Rechnung 2014 - Gemeinde Unteriberg

Gemeinde Unteriberg
Rechnung 2014
Bericht und Anträge
Gemeindeversammlung:
Freitag, 10. April 2015, 20.00 Uhr
im Mehrzweckhaus Baumeli
Inhaltsverzeichnis
Politische Gemeinde Unteriberg
Vorwort des Gemeindepräsidenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Traktandum 3: Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungs­kredites für die Erstellung eines
Gemeinschaftsurnengrabes auf dem Friedhof Unteriberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Traktandum 4: Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungs­kredites für
den Investitionsbeitrag von Fr. 95 300.00 für eine Photovoltaikanlage
auf der ARA oberes Sihltal.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Traktandum 5: Nachkredite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Traktandum 6: Rechnung 2014. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Bericht und Antrag des Gemeinderates. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Bericht und Antrag der Rechnungsprüfungskommission. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Verwaltungsrechnung Finanzierungsnachweis.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Artengliederung Laufende Rechnung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Laufende Rechnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Investitionsrechnung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Bestandesrechnung (Bilanz).. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Zusammenfassung / Kennzahlen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kurzbericht über die Gemeindeverwaltung im Jahre 2014. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Traktandenliste der Gemeindeversammlung vom 10. April 2015. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Vorwort des Gemeindepräsidenten
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
Ich lade Sie ein, an der diesjährigen ordentlichen Gemein­
deversammlung vom 10. April teilzunehmen. Wie üblich
werden Ihnen die Rechnung des vergangenen Jahres und
die benötigten Nachkredite zur Genehmigung vorgelegt.
Ebenso werden Ihnen die Abrechnung über zwei Verpflich­
tungskredite unterbreitet. Die benötigten Angaben sind in
der vorliegenden Botschaft abgedruckt.
Desgleichen informieren Sie die Gemeinderäte in Kurz­
berichten über die verschiedenen Arbeiten und Tätigkeiten
in ihren Ressorts.
Am 25. Januar wählten die Unteriberger Stimmbürger
Herrn Albert Inglin zum Gemeindeschreiber. Herr Inglin hat
die Stelle am 1. März angetreten. Ich bin froh, dass wir nun
auf der Gemeindeverwaltung wieder eine vollständige
Mannschaft haben, um die anstehenden Aufgaben und
Obliegenheiten zu bewältigen.
Die Erledigung des immer komplexer werdenden Auf­
gabengebietes auf dem Kassieramt wie auch die zuneh­
mend anspruchsvollere Sozialberatung konnte mit den
bestehenden Ressourcen nicht mehr gewährleistet wer­
den. Der Gemeinderat will mit der Einstellung einer Teilzeit­
mitarbeiterin die Situation verbessern.
Ich danke meinen Gemeinderatskollegen wie auch allen
Mitgliedern der verschiedenen Kommissionen für ihre Mit­
arbeit und ihre Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen.
Ganz besonders danke ich den Mitarbeiterinnen und Mit­
arbeitern auf der Gemeindeverwaltung für ihre Loyalität
und Gewissenhaftigkeit. Auch allen weiteren Gemeindean­
gestellten danke ich für ihr Zutun.
Freundliche Grüsse
Edy Marty
3
Traktandum 3: Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungs­
kredites für die Erstellung eines Gemeinschaftsurnengrabes
auf dem Friedhof Unteriberg
Gemäss § 33 Abs. 3 des Finanzhaushaltgesetzes ist ein
Verpflichtungskredit nach Abschluss des Vorhabens ab­
zurechnen. Die Abrechnung des Verpflichtungskredites
untersteht dem gleichen Prüfungs- und Genehmigungs­
verfahren wie die Rechnung.
Bemerkungen:
An der Urnenabstimmung vom 11. März 2012 haben die
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dem Sachgeschäft
Verpflichtungskredit von Fr. 110 000.00 für die Erstellung
eines Gemeinschaftsurnengrabes auf dem Friedhof Un­
teriberg mit 628 Ja zu 149 Nein zugestimmt. Im Sommer
2014 sind die letzten Arbeiten abgeschlossen worden.
Mit Gemeinderatsbeschluss Nr. 016/15 vom 6. Februar
2015 hat der Gemeinderat die Abrechnung geprüft und
zur Kenntnis genommen.
Antrag des Gemeinderates:
Die Gemeindeversammlung genehmigt die vorliegende
Abrechnung des Verpflichtungskredites «Erstellung
eines Gemeinschaftsurnengrabes auf dem Friedhof
Unteriberg» mit einer Kostenunterschreitung von Fr.
7 479.85.
Abrechnung (inkl. MWST)
Gemeinschaftsurnengrab auf
dem Friedhof Unteriberg
Fr. 102 520.15
Verpflichtungskredit gemäss
Sachgeschäft vom 11. März 2012
Fr. 110 000.00
Kostenunterschreitung
Fr.
7 479.85
Bericht und Antrag der Rechnungsprüfungskommission (RPK)
Abrechnung Verpflichtungskredit von Fr. 110 000.00
für die Erstellung eines Gemeinschaftsurnen­
grabes auf dem Friedhof Unteriberg
Am 11. März 2012 haben die Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger dem Sachgeschäft Erstellung eines Ge­
meinschaftsurnengrabes auf dem Friedhof Unteriberg
über Fr. 110 000.00 zugestimmt. Nach Abschluss der
Bauarbeiten im Sommer 2014 liegt uns die Abrechnung
vor.
Antrag der Rechnungsprüfungskommission (RPK)
Bei unserer Prüfung konnten wir feststellen, dass der
genehmigte Kredit um Fr. 7 479.85 unterschritten wurde.
Wir empfehlen der Gemeindeversammlung die vorlie­
gende Abrechnung zu genehmigen.
Unteriberg, 24. Februar 2015
4
Die Rechnungsprüfungskommission
Benno Trütsch – Kälin
Marcel Marty
Jürg Bavaud
Traktandum 4: Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungs­
kredites für den Investitionsbeitrag von Fr. 95 300.00 für
eine Photovoltaikanlage auf der ARA oberes Sihltal
Gemäss § 33 Abs. 3 des Finanzhaushaltgesetzes ist ein
Verpflichtungskredit nach Abschluss des Vorhabens ab­
zurechnen. Die Abrechnung des Verpflichtungskredites
untersteht dem gleichen Prüfungs- und Genehmigungs­
verfahren wie die Rechnung.
Antrag des Gemeinderates
Bemerkungen
Abrechnung (ohne MWST)
An der Urnenabstimmung vom 3. März 2013 haben die
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dem Sachgeschäft
Investitionsbeitrag von Fr. 95 300.00 für eine Photovol­
taikanlage auf der ARA oberes Sihltal mit 502 Ja zu 193
Nein zugestimmt. Ende 2013 sind die letzten Arbeiten
abgeschlossen worden. Mit Gemeinderatsbeschluss
Nr. 019/15 vom 6. Februar 2015 hat der Gemeinderat die
Abrechnung geprüft und zur Kenntnis genommen.
Gesamtkosten Photovoltaikanlage auf der ARA oberes Sihltal
Gesamtkredit
Fr. 204 791.10
Fr. 200 000.00
Kostenüberschreitung
Fr.
4 791.10
Aufteilung Investitionskosten:
Bezirk Einsiedeln
Gemeinde Oberiberg
Fr.
Fr.
23 346.20
83 861.95
Investitionskostenbeitrag
der Gemeinde Unteriberg
Fr.
97 582.95
Verpflichtungskredit gemäss
Sachgeschäft vom 3. März 2013
Fr.
95 300.00
Kostenüberschreitung
Fr.
2 282.95
Die Gemeindeversammlung genehmigt die vorliegende
Abrechnung des Investitionsbeitrages «Photovoltaikan­
lage auf der ARA oberes Sihltal» mit einer Kostenüber­
schreitung von Fr. 2 282.95.
Bericht und Antrag der Rechnungsprüfungskommission (RPK)
Abrechnung Verpflichtungskredit von Fr. 95 300.00
für den Investitionsbeitrag für eine Photovoltaik­
anlage auf der ARA oberes Sihltal
Am 3. März 2013 haben die Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger dem Sachgeschäft Investitionsbeitrag für
eine Photovoltaikanlage auf der ARA oberes Sihltal über
Fr. 95 300.00 zugestimmt. Nach Abschluss der Bauar­
beiten Ende 2013 liegt uns die Abrechnung vor.
Antrag der Rechnungsprüfungskommission (RPK)
Bei unserer Prüfung konnten wir feststellen, dass der
genehmigte Kredit um Fr. 2 282.95 überschritten wurde.
Wir empfehlen der Gemeindeversammlung die vorlie­
gende Abrechnung zu genehmigen.
Unteriberg, 24. Februar 2015
Die Rechnungsprüfungskommission
Benno Trütsch – Kälin
Marcel Marty
Jürg Bavaud
5
Traktandum 5: Nachkredite (Sammelvorlage)
a) Antrag des Gemeinderates
Dem Gemeinderat werden zu Lasten der Rechnung 2014 folgende Nachkredite eingeräumt:
Fr. 627 745.99 für die Laufende Rechnung
Fr. 34 718.20 für die Investitionsrechnung
b) Einzelkredite / Begründung – Laufende Rechnung
6
Konto-Nr.
Kontobezeichnung
Nachkredite
Kurzbegründung
012.318.20
Gemeinderat; diverse
Dienstleistungen
Fr.
Mit GRB Nr. 189/13 hat der Gemeinderat eine
Verwaltungsanalyse in Auftrag gegeben. Die Gesamtkosten
dieser Analyse kamen auf Fr. 18 774.70 zu stehen.
020.308.00
Gemeindeverwaltung;
Temporäre Arbeitskräfte
Fr. 88 325.40
Kosten im Zusammenhang mit der Demission des
Gemeindeschreibers. Für die Bearbeitung der laufenden
Geschäfte hat der Gemeinderat Ernst Bühler von der
BühlerPublic GmbH beauftragt.
020.309.00
Gemeindeverwaltung;
Übriger Personalaufwand
Fr. 25 961.60
Mehrkosten infolge der Demission von Gemeindeschreiber
Stefan Tschümperlin.
020.311.00
Gemeindeverwaltung;
Anschaffung Mobilien,
Maschinen, Geräte
Fr.
5 283.15
Die Anschaffung der neuen Büroeinrichtung kam höher zu
stehen als geplant.
029.318.00
Bauverwaltung; Gebühren für
Bewilligungen und
Beratungen
Fr.
5 894.15
Zu wenig budgetiert; dafür Mehrertrag bei den
Baubewilligungsgebühren.
060.314.00
Gemeindehaus; Baulicher
Unterhalt
Fr. 21 817.55
Der Büroumbau im 1. Stock war nicht vorgesehen.
Verschiedene Datenleitungen mussten neu eingezogen werden.
Die Türsprechanlage war defekt und ein Ersatz war notwendig.
061.318.00
MZH Baumeli; Diverse
Gebühren, Telefon
Fr.
Mehrkosten für die Erstellung der Baurechte mit der
Genossame Yberg.
140.380.00
Schadenwehr; Einlage
Spezialfinanzierung
Fr. 16 047.95
Die Spezialfinanzierung Feuerwehr hat besser
abgeschlossen als vorgesehen. Der Überschuss fliesst in
das Verpflichtungskonto. Der Saldo des
Verpflichtungskonto beträgt per 31.12.2014 Fr. 57 068.00.
