Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Laubach LebensZeichen Nr. 22 / Juni – August 2015 Auf ein Wort Inhalt Andacht Pilgern mit Dekan Heide Jugendweihe und Konfirmation Dienstjubiläum Anja Martine Speisung der 5000* Kirchenvorstandswahl Berichte aus der Gemeinde Gottesdienstplan Anmeldung neuer Konfirmanden S. 3 S. 4 S. 6 S. 8 S. 10 S. 13 S. 13 S. 16 S. 17 Liebe Leserinnen und Leser, der Weg scheint weit und ist manchmal recht beschwerlich. Manchmal wird man nass bis auf die Haut und es wird einem kalt. Da ist es gut, wenn niemand allein gehen muss, wenn das Gepäck auf mehrere Schultern verteilt werden kann, wenn man bei den anderen auch mal Halt und Trost findet, wenn die anderen durch ihr Zuhören, Mitdenken und Mitarbeiten Wärme geben. So ist es nicht nur beim Pilgern, sondern auch in unserer Kirchengemeinde. Gut, dass der Pfarrer nicht alles allein schultern muss, sondern viele helfende Hände die Arbeit mit übernehmen und Gemeindeglieder bereit sind, Verantwortung zu tragen. Bei der Kirchenvorstandswahl wurden einige der bisherigen Kirchenvorstände wieder gewählt, fünf neue kommen ab September dazu. Wir danken allen Kandidaten an dieser Stelle für ihren Einsatz. Es gibt auch Anlass zu danken für fünfundzwanzig Jahre vollen Einsatz für die Kirchenmu2 LebensZeichen Von großen und kleinen Pfeifen … Kurz notiert »mixtur«-Konzerte Familienseiten Gruppen und Kreise Veranstaltungen Aus den Kirchenbüchern Kontakt / Impressum Bilder der Konfirmanden-Freizeit S. 19 S. 20 S. 22 S. 24 S. 26 S. 29 S. 30 S. 31 sik – und das mit so viel Fröhlichkeit, die ansteckend ist. Außerdem berichten wir über die Konfirmation in Ost und West, über das bevorstehende Kirchplatzfest zum Abschluss des ersten Bauabschnitts der Orgelrenovierung und die mixtur-Konzerte vor den Sommerferien. Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit und erholen Sie sich gut in den Ferien. Ihr Redaktionsteam Titelbild: Auf der Suche nach dem eigenen Konfirmationsspruch, Foto: Stephan Ebelt Eine Orgel. Was wäre eine Orgel ohne Pfeifen? Auf der Empore in der Kirche stände ein verzierter Holzkasten, nur er wäre leer und nutzlos. Damit die Orgel ihre Bestimmung findet, braucht es die Pfeifen. Gut zu sehen sind die Prospektpfeifen, die sich in den Vordergrund drängen. Doch ohne die zweite Reihe bleibt alles nur Fassade. In der zweiten Reihe finden sich große, mittlere und kleine Pfeifen, die nicht mal so lang wie ein kleiner Finger sind. All diese Pfeifen sind vielleicht nicht so schön, wie die, die ganz vorne stehen, aber ohne sie gäbe es keinen vollen Klang. Die Orgel ist wie ein Abbild unserer Gemeinde. Auch da gibt es große und kleine »Pfeifen«, laute und leise Töne. Welche, die ganz vorne stehen und welche, die im Hintergrund wirken. Da gibt es einige, die sichtbar als Kirchenvorsteher oder Gruppenleiter Verantwortung übernehmen und andere, die mit ganz kleinen (unsichtbaren) Beiträgen unsere Gemeinde bereichern. Doch, ob Orgel oder Gemeinde, eins fehlt noch. Eine Orgel ohne Luft wäre auch nur Holz und Metall. Erst wenn der Wind geht, erst wenn die Windlade arbeitet, dann erwachen die Orgelpfeifen zum Leben. Ganz gleich, ob sie ganz vorne stehen, klei- ne oder große Pfeifen sind. Durch die Luft werden die Töne zu einer Musik und diese Musik ist eine universelle Sprache. Zu Pfingsten, so wird in der Bibel erzählt, rauschte der Geist Gottes wie ein Wind durch die versammelten Menschen. Die erste christliche Gemeinde erwachte zum Leben. Menschen, ob von nah oder fern, ob groß oder klein, ob alt oder jung, verstanden sich und redeten in einer Sprache, weil Gott ihnen den Geist der Gemeinschaft eingehaucht hat. Diese Gemeinschaft gibt es bis heute. Eine Gemeinde ohne Gott wäre nur eine Ansammlung von Menschen. Eine Kirche ohne Gott bliebe nur eine leere Hülle. Der Atem Gottes wird gebraucht, der alles belebt und zum Tönen bringt. So freue ich mich in den kommenden Monaten auf die MIXTUR und das Orgel-Krichplatzfest, wo wieder viele Pfeifen zum Klingen kommen. Pfeifen Sie mit? LebensZeichen 3 Bericht aus der Gemeinde Bericht aus der Gemeinde Auf den Spuren von Bonifatius Erfahrungen junger Menschen im Pilgern mit Dekan Heide Aufgezeichnet von Arno Massier Schon zum vierten Mal waren die Zwillinge Lars und Lisa mit ihrer Mutter auf dem Weg von Mainz nach Fulda, schon zum vierten Mal schlossen sie sich Dekan Norbert Heide an und folgten mit ihm dem Bonifatius-Weg, der den letzten Weg des ermordeten Missionars zu seiner endgültigen Ruhestätte in Fulda kennzeichnet. Diesmal ging die Etappe in vier Abschnitten von Düdelsheim bis zum Hoherodskopf, wo auch jeweils übernachtet wurde. Von Palmsonntag bis Gründonnerstag war die Gruppe (ca. 15 Erwachsene und etwa ebenso viele Kinder) unterwegs und wurde in diesem Jahr vom Wetter nicht sonderlich verwöhnt. Orkan, Schnee und Regen begleiteten die Pilger und verlangten ihnen körperlich, aber auch motivationstechnisch alles ab. Die beiden Schüler Lars und Lisa, beide im 6. Schuljahr, berichten von ihrem Abenteuer auf dem Weg durch Wetterau und Vogelsberg und beantworten ein paar Fragen. Unter welchem Thema stand die Pilgerreise? »Auf dem Weg gescheitert – was nun?« Judas und Petrus haben Jesus verraten, sie erleben ihr persönliches Scheitern auf dem Weg mit Jesus. Ein Gedanke blieb den beiden jungen Pilgern besonders haften: Judas verriet Jesus möglicherweise aus der Idee heraus, dass Jesus den Römern nach seiner Verhaftung seine Macht demonstriert und das jüdische Volk von den römischen Besatzern befreit. Als dieser Plan jedoch am Verhalten Jesu scheiterte, wählte Judas den Freitod. Hattest du das Gefühl, dass alle mit dem Thema etwas anfangen konnten? 4 LebensZeichen Während Lisa diese Frage mit »Ja« beantwortet, meint Lars eher, dass »es einfach viel zu viel Passion war und die kleinen Kinder noch nichts vom Thema gehört haben«. Was hat dir am Pilgern am besten gefallen? Lisa fand gut, wie sie den Erwachsenen am 1. April einen Streich gespielt haben: »Wir haben dem Opa von zwei Kindern Zahnpasta auf’s Brötchen geschmiert und den Wecker am Handy gestellt, was den Opa völlig irritierte.