Textversion des Spielzeitheftes - Theater und Orchester Heidelberg

15|16
Spielzeit 2015|16
Beethoven,
Symphonie Nr. 7
Sextett A-Dur op. 92 Unschuld
Symphonie Nr. 5
B-Dur D 485
Michael Passacaglia
für Orchester op. 1 (1908)
Matthäus-Passion BWV 244
Kohlhaas
Till Eulenspiegels
Quintett Es-Dur für zwei
Violinen, Viola, Violoncello
Schöpfungsmesse B-Dur und Klavier op. 44
Hob. XXII:13
Klavierquintett
Ouvertüre zur Oper Euryanthe
Klavierquartett Es-Dur op. 47
Lustspiel-Ouvertüre op. 120
Match lustige Streiche Konzert für Violoncello und
Stadt Land
Sonate d-Moll für Violoncello
und Klavier Konzert für Violine und
Flucht
Kiss me, Kate Orchester e-Moll op 85 Die Verwandlung
Mahlzeit
Don Juan op. 20
Die
Ratten
1. Familienkonzert – ¡Maximal verzaubert?
3. Familienkonzert – Unframed #3
Monteverdi-Pasticcio Peter und der Wolf
Hänsel und Gretel
Der wunderbare Mandarin op. 19 Hexenjagd Symphonie Nr. 5 Till Eulenspiegel op. 28
Freund Till, Der fliegende Es-Dur op. 82 Richard III. La bohème
genannt Eulenspiegel
HolländerPfirsichblütenglückSo ein schöner Tag ...
Spem in alium Orchester D-Dur op. 77
Streichquintett
Metamorphosen für 23 Solostreicher
Malte Arkona – live in HD!
Barytontrios
Konzert für Viola und Orchester
Messe Nr. 17 c-Moll KV 427 für
Soli, Chor, Orchester und Orgel
»Große Messe«
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 »Emperor«
Symphonie Nr. 10 White wind waiting Didone abbandonata Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Konzert für Klavier
e-Moll op. 93 Fahrenheit 451 Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36 ein Stück im dicken Turm und
Orchester Nr. 3
Vier ernste Gesänge op. 121 Der satanarchäolügenialkohöllischeAdvent, Advent Schilflieder op. 28
Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Heldentrilogie
Vier Toteninseln
SILVER
d-Moll op. 30
Einstrahlungen für Orchester
Symphonie
Nr. 4
A-Dur
op. 90
Pym
Pelleas
und Melisande
Paulus op. 36
Konzert für Klavier, Violine,
»Italienische« Le nozze di Figaro op. 5 (1903)
Violoncello und Orchester
Wunschpunsch
C-Dur op. 56 Sonate für Fagott
und Cello
Messe
Wir sind die Neuen 2. Familienkonzert – Konzert für Klavier und Orchester
Klavier-Trio d-Moll
Helden auf dem Notenblatt
Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56
B-Dur op. 13 Nr. 4
Spielzeit 2015|16
Inhalt
150
Premierenübersicht
Konzertübersicht
Wiederaufnahmen
Musiktheater
Schauspiel
Tanz
Konzerte
Junges Theater
Festivals und Internationales
168
Extras
188
Stadtplan
Ensemble 2015|16
Abonnements
Service
10
12
14
18
42
74
84
128
198
206
230
242
246
254
264
Winter in Schwetzingen
Tanzbiennale Heidelberg
Heidelberger Stückemarkt
Heidelberger Schlossfestspiele
Festivals für Kinder und Jugendliche
Theaterpädagogik
Kooperation Theater und Schule
Angebote für alle
Theaterbusse in der Metropolregion
Freundeskreis
Bürgerkomitee
Volksbühne
Eintrittspreise
Sitzpläne
Mitarbeiter
Impressum
Liebe Freunde des Theaters und
Orchesters Heidelberg
D
as Heidelberger Theater hat in all seinen Sparten viel Lob 7
und Anerkennung durch Preise, Nominierungen und Ehrun-
gen erhalten und dafür gesorgt, dass unsere Stadt international
in aller Munde ist. Nun stellt das Theater erneut einen außergewöhnlichen und innovativen Spielplan für die Spielzeit 2015|16
vor. Sicher wird der neue Generalmusikdirektor Elias Grandy –
unter anderem mit der Uraufführung der Oper Pym von Johannes
Kalitzke – das erfolgreiche Musiktheater mitprägen und die
erstaunliche Vielfalt des Konzertprogramms weiterführen und
bereichern. Im Schauspiel beglückt uns Viktor Bodó mit einer Neuinszenierung von Fahrenheit 451, und neben einigen Ur- und
Erstaufführungen werden sich die deutsch-griechischen Theatermacher Anestis Azas und Prodromos Tsinikoris mit dem Schauspielensemble im Rahmen des Projekts Stadt Land Flucht mit
dem Thema Flucht und Migration auseinandersetzen. Die Dance
Company Nanine Linning / Theater Heidelberg startet neben ihren
nächsten Tanz-Uraufführungen zusammen mit dem Unterwegs­
Theater die 2. Tanzbiennale Heidelberg. Und das Junge Theater
tauscht sich mit dem Jungen Theater in Taschkent (Usbekistan) aus.
Das und vieles mehr zeugt von Vielfalt und Spannungsreichtum,
beides zeichnet die Arbeit des Heidelberger Theaters aus. Sie, die
Zuschauer, nehmen regen Anteil an Ihrem Theater, das beweisen
die häufig ausverkauften Vorstellungen. Wer nichts verpassen und
mitdiskutieren will, ist gut beraten, ein Abonnement zu erwerben.
Ich wünsche Holger Schultze und all seinen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern eine ereignis- und erfolgreiche Spielzeit!
Ihr Dr. Eckart Würzner
Oberbürgermeister
Sehr geehrte Damen und Herren,
hochverehrtes Publikum
8
D
as Attentat und die feigen Morde an den Redakteuren der
Satirezeitung Charlie Hebdo im Januar dieses Jahres in Paris
haben weltweit Bestürzung hervorgerufen und viele Menschen
schockiert. Auch am Theater und Orchester Heidelberg. Trotzdem
verzichteten wir darauf, unsere Solidarität durch ein online
gestelltes »Je suis Charlie« auszudrücken. Denn trotz allen Mitgefühls, trotz der Wut, trotz unserer Solidarität sind wir nicht
Charlie. Theater, wie ich es verstehe, ist kein Ort der Parolen, der
Slogans und der plakativen politischen Bekenntnisse. Sondern
ein Ort des Dialogs, der Vielfalt und der sinnlichen Aufklärung.
Das Junge Theater stellt in seinem Austauschprojekt mit Usbekistan über Michael Kohlhaas die Frage: Wann schlägt Zivilcourage in Fanatismus um? Im Musiktheater nimmt uns Johann
Kresnik mit auf die gefährliche Reise eines Schiffbrüchigen, Pym.
Das Schauspiel Unschuld erzählt – unter anderem – vom Schicksal ille­galer schwarzer Immigranten in Europa. Anestis Azas und
Prodromos Tsinikoris widmen sich dem Thema der Migration in
einem Rechercheprojekt zur aktu­ellen Situation von Flüchtlingen,
Stadt Land Flucht. Und das Tanz­ensemble Nanine Linnings ist
ohnehin multikulturell. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 32
Nationen arbeiten am Theater Heidelberg zusammen. Sie stehen
ein für Offenheit, Toleranz, Solidarität mit den Schwächeren und
gegen Diskriminierung. Tag für Tag, Vorstellung für Vorstellung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr Holger Schultze
Intendant
Verehrtes Publikum
E
s ist mir eine große Freude, Sie als Ihr neuer Generalmusik- 9
direktor zu unserer neuen Spielzeit einladen zu dürfen. Das
Philharmonische Orchester hat eine lange, künstlerisch reichhaltige Tradition, die wir mit vollem Elan fortsetzen und weiter­
entwickeln möchten. So werden wir neben Klassikern wie Ludwig
van Beethovens Siebter Symphonie oder dem Violinkonzert
von Johannes Brahms Werke wie Arnold Schönbergs Pelleas und
Melisande oder Dmitri Schostakowitschs Zehnter Symphonie
aufführen; und mit unserem diesjährigen Komponisten für
Heidel­berg Johannes Kalitzke auch wieder einen zeitgenös­
sischen Schwerpunkt haben. Außerdem freue ich mich, dass
es uns gelungen ist, gleich vier junge Stars der Klassikwelt als
Artists in Residence zu gewinnen. Lena Neudauer (Violine), Julian
Steckel (Violoncello), Nils Mönkemeyer (Viola) und William Youn
(Klavier) werden Sie und das Philharmonische Orchester Heidelberg intensiv durch diese und die folgende Saison begleiten. Wir
möchten Ihnen damit die Möglichkeit geben, diese Künstler aus
verschiedenen Perspektiven, mit unterschiedlichen Werken und
in vielfältigen Konstellationen kennenzulernen und sie als Ihre
Heidel­berger Solisten zu erleben. Wir werden Ihnen eine Reihe
von Lunchkonzerten mit viel Haydn präsentieren. Mit dem aus
Funk und Fernsehen bekannten Moderator Malte Arkona erhalten die Jugend- und Familienkonzerte ein eigenes Gesicht. Es
erwartet Sie also viel Neues und Altbewährtes zugleich. Kommen
Sie und erfreuen Sie sich an Ihrem Philharmonischen Orchester,
Ihren Artists in Residence, Ihrer Musik!
Ihr Elias Grandy
Generalmusikdirektor
Premieren 2015|16
Musiktheater
10
18. September 2015 Marguerre-Saal
24. Oktober 2015 Marguerre-Saal
05. Dezember 2015
Rokokotheater Schwetzingen
18. Februar 2016 Marguerre-Saal
09. April 2016 Marguerre-Saal
29. Mai 2016 Marguerre-Saal
25. Juni 2016 Heidelberger Schloss
Le nozze di Figaro von Wolfgang Amadeus Mozart
Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck
Deutsche Erstaufführung
Didone abbandonata
S. 21
S. 22
S. 23
von Leonardo Vinci / Georg Friedrich Händel Uraufführung
Pym von Johannes Kalitzke Der fliegende Holländer von Richard Wagner
La bohème von Giacomo Puccini
Kiss me, Kate von Cole Porter
S. 26
S. 27
S. 28
S. 29
Schauspiel
01. Oktober 2015 Zwinger 1
10. Oktober 2015 Marguerre-Saal
03. Dezember 2015
Zwinger 1
12. Dezember 2015 Marguerre-Saal
14. Februar 2016 Zwinger 1
09. März 2016 Marguerre-Saal
16. April 2016
Zwinger 1
23. April 2016 Alter Saal
29. April 2016 Zwinger 1
19. Juni 2016 Heidelberger Schloss
30. Juni 2016 Marguerre-Saal
Unschuld von Dea Loher
Fahrenheit 451 von Ray Bradbury
Uraufführung
Pfirsichblütenglück von Gesine Schmidt
Die Ratten von Gerhart Hauptmann
Uraufführung
Wir sind die Neuen nach Ralf Westhoff
Richard III. von William Shakespeare
Die Verwandlung nach Franz Kafka
Uraufführung
Stadt Land Flucht (at)
von Anestis Azas und Prodromos Tsinikoris
Uraufführung / Zweitaufführung
???
???
Hexenjagd von Arthur Miller
S. 45
S. 46
S. 51
S. 52
S. 53
S. 54
S. 57
S. 60
S. 61
S. 62
Tanz
14. November 2015 Marguerre-Saal
08. Juli 2016 Friedrich 5
Uraufführung
SILVER von Nanine Linning
Uraufführung
Unframed #3 Der Abend junger Choreografen
S. 77
S. 78
Junges Theater
19. September 2015
Zwinger 3
08. November 2015 Alter Saal
09. Dezember 2015 Zwinger 3
13. März 2016
Zwinger 3
15. Juni 2016 Heidelberger Schloss
Uraufführung
Heldentrilogie (at) Ensembleprojekt
Der satanarchäolügenialkohöllische
Wunschpunsch von Michael Ende
Michael Kohlhaas nach Heinrich von Kleist
Uraufführung
Mahlzeit von Bernhard Studlar
Freund Till, genannt Eulenspiegel
von Katrin Lange
S. 131
S. 132
S. 133
S. 136
S. 137
Festivals
05. Dezember 2015 – 05. Februar 2016
22.– 31. Januar 2016
29. April – 08. Mai 2016
15. Juni – 31. Juli 2016
17.– 22. Juli 2016
Winter in Schwetzingen
Tanzbiennale Heidelberg
Heidelberger Stückemarkt
Heidelberger Schlossfestspiele
Schülertheatertage
S. 153
S. 157
S. 157
S. 158
S. 158
11
Konzerte 2015|16
12
27. September 2015 Marguerre-Saal
30. September / 01. Oktober 2015
Stadthalle
1. Familienkonzert
S. 113
1. Philharmonisches Konzert
S. 94
¡Maximal verzaubert?
Johannes Brahms und Dmitri Schostakowitsch
1. Bachchor-Konzert
S. 106
18. Oktober 2015 Alter Saal
1. Kammerkonzert
S. 118
28. Oktober 2015 Stadthalle
2. Philharmonisches Konzert
10. Oktober 2015 Peterskirche
03. November 2015 Orchestersaal
13. November 2015 Peterskirche
Felix Mendelssohn Bartholdy Paulus
Johannes Brahms und Robert Schumann
S. 95
Carl Maria von Weber, Edward Elgar
und Felix Mendelssohn Bartholdy
1. Lunchkonzert
Mozart-Messe
S. 107
S. 122
Wolfgang Amadeus Mozart
29. November 2015 Alter Saal
1. Piccolokonzert
S. 117
06. Dezember 2015 Alter Saal
2. Kammerkonzert
S. 118
Sonderkonzert 130 Jahre Bachchor
S. 106
09. Dezember 2015 Peterskirche
Advent, Advent
Joseph Haydn
Claudio Monteverdi 16. Dezember 2015 Stadthalle
3. Philharmonisches Konzert
31. Dezember 2015 / 01. Januar 2016
Stadthalle / Marguerre-Saal
Silvester- und
Neujahrskonzert 2015|16
2. Lunchkonzert
4. Philharmonisches Konzert
20. Januar 2016 Orchestersaal
27. / 28. Januar 2016 Stadthalle
28. Januar 2016 Stadthalle
24. Februar 2016 Stadthalle
S. 96
Ludwig van Beethoven und Peter Iljitsch Tschaikowsky
S. 120
S. 107
S. 97
Richard Strauss und Béla Bartók
1. Jugendkonzert
S. 115
5. Philharmonisches Konzert
S. 100
Malte Arkona live in HD: Strauss
Chaya Czernowin, Johannes Brahms und Johannes Kalitzke
27. Februar 2016 Peterskirche
2. Bachchor-Konzert
S. 106
Peter Ruzicka, Thomas Tallis, Richard Strauss und
Robert Schumann
06. / 07. März 2016 Alter Saal
3. Lunchkonzert
2. Familienkonzert
13. März 2016 Alter Saal
3. Kammerkonzert S. 118
16. März 2016 Stadthalle
6. Philharmonisches Konzert
S. 101
3. Bachchor-Konzert
S. 106
4. Kammerkonzert
S. 119
3. Familienkonzert
S. 114
7. Philharmonisches Konzert
S. 102
01. März 2016 Orchestersaal
20. März 2016 Peterskirche
03. April 2016 Alter Saal
17. / 18. April 2016 Alter Saal
27. April 2016 Stadthalle
04. Mai 2016 Orchestersaal
29. Mai 2016 Alter Saal
S. 107
S. 114
Helden auf dem Notenblatt
César Franck und Johannes Brahms
Sergej Rachmaninow, Johann Sebastian Bach und Jean Sibelius
Johann Sebastian Bach Matthäus-Passion
Paul Hindemith, Mauricio Kagel und Robert Schumann
Peter und der Wolf
Anton Webern, Franz Schubert und Arnold Schönberg
4. Lunchkonzert
Kammerkonzert Artists in Residence S. 107
S. 119
Wolfgang Amadeus Mozart, Claude Debussy und Franz Schubert
8. Philharmonisches Konzert
S. 103
2. Jugendkonzert
S. 115
4. Bachchor-Konzert
S. 106
26. / 27. Juni 2016 Orchestersaal
2. Piccolokonzert
S. 117
10. Juli 2016 Alter Saal
5. Kammerkonzert
S. 119
01. / 02. Juni 2016 Stadthalle
02. Juni 2016 Stadthalle
11. Juni 2016 Peterskirche
Max Reger und Ludwig van Beethoven
Malte Arkona live in HD: Beethoven
Joseph Haydn Schöpfungsmesse
So ein schöner Tag ...
August Klughardt und Anton Bruckner
13
Wiederaufnahmen 2015|16
Musiktheater
14
29. November 2015 Marguerre-Saal
Cabaret von John Kander
S. 33
Schauspiel
18. September 2015 Zwinger 1
24. September 2015 Marguerre-Saal
08. Oktober 2015 Zwinger 1
17. Oktober 2015 Alter Saal
27. Oktober 2015
Zwinger 1
04. November 2015
Zwinger 1
18. Februar 2016 Zwinger 1
07. Juli 2016 Heidelberger Schloss
These little town blues are melting away
von Pipsa Lonka
S. 66
Deutschsprachige Erstaufführung
Der nackte Wahnsinn von Michael Frayn
Tschick von Wolfgang Herrndorf
Kunst von Yasmina Reza
Ella von Herbert Achternbusch
Uraufführung
Ami goes home von Nina Wurman
Katzelmacher von Rainer Werner Fassbinder
Romeo und Julia von William Shakespeare
S. 66
S. 67
S. 67
S. 68
S. 68
S. 69
S. 69
Tanz
12. März 2016 Marguerre-Saal
Hieronymus B. von Nanine Linning
Uraufführung
S. 79
Junges Theater
27. September 2015 Alter Saal
In Planung
Zwinger 3
In Planung
Zwinger 3
In Planung Zwinger 3
Pünktchen und Anton von Erich Kästner
Uraufführung
Bin ich hässlich? Ensembleprojekt
Cyber Cyrano von István Tasnádi
Uraufführung
Rico, Oskar und der Diebstahlstein
S. 142
S. 142
S. 143
S. 143
von Andreas Steinhöfel
Uraufführung
In Planung Zwinger 3
Themenpaket:
In Planung Zwinger 3
»Weil wir kein Deutsch konnten«
S. 144
LUDUNIJA – rätselhafte Spuren
nach Mehrnousch Zaeri-Esfahani
Uraufführung
S. 144
Le nozze
Hänsel und di Figaro
Gretel Didone abbando
Pym
Musiktheater
Kiss me,
Der fliegende Holländer Kate
La Bohème
List
Intrigen
Verkleidung
Betrug Ver- Brautpaar
Nadel stellung Band
Verbündete Begehren verworren toller Tag
Untreue
Briefchen
Le nozze di Figaro
F
RRMusiktheater
igaro und Susanna, Bedienstete des Grafen, wollen heiraten, 21
doch der Graf will vorher mit Susanna ins Bett. Die Gräfin
trauert um die Liebe des Grafen, der Page entflammt sich für
Opera buffa in vier Akten
von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo da Ponte
nach der Komödie La Folle Journée ou le
Mariage de Figaro von Pierre Augustin
Caron de Beaumarchais, 1778
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Elias Grandy
Regie
Nadja Loschky
Bühne
Ulrich Leitner
Kostüme
Violaine Thel
jede Frau, die Frauen lieben den Pagen, der Graf platzt fast vor
Neid. Intrigen werden für und gegen die Hochzeit gesponnen,
man tauscht Kleider und Menschen, versteckt, überlistet, lügt
und betrügt – doch schließlich wird alles aufgedeckt und die
Hochzeit gefeiert.
Aufrührerisch war Beaumarchais’ Komödie: Der »Sturmvogel der
Revolution« (Napoleon) attackierte am Vorabend der Franzö­
sischen Revolution die geltende Ordnung einer Ungleichheit der
Menschen. Mozart und da Ponte milderten in ihrer Opernadaption
zwar äußerlich den aufsässigen Gehalt, trugen diesen jedoch in
subtilere, psychologische Schichten des Werkes hinein. Getragen
von einer Musik voller Witz, Raschheit, Finesse und kluger Menschlichkeit spiegeln sich hier Machtstrukturen in Einzelbeziehungen
wider, heben Standesunterschiede sich in der komplexen HellDunkel-Mischung aller Figuren auf. Entmachtet wird obendrein die
Verstandesherrschaft des Menschen über sich selbst; Begehren,
Sehnsüchte, Emotionen jeder Art halten die Zügel in der Hand,
Handlungen strafen Worte Lügen. Der Umsturz zielt nicht nur auf
die Gesellschaft, sondern auch auf deren Ausgangspunkt: den
einzelnen Menschen.
Premiere 18. September 2015
Marguerre-Saal
Premiere Winterthur 26. September 2015
Angst
Wald List
Taumännchen Not
Erdbeeren Finger Hexenhaus
Hänsel und Gretel
Abendsegen Rosina
Lebkuchenkinder
F
22
Brot
verirrt Der Wind, Leckermaul
Kuckuck, der Wind
Eierschluck
ortgetrieben vom Zorn der Mutter, laufen Hänsel und Gretel
aus ihrem engen, ärmlichen Zuhause hinaus und hinein in
den Wald. Ein wundersamer, unheimlicher Wald ist es, voll blü-
Märchenspiel in drei Bildern
von Engelbert Humperdinck
Libretto von Adelheid Wette
nach dem Märchen von Jacob
und Wilhelm Grimm (1810)
hender Melodien, leuchtender Orchesterfarben, düsterer Klänge,
ein Wald der Lockungen und Gefahren. Hier begegnen die Kinder
ihren Sehnsüchten, Hoffnungen, Ängsten, ihren Beziehungen zu
den Eltern und zu sich selbst – in Gestalt wohlwollender Fabel­
In deutscher Sprache
mit deutschen Übertiteln
wesen, eines süßigkeitengedeckten Häuschens oder einer Frau,
Musikalische Leitung
Dietger Holm
sie mit Mut und Erfindungskraft ihre Angst bezwingen, der Gefan-
Regie
Clara Kalus
Bühne
Nanette Zimmermann
Kostüme
Maren Steinebel
die so böse wie ihr Haus verführerisch ist. Und schließlich können
genschaft entkommen und freier zurückkehren, als sie waren.
Ursprünglich für den Hausgebrauch gedacht, wuchs sich Humperdincks »Kinderstuben-Weihfestspiel«, wie er es scherzhaft wagnertümelnd nannte, bald zur abendfüllenden Oper aus. Kein Zufall,
zielt es doch auf Ängste, die auch Erwachsenen wohlbekannt sind –
vor Lieblosigkeit, sozialer Ausgrenzung oder den Abgründen der
Seele. So wurde es eine Oper für jedes Alter, die nicht nur Richard
Strauss Entzückensrufe entlockte: »Welch herzerfrischender Humor,
welch köstlich naive Melodik, welch prachtvolle Polyphonie, und
alles originell!«
Premiere 24. Oktober 2015
Marguerre-Saal
verzweifelt
Rache
göttliche
Didone abbandonata Ehre Karthago
Feind
Bestimmung
Verrat
ErpressungTrümmer Held allein politische
Abschied Heirat
Königreich Stolz
Verwüstung
bedroht
Deutsche Erstaufführung Oper von Leonardo Vinci / Georg Friedrich Händel
Libretto von Pietro Metastasio
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Wolfgang Katschner
K
RRMusiktheater
arthagos Königin Dido ist in Bedrängnis. Ihr Reich wird von 23
einer wachsenden Zahl an Feinden bedroht, und ihr Geliebter,
der trojanische Held Äneas, setzt die Segel, um, seiner göttlichen
Bestimmung folgend, Rom zu gründen. Der afrikanische König
Jarbas reist in Verkleidung eines Gesandten an und überbringt
Geschenke; sein wahres Ziel aber ist die Unterwerfung Karthagos.
Er stellt Dido vor eine unmögliche Wahl: Vermählung oder Tod.
Eine Verbindung mit ihm einzugehen, verstößt jedoch gegen ihre
höchsten Werte: Jarbas kennt keine Ehre und keine Wahrhaftigkeit.
Regie
Yona Kim
Alleingelassen und aller Hoffnung beraubt, sieht Dido nur einen
Bühne und Kostüme
Margrit Flagner,
Hugo Holger Schneider
Pietro Metastasios Libretto von 1724, basierend auf Vergils Aeneis,
Weg – sie wirft sich in die brennenden Trümmer ihres Reiches.
zählte zu den beliebtesten Operntexten des Barock und wurde
von zahlreichen Komponisten vertont, darunter auch 1726 von
Leonardo Vinci, der erst kürzlich durch eine ausschließlich mit
Countertenören besetzte Aufführungsserie seiner Oper Ataserse
wieder in das Bewusstsein der Opernliebhaber trat. Georg Friedrich
Händel brachte 1737 ein Pasticcio von Didone abbandonata im
Londoner Theatre Royal zur Aufführung. Diese Oper ist bereits
die fünfte in der Reihe bislang verschollener Meisterwerke der
opera napoletana, die wir seit 2011|12 alljährlich beim BarockFest Winter in Schwetzingen vorstellen.
Premiere 05. Dezember 2015
Rokokotheater Schwetzingen
Grampus
Kiste Durst
Südpol Schiffbruch
Pym
schwarz
weißExpedition
Meuterei
das Meer kocht
Strömung
lebendig begraben
es regnet weiße Asche
Risiko
Katastrophen
Katarakt
scharlachrote
Krallen
26
Uraufführung Oper von Johannes Kalitzke
Nach dem Roman The Narrative of
Arthur Gordon Pym of Nantucket
von Edgar Allan Poe (1838) und nach
Gedichten von Giuseppe Ungaretti,
Fernando Pessoa u. a.
Auftragswerk des Theaters
und Orchesters Heidelberg
In deutscher Sprache
mit deutschen Übertiteln
A
uf eine Fahrt über das Meer geht der Romanheld Arthur
Gordon Pym: blinder Passagier, Schiffbrüchiger, Expeditions­
reisender. Katastrophen türmen sich auf, er sieht seltsame Fabel-
wesen, gerät in eine Region der vollkommenen Weiße – »es regnet
weiße Asche, das Meer kocht milchig …« – und wird schließlich
von einem Meeresschlund eingesogen, eine überirdische Gestalt
vor Augen.
Immer neue Fortschreibungen und Deutungen provozierte Poes
rätselhafter Roman; eine von ihnen ist die Oper Pym, die der
Komponist Johannes Kalitzke, geboren 1959 in Köln, im Auftrag
des Theaters und Orchesters Heidelberg schuf. Den dramatischen
Musikalische Leitung
Elias Grandy
Szenen des Romans setzt er hier mit Lyrik des 20. Jahrhunderts –
Regie
Johann Kresnik
Sich-Entfaltens und Neuorientierens entgegen. So wird hörbar,
Bühne
Marion Eisele
Kostüme
Erika Landertinger
vertont für ein zusätzliches Vokalquartett – Zwischenspiele des
wie sehr die Meeresfahrt, bei aller überbordenden Drastik und
Üppigkeit der Szenen, nur die äußere Hülle einer metaphysischen
Reise ist: einer Reise der Entdeckungen, neuen Welten, Utopien.