210.318.00
Primarschule;
Dienstleistungen Dritter
Fr.
Mehraufwand für externe Dienstleistungen (Psychomotorik
Unterricht).
210.352.00
Primarschule;
Entschädigungen an
Gemeinden und Bezirke
Fr. 12 355.20
Mehrkosten an den Bezirk Einsiedeln für
Kleinklassenschüler.
214.362.00
Musikschule; Defizitbeitrag
Fr.
8 738.40
Zu wenig budgetiert.
220.361.00
Sonderschulen; Beitrag an
Kanton
Fr.
1 093.15
Der Gemeindebeitrag an die Sonderschulung war höher als
geplant. Der Betrag pro Sonderschulkind beträgt Fr. 45 643.50.
240.314.00
Schulliegenschaften;
Baulicher Unterhalt
Fr.
3 892.55
Die Restkosten von Fr. 6 587.80 für die Heizungssanierung
im Schulhaus Studen waren nicht budgetiert.
240.315.00
Schulliegenschaften;
Unterhalt Mobilien,
Maschinen, Geräte
Fr.
3 397.15
Ausserordentliche Servicearbeiten am Aebi TC07 von über
Fr. 3 000.00.
520.361.00
Krankenversicherung;
Beiträge an Kanton
Fr. 33 930.85
Gemeindebeitrag an die Prämienverbilligung; der vom
Kanton mitgeteilte Wert war zu tief.
570.311.00
Alters- und Pflegeheim;
Anschaffung Mobilien,
Maschinen, Geräte
Fr.
4 848.00
Modellwechsel teurere Ersatztelefone; zwei neue
Mehrfachlademulden nötig.
570.313.10
Alters- und Pflegeheim;
Lebensmittel
Fr.
7 389.95
Einkauf Getränke Jubiläum; dafür Mehrertrag im Konto
570.435.00.
570.317.00
Alters- und Pflegeheim;
Spesenentschädigungen
Fr.
1 061.90
Zu wenig budgetiert.
570.318.10
Alters- und Pflegeheim;
Versicherungsprämien
Fr.
1 139.95
Zu wenig budgetiert.
570.318.30
Alters- und Pflegeheim;
Auslagen für Heimbewohner
Fr.
4 720.70
Anteil alkoholische Erst-Gratisgetränke in Cafeteria haben
stark zugenommen.
8 190.70
3 019.75
2 570.10
Konto-Nr.
Kontobezeichnung
Nachkredite
Kurzbegründung
570.352.00
Alters- und Pflegeheim;
Anteil Gemeinde Oberiberg
am Betriebsertrag
Fr.
Die Erfolgsrechnung (vor Abschreibung und Verzinsung) des
Alters- und Pflegeheimes Ybrig hat mit einem Gewinn von
Fr. 512 070.85 abgeschlossen. Oberiberg hat davon 22 % zu gut.
570.380.00
Alters- und Pflegeheim;
Einlage in Spezialfinanzierung
Fr. 142 922.90
Die Spezialfinanzierung Alters- und Pflegeheim Ybrig hat besser
abgeschlossen als vorgesehen. Der Überschuss von
Fr. 142 922.90 wird wie folgt verwendet: Fr. 57 816.15 zum
Ausgleich des Fehlbetrages aus den Jahren 2012 und 2013.
Fr. 85 106.75 ist dem Verpflichtungskonto gutgeschrieben
worden. Dieses weist per 31.12.2014 einen Saldo von
Fr. 85 106.75 auf.
589.352.00
Regionaler Sozial- und
Beratungsdienst Einsiedeln
Fr.
10 271.00
Der angenommene Wert war zu tief.
620.313.00
Strassenwesen;
Verbrauchsmaterial
Fr.
1 332.25
620.314.30
Strassenwesen;
Strassenunterhalt
Fr.
26 293.50
620.318.00
Strassenwesen;
Dienstleistungen, Telefon
Fr.
1 060.45
Der Ersatz von zwei Handys und höhere Gebühren haben
zu diesem Mehraufwand geführt.
701.312.00
Wasserversorgung; Energie,
Heizung
Fr.
2 107.80
Höhere Stromkosten als angenommen.
701.380.00
Wasserversorgung; Einlage in
Spezialfinanzierung
Fr.
29 517.85
Die Spezialfinanzierung Wasserversorgung hat besser
abgeschlossen als vorgesehen. Der Überschuss fliesst in
das Verpflichtungskonto. Dieses weist per 31.12.2014
einen Saldo von Fr. 184 879.70 auf.
710.314.00
Abwasserbeseitigung;
Unterhalt und Reinigung GKP
Fr.
13 244.30
Mit GRB 214/14 hat der Gemeinderat den Neubau einer
Meteorleitung beim Langlauf-Parkplatz in Studen
beschlossen. Dieses Projekt war im Voranschlag nicht
berücksichtigt.
710.380.00
Abwasserbeseitigung;
Einlage in Spezialfinanzierung
Fr.
36 241.45
Die Spezialfinanzierung Abwasserbeseitigung hat besser
abgeschlossen als vorgesehen. Der Überschuss fliesst in
das Verpflichtungskonto. Dieses weist per 31.12.2014
einen Saldo von Fr. 164 165.80 auf.
720.311.00
Abfallbeseitigung;
Anschaffung Mobiliar, Geräte
Fr.
1 349.20
Die Anschaffung von zwei Einwurfdeckeln für die
Unterflursammelstellen Trashfox war nicht budgetiert.
720.318.10
Abfallbeseitigung;
Kehrichtsammel- und
Entsorgungsgebühren
Fr.
6 204.65
Diesem Mehraufwand stehen Mehreinnahmen bei den
Kehrichtgebühren gegenüber.
790.318.00
Raumordnung;
Dienstleistungen Dritter
Fr.
24 728.25
51 655.60
900.329.00
Steuerskonti
Fr.
2 421.04
900.330.00
Abschreibung Steuerverluste
Fr.
15 068.60
940.323.00
Zinsen an Sonderrechnungen
und Spezialfinanzierungen
Fr.
3 649.00
Ein Betrag von Fr. 1 331.00 für den Kauf von
Bekleidungsartikeln war nicht budgetiert.
Zu wenig budgetiert.
Die Aufwendungen der Planpartner AG für die Ortsplanung
allgemein sowie die Ortsplanung Gefahren/Gewässer
waren grösser als angenommen.
Zu wenig budgetiert.
Annahme zu tief; beim Vorliegen eines Verlustscheines
werden die Forderungen abgeschrieben. Die
Verlustscheinbewirtschaftung wird regelmässig
durchgeführt.
Verpflichtungen und Vorschüsse der Spezialfinanzierungen
sowie Guthaben von Sonderrechnungen sind intern mit
2.5 % zu verzinsen.
c) Einzelkredite / Begründung – Investitionsrechnung
Konto-Nr.
Kontobezeichnung
Nachkredite
Kurzbegründung
710.501.20
GEP ausserhalb Bauzone
(Beteiligung Gemeinde)
Fr. 26 365.35
Für die Schmutzwasserleitung Sonnenberg ist im Budget
zu wenig berücksichtigt worden. Nach Abschluss des
gesamten Projektes GEP ausserhalb Bauzone wird die
Abrechnung zur Genehmigung vorgelegt.
740.501.20
Gemeinschaftsgrab Friedhof
Unteriberg
Fr. 8 352.85
Es sind noch verschiedene Arbeiten ausgeführt worden.
Die Gesamtkosten liegen innerhalb des genehmigten
Verpflichtungskredites.
7
Traktandum 6: Rechnung 2014
a) Bemerkungen zur Verwaltungsrechnung 2014
Die Laufende Rechnung 2014 schliesst mit einem Aufwand­
überschuss von Fr. 563 687.99 im negativen Bereich ab.
Diese gegenüber den Budgetzahlen vom Herbst 2013
relativ grosse Abweichung hat verschiedene Gründe:
– Abschreibungen beim Schulhausumbau sind geringer
ausgefallen als budgetiert
–Abschreibungen des Strassenunterhalts sind ge­ringer ausgefallen als budgetiert
– APH schliesst wesentlich besser ab als budgetiert.
Dem Gesamtaufwand von Fr. 12 404 993.23 steht ein Ge­
samtertrag von Fr. 11 841 305.24 gegenüber. Der Ertrag
ist gegenüber dem Vorjahr um Fr. 48 744.54 höher. Der
Aufwand ist gegenüber dem Vorjahr um Fr. 667 904.29
höher. Die Gesamtabweichung gegenüber dem Budget
2014 ist beim Ertrag um +1.72% höher und beim Aufwand
um 0.48% tiefer. Die Differenz zwischen Ertrag und Auf­
wand ergibt einen Aufwandüberschuss von Fr. 563 687.99,
welcher mit dem Eigenkapital gedeckt werden kann. Das
Eigenkapital per 1. Januar 2015 beträgt Fr. 2 152 841.40.
Die beantragten Nachkredite für die Laufende Rechnung
betragen total Fr. 627 745.99 und Fr. 34 718.20 für die
Investitionsrechnung. Unvorhergesehene und nicht auf­
b) Antrag des Gemeinderates
Der Gemeindeversammlung wird beantragt:
Die im Druck vorliegende Rechnung 2014, umfassend
– die Laufende Rechnung
– die Investitionsrechnung
– die Bestandesrechnung (Bilanz)
wird genehmigt.
Der Fehlbetrag von Fr. 563 687.99 wird dem Konto
Eigenkapital belastet. Das Eigenkapital weist nach
dieser Entnahme einen Saldo von Fr. 2 152 841.40 auf.
8
schiebbare Verpflichtungen oder zu knappe Budgetie­
rung haben leider zu diesem Ergebnis geführt. Vielfach
wurden Mehraufwände auch wieder durch höhere Erträge
wettgemacht. Die Erklärungen zu den einzelnen Positio­
nen sind in der Tabelle der Nachkredite im Detail aufge­
führt.
Mit GRB Nr. 104/08 hat der Gemeinderat beschlossen, in
Zukunft eine reduzierte Fassung abzugeben. Die Rech­
nung 2014 wird daher wiederum in zusammengefasster
Form gedruckt. Die detaillierten Angaben zur Verwal­
tungsrechnung 2014 sind als pdf-Dateien auf der Web­
seite der Gemeinde Unteriberg (www.unteriberg.ch) ab­
rufbar oder werden allen interessierten Einwohnerinnen
und Einwohnern auf Anfrage hin durch das Gemeindekas­
sieramt (Telefon: 055 414 61 03 oder Mail gemeindekas­
[email protected]) abgegeben oder zugestellt.
Ich danke allen Bürgerinnen und Bürger für das Vertrauen,
das ich als Säckelmeister erfahren darf. Ebenso danke ich
meinen Ratskollegen, der Verwaltung, insbesondere dem
Kassier Albert Holdener, seinem Mitarbeiter Remo Staub,
und allen nicht genannten Personen für die Unterstützung
und die angenehme Zusammenarbeit.
Paul Bellmont, Säckelmeister
c) B
ericht und Antrag der Rechnungsprüfungskommission (RPK)
der Gemeinde Unteriberg zur Rechnung 2014
Die RPK hat die auf den 31. Dezember 2014 abgeschlos­
sene Rechnung geprüft und hat festgestellt, dass
– die Rechnung mit der Buchhaltung übereinstimmt
– die Buchhaltung ordnungsgemäss geführt ist und
– die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten worden
sind.