« Ein erhebender Moment für die ganze Gruppe war auch, als Dekan Heide – trotz Fastenzeit! – Schokoküsse für alle vom Hersteller in Wingershausen verteilt hat. Lars gefiel besonders, als der FSJler im tiefen Schnee im tiefnassen Rasen eines Sportplatzes stecken geblieben ist und die Befreiung zu einer sehr schlammigen Angelegenheit wurde. Abwechslung brachte außerdem eine Wildschweinrotte, die vor den Pilgerkindern den Weg kreuzte und ebenso schnell wieder verschwand, wie sie aufgetaucht war. Was fandst du besonders anstrengend? Lars beschreibt, wie sie am Tag mit dem heftigsten Schneefall die letzten Kilometer mit völlig durchnässten Klamotten noch die letzte Steigung nach Hochwaldhausen zum Fußballplatz erklimmen mussten und der Bus dort im Schlamm parkte. Die viele Feuchtigkeit von oben erschwerte auch Lisa die Wanderung. Sie berichtet davon, dass sich vom vielen Regen am dritten Tag ihre Hose aufgelöst hat. Einen typischen Tagesablauf beschreiben die beiden so: 7.00 Uhr aufstehen, duschen, 8.00 Uhr Frühstück, 9.30 Uhr Treffpunkt mit Morgensegen und gemeinsamem Singen, Rucksack packen und Abmarsch. Wandern bis 16.00 oder 17.00 Uhr, zurück zur Jugendherberge, 18.00 Uhr Abendessen, 19.30 Uhr thematisch Arbeiten (mit Basteln, Singen) und um 22.00 Uhr Bettruhe. Erlebnisse mit dem Sturm, der über Deutschland fegte, blieben nicht aus. Als der Dekan ein Fenster in der Herberge offen ließ, wurde Lars‘ Bett durchnässt, und das Fenster klapperte die ganze Nacht, weil keiner die Kraft hatte, es wieder zu schließen. In Lisas Zimmer drückte der Sturm das geschlos- sene Fenster auf, sodass dieses dann erst einmal repariert werden musste. Aber all dies schien im Nachhinein die beiden als inzwischen erfahrene Pilger nicht besonders erschreckt zu haben. Wie kamt ihr zum Pilgern? Da sie ja nicht das erste Mal auf dem Bonifatiusweg pilgern, sollten sie noch die Frage beantworten, wie sie denn zum Pilgern gekommen sind. Lisa formuliert sehr diplomatisch: »Meine Mutter hat das vorgeschlagen, und ich hab’s gemacht.« Lars drückt sich in seiner spontanen Art etwas direkter aus: »Unsere Mutter hat uns dazu gezwungen (und lacht)! Aber jetzt haben wir den Ehrgeiz, auch bis nach Fulda zu kommen!« Und um das zu unterstreichen, fügen beide gemeinsam hinzu: »Wir haben dem Dekan schon zugesagt!« Beim Abschlussgottesdienst der Pilgerwoche, der zum Teil von den Pilgern mitgestaltet wurde, sangen auch die Kinderchöre unter der Leitung von Beate Korf. Mit dabei Lars und Lisa, die sich als größere Kinder des Chors im Hintergrund hielten, sowie Dekan Heide und Pfarrer Ebelt. Foto: A. Massier LebensZeichen 5 Glaube und Leben Glaube und Leben Jugendweihe gegen Konfirmation Erfahrungen aus der DDR Von Arno Massier Während heute im oberhessischen Raum die Konfirmation für evangelische Jugendliche fast schon selbstverständlich dazu gehört (auch wenn der Bezug zu Kirche und Religion bei einigen nicht so stark ausgeprägt scheint), war es vor der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten für die jungen Menschen in der DDR eine ganz persönliche und bewusst getroffene Entscheidung, sich konfirmieren zu lassen. Eine Selbstverständlichkeit dagegen war die Jugendweihe im 8. Schuljahr, in der der Übergang zum Erwachsensein mit einem großen Fest im Mai zelebriert wurde. Die Feierlichkeiten wurden staatlich organisiert, die Jugendlichen erlebten ein Gefühl der Gemeinschaft, das sie stolz machte und das sie in der Gesellschaft zu vollwertigen Mitgliedern machen sollte. Erwachsen sein, aber kein Vollrausch Das anschließende Familienfest brachte für die jungen Erwachsenen Geschenke, alle Paten waren eingeladen, und auch der Rundgang von Haus zu Haus der frisch Geweihten fand statt. Es gab »was zu trinken«, wobei die härteren Spirituosen eher nicht ausgeschenkt wurden, dafür Wein und Sekt. Das Gefühl des Erwachsen-Seins stand im Vordergrund, nicht das des ersten Vollrauschs. Eine Nicht-Teilnahme an der Jugendweihe kam nur selten vor, die Angst vor Sanktionen (keine Möglichkeit, auf weiterführende Schulen zu gehen, Abitur zu machen oder zu studieren, eingeschränkte Karrierechancen im Beruf) war bei vielen zu groß. Dennoch gab es solche Verweigerer. Sie galten für den Staat als verlorene Mitglieder, 6 LebensZeichen die keinen Zugang zu Privilegien haben sollten. Doch auch die Konfirmation spielte für eine Reihe der jungen Menschen in der DDR eine Rolle. Zwei davon können von ihren Beweggründen und ihren Erfahrungen berichten: Heike Müller-Mehlhos und Thomas Mehlhos sind beide in der DDR aufgewachsen, sie zwischen Kamenz und Hoyerswerda und er in Chemnitz (früher Karl-Marx-Stadt). Ein notwendiges Übel Beide haben zunächst die Feier der Jugendweihe mitgemacht, im 8. Schuljahr im Mai. Aber für beide war auch klar, dass danach ein nächster Schritt folgen würde. Thomas Mehlhos nennt die Jugendweihe ein »notwendiges Übel«, das er als »Massenabfertigung« erlebte. Die Konfirmation im Jahr darauf war für ihn eine Art stiller Protest, da er sich nicht mit dem sozialistischen System abfinden wollte. Die ganze Familie stand hinter seiner Entscheidung. Ein Jahr Konfirmandenunterricht (der sogar durch eine Rüstzeit ergänzt wurde) bereitete ihn und einige andere auf das Fest der Konfirmation vor, das er wesentlich feierlicher erlebte – vielleicht auch deshalb, da die Konfirmation in einem kleineren und persönlicheren Rahmen gestaltet wurde. Konfirmation im Jugendweihe-Kleid Ganz anders die Vorbereitung auf die Konfirmation bei Heike Müller-Mehlhos: Geprägt durch ihre Großmutter, mit der sie immer die sonntäglichen Gottesdienste besuchte, war es für sie eine logische Folge, zunächst die Christenlehre zu be- suchen. Da die Gemeinde in Wiednitz keine Kirche hatte, fanden die kirchlichen Aktivitäten in einem Gemeindesaal im Obergeschoss des Vereinsheims statt: alt (Tür mit Kastenschloss), klein und spärlich eingerichtet mit Harmonium und einem Tisch in der Mitte, um den sich die Kinder sammelten, so erinnert sich Heike Müller-Mehlhos an die Zeit der Christenlehre. Die Konfirmandenzeit, die sich anschloss, war wohl eher kurz, da der Pfarrer länger erkrankt war. Aber die Gottesdienstbesuche mussten – wie heute auch – abgezeichnet werden. Einen Vorstellungsgottesdienst gab es nicht. Und am Sonntag Palmarum war es schließlich soweit: Im Jugendweihe-Kleid (von der Großtante genäht) wurde Heike Müller-Mehlhos gemeinsam mit einer zweiten Konfirmandin eingesegnet. Ein großes Familienfest wie heute (oder auch wie zur Jugendweihe) war nicht vorgesehen. Man feierte im kleinen Kreis, eher im Verborgenen, ohne Paten und auch ohne Geschenke – die gab es ja ein Jahr zuvor. total in Ordnung für mich!