Sie führt Pym aus dunkler, sargähnlicher Enge in die Weiten, an
einen Ort reinen Denkens – und damit bis in unsere Zeit hinein,
in der wir uns zwar nach wie vor mühevoll mit der Materie verstricken, unser Leben aber zugleich immer stärker in immaterielle,
virtuelle, geistige Regionen treiben.
Premiere 18. Februar 2016
Marguerre-Saal
Meer
Hybris
Ballade
Traum
Bildnis Schwur
Gold gespenstisch
Geisterschiff Hoffnung ewige Treue
Erlösung Fluch
Ewigkeit Schnabelewopski
Sage Sturm
Seefahrer
E
Der fliegende Holländer
RRMusiktheater
instiger Hochmut verdammt den holländischen Seefahrer 27
seit Jahrhunderten zur ruhelosen Wanderschaft auf den Welt­
meeren, nicht sterbend und nicht lebend, ohne Anker, ohne Ziel.
Erst die Liebe einer Frau, »treu bis in den Tod«, kann ihn erlösen.
Romantische Oper in drei Aufzügen
von Richard Wagner
Libretto vom Komponisten
So stark wie sein Wunsch nach dieser Frau, so groß ist die Sehn-
In deutscher Sprache
mit deutschen Übertiteln
pert im Fantasiebild eines Mannes, das ihr heraushilft aus der
Musikalische Leitung
Elias Grandy
Regie
Lydia Steier
Bühne
Susanne Gschwender
Kostüme
Gianluca Falaschi
sucht der Kapitänstochter Senta nach dem »Anderen« – verkörEnge und Fremdheit ihrer kleinen häuslichen Welt. Sie begegnen
einander, ihre Sehnsüchte treffen sich – und mit unbeirrbarer
Überzeugung, alle alten Bindungen zerschlagend, folgt Senta
ihrem Traum.
»… aus den Sümpfen des Lebens« sei ihm dieses »mythische
Gedicht des Volkes so wiederholt und mit unwiderstehlicher Anziehungskraft« aufgetaucht, schrieb Richard Wagner, der mit seinem
Frühwerk das Operngenre selbstbewusst in neue Richtungen stieß.
Ob es dabei um irrige Erlösungsprojektionen geht oder um die
Macht der Fantasie, um Fanatismus oder Opfermut –, in jedem
Fall entwirft Wagner das Porträt einer jungen Frau, die sich mit
so kraftvoller wie provozierender Unbedingtheit und bis um den
Preis des Todes ihrer Überzeugung verschreibt.
Premiere 09. April 2016
Marguerre-Saal
Mitleid
verliebt
tod- Mantel
Sehnsuchtkrank
Eifersucht
Freunde
leichtfertig Blumen Streit
Träume Muff Trennung
Armut
La bohèmeKünstlerleben
eiskalt
Schwindsucht
Angst
J
28
eder Tag ein neues Spiel, eine lustvolle Überlebenskampfkunst
am Rande der Existenz: Der Pariser Schriftsteller Rodolfo und
seine Künstlerfreunde bauen sich ihr Leben täglich neu aus Fan-
Oper in vier Bildern
von Giacomo Puccini
Libretto von Giuseppe Giacosa und
Luigi Illica nach dem Roman
Scènes de la vie de bohème
von Henri Murger, 1851
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Gad Kadosh
tasie und Tollerei, leichtfertig, immer ohne Geld – und immer in
Sehnsucht nach Liebe. Der Maler Marcello ficht Beziehungskämpfe
mit der kapriziösen Musetta aus, Rodolfo und die schwindsucht­kranke Näherin Mimì, getroffen vom »coup de foudre«, träumen
vom gemeinsamen Leben. Doch gelingen will es nicht; ob aus
Angst, aus Armut, oder wegen der Schwindsucht Mimìs – sie
trennen sich und finden erst in der Todesstunde Mimìs wieder
zusammen.
Regie
Andrea Schwalbach
Was nach traurigem Schicksal aussieht, ist hier jedoch nur noch
Bühne
Nanette Zimmermann
äußeren Umständen, sondern an ihnen selbst: an ihrer Unfähig-
Kostüme
Frank Lichtenberg
dünner Vorwand. Die Liebe Rodolfos und Mimìs scheitert nicht an
keit zu lieben, ihre Liebessehnsucht in einer realen Beziehung zu
stillen. Die Armut und selbst die Krankheit werden hier, im Gegensatz zu den Schicksalsdramen des 19. Jahrhunderts, als Abbild
und Konsequenz innerer Dispositionen formuliert, als ebenso
selbst erschaffen wie die Kunst. In so präziser wie leidenschaftlich-empathischer musikalischer Psychologie wendet Puccini den
Blick auf Mensch und Liebe in die Moderne.
Premiere 29. Mai 2016
Marguerre-Saal
Macho
Schläge Anziehung
Blumen Verlobter
Pistolen Bühne
Schmierentheater
arrogant
Kiss me,
Kate
Geschlechter- beleidigt Eifersucht backstage
kampf ZornTrotz
Zähmung
L
RRMusiktheater
ängst sind Lilli Vanessi und Fred Graham geschieden, aber 29
noch immer fliegen zwischen ihnen die Fetzen. Und nun
stehen sie auch noch zusammen auf der Bühne – in einem Stück,
Musical von Cole Porter
Buch von Samuel und Bella Spewack
nach Der Widerspenstigen Zähmung
von William Shakespeare,
Gesangstexte von Cole Porter
das politisch höchst inkorrekt Geschlechterkampf verhandelt:
Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung, in dem die kämpfe­
rische Katharina von dem Haudegen Petruchio rabiat zur gefügigen Ehefrau gestutzt wird. Als Katharina und Petruchio setzen
In deutscher Sprache
Lilli und Fred ihre Beziehungsgefechte auf der Bühne fort; und
Musikalische Leitung
Dietger Holm
als auch noch zwei pistolenfuchtelnde Gangster und Lillis Ver-
Regie
Holger Schultze
Bühne
Marcel Keller
Kostüme
Erika Landertinger
lobter auftauchen, wirbeln Theaterspiel und Wirklichkeit vollends durcheinander …
»Schlag nach bei Shakespeare«: Dem Rat der Gangster folgten
als erstes die Autoren selbst. Mit einer »Realhandlung« spiegeln
sie das heute über 400-jährige Schauspiel, karikieren, unterminieren und verdrehen es, bis es aus den Angeln fliegt. Absurder
Humor, frech überzeichnete Charaktere, rasante Szenen und
sprühende Musik machten Kiss me, Kate von Anfang an zum
Renner. In Heidelberg tun sich nun Schauspieler, Sänger, Tänzer
und Orchester zusammen, um mit dem Musical die alten Schlossgemäuer in Vibration zu versetzen.
Premiere 25. Juni 2016
Heidelberger Schloss
Cabaret
Wiederaufnahme
B
RRMusiktheater
erlin, Silvester 1929. Die Weimarer Republik taumelt ihrem 33
Ende entgegen, die Nazis sind im Aufmarsch. Im Kit-Kat-Club
aber entflieht man der nahenden Katastrophe allabendlich in eine
Musical von John Kander
Buch von Joe Masteroff nach dem
Schauspiel Ich bin eine Kamera
von John van Druten (1951) und dem
Roman Goodbye to Berlin
von Christopher Isherwood (1939)
Gesangstexte von Fred Ebb
Deutsch von Robert Gilbert
In deutscher Sprache
Musikalische Leitung
Dietger Holm
Regie
Andrea Schwalbach
grellbunt-dekadente Gegenwelt schlüpfriger Tanznummern und
schmachtender Starlets. Eines davon, Sally Bowles, lernt der
junge amerikanische Schriftsteller Cliff Bradshaw kennen. Sally
zieht bei ihm ein, wird schwanger, das Paar träumt von einer
gemeinsamen Zukunft – ebenso wie ihre Pensionswirtin Fräulein
Schneider und der jüdische Zimmergast Herr Schultz, die eine
späte Verlobung feiern. Doch die Nazis nisten sich überall ein,
drängen zerstörerisch in privateste Winkel vor: Verängstigt löst
Fräulein Schneider ihre Verlobung, Cliff verlässt Deutschland –
ohne Sally, die sich an ihren Karrieretraum klammert und das
Bühne
Nanette Zimmermann
Kind abtreiben lässt.
Kostüme
Nora Johanna Gromer
Musical sich in den verdrängenden Rausch mitreißender Songs
Choreografie
Thomas McManus
Doppelgesichtig wie seine überschminkten Showgirls wirft das
und Tänze – und zeichnet den Aufprall in der Wirklichkeit mit
umso strengerer Kontur: Wie tief sich seine Figuren auch in ihre
Träume flüchten – die Wahrheit lässt sich nicht vertreiben.
Wiederaufnahme 29. November 2015
Marguerre-Saal
Sängerporträts
34
I
n der Reihe Sängerporträt haben Sie die Gelegenheit, den
Mitgliedern des Heidelberger Opernensembles im intimen
konzertanten Rahmen und von musikalisch ungewohnter Seite
zu begegnen. Durch das Programm führt Operndirektor Heribert
Germeshausen.
In der Ferne so nah
04. Oktober 2015, 11 Uhr
Alter Saal
Isang Yun, Robert Schumann, Richard Strauss
DDNamwon Huh, Kangmin Justin Kim
Von Dionysos über Echnaton
zu Arthur Gordon Pym
28. Februar 2016, 11 Uhr
Alter Saal
Wolfgang Rihm, Christian Jost, Philip Glass, Johannes Harneit,
Johannes Kalitzke
DDRinnat Moriah, Irina Simmes, Namwon Huh, Ipča Ramanović,
Wilfried Staber
Spanisches Liederspiel
05. Juni 2016, 11 Uhr
Alter Saal
Robert Schumann
DDRinnat Moriah, Elisabeth Auerbach, Namwon Huh u. a.
Stadt
Land
Richard III. Flucht ???
Wir sind die Neuen
Schauspiel
Die Ratten
Unschuld Hexen
Fahrenheit
Die Verwandlung
Pfirsichblütenglück
Träumen
Unschuld
Vergebung
Spring!
Blackfacing Zufall Unzulänglich
für jemand anders
Hinschauen Gott ist in einer Tüte verloren
Wegschauen
Illegal Sehnsüchtig Verfehlung
Tanzen Der
Blaue Explosion
Planet
D
RRSchauspiel
ie blinde Absolut tanzt jung und schön für Männer, deren 45
Blicke sie nur spüren kann. Der Bestattungsunternehmer
Franz liebt seine Leichen mehr als seine Frau. Seine diabetes-
von Dea Loher
kranke Mutter namens Zucker hegt ihre Amputationen und träumt
Regie
Brit Bartkowiak
davon, Tankstellen anzuzünden. Frau Habersatt sucht reuig Ver-
Bühne und Kostüme
Merle Vierck
Helmut schweigt still, während seine Frau professionell über die
gebung für Taten, die sie gar nicht begangen hat. Der stumme
Unzulänglichkeit der Welt philosophiert. Und gleich in der allerersten Szene sehen Elisio und Fadoul, zwei illegale Einwanderer, tatenlos zu, wie eine Frau im Meer ertrinkt. Sie alle sind sich
keiner Unschuld bewusst – und eröffnen voll gesellschaftlicher
Poesie die testamentarischen Fragen nach Schuld und Sühne, die
Dea Loher zielsicher inmitten der glaubensarmen Unübersichtlichkeit der Gegenwart platziert.
Mit Unschuld hat die erfolgreichste deutschsprachige Dramatikerin ihrer Generation einen Theatertext geschrieben, der mit
intelligenter Lust und sensibler Wucht die großen Fragen des
Lebens aufwirft. Ihre schrägen und liebenswerten Figuren verfehlen gekonnt ihr eigenes Leben – und würden trotzdem niemals
auf die Idee kommen, die Hoffnung aufzugeben.
Premiere 01. Oktober 2015
Zwinger 1
Dystopie
Bücherverbrennung
Werbetafeln
der elektrische
Untergrundbewegung Hund Hochgeschwindigkeit
Überwachung
Zwang
Mentor
E
46
Fahrenheit 451
ine hochtechnisierte Gesellschaft, in der Bücher, Literatur und
Philosophie keine Rolle spielen – ihre Lektüre unter Strafe
verboten ist: Großbildleinwände füttern die Menschen mit den
von Ray Bradbury
Aus dem Englischen
von Ulrich Fischer
Regie
Viktor Bodó
Bühne
Juli Balázs
Kostüme
Fruzsina Nagy
Musik
Klaus von Heydenaber
Sounddesign
Gábor Keresztes
Video
András Juhasz
»richtigen« Inhalten, und wenn doch einmal ein überkommener
Bücherfreund aus der alten Zeit dingfest gemacht wird, sorgt die
Feuerwehr dafür, dass keine Buchseite mehr übrig bleibt. Hauptfigur Guy Montag ist ein solcher Feuerwehrmann, dessen tägliche
Aufgabe im Kampf gegen die aufrührerischen Bücher allein auf
das Legen von Feuer ausgerichtet ist. Dass die Feuerwehr einst
dazu da war, Brände zu löschen, kann sich kaum einer mehr vorstellen. Die Begegnung mit dem Teenager Clarisse und die Überdosis seiner Frau mit Schlaf- und Beruhigungstabletten, durch die
sie beinahe ums Leben kommt, lassen Fragen in Guy wachsen, die
ihm das System nicht beantworten kann. Was macht die Menschen
wirklich glücklich? Und warum sind Bücher überhaupt gefährlich?
Gibt es ein Denken neben der vorgegebenen Linie der Regierung?
Und warum berichten die Staatsmedien nichts über den Krieg, in
den das Land gerade zieht? Der ungarische Regisseur Viktor Bodó,
dessen erste Arbeit in Heidelberg, König Ubu, für den Theaterpreis DER FAUST nominiert war, bringt zum zweiten Mal deutsche
und ungarische Schauspieler gemeinsam auf die Bühne und wirft
mit seiner außergewöhnlichen Theaterästhetik einen neuen Blick
auf den Klassiker der dystopischen Literatur.
Premiere 10. Oktober 2015
Marguerre-Saal
Spucken
dicht am
Wasser gebaut Augenhöhe
Mitglied der Partei
zack zack zack
Peking Berlin Teetasse
Chinesen
天安門廣場/天安门广场 Nanjing »Für
und Hunde
Pfirsichblütenglück
Uraufführung F
Shanghai verboten«
kein Wort
Chinesisch
RRSchauspiel
ür Xu war es reines Glück, dass er Gerda fand. Für Gerda war 51
es Liebe auf den ersten Blick. Brit findet chinesische Männer
eigentlich null attraktiv, nur mit dem Tian kann sie viel anfangen.
von Gesine Schmidt
Doch auch nach zehn kalten Wintern in Peking hat sie sich nicht an
Regie
Markolf Naujoks
die langen Unterhosen gewöhnt. Holger ist der einzige westliche
Bühne und Kostüme
Marina Stefan
Arzt in Nanjing. Er kann kein Wort Chinesisch. Seine Patienten
arbeiten für BASF, Bosch und Siemens. Er ist nur hier, um Geld zu
verdienen, ganz ehrlich. Seine chinesische Frau ist von westlicher
Kultur so gänzlich unbeleckt. Huangs Familie kann sich einfach
nicht vorstellen, dass sie mit einem Ausländer zusammen ist. Jan
sagt immer: »Wenn du ’ne mutige Entscheidung triffst, wirst du
vom Schicksal belohnt.«
In ihrem neuen Stück Pfirsichblütenglück montiert die Autorin
Gesine Schmidt (Der Kick; Bier, Blut und Bundesbrüder) OriginalTöne aus deutsch-chinesischen Paarbeziehungen zu einem viel­stimmigen, verstörenden Theatertext. Sie hat dafür in China und
Deutschland recherchiert und zahlreiche Interviews geführt. Ein
überraschender Einblick in die wechselvolle deutsch-chinesische
Geschichte und ein ungewöhnlicher Beitrag zur Globalisierung.
Premiere 03. Dezember 2015
Zwinger 1
oben
und unten
Armut
In Lügen
Handel
von aller Welt verlassen verstrickt
Theaterfundus
Bühne Mausefallen
Det wollt ick nich!
Mietskaserne
Die Ratten Baby Berlin
kaufen
proletarisch
echtes Elend
E
52
Mutter
in Berliner Mietshaus: Oben herrscht Harro Hassenreuter,
unten lebt Jette John. Er ist Theaterdirektor, sie Putzfrau.
Während er über die Möglichkeiten der Darstellung von Wirk-
von Gerhart Hauptmann
lichkeit auf der Bühne diskutiert, spielt sich unten die tatsäch­
Regie
Holger Schultze
liche proletarische Wirklichkeit ab. Pauline Piperkarcka ist unge-
Bühne
Martin Fischer
Kostüme
Erika Landertinger
wollt schwanger und droht verzweifelt, sich umzubringen. Frau
John dagegen wünscht sich nichts sehnlicher als ein Baby. Der
Handel scheint perfekt, 123 Mark und ein Neugeborenes wechseln
den Besitzer. Aber als Pauline doch Sehnsucht nach ihrem Kind
bekommt, verliert Jette John zunehmend die Kontrolle. Erst missbraucht sie das sterbende Kind der Nachbarin, um Pauline zu täuschen, dann schickt sie der leiblichen Mutter ihren kleinkriminellen Bruder auf den Hals. Am Ende muss sie sich nicht nur vor den
Behörden verantworten, sondern auch vor ihrem Mann, der nichts
von dem Kindeshandel mitbekommen haben will.
Der Kritiker Hans Mayer nannte Hauptmanns 1911 uraufgeführte
Tragikomödie Die Ratten den »vielleicht wichtigsten Beitrag
Gerhart Hauptmanns zum modernen Welttheater«. Im Berliner
Kunst-Dialekt verhandelt Hauptmann dabei nicht weniger als die
Beziehung von Kunst zur Realität.
Premiere 12. Dezember 2015
Marguerre-Saal
Feiern
nostalgisch
68er Generation Y Clash
Rotwein Althippies
Wir sind die
Neuen
Uraufführung nach der Filmkomödie
von Ralf Westhoff
Theaterfassung von Jürgen Popig
Regie
Christian Brey
Bühne und Kostüme
Anette Hachmann
J
Jungspießer
Chancen
Lebenslust Verpasste
altersstur
Putzen! WG-Regeln
Die wilden Stress
Alten
RRSchauspiel
ede gute WG-Party endet in der Küche – mit zu viel billigem 53
Rotwein, nächtelangen Diskussionen und verkaterten Gesich-
tern am Morgen danach. So war das jedenfalls damals, als Anne
noch keine 60 war, und deshalb beschließt sie kurzerhand, ihre
ehemalige Studenten-WG zu reaktivieren. Ihre neuen alten Mitbewohner: Johannes, altruistischer Yoga-Rechtsanwalt, und
Eddie, Ex-Womanizer mit Sponti-Aggressionspotential. Und weil
zu einer WG-Gründung natürlich auch eine ordentliche Einzugs­
party gehört, klingeln die junggebliebenen Alten gleich am ersten
Abend bei ihren tatsächlich jungen WG-Nachbarn. Dort werden sie
von den Studenten Barbara, Thorsten und Katharina allerdings als
erstes auf die wichtigsten Hausregeln aufmerksam gemacht: Kein
Lärm nach 22 Uhr und strikte Einhaltung des Putzplans!
In der Komödie Wir sind die Neuen, von der ZEIT als »Juwel«
gefeiert, prallen leicht, lustig, lebensklug und überspitzt zwei
Generationen aufeinander: Gestresste Gegenwartsstudenten
voller Selbstoptimierung und Zwangsneurosen treffen auf Alt-68er
voller Lebenslust und Alterssturheit. Es leben die Vorurteile!
Premiere 14. Februar 2016
Zwinger 1
Fluchen
»Erbarmen, lernen
Jesus!« Rausch
Richard III.
Kriegsgeheul
Puppenspieler
Rosenkriege »Mein Königreich
Triumphgeschrei
Krüppelfür ein Pferd!« Leichenberge
Geister Machtgier Schönheit
der Toten
E
54
s herrscht Krieg zwischen den Adelshäusern York und Lancaster. Beide erheben Anspruch auf die englische Königskrone.
Diese Situation nutzt Richard von Gloster (aus dem Hause York)
von William Shakespeare
Deutsch von Thomas Brasch
Regie
Elias Perrig
Bühne
Beate Faßnacht
Kostüme
Sara Kittelmann
Musik
Biber Gullatz
für einen zunächst privaten Rachefeldzug. Weil er, bucklig und
hässlich, sich von der Natur benachteiligt fühlt, beschließt er ganz
bewusst, »ein Bösewicht« zu werden, und spekuliert auf den Thron.
Nacheinander räumt er diejenigen beiseite, die ihm dabei im Weg
stehen. Da alle Beteiligten in den bereits Jahrzehnte andauernden
»Rosenkriegen« irgendeine Schuld auf sich geladen haben, misstraut einer dem anderen, und Richard fällt es nicht schwer, sie
gegeneinander auszuspielen. Seine finsteren Pläne verbirgt er
hinter einer heuchlerischen Maske, lediglich das Theaterpublikum weiht er in Monologen immer wieder ein. Dadurch wird
Richard zu einem perfiden Entertainer, einem wider Willen sympathischen Dreckskerl, einem virtuosen Drahtzieher menschlicher
Marionetten – und das Stück wurde Shakespeares beliebtestes
Historiendrama und eine der unterhaltsamsten, bizarr-komisch­
sten Tragödien der Weltliteratur.
Der Regisseur Elias Perrig hat mit Wie es euch gefällt die
erste Schauspielproduktion im neuen Marguerre-Saal inszeniert.
Richard III. ist seine zweite Shakespeare-Regie in Heidelberg.
Premiere 09. März 2016
Marguerre-Saal
Mensch
Mensch
Mensch Mensch
MenschMensch
Die Verwandlung
Mensch
Mensch
Mensch
Mensch Mensch
Käfer
Mensch
MenschMensch
A
RRSchauspiel
ls Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen er­- 57
wachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren
Ungeziefer verwandelt.« Kafkas Beginn seiner Erzählung Die Ver-
nach Franz Kafka
wandlung gehört zu den berühmtesten Anfangssätzen der Welt­
Regie
Britta Ender
literatur und fasst unnachahmlich nüchtern einen ungeheuer-
Bühne
Erika Hoppe
verändert, sondern ein einzelner Mensch. Beim Einschlafen war
Kostüme
Sarah Sauerborn
Arbeit brav Eltern und Schwester ernährt, beim Aufwachen findet
lichen Vorgang zusammen: Nicht die Welt hat sich über Nacht
Gregor noch ein fleißiger, angepasster Angestellter, der mit seiner
er sich ansatzlos im Körper eines Käfers wieder – und muss hilflos
feststellen, dass zwar sein Denken noch funktioniert, er aber nicht
einmal mehr in der Lage ist, menschlich zu kommunizieren.
Franz Kafka hat mit seiner exakt vor 100 Jahren erschienenen
Erzählung einen jener Albträume erschaffen, die man weltweit
mit seinem Namen assoziiert. Ohnmächtig und nutzlos geworden für die Gesellschaft, erlebt Gregor Samsa, wie rapide und
gnadenlos das Entsetzen und Mitleid seiner Umwelt der Beschämung und schließlich dem puren Angewidertsein weicht. Ungeziefer hat keinen Platz im Leben einer glücklichen Familie. Ungeziefer ist zu bekämpfen.
Premiere 16. April 2016
Zwinger 1
Stadt Land Flucht
Ertrinken (Arbeitstitel)
Festung Europa Lampedusa
Verantwortung
Stacheldraht
Frontex Hilfe
Boot Gast- Pflicht
freundschaft
60
Patrick-HenryVillage
Uraufführung Eine Stückentwicklung
von Anestis Azas und
Prodromos Tsinikoris
Regie
Anestis Azas und
Prodromos Tsinikoris
Bühne und Kostüme
Sylvia Rieger
D
er Abzug der Amerikaner aus Heidelberg eröffnet mit den
leerstehenden Kasernengebäuden die Möglichkeit, hunder-
ten Flüchtlingen Obdach zu geben, die auf der Flucht vor Krieg,
Verfolgung und wirtschaftlicher Not nach Deutschland kommen.
Konflikte in zahlreichen Ländern der Erde, auch dort, wo es die
überwiegende Medienberichterstattung nicht vermuten lässt,
lassen die Anzahl an Menschen anwachsen, die ihrer Heimat den
Rücken kehren. Die zurückgelegten Wege der Flüchtenden bleiben
im Verborgenen und ihre Geschichten zurückgehaltene Wunden.
Während die Europäische Union zunehmend Geld in die Organisationen zur Sicherung ihrer Außengrenzen investiert, macht die
Realität der weltweiten Konflikte die Grenzen zunehmend porös.
Beim Heidelberger Stückemarkt 2013 war vom deutsch-griechischen Regieduo Anestis Azas und Prodromos Tsinikoris Telemachos – should I stay or should I go zu sehen, das sich mit
Griechen in Deutschland auseinandersetzte.
Für das Theater Heidelberg recherchieren sie über die Flüchtlingsströme in Europa und machen die Geschichten der Menschen zum
Thema, die in Heidelberg eine neue Heimat finden wollen. Stadt
Land Flucht befragt aber auch unser Selbstverständnis hinter
den Grenzen der sprichwörtlich gewordenen »Festung Europa«
und die Verantwortung der westlichen Gesellschaft angesichts
des Leids in fernen Ländern.
Premiere 23. April 2016
Alter Saal
Hose ???
Alles trennt Fahrrad Wunderungen
Szenen der Freiheit Frau durch die Mark Uckermark
Der Mann aus
paradies fluten
H
Oklahoma
RRSchauspiel
ose Fahrrad Frau von Stefan Wipplinger: In einem Groß- 61
Uraufführung oder Zweitaufführung Heidelberger Stückemarkt
stadtreigen begegnen sich moderne Glückssucher und verlie-
ren, tauschen, finden und vermissen geliebte und vermeintliche
Besitztümer. Szenen der Freiheit von Jan Friedrich: In tragikomischen Szenen porträtiert das Stück eine Gruppe von Mittzwan-
zigern, die nach einer unbeschwerten Jugend vor der Aufgabe
stehen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Aber wie? Alles
trennt von Rebecca C. Schnyder: Mutter und Tochter leben völlig
zurückgezogen in ihrer Wohnung, bis eines Tags ein Gerichtsbote
einen eingeschriebenen Brief überbringen möchte. Wunderungen durch die Mark Uckermark von Lisa Engel: Zwei Freundinnen beziehen ein Haus an einem See, und alles ist anders, als
es scheint – ein Stück Genre über die Heimat und das Fremde.
Der Mann aus Oklahoma von Lukas Linder: »Sucht nicht nach
mir«, so lauten die Worte, die Freds Vater seiner Familie auf dem
Küchentisch hinterlässt, bevor er sich aus dem Staub macht – und
Fred sich auf die Suche. paradies fluten von Thomas Köck: eine
verirrte Sinfonie, ein bühnenfüllendes Schiffswrack, ein verlassenes Paradies, unmögliche oder einfach schlecht erinnerte Erinnerungen, die die Bühne nach und nach überfluten.
