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Club Life
14. Jahrgang | Frühjahr 2015
BERLIN CAPITAL CLUB
AM GENDARMENMARKT
Berlin Capital Club am Gendarmenmarkt
0 / 206 29
6 297-6 • Fax: 03
rlin • Tel.: 030 / 20
• 10117 Be
Mohrenstraße 30
capitalclub.de
7-89 • www.berlin
Operated by CCA International
www.cca-intl.com
•
.de
lub
info@berlincapitalc
16.000 Menschen aus über 100 Nationen und 50 Berufen
arbeiten bei uns täglich Hand in Hand zusammen.
Vielfalt ist unsere Welt.
„Freundschaft zwischen den Völkern”
Künstler: Abdoul-Ganiou Dermani,
unser Mitarbeiter seit 2005
EDITORIALS
Auch Gutes lässt sich noch verbessern ...
Nach gut einem Jahr muss ich sagen: „Hut ab vor dem Engagement des neuen Präsidiums!“ Obwohl alle drei beruflich sehr stark eingespannt sind in ihre verantwortungsvollen Tätigkeiten, legen sie bei Verbesserungen im Club ein Tempo vor, für das ich
mich nur im Namen aller Mitglieder bedanken kann. Als Ehrenpräsident gebe ich natürlich, zusammen mit dem Advisory Board, mein Bestes, um diese positive Entwicklung
auch künftig voranzutreiben und zu unterstützen. Denn als Mitglied geht es mir wie sicher den meisten von Ihnen, die den Club privat und geschäftlich nutzen: Auch an den
guten Dingen muss man ständig arbeiten, um sie noch ein wenig besser zu machen. In
diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015.
Ihr Heinz Dürr, Ehrenpräsident Berlin Capital Club
Es tut sich so einiges
Neuerungen für Sie
Vor genau einem Jahr hatte
Manche Neuerungen gehen
ich Sie an dieser Stelle ge-
los wie eine Rakete, um im
beten, mir Ihre Anregungen
Wortspiel bei unserer ersten
für Verbesserungen im Club
Silvesterparty zu bleiben.
zukommen zu lassen. Dem
Über 120 Mitglieder feier-
sind Sie bei unserer großen
ten und tanzten in das neue
Mitgliederbefragung enga-
Jahr 2015. Impressionen
giert nachgekommen, wo-
von diesem Highlight finden
für ich mich nochmals be-
Sie auf den Seiten 14 und
danken möchte. Erste Erfol-
15. Ebenfalls neu und ganz
ge haben Sie ganz sicher schon bemerkt: So steht Ihnen
besonders erfreulich: Das
jetzt über eine High-Speed-Leitung überall im Club WLAN
weltweite IAC-Netzwerk ist weiter auf Expansionskurs:
für Ihr Handy oder den Laptop zur Verfügung. Beim Sonn-
18 neue Clubs im Jahr 2014 öffnen mit Ihrer IAC-Karte
tagsbrunch genießen unsere Mitglieder die Köstlichkeiten
für Sie ihre Türen. Weitere Clubs in Basel und London
vom Buffet und lassen sich von unserem Team verwöh-
sind derzeit in der Planung. Reisen und Specials z. B.
nen. Ich kann Ihnen das wirklich nur wärmstens empfeh-
zum Golfen nach Brocket Hall offerieren wir gern.
len. Weitere kulinarische Highlights werden demnächst
folgen. Wir halten Sie darüber selbstverständlich mit unse-
Ihr Dieter R. Klostermann,
rem elektronischen Newsletter und gedruckten Eventflyer
Founder & Chairman CCA Group/IAC
auf dem Laufenden.
Ihr Jörg Woltmann, Präsident Berlin Capital Club
Advisory Board
Präsident: Jörg Woltmann
Vizepräsidenten: Nils Busch-Petersen, Claus R. Mayer
Ehrenpräsident: Dr.-Ing. E. h. Heinz Dürr
Jörg Benthin
Frank Bielka
Patricia Bumann-Kolb
Bernd Capellen
Dr.-Ing. Ulrich Eichhorn
Vera Gäde-Butzlaff
Dr. Jens Hartmann
Tuomo Hatakka
Gerhard Janetzky
Burkhard Kieker
Dieter R. Klostermann
Thomas Kropp
Christian Lewandowski
Ulrich Maas
Susanne Mertins
Hildegard Müller
Hans-Reiner Schröder
Michael T. Schröder
Stephan Schwarz
Dr. Axel Stirl
Marion Uhrig-Lammersen
Dr. Ludolf v. Wartenberg
Seite 3
Die BSR bin ich.
Denn die BSR gehört allen Berlinerinnen
und Berlinern.
www.BSR.de
INHALTSVERZEICHNIS
Inhalt
Rubriken
SEITE 6
Einblicke Neujahrsempfang
Impressionen vom Neujahrsempfang
Das war los im Club:
SEITE 9
Neujahrsempfangab SEITE 9
Veranstaltungsrückblickab SEITE 12
Mitglieder im Porträt:
Jörg Schenk und Ursula Haslauer
SEITEN 22-23
Neuigkeiten aus Ihrem Club SEITE 29
Neues aus dem IAC-Netzwerk SEITE 30
ab SEITE 32
Genuss & Lifestyle
Veranstaltungskalenderab SEITE 40
Interview mit
Prof. Dr. Peter Fissenewert,
Vorsitzender der Gesellschaft der
Freunde des DHZB
SEITEN 20-21
Lifestyle-Trends
Mode: „Anai“
von Guido Maria Kretschmer
SEITE 32
Beauty: Key-Looks
von Jana Eichler
SEITE 36
Schmuck: Fabelwesen, Schmetterlinge,
Glückselefanten von Ron Uhden
SEITE 37
Veranstaltungen im Ausblick
BB-Masters – Das Golfevent 2015
SEITE 28
Frühstück mit …
Philipp Justus und Eva Padberg
SEITE 13
Impressum Herausgeber: CCA Projekt GmbH/Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin (v.i.S.d.P. Bernd
Capellen), Redaktion/Text: kmmarketing, Holger Münsinger, Grafik/Layout/Produktion: kmmarketing, See­straße
126, 15806 Zossen, www.kmmarketing.net, Fotos: Agentur Braganz, Berlin Capital Club, Katja Ernst, Oliver Hartmann, Henry ­Herrmann, Dirk Menzel
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Business Women’s Evening
Members only: Der Business Women’s Evening ist
ein neues Veranstaltungsformat, das sich ausschließlich an die weiblichen Mitglieder des Berlin Capital
Club richtet. Der Networkingabend findet jeden dritten Donnerstag im Monat statt, wobei die Teilnehmerzahl auf 39 Damen limitiert ist und nur auf persönliche
Einladung erfolgt. Das Highlight des Abends wird jeweils ein Vortrag einer bekannten Gastsprecherin sein
mit für erfolgreiche Geschäftsfrauen interessanten Einund Ausblicken. Der Abend dient der Vernetzung und
V. l. n. r.: Heike Sander, Salka Schwarz, Petra Hoyer, Christine Larkin-Peter
und Susanne Weiss
der Kontaktpflege unserer weiblichen Mitglieder. Be-
machte die Unternehmerin des Jahres 2014 Petra
gleitet wird diese Veranstaltung vom Team des Clubs
Hoyer, Geschäftsführerin der HOBA Baustoffhandel
mit Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Den Auftakt
GmbH und Ben Weide GmbH.
Bundesverdienstkreuz am Bande für
Nils Busch-Petersen
Eine ganz besondere Ehrung wurde am 25. November 2014 unserem
Vizepräsidenten Nils Busch-Petersen zuteil. Für sein berufliches und
gesellschaftliches Engagement wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. „Busch-Petersen, der sich gegen
Rassismus und Rechtsradikalismus engagiert, ist nicht nur die Stimme des Einzelhandels, sondern tolerant und weltoffen wie Berlin“, so
Berlins damaliger Regierender Klaus Wowereit in seiner Laudatio. Im
kleinen Kreis feierte Nils Busch-Petersen das Ereignis im Berlin
Capital Club. Herzlichen Glückwunsch.
Nils Busch-Petersen und Manfred Gugerel
„Club der Entscheider“ – BERLINboxx
Das Berliner Wirtschaftsmagazin BERLINboxx und der Berlin Capital Club haben ein gemeinsames Business-Netzwerk für Europa gegründet. Der „Club der
Entscheider“ ist eine europäisch ausgerichtete Veranstaltungsreihe für Wirtschaft und Politik, die Ende 2012 gemeinsam von Frank Schmeichel, Gründer
und Geschäftsführer von Business Network und Manfred Gugerel, Regionaldirektor der CCA Group und Representative Officer von International ­Associate
Clubs, initiiert wurde. Der exklusive Club versteht sich als Plattform für Unternehmer, Geschäftsleute und Politiker, die in den europäischen Metropolen
nicht nur grenzüberschreitend miteinander kommunizieren, sondern ebenso
Geschäftskontakte auf- oder ausbauen wollen. Die Vorträge und Get-together
im Rahmen des „Clubs der Entscheider“ werden abwechselnd in unseren PartFrank Schmeichel mit Ursula von der Leyen
14. Jahrgang | Frühjahr 2015
nerclubs des IAC-Netzwerkes wie bspw. in Brüssel und London stattfinden.
EINBLICK BERLIN CAPITAL CLUB
Der Berlin Capital Club ist für mich ein hervorragender Ort, an dem branchenübergreifend wichtige
politische und gesellschaftliche Themen diskutiert werden können. Es freut mich auch sehr, dass
sich hier viele Geschäftsfrauen in Führungspositionen treffen.
Hildegard Müller
Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft
Mitglied des Berlin Capital Club Advisory Boards
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Ein Hoch auf die deutsche Filmbranche
Frank Völkert, Christine Berg und Iris Berben
Björn Hoffmann, Jonas Dornbach, Janine Jackowski, Sonja Heiss, Laura
Tonke und Hans Löw
Wenn cineastische und kulturelle Prominenz in den Ber-
­Berlinale-Programm. Neben den Teams von ALS WIR
lin Capital Club strömt, dann ist es mal wieder so weit:
TRÄUMTEN von Andreas Dresen und EVERYTHING
Sie folgen der Einladung der Filmförderungsanstalt (FFA).
WILL BE FINE von Wim Wenders waren auch zahlreiche
Anlässlich der 65. Berlinale traf sich das Who‘s who
Filmemacher aus weiteren Berlinale-Sektionen geladen.
der deutschen Filmbranche zum festlichen Dinner am
FFA-Präsident Bernd Neumann begrüßte Kulturstaats­
Gendarmenmarkt. Die traditionelle Veranstaltung ­ehrte
ministerin Monika Grütters und über 100 Gäste genossen
zum achten Mal die von der FFA geförderten Filme im
mit ihnen die entspannte Club-Atmosphäre.
VERANSTALTUNGEN IM RÜCKBLICK
Erstes Saisonhighlight: Unser Neujahrsempfang
1
Ein Event der Superlative! Traditionell unser
erstes Saisonhighlight im Berlin Capital Club
übertraf der Neujahrsempfang 2015 mal wieder alle Erwartungen bei weitem. Mehr als
600 bestens gelaunte Mitglieder waren der
Einladung unseres Präsidiums und Chairmans
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Dieter R. Klostermann, der diesmal auch seinen Sohn Alexander mit an die Spree gebracht hatte, an den Gendarmenmarkt gefolgt.
Die Stimmung prächtig, das Ambiente hervorragend, die kulinarische Begleitung erstklassig
– besser konnte das Jahr nicht anfangen.
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1. Vizepräsident Nils Busch-Petersen, Präsident Jörg Woltmann, Ehrenpräsident
Heinz Dürr und Chairman Dieter R. Klostermann (v.l.n.r.)
2.Jeanine Fissenewert und Dr. Hans Hoffmann
3.Dr. Walter Hagemann und Herr und Frau
Dornblut
4.Jürgen und Sabine Gangl mit Stefanie
und Andreas Heuer
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In kleinen und großen Runden wurden bei edlen Tropfen, Austern, Hummer und anderen Köstlichkeiten
anregende Gespräche geführt, Pläne geschmiedet,
Kontakte geknüpft oder erneuert. Unser engagiertes
Serviceteam hatte im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun und wurde von allen Gästen hoch
gelobt. Beim Feiern bis in den frühen Morgen war
man sich auch einig: Das erste Jahreshighlight hat die
Messlatte für den Veranstaltungskalender 2015 hoch
gehängt.
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VERANSTALTUNGEN IM RÜCKBLICK
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1. Sybille Sladek, Olcay Iyigün und Madlen Sladek
2. Doris Kayser-Meier und Thomas Esser
3. Frank Nehring und Karl Andreas Gerber
4. Dieter und Evelin Langhans, Klaus und Britta Rettig, Gabriele
und Dr. Wladimir Lichowos
5. Torsten Burkhardt mit Frau
6. Dieter und Natascha Johannsen-Roth
7. Dieter R. Klostermann mit Sohn Alexander
8. Gregor Andréewitch und Gisela Münchgesang
9. Gut gelaunte Damenrunde
10. Geng Jun Wu mit Begleitung
11. Marion Hoffmann
12. Olaf John, Sabine Linneweber und Hans-Ehrhard Dönges
13. Das Austern-Buffet ist eröffnet.
14. Claudia Jensen, Hans-Peter Frink, Robert Görsch, Van Hai Tran
und Quynh Mai Nguyen
15. Das Sushi-Buffet von Mr. Hai.
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Veranstaltungen im Rückblick
14. November 2014, Gentlemen only
Bereits zum dritten Mal fand der hochkarätige Herrenabend mit dem TOP Magazin und Jürgen Blunck statt, diesmal
mit erlesenem Wein vom „Weinladen Schmidt“ und Alpina Weinen sowie Zigarren von Dr. Maximilian Herzog. Des
Weiteren präsentierten Juwelier Leicht exklusive Uhren von CHRONOSWISS, Collonil mit seinem Markenbotschafter
Hardy Krüger Junior hochwertige Lederpflegeprodukte und Mont Blanc feinste Schreibgeräte. So erfuhren die Gäste
viel Interessantes, hatten aber auch ausgiebig Gelegenheit zum Plaudern, Kontakten und Netzwerken.
21. Dezember 2014, Adventsbrunch mit Geschenkübergabe
An allen vier Adventsbrunches hatten die Gäste die
Möglichkeit, ihr Glück bei der Tombola von Juwelier
Leicht zu versuchen. Allen Teilnehmern hat es sichtlich
Spaß gemacht. Rechts im Bild übergibt Ron Uhden von
Juwelier Leicht Marina Radde-Odenwald ihren Gewinn,
ein traumhaftes Collier.
29. Januar 2015, Welcome Breakfast
Zu einem Champagnerfrühstück lud Präsident Jörg Woltmann wieder neue und „alte“ Clubmitglieder ein. Das traditionelle „Welcome Breakfast“ nutzten alle Teilnehmer, um sich gegenseitig kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen
und in geselliger Runde anregende Gespräche über aktuelle Themen zu führen.
