HospizPalliativ Akademie Wiesbaden und Umgebung Programm 2015 Informationen für die Öffentlichkeit Fort- und Weiterbildungsangebote der Hospiz- und Palliativversorgung für Wiesbaden und seine Umgebung Warum eine HospizPalliativ Akademie? HospizPalliativ Akademie Wiesbaden und Umgebung Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Liebe Interessierte an der Hospiz- und Palliativarbeit, in Wiesbaden gibt es eine lange Tradition der Hospizund Palliativarbeit. Daraus ist das HospizPalliativNetz 2003 hervorgegangen, Zusammenschluss aller Interessierter und Interessengruppen in der Betreuung von Schwerstkranken und Sterbenden im Wiesbadener Raum. Unser 10-jähriges Jubiläum liegt schon zwei Jahre hinter uns. Dieses war auch Anlass, eine Akademie unter dem Dach des HospizPalliativNetzes zu gründen, die HospizPalliativAkademie Wiesbaden und Umgebung. Unsere langjährigen Aktivitäten in der Öffentlichkeitsarbeit werden jetzt Jahr für Jahr in einem übersichtlichen Jahresprogramm zusammengestellt und veröffentlicht. Denn für einen angstfreieren Umgang mit diesem schwierigsten Lebensthema „Sterben und Tod“ sind Öffentlichkeitsarbeit und Fortbildungen sehr wichtig, um die Hospiz- und Palliatividee noch mehr in unserer Gesellschaft zu verankern! Ich wünsche Ihnen viel Interesse und Anregungen durch unsere Informationsangebote. Kommen Sie zu unseren Veranstaltungen, die Themen gehen uns alle an! Ihr Dr. Thomas Nolte 1. Vorsitzender HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Besuchen Sie unsere Homepage unter www.palliativnetz-wiesbaden.de Inhaltsverzeichnis Die Einrichtungen der HospizPalliativAkademie stellen sich vor Offener Themenabend . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Fürsorge und Verantwortung am Ende des Lebens teilen . . . . . . . . . . . . . . 48 HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. . . . . . . . . . . . . . Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht . . . 50 6 Ambulanter Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Ambulante Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Ökumenische Hospiz-Initiative Rüdesheim am Rhein e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Stationäres Hospiz ADVENA . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Stationäres Hospiz St. Ferrutius . . . . . . . . . . . . . 18 ZAPV – Palliative Care Team Untertaunus . . . . . 20 Vom Wunder des Lebens und der Kunst des Sterbens . . . . . . . . . . . . . . 52 2. Hospizarbeit: Qualifizierung zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung 54 Ambulanter Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Schmerz- und Palliativzentrum in Wiesbaden . . 22 Ambulante Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Apotheke am Hochfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Stationäres Hospiz ADVENA . . . . . . . . . . . . . 62 ZAPV Zentrum für ambulante Palliativversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Stationäres Hospiz St. Ferrutius . . . . . . . . . . 66 1. Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 3. Trauerbegleitung 28 Offene Montage – Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. . . . . 30 Tag der offenen Tür – Hospiz ADVENA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Tag der offenen Tür – Hospiz St. Ferrutius . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Würdest Du wollen, was ich glaube, was gut für Dich ist? Würde am Ende des Lebens . . . . . . . . . . . . . 35 Vom Wunder des Lebens und der Kunst des Sterbens . . . . . . . . . . . . . . 37 19. Wiesbadener Hospiztag . . . . . . . . . . . . . . 39 Offener Themenabend . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Filmaufführung in der Caligari FilmBühne . . 44 4 Inhaltsverzeichnis 70 Ambulanter Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Ambulante Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Stationäres Hospiz ADVENA . . . . . . . . . . . . . 77 4. Fort-/Weiterbildung für medizinische und soziale Berufe 78 Pflegeberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Ärzte, Pflegeberufe, Apotheker, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, medizinisches Personal, Seelsorger, Hozpizbegleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Inhaltsverzeichnis 5 HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Wiesbaden ist schon seit vielen Jahren eine Stadt mit besonderem Engagement in der Hospiz- und Palliativbewegung. Vielen Interessierten lag es am Herzen, die unzureichenden ambulanten und stationären Versorgungsstrukturen für Schwerstkranke und Sterbende zu verbessern, um den Wunsch der Betroffenen zu erfüllen, möglichst zu Hause sterben zu können. Das Jahr 2013 war gekennzeichnet durch unser 10jähriges Bestehen mit einem Festakt in der FilmBühne Caligari, die Gründung der HospizPalliativAkademie unter dem Dach des HospizPalliativNetzes Wiesbaden und Umgebung und der feierlichen Unterzeichnung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland durch die Stadt Wiesbaden am 27.11.2013. Neben den bereits bestehenden Strukturen führte dies im Jahre 2003 zu der Gründung des HospizPalliativNetzes Wiesbaden und Umgebung. Konzipiert als Dachverband aller Initiativen aus der Hospizund Palliativarbeit haben wir damit ein Forum gegründet, um in enger Abstimmung mit allen Mitgliedern an der weiteren Verbesserung der Hospiz- und Palliativarbeit in Wiesbaden und Umgebung gemeinschaftlich zu arbeiten. „Das Ziel einer nationalen Strategie ist, dass jeder Mensch am Ende seines Lebens unabhängig von der zugrundeliegenden Erkrankung, seiner jeweiligen persönlichen Lebenssituation oder seinem Lebensbzw. Aufenthaltsort eine qualitativ hochwertige multiprofessionelle hospizliche und palliativmedizinische Versorgung und Begleitung erhält, wenn er diese benötigt“, so Prof. Dr. Friedemann Nauck, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Allen Beteiligten war klar, dass Fortschritte in der Versorgung nur über Öffentlichkeitsarbeit und Einbeziehung der Gesundheitspolitik möglich sind, um an den Rand der Gesellschaft verdrängten Schwerstkranken und Sterbenden besser helfen zu können. Unsere Aktivitäten in der Gesundheitspolitik wurden beachtet! Im Jahre 2007 wurde bundesweit endlich eine gesetzliche Regelung der Versorgung für Schwerstkranke und Sterbende im Sozialgesetzbuch SGB V verankert. Seit dieser Zeit werden diese Menschen durch Palliativteams rund um die Uhr zu Hause versorgt – als Ergänzung zu den bestehenden Versorgungsangeboten und der hausärztlichen Versorgungsebene – eine bedeutende und überfällige Verbesserung und Ergänzung in der ambulanten Versorgung! 6 HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Damit bringt auch die Stadt Wiesbaden ihr Engagement für ein solidarisches Miteinander aller Bewohner unserer Stadt zum Ausdruck, sich für die Versorgung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen einzusetzen und sich auf kommunaler Ebene in einen beginnenden Prozess einer nationalen Strategie einzubringen. Es gibt weiterhin viel zu tun – wir werden daran arbeiten: für eine bessere Integration von „Sterben und Tod“ in unsere Gesellschaft, in Schulen und Altenheimen, für einen angstfreieren Umgang mit schweren Krankheiten durch intensive Hospiz- und Palliativarbeit. HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. 7 HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Eine Chronologie der hospizlichen und palliativen Versorgung in Wiesbaden 1987 Gründung des Hospizvereins Wiesbaden Auxilium e.V. 1995 Gründung des Schmerz- und Palliativzentrums Wiesbaden unter Leitung von Dr. Nolte/Dr. Tarau 1996 Eröffnung des ersten stationären Hospizes in Hessen: ADVENA 2000 Durchführung des ersten Wiesbadener Palliativtages 2001 Gründung der Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. 2002 Beginn des Curriculums Palliativmedizin über 160 Stunden in Wiesbaden, unter Leitung von Frau Dr. Burst 2002 Eröffnung des ersten stationären Kinderhospizes Bärenherz in Hessen 2002 Das Wiesbadener Palliativtelefon wird ins Leben gerufen 2003 Gründung des HospizPalliativNetzes Wiesbaden und Umgebung e.V. 2004 1. Hospiz- und Palliativwoche in Wiesbaden „Wenn der Tod naht“ 2005 2. Hospiz- und Palliativwoche in Wiesbaden „Wenn die Trauer nicht enden will“ Nov 2005 Gründung des ZAPV GmbH Zentrum für ambulante Palliativversorgung in Wiesbaden 2006 3. Hospiz- und Palliativwoche in Wiesbaden „Aktiv leben – bewusst sterben“ 2009 Gründung des ambulanten Palliative Care Teams Wiesbaden und Umgebung / ZAPV Okt 2010 Eröffnung der Palliativstation im St. Josefs-Hospital unter Leitung von Frau Dr. Burst 2011 Gründung des ambulanten Palliative Care Teams Untertaunus Nov 2012 Gründung der HospizPalliativAkademie als Initiative des HospizPalliativNetzes Wiesbaden und Umgebung e.V. Jan 2013 Inbetriebnahme der Abteilung Känguru der Hospizium GmbH im Hospiz ADVENA Apr 2013 10-jähriges Jubiläum der Gründung des HospizPalliativNetzes Wiesbaden und Umgebung e.V. Okt 2013 Die hausärztliche allgemeine ambulante Palliativversorgung AAPV wird endlich als definierte Leistung in den Gebührenkatalog der Ärzte aufgenommen Nov 2013 Unterzeichnung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland durch die Stadt Wiesbaden am 27.11.2013 Feb 2014 Unterzeichnung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland durch die Stadt Idstein und die Kommunen Hünstetten und Waldems Nov 2006 Eröffnung des Hospizes St-Ferrutius, Taunusstein April 2014 Einführung des „Wiesbadener Palliativpasses“ in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Wiesbaden und der Wiesbadener Expertengruppe Palliativversorgung 8 HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Jan 2006 Eröffnung der Palliativstation in den HSK Wiesbaden HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. 