« Für Thomas war die Konfirmation auch der erste Kontakt zur »Jungen Gemeinde«, einer Gruppe von jungen Menschen bis ca. 25 Jahren, bei denen man in einem halbwegs geschützten Raum über unterschiedlichste Themen offen diskutieren konnte. Für ihn als Fünfzehnjähriger war dies eine interessante Erfahrung, fern von den offiziellen parteilich gelenkten »Diskussionsveranstaltungen«, in denen nur eine Meinung (die der Partei) vertreten wurde. In dem Gespräch mit Heike Müller-Mehlhos und Thomas Mehlhos wird deutlich, wie positiv sie sich an die Konfirmandenzeit erinnern. Auch wenn sie nur eine kleine Feier im Familienkreis erlebten, so bleibt doch die Gewissheit, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Es wäre wünschenswert, wenn die Jugendlichen in Oberhessen diese Gewissheit auch noch nach Jahren bezeugen könnten. Nicht linienkonform Gefragt nach ihren Beweggründen für die Konfirmation verweist sie auf ihre Großmutter, die sie in Fragen des Glaubens an die Hand genommen hat und die sie in ihrer Entscheidung für die Konfirmation unterstützte. Eine Tante hingegen fand diese Idee gar nicht gut, da für sie als Lehrerin dieses Vorhaben überhaupt nicht linienkonform gewesen ist. Aber für Heike war Konfirmation die logische Folge einer christlich geprägten Erziehung durch ihre Großmutter: »Es war Konfirmation oder Jugendweihe – manchmal ist der Unterschied gar nicht so deutlich zu erkennen. / Foto: Schulze LebensZeichen 7 Glaube und Leben / Bericht aus der Gemeinde Stichwort: Jugendweihe Ursprünglich war die Jugendweihe ein religiös geprägtes Ritual. Der Prediger einer freikirchlichen Gemeinde in Nordhausen, Eduard Wilhelm Baltzer, wollte eine christliche Firmung innerhalb seiner Gemeinde an Stelle der Konfirmation. Dazu ersann er 1852 den Begriff »Jugendweihe«, um sich von den beiden großen Konfessionen mit ihrer Konfirmation bzw. Kommunion abzusetzen. Aber auch weltliche Kreise suchten ein Ritual, um die jungen Menschen auf dem Weg ins Erwachsenwerden zu begleiten. So wurden viele weltliche Weihen als »Schulentlassungsfeiern« bezeichnet. Erst nach dem 1. Weltkrieg setzte sich für diese Veranstaltungen der Begriff der »Jugendweihe« wieder durch. Sowohl in freien evangelischen Glaubensgemeinschaften als auch in religiös ungebundenen Gruppen feierte man unter diesem Titel die Aufnahme in die Erwachsenenwelt. In der DDR wurde von staatlicher Seite erstmals 1955 eine offizielle Jugendweihe durchge- führt. Waren es zunächst noch unter 20% der Jugendlichen, die daran teilnahmen, so stieg die Zahl 1983 auf über 98%. Das Ziel, ein Gegenstück zur evangelischen Konfirmation und katholischen Kommunion zu schaffen und deren Ablösung zu betreiben, war erklärtes Anliegen der DDR-Regierung. Durch die staatliche Organisation war es auch nur sehr schwer, sich von der Vorbereitung zur Jugendweihe fernzuhalten. Außerdem mussten Jugendliche mit staatlichen Repressionen rechnen, wenn sie sich der Jugendweihe entzogen. Heute organisieren verschiedene Verbände und Vereine Jugendweihen in allen Teilen Deutschlands. Sie bieten damit Jugendlichen, die sich nicht religiös gebunden fühlen, eine Möglichkeit, den symbolischen Übergang vom Kindsein zum Erwachsensein zu feiern, ohne dabei einen großen Aufwand (Unterricht, Gottesdienstbesuche usw.) betreiben zu müssen. »Ich kann nicht singen, gibt es nicht!« 25 Jahre Kirchenmusikerin in Laubach »Pfarrer kommen und gehen, Kantorinnen bleiben!« meinte Pfarrer Ebelt vor einigen Tagen halb im Scherz. Damit spielte er auf die Tatsache an, dass unsere Kantorin Anja Martine im Juni dieses Jahres ihr 25-jähriges Dienstjubiläum in unserer Kirchengemeinde begehen kann. In dieser Zeit hat sie einige Pfarrerinnen und Pfarrer kommen und gehen sehen und in ihrer Funktion als Kantorin Menschen aller Altersgruppen Freude am Musizieren und Singen vermittelt. Immer mit ihrem musikalischen Credo: »›Ich kann nicht singen!‹ gibt es nicht!« 8 LebensZeichen Aus diesem Grund gratuliert die Kirchengemeinde Laubach ihrer Kantorin Anja Martine zu ihrem Dienstjubiläum ganz herzlich. Wir wünschen ihr weiterhin viel Glück und Erfolg für die Arbeit in Laubach und im Dekanat und sagen zunächst vielen Dank für die bisher geleistete Arbeit. Einen Einblick in Anja Martines Arbeit gibt das inzwischen »gegangene« Pfarrerehepaar Christine und Michael Gengenbach, deren Eindrücke wir auf der folgenden Seite wiedergeben. Bericht aus der Gemeinde Sommerabend im Pfarrhaus. Die Fenster stehen offen. Blick in den hell erleuchteten Gemeindesaal. Die Fenster stehen offen. Rückansichten von Frauen, zwölf bis 15. Ein Mann links. Sie stehen im Halbkreis. Klavierklänge. Dazu eine Frauenstimme. Deutlich. Alle singen. Keine Choräle, rhythmische Melodien, Lieder. Man hört gerne zu. Die Fenster stehen offen. Später am Abend: Es ist dunkel geworden. Draußen – auch drinnen. In einer Ecke brennen ein paar Kerzen. Gelächter. Gläsergeklirr. Ab und zu eine Stimme. Bekannt. Immer noch sitzen sie um die Chorleiterin herum. Aber längst ist bei den Vocalikern der gemütliche Teil des Abends, der Probe angebrochen. Die Fenster stehen offen. Konfirmandenunterricht. Donnerstagnachmittags im Frühjahr. Auch die Jugendlichen sitzen im Gemeindehaus ums E-Piano herum. Der Pfarrer sitzt auf der Bank am Fenster, schaut, hört zu… Entlastung durch die Kirchenmusikerin. »Jetzt stellt Euch mal auf Euer rechtes Bein und nehmt das linke hoch…« Einige Jungs kippen gleich um, die Mädels – im Abstand auf der anderen Seite des Halbkreises kichern. 2. Versuch. Sie werden standfester. Ein Akkord wird angeschlagen. »Jetzt singen wir: la la la – nur die Melodie von »Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht«. Zögerlich, leise hört man die Stimmen der Mädels, ein paar Jungens brummen, andere haben noch keinen Stimmbruch, singen mit. Einer kippt wieder aus dem Gleichgewicht. Gelächter. Aber sie sind alle dabei – der Gesang stabilisiert sich. Sonntagmorgens in der Sakristei. Absprachen mit den KirchenvorsteherInnen, wer wo steht beim Abendmahl. Dann ist es soweit (10.30 Uhr). Durch die große blaue Tür in den Altarraum, im Gänsemarsch: Kirchenvorsteherin – Pfarrer – Kirchenvorsteher. Blicke hoch zur Orgel. Im kleinen Spiegel das Gesicht der Organistin in der Ferne, schemenhaft. Lächelt sie? Schwenk der Dreiergruppe vor den Altar. Stillstehen. Hochschauen zum Christus aus Holz. Da kommen die ersten Töne. Leicht – und flott purzeln sie von der Orgelempore herunter ins Kirchenschiff. Ach wie wunderbar. Leicht wird es einem ums Herz. Vorfreude auf den Gottesdienst, auf Musik und Gesang. Einstimmung ins fortwährende Gotteslob der Engel … und keiner