weitere veranstaltungen +++ Brunnenbausymposium +++ leitungsbausymposium/no dig Berlin +++ internationales forum +++ schaustelle Wasser Berlin international +++ +++ Blue PlaneT +++ südosteuropa forum +++ Karrieretag +++ u. v. m. +++ KongressThema 2015: Wasser und nachhaltige Entwicklung Neue Fragestellungen an die Wasserwirtschaft erfordern innovative, wissenschaftliche, technische und politisch-administrative Antworten. Unter dem Leitmotiv „Wasser und nachhaltige Entwicklung“ setzt der Fachkongress 2015 Akzente. Es geht um nachhaltige und langfristig tragbare Konzepte der Wasserwirtschaft, der Wasserforschung und der Umweltpolitik. Der viertägige Kongress beleuchtet diese zentralen Themen im nationalen und internationalen Kontext. Er bietet Experten der Branche eine Plattform des Dialogs und Erfahrungsaustauschs über Konzepte und konkrete technische Lösungen. FLOOD MANAGEMENT Berlin setzt einen neuen Akzent im vorsorgenden technischen Hochwasserschutz. Der begleitende Kongressteil zeigt, auch 2 wenn Flutkatastrophen nicht zu verhindern sind, so kann das Hochwasserrisikomanagement gepaart mit technischen Lösungen zur Reduzierung von Schadenspotentialen beitragen. Erstmalig wird der Kongress in die Fachmesse integriert. Interessierte können ihn täglich und ohne zusätzliche Kosten besuchen. BLUE PLANET ist die notwendige Ergänzung der Technologiekompetenz der Fachmesse. BLUE PLANET unterstreicht die politische und wirtschaftliche Kompetenz Deutschlands zum Thema Wasser. Diese setzt sich aus Spitzenforschung und ihrer praktischen Anwendung hervorragender akademischer und praktischer Ausbildung, Technologieführerschaft, strenger Regelsetzung, effizientem Vollzug sowie jahrzehntelanger Erfahrung im Wassermanagement national wie auch international zusammen. Di 24.03.2015 TIMETABLE KONGRESS WASSER BERLIN INTERNATIONAL 10.00 Eröffnung 14.00 – 16.45 KeyNote Session: Herausforderungen für die Wasserwirtschaft Marshall-Haus 9.30 – 17.40 Flood Management Berlin Halle 6.2 Do 26.03.2015 10.00 – 12.30 Abwassermanagement 9.30 – 17.00 Blue Planet Fr 27.03.2015 Mi 25.03.2015 9.30 – 17.00 Blue Planet 10.00 – 12.30 Berufschancen in der Wasserwirtschaft Halle 6.2 14.00 – 17.30 Trinkwasserversorgung 10.00 – 13.00 Wissenschaft trifft Praxis 14.00 – 16.30 Entwicklungen in Europa und Auswirkungen auf die Praxis 3 Keynote Session: Herausforderungen für die Wasserwirtschaft Der Kongress WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2015 steht unter dem Motto „Wasser und nachhaltige Entwicklung“ und orientiert sich damit am Thema des UN-Weltwassertages 2015. Ohne Wasser entwickelt sich kein Leben. Ohne sicheres und nachhaltiges Wassermanagement haben Millionen von Menschen keine Perspektive auf ein würdevolles Leben. Diese Perspektive reduziert sich nicht nur auf die Situation der Entwicklungsländer. Wasser und nachhaltige Entwicklung sind auch ein Thema in Deutschland und Europa. WASSER BERLIN INTERNATIONAL behandelt neue Entwicklungen und Technologien einer zukunftsfähigen Wasserwirtschaft aus nationaler und internationaler Sicht. 4 Der Klimawandel erfordert weltweit Anpassungen der Wasserwirtschaft an neue Gegebenheiten. Der Kongress WASSER BERLIN INTERNATIONAL fördert einen offenen Dialog zu den Ursachen von neuartigen Belastungen. Nährstoffbelastungen können nicht nur auf Kläranlagen zurückgeführt werden. Ohne wirksame Maßnahmen in der Landwirtschaft wird die Nährstoffbelastung in Grundwasser, Oberflächengewässern und in den Meeren nicht reduziert werden können. Transparenz in der Kommunikation ist angesagt. Nur so kann die Bevölkerung nachvollziehen, welche Leistungen die Wasserwirtschaft erbringt, damit das Trinkwasser sauber aus dem Wasserhahn fließen kann. Dienstag 24. MÄRZ 2015 14.00 – 16.45, Halle 2.2 THEMA 14.00 – 16.15 Moderation KeyNote Session: Herausforderungen für die Wasserwirtschaft MinDir. Dr. Helge Wendenburg, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Bonn/Berlin 14.10 – 14.35, Neue Entwicklungen für eine zukunftsfähige Wasserwirtschaft 15.25 – 15.50, Neue Transparenz und Effizienz in der Wasserwirtschaft – Herausforderung Benchmarking Prof. Dr.