9 Ambulanter Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Auxilium ist ein ambulanter Hospiz- und palliativer Beratungsdienst. Seit 1987 bietet Auxilium schwerstkranken, sterbenden Menschen und ihren Angehörigen Hilfe und Begleitung an. Die betroffenen Menschen sollen erfahren, dass sie in dieser schweren Lebensphase nicht alleine gelassen sind. Sie erhalten eine an ihren Bedürfnissen und Wünschen orientierte palliative und hospizliche Unterstützung, die ihnen ein gutes und würdevolles Leben bis zuletzt in ihrem Zuhause ermöglichen möchte. Die Lebensqualität der betroffenen Menschen bestmöglich zu unterstützen durch die Linderung von belastenden Beschwerden und die Fürsorge für ihre individuellen psychosozialen und spirituellen Bedürfnisse und Wünsche gehören zu den wesentlichen Aufgaben von Auxilium. Dies geschieht durch die Zusammenarbeit von Palliative Care Pflegfachkräften und ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleitern. Auxilium setzt sich dafür ein, dass die Themen Sterben, Tod und Trauer in die Öffentlichkeit und in die Gesellschaft getragen werden, damit sich eine gute Sterbe- und Trauerkultur entwickeln kann. i 10 Ambulanter Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Auxilium bietet an: • Lebensbegleitung bis zuletzt für schwerstkranke, sterbende Menschen und ihre Angehörigen • Palliativ-pflegerische Beratung für schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen • Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung in Kooperation mit ZAPV mit einer 24 Stunden Erreichbarkeit • Trauerbegleitung • Seminar zur Qualifizierung für ehrenamtliche Hospizbegleitung • Veranstaltungen zum Thema Sterben, Tod und Trauer • Beratung zur Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Wiesbadener Palliativpass • „Der Wegbegleiter“, Zeitschrift für Mitglieder und Interessierte Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Luisenstraße 27 | 65185 Wiesbaden Telefon 0611- 408080 montags – freitags von 9.00-12.00 Uhr [email protected] www.hospizverein-auxilium.de Ambulanter Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. 11 Ambulante Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Seit 2001 begleitet die ökumenische Hospizbewegung Menschen im Idsteiner Land und im Raum Bad Camberg in ihrer letzten Lebensphase. Sie kümmert sich um ihre psychosozialen, spirituellen und seelsorgerlichen Bedürfnisse und berät die Sterbenden und ihre Angehörigen, unabhängig von Menschenbild, Glauben oder Weltanschauung. Ziel ist es, dass Menschen umfassend versorgt in ihrer häuslichen Umgebung sterben können. Die Begleitung erfolgt durch 40 gut ausgebildete HospizbegleiterInnen in den Familien zu Hause und in Senioren- und Pflegeheimen oder im Krankenhaus. Darüber hinaus unterstützt die Hospizbewegung die Angehörigen beim Abschied Nehmen in der Zeit bis zur Beerdigung. Ein zweiter Schwerpunkt ist die Begleitung Trauernder. In Einzelgesprächen, in einem monatlich stattfindenden „Sonntagscafé für Trauernde“ und in einer geschlossenen Trauer- i 12 Ambulante Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. gruppe erfahren Hinterbliebene Trost und Hilfestellung, um ihren Weg durch die Trauer zu finden. Das dritte Standbein der Hospizbewegung ist seit vier Jahren die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung. Durch die Kooption mit dem Palliativzentrum in Wiesbaden (ZAPV) werden Menschen mit einer infausten Diagnose zu Hause oder im Pflegeheim palliativmedizinisch versorgt. Sechs Hospiz- und Palliativpflegefachkräfte beraten die Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen ausführlich in allen Fragen der Palliativversorgung, teilen sich die vierundzwanzigstündige Rufbereitschaft, sind innerhalb einer halben Stunde in Krisensituationen vor Ort, übernehmen auf ärztliche Anweisung durch ZAPV Symptomkontrolle und Schmerztherapie und nehmen sich der psychosozialen, spirituellen und pflegerischen Bedürfnisse der Sterbenden und ihrer Angehörigen an. Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Fürstin-Henriette-Dorothea Weg 1 65510 Idstein Telefon: 06126-40 177199 [email protected] www.hospizbewegung-idstein.de Ambulanter Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. 13 Ökumenische Hospiz-Initiative Rüdesheim am Rhein e.V. Die Ökumenische Hospiz-Initiative wurde im Februar 1999 in evangelischer und katholischer Trägerschaft in Rüdesheim gegründet. Im September 2000 wurde sie ein eigenständiger Verein mit dem Ziel, schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen im Rheingau zu begleiten, zu unterstützen und ihnen zu ermöglichen, bis zum letzten Augenblick in Würde und möglichst schmerzfrei in ihrer vertrauten Umgebung zu leben. Im Mittelpunkt steht der kranke Mensch mit seinen körperlichen, seelischen, sozialen und spirituellen Bedürfnissen. Die Begleitung und Betreuung geschieht unabhängig von Herkunft, religiöser und weltanschaulicher Überzeugung und sozialer Stellung. Vier hauptamtliche Palliativpflege-Fachkräfte (Hospizschwestern) beraten und unterstützen Patienten und Angehörige zu Hause. Sie entlasten und geben Sicherheit durch eine i 14 Ökumenische Hospiz-Initiative Rüdesheim am Rhein e.V. 2 4 - S t u n d e n - R u f b e r e i t s c h a f t – auch am Wochenende. Bei Bedarf und nach Wunsch können auch gut ausgebildete ehrenamtliche Helferinnen und -helfer eingesetzt werden. Durch die Kooperation mit ZAPV kann eine Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung für Patienten im Rheingau angeboten werden. Nicht allen Menschen ist es möglich, bis zuletzt zu Hause versorgt, gepflegt und begleitet zu werden. Daher hat die Ökumenische HospizInitiative in Zusammenarbeit mit dem SCIVIAS Krankenhaus Sankt Josef in Rüdesheim ein Hospiz-Zimmer eingerichtet: Einen behütenden Ort für letzte Tage, an dem auch die Angehörigen die Möglichkeit haben, rund um die Uhr bei dem Patienten zu sein und die letzte Zeit gemeinsam zu erleben. Dieses Zimmer wird von der Ökumenischen Hospiz-Initiative verantwortet, getragen und finanziert. Ökumenische Hospiz-Initiative Rüdesheim am Rhein e.V. Beratungs- und Geschäftsstelle: Eibinger Straße 9 65385 Rüdesheim am Rhein Telefon: 06722-94 38 67 [email protected] www.hospiz-ruedesheim.de Ökumenische Hospiz-Initiative Rüdesheim am Rhein e.V. 15 Stationäres Hospiz ADVENA Das stationäre Hospiz in Wiesbaden und Umgebung – Hospiz ADVENA – ist mit seinen Abteilungen für ältere und junge Menschen ein Ort des Lebens. In freundlicher und familiärer Umgebung erfahren Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine ganzheitliche Betreuung und Versorgung. Wir möchten sterbende Menschen unterstützen und so begleiten, dass sie ihr Leben so lange wie möglich in eigener Verantwortung und nach eigenen Wünschen gestalten können. Gemeinsam wollen wir den verbleibenden Tagen mehr Leben geben, nicht unbedingt dem Leben mehr Tage. Für uns steht der Mensch mit seinen Wünschen, Sorgen und Ängsten im Mittelpunkt. Vielleicht gibt es auch noch letzte Wünsche zu erfüllen oder Angelegenheiten, die darauf warten, abgeschlossen zu werden. Hospiz ADVENA Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim i 16 Da nicht nur die sterbenden Menschen von der Krankheit und ihren Folgen betroffen sind, sondern auch die Angehörigen, werden sie auf Wunsch seelsorglich begleitet und betreut. Für die Begleitung unserer Bewohner und Bewohnerinnen und ihrer Angehörigen steht ein multidisziplinäres Team aus examinierten Pflegekräften und ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleitern bereit. Es arbeitet in enger Zusammenarbeit mit den vertrauten Hausärzten, Schmerztherapeuten und Palliativärzten, Seelsorgern und bei Bedarf Sozialarbeitern und Psychologen. Die Kranken erhalten eine palliative/hospizliche Behandlung und Pflege. Mit viel Zeit und Zuwendung sind wir bemüht, fachlich fundiert und individuell zu pflegen und zu begleiten. Ziel ist es, eine Pflege und Begleitung anzubieten, welche die Lebensqualität verbessert, die Würde der kranken Menschen nicht antastet und aktive Sterbehilfe ausschließt. Telefon 0611-976200 [email protected] www.hospizium-gmbh.de Stationäres Hospiz ADVENA Stationäres Hospiz ADVENA 17 Stationäres Hospiz St. Ferrutius Das Hospiz St. Ferrutius wurde im November 2006 in Taunusstein-Bleidenstadt eröffnet. Unser Ziel ist es, schwer erkrankten und sterbenden Menschen einen geschützten Ort für die letzten Wochen und Monate ihres Lebens zu bieten. Elf Einzelzimmer, die alle mit einem behindertengerechten Bad ausgestattet sind, stehen dafür in dem denkmalgeschützten Haus auf einem ehemaligen Klostergelände zur Verfügung. Unsere Dachterrasse ist allen Bewohnern zugänglich. Die Bewohnerinnen und Bewohner können im Hospiz ihre letzte Lebensphase selbstbestimmt verbringen und sind aufgrund bestmöglicher medizinischer Versorgung in der Regel auch frei von Schmerzen. Die hier lebenden Menschen werden bewusst in ihrer Eigenständigkeit bestärkt sowie in ihrer Selbstverantwortung und persönlichen Entscheidungsfähigkeit unterstützt. Der Geist des Hauses ist geprägt durch die Menschen, die in ihm leben und arbeiten. Es wird hier mit Krankheit, Sterben, Tod und Trauer, mit Wärme, Fürsorge, Nähe und Zunei- Hospiz St. Ferrutius Aarstraße 46 65232 Taunusstein-Bleidenstadt i 18 gung gelebt. An diesem geschützten Ort gibt es Raum, Zeit und Rituale für Entspannung, Ruhe, Vertrauen und Gelassenheit, für Erinnerungen, für Lachen und Weinen. Unsere Fürsorge gilt neben den Bewohnern auch deren Angehörigen und Freunden, denn auch sie sind von den Auswirkungen der Krankheit betroffen. Sie haben oft Ängste und Bedürfnisse, für die wir in unserem Haus offen sind. Motivierte, palliativqualifizierte Pflegefachkräfte und Ärzte, unterstützt durch engagierte ehrenamtliche HospizbegleiterInnen, sorgen in unserem Haus für eine friedliche und familiäre Atmosphäre. Die spirituelle Begleitung erfolgt im Hospiz St. Ferrutius auf Wunsch der Bewohner und deren Angehörigen Die Grund- und Behandlungspflege wird in unserem Haus durch Homöopathie und Aromatherapie unterstützt, (Aromatherapiebäder, Waschungen, Einreibungen, Massagen, Wickel, Auflagen und Duftlampen). Telefon 06128-74869-0 [email protected] www.caritas-wiesbaden-rheingau-taunus.de Stationäres Hospiz St. Ferrutius Stationäres Hospiz St. Ferrutius 19 ZAPV – Palliative Care Team Untertaunus Das Palliative Care Team Untertaunus besteht aus 4 Palliativärzten und 3 Palliative Care Schwestern, die lebensbedrohlich erkrankte Patienten im Untertaunus betreuen. Das Versorgungsgebiet umfasst Taunusstein, Schlangenbad Bad Schwalbad. die Gegend um Schlangenbad, Bad Schwalbach, Aarbergen und Heidenroth und erstreckt sich von der Landesgrenze Rheinland Pfalz bis zum Idsteiner Land. Die Palliativmediziner des Teams betreuen außerdem schwer erkrankte und sterbende Menschen im Hospiz St. Ferrutius in Taunusstein Bleidenstadt. Es besteht eine enge Verzahnung zwischen den ambulanten Versorgungsstrukturen und dem Hospiz, die jederzeit zum Wohl unserer Patienten genutzt werden kann. Die