Die Uraufführung oder Zweitaufführung eines dieser Theaterstücke, die für den Autorenpreis 2015 nominiert sind, wird den
Heidelberger Stückemarkt 2016 eröffnen.
Premiere 29. April 2016
Zwinger 1
Hetzjagd
Zeuge
Zusammenhalt
Glaube Andersdenkende
VerschwörungExorzismus
Gemeinschaft
Hexenjagd
F
62
Schuld Individualität
Affäre
ür den Zustand der pubertierenden Mädchen, die nach einem
nächtlichen Tanz im Wald seltsam reagieren, gibt es im puri-
tanischen Salem des 17. Jahrhunderts nur eine Erklärung: Teufels-
von Arthur Miller
werk. Dieser Tanz war Hexentanz, ist sich auch Pastor Hale sicher,
Regie
Isabel Osthues
ein Fachmann auf diesem Gebiet. Nun müssen alle Teufelsbündler
ausfindig gemacht werden. Schnell erkennen die Mädchen, allen
Bühne
Jeremias Böttcher
voran Abigail, dass sie der Strafe entgehen können, wenn sie
Kostüme
Mascha Schubert
Nur wer seinen Bund mit dem Teufel gesteht, darf auf Gnade
andere Menschen beschuldigen. Leugner werden hingerichtet.
hoffen. Die Hetzjagd offenbart Neid und Missgunst, und dem
einen oder anderen kommt es sehr gelegen, wenn das Land eines
zum Tode Verurteilten am Ende versteigert wird. Auch Abigail
verfolgt in ihrem Handeln ein klares Ziel: Sie will John Proctors
Frau hängen sehen, weil sie sich nach einer Affäre mit ihm Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft macht. Nach und nach treten
die wahren Motive der »Jagd« hervor, und das Lügengebäude
der Mädchen gerät ins Wanken. Aber wird das kirchliche Gericht
seinen Irrtum eingestehen? Arthur Millers Gedanken beim Schreiben des historischen Stoffes waren bei den Verhaftungen und
Verhören der sogenannten McCarthy-Ära; seine Beobachtungen
über die Hysterie einer Gemeinschaft haben jedoch nichts an
Aktualität verloren.
Premiere 30. Juni 2016
Marguerre-Saal
Kunst
Ami goes home
Wiederaufnahmen
EllaTschick These little town blues are melting away
Katzelmacher
Nackter Wahnsinn Romeo
und Julia
These little town blues are melting away
66
Deutschsprachige Erstaufführung Lieder vom Ufer
des grauen Meeres
von Pipsa Lonka
Aus dem Finnischen
von Katja von der Ropp
Regie und Kostüme
Cilla Back
Bühne
Csörsz Khell
E
in kleiner Küstenort: weite Landschaft, gewöhnliche Leute in
ihren Hütten, vom Leben gezeichnet. Wir lernen sie kennen:
ihre täglichen Gewohnheiten, ihre bescheidenen Träume, ihre
einfachen Freuden. Pipsa Lonka entwirft in ihrem Stück einen
liebevollen, schrägen und berührenden Kosmos voller Menschen.
Doch dann erreicht die Klimakatastrophe jenen hintersten Winkel
der Ostsee und lässt den Wasserpegel gefährlich steigen. Was
macht ein Dutzend finnischer Eigenbrötler, wenn es ans Eingemachte geht?
Wiederaufnahme 18. September 2015
Zwinger 1
Der nackte Wahnsinn
von Michael Frayn
Aus dem Englischen
von Ursula Lyn
Regie
Dominique Schnizer
Bühne und Kostüme
Christin Treunert
D
ie Truppe eines Tourneetheaters steht unmittelbar vor der
Premiere – und nichts klappt. Kein Wunder, dass nicht nur die
Nerven des Regisseurs blank liegen. Anhand der immer gleichen
Szenenabfolge zeigt der britische Dramatiker Michael Frayn in
drei Akten, wie die Truppe zunächst die Generalprobe mit Ach
und Krach bewältigt, dann eine typische Tournee-Vorstellung und
schließlich die Dernière des Stücks. Dabei werden die Mechanismen
des Theaters ebenso offengelegt wie die zwischenmenschlichen
Spannungen innerhalb des Ensembles. Der nackte Wahnsinn!
Wiederaufnahme 24. September 2015
Marguerre-Saal
Tschick
von Wolfgang Herrndorf
Bühnenfassung von Robert Koall
Regie
Susanne Schmelcher
Bühne und Kostüme
Christina Kirk
E
RRSchauspiel
igentlich hatte Maik eine ruhige Ferienzeit erwartet: Der Vater 67
mit seiner Geliebten auf »Geschäftsreise« und die Mutter mal
wieder in der Entzugsklinik. Doch als gleich am ersten Tag der
neue, eigenartige Klassenkamerad Tschick mit einem geklauten
Lada vor der Tür steht, wird plötzlich alles anders. Gemeinsam
stürzen sich die beiden Teenager ins unbekannte Abenteuer. Mitreißend, witzig und voller Sehnsucht ist dieser außergewöhnliche
Roadtrip, und um es mit Maiks Worten zu sagen: »Das Schönste
und Seltsamste, was ich je erlebt habe«.
Wiederaufnahme 08. Oktober 2015
Zwinger 1
Kunst
von Yasmina Reza
Aus dem Französischen
von Eugen Helmlé
Regie
Thomas Goritzki
D
ie Freundschaft von Serge, Marc und Yvan hat bisher alles
überstanden. Was könnte sie trüben? Serge kauft sich ein
Bild des teuer gehandelten Antrios. Auf dem ist allerdings nicht
viel zu sehen. Marc ist entsetzt über die »weiße Scheiße« und
Bühne und Kostüme
Erika Landertinger
zweifelt am Verstand seines Freundes. Yvan versucht alles gelas-
Musikalische Leitung
Nina Wurman
geworden ist? »Goritzki (…) und das glänzende Darsteller-Trio
Klavier
Johannes Mittl
sen zu sehen, aber zeigt er dadurch nicht, wie sehr ihm Serge egal
ernteten nach der Premiere stürmischen Beifall, der kaum enden
wollte!« (Rhein-Main-Taunus-Magazin) Endlich wieder auf dem Spielplan!
Wiederaufnahme 17. Oktober 2015
Alter Saal
Ella
68
von Herbert Achternbusch
Regie
Susanne Schmelcher
Bühne und Kostüme
Erika Hoppe
E
lla lebt zusammen mit ihrem Sohn Josef in einem Hühnerstall.
Sie erzählt von ihrem kaputten Leben. Einmal begonnen, kann
sie nicht mehr aufhören. Oder ist es Josef, der hier erzählt? Die
Lebensgeschichte einer Frau namens Ella als Geschichte einer
Gefangenschaft – in der Familie, im Gefängnis, in der psychia­
trischen Klinik. Die Geschichte handelt von der systematischen
Vernichtung eines Menschen durch die Gesellschaft. Ein humor­voller wie berührender Theatertext, gespielt von Hans Fleischmann.
Wiederaufnahme 27. Oktober 2015
Zwinger 1
Ami goes home
Uraufführung Musikalischer Dialog mit Amerika
von Nina Wurman
Regie und
Musikalische Leitung
Nina Wurman
W
ir sind mit amerikanischer Musik aufgewachsen, großgeworden, sozialisiert. Aber was verbinden wir mit unserem
Großen Bruder, geliebt und verachtet? Wie tief geht unsere kulturelle Verwurzelung mit Amerika? Und welche Rolle spielt Musik
dabei? Nach dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte hat die
seit Jahrzehnten in Heidelberg lebende amerikanische Musikerin
Bühne
Sander de Graaf und
Katharina Andes
Nina Wurman einen musikalischen Dialog zwischen Amerika und
Kostüme
Myrthe van Eizenga
derabend danach, was eigentlich zurückgeblieben ist, nachdem
Choreografie
Kate Antrobus
Deutschland kreiert. Quer durch Genres und Zeiten fragt ihr Liedie amerikanischen Truppen abgezogen sind.
Wiederaufnahme 04. November 2015
Zwinger 1
Katzelmacher
von Rainer Werner Fassbinder
Regie
Isabel Osthues
Bühne und Kostüme
Mascha Schubert
Komposition
Timo Willecke
E
RRSchauspiel
in Vorort, eine Dorfkneipe, neun Menschen, die sich seit dem 69
Sandkasten kennen. Heterosex und Beziehungsstress sind
anerkannte Normalität; neben Alkohol, Machogehabe, Lange-
weile und Zukunftsfrust. Bis plötzlich Jorgos mitten in die Dorf­
clique platzt, der Gastarbeiter. Dieser Jorgos spaltet die Gruppe –
und wird zur Projektionsfläche, an der sich Zukunftsangst, Fremdenfeindlichkeit und Abgrenzung entladen. »Was in diesem Stück
gärt, brodelt heute noch«, urteilte die Rhein-Neckar-Zeitung.
Wiederaufnahme 18. Februar 2016
Zwinger 1
Romeo und Julia
von William Shakespeare
Aus dem Englischen
von Thomas Brasch
Regie
Markus Heinzelmann
Ein Mann, eine Frau, die größte Liebesgeschichte der Welt: An
einem Sonntag lernen sie sich kennen, fünf Tage später bringen
sie sich um – aber dazwischen erleben Romeo und Julia die aufregendste, schmerzhafteste, wunderschönste Zeit ihres Lebens.
Bühne
Gregor Wickert
Dabei verhindern alleine ihre Nachnamen ihr Glück: Montague
Kostüme
Gwendolyn Bahr
Leben im italienischen Verona bestimmen und ihre Feindschaft
Musik
Willi Haselbek
und Capulet heißen die beiden mächtigen Familienclans, die das
auf offener Straße austragen. Und Romeo M. und Julia C. haben
keine Ahnung, wen sie da gegenseitig vor sich haben, als sie sich
auf einer Party unsterblich ineinander verlieben.
Wiederaufnahme 07. Juli 2016
Heidelberger Schloss
Tanz
Unframed #3
SILVER
Freiheit
Fortschritt und Selbst
Attraktivität Zukunft
Innovation
Maschine
Mensch
Mythologie Allmacht
Paradoxien
RoboterErotik
Künstliche Intelligenz
SILVER PräzisionDesign
Perfektion Körper
Automatik
Begehren
Uraufführung D
RRTanz
er Traum von Perfektion und Allmacht: Schon aus der Antike 77
sind uns Beispiele bekannt, wie Menschen sich künstlichen
Lebens und speziell kontruierter Maschinen bedienen in ihrer
Tanzproduktion von Nanine Linning
Sehnsucht nach einer anderen, übermenschlichen Realität. Homer
Konzept und Choreografie
Nanine Linning
beschrieb die kuriosen Erfindungen des göttlichen Schmieds
Hephaistos – missgestalteter Sohn des Gottvaters Zeus –, mit
deren Hilfe er das beschwerliche Leben durch Kunstfertigkeit
und Innovation zu erleichtern und die Götter mit machtvollen
Artefakten auszustatten trachtete. Kraft seiner Hände und edler
Metalle schuf er sich goldene Dienerinnen – schön in Gestalt und
der Sprache fähig. Die ersten Roboter waren geboren. Von Homer
durch die romantische Kunst zur heutigen Science Fiction wanderten die »Automate« und wurden wahr. Sie erleichtern uns unsere
Aufgaben; im Streben nach Optimierung werden wir eins: In der
Symbiose von Technik und Körpern wird der Cyborg geboren …
Im Kontrast alter Mythen und heutiger Gegenwart, in der künstliches Leben mehr und mehr unser natürliches Umfeld bestimmt,
verbindet Nanine Linning in ihrer abstrakten und doch erzählerischen Tanz- und Bühnensprache Körper und High-Tech auf der
Suche nach neu- und fremdartigen Bedeutungen und Gefühlen im
Zusammenspiel von Mensch und Maschine.
Premiere 14. November 2015
Marguerre-Saal
Unframed #3
Mix
Austausch
Hautnah ungerahmt
Tanzerlebnisse jung Überraschungen
Kurzchoreografien
frech
78
Uraufführung Der Abend junger Choreografen
Choreografien von und mit
den Tänzern der Dance Company
Nanine Linning / Theater Heidelberg
D
Experimente
Abwechslung Dynamisch
ie Tänzer Ihrer Dance Company Nanine Linning / Theater
Heidelberg heißen Sie auch in dieser Spielzeit zu einer erleb-
nisreichen Vorstellung von unterschiedlichsten Choreografien
willkommen!
Bereits zum dritten Mal gibt Nanine Linning mit diesem Format
ihren Tänzern die Möglichkeit, ihre ureigenen Choreografien einem
Publikum zu präsentieren, das auf diese Weise das Ensemble von
gänzlich neuen Seiten kennenlernt. Die kurzen tänze­rischen Werke
der jungen Choreografen sind durch verschiedene Inspirationen
und Ausprägungen gekennzeichnet. Der Einfallsreichtum und die
Freude an tänzerischer Kreativität münden als geballte Mischung
wieder einmal in einen kurzweiligen und extrem abwechslungsreichen Abend, dessen intime Atmosphäre Publikum, Tänzer
und Tanzkunst einander ganz nahe bringt, und der so manche
Überraschung bereithält. Neugier sollte mitgebracht, Erwartungen daheim gelassen werden: Spontan, jung und frech lässt
sich der Abend garantiert in keinen Rahmen pressen – einfach
Unframed eben!
Premiere 08. Juli 2016
Friedrich 5
Hieronymus B.
Wiederaufnahme
Uraufführung Tanz durch Hölle und Paradies
von Nanine Linning
Mit Kostümen und Skulpturen
von Les Deux Garçons
Auftragskomposition von Michiel Jansen,
weitere Musik von Dowland, Händel,
Purcell, Scarlatti u. a.
Konzept und Choreografie
Nanine Linning
B
RRTanz
eeindruckend und bildstark in seiner ästhetischen Opulenz 79
wie Konsequenz«, nannte der Mannheimer Morgen, »ein mul-
timediales, gleichzeitig hautnahes und fast unheimliches Theater­erlebnis«, so die Eßlinger Zeitung, in dem »Linning die Macht
der Bilder, Musik, Tanz und Text zu einem Erlebnistheater der
besonderen Art, zu einer mächtigen, nächtlichen Phantasmagorie« bündele. Im Tanz von verlorenen Seelen, Engeln, Teufeln
und anderem Getier wird die Lust am Laster sinnlich und sinnenfroh erfahrbar. »Wie das getanzt ist, mit welcher Kraft und
Anmut, Expressivität und manchmal auch Demut, das ist sehr,
Musikalische Leitung
Dietger Holm
sehr stark«, bemerkte das Deutschlandradio hierzu. »Die Tänzer,
Bühne und Kostüme
Les Deux Garçons
haben in gegenseitiger Unterstützung und Bereicherung eine fan-
Licht
Loes Schakenbos
konstatierte: »Nanine Linning hat dem Heidelberger Theater
Video
Roger Muskee, Erik Spruijt,
Nanine Linning
die Musiker, die zahlreichen kreativen Köpfe dieser Produktion
tastische Welt geschaffen«, lobte SWR2 und Die Deutsche Bühne
einmal mehr einen Triumph beschert.«
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Eine Koproduktion mit
der Veranstaltungsreihe
Jheronimus Bosch 500 in
’s-Hertogenbosch, Niederlande
Wiederaufnahme 12. März 2016
Marguerre-Saal
Lunchkonzerte
130 Jahre
Bachchor
Artists in Residence
Kammer
Philharmonisch
Konzer
PiccoloJugendko
Konzerte
Familienkonzerte
Silvester- und
Neujahrskonzert
Johannes Kalitzke Komponist für Heidelberg
G
RRKonzerte
eboren 1959 in Köln, studierte Johannes Kalitzke Kirchenmu­ 87
sik und Klavier bei Aloys Kontarsky, Dirigieren bei Wolfgang
von der Nahmer und Komposition bei York Höller. Ein Stipendium
ermöglichte ihm einen Studienaufenthalt in Paris am Institut
IRCAM. Sein erstes Engagement als Dirigent führte Johannes
Kalitzke 1984 an das Gelsenkirchener Musiktheater im Revier, wo
er von 1988 bis 1990 Chefdirigent war. 1991 wurde er künstle­
rischer Leiter und Dirigent der »Musikfabrik« des Landesensem­
bles von Nordrhein-Westfalen, dessen Mitbegründer er war. Seither
ist er regelmäßig als Gastdirigent bei Ensembles (Klangforum
Wien, Collegium Novum, Ensemble Recherche) und zahlreichen
Symphonieorchestern, unter anderem denen des NDR, der BBC,
des SWR sowie den Münchner Philharmonikern tätig. Dazu kamen
Opernproduktionen an der Staatsoper Unter den Linden, an der
Stuttgarter Oper, bei den Wiener Festwochen, der Münchner Bien­
nale und den Salzburger Festspielen. Tourneen nach Russland,
Japan und Amerika sowie zahlreiche CD-Aufnahmen ergänzen
seine Tätigkeit als Interpret klassischer und zeitgenössischer
Musik. Als Komponist erhielt er mehrfach Aufträge für die Donau­
eschinger Musiktage und die Wittener Tage für neue Kammermu­
sik sowie für zahlreiche Rundfunkorchester. Musiktheaterwerke
schrieb er unter anderem für die Münchner Biennale 1996, das
Land Schleswig-Holstein, das Theater Bremen, das Theater an der
Wien. Kalitzke erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den BerndAlois-Zimmermann-Preis der Stadt Köln und für das Jahr 2003 das
Stipendium für die Villa Massimo, Rom. Seit 2009 ist er Mitglied
der Akademie der Künste, Berlin.
Julian Steckel
Philharmonische
Konzerte Nils
Mönkemeyer
Artists in Residence Lena Neudauer
William Youn Kammerkonzerte
L
88
ena Neudauer kam mit 11 Jahren in die Geigenklasse von
Helmut Zehetmair ans Mozarteum Salzburg und studierte
später bei Christoph Poppen und Thomas Zehetmair. Internatio­
nale Aufmerksamkeit erregte Lena Neudauer als sie 15-jährig den
Leopold-Mozart-Wettbewerb in Augsburg, inklusive nahezu aller
Sonderpreise, gewann. Bei internationalen Auftritten konzertiert
sie unter Dirigenten wie Dennis Russell Davies, Mario Venzago,
Lena Neudauer
spielt im 1. und
8. Philharmonischen Konzert,
3. Kammerkonzert sowie im
Sonderkammerkonzert
Mariss Jansons, Hannu Lintu, David Stahl, Wojciech Rajski, Bruno
Weil, Howard Griffiths, Christoph Poppen, Ari Rasilainen, Dirk
Kaftan und Pablo González. 2010 wurde Lena Neudauer als Pro­
fessorin für Violine an die Hochschule für Musik Saar berufen.
Lena Neudauer spielt eine Lorenzo Guadagnini von 1743.
S
eine Ausbildung begann der Kosmopolit Youn in Korea, wech­
selte nach Boston ans New England Conservatory und schließ­
lich in die legendäre Pianistenklasse von Karl-Heinz Kämmerling,
später von Bernd Goetzke, an der Musikhochschule Hannover.
Als Stipendiat der Piano Academy Lake Como arbeitete Youn
regelmäßig mit Künstlern wie Dmitri Alexandrowitsch Baschki­
row, Andreas Staier sowie Menahem Pressler zusammen. Er ist
William Youn
spielt im 3., 6. und
8. Philharmonischen Konzert,
1. Kammerkonzert sowie im
Sonderkammerkonzert
mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe (Cleveland
International Piano Competition, Concorso Internazionale Ales­
sandro Casagrande, Shanghai Piano Competition, Busoni Wett­
bewerb Bozen, Concours Reine Elisabeth Brüssel) und wurde mit
dem Bayerischen Kunstförderpreis geehrt.
J
RRKonzerte
ulian Steckel zählt seit dem Gewinn des ersten Preises beim 89
Internationalen ARD-Wettbewerb 2010 zu den international
gefragtesten Cellisten. Bereits zuvor war er Preisträger wichtiger
internationaler Wettbewerbe und erhielt 2012 den begehrten
ECHO Klassik. Seit 2011 unterrichtet Julian Steckel als Profes­
sor für Violoncello an der Hochschule für Musik und Theater
Rostock. In der aktuellen Saison führt ihn seine Konzerttätigkeit
Julian Steckel
spielt im 2. und
8. Philharmonischen Konzert,
4. Kammerkonzert sowie im
Sonderkammerkonzert
unter anderem nach Seoul, Madrid, Calgary, Kopenhagen, Hel­
sinki, Ankara, Winterthur, Brüssel, Frankfurt, Stuttgart, Dresden
und Salzburg. In kammermusikalischer Trio-Besetzung zusam­
men mit Paul Meyer und Eric le Sage ist er in anspruchsvollen
Programmen zu erleben.
B
ereits während seines Studiums bei Hariolf Schlichtig an
der Hochschule für Musik und Theater München entwickelte
Nils Mönkemeyer eine intensive Konzertkarriere und erhielt zahl­
reiche Preise. Nach einer Professur an der Musikhochschule in
Dresden sowie an der Escuela Superior de Música Reina Sofia
Madrid wurde er 2011 an die Hochschule für Musik und Theater
München berufen. Nils Mönkemeyer ist Gast auf bedeutenden
Nils Mönkemeyer
spielt im 4. und
6. Philharmonischen Konzert
sowie im 5. Kammerkonzert
und im 1. Lunchkonzert
Konzertpodien (Londoner Wigmore Hall, Berliner Philharmonie,
Kölner Philharmonie, Gewandhaus Leipzig, Musikhalle Hamburg)
und Festivals (Rheingau Musik Festival, Heidelberger Frühling,
Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Mozartfest Würzburg).
Seine CD-Aufnahmen wurden von der Presse hoch gelobt und
mit Preisen ausgezeichnet.
Woche der Neuen Musik
18.–28. Februar 2016 A
nlässlich der Uraufführung von Pym bündeln die beiden
90
Sparten Oper und Konzert ihr zeitgenös­sisches Programm
zu einer Woche der Neuen Musik mit Werken führender Kompo­
nisten der Gegenwart und einem Überblick über die musiktheat­
ralischen Heidelberger Ur- und Zweitaufführungen seit 2011|12.
Uraufführung Oper von Johannes Kalitzke
Auftragswerk des Theaters und
Orchesters Heidelberg
Pym 18. Februar 2016, 19.30 Uhr (Premiere)
20. Februar 2016, 19.30 Uhr
Marguerre-Saal
anschließend Publikumsgespräch
5. Philharmonisches Konzert 24. Februar 2016, 20 Uhr
Stadthalle
Leitung
Johannes Kalitzke
DDChaya Czernowin White wind waiting
Heidelberger Künstlerinnenpreis 2016
DDJohannes Brahms Vier ernste Gesänge op. 121
DDJohannes Kalitzke Vier Toteninseln
Podiumsdiskussion 25. Februar 2016
Friedrich 5
DD mit Chaya Czernowin u. a.
RRKonzerte
91
2. Bachchor-Konzert 27. Februar 2016, 19 Uhr
Peterskirche
Leitung
Peter Ruzicka
DD Peter Ruzicka Tallis. Einstrahlungen für grosses Orchester
DDThomas Tallis Spem in Alium
DD Richard Strauss Metamorphosen für 23 Solostreicher
DD Robert Schumann Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Sängerporträt Von Dionysos über Echnaton zu Arthur Gordon Pym 28. Februar 2016, 11 Uhr
Alter Saal
DD Mit Werken von Wolfgang Rihm, Christian Jost, Philip Glass,
Johannes Harneit und Johannes Kalitzke
DD mit Rinnat Moriah, Irina Simmes, Namwon Huh, Ipča Ramanović,
Wilfried Staber
KlangForum Heidelberg Eine Zusammenarbeit des Theaters
und Orchesters Heidelberg mit
dem KlangForum Heidelberg
DDKonzert mit den beiden Ensembles Schola Heidelberg und
ensemble aisthesis
DDTermin und Ort entnehmen Sie dem Monatsspielplan
Chaya Czernowin Heidelberger Künstlerinnenpreis 2016
92
C
haya Czernowin wurde 1957 in Haifa geboren und wuchs
in Israel auf. Sie begann ihre Kompositionsstudien an der
Rubin Akademie in Tel Aviv, seit ihrem 25. Lebensjahr lebte sie
in Deutschland, Japan, den USA und Österreich. Dank ihrer Lehrer
Abel Ehrlich, Dieter Schnebel, Brian Ferneyhough und Roger Rey­
nolds sowie verschiedener Stipendien und Preise konnte sie
intensiv an der Entwicklung ihrer musikalischen Sprache arbeiten.
Czernowins Kompositionen wurden auf über 60 Festivals in aller
Welt aufgeführt, unter anderem beim 20th Century Music Festival
in Mexiko, bei Wien Modern, dem Asia Pacific Triennial in Aus­
tralien und in Huddersfield. Sie unterrichtete Komposition am
Yoshiro Irino Institut in Tokio und bei den Internationalen Ferien­
kursen für Neue Musik in Darmstadt. Sie wirkte als Professorin für
Komposition an der University of California San Diego und lehrte
an der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst. Seit
2003 leitet sie die Internationale Sommerakademie für junge
Komponisten auf Schloss Solitude bei Stuttgart. 2009 nahm
sie einen Ruf an die Universität von Harvard an. Unter den Aus­
zeichnungen für die Komponistin finden sich der Kranichsteiner
Musikpreis (1992), der Preis des Asahi Shimbun Fellowship
(1993), ein Stipendium an Schloss Solitude (1996), der Förder­
preis der Ernst von Siemens Musikstiftung (2003), Preise der
Rockefeller- (2004) und Fromm-Foundations (2008) sowie ein
Guggenheim Fellowship Award (2011). Als Composer in Residence
wurde sie 2004 von Festivals in Dresden und Darmstadt und
2006 zu den Salzburger Festspielen eingeladen.
1.
Philharmonisches Konzert
Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93
I
94
m Sommerurlaub in Pörtschach am Wörthersee schrieb Johan­
nes Brahms 1877|78 den größten Teil seines Violinkonzerts. Als
Pianist konnte er kaum Geige spielen – also holte er sich Rat beim
Violine
Lena Neudauer
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Elias Grandy
größten Geiger seiner Zeit, Joseph Joachim. Und der sparte nicht
mit Anmerkungen: »Ändern! Leichter!«, schrieb er über extrem
schwierige Doppelgriff-Passagen. Entstanden ist eine äußerst
komplexe Komposition mit höchsten technischen Anforderungen.
Brahms’ Violinkonzert kehrt der Idee des Virtuosenkonzerts
den Rücken und bewegt sich stattdessen in Richtung Symphonie.
»Ein Konzert, wo sich das Orchester mit dem Spieler ganz und gar
verschmilzt«, bemerkt dann auch anerkennend Brahms’ Freundin
Clara Schumann. Als Reaktion auf seine Oper Lady Macbeth von
Mzensk wird Schostakowitsch im Jahr 1936 vorgeworfen, »Chaos
statt Musik« zu schreiben. Prompt erhält er 1948 eine zweite Ver­
warnung von Seiten der Politgremien. »Aus Sicht des Volkes« sei
seine 8. Symphonie »kein musikalisches Werk, sondern eine Kom­
position, die mit Musik überhaupt nichts zu tun habe«. Schosta­
kowitsch schreibt daraufhin nur noch politisch unanfechtbare
Musik – bis zu Stalins Tod. Erst mit der 10. Symphonie, im Dezem­
ber 1953 in Leningrad uraufgeführt, widersetzt sich Schostako­
witsch als erster Komponist der Sowjetunion den Forderungen
von 1948. Ein Werk entsteht, das von der Befreiung des mensch­
lichen Geistes und dem Recht des Künstlers auf Unabhängigkeit
zeugt. Für Schostakowitsch nichts weniger als ein »Beitrag für
den Frieden der Welt«.