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VERANSTALTUNGEN IM RÜCKBLICK
Frühstück mit Martin Blessing
25. November 2014, Berlin Capital Club
Die Konsequenzen der Banken aus der Finanzkrise, die Geldschwemme der EZB und der sinkende Wert des Euro waren nur einige der spannenden Themen, mit denen der Vorstandsvorsitzende der Commerzbank
­Martin Blessing die Zuhörer bei seinem Gastsprechervortrag faszinierte.
Auch wenn nicht alle Fragen beantwortet werden konnten, erhielten die
Club-Mitglieder einen einzigartigen Einblick in die Finanzwelt.
EU-Experte Udo van Kampen zu Gast im Club
04. Dezember 2014, Berlin Capital Club
Um einen möglichen Ausstieg Griechenlands aus der EU, die Mitgliedschaft der Türkei, die Sparkurse in der Eurozone und die Zukunft eines vereinten Europas ganz allgemein ging es beim Frühstück mit Udo van Kampen. Der langjährige Leiter des ZDF-Studios Brüssel gilt als einer der profundesten Kenner des Europäischen Parlaments und seiner Gremien und
begeisterte seine Zuhörer mit Witz, Charme und Insiderinfos.
Präsident Jörg Woltmann und Udo van Kampen
Mit Google unterwegs im World Wide Web
12. Februar 2015, Berlin Capital Club
Auf eine Reise in die Zukunft von Google nahm Philipp Justus, Managing Director für den Internet-Giganten in Deutschland, Österreich und der
Schweiz, seine Zuhörer mit. Der interessante Gastsprecher machte deutlich,
wie die zunehmende Digitalisierung unsere Welt verändert und damit in
dramatischer Geschwindigkeit die Spielregeln und Möglichkeiten effektiven
Marketings. Als Beispiele stellte er einzelne Google Produkte und langfristige zukünftigen Projekte vor. Im Anschluß wurde darüber rege diskutiert.
Wer noch so alles im Club zu Gast war ...
Dr. Michael Kaschke am 7. November 2014, Vorsitzender des Vorstandes der Carl Zeiss Jena AG. „Was hat Optik mit Gesundheit und dem iPhone zu tun“, lautete das Thema des Top-Managers.
Dr. Jan Stöß am 12. November 2014, der SPD-Landesvorsitzende von
Berlin, gab direkt nach der Wahl des neuen Regierenden Bürgermeisters
im kleinen Kreis in der Members Bar Einblicke in die derzeitige Situation der
Sozialdemokraten in der Hauptstadt.
Präsident Jörg Woltmann mit Dr. Jan Stöß
Eva Padberg berichtete am 24. Februar 2015 ihren interessierten Zuhörern von ihren Reisen nach Ruanda, Burkina Faso und Südafrika. Das deutsche Top-Model engagiert sich seit acht Jahren als UNICEF-Botschafterin
für das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Besonders setzt sie sich dabei für die Rechte der Kinder ein.
Eva Padberg
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Große Silvester-Gala im Berlin Capital Club
31. Dezember 2014, Berlin Capital Club
Die Premiere schlug ein wie eine Silvesterrakete! Die
große Gala zum Jahreswechsel begeisterte die 120 gutgelaunten Gäste, die an traumhaft geschmückten Tischen
dinierten, ihr Glück beim Roulette der Spielbank Berlin versuchten, ausgiebig tanzten und über den Dächern des
Gendarmenmarktes ein Feuerwerk der Extraklasse bestaunten. Es war ein Abend der Superlative.
Für Hochkarätiges sorgte BUCHERER mit der Verlosung
eines Diamanten beim Champagnerempfang, für Magisches Nathan Silbermann, Zauberer vom „Cirque du Soleil“, für Spielerisches der stets umlagerte Roulettetisch
der Spielbank Berlin, für Musikalisches die Damenband
„Princess Cut“ und für Kulinarisches unser tolles Team.
Christine Rehbein im Gespräch
„Ein mehr als gelungener Abend“, „Herzlichen Dank Ihnen und Ihrem Team für die tolle Silvesterparty“, „SuperPremiere, wir sind nächstes Mal ganz bestimmt wieder
dabei“ – das sind nur drei von vielen Neujahrsgrüßen, die
der Club nach der Silvester-Gala erhalten hat.
Wir sagen herzlichen Dank unseren Mitstreitern für den
gelungenen Auftakt: Monika Porstmann von ­BUCHERER
vom Kurfürstendamm, der Spielbank Berlin und unserem
Team.
Übrigens: 2015 hat zwar gerade begonnen, aber wenn
Sie Silvester 2015/16 mit uns feiern wollen, müssen Sie
sich sputen. 90 % der Plätze sind bereits vergeben.
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Doris Kayser-Meier mit Klaus-Jürgen Meier
VERANSTALTUNGEN IM RÜCKBLICK
Christine Larkin-Peter, Lothar Ebert und
Karin Leski-Koschik
Mario Henry mit Sybille Sladek und Familie
Andrea Kraus-Gumsheimer mit Zvezdana Seeger
Nathan Silbermann vom „Cirque du Soleil“ mit
Frau Rübig
Liane Elisabeth Langhans mit
Dr. Matthias Hofbauer
BUCHERER verloste einen Diamanten im Glas beim Champagnerempfang
Manfred Gugerel mit glücklicher Gewinnerin Anne Franke und Frau Porstmann
Stets umlagert: der Roulettetisch der Spielbank Berlin
Damenband „Princess Cut“
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Die kommenden Termine entnehmen Sie bitte unserer Website www.berlincapitalclub.de.
INFRANEU-Frühstücksgespräche
Bei den traditionellen INFRANEU-Frühstücksgesprächen auf Initiative
unseres Mitgliedes Prof. Dr. Dieter Flämig waren wieder Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Club zu Gast.
Prof. Marcel Fratzscher Ph.D., Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e. V., sprach als Experte am 15. Januar
dieses Jahres über nachhaltige Zukunftssicherung durch private und
öffentliche Investitionen (Foto o. re.).
Zum 25. Mauerfall-Jubiläum ließ Dr. Lothar de Maizière, Ministerpräsident a. D., am 06.11.2014 seine Zuhörer an seinen Erinnerungen an das letzte Jahr der DDR teilhaben (Foto re.).
„Sichere Energieversorgung Europas – strategische Konsequenzen
aus der Ukraine- und Nahost-Krise“ lautete am 27.10.2014 das ebenso aktuelle wie spannende Thema von Herbert Reul, MdEP und
Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im EP.
Berliner Wirtschaftsgespräche
Hochrangige Gäste konnte unser Mitglied Dr. Dieter
Spöri, Minister a. D., bei den Mittelstandsfrühstücken
des Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. wieder im Berlin
Capital Club begrüßen. Thomas Heilmann, Senator
für Justiz und Verbraucherschutz (Foto re.), sprach am
21.01.2015 zu einem aktuellen Thema. Wie man Berlin
sozial gestalten will, erläuterte Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales, am 09.02.2015. Es war uns
eine besondere Ehre unseren Präsidenten Jörg Woltmann am 13.02.2015 hier zu haben, der interessant und
sehr pesönlich über die Rettung der KPM plauderte (Foto oben, zusammen mit Gastgeber Dr. Dieter Spöri).
Manager Lounge
Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „manager-lounge
Berlin“, organisiert von unserem Mitglied Manfred B.
Geisler, präsentierte diesmal Dr. Ilona Bürgel, Dipl.Psychologin und Autorin, zum Thema „Die Kunst, die
Arbeit zu genießen“. Ebenfalls Gast war Joachim
Rotzinger, Mitglied der Geschäftsführung der HaufeLexware GmbH & Co. KG. Er sprach zum Thema „Unternehmen im digitalen Wandel“.
StiftungsSalon Berlin-Brandenburg
11. November 2014, Berlin Capital Club
Highlight im StiftungsSalon war dieses Mal die Buchvorstellung „50 plus 1“ mit dem Thema „Führung und Selbstführung anders betrachtet“. Prof. Andrea Riemer berichtete humorvoll von Anekdoten und Einblicken über Führungsstile.
14. Jahrgang | Frühjahr 2015
VERANSTALTUNGEN IM RÜCKBLICK
Falstaff Champagner Gala
29. Oktober 2014, Berlin Capital Club
In exklusivem Rahmen edle Champagner genießen –
wo ginge das besser als auf einer Falstaff
Champagner Gala im Berlin Capital Club? Die Falstaff
Champagner Gala machte wieder bei uns Station. In
Zusammenarbeit mit dem Club bot Falstaff
Champagnerfreunden ein exklusives Tasting an. Über
70 verschiedene Champagner, präsentiert von 25 traManfred Gugerel (Regionaldirektor Berlin Capital Club), Ursula Haslauer
(Herausgeberin Falstaff), Dr. Ralph Scheide (Österreichischer Botschafter in
Berlin),
Die Gäste lassen sich inspirieren.
ditionsreichen Champagnerhäusern, wurden zur Verkostung gereicht.
Vielfalt beim Champagner Tasting
FALSTAFF Käse und Wein Event
19. November 2014, Berlin Capital Club
Fotos: © Falstaff (Sascha Radke)
V. l.: Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam, Falstaff-Deutschland-Herausgeber Christoph Teuner, 2-Sterne-Koch Tim Raue, Peter Frühsammer (Frühsammers Restaurant, Berlin), Sommelier-Legende Gerhard Retter, AMA-Geschäftsführer Michael Blass und Josef Eder (Hyatt Executive Chef, Grand Hyatt Berlin)
Alpine Berglandschaft und Milchprodukte aus Öster-
markt Austria Marketing GmbH“ (AMA) EU-ursprungs-
reich stehen in Deutschland seit Generationen hoch
geschützte Käse-Highlights vor. Dr. Michael Blass,
im Kurs. Quantitativ zählen Deutschlands Verbraucher
Geschäftsführer der AMA, nahm das gemeinsam mit
schon heute zu den wichtigsten Abnehmern von Käse
Falstaff Deutschland zum Anlass und startete mit Käse-
aus Österreich. Dennoch sind die spezifischen Käse-
köstlichkeiten eine Qualitätsoffensive. Parade-Gastro-
Qualitäten aus Österreich noch sehr wenig bekannt.
nom und Sommelier-Legende Gerhard Retter erklärte
Bei der Veranstaltung „Top-Käse aus Österreich“, or-
die Harmonien zwischen Käse und Wein sowie
ganisiert durch den Falstaff Verlag, stellte die „Agrar-
Champagner.
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RÜCKBLICK KULINARISCH
Gala Dinner Domaines Baron de Rothschild
zum Geburtstag des Berlin Capital Club
06. November 2014, Berlin Capital Club
Dinner dieses besondere Geschenk
gemacht.“ Aus den verschiedensten Gütern der Domaines Barons de
Rothschild wurden dabei wertvolle
Weine verkostet. Für den denkwürdigen Abschluss sorgte ein 1990
Château Lafite-Rothschild Pauillac
A.C., 1er Cru Classé aus der DoppelMagnumflasche, der als Dessert gereicht wurde. Rudolf Götz, Produktmanager des Hauses Rothschild,
Kamen in Feierlaune zum Geburtstag: Jeanine Fissenewert, Matthias Schneider, Stefanie Heuer (v. l. n. r.)
führte zusammen mit Andreas
Zu seinem 13. Geburtstag lud der
tes. „Dieses Jubiläum erfüllt uns mit
Heuer (Der Weinheuer) amüsant
Berlin Capital Club zum Château
Freude und Stolz“, sagte Manfred
und interessant durch die Geschich-
Lafite-Rothschild Gala Dinner mit
Gugerel, Regionaldirektor. „Des-
te des weltberühmten Hauses Châ-
legendären Tropfen des Weingu-
halb hat sich der Club mit dem Gala
teau Lafite-Rothschild in Bordeaux.
KPM-Dinner im Club
28. November 2014, Berlin Capital Club
Das Dinner, serviert auf einem der schönsten Porzellane dieser Welt, aus
der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM), gehört mittlerweile zum
festen Veranstaltungsprogramm. Wieder konnte unser Club-Präsident und
KPM-Alleingesellschafter Jörg Woltmann viele Mitglieder in diesem exklusiven Rahmen begrüßen. Übrigens: Seit November 2014 trägt das klassizistische KPM-Service KURLAND im Restaurant „Capital Grill“ dazu bei, dort
eine ganz besondere Atmosphäre zu schaffen.
Jörg Woltmann, Gabriele und Lothar Ebert
Pernod Ricard Dinner
Raritäten-Weinprobe
21. November 2014, Berlin Capital Club
13. November 2014, Berlin Capital Club
Zusammen mit Nicole und
Passend zum Großereignis des Mauerfalls schenkte das
Bernard Ricard sowie Lord Mi-
Jahr 1989 allen Weinfreunden einen großen Jahrgang.
chael Anders-Cavendish bat
Aus Anlass dieser beiden 25-jährigen Jubiläen veran-
der Club zum Galadinner. Kre-
staltete Sommelier-Legende Frank Deutschmann eine
denzt wurde eine ­erlesene
Raritäten-Weinprobe dieses Jahrgangs. „Große Weine
­Auswahl an Getränken aus
aus diesem Jahrgang zu genießen ist etwas Besonde-
dem Hause Pernod Ricard.
res, denn sie haben jetzt erst ihre beste Trinkreife“, leitete
Dazu gab die Familie Einblicke
der Wein-Experte einen unvergesslichen Abend für alle
in ihre bewegte Geschichte.
Lord Michael Anders-Cavendish
mit Nicole Ricard
Freunde edler Tropfen ein.
