miteinander_ostern_2015

Ostern 2015
Pfarrbrief St. Michael und Paulus, Velbert
Das Ehrenamt
bringt Farbe in
die Gemeinde
Inhaltsverzeichnis
Grußwort
Im Ehrenamt unterwegs
Grußwort der Seelsorger
Ehrenamt im Erzbistum Köln
Ehrenamt - warum und wie und wo?
Besinnungstag für Frauen
Ehrenamtliche stellen sich vor
Handwerkerfrühstück
Kümmerer gesucht
Kirchenvorstandswahl
Ehrenamtskarte
Berufung
Erstkommunion
Gottesdienste
Literaturserie St. Joseph
Chorprojekte
SMDB
Datenschutzhinweis
Fronleichnam
Als Mitarbeiter ungeeignet
Sternsingeraktion
Gruß aus Kenia
Bücherei
Ökumene: Wort und Klang
Mitarbeit in XXL-Gemeinden
Karneval
Jugendliche beim Bischof
Impressum
Hochzeiten, Verstorbene
Adressen
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Die Redaktion
wünscht allen
Leserinnen und Lesern
ein schönes Osterfest!
Bild S. 3 Martin Manigatterer
Bild S. 32 Ute HerrmannBrockhaus; beide auf
www.pfarrbriefservice.de
In meinen letzten Exerzitien begegnete ich verschiedenen Texten von
Madeleine Delbrêl, einer beeindruckenden Mystikerin, die 1904 bis 1964
in Frankreich lebte und als christliche Sozialarbeiterin mit ihrer kleinen
Gemeinschaft in einer kleinen Arbeiterstadt in der Nähe von Paris mit und
für die Menschen dort wirkte. Von Papst Johannes Paul II. wurde sie zur
„ehrwürdigen Dienerin Gottes“ erhoben.
In einem Text beschreibt sie wunderbar die Motivation, mit der Engagierte
auf dem Weg Christis unterwegs sind:
„Die ganze Kirchengeschichte hindurch gibt es so etwas wie „Landstreicher“,
die immer unterwegs sind auf den Straßen, die den Weg Christi eingeschlagen
haben, nicht um etwas Bestimmtes zu tun oder etwas von A bis Z zu erledigen,
sondern um den ganzen Weg entlang die Gebärden Christi zu vollziehen. Sie
erwarten von Gott die kleinen Gelegenheiten und Ereignisse, bei denen sie
stets im Dienst der „Frohen Botschaft“ sind. Einer frohen Botschaft, die
sinnlich greifbar wird durch die Güte Christi, durch ihre Ausdrucksformen;
einer frohen Botschaft, die man berührt hat, wie Johannes sagt, die man
angefasst hat, weil sie durch menschliche Gebärden vermittelt wurde.
Gebärden von Menschen, die sich ihre Begegnungen nicht aussuchen, die
nicht selbst wählen, wohin sie gehen sollen, die annehmen, was Gott ihnen
schickt: was und wen. Menschen, die versuchen, unaufhörlich versuchen,
für jeden und jede das zu sein, was Christus gewesen ist.“
Landstreicher auf dem Weg Christi sein. Ich glaube, das kann ein Aufruf
sein, der uns allen gilt. Wir alle sind Geschöpfe Gottes, geschaffen als sein
Abbild. Das bedeutet, dass ich in jedem Menschen Gott begegnen kann, egal
welche Nationalität, Sprache und Religion dieser Mensch hat. Das heißt
andersherum aber auch, dass durch uns, durch jede und jeden Einzelnen,
Gott erfahrbar werden kann.
Ostern bricht eine neue Zeit an, wo wir neu vom Feuer der Liebe Gottes
berührt werden können. Gott, der sich schon im Feuer des brennenden
Dornenbusches zeigte, ist auch für uns zu erahnen im Osterfeuer und im
Licht der Osterkerze. Ein Feuer, das uns entzünden will, uns Kraft und
Energie schenken will mit der Botschaft der unendlichen Liebe Gottes, die
stärker ist als jeder Tod.
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Ehrenamt
Ehrenamt
Dieses neue Leben dürfen wir Ostern feiern und dürfen uns beschenken und
anstecken lassen von der Liebe Gottes. So gestärkt können wir als Glaubende
unseren Auftrag leben, Christus in der Welt erfahrbar zu machen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch allen froh machende und
Segen bringende Ostern!
Angela Halbach, Gemeindereferentin
Das Ehrenamt im Erzbistum Köln
Die Leitlinien zum Ehrenamt im Erzbistum Köln betonen, dass unsere
Gesellschaft davon lebt, dass Menschen auf freiwilliger Basis etwas von
ihren Fähigkeiten, ihrem Wissen, ihrem Können, ihrem Sachverstand,
ihrer Herzlichkeit verschenken und somit einen wesentlichen Beitrag zu
einer Kultur der Menschlichkeit in der Gesellschaft leisten. Es gehört zum
Wesen der Kirche, Gemeinschaft (Communio) zu sein und sich dadurch als
Ausdruck praktizierter Nächstenliebe für Nahe und Ferne einzusetzen.
Damit die Kirche sich in der Mitte der Gesellschaft positionieren kann,
ist die Mitarbeit vieler Ehrenamtlicher erwünscht und auch notwendig.
Unbeschadet der besonderen Aufgaben und Verantwortung der Amtsträger
in der Kirche haben alle Glaubenden als Getaufte und Gefirmte Anteil am
Priestertum Jesu Christi und der Sendung der Kirche. Das wird besonders
deutlich im eigenen Umfeld von Familie, Beruf und Freundeskreis als auch
durch ehrenamtliches Engagement nach außen. Ein besonders Ziel dabei
ist es nicht nur, dass die beruflich in der Kirche Tätigen das ehrenamtliche
Engagement der Gläubigen schätzen, sondern auch, dass alle in der Kirche
offen dafür sind, dass und wie sich Menschen im Rahmen der Kirche
engagieren möchten. Eine Wertschätzung von teilweise jahrzehntelanger
oder projektbezogener, zeitlich begrenzter und eigenverantwortlicher
ehrenamtlicher Arbeit ist dazu nötig. Wer an einem Projekt oder in einem
Arbeitsfeld mitarbeitet, tut dies in der Regel verantwortlich und ist beteiligt
an Entscheidungen über Ziele und Perspektiven sowie deren konkrete
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Umsetzung und Ausgestaltung. Verantwortlich für die Partizipation
ehrenamtlich Engagierter ist die Leitung der Kirche.
Durch beispielsweise die Einführung von Standards zur Gewinnung,
Einführung, fachlichen und geistlichen Begleitung, Weiterbildung von
Ehrenamtlichen, Verabschiedung ausscheidender Ehrenamtlicher und
durch Fördern einer Anerkennungskultur gewährleisten verantwortliche
Personen die Beteiligung von Ehrenamtlichen an Entscheidungen und ihre
verantwortliche Mitwirkung.
„Neues Ehrenamt im Erzbistum Köln“
Es ist seit einigen Jahren ein wichtiges Anliegen des Erzbistums Köln,
das ehrenamtliche Engagement in den Pfarrgemeinden zu stärken und
weiterzuentwickeln. So soll das „neue Ehrenamt“ neben den bereits
bestehenden Formen ehrenamtlichen Engagements entstehen. Eine Kultur der
Anerkennung, Unterstützung und Fortbildung soll in den Seelsorgebereichen
gefördert werden. Dazu sollen Instrumente und Vorgehensweisen der
professionellen Ehrenamtskoordination auf die Arbeit in den Gemeinden und
in der Caritas angewandt werden. So bietet das Erzbistum Fortbildungen,
die Raum bieten für Experimente und Entwicklungsarbeiten und sich
gleichzeitig orientieren an der Praxis von Freiwilligenagenturen und deren
„Know How“ für bürgerschaftliches Engagement.
Weiterbildungen zum Ehrenamtsentwickler im Seelsorgebereich werden mit
der Akademie für Ehrenamtlichkeit in Berlin gemeinsam angeboten. Hierbei
geht es besonders um die Stärkung und Vernetzung von Freiwilligenarbeit
in der Gemeinde, die professionelle Koordinierung des Engagements
Ehrenamtlicher in pastoralen Feldern, die Entwicklung missionarischer
Projekte und die Schaffung von Räumen für lokale Projekte. Eine solche
Fortbildung umfasst 13 Tage in verschiedenen Modulen und besteht
aus einem Grundkurs (Ehrenamtskoordination) und einem Aufbaukurs
(Strategisches Freiwilligenmanagement). Zunächst lernt man die Grundlagen
der Koordination von Ehrenamtlichen kennen und probiert diese selber
aus (Gewinnung, Auswahl, Begleitung und Anerkennung). In einem
zweiten Schritt werden die Teilnehmer auf ihre Rolle als Multiplikatoren
und Entwickler von passenden Ehrenamtsstrukturen in den Gemeinden
vorbereitet. Ein solcher Kurs mit vier Modulen (13 Tage) findet in der Regel
innerhalb eines Jahres an Standorten in Köln und Umgebung statt.
Gisbert Punsmann, PR
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Ehrenamt
Ehrenamt - warum und wie und wo?
Ehrenamt - ein hehres Wort, zusammengesetzt aus Ehre und Amt. Was Ehre
bedeutet und was ein Amt ist, weiß jeder. Aber wird aus beidem ein Ehrenamt
im heutigen Sinne? Sicher nur in ganz wenigen Fällen. Der Begriff ist im Sinn
verändert zur Beschreibung einer Aufgabe oder Arbeit, die unbezahlt ist. Aber
gebraucht zu werden schafft Lebenssinn.
Die Kirchen haben eine Aufgabe für die Welt. Und ihnen fehlt zunehmend
Akzeptanz in der Welt, wenn sie sich aus dem verlorenen Paradies des Sakralen,
der Andersartigkeit nicht verabschieden. Das Selbstbild der kleinen Herde,
die der Welt den Rücken kehrt, die keine Pluralität zulässt, hat keine Zukunft.
Die Vielfalt muss aber auch von den Hauptamtlichen und den Mitgliedern der
Gemeinde zugelassen werden. Die Ehrenamtskultur braucht Pflege.
Jeder, ob konservativ oder progressiv, muss sich fragen, wieviel Kritik
an anderen Denk- und Handlungsweisen wirklich berechtigt ist, ob nicht
neue Ansätze notwendig sind. Alles für alle funktioniert nicht! Wir lesen in
diesem Heft Aufrufe zu ehrenamtlichem Einsatz und Berichte von vielen
Gemeindemitgliedern, die den Schritt gewagt haben und die die bunte Gemeinde
ausmachen.
Wir brauchen nicht Ehrenamtler, um die Fusionen zu ermöglichen oder
zu verwalten. Die Politik der Fusionen wird getrieben vom dramatischen
Rückgang der Priesterzahlen. Und die Amtskirche hat Schwierigkeiten, mit der
Pluralität umzugehen. Die strikte Haltung der letzten Päpste und z.B. unseres
letzten Erzbischofs haben ihre Schleifspuren hinterlassen. Jetzt ist von Papst
Franziskus vorgegeben, dass die Kirche sich nicht an die eigenen Sicherheiten
klammern, sondern sich öffnen soll.
Wer soll diese Öffnung ermöglichen? Vielfalt kommt aus einer möglichst großen
Zahl von Menschen, die mitmachen. Es müssen sich aber immer Gruppen
oder Freundeskreise finden, in denen man offen (geschwisterlich) miteinander
umgeht. Das können örtliche Gruppen großer Verbände sein (kfd, Kolping,
Pfadfinder, Caritas, Kreuzbund, SKFM, SMDB), lokale Gruppen wie Chöre,
Liturgiekreise, Katechetengruppen, Familien- und Freundeskreise, die an allen
Kirchorten unserer Pfarrei existieren. (Adressen hinten in diesem Heft).
