Schweres Erdbeben der Stärke 7,9 in Nepal Hilfe für Nepal aus Altensteig ruft zur Soforthilfe auf Hilfe für Nepal Aktuelle Infos im Facebook unter Hilfe für Nepal Nepal News www.HilfeFuerNepal.de Jugend-, Missions– und Sozialwerk e.V. Bahnhofstraße 43 - 47 72213 Altensteig Germany Spendenkonto: Volksbank Nordschwarzwald DE39 6426 1853 0062 5430 08 Stichwort: Nepal Ansprechpartner: Rainer Taigel 07122 45 29 981 Stefan Siepenkothen 07453 91341 Dr. Thorsten Fiering, Martin Schwarz, Matthias Grötzinger E-Mail: [email protected] web: www.jmsmission.org (rt) Beim schweren Erdbeben in Nepal der Stärke 7,9 am Samstag 25.04. um 11:58 Ortszeit sind nach aktueller Schätzung über 900 Menschen ums Leben gekommen. Derzeit muss leider davon ausgegangen werden, dass es noch weit mehr sind. Die Zahl der Verletzten ist noch nicht bekannt. Das Hilfswerk „Hilfe für Nepal“ aus Altensteig/Nordschwarzwald betreibt gemeinsam mit nepalesischen Partnern in Kathmandu ein Waisenhaus, in dem 24 Kinder leben. Insgesamt werden 65 Waisenkinder in Nepal betreut. Nach aktuellen Informationen ist das Waisenhaus ernsthaft beschädigt. Einige Säulen des mehrstöckigen Gebäudes sind gebrochen. Fenster und Wände sind zerstört. Zum Zeitpunkt des Bebens waren die Kinder im Gottesdienst. Die Kirche selbst wurde auch schwer beschädigt. Die Küche und der Raum für den Kindergottesdienst sind eingestürzt. Die Kinder und ihre Betreuer konnten das Gebäude jedoch rechtzeitig verlassen und sich ins Freie retten. Stefan Siepenkothen (Egenhausen) und Rainer Taigel (St. Johann, Kreis Reutlingen), die Gründer von Hilfe für Nepal und Organisatoren mehrerer humanitärer Hilfseinsätze in Nepal, sind in ständigem Kontakt mit ihren Freunden in Kathmandu. „Das Waisenhaus steht noch, wir wissen derzeit noch nicht, ob es noch bewohnbar ist oder ob Einsturzgefahr besteht. Wie es in den ländlichen Regionen näher am Epizentrum aussieht, ist ebenfalls noch unklar. Wir wissen aber, dass es in Nepal so gut wie keine Rettungsdienste und eine sehr schlechte ärztliche Versorgung gibt. Wir müssen mit dem Schlimmsten rechnen. Auch die weiteren Nachbeben bedeuten eine weitere Gefahr“, so Taigel. Dr. med. Thorsten Fiering (Winnenden) ebenfalls im Leitungsteam und schon bei vielen Hilfseinsätzen dabei gewesen, ist über Humedica, eine Hilfsorganisation für ärztliche Katastrophenhilfe angefragt, kurzfristig nach Nepal zu fliegen. Stefan Siepenkothen ruft zur aktiven Mithilfe auf. „Helfen Sie mit und spenden Sie, damit wir direkt vor Ort helfen können. Es wird sicher medizinische Hilfe und Baumaterial benötigt, um der größten Not zu begegnen.“ Schon vor der Katastrophe hat Hilfe für Nepal begonnen, Spenden für den Bau eines erdbebensicheren Waisenhauses zu sammeln. Die Pläne dafür wurden von Masterstudierenden der Hochschule für Architektur Biberach um Prof. Max Rimmel erstellt. Die Dringlichkeit dafür hat sich durch das schwere Beben dramatisch erhöht. Der Flugplatz ist nach aktueller Information gesperrt. „Wir kommen nicht ins Land, deshalb sind Sachspenden derzeit keine Option“, sagt Taigel. „Die Infrastruktur ist dort sehr schlecht. Viele Straßen sind nicht befahrbar. Mit Geldspenden können wir aber unseren Partnern und Freunden in Nepal helfen, die Gebäude wieder aufzubauen, Notunterkünfte zu erstellen und medizinische Hilfe zu finanzieren, damit diese nicht nur den Reichen zugute kommt. Wir rechnen insbesondere auch im ländlichen Bereich mit längerfristigen Folgen. Unser Plan ist es, zusammen mit unseren Kooperationspartnern in Kathmandu, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Dazu brauchen wir Geldspenden. Hilfe für Nepal als kleine Hilfsorganisation steht dafür gerade, dass das Geld bei den Menschen ankommt und die Hilfen vor Ort koordiniert werden.“ Das Spendenkonto lautet: Hilfe für Nepal (JMS e.V.) Volksbank Nordschwarzwald DE39 6426 1853 0062 5430 08.
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