Stadthalle 30. September 2015, 20 Uhr
01. Oktober 2015, 20 Uhr
2.
Philharmonisches Konzert
Carl Maria von Weber Ouvertüre zur Oper Euryanthe
Edward Elgar Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«
A
RRKonzerte
ls Edward Elgar sein Cellokonzert e-Moll op. 85 verfasst, 95
ist der erste Weltkrieg in vollem Gang. Die Schlachten des
Jahres 1916 hatten ihn in eine tiefe Schaffenskrise gestürzt. Ent­
Violoncello
Julian Steckel
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Ariane Matiakh
setzt über die Grausamkeit des Krieges versiegt vorübergehend
seine Schaffenskraft – im Cellokonzert ersteht sie dann neu
mit voller Kraft. Jedoch: mit dem e-Moll-Konzert nimmt Elgar
Abschied vom Komponieren. Es ist sein letztes großes Werk. Ein
halbes Jahr nachdem es fertiggestellt ist, stirbt seine Frau Alice.
Der Verlust trifft ihn tief: »Ich kann mir nicht vorstellen, jemals
wieder ein neues Stück zu vollenden.«
Anregung für die Vierte Symphonie erhielt Felix Mendelssohn
Bartholdy auf einer Italien­reise, die fast zwei Jahre dauerte.
Programmmusik ist das Werk aber keinesfalls, sondern vielmehr
Abbild der italienischen Kultur – gespiegelt durch das Erleben des
Komponisten. Der Hörer wird durch kontrastierende Klangbereiche
geführt, die unterschiedliche Assoziationen wecken. Moto­rische
Energie und Temperament erinnern an den italienischen Spring­
tanz »Saltarello«, ruhige und melancholische Stimmungen klingen
wie ein »Neapolitanisches Lied ohne Worte«. Die heroisch-roman­
tische Ouvertüre zur Oper Euryanthe von Carl Maria von Weber
eröffnet das Konzert.
Stadthalle 28. Oktober 2015, 20 Uhr
3.
Philharmonisches Konzert
Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 »Emperor«
Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36
D
96
ie politischen Wirren brachten es mit sich: die wirtschaftli­
che Existenz Beethovens war unsicher geworden. Sein Mäzen
Erzherzog Rudolf hatte die Stadt verlassen, als Geldgeber stand
Klavier
William Youn
er nicht mehr zur Verfügung. Im Jahr 1809, zur Zeit der napoleo­
nischen Besetzung Wiens, entsteht Beethovens Fünftes Klavier­
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
konzert. Es ist sein letztes Werk für dieses Instrument – und es
Leitung
Constantin Trinks
lung der Gattung selbst. Der Weg ist nun frei zum symphonischen
beeinflusst nachhaltig spätere Komponisten sowie die Entwick­
Klavierkonzertstil – wie ihn dann Johannes Brahms prägt. »Die
Vierte Symphonie ist meinem Wesen entsprungen und mit echter
Inspiration vom Beginn bis zum Ende geschrieben, mit Liebe und
glühender Begeisterung, es ist darin kein Strich, der nicht meinen
aufrichtigsten Gefühlen entstammt«, schreibt Peter Tschaikowsky
an seine Gönnerin und Vertraute Nadeshda von Meck. Ihr hat
er die 1877|78 entstandene Symphonie gewidmet. Als Betrach­
tung seiner persönlichen Gefühle und Empfindungen wollte er sie
verstanden wissen. Denn kurz zuvor hatte der homosexuell ver­
anlagte Tschaikowsky geheiratet. Den Anschein eines normalen
Lebens galt es aufrecht zu halten. Aber es ist ein Akt der Selbst­
verleugnung, der ihn in eine tiefe Krise führt – bis hin zum Selbst­
mordversuch. Und so wird die Vierte Symphonie zum Ausdruck
seiner düsteren Innenwelt.
Stadthalle 16. Dezember 2015, 20 Uhr
4.
Philharmonisches Konzert
Richard Strauss Don Juan op. 20
Béla Bartók Konzert für Viola und Orchester op. posthum
Richard Strauss Till Eulenspiegel op. 28
Béla Bartók Der wunderbare Mandarin op. 19 Konzertfassung für Orchester
E
RRKonzerte
in Mann mit Haltung: mutig stellt sich Béla Bartók gegen Krieg 97
und Faschismus. Und damit gehört er zum Kreis jener Kom­
ponisten, die für ihre Position emigrieren müssen. In den USA
Viola
Nils Mönkemeyer
allerdings fällt es ihm schwer, Fuß zu fassen. Erfolg hat er erst mit
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
lakonzert aus dem Jahr 1945. Allerdings: beide Kompositionen
Leitung
Elias Grandy
Violakonzert wird posthum fertiggestellt: von Bartóks Freund
seinen letzten beiden Werken: dem 3. Klavierkonzert und dem Vio­
konnte Bartók nicht mehr vollenden. Das harmonisch moderate
und Schüler Tibor Serly (1949), von Sohn Péter Bartók, Paul Neu­
bauer und Nelson Dellamaggiore (1993) sowie von Csaba Erdélyi.
1950 fand die Uraufführung statt. Der wunderbare Mandarin
gehört zu den modernsten Stücken Bartóks. Die Handlung spielt
in der Großstadt: Ein junges Mädchen wird gezwungen, Passanten
in die sogenannte Apachenhöhle zu locken. Dort werden sie aus­
geraubt und ermordet. Nur der wunderbare Mandarin will trotz
mehrfachen Versuchs nicht sterben: er kann seine Augen nicht
lassen von dem Mädchen. Erst als es ihm zu Willen ist, sinkt er
tot zu Boden. Anlässlich der Kölner Uraufführung 1926 verursacht
das Stück einen Skandal – ist aber trotz seiner Grausamkeit eine
Parabel gegen Gewalt und für Menschlichkeit. Die beiden sympho­
nischen Dichtungen Don Juan und Till Eulenspiegels lustige
Streiche von Richard Strauss umrahmen das Konzertprogramm.
Stadthalle 27. / 28. Januar 2016, 20 Uhr
5.
Philharmonisches Konzert
Chaya Czernowin White wind waiting Heidelberger Künstlerinnenpreis 2016
Johannes Brahms Vier ernste Gesänge op. 121
Johannes Kalitzke Vier Toteninseln Komponist für Heidelberg 2016
G
100
edanken über Vergänglichkeit: Schmerz und Verlust prägen
die Zeit, in der Johannes Brahms seine Vier ernsten
Gesänge op. 121 schreibt. In den Jahren zwischen 1892 und
Gitarre
Stephan Schmidt
Bariton
Ipča Ramanović
Klavier
N.N.
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Johannes Kalitzke
1896 hatte er den Tod vieler Menschen zu beklagen: 1892 starb
seine enge Freundin und heimliche Liebe Elisabeth von Herzo­
genberg, wenig später verlor Brahms seine Schwester sowie den
Künstlerfreund Hans von Bülow. Als seine enge Freundin Clara
Schumann 1896 nach längerer Krankheit starb, waren die Lieder
bereits fertig. Brahms berichtet: »Nicht gerade aus Anlass ihres
Todes habe ich sie komponiert, aber die ganze Zeit her hatte ich
eben wieder recht viel über den Tod nachgedacht, dessen ich
ja oft und oft Gelegenheit habe zu gedenken.« Die Vier Toten­
inseln von Johannes Kalitzke, dem Komponisten für Heidel­
berg 2015|16, sind musikalische Übermalungsstudien der Vier
Ernsten Gesänge von Johannes Brahms. Dabei stehen die vier
Sätze für vier Blickwinkel, aus denen Brahms’ Gesänge musika­
lisch und textlich betrachtet werden. Ein besonders reizvolles
Werk ist das Orchesterstück White wind waiting von Chaya Czer­
nowin, der Preisträgerin des Heidelberger Künstlerinnenpreises
2016. »Das Stück handelt vom Warten«, schreibt die Komponis­
tin, »Zeit befindet sich in einem Zustand des Schwebens«. Das
Werk ist unter anderem dem Gitarristen Stephan Schmidt gewid­
met, der auch den Solopart übernehmen wird.
Stadthalle 24. Februar 2016, 20 Uhr
6.
Philharmonisches Konzert
Sergej Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30
Johann Sebastian Bach Suite Nr. 1 G-Dur BWV 1007
Jean Sibelius Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
D
RRKonzerte
ie Erste Symphonie war ein Flop, das Zweite Klavierkonzert 101
ein Triumph: Sergej Rachmaninow, der stets von Selbstzwei­
feln geplagt war, komponierte in der schwelgerischen Klangspra­
Klavier
William Youn
Viola
Nils Mönkemeyer
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Aziz Shokhakimov
che der russischen Romantik. Und die will er in das 20. Jahrhun­
dert retten – denn inzwischen waren längst ungewohnte Töne der
klassischen Moderne auf dem Vormarsch. Kurz vor seiner ersten
Amerikatournee im Herbst 1909 komponierte Rachmaninow sein
Drittes Klavierkonzert. »Ich schufte wie ein Zwangsarbeiter«,
äußerte er sich. In New York wollte er das Werk unbedingt auf­
führen – sozusagen als Visitenkarte für die Neue Welt. Im Januar
1910 präsentierte er als Pianist sein Werk in der berühmten Car­
negie Hall – der begeisterte Gustav Mahler ist der Dirigent. Eine
monumentale Struktur weist das Werk auf: eine »Klavier-Sympho­
nie«, nicht zuletzt durch die reiche Orchestrierung. Und Arthur
Rubinstein bemerkt: ein »Elefantenkonzert«! Szenenwechsel –
Jean Sibelius liebt die Natur: »Heute sah ich 16 Schwäne. Einer
der größten Augenblicke meines Lebens«, schrieb der Komponist
im Weltkriegsjahr 1914 – und ein »Schwanenthema« durchzieht
seine 5. Symphonie. Die Uraufführung an Sibelius’ 50. Geburts­
tag geriet denn auch triumphal – das war die Geburt des finni­
schen Volkshelden Sibelius.
Stadthalle 16. März 2016, 20 Uhr
7.
Philharmonisches Konzert
Anton Webern Passacaglia für Orchester op. 1 (1908)
Franz Schubert Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485
Arnold Schönberg Pelleas und Melisande op. 5 (1903)
M
102
eisterhaft! Die Beherrschung der Kompositionstechnik in
einem als »op. 1« bezeichneten Werk ist in der Musikge­
schichte beispiellos. Am Ende seiner vierjährigen Lehrzeit bei
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Elias Grandy
Arnold Schönberg schreibt Anton Webern die Passacaglia op. 1
als »Gesellenstück«, wie er selbst sie nennt. Das Werk fasziniert
durch die sichere Handhabung des gewaltigen, spätromantischen
Orchesterapparates sowie die klare und überzeugende Dispo­
sition des immerhin 269 Takte umfassenden Satzes. Somit ist
die Passacaglia das längste Werk unter Weberns autorisierten
Kompositionen. Inspiriert durch die Passacaglia-Komposition
in Brahms’ Vierter Symphonie, steht das tonale Werk für großbe­
setztes Orchester mit 23 Variationen und einer Coda in direkter
Nachfolge der Spätromantik. Eine lyrische Variante der TristanThematik ist Maurice Maeterlincks Drama Pelléas et Mélisande.
Richard Strauss machte Schönberg auf das Werk aufmerksam
– und der Wiener Neutöner vertonte den Stoff. Nicht als Oper,
sondern als symphonische Dichtung. Dass fast zur gleichen Zeit
Debussy, Fauré und Sibelius Stücke über diese Vorlage geschrie­
ben haben, zeigt die starke Wirkung dieser symbolistischen Dich­
tung auf Künstler der damaligen Zeit. Mit Schwerelosigkeit und
klassischem Orchesterklang ergänzt Franz Schuberts Fünfte das
Konzertprogramm.
Stadthalle 27. April 2016, 20 Uhr
8.
Philharmonisches Konzert
Max Reger Lustspiel-Ouvertüre op. 120
Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und
Orchester C-Dur op. 56
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
B
RRKonzerte
eethovens Tripelkonzert ist in der Musikgeschichte einma­ 103
lig. Es zählt zu den bedeutendsten Werken des Komponisten
und ist zugleich das einzige Konzert für drei Solisten überhaupt.
Violine
Lena Neudauer
Violoncello
Julian Steckel
Klavier
William Youn
Durch das Übergewicht des Cellos gegenüber der Violine erhält
es fast den Charakter eines Cellokonzerts. Nach ihrer bejubel­
ten Uraufführung am 08. Dezember 1813 in Wien entzweite die 7.
Symphonie Beethovens die Komponisten des 19. Jahrhunderts: für
Richard Wagner war sie eine »Apotheose des Tanzes«, während
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Carl Maria von Weber fand, dass sie »Musik für das Irrenhaus«
Leitung
Elias Grandy
kalische Schilderung einer Hochzeitsfeier. Durchsichtig und fili­
sei. Robert Schumann dagegen interpretierte die Siebte als musi­
gran gestaltet Max Reger seine Lustspiel-Ouvertüre op. 120
– sie gibt dem Titel alle Ehre! Und das 1911 uraufgeführte Werk
stellt mit seinem polyphonen Satz, den vielen Modulationen, der
komplexen Rhythmik und der ständig wechselnden Dynamik eine
lustvolle Herausforderung dar.
Stadthalle 01. / 02. Juni 2016, 20 Uhr
Bachchor Heidelberg
Bachchor-Konzerte Philharmonisches
Peterskirche Orchester Heidelberg
1. Bachchor-Konzert
10. Oktober 2015, 19 Uhr
106
Leitung
Christian Kabitz
DDFelix Mendelssohn Bartholdy Paulus op. 36
Sonderkonzert 130 Jahre Bachchor
09. Dezember 2015, 20 Uhr
DDMit Werken von Claudio Monteverdi
Leitung
Christian Kabitz
Sopran Rinnat Moriah, Irina Simmes
Altus Terry Wey
Tenor Namwon Huh
Bass Zachary Wilson
2. Bachchor-Konzert
27. Februar 2016, 19 Uhr
Leitung
Peter Ruzicka
DDPeter Ruzicka Tallis. Einstrahlungen für
grosses Orchester
DDThomas Tallis Spem in Alium
DDRichard Strauss Metamorphosen für 23 Solostreicher
DDRobert Schumann Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120
3. Bachchor-Konzert
20. März 2016, 19 Uhr
Leitung
Christian Kabitz
DDJohann Sebastian Bach Matthäus-Passion BWV 244
4. Bachchor-Konzert
11. Juni 2016, 19 Uhr
Leitung
Elias Grandy
DDJoseph Haydn Schöpfungsmesse B-Dur Hob. XXII 13
Philharmonisches Lunchkonzerte
Orchester Heidelberg
Orchestersaal Damenchor
I
RRKonzerte
n der Mittagspause entspannen? Vom Sightseeing erholen? 107
Oder einfach mal ein Konzert in intimer Atmosphäre erleben,
abseits vom offiziellen Konzertereignis? Hierfür sind die neuen
Lunchkonzerte des Philharmonischen Orchesters Heidelberg
sowie des Damenchores die erste Adresse. Denn mit Musik von
Joseph Haydn und anderen lassen sich die Ohren verwöhnen und
lässt sich Energie tanken – für den ereignisreichen Rest des Tages.
1. Lunchkonzert
03. November 2015, 12.30 Uhr
Leitung
Elias Grandy
DDViola Nils Mönkemeyer
2. Lunchkonzert
20. Januar 2016, 12.30 Uhr
Leitung
Dietger Holm
3. Lunchkonzert
01. März 2016, 12.30 Uhr
Damenchor des Theaters und
Orchesters Heidelberg
Leitung
Anna Töller
4. Lunchkonzert
04. Mai 2016, 12.30 Uhr
Leitung
Gad Kadosh
Familienkonzerte
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
O
RRKonzerte
b jung, ob alt: Musik verbindet Generationen. Die Familien­ 113
konzerte des Philharmonischen Orchesters Heidelberg mit
einer Dauer von rund einer Stunde sind für alle Neugierigen und
Musikfans von vier bis neunundneunzig Jahren genau die rich­
tige Wahl! Künstlerisch anspruchsvolle Programme bringen die
wunderbare Welt der Instrumente und Töne näher, erzählen span­
nende Geschichten – oder verzaubern auf unvergessliche Weise.
1. Familienkonzert
¡Maximal verzaubert?
ab 4 Jahren Werke von Dvořák, Ljadov,
Humperdinck, Saint-Saëns
und anderen
Moderation
Malte Arkona
Konzept
Magdalena Erhard, Stefan Klawitter
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Róbert Farkas
E
ine musikalische Expedition ins Reich dessen, was man das
Unwirkliche nennt – schließlich kann man mit Musik aus­
drücken, was man mit Worten schwer beschreiben kann. Und so
fühlte sich fast jeder Komponist inspiriert von Themen, bei denen
Zauberei, Magie und Spuk im Mittelpunkt stehen.
Marguerre-Saal 27. September 2015, 11 Uhr
2. Familienkonzert
Helden auf dem Notenblatt
114
ab 4 Jahren Ein musikalisches Abenteuer
für Erzähler, Kinderchor und
Orchester von Franz Kanefzky
Erzähler
N.N.
Kinderchor des Theaters
und Orchesters Heidelberg
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Timothy Schwarz
D
ie tapfere Terz und ihre treue Begleiterin, die Sekund,
durchwandern die Welt des Notenblatts mit ihren seltsa­
men Zeichen, stürzen sich in das Meer der Triolen und erklim­
men Berge aus ungewohnten Klängen. Auf ihrem Abenteuer gilt
es, Gefahren zu bestehen, Rätsel zu lösen und anderen zu helfen –
eine spannende Geschichte, bei der man nebenbei ganz viel über
die Welt der Musik erfährt.
Alter Saal 06. März 2016, 11 Uhr
07. März 2016, 10 Uhr (für Grundschulen)
3. Familienkonzert
Peter und der Wolf
ab 6 Jahren Ein musikalisches Märchen
von Sergej Prokofjew
Konzept
Magdalena Erhard, Stefan Klawitter
Erzähler
N.N.
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Gad Kadosh
S
ergej Prokofjew erzählt die Geschichte von Peter, der die Gar­
tentür offen lässt – von der Ente, die diese Chance ergreift und
freudig auf die große Wiese watschelt – vom Wolf, der die Ente
frisst – vom kleinen geschickten Vogel, mit dessen Hilfe Peter
den Wolf schließlich fängt, und von den Jägern, die nun nichts
anderes mehr zu tun haben, als den Wolf in den Zoo zu bringen.
Jede Figur wird dabei durch ein Instrument mit passendem Leit­
thema humorvoll charakterisiert.
Alter Saal 17. April 2016, 11 Uhr
18. April 2016, 10 Uhr (für Kindergärten)
Stadthalle Jugendkonzerte
Malte Arkona – live in HD!
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
K
RRKonzerte
lassik ist cool! Oder? Wenn auch noch nach hundert oder fast 115
hundert Jahren von Beethoven-Symphonien oder Richard-
Strauss-Tondichtungen gesprochen wird, muss da vielleicht was
dran sein. Lust das herauszufinden? Okay, dann lasst euch über­
zeugen – live vom Philharmonischen Orchester Heidelberg. Also –
schaltet den MP3-Player aus, den Moderator Malte Arkona (KiKa
und ARD) an und kommt in die Stadthalle! Checkt die KlassikWelt – und macht euch euer eigenes Bild.
1. Jugendkonzert
28. Januar 2016, 11 Uhr
7.– 9. Klasse
DDRichard Strauss Till Eulenspiegels lustige Streiche
Moderation
Malte Arkona
Konzept
Magdalena Erhard, Stefan Klawitter
Leitung
Elias Grandy
2. Jugendkonzert
02. Juni 2016, 11 Uhr
5.+ 6. Klasse
Moderation
Malte Arkona
Konzept
Magdalena Erhard, Stefan Klawitter
Leitung
Elias Grandy
DDBeethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op- 92
Piccolokonzerte
Zuhören
Fantasie Mitmachen
Mitsingen
Atmosphäre
B
RRKonzerte
ei diesem Konzertformat des Theaters und Orchesters Hei­ 117
delberg können sich unsere kleinsten Zuhörer in entspann­
ter Atmosphäre mit Orchestermusik vertraut machen – und somit
Konzept und szenische Einrichtung
Magdalena Erhard, Stefan Klawitter
erste Musikeindrücke sammeln. In loser Folge laden die Piccolo­
konzerte ein zum Mitmachen oder Mitsingen, aber auch zum Still­
werden und Zuhören – kurzweilig, spannend und voller Fantasie.
Advent, Advent 29. November 2015, 11 Uhr
Alter Saal
So ein schöner Tag … 26. Juni 2016, 11 Uhr
27. Juni 2016, 10 Uhr (für Kindergärten)
Orchestersaal
Kammerkonzerte
Alter Saal Haydn Mozart
Kagel Debussy
Hindemith
Brahms Bruckner Schumann Franck
Klughardt Schubert
1. Kammerkonzert
18. Oktober 2015, 11 Uhr
118
Artist in Residence
William Youn
Violine Sebastian Eckoldt
Violoncello Jinhyung Yoon
Klavier William Youn
Domin-Quartett
Violine Thierry Stöckel, Lisa Nielsson
Viola Marianne Venzago
Violoncello Min-Yung Lee
DDJohannes Brahms Trio Nr. 1 H-Dur für Violine, Violoncello
und Klavier op. 8
DDRobert Schumann Quintett Es-Dur für zwei Violinen, Viola,
Violoncello und Klavier op. 44
2. Kammerkonzert 06. Dezember 2015, 11 Uhr
Baryton Leonore von Zadow
Violine Ludwig Dieckmann
Violoncello Christoph Habicht
DDJoseph Haydn Barytontrios
3. Kammerkonzert
13. März 2016 , 11 Uhr
Artist in Residence
Lena Neudauer
Violine Caroline Korn,
Lena Neudauer, Marion Thomas
Viola Horst Düker, Sabine Ehlscheidt
Violoncello Guillaume Artus,
Min-Yung Lee
Klavier Elke Burger von Stein
DDCésar Franck Sonate A-Dur für Violine und Klavier
DDJohannes Brahms Streichsextett Nr. 2 G-Dur für zwei
Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli op. 36
4. Kammerkonzert
03. April 2016, 11 Uhr
Artist in Residence
Julian Steckel
Violine Valya Dervenska,
Sebastian Eckoldt, Marion Thomas,
Ludwig Dieckmann
Viola Christoff Schlesinger
Violoncello Johann Bohorquez,
Julian Steckel, Min-Yung Lee
Schlagzeug Max Riefer
Klavier Martin Schmalz
RRKonzerte
DDPaul Hindemith Ouvertüre zum Fliegenden Holländer wie
sie eine schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen
vom Blatt spielt
DDMauricio Kagel Match
DDRobert Schumann Klavierquartett Es-Dur op. 47
Kammerkonzert:
Artists in Residence
29. Mai 2016, 11 Uhr
Violine Lena Neudauer
Violoncello Julian Steckel
Klavier William Youn
DDWolfgang Amadeus Mozart Sonate für Violine und Klavier
F-Dur KV 376
DDClaude Debussy Sonate d-Moll für Violoncello und Klavier
DDFranz Schubert Trio B-Dur für Klavier, Violine und Violon­
cello, op. 99 D 898
5. Kammerkonzert
10. Juli 2016, 11 Uhr
Artist in Residence
Nils Mönkemeyer
Oboe Christine Bender
Klavier Kai Adomeit
Viola Nils Mönkemeyer
Ossian-Quartett
Violine Ludwig Dieckmann,
Julia Mangelsdorf
Viola Erika Schütz
Violoncello Christoph Habicht
DDAugust Klughardt Schilflieder op. 28
DDAnton Bruckner Quintett F-Dur für zwei Violinen, zwei
Bratschen und Violoncello
119
Silvester- und Neujahrskonzert 2015|16
Z
120
isch, Peng – mit Pauken und Raketen ins neue Jahr! Die letzten
Stunden des ausgehenden Jahres sind angezählt, die ersten
laufen bereits: das Silvesterkonzert in der Heidelberger Stadt­
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Elias Grandy
Sopran
Rinnat Moriah
Countertenor
Kangmin Justin Kim
halle und das Neujahrskonzert im Marguerre-Saal werden
wieder ein funkensprühendes Feuerwerk. Alles Walzer – oder fast:
Musik aus Oper, Operette und champagnerperlende Orchester­
klänge sind die Begleitung des festlichen Abends zum Jahresende
und -beginn. Rhythmus und Melodie versprühen: Tschaikowsky,
Offenbach, Leroy Andersen – und ganz besonders Strauss. Der
wurde vor zweihundert Jahren geboren. Johann Strauss (Vater)
war der unumstrittene Herrscher im Reich des Dreivierteltakts –
der »Walzerkönig«, wie ihn Richard Wagner einmal genannt hat.
Durch ihn und seine Söhne Johann, Josef und Eduard, wurde der
Walzer zum bedeutendsten Tanz des 19. Jahrhunderts. Die Unter­
haltungsmusik haben sie auf ein zuvor nicht gekanntes Niveau
katapultiert – Chapeau! Johann (Vater) gab dem Wiener Walzer
seine spezifische Form – und traf damit genau den Geschmack
des Publikums.
Stadthalle 31. Dezember 2015, 18 Uhr
Marguerre-Saal 01. Januar 2016, 18 Uhr
Sonderkonzerte und Gastspiele
23. Konzert mit Stipendiaten
der Jürgen Ponto-Stiftungi i
40. Schwetzinger Mozartfest 2015
122
25. September 2015, 20 Uhr
Rokokotheater Schwetzingen
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Dietger Holm
DDWolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre
DDJohann Christian Bach Konzert für Klavier und Orchester
B-Dur op. 13 Nr. 4
DDJohann Nepomuk Hummel Concertino für Klavier und
Orchester G-Dur op. 73
DDLudwig van Beethoven Konzert für Klavier, Violine, Violon­
cello und Orchester C-Dur op. 56
Mozart-Messe
13. November 2015, 20 Uhr
Peterskirche
Mit Solisten, Chor und Extrachor des
Theaters und Orchesters Heidelberg
sowie Mitgliedern des
Bachchors Heidelberg
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Elias Grandy
DDWolfgang Amadeus Mozart Messe Nr. 17 c-Moll KV 427 für Soli,
Chor, Orchester und Orgel »Grosse Messe«
Freund Till, genannt Eulenspiegel
Junges Theater
Michael
Kohlhaas
Mahlzeit
Heldentrilogie
Der satanarchäolügenialkohöllische
Wunschpunsch
Vorbild
Hart wie Stahl Einer für alle
Ba-Bam! Splash! Kazooong!