Auch die Gremien Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand, die als Gewählte
den Begriff „Ehrenamt“ ausfüllen, leben letztlich vom Rückhalt der Einzelnen
in einer Gruppe. Im Freundeskreis kann die eigene Ansicht, der eigene Glaube
offen diskutiert werden. Und wenn jemand eine Aufgabe übernommen hat und
kurzfristig Vertretung sucht, gibt es ja die Gruppe. Das nimmt den Druck.
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Besinnungstag
Die Runden gegenseitiger Inspiration leben davon, dass sie Orte geistlicher
Erfahrung sind, auf der Suche nach einem überzeugenden Christsein. Schön,
wenn daraus Freundschaften wachsen, die durchs Leben tragen.
Was bringt es, wenn immer mehr Dienste unbezahlt erledigt werden müssen? Es
bringt Vielfalt! Und es bringt Erfüllung, wenn man mit anderen etwas schafft ganz gleich, wo die persönlichen Neigungen liegen. Es gibt keinen Kreis, der
nicht gerne neue Freunde finden würde.
Wie kommt man in einen Ehrenamtskreis? Der einfachste Weg ist der über
Freunde, Bekannte, denen man sich anschließt. Und wenn Sie erst einmal
reinschnuppern möchten, machen Sie bei der Vorbereitung eines Festes mit
oder bei einmaligen Aktionen. Daraus wächst noch keine Verpflichtung. Erste
Kontakte lassen sich am einfachsten bei den Gemeindetreffs oder Festen
knüpfen. Die Pfarrbüros vermitteln auch gerne den Kontakt.
Vorder- und Rückseite des Heftes zeigen die vielen Möglichkeiten des
Ehrenamtes in unserer Pfarrei. Fassen Sie sich ein Herz und machen mit! Unsere
Gemeinschaft wird bunter durch Sie!
B. Dickmann
Besinnungstag für Frauen
Herzliche Einladung zum Besinnungstag für Frauen unserer Pfarrei
Leben aus Ostern
An einem Tag mitten in der Woche sind Sie eingeladen, sich einige Stunden
für sich zu gönnen. Wir wollen uns Zeit nehmen für persönliche Besinnung,
Gespräch miteinander und Begegnung mit Gott.
Durch den Tag führt Gemeindereferentin Angela Halbach
Termin:
Donnerstag, 16. April 2015, 10.00 bis 16.00 Uhr
im Pfarrheim St. Joseph, Velbert-Mitte,
Friedrichstraße 318
Kosten: 8,- € bzw. 7,- € für kfd-Mitglieder.
Anmeldung: Bei den Frauen der kfd-Vorstände,
im Pastoralbüro oder
bei Frau Halbach, 02051-253612,
[email protected]
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Ehrenamt
Winfried Feldhausen - Pfarrgemeinderat
Ich bin im Jahre 1985 zu einem Ehrenamt in der Gemeinde gekommen. Damals
stand die Vorbereitung der Erstkommunion meines Sohnes an und ich wollte
gerne als Katechet aktiv daran teilnehmen. Vor 30 Jahren war diese Tätigkeit
jedoch nur den Müttern der Kommunionkinder vorbehalten. Und so berief
mich der damalige Pater, Rudolf Kelzenberg, in den Pfarrgemeinderat (PGR)
von St. Don Bosco.
Die Aufgaben des PGRs waren mir vollständig unbekannt. Schnell habe ich aber
gesehen, dass es um die gemeinsame, aktive Gestaltung des Pfarrlebens geht.
Ziel war und ist, einen Ort zu schaffen, wo Christen beten, feiern, sich wohlfühlen
und unterhalten können, wo Kinder und Jugendliche gern gesehen sind und
ein vertrauensvolles Miteinander von Laien und Pastoralkräften vorhanden
ist. Wir beschäftigen uns beispielsweise mit Fragen, die die Gottesdienste,
Feiern und die Jugendarbeit betreffen: Wie soll der Gottesdienst an Ostern,
Fronleichnam oder Weihnachten gestaltet werden, damit viele Gläubige sich
angesprochen fühlen? Wie soll das Pfarrfest, der Gemeindekarneval oder der
Gemeindetreff unter Einbeziehung aller Gruppierungen gestaltet werden? Wie
machen wir Jugendarbeit und woher bekommen wir Jugendleiter? Als PGR
blickt man somit hinter die Kulissen und arbeitet gemeinsam mit Kirche und
Pastoralkräften an der konkreten Umsetzung der Aufgaben und Ziele.
Aus beruflichen Gründen habe ich 2001 im PGR aufgehört. Aber mit der
Herausforderung der Zusammenführung der Velberter Gemeinden bin ich 2009
zurückgekehrt. Aus fünf selbständigen und aktiven Gemeinden sollte eine neue,
große Pfarre werden, die Pfarre St. Michael und Paulus. Wir mussten uns dabei
mit ganz praktischen Aspekten auseinandersetzen: Wie kann Fronleichnam mit
einer Prozession für fünf Gemeinden attraktiv gestaltet werden? Wie kann das
Zusammenleben von fünf Gemeinden und ihren Gruppierungen forciert und
unterstützt werden? Als PGR-Vorsitzender der neuen Pfarre konnte ich den
Prozess der Zusammenführung gemeinsam mit den anderen PGR-Mitgliedern
aus den verschiedenen Gemeinden mitgestalten.
Mein Sohn hat seine Erstkommunion zwar schon lange hinter sich, aber das
Ehrenamt hat mich bis heute begeistert behalten. Nach fast 30jähriger Mitarbeit
im PGR kann ich rückblickend sagen, dass mir die Arbeit insgesamt viel Spaß
bereitet hat und ich sie gerne gemacht habe und noch gerne mache. Ideen
haben, Ideen austauschen, Ideen auch wirklich umsetzen und am Ende sehen,
dass unsere Arbeit die Gemeinde näher zusammenbringt, ist eine motivierende
Triebfeder.
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Ehrenamt
Karin Pantke - Katechese
Ich kam zum Ehrenamt als Kommunionkinder-Katechetin durch die
Erst-kommunion unserer Kinder. Von der Zeit an kam ein Amt zum
Anderen: Firmkatechetin, Kinderliturgiekreis, Caritasbetreuerin,
viele Jahre Pfarrgemeinderat, einige Jahre Kirchenvorstand,
12 Jahre KFD Leitungsteam und nun Mitglied im Ortsausschuss.
Durch diese Ämter war ich, und bin es noch, mit vielen Menschen
im Gespräch und habe Gemeindeleben mit allen Höhen und
Tiefen erlebt. Die Perspektive für mein ehrenamtliches Tun ist, als
Salesianische Mitarbeiterin im Geiste Don Boscos zu leben und zu
handeln.
Astrid Schwarz - Chöre
Bereits seit Kindertagen singe ich in St. Joseph. Begonnen habe ich
damals im Kinderchor und bin dann mit 13 Jahren in den Jugendchor
gewechselt. Sechs Jahre später wurde eine neue Chorleitung gesucht und
ich habe diese übernommen. Seitdem übe ich dieses Ehrenamt mit viel
Freude aus.
Der Probenfreitag ist für mich ein wöchentliches Highlight. Hier steht
nicht nur die Probenarbeit im Focus, sondern auch die Geselligkeit und
das daraus entstehende Beisammensein. Gemeinsam mit den Sängerinnen
und Sängern hat sich eine lange und intensive Freundschaft entwickelt, die
über viele Höhen und Tiefen trägt und hält.
Auch musikalisch gesehen wächst und entwickelt sich die Gruppe immer
weiter. Das letzte große Event war das gemeinsame Konzert mit dem Chor
„Recanto“ im November des vergangenen Jahres in der Kirche St. Joseph.
Auch für das laufende Jahr 2015 sind bereits einige Termine geplant. So
werden Taufen und Festgottesdienste wie die Erstkommunion von uns
gestaltet. Weitere Angebote wie ein offenes Singen sind in Planung.
Selbstverständlich freuen wir uns auch über Anfragen zur Messgestaltung
von Hochzeiten oder Taufen.
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Ehrenamt
Ehrenamt
Barbara Kempers - Caritas
Nico Schmidt - Jugendarbeit
Ich bin 19 Jahre alt und mache zurzeit eine Ausbildung als
Bankkaufmann bei der Sparkasse in Wuppertal. Neben dem
Beruf arbeite ich in verschiedenen Gremien und Gruppen der
Gemeinde mit. Der Fokus liegt dabei natürlicherweise vor allem
auf der Jugendarbeit.
Zum Ehrenamt bin ich gekommen, als ich eigentlich damit
aufhören wollte. Vor ca. sechs Jahren stand für mich der Abschied
als Messdiener an und die Anfrage unseres damaligen Kaplans,
ob ich nicht als Messdienerleiter weitermachen wollte, kam
ziemlich überraschend. Aufgrund eines tollen Leitungsteams
in St. Paulus und St. Don Bosco fiel die Entscheidung zum
Weitermachen dann aber relativ leicht und ich bin heute sehr
froh sie getroffen zu haben.
Viele Freundschaften, Erfahrungen und schöne Momente
insbesondere auf gemeinsamen Reisen wären ohne den
Zusammenhalt innerhalb der Gruppe und die gemeinsamen
Aktionen innerhalb des Ehrenamtes nicht möglich gewesen.
Mittlerweile ist der Weg bei den Messdienern zwar vorbei,
dafür warten neue Herausforderungen im Pfarrgemeinderat,
in der Firmvorbereitung und bei den Pfadfindern. Das Schöne
am Ehrenamt für mich ist, dass immer wieder neue Menschen
hinzukommen und die gemeinsame Arbeit bereichern!
Gemeinsam können wir nicht nur den Menschen von heute
etwas mitgeben, sondern auch die Kirche von morgen aktiv
gestalten. Das sollte ein Anreiz für uns alle sein!
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Mein soziales Engagement in der Pfarrgemeinde St. Michael – Caritas
gründet schon früh in meinem Elternhaus: Hilfe für den Schwächeren. Ein
wichtiger Schwerpunkt ist für mich z.B. die Begleitung von Flüchtlingen.
Berichte von Menschen, die völlig hilflos in Lampedusa immer wieder
stranden, haben mich erschüttert. Besonders berührt hat mich vor einigen
Jahren ein Film mit dem Titel „H-wie Heimat“, der vom Caritasverband
gezeigt wurde: Flüchtlinge mit traurigem Schicksal in unserem nächsten
Umfeld, die trotz völliger Isolation in den deutschen Alltag finden müssen.
Dieser Film – ich erinnere mich genau – wurde vor der Adventszeit
aufgeführt. Ich stellte mir die Frage, wie ‚Herbergssuche‘ in der heutigen
Zeit aussehen könnte - genau so ablehnend brutal wie vor über 2000 Jahren
für Jesus und seine Eltern?
Ich möchte an dieser Stelle eine Mahnung aus einer Rede von Papst
Franziskus auf Lampedusa 2013 zitieren: „Wir haben den Sinn für
geschwisterliche Verantwortung verloren.“
Mein Bemühen soll darin Sinn finden, Menschen, die alles verloren haben,
auf Augenhöhe und mit Respekt zu begegnen. Im Alltag sieht das so aus:
Besuche bei den Flüchtlingen, das Zuhören, darüber hinaus Begleitung zu
Ämtern, Kanzleien, Ärzten, Vermittlung von Bildungsangeboten, Übersetzen
und Erklären bei Verständigungsschwierigkeiten, Arbeitsvermittlung.
