BIOGRAFIE FREDDY NOCK „The Sky is the Limit“ 2 m, 50 m, 3000 m. Für Freddy Nock gilt: Je höher, desto besser. Oder um es mit seinen Worten zu formulieren: „The Sky is the Limit“. In der Tat hat der Extrem-Artist so manche (Höhen-)Grenze bezwungen. Es scheint fast so, als seien ihm kein Berg und keine Bergbahn hoch genug. Das beweisen seine unzähligen Weltrekorde und Meistertitel. So holte sich Freddy 2009 den Weltmeistertitel in Seoul (Korea) als schnellster Seilläufer. Er überquerte das 1 km lange Seil in 10 min 18 sek. Im März 2010 nahm er bereits einen weiteren Weltrekord in Angriff. Er balancierte als erster ungesicherter Läufer über 500 m in Zhangjiajiee (China) über sein Hochseil. Auch Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze mit fast 3000 m, bezwang er mit einer Leichtigkeit, die nur ihm zuteil kommt. Selbst die Seeüberquerung auf einem Seil über den Zürichsee schaffte er mit links. Eine wahrliche Meisterleistung vollbrachte er aber 2011 mit seiner Serie „7 Rekorde in 7 Tagen“: Innerhalb einer Woche stellte Nock in der Schweiz, in Deutschland und Österreich einen Rekord nach dem anderen auf. Aber auch Freddy Nock hat einmal klein angefangen. 1964 wurde Freddy in die Artistenfamilie Nock hineingeboren. Mit gerade einmal 4 Jahren machte er die ersten Gehversuche auf einem Seil. Und weil ihm das bald zu langweilig wurde, begann er mit 11 Jahren mit dem Hochseillauf. Schritt für Schritt tastete sich Freddy in die Höhe vor. Selbst sein erster und letzter Sturz 1988, bei dem er sich beide Arme brach, brachte Freddy nicht von seinem Traum ab, den Himmel zu erobern. Unfälle sind für Freddy nichts Neues. Bereits im Alter von 5 Jahren ist Freddy dem Tod dreimal entkommen. Er überstand eine Bärenattacke, kam bei einem Unglück mit einem VW-Bus nur mit einer Schramme davon und überlebte einen Unfall im Wasser, bei dem er als Nichtschwimmer fast ertrunken wäre. Vielleicht kennt Freddy gerade deshalb keine Furcht und ist immer wieder auf der Suche nach dem Extremen und neuen Herausforderungen. Extrem – und genauso spektakulär – ist Freddy Nock nicht nur auf dem Hochseil, sondern auch bei seinen anderen Show-Acts. Sei dies nun mit einem Motorrad auf einem Seil zu fahren, sich mit mehreren Motorrädern gleichzeitig in die so genannte Todeskugel zu begeben oder die berühmte Wilhelm-Tell-Szene mit der Armbrust und dem Apfel zu schiessen. Freddy Nock GmbH • Schorütistrasse 630 • CH-4813 Uerkheim Tel. +41 62 721 69 49 • Fax +41 62 721 69 40 • [email protected] • www.freddynock.com 2/3 Für seine waghalsigen Show-Acts wurde Freddy mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. 2011 mit dem renommierten Swiss Award in der Kategorie „Show“. Ausserdem durfte er am Internationalen Artistik Festival Visp 2013 den Preis für sein Lebenswerk entgegennehmen. Dass Freddy für sein Lebenswerk ausgezeichnet wird, hätte der Extremsportler zu Beginn seiner Karriere nicht gedacht. Auch für ihn hiess es: Übung macht den Meister. So war vor allem die Zeit zwischen 1983 und 1984 prägend. Damals bereiste er mit der „Luftschau Bauer“ die gesamte Welt. Heisst: Jakarta, Ägypten, Dänemark sowie Schweden. Während dieser Zeit begann er mit seinem „Skywalk“: Ohne Sicherung schwebte er regelmässig in 50 m Höhe. Von da an hielt ihn nichts mehr zurück. 1989 probierte Freddy das Unmögliche: als erster Mensch überhaupt lief er 200 m auf einer Tragseilbahn über ein Drahtseil. Zwischen 1991 und 1993 tourte Freddy anschliessend mit seiner Solo-Hochseilnummer in den USA. Nach seiner Rückkehr schloss der „Dare Devil“, wie man Freddy seit 1983 im englischsprachigen Raum nannte, sich immer wieder einem Zirkus an. 1998 dann der Schlussstrich: Freddy lässt das Zirkusleben hinter sich und seine „Jagd“ nach Weltrekorden beginnt. Seitdem vergeht kein Jahr in dem Freddy nicht einen Rekord bricht oder aufstellt. Doch ohne seine Familie und seinem Team aus Spezialisten geht gar nichts. Bevor der fünffache Vater einen neuen Rekord anstrebt und sich in Lebensgefahr begibt, wird erst einmal am Familientisch darüber diskutiert. Auch wenn er all seine Performances stets ungesichert unternimmt, steht für ihn die Sicherheit an erster Stelle. Wenn Freddy nicht mit seiner Frau Ximena und seinen Kindern Zeit verbringt oder auf seiner Harley Davidson im Schweizer Mittelland herumfährt, ist er als Speaker unterwegs. Seit 2009 besucht Freddy immer wieder Schulen und versucht Jugendlichen zu helfen, indem er ihnen Wege aufzeigt, ihre Ängste zu überwinden. Sein Motto lautet: das Unmögliche möglich machen. Auch für den guten Zweck setzt sich Freddy ein. Beispielsweise hat er im Rahmen des RTL Spendenmarathons zusammen mit Joey Kelly Geld gesammelt. Auch seine Serie „7 Rekorde in 7 Tagen“ kam der Stiftung UNESCO zugute. Freddy Nock GmbH • Schorütistrasse 630 • CH-4813 Uerkheim Tel. +41 62 721 69 49 • Fax +41 62 721 69 40 • [email protected] • www.freddynock.com 3/3 Freddy ist ein Ausnahmetalent, von dem man in den nächsten Jahren noch einiges hören wird. Welchen Weltrekord stellt er wohl als nächstes auf? Zwischen welchen Bergspitzen spannt er sein nächstes Seil? Für 2015 und 2016 hat Freddy bereits mehrere hochkarätige Events und neue Herausforderungen geplant. Er wird sich dabei in vollkommen neue Regionen begeben und seine Fans mit spannenden Show-Acts überraschen. So wird er u. a. im März 2015 als Erster weltweit in den Schweizer Bergen bei St. Moritz mit einem eigens dafür angefertigten, komplett lichtdichten Spezialhelm in einer Höhe von 3500 m eine Distanz von ca. 350 m komplett blind balancieren. Dabei wird Freddy Nock ca. 1000 m freie Fallhöhe unter sich haben. Das bedeutet in anderen Worten ausgedrückt, man stelle das Empire State Building (443 m) und das neue One World Trade Center (541 m) übereinander. In etwa dies wird die Höhe über Boden sein, die Freddy Nock mit seinem lichtdichten Helm, also vollkommen blind, balanciert. Eine völlig neue und extreme Herausforderung. „The Sky is the Limit“ Freddy Nock GmbH • Schorütistrasse 630 • CH-4813 Uerkheim Tel. +41 62 721 69 49 • Fax +41 62 721 69 40 • [email protected] • www.freddynock.com
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