Smart Home – Was bringt digitale Technik bei der Modernisierung? Elisabeth Mertens, Dipl.-Ing. Architektin, Referentin für barrierefreies Bauen Worüber möchte ich heute mit Ihnen sprechen? Was ist ein Smart Home und wie funktioniert es? Wo kann smarte Technik überall eingesetzt werden? Wie ist Smart Home im Verhältnis zu anderen Maßnahmen des Energiesparens und des komfortablen und sicheren Wohnen zu bewerten? Welche Risiken können mit einem Smart Home verbunden sein? Wie komme ich ganz praktisch zu meinem Smart Home? 19.05.15 Was ist ein Smart Home? Ein (Wohn-) Haus wird dann als Smart Home bezeichnet, wenn einzelne Produkte, Haushaltsgeräte und Haustechnik zentral, intelligent, (fern-)steuerbar und in automatisierten Abläufen miteinander vernetzt kommunizieren. Zusätzlich kann eine Vernetzung mit externen Dienstleistern erfolgen. 19.05.15 Was soll durch ein Smart Home sichergestellt werden ? ärztliche Versorgung Sicherheit Energieeinsparung 19.05.15 Kommunikation Komfort langfristiges Wohnen Smart Home. Funktionsbereiche Hausautomation Beleuchtung, Fenster, Türen, Jalousien, Klimaanlagen, Alarmanlagen Haushaltsgeräte-Automation Herd, Kaffeeautomat,(Waschmaschine) Energiemanagement intelligente Steuerungstechnik Mobile Kommunikation Überwachung, Information, Steuerung 19.05.15 Beispiel. Szenarien Wenn ,dann ,sonst (dies oder jenes) (dies und das) (doch etwas anderes) Wenn 6:30 ,dann 19.05.15 und und und Offene und geschlossene Systeme im Smart Home Offene Systeme können Geräte verschiedener Anbieter miteinander kommunizieren lassen und sind innerhalb des gewählten Standards (z.B. KNX) erweiterbar. Geschlossene Systeme sind nicht mit Geräten anderer Anbieter kompatibel. Bietet der gewählte Hersteller eine gewünschte technische Lösung nicht an, kann nicht auf ein entsprechendes Produkt eines anderen Herstellers zurückgegriffen werden. 19.05.15 Welche Systeme gibt es? Kabelgebundene Systeme Sind geeignet im Neubau und bei Leitungserneuerung im Altbau. Zu jedem Gerät, welches vernetzt werden soll, muss eine extra Leitung verlegt werden. Die Übertragung größerer Datenmengen ist möglich. Die Datenübertragung ist sehr schnell. Die Störanfälligkeit ist gering. 19.05.15 Welche Systeme gibt es? Kabellos über Funk Erspart das Verlegen von Kabeln. Ist deshalb insbesondere im Altbau interessant. Durch immer mehr Anbieter von funkgesteuerten Geräten können vor allem in Ballungsräumen in den bereitstehenden Frequenzbereichen Störungen bei der Datenübertragung auftreten. Module eines Herstellers A sind mit Modulen eines Herstellers B nicht kompatibel. 19.05.15 Welche Systeme gibt es? Powerline Die im Haus liegenden vorhandenen Stromleitungen werden zur Datenübertragung genutzt. Mittels eines Adapters in einer herkömmlichen Steckdose werden netzwerkfähige Geräte über die Stromleitung und ein LAN-Kabel in das Netzwerk eingebunden. DLAN 650 Adapter von devolo Kombinierte Systeme Die verschiedenen Systeme können auch miteinander kombiniert werden zu einer Kabel-Funk-Lösung. 