Seite 19
Zwei, die von ganzem Herzen dasselbe Ziel verfolgen: der langjährige ärztliche Direktor
des Deutschen Herzzentrums Berlin Prof. Dr. Roland Hetzer (li.) und der Vorsitzende der
Gesellschaft der Freunde des DHZB Prof. Dr. Peter Fissenewert
Zwischen Compliance und Charity
Was hat Sie seinerzeit bewogen, sich für ein Jura-Stu-
hinter diesem Anglizismus? „Compliance“ ist in der Tat
dium zu entscheiden? Diese Idee hatte ich schon als
ein sehr sperriger Begriff und bedeutet vordergründig
Schüler. Ich war auf einem sehr strengen Gymnasium
die Einhaltung von Gesetzen und Richtlinien. Compli-
und empfand vieles einfach schlicht als Ungerechtig-
ance bezieht das ganze Unternehmen mit ein, insbe-
keit. Das hat mich bewogen, Jura zu studieren. Heute
sondere die Mitarbeiter. Mitarbeiter, die Compliance
kann ich aber viel besser mit Ungerechtigkeiten umge-
verstehen, schützen ihr Unternehmen, ihre Marke. Da-
hen und diese beseitigen.
neben schützt Compliance aber auch Geschäftsführer
Sie gelten als einer der führenden Compliance-Exper-
und Unternehmen vor Schäden und Haftungen, denn
ten Deutschlands. Was genau verbirgt sich eigentlich
Verstöße können zu empfindlichen Strafen führen und
14. Jahrgang | Frühjahr 2015
MITGLIEDER IM PORTRÄT
Er ist Rechtsanwalt aus Berufung und Partner der internationalen Kanzlei hww hermann
­wienberg wilhelm, wo er auf seinen Spezialgebieten Gesellschaftsrecht und Compliance
als einer der führenden Experten Deutschlands gilt. Bevor Prof. Dr. Peter Fissenewert in
großen Wirtschaftskanzleien tätig wurde, leitete der Unternehmersohn aus Gütersloh
drei Jahre lang einen mittelständischen Büromöbelhersteller und drei Jahre die CDUFraktion in Neukölln. Außerdem war der Hochschullehrer und Fachbuchautor, Sprecher des
Innensenators und Assistent der Berliner Olympia GmbH. In seinem „zweiten Leben“ ist der
begeisterte Golfer ehrenamtlicher Präsident der Gesellschaft der Freunde des Herzzentrums
Berlin. Dafür nimmt sich ­Peter Fissenewert viel Zeit, die er eigentlich gar nicht hat, und wird
nicht müde, immer wieder neue Mitglieder zu werben und mit Charity-Veranstaltungen
Spendengelder für die gute Sache zu generieren.
noch schlimmer zu einem erheblichen Reputations-
zung und Spenden? Es sind Dinge, für die sonst kein
schaden, dem Ausschluss von Ausschreibungen und
Geld da wäre, wie z. B. die Finanzierung der Behand-
der Streichung aus Auftragslisten.
lung herzkranker Kinder aus Krisengebieten oder kom-
Nehmen solche Regelverstöße eher zu oder ab? Wenn
plizierte Operationen, die von den Kassen nicht getra-
man in die Zeitung schaut, könnte man meinen, dass
gen werden – aber auch für Anschaffungen der be-
Regelverstöße eher zunehmen. Tatsächlich werden
sonderen Art, wo die öffentlichen Gelder nicht reichen.
diese Regelverstöße erst jetzt durch funktionieren-
Erst kürzlich konnten wir dadurch ein Hamamatsu-
de Compliance-Management-Systeme aufgedeckt.
Gerät anschaffen, das zur präoperativen Überwachung
Man kann das vergleichen mit einer Stadt, in der eine
der Gewebesauerstoffversorgung am Deutschen Herz-
gut ausgebildete Polizei Straftaten verhütet. Auch hier
zentrum sehr erfolgreich eingesetzt wird. Bereits zum
kommt es bisweilen zu Verstößen, aber eben zu er-
dritten Mal konnten wir mit den Spendengeldern auch
heblich weniger Verstößen als in einer Stadt ohne eine
ein Stipendium an einen jungen Arzt aus dem Ausland
solche Kontrolle.
vergeben.
In Ihrem „zweiten Leben“ sind Sie engagierter Prä-
Sie haben gemeinsam mit Prof. Dr. Roland Hetzer
sident der Gesellschaft der Freunde des Deutschen
schon einige Charity-Veranstaltungen im Berlin Capital
Herzzentrums Berlin (DHZB). Wie und wann kam es
Club durchgeführt. Ist das für Sie die beste Location
dazu? Ich war bereits Mitglied im Beirat der Herzfreun-
dafür? Der Berlin Capital Club ist eine herausragende
de, als mich mein Vorgänger Prof. Dr. Witt und der
Location für unsere Veranstaltungen. Obwohl schnell
ärztliche Direktor des Deutschen Herzzentrums, Prof.
ausverkauft schafft es das wunderbare Team immer
Dr. Hetzer, fragten, ob ich nicht das Amt des Präsi-
wieder, die Räumlichkeiten so zu organisieren, damit
denten übernehmen wolle. Das Deutsche Herzzent-
auch wirklich jeder dabei sein kann.
rum braucht gesellschaftliche Anerkennung, um für
Wie nutzen Sie überhaupt den Berlin Capital Club?
die Gesellschaft tätig sein zu können. Und das war
Ich nutze den Club häufig für Besprechungen, die ich
tatsächlich eine Frage, die mein Leben veränderte. Ich
nicht in meiner Kanzlei durchführen will. Ich habe hier
habe dadurch ein unfassbar schönes Amt gewonnen,
mit meinen Geschäftspartnern und Mandanten eine
welches mir viel Freude und Genugtuung bringt. Man
andere, eine besondere Atmosphäre der Vertraulich-
kann das gar nicht als Nebenamt bezeichnen, so viel
keit und es scheint so, als könnten wir hier manchmal
Zeit erfordert es. Das ist aber Zeit, die gut investiert ist.
Dinge besprechen, die in etwas strengen Anwalts-
Ich kann mit meinem Team so viel Gutes tun und be-
kanzleien nicht so leicht über die Lippen kommen.
komme sehr viel zurück. Die Mauer, hinter der sich die
Was sagen Sie einem Geschäftspartner, um ihn von
meisten von uns verschanzen, heißt: Dafür habe ich
einer Mitgliedschaft im Club zu überzeugen? Der Ber-
keine Zeit. Wer das nicht gelten lässt, löst bestenfalls
lin Capital Club bietet wohl eines der besten Business-
Kopfschütteln aus.
netzwerke Deutschlands.
Wo braucht das DHZB am dringlichsten Unterstüt-
Vielen Dank für das Gespräch.
Seite 21
Jörg Schenk
Nach seinen langjährigen Auslandsaufenthalten kam der gebürtige Berliner 1977 nach
Berlin zurück und gründete sein Unternehmen „S&T scan Reproduktions GmbH“ im
Bereich der Druckvorstufe. Im schnellen
Wandel der Druckindustrie wurden neue
Schwerpunkte in Werbung, Gebrauchsgrafik, Druckservice und verlegerische Tätigkeiten
gesetzt. Daraus entstand das Magazin „Berlin
vis-à-vis“, das 2014 sein 20-jähriges Jubiläum
feierte. Das jüngste Medium „Berliner Leben“
mit einer stadtweiten Auflage geht in das 2.
Ausgabejahr.
Was schätzen Sie am Berlin Capital Club besonders?
nah dran sein zu können und mit unseren Magazinen
Der Club ist wie ein zweites Zuhause, in dem man be-
viele Menschen erreichen zu können.
kannte Gesichter trifft und auch immer wieder neue
Was ist Ihr größter Wunsch? Wünsche sind bekanntlich
auf unkomplizierte Weise kennenlernt. Außerdem ge-
meist etwas Unbeständiges. Jeder Wunsch hat seine
fallen mir die Lage mitten in Berlin und das freundliche
Zeit. Ich kann aber sagen, dass ich mir eine weiterhin
Service-Team.
gute Zeit mit und im Berlin Capital Club wünsche.
Welche Club-Veranstaltungen haben Sie schon be-
Welche drei Bücher haben Sie am meisten beeindruckt?
sucht oder vielleicht sogar selbst organisiert? Organi-
Die Straße von Cormac McCarthy, Der Pate von Mario
siert haben wir das Verlagsevent „grenzenlos“ anläss-
Puzi und Reich-Ranickis Autobiografie Mein Leben.
lich des Mauerfalljubiläums. Die 275 Gäste fanden,
Welchen Prominenten aus Politik, Wissenschaft, Kultur
dass es großartig war. Interessant sind auch die Gast-
oder Sport würden Sie gern treffen und warum? Die
sprechertreffen und gern bin ich beim Neujahrsemp-
Crew von Apollo 11 oder Wladimir Kaminer. Visionäre
fang und beim Herbstfest dabei.
und Querdenker sind nie langweilig.
Haben Sie auch schon andere IAC-Clubs besucht?
Welches politische Projekt würden Sie mit „Vollgas“
Ja, ich habe ein super Golfwochenende mit Freunden
vorantreiben? Die Bewerbung Berlins um die Olympi-
in Brocket Hall bei London verbracht.
schen Spiele.
Welche drei Attribute fallen Ihnen spontan zu Berlin
Sie haben 10.000 Euro zu verschenken. An welche Or-
ein? Berlin hat ein gewisses Understatement, ist tole-
ganisation geht das Geld und warum? Ich würde dafür
rant und weitläufig.
Sea Shepherd auswählen. Wir müssen den Meeren,
Was treibt Sie an? Das Leben.
die für unser Klima ebenso wichtig sind wie für unsere
Was begeistert Sie besonders an Ihrem Beruf? Immer
Nahrung, viel mehr Aufmerksamkeit schenken.
14. Jahrgang | Frühjahr 2015
MITGLIEDER IM PORTRÄT
Ursula Haslauer
Seit 2010 ist die gebürtige Österreicherin,
die an der Uni Salzburg Politikwissenschaften und Journalismus studiert hat, geschäftsführende Gesellschafterin und Herausgeberin des FALSTAFF – Zeitschrift für kulinarische Lebensart. Ihre ersten Meriten verdiente
sich die Powerfrau von 1985–1988 als Leiterin Marketing des Austria Center Vienna sowie in gleicher Position beim AZ Zeitungsverlag. Nach weiteren Stationen über den „D+R
Verlag“ sowie die Verlagsgruppen „News“
und „Handelsblatt“ gründete Ursula ­Haslauer
2010 die deutsche Ausgabe der GourmetZeitschrift FALSTAFF, für die sie bis heute als
Mitinhaberin tätig ist.
Was schätzen Sie am Berlin Capital Club besonders?
Welche drei Bücher haben Sie am meisten beein-
Den ebenso unaufdringlichen wie diskreten Service,
druckt? Zirkuskind von John Irving, Die Korrekturen von
die Atmosphäre, die einzigartige Lage, verbunden mit
Jonathan Franzen und der Falstaff Weinguide Deutsch-
einem atemberaubenden Ausblick.
land 2015.
Welche Club-Veranstaltungen haben Sie schon be-
Welchen Prominenten aus Politik, Wissenschaft, Kultur
sucht oder vielleicht sogar selbst organisiert? Zwei
oder Sport würden Sie gern treffen und warum? Unse-
Champagnergalas und eine Produktpräsentation. Das
ren ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder. Ein
tolle Team des Clubs unterstützt in der Vorbereitung
Politiker, der das Wohl des Landes über den Wahler-
und Durchführung. (Fast) nichts ist unmöglich.
folg stellte. Sehr selten ...
Haben Sie auch schon andere IAC-Clubs besucht? Bis-
Welches politische Projekt würden Sie mit „Vollgas“
lang war ich leider nur zu Gast im Wirtschaftsclub Düs-
vorantreiben? Ausbau der Kinderbetreuungsstellen, da-
seldorf. Aber was nicht ist, kann ja noch werden ...
mit sich gut ausgebildete Frauen die Frage „Kind oder
Welche drei Attribute fallen Ihnen spontan zu Berlin
Job?“ nicht mehr stellen müssen. Für reifere Men-
ein? Hauptstadt – endlich! Hipp, entspannt und immer
schen sollte es attraktiver werden weiter zu arbeiten als
ist alles in Bewegung.
mit 63 in Rente zu gehen.
Was treibt Sie an? Begeisterung und Neugierde.
Sie haben 10.000 Euro zu verschenken. An welche Or-
Was begeistert Sie besonders an Ihrem Beruf? Die
ganisation geht das Geld und warum? An das Sprach-
unterschiedlichen Menschen, die ich dabei treffe. Ob
förderprogramm MITSprache von Fairchance, das
Winzer, Köche oder Sommeliers, sie alle brennen für
Kinder und Eltern mit Migrationshintergrund beim Er-
ihren Beruf.
lernen der Sprache unterstützt. Unsere Sprache zu
Was ist Ihr größter Wunsch? Von Alaska nach Feuer-
beherrschen, ist für mich der wichtigste Schlüssel zu
land zu reisen.
Bildung und Integration.
Seite 23
Grundstücke
für Naturliebhaber
Besuchen
Sie uns,
auch gerne
spontan:
täglich (au
ch Sa. + So
.)
zwischen 1
0 –18 Uhr
stadtnahes wohnen im grünen
Mehr als 50 % der 180 Grundstücke sind bereits verkauft! Die Erschließung
im 3. und 5. Quartier (Baufeld) läuft auf hohen Touren. Machen Sie sich einen
persönlichen Eindruck von der exzellenten Lage und Infrastruktur.
Kommen Sie vorbei und schauen Sie selbst!
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14476 Potsdam OT Groß Glienicke
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VERANSTALTUNGEN IM AUSBLICK
Gastsprecherlunch im Berlin Capital Club
Für die kommenden Monate sollten Sie sich schon mal die vier folgenden
interessanten Termine in Ihrem Kalender vormerken. Automobile und natürlich Politik und Wirtschaft stehen bei den Themen unserer hochkarätigen
Gastsprecher jeweils auf der Tagesordnung. Sichern Sie sich möglichst zeitnah Ihre Plätze, da diese Veranstaltungen erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind. Das Team des Clubs freut sich auf Sie.
18. März 2015: Beim Gastsprecherlunch mit Dr. Wolfgang Bernhard,
Vorstandsmitglied der Daimler AG, geht es um die ganz großen Dinger des
Dr. Wolfgang Bernhard
Konzerns. Als Leiter des Geschäftsfeldes Daimler Trucks and Buses ist der
Manager für eine der wichtigsten Sparten des Unternehmens verantwortlich. Was modernste Technik gerade auch in diesem Bereich künftig verändert, erfahren Sie bei seinem Vortrag.
26. März 2015: Dr. Peter Frey, Chefredakteur des ZDF. Als Journalist
Foto: ZDF
schrieb er u. a. für die „Frankfurter Rundschau“ und die „Zeit“, bevor ihn
das ZDF 1988 von der schreibenden Zunft abwarb. Bis April 2010 leitete
er das Hauptstadtstudio in Berlin, danach wurde er Chefredakteur des ZDF.
Über öffentlich-rechtliches Fernsehen und viele andere Themen kann der
Dr. Peter Frey
Medienexperte interessant wie unterhaltsam plaudern.
14. April 2015: Globale Kommunikation steht im Mittelpunkt beim Gastsprecherlunch mit Dr. Michael Schaefer, Vorstandsvorsitzender der BMW
Stiftung Herbert Quandt. Die zwei Leitmotive der Stiftung sind die Förderung des globalen Dialogs und gesellschaftlicher Innovationen. Dabei werden in ausgewählten Themenfeldern Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, Nationen und Sektoren zu einer grenzübergreifenden Zusammenarbeit gebracht.
Dr. Michael Schaefer
21. Mai 2015: Gabor Steingart, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Verlagsgruppe Handelsblatt und Herausgeber des Handelsblatt, hat im
wahrsten Sinne des Wortes den Finger am Puls der Wirtschaft. Ob lokale
Veränderungen oder Verschiebungen in globalen Märkten, Deutschlands
vielleicht wichtigste Zeitschrift in Sachen Wirtschaft kennt ihre Daten, Zahlen und Fakten. Über Ziele und Vorhaben seines Blattes, das auf keinem
Schreibtisch im deutschen Management fehlt, und jede Menge weiterer
Themen berichtet der Medienprofi bei seinem Gastsprecherlunch.