Ich persönlich empfinde trotz manchem „Hindernis auf der Zielgeraden“
eine enorme Bereicherung: Dankbarkeit, herzliche Gastfreundschaft,
Kennenlernen anderer Kulturen und Gewohnheiten – einen „Blick über den
Tellerrand“.
Die Veränderung in der Gesellschaft (Alterung, andere Familienstrukturen)
stellen unsere Gemeinden und vor allem die Caritas vor neue Aufgaben.
Darüber hinaus wird deutlich, dass Menschen wegen Krieg, Terror und
Hunger ihre Heimat verlassen und in sicheren Ländern – auch bei uns –
Hilfe suchen. In dieser Hilfe sehe ich auch weiterhin meine Aufgabe.
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Ehrenamt
Ehrenamt
Hans-Peter Ranz - Kirchenvorstand
Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. Ursprünglich komme ich aus der alten
Kirchengemeinde St. Paulus.
Zum Ehrenamt (im Kirchenvorstand) kam ich schon vor etlichen Jahren. Ich
wurde gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte im Kirchenvorstand mitzuarbeiten. Mir wurde gesagt, dass ich doch in baulichen Angelegenheiten Ahnung
habe. Mein erster Versuch in den Kirchenvorstand gewählt zu werden war erfolgreich. Es hat mir von Anfang an große Freude bereitet, meine Fähigkeiten
und Erfahrungen in diese Arbeit einzubringen.
Im Laufe der Jahre gab es ja bekanntermaßen so einige Veränderungen, z.B. der
Rückzug der Salesianer und der Zusammenschluss zur Großgemeinde. Über das
Ehrenamt war für mich sehr schnell der Kontakt zu Menschen und Institutionen
der neuen Gemeinde geknüpft.
Ganz besonders freut es mich, dass auch meine Frau und meine Tochter von
diesem „Bazillus“ infiziert sind, so ziehen wir alle an einem gemeinsamen
Strang für die eine Sache, die uns sehr am Herzen liegt – unsere Gemeinde
St. Michael und Paulus. Zum Schluss stelle ich fest: Ich bereue es nicht mich
ehrenamtlich zu engagieren – ganz im Gegenteil!
Karen-Maria Werner - Kommunionvorbereitung
Seit Jahre bereite ich Familiengottesdienste vor und habe dort auch immer
wieder mit Kommunionkindern zu tun. Sie kommen voller Erwartungen
und Freude. Sie an die Gottesdienstformen und –traditionen heranzuführen
macht auch uns Freude. Die Fragen und Ideen der Kinder lassen uns
unsere eigenen Glaubenserfahrungen oftmals hinterfragen und mit einem
anderen Blick betrachten. So profitieren beide Seiten. Die Vorbereitung der
Wegegottesdienste und der Gruppenstunden gibt auch uns Erwachsenen
immer wieder die Möglichkeit des Austauschs über unseren Glauben.
Kinder bei der Kommunionvorbereitung zu begleiten resultiert auch aus
meiner Zugehörigkeit zu den Salesianischen Mitarbeitern Don Boscos. Seine
Ideen und seinen Geist im Alltag umzusetzen, bedeutet auch, Kinder und
Jugendliche an meinen Glaubenserfahrungen teilhaben zu lassen, immer ein
offenes Ohr zu haben.
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Wilfried Fußangel - Pfarrbrief-Redaktion
Seit etwa sieben Jahren arbeite ich in der Redaktion des Pfarrbriefs mit.
Ich wurde angesprochen, weil in St. Paulus und St. Don Bosco zu diesem Zeitpunkt die Aufgabe kurzfristig übernommen werden musste und
ich etwas von EDV verstehe. Meine Aufgabenschwerpunkte liegen im
Layout und Lektorat und nicht so sehr in der inhaltlichen Erarbeitung
von Artikeln.
Die Frage, was mich antreibt, ist nicht einfach zu beantworten. Eigentlich stellt sie sich nicht und als „Ehrenamtler“ fühle ich mich auch nur,
wenn ich darüber nachdenke. Mitarbeiten ist für mich selbstverständlich. Jeder sollte sich in der Gemeinde nach seinen Möglichkeiten und
Fähigkeiten einbringen. Nebenbei ist es ein sehr gutes Gefühl, regelmäßig einen Pfarrbrief in der Hand zu halten, an dem man mitgearbeitet
hat.
Manchmal frage ich mich, wenn gerade wegen Arbeit und Familie zu
wenig Zeit für den Pfarrbrief übrig ist, warum ich nicht aufhören soll.
Diesen Gedanken schiebe ich schnell fort, weil das Team jetzt bereits
fast zu klein ist und ich diese wichtige Institution unserer Gemeinde
nicht gefährden möchte.
Es würde mich sehr freuen und beruhigen, wenn das Team, das aktiv an den Inhalten des Pfarrbriefs arbeitet, wachsen würde. Die Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich, wie z.B. Festlegen von
Themenschwerpunkten, Ansprechen von Gast-Autoren, Schreiben von
Artikeln, Sammeln, Prüfen und druckreifes Aufbereiten von Daten und
Terminen, Layouten von einzelnen Artikeln und Seiten, Gesamtlayout
des Pfarrbriefs und Vollständigkeitsprüfung, Umgehen mit Feedback,
Drucklogistik, …
Nach der Lieferung durch die Druckerei kommen dann noch die Verteilungsplanung und natürlich die Verteilung selbst, bei der wieder viel
Unterstützung notwendig ist.
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Handwerkerfrühstück
Heribert Ressing - Handwerkerfrühstück
„Das müsste mal jemand in die Hand nehmen“, heißt es oft genug in
Gesprächen nach dem Kirchgang, bei Veranstaltungen im Pfarrzentrum oder
selbst im Familien- oder Bekanntenkreis, wenn etwas an der Kirche oder dem
Pfarrzentrum im Argen liegt.
Rückblickend gab es immer
wieder Gemeindemitglieder,
die engagiert und ehrenamtlich zu einem positiven
Erscheinungsbild von Kirche
und Pfarrzentrum beigetragen haben. Sie taten es gerne,
ohne großes Aufsehen, bis sie
erkrankten oder verstarben.
Ihnen allen verdanken wir
sehr viel....
In diese großen Fußstapfen
wollten meine Frau und
ich unsere kleinen Füße setzen und haben erstmalig am 18. April 2009 das
Handwerkerfrühstück angeboten: Samstags - 2 x im Monat
von 8.45 - 9.30 Uhr: Frühstück vorbereiten, mit allem, was dazu gehört,
von 9.30 - 10.30 Uhr: Frühstückszeit - Geselligkeit in der Begegnungsstätte
St. Michael für jeden, der kommt,
von 10.30 - 13.00 Uhr: So gut arbeiten, wie wir können!
Jeder bringt sich mit seinen Talenten ein, die er hat. Jeder darf, keiner muss.
Unsere Arbeiten draußen:
(Es gibt schon mal den geheimen Wunsch:hoffentlich regnet es stark oder
schneit sogar, dann entfällt der Arbeitsauftrag!)
Fegen um Kirche und Pfarrheim Stichwort: Dreck weg!
Wasserrinnen, Gullys reinigen von Laub, Schlamm usw.
Unkraut beseitigen
Rasen mähen usw.
Unsere Arbeiten drinnen:
(All das, worum man zu Hause gerne einen großen Bogen macht)
Birnen/Leuchtmittel austauschen
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Handwerkerfrühstück
Tagungsräume und Küchen durchforsten, um zu entsorgen, zu reinigen,
um alles ordentlich aufstellen, Kühlschränke auf „Altlasten“ zu prüfen,
Temperaturen zu berichtigen
Lüftungsfilter in diversen Räumen säubern/austauschen, Heizungsventile
kontrollieren, oft genug runterstellen
Schmutzfangmatten saugen, den darunter liegenden Sumpf ausfegen
Klobrillen festschrauben/austauschen
Orgelbühne fegen und wischen, Kirchturmtreppe von oben bis unten fegen
und wischen
Kellerräume unter der Kirche aufräumen/fegen
Elektroschäden feststellen, z.B. herausgerissene Steckdosen (Behebung nur
vom Fachbetrieb nach Terminvereinbarung)
Frühjahr und Herbst: Fensterputz einschließlich Rahmen. Dabei vorab
Abflusslöcher in den Fensterschenkeln von Schlupfwespenlarven säubern,
damit sich drinnen kein Wasser aufstaut und die Fenster schädigt.
Diese Aufzählung lässt sich situationsbedingt unbegrenzt erweitern.
Man kann, solange man kann! Doch was dann? Das Zauberwort heißt: Die
gute Mischung macht‘s! Hat der Opa Lust und nimmt den Enkel mit? Fragt das
Patenkind die Tante: Gehen wir nächsten Samstag in die Begegnungsstätte zum
Handwerkerfrühstück und mehr? Kommt gar eine ganze Familie herein, um mal
einen Samstagmorgen anders zu gestalten? Nimmt sich ein (Liebes-)Paar Zeit,
um sporadisch projektbezogen zu kommen? Sucht jemand, der alleine ist, das
besondere Frühstück?
Wir informieren über Tageszeitung, den wöchentlichen Pfarrbrief, das
vierteljährliche Programm der Begegnungsstätte, den grünen Aushang am/im
Pfarrzentrum sowie übers Internet unter www.st-michael-paulus-velbert.de,
wann samstags die Türen zum Handwerkerfrühstück ganz weit offen stehen.
Nun sind wir schon seit fast 6 Jahren initiativ dabei und freuen uns jedes Mal
mittags, etwas mit den anderen zusammen geschafft zu haben.
Ja, es kommt auch selten vor, dass wir ziemlich alleine frühstücken. Doch dann
motivieren wir uns damit, heute früher Schluss zu machen.
Doch wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser dazu stoßen, wird das nie, nie mehr
vorkommen....
Sie alle, Ihre Kinder und Enkel sind ganz herzlich eingeladen
von Ihrer Familie Ursula und Heribert Ressing mit Sohn BVB-Mathias.
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Hände gesucht
Wer hilft, unsere Kirchen und Pfarrzentren zu erhalten?
Wie haben wir uns doch daran gewöhnt, dass es in unserer Gemeinde Menschen
gibt, die sich um unsere Kirchen und Gebäude kümmern. Gemeint sind unsere
Küster und Hausmeister. Jahrelang konnten wir uns auf Sie verlassen, oft über
den normalen Einsatz hinaus.
Aber in den letzten Monaten und Jahren mussten wir auch feststellen, dass
diese Menschen weniger werden. Den Hausmeister mit Festanstellung gibt es in
unserer Gemeinde nicht mehr und wird es auch nicht mehr geben. Die Küsterin
und den Küster gibt es noch. Aber nicht in jeder Ortsgemeinde im gleichen
Umfang und auch hier können wir uns denken was geschehen wird, sollten sie
das Rentenalter erreichen.
Hier bekomme ich dann immer zu hören: Die Kirche hat genug Geld um
Menschen zu beschäftigen, also bitte, dann soll die Kirche die Menschen auch
einstellen.
Dass dieses Argument nicht mehr stimmt, kann im Finanzbericht oder
Kirchensteuerbericht nachgelesen werden. Das Kirchensteueraufkommen wird
in Zukunft geringer, alleine weil es weniger Taufen gibt.
