Fortbildungsprogramm 2015 Das bietet Ihnen der dbs: • S tets aktuelle Informationen auf den dbs-Internetseiten zu berufs- und gesundheitspolitischen Themen. • Im dbs-Mitgliedsbeitrag ist der kostenlose Bezug der „Logos. Die Fachzeitschrift für akademische Sprachtherapie und Logopädie“ enthalten. • In jedem Bundesland eine/n Vertreter/in für regionale und länderspezifische Aufgaben.: Über die Landesgruppenvorsitzenden und die Aktivitäten der Landesgruppen informieren die dbs-Internetseiten. • Sachkundige Beratung bei der Praxisgründung und Abnahme für die Kassenzulassung, bei der Praxisoptimierung, beim Einstieg ins Berufsleben, bei rechtlichen Belangen der Mitglieder, etc. • E igene Ansprechpartner für die besonderen Belange der Angestellten und Studierenden im Verband. Auch über deren Angebot finden sich Informationen auf den dbs-Internetseiten. • Eine kostenlose Telefon-Hotline für alle berufsrechtlichen Fragen: Di. 16.00-19.00 Uhr, Do. 10.00 – 12.30 Uhr: 02841/998191-0 • Die Vertretung von gesundheits- und berufspolitischen Interessen aller akademischen Sprachtherapeutinnen und -therapeuten, z.B. bei Verhandlungen mit Krankenkassen, Ministerien und anderen Gremien, sowie der Einsatz für eine angemessene Vergütung. • Ein bundesweites Fortbildungsangebot zu allen wichtigen fachspezifischen Themen. So erreichen Sie uns: Bundesvorsitzende: Katrin Schubert Tel.: 03501/528770 Bundesvorsitzender: Prof. Dr. Michael Wahl Tel.: 030/20931954 Geschäftsführer: RA Volker Gerrlich Tel.: 02841/998191-0 dbs-Bundesgeschäftsstelle: Fortbildungen – Frau Melissa Peters Goethestr. 16, 47441 Moers Tel.: 02841/998191-20 Fax: 02841/998191-30 E-Mail: [email protected] Der dbs im Internet: www.dbs-ev.de 2 LIEBE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN, nun ist es wieder soweit und Sie können in dem dbs-Fortbildungsprogramm für das Jahr 2015 in 68 Fort- und Weiterbildungen stöbern. Wir haben uns wieder bemüht, aktuelle Trends aufzunehmen und für Sie spannende Fortbildungsthemen zu organisieren. Sie können sich dabei auch auf 17 neue Fortbildungen freuen, die wir 2015 erstmalig beim dbs anbieten. Wie immer ist dabei unser Ziel gewesen, renommierte Referentinnen und Referenten zu gewinnen, die Theorie und Praxis alltagsnah verbinden. Die neuen Fortbildungsangebote finden Sie im Programm entsprechend ausgewiesen. 10 % Rabatt auf alle Anmeldungen, die bis zum 31.12.2014 in der dbs-Geschäftsstelle eingehen Unser Frühbucherrabatt gilt auch für das Jahr 2015. Alle Kolleginnen und Kollegen, die Ihre Anmeldung bis zum 31.12.2014 an die dbs-Geschäftsstelle senden, erhalten 10 % Rabatt vom Fortbildungspreis. (Ausgenommen von der Rabattierung sind die LRS-Weiterbildung, das dbs-Symposium im Februar, das Praxisinhabertreffen, alle Fortbildungen im Bereich Praxismanagement und –zertifizierung sowie die Fortbildung 44/2015). Inhaltlich haben wir für Sie folgende Bereiche erweitert: • Mund-, Ess- und Schluckstörungen it der Fortbildung „Die Dysphagietherapie in der Pädiatrie“ (35/2015) bieten wir Ihnen M eine Fortbildung im Bereich der kindlichen Schluckstörungen an. Mit den internationalen Standards der apparativen Schluckdiagnostik werden Sie in einer weiteren neuen Fortbildung (36/2015) vertraut gemacht. • Therapie der Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie In diesem Bereich haben wir wieder ganz klassische Themen wie die Diagnostik und Therapie der Sprechapraxie (42/2015) sowie den ‚Neurophonetischen Ansatz‘ in der Therapie von Dysarthrien (46/2015) aufgenommen. Spezifische Behandlungsstrategien sind oftmals in der Therapie älterer Menschen gefragt. Mit Fortbildungen zum Gedächtnistraining und zu semantischen Gedächtnisstörungen bei Demenz (53/2015; 54/2015) bieten wir Ihnen hierzu Möglichkeiten der Weiterbildung. • Frühförderung und Sprachentwicklung eben vielen altvertrauten Themen finden Sie hier eine Reihe neuer Fortbildungen, die N den Zeitgeist aufgreifen. Mit einer Fortbildung von Bettina Achhammer soll der Bereich der Pragmatik und die Therapie pragmatischer Störungen im Kindesalter (17/2015) vertieft werden. Einen völlig neuen Themenbereich eröffnet der dbs mit einer Fortbildung zum Einsatz des iPads in der Sprachtherapie (18/2015). In der Schweiz durchaus schon ein vielgenutztes Medium in der Therapie sollen auch hier in Deutschland sinnvolle Apps und Einsatzmöglichkeiten vermittelt werden. 3 dbs-Symposium 2015 Aus der Praxis für die Praxis – 16. Symposium des dbs in Köln Am 20. und 21. Februar 2015 lädt der dbs nach Köln zu seinem 16. Symposium ein. Die Tagung präsentiert sich im nächsten Jahr in einem neuen Gewand und wird dem Wunsch vieler SymposiumsteilnehmerInnen nach (noch) mehr Praxis entsprechen. Hochkarätige ReferentInnen werden die gesamte Bandbreite sprachtherapeutischer Themen in insgesamt 17 Praxis-Workshops vorstellen. Aber auch die Wissenschaft wird nicht zu kurz kommen. Wir freuen uns besonders, Prof. Raimund Böckler von der SRH Hochschule Gera für den Keynote-Vortrag „Dysphagie bei Kindern – relevant für die akademische Sprachtherapie?“ gewonnen zu haben. Die Mitgliederversammlung des dbs wird am Freitag, 20.02.2015, stattfinden. Das Programm finden Sie auf den Seiten 84-85. Zertifizierte Weiterbildungen zum Thema Legasthenie Auch 2015 besteht die Möglichkeit, einen dbs-zer tifizier ten LRS – Basiskurs unter der Leitung von Angelika Schindler zu absolvieren. Dieser Basiskurs endet mit dem Zertifikat ‚Akademische(r) LRS-Therapeut(in) dbs‘. Die differenzierte Beschreibung entnehmen Sie bitte der Seite 87. Hier gelten gesonderte Anmeldebedingungen. Bitte nutzen Sie zur Anmeldung das entsprechende Anmeldeformular auf Seite 88. Teilnahmegebühren Für Ihre Teilnahmegebühren erhalten Sie folgende Leistungen: • E in qualitätsgesichertes Fortbildungsangebot und ein interdisziplinäres Referenten-Team, das aus renommierten Spezialisten besteht, die über langjährige Praxis- und Fortbildungserfahrung verfügen. Alle ReferentInnen erfüllen die dbs-Qualitätsrichtlinien für For tbildungsreferenten, entsprechend der Rahmenvereinbarungen zwischen dem dbs und den Krankenkassen. • Die komplette Tagungsverpflegung am Veranstaltungsort (Ausnahmen sind gekennzeichnet). • Fortbildungsunterlagen, Skripte etc. • E ine Teilnahmebescheinigung, die die Fortbildungsinhalte aufführt sowie erworbene Fortbildungspunkte nachweist. • Besondere Übernachtungskonditionen in den Tagungshotels. • Kompletter Organisationsservice durch die dbs-Geschäftsstelle. Fortbildungsförderung durch NRW-Bildungsscheck NRW-Bildungsschecks und Prämiengutscheine werden in der Geschäftsstelle angenommen Informationen zum Bildungsscheck des Landes www.bsw-beratung.de/bildungsscheck.htm. NRW finden Sie unter Informationen und Anträge zum Prämiengutschein sind unter www.bildungspraemie.info abrufbar. 4 Fortbildungspunkte und ausgewiesener Praxisanteil Für alle Praxisinhaber und fachliche Leitungen besteht eine Fortbildungsverpflichtung. Innerhalb von 4 Jahren sind 60 Fortbildungspunkte zu erbringen. Eine Unterrichtsstunde von 45 Minuten entspricht einem For tbildungspunkt. Für die dbs-Fortbildungen garantieren wir Ihnen, dass die Fortbildungspunkte von den Krankenkassen anerkannt werden. Bei jeder Fortbildung wird jeweils ausgewiesen, wie viele Fortbildungspunkte sie enthält. Darüber hinaus wird der Praxisanteil der jeweiligen Fortbildung in der Fortbildungsbescheinigung gesondert ausgewiesen sein. Anmeldungen Es gibt unterschiedliche Anmeldeformulare jeweils für die Fortbildungen und für die LRSWeiterbildungen zum Versenden und als Kopiervorlage. Über die dbs-Homepage können Sie sich ebenfalls online anmelden. Am Ende des Heftes finden Sie die Teilnahmebedingungen. Bei allen Fragen zur Fortbildungsorganisation sowie zu An- oder Abmeldungen steht Ihnen Melissa Peters ([email protected]) in der dbs-Geschäftsstelle gerne zur Verfügung. Wir hoffen, dass Sie auch in diesem Jahr wieder von unserem Fortbildungsangebot angesprochen werden und würden uns freuen, Sie bei einigen unserer Fortbildungen begrüßen zu dürfen. Anregungen, Vorschläge, Empfehlungen, aber auch Kritik nehmen wir ([email protected] & [email protected]) gerne entgegen, um dann das Programm 2016 noch gezielter auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche abstimmen zu können. Ihre Dr. Andrea Liehs Dr. Elisabeth Wildegger-Lack dbs-Fortbildungsreferentin Stellvertretende dbs-Bundesvorsitzende 5 Unsere Veranstaltungen I) Frühförderung und Sprachentwicklungstherapie (A) Frühförderung und Sprachentwicklungstherapie – Allgemein 1. Grammatische Störungen – Kontextoptimierung 9 2. Störungen der auditiven und phonologischen Informationsverarbeitung – Theorie, Diagnostik und Therapie im Zusammenhang mit LRS 10 3. Frühe Dialogtherapie – Anbahnung elementarer Kommunikationsfähigkeiten bei kleinen Kindern 11 4. Kindersprachtherapie in Anlehnung an die Sensorische Integrationsbehandlung – Grundkurs 12 5. Pragmatik: Entwicklung, Diagnostik, Förderung 13 6. Musikalische Förderung und Therapie bei Sprach- und Kommunikationsstörungen 14 7. Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen im Schulalter – Diagnostik und Therapie 15 8. Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen 16 9. Der Wortschatzsammler – Lexikalische Strategietherapie im Vorschul- und Schulalter 17 10. NEU! Altersadäquate Spiele in der Therapie von Sprachentwicklungsstörungen 18 11. Late-Talker-Therapiekonzept 19 12. Phonologische Bewusstheit: Diagnostik, Therapie und Förderung 20 13. Sprachtherapeutische Diagnostik bei LKGS-Fehlbildungen mit LKGSF komplex 21 14. AD(H)S: Wie Lesen, Schreiben und Rechnen trotzdem gelingen 22 15. NEU! Grammatische Störungen auf der Textebene: Diagnostik und Therapie im Vorschul- und Schulalter 23 16. Kindersprachtherapie in Anlehnung an die Sensorische Integrationsbehandlung – Aufbaukurs24 17. NEU! Therapie pragmatisch-kommunikativer Störungen bei Kindern 25 18. NEU! Das iPad in der Sprachtherapie 26 19. Verbale Entwicklungsdyspraxie und die Assoziationsmethode nach McGinnis 27 20. NEU! Methodisch-didaktisches Vorgehen in der Therapie von Sprachentwicklungsstörungen28 (B) MEHRSPRACHIGKEIT 21.Ist das eine Sprachentwicklungsstörung?! Differentialdiagnostik und Therapieableitung bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern 29 22. NEU! Mehrsprachige Kinder in der sprachtherapeutischen Praxis 30 23. Diagnostik, Therapie und Elternberatung bei mehrsprachigen Kindern 31 (C) MEHRFACHBEHINDERUNG UND UNTERSTÜTZTE KOMMUNIKATION 24. Kommunikationsförderung bei Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) 32 25. Auch wer nicht sprechen kann, hat was zu sagen – Zertifikats-Einführungskurs nach ISAAC-Standard 6 33 Unsere Veranstaltungen 26. N EU! Gebärden in der Kommunikationsförderung/Sprachtherapie – eine Brücke in die Lautsprache 34 27. Unterstützte Kommunikation in der sprachtherapeutischen Arbeit bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung 35 28. (Sprach-)Spezifische UK-Diagnostik im therapeutischen Alltag 36 29. Sprachtherapie bei Kindern mit geistiger Behinderung in Kita, Schule und Praxis 37 II) MUND-, ESS- UND SCHLUCKTHERAPIE 30. Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT) – Grundkurs I 42 31. Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT) – Grundkurs II 42 32. Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT) – Grundkurs III 42 33. Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT) – Aufbaukurs I 43 34.Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT) – Aufbaukurs II 43 35. NEU! Die Dysphagiediagnostik in der Pädiatrie 44 36. NEU! Apparative Diagnostik erworbener Schluckstörungen nach internationalem Standard 49 37. F.O.T.T.® zum Kennenlernen – Einführung in die Behandlung von erworbenen Störungen der oralen Ernährung bei neurologisch erkrankten Patienten 50 38. Einführung in die Diagnostik und Therapie neurogener Dysphagien 51 39. Kanülenmanagement bei neurogenen Dysphagien 52 40. Schluckstörungen im Alter: Diagnostik, Therapie, Management 53 41.Endoskopische Dysphagiediagnostik (FEES) im Säuglings- und Kindesalter im Kontext eines interdisziplinären Dysphagiemanagements 54 III) THERAPIE BEI APHASIE, DYSARTHRIE UND SPRECHAPRAXIE 42. NEU! Sprechapraxie: Grundlagen – Diagnostik – Therapie 55 43. Begleitende neuropsychologische Funktionsstörungen bei Aphasie und ihre Therapie – ein Update für Sprachtherapeuten 56 44. PROMPT Einführungsseminar: Theorie und Praxis der PROMPT-Behandlungstechnik 57 45.SpAT®– SprechApraxieTherapie bei schwerer Aphasie. SpAT® in Kombination mit MODAK® 58 46. EU! Der neurophonetische Ansatz in der logopädischen Behandlung N von Dysarthrien 59 47. NEU! Atemübungen in der Sprechtherapie mit Erwachsenen 60 48.Kognitive Dysphasien – Einteilung, Diagnostik und Therapie nichtaphasischer zentraler Sprachstörungen 61 49. 62 MODAK – Kommunikative Aphasietherapie 50.Neue Methoden in der Aphasietherapie: Komplexitätsansatz und fehlerfreies Lernen 63 7 Unsere Veranstaltungen 51. Diagnostik und Therapie von Dysarthrien 52.Behandlung von fazialen und intra-oralen Paresen in Anlehnung an die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) 53. NEU! Gedächtnistraining für Therapeuten (Sprachtherapeuten) und ihre Patienten/Klienten (Schwerpunkt Erwachsene und auch Kinder) 54. NEU! Semantische Gedächtnisstörungen nach Schlaganfall und bei Demenz – Ursache, Diagnostik und Therapie 64 65 66 67 IV) THERAPIE BEI STIMMSTÖRUNGEN 55.Therapie bei funktionellen und organischen Stimmstörungen nach dem Konzept Schlaffhorst-Andersen 56.Stimmtherapie bei Erwachsenen mit funktionellen Dysphonien – theoretisch und praktisch 57. NEU! Praxis der Funktionalen Stimmtherapie 58. NEU! Kompaktseminar: Therapie, Diagnostik und Beratung bei kindlichen Stimmstörungen 59. Objektive Sprech- und Stimmanalyse 68 69 70 71 72 V)REDEFLUSSSTÖRUNGEN UND MUTISMUS 60.Camperdown Programm – Therapieprogramm für stotternde Jugendliche und Erwachsene 61.Palin Parent Child Interaction: Ressourcenorientierte Therapie mit stotternden Vorschulkindern und ihren Eltern 62.Stottermodifikation bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – Intensiv-Fortbildung mit sehr hohem Praxisanteil 63.Fluency-Shaping: Therapie des Stotterns bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – Intensiv-Fortbildung mit sehr hohem Praxisanteil 64. DortMut – Dortmunder Mutismus-Therapie für Kinder und Jugendliche 74 75 76 77 78 VI)BERATUNGSKOMPETENZEN UND ELTERNTRAINING/ WORK-LIFE-BALANCE 65. NEU! Beratungskompetenz im Kontext von Sprachtherapie und Lese-Rechtschreib-Therapie79 66.„Spielst du mit mir sprechen?“ – Elterntraining zur Förderung der kindlichen Sprachentwicklung 80 67.Im Kontakt mit sich und anderen Menschen – MBSR Achtsamkeitstraining für den Umgang mit Stress 81 VII) PRAXISMANAGEMENT UND -ZERTIFIZIERUNG 68. Praxisgründungsseminar 2015 69. Einführung in Theorie und Praxis der Qualitätsstandards-dbs 82 83 VIII)dbs-Praxisinhabertreffen73 IX) dbs-Symposium 201584-85 X) dbs-Weiterbildung zum Thema Legasthenie87 8 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Grammatische Störungen – Kontextoptimierung Fortbildung 01/2015 06.02.2015 07.02.2015 Dortmund 16 FP Die meisten Kinder erwerben in den ersten Lebensjahren scheinbar mühelos die Grundregeln der Grammatik. Grammatische Störungen hingegen persistieren oftmals bis ins Jugend- und Erwachsenenalter. Nur durch eine theoretisch fundierte, professionell geplante, diagnosegeleitete und nachweislich effektive Therapie können grammatische Störungen und ihre folgenschwere Sekundärsymptomatik überwunden werden. Auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse bietet die Fortbildung einen theoretischen und praktischen Einstieg in die Arbeit mit grammatisch gestörten Kindern. Dies beinhaltet eine Auseinandersetzung mit folgenden Fragen: • Wie und wann entwickeln Kinder welche grammatischen Fähigkeiten? • Wie und warum kommt es zu grammatischen Störungen? • Wie können grammatische Fähigkeiten diagnostiziert werden? • Wie kann eine kontextoptimierte Therapie umgesetzt werden? Fortbildungsziele Die For tbildung hat zum Ziel, den TeilnehmerInnen notwendiges Hintergrundwissen zum Thema Grammatikerwerb sowie praktische Handlungskompetenz zu vermitteln. Dazu werden sowohl diagnostische als auch therapeutische Aspekte an Fallbeispielen und konkreten Materialien erarbeitet. Referentin Die Referentin Dr. Stephanie Riehemann hat Sonderpädagogik für Sprach- und Lernbehinderte an der Universität zu Köln studiert und dor t fünf Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet. 2009 schloss sie ihre Promotion zum Thema Kontextoptimierung ab. Seit 2008 arbeitet sie an einer Förderschule Sprache. Veranstaltungsort: Dortmund Zeit: Fr. 06.02.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 07.02.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 230,- 1 für Mitglieder 207,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 270,- 1 für Nichtmitglieder 9 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Störung der auditiven und phonologischen Informationsverarbeitung Theorie, Diagnostik und Therapie im Zusammenhang mit LRS Fortbildung 02/2015 20.03.2015 21.03.2015 Dortmund 16 FP Einführend werden die Konzepte der auditiven und phonologischen Informationsverarbeitung vorgestellt und inhaltlich miteinander verglichen. Die Relevanz von Störungen in diesem Bereich in Bezug auf Lese-Rechtschreib-Störungen (LRS) wird durch empirische Befunde beleuchtet. Im Hauptteil der Fortbildung werden Diagnoseverfahren zur Überprüfung auditiver bzw. phonologischer Informationsverarbeitungsfähigkeiten vorgestellt und Fallbeispiele analysiert. Die Ableitung von Therapiezielen und -inhalten, vor allem im Zusammenhang mit LRS, bildet einen weiteren Schwerpunkt. Hierbei werden relevante Therapiematerialien und ihre Anwendungsmöglichkeiten besprochen. Die Fortbildung richtet sich vor allem an TeilnehmerInnen, die sich den Bereich der auditiven/phonologischen Informationsverarbeitung sowie LRS neu erschließen bzw. erste Erfahrungen auf diesem Gebiet machen. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen sollen mit der Theorie zur auditiven und phonologischen Informationsverarbeitung vertraut gemacht werden. Außerdem werden verschiedene Diagnostik- und Therapiematerialien vorgestellt. Ebenso sollen anhand von Fallbeispielen Therapieziele abgeleitet werden. Referentin Die Referentin Antje Kösterke-Buchardt ist Dipl.-Patholinguistin, Dyslexietherapeutin (BVL) sowie akad. LRS-Therapeutin (dbs) und arbeitet in einer logopädischen Praxis. Ihre Schwerpunkte sind die Diagnostik und Therapie von Störungen der phonologischen Bewusstheit, AVWS und SES. Schon während ihres Studiums setzte sie sich intensiv mit dem Thema Entwicklungsdyslexien und phonologische Bewusstheit auseinander. Momentan evaluiert sie einen Ansatz zur kombinierten Therapie der phonologischen Bewusstheit und des Lesens. Veranstaltungsort: Dortmund Zeit: Fr. 20.03.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 21.03.2015, 09.30 – 17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 250,- 1 für Mitglieder 225,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 280,- 1 für Nichtmitglieder 10 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Frühe Dialogtherapie – Anbahnung elementarer Kommunikationsfähigkeiten bei kleinen Kindern Fortbildung 03/2015 Aufgrund der zunehmend besseren Früherfassung werden SprachtherapeutInnen immer häufiger vor die Aufgabe gestellt, sehr junge Kinder zu behandeln. 26.03.2015 Hannover Dies stellt eine große Herausforderung dar, denn in den meisten Fällen ist eine Intervention im Bereich der sprachspezifischen Fähigkeiten bei diesen Kindern noch nicht durchführbar, sondern basale kommunikative Fähigkeiten sind anzubahnen. 8 FP Diese Weiterbildungsveranstaltung beleuchtet wesentliche kommunikativen Vorausläuferfähigkeiten der Sprachentwicklung und zeigt ein systematisches Vorgehen im Bereich der frühen Intervention sprachund kommunikationsauffälliger Kinder auf. Es werden die folgenden Inhalte behandelt: • Darstellung wichtiger kommunikativer Vorausläuferfähigkeiten der Sprache • Fehlende kommunikative Vorausläuferfähigkeiten als Indikatoren einer späteren Sprachentwicklungsstörung • Vergleichende Untersuchung therapeutischer Konzepte, welche primärdialogische Kompetenzen berücksichtigen • praktisch-therapeutisches Vorgehen der frühen Dialogtherapie. Fortbildungsziele • Kenntnisse über die Wesensmerkmale und Wirkungsweisen früher kommunikativer Fähigkeiten • Befähigung zur Einschätzung des Vorhandenseins oder Fehlens kommunikativer Basiskompetenzen • Befähigung zur Planung und Durchführung früher therapeutischer Interventionen mit der frühen Dialogtherapie. Referentin Die Referentin Dr. Stephanie Kurtenbach ist Klinische Sprechwissenschaftlerin mit der Zusatzqualifikation zur Sensorischen Integrationstherapeutin. Sie lehr t am Seminar für Sprechwissenschaft und Phonetik in Halle und arbeitet in einer sprachtherapeutischen Praxis. Ihre Schwerpunkte in Forschung, Lehre und Therapie sind Frühdiagnose und -intervention, Spracherwerbsstörungen bei sensorisch-integrativen Dysfunktionen, Prävention (Elternarbeit, Arbeit mit pädagogischen Fachkräften). Veranstaltungsort: Hannover Zeit: Do. 26.03.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Teilnahmegebühr: 130,- 1 für Mitglieder 117,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 160,- 1 für Nichtmitglieder 11 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Kindersprachtherapie in Anlehnung an die Sensorische Integrationsbehandlung – Grundkurs Fortbildung 04/2015 27.03.2015 28.03.2015 Hannover 16 FP Kindliche Sprachstörungen treten häufig im Zusammenhang mit weiteren Entwicklungsverzögerungen auf und zeigen somit nicht selten den Charakter eines ganzen Syndromkomplexes, dessen ätiologische und symptomatische Zuordnung, aber auch therapeutische Intervention eine schwierige Aufgabe darstellen. Das Konzept der Sensorischen Integration beleuchtet wesentliche Vorausläuferfähigkeiten der Sprachentwicklung und stellt ein ganzheitliches Therapieverfahren mit dem Schwerpunkt der basalen Wahrnehmungsförderung und –integration dar. In dieser Veranstaltung werden • die Grundlagen der Sensorischen Integrationstheorie vermittelt, • die Basissinne in ihrer Bedeutung für Sprachentwicklungsprozesse beleuchtet, • sensorisch-integrative Dysfunktionen, die im Zusammenhang mit Sprachstörungen auftreten, anhand von Fallbeispielen verdeutlicht, • Kriterien zur Anamnese und Diagnostik vorgestellt, • inhaltliche Aspekte der Sensorischen Integrationsbehandlung in der sprachtherapeutischen Praxis vermittelt (Therapiebeispiele, Vorstellung der Therapiematerialien). Fortbildungsziele • Grundlagen der Sensorischen Integrationstheorie, • Sensorische Integrationsstörungen bei sprachentwicklungsgestörten Kindern, • Diagnostik bei sensorisch-integrativen Dysfunktionen, • Methoden der sensorischen Integrationsbehandlung in der sprachtherapeutischen Praxis. Teilnahmevoraussetzungen Praktische Vorerfahrungen in der Arbeit mit sprachauffälligen Kindern Referentin Die Referentin Dr. Stephanie Kurtenbach ist Klinische Sprechwissenschaftlerin mit der Zusatzqualifikation zur Sensorischen Integrationstherapeutin. Sie lehrt am Seminar für Sprechwissenschaft und Phonetik in Halle und arbeitet in einer sprachtherapeutischen Praxis. Ihre Schwerpunkte in Forschung, Lehre und Therapie sind Frühdiagnose und -intervention, Spracherwerbsstörungen bei sensorisch-integrativen Dysfunktionen, Prävention (Elternarbeit, Arbeit mit pädagogischen Fachkräften). Veranstaltungsort: Hannover Zeit: Fr. 27.03.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 28.03.