ist allein … Viel mehr gäbe es zu erzählen von Begegnungen, Erlebnissen mit der Kirchenmusikerin, Dekanatskirchenmusikerin, von gemeinsamer Arbeit in fast 15 Jahren mit uns Pfarrern. Hier genügen Andeutungen. Anja – herzlichen Glückwunsch zu 25 Dienstjahren in Laubach! Bring weiter die Musik unters Kirchenvolk! Gottes Segen für die Zukunft – und … Prost aufs Silberjubiläum! Christine und Michael Gengenbach (1999 bis 2013 Pfarrerin und Pfarrer in Laubach) LebensZeichen 9 Orgelrenovierung Orgelrenovierung Geschafft! Der erste Bauabschnitt der Orgelrenovierung ist finanziert Von Rüdiger Funk und Susanne Schimmel Wir haben es – mit der aktiven Hilfe von vielen großen und kleinen Spendern – geschafft. Die Orgel ist seit 2010 renoviert, der erste Bauabschnitt ist abgeschlossen. Fast ein Jahrzehnt nach dem Start des Projektes ist auch seine Finanzierung vorerst abgeschlossen. Die »Speisung der 5000*« hat mehr als 350.000 Euro gesammelt! Die verantwortlichen Mitarbeiter der Landeskirche und Gutachten hatten uns Laubachern von Anfang an Mut gemacht und immer wieder betont, unsere 265 Jahre alte Orgel sei etwas ganz Besonderes: ein Instrument und Kulturgut, das unbedingt renoviert werden müsse. So nahm sich der neu gegründete Orgelfreundeskreis 2005 dieses Mammutprojektes voller Enthusiasmus an. Hinter uns liegen zehn sehr aktive Jahre mit einzigartigen Aktionen: Verkauf von ausgebauten alten Orgel- Die Orgel der Laubacher Stadtkirche vor der Renovierung ... 10 LebensZeichen pfeifen oder unserem beliebten Orgelwein, Ausstellungen bei Gewerbeschau und anderen Gelegenheiten, Orgelkonzerte oder Veranstaltungen mit den Don Kosaken, Chören oder dem Heeresmusikkorps, Sammeldosenaktionen in den Laubacher Geschäften, Patenschaften für Orgelpfeifen, Veranstaltungen in der Kirche (z. B. die Lesung des Markus-Evangeliums), Feste für Kinder und Gemeinde auf dem Kirchplatz, mehrere Spots im Hessischen Rundfunk, die Zahngoldaktion oder auch die »Verdoppelungsaktion«, Verkauf von Kaffee und Kuchen bei Schlossparkkonzerten und und und … Daneben galt es, Sponsoren zu finden, Anträge bei Stiftungen zu stellen, Presse-Infos zu erstellen usw. Für unseren kleinen Freundeskreis eine Aufgabe, die oft an die Grenzen des Machbaren führte. Daher möchten wir an dieser Stelle neben al- ... und nach der Renovierung Fotos: Film- und Fotoclub Laubach len Spendern und Unterstützern unseres Projektes einmal ganz herzlich unseren Mitstreiterinnen und Mitstreitern Dank sagen. Dank für die viele Zeit und Energie, die aufgewendet wurde, Dank für die Bereitschaft, Freizeit zu opfern und für das Einbringen immer neuer innovativer Ideen – all dies half letztendlich, unser Projekt ständig im Gespräch zu halten und förderte so die Spendenbereitschaft. Bereicherung für das Gemeindeleben In jedem Fall haben unsere Aktionen – wie unser früherer Pfarrer Gengenbach einmal feststellte – das Gemeindeleben bereichert. Und es hat Spaß gemacht, weil man den Erfolg gesehen hat. Viele Musikfreunde haben seit 2010 ihre Freude an der »neuen« Orgel bekundet. Zudem ist der Fortbestand des Orgelwettbewerbs und der Orgelkonzertreihe »Mixtur« Dank der Renovierung vorerst gesichert. Jetzt stehen nur noch die letzten Aktionen des Orgelfreundeskreises auf dem Programm: Die Verköstigung beim Schlossparkkonzert am 21. Juni FREUNDESKREIS FÜR DIE ORGEL Ihre Ansprechpartner: und der offizielle Abschluss des Projektes am 11. Juli mit einem Kirchplatzfest, zu dem wir wieder Presse und HR einladen werden. Bis dahin läuft noch die Zahngoldaktion, der Verkauf von Patenschaften für Orgelpfeifen sowie des Orgelweines weiter. Unsere DVD mit Film- und Foto-Aufnahmen rund um die Orgelrenovierung ist im Gemeindebüro gegen eine kleine Spende zu beziehen. Der zweite Bauabschnitt soll folgen Ein außergewöhnliches Projekt findet nach nunmehr zehn Jahren sein vorläufiges Ende. Doch es fehlt noch Geld für die Anschluss-Baumaßnahmen, die in den nächsten Jahren nachgerüstet werden sollen. Die Ausstattung der Orgel mit zusätzlichen, besonders charaktervollen Stimmen wird die musikalische Vielseitigkeit des Instruments deutlich ausweiten. Im Klartext gesprochen heißt das, es fehlen noch sechs Register: zwei Register im Echowerk (Flauto amabile 8‘, weicher Flötenklang; Harmonika 8‘, weicher, deutlicher Streicherklang), Evangelisches Pfarramt Kirchplatz 14, 35321 Laubach Tel. 0 64 05 / 95 08 04 Friedrich Graf zu Solms-Laubach 97335 Rüdenhausen Tel. 0 93 83 / 99 40 95 Informationen auch auf www.laubach-evangelisch.de Rüdiger Funk Am Hainberg 4 , 35321 Laubach Tel. 0 64 05 / 34 04 E-Mail: [email protected] Spendenkonto Sparkasse Laubach-Hungen IBAN: DE23 5135 2227 0000 0249 01 BIC: HELADEF1LAU LebensZeichen 11 Orgelrenovierung Bericht aus der Gemeinde ein Register im Hauptwerk (Traversflöte 8‘ Querflötenklang) und drei Register im Pedal (Violonbass 16‘ weiches Streicherregister; Gedacktbass 8‘, weicher Flötenklang; Trompete 8‘ grundtöniger Zungenklang). Für zwei dieser Pedalregister muss eine Zusatzwindlade im Pedal gebaut werden. Laut Kostenvoranschlag von Ende 2012 sollten diese Arbeiten 81.923,25 € kosten. Allerdings ist jede Arbeit auch einzeln möglich, so muss das Geld nicht erst ganz zusammen kommen. Spenden sind also weiterhin gerne willkommen, das Orgelkonto bei der Sparkasse bleibt bestehen. Einladung zum Kirchplatzfest Zum Abschluss unseres Projektes »Speisung der 5.000*«, mit dem wir den ersten Bauabschnitt der Renovierung unserer Stadtkirchen-Orgel ermöglicht haben, laden wir zu einem Kirchplatz- und Kinderfest am Samstag, 11. Juli 2015 ganz herzlich ein. Das Fest rund um die Stadtkirche beginnt um 16 Uhr und wird gegen 20 Uhr enden. Es gibt Kaffee und Kuchen, Orgelwein, Sekt und Kaltgetränke, abends dann Würstchen mit Brötchen. Für die Kinder organisieren die Solmser Pfadfinder StockbrotBacken und verschiedene Spiele. Daneben stehen Kirchen- und Turmführungen, Orgelspiel, ein Quiz und musikalische Unterhaltungen auf dem Programm. Um 17.00 Uhr führen die Kinderchöre der Kirchengemeinde ein Musical zum Thema »Schöpfung« in der Kirche auf. Der Reinerlös des Festes ist für die Orgel bestimmt. 