Wer also wird sich in Zukunft um unsere Kirchen und Gebäude kümmern? Wer
schaut dann danach, ob etwas defekt ist oder ob Wartungsintervalle eingehalten
werden? Wer kann eine Tür auf- und wieder abschließen? Was ist mit der Lampe,
die nicht leuchtet oder dem Fenster, das klemmt und mal geputzt werden müsste
(aber nicht jede Woche, vielleicht auch nur zwei- bis dreimal im Jahr)?
In St. Michael gibt es Menschen, die sich diesen Aufgaben verschrieben haben.
Familie Ressing kümmert sich um die Organisation, aber viel mehr Hände
helfen dann bei der Durchführung der vielen kleinen Dinge, die erledigt werden
sollen.
An dieser Stelle möchte ich mich auch persönlich bei Familie Ressing und den
vielen anderen Helfer bedanken, die ich hoffentlich noch kennen lernen darf.
In St. Joseph gibt es jetzt einen Aufruf zur Bildung einer Gruppe, welche auch
hier dieses so genannte Handwerkerfrühstück einführen soll. Ich möchte Sie
bitten, auch im Namen des Pfarrgemeinderates zu überlegen, ob Sie nicht einen
Beitrag leisten können, und wenn dieser noch so klein sein sollte, nicht nur in
St. Joseph und St. Michael, sondern in allen Ortgemeinden.
Bitte seinen Sie sich bewusst: Wenn wir die nötigen Aufgaben nicht erledigen,
dann wird es keiner tun.
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Hände gesucht
Ein Beispiel aus St. Don Bosco.
Seit kurzem gibt es dort keinen Küster mehr. Zu Weinachten stellte sich nun
die Frage, wer den Weihnachtsbaum in der Kirche aufstellt. Und der Baum ist
groß. Es erfolgte eine Aufruf von der Kanzel, mit der Bitte um Helfer zum
Aufstellen des Weihnachtsbaumes. Sollten sich diese Helfer nicht finden, könnte
kein Weihnachtsbaum von gleicher Größe wie im Vorjahr aufgestellt werden,
sondern nur ein kleiner Baum. Es haben sich sofort 10 Personen gemeldet.
So kann es auch in Zukunft sein: Ein überschaubares Engagement, mal kurz
mal länger.
Wir sind uns bewusst, dass diese Engagement Spaß machen soll und Sie alleine
bestimmen Art und Umfang ihrer Tätigkeit. Und sollten Ereignisse eintreten,
die Ihren weiteren Einsatz unmöglich machen, so werden wir dankbar sein über
die Zeit, die Sie uns zur Verfügung gestellt haben.
Der Bericht von Herrn Ressing kann als Hilfe dienen, um einmal zu überlegen,
wie man beginnen kann - eine Art Stellenbeschreibung.
Die Ortsausschüsse und der Pfarrgemeinderat stehen als Ansprechpartner zur
Verfügung.
Andreas Weise
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates
Ankündigung der Kirchenvorstandswahl
In diesem Jahr ist am 14./15.11. wieder Kirchenvorstandswahl. Die Amtszeit
jedes Mitglieds beträgt 6 Jahre, alle drei Jahre wird jeweils die Hälfte der
16 Mitglieder neu gewählt. Überlegen Sie bitte, ob Sie sich nicht in diesem
Ehrenamt engagieren könnten. Der Arbeitsumfang beträgt etwa eine Stunde
pro Woche. Das schließt die Sitzungen ein, die alle zwei Monate stattfinden.
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen suchen wir besonders für die Betreuung der
Gebäude (Baukontrolle, Begehungen, Beauftragung von Handwerkern etc.). Im
Herbst wird es weitere Informationen geben.
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berufung
Ehrenamtskarte Velbert
Ehrenamt in Velbert
Auch die Stadt Velbert hat vor einigen Jahren gemerkt, dass es von Vorteil ist, sich
um die ehrenamtlich tätigen Mitbürger zu
kümmern. Mit dieser Erkenntnis hat sie sich
2009 dem Projekt Ehrenamtskarte NRW des
Landes Nordrhein-Westfalen angeschlossen. Seitdem ist es jedem ehrenamtlich Tätigen möglich, eine Ehrenamtskarte NRW zu beantragen. Es wird jedoch vorausgesetzt, dass man hierfür mindestens 5 Stunden in der Woche ehrenamtlich tätig
ist. Diese Karte stellt eine Anerkennung und Danksagung für überdurchschnittliches Engagement dar. So lässt sich auch die relativ hohe Anzahl an benötigten
Wochenstunden erklären. Jedoch ist es durchaus möglich, ehrenamtliche Tätigkeit bei mehreren Organisationen anrechnen zu lassen.
Die Ehrenamtskarte, eine Art Rabattkarte, ist 2 Jahre gültig. Mit ihr kann der Ehrenamtler in diversen
Velberter Geschäften, Vereinen und Institutionen
Vergünstigungen erhalten. So bekommt man z.B.
bei der VHS-Velbert/Heiligenhaus einen Rabatt von
20,00 € pro Semester, der Jahresbeitrag der Stadtbücherei Velbert beträgt lediglich noch 13,50 € für
Erwachsene, die Tageskarte im Schwimmbad wird
50% günstiger und der Eintritt ins Schloss- und Beschlägemuseum ist frei. Darüber hinaus ist die Ehrenamtskarte NRW in ganz NRW gültig. So bekommt
der Inhaber der Karte z.B. Ermäßigungen im Archäologischen Park Xanten,
Bergbaumuseum Bochum und und und.
Die Ehrenamtskarte NRW kann bei der Freiwilligen Agentur Velbert beantragt
werden. Dafür muss lediglich ein Formular ausgefüllt und von der jeweiligen
Institution, für die man ehrenamtlich tätig ist, bestätigt werden. Wenige Wochen
später kommt die Karte direkt nach Hause.
Weiterführende Informationen zu der Ehrenamtskarte NRW gibt es bei der
Freiwilligen-Agentur Velbert im Seiteneingang des Rathaus (Thomasstraße 7)
oder direkt auf der Homepage der Stadt Velbert unter http://www.velbert.de/
buergerinfo/ehrenamt/ehrenamtskarte/
Wenn Sie sich bisher noch nicht ehrenamtlich betätigt haben und dies gerne
tun möchten, stehen Ihnen in dieser Gemeinde Türen und Tore offen. Einfach
vorbeischauen und sich inspirieren lassen.
18
Sollte wider Erwarten nicht das richtige Betätigungsfeld dabei sein, besteht
die Möglichkeit, sich an die Freiwilligen Agentur Velbert zu wenden. Dort
werden stadtweit Aufgaben und Betätigungsfelder gesammelt und an suchende
Mitbürger vermittelt. Weiterführende Informationen finden Sie unter http://
www.freiwilligenagentur-velbert.de/
Quelle: Stadt Velbert / ehrensache.nrw.de / freiwilligenagenturvelbert.de/
berufung
wird klein geschrieben
ein wort des trostes den trauernden sagen
brot und wein zum altar bringen
schon wieder Mittagessen kochen
vor der kirche kehren
die Leere coladose aufheben
an der käsetheke ein nettes wort finden
einen gottesdienst vorbereiten
im freundeskreis meine meinung vertreten
dem kranken ein kreuz auf die stirn zeichnen
dem enkelkind von gott erzählen
das pfarrblättchen falten
einen menschen beerdigen
wandlung möglich machen
berufung
das ist nicht der und die und dann und dort
sondern hier und jetzt und du und ich
berufung
das ist meine antwort auf gottes wort
auf das was gott für mich will
wenn ich mich dafür entscheide
Andrea Schwarz
aus: Dies., Und jeden Tag mehr leben. Jahreslesebuch
© Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau,
2. Auflage 2010, S. 288
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Erstkommunion 2015
Erstkommunion 2015 und 2016
Erstkommunionfeiern 2015
Die Erstkommunionfeiern finden in unseren fünf Gemeindekirchen im Rahmen
einer Familienmesse statt. Die Termine sind:
Sonntag, 12.4.2015,
9:15 Uhr
St. Paulus
Sonntag, 12.4.2015, 11:15 Uhr
St. Joseph
Sonntag, 19.4.2015
9:15 Uhr
St. Michael
Sonntag, 19.4.2015 11:30 Uhr
St. Don Bosco
Sonntag, 26.4.2015, 10:00 Uhr
St. Marien
Sonntag, 26.4.2015, 12:00 Uhr
St. Marien
Den Erstkommuniontag schließen wir jeweils mit einem gemeinsamen
Abendgebet um 18.30 Uhr in unserer Pfarrkirche St. Marien.
Die Gemeinde ist herzlich zur Mitfeier der Gottesdienste eingeladen!
Unsere Kommunionkinder
Esta Alello
Xenia Alello
Steven Bartocha
Tristan Maximilian Blotenberg
Cassandra Bobek
Steven Bode
Lena Maria Bolluk
Jan Borzek
Josephine Brinkschulte
Jonas Burchgardt
Leon Butterwegge
Mia Caspers
Luisa Cavallo
Tom Clashaus
Jennifer Cramer
Mieszko Czekierda
Zoe Dalkidis
Simona Del Buono
Lauritz Diel
Leni Dröscher
Marcel Dudek
Jonathan Egeda Lao
Marcus-Christian Eigermann
20
Ben Enders
Guiseppe Fasolo
Emily Franzé
Tristan aus der Fünthen
Natalia Gabrysiak
Amy Gehrmann
Jason Glauflügel
Philip Hardt
Anna Hermanns
Julian Hetfeld
Alina Issel
Elias Jordan
Elaine Felicitas Karrenbauer
Magnus Kehrmann
Ben Kirrwald
Alice Kirschbaum
Philipp Klose
Michal Patryk Koltunik
Neo Krizanovic
Finja Kuhn
Leonie Kuhn
Ben Kurosch
Jill Lasyk
Jeremy Lauciello
Nicole Lazauskas
Liane Lechleider
Merle Linsenbach
Gianluca Lowin
Lara Lümmen
Dorian Lusiak
Lukas Lyra
Emilia Maroni
Leonie Menne
Maya Maria Möller
Sarah Molkentien
Natalie Mrugalla
Madita Neitzke
Veronika Nieckarz
Sandra Niewiadomska
Nicolas Nowak
Xhana de Oliveira Pinheiro
Charles Opiyo
Kristian Pacella
Sofia Fabiana Passaler
Kiara Pastorelli
Jonas Pennekamp
Luca Petrolo
Alessia Petrolo
Leni Plaswich
Bryan Podgruszecki
Nora Przybilla
Sebastiano Puccio
Selina Puseljiç
Julian Rampe
Laurenz Richter
Hoara Rochira
Marlene Rodax
Alessio-Joel Russotto
Mike Leon Sauerbier
Leo Scalet
Luca Schatten
Lisa Schmelzer
Nina Schmidt
Maximus Schmieder
Emily Schütz
Nico Seitz
Jule Simon
Patryk Sitowski
Lukas Sme
Noah Soeding
Jana Stascheit
Juliana Staschewski
Mia Stepien
Dominik Szulc
Luzia Versteegen
Philipp Volmer
Lukas Wiecha
Niklas Winterbach
Tom Wohlgefahrt
Nadine Zagrodnik
Klaudia Melania Zebik
Erstkommunionvorbereitung für 2016
Nach den Sommerferien dieses Jahres beginnt der neue Kurs zur Vorbereitung
auf die Kommunion in unserer Pfarrei für Kinder der 3. oder 4. Klassen und
ihre Eltern.
