Protokoll der Themengruppe: „Kirche trifft Welt“ am 18.03.2015 anwesend waren: Christian Behle, Barbara Grotmann, Josef Hartmann, Bianca Japes, Janina Jaspers, Mechthild Kaiser, Veronika Vielhaber, Günter Wurm, Anna Marx TOP 1: Begrüßung, meditativer Einstieg, Fragen zum Protokoll Nach der Begrüßung durch Frau Kaiser und einem meditativen Einstieg / Impuls durch ein Gebet, gab es keine weiteren Fragen bzw. Anmerkungen zum Protokoll des Treffens vom 04.02.2015 TOP 2: Allgemeiner Rückblick auf das Halbzeittreffen Die rückblickenden Meinungen zum Halbzeittreffen waren allesamt positiv. Im Einzelnen wurden folgende Punkte aufgeführt: sinnvoll Die Präsentation der Themengruppe war sehr gelungen, bot einen guten Überblick und war zielgerichtet. Ein Zeichen, dass es doch viele Mitarbeiter und Interessierte im pastoralen Raum gibt. Es bot einen guten Austausch für die einzelnen Themengruppen, besonders aber die Möglichkeit Informationen über die inhaltliche Arbeit zu bekommen. Es zeigte, dass die Arbeit von allen Themengruppen auf ein Ziel ausgerichtet ist. TOP 3: Sichtung der Wertung unserer Präsentation beim Halbzeittreffen – Was bedeutet dies für unsere weitere Arbeit? Für die weitere Arbeit wurde generell noch einmal festgehalten, dass ein Zeitplan auf jeden Fall sinnvoll ist und nach Möglichkeit eingehalten werden sollte, dass er dennoch nicht zu eng gesetzt werden sollte, da unter einem zu hohen Zeitdruck die Ergebnisse leiden können. Der besondere Stand der Themengruppe am Halbzeittreffen, an dem durch die Teilnehmer mittels Klebepunkten eine Wertung/Bewertung gegeben werden konnte, ist sicher - nicht repräsentativ - eher stimmungsmäßig spontan und subjektiv und nicht als fundierte Grundlage für die weitere Arbeit zu sehen. Sowohl die Farbgebungen als auch einzelne Äußerungen werfen viele Fragezeichen auf. Dennoch ist erkennbar: Arbeitsschwerpunkte und damit Standbeine in der Pastoralvereinbarung sollen die Intensivierung der Sakramentenvorbereitung (insbesondere: Taufe, Erstkommunion, Firmung - Ehevorbereitung weitestgehend auf Dekanatsebene) und die Vertiefung der Willkommenskultur, der Familienpastoral und der Bestattungs- und Erinnerungskultur sein. Alle Schwerpunkte können nicht streng getrennt voneinander entwickelt werden. Konkrete Vorschläge zur Intensivierung der Sakramentenvorbereitung: Taufe: -Taufe findet während einer Hl. Messe statt (Taufritus: Aufnahme des Kindes in die Kirche) - besondere Angebote für ‚Taufeltern‘ vor und nach der Taufe (evtl. mit Kinderbetreuung von Geschwisterkindern, damit die Teilnahme erleichtert wird) Für die Erstkommunion und Firmung liegen große Chancen in einer zweigleisigen Vorbereitung: d.h. sowohl mit den Eltern als auch mit den Kindern/Jugendlichen. Erstkommunion und Firmung: - Elternabende zur Erstkommunion mit Inhaltlichen Schwerpunkten (z.B. Sakrament der Versöhnung oder Eucharistie) Frage: Wer soll die Inhalte, das Grundwissen transportieren, sich kritischen Fragen stellen? Möglichkeit: Religionslehrer? Firmung: - Ansatz schwieriger: zeitlicher Abstand zur Erstkommunion ist groß, persönliche Bindung zur Kirche häufig nicht mehr so intensiv, Interesse der Eltern an der Begleitung der Kinder geringer - Suche nach Möglichkeiten die Begeisterung der Erstkommunion aufrecht zu erhalten und zu nutzen Konkrete Vorschläge zur Vertiefung des Schwerpunktes Willkommenskultur: (nicht nur für Neu-Zugezogenen, einladend für alle, die den aktiven Kontakt/ die Nähe zur Kirche weitestgehend verloren haben) das, was als Angebot schon da ist, stärker bekannt machen, publizieren als Zusammenschau – auch hier zweigleisiges Vorgehen: - ausführlich: z. B. in allen Orten (Kirchen) durch Aufstellen von Stellwänden mit umfassenden, detailierten Informationen - individuell: über persönliche Kontakte (z.B. Neu-Zugezogene, Brautpaare, Taufeltern, Kindergarten-, Schulanfängereltern, Eltern von Erstkommunionkindern) durch Flyer, in dem besondere Angebote (Highlights, Querschnitt durch das Jahr) und Hinweise zu weiteren Informationsmöglichkeiten (Pfarrnachrichten online, Adresse des Pfarrbüros, gesonderte Informationen zur Advents- und Fastenzeit in der Kirche) visuell ansprechend aufgelistet und zusammengestellt sind als Ausblick: Möglichkeit einer touristischen Präsentation Familienpastoral: ist überwiegend in die Willkommenskultur integriert – alle sind willkommen Bestattungs- und Erinnerungskultur: Zu diesem wichtigen und sensiblen Thema gab es einen Meinungsaustausch, ohne konkret umzusetzende Vorschläge. Fragen und Inhalte waren folgende: - es soll weniger eine Organisationshilfe im Trauerfall sein, sondern eher eine ‚Seelenpflege‘, ein Gesprächsangebot, eine Trauerbegleitung - Wie gehen wir mit Trauernden um? - Friedhof als Ort der Begegnung? - Gespräch nach einem Todesfall - sinnvoll als Verbindung mit Priestern Wie sieht die Trauerbegleitung schon jetzt aus? - ‚Gesprächsbank‘ auf den Friedhöfen Dieser Schwerpunkt soll mit dem Hinweis auf bestehende Angebote, die in weiterer Zukunft gepflegt werden sollen, einen Platz in der Vereinbarung finden. Top 4: Ausblick Zusätzliche weitere Schwerpunkte könnten sein: Wallfahrtsort Kulturkirche Am Ende des Treffens wurde noch einmal festgehalten: In die Vereinbarung werden die Schwerpunkte und wichtige Überthemen so eingebracht, dass die Formulierungen noch Spielraum für die Weiterarbeit und Umsetzung lassen. Neuer Termin: Das nächste Treffen ist am Mittwoch, den 29.04.2015 um 19:30Uhr im Pfarrzentrum Kirchhundem Die Hauptaufgabe wird sein einen Flyer (s.o. Willkommenskultur) zu entwerfen bzw. an einem evtl. vorliegendem Entwurf weiter zu arbeiten. Ende des Treffens gegen 21:50 Uhr mit einem gemeinsam gebeteten ‚Vater unser‘ Protokoll: Anna Marx
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