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 240,- 1 für Mitglieder 217,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 270,- 1 für Nichtmitglieder 12 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Pragmatik: Entwicklung, Diagnostik, Förderung Fortbildung 05/2015 24.04.2015 Leipzig 8 FP In der eintägigen Fortbildung wird ein Überblick über die Entwicklung pragmatischer Fähigkeiten im Kindesalter gegeben. Davon ausgehend werden diagnostische Fragestellungen erarbeitet sowie Möglichkeiten und Grenzen gängiger Diagnostikverfahren für den Bereich Kommunikation/Pragmatik diskutiert. Einen weiteren Schwerpunkt der Fortbildung bildet die Darstellung der pragmatischen Spezifika bei ausgewählten Sprach- und Kommunikationsstörungen im Kindesalter sowie Möglichkeiten der Förderung. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen kennen wichtige Meilensteine der pragmatischen Entwicklung sowie diagnostische Methoden und Verfahren. Darüber hinaus erweitern sie ihr Wissen um Möglichkeiten der Förderung kommunikativ-pragmatischer Fähigkeiten im Kindesalter. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Bitte bringen Sie Diagnostikverfahren und/oder Therapie- und Fördermaterialien mit, die Sie in ihrer Praxis für den Bereich Pragmatik/ Kommunikation verwenden. Referenten Der Referent Dr. Stephan Sallat hat das Studium der Sprachheilpädagogik in Leipzig absolviert und in Gießen promoviert. Dozententätigkeiten an den Universitäten in Leipzig, Halle, Gießen. Seit 2014 Juniorprofessor für Pädagogik des Spracherwerbs unter besonderen Bedingungen an der Universität Erfurt. Seine gegenwärtigen Forschungsschwerpunkte sind: Spezifische Sprachentwicklungsstörungen; Prosodieverarbeitung; Zusammenhänge zwischen Musik- und Sprachverarbeitung; Musiktherapie bei Kindern mit Sprach- und Kommunikationsstörungen; Diagnostik pragmatischer Fähigkeiten sowie Bildungsbiographien von Kindern mit Förderbedarf im Bereich Sprache. Der Referent Dr. Markus Spreer hat das Studium der Förderpädagogik mit den Schwerpunkten Körper- und Sprachbehindertenpädagogik an der Universität Leipzig absolviert. Seit 2005 Dozententätigkeit – u.a. an den Universitäten Leipzig, Potsdam und Rostock. Seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Pädagogik mit Förderschwerpunkt Sprache & Kommunikation der Universität Leipzig. Die Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Sprachentwicklungsstörungen und insbesondere der semantisch-lexikalischen, prosodischen und pragmatischen Fähigkeiten. Veranstaltungsort: Leipzig Zeit: Fr. 24.04.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 200,- 1 für Mitglieder 180,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 230,- 1 für Nichtmitglieder 13 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Musikalische Förderung und Therapie bei Sprach- und Kommunikationsstörungen Fortbildung 06/2015 25.04.2015 Leipzig 8 FP In der eintägigen Veranstaltung werden die Zusammenhänge zwischen Sprache, Kommunikation, Musik, Kognition und Emotion ebenso erörtert wie Ergebnisse aus der musikalischen Interventions- und Trainingsforschung vorgestellt. Ausgehend von diesen Ergebnissen werden Möglichkeiten der Musiktherapie und der musikalischen Förderung in Bezug auf Sprache, Sprachverarbeitung, Kommunikation, Wahrnehmung und Emotion vorgestellt und praktisch erprobt. Abschließend werden die Möglichkeiten zum Einsatz von Musik in Sprachförderung und Sprachtherapie bei ausgewählten Störungsbildern erarbeitet. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen kennen die Zusammenhänge zwischen Sprache, Kommunikation, Musik, Kognition und Emotion. Des Weiteren erlernen sie Möglichkeiten der musikalischen Förderung kommunikativ-pragmatischer Fähigkeiten bei ausgewählten Störungsbildern im Kindes- und Erwachsenenalter. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Wenn Sie bereits Musik/Musikinstrumente in der Therapie einsetzen, dann bringen Sie diese bitte mit. Referent Der Referent Dr. Stephan Sallat hat das Studium der Sprachheilpädagogik in Leipzig absolviert und in Gießen promoviert. Dozententätigkeiten an den Universitäten in Leipzig, Halle, Gießen. Seit 2014 Juniorprofessor für Pädagogik des Spracherwerbs unter besonderen Bedingungen an der Universität Erfurt. Seine gegenwärtigen Forschungsschwerpunkte sind: Spezifische Sprachentwicklungsstörungen; Prosodieverarbeitung; Zusammenhänge zwischen Musik- und Sprachverarbeitung; Musiktherapie bei Kindern mit Sprach- und Kommunikationsstörungen; Diagnostik pragmatischer Fähigkeiten sowie Bildungsbiographien von Kindern mit Förderbedarf im Bereich Sprache. Veranstaltungsort: Leipzig Zeit: Sa. 25.04.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 140,- 1 für Mitglieder 120,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 170,- 1 für Nichtmitglieder 14 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen im Schulalter Diagnostik und Therapie Fortbildung 07/2015 Zunächst werden die Grundlagen zum Verständnis von Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen erläutert (aktuelle Definitionen, Differenzialdiagnostik). 09.05.2015 München In einem zweiten Schritt werden die aktuellen diagnostischen Verfahren in den audiologischen, den psychometrischen und den psycholinguistischen Bereichen bezogen auf die Hörverarbeitung und die Hörwahrnehmung ausführlich erläutert und anhand von praktischen Beispielen demonstriert. Hierbei erfolgt auch die kritische Wertung sämtlicher Verfahren. Anhand der individuellen Testergebnisse aus vorgenannter Diagnostik wird ein auditives Leistungsprofil erarbeitet, das die direkte Grundlage für die Behandlung der zentralen Hörverarbeitung und Wahrnehmungsstörungen ist. Ein weiterer Schwerpunkt der Fortbildung ist die theoretische und praktische Einführung in das Übungsprogramm von Burger-Gartner, Heber und Nickisch, das die Module individuelles teilfunktionsspezifisches Training, Kompensationsstrategien und tägliches häusliches Training umfasst. 9 FP Fortbildungsziele Durch die Fortbildung werden die diagnostischen und therapeutischen Grundlagen von AVW-S erarbeitet, so dass eine unmittelbare Anwendung des erlernten Wissens im Praxisalltag gut gelingt. Referent Der Referent Dr. med. Andreas Nickisch hat sein Medizinstudium an der Universität Mainz absolviert, 1986-1988 Ausbildung zum Arzt für Phoniatrie und Pädaudiologie in Mainz. Anschließend leitete er die Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie im Klinikum Ludwighafen (1988-1999). Seit 1999 ist er Leiter der Abteilung Phoniatrie-Pädaudiologie-Logopädie im Kinderzentrum München. Dr. Nickisch beschäftigt sich seit 1982 mit AVWS und promovierte 1985 zum Thema „Ein Hörtest mit zeitkomprimierter Sprache für Kinder“. Zahlreiche Publikationen u.a. im Bereich AVWS. Seit 1999 Mitglied der Arbeitsgruppe AVWS in der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie; federführend für diese Arbeitsgruppe seit 2001. Veranstaltungsort: München Zeit: Sa. 09.05.2015, 09.00 – 17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 140,- 1 für Mitglieder 126,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 170,- 1 für Nichtmitglieder 15 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen Fortbildung 08/2015 05.06.2015 06.06.2015 Dortmund 16 FP Der grundlegende Anspruch einer sprachtherapeutischen Diagnostik sollte die Erstellung eines detaillierten Störungsprofils sein, d.h. es sollten auf jeder sprachlichen Ebene sowohl rezeptive als auch expressive Fähigkeiten befundet werden. Nur auf dieser Basis lässt sich feststellen, an welcher Stelle des Erwerbs und/oder Verarbeitungsprozesses Defizite auftreten und wie sich diese auf die nachfolgenden Schritte auswirken. Diese Ergebnisse sind die Grundlage für die Erarbeitung einer angemessenen Therapiekonzeption. In einer theoretischen Einführung werden Meilensteine der Sprachentwicklung aufgezeigt. Der zweite Teil der Fortbildung fokussiert die Vorstellung verschiedener Testverfahren (z.B. PDSS, WWT, TROG-D und TSVK). Hier liegt der Schwerpunkt auf der Auswertung und Interpretation der Testergebnisse. Darüber hinaus werden grundlegenden Prinzipien besprochen, die für die Anwendung aller standardisierten Tests gelten: Was ist eine testpsychologische Untersuchung? Welche Hinweise kann sie geben und warum wird/ist sie unverzichtbar? Die Vorstellung der einzelnen Testverfahren wird durch Videobeispiele und fachpraktische Einheiten in Kleingruppen unterstützt. Fortbildungsziele Ziel der Fortbildung ist, diverse Diagnostikinstrumente, die eine umfassende Erfassung unterschiedlicher sprachlicher Fähigkeiten ermöglichen, näher kennenzulernen. Referentin Die Referentin Katrin Riederer absolvierte ihre Ausbildung zur Logopädin von 1999-2002. Danach arbeitete sie als Logopädin in einer freien Praxis sowie an einer Schule zur individuellen Sprachförderung. Von 2003-2007 war sie als Lehrlogopädin (Fachbereich Kindersprache) an einer Berufsfachschule für Logopädie angestellt. In dieser Zeit schloss sie ein Masterstudium (MSc.) in Sheffield (GB) und eine pädagogische Zusatzqualifikation für Lehrkräfte an Berufsfachschulen des Gesundheitswesens ab. 2007-2011 war Katrin Riederer Mitarbeiterin an der Philipps-Universität Marburg. Seit 2008 arbeitet sie als freie Dozentin in der Fort- und Weiterbildung im In- und Ausland. Seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin an der Medical School der Hochschule Fresenius, Fachbereich Gesundheit & Soziales in München. Veranstaltungsort: Dortmund Zeit: Fr. 05.06.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 06.06.2015, 09.30 – 17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 250,- 1 für Mitglieder 225,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 280,- 1 für Nichtmitglieder 16 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Der Wortschatzsammler – Lexikalische Strategietherapie im Vorschul- und Schulalter Fortbildung 09/2015 12.06.2015 13.06.2015 Duisburg 16 FP Die Erweiterung des Wor tschatzes lexikalisch gestör ter Kinder ist sprachtherapeutisch eine never ending story. Prof. Motsch hat eine neue Strategietherapie entwickelt und evaluiert, die lexikalisch gestörte Kinder wieder zu „lexikalischen Staubsaugern“ macht. Die neue Therapiemethode deblockiert lexikalisches Lernen spracherwerbsgestörter Kinder durch therapeutische Verstärkung von Umwelterkundungsverhalten, Vermittlung von Fragestrategien und Kategorisierung eingespeicherter Lexeme. Die Veranstaltung versucht, den TeilnehmerInnen nach einer Vermittlung der Grundlagen und Essentials des Wortschatzsammlers sowohl für das Vorschulalter wie auch für das Schulalter durch Rollenspiele in Kleingruppen und Videosequenzen Sicherheit für die Umsetzung der Therapie und Elternberatung zu vermitteln. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen kennen die Grundlagen lexikalischer Therapieformen. Sie haben einen Überblick über diagnostische Methoden. Sie kennen die Prinzipien und das methodische Vorgehen der lexikalischen Strategietherapie „Wortschatzsammler“. Sie kennen die Inhalte der Elternberatung lexikalisch gestörter Kinder. Zur Vor- und Nachbereitung geeignet Motsch, H.-J., Marks, D. K., Ulrich, T. M. (2015): Der Wortschatzsammler. Evidenzbasierte Therapie lexikalischer Störungen (in Vorb.). Referent Der Referent Prof. Dr. Hans-Joachim Motsch hat Logopädie, Sonderpädagogik und Psychologie studiert. 15 Jahre war er Leiter der Abteilung Logopädie an der Universität Freiburg/Schweiz. 1992-2004 war er Professor für Sprachbehindertenpädagogik an der PH Heidelberg. Seit 2004 arbeitet er als Professor für Sprachbehindertenpädagogik an der Universität zu Köln. Er ist Leiter des FBS (Forschungsinstitut und Beratungsstelle für Sprachrehabilitation) und Mitglied der Kompetenzgruppe des ZMI (Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration). Veranstaltungsort: Duisburg Zeit: Fr. 12.06.2015, 12.00 – 19.00 Uhr Sa. 13.06.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 260,- 1 für Mitglieder 234,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 290,- 1 für Nichtmitglieder 17 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Altersadäquate Spiele in der Therapie von Sprachentwicklungsstörungen Fortbildung 10/2015 12.06.2015 13.06.2015 Leipzig 12 FP NEU! Die bevorzugte Handlungsform der Kinder im Kindergar ten- und Grundschulalter ist das Rollen- und Regelspiel. In der Kindersprachtherapie ist das kindliche Spiel ein wichtiger Bestandteil des therapeutischen Vorgehens. Dabei muss die Therapeutin einerseits das kindliche Interesse berücksichtigen, andererseits die Therapieziele im Spiel für das Kind erkennbar und nachvollziehbar machen. Wie dieser „Spagat“ zwischen Lerninhalt und Spielfreude in der Kindertherapie von Sprachentwicklungsstörungen zwischen drei und zehn Jahren gelingen kann, soll im Rahmen dieser Fortbildung praxisnah dargestellt werden. Fortbildungsziele Ziel dieser Fortbildung ist es, den TeilnehmerInnen kind- und störungsadäquate Spiele für die Therapie von Sprachentwicklungsstörungen praxisrelevant vorzustellen. Referentin Die Referentin Dr. Elisabeth Wildegger-Lack arbeitet als akademische Sprachtherapeutin in eigener Praxis. Sie war von 1994 bis 2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU München und entwickelt Therapiematerialien für die Sprachtherapie, u.a. veröffentlicht im Selbstverlag Wildegger, Germering. Sie ist Autorin des Fachbuches „Therapie von kindlichen Sprachentwicklungsstörungen“ (2011) und langjährig in der Fortbildung aktiv zu den Themen „Diagnose und Therapie kindlicher Sprachentwicklungsstörungen“ und „Spezielle Spiele in der Sprachtherapie“. Veranstaltungsort: Leipzig Zeit: Fr. 12.06.2015, 12.00 – 18.00 Uhr Sa. 13.06.2015, 09.00 – 15.00 Uhr Teilnahmegebühr: 240,- 1 für Mitglieder 217,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 270,- 1 für Nichtmitglieder 18 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Late-Talker-Therapiekonzept Fortbildung 11/2015 20.06.2015 München 8 FP Ein später Sprechbeginn mit zwei Jahren gilt als ein wesentlicher Risikofaktor für eine spätere Spracherwerbsstörung. Mit Hilfe einer gezielten sprachtherapeutischen Diagnostik kann das weitere therapeutische Vorgehen bestimmt werden. In der sprachtherapeutischen Praxis zeigt sich eine heterogene Gruppe derjenigen Kinder, die mit zwei Jahren noch nicht bzw. wenig sprechen. Je nach Diagnose empfehlen sich unterschiedliche therapeutische Vorgehensweisen sowie verschiedene Strategien in der Elternberatung. Die Fortbildung vermittelt einen kurzen Überblick über den frühen Spracherwerb und die Sprachdiagnostik im zweiten Lebensjahr. Im Fokus des Kurses steht das Late-Talker-Therapiekonzept von Claudia Schlesiger (2009), welches als sekundär präventive Maßnahme nachweislich effektiv zur Prävention von umschriebenen Sprachentwicklungsstörungen beiträgt. Anhand von Fallbeispielen werden ausgewählte sprachspezifische Methoden in der kindzentrierten Therapie mit Late-Talkern veranschaulicht. Fortbildungsziele Die Fortbildung vermittelt (differential-)diagnostische Kompetenzen bei zweijährigen Kindern. Schwerpunkt ist der Erwerb therapeutischer Kompetenzen/ Beratungskompetenzen in der Frühintervention für Late- Talker Kinder (direkt, therapeutenbasiert und indirekt, elternbasiert). Referentin Die Referentin Dr. Mascha Wanke, Dipl.-Sprachheilpädagogin, arbeitet seit 2003 mit dem inhaltlichen Schwerpunkt der sprachtherapeutischen Frühintervention. Von 2007 bis 2009 war sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der TU Dor tmund beschäftigt und ist seit 2008 als Referentin zu dem Thema „Late Talker“ tätig. Seit 2009 ist sie sprachtherapeutisch und wissenschaftlich tätig an der Kinderklinik Hochried in Murnau. Veranstaltungsort: München Zeit: Sa. 20.06.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 140,- 1 für Mitglieder 126,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 170,- 1 für Nichtmitglieder 19 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Phonologische Bewusstheit: Diagnostik,Therapie und Förderung Fortbildung 12/2015 22.08.2015 Köln 8 FP Phonologische Bewusstheit (das Wissen von Kindern über Sprachlaute und ihr Umgang damit) ist heute ein wichtiger Bestandteil von Diagnose und Therapie in der sprachtherapeutischen Praxis. Gerade weil Kinder mit Entwicklungsrückständen in diesem Bereich häufig Leseund Schreibschwierigkeiten im Grundschulalter aufweisen, kommt der Diagnostik und Therapie von Kindern mit phonologischen Aussprachestörungen sowie komplexen Sprachentwicklungsstörungen schon im Vorschulalter eine besondere Bedeutung zu. In dieser Fortbildung werden die aktuellen theoretischen Konzepte als Basis für die Umsetzung in der darauf aufbauenden Förder- und Therapiesituation vermittelt. Fortbildungsziele Kenntnis der Entwicklung phonologischer Bewusstheit. Anwendung spezifischer Diagnose- und Therapiematerialien in der Praxis. Referentin Die Referentin Annette Poetter ist Dipl.-Sprachheilpädagogin und studier te Sprachbehinder tenpädagogik an der Universität zu Köln, Diplom im Mai 1999. Berufstätigkeit in sprachtherapeutischen Praxen und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Sprachbehindertenpädagogik der Universität zu Köln (2000-2002). Autorin sprachtherapeutischer Materialien. Lebt zurzeit mit ihrer Familie in Frankreich. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Sa. 22.08.2015, 09.30 – 17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 120,- 1 für Mitglieder 108,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 140,- 1 für Nichtmitglieder 20 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Sprachtherapeutische Diagnostik bei LKGS-Fehlbildungen mit LKGSF komplex Fortbildung 13/2015 11.09.2015 12.09.2015 Dortmund 16 FP Die For tbildung beleuchtet das komplexe sprachliche Störungsbild der Lippen-Kiefer-Gaumen-Segel-Fehlbildung (LKGSF) anhand des Diagnostikmaterials „LKGSF komplex“ vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter. Strukturiert und detailliert werden u.a. Resonanzstörungen, velopharyngale Insuffizienz, kompensatorische Artikulation und orofaziale Störungen erläutert und das diagnostische Vorgehen erklärt. Dabei wird immer Bezug zu Therapieansätzen und interprofessionellen Behandlungsmöglichkeiten genommen, um insbesondere Therapiegrenzen aufzuzeigen. Gerne können Videos von Kindern mitgebracht und dann gemeinsam analysiert werden. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen sollen LKGSF-typische Sprechauffälligkeiten sicher erkennen, bestimmen und diagnostizieren lernen. Sie lernen therapeutische Ansatzpunkte kennen und Therapiegrenzen einschätzen. Referentin Die Referentin Dr. Sandra Neumann ist akademische Sprachtherapeutin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln, Lehrstuhl Pädagogik und Therapie bei Sprach- und Sprechstörungen und am Forschungszentrum Jülich, Institut für kognitive Neurowissenschaften und Medizin (INM-3). In ihrer über 10-jährigen Forschungszeit zu LKGSF entwickelte sie u.a. das erste sprachtherapeutische Diagnostikmaterial „LKGSF komplex“ für Menschen mit LKGS-Fehlbildung im deutschsprachigen Raum. Veranstaltungsort: Dortmund Zeit: Fr. 11.09.2015, 09.00 – 18.00 Uhr Sa. 12.09.2015, 09.00 – 17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 230,- 1 für Mitglieder 207,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 270,- 1 für Nichtmitglieder 21 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie AD(H)S: Wie Lesen, Schreiben und Rechnen trotzdem gelingen! Fortbildung 14/2015 19.09.2015 Köln 8 FP Aufmerksamkeitsstörungen wie ADS oder ADHS äußern sich nicht nur im Erleben und Verhalten der betroffenen Kinder, sondern können sich auch in erheblichem Maße auf deren Erfolg im schulischen Lernen auswirken. So lassen sich – aktuellen Zahlen zufolge – bei bis zu 80 % dieser Kinder Lese-Rechtschreib- und/oder Rechenschwächen feststellen. In dieser Fortbildung sollen auf der Basis neuer empirischer Befunde AD(H)S-typische Besonderheiten in der kognitiven Verarbeitung herausgearbeitet werden; nachfolgend werden die besonderen Anforderungen hinsichtlich des didaktisch-methodischen Vorgehens in der Förderung von Kindern mit LRS bzw. Dyskalkulie in Kombination mit AD(H)S vorgestellt. Die Präsentation konkreter Übungsformate und die Bearbeitung von Falldarstellungen intensivieren den praktischen Bezug der Veranstaltung. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen sollen ein fundiertes theoretisches Wissen und daraus abgeleitet praktisches Handwerkszeug erhalten zu Besonderheiten des Lernens bei AD(H)S und zu typischen Risikostellen beim Aufbau schriftsprachlicher und mathematischer Kompetenz. Sie sollen befähigt werden, etablierte didaktische Vorgehensweisen und Übungsformen zu analysieren, sinnvolle Lern- und Übungsformen für AD(H)S-Kinder zu entwickeln und effiziente „Hausübungen“ zu kreieren. Referentin Die Referentin Dr. Petra Küspert, Dipl.-Psychologin, ist langjähriges Mitglied der Forschergruppe von Prof. Dr. W. Schneider am Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie der Universität Würzburg. In ihren Forschungsarbeiten konzentrierte sie sich auf Lern-Leistungsstörungen wie Legasthenie und Dyskalkulie und entwickelte Test- und Fördermaterialien für den Vorschul- und Grundschulbereich. Derzeit ist sie in eigener Praxis lerntherapeutisch tätig, führt Fortbildungen für pädagogisches Personal durch und betont die Verknüpfung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und pädagogisch-psychologischer Praxis auch in ihrer universitären Lehrtätigkeit und der Ausbildung integrativer Lerntherapeuten. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Sa. 19.09.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 170,- 1 für Mitglieder 153,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 200,- 1 für Nichtmitglieder 22 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Grammatische Störungen auf der Textebene: Diagnostik und Therapie im Vorschul- und Schulalter Fortbildung 15/2015 09.10.2015 10.10.2015 Leipzig 15 FP NEU! In der Fortbildung werden zunächst Grundlagen des Grammatikerwerbs aufgefrischt, um dann ihre Relevanz für das Verstehen und Produzieren von Texten zu erarbeiten (Makro- und Mikrostruktur). Den TeilnehmerInnen werden aktuelle Diagnostik- und Therapieverfahren für grammatische Störungen auf der Satz- und Textebene vorgestellt, um eine individuelle Therapie ableiten zu können. Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt in der praktischen Umsetzung der diagnostischen Verfahren und der Therapieplanung verschiedener Therapieeinheiten. Dabei wird besonders auf die unterschiedlichen therapeutischen Möglichkeiten von Kindern im Vorschul- und Schulalter eingegangen. Fortbildungsziele Den TeilnehmerInnen wird eine Strategie zur Diagnostik und individuellen Therapieplanung von grammatischen Störungen auf der Textebene vermittelt. Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenwissen des Grammatikerwerbs und grammatischer Störungen im Vorschulalter. Referentin Die Referentin Antje Skerra schloss 1999 ihre Ausbildung zur Logopädin in Ulm ab. Anschließend arbeitete sie im Christophsbad in Göppingen. Von 2002-2007 studierte sie an der Universität Potsdam Patholinguistik. Von 2007-2010 war sie Mitarbeiterin im Studiengang „Klinische Linguistik“ unter Prof. C. Kauschke an der Universität Marburg. Seit Januar 2011 ist sie Promotionsstipendiatin am ZAS in Berlin – Thema: Grammatische Störungen auf der Textebene im Rahmen einer SSES. 2008 erhielt sie den dbl-Forschungspreis für ihre Diplomarbeit „Fast Mapping-Leistungen bei Kindern mit einer semantisch lexikalischen Störung“. Veranstaltungsort: Leipzig Zeit: Fr. 09.10.2015, 12.00 – 19.00 Uhr Sa. 10.10.