Juni 2015 2 Editorial Der Monat Juni ist ganz ausgefüllt mit Vorbereitungen für unser großes Fest. An der Kirchweih 2015 wird zugleich das 125-jährige Jubiläum unseres Diakonievereins St. Peter gefeiert. Es ist gar nicht so selbstverständlich, dass unser Diakonieverein noch immer mitten in der Gemeinde und zusammen mit der Gemeinde St. Peter lebt, arbeitet und feiert. Das Korsett von wirtschaftlichen Notwendigkeiten hat manchen kleinen Ortsverein erstickt. In St. Peter konnte die glückliche Verzahnung von Gemeinde mit Diakonie, dazu die strategisch weitsichtige Planung früherer Vorstände und Pfarrer dem Verein eine solide wirtschaftliche Basis erhalten. Und so freuen wir uns, dass wir zu unserem Jubiläum am ersten Juli-Wochenende sogar den Präsidenten des Diakonischen Werkes in Bayern, Michael Bammessel, begrüßen dürfen. Als früherer Nürnberger Dekan kennt er St. Peter und kommt gerne, um bei uns Gottesdienst zu halten. Zum diakonischen Gedanken gehört aber mehr als ein Diakonieverein. Auch das Engagement für Menschen, die schon vor langem oder erst kürzlich aus Not zu uns nach Deutschland gekommen sind, ist ein diakonisches Anliegen. Das Straßenfest gegen Rassismus ist ein kleiner Beitrag dazu. Näheres dazu in diesem Heft. Darüber hinaus finden im Juni allerlei erfreuliche Veranstaltungen wie die Sommerserenade im Hof der Hallerhüttenstr. 14 statt. Viele Gelegenheiten für gute Begegnungen! Einen fröhlichen Sommermonat Juni wünsche ich Ihnen! Ihre Pfarrerin Christine Rinka Redaktionsschluss Redaktionsschluss für den Gemeindeboten Juli 2015 ist der 1. Juni. Später eingereichte Beiträge können aus technischen Gründen leider nicht mehr berücksichtigt werden. Aus dem Inhalt Menschen in St. Peter........................................4 125 Jahre Diakonieverein St. Peter...............6 Veranstaltungen.............................................. 14 Gottesdienste.................................................... 18 Aus den Nachbargemeinden....................... 20 Freud und Leid................................................... 23 Kirchgeld............................................................. 25 Jugend.................................................................. 30 Ange dacht Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht seg1. Mose 32,37 nest. Über das Loslassen und Festhalten Liebe Leserin, lieber Leser, im Leben gibt es viele Situationen, in denen Loslassen oder Festhalten gefordert sind. Das fällt jeder und jedem von uns unterschiedlich leicht oder schwer. Weil wir ganz verschieden mit dem Haben und Lassen umgehen. Und es kommt natürlich auch ganz auf das Thema an. Ein Gegenstand, der verloren geht oder zerstört wird und mir nicht viel bedeutet, ist kein schwerer Verlust. Er kann leicht ersetzt werden. Bei den Lieblingsdingen ist das schon schwieriger. Ganz besonders gilt das, wenn an so einem Lieblingsding auch noch eine Erinnerung hängt. Was mir mein Vater oder die beste Freundin einmal geschenkt hat, ist so nicht mehr ersetzbar. Noch viel stärker gilt das für die Menschen unseres Lebens. Sich von Menschen zu verabschieden, mit denen wir lose Beziehungen pflegen, geht oft gut. Wenn ich mich aber von einem Menschen verabschieden muss, der mir wirklich etwas bedeutet hat, geht das nicht so nebenbei. Manchmal gelingt es auch kaum. 3 Im biblischen Wort für den Monat Juni geht es um die Bedeutung des Festhaltens für die Beziehung zu Gott. Jakob ringt mit Gott am Fluss Jabbok und hält an ihm fest. Es wird von einem wilden, heftigen Ringen mitten im Fluss erzählt. Da geht es zur Sache. Jakob lässt Gott nicht los, er möchte Gottes Segen für sich und ohne den steigt er nicht aus diesem Fluss. Was auch immer passieren wird, Jakob hält an Gott fest. Ich mag diese Geschichte über das Festhalten. Ich bewundere an Jakob, wie er unbedingt an Gott und dem Segen Gottes festhält. Für mich ist er ein Vorbild auch für mein Festhalten an dem Gott, der mir und uns das Leben schenkt. Ich möchte mich an Gott halten, auch wenn manches in meinem Leben schwierig ist. Im Segen Gottes möchte ich leben – auch in diesem Juni 2015. Herzliche Grüße, Ihr Christian Kopp, Dekan 4 Menschen in St. Peter Zehn Jahre Geschäftsführer Diakonieverein St. Peter – oder: Wie kommt ein Berliner nach Franken? Er selbst hätte sich das sicher nicht träumen lassen, dass er einmal in Nürnberg landen und sogar Geschäftsführer eines großen Gemeindediakonievereins werden würde. Denn angefangen hatte alles ganz anders: Geboren in Berlin hatte Heinz Musick in der Gastwirtschaft der Mutter frühzeitig das Kellnern gelernt. Naheliegend, dass er dann jahrelang im Hotelgewerbe gearbeitet hat und dabei viel herumgekommen ist. Aufgrund verschiedener persönlicher Umstände wollte er aber eines Tages einen völligen Neuanfang wagen. 