April 2015 Gemeindeverwaltung Pfarrei Oberkirch www.oberkirch.ch Telefon 041 925 70 50, Fax 041 925 70 55 Öffnungszeiten Mo, Di, Mi, Fr 08.00 - 11.45 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr Donnerstag 08.00 - 11.45 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr www.pfarrei-oberkirch.ch Telefon 041 921 12 31 [email protected] Pfarreisekretariat, Luzernstrasse 56 Öffnungszeiten Mittwoch und Freitag, 08.00 - 12.00 Uhr Editorial Österliches Interview mit Frau Louise Gacker vom Oberhof Oberkirch. IB: Frau Gacker, weshalb ist Ihr Konterfei auf dem Titelbild dieser Oster-Ausgabe der InfoBrogg und weshalb bestanden Sie darauf, sich per Editorial äussern zu dürfen? Gacker: Erstens weil ich - ein weisses, freilaufendes Superosterhuhn (nicht zu verwechseln mit Suppenhuhn) von Gaby Kindler aus Oberkirch entdeckt wurde, die mich unwiderstehlich fand und ablichtete. (Danke für das tolle Bild von mir!) Und zweitens, weil ich endlich mit alten Mythen aufräumen möchte. IB: Wie ist das zu verstehen? Gacker: Selbstverständlich weiss ich, dass Ostern einen religiösen Hintergrund hat. Es ist mir aber nicht klar, weshalb irgendwann der Osterhase so wichtig wurde. Der hat nun weiss Gott nicht viel mit der österlichen Produktion zu tun. Es geht ja absolut nichts ohne unsereiner. Wenn wir nicht legen, kann er nicht malen. So ist das! Und Schoggieier kann er auch nicht machen. Wir auch nicht - zugegeben. IB: Sie bezeichnen sich als weisses Superosterhuhn, weshalb? Gacker: Nun ja, ich lege schöne weisse Eier. Die sind gerade an Ostern sehr gefragt. Weil es weniger weisslegende Hennen gibt, sind meine Eier doppelt wertvoll. Es ist ja jedem klar, dass auf weissen Eiern die Farben viel schöner zur Geltung kommen. Und mal ehrlich: Ein so reines, weisses Gefieder ist doch sehr edel, nicht wahr? IB: Ja, natürlich. Frau Gacker, legen denn nur weisse Hühner weisse Eier? Gacker: Nein, nein, diese Theorie stimmt nicht. Es gibt weisse Hühner, die auch braune Eier legen und braune, die weisse legen. Das hat nichts mit unserer Gefiederfarbe zu tun. Aber wenn ein Huhn braune Eier legt, legt es immer braune Eier. Wenn es weisse Eier legt, legt es immer weisse Eier. Kapiert? IB: Klar! Möchten Sie noch ein Schlusswort an unsere Leserinnen und Leser richten? Gacker: Gerne. Ich wünsche allen frohe Ostertage, die hoffentlich nicht so weiss werden wie meine Eier sondern sonnig und warm. Grad recht für Osterspaziergänge, vorbei an satten, grasgrünen Hühnerhöfen. Wer weiss, vielleicht begegnen wir uns. IB: Wir danken Ihnen für das Gegacker, äh Gespräch und wir schliessen uns ihren Osterwünschen selbstverständlich gerne an. Silvia Maurer für die Redaktion InfoBrogg Redaktionsschluss für die Ausgabe Mai 2015: Mittwoch, 15. April, 12.00 Uhr 2 Gemeinde Aus dem Gemeinderat Rechnungsabschluss 2014 Das Budget 2014 rechnete mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 110‘400.00. Die Rechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 84‘573.27 ab. Dieses positive Ergebnis resultiert daraus, dass die Verwaltungsabteilungen öffentliche Sicherheit, Bildung und Soziale Wohlfahrt besser als budgetiert abschliessen konnten. Erfreulicherweise konnten auch bei den Sondersteuern höhere Erträge verzeichnet werden. Demgegenüber stehen Mehraufwendungen für Unterhaltsarbeiten an den Gemeindestrassen sowie Mindererträge bei den Gemeindesteuern. Der Steuerertrag pro Einwohner ist um Fr. 79.00 auf Fr. 1‘578.00 gesunken. Dies vor allem infolge Rückgangs von einkommenssteuerpflichtigen Liegenschaftsverkäufen und zusätzlichen neuen Abzügen aufgrund des geänderten Steuergesetzes. Wie in den Vorjahren konnten auch im Jahr 2014 die budgetierten Investitionen aufgrund der Projektstände nicht alle ausgelöst werden. Daraus resultiert eine Nettoinvestitionszunahme von lediglich Fr. 3‘327‘251.95 in der Investitionsrechnung. Im Budget 2014 war eine Nettoinvestitionszunahme von Fr. 5‘367‘000.00 vorgesehen. Dies führte nebst anderem zu einer Abnahme des ProKopf-Vermögens um Fr. 628.00 auf eine Pro-Kopf-Verschuldung von Fr. 202.00 per 31.12.2014. Neue Sporthallte Aufrichtefest 12. März 2015 Zusammen mit der Energie Oberkirch AG konnte der Gemeinderat am 12. März 2015 über 100 Personen zum Aufrichtefest der neuen Sporthalle und der Energiezentrale begrüssen. Nach einem Apéro und verschiedenen Ansprachen im Rohbau der neuen Sporthalle waren die Gäste zum Nachtessen in den Gemeindesaal eingeladen. Der Gemeinderat dankt allen Beteiligten, sei es als Handwerker, Planer oder in der Baukommission für die bisherige Arbeit und freut sich auf die termingerechte Eröffnung der Sporthalle im Sommer 2015. Wanderweg Seehubel – Verlegung über eine neue Brücke Aufgrund der Bauarbeiten im Seehubel wird der Wanderweg für die Dauer eines Jahres verlegt. Dazu wird unterhalb des Lindenhofs eine neue Brücke über die Sure gebaut. Bauherr der neuen Brücke ist der Grundeigentümer Herr Peter Hunkeler. Die Bauarbeiten an der neuen Brücke starten anfangs April 2015. 3 Gemeinde Alterswohnung per 01.06.2015 zu vermieten Wir vermieten per 1. Juni 2015 oder nach Vereinbarung eine geräumige, altersgerechte und rollstuhlgängige 4 1/2 -ZimmerAlterswohnung im 5. Obergeschoss an der Grünfeldstrasse 9. Jahr 2035 Oberkirch Kt. Luzern 65-79-Jährige + 115 % + 66 % 80-Jährige u. Ältere + 175 % + 91 % Das heisst in konkreten Zahlen, dass sich die Anzahl der über 80-Jährigen wie folgt entwickelt: Die Heimleitung vom Pflegeheim Feld, Herr Peter Samson, Tel. 041 926 09 30, gibt Interessentinnen und Interessenten gerne nähere Auskünfte. Für eine unverbindliche Besichtigung können sie ebenfalls mit Herrn Samson einen Termin vereinbaren. 2014 2025 2035 Informationen aus der Kommission Altersplanung Erkenntnisse und Prognosen • Die 39 Plätze des Pflegeheims Feld decken den Bedarf der Gemeinde voraussichtlich bis mindestens 2025. Bis 2035 sind nach der als wahrscheinlich beurteilten Planungsvarianten zusätzlich 20 – 25 Plätze notwendig. • Die Zusammenarbeit mit dem Haus für Betreuung Seeblick in Sursee ist heute schon gut und soll intensiviert werden. Die Gemeinde Oberkirch ist eine der Verbandsgemeinden vom Seeblick und kann bis zu 5 Plätze beanspruchen. Im Moment sind durchschnittlich 2 Plätze besetzt. • Die Spitex wird im Vergleich zum Kanton Luzern unterdurchschnittlich genutzt. Im letzten Herbst hat die Kommission Altersplanung in Zusammenarbeit mit Frau Ruth Köppel Dr. oec. HSG, Rikon, mit ihrem Büro Orgavisit die ersten Analysen und die Bedarfsabklärung für die Erweiterung und Sanierung des Pflegeheimes vorgenommen. An der Gemeindeversammlung im Dezember 2014 wurde bereits über die demographische Entwicklung in Oberkirch informiert: Bevölkerung und Bevölkerungsprognose • Die Wohnbevölkerung der Gemeinde Oberkirch ist im Vergleich mit derjenigen des Kantons Luzern seit Jahrzehnten überdurchschnittlich gewachsen. • Die Zahl der SeniorInnen und insbesondere der Hochbetagten wird voraussichtlich in der Gemeinde Oberkirch überdurchschnitt lich wachsen (31.12.13 = Index 100%): 4 110 Personen 195 Personen 302 Personen Die Bevölkerung zwischen 65 - 79 Jahren nimmt von heute 361 Personen bis ins Jahr 2035 auf 777 Personen zu. Aktuelles Seit Anfang Jahr erarbeiten wir mit dem Beratungsbüro Altervia ein Entwicklungskonzept unter Berücksichtigung der räumlichen Gemeinde und betrieblichen Anforderungen sowie unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus dem Pflegeplatzbedarf. Zur Zeit werden Erweiterungsvorschläge erarbeitet und diese anhand eines groben Raumprogrammes und ersten betrieblichen Skizzen volumetrisch dargestellt. Gerne informieren wir Sie an der Gemeindeversammlung vom 11. Mai 2015 detailliert über die neusten Erkenntnisse. Bei weiteren Fragen steht Ihnen unsere Sozialvorsteherin Ruth Bucher, Tel. 041 921 52 53, jederzeit gerne zur Verfügung. Einladung zur Gemeindeversammlung Die Gemeindeversammlung findet am Montag, 11. Mai 2015, um 20.00 Uhr, im Gemeindesaal statt. Alle Stimmberechtigten sind dazu herzlich eingeladen. Weiterhin gratis: Bodensubstrat für den heimischen Garten Der Bezug von Bodensubstrat aus der Biogasanlage Rosenau ist weiterhin möglich und kann bei entsprechender Voranmeldung beim Werkdienst der Gemeinde Oberkirch abgeholt werden. Der Leiter Werkdienst, Theo Fischer, ist für Voranmeldungen und Bestellungen unter der Tel.-Nr. 079 406 05 45 zu erreichen. Grössere Bestellungen ab zirka 2 m3 werden auch geliefert. Auszug aus dem Entsorgungskalender Grüngutsammlung Diesen Monat wird das Grüngut am Freitag, 10., 17. und 24. April 2015 eingesammelt. Am Freitag, 3. April 2015 ist keine Sammlung. Die Grüngutcontainer müssen mit der Grüngutentsorgungsvignette (gut sichtbar) versehen sein. Häckseldienst Am Donnerstag, 9. April 2015, findet der nächste Häckseldienst statt. Der Häckseldienst ist gebührenpflichtig. Pro angefangenem m3 ist eine Marke (erhältlich bei der Gemeindekanzlei) auf einen Ast zu kleben. Der Häckseldienst muss telefonisch bei Herrn Hans Rösch, Wissenrüti, Tel. 041 921 16 01 oder Natel 079 415 49 58 angemeldet werden. 