ABC – Jahresbericht 2014 5 10 Mit dem Ende des Jahres 2014 wird das 3. Berichtsjahr der „Aktiven Bürger/innen Cappel“ abgeschlossen. Auch in diesem Jahr haben wir weitere Mitglieder dazugewonnen und können jetzt eine Zahl von 108 Mitgliedern aufweisen. Es wurden weitere Gruppen ins Leben gerufen. Dies sind Qi-Gong und wegen der großen Nachfrage die 3. PC Gruppe. Außerdem wurde im Rahmen des Info-Treffs unter Mithilfe des Jugendhauses Cappel ein Termin „Erklär mir mein Handy/Smartphone“ angeboten. Die Vortragsreihen zu sozial- und steuerrechtlichen Fragen am Jahresanfang und zu gesundheitlichen Herausforderungen im Alter in der zweiten Jahreshälfte waren, auch wegen der guten Vorberichte in der OP, mit z. T. über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut besucht. Seit Oktober des Berichtsjahres senden wir bei „runden“ Geburtstagen einen Gruß an unsere Mitglieder mit einer Glückwunschkarte, die von der Malgruppe hergestellt worden ist. 15 20 25 30 Auf Anregung von Gudrun Becker wurden im Rahmen des Bürgercafés Rezepte, an die man sich von früher erinnert, gesammelt und ein Kochbuch unter dem Titel „Eine Reise in die Kindheit“ erstellt. Es wurde am 29. Juni bei dem 4. Cappeler Dorffest (875 Jahre Cappel) zum Verkauf angeboten. Außerdem beteiligte ABC sich mit einem eigenen Stand. Es gab Getränke und Waffeln, die reißenden Absatz fanden. Der Info-Treff beteiligte sich unter dem Motto „Früher war es Schwester Erna, heute sind es ABC und die Diakoniestation“. Die Kreativ-Gruppe stellte die Szene „Spinnstube“ dar und bot Filzschuhe, Strümpfe usw. zum Verkauf an. Auch wurde eine Bastelecke für Kinder angeboten. Als kleines Geschenk für die Besucher verteilten der Infotreff und die „Kreativen“ ein kleines Notfallset (Einweghandschuhe in Hülsen von Überraschungseiern). Die Frauen der Malgruppe stellten Bilder unter dem Thema „Alte Schätzchen“ im Eingangsbereich der alten Post aus. Das Netzwerk Füreinander zeigte an Stellwänden nachgestellte Bilder über die Einsätze, verteilte Info-Material und war für persönliche Ansprache anwesend. Horst Becker bot einen „Dorfspaziergang“ an, dabei ging es vor allem um die alten Dorfnamen . Am 13. August fand erstmalig eine gemeinsame Busfahrt mit 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Keltenfürsten auf dem Glauberg statt. Angesichts des positiven Echos aller Beteiligten plant ABC auch für 2015 eine Wiederholung des Projektes. Diesmal sollen herausragende hessische Gartenanlagen besucht werden. Der Vorstand Öffentliche Sitzungen: 35 40 06.01.2014 Berichte des Vorstandes und der Gruppen. Siegfried Keil informiert über die Ausschreibung der Stelle als Koordinator. Gemeldet hat sich Maria Margraf-Güllich. Sie war bei der Sitzung anwesend. Es wurden mit ihr die anstehenden Aufgaben besprochen. Die Mitglieder des Vorstandes kamen einstimmig zu dem Beschluss, dass sie mit Wirkung ab dem 01.01.14 mit einem Vertrag für ein halbes Jahr eingestellt wird. ABC hat von der Sparkasse MarburgBiedenkopf eine Spende von 250,-- € erhalten. Siegfried Keil und Heinz Wahlers informieren über die Vorbereitungssitzung zum Cappeler Dorffest. 03.02.2014 45 Berichte des Vorstandes und der Gruppen. Der Jahres- u. der Kassenbericht sind erstellt. Einladungen zur Jahreshauptversammlung werden in dieser Woche verschickt. Auf der Jahreshauptversammlung soll eine Gruppe zur Organisation des ABC - Auftritts beim Dorffest gebildet werden. Heinz Wahlers stellt den Entwurf der neuen Homepage vor. 50 03.03.2014 Berichte des Vorstandes und der Gruppen. Vorbereitung der nächsten Plenumsveranstaltungen sowie Vorbereitung des Dorffestes im Juni. Heinz Wahlers stellt den Entwurf der weiter entwickelten neuen Homepage vor. 07.04.2014 55 Berichte des Vorstandes und der Gruppen. Die Homepage wurde inzwischen eingerichtet. Besprechung über die bereits erfolgte Planung zur Vorbereitung des Dorffestes. Vorschläge für neue Veranstaltungen im Rahmen des Plenums. 