1989 kam er nach Nürnberg und arbeitete bei der Heilsarmee als Sozialhelfer an der Pforte des Männerwohnheims. Damit war er in einer völlig anderen Welt angekommen. Jetzt spielte der Glaube an Gott und ein Arbeitsleben im Dienst der Menschen die entscheidende Rolle. Hier lernte er auch seine Frau Heidi kennen, die beiden heirateten und ein Jahr später kam die Tochter Sarah zur Welt. Nach so viel persönlichem Glück war er wohl auch motiviert, sich beruflich weiter zu verbessern. Das wollte er in einem sozialen Beruf tun und so wurde er Altenpfleger. Bereits durch Praktika kam er mit dem Diakonieverein St. Peter in Kontakt und wurde im Oktober 1996 bei uns angestellt. Tatkräftig, ehrgeizig und begabt, wie er ist, betraute man ihn bald mit der stellvertretenden, ab 1997 dann mit der hauptverantwortlichen Pflegedienstleitung. Wir im Vereinsvorstand fanden aber, dass die Gaben dieses Mannes damit noch nicht ausgeschöpft sind und ermutigten ihn, sich weiter zu qualifizieren. Das nahm er auch gerne wahr, machte neben seiner beruflichen Tätigkeit noch die Weiterbildung zum Sozialwirt und schloss diese 2007 erfolgreich ab. Mit diesen Voraussetzungen konnte er nach Ausscheiden der früheren Geschäftsführerin deren Posten übernehmen. Seit zehn Jahren ist er nun Geschäftsführer unseres Diakonievereins. Alle Veränderungen, die der Verein in diesen zehn Jahren bewältigen musste, wären ohne ihn so nicht möglich gewesen. Noch gut erinnert er sich an die schwierigen finanziellen Bedingungen, unter denen er die Geschäftsführung übernahm. Eigentlich konnte der Verein das vorhandene Personal nicht mehr bezahlen und hätte entlassen müssen. Aber dagegen wehrte er sich mit 5 Händen und Füßen. Mit Zähigkeit und eisernem Sparen hat er alle Mitarbeitenden in Anstellung behalten und diese motiviert, die Sparmaßnahmen mit zu tragen. Nach und nach gesundete der Verein finanziell und steht heute auf grundsoliden Füßen. Mit über 90 Angestellten in Kitas, Pflege und Verwaltung ist die Diakonie St. Peter heute ein mittelständisches Unternehmen, das Heinz Musick mit Energie, Kompetenz, strategischem Weitblick und menschlich fairem Leitungsstil führt. Ganz sicher ist das keine Aufgabe, bei der man nach 40 Wochenstunden alles getan hat. Oft sieht man Heinz Musick schon im Morgengrauen in sein Büro eilen oder im Urlaub „nur mal schnell“ was erledigen. Dass ihm die Arbeit nicht nur Freude macht, sondern er sich voll und ganz mit der Diakonie St. Peter identifiziert, kann man bei jedem Arbeitsgang beobachten. Er selbst mag seine Tätigkeit wegen der menschlichen Kontakte und der häufigen Abwechslung. „Man weiß nie, was als nächstes passiert“, sagt er selbst. Außerdem schätzt er die fruchtbare Zusammenarbeit. Da ist einmal das gute Miteinander, das er immer mit den Vorständen des Vereins und der Gemeinde St. Peter erleben durfte. Und es freut ihn und gibt ihm Sicherheit zu wissen, dass er sich auf die meisten Mitarbeitenden jederzeit verlassen kann. Die Freude am Beruf hat sich vom Vater auf die Tochter Sarah übertragen, denn inzwischen ist diese Kinderpflegerin und arbeitet auch im Diakonieverein, in der Kita am Ritterplatz. Doch trotz allem Engagement – einen Ausgleich zur Arbeit braucht es natürlich auch. Dabei hilft ihm Leyka, die Hündin seiner Tochter. Die Spaziergänge mit ihr sind sicher eine gute Gelegenheit abzuspannen und für Leib und Seele etwas Gutes zu tun. Seit insgesamt 19 Jahren arbeitet Heinz Musick nun schon in der Diakonie St. Peter. Wir schätzen ihn und seine Arbeit sehr! Zu seinem zehnjährigen Dienstjubiläum als Geschäftsführer danken wir ihm von Herzen für sein erfolgreiches Engagement. Wir wünschen ihm weiterhin viel Freude an seiner Tätigkeit, Gesundheit und Kraft für die Arbeit und dass er dabei nicht nur segensreich wirkt, sondern auch selbst Segen erfährt. Christine Rinka, Pfarrerin und 1. Vorstand Diakonieverein St. Peter 6 125 Jahre Diakonieverein St. Peter Wie Sie bereits den vorherigen Gemeindeboten entnehmen konnten, feiert unser Diakonieverein dieses Jahr sein großes Jubiläum. Seit 125 Jahren sind wir im Gemeindegebiet mit vielfältigen Betreuungs- und Unterstützungsangeboten tätig und damit einer der ältesten in Nürnberg. Der Vorstand des Diakonievereins: hintere Reihe von links nach rechts: Sebastian Brehm (Beisitzer), Rolf Rabenstein (Beisitzer), Lieselotte Hosemann (Beisitzer), Heinz Musick (2. Vorstand u. Geschäftsführer), Jürgen Greeb (Beisitzer); vordere Reihe: von links nach rechts: Pfarrerin Christine Rinka (1. Vorstand), Helga Söder (Beisitzer), Sigrid Zinkel (Kassier), Sibylle Meyer (Schriftführerin) Feiern wollen wir mit Ihnen zusammen an der diesjährigen Kirchweih in St. Peter am 4. und 5. Juli 2015. Dort wird es neben verschiedenen Festreden auch eine Festschrift geben und natürlich verschiedene Angebote rund um den Diakonieverein und seine Einrichtungen. Wir wollen als Diakonieverein St. Peter e.V. mit unserer Diakoniestation überall tätig werden, wo Mitmenschen Hilfe und Betreuung bedürfen und mit unseren Kindertageseinrichtungen die Familien im Stadtteil unterstützen und an das Gemeindeleben anbinden. Auch in der heutigen Zeit ist eine so vielfältige Arbeit nur durch die Unterstützung der Mitglieder des Vereins möglich. Wenn auch Sie Mitglied in unserem Verein werden möchten und uns helfen möchten, die Geschichte des Vereins weiterzuschreiben, können Sie gerne das dazugehörige Formular (Seite 31) verwenden oder bei uns in der Hal- 7 lerhüttenstraße 14 vorbeikommen. Auf jeden Fall freuen wir uns, Sie bei unserer Feier im Rahmen der Peterskirchweih begrüßen zu können. Ihr Heinz Musick Geschäftsführer und 2. Vorstand des Diakonievereins St. Peter Festschrift zum 125jährigen Jubiläum des Diakonievereins Zum 125jährigen Jubiläum des Diakonievereins gibt es eine Festschrift, die u.a. die Entwicklung des Vereins in den letzten Jahrzehnten darstellt. Diese Festschrift können Sie bei der Kirchweih am Diakoniestand für einen Euro erwerben oder nach der Kirchweih im Pfarramt sowie in der Diakoniestation, Hallerhüttenstr. 