Gemeinde Unteriberg Rechnung 2014 Bericht und Anträge Gemeindeversammlung: Freitag, 10. April 2015, 20.00 Uhr im Mehrzweckhaus Baumeli Inhaltsverzeichnis Politische Gemeinde Unteriberg Vorwort des Gemeindepräsidenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Traktandum 3: Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungskredites für die Erstellung eines Gemeinschaftsurnengrabes auf dem Friedhof Unteriberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Traktandum 4: Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungskredites für den Investitionsbeitrag von Fr. 95 300.00 für eine Photovoltaikanlage auf der ARA oberes Sihltal.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Traktandum 5: Nachkredite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Traktandum 6: Rechnung 2014. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Bericht und Antrag des Gemeinderates. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Bericht und Antrag der Rechnungsprüfungskommission. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Verwaltungsrechnung Finanzierungsnachweis.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Artengliederung Laufende Rechnung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Laufende Rechnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Investitionsrechnung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Bestandesrechnung (Bilanz).. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Zusammenfassung / Kennzahlen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Kurzbericht über die Gemeindeverwaltung im Jahre 2014. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Traktandenliste der Gemeindeversammlung vom 10. April 2015. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Vorwort des Gemeindepräsidenten Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Ich lade Sie ein, an der diesjährigen ordentlichen Gemein deversammlung vom 10. April teilzunehmen. Wie üblich werden Ihnen die Rechnung des vergangenen Jahres und die benötigten Nachkredite zur Genehmigung vorgelegt. Ebenso werden Ihnen die Abrechnung über zwei Verpflich tungskredite unterbreitet. Die benötigten Angaben sind in der vorliegenden Botschaft abgedruckt. Desgleichen informieren Sie die Gemeinderäte in Kurz berichten über die verschiedenen Arbeiten und Tätigkeiten in ihren Ressorts. Am 25. Januar wählten die Unteriberger Stimmbürger Herrn Albert Inglin zum Gemeindeschreiber. Herr Inglin hat die Stelle am 1. März angetreten. Ich bin froh, dass wir nun auf der Gemeindeverwaltung wieder eine vollständige Mannschaft haben, um die anstehenden Aufgaben und Obliegenheiten zu bewältigen. Die Erledigung des immer komplexer werdenden Auf gabengebietes auf dem Kassieramt wie auch die zuneh mend anspruchsvollere Sozialberatung konnte mit den bestehenden Ressourcen nicht mehr gewährleistet wer den. Der Gemeinderat will mit der Einstellung einer Teilzeit mitarbeiterin die Situation verbessern. Ich danke meinen Gemeinderatskollegen wie auch allen Mitgliedern der verschiedenen Kommissionen für ihre Mit arbeit und ihre Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen. Ganz besonders danke ich den Mitarbeiterinnen und Mit arbeitern auf der Gemeindeverwaltung für ihre Loyalität und Gewissenhaftigkeit. Auch allen weiteren Gemeindean gestellten danke ich für ihr Zutun. Freundliche Grüsse Edy Marty 3 Traktandum 3: Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungs kredites für die Erstellung eines Gemeinschaftsurnengrabes auf dem Friedhof Unteriberg Gemäss § 33 Abs. 3 des Finanzhaushaltgesetzes ist ein Verpflichtungskredit nach Abschluss des Vorhabens ab zurechnen. Die Abrechnung des Verpflichtungskredites untersteht dem gleichen Prüfungs- und Genehmigungs verfahren wie die Rechnung. Bemerkungen: An der Urnenabstimmung vom 11. März 2012 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dem Sachgeschäft Verpflichtungskredit von Fr. 110 000.00 für die Erstellung eines Gemeinschaftsurnengrabes auf dem Friedhof Un teriberg mit 628 Ja zu 149 Nein zugestimmt. Im Sommer 2014 sind die letzten Arbeiten abgeschlossen worden. Mit Gemeinderatsbeschluss Nr. 016/15 vom 6. Februar 2015 hat der Gemeinderat die Abrechnung geprüft und zur Kenntnis genommen. Antrag des Gemeinderates: Die Gemeindeversammlung genehmigt die vorliegende Abrechnung des Verpflichtungskredites «Erstellung eines Gemeinschaftsurnengrabes auf dem Friedhof Unteriberg» mit einer Kostenunterschreitung von Fr. 7 479.85. Abrechnung (inkl. MWST) Gemeinschaftsurnengrab auf dem Friedhof Unteriberg Fr. 102 520.15 Verpflichtungskredit gemäss Sachgeschäft vom 11. März 2012 Fr. 110 000.00 Kostenunterschreitung Fr. 7 479.85 Bericht und Antrag der Rechnungsprüfungskommission (RPK) Abrechnung Verpflichtungskredit von Fr. 110 000.00 für die Erstellung eines Gemeinschaftsurnen grabes auf dem Friedhof Unteriberg Am 11. März 2012 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dem Sachgeschäft Erstellung eines Ge meinschaftsurnengrabes auf dem Friedhof Unteriberg über Fr. 110 000.00 zugestimmt. Nach Abschluss der Bauarbeiten im Sommer 2014 liegt uns die Abrechnung vor. Antrag der Rechnungsprüfungskommission (RPK) Bei unserer Prüfung konnten wir feststellen, dass der genehmigte Kredit um Fr. 7 479.85 unterschritten wurde. Wir empfehlen der Gemeindeversammlung die vorlie gende Abrechnung zu genehmigen. Unteriberg, 24. Februar 2015 4 Die Rechnungsprüfungskommission Benno Trütsch – Kälin Marcel Marty Jürg Bavaud Traktandum 4: Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungs kredites für den Investitionsbeitrag von Fr. 95 300.00 für eine Photovoltaikanlage auf der ARA oberes Sihltal Gemäss § 33 Abs. 3 des Finanzhaushaltgesetzes ist ein Verpflichtungskredit nach Abschluss des Vorhabens ab zurechnen. Die Abrechnung des Verpflichtungskredites untersteht dem gleichen Prüfungs- und Genehmigungs verfahren wie die Rechnung. Antrag des Gemeinderates Bemerkungen Abrechnung (ohne MWST) An der Urnenabstimmung vom 3. März 2013 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dem Sachgeschäft Investitionsbeitrag von Fr. 95 300.00 für eine Photovol taikanlage auf der ARA oberes Sihltal mit 502 Ja zu 193 Nein zugestimmt. Ende 2013 sind die letzten Arbeiten abgeschlossen worden. Mit Gemeinderatsbeschluss Nr. 019/15 vom 6. Februar 2015 hat der Gemeinderat die Abrechnung geprüft und zur Kenntnis genommen. Gesamtkosten Photovoltaikanlage auf der ARA oberes Sihltal Gesamtkredit Fr. 204 791.10 Fr. 200 000.00 Kostenüberschreitung Fr. 4 791.10 Aufteilung Investitionskosten: Bezirk Einsiedeln Gemeinde Oberiberg Fr. Fr. 23 346.20 83 861.95 Investitionskostenbeitrag der Gemeinde Unteriberg Fr. 97 582.95 Verpflichtungskredit gemäss Sachgeschäft vom 3. März 2013 Fr. 95 300.00 Kostenüberschreitung Fr. 2 282.95 Die Gemeindeversammlung genehmigt die vorliegende Abrechnung des Investitionsbeitrages «Photovoltaikan lage auf der ARA oberes Sihltal» mit einer Kostenüber schreitung von Fr. 2 282.95. Bericht und Antrag der Rechnungsprüfungskommission (RPK) Abrechnung Verpflichtungskredit von Fr. 95 300.00 für den Investitionsbeitrag für eine Photovoltaik anlage auf der ARA oberes Sihltal Am 3. März 2013 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dem Sachgeschäft Investitionsbeitrag für eine Photovoltaikanlage auf der ARA oberes Sihltal über Fr. 95 300.00 zugestimmt. Nach Abschluss der Bauar beiten Ende 2013 liegt uns die Abrechnung vor. Antrag der Rechnungsprüfungskommission (RPK) Bei unserer Prüfung konnten wir feststellen, dass der genehmigte Kredit um Fr. 2 282.95 überschritten wurde. Wir empfehlen der Gemeindeversammlung die vorlie gende Abrechnung zu genehmigen. Unteriberg, 24. Februar 2015 Die Rechnungsprüfungskommission Benno Trütsch – Kälin Marcel Marty Jürg Bavaud 5 Traktandum 5: Nachkredite (Sammelvorlage) a) Antrag des Gemeinderates Dem Gemeinderat werden zu Lasten der Rechnung 2014 folgende Nachkredite eingeräumt: Fr. 627 745.99 für die Laufende Rechnung Fr. 34 718.20 für die Investitionsrechnung b) Einzelkredite / Begründung – Laufende Rechnung 6 Konto-Nr. Kontobezeichnung Nachkredite Kurzbegründung 012.318.20 Gemeinderat; diverse Dienstleistungen Fr. Mit GRB Nr. 189/13 hat der Gemeinderat eine Verwaltungsanalyse in Auftrag gegeben. Die Gesamtkosten dieser Analyse kamen auf Fr. 18 774.70 zu stehen. 020.308.00 Gemeindeverwaltung; Temporäre Arbeitskräfte Fr. 88 325.40 Kosten im Zusammenhang mit der Demission des Gemeindeschreibers. Für die Bearbeitung der laufenden Geschäfte hat der Gemeinderat Ernst Bühler von der BühlerPublic GmbH beauftragt. 020.309.00 Gemeindeverwaltung; Übriger Personalaufwand Fr. 25 961.60 Mehrkosten infolge der Demission von Gemeindeschreiber Stefan Tschümperlin. 