05.05.2014 60 Berichte des Vorstandes und der Gruppen. Maria Margraf-Güllich hat wegen eines Stellenangebotes der Arbeitsagentur ihre Beschäftigung als Koordinatorin zum 31.05.2014 gekündigt. Die Stelle soll vereinsintern neu ausgeschrieben werden. Das Kochbuch „Kennst Du noch?“ ist im Entwurf fertig. Es sollen 100 Bücher gedruckt werden. Anna Lauer und Siegfried Keil berichten über die Entwicklung beim Pfarrgarten-Projekt. 02.06.2014 65 70 Berichte des Vorstandes und der Gruppen. Bewerberin für die Koordinationsstelle ist Irmgard Nickel. Es ist keine weitere Bewerbung eingegangen. Der Vorstand ist einstimmig für ihre Einstellung. Der Arbeitsvertrag wird anschließend unterzeichnet. Die Steuererklärung für 2013 ist erstellt und abgegeben worden. Die Kreativwerkstatt hat sich am Frühlingsfest des Mehrgenerationenhauses in Marburg beteiligt und die Bäume „bestickt und behäkelt“. Es werden die weiteren Vorbereitungen zum Dorffest vorgestellt. 04.08.2014 75 Berichte des Vorstandes und der Gruppen. Doris Schnücker regte an, in der Adventszeit einen Weihnachtsbaum auf dem August-Bebel-Platz aufzustellen. Dies könnte eine Gelegenheit zu einem Zusammentreffen mit Cappeler Bürgerinnen und Bürgern sein, da der Tennisverein in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt veranstaltet. Evtl. kann diese Aktion gemeinsam mit dem Jugendhaus beim „Lebendigen Adventskalender“ eingebunden werden. 06.10.2014 80 Berichte des Vorstandes und der Gruppen. Vom Finanzamt ist die endgültige Feststellung der Gemeinnützigkeit erteilt worden. Aufstellung eines Weihnachtsbaumes auf dem AugustBebel-Platz wird genauer besprochen. Nachdem sich auch das Plenum positiv zur Baumpatenschaft für die Bergulme entschieden hat und bereits einige Spenden eingegangen sind, beschließt der Vorstand die Übernahme der Patenschaft für die Bergulme auf dem Wanderweg „Bäume des Jahres in Cappel. 85 90 03.11.2014 Berichte des Vorstandes und der Gruppen. Maja Schlag, eine Schülerin der 9. Klasse des Gymnasiums Philippinum, stellte sich vor, da sie bei ABC gerne ihr Sozialpraktikum absolvieren möchte. Sie war in Begleitung von Mike Bodenstein vom Jugendhaus, der ihr Praxisanleiter und Betreuer für dieses Praktikum ist. Der Vorstand stimmte diesem Praktikum zu. Irmgard Nickel wird weiterhin mit Frau Schlag Kontakt halten. Die Aufstellung des Weihnachtsbaumes findet statt. Es wurde eine Gruppe gebildet, die sich um die Durchführung kümmert. 01.12.2014 95 An diesem Tag wurde die Vorstandssitzung sowie das Plenum für Dezember zusammengefasst. Es fand die Aufstellung des Weihnachtsbaumes statt. Die Veranstaltung fand reges Interesse. Bei Glühwein, Punsch und Gebäck trafen sich Mitglieder und Cappeler Bürger beim beleuchteten Weihnachtsbaum. Weitere Aktivitäten des Vorstandes: 100 Am 2. März - Besuch von Siegfried Keil, Heinz Wahlers, Fritzi Gissel und Maria Margraf-Güllich bei der Pfarrgemeinderatssitzung St. Franziskus. Siegfried Keil stellte ABC und Fritzi Gissel das Netzwerk vor. Am 9. 04 - Besuch bei der AG Marburger Stadtteilgemeinden. ABC wurde dort von Siegfried Keil, Heinz Wahlers und Irmgard Nickel vorgestellt. 105 Am 24. 