12 LebensZeichen Kirchenvorstandswahl in Laubach So wurde gewählt Das amtliche Endergebnis liegt vor! Bei 1927 Stimmberechtigten und 325 abgegebenen Stimmen lag die Wahlbeteiligung bei 16,9 %. Herzlichen Dank allen Kandidatinnen und Kandidaten, allen Wählerinnen und Wählern, dem Benennungsausschuss sowie dem Wahlvorstand! Gewählt wurden folgende Kandidatinnen und Kandidaten in der Reihenfolge der erhaltenen Stimmen: Werner Hühnergarth, Ulrich David Möll, Susanne Schimmel, Susanne Koch, Anne Nordsieck, Torsten Kümmel, Janna Schleier, Celina Gräfin zu SolmsLaubach, Heike Müller-Mehlhos, Gisela Weygandt, Barbara Margarete Bugdahl, Burkhard Fritz Konfirmanden-Rüstzeit auf Burg Hohensolms Von Stephan Ebelt Kurz vor der Konfirmation stand die Fahrt nach Hohensolms unter dem Thema »Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein«. Der Blick in die Bibel zeigte, wo der Segen herkommt und was damit gemeint ist. Ganz praktisch wurde ein eigener Segen formuliert oder ausprobiert, wie das ist, selbst zu segnen oder gesegnet zu werden. Segen heißt »etwas Gutes zusprechen«. Etwas Gutes für die Konfirmanden sollen auch ihre Konfirmationssprüche sein. Auf einer Wiese im Sonnenschein haben die meisten ihren Spruch gefunden. Der eigene Segensspruch, der eigene Konfirmationsspruch und die guten Segenswünsche der anderen Konfirmanden fanden ihren Platz im »Segensheft«. Ein Heft, das wie der Segen seinen Platz im Leben der Konfirmanden hat. Die Bilder zu dieser erlebnisreichen Fahrt finden Sie auf der vorletzten Seite dieser Ausgabe der LebensZeichen. LebensZeichen 13 Bericht aus der Gemeinde Bericht aus der Gemeinde Neues Gemeindebüro Manche haben es mitbekommen, im März war für mehrere Wochen das Gemeindebüro geschlossen. Es wurde die Elektrik erneuert, die Wände gestrichen, neue Möbel eingebaut und ebenfalls ein neues Telefon- und Computersystem installiert. Ziel war es, die Räume freundlicher zu gestalten und sowohl eine Vernetzung der kirchlichen Mitarbeiter als auch mit Ruppertsburg, wo der zweite Pfarrer von Laubach wohnt und arbeitet, zu ermöglichen. Bei den Telefonnummern haben sich folgende Veränderungen ergeben: Pfarrer Stephan Ebelt ist jetzt direkt un- ter der neuen Telefonnummer 0 64 05 - 95 08 06 erreichbar. Seine neue Mail-Adresse lautet: [email protected]. Pfarramtssekretärin Stefanie Baumgartner ist weiterhin unter der bekannten Telefonnummer 0 64 05 - 95 08 04 zu erreichen. Ihre Mail-Adresse bleibt die alte: [email protected]. Die Öffnungszeiten des Büros sind dienstags und donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr. Auch wenn noch nicht alles in den neu eingerichteten Räumen seinen Platz gefunden hat, zeigt sich schon jetzt, der Aufwand hat sich gelohnt. Schauen Sie doch mal rein! In ihrem neuen Arbeitsumfeld: Pfarramtssekretärin Stefanie Baumgartner Foto: Arno Massier 14 LebensZeichen Konfirmandinnen und Konfirmanden sammelten für das Diakonische Werk Die stolze Summe von 1366,54 Euro konnten die Kirchengemeinden Laubach und Ruppertsburg dieser Tage an das Diakonische Werk Gießen überweisen. Der Betrag war bei einer Straßensammlung zusammen gekommen, die die Konfirmanden zugunsten der Beratungsarbeit der Diakonie durchführten. Im Konfirmandenunterricht war die Aktion vorbereitet worden; dazu hatte Pfarrer Stephan Ebelt die Bereichsleiterin der Beratungsstelle der Diakonie in Grünberg, Bettina Wege-Lemp, eingeladen. Zunächst erhielten die Jugendlichen Einblicke in die vielfältige Arbeit des Diakonischen Werks, dessen Motto »Diakonie – Stark für Andere« ist. Welche Schwierigkeiten es bedeutet, wenn Familien in eine Schuldenfalle tappen, Männer dem Alkohol verfallen, Frauen und Mädchen schwanger werden und wie eingeschränkt ein Leben mit wenig Geld ist, führte die Diakonie-Mitarbeiterin anschaulich vor Augen. Dann wurde besprochen, wie sich die Konfirmanden bei der Sammlung verhalten sollten. Der Einsatz hat sich gelohnt, wie das Sammlungsergebnis zeigt. Bei der Spendenübergabe dankte Bettina Wege-Lemp den Konfirmanden für ihr Engagement und allen freundlichen Menschen für ihre Spende. Die Konfirmandengruppe mit Pfarrer Ebelt (links) und Bettina Wege-Lemp (2. von links) Foto: Bettina Wege-Lemp LebensZeichen 15 Gottesdienstplan GottesdienstplanLaubach Laubach Gottesdienstplan Laubach / Konfirmanden Wir feiern Gottesdienst in Laubach 7. Juni 1. So n. Trinitatis 14. Juni 10.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Stephan Ebelt 23. August 10.30 Uhr Gottesdienst (mit Taufe) Pfarrer Stephan Ebelt 30. August 10.30 Uhr Gottesdienst Prädikant Friedrich Graf zu Solms-Laubach 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (EK), Einführung des neuen Kirchenvorstandes, anschl. Kirchenkaffee Pfarrer Stephan Ebelt 12. So n. Trinitatis 13. So n. Trinitatis 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Ausschussfest im Festzelt Pfarrer Stephan Ebelt Pfarrer Clemens M. Wunderle 21. Juni 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (EK) Pfarrer Stephan Ebelt 28. Juni 10.30 Uhr Mixtur-Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee Pfarrer Stephan Ebelt 10.30 Uhr Gottesdienst Prädikant Jörg Krüger Kindergottesdienst 10.30 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Spendenaktion für die Orgel Pfarrer Stephan Ebelt 10.30 Uhr Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden, anschl. Kirchenkaffee Pfarrer Stephan Ebelt Die Kinder beginnen mit den Erwachsenen den Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Kirche. Nach der Begrüßung gehen sie während des ersten Liedes ins Gemeindehaus und haben dort ihr eigenes Programm. Nach dem Gottesdienst werden die Kinder im Gemeindehaus von den Eltern abgeholt. Nächste Termine: 21. Juni, 19. Juli 22. Juli 9.00 Uhr Gottesdienst zum Schuljahresabschluss der Grundschule N. N. 26. Juli 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (GK) Pfarrer Stephan Ebelt 2. August 10.30 Uhr Gottesdienst (mit Taufe) N. N. 9. August 10.30 Uhr Gottesdienst Prädikant Jörg Krüger 16. August 10.30 Uhr Gottesdienst (mit Taufe) N. N. 2. So n. Trinitatis 3. So n. Trinitatis 4. So n. Trinitatis 5. Juli 5. So n. Trinitatis 12. Juli 6. So n. Trinitatis 19. Juli 7. So n. Trinitatis Mittwoch 8. So n. Trinitatis 9. So n. Trinitatis 10. So n. Trinitatis 11. So n. Trinitatis Gottesdienste im Laubacher Stift finden jeweils dienstags um 9.45 Uhr statt. Zu diesen Gottesdiensten sind alle Laubacher herzlich eingeladen. Die »Stiftsgemeinde« freut sich über Ihren Besuch. 