Heldentrilogie
(Arbeitstitel)
Ensembleprojekt ab 12 Jahren Uraufführung I need herzensgut
a hero with great power comes great responsibility
Superman Soldaten
durchhalten
Meine Mutter
Held des Alltags Gerechtigkeit
W
RRJunges Theater
er ist ein Held? Was ist eine heldenhafte Tat? Welchen Held 131
brauchen wir? Ist ein Held ein Vorbild? Ist ein Star gleich­
zeitig ein Held? Welche Eigenschaften sind für einen Helden unab­
Regie
Sarah Victoria Wagner
dingbar? Kann jeder zum Held werden? Wer entscheidet, ob man
Bühne und Kostüme
Annette Wolf
sich aufopfern, um ein Held zu sein? Was machen Helden nach
ein Held ist? Wodurch wird man zum Held des Alltags? Muss man
getaner Arbeit? Ist ein Held immer einsam? Ist ein Held nur mit
»sidekick« ein Held? Muss ein Held politisch sein? Wie viele Hel­
d­innen gibt es? Wie baut man sich eine geheime Identität auf?
Gibt es Heidelberger Helden?
Das Ensemble um Regisseurin Sarah Victoria Wagner geht auf die
Suche nach Gedanken, Bildern, Visionen und Ideen von Jugend­
lichen zum Thema »Helden«. Startpunkt der Recherche war der
2. Heidelberger Kinder- und Jugendkongress »Wir machen
Helden« im März 2015 am Jungen Theater. Die Forschungser­
gebnisse der Teilnehmer fließen direkt in die Stückentwicklung
des Ensembles ein.
Premiere 19. September 2015
Zwinger 3
Der satanarchäolügenialkohöllische
Wunschpunsch
Neujahrsgeläut
Geheimagenten Hoher Rat der Tiere
Hackamordax Silvesternacht
furikrass Zauberei
Reißmatissimus
furchtlos
Prost Punsch aller Pünsche,
erfüll meine Wünsche!
Weltretter
132
ab 6 Jahren D
er Zauberer Beelzebub Irrwitzer hat in diesem Jahr nicht
genug böse Taten vollbracht – wie konnte er auch, mit einem
Spion vom Hohen Rat der Tiere im Haus? Und nun droht Irrwitzer
von Michael Ende
die Pfändung! Aber es gibt noch eine Hoffnung, nämlich den
Regie
Natascha Kalmbach
satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch. So könnte er
an einem Abend alle bösen Taten herbeiwünschen und würde der
Bühne und Kostüme
Annette Wolf
Strafe entgehen. Doch Irrwitzer hat nur einen Teil des Rezeptes.
Musik
Dirk Raulf
ist von der Gutherzigkeit seines Herrchens überzeugt. In der Sil­
Der Kater Maurizio di Mauro bekommt von all dem nichts mit, er
vesternacht bekommt er Besuch von Jakob Krakel, einem Raben,
der ebenfalls für den Hohen Rat der Tiere arbeitet. Und dieser
hat Irrwitzer im Verdacht, in schrecklichen Machenschaften zu
stecken. Plötzlich taucht Tyrannja Vamperl, die Tante des Zau­
berers, bei Irrwitzer auf. Sie hat den zweiten Teil des mächtigen
Rezeptes, und die beiden machen sich daran, den schrecklichen
Trank zu brauen. Nun müssen sich der Kater und der Rabe zusam­
menschließen, denn nur so können sie die Welt vor einer verhee­
renden Katastrophe retten.
Michael Endes Wunschpunsch gehört zu den Klassikern der
Kinderliteratur, und das Thema Umweltschutz ist wie zur Veröf­
fentlichung des Märchens im Jahr 1989 noch immer hochaktuell.
Premiere 08. November 2015
Alter Saal
entsetzlich
Tronkenburg
Pferdehändler
an den Ufern
Gerechtigkeit der Havel Michael Kohlhaas
idealistisches Arschloch
Rachefeldzug
Schlagbaum Terrorist
Passschein
Ist das wohl menschlich? unnützer
Kleinstaaterei Querulant
ab 14 Jahren nach Heinrich von Kleist
In einer Bearbeitung
von Franziska Steiof
Regie
Obid Abdurakhmanov
D
RRJunges Theater
er Pferdehändler Michael Kohlhaas ist auf dem Weg zum 133
Markt in Dresden. Doch an der Grenze vom Brandenburgi­
schen ins Sächsische wird er an der Burg des Freiherrn von Tronka
aufgehalten. Ohne Passschein kann Kohlhaas nicht weiter – es sei
denn, er hinterlässt zwei seiner schönen Rappen als Pfand. Kohl­
haas willigt ein. In Dresden angekommen, begibt er sich auf die
Geheimschreiberei, um den Passschein zu erhalten. Doch hier
Bühne und Kostüme
Philipp Kiefer
hat niemand von einem Passschein oder gar einem neuen Gesetz
Musik
Vitaly Aminov
haas widerfährt. Er möchte Gerechtigkeit durchsetzen – auch um
gehört – und dies ist nicht die letzte Ungerechtigkeit, die Kohl­
den Preis der Gewalt. Der Name »Michael Kohlhaas« steht für
Zivilcourage und gleichzeitig für fanatisches Gerechtigkeitsstre­
ben. Kleist hat eine Figur geschaffen, die für ihre Gerechtigkeit
bis zum Äußersten geht. Doch ab welchem Moment schlägt der
Kampf für Gerechtigkeit selbst in Ungerechtigkeit um?
Die Inszenierung ist Teil eines Austauschs mit dem Youth Theatre
of Uzbekistan in Taschkent. Während Obid Abdurakhmanov, ein
junger usbekischer Regisseur, mit unseren Schauspielern das
Stück inszeniert, erarbeitet die Leiterin des Jungen Theaters
Franziska-Theresa Schütz in Usbekistan ebenfalls eine Inszenie­
rung von Michael Kohlhaas. Im Frühjahr 2016 sind Austausch­
gastspiele geplant.
Premiere 09. Dezember 2015
Zwinger 3
al dente
Brutzeln mampf
Nachtisch
köstlich Esslöffel
Einkaufs-
Liebe geht durch den Magen liste
Hunger, Hunger,
Gemüse
Mahlzeit Hunger
Sauer macht lustig
Lecker
Mhhh
136
ab 4 Jahren Uraufführung Eine kulinarisch-dramatische
Versuchsanordnung
von Bernhard Studlar
für junge Zuschauer
Regie und Musik
Markolf Naujoks
Bühne und Kostüme
Marina Stefan
M
an nehme: 1 großen Topf (auch Bühne genannt), 4 Schau­
spieler oder Schauspielerinnen, am besten bunt gemischt, 1
Autor, 1 Regisseur, 1 Ausstatterin, 1 Musiker. Dann werden zuerst
einmal kiloweise Worte gesammelt, lange und kurze, schöne und
hässliche, alte und junge, poetische und praktische, fremde und
vertraute. Daraus mischt man den Sprachteig und formt eine
Geschichte. Oder vielleicht auch mehrere Geschichten. Gedichte? –
Na ja, vielleicht. Dazu kommen Kostüme, Requisiten (ein Kochlöf­
fel oder ein Fahrrad zum Beispiel) und – ganz wichtig! – eine Prise
Träumerei. Und dann geht es auch schon los. Nämlich so: Hunger –
essen – satt. Ha! Wenn’s so einfach nur wär. Die Frage lautet
doch eher: Hunger? Essen was? Treffen sich zwei und kochen ihr
Lieblingsgericht. Sagt der eine, das schmeckt mir nicht. Sagt der
andere, das habe ich aber immer schon so. Sagt der eine, aber
wo, aber wo! Es gibt da doch dieses Erfolgsrezept. Erfolgsrezept?
Ja, und jetzt isses weg. Was bleibt den beiden also übrig, als sich
auf die Suche nach dem Erfolgsrezept zu begeben.« Bernhard Studlar
Der österreichische Autor Bernhard Studlar schreibt nach Bis
später für das Junge Theater erneut ein poetisches und witziges
Stück für die Allerkleinsten.
Premiere 13. März 2016
Zwinger 3
Freund Till,
genannt Eulenspiegel
Narrenkappe
Aufs Wort
gehorchen?
Sprungaufmarschmarsch
Streiche
Legende Burg
Gaukler hört und Bangbüxen
Vogelmensch seht
ab 5 Jahren Eine Komödie nach alten Motiven
von Katrin Lange
Regie
Franziska-Theresa Schütz
Bühne und Kostüme
Stephan Testi
Musik
Jan Fritsch
T
RRJunges Theater
ill ist mit seinem Vater auf Gaukeltour. Viele Menschen sind 137
gekommen, um sie zu sehen. Der Höhepunkt der Aufführung
naht. Tills Vater spannt ein Seil über den reißenden Fluss und
beginnt, auf dem Seil zu balancieren. Plötzlich sprengt ein Raub­
ritter durch die zuschauende Menge. Er verlangt Geld, doch Till
und sein Vater haben nicht viel. Wütend schneidet der Raubritter
das Seil, auf dem Tills Vater immer noch balanciert, durch, wirft
den Jungen hinter sich aufs Pferd und reitet davon. In der Burg
angekommen, soll Till dafür sorgen, dass sich die Wachen Bock
und Klotz nicht mehr langweilen und Kunststückchen vorführen.
Till ist wütend und traurig, da er nicht weiß, ob sein Vater noch
am Leben ist. Wie kann er aus der Burg flüchten und nach seinem
Vater suchen? Da fällt ihm etwas ein: Hat der Raubritter nicht
gesagt, dass er ihm aufs Wort gehorchen soll? Vielleicht kann er
so alles durcheinanderbringen und fliehen. Also macht Till sich
daran, alle Aufgaben, die er bekommt, wortwörtlich umzusetzen.
Es soll ihn im 14. Jahrhundert wirklich gegeben haben, diesen
Schalk, der durch seine Streiche auf Missstände seiner Zeit
aufmerksam machte. Mit viel Humor und Spaß lassen wir Till Eulen­
spiegel auf dem Heidelberger Schloss wieder lebendig werden.
Premiere 15. Juni 2016
Heidelberger Schloss
Themenpaket:
Wiederaufnahmen LUDUNIJA – rätselhafte Spuren
Cyber Cyrano Rico, Oskar und
Pünktchen und Anton »Weil wir kein der Diebstahlstein
Deutsch konnten«
Pünktchen und Anton
142
ab 9 Jahren Pünktchen ist die Freundin von Anton. Und Anton ist der Freund
von Erich Kästner
Bühnenfassung von
Karoline Felsmann
von Pünktchen. Unschlagbar ist dieses Duo. Und unzertrenn­
Regie
Rüdiger Pape
Bühne und Kostüme
Dietmar Teßmann
Musik
Markus Herzer
lich. Sie stehen füreinander ein, wenn es mal brenzlig wird, und
ergänzen sich durch Antons Tatkraft und Pünktchens Fantasie.
Dabei wächst Pünktchen in wohlhabenden und Anton in ärmli­
chen Verhältnissen auf. So viel Mut und Courage, wie diese zwei
Kinder haben, findet man selten.
Wiederaufnahme 27. September 2015
Alter Saal
Bin ich hässlich?
ab 12 Jahren Uraufführung Ein Ensembleprojekt
V
ier Schauspieler werden zu Kandidaten einer Show, aus der
der Hässlichste als Gewinner hervorgehen wird. Viele Auf­
gaben gilt es bis dahin zu bestehen, wobei die Zuschauer Teil
Regie
Franziska-Theresa Schütz
dieses Spiels werden. Dabei werden Fragen aufgeworfen: Wer
Bühne, Projektionen
und Kostüme
Birgit Remuss
Warum findest du mich schön, obwohl ich mich hässlich finde?
Choreografie
Catherine Guerin
oder was entscheidet darüber, ob ich schön oder hässlich bin?
Wie stark lassen wir uns von medialen Bildern beeinflussen?
Wiederaufnahme In Planung
Zwinger 3
Cyber Cyrano
ab 12 Jahren von István Tasnádi
aus dem Ungarischen
von Orsolya Kalász und Monika Rinck
Regie
Lee Beagley
Bühne und Kostüme
Anna Siegrot
Video
Peter Kirschke
S
RRJunges Theater
usi ist in ihren Klassenkameraden Máté verliebt, doch der hat 143
nur Augen für die Neue in der Klasse, Heni. So erfindet Susi
im Internet zwei Charaktere und spricht durch diese mit Máté
und Heni. Beide ahnen nicht, dass hinter den Worten im Chat
Susi steckt, und Máté und Heni verlieben sich in Susis Fantasie­
figuren. Wie weit kann sie das Spiel treiben?
Wiederaufnahme In Planung
Zwinger 3
Rico, Oskar und der Diebstahlstein
ab 9 Jahren Uraufführung von Andreas Steinhöfel
Bühnenfassung von
Karoline Felsmann
Regie
Corinna Preisberg
Bühne und Kostüme
Jasna Bosnjak
R
ico ist tiefbegabt, das heißt, er denkt zwar viel, aber es dauert
etwas länger als bei anderen. Und wenn er aufgeregt ist, kann
es passieren, dass die Bingo-Kugeln in seinem Kopf durcheinan­
der kommen. Oskar ist hochbegabt und übervorsichtig. Beide
wohnen in Berlin-Kreuzberg, erleben jede Menge Abenteuer und
klären Kriminalfälle auf. Diesmal geht es um den toten Nachbarn
Fitzke. Als ein Unbekannter in Fitzkes Wohnung einbricht, folgen
die Jungen heimlich seiner Spur und gelangen auf abenteuerliche
Weise bis an die Ostsee.
Wiederaufnahme In Planung
Zwinger 3
Themenpaket: LUDUNIJA – rätselhafte Spuren
144
ab 10 Jahren Uraufführung Interaktives Theaterspiel
Regie und Bühne
Nike-Marie Steinbach
Kostüme
Sarah Sauerborn
K
ann das berühmteste Liebespaar der Theatergeschichte vor
dem Tod gerettet werden? Der Plan, den Julia sich ausgedacht
hat, droht zu misslingen, wenn Romeo nicht in kürzester Zeit
darüber informiert wird. Doch wo steckt er? In einem Abenteuer­
spiel macht sich das Publikum gemeinsam mit einem Schauspie­
ler und einer Theaterpädagogin auf die Suche nach Romeo. Die
Zu­schauer werden zu aktiven Mitspielern und lernen bedeutende
Geschichten und berühmte Figuren aus verschiedenen Epochen
kennen.
Wiederaufnahme In Planung
Zwinger 3
»Weil wir kein Deutsch konnten«
ab 10 Jahren Uraufführung nach einem Buch
von Mehrnousch Zaeri-Esfahani
Bühnenfassung von
Karoline Felsmann
I
ran, siebziger Jahre. Die kleine Mehrnousch hat eine privile­
gierte Kindheit: Der Vater ist angesehener Chirurg, und zusam­
men mit der Mutter, den beiden älteren Brüdern und der kleinen
Schwester lebt Mehrnousch in der schönen iranischen Stadt
Isfahan. Als der Krieg ausbricht, beschließt die Familie das Land
Regie und Bühne
Franziska-Theresa Schütz
zu verlassen. 1985 flüchten sie nach Istanbul. Weiter geht es
Bilder
Mehrdad Zaeri
Eine Odyssee durch zahlreiche Flüchtlingsheime beginnt. Bis sie
Kostüme
Maren Steinebel
Weihnachten 1985 über das damalige Ostberlin nach Westberlin.
von Karlsruhe aus im Frühjahr 1986 eine Wohnung in Heidelberg
erhalten und sich endlich ein neues Zuhause schaffen können.
Wiederaufnahme In Planung
Zwinger 3
Festivals
Winter in Schwetzingen
 05. Dezember 2015 bis 05. Februar 2016 
D
Opera Napoletana V
RRFestivals
ie scuola napoletana ist eine der spannendsten Phasen der 153
Barockoper und gleichzeitig immer noch eine terra incognita.
In Form eines historischen Längsschnittes haben wir in den vier
zurückliegenden Spielzeiten vergessene, historisch bedeutsame
Meisterwerke dieser Periode vorgestellt. So folgten auf Marco
Attilio Regolo des ersten neapolitanischen Großmeisters A.
Scarlatti Polifemo von N. A. Porpora sowie zuletzt Ifigenia in
Tauride und Fetonte der beiden späten neapolitanischen Großmeister T. Traetta und N. Jommelli. Diese Spielzeit kehren wir in
die historische Mitte dieser Periode zurück und beschäftigen uns
mit einem Meisterwerk von Leonardo Vinci, der die neapolitanische Barockoper wie nur wenige geprägt hat. Die Neuinszenierung
von Vincis Didone abbandonata als Deutsche Erstaufführung in
der Bearbeitung von Georg Friedrich Händel erlaubt zudem, im
Konzertprogramm Wechselwirkungen zwischen Neapel und weiteren Zentren des Barocks nachzugehen. Erstmals ist Kangmin
Justin Kim, einer der schillerndsten neuen Stars am Countertenorhimmel, der in der Spielzeit 2014|15 Triumphe unter anderem in
Paris mit Marc Minkowski gefeiert hat und 2015|16 zum Heidelberger Solistenensemble zählt, mit einem Liederabend zu Gast.
Des Weiteren werden erneut die Lautten Compagney Berlin, Stipendiaten der Austria Barock Akademie und das Philharmonische Barockorchester Heidelberg zu hören sein sowie ein Sonderkonzert des Heidelberger Bachchores, der dieses Jahr seinen
130. Geburtstag begeht.
Spielplan
 Winter in Schwetzingen 
Musiktheater
154
Didone abbandonata
Deutsche Erstaufführung, Premiere am 05. Dezember 2015
Rokokotheater Schwetzingen
DDOper von Leonardo Vinci / Georg Friedrich Händel
Musikalische Leitung Wolfgang Katschner
Regie Yona Kim
Bühne und Kostüme Margrit Flagner, Hugo Holger Schneider
Konzerte
Sonderkonzert 130 Jahre Bachchor
09. Dezember 2015, Peterskirche Heidelberg
DDMit Werken von Claudio Monteverdi
Sopran Rinnat Moriah, Irina Simmes
Altus Terry Wey
Tenor Namwon Huh
Bass Zachary Wilson
Bachchor Heidelberg
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Christian Kabitz
Gelosia
13. Dezember 2015, Rokokotheater Schwetzingen
DDLiederabend mit Werken von Antonio Vivaldi, Alessandro
Scarlatti u. a.
Countertenor Kangmin Justin Kim
Weihnachtskonzert
RRFestivals
18. und 20. Dezember 2015, Rokokotheater Schwetzingen
DDAntonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach u. a.
Philharmonisches Barock Orchester Heidelberg
Leitung und Violine Thierry Stöckel
Barockes Silvester
Wie schön leuchtet der Morgenstern
27. Dezember 2015, Rokokotheater Schwetzingen
DDMit Werken von Samuel Scheidt, Michael Praetorius, Heinrich
Schütz u. a.
Sopran Gesine Nowakowski
Tenor Benjamin Glaubitz
Lautten Compagney Berlin
Musikalische Leitung Wolfgang Katschner
Stipendiatenkonzert
29. Januar 2016, Schlosskapelle Schwetzingen
DDMit Stipendiaten der Austria Barock Akademie
155
Tanzbiennale
Heidelberg
 22.–31. Januar 2016 
Ein Projekt der TANZallianz,
Kooperation von UnterwegsTheater
und Theater und Orchester Heidelberg
A
RRFestivals
n zehn Tagen präsentiert das Festival ein Programm voll 157
mit Tanz und um den Tanz herum: Renommierte nationale
wie internationale Kompanien, ein Kindertanztag mit Tanzkunst
für die ganze Familie, Workshops, Ausstellungen u. v. m. Über
den Gala-Abend mit faszinierenden Choreografien aus BadenWürttem­berg schrieb der Mannheimer Morgen 2014: »Dass es
auf Baden-Württembergs Stadt-, Staats- und Off-Tanzbühnen viel
Sehenswertes gibt, hat dieser begeistert – und im Stehen – aufgenommene Abend ebenso gezeigt wie das gesamte Festival«.
Heidelberger
Stückemarkt
D
 29. April – 08. Mai 2016 
er Heidelberger Stückemarkt ist eins der renommiertesten
Festivals für neue Dramatik in Deutschland – und eins der tra-
ditionsreichsten. Er findet bereits zum 33. Mal statt. Und das wird
geboten: Aktuelle Inszenierungen aus dem gesamten deutsch-
sprachigen Raum. Eine große Bandbreite an künstlerischen Handschriften, die das zeitgenössische Theater prägen. Neue, noch
nicht aufgeführte Theaterstücke, gelesen von Schauspielern des
Theaters Heidelberg. Theaterautoren von morgen im Wettbewerb
um die Autorenpreise. Sowie Künstlergespräche, Publikumsdiskussionen und Partys. Und ein jährlich wechselndes Gastland.
Heidelberger  15. Juni – 31. Juli 2016 
Schlossfestspiele
158
D
ie weltbekannte und einzigartige Schlossruine bildet die
Kulisse für die Heidelberger Schlossfestspiele. Auf drei
Spielstätten erwartet Sie ein abwechslungsreiches Theater- und
Konzertprogramm. Im Schlosshof inszeniert Intendant Holger
Schultze das klassische Musical Kiss me, Kate. Freund Till,
genannt Eulenspiegel freut sich auf das junge (und jung gebliebene) Publikum. Und auch im Dicken Turm wird es eine Neuinszenierung geben – welche, wird noch nicht verraten. Besuchen
Sie die schönsten Bühnen der Stadt!
V
Festivals für
Kinder und Jugendliche
om 23. bis 26. Juni 2016 treffen sich alle Spielclubs aus der
Metropolregion Rhein-Neckar in Ludwigshafen. Das Festival
Junges Theater im Delta findet bereits zum 11. Mal statt und ist
der Höhepunkt der von der BASF geförderten Kooperation der
Theater Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg. Vom 17. bis
22. Juli 2016 lädt das Junge Theater spielende Kinder und Jugendliche zu den 30. Heidelberger Schülertheatertagen ein. Die
Zwinger 3-Bühne gehört dann für eine Woche Schülergruppen aus
Heidelberg und Umgebung.
Ungarn
Niederlande China Kooperationen
Inspiration Austausch Vernetzen Gastspiele
Peking
Usbekistan Schweiz Taschkent Winterthur
Perspektiven
Budapest
160
Internationales
T
aschkent, Budapest, Peking – das Theater und Orchester Heidelberg, Mitglied in mehreren internationalen Netzwerken,
knüpft auch in der Spielzeit 2015|16 wieder spannende neue
Beziehungen zu Theatern und Kulturinstitutionen weltweit und
intensiviert erfolgreiche Kooperationen! Nach dem FAUST-Preisnominierten König Ubu hat das Theater zum zweiten Mal die
Szputnyik Shipping Company aus Budapest eingeladen. Erfolgsregisseur Viktor Bodó wird für die Spielzeiteröffnung erneut
sowohl mit ungarischen als auch mit Heidelberger Schauspielern arbeiten. Einen ganz besonderen Kooperationspartner hat
das Junge Theater gesucht und gefunden: Taschkent liegt in Usbekistan und ist Heimat des Youth Theatre of Uzbekistan. FranziskaTheresa Schütz wird dort Michael Kohlhaas inszenieren, Obid
Abdurakhmanov in Heidelberg: Zwei unterschiedliche Lesarten
und Perspektiven! Den weitesten Blick der Spielzeit hat Gesine
Schmidt geworfen: Pfirsichblütenglück basiert auf einer
Recherchereise quer durch China: ein persönlicher und faszinierender Beitrag zur Globalisierung. Das Musiktheater setzt seine
erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Theater Winterthur fort –
und schickt diese Spielzeit Le nozze di Figaro auf Reisen. Und
auch die weltweiten Gastspielanfragen an die Dance Company
Nanine Linning wollen nicht aufhören – unter anderem wird es
wieder eine Tour durch die Niederlande geben.
Das Theater und Orchester Heidelberg freut sich auf seine internationalen Gäste!
Extras
Theaterpädagogik
Für Pädagoginnen und Pädagogen
I
n der neuen Spielzeit begrüßen wir Sie ganz herzlich mit unserem Auftakttreffen
für Pädagogen am 29. September 2015 um 17.30 Uhr im Zwinger-Foyer. Wir laden
Sie zum Austausch ein und freuen uns auf Ihre Anregungen und Wünsche. Gerne
170
berichten wir Ihnen, welche Inszenierungen und Konzerte wir für Kinder und Jugendliche planen. Außerdem wollen wir mit Ihnen über unsere Angebote ins Gespräch
kommen.
Bei den Offenen Proben für Pädagogen erhalten Sie in allen Sparten vorab einen
Einblick in unsere neuen Produktionen und können gemeinsam mit uns überlegen,
welches theaterpädagogische Angebot zur Vertiefung des Besuches für Ihre Schüler­
innen und Schüler sinnvoll ist. Neben Vor- und Nachbereitungen in der Schule bieten
wir auch Einführungen und Nachgespräche bei uns im Theater an.
Zu ausgewählten Produktionen entwickeln wir theaterpädagogische Begleitmaterialien, die Sie im Downloadbereich unserer Homepage finden. Diese beinhalten
spannende Hintergrundinformationen zu Stück und Autor/Komponist, behandeln
besondere Themen und Schwerpunkte der Inszenierungen und umfassen Anregungen
und Spielanleitungen für die Vor- und/oder Nachbereitung des Theaterbesuches.
Für Kinder und Jugendliche
E
inmal nach einer Vorstellung im Theater bleiben und die Nacht dort verbringen –
wäre das nicht schön? Bei Theater über Nacht kein Problem! Und nicht nur hier
erhalten Schüler tolle Einblicke in die Welt des Theaters. Als Expertenschar beglei-
ten Sie mit Ihrer Klasse eine Produktion von der ersten Probe bis zur Premiere und
erfahren so, wie eine Inszenierung entsteht und wer alles an diesem Prozess beteiligt ist. Auch Praktika oder Theaterführungen bieten spannende Einblicke hinter
die Kulissen.
Zum Mitmachen
F
ür diejenigen, die selbst spielen wollen, bietet das Theater und Orchester Heidelberg zahlreiche Möglichkeiten. In unseren Spielclubs treffen sich Spielwütige
jeglichen Alters, um gemeinsam ein Stück zu entwickeln und beim Festival Junges
Theater im Delta aufzuführen.
Wer Lust hat, verschiedene Theaterformen und -techniken zu erproben, ist bei unseren
unterschiedlichen Workshops für Gruppen im Zwinger 3 herzlich willkommen. Beim
Girls’ and Boys’ Day können Jugendliche einen Tag lang hinter die Kulissen schauen
und in den Werkstätten des Theaters selbst aktiv werden.
Zusatzstoffe 2015|16
N
eugierig geworden? Dann sollten Sie einen Blick in das Zusatzstoffe-Heft
werfen! Darin erwarten Sie Informationen zum Programm des Jungen Theaters,
zum Kinder- und Jugendprogramm aller Sparten und zu allen theaterpädagogischen
Angeboten des Theaters und Orchesters Heidelberg.