-Ing. Helmut Kroiss, Technische Universität Wien, Präsident der International Water Association (IWA) Dr. Michael Beckereit, Sprecher der Geschäftsführung Hamburg Wasser und Hamburg Energie, Vizepräsident Verband kommunaler Unternehmen (VKU) 14.35 – 15.00, Nährstoffbelastung – weiter ein ungelöstes Problem? 15.50 – 16.15, Wiederverwendung von Abwasser wird „New Water“ – Was können wir von Singapur lernen? Prof. Dr. Karin Holm-Müller, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 15.00 – 15.25, Klimawandel und Anpassung – Neue Entwicklungen für die Wasserwirtschaft in Europa Prof. Dr. Daniela Jacob, Climate Service Center, Hamburg Rückfragen und Diskussion Bernard Tan, Managing Director der Singapore International Water Week, Singapur 5 Abwassermanagement Dank der kontinuierlichen Anpassung an neue Erfordernisse hat das Abwassermanagement in Deutschland einen hohen Standard erreicht. Veränderungen in gesetzlichen Regelungen, die Umsetzung neuer Forschungsergebnisse und technische Weiterentwicklungen sind auch weiterhin aktuell. Die demographische Entwicklung eröffnet infrastrukturelle Fragen, etwa wie Anlagen optimal ausgelegt und gebaut bzw. bestehende Anlagen angepasst werden können. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, semizentrale Lösungen zu diskutieren. Die Erfolge bei der Verbesserung chemischer Gewässerqualität beispielsweise werden gegensätzlich diskutiert und die vierte Reinigungsstufe, 6 die mancherorts Vorbild für die Elimination von Spurenstoffen ist, muss weiter auf dem Prüfstand bleiben. Ein Blick in die Schweiz zeigt, wie dort mit diesem öffentlichkeitswirksamen Thema umgegangen wird. Dass das Abwassermanagement Anregungen im Umgang mit Niederschlagwasser braucht, machen die Folgen von Starkregen auf unsere Kläranlagen und unsere Gewässer deutlich. Und nicht zuletzt schafft auch das alternde Kanalnetz neue Herausforderungen für Städte und Gemeinden. Mittwoch 25. März 2015 10.00 – 12.30, Halle 2.2 ThemaAbwassermanagement Moderation Otto Schaaf, Präsident der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) 10.00 – 12.00 10.00 – 10.20, Semizentral – ein integrativer Infrastrukturansatz für schnell wachsende Megacities Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Dr.-Ing. Susanne Bieker, Technische Universität Darmstadt 10.20 – 10.40, Gute chemische Gewässerqualität: Ein erreichbares oder zum Scheitern verurteiltes Umweltziel? Prof. Dr. Dietrich Borchardt, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Magdeburg 10.40 – 11.00, Die Schweizer Strategie zur Reduktion der Spurenstoffe in den Gewässern Stephan Müller, Bundesamt für Umwelt (BAFU), Schweiz Rückfragen und Diskussion 11.00 – 11.20, Die vierte Reinigungsstufe – eine Lösung? Prof. Dr.-Ing. Harro Bode, Vorstandsvorsitzender des Ruhrverbands, Essen 11.20 – 11.40, Neue Impulse durch urbanes Regenwassermanagement Dr.-Ing. Emanuel Grün, Vorstand Emschergenossenschaft/Lippeverband, Essen; Michael Becker, Emschergenossenschaft/Lippeverband, Essen 11.40 – 12.00, Herausforderung bei der Kanalnetzsanierung Dr. Christian Falk, Stadtentwässerung Dortmund 7 Trinkwasserversorgung Die sichere Versorgung mit dem Lebensmittel Trinkwasser ist in Deutschland selbstverständlich. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, müssen Experten aus allen wasserrelevanten Disziplinen neue Herausforderungen engagiert angehen. Die Water Safety Plans der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben durchaus kontroverse Diskussionen ausgelöst. Viele fragten nach dem Nutzen des WHO-Leitfadens für besseres Trinkwasser im ländlichen Raum. Das Kongressforum Trinkwasserversorgung setzt auf den Austausch praktischer Erfahrungen. Behandelt werden Fragen wie „Sind rechtliche Regelungen auf nationaler Ebene ausreichend?“ und „Plant die EU Maßnahmen, um Trinkwasserhygiene zu verbessern?“. 8 Eine der größten Herausforderungen, wenn es um die Rohwasserqualität für die Trinkwasserversorgung geht, sind Nährstoffe im Grundwasser. Um das bisherige Vorgehen zu optimieren, stellt das Forum Trinkwasserversorgung das Nitrataktionsprogramm in den Mittelpunkt der Diskussion. Am Beispiel Schleswig-Holstein wird erörtert, welche Schlussfolgerungen für die Bundesrepublik gezogen werden können. Schließlich steht die Unterhaltung und Erneuerung der alternden Infrastruktur der Wasserversorgung auf der Tagesordnung. Mittwoch 25. März 2015 14.00 – 17.30, HAlle 2.2 Thema 14.00 – 15.00 Moderation Trinkwasserversorgung Dr.-Ing. Marcel Meggeneder, Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung (BWV) 14.00 – 14.20, Trinkwasserhygiene – Was plant die EU? 14.40 – 15.00, Weiterentwicklung der Trinkwasserverordnung Dr. Ingrid Chorus, Umweltbundesamt, Berlin Dr. Birgit Mendel, Dr. Wolfgang Krüger, Bundesministerium für Gesundheit, Bonn, Berlin 14.20 – 14.40, Water Safety Plans – Nutzen und Perspektiven Dr. Mechthild Meier, Stadtwerke Gütersloh 15.30 – 17.00 Rückfragen und Diskussion, Kaffeepause 15.30 – 15.50, Die Zukunft der technischen Regelsetzung und Normung im Wasser in Deutschland und Europa 16.10 – 16.35, Alternde Wasserversorgungsinfrastruktur – Erhaltung und/oder Erneuerung Dipl.-Geol. Berthold Niehues, Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW), Bonn Dipl.-Ing. Jens Feddern, Berliner Wasserbetriebe 15.50 – 16.10, Nitrataktionsprogramm Deutschland – Herausforderungen für die Landwirtschaft am Beispiel Schleswig-Holstein Dr. Dorit Kuhnt, Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Kiel Rückfragen und Diskussion 16.35 – 17.00, Ein dickes Brett: Wasserwirtschaft plant Umstellungen der Preis- bzw. Gebührensysteme Prof. Dr. Mark Oelmann, Hochschule Ruhr West 9 Wissenschaft trifft Praxis Wasserforschung in Deutschland, insbesondere auch in Berlin, ist eine treibende Kraft für die Verbesserung des Gewässerschutzes und der Wasserversorgung. Wasserforschung versteht sich immer auch als Forschung für die Praxis. Bei der Formulierung wichtiger Fragestellungen gibt es ein Wechselspiel zwischen Forschung und Praxis. Die Praxis muss sich trotz der hohen Standards und der Erfolge im Gewässerschutz immer mit neuen bisher nicht gekannten Problemen auseinandersetzen, seien es Mikroschadstoffe, neue Anforderungen an die Hygiene durch Erwärmung unserer Gewässer, Verbesserung der Energie-Effizienz in der Wasserwirtschaft oder auch neue Anforderungen an die Regenwasserbewirtschaftung durch verstärkt auftretende Starkregenereignisse. Viele dieser Fragen brauchen zur Lösung eine ausreichende Kenntnis der Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, um angemessene und vollziehbare 10 Standards zu fixieren sowie nachhaltige und umweltverträgliche Lösungen anbieten zu können, die unerwünschte Nebeneffekte