Gegner: Berliner SC - TSV Rudow 1888 e.V.

erscheint seit 1985
www.tsvrudow.de
Saison 2014/2015
Meisterschaftsspiel der Berlin-Liga
Sportplatz Stubenrauchstraße
Dienstag, 28. 04. 2015, 19.30 Uhr
1
Abteilungsleitung Fußball im TSV Rudow 1888 e.V.
Abteilungsleiter:
Frank Exner, Am Rudower Waldrand 46, 12355 Berlin, Telefon: 6 63 37 12, 0162 / 1 30 06 37
[email protected]
2. Abteilungsleiter
Michael Binek, Goldammerstraße 36, 12351 Berlin, Telefon: 91 50 05 48, 0173 / 3 18 75 77
[email protected]
Spielbetrieb:
Karl Berndt, Straße 199 Nr. 81, 12355 Berlin, Telefon: 6 63 33 19
[email protected]
Jugendleiter:
Torsten Hunziger, Prierosser Straße 53, 12357 Berlin, Telefon: 0171 / 6 80 54 93
[email protected]
Meldewesen und Beitragskasse der Junioren:
Sabine Neuhaus, Kanalstraße 98, 12357 Berlin, Telefon: 6 62 49 91
[email protected]
Leitung Geschäftsstelle (kommissarisch):
Horst Zelmer, Buchsbaumweg 92 b, 12357 Berlin, Telefon: 6 61 91 09, 0162 / 4 25 63 03
[email protected]
Kassenbetrieb:
Michael Binek, Neudecker Weg 137 A, 12355 Berlin, Telefon: 91 50 05 48
[email protected]
Beitragskassierer der Männer-Abteilung:
Jürgen Trüschel, Neudecker Weg 138, 12355 Berlin, Tel.: 6 63 24 51, 0173 / 5 40 40 72
[email protected]
Schiedsrichter-Obmann:
Mehmet Demir
Telefon: 0157 / 73 73 50 50
[email protected]
Geschäftszeiten jeweils Donnerstag:
Jugend:
von 18.30 bis 20.00 Uhr
Vereinslokal „TSV-Casino“, Neuköllner Str. 277, Telefon: 60 54 00 27
Bankverbindung: Berliner Volksbank
Kto.-Nr. 3827240035, BLZ 100 900 00, IBAN: DE36100900003827240035
Männer:
von 20.00 bis 21.00 Uhr
Vereinslokal „TSV-Casino“, Neuköllner Str. 277, Telefon: 60 54 00 27
FAX: 60 54 00 28
Bankverbindung: Berliner Volksbank
Kto.-Nr. 3826539002, BLZ 100 900 00, IBAN: DE36100900003826539002
Impressum: Stubenraucher Herausgeber: TSV Rudow 1888 – Fußball-Abteilung
Redaktion: Jürgen Trüschel Produktion: Geschäftsstelle der Fußball-Abteilung
TSV Rudow 1888 – Fußball-Abteilung – im Internet: www.tsvrudow.de
0
Liebe Freunde
des runden Leders
Wir begrüßen unseren heutigen Gast „Berliner SC“ sowie alle
Fans und Freunde recht herzlich auf der Stubenrauchstraße.
Der Berliner SC gab als Saisonziel einen Platz unter den
ersten 7 Mannschaften an. Dies scheint in diesem Jahr – nach
jetzigem Stand – in weiter Ferne zu liegen. Sie befinden sich
zurzeit im Abstiegskampf. In dieser Saison haben sich schon
3 Trainer versucht. Auf die Trainer „Krüger“ und „ Wolf“ folgten
nun Abteilungsleiter Martin Maslowski und Andy Weiß. Unter
Ihnen konnte der BSC die ersten Erfolge einfahren, leider wird
diese Freude getrübt durch einen unschönen Vorfall
(Massenschlägerei) an der Hubertusallee. Hier haben die
Verantwortlichen in den nächsten Tagen und Wochen sicherlich noch viel
aufzuklären.
Dieser Vorfall sollte das heutige Spiel aber keinesfalls beeinflussen.
KEINE GEWALT AUF FUSSBALLSPLÄTZEN !!!!
Nach der Tasmania-Pleite konnte die Mannschaft gegen Wilmersdorf mit einem 2:0
überzeugen. Gegen einen starken Nordberliner SC haben wir wieder 3 Punkte
gelassen. Es schleichen sich auch innerhalb der Mannschaft schon wieder viele
Ausfälle (verletzungs- urlaubs- oder sonstig-bedingt) ein. Diese Ausfälle konnten
bisher mit super A-Jugend-Spielern ausgeglichen werden, hier unser Dank an das
A-Team.
Das Spiel am Freitag gegen TeBe ging trotz der dünnen Spielerdecke positiv für uns
aus! Bei ungünstigem Verlauf der am Wochenende stattfindenden Spiele hätte unser
Punktepolster relativ schnell abschmelzen können. Wir sind also noch keineswegs
im sicheren Hafen und brauchen aus den nächsten beiden Spielen unbedingt noch
ein paar Punkte. Drei gab es schon bei TeBe!
Wir freuen uns auf ein faires und spannendes Spiel.
Frank Exner
1
Termin: 12. bis 14. Juni 2015 in Oyten bei Bremen
Liebe Freunde des runden Leders,
hier kommen nun die wichtigsten Eckdaten für die Reise zu den Deutschen
Meisterschaften:
Abfahrt:
12. Juni um 8 Uhr am Stubenrauchplatz
Rückfahrt:
Am 14. Juni gegen Mittag
(Ankunft in Berlin-Rudow ca. 18:00 Uhr)
Wo geht es hin:
Nach Oyten bei Bremen
Reiseziel:
Deutscher Meister werden und den Pokal für die „letzten
Gäste“ holen
Hotel:
? vermutlich Ibis Hotel Altstadt Bremen ?
Sportplatz
und Festzelt:
verschiedene Sportplätze in Oyten, Achim, Bierden und
Uphusen
Was wird geboten:
2 Übernachtungen, Busfahrt, einige Speisen und Getränke,
alberne Klamotten
Was muss mit:
Gute Laune, Spaß, Optimismus, Freude und viel Durst!