19.05.15 Wie bediene ich mein Smart Home? Festinstallation Fernseher Smartphone (Tablet-) PC z.B. Fa. Cibek.PAUL z.B. Fa. Gira 19.05.15 z.B. Fa. Berker 11 Umfrage. Welche Smart Home Anschaffungen sind geplant/denkbar? Assistenzsysteme für kranke oder ältere Menschen Programmierbare Rolläden, Fenster oder Türen 68 % 42 % Programmierbare Heizkörper und Thermostate 39 % Programmierbare Leuchten und Schalter UnterhaltungsElektronik mit Internetanschluss Hausgeräte mit Internetanschluss und App-Steuerung 36 % 29 % 18 % Quelle: Bitkom Research, Basis: Personen ab 14 Jahren, Mehrfachnennungen möglich, Angaben in Prozent der Befragten 19.05.15 Bauliche Sanierung mit smarter Technik verbinden Fotos Elisabeth Mertens Zugang / Ausgang energieeffiziente Haustür Zugangskontrolle Bewegungsmelder 19.05.15 Fenster energieeffiziente Fenster Zustandsanzeige kontrollierte Lüftung Rolläden automatische Steuerung Licht-/Windsteuerung An-/Abwesenheitssimulation Bauliche Sanierung mit Smarter Technik verbinden Fotos Elisabeth Mertens Heizungserneuerung energieeffizientes Heizsystem Koppelung Sonnenenergienutzung mit Waschmaschiene und Geschirrspüler 19.05.15 Heizkörperregelung Heizkörper- bzw. Thermostataustausch intelligente Raumsteuerung Koppelung Heizen-Lüften Feuchte und Schimmel Schimmelsanierung kontrollierte Lüftung Koppelung Heizen-Lüften Beispiel. Gebäudezugang und Gebäudehülle 5 6 4 Foto Dirk Matull 19.05.15 1 2 3 7 1 Beleuchtung mit Bewegungsmelder 2 Türsprechanlage mit Bild und Ton 3 Zutrittssystem 4 Fensterkontakte für zentrale Verriegelung 5 elektrische Dachfenstersteuerung 6 Jalousiesteuerung 7 Steckdose im Außenbereich Beispiel. Hauseingang. Türkommunikation Video-Türsprechanlage (mit Bildübertragung auf ein mobiles Endgerät) Bewegungsmelder automatische Lichtsteuerung (mit Zeitprogrammierung oder Helligkeitssensor) Schlüsselerinnerung (beim Verlassen der Wohnung) Zugangskontrolle Foto Elisabeth Mertens (z.B. über elektronischen Schlüssel, Fingerprint oder Handy) automatischer Türantrieb Foto Fa.Goji 19.05.15 Foto Fa. Gira Foto Elisabeth Mertens Foto Fa. Siedle 16 Tipp. Was gehört zu einem rundum zukunftstauglichen Hauseingang Energieeffizienz verbessern UD= 1,5W/(m2K), Barrieren reduzieren, Stolperfreiheit Idealerweise Rampe statt Stufen, blendfreie und energieeffiziente Beleuchtung Bewegungsmelder, Dämmerungsschalter, Anwesenheitssimulation. Sicherheit erhöhen Weitwinkelspion, Einbruchschutz nach DIN, moderne Türsprech- und Klingelanlage. Grafik VZ NRW 17 Beispiel. Der intelligente Eingangsbereich innen zentraler Ein-Aus-Schalter Videosprechanlage Bewegungsmelder Hausnotruf Orientierungslicht automatische Heizungsund Lichtsteuerung 19.05.15 Beispiel. Fenster zentrale Meldung offen / geschlossen automatischer Fensterschließer elektronischer Alarm automatische Rolladen- und Jalousiesteuerung Verknüpfung zu Heizungsthermostaten Foto Elisabeth Mertens 19.05.15 Beispiel. Fenster. Vermeidung Feuchteschäden Fenstergriff programmierbar 19.05.15 Beispiel. Fenster. Sonnen- und Windsteuerung Antrieb wird per Kabel an Wetterstation angeschlossen. Wetterstation und batteriebetriebenes Bedienteil tauschen Daten und Befehle per Funk aus. Grafik Fa. Solexa 230V Beschattungssteuerung 19.05.15 Grafik Fa. Busch-JägerWind-Wetter-Station Beispiel. Fenster. Einzelprodukte (ohne Vernetzung) Fa. Winflip Fensterschließsystem funkgesteuert oder manuell mit Zeitprogrammierung 19.05.15 Foto Elisabeth Mertens Einzelraumentlüftung Lüftungsdauer und Reaktion auf Luftfeuchte einstellbar auch manuell über Schalter bedienbar Tipp. Was gehört zu rundum zukunftstauglichen Fenstern? Energieeffizienz verbessern Wärmeschutzverglasung zwei- bis dreifach. Beim Einbau auf Dichtheit zwischen Rahmen und Mauerwerk achten. Sicherheit erhöhen Einbruchschutz nach DIN mit Widerstandsklasse RC 2 oder RC 2N (ohne Sicherheitsglas). Sonnenschutz komfortabel planen Brüstung Durchsicht auch aus Foto Elisabeth Mertens aus sitzender Position. Schließ – und Öffnungsmechanismus komfortabel und leicht bedienbar, auch