020.311.00 Gemeindeverwaltung; Anschaffung Mobilien, Maschinen, Geräte Fr. 5 283.15 Die Anschaffung der neuen Büroeinrichtung kam höher zu stehen als geplant. 029.318.00 Bauverwaltung; Gebühren für Bewilligungen und Beratungen Fr. 5 894.15 Zu wenig budgetiert; dafür Mehrertrag bei den Baubewilligungsgebühren. 060.314.00 Gemeindehaus; Baulicher Unterhalt Fr. 21 817.55 Der Büroumbau im 1. Stock war nicht vorgesehen. Verschiedene Datenleitungen mussten neu eingezogen werden. Die Türsprechanlage war defekt und ein Ersatz war notwendig. 061.318.00 MZH Baumeli; Diverse Gebühren, Telefon Fr. Mehrkosten für die Erstellung der Baurechte mit der Genossame Yberg. 140.380.00 Schadenwehr; Einlage Spezialfinanzierung Fr. 16 047.95 Die Spezialfinanzierung Feuerwehr hat besser abgeschlossen als vorgesehen. Der Überschuss fliesst in das Verpflichtungskonto. Der Saldo des Verpflichtungskonto beträgt per 31.12.2014 Fr. 57 068.00. 210.318.00 Primarschule; Dienstleistungen Dritter Fr. Mehraufwand für externe Dienstleistungen (Psychomotorik Unterricht). 210.352.00 Primarschule; Entschädigungen an Gemeinden und Bezirke Fr. 12 355.20 Mehrkosten an den Bezirk Einsiedeln für Kleinklassenschüler. 214.362.00 Musikschule; Defizitbeitrag Fr. 8 738.40 Zu wenig budgetiert. 220.361.00 Sonderschulen; Beitrag an Kanton Fr. 1 093.15 Der Gemeindebeitrag an die Sonderschulung war höher als geplant. Der Betrag pro Sonderschulkind beträgt Fr. 45 643.50. 240.314.00 Schulliegenschaften; Baulicher Unterhalt Fr. 3 892.55 Die Restkosten von Fr. 6 587.80 für die Heizungssanierung im Schulhaus Studen waren nicht budgetiert. 240.315.00 Schulliegenschaften; Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte Fr. 3 397.15 Ausserordentliche Servicearbeiten am Aebi TC07 von über Fr. 3 000.00. 520.361.00 Krankenversicherung; Beiträge an Kanton Fr. 33 930.85 Gemeindebeitrag an die Prämienverbilligung; der vom Kanton mitgeteilte Wert war zu tief. 570.311.00 Alters- und Pflegeheim; Anschaffung Mobilien, Maschinen, Geräte Fr. 4 848.00 Modellwechsel teurere Ersatztelefone; zwei neue Mehrfachlademulden nötig. 570.313.10 Alters- und Pflegeheim; Lebensmittel Fr. 7 389.95 Einkauf Getränke Jubiläum; dafür Mehrertrag im Konto 570.435.00. 570.317.00 Alters- und Pflegeheim; Spesenentschädigungen Fr. 1 061.90 Zu wenig budgetiert. 570.318.10 Alters- und Pflegeheim; Versicherungsprämien Fr. 1 139.95 Zu wenig budgetiert. 570.318.30 Alters- und Pflegeheim; Auslagen für Heimbewohner Fr. 4 720.70 Anteil alkoholische Erst-Gratisgetränke in Cafeteria haben stark zugenommen. 8 190.70 3 019.75 2 570.10 Konto-Nr. Kontobezeichnung Nachkredite Kurzbegründung 570.352.00 Alters- und Pflegeheim; Anteil Gemeinde Oberiberg am Betriebsertrag Fr. Die Erfolgsrechnung (vor Abschreibung und Verzinsung) des Alters- und Pflegeheimes Ybrig hat mit einem Gewinn von Fr. 512 070.85 abgeschlossen. Oberiberg hat davon 22 % zu gut. 570.380.00 Alters- und Pflegeheim; Einlage in Spezialfinanzierung Fr. 142 922.90 Die Spezialfinanzierung Alters- und Pflegeheim Ybrig hat besser abgeschlossen als vorgesehen. Der Überschuss von Fr. 142 922.90 wird wie folgt verwendet: Fr. 57 816.15 zum Ausgleich des Fehlbetrages aus den Jahren 2012 und 2013. Fr. 85 106.75 ist dem Verpflichtungskonto gutgeschrieben worden. Dieses weist per 31.12.2014 einen Saldo von Fr. 85 106.75 auf. 589.352.00 Regionaler Sozial- und Beratungsdienst Einsiedeln Fr. 10 271.00 Der angenommene Wert war zu tief. 620.313.00 Strassenwesen; Verbrauchsmaterial Fr. 1 332.25 620.314.30 Strassenwesen; Strassenunterhalt Fr. 26 293.50 620.318.00 Strassenwesen; Dienstleistungen, Telefon Fr. 1 060.45 Der Ersatz von zwei Handys und höhere Gebühren haben zu diesem Mehraufwand geführt. 701.312.00 Wasserversorgung; Energie, Heizung Fr. 2 107.80 Höhere Stromkosten als angenommen. 701.380.00 Wasserversorgung; Einlage in Spezialfinanzierung Fr. 29 517.85 Die Spezialfinanzierung Wasserversorgung hat besser abgeschlossen als vorgesehen. Der Überschuss fliesst in das Verpflichtungskonto. Dieses weist per 31.12.2014 einen Saldo von Fr. 184 879.70 auf. 710.314.00 Abwasserbeseitigung; Unterhalt und Reinigung GKP Fr. 13 244.30 Mit GRB 214/14 hat der Gemeinderat den Neubau einer Meteorleitung beim Langlauf-Parkplatz in Studen beschlossen. Dieses Projekt war im Voranschlag nicht berücksichtigt. 710.380.00 Abwasserbeseitigung; Einlage in Spezialfinanzierung Fr. 36 241.45 Die Spezialfinanzierung Abwasserbeseitigung hat besser abgeschlossen als vorgesehen. Der Überschuss fliesst in das Verpflichtungskonto. Dieses weist per 31.12.2014 einen Saldo von Fr. 164 165.80 auf. 720.311.00 Abfallbeseitigung; Anschaffung Mobiliar, Geräte Fr. 1 349.20 Die Anschaffung von zwei Einwurfdeckeln für die Unterflursammelstellen Trashfox war nicht budgetiert. 720.318.10 Abfallbeseitigung; Kehrichtsammel- und Entsorgungsgebühren Fr. 6 204.65 Diesem Mehraufwand stehen Mehreinnahmen bei den Kehrichtgebühren gegenüber. 790.318.00 Raumordnung; Dienstleistungen Dritter Fr. 24 728.25 51 655.60 900.329.00 Steuerskonti Fr. 2 421.04 900.330.00 Abschreibung Steuerverluste Fr. 15 068.60 940.323.00 Zinsen an Sonderrechnungen und Spezialfinanzierungen Fr. 3 649.00 Ein Betrag von Fr. 1 331.00 für den Kauf von Bekleidungsartikeln war nicht budgetiert. Zu wenig budgetiert. Die Aufwendungen der Planpartner AG für die Ortsplanung allgemein sowie die Ortsplanung Gefahren/Gewässer waren grösser als angenommen. Zu wenig budgetiert. Annahme zu tief; beim Vorliegen eines Verlustscheines werden die Forderungen abgeschrieben. Die Verlustscheinbewirtschaftung wird regelmässig durchgeführt. Verpflichtungen und Vorschüsse der Spezialfinanzierungen sowie Guthaben von Sonderrechnungen sind intern mit 2.5 % zu verzinsen. c) Einzelkredite / Begründung – Investitionsrechnung Konto-Nr. Kontobezeichnung Nachkredite Kurzbegründung 710.501.20 GEP ausserhalb Bauzone (Beteiligung Gemeinde) Fr. 26 365.35 Für die Schmutzwasserleitung Sonnenberg ist im Budget zu wenig berücksichtigt worden. Nach Abschluss des gesamten Projektes GEP ausserhalb Bauzone wird die Abrechnung zur Genehmigung vorgelegt. 740.501.20 Gemeinschaftsgrab Friedhof Unteriberg Fr. 8 352.85 Es sind noch verschiedene Arbeiten ausgeführt worden. Die Gesamtkosten liegen innerhalb des genehmigten Verpflichtungskredites. 7 Traktandum 6: Rechnung 2014 a) Bemerkungen zur Verwaltungsrechnung 2014 Die Laufende Rechnung 2014 schliesst mit einem Aufwand überschuss von Fr. 563 687.99 im negativen Bereich ab. Diese gegenüber den Budgetzahlen vom Herbst 2013 relativ grosse Abweichung hat verschiedene Gründe: – Abschreibungen beim Schulhausumbau sind geringer ausgefallen als budgetiert –Abschreibungen des Strassenunterhalts sind geringer ausgefallen als budgetiert – APH schliesst wesentlich besser ab als budgetiert. Dem Gesamtaufwand von Fr. 12 404 993.23 steht ein Ge samtertrag von Fr. 11 841 305.24 gegenüber. Der Ertrag ist gegenüber dem Vorjahr um Fr. 48 744.54 höher. Der Aufwand ist gegenüber dem Vorjahr um Fr. 667 904.29 höher. Die Gesamtabweichung gegenüber dem Budget 2014 ist beim Ertrag um +1.72% höher und beim Aufwand um 0.48% tiefer. Die Differenz zwischen Ertrag und Auf wand ergibt einen Aufwandüberschuss von Fr. 563 687.99, welcher mit dem Eigenkapital gedeckt werden kann. Das Eigenkapital per 1. Januar 2015 beträgt Fr. 2 152 841.40. Die beantragten Nachkredite für die Laufende Rechnung betragen total Fr. 627 745.99 und Fr. 34 718.20 für die Investitionsrechnung. Unvorhergesehene und nicht auf b) Antrag des Gemeinderates Der Gemeindeversammlung wird beantragt: Die im Druck vorliegende Rechnung 2014, umfassend – die Laufende Rechnung – die Investitionsrechnung – die Bestandesrechnung (Bilanz) wird genehmigt. Der Fehlbetrag von Fr. 563 687.99 wird dem Konto Eigenkapital belastet. Das Eigenkapital weist nach dieser Entnahme einen Saldo von Fr. 2 152 841.40 auf. 8 schiebbare Verpflichtungen oder zu knappe Budgetie rung haben leider zu diesem Ergebnis geführt. Vielfach wurden Mehraufwände auch wieder durch höhere Erträge wettgemacht. Die Erklärungen zu den einzelnen Positio nen sind in der Tabelle der Nachkredite im Detail aufge führt. Mit GRB Nr. 104/08 hat der Gemeinderat beschlossen, in Zukunft eine reduzierte Fassung abzugeben. Die Rech nung 2014 wird daher wiederum in zusammengefasster Form gedruckt. Die detaillierten Angaben zur Verwal tungsrechnung 2014 sind als pdf-Dateien auf der Web seite der Gemeinde Unteriberg (www.unteriberg.ch) ab rufbar oder werden allen interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern auf Anfrage hin durch das Gemeindekas sieramt (Telefon: 055 414 61 03 oder Mail gemeindekas [email protected]) abgegeben oder zugestellt. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürger für das Vertrauen, das ich als Säckelmeister erfahren darf. Ebenso danke ich meinen Ratskollegen, der Verwaltung, insbesondere dem Kassier Albert Holdener, seinem Mitarbeiter Remo Staub, und allen nicht genannten Personen für die Unterstützung und die angenehme Zusammenarbeit. Paul Bellmont, Säckelmeister c) B ericht und Antrag der Rechnungsprüfungskommission (RPK) der Gemeinde Unteriberg zur Rechnung 2014 Die RPK hat die auf den 31. Dezember 2014 abgeschlos sene Rechnung geprüft und hat festgestellt, dass – die Rechnung mit der Buchhaltung übereinstimmt – die Buchhaltung ordnungsgemäss geführt ist und – die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten worden sind. Aufgrund dieses Prüfungsergebnisses beantragt die Rechnungsprüfungskommission der Gemeindever sammlung, die vorliegende Rechnung, bestehend aus Laufender Rechnung, Investitionsrechnung und Bestan desrechnung sowie die Nachkredite von Fr. 627 745.99 für die Laufende Rechnung und Fr. 34 718.20 für die Investitionsrechnung zu genehmigen. Den Gemeindebehörden, Gemeindeangestellten und allen, die sich für das Wohl unserer Gemeinde einsetzen, danken wir für ihr Engagement. Unteriberg, 24. Februar 2015 Die Rechnungsprüfungskommission Benno Trütsch-Kälin Marcel Marty Jürg Bavaud 9 Verwaltungsrechnung Finanzierungsnachweis Rechnung 2014 Soll Haben Voranschlag 2014 Soll Haben Rechnung 2013 Soll Haben Laufende Rechnung Total Aufwand 12 404 993.23 12 464 300 11 737 088.94 Total Ertrag 11 841 305.24 11 640 400 11 792 560.70 Aufwandüberschuss 563 687.99 823 900 – 55 471.76 (-) Ertragsüberschuss Investitionsrechnung Total Ausgaben 2 787 785.30 3 825 400 542 288.25 Total Einnahmen 307 010.10 115 400 155 725.90 Nettoinvestitionen 2 480 775.20 3 710 000 386 562.35 (-) Nettoinvestitionsabnahme Finanzierung Nettoinvestitionen 2 480 775.20 3 710 000 386 562.35 (-) Nettoinvestitionsabnahme Abschreibungen Verwaltungsvermögen 778 308.60 897 100 640 361.75 Aufwandüberschuss Laufende Rechnung 563 687.99 823 900 – 55 471.76 (-) Ertragsüberschuss Laufende Rechnung Finanzierungsfehlbetrag 2 266 154.59 3 636 800 – 309 271.16 (-) Finanzierungsüberschuss Kapitalveränderung Finanzierungsfehlbetrag 2 266 154.59 3 636 800 – 309 271.16 (-) Finanzierungsüberschuss Passivierungen 1 085 318.70 1 012 500 796 087.65 Aktivierungen 2 787 785.30 3 825 400 542 288.25 Abnahme Eigenkapital 563 687.99 823 900 (–) Zunahme Eigenkapital 10 – 55 471.76 Artengliederung Laufende Rechnung Rechnung 2014 Aufwand Total Laufende Rechnung Personalaufwand Sachaufwand Passivzinsen Abschreibungen Entschädigungen an Gemeinwesen Eigene Beiträge Einlagen in Spezialfinanzierungen Interne Verrechnungen 4Ertrag 40 41 42 43 44 45 46 48 49 12 404 993.23 Nettoergebnis 3Aufwand 30 31 32 33 35 36 38 39 Ertrag 11 841 305.24 Voranschlag 2014 Aufwand Ertrag 12 464 300 11 640 400 563 687.99 823 900 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 11 737 088.94 11 792 560.70 55 471.76 12 404 993.23 12 464 300 11 737 088.94 6 067 295.70 2 486 595.89 108 113.74 839 358.75 231 433.55 2 209 148.20 249 030.15 214 017.25 6 108 700 5 827 093.00 2 623 300 2 516 076.42 138 400 97 526.27 943 600 706 369.75 163 500 172 602.70 2 200 100 2 062 561.20 24 300 178 064.45 262 400 176 795.15 11 841 305.24 11 640 400 11 792 560.70 Steuern Regalien und Konzessionen Vermögenserträge Entgelte Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung Rückerstattungen von Gemeinwesen Beiträge für eigene Rechnung Entnahmen aus Spezialfinanzierungen Interne Verrechnungen 2 639 110.40 141 987.90 209 746.95 5 646 899.69 2 221 788.00 214 355.65 488 250.80 65 148.60 214 017.25 2 630 000 2 616 920.55 141 000 176 980.10 205 500 177 901.85 5 380 900 5 356 156.25 2 221 500 2 389 305.00 156 200 201 368.20 494 500 621 501.15 148 400 75 632.45 262 400 176 795.15 11 Laufende Rechnung Rechnung 2014 Aufwand Total Laufende Rechnung 0 Allgemeine Verwaltung 12 404 993.23 Nettoergebnis 1 309 588.45 Nettoergebnis Ertrag 11 841 305.24 Voranschlag 2014 Aufwand 12 464 300 Ertrag Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 11 640 400 11 737 088.94 11 792 560.70 563 687.99 823 900 55 471.76 353 438.68 1 253 200 344 300 1 158 358.90 305 158.39 956 149.77 908 900 853 200.51 011 Legislative (Gemeindeversammlung) 012 Exekutive (Gemeindebehörde) 020 Gemeindeverwaltung 029 Bauverwaltung 060 Gemeindehaus 061 Mehrzweckhaus Baumeli 22 522.25 118 573.00 120.00 775 370.35 145 897.23 102 404.25 76 287.55 49 370.05 241 348.55 131 133.90 32 300 113 000 731 000 150 200 95 900 60 000 30 400 250 600 134 100 23 932.65 116 444.65 628 853.00 67 510.65 24 175.75 297 442.20 100 484.40 1 Öffentliche Sicherheit 289 535.10 311 600 297 464.25 255 379.95 100 400 42 084.30 70 306.70 870.00 2 785.00 9 590.00 1 750.00 158 568.75 1 686.90 9 822.60 2 Bildung 452 907.50 200 Kindergarten 210 Primarschule 214 Musikschule 218 Allgemeine Schuldienste 219 Schulverwaltung 220 Sonderschulen 240 Schulliegenschaften und Anlagen 290 Übriges Bildungswesen 3 Kultur und Freizeit 2 869 196.20 Nettoergebnis 86 405.55 211 200 100 Vermessung 1 000 15 379.70 103 Betreibungswesen 31 734.20 29 100 29 455.15 104 Vormundschaft 8 000.00 483.80 106 Marktwesen 1 222.15 2 835.00 1 800 2 500 736.15 107 Wirtschaftswesen 12 230.00 12 000 120 Vermittler 8 187.45 1 950.00 6 600 1 500 7 104.65 140 Schadenwehr (Spezialfinanzierung) 168 834.55 168 834.55 181 900 181 900 158 568.75 150 Militär 41 551.20 1 603.00 41 900 1 500 41 669.60 160 Zivilschutz 38 005.55 7 677.00 49 300 11 800 44 066.45 Nettoergebnis 203 129.55 143 923.99 60 750.00 441 240.95 204 626.00 60 600.00 1 479 360.80 275 543.95 78 738.40 133 855.55 26 168.95 176 302.85 26 688.80 259 763.15 536 049.45 52 239.25 500.00 27 735.05 Nettoergebnis 3 963.00 Nettoergebnis 440 Ambulante Krankenpflege 450 Krankheitsbekämpfung 460 Schulgesundheitsdienst 12 149 654.15 44 100 6 600 87 691.75 254 512.25 31 003.65 22 837.30 56 862.55 42 706.40 6 605.00 37 500 36 101.40 28 700 17 553.50 2 000 7 800 6 600 16 528.20 5 600 8 624.70 167 900 149 654.15 142 344.45 300.00 7 009.70 436 000 2 710 470.70 2 541 000 2 257 563.20 226 600 60 600 218 121.55 1 459 800 263 300 1 373 512.10 70 000 75 976.00 152 000 27 000 153 027.80 183 800 26 600 179 760.55 259 000 283 445.85 625 300 58 500 426 126.85 500 500.00 23 772.05 300 Kulturförderung 18 332.05 310 Denkmalpflege und Heimatschutz 330 Parkanlagen und Wanderwege 4 103.00 3 963.00 340 Sport- und Freizeitanlagen 5 300.00 4 Gesundheit 2 977 000 2 427 955.25 153 151.10 167 900 160 000 500 7 400 6 605.00 145 949.05 300.00 6 902.05 153 151.10 Laufende Rechnung Rechnung 2014 Aufwand 5 Soziale Wohlfahrt 5 576 845.50 Nettoergebnis Ertrag 4 578 105.86 620 Gemeindestrassen 621 Parkplätze 630 Privatstrassen 650 Regionalverkehr 7 Umwelt und Raumordnung 767 720.85 Nettoergebnis 216 957.75 1 052 160.10 5 351 900 Ertrag Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 4 345 200 5 129 879.30 4 282 694.11 1 006 700 847 185.19 554 200 517 619.90 231.65 119 400 114 105.10 400 100.00 4 189 900 4 189 900 4 014 088.65 4 014 088.65 378 000 144 000 366 950.65 241 767.41 24 300 10 000 19 574.45 17 431.25 1 000 1 000 8 855.15 8 855.15 84 700 300 88 585.40 320.00 858 200 550 763.10 563 284.15 192 327.75 7 059.25 5 450.00 100 000.00 97 377.45 19 180.00 Nettoergebnis Aufwand 998 739.64 500 Sozialversicherungen 513 437.95 520 Krankenversicherung 151 521.90 540 Jugend 570 Alters- und Pflegeheim (Spezialfinanzierung) 4 274 084.80 4 274 084.80 580 Wirtschaftliche Sozialhilfe 458 821.90 229 521.61 581 Asylwesen 89 132.65 73 688.40 582 Arbeitslosenhilfe 589 Übrige Sozialhilfe, Fürsorgeverwaltung 89 846.30 811.05 6 Verkehr Voranschlag 2014 209 900 847 596.25 206 368.85 648 300 641 227.40 640 796.75 9 191.25 100 000.00 97 608.25 181 118.85 5 450.00 1 099 900 940 800 1 043 116.05 992 001.95 141 419.20 159 100 910 740.90 600 400 184 500 9 200 5 400 100 000 148 600 20 000 19 800.00 51 114.10 701 Wasserversorgung (Spezialfinanzierung) 710 Abwasserbeseitigung (Spezialfinanzierung) 720 Abfallbeseitigung (Spezialfinanzierung) 740 Friedhof und Bestattung 750 Gewässerverbauungen 760 Lawinenverbauungen 770 Naturschutz 780 Übriger Umweltschutz 790 Raumordnung 199 263.10 199 263.10 364 625.70 364 625.70 343 848.80 343 848.80 49 832.80 1 712.50 10 265.00 489.85 1 186.90 16 682.10 1 290.80 65 965.85 234 600 234 600 351 200 351 200 337 300 337 300 58 400 6 700 15 700 800 3 000 52 300 11 000 46 600 203 111.55 363 741.65 316 292.30 52 100.65 5 910.80 542.45 1 870.20 24 984.35 74 562.10 203 111.55 363 741.65 316 292.30 16 035.00 8 Volkswirtschaft 190 883.85 194 400 188 916.45 177 880.85 43 400 11 035.60 Nettoergebnis 152 160.60 38 723.25 151 000 87 421.45 5 400.00 800 Landwirtschaft 9 720.80 10 800 830 Tourismus, kommunale Werbung 175 863.85 10 172.70 178 200 10 000 840 Industrie, Gewerbe, Handel 5 299.20 5 400 863 Energieversorgung 141 987.90 141 000 9 004.70 173 994.15 5 338.30 579.30 9 