Was bleibt hier:
Schlechte Laune, Pessimisten, Aggression und Pyrotechnik
Kosten:
220,- € im Doppelzimmer und 260,- € im Einzelzimmer
Für mögliche Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung
(E-Mail: [email protected], Telefon: 0178-2524076)
Verbindliche Anmeldungen sind im Casino möglich.
Viele Grüße Gersi
Für die Seniorenfahrt muss jetzt schon alles geplant werden
da wir die Hotels und den Bus nicht kurzfristig bestellen
können.
Wer also mitkommen möchte soll sich so schnell wie
möglich anmelden.
2
Die Aufstellung vom letzten Spieltag:
[email protected]
Telefon: 60 54 00 27
www.tsvrudow.de
Ottho
Coban Fehratovic Cuhls Höfler
Godau Kzionzek Sander Filla
Elezi Frazer
Trainer: Thorsten Beck
Hock Harzheim
Kersten Schulz Thiele Jokisch
Pöthke Jahnke Göcer Jeckl
Carly
Trainer: Martin Maslowski / Andreas Weiß
Martin Maslowski: Tel.: 0171-684 65 64, [email protected],
http://www.berlinersc-fussball.de
Schiedsrichter:
Annett Unterbeck
(Fußball und Begegnung e.V.)
SR-Assistent 1
Dirk Netzner
(DJK SW Neukölln)
SR-Assistent 2
Gunnar Mielenz
(Friedrichshagener SV)
Werde Förderer der
Fußballer im TSV Rudow
www.tsvrudow.de/foerderverein
3
PUMPEN LEHMANN
Sonnenallee 224 G  12059 Berlin-Neukölln
Tel.: (030) 68 39 13 - 0  Fax: (030) 68 39 13 - 10
Not: (030) 3 45 34 54
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Anlagenbau  Service  Reparatur  Wartung
4
TSV Rudow – SV Tasmania 1:2
Im Neuköllner Lokalderby wollte Tasmania den Anschluss an
den Aufstiegsplatz halten, während bei uns eher um das Polster
nach unten ging.
Vor einer sehr guten Zuschauerkulisse starteten beide Mannschaften jedoch sehr zögerlich in die Partie und man merkte
allen 22 Akteuren den gegenseitigen Respekt an.
In der weiteren Abfolge war es ein Spiel zwischen einerseits der
Ballkontrolle der Gäste und anderseits der Raumkontrolle durch
die Hausherren. Genau diese Raumkontrolle machte es Tasmania im Spielaufbau
sehr schwer, so dass sie aus dem eigenen Drittel heraus selten einen konstruktiven
Raumgewinn erspielen konnten. Sie kamen in der gesamten ersten Halbzeit
dadurch bedingt zu keinen einzigen Abschluss auf unser Tor.
Unser gut organisiertes Mittelfeldpressing führte dann zu vielen Fehlpässen bei den
Gästen. Die entweder so gewonnenen Zweikämpfe, oder die daraus resultierenden
zweiten Bälle brachten wir dann schnell nach vorne, um so die teilweise
unpassenden vertikalen Abstände der Gäste über unsere eigenen, schnellen
Offensivspieler auszunutzen. Besonders die spielstarken Moeckel und Witmann
sollten so immer wieder im Raum zwischen der gegnerischen Abwehr- und
Mittelfeldkette gesucht werden.
Nachdem so Moeckel in der 20. Minute das erste Ausrufezeichen mit einem
Pfostenschuss setzen konnte, machten wir es kurz darauf besser.
In der 30. Minute gingen wir, nach einem blitzschnellen Kombinationsspiel zwischen
Jacobs und Moeckel mit 1:0 durch Wittmann in Führung.
Wir konnten so in der ersten Halbzeit mit einzelnen Schnellangriffen, guten
Balleroberungen und teilweisen guten Kombinationen mit schnellen Pässen,
direkten Weiterleitungen und flexiblem Überladen der zentralen Räume überzeugen.
Tasmania hatte mit dieser Spielweise große Probleme und so gingen wir mit der 1:0
Führung in die Kabine.
In der Halbzeitpause mussten wir verletzungsbedingt Moeckel und Witmann vom
Feld nehmen und es kamen Kzionzek und Filla zur zweiten Hälfte.
Nach wie vor war unser ballorientiertes Verschieben sehr stark ausgeprägt und
Tasmania fand zunächst keine Lücke für einen erfolgsversprechenden Abschluss.
Doch leider verschoben wir unsere Spielidee zu früh „auf Fehler lauern“ anstatt
weiterhin „auf Fehler provozieren“. Auch das Freilaufen, das Kombinationsspiel und
die Raumbesetzung wurden stetig schwächer und verdeutlichten gut, wie
Taktik/Strategie oft im Kopf entschieden wird.
5
Zwar hatten wir noch zwei sehr erfolgversprechende Konter – zum einen hat Cuhls
nach einem Flugkopfball ein wenig Pech im Abschluss und zum anderen wird eine
2 gegen 1 Situation von uns technisch unsauber ausgespielt- doch 20 Minuten vor
Spielende nahm die Spieldynamik dann noch einmal eine Wende zugunsten der
Gäste.
Zuerst traf Rogoli, nach einem Stellungsfehler von Godau, den Pfosten und in der
76. Spielminute schlossen wir, nach einem eigenen Eckball, das Zentrum ein
einziges Mal nicht schnell genug und Tas nutze diese Nachlässigkeit gnadenlos zum
zwischenzeitigem 1:1 aus.
In der 83. Minute kippte das Spiel in Gänze und die Gäste konnten sogar einen der
zahlreichen Eckbälle, durch einen Kopfball von Tseke, zum 1:2 Endstand nutzen.
Zwar agierten wir erneut über weite Strecken des Spiels stabil und konnten das
Zentrum und die Halbräume gut verschließen, doch nicht zu Unrecht steht Tas da
oben, weil sie eine kleine Nachlässigkeit, im Gegensatz zu uns, brutal ausnutzten.
Im eigenen Ballbesitz müssen wir uns insbesondere gegen die nächsten Gegner
steigern, um nicht zu ausrechenbar zu sein. Gerade in der Innenverteidigung
bedarfst es dort eines aufbaustarken Spielers.