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 200,- 1 für Mitglieder 180,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 230,- 1 für Nichtmitglieder 23 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Kindersprachtherapie in Anlehnung an die Sensorische Integrationsbehandlung – Aufbaukurs Fortbildung 16/2015 Auf der Grundlage der Weiterbildung „Sensorische Integration in der sprachtherapeutischen Praxis“ werden in diesem Aufbaukurs die folgenden Schwerpunkte behandelt: 16.10.2015 17.10.2015 Hannover Theoretische Grundlagen 16 FP • Einführende Wiederholung wesentlicher Grundlagen sensorischintegrativer Behandlungsaspekte im sprachtherapeutischen Kontext • Persistierende Restreaktionen frühkindlicher Reflexe und sensorischintegrative Dysfunktionen • KiSS (Kopfgelenkinduzierte Symmetriestörungen) und sensorischintegrative Dysfunktionen Praktische Anwendungen • Fallsupervisionen und exemplarische Einzelfalldarstellung Fortbildungsziele • Weiterführende Kenntnisse über sensorisch-integrative Behandlungsaspekte im sprachtherapeutischen Kontext, • Zusammenhänge zwischen persistierenden Restreaktionen frühkindlicher Reflexe und sensorisch-integrativen Dysfunktionen, • Zusammenhänge zwischen KiSS (Kopfgelenkinduzierte Symmetriestörungen) und sensorisch-integrativen Dysfunktionen, • Sicherheit in Diagnose- und Therapieplanung an ausgewählten Fallbeispielen. Teilnahmevoraussetzungen Besuch des Grundkurses Sensorische Integration in der sprachtherapeutischen Praxis Referentin Die Referentin Dr. Stephanie Kurtenbach ist Klinische Sprechwissenschaftlerin mit der Zusatzqualifikation zur Sensorischen Integrationstherapeutin. Sie lehr t am Seminar für Sprechwissenschaft und Phonetik in Halle und arbeitet in einer sprachtherapeutischen Praxis. Ihre Schwerpunkte in Forschung, Lehre und Therapie sind Frühdiagnose und -intervention, Spracherwerbsstörungen bei sensorisch-integrativen Dysfunktionen, Prävention (Elternarbeit, Arbeit mit pädagogischen Fachkräften). Veranstaltungsort: Hannover Zeit: Fr. 16.10.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 17.10.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 230,- 1 für Mitglieder 207,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 270,- 1 für Nichtmitglieder 24 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Therapie pragmatisch-kommunikativer Störungen bei Kindern Fortbildung 17/2015 30.10.2015 31.10.2015 Leipzig 14 FP NEU! Inhalt der Fortbildung ist ein Überblick der theoretischen Grundlagen der Pragmatik. Darauf aufbauend wird eine Übersicht über vorhandene Diagnostik- und Therapieverfahren gegeben. Der Schwerpunkt liegt auf der Erarbeitung des Konzepts Therapie-PraFIT. Hier werden praxisnah Übungsformate zu den Bereichen Blickkontakt, Gesprächsführung, Erzählfähigkeiten und Sozialverhalten vermittelt. Die TeilnehmerInnen lernen die Methode des improvisierten Rollenspiels kennen und üben sie mit praktischen Übungen für den therapeutischen Alltag ein. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen erhalten einen Überblick über die Theorie der Pragmatik und möglicher Diagnostikverfahren. Sie lernen die Elemente der Therapie-PraFIT kennen und erproben praxisnah die Anwendung einzelner Übungsformate. Referentin Die Referentin Dr. Bettina Achhammer arbeitete nach ihrem Studium mehrere Jahre als angestellte Sprachtherapeutin und Fachliche Leitung in einer freien Praxis. Seit 2012 ist sie zusätzlich als wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Sprachheilpädagogik in München tätig. 2014 schloss sie ihre Promotion zum Thema pragmatisch-kommunikative Störungen bei Kindern ab. In ihrer Dissertation entwickelte sie ein Therapiekonzept, das sie in einer Studie evaluierte. Veranstaltungsort: Leipzig Zeit: Fr., 30.10.2015, 11.00 – 17.00 Uhr Sa. 31.10.2015, 09.00 – 17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 220,- 1 für Mitglieder 207,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 250,- 1 für Nichtmitglieder 25 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Das iPad in der Sprachtherapie Fortbildung 18/2015 07.11.2015 Köln 8 FP NEU! iPads und Apps bieten Therapierenden und Lernenden die Möglichkeit, ihre Lern-, Übungs- und Dokumentationsweise in der sprachtherapeutischen Arbeit mit neuen Techniken zu bereichern. In der Fortbildung wird ein Überblick über bestehende Apps gegeben, die sich für bestimmte Störungsbilder bewährt haben. Nach Möglichkeit werden deutschsprachige Produkte vorgestellt. Zusätzlich werden erste Erfahrungen mit dem Einsatz sogenannter Kreativapps gemacht, mit denen die Teilnehmenden lernen, eigene Übungs- und Aufgabenblätter oder Therapiebücher (mit Anweisungen, Erklärungen oder Therapieinhalten) zu erstellen. Zudem werden auch Apps gezeigt und ausprobiert, mit denen man aus eigenem Material Therapiespiele erstellen kann. Fortbildungsziele Ziel ist es, dass Teilnehmende einen Überblick über iPad Apps erhalten, die in der Sprachtherapie genutzt werden. Sie lernen anhand einiger ausgewählter „Kreativ-Apps“, eigene Arbeitsblätter, Aufgaben und Therapiedokumentationen zu erstellen. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien iPad – eventuell Zugang zum iTunes Store (bereits vorhanden oder in Form einer Guthaben Karte), falls Apps heruntergeladen werden möchten – nicht notwendig! Referentin Die Referentin Dr. Marina Ruß arbeitet seit Abschluss ihres M.Sc. in Speech-Language Pathology von der University of British Columbia seit 1992 als Logopädin in der Schweiz. Dort promovierte sie 2005 und ist neben der therapeutischen Arbeit in der Aus- und Weiterbildung von Logopädinnen und Lehrpersonen tätig. Sie entwickelt und publiziert Therapiematerial und ist seit 2013 an der Entwicklung von iPad Apps der Lexico Serie beteiligt. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Sa. 07.11.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 170,- 1 für Mitglieder 153,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 200,- 1 für Nichtmitglieder 26 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Verbale Entwicklungsdyspraxie und die Assoziationsmethode nach Mc Ginnis Fortbildung 19/2015 20.11.2015 21.11.2015 Hamburg 12 FP Kinder mit dyspraktischen Problemen haben Schwierigkeiten, Artikulationsbewegungen gezielt (willkürlich) zu planen; die (zentrale) artikulatorische Programmierung ist gestört. Einzellaute und vor allem Phonemfolgen und weitere sprachliche Ebenen können betroffen sein. Diese hartnäckige Störung zeichnet sich u.a. durch Suchbewegungen und einen unsystematischen Lautgebrauch aus. Ziel 1 der Fortbildung ist es, die Symptome der VED sowie differentialdiagnostische Merkmale zur Abgrenzung gegenüber anderen Aussprachestörungen erkennen zu können (Theorie und Videobeispiele). Im zweiten Teil der Fortbildung wird der Therapieansatz nach Mc Ginnis erarbeitet. Modifiziert ist dieser Ansatz auch für „nicht-sprechende“ und/oder geistig behinderte Kinder anwendbar. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen erkennen eine VED und können mit der Mc Ginnis-Methode arbeiten (Skript, Spiel- und Bildmaterial). Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Einen roten und einen blauen Stift Referentin Die Referentin Cornelia Reuß ist staatl. anerkannte Logopädin. Von 1984-88 arbeitete sie in der Sprachheilambulanz der AWO Elmshorn.1988-94 war sie an der LLA Hamburg (WOI) und von 1995-2010 an der LLA Bielefeld als Lehrlogopädin tätig. 1997 erwarb sie das Zertifikat zur onkologischen Helferin(Krebshilfe e.V.) sowie 1997 das Zertifikat zur Lehrlogopädin dbl. Parallel dazu war und ist sie als Logopädin in freien Praxen tätig und gibt Fortbildungen zum Thema „verbale Entwicklungsdyspraxie“ und „stimmliche Rehab. nach Laryngektomie.“ Seit 2005 führt sie in Hamburg Hausbesuche bei Patienten mit Stimmund Funktionsstörungen nach Kehlkopfoperationen durch, betreut Kinder mit Hausbesuchsverordnung. Seit 2010 in der Frühförderung in KITAs tätig. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit in Unterricht, Supervision, Diagnostik und Therapie liegen in der Sprech- und Sprachtherapie bei GB, CP, VED und Stimmtherapie nach LE. Veranstaltungsort: Hamburg Zeit: Fr., 20.11.2015, 16.00 – 20.00 Uhr Sa. 21.11.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 190,- 1 für Mitglieder 171,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 210,- 1 für Nichtmitglieder 27 frühförderung und Sprachentwicklungstherapie Methodisch-didaktisches Vorgehen in der Therapie von Sprachentwicklungsstörungen Fortbildung 20/2015 20.11.2015 21.11.2015 Dortmund 12 FP NEU! In dieser Fortbildung wird praxisnah auf das methodisch-didaktische Vorgehen in der Therapie von Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern im Alter zwischen 3 und 10 Jahren eingegangen. Am aktuellen Forschungsstand orientiert und anhand konkret-praktischer Beispiele werden systematisch Aufbau, Struktur und Durchführung der Sprachtherapie von Sprachentwicklungsstörungen im Bereich der Syntax, Semantik, Phonologie und Phonetik dargestellt. Die Formulierung von kurz-, mittel- und langfristigen Therapiezielen, die Einbeziehung der Eltern in die Therapie und wichtige Prinzipien des sprachtherapeutischen Handelns werden dabei ausführlich thematisiert. Fortbildungsziele Ziel dieser Fortbildung ist es, den TeilnehmerInnen Möglichkeiten des methodisch-didaktischen Vorgehens in der Therapie von Sprachentwicklungsstörungen praxisnah zu vermitteln. Referentin Die Referentin Dr. Elisabeth Wildegger-Lack arbeitet als akademische Sprachtherapeutin in eigener Praxis. Sie war von 1994 bis 2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU München und entwickelt Therapiematerialien für die Sprachtherapie, u.a. veröffentlicht im Selbstverlag Wildegger, Germering. Sie ist Autorin des Fachbuches „Therapie von kindlichen Sprachentwicklungsstörungen“ (2011 München, reinhardt-verlag) und langjährig in der Fortbildung aktiv zu den Themen „Diagnose und Therapie kindlicher Sprachentwicklungsstörungen“ und „Spezielle Spiele in der Sprachtherapie“. Veranstaltungsort: Dortmund Zeit: Fr. 20.11.2015, 12.00 – 18.00 Uhr Sa. 21.11.2015, 09.00 – 15:00 Uhr Teilnahmegebühr: 240,- 1 für Mitglieder 217,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 270,- 1 für Nichtmitglieder 28 MEHRSPRACHIGKEIT Ist das eine Sprachentwicklungsstörung?! Differentialdiagnostik und Therapieableitung bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern Fortbildung 21/2015 27.03.2015 28.03.2015 Köln 16 FP 42,7 % der Kinder, die von 230 befragten SprachtherapeutInnen in Deutschland versorgt werden, sind mehrsprachig (Lüke & Ritterfeld, 2011). Als SprachtherapeutInnen stehen wir daher immer wieder vor der Aufgabe, zwischen einem typischen Sprachentwicklungsstand, einem bisherigem Inputmangel im Deutschen und dem Vorliegen einer umschriebenen Sprachentwicklungsstörung (USES) bei mehrsprachigen Kindern zu differenzieren. Dies ist eine höchst anspruchsvolle Aufgabe, welche häufig zu Verunsicherungen führt. Um diesen Unsicherheiten entgegenzuwirken, werden in der Fortbildung auf der Grundlage empirischer Forschungsergebnisse aktuell gängige Anamnesebögen und Sprachdiagnostikverfahren kritisch betrachtet und die Erfassung der Inputbedingungen anhand des sog. Mehrsprachen-Kontextes vorgestellt. Gemeinsam wird ein diagnostisches Vorgehen erarbeitet, welches eine sicherere Identifikation von USES bei mehrsprachigen Kindern ermöglicht. Darauf aufbauend werden die Ableitung von geeigneten Interventionsansätzen und Strategien zur Beratung der Eltern besprochen. Fortbildungsziele Ziele sind es, ein diagnostisches Vorgehen zur sicheren Differenzierung einer USES und einem bisherigen Inputmangel im Deutschen bei mehrsprachigen Kindern zu vermitteln sowie Strategien zur Therapieableitung und Elternberatung aufzuzeigen. Teilnahmevoraussetzungen Sowohl SprachtherapeutInnen, die bereits seit vielen Jahren mehrsprachige Kinder sprachtherapeutisch betreuen, als auch BerufseinsteigerInnen, die bislang nur wenige praktische Erfahrungen in der Diagnostik und Therapie von mehrsprachigen Kindern haben, sind in der Fortbildungsveranstaltung herzlich willkommen. Referentin Die Referentin Carina Lüke ist Klinische Linguistin (M.Sc.) und Rehabilitationspädagogin (B.A.) und arbeitete von 2008 bis 2010 in einer sprachtherapeutischen Praxis. Seit 2010 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Dortmund und seit 2011 als Therapeutin im sprachtherapeutischen Ambulatorium der TU Dortmund beschäftigt. Ihre Schwerpunkte in Forschung, Lehre und Praxis liegen in der Frühidentifikation und Therapie von mono- und bilingualen Kindern mit USES und dem spezifischen Zusammenhang von Gesten- und Lautsprachentwicklung. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Fr. 27.03.2015, 10.00 – 17.30 Uhr Sa. 28.03.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 250,- 1 für Mitglieder 225,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 280,- 1 für Nichtmitglieder 29 MEHRSPRACHIGKEIT Mehrsprachige Kinder in der sprachtherapeutischen Praxis Fortbildung 22/2015 17.04.2015 18.04.2015 München 16 FP Nach einer Einführung in die Grundlagen von Mehrsprachigkeit wird auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse erarbeitet, wie eine aussagekräftige Anamnese und Diagnostik durchgeführt und Sprachentwicklungsstörungen von „ganz normalen“ Auffälligkeiten beim Deutschlernen unterschieden werden können. In der Praxis gängige Verfahren werden hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit analysiert und spezielle Verfahren für mehrsprachige Kinder vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt gilt der Erweiterung interkultureller Handlungskompetenzen für die Beratung und Elternarbeit. Die TeilnehmerInnen setzen sich mit kulturellen und migrationsspezifischen Fragen auseinander und erfahren u.a., wie sie Eltern bezüglich der Familiensprache beraten, Sprachbarrieren überwinden und mit interkulturellen Konfliktsituationen umgehen können. Anregungen zur Therapie runden die Fortbildung ab: Was ist bei der Auswahl der Therapieziele zu beachten? Wie können Erstsprachen und Kulturen einbezogen werden? Die Inhalte werden anhand Übungen und Filmausschnitte verdeutlicht. Fortbildungsziele • Wissenserwerb zu den Grundlagen und Besonderheiten von Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse • Sicherheit im diagnostischen Vorgehen, Kenntnisse zur Einsetzbarkeit bestehender Verfahren, Kennenlernen besonderer Verfahren für mehrsprachige Kinder • Vermittlung von Wissen zu Migration und Kultur, Verbesserung interkultureller Handlungskompetenzen, vor allem in Bezug auf die Elternberatung/-arbeit Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Buntstifte (ca. fünf verschiedene Farben) Referentin Die Referentin Sebnem Kreutzmann, Sprachheilpädagogin M.A., ist bilingual Türkisch-Deutsch aufgewachsen. Als Sprachtherapeutin ist sie auf die Diagnostik und Therapie mehrsprachiger Kinder mit Migrationshintergrund und die Beratung ihrer Angehörigen spezialisiert. Seit 2006 als Referentin zum Thema Mehrsprachigkeit tätig. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Fr. 18.04.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 18.04.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 250,- 1 für Mitglieder 225,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 280,- 1 für Nichtmitglieder 30 NEU! MEHRSPRACHIGKEIT Diagnostik,Therapie und Elternberatung bei mehrsprachigen Kindern Fortbildung 23/2015 11.12.2015 12.12.2015 Dortmund 16 FP In der Fortbildung werden einige praktische Hilfsmittel vorgestellt, die eine differenzialdiagnostische Abgrenzung bei Migrantenkindern ermöglichen, u. a. kontrastive Sprachvergleiche mit Beispielen für russisch, polnisch, griechisch, spanisch, türkisch und arabisch sprechende Kinder. Für die Differenzialdiagnostik wird ein von der Referentin ausgearbeitetes Screening der Erstsprachfähigkeit bei Migrantenkindern – SCREEMIK 2 (Russisch-Deutsch, Türkisch-Deutsch) näher vorgestellt, das deutschsprachigen Fachpersonen ohne Kenntnisse der Erstsprache des Kindes und ohne Übersetzer eine Einschätzung des sprachlichen Entwicklungsstandes des Kindes ermöglicht. Neben allgemeinen Hinweisen zum therapeutischen Umgang mit zweisprachigen Kindern wird das Therapiekonzept für mehrsprachige Kinder von Claudia Jenny (2008) beispielhaft vorgestellt. Videobeispiele werden zur Verdeutlichung der Fortbildungsinhalte eingesetzt. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen werden für die Besonderheiten der mehrsprachigen Entwicklung sensibilisiert. Sie lernen aktuelle diagnostische Verfahren für mehrsprachige Kinder kennen und gewinnen mehr Sicherheit im praktischen Umgang mit Migrantenkindern und ihren Familien. Referentin Die Referentin Dr. Lilli Wagner ist Dipl.-Sprachheilpädagogin und promovier te 2001 zum Thema „Die russlanddeutsche Migration in der Sprachbehinder tenpädagogik“. Sie arbeitete 2000 bis 2002 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln sowie 2002 bis 2007 an der LMU München und vertrat an dem dort angegliederten Forschungsinstitut für Sprachtherapie und Rehabilitation den Schwerpunkt Russisch-Deutsch. Seit 2007 Tätigkeit als Sprachtherapeutin sowie Fortbildungstätigkeit zum Themengebiet „Mehrsprachigkeit“. Veranstaltungsort: Dortmund Zeit: Fr. 11.12.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 12.12.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 230,- 1 für Mitglieder 207,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 270,- 1 für Nichtmitglieder 31 MEHRFACHBEHINDERUNG UND UNTERSTÜTZTE KOMMUNIKATION Kommunikationsförderung bei Menschen mit Autismus-SpektrumStörung (ASS) Fortbildung 24/2015 Besonderheiten in Interaktion und Verhalten von Menschen mit ASS führen häufig zu Missverständnissen und problematischen Situationen. 13.03.2015 14.03.2015 Köln Im Rahmen dieser Fortbildung werden die Erscheinungsformen des frühkindlichen Autismus und des Asperger-Syndroms vorgestellt und daraus diagnostische und therapeutische Ansätze und Interventionen abgeleitet. Darüber hinaus wird die Kommunikationsförderung anhand des Picture Exchange Communication System (PECS) vermittelt und mit Videoausschnitten und Übungseinheiten konkret dargeboten. 15 FP Fortbildungsziele Ziel dieser Fortbildung ist es, die TeilnehmerInnen zu befähigen, zum einen die verschiedenen Erscheinungsformen der ASS zu erkennen und die Betroffenen angemessen zu fördern und zum anderen mit der Kommunikationsmethode PECS in der Praxis zu arbeiten. Referenten Die Referentin Ursula Franke ist Dipl.Päd./Sprachtherapeutin, KJP. Systemische Familientherapeutin und Supervisorin. Seit 1997 Tätigkeit im Autismus-Therapie-Zentrum (ATZ) Köln, stellvertretende Leiterin seit 2001. Arbeit mit Menschen mit ASS (Autismus-Spektrum-Störung). Elternarbeit, Institutionsberatung. Seit über 10 Jahren im Fortbildungsbereich tätig (Bereich: Autismus, Kommunikationsanbahnung, Verhaltensauffälligkeiten). Der Referent Frederik Pfeiffer ist Dipl.-Sozialpädagoge und Systemischer Berater und arbeitet seit 2004 als Therapeut im AutismusTherapie-Zentrum Köln. Neben der einzeltherapeutischen Arbeit mit Menschen mit frühkindlichem Autismus und Menschen mit dem Asperger-Syndrom ist er tätig in der Eltern- und Institutionsberatung. Frederik Pfeiffer ist seit 2006 als Dozent bei verschiedenen Instituten wie Frühförderzentren, Schulen und spezifischen Autismusinstituten tätig. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Fr. 13.03.2015, 11.00 – 18.15 Uhr Sa.14.03.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 250,- 1 für Mitglieder 225,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 280,- 1 für Nichtmitglieder 32 MEHRFACHBEHINDERUNG UND UNTERSTÜTZTE KOMMUNIKATION Auch wer nicht sprechen kann, hat was zu sagen – Zertifikats-Einführungskurs nach ISAAC-Standard Fortbildung 25/2015 12.06.2015 13.06.2015 Dortmund 16 FP Die Fortbildung soll einen Überblick geben über die verschiedensten Systeme zur Erweiterung der kommunikativen Möglichkeiten für Menschen, die – obwohl sie in der Regel nicht gehörlos sind – aus verschiedenen Gründen gar nicht oder nur sehr begrenzt in der Lage sind, verständliche Lautsprache zu produzieren. Die intellektuellen Vor aussetzungen und die Möglichkeiten des Sprachverständnisses dieser Personen können sehr unterschiedlich sein. Es kann sich sowohl um Menschen mit kaum wahrnehmbaren oder ganz geringen Ansätzen in diesen Bereichen als auch um solche mit höchst differenzier ten Fähigkeiten handeln. Da es sich um einen Einführungslehrgang nach ISAAC-Standard handelt, erhalten die TeilnehmerInnen am Ende der Veranstaltung ein Zertifikat. Dieses wird durch die Referentinnen ausgehändigt. Referentinnen Die Referentin Miriam Thiemann arbeitete nach dem Studium an der Uni Dortmund zunächst in einer sprachtherapeutischen Praxis in Bochum. Hierbei kristallisierten sich ihre Schwerpunkte Unterstützte Kommunikation und frühe Sprachentwicklung heraus. Seit 2003 ist sie als autorisierte ISAAC-Referentin tätig. 2004/2005 war sie Lehrbeauftragte der Universität Dortmund. Von 2005-2012 arbeitete sie in einer Heilpädagogischen Kinder tagesstätte in Bochum. Seit 2012 arbeitet sie in einer integrativen Kindertagesstätte in Bochum. Seit 2008 ist sie darüber hinaus als Kursleiterin und Referentin für Babyzeichensprache/ Zwergensprache tätig. Sie arbeitet in mehreren UK-Arbeitskreisen mit. Die Referentin Nadine Diekmann ist Sonderschullehrerin an einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung und seit 2003 autorisierte ISAAC-Referentin. Lehraufträge an der Universität Dortmund 2004/2005, an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg 2008/2009. Sie verfügt neben ihrer Klassentätigkeit auch in der Beratung und Kleingruppenförderung über Erfahrungen mit Unterstützter Kommunikation. Sie arbeitet in mehreren UK-Arbeitskreisen mit. Bitte beachten Sie, dass der Preis für das Zertifikat in der Teilnahmegebühr enthalten ist! Veranstaltungsort: Dortmund Zeit: Fr. 12.06.2015, 10.00 – 17.30 Uhr Sa. 13.06.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 290,- 1 für Mitglieder 261,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 320,- 1 für Nichtmitglieder 33 MEHRFACHBEHINDERUNG UND UNTERSTÜTZTE KOMMUNIKATION Gebärden in der Kommunikationsförderung/Sprachtherapie – eine Brücke in die Lautsprache Fortbildung 26/2015 18.09.2015 19.09.2015 Dortmund 12 FP NEU! Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und/oder geistigen Behinderungen, die noch nicht oder nur eingeschränkt über Lautsprache verfügen, machen häufig negative/ungünstige Kommunikationserfahrungen. Gebärden können diesen Kindern helfen, Wünsche und Bedürfnisse zu äußern und stellen eine mögliche „Brückenfunktion“ zur Lautsprache dar. Zunächst soll es um einen theoretischen Einblick in die Gebärdensprachsysteme in Deutschland gehen. Dabei werden Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme und Gebärdensammlungen erarbeitet. Außerdem geht es um Grundregeln, die im Umgang mit Gebärden eingehalten werden sollten, um die Initiierung von Lernprozessen mit Gebärden sowie um die Dokumentation von Äußerungen. Die Inhalte einer spezifischen Diagnostik und entsprechender Dokumentation werden an einem Fallbeispiel erläutert. Ein weiterer Schwerpunkt der Fortbildung liegt auf der praktischen Erarbeitung eines kleinen Kern- und Grundvokabulars in Gebärden, welches im Umgang mit Liedern, Gedichten und Spielen wiederholt und stabilisiert wird. Fortbildungsziele Sie sind in der Lage, erste kleine Lieder und Spiele mit Gebärden zu unterstützen und einige erste, wichtige Begriffe zu (be)nutzen. Sie können den aktuellen Sprachstand des Kindes diagnostizieren und Rückschlüsse auf den Sprachentwicklungsstand und Konsequenzen für das weitere Vorgehen ziehen. Teilnahmevoraussetzungen Vorkenntnisse in der Gebärdensprache sind erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich. Referentin Die Referentin Birgit Appelbaum ist Dipl.