5 Gemeinde Nachhaltige Energie für Oberkirch Der Tag der offenen Tür der Holzheizzentrale vom 14. März stiess auf reges Interesse Bei strahlendem Wetter durfte Albert Vitali, Präsident des Verwaltungsrates der Energie Oberkirch AG, eine stattliche Anzahl interessierter Besucherinnen und Besucher begrüssen. Der Grundstein für die Energie Oberkirch AG war an der Gemeindeversammlung vom 6. Mai 2013 gelegt worden Die Stimmbürger fällten damals den Beschluss, die alte Heizanlage im Schulhaus Zentrum, die mit Öl und Gas betrieben wurde, zu ersetzen. Der bestehende Wärmeverbund sollte erweitert und die Wärmeerzeugung auf einen alternativen Energieträger «Holz» umgestellt werden. Die im Oktober 2014 in Betrieb genommene 6 Anlage wird mit einheimischem Holz betrieben und versorgt die Schulanlagen (inkl. neuer Dreifachturnhalle), die Kirchenanlage sowie die Mehrfamilienhäuser im Surenweidpark mit Energie für Heizung und Brauchwarmwasser. Im Mai 2014 beschlossen die Grundeigentümer der Überbauung Matthof, ihre Häuser auf den Herbst 2015 dem Wärmeverbund anzuschliessen. Auf den gleichen Zeitpunkt wird auch das alte Bürgerheim angeschlossen. Um noch mehr erneuerbare Energien zu erzeugen, wird die Energie Oberkirch AG auf dem Dach der Dreifachturnhalle und des Gemeindesaals eine PhotovoltaikAnlage erstellen. Für die Bevölkerung besteht die Möglichkeit, sich an diesem Projekt zu beteiligen und einen Beitrag an die Ökologie zu leisten. Informationen dazu sind direkt bei der Energie Oberkirch AG erhältlich. Gemeinde Stadttheater Sursee Schauspielangebot für Sursee und die Region Treten Sie ein und nehmen Sie Platz! Die Gemeinde Oberkirch hat auch für die Saison 2014/2015 zwei Jahresabonnemente für das Stadttheater Sursee erworben. Sie möchte den Einwohnerinnen und Einwohnern von Oberkirch die Möglichkeit bieten, an einem Gastspiel teilzunehmen. Im April findet folgendes Gastspiel im Stadttheater statt: • 24. April 2015 Die Deutschstunde von Siegfried Lenz Die Gemeinde Oberkirch verschenkt für dieses Gastspiel 2 Eintrittstickets an theaterbegeis- terte «Obercheler» und «Oberchelerinnen». Interessierte können das Eintrittsticket telefonisch beim Wollenhof Sursee unter Angabe ihrer Adresse reservieren (Tel. 041 921 21 40) und anschliessend abholen. Falls die Eintrittstickets der Gemeinde bereits vergeben sind, können im Vorverkauf, Wollenhof Sursee, Tel. 041 921 21 40, [email protected], zum offiziellen Preis Tickets für eine Aufführung reserviert werden. Die Eintrittstickets können jeweils 2 Wochen vor der Aufführung reserviert werden. Mehr interessante Informationen über das Stadttheater Sursee erhalten Sie unter: www.stadttheater-sursee.ch Das Hallenbad ist für die Bevölkerung am Montag, 6. April 2015 (Ostermontag) geschlossen: Öffnungszeiten: Mittwoch Donnerstag Therapiebecken** Freitag Samstag Sonntag **Neu ab 1. März 2015 ** Mittwoch, Donnerstag, Freitag 06.00 - 08.30 Uhr 18.00 - 18.30 Uhr 18.00 - 21.30 Uhr 2 Bahnen für Streckenschwimmer 18.00 - 21.30 Uhr 18.00 - 18.30 Uhr 18.00 - 21.30 Uhr 08.00 - 12.00 Uhr 09.00 - 18.00 Uhr Eintrittskarten können Sie bei der Gemeindeverwaltung Oberkirch kaufen. Erwachsene Fr. 6.00, Kinder (6 bis 16 Jahre) Fr. 3.50 Wir wünschen einen gemütlichen Badeplausch GEMEINDEVERWALTUNG OBERKIRCH 7 Gemeinde Bauwesen Baubewilligung Steinmann-Reith Reto und Claudia, Baumgartenstrasse 4A, 4900 Langenthal - Neubau Einfamilienhaus, Gebäude Nr. 793, auf Grundstück Nr. 1227, Münigenfeld 37, GB Oberkirch Handänderungen Folgende Handänderungen haben stattgefunden: Grundstücke Nrn. 539, 5291 bis 5298, Luzernstrasse 35/37, GB Oberkirch Erwerber: BKL Friedrich AG, Luzernstrasse 35, 6208 Oberkirch Veräusserer: Friedrich Guido, Luzernstrasse 35, 6208 Oberkirch Grundstücke Nr. 737, Surengrundstr. 18 und 738, Surengrundstr. 16, GB Oberkirch Erwerber: Bachmann Guido, Surengrundstrasse 18, 6208 Oberkirch Veräusserer: Bachmann Otto, Surengrundstrasse 16, 6208 Oberkirch Grundstück Nr. 5316, Seehäusernstrasse 3, GB Oberkirch Erwerber: Gretler-Bossart Urs und Daniela, Seehäusernstrasse 1, 6208 Oberkirch Veräusserer: Gretler AG, Feldmatt 3, 6208 Oberkirch Gratulationen 11. April 15. April 26. April 80 Jahre Stirnimann-Hodel Berta 91 Jahre Vitali-Stutz Anna 98 Jahre Bättig-Fähndrich Josefine Geburtstage Luzernstrasse 23 Pflegeheim Feld Banschi Der Gemeinderat gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag und wünscht für die Zukunft viel Glück und alles Gute. Zur Beachtung: In dieser Rubrik gratulieren wir allen, die ihren 80. / 85. und 90. Geburtstag feiern sowie ab dem 90. Jubiläum jedes weitere Jahr. Wünscht jemand keine Veröffentlichung, so bitten wir, dies vor Redaktionsschluss bei der Gemeindeverwaltung zu melden Tel. 041 925 70 50. 8 Gemeinde Neuzuziehende Im Februar 2015 haben sich folgende Personen in Oberkirch angemeldet: - Albrecht Stephanie, Luzernstrasse 33 - Arnold Sabrina, Haselwart 6, 6210 Sursee - Birrer Markus, Feldhöflistrasse 30 - Felder Hans Peter, Münigen 3a - Guglielmetti-Isele Massimo und Miriam, Haselwart 26A, 6210 Sursee - Lehner Kathrin, Haselwart 26B, 6210 Sursee - Luchsinger Patrick, Kreuzhubel 6 - Michels Rony, Surenweidstrasse 5 - Mory Michael, Haselwart 26B, 6210 Sursee - von Escher Andreas, Haselmatte 10C, 6210 Sursee - Walker-Schärli Hans und Margaritha, Haselwart 27, 6210 Sursee - Zwyssig Stéphanie, Surenweidstrasse 5 Zivilstandsnachrichten Februar 2015 Hochzeit Dem frisch vermählten Ehepaar wünschen wir auf dem weiteren gemeinsamen Lebensweg viel Glück und alles Gute. 13.02.2015 Schwab Cindy und Häfliger Roland, Grünfeld 1 Wir heissen alle Neuzuzüger und Neuzuzügerinnen in Oberkirch recht herzlich willkommen. Zivilstandsnachrichten Februar 2015 Geburt Den glücklichen Eltern gratulieren wir ganz herzlich zu ihrem Nachwuchs. Heinrich Pascal, Sohn des Cédéric und der Jasmin Heinrich-Schaffner, Haselmatte 5B, 6210 Sursee, geb. 25.02.2015 Todesfälle Den Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme. 01.02.2015 Fries-Birrer Katharina, geb. 01.04.1918, von Oberkirch LU und Alberswil LU, Pflegeheim Feld 15.02.2015 Sager-Sigrist Anna Maria, geb. 28.02.1916, von Oberkirch LU, Pflegeheim Feld 9 Schule Projektwoche Während viele Kinder im Skilager waren, hatten wir vom 2. – 6. März eine Projektwoche mit dem Thema: Tüfteln, forschen und staunen. Wir konnten zwischen sechs Ateliers wählen und drei davon hatten wir. Zum Beispiel malen oder aus Recyclingmaterialien Mobile herstellen, da konnte man der Phantasie freien Lauf lassen. Beim Atelier «Ach, du dickes Ei» gingen wir auf den Bauernhof Hühner beobachten und spielten nachher Hühnertheater. Uns gefiel auch das Basteln und die Wettrennen bei den Boliden, weil es spannend war. Wir konnten da mit Eierkarton und Kartonrädern ein Fahrzeug basteln, das mit einem Schlauch und einem Ballon angetrieben wurde. Auch die übrigen Ateliers waren interessant und lehrreich: Weltraum und Sternenbilder erforschen und Gestalten mit Papier. Auf der Unterstufe durften die Kinder folgende Ateliers besuchen: Primaten-Forscherinnen Luft ist nicht nichts – Kraft und Gleichgewicht – Spiele erfinden – Viereckige Kreise. Das hatte den 1./2. Klässlern auch viel Spass gemacht. 10 Schule Abgesehen von den Ateliers gingen wir auch noch ins Verkehrshaus nach Luzern. Dieser abwechslungsreiche Tag hat uns sehr gefallen. Am Donnerstag hatten wir Gross- und Kleintag. Wir 5./6. Klässler hatten unseren kleinen Schützlingen unser Zuhause gezeigt, wo sie nach einem Plan einen gut versteckten Schatz suchen mussten, und nachher gingen wir mit ihnen noch ins Turnen. Die Projektwoche war spannend, schön und lehrreich! Elena, Lorena und Eric 11 Schule Skilager Schule Oberkirch Abwechslungsreiche Woche im Schnee des Berner Oberlandes 96 topmotivierte Schüler und 18 winterfeste Leiter starteten in der ersten Märzwoche in das Ski- und Snowboardlager in Lenk. Bei der Ankunft in Lenk wurde die muntere Truppe von Regen begrüsst. Gleichwohl wurden die Billette verteilt und erste Spuren in den Neuschnee gefahren. Zurück in der Unterkunft im KUSPO bezogen die Schüler und Leiter ihre Zimmer. Die Freude über die bevorstehende Woche war allen Teilnehmern ins Gesicht geschrieben. In der weitläufigen Infrastruktur des KUSPO waren die jüngeren Schüler in Punkto Orientierung auf die erfahrenen SkilagerCracks angewiesen. Das erste Nachtessen war noch nicht verdaut, als die Kinder im Aufenthaltsraum in Gruppen aufgeteilt und beim Leiterspiel auf Glück, Verstand und Improvisationsvermögen geprüft wurden. Am Dienstag zeigte sich das Skigebiet Adelboden/Lenk mit seinen 72 Anlagen und 210 Pistenkilometern von seiner besten Seite. Bei Sonnenschein und Neuschnee genossen die Skifahrer und Snowboarder die abwechslungsreichen Pisten. Braun gebrannt und hungrig setzte man sich dann am Abend zu Tisch, bevor der gemütliche Kinoabend stattfinden konnte. Die