palliative Versorgung im Untertaunus begann im Jahr 2003 mit der Gründung des HospizPalliativnetz Wiesbaden und Umgebung und erfolgte in den ersten Jahren ehrenamtlich. Durch den systematischen Aufbau professioneller Versorgungsstrukturen in den Folgejahren konnten mittlerweile etwa 1000 Patienten zuhause oder im Hospiz palliativmedizinisch versorgt werden. Im November 2006 wurde unter der Trägerschaft der Wiesbadener Hospizgesellschaft das stationäre Hospiz St. Ferrutius in Taunusstein Bleidenstadt eröffnet. Die Eröffnung dieses Hauses wurde durch das Engagement der Kommunalpolitiker aus Taunusstein und Bad Schwalbach und mit großer Zustimmung der niedergelassenen Ärzte ermöglicht. Mittlerweile findet es breite Akzeptanz in der Bevölkerung und ist aus der Versorgungslandschaft nicht mehr wegzudenken. Seit Februar 2011 versorgt das ambulante Palliative Care Team im Rahmen der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) sterbende Menschen in ihrer häuslichen Umgebung. Das palliativmedizinische Angebot umfasst: • Begleitung in der letzten Lebensphase in vertrauter Umgebung • Schmerztherapie und Behandlung anderer belastender Symptome • 24 Stunden Ruf- und Einsatzbereitschaft • Palliativpflege und Beratung in Zusammenarbeit mit Pflegediensten • Beratung und Unterstützung von Angehörigen • Koordination zusätzlicher Leistungen in Zusammenarbeit mit unseren Netzpartnern • Beratung über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht • Trauerbegleitung in Zusammenarbeit mit dem Hospizverein Bad Schwalbach/Schlangenbad • Bezahlung durch die gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung ZAPV – Palliative Care Team Untertaunus c/o Gemeinschaftspraxis Dres. C.+V. Bork Brunnenstrasse 20 - Stahlbadehaus 65307 Bad Schwalbach i 20 Das Team gehört zum Zentrum für ambulante Palliativversorgung (ZAPV). Es besteht eine enge Zusammenarbeit und ein regelmäßiger fachlicher Austausch mit den Palliative Care Teams in Wiesbaden, dem Rheingau und dem Idsteiner Land. Die Arbeit wird ergänzt durch die Tätigkeit ehrenamtlicher Hospizhelfer/innen. Eine enge Kooperation mit den Hausärzten wird angestrebt. Das Palliative Care Team arbeitet mit dem Ziel, seinen Patienten eine würdevolle und beschwerdearme letzte Lebensphase in häuslicher Umgebung zu ermöglichen. Sollte dies nicht möglich sein, besteht die Möglichkeit der Weiterversorgung im Hospiz St. Ferrutius. Kontaktaufnahme über ZAPV Tel.: 06128-748 69 123 ZAPV – Palliative Care Team Untertaunus ZAPV – Palliative Care Team Untertaunus 21 Schmerz- und Palliativzentrum Rhein Main in Wiesbaden Das Schmerz- und Palliativzentrum Rhein Main bietet eine umfassende und Sektoren übergreifende ambulante Versorgung und ist auf eine fachübergreifende Schmerztherapie und Palliativmedizin bei akuten und chronischen Schmerzen spezialisiert. In Zusammenarbeit mit Hausärzten, Fachärzten und Kliniken steht bei uns die Prävention, Diagnostik und Behandlung akuter und chronischer Schmerzzustände im Vordergrund. Hierzu arbeitet ein Experten-Team aus Ärzten verschiedener Fachrichtungen mit vielfältigen Spezialisierungen zusammen, die ein für Sie individuell abgestimmtes Behandlungskonzept erstellen. Als Mitglied des PalliativNetzes Wiesbaden Taunus unterstützten wir Hausärzte/innen, die ihre i 22 Schmerz- und Palliativzentrum Rhein Main in Wiesbaden Patienten bis zuletzt zu Hause betreuen möchten, durch eine wirkungsvolle Schmerztherapie und effektive Behandlung von quälenden Symptomen. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Behandlung von Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen bei tumor- und nicht-tumorbedingten Schmerzkrankheiten, wobei die ambulante Behandlung, Betreuung und Begleitung von unheilbar kranken Palliativpatienten im Vordergrund steht. Durch die enge Zusammenarbeit der einzelnen Ärzte im Schmerz- und Palliativzentrum, wie auch die gute Kooperation mit allen anderen Teilnehmern im PalliativNetz ist so eine lückenlose Versorgung in dieser schwierigsten Lebensphase möglich und realisierbar. Schmerz- und Palliativzentrum Wiesbaden Facharztzentrum Medicum Langenbeckplatz 2 | 65189 Wiesbaden Telefon 0611-4475 4000 [email protected] www.schmerzzentrum-wiesbaden.de Schmerz- und Palliativzentrum Rhein Main in Wiesbaden 23 Apotheke am Hochfeld Die Apotheke am Hochfeld in WiesbadenErbenheim wurde 1972 von Dr. Rainer und Helma Rothenberger gegründet und entwickelte sich schon früh zu einem modernen pharmazeutischen Dienstleistungsunternehmen. Die Belieferung und Beratung von Arztpraxen gehörten ebenso zu den Aufgaben der Apotheke wie die Herstellung und Entwicklung von individuellen Rezepturen für Arznei mittel. Im Jahre 2003 begann mit der Versorgung des Hospiz ADVENA der erste Kontakt mit dem neuen Bereich der Palliativmedizin. Durch die Teilnahme an Patientenvisiten im Hospiz sowie Qualitätszirkeln und interdisziplinären Treffen konnten die Bedürfnisse und Anforderungen an eine Palliativapotheke herausgearbeitet werden. Apotheke am Hochfeld Weglache 48 65205 Wiesbaden-Erbenheim i 24 Heute ist die Apotheke am Hochfeld auch nach der Übernahme der Geschäftsleitung durch Dr. Matthias Rothenberger im Jahre 2007 verlässlicher Partner des HospizPalliativNetzes. Mittlerweile ist aus der interdisziplinären Arbeit das Curriculum „Palliativpharmazie“ der Apothekerkammer Hessen entstanden, an deren Gegenstandskatalog die Apotheke am Hochfeld aktiv mitgearbeitet hat. Auch werden die Grundlagen der palliativen Arbeit von Dr. Rothenberger an den Universitäten Frankfurt und Münster jungen Pharmazeuten nahegebracht. Mit dieser neuen Art der „Open source“ Palliativpharmazie steht die Apotheke am Hochfeld auch Kollegen in ganz Deutschland beratend zur Seite, die mehr über die Arbeit im HospizPalliativNetz und deren interdisziplinären Arbeitsansatz erfahren möchten. Telefon 0611-701265 [email protected] Internet: www.apotheke-am-hochfeld.de Apotheke am Hochfeld Apotheke am Hochfeld 25 ZAPV Zentrum für ambulante Palliativversorgung Die Vorarbeiten aus dem HospizPalliativNetz haben den Aufbau koordinierter professioneller Versorgungsstrukturen deutlich erleichtert. Das Zentrum für ambulante Palliativversorgung, ZAPV GmbH, wurde im Jahre 2005 von Frau Dr. Burst und Herrn Dr. Nolte gegründet und wird seitdem von ihnen geleitet, um aus dem bisher zumeist ehrenamtlichen Engagement professionelle Strukturen der palliativen Versorgung zu entwickeln. Dies war die Grundlage, um mit den Krankenkassen Verträge über palliative Versorgungskonzepte abschließen zu können. So hat das ZAPV im Jahr 2006 den ersten integrierten Versorgungsvertrag zur Behandlung Schwerstkranker in Hessen abgeschlossen. Dieser i 26 ZAPV – Zentrum für ambulante Palliativversorgung Vertrag war auch die Grundlage für die hessenweiten Verträge zur „Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung“ SAPV, die seit 2009 mit 20 Palliativteams aus Hessen abgeschlossen wurden. Inzwischen betreut das ZAPV-Team im palliativen Versorgungsnetz in Zusammenarbeit mit den Hausärzten und -innen und Pflegediensten Menschen mit einer schweren lebensbedrohlichen Erkrankung zu Hause rund um die Uhr. Im Jahre 2013 waren es mehr als 700 Patienten in Wiesbaden und Umgebung. Heute hat jeder Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen einen Anspruch auf eine qualifizierte allgemeine und spezialisierte Palliativversorgung – ein Erfolg unseres jahrelangen Engagements. ZAPV GmbH Zentrum für ambulante Palliativversorgung Langenbeckstraße 9 | 65189 Wiesbaden Telefon 0611-4475 4470 [email protected] www.zapv.de ZAPV – Zentrum für ambulante Palliativversorgung 27 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Offene Montage Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Luisenstr. 27 65185 Wiesbaden Telefon 0611-408080 montags – freitags von 9.00-12.00 Uhr [email protected] www.hospizverein-auxilium.de Zielgruppe: alle Interessierten Ansprechpartnerin: Frau Margit Best, Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Veranstaltungsort: Roncalli-Haus Friedrichstraße 26-28 65185 Wiesbaden – Pavillon bzw. Roncalli Saal – Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist kostenfrei und bedarf keiner Anmeldung. Termine: 26.01.2015 Szenisches Erzähltheater – 19:30-21:00 mit anschließendem Gespräch „Der Narr und der Tod“ Referent: Stefan Herok, Diplomtheologe, Wiesbaden/Limburg ten, archetypischen Grundfigur des Lebens, dem Narren, erschließt der Tod selbst den Zuschauenden sein Wesen. Zum Programm gehören ebenso ein paar den Erzählfluss kommentierende Lieder, wie ein anschließendes Gespräch mit dem Publikum über diese spezielle Sichtweise des Todes. 27.04.2015 Der Krieg zieht seine Spuren – bis heute! 19:30-21:00 Was lange „vorbei“ zu sein schien, bricht oft bei Menschen auf, die am Ende ihres Lebens stehen. Wie können Begleiter damit umgehen, die den Krieg nicht miterlebt haben? Referentin: Friederike Böttcher, ev. Pfarrerin, Supervisorin, Mainz Was lange „vorbei“ zu sein schien – in der Begleitung von Menschen auf ihrer letzten Lebensstrecke tauchen Erinnerungen an Schrecken und Überlebenserfahrungen auf, sucht Unbewältigtes, nicht zu Bewältigendes, auch lange verschlossene Schuld doch einen Sprache, Verstehen, vielleicht einen versöhnlichen Ort in der Begegnung mit den Begleitern heutiger Zeit. Auch heutige Begleiter können einen solche Wege mitgehen, – wenn sie selber ihren eigen inneren Weg in die Erlebenswelt ihrer Eltern und Großeltern angenommen haben und „ansatzweise“ verstehen gelernt haben. Stefan Herok, Diplomtheologe, Wiesbaden/Limburg, spielt sein Erzähltheaterstück, das auf tiefgründige wie trotzdem humorvolle Weise den Geheimnissen von Leben und Tod nachspürt. Ist der Tod gut oder böse? Wie gehen wir Menschen heute mit ihm um? Im Gespräch mit einer weiteren, ebenfalls berühm- 29.06.2015 Umgang mit Kindern, Jugendlichen 19:30-21:00 und jungen Erwachsenen, betroffen vom Tod krebskranker Eltern oder Angehöriger. Möglichkeiten und Grenzen. Referentin: Anita Zimmermann, Diplom-Sozialpädagogin, Mitbegründerin und Leiterin von Flüsterpost e.V., Mainz – Unterstützung für Kinder krebskranker Eltern 30 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 31 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Eine unheilbare Krebserkrankung von Erwachsenen verändert das Leben aller Familienmitglieder, insbesondere auch das der Kinder. Tag der offenen Tür Das Wissen um den bevorstehenden Abschied und Tod macht Groß und Klein zunächst oft hilf- und sprachlos. Hospiz ADVENA Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim Hier kann das offene, ehrliche und altersgemäße Gespräch helfen, Ängste und Sprachlosigkeit, zu überwinden. Telefon 0611-976200 [email protected] [email protected] www.hospizium-gmbh.de Juli Sommerpause Zielgruppe: alle Interessierten 31.08.2015 „Das ist doch kein Leben mehr“ – 19:30-21:00 Grenzen erfahren. Referent: Wilhelm-Eberhard Frisch, Pfarrer i.R., Wiesbaden Anhand von Erfahrungen in der Klinik- und Notfallseelsorge stellt der Referent menschliche Grenzsituationen vor und fragt nach Möglichkeiten ihrer Bewältigung auf dem Hintergrund christlichen Glaubens. 