Tasmania hatte den Ball, aber kaum Chancen. Wir hatten sehr gut angefangen,
stellten jedoch zu früh aufs „Verwalten“ um. Dennoch dominierten wir das Spiel über
weite Strecken. Erst mit fortschreitender Spieldauer und wahrscheinlich aufgrund
des zum Ende hin stärkeren Siegeswillen, gewinnt Tas das Lokalderbys nicht ganz
unverdient, obwohl auch ein Unentschieden in Ordnung gegangen wäre.
TSV Rudow – 1. FC Wilmersdorf 2:0
Wieder so ein Sechs-Punkte-Spiel, in dem der Sieger einen großen Schritt in
Richtung Klassenerhalt gehen konnte. Dementsprechend stand viel auf dem Spiel
und in den ersten 20 Minuten lebten beide Mannschaften in ihren Offensivbemühungen vom „Fehlpassfestival“ des jeweiligen Anderen, ohne jedoch dabei
nennenswerte Torchancen zu kreieren.
Im Vergleich zum letzten Spiel von uns rückte erneut unser A-Jugendlicher Lukassek
für den verletzten Stürmer Wittmann in die Startelf und Kzionzek sollte für Godau
unser Aufbauspiel stabilisieren. Darüber hinaus spielte Schlüter erstmals nach
seiner Verletzung wieder von Anfang an, da auch Moeckel Verletzungsbedingt
ausfiel.
Dadurch entstanden zum einen eine erhöhte personelle Präsenz im Sturmzentrum,
da Lukassek stark den Ball bei Anspielen absicherte und situationsbedingt über 90
Minuten viele weite Wege nach vorne ins Angriffspressing ging. Zum anderen sorgte
Kzionzek bei ruhenden Bällen wieder für viel Gefahr, so wie in der 25. Minute, als er
einen scharf geschossenen Freistoß Fehratovic genau auf die Brust schoss und der
Ball von dort zum 1:0 ins Tor traf. Dieses Tor gab uns mehr Sicherheit in unseren
Passkombinationen und wir nahmen allmählich das Spiel in die Hand und sollten es
letztendlich auch bis Schluss nicht mehr aus der Hand geben.
6
Dazu agierten wir nach dem Führungstreffer auch im Pressing deutlich aggressiver
als noch in den Anfangsminuten und schoben des Öfteren aggressiv auf die
Innenverteidiger bei passenden Spielsituationen, als auch auf den Torhüter bei
erfolgten Rückpässen. Schlüter sammelte so wieder gewohnt souverän viele lose
Bälle auf und konnte mit seiner Ballsicherheit unser Zentrum festigen.
Wilmersdorf musste nun den Rückstand hinterherlaufen und tat sich gegen unsere
Defensivformation schwer. Mannschaftstaktisch agieren wir zurzeit sehr diszipliniert,
da unsere enorm geordnete Kompaktheit und Zentrumskontrolle, mit kurzen
Kombinationswegen und schnellem Umschaltspiel, es vielen Gegner schwer macht.
Insgesamt entwickelte sich so ein Spiel, das wir im weiteren Spielverlauf
dominierten, wobei uns leider in der Chancenverwertung erneut die Durchschlagskraft fehlte, um die Partie schon vorzeitig zu entscheiden. So wie bei der Großchance
in der 32. Minute, als wir nach gutem Zusammenspiel erst die Latte trafen, dann den
Pfosten und zum Abschluss aus 12 Metern am Tor vorbei schossen.
In der zweiten Halbzeit konzentrierten wir uns verstärkt die nun öfter vorgetragenen
langen Bälle der Gäste auf Gakpeto zu unterbinden, ohne die Zentrumkontrolle zu
vernachlässigen. So gelang es uns erneut, den Gegner zu einigen weitestgehend
harmlosen Flanken zu zwingen. Letztendlich musste Neumann nur einen harmlosen
Torschuss im gesamten Spiel halten, da Wilmersdorf entweder den Zeitpunkt des
Abschlusses „verpasste“, oder wir im Zweikampfverhalten den Torschuss bereits
vorher unterbinden konnten.
Da wir im Gegensatz selber gute Tormöglichkeiten vergaben, blieb die Partie
dennoch bis zum Schluss spannend.
Erst in der 89. Minute erlöste der nimmermüde Lukassek die Mannschaft und die
Heimfans mit dem 2:0, nach einem sehenswerten Konter.
Elezis finaler Pass zum 2:0 war ein Lehrbucheintrag darüber, welchen Effekt
aufmerksame, zielstrebige Zentrumkontrolle entfachen kann.
Nordberliner SC – TSV Rudow 1:0
Am Sonntag trafen wir auf den Nordberliner SC, der genauso wie wir, auf eine sehr
gute Punkteausbeutung in der Rückrunde (TSV 19; NSC 18 Punkte) verweisen
konnte. Beide Mannschaften profitierten dabei auch auf eine sehr gute Defensivarbeit mit bisher erst acht Gegentreffern.
Es war demnach interessant zu beobachten, wie beide Mannschaften in ihren
Offensivbemühungen versuchten, den jeweils gegnerischen defensiven Mechanismen zu begegnen.
Hierzu las sich jedoch auf unserer Seite die Liste der hochkarätigen OffensivAusfälle (Elezi, Moeckel, Wittmann, Kzionzek und Holtz) fast imposanter als die der
Startelf, was zu einigen „unpassenden“ Besetzungen führte. Im Sturm sollte
insbesondere Frazer als Zielspieler das Zentrum besetzen, während Lukassek als
beweglicher zweite Stürmer horizontal entsprechende Anspiele verarbeiten sollte.
7
Da wir exklusive Elezi nämlich keinen wirklich strategisch guten oder spielgestaltenden Spieler im Mittelfeld hatten, sollte unser Mittelfeld schnell überbrückt
werden und so die Kompaktheit der Hausherren mit vielen Flanken über außen zu
entgegnen.
In der Praxis bekamen wir jedoch zu keiner Minute in der ersten Halbzeit ein
planvolles Offensivspiel auf den Rasen, so dass diese wohl die schwächste erste
Halbzeit der Saison war. Oftmals verhedderten wir uns unnötig im Spielaufbau über
die Flügel in schwer zu lösende Eins-gegen-Eins-Situationen. Darüber hinaus war
unser Passspiel unterirdisch und es fehlte an der nötigen Zweikampfeinstellung.