Gabor Steingart
Weitere Highlights warten auf Sie
Donnerstag, 26. März 2015, 19.30 Uhr – Weinabend mit Bradley Mitton zum Thema „Rund um die Welt“
Freitag, 27. März 2015, 19.00 Uhr – „HUMMER NUMMER“
Sonntag, 29. März 2015, 11.30 – 15.30 Uhr – Sonntagsbrunch
Freitag, 24. April 2015, 19.30 Uhr – 4. Berlin Capital Club Movie Night „TIN CUP mit Kevin Costner und Rene Russo“
Sonntag, 14. Juni 2015, ab 09.00 Uhr – Weinreise zum Schloss Wackerbarth
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Start in die Golfsaison
Auch wenn man mit entsprechend warmer Kleidung in diesem Winter oft auf die Runde gehen
konnte, dem Saisonstart fiebern alle Golfer entgegen. Der Turnierkalender des Berlin Capital Club
lädt Sie auch in diesem Jahr zu Golf-Highlights nach Motzen ein. Oder darf es etwas weiter weg
sein? Für Sie als Mitglied wurden wieder tolle Packages für einen Golf-Abstecher nach Brocket Hall
zusammengestellt. In jedem Fall wünschen wir Ihnen für die Saison 2015 ein schönes Spiel.
Golftermine 2015
Special für IAC-Mitglieder 2015
Freitag, 24. April 2015, 09.00 Uhr
Package 1
Eine Übernachtung im Doppelzimmer in der Melbourne Lodge,
inkl. Frühstück im Watershyppes Restaurant und zwei Golfrunden
auf beiden Meisterschaftsplätzen.
Anreise Sonntag bis Mittwoch: £ 169,00 p. P.
Anreise Donnerstag bis Samstag: £ 239,00 p. P.
Dinner im privaten Salon (optional): £ 32,50 p. P.
XXIV. Berlin Capital Club & VBKI Golf Cup
Freitag, 08. Mai 2015, 17.00 Uhr
II. Berlin Capital Club & Versicherungshaus Ballwanz
After Work Business Golf Cup
Donnerstag, 28. Mai 2015, 09.00 Uhr
XIII. Berlin Capital Club – Ladies Golf Cup
Montag, 22. Juni 2015, 09.00 Uhr
XIV. Berlin Capital Club Golf Cup
Samstag, 04. Juli 2015, 09.00 Uhr
II. De Saint Gall Champagner Golf Cup
Freitag, 28. August 2015, 17.00 Uhr
III. Berlin Capital Club & Versicherungshaus Ballwanz
After Work Business Golf Cup
Samstag, 05. September 2015, 09.00 Uhr
XI. Berlin Capital Club Champagner Golf Cup
Montag, 12. Oktober 2015, 09.00 Uhr
XXV. Berlin Capital Club & VBKI Golf Cup
14. Jahrgang | Frühjahr 2015
Package 2
Eine Übernachtung im Doppelzimmer im historischen Schloss
„The Hall“, inkl. Frühstück, Dinner im Ballsaal mit Butler Service
und zwei Runden Golf auf beiden Meisterschaftsplätzen.
Anreise Montag bis Sonntag: £ 420,00 p. P.
Package 3
Drei Übernachtungen im Doppelzimmer in der Melbourne Lodge,
inkl. Frühstück im Watershyppes Restaurant, unbegrenztes Golfen
auf beiden Meisterschaftsplätzen
und freier Zugang zur Palmerston Golf Academy.
Anreise Montag bis Sonntag: £ 379,00 p. P.
Package 4
Drei Übernachtungen im Doppelzimmer im historischen Schloss
„The Hall“ inkl. Frühstück, Dinner im Ballsaal mit Butler-Service,
unbegrenztes Golfen auf beiden Meisterschaftsplätzen und freier
Zugang zur Palmerston Golf Academy.
Anreise Montag bis Sonntag: £ 1.260,00 p. P.,
nur bei einer Mindestbelegung von 20 Personen buchbar
Alle Packages sind auf Anfrage und nach Verfügbarkeit buchbar:
David Griffin, Golf Club Manager
E-Mail: [email protected]
Brocket Hall, Welwyn, Hertfordshire, AL8 7XG, United Kingdom
Tel.: +44 1707 368873 I Fax: +44 1707 375166
www.brocket-hall.co.uk
Member of International Associate Clubs
www.iacworldwide.com
VERANSTALTUNGEN IM AUSBLICK
Steakwochen
9. März 2015 - 20. März 2015, Berlin Capital Club
Medium, rare oder well done heißt es wieder im Restaurant „Capital Grill“.
Genießen Sie die besten Rezepte aus eigener Kreation – ob American
Beef, Wagyu-Rind oder Linumer Kalb, begleitet von würzigen Saucen,
French Fries oder Cole Slaw. Genuss auf höchstem Niveau ist garantiert.
„Rund um die Welt“ mit Bradley Mitton
26. März 2015, 19.00 Uhr, Berlin Capital Club
Genießen Sie einen vinophilen Abend mit einer Weltreise des Weines.
Lassen Sie sich von der Leidenschaft von Bradley Mitton für hervorragende Weine großer Winzer verführen und verwöhnen.
„HUMMER NUMMER“
27. März 2015, 19.00 Uhr, Berlin Capital Club
Eine legendäre Veranstaltung kehrt zurück! Viele Jahre haben wir gewartet
und lassen die Hummer Nummer jetzt ganz neu aufleben. Freuen Sie sich
auf Hummer, Hummer, Hummer und weitere Köstlichkeiten des Meeres!
Spargelzeit
13. April 2015 - 17. April 2015, Berlin Capital Club
Spargel satt bieten wir Ihnen ab dem 13. April – frisch in der Region für
Sie gestochen, von uns für Sie zubereitet. Für viele unserer Feinschmecker in Berlin und Brandenburg ist das die schönste Zeit des Jahres. Köstliche Spargelklassiker und Spargelvariationen erwarten Sie!
Menüfinale
16. Juli 2015, 19.00 Uhr, Berlin Capital Club
Vom einstigen Geheimtipp ist es mittlerweile zu einem echten Highlight geworden. Beim großen Menüfinale vor
der Sommerpause darf geschlemmt werden, was Küche und Vorratsräume hergeben. Unser Maître d‘hôtel Serkan Özcan kredenzt dazu besonders edle Tropfen aus seinem Weinkeller.
Freuen Sie sich auf weitere kulinarische Veranstaltungen:
· Große deutsche Gewächse
· Puro Gourmetabend
· Champagnerevent - Exklusive Sorten
Weitere Highlights sind in Planung. Bleiben Sie gespannt!
Seite 27
BB-Masters – Das Golfevent 2015
preisgeld! Klar, dass solche Aussichten die besten Pros
an den Seddiner See locken, was selbst für Nichtgolfer ein besonderer Leckerbissen sein dürfte. Erleben Sie
die Pros beim Einspielen, schauen Sie ihnen hautnah
über die Schultern, wenn sie beim Driven, Pitchen und
Putten um den BB-Masters-Sieg kämpfen. Begleiten
Sie bei freiem Eintritt die Stars der European Tour und
­Challenge Tour auf ihren Runden auf dem Südplatz des
GCC Seddiner See.
Für das Turnier vom 30. April bis 03. Mai 2015 im GolfErster BB-Masters-Sieger Moritz
Lampert beim Abschlag in Bad
Saarow
und Country Club Seddiner See haben Allianz MarkenMaximilian Kieffer
botschafter Moritz Lampert und Maximilian Kieffer
ihre Teilnahme zugesagt. Beide spielen auf der höchs-
Für alle Golf-Fans ist es das Event des Jahres: Vom 30.
ten europäischen Spielklasse, der European Tour, wo sie
April bis 3. Mai 2015 werden im Golf- und Country Club
unter anderem mit weiteren deutschen Assen wie Mar-
Seddiner See die zweiten BB-Masters ausgetragen. Die
tin Kaymer und Marcel Siem auf dem Platz stehen. Ein
Premiere von Deutschlands höchstdotiertem ProAm-
Höhepunkt startet bereits am 30. April von 18 bis 19 Uhr
Golfturnier 2014 in Bad Saarow war ein solcher Erfolg,
vor dem Turnier. Frank Adamovicz lädt Sie zu seiner le-
dass die vier Initiatoren Klaus-Jürgen Meier, Oliver Böck-
gendären Golf Show ein, in der er Trick-Shots, Backspin-
mann, Jan Oelmann und Manfred Gugerel in diesem
Balls und andere spektakuläre Schläge präsentiert.
Jahr die Preisgeld-Latte sogar nochmals höher legten:
Alle Termine und alles Wissenswerte über das Turnier
100.000 Euro winken den siegreichen Pros als Gesamt-
und die Stars finden Sie unter www.bb-masters.de.
14. Jahrgang | Frühjahr 2015
NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN
3-Gang-Lunch oder -Dinner
Verwöhnen Sie sich und Ihre Gäste mit unserem 3-Gang-Lunch oder -Dinner-Wahlmenü. Wählen Sie aus jeweils drei Vorspeisen, Hauptgängen und Desserts – und das
immer zum Preis von 26,50 Euro! Die regelmäßige Änderung unserer Speisekarte sorgt
für die nötige Abwechslung!
Ein geschmackvoll gedeckter Tisch, edles
Porzellan der Königlichen Porzellan-Manufaktur, stilvoll servierte Gaumenfreuden und
unser unaufdringlicher Service sorgen dafür,
dass Sie sich im Restaurant „Capital Grill“
rundum wohlfühlen.
1. Platz beim Siegfried Rockendorf Preis
Seit 2013 ist Leonard Haase Auszubildender bei uns. Am
23. Februar 2015 nahm er im Rahmen des eat! Berlin Festivals
beim Kochwettbewerb zu Ehren des bekannten Sternekochs
Siegfried Rockendorf teil. Haase sicherte sich beim Wettbewerb
den ersten Platz. Aus einem unbekannten Warenkorb zauberte er
ein köstliches Zwei-Gänge-Menü mit pochiertem Saiblingsfilet und
gebratenem Rehrücken, das die hochkarätige Jury begeisterte.
Sechs Tage lang, vom 26. Februar bis 3. März, feierte das
Feinschmeckerfestival eat! Berlin die kulinarische Vielseitigkeit der
Hauptstadt. Unter dem Motto „Berlin tischt auf“ brachte eat! Berlin
die gesamte schillernde Gastronomie der Stadt zum Kochen.
YOUNG EXECUTIVE MEMBERSHIP
Sie möchten Ihren Kindern ebenfalls den Zugang zum führenden Businessclub gewähren? Ihre
Tochter / Ihr Sohn soll ab sofort auch vom internationalen Netzwerk profitieren? Ihre Kinder steigen
ins Berufsleben ein und suchen einen Ort zum Netzwerken und Genießen? Als bestehendes
Mitglied haben Sie die Möglichkeit, für Ihre Kinder eine „Young Executive Membership“
abzuschließen.
Details*:
- Alter: 21 bis 30 Jahre
- Jahresbeitrag: 690 Euro zzgl. MwSt.
- Aufnahmegebühr: entfällt
- Zugang zu fast 250 IAC-Clubs weltweit
Wir haben Sie neugierig gemacht? Dann sprechen Sie uns an und eröffnen Sie Ihren Kindern ganz
neue Möglichkeiten! * Alle weiteren Details und Konditionen erläutern wir Ihnen gern persönlich.
Seite 29
Member of International Associate Clubs
Wirtschaftsclub Düsseldorf in neuen Räumen
Elf Jahre nach seiner Gründung hat sich der Wirtschafts­
In optimaler Lage an der Königsallee bietet der Club sei-
club Düsseldorf in den Schadow-Arkaden nun auf über
nen Mitgliedern und Gästen optimale Bedingungen für
1.000 Quadratmetern etabliert. Die wachsende Zahl der
jeden Anlass. Ein Treffpunkt in exklusivem Ambiente, mit
Mitglieder und Gäste sowie der zunehmende Bedarf an
einem professionellen Tagungs- und Veranstaltungsma-
persönlichem und geschäftlichem Austausch finden in
nagement, hochkarätigen Clubveranstaltungen und ei-
den neuen Räumlichkeiten ausreichend Platz.
nem zuvorkommenden diskreten Service.
Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland, aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Politik und Sport begegnen
sich hier und genießen die zahlreichen, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Angebote.
Wirtschaftsclub Düsseldorf
Blumenstraße 14 | D-40212 Düsseldorf
Tel.: +49 (0)211 863226-86 | Fax: +49 (0)211 863226-99
E-Mail: [email protected]
Website: www.wirtschaftsclub-duesseldorf.de
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten
Member of International Associate Clubs
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass IAC
seit Januar 2015 Kooperationspartner von Hapag-Lloyd
Kreuzfahrten ist. So kommen Sie als Mitglied des Berlin
Capital Club in den Genuss von besonders attraktiven
Angeboten. Die EUROPA 2 ist geprägt von einem modernen, legeren Ambiente. Sie wohnen in Außensuiten
von 35 bis 114 qm mit eigener Veranda und Meeresblick. An Bord gibt es jeden Tag Neues zu erleben und
zu entdecken. Im großzügigen OCEAN SPA und Fitness-Bereich werden auf 1.000 qm Körper und Seele
verwöhnt. In den Restaurants erwarten Sie kulinarische
Köstlichkeiten für stilvollen Genuss. Erleben Sie legeren
Luxus auf höchstem Niveau. Wohin Sie Ihre Reise auch
führt, Ihr schwimmendes Luxushotel, die MS EUROPA 2,
begleitet Sie zu den schönsten Zielen der Welt.
Am 02. Mai 2015 können unsere Mitglieder die
MS Europa 2 bei einer exklusiven Führung besichtigen.
Tel.: +49 40 3001 4600 | Fax: +49 40 3001 4601
E-Mail: [email protected]
Website: www.hl-kreuzfahrten.de
14. Jahrgang | Frühjahr 2015
IAC-NETZWERK
Austragungsort 2016
„Mit Elan ins neue Jahr“ – das Golfjahr 2015
Am 7. Februar 2015 fand das Indoor Golfturnier mit Barbecue für Mitglieder, deren Freunde und Familie statt.
Gespielt wurde in 2er-Teams. Am 1. März 2015 wurde
zum ersten Mal „Theater in drei Gängen“ veranstaltet,
ein kulinarisches Erlebnis, kombiniert mit einer Theatervorstellung. Thomas Harms vom Staatstheater Cottbus
spielte im Restaurant seine Paraderolle. Mit Patrick Süskinds Kabinettstück für einen Schauspieler „Der Kontrabass“ genossen Mitglieder und Freunde einen unterhaltsamen Abend. Übrigens: Jeden zweiten Donnerstag
im Monat können Golfer beim „After-Work-Cup“ beim
9-Loch-Turnier vorgabewirksam ihr Handicap verbessern. Auch im Jahr 2015 können sich Golfspieler über
Sonderaktionen und zusätzliche Schnäppchenangebote
zu ausgesuchten Zeiten freuen. Buchbar unter:
www.golfclubmotzen.de
Das gesamte Team des Berliner Golf & Country Club
Motzener See e.V. freut sich darauf, Sie bald wieder in
Motzen begrüßen zu können.