171
Kontakte
DD Magdalena Erhard
Opern- und Konzertpädagogin
✆ 06221 | 5835  935, [email protected]
172
DD Julia Weingart Schauspielpädagogin
✆ 06221 | 5835  741, [email protected]
DD Pauline de Groot
Theaterpädagogik Junges Theater
✆ 06221 | 5835  500, [email protected]
DD Nelly Sautter
Theaterpädagogin Junges Theater
✆ 06221 | 5835  510, [email protected]
DD Constanze Wohninsland
Organisation und Theaterpädagogik Junges Theater
✆ 06221 | 5835  500, [email protected]
DD Claudia Villinger
Koordination Theaterprojekte und -besuche für Kinder und Jugendliche
✆ 06221 | 5835  460, [email protected]
DD Gruppenreservierungen
Service für Schul- und Kindergartengruppen, Andrea Schmidt
✆ 06221 | 5835  780, [email protected]
Theaterführungen, Nadine Wagner
✆ 06221 | 5835  353, [email protected]
Kooperation Theater und Schule
S
eit Beginn der Spielzeit 2011|12 intensiviert das Theater und Orchester Heidelberg die Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen – das erfolgreiche Modell
Kooperation Theater und Schule geht in die fünfte Spielzeit!
174
Im Rahmen dieser Kooperation besuchen alle Schülerinnen und Schüler sämtlicher
Jahrgangsstufen der beteiligten Haupt-, Werkreal- und Realschulen, Gymnasien und
weiterführenden Gymnasien sowie beruflichen Schulen einmal im Jahr eine Theatervorstellung und lernen dadurch alle Sparten und Spielstätten kennen. Darüber hinaus
erhalten sie begleitende theaterpädagogische Angebote wie zum Beispiel einen Blick
hinter die Kulissen, Probenbesuche oder Vor- und Nachbereitungen sowie spezielle
Workshops.
»Es geht nicht nur darum, die Theaterstücke, die Opern, die Konzerte kennenzulernen.
Den Schülerinnen und Schülern eröffnet sich die ganze Welt des Theaters vor, auf und
hinter den Kulissen. Ergänzende Theaterführungen vermitteln Theatersprache und
Berufsbilder in diesem Metier, zeigen die ›Machart‹ von Theater. Die Auseinandersetzung mit den Inszenierungen erfolgt anhand der Begleitmaterialien und zum Teil mit
den Workshops im Unterricht und nach den Aufführungen in Nachgesprächen. Meist
beginnt diese Nachbereitung schon während der Heimfahrt in der S-Bahn. Da wird
angeregt diskutiert über Bühnenbild, Kostüme und die Umsetzung der Stücke. Durch
die Regelmäßigkeit werden Theaterbesuche zur Selbstverständlichkeit, Hemmungen
und Berührungsängste mit der für viele Jugendliche unbekannten Kunst werden
abgebaut. Für die Kolleginnen und Kollegen, die Eltern und vor allem die Schülerinnen
und Schüler eine große Bereicherung unseres schulischen Lebens!«
(Marion Stoffel, Organisatorin und Deutschlehrerin am Nicolaus-Kistner-Gymnasium)
Wir freuen uns über die neu teilnehmenden Kooperationsschulen und auf die Spielzeit 2015|16 mit Schülerinnen und Schülern aus über 35 Kooperationsschulen!
DD Claudia Villinger
✆ 06221 | 5835 460, [email protected]
Kooperationsschulen
Abendgymnasium Heidelberg | Bertha-Benz-Realschule Wiesloch | Bunsen-Gymnasium, Heidelberg | Carl-Bosch-Schule, Heidelberg | Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium
Eppelheim | Dietrich-Bonhoeffer-Schule, Eppelheim | Elisabeth-von-Thadden-Schule,
Heidelberg | Elztalschule | Englisches Institut, Heidelberg | Friedrich-Ebert-Gymnasium, Sandhausen | Friedrich-Ebert-Schule, Eppelheim | Geschwister-Scholl-Schule,
Heidelberg | Gregor-Mendel-Realschule, Heidel­berg | Gymnasium Walldorf | Heidelberg College | Heinrich-Sigmund-Gymnasium, Schries­heim | Helene-Lange-Schule,
Mannheim | Helmholtz-Gymnasium Heidelberg | Hildaschule Schwetzingen | HölderlinGymnasium, Heidelberg | Internationale Gesamtschule Heidelberg | Johannes-KeplerRealschule, Heidelberg | Johann-Philipp-Bronner-Schule, Wiesloch | Kurfürst-Friedrich-Gymnasium, Heidelberg | Kurpfalz-Realschule Schriesheim | Marie-Baum-Schule,
Heidelberg | Max-Born-Gymnasium, Neckargemünd | Nicolaus-Kistner-Gymnasium,
Mosbach | Realschule Eberbach | Schwarzbach-Schule, Schwarzach | StephenHawking-Schule, Neckargemünd | St. Raphael-Gymnasium, Heidelberg | St. RaphaelMädchenrealschule, Heidelberg | Theodor-Heuss-Realschule, Heidelberg | Waldparkschule, Heidelberg | Willy-Hellpach-Schule, Heidelberg
175
Angebote für alle
Theaterführungen
D
en Besucher erwartet ein spannender Blick hinter die Kulissen des Theaters.
Unsere Theaterführer eröffnen Ihnen Bereiche, die dem Publikum normalerweise
verborgen bleiben: Sie statten unseren zahlreichen Arbeitsbereichen und Werkstätten
einen Besuch ab, erfahren Wissenswertes über die Arbeit am Theater und mit etwas
Glück können Sie auch selbst einmal einen Fuß auf die Bretter setzen, die die Welt
bedeuten. Darüber hinaus erhalten Sie interessante Einblicke in die beeindruckende
Historie unseres Hauses und in die reizvolle Architektur, durch welche die denkmalgeschützten Gebäude in einen modernen Theaterbau integriert wurden.
Öffentliche Führungen
Einmal im Monat bietet das Theater und Orchester Heidelberg eine öffentliche Führung
an. Die aktuellen Termine stehen in unserem Spielplan. Tickets erhalten Sie ab dem
5. Kalendertag des Vormonats. Treffpunkt: Foyer. Kosten pro Führung: 5 € / erm. 3 €
Führungen für Gruppen und Schulklassen
Für Gruppen besteht die Möglichkeit, einen individuellen Führungstermin zu vereinbaren. Die Führung dauert in der Regel etwa eine Stunde und ist nur in Verbindung
mit einem Vorstellungsbesuch möglich. Dieses Angebot ist buchbar ab Klasse 5 (10+).
Kosten pro Führung: 5 € / erm. 3 €
DD Nadine Wagner
Service für Besuchergruppen: Theaterbusse, Führungen, Gruppenreservierung
✆ 06221 | 5835 353, [email protected]
179
Einführungsmatineen
Zu ausgewählten Musiktheater-, Schauspiel- und Tanzinszenierungen bieten wir
Ihnen Einführungsmatineen an. Lernen Sie Beteiligte kennen und erfahren Sie bereits
im Vorfeld mehr über das Werk.
180
Einführungen
Wir bieten zu ausgewählten Musiktheater-, Schauspiel- und Tanzinszenierungen sowie
den Philharmonischen Konzerten Einführungen an, in denen Sie die Gelegenheit
haben, mehr über den Autor, den Komponisten, sein Werk und das Inszenierungskonzept zu erfahren. Die Einführungen finden 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung
oder des Konzerts statt.
Publikumsgespräche
Sie möchten Ihre Eindrücke über ein Stück loswerden und mit den Künstlern diskutieren? In den Publikumsgesprächen stehen Ihnen Beteiligte der Inszenierung Rede
und Antwort. Lob? Kritik? Sagen Sie uns Ihre Meinung!
Lesezeit
Einmal pro Monat lesen Ensemblemitglieder des Theaters und Orchesters Heidelberg in der Stadtbücherei und bieten somit eine spannende literarische Ergänzung
zu unserem Spielplan. In Kooperation mit der Stadtbücherei Heidelberg.
Tanzvisite
Hier erhalten Sie aus nächster Nähe einen Einblick in den Arbeitsalltag von Choreografen und Tänzern! Regelmäßig öffnet Nanine Linning den Tanzsaal in der Friedrichstraße und lädt das Publikum ein, in der intimen Atmosphäre an den Proben und der
Entwicklung neuer Produktionen teilzuhaben. Der Eintritt hierzu ist frei. Anmeldung
unter [email protected] oder 06221 | 5835 440.
Tanzatelier
Träumen Sie davon, selbst einmal eine Choreografie der Dance Company Nanine
Linning / Theater Heidelberg zu tanzen? Nur zu! Unter Anleitung der Tanzpädagogin Gaëlle Morello werden begleitend zu aktuellen Produktionen Tanz-Workshops
angeboten. Das Tanzatelier findet mehrmals pro Monat statt und ist thematisch in
einzelne Module gegliedert. Die Teilnahme an einem Modul mit drei Terminen kostet
nur 30 €, ermäßigt 25 €. Jeder Termin ist für 12 €, erm. 10 € je nach Verfügbarkeit auch
einzeln buchbar. Das Tanzatelier Intensiv beinhaltet als Wochenend-Workshop für
50 € ebenfalls eine Eintrittskarte zu einer Tanzvorstellung. Anmeldung und weitere
Auskünfte unter [email protected].
Tangodeseos
Lust auf argentinischen Tango? Einmal im Monat ist Tangodeseos bei uns im Zwinger 1
zu Gast. Von 19 bis 20.30 Uhr gibt es eine Práctica und ab 20.30 Uhr wird bis Mitternacht getanzt. Wechselnde DJs, bester Parkettboden, rauchfreies Tanzvergnügen im
Theatersaal mit Giuseppes Cafébar. Weitere Infos unter www.tangodeseos.de.
BotenStoffe
Im Arbeitsalltag sind sie die Informationsträger zwischen den Abteilungen: die Assistenten. Innerhalb des Formates BotenStoffe stellen sie jedoch ihre eigenen Inhalte,
Ästhetiken und Projekte vor. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Ensembles entstehen
so Lesungen, kleine Inszenierungen oder Performances im entspannten Rahmen. Ob
in den Zwinger 1 oder an pulsierende Orte der Stadt – alle Theaterfans oder die, die
es noch werden wollen, sind eingeladen, ungewöhnliche Theaterabende mit Musik
und Getränken zum Ausklang zu erleben. Der Eintritt ist frei!
www.facebook.com/BotenStoffe
DDDie genauen Termine erfahren Sie im Monatsspielplan und im Internet.
181
Theaterbusse
in der Metropolregion
Das Theater und Orchester Heidelberg bietet ein Netz von Busrouten rund um Heidelberg in den Gemeinden der Metropolregion Rhein-Neckar. Ob allein, zu zweit oder
als Gruppe – mit dem Theaterbus Heidelberg sind Sie mittendrin im Heidelberger
Theatergeschehen! Genießen Sie die Vorteile mit dem Theaterbus Heidelberg:
DDentspannte An- und Abreise mit einem Bus
DDEinführung auf der Fahrt
DDkeine Parkplatzsuche in der Innenstadt
DDfrühzeitige Planung der Vorstellungstermine
DDKarten bequem per Post nach Hause
DDÜbertragbarkeit der Karten
DD Service für Besuchergruppen, Nadine Wagner
Informationen zu Terminen und Preisen
✆ 06221 | 5835 353, [email protected]
Weinheim
Lützelsachsen
Heddesheim
Ilvesheim
Hirschberg
Schriesheim
Ladenburg
Edingen
Neckarhausen
Dossenheim
Neckarsteinach
Eberbach
Hirschhorn
Kleingemünd
Neckargemünd
Brühl
Schwetzingen
HD
Plankstadt
Gaiberg
Oftersheim
Ketsch
Gauangelloch
Sandhausen
Walldorf
Leimen
Nußloch
Wiesloch
Rauenberg
St-Leon-Rot
Wiesenbach
Bammental
Mauer
183
Freundeskreis
D
as Theater und Orchester Heidelberg realisiert in allen Sparten – auch überregional anerkannt – immer wieder herausragende Inszenierungen. Solche Produk­
tionen sind wegen ihrer sehr aufwendigen Ausstattung innerhalb des normalen Thea-
184
teretats nicht zu stemmen. Dazu bedarf es großzügiger Unterstützung von außerhalb.
Auch alle Kräfte des Hauses müssen bis an ihre Belastbarkeitsgrenze gehen. Dieses
geht nur, wenn im ganzen Hause eine Begeisterung für das Publikum vorhanden ist.
Um beides zu erreichen, unterstützt der Freundeskreis des Theaters und Orchesters Heidelberg das Theater auf vielfältige Weise: Durch die Mitgliedsbeiträge ist
es möglich, herausragende Künstler zu engagieren sowie aufwendige Bühnenbilder,
Kostüme und außergewöhnliche Projekte umzusetzen. In der letzten Spielzeit hat
der Freundeskreis unter anderem durch finanzielle Zuschüsse das Musical Cabaret
und Romeo und Julia bei den Schlossfestspielen unterstützt. Zudem ermöglicht
der Freundeskreis mit Aktivitäten wie Theaterreisen, Festen und Freundeskreis-Talks
den engen Kontakt zwischen Theaterleuten und Publikum. Auf diese Weise gewinnen Theaterfreunde tiefe Einblicke in die Arbeit hinter den Kulissen, und die Künstler erhalten gleichzeitig eine wertvolle Außenperspektive auf ihre Arbeit. So können
sich beide Seiten füreinander begeistern.
Haben Sie auch Lust auf mehr Theater? Dann werden Sie Mitglied! Je mehr Mitglieder der Freundeskreis hat, desto mehr kann er bewirken.
Infos unter www.freundeskreis-heidelberg.de
Dr. Dieter Sommer
1. Vorsitzender
Bürgerkomitee
A
ls 2006 dem Heidelberger Theater das Aus drohte, haben wir das Bürgerkomitee
gegründet mit dem Ziel, die Städtische Bühne an ihrem angestammten Platz im
Herzen der Altstadt zu erhalten und die Stadt bei der notwendigen Sanierung vor
allem auch finanziell zu unterstützen. Diese Ziele wurden eindrucksvoll erreicht und
durch die Ergänzung der erhaltenswerten Altbauten um städtebaulich perfekt integrierte Neubauten rund um den neuen Marguerre-Saal sogar weit übertroffen. Dass
es gelungen ist, für die Sanierungsunterstützung Paten für alle 423 neuen Parkett-
Sessel mit Spenden von je 1.000 Euro zu werben, war für uns Ansporn, neue Patenschaftsangebote zu organisieren. Ausstattungsbudgets einzelner Produktionen oder
notwendige Nachinvestitionen sollen durch Spenden eines jeweils kleinen Kreises
von Paten finanziert werden – mit Spenden zwischen 500 Euro und 2.500 Euro. Im
Gegenzug erhalten die Spender neben der obligatorischen Spendenbescheinigung
eine besonders enge Verbindung zu »ihrem« Förderprojekt, weil der jeweilige Pate
alleine ganz konkret über die Verwendung seiner Spende entscheidet.
In den letzten Spielzeiten haben neue Paten nach unserem Konzept für die Ausstattung der Opernproduktionen Echnaton und Fetonte, für neue Sitzpolster beim Jungen
Theater und für die Ausstattung des Tanztheaterabends Hieronymus B. sowie die
Anschaffung einer Drehbühne im Marguerre-Saal gespendet. Die Heidelberger Bürger
haben erkennbar Spaß daran, ihr Theater auch weiterhin gezielt zu unterstützen.
Unsere aktuellen Patenschaftsangebote finden Sie unter www.buergerkomitee.info.
Wolf Meng
Vorsitzender
185
Mit der Volksbühne ins
Heidelberger Theater
D
ie Bühne scheint mir der Treffpunkt von Kunst und Leben zu sein«, sagte Oscar
Wilde einmal – und der berühmte österreichische Theaterkritiker Hermann Bahr
fügte Jahre später hinzu: »Theater wird erst wirklich, wenn das Publikum innerlich
186
mitspielt!«
Um als Zuschauer innerlich mitspielen zu können und trotzdem nicht jedes Mal aufs
Neue mühsam einen gewünschten Theaterabend organisieren zu müssen, gibt es in
Heidelberg neben den normalen Abonnements seit über 90 Jahren das Volksbühnenabonnement: Die Abonnenten genießen Platzsicherheit, bekommen vor Vorstellungsbeginn Einführungen in die Inszenierungen und bilden eine treue Zuschauergemeinschaft, die den Theaterabend zu einem gemeinsamen Ereignis werden lässt.
Neben Privatpersonen wird beim Volksbühnen-Abonnement auch sozialen und caritativen Einrichtungen der Theaterbesuch zu günstigen Bedingungen ermöglicht. Die
Volksbühne freut sich über jedes neue Mitglied in ihrer Gemeinschaft und auf die
kommende Spielzeit!
DD Corinna Menges und Irene Fell
Theatergemeinde Volksbühne Heidelberg e. V.
Theater und Orchester Heidelberg
Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg
06221 | 5835 035, [email protected]
DD www.theatergemeinde-heidelberg.de
Stadtplan
1
Theater und Orchester Heidelberg
2
Zwinger 1 und Zwinger 3
3
Stadthalle
Theaterstraße 10
Zwingerstraße 3–5
Neckarstaden 24
4 Peterskirche
P
Zwischen Plöck und Friedrich-Ebert-Anlage
Fussgängerzone
Heidelberger Schloss
5
Parkplatz
3
P
P
straße
Haupt
straße
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Necka
P
H
P
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Plöck
P
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Friedr
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1
2
P
4
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P
5
Ensemble 2015|16
198
Musiktheater
Elisabeth Auerbach
Ks. Carolyn Frank
Kangmin Justin Kim
James Homann
Namwon Huh
Ks. Winfrid Mikus
199
Rinnat Moriah
Hye-Sung Na
Ipča Ramanović
Wilfried Staber
Angus Wood
Irina Simmes
200
Schauspiel
Nicole Averkamp
Sheila Katharina Eckhardt
Hans Fleischmann
Lisa Förster
Steffen Gangloff
201
Dominik Lindhorst
Florian Mania
Fabian Oehl
Hendrik Richter
Katharina Quast
202
Christina Rubruck
Andreas Seifert
Nanette Waidmann
Olaf Weißenberg
Martin Wißner
203
Tanz
Demi-Carlin Aarts
Paolo Amerio
Mallika Baumann
Brecht Bovijn
Karen Brinkman
204
Abel Hernández González
Kyle Patrick
Lorenzo Ponteprimo
Endre Schumicky
Emma Välimäki
Thomas Walschot
205
Junges Theater
Julia Apfelthaler
Massoud Baygan
Paul Brusa
Juliane Schwabe
Fester
Termine Sitzplatz
Wahlabon­nements
Geschäftsbedingungen
für Abonnements
exklusiv bequem Rabatt
Abonnements Festabon­
nements
Abo-Ausweis ohne Warten Sonderkonditionen
Ermäßigungen
UniCard
Sparen
Planen
207
Termine Festabonnements
Opern Premieren Festabo
OPR
208
Fr 18.09.2015 Le nozze di Figaro
Marguerre-Saal
Sa 24.10.2015 Hänsel und Gretel
Marguerre-Saal
Sa 14.11.2015 SILVER
Marguerre-Saal
Sa 05.12.2015 Didone abbandonata
Schwetzingen
Do18.02.2016
Pym
Marguerre-Saal
Sa 09.04.2016 Der fliegende Holländer
Marguerre-Saal
So 29.05.2016 La bohème
Marguerre-Saal
So 11.10.2015 Le nozze di Figaro
Marguerre-Saal
Do 05.11.2015 Hänsel und Gretel
Marguerre-Saal
Mo 28.12.2015 Didone abbandonata
Schwetzingen
Sa 20.02.2016 Pym
Marguerre-Saal
Di 19.04.2016 Der fliegende Holländer
Marguerre-Saal
Sa 04.06.2016 La bohème
Marguerre-Saal
Opern Festabo
O
Schauspiel Premieren Festabo
SPR
209
Sa 10.10.2015 Fahrenheit 451
Marguerre-Saal
Sa 12.12.2015 Die Ratten
Marguerre-Saal
Fr 22.01.2016 Eröffnung Tanzbiennale
Marguerre-Saal
(Gastspiel)
Mi 09.03.2016 Richard III.
Marguerre-Saal
Sa 23.04.2016 Stadt Land Flucht (AT)
Alter Saal
So 08.05.2016 Abschluss Stückemarkt Marguerre-Saal
(Gastspiel)
Hexenjagd
Marguerre-Saal
Sa 31.10.2015 Fahrenheit 451
Marguerre-Saal
So 27.12.2015 Die Ratten
Marguerre-Saal
Sa 27.02.2016 SILVER
Marguerre-Saal
Mo 11.04.2016 Richard III.
Marguerre-Saal
Di 10.05.2016 Stadt Land Flucht (AT)
Alter Saal
Mo 11.07.2016 Hexenjagd
Marguerre-Saal
Do 30.06.2016 Schauspiel Festabo
S
Gemischtes Festabo Montag
MO
210
Mo 12.10.2015 Fahrenheit 451
Marguerre-Saal
Mo 07.12.2015 Didone abbandonata
Schwetzingen
Mo 18.01.2016 Der nackte Wahnsinn
Marguerre-Saal
Mo 22.02.2016 Die Ratten
Marguerre-Saal
Mo 14.03.2016 Pym
Marguerre-Saal
Mo 0
4.04.2016 SILVER
Marguerre-Saal
Mo 16.05.2016 Le nozze di Figaro
Marguerre-Saal
Mo 04.07.2016 Der fliegende Holländer
Marguerre-Saal
Gemischtes Festabo Dienstag
DI
Di 17.11.2015 Der nackte Wahnsinn
Marguerre-Saal
Di 15.12.2015 Fahrenheit 451
Marguerre-Saal
Di 12.01.2016 Didone abbandonata
Schwetzingen
Di 02.02.2016 Cabaret
Marguerre-Saal
Di 15.03.2016 Die Ratten
Marguerre-Saal
Di 12.04.2016 Pym
Marguerre-Saal
Di 31.05.2016 SILVER
Marguerre-Saal
Di 21.06.2016
Richard III.
Marguerre-Saal
Gemischtes Festabo Donnerstag
DO
211
Do 15.10.2015 Der nackte Wahnsinn
Marguerre-Saal
Do 12.11.2015 Le nozze di Figaro
Marguerre-Saal
Do 03.12.2015 Cabaret
Marguerre-Saal
Do 14.01.2016 Fahrenheit 451
Marguerre-Saal
Do 17.03.2016 Richard III.
Marguerre-Saal
Do 14.04.2016 Der fliegende Holländer
Marguerre-Saal
Do 05.05.2016 Pym
Marguerre-Saal
Do 02.06.2016 SILVER
Marguerre-Saal
Gemischtes Festabo Freitag
FR
Fr 23.10.2015 Der nackte Wahnsinn
Marguerre-Saal
Fr 06.11.2015 Le nozze di Figaro
Marguerre-Saal
Fr 11.12.2015 Hänsel und Gretel
Marguerre-Saal
Fr 15.01.2016 Didone abbandonata
Schwetzingen
Fr 26.02.2016 Fahrenheit 451
Marguerre-Saal
Fr 18.03.2016 SILVER
Marguerre-Saal
Fr 22.04.2016 Pym
Marguerre-Saal
Fr 20.05.2016 Stadt Land Flucht (AT)
Alter Saal
Gemischtes Festabo Samstag
SA
212
Sa 03.10.2015 Der nackte Wahnsinn
Sa 21.11.2015 SILVER
Marguerre-Saal
Sa 19.12.2015 Didone abbandonata
Schwetzingen
Sa 06.02.2016 Fahrenheit 451
Marguerre-Saal
Sa 19.03.2016 Cabaret
Marguerre-Saal
Sa 16.04.2016 Le nozze di Figaro
Marguerre-Saal
Sa 28.05.2016 Richard III.
Marguerre-Saal
Sa 25.06.2016 Stadt Land Flucht (AT)
Alter Saal
Gemischtes Festabo Sonntag
Marguerre-Saal
SO
So 18.10.2015 Le nozze di Figaro
Marguerre-Saal
So 15.11.2015 Hänsel und Gretel
Marguerre-Saal
So 20.12.2015 Der nackte Wahnsinn
Marguerre-Saal
So 31.01.2016 Didone abbandonata
Schwetzingen
So 20.03.2016 Die Ratten
Marguerre-Saal
So 24.04.2016 Der fliegende Holländer
Marguerre-Saal
So 15.05.2016 Richard III.
Marguerre-Saal
So 19.06.2016 SILVER
Marguerre-Saal
Wochenend Festabo
WE
213
Fr 02.10.2015 Der nackte Wahnsinn
Marguerre-Saal
Sa 05.12.2015 SILVER
Marguerre-Saal
So 06.03.2016 Le nozze di Figaro
Marguerre-Saal
So 22.05.2016 Die Ratten
Marguerre-Saal
So 12.06.2016 Der fliegende Holländer
Marguerre-Saal
Sa 02.07.2016 Stadt Land Flucht (AT)
Alter Saal
Kleines gemischtes Festabo
G
Di 13.10.2015 Le nozze di Figaro
Marguerre-Saal
Mi 25.11.2015 Fahrenheit 451
Marguerre-Saal
Sa 16.01.2016 Cabaret
Marguerre-Saal
Fr 19.02.2016 Die Ratten
Marguerre-Saal
So 03.04.2016 Hieronymus B.
Marguerre-Saal
Di 07.06.2016 Richard III.
Marguerre-Saal
So 04.10.2015 Unschuld
Zwinger 1
Sa 12.12.2015 Pfirsichblütenglück
Zwinger 1
So 28.02.2016 Wir sind die Neuen
Zwinger 1
Mo 18.04.2016 Die Verwandlung
Zwinger 1
Di 17.05.2016 ???
Zwinger 1
Z1
1
Zwinger -Abo Eröffnungsabonnements
Eröffnungsabo
X1
214
So 08.11.2015 Le nozze di Figaro
Marguerre-Saal
Mi 16.12.2015 Fahrenheit 451
Marguerre-Saal
Di 26.01.2016 Gastspiel Tanzbiennale
Marguerre-Saal
Sa 05.03.2016 Die Ratten
Marguerre-Saal
Sa 14.05.2016 Der fliegende Holländer
Marguerre-Saal
Sa 09.07.2016 Richard III.
Marguerre-Saal
Mo 09.11.2015 Hänsel und Gretel
Marguerre-Saal
Sa 19.12.2015 SILVER
Marguerre-Saal
Fr 15.01.2016
Fahrenheit 451
Marguerre-Saal
So 27.03.2016 Le nozze di Figaro
Marguerre-Saal
Mi 04.05.2016 Gastspiel Stückemarkt
Marguerre-Saal
Mi 01.06.2016 Richard III.
Marguerre-Saal
Di 13.10.2015 Le nozze di Figaro
Marguerre-Saal
Mi 25.11.2015 Fahrenheit 451
Marguerre-Saal
Sa 16.01.2016 Cabaret
Marguerre-Saal
Fr 19.02.2016 Die Ratten
Marguerre-Saal
So 03.04.2016 Hieronymus B.
Marguerre-Saal
Di 07.06.2016 Richard III.
Marguerre-Saal
Eröffnungsabo
Eröffnungsabo
X2
X3
Eröffnungsabo
X4
215
Sa 17.10.2015 Kunst
Alter Saal
Sa 07.11.2015 Der nackte Wahnsinn
Marguerre-Saal
Mi 23.12.2015 Le nozze di Figaro
Marguerre-Saal
Mi 03.02.2016 Die Ratten
Marguerre-Saal
So 10.04.2016 Hieronymus B.