Aufgrund dieses Prüfungsergebnisses beantragt die
Rechnungsprüfungskommission der Gemeindever­
sammlung, die vorliegende Rechnung, bestehend aus
Laufender Rechnung, Investitionsrechnung und Bestan­
desrechnung sowie die Nachkredite von Fr. 627 745.99
für die Laufende Rechnung und Fr. 34 718.20 für die
Investitionsrechnung zu genehmigen.
Den Gemeindebehörden, Gemeindeangestellten und
allen, die sich für das Wohl unserer Gemeinde einsetzen,
danken wir für ihr Engagement.
Unteriberg, 24. Februar 2015
Die Rechnungsprüfungskommission
Benno Trütsch-Kälin
Marcel Marty
Jürg Bavaud
9
Verwaltungsrechnung Finanzierungsnachweis
Rechnung 2014
Soll
Haben
Voranschlag 2014
Soll
Haben
Rechnung 2013
Soll
Haben
Laufende Rechnung
Total Aufwand
12 404 993.23 12 464 300 11 737 088.94
Total Ertrag 11 841 305.24
11 640 400 11 792 560.70
Aufwandüberschuss
563 687.99
823 900 – 55 471.76
(-) Ertragsüberschuss
Investitionsrechnung
Total Ausgaben
2 787 785.30
3 825 400 542 288.25
Total Einnahmen
307 010.10
115 400
155 725.90
Nettoinvestitionen
2 480 775.20
3 710 000 386 562.35
(-) Nettoinvestitionsabnahme
Finanzierung
Nettoinvestitionen
2 480 775.20
3 710 000 386 562.35
(-) Nettoinvestitionsabnahme
Abschreibungen Verwaltungsvermögen
778 308.60
897 100 640 361.75
Aufwandüberschuss Laufende Rechnung
563 687.99
823 900 – 55 471.76
(-) Ertragsüberschuss Laufende Rechnung
Finanzierungsfehlbetrag
2 266 154.59
3 636 800 – 309 271.16
(-) Finanzierungsüberschuss
Kapitalveränderung
Finanzierungsfehlbetrag
2 266 154.59
3 636 800 – 309 271.16
(-) Finanzierungsüberschuss
Passivierungen
1 085 318.70
1 012 500 796 087.65
Aktivierungen
2 787 785.30
3 825 400 542 288.25
Abnahme Eigenkapital
563 687.99
823 900
(–) Zunahme Eigenkapital
10
– 55 471.76
Artengliederung Laufende Rechnung
Rechnung 2014
Aufwand
Total Laufende Rechnung
Personalaufwand Sachaufwand Passivzinsen Abschreibungen Entschädigungen an Gemeinwesen Eigene Beiträge Einlagen in Spezialfinanzierungen Interne Verrechnungen 4Ertrag
40
41
42
43
44
45
46
48
49
12 404 993.23
Nettoergebnis
3Aufwand
30
31
32
33
35
36
38
39
Ertrag
11 841 305.24
Voranschlag 2014
Aufwand
Ertrag
12 464 300
11 640 400
563 687.99
823 900
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
11 737 088.94 11 792 560.70
55 471.76
12 404 993.23
12 464 300 11 737 088.94
6 067 295.70
2 486 595.89
108 113.74
839 358.75
231 433.55
2 209 148.20
249 030.15
214 017.25
6 108 700 5 827 093.00
2 623 300 2 516 076.42
138 400
97 526.27
943 600 706 369.75
163 500 172 602.70
2 200 100 2 062 561.20
24 300 178 064.45
262 400 176 795.15
11 841 305.24
11 640 400 11 792 560.70
Steuern Regalien und Konzessionen Vermögenserträge Entgelte Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung Rückerstattungen von Gemeinwesen Beiträge für eigene Rechnung Entnahmen aus Spezialfinanzierungen Interne Verrechnungen 2 639 110.40
141 987.90
209 746.95
5 646 899.69
2 221 788.00
214 355.65
488 250.80
65 148.60
214 017.25
2 630 000 2 616 920.55
141 000 176 980.10
205 500 177 901.85
5 380 900 5 356 156.25
2 221 500 2 389 305.00
156 200 201 368.20
494 500 621 501.15
148 400
75 632.45
262 400 176 795.15
11
Laufende Rechnung
Rechnung 2014
Aufwand
Total Laufende Rechnung 0 Allgemeine Verwaltung 12 404 993.23
Nettoergebnis
1 309 588.45
Nettoergebnis
Ertrag
11 841 305.24
Voranschlag 2014
Aufwand
12 464 300
Ertrag
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
11 640 400 11 737 088.94 11 792 560.70
563 687.99
823 900
55 471.76
353 438.68
1 253 200
344 300 1 158 358.90
305 158.39
956 149.77
908 900
853 200.51
011 Legislative (Gemeindeversammlung) 012 Exekutive (Gemeindebehörde) 020 Gemeindeverwaltung 029 Bauverwaltung 060 Gemeindehaus 061 Mehrzweckhaus Baumeli 22 522.25
118 573.00
120.00
775 370.35
145 897.23
102 404.25
76 287.55
49 370.05
241 348.55
131 133.90
32 300
113 000
731 000
150 200
95 900
60 000
30 400
250 600
134 100
23 932.65
116 444.65
628 853.00
67 510.65
24 175.75
297 442.20
100 484.40
1 Öffentliche Sicherheit 289 535.10
311 600
297 464.25
255 379.95
100 400
42 084.30
70 306.70
870.00
2 785.00
9 590.00
1 750.00
158 568.75
1 686.90
9 822.60
2 Bildung 452 907.50
200 Kindergarten 210 Primarschule 214 Musikschule 218 Allgemeine Schuldienste 219 Schulverwaltung 220 Sonderschulen 240 Schulliegenschaften und Anlagen 290 Übriges Bildungswesen 3 Kultur und Freizeit 2 869 196.20
Nettoergebnis
86 405.55
211 200
100 Vermessung 1 000
15 379.70
103 Betreibungswesen 31 734.20
29 100
29 455.15
104 Vormundschaft 8 000.00
483.80
106 Marktwesen 1 222.15
2 835.00
1 800
2 500
736.15
107 Wirtschaftswesen 12 230.00
12 000
120 Vermittler 8 187.45
1 950.00
6 600
1 500
7 104.65
140 Schadenwehr (Spezialfinanzierung) 168 834.55
168 834.55
181 900
181 900 158 568.75
150 Militär 41 551.20
1 603.00
41 900
1 500
41 669.60
160 Zivilschutz 38 005.55
7 677.00
49 300
11 800
44 066.45
Nettoergebnis
203 129.55
143 923.99
60 750.00
441 240.95
204 626.00
60 600.00
1 479 360.80
275 543.95
78 738.40
133 855.55
26 168.95
176 302.85
26 688.80
259 763.15
536 049.45
52 239.25
500.00
27 735.05
Nettoergebnis
3 963.00
Nettoergebnis
440 Ambulante Krankenpflege 450 Krankheitsbekämpfung 460 Schulgesundheitsdienst 12
149 654.15
44 100
6 600
87 691.75
254 512.25
31 003.65
22 837.30
56 862.55
42 706.40
6 605.00
37 500
36 101.40
28 700
17 553.50
2 000
7 800
6 600
16 528.20
5 600
8 624.70
167 900
149 654.15
142 344.45
300.00
7 009.70
436 000 2 710 470.70
2 541 000 2 257 563.20
226 600
60 600 218 121.55
1 459 800
263 300 1 373 512.10
70 000
75 976.00
152 000
27 000 153 027.80
183 800
26 600 179 760.55
259 000 283 445.85
625 300
58 500 426 126.85
500
500.00
23 772.05
300 Kulturförderung 18 332.05
310 Denkmalpflege und Heimatschutz 330 Parkanlagen und Wanderwege 4 103.00
3 963.00
340 Sport- und Freizeitanlagen 5 300.00
4 Gesundheit 2 977 000
2 427 955.25
153 151.10
167 900
160 000
500
7 400
6 605.00
145 949.05
300.00
6 902.05
153 151.10
Laufende Rechnung
Rechnung 2014
Aufwand
5 Soziale Wohlfahrt 5 576 845.50
Nettoergebnis
Ertrag
4 578 105.86
620 Gemeindestrassen 621 Parkplätze 630 Privatstrassen 650 Regionalverkehr 7 Umwelt und Raumordnung 767 720.85
Nettoergebnis
216 957.75
1 052 160.10
5 351 900
Ertrag
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
4 345 200 5 129 879.30 4 282 694.11
1 006 700
847 185.19
554 200 517 619.90
231.65
119 400 114 105.10
400
100.00
4 189 900
4 189 900 4 014 088.65 4 014 088.65
378 000
144 000 366 950.65 241 767.41
24 300
10 000
19 574.45
17 431.25
1 000
1 000
8 855.15
8 855.15
84 700
300
88 585.40
320.00
858 200
550 763.10
563 284.15
192 327.75
7 059.25
5 450.00
100 000.00
97 377.45
19 180.00
Nettoergebnis
Aufwand
998 739.64
500 Sozialversicherungen 513 437.95
520 Krankenversicherung 151 521.90
540 Jugend 570 Alters- und Pflegeheim (Spezialfinanzierung) 4 274 084.80
4 274 084.80
580 Wirtschaftliche Sozialhilfe 458 821.90
229 521.61
581 Asylwesen 89 132.65
73 688.40
582 Arbeitslosenhilfe 589 Übrige Sozialhilfe, Fürsorgeverwaltung 89 846.30
811.05
6 Verkehr Voranschlag 2014
209 900
847 596.25
206 368.85
648 300
641 227.40
640 796.75
9 191.25
100 000.00
97 608.25
181 118.85
5 450.00
1 099 900
940 800 1 043 116.05
992 001.95
141 419.20
159 100
910 740.90
600 400
184 500
9 200
5 400
100 000
148 600
20 000
19 800.00
51 114.10
701 Wasserversorgung (Spezialfinanzierung) 710 Abwasserbeseitigung (Spezialfinanzierung) 720 Abfallbeseitigung (Spezialfinanzierung) 740 Friedhof und Bestattung 750 Gewässerverbauungen 760 Lawinenverbauungen 770 Naturschutz 780 Übriger Umweltschutz 790 Raumordnung 199 263.10
199 263.10
364 625.70
364 625.70
343 848.80
343 848.80
49 832.80
1 712.50
10 265.00
489.85
1 186.90
16 682.10
1 290.80
65 965.85
234 600
234 600
351 200
351 200
337 300
337 300
58 400
6 700
15 700
800
3 000
52 300
11 000
46 600
203 111.55
363 741.65
316 292.30
52 100.65
5 910.80
542.45
1 870.20
24 984.35
74 562.10
203 111.55