aus sitzender Position, ggf. automatisch steuerbar. Fotos Elisabeth Mertens 23 Beispiel. Beleuchtung Beleuchtungsoptionen individuelle Lichtszenarien Komfortfunktion Alles Aus / Alles Ein Automatiklicht-Funktionen Lichtsimulation Vincent van Gogh_Der Stuhl Gauguins in Arles 19.05.15 Beispiel. Beleuchtung Funk-Lichtschalter, selbstklebend, z.B. Fa. Home Easy Bewegungsmelder, Fotos Elisabeth Mertens z.B. Fa. Gira Lichtschaltung mit Präsenzmeldern 19.05.15 Orientierungslicht Steckdose mit LEDOrientierungsleuchte , z.B. Fa. Gira Beispiel. Heizkörperregelung Funk-Heizungsregler-System (Kosten ca. 80 € wie abgebildet, ohne Gateway) + + Gateway 1 Fensterkontakt (Schnittstelle zu PC, Internet) + App für PC, Smartphone + + 1 Heizkörperthermostat Zentraler Ein-/ Aus-Schalter Ergänzung Abb. Fa. ELV 19.05.15 1 Wandthermostat Beispiel. Vernetzung von Heizung und Klimatisierung Benötigte Bauteile: Heizungsthermostate mit Stellantrieb Fensterkontakte Raumtemperaturfühler Gateway Über einen Raumtemperaturfühler, z.B. Im Wohnraum, wird die Wunschtemperatur Zentral eingestellt. Die Thermostate an den Heizkörpern regeln die Temperatur automatisch. Mittels eines Gateways können An- und Abwesenheitszeiten oder Nutzungsprofile programmiert werden. Ohne Komfortverlust kann so tagsüber bei Abwesenheit die Temperatur abgesenkt und abends rechtzeitig wieder hochgefahren werden. Kontakte an Fenstern und Türen melden, ob diese geschlossen oder geöffnet sind. Bei geöffneten Fenstern werden die Thermostatventile der Heizung automatisch geschlossen und so Wärmeverluste minimiert. 19.05.15 Beispiel. Vernetzung von Haushaltsgeräten zentrale Ein-/Aus-Schaltung aller Stromverbraucher Über beispielsweise einen zentralen Schalter oder eine Keycard neben der Haustür können alle elektrischen Geräte auf Stand-By-Betrieb oder aus oder ein geschaltet werden – mit Ausnahme von Kühl- und Tiefkühlschank. Energieeinsparung Komfortgewinn Ausschaltung von Gefahrenquellen Smart Meter Voraussetzung sind Smart Meter-Messsysteme und flexible Stromtarife, die es im Moment so noch nicht gibt. Geräte mit einem "Smart Grid Ready"-Standard sind bereits im Handel erhältlich, die Funktion aber noch nicht nutzbar. 19.05.15 Beispiel. Telemedizin Telemedizin bezeichnet die Möglichkeit eine Diagnose und insbesondere die Behandlung von Erkrankungen über größere Entfernungen vorzunehmen. Arzt/Ärztin und Patient/-in befinden sich also an unterschiedlichen Orten. Tagesthemen am 22.04.2015 An der Berliner Charité läuft bis 2017 eine Studie im Zentrum für Kardiologie, in der zwei Thesen untersucht werden. Telemedizinisch betreute Patienten brauchen seltener ins Krankenhaus sind seltener krank. 19.05.15 Grafik aus: www.chirurgie-portal.de kombinierbar mit weiteren Dienstleistungen Was kostet ein Smart Home? Kostenbeispiel im Vergleich 3 Fensterkontakte 4 Thermostatköpfe 1 Raumregler 1 Bewegungsmelder 1 Steuerungseinheit Hersteller A: 450 € Hersteller B: 680 € (Funkstandard, offenes System) Hersteller A: 1.300 € (System auf Enocean-Basis, inkl. Steuerzentrale) Die Preisangaben variieren sehr stark und sind u.a. abhängig von der Nachfrage 19.05.15 Was spart ein Smart Home an Energiekosten ein? Folgende Faktoren haben einen entscheidenden Einfluss auf den Energieverbrauch: Individuelles Nutzerverhalten Komfortansprüche Bausubstanz / Modernisierungsstand Größe, Lage des Gebäudes Ausstattung Alter und Zustand von technischen Anlagen 19.05.15 Was spart ein Smart Home an Energiekosten ein? Stromkosten Lt. einer Studie vom