diakonin Anne Schindler, Theodor-Fliedner-Haus Tel. 02365 – 5 90 07 Familienbüro Kaiserstraße 91 · Tel. 02366-181 8710 Pfarrerin Elke Damm, St. Elisabeth-Hospital Tel. 02366 – 1 57 18 30 Haus der Kulturen Vitusstraße 20 · Tel. 02366 – 18 070 Pfarrerin Anke Demmig-Knudsen, St. Gertrudis-Hospital , Tel. 0209 – 61 9 1336 Umweltwerkstatt Langenbochumer Str. 385A · Tel. 0209-961 710 Pfarrerin Ulrike Nowoczin, LWL-Klinik, Tel. 02366-802 5753 36
© Copyright 2024 ExpyDoc