07. - Treffen und Erfahrungsaustausch der Senioreninitiativen mit Erzähl-/ Bürgercafé in der Stadt Marburg im BiP. Am 30. 09.- Siegfried Keil und Heinz Wahlers haben für ABC den Tag der offenen Tür im BiP besucht. Das Plenum: 110 16.01.2014 „Reha-Leistungen im Alter – Was ermöglichen uns die Sozialkassen“ Referenten: Jürgen Bösser, Pflegestützpunkt Marburg-Biedenkopf und Inga Fröhlich, Mobile Ambulante Geriatrische Rehabilitation Diakoniekrankenhaus Wehrda 115 19.02.2014 Mitgliederversammlung mit Wahlen. In den Vorstand wurden gewählt: 120 Erster Vorsitzender: Prof. Dr. Dr. Siegfried Keil Zweite Vorsitzende: Irmgard Nickel Schatzmeisterin: Doris Schnücker Schriftführer: Heinz Wahlers Beisitzer: Anna Lauer, Arnulf Meyer, Martina Reisewitz 20.03.2014 125 „Gebt dem Staate, was des Staates ist. Aber auch nicht mehr. Besteuerung der Alterseinkünfte und Information rund um das Steuerrecht.“ Referent: Jochen Siebmann, Dipl. Finanzwirt und Steuerberater 15.05.2014 130 Maifeier in Verbindung mit dem 80. Geburtstag unseres Vorsitzenden Prof. Dr. Dr. Siegfried Keil 12.06.2014 „Generationenkonflikt zur Rentenreform“ – Ein Gespräch mit Vertretern/innen der in Marburg bestehenden Jugendorganisationen der Parteien 135 17.07.2014 Palaver – Gespräche und Gedankenaustausch 18.09.2014 140 „Aktiv mit/trotz Schmerz“ – Informations- u. Gesprächsabend mit Prof. Dr. Dr. Heinz Basler 16.10.2014 „Besser Hören im Alter“ – Referenten: Hals-Nasen-Ohrenarzt Alexander Horvath und Wolfgang Kutsche von der Cochlea-Implantat Selbsthilfegruppe 145 20.11.2014 „Lernstrategien im Alter“ – Informationsabend mit Dr. Frauke Gross, Pädagogin und Gesprächspsychotherapeutin 150 01.12.2014 Gemeinsame Veranstaltung von Vorstand und Plenum: Aufstellung eines Weihnachtsbaumes auf dem August-Bebel-Platz mit Glühwein, Punsch und Weihnachtsgebäck. 155 Die Gruppen Info -Treffpunkt 160 Die Info-Treff-Gruppe, bestehend aus Gudrun Becker, Karin Lemke, Brigitte Ortmann, Doris Schnücker und Lisa Wahlers hat sich der Öffentlichkeitsarbeit (außer Pressearbeit) angenommen: - Plakate und Monatspläne aufhängen - Terminstreifen verteilen - Präsentation des Vereins bei Veranstaltungen 165 Dazu traf sich die Gruppe einmal zur Vorbereitung und bot jeweils am letzten Donnerstag des Monats Informations- und Gesprächsmöglichkeiten für die Bevölkerung an. 170 Die Gruppe stellt die Transparenz zwischen den ABC-Gruppen und zwischen Gruppen und Vorstand her, reflektiert über die Entwicklung und Veränderung des Vereins, entwickelt und greift Ideen auf (z. B. Liste „Was brauche ich für einen Krankenhausaufenthalt?“) und ist behilflich bei der Umsetzung innerhalb des Vereins und vermittelt Kontakte zu Interessierten innerhalb des Vereins. Sie verwaltet einen Ordner mit Teilnehmerlisten und Protokollen der Gruppentreffen. Sie sammelt Erinnerungsfotos und hält aktuelle Informationen (Listen, Bücher, Broschüren, Flyer) rund um Alter, Pflege und Unterstützung bereit. 175 Ab April gab es noch eine Erweiterung des Angebotes in Zusammenarbeit mit dem Cappeler Jugendhaus: „Erklär mir mein Handy/Smartphone“. Nach einem guten Start mit 11 Personen ließ die Nachfrage im Laufe des Jahres nach. Nun findet dies zunächst noch einmal im Januar 2015 statt, da wahrscheinlich zu Weihnachten einige neue Technikprodukte auf dem Gabentisch lagen. 