Fraunhofer FIT Siegen erzielt man mit einem bewussten und sparsamen Umgang mit den StromVerbrauchern im Haushalt die größte Einsparung. Heizkosten Die Einsparung von Heizkosten hängt wesentlich von der Art ab, wie die Heizung betrieben wird (hydraulischer Abgleich), welches Lüftungsverhalten die Nutzer haben, welcher Wärmekomfort gewünscht wird. 19.05.15 Was spart ein Smart Home an Energiekosten ein? laut Herstellerangaben www.knx.org / Stand: 20.04.2015 www.rwe-smarthome.de / Stand: 20.04.2015 19.05.15 An wen kann ich mich wenden für ein Smart Home? Architekten Haustechnikplaner Hersteller Betriebe des Elektrohandwerk Fachfirmen und Fachhandel Achten Sie bei der Auswahl eines Planungsbüros oder eines Handwerkbetriebes auf zertifizierte Qualitätskennzeichnungen! 19.05.15 34 An wen kann ich mich wenden für ein Smart Home? Zertifizierungen im Handwerk Fachbetrieb KOMFORT barrierefrei Fachbetrieb für innovatives Wohnen Fachberater Wohnkomfort Fachbetrieb für senioren- und behindertengerechte Elektrotechnik Fachbetrieb für vernetzte Gebäudetechnik Fachplaner für barrierefreies & komfortables Wohnen Gebäudesystemintegrator. 19.05.15 35 Wo bekomme ich Smart Home-Produkte zur Selbstmontage? Baumärkte Elektrofachhandel Hersteller Stromanbieter Achten Sie auf eine qualifizierte Beratung. Stellen Sie Fragen. Foto Elisabeth Mertens 19.05.15 36 Wo können Probleme beim Smart Home auftreten? Beispiel: Beauftragung von Handwerkern Gliederung in unterschiedliche Fachgewerke Gewerkeübergreifende Technik erfordert sehr enge Kooperation, möglichst alles aus einer Hand Beispiel: Fehlerbeseitigung Nicht alle Hersteller bieten bei Eigenmontage auch einen Service im Fall von Funktionsstörungen oder -ausfällen Funktionsausfall während der Spanne vom Auftreten der Störung bis zur Beseitigung führt gfls. zu Beeinträchtigungen beim Wohnen 19.05.15 Wo können Gefahren beim Smart Home auftreten? Beispiel: elektrisch gesteuerte Rolläden bleiben unten, weil die Batterien der Helligkeitssensoren leer sind; versperren notwendige Fluchtwege im Falle eines Wohnungsbrandes über Fenster oder Terrassentür, weil die gesamte Elektrik im Haus nicht mehr funktioniert. Beispiel: Haustür verwehrt den Einlass, weil die fernsteuerbare Verriegelung nur meldet “unbekannter Fehler”; gewährt Einbrechern Einlass, weil der Zugang zum Smartphone gehackt wurde. 19.05.15 Wie sicher sind meine Daten? Bei keinem digital gesteuerten System gibt es einen hundertprozentigen Schutz vor einer missbräuchlicher Nutzung der Daten oder Vandalismusschäden durch Zugriff von außen. Der ungefugte Zugriff ist nicht nur bei Steuerungssystemen mit Zugang zum Internet oder der Verwendung von WLAN oder App möglich. Auch ausschließlich hausintern kommunizierende Geräte bieten keinen 100 prozentigen Schutz vor einem ungewollten Zugriff. 19.05.15 Spiegel online 06.08.2013 Wie sicher sind meine Daten? Tipps von der Kriminalpolizei Geräte immer updaten, stets aktuelle Versionen einer Virenschutzsoftware aufspielen und eine Firewall nutzen, nur sichere Passwörter benutzen. Informationen zur Datensicherung erhalten Sie zum Beispiel von folgenden Stellen: www.lka.nrw.de www.vds-home.de www.smarthome-deutschland.de 19.05.15 www.polizei.nrw.de/.../LKA/140811_LKA_SmartHome_ Empfehlungen.pdf Wie sicher sind meine Daten? Beispiel. Smart TV Thilo Weichert, Datenschutzbeauftragter des Landes SchleswigHolstein »Das ist ein Eingriff in die Privatsphäre, und zwar in die räumliche Privatsphäre der Wohnung, in die soziale Privatsphäre der Familie. Das ist sozusagen der intimste Bereich der Lebensgestaltung. Wenn hier jetzt digitale Werkzeuge eingreifen und ausspionieren können, dann ist es etwas, was jetzt hier die höchste Alarmstufe ansagt.