vermeiden. Neue Fragestellungen oder Herausforderungen im Gewässerschutz brauchen als Antwort weiterentwickelte oder neue Technologien. Diese können nicht ohne eine eng vernetzte Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren und Praktikern bis zur Anwendungsreife entwickelt werden. Berlin hat in der Wasserforschung eine herausragende Kompetenz. Mit dem Kompetenzzentrum Wasser Berlin und der Technischen Universität hat Berlin vor allem auch in enger Zusammenarbeit mit den Wasserbetrieben ein leistungsfähiges Forschungs- und Anwendungsnetzwerk, das in der deutschen Forschungslandschaft eine Vorreiterrolle spielt. Das Forum „Wissenschaft trifft Praxis“ möchte einen kleinen Einblick in dieses Netzwerk und seine Leistungsfähigkeit geben. Donnerstag 26. März 2015 10.00 – 13.00, Halle 2.2 Thema Wissenschaft trifft Praxis 10.00 – 11.15 ModerationProf. Dr.-Ing. Paul Uwe Thamsen, Technische Universität Berlin, Dipl.-Ing. Andreas Hartmann, Kompetenzzentrum Wasser Berlin 10.00 – 10.25, Vom Klärwerk zum Kraftwerk – Innovative Abwasserbehandlung mit Energiegewinn Dr.-Ing. Christian Remy, Kompetenzzentrum Wasser Berlin 10.25 – 10.50, Neue Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung 10.50 – 11.15, BlueGreenDream – Herausforderungen des Klimawandels – Angepasste urbane Systeme Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Prof. Dr.-Ing. Heiko Sieker, Technische Universität Berlin Dr. Andreas Matzinger, Kompetenzzentrum Wasser Berlin 11.25 – 12.35 Pause 11.25 – 11.50, Grüne Leber – Wie Pflanzen helfen, unser Wasser zu reinigen Prof. Dr. Stephan Pflugmacher Lima, Technische Universität Berlin 11.50 – 12.15, Anthropogene Spurenstoffe und Krankheitserreger im urbanen Wasserkreislauf: Bewertung und Risikokommunikation – ASKURIS Prof. Dr.-Ing. Martin Jekel, Technische Universität Berlin Rückfragen und Diskussion 12.15 – 12.35, Abwassersysteme – Zukünftige Herausforderungen Prof. Dr.-Ing. Paul Uwe Thamsen, Technische Universität Berlin 11 Entwicklungen in Europa und Auswirkungen auf die Praxis Die Europäische Union treibt die Entwicklung der Wasserpolitik und -gesetzgebung im Wesentlichen an. Wohin führt diese Entwicklung, was geschieht mit den über Jahrzehnte erarbeiteten und bewährten nationalen Standards und Prinzipien? Werden sie aufgeweicht, was möglicherweise zu Lasten unserer hohen Standards geht? Diese Punkte müssen Experten näher betrachten und kritisch hinterfragen, wenn neue Ansätze in Europa erfolgreich sein sollen. Jüngst gab es immer wieder Diskussionen über die „wahre“ Qualität des Wassers. Versorger machen sich dies zu Nutze und informieren öffentlich 12 darüber. Und auch sie fragen nach der Rolle Europas bei der Gesetzgebung in der Wasserwirtschaft. Was die EU-Kommission unter Wasserdienstleistungen versteht und ob sich die engere Auffassung des Begriffs im Sinne der Bundesrepublik Deutschland durchsetzt, entscheidet sich in dem Vertragsverletzungsverfahren zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Mögliche Folgen dieser Entscheidung am Europäischen Gerichtshof für die deutsche Wasserwirtschaft werden herausgearbeitet. Donnerstag 26. März 2015 14.00 – 16.30, HAlle 2.2 13 themaEntwicklungen in Europa und Auswirkungen auf die Praxis Moderation Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender Berliner Wasserbetriebe, Vorstandsvorsitzender des Vereins Wasser Berlin e. V. 14.00 – 14.20, Verschlechterungsverbot, Minimierungsgebot, Besorgnisgrundsatz, Vorsorgeprinzip – Was bleibt in Europa auf der Strecke? 14.00 – 16.00 Prof. Dr. Michael Reinhardt, LL. M., Universität Trier 14.20 – 14.40, Qualitätsoffensive Wasser – Hilft dabei Europa? Dr.