16 LebensZeichen 6. September 14. So n. Trinitatis Anmeldung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden Die Jugendlichen, die ab Sommer in das 8. Schuljahr kommen, sind herzlich zum Konfirmandenunterricht eingeladen, der auf die Konfirmation im nächsten Jahr vorbereitet. Die Jugendlichen UND ihre Eltern kommen zur Anmeldung für den Konfirmandenunterricht am Donnerstag, 25. Juni, 19.00 Uhr ins Gemeindehaus. An dem Abend wird über den Ablauf und die Regeln des neuen Konfirmandenjahres informiert. Der Konfirmandenunterricht ist in der Regel immer am Donnerstagnachmittag und dauert 1,5 Stunden. Die erste Stunde für alle startet am Donnerstag, 9. Juli, um 16.00 Uhr im Gemeindehaus. Eine Woche später, am 16. Juli, ist eine Tagesfahrt zur Wartburg nach Eisenach geplant. Die offizielle Begrüßung der neuen Konfirmanden ist im Sonntagsgottesdienst am 19. Juli, um 10.30 Uhr in der Stadtkirche vorgesehen. Nach den Ferien startet der Konfirmandenunterricht am Donnerstag, 10. September, wieder um 16.00 Uhr im Gemeindehaus. Je nach Anmeldung wird der Jahrgang in Gruppen geteilt, die um 15.00 Uhr oder 16.30 Uhr beginnen. LebensZeichen 17 Gottesdienstplan Ruppertsburg Kurz notiert Gottesdienste in Ruppertsburg 7. Juni 9.15 Uhr Gottesdienst 14. Juni 11.00 Uhr Einladung nach Laubach 1. So n. Trinitatis 2. So n. Trinitatis 21. Juni Pfarrer Stephan Ebelt 3. So n. Trinitatis 9.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Stephan Ebelt 28. Juni 9.15 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Cordula Michaelsen 5. Juli 9.15 Uhr Gottesdienst Prädikant Jörg Krüger 12. Juli 9.15 Uhr Gottesdienst N. N. 7. So n. Trinitatis 9.15 Uhr Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden Pfarrer Stephan Ebelt 26. Juli 9.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Stephan Ebelt 2. August 9.15 Uhr Gottesdienst N. N. 9. August 9.15 Uhr Gottesdienst Prädikant Jörg Krüger 16. August 9.15 Uhr Gottesdienst N. N. 4. So n. Trinitatis 5. So n. Trinitatis 6. So n. Trinitatis 19. Juli 8. So n. Trinitatis 9. So n. Trinitatis 10. So n. Trinitatis 11. So n. Trinitatis 23. August 12. So n. Trinitatis 30. August 13. So n. Trinitatis 6. September 14. So n. Trinitatis 18 LebensZeichen Liebe Leserin, lieber Leser, wir brauchen Sie! Unsere Kirchenwächter brauchen dringend Unterstützung. Hätten Sie Lust bei dieser Gruppe mitzuwirken? Es erfordert nicht viel Zeit, dafür ergeben sich aber eine Menge nette Gespräche und Kontakte für Sie. Die Termine werden abgesprochen und man braucht keinerlei Vorkenntnisse, geschweige denn Wissen über die Geschichte des Kirchengebäudes. Zweimal im Jahr trifft sich die Gruppe mit Pfarrer Ebelt und zwei Mitgliedern des Kirchenvorstandes und bespricht eventuelle Vorkommnisse und die Planung für das kommende Halbjahr. Diese Treffen finden jedes Mal in gemütlicher und fröhlicher Runde bei Kaffee und Kuchen statt. Wenn Sie das nächste Mal in der Kirche sind, werfen Sie doch mal einen Blick in das Gästebuch hinten im Chorraum, dann bekommen Sie eine Ahnung davon, was für eine dankens- und lohnenswerte Aufgabe die Kirchenwächter hier verrichten. Die Menschen, die dort hineingeschrieben haben, bringen ganz deutlich zum Ausdruck, wie froh und dankbar sie sind, dass die Kirche geöffnet ist. Wenn Sie jemanden wissen, der interessiert sein könnte, aber nicht Mitglied unserer Gemeinde ist, ist das kein Hinderungsgrund. Melden Sie sich bei uns im Pfarramt, wir brauchen Sie (Tel. 95 08 04). Wer hat Spaß daran Blumen zu arrangieren? 9.15 Uhr Gottesdienst Pfarrer Stephan Ebelt 9.15 Uhr Gottesdienst Prädikant Friedrich Graf zu Solms-Laubach 9.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Einführung des neuen Kirchenvorstandes Pfarrer Stephan Ebelt Liebe Leserinnen und Leser, hat jemand von Ihnen vielleicht Spaß daran, Blumen schön in der Vase zu arrangieren und könnte sich vorstellen, das Team unserer Blumenfrauen dabei zu unterstützen, den Altar zu schmücken? Je mehr Menschen in diesem Team mitwirken, je seltener sind die einzelnen Mitglieder dran. Die Gruppe unserer Blumenfrauen braucht dringend Verstärkung, damit der Altar auch weiterhin Woche für Woche so schön geschmückt ist. Wenn Sie denken, es könnte Ihnen Spaß machen hier ehrenamtlich (Kosten für die Blumen werden natürlich erstattet) mitzuwirken, melden Sie sich doch bitte im Pfarramt (Tel. 95 08 04). Wir freuen uns auf Sie und Ihre Ideen. LebensZeichen 19 Veranstaltungen Veranstaltungen Mittwoch, 1. Juli 2015, 19.30 Uhr Evangelische Stadtkirche »Orgel und Poetry Slam« Orgelklänge und poetische Wortkunst Christof Becker, Orgel Lars Ruppel & Jessica Haaks, Wortakrobatik Donnerstag, 2. Juli 2015, 18.30 Uhr Evangelische Stadtkirche »Der Chor Vorlaut« der Friedrich-Magnus-Gesamtschule Samstag, 27. Juni 2015, 19.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche Samstag, 4. Juli 2015, 19.30 Uhr Evangelische Stadtkirche Christian Schmitt, Orgel Gunter Teuffel, Viola Jürgen Friedrich, Orgel Philipp Gerschlauer, Saxophon »Orgel & Viola« Zum Auftakt der Konzertreihe werden lokale Prominente ab 18.30 Uhr in einem Wettgrillen gegeneinander antreten. Lassen Sie sich überraschen. Sonntag, 28. Juni 2015, 10.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche »Im Rhythmus der Zeiten« »mixtur«-Gottesdienst mit Anja Martine, Orgel, Sandra Elischer, Percussion und Pfarrer Stephan Ebelt Dienstag, 30. Juni 2015, 19.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche »Von Vivaldi bis Bach« Prof. Dr. Wolfgang Metzler, Orgel Ingrid Baumann-Metzler, Gesang Jörg Krüger, Sprecher 20 LebensZeichen »Organ meets sax« Zum Auftakt der »mixtur«-Orgelkonzertreihe in der Laubacher Stadtkirche wird es am 27.6.2015 ab 18.30 Uhr auf dem Kirchplatz ein großes »Schau- und Wettgrillen« zwischen den weltlichen und geistlichen »Herrschern« der Residenzstadt geben. An den Grills werden dabei das Team »Stadt« mit Bürgermeister Peter Klug und Stadtverordnetenvorsteher Joachim M. Kühn gegen das Team »Schloss« mit Karl-Georg Graf zu Solms-Laubach und Ausschusshauptmann Heinrich Philippi sowie dem Team »Kirche« mit Pfarrer Stephan Ebelt und Robert Pietryga von der katholischen Pfarrgemeinde kulinarisch gegeneinander antreten. Die drei Mannschaften werden angeleitet und gecoacht von den Köchen des Volkshochschulkurses, wobei alle die gleichen Lebensmittel zur Verfügung haben. »Neben den musikalisch sehr niveauvollen Konzerten bieten wir unseren Besucherinnen und Besuchern mit dem Wettgrillen zum Auftakt auch noch kulinarische Leckerbissen – hier werden Sie rundum verwöhnt«, so Peter Klug mit einem Blitzen in den Augen. Wer denn bei dem Wettgrillen als Sieger gekürt wird, hängt von den Besuchern des Abends ab, die gegen einen kleinen Obolus probieren und die »Meister-Griller« bewerten dürfen. Im Anschluss beginnt um 19.30 Uhr das