In dem weitestgehend durchschnittlichen Sonntagsspiel spielten die Hausherren wie
erwartet im Spielaufbau rigoros und agierten, bei fehlender Anspielstation oder unter
Bedrängnis, oft mit langen Bällen, während wir auf der Suche nach erfolgsversprechenden Offensivaktionen immer wieder neue Sackgassen erkundeten.
Auch wenn die Spielweise der Nordberliner vorhersehbar erscheint, können sie ein
effektives Mittel sein – wenn man sie richtig nutzt in dem man sich auf die zweiten
Bälle konzentriert und mit der richtigen Einstellung in den daraus resultierenden
Zweikämpfen zu Werke geht. Die Angriffsbemühungen der Hausherren waren
dadurch wesentlich furchterregender als alles, was wir bis zu diesem Zeitpunkt
zustande brachten.
So erspielten sich die Hausherren ein klares Chancenplus und erzielten genau mit
dieser Herangehensweise das 1:0 in der 35. Spielminute.
In der Pause mussten wir verletzungsbedingt erneut wechseln. Für den
angeschlagenen Höfler kam Andreas Sander und für den ebenfalls verletzten
Spieler Lukassek kam Andre Nunhofer.
Als kurz nach Wiederanpfiff auch Schlüter verletzt den Platz verlassen musste und
dafür der A-Jugendliche Maurice Tornow kam, stellten wir unsere Spielweise
endgültig um und spielten, durch klare Aktionen beim eigenen Ballbesitz, vermehrt
lange Bälle in die Spitze.
Wir kamen dadurch zumindest wesentlich besser in die Partie, indem wir uns stärker
auf das Spiel der Hausherren einließen. Wir verzichteten vermehrt auf das eigene
Aufbauspiel, versuchten möglichst viele Umschaltmomente zu erzeugen und
erhöhten das Pressing. Wir bedrängten die Hausherren so mehr und hatten dadurch
selber mehr Entlastung – wirkliche Torszenen erzeugten wir dennoch nicht. Im
Angriffsdrittel erlahmten diese Bemühungen zwar nicht vollends, dennoch taten wir
uns naturgemäß schwer, die tiefstehenden und durchaus kompakt agierenden
Nordberliner zu bespielen.
Als Jacobs in der Schlussviertelstunde die größte Chance vergab und Cuhls Treffer,
wegen einer angeblichen Abseitsstellung eines nichtbeteiligten Spielers aberkannt
wurde, war die Niederlage besiegelt.
Es fehlte der Mannschaft an diesem Spieltag vor allem an der Balance zwischen
klaren Aktionen und der richtigen Einstellung im Zweikampfverhalten. Vor allem aber
mangelt es in der ersten Halbzeit an abgestimmten Angriffen gegen eine kompakte
Abwehr. Die Hausherren machten es beim Siegtreffer vor, wie es besser geht.
8
Tennis Borussia – TSV Rudow 1:2
Der TSV Rudow gewinnt im Mommsenstadion bei TeBe und sorgt so für eine kleine
Sensation zur Eröffnung des 29. Spieltages. Mit 1:2 entschieden wir die Partie für
uns, machten dadurch gleichzeitig die Aufstiegsfrage wieder spannend und darüber
hinaus sammelten wir erneut wertvolle Punkte im Abstiegskampf.
Möglich wurde das, weil wir uns nicht hinten einigelten, sondern situationsbedingt
(insbesondere bei Abstößen, Abwürfen und Freistößen) mit einem hohen Pressing
agierten, um so TeBe gleich in viele direkte Zweikampfsituationen zu verwickeln.
Ansonsten gab es aus dem Spiel heraus ein Mittelfeldpressing mit Frazer als einzige
Sturmspitze und Elezi dahinter frei agierend in den Räumen. Dahinter spielten Cuhls
und Sander sehr aufmerksam, um flache Vertikalpässe in die Spitze zu unterbinden.
Sander stand als A-Jugendlicher das erste Mal in der Startelf und hatte dabei das
volle Vertrauen von uns auf dieser anspruchsvollen Position im Mittelfeld erhalten.
Dieses Vertrauen zahlte er in den 90 Minuten mehr als nur zurück, da er zum einen
sehr energisch das Zentrum „bearbeitete“ und darüber hinaus immer wieder frech
nach vorne spielentscheidende Akzente setzte.
Gegen die spielstarke TeBe-Offensive zog sich unsere Viererkette trotz bzw.
vielleicht gerade wegen dieser Zentrumfokussierung eng zusammen und bot damit
Raum für Verlagerungen und dem Spiel über die Außen.
Nach dem Cuhls, nach einem Eckball in der 12. Spielminute, nur die Latte traf kam
so die beste Phase von TeBe.
Gerade über ihre linke Seite konnte sich Bebua mehrmals im offensiven 1 gegen 1
durchsetzen und gefährlich Flanken. Einer dieser Flanken nutzte Hartmann in der
19. Minute zum 1:0.
Im eigenen Spielaufbau verzichteten wir von Anfang auf eine große Ballzirkulation
und suchten überwiegend mit langen Bällen unseren Zielspieler Frazer. Diese
Gruppentaktische Herangehensweise zahlte sich in den weiteren Spielverlauf aus
und wir fanden zunehmend unseren Rhythmus bei der Bespielung der gegnerischen
Viererkette. Auch wenn Frazer die Kopfballduelle nicht immer gewinnen konnte
positionierten sich Elezi, Cuhls und Sander sehr eng um ihn herum, weshalb wir
viele zweite Bälle erobern konnten und dann sehr direkt in die Spitze weiterspielten.
Diese Herangehensweise zahlte sich beim 1:1 durch Frazer in der 23 Minute aus.
Nach dem Ballgewinn im Mittelfeld und erfolgtem Pass in den Halbraum, bediente
Sander umgehend Frazer in der Mitte mit einer zielgenauen Flanke und dieser ließ
sich diese Kopfballchance nicht entgehen.
Auch wenn Fuß, nach einem Nahtstellenpass und einem weiteren Flankenpass von
links, noch zwei Gelegenheiten zum Tor hatte, waren auch wir nicht Chancenlos. Da
aber Frazer, nach Kopfballverlängerung von Filla, eine gute Einschussmöglichkeit
ausließ, blieb es bis zum Pausenpfiff beim 1:1.