180 Netzwerk Füreinander 185 Das Jahr 2014 begann mit der Betreuung einer Klientin. Nach und nach kamen einige dazu, so dass zeitweise neun Personen besucht wurden. Dabei waren 12 Helferinnen im Einsatz. Im Laufe des Jahres haben zwei Personen von sich aus einen Besuch nicht mehr für nötig befunden und zwei Personen werden nicht mehr besucht, weil sie ins Altersheim bzw. in die Tagespflege gegangen sind. Unser Team trifft sich am 3. Montag des Monats. Zu diesem Termin findet auch jeweils unsere Sprechstunde von 16 – 17 Uhr in der alten Post statt. Im Jahresverlauf zeigte sich, dass eine wöchentliche Sprechstunde nicht nötig ist, da uns die meisten Anfragen telefonisch erreichten. Daher wurde im März auch ein Handy angeschafft. 190 Vom 26.02. – 26.03. nahmen viele Helferinnen an der Fortbildung der Freiwilligenagentur teil. Sie lautete „Qualifizierung für Interessierte in der Nachbarschaftshilfe“. Einmal traf sich die Gruppe zu einer Supervisionseinführung. 195 200 Bürger-Café 2014 wurde das Bürgercafé in alter Form an jedem 2. Donnerstag im Monat mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen weitergeführt. Die Teilnehmerzahl von ca. 40 Personen hat auch in diesem Jahr Bestand. Heinz Friedrich, der von Anfang an bis zum Sommer 2014 für das Bürgercafé verantwortlich zeichnete, hat seinen Wirkungskreis sowohl privat wie auch ehrenamtlich in den Nordkreis verlegt. Wir danken Heinz Friedrich nochmals herzlich für seine Pionierarbeit. Anna Lauer ist ab dem Sommer verantwortlich für die inhaltlichen Angebote. 2014 fanden folgende Programmpunkte statt: Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Nostalgie-Nachmittag - Sammeltassen und Schlager aus den 50ern Reisebericht Krakau von Anna Lauer Pflanzen und Tiere im Biotop Goßfelden, Moderator Karl Busch (Nabu) Sketche der ABC-Theaterspielgruppe Erlebte Schulzeit, Moderator Heinz Friedrich Spielenachmittag Schwatz am Kaffeetisch Mundart im Lahntal: „Mir schwätze platt“, Heinz und Willi Rabenau Spielenachmittag Gemütliches Beisammensein Gemeinsame Veranstaltung mit dem Frauentreff der Ev. Kirchengemeinde Cappel Adventliches Beisammensein Kreativ-Werkstatt 205 Die Gruppe hat sich durchgehend jede Woche donnerstags (außer am Tag des Bürgercafés) getroffen. Jeder konnte mit unterschiedlichen Aktivitäten seiner Kreativität freien Lauf lassen. Vor dem Basar gab es 4 Termine, wo unter Anleitung von Karin Rupp und Lisa Wahlers Fröbelsterne in verschiedenen Größen, aber auch Palisadenengel, Buchengel, Sterne „to go“ sowie transparente Fenstersterne gebastelt wurden. 210 215 Der Basar fand am 14.11.2014 unter Beteiligung der Malgruppe in der alten Post statt. Es gab viele Angebote: Gemaltes, Gestricktes, Gehäkeltes, Genähtes, Gebasteltes und Kulinarisches. Daneben wurde Kaffee und Kuchen angeboten. Dadurch ergab sich die Möglichkeit zu verweilen und nette Gespräche zu führen. Am 4. Dezember wurde im Rahmen eines adventlichen Treffens ein „Schrottwichteln“ durchgeführt, das allen viel Spaß gemacht hat. Malgruppe 220 Die fünf Frauen der Malgruppe trafen sich zweimal im Monat in der alten Post bzw. bei einer der Malerinnen zu Hause. In der ersten Jahreshälfte wurden Bilder für das Cappeler Dorffest gestaltet. Danach versuchten sich die Malerinnen in neuen Techniken und Themen, wie z. B. figürliches Malen. Als Beitrag zum Basar der Kreativwerkstatt und für die Geburtstagsgrüße des Vorstandes wurden Glückwunschkarten gefertigt. Außerdem wird die Malgruppe für den Wandkalender in unserem Veranstaltungsraum für jeden Monat ein neues Bild malen. Für April 2015 ist eine Ausstellung im BiP (Beratungszentrum mit integriertem Pflegestützpunkt) am Rudolfplatz zum Thema „Jahreszeiten – Lebenszeiten“ geplant. 