Wettervorhersagen sollten sich an diesem verschneiten Mittwoch bestätigen. Gut 12 nur, konnten sich die Kinder für den Nachmittag für diverse Alternativprogramme anmelden. Die Neuschnee-Fans blieben auf der Piste, die Freunde des Wellness besuchten das neue Schwimmbad in Lenk und die Spielfreudigen vertrieben sich die Zeit im Lagerhaus mit diversen Brett- und Gruppenspielen. Das Abendprogramm fand im Aufenthaltsraum bei Lotto und in der Turnhalle bei Fussball statt. Das Rennfieber war am Donnerstag schon beim Morgenessen spürbar. Man konnte fokussierte Blicke unter den Schülern, aber auch unter den Leitern beobachten. Wer würde wohl am Abend auf dem Podest stehen? Der ausgesteckte Kurs am Betelberg forderte von den mutigen Skiakrobaten nicht nur technisch saubere Schwünge sondern auch die nötigen Gleiterfähigkeiten. Ohne Ausfälle kämpften sich Gross und Klein durch die Tore - nur einer verwechselte den Slalom wohl mit einer Geschwindigkeitsmessung und zeichnete eine gerade Spur in den zarten Schnee! Schule Bei der abendlichen Rangverkündigung wurden die Schnellsten mit einer Medaille gekrönt. Alle Teilnehmer durften sich ein selbstgemachtes Geschenk aussuchen. Dabei sein ist ja schliesslich alles. Am Freitag war Abreisetag. Die Zimmer wurden geräumt und geputzt und für die Abschlussfahrt wurden noch einmal die Skigeräte unter die Füsse gebunden. Die Heimreise verging schnell und so erreichte man um 17.00 Uhr Oberkirch. Es kann auf ein tolles Lager mit enthusiastischen Kindern und einem gut organisierten Leiterteam zurückgeblickt werden. Aus den wechselhaften Bedingungen wurde ein Optimum an Zufriedenheit herausgeholt. Nach dem Lager ist vor dem Lager! So freuen wir uns bereits jetzt auf das nächste Skilager im KUSPO in Lenk. 13 Pflegeheim Treffpunkt Pflegeheim «Feld» Tel. 041 926 09 30 Wir freuen uns auf Gäste aus dem Dorf Veranstaltungen April 2015 01.04. 15:00 Uhr Meister Maurer, Wunschkonzert 06.04. 15:00 Uhr Mallet Duor, Klassik mit Marimbo und Xylophon 15.04. 15:00 Uhr Hans Arnold, musikalische Unterhaltung 22.04. 14:30 Uhr LOTTO, mit unserem AT-Team 29.04. 15:00 Uhr O-H-2, musikalische Unterhaltung Liebe Gäste, damit Sie in der kommenden Zeit spontane Aktivitäten oder Anlässe nicht verpassen, informieren Sie sich bitte direkt bei der Heimleitung oder bei unserem aktualisierten Veranstaltungskalender im Internet. www.oberkirch.ch - Pflegeheim Feld - Aktuelles - Anlässe Die Feld-Wohngemeinschaft für immer verlassen hat am... 03.03. Amrein Alice Personalabend Pflegeheim Feld Für den Personalabend des Pflegeheims Feld trafen sich die Mitarbeitenden im Restaurant Varathans in Sursee. Wir wurden rundum verwöhnt. Im Zentrum standen einige Informationen zum vergangenen und zum neuem Jahr. Im Rückblick auf das vergangene Jahr wurden nochmals der erfolgreiche Wechsel zur elektronischen Pflegedokumentation, der Ausbau von zusätzlichen Ausbildungsplätzen (1 Fachfrau Hauswirtschaft, 3 FAGE’s), die Implizierung des neuen Qualitätssicherungssystems sowie die hohe Aus14 Befiehl dem Herrn deine Wege Und hoffe auf ihn; Er wird’s wohl machen. Psalm 37.5 lastung und der stark angestiegene Pflegeund Betreuungsbedarf aufgezeigt, der alle Teams während des Jahres tangierte. Aber auch die finanziellen Auswirkungen wegen den besonderen Betreuungssituationen im Heim, die zusätzlichen Investitionen bei der Sicherheit und beim Pflegemobiliar nötig machten, wurden besprochen. Frau Ruth Bucher, Sozialvorsteherin, informierte aus der Projektgruppe Altersplanung über den Stand des geplanten Umbaus des Pflegeheimes. Sie bedankte sich bei den Anwesenden für die engagierte Arbeit, die sie jeden Tag Pflegeheim im Pflegeheim leisten und für die gute Zusammenarbeit. Fünf Mitarbeitende, die ein rundes Dienstjubiläum feiern konnten, wurden geehrt. Der gemütliche Abend klang aus mit der Verabschiedung von drei Mitarbeitenden, die dieses Jahr in den verdienten Ruhestand gehen durften oder noch gehen dürfen. Peter Samson, Heimleiter 15 Musikschule Do, 16.04.2015, 19.30 Uhr, Träffponkt Büron Lagerschlusskonzert Showdown in Büron. Am Ende des Ausbildungslagers präsentieren die Lagerteilnehmenden ihr Gelerntes in einem fulminanten Schlusskonzert. Fr, 24.04.2015, 18.00 - 20.00 Uhr, Schulhaus Schenkon Instrumentenvorstellung Sa, 25.04.2015, 09.30 - 11.45 Uhr, Kloster Sursee Instrumentenvorstellung Welches Instrument ist das richtige? Um künftigen Musikschülern den Einstieg und die Wahl des Instrumentes zu erleichtern, werden in einem Kurzkonzert Instrumente vorgestellt, die an der Musikschule Region Sursee unterrichtet werden. Beim anschliessenden Instrumenten-Parcours können die Instrumente auch ausprobiert werden. Für Beratungen und Auskünfte stehen die Musiklehrpersonen gerne zur Verfügung. Sa, 25.04.2015, 19.30 Uhr, Begegnungszentrum Schenkon Jahreskonzert Jugendmusik Das Jahreskonzert der Jugendmusik bietet jeweils eine abwechslungsreiche Mischung traditioneller und moderner Blasmusik. Mo - Sa, 27.04.2015 - 02.05.2015, verschiedene Standorte Woche der offenen Türen Ab Montag, 27. April bis Samstag, 2. Mai 2015 sind die Türen unserer Musikschule geöffnet und gewähren Einblick in den Musikunterricht in allen Gemeinden. Weitere Infos unter: www.m-r-s.ch So, 03.05.2015, 10.30 Uhr, Gemeindesaal Oberkirch Matinée Die Musikschule Region Sursee lädt herzlich zum traditionellen Matinée mit anschliessendem Apéro in den Gemeindesaal Oberkirch ein. Mo, 04.05.2015, 19.30 Uhr, Kirchensaal, Büron Sommerkonzert Büron Die Tage werden länger – die Temperaturen wärmer, der Sommer steht vor der Tür. Leichte, frische Melodien stimmen optimal auf die bevorstehenden Sommermonate ein. 16 Vereinspublikationen Meditativer Tanz Einfache, symbolisch gehaltvolle, meditative und beschwingte Tänze, die innere Freude wecken…. Ein Gratisangebot der Pfarrei Oberkirch. Leitung: Irmgard Huber, Schönheim, Oberkirch Datum: Dienstag, 21. April 2015 / 12. Mai 2015 / 16. Juni 2015 Zeit/Ort: 09.00 – 10.00 Uhr im Pfarrsaal Anmeldung: Irmgard Huber, Tel. 041 921 02 66 oder [email protected] Modeschmuck herstellen - Selbstgemachtes macht immer Freude! Leitung: Datum: Zeit: Ort: Kosten: Anmeldung: Anmeldeschluss: Jacqueline Püntener Donnerstag, 23. April 2015 19.00 – ca. 21.30 Uhr Atelier HANDwerk, Kantonsstrasse 20, 6207 Nottwil Fr. 35.00 exkl. Material Natascha Büchler 041 921 63 48 oder www.frauenbund-oberkirch.ch Mittwoch, 8. April 2015 Vorschau Mai - Im Mai finden folgende Aktivitäten statt: • Abend-Meditation am Montag, 18. Mai 2015, 19.00 Uhr • Altersheimnachmittag am Mittwoch, 20. Mai 2015, 14.30 Uhr • Bücherflohmarkt für Erwachsene am Mittwoch, 27. Mai 2015, 14.00 – 16.00 Uhr Nähere Infos folgen in der Mai-Ausgabe der InfoBrogg. 17 Vereinspublikationen www.familientreff-oberkirch.ch [email protected] Zwärge-Kafi In einer entspannten Atmosphäre mit Kaffee und Gipfeli andere Mütter und Kinder kennenlernen, Kontakte zu knüpfen, diskutieren und spielen? Freitag, 10. April und 8. Mai 2015 von 9.00-11.00 im Pfarrsaal. Ohne Anmeldung, Spielzeug vorhanden. Kinderartikelbörse Frühling/Sommer Kauf und Verkauf: Kinderkleider (ab Grösse 50), Kindersportartikel (z.B. Rollerblades), Kinderspielwaren (z.B. Dreirad, Fahrrad), Kinderartikel (Kinderwagen, Autositze), Spiele und vieles mehr. Wir nehmen nur saubere, gut erhaltene und nicht defekte Artikel entgegen. Bitte Artikel etikettiert mitbringen. Etiketten, Vorlagen und weitere Infos bei www.familientreff-oberkirch.ch Kontakt: [email protected] oder Nicole Bachmann 079 518 27 86 • Annahme im Gemeindesaal Oberkirch Freitag 17. April 18.30 – 20.30 Uhr • Verkauf im Gemeindesaal Oberkirch Samstag 18. April 9.00 – 11.00 Uhr • Retouren im Gemeindesaal Oberkirch Samstag 18. April 13.00 – 14.00 Uhr Babysitter gesucht Die Babysittervermittlung des Spatzentreffs Sursee und Umgebung sucht Babysitter aus Oberkirch und vermittelt solche. Kontakt: Yvonne Senn 041 544 25 70 Tagesfamilien-Vermittlung - Verein Kinderbetreuung Sursee Suchen Sie für Ihr Kind eine Betreuung? Möchten Sie Tagesmutter werden? Auskunft: Claudia Steger, Telefon 041 921 99 92 [email protected] www.kinderbetreuung-sursee.ch 18 Vereinspublikationen Rückblick Märli mit Jolanda Steiner Der Besuch der Märlierzählerin Jolanda Steiner war wiederum ein grosser Erfolg. Mit über 200 Eintritten konnten wir sogar einen neuen Besucherrekord feiern. Diesmal erzählte uns Jolanda Steiner die Geschichte von Tino Flautino mit passenden Bildern auf Leinwand. Wie immer erzählte sie sehr lebhaft und die Geschichte wurde mit Musik und Geräuschen ausgeschmückt. Nach einem gemeinsamen Abschlusstanz durften sich alle Kinder einen Glücksstein aus der Schatztruhe holen. So ging ein weiterer erfolgreicher Märlinachmittag zu Ende und wir freuen uns schon auf den nächsten! Besuchen Sie auch unsere Webseite unter www.familientreff-oberkirch.ch 19 Vereinspublikationen Neue SRK-Website mit über 700 Adressen Wertvolle Hilfe für pflegende Angehörige Das Schweizerische Rote