9
Nach der Pause versuchte TeBe den Druck auf unser Tor zu erhöhen, doch so
länger es 1:1 stand, spielte dieser Umstand uns natürlich in die Karten.
TeBe fand nämlich kaum ein Mittel, um unsere Defensive zu überrumpeln. Wir
überzeugten im Zweikampfverhalten und versperrten die Passwege in den
Sechserraum. Dabei agierten wir als Kollektiv kompakt und die Mittelfeldkette war
auch horizontal sehr eng gestaffelt. Aus dieser Mittelfeldkette rückten wir situativ
nach vorne, stellten Druck im Mittelfeld her und zogen uns schnell wieder zurück,
wenn es keine Chance auf einen Zweikampf gab. Insbesondere Elezi sorgte durch
seine sehr starke Athletik und gute Zweikampfführung immer wieder für Entlastung.,
Mit seiner sehr guten Technik konnte er darüber hinaus unser Spiel auch konstruktiv
aufbauen oder sich immer wieder mit schnellen Dribblings und weiträumigen Sprints
im zweiten und im letzten Drittel an den Angriffen beteiligen.
TeBe hatte (viel) mehr vom Ball, aber fand wenig Raum im letzten Drittel und
generell im Zentrum vor. Die Hausherren schoben zwar die Außenverteidiger
verstärkt nach vorne und versuchten dadurch mehr Offensivpräsenz zu erzeugen,
doch alles in allem sorgten sie aber nur für mehr Spieler in höheren Zonen. Die
Verbindungen auf die zweiten Bälle ging dadurch noch mehr verloren und Dynamik
wurde kaum geschaffen.
Im weiteren Verlauf folgten dann viele lange Bälle in Richtung Sturmzentrum, welche
von uns durch unsere gute Staffelung und passende Pressinghöhe fast immer
neutralisiert werden konnten. Viele Flanken, einige ungefährliche Distanzschüsse,
wenig Halbchancen und Ballverluste dominierten das Angriffsspiel von TeBe.
So verteidigten wir bis zum Schluss weiterhin sehr gut, da auch unsere beiden
Innenverteidiger Fehratovic und Kzionzek weitestgehend die Kopfballhoheit im
Abwehrzentrum hatten.
In der 93. Minute krönte dann der junge Sander seine starke Partie mit dem 1:2. Der
eingewechselte Buchsteiner reihte sich nach Ballverlust im Gegenpressing nahtlos
an die kämpferische Einstellung der Mannschaft ein und so konnte Sander
kaltschnäuzig vor dem Tor das viel umjubelte Siegtor erzielen.
Der größere Ballbesitz der Hausherren und die phasenweise sehr große
Offensivpräsenz der Hausherren waren eher Augenwischerei; TeBe war insgesamt
in diesem Spiel zu unkreativ, um sehr kampfstarke Rudower wirklich zu packen und
so war der Auswärtssieg für den TSV zum Schluss nicht unverdient.
Dennoch will ich bei dieser Gelegenheit auch mal das Ordnerpersonal von TeBe
loben. Denn sie reagierten sehr flexibel, als sie erkannten, das nur sportinteressierte
Zuschauer aus Rudow anreisten und diese dann auf der Tribüne Platz nehmen
durften.
So konnten diese sich mehrmals zum Ende hin lautstark gegen das Heimpublikum
„durchsetzen“, was allen Beteiligten aus der Mannschaft Gänsehautfeeling
einbrachte.
10
Spieltag: 28. April / 2.+3. Mai 2015
TSV Rudow 1888
:
Berliner SC
VfB Hermsdorf
:
Nordberliner SC
VSG Altglienicke
:
FC Internationale
SV Sparta Lichtenberg
:
SFC Stern 1900
SV Empor Berlin
:
BFC Dynamo II
TSV Rudow 1888
:
Köpenicker SC
Eintracht Mahlsdorf
:
SC Gatow
SC Staaken
:
Berliner SC
Tennis Borussia
:
SV Tasmania Berlin
CFC Hertha 06
:
1. FC Wilmersdorf
1. FC Wilmersdorf
Spieltag: 9. + 10. Mai 2015
FC Internationale
:
SC Gatow
SV Tasmania Berlin
:
VSG Altglienicke
:
SC Staaken
VfB Hermsdorf
:
CFC Hertha 06
SV Empor Berlin
:
Berliner SC
Nordberliner SC
:
SV Sparta Lichtenberg
Köpenicker SC
:
SFC Stern 1900
TSV Rudow 1888
:
Eintracht Mahlsdorf
BFC Dynamo II
:
Tennis Borussia
11
Hinspiel
15.02.15 TSV Rudow 88
-
SFC Stern 1900
1:1
0:1
So
14:30
-
TSV Rudow 88
1:1
1:5
So
14:00
01.03.15 TSV Rudow 88
-
VSG Altglienicke
2:5
7:2
So
14:30
08.03.15
-
TSV Rudow 88
1:0
0:0
So
14:00
15.03.15 TSV Rudow 88
-
FC Internationale
3:0
2:0
So
14:30
22.03.15 TSV Rudow 88
-
BFC Dynamo II
0:3
4:2
So
14:30
29.03.15
-
TSV Rudow 88
1:2
0:6
So
14:00
12.04.15 TSV Rudow 88
- SV Tasmania Berlin 0:1
1:2
So
18:00
15.04.15 TSV Rudow 88
-
1. FC Wilmersdorf
2:2
2:0
Mi
19:30
19.04.15
Nordberliner SC
-
TSV Rudow 88
1:3
1:0
So
14:00
24.04.15
Tennis Borussia
-
TSV Rudow 88
2:1
1:2
Fr
19:00
28.04.15 TSV Rudow 88
-
Berliner SC
0:2
Di
19:30
03.05.15 TSV Rudow 88
-
Köpenicker SC
1:3
So
14:30
10.05.15 TSV Rudow 88
- Eintracht Mahlsdorf
1:3
So
14:30
16.05.15
SV Empor Berlin