Finanzen und Steuern 165 429.54 5 113 564.10 Nettoergebnis 171 673.98 4 981 567.95 4 809 893.97 206 100 4 995 400 900.75 176 980.10 4 789 300 4 948 134.56 900 Gemeindesteuern 88 607.34 2 639 110.40 71 000 2 630 000 88 947.42 2 616 920.55 920 Finanzausgleich 1 268 600.00 1 268 600 1 642 200.00 931 Anteil an kantonalen Steuern 953 188.00 952 900 747 105.00 932 Anteil an Wasserzinsen 30 010.75 25 000 29 979.75 940 Kapitaldienst 83 066.64 88 526.80 113 200 116 800 76 482.12 75 226.80 942 Liegenschaften Finanzvermögen 2 132.00 2 100 2 132.00 993 Neutrale Aufwändungen/Erträge 21 900 13 Artengliederung der Investitionsrechnung Rechnung 2014 Ausgaben Total Investitionsrechnung 2 787 785.30 Nettoergebnis Einnahmen 307 010.10 Voranschlag 2014 Ausgaben 3 825 400 2 480 775.20 Einnahmen 115 400 Rechnung 2013 Ausgaben Einnahmen 542 288.25 155 725.90 3 710 000 386 562.35 Ausgaben 2 787 785.30 3 825 400 542 288.25 50 Sachgüter 2 787 785.30 3 810 000 444 705.30 56 Eigene Beiträge 15 400 97 582.95 Einnahmen 307 010.10 115 400 61 Nutzungsabgaben/Vorteilsentgelte 307 010.10 100 000 65 Vorteilsabgeltungen 15 400 66 Beiträge für eigene Rechnung 155 725.90 133 225.90 22 500.00 Aufgabengliederung der Investitionsrechnung Rechnung 2014 Ausgaben Total Investitionsrechnung 2 787 785.30 Einnahmen Voranschlag 2014 Ausgaben Einnahmen Ausgaben 115 400.00 Einnahmen 542 288.25 155 725.90 2 480 775.20 3 710 000.00 386 562.35 140Schadenwehr (Spezialfinanzierung) 22 500.00 Nettoergebnis 307 010.10 3 825 400.00 Rechnung 2013 Nettoergebnis 22 500.00 160 Zivilschutz 15 400.00 15 400.00 240 Schulliegenschaften und Anlagen 2 005 755.05 2 600 000.00 57 558.80 Nettoergebnis 2 005 755.05 2 600 000.00 620 Gemeindestrassen 641 893.70 1 050 000.00 216 186.60 Nettoergebnis 641 893.70 1 050 000.00 701Wasserversorgung (Spezialfinanzierung) 55 418.35 73 182.80 110 000.00 10 000.00 91 063.30 Nettoergebnis 216 186.60 12 900.00 100 000.00 78 163.30 710Abwasserbeseitigung (Spezialfinanzierung) 76 365.35 233 827.30 50 000.00 90 000.00 171 258.30 120 325.90 Nettoergebnis 17 764.45 57 558.80 157 461.95 40 000.00 50 932.40 740 Friedhof und Bestattung 8 352.85 6 221.25 Nettoergebnis 14 8 352.85 6 221.25 Bestandesrechnung Bestand 1. Januar 2014 1Aktiven 10 Finanzvermögen 48 111 455.45 47 842 581.80 2 777 282.25 113 795.60 2 253.15 111 542.45 8 602 122.64 67 534.15 8 534 588.49 8 622 904.79 64 852.25 8 558 052.54 93 013.45 4 935.05 88 078.40 2 329 612.00 1 227 120.65 1 139 510.35 – 37 019.00 39 508 732.81 6 860 060.45 6 424 089.55 26 224 582.81 39 217 277.01 6 917 053.35 6 116 859.85 26 183 363.81 2 621 067.80 1 170 127.75 1 446 740.05 4 200.00 65 001.00 2 400.00 1 001.00 7 200.00 2 400.00 56 800.00 62 601.00 1 001.00 4 800.00 56 800.00 101 1012 1015 1019 Guthaben Steuerguthaben Übrige Debitoren / MwSt. Übrige Guthaben (Transitkonti) 102 1021 1022 1023 Anlagen Aktien und Anteilscheine Darlehen Liegenschaften des Finanzvermögens 103 Transitorische Aktiven 1030 Transitorische Aktiven 1 085 318.70 8 541 262.40 1 060 018.70 499 018.70 511 500.00 49 500.00 8 235 461.40 2 155 646.55 5 881 814.85 198 000.00 115 Darlehen und Beteiligungen 1154 Gemischtwirtschaftliche Unternehmungen 230 001.00 230 001.00 230 001.00 230 001.00 116 Investitionsbeiträge 1162 Gemeinden, Bezirke, Zweckverbände 101 100.00 101 100.00 25 300.00 25 300.00 57 816.15 57 816.15 57 816.15 57 816.15 600.00 600.00 2 787 785.30 114 1141 1143 1146 Sachgüter Tiefbauten Grundstücke / Hochbauten Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge 12 Spezialfinanzierungen 1280 Vorschüsse für Spezialfinanzierungen 2 Passiven 20 Fremdkapital 6 838 795.80 600.00 600.00 6 507 694.80 2 787 785.30 1 872 635.00 782 030.25 4 387 559.80 2 005 755.05 247 500.00 Abgang 2 508 408.60 100 Flüssige Mittel 1000 Kassa 1001 Post 11 Verwaltungsvermögen Zuwachs Bestand 31. Dez. 2014 9 405 020.55 50 899 240.75 48 985 716.65 11 318 544.65 Veränderung 75 800.00 75 800.00 9 405 020.55 39 832 962.82 37 919 438.72 11 318 544.65 4 879 020.31 37 137 344.87 34 785 515.33 7 230 849.85 1 981 631.00 985 995.75 2 000.00 680 862.85 312 772.40 13 160 598.75 8 741 752.75 800.00 4 413 920.05 4 125.95 13 399 961.35 8 292 266.60 800.00 4 451 413.10 655 481.65 1 742 268.40 1 435 481.90 2 000.00 643 369.80 – 338 583.30 201 Kurzfristige Schulden 2010 Banken – 444 037.74 – 444 037.74 20 417 860.07 20 417 860.07 20 078 848.83 20 078 848.83 – 105 026.50 – 105 026.50 202 Mittel- und langfristige Schulden 2021 Darlehen 3 219 792.00 3 219 792.00 3 500 000.00 3 500 000.00 1 232 526.00 1 232 526.00 5 487 266.00 5 487 266.00 203 Verpflichtungen für Sonderrechnungen 2035 Zuwendungen, Legate 50 000.00 50 000.00 37 019.00 37 019.00 2 544.10 2 544.10 84 474.90 84 474.90 205 Transitorische Passiven 2050 Transitorische Passiven 71 635.05 71 635.05 21 867.05 21 867.05 71 635.05 71 635.05 21 867.05 21 867.05 21 Hilfskonten 2 498 152.95 2 498 152.95 2112 Hilfskonten Lohn/Fibu 2 498 152.95 2 498 152.95 1 809 470.85 197 465.00 72 082.45 1 934 853.40 1 809 470.85 463 868.05 1 345 602.80 197 465.00 191 214.00 6 251.00 72 082.45 65 148.60 6 933.85 1 934 853.40 589 933.45 1 344 919.95 2 716 529.39 563 687.99 2 152 841.40 2 716 529.39 563 687.99 2 152 841.40 200 2000 2001 2006 2009 Laufende Verpflichtungen Kreditoren Depotgelder Kontokorrente (ohne Banken) Übrige laufende Verpflichtungen 22 Spezialfinanzierungen 228 Verpflichtungen für Spezialfinanzierung 2280 Laufende Rechnung 2281 Investitionsrechnung 23 Eigenkapital 2390 Eigenkapital 15 16 160 % 60 % Bezirkssteuer Gemeindesteuer 120 % Kantonssteuer 150 % 60 % 120 % Fr. 1 766.– Fr. 2 754.– Nettoschuld je Einwohner in Franken – 0.7 % 4.8 % –0.86 % Zinsbelastungs anteil in Prozent 6.0 % Fr. 298.– Rechnung 2013 5.84 % 1.84 % Selbstfinanzie rungsanteil in Prozent Kapitaldienstanteil in Prozent Fr. 93.– Rechnung 2014 Selbstfinanzierung in Franken pro Einwohner Kennzahl 150 % 50 % 120 % Fr. 1 895.– 4.8 % 0.8 % 3.3 % Fr. 157.– Rechnung 2012 170 % 50 % 120 % Fr. 1 516.– 4.1 % – 0.65 % 13.8 % Fr. 719.– Rechnung 2011 190 % 50 % 120 % Fr. 2 109.– 7.6 % – 0.1 % 4.7 % Fr. 417.– Rechnung 2010 Fremdkapital, einschliesslich Saldo der Spezialfinanzierungen, abzüglich Finanzvermögen ergibt die Nettoschuld. Einfache, gut verständliche und vergleichbare Kennzahl. Entwicklung mit Zinsbelastungsanteil verfolgen. Der Kapitaldienstanteil gibt an, wie viele Prozente des Ertrages für den Kapitaldienst (Zinsen und ordentliche Abschreibungen) für die in der Vergangenheit getätigten Investitionen aufgewendet werden müssen. Ein hoher Kapitaldienstanteil weist auf eine hohe Verschuldung und/oder auf einen hohen Abschreibungsbedarf hin. Der Zinsbelastungsanteil zeigt die Fremdkapitalzinsen in Prozenten des Finanzertrages. Ein hoher Zinsbelastungsanteil weist auf eine hohe Verschuldung hin. Selbstfinanzierungsanteil in Prozenten des Finanzertrages ohne Verrechnungen und durchlaufende Beiträge. Zeigt auf, welcher Teil des Ertrages für Investitionen oder zur Schuldentilgung herangezogen werden kann. Je höher der Selbstfinanzierungsanteil, desto besser stehen die Möglichkeiten, neue Investitionen zu finanzieren. Die Selbstfinanzierung in Franken pro Einwohner und der Selbstfinanzierungsanteil in Prozent des Finanzertrages geben Auskunft über die finanzielle Leistungsfähigkeit jeder Gemeinde. Je höher die Werte ausfallen, desto grösser ist der Spielraum für die Finanzierung der Investitionen oder für den Schuldenabbau. Bemerkung / Aussage Kritisch: Fr. > 6 000.– Gut: < Fr. 3 000.– tragbar Werte zwischen 5 und 15 % sind Kritisch: über 12 % Gut: unter 8 % Vertretbar: 7 – 10 % Gut: über 15 % Vertretbar: Fr. 200.– bis 300.– Anzustreben: Fr. 400.– Empfehlung / Beurteilung Zusammenfassung / Kennzahlen Bericht über die Tätigkeit von Behörden und Verwaltung 2014 1.Gemeindeversammlungen 3. Ressort «Gemeindepräsidium» Im Jahr 2014 fanden die ordentlichen Gemeindever sammlungen statt. Die Frühjahrsgemeinde (Rechnungs gemeinde) ging am Freitag, 25. April 2014 innert 35 Minuten mit folgenden Traktanden über die Bühne: Vorsteher: Edy Marty, Schmalzgrubenstrasse 75 Traktandenliste 1. Wahl von drei Stimmenzählern 2. Genehmigung der Traktandenliste 3.Genehmigung Bauabrechnung des Verpflichtungs kredites Ersatz der Wasserleitung und Neubau einer Meteorwasserleitung in der Sonnmattstrasse 4.Genehmigung Bauabrechnung des Verpflichtungs kredites Sanierung der Waagtalstrasse mit Erstel lung einer Meteorleitung und einer Wasserversor gungsleitung 5. Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungskredi tes Anschaffung Mannschaftsbus für die Feuerwehr Unteriberg 6. Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungskredi tes Anschaffung eines Kommunaltraktors 7. Nachkredite (Sammelvorlage) 8. Rechnung 2013 9. Verschiedenes Bewilligung von Anlässen 49 Stimmberechtigte nahmen daran teil. Zusätzlich ver folgte ein Gast das Geschehen. Die Herbstgemeinde (Budget-Gemeinde) fand am Frei tag, 12. Dezember 2014, statt: (Es wird auf das Vorwort des Gemeindepräsidenten zu dieser Botschaft verwiesen.) Der Gemeindepräsident ist seit 1999 für Anlassbewilli gungen zuständig. Im Jahre 2014 hat er 49 (Vorjahr 43) Bewilligungen für verschiedene Veranstaltungen erteilt. Abstimmungs- und Wahlbüro An vier Wochenenden fanden 2014 Wahlen und Abstim mungen statt. Die meisten abgegebenen Stimmen gingen brieflich ein. Die Urnen sind jeweils am Abstimmungs sonntag in Unteriberg und Studen geöffnet. Ende 2014 waren in der Gemeinde 22 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer als stimmberechtigt gemeldet. Einbürgerungskommission Es wurden keine Einbürgerungsgesuche gestellt. Marktkommission Es fand keine offizielle Kommissionsitzung statt. Der Stöckmärcht 2014 wurde im kleinen Kreis (Ressortleiter, Sekretärin, Gemeindearbeiter) vorbereitet. Orts- und Zonenplanungskommission 2. Gemeinderat Das Amt für Raumentwicklung arbeitet an der vom Bund auferlegten Anpassung an das neue Raumplanungsge setz. Bis diese Angleichungen vollzogen sind, unterliegen Neueinzonungen dem auferlegten Planungs-Moratorium. Um nach der Aufhebung dieses Moratoriums vorbereitet zu sein, sind wir daran, die obrigkeitlich aufgetragene Umsetzung der Gewässerraumausscheidung wie auch die Implementierung der Naturgefahrenkarte in die Wege zu leiten. Nach nun schon abgeschlossenen Mitwirkungs verfahren werden diese Pläne und Karten so weit wie möglich noch angepasst. Hernach erfolgt eine Vorprüfung durch die entsprechenden kantonalen Amtsstellen. Auf eine erneute amtliche Ausschreibung wird nochmals die Möglichkeit geboten, dagegen Einsprache zu erheben. Der Gemeinderat hat im vergangenen Jahr in 16 Sitzungen insgesamt 301 Geschäfte behandelt. Etwa ¾ davon sind durch Kommissionen vorbereitet worden, was die Arbeit des Gemeinderates bedeutend erleichtert. Das einheimische Gewerbe ist dringend auf Erweite rungsmöglichkeiten angewiesen. Daher können wir in Unteriberg nicht abwarten, bis das auferlegte PlanungsMoratorium aufgehoben wird, um notwendiges Gewerbe Traktandenliste 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung der Traktandenliste 3. Voranschlag 2015: Genehmigung / Festsetzung des Steuerfusses 2015 4. Verschiedenes Die Versammlung dauerte eine Stunde und 20 Minuten. 60 Stimmberechtigte nahmen daran teil. Abstimmungsdatum 09.02.2014 18.05.2014 28.09.2014 30.11.2014 Stimmberechtigte Stimmbeteiligung Beteiligung in % Ungültig 1 769 1 773 1 764 1 771 1 114 1 015 722 1 005 62.97 % 57.25 % 40.93 % 56.75 % 14 7 18 11 17 land einzuzonen und damit auch neue Arbeitsplätze zu schaffen. Gemäss Vorabklärungen mit dem Amt für Raumentwicklung ist es zulässig, dass wir von den gross zügig ausgelegten Zonen für öffentliche Bauten mittels eines Flächenabtausches trotzdem eine Einzonung von Gewerbeland vornehmen können. Voraussetzung dafür ist die Zustimmung der Genossengemeinde für eine Einzonung von Gewerbeland im «Dräck.» Personalkommission Ariane Fuchs, Verwaltungsangestellte Gemeindekassier amt, hat ihr Arbeitsverhältnis per Ende April 2014 gekün digt. Gemeindeschreiber Stefan Alois Tschümperlin reichte seine Demission Ende Mai 2014 ein. Seit 1. Oktober 2014 ist Remo Staub als Gemeindekas sier-Stellvertreter auf der Gemeindekasse angestellt. Die Personalkommission hat in zahlreichen Sitzungen die Vorbereitungen für die Wiederbesetzung der vakanten Stellen getroffen. 4. Ressort «Finanzen» Vorsteher: Säckelmeister Paul Bellmont, Riedtli 1 Bericht über das Ressort Finanzen siehe «Bemerkungen zur Verwaltungsrechnung» unter Traktandum 6, Seite 8. Im Jahr 2014 gingen 49 Baugesuche ein (Vorjahr 77). Es wurden für folgende Bauvorhaben Bewilligungen erteilt: Neubauten: Einfamilienhäuser Zwei- / Mehrfamilienhäuser Gartenhaus Garagen / Autounterstände Industrie- / Gewerbebauten Verschiedene Anbauten: Holzschopf/Pergola/Wintergarten Garagen / Autounterstände Stall Remisen Industrie- / Gewerbebauten Verschiedene Einfamilienhäuser Zwei- / Mehrfamilienhäuser Industrie- / Gewerbebauten Verschiedene 3 Bewilligungen 3 Bewilligungen 1 Bewilligung 2 Bewilligungen Diverses: 5. Ressort «Bauen und Verkehr» Vorsteher: Albert Reichmuth-Späni, Oberstudenstrasse 7, Studen, bis Juni 2014 Albin Fässler, Siti 3, Unteriberg, ab Juli 2014 Baukontroll-Kommission Die Baukommission hatte 2014 an ihren 11 Sitzungen 129 Geschäfte zu behandeln (Vorjahr: 10 Sitzungen mit 139 Geschäften). In dieser Zahl sind auch einige enthalten, die keine Baubewilligung zur Folge hatten. 2 Bewilligungen 2 Bewilligungen 3 Bewilligungen 1 Bewilligung 1 Bewilligung 3 Bewilligungen Umbauten: Landverbesserungen Strassen / Wege / Plätze Bachverbauungen Verschiedene Baukommission 1 Bewilligung 4 Bewilligungen 1 Bewilligung 3 Bewilligungen 3 Bewilligungen 2 Bewilligungen 2 Bewilligungen 1 Bewilligung 3 Bewilligungen 8 Bewilligungen Es wurden insgesamt 54 Bauprojekte an drei Tagen im Mai 2014 und an zwei Tagen im Oktober 2014 abgenom men (Vorjahr: 24 Schlussabnahmen). Kommission Strassen und Unterhalt Die Kommission Strassen und Unterhalt hat folgende Aufgabenbereiche: – Bau, Sanierung und Unterhalt der Gemeindestrassen, Brücken und Parkplätze – Vollzug des Reglements über Beiträge an Strassen und Zufahrten mit privater Unterhaltspflicht – Übrige Fragen im Bereich der privaten Strassen – Fragen des öffentlichen Verkehrs – Gemeindearbeiter, Werkhof und Kommunalfahrzeug Auch im vergangenen Jahr gab es für die Kommission etliche Aufgaben zu erledigen. Die Kommission traf sich zu vier Kommissionssitzungen. Hauptpunkte waren: – Ausführung der Sanierung Waagtalstrasse, Rössli-Post bis Dorfbrücke – Ausführung der Belagssanierung Waag – Weglosen – Neubau Trottoir entlang der Dörflistrasse in Studen – Vergabe / Aktualisierung der Winterdienstverträge – Einarbeitung von Gemeindearbeiter David Marty – Kleine Unterhaltsarbeiten an Belägen und Schächten 18 6. Ressort «Bildung, Kultur und Freizeit» Vorsteher: Markus Föhn, Waagtalstrasse 63 Schulbehörde Schulrat und Schulleitung Der Schulrat ist das strategisch steuernde Organ der Gemeindeschule Unteriberg. Er hat weitreichende Kom petenzen, die von der Anstellung der Lehrpersonen, der Aufsicht und Beurteilung der Schulleitung über die Bud getierung bis hin zu Schülertransporten und -Verpflegung reichen. Operativ geleitet wird unsere Schule durch Schulleiterin Susanne Lagler mit einem Pensum von ca. 40 % und Teamleiterin Saskia Berger mit einem Kleinpensum. Die Schulleitung übernimmt die Personal führung aller Lehrpersonen in Unteriberg und die Team leitung jene der Kindergartenlehrpersonen und der Hand arbeitslehrpersonen. Beatrice Bisig im Schulsekretariat unterstützt die Schulleitung im administrativen Bereich und erledigt die Schulratsadministration. Susanne Lagler und Beatrice Bisig erledigen auch die Schulleitungs- und Sekretariatsarbeiten für die Gemeinde Oberiberg. Diese Arbeiten sind in einem Vertrag zwischen den Gemeinden genau festgelegt und werden uns von der Gemeinde Oberiberg entsprechend vergütet. Eine Steuergruppe ist verantwortlich für die Planung und Prozesssteuerung des Schulprogramms. Im vergangenen Jahr wurden an 11 Schulratssitzungen verschiedene Geschäfte behandelt. Ein neues Schulhaus Im April 2014 geschah Wunderliches rund um das Schul haus Herti. Es fuhren Bagger auf und das Schulhaus wur de mit einer Bauabsperrung eingezäunt. Die Schülerinnen und Schüler wurden ausquartiert und auf Räume im Bezirksschulhaus sowie im Alten Schulhaus verteilt. Danach wurde das Gebäude aus dem Jahr 1971 innen totalsaniert und aussen mit einer Isolation und einem neu en Dach versehen. Neue Fenster und Storen runden das Bild von aussen ab. Es sieht tatsächlich aus, als hätte Unteriberg ein neues Schulhaus erhalten! Die Schulzim mer wurden teilweise neu eingeteilt und aufgefrischt. Eine neue Beleuchtung und frische Farben sowie technisch neu ausgerüstete Wandtafeln sorgen für ein gutes Lern klima. Im Oktober konnte das Schulhaus Herti wieder bezogen werden. Die Rückmeldungen der Schüler- und Lehrer schaft sind allesamt positiv und wir freuen uns, dass der Gemeindeschule Unteriberg nun ein modernes, freund liches und zeitgemässes Schulhaus zur Verfügung steht. 