Kreuz hat mit der neuen Website www.pflege-entlastung.ch eine wertvolle Plattform für pflegende Angehörige geschaffen. Damit baut das SRK sein Entlastungsangebot weiter aus. Wer Angehörige zu Hause betreut und pflegt, leistet eine ebenso wertvolle wie anstrengende Arbeit. Oft können ältere, kranke oder behinderte Menschen nur dank der Unterstützung ihrer Familie weiterhin zu Hause wohnen. Es ist eines der Hauptanliegen des SRK, dass ältere Menschen in der Schweiz möglichst lange zu Hause leben können. Das SRK baut sein Entlastungsangebot laufend aus, neuerdings mit der Website www. pflege-entlastung.ch, die sich ausdrücklich an pflegende Angehörige richtet. Die Website bietet zahlreiche nützliche Informationen rund ums Thema Älter werden, Pflegebedürftigkeit, Pflege und Betreuung zu Hause, Eintritt ins Heim sowie Sterben und Tod. Auch finden Betroffene auf der Online-Plattform hilfreiche Tipps sowie das SRK-Kursprogramm. Zudem verfügt die 20 Website über eine aktuelle Datenbank mit mehr als 700 Adressen. Diese sind unterteilt in verschiedene Kategorien (Pflege, Haushalt, Palliative Care, Hilfsmittel, Budgetberatung etc.) und zeigen das lokale Angebot des SRK und gemeinnütziger Organisationen im Kanton Luzern auf. Die Website ist in Zusammenarbeit mit der Stiftung «Zukunft Alter – Wohnen und Betreuung» entstanden und wird laufend erweitert. Entlastungsdienst – ein zentrales Angebot seit vielen Jahren Das SRK unterstützt pflegende Angehörige mit verschiedenen Angeboten, Informationen und Adressen. Dienstleistungen wie der Rotkreuz-Notruf, der Fahrdienst und der Besuchs- und Begleitdienst bieten vielen Menschen Sicherheit rund um die Uhr, gewährleisten Mobilität und entlasten pflegende Familienmitglieder. Gleichzeitig ist das Rote Kreuz in Luzern insbesondere mit dem Angebot «Entlastungsdienst» seit Jahren nahe bei den betroffenen Menschen. Mit kurzfristigen oder regelmässig geplanten Einsätzen sowie Informationen und Beratung unterstützt das SRK-Team pflegende Angehörige im ganzen Kanton. Wie wichtig diese Arbeit ist, hat der Bundesrat Anfang Dezember 2014 in einem Bericht bestätigt. Erica Züst, Geschäftsführerin SRK Luzern: «Pflegende Angehörige erleben gerade am Anfang oft eine völlig neue Lebenssituation und haben einen hohen Bedarf an Informationen. Wir können durch die Erfahrungen in diesem Umfeld wichtige Impulse und Hilfestellungen auf die vielfältigen Fragen geben und auch damit die Angehörigen entlasten, damit sie sich auf ihre neuen Aufgaben konzentrieren können.» Vereinspublikationen 30 Jahre Spielgruppe Oberkirch - Das wollen wir feiern! Deshalb sind wir auf der Suche nach allen ehemaligen Spielgruppenmitarbeitenden. Wer einmal bei uns tätig war soll sich doch bitte melden bei Priska Bieri 041 920 30 73 oder per E-Mail an [email protected] Wir freuen uns auf viele Rückmeldungen und hoffen, viele Ehemalige am Jubiläum begrüssen zu dürfen. 21 Vereinspublikationen Führung in der Stromwelt CKW Rathausen Am 10. März besuchten wir die Stromwelt bei der CKW in Rathausen. Unser Leiter des Abends Herr Valentin Rast startete mit der Multivisionsshow zum Thema Stromversorgung. Er stellte uns dazwischen spannende Fragen, bei welchen wir mit einem Antwortkästchen die Lösung eintippen mussten. Bei den Lösungen gab es manchmal «ahh’s» zu hören. Weiter durften wir einen Einblick in die Netzleitstelle nehmen. Da werden das CKW-Netz und die Kraftwerke gesteuert und überwacht. Toll mal zu sehen wo „unser“ Strom herkommt und durchfliesst. Und als Samariter sahen wir natürlich, dass hier ein Defibrillator hing. Es gebe sogar noch zwei weitere AED Geräte im Gebäude. Der Rundgang führte uns weiter zum interaktiven Relief der Schweiz, wo wir einen Kurzfilm über einen Stausee sahen und dessen Stromverteilung, sowie wo es überall in der Schweiz Kleinkraftwerke gibt. Dann wurde es wirklich spannend beim Energierechner. Jeder Teilnehmer bekam ein Stift, welcher durch Antworten der Fragen geladen wurde. Am Schluss ging es zur Auswertung, wo jeder seine persönliche EnergieeffizienzEtikette erhielt. Nun weiss jeder wo er noch Strom sparen kann. In einem weiteren Raum zeigte uns Herr Rast den sicheren Umgang mit Strom oder wie er sich anfühlt. Interessant wie sich Strom in einer Menschenkette bei Berührung eines Kuhdrahtes verhält. Zum Schluss offerierte uns die CKW einen feinen Apéro. Vielen herzlichen Dank an Valentin Rast und die CKW für den spannenden Einblick in die Stromwelt. Daniela Gusset Netzleitstelle 22 Vereinspublikationen Gruppenbild mit unserem Leiter Valentin Rast (ganz links). Die Gelegenheit Nothilfe-Auffrischungskurs Sie investieren 3 Stunden – die Leben retten können Kursdatum Samstag, 13. Juni 2015 Kurszeit 08.30 - 11.30 Uhr Kosten CHF 90.00 (inkl. Dokumentation & Kursbestätigung) Kursort Schulhaus Zentrum Oberkirch, Kaffeestube Anmeldung Daniela Gusset, Tel. 041 921 02 15 oder www.samariter-oberkirch.ch 23 Vereinspublikationen 56. Generalversammlung des ASV Oberkirch Am Freitag, 06. März 2015 konnte der Präsident Bruno Gysin, 18 Personen zur diesjährigen Generalversammlung begrüssen. Nach dem feinen Nachtessen aus der Zellfeld-Küche richtete er einen herzlichen Willkommensgruss an unsere Ehrenmitglieder. Leider mussten wir von 2 Mitgliedern des Vereins für immer Abschied nehmen. Im Januar verstarb Sepp Zihler und im Februar Frieda Wüest. Wir werden die beiden nie vergessen. Konnten wir doch alle viele schöne und gemütliche Stunden mit ihnen verbringen. Nach der Totenehrung konnte Bruno dann mit dem geschäftlichen Teil der Versammlung beginnen. Die Traktandenliste wurde ohne Diskussion genehmigt, der Jahresbericht des Präsidenten, sowie das Protokoll des Aktuars wurden mit grossem Applaus verdankt. Der Kassier Daniel Kottmann präsentierte wie jedes Jahr eine sauber und korrekt geführte Jahresrechnung. Diese wurde, inkl. Jahresbeitrag, einstimmig angenommen. Jost Kottmann und Werner Hodel lobten Dani für seine tiptop geführte Buchhaltung. Der Schützenmeister Roland Leu stellte den Schützenmeisterbericht sowie das Jahresprogramm vor, welches ebenfalls mit grossem Applaus genehmigt wurde. Rangliste Jahreskonkurrenz 2014 1. Rang Furrer Beat 2. Rang Kottmann Jost 3. Rang Leu Roland 4. Rang Künzle Rolf 24 Ehrungen Ehrenmitglied Xaver Leu ist 1959 dem Verein beigetreten. Ab 1960 war Xaver im Vorstand, ab 1970 war er 1. Schützenmeister, leitete 2 Jahre lang die Jungschützenkurse und wurde 1976 Ehrenmitglied. Präsident Bruno Gysin gratulierte Xaver zu 55 Jahren Vorstandsarbeit und überbrachte ihm ein Präsent. Eine tolle Leistung. Xaver hat sehr viel für den Armbrustschützenverein Oberkirch geleistet. Ein grosser Applaus von den Mitgliedern war ihm sicher. Danke Xaver, du verlässt nun den Vorstand. Aber so wie wir dich kennen wirst du weiterhin für den Verein tätig sein. Zum Nachfolger von Xaver wurde einstimmig Hubert Marfurt gewählt. Wir konnten auch ein neues B Mitglied in unseren Verein aufnehmen. Werner Zumbühl, jahrelang Meisterschütze in Ettiswil, konnten wir überzeugen, dass es doch eine ganz gute Sache wäre, bei uns mitzumachen. Werner, der uns schon seit Jahren am Martinischiessen unterstützt, wurde mit grossem Applaus aufgenommen. Willkommen, Werni! Der Präsident schloss die Versammlung und bedankte sich bei allen, welche sich für das Wohl des Vereins in irgendeiner Weise einsetzten und für das gute Vereinsjahr. Somit gings zum gemütlichen Teil über. Nach dem feinen Dessert, gespendet von unserer Wirtin Maria, dankevöumou, wurde es Zeit sich auf den Heimweg zu machen. Margrit Gautschi ASV Vereinspublikationen Wir suchen Dich! Die Armbrustschützen Oberkirch bieten einen Nachwuchs-Kurs an (ab dem 12. Altersjahr). Telefonische Voranmeldung bis 15. April 2015, nimmt Jost Kottmann, 041 921 16 46, entgegen! Wir freuen uns auf Dich! Armbrustschützen Oberkirch Schnuppertraining für die Saison 2014/2015 Spielt Ihr Kind in seiner Freizeit oder auf dem Pausenplatz liebend gerne Fussball, dann ist der FC Nottwil der richtige Verein für Sie. Zögern Sie nicht und lassen Sie Ihre Tochter/Ihren Sohn einmal am Vereinsleben von einem Fussballklub schnuppern. Gerne laden wir zu unseren Schnuppertrainings für die Saison 2015/16 ein. Wer weiss, vielleicht gefällt es Ihrer Tochter/Ihrem Sohn so gut, dass der neue Saisonstart kaum erwartet werden kann. Ort: Datum / Zeit: Sportplatz SPZ, Nottwil Mittwoch 6./13./20. Mai 2015 Zugelassen: Jungen mit Jg. 2007/2008 und 2009 Mädchen mit Jg. 2006/2007/2008 und 2009 Anmeldung: Mit Anmeldeformular www.fcnottwil.ch / Veranstaltungen / Schnuppertrainings Mitnehmen: Sportbekleidung (wetterabhängig) Schienbeinschoner (obligatorisch) Fussballschuhe Trinken Hinweis: Pünktliches Erscheinen - Bitte Zuhause umziehen 18.00 Uhr – 19.00 Uhr Vereinsbeitritt: Plätze beschränkt (nach Anmeldeeingang) Falls Ihr Kind dem FC Nottwil beitreten will, benötigt dies eine separate Anmeldung – siehe: www.fcnottwil.ch / Junioren / Anmeldung Wir freuen uns auf die neugierige