26.10.2015 Verlust und Trauer – 19:30-21:00 Nur im November (k)ein (Tabu-) Thema? Referentin: Bianca Ferse, Diplom-Pädagogin, Hospiz- und Trauerbegleiterin, Hospizverein Auxilium. Der November lädt mit seinen christlichen Feiertagen und weltlichen Gedenktagen ein, der Verstorbenen zu gedenken. Doch Trauer lässt sich nicht auf einige wenige Tage im Jahr begrenzen. AnsprechpartnerIn: Frau Bitto und Herr Herok, Hospiz ADVENA Veranstaltungsort: Hospiz Advena Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei und bedarf keiner Anmeldung. Termine: an jedem 1. Samstag im Monat von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr mit Martin Herok Wir beantworten Ihre Fragen rund um das stationäre Hospiz, z.B. über • • • • • Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Aufnahmebedingungen, Palliativ- und Schmerzversorgung, Trauerbegleitung. Wir zeigen, wenn möglich, auch ein freies Zimmer und informieren über Ausbildungsmöglichkeiten für das Ehrenamt. 32 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 33 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Tag der offenen Tür Hospiz St. Ferrutius Aarstraße 46 65232 Taunusstein-Bleidenstadt Telefon 06128-74869-0 [email protected] www.caritas-wiesbaden-rheingau-taunus.de Würdest Du wollen, was ich glaube, was gut für Dich ist? Würde am Ende des Lebens HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Langenbeckstraße 9 65189 Wiesbaden alle Interessierten Tel.: 0611-4475 4475 [email protected] www.palliativnetz-wiesbaden.de Ansprechpartnerin: Zielgruppe: Christiane Stahl, Hospiz St. Ferrutius alle Interessierten Veranstaltungsort: Ansprechpartnerin: Hospiz St. Ferrutius Aarstraße 46 65233 Taunusstein-Bleidenstadt Sylvie Schneider, HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei und bedarf keiner Anmeldung. Veranstaltungsort: Zielgruppe: Termine: an jedem 3. Samstag im Monat von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr An diesem Nachmittag können Fragen rund um das stationäre Hospiz geklärt werden, wie zum Beispiel: • Besichtigung des Hospizes Roncalli-Haus Friedrichstraße 26-28 65185 Wiesbaden – Pavillon Saal – Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei und bedarf keiner Anmeldung. Termin: Donnerstag, 19. Februar 2015 um 19:00 Uhr • Aufnahmekriterien • Ehrenamt im Hospiz Referentin: Frau Dorothée Becker, Palliative Care Fachkraft, Master of Palliative Care ZAPV GmbH – Zentrum für ambulante Palliativversorgung 34 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit • Medizinische und pflegerische Versorgung im Hospiz • Trauerbegleitung • Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 35 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit In der Diskussion um Patientenverfügungen und Vorsorgevollmacht geht es auch immer wieder um den Begriff der Würde. Vom Wunder des Lebens und der Kunst des Sterbens Es sind aber nicht nur die „großen“ medizinischen Entscheidungen, die uns in unserer täglichen Aufgabe beschäftigen. In der Pflege eines Patienten – sei es von einer Pflegefachkraft oder von den pflegenden Angehörigen - müssen wir im täglichen „kleinen Tun“ immer wieder entscheiden, welche Tätigkeiten notwendig, angemessen und dem Patientenwillen entsprechend sind. Der Begriff der Würde taucht auch hier immer wieder auf. Forum der Begegnung und des Gesprächs über das Leben und den Tod. Für interessierte Menschen, die sich mit dem Sterben und Tod als Teil ihres Lebens intensiver beschäftigen und dies gerne mit anderen tun möchten Was versteht sich unter diesem Begriff? Würde der Patient wollen, was ich glaube, was für ihn gut ist? Aus diesem Grund setzen wir uns etwas intensiver mit dem Begriff der Würde und der Haltung in der palliativ Versorgung auseinander. Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion. Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Luisenstr. 27 65185 Wiesbaden Telefon 0611-408080 montags – freitags von 9.00-12.00 Uhr [email protected] www.hospizverein-auxilium.de Zielgruppe: alle Interessierten Ansprechpartnerin: Frau Margit Best, Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Veranstaltungsort: Abendseminare: Geschäftsstelle Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Luisenstr. 27 65185 Wiesbaden. Kosten: € 50,– /Person Termine: Dienstag, 24.2., 10.3., 24.3.2015, Samstag, 28.2.2015, 18:00 – 21:00 Uhr 14:00 –18:00 Uhr „Es ist Zeit Abschied zu nehmen: Abschied von der Verleugnung des Todes. Nur wenn wir über ihn reden, ihm 36 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 37 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit gleichsam in die Augen schauen, wird er einen Teil seines Schreckens einbüßen. Weil wir erkennen, dass das Wunder des Lebens ohne ihn nicht denkbar wäre. Und wir auch im Sterben nicht die Menschenwürde verlieren.“ (GEO-Wissen, 2013) In einer Gesellschaft, die auf Leistung, Gesundheit und Wohlstand großen Wert legt, ist das Sprechen über Kranksein, pflegebedürftig zu werden oder über das Leiden nicht lukrativ. Ebenso schwierig ist es, über den Tod zu sprechen. Das Wissen und die Erfahrung einer Sterbekultur, wie es sie noch vor 50 Jahren gab, sind verloren gegangen. Angst scheint im Umgang mit den Themen Sterben und Tod trotz der Entwicklungen von palliativen und hospizlichen Versorgungsstrukturen eine große Rolle zu spielen. Dennoch gibt es viele Menschen, die sich eine intensivere Auseinandersetzung mit Fragen zu Sterben und Tod in unserer Gesellschaft wünschen. 19. Wiesbadener Hospiztag Veranstalter: Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V EVIM/Evangelischer Verein für Innere Mission in Nassau Hospizium GmbH in Zusammenarbeit mit dem HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Zielgruppe: alle Interessierten Ansprechpartnerin: Frau Ilse Groth-Geier, Tel. 0611-408080 Ihre Gründe sind vielfältig: persönliche Erfahrungen mit Kranksein und Sterben in der Familie oder im Freundeskreis, die sie nachdenklich gemacht haben. Oder ein neues Interesse an Sterben und Tod, wie es Bronnie Ware in ihrem Buch: „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“, mit großem Erfolg aufgegriffen hat. Sie erzählt darin Geschichten von schwerstkranken Menschen, die sie betreut hat und die ihr von fünf unerfüllt gebliebenen Wünschen im Angesicht des Todes berichtet haben. z.B.: „ich wünschte, ich hätte mir mehr Freude gegönnt.“ Herzliche Einladung, miteinander ins Gespräch zu kommen im FORUM der Begegnung und des Gespräches über: „Das Wunder des Lebens und die Kunst des Sterbens“ Veranstaltungsort: Roncalli-Haus – Großer Festsaal – Friedrichstraße 26-28 65185 Wiesbaden Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei und bedarf keiner Anmeldung. Ein Samstagnachmittag und drei Abende bieten Gelegenheit sich mit Fragen, die das Leben und das Sterben meinen, zu beschäftigen. Programm: Termin: Samstag, 14. März 2015 von 9:30 Uhr bis 13:30 Uhr 19. Wiesbadener Hospiztag Wie viel Leid vertragen wir? Kranke – Angehörige – Helfende Musikalische Begrüßung Heidi Schock-Corall und Willi Corall, Harfen Die einzelnen Veranstaltungen bauen aufeinander auf. Begrüßung Dr. Heinrich Müller-Lobeck Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. 38 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 39 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Grußworte des Hessischen Sozialministers Stefan Grüttner und des Bürgermeisters der Landeshauptstadt Wiesbaden Arno Goßmann „Besondere Herausforderung für Patienten und Angehörige – Leid erleben, Leid ertragen“ Dr. Mechthilde Burst, Wiesbaden Pause mit Imbiss „Dem Leiden Sterbender begegnen – was den Helfern dabei hilft“ Dr. Erhard Weiher, Mainz Rückfragen und Diskussion Musik zum Ausklang Moderation: Ilse Groth-Geier Die Konfrontation mit einer schweren Erkrankung und deren Auswirkungen auf das berufliche und soziale Leben, das Erkennen, dass die eingeleiteten Therapien nicht mehr greifen, die Unausweichlichkeit des nahenden Todes – all dies kann bei den Betroffenen selbst, aber auch bei deren Familie bzw. sozialem Umfeld zu großen Ängsten, Hilflosigkeit, aber auch zu Wut und Verzweiflung führen. Oft werden diese Emotionen nicht als Reaktion auf das erlebte/empfundene Leid erkannt, so dass das Zusammenleben gestört und erschwert werden kann; dies führt wiederum zu weiteren Belastungen. Im Vortrag von Dr. Mechthilde Burst sollen einige Aspekte zu „Leid erleben, Leid ertragen, Leid als Herausforderung für Patienten und Angehörige“ dargestellt werden. Im Vortrag geht es nicht in erster Linie um Fragen der persönlichen Psychohygiene. Die Helferinnen und Helfer können eine solche herausfordernde Begleitarbeit letztlich nur leisten, wenn sie nicht nur auf private Ressourcen angewiesen sind. Es muss für die Begegnung mit Leid und Sterben vielmehr Quellen in der beruflichen und hospizlichen Arbeit selbst geben. Der Referent Dr. Erhard Weiher geht solchen überpersönlichen Spuren nach, die den Helfern helfen, sich berühren zu lassen und dabei doch heil zu bleiben. Dr. med. Mechthilde Burst ist Ärztin für Anästhesiologie mit den Zusatzbezeichnungen Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin und der Weiterbildung Psychoonkologie. Sie war Leiterin der Schmerztherapie in den HSK Wiesbaden, Leitende Ärztin der Palliativstation des St. Josefshospitals (2010-2012), ist seit 2002 im Schmerz- und Palliativzentrum Wiesbaden niedergelassen und leitet zusammen mit Dr. Thomas Nolte das Zentrum für Ambulante PalliativVersorgung (ZAPV) Wiesbaden. Sie ist Kursleiterin und Referentin in der Aus- und Weiterbildung im Fach Palliativmedizin. In der Begleitung Schwerkranker und Sterbender begegnen die Helfenden vielen Menschen, deren Leben unaufhaltsam zu Ende geht. Was bedeutet das für den Seelenhaushalt der Begleiter? Auf welche Quellen, Entlastungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten können sie in dieser Arbeit zurückgreifen? Dr. theol. Erhard Weiher ist Diplomphysiker und Pfarrer, als Seelsorger tätig in der Universitätsklinik Mainz. Er ist ausgebildet in themenzentrierter Interaktion, therapeutischer Seelsorge, Trauerbegleitung und Supervision. Er veröffentlichte zu Themen der Hospiz- und Palliativbegleitung (Spiritualität, Trauer, Seelsorge, Medizin-Ethik), u.a. das Buch „Das Geheimnis des Lebens berühren. Spiritualität bei Krankheit, Sterben, Tod – eine Grammatik für Helfende“. Er ist in der Fortbildung für klinische und pastorale Berufe tätig. 