-
TSV Rudow 88
2:5
Sa
14:00
31.05.15
CFC Hertha 06
-
TSV Rudow 88
2:0
So
14:00
-
SC Staaken
0:0
So
14:30
22.02.15
SV Sparta
Lichtenberg
VfB Hermsdorf
SC Gatow
07.06.14 TSV Rudow 88
12
Spieltag: 2. + 3. Mai 2015
FK Skbija Berlin
:
Köpenicker SC II
SC Charlottenburg II
SV Stern Britz
:
SV Empor Berlin II
Eintracht Mahlsdorf II
:
:
:
NFC Rot-Weiß
TSV Rudow II
VfB Einheit zu Pankow
:
1. FC Wacker Lankwitz
Club Italia
:
1. FC Neukölln
SF Kladow
:
Hertha BSC III
SV Empor Berlin II
FK Skbija Berlin
:
Club Italia
NFC Rot-Weiß
SV Stern Britz
:
Eintracht Mahlsdorf II
1. FC Wacker Lankwitz
:
:
:
SC Charlottenburg II
1. FC Neukölln
VfB Einheit zu Pankow
:
VfB Fortuna Biesdorf II
Köpenicker SC II
:
TSV Rudow II
SF Kladow
:
FC Spandau 06
VfB Fortuna Biesdorf II
FC Spandau 06
Spieltag: 9. + 10. Mai 2015
Hertha BSC III
13
Berliner SC – TSV Rudow 1888 3:0 (1:0)
Mannschaftsaufstellung: Jung; Krumsieg, Drews; Kaiser, Schubert, Hartwig;
Weckwerth; Hammer, Klukowski, Hoffmann;
Eine Niederlage die absolut in Ordnung geht. Die Analyse des Spiels kann man in
ein paar Sätzen erklären! Der BSC war bissiger, zweikampfstärker, läuferisch besser
und hatte den Willen das Spiel unbedingt zu gewinnen. Schon nach 3 Minuten ging
der BSC in Führung, als unsere Mannschaft gedanklich noch in der Kabine war. Die
Zuordnung fehlte, ein Zweikampf wurde verloren und schon stand es 0:1. Danach
konnten wir zwar die Begegnung offen gestalten, das Spiel über die Flügel klappte
ganz gut, aber beim Abschluss hatten wir nicht das nötige Glück. Das lag daran,
dass sich der BSC nach jedem Ballverlust sofort rückwärts orientierte und somit die
Räume für ein erfolgreiches Konterspiel schloss. Mit guten Vorsätzen ging man in
die zweite Spielhälfte, wollte den Ausgleich erzielen und wurde wieder kalt erwischt.
Schon fünf Minuten nach Halbzeit fiel das 0:2, als der BSC durch einen Fehlpass in
Ballbesitz kam und den Konter erfolgreich abschloss. Danach wollten wir mit aller
Macht den Anschlusstreffer erzielen, versuchten durch die Mitte zum Erfolg zu
kommen, was natürlich nicht gelang, da der BSC die Räume eng machte und ein
Kombinationsspiel nicht zu ließ. Die Abspielfehler häuften sich, der Gegner kam
wieder schnell in Ballbesitz, konnte sein Konterspiel fortsetzen und erzielte 10
Minuten vor Spielschluss das 0:3. Ein Spiel das man schnell vergessen sollte, denn
der BSC war an diesem Tag einfach besser! Jetzt folgen drei Heimspiele, wo die
Mannschaft beweisen kann, zu Recht im oberen Tabellendrittel zu stehen.
Bernhard Rabe
In diesem Jahr wollen wir unser „Spaß-Turnier“
am Pfingst-Sonntag (24. Mai 2015) veranstalten.
Von 12.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr
Teilnehmen kann jeder –
der das Fußballspielen nicht so verbissen sieht
und einfach ein bisschen Spaß haben möchte.
Anmelden kann man sich im TSV-Casino – Tel.: 030/60 54 00 26,
direkt am Tresen oder bei Susi Exner: 0172/383 33 27
14
1. D-Jugend
Do 07.05.
Sa 30.05.
Füchse Berlin
BFC Dynamo
18.30 Uhr
11.50 Uhr
Aroser Allee
Stubenrauchstraße
RFC Liberta
Nordberliner SC
09.00 Uhr
09.00 Uhr
Stubenrauchstraße
Stubenrauchstraße
Köpenicker SC
Adlershofer BC
10.30 Uhr
09.00 Uhr
Stubenrauchstraße
Lohnauer Steig
So 10.05.
SV Buchholz
12.10 Uhr
Friedrichshagener SV 12.10 Uhr
Stubenrauchstraße
Stubenrauchstraße
3. Männer
So 03.05.
SC Westend
10.30 Uhr
Jungfernheide
Senioren
Fr 01.05.
Sa 09.05.
SFC Stern 1900
FC Brandenburg 03
10.00 Uhr
16.00 Uhr
Stubenrauchstraße
Sömmeringstraße
11er Alt-Liga
Sa 02.05.
Sa 09.05.
FC Internationale
14.00 Uhr
SV Blau Weiss Berlin 14.30 Uhr
Dominicus Sportplatz
Rathausstraße
7er Alt-Liga
Mi 29.04.
Mi 06.05.
FK Srbija Berlin
WFC Corso/Vineta
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Stubenrauchstraße
Stubenrauchstraße
Ü 50
Do 30.04.
Fr 08.05.
SSC Teutonia
20.00 Uhr
VfB Einheit zu Pankow 20.00 Uhr
Stubenrauchstraße
Stubenrauchstraße
Ü 60 I
Mo 04.05.
Mo 11.05.
Nordberliner SC
Tübiks
19.30 Uhr
20.00 Uhr
Elchdamm
Stubenrauchstraße
Ü 60 II
Fr 08.05.
Mi 27.05.
SC Siemensstadt
20.00 Uhr
VfB Einheit zu Pankow 20.00 Uhr
Rohrdamm
Stubenrauchstraße
1. C-Jugend So 03.05.
So 10.05.
1. B-Jugend So 03.05.
So 10.05.
1. A-Jugend So 03.05.
15
Geburtstagskinder im Mai 2015
Geburtstagskinder im Juni 2015
Der Vorstand gratuliert allen Geburtstagskindern
und wünscht ihnen alles Gute!