Wenn Sie bereit sind, sich mit Ihrem Kind gemeinsam auf den Weg zur
Kommunion zu begeben, kommen Sie zu unserem Informationselternabend
am:
Donnerstag, 18. Juni um 20.00 Uhr ins Pfarrheim St. Paulus, Poststraße 193
(Ecke Heidestraße)
Nehmen Sie dies hier schon als erste Einladung!
Weitere folgen über unsere Mitteilungsblätter und unsere Homepage.
Angela Halbach, Gemeindereferentin
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Gottesdienste
Gottesdienste
Karwoche, Ostern, Pfingsten, Fronleichnam
Palmsonntag
29.3.2015
St. Michael
Karsamstag
4.4.2015
St. Marien
10:15 Hl. Messe (statt 10:30)
St. Marien
St. Don Bosco 16:30 Beichtgottesdienst
Alle anderen Gottesdienste wie üblich
St. Michael
Ostersonntag
5.4.2015
Gründonnerstag St. Marien
2.4.2015
Haus Maria
Frieden
Karfreitag
3.4.2015
17:30 Abendmahlfeier in
ital. Sprache
19:30 Abendmahlfeier,
anschließend
Anbetung bis 24 Uhr
17:00 Abendmahlfeier
St. Don Bosco
15:00 Beichtgelegenheit
-16:30 mit Speisesegnung
21:30 Feier der Osternacht,
anschl. Agape
21:30 Feier der Osternacht;
anschl. Agape
7:30 Auferstehungsfeier,
anschl. Agape;
Die Hl. Messe um
12 Uhr fällt aus
Alle anderen Gottesdienste an Ostersonntag, Ostermontag,
Pfingstsonntag und -montag wie an Sonntagen, keine
Abendmessen
Ostermontag
6.4.2015
ab St. Paulus
14:30 Emmausgang für
Familien
St. Don Bosco 11:00 Kreuzweg
St. Michael
11:00 Kreuzweg für Familien
St. Marien
15:00 Feier vom Leiden und
Sterben Christi
15:00 Feier vom Leiden und
Sterben Christi
St. Michael
Nach der Karfreitagsliturgie besteht in
St. Marien und St. Michael Beichtgelegenheit
22
St. Don Bosco 15:00 Beichtgelegenheit
-16:00 mit Speisesegnung
Fronleichnam
4.6.2015
St. Michael
St. Marien
Firmung am
Dienstag, 16.6.
10:00 Hl. Messe,
anschließend
Prozession
18:00
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Chorprojekte
Literaturserie St. Joseph
Neue Literaturserie mit 5 Sitzungen in St. Joseph
Auf Wunsch der Teilnehmer beschäftigen wir uns im nächsten Halbjahr mit der
Papstgeschichte.
„Stationen der Kirchengeschichte am Beispiel ausgewählter Päpste“
Vor dem Hintergrund allgemein gesellschaftlicher und kirchengeschichtlicher
Entwicklungen werden einzelne Päpste im Mittelpunkt stehen.
Folgende Themen bestimmen den Rahmen:
Antike - Der Bischof von Rom wird zum Papst
Mittelalter - Vom Kirchenstaat zum Exil in Avignon
Renaissance - Mehr als das Borgia-Klischee!
Reformation & Gegenreformation
Moderne
- Unfehlbar?
Dazu gibt es, wie immer, Bilder, Quellen- sowie Rezeptionstexte und
Filmausschnitte.
Termine: 05.03./ 26.03./ 30.04./ 28.05./25.06.2015
jeweils von 10.00 - 12.15 Uhr im Pfarrzentrum, Friedrichstr. 316
Kosten pro Sitzung: kfd-Mitglieder 4.00 € und Gäste 5.00 €
Referentin: Gabriele Fischer, Literaturwissenschaftlerin
(Schwerpunkt: mittelalterliche Literatur)
Jede Sitzung kann einzeln besucht werden, Gäste sind herzlich willkommen.
Franziskusmesse
oder:
Gott im Anderen begegnen
Diese Messe des Düsseldorfer Komponisten Klaus Wallrath entstand in
den Jahren 2012/2013 auf Initiative von Regionalkantor Bernhard Nick als
Auftragswerk für die Chöre der Kreisdekanate Gummersbach und Altenkirchen.
Ihr liegen Texte von Raymund Weber zugrunde. Somit ist sie nicht als klassiche
Messe im herkömmlichen Sinne zu betrachten, in der ausschließlich die
Ordinariumstexte enthalten sind, sondern sie verbindet diese mit der Sprache
und den Anliegen unsere Zeit.
Kinderchor St. Marien, Jugendchor St. Michael und Paulus, Junger Chor St.
Marien und Kirchenchor St. Marien bereiten sich zur Zeit gemeinsam auf dieses
Werk vor. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.
Proben:
Kinderchor St. Marien donnerstags 15.30 bis 16.15 Uhr
Jugendchor St. Michael und Paulus donnerstags 16.30 bis 17.15 Uhr
Junger Chor St. Marien dientags 20.00 bis 21.30 Uhr
Kirchenchor St. Marien donnerstags 19.15 bis 21.15 Uhr Damen, 20.15 Uhr bis 22.00 Uhr Herren
Ursula Smetten
Zwischen Linsengericht und Himmelsleiter
oder:
Jakob und seine Wege und Umwege
Diese Geschichte aus dem Alten Testament der Bibel ist Inhalt des neuesten
Kindermusicals der Düsseldorfer Komponisten Klaus und Max Wallrath.
Die Texte stammen von Dr. Ronald Klein. Die Kinder und Jugendlichen des
Kinderchores St. Marien und des Jugendchores St. Michael und Paulus proben
zur Zeit neben anderen Dingen an dieser Geschichte, um sie im Sommer als
komplettes Musical aufführen zu können. Alle Kinder und Jugendlichen,
die gerne mitmachen möchten, sind herzlich dazu eingeladen. Proben sind:
donnerstags 15.30 Uhr -16.15 Uhr (bis 4. Schuljahr), 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr
ab 5. Schuljahr. Weitere Infos: Ursula Smetten ([email protected].)
Ursula Smetten
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SMDB / Datenschutz
SMDB in unserer Pfarrei
Die Salesianischen Mitarbeiter Don Boscos wollen in unserer Pfarrei die Ideen
und den familiären Geist Don Boscos erhalten und fortführen. Schon zu seiner
Zeit hat Don Bosco Wert und Bedeutung von Laien erkannt und sie in sein
Konzept einbezogen. Diesen Geist des wohlwollenden Miteinanders wollen wir
in unseren Alltag tragen und dabei besonders die Jugend in den Fokus nehmen.
Jeder wird dort, wo er Jugend erlebt und mit Jugend in Kontakt kommt, soweit
nötig zur Verfügung stehen, damit ihr Leben gelingt.
Dafür ist uns Don Bosco Vorbild und Lebensbegleiter. So verstehen wir uns
nicht als ehrenamtliche Mitarbeiter im engeren Sinne. Unser Dienst ist für uns
nicht Ehrenamt, sondern stete Aufgabe, die unser Leben prägt.
In unserer Pfarrei setzen wir uns ganz unterschiedlich ein:
• Begleitung unserer Kommunionkinder
• Vorlesestunde im Stadtteilzentrum
• Hilfsaktion zur Unterstützung von Bruder Lothar in Sierra Leone
• Gebetspatenschaften für die Kommunionkinder
• Begleitung von Jugendlichen bei der Lehrstellensuche
• Gestaltung von Kinder- und Familienmessen
• Mitarbeit im Ortsausschuss
Karen-Maria Werner
Hinweis auf das Widerspruchsrecht gegen Namensnennung
gemäß Datenschutzordnung
Fronleichnam
„Eingeladen zum Fest des Glaubens ...“Fronleichnam am 4.6.2015
Fronleichnam ist ein österliches Fest. Es erinnert an den Gründonnerstag, das
Letzte Abendmahl und die Einsetzung der Eucharistie. Wir feiern das Fest in
diesem Jahr turnusmäßig in St. Michael, Langenberg.
Die Fronleichnamsfeier beginnt mit der hl. Messe um 10 Uhr, anschließend
zieht die Prozession, in der wir unseren Glauben öffentlich bekennen, durch die
Altstadt. Mit dem Segen in der Kirche endet die Feier, aber wir wünschen uns,
dass das Fest des Glaubens beim Gemeindetreffen weitergeht.
Hier haben wir die Chance zum Wiedersehen oder zum Kennenlernen von
Menschen aus den anderen „Kirchorten“, zum Zusammenwachsen zur
Großpfarrei, zum persönlichen Gespräch und einfach zum Austausch über
„Gott und die Welt“.
Machen Sie sich auf! Kommen Sie am 4. Juni nach Langenberg, um diesen Tag
als Glaubensgemeinschaft zu feiern!
Wie erreichen Sie die Kirche St. Michael? Leider gibt es am Feiertag nur wenige
ÖPNV-Verbindungen. Ab Postamt Velbert kann man um 9:23 Uhr mit dem Bus
649 nach Neviges (4 min. Umsteigezeit) und dann mit der S-Bahnlinie 9 nach
Langenberg kommen. Eine Alternative ist die Verbindung OV7 um 9:24 Uhr ab
Postamt, 9:47 Uhr an Gartenstraße, dann ca. 7 min Fußweg über Treppen und
unter der Eisenbahn durch.
Absprachemöglichkeiten für Fahrgemeinschaften erscheinen im Sonntagsbrief.
Parkplätze haben wir genug: am Froweinplatz unter dem Pfarrzentrum, am
Seidenweberplatz vor Rewe, am Bahnhof, an der Donnerstraße. Den Lageplan
finden Sie rechtzeitig im Internet.
Für den Ortsausschuss St. Michael
Marianne Dickmann
Den Kirchengemeinden ist es gestattet, besondere Ereignisse (Alters- und
Ehejubiläen, Geburten Sterbefälle, Erstkommunion u. ä.) mit dem Namen (ohne
Anschrift) der Betroffenen sowie mit Tag und Art des Ereignisses in kirchlichen
Publikationsorganen (z. B. Aushang, Pfarrnachrichten, Kirchenzeitung, Internet)
bekannt zu machen, wenn der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonst
geeigneter Form widersprochen wird. Dieser Widerspruch muss rechtzeitig vor
dem Ereignis im Pfarramt eingelegt werden.