2015 soll der Turnhallentrakt folgen. Auch hier sind wir zuversichtlich, dass uns das Resultat viel Freude machen wird. Ybriger Bläserklasse Zusammen mit der Musikschule Ybrig, der Gemeinde schule Oberiberg und den beiden Musikvereinen wurde im Jahr 2014 das Projekt «Bläserklasse» gestartet. Dies bedeutete zum Anfang einen hohen administrativen Auf wand, mussten doch Konzepte geschrieben, der Erzie hungsrat sowie das Amt für Volksschulen in Schwyz und die Gemeinden Unter- und Oberiberg überzeugt und ins Boot geholt werden. Nun ist ein zweijähriger Schulver such bewilligt und läuft. Die Idee der Bläserklasse ist einfach: Jedes Kind einer Klasse bekommt ein Blasinstrument. Zusammen oder in Registern wird dann gelernt, geübt und geprobt. Dies fördert den sozialen Zusammenhalt in der Klasse, führt zu schnellen Erfolgserlebnissen und begeistert auch Kinder fürs Musizieren, die sonst keinen Kontakt mit einem In strument bekommen hätten. Geleitet werden die Klassen von Lehrpersonen der Ge meindeschule, die ihrerseits durch Musikschul-Lehrper sonen unterstützt werden. Die Lohnkosten fallen in den ordentlichen Budgets von Gemeindeschule (die dafür die ordentlichen Musiklektionen verwendet) und Musikschule an. Die Instrumente im Wert von ca. Fr. 70 000.— werden von der Feldmusik Alpenrösli Unteriberg und der Musikge sellschaft Oberiberg gestellt und sind von den beiden Ver einen durch Sponsoring- und Sammelaktionen finanziert. Die Gemeinden tragen lediglich die Kosten für die Trans porte der Schüler von Studen und Oberiberg zu den ge meinsamen Lektionen im Mehrzweckhaus Baumeli. Das erste Konzert der Bläserklasse am 19. Dezember 2014 im Rahmen der Aufführung «Zeig was du kannst» war ein voller Erfolg. Weitere Informationen zur Bläser klasse finden sich auf der Webseite www.ybk.ch Unterstufe (Kindergarten und Primarschule) Im jetzigen Schuljahr umfasst die Gemeindeschule zwei Kindergartenabteilungen sowie 8 Primarschulklassen. Die 168 Schülerinnen und Schüler werden von 18 Klas sen- und Fachlehrpersonen betreut. Die Klassen sind auf drei Schulhäuser verteilt, wobei ein Schulhaus im Weiler Studen liegt. Unteriberg bietet einen Zweijahreskinder garten an, in dem bereits Kinder gefördert werden, die bis zum 31. Juli das vierte Altersjahr zurückgelegt haben. Die Heilpädagogische Schülerhilfe (IF) unterstützt die Regel klassen vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse. Der Unterricht «Deutsch für Fremdsprachige» gewährleistet fremdsprachigen Kindern das Erlernen der deutschen Sprache. Ergänzend wird intensiv mit den kantonalen Fach- und Therapiestellen zusammengearbeitet. Auf allen Stufen der Gemeindeschule Unteriberg wurde sukzessiv ein umfassendes EDV-Projekt umgesetzt. Es steht eine breite, schulische ICT-Struktur zur Verfügung. Nur eine Fachlehrperson hat im Schuljahr 2013/14 die Gemeindeschule verlassen. Es ist dies Kaja Bruhin, die in Oberiberg eine 1./2. Klasse unterrichtet. Der Schulrat dankt Frau Bruhin für ihre wichtige und sehr geschätzte Arbeit zum Wohle unserer Jugend und wünscht ihr auf ihrem weiteren Lebensweg nur das Beste. Für die frei werdende Stelle konnte mit Jeanine Marty eine einheimische neue Lehrperson gefunden werden. Zusätzlich unterstützt Brigitte Schicker in diesem Jahr verschiedene IF-Schüler einer Klasse. Hier zeigt sich die gute Zusammenarbeit mit der Primarschule Oberiberg. Brigitte Schicker, wie auch schon Katja Bruhin, unterrich ten in Oberiberg und je nach Bedarf können die Lehrper sonen in beiden Gemeinden eingesetzt werden. 19 Der Schulrat dankt dem gesamten Lehrerteam, den Abwarten sowie dem/der Schulbus-Chauffeur/innen ganz herzlich. Sie machen einen tollen Job in einem manchmal ziemlich turbulenten Umfeld. An dieser Stelle möchte ich auch alle Schulratsmitglieder erwähnen. Ich bin stolz, in einem so guten und hervorra gend funktionierenden Team tätig sein zu dürfen. Herz lichen Dank! Orientierungsstufe Im aktuellen Schuljahr werden an der Mittelpunktschule (MPS) Unteriberg die Schülerinnen und Schüler in 6 Klas sen im kooperativen Schulmodell unterrichtet. Die Klas sen besuchen die Schulhäuser Ybrig 1 und Ybrig 2. Die Schulleitung hat Erwin Oertli inne und Michael Büeler ist sein Stellvertreter. Für das Schulsekretariat ist Andrea Marty zuständig. Nach dem Schuljahr 13/14 haben Andreas Brantschen, Gimmi Zanolari und Nadine Lustenberger die Mittelpunkt schule verlassen. Neue Lehrpersonen sind: Wolfgang Mäder und Miriam Schnyder. Statistik Schülerzahlen 2013/14 2012/13 Jugend- und Kulturkommission Die Jugend- und Kulturkommission tagte 2014 an 6 regu lären Sitzungen. Daneben waren einige ausserordentliche Treffen zur Vorbereitung verschiedenster Aktivitäten nötig. Urgestein Edgar Holdener, Aktuar Werner Fässler, Bianca Hässig und Philipp Trütsch sowie der Schreibende berei teten für den Gemeinderat eine neue Regelung für die Beiträge an einheimische Vereine und Institutionen vor. Diese ist nun auf einem guten Weg und die Resultate sollten noch 2015 bekanntgegeben und sichtbar werden können. Der Neuzuzügerapéro vom 22. November war gut besucht und die Teilnehmenden erlebten ein interes santes Programm und genossen dazu Ybriger Speziali täten. Die Gespräche und Diskussionen haben sicher dazu beigetragen, dass sich Einheimische und Zugezo gene kennenlernen und erste Kontakte knüpfen konnten. 178 (180) Die momentanen Arbeiten der Kulturkommission drehen sich unter Anderem um die Erstellung eines Konzeptes für die Ehrung einheimischer Sportler, die Umsetzung der Regelung der Gemeindebeiträge an Vereine sowie um die Vorbereitungen der Sportlerehrung am Stöckmärcht sowie der Jungbürgerfeier am 7. November. Bezirk total 6 Klassen Stammklasse A Stammklasse B 63 37 (76) (36) Total Kinder Sekundarstufe 1 100 (112) 7. Ressort «Liegenschaften und Sicherheit» Total Schüler 278 (292) Gemeinde Unteriberg Studen Kindergarten 36 Primarschule119 Primarschule 23 Total Kinder (34) (120) (26) Musikschule Ybrig Die Musikschulkommission nahm das Jahr 2014 mit einem neuen Besoldungsreglement und einem positiven Jahresabschluss für das Jahr 2013 zuversichtlich und motiviert in Angriff. Wiederum durften die Musikschule Ybrig und ihre Schü lerInnen und Ensembles verschiedene Auftritte absolvie ren. Sei es am Jahreskonzert, bei den Auftritten im Altersund Pflegeheim, beim Konzert der Bläserklasse, der Young Band oder diversen anderen Gelegenheiten – die Besucher und Beteiligten waren zu Recht stolz auf «ihre» Musikschule. Herzlichen Dank an Musikschulleiterin Tina Deplazes für ihren unermüdlichen Einsatz. Sie wird durch Schulsekre tärin Beatrice Bisig grossartig administrativ unterstützt. Ihre Aufwendungen (im Umfang von ca. 100 Jahresstun den) hierfür werden durch das Musikschulbudget finan ziert. Auch alle Musikschul-Lehrpersonen seien erwähnt: Ihr erbringt trotz teilweise kleiner Pensen eine Topleistung und wir freuen uns über motivierte, erfolgreiche Musik schüler. 20 Die Jahresrechnung der Musikschule Ybrig durfte erneut mit einem positiven Resultat abgeschlossen werden. Dies bedeutet, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind. So hoffen wir, Ihnen auch im 2015 viel Freude bereiten zu können. Vorsteher: Daniel Suter, Steinbächli 8 Kommission Liegenschaften Für die Kommission Liegenschaften war das Jahr 2014 ein Wettlauf mit der Zeit. Nachdem alle Arbeiten für die Sanierung des Schulhauses Herti durch den Gemeinderat vergeben waren, lag das Augenmerk auf den Ausfüh rungen der Arbeiten. Die ganze Sanierung musste inner halb von 25 Wochen abgeschlossen werden. Es gab dann die eine oder andere «Überraschung», die erste bereits beim Dach. Die Dachpappe war alt und spröde, was zur Folge hatte, dass schon ein erster Mehraufwand ent stand. Auch beim Innenausbau gab es unvorhergese henes, welches die Kommission auf die Probe stellte. Die Kommission, der Architekt und die Unternehmungen liessen sich trotz diesen Ereignissen nicht aus dem Kon zept bringen und die Sanierung konnte fristgerecht abge schlossen werden. An einem Tag der offenen Tür konnte das Schulhaus an die Lehrer und Schüler übergeben wer den. Auch aus finanzieller Sicht konnte das Budget für das Schulhaus eingehalten werden. Die Hälfte ist geschafft! Bereits Ende Jahr wurde mit der Planung zur Sanierung der Turnhalle begonnen. Die Planung lief in etwa gleich ab wie beim Schulhaus. Auch hier wurden, wenn immer möglich, einheimische Unternehmungen be rücksichtigt. An dieser Stelle möchte ich mich bei den mitwirkenden Unternehmen recht herzlich für ihre saubere und speditive Arbeit bedanken. Es musste halt hin und wieder improvisiert werden, aber letztlich darf man auf eine gelungene Sanierung Schulhaus Herti zurückblicken. Auch im Schulhaus Studen stand eine Sanierung an. Das in Teile des Schulhauses eindringende Wasser musste gestoppt werden. Darum wurden Verbundsteine entfernt und bis auf den Betondeckel ausgegraben, um danach die Hülle neu flächendeckend abdichten zu können. Bis zum jetzigen Zeitpunkt scheint sich diese Massnahme zu be währen. Zudem wurden allgemeine Unterhaltsarbeiten getätigt. Ende Jahr war man mit der Planung eines neuen Spiel platzes beschäftigt, welcher 2015 gebaut werden soll. Auch am bestehenden Pausenplatz soll eine Teilsanie rung durchgeführt werden. Aufgrund Neuorganisation der Gemeinde musste im Gemeindehaus ein kleiner Umbau getätigt werden. Zudem musste die Gegensprechanlage ersetzt werden. Nebst den allgemeinen Unterhaltsarbeiten wurden für das MZH Baumeli neue, gesetzeskonforme Brandmelder in stalliert. Ansonsten konnte das MZH ohne ausserge wöhnliche Arbeiten betrieben werden. Auch in der Zivil schutzanlage wurde fleissig umgebaut. Nachdem der Gemeinderat die Arbeiten vergeben hatte, konnte der Umbau in Angriff genommen und Ende Jahr fast fertig erstellt werden. Es fehlt nur noch die Überdachung beim Eingang, welche im Frühling 2015 erstellt wird. Insgesamt tagte die Kommission zwölfmal. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die Kommission und die Subkommissionen. Kommission Sicherheit Die Kommission tagte 2014 dreimal. Dabei hat sie ver schiedene Geschäfte abgearbeitet sowie die Budgets für Feuerwehr, Zivilschutz, sanitätsdienstliches Ersteinsatz element und Gemeindeführungsstab erstellt. 2014 ver liess uns Aktuar Gimmi Zanolari wegen Wohnwechsel. Er wurde durch Michael Holdener ersetzt. Ich danke beiden für ihre Arbeit. Nebst dem alljährlichen Sirenentest (immer am ersten Mittwoch im Februar) hatten die Angehörigen des Zivil schutzes unter der Führung von Philipp Fuchs auch einen einwöchigen WK zu absolvieren. Das Augenmerk lag auf den Verbesserungsvorschlägen, welche im Vorjahr bei der Stabsübung vom Übungsleiter des Kantons gemacht wurden. Ausserdem absolvierten Michael Holdener die Ausbildung zum Chef Zivilschutz und Reto Effinger den Kurs zum Verantwortlichen für Zivilschutzanlagen in der Gemeinde Unteriberg mit Erfolg. Herzliche Gratulation den beiden und viel Erfolg bei ihren weiteren Tätigkeiten für den Zivilschutz. Ich möchte mich auch hier bei der ganzen Sicherheitskommission für die angenehme Zusammenarbeit bedanken. Feuerwehr Unteriberg Kdt Alois Schatt Die Feuerwehr Unteriberg rückte zehnmal alarmmässig aus. Es konnten teilweise grössere Schäden verhindert werden. Ebenso stellte die Feuerwehr bei 16 Anlässen den Verkehrs- und Parkdienst. Im 2014 konnten erfreulicherweise zwei Neumitglieder auf genommen werden. Die neuen Feuerwehrangehörigen be suchten im Frühjahr den dreitägigen kantonalen Einfüh rungskurs in Schwyz, den sie mit Bravour bestanden. Kdt Schatt Alois konnte folgende drei Kameraden vom Leutnant zum Oberleutnant befördern: Erich Waldvogel, Erwin Lüönd und Urs Horath. Allen, die sich in den Dienst der Feuerwehr stellen und zum einwandfreien Funktionieren beigetragen haben, einen recht herzlichen Dank! 8. Ressort «Gesellschaft» Vorsteher: Marcel Marty, Ausserdorfstrasse 1 Fürsorgebehörde Die Fürsorgebehörde behandelte an fünf Sitzungen ins gesamt 49 Geschäfte. Dazu kamen Kenntnisnahmen und verschiedene Gespräche, welche die Behörde mit einzelnen Personen führte. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Gesamtbetrag an aus bezahlten Unterstützungsleistungen für die in der Gemeinde Unteriberg wohnhaften Schweizer/-innen stark angestiegen. Die wirtschaftliche Sozialhilfe für die in der Gemeinde Unteriberg wohnhaften Ausländer sind im Jahr 2014 wesentlich tiefer ausgefallen als budgetiert. Massiv zugenommen haben die Zahlungen für Gemein debürger in anderen Kantonen. Nach Abzug der verschiedenen Rückerstattungen haben sich die Nettokosten der wirtschaftlichen Sozial hilfe gegenüber der Vorperiode fast verdoppelt. Die detaillierten Zahlen können Sie der Laufenden Rechnung entnehmen. Asylwesen/Flüchtlingswesen Per Ende 2014 waren der Gemeinde Unteriberg insge samt 17 Personen zugeteilt (sieben Personen mit Flücht lingsstatus, sechs vorläufig aufgenommene Ausländer, ein vorläufig aufgenommener Flüchtling und drei Asyl suchende). Davon stammen acht Personen aus Eritrea, vier aus Syrien, drei aus Libyen und zwei aus Afghanistan. 21 Bericht der Betriebskommission Alters- und Pflegeheim Ybrig 2014 Annemarie Marty, Präsidentin Betriebskommission Martin Baumann, Heimleiter Die Betriebskommission traf sich im Jahre 2014 zu ins gesamt zwei Sitzungen und diversen bilateralen Bespre chungen mit folgenden Schwerpunkten: – Übergabe Präsidium Betriebskommission Neben den Betriebskommissions-Sitzungen fand zwi schen dem Präsidenten bzw. Präsidentin und dem Heimleiter ein regelmässiger Austausch statt. Im Jahr 2014 war das APH Ybrig voll ausgelastet. Insge samt waren 10 Todesfälle und ein Austritt zu verzeichnen. Die Betriebsrechnung schloss mit Fr. 512 070.85 (vor Abschreibungen und Kapitalzinsen) ab. Dazu beigetra gen hat vorallem die volle Auslastung und leicht höheren BESA-Einstufungen als budgetiert. Aufgrund der Spe zialfinanzierung ergibt sich ein Gewinn von Fr. 142 922.90. Nach Abtragung der Fehlbeträge aus den Jahren 2012 und 2013 konnte eine Reserve von Fr. 85 106.75 geschaffen werden. Aufgrund der Kosten rechnung und Finanzplanung mussten für das Jahr 2015 die Pensions- und Pflegetaxen nochmals moderat angepasst werden. Drei Lernende (1 Fachfrau Betreuung, 1 Fachfrau Ge sundheit und 1 Koch) haben im Sommer ihre Ausbildung im APH Ybrig mit einem 1., 2. und 4. Rang im Kanton Schwyz bestanden. Insgesamt absolvieren im Durch schnitt sechs Lernende eine Ausbildung. Leider konnte der neu geschaffene Ausbildungsplatz Fachfrau/mann Hauswirtschaft noch nicht belegt werden. Eine Absolventin der SRK-Ausbildung hat bei uns das Praktikum erfolgreich bestanden. Zwei Mitarbeiterinnen haben erfolgreich die Weiterbil dung zu Teamleiterinnen abgeschlossen. Damit wurde das Pflegekader komplettiert. Einzelne Mitarbeiterinnen absolvierten Kurse in der Pflege, Kinaesthetics und BESA-Schulungen. Regelmässig finden für die Mitarbeitenden Informationsver anstaltungen und für die Bewohnenden Versammlungen statt. Dadurch soll die Transparenz und direkte Kommuni kation durch die Heimleitung gewährleistet werden. Drei Zivildienst- und ein Zivilschutzleistender haben ihre Wiederholungskurse im APH Ybrig absolviert. Sie wur den mit Ausnahme der Pflege in allen Ressorts (Betreu ung, Küche und Hausdienst) eingesetzt und sind eine willkommene Unterstützung für das Personal. Mit der Arztpraxis fanden im Rahmen der Heimarztverein barung vier Besprechungen statt. Die Anzahl Fitnes s abonnemente, die als Gesundheitsprofilaxe mitfinanziert werden, nehmen weiter zu. 9. Ressort «Umwelt und Hygiene» Vorsteher: Gottlieb Horath-Marty, Riedmättli 6 Umweltschutzkommission Die Umweltschutzkommission traf sich 2014 zu einer Kommissionssitzung. Aufgaben und Ziel der Sitzung hatte unterschiedlichen Charakter. Somit befasst sich die Kommission einerseits mit der Umsetzung der gesetzlichen Aufgaben von Bund und Kanton, anderer seits aber auch mit der Abfallentsorgung der Gemeinde Unteriberg. Aufgrund des immer mehr anfallenden Verpackungsma terials, PET Verpackungen usw., entschloss sich die Kommission, neu für Styropor und PET im Baumeli die Entsorgung anzubieten. Im Bereich PET darf nur als sol ches bezeichnet, entsorgt werden! Nach wie vor werfen einige Entsorger diverse andere Abfälle in das Grüngut, was verboten ist. Im Bereich Grüngut sind nur Gartenund Haushaltabfälle zugelassen (ohne Fleisch). Im Herbst wurde das Projekt «Palliative Care» gestartet. Die Umsetzung hat zum Ziel, das gesamte Personal und die Bewohnenden für dieses wichtige Thema zu sensi bilisieren. Die Grundlage basiert auf der Charta «Pallia tive Care» vom Kanton Schwyz, zu der sich das APH Ybrig vollumfänglich bekennt. Paletten, Matratzen, Pneus usw. müssen bei der Marty Abbruch AG in der Industrie Baumeli entsorgt werden. Das Bezugspersonensystem ist zu einem festen Be standteil in der Pflege geworden. Mit grosser Freude stellen wir fest, wie engagiert sich die Mitarbeitenden für «ihre» Bewohnenden einsetzen. Auch für die Angehöri gen ist die Zuständigkeit im Rahmen der Bezugsper sonen klar geregelt. Der Umzonung Eigen wurde sehr deutlich, mit 910 Ja zu 143 Nein zugestimmt. Im Frühling konnte das neue Gebäude für die Kompostierung erstellt und der alte Standort bei der Waldstatt aufgehoben werden. Das neue Gebäude dient der heutigen modernen Kom postierung hervorragend; die Geruchsimmissionen sind auf einem absoluten Minimum. Ein Höhepunkt im Jubiläumsjahr war das «Dorffest» im Juni 2014. Viele zufriedene Besucher, top motivierte Mit arbeitende, eine grosse Unterstützung durch Sponsoren und unsere Bewohner im Mittelpunkt. Vorgängig wurden das Prospektmaterial und die Homepage neu gestaltet. Im Herbst fand dann für das Personal und die freiwilligen 22 Helferinnen ein spezieller Ausflug mit Nachtessen auf dem Bodensee statt. Und zum Abschluss eine ganz besondere Personalinformation. Alle Jubiläumsanlässe sind auf unserer Homepage dokumentiert. Wir bitten Sie vor allem an Samstagen, Sonn- und Feiertagen die Öffnungszeiten einzuhalten. Neue Grüngutaufbereitung Eigen Zusammen mit der eidg. Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wädenswil sucht die Marty Gartenbau AG ein geeignetes, verbraucherfreundliches Produkt zu entwickeln, um es auf den Markt zu bringen. Die Voraussetzungen dafür sind vielversprechend. Ehemalige Deponie Nidlau Nachdem der historische Untersuchungs-Bericht vor lag, drängte sich, aufgrund des Umweltschutzes, eine technische Untersuchung auf. Beigezogen wurde ein fachtechnisches Büro, das 2014 die Untersuchung durchführte und auswertete. Es wurde eine Tiefenbohrung gemacht. Nach der Auswertung des Fachbüros wird der Bericht an das AfU Kanton Schwyz zur weiteren Abklärung ver sandt. Die Auswertung und das weitere Vorgehen wer den 2015 gemacht. Im Rahmen der Deponieplanungen innerer Kantonsteil wurden in Unteriberg verschiedene Standorte begutach tet und zusammen mit Bund und Kanton ausgewertet. Kehrichtsammlungen Im Jahr 2014 wurde etwas weniger Kehricht eingesam melt als 2013. Insgesamt hat die Gemeinde 412.00 t (2014) gegenüber 414.99 t (2013) Kehricht geliefert. Dies bedeutet eine Abnahme von 0.72 % gegenüber 2013. Der regionale Anteil beträgt 12.80 %. Die Wertstoffpreise werden immer höher, da lohnt sich das effizient getrennte Entsorgen besonders. Die Verbrennungspreise sind pro Tonne 135.00 Fr. Die Gemeinde Unteriberg möchte sich bei den pflichtbe wussten Einwohnerinnen und Einwohnern von Unter iberg und Studen für den Einsatz zugunsten des Umweltschutzes recht herzlich bedanken. Wünschens wert wäre, wenn sich alle an die Vorgaben auf dem Güselblatt 2015 halten würden. Es ist nur den Einwohnern von Unteriberg und Studen erlaubt, Karton unentgeltlich zu entsorgen. In Ausnah men kann die Kommission mittels einer Grundgebühr Entsorgungsmöglichkeiten bieten. Güselsäcke dürfen erst am Tag der Abholung (ausser Halbunterflursysteme) bereitgestellt werden. Es steht allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Unteriberg und Studen frei, sämtliche Unterflursysteme zu benützen. Die Gemeinde würde es sehr begrüssen, wenn man das System möglichst nutzen würde. Es stehen immer wieder zu früh bereitgestellte Säcke an Strassenrändern! Besonders im Winter ist es sehr müh sam. Einerseits werden sie durch die Strassenräumung zugedeckt, anderseits werden die Säcke durch streu nende Tiere auseinander gerissen! Friedhofkommission Die Kommission Friedhof hatte 2014 eine Sitzung. Am neuen Gemeinschaftsurnengrab musste die Gedenkta fel erneuert werden. Neu können jetzt 80 Namensschil der eingesetzt werden. Auch werden die jährlichen Grabräumungen festgelegt. ihren Beitrag leisten, vor allem bei den Bepflanzungen und im Unterhalt. Umweltschutzbeauftragter Gemeinde Unteriberg An dieser Stelle möchte ich den Einwohnerinnen und Einwohnern danken, die sich gegenüber der Umwelt vorbildlich verhalten. Im Anschlagkasten der Gemeinde können Sie sich über das Verbrennen und Ablagern von Materialien informie ren. Das betrifft: Feuerungsverbot, Ablagerungsverbot Luftreinhalteverordnung usw. Das Verbrennen von Abfall in Heizungen ist verboten und wird mit hohen Bussen bestraft. Seit dem 1.Juli 2011 gibt es im Bereich tierische Abfall produkte neue Vorschriften. Es darf aufgrund von Seu chengefahr kein Fleisch mehr dem Kompost oder Grün gut zugefügt werden. Personen, die Fleischabfälle von Privathaushalten entsorgen, werden dringend gebeten, diese im normalen Kehricht zu entsorgen. Hotels und Restaurants (gewerblicher Abfall) sind gesetz lich verpflichtet, ihre Abfälle gemäss ihrem Entsorgungs konzept zu beseitigen. Verschiedene Entsorger bieten ihre Dienstleistungen an. Medikamente dürfen nicht über die Kanalisation entsorgt werden. Mikroverunreinigung der Gewässer können ver heerende Folgen haben! Die Medikamente können ent weder beim Klärmeister der ARA oberes Sihltal, oder bei den Verkaufsstellen abgegeben werden. In Zukunft wird bei Neu- und Umbauten die Entsorgung (Entsorgungsnachweis) stichprobenweise kontrolliert. Dadurch wird einerseits Wettbewerbsgleichheit geschaf fen und anderseits können wir in Zukunft teure Deponie sanierungen einsparen. Littering ist auch ein Thema, das finanzielle Folgen haben kann. Das Wegwerfen von Petflaschen und Kehricht jeg licher Art aus fahrenden Autos verursacht jeden Frühling grosse Aufräumungskosten. Je länger je mehr sind Neophyten ein Problem. Einige dieser nicht einheimischen Pflanzen sind giftig (z.B. die Engelstrompete) oder verdrängen heimische Pflanzen aus ihrem Lebensraum. Ein Teil dieser Pflanzen sind ver boten. In dieser Angelegenheit fragen sie bitte unsere Gärtner. Weitere Informationen unter: –w ww.sz.ch/Umweltschutz/Amt für Umweltschutz/ Neophyten – www.sattel.ch/Flyer_Neophyten.pdf – www.cps-skew.ch Wir bemühen uns, möglichst viele Robbydogs zu stellen. Ein Dankeschön gilt denjenigen Hundehaltern, die den Hundekot ordentlich entsorgen. Leider gibt es immer noch viele, die den sogenannten Dreck unserer Nah rungskette zuführen. Ein herzliches Vergelts’ Gott gilt unserem Seelsorger Hr. Pfarrer Roland Graf für seine Arbeit in Studen und Unteriberg. Ebenfalls ein grosser Dank gilt den Kommis sionsmitgliedern und all jenen, die in irgendeiner Form im Bereich unserer Friedhöfe in Unteriberg und Studen 23 Wasser- und Abwasserkommission Bericht Michael Holdener Im Juni 2014 übernahm Gottlieb Horath das Ressort Gemeindewerke und somit die Wasser-Abwasserkom mission. Weder die Kommission noch die Subkommis sion GEP mussten zu einer Sitzung einberufen werden. Bereich Wasser 2014 wurde die 2.Etappe der Waagtalstrasse saniert. Im Abschnitt Kirche bis Kreuzung Waagtalstrasse / Riedweg wurde die Wasserleitung inkl. Hausanschlüsse erneuert. 2015 wird noch der Deckbelag eingebaut. Die Wasserversorgung Unteriberg und Studen mussten im Auftrag des Amtes für Umweltschutz in Schwyz ein Notfallkonzept erstellen. Die Kosten für dieses Konzept belaufen sich auf Fr.12 800.–, die Wasserversorgung Un teriberg übernimmt Fr. 8 600.– und Studen Fr. 4 200.–. Im Berichtsjahr sind die normalen Unterhaltsarbeiten ver richtet worden. Bereich Abwasser Mit der Sanierung der Waagtalstrasse wurde die Meteor wasserleitung erneuert. Die zweite Etappe Dorfbrücke bis Waagtalstrasse 39 ist im Unterbau abgeschlossen. 2015 wird noch der Deckbelag eingebaut. Die Sanierungsmassnahmen ausserhalb der Bauzone nach dem generellen Entwässerungsplan (GEP) wurden weitergeführt. Die Etappe 4 Sonnenberg ist abgeschlos sen. Generell kann man sagen, dass das Trennsystem in der Gemeinde Unteriberg weit fortgeschritten ist. 24 10. Gemeindekanzlei Unteriberg – Einwohnerkontrolle Jolanda Steinauer, Leiterin Einwohneramt Bevölkerungsbewegungen 2014 in der Gemeinde Unteriberg (Zahlen 2013 in Klammer) Einwohner am 31.12.2014 Einwohner am 31.12.2013 2320 2301 Diese verteilen sich wie folgt: Gemeindebürger Nichtgemeindebürger Ausländer 1040(1060) 1130(1110) 150(131) Konfessionszugehörigkeit Römisch-Katholisch Evangelisch-Reformiert Konfessionslos Andere Konfession 1870(1870) 217(213) 189(178) 44 (40) Die grössten Geschlechter (Bürger und Nichtbürger) nach Namen sind: Marty 267(264) Fässler 191(205) Kälin 115(109) Fuchs 102(106) Holdener 93(90 Reichmuth 75(75) Trütsch 71(71) Bellmont 68(67) Schatt 41(41) Waldvogel 40(40) Horat 36(36) Ott 36(31) Horath 34(32) Kryenbühl 28(29) Schelbert 24(24) Wiget 24(23) Suter 24(23) Späni 23(23) Lagler 22(23) Einwohnerinnen und Einwohner nach Nationen Land Stand per 31.12.2013 Anteil in % Stand per 31.12.2014 Anteil in % Veränderung Schweiz Deutschland Österreich Italien Portugal Eritrea Frankreich Polen Bulgarien Ungarn Syrien Niederlande Andere Nationen 2170 70 10 5 3 8 6 2 3 0 0 2 22 94.31 3.04 0.43 0.22 0.13 0.35 0.26 0.09 0.13 0.00 0.00 0.08 0.96 2170 74 10 0 5 8 7 0 3 5 4 6 28 93.53 3.19 0.43 0.00 0.22 0.34 0.30 0.00 0.13 0.22 0.17 0.26 1.21 0 4 0 –5 2 0 1 –2 0 5 4 4 6 Total 2 301 100 2 320 100 19 25 Einladung zur Gemeindeversammlung Freitag, 10. April 2015, 20.00 Uhr im Mehrzweckhaus Baumeli Traktandenliste 1. Wahl von drei Stimmenzählern 2. Genehmigung der Traktandenliste 3.Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungskredites für die Erstellung eines Gemeinschaftsurnengrabes auf dem Friedhof Unteriberg 4.Genehmigung Abrechnung des Verpflichtungskredites für den Investitionsbeitrag von Fr. 95 300.00 für eine Photovoltaikanlage auf der ARA oberes Sihltal 5. Genehmigung der Nachtragskredite zulasten Rechnung 2014 (Sammelvorlage) 6.Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2014 7.Verschiedenes Die Anträge des Gemeinderates sind in der vorliegenden Botschaft abgedruckt. Diese und weitere zugehörige Unterlagen liegen ab Freitag, 20. März 2015 auf der Gemeindekanzlei zu den üblichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme öffentlich auf. Unteriberg, 12. März 2015 Der Gemeinderat
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