Eröffnungskonzert »Orgel und Viola« in der Stadtkirche. Zu allen Konzerten begrüßen wir Sie mit einem Getränk. Zudem werden Ihnen vor den Konzerten und während der Pausen leckere Snacks angeboten. Infos und Kartenreservierung: Laubacher Kultur und Bäder gGmbH, Marktplatz 6, 35321 Laubach 0 64 05 - 92 13 21 oder 92 13 72 [email protected] www.mixtur-laubach.de Kartenvorverkauf unter anderem: Buchhandlung Reinhard, Grünberg; Dürer-Haus Gießen; Elkes Buchladen Schotten; Gießener Allgem. Zeitung, Kirchenplatz, Gießen Sonntag, 14. Juni 2015, 19.00 Uhr Evangelische Kirche Münster »Geh aus mein Herz« Orgelvesper Ulrike Sgodda-Theiß, Orgel Norbert Heide, Elke Sézanne LebensZeichen 21 Für die Kleinen (und Großen) Für die kleinen (und Großen) Pepe erzählt von Jesus und den Kindern Hallo, ich bin Pepe, der kleine Esel aus dem Kindergottesdienst. Ich wohne im Gemeindehaus neben der Kirche. Bei einer Taufe habe ich gehört, dass auch Jesus Kindergottesdienst gemacht hat. Er wollte allen Menschen von Gott erzählen. Weil es damals noch kein Fernsehen und kein Internet gab, musste er zu den Menschen gehen. Und weil es noch keine Autos gab, ist er von einem Ort zum andern gewandert. Er war aber nicht allein, sondern es gab ein paar Leute, die mit ihm gingen. Sie wollten immer bei ihm sein und sie haben ihm bei der Organisation geholfen. Einige sind in den nächsten Ort vorgegangen, um jemanden zu finden, der sie zum Essen einlud und um einen Platz zum Schlafen zu finden. Für ein Hotel hatten sie kein Geld, es gab aber immer gastfreundliche Menschen, die Jesus und seine Freunde gern bei sich aufnahmen. 22 LebensZeichen Auf diese Weise erfuhren die Leute in dem Ort, dass Jesus kommen würde und wo sie ihn finden würden, wenn sie ihm zuhören wollten oder von ihm geheilt werden wollten. Dort sind sie dann hingegangen und ihre Kinder kamen mit. Natürlich war es schon damals so, dass jeder ganz vorne stehen wollte, um wirklich alles zu hören und zu sehen. Jesu Freunde haben versucht, etwas Ordnung in das Gedränge zu bringen. Sie fanden, dabei wären die Kinder nur im Weg, die sollten lieber irgendwo im Hintergrund auf ihre Eltern warten. Aber Jesus rief die Kinder zu sich, sie durften ganz dicht bei ihm sein, ihm zuhören und zusehen, wie er Kranke heilte. LebensZeichen 23 Gruppen und Kreise / Gefunden im Internet Gruppen und Kreise Alle Gruppen und Kreise sind offen, und alle Interessierten sind herzlich willkommen! Eltern-Kind-Gruppen Es gibt derzeit zwei Gruppen, die sich regelmäßig treffen: Dienstags ab 10.00 Uhr trifft sich die Kleinkindergruppe ab Laufalter, Mittwochs ab 9.30 Uhr trifft sich die Gruppe Babys bis Laufalter. Interessierte sind herzlich willkommen, nähere Infos erhalten Sie im Gemeindebüro, Tel. 95 08 04. Jugendtreff Die Jugendgruppen treffen sich nach Vereinbarung im Gemeindehaus. Informationen im Gemeindebüro, Tel. 95 08 04 Seniorenkreis 1. und 3. Mittwoch im Monat, 15.00 Uhr im Gemeindesaal Informationen bei Frau Rita Hillgärtner, Tel. 72 77 Termine: 03.06. / 17.06. / 01.07. / 15.07. / Sommerpause / 16.09. Ökumen. Frauengesprächskreis 1. Montag im Monat, 18.00 Uhr im Gemeindesaal. Bärbel Bugdahl, Barbara Herr, Helga Hey Informationen bei Wiebke Alewell, Tel. 1576 Termine: 01.06. / 06.07. / Sommerpause / 05.10. Bibelgesprächskreis 1. und 3. Dienstag im Monat, 18.30 Uhr im Foyer. Informationen im Gemeindebüro, Tel. 95 08 04 Besuchsdienst Nach Absprache, zu Beginn eines neuen Monats, Dienstags um 16.30 Uhr Gisela Ermel, Irmgard Günther, Renate Kost, Jutta Mäurer; Infos bei Inge Möll, Tel. 64 66. WERKstatt Vorbereitungstreffen nach Absprache Informationen im Gemeindebüro, Tel. 95 08 04 Wer Interesse hat, kann sich jederzeit melden. Ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht Können Sie sich vorstellen, einmal im Monat als Fahrer(in) für unsere Senioren aktiv zu sein, als Kirchenwächter(in) oder in unserem Blumenteam unserer Kirche mitzuwirken? Dann melden Sie sich bitte im Pfarramt, Tel. 95 08 04. Kirchenmusik Kinderchöre Spatzen (ca. 4 Jahre – 1. Klasse), Freitag, 14.30 – 15.15 Uhr Kids (ab 2. Klasse), Freitag, 15.30 – 16.30 Uhr Leitung: Beate Korf, Tel. 06 41 - 4 57 09 »music kids« (ab 4. Klasse) Freitag, 15.30 – 16.30 Uhr (parrallel zu den Kids) Leitung Anja Martine, Tel. 18 08 Jugendchor (12 – 17 Jahre) Donnerstag, 18.00 Uhr Leitung: Anja Martine, Tel. 18 08 Vocaliker Dienstag, 20.00 Uhr Leitung: Anja Martine, Tel. 18 08 24 LebensZeichen Flötenkreis Mittwoch, 9.30 Uhr (neuer Termin!) Kontakt: Christine Geitl, 0 64 01 - 22 00 44 Wiebke Alewell, Tel. 15 76 Posaunenchor Freitag, 18.00 Uhr Jungbläser: Freitag, 19.00 Uhr Leitung: Arno Massier, Tel. 50 54 04 Alle Proben finden im Gemeindehaus statt. Wir freuen uns über alle, die Lust haben, mitzumachen. Jede und jeder – ob groß oder klein – ist herzlich willkommen. In den Ferien finden in der Regel keine Proben statt. In Ausnahmefällen werden spezielle Termine abgesprochen. 365 x Bild und Bibel Ein Jahr lang jeden Tag ein anderes Gemälde zur Bibel. Und jeden Tag den passenden Bibelabschnitt dazu. Auf der Internetseite der Deutschen Bibelgesellschaft gibt es seit Oktober 2014 ein einmaliges Bibel-Kunst-Projekt. »Bild und Bibel« heißt in der laufenden Reformationsdekade das Themenjahr 2015, das bereits am Reformationstag 2014 (31. Oktober) begann. Seit dem zeigt die Deutsche Bibelgesellschaft ein Jahr lang täglich eines von insgesamt 365 Gemälden im Internet. Der dazugehörige Bibeltext kann gelesen oder auch gehört werden. Ein Bildimpuls führt in das Kunstwerk ein. Unüberschaubar viele Gemälde haben europäische Künstler zur Heiligen Schrift geschaffen. Eine Fülle neuer Motive bescherte die Zeit der Reformation mit ihrem starken Interesse an der Bibel. In den Jahrhunderten danach entdeckten Maler aller Konfessionen, welchen Reichtum die Geschichten des Alten und Neuen Testaments in sich bergen – eine stetig sprudelnde Quelle der Inspiration. Über alle Epochen hinweg ist es faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich die Künstler das biblische Geschehen auf ihrer Leinwand festgehalten haben: Eine Geschichte wird in eine zeitgenössische Landschaft versetzt; ein Bild wird von einer besonderen Stimmung beherrscht; eine Geste zeigt die Gefühle eines Menschen; ein biblischer Kerngedanke wird eigenwillig ausgelegt. Die 365 Bilder werden den Bibelleserinnen und Bibellesern mitunter einen überraschenden Blick auf die Texte schenken. Und vielleicht inspirieren sie hier und da, das Leben im Lichte der Bibel einmal anders zu sehen. Machen Sie mit, klicken Sie sich rein: www.die-bibel.de LebensZeichen 25 Veranstaltungen im Dekanat Veranstaltungen im Dekanat Liturgischer Nachtspaziergang mit Komplet »Bei Noah und Frau Hasenmaus« – Zu Besuch in der Arche – »Johannes der Täufer« Kinder-Äktschen-Tage vom 27.