225 PC-AG Anfänger 230 235 Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat treffen sich im Computerraum der Erich Kästner - Schule zwischen 7 und 12 Personen, die anfangs wenig Kenntnisse im Umgang mit Computern hatten. Mit Anleitung von Heinz Wahlers, der bei der Einzelbetreuung von Dr. Ute Quast und Uta Lange unterstützt wird, haben alle inzwischen den Umgang mit Windows 7 und dem Internet gelernt. Sie können Briefe und E-Mail schreiben, wissen Bescheid über die Technik des Computers und der unterschiedlichen Speichermedien. Im Internet können sie Informationen suchen und verschiedene Suchmaschinen einsetzen, wissen z. B. mit Wikipedia umzugehen und auf Karten Routen zu planen. Beim Gestalten einer Adventskarte benutzen sie unterschiedliche Schriften, variieren mit Farben und binden Bilder ein. Wenn der Computerraum der Schule wegen der Ferien nicht zu nutzen ist, trifft man sich mit dem eigenen Laptop in der alten Post und kann dort das Erlernte mit den eigenen RechnerSystemen ausprobieren. 240 2015 ist wegen weiterer Nachfrage ein neuer Anfängerkurs geplant, die bisherigen Anfänger werden dann in den Fortgeschrittenenkurs wechseln. Fortgeschrittene I 245 250 2012 begann eine Gruppe absoluter Anfänger im Computerraum der Erich Kästner - Schule noch mit der alten PC-Ausstattung einen PC-Kurs. Anfang 2014 wechselte die Gruppe nahezu vollständig – jetzt fast alle mit eigenem Laptop – in den Fortgeschrittenenkurs, der sich jeweils am 3. Mittwoch jeden Monats in der alten Post trifft. Zwischen 12 und 18 Teilnehmer/innen klären unter Anleitung von Heinz Wahlers, Dr. Ute Quast und Uta Lange aktuelle Computerprobleme mit Hard- und Software, verwalten ihre Daten, holen sich Informationen aus dem Internet und gestalten kreativ Briefe und E-Mails. Gewisse Probleme bei Teilnehmern und Lehrenden ergeben sich durch die unterschiedlichen Geräte und Programme, beispielsweise MS-Office und Open-Office, Windows 7 und Windows 8, unterschiedliche E-Mail-Programme sowie verschiedene Suchprogramme im Internet. Bisher konnten aber (fast) alle Fragen und Probleme geklärt werden. Fortgeschrittene II 255 260 265 Im März 2014 hat Leo Bauer den Kurs von Walter Schwitalla übernommen, dem wir an dieser Stelle noch einmal herzlich für sein Engagement danken möchten. Am 1. Mittwoch im Monat trifft sich der Kurs in der alten Post. In der Regel nehmen 6 – 9 Personen teil. Bei den ersten Treffen stand der Umgang mit Excel auf dem Programm. Die Teilnehmer erstellten Tabellen, in denen verschiedene Anlagemöglichkeiten eines fiktiven Vermögens gelistet sind (z. B. Festgeld, Aktien usw.). Mit Hilfe diverser Formeln wurde dann der jeweilige Tageswert berechnet. Thema war auch, wie Datenblätter und einzelne Zellen mit Passwörtern geschützt werden können. Den Schwerpunkt nach den Sommerferien bildete der Umgang mit dem WindowsBetriebssystem wie z. B. Ordner anlegen, Dateien kopieren, Umgang mit der Taskleiste. Im Dezember wurde mit Hilfe von Word eine ansprechende Einladung zu einer Weihnachtsfeier erstellt. Wandern 270 In diesem Jahr hat sich die Wandergruppe vergrößert. Weiterhin unter der Leitung von Horst Becker und der Vertreterin Gerlind Wiegand nahmen 2014 jeweils bis zu 33 Personen teil. Es fanden folgende Wanderungen statt: Januar: Wanderung auf dem „vornehmen Weg“ von Marburg zum Frauenberg (geführt von Anna Lauer). Abschluss in der alten Post mit Jahresrückblick 2013 und einem Imbiss 275 280 Februar: Cappeler Feld – Südbahnhof – Panoramaweg bis Hansenhäuser – Sonnenblick (Kaffeepause) – Förstereiche, Elisabethtrappe – Weg Nr. 5 zurück nach Cappel März: Mit dem Bus nach Leidenhofen. Wanderung