363 741.65
316 292.30
16 035.00
8 Volkswirtschaft 190 883.85
194 400
188 916.45
177 880.85
43 400
11 035.60
Nettoergebnis
152 160.60
38 723.25
151 000
87 421.45
5 400.00
800 Landwirtschaft 9 720.80
10 800
830 Tourismus, kommunale Werbung 175 863.85
10 172.70
178 200
10 000
840 Industrie, Gewerbe, Handel 5 299.20
5 400
863 Energieversorgung 141 987.90
141 000
9 004.70
173 994.15
5 338.30
579.30
9 Finanzen und Steuern 165 429.54 5 113 564.10
Nettoergebnis
171 673.98
4 981 567.95
4 809 893.97
206 100
4 995 400
900.75
176 980.10
4 789 300 4 948 134.56
900 Gemeindesteuern 88 607.34
2 639 110.40
71 000
2 630 000
88 947.42 2 616 920.55
920 Finanzausgleich 1 268 600.00
1 268 600 1 642 200.00
931 Anteil an kantonalen Steuern 953 188.00
952 900 747 105.00
932 Anteil an Wasserzinsen 30 010.75
25 000
29 979.75
940 Kapitaldienst 83 066.64
88 526.80
113 200
116 800
76 482.12
75 226.80
942 Liegenschaften Finanzvermögen 2 132.00
2 100
2 132.00
993 Neutrale Aufwändungen/Erträge 21 900
13
Artengliederung der Investitionsrechnung
Rechnung 2014
Ausgaben
Total Investitionsrechnung
2 787 785.30
Nettoergebnis
Einnahmen
307 010.10
Voranschlag 2014
Ausgaben
3 825 400
2 480 775.20
Einnahmen
115 400
Rechnung 2013
Ausgaben
Einnahmen
542 288.25
155 725.90
3 710 000
386 562.35
Ausgaben
2 787 785.30
3 825 400 542 288.25
50 Sachgüter
2 787 785.30
3 810 000 444 705.30
56 Eigene Beiträge
15 400
97 582.95
Einnahmen
307 010.10
115 400
61 Nutzungsabgaben/Vorteilsentgelte
307 010.10
100 000
65 Vorteilsabgeltungen
15 400
66 Beiträge für eigene Rechnung
155 725.90
133 225.90
22 500.00
Aufgabengliederung der Investitionsrechnung
Rechnung 2014
Ausgaben
Total Investitionsrechnung 2 787 785.30
Einnahmen
Voranschlag 2014
Ausgaben
Einnahmen
Ausgaben
115 400.00
Einnahmen
542 288.25
155 725.90
2 480 775.20 3 710 000.00
386 562.35
140Schadenwehr
(Spezialfinanzierung) 22 500.00
Nettoergebnis
307 010.10 3 825 400.00
Rechnung 2013
Nettoergebnis
22 500.00
160 Zivilschutz 15 400.00
15 400.00
240 Schulliegenschaften und Anlagen 2 005 755.05 2 600 000.00
57 558.80
Nettoergebnis 2 005 755.05 2 600 000.00
620 Gemeindestrassen 641 893.70 1 050 000.00 216 186.60
Nettoergebnis
641 893.70 1 050 000.00
701Wasserversorgung
(Spezialfinanzierung) 55 418.35
73 182.80 110 000.00
10 000.00
91 063.30
Nettoergebnis
216 186.60
12 900.00
100 000.00
78 163.30
710Abwasserbeseitigung
(Spezialfinanzierung) 76 365.35
233 827.30
50 000.00
90 000.00 171 258.30
120 325.90
Nettoergebnis
17 764.45
57 558.80
157 461.95
40 000.00
50 932.40
740 Friedhof und Bestattung 8 352.85
6 221.25
Nettoergebnis
14
8 352.85
6 221.25
Bestandesrechnung
Bestand
1. Januar 2014
1Aktiven
10 Finanzvermögen
48 111 455.45
47 842 581.80
2 777 282.25
113 795.60
2 253.15
111 542.45
8 602 122.64
67 534.15
8 534 588.49
8 622 904.79
64 852.25
8 558 052.54
93 013.45
4 935.05
88 078.40
2 329 612.00
1 227 120.65
1 139 510.35
– 37 019.00
39 508 732.81
6 860 060.45
6 424 089.55
26 224 582.81
39 217 277.01
6 917 053.35
6 116 859.85
26 183 363.81
2 621 067.80
1 170 127.75
1 446 740.05
4 200.00
65 001.00
2 400.00
1 001.00
7 200.00
2 400.00
56 800.00
62 601.00
1 001.00
4 800.00
56 800.00
101
1012
1015
1019
Guthaben Steuerguthaben Übrige Debitoren / MwSt. Übrige Guthaben (Transitkonti) 102
1021
1022
1023
Anlagen Aktien und Anteilscheine Darlehen Liegenschaften des Finanzvermögens 103 Transitorische Aktiven 1030 Transitorische Aktiven 1 085 318.70
8 541 262.40
1 060 018.70
499 018.70
511 500.00
49 500.00
8 235 461.40
2 155 646.55
5 881 814.85
198 000.00
115 Darlehen und Beteiligungen 1154 Gemischtwirtschaftliche Unternehmungen 230 001.00
230 001.00
230 001.00
230 001.00
116 Investitionsbeiträge 1162 Gemeinden, Bezirke, Zweckverbände 101 100.00
101 100.00
25 300.00
25 300.00
57 816.15
57 816.15
57 816.15
57 816.15
600.00
600.00
2 787 785.30
114
1141
1143
1146
Sachgüter Tiefbauten Grundstücke / Hochbauten Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge 12 Spezialfinanzierungen
1280 Vorschüsse für Spezialfinanzierungen 2 Passiven
20 Fremdkapital
6 838 795.80
600.00
600.00
6 507 694.80
2 787 785.30
1 872 635.00
782 030.25
4 387 559.80
2 005 755.05
247 500.00
Abgang
2 508 408.60
100 Flüssige Mittel 1000 Kassa 1001 Post 11 Verwaltungsvermögen
Zuwachs
Bestand
31. Dez. 2014
9 405 020.55 50 899 240.75 48 985 716.65 11 318 544.65
Veränderung
75 800.00
75 800.00
9 405 020.55 39 832 962.82 37 919 438.72 11 318 544.65
4 879 020.31
37 137 344.87
34 785 515.33
7 230 849.85
1 981 631.00
985 995.75
2 000.00
680 862.85
312 772.40
13 160 598.75
8 741 752.75
800.00
4 413 920.05
4 125.95
13 399 961.35
8 292 266.60
800.00
4 451 413.10
655 481.65
1 742 268.40
1 435 481.90
2 000.00
643 369.80
– 338 583.30
201 Kurzfristige Schulden 2010 Banken – 444 037.74
– 444 037.74
20 417 860.07
20 417 860.07
20 078 848.83
20 078 848.83
– 105 026.50
– 105 026.50
202 Mittel- und langfristige Schulden 2021 Darlehen 3 219 792.00
3 219 792.00
3 500 000.00
3 500 000.00
1 232 526.00
1 232 526.00
5 487 266.00
5 487 266.00
203 Verpflichtungen für Sonderrechnungen 2035 Zuwendungen, Legate 50 000.00
50 000.00
37 019.00
37 019.00
2 544.10
2 544.10
84 474.90
84 474.90
205 Transitorische Passiven 2050 Transitorische Passiven 71 635.05
71 635.05
21 867.05
21 867.05
71 635.05
71 635.05
21 867.05
21 867.05
21 Hilfskonten
2 498 152.95
2 498 152.95
2112 Hilfskonten Lohn/Fibu
2 498 152.95
2 498 152.95
1 809 470.85
197 465.00
72 082.45
1 934 853.40
1 809 470.85
463 868.05
1 345 602.80
197 465.00
191 214.00
6 251.00
72 082.45
65 148.60
6 933.85
1 934 853.40
589 933.45
1 344 919.95
2 716 529.39
563 687.99
2 152 841.40
2 716 529.39
563 687.99
2 152 841.40
200
2000
2001
2006
2009
Laufende Verpflichtungen Kreditoren Depotgelder Kontokorrente (ohne Banken) Übrige laufende Verpflichtungen 22 Spezialfinanzierungen
228 Verpflichtungen für Spezialfinanzierung 2280 Laufende Rechnung 2281 Investitionsrechnung 23 Eigenkapital
2390 Eigenkapital 15
16
160 %
60 %
Bezirkssteuer
Gemeindesteuer
120 %
Kantonssteuer
150 %
60 %
120 %
Fr. 1 766.–
Fr. 2 754.–
Nettoschuld je
Einwohner in
Franken
– 0.7 % 4.8 %
–0.86 %
Zinsbelastungs­
anteil in Prozent
6.0 %
Fr. 298.–
Rechnung
2013
5.84 %
1.84 %
Selbstfinanzie­
rungsanteil in
Prozent
Kapitaldienstanteil
in Prozent
Fr. 93.–
Rechnung
2014
Selbstfinanzierung
in Franken pro
Einwohner
Kennzahl
150 %
50 %
120 %
Fr. 1 895.–
4.8 %
0.8 %
3.3 %
Fr. 157.–
Rechnung
2012
170 %
50 %
120 %
Fr. 1 516.–
4.1 %
– 0.65 %
13.8 %
Fr. 719.–
Rechnung
2011
190 %
50 %
120 %
Fr. 2 109.–
7.6 %
– 0.1 %
4.7 %
Fr. 417.–
Rechnung
2010
Fremdkapital, einschliesslich Saldo der
Spezialfinanzierungen, abzüglich Finanzvermögen
ergibt die Nettoschuld. Einfache, gut
verständliche und vergleichbare Kennzahl.
Entwicklung mit Zinsbelastungsanteil verfolgen.
Der Kapitaldienstanteil gibt an, wie viele Prozente
des Ertrages für den Kapitaldienst (Zinsen und
ordentliche Abschreibungen) für die in der
Vergangenheit getätigten Investitionen aufgewendet
werden müssen. Ein hoher Kapitaldienstanteil weist
auf eine hohe Verschuldung und/oder auf einen
hohen Abschreibungsbedarf hin.
Der Zinsbelastungsanteil zeigt die
Fremdkapitalzinsen in Prozenten des
Finanzertrages. Ein hoher Zinsbelastungsanteil
weist auf eine hohe Verschuldung hin.
Selbstfinanzierungsanteil in Prozenten des
Finanzertrages ohne Verrechnungen und
durchlaufende Beiträge. Zeigt auf, welcher Teil des
Ertrages für Investitionen oder zur Schuldentilgung
herangezogen werden kann. Je höher der
Selbstfinanzierungsanteil, desto besser stehen die
Möglichkeiten, neue Investitionen zu finanzieren.
Die Selbstfinanzierung in Franken pro Einwohner
und der Selbstfinanzierungsanteil in Prozent des
Finanzertrages geben Auskunft über die finanzielle
Leistungsfähigkeit jeder Gemeinde. Je höher die
Werte ausfallen, desto grösser ist der Spielraum
für die Finanzierung der Investitionen oder für den
Schuldenabbau.