2006 wurde ihm die Ehrendoktorwürde durch die katholische theologische Fakultät der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz verliehen. 40 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 41 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Offener Themenabend Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Fürstin-Henriette-Dorothea Weg 1 65510 Idstein Telefon: 06126-40177199 [email protected] www.hospizbewegung-idstein.de Zielgruppe: alle Interessierten Ansprechpartner: Anna Stassen, Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. „Mehr Dialog bei Krebs" Kommunikation mit Erkrankten und ihren Angehörigen Referentin: Cathrin Otto, Psychologische Psychotherapeutin, Palliativversorgung Wiesbaden Frau Cathrin Otto schult seit 10 Jahren ärztliches und nicht ärztliches onkologisches Personal zum Thema Kommunikation mit Krebskranken und ihren Angehörigen. Außerdem supervisiert sie Hospiz-MitarbeiterInnen. Der Vortrag gibt professionellen und ehrenamtlichen Helfern, und auch Angehörigen und Betroffenen, Anregungen für einen guten Umgang miteinander. Veranstaltungsort: Gerberhaus Idstein Löherplatz 65510 Idstein Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei! Termin: Dienstag, 24. März 2015 um 19:00 Uhr 42 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 43 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Filmaufführung in der Caligari FilmBühne Das HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Langenbeckstraße 9 65189 Wiesbaden Tel.: 0611-4475 4475 [email protected] www.palliativnetz-wiesbaden.de in Kooperation mit dem Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden zeigt den Film: Und wenn wir alle zusammenziehen? F / D 2012, 97 Min., DF, FSK: ab 6 Zielgruppe: Alle Interessierten Ansprechpartnerin: Sylvie Schneider, Hospiz Palliativnetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Veranstaltungsort: Caligari FilmBühne Markplatz 9 65183 Wiesbaden Preis: € 6,– /Person, ermäßigt: € 5,–/Person Termin: Donnerstag, 16. April 2015 um 20:00 Uhr 44 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Und wenn wir alle zusammenziehen? D 2012, 97 Min., FSK: ab 12 Regie & Buch: Stéphane Robelin Kamera: Dominique Collin Musik: Jean-Philippe Verdin Mit: Jane Fonda, Guy Bedos, Géraldine Chaplin, Daniel Brühl, Claude Rich, Pierre Richard Sie kennen sich seit ewigen Zeiten und genießen nun, ohne materielle Sorgen, ihren Lebensabend: Die beiden Paare Annie und Jean, sowie Jeanne und Albert und der passionierte Single Claude. Während Annie (Geraldine Chaplin) und Jean (Guy Bedos) die körperlich Fittesten des Quartetts sind, plagen Jeanne (Jane Fonda) und Albert (Pierre Richard) zunehmend die unausweichlichen Alterskrankheiten. Jeanne leidet an einer unheilbaren, nicht näher genannten Krankheit und plant – als ehemalige Philosophielehrerin immer noch dem Existenzialismus verhaftet – ganz entspannt ihre Beerdigung, sucht einen Sarg und einen schönen Ruheplatz. Ihren Freunden verheimlicht sie jedoch die Krankheit und auch Albert ahnt nichts vom drohenden Schicksal seiner Frau. Angesichts seiner zunehmenden Gedächtnisprobleme würde es ihm ohnehin schwierig fallen, die Situation vollständig zu begreifen (…) Stephane Robelin lässt seinen Figuren viel Freiraum, verzichtet auf eine straffe Erzählung und verlässt sich ganz auf seine erfahrenen Darsteller. Besonders der inzwischen 77 Jahre alte Pierre Richard überzeugt dabei als alzheimerkranker Mann, der immer weniger von den Aktivitäten seiner Freunde mitbekommt und doch immer noch dabei ist. Michael Meyns / Programmkino.de Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 45 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Offener Themenabend Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Fürstin-Henriette-Dorothea Weg 1 65510 Idstein Telefon: 06126-40177199 [email protected] www.hospizbewegung-idstein.de Zielgruppe: alle Interessierten Ansprechpartner: Anna Stassen, Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Veranstaltungsort: Gerberhaus Idstein Löherplatz 65510 Idstein „Wenn Kinder trauern" Wie können Erwachsene Kinder in ihrer Trauer gut begleiten Referentin: Pfarrerin Heinke Geiter Wie sage ich meinem Kind, dass die Oma gestorben ist? Was soll ich meinem Kind antworten, wenn es fragt: „Wo ist Oma jetzt?“ Wie gehe ich mit der Angst meines Kindes vor dem Sterben um? Soll mein fünfjähriges Kind bei der Beerdigung dabei sein? Muss ich nicht Haltung bewahren und meinem Kind Fröhlichkeit vorspielen, damit es nicht noch trauriger wird?“ Auf solche und ähnliche Fragen wird Pfarrerin und Hospiz-Seelsorgerin Heinke Geiter eingehen und aus ihrem Buch „Tränen sind wie kostbare Perlen“ wichtige Hinweise geben, wie man Kinder verschiedensten Alters in ihrer Trauer gut begleiten kann. Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei! Termin: Dienstag, 16. Juni 2015 um 19:00 Uhr 46 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 47 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Fürsorge und Verantwortung am Ende des Lebens teilen HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Langenbeckstraße 9 65189 Wiesbaden Tel.: 0611-4475 4475 [email protected] www.palliativnetz-wiesbaden.de Zielgruppe: alle Interessierten Ansprechpartnerin: Sylvie Schneider, HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Veranstaltungsort: Roncalli-Haus Friedrichstraße 26-28 65185 Wiesbaden – Pavillon Saal – Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei und bedarf keiner Anmeldung. Termin: Donnerstag, 25. Juni 2015 um 19:00 Uhr 48 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Palliative und hospizliche Fürsorge für schwerkranke und sterbende Menschen, Auftrag vom Zentrum für ambulante Palliativversorgung und vom Hospizverein Auxilium in Wiesbaden und die mitmenschliche Sorge füreinander als Aufgabe jedes Einzelnen in unserer Stadt. Altwerden, Alt sein oder eine schwere Erkrankung wird von den meisten betroffenen Menschen als eine einschneidende Veränderung ihres Lebens erfahren. Verlust der Kontrolle über den eigenen Körper zum Beispiel bei Inkontinenz, Veränderungen der Körperlichkeit durch eine schwere Erkrankung, die zunehmende Beschränkung eigener Handlungsmöglichkeiten, das Angewiesen sein auf andere in der eigenen Hilfsbedürftigkeit, Symptome und Belastungen bestimmen ihr alltägliches Leben. Nicht selten erleben sie sich in dieser Situation abgeschnitten und isoliert. Anderen zur Last zu fallen, nicht mehr teilhaben können am gesellschaftlichen Leben greift die Selbstachtung und das Lebensvertrauen an. Die betroffenen Menschen haben Angst um sich selbst, um ihre Angehörigen und auch diese teilen die gleiche Sorge. In dieser Lebenssituation ist die Selbstbestimmtheit, die Selbstachtung, die Würde des eigenen Lebens von zentraler Bedeutung und zugleich gefährdet, wenn Menschen ohne Hilfe und Unterstützung bleiben. Wie können wir in solch einer Lebenssituation, die uns alle treffen kann, füreinander sorgen? Gemeint ist eine Sorge, die dem betroffenen Menschen Linderung und Schutz zusichert, die sich für ein gutes Leben bis zuletzt einsetzt. In dieser Veranstaltung möchten wir unsere Angebote der Hilfe und Unterstützung aufzeigen und darüber sprechen, was in Zukunft in unserer Gesellschaft für alte, für schwerkranke Menschen und am Lebensende wichtig ist. Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 49 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Patientenverfügung/ Vorsorgevollmacht HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Langenbeckstraße 9 65189 Wiesbaden Tel.: 0611-4475 4475 [email protected] www.palliativnetz-wiesbaden.de Zielgruppe: Alle Interessierten Ansprechpartnerin: Sylvie Schneider, HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Was wird, wenn ich auf die Hilfe anderer angewiesen bin? Wer kümmert sich um mich? Wird mein Wille beachtet werden? Solche Fragen stellen sich, wenn wir durch Krankheit, Unfall oder Alter in die Lage kommen, wichtige Angelegenheiten unseres Lebens nicht mehr selbstverantwortlich regeln zu können. Sie erfordern heute schon eine vorausschauende Planung. Das Erstellen einer Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung ist eine ebenso wichtige und sinnvolle Vorsorge wie die Altersvorsorge in Erbschafts- oder Rentenfragen. Sie geben Auskunft darüber, welche Bedürfnisse und Wünsche uns in der Situation einer schweren Erkrankung und am Lebensende wichtig sind. Veranstaltungsort: Roncalli-Haus Friedrichstraße 26-28 65185 Wiesbaden – Pavillon Saal – Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei und bedarf keiner Anmeldung. Termin: Donnerstag, 24. September 2015 um 19:00 Uhr Die Willensäußerungen, die in der Vorsorgevollmacht und in der Patientenverfügung festgehalten werden, sind rechtsverbindlich für die Angehörigen, für Ärzte und Pflegende. Fragen zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht stehen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Frau Doris Sattler, Palliative Care Fachkraft, Master of Palliative Care Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V., und Herr Dr. Thomas Nolte Palliativmediziner HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V., werden vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen in der palliativen und hospizlichen Versorgung vor allem auf die praktischen Fragen eingehen, die Sie beschäftigen. 