14. Freie Krippen- und Kindergartenplätze für das Kita-Jahr 2015/2016 Im evangelischen Kinderhaus St. Paul Planetenring 2 90471 Nürnberg Telefonische Rückfragen bei Rikarda Buck / Christine Kehr unter: Telefon 0911 811165 8 Aufgaben für die Zukunft und vielleicht für die nächsten 125 Jahre In diesem Jubiläumsjahr wollen wir nicht nur innehalten und zurückschauen, sondern uns auch weiter bewegen und die Geschichte des Vereins über das Jahr 2015 hinaus weiter schreiben. Eines der Hauptziele in den letzten Jahren war, die Eigenständigkeit des Diakonievereins St. Peter e.V. zu erhalten. Viele gemeindliche Diakonievereine mussten sich in den letzten Jahren mit einem anderen Verein zusammenschließen oder sich der Diakonie Rummelsberg oder Neuendettelsau anschließen. Eine direkte Arbeit im Stadtteil für den Stadtteil ist aber immer die bessere Lösung. Zum Glück ist das in St. Peter gelungen. Eine der Hauptaufgaben bleibt es auch in der Zukunft, die Menschen, die uns in der Pflege und in den Kindertageseinrichtungen anvertraut sind, im Stadtteil und in der Gemeinde zu integrieren. Dies ist auch durch die gute und enge Zusammenarbeit des Diakonievereins und seiner Mitarbeitenden mit der Kirchengemeinde St. Peter möglich. Viele Mitglieder des Diakonievereins St. Peter sind auch mit der Kirche eng verbunden. Auch wenn die Zahl der Vereinsmitglieder in den letzten Jahren leider zurückging und es eine der Hauptaufgaben in den nächsten Jahren sein wird, die Zahl der Mitglieder zu erhalten bzw. zu steigern, kommen unsere Mitglieder doch aus unserem Wohngebiet. Viele kennen uns persönlich und haben einen direkten Bezug zum Diakonieverein. Etliche unserer Mitarbeitenden kommen aus der Kirchengemeinde oder sind schon eine sehr lange Zeit für den Diakonieverein St. Peter tätig. Sie zu fördern und ihnen hier ein „Zuhause“ zu geben, bleibt auch in Zukunft wichtig. Dazu gehört aber auch, als Diakonieverein ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, die Einrichtungen und Häuser auf einem guten Niveau zu halten und gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen. Sie sehen, es gibt auch noch genug für die nächsten Jahrzehnte zu tun. Gemeinsam als Diakonieverein St. Peter e.V. mit seinem Vorstand, den Mitgliedern, den Mitarbeitenden, allen ehrenamtlichen und sonstigen Helferinnen und Helfern können wir auch die nächsten Jahrzehnte schaffen und eine lange diakonische Tradition im Stadtteil fortführen. Heinz Musick, Geschäftsführer des Diakonievereins St. Peter 9 St. Peter Einladung zur Mitgliederversammlung Diakonieverein - Nürnberg St. Peter e.V. Mittwoch, 17. Juni 2015 um 15:00 Uhr in der Hallerhüttenstr. 14, 90461 Nürnberg Tagesordnung 1. Genehmigung des Protokolls 2. Bericht der 1. Vorsitzenden 3. Finanzbericht – Hr. Brehm 4. Feststellung der Jahresberichte / Jahresrechnungen 5. Beschluss der Jahresergebnisse 6. Beschluss der Ergebnisverwendung 7. Bestellung des Wirtschaftsprüfers 8. Vorlage der Wirtschaftspläne 9. Entlastung 10. Neuwahlen 11. Sonstiges Pfarrerin Christine Rinka 1. Vorstand Heinz Musick 2. Vorstand 10 Benefiz-Konzert zugunsten des Diakonievereins St. Peter Benefizkonzert Werke der Renaissance von Pezelius, Speer, Haßler u.a. Peterskirche Sonntag, 28. Juni 2015 17:00 Uhr Bläserensemble Philipp Melanchthon Orgel: Martin Bomhard Moderation: Dr. Klaus Herold Leitung: Gerhard Meier-Schettler Eintritt frei (Spenden am Ausgang sind für den Diakonieverein St. Peter bestimmt.) Erfreulicherweise haben wir für das 125-jährige Jubiläum unseres Diakonievereins das Angebot für ein Benefiz-Konzert erhalten. Das haben wir natürlich gerne angenommen und danken der BläserGruppe „Philipp-Melanchthon“ sehr herzlich, dass sie uns in dieser Gestalt unterstützt. Die Musiker können ihr Konzert nicht am bei uns üblichen KirchweihSamstag geben, deshalb haben wir es kurzerhand eine Woche vorverlegt. Wir laden Sie, liebe Gemeinde, herzlich ein für Sonntag, 28. Juni 17 Uhr Peterskirche Kirchweih St. Peter 2015 125 Jahre Diakonie St. Peter Donnerstag, 2. Juli 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Peterskapelle mit Pater Herbert (St. Kunigund) und Dekan Kopp, Posaunenchor St. Peter und ökumenischer Kirchenchor. Anschließend gemütliches Beisammensein im Gemeindehaus in der Pfründnerstraße 20. Samstag, 4. Juli 18.00 Uhr Biergartenbetrieb rund um die Kirche. „Turnbridge“ spielt Rock- und Pop-Oldies und eigene Titel. 19.00 Uhr Turmbesteigung (auf eigene Gefahr) Am Samstag und Sonntag ist wieder die Losbude in der Kita an der Peterskirche geöffnet. Die Friedhofssammlung am Samstag und Sonntag ist für die Sanierung der Südseite der Peterskirche bestimmt. Sonntag, 5. Juli 8.00 Uhr Totengedenkfeier in der Peterskapelle mit Pfarrerin Münster und Posaunenchor, anschließend Posaunenblasen auf dem Petersfriedhof 10.00 Uhr Festgottesdienst in der Peterskirche zum 125jährigen Diakoniejubiläum mit Diakoniepräsident Michael Bammessel, Pfarrerin Christine Rinka, Bläserquartett unter der Leitung von Werner Schmidbauer parallel dazu Kindergottesdienst in der Kapelle (gemeinsamer Beginn in der Kirche!) ab 11.00 Uhr Kirchweihbetrieb rund um die Kirche mit Bewirtung Infostand der Diakoniestation Cocktailbar der Jugend mit alkoholfreien Getränken 11.30 Uhr Kirchenführung mit Frau Gesa Büchert, Kirchenvorsteherin und Historikerin ab 14.00 Uhr Bühnenprogramm und Kinderprogramm ab 15.30 Uhr Turmbesteigungen (auf eigene Gefahr) 18.00 Uhr Ende 12 Zur Kirchweih gibt es einen Kerwabaum … Korrigieren Sie mich, liebe Gemeinde, wenn ich falsch liege, aber ich glaube, das gab es noch nie in Sankt Peter: Zur Kirchweih rund um unsere Peterskirche soll dieses Jahr zum ersten Mal ein Kerwabaum stehen. Brauchtum erlebt ja gerade landauf, landab eine Renaissance. Ich denke, das liegt auch daran, dass es immer weniger Zeiten und Orte gibt, die gemeinsam erlebt und gestaltet werden. Aber das muss nicht so bleiben. Nun sind wir als Peterer, was einen Kerwabaum angeht, bisher frei von