Bemerkung / Aussage
Kritisch: Fr. > 6 000.–
Gut: < Fr. 3 000.–
tragbar
Werte zwischen 5 und 15 % sind
Kritisch: über 12 %
Gut: unter 8 %
Vertretbar: 7 – 10 %
Gut: über 15 %
Vertretbar: Fr. 200.– bis 300.–
Anzustreben: Fr. 400.–
Empfehlung / Beurteilung
Zusammenfassung / Kennzahlen
Bericht über die Tätigkeit von Behörden und Verwaltung 2014
1.Gemeindeversammlungen
3. Ressort «Gemeindepräsidium»
Im Jahr 2014 fanden die ordentlichen Gemeindever­
sammlungen statt. Die Frühjahrsgemeinde (Rechnungs­
gemeinde) ging am Freitag, 25. April 2014 innert
35 Minuten mit folgenden Traktanden über die Bühne:
Vorsteher:
Edy Marty, Schmalzgrubenstrasse 75
Traktandenliste
1. Wahl von drei Stimmenzählern
2. Genehmigung der Traktandenliste
3.Genehmigung Bauabrechnung des Verpflichtungs­
kredites Ersatz der Wasserleitung und Neubau einer
Meteorwasserleitung in der Sonnmattstrasse
4.Genehmigung Bauabrechnung des Verpflichtungs­
kredites Sanierung der Waagtalstrasse mit Erstel­
lung einer Meteorleitung und einer Wasserversor­
gungsleitung
5. Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungskredi­
tes Anschaffung Mannschaftsbus für die Feuerwehr
Unteriberg
6. Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungskredi­
tes Anschaffung eines Kommunaltraktors
7. Nachkredite (Sammelvorlage)
8. Rechnung 2013
9. Verschiedenes
Bewilligung von Anlässen
49 Stimmberechtigte nahmen daran teil. Zusätzlich ver­
folgte ein Gast das Geschehen.
Die Herbstgemeinde (Budget-Gemeinde) fand am Frei­
tag, 12. Dezember 2014, statt:
(Es wird auf das Vorwort des Gemeindepräsidenten zu
dieser Botschaft verwiesen.)
Der Gemeindepräsident ist seit 1999 für Anlassbewilli­
gungen zuständig. Im Jahre 2014 hat er 49 (Vorjahr 43)
Bewilligungen für verschiedene Veranstaltungen erteilt.
Abstimmungs- und Wahlbüro
An vier Wochenenden fanden 2014 Wahlen und Abstim­
mungen statt. Die meisten abgegebenen Stimmen gingen
brieflich ein. Die Urnen sind jeweils am Abstimmungs­
sonntag in Unteriberg und Studen geöffnet. Ende 2014
waren in der Gemeinde 22 Auslandschweizerinnen und
Auslandschweizer als stimmberechtigt gemeldet.
Einbürgerungskommission
Es wurden keine Einbürgerungsgesuche gestellt.
Marktkommission
Es fand keine offizielle Kommissionsitzung statt. Der
Stöckmärcht 2014 wurde im kleinen Kreis (Ressortleiter,
Sekretärin, Gemeindearbeiter) vorbereitet.
Orts- und Zonenplanungskommission
2. Gemeinderat
Das Amt für Raumentwicklung arbeitet an der vom Bund
auferlegten Anpassung an das neue Raumplanungsge­
setz. Bis diese Angleichungen vollzogen sind, unterliegen
Neueinzonungen dem auferlegten Planungs-Moratorium.
Um nach der Aufhebung dieses Moratoriums vorbereitet
zu sein, sind wir daran, die obrigkeitlich aufgetragene
Umsetzung der Gewässerraumausscheidung wie auch
die Implementierung der Naturgefahrenkarte in die Wege
zu leiten. Nach nun schon abgeschlossenen Mitwirkungs­
verfahren werden diese Pläne und Karten so weit wie
möglich noch angepasst. Hernach erfolgt eine Vorprüfung
durch die entsprechenden kantonalen Amtsstellen. Auf
eine erneute amtliche Ausschreibung wird nochmals die
Möglichkeit geboten, dagegen Einsprache zu erheben.
Der Gemeinderat hat im vergangenen Jahr in 16 Sitzungen
insgesamt 301 Geschäfte behandelt. Etwa ¾ davon sind
durch Kommissionen vorbereitet worden, was die Arbeit
des Gemeinderates bedeutend erleichtert.
Das einheimische Gewerbe ist dringend auf Erweite­
rungsmöglichkeiten angewiesen. Daher können wir in
Unteriberg nicht abwarten, bis das auferlegte PlanungsMoratorium aufgehoben wird, um notwendiges Gewerbe­
Traktandenliste
1. Wahl der Stimmenzähler
2. Genehmigung der Traktandenliste
3. Voranschlag 2015: Genehmigung / Festsetzung des
Steuerfusses 2015
4. Verschiedenes
Die Versammlung dauerte eine Stunde und 20 Minuten.
60 Stimmberechtigte nahmen daran teil.
Abstimmungsdatum
09.02.2014
18.05.2014
28.09.2014
30.11.2014
Stimmberechtigte
Stimmbeteiligung
Beteiligung
in %
Ungültig
1 769
1 773
1 764
1 771
1 114
1 015
722
1 005
62.97 %
57.25 %
40.93 %
56.75 %
14
7
18
11
17
land einzuzonen und damit auch neue Arbeitsplätze zu
schaffen. Gemäss Vorabklärungen mit dem Amt für
Raumentwicklung ist es zulässig, dass wir von den gross­
zügig ausgelegten Zonen für öffentliche Bauten mittels
eines Flächenabtausches trotzdem eine Einzonung von
Gewerbeland vornehmen können. Voraussetzung dafür
ist die Zustimmung der Genossengemeinde für eine
Einzonung von Gewerbeland im «Dräck.»
Personalkommission
Ariane Fuchs, Verwaltungsangestellte Gemeindekassier­
amt, hat ihr Arbeitsverhältnis per Ende April 2014 gekün­
digt. Gemeindeschreiber Stefan Alois Tschümperlin
reichte seine Demission Ende Mai 2014 ein.
Seit 1. Oktober 2014 ist Remo Staub als Gemeindekas­
sier-Stellvertreter auf der Gemeindekasse angestellt.
Die Personalkommission hat in zahlreichen Sitzungen die
Vorbereitungen für die Wiederbesetzung der vakanten
Stellen getroffen.
4. Ressort «Finanzen»
Vorsteher: Säckelmeister Paul Bellmont, Riedtli 1
Bericht über das Ressort Finanzen siehe «Bemerkungen
zur Verwaltungsrechnung» unter Traktandum 6, Seite 8.
Im Jahr 2014 gingen 49 Baugesuche ein (Vorjahr 77).
Es wurden für folgende Bauvorhaben Bewilligungen erteilt:
Neubauten:
Einfamilienhäuser
Zwei- / Mehrfamilienhäuser
Gartenhaus
Garagen / Autounterstände
Industrie- / Gewerbebauten
Verschiedene
Anbauten:
Holzschopf/Pergola/Wintergarten
Garagen / Autounterstände
Stall
Remisen
Industrie- / Gewerbebauten
Verschiedene
Einfamilienhäuser
Zwei- / Mehrfamilienhäuser
Industrie- / Gewerbebauten
Verschiedene
3 Bewilligungen
3 Bewilligungen
1 Bewilligung
2 Bewilligungen
Diverses:
5. Ressort «Bauen und Verkehr»
Vorsteher:
Albert Reichmuth-Späni, Oberstudenstrasse 7, Studen,
bis Juni 2014
Albin Fässler, Siti 3, Unteriberg, ab Juli 2014
Baukontroll-Kommission
Die Baukommission hatte 2014 an ihren 11 Sitzungen 129
Geschäfte zu behandeln (Vorjahr: 10 Sitzungen mit 139
Geschäften). In dieser Zahl sind auch einige enthalten, die
keine Baubewilligung zur Folge hatten.
2 Bewilligungen
2 Bewilligungen
3 Bewilligungen
1 Bewilligung
1 Bewilligung
3 Bewilligungen
Umbauten:
Landverbesserungen
Strassen / Wege / Plätze
Bachverbauungen
Verschiedene
Baukommission
1 Bewilligung
4 Bewilligungen
1 Bewilligung
3 Bewilligungen
3 Bewilligungen
2 Bewilligungen
2 Bewilligungen
1 Bewilligung
3 Bewilligungen
8 Bewilligungen
Es wurden insgesamt 54 Bauprojekte an drei Tagen im
Mai 2014 und an zwei Tagen im Oktober 2014 abgenom­
men (Vorjahr: 24 Schlussabnahmen).
Kommission Strassen und Unterhalt
Die Kommission Strassen und Unterhalt hat folgende
Aufgabenbereiche:
– Bau, Sanierung und Unterhalt der Gemeindestrassen,
Brücken und Parkplätze
– Vollzug des Reglements über Beiträge an Strassen
und Zufahrten mit privater Unterhaltspflicht
– Übrige Fragen im Bereich der privaten Strassen
– Fragen des öffentlichen Verkehrs
– Gemeindearbeiter, Werkhof und Kommunalfahrzeug
Auch im vergangenen Jahr gab es für die Kommission
etliche Aufgaben zu erledigen. Die Kommission traf sich
zu vier Kommissionssitzungen. Hauptpunkte waren:
– Ausführung der Sanierung Waagtalstrasse,
Rössli-Post bis Dorfbrücke
– Ausführung der Belagssanierung Waag – Weglosen
– Neubau Trottoir entlang der Dörflistrasse in Studen
– Vergabe / Aktualisierung der Winterdienstverträge
– Einarbeitung von Gemeindearbeiter David Marty
– Kleine Unterhaltsarbeiten an Belägen und Schächten
18
6. Ressort «Bildung, Kultur und Freizeit»
Vorsteher: Markus Föhn, Waagtalstrasse 63
Schulbehörde
Schulrat und Schulleitung
Der Schulrat ist das strategisch steuernde Organ der
Gemeindeschule Unteriberg. Er hat weitreichende Kom­
petenzen, die von der Anstellung der Lehrpersonen, der
Aufsicht und Beurteilung der Schulleitung über die Bud­
getierung bis hin zu Schülertransporten und -Verpflegung
reichen. Operativ geleitet wird unsere Schule durch
Schulleiterin Susanne Lagler mit einem Pensum von
ca. 40 % und Teamleiterin Saskia Berger mit einem
Kleinpensum. Die Schulleitung übernimmt die Personal­
führung aller Lehrpersonen in Unteriberg und die Team­
leitung jene der Kindergartenlehrpersonen und der Hand­
arbeitslehrpersonen. Beatrice Bisig im Schulsekretariat
unterstützt die Schulleitung im administrativen Bereich
und erledigt die Schulratsadministration. Susanne Lagler
und Beatrice Bisig erledigen auch die Schulleitungs- und
Sekretariatsarbeiten für die Gemeinde Oberiberg. Diese
Arbeiten sind in einem Vertrag zwischen den Gemeinden
genau festgelegt und werden uns von der Gemeinde
Oberiberg entsprechend vergütet.
Eine Steuergruppe ist verantwortlich für die Planung und
Prozesssteuerung des Schulprogramms.
Im vergangenen Jahr wurden an 11 Schulratssitzungen
verschiedene Geschäfte behandelt.
Ein neues Schulhaus
Im April 2014 geschah Wunderliches rund um das Schul­
haus Herti. Es fuhren Bagger auf und das Schulhaus wur­
de mit einer Bauabsperrung eingezäunt. Die Schülerinnen
und Schüler wurden ausquartiert und auf Räume im
Bezirksschulhaus sowie im Alten Schulhaus verteilt.
Danach wurde das Gebäude aus dem Jahr 1971 innen
totalsaniert und aussen mit einer Isolation und einem neu­
en Dach versehen. Neue Fenster und Storen runden das
Bild von aussen ab. Es sieht tatsächlich aus, als hätte
Unteriberg ein neues Schulhaus erhalten! Die Schulzim­
mer wurden teilweise neu eingeteilt und aufgefrischt. Eine
neue Beleuchtung und frische Farben sowie technisch
neu ausgerüstete Wandtafeln sorgen für ein gutes Lern­
klima.