Ihre Kerstin Keil, Clubmanagerin
Berliner Golf & Country Club Motzener See e. V.
Am Golfplatz 5 | 15749 Mittenwalde OT Motzen
Telefon: +49 (0) 33769 / 50 13 – 0 | Fax: +49 (0) 33769 / 50 13 – 4
www.golfclubmotzen.de | [email protected]
Operated by CCA International
www.cca-intl.com
XIII. Berlin Capital Club Golf Cup: Nettosieger v.l.n.r.: Manuel Handlechner,
Jacek Sobek, Stefan Nicodemus und Jens Uwe Hoffmann und Sandy
Hoppe (Verkaufsleiterin PKW Daimler AG Berlin) mit Manfred Gugerel
Save the date –
wichtige Turniere im BGCM
Am 05. Juni 2015 findet die Golf Journal
Trophy bei uns statt, dem Gewinner lockt eine
traumhafte Reise. Unsere ans Herz gewachsene
traditionelle Golfturnierserie BMW Wernecke
Golf Cup wird am 20. Juni 2015 fortgesetzt.
Beim Sommerfest am 23. Juni 2015 heißt
es erneut, nach dem Golfturnier mit dem
Präsidium und Freunden zu feiern. Der Tropical
Islands Golf Cup wird am 03. Juli 2015 bei uns
ausgetragen, gefolgt vom legendären Harley
Davidson Golf Cup am 11. Juli 2015: „Aufsitzen
und abschlagen“ heißt es dann zum fünften
Mal auf Initiative von Classic Bike. Auf Initiative
der Süddeutschen Zeitung findet in Motzen am
22. Juli 2015 der Business Golf Cup statt. Auch
freuen wir uns, als Club am 18. August 2015 bei
der Berliner Golfwoche dabei zu sein. Vom 07. bis
11. Oktober 2015 finden dann die Motzener
Herbstwettspiele statt.
Freuen Sie sich auf ein sensationelles Golfjahr.
Seite 31
Anziehend: die PREMIUM COLLECTION „Anai“
Mit der Fall/Winter PREMIUM COLLECTION „Anai“ von
Guido Maria Kretschmer unterstreicht der Designer seine
textile Kompetenz und setzt gezielt auf eine kontrastreiche Inszenierung der vielseitigen Materialien. Das Markenzeichen der betonten Weiblichkeit in der Designsprache wird in facettenreiche Mäntel, moderne Kostüme und
zeitlose Kleider übersetzt. Kernelemente wie Röcke und Etuikleider lässt
­Kretschmer neu aufleben, wobei reliefartige und transparente ­Stoffe
kombiniert, Farbkontraste geschaffen und Applikationen als Stil­
elemente eingesetzt werden.
Cashmere, Handstrick aus Biogarn und bestes Leder bilden die Basis für Couture-, Ready-to-Wear-Looks und Accessoires. Hochwertige
Kunstleder und Kunstfelle bieten perfekte Alternativen, die von ihren
natürlichen Pendants kaum zu unterscheiden sind. Die ausgewählten
Materialien unterstreichen den Charakter der einzelnen Kollektionsteile
und inszenieren im Zusammenspiel mit den reduzierten Schnitten eine zurückhaltende, moderne oder lässige Wirkung.
Sein Credo ist es, eine Formsprache zu entwickeln, die perfekten Sitz
bei höchstem Tragekomfort bietet. Die Marke Guido Maria Kretschmer
wird exklusiv durch die Düsseldorfer Modeagentur Unifa vertrieben.
Guido Maria Kretschmer GmbH
Wegelystraße 1, 10623 Berlin
Telefon: 030 / 397 49 060
Fax: 030 / 397 49 062
www.guidomariakretschmer.de
[email protected]
14. Jahrgang | Frühjahr 2015
GENUSS & LIFESTYLE
Serkan Özcan empfiehlt Dieter Meiers Puro
Als Sänger des Schweizer Popduos
wasser angeschwemmt wurden. Der
YELLO feierte Dieter Meier ­Erfolge.
Wein wird aus vollreifen Trauben ge-
Doch der vielseitige Künstler und Ge-
keltert. Das Verbot, Fungizide ein-
schäftsmann ist seit Jahren auch
zusetzen, zwingt Biowinzer auf der
Biofarmer und Biowinzer in Argenti-
ganzen Welt, das Traubengut vorzei-
nien. Sein Puro Malbec Cabernet ist
tig und deshalb mit nicht voll entwi-
ein sortenreiner Malbec und wird aus-
ckelten Aromen zu ernten. ­Serkan
schließlich aus biozertifizierten Trau-
Özcan zum Puro Malbec von Dieter
ben des eigenen Weinbergs in Agrelo
Meier: „Zum Reinbeißen. Fruchtig,
Alto gekeltert. Agrelo Alto gilt als das
fleischig, saftig schmeckt dieser voll-
beste Weinanbaugebiet von Men-
Maître d‘hôtel Serkan Özcan
mundige Puro Blend. Mit Aromen von
dunklen Kirschen und Pflaumen. Der
doza. Die Böden sind steinig-trocken
und enthalten eine Vielzahl von Mineralien, die im Ver-
Wein passt hervorragend zu geschmorter Kalbsbacke, zu
lauf von Jahrmillionen aus den Anden mit dem Schmelz-
Lammhaxe oder auch zu Wildgerichten.“
Castros „Cohiba“ – die Laguito No. 1
von Dr. Maximilian Herzog
Die „Lancero“ ist Kubas legendärste Zigarre. Sie ist die
erste „Cohiba“, die für Revolutionsführer Fidel ­Castro
1963 entwickelt wurde. Geschmack und elegantes
Format gefielen dem massimo leader so sehr, dass die
Lancero den Produktionsnamen „Laguito No. 1“ bekam, also das erste Format, das in der neuen Manufaktur „El Laguito“ in Havana gerollt wurde. Bis 1982
war Castros „Cohiba“ ausschließlich als Regierungsgeschenk zu bekommen. Noch heute ist sie eine außergewöhnliche, dreifach fermentierte Zigarre, die zu genießen allerdings einige Kennerschaft verlangt, da das
Format z. B. bei zu schnellem Zug leicht überhitzt.
Die fabelhaften Rings Brüder
Einen in der Weinwelt kometenhaften Aufstieg haben die Brüder
Rings hingelegt. Steffen (36) und Andreas (28) modelten in den letzten 15 Jahren den Fassweinbetrieb der Eltern zu einem der führenden
Weingüter in der Pfalz um. Egal ob weisse oder rote Sorten, die
Beiden setzen kompromisslos auf Ertragsbeschränkung, kitzeln aus
ihren Weinbergen das Beste heraus und arbeiten im Keller genauso
qualitätsversessen weiter. Logisch, gehören die Rotweine der Brüder
seit 2006 zu den Dauerbesten des VINUM-Rotweinpreises. Eine besondere Spezialität sind die roten Cuvées aus der Lage «Kreuz». Auf
dem heissen, kargen Boden reifen die Tannine von Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc und St. Laurent voll aus. Die Cuvée «Das
kleine Kreuz» 2012 besticht mit reifer Frucht sowie Noten von dunkler
Schokolade. Am Gaumen brilliert das feinkörnige Tannin, das perfekt
mit den feinen Röstnoten vom Barrique-Ausbau harmoniert.
Thomas Vaterlaus, Chefredakteur VINUM
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Wir servieren Ihnen Köstliches auf KURLAND
und Spezialkonditionen für Mitglieder
Seit November 2014 servieren wir Ihnen und Ihren Gästen kulinarische
Köstlichkeiten auf edelstem KURLAND Porzellan aus dem Traditionshaus KPM. Als
Mitglied erhalten Sie zudem gegen Vorlage der Berlin
Capital Club Mitgliederkarte in allen KPM-Verkaufsgalerien in Berlin, Potsdam, Hamburg und Köln eine Ermäßigung von 20 Prozent auf das gesamte KPM-Porzellan-Sortiment. Außerdem können Sie ausgewählte
Geschenke in unseren Vitrinen zum Vorteilspreis erwerben. Lassen Sie sich inspirieren und begeistern Sie
KURLAND Porzellan im Restaurant „Capital Grill“
Geschäftspartner, Familie und Freunde mit hochwertigen KPM-Produkten.
Wir haben für jeden Anlass die passende Geschenkidee für Sie:
Haben Sie immer eine Idee für ein Geschenk oder Mitbringsel? Dieses Problem können
wir lösen, denn wir haben für Sie für jeden Anlass das geeignete Geschenk – ob eine
Flasche Pasler Chardonnay mit Ihrer persönlichen Widmung, den Capital Bear in Porzellan (mini oder original) oder der stylische Pullover unserer Members only Edition. Ganz
besondere Präsente sind auch Tickets für Events in der O2 World oder Gutscheine für
unsere IAC-Golfclubs. Gutscheine für
Dinner & Casino begeistern Freunde
und Geschäftspartner genauso wie ein
Abend bei uns im Restaurant „Capital
Grill“. Sie haben die Qual der Wahl.
14. Jahrgang | Frühjahr 2015
GENUSS & LIFESTYLE
Kochen mit Michael Tuschen
Elsässer Saibling mit gelber Bete und Gurkengelee
Fischzubereitung:
1 Elsässer Saibling / 1 unbehandelte Zitrone /
2 Zweige Dill / 50 ml Olivenöl / 4 Limettenblätter
Gurkengelee:
1/2 Salatgurke / 1 Zweig Dill / Salz, Pfeffer, Zucker /
3 Blatt Gelatine
Marinade:
3 Stk. kleine gelbe Bete / 150 ml Champagner-Essig /
50 g Zucker / 1 Prise Salz / 1 Zweig Thymian / 1 Zweig
Estragon / 1 EL Schalottenwürfel / 30 ml Weißwein
4 EL Crème fraîche / Saft und Schale von 1/2 Limette /
Salz, Pfeffer, Zucker
Außerdem:
100 g Saiblingskaviar / 1 Schale Wildkräuter und Blütenmix
Zubereitung: Den Saibling
filetieren und die Gräten
mit einer Pinzette ziehen.
saften, 250 ml Fond abmessen und mit 3 Blatt Gelatine binden. In eine flache Form gießen und im Kühlschrank fest werden lassen.
Das Filet mit der Zitronen-
Anrichten: Die Crème fraîche dünn
schale, dem Olivenöl und
auf den Teller streichen. Den Saibling
den Limettenblättern in ei-
in dünne Scheiben aufschnei-
nen Vakuumierbeutel geben
den und auf der Crème
und über Nacht im Kühlschrank
fraîche anrichten.
durchziehen lassen.
Vom Gurkenge-
Die Schalotten anschwitzen und mit
lee Kreise aus-
dem Weißwein ablöschen. Die restli-
stechen und auf
chen Zutaten zu einer Marinade verrühren
das Fischfilet le-
und zum Weißwein geben. Die Marinade einmal
gen. Die gelbe
aufkochen und die Kräuter zugeben. Die gelben Bete
Bete zu kleinen
schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Mit
Trichtern formen und
dem Essigsud 15 Minuten marinieren.
mit dem Saiblingskaviar füllen. Alles zusammen mit
Die Crème fraîche verrühren und mit Limette, Salz,
Wild- oder Frühlingskräutern auf dem Fisch anrichten.
Pfeffer und Zucker abschmecken.
Zum Schluss mit etwas Limetten-Crème-fraîche und
Die Gurke längs halbieren und entkernen. In Stücke
Blüten ausgarnieren.
schneiden, würzen und Dill zugeben. Anschließend ent-
Freuen Sie sich auf den nächsten Kochkurs mit Michael Tuschen und seinem Team am Samstag,
dem 19. September 2015, und reservieren Sie sich jetzt schon Ihren Platz. Wir freuen uns auf Sie!
Seite 35
Neue Key-Looks für die Frühjahr/Sommer-Saison
„Die neuen Cuts setzen auf stark strukturierte Texturen, die
Dynamik, Volumen und extreme Wandelbarkeit generieren. Damit geben sie Raum für höchst individuelle, stets
variable und überraschende Looks“, erklärt Jana Eichler
die Frisurentrends 2015. Lebendige Strukturen und plastisches Volumen bestimmen die Key-Looks der Saison
– und gipfeln in individuellen und couturegleichen Stilen.
Konturen werden konsequent soft gehalten und von subtilen Übergängen flankiert, abgerundet durch ein leuch­
sich versierter Slice-Techniken und punkten mit üppigen Ponypartien, die zum wortwörtlichen Eyecatcher
avancieren. Einen gelungenen Kontrast bilden da aufspringende Längen und Spitzen in Crunchy-Optik, die
selbst feinem Haar Stand und Fläche geben.
Ihre Jana und Gabriele Eichler
FEATHER-GIRL
Leicht, ultrasoft und einfach nur betörend: Die
neuen Short Cuts sind eine Ode an den Sommer.
Ein sanftes Farbenspiel
aus leuchtendem Kupfer
mit gepainteten Highlights komplettiert diesen
Soft Look.
CRUNCHY-CHIC
Hier ist Haar-Couture angesagt! Im Fokus
steht ein üppiger Look. Kupfer-Paintings
im mittelbraunen Haar sorgen für harmonische Akzente. Beim Styling locken grenzenlose Varianten: wahlweise mit auftoupiertem Hinterkopf im modernen BrigitteBardot-Style oder plastischen Locken für
einen Look à la française.
PIXEL-PLATIN
Das Zusammenspiel aus hochdefiniertem Haarschnitt mit Reliefstruktur
samt irisierendem Farbeffekt mutet an, als wäre es von Grafikdesignern
erschaffen worden. Die schillernde Coloration entsteht durch ein eisiges
Platinblond, welches mit subtilen Highlights in pudrigen Fliedernuancen
versehen wird.
JANA Hair Class
Potsdamer Platz | Berliner Freiheit 2 | 10785 Berlin
Tel.: 030/26101920 | Fax: 030/26101922
[email protected] | www.janaeichler.de
14. Jahrgang | Frühjahr 2015
Fotos: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks
tendes Farbenspiel. Die neuen Volumen-Cuts bedienen
GENUSS & LIFESTYLE
Von Fabelwesen, Schmetterlingen und
Glückselefanten
von Ron Uhden, Niederlassungsleiter
Sie sind Symbole ganz unterschiedlicher Art, der kaiserliche Drache, eine mystische Gestalt, die Kraft und Leben
symbolisiert, sowie der überaus beliebte „Glückselefant“
als auch der Schmetterling.