Traditionen. Wir können also ganz unser eigenes Ding machen und das passt ja irgendwie zu uns. Wir wollen mit dem Baum weniger hoch hinaus, dafür aber mehr in die Gemeinde und unseren multikulturellen Stadtteil hinein. So werden am Baum Schildplatten befestigt, die von verschiedenen Gruppen der Gemeinde gestaltet werden können. Viel- Bildquelle: fotolia.de leicht hat ja auch ein ambitionierter Seniorenkreis Lust, ein paar Zentimeter Baum einzustricken. Sie merken schon, das wird etwas Besonderes. Na, und dann muss der Baum natürlich aufgestellt werden: Das soll am 2. Juli um 17.30 Uhr passieren. Danach kann man gleich in den ökumenischen Gottesdienst gehen. Für weitere Ideen und Anregungen bitte bei Pfarrer Hans Hertel melden und diesen Termin schon einmal eintragen: 2. Juli, 17.30 Uhr Kerwabaumaufstellen!! DANKE! Sie backen gerne – wir brauchen Kuchen. Das passt! Wir bitten um eine Kuchenspende für den Kirchweihsonntag! Bitte tragen Sie sich in die Liste im Pfarramt ein! 13 Pflegehinweis einmal anders Info-Truck hält in Nürnberg Der Pflegetruck bei der Synode der ELKB im März in Bad Wörishofen Pflegehinweis? Den kennt man aus jedem Kleidungsstück. Die beiden großen Kirchen im Freistaat gemeinsam mit ihren Verbänden, Diakonie und Caritas, verstehen ihn in diesem Jahr einmal anders: Sie weisen in einer bayernweiten Aktion auf die Pflege hin und setzen sich für die stetige Verbesserung in der Pflege ein. Dazu bringen die vier beteiligten Organisationen gemeinsam ein Info-Mobil, den „Pflegetruck“, auf die Straße. Vieles hat sich in den letzten Jahren getan, damit sich die Situation für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen positiv verändert. Aber wir alle wissen: Das ist nicht genug. Es muss mehr geschehen. Das Thema Pflege muss im Gespräch bleiben, denn bereits jetzt oder in Zukunft – wir sind alle davon betroffen. Der grüne Pflegetruck wird nicht zu übersehen sein, wenn er am 26. und 27. Juni 2015 von 10 bis 17 Uhr in Nürnberg vor der Lorenzkirche Halt macht. Die Mitarbeitenden der hiesigen Diakonie und Caritas freuen sich, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Informationen zu der Aktion unter: www.liebevolle-pflege.de 14 Veranstaltungen Straßenfest gegen Rassismus und Diskriminierung Die Evangelische Jugend Nürnberg lädt ein Der NSU hat (mindestens) neun Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund und eine Polizistin ermordet. In Vorra wurde unlängst eine Flüchtlingsunterkunft mit Nazi-Symbolen beschmiert und angezündet. Zuletzt brannte in Tröglitz eine Unterkunft für Asylsuchende, nachdem Rechtsradikale zuvor den Bürgermeister, der für Toleranz eingetreten war, aus dem Amt gemobbt hatten. Aber Rassismus ist längst keine Angelegenheit von Neonazis und UltraKonservativen mehr. Als Pegida läuft bundesweit ein Teil des Bürgertums durch die Städte und versucht, tumbe Vorurteile gegen alle, die irgendwie anders sind, zur Norm zu machen. Wir leben in einer Zeit, in der aufgrund von Arbeitslosigkeit, Prekarisierung und Destabilisierung von Lebenslagen ein Unsicherheitsgefühl um sich greift. Perspektivlosigkeit, Zukunftsängste und Frustration führen häufig zu Rückzugs- und Abschottungstendenzen: Soziale, kulturelle oder ethnische Gruppen ziehen sich zurück und meiden Kontakt mit Menschen, die nicht der eigenen Gruppe angehören. Diese Tendenzen und Entwicklungen sind ein fruchtbarer Boden für Rassismus. Wir wollen keine Welt, in der Vorurteile, Hass und Gewalt das friedliche, respektvolle menschliche Miteinander zerstören. Deshalb ist es notwendig, Initiative gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Rechtspopulismus zu ergreifen. Mit unserem Straßenfest: „Gegen Rassismus und Diskriminierung – Für ein besseres Zusammenleben“ wollen wir gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Islamophobie, Antisemitismus und gegen jegliche Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit setzen. Wir, das sind Vereine, Organisationen, Parteien und Institutionen, die sich 15 für ein besseres Zusammenleben der Menschen verschiedener Religionen, Ethnien, Sprachen und Kulturen einsetzen. Das Straßenfest soll die Begegnungen und den Dialog zwischen Menschen verschiedener sozialer, kultureller oder ethnischer Herkunft fördern. Ebenso soll das friedliche Zusammenleben von MigrantInnen und Nicht-MigrantInnen in Nürnberg gestärkt werden. Der Termin am 13. Juni ist bewusst gewählt. Zwei Opfer der NSU-Terrorzelle wurden im Juni in Nürnberg ermordet: am 9. Juni 2005 Ismail Yasar und am 13. Juni 2001 Abdurrahim Özüdogru. 13. Juni 14-22 Uhr am Aufsessplatz Kapellenkino - das etwas andere Kino Peterskapelle, Kapellenstr. 12 in Zusammenarbeit mit dem Casablanca 19. Juni Kino und Kaffee 15.30 Uhr Kaffee und Kuchen 16 Uhr Gloria Gloria ist ein Frau, die sich nicht an die von der Gesellschaft vorgegebenen Verhaltensregeln halten will. So verliebt sie sich, kostet das Leben in vollen Zügen aus. Dazu gehört neben einer Beziehung unter vielen anderem auch ein Bungeesprung. Doch nicht alles läuft glatt. Am Ende steht Gloria zu sich selbst. Ein wundersamer Sehnsuchtsfilm und ein Feelgoodmovie um eine selbstbewusste Frau Ende 50, die dem Leben ein Stück Glück abtrotzen will. Kapellenkino am Abend 20 Uhr Monsieur Claude und seine Töchter Was passiert, wenn alle vier Töchter sich Ehemänner suchen, die den konservativen Eltern nicht passen? Bei den ersten drei Töchtern ist das Ehepaar 16 Claude und Marie Verneuil tolerant, aber die vierte Hochzeit versuchen sie zu verhindern. Daraus entwickelt sich eine Multikulti-Komödie, die mit punktgenauem Witz, Charme und