16
TSV Rudow – SV Tasmania 1:2 (1:0)
Cuhls verpasst die Vorentscheidung –
Tasmania dreht noch das Spiel
Das mit Spannung erwartete Lokalderby gegen Tasmania
wollten sich rund 250 Zuschauer in der Stubenrauchstraße
nicht entgehen lassen – eine für dieses Spiel ansprechende
Kulisse. Die sahen von Anfang an eine ausgeglichene
Begegnung auf Augenhöhe. Der Tabellenzweite aus Neukölln
war eigentlich gezwungen, dieses Spiel zu gewinnen, um im
Aufstiegskampf nicht den Anschluss an Tabellenführer Tennis Borussia zu verlieren.
Aber der TSV machte es dem eigentlichen Favoriten sehr schwer. Und siehe da –
nach einer halben Stunde konnte der TSV sogar in Führung gehen! Jan Wittmann
hatte aus Mittelstürmerposition leichtes Spiel, nach hervorragender Vorarbeit von
Sebastian Jacobs und Marco Moeckel. Nun war der Favorit gefragt, hatte aber
weiterhin auch keine Antwort parat.
Leider mussten zur Halbzeit verletzungsbedingt die beiden Aktivposten Marco
Moeckel und Jan Wittmann ausgewechselt werden. Tasmania kam dadurch nach
und nach immer besser ins Spiel, kann aber von Glück reden, dass Dennis Cuhls
per Kopf die Vorentscheidung zum 2:0 vergab. Aber Tasmania ließ nicht locker,
erzielte in der 76. Minute dann doch den Ausgleich, und in der 82.Minute sogar noch
den Siegtreffer. Ein vielleicht auf Grund der zweiten Halbzeit nicht unverdienter Sieg
für Tasmania, aber der TSV hätte Dank einer couragierten Leistung einen Punkt
mehr als verdient gehabt. Schade, damit war die Serie von 6 Spielen ohne
Niederlage beendet.
TSV Rudow – 1. FC Wilmersdorf 2:0 (1:0)
Ungefährdeter Sieg gegen Tabellennachbar
Nur 3 Tage nach dem Tasmania-Spiel stand am Mittwoch (15.4.) das Nachholspiel
gegen den 1.FC Wilmersdorf auf dem Programm, welches eigentlich an Karfreitag
stattfinden sollte. Der TSV zeigte sich von der unglücklichen Niederlage gegen
Tasmania gut erholt, und konnte gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn einen
verdienten Sieg einfahren. Abwehrrecke Mirsad Fehratovic sorgte nach einer
knappen halben Stunde nach einer Ecke für die 1:0- Führung. Diese Führung war
eigentlich nie in Gefahr, allerdings musste bis zum Schluss gezittert werden. Erst
dann erzielte nach einem Konter Ramiz Lukassek das 2:0. Auch ohne die immer
noch verletzten Jan Wittmann und Marco Moeckel, und auch zum letzten Mal ohne
den Rot-gesperrten Alan Frazer, aber endlich wieder nach seiner langen Verletzung
mit Benjamin Schlüter, hielt sich der TSV schadlos, konnte den 6.Heimsieg
einfahren, und den Abstand zu den Abstiegsrängen weiter vergrößern.
17
Nordberliner SC – TSV Rudow 1:0 (0:0)
Letztes Aufgebot nicht mit Remis belohnt
Für dieses Spiel standen neben den schon zuletzt fehlenden Wittmann und Moeckel
auch noch Durim Elezi, Timo Kzionzek und Julian Holtz nicht zur Verfügung. Dafür
war Alan Frazer nach seiner Sperre wieder dabei, da aber zudem immer noch die
verletzten Nick Buchsteiner und Sven-Marvin Schulze sowie der gesperrte Allan De
Abreu fehlen, saßen auf der Bank wieder „nur“ A-Jugendliche. Man durfte also schon
gespannt sein, wie sich der TSV quasi mit dem letzten Aufgebot verkaufen würde.
In der ersten Halbzeit hatte es der TSV dann auch sehr schwer, ins Spiel zu finden.
Nordberlin bestimmte klar das Geschehen, und lag zur Halbzeit völlig verdient zum
Glück nur mit 1:0 in Führung. Als dann auch noch Timo Höfler, Ramiz Lukassek und
Pechvogel Benjamin Schlüter verletzungsbedingt ausgewechselt werden mussten,
gab es wenig Hoffnung auf eine Wende in diesem Spiel. Aber – mit den
eingewechselten Andre Nunhöfer, Andreas Sander und Maurice Tornow (mit seinem
ersten Einsatz!) drehte sich das Spiel völlig überraschend! Es spielte nur noch der
TSV. Nordberlin zog sich fast komplett zurück, und konnte auch durch Konter nur
noch wenig Gefahr ausstrahlen. Mit einem großen Kämpferherz ausgestattet
versuchte der TSV alles, um noch den Ausgleich zu erzielen. Der fiel dann sogar in
der 75.Minute, als Dennis Cuhls aus rund 16 Metern den Ball im langen Eck
versenken konnte. Riesenjubel natürlich bei allen Rudowern, aber kurz danach war
das Erstaunen umso größer, da der Linienrichter die Fahne oben hatte, und der
Schiedsrichter auf abseits entschied. Angeblich behinderte ein TSV-Spieler den
Torwart in seiner Sicht….
Die Enttäuschung über diese Entscheidung war natürlich groß. Am Ende blieb es
beim 0:1, aber Kompliment an das letzte Aufgebot – ein Remis wäre mehr als
gerecht gewesen. Der Nordberliner SC, der sich wie der TSV durch eine starke
Rückrunde aus dem Tabellenkeller kämpfte, rückte durch diesen Sieg dem TSV bis
auf einem Punkt auf die Pelle; und überholte durch einen 3:1-Sieg gegen Empor
unter der Woche dann sogar noch den TSV.