Uhrmacher und Goldschmiede nutzen gerne solche Fabelwesen, um ihre Kunstfähigkeit, aus starrem Gold den Schmuckstücken
Leben einzuhauchen, eindrucksvoll zu demonstrieren.
Diese Magie, hervorgerufen durch die unzähligen Details dieser meisterhaften Gravur-Arbeit, ist besonders schön beim Drachen zu entdecken. In
diesem Fall sind auch die Werkbrücken dieses legendären Stabuhrwerkes von CORUM aus Gold und von 360° einsehbar. Schöner kann unsere
kostbare Zeit nicht angezeigt werden.
Unser Glückselefant ist gleichsam kunstvoll graviert. Zusätzlich aber kann
sich der zukünftige Besitzer die Farbe des Feueremails aus einer Reihe
von Optionen auswählen. Eine Technik übrigens, welche heutzutage nur
noch eine Handvoll Künstler beherrscht. Pate stand hier ein Elefant aus
dem Dresdner Grünen Gewölbe. Denn Juwelier LEICHT ist der einzige Juwelier, der Schmuckstücke mit der offiziellen Genehmigung des Direktors
des Grünen Gewölbes anfertigt und vom Verkaufserlös einen substantiellen Anteil zur Erhaltung dieses Kulturdenkmals abführt.
Als Glückselefant zeigt er mit seinem Rüssel nach oben, schließlich
möchte er das Glück auffangen. Und schmückend ist ein solches Symbol
allemal, egal ob in verschiedenen Goldtönen oder in Silber gefertigt.
Schmetterlinge werden häufig mit Eleganz und Schönheit in Verbindung
gebracht. Dabei ist die kurze Lebensdauer von Schmetterlingen weithin
bekannt und dennoch werden sie in einigen Kulturen auch als Symbol für
die Langlebigkeit geschätzt. Vor diesem Hintergrund entstand die neue
Uhrenlinie De Ville Prestige von OMEGA – nicht nur als Hommage an die
Fotos: Juwelier Leicht
Schönheit der Natur, sondern auch als Fortführung eines Uhrenklassikers.
Seite 37
Der Berlin Capital Club in der Medienlandschaft
Clubs
Clubs
Quality Jubiläumsausgabe 2014
Quality Jubiläumsausgabe 2014
Wirtschaft
Privatbanken
Anzeigen-Sonderveröffentlichung | 14. Oktober 2014
08 / 09
Bilder: Benjamin Pritzkuleit
Der Gentleman genießt – und schweigt
225
Seit gut 35 Jahren lebt Klostermann hauptsächlich in
Hongkong. Aber 1990, als er von Asien aus am Fernseher gebannt den Mauerfall verfolgte, reifte in ihm erstmals die Idee, etwas neues in Deutschland aufzubauen.
Klostermann entschied sich für Berlin, „obwohl es keine dynamische Wirtschaftsstadt ist und im Süden deutlich mehr Geld sitzt.“ Aber die Zeit gab ihm recht:
Berlin wurde erst Hauptstadt, dann Weltstadt. Die Regierung zog um und mit ihr kamen viele potentielle
Ein Kosmopolit der feinen lebensart: seinen ersten Privatclub nach britischem Vorbild
eröffnete Dieter Klostermann 1983 in Hongkong. Zwölf Jahre nach dem Mauerfall
küsste er Deutschlands neue Hauptstadt aus dem clublosen Dornröschenschlaf. seit
2001 kann berlins Elite im exklusiven „Capital Club“ ganz unter sich entspannen,
dinieren oder netzwerken. Namen werden nicht verraten, aber Zukunftspläne schon ...
inhabergeführte Banken
gab es zu Spitzenzeiten
in Deutschland
Unkonventionell
und anspruchsvoll
Privatbanken-Kundschaft in Berlin ist bunter als anderswo –
Banker diskutieren über die rätselhafte Aversion der
Deutschen gegen Aktien und ihren Hang zu Immobilien
B
„Den Mauerfall habe ich 1990 in Hongkong gefeiert. Damals
entstand bei mir gleich der Gedanke, dass Berlin schnell aufsteigen
und sich interessant entwickeln wird“
Heute sind es nur
20
Institute, in denen
noch
der Inhaber persönlich haftet
Von Sebastian Wolff
ei diesem Mann sitzt jedes Haar
dort, wo es sitzen soll. Und dass
sein edler Zwirn je von einem
Fussel oder Staubkörnchen berührt werden könnte, scheint unvorstellbar. Dieter Klostermann
legt Wert auf guten Stil. Und er
lebt vor, was er verkauft: Die feine englische Lebensart
mitsamt ihrer guten Manieren, ihrer Kultiviertheit und
dieser ganz besonderen Mischung aus Geschlossenheit
und Weltoffenheit.
Seit den 80er-Jahren baut und konzipiert Klostermanns Unternehmen „International Associate Club“
vor allem in Asien exklusive Privatclubs. Den ersten
kreierte er 1983 in Hongkong, zuletzt hat er in Berlin
erfolgreich den „Capital Club“ am Gendarmenmarkt
etabliert. „Als nächstes könnte ich mir Riga vorstellen“,
sagt Klostermann, und plötzlich blitzt die Leidenschaft
eines Entdeckers auf: „Da sehe ich Potential.“
Was seine Clubs so erfolgreich macht? Es ist wohl
dieses ganz persönliche Konzept, das der 69-Jährige im
Laufe seines kosmopolitischen Lebens entwickelt hat.
Er selbst beschreibt seine Clubs als „modern und zugleich britisch traditionell – gepaart mit zeitgemäßem
Management, guter Gastronomie und präzisem Service.“
In New York, wo er als 20-Jähriger im Hilton seine
Karriere als Hotelier begann, lernte er die Kultur der
amerikanischen Country-Clubs schätzen. „Dort
herrschte nicht nur ein reges soziales Leben“, erinnert
er sich, „sondern auch ein modernes Management.“
Auf seinen nächsten Stationen als Hilton-Generalmanager in Tokio, Korea, Singapur und Hongkong begeisterte Klostermann vor allem die asiatische Mentalität
in Punkto Service und Höflichkeit, und er machte sie
zu einer weiteren Säule seines Konzepts.
Die Teilnehmer des „Runden Tischs Privatbanken“ und ihre
Gastgeber von der Berliner Zeitung im Berlin Capital Club
666.661
B
Clubmitglieder. 2001 eröffnete der „Capital Club Berlin“, und auch da war das Timing perfekt. Schon beim
zehnjährigen Jubiläum zählte der Club über 400 Mitglieder aus ganz Europa. Was Klostermann freut: Ein
Viertel der Mitglieder sind Frauen in Führungspositionen, das ist ungewöhnlich für einen Club. Überhaupt
sei Berlin etwas Besonderes, gerät er ins Schwärmen.
„Diese Stadt ist sehr enthusiastisch, sie ist sexy, sie hat
Charme und internationales Flair.“
Warum aber hat es über zehn Jahre gedauert, von der
Idee bis zur Eröffnung? „Jeder Club hat seinen eigenen Charakter – und der muss sich entwickeln“, ist
Klostermann überzeugt. In seinem Unternehmen gibt
es eine eigene Einheit, die nur daran arbeitet, für jeden
Club „den“ speziellen Stil und Charakter zu entwickeln. Auch mit dem nächsten Ziel Riga laufe das so.
„Wir machen das, wenn wir die richtige Location finden.
Wir haben kein Zeitdruck.“
Es gibt kein Konzept, das für alle passt, sagt Klostermann. Wenn das kein Konzept ist!
36
37
erlin wirkt auf Menschen wie ein Magnet. Um
30.000 bis 50.000 Personen wächst die Einwohnerzahl der Hauptstadt Jahr für Jahr. Unter den Neuankömmlingen sind auch zahlreiche Vermögende. Denn das
herausragende kulturelle Angebot, die vergleichsweise
günstigen Immobilienpreise und die zunehmende Bedeutung der Hauptstadt als Standort für Verbände sowie nationale und internationale Organisationen, welche die Nähe
zur Politik suchen, haben dazu geführt, dass sich auch immer mehr Gutverdiener und Wohlhabende in Berlin niederlassen. Darüber hinaus nimmt auch unter denjenigen,
die schon da sind, die Zahl derer zu, die es zu Wohlstand
bringen: Zum Beispiel die Gründer von erfolgreichen Startup-Unternehmen, die in Berlin schon seit Jahren wie Pilze
aus dem Boden schießen. Die Börsengänge der beiden
Berliner Internet-Firmen Zalando und Rocket Internet, die
vor wenigen Tagen erfolgten, sind ein eindrucksvolles
Zeugnis für diese Entwicklung.
HARTER WETTBEWERB. Von diesem Trend profitieren auch
die Privatbanken, die auf die Betreuung von gehobenen
Kunden spezialisiert sind. Das sind zum einen kleine aber
feine Adressen wie Merck Finck & Co, Sal. Oppenheim
und Berenberg, zum anderen aber auch die Vermögensverwaltungsbereiche von Großbanken wie der Deutschen
Bank und der Commerzbank sowie von Platzhirschen wie
der Berliner Bank, die mittlerweile zum Deutsche-BankKonzern gehört. Hochrangige Vertreter dieser Institute
trafen sich zum „Runden Tisch Privatbanken“ der Berliner
Zeitung. Im gediegenen Berlin Capital Club am Gendarmenmarkt im Herzen Berlins plauderten sie in ungewöhnlicher Offenheit über die Themen, die ihnen im Moment
am meisten unter den Nägeln brennen: den Wettbewerb
um die Kunden, den boomenden Immobilienmarkt, die
zunehmende Digitalisierung des Geschäfts und natürlich
auch über den durch die Nullzinspolitik der Notenbanken hervorgerufenen Anlagenotstand, und mit welchen
Strategien sie versuchen, für das Vermögen ihrer Kunden
dennoch attraktive Renditen zu erzielen, ohne dabei unverhältnismäßig hohe Risiken einzugehen.
STARKE DYNAMIK. Einig waren sich die sechs Experten zu Beginn darin, dass die Dynamik im Markt für Vermögensbe-
D IE T EILNEHMER
R UNDEN T ISCHS
ratung in Berlin in den letzten Jahren enorm zugenommen namischer geworden.“ Neben den viel zitierten Start-ups
habe: „Auffällig ist, dass unsere Kundschaft sehr viel inter- seien heute zahlreiche Institutionen in Berlin ansässig wie
nationaler geworden ist“, sagte Thomas Liebe, Leiter der kirchliche Einrichtungen, Stiftungen und Verbände. „Deren
Berliner Niederlassung von Sal. Oppenheim. „Bei uns gehen Vermögen will gut angelegt werden“, so Stibbe.
mittlerweile Kunden aus New York, Barcelona oder aus allen möglichen Regionen Asiens ein und aus.“ Gunnar Stöhr, NEUE ZIELGRUPPEN. Claus Huber, Mitglied der GeschäftsleiLeiter des Private Banking bei der Berliner Bank, stimmte tung der Commerzbank in Berlin, zog aus dem, was seine
dem zu. Wie international Berlin mittlerweile geworden sei, Vorredner gesagt hatten, den Schluss, dass die Banken in
lasse sich schon auf den Straßen in den Szenevierteln Ber- Berlin vor der schweren Aufgabe stünden, sich an die belins feststellen: „Dort wird mittlerweile fast mehr Englisch sonderen Marktbedingungen in der Hauptstadt anzupasgesprochen als Deutsch.“ Die Stadt locke auch viele gut aus- sen: „Wir dürfen uns nicht nur auf die klassischen Millionäre
gebildete Südeuropäer an. „Hier herrscht eine ungeheure fokussieren, sondern müssen auch zusehen, dass wir die
Dynamik.“ Die zunehmende Internationalität Berlins macht heranwachsende Generation an Vermögenden für uns
sich indes nicht nur auf Seiten der Kundschaft bemerkbar, gewinnen“, sagte er. Darunter versteht Huber vor allem
sondern auch bei den Mitarbeitern: „Wir bekommen enorm erfolgreiche Start-up-Unternehmer. „Die wollen aber eine
ganz andere Herangehensweiviele Job-Anfragen aus dem Ausse“, gab er zu bedenken. „Ihnen
land. Alle wollen hier bei uns argegenüber müssen wir uns
beiten“, sagte Markus Détrie, Mitanders präsentieren, damit wir
glied der Geschäftsleitung der
Neue Herangehensweise
ihr Vertrauen gewinnen. Das ist
Deutschen Bank in Berlin. „Wir
für die neue Generation
eine große Herausforderung.“
haben hier in der Hauptstadt bereits Mitarbeiter aus 65 verschievon Vermögenden
BEISPIEL SKANDINAVIEN. Hofmann
denen Nationen.“
Claus Huber, Commerzbank
von Merck Finck & Co verwies
MÖGLICHKEITEN ÜBERSCHÄTZT. Eberin diesem Zusammenhang auf
hard Hofmann, Leiter der Berliner
den skandinavischen Markt,
Niederlassung von Merck Finck
der teilweise noch viel stärker
& Co, wollte in diesen Jubel nicht so ganz einstimmen: „Es von unkonventionellen Kunden ‒ darunter ebenfalls vieist richtig, es kommen immer mehr Menschen nach Berlin, le Start-ups ‒ geprägt sei als Berlin. „Die Kunden dort sind
darunter auch sehr viele aus dem Ausland. Doch nur ein extrem nutzenorientiert. Äußeres Erscheinungsbild und
Bruchteil der Neuankömmlinge ist für uns Vermögensver- traditionelle Umgangsformen spielen dort nur eine unwalter als potenzielle Kundschaft interessant.“ Hofmann tergeordnete Rolle. Der Banker wird dort als reiner Dienstwies darauf hin, dass viele Privatbanken am Standort Berlin leister gesehen, der bei unterdurchschnittlicher Leistung
in der Vergangenheit gescheitert seien, weil sie die Wachs- schnell gewechselt wird“. Dahin, so Hofmann könnte die
tumsdynamik überschätzt hätten. „Dass sie aufgegeben Reise teilweise auch hierzulande gehen. „Wir werden uns
haben, ist aber gut für die, die übrig geblieben sind, weil gewaltig umstellen müssen.“ Auch in Deutschland gebe
sie nun weniger Konkurrenz haben.“ Doch manche, die es immer mehr „Performance-Jäger“, denen das äußere Ereinst gegangen sind, sehen heute großes Potenzial in Ber- scheinungsbild der Bank egal sei und die ihre Auswahl kühl
lin ‒ so zum Beispiel das Hamburger Bankhaus Berenberg: danach treffen würden, wer ihnen den größten Nutzen
„Wir waren vor zwölf Jahren schon mal hier. Damals war biete. Auch Stibbe von der Privatbank Berenberg geht daBerlin allerdings noch nicht so weit. Doch seitdem hat sich von aus, dass die jüngere Kundengeneration in Deutschviel verändert“, sagt Roland Stibbe, bei Berenberg verant- land „das klassische Private Banking“ anders nutzt als die
wortlich für das Marktgebiet Berlin. „Der Markt ist viel dy- älteren. „Die sind deutlich unkonventioneller, dafür aber im
Themen, die nicht mehr in den Bereich des Vermögensverwalters fallen, gebe es in seiner Bank eine Juristin und
Mediatorin. Sie weise die Kunden auf spezielle Sachverhalte
hin, für die sich die Einschaltung eines Anwalts oder eines
Steuerberaters empfehle. „Die Kunden fühlen sich durch
diesen Service sehr gut aufgehoben“, so Stöhr.