Im Oktober konnte das Schulhaus Herti wieder bezogen
werden. Die Rückmeldungen der Schüler- und Lehrer­
schaft sind allesamt positiv und wir freuen uns, dass der
Gemeindeschule Unteriberg nun ein modernes, freund­
liches und zeitgemässes Schulhaus zur Verfügung steht.
2015 soll der Turnhallentrakt folgen. Auch hier sind wir
zuversichtlich, dass uns das Resultat viel Freude machen
wird.
Ybriger Bläserklasse
Zusammen mit der Musikschule Ybrig, der Gemeinde­
schule Oberiberg und den beiden Musikvereinen wurde
im Jahr 2014 das Projekt «Bläserklasse» gestartet. Dies
bedeutete zum Anfang einen hohen administrativen Auf­
wand, mussten doch Konzepte geschrieben, der Erzie­
hungsrat sowie das Amt für Volksschulen in Schwyz und
die Gemeinden Unter- und Oberiberg überzeugt und ins
Boot geholt werden. Nun ist ein zweijähriger Schulver­
such bewilligt und läuft.
Die Idee der Bläserklasse ist einfach: Jedes Kind einer
Klasse bekommt ein Blasinstrument. Zusammen oder in
Registern wird dann gelernt, geübt und geprobt. Dies
fördert den sozialen Zusammenhalt in der Klasse, führt zu
schnellen Erfolgserlebnissen und begeistert auch Kinder
fürs Musizieren, die sonst keinen Kontakt mit einem In­
strument bekommen hätten.
Geleitet werden die Klassen von Lehrpersonen der Ge­
meindeschule, die ihrerseits durch Musikschul-Lehrper­
sonen unterstützt werden. Die Lohnkosten fallen in den
ordentlichen Budgets von Gemeindeschule (die dafür die
ordentlichen Musiklektionen verwendet) und Musikschule
an. Die Instrumente im Wert von ca. Fr. 70 000.— werden
von der Feldmusik Alpenrösli Unteriberg und der Musikge­
sellschaft Oberiberg gestellt und sind von den beiden Ver­
einen durch Sponsoring- und Sammelaktionen finanziert.
Die Gemeinden tragen lediglich die Kosten für die Trans­
porte der Schüler von Studen und Oberiberg zu den ge­
meinsamen Lektionen im Mehrzweckhaus Baumeli.
Das erste Konzert der Bläserklasse am 19. Dezember
2014 im Rahmen der Aufführung «Zeig was du kannst»
war ein voller Erfolg. Weitere Informationen zur Bläser­
klasse finden sich auf der Webseite www.ybk.ch
Unterstufe (Kindergarten und Primarschule)
Im jetzigen Schuljahr umfasst die Gemeindeschule zwei
Kindergartenabteilungen sowie 8 Primarschulklassen.
Die 168 Schülerinnen und Schüler werden von 18 Klas­
sen- und Fachlehrpersonen betreut. Die Klassen sind auf
drei Schulhäuser verteilt, wobei ein Schulhaus im Weiler
Studen liegt. Unteriberg bietet einen Zweijahreskinder­
garten an, in dem bereits Kinder gefördert werden, die bis
zum 31. Juli das vierte Altersjahr zurückgelegt haben. Die
Heilpädagogische Schülerhilfe (IF) unterstützt die Regel­
klassen vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse. Der
Unterricht «Deutsch für Fremdsprachige» gewährleistet
fremdsprachigen Kindern das Erlernen der deutschen
Sprache. Ergänzend wird intensiv mit den kantonalen
Fach- und Therapiestellen zusammengearbeitet.
Auf allen Stufen der Gemeindeschule Unteriberg wurde
sukzessiv ein umfassendes EDV-Projekt umgesetzt. Es
steht eine breite, schulische ICT-Struktur zur Verfügung.
Nur eine Fachlehrperson hat im Schuljahr 2013/14 die
Gemeindeschule verlassen. Es ist dies Kaja Bruhin, die in
Oberiberg eine 1./2. Klasse unterrichtet. Der Schulrat
dankt Frau Bruhin für ihre wichtige und sehr geschätzte
Arbeit zum Wohle unserer Jugend und wünscht ihr auf
ihrem weiteren Lebensweg nur das Beste.
Für die frei werdende Stelle konnte mit Jeanine Marty
eine einheimische neue Lehrperson gefunden werden.
Zusätzlich unterstützt Brigitte Schicker in diesem Jahr
verschiedene IF-Schüler einer Klasse. Hier zeigt sich die
gute Zusammenarbeit mit der Primarschule Oberiberg.
Brigitte Schicker, wie auch schon Katja Bruhin, unterrich­
ten in Oberiberg und je nach Bedarf können die Lehrper­
sonen in beiden Gemeinden eingesetzt werden.
19
Der Schulrat dankt dem gesamten Lehrerteam, den
Abwarten sowie dem/der Schulbus-Chauffeur/innen
ganz herzlich. Sie machen einen tollen Job in einem
manchmal ziemlich turbulenten Umfeld.
An dieser Stelle möchte ich auch alle Schulratsmitglieder
erwähnen. Ich bin stolz, in einem so guten und hervorra­
gend funktionierenden Team tätig sein zu dürfen. Herz­
lichen Dank!
Orientierungsstufe
Im aktuellen Schuljahr werden an der Mittelpunktschule
(MPS) Unteriberg die Schülerinnen und Schüler in 6 Klas­
sen im kooperativen Schulmodell unterrichtet. Die Klas­
sen besuchen die Schulhäuser Ybrig 1 und Ybrig 2.
Die Schulleitung hat Erwin Oertli inne und Michael Büeler
ist sein Stellvertreter. Für das Schulsekretariat ist Andrea
Marty zuständig.
Nach dem Schuljahr 13/14 haben Andreas Brantschen,
Gimmi Zanolari und Nadine Lustenberger die Mittelpunkt­
schule verlassen. Neue Lehrpersonen sind: Wolfgang
Mäder und Miriam Schnyder.
Statistik
Schülerzahlen 2013/14
2012/13
Jugend- und Kulturkommission
Die Jugend- und Kulturkommission tagte 2014 an 6 regu­
lären Sitzungen. Daneben waren einige ausserordentliche
Treffen zur Vorbereitung verschiedenster Aktivitäten nötig.
Urgestein Edgar Holdener, Aktuar Werner Fässler, Bianca
Hässig und Philipp Trütsch sowie der Schreibende berei­
teten für den Gemeinderat eine neue Regelung für die
Beiträge an einheimische Vereine und Institutionen vor.
Diese ist nun auf einem guten Weg und die Resultate
sollten noch 2015 bekanntgegeben und sichtbar werden
können.
Der Neuzuzügerapéro vom 22. November war gut
besucht und die Teilnehmenden erlebten ein interes­
santes Programm und genossen dazu Ybriger Speziali­
täten. Die Gespräche und Diskussionen haben sicher
dazu beigetragen, dass sich Einheimische und Zugezo­
gene kennenlernen und erste Kontakte knüpfen konnten.
178
(180)
Die momentanen Arbeiten der Kulturkommission drehen
sich unter Anderem um die Erstellung eines Konzeptes
für die Ehrung einheimischer Sportler, die Umsetzung der
Regelung der Gemeindebeiträge an Vereine sowie um die
Vorbereitungen der Sportlerehrung am Stöckmärcht
sowie der Jungbürgerfeier am 7. November.
Bezirk
total 6 Klassen
Stammklasse A
Stammklasse B
63
37
(76)
(36)
Total Kinder Sekundarstufe 1
100
(112)
7. Ressort «Liegenschaften und Sicherheit»
Total Schüler
278
(292)
Gemeinde
Unteriberg
Studen
Kindergarten
36
Primarschule119
Primarschule
23
Total Kinder (34)
(120)
(26)
Musikschule Ybrig
Die Musikschulkommission nahm das Jahr 2014 mit
einem neuen Besoldungsreglement und einem positiven
Jahresabschluss für das Jahr 2013 zuversichtlich und
motiviert in Angriff.
Wiederum durften die Musikschule Ybrig und ihre Schü­
lerInnen und Ensembles verschiedene Auftritte absolvie­
ren. Sei es am Jahreskonzert, bei den Auftritten im Altersund Pflegeheim, beim Konzert der Bläserklasse, der
Young Band oder diversen anderen Gelegenheiten – die
Besucher und Beteiligten waren zu Recht stolz auf «ihre»
Musikschule.
Herzlichen Dank an Musikschulleiterin Tina Deplazes für
ihren unermüdlichen Einsatz. Sie wird durch Schulsekre­
tärin Beatrice Bisig grossartig administrativ unterstützt.
Ihre Aufwendungen (im Umfang von ca. 100 Jahresstun­
den) hierfür werden durch das Musikschulbudget finan­
ziert. Auch alle Musikschul-Lehrpersonen seien erwähnt:
Ihr erbringt trotz teilweise kleiner Pensen eine Topleistung
und wir freuen uns über motivierte, erfolgreiche Musik­
schüler.
20
Die Jahresrechnung der Musikschule Ybrig durfte erneut
mit einem positiven Resultat abgeschlossen werden. Dies
bedeutet, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind. So
hoffen wir, Ihnen auch im 2015 viel Freude bereiten zu
können.
Vorsteher: Daniel Suter, Steinbächli 8
Kommission Liegenschaften
Für die Kommission Liegenschaften war das Jahr 2014
ein Wettlauf mit der Zeit. Nachdem alle Arbeiten für die
Sanierung des Schulhauses Herti durch den Gemeinderat
vergeben waren, lag das Augenmerk auf den Ausfüh­
rungen der Arbeiten. Die ganze Sanierung musste inner­
halb von 25 Wochen abgeschlossen werden. Es gab dann
die eine oder andere «Überraschung», die erste bereits
beim Dach. Die Dachpappe war alt und spröde, was zur
Folge hatte, dass schon ein erster Mehraufwand ent­
stand. Auch beim Innenausbau gab es unvorhergese­
henes, welches die Kommission auf die Probe stellte.
Die Kommission, der Architekt und die Unternehmungen
liessen sich trotz diesen Ereignissen nicht aus dem Kon­
zept bringen und die Sanierung konnte fristgerecht abge­
schlossen werden. An einem Tag der offenen Tür konnte
das Schulhaus an die Lehrer und Schüler übergeben wer­
den. Auch aus finanzieller Sicht konnte das Budget für
das Schulhaus eingehalten werden. Die Hälfte ist
geschafft! Bereits Ende Jahr wurde mit der Planung zur
Sanierung der Turnhalle begonnen. Die Planung lief in
etwa gleich ab wie beim Schulhaus. Auch hier wurden,
wenn immer möglich, einheimische Unternehmungen be­
rücksichtigt.
An dieser Stelle möchte ich mich bei den mitwirkenden
Unternehmen recht herzlich für ihre saubere und spedi­tive
Arbeit bedanken. Es musste halt hin und wieder
improvisiert werden, aber letztlich darf man auf eine
gelungene Sanierung Schulhaus Herti zurückblicken.
Auch im Schulhaus Studen stand eine Sanierung an. Das
in Teile des Schulhauses eindringende Wasser musste
gestoppt werden. Darum wurden Verbundsteine entfernt
und bis auf den Betondeckel ausgegraben, um danach die
Hülle neu flächendeckend abdichten zu können. Bis zum
jetzigen Zeitpunkt scheint sich diese Massnahme zu be­
währen.
Zudem wurden allgemeine Unterhaltsarbeiten getätigt.