Tennis Borussia – TSV Rudow 1:2 (1:1)
Riesenjubel nach fast schon sensationellem Paukenschlag im Mommsenstadion
Die Nachspielzeit an diesem Freitagabend im Mommsenstadion wird kein Rudower
wohl so schnell vergessen! Der TSV setzte beim Stand von 1:1 nochmal zu einem
Konter an. Der couragiert aufspielende Andreas Sander dringt in den Strafraum ein,
lässt noch einen Verteidiger aussteigen, und versenkt anschließend freistehend vor
dem Torwart den Ball im Netz!! Das war das 2:1 – und der Jubel kannte keine
Grenzen! Fast alle Spieler rannten zum Torschützen, und schienen ihn fast zu
erdrücken. Die anschließend noch anstehende Nachspielzeit wollte zwar danach
überhaupt nicht vergehen, aber der TSV überstand diese schadlos, und konnte nach
dem herbeigesehnten Schlusspfiff einen ziemlich überraschenden 2:1-Erfolg
bejubeln! Nach dem obligatorischen Siegerkreis feierte die Mannschaft mit den rund
18
50 mitgereisten Rudow-Fans, die in der zweiten Halbzeit ihren TSV immer wieder
lautstark unterstützten, diesen tollen Erfolg.
Dank der wohl besten Saisonleistung war dieser Erfolg beim großen
Aufstiegskandidaten nicht einmal unverdient. TB ging zwar durch ein sehenswertes
Tor in Führung (20.), aber Alan Frazer konnte mit einem klugen Kopfballheber über
den Keeper hinweg kurz danach ausgleichen (23.). Zwar hatte der TB-Torschütze
vom Dienst, Michael Fuß per Kopf die große Chance zum 2:1, die er aber vergab,
aber das war es eigentlich schon vom großen Favoriten in der ersten Halbzeit.
Auch in der zweiten Halbzeit fiel TB nicht viel ein. Der TSV ließ durch eine taktische
Meisterleistung ganz wenig zu. Als das Spiel dann immer noch 1:1 stand, wären alle
Rudower wohl auch mit diesem Unentschieden mehr als zufrieden gewesen.
Immerhin kassierte TB erst eine Heimniederlage, und war seit 6 Spielen
ungeschlagen. Aber erstaunlicherweise wurde sogar der TSV immer mutiger, und
dann kam die schon beschriebene Nachspielzeit….
Dieser Sieg ist nicht hoch genug zu bewerten, man muss dem gesamten Team
einfach nur für eine ganz tolle Leistung gratulieren!
NUR DER TSV !
FK
19
Großes
Sommerfest
Auch in diesem Jahr werden wir unsere
Saisoneröffnung
wieder mit dem traditionellen
Kinder-Sommerfest
verbinden.
Alle sind herzlich eingeladen,
am Samstag, dem 11. Juli 2015, ab 14:00 Uhr
auf dem Sportplatz an der Stubenrauchstraße
vorbeizuschauen.
Diverse Highlights erwarten Euch!
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt!
Musik und Tanz runden das Fest ab!
Zu unserem diesjährigen Sommerfest benötigen wir dringend
noch Preise für unsere Spielstände. Das Sommerfest ist
inzwischen weit über den Rudower Raum hinaus bekannt und
wird von Jahr zu Jahr stärker frequentiert.
Unsere Kirsten hat bei ihrem Arbeitgeber – Fa. Schmidt-Spiele –
inzwischen sämtliche Lager leergeräumt und daher benötigen
wir dringend Hilfe!
Sachpreise, kindertaugliche Werbeartikel oder auch Bargeldspenden wären uns eine große Hilfe.
Die Spender-Liste hängt im Casino aus und wir freuen uns über jede Spende auch
kleine Beträge oder Sachspenden helfen uns weiter.
Ansprechpartner: Kirsten Hoke, Susi Exner oder Frank Exner.
20
Jahresbeiträge Männer
Jahresbeitrag
Quartalszahler
ab 1. Juli 2012
156,00 €
132,00 €
108,00 €
76,00 €
Aktive
Schüler, Studenten, Auszubildende
aktive Arbeitslose, aktive Rentner
Passive
Vorauszahler
144,00 €
120,00 €
96,00 €
68,00 €
32,00 €
25,00 €
Rentner, passive Arbeitslose, Ehepartner
Verwaltungsgebühr einmalig bei Eintritt
Der Beitrag ist grundsätzlich im Voraus zu zahlen !!
Ausgenommen, wer den Beitrag per Lasteinzugsverfahren vierteljährlich
abbuchen lässt. Wer seinen Jahresbeitrag halbjährlich (Januar + Juli)
im Voraus bezahlt, erhält 12 bzw. 8 € Skonto (ausgenommen Rentner usw.)!!
Berliner Volksbank (Sonderkonto Fußball TSV Rudow)
Kto.-Nr.: 3 826 539 002 - BLZ 100 900 00
IBAN: DE36 100900003826539002 ; BIC: BEVODEBB
Ewig geführte Liste der absolvierten Spiele für die 1. Männer
Stand: 31. Dezember 2014
Platz
Name
Vorname
Spiele
Platz
150
Werner
Alexander
57
165
151
Yatkiner
Ertan
57
166
152
Golm
Klaus
56
167
153
Heidler
Udo
56
154
Meier
Norbert
56
155
Zepelin
Ralf
156
Behre
157
Herzog
158
Vorname
Spiele
Klimcza
Jiri
51
Brockmann
Thomas
50
Ebeling
Detlef
50
168
Paulus
Karsten
50
169
Elezi
Durim
49
56
170
Honekamp
Sebastian
47
Achim
55
171
Oestereich
Norbert
47
Detlef
55
172
Prill
Armin
47
Abitz
Thomas
53
173
Kleinert
Manfred
46
159
Altmann
Alexander
53
174
Kruschke
Robert
46
160
Schröter
Wolfgang
53
175
Volkmann
Jürgen
46
161
Stiebahl
Wolfgang
53
176
Schwabe
Olaf
45
162
Holtz
Dominik
52
177
Vogel
Marco
45
163
Tayeh
Michael
52
178
Ampaabeng
Davin
43
164
Thießen
Holger
52
179
Kunik
Patrick
43
21
Name
Neuköllner Str. 277
Pächterin: Susanne Exner
12357 Berlin
 60 54 00 26
Geöffnet:
Mo.-Fr. 16.00- ?
Wochenende 8.00- ?
während des Spielbetriebes
Verkehrsverbindung:
U-Bhf. Zwickauer Damm
Bus: M11, 171, 373
Im Obergeschoss: Geschäftsstelle der Fußball-Abteilung
und Gemeinschaftsraum mit Loggia
Im Erdgeschoss: Casino mit trennbarem Clubraum
für ca. 60 Personen
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