ENTGELTGLEICHHEIT – BRAUCHEN WIR EIN GESETZ? KONTAKTE WEITERE HINWEISE Stadt Karlsruhe | Gleichstellungsbeauftragte Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe Telefon: 0721 133-3062 Fax: 0721 133-3069 [email protected] E-Mail: Internet: www.karlsruhe.de/gleichstellung WHO CARES? Business Professional Women Germany (BPW) Leitungsteam c/o Catriona Thomas Eberstein-Straße 18, 76199 Karlsruhe [email protected] E-Mail: Internet: www.bpw-karlsruhe.de Deutscher Juristinnenbund (djb) Regionalgruppe Karlsruhe, Dr. Anna-Dorothea Polzer Friedrichsplatz 1, 68165 Mannheim Telefon: 0621 86241112 [email protected] E-Mail: Internet: www.djb.de INFOSTAND, TALK UND EMPFANG AM EQUAL PAY DAY – 20. MÄRZ 2015 15 bis 17 Uhr | Infostand des BPW vor dem Modehaus Schöpf 17 Uhr | Transparenz: Spiel mit offenen Karten – Was verdienen Frauen und Männer? Talk im Modehaus Schöpf, Marktplatz © Businessfotografie Inga Haar www.equalpayday.de Der Equal Pay Day markiert symbolisch den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied, der laut Statistischem Bundesamt aktuell 22 Prozent in Deutschland beträgt. Umgerechnet ergeben sich daraus 79 Tage (21,6 Prozent von 365 Tagen). Somit ist das Datum des diesjährigen Aktionstags für gleiche Bezahlung von Frauen und Männer der 20. März 2015. Angenommen Männer und Frauen bekommen den gleichen Stundenlohn: Dann steht der Equal Pay Day für den Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten, während Männer schon seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Sorgeberufe, Sorgearbeit, geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und Chancengleichheit. Eine Ausstellung des Deutschen Frauenrats. Wann 15. April bis 10. Mai 2015 Wo Städtisches Klinikum Karlsruhe, Haus S (Kinder- und Frauenklinik), Untergeschoss, Moltkestraße 90 Infos bei der Gleichstellungsbeauftragten des Städtischen Klinikums, Telefon: 0721 974-1085 oder der städtischen Gleichstellungsbeauftragten www.karlsruhe.de/gleichstellung KULTURFESTIVAL FRAUENPERSPEKTIVEN 2015 Über Arbeit – Über Leben Wann 17. April bis 26. April 2015 Ausführliche Programmbroschüren erhalten Sie an den Rathauspforten und bei den Veranstalterinnen, unter anderem der städtischen Gleichstellungsbeauftragten www.karlsruhe.de/frauenperspektiven Stadt Karlsruhe Gleichstellungsbeauftragte in Kooperation mit Business Professional Women (BPW) und Deutscher Juristinnenbund (djb) sowie jubez © Stadt Karlsruhe | Layout: C. Streeck | Titelbild: www.fotolia.com © Astrid Gast | Gedruckt in der Rathausdruckerei auf 100 Prozent Recyclingpapier. ENTGELTGLEICHHEIT – BRAUCHEN WIR EIN GESETZ? ENTGELTGLEICHHEIT – BRAUCHEN WIR EIN GESETZ? MITTWOCH, 18. MÄRZ 2015, 20 UHR FORUM IM JUBEZ-CAFÉ ENTGELTGLEICHHEIT – BRAUCHEN WIR EIN GESETZ? GLEICHSTELLUNGSBÜRO IN KOOPERATION MIT ANDEREN VORTRAG Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Frauen und Männer, aktuell beträgt in Deutschland die Entgeltlücke beim Durchschnittsverdienst zwischen Frauen und Männern 22 Prozent – und dies trotz einschlägiger europäischer und bundesdeutscher Rechtsvorschriften zur Entgeltgleichheit und mehr als 65 Jahre nach Verabschiedung des verfassungsrechtlichen Gleichberechtigungsgebots. Wie können wir diese geschlechtsspezifische Entgeltlücke schließen und das Entgeltgleichheitsgebot durchsetzen? Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig kündigte im vergangenen Jahr ein Entgeltgleichheitsgesetz an: „Es ist Zeit für das ‚Spiel mit offenen Karten‘ – dazu will ich mit einem Gesetz zur Entgeltgleichheit beitragen, in dem Transparenzregelungen vorgesehen werden. Denn Frauen verdienen oftmals weniger als Männer – und viele Frauen und Männer wissen nicht einmal von diesen Unterschieden. Damit muss Schluss sein.“ Prof. Dr. Heide Pfarr Rechtswissenschaftlerin und Vorsitzende der Kommission Arbeits-, Gleichstellungs- und Wirtschaftsrecht des Deutschen Juristinnenbundes ANSCHLIESSEND GESPRÄCHRUNDE MIT DER VORTRAGSREFERENTIN UND MIT ... Götz Bierling Rechtsanwalt und Geschäftsführer Südwestmetall, Bezirksgruppe Karlsruhe Carola Scharpenberg Personalratsvorsitzende Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe, ver.di Frank Weber Betriebsratsvorsitzender der Württembergischen Versicherung am Standort Karlsruhe und Mitglied der ver.di Tarifkommission Versicherungen Brauchen wir ein solches Gesetz und was kann es bewirken? Welchen Beitrag können Betriebe sowie Betriebs- und Personalräte leisten? VERANSTALTUNGSORT jubez-Café Kronenplatz 1 76133 Karlsruhe MITTWOCH, 18. MÄRZ 2015, 20 BIS 22 UHR MODERATION Welche Maßnahmen und Rahmenbedingungen sind notwendig? Annette Niesyto Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Karlsruhe Wir freuen uns, dass wir profilierte Expertinnen und Experten zum Thema gewinnen konnten und laden Sie zu Vortrag und Gesprächsrunde ein! Dr. Anna Polzer Deutscher Juristinnenbund, Regionalgruppe Karlsruhe Interessierte Frauen und Männer sind herzlich eingeladen! Die Teilnahme ist kostenfrei. Ihre Sibylle Kappler (Business Professional Women) Annette Niesyto (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Karlsruhe) Dr. Anna Polzer (Deutscher Juristinnenbund) www.karlsruhe.de
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