einigen Provokationen das Publikum in den Bann zieht. Kinder und Jugendliche Eintritt 3 Euro Erwachsene Eintritt 5 Euro 17 Persönliche Stadtansichten Gerda Sommer bietet – wie jedes Jahr – wieder eine Führung an durch Peterskapelle, Friedhof und Stadtteil Freitag, 26. Juni 2015 Start 16 Uhr in der Kapelle Kostenbeitrag 3 Euro Sommerserenade am Sonntag, den 21. Juni 2015 um 16 Uhr im Hof der Diakoniestation, Hallerhüttenstrasse 14 mit dem Posaunenchor St. Peter Eintritt frei Kontakt-Café Sankt Peter Nach wie vor gibt es unser Kontakt-Café in der Kirchenstraße 36 und es ist wichtiger denn je. Flüchtlinge aus aller Herren Länder treffen sich dort zu Kaffee und Kuchen. Es ist gut und wichtig, einfach einmal rauszukommen aus den völlig überfüllten Unterkünften und auf Menschen vor Ort zu stoßen. Die Geschichten von Krieg, Flucht und Vertreibung, von Gewalt und Tod, die man dort zu hören bekommt, übersteigen oft unser Vorstellungsvermögen. Aber es ist auch schon vieles Neues passiert: Begegnung und Hilfe wird angeboten, mit Rat und Tat stehen Menschen aus unserer Gemeinde bereit und sogar Freundschaften wurden schon geknüpft. Jedes Mal passiert im Kontakt-Café etwas Neues. Nur der Aufstieg auf den Kirchturm, der gehört schon zum Pflichtprogramm. Denn jeder möchte einmal den grandiosen Blick von dort oben genießen. Könnte es eine bessere Werbung für uns und unsere Stadt geben? Wer Lust hat mitzumachen, ist herzlich willkommen. Windelspenden (Größe 2-5) sind immer sehr willkommen, da viele kleine Kinder unter den Flüchtlingen sind. Bitte melden Sie sich bei Pfarrer Hertel ([email protected]) Nächste Termine für Kontakt-Café 1. und 15. Juni von 14 – 17 Uhr in der Kirchenstraße 36 18 Gottesdienste Juni Christuskirche Siemensplatz 2 Gustav-AdolfGedächtniskirche Allersberger Str. 116 7. Juni 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst 1. Sonntag n. Pfrin. Brecht, Liturgischer Chor Trinitatis Samstag 13. Juni 8.00 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S) Pfrin. Klever Kindersamstag für Kinder 1.-4. Klasse 9.00 bis 13.00 Uhr 14. Juni 9.30 Uhr Gottesdienst 2. Sonntag n. Pfrin. Brecht Trinitatis 8.00 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Reuther, Liturgischer Chor 21. Juni 9.30 Uhr Gottesdienst 3. Sonntag n. Pfr. Meyer Trinitatis 8.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (W) 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfr. M. Rückert 28. Juni 9.30 Uhr, Abendmahlsgottesdienst 4. Sonntag n. mit Jubelkonfirmation Trinitatis Pfrin. Brecht 10.00 Uhr Kirchweihgottesdienst mit dem Kindergarten Gudrunstraße Vikarin Mützlitz, Pfr. Reuther, Posaunenchor 11.00 Uhr St. Peterskirche Kirche kunterbu Donnerstag 2. Juli 5. Juli 9.30 Uhr, Abendmahlsgottesdienst 5. Sonntag n. Pfr. Meyer, Liturgischer Chor Trinitatis 8.00 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (W) Pfr. M. Rückert Gottesdienste Juni 19 St. Peterskirche Regensburger Str. 62 Peterskapelle Kapellenstr. 12 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S) Pfr. Hertel 11.00 Uhr Predigtgottesdienst Pfr. Hertel im Gemeindezentrum der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche 7. Juni 1. Sonntag n. Trinitatis Samstag 13. Juni 9.30 Uhr Gottesdienst Pfrin. Rinka 11.00 Uhr Predigtgottesdienst Tina Lindörfer, Diakonenschülerin 14. Juni 2. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Dekan Kopp 11.00 Uhr Predigtgottesdienst Dekan Kopp 21. Juni 3. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Pfrin. Münster 11.00 Uhr Predigtgottesdienst 28. Juni Eva-Maria Oppel, Diakonenschülerin 4. Sonntag n. Trinitatis unt: Kirchengeburtstag, Pfr. Hertel & Team Donnerstag 19.00 Uhr Kapelle ökumenischer 2. Juli Gottesdienst zur Kirchweih Dekan Kopp, Pater Gimpl, ökumen. Kirchenchor, Posaunenchor anschl. gemütliches Beisammensein Pfründnerstr. 20 10.00 Uhr Kirche Festgottesdienst 5. Juli 8.00 Uhr Totengedenkfeier zum 125-jährigen Diakoniejubiläum 5. Sonntag n. Pfrin. Münster Diakoniepräsident Michael Bammessel, Trinitatis Pfrin. Rinka, Bläserquartett u. d. Leitung kein 11.00 Uhr Gottesdienst ! v. Werner Schmidbauer Kindergottesdienst, Beginn 10.00 Uhr Kirche, danach gehen die Kinder gemeinsam in die Kapelle, Pfr. Hertel 20 Gottesdienste Gottesdienste in den Heimen Pro Seniore Residenz Noris, Donnerstag 11. Juni Regensburger Straße 20 Donnerstag 2. Juli jeweils 16 Uhr Pfarrer Hertel Pfarrerin Münster Diakonie-Wohnstift, Haller- Donnerstag 11. Juni Pfarrer Hertel hüttenstraße 14 17.15 Uhr Donnerstag 2. Juli 19 Uhr (!) Peterskapelle Ökumenischer Gottesdienst zur Kirchweih Jacobus-von-Hauck-Stift, Herbartstraße 42 Freitag 12. Juni Freitag 3. Juli jeweils 9 Uhr Pfarrer Hertel Pfarrerin Münster BRK-Heim, Philipp-Kittler- Freitag 12. Juni Straße 25 Freitag 3. Juli jeweils 10 Uhr Pfarrer Hertel Pfarrerin Münster Aus den Nachbargemeinden „On a Sunny Day“ - Sommerkonzert am 21. Juni um 18 Uhr in der Markuskirche, Frankenstr. 