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Ehrenamt
Sternsinger
Als Mitarbeiter ungeeignet
in mir ist nicht so viel Weisheit
dass ich sie mit anderen teilen könnte
und wie soll ich erkenntnisse vermitteln
die ich selbst nicht habe
mein glauben ist nur sehr klein
und hat wenig kraft
und krankheiten heilen
kann ich auch nicht
wunderkräfte kann ich keinem geben
ich bin eher urlaubsreif
im reden bin ich auch nicht so gut
von prophetisch ganz zu schweigen
woher soll ich wissen
wie man geister unterscheidet
und was eigentlich zungenrede
so ganz genau ist
hab ich auch noch nicht kapiert
wie will ich sie dann deuten
fehlanzeige
gott
das was du willst
kann ich dir nicht geben
das was du brauchst
habe ich nicht
als mitarbeiter ungeeignet
und er sagte:
was hast du
geh und sieh nach
und ich sah nach und sagte zögernd
ich kann querflöte spielen
und die menschen froh machen
und wenn ich keine worte habe
sehe ich farben vor mir
manchmal steckt meine fröhlichkeit an
zu einem kleinen lächeln
ich kann mich zu einem kind
hinunterbeugen
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und mit ihm spielen
und gelegentlich coole jugendliche
für eine idee interessieren
ich kann gut zu einem sagen
du gehörst zu uns
und ihm das gefühl von heimat
geben
und ich meine es auch so
ich glaube ich kann nähe schaffen
beziehung leben
und begeistern
ich kann menschen wahrnehmen
und die welt in der sie leben
und versuche zu dolmetschen
damit die einen die andern verstehen
ich habe immer noch eine idee mehr
als die realität zulässt
und bin bereit
mich ganz zu geben
ich schwebe nicht in höheren
sphären
sondern stehe manchmal im tiefsten
dreck
dem boden mehr verbunden als dem
himmel
ich tauge mehr zum stall ausmisten
als für feine konversation
manchmal kann ich fünf dinge
zugleich tun
und verliere doch nicht den
überblick
sondern singe dabei noch ein lied
ich könnte dir mein temperament
geben
aber manche mögen das nicht
da erschrecken sie
und manchmal kann ich ruhe
und gelassenheit bieten
das hilft bei kindern
die in der schule schwach sind
eigentlich sind das alles keine
großen sachen
die ich dir geben kann
nichts von prophet und weisheit und
zungenreden
aber ich gebe es dir
in all meiner treue
in all meinem glauben
mit all meiner liebe
für dich und die menschen
und er nahm mein lied
er nahm meine idee
und er nahm meine nähe zu einem
menschen
und er nahm meine hoffnung
und meine kreativität
und er nahm meine treue
und wandelte sie
und es blieben
zwölf körbe voll übrig
Andrea Schwarz in „Du Gott des
Weges segne uns“, S. 91
©Verlag Herder GmbH, Freiburg,
2008
Sternsingeraktion 2015
Die Sternsinger sind zum
Jahreswechsel durch Velbert gezogen und haben um Hilfe für
Kinder in Entwicklungsländern
gebeten. Dabei konnten sie
Spenden in Höhe von 23.112 €
sammeln. Mehr als die Hälfte dieses Betrages kam in Langenberg
zusammen. Dort hat die Aktion
eine gute Tradition und wird seit
einigen Jahren auf ökumenischer Basis durchgeführt. Allen
Spendern, besonders aber auch
den Sternsingern, ihren Betreuern
und den Organisatoren danken wir
herzlich für ihren Einsatz.
Für die nächste Aktion suchen wir an allen Kirchorten
wieder viele Helfer, Kinder
(Kommunionkinder) und erwachsene Begleiter.
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Freiwilligendienst
Gruß aus Kenia
Liebe Gemeinde,
es ist jetzt schon mehr als 6 Monate her, dass ich in Richtung Kenia aufgebrochen
bin, um dort meinen Freiwilligen Dienst zu leisten.
Nach anfänglichen Problemen mit meiner eigentlichen Einsatzstelle Lwak
bin ich im Oktober nach Sega gewechselt, einem kleinen Dorf in der Nähe
des Victoriasees. Hier lebe ich mit drei anderen Freiwilligen zusammen, wir
haben ein eigenes kleines Häuschen auf dem Gelände der hiesigen katholischen
Kirchengemeinde. Zu meiner neuen „Familie“ gehören auch zwei Priester,
Edwin und Michael Dan, die unsere 4500 Seelen große Gemeinde betreuen.
Anders als erwartet, bin
ich nicht nur als Lehrer
in den örtlichen Schulen tätig, sondern habe
noch Aufgaben im Kindergarten, in einem Baby-Waisenhaus und dem
örtlichen Krankenhaus. In
der Schule bin ich unter
anderem als Deutschlehrer und seit dem neuen
Schuljahr, es beginnt hier
immer nach den Weihnachtsferien, auch als
Computerlehrer tätig. Meine Aufgaben im Krankenhaus bestehen aus Verwaltungs- und Organisationstätigkeiten in der Patientenaufnahme, im Waisenhaus
unterstütze ich die Betreuer bei der Pflege und Betreuung der Kinder.
Hier ist jeder Tag vollgepackt mit vielen neuen, unglaublichen Eindrücken. Jeder
Tag ist ganz anders als der vorhergehende und immer für eine Überraschung
gut. Die Menschen in Kenia, ob alt oder jung, begegnen mir mit großem
Herzen und viel Offenheit. Man findet schnell Kontakt, und es kommt zu vielen
interessanten Gesprächen, über Gott und die Welt. Auch unser Bischof Okoth,
er leitet die Diözese Kisumu, hat sich im Rahmen einer Firmung in unserem
Ort Zeit für ein Gespräch mit uns genommen. Er sprach uns auf Deutsch an! Es
stellte sich heraus, dass er in München studiert hat.
Wir vier „Bufdis“ gehen auch in Kenia regelmäßig zur Kirche, meist am
Samstagabend in die Schülermesse. Sie wird in englischer Sprache gefeiert
30
Freiwilligendienst
und zusammen mit uns besuchen ca. 900 Schülerinnen den Gottesdienst. Sie
sind hier in einem Internat untergebracht, das der hiesigen Schule angegliedert
ist. Was mich persönlich so an dieser Samstagsmesse begeistert, ist die große
Freude, mit der die Mädchen den Gottesdienst feiern. Es wird viel gesungen,
geklatscht, gelacht, getrommelt und die sogenannten „Flower Girls“, eine
Mädchentanzgruppe, tanzen. Für mich neu und ungewohnt. Dabei bemerkt
man auch gar nicht, dass eine ganz normale Messe hier mindestens 2 Stunden
dauert, bei größeren Messen, wie z.B. einer Firmung oder einer Priesterweihe
können es auch schnell mal bis zu 6 Stunden werden. Hier bekommt das Wort
„Gottesdienstfeier“ erst die richtige Bedeutung.
Generell gibt es hier in Kenia eine
große Begeisterung für die Kirche,
das würde ich mir für Deutschland
auch wünschen, gerade bei jungen
Menschen.
Mein Entwicklungspolitischer Freiwilligendienst ist ein interkultureller Austausch, er soll gegenseitiges
Verständnis über kulturelle Grenzen
hinweg fördern.
Ich bin der Auffassung, dass nur
im Kennenlernen und Aufbau
von Verstehen der jeweiligen
Lebensweise – gerade in der heutigen
Zeit – das Miteinander der Menschen
gelingen kann. Dazu können gerade
wir jungen Menschen unseren
Beitrag leisten. Dabei hilft ein
solches Jahr, ein solcher Austausch,
meine feste Überzeugung.
Wer diese Arbeit unterstützen möchte, für den stehe ich gern als Ansprechpartner
zur Verfügung. Sie können mich zu jeder Zeit unter meiner E-Mail Adresse:
[email protected] erreichen. Auch für eine Spende sind die Menschen vor Ort
dankbar. Bitte kontaktieren Sie mich.
Ich wünsche Ihnen, liebe Gemeinde ein frohes Osterfest.
Ihr Moritz Weßling
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Büchereien
Das Ehrenamt in unseren Büchereien
Freiwilliges Engagement ist auch in Kirchengemeinden kein Selbstläufer mehr.
In früheren Generationen war es für viele Menschen selbstverständlich, dass
ihre Bindung an die Kirche auch in ehrenamtlicher Tätigkeit Ausdruck fand.
Man packte mit an, wo gerade etwas zu tun war.
In einer sich stark differenzierenden Gesellschaft können Kirchengemeinden
und auch andere Institutionen diese Selbstverständlichkeit nicht mehr voraussetzen
Die Bücherei St.Paulus wird zur Zeit von 12 ehrenamtlichen Frauen geleitet.
Für eine ehrenamtliche Tätigkeit muss man Zeit aufzuwenden. Wer hat die heute schon.
Und damit es für keinen ein Zwang ist und es keinen Druck gibt, haben wir versucht, eine große Gruppe zusammenzufinden. Warum? Wichtig für uns ist, dass
die eigenen Erwartungen in die ehrenamtliche Tätigkeit erfüllt werden, etwa der
Umfang, die Art und die Zeiten der Tätigkeit. Wir nutzen unser Engagement,
um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen und vor allem um Spaß zu
haben bei dem, was wir tun.
Gesehen für ein ganzes Jahr haben wir in St. Paulus insgesamt ca. 1200
Arbeitsstunden für die Bücherei aufgebracht. Der eine mehr, der andere weniger.
Wir betreuen im Moment ca. 190 Leser, die sich auf alle Altersstufen verteilen.
Wir haben einen Bestand von ca. 3100 Büchern, die gehegt und gepflegt werden, und im vergangenen Jahr 3450 haben wir Bücher ausgeliehen. Das ist ein
Erfolg, der uns im Moment den Fortbestand der Bücherei rettet. Also hat sich
unser Engagement gelohnt, d.h. wir wurden für unseren Einsatz belohnt, der
wiederum auch Euch zu Gute kommt.
die katholische öffentliche Bücherei in St. Don Bosco und St. Paulus
32
Seit vielen, vielen Jahren gibt es sie in St. Don Bosco sowie in St. Paulus.
Ein Ort im Herzen der Pfarrgemeinde, der mal mehr und auch mal
weniger aufgesucht wird. Ein Ort, wo sich Menschen treffen, weil
Sie das gleiche Interesse, nämlich das LESEN haben. Ein Ort, wo
sie sich treffen können - wo auch Sie sich austauschen können.
Büchereien
Beide Büchereien versuchen immer, bei der Neuanschaffung der Bücher die
Vorlieben der Leser zu treffen und ihren Bestand darauf aufzubauen bzw. auszubauen, damit das entsprechende Angebot da ist. Auch bei den Kinderbüchern
kann man erkennen, was am meisten gelesen bzw. ausgeliehen wird.
Diese „Angebote“, sei es Historisches oder Thriller oder Heiteres und
bei den Kindern Science Fiction oder Fantasy oder Fußballbücher
werden dann erweitert.
Denn wir müssen und wollen für unsere Leser attraktiv sein, wir müssen und wir wollen Ihnen etwas bieten. Damit Sie auch wiederhin
kommen und uns als Leser erhalten bleiben, denn Sie sind es, die uns
durch Ihr Interesse unbewusst helfen, dieses Angebot zu halten.
Wir füllen in jedem Jahr eine Statistik aus und stellen einen Antrag auf Fördermittel bei der Fachstelle des Erzbistums Köln. Das heißt im Klartext:
• Haben wir im vergangenen Jahr so viele Ausleihen gehabt, wie wir Bücher
im Regal haben?
• Wie ist die altersmäßige Struktur unserer Leser?
• Wie viel Geld haben wir ausgegeben um neue Medien anzuschaffen?
• Wie viele Bücher haben wir angeschafft und wie viele Bücher haben wir
aussortiert?
• Haben wir die Bücherei pro Woche lange genug geöffnet?
• Sichert uns unsere eigene Gemeinde auch die Fördermittel jährlich zu?
Hinter den Fragen stehen Voraussetzungen, die wir erfüllen müssen, um die
Fördermittel zu erhalten.
Bekommen wir dann ca. im April die Mitteilung, dass die Voraussetzungen für
die Fördermittel erfüllt sind, dann machen wir uns „auf die Socken“, studieren
Bestsellerlisten, blättern in Katalogen und besprechen, was wir kaufen werden und fahren manchmal sogar nach Bonn, um Medien direkt auszusuchen.
Und außerdem unterstützen Sie uns bewusst, indem Sie Bücher bei unseren
Ausstellungen erwerben, denn dafür erhalten wir eine Vermittlungsprovision,
die wir wieder in neue Medien zur Ausleihe investieren.
Wir freuen uns über jeden Besucher, der bei einer Tasse Kaffee oder bei einem
Stück Kuchen unser Angebot annimmt. Besuchen Sie uns!