Marguerre-Saal
Fr 01.07.2016 La bohème
Marguerre-Saal
Mi 21.10.2015 Kunst
Alter Saal
Sa 07.11.2015 Der nackte Wahnsinn
Marguerre-Saal
Mi 23.12.2015 Le nozze di Figaro
Marguerre-Saal
Mi 03.02.2016 Die Ratten
So 10.04.2016 Hieronymus B.
Fr 01.07.2016 La bohème
Marguerre-Saal
Do 15.10.2015 Der nackte Wahnsinn
Marguerre-Saal
Do 12.11.2015 Le nozze di Figaro
Marguerre-Saal
Do 14.01.2016 Fahrenheit 451
Marguerre-Saal
Do 17.03.2016 Richard III.
Marguerre-Saal
Do 14.04.2016 Der fliegende Holländer
Marguerre-Saal
Do 02.06.2016 SILVER
Marguerre-Saal
Eröffnungsabo
Eröffnungsabo
X5
Marguerre-Saal
.
Marguerre-Saal
X6
Termine Festabonnements Konzerte
Festabo Philharmonische Konzerte
PK
216
Mi 30.09.2015 1. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Mi 28.10.2015 2. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Mi 16.12.2015 3. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Mi 27.01.2016 4. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Mi 24.02.2016 5. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Mi 16.03.2016 6. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Mi 27.04.2016 7. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Mi 01.06.2016 8. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Kleines Festabo Philharmonische Konzerte
PK2
Do 01.10.2015 1. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Do 28.01.2016 4. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Do 02.06.2016 8. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Festabo Bachchor-Konzerte
BK
Sa 10.10.2015 1. Bachchor-Konzert
Peterskirche
Sa 27.02.2016
2. Bachchor-Konzert
Peterskirche
So 20.03.2016 3. Bachchor-Konzert
Peterskirche
Sa 11.06.2016 4. Bachchor-Konzert
Peterskirche
Festabo Familienkonzerte
FK
217
So 27.09.2015 1. Familienkonzert
Marguerre-Saal
So 06.03.2016 2. Familienkonzert
Alter Saal
So 17.04.2016 3. Familienkonzert
Alter Saal
Festabo Kammerkonzerte
KK
So 18.10.2015 1. Kammerkonzert
Alter Saal
So 06.12.2015 2. Kammerkonzert
Alter Saal
So 13.03.2016 3. Kammerkonzert
Alter Saal
So 03.04.2016 4. Kammerkonzert
Alter Saal
So 10.07.2016 5. Kammerkonzert
Alter Saal
Preise Festabonnements
I II III IV
218
Musiktheater
Opern Premieren Festabo
OPR
Opern Festabo
O
182 €
168 €
140 € 80,50 €
144 €
120 €
105 €
69 €
157,50 € 136,50 €
119 €
73,50 €
81 €
60 €
Schauspiel
Schauspiel Premieren Festabo
SPR
Schauspiel Festabo
S
Zwinger 1-Abo Z1
117 €
105 €
60 €
Konzerte
PK
PK2
Festabo Philharmonische Konzerte
224 €
184 €
140 €
88 €
87 €
72 €
55,50 €
36 €
BK
104 €
88 €
70 €
40 €
Festabo Familienkonzerte
FK
48 €
42 € 34,50 €
22,50 €
Festabo Kammerkonzerte
KK
60 € Kleines Festabo Philharmonische Konzerte
Festabo Bachchor-Konzerte
Musiktheater / Schauspiel / Tanz
Gemischtes Festabo
172 €
148 €
124 €
84 €
129 €
111 €
93 €
63 €
G
129 €
111 €
93 €
63 €
X1–X6
129 €
111 €
93 €
63 €
MO / DI / DO / FR / SA / SO
Wochenend Festabo
WE
Kleines Gemischtes Festabo
Eröffnungsabonnements
219
7 Vorstellungen 6 Vorstellungen
7 Vorstellungen 6 Vorstellungen 5 Vorstellungen
8 Konzerte
3 Konzerte
4 Konzerte
3 Konzerte
5 Konzerte
8 Vorstellungen
6 Vorstellungen
6 Vorstellungen
6 Vorstellungen
Ermässigt: immer -50 %
Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwerbehinderte,
Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des HeidelbergPasses bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.
Preise Wahlabonnements
I II III IV
220
Alle Sparten
Wahlabonnement
W
UniCard/Junges Abo
324 €
282 €
234 €
150 €
45 €
Kleines Geschenkabonnement
82,50 €
72 €
60 €
39 €
Großes Geschenkabonnement
96 €
80 €
52 €
Zwinger 1 - Wahl-Abo
110 €
65 €
221
12 Vorstellungen
6 Vorstellungen
3 Vorstellungen
4 Vorstellungen
5 Vorstellungen
Ermässigt: immer -50 %
Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwerbehinderte,
Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des HeidelbergPasses bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.
Angebote für Firmen
und Institutionen
Ein Theater lebt von den Menschen, die es lieben, und es freut sich über die
222
Unterstützung von Partnern, die sich eindringlich und wirkungsvoll dafür einsetzen. In den letzten Spielzeiten konnten wir Heidelberger Institut­ionen und
Firmen gewinnen, ein Firmenabo oder Firmenkundenabo zusammen mit uns
zu initiieren. Wir freuen uns, dass auch in der neuen Spielzeit wieder Firmenkundenabonnements von der Sparkasse Heidelberg, den Stadtwerken
Heidelberg, der Lehmanns Media GmbH sowie ein Firmenabonnement von
HeidelbergCement angeboten werden. Außerdem erstmals ein Stadtteilabo:
Das Bahnstadtabo!
Eine andere Form der Zusammenarbeit bieten Firmenveranstaltungen. Ab 10
Personen stellen wir Ihnen gerne ein individuelles Programm rund um Ihren
Theaterbesuch zusammen: Gewinnen Sie bei einer Theaterführung exklusive
Einblicke in Bereiche, die dem Publikum normalerweise verborgen bleiben.
Überraschen Sie Ihr Team mit kleinen Köstlichkeiten und einem Glas Sekt vor
der Aufführung. Unser Caterer und wir stellen Ihnen gerne ein Angebot zusammen, das Ihren persönlichen Wünschen entspricht. Auch exklusive Künstlergespräche sind möglich. Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Wir beraten Sie gerne!
DDAngelika Holschuh, persönliche Referentin des Intendanten
✆ 06221 | 5835 180, [email protected]
DD Nadine Wagner, Service für Besuchergruppen
✆ 06221 | 5835 353, [email protected]
Abos für Junges Publikum
UniCard / Junges Abo
224
Das günstigste Abonnement zum Preis von 45 € (pro Karte nur 7,50 €) beinhaltet sechs Gutscheine und gilt für Studierende (UniCard) beziehungsweise
Kinder, Jugendliche, Auszubildende, FSJler, Bundesfreiwilligendienstleistende
(Junges Abo). Die Gutscheine gelten für eine Spielzeit und können bereits im
Vorverkauf eingelöst werden. Dabei herrscht maximale Flexibilität bei freier
Vorstellungswahl (ausgenommen Premieren und Sonderveranstaltungen
sowie die Heidelberger Schlossfestspiele) und freier Platzwahl (ausgenommen Kategorie I). Das Abonnement ist übertragbar, das heißt, die Gutscheine können auch an Freunde und Bekannte mit Ermäßigungsberechtigung
weitergegeben werden.
Ermässigte Festabonnements
Alle Festabonnements sind für Schüler, Auszubildende und Studierende zum
halben Preis erhältlich. Damit verbunden sind alle Vorteile eines normalen
Abonnements, weitere Informationen ab S. 226.
Schülerabo
Mit unserem Schülerabo können sich theaterbegeisterte Jugendliche zusammen mit einem Organisator ihr eigenes, individuelles und spartenübergreifendes Theaterprogramm für eine komplette Spielzeit zusammenstellen.
Der jeweilige Organisator stellt eine Gruppe von mindestens 10 Jugendlichen zusammen, informiert sich im neuen Spielzeitheft, sucht fünf oder
mehr Inszenierungen aus und bestellt bis Anfang Oktober für 6,50 EUR pro
Schüler und Vorstellung.
D Service für Schul­ und Kindergartengruppen, Andrea Schmidt
[email protected]
Geschäftsbedingungen
für Abonnements
Festabonnements
226
DD Das günstigste Abo: ca. 40 % Ermäßigung im Vergleich zur Einzelkarte
DDFester Lieblingsplatz
DDAlle Ihre Vorstellungstermine sind bekannt
DDKeine Wartezeiten an der Kasse
DD Wenn Sie verhindert sind, erhalten Sie einen Gutschein für eine andere Veranstaltung, Umtauschgebühr nur 2,50 €
Als Abonnent erhalten Sie zu Beginn der Spielzeit Ihren Ausweis, der Sie zum
Besuch der jeweiligen Vorstellungen und Konzerte berechtigt. Den Ausweis
legen Sie bitte dem Einlasspersonal vor. Er gilt als Eintrittskarte und ist übertragbar. Ein Zwischenhandel ist unzulässig. Im Falle des Verlustes benachrichtigen Sie zur Vermeidung von unzulässigem Gebrauch Ihres Ausweises durch
Dritte bitte sofort die Theaterkasse. Das Theater und Orchester Heidelberg
behält sich vor, Vorstellungen oder Konzerte auf andere Termine zu verlegen,
wenn außerordentliche Umstände dies erfordern. Können Sie einen der festgesetzten Termine nicht wahrnehmen, teilen Sie dies bitte frühzeitig, spätestens
einen Tag vor der Veranstaltung, der Theaterkasse mit. Gegen eine Gebühr von
nur 2,50 € erhalten Sie einen Umtauschgutschein zum Besuch einer anderen
Vorstellung oder eines anderen Konzerts. Für die Einlösung bei unseren Festivals ist gegebenenfalls eine entsprechende Aufzahlung erforderlich.
Wahlabonnements
DD ca. 25 % Ermäßigung auf den Einzelpreis
DDVorstellungen und Termine Ihrer Wahl
DDAbrufen, Verwalten, Einlösen und Ausdrucken der Eintrittskarten im Internet – bequem zu Hause und unabhängig von Öffnungszeiten möglich
DDKonzerte, Volksbühnenvorstellungen, Vorstellungen des Zwinger 1 und Gastspiele können mit den Gutscheinen besucht werden
DDGegen Aufzahlung des Differenzbetrages zur Normalkarte nach Verfügbarkeit auch für Premie­ren und für die Heidelberger Schlossfestspiele
verwendbar
DDSie können sechs Gutscheine nachkaufen
DDVorgezogener Vorverkauf
Das große Wahlabonnement berechtigt Sie zum Besuch von 12 Vorstel­lungen und Konzerten des Theaters und Orchesters Heidelberg sowie von Gastspielen. Ihre Gutscheine können Sie in beliebiger Anzahl im Internet unter
www.theaterheidelberg.de oder an der Theaterkasse gegen Eintrittskarten
eintauschen. Für die Einlösung der Gutscheine zu unseren Premieren und
zu Veranstaltungen unserer Festivals ist gegebenenfalls eine entsprechende
Aufzahlung erforderlich.
Bei den weiteren Wahlabonnements erhalten Sie Gutscheine für die genannten
Sparten oder Spielstätten und können diese während der Spielzeit gegen Eintrittskarten einlösen.
227
Vergünstigungen für alle Abonnenten
228
DD10 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu den Heidelberger Schlossfestspielen
DD15 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu allen Veranstaltungen außerhalb
Ihres Abonnements (mit Ausnahme von Sonderveranstaltungen und eines
Teils der Festivals)
DD15 % Ermäßigung auf den Normalpreis für die Veranstaltungen des Nationaltheaters Mannheim, des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen, der Staatstheater Darmstadt, Wiesbaden, Mainz und Kassel, der Städtischen Bühnen
Frankfurt, des Stadttheaters Gießen, des Pfalztheaters Kaiserslautern sowie
des Landestheaters Marburg gegen Vorlage des Abonnentenausweises
DDAls Abonnent nehmen Sie am vorgezogenen Vorverkauf für alle Vorstellungen teil. Die Gutscheine der Wahlabonnements und die Umtauschgutscheine
der Festabonnements gelten auch für die Vorstellungen der Volksbühne, für
die Vorstellungen im Zwinger 1 und Zwinger 3, für Konzerte und für Gastspiele,
es sei denn, hier sind andere Regelungen getroffen.
Ermässigte Abonnements
Alle Abonnements gibt es auch zum ermäßigten, das heißt zum halben Preis.
Ermäßigungsberechtigt sind Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwer-­
behinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des Heidelberg-Passes bei Vorlage des entsprechenden Ausweises. Die Ermäßigungsberechtigung ist für jedes Jahr beziehungsweise jede Spielzeit vorzulegen,
sonst setzt sich das Abonnement automatisch als Vollpreis-Abonnement fort.
Gültigkeit der Abonnements
Alle Abonnements gelten für die Spielzeit, für die sie erworben wurden. Die
Fest­abonnements und das große Wahlabonnement verlängern sich, wenn sie
nicht bis 30. Juni 2016 gekündigt sind, automatisch um eine Spielzeit. Alle
anderen Abos gelten ebenfalls für eine Spielzeit, verlängern sich aber nicht
automatisch. Ein Rücktritt vom Abonnement während der Spielzeit ist nicht
möglich. Adressänderungen sind bitte umgehend der Theaterkasse mitzuteilen. Die Anerkennung dieser Abonnementbedingungen ist für jeden Abonnenten verpflichtend.
Gerichtsstand ist Heidelberg.
229
Sitzplan Weitere
Alter Saal Spielstätten
Anfahrt mit Bus oder Bahn Eintrittspreise
Service
Mitarbeiter
Informationen
Theaterkarten
Sitzplan Anfahrt für
gehbehinderte Personen
Marguerre-Saal Opera Europa
und
Sitzplan Stadthalle Rang
European Theatre Theaterbusse
Convention
Parkhäuser in der Nähe Sitzplan Stadthalle Parkett
Impressum
Geschenkideen
231
Informationen
an der Theaterkasse
232
Theaterstraße 10
69117 Heidelberg
✆ 06221 | 5820 000
[email protected]
im Internet/ Internetkartenkauf
Auf www.theaterheidelberg.de finden Sie aktuelle Informationen rund um das
Theater sowie den monatlichen Spielplan. Sie haben auch die Möglichkeit, Ihr
Ticket bequem online zu erwerben.
per E-Mail
Wir informieren Sie über Aktuelles mit einem regelmäßigen Newsletter.
Schneller geht’s nicht! Tragen Sie sich auf unserer Internetseite in den Verteiler ein!
per Post
Sie erhalten den monatlichen Spielplan kostenlos per Post ins Haus:
Schicken Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse und dem Stichwort »Spielplan« an
DD [email protected]
beziehungsweise eine Postkarte an
DDTheater und Orchester Heidelberg
Theaterkasse, Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg
Theater und Orchester Heidelberg 2.0
Natürlich sind wir auch in Social-Media-Netzwerken zu finden: mit Fotos, Diskussionsmöglichkeiten, Videos und News! Besuchen Sie uns auf Facebook
unter »Theater und Orchester Heidelberg« und werden Sie Fan, posten Sie
Ihre Meinung zu Produktionen und kommen Sie mit uns und den anderen
Fans ins Gespräch! Das Junge Theater finden Sie mit einer eigenen FacebookSeite unter »Junges Theater Heidelberg«. Aktuelle Video-Trailer können Sie
sich außerdem auf unserem YouTube-Kanal »TheaterOrchesterHD« ansehen.
Oder folgen Sie »TheaterHD« auf Twitter.
Wir freuen uns auch auf Ihren virtuellen Besuch!
Europa-Abo, gratis für alle Abonnenten
Ganz Europa gratis für Abonnenten und Wahlabonnenten: Urlaub in Nizza?
Sehen Sie sich gratis eine Vorstellung im Théâtre National de Nice an! Oder
verbinden Sie Ihre Ferien in der Schweiz mit einem Besuch der Comédie de
Genève, eine Städtereise nach Oslo mit einem Theaterabend im Det Norske
Teatret. Sogar das Cameri Theater in Tel Aviv steht Ihnen offen. Sie profitieren von der Mitgliedschaft des Theaters und Orchesters Heidelberg in der
European Theatre Convention und sind eingeladen, die Vorstellungen aller
ETC-Mitgliedstheater im Ausland kostenlos zu besuchen. Die deutschen Mitgliedstheater gewähren je nach Möglichkeit Preisermäßigungen. Infos und
Links zu allen ETC-Theatern und ihren aktuellen Spielplänen unter www.etc­
cte.org.
233
Anfahrt mit Bus oder Bahn und
für gehbehinderte Personen
Für alle Spielstätten gilt
234
DD Mit Bus und Bahn ins Theater und Konzert
Auch in der Spielzeit 2015|16 enthalten unsere Eintrittskarten das KombiTicket des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) und gelten so als Fahrschein für Busse, Straßenbahnen und freigegebene Züge (RE, RB und
S-Bahn) im VRN. Das Ticket ist am Vorstellungstag und bis 3 Uhr am Folgetag als Fahrschein gültig. Es lohnt sich also, reservierte Karten schon vor
dem Vorstellungstag abzuholen. Informationen zu den Fahrplänen erhalten
Sie unter www.vrn.de oder unter der Servicenummer 01805 | 8764 636;
0,14 € je angefangene Minute aus dem Festnetz.
Theater und Orchester Heidelberg
DDTheaterstraße 10, 69117 Heidelberg
Bushaltestellen Universitätsplatz (Linien 31 / 32) oder Peterskirche (Linien
30 / 31 / 32 / 33)
Behindertenparkplätze gibt es auf dem Theaterplatz in begrenzter Anzahl,
weitere Stellplätze für Fahrzeuge von Menschen mit Behinderung sind in
den umliegenden Parkhäusern vorhanden.
Zwinger 1 und Zwinger 3
DDZwingerstraße 3–5, 69117 Heidelberg
Bushaltestelle Rathaus/Bergbahn (Linie 33)
Gehbehinderte Personen können bis unmittelbar zum Zwinger vorfahren,
um dort auszusteigen. Stellplätze für Behinderte sind in den umliegenden
Parkhäusern vorhanden.
Parkhäuser in der Nähe
Theater und Orchester Heidelberg
DD Parkhaus Am Theater – Theatertarif!
Der Betreiber des Parkhauses P9 Am Theater, die APCOA, bietet Theaterbesuchern einen speziellen Theatertarif zu 1 € (statt 1,50 €) pro angefangener
Stunde an. Der Nachttarif (zwischen 19 Uhr und 9 Uhr) wird für Theaterbesucher mit 0,50 € pro Stunde, maximal mit 2 € (statt 2,50 €), berechnet.
Ziehen Sie wie immer Ihr Parkticket, lassen Sie es an der Theaterkasse
oder der Garderobe des Theaters und Orchesters Heidelberg entwerten
und zahlen Sie dann im Parkhaus den verbilligten Preis. Die Parkhäuser
P10 Friedrich-Ebert-Platz und P11 Universitätsbibliothek liegen ebenfalls in
der Nähe des Theaters und Orchesters Heidelberg. Ab 19 oder 20 Uhr werden dort ermäßigte Nachttarife angeboten, weitere Informationen unter
parken.heidelberg.de.
Zwinger 1 und Zwinger 3
Die Parkhäuser P11 Universitätsbibliothek, P12 Kornmarkt/Schloss und P13
Karlsplatz/Rathaus liegen in unmittelbarer Nähe zu den Zwinger-Spielstätten.
Weitere Parkmöglichkeiten: Parkhaus Am Theater mit Theatertarif.
235
Weitere Spielstätten
Stadthalle Heidelberg
236
DDNeckarstaden 24, 69117 Heidelberg
Bushaltestelle Kongresshaus (Linien 31 / 32 / 35)
Parkhaus P8 Kongresshaus (Einfahrt Untere Neckarstraße)
Peterskirche
DD Plöck 70, 69117 Heidelberg, zwischen Plöck und Friedrich-Ebert-Anlage
Bushaltestelle Peterskirche (Linien 30 / 31 / 32 / 33)
Parkhaus P11 Universitätsbibliothek
Rokokotheater Schwetzingen
DD Bushaltestelle Schwetzingen Schlossplatz, BRN 717 oder HSB Bahn 22 und
BRN 713 aus Heidelberg, Bahnhof Schwetzingen, DB aus Mannheim und
Karlsruhe
Parkplätze Messplatz und Schloss
Heidelberger Schloss
DDBushaltestelle Rathaus/Bergbahn (Linie 33)
Parkhaus P12 Kornmarkt/Schloss
Theaterkarten
DD www.theaterheidelberg.de
✆ 06221 | 5820 000
[email protected]
Theaterkasse
DDTheaterstraße 10, 69117 Heidelberg
Mo–Sa 11–18 Uhr, Sonn- und Feiertags geschlossen
Gruppenreservierungen
DDService für Schul- und Kindergartengruppen, Andrea Schmidt
✆ 06221 | 5835  780, [email protected]
DDService für Besuchergruppen, Nadine Wagner
✆ 06221 | 5835  353, [email protected]
Abobüro in der Theaterkasse
DDTerri Braun
Di–Fr 11—14 und 16–18 Uhr, Sa 11—16 Uhr
✆ 06221 | 5835  222, [email protected]
237
Weitere Vorverkaufsstellen
238
DDRhein-Neckar-Zeitung Neugasse 8–10, 69117 Heidelberg
✆ 06221 | 1630 83
DDZigarren Grimm GmbH Sofienstraße 11, 69115 Heidelberg
✆ 06221 | 209 09
DDBücher Dörner GmbH Hauptstraße 91, 69168 Wiesloch
und Staatsbahnhofstraße 14, 69168 Wiesloch
✆ 06222 | 9209  50 / 9209  20 / 9209  11
DDDiesbachMedien GmbH Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim
✆ 06201 | 813 45 / 811 79
DDAlle weiteren Vorverkaufsstellen von eventim: www.eventim.de
Geschenkideen
Verschenken Sie Theater!
240
Mit dem kleinen oder großen Geschenkabonnement erhalten die Beschenkten entweder 3 oder 4 Gutscheine für alle Sparten und können so das Theater
und Orchester Heidelberg kennenlernen.
Für zwei – Das Gutscheinpaket
Gönnen Sie sich mit Für zwei – Das Gutscheinpaket einen unvergesslichen
Theaterabend zu zweit mit Plätzen der besten Kategorie, Programmheft,
Begrüßungsgetränk und Snacks zum Preis von nur 79 €. Ausgenommen sind
Premieren und Sonderveranstaltungen sowie die Heidelberger Schlossfestspiele.
Geschenkgutscheine im Wert von 10 / 20 / 30 €
Geschenkgutscheine können Sie im Internet unter www.theaterheidel­berg.de
kaufen und ausdrucken. Damit haben Sie auch kurzfristig immer das passende Geschenk. An der Theaterkasse sind Geschenkgutscheine auch in der
von Ihnen gewünschten Preisstückelung erhältlich. Sie gelten für alle Vorstellungen des Theaters und Orchesters Heidelberg.
Wahlabonnements und Für zwei – Das Gutscheinpaket: auch im Internet
Unsere beliebten Wahlabonnements mit 12 Gutscheinen sowie UniCard und
Junges Abo, kleines und großes Geschenkabonnement und Für zwei – Das
Gutschein­paket können Sie ebenfalls im Internet erhalten. Bei allen Wahlabonnements ist die Einlösung der Gutscheine im Internet möglich. So können
Sie vom Kauf des Abonnements bis hin zu Ihrem ge­wün­schten Sitzplatz alles
bequem von zu Hause aus erledigen und die Eintrittskarten selbst ausdrucken.
Lametta-Abo
Auch in dieser Spielzeit wird es wieder die beliebten Lametta-Abos geben;
der Vorverkaufsstart wird in der Presse bekannt gegeben.
Eintrittspreise
DDKonzertkarten sind bereits zu Spielzeitbeginn für die gesamte Spielzeit erhältlich.
Für Festivals, Sonderveranstaltungen und Gastspiele können spezielle Preisregelungen fest­gelegt werden.
242
Alter und Marguerre-SaalI
II III IV
Musiktheater
Premiere
43 €
40 €
34 €
19 €
Vorstellung
40 €
34 €
29 €
18 €
Schauspiel / Tanz mit Live-Musik
Premiere
40 €
34 €
29 €
18 €
Vorstellung
38 €
32 €
28 €
17 €
Premiere
38 €
32 €
28 €
17 €
Vorstellung
32 €
28 €
23 €
16 €
20 €
18 €
15 €
8 €
Schauspiel / Tanz Familienkonzerte Kammerkonzerte und Sängerporträts
16 €
Theaterführungen
5 € / erm. 3 €
Stadthalle
Philharmonische Konzerte
40 €
32 €
25 €
16 €
*13 € *Stehplatzkarten sind an der Abendkasse erhältlich.
Peterskirche
I II III IV
243
Bachchor-Konzerte 37 €
29 €
23 €
14 €
*7 €
*Stehplatzkarten sind an der Abendkasse erhältlich.
Weitere Spielstätten
Piccolokonzerte 14 €
Schauspiel im Zwinger 1
19 €
Junges Theater*
14 €
*ausgenommen Schloss- und Weihnachtsmärchen
Zwinger 3 Kombitickets
Duo Mini – ein Erwachsener und ein Kind
18 €
Duo Maxi – zwei Jugendliche 12 €
Trio Mini – ein Erwachsener und zwei Kinder
24 €
Trio Maxi – zwei Erwachsene und ein Kind
30 €
Quattro – zwei Erwachsene und zwei Kinder 36 €
Ermässigt: immer -50 %
Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwerbehinderte,
Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des HeidelbergPasses bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.
Ermässigungen
Gruppenermässigungen
244
Besuchergruppen ab 10 Personen erhalten eine Ermäßigung von 15 %, ab
30 Personen 25 % bei gemeinsamen Vorstellungsbesuchen. Ausgenommen
sind die Heidelberger Schlossfestspiele. Bei diesen erhalten Gruppen ab
10 Personen 5 %, Gruppen ab 20 Personen 10 % und Gruppen ab 40 Personen 20 % Ermäßigung.
50 % für Ermässigungsberechtigte
Schüler, Auszubildende, Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des Heidelberg-Passes erhalten gegen Vorlage
eines entsprechenden Ausweises bereits im Vorverkauf 50 % Ermäßigung.
Dies gilt nicht für die Heidelberger Schlossfestspiele.
Theaterausweis für Inhaber des Heidelberg-Passes
Inhaber des Heidelberg-Passes haben bis zu vier Mal im Monat die Möglichkeit, kostenlos eine Vorstellung oder ein Konzert des Theaters und Orchesters
Heidelberg zu besuchen. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen und die Heidelberger Schlossfestspiele. Der entsprechende Theaterausweis kann an der Theaterkasse abgeholt werden. Karten
sind nach Verfügbarkeit an der Abendkasse gegen Vorlage dieses Ausweises
und des Heidelberg-Passes erhältlich. Beim Gruppenbesuch von Schulklassen
besteht die Möglichkeit, die Ermäßigung des Heidelberg-Passes bereits im
Vorverkauf zu nutzen.
Es gilt jeweils nur eine Form der Ermäßigung.