über den Gebrannten Berg, Besichtigung der Burganlage „die Höfe“, weiter durch den Wald nach Roßberg mit Einkehr April: Wanderung auf dem Geopfad – Felsenmeer – oberhalb Homberg/Ohm (Begleitung durch Prof. Dr. Georg Amthauer) 285 Mai: Auf dem Hugenottenpfad von Bürgeln nach Schwabendorf. Besichtigung des Museums in Schwabendorf (Begleitung durch Herrn Badouin) Juni: Wanderung von Niederwalgern, Damm (Naturfreundehaus) – Abschluss in der Eselsmühle 290 Juli: Wanderung durch den Eselsgrund zur Siedlung Frauenberg. Dort Führung durch Prof. Dr. Dietrich Werner und Revierförster Rainer Hellwig auf dem Wanderweg „Bäume des Jahres“ August: Wanderung über den Frauenberg nach Hachborn mit Besuch des Heimatmuseums 295 September: Wanderung auf dem Junkernpfad in Cölbe-Schönstadt. Abschluss in der Gaststätte am Flugplatz. Oktober: Ab Wittelsberg Wanderung über den Steinbruch Dreihausen und weiter durch den Park Rauischholzhausen. Zurück durch die Felder nach Wittelsberg 300 November: Behring-Route - Begleitung durch die Stadtführerin und ABC-Mitglied Irmtraud Beck-Bedbur Dezember: Wegen schlechter Witterung (starker Regen) kurzfristige Änderung – stattdessen gemeinsames Beisammensein mit Kaffee und Kuchen in der alten Post 305 Theaterspielgruppe 310 315 320 325 330 Die Gruppe unter Leitung der Theaterpädagogin Sabine Kröning trifft sich jeweils am 1. und 3. Dienstag im Monat im alten Rathaus und begann zu Anfang des Jahres neben verschiedenen Übungen die Probe für Sketche, welche am 10. April im Rahmen des Bürgercafés aufgeführt wurden und für viel Spaß bei den Besuchern sorgten. Im Laufe des weiteren Jahres übten sie verschiedene Arten des Improtheaters mit unterschiedlichen Spielszenen. Dies erfordert Aufmerksamkeit und Konzentration und bringt daneben allen viel Spaß. Nach den Sommerferien begann die Planung und Probe des kleinen Theaterstückes „Im Park“, das dann am 13. November bei der Veranstaltung „Bühne frei für mitreißende Nachbarschafts- u. Bürgeraktionen“ der Stabsstelle Altenplanung Marburg-Biedenkopf im historischen Rathaussaal in Marburg aufgeführt wurde. Die Akteure erhielten viel Applaus. Kulturgruppe (Kultur on tour) Mit dem Angebot gemeinsamer Oper- und Theaterbesuche ist Kultur-on-Tour bereits in die dritte Spielzeit gegangen. Über die monatlichen Vorschläge von Inge Hauschildt-Schön und Reinhild Stein lassen sich inzwischen mehr als 60 Interessenten informieren. Je nach Inszenierung und Termin nahmen zwischen 8 und 27 Theaterfreund/innen an den Fahrten zum Opern- und Schauspielbesuch in Frankfurt teil. Sie schreckten auch vor gut gefüllten Regionalbahnen, später Heimkehr sowie einem Bahnstreik nicht zurück und genossen das gemeinsame Kulturerlebnis. Inzwischen haben 16 Teilnehmer/innen ein Abonnement für die Oper erworben. Zu den feststehenden Opernterminen sind weitere Karten erhältlich, diese werden, ebenso wie die Karten der Theatervorstellungen, vier bis sechs Wochen vor dem nächsten Termin angeboten. Die Theater- und Opernbesuche 2014: Januar: Februar: März: April: Mai: Juni: Juli: September: Oktober: November: Dezember: Ariadne auf Naxos Die Möwe Orlando Furioso Don Carlo Nora Don Giovanni Romeo und Julia La Bohéme Glaube, Liebe, Hoffnung Otello Endstation Sehnsucht Filmcafé 335 2014 hatten wir wieder die Möglichkeit, durch die Initiative von Karin Lemke zwei Filme anzusehen. Vorher gab es wie gewohnt Kaffee und Kuchen. Anschließend konnten wir uns die Filme: „Hachiko“ - am 20.02.2014 und „Philomena“ - am 22.10.2014 ansehen. 