Kinderschar sowie auf die drei abwechslungsreichen und spassvollen Schnupperlektionen. Sportliche Grüsse Jürgen Lütolf und Stefan Federspiel / Juniorenobmann FC Nottwil 25 Vereinspublikationen Erfolgreicher Start in das neue Vereinsjahr mit Generalversammlung und Teilnahme am Luzerner Musikantenskitag Traditionell fand am Samstag nach Aschermittwoch die Generalversammlung der Musikgesellschaft statt. Am Musikantenskitag zwei Wochen später wurden für einmal die Instrumente mit Skis getauscht. Der Start in das neue Vereinsjahr ist mit der Generalversammlung gefallen. Die Höhepunkte des vergangenen Vereinsjahres, mit den vielen Begegnungen mit der Dorfbevölkerung, liess man nochmals Revue passieren. MG Oberkirch mit neuem Vorstand Nach über zehnjähriger Tätigkeit als Präsident hat Hansruedi Geisseler die Führung an Markus Stocker übergeben. Wir danken Hansruedi für seinen Einsatz, die wertvolle Arbeit als Präsident und unermüdlicher Chrampfer in den letzten zehn Jahren. Neu im Vorstand ist Stefan Kunz, er tritt die Nachfolge von Markus Stocker als Kassier an. Florian Küng komplettiert die Musikkommission. Der neue Vorstand von links nach rechts: Stefan Kunz, Markus Stocker, Esther Tanner, Markus Trachsel, Silvan Emmenegger 26 Vereinspublikationen Auch für Nachwuchs im Verein ist gesorgt, Alexandra Küng und Fabian Heini wurden mit viel Applaus in den Verein aufgenommen. Natascha Heller absolviert das Probejahr. Leider müssen auch zwei Austritte verzeichnet werden, es sind dies die beiden bewährten Musikanten Thomas Kneubühler und Silvan Stirnimann. tiven in die Biosphäre. Am Riesenslalom konnten alle Wettkampf Luft schnuppern. Wie schon oft gewann das Obercheler Ski Team den Nationenpreis als die grösste teilnehmende Brass Band und sind nun stolzer Besitzer eines neuen Wind Chames für unser Schlagzeugregister. Mit viel Spass haben wir das «Unterland» vertreten. Den Ton auf der Skipiste angegeben Bereits eine Woche nach der GV, hatten die Band Mitglieder wieder die Gelegenheit, die Kameradschaft zu pflegen. Am Kantonalen Musikantenskitag in Sörenberg stand für einmal das Musizieren nicht im Mittelpunkt. Bereits zum neunten Mal wurde das Skirennen durch die Musikgesellschaft Sörenberg perfekt organisiert und durchgeführt. Das Obercheler Ski Team reiste mit 18 Ak- Eine Nacht am Broadway Am Freitag, 24. und Samstag, 25. April finden die Jahreskonzerte statt. Wir laden alle ein, mit uns einen Abstecher in die Welt der Musicals zu machen. Das diesjährige Konzert steht unter dem Motto: «A Night at Broadway». Lassen Sie sich von den Musical Melodien verzaubern. Lehnen Sie sich zurück und fühlen Sie sich wie am Broadway. 27 Vereinspublikationen Schnuppergruppenstunde bei der Jubla i.O. Hast du Lust einen spannenden & spielreichen Nachmittag in der Jubla zu verbringen? Dann ist dies die perfekte Gelegenheit dazu. In der Jubla ist jede Gruppenstunde ein cooles Erlebnis inmitten deiner Freunde und aufgestellten Leitern und Leiterinnen. Wir freuen uns jetzt schon auf dich. Mädchen Gruppen: SA 09. Mai 2015 1. - 3. Klasse Gruppe Mariposa SA 02. Mai 2015 4. - 5. Klasse Gruppe Baghira SA 09. Mai 2015 5. – 6. Klasse Gruppe Lodano SA 02. Mai 2015 7. – 8. Klasse Gruppe Tortuga Buben Gruppen: SA 09. Mai 2015 1.- 2. Klasse Gruppe Luusbuebe SA 02. Mai 2015 3.- 4. Klasse Gruppe Hakuna SA 09. Mai 2015 5.- 6. Klasse Gruppe Poseidon Die Gruppenstunden dauern jeweils von 13.30 – 16.00 Uhr. Bitte melde dich mit Vorund Nachnamen und deiner aktuellen Klasse bis am Sa 25. April 2015 per E-Mail an: [email protected]. Gib gleich an, in welcher Gruppe du schnuppern möchtest. Wir freuen uns auf einen spannenden Nachmittag. Solltest du an den vorgeschlagenen Daten schon etwas vorhaben, so kannst du uns per Email kontaktieren und wir werden dir eine Alternative vorschlagen. Weitere Informationen zur Jubla i.O. findest du unter www.jublaoberkirch.ch. 28 Impuls Das Trottinett und die Auferstehung Eine bewegte Zeit liegt hinter uns: die Fasnacht. Nun hat die Fastenzeit zur Bewegung im Herzen der Menschen angesetzt. Aber kein Bewegungsmelder kann automatisch auch menschliche Verbesserungen auslösen. Mit der Auferstehung hat mancher seine Mühe. Wie funktioniert sie? Auferstehung ist ein Widerspruch. Tote werden in der Regel nicht wieder lebendig. Die Zweifel betreffen meist diesen Aspekt der Auferstehung - die Auferstehung von den Toten. Lassen wir ihn für einen Moment ruhen, damit er nicht den Zugang zu den anderen Dimensionen des Begriffes versperrt. Ein Beispiel, wie Auferstehung sich noch vollziehen kann. Ein vierjähriger Junge geht mit seinem Vater spazieren. Der kleine Junge fährt auf dem Trottinett. Der Vater läuft hinterher. Der Junge gibt Gas. Er fährt dem Vater davon. Er will beweisen, wie gut er fahren kann. Er lächelt. Er ist stolz. Er freut sich, dass er schnell und sicher fahren kann. Dann passiert es. Ein kleiner Absatz, das Vorderrad hängt ein, der Junge stürzt über den Lenker und liegt am Boden. Die Fahrt wurde abrupt gebremst. Das freudestrahlende Gesicht des Jungen hat sich in Sekunden verwandelt. Die Mundwinkel zeigen nach unten. Die Lippen beben vor Schreck. Die Augen sind vor Schmerz zusammen gekniffen. Noch eine Millisekunde, dann rollen die ersten Tränen und ein schriller Schrei ertönt. Das Erwartete bleibt aus. Der Junge kämpft mit dem Schock,dem Schmerz, den Tränen und dem Selbstmit- leid: «Soll ich weinen oder nicht?» Er dreht sich um, sucht Blickkontakt mit dem Vater, schaut ihn fragend an: «Was soll ich tun?» Weinen, klagen, schimpfen oder aufstehen? Der Vater ist zehn Meter entfernt. Er beschleunigt nicht den Schritt. Er rennt nicht. Er ruft nicht ängstlich, «hast du dir weh getan», oder tadelnd, «kannst du nicht besser aufpassen». Ruhig und gelassen geht er auf das verstörte Kind zu. Er streckt die Hand aus. Noch bevor das Kind sie ergreifen kann, fasst es sich ein Herz und steht von selber wieder auf. Der Vater streicht dem Sohn über den Kopf, als wolle er sagen: «Gut gemacht.» Er hebt das Trottinett auf. Die beiden gehen weiter, als wäre nichts geschehen. Eine berührende Szene, die einen Gedanken auslöst. Könnte es sein, dass Auferstehung mit der Einstellung des Vaters, also der Haltung der Menschen und von Gott zu tun hat? Der Geist, der Gedanken und die Lebenseinstellung geben den Impuls zur Auferstehung. Wahrscheinlich erlebten die ersten Christen und Christinnen an Ostern ähnliches, wie der Junge: Abrupte Vollbremsung der Erwartungen und der Hoffnung in Jesus den Messias, Kampf mit den Tränen und dem Selbstmitleid. Dann ein Gott, der sich durch neue Gedanken nähert, weder tadelt, verurteilt noch die Angst verstärkt. Sondern sagt: «Mensch, du bist fähig aufzustehen. Tu es! Überwinde, was dich daran hindert, auch wenn der Tod für dich noch lange nicht aus der Welt geschafft wird.» Ulrich Walther, Reformierter Pfarrer Kirchgemeinde Sursee 29 Gottesdienstordnung April 2015 Mi 01. 19.30 h Kein Gottesdienst DIE HEILIGEN DREI TAGE Do 02. Hoher Donnerstag Opfer: Für die Christen im Heiligen Land 19.30 h Umtrunk für alle beim Kircheneingang 20.00 h Erinnerungsfeier an das Abendmahl von Jesus Eucharistiefeier mit Josef Ambühl und Hans Schelbert Musikalische Gestaltung durch Kirchenchor und Orgel 19.30 h Gottesdienst* mit Kindern, Kirche Nottwil Fr 03. Karfreitag Opfer: Für die Christen im Heiligen Land 10.30 h Kinderkreuzweg zum Karfreitag Mitwirkung von Kindern 2. Klassen Grosse Fürbitten und Verzieren der Osterkerze 14.00 h Besinnlicher Kreuzweg durch Oberkirch Besammlung beim Kirchturm – Friedhof – Pestkreuz – Kreuz Chrüzhubel – Abschluss in der Kirche 14.30 h Karfreitagsliturgie*, Kirche Nottwil 15.00 h Karfreitagsmatinée*, Paraplegikerzentrum Nottwil Sa 04. Karsamstag Opfer: Für die Christen im Heiligen Land 17.30 h Chenderfiir im Pfarrsaal 18.00 h Entzünden des Osterfeuers durch die Jugendgruppe 20.00 h Osternachtsfeier*, Feuersegnung, Wortgottes dienst, Weihe des Taufwassers, Mahlfeier Liturgie: Hans Schelbert Anschliessend Apéro und Eiertütschen 20.30 30 Osternachtsfeier*, Kirche Nottwil Gottesdienstordnung April 2015 So 05. Ostersonntag Opfer: Für die Christen im Heiligen Land 10.30 h Festlicher Ostersonntagsgottesdienst* Predigt: Hans Schelbert Musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor und Orgel Mit Chenderchele für die Kleinen Anschliessend Apéro und Eiertütschen 16.30 h Ostergottesdienst, Pflegeheim Feld 09.15 h Ostergottesdienst, Kirche Nottwil 19.00 h Ostergottesdienst*, Paraplegikerzentrum Nottwil Mo 06. 09.00 h Gottesdienst* zum Ostermontag, Kirche Nottwil Di Mi Fr 07. 16.45 h Rosenkranz, Pflegeheim Feld 08. 19.30 h Eucharistiefeier 10. 16.30 h Eucharistiefeier, Pflegeheim Feld Sa/So 11./12. 2. Sonntag der Osterzeit Opfer: Diöz. Kirchenopfer für die Arbeit mit den Räten So 12. 10.30 h Sonntagsgottesdienst Predigt: Vierherr Dr. Walter Bühlmann Sa So 11. 19.00 h Eucharistiefeier, Kirche Nottwil 12. 10.00 h Erstkommunionfeier, Kirche Nottwil Di 14. 