-Musikerin und akademische Sprachtherapeutin. Sie arbeitet seit vielen Jahren im Zentrum für Sprachtherapie sowie im Zentrum für UK in Moers mit den Schwerpunkten spezifische Sprachtherapie bei hörgeschädigten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie im Bereich Stimme und UK bei sinnesbeeinträchtigten Menschen. Sie ist Lehrbeauftragte an der Universität zu Köln (seit 2007) und an der Hogeschool van Arnhem en Nijmegen (seit 2011). Referententätigkeit,Veröffentlichungen zu den o.g.Themen. Zusatzqualifikationen: DGS (Deutsche Gebärdensprache), PROMPT sowie UK. Veranstaltungsort: Dortmund Zeit: Fr. 18.09.2015, 11.00 – 16.45 Uhr Sa. 19.09.2015, 10.00 – 15.45 Uhr Teilnahmegebühr: 220,- 1 für Mitglieder 198,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 250,- 1 für Nichtmitglieder 34 MEHRFACHBEHINDERUNG UND UNTERSTÜTZTE KOMMUNIKATION Unterstützte Kommunikation in der sprachtherapeutischen Arbeit bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung Fortbildung 27/2015 23.10.2015 24.10.2015 Köln 16 FP Kinder und Jugendliche mit Intelligenzminderung stellen eine große Herausforderung für das sprachtherapeutische Handeln dar. Ein Überblick über die sprachlichen und kommunikativen Besonderheiten bei Intelligenzminderung führt in die Thematik ein. Die Förderung sowohl von sprachlichen wie auch kommunikativen Kompetenzen wird anhand von zahlreichen praktischen Hinweisen durch den Einsatz Unterstützter Kommunikation als Handlungsfeld innerhalb der Sprachdiagnostik und -therapie dargestellt. Fortbildungsziele Ziel dieser Fortbildung ist es, den TeilnehmerInnen sprachtherapeutische Handlungsmöglichkeiten kombiniert mit Methoden der Unterstützten Kommunikation für den sprachtherapeutischen Praxisalltag mit Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung zu vermitteln. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Fallbeispiele können gerne mitgebracht werden. Teilnahmevoraussetzung Grundkenntnisse zum Themenfeld „Unterstützter Kommunikation“ sollten vorhanden sein. Referentin Die Referentin Hildegard Kaiser-Mantel arbeitet als akademische Sprachtherapeutin in eigener Praxis. Ihre Behandlungsschwerpunkte sind Kinder mit komplexen Erscheinungsbildern. Seit 2009 ist sie als Lehrbeauftragte der Ludwig-Maximilians-Universität München zuständig für den Themenbereich „Sprachtherapie bei Mehrfachbehinderung“. Zudem hält sie zahlreiche Fortbildungen u.a. zu den Themen „Einsatz Unterstützter Kommunikation in der Sprachtherapie“, „Sprachtherapeutische Handlungsmöglichkeiten bei Autismus-Spektrum-Störung“ sowie „Elternarbeit und Einbeziehung des Umfelds als wichtiger Baustein in der Sprachtherapie“. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Fr. 23.10.2015, 12.00 – 18.30 Uhr Sa. 24.10.2015, 09.00 – 16.00 Uhr Teilnahmegebühr: 250,- 1 für Mitglieder 225,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 280,- 1 für Nichtmitglieder 35 MEHRFACHBEHINDERUNG UND UNTERSTÜTZTE KOMMUNIKATION (Sprach-)Spezifische UK-Diagnostik im therapeutischen Alltag Fortbildung 28/2015 30.10.2015 Moers 8 FP Die (sprach-)spezifische Diagnostik von Menschen mit deutlich eingeschränkter bzw. fehlender Lautsprache stellt für viele TherapeutInnen eine große Herausforderung dar. Aufgrund fehlender Diagnostikverfahren für Menschen mit Behinderung erfolgt vielfach gar keine Diagnostik oder nur eine unzureichende. Dies führt in der Versorgung mit Maßnahmen der Unterstützten Kommunikation zur Über- oder Unterversorgung. In dieser Fortbildung werden zunächst verschiedene Möglichkeiten der Diagnostik für verschiedene Entwicklungsstadien und bei unterschiedlichen Behinderungsformen aufgezeigt. In einem praxisorientierten Teil werden Möglichkeiten der Adaption verschiedener (sprach-)spezifischer Testverfahren für Menschen mit Behinderung erarbeitet und Diagnostikergebnisse für das weitere therapeutische Vorgehen diskutiert. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen lernen Möglichkeiten der Adaption von (sprach-) spezifischen Diagnostikmaterialien in der UK- Versorgung von Menschen mit Behinderung kennen. Sie werden für die zu erhebenden Daten und die Auswahl geeigneter Verfahren sensibilisiert und wissen, inwieweit die erhobenen Daten für die anschließende UK-Versorgung genutzt werden. Teilnahmevoraussetzung Grundkenntnisse zum Themenfeld „Unterstützter Kommunikation“ sollten vorhanden sein. Referentin Die Referentin Dr. Andrea Liehs ist akademische Sprachtherapeutin und arbeitet im Zentrum für Unterstützte Kommunikation Moers. Zurzeit leitet sie ein Kooperationsprojekt der Caritas Niederrhein und dem Zentrum für Unterstützte Kommunikation zur Implementierung von Unterstützter Kommunikation in die Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein. Seit 2000 Vorträge, Fortbildungen und Veröffentlichungen zu den Themen Unterstützte Kommunikation und Dysarthrien/ Dysarthrophonien. Veranstaltungsort: Moers Zeit: Fr. 30.10.2015, 09.30 – 16.45 Uhr Teilnahmegebühr: 130,- 1 für Mitglieder 117,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 160,- 1 für Nichtmitglieder 36 MEHRFACHBEHINDERUNG UND UNTERSTÜTZTE KOMMUNIKATION Sprachtherapie bei Kindern mit geistiger Behinderung in Kita, Schule und Praxis Fortbildung 29/2015 06.11.2015 07.11.2015 Moers 16 FP Nach der Einführung in das Thema „Kinder mit geistiger Behinderung“ werden drei Schwerpunkte thematisiert: Beeinflussung der kommunikativen Kompetenz, Förderung des (Laut-)Spracherwerbs, Hilfen beim Trinken und Essen. Die interindividuellen Unterschiede von Kindern mit kognitiven Einschränkungen sind groß. Das systemisch-lösungsorientierte Therapiekonzept SF-KiDS (Sprachtherapeutische Förderung bei Kindern mit Down-Syndrom) wird in Theorie und Praxis vorgestellt. Es wurde ursprünglich entwickelt, um eine strukturierte Diagnostik,Therapieplanung und Evaluation bei Kindern mit Down-Syndrom zu ermöglichen. Es wird jedoch seit vielen Jahren auch bei anderen Kindern mit „geistiger Behinderung“ (z. B. aufgrund anderer genetischer Syndrome, unklarer Genese) durchgeführt. Probleme bei der Nahrungsaufnahme, veränderte Bedingungen für den Spracherwerb sowie Schwierigkeiten bei der Kommunikation werden vorgestellt und diskutiert. Die Besonderheiten der kognitiven Entwicklung und spezifische Lern-/Lehrtechniken werden aufgezeigt. Es werden u.a. der Einsatz von Methoden aus der „Unterstützten Kommunikation“ und das Konzept des „Frühen Lesens“ unter Berücksichtigung der Interdisziplinarität in Kita, Schule und Praxis anhand zahlreicher Beispiele aufgezeigt. Eigene Fragestellungen/Fälle sind ausdrücklich erwünscht. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen kennen das diagnostische Vorgehen bei Kindern mit geistiger Behinderung. Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Therapiekonzepte aus den Bereichen Nahrungsaufnahme, Unterstützte Kommunikation und klassische Sprachtherapie sind bekannt. Das Konzept des Frühen Lesens kann in der Praxis angewendet werden. Referentin Die Referentin Dr. Barbara Giel hat ihr Studium der Sprachbehindertenpädagogik mit dem Abschluss Dipl.-Pädagogin absolviert. Nach dem Studium hat sie als Sprachtherapeutin in Fachkliniken für Geriatrie/Rehabilitation und Neurologie gearbeitet. Von 1994 bis 2002 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Seminar für Sprachbehindertenpädagogik der Universität zu Köln und von 2003 bis 2004 Vertretungsprofessorin an der Universität zu Köln. 2003 gründete sie das Institut für Sprachtherapieforschung, dort derzeitige Tätigkeit. Systemisch-lösungsorientierte Familien- und Kurzzeittherapeutin. Außerdem tätig als Supervisorin (SG), Coach und Organisationsberaterin im Netzwerk SOULUTIONS. Veranstaltungsort: Moers Zeit: Fr. 06.11.2015, 10.00 – 17.30 Uhr Sa. 07.11.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 230,- 1 für Mitglieder 207,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 260,- 1 für Nichtmitglieder 37 dbs-Informations- und Werbematerialien Sprachentwicklung ist kein Kinderspiel... (jetzt in 2. Auflage) Sprachförderung oder Sprachtherapie? Welche Hilfe braucht das Kind? Diese dbs-Broschüre soll Betroffenen und Entscheidungsträgern helfen, die möglichen Maßnahmen bei und zur Prävention von sprachlichen Auffälligkeiten im Kindesalter zu unterscheiden. Preis: 0,50 1 je Broschüre zzgl. Versandkosten Hilfen für Sprachanfänger NEU! (jetzt in 2. Auflage) Wie kann der Kindliche Spracherwerb im Alltag unterstützt werden? Die zwölfseitige Broschüre richtet sich vor allem an Eltern und ErzieherInnen oder Tagesmütter/-väter. Zunächst beschreiben die Autorinnen (Susan Schelten-Cornish und Hildegard Kaiser-Mantel) leicht verständlich Grundlagen der Sprachentwicklung wie Blickkontakt oder Gestik, die oftmals so selbstverständlich scheinen, dass man ihre hohe Bedeutung für den Spracherwerb vergisst. Anschließend wird in einzelnen Kapiteln die alltägliche Unterstützung der Sprachentwicklung in Produktion und Verständnis thematisiert, wobei sie sich auch an mehrsprachige Kinder und Familien richten. Mit vielfältigen Beispielen wird dem Leser verdeutlicht, wie „sprachintensiv“ der Alltag mit Kindern ist und wie gut jede Interaktion zwischen Erwachsenem und Kind genutzt werden kann, um die Sprachentwicklung zu fördern, den kindlichen Spracherwerb zu unterstützen. Die Illustrationen von Elke Steinbach veranschaulichen die Informationen und machen Lust zu lesen und Kinder noch bewusster auf ihrem eigentlich so unbewussten Weg der Sprachentwicklung zu begleiten. Preis: 1,00 1 je Broschüre zzgl. Versandkosten Die Broschüren, Flyer, Postkarten und Werbeartikel können Sie in der dbs-Geschäftsstelle bestellen. Gerne können Sie dazu unseren Bestellschein (www.dbs-ev.de) verwenden. Tel.: 02841/998 191-0 · Fax: 02841/998 191-30 · [email protected] 38 dbs Infobroschüren zum Download Mehrsprachigkeit Die Broschüre „Sprachentwicklung bei Mehrsprachigkeit“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von dgs und dbs. Sie gibt den Lesern einen Einblick in den Unterschied zwischen Erst- und Zweitspracherwerb und grenzt diesen vom bilingualen Spracherwerb ab. Anhand von Einzelfallbeispielen stellt sie exemplarisch diagnostische Parameter dar und gibt Hinweise zur Unterstützung der Sprachentwicklung mehrsprachiger Kinder. Die Federführung für diese, auf dem aktuellen Stand der (Zweit-) Spracherwerbsforschung fußende, Publikation hatte Dr. Drorit Lengyel, akademische Sprachtherapeutin dbs. Broschüre Der dbs gibt eine Reihe von Informationsbroschüren für Betroffene und Angehörige heraus und die ersten drei Titel sind nun erschienen: • Störungen des Spracherwerbs • Stottern • Aphasie Die Broschüren informieren in verständlicher. kompakter Form und auf aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand über Störungsbilder, Ursachen, diagnostische und therapeutische Möglichkeiten. Sie können von interessierten Patienten, Eltern und Angehörigen direkt von der dbs-Homepage heruntergeladen werden. Selbstverständlich können sie aber auch von den TherapeutInnen als Informationsschriften für die Praxis genutzt werden. Kostenlos als Download unter www.dbs-ev.de 39 dbs-Informations- und Werbematerialien Gemeinsam punkten Was ist der dbs? Wofür setzt sich der dbs ein? Was macht der dbs? Akademische Sprachtherapie Was sind akademische Sprachtherapeuten? Was machen akademische Sprachtherapeuten? Sprachentwicklung ist (k)ein Kinderspiel – aber gute Karten fördern den Gewinn Veränderte Lebensbedingungen stellen Elternhaus, Kindergarten und Schule vor neue Herausforderungen. Ziel ist es für alle Beteiligten, eine (sprach) entwicklungsfördernde Umgebung zu schaffen. Im Flyer nennt der dbs einige Grundsätze, die, im richtigen Moment und konsequent eingesetzt, wie Trümpfe in einem Kartenspiel wirken. Kosten: Flyer, 10 Stück = 1,00 1 zzgl. Versandkosten Plakat, 1,00 1 pro Poster zzgl. 7,00 1 Porto und Verpackung (Poster gerollt, Versand in einer Rolle) dbs-Haftnotizblöcke 50 Blatt 68x70 mm Preis: 0,50 1 je Block zzgl. Versandkosten Die Broschüren, Flyer, Postkarten und Werbeartikel können Sie in der dbs-Geschäftsstelle bestellen. Gerne können Sie dazu unseren Bestellschein (www.dbs-ev.de) verwenden. Tel.: 02841/998 191-0 · Fax: 02841/998 191-30 · [email protected] 40 dbs-Informationsbroschüren zum Download Leitbild Akademische Sprachtherapeutin/ Akademischer Sprachtherapeut Das Leitbild „Akademische Sprachtherapeutin/Akademischer Sprachtherapeut“ wurde von der Leitbild-Kommission der dbs-Dozentenkonferenz erarbeitet und am 28.10.2010 einstimmig von der dbs-Dozentenkonferenz verabschiedet. Die Motivation zu diesem Leitbild drückt ein Ausschnitt der Präambel aus: „Vor dem Hintergrund der heterogenen Ausbildungslandschaft in Deutschland und im neuen Rechtsrahmen der Modellklausel für die akademische Qualifikation von nichtärztlichen Heilberufen ist es zwingend erforderlich, ein Leitbild zu formulieren, mit dem konsensuelle Standards wissenschaftlicher Berufskompetenz beschrieben werden.“ (Leitbild Akademische Sprachtherapeutin / Akademischer Sprachtherapeut, 2010, S. 4) Kompetenzprofil Akademische Sprachtherapie/ Logopädie (dbs 2014) NEU! Das Kompetenzprofil informier t darüber, dass in einem spezialisier ten Studiengang selbstverständlich klinisch-praktische Fähigkeiten für Diagnostik, Therapie, Beratung und Prävention vermittelt werden, zusätzlich aber auch spezifisch akademische Qualifikationen erworben werden, z.B. für evidenzbasier tes Arbeiten und Evaluation, für die Entwicklung von wissenschaftsbasierten Modellen und Methoden aus der Praxis, für Lehre, Forschung, Organisation und Management. Damit werden internationale Standards der sprachtherapeutischen Ausbildung erfüllt. Die Broschüre zeigt auf, welche Studiengänge zur Akademischen Sprachtherapie gehören, wie sie in die Krankenkassenzulassung führen können und welche erweiterten Tätigkeitsfelder mit dem akademischen Abschluss möglich werden. Kostenlos als Download unter www.dbs-ev.de 41 Mund-, Ess- und Schlucktherapie Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT), Grundkurs Fortbildung 30 – 32/2015 13.02.2015 14.02.2015 06.03.2015 07.03.2015 08.05.2015 09.05.2015 München 17 FP Die FDT basiert auf einer „funktions- und problemorientierten“ Vorgehensweise und unterscheidet sich damit von ausschließlich „schulorientierten“ Therapierichtungen. Grundlage zum Verständnis des Störungsbildes Dysphagie bildet die Darstellung der Physiologie, Pathophysiologie und der sensomotorischen Steuerung des Schluckvorganges. Es werden Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Aspirationsschnelltests und der klinischen Schluckuntersuchung (KSU) aufgezeigt. Analysekriterien und Durchführung der apparativen Diagnostik werden im Methodenvergleich beleuchtet und deren Bedeutung für die Therapieplanung hervorgehoben. Aspekte des Trachealkanülenmanagements und der Sondenernährung werden praxisbezogen vermittelt. Schwerpunkt bilden die funktionellen Therapieverfahren, die im Hinblick auf Indikation, Kontraindikation, Evidenznachweise sowie Patientencompliance erörtert werden. Die TeilnehmerInnen erhalten Gelegenheit, zahlreiche Übungen in Selbsterfahrung zu erproben. An einem Fallbeispiel wird in Gruppenarbeit ein diagnosegeleiteter Therapieplan erarbeitet. Fortbildungsziele Ziel der Fortbildung ist es, die bestmöglichen Verfahren zur Diagnostik und Behandlung dysphagischer Patienten unter Einbeziehung des aktuellen Forschungsstandes zu vermitteln. Praktische Übungen sollen das Erlernte vertiefen. Teilnahmevoraussetzungen Akadem. SprachtherapeutIn, LogopädIn; keine ErgotherapeutInnen Referentin Die Referentin Dr. Gudrun Bartolome ist Sprachtherapeutin mit Promotion zum Thema Dysphagie, leitete die Sprach-Schlucktherapie in der Klinik für Frührehabilitation und Physikalische Medizin des Klinikums Bogenhausen, war von 1998-2012 Lehrbeauftragte der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist derzeit Lehrbeauftragte der DonauUniversität Krems, sowie wissenschaftlich tätig. Sie ist seit vielen Jahren national und international als Vortrags- und Fortbildungsreferentin aktiv, hat zahlreiche Fachveröffentlichungen publiziert. Veranstaltungsort: München Zeit: Fr. 13.02.2015, 09.00 – 17.15 Uhr Sa.14.02.2015, 09.00 – 16.30 Uhr (Fortbildung 30/2015) oder Fr. 06.03.2015, 09.00 – 17.15 Uhr Sa. 07.03.2015, 09.00 – 16.30 Uhr (Fortbildung 31/2015) oder Fr. 08.05.2015, 09.00 – 17.15 Uhr Sa. 09.05.2015, 09.00 – 16.30 Uhr (Fortbildung 32/2015) Teilnahmegebühr: 290,- 1 für Mitglieder 261,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 320,- 1 für Nichtmitglieder 42 Mund-, Ess- und Schlucktherapie Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT), Aufbaukurs Fortbildung 33 – 34/2015 06.11.2015 07.11.2015 27.11.2015 28.11.2015 München 17 FP Angesprochen sind SprachtherapeutInnen/LogopädInnen, die den FDTGrundkurs besucht haben und bereits praktische Erfahrungen in der Diagnose und Behandlung schluckgestörter Patienten erworben haben. Als Basis für die spezifische Therapieplanung wird die Unterscheidung zwischen pathologischer Symptomatik und deren pathophysiologischer Ursache erarbeitet. Die Entwicklung therapeutischer Entscheidungspfade für die endoskopische oder/und radiologische Schluckuntersuchung sollen die Effizienz und Aussagekraft der apparativen Diagnostik erhöhen. Anhand von Videobeispielen werden die strukturierte Analyse der endoskopischen und radiologischen Befunde geübt und diagnosegeleitete Therapiepläne erstellt. Besondere Berücksichtigung findet das therapeutische Management bei speziellen Krankheitsbildern. Indikation, Erfolgsaussichten und Abbruchkriterien funktionell therapeutischer Verfahren werden anhand von Studienergebnissen und mit Einbeziehung der Praxiserfahrung der Beteiligten diskutiert. Es besteht die Möglichkeit, eigene Patienten per Video oder/und Therapiedokumentation vorzustellen. Die Fortbildung schließt mit einer Lernzielkontrolle zur Wiederholung und Festigung der Inhalte des Grund- und Aufbaukurses. Fortbildungsziele Ziele liegen in der Sicherheit der Therapieplanung auch bei speziellen Grunderkrankungen, der differenzierten Bewertung endoskopischer und radiologischer Befunde sowie im selbstständigen Fallmanagement. Teilnahmevoraussetzungen Besuch des dbs-Grundkurses Referentin: Dr. Gudrun Bartolome siehe dbs Fortbildungen 30 – 32/2015 Veranstaltungsort: München Zeit: Fr. 06.11.2015, 09.00 – 17.15 Uhr Sa. 07.11.2015, 09.00 – 16.30 Uhr (Fortbildung 33/2015) oder Fr. 27.11.2015, 09.00 – 17.15 Uhr Sa. 28.11.2015, 09.00 – 16.30 Uhr (Fortbildung 34/2015) Teilnahmegebühr: 290,- 1 für Mitglieder 261,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 320,- 1 für Nichtmitglieder Urkunde „Funktionelle(r) Dysphagie-Therapeut(in) (FDT)“ Nach Beschluss der Landesvertreterversammlung im Januar 2009 in Hannover können alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die den dbs-Grund- und Aufbaukurs in Funktioneller Dysphagietherapie bei Frau Dr. Gudrun Bartolome absolviert haben, ab sofort die Urkunde des dbs „Funktionelle(r) Dysphagie-Therapeut(in) (FDT)“ in der dbs-Geschäftsstelle in Moers anfordern. Wie funktionierts? Senden sie dazu die Kopien der dbs-Teilnahmebescheinigungen von beiden Kursen sowie einen adressierten und frankierten DIN A4 Rückumschlag an die dbs-Geschäftsstelle, Goethestr. 16, 47441 Moers (nur vollständige Unterlagen können bearbeitet werden). 43 Mund-, Ess- und Schlucktherapie Die Dysphagiediagnostik in der Pädiatrie Fortbildung 35/2015 17.04.2015 18.04.2015 Essen 16 FP NEU! Die Dysphagie in der Pädiatrie ist ein wachsender Behandlungsbereich der Sprachtherapie. Sie umfasst oropharyngeale Dysphagien, Fütterstörungen und ösophageale Dysphagien. Ziel des Dysphagiemanagements in der Pädiatrie ist eine sichere, ausreichende und lustvolle Nahrungsaufnahme. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es eine aussagekräftige Diagnostik und darauf basierende therapeutische Empfehlungen und Behandlungsmaßnahmen. In dieser Fortbildung soll die klinische und apparative Diagnostik von oropharyngealen Dysphagien im Kindesalter im Vordergrund stehen, wobei der differentialdiagnostische Blick nicht fehlen soll. Nach einer Einführung über den kindlichen Schluckakt, die Bausteine der Diagnostik und verschiedene Diagnostikverfahren dürfen die TeilnehmerInnen im großen praktischen Teil anhand von mehreren Fallbeispielen (mit Video) selbst diagnostisch tätig werden und Konsequenzen und Therapieempfehlungen erarbeiten. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen können Störungen der Nahrungsaufnahme erkennen und die einzelnen Störungsbilder voneinander abgrenzen. Sie planen eine Diagnostik und schätzen den Schweregrad der Störung ein. Ihr Vorgehen ist kind- und entwicklungsorientiert. Eine interdisziplinäre Sichtweise wird vermittelt. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Evtl. Joghurt und/oder Pudding etc. Referentin Die Referentin Dr. Chetana Aswathanarayana wurde 1982 in Öhringen geboren, Magisterstudium der Psycholinguistik, Sprachheilpädagogik und Neuropsychologie an der LMU München. Nach Abschluss des Studiums erfolgte die Zertifizierung zur Klinischen Linguistin (BKL), seit 2008 ist sie als Therapeutin am Pädiatrischen Dysphagiezentrum der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret tätig: Diagnostik und Therapie von Fütter- und Schluckstörungen, Sondenentwöhnung. 2012 Dissertation an der Universität Duisburg-Essen zum Thema Klinische Dysphagiediagnostik in der Pädiatrie. Veranstaltungsort: Essen Zeit: Fr. 17.04.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Sa.18.04.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 260,- 1 für Mitglieder 234,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 290,- 1 für Nichtmitglieder 44 ANZEIGE Neue Produkte von ProLog! Jetzt spielerisch und wirkungsvoll Grammatik und Wortschatz üben Die kasus-v Detekti Produkt Art.-Nr. 113530 Hast du das Feuerwehrauto? Hast du den Fußball? Inhalt: 33 Karten, 11 Übersichtsscheiben, Blankowürfel mit Klebeetiketten, Spielfigur Ganove, Spielanleitung. (Spiel 113533 hat 32 Karten und 8 Scheiben) -Reihe: Auf der Suche nach dem Fall der Fälle Mit detektivischem Gespür trainieren diese Ratespiele Akkusativ- und Dativanwendungen spielend. Durch ein ausgeklügeltes, klar strukturiertes und findiges Spielformat wird beim Fragen die gewünschte Kasusbildung indirekt eingefordert. Auch geeignet für DaZ Akkusativ-Detektiv mit DEN für 2-4 Spieler ab 5 Jahren ProLog je 14,90 3 Dativ-Detektiv mit DER Art.-Nr. 113529 Akkusativ-DativDetektiv mit DEN + DEM Fehlt dem Indianer das Eis? Art.-Nr. 113533 Hast du den Mann mit dem Polizeiauto? Akkusativ-Detektiv mit DIE/DAS DativDetektiv mit DEM Art.-Nr. 113531 Aus der Praxis für die Praxis: Organisationsoptimierung leicht gemacht Fehlt der Rose das Blatt? Art.-Nr. 113532 ProLog Produkt Leitfaden Praxisorganisation Inhalt: ausdruckbare PDFDateien auf CD-ROM, Manual Art.-Nr. 18750 49,90 3 Die effiziente Erleichterung Ihrer Praxisorganisation Diese umfangreiche Sammlung individuell anpassbarer und ausfüllbarer Schemata und Bögen zu den Themen Verwaltung, Dokumentation, Information, Diagnostik, Verträge, Vereinbarungen, Abrechnungen, Bescheinigungen, Terminplanung, Personalplanung, Supervision etc. erleichtert die organisatorischen Abläufe in Ihrer Praxis enorm. Mit den ausgedruckten Formularen erreichen Sie genau jenen souveränen Umgang mit Patienten- und Praxisdaten sowie jene Prozessoptimierung, die Sie sich schon immer gewünscht haben. 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Beratungskompetenz im Kontext von Sprachtherapie und Lese-Rechtschreib-Therapie Juchems 65/2015 Köln 06.-07.02.2015 Grammatische Störungen – Kontextoptimierung Riehemann 01/2015 Dortmund 07.02.2015 Das Camperdown-Programm – Ein Therapieprogramm für stotternde Jugendliche und Erwachsene Metten 60/2015 München 13.