Musik Mittag am in der Domkirche St. Eberhard 12.05 Uhr Programm 2015 Termine 2015 Vorwort Sa 25. April 2015 Gesang und Orgel Sa 23. Mai 2015 Cello Sa 20. Juni 2015 Orgelimprovisationen an zwei Orgeln „Musik am Mittag“ heißt sie, die neue Konzertreihe in der Domkirche St. Eberhard. Der Dommusik St. Eberhard geht es darum, das musikalische Angebot für alle Besucherinnen und Besucher zu erweitern. So freuen wir uns, Sie zu unserer Mittagsmusik (Dauer: ca. 25 Minuten) an ausgewählten Samstagen (Beginn 12.05 Uhr mit dem Mittagsläuten) einladen zu dürfen. Wir laden Sie ein, ein erweitertes Klangfarbenangebot in der Domkirche kennenzulernen. So werden neben Gesangsensembles und Organisten auch Solowerke für Cello oder Kombinationen wie Flügelhorn und Orgel zu hören sein. Mit der Reihe „Musik am Mittag“ freut sich die Dommusik St. Eberhard ihrem besonderen Anliegen Rechnung tragen zu können weitere Konzerte auf hohem Niveau mit freiem Eintritt anzubieten. Allein um Spenden für die ausführenden Künstler sowie für den Erhalt der Musikreihe wird gebeten. Sa 11. Juli 2015 Ensemble Pi mal Donna Wir freuen uns über Ihren Besuch. 12.05 Uhr in der Domkirche St. Eberhard (nach dem 12 Uhr-Mittagsläuten) an folgenden Tagen: Sa 12. Sept. 2015 Orgel Herzlichst, Sa 17. Okt. 2015 Ensemble Klangkunst Sa 14. Nov. 2015 Cembalo Martin Dücker Johannes Mayr Andreas Großberger. Sa 12. Dez 2015 Flügelhorn und Orgel Domkapellmeister Martin Dücker Domorganist Johannes Mayr Domkantor Andreas Großberger Sa 25. April 2015 Sa 23. Mai 2015 Gesang und Orgel Cello W. A. Mozart (1756-1791) Exsultate, jubilate (aus Exsultate, jubilate KV 165) F. Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) Geistliches Lied (op. 112/1) Lasst uns singen von der Gnade des Herrn (aus Paulus) Jerusalem (aus Paulus) Höre Israel (aus Elias) W. A. Mozart Alleluja Alleluja (aus Exsultate, jubilate KV 165) J. S. Bach (1685-1750) Erste Suite für Violoncello Solo in G-Dur (BWV 1007) Prélude, Allemande, Courante, Sarabande, Menuet I, Menuet II, Gigue Tabea Schmidt, Sopran Andreas Großberger, Orgel Tabea Schmidt wurde in Heilbronn geboren und bekam mit 5 Jahren Cello-Unterricht. 2005-2011 studierte sie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart Gesang (Musikpädagogische und künstlerische Ausbildung) bei Prof. Thomas Pfeiffer. Weitere musikalische Impulse bekam sie in Meisterkursen bei Renée Morloc und Shirley Close (Florida). 2010 schloss sie Elementare Musikpädagogik als zweites Hauptfach ab. Seit 2011 arbeitet sie mit Sarah Wegener. Sie unterrichtet beim Musiksstudio Rühle im Heilbronner Raum und gibt Stimmbildung beim Knabenchor CIS (Michael Čulo) als auch beim Vokalensemble Heilbronn (Kilianskantor Stefan Skobowsky). Ihr breitgefächertes Konzert-Repertoire umfasst unter anderem Oratorien wie Händels „Messias“, die „Schöpfung“ von Haydn, Mendelssohns „Elias“ , Orffs „Carmina Burana“, Mozarts „Requiem“, „In terra pax“ von Frank Martin sowie die Weihnachtsoratorien von J. S. Bach und Saint-Saëns. Delphine Henriet, Cello Delphine Henriet wurde 1987 in Frankreich geboren. Nach ihrem Grundstudium Violoncello und Querflöte in Tours, Orléans und Paris (Conservatoire Régional de Paris) setzte sie ihre Studien in Deutschland fort, um Bachelor Violoncello bei Prof. Conradin Brotbek mit Zweitinstrument Querflöte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart zu studieren. Ihre Orchstererfahrung begann in Frankreich beim Orchestre de la Ville d’Orléans, dem Orchestre du Centre Philharmonique und dem Orchestre des Jeunes du Centre. In Deutschland konnte sie bei der Jungen Deutschen Philharmonie, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und der Badischen Philharmonie Pforzheim weitere Erfahrungen sammeln. Im März 2011 gewann Delphine Henriet mit ihrem Klaviertrio den ersten Preis in der Kategorie Kammermusik beim Mendelssohn Cup in Taurisano (Italien). Delphine Henriet hat eine Vorliebe für Projekte in Zusammenarbeit mit weiteren Künsten: Mehrfach gestaltete sie schon Aufführungen