50 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 51 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Vom Wunder des Lebens und der Kunst des Sterbens HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Langenbeckstraße 9 65189 Wiesbaden Tel.: 0611-4475 4475 [email protected] www.palliativnetz-wiesbaden.de Zielgruppe: alle Interessierten Ansprechpartnerin: Sylvie Schneider, HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Veranstaltungsort: Roncalli-Haus Friedrichstraße 26-28 65185 Wiesbaden – Pavillon Saal – Der Wunsch in Würde alt zu werden, die Weisheit des Alters zu erlangen ist natürlich und der Wunsch vieler Menschen. Aber ein Herzinfarkt, ein Autounfall oder eine schwere Krankheitsdiagnose kann mein Leben von jetzt auf gleich verändern. Dann wird mir bewusst, das Leben ist nicht selbstverständlich und kontrollierbar, es ist auch gefährdet, wie an einem seidenen Faden verankert. Krankwerden und Kranksein führt mir vor Augen, das Leben ist verletzlich und begrenzt. Die Endlichkeit des Lebens ist genauso selbstverständlich wie alle Lebendigkeit des Lebens. Die Veranstaltung möchte Impulse geben, Leben und Tod als gleichwertige Teile unseres Lebens zu betrachten. Das Wunder des Lebens ist ohne den Tod nicht denkbar. „Erst der Tod macht das Leben kostbar“, schreibt Susanne Conrad (Fernsehjournalistin). Der Vortrag möchte Impulse geben, dem Tod wieder einen Platz im Leben einzuräumen und wie wir den Umgang mit ihm neu lernen können. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei und bedarf keiner Anmeldung. Termine: Donnerstag, 19. November 2015 um 19:00 Uhr Referentin: Frau Doris Sattler, Palliative Care Fachkraft, Master of Palliative Care Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. 52 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 53 Hospizarbeit: Ausbildung zum/zur ehrenamtlichen HospizbegleiterIn Hospizarbeit: Qualifizierung zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung im ambulanten Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Die Gesamtkosten für die Qualifizierung werden vom Hospizverein Auxilium und von Sponsoren mitgetragen. Bei ehrenamtlicher Mitwirkung wird auf Antrag ein Teil der Gebühren zurückerstattet. Da sein für ein Leben in Würde bis zuletzt Seminar zur Qualifizierung für ehrenamtliche Hospizbegleitung Der ambulante Hospizverein Auxilium bietet einmal jährlich ein Seminar zur Qualifizierung für die ehrenamtliche Hospizbegleitung an. Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Luisenstr. 27 65185 Wiesbaden Das Seminar im Überblick: Telefon 0611-408080 montags – freitags von 9.00-12.00 Uhr [email protected] www. hospizverein-auxilium.de • Fünfzehn Abendseminare • Drei Wochenendseminare mit Übernachtung • Zwei Wochenendseminare ohne Übernachtung • Zwölf Stunden Hospitation in einem ambulanten Pflegedienst Zielgruppe: Menschen, die sich ehrenamtlich in der ambulanten Hospizarbeit engagieren möchten. Ansprechpartnerin: Frau Best, Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Abendseminare: Geschäftsstelle Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Luisenstr. 27 65185 Wiesbaden • Begegnung mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern; Wahrnehmungsübungen, Zuhören, Achtsamkeit im Kontakt. Wochenendseminare: • Beweggründe, anderen zu helfen Themenbezogen an verschiedenen Orten. Kursleitung: Doris Sattler, Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. 56 • Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen und Einstellungen zu Krankheit, Sterben, Tod und Trauer. • Begegnung mit sich selbst und der eigenen Lebensgeschichte, unter dem Thema: „Woran ich nicht vorbei komme, wenn ich weiterkommen will“. Veranstaltungsort: Kosten: für Mitglieder des Hospizvereins: für Nichtmitglieder des Hospizvereins: Themen der Wochenendseminare € 380,– € 480,– Hospizarbeit: Qualifizierung – Begegnung mit schwerkranken, sterbenden Menschen und ihren Angehörigen – Sensibilisierung für die veränderte Lebenswelt der betroffenen Menschen und ihren Angehörigen – Erkennen der eigenen Stärken und Grenzen als Hospizbegleiterin und Hospizbegleiter Hospizarbeit: Qualifizierung 57 Hospizarbeit: Qualifizierung zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung Themen der Abendseminare Notizen • Einführung in die Geschichte der Hospizbewegung • Workshop Kommunikation • Information und Wahrheit am Krankenbett • Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht • Leben bis zuletzt – Sterben in Geborgenheit • Palliative Care • Unterstützung für Kinder und Jugendliche, wenn ein Elternteil schwersterkrankt ist • Abschied und Trauer • Umgang mit dementen Menschen • Spiritualität in der Begleitung • Von Tod bis zur Beisetzung • Reflexion der Hospitation Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten am Ende des Qualifizierungsseminars ein Zertifikat. Das Qualifizierungsseminar wird einmal jährlich angeboten und beginnt im Januar 2015. Interessentinnen und Interessenten werden um Voranmeldung gebeten. Der Infoabend zur Ausbildung 2016 findet am Dienstag, 29.9.2015, 19.00 Uhr in der Geschäftsstelle von Auxilium statt. 58 Hospizarbeit: Qualifizierung Hospizarbeit: Qualifizierung 59 Hospizarbeit: Qualifizierung zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung Grundkurs: 2. Halbjahr 2015 für den Kursdurchgang 2015/2016 5 Samstage von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr in der ambulanten Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Zur Sterbebegleitung befähigen – Qualifizierung zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Fürstin-Henriette-Dorothea Weg 1 65510 Idstein Telefon 06126-40177199 [email protected] www.hospizbewegung-idstein.de Zielgruppe: Menschen, die sich ehrenamtlich in der ambulanten Hospizarbeit engagieren möchten. Ansprechpartner und Kursleitung: Heinke Geiter, Jürgen Schmitt, Veranstaltungsort: Haus der Kirche und Diakonie Fürstin-Henriette-Dorothea Weg 1 65510 Idstein Kosten: € 150,–/Kurs für Mitglieder der Hospizbewegung € 175,– /Kurs für Nichtmitglieder der Hospizbewegung Bei ehrenamtlicher Mitwirkung wird auf Antrag die Teilnehmergebühr zurückerstattet. Termine: Aufbaukurs: 6 Samstage ab Februar 2015 jeweils von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr 60 Hospizarbeit: Qualifizierung Der Infoabend für den Ausbildungskurs 2015/2016 findet am 2. Juli 2015 um 19.30 Uhr Haus der Kirche und Diakonie FürstinHenriette-Dorothea Weg 1 65510 Idstein statt. Themen des Grundkurses: • Persönliche Erfahrung mit Tod und Abschied • Sterbende verstehen, ihre Wünsche, Hoffnungen und Bedürfnisse wahrnehmen, Zorn aushalten, sich den Sinnfragen stellen • Begleitung von Sterbenden und ihrer Angehörigen, eigene Möglichkeiten und Grenzen wahrnehmen • Kommunikation mit Sterbenden und Angehörigen, Ängste, Konflikte und Unerledigtes wahrnehmen, Träume, Symbole, Lebensbilanz • Spiritualität in der Sterbebegleitung, Glaubensfragen, Rituale, Gebet, Aussegnung Themen des Aufbaukurses: • Palliative Care und Schmerztherapie • Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht • Schuld, Umgang mit Konflikten • Aussegnung, Sinn und Bedeutung von Bestattungsritualen und -Formen • Trauer, eigene Trauererfahrung, Begleitung in der Trauerzeit, Traueraufgaben und Trauerrituale, Umgang mit Kindern in der Sterbe- und Trauerbegleitung • Umgang mit demenziell Erkrankten • Hospizbewegung und Palliativnetz: Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten Für die Teilnahme am Aufbaukurs werden der Grundkurs und ein Praktikum vorausgesetzt. Hospizarbeit: Qualifizierung 61 Hospizarbeit: Qualifizierung zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung im stationären Hospiz ADVENA Abschlusswochenende: Leben und Sterben begleiten „Alter, Krankheit, Sterben, Tod und Trauer sind Lebenswirklichkeit.“ Hospiz ADVENA Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim Telefon 0611-976200 [email protected] www.hospizium-gmbh.de Hospizarbeit braucht den Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sind da, haben Zeit und bringen ihre ganz persönlichen Möglichkeiten für die Wegbegleitung mit. Um diesen Dienst qualifiziert ausüben zu können, ist eine gute Ausbildung die Grundlage. Zielgruppe: Wir eröffnen Ihnen die Möglichkeit, dazu im stationären Bereich tätig zu sein. 19./20.6.2015, Menschen, die sich ehrenamtlich in der stationären Hospizarbeit engagieren möchten. Ansprechpartnerin und Kursleitung: Heide Bitto, Hospiz ADVENA Telefon 0162-2904990 Wollen Sie Menschen im Hospiz ADVENA in den letzten Wochen, Tagen und vielleicht auch Stunden ihres Lebens begleiten? Dann bieten wir Ihnen hierzu eine qualifizierte Ausbildung an. Veranstaltungsort: Der Grundkurs ist in drei Wochenendblöcke gegliedert, in denen unter anderem folgende Themen behandelt werden: Vorwiegend im Hospiz Advena • Motivation • Hospizarbeit – Entwicklung und Geschichte Kosten: Grundkurs: € 160,– Aufbaukurs: € 320,– • Krankheitsbilder Bei ehrenamtlicher Mitwirkung wird auf Antrag ein Teil der Gebühren (€ 250,–) zurückerstattet. • Sterbe- und Trauerphasen • Eigene Erfahrungen mit Tod, Sterben, Trauer Termine für den Kurs 2014/2015 • Möglichkeiten und Grenzen in der Begleitung • Praxiseinblick Aufbaukurs: 16./17.01.2015 (mit Übernachtung in Kaub) 13.01., 27.02., 06.03., 20.03., 27.03., 17.04., 24.04., 08.05.2015, freitags von 16.30 – 20.30 Uhr 31.01., 30.05., 06.06.2015. samstags von 10 – 17 Uhr 62 • Bedürfnisse Sterbender Hospizarbeit: Qualifizierung • Kommunikation etc. Aufbaukurs Voraussetzung zur Teilnahme ist der Grundkurs. Der Aufbaukurs beginnt mit einem Wochenende mit Übernachtung, in dem Eigenreflexion im MittelHospizarbeit: Qualifizierung 63 Hospizarbeit: Qualifizierung zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung punkt steht. Der weitere Verlauf des Aufbaukurses setzt sich aus Abendveranstaltung, einer Tagesveranstaltung, einem Praktikum im Hospiz und einem Abschlusswochenende zusammen. Notizen Folgende Themen werden unter anderem behandelt: • Meine Rolle als Begleiter/In • Selbstbestimmt am Lebensende • Möglichkeiten der modernen Schmerztherapie • Kinder und Tod • Kranken- und Palliativpflege • Umgang mit Verstorbenen • Spiritualität • Umgang mit Nähe und Distanz • Musiktherapie in der Sterbebegleitung • Schuld, Scham und Vergebung • Rituale • Praktikum etc 64 Hospizarbeit: Qualifizierung Hospizarbeit: Qualifizierung 65 Hospizarbeit: Qualifizierung zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung im stationären Hospiz St. Ferrutius Termine: Leben begleiten bis zum letzten Augenblick – Grundqualifizierung zum Sterbebegleiter/in Hospiz St. Ferrutius Aarstraße 46 65232 Taunusstein-Bleidenstadt Telefon 06128-74869-0 [email protected] www.caritas-wiesbaden-rheingau-taunus.de Zielgruppe: Menschen, die sich ehrenamtlich in der stationären oder ambulanten Hospizarbeit engagieren möchten. Ansprechpartnerin: Christiane Stahl, Hospiz St. Ferrutius Veranstaltungsort: Hospiz St. Ferrutius Kursleitung: Gottfried Rudolph Kosten: € 480,– pro gesamten Kurs. Bei ehrenamtlicher Mitwirkung kann ein Teil der Gebühren (250 Euro) zurückerstattet werden. 