Durchschnitt auch sehr viel besser informiert.“ Der Wandel
vollziehe sich allerdings nicht schlagartig, sondern peu à
peu. „Der größte Teil der Vermögen befindet sich nach wie
vor in Händen der älteren Generationen.“
INTERNET-KONKURRENZ. Deutsche Bank-Direktor Détrie merkte
an, dass die Kunden sich heute immer häufiger ausführlich
im Internet informierten, bevor sie sich an den Vermögensberater wenden würden. Doch dies sei auch eine Chance
für seine Branche: „Im Netz gibt es massenhaft Angebote,
doch aus diesem Dschungel die seriösen herauspicken, die
wirklich auf die Situation des Kunden passen ‒ das kann
am Ende nur der Experte.“ Deshalb wollen aktuellen Umfragen zufolge 70 Prozent der Kunden auch heute noch
einen persönlichen Berater. Dieser müsse künftig auch für
Themen wie Pflege oder Betreuungsvollmacht ansprechbar sein, also den Kunden ganzheitlicher betreuen. „Wegen der Überfülle an Informationen werden wir geradezu
eine Renaissance des Beratungsgesprächs von Mensch
zu Mensch erleben“, prognostizierte er. Sal. OppenheimExperte Liebe formuliert es so: „Die Menschen googeln
alles mögliche, aber sie brauchen einen Übersetzer, der ihnen Orientierung gibt.“ Die Kunden wünschten sich einen
Berater, auf den sie sich über einen sehr langen Zeitraum
verlassen könnten. „Sie wollen sich bei ihm aufgehoben
fühlen“, sagte Liebe. Wenn es der Bank gelinge, ein derartiges Vertrauensverhältnis aufzubauen, sei meist die Basis
für langjährige Beziehungen geschaffen. Auch Commerzbank-Direktor Huber befand, dass sich die Bedürfnisse der
Kundschaft stark verändert hätten ‒ und dass sich die Vermögensberater anpassen müssten. „Man muss für jeden
die richtige Sprache finden, für konservative Kunden wie
für Start-ups.“
GANZHEITLICHE BETREUUNG. Commerzbank-Experte Huber bemerkte, die Banken müssten sich darauf einstellen, dass
vermögende Kunden ganzheitlich betreut werden wollen.
Beispielhaft sei hier die Betreuung von Privat- und Firmenvermögen aus einer Hand oder zumindest in einer engen
Verzahnung zu nennen. Hier sieht die Commerzbank noch
gute Wachstumschancen. Liebe von Sal. Oppenheim machte ebenfalls darauf aufmerksam, dass die Privatbanken sich
in diesem Punkt noch verbessern müssten. Denn künftig
drohe eine immer stärkere Konkurrenz durch Firmen, die
darauf spezialisiert seien, wohlhabenden Familien eine
komplette Rundumbetreuung in Rechts- und Finanzfragen
zu bieten. Dieser Herausforderung müssten sich die Vermögensberater der Banken stellen.
ZUKUNFT DER FILIALE. Doch ist die klassische Bankfiliale überhaupt geeignet, dem Kunden ein solches Beratungserlebnis zu verschaffen? Merck Finck & Co-Experte Hofmann
beantwortete diese Frage mit einem klaren „Nein“. „Kein
Mensch braucht heute noch eine Bankfiliale. In zehn Jahren wird es die auch nicht mehr geben ‒ mit Ausnahme
vielleicht von einigen Sparkassen, die das noch zelebrieren
werden.“ Ein Filialnetz könnten sich künftig nur noch solche Geldhäuser leisten, die keinen Gewinn erzielen müssten. Stattdessen würden Bankberater Ihre Besucher künftig
in einladenden Räumlichkeiten und in der Regel nur noch
mit einem persönlichem Termin empfangen. „Wir spielen
hier in der selben Liga wie Anwälte, Notare und Ärzte.“
Ähnlich sieht das Stibbe von der Privatbank Berenberg.
„Das Filialgeschäft wird künftig keine große Rolle mehr
spielen. Die Kosten dafür sind einfach sehr hoch.“ Besser
sei es, wenn die Banken flexibel seien und immer dort
seien, wo der Kunde ist. „Die Banken müssen sich als Beratungseinheiten aufstellen“, sagte Stibbe. Détrie von der
Deutschen Bank widersprach: „Die Bankfiliale wird nicht
aussterben. Sie wird im Gegenteil mehr und mehr zu ei-
TECHNOLOGIE NUTZEN. Stöhr von der Berliner Bank brachte
die Thematik mit einem eingängigen Schlagwort auf den
Punkt: „Offline ist das neue Online“, sagte er. Sein Institut setze deshalb darauf, die Stärken beider Formen zusammenzubringen. Als Beispiel nannte er die Videoberatung: „Hier
werden die neuen technischen Möglichkeiten genutzt, um
einen Experten dazuzuschalten, wenn er nicht physisch anwesend ist.“ Die Bank müsse künftig ein Beratungserlebnis
für Kunden schaffen und mit Kompetenz glänzen. Und für
nem Ort des persönlichen Beratungserlebnisses werden
und deshalb einladender gestaltet sein. Gleichzeitig werden alle Zugangswege zur Bank viel stärker miteinander
vernetzt.“ Das sah auch Huber von der Commerzbank
so. Allerdings räumten sowohl Détrie als auch Huber ein,
dass im Gegenzug die Zahl einfacher Bankfilialen im gesamten Markt vermutlich deutlich zurückgehen werde.
Ihre beiden Häuser zeigen schon jetzt, wie die Zukunft
aussehen könnte: In einigen besonderen großzügig eingerichteten „Flagship-Filialen“ testen sie neue Angebote
und Wege, um mit dem Kunden ins Geschäft zu kommen.
Individueller also und mehr Qualität ‒ so könnte die Bankfiliale künftig aussehen.
NIEDRIGE ZINSEN. Aktuell sehen sich die vermögenden Anleger und damit auch ihre Berater mit einem gewaltigen
Problem konfrontiert: Den niedrigen Zinsen. So hat die
faktische Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank
dazu geführt, dass sichere Geldanlagen praktisch keine
Rendite mehr abwerfen. Doch die Privatbanken sehen
darin auch eine Chance: Nämlich die, ihre Kunden zu
überzeugen, zumindest einen Teil ihres Vermögens in
andere Anlageformen als in Festgelder oder Bundesanleihen zu investieren ‒ zum Beispiel am Aktienmarkt.
Doch bekanntlich sind die Deutschen Aktienmuffel.
Jüngsten Erhebungen zufolge besitzen nur noch 5,6
Prozent der Bundesbürger Aktien ‒ so wenige wie seit
Jahrzehnten nicht. Oppenheim-Experte Liebe kann dieses Verhalten der deutschen Anleger nicht nachvollziehen: „Die Deutschen sind doch stolz auf die Exporterfolge ihrer Unternehmen, warum scheuen sie dann, Anteile
von genau diesen Unternehmen zu erwerben, nämlich
den großen DAX-Konzernen?“ Die Antwort liefert er
gleich selbst: „Es ist die in der deutschen Mentalität tief
verwurzelte Angst vor Verlust, die angesichts mehrerer
Währungsreformen im 20. Jahrhundert, bei denen viele
fast ihr gesamtes Vermögen verloren, historisch begründet ist.“ Diese Scheu lasse sich aber in den meisten Fällen überwinden: „Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten,
Aktien ganz oder teilweise gegen Kursrisiken abzusichern“, sagt Liebe. „Das kostet zwar Rendite, vermindert das Risiko aber erheblich ‒ und lässt viele Anleger
deshalb ruhiger schlafen.
STETS DIVERSIFIZIEREN. Private-Banking-Leiter Stöhr von der
Berliner Bank wies darauf hin, dass sich die Anleger klar
machen müssten, dass es heute „keine Rendite ohne Risiko“ mehr gebe. Es gebe aber genügend Chancen auf eine
hohe Rendite bei vertretbarem Risiko. „Dazu müssen aber
alle Anlageklassen beachtet und der Dollar-Raum in die
Überlegungen mit einbezogen werden.“ Diversifikation
‒ also die Aufteilung des Vermögens auf unterschiedliche
Anlageklassen und Währungen, sei heute wichtiger denn je.
Stöhr meint zudem, dass sich die Anleger eher die Frage
stellen sollten, ob sie sich der hohen Geschwindigkeit am
sich ständig verändernden Aktienmarkt und deren Diversifikationsansprüchen selbst stellen wollen oder diese lieber
der Bank übertragen beziehungsweise diese beratend hinzuziehen wollen. Merck Finck & Co-Experte Hofmann zufolge ist die Scheu vor Aktien nicht nur bei Kleinanlegern
weit verbreitet. Unter sehr vermögenden Menschen sei sie
sogar besonders stark ausgeprägt: „Je größer die Vermögen, desto unangenehmer werden Verluste wahrgenommen“, so Hofmann.
DOLLAR-ANLAGEN. Stibbe von der Privatbank Berenberg
machte auf ein anderes Problem aufmerksam:
ŸŸŸ
Menschen
arbeiteten im vergangenen Jahr
in Unternehmen, die sich mit
Finanzdienstleistungen befassen
Das sind
2,24 Prozent
aller
sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten
i
D ER
RUNDE
T ISCH
Der „Runde Tisch“ der Berliner Zeitung soll Spitzenvertreter wichtiger
Wirtschaftszweige aus der Region zum
informellen Austausch zusammenbringen. Am „Runden Tisch Privatbanken“
im Berlin Capital Club nahmen Vertreter von sechs der namhaftesten Privatbanken der Republik teil, um aktuelle
und relevante Aspekte ihrer Branche zu
diskutieren.
380.073
der Mitarbeiter der
Finanzunternehmen sind weiblich
DES
Präsident
QUALITY Magazin
Unsere Beratungsaufgabe ist es,
Transparenz für unsere Kunden zu
schaffen und eine klare Meinung
zum Markt zu haben.
Für unsere Kunden schauen wir stets
über den Tellerrand. Das bedeutet:
Unabhängige Beratung und komplett
freie Produktauswahl.
GUNNAR STÖHR
LEITER PRIVATE BANKING
BERLINER BANK
CLAUS HUBER
MITGLIED DER GESCHÄFTSLEITUNG
COMMERZBANK WEALTH MANAGEMENT BERLIN
Jörg Woltmann
Vizepräsident
Nils Busch-Petersen
Claus R. Mayer
Ehrenpräsident
Dr.-Ing. E.h. Heinz Dürr
In der digitalisierten Welt der Vermögensverwaltung wird die analoge Welt
immer wichtiger: der persönliche Kontakt gewinnt umso mehr an Bedeutung.
Die Aufgabe des Beraters sehe ich
unter anderem darin, aus der Flut der
vielen Informationen die wenigen relevanten Nachrichten herauszufiltern.
Wir wollen keine Verkäufer sein,
sondern Dienstleister – wir wollen
also dem Kunden dienen und etwas
für ihn leisten.
Der Kunde muss immer im Mittelpunkt stehen, denn seine Bedürfnisse
und seine Lebenswelt bleiben das
Maß aller Dinge in der Beratung.
MARKUS DÉTRIE
MITGLIED DER GESCHÄFTSLEITUNG
DEUTSCHE BANK BERLIN
THOMAS LIEBE
LEITER NIEDERLASSUNG BERLIN
SAL. OPPENHEIM
EBERHARD HOFMANN
LEITER NIEDERLASSUNG NORD
MERCK FINCK & CO.
ROLAND STIBBE,
ABTEILUNGSDIREKTOR PRIVATE BANKING
BERENBERG BANK
75.620
sind
unter 25 Jahre alt
Jörg Benthin | Frank Bielka
Patricia Bumann-Kolb | Bernd Capellen
Dr.-Ing. Ulrich Eichhorn
Vera Gäde-Butzlaff | Dr. Jens Hartmann
Tuomo Hatakka | Gerhard Janetzky
Burkhard Kieker | Dieter R. Klostermann
Berliner Zeitung, Sonderbeilage Persönlich statt digital, 23. Oktober 2014
Thomas Kropp | Christian Lewandowski
Ulrich Maas | Susanne Mertins
Hildegard Müller | Hans-Reiner Schröder
Michael T. Schröder | Stephan Schwarz
Dr. Axel Stirl | Marion Uhrig-Lammersen
Dr. Ludolf v. Wartenberg
WIRTSCHAFT
SONNTAG, 1. FEBRUAR 2015 / NR. 22 301
DER TAGESSPIEGEL
23
Persönlich statt digital im Berlin Capital Club
Die Sportlich-familiären
Nicht nur die Einrichtung des International Club Berlin ist
rein britisch, sondern auch seine Geschichte und vor allem
der Schirmherr – Prinz Charles. Entstanden ist der Club aus
dem 1945 gegründeten British Officers' Club. Und teilweise
sieht er so aus, als seien die Briten gerade erst abgezogen.
Bestechen kann der Club durch seine Außenanlage – eine
grüne Oase zwischen Messegelände und Theodor-HeussPlatz. Nach Abzug der Alliierten war der ICB zunächst als reiner Business Club gedacht, die Mitglieder rekrutierten sich
vor allem aus der Wirtschaft und der Diplomatie. „Mit dem
Mauerfall hat sich die Mitte Berlins aber verlagert, und plötzlich waren wir nur noch Randlage“, erzählt Geschäftsführerin
Petra Jucho – für einen Businessclub zu weit weg vom Geschehen. Der Club stellte sich um und öffnete sich für Familien, die die Tennisplätze und das Schwimmbad vor allem am
Wochenende nutzen. „Natürlich sind wir auch noch ein Businessclub, aber nicht ausschließlich.“ Wenn Jucho den Eindruck hat, dass Neumitglieder rein geschäftliche Interessen
verfolgen, werden sie auch schon mal abgelehnt. „Unsere
1300 Mitglieder genießen vor allem die Ruhe und das Ungestörtsein, und so soll es auch bleiben.“ Für Internationalität
sorgen regelmäßige Reisen in die zahlreichen Partnerclubs.