gemeinsam mit Sprechern, Schauspielern, Tänzern sowie Marionettenspielern (Compagnie La Balle Rouge). Im März 2014 hat sie ihr Masterstudium für Violoncello an der Musikhochschule Trossingen bei Prof. Francis Gouton begonnen. Sa 20. Juni 2015 Sa 11. Juli 2015 Orgelimprovisationen an zwei Orgeln Ensemble Pi mal Donna Orgelimprovisationen über Psalmen von heute Tobias Wittmann und Peter Schleicher, Orgel Peter Schleicher, geboren 1985, studierte Kirchenmusik, Schulmusik und Orgelimprovisation an der Musikhochschule Stuttgart. Seine prägenden Lehrer waren in Orgelliteratur Prof. Bernhard Haas, in Improvisation Prof. Jürgen Essl und Domorganist Johannes Mayr, in Chor- und Orchesterleitung Prof. Dieter Kurz und Veronika Stoertzenbach. Ab 15. April ist Peter Schleicher als Regionalkantor im Landkreis St. Wendel, nördlich von Saarbrücken, tätig. Peter Schleicher ist Preisträger Nationaler und internationaler Wettbewerbe für Orgelimprovisation. Tobias Wittmann ist Regionalkantor für das Kath. Stadtdekanat Stuttgart und ist als Kirchenmusiker an St. Fidelis tätig. Dort leitet er neben dem Sakralchor und dem Ensemble Fidelis die von ihm initiierte Reihe ‚KlangRaum‘. Die Studien der Kirchenmusik (AExamen), Orgelimprovisation und Instrumentalpädagogik absolvierte er an der Musikhochschule Stuttgart; Orgelliteratur in der Klasse von Prof. Dr. Ludger Lohmann, Improvisation bei Prof. Jürgen Essl und Domorganist Johannes Mayr. 2013 war er Preisträger des Wettbewerbs für „Orgelimprovisation im Gottesdienst“. H. Villa-Lobos (1887-1959) Missa São Sebastião J. G. Rheinberger (1839-1901) Adoramus te J. Brahms (1833-1897) Ave Maria Pi mal Donna Andreas Großberger, Orgel Pi mal Donna, das ist Frauengesang in Reinkultur. Die Vielfältigkeit dieser einzigartigen Besetzung macht das Ensemble seit 1995 aus. Es verbindet Solo- und Ensemblegesang – eine Kunst, die den Sängerinnen bewusst am Herzen liegt. Ihre langjährige musikalische Erfahrung in zahlreichen renommierten Ensembles und Chören führte sie zusammen und bildet nun die Grundlage für ihre gemeinsame Arbeit. Alle vier verfügen über ausgebildete Stimmen – Stimmen, die durch die gemeinsame Arbeit zu einem sehr homogenen Klangkörper zusammengewachsen sind, wobei stets die Charakteristik der Einzelstimme gewahrt bleibt. Das Repertoire ist vielseitig: Es reicht von der Gotik einer Hildegard von Bingen bis zu Werken zeitgenössischer Komponisten. Dabei schenkt das Ensemble A-cappella-Werken genau dieselbe Aufmerksamkeit wie Werken mit zum Beispiel Klavier-, Orgel-, Harfen- oder Lautenbegleitung. Aber nicht nur in der sogenannten ernsten Musik fühlt sich das Ensemble zu Hause. Auch mit ihrem Unterhaltungsprogramm erzielen die vier Frauen Erfolge und wurden wiederholt als „weibliche Comedian Harmonists“ bezeichnet. Sa 12. September 2015 Sa 17. Oktober 2015 Orgel Ensemble KlangKunst Ch. V. Stanford (1852-1924) Prelude op. 101/4 Ch. H. Parry (1848-1918) Elegy H. Parker (1863-1919) Scherzino op. 66/3 J. E. West (1863-1929) Aspiration C. Saint-Saëns (1835-1921) Fantaisie en MI bémol majeur (Con moto – Allegro di molto e con fuoco) Claudio Monteverdi (1567-1643) Cantate Domino Rolf Schweizer (*1936) Ave Maria G.P. da Palestrina (1525-1594) Kyrie (aus: Missa Tu es Petrus) Alfonso Lobo (1555-1617) Versa est in luctum Peter Kranefoed Klangkunst Peter Kranefoed stammt aus Münster/Westfalen und erhielt dort auch seinen ersten Klavier- und Orgelunterricht. Er studierte Kirchenmusik, Orgel und Dirigieren in Stuttgart, Boston und Freiburg bei Prof. Dr. Ludger Lohmann, James D. Christie und Scott Sandmeier. Er geht umfangreicher Konzerttätigkeit nach und arbeitet regelmäßig mit Chören, Orchestern und Instrumentalensembles zusammen. Als Organist, Cembalist und Dirigent trat er bereits in zahlreichen Ländern Europas und Asiens auf sowie in vielen Staaten der USA. Derzeit ist Peter Kranefoed Kirchenmusiker an St. Karl Borromäus in Winnenden bei Stuttgart, außerdem Leiter verschiedener Chöre und Ensembles (u. a. des jungen süddeutschen Kammerchores