-14.02.2015 Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT), Grundkurs Bartolome 30/2015 München 20.-21.02.2015 „Spielst Du mit mir sprechen?“ Elterntraining zur Förderung der kindlichen Sprachentwicklung Kurtenbach 66/2015 Hannover 06.-07.03.2015 Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT), Grundkurs Bartolome 31/2015 München 13.-14.03.2015 Kommunikationsförderung bei Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) Franke/Pfeiffer 24/2015 Köln 20.-21.03.2015 Palin Parent Child Interaction: Ressourcenorientierte Therapie mit stotternden Vorschulkindern und ihren Eltern Iven/Hansen 61/2015 Köln 20.-21.03.2015 NEU! Sprechapraxie: Grundlagen – Diagnostik – Therapie Mundt 42/2015 Essen 20.-21.03.2015 Therapie bei funktionellen und organischen Stimmstörungen, Stimmtherapie nach dem Konzept Schlaffhorst-Andersen Struck 55/2015 Duisburg 20.-21.03.2015 Störung der auditiven und phonologischen Informationsverarbeitung – Theorie, Diagnostik und Therapie im Zusammenhang mit LRS Kösterke-Buchardt 02/2015 Dortmund 26.03.2015 Frühe Dialogtherapie – Anbahnung elementarer Kommunikationsfähigkeiten bei kleinen Kindern Kurtenbach 03/2015 Hannover 27.-28.03.2015 Kindersprachtherapie in Anlehnung an die Sensorische Integrationsbehandlung – Grundkurs Kurtenbach 04/2015 Hannover 27.-28.03.2015 Ist das eine Sprachentwicklungsstörung?! Differentialdiagnostik und Therapieableitung bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern Lüke 21/2015 Köln 17.-18.04.2015 NEU! Die Dysphagiediagnostik in der Pädiatrie Aswathanarayana 35/2015 Essen 17.-18.04.2015 NEU! Mehrsprachige Kinder in der sprachtherapeutischen Praxis Kreutzmann 22/2015 München 17.-18.04.2015 Begleitende neuropsychologische Funktionsstörungen bei Aphasie und ihre Therapie – ein Update für Sprachtherapeuten Mohr 43/2015 Dortmund 23.-25.04.2015 PROMPT-Einführungsseminar: Theorie und Praxis der PROMPT-Behandlungstechnik Brinkmann/ Kügeler-Wolters 44/2015 Hannover 24.04.2015 Pragmatik: Entwicklung, Diagnostik, Förderung Spreer/Sallat 05/2015 Leipzig 25.04.2015 Musikalische Förderung und Therapie bei Sprach- und Kommunikationsstörungen Sallat 06/2015 Leipzig 24.-25.04.2015 Stimmtherapie bei Erwachsenen mit funktionellen Dysphonien – theoretisch und praktisch Appelbaum 56/2015 Dortmund 25.-26.04.2015 NEU! Apparative Diagnostik erworbener Schluckstörungen nach internationalem Standard Pluschinski 36/2015 Köln 46 Datum Titel/Stichwort Referent/in Seminar-Nr. Ort 08.-09.05.2015 Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT), Grundkurs Bartolome 32/2015 München 08.-09.05.2015 Praxisgründungsseminar 2015 Gerrlich/Schubert 68/2014 Moers 08.-09.05.2015 SpAT® – SprechApraxieTherapie bei schwerer Aphasie – SpAT® in Kombination mit MODAK® Lorenz 45/2015 Essen 08.-09.05.2015 Stottermodifikation bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Intensiv-Fortbildung mit sehr hohem Praxisanteil Prüß 62/2015 Mannheim 09.05.2015 Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen im Schulalter – Diagnostik und Therapie Nickisch 07/2015 München 29.-30.05.2015 NEU! Der neurophonetische Ansatz in der logopädischen Behandlung von Dysarthrien Vogel 46/2015 Köln 29.-30.05.2015 DortMuT – Dortmunder Mutismus-Therapie für Kinder und Jugendliche Bahrfeck-Wichitill 64/2015 Dortmund 05.-06.06.2015 Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen Riederer 08/2015 Dortmund 12.-13.06.2015 „Auch wer nicht sprechen kann, hat was zu sagen!“ ZertifikatsEinführungskurs nach ISAAC-Standard Diekmann/Thiemann 25/2015 Dortmund 12.-13.06.2015 Der Wortschatzsammler – Lexikalische Strategietherapie im Vorschul- und Schulalter Motsch 09/2015 Duisburg 12.-13.06.2015 NEU! Atemübungen in der Sprechtherapie mit Erwachsenen Struck 47/2015 Köln 12.-13.06.2015 NEU! Altersadäquate Spiele in der Therapie von Sprachentwicklungsstörungen Wildegger-Lack 10/2015 Leipzig 20.06.2015 Late-Talker-Therapiekonzept Wanke 11/2015 München 26.-27.06.2015 NEU! Praxis der Funktionalen Stimmtherapie Parrino/Föcking 57/2015 Köln 26.-27.06.2015 F.O.T.T.® zum Kennenlernen Eine Einführung in die Behandlung von erworbenen Störungen der oralen Ernährung bei neurologisch erkrankten Patienten Meyer-Königsbüscher 37/2015 Leipzig 21.-22.08.2015 Kognitive Dysphasien – Einteilung, Diagnostik und Therapie nichtaphasischer Sprachstörungen Heidler 48/2015 Essen 22.08.2015 Im Kontakt mit sich und anderen Menschen – MBSR Achtsamkeitstraining für den Umgang mit Stress Kammlander 67/2015 Köln 22..08.2015 Phonologische Bewusstheit: Diagnostik, Therapie und Förderung Poetter 12/2015 Köln 05.09.2015 Einführung in die Diagnostik und Therapie neurogener Dysphagien Runge 38/2015 Köln 06.09.2015 Kanülenmanagement bei neurogenen Dysphagien Runge 39/2015 Köln 11.-12.09.2015 Sprachtherapeutische Diagnostik bei LKGS-Fehlbildungen mit LKGSF komplex Neumann 13/2015 Dortmund 12.-13.09.2015 Schluckstörungen im Alter: Diagnostik, Therapie, Management Pluschinski 40/2015 Köln 18.-19.09.2015 NEU! Gebärden in der Kommunikationsförderung/ Sprachtherapie – eine Brücke in die Lautsprache Appelbaum 26/2015 Dortmund 19.09.2015 AD(H)S: Wie Lesen, Schreiben und Rechnen trotzdem gelingen! Küspert 14/2015 Köln 09.-10.10.2015 MODAK – Kommunikative Aphasietherapie Lutz 49/2015 Bremen 47 Datum Titel/Stichwort Referent/in Seminar-Nr. Ort 09.-10.10.2015 NEU! Grammatische Störungen auf der Textebene: Diagnostik und Therapie im Vorschul- und Schulalter Skerra 15/2015 Leipzig 09.-10.10.2015 Neue Methoden in der Aphasietherapie: Komplexitätsansatz und fehlerfreies Lernen Heide 50/2015 Hannover 16.-17.10.2015 NEU! Kompaktseminar:Therapie, Diagnostik und Beratung bei kindlichen Stimmstörungen Beushausen 58/2015 Nürnberg 16.-17.10.2015 Objektive Stimm- und Sprechanalyse Glückselig 59/2015 Dortmund 16.-17.10.2015 Kindersprachtherapie in Anlehnung an die Sensorische Integrationsbehandlung – Aufbaukurs Kurtenbach 04/2015 Hannover 23.-24.10.2015 Unterstützte Kommunikation in der sprachtherapeutischen Arbeit bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung Kaiser-Mantel 27/2015 Köln 24.10.2015 Diagnostik und Therapie von Dysarthrien Runge 51/2015 Köln 25.10.2015 Behandlung von fazialen und intra-oralen Paresen in Anlehnung an die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) Runge 52/2015 Köln 30.10.2015 (Sprach-)Spezifische UK-Diagnostik im therapeutischen Alltag Liehs 28/2015 Moers 30.-31.10.2015 NEU! Therapie pragmatisch-kommunikativer Störungen bei Kindern Achhammer 17/2015 Leipzig 06.-07.11.2015 Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT), Aufbaukurs Bartolome 33/2015 München 06.-07.11.2015 Sprachtherapie bei Kindern mit geistiger Behinderung in Kita, Schule und Praxis Giel 29/2015 Moers 07.11.2015 NEU! Das iPad in der Sprachtherapie Ruß 18/2015 Köln 13.-14.11.2015 Einführung in Theorie und Praxis der Qualitätsstandards-dbs Wildegger-Lack/Giel 69/2015 Köln 20.-21.11.2015 Fluency-Shaping: Therapie des Stotterns bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Intensiv-Fortbildung mit sehr hohem Praxisanteil Prüß 63/2015 Berlin 20.-21.11.2015 Verbale Entwicklungsdyspraxie und die Assoziationsmethode nach Mc Ginnis Reuß 19/2015 Hamburg 20.-21.11.2015 NEU! Methodisch-didaktisches Vorgehen in der Therapie von Sprachentwicklungsstörungen Wildegger-Lack 20/2015 Dortmund 27.-28.11.2015 Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT), Aufbaukurs Bartolome 34/2015 München 27.-28.11.2015 NEU! Gedächtnistraining und Lernstrategien für Therapeuten (Sprachtherapeuten) und ihre Klienten/ Patienten Mohr 53/2015 Hamburg 5.12.2015 Endoskopische Dysphagiediagnostik (FEES) im Säuglingsund Kindesalter im Kontext eines interdisziplinären Dysphagiemanagements Böckler/Bledau 41/2015 Köln 11.-12.12.2015 Diagnostik, Therapie und Elternberatung bei mehrsprachigen Kindern Wagner 23/2015 Dortmund 12.12.2015 NEU! Semantische Gedächtnisstörungen nach Schlaganfall und bei Demenz – Ursache, Diagnostik und Therapie Mohr 54/2015 Hannover 48 Mund-, Ess- und Schlucktherapie Apparative Diagnostik erworbener Schluckstörungen nach internationalem Standard Fortbildung 36/2015 25.04.2015 26.04.2015 Köln 16 FP NEU! Ziel der For tbildung ist es, die TeilnehmerInnen mit den als Goldstandard der instrumentellen Diagnostik von Dysphagien geltenden Verfahren der Endoskopie (FEES) und Durchleuchtung (VFSS) vertraut zu machen. Neben der Vermittlung technischer Kenntnisse liegt der Schwerpunkt der Fortbildung auf der Vermittlung der Indikationsstellung für das jeweilige Verfahren in Abgrenzung zueinander und in Abgrenzung zur klinischen Dysphagiediagnostik. Vertiefend werden die einzelnen schluckphysiologisch relevanten Abläufe in Videosequenzen dargestellt sowie mögliche pathophysiologischen Verläufe gezeigt. In Kleingruppen werden endoskopische und videofluoroskopische Filmbeispiele analysiert. Die Analysen erfolgen nach internationalen validierten Methoden. Eigene Videobeispiele können besprochen werden Fortbildungsziele Nach der Fortbildung sollen die TeilnehmerInnen grundlegende Kenntnisse in der fiberendoskopischen Schluckuntersuchung (FEES) und der Videofluoroskopie haben. Pathophysiologien unterschiedlicher Genese (neurologisch, strukturell) sollen anhand internationaler Auswertungsstandards beschrieben werden können. Notwendige grundlegende Kenntnisse des sprachtherapeutischen Aufgabenteils während der Durchführung einer apparativen Schluckdiagnostik sollen eingesetzt werden können. Teilnahmevoraussetzungen Grundkenntnisse der Dysphagiologie; vorbereitende Literatur wird bei Anmeldung mitgeteilt Referentin Die Referentin Petra Pluschinski absolvierte ihr Studium der systematischen Sprachwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt/Main. Seit 1991 ist sie praktisch tätig als Klinische Linguistin in einer akutgeriatrischen Fachklinik in Bad Schwalbach. Ihre Behandlungsschwerpunkte sind Dysphagie und Aphasie. Sie ist Gründungsmitglied des Arbeitskreises Dysphagie Rhein-Main gemeinsam mit Sönke Stanschus, Koordinator des Karlsbader Schluckzentrums, Direktor des europäischen Dysphagienetzwerkes ‚European life long learning Programm Dysphagia (ELLLP)‘. Seit Jahren ist sie als Dozentin zum Thema Dysphagie tätig. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Sa. 25.04.2015, 11.00 – 18.30 Uhr So. 26.04.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 250,- 1 für Mitglieder 225,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 280,- 1 für Nichtmitglieder 49 Mund-, Ess- und Schlucktherapie F.O.T.T. ® zum Kennenlernen Eine Einführung in die Behandlung von erworbenen Störungen der oralen Ernährung bei neurologisch erkrankten Patienten Fortbildung 37/2015 26.06.2015 27.06.2015 Leipzig 15 FP Die Einführungsfortbildung stellt die Befundung und Behandlung von erwachsenen Patienten mit erworbenen Störungen der oralen Ernährung nach zentralen Läsionen nach dem F.O.T.T.®-Konzept (Therapie des Facio-oralen Traktes) von Kay Coombes vor. Das F.O.T.T. ®-Konzept basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen. Im Vordergrund des Behandlungskonzeptes steht der Mensch und nicht die Störung. Fortbildungsziele Ziel der Fortbildung ist es, den Einfluss von Haltung und Bewegung auf den physiologischen Schluckakt zu vermitteln und die Befunderhebung und Behandlungsansätze nach dem F.O.T.T. ®-Konzept kennenzulernen. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Badehandtuch, Zahnbürste, bequeme Kleidung Teilnahmevoraussetzungen Möglichst aktuelle Tätigkeit mit neurologisch erkrankten Patienten (Klinik, Heim, Hausbesuch) Referent Der Referent Jürgen Meyer-Königsbüscher hat sein Studium an der an der Universität Dortmund mit dem Schwerpunkt Sondererziehung und Rehabilitation der Sprachbehinderten 1982 erfolgreich abgeschlossen. Noch im Jahr 1982 nahm er eine Stelle am Neurologischen Zentrum Bad Zwesten in der Abteilung Stimm- und Sprachtherapie an, in welcher er heute noch tätig ist. Seit 1984 leitet er die Abteilung. 2004 installierte er zusätzlich im Neurologischen Zentrum eine Sprachtherapeutische Praxis. Er ist F.O.T.T. ®-Instruktor, Bobath-Therapeut, CastilloTherapeut (ORT) und Fachtherapeut LE. Sein Arbeitsschwerpunkt ist im Bereich der Akutversorgung (Stroke Unit), der Frührehabilitation und der neurologischen Rehabilitation die Behandlung von Patienten mit oralen Ernährungsstörungen. Im Bereich Unterricht und Lehre ist er seit 1986 aktiv. Seit 2008 unterrichtet er als Lehrbeauftragter an der Universität Marburg. Als Mitautor trug er zum Entstehen des F.O.T.T. ®-Buches bei. Veranstaltungsort: Leipzig Zeit: Fr. 26.06.2015, 10.45 – 18.45 Uhr Sa. 27.06.2015, 09.00 – 14.15 Uhr Teilnahmegebühr: 230,- 1 für Mitglieder 207,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 270,- 1 für Nichtmitglieder 50 Mund-, Ess- und Schlucktherapie Einführung in die Diagnostik und Therapie neurogener Dysphagien Fortbildung 38/2015 05.09.2015 Köln 9 FP Die Fortbildung vermittelt theoretische und praktische Grundkenntnisse im Rahmen eines praxisbezogenen Konzeptes für die klinische Diagnostik und Therapie von Patienten mit neurogenen Schluckstörungen. Das vorgestellte Konzept basiert auf ausgewählten Verfahren zur Behandlung oropharyngealer Dysphagien. Es werden Methoden vorgestellt, deren Wirksamkeit nachgewiesen oder zumindest nach pathophysiologischen Überlegungen wahrscheinlich ist. Die Fortbildung beinhaltet theoretische Grundlagen der Physiologie und Pathophysiologie des Schluckvorganges. Es werden die Möglichkeiten und Grenzen der Aspirationsschnelltests, der klinischen Schluckuntersuchung und der apparativen Diagnostik dargestellt. Es werden Fragen zur Sondenernährung und das Kanülenmanagement behandelt. Die Therapieverfahren werden im Hinblick auf Indikation, Kontraindikation, Evidenznachweise sowie Patientencompliance betrachtet.Verschiedene Übungen können in Selbsterfahrung erprobt werden. Inhalte im Überblick • Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Schluckens • Kennenlernen der klinischen Diagnostik • Entscheidungsfähigkeit über die Gabe oraler Nahrung • Indikation zur apparativen Diagnostik: Videofluoroskopie, Videoendoskopie • Funktionelle Behandlungstechniken • Diätetische Maßnahmen • Erstellen von Behandlungskonzepten • Dysphagiemanagement • Patientendemonstration • Anleitung von Patienten und Angehörigen Referent Der Referent Dr. Volker Runge ist Klinischer Linguist, Logopäde, Vorsitzender des Landesverbandes der Aphasiker NRW und leitet das Regionale Schlaganfallbüro der Rehabilitationsklinik Wünnenberg. Er promovier te zum Thema Therapie der Ar tikulation bei Dysar thrie. Weiter ist Herr Dr. Runge Sprecher der Gesundheitsselbsthilfe NRW. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Sa. 05.09.2015, 09.30 – 17.30 Uhr Teilnahmegebühr: 150,- 1 für Mitglieder 135,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 180,- 1 für Nichtmitglieder 51 Mund-, Ess- und Schlucktherapie Kanülenmanagement bei neurogenen Dysphagien Fortbildung 39/2015 Die TeilnehmerInnen werden mit der Umsetzung der Techniken des therapeutischen Absaugens anhand von Tracheotomiemodellen vertraut gemacht. 06.09.2015 Köln Die ausführliche Darstellung und das eigene Erproben des endotrachealen Absaugens am Modell soll zum Abbau der Berührungsängste und der Unsicherheit bei der Behandlung von schweren dysphagischen Patienten in der Klinik, Ambulanz und häuslicher Pflege führen. 9 FP Außerdem wird die koordinierende und führende Rolle der SprachtherapeutInnen in einem interdisziplinären Kompetenzteam bei der Planung und Durchführung der Dysphagietherapie verdeutlicht. Die KursteilnehmerInnen haben die Möglichkeit, Fälle aus der eigenen Praxis zu diskutieren, dazu werden dann auch Behandlungsvorschläge durch die Kursleitung unterbreitet. Inhalte im Überblick (Theorie-Praxis-Anteil 50/50): • Indikationen zur Tracheotomie, Tracheotomiearten • Trachealkanülen (Arten, Handhabung) • Besprechung der pathophysiologischen Veränderungen der Atmung, des Sprechens und des Schluckens nach Tracheotomie • Grundsätze zur Tracheostoma- und Kanülenpflege • Absaugen, Entblocken und Blocken von Kanülen an Modellen (Absaug-Puppen) • Dysphagie-Therapie und Aufbau bei Patienten mit Trachealkanüle • Kriterien für die Entblockung der Trachealkanüle • Vorgehensweise bei der Entwöhnung von der Trachealkanüle • Richtlinien für die Dekanülierung Referent Der Referent Dr. Volker Runge ist Klinischer Linguist, Logopäde, Vorsitzender des Landesverbandes der Aphasiker NRW und leitet das Regionale Schlaganfallbüro der Rehabilitationsklinik Wünnenberg. Er promovier te zum Thema Therapie der Ar tikulation bei Dysar thrie. Weiter ist Herr Dr. Runge Sprecher der Gesundheitsselbsthilfe NRW. Veranstaltungsort: Köln Zeit: So. 06.09.2015, 09.30 – 17.30 Uhr Teilnahmegebühr: 150,- 1 für Mitglieder 135,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 180,- 1 für Nichtmitglieder 52 Mund-, Ess- und Schlucktherapie Schluckstörungen im Alter: Diagnostik,Therapie, Management Fortbildung 40/2015 12.09.2015 13.09.2015 Köln 16 FP Immer mehr Menschen werden älter, wodurch die Häufigkeit von Dysphagien proportional zunimmt. Personen höheren Alters, die unter einer Schluckstörung leiden, bedürfen ganz spezifischer und individualisierter Behandlungsstrategien. Nach einer theoretischen Einführung in das Thema Alter und Dysphagie erfolgt ein Überblick über altersphysiologische Veränderungen des Schluckaktes und Möglichkeiten der Differenzierung von Presbyphagie und Dysphagie. Die Diskussion von Entscheidungspfaden eröffnet den größten praktischen Teil der Fortbildung, in welchem ich auf die Bereiche klinische Untersuchung, instrumentelle Untersuchungen (Videofluoroskopie und Videoendoskopie des Schluckaktes), Diätetik und Beratung eingehen werde. Anschließend werden unterschiedliche rehabilitative und kompensatorische Therapieverfahren vor dem Hintergrund ihrer Anwendung bei älteren Patienten diskutiert. Hierbei steht die Diskussion von Therapieeffekten, aber auch der notwendigen Patientenvoraussetzungen im Vordergrund. Abschließend erfolgt die Diskussion der Bedeutung der Ernährung sowie von ethischen Überlegungen speziell im Alter. Fortbildungsziele Nach der For tbildung sollen die TeilnehmerInnen in der Lage sein, die häufigsten dysphagieverursachenden und mit Alter assoziier ten Erkrankungen zu kennen und wichtigste Ansatzpunkte für ein Dysphagiemanagement definieren zu können. Darüber hinaus sollen die TeilnehmerInnen Therapieeffekte von gängigen Therapiemethoden bei älteren Personen diskutieren können und Behandlungspfade als Hilfe für Entscheidungswege kennenlernen. Ebenso sollen die TeilnehmerInnen Ansätze zur Annäherung an ethische Fragen im Schluckmanagementprozess kennenlernen. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Lieblingsjoghurt, Lieblingskeks, Getränk (Wasser, Milch oder ähnliches) Referentin Petra Pluschinski siehe dbs-Fortbildung 36/2015 Veranstaltungsort: Köln Zeit: Sa. 12.09.2015, 11.00 – 18.30 Uhr So. 13.09.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 220,- 1 für Mitglieder 198,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 250,- 1 für Nichtmitglieder 53 Mund-, Ess- und Schlucktherapie Endoskopische Dysphagiediagnostik (FEES) im Säuglings- und Kindesalter im Kontext eines interdisziplinären Dysphagiemanagements Fortbildung 41/2015 05.12.2015 Köln 8 FP Vergleichende Darstellung medizinisch-apparativer und sprachtherapeutisch-logopädischer Diagnoseverfahren in der pädiatrischen Dysphagiologie; Indikationsstellung und Durchführung der FEES im Säuglings- und Kindesalter als interdisziplinäre Aufgabe mit Ableitung von Therapieempfehlungen anhand von ausgewählten Patientenbeispielen. Fortbildungsziele • Kenntnisse moderner Diagnoseverfahren in der pädiatrischen Dysphagiologie, • Kenntnisse der Indikationsstellung und Durchführung der FEES bei Säuglingen und Kindern, • Kenntnisse über die Ableitung von Therapieempfehlungen aus endoskopischen Befunden. Teilnahmevoraussetzungen Grundkenntnisse in der sprachtherapeutisch-logopädischen Dysphagiediagnostik und -therapie Referenten Der Referent Prof. Dr. Raimund Böckler ist Facharzt für HNO-Heilkunde und für Phoniatrie und Pädaudiologie, Professor für Phoniatrie und Pädaudiologie an der SRH Fachhochschule in Gera mit Schwerpunkttätigkeit im ausbildungsintegrierenden Studiengang Logopädie, Konsiliararzt an der Kinderklinik Schömberg mit Schwerpunkt Dysphagiediagnostik. Die Referentin Judith Bledau-Greiffendorf hat von 1997-2000 eine Ausbildung zur Logopädin absolviert, danach Tätigkeit in verschiedenen Reha- und Akutkrankenhäusern mit dem Schwerpunkt Versorgung von Patienten mit Dysphagie. Von 2000-20002 Tätigkeit in der neurol. Klinik Vallendar, 2002-2007 Logopädin im Klinikum Karlsbad-Langensteinbach. Seit 2007 in der Kinderklinik Schömberg tätig, hier schwerpunktmäßig Versorgung von dysphagischen Kindern; zzt. in Elternzeit. FOTT®,Taktkin und LSVT- Therapeutin. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Sa. 05.12.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 170,- 1 für Mitglieder 153,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 200,- 1 für Nichtmitglieder 54 Therapie bei Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie Sprechapraxie: Grundlagen – Diagnostik – Therapie Fortbildung 42/2015 20.03.2015 21.03.2015 Essen 16 FP NEU! Im theoretischen Teil der Fortbildung wird die Definition, Ätiologie und Lokalisation der Sprechapraxie vorgestellt. Die Entstehung und Einordnung sprechapraktischer Symptome in differentialdiagnostischer Abgrenzung zur Aphasie und Dysarthrie wird im Rahmen eines Sprachproduktionsmodells erläutert und diskutiert. Im diagnostischen Teil werden die vorhandenen Screening-Verfahren zur Sprechapraxie vorgestellt, aber auch Übungen zur auditiven Beur teilung sprechapraktischer Symptome durchgeführt. Im Therapieteil wird zunächst ein Methodenüberblick gegeben. Ausführlich sollen die TeilnehmerInnen anhand von Videobeispielen und in Übungen den Aufbau der segment orientier ten Behandlungsmethode der Sprechapraxie auf phonetischer Grundlage im phonetisch-koartikulatorischen Kontext von Silbe und Wort kennenlernen. Im Mittelpunkt steht die Arbeit mit schwer betroffenen Patienten mit Aphasie und Sprechapraxie, dabei fließen Erfahrungen aus Langzeittherapien ein. Fortbildungsziele Ziel der Fortbildung ist es, das Verständnis für dieses Störungsbild in seiner Vielfältigkeit und Komplexität zu erweitern. Der praktische Teil soll das Handwerkszeug liefern für das eigenständige therapeutische Handeln beim systematischen (Wieder-)Aufbau der kontrollier ten Sprechbewegungen bei Patienten mit Sprechapraxie. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Auf Wunsch eigene Fallbesprechungen Referent Der Referent Heinrich Mundt ist Klinischer Linguist (BKL), war neun Jahre therapeutisch tätig in einer neurologischen Rehaklinik, der Brandenburg-Klinik, dann sieben Jahre als Dozent für Zentrale Sprach- und Sprechstörungen und Phonetik an der Logopädenschule in Cottbus. Seit 2007 arbeitet er in eigener Praxis in Berlin. Die Praxis ist ausschließlich auf neurologische Störungsbilder ausgerichtet mit einem hohen Anteil an sprechapraktischen Patienten. Sprechapraxie bildet seit über 20 Jahren einen Schwerpunkt seiner Therapie- und Fortbildungstätigkeit. Veranstaltungsort: Essen Zeit: Fr. 20.03.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 21.03.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 240,- 1 für Mitglieder 216,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 270,- 1 für Nichtmitglieder 55 Therapie bei Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie Begleitende neuropsychologische Funktionsstörungen bei Aphasie und ihre Therapie – ein Update für Sprachtherapeuten Fortbildung 43/2015 17.04.2015 18.04.2015 Dortmund 16 FP Viele Patienten mit neurogenen Sprachstörungen, die zur sprach therapeutischen Behandlung kommen, haben auch noch andere neuropsychologische Defizite, die eine Testung und die Therapie beeinflussen können. So zeigen Untersuchungen, dass visuelle Wahrnehmungsstörungen, die das Lesen und/oder das Erkennen von Objekten erschweren, im Klinikalltag nicht immer erkannt und ausreichend diagnostiziert werden. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Störungen der Aufmerksamkeitsfunktionen und im Arbeitsgedächtnis maßgeblich den Erfolg einer Aphasietherapie beeinflussen können und daher in das Therapiekonzept miteinbezogen werden sollten. Andere Studien zur Therapiewirksamkeit bei Demenz zeigen, dass Wortabrufstörungen bei degenerativen Erkrankungen andere Therapieansätze benötigen als nach einem Schlaganfall. Der/die Sprachtherapeut/in ist daher gefragt, sich selbst ein möglich gutes Bild über vorhandene Begleitsymptome eines Patienten mit neurogenen Sprachstörungen zu machen und gegebenenfalls die Sprachtherapie danach auszurichten. Fortbildungsziele • Die in der Fortbildung behandelten neuropsychologischen Funktionsstörungen, die zusätzlich bei einer Aphasie vorkommen können, leichter verstehen und erkennen können • Eine Übersicht über mögliches Testmaterial haben • Eine Übersicht über mögliche Therapieinterventionen haben • Zu eigenen Ideen angeregt werden Teilnahmevoraussetzungen Basiswissen über neuropsychologische Funktionen Referentin Die Referentin Dr. Evelyn Mohr ist Logopädin; 1995-2000 Logopädin Universitätsklinikum Mannheim, Phoniatrie und Neurologie; seit 2000 Logopädin am UKE Hamburg, Neurologie, Mitarbeit an Forschungen; 2004 Master in Human Communication Sciences, Universität Newcastle upon Tyne, GB; dort 2008-2009 Gastdozentin; 2008 HPC als Speech and Language Therapist und 2008-2010 Teilzeittätigkeit für das NHS GB; 2010 Promotion Universität Durham, GB, Fachbereich Psychologie, Thema „Colour and Naming in Healthy and Aphasic People”. Veranstaltungsort: Dortmund Zeit: Fr. 17.04.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 18.04.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 250,- 1 für Mitglieder 225,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 280,- 1 für Nichtmitglieder 56 Therapie bei Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie PROMPT Einführungsseminar: Theorie und Praxis der PROMPT-Behandlungstechnik Fortbildung 44/2015 23.04.2015 24.04.2015 25.04.2015 Hannover 24 FP PROMPT umfasst eine Behandlungstechnik, die eine verbesser te sprechmotorische Kontrolle und Koordination des Sprechens zum Ziel hat. Die Behandlungstechnik ist geeignet für Patienten jeden Alters, die allgemeine motorische Zielbewegungen nicht oder falsch erlernt haben oder aber wieder verloren haben (z.B. verbale Entwicklungsdyspraxien, Sprechapraxien, Dysarthrien). Die TeilnehmerInnen werden zunächst in einem Diagnostikteil mit der sprechmotorischen Behandlungshierarchie vertraut gemacht, um beobachten und entscheiden zu können, was im Rahmen des motorischen Sprechsystems funktionell angemessen ist. Die TeilnehmerInnen werden systematisch mit den Behandlungsprinzipien von PROMPT vertraut gemacht (Kopf-/Hand-Unterstützung, Kontrolle der mandibulären, labiofacialen- und lingualen Funktionen). Sie erlernen die allgemeinen Prinzipien bei der Anwendung von PROMPT sowie deren Umsetzung auf den Parameter-, Syllable- und Surface-Prompting Levels. Prompting unter physiologischen Voraussetzungen (an Kollegen) ermöglicht das Erkennen von kritischen Unterschieden in der anatomischen Struktur, wie auch entwicklungsbedingte Präferenzen bei Bewegung. Das einführende PROMPT-Handbuch ist Teil des Workshops und wird am ersten Tag ausgehändigt. Das Manual enthält eine Demo-DVD, die den Teilnehmerinnen auch nach dem Workshop eine anschauliche Auseinandersetzung mit dessen Inhalten ermöglicht. Referentinnen Die Referentin Karin Brinkmann hat seit 1991 ihre eigene Praxis, wo sie Kinder mit Sprachproblemen und/oder Ess- und Trinkproblemen behandelt. Dabei hält sie regelmäßig Vorträge und Kurse über sensorische Integrationsprobleme. Seit 2004 arbeitet sie mit PROMPT und assistiert in Workshops. Seit 2008 ist sie PROMPT-Instruktorin. Die Referentin Elizabeth Kuegeler-Wolters absolvierte ihren Masterstudiengang an der Case Western Reverse University in Cleveland, Ohio (USA). Sie arbeitet freiberuflich u. bietet Sprachtherapie u. Beratung nach dem PROMPT-Therapieansatz an. Sie hat Erfahrung in der Behandlung von Kindern mit Autismus, Down Syndrom, Dyspraxie u. anderen Sprach- u. Sprechstörungen. Seit 2004 ist sie als Assistentin bei PROMPT- Workshops tätig, seit 2008 ist sie PROMPT-Instruktorin. Veranstaltungsort: Hannover Zeit: Do. 23.04.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Fr. 24.04.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Sa. 25.04.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 700,- 1 für Mitglieder 740,- 1 für Nichtmitglieder 57 Therapie bei Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie SpAT® – Sprechapraxietherapie bei schwerer Aphasie. SpAT® in Kombination mit MODAK® Fortbildung 45/2015 08.05.2015 09.05.2015 Essen 18 FP SpAT® (Karen Lorenz, 2012) ist ein neues Therapieverfahren zur Behandlung schwerer Sprechapraxien für Patienten mit schwerer Aphasie. Betroffene von dieser komplexen Störung benötigen eine parallele Therapie der Aphasie und der Sprechapraxie. SpAT® berücksichtigt in seinem Vorgehen die der Störung zu Grunde liegenden neurophysiologischen Probleme und kombiniert daher visuelle, gestische, verbale, graphische und taktil-kinästhetische Hilfen beim Wiederaufbau der sprechmotorischen Programme. Nach der detaillierten SpAT®-Diagnostik erfolgen der systematische Lautaufbau, die Erarbeitung der Synthesefähigkeit sowie die möglichst schnelle Kombination mit dem MODAK®-Konzept und bietet neben einem Artikulationstraining weitere Techniken zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen erhalten eine theoretische Einführung in die Sprechapraxie, die SpAT®-Diagnostik und erlernen praktisch und an Hand von Filmen Lautaufbau, Lautsynthese und Wortaufbau nach SpAT® sowie die Kombination mit MODAK® und weiterer Techniken. Teilnahmevoraussetzungen Erfolgte Teilnahme am MODAK®-Seminar bei Luise Lutz oder Berufserfahrung mit dem MODAK®-Vorgehen und Lektüre des 2. Kapitels „SpAT®SprechApraxieTherapie bei schwerer Aphasie“ (Karen Lorenz, 2012). Referentin Die Referentin Karen Lorenz studierte Dipl.-Sprachheilpädagogik in Köln, arbeitete mehrere Jahre in der ambulanten Sprachtherapie und machte die Therapie neurologischer Störungen zu ihrem Schwerpunkt. Seit 2009 hat sie zusammen mit Dr. Luise Lutz eine Praxisgemeinschaft für Aphasietherapie in Hamburg. Während dieser intensiven ambulanten Arbeit mit schwer betroffenen Aphasikern entwickelte Karen Lorenz das Sprechapraxie-Therapieverfahren „SpAT®-SprechApraxieTherapie bei schwerer Aphasie“ (2012, Köln) in Kombination mit dem Aphasietherapiekonzept MODAK® von Dr. Luise Lutz. Zusätzlich gibt sie Seminare und Vorträge. Veranstaltungsort: Essen Zeit: Fr. 08.05.2015, 10.00 – 18.00 Uhr Sa. 09.05.2015, 09.00 – 17.45 Uhr Teilnahmegebühr: 240,- 1 für Mitglieder 216,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 270,- 1 für Nichtmitglieder 58 Therapie bei Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie Der neurophonetische Ansatz in der logopädischen Behandlung von Dysarthrien Fortbildung 46/2015 29.05.2015 30.05.2015 Köln 14 FP NEU! Der neurophonetische Ansatz in der Behandlung sprechmotorischer Störungen basiert auf dem Wissen, wie normales Sprechen funktioniert und mit welchem Problemlöseverhalten das sprechmotorische System auf Störungen reagiert. Die TeilnehmerInnen sollen lernen und anhand von konkreten Beispielen (Patientenvideo) erfahren, wie sich nach dem Schädigungsereignis das sprechmotorische System nach dem Prinzip der motorischen Äquivalenz reorganisiert, oder wie es sich bei progredienten Erkrankungen kontinuierlich an die Veränderungen anpasst. Sprechtherapie hat deshalb eine „moderierende“ Funktion und arbeitet fähigkeitsorientiert. Therapieziele und Behandlungsschwerpunkte richten sich nach der Störungsform, dem Ausprägungsgrad sowie der neuropsychologischen, medizinischen und sozialen Begleitumstände sowie der verfügbaren Zeit. Die Auswahl einzelner Behandlungsmaßnahmen orientier t sich an der Bedeutung spezifischer sprechmotorischer Funktionen und deren Wirkung auf den gesamten Sprechbewegungsablauf. Dabei wird auch der Stellenwert der nonverbalen Stimulations- und Übungsverfahren diskutiert. Fortbildungsziele Wie können die physiologischen Variablen der gestörten Sprechmotorik beeinflusst werden? Wie können Korrekturen zur Modifikation der Lautbildung, der Verständlichkeit sowie der kommunikativen Effizienz erzielt werden? Welche Behandlungsverfahren sind nachgewiesenermaßen wirkungsvoll? Referent Der Referent Dr. Mathias Vogel ist Neurophonetiker und Klinischer Linguist (BKL). Seit 1984 ist er in der Klinik für Neuropsychologie am Städtischen Klinikum Bogenhausen in leitender Position und als Gastdozent an verschiedenen Logopädenschulen, Weiterbildungseinrichtungen, Rehabilitationskliniken zum Thema sprechmotorische Störungen (Dysar thrie, Sprechapraxie) in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Fr. 29.05.2015, 14.00 – 18.30 Uhr Sa. 30.05.2015, 08.30 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 260,- 1 für Mitglieder 234,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 290,- 1 für Nichtmitglieder 59 Therapie bei Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie Atemübungen in der Sprechtherapie mit Erwachsenen Fortbildung 47/2015 12.06.2015 13.06.2015 Köln 16 FP NEU! Die Fortbildung vermittelt Atemübungen bei PatientInnen mit Aphasie, Parkinson, Dysarthrie, Multipler Sklerose. Die Atemübungen werden desweiteren für PatientInnen mit geringer Beweglichkeit (Rollstuhl und sitzend), aber auch für bettlägerige PatientInnen modifiziert. Alle Atemübungen werden in Selbsterfahrung erprobt. Ein Theorieanteil über das Atemgeschehen (Anatomie und Physiologie) vertiefen den Sinn und Zweck der gezielt eingesetzten Atemübungen. Fortbildungsziele Den TeilnehmerInnen wird die Wirkung von Atemübungen in der Sprechtherapie nahegebracht. Sie lernen die Anwendung differenzierter Atemübungen bei unterschiedlichen Störungsbildern kennen. Es besteht auch Möglichkeit zur Fallbesprechung. Nach dieser Fortbildung können die erlernten Übungen sofort in den therapeutischen Alltag integriert werden. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Matte oder Decke und ein Handtuch Referentin Die Referentin Veronika Struck ist seit 1984 staatl. geprüfte Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin (Schule Schlaffhorst-Andersen), Ausbildung in klientenzentrierter Gesprächsführung (GwG), zertifizierte Muskelfunktionstherapeutin (AK-MFT), zer tifizier te Wir tschaftsmediatorin, Stressmanagementtrainerin. Seit 1988 eine eigene Praxis, Schwerpunkt Stimmtherapie und Muskelfunktionstherapie. Fachbuchautorin von: „Sprechwerkzeugkiste“, „Kunterbunt rund um den Mund“, „Atemspiele“, „MundWerk“ und „MundWerkmappe“ und dem Therapiespiel „Kuntibunti“. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Fr. 12.06.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 13.06.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 250,- 1 für Mitglieder 225,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 280,- 1 für Nichtmitglieder 60 Therapie bei Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie Kognitive Dysphasien – Einteilung, Diagnostik und Therapie nichtaphasischer zentraler Sprachstörungen Fortbildung 48/2015 21.08.2015 22.08.2015 Essen 16 FP Nichtaphasische Sprachstörungen (Kognitive Dysphasien) sind im klinischen Alltag sehr häufig, da sie sämtliche Sprachverarbeitungsstörungen umfassen, die bspw. bei Demenzen, Hypoxien, Psychosen, Schädel-Hirn-Traumata, Epilepsien oder rechtshemisphärischen Läsionen vorkommen. Ihre Abgrenzung gegenüber Aphasien ist wichtig, da sie eine andere therapeutische Herangehensweise erfordern. Die Fortbildung soll einen umfassenden Überblick geben zur Einteilung Kognitiver Dysphasien, zur Diagnostik mit Hilfe eines Screenings (AGD) und zum therapeutischen Management mittels einer spezifischen kognitiv ausgerichteten Sprachtherapie. Zielgruppe sind niedergelassene und klinisch tätige Sprachtherapeuten, die mit der Behandlung von Patienten konfrontiert sind, deren Störungen zwar „nichtaphasisch“ sind, die aber dennoch in ihrer Kommunikation beeinträchtigt sind. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen erhalten einen Überblick über Einteilungsmöglichkeiten Kognitiver Dysphasien auf der Basis sprachverarbeitungsrelevanter kognitiver Funktionen, die sie durch ein Screening und Verhaltensbeobachtung erkennen und daraus therapeutische Lösungen ableiten sollen. Referentin Die Referentin Dr. Maria-Dorothea Heidler ist Dipl.-Sprechwissenschaftlerin und seit 1996 als akademische Sprachtherapeutin in der neurologischen Rehabilitation tätig. 2005 promovierte sie zum Thema Kognitive Dysphasien und ist seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Rehabilitationswissenschaften an der Universität Potsdam. Veranstaltungsort: Essen Zeiten: Fr. 21.08.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 22.08.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 250,- 1 für Mitglieder 225,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 280,- 1 für Nichtmitglieder 61 Therapie bei Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie MODAK – Kommunikative Aphasietherapie Fortbildung 49/2015 09.10.2015 10.10.2015 Bremen 16 FP Das MODAK-Konzept wurde in der praktischen Arbeit mit Aphasikern entwickelt. Es verknüpft die enge symptomorientier te Behandlung aphasischer Störungen mit der Behandlung tieferliegender neurophysiologischer Störungen und legt besonderes Gewicht auf Kommunikation, realitätsnahen Kontext und individuelle Interessen der PatientInnen. Das Konzept wurde ursprünglich für die Therapie schwerer Aphasien entwickelt, aber inzwischen vielfach erweitert, so dass es jetzt für die Therapie aller aphasischen Syndrome und alle Schweregrade eingesetzt werden kann. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen sollen fähig werden, jeden Aphasiker individuell so zu therapieren, dass er auch bei schwerer Störung mit seiner Umgebung kommunizieren kann. Teilnahmevoraussetzungen Kenntnis des Störungsbildes „Aphasie“ und der allgemeinen Einführung in die Aphasietherapie. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Schere, Bleistift, Radiergummi Referentin Die Referentin Dr. Luise Lutz studier te Linguistik (Schwerpunkte Neurolinguistik, Patholinguistik), Sprachheilpädagogik und Psychologie. Seit 1979 arbeitet sie in der neurolinguistischen Rehabilitation (Schwerpunkt Aphasietherapie), seit 1996 in eigener Praxis. Gleichzeitig entwickelte Frau Dr. Lutz das Aphasietherapiekonzept MODAK und schrieb die Bücher „Das Schweigen verstehen“ und „MODAK“ sowie diverse Aufsätze zu ähnlichen Themen, über die sie auch seit 20 Jahren Seminare hält. Veranstaltungsort: Bremen Zeiten: Fr. 09.10.2015, 09.00 – 17.00 Uhr Sa. 10.10.2015, 09.00 – 17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 220,- 1 für Mitglieder 198,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 250,- 1 für Nichtmitglieder 62 Therapie bei Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie Neue Methoden in der Aphasietherapie: Komplexitätsansatz und fehlerfreies Lernen Fortbildung 50/2015 In dieser Fortbildung werden zwei neue methodische Ansätze in der Aphasietherapie besprochen und praktisch erprobt: Das fehlerfreie Lernen und das Vorgehen nach dem Komplexitätsansatz. 09.10.2015 10.10.2015 Hannover Der Komplexitätsansatz geht davon aus, dass in der Therapie mit schwierigen Strukturen gearbeitet werden sollte, weil sich dann ähnliche, aber einfachere Strukturen automatisch mit verbessern. Beim fehlerfreien Lernen soll der Patient während des Lernens keine oder nur sehr wenige Fehler machen. Dieses Vorgehen hat sich bei Gedächtnisdefiziten bewährt und wird auch in der Aphasietherapie von vielen Patienten als Entlastung empfunden. 15 FP Es werden zunächst die theoretischen Grundlagen beider Ansätze besprochen. Anhand von Studienergebnissen wird die Wirksamkeit der Therapiemethoden diskutiert. Das jeweilige Vorgehen wird mit Fallbeispielen und Videos illustriert, außerdem werden Therapiematerialien vorgestellt und selbst entwickelt. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen sind mit der Idee des fehlerfreien Lernens und mit dem Komplexitätsansatz vertraut. Sie können beide Konzepte auf verschiedene Störungsbilder (z.B. Wortabrufstörungen, Agrammatismus, Sprechapraxie) übertragen und entsprechende Therapien planen. Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenwissen zu Aphasien und deren Therapien Referentin Die Referentin Judith Heide ist Dipl.-Patholinguistin und arbeitet am Lehrstuhl für Kognitive Neurolinguistik der Universität Potsdam. Dort ist sie für die praktische Ausbildung im Bereich Aphasietherapie verantwortlich und führt Therapiesupervisionen durch. Damit knüpft sie an eine langjährige therapeutische Tätigkeit in einer logopädischen Praxis an. Judith Heide ist erste Vorsitzende des vpl e.V. Veranstaltungsort: Hannover Zeiten: Fr. 09.10.2015, 13.00 – 19.00 Uhr Sa. 10.10.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 230,- 1 für Mitglieder 207,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 270,- 1 für Nichtmitglieder 63 Therapie bei Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie Diagnostik und Therapie von Dysarthrien Fortbildung 51/2015 Die Fortbildung vermittelt theoretische und praktische Grundkenntnisse im Rahmen eines praxisbezogenen Konzeptes für die klinische Diag nostik und Therapie von Patienten mit neurogenen Sprechstörungen. 24.10.2015 Köln Die unterschiedlichen dysarthrischen Formen werden in Abhängigkeit von Lokalisation und klinischem Bild besprochen. Möglichkeiten des di agnostischen Vorgehens durch visuelle und auditive Befundung werden skizziert, diskutiert und wenn möglich eingeübt. 9 FP Die Beschreibung der Dysarthrien erfolgt unter Berücksichtigung der Störungsbereiche Atmung, Resonanz und Stimmgebung, Artikulation und Prosodie. Zu jeder Dysarthrieform wird ein therapeutisches Konzept dargestellt. Verschiedene Übungen können in Selbsterfahrung erprobt werden. Inhalte im Überblick • Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Sprechens • Parameter der klinischen Diagnostik • Parameter der apparativen Diagnostik • Beschreibung der Standardsyndrome • Behandlungsplan für die einzelnen Standardsyndrome Referent Der Referent Dr. Volker Runge ist Klinischer Linguist, Logopäde, Vorsitzender des Landesverbandes der Aphasiker NRW und leitet das Regionale Schlaganfallbüro der Rehabilitationsklinik Wünnenberg. Er promovier te zum Thema Therapie der Ar tikulation bei Dysar thrie. Weiter ist Herr Dr. Runge Sprecher der Gesundheitsselbsthilfe NRW. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Sa. 24.10.2015, 09.30 – 17.30 Uhr Teilnahmegebühr: 150,- 1 für Mitglieder 135,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 180,- 1 für Nichtmitglieder 64 Therapie bei Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie Behandlung von fazialen und intraoralen Paresen in Anlehnung an die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) Fortbildung 52/2015 25.10.2015 Köln 9 FP Die Fortbildung dient der theoretischen und praktischen Einführung in die Behandlung von fazialen und intraoralen Paresen in Anlehnung an die PNF-Methode, die sich durch die Strukturiertheit ihrer Vorgehensweise sehr bewährt hat. Im Mittelpunkt steht das Erlernen des Umgangs mit propriozeptiv neuromuskulären Fazilitationstechniken im faziooralen Bereich. Es erfolgt eine Anleitung zur praxisnahen Anwendung unter Berücksichtigung weiterer Verfahren wie z.B. der FOTT®. Außerdem findet ein Transfer der PNF-Methode auf intraorale Schädigungen statt. Den Schwerpunkt der For tbildung stellt die praktische Einweisung in die Behandlungsmethode dar. Dabei soll gezeigt werden, wie die PNF-Methode speziell bei PatientInnen mit zentralen Fazialisparesen angewendet werden kann. Teilnahmevoraussetzungen TeilnehmerInnen mit Berufserfahrung in der neurologischen Rehabilitation und spezifischem Interesse an der Dysphagietherapie. Referent Der Referent Dr. Volker Runge ist Klinischer Linguist, Logopäde, Vorsitzender des Landesverbandes der Aphasiker NRW und leitet das Regionale Schlaganfallbüro der Rehabilitationsklinik Wünnenberg. Er promovier te zum Thema Therapie der Ar tikulation bei Dysar thrie. Weiter ist Herr Dr. Runge Sprecher der Gesundheitsselbsthilfe NRW. Veranstaltungsort: Köln Zeit: So. 25.10.2015, 09.30 – 17.30 Uhr Teilnahmegebühr: 150,- 1 für Mitglieder 135,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 180,- 1 für Nichtmitglieder 65 Therapie bei Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie NEU! Gedächtnistraining und Lernstrategien für Therapeuten (Sprachtherapeuten) und ihre Klienten/Patienten (Erwachsene als Schwerpunkt und auch Kinder) Fortbildung 53/2015 27.11.2015 28.11.2015 Hamburg 16 FP Die Fortbildung ist ein praktischer Kurs mit viel Spaß, Hintergrundtherorie und ganz viel Praxis (Übungen zum Ausprobieren in der Gruppe und in Einzelarbeit). Es wird erläutert und demonstriert, wie man besser lernt, sich Dinge merkt, Texte besser aufnehmen und verarbeiten kann und welche Strategien für welche Altersgruppen besonders geeignet sind (fitte junge und ältere Erwachsene; Kinder; Patienten mit leichten kognitiven Einbußen und mit Demenz). Der Praxisteil besteht aus ganz konkreten und erprobten Übungen aus der Gedächtnisforschung, die in entspannter Atmosphäre mit viel Spaß direkt ausprobiert werden können. Danach kann man sich spielend Fakten, Erledigungen, Paragraphen, Vokabeln, Gesichter mit Namen etc. sofort merken und jederzeit abrufen. Die vorgestellten Methoden lassen sich auf alles übertragen, was man sich merken will, beruflich wie privat und lassen sich auch direkt in der Arbeit mit PatientInnen verwenden. Bei den Übungen werden zudem die Konzentration verbessert und die Kreativität gesteigert. Fortbildungsziele • Wie die Gedächtnissysteme funktionieren und welche Störungen möglich sind • Welche Lern- und Gedächtnisstrategien für welche Altersgruppen besonders geeignet sind • Konkrete Übungen und Methoden aus der Gedächtnisforschung anzuwenden • Wie man die Kreativität und Konzentration steigert Teilnahmevoraussetzungen Basiswissen über Hirnfunktionen – ganz grob: was ist wo und verarbeitet was. Referentin Die Referentin Dr. Evelyn Mohr ist Logopädin; 1995-2000 Logopädin Universitätsklinikum Mannheim, Phoniatrie und Neurologie; seit 2000 (mit Unterbrechungen) Logopädin am UKE Hamburg, Neurologie, Mitarbeit an Forschungen; 2004 Master in Human Communication Sciences , Universität Newcastle upon Tyne, GB; dort 2008-2009 Gastdozentin; 2008 HPC als Speech and Language Therapist und 2008-2010 Teilzeittätigkeit für das NHS GB; 2010 Promotion Universität Durham, GB, Fachbereich Psychologie,Thema „Colour and Naming in Healthy and Aphasic People”. Veranstaltungsort: Hamburg Zeit: Fr. 27.11.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 28.11.