29 Hoffentlich an einem schönen Sonnentag erklingen in der Markuskirche Melodien, Lieder und Tänze zum Thema, die von den musikalischen Gruppen der Gemeinde St. Markus vorgetragen werden. Posaunenchor, Tanzkreis und Kirchenchor sowie der Chor „Art of Voices“ und weitere Formationen sind beteiligt. Lebensfreude und Glaubenskraft durch die „Sonne der Gerechtigkeit“ gehören dabei zusammen! Zum Ausklang, bei schönem Wetter auf dem Kirchplatz, stehen frische Getränke und Speisen bereit. Herzliche Einladung! Eintritt frei – Spenden erbeten! Aus den Nachbargemeinden 21 Samstag, 27. Juni, 18.00-22.00 Uhr Nacht der Kirchenmusik Ausführende: First-English-Handbell-Choir; Glory-Land-Singers ; Posaunenchor (Leitung: Dietrich Kawohl); Stubenmusi; Flötenensemble; Lichtenhofer Kantorei (mit einer Uraufführung des Matthias-Claudius-Projekts „Mondschein im Herzen“ von Reinhard Ellsel und Markus Nickel); Vokal- und Instrumentalsolisten Markus Nickel und Tom Keeton, Gesamtleitung Die Muikerinnen und Musiker treten nacheinander auf und beenden das Event mit einer gemeinsamen Komposition. Während der Veranstaltung gibt es ein Bewirtungsangebot mit Essen und Trinken. Sonntag, 28. Juni, 17.00 Uhr Poesie der Gitarre Konzert in der Christuskirche, Siemensplatz 2 Mit André Simão, Taubaté / Brasilien 22 Regelmäßige Veranstaltungen Bibelseminar Jeden Dienstag (außer in den Schulferien) 18 Uhr im Gemeinderaum Kirchenstraße 36 mit Pfarrerin Münster 2. | 9. | 16. | 23. | 30. Juni | 7. Juli Seniorenkreis Mittwoch, 3. Juni, 14.30 Uhr Gemeindehaus Pfründnerstraße 20 Vortrag: Abenteuer Ruhestand – als Auslandspfarrer vier Jahre in Zypern Die Insel Zypern kennen viele für ihre Vielseitigkeit und Schönheit. Ihre Lage im östlichen Mittelmeer verleiht ihr perfekte Klimabedingungen für sonnenreiche und warme Urlaubstage. Zypern hat eine ungemein spannende Geschichte. Seit den 1970er Jahren ist die Insel geteilt in einen türkisch-zypriotischen und einen griechisch-zypriotischen Teil. Auf Zypern sonnen sich aber nicht nur Touristen aus Europa. Dort wird auch gearbeitet. Pfarrer i.R. Dr. Klaus Herold (früher Melanchthonkirche Ziegelstein) war im Ruhestand vier Jahre in der evangelischen Gemeinde auf Zypern. Er erzählt von seinen vielfältigen Erfahrungen. Mittwoch, 17. Juni, 14.30 Uhr Gemeindehaus Pfründnerstraße 20 Vortrag: „Ein Gang durch das fränkische Kirchenjahr“. Pfarrerin i.R. Gisela Siemoneit war viele Jahre Pfarrerin im schönen Kalchreuth im Norden von Nürnberg. Sie arbeitet im Arbeitskreis Mundart in der Kirche mit. Gisela Siemoneit macht mit uns eine kleine Reise durch das Fränkische Kirchenjahr. Anhand ihres Buches „Alles hat sei´ Zeit“, verschiedener Ge- dichte und Auszügen aus Pfarrarchiven zum Kirchenjahr gibt sie einen lebendigen und humorvollen Einblick in Bräuche und kirchliche Gegebenheiten. Hinweis Vom 23. – 28. Juni findet die Seniorenfreizeit statt, daher gibt es keinen Ausflug! Vorankündigung: Mittwoch, 1. Juli, 14.30 Uhr Gemeindehaus Pfründnerstraße 20 Diavortrag mit Maria Mauser: „Gartenreise Kent – ein blühendes Paradies“: Die Parks und Gärten zählen zum Schönsten, was England bietet. Mal Gesamtkunstwerke, mal strenge Kompositionen. Meisterwerke sind sie allesamt: Die Farbspiele von Sissinghurst und die Spiegelungen in den Teichen von Leeds Castle, Chartwell – Penshurst – Michelham Priory. Spiele-Nachmittage des Seniorenkreises Der Seniorenkreis lädt ein zum SpieleNachmittag. Interessierte treffen sich jeden Seniorentreff-freien Mittwoch ab 14 Uhr im Gemeinderaum Kirchenstraße 36. Spiele können gerne mitgebracht werden. Die Treffen finden statt am Mittwoch, 10. und 24. Juni 2015. Ansprechpartnerin: Erika Biemann Senioren-Gymnastik montags 10 – 12 Uhr, Saal des DJK Falke, Sudetendeutsche Str. 60 und 18.30 – 20 Uhr, Saal des DJK Falke dienstags 9.30 – 11 Uhr, Pfarrzentrum Herz Jesu, Dallingerstraße Auskunft bei Rotraut Kraft, Lizenz-SportÜbungsleiterin, Telefon 0911 471826 23 Offener Kaffee-Treff Kirchenstr. 36 jeden Freitag von 14 – 17 Uhr Kontaktcafè Kirchenstr. 36 14täglich montags jeweils 14 – 17 Uhr 1. und 15. Juni Öffentliche Kirchenvorstandssitzung Montag, 15. Juni, 19.30 Uhr, Pfründnerstr. 20 Monatssammlung Juni 2015 Kirchliche Jugendarbeit Freud und Leid Taufen Wir denken fürbittend an die Gemeindeglieder, die getauft wurden und bitten für sie um Gottes Segen. Gott segne das gemeinsame Leben der Eheleute, er schenke Kraft und Mut und Lebe. Die verstorbenen Gemeindeglieder befehlen wir Gottes Barmherzigkeit an. Sie mögen ruhen in Frieden. Und wir denken an die, die um sie trauern und erbitten für sie Trost und Begleitung auf ihrem Weg Trauungen Beerdigungen 24 Auf einen Blick PetersChor Proben Dienstag 20 Uhr Pfründnerstraße 20 Auskunft: Hans Leinberger Telefon 0911 4597043 Posaunenchor St. Peter Proben Mittwoch 19 Uhr Pfründnerstraße 20 Auskunft: Erich Eberlein Telefon 0911 8147696 Ökumenischer Kirchenchor Proben Donnerstag 19.30 Uhr Pfründnerstraße 20 Auskunft: Christine Baier Telefon 0911 7399200 Jugendchor Proben freitags 19.30 - 21 Uhr Pfründnerstraße 20 Auskunft: Christine Baier Telefon 0911 7399200 Flötenkreis Auskunft: Christine Baier Telefon 0911 7399200 Landeskirchliche Gemeinschaft Strauchstraße 27 Auskunft: Telefon 0911 465818 Veranstaltungsort Bertastraße 5 Kinderpark (Ausgenommen Schulferien, für Kinder ab ca. eineinviertel Jahren bis Kindergarteneintritt ohne Eltern): Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag jeweils 9 – 11.30 Uhr Auskunft Barbara Flähmig, Telefon 0911 402378 Sandra Glauber, Telefon 0911 49029096 Marie-Isabel Föhring, Telefon 0911 4627878 Mini-Club In den Mini-Clubs oder Krabbelgruppen treffen sich Kinder und Mütter/Väter, Möglichkeit zum Austausch für Erwachsene, Anregungen für die Kinder, erste Kontakte, gemeinsames Spielen etc. Gruppen Mutter-Kind-Gruppe jeden Mittwoch von 15 – 18 Uhr für Kids von 3 – 5 Jahren. Treffen zum Erfahrungsaustausch, Spielen, Singen, Basteln. Bettina Wenzl, Tel. 01724607041 Bitte beachten Sie: Am Montag, 1. Juni ist das Pfarramt vormittags geschlossen. Die Friedhofsverwaltung ist von 14 – 17 Uhr geöffnet. Am Donnerstag, 4. Juni sind wegen Fronleichnam das Pfarramt und die Friedhofsverwaltung geschlossen. Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Peter Nürnberg, Telefon 0911 466075 Fax 0911 472224 | V.i.S.d.P. Pfarrerin Christine Rinka Fotos: Privat | Pixelio | Der Gemeindebrief | Druck: Druckerei Conrad, Nürnberg Auflage: 6000 Kürzungen und redaktionelle Überarbeitung von Manuskripten vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht in jedem Fall der Meinung des Herausgebers entsprechen. Alle Angaben sind nur für kirchengemeindliche und nicht für gewerbliche Zwecke bestimmt. Kirchgeld 2015 Vielen Dank! Es sind schon etliche tausend Euro eingegangen vom Kirchgeld 2015 und täglich erhalten wir neue Überweisungen. Das kommt zu 75 Prozent unserer Peterskirche zugute. Die restlichen 25 Prozent gehen ans Dekanat und werden für gemeinsame kirchliche Aufgaben in Nürnberg verwendet. Am 3. Mai haben wir ja nach dem Gottesdienst das Spendenbarometer eingeweiht. An dem kann man jetzt genau ablesen, wieviel Geld für die Sanierung der Kirche bereits eingegangen ist. Der Sand im Barometer steigt und steigt und erreicht hoffentlich die angepeilte 40.000-Euro-Marke! Nach jedem Gottesdienst haben Sie die Möglichkeit, für eine kleinere oder größere Spende ein Sandtütchen zu erwerben, den Sand ins Barometer einzufüllen und damit den Barometerstand zu erhöhen. Auf dem Foto oben sehen Sie Sonja Baumann neben ihrem Werk, dem wunderbaren selbstgemalten Bild der Kirche und dem Spendenbarometer. Pfarrerin Christine Rinka 25 26 Familienfreizeit 2015 Vier schöne Tage mitten in der Fränkischen Schweiz am Ende der Sommerferien mit lauter netten Menschen, groß und klein! Was gibt es Schöneres? Wir haben das Haus der Evangelischen Jugend Nürnberg, Kreativzentrum Sachsenmühle ganz für uns alleine. Es liegt gleich neben der Wiesent, umgeben von Felsen und vielen Attraktionen (Kanufahrt/Gößweinstein/Pottenstein/Teufelshöhle/Binghöhle …). Da es sich um ein Selbstversorgerhaus handelt, müssen wir die Mahlzeiten organisieren. Näheres erfahren Sie beim beim Vorbereitungstreffen nach Anmeldung. Bettwäsche bitte mitnehmen, sonst entstehen zusätzliche Kosten. Anmeldeschluss 15. Juli 2015! (mind. Teiln: 18, max. 30 Personen) Kosten: 17,50 Euro pro Tag = 70 Euro für Erwachsene; 50 Euro für Kinder (inkl. Selbstversorgung, Reisekosten extra). Zuschuss durch Gemeinde für Kinder ist möglich. Bitte wendet Euch dafür an Pfr. Hertel. Informationen zum Haus: www.gruppenhaus.de/Kreativzentrum Sachsenmühle Anschrift Sachsenmühle Sachsenmühle 18, 91327 Gößweinstein | Telefon 09242 7371 27 Anmeldung Folgende Personen melde ich für die Familienfreizeit 2015 der Petersgemeinde/Nürnberg an: 1.________________________________ 2.___________________________________ 3.________________________________ 4.___________________________________ Ich fahre mit eigenem PKW und habe_______ freie Plätze Ich benötige Mitfahrgelegenheit für_________ Personen Zahl der Vegetarier______ Nichtvegetarier_________ Telefon____________________________ E-Mail_______________________________ _____________________________________________________________________ Ort/DatumUnterschrift Bitte im Pfarramt abgeben (Regensburger Str. 30) oder per Mail an Pfr. Hertel | E-Mail: [email protected] | Telefon 0160 96638107. 28 Ökumenisches Familienwochenende in Kloster Schwarzenberg Auch in diesem Jahr machen wir uns wieder auf, ein gemeinsames Wochenende in Kloster Schwarzenberg zu verbringen. Eingeladen sind Junge und Alte, Familien oder Einzelpersonen, alle, die sich mal eine Auszeit vom Alltag gönnen möchten. An diesem Wochenende möchten wir uns mit dem Thema: Barmherzigkeit – verändert? beschäftigen. Barmherzigkeit hat viele Gesichter. Wie weit geht Barmherzigkeit, wo sind die Grenzen? Dieser und anderen Fragen wollen wir in diesen Tagen nachspüren. 16. – 18. Oktober 2015 Beginn am Freitag mit dem Abendessen um 18 Uhr Ende am Sonntag nach dem Mittagessen ca. 13 Uhr Kloster Schwarzenberg (Franziskanerkloster) bei Scheinfeld Referent P. Josef Fischer OFM Kosten 90 Euro pro Person (2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Nasszelle/Vollpension), Einzelzimmerzuschlag 5 Euro pro Nacht Kinder bis 3 Jahre frei Kinder von 4 – 9 Jahren 45 Euro Kinder von 10 – 14 Jahren 67,50 Euro (für Kinderbetreuung ist gesorgt) Anmeldung ab sofort im Pfarrbüro St. Kunigund Telefon 0911 949670 oder bei mir (Telefon 0911 407554) bis spätestens 31. Juli 2015 Karin Tröster Im Dekanatsbezirk Themengottesdienst Samstag 27. Juni 2015 17.00 Uhr im Rahmen der Lutherdekade 2015 Buch. Bild. Provokation Die Dekanatsfrauenbeauftragten im Evang.-Luth. Dekanatsbezirk Nürnberg laden ein zum Gottesdienst im Rahmen der Lutherdekade Selbstbewusst Selbstbestimmt Mutig und provokativ Lydia die Purpurhändlerin – eine Frau, die auch für heute Prioritäten setzt. Lydia wird in der Bibel nur kurz erwähnt – und doch war sie eine Frau, die auch für heute Prioritäten setzt. Lydia zeigt ein anderes Bild von „Frauenleben“ in der Bibel. Als Geschäftsfrau trifft sie ihre Entscheidungen selbst. Ihre Gastfreundschaft, ihr Selbstbewusstsein und ihre Beharrlichkeit – sie hat Apostel Paulus und seine Begleiter zu sich in ihr Haus geladen – kann man als Provokation benennen. Ihr Gottesbild beinhaltet die Gleichwertigkeit von Frauen und Männer. Gott macht sich eben kein Bild von uns. Lydia lässt sich und „ihr Haus“ taufen. Sie wird damit schließlich zur ersten Christin Europas. Welches Bild von Gemeinde, Kirche und Christen haben wir heute? Wie ernst nehmen wir die Aufforderung, uns gesellschaftlichen Situationen zu stellen und als Christen zu reagieren? Kollekte für Hand in Hand – Flüchtlinge brauchen Freunde Die Jugend der Nikodemuskirche integriert aktiv junge unbegleitete Flüchtlinge in einzelnen Projekten. Nikodemuskirche Nürnberg, Stuttgarter Straße 33 Pfarrerin Hildegard Bergdolt, Team der Dekanatsfrauenbeauftragten Worzeldorfer Gospelchor, Leitung: Gustavo Mendoza Orgel: Vera Gruner 29 30 Jugend in St. Peter Monatliche Kindertage überregional jeweils Samstag, 9 – 13 Uhr im Gemeindezentrum der Gustav-Adolf-Gedächtnis-Kirche in Lichtenhof, Allersberger Str. 116 Samstag, 13. Juni Treffpunkt vor der Peterskirche. Dann laufen wir gemeinsam in die Gustav-Adolf-Gedächtniskirche. Um 13 Uhr müssen die Kinder wieder vor der Peterskirche abgeholt werden. Bärenbande Für Kinder der 1. bis 4. Klasse mittwochs 15 bis 17 Uhr, Pfründnerstr. 