camerata nova und des Barockensembles La Banda CORDeVENTO). Das Ensemble KlangKunst setzt sich aus SängerInnen aus ganz Deutschland zusammen, die sich bei einer Chorfreizeit in den luftigen Höhen der Glarner Alpen aus Freude am gemeinsamen Singen zusammengetan haben. Das Ensemble konzertiert seit seiner Gründung im Jahre 2010 regelmäßig im süddeutschen Raum. Die Mitglieder des Ensembles – Tabea Schmidt (Sopran), Svenja Anika Grotz (Sopran), Mirjam Scheider (Alt), Tristan Meister (Tenor), Nikolaus Fluck (Bariton) und Felix Meybier (Bass) – haben es sich zur Aufgabe gemacht, anspruchsvolle a-capella Literatur verschiedenster Stilrichtungen in solistischer Besetzung zur Aufführung zu bringen. Einen besonderen Schwerpunkt legt das Ensemble hierbei auf die Musik der Renaissance sowie Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts. G.P. da Palestrina (1525-1594) Gloria (aus: Missa Tu es Petrus) Frederick Delius (1862-1934) To be sung of a summer night on the water Ola Gjeilo (*1978) Tota pulchra es Sa 14. November 2015 Sa 12. Dezember 2015 Cembalo Flügelhorn und Orgel J. S. Bach (1685-1750) Ouverture nach französischer Art (BWV 831) Ouverture Courante Gavotte I-II Passepied I-II Sarabande Bourrée I-II Gigue Echo G. Caccini (1551-1618) Ave Maria G. Fauré (1845-1924) Après un rêve F. Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) Thema (Andante) mit Variationen D-Dur (Orgel Solo) C. Franck (1822-1890) Cantabile G-Dur Johannes Fiedler Johannes Fiedler, geboren 1990 in Hamburg, bekam seinen ersten Klavierunterricht als 6-Jähriger und nahm ab dem 9. Lebensjahr regelmäßig an den Wettbewerben Jugend musiziert mit ersten und zweiten Preisen teil. Ersten Orgelunterricht erhielt Johannes Fiedler als 13-Jähriger bei KMD Thomas Haller in Aalen. Seine besondere Vorliebe gilt der Barockmusik, dem Generalbass und der Improvisation. Johannes Fiedler ist Gewinner des 1. und 2. Wettbewerbs der Ev. Landeskirche für gottesdienstliches Orgelspiel in Baden Württemberg. 2013 schloss er sein Bachelorstudium Kirchenmusik B an der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart ab, wo er nunmehr seine Studien im Masterstudiengang Kirchenmusik A bei Prof. Dr. Ludger Lohmann und Prof. Jürgen Essl fortführt. Seit Dezember 2010 ist er als Kirchenmusiker für die gottesdienstliche Kirchenmusik und die Konzertveranstaltungen an der ev. Kirche Stuttgart-Gaisburg verantwortlich. Er ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. 10 Christian Ruetz, Flügelhorn Andreas Großberger, Orgel Aufgewachsen in einem musikalischen Elternhaus begann Christian Ruetz schon früh mit seiner Ausbildung auf der Trompete. Bereits als 13-Jähriger trat er der Stadtkapelle Dornstetten bei, wo sich in den folgenden Jahren weitere Grundlagen für einen Werdegang als Musiker bildeten. Hinzu traten viele weitere musikalische Stationen, wie zum Beispiel die Freudenstädter BigBand Jazzfaktor18, verschiedene Chöre, das Trompetenensemble La Tromba, mit dem er 2005 Preisträger beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert wurde. Seit 2008 studiert Christian Ruetz Schulmusik und Trompete bei Bertram Schwarz an der Musikhochschule Stuttgart. Nach seinem Studienabschluss im Sommer 2014 studiert Christian Ruetz, derzeit im Verbreiterungsfach Jazz- und Popularmusik an der Musikhochschule Stuttgart, Jazztrompete bei Bastian Stein. Weiterführenden Unterricht im Fach Trompete erhielt Christian Ruetz bei Touko Lundell (Helsinki), Wolfgang Bauer und Jörge Becker (Stuttgart), Wolfgang Guggenberger (Trossingen) sowie bei Jens Böcherer (Karlsruhe). 11 Kontakt / Impressum Redaktion Domkantor Andreas Großberger Schurwaldstr. 36, 70186 Stuttgart Tel: 0711 51860893 Dommusik Stuttgart Domsingschule Landhausstr. 29, 70190 Stuttgart Tel. 0711 652909-65 Gestaltungskonzept: Markus Wolf [email protected] Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden. Änderungen können sich nach Redaktionsschluss ergeben. 12 www.dommusik-stuttgart.de
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