ABER: Es darf ein bisschen mehr sein, zeigen Sie, dass solche Orte in den Pfarreien benötigt werden. Wir sehen uns in der Bücherei:
Ihre Teams der KÖB St. Paulus und KÖB St. Don Bosco
u
33
Ökumene
XXL-Gemeinden
Öffnungszeiten der Büchereien:
KÖB St. Paulus
So 9.30 Uhr – 12.00 Uhr
So
Mi 16.00 Uhr – 17.30 Uhr
Di
KÖB St. Don Bosco
10.00 Uhr- 13.00 Uhr
9.30 Uhr- 10.30 Uhr (KiTa)
19.30 Uhr–20.00 Uhr (Chor)
Wort- und Klang- Andacht „Sommertraum“ in Windrath
Diesen Mittsommer-Termin muss man sich schon jetzt vormerken:
Am Freitag, dem 19. Juni um 19 Uhr treffen wir uns bei schönem Wetter vor
und bei Regen in der Windrather Kapelle zu einer ökumenischen „Wort- und
Klang-Andacht“.
An einem der längsten Tage des Jahres
wollen wir an diesem wunderschönen
Platz im Windrather Tal den Sommer
feiern und Gott loben, singen, hören, Stille
genießen und ökumenische Gemeinschaft
erleben.
Die Andacht steht unter dem Titel
„Sommertraum“ und setzt die von
Hartmut Berlet begonnene und schon
einige Male von ihm stimmungsvoll in
Szene gesetzte Andachtenreihe fort.
Dieses Mal haben Uli Becker und ein engagiertes ökumenisches Vorbereitungsteam
fröhliche und nachdenkliche Lieder, sommerliche Kompositionen und Texte zu einer zur Jahreszeit passenden Andacht
zusammengestellt.
Um 19 Uhr werden wir beginnen und wenn das Wetter „mitspielt“, sollen auch
ein Feuer und anschließende Leckereien dazu beitragen, dass diese „Wort- und
Klang-Andacht“ zu einem stimmungsvollen Erlebnis wird.
Wir freuen uns auf Sie!
Im Namen des diesmaligen Wort- und Klang-Teams grüße ich Sie herzlich
Ihr Harald Grünendahl
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Mitarbeit in XXL-Gemeinden
„Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, bin ich mitten unter
ihnen“ (Matthäus 18,20). Diese biblische Versammlungsregel, von Jesus selbst
formuliert, wird zunehmend in Großgemeinden konterkariert: Erst zwanzig
oder dreißig machen Liturgie und Verkündigung möglich. Nun begründet
aber das Evangelium die Kirche als geistliche Gemeinschaft. Als leibliche
Gemeinschaft wird die Kirche dort sichtbar, wo sich glaubende Menschen an
einem Ort zusammenfinden. Nach Gemeindereformen und -fusionen in den
großen Kirchen ist die Rückfrage an das Christuswort zu stellen: Feiert die
Gemeinde miteinander Liturgie, weil sie sich an einem Ort versammelt und
in ihrer Gemeinschaft als Sakrament den anwesenden Christus abbildet, oder
entscheidet sich am Ort und Vorsteher der Liturgie, wo sich die Menschen aus
einer Gemeinde hinzubegeben haben?
Gemeindeorganisation unterliegt weltlichen Strukturen. Schrumpfende
Gemeinden müssen „handlungs- und gestaltungsfähig“ bleiben, so der
evangelische Kirchenrechtler Johannes Dittmer: „Nur ab einer gewissen
Größenordnung sind entsprechende Haushaltsvolumen, Stellenpläne und
damit Handlungsspielräume gewährleistet.“ Doch bleiben mit Fusionen immer
Menschen auf der Strecke. Der katholische Pfarrer Helmut Schüller erklärt:
„Der Kontakt zwischen den Menschen geht verloren. Die ehrenamtlichen
Mitarbeitenden der Ex-Pfarren … müssen über ihr Engagement vor Ort hinaus
viel Zeit für die Kommunikation mit den Verantwortlichen der Großraumpfarre
aufwenden – und schaffen das kaum. Die Priester werden zu Dauerreisen mit
immer weniger Augenmerk für die Menschen …“ Seelsorge verschwindet
hinter dem Organisationsaufwand.
Darum regt sich zunehmend Widerstand gegen „XXL-Gemeinden“, die weder
den Gläubigen noch den hauptamtlich Beschäftigten Lebensraum ermöglichen.
„Größere Gemeinden mögen unter ökonomischem und administrativem
Gesichtspunkt rational sein – unter dem Gesichtspunkt der Beheimatung und
Beteiligung ihrer Mitglieder sind sie es kaum“, warnt der Schleswiger Theologe
Wolfgang Pittkowski. Denn Schlüsselbegriffe in Kirchenstudien lauten
„Beheimatung“ und „Beteiligung“, ja, durch Beteiligung entsteht Beheimatung.
Welche Charismen und Gaben sind zu heben, um den Glauben lebendig zu
halten? Welche Ämter und Aufgaben sind vielleicht neu einzurichten, damit
schon zwei oder drei Gläubige den Leib Christi sichtbar machen können?
aus Image März 2015
35
Karneval
Don Bosco Helau!!
Am 07.02. war es wieder soweit. Pünktlich um 18.59 Uhr marschierte der Ortsausschuss mit Akkordeon und Gitarre, wie seit genau 20 Jahren, durch das Publikum auf die Bühne, um die diesjährige Karnevalssitzung zu eröffnen. Dahinter zogen auch die beiden Sitzungspräsidenten Annegret und Werner Richtung
Bühne. Vorweg hüpfte dieses Jahr zum ersten Mal unsere „Bühnendame“
Kirsten. Das war aber nicht die einzige Neuerung.
Nachdem wir im letzten Jahr wegen Umbau dankenswerter Weise auf St.Paulus
ausweichen konnten, waren wir dieses Jahr wieder „zu Hause“. Doch gewohnt
war das Bild nicht, welches sich den einströmenden Gästen darbot. Nicht nur
die Bühne war an anderer Stelle positioniert und auch anders geschmückt, auch
die Tischreihen hatten eine neue Formation. Zu guter Letzt trohnte hoch über
der Bühne unser neues Maskottchen, das Bosköppchen.
Nachdem also nun der Ortsausschuss mit bekannten Karnevalsliedern den Anfang gemacht hatte, begrüßten Annegret und Werner die anwesenden Gäste mit
unserem diesjährigen Motto „Auslandseinsatz - das war gestern, danke an die
Paulusschwestern, heute soll es wieder schallen, Karneval aus DonBosco Hallen“. Die JoWi heizten dann mit Gitarre und Gesang noch einmal ein, bevor
uns die Totalitäten Birgit I. und Toto I. mit der Prinzengarde die Ehre gaben.
Da es bei den beiden nach eigener Aussage mit den Gesangskünsten nicht weit
her war, gab es ein kleines Tänzchen auf unserer kleinen Bühne. Das Prinzenpaar wurde dann mit der ersten Rakete des Abends verabschiedet. Es folgte
die Sesamstraße bzw. einige Erzieherinnen des KiGa DonBosco mit
dem Mülltonen-Song Mana-Mana.
Dazu schoben 3 Straßenreiniger
jeweils Mülltonnen auf die Bühne.
Kurze Zeit später fing der Inhalt
der Tonnen an zu performen. Ein
sehr gelungener Einstand, der vom
Publikum mit viel Applaus belohnt
wurde.
Der Doppelhochzeiter in Person
von Reinhold erläuterte uns, wie
schwierig es ist, sich selbst zu heiraten. Es sollte nicht das letzte Mal gewesen
sein, dass Reinhold mit tobendem Applaus und einer Rakete von der Bühne
entlassen wurde. Der kölsche Jung im Anschluss erfreute uns mit seinen erlebten Erfahrungen der letzten Zeiten, bevor die Bosköppe uns an einer Fin-
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Karneval
dungsprobe für den Auftritt
an unserer Karnevalssitzung
teilhaben ließen. Sie hatten
in der Probe keine Idee für
ein Programm und hangelten
sich durch die letzten Jahre
mit neuen und alten Songs
mit und über DonBosco,
welche das Publikum meist
mitgröhlen konnte. Der Saal
war noch nicht wieder abgekühlt, da zog auch schon die Kinderprinzessin Jona
I. mit ihrem Gefolge ein. Die Tanzgarde Grün-Weiss Langenhorst zeigte uns
auf unserer kleinen Bühne einen perfekten Gardetanz. Großer Respekt für die
„kleinen“ Tänzer, um diese Uhrzeit und nach einer 10 Stunden Tournee noch
eine solche Ausdauer zu haben.
Bevor der letzte Höhepunkt des Abends den Saal rocken konnte, kam der Hobbykoch Rainer aus´se Birth auf die Bühne und ließ uns verbal an seinen Kochkünsten teilhaben.
Dann wurde es laut und heiß! Die Starparade gab sich
die Ehre und holte das kochende Publikum auf die
Stühle. Wir hörten und sahen Stars wie Jürgen Drews,
Beatrice Egli, Helene Fischer, Mireille Mathieu, Nina
und Mike. Auch der letzte Jeck erhob sich von seinem
Platz als Heino unter Rammsteinklängen seinen blauen
Enzian zum Besten gab. Mit einem letzten Sierra Madre
verabschiedeten sich die Stars von der Bühne.
Es war vollbracht. Ein neues Team hat in ganz neuer
Kulisse ein Spitzenprogramm auf die Beine gestellt und
alles ist (fast) fehlerfrei abgelaufen. So konnten sich Annegret und Werner für diesen Abend bei allen Beteiligten bedanken und sich vom Publikum für dieses Jahr
verabschieden. Doch der Abschied ging nicht sang und
klanglos über die Bühne. Die 2 wurden von den 2 Schotten der Tontechnik mit
„Pipes and Drum“ und den Tönen von „Auld lang Syne“ an der Bühne abgeholt und hinausbegleitet. Der offizielle Teil war nun beendet und unser Musiker
Bernd konnte nach 4 Stunden Karnevalsmärschen endlich beweisen, welche
Melodien in seinem Keyboard sonst noch so stecken. Es wurde getanzt bis weit
nach Mitternacht.
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Misereor / Impressum
Karneval / Ausflug
Dies alles wäre nicht möglich ohne die tatkräftige Unterstützung von vielen,
vielen Helfern, die ihre Freizeit für diese Veranstaltung geopfert haben. Sei es
bei der Vorbereitung der Veranstaltung, Aufbau/Abbau des Saals, Einkauf und
Verkauf oder oder oder. Namen zu nennen wäre an dieser Stelle unfair, da man
entweder jemanden vergisst oder den Bericht sprengt. Einzig möchte ich hier
Andreas Fischer nennen, der Federführend das Logo und alle damit verbundenen Ausdrucke entworfen, sowie den Saal neu gestaltet hat, und den Ortsausschuss, der mal wieder beispiellos für die Verpflegung sorgte und diese auch
vorzüglich an den Mann bzw. die Frau brachte. Euch allen ein tiefer Dank für
Eure Unterstützung. Ihr wart Spitze!!
Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr wieder auf Euch zählen können.
Wer nicht anwesend war, hat was verpasst. Aber am 30. Januar 2016 besteht die
Gelegenheit diese Erfahrung nachzuholen. Wir würden uns freuen, auch Dich
dann begrüßen zu dürfen.
Mac Emcy
Jugendliche bei unserem Weihbischof
Ein paar Jugendliche aus meiner Gruppe, die im letzten Jahr gefirmt wurden,
kommen regelmäßig zu diversen Nachtreffen zusammen. So hatten wir im
Dezember eine Einladung bekommen, zusammen mit einer Firmgruppe
aus Düsseldorf, Herrn Weihbischof Schwaderlapp in Köln zu besuchen.