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 250,- 1 für Mitglieder 225,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 280,- 1 für Nichtmitglieder 66 Therapie bei Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie Semantische Gedächtnisstörungen nach Schlaganfall und bei Demenz – Ursache, Diagnostik und Therapie Fortbildung 54/2015 12.12.2015 Hannover 8 FP NEU! Störungen des semantischen Gedächtnisses verursachen Probleme, die einmal erlernten Konzepte von Objekten und Fakten und deren Namen abzurufen und zu verarbeiten. Wenn nur noch ungenügende Information zur Verfügung steht, kommt es zu Defiziten im Sprachverständnis, in der Sprachproduktion und im Umgang mit Objekten. Neue Ereignisse können nicht mehr verstanden, verknüpft und abgespeichert werden. Ursachen können entweder eine Zugriffstörung und/oder eine Beschädigung des semantischen Speichers sein. Je nach Ursache und Art der Erkrankung (Schlaganfall, Alzheimer Demenz, fronto-temporale Demenz, M. Parkinson) greifen unterschiedliche Therapieansätze. Es werden die verschiedenen Demenzformen in Bezug zur semantischen Gedächtnisstörung erklärt, validierte Tests (z.B. BOSU; Pyramids & Palmtree Test; PANDA) vorgestellt und Therapieansätze erarbeitet (z.B. Hierarchische semantische Therapie mit Cueing-Hilfen; Multimodality Therapy; Activity-Participation Interventions; Computertraining; Transkranielle Magnet-Stimulation). Fortbildungsziele • Die Funktionen des semantischen Gedächtnisses • Die Ursachen und die Anatomie von semantischen Gedächtnisstörungen • Testmaterial zur Semantik • Aktuelle Therapieinterventionen für die unterschiedlichen Patientengruppen • Anregungen zu eigenen Ideen Teilnahmevoraussetzungen Basiswissen über Anatomie der Hirnlappen – ganz grob: was ist wo und verarbeitet was. Referentin Die Referentin Dr. Evelyn Mohr ist Logopädin; 1995-2000 Logopädin Universitätsklinikum Mannheim, Phoniatrie und Neurologie; seit 2000 (mit Unterbrechungen) Logopädin am UKE Hamburg, Neurologie, Mitarbeit an Forschungen; 2004 Master in Human Communication Sciences, Universität Newcastle upon Tyne, GB; dort 2008-2009 Gastdozentin; 2008 HPC als Speech and Language Therapist und 2008-2010 Teilzeittätigkeit für das NHS GB; 2010 Promotion Universität Durham, GB, Fachbereich Psychologie,Thema „Colour and Naming in Healthy and Aphasic People”. Veranstaltungsort: Hannover Zeiten: Sa. 12.12.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Teilnahmegebühr: 150,- 1 für Mitglieder 135,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 180,- 1 für Nichtmitglieder 67 Therapie bei Stimmstörungen Therapie bei funktionellen und organischen Stimmstörungen – Stimmtherapie nach dem Konzept Schlaffhorst-Andersen Fortbildung 55/2015 20.03.2015 21.03.2015 Duisburg 16 FP Die TeilnehmerInnen werden eigene Erfahrungen mit den Übungen und der Arbeitsweise Schlaffhorst-Andersen machen. Durch eine verbesserte Selbstwahrnehmung wird es zu einer besseren Fremdwahrnehmung in Bezug zum Stimmpatient kommen. Spezielle Übungen für PatientInnen mit einer hyper-/hypofunktionelle Dysphonie, Recurrensparese und Stimmlippenknötchen werden praktisch erarbeitet, ergänzend hierzu werden Video- und Hörbeispiele Inhalt der Fortbildung sein. Fortbildungsziele Sicherheit in der Diagnostik von Stimmstörungen sind das Ziel dieser Fortbildung, sowie das Kennenlernen einer Übungssammlung für die Stimmtherapie. Am Ende der Fortbildung sollen die TeilnehmerInnen in der Lage sein, eine Stimmtherapie mit StimmpatientInnen diagnostisch und inhaltlich eigenständig durchzuführen. Die Fortbildung ist für alle geeignet, die mit StimmpatientInnen arbeiten und ihr diagnostisches und therapeutisches Repertoire erweitern möchten. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Bequeme Kleidung, weiche Matte/Decke, rutschfeste Socken Referentin Die Referentin Veronika Struck ist seit 1984 staatl. geprüfte Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin (Schule Schlaffhorst-Andersen), Ausbildung in klientenzentrierter Gesprächsführung (GwG), zertifizierte Muskelfunktionstherapeutin (AK-MFT), Wirtschaftsmediatorin. Seit 1988 eigene Praxis für Atmung & Stimme. Schwerpunkt: Stimmtherapie und Myofunktionelle Therapie. Fachbuchautorin von „Kunterbunt rund um den Mund“, „Atemspiele“, „Mundwerk“, „Mundwerk-Mappe“ und dem Therapiespiel „Kuntibunti“. Veranstaltungsort: Duisburg Zeit: Fr. 20.03.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 21.03.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 250,- 1 für Mitglieder 225,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 280,- 1 für Nichtmitglieder 68 Therapie bei Stimmstörungen Stimmtherapie bei Erwachsenen mit funktionellen Dysphonien – theoretisch und praktisch Fortbildung 56/2015 24.04.2015 25.04.2015 Dortmund 12 FP In dieser Veranstaltung sollen kurz anatomische Bedingungen sowie die Funktionsweise des Stimmorgans bei der physiologischen und pathologischen Stimmgebung dargestellt werden. Neben den Ursachen von funktionellen Dysphonien sollen ein Anamnesebogen sowie das mögliche Vorgehen bei der Diagnostik besprochen werden. In einem praktischen Teil werden Übungen, die mit PatientInnen erfolgreich durchgeführt werden können, ausprobiert und den entsprechenden therapeutischen Konzepten zugeordnet. Anhand eines Fallbeispiels sollen Therapieziele abgeleitet und eine entsprechende Dokumentation angesprochen bzw. dargestellt werden. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen sollen eine Anamnese dokumentieren, eine Diagnostik und eine Therapieplanung erstellen und entsprechend begründen können. Darüber hinaus sollen sie Übungen mit StimmpatientInnen professionell anleiten können. Die Veranstaltung ist besonders geeignet für KollegInnen, die sich in das Thema „Stimme“ (wieder) einarbeiten möchten. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Isomatte o.ä., warme Socken, zwei Tennisbälle, ein Korken Referentin Die Referentin Birgit Appelbaum arbeitet als Akademische Sprachtherapeutin seit vielen Jahren im Zentrum für Sprachtherapie/Unterstützte Kommunikation in Moers mit den Schwerpunkten: spezifische Sprachtherapie bei Hörschädigungen (Kindern, Jugendliche und Erwachsene), Stimmtherapie mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie Unterstützter Kommunikation (UK) bei sinnesbeeinträchtigten Menschen. Frau Appelbaum ist aktuell als Lehrbeauftragte an der Universität zu Köln im Fachbereich Sprachbehindertenpädagogik (seit 2007) sowie an der Hogeschool van Arnhem en Nijmegen, NL, tätig (seit 2011). Referententätigkeit und Veröffentlichungen zu den o.g. Themen. Zusatzqualifikationen: DGS (Deutsche Gebärdensprache), PROMPT und UK. Veranstaltungsort: Dortmund Zeit: Fr. 24.04.2015, 14.00 – 17.15 Uhr Sa. 25.04.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 210,- 1 für Mitglieder 189,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 240,- 1 für Nichtmitglieder 69 Therapie bei Stimmstörungen Praxis der Funktionalen Stimmtherapie Fortbildung 57/2015 26.06.2015 27.06.2015 Köln 16 FP NEU! Das prozessorientierte Vorgehen der Funktionalen Stimmtherapie (FST) erfordert ein großes Maß an Flexibilität und Erfahrung auf Seiten des Therapeuten. Es müssen spontane Entscheidungen getroffen, aus dem vielseitigen Übungsangebot eine zielführende Intervention herausgegriffen und angemessen angeleitet werden. Den Teilnehmern wird viel Raum gelassen, das funktionale Vorgehen in Kleingruppen durch praktische Erfahrungen in der Patienten- und in der Therapeutenrolle zu üben. Darüber hinaus werden die konzeptuellen Grundlagen der FST vorgestellt wie die Therapiebereiche aus der Perspektive der Phonation, die glottalen Abläufe in den verschiedenen Registerfunktionen, die humanistisch-therapeutische Grundhaltung des funktionalen Arbeitens, Vorschläge für ein strukturiertes Setting und die Befunderhebung. Es wird ein Pool an praktischen Übungen erarbeitet und für den therapeutischen Alltag nutzbar gemacht sowie eine pragmatische Anleitungen für den Transfer thematisiert. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen lernen, die Stimmtherapie unter funktionalen Gesichtspunkten zu konzipieren und durchzuführen. Funktionale Schritte wie Stimmklanganalyse, Setting, Therapeutenrolle und Transfer werden erarbeitet. Referenten Die Referentin Wiltrud Föcking ist seit 1988 staatlich anerkannte Logopädin. 1996 hat sie den Akademie- u. Meisterschülerbrief a. d. Kunstakademie in Münster erhalten. Daneben arbeitete sie in logopädischen Praxen mit dem Schwerpunkt Stimmtherapie. Sie ist Lehrlogopädin (dbl) im Fachbereich Stimmstörungen. Leitung der Schule für Logopädie Köln (2009-2012). Fortbildungen: Funktionale Stimmtherapie, Supervision, patientenzentrierte Gesprächsführung u. Systemische Beratung. Eigene Fortbildungstätigkeit und Supervision. Der Referent Marco Parrino studierte Gesang an der MHS Mannheim und in London. Nach seiner Logopädieausbildung spezialisierte er sich auf Stimmstörungen und arbeitet zudem als Stimmbildner u. Gesangslehrer. Er leitet bundesweit Fortbildungen u. ist als Stimmbildner an der Schule für Logopädie Köln sowie der Fachschule für Logopädie Bonn tätig. Das Studium der funktionalen Stimmentwicklung nach C. L. Reid prägt seine Stimmarbeit in Therapie und Unterricht. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Fr. 26.06.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 27.06.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 260,- 1 für Mitglieder 234,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 290,- 1 für Nichtmitglieder 70 Therapie bei Stimmstörungen Kompaktseminar:Therapie, Diagnostik und Beratung bei kindlichen Stimmstörungen Fortbildung 58/2015 16.10.2015 17.10.2015 Nürnberg 16 FP NEU! Die Fortbildung vermittelt Kenntnisse über die Entstehung und Aufrechterhaltung kindlicher Stimmstörungen anhand eines anschaulichen Modells. Die Arbeit mit diesem Verursachungsmodell wird erklärt und als Grundlage der Familiengespräche praktisch erprobt. Ein kindgerechter Befund ergänzt die Anamnese. Anhand von Fallbeispielen werden die individuellen Therapieschwerpunkte erarbeitet. Dazu sind auch Beispiele aus dem Alltag der TeilnehmerInnen willkommen. Die einzelnen Therapiebereiche – Atmung – Phonation – Artikulation – Tonusregulation – Stimmökonomie – werden anhand praktischer Übungen verdeutlicht. Die Kriterien für die Durchführung von Einzeltherapie und Kindergruppen sowie die Grundlagen des Kommunikationstrainings werden erarbeitet. In Rollenspielen können die Familiengespräche – als zentraler Teil der Therapie – individuell trainiert werden, sowie für auftretende Schwierigkeiten und „Stolpersteine“ Verhaltensalternativen entwickelt werden. Fortbildungsziele Die Fortbildung vermittelt das notwendige theoretische und praktische Handwerkszeug zur Behandlung kindlicher Stimmstörungen ab dem Vorschulalter in den Bereichen Stimmtherapie, Familiengespräche und Kommunikationstraining. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Isomatte o.ä., warme Socken, zwei Tennisbälle, ein Korken Referentin Die Referentin Prof. Dr. Ulla Beushausen hat ihre Ausbildung zur staatl. gepr. Logopädin an den Universitätskliniken in Ulm und Heidelberg absolviert, Studium Psycholinguistik, Phonetik, Sprachbehindertenpädagogik an der LMU in München. Langjährige Leitung von Praxen mit dem Schwerpunkt Stimmtherapie in München, Hildesheim und Nürnberg. Seit 2001 Professorin für Logopädie in den Studiengängen für Logopädie an der HAWK-Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/ Göttingen sowie Fachbuchautorin. Veranstaltungsort: Nürnberg Zeit: Fr. 16.10.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 17.10.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 250,- 1 für Mitglieder 225,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 280,- 1 für Nichtmitglieder 71 Therapie bei Stimmstörungen Objektive Sprech- und Stimmanalyse Fortbildung 59/2015 16.10.2015 17.10.2015 Dortmund 16 FP Die Fortbildung richtet sich an TherapeutInnen, die sich im Bereich objektiver, computergestützter Stimm- und Sprechanalyseprogramme fortbilden möchten. Solche schallanalysierenden Programme ermöglichen es, Stimm- bzw. Sprechsequenzen zu visualisieren, aufzuzeichnen und zu interpretieren. Durch ihren Einsatz lassen sich Therapieverläufe dokumentieren und bewerten. Sie leisten damit einen objektivierenden Beitrag zur Diagnostik. Sie verhelfen auch dazu, Patienten stärker in therapeutische Prozesse einzubinden. Dies macht sie zu wertvollen Hilfsmitteln in der stimm- und sprechtherapeutischen Arbeit und bei der Argumentation mit Kostenträgern. Im Fokus stehen Analyseprogramme, die kostenlos erhältlich sind (z.B. WaveSurfer, Praat). In deren Anwendung geht es darum, handelsübliche Computer durch wenige Erweiterungen als leistungsfähige Aufzeichnungs- und Messgeräte zu nutzen. Durch die praktische Ausrichtung des Kurses kann man sicherer im Umgang mit der Technik werden. Fortbildungsziele Es geht darum, Funktionsweise und Handhabung der Programme kennenzulernen, Übungen selbst durchzuführen. Zu erfahren, was man wie misst und welche Darstellungsformen sich am besten eignen. Messgrößen kennenzulernen und deren Aussagegehalt bezogen auf sprecherisch-stimmliche Normen zu diskutieren. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Laptop, ggf. externes Mikrofon (Logitech USB-Mikrofon) Referent Der Referent Steffen Glückselig hat an der Uni Hamburg und an der MLU Halle-Wittenberg Sprechwissenschaft, Phonetik und Allg. Sprachwissenschaft studiert. Bis 2005 absolvierte er das postgraduale Studium zum Klinischen Sprechwissenschaftler. Parallel hierzu arbeitete er in einer Sprachtherapeutischen Praxis in Halle. Ab 2005 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FH Fresenius. Seit 2010 ist er Lehrkraft an der HSG in Bochum in den Bereichen Phonetik und Sprecherziehung. Veranstaltungsort: Dortmund Zeit: Fr. 16.10.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Sa. 17.10.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 220,- 1 für Mitglieder 198,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 250,- 1 für Nichtmitglieder 72 dbs-Praxisinhabertreffen 2015 Liebe Praxisinhaber, wir möchten Sie sehr herzlich zu unserem dbs-Praxisinhabertreffen 2015 einladen: Datum: Samstag, den 07. November 2015 Zeit: 13.00 Uhr bis 16.30 Uhr Ort: wird noch bekannt geben, bitte informieren Sie sich unter www.dbs-ev.de Wir wollen uns über brennende Themen des Praxisalltages, aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitspolitik, zur Kassenpolitik und zu verschiedenen Projekten des dbs austauschen. Anmeldung in der dbs-Geschäftsstelle unter der Tel.-Nr. 02841/998191-0 Fax-Nr. 02841/998191-30 E-Mail: [email protected] Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf einen interessanten Erfahrungsaustausch. Herzliche Grüße Katrin Schubert (dbs-Bundesvorsitzende und Beirat Praxisinhaber) 73 Therapie bei Redeflussstörungen Camperdown Programm – Therapieprogramm für stotternde Jugendliche und Erwachsene Fortbildung 60/2015 07.02.2015 München 8 FP Das Camperdown Programm ist ein Therapieprogramm für stotternde Jugendliche und Erwachsene, welches – genau wie das LidcombeProgramm für stotternde Vorschulkinder – an einem der größten Stotterforschungsinstitute der Welt, dem Australian Stuttering Research Centre an der University of Sydney entwickelt wurde und auf wissenschaftlich fundierten Kenntnissen beruht. Basierend auf Fluency Shaping Methoden wird eine Sprechtechnik anhand von Imitation gelernt und individuell weiter vertieft. Dabei kann die Therapie sowohl als Einzel- als auch als Gruppentherapie durchgeführt werden. Die Patienten durchlaufen die Stufen „Erlernen der Therapiekomponenten“, „Einsetzen von stotterfreiem Sprechen in der Therapie“, „Generalisierung in den Alltag“ und „langsamer Abbau der Therapiesitzungen“. Ergänzend können Bausteine der kognitiven Verhaltenstherapie als auch Doppelaufgaben eingesetzt werden. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen sollen am Ende der For tbildung das Camperdown-Programm in Theorie und Praxis kennen und anwenden können. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Aufnahmegeräte wie MP3-Player oder auch Handys sowie USB-Sticks und Scheren. Referentin Die Referentin Dr. Christine Metten ist staatlich anerkannte Logopädin und schloss 2005 den berufsbegleitenden Studiengang Lehr- und Forschungslogopädie an der RWTH Aachen mit dem Diplom ab. Anschließend arbeitete sie am Australian Stuttering Research Centre, wo sie 2009 ihren PhD erwarb. Berufspraktische Erfahrungen sammelte sie u.a. in Stotterintensivtherapien. Seit 2009 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit den Schwerpunkten Redeflussstörungen und wissenschaftliches Arbeiten an der Hochschule Fresenius in Hamburg. Veranstaltungsort: München Zeit: Sa. 07.02.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 140,- 1 für Mitglieder 126,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 170,- 1 für Nichtmitglieder 74 Therapie bei Redeflussstörungen Palin Parent Child Interaction: Ressourcenorientierte Therapie mit stotternden Vorschulkindern und ihren Eltern Fortbildung 61/2015 20.03.2015 21.03.2015 Köln 16 FP Die Eltern stotternder Vorschulkinder sind meist sehr bemüht, ihrem Kind auf dem Weg in die Sprechflüssigkeit zu helfen, und ohne die Umsetzung sprechflüssigkeitsfördernder Bedingungen im familiären Alltag scheint eine erfolgreiche Therapie kaum möglich. Am Beispiel der Palin Parent Child Interaction Therapy (Palin PCI, auf Deutsch: Kelman & Nicholas 2014) werden Hintergründe, Methoden und Therapieschritte dieses individualisierten und ICF-konformen Therapieaufbaus erläutert. Die TeilnehmerInnen erhalten einen Überblick über die ausführliche Diagnostik, deren Ergebnisse zu einem flexiblen, aber hoch strukturierten Therapieplan führen. Der Palin PCI-Ansatz ist für Kinder ab 2;6 Jahren konzipiert: Im Mittelpunkt steht der Aufbau von sprechflüssigkeitsfördernden Bedingungen beim Kind selbst und in seiner kommunikativen Umgebung. Falls erforderlich, werden diese durch Angebote zum Sprech- und Stottermanagement ergänzt. Fortbildungsziele Die TeilnehmerInnen erwerben mit Hilfe des PPCI-Methoden-Inventars (differenzial-)diagnostische Sicherheit zur Beurteilung kindlicher Sprechunflüssigkeiten sowie umfassende Methodenkenntnisse zu Interventionsschwerpunkten und Elternarbeit. Referenten Der Referent Dr. Bernd Hansen ist Dipl.-Sprachheilpädagoge, hat lange Jahre in eigener sprachtherapeutischer Praxis gearbeitet und ist Dozent für Sprachheilpädagogik an der Universität Flensburg. Die Referentin Dr. Claudia Iven ist Dipl.-Sprachheilpädagogin, war langjährig in der universitären Lehre und Forschung tätig (Universität Köln, Hochschule Fresenius in Idstein) und ist freiberufliche Autorin, Herausgeberin, Fortbildungsreferentin und Redakteurin. Beide arbeiten seit 20 Jahren zusammen und haben neben den Redefluss-Störungen weitere Schwerpunkte in systemischer Beratung und Supervision. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Fr. 20.03.2015, 10.00 – 18.00 Uhr Sa. 21.03.2015, 09.00 – 15.30 Uhr Teilnahmegebühr: 270,- 1 für Mitglieder 243,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 300,- 1 für Nichtmitglieder 75 Therapie bei Redeflussstörungen Stottermodifikation bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – Intensiv-Fortbildung mit sehr hohem Praxisanteil (Ausbildung nach dem Konzept der Bonner Stottertherapie) Fortbildung 62/2015 08.05.2015 09.05.2015 Mannheim 20 FP Folgende zentrale Inhalte werden unter Einbeziehung effizienter Methoden erarbeitet: • Abbau der psychosozialen Folgeproblematik (Tabuisierung, Angst/ Scham und Vermeidung) • Identifikation und Abbau der Sekundärsymptomatik • Erlernen einer flüssigen Modifikationstechnik (Stotterkontrolle) • Umfassende Maßnahmen zur individuellen Unterstützung des Transfers in die Bereiche Familie, Freunde, Ansprechen Fremder, Telefonieren, Schule/Beruf • Umsetzung in den ambulanten Rahmen. Fortbildungsziele Ziel der Fortbildung ist es, die o.g. Inhalte im Rahmen eines klar strukturierten Gesamtkonzepts anhand eines Fortbildungshandbuches (70 Seiten), einer Vielzahl von therapiebegleitenden Videoaufnahmen sowie eines hohen Übungsanteils sehr konkret und praxisnah zu erarbeiten und somit im Sinne eines patientenorientiertes Vorgehens ein umfassendes „praktisch-therapeutisches Handwerkszeug“ für den ambulanten Rahmen zu vermitteln. Hinweis Falls Sie die erlernten Techniken abgespeichert haben möchten, bringen Sie am zweiten Tag bitte ein Gerät zur Tonaufnahme mit. Referent Als selbstbetroffener Dipl.-Sprachheilpädagoge hat sich der Referent Holger Prüß seit jeher ausschließlich auf die Therapie des Stotterns spezialisiert. Seit 1989 ist er in Bonn für die stationäre Therapie jugendlicher und erwachsener Stotternder verantwortlich. Das von ihm entwickelte Konzept der Bonner Stottertherapie beinhaltet die Weiterentwicklung und Integration der bewährtesten Ansätze. Seit vielen Jahren bietet er Fortbildungen an, wodurch das Konzept immer mehr Eingang in den ambulanten Rahmen gefunden hat. Infos: www.holger-pruess.de, www.stottertherapie-bonn.de. Veranstaltungsort: Mannheim Zeit: Fr., 08.05.2015, 11.00 – 20.00 Uhr Sa. 09.05.2015, 08.30 – 17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 290,- 1 für Mitglieder 261,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 320,- 1 für Nichtmitglieder 76 Therapie bei Redeflussstörungen Fluency-Shaping:Therapie des Stotterns bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – Intensiv-Fortbildung mit sehr hohem Praxisanteil (Ausbildung nach dem Konzept der Bonner Stottertherapie) Fortbildung 63/2015 20.11.2015 21.11.2015 Berlin 20 FP Fluency-Shaping zielt darauf ab, das gesamte Sprechen durch bestimmte Sprechtechniken so zu gestalten, dass die Auftrittswahrscheinlichkeit von Stotterereignissen sehr stark reduziert und ein (weitgehend) flüssiges Sprechen erreicht wird. Viele Betroffene erleben diese Sprechmodifikation als deutlich angenehmer als die fortwährende Bearbeitung einzelner Stotterereignisse durch Stottermodifikationstechniken, zumal wenn diese gehäuft auftreten. Die Fluency-Shaping Techniken der Bonner Stottertherapie stellen den Anspruch, in einem individuellen Vorgehen neben dem Höchstmaß an Kontrolle und Flüssigkeit ein Höchstmaß an Natürlichkeit zu ermöglichen. Inhalte (u.a.): • Systematischer Aufbau der Fluency-Shaping Techniken über die Stufen 1 bis 4 mit vielfältigen Methoden zur Festigung • Umfassende und gezielte Transferunterstützung • Vielfältige Anregungen für den ambulanten Rahmen • Maßnahmen zur Rezidivprophylaxe und Rezidivbewältigung Fortbildungsziele Fortbildungsinhalte im Rahmen eines klar strukturierten Gesamtkonzepts anhand eines Fortbildungshandbuches (70 Seiten), einer Vielzahl von therapiebegleitenden Videoaufnahmen sowie eines hohen Übungsanteils sehr konkret und praxisnah zu erarbeiten und somit ein umfassendes, praktisch-therapeutisches Handwerkszeug für den ambulanten Rahmen zu vermitteln. Referent Als selbstbetroffener Dipl.-Sprachheilpädagoge hat sich der Referent Holger Prüß seit jeher ausschließlich auf die Therapie des Stotterns spezialisiert. Seit 1989 ist er in Bonn für die stationäre Therapie jugendlicher und erwachsener Stotternder verantwortlich. Das von ihm entwickelte Konzept der Bonner Stottertherapie beinhaltet die Weiterentwicklung und Integration der bewährtesten Ansätze. Seit vielen Jahren bietet er Fortbildungen an, wodurch das Konzept immer mehr Eingang in den ambulanten Rahmen gefunden hat. Infos: www.holger-pruess.de, www.stottertherapie-bonn.de. Veranstaltungsort: Berlin Zeit: Fr. 20.11.2015, 11.00 – 20.00 Uhr Sa. 21.11.2015, 08.30 – 17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 290,- 1 für Mitglieder 261,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 320,- 1 für Nichtmitglieder 77 Therapie bei Redeflussstörungen DortMut – Dortmunder Mutismus-Therapie für Kinder und Jugendliche Fortbildung 64/2015 29.05.2015 30.05.2015 Dortmund 16 FP Die Arbeit mit selektiv mutistischen Kindern ist seit vielen Jahren der zentrale Therapie- und Forschungsschwerpunkt im sprachtherapeutischen Ambulatorium der TU Dortmund. Fachlich vertritt die Fortbildung den therapeutischen Ansatz „DortMuT“ (Dortmunder Mutismus-Therapie), der auf dem Konzept von Katz-Bernstein für schweigende Kinder und Jugendliche basiert und von uns weiterentwickelt und spezifiziert wurde. Wesentliche Inhalte der Fortbildung werden u. a. sein: • Theoretische Grundlagen zum selektiven Mutismus • Gestaltung von Erstkontakten mit selektiv mutistischen Kindern bzw. Jugendlichen unterschiedlichen Alters • Das Konzept des Safe Place • Arbeit mit Handpuppen • Symbol- und Rollenspiel als therapeutische Intervention • Verhaltenstherapeutische Elemente: Verhandlungen und Verträge • Transferaufgaben und Beratung von Eltern • Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Vernetzung Meine Arbeit werde ich anhand vielfältiger Videobeispiele von selektiv mutistischen Kindern und Jugendlichen aus dem sprachtherapeutischen Ambulatorium der TU Dortmund veranschaulichen. Fortbildungsziele Die Fortbildung gibt fachliche Einblicke in das Phänomen des „Selektiven Mutismus“ und bietet Grundlagen für die Sprachtherapie mit betroffenen Kindern und Jugendlichen. Auf Wunsch der TeilnehmerInnen erfolgt eine fallbezogene supervisorische Vertiefung der Inhalte bzw. der spezifischen sprachtherapeutischen Arbeit. Referentin Die Referentin Kerstin Bahrfeck-Wichitill ist Dipl.