66 Hospizarbeit: Qualifizierung Kurs von Juli 2015 bis März 2016 Einführungseminar 17.07.2015 bis 19.07.2015 Grundseminar 20.11.2015 bis 24.11.2015 Aufbauseminar 22.01.2016 bis 24.01.2016 Vertiefungsseminar 04.03.2016 bis 06.03.2016 Uhrzeit der Seminartage: freitags von 17:00 bis 21:00 Uhr samstags von 9:00 bis 17:15 Uhr sonntags von 9:00 bis 12:15 Uhr Der Infoabend für den Kurs findet am 12.05.2015 um 19:00 Uhr in den Räumlichkeiten des Hospiz St. Ferrutius statt. Sterben bedeutet Leben bis zum letzten Augenblick Im stationären Hospiz St. Ferrutius und durch den ambulanten palliativen Hospizdienst des Hospizes St. Ferrutius werden schwerstkranke, sterbende Menschen und deren Angehörige begleitet. Diese Begleitung am Lebensende gestaltet sich individuell je nach den Bedürfnissen und Wünschen eines jeden Einzelnen. Hierzu bedarf es einer intensiven persönlichen Zuwendung und Fürsorge, die wir zusammen mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leben. Um Menschen in dieser Lebensphase begleiten zu können, ist eine gute und fachlich fundierte Qualifizierung notwendig. Hospizarbeit: Qualifizierung 67 Hospizarbeit: Qualifizierung zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung Diese Qualifizierung bieten wir in 4 Seminarwochenenden an: Grundqualifizierung zum Sterbebegleiter/in mit IGSL-Zertifikat nach dem IGSL-Hospiz-Curriculum Das IGSL-Hospiz-Curriculum wurde nach § 7 des Bildungsfreistellungsgesetzes des Landes RLP, unter der Anerkennungsnummer 5153/0546/10 als berufliche Weiterbildung anerkannt. 3. Aufbauseminar (9 LE*) Kommunikation in der Sterbebegleitung • Grundlagen der Kommunikation • Kommunikationsmöglichkeiten mit Sterbenden • Psychische Veränderungen im Alter • Kommunikation mit demenzerkrankten Sterbenden • Belastbarkeit der Begleiter • Orientierung für die Begleitarbeit Inhalte der Kurse: 1. Einführungsseminar (9 LE*) Überlegungen und Voraussetzungen zur Begleitung Sterbender 4. Vertiefungsseminar (9 LE*) Mitarbeit in der Hospizbewegung • Umgang mit Sterbesituationen und Tod heute • Überblick über medizinische und ethische Vorstellungen zu Sterben und Tod • Reflexion eigener Verlust- und Abschiedssituationen • Die eigene Endlichkeit bejahen • Hospizgedanke/Hospizgeschichte • Würdiger Umgang mit dem Verstorbenen 2. Grundseminar (9 LE*) Sterbende und ihre Angehörigen begleiten • Sterben und Tod in einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft • Grundlegende Kenntnisse zu Sterben und Tod • Empfindungen, Erwartungen und Hoffnungen Sterbender • Umgang mit Abschied und Trauer • Begleitung Angehöriger bei besonders schwer verständlichen Verlusten • Grundlagen der Schmerzbehandlung • Hospizteam / Hospizarbeit / Umgang mit Konflikten • Ehrenamt im Selbstverständnis, Versicherungsund Rechtsfragen *1 LE = 90 Minuten • Möglichkeiten in der bedürfnisorientierten Sterbebegleitung • Möglichkeiten spiritueller Begleitung • Begleitung der Angehörigen 68 Hospizarbeit: Qualifizierung Hospizarbeit: Qualifizierung 69 Trauerbegleitung Trauerbegleitung mit dem ambulanten Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Begleitung für trauernde Menschen Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Luisenstr. 27 65185 Wiesbaden Telefon 0611-408080 montags – freitags von 9.00–12.00 Uhr [email protected] www.hospizverein-auxilium.de In Einzel- und Gruppengesprächen bieten wir Trauernden nach dem Verlust eines nahe stehenden Menschen Raum und Zeit. Je nach individuellem Bedarf bieten wir, zusammen mit erfahrenen Trauerbegleiterinnen in Einzel- und Gruppengesprächen Raum und Zeit, – um Ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen, – um Ihren Trauerprozess leben zu können, – um nicht mit dem Schmerz alleine zu bleiben, Zielgruppe: – um zu erfahren, dass es meist heilsam ist, den Schmerz miteinander zu teilen, Trauernde Menschen – um zu lernen, Ihr Leben neu zu gestalten. Ansprechpartnerin: Frau Bianca Ferse, Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Gesprächsort: Geschäftsstelle Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Termine: Trauergruppen regelmäßige Gruppenangebote bieten die Möglichkeit, den Trauerprozess in einer kleinen Gemeinschaft und an vertrautem Ort unter der Leitung einer ausgebildeten Trauerbegleiterin zu durchleben. Die Einzelheiten zur Teilnahme an einer Trauergruppe sind im Gespräch mit der Trauerbegleiterin zu klären. Einzelgespräche nach Absprache Trauerbegleitung in Einzelgesprächen ist in Absprache mit unseren Trauerbegleiterinnen jederzeit möglich und wird wie die Trauerbegleitung für Eltern oder Großeltern nach dem Tod ihres Kindes oder Enkelkindes durch das Sekretariat unserer Geschäftsstelle vermittelt. Eine Trauerbegleitung kann von jedem – unabhängig von einer Vereinsmitgliedschaft – in Anspruch genommen werden. Für weitere Informationen und die Anmeldung wenden Sie sich bitte an das Sekretariat unserer Geschäftsstelle. 72 Trauerbegleitung Trauerbegleitung 73 Trauerbegleitung mit der ambulanten Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Trauergruppe Zielgruppe: Trauernde Menschen Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Fürstin-Henriette-Dorothea Weg 1 65510 Idstein Telefon 06126-40177199 [email protected] www.hospizbewegung-idstein.de Ansprechpartner: Heinke Geiter Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Gesprächsort: Wenn ein geliebter Mensch stirbt, bricht oft für den Hinterbliebenen eine Welt zusammen, nichts ist mehr so, wie es war. Viele haben das Gefühl, in Dunkelheit zu versinken, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Dann muss man jemandem von dem erzählen können, was einem die Sprache verschlägt und auf der Seele liegt. Dann braucht man jemanden, der oder die einem hilft, eigene Gedanken zu sortieren und zu ordnen, um neue Möglichkeiten zu entdecken für den eigenen Weg. Haus der Kirche und Diakonie Fürstin-Henriette-Dorothea Weg 1 65510 Idstein Termine: Beginn einer neuen Gruppe im Herbst 2015 Informationsabend: 6. Oktober 2015 um 19.30 Uhr Wir bitten um ein Erstgespräch nach Vereinbarung. Die Trauergruppe soll 8 bis höchstens 12 TeilnehmerInnen haben, die an allen acht Abenden teilnehmen. Folgende Themen sind vorgesehen: Trauerbegleitung in Einzelgesprächen • Trauer und Trost ist in Absprache mit unseren Trauerbegleiterinnen jederzeit möglich. • Kennenlernen und Vertrauen fassen Ansprechpartnerin: • Klage und Zuversicht, das Befreiende von Klage und Tränen erfahren Heinke Geiter und Katja Olbricht Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Kosten: Eine Trauerbegleitung kann von jedem – unabhängig von einer Vereinsmitgliedschaft – kostenlos in Anspruch genommen werden. • Die Endgültigkeit des Abschieds begreifen • Trauer kann sich nach einem langen Weg wandeln in Dankbarkeit • Ohnmacht und Schuldgefühle angesichts des Todes • Vergebung • Umgang mit Wut, Zorn und Verzweiflung 74 Trauerbegleitung Trauerbegleitung 75 Trauerbegleitung Trauerbegleitung • Ressourcen zur Trauerbewältigung entdecken • Trauerwege gehen, Erfahrungen im Labyrinth • Loslassen und verinnerlichen, dem Verstorbenen einen neuen Platz im Leben geben • Hoffnungsbilder entwickeln mit dem stationären Hospiz ADVENA Hospiz ADVENA Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim Telefon 0611-976200 oder Mobil 0162-2904990 Auf unterschiedlichen Wegen mit Ritualen, Symbolhandlungen und Geschichten, mit gestalterischen und kreativen Methoden wollen wir die Trauernden begleiten und ihnen so einen Weg in die Zukunft öffnen, auf dem sie lernen, mit dem Abschied von ihrem Verstorbenen zu leben. [email protected] [email protected] www.hospizium-gmbh.de Zielgruppe: Trauernde Menschen Ansprechpartnerin: Heide Bitto, Hospiz ADVENA Gesprächsort: Hospiz ADVENA, Bahnstr. 9b, 65205 Wiesbaden-Erbenheim Kosten: Eine Trauerbegleitung kann von jedem kostenlos in Anspruch genommen werden. Termine: Jeder 2. und 3. Donnerstag im Monat von 19:00 bis 21:00 Uhr Wir laden Sie ein, Ihre Erfahrungen, Ihre Fragen und Antworten aber auch Ihr Schweigen in einer Gruppe mit betroffenen Menschen zu teilen. Der Mensch, um den Sie trauern, muss nicht im Hospiz gestorben sein. Sie sind uns von Herzen willkommen, auch wenn das Trauerereignis schon länger zurückliegt. Wir bitten um ein Erstgespräch nach Vereinbarung. Tel.: 0162-2904990. 76 Trauerbegleitung Trauerbegleitung 77 Fort- und Weiterbildung für medizinische und soziale Berufe Fort- und Weiterbildung für medizinische und soziale Berufe Pflegeberufe Kosten: € 460,– je Kurswoche inkl. Verpflegung Palliative Care für Pflegende Ausbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Palliative Care“ Termine: 160 Stunden in 4 Blöcken. 