Freundlicherweise fuhr uns Herr Fobbe dorthin, machte mit uns eine interessante
Führung durch das Priesterseminar und spendierte uns einen heißen Kakao auf
dem Weihnachtsmarkt.
Um 19.00 Uhr „stürmten“ wir Herrrn
Schwaderlapps Wohnung, wo er nachdem wir uns bei einem liebevoll
gedeckten Buffet gestärkt hatten - den
Jugendlichen sehr offen Rede und
Antwort stand. Anschließend gingen
wir mit dem Weihbischof in den
Dom, wo wir eine kleine Sakristeiund Domführung erhielten, bevor wir
vor dem Dreikönigsschrein mit dem
bischöflichen Segen entlassen wurden.
Alle Jugendlichen waren begeistert und positiv überrascht, wie nahbar, nett und
aufgeschlossen ein Bischof sein kann!
Gerda Madro
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Impressum
Der Pfarrbrief miteinander wird herausgegeben von der Pfarre St. Michael und
Paulus in Velbert mit den Gemeinden St. Marien, St. Don Bosco, St. Joseph,
St. Michael und St. Paulus. Auflage: 11.000
Verantw.: Pfr. U. Herz
Redaktionskontakt:
wfussangel(at)arcor.de; jansen.uj(at)freenet.de;
bernd.dickmann(at)gmx.de; st.marien(at)velbert.net
Die nächste Ausgabe erscheint zum Advent 2015;
Redaktionsschluss: 15.10.2015
Das Thema des Heftes wird im Sonntagsbrief bekannt gegeben.
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Taufen, Trauungen, Verstorbene
Adressen
Homepage: www.st-michael-paulus-velbert.de
Wir wurden getauft
Linea Sofie Krämer
Dennis Kraft
Marc Schäfer
Tim Carlo Engelke
Bastian Basler
Miriam Michalski
Scarlett Kolenda
Delia Mirković
Antonia Filarowski
Felix Filarowski
Luca Peglow
Henri Emile Wasserloos
Jan Simon Broekhuis
Florian Hödtke
Letizia Suszczyk
Clara Eva Vana Represas
Justin Noel Muschalik
Annika Ilse Steirl
Johannes Tobias Gronemeyer
Julius Strucksberg
Johann Obermüller
Melanie Alves Afonso
Rodrigo Alexandre Alves Afonso
Wir spendeten uns das Sakrament der Ehe
Christian Holbeck und Mandy Kühl
Frank Bäumer und Kerstin Große-Eggebrecht
Thomas Levers und Judith Kahtarina Weber
Unsere Verstorbenen
Christel Arndt
Katharina Brem
Marian Dargatz
Friedhelm Ditt
Sebastian Drewa
Johannes Eigemann
Hermine Faber
Marlies Faber
Jürgen Feltes
Gerda Freitag
Herbert Gemerski
Gabriele Gitzen
Franz Goldau
Luise Greferath
Helga Habermann
Josef Heiderich
Theodora Hildebrand
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Paul Hinz
Helmut Hoffmann
Magdalene Hungele
Hildegard Husemann
Rosemarie Keuth
Alma Anna Klüppelholz
Marianne Kocherscheidt
Anneliese Kunst
Helga Lederer
Gertrud Lehnhardt
Ursula Leis
Edeltraud Liss
Friedrich Maxa
Barbara Milite
Sophie Oesterdickhoff
Hildegard Overbeck
Karl Josef Plein
Franz-Josef Polednik
Elisabeth Roth
Ursula Ruffert
Annemarie Schmieja
Eleonore Schorsch
Ellen Schulte
Jürgen Schwarzer
Gisbert Sornig
Hildegard Spitzl
Winfried Stevens
Annemarie Stratmann
Helene Strauß
Edith vom Bruck
Edith Woiwot
Laurenz Zurlinden
Pastoralbüro St. Marien
Ursula Gläß-Wilhelm
02051-95790
Mittelstraße 7a
E-Mail: st.marien(at)velbert.net
Fax 02051-957979
Mo, Di, Mi. 9:30-12:30 Uhr, Do 14:30-18 Uhr, Fr. 9:30-12:30 Uhr
Büro St. Don Bosco
von-Humboldt-Str. 99
Öffnungszeiten meist nach dem Gottesdienst am Donnerstag; bitte dem aktuellen
Sonntagsbrief entnehmen
Büro St. Joseph
Käthe Spitznas
Friedrichstraße 318 E-Mail: st.joseph(at)velbert.net
Mi. 16:00-19:00 Uhr
02051-252603
Fax 02051-24631
Büro St. Michael
Ruth Altenfeld, Monika Köster
Froweinplatz 4
E-Mail: st.michael(at)velbert.net
Mi. 9-12:30 Uhr, Do 16-18:30 Uhr
02052-3746
Fax 02052-82753
Büro St. Paulus
Carmen Oberholz
Heidestr. 202
E-Mail: st.paulus(at)velbert.net
Mo, Mi. 9-11:30 Uhr
02051-96390
Fax 02051-963940
Pfarrer
Ulrich Herz, Mittelstraße 7, 42551 Velbert,
02051-957913
Pfarrvikar Matthias Fobbe, Poststr. 193, 42549 Velbert
02051-963915
E-Mail: matthias.fobbe(at)erzbistum-koeln.de
Pfarrvikar Pater John 02051-2989591
Pastoralreferent Gisbert Punsmann, von-Humboldt-Str. 99, 42549 Velbert
E-Mail: gisbert.punsmann(at)erzbistum-koeln.de 02051-967153
Gemeindereferenten Angela Halbach, Friedrichstr. 322, 42551 Velbert
E-Mail: angela.halbach(at)erzbistum-koeln.de 02051-253612
Guido Hilberath Mo-Mi vormitt., Fr nachm. 02051-9823007
Krankenhauspfarrer
Dechant Hans-Peter Jansen, Friedrichsstr. 316, 42551 Velbert
02051-254481
Priesterliches Notfall-Telefon (diensthabender Velberter Priester) 0176-23164075
Küster
St. Marien: Brigitte Skop
02051-57689
St. Don Bosco: Luca Cipriani
02051-602234
St. Joseph: Andrea Wassenhoven-Frieling
02051-253270
St. Michael: Agnes Frassek
02052-82958
St. Paulus: Christopher Frieling02051-253270
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Adressen
Adressen
Kirchenmusiker
Michael Smetten, Ursula Smetten
smetten(at)web.de
Sven Dierke
svendierke(at)yahoo.de
Dekanatsrendantur Ursula Hartmann, Lutterbecker Str. 30, 40822 Mettmann 02051-955000
01775894611
02104-5070150
Fax 02104-5070199
Kath. Friedhof Talstraße 23, Velbert
Friedhofsverwaltung Ruth Altenfeld und Jutta Steinsiepen
02051-207056
Di und Fr von 9:00 – 11:00 Uhr
Fax 02051-207079
Friedhofsgärtner: Blumenhaus Jung, Talstr. 23, 42551 Velbert Tel. 02051-207015
Kirchenvorstand stellv. Vors.: Stefan Steinsiepen
Pfarrgemeinderat Vors.: Andreas Weise
02051-85990
02051 254637
Chöre
St. Marien Kirchenchor: Stephan Funkenberg
02051-85686
Junger Chor, Jugendchor: Ursula Smetten
02051-955000
St. Don Bosco Kirchenchor: Marlies Heuer
02051-62101
St. Joseph Schola: Leiter: Peter Grädig
02051-605363
Kirchenchor: Ansprechpart.: Regina Grädig
02051-253175
Kontrapunkt: Astrid Schwarz
02051-22377
St. Michael Kirchenchor: Gerd Branzke 02052-2581 Elisabeth Schäfer 02052-5668
Gospelchor: Sven Dierke
01775894611
Jugend- und Kinderchöre: Michael Smetten, Ursula Smetten 02051-955000
Messdiener
St. Marien: David Högele
015776495358+6
St. Don Bosco:Julian Schneider 02051-967032
St. Joseph:
Christopher Frieling
02051-253270
St. Michael: Max Schlothmann 02052-961164
Phillipp Weßling 02052-5594
St. Paulus:
Manuela Ranz
02051-69485
Pfarrjugend
DPSG:
Gisbert Punsmann 02051-967153 Nico Schmidt02051-63937
Jugend St. Marien:Andy Thier
02051-81979
KjG St. Michael: Nicole Kipper 0170 3131110
Kolpingjugend: Olaf Pettau 01520 1706521
Kinderliturgiekreise
St. Marien:
Ursula Smetten
St. Joseph:
Ansprechpartnerin Astrid Schwarz
St. Michael:
A. Roelofsen
C. Köring
St. Paulus:
Karin Pantke
02051-955000
02051-22377
02052-82952
02051-64624
Treffen für alleinerziehende Frauen: A. Halbach 02051-253612
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Kleinkinder Spiel- und Krabbelgruppen: Informationen über die Pfarrbüros
Kindertagesstättenwww.kath-kita-velbert.de
St. Marien: Mittelstr. 3, Leiterin Sandra Peterburs
02051-58917
St. Don Bosco: Von-Humboldt-Str. 95, Leiterin Sabine Bojaryn
02051-967154
St. Joseph: Friedrichstr. 320, Leiterin Wilma Rolf
02051-253424
St. Michael: Donnerstr. 13, Leiterin Doris Sommerfeld
02052-4757
St. Nikolaus: Nikolaus-Ehlen-Str. 9, Leiterin Karin Pottgießer
02051-82932
An St. Paulus: Don-Bosco-Str. 10, Leiterin M. Stukenbrok 02051-66760
Haus Maria Frieden, Bökenbuschstr. 7
Schwesternhaus Congregatio Jesu
Kinder- und Jugendhilfezentrum
Kindertagesstätte und -hort: Frau Rümenapp
Katholische Frauengemeinschaft -kfdSt. Marien:
Christel Heinen
St. Don Bosco: Brigitte Scheffler
St. Joseph:
Christa van Nofen St. Michael:
Theresia Schürmanns
St. Paulus:
Hildegard Grundhöfer
Kolpingsfamilien
Velbert:
Michael Wolframm
Langenberg:
Wilfried Frisch
SMDB 02052-9262918
02052-926290
02052-9262925
02051-83830
02051-68579
02051-22853
02052-83232
02051-61814
02051-254547
02052-961500
Karen-Maria Werner, Karin Pantke, Hermann Busch02051-69705
Seniorentreff St. Joseph: Pater John Begegnungsstätte St. Michael: Ulla Dragati, Froweinplatz 4
Alt-Pfadfinder: M. Buschmann
Katholische öffentliche Bücherei
St. Don Bosco: Maria Anna Büttgen St. Paulus: Sylvia Haarmann-Spies
02051-2989591
02052-6602
02051-61869
02051-967150
02051-96390
Kreuzbund
www.kreuzbund-velbert.de02051-85436
Caritas Velbert Friedrich-Ebert-Str. 228
02051-9525-0
Caritas - Pflegestation rund um die Uhr
02051-952525
Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer e.V.
SKFM - Kontaktadresse: W. Knust, Grünstr. 3 Fax 288919
02051-2889-0
Esperanza Schwangerschaftsberatung Friedrichstr. 322 Anmeld.: 02104-1419245
Die nächste Ausgabe miteinander erscheint zum Advent 2015;
Redaktionsschluss: 15.10.2015
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Wir sind noch bunter ...