Schüler- und Kindergruppenpreise ab 10 Personen
Im Zwinger 1: 6,50 €
Im
Zwinger 3:
5,50 €
Piccolokonzerte: 5,50 €
Konzerte für Kindergärten, Alter Saal: 6,50 €
Konzert für Grundschulen, Alter Saal: 6,50 €
Jugendkonzert, Stadthalle: 8,50 €
Alter Saal, Marguerre-Saal, Philharmonische Konzerte
Kategorie I: 10 €
Kategorie II: 8,75 €
Kategorie III: 7,50 €
Kategorie IV: 5 €
Jugendkulturpass
Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren haben die Möglichkeit, über den
Jugendgemeinderat der Stadt Heidelberg den Jugendkulturpass zu erwerben.
Heidelberg hat ein sehr reichhaltiges Kulturangebot. Um den Jugendlichen
die kulturellen Einrichtungen näherzubringen, hat der Jugendgemeinderat
es geschafft, nahezu alle großen Kulturträger der Stadt als Partner zu gewinnen. Der Jugendkulturpass bietet dabei unterschiedliche Ermäßigungen für
die Passinhaber an. Ob im Theater und Orchester, im Gloria-Kino, im Kurpfälzischen Museum oder im Karlstorbahnhof, Jugendliche bekommen Kultur
deutlich günstiger. Ausgegeben wird der Pass in den Bürgerämtern der Stadt
Heidelberg gegen eine kleine, symbolische Jahresgebühr.
245
Sitzplan Marguerre-Saal
Parkett
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Rang
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15
16
Kat I
Kat II
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3
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Kat IV
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24
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23
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Rang
6
6
Kat III
Parkett
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28
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30
29
29
30
Sitzplan Alter Saal
Rang
Park
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B
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C
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Rang
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Kat I
Kat II
kett
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Kat IV
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Kat S
(sichtbehindert /
Hörplätze)
16
9
10
Kat III
14
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Rang
15
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9
10
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16
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12
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15
16
6
7
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14
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16
5
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7
8
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10
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4
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8
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12
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12
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3
2
2
1
1
15
12
9
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12
11
7
10
14
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10
12
9
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8
10
9
8
1
Mitte
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7
0
8
9
10
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11
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12
13
13
14
14
15
15
16
17
18
5
6
7
8
5
6
7
8
2
3
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Sitzplan Stadthalle Parkett
Parkett links
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2
3 4
3 4
3 4
3 4
Parkett Mitte
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28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
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28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
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9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
5 6
7
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9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
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9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
7
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28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
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5 6
5 6
5 6
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22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12
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20 21 22 23 24 25 26 27
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
25
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25
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14
25
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14
25
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14
25
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14
25
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14
25
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14
25
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14
Kat I
Kat II
Kat III
Kat IV
6
5
4
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2
1
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14 13 12 11 10 9
8
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8
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7
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8
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6
5
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3
2
1
8
14 13 12 11 10 9
8
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8
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2
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10
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8
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4
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2
1
11
11 10 9
8
7
6
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3
2
1
12
13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
13
13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
14
13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
15
13 12 11 10 9
8
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6
5
4
3
2
1
16
13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
17
13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
18
13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
19
13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
4
5
6
1
20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21
33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21
32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21
8 7
1
2
3
4
8 7
6
17 16 15 14 13 12 11 10 9
30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18
5
1
2
3
4
5
8 7
6
17 16 15 14 13 12 11 10 9
30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18
1
2
3
4
5
6
8 7
10 9
14 13 12 11
17 16 15
25 24 23 22 21 20 19 18
2
7
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8
4
14 13 12 11 10 9
5
2
6
1
8 7
2
2
3
3
4
4
5
5
6
6
7
8 7
8
3
14 13 12 11 10 9
2
1
Parkett Mitte
1
1
Parkett rechts
251
Sitzplan Stadthalle Rang
Rang links
1
1
1
2
2
2
3 4
3 4
3 4
5 6
5 6
5 6
7
7
7
8
8
8
252
9 10
9 10
17 18 19 20 21 22
20 21 22 23 24
9 10 11 12 13 14 15 16
21 22 23 24 25 26 27
11 12 13 14 15 16 17 18 19
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
25 24 23 22 21 20 19
1
18 17 16 15 14
27 26 25 24 23 22 21 20
2
19 18 17 16 15
27 26 25 24 23 22 21 20
3
19 18 17 16 15
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22
4
21 20 19 18 17
33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23
5
22 21 20 19 18
Kat I
1
2
4
3
2
1
5 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
5 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
7 16 15 14 13 12 11
10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
8 17 16 15 14 13 12
11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
4
5
6
8 7
10 9
1
20 19 18 17 16 15 14 13 12 11
5
27 26 25 24 23 22 21
6
16 15 14 13 12 11 10 9
7
22 21 20 19 18 17
10 9
19 18 17 16 15 14 13 12 11
24 23 22 21 20
4 13 12 11 10 9 8
3
1
2
8 7
8 7
6
6
5
5
4
4
3
3
1
2
Rang rechts
Kat II
Kat III
Kat IV
253
Mitarbeiter
Intendanz
Intendant
Verwaltungsleiterin
254
Holger Schultze
Andrea Bopp
Stellv. Intendant im künstlerischen Bereich
Wilfried Harlandt
Persönliche Referentin des Intendanten
Angelika Holschuh
Assistentin des Intendanten
Lisa Deußen
Künstlerische Vorstände
Operndirektor
Heribert Germeshausen
Generalmusikdirektor
Elias Grandy
Leitender Dramaturg Schauspiel
Jürgen Popig
Leiterin Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg Nanine Linning
Leiterin Junges Theater
Künstlerische Betriebsdirektorin
Franziska-Theresa Schütz
Evelyn Marien
Ehrenmitglieder des Theaters und Orchesters Heidelberg
Hans Fischer †
Ivica Fulir
Karl-Otto Gärtner
Prof. Dr. Peter Stoltzenberg
Peter Spuhler
Klaus Teepe
Mario Venzago
Künstlerisches Betriebsbüro
Künstlerische Betriebsdirektorin
Evelyn Marien
Mitarbeiterin im Künstlerischen Betriebsbüro
Anita Bauer
Dramaturgie
Operndirektor und Leitender Dramaturg Oper
Operndramaturgin
Heribert Germeshausen
Julia Hochstenbach
Leitender Dramaturg Schauspiel
Jürgen Popig
Geschäftsführende Dramaturgin Schauspiel
Sonja Winkel
Schauspieldramaturgin und Internationale Kontakte
Dramaturgieassistentin
Lene Grösch Laura Guhl
Tanzdramaturg
Hubertus Martin Mayr
Konzertdramaturg
Stefan Klawitter
Viktoria Klawitter
Dramaturgin Junges Theater
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sonja Zirkler
Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anna-Maria Losardo
Marketing
Caroline Thiemann
Grafik
Jens Mogler
Redaktion Homepage
Alicia Solzbacher
Anzeigen und Vertrieb
Qingmiao Shi
Freiwilliges Soziales Jahr in der KulturN.N.
Fotografin
Ulrike Czoch-Rudolph
Sabine Helfrich
Annemone Taake
Pädagogik und Theaterprojekte
Opern- und Konzertpädagogin Schauspielpädagogin
Theaterpädagogik Junges Theater Magdalena Erhard
Julia Weingart
Pauline de Groot
Nelly Sautter
Koordination Theaterprojekte und -besuche
für Kinder und Jugendliche
Claudia Villinger
Festivals
Winter in Schwetzingen
Künstlerische Leitung
Heribert Germeshausen
Organisation
Katharina Simmert
Tanzbiennale Heidelberg 2016
Künstlerische Leitung
Bernhard Fauser
Jai Gonzales
Nanine Linning
Holger Schultze
Produktionsleitung
Heidelberger Stückemarkt
Künstlerische Leitung
Produktionsleitung und künstlerische Mitarbeit
Heidelberger Schlossfestspiele
Künstlerische Leitung
Holger Schultze
Organisation
Katharina Simmert
Schülertheatertage
Leitung und Organisation
Holger Schultze
Pauline de Groot
Dirk Elwert
Jürgen Popig
Katja Herlemann
Nelly Sautter
Musiktheater Operndirektor und Leitender Dramaturg Oper
Heribert Germeshausen
Generalmusikdirektor
Elias Grandy
Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister
Dietger Holm
Operndramaturgen
Julia Hochstenbach
Yvonne Gebauer*
Christoph Klimke*
2. Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors Gad Kadosh
Chordirektorin
Anna Töller Studienleiter und Dirigent
Timothy Schwarz
Korrepetitor und Dirigent
Róbert Farkas
Korrepetitorin
Annemarie Herfurth
Opern- und Konzertpädagogin Regieassistenz
Milo Pablo Momm
Inspizienz und Leitung der Statisterie
Magdalena Erhard
Eva-Maria Weiss*
Silke Kurpiers
Uwe Stöckler*
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N.N.
255
Regie
Clara Kalus*
Yona Kim*
Johann Kresnik*
Nadja Loschky*
Holger Schultze
Andrea Schwalbach*
256
Dirigenten
Lydia Steier*
Róbert Farkas Elias Grandy Dietger Holm
Gad Kadosh
Wolfgang Katschner*
Timothy Schwarz
Marion Eisele*
Gianluca Falaschi*
Margrit Flagner*
Nora Johanna Gromer*
Susanne Gschwender*
Marcel Keller*
Erika Landertinger*
Ulrich Leitner*
Frank Lichtenberg*
Hugo Holger Schneider*
Maren Steinebel*
Violaine Thel* Bühne und Kostüme
Nanette Zimmermann*
Choreografie
Thomas McManus*
Opernensemble
Elisabeth Auerbach
Ks. Carolyn Frank
James Homann Namwon Huh Kangmin Justin Kim
Ks. Winfrid Mikus Rinnat Moriah
Hye-Sung Na
Ipča Ramanović Irina Simmes
Wilfried Staber
Angus Wood
Gäste
Polina Artsis*
Benjamin Glaubitz*
Camilla Kallfaß*
Eva Patricia Klosowski*
Janina Moser*
Gesine Nowakowski*
Johanni van Oostrum*
Claudia Renner* Terry Wey* Opernchor
Chordirektorin
Sopran
Anna Töller
Mi Rae Choi
N.N.
Ulrike Machill
Claudia Schumacher
Manuela Sonntag
Ekaterina Streckert
Alt
Jana Krauße Barbara Link
Grazyna Polinska
Elena Trobisch
Tenor
Brigitte van der Velden
Sang-Hoon Lee
Adrien Mechler
Young-O Na Young Kyoung Won
Seung Kwon Yang
Dagang Zhang
Bass
David Otto
Philipp Stelz Hans Voss
Zachary Wilson
Michael Zahn
AP Zahner
Extra-Chor
Regina Buck
Mirjam Beckmann
Johannes Beierle
Jan Cohrs
Gloria Graf Ediger
Daniel Habicht Elisabeth Hutter
Steffen Krüger
Stefanie Kübast
Manfred Kuhbier
Thomas Kuhnle
Edna Meyer
Kenji Mikus
Petra Müller
Tobias Oberlies
Miriam Reh
Theodor Schaumlöffel
Holger Scheid
Janette Schmid
Christof Sommer
Eva Voß
Tanz
Künstlerische Leiterin Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg
Nanine Linning
Company Management
N.N.
Choreografische Assistenz
Erik Spruijt*
Dramaturg
Hubertus Martin Mayr
Pianistin
Claudia Pérez Iñesta
Regie / Choreografie
Nanine Linning Bühne und Kostüme
Morgane de Toeuf
Komposition
Video
Erik Spruijt*
Lichtdesign
Tanzensemble
Les Deux Garçons*
Michiel Jansen*
Roger Muskee*
Nanine Linning*
Loes Schakenbos*
Demi-Carlin Aarts
Paolo Amerio Mallika Baumann
Brecht Bovijn
Karen Brinkman
Abel Hernández González
Kyle Patrick
Lorenzo Ponteprimo
Endre Schumicky
Emma Välimäki
Thomas Walschot
N.N.
Schauspiel
Leitender Dramaturg Schauspiel
Jürgen Popig Geschäftsführende Dramaturgin Schauspiel
Sonja Winkel Schauspieldramaturgin und Internationale Kontakte
Lene Grösch
Schauspieldramaturgin
Anna Veress*
Dramaturgieassistentin
Laura Guhl
Schauspielpädagogik Regie
Julia Weingart
Anestis Azas*
Cilla Back*
Brit Bartkowiak*
Viktor Bodó*
Christian Brey*
Britta Ender
Thomas Goritzki*
Markus Heinzelmann*
Markolf Naujoks*
Isabel Osthues* Elias Perrig*
Susanne Schmelcher*
Dominique Schnizer*
Holger Schultze
Prodromos Tsinikoris*
Robin Telfer*
Nina Wurman*
257
258
Bühne und Kostüme
Katharina Andes
Juli Balázs*
Gwendolyn Bahr*
Jeremias Böttcher*
Myrthe van Eizenga*
Beate Faßnacht*
Martin Fischer* Sander de Graaf* Anette Hachmann*
Erika Hoppe
Csörsz Khell*
Christina Kirk*
Sara Kittelmann*
Erika Landertinger*
Fruzsina Nagy*
Sylvia Rieger*
Sarah Sauerborn
Mascha Schubert*
Marina Stefan*
Christin Treunert* Merle Vierck*
Gregor Wickert* Komposition / Musik / Sound
Johannes Bartmes* Erwin Ditzner*
Willi Haselbek*
Biber Gullatz*
Klaus von Heydenaber*
Christian Huber*
Gábor Keresztes*
Michael Koschorreck*
Johannes Mittl*
Dirk Rumig*
Timo Willecke*
Nina Wurman*
Choreografie
Kate Antrobus*
Thomas Ziesch*
Video
András Juhasz*
Schauspielensemble
Nicole Averkamp
Sheila Katharina Eckhardt
Hans Fleischmann
Lisa Förster Steffen Gangloff Dominik Lindhorst
Florian Mania
Fabian Oehl
Katharina Quast
Hendrik Richter Christina Rubruck
Andreas Seifert
Nanette Waidmann
Olaf Weißenberg
Gäste
Martin Wißner
Elisabeth Auer*
Vincent Doddema*
Josepha Grünberg*
Jan Krauter*
Hans Krumpholz*
Karin Nennemann*
Viola Pobitschka*
Stefan Reck*
Karin Schroeder*
Pedro Stirner*
Saskia Taeger*
Katja Uffelmann*
Regieassistenz
Fabian Appelshäuser
Thomas Ziesch*
Britta Ender
Jessica Weißkirchen
Inspizient
Joris Freisinger
Soufflage
Katrin Minkley
Sara Eichhorn
Junges Theater
Leiterin
Dramaturgin
Theaterpädagogik
Organisation
Pauline de Groot
Franziska-Theresa Schütz
Viktoria Klawitter
Nelly Sautter
Constanze Wohninsland
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur Yann Braun
N.N.
Ehrenmitglieder
Annette Büschelberger
Regie
Obid Abdurakhmanov*
Lee Beagley*
Natascha Kalmbach*
Markolf Naujoks* Rüdiger Pape*
Corinna Preisberg* Franziska-Theresa Schütz
Nike-Marie Steinbach*
Bühne und Kostüme
Wolfgang Mettenberger
Jasna Bosnjak* Philipp Kiefer*
Birgit Remuss* Sarah Sauerborn
Franziska-Theresa Schütz
Anna Siegrot*
Marina Stefan*
Maren Steinebel*
Stephan Testi*
Dietmar Teßmann*
Komposition und Musik
Annette Wolf*
Vitaly Aminov*
Jan Fritsch*
Markus Herzer*
Markolf Naujoks*
Dirk Raulf*
Choreografie Catherine Guerin*
Bilder / Illustration
Mehrdad Zaeri*
Video
Ensemble Junges Theater Peter Kirschke*
Julia Apfelthaler Massoud Baygan Paul Brusa
Juliane Schwabe
Regieassistent
Gäste
N.N.
Andreas Weinmann
Felicity Grist*
Felix Jeiter*
Peter Lindhorst*
Patrick Seletzky*
Martin Schnippa*
Anouk Wagener*
Lisa Wildmann*
Bühnenmeister
Rolf Arenz Technik, Beleuchtung und Ton Bernd Blum
Christian Raudzis
Michael Theil
Requisite
Mona Patzelt
259
Sarah Victoria Wagner*
Philharmonisches Orchester
Generalmusikdirektor
Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister 2. Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors
Orchestergeschäftsführer
Elias Grandy
Dietger Holm Gad Kadosh
Thomas Strücker
Orchesterinspektorin und Assistentin des GMD
Helena Andrada de la Calle
Konzertdramaturg
Stefan Klawitter
Opern- und Konzertpädagogin Magdalena Erhard
Notenbibliothek
Petra Müller
Orchesterwarte
Nikolay Kissler Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur
Evgeny Grishchuk
N.N.
260
I. Violine
1. Konzertmeister
Thierry Stöckel
Stellv. 1. Konzertmeisterin Valya Dervenska
2. Konzertmeisterin
Isabel Schneider
Mayumi Hasegawa
Joachim Groebke
Mahasti Kamdar
Tetsuya Mogitate
Caroline Korn
Gabriele Köller
II. Violine
Sebastian Eckoldt
Eleonora Plotkina
Nicole Streichardt
N.N.
N.N.
Ludwig Dieckmann
Janetta Grishchuk
Lilija Kissler
Marion Thomas
Viola
Nadine-Goussi Aguigah
Marianne Venzago
Andreas Bartsch
Horst Düker
Christoff Schlesinger
Sabine Ehlscheidt
N.N.
Violoncello
Johann Aparicio-Bohórquez N.N.
Ann-Margriet Ziethen
Kontrabass
Flöte
Oboe
Thomas Acker
Michael Feiertag
Georgi Berov
Konrad Metz
Matthias Friederich
Klarinette
Sascha Stinner
Fagott
Min-Yung Lee Michael Schneider
Christoph Habicht
Hitomi Wilkening Lydia Brunn
Yvonne Anselment Christine Bender
Sandra Seibold
Heribert Eckert
Detlef Mitscher Sophia Brenneke Mauricio Wayar Soux
Horn
Heinrich Lohr
Bernd Frelet
Philip Schmelzle
Judit Peters
Trompete
Fred Frick
Posaune
Damian Schneider Joachim Schlaak
Robert Schweizer
Martin Hommel Melanie Roth
Marek Janicki
Tuba
Thomas Matt
Pauke
Klaus Wissler
Schlagzeug
Harfe
Peter Klinkenberg
Gregory Riffel
Walli Kossakowski
Technik und Werkstätten Technischer Direktor
Assistentin des Technischen Direktors
Bettina Olbrich
Technischer Produktionsleiter
Jens Weise
Leitende Bühnenbildassistentin
Bettina Ernst
Peer Rudolph
Bühnenbildassistentinnen
Katharina Andes
Bühnenobermeister
Bühnenmeister
Rolf Bader
Erika Hoppe
Udo Weber Brandon Ess
N.N.
Bühnentechnik
Seitenmeister / Vorarbeiter
Ralf Beisel
Christian Brecht
Werner Fischer
Rolf Kunz
Ralf Pfisterer
Ronny Schnase Armin Steiner
Schnürmeister
Reinhold Heyd
Jens Kistenmacher
Simeon Schiebel Klaus Schwannberger
Bühnenhandwerker/innen
Ole-Hannes Steinbach
Benjamin Bojadshiew Maik Gogolinski
Marcel Greif
Alex Kudrjavcev
Sebastian Kulka
Sven Neumann
Roland Rogg
Marc Schröter
Auszubildende
Henrik Szpalecki
Nicolas Bartels
Alexander Dressler
Kai Engelhardt
Jonah Fellhauer
Pascal Göpel
Danielle-Sophie Harris
Christoph Schneider
Dekorationswerkstatt
Leiter der Dekorationswerkstatt Markus Rothmund
Dekorateurin
Susanne Becker
Auszubildende Lea Mast
Felicitas Krebs
Julian Schäfer
Schreinerei
Leiter der Schreinerei Klaus Volpp Schreiner/innen Silke Dobbek
Andreas Flachberger
N.N.
Oliver Schmidt Schlosserei
Leiter der Schlosserei Karl-Heinz Weis
Schlosser Joachim Weippert
Marco Schaffer
Malersaal
Vorstand des Malersaals Dietmar Lechner Theaterplastikerin mit Malerverpflichtung Jenny Junkes
Theatermalerin
Lisa Kottinger
Auszubildende Katrin Walz
Ton
Leiter der Tonabteilung Alexander Wodniok
Tonmeister
Joachim Dettmann
Thomas Mandl
Martin Rohr
Konrad Ruda
N.N.
261
262
Beleuchtung
Leiter der Beleuchtungsabteilung Ralf Kabrhel
Beleuchtungsmeister/in
Lars Mündt
Beleuchter Vorarbeiter/in Andrea Leib
Hartmut Horn
Martina Lindheimer
Beleuchtung Marco Bauer Florian Böhm
Tim Eggers Stephan Jakob
Stefan Koch Kristin Rohleder
Edgar Stahl
Tom Wernecke (Video)
Requisite
Leiterin der Requisite Esther Hilkert Requisiteur/innen
Wolf Brückmann
Laurenz Micke Stephanie Schumann
Jürgen Wilz
Maske Chefmaskenbildnerin Kerstin Geiger Stellv. Chefmaskenbildnerin
Martina Müller
Maskenbildnerinnen
Swantje Behnke
Julia Ristl
Jovana Elena Ruf
Katrin Stubbe
N.N.
Kostüm
Leiter der Kostümabteilung Stellv. Leiterin der Kostümabteilung
Kristina Flachs
Kostümassistentin
Sarah Sauerborn
Kostümassistentin / Fundus
Sabine Kepes
N.N.
Herrengewandmeisterinnen
Baika Bettag
Alexandra Partzsch
Burkhard Klein
Katja Ulrich
Damengewandmeisterinnen
Karen Becker
Dagmar Gröver
Damenschneiderinnen
Hildegard Graf
Sarah Hecht
Rosetta Kühner
Viola Ritzert
Herrenschneiderinnen
Gabi Gröger
Gabriele Hahnel-Grabow
Irene Leible
Dorothea Kaiser
Rosina Schneider
Beate Schroff Ankleiderinnen
N.N.
Norma Dubber
Eva-Maria Geisser
Miriam Kranz
Isabelle Semma
Verwaltung Verwaltungsleiterin Andrea Bopp Stellvertretende Verwaltungsleiterin
Gaby Hertenstein Verwaltung
Sandra Babatz Octavia Coultice
Jürgen Ehrmann
Sebastian Hirt Carina Kühner
Rita Lucke
Daniel Reiß
Regina Schüssler
Christine Waack
Theaterkasse Leiterin
Tanja Kaul
Stellvertretende Leiterin
Tatjana Volkmer
Abobüro
Terri Braun
Mitarbeiter/innen
Iris Allenberg
Felix El Sayed Auf
Rene Anders
Sina Dresp Claudia Ernst
Judit Kovacs
Elsa Landertinger
Natalia Piusinska
Matthias Rettig Iris Schab
Silena Schade
Monika Stotz
Erik Strengfeld
Fabian Woizeschke
Andrea Schmidt
Nadine Wagner
Irene Fell Corinna Menges
Service für Besuchergruppen
Volksbühne Hauspersonal Betriebsingenieur
Bernd Blaß
Betriebselektriker Stefan Sobotta
Klimatechniker
Hausmeister
Ludwig Fischer
Pforte
Raumpflegepersonal
Heinz Lanig
Florian Wladar
Patrick Schwabbauer
Michael Schwab
Siegfried von Westernhagen
Jürgen Neitzel
Hede Bern
Ulrike Sommer
Hella Khan
Anke Schiebel
Peter Schwager
und Mitarbeiter der Firma Best Choice
Einlass und Garderobe
Uguba Tesfazghi-Mebratu Theater- und Orchesterstiftung Bausachverständiger
*als Gast
Architekt Dipl.-Ing. Peter Eickholt
Stand: 07.04.2015
263
Impressum
HERAUSGEBER Theater und Orchester Heidelberg
INTENDANT Holger Schultze
VERWALTUNGSLEITERIN Andrea Bopp
REDAKTION Sonja Winkel
TEXTE Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit
264
GESTALTUNG / BILDKONZEPT anschlaege.de
FOTOS BILDSTRECKE Annemone Taake
KONZEPTION BILDSTRECKE Annemone Taake, Sonja Zirkler
ASSISTENTIN DER FOTOGRAFIN Eva Lapsker
ANZEIGENAKQUISE Waltraud Greilich, Renate Neutard
DRUCK abcdruck GmbH
BILDNACHWEISE PORTRÄTS Philipp Ottendörfer: Nicole Averkamp, Massoud Baygan, Hans
Fleischmann, Ks. Carolyn Frank, Steffen Gangloff, James Homann, Namwon Huh, Dominik
Lindhorst, Florian Mania, Ks. Winfrid Mikus, Hye-Sung Na, Katharina Quast, Christina Rubruck,
Andreas Seifert, Irina Simmes, Wilfried Staber, Olaf Weißenberg, Angus Wood | Florian
Merdes: Julia Apfelthaler, Lisa Förster, Fabian Oehl, Ipča Ramanović, Hendrik Richter, Holger
Schultze, Nanette Waidmann, Martin Wißner | Annemone Taake: Paolo Amerio, Elisabeth
Auerbach, Mallika Baumann, Karen Brinkman, Kyle Patrick, Thomas Walschot | Weitere
Fotografen: Demi-Carlin Aarts von Arjen Roos, Malte Arkona von Christian Staehle,
Paul Brusa von Ingrid Theis, Brecht Bovijn von Piet van den Eynde, Chaya Chernowin von
Zvia Fridman, Sheila Katharina Eckhardt von Paul Schöpfer, Elias Grandy von Wulf Schäffer,
Abel Hernández González von Arash Nikkhah, Johannes Kalitzke von Till Budde, Kangmin
Justin Kim von Robert Taylor, Rinnat Moriah von pictures born, Nils Mönkemeyer von Irène
Zandel, Lena Neudauer von Marco Borggreve, Lorenzo Ponteprimo von privat, Endre Schumicky
von Yuuki Kobayashi, Juliane Schwabe von Richard Ohme, Julian Steckel von Marco Borggreve,
Emma Välimäki von privat, Dr. Eckart Würzner von Friederike Hentschel, William Youn von Irène Zandel
Im Rahmen der Fotoaufnahmen danken wir: Antiquariat Hatry, Bergbahn Heidelberg,
Caféhaus Schafheutle, Chocolaterie Yilliy, City-Bad im Darmstädter-Hof-Centrum, Coffee Nerd,
Falknerei Tinnunculus, Firebowl Heidelberg, Heiliggeistkirche, Heisel Herrenmode,
Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg, Max Bar, Mod’s Hair Salon, Rathaus Heidelberg,
Schloss Heidelberg, Stadtwerke Heidelberg, Universität Heidelberg sowie dem Heidelberger
Stadtmarketing für den Stadtplan des Titelfotos
Redaktionsschluss 07. April 2015,
die Fotostrecke wurde im Februar 2015 aufgenommen
Änderungen vorbehalten!
Das Theater und Orchester Heidelberg wird gefördert durch