Ende Jahr war man mit der Planung eines neuen Spiel­
platzes beschäftigt, welcher 2015 gebaut werden soll.
Auch am bestehenden Pausenplatz soll eine Teilsanie­
rung durchgeführt werden.
Aufgrund Neuorganisation der Gemeinde musste im
Gemeindehaus ein kleiner Umbau getätigt werden.
Zudem musste die Gegensprechanlage ersetzt werden.
Nebst den allgemeinen Unterhaltsarbeiten wurden für das
MZH Baumeli neue, gesetzeskonforme Brandmelder in­
stalliert. Ansonsten konnte das MZH ohne ausserge­
wöhnliche Arbeiten betrieben werden. Auch in der Zivil­
schutzanlage wurde fleissig umgebaut. Nachdem der
Gemeinderat die Arbeiten vergeben hatte, konnte der
Umbau in Angriff genommen und Ende Jahr fast fertig
erstellt werden. Es fehlt nur noch die Überdachung beim
Eingang, welche im Frühling 2015 erstellt wird.
Insgesamt tagte die Kommission zwölfmal. An dieser
Stelle ein grosses Dankeschön an die Kommission und
die Subkommissionen.
Kommission Sicherheit
Die Kommission tagte 2014 dreimal. Dabei hat sie ver­
schiedene Geschäfte abgearbeitet sowie die Budgets für
Feuerwehr, Zivilschutz, sanitätsdienstliches Ersteinsatz­
element und Gemeindeführungsstab erstellt. 2014 ver­
liess uns Aktuar Gimmi Zanolari wegen Wohnwechsel. Er
wurde durch Michael Holdener ersetzt. Ich danke beiden
für ihre Arbeit.
Nebst dem alljährlichen Sirenentest (immer am ersten
Mittwoch im Februar) hatten die Angehörigen des Zivil­
schutzes unter der Führung von Philipp Fuchs auch einen
einwöchigen WK zu absolvieren. Das Augenmerk lag auf
den Verbesserungsvorschlägen, welche im Vorjahr bei
der Stabsübung vom Übungsleiter des Kantons gemacht
wurden. Ausserdem absolvierten Michael Holdener die
Ausbildung zum Chef Zivilschutz und Reto Effinger den
Kurs zum Verantwortlichen für Zivilschutzanlagen in der
Gemeinde Unteriberg mit Erfolg. Herzliche Gratulation
den beiden und viel Erfolg bei ihren weiteren Tätigkeiten
für den Zivilschutz. Ich möchte mich auch hier bei der
ganzen Sicherheitskommission für die angenehme
Zusammenarbeit bedanken.
Feuerwehr Unteriberg
Kdt Alois Schatt
Die Feuerwehr Unteriberg rückte zehnmal alarmmässig
aus. Es konnten teilweise grössere Schäden verhindert
werden. Ebenso stellte die Feuerwehr bei 16 Anlässen den
Verkehrs- und Parkdienst.
Im 2014 konnten erfreulicherweise zwei Neumitglieder auf­
genommen werden. Die neuen Feuerwehrangehörigen be­
suchten im Frühjahr den dreitägigen kantonalen Einfüh­
rungskurs in Schwyz, den sie mit Bravour bestanden.
Kdt Schatt Alois konnte folgende drei Kameraden vom
Leutnant zum Oberleutnant befördern: Erich Waldvogel,
Erwin Lüönd und Urs Horath.
Allen, die sich in den Dienst der Feuerwehr stellen und zum
einwandfreien Funktionieren beigetragen haben, einen
recht herzlichen Dank!
8. Ressort «Gesellschaft»
Vorsteher: Marcel Marty, Ausserdorfstrasse 1
Fürsorgebehörde
Die Fürsorgebehörde behandelte an fünf Sitzungen ins­
gesamt 49 Geschäfte. Dazu kamen Kenntnisnahmen
und verschiedene Gespräche, welche die Behörde mit
einzelnen Personen führte.
Im Vergleich zum Vorjahr ist der Gesamtbetrag an aus­
bezahlten Unterstützungsleistungen für die in der
Gemeinde Unteriberg wohnhaften Schweizer/-innen
stark angestiegen.
Die wirtschaftliche Sozialhilfe für die in der Gemeinde
Unteriberg wohnhaften Ausländer sind im Jahr 2014
wesentlich tiefer ausgefallen als budgetiert.
Massiv zugenommen haben die Zahlungen für Gemein­
debürger in anderen Kantonen.
Nach Abzug der verschiedenen Rückerstattungen
haben sich die Nettokosten der wirtschaftlichen Sozial­
hilfe gegenüber der Vorperiode fast verdoppelt.
Die detaillierten Zahlen können Sie der Laufenden
Rechnung entnehmen.
Asylwesen/Flüchtlingswesen
Per Ende 2014 waren der Gemeinde Unteriberg insge­
samt 17 Personen zugeteilt (sieben Personen mit Flücht­
lingsstatus, sechs vorläufig aufgenommene Ausländer,
ein vorläufig aufgenommener Flüchtling und drei Asyl­
suchende). Davon stammen acht Personen aus Eritrea,
vier aus Syrien, drei aus Libyen und zwei aus Afghanistan.
21
Bericht der Betriebskommission Alters- und
Pflegeheim Ybrig 2014
Annemarie Marty, Präsidentin Betriebskommission
Martin Baumann, Heimleiter
Die Betriebskommission traf sich im Jahre 2014 zu ins­
gesamt zwei Sitzungen und diversen bilateralen Bespre­
chungen mit folgenden Schwerpunkten:
– Übergabe Präsidium Betriebskommission
Neben den Betriebskommissions-Sitzungen fand zwi­
schen dem Präsidenten bzw. Präsidentin und dem
Heimleiter ein regelmässiger Austausch statt.
Im Jahr 2014 war das APH Ybrig voll ausgelastet. Insge­
samt waren 10 Todesfälle und ein Austritt zu verzeichnen.
Die Betriebsrechnung schloss mit Fr. 512 070.85 (vor
Abschreibungen und Kapitalzinsen) ab. Dazu beigetra­
gen hat vorallem die volle Auslastung und leicht höheren
BESA-Einstufungen als budgetiert. Aufgrund der
Spe­
zialfinanzierung ergibt sich ein Gewinn von
Fr. 142 922.90. Nach Abtragung der Fehlbeträge aus den
Jahren 2012 und 2013 konnte eine Reserve von
Fr. 85 106.75 geschaffen werden. Aufgrund der Kosten­
rechnung und Finanzplanung mussten für das Jahr
2015 die Pensions- und Pflegetaxen nochmals moderat
angepasst werden.
Drei Lernende (1 Fachfrau Betreuung, 1 Fachfrau Ge­
sundheit und 1 Koch) haben im Sommer ihre Ausbildung
im APH Ybrig mit einem 1., 2. und 4. Rang im Kanton
Schwyz bestanden. Insgesamt absolvieren im Durch­
schnitt sechs Lernende eine Ausbildung. Leider konnte
der neu geschaffene Ausbildungsplatz Fachfrau/mann
Hauswirtschaft noch nicht belegt werden.
Eine Absolventin der SRK-Ausbildung hat bei uns das
Praktikum erfolgreich bestanden.
Zwei Mitarbeiterinnen haben erfolgreich die Weiterbil­
dung zu Teamleiterinnen abgeschlossen. Damit wurde
das Pflegekader komplettiert. Einzelne Mitarbeiterinnen
absolvierten Kurse in der Pflege, Kinaesthetics und
BESA-Schulungen.
Regelmässig finden für die Mitarbeitenden Informationsver­
anstaltungen und für die Bewohnenden Versammlungen
statt. Dadurch soll die Transparenz und direkte Kommuni­
kation durch die Heimleitung gewährleistet werden.
Drei Zivildienst- und ein Zivilschutzleistender haben ihre
Wiederholungskurse im APH Ybrig absolviert. Sie wur­
den mit Ausnahme der Pflege in allen Ressorts (Betreu­
ung, Küche und Hausdienst) eingesetzt und sind eine
willkommene Unterstützung für das Personal.
Mit der Arztpraxis fanden im Rahmen der Heimarztverein­
barung vier Besprechungen statt. Die Anzahl Fitnes­
s­
abonnemente, die als Gesundheitsprofilaxe mitfinanziert
werden, nehmen weiter zu.
9. Ressort «Umwelt und Hygiene»
Vorsteher: Gottlieb Horath-Marty, Riedmättli 6
Umweltschutzkommission
Die Umweltschutzkommission traf sich 2014 zu einer
Kommissionssitzung. Aufgaben und Ziel der Sitzung
hatte unterschiedlichen Charakter. Somit befasst sich
die Kommission einerseits mit der Umsetzung der
gesetzlichen Aufgaben von Bund und Kanton, anderer­
seits aber auch mit der Abfallentsorgung der Gemeinde
Unteriberg.
Aufgrund des immer mehr anfallenden Verpackungsma­
terials, PET Verpackungen usw., entschloss sich die
Kommission, neu für Styropor und PET im Baumeli die
Entsorgung anzubieten. Im Bereich PET darf nur als sol­
ches bezeichnet, entsorgt werden! Nach wie vor werfen
einige Entsorger diverse andere Abfälle in das Grüngut,
was verboten ist. Im Bereich Grüngut sind nur Gartenund Haushaltabfälle zugelassen (ohne Fleisch).
Im Herbst wurde das Projekt «Palliative Care» gestartet.
Die Umsetzung hat zum Ziel, das gesamte Personal und
die Bewohnenden für dieses wichtige Thema zu sensi­
bilisieren. Die Grundlage basiert auf der Charta «Pallia­
tive Care» vom Kanton Schwyz, zu der sich das APH
Ybrig vollumfänglich bekennt.
Paletten, Matratzen, Pneus usw. müssen bei der Marty
Abbruch AG in der Industrie Baumeli entsorgt werden.
Das Bezugspersonensystem ist zu einem festen Be­
standteil in der Pflege geworden. Mit grosser Freude
stellen wir fest, wie engagiert sich die Mitarbeitenden für
«ihre» Bewohnenden einsetzen. Auch für die Angehöri­
gen ist die Zuständigkeit im Rahmen der Bezugsper­
sonen klar geregelt.
Der Umzonung Eigen wurde sehr deutlich, mit 910 Ja
zu 143 Nein zugestimmt. Im Frühling konnte das neue
Gebäude für die Kompostierung erstellt und der alte
Standort bei der Waldstatt aufgehoben werden. Das
neue Gebäude dient der heutigen modernen Kom­
postierung hervorragend; die Geruchsimmissionen sind
auf einem absoluten Minimum.
Ein Höhepunkt im Jubiläumsjahr war das «Dorffest» im
Juni 2014. Viele zufriedene Besucher, top motivierte Mit­
arbeitende, eine grosse Unterstützung durch Sponsoren
und unsere Bewohner im Mittelpunkt. Vorgängig wurden
das Prospektmaterial und die Homepage neu gestaltet.
Im Herbst fand dann für das Personal und die freiwilligen
22
Helferinnen ein spezieller Ausflug mit Nachtessen auf
dem Bodensee statt. Und zum Abschluss eine ganz
besondere Personalinformation. Alle Jubiläumsanlässe
sind auf unserer Homepage dokumentiert.
Wir bitten Sie vor allem an Samstagen, Sonn- und
Feiertagen die Öffnungszeiten einzuhalten.