–31. Juli 2015 in Grünberg Mittwoch, 24. Juni 2015 »Johannes der Täufer« 19.30 Uhr Kirche Wirberg: Ankommen gegen 20.00 Uhr Gang über Reinhardshain nach Beltershain gegen 21.30 Uhr Kirche Beltershain: Feier des Nachtgebetes (Komplet) Gemeinsam die Ruhe des Abends und der Nacht erspüren und erleben, miteinander ein Stück Weg gehen und mit anderen in Gottes Haus IHM die Ehre geben, singen, loben und beten – das können Sie auf unseren Liturgischen Spaziergängen. Die Mitglieder des Kirchenmusikalischen Ausschusses mit Dekan Heide freuen sich darauf, Sie begrüßen zu dürfen. Für einen Rückfahr-Transfer kann gesorgt werden. Liturgischer Nachtspaziergang mit Komplet »Jakobus der Ältere« Samstag, 25. Juli 2015 »Jakobus der Ältere« 19.30 Uhr Kirche Ober-Ohmen: Ankommen gegen 20.00 Uhr Gang nach Ruppertenrod gegen 21.00 Uhr Kirche Beltershain: Feier des Nachtgebetes (Komplet) Gemeinsam die Ruhe des Abends und der Nacht erspüren und erleben, miteinander ein Stück Weg gehen und mit anderen in Gottes Haus IHM die Ehre geben, singen, loben und beten – das können Sie auf unseren Liturgischen Spaziergängen. Die Mitglieder des Kirchenmusikalischen Ausschusses mit Dekan Heide freuen sich darauf, Sie begrüßen zu dürfen. Für einen Rückfahr-Transfer kann gesorgt werden. 26 LebensZeichen Am Anfang der Ferien treffen wir uns täglich in der Stadtkirche und sind zu Besuch in der Arche. Wir lernen Noah und Frau Hasenmaus kennen … und viele andere. In einem Mal-Workshop wollen wir große und kleine Kunstwerke gestalten. Es entstehen Tiere in unterschiedlicher Form, Farbe und Größe. Dazu bitte unbedingt einen alten Kittel mitbringen! Wir besuchen eine hölzerne Arche und den OpelZoo - und werden hoffentlich viel Freude miteinander haben. Kinder ab 5 Jahren sind herzlich eingeladen, an dieser Äktschen-Woche teilzunehmen – täglich ab 9.30 Uhr bis in den Nachmittag hinein! (Wichtig für berufstätige Eltern: Früheres Kommen und späteres Abholen kann nach Absprache vereinbart werden!) Anmeldungen bis spätestens 1. Juli 2015 im Dekanatsbüro. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte den Info-Zetteln. Pilgern 2015 Unterwegs im Vogelsberger und Gießener Land Gleich um die Ecke lässt sich auch gut pilgern – und viel Neues entdecken. Kurze Anfahrts– wege und nicht zu lange Pilgerstrecken laden dieses Mal wieder alle Interessierten ein! 1.) Samstag, 20. Juni 2015 Geotour Felsenmeer mit Altstadtrunde Homberg/Ohm, insgesamt ca. 10 km 2.) Samstag,18. Juli 2015 Bachtour Lauterbach, ca 16 km 3.) Donnerstag, 27. August 2015 bis Samstag, 5. September 2015 Pilgertour »Unterwegs auf dem Lechweg«, (bereits ausgebucht) 4.) Samstag, 3. Oktober 2015 Lutherweg-Pilgern in der Region Sellnrod 5.) Samstag, 14. November 2015 Pilgern auf den Spuren des Dekans in der Vogelsberger Kreisstadt Lauterbach (hierzu bitte anmelden) Treffpunkt ist in der Regel um 8.00 Uhr auf dem Schlossparkplatz in Grünberg Informationen zu den Veranstaltungen des Dekanats: Dekan Norbert Heide, Renthof 13, 35305 Grünberg, Telefon: 0 64 01 - 22 73 15 oder: 01 73 - 9 80 70 29 LebensZeichen 27 Veranstaltungen Aus den Kirchenbüchern BluesChor Laubach Blues meets Jazz & Swing & Rock & more Konzert „M o on Ri v er “ Samstag, 22. August 2015, 18.30 Uhr Evangelische Stadtkirche Laubach Einlass: 18.00 Uhr Lassen Sie sich überraschen, was der Konzerttitel „Moon River“ für Sie bereit hält. Aber so viel sei jetzt schon mal verraten … es wird wieder inspirierend, lebendig, überraschend und alles – versprochen – wieder mit ganz viel Gefühl! Die Angaben zu Trauungen, Taufen und Beerdigungen finden Sie in der gedruckten Ausgabe der LebensZeichen. Blues-Gottesdienst Sonntag, 23. August 2015, 10.30 Uhr Evangelische Stadtkirche Laubach Musikalische Mitwirkung des BluesChors Laubach beim Sonntagsgottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde. Leitung: Roland Becker und Hermann Wilhelmi www.blues-chor.de 28 LebensZeichen LebensZeichen 29 Kontakt / Impressum Konfirmanden-Freizeit Hohensolms Ihr Weg zu uns Evangelisches Pfarramt Kirchplatz 14, 35321 Laubach Telefonseelsorge Sagen, was Sorgen macht – aussprechen, was bedrückt: Wir sind immer für Sie da! Tel.: 0800 – 111 0 111 (gebührenfrei) Sekretariat Kinder- und Jugendtelefon: Nummer gegen Kummer 0800 – 111 0 333 (gebührenfrei) montags bis samstags von 14.00 – 20.00 Uhr Frau Stefanie Baumgartner Bürozeiten: Dienstag, 10.00 – 12.00 Uhr Donnerstag, 10.00 – 12.00 Uhr Tel. 95 08 04 Fax. 95 08 05 E-Mail: [email protected] Pfarramt Laubach I Pfarrer Stephan Ebelt (neu!) Tel. 95 08 06 (neu!) pfarrer.ebelt@ laubach-evangelisch.de Pfarramt Laubach II/ Ruppertsburg Pfarrer Frank Dittmann Tel. 33 87 [email protected] Küster Herr Ulrich David Möll Tel. 5 06 99 59 Fax. 50 16 67 Dekanatskantorin Frau Anja Martine Tel. 18 08 [email protected] Die Gemeinde im Internet www.laubach-evangelisch.de 30 LebensZeichen Besondere Ereignisse Haben Sie eine GOLDENE oder eine DIAMANTENE HOCHZEIT und wünschen den Besuch eines Pfarrers, so melden Sie sich doch bitte im Pfarramt. Wir können diese Termine aus unseren Unterlagen nicht ersehen. Der direkte Weg ist immer der beste. Wir kommen gerne! Impressum: LEBENSZEICHEN ist der Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Laubach. Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Laubach, Kirchplatz 14, 35321 Laubach Redaktion: Elisabeth Alewell-Nebe, Stephan Ebelt, Susanne Koch, Arno Massier (V.i.S.d.P.), Anne Nordsieck, Susanne Schimmel, Gisela Weygandt. Satz und Layout: Arno Massier Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen LEBENSZEICHEN erscheint in einer Auflage von 1700 Exemplaren. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31. Juli 2015 (verbindlich). Erscheinungstermin: Anfang September 2015 Die veröffentlichten Daten dienen ausschließlich der gemeindeinternen Verwendung. Eine missbräuchliche Nutzung ist ausdrücklich untersagt. Bankverbindung: Sparkasse Laubach-Hungen, IBAN: DE37 5135 2227 0000 0165 01, BIC: HELADEF1LAU Stichwort: Gemeindebrief Fotos: Stephan Ebelt LebensZeichen 31 Evangelische Kirchengemeinde, Kirchplatz 14, 35321 Laubach
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