16.45 Mi 15. 19.30 Fr 17. 16.30 19.30 h Rosenkranz, Pflegeheim Feld h Eucharistiefeier h Eucharistiefeier, Pflegeheim Feld h Bussfeier für die Erstkommunionkinder und ihre Angehörigen Walter Bühlmann, Hans Schelbert, Trix Schneeberger 31 Gottesdienstordnung April 2015 Sa/So 18./19. 3. Sonntag der Osterzeit Opfer: Stiftung Theodora - Spitalclown für Kinder Sa 18. 19.00 h Vorabendgottesdienst* Predigt: Hans Schelbert So 19. 09.30 h Besammlung der Erstkommunionkinder beim Schulhaus, Gesamtfoto, Einzug 10.00 h Feierliche Erstkommunion mit Vierherr Dr. Walter Bühlmann, Diakon Hans Schelbert und Katechetin Trix Schneeberger Chenderchele für die Kleinsten Anschliessend «Ständli» der Musikgesellschaft Oberkirch 09.15 h Gottesdienst*, Kirche Nottwil Di Mi Fr 21. 16.45 h Rosenkranz, Pflegeheim Feld 22. 19.30 h Eucharistiefeier, anschl. Rosenkranz 24. 16.30 h Gottesdienst*, Pflegeheim Feld Sa/So 25./26. 4. Sonntag der Osterzeit Opfer: Verein kirchliche Gassenarbeit Luzern So 26. 10.30 h Sonntagsgottesdienst* Predigt: Hans Schelbert Gesangliche Gestaltung: Berta Odermatt 09.15 h Gottesdienst*, Kirche Nottwil 19.00 h Eucharistiefeier, Paraplegikerzentrum Nottwil Di Mi 28. 16.45 h Rosenkranz, Pflegeheim Feld 29. 19.30 h Eucharistiefeier * in der Regel Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 32 Pfarreinachrichten Erstkommunion – ein Fest des Glaubens in der Pfarrei Sonntag, 19. April 2015 Wie in den vergangenen Jahren feiern wir die Erstkommunion am letzten Sonntag der Osterferien. Dieses Jahr wird Vierherr Dr. Walter Bühlmann der Feier vorstehen. Alle Erstkommunionkinder treffen sich am Freitag, 17. April um 9.00 Uhr zum Üben in der Kirche und am Abend mit Eltern und Angehörigen um 19.30 Uhr zur Versöhnungsfeier in der Kirche. Um 19.15 proben wir nochmals die Lieder. Am Sonntag, 19. April besammeln sich die Kinder um 9.30 Uhr auf dem Schulhausplatz. Nach dem Gesamtfoto ziehen sie von dort - begleitet von der Musikgesellschaft Oberkirch - feierlich in die Kirche ein. In Erinnerung an ihre Taufe brennen ihre Taufkerzen. Der Erstkommunion-Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr. Unsere Erstkommunionkinder Rinhard Bezhi Noah Krummenacher Nadine Blättler Mattia Kuhn Jan Broger Mascha Löhrer Angela Bucher Alessandro Mare Vanessa Bucher Fabio Mignano Bérénice Bürli Fabienne Müller Nora Dal Bosco Michael Oberholzer Livio Dal Bosco Silvan Oberholzer Anna Disler Lynn Portmann Jan Egli Elin Renggli Jonas Elmiger Lois Rölli Joel Erni Mara Röösli Lena Friedli Zoé Schaad Maëlle Giudici Chiara Schaub Sophie Habegger Charlotte Schönauer Ruedi Habermacher Jean-Louis Stadelmann David Häfliger Mauro Stirnimann Nils Huber Elija Stutz Lien Hunziker Lya Weibel Florian Jurt Marc Wyss Oliver Jurt «Jesus bringt Farb is Läbe!» Möge es für alle Kinder und ihre Familien ein froher Tag werden. Für alles Mitmachen, Mitbeten und Mitfeiern herzlichen Dank! 33 Pfarreinachrichten In der Taufe zu neuem Leben geboren «Willst du Arbeit für ein Jahr, so säe Weizen - für zehn Jahre, so pflanze einen Baum - für zwanzig Jahre - so begleite ein Kind» (Chinesisches Sprichwort). Durch die Taufe konnten wir in unsere Glaubensgemeinschaft aufnehmen: Alysha Ashley Gasser, Lenny Lee Gasser und Jason Liam Friedrich, Surenweidpark 7; Aurelio, Kind der Familie Sabin und Lukas, Künzli-Wälti, Surenweidpark 13; Yuri, Kind der Familie Nicole und Daniel Bucher-Willimann, Seehäusernstrasse 36; Rahel, Kind der Familie Jasmin und Jonas Willisegger, Surenweidpark 10, sowie Leano Colin, Kind der Familie Laura und Daniel Sager-Montesanto, Grünfeldstrasse 16. Herzlichen Glückwunsch ihren Familien und viel Geduld und Freude an dem, was an Gutem wächst im Laufe der Jahre. Eingegangen ins ewige Leben Aus unserer Glaubensgemeinschaft haben wir Anna Sager-Sigrist, Pflegeheim Feld und Ursula Gerber, Menznau im Beerdigungsgottesdienst verabschiedet und auf den Friedhof begleitet. Mögen die Verstorbenen eingehen in das grosse Licht Gottes! Chenderfiir am Karsamstag – Osterfeuer Das Ostergeschehen nimmt die Gruppe Chenderfiir auf am Karsamstag, 4. April um 17.30 Uhr. Miteinander gehen sie dem Leben und dem Tod auf die Spur. Anschliessend wird um 18.00 Uhr das Osterfeuer auf dem Kirchenvorplatz vom Jugendleiterteam Schwarte angezündet. Wir hoffen, dass sich viele Eltern mit ihren Kleinkindern Zeit finden für diese religiösen Impulse. Weitere Daten der Chenderfiir sind: 9. Mai und 29. August jeweils 17.30 Uhr in der Kirche. Osterfreude auskosten Die Sonntage nach Ostern sind besondere Freudentage. Dazu gehört die Erstkommunion vom 19. April. Am Sonntag, 26. April dürfen wir im Gottesdienst Berta Odermatt-Hofer, Kerns, mit wunderbaren Gesängen hören. Begleitet wird sie an der Orgel von Trudi Heini aus Neuenkirch. Herzliche Einladung zu diesem Auskosten der Osterfreude. Chenderchele und Chender-Ecke Kleinkinder werden in bestimmten Sonntagsgottesdiensten betreut. Sie sind zuerst bei ihren Eltern in den Bänken, werden aufgerufen und gehen zusammen in einen anderen Raum, ehe sie am Schluss der Messe wieder zurückkehren. Herzlichen Dank den Betreuerinnen und Betreuern für den Kinderhütedienst – eben die Chenderchele. Die nächsten Sonntage mit Chenderchele jeweils um 10.30 Uhr sind: 34 Pfarreinachrichten 5. April (Ostersonntag) / 19. April (Erstkommunion). In allen Gottesdiensten steht den Kleinkindern die Chender-Ecke mit Bilderbüchlein und Malsachen zur Verfügung. Heimosterkerzen Wie schon in den vergangenen Jahren haben die Ministranten auch in diesem Jahr die Heimosterkerzen mit dem Sujet der Osterkerze verziert, die sie an Ostern für 10.- Franken zum Verkauf anbieten. Auch während des Jahres können die Kerzen im Pfarramt oder in der Sakristei gekauft werden. Sinnvolle Zeichen der Hoffnung! Karwoche und Osternacht Speziell weisen wir hin auf unsere Feiern der Umkehr und Stärkung in dieser vorösterlichen Zeit: Mittwoch, 25. März 19.30 Uhr Bussfeier für alle in der Kirche Hoher Donnerstag, 2. April 19.30 Uhr Umtrunk und Abendmahlsfeier Karfreitag, 3. April 10.30 Uhr Karfreitagsgottesdienst für Kinder 14.00 Uhr Kreuzweg-Wanderung durch Oberkirch Karsamstag, 4. April 17.30 Uhr Chenderfiir im Pfarrsaal 18.00 Uhr Entzünden des Osterfeuers 20.00 Uhr Osternachtsfeier Ostersonntag, 5. April 10.30 Uhr Festlicher Ostergottesdienst 16.30 Uhr Ostergottesdienst im Pflegeheim Feld Meditatives Tanzen In einfachen, symbolisch gehaltvollen, meditativen und beschwingten Tänzen wollen die innere Freude wecken, die eigene Mitte finden, mit dem Göttlichen in Berührung kommen und es ganzheitlich erfassen. Die nächsten Daten sind jeweils am Dienstag von 9.00 – 10.00 Uhr im Pfarrsaal: 21.04. / 12.05. / 16.06. Wir freuen uns auf einen schönen und grossen Kreis! Abwesenheiten wegen Dekanatsweiterbildung Daniela Müller und Hans Schelbert nehmen an der obligatorischen Weiterbildung des Dekanats Sursee vom 21. – 24. April 2015 teil. Das Thema «Seelsorgeberufe in säkularer Welt» betrifft die konkrete Pfarreiarbeit. Diesmal ist das Kloster St. Maurice Tagungsort. Einbezogen werden damit auch die Feierlichkeiten rund um das Hospiz der Augustiner Chorherren, welches 1500 Jahre ewige Anbetung begehen kann. 35 Pfarreinachrichten Voranzeige: Ministrantenausflug Auch dieses Jahr machen die Ministranten einen Ausflug. Wohin wohl? Bitte reserviert euch den Samstag, 9. Mai! Die Sakristaninnen und Hans Schelbert freuen sich auf einen erlebnisreichen Tag. Spurensuche mit dem Film «Helen» am Freitag, 1. Mai Wer kennt sie nicht, die Momente, in denen wir uns traurig, einsam oder niedergeschlagen fühlen? Stimmungstiefs gehören zu unserem Leben – wo Licht ist, da sind auch Schatten. Was aber, wenn die Schatten grösser werden? Wer sich ein Bein bricht, findet vollstes Verständnis, dass er oder sie sich in einem Krankenhaus behandeln lässt. Wer dagegen an Angstzuständen, Depressionen oder Schizophrenie leidet, muss sich auch heute noch verstecken und darauf hoffen, dass das Umfeld von der Erkrankung keine Notiz nimmt. Mit dem Film „Helen“ will Sandra Nettelbeck auf die Depression als Krankheit aufmerksam machen, da sie als solche in der Öffentlichkeit oft nicht wahrgenommen wird. Die Vorbereitungsgruppe Spurensuche der Pfarrei heisst Sie am Freitag, 1. Mai, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal herzlich willkommen! Zämezmettag Das Zämezmettag findet im April an folgenden Daten statt: 13. / 20. / 27. Wir essen montags um 12.00 Uhr im Pfarrsaal. Neue Personen sind herzlich willkommen. Anmeldungen bis am Samstagmittag nehmen entgegen: Gerda Marty: 076 329 08 51 oder Adolf Imgrüth: 041 921 44 52 078 642 01 18. Vorinformation Goldene Hochzeiten 2015 Mgr. Felix Gmür, Bischof von Basel, wird auch im Jahr 2015 wieder diejenigen Paare einladen, welche dieses Jahr das Jubiläum der «Goldenen Hochzeit» feiern dürfen. Der Festtagsgottesdienst findet am Samstag, 5. September um 15 Uhr in der Dreifaltigkeits-Kirche in Bern statt. Detaillierte Informationen folgen später! Wer also die 50-jährige Hochzeit feiern darf, kann sich ab sofort über das Pfarramt Oberkirch anmelden. 