-Ing. Dirk Waider, Mitglied des Vorstands der Gelsenwasser AG und Vizepräsident Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) 14.40 – 15.00, Wasserdienstleistungen im Rahmen der Wasserrahmenrichtlinie – eine notwendige Klärung – Anmerkungen zum EU-Vertragsverletzungsverfahren Dr. Britta Ammermüller, Verband kommunaler Unternehmen (VKU), Berlin Rückfragen und Diskussion 15.00 – 15.20, Stellt REACH nun die Weichen für den TOC als Nachfolger des CSB in der Abwasserüberwachung? Dr. Klaus Furtmann, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, Düsseldorf 15.20 – 15.40, Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie für den zweiten Flussgebietsplan Prof. Dr. Ulrich Irmer, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau 15.40 – 16.00, Integration der Hochwasserrisikomanagementpläne mit den Bewirtschaftungsplänen der Wasserrahmenrichtlinie auf strategischer MaSSnahmenebene Prof. Dr. Martin Socher, LAWA AG Oberflächengewässer und Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, Dresden Berufschancen in der Wasserwirtschaft Auch die Wasserwirtschaft ist vom demographischen Wandel betroffen und sieht sich einem Mangel an Nachwuchskräften im akademischen und praktischen Bereich gegenüber. Der verstärkte Wettbewerb um Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt erfordert eine neue Initiative der Branche. Die Unternehmen allein können dieses Problem nicht lösen. Deshalb sind auch die Hochschulen gefordert, die Ausbildungsinhalte für Ingenieure zu überdenken. Von den Verbänden werden 14 Konzepte verlangt, die die Wasserwirtschaft in all ihren Facetten als Arbeitsplatz für junge Arbeitskräfte attraktiv machen. Auch auf diesem Gebiet müssen sich Fachleute mit europäischen Vorgaben auseinandersetzen und eine Lösung finden, in welchem Maß und mit welchen Mitteln sie diese auf nationaler Ebene umsetzen können. Freitag 27. März 2015 10.00 – 12.30, Halle 2.2 Thema Moderation Berufschancen in der Wasserwirtschaft Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht, Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) 10.00 – 10.20, Nachhaltige Personalpolitik = Fachkräftesicherung 10.00 – 11.40 Elke Kordus, Berliner Wasserbetriebe 10.20 – 10.40, Ingenieure im Wasserbereich – Wie sieht die Zukunftsperspektive der (Aus)Bildung im Zeitalter der Digital Natives aus? Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken, RWTH Aachen 10.40 – 11.00, Facharbeiterausbildung im Bereich Trinkwasserversorgung und Abwassertechnik am Beispiel Bayerns 11.00 – 11.20, DVGW-Initiativen in den Bereichen Nachwuchsgewinnung und Berufsbildung im Rahmen der Strategie „DVGW 2025“ Dr.-Ing. Markus Ulmer, Stadtwerke Karlsruhe Netzservice GmbH, Obmann des DVGWFachkomitees Berufsbildung 11.20 – 11.40, Europäischer Qualifikationsrahmen – nationale Umsetzung in der Wasserwirtschaft in Deutschland Marion Krampe, Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB), Bonn Dr. Andreas Lenz, Bayerische Verwaltungsschule München 12.10 – 12.30 Rückfragen und Diskussion 12.10 – 12.30, Die Messe und der Kongress WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2017 können kommen – Lessons learned Moderation: Dr. Fritz Holzwarth, Geschäftsführer Verein Wasser Berlin e. V. Get-together 15 Statements der Vorstandsmitglieder des Vereins Wasser Berlin e. V.: Jörg Simon, Vorsitzender Verein Wasser Berlin e. V.; Dr. Gerald Linke, Hauptgeschäftsführer Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V.; Dipl.-Volksw. Gudrun LohrKapfer, Präsidentin rbv Rohrleitungsbauverband e. V.; Ingrid Maaß, Geschäftsführerin Messe Berlin GmbH; Thomas Stratenwerth, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit; Dipl.