-Sprachheilpädagogin und Sonderschullehrerin. Von 2001-2005 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Sprache und Kommunikation der Fakultät Rehabilitationswissenschaften an der TU Dortmund. Seit 2005 ist sie freie Mitarbeiterin des Sprachtherapeutischen Ambulatoriums und leitet das dortige Mutismus-Netzwerk. Darüber hinaus ist sie als Lehrbeauftragte der Universität zu Köln und als Fortbildungsreferentin tätig. Veranstaltungsort: Dortmund Zeit: Fr. 29.05.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 30.05.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 240,- 1 für Mitglieder 216,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 270,- 1 für Nichtmitglieder 78 Beratungskompetenzen und Elterntraining/ Work-Life-Balance Beratungskompetenz im Kontext von Sprachtherapie und Lese-Rechtschreib-Therapie Fortbildung 65/2015 06.02.2015 07.02.2015 Köln 16 FP NEU! Ein wesentlicher Faktor für eine gelingende Beratung durch uns als Sprach- oder LRS-TherapeutInnen liegt darin, im Dialog mit den PatientInnen und deren Angehörigen Bedürfnisse zu klären, Aufklärung zu leisten, Informationen zu geben, Entwicklungsaufgaben herauszuarbeiten und konkrete Schritte zu entwickeln, um gemeinsam zu zielführenden Lösungen zu gelangen. Im sprach- und LRS-therapeutischen Alltag sind wir immer wieder gefordert, die Beratungs- und Unterstützungsprozesse mit den PatientInnen und deren Angehörigen adressaten- und bedürfnisorientiert zu gestalten. Lernen Sie in dieser Fortbildung praxisrelevante Konzepte und Methoden der Beratung kennen. Wir werden diese auf Ihre konkreten Fragestellungen aus dem Therapiealltag übertragen. Fortbildungsziele In dieser Fortbildung lernen die TeilnehmerInnen praxisrelevante, ressourcen- und lösungsorientier te Konzepte und Methoden zur Beziehungsgestaltung, Gesprächsführung, Auftragsklärung und Kontraktgestaltung in der Therapie kennen. Die TeilnehmerInnen erwerben Grundkenntnisse zur Durchführung von Zielvereinbarungsgesprächen, die die Therapieplanung erleichtern, die Therapiemotivation erhöhen und die Qualität der Therapie sichern. Sie reflektieren den Wechsel zwischen Experten- und Beraterrolle und reflektieren ihre eigene Beratungstätigkeit. Die Lerninhalte werden in der Fortbildung auf konkrete Fragestellungen der TeilnehmerInnen bezogen. Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Fallbeispiele aus der eigenen Praxis Referentin Die Referentin Birgitta Juchems ist akademische Sprachtherapeutin. Nach dem Studium der Sprachheilpädagogik hat sie in verschiedenen sprachtherapeutischen Praxen und in einer Fachklinik für Geriatrie gearbeitet. 2002 gründete sie in Düsseldorf die Praxis für Sprachtherapie „Sprache – Sprechen – Stimme“. Ein Arbeitsschwerpunkt in ihrer Praxis bildet die Therapie von Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen und Lese-Rechtschreib-Störungen. Zusätzlich arbeitet sie als Lehrerin für Alexander-Technik (ATI) und als systemisch-lösungsorientierter Coach (SG). Veranstaltungsort: Köln Zeit: Fr., 06.02.2015, 10.00 – 17.45 Uhr Sa. 07.02.2015, 09.00 – 16.30 Uhr Teilnahmegebühr: 250,- 1 für Mitglieder 225,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 280,- 1 für Nichtmitglieder 79 Beratungskompetenzen und Elterntraining/ Work-Life-Balance „Spielst Du mit mir sprechen?“ Elterntraining zur Förderung der kindlichen Sprachentwicklung Fortbildung 66/2015 20.02.2015 21.02.2015 Hannover 14 FP Das Elterntraining „Spielst Du mit mir sprechen?“ wurde 2006 in Kooperation mit dem Seminar für Sprechwissenschaft und Phonetik der Universität Halle konzipier t und wird seitdem regelmäßig und erfolgreich in sprachtherapeutischen Praxen durchgeführt. Inhalte der Weiterbildung In dieser Fortbildung werden wesentliche wissenschaftliche Erkenntnisse über die Bedeutung der Elternarbeit im sprachtherapeutischen Kontext vorgestellt. Die TeilnehmerInnen werden dazu befähigt, das Elterntraining „Spielst Du mit mir sprechen?“ selbstständig durchführen zu können. Die einzelnen Trainingsbausteine werden aktiv erprobt und mithilfe von Filmsequenzen aus der Elternarbeit visualisier t. Neben einer ausführlichen Kursbeschreibung, welche inhaltliche, methodischdidaktische und organisatorische Aspekte berücksichtigt, erhalten die TeilnehmerInnen das Trainerskript und das Elternmanual, das die erarbeiteten Inhalte kursbegleitend vertieft. NEU: Alle TeilnehmerInnen erhalten eine CD-ROM mit Zusatzmaterialien zum Training: • Anschreiben an die Krankenkasse • Flyer für das Bewerben des Trainings • Kursleiterskript • Teilnehmerskript, Teilnahmebestätigung und Rückmeldebogen für die Eltern Fortbildungsziele • Kenntnisse über die Bedeutung der Elternarbeit im sprachtherapeutischen Kontext • Befähigung zur selbstständigen Durchführung des Trainings „Spielst Du mit mir sprechen?“ • Erwerb methodisch-didaktischer Fähigkeiten in der Arbeit mit Eltern Von den TeilnehmerInnen mitzubringende Materialien Ein Bilderbuch Referentin Dr. Stephanie Kurtenbach siehe dbs-Fortbildung 03/2015 Veranstaltungsort: Hannover Zeit: Fr. 20.02.2015, 11.00 – 18.30 Uhr Sa. 21.02.2015, 09.00 – 14.30 Uhr Teilnahmegebühr: 240,- 1 für Mitglieder 216,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 270,- 1 für Nichtmitglieder 80 Beratungskompetenzen und Elterntraining/ Work-Life-Balance Im Kontakt mit sich und anderen Menschen – MBSR Achtsamkeitstraining für den Umgang mit Stress Fortbildung 67/2015 22.08.2015 Köln 8 FP (ohne Verpflegung!) Achtsamkeit ist eine mit Absicht und ohne Wertung gerichtete Aufmerksamkeit auf sinnlich konkrete Erfahrungen, die sich von Moment zu Moment im Bewusstsein entfalten. Dadurch entsteht Gewahrsein für sich und die Welt. Mit den Übungen des MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction nach Jon Kabat-Zinn) können Augenblicke des Innehaltens in automatisier te Handlungsabläufe eingebaut werden. Wer sich selbst bewusst, freundlich und interessiert in diese Momente der Präsenz versetzt und dem innewohnenden Wissen durch Momente der Besinnung eine reelle Chance gibt, kann mit sich und anderen Menschen im echten, unmittelbaren Kontakt sein, frische Ideen entfalten, klare Entscheidungen treffen und neue Möglichkeiten im Denken und Handeln erkunden. Inhalt der Fortbildung ist die Übung der Achtsamkeit durch verschiedene Formen der Achtsamkeitsmeditation (Körperwahrnehmung, Atemmeditation, Achtsame Körperübungen), der Erfahrungsaustausch und die kognitive Auseinandersetzung mit Stress und Kommunikation. Fortbildungsziele Trainierte Achtsamkeit befähigt, den Fluss der Gedanken zu beruhigen, Gelassenheit, Klarheit und Einsicht zu erlangen, einen bewussten Umgang mit Stress zu erlernen, Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und die Qualität des Lebens selbstverantwortlich zu beeinflussen. Referent Der Referent Michael Kammlander ist zertifizierter Trainer und Coach für das MBSR Achtsamkeitstraining nach Jon Kabat-Zinn, Heilpraktiker (Psychotherapie), Vorstandsmitglied des MBSR-MBCT Verbands Deutschland und autorisierter Meditationslehrer. Seit 2008 bietet er Fortbildungen für Kliniken, Sozialdienste und Stadtverwaltungen und Inhouse- Seminare in Unternehmen zum Thema Stressmanagement an. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Sa. 22.08.2015, 09.30 – 17.30 Uhr Teilnahmegebühr: 110,- 1 für Mitglieder 99,- 1 für Mitglieder bei Buchung bis zum 31.12.2014 130,- 1 für Nichtmitglieder 81 Praxismanagement und -Zertifizierung Praxisgründungsseminar 2015 Fortbildung 68/2015 08.05.2015 09.05.2015 Moers Die For tbildung vermittelt die kassenrechtlichen und berufsrechtlichen Grundlagen einer sprachtherapeutischen Praxisgründung. Dabei werden insbesondere die rechtlichen Grundlagen der Zulassung, der Verordnung, der Therapiedurchführung und Abrechnung erläuter t. Darüber hinaus werden auch die betriebswir tschaftlichen Aspekte eines Praxisbetriebes dargestellt. Neben den Themen Gründungsgelder, Businessplan, Kooperationen und Praxisübernahmen wird auch die Beschäftigung von Mitarbeitern thematisiert und die steuerrechtlichen Aspekte des Praxisbetriebes werden erläutert. Es wird ausreichend Zeit vorhanden sein, die individuellen Fragestellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu besprechen. Referenten Die Referenten sind RA Volker Gerrlich, Rechtsanwalt und Bundesgeschäftsführer des dbs e.V., sowie Katrin Schubert, Bundesvorsitzende de dbs e.V., dbs-Beirätin für Praxisinhaber und langjährige Praxisinhaberin in Pirna. Diese Fortbildung stellt einen besonderen Service dar, der ausschließlich dbs-Mitgliedern vorbehalten ist. Veranstaltungsort: Moers Zeit: Fr. 08.05.2015, 16.00 – 20.00 Uhr Sa. 09.05.2015, 09.00 – 16.00 Uhr Teilnahmegebühr: 295,- 1 für Mitglieder 82 Praxismanagement und -Zertifizierung Einführung in Theorie und Praxis der Qualitätsstandards-dbs Fortbildung 69/2015 Die zweitägige Fortbildung beinhaltet neben einem theoretischen Teil zum Qualitätsmanagement praxisorientierte Teile zur Umsetzung eines Qualitätsmanagementverfahrens in der eigenen Praxis. 13.11.2015 14.11.2015 Köln Inhalte • Einführung in das Qualitätsmanagement in der Sprachtherapie • Darstellung der Qualitätsstandards-dbs • Abgrenzung zu bestehenden Zertifizierungsverfahren • Praxisnahe Vorstellung des dbs-Qualitätsordners mit den zu erfüllenden Qualitätskriterien sowie Aushändigung der Materialien zur individuellen Nutzung in der Praxis • Konkrete Umsetzungsvorschläge und Beantwor tung der Teilnehmerfragen Es wird ausreichend Zeit zur Beantwortung Ihrer individuellen Fragen geben. Am Ende der Fortbildung erhalten Sie einen Ordner mit allen Materialien der Qualitätsstandards-dbs, die sie in ihrer Praxis oder Einrichtung umsetzen können. Zertifizierung Nach der Teilnahme an der dbs-Fortbildung „Einführung in Theorie und Praxis der Qualitätsstandards-dbs“ und der Bearbeitung der zu erfüllenden „Qualitätsstandards-dbs“ kann eine Zer tifizierung der sprachtherapeutischen Praxis erfolgen. Referentinnen Dr. Elisabeth Wildegger-Lack siehe dbs-For tbildung 20/2015 und Dr. Barbara Giel siehe dbs-Fortbildung 29/2015. Beide Referentinnen haben zusammen mit Katrin Schubert und Prof. Dr. Michael Wahl die „Qualitätsstandards-dbs“ entwickelt. Weitere Informationen über [email protected]. Diese Fortbildung stellt einen besonderen Service dar, der ausschließlich dbs-Mitgliedern vorbehalten ist. Veranstaltungsort: Köln Zeit: Fr. 13.11.2015, 16.00 – 21.00 Uhr Sa.14.11.2015, 09.00 – 18.00 Uhr Teilnahmegebühr: 580,- 1 für Mitglieder 83 Der dbs lädt Sie herzlich zum 16. Symposium ein: Aus der Praxis für die Praxis 20.-21. Februar 2015 in Köln Programm Freitag, 20. Februar 2015 08.00 Uhr Öffnung des Tagungsbüros zur Anmeldung der Workshops Workshops: 09.00-12.00 Uhr Workshop 1: Diagnostik und Therapie bei mehrsprachigen Kindern Dr. Lilli Wagner Workshop 2:„Aus der Praxis für die Praxis: Logopädische Behandlung demenzbedingter Sprachstörungen“ Heike D. Grün Workshop 3: Das iPad im sprachtherapeutischen Arbeitsalltag Dr. Marina Ruß Workshop 4:Therapie des Stotterns bei Jugendlichen und Erwachsenen: zentrale Therapiebausteine und effektive Methoden im Rahmen eines patientenorientierten Kombinationsansatzes Holger Prüß / Thilo Müller Workshop 5: Pragmatisch fit mit Therapie PraFIT Dr. Bettina Achhammer 12.00-13.30 Uhr Mittagspause 13:00 Uhr Eröffnung Prof. Dr. Michael Wahl / Katrin Schubert 13:45 Uhr Keynote-Vortrag Dysphagie bei Kindern – relevant für die akademische Sprachtherapie? Prof. Dr. Raimund Böckler 15:15 Uhr Pause 16.00-18.30 Uhr Mitgliederversammlung des dbs Ab 19:30 Uhr Begrüßungsabend (zusätzlich buchbar) 84 Programm Samstag, 21. Februar 2015 Workshops: 09.00-12.00 Uhr Workshop 6: Frühkindliche Fütterstörung und Sondendependenz Dr. Markus Wilken Workshop 7: Lemo 2.0 – Ein Überblick Dr. Astrid Schröder Workshop 8:Kinder mit LKGS-Fehlbildung: Sprachtherapeutische Diagnostik und Therapie Dr. Sandra Neumann Workshop 9: Pragmatisch fit mit Therapie PraFIT Dr. Bettina Achhammer Workshop 10: Transferarbeit in der Dortmunder Mutismus-Therapie (DortMuT) PD Dr. Katja Subellok/Ilka Winterfeld Workshop 11: Evidenzbasierte Aphasietherapie Holger Grötzbach 12.00-13.00 Uhr Mittagspause Workshops: 13.00-16.00 Uhr Workshop 12:„Aus der Praxis für die Praxis: Logopädische Behandlung demenzbedingter Sprachstörungen“ Heike D. Grün Workshop 13: Das iPad im sprachtherapeutischen Arbeitsalltag Dr. Marina Ruß Workshop 14:Therapie des Stotterns bei Jugendlichen und Erwachsenen: zentrale Therapiebausteine und effektive Methoden im Rahmen eines patienten orientierten Kombinationsansatzes Kirsten Richardt/ Thilo Müller Workshop 15: Biographisch-narrative Intervention bei Aphasie: Steigerung von Lebensqualität und Teilhabe Sabine Corsten/Friedericke Hardering Workshop 16:„Mach’s Dir nicht zu einfach“ – Der Komplexitätsansatz in der Aphasietherapie Judith Heide Workshop 17: Einführung in die Grundlagen der Manuellen Stimmtherapie nach Gabriele Münch Gabriele Finkbeiner Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter www.dbs-ev.de. 85 ANZEIGE PARTNER DES dbs dbs-Weiterbildung zum Thema Legasthenie LRS-Basiskurs mit dbs-Zertifikat „Akademische LRS-Therapeutin dbs“ Kursreihe 14 Zielgruppe: Akademische Berufsgruppen, die im schulischen oder sprachtherapeutischen Kontext mit LRS-Kindern zu tun haben und diese bzw. deren Eltern angemessen beraten und begleitend fördern wollen. Ziel der Weiterbildung: Die Weiterbildung vermittelt spezifische Kenntnisse zum Schriftspracherwerb und seinen Störungen, der Diagnostik und der Therapie bei Lese-Rechtschreibstörungen. Die TeilnehmerInnen sind nach Abschluss der Reihe in der Lage, lese-rechtschreibgestörte Kinder im Rahmen von Schule und/oder (Sprach-)Therapie zu erfassen und begleitend zu fördern. Termine und Themen der Weiterbildung: Die Kursinhalte sind auf die mit der Grundausbildung und im Rahmen der sprachtherapeutischen Tätigkeit bereits erworbenen Fähigkeiten von akademischen SprachtherapeutInnen abgestimmt. Die Lehrinhalte werden in drei Modulen angeboten, jeweils freitags (10 – 19 Uhr) und samstags (8 – 17 Uhr) (18 – 20 Unterrichtsstunden). Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage. Modul 1: Modul 2: Modul 3: Grundlagen des Schriftspracherwerbs und seiner Störungen Diagnostik bei LeseRechtschreibstörungen Therapie 20.03.-21.03.2015 06.02.-07.02.2015 Referentin: Angelika Schindler Referentin: Prof. Dr. GasteigerKlicpera Referentin: Prof. Dr. Gasteiger-Klicpera 24.04.-25.04.2015 Nach Teilnahme an allen drei Modulen wird das dbs-Zertifikat erteilt. Referentinnen: Prof. Dr. Barbara Gasteiger-Klicpera (Dipl.-Psychologin): Als Professorin ist sie zurzeit an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten tätig. Sie verfasste in Zusammenarbeit mit weiteren Autoren ein viel beachtetes Grundlagenwerk sowie ein Lehrbuch zum Thema Legasthenie. Durch Vorträge auf Fachkongressen ist sie vielen Fachleuten bekannt. Angelika Schindler (akademische Sprachtherapeutin, Dipl.-Sprachheilpädagogin): Sie war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln im Seminar für Heilpädagogische Psychologie und Psychiatrie der Sprachbehinderten im Rahmen der Lehre tätig. Parallel dazu arbeitete sie als Sprachtherapeutin, u.a. in einem Zentrum für Kinder und Jugendliche mit Teilleistungsstörungen. Sie führt derzeit eine eigene sprachtherapeutische Praxis. Mit der Diagnostik und Therapie bei Lese-Rechtschreibstörungen beschäftigt sie sich seit vielen Jahren, auch im Rahmen eigener Fortbildungsangebote. Gesamtleitung: Angelika Schindler Veranstaltungsort: dbs-Bundesgeschäftsstelle in Moers Kosten: Die Gesamtkosten für die Teilnahme am Basiskurs betragen 990,– 1. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular (Seite 88). Die Anzahl der TeilnehmerInnen ist auf 24 begrenzt. Bei der Vergabe der Weiterbildungsplätze werden dbsMitglieder bevorzugt berücksichtigt. Es gelten die allgemeinen Teilnahmebedingungen des dbs (www.dbs-ev.de). 87 Anmeldung Anmeldeformular für dbs-Weiterbildungen 2015 Hiermit melde ich mich für die dbs-Weiterbildung verbindlich an: LRS-Basiskurs mit dbs-Zertifikat „Akademische LRS-Therapeutin dbs“ Kursreihe 14 – Frühjahr 2015 Anschrift:Name: Vorname: Berufsabschluss: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Fax: E-Mail beruflich: @ E-Mail privat: @ Es gelten die Kursbeschreibungen und Teilnahmevoraussetzungen der jeweiligen Weiterbildung sowie die allgemeinen Teilnahmebedingungen des dbs (siehe unter: www.dbs-ev.de). Datum: Unterschrift: Ich bin damit einverstanden, dass meine Kontaktdaten zur Bildung von Fahrgemeinschaften an andere TeilnehmerInnen weitergegeben werden (ggf. streichen). Bitte senden oder faxen Sie das Formular an die: dbs-Geschäftsstelle, Fortbildungen, Goethestr. 16, 47441 Moers, Fax: 02841 / 998191-30 88 anmeldung Anmeldeformular dbs-Fortbildungen 2015 Wenn Sie an einer oder mehreren Fortbildungen teilnehmen möchten, füllen Sie bitte dieses Formular aus (bei Mehrbedarf bitte kopieren) und senden oder faxen Sie es an die: dbs-Geschäftsstelle, Fortbildungen, Goethestr. 16, 47441 Moers, Fax: 02841 / 998191-30 Hiermit melde ich mich verbindlich für folgende dbs-Fortbildung/en an: Fortbildungs-Nr.: Titel der Fortbildung Anschrift: Praxis/Einrichtung: (bitte geben Sie die Praxisdaten nur dann an, wenn die Anmeldebestätigung/Rechnung an die Praxisadresse versendet werden soll) NameTeilnehmerIn (falls abweichend): Straße: PLZ / Ort: Telefon: E-Mail: Fax: @ Die Teilnahmebedingungen des dbs erkenne ich an. Datum: Unterschrift: Für Beitragsermäßigung bitte angeben: Mitgliedsnummer und Verband Ich bin damit einverstanden, dass meine Kontaktdaten zur Bildung von Fahrgemeinschaften an andere TeilnehmerInnen weitergegeben werden (ggf. streichen). 89 TEILNAHMEBEDINGUNGEN dbs-FORT- UND WEITERBILDUNGEN ANMELDUNG: Die Anmeldung erfolgt schriftlich mit dem Formular auf Seite 89 (bei Mehrbedarf bitte kopieren). Eine Online-Anmeldung ist mit dem Online-Formular unter www.dbs-ev.de möglich. Die Anmeldung sollte spätestens drei Wochen vor Fortbildungsbeginn vorliegen. Die schriftliche Anmeldung und auch die OnlineAnmeldung sind verbindlich; mit der Unterzeichnung bzw. dem Absenden des Anmeldeformulars werden die Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen anerkannt. ANMELDEBESTÄTIGUNG: Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung, in der Ihnen auch die Zahlungsmodalitäten und der genaue Veranstaltungsort mitgeteilt werden. Bitte melden Sie sich spätestens zwei Wochen vor Fortbildungsbeginn in der Geschäftsstelle, falls Sie keine Bestätigung erhalten haben. ÜBERTRAGUNG UND RÜCKTRITT: Sie können Ihren Fortbildungsplatz jederzeit an Dritte übertragen. Bitte informieren Sie die Geschäftsstelle darüber bis drei Tage vor der Fortbildung. Absagen und Rücktritte erhöhen den Verwaltungsaufwand und erschweren die Fortbildungsorganisation ganz erheblich. Daher gelten folgende Rücktrittsregelungen: • Bei Rücktritt bis zu sechs Wochen vor Fortbildungsbeginn beträgt die Bearbeitungsgebühr pauschal 25,– 1. •B ei Stornierungen, die in der Frist von 41 bis 22 Tagen vor Fortbildungsbeginn erfolgen, werden 50 % der Fortbildungsgebühren berechnet, falls kein Ersatzteilnehmer gefunden werden kann. • E rfolgt die Absage drei Wochen oder kurzfristiger vor Fortbildungsbeginn, ist die volle Teilnahmegebühr zu entrichten, falls kein ErsatzteilnehmerInnen gefunden wird. Bitte beachten Sie: Falls für die Fortbildung eine Warteliste besteht und ein Ersatzteilnehmer kurzfristig gefunden wird oder Sie einen Ersatzteilnehmer stellen, ist die Absage kostenlos! Die Abmeldung muss schriftlich (Fax oder Postweg) erfolgen. Bei der Abmeldung gilt das Datum des Poststempels. Wird eine Bearbeitungs- oder Stornogebühr erhoben, ist diese innerhalb von 10 Tagen nach der Abmeldung zahlbar. Die Bearbeitungs- oder Stornogebühren gelten auch dann, wenn Sie sich erst in den genannten Zeiträumen angemeldet haben. UMBUCHUNG EINZELNER MODULE BEI dbs-WEITERBILDUNGEN: Bei Umbuchungen einzelner Module innerhalb der Kursreihe beträgt die Bearbeitungsgebühr pauschal 25,– 1. VERANSTALTUNGSAUSFALL: Wir bitten um Verständnis, dass wir uns die Absage von Veranstaltungen, z.B. bei Ausfall eines Dozenten oder zu geringer Teilnehmerzahl, vorbehalten müssen. Selbstverständlich werden wir Sie über notwendige Änderungen unverzüglich informieren. Bitte geben Sie insbesondere für diesen Fall Ihre E-Mail-Adresse an. Muss ausnahmsweise eine Veranstaltung abgesagt werden, erstattet der dbs umgehend die bezahlte Teilnahmegebühr. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, außer in Fällen vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verhaltens des dbs. Darüber hinaus behält sich der dbs unwesentliche Änderungen im Veranstaltungsprogramm vor. ALLGEMEINES: Über die Teilnahme an unseren For tbildungsveranstaltungen erhalten Sie selbstverständlich eine Teil nahmebescheinigung. Der dbs haftet nicht für Unfälle oder für Beschädigungen, Verlust oder Diebstahl mitgebrachter Gegenstände oder Kraftfahrzeuge. Die TeilnehmerInnen sind für Ihren Versicherungsschutz selbst verantwortlich. 90 Die über 3.000 Mitglieder des Verbandes sind Sprachheilpädagogen, Klinische Linguisten, Patholinguisten, Klinische Sprechwissenschaftler sowie Sprachtherapeuten (Bachelor/Master) und Logopäden (Bachelor/Master). Alle sind Absolventen von interdisziplinären Hochschulstudiengängen. Der dbs ist der Zusammenschluss akademisch ausgebildeter Sprachtherapeuten. Akademische Sprachtherapeuten sind spezialisiert auf die Prävention, Diagnostik, Therapie, Beratung und Nachsorge bei Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme und des Schluckens. Sie behandeln Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Akademische Sprachtherapeuten: • sind an Hochschulen mit umfangreichem Praxisbezug ausgebildet • v erbinden Theorie- und Praxiswissen für einen hohen Standard in Diagnostik, Therapie und Beratung •b ilden sich regelmäßig fort, um Sprachtherapie stets auf aktueller wissenschaftlicher Grundlage anbieten zu können • a rbeiten interdisziplinär mit Ärzten, anderen Therapeuten, Fortbildungseinrichtungen, Selbsthilfegruppen und wissenschaftlichen Fachgesellschaften zusammen • s ind wissenschaftlich in der Entwicklung und Erprobung neuer Diagnostik- und Therapieverfahren tätig • sind Vertragspartner der gesetzlichen Krankenkassen Goethestraße 16 47441 Moers Tel.: 02841 998191-0 Fortbildungen: 02841 998191-20 Fax: 02841 998191-30 www.dbs-ev.de [email protected] VisdP: RA Volker Gerrlich Layout: de Haar Grafikdesign, Köln· www.dehaar.de
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