340 Tanzen 345 Im kommenden Januar besteht die Seniorentanzgruppe zwei Jahre. Sie begann mit 18 Damen, die das Tanzbein geschwungen haben. Jetzt hat sich ein fester Stamm von 12 Damen gebildet. Es macht allen sehr viel Spaß, auch wenn es nicht immer so klappt mit den Füssen. Frau Schewe hat großes Verständnis und alle können über sich selbst lachen. Die 1,5 Stunden sind sehr anregend, unterhaltsam und schweißtreibend, denn es wird schnelles Denken, Konzentration und Kreativität gefordert. Männer sind herzlich willkommen, aber es fand leider nie einer den Weg zum Übungsraum. Singkreis 350 355 Im Singkreis treffen sich 1 - 2 mal im Monat ca. 6 - 8 Singbegeisterte immer am Freitag Nachmittag bei Angelika Haag-Lill. Es kommen Nachbarinnen, die in der Nähe der Amselstrasse wohnen, ein paar Frauen aus dem Ars vivendi in Ockershausen und ein paar Frauen aus der Wohnanlage Haidepark. Es werden entweder deutsche Volkslieder, alte Schlager oder in der Weihnachtszeit Weihnachtslieder gesungen. Liederbücher sind vorhanden. Der Gesang wird am Flügel begleitet. Ab und zu wird ein neues Lied oder ein Kanon eingeübt. Zwischendurch ergibt sich auch immer wieder ein kleiner Plausch, denn angeregt durch die Lieder kommen ja viele Erinnerungen, die auch ihren Platz haben sollen. Gemeinsames Mittagessen 360 Auch in diesem Jahr wurde jeden 4. Donnerstag im Monat der gemeinsame Mittagstisch weiterhin im Restaurant Carle gut besucht. Es sind bis zu 20 Personen, die daran teilnehmen. Der Preis von 6,90 € ist geblieben. Radfahren 365 370 Von April bis Ende Oktober wurden unter Leitung von Jan Hetzig und vertretungsweise Lothar Hase insgesamt 23 Touren in die Umgebung durchgeführt. Zu den weitesten Zielen gehörten Münchhausen im Norden, Gießen im Süden, Gladenbach und Biedenkopf im Westen und Schweinsberg im Osten. Die Fahrtstrecken lagen meist zwischen 40 und 50 Kilometern, manchmal auch darüber. Die Teilnehmerzahl schwankte je nach Witterung und Ziel zwischen 3 und 18 Mitfahrern. Neben der sportlichen Betätigung gehörten auch immer die gemeinsame Einkehr und das Beisammensein dazu, so war auch die größte Beteiligung beim Forellen-Essen in Simtshausen. Qi-gong 375 Auf Initiative und unter Leitung von Christel Geilke findet seit Anfang 2014 der QI Gong Kurs statt. Die Gruppe trifft sich jeden Mittwoch im ehemaligen Rathaus. Die meisten Teilnehmer kommen regelmäßig (ca. 6-8). Die Stunde besteht aus mehreren kleinen Einheiten. Zunächst werden unter Anleitung Übungen aus dem Bereich Eutonie durchgeführt. Es folgt eine kurze Atemmeditation, danach die im Laufe des Jahres erlernten QI Gong Übungen. Den Abschluss bildet meist ein beschaulicher Text oder ein kurzer Erfahrungsaustausch. 380 Der abschließende Dank gilt allen, die zum Gelingen der vielfältigen Aktivitäten der Aktiven Bürger/-innen Cappel beigetragen haben. Gerade in diesem Jahr war mit dem Dorffest, der 385 390 395 Präsentation der Initiative im Rahmen der Altenhilfe der Stadt Marburg, dem BiP und dem Mehrgenerationenhaus, der „besonderen“ Maifeier und der Errichtung des Weihnachtsbaumes auf dem August-Bebel-Platz viel ehrenamtliches Engagement gefordert. Für die finanzielle Unterstützung danken wir der Sparkasse Marburg – Biedenkopf, die uns auch in diesem Jahr 250 € hat zukommen lassen, und erstmalig dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, von dem wir in das Modellprojekt „Anlaufstellen für ältere Menschen“ aufgenommen worden sind. Irmgard Nickel Prof. Dr. Dr. Siegfried Keil Stellvertr. Vorsitzende 1. Vorsitzender
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