« Das Gerät angreifen, ohne direkten Kontakt und die Kontrolle über Kamera und Mikrophon übernehmen. Dass das geht, will der ITSicherheitsforscher mit Plusminus zum ersten Mal außerhalt seines ITLabors beweisen. Smart-TVs seien nicht sicher. »Daten fließen zu Servern der Gerätehersteller, die sind pauschal gesagt, auf der ganzen Welt verteilt, häufig im Heimatland, wo die Geräte herkommen. Das bedeutet in Asien sind viele Server, die stehen aber auch in Europa in so genannten Data-Centern.« Persönliche Nutzerdaten könnten so weitergegeben werden. Das heißt, TV-Gerätehersteller könnten Name, Adresse und Geburtsdaten zuordnen und genau sehen: Was interessiert den Nutzer? Wo zappt er wann hin? Wie ein Fernsehturm sendet der Laptop von Benjamin Michele ein DVB-T- Signal an die TV-Geräte in seiner Nähe. Der Fernseher kann nicht erkennen, dass das Signal manipuliert ist und verbindet sich mit einem falschen Server. Von jetzt an hat Benjamin Michele die volle Kontrolle über den Smart-TV. 19.05.15 http://www.daserste.de/information/wirtschaftboerse/plusminus/sendung/swr/s mart-tv-22042015-100.html 41 KFW-Förderung für Smart Home Fördermittel für einbruchhemmende Fenster und Fenstertüren im Programm Energieeffizient Sanieren Einbau oder Aufarbeitung von Fenstern, nachträgliche Einbau von Rolläden. im Programm Altersgerecht Umbauen nachträgliche Einbau von elektrischen Antriebssystemen bei Rolläden Fördermittel für Sicherheit und Bedienelemente im Programm Altersgerecht Umbauen Bewegungsmelder, Systeme zur Einbruchs- und Überfallmeldung , Beleuchtung des Eingangsbereichs, Türspione, Türkommunikation und Gegensprechanlagen. 19.05.15 www.kfw.de Smart Home – Smart Meter - AAL Beim Smart Home stehen technische Systeme im Mittelpunkt, die eine höhere Wohnqualität, mehr Sicherheit und eine effizientere Energienutzung erzielen sollen. Beim Smart Meter liegt der Schwerpunkt der Anwendung auf dem Messen und der intelligenten Regulierung des Energieverbrauchs. Über einen intelligenten Zähler sollen mit einem “Smart Grid Ready” ausgestatteten Haushaltsgeräte zukünftig auf günstige Strompreise in bestimmten Zeitfenstern zugreifen können. AAL – altersgerechte Assistenzsysteme – schaffen eine Verbindung mit externen Dienstleistern insbesondere in den Bereichen Versorgung, Sicherheit und Telemedizin. 19.05.15 Fragen zum Schluss Was will ich erreichen? Mehrwert, Komfort, Sicherheit, Zeitersparnis, finanzielle Einsparungen. Wie soll es funktionieren? Maximaler Nutzen bei minimaler Beanspruchung. Was passt zu mir? Was brauche ich? Was kann ich bedienen? Wieviel Kontrolle will ich akzeptieren? Für welchen Zeitraum plane ich? Für die nächsten Jahre, langfristig für`s Alter, für zukünftige Nutzer. 19.05.15 Und ganz zum Schluss UNO-Forscher legen Elektroschrott-Bilanz vor Pro Kopf werden in Deutschland pro Jahr 23 kg Elektroschrott produziert. Weltweit liegt der Elektroschrott pro Jahr bei 19.000 km aneinandergereiten bis zur max. Zuladung rechnerisch befüllten Containern. Recycelt werden nur ein Sechstel des Elektroschrotts. Sendebeitrag im WDR 5 Hörfunk am 22.04.2015 19.05.15 Vielen Dank. Nun freue ich mich auf Ihre Fragen! Foto Wirtschaftswoche 13.04.2015 Beispiel: Sachen-Sucher per GPS-Sensor mit Mobilfunkanschluss als Handy-App 19.05.15
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