-Ing. Jörn Winkels, Mitglied der Geschäftsführung Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH Flood Management Berlin Mittwoch 25. März 2015 9.30 – 17.40, Halle 6.3, Raum A ThemaFLOOD MANAGEMENT Berlin 9.30 – 10.25 Veranstalter Moderation Botschaft des Königreichs der Niederlande in Berlin, Verein Wasser Berlin e. V. Koos Wieriks, Botschaft des Königreichs der Niederlande, Botschaftsrat für Infrastruktur und Umwelt 09.30 – 09.45, Eröffnung 09.45 – 10.05, Die Lehren aus den Hochwasserereignissen 2013 Monique van Daalen, Botschafterin Seiner Majestät des Königs der Niederlande in Berlin, Botschaft des Königreichs der Niederlande in Berlin; Dipl.-Ing. Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender Verein Wasser Berlin e. V., Vorstandsvorsitzender Berliner Wasserbetriebe Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Deutschland 10.05 – 10.25, Risikomanagement als Grundlage für Hochwassermanagement Melanie Schultz van Haegen, Ministerin für Infrastruktur und Umwelt, Niederlande 10.40 – 11.55 10.40 – 11.00 Das Nationale Hochwasserschutzprogramm Anette van Dillen, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Bonn Kommentierung aus der Sicht der Bundesländer Ministerialdirigent Dietmar Wienholdt, Vorsitzender der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA), Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein 11.00 – 11.20, Das niederländische Deltaprogramm Bart Parmet, Direktor bei der Deltakommission des Königreichs der Niederlande 11.20 – 11.35, Steigende Meeresspiegel – wie stellt sich SchleswigHolstein darauf ein? Ministerialdirigent Dietmar Wienholdt, Vorsitzender der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA), Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein 11.35 – 11.55, Bundeseinheitliche Modellierungsszenarien für ein wirksames Risikomanagement Prof. Dr.-Ing. Hans Moser, Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG), Koblenz 16 13.35 – 13.55, Hochwasservorsorge lohnt sich 13.35 – 14.55 Dr.-Ing. Wolfgang Kron, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, München 13.55 – 14.15, UmsetzungsmaSSnahmen für die Verbesserung des Hochwasserschutzes in der Praxis in ländlichen Gebieten und städtischen Räumen N. N. 14.15 – 14.35, Starkregen und urbane Sturzfluten – ein unbeherrschbares Risiko? 17 Dr. Klaus Piroth, stellvertretender Sprecher der verbandsübergreifenden Arbeitsgruppe der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) und des Bundes der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e. V. (BWK) 14.35 – 14.55, Erfahrungen aus dem Hochwasseraudit und dem Hochwasserpass Dipl.-Ing. Marc Scheibel, Wupperverband, Wuppertal 15.30 – 15.50, Hochwasserauswirkungen auf Infrastrukturen 15.30 – 16.45 Stephan Boy, KKI – Kompetenzzentrum Kritische Infrastrukturen GmbH, Berlin 15.50 – 16.10, Beispiele von praktischen innovativen MaSSnahmen in der städtischen Umgebung Paula Verhoeven, Direktorin Rotterdam Climate Initiative, Niederlande 16.10 – 16.30, Wolkenbruch in Kopenhagen – Aus Hochwasser-Risikovorsorge wird eine Zukunftsvision 16.30 – 16.45, Stand der Hochwasserrisikomanagementplanung in der Internationalen Flussgebietseinheit Rhein Adrian Schmid-Breton, Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR), Koblenz 16.45 – 16.55, Datenmanagement, Vorhersage und Betriebsoptimierung von Hochwasserereignissen – intelligente Visualisierung zur Entscheidungshilfe und Information der Öffentlichkeit Dipl.