Neue Grüngutaufbereitung Eigen
Zusammen mit der eidg. Forschungsanstalt für Obst-,
Wein- und Gartenbau in Wädenswil sucht die Marty
Gartenbau AG ein geeignetes, verbraucherfreundliches
Produkt zu entwickeln, um es auf den Markt zu bringen.
Die Voraussetzungen dafür sind vielversprechend.
Ehemalige Deponie Nidlau
Nachdem der historische Untersuchungs-Bericht vor­
lag, drängte sich, aufgrund des Umweltschutzes, eine
technische Untersuchung auf. Beigezogen wurde ein
fachtechnisches Büro, das 2014 die Untersuchung
durchführte und auswertete. Es wurde eine Tiefen­bohrung gemacht.
Nach der Auswertung des Fachbüros wird der Bericht
an das AfU Kanton Schwyz zur weiteren Abklärung ver­
sandt. Die Auswertung und das weitere Vorgehen wer­
den 2015 gemacht.
Im Rahmen der Deponieplanungen innerer Kantonsteil
wurden in Unteriberg verschiedene Standorte begutach­
tet und zusammen mit Bund und Kanton ausge­wertet. Kehrichtsammlungen
Im Jahr 2014 wurde etwas weniger Kehricht eingesam­
melt als 2013. Insgesamt hat die Gemeinde 412.00 t
(2014) gegenüber 414.99 t (2013) Kehricht geliefert. Dies
bedeutet eine Abnahme von 0.72 % gegenüber 2013.
Der regionale Anteil beträgt 12.80 %. Die Wertstoffpreise
werden immer höher, da lohnt sich das effizient getrennte
Entsorgen besonders. Die Verbrennungspreise sind
pro Tonne 135.00 Fr.
Die Gemeinde Unteriberg möchte sich bei den pflichtbe­
wussten Einwohnerinnen und Einwohnern von Unter­
iberg und Studen für den Einsatz zugunsten des
Umweltschutzes recht herzlich bedanken. Wünschens­
wert wäre, wenn sich alle an die Vorgaben auf dem
Güselblatt 2015 halten würden.
Es ist nur den Einwohnern von Unteriberg und Studen
erlaubt, Karton unentgeltlich zu entsorgen. In Ausnah­
men kann die Kommission mittels einer Grundgebühr
Entsorgungsmöglichkeiten bieten.
Güselsäcke dürfen erst am Tag der Abholung (ausser
Halbunterflursysteme) bereitgestellt werden.
Es steht allen Einwohnerinnen und Einwohnern von
Unteriberg und Studen frei, sämtliche Unterflursysteme
zu benützen. Die Gemeinde würde es sehr begrüssen,
wenn man das System möglichst nutzen würde. Es
stehen immer wieder zu früh bereitgestellte Säcke an
Strassenrändern! Besonders im Winter ist es sehr müh­
sam. Einerseits werden sie durch die Strassenräumung
zugedeckt, anderseits werden die Säcke durch streu­
nende Tiere auseinander gerissen!
Friedhofkommission
Die Kommission Friedhof hatte 2014 eine Sitzung. Am
neuen Gemeinschaftsurnengrab musste die Gedenkta­
fel erneuert werden. Neu können jetzt 80 Namensschil­
der eingesetzt werden. Auch werden die jährlichen
Grabräumungen festgelegt.
ihren Beitrag leisten, vor allem bei den Bepflanzungen
und im Unterhalt.
Umweltschutzbeauftragter Gemeinde Unteriberg
An dieser Stelle möchte ich den Einwohnerinnen und
Einwohnern danken, die sich gegenüber der Umwelt
vorbildlich verhalten.
Im Anschlagkasten der Gemeinde können Sie sich über
das Verbrennen und Ablagern von Materialien informie­
ren. Das betrifft: Feuerungsverbot, Ablagerungsverbot
Luftreinhalteverordnung usw. Das Verbrennen von Abfall
in Heizungen ist verboten und wird mit hohen Bussen
bestraft.
Seit dem 1.Juli 2011 gibt es im Bereich tierische Abfall­
produkte neue Vorschriften. Es darf aufgrund von Seu­
chengefahr kein Fleisch mehr dem Kompost oder Grün­
gut zugefügt werden. Personen, die Fleischabfälle von
Privathaushalten entsorgen, werden dringend gebeten,
diese im normalen Kehricht zu entsorgen.
Hotels und Restaurants (gewerblicher Abfall) sind gesetz­
lich verpflichtet, ihre Abfälle gemäss ihrem Entsorgungs­
konzept zu beseitigen. Verschiedene Entsorger bieten
ihre Dienstleistungen an.
Medikamente dürfen nicht über die Kanalisation entsorgt
werden. Mikroverunreinigung der Gewässer können ver­
heerende Folgen haben! Die Medikamente können ent­
weder beim Klärmeister der ARA oberes Sihltal, oder bei
den Verkaufsstellen abgegeben werden.
In Zukunft wird bei Neu- und Umbauten die Entsorgung
(Entsorgungsnachweis) stichprobenweise kontrolliert.
Dadurch wird einerseits Wettbewerbsgleichheit geschaf­
fen und anderseits können wir in Zukunft teure Deponie­
sanierungen einsparen.
Littering ist auch ein Thema, das finanzielle Folgen haben
kann. Das Wegwerfen von Petflaschen und Kehricht jeg­
licher Art aus fahrenden Autos verursacht jeden Frühling
grosse Aufräumungskosten.
Je länger je mehr sind Neophyten ein Problem. Einige
dieser nicht einheimischen Pflanzen sind giftig (z.B. die
Engelstrompete) oder verdrängen heimische Pflanzen
aus ihrem Lebensraum. Ein Teil dieser Pflanzen sind ver­
boten. In dieser Angelegenheit fragen sie bitte unsere
Gärtner. Weitere Informationen unter:
–w
ww.sz.ch/Umweltschutz/Amt für Umweltschutz/
Neophyten
– www.sattel.ch/Flyer_Neophyten.pdf
– www.cps-skew.ch
Wir bemühen uns, möglichst viele Robbydogs zu stellen.
Ein Dankeschön gilt denjenigen Hundehaltern, die den
Hundekot ordentlich entsorgen. Leider gibt es immer
noch viele, die den sogenannten Dreck unserer Nah­
rungskette zuführen.
Ein herzliches Vergelts’ Gott gilt unserem Seelsorger
Hr. Pfarrer Roland Graf für seine Arbeit in Studen und
Unteriberg. Ebenfalls ein grosser Dank gilt den Kommis­
sionsmitgliedern und all jenen, die in irgendeiner Form
im Bereich unserer Friedhöfe in Unteriberg und Studen
23
Wasser- und Abwasserkommission
Bericht Michael Holdener
Im Juni 2014 übernahm Gottlieb Horath das Ressort
Gemeindewerke und somit die Wasser-Abwasserkom­
mission. Weder die Kommission noch die Subkommis­
sion GEP mussten zu einer Sitzung einberufen werden.
Bereich Wasser
2014 wurde die 2.Etappe der Waagtalstrasse saniert. Im
Abschnitt Kirche bis Kreuzung Waagtalstrasse / Riedweg
wurde die Wasserleitung inkl. Hausanschlüsse erneuert.
2015 wird noch der Deckbelag eingebaut.
Die Wasserversorgung Unteriberg und Studen mussten
im Auftrag des Amtes für Umweltschutz in Schwyz ein
Notfallkonzept erstellen. Die Kosten für dieses Konzept
belaufen sich auf Fr.12 800.–, die Wasserversorgung Un­
teriberg übernimmt Fr. 8 600.– und Studen Fr. 4 200.–.
Im Berichtsjahr sind die normalen Unterhaltsarbeiten ver­
richtet worden.
Bereich Abwasser
Mit der Sanierung der Waagtalstrasse wurde die Meteor­
wasserleitung erneuert. Die zweite Etappe Dorfbrücke bis
Waagtalstrasse 39 ist im Unterbau abgeschlossen. 2015
wird noch der Deckbelag eingebaut.
Die Sanierungsmassnahmen ausserhalb der Bauzone
nach dem generellen Entwässerungsplan (GEP) wurden
weitergeführt. Die Etappe 4 Sonnenberg ist abgeschlos­
sen. Generell kann man sagen, dass das Trennsystem in
der Gemeinde Unteriberg weit fortgeschritten ist.
24
10. Gemeindekanzlei Unteriberg –
Einwohnerkontrolle
Jolanda Steinauer, Leiterin Einwohneramt
Bevölkerungsbewegungen 2014 in der Gemeinde
Unteriberg
(Zahlen 2013 in Klammer)
Einwohner am 31.12.2014
Einwohner am 31.12.2013
2320
2301
Diese verteilen sich wie folgt:
Gemeindebürger
Nichtgemeindebürger
Ausländer
1040(1060)
1130(1110)
150(131)
Konfessionszugehörigkeit
Römisch-Katholisch
Evangelisch-Reformiert
Konfessionslos
Andere Konfession
1870(1870)
217(213)
189(178)
44
(40)
Die grössten Geschlechter (Bürger und Nichtbürger)
nach Namen sind:
Marty
267(264)
Fässler
191(205)
Kälin
115(109)
Fuchs
102(106)
Holdener
93(90
Reichmuth
75(75)
Trütsch
71(71)
Bellmont
68(67)
Schatt
41(41)
Waldvogel
40(40)
Horat
36(36)
Ott
36(31)
Horath
34(32)
Kryenbühl
28(29)
Schelbert
24(24)
Wiget
24(23)
Suter
24(23)
Späni
23(23)
Lagler
22(23)
Einwohnerinnen und Einwohner nach Nationen
Land
Stand per
31.12.2013
Anteil in %
Stand per
31.12.2014
Anteil in %
Veränderung
Schweiz
Deutschland
Österreich
Italien
Portugal
Eritrea
Frankreich
Polen
Bulgarien
Ungarn
Syrien
Niederlande
Andere Nationen
2170
70
10
5
3
8
6
2
3
0
0
2
22
94.31
3.04
0.43
0.22
0.13
0.35
0.26
0.09
0.13
0.00
0.00
0.08
0.96
2170
74
10
0
5
8
7
0
3
5
4
6
28
93.53
3.19
0.43
0.00
0.22
0.34
0.30
0.00
0.13
0.22
0.17
0.26
1.21
0
4
0
–5
2
0
1
–2
0
5
4
4
6
Total
2 301
100
2 320
100
19
25
Einladung zur Gemeindeversammlung
Freitag, 10. April 2015, 20.00 Uhr
im Mehrzweckhaus Baumeli
Traktandenliste
1. Wahl von drei Stimmenzählern
2. Genehmigung der Traktandenliste
3.Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungskredites für die Erstellung
eines Gemeinschaftsurnengrabes auf dem Friedhof Unteriberg
4.Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungskredites für den
Investitionsbeitrag von Fr. 95 300.00 für eine Photovoltaikanlage
auf der ARA oberes Sihltal
5. Genehmigung der Nachtragskredite zulasten Rechnung 2014
(Sammelvorlage)
6.Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2014
7.Verschiedenes
Die Anträge des Gemeinderates sind in der vorliegenden Botschaft
abgedruckt. Diese und weitere zugehörige Unterlagen liegen ab Freitag,
20. März 2015 auf der Gemeindekanzlei zu den üblichen Öffnungszeiten
zur Einsichtnahme öffentlich auf.
Unteriberg, 12. März 2015
Der Gemeinderat