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche Hospiz ADVENA Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim Telefon 0611-976200 [email protected] www.hospizium-wiesbaden.de 02.06. – 06.02.2015 04.05. – 08.05.2015 07.09. – 11.09.2015 30.11. – 04.12.2015 Die Wiesbadener Hospiz- und Palliativ Akademie bietet einen Palliative Care Kurs für Pflegende nach dem Curriculum: Zielgruppe: Gesundheits- und KrankenpflegerInnen. AltenpflegerInnen Kern, Müller, Aurnhammer und den Rahmenbedingungen des § 39a SGB V an. Ansprechpartnerin: Der Kurs möchte MitarbeiterInnen in der Pflege befähigen, mit den Themen Sterben, Tod und Trauer fachlich und menschlich umzugehen. Christine Göbel, Hospiz ADVENA [email protected] [email protected] Um den vielseitigen Problemen der täglichen Praxis gerecht zu werden, vermittelt der Kurs folgende Themen: Veranstaltungsort: • Kenntnisse der Tumorschmerztherapie und Symptomkontrolle Die Henne lacht (Restaurant) Bahnhofstraße 6 65439 Flörsheim am Main • Aspekte der Krankheitsbewältigung • Kommunikationsmodelle • Möglichkeiten der Grund- und Behandlungspflege Kursleitung: Lothar Lorenz, Leiter des Hospizes 80 Fort- und Weiterbildung • Umgang mit Sterben, Tod und Trauer Fort- und Weiterbildung 81 Fort- und Weiterbildung für medizinische und soziale Berufe Workshop über Aromatherapie Kosten: € 150,–, inklusive Verpflegung Hospiz ADVENA Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim Termin: 2 Tage Im September 2015 von 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr Telefon 0611-976200 [email protected] www.hospizium-wiesbaden.de Pflegeberufe Mitarbeiter in der Hospiz- und Palliativversorgung sollen die Grundlagen einer angewandten Aromatherapie kennen lernen. Ansprechpartnerin: Themenplan: Christine Göbel, Hospiz ADVENA [email protected] [email protected] • Die Geschichte der ätherischen Öle Veranstaltungsort: • Kopf-, Herz-, Basisnoten, verschiedene Gewinnungsverfahren Zielgruppe: Wintergarten im Hospiz Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim • Was sind ätherische Öle, Qualitätsmerkmale, der biologische Anbau • Chemie der ätherischen Öle • Der Weg durch unseren Körper Kursleitung: Eine Aroma Expertin von Primavera • Praktische Anwendungen, z.B. Raumbeduftung, Bäder, Shampoos und Haarpflege, Massagen • Richtlinien in pflegerischen Einrichtungen • Einsatz im Pflegebereich 82 Fort- und Weiterbildung Fort- und Weiterbildung 83 Fort- und Weiterbildung für medizinische und soziale Berufe Kommunikation mit Patienten und Angehörigen Hospiz ADVENA Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim Bei der Pflege von schwerstkranken Menschen und in der Begleitung von Sterbeprozessen spielt der vertrauensvolle Kontakt zwischen Pflegekräften und Patienten mit deren Familien eine entscheidende Rolle. Mit Professionalität und einfühlsamer Haltung werden wertvolle Momente geschaffen, in denen zugelassene Gedanken und Gefühle zur Entlastung aller Beteiligten beitragen. Telefon 0611-976200 [email protected] www.hospizium-gmbh.de Gleichzeitig bergen emotionale Momente Konflliktpotential, es kommt häufig zu heftig ausgetragenen Auseinandersetzungen, Unverständnis und Verletzungen, die eigenen Grenzen werden spürbar. Zielgruppe: Pflegeberufe Ansprechpartnerin: Christine Göbel, Hospiz ADVENA [email protected] [email protected] In diesem Seminar lernen Sie Strategien zum gelassenen Umgang mit sich und Anderen und vertiefen Techniken der Gesprächsführung. Inhalte des Kurses: • Grundlagen der konstruktiven Kommunikation • aktiv zuhören Veranstaltungsort: • systemisch fragen Wintergarten im Hospiz Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim • lösungsorientiert denken • Umgang mit eigenen und fremden Stressmustern • stressfrei kommunizieren nach V. Satir Kursleitung: • Gesprächsführungführen mit Fragen Ulrike Schunder, Diplom Sozialarbeiterin Psychotherapeutin HpG, Familientherapeutin DGSF, Supervisorin DGSF www.schundercoaching.com • Vereinbarungen treffen • Lösungen finden • Selbsterfahrung • Balance der Nähe – Distanz • Stressmanagement Kosten: € 150,– inklusive Verpflegung Methoden: • kurze theoretische Inputs Termine: im September 2015 von 8:30 Uhr 15:00 Uhr (14 US) 84 • interaktive Übungen • Selbstreflexion Fort- und Weiterbildung Fort- und Weiterbildung 85 Fort- und Weiterbildung für medizinische und soziale Berufe Kommunikation mit Mitarbeitern und Kollegen Kosten: € 80,– inklusive Verpflegung Termine: Hospiz ADVENA Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim November 2015 von 8:30 Uhr bis 15:00 Uhr (7 US) Telefon 0611-976200 [email protected] www.hospizium-gmbh.de Sie lernen Moderationstechniken kennen, die Sie sowohl bei der Leitung von Teamsitzungen und Fallbesprechungen, in interdisziplinären Arbeitsgruppen als auch in Konfliktgesprächen anwenden können. Zielgruppe: Pflegeberufe Ansprechpartnerin: Christine Göbel, Hospiz ADVENA [email protected] [email protected] Dazu gehören Vorbereitung und Durchführung einer Sitzung, Einsatz von Visualisierungsmaterial und Diskussionsleitung, Kenntnis über Konfliktlösungsstrategien und deren Anwendung und das Wichtigste: Überblick und Gelassenheit! Methoden: • theoretischer Input Veranstaltungsort: • Übungen Wintergarten im Hospiz Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim Kursleitung: Ulrike Schunder, Diplom Sozialarbeiterin Psychotherapeutin HpG, Familientherapeutin DGSF, Supervisorin DGSF www.schundercoaching.com 86 Fort- und Weiterbildung Fort- und Weiterbildung 87 Fort- und Weiterbildung für medizinische und soziale Berufe Workshop: Sterben Menschen mit Demenz anders? Kosten: € 80,– inklusive Verpflegung Termine: Hospiz ADVENA Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim Freitag, 12. Juni 2015 von 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr Telefon 0611-976200 [email protected] www.hospizium-gmbh.de Themenplan: Sterben Menschen mit Demenz anders? • Wie kann ich Menschen mit dementiellen Veränderungen würdevoll, respektvoll, angemessen begleiten? Zielgruppe: Pflegeberufe • Welche Unterstützungen sind für Angehörige hilfreich? Ansprechpartnerin: Christine Göbel, Hospiz ADVENA [email protected] [email protected] Veranstaltungsort: Wintergarten im Hospiz Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim Kursleitung: Wolfgang Schecker, Sozialarbeiter, Supervisor 88 Fort- und Weiterbildung Fort- und Weiterbildung 89 Fort- und Weiterbildung für medizinische und soziale Berufe Ärzte, Pflegeberufe, Apotheker, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, medizinisches Personal, Seelsorger, Hozpizbegleiter Schmerzkonferenzen von der LÄK Hessen zertifizierte Fortbildung Kosten: Zur Kostendeckung der von uns veranstalteten Schmerzkonferenzen erheben wir einen Beitrag in Höhe von € 10,– pro teilnehmendem Arzt. Die Teilnahme bedarf keiner Anmeldung. Termine: Schmerz- und Palliativzentrum Wiesbaden Facharztzentrum Medicum Langenbeckplatz 2 65189 Wiesbaden Telefon 0611 - 4475 4060 [email protected] www.schmerzzentrum-wiesbaden.de Zielgruppe: Ärzte, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Pflegeberufe, Apotheker, medizinisches Personal 19. Januar 2015 16. Februar 2015 16. März 2015 20. April 2015 18. Mai 2015 15. Juni 2015 20. Juli 2015 17. August 2015 21. September 2015 19. Oktober 2015 16. November 2015 21. Dezember 2015 18:00 – 20:00 Uhr 18:00 – 20:00 Uhr 18:00 – 20:00 Uhr 18:00 – 20:00 Uhr 18:00 – 20:00 Uhr 18:00 – 20:00 Uhr 18:00 – 20:00 Uhr 18:00 – 20:00 Uhr 18:00 – 20:00 Uhr 18:00 – 20:00 Uhr 18:00 – 20:00 Uhr 18:00 – 20:00 Uhr Ansprechpartnerin: Susanne Himmelstoß Schmerz- und Palliativzentrum Rhein-Main in Wiesbaden Veranstaltungsort: St. Josefs-Hospital Wiesbaden Beethovenstraße 20 65189 Wiesbaden Vortragssaal, 7. Obergeschoss Konferenzleitung: Frau Dr. Liliana Tarau Frau Dr. Sabine Schneider 90 Fort- und Weiterbildung Fort- und Weiterbildung 91 Fort- und Weiterbildung für medizinische und soziale Berufe Praxisseminar: Ernährung und Genuss in der Schmerztherapie Notizen Schmerz- und Palliativzentrum Wiesbaden Facharztzentrum Medicum Langenbeckplatz 2 65189 Wiesbaden Telefon 0611 - 4475 4060 [email protected] www.schmerzzentrum-wiesbaden.de Zielgruppe: Ärzte, Psychotherapeuten Ansprechpartnerin: Susanne Himmelstoß Schmerz- und Palliativzentrum Rhein-Main in Wiesbaden Veranstaltungsort: Schloss Freudenberg Freudenbergstraße 220–226 65201 Wiesbaden-Dotzheim Seminarleitung: Frau Dr. Sabine Schneider Kosten: Die Teilnahme an dem Praxisseminar bedarf einer verbindlichen Anmeldung und ist kostenfrei. Termin: 06. Mai 2015 16:00 – 20:00 Uhr Nähere Informationen können Sie zum gegebenen Zeitpunkt dem Flyer auf unserer Homepage entnehmen. 92 Fort- und Weiterbildung Fort- und Weiterbildung 93 Fort- und Weiterbildung für medizinische und soziale Berufe Qualitätszirkel Palliativmedizin Kosten: von der LÄK Hessen zertifizierte Fortbildung Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist kostenfrei und bedarf keiner Anmeldung. ZAPV GmbH Zentrum für ambulante Palliativversorgung Langenbeckstraße 9 65189 Wiesbaden Termine: 12. Januar 2015 4. Mai 2015 6. Juli 2015 2. November 2015 Telefon 0611- 4475 4470 [email protected] Internet: www.zapv.de Zielgruppe: Ärzte, Pfegeberufe, Apotheker, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Hospizbegleiter, Seelsorger Ansprechpartnerin: Sylvie Schneider, ZAPV GmbH Veranstaltungsort: ZAPV GmbH Langenbeckstraße 9 65189 Wiesbaden 19:00 – 20:30 19:00 – 20:30 19:00 – 20:30 19:00 – 20:30 Der Qualitätszirkel Palliativmedizin bietet die Möglichkeit zum intensiven Austausch aller an der palliativen und hospizlichen Versorgung beteiligten Ärzte, Pflegenden, Seelsorger, Psychologen, Apotheker und Ehrenamtlichen. Neben aktuellen Informationen zur Palliativversorgung aus Politik, Wissenschaft und Lehre wie auch der Vernetzung und Weiterentwicklung regionaler Strukturen werden Problem- und Fragestellungen in der täglichen Patientenbegleitung von den Teilnehmern eingebracht und multiprofessionell diskutiert. Qualitätszirkel-Leitung: Frau Dr. Burst 94 Fort- und Weiterbildung Fort- und Weiterbildung 95 Fort- und Weiterbildung für medizinische und soziale Berufe Palliativ- und Schmerzkonferenzen von der LÄK Hessen zertifizierte Fortbildung Kosten: ZAPV GmbH Zentrum für ambulante Palliativversorgung Langenbeckstraße 9 65189 Wiesbaden Telefon 0611- 4475 4470 [email protected] www.zapv.de Termine: Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist kostenfrei und bedarf keiner Anmeldung. 2. März 2015 14. September 2015 Zielgruppe: Ärzte, Pfegeberufe, Apotheker, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Hospizbegleiter, Seelsorger Ansprechpartnerin: Sylvie Schneider, ZAPV GmbH 19:00 – 20:30 Uhr 19:00 – 20:30 Uhr In der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen können immer wieder schwierig anzugehende Situationen aus dem medizinisch-pflegerischen, ethischen, spirituellen, juristischen oder psychosozialen Bereich auftreten. Die Teilnehmer der Palliativ- und Schmerzkonferenzen haben die Möglichkeit – nach Voranmeldung – komplexe Patientenbegleitungen mit ihren spezifischen Fragestellungen in diesem Forum vorzustellen. Durch die gemeinsame Diskussion sollen offene Fragen geklärt und mögliche Wege in den einzelnen Arbeitsfeldern aufgezeigt werden. Veranstaltungsort: ZAPV GmbH Langenbeckstraße 9 65189 Wiesbaden Konferenz-Leitung: Frau Dr. Mechthilde Burst 96 Fort- und Weiterbildung Fort- und Weiterbildung 97 Meine Planung HospizPalliativ Akademie Wiesbaden und Umgebung 98 Meine Planung In Würde – ein Leben lang HospizPalliativFürsorge zu Hause Langenbeckstraße 9 65189 Wiesbaden Tel. 0611 4475 4475 Fax 0611 4475 4476 [email protected] www.palliativnetz-wiesbaden.de
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