-Ing. Christian Pohl, DHI-WASY GmbH 17.25 – 17.40 Gerhard Hauber, Atelier Dreiseitl, Überlingen 17.25 – 17.40, Das nächste Hochwasser kommt bestimmt – Lessons learned Moderation: Dr. Fritz Holzwarth, Geschäftsführer Verein Wasser Berlin e. V. Dr.-Ing. Wolfgang Kron, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, München; Anette van Dillen, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Bonn; Gerhard Hauber, Atelier Dreiseitl, Überlingen; MinDirig. Dietmar Wienholdt, Vorsitzender der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA), Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein 10.25 – 10.40 Pause, 11.55 – 13.35 Rückfragen, Diskussion und Mittagspause, 14.55 – 15.30 Rückfragen, Diskussion und Pause, 16.55 – 17.25 Rückfragen und Diskussion Weitere Veranstaltungen 18 Di 24.03.2015 13.00 – 18.00, Fachsymposium Internationales Leitungsbausymposium 2015 gemeinsam mit NO DIG Berlin 2015 Raum Stuttgart, Halle 1.2 12.00 – 13.30, BMBF/DWA Foren – NaWaM Mi 25.03.2015 Internationales Forum Halle 5.2 14.00 – 16.00, D-A-CH HochschulForum Internationales Forum Halle 5.2 16.30 – 18.00, Amerikan.-Deutsches Forum Internationales Forum Halle 5.2 9.00 – 18.00, Fachsymposium 10.00 – 12.00, GWP Forum 1 13.00 – 15.00, GWP Forum 2 15.30 – 17.30, GWP Forum 3 Internationales Leitungsbausymposium 2015 gemeinsam mit NO DIG Berlin 2015 Raum Stuttgart, Halle 1.2 Herausforderungen in Nordamerika (USA, Kanada) Internationales Forum Halle 5.2 Innovative Lösungen in der MENA-Region Internationales Forum Halle 5.2 Zukunftsfähige Siedlungswasserwirtschaft Internationales Forum Halle 5.2 Do 26.03.2015 Türkeitag 9.00 – 17.00, Schaustelle Wasser Berlin International 9.00– 17.30, Brunnenbausymposium Marshall-Haus 10.00 – 12.00, Deutsch-Rumän. Forum Fr 27.03.2015 Internationales Forum Halle 5.2 13.00 – 15.00, Right to Water, AöW-APE Forum Internationales Forum Halle 5.2 15.00 – 18.00, Südosteuropa Forum Halle 6.3, Raum A, Ostausschuss/GWP/MB 15.30 – 17.30, DWA-KfW-GIZ Forum Internationales Forum Halle 5.2 Karrieretag 10.00 – 11.30, YWP Conference Internationales Forum Halle 5.2 13.00 – 16.00, Umweltbaukasten Internationales Forum Halle 5.2 Internationales Forum Location kostenpflichtige Fachsymposien unsere sTarKen ParTner Bundesverband der Energieund Wasserwirtschaft e. V. Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. TU Berlin Bund der ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e. V. Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e. V. rohrleitungsbauverband e. V. Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. Botschaft Königreich der Niederlande Deutsche Gesellschaft für grabenloses Bauen und instandhalten von Leitungen e. V. Verband kommunaler Unternehmen e. V. international Water Association Stand: September 2014 Geländeplan PROJEKTLEITUNG FAchmesse inkl. Kongress Cornelia Wolff von der Sahl Tageskarte PROJEKTORGANISATION Anne Gütte T +49 30 3038-2028 [email protected] Sandra Jerat T +49 30 3038-2341 [email protected] F +49 30 3038-2079 Fachliche Koordination Eingang Süd Freigelände Wasser Berlin International Symposien Internationales Forum Kongress Messe Berlin GmbH · Messedamm 22 · 14055 Berlin T +49 30 3038-0 · F +49 30 3038-2079 [email protected] · www.wasser-berlin.de Dr. Fritz Holzwarth online € 20,– / am Schalter € 40,– 2-Tages-Ticket online € 30,– / am Schalter € 60,– Dauerkarte online € 50,– / am Schalter € 80,– KOSTEN Internationales Leitungsbausymposium mit NO DIG Berlin 2015 € 80,– Brunnenbausymposium € 80,– Schaustelle Wasser Berlin International € 80,– € 50,– p. P. Gruppenticket (ab 10 Pers.) € 50,– für Studenten www.wasser-berlin.de
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