36 Pfarreinachrichten HELEN - FILMABEND FREITAG, 1. MAI 2015 19.30 UHR PFARRSAAL OBERKIRCH Zuerst erlebt man Helen in ihrem ganz normalen Alltag: Eine selbstbewusste, gutaussehende, im Beruf erfolgreiche Frau um die Vierzig mit einem fürsorglichen Gatten und einer süssen Tochter. Doch alles Glück macht sie nicht gegen die heimtückischen Schläge einer bösen, auch für sie selbst kaum durchschaubaren Krankheit gefeit. Der Zuschauer wird Zeuge ihrer Zusammenbrüche, kleiner Hoffnungsschimmer und großer Rückschläge. Er wird Zeuge eines Zustands, gegen den es kaum Hilfsmittel zu geben scheint. Im Mittelpunkt des Films steht vor allem der Konflikt zwischen der kranken Helen und ihrer Familie, die erfolglosen Versuche der Angehörigen, ihr Hilfe zu geben. Denn über die beliebtesten Ratschläge in solchen Fällen: «Lies ein Buch», «Mach‘ mal Urlaub», «Du musst auf andere Gedanken kommen», kann sie nur lachen, weil sie völlig hilflos an den wahren Problemen vorbeigehen. Schliesslich verlässt Helen die Familie. Allein lebend begegnet sie einer jungen Frau, die unter ähnlichen Problemen zu leiden scheint. In HELEN steht eine vermeintlich «starke» Frau im Zentrum, die sich mit unerwarteten Problemen konfrontiert sieht. Anschliessend möchten wir einen Raum eröffnen um innezuhalten, nachzudenken und über den Film diskutieren. Vorbereitungsgruppe Spurensuche Pfarrei Oberkirch 37 Pfarreinachrichten Firm-Weekend in Flüeli-Ranft Die Anreise von uns 6. Klässlern unterbrachen wir in Sachseln und besuchten die Kirche und das Grab von Niklaus von Flüe. Sein Leben von 1517-1587 lernten wir kennen. Sein Rad bleibt uns in Erinnerung. Auch die spezielle Führung im Wohnhaus war eindrücklich. Am Abend wanderten wir mit Fackeln in den Ranft. Das war ein wirkliches Gemeinschaftserlebnis. Am Sonntagmorgen schon vor dem Frühstück machten einige eine Morgengymnastik und andere eine Meditation. Den Gottesdienst besuchten wir in der Kapelle Flüeli. Vor dem Haus flogen viele auf dem Sprungtuch in die Höhe. Wir schrieben auch an uns selber einen Brief, den wir in ein paar Jahren erhalten sollen. Aus der Küche verwöhnten uns Brigitte und Erwin Oggier. Mit einem feinen Dessert vom Tschifferli im Bauch, kamen wir am späteren Nachmittag müde aber glücklich wieder auf dem Bahnhof Sursee an. Frau Müller verabschiedete uns im Kreis und bald waren alle wieder zu Hause. Weiter aber geht es mit unserem Firmthema «Begeistert leben – Leben begeistert» bis zur Firmung mit Bischof Felix am 20. Juni. Firmklasse 2015 38 Pfarreinachrichten 39 Hintergrund Monatsheiliger: Markus am 24. April Es heisst, der Name Markus habe einen lateinischen Ursprung und soll so viel bedeuten wie der «Kriegerische», als Ableitung vom heidnisch-römischen Kriegsgott Mars. Der heilige Markus gilt als einer der vier Evangelisten des neuen Testamentes. Sein Symbol ist der Löwe. Ihm verdanken wir das zweite oder eben das Markusevangelium. Sein Leben allerdings lässt sich nicht mit aller Sicherheit nachzeichnen. Etliche Forscher meinen, eigentlich habe er Johannes geheissen und Markus sei nur sein Zuname gewesen. Wahrscheinlich stammte Markus aus Jerusalem. Er soll der Sohn jener Maria gewesen sein, der das Haus gehört habe, wo das letzte Abendmahl stattgefunden und sich die junge Christengemeinde nach dem Tod Jesu zuerst versammelt hatte. Er soll auch erst beim ersten Pfingstfest durch die Predigt von Petrus ein Christ geworden sein. Und vielleicht ist er auch einer der 70 Jünger gewesen, von deren Aussendung das Lukasevangelium berichtet. Weil Markus ein Verwandter des Barnabas gewesen ist, habe er mit diesem zusammen den Apostel Paulus auf dessen erster Missionsreise begleitet. Als sich aber Paulus weigerte, Markus auf seine zweite Missionsreise mitzunehmen, ging dieser mit Barnabas nach Zypern, wo er das Evangelium verkündete. Der nächste Lebensabschnitt ist sein Aufenthalt in Rom. Er 40 schloss sich eng an Petrus an und versöhnte sich auch wieder mit dem ebenfalls dort anwesenden Paulus. Das Markusevangelium In Rom hat Markus als Dolmetscher von Petrus gewirkt und auf Bitten der römischen Christengemeinde dessen Erzählungen als Evangelium aufgeschrieben. Anschaulich und in unmittelbarer Frische dürfte das in den Jahren zwischen 55 und 59 passiert sein. Es ist das kürzeste Evangelium und enthält weder Geburt, Kindheitsgeschichte noch Bergpredigt. Seine Botschaft beginnt mit dem Bussprediger Johannes. Auf das Markusevangelium haben die beiden andern Synoptiker Lukas und Matthäus zurückgreifen können. Nach dem Tod des von ihm sehr verehrten Petrus um das Jahr 65 zog Markus nach Alexandrien, gründete die dortige Kirche und wurde deren erster Bischof. Christenfeindliche Einwohner überfielen dann eines Tages den Evangelisten und schleiften ihn, so die Legende, an einem Seil zu Tode. Das soll ums Jahr 67 gewesen sein. Verehrung in Venedig und darüber hinaus Die Reliquien des Evangelisten Markus kamen anno 828 auf abenteuerliche Weise von Alexandrien nach Venedig. Bis heute werden sie im Markusdom verehrt. Markus wird der hochberühmte Schutzherr von Venedig. Und noch heute heisst Venedig «Republica San Marco – Markus Republik». Eine Markus-Reliquie wird auch auf der Insel Reichenau in einem kostbaren Schrein aus dem 14. Jahrhundert in der Schatzkammer des MarienMarkus-Münsters aufbewahrt. Neben den Hintergrund Patronaten von Venedig und Reichenau wird Markus auch von zahlreichen Berufsgruppen als Patron angerufen. Die Maurer und Bauarbeiter erwählten ihn zu ihrem Patron, weil nach der Legende ein Maurer beim Bau der Markuskirche in Venedig vom Gerüst gefallen und nach einem Gebet zum heiligen Markus unverletzt geblieben sei. Markus ist aber auch der Patron der Notare, Schreiber, Glasmaler und Korbmacher. San Marco am 24. April begehen Teile Italiens als Feiertag. Bei vielen Bauern gilt Markus bis heute als Wetterherr. Seine Fürbitte erweist sich als wirksam gegen Blitz, Unwetter und Hagel und er sorgt für guten Regen und für eine gute Ernte. Sage und schreibe Ersatzdroge Esoterik Der Siegeszug der Esoterik durch alle westlichen Länder ist beispiellos. Der neospirituelle Virus griff in den letzten 50 Jahren um sich, vor allem bei Frauen. Wie ist das zu erklären? Die Idee von der Selbsterlösung und der spirituellen Wunder macht einen grossen Teil der Faszination aus. Das Hoffen auf die Gnade Gottes war gestern. Wir wollen die Hoheit über die Zukunft. Die Wiedergeburt soll es richten. Die moderne Esoterik ist wie das zivile Leben geprägt von der Globalisierung und Individualisierung. Und von einer gesteigerten Anspruchshaltung. So unterliegt auch die spirituelle Welt Modetrends und ökonomischen Zwängen. Längst setzt der Esoterikmarkt Milliarden um, immer neue Dienstleistungen und Produkte fixen Kunden an und halten sie bei der Stange. Dabei ist die Esoterik eigentlich ein Wissen für Eingeweihte. Einst waren Rückführungen der grosse Schlager. Die Reise zurück in angeblich frühere Leben war aufregend. Tausende Frauen erfuhren, dass sie eine Reinkarnation Cleopatras sind. Als jedoch die Umgebung den «neuen Cleopatras» die erhoffte Reverenz nicht erwies, verlor die Rückführung an Glanz. Die spirituelle Karawane zog weiter. Es folgten Reisen an Kraftorte, um in hoch suggestiven Seminaren die kosmischen Kräfte und Geistwesen heraufzubeschwören. In Workshops ging es später um Reiki, das Pendeln, die Kontaktaufnahme mit seinem Engel und Geistführer. Das Karussell drehte sich immer schneller, man übte das Familienstellen nach Bert Hellinger, die Geistheilung, den Lichtnahrungsprozess, das Channeling und vieles mehr. Die Seminarleiter und spirituellen Meister versprachen bei jedem neuen Kurs den grossen Durchbruch oder die Erleuchtung. Es knisterte in Workshops, Massensuggestion, Sehnsucht und Vorfreude heizten die Atmosphäre an. Die Euphorie wurde als Zeichen des geistigen Aufstiegs interpretiert: Endlich war die spirituelle Erfüllung und Erlösung greifbar. Doch wie bei allen Rauschmitteln versiegt der Strom der Glückshormone spätestens am Montag im Büro. Die Sehnsucht 41 Sage und schreibe auf den nächsten Kick wuchs. Doch nach der zehnten Rückführung oder Baumumarmung war die Kraft des Rituals verpufft. Da es inzwischen mehrere Hundert esoterische Disziplinen gibt, ist die Jagd nach der Erleuchtung eine lebenslange Aufgabe geworden. Allerdings steigen viele mit der Zeit aus, weil ihnen das Geld ausgeht oder sich der erhoffte Durchbruch als Fata Morgana erweist. Von der Sehnsucht blieb nur die Sucht. Tagesanzeiger, 24. Mai 2014, «Sektenblog» von Hugo Stamm Vielfalt und Charisma Papst Franziskus hat dazu aufgerufen, Unterschiede in der katholischen Kirche nicht als Problem, sondern als Bereicherung zu begreifen. Die Vielfalt der Charismen dürfe nicht von vorneherein als Grund für «Verwirrung und Unbehagen» gesehen werden, so der Papst bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz. Zugleich hob Franziskus die Kompetenz einfacher Katholiken in Die Katechetin im Unterricht: «Wir müssen uns immer daran erinnern, dass wir hier sind, um anderen zu helfen.» - Ein Schüler fragt: «Und wozu sind die anderen da?» Der Pfarrer: «Philipp, gib doch zu, dass du die Vase zerschlagen hast! Wer etwas zugibt, dem ist die Hälfte schon verziehen.» - Meint Philipp: «Kann ich es auch zweimal zugeben?» Drei Kirchenräte unterhalten sich, wer den liberalsten Gemeindeleiter hat. Prahlt der 42 Glaubensfragen hervor. Die Kirche könne nicht irren, wenn sich die Gläubigen ungeachtet aller Unterschiede übereinstimmend äusserten. Dieser sogenannte Glaubenssinn sei ein «übernatürlicher Sinn des Glaubens, der vom Heiligen Geist geschenkt wird», erklärte er. Die Gläubigen dürften darauf vertrauen, dass der Heilige Geist ebenso wie er die Unterschiede schaffe, auch für die Einheit der Kirche sorge, sagte Franziskus weiter. Zugleich warnte er davor, die Vielfalt zum Anlass für Neid, Spaltungen und Eifersucht zu machen. Weiter erklärte das Kirchenoberhaupt in seiner Ansprache den Begriff des Charismas. Darunter sei mehr als nur eine besondere persönliche Fähigkeit zu verstehen. Es handle sich vielmehr um ein Geschenk Gottes, dass es zum Wohl der Allgemeinheit einzusetzen gelte. Ein Charisma könne die jeweilige Person jedoch nicht allein in sich entdecken. Dazu bedürfe es stets auch der Mitmenschen. Aus: Kipa 22/15 erste: «Unser Pfarreileiter bietet Tanzkurse um den Altar an!» Der zweite: «Das ist gar nichts. Unser isst am Karfreitag vor der ganzen Gemeinde ein Steak!» Darauf meint der dritte nur: «Vergesst das alles. Unser Gemeindeleiter hängt an Ostern ein Schild an die Kirchentür: Wegen der Feiertage geschlossen!» Eine alte Dame kommt zu einem Pater und bekennt: «Ich schaute heute Morgen in den Spiegel und fand, dass ich sehr schön aussehe. Ist das Sünde?» Darauf schaut der Gefragte die Dame etwas genauer an und erklärt: «Nein, Irrtum ist keine Sünde!» Kirchgemeinde Sehr Erfolgreicher Rechnungsabschluss 2014 Das Budget 2014 rechnete mit einem Aufwandsüberschuss von CHF 6‘870.00. Dank konstanten Steuererträgen und einer sehr guten Budgetdisziplin konnte ein Ertragsüberschuss von CHF 37‘536.90 erarbeitet werden. Davon werden 35‘000 für einen Steuerrabatt (0.01 Einheiten) pro 2015 vorgesehen, somit verbleibt immer noch ein Ertragsüberschuss pro 2014 von CHF 2‘536.90. Die Kirchgemeinde Oberkirch kann auch 2014 ein sehr gutes Resultat vorweisen. Konstante Steuererträge und eine sehr gute Budgetdisziplin haben zu einem Ertragsüberschuss von CHF 37‘536.90 geführt. Dies trotz einem einmaligen Steuerrabatt von 0.03 Einheiten im Jahre 2014. Diese gute finanzielle Situation hat den Kirchenrat dazu veranlasst, einen Teil des Ertragsüberschusses als Steuerrabatt pro 2015 vorzusehen und somit die Steuerzahler am Erfolg der Kirchgemeinde teilhaben zu lassen (0.01 Einheiten). Hierfür wurden CHF 35‘000.00 in einen Spezialfonds für den Steuerrabatt 2015 eingelegt. Für das Jahr 2014 konnte somit immer noch ein Ertragsüberschuss von CHF 2‘536.90 erreicht werden. Steuerrabatt von 0.01 Einheiten einmalig pro 2015 Mit 0.21 Einheiten weist die Röm- Kath. Kirchgemeinde Oberkirch gemeinsam mit zwei weiteren Kirchgemeinden den tiefsten Steuersatz im Kanton Luzern aus. Dank dem sehr guten Abschluss 2014 hat der Kirchenrat beschlossen, 0.01 Einheiten als Steuerrabatt pro 2015 einmalig zu gewähren. Somit werden pro 2015 einmalig 0.20 Steuereinheiten für die Röm- Kath. Kirchgemeinde Oberkirch veranlagt. Die Jahresrechnung 2014 wurde bereits im März allen Haushalten der Röm- Kath. Kirchgemeinde Oberkirch zugestellt. Gemeindeleitung Oberkirch / Nottwil Seit August 2014 ist unser Gemeindeleiter Diakon Hans Schelbert für die Pfarreien Nottwil (25%) und Oberkirch (75%) zuständig. Die Erfahrungen der ersten Monate haben gezeigt, dass diese Aufteilung angepasst werden muss. Entsprechend wurden ab 1. März 2015 die Pensen angepasst: Nottwil (40%), Oberkirch (60%). Bauliche Massnahmen In den ersten 3 Monaten dieses Jahres sind verschiedene bauliche Massnahmen umgesetzt worden. Installation einer neuen Telefonanlage, neuer Gehweg entlang der Kirchenmauer. Installation eines Deckenbeamers im Pfarrsaal. Ebenfalls wurden weitere detaillierte Abklärungen zur budgetierten Akustikinvestition gemacht. Im April werden dann die Sanierungsarbeiten für die Fassade der Barbarakapelle in Angriff genommen. Kirchenrat Oberkirch Genehmigung und Anträge zur Jahresrechnung siehe auf der nächsten Seite. 43 Kirchgemeinde 44 Notfalldienste - Wichtige Telefon-Nummern Ärztliche Notfall-Nummer für den Kanton Luzern 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen. Erste Anlaufstelle in Notfallsituationen ist jedoch immer der Hausarzt! Zahnärztlicher Notfalldienst der Region: 365 Tage / 24 Stunden Nummer 0848 58 52 63 SozialBeratungszentrum Sursee (SOBZ) Beratungen in allen Lebenslagen Anmeldung / Auskunft 041 925 18 25 Rollstuhl-Tixi Vermittlungsstelle Mo- Fr: 8 - 12 Uhr 0848 84 94 77 Sa / So: Tixi-Bus Sursee 079 453 09 06 Notfalldienst Tierärzte: April: Ostern 3. / 4. / 5. sowie 12. / 19. / 26. Tierarztpraxis Bleumatt, Büron 041 933 11 55 3. (Karfr.) und 19. April auch Dr. M.u.C.von Werthern (nur Kleintiere) 041 921 72 33 Wochenende Beginn: Samstag 10 h, Ende: Montag 7 h. Feiertage: Vortag 16 h bis folgenden Tag 7 h. Wichtige Allgemeine Notrufnummern Ambulanz / Sanität 144 Rega, Rettungsflugwacht 1414 Polizei 117 Feuerwehr 118 Pannenhilfe / TCS 140 Damit das klar ist: So einfach lasse ich mich nicht von einem Huhn aus den Medien vertreiben. Frau Gacker meint es sicher nicht bös, aber ein bisschen eingebildet ist sie schon. Frohe Ostern! Natürlich mit Osterhase!! 45 Veranstaltungskalender April 2015 Entsorgung Papier und Karton, jeden Freitag (ausg. Feiertage) 10.00 bis 11.45 h, Sammelplatz Werkhof. Gebündelt entsorgen! Annahme nur während der offiziellen Zeit! Grüngut jeweils freitags. MI 01.04. Schützengesellschaft Trainingsschiessen (+JS) SA 04.04. Jugendgruppe SO 05.04. Loubsägeli-Frönde Schneebar, Oberkirch DI 07.04. Frauenbund Jassen, Vereinsraum Feuer MI 08.04. Schützengesellschaft Trainingsschiessen (+JS) DO 09.04. Gemeinde Häckseldienst DO 09.04. Kreis frohes Alter FR 10.04. Gemeinde Grüngutsammlung FR 10.04. Familientreff ab 18.00 Überwachung Osternachtsfeuer 11.15 Mittagstisch und Jassen, Pflegeheim Feld 09.00-11.00 Zwärge Kafi, Pfarrsaal MO-FR 13.-17.04. Jugendmusik Lager, Jugendalp Eigenthal MI 15.04. Kreis frohes Alter MI 15.04. Schützengesellschaft Trainingsschiessen (+JS) DO 16.04. Frohes Alter Wanderung FR 16.04. Gemeinde Grüngutsammlung FR/SA 09.00 Gemeinsames Singen, Vereinsraum Feuer 17./18.04. Schützengesellschaft Einzelwettschiessen mit Ausscheidung, Knutwil SA 18.04. Familientreff 09.00-11.00 Kinderartikel Börse Frühling/Sommer, Gemeindesaal SA 18.04. FrauenTV/Männerriege/TSV DV SUS, Gurmels SO 19.04. Pfarrei Oberkirch DI 21.04. Pfarrei Oberkirch DI 21.04. Samariterverein Monatsübung, Kaffeestube MI 22.04. Jodlerchörli Geburtstagsständchen, Musikraum MI 22.04. Schützengesellschaft Trainingsschiessen (+JS) DO 23.04. Frauenbund DO 23.04. Frohes Alter FR 24.04. Gemeinde Grüngutsammlung FR 24.04. Jugendgruppe Schwartetreff 10.00 Erstkommunionsfeier, Pfarrkirche 09.00-10.00 Meditativer Tanz, Pfarrsaal 19.00-21.30 Modeschmuck herstellen, Atelier HANDwerk, Nottwil 14.00 Nachmittagsjass, Pflegeheim Feld FR/SA 24./25.04. Musikgesellschaft / Jugendmusik Jahreskonzert, Oberkirch FR-DO 24.-26.04. Schützengesellschaft Lindenberg-Schiessen, Hämikon SA 25.04. Schützengesellschaft Obligatorischer Schiesstag MI 29.04. Schützengesellschaft Trainingsschiessen (+JS) 46 Veranstaltungskalender April 2015 DO 30.04. Frohes Alter Wanderung FR 01.05. Pfarrei Oberkirch FR FR-SO 19.30 Spurensuche/Filmabend, Pfarrsaal 01.05. Verein zum Weinberg Generalversammlung, Weingut Heidegg, Gelfingen 01.-03.05. Schützengesellschaft Lindenberg-Schiessen, Hämikon Inserate ma il @ih r - el ek t ro p ar t n er. ch PARKETT FACHMÄNNISCH BERATEN GEKONNT VERLEGT Bodenbeläge & Vorhänge AG Besuchen Sie unseren Showroom Bodenbeläge Parkett Vorhänge Sempachstrasse 5 / 6203 Sempach Station Tel. 041 467 00 21 / Fax 041 467 00 02 / www.brand-sempach.ch Heimberatung kostenlos 47 Jahreskonzert A Night at Broadway Leitung: Ivan Ester mann Freitag, 24. April, 20.00 Uhr Samstag, 25. April, 20.00 Uhr Gemeindesaal ZENTRUM Musik Gesellschaft Oberkirch Impressum: Redaktionsteam Martina Koller, Sina Zemp, Esther Tanner, Urs Prinz, Hans Schelbert Layout / Druck Silvia Maurer [email protected], prinz CopySign AG Auflage 1900 Ex. – jährl. 11 Ausgaben, Juli/August = 1 Ausgabe Texte, Bildberichte, Veran- Infobrogg, 6208 Oberkirch, Urs Prinz, 041 938 01 50 staltungsanzeigen, Inserate: [email protected] Haftungsausschluss: Für die in der InfoBrogg enthaltenen Beiträge wird keine Haftung übernommen. 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