20 Letztes Kirchweihtreffen Mittwoch, 24. Juni | 17 Uhr, Kirchstraße 36 MVV Die Jugendmitarbeiter der Evangelischen Jugend St. Peter treffen sich für Planungen und Absprachen. Donnerstag, 25. Juni | 18.30 Uhr, Pfründnerst Konfi-Block 12. Juni 2015 | 15 - 19 Uhr erster Konfitag, Kennenlernen + Bibel im Gemeindesaal Pfründnerstraße 20 18. Juni, 18 – 19.30 Uhr „Eat and read“, Kochen und Bibellesen bei Pfr. Hertel Seumestr. 17 Beitrittserklärung St. Peter 31 Wir bitten um Ihre Hilfe! Unser Verein mit seinen vielfältigen Angeboten - Häusliche Kranken- und Altenpflege, hauswirtschaftliche Dienste, Betreutes Wohnen, Kinderkrippe, Kindergarten, Hort - kann nur bestehen, wenn viele Gemeindemitglieder den Diakonieverein St. Peter e.V. als förderndes Mitglied unterstützen. Der Beitrag, sowie Spende sind steuerlich absetzbar! Beitrittserklärung Name Vorname Geb. Tag Konfession BerufTelefon Strasse mit Hausnummmer PLZ / Ort Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft im Diakonieverein St. Peter e.V. ab___________________ Die von ihm getragenen diakonischen Aufgaben (Diakoniestation, Kindergärten, Kindekrippe, Hort, Betreutes Wohnen) möchte ich mit einem Mitgliedsbeitrag von_________________EURO (monatlich mindestens 2,50 Euro pro Person) jährlich fördern. Der Betrag wird von mir: einbezahlt überwiesen soll per Lastschrift abgebucht werden (zutreffendes bitte ankreuzen) Hallerhüttenstraße 14 90461 Nürnberg Telefon 0911 466106 Fax 0911 466102 [email protected] www.diakonieverein-stpeter.de IBAN:___________________________BIC:__________________________ Bank:________________________________________________________ Nürnberg, den______________ Unterschrift__________________________ 32 Wir werden unterstützt durch Gebäudereinigung nde „Bei uns ist der Ku Hausreinigung .“ nig Kö noch Winterdienste Dauergrabpflege ung Qualität und Berat Gartenarbeiten uns wichtig! ist Wohnungsauflösungen Büroservice Keplerstr. 14a | 90478 Nürnberg 0911 4098764 | 0175 5257788 [email protected] www.servicedienste-koch.de Täglich von 7 bis 21 Uhr erreichbar! ankauf | Bewertung | verkauf Möchten Sie verkaufen ? Wir suchen efh-Mfh-etW in allen Größen und Lagen. Profitieren Sie von der Niedrigzins-Phase. 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Dann melden Sie sich im Pfarramt oder online unter pfarramt@ sankt-peter.de Kontakt Pfarramt Regensburger Straße 30, 90478 Nürnberg [email protected] | www.sankt-peter.org Pfarramtsbüro: Sigrid Zinkel 0911 466075 | 0911 472224 Montag – Freitag 10 – 12 Uhr Friedhofsverwaltung: Gerlinde Opitz 0911 466076 | 0911 472224 Montag 14 – 17 Uhr Dienstag – Donnerstag 10 – 12 Uhr Pfarrerin Christine Rinka Geschäftsführende Pfarrerin Regensburger Straße 30, 90478 Nürnberg 0911 466075 | 0911 472224 Evang.-Luth. Prodekanat Nürnberg-Süd Dekan Christian Kopp Bertastraße 5 | 90480 Nürnberg 0911 4087-172 | 0911 4087-325 [email protected] Prodekanatsbüro 0911 4087-172 | 0911 4087-325 [email protected] Pfarrerin Elke Münster 0911 98878413 [email protected] Pfarrer Hans Hertel Seumestraße 17, 90478 Nürnberg 0911 43453798 [email protected] Jugendleiterin Andrea Ruehe-Haubner Pfründnerstraße 20, 90478 Nürnberg 0911 463588 [email protected] Schülerhaus Pfründnerstraße 20, 90478 Nürnberg 0911 4098751 Leitung: Heidemarie Alex Kantorin Christine Baier, + 0911 7399200 Kirchner und Hausmeister über Pfarramtsbüro erreichbar Friedhofsaufseher St. Petersfriedhof, Schlossstraße 4-9 | 90478 Nürnberg | 0911 4754703 | 0179 4619663 =Telefon | = Fax 35 Diakonieverein St. Peter e. V. Geschäftsführer Heinz Musick Büro: Hallerhüttenstraße 14 | 90461 Nürnberg 0911 466106 | [email protected] Ambulante Pflege Pflegedienstleitung Doris Kolmetz Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung 0911 466106 | 0911 466102 [email protected]| www.diakonie-stpeter.de Bankverbindung des Diakonievereins Evangelische Bank eG IBAN: DE82520604100002572133 BIC: GENODEF1EK1 Telefonseelsorge 0800 111 0 111 bzw. 0800 111 0 222 Evangelische Kindertagesstätten Gesamtleitung: Christine Kehr 0911 43071870 Anmeldezeiten: ganzjährig Termine nach telefonischer Vereinbarung [email protected] Evang. Kindertagesstätte an der Peterskirche Hartmannstraße 3, 90478 Nürnberg Kindergarten 0911 3737645 Kinderkrippe 0911 3737646 0911 3737647 Evang. Kindergarten Gleißhammer Pfründnerstraße 20, 90478 Nürnberg 0911 499330 | 0911 3737065 Evang. Kindertagesstätte St. Peter am Ritterplatz Findelwiesenstraße 20, 90478 Nürnberg Kindergarten 0911 43071870 Hort 0911 43071890 | 0911 43071880 Evang. Kinderhaus St. Paul Evangelisches Kinderhaus St. Paul (Kindergarten und Krippe) Planetenring 2, 90471 Nürnberg Kindergarten 0911 811165 Krippe 0911 98867619 | 0911 98802085 Bankverbindung der Kirchengemeinde Evangelische Bank eG DE19 52060410 000 1572130 | BIC GENODEF1EK1 Bankverbindung für Spenden Evangelische Bank eG DE34 52060410 000 1572539 | BIC GENODEF1EK1
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