Jahresbeitrag: 1950 Euro (Familie), 1500 (Einzelperson)
Aufnahmegebühr: ein Jahresbeitrag
Foto: ICB
Die Traditionellen
Wer Kaminfeuer und Ledersessel sucht, ist im Berlin Capital
Club am Gendarmenmarkt genau richtig. Angelehnt an die
britischen Vorbilder wurde 2001 im Gebäude des Hilton Hotels der angeblich „erste echte Business Club Berlins“ eingerichtet, wie Regionaldirektor Manfred Gugerel betont. Und
auch sonst geht es ziemlich traditionell zu: mit Welcome
Breakfast für Neumitglieder, Ladies Lounge und Kamingesprächen, Zigarrenzimmer und Konferenzräumen. Dem vielfältigen Veranstaltungsangebot steht eine relativ homogene
Mitgliederschaft gegenüber. Diese setzt sich vor allem aus
Führungspersönlichkeiten der Wirtschaft und Politik zusammen. „Die Stärke des Clubs ist das internationale Netzwerk“, betont Gugerel, denn jedes Mitglied hat Zugang zu
den weltweit 250 angeschlossenen IAC-Clubs von Hongkong
bis Kanada. Ein neu aufgelegtes Programm soll nun verstärkt junge Unternehmerpersönlichkeiten an Bord holen.
Über einen Mangel an Interessierten kann sich der Club
nicht beklagen. Die Mitgliederstärke hat sich seit der Gründung vor 13 Jahren auf mehr als 1600 vervierfacht. Über die
Aufnahme eines neuen Mitglieds entscheidet ein Komitee.
Ablehnungen gibt es zwar keine, aber auf der Warteliste zu
landen, läuft ungefähr auf dasselbe hinaus.
Jahresbeitrag: 1375 Euro
Aufnahmegebühr: 4300 Euro
Foto: Berlin Capital Club
Im Berlin Capital Club – Deutschlands führendem Businessclub – treffen sich Persönlichkeiten aus
Wirtschaft, Kultur und Politik, um Kontakte zu knüpfen.
00 a | finest rubrik Anzeige
Philipp Justus
Die Engagierten
Von anderen Clubs unterscheidet sich AußerGewöhnlich
Berlin schon allein dadurch, dass der 2009 gegründete Club
über keine eigenen Räumlichkeiten verfügt. Stattdessen findet einmal die Woche ein Frühstückssalon oder eine Abendveranstaltung bei einem der 150 Mitglieder statt, ob bei
Daimler, im Fernsehturm oder auf dem Teufelsberg. Doch es
geht nicht nur darum, sagt Gründer Alexander Wolf, nett zu
plauschen. „Wir wollen die Menschen hinter den Funktionsträgern kennenlernen.“ Daher werden die Teilnehmer in Gruppen aufgeteilt und diskutieren unter Fragestellungen wie
„Was würdest du für 580 Millionen Euro, die das Schloss
kostet, in Berlin investieren?“ Vorgekommen ist es auch
schon, dass Mitglieder ausgeschlossen werden. „Uns vereinen Werte wie Offenheit, Verlässlichkeit, Hilfsbereitschaft.
Wenn ein Mitglied gegen diese Werte verstößt, legen wir ihm
nahe, den Club zu verlassen“, sagt Wolf.
Jahresbeitrag: 888 Euro
Aufnahmegebühr: keine
For members only
In Berlin ist eine stattliche Anzahl an exklusiven Business Clubs entstanden.
Angesichts sehr unterschiedlicher Konzepte ist für jeden Geschmack etwas dabei
Von Claudia Cohnen-Beck
Berlin - Das Kaminfeuer prasselt, Zigarren
rauchende Geschäftsmänner, tief in die
gediegenen Ledersessel versunken, tauschen ihre jüngsten Geschäftserfolge aus –
eine Kulisse wie in einem britischen Film.
Doch das Klischee ist nicht so weit von der
Realität entfernt wie gedacht. Bei einem Besuch der Berliner Business Clubs begegnet
man noch häufig der britischen Tradition
des Gentlemen's Club – häufig angereichert mit kreativen Konzepten oder sportlichen Schwerpunkten.
Überflüssig zu erwähnen, dass die Clubs
hierzulande nicht – wie lange in „good old
England“ – Männern vorbehalten sind. Ein
gutes Drittel der Mitglieder ist in der Regel
weiblich. Daher fällt auch eine einheitliche
Begriffsfindung schwer, denn Gentlemen's
Club kann man sie ja nicht mehr nennen.
Doch vom Englischen kommt man nicht
los: Als Lifestyle- und Social-Club bezeichnen sie sich. Und ja, natürlich sind sie auch
Business Clubs. „Auf der Dachterrasse des
Soho House gehen größere Deals über den
Tisch als in der Zigarrenlounge des Capital
Clubs“, sagt ein Insider der Clubszene.
Geschäftsleute, Politiker und Medienvertreter treffen in Clubs berufliche Verabredungen und können in Konferenzräumen
ungestört Besprechungen abhalten. Genauso gut lassen sich die Räumlichkeiten
aber auch für private Feiern nutzen, an der
Bar die Whiskys oder im Restaurant die lukullischen Freuden genießen. Der Club
dient als sozialer Raum – Zeitvertreib und
Rückzug sind genauso wichtig wie das berufliche Netzwerken. „Gerade prominenten Mitgliedern ist eine private Atmosphäre wichtig, in der sie sich ungestört
mit Menschen auf Augenhöhe treffen können“, sagt Manfred Gugerel, der Regionaldirektor von 54 Clubs in Europa ist.
Und Berlin wächst – um geschätzt netto
40 000 Menschen pro Jahr: Neben Prominenten zieht es Geschäftsleute, Lobbyis-
ten, Kreative und Start-up-Unternehmer in
die Hauptstadt, und nicht selten sind sie
Mitglied in gleich mehreren Clubs. Einer
von ihnen ist Alexander Reinhardt. Der Airbus-Manager zog vor gut einem Jahr in die
Hauptstadt und ist Mitglied in gleich drei
Berliner Clubs. „In München war ich bereits gut vernetzt. Hier in Berlin sollen mir
die Clubs ermöglichen, meine Kreise beruflich und privat schnell zu erweitern“, berichtet Reinhardt.
„Berlin ist ein Cocktail, der sich noch
mischt“, beschreibt Alexander Wolf, der
Dozent für Networking an der Business
School der Credit Suisse ist – und ganz nebenbei auch einen eigenen Club betreibt,
den derzeitigen Zustand der Hauptstadt.
„Aber es ist ein Mythos zu glauben, dass
Berlin wie jede andere Großstadt wird und
traditionelle Clubs hier eine Chance haben“. Die Zukunft gehöre den Kreativen
und Start-ups. „Aus der etablierten Wirt-
DIE ANFÄNGE
D
Very british
Die ersten Clubs wurden Mitte des 18.
Jahrhunderts im Londoner Westend gegründet und erlebten ihre Blütezeit im
späten 19. Jahrhundert. Sie dienten den
Männern der Aristokratie und der Upper
Class zur politischen und geschäftlichen
Kontaktpflege, aber auch zum Rückzug
aus dem häuslichen Umfeld. Die Tradition
der Herrenclubs schwappte schließlich
auch nach Kontinentaleuropa. Allein in
Berlin gab es im ausgehenden 19. Jahrhundert zwölf solcher Clubs nach britischem Vorbild. Nach dem Zweiten Weltkrieg lag das Clubleben in Berlin ziemlich
brach. Einzig die Clubs der Besatzungsmächte hielten die Tradition aufrecht.
schaft wird in Berlin nie eine Community.“
Und dennoch waren es erst mal die traditionellen Clubs, die nach dem Mauerfall hier
entstanden. Nach der Gründung des International Club Berlin 1994 öffnete 2001 der
Berliner Capital Club seine Pforten. Es folgten 2002 der China Club Berlin und mehrere kleine Clubs – jeder mit einem eigenen
Konzept. Einige mit Hotelbetrieb, andere
mit Sportanlage. Andere wiederum agieren ohne eigene Lokalitäten.
Wolf, der mit Außergewöhnlich Berlin einen Club ohne eigene Räumlichkeiten gegründet hat, ist das zu wenig. „In anderen
Städten übernehmen die Clubs auch bürgerschaftliche Verantwortung. Hier kochen
sie alle nur in ihrem eigenen Sud.“ Er fordert, dass die Clubs der Stadt etwas zurückgeben müssten und nicht nur ihre Ressourcen ausschöpfen. So ist sein Club Mitinitiator der Berliner Olympiakampagne. Petra
Jucho, Geschäftsführerin des International
Club Berlin, mag das nicht so stehen lassen. „Wir engagieren uns zwar nicht politisch, aber karitativ. Die Erlöse des Weihnachtsmarkts kommen jedes Jahr einer sozialen Einrichtung zugute.“ Und das Soho
House schickt mehrmals im Jahr Kochtrupps in Schulen.
Gemeinsam ist den Clubs, dass sie nur
Mitgliedern vorbehalten sind. Exklusivität
und Prestige sind ihnen meist ebenso wichtig wie ihren britischen Vorläufern. Und
Mitglied zu werden, ist in der Regel nicht
einfach – gerade für Neuzugezogene. Denn
sie brauchen die Empfehlung eines Mitglieds. Zumindest theoretisch. In der Praxis nehmen es viele Clubs nicht so genau,
Neu-Berliner werden oft auch ohne Empfehlung aufgenommen. Alle aber werden
vom Vorstand geprüft und zahlen meist
eine deftige Aufnahmegebühr. Doch der
Aufwand kann sich lohnen, vor allem für
diejenigen, die möglichst schnell in Berlin
beruflich Fuß fassen müssen.
Eva Padberg
haben (siehe rechte Spalte). Das Konzept stammt
von Dieter R. Klostermann, einem in Bremen gebürtigen Hotelkaufmann, der von Hongkong aus
mit der CCA Gruppe in 16 Ländern private Clubs
betreibt. Nach Berlin zog es Klostermann, weil im
Zuge des Hauptstadtumzuges Diplomaten gekommen waren und immer mehr Lobbyisten in die Stadt
strömten. Er schwärmte von „gesellschaftlichem
Pionierland“.
Dreizehn Jahre Berlin Capital Club am Gendarmenmarkt, innerhalb dieser Zeitspanne steht der Club
nach wie vor für erfolgreiches Business-Networking.
Gründer Dieter R. Klostermann sieht insbesondere
die Funktion eines Businessclubs in Zeiten von Social Media und globaler Vernetzung essentiell: „Ein
Club wie der Berlin Capital Club fördert die persönliche Interaktion, anders als das anonyme Netzwerken im Internet.“
Neben der Vernetzung von Geschäftskontakten
bietet der gesellschaftliche Teil des Clublebens auf
über 1.200 Quadratmeter ein interessantes und
hochkarätiges Veranstaltungsprogramm, das politische, wirtschaftliche oder auch gesellschaftliche
Veranstaltungen offeriert. Neue Kontakte unter den
Mitgliedern herzustellen und innerhalb des internationalen Netzwerkes weiter zu expandieren ist Teil des
Konzeptes.
Winfried Kretschmann
Berlin Capital Club
Foto: Imago
Die Kreativen
Hier steppt der Bär. Im Unterschied zu den anderen Clubs ist
im Soho House schon am frühen Morgen was los. Im ehemaligen Kaufhaus und späteren Büro des SED-Zentralkomitees
an der Torstraße tummeln sich vor allem Kreative. Krawatte
ist bei den Künstlern, Filmleuten und Designern verpönt. Zwischen grauen Betonsäulen und unter ausladenden Kronleuchtern findet sich kaum ein freier Tisch, dafür aber manch
prominentes Gesicht. Doch Diskretion steht an erster Stelle.
Entsprechend will sich General Manager Pierre Henrichs
auch nicht über seine Mitglieder äußern, weder über Namen
noch über deren Anzahl. Nur: „Es gibt eine lange Warteliste.“
Aufgenommen werden nur Menschen mit einem „spannenden Lebenslauf“. Seit seiner Gründung 2010 wächst vor allem der Anteil an internationalen Mitgliedern. Englisch ist Verkehrssprache. Wer es in den Club geschafft hat, darf sowohl
Gastronomie, Veranstaltungsräume als auch Fitnesszentrum, Kino und die Dachterrasse mit Pool in Anspruch nehmen. Alle, die viel im Ausland unterwegs sind, können mit einer „Every-House“-Mitgliedschaft auch in den anderen elf
Soho Houses in Großbritannien und den USA absteigen.
Jahresbeitrag 1200 Euro (nur Berlin)/1500 (international)
Aufnahmegebühr 200 Euro
Foto: Soho House
Die Puristen
Gerade erst hat er sein fünfjähriges Bestehen gefeiert. Jetzt
bekommt der Berlin Maximal Club einen neuen Namen:
Ab 2015 heißt er Tagesspiegel Wirtschaftsclub. Damit
rückt der Business Club des Verlages näher an den Tagesspiegel heran, und seine Mitglieder sollen künftig stärker
vom gesamten Multiplikatoren-Netzwerk des Medienhauses
profitieren. „Der persönliche Charakter des Clubs bleibt erhalten“, sagt Clubchef Thomas Stannebein. Bei den Veranstaltungen des Clubs treffen die Mitglieder in anregenden
Gesprächsrunden, die moderiert werden von Gerd Appenzeller, Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins „Tagesspiegel
Köpfe“, auf hochkarätige Gäste aus Politik und Wirtschaft.
Bisweilen begegnet sich das 100 Köpfe zählende Netzwerk
der Berliner Wirtschaft aber auch exklusiv an Orten in der
Stadt, die gerade besonders spannend sind – beispielsweise auf der Baustelle der Staatsoper oder in der Gerhard-Richter-Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie.
Jahresbeitrag: 1500 Euro
Aufnahmegebühr: 500 Euro
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Hier treffen Sie Google-Chef Philip Justus, Eva Padberg und weitere Persönlichkeiten
H
© Fotos: Frank von Wieding (1), Staatsministerum Baden-Württemberg (1)
Zwischen Geschäft und Vergnügen. Schon die britischen Gentlemen’s Clubs dienten neben der Kontaktpflege auch dem Zeitvertreib.
Die Mondänen
Stilsicher und mit Liebe zum Detail hat die Designerin Anna
Maria Jagdfeld den von ihr gegründeten China Club Berlin
2002 im fernöstlichen Stil eingerichtet – und ihrer zeitgenössischen chinesischen Kunstsammlung damit einen Raum gegeben. Selbstredend ist auch die Küche chinesisch. Die
Dachterrasse des Clubs im Adlon Hotel ist vor allem im Sommer und an Silvester gefragt und bietet einen wundervollen
Rundumblick auf die historische Mitte Berlins. Der Club legt
Wert auf Stil und Internationalität: Ein knappes Drittel der
850 Mitglieder sind sogenannte Overseas Members, die nur
gelegentlich im Club auftauchen. Partnerclubs im Ausland
gibt es aber keine, man pflegt die Individualität. Lediglich ein
weiteres Drittel der Mitglieder ist in der Hauptstadt ansässig. „Die Berliner brauchen ja eigentlich auch kein zweites
Zuhause“, erklärt General Managerin Ariane Spieß den geringen heimischen Anteil. Die Berliner sind ihr dennoch wichtig.
Alle Mitglieder sollen sich „Home away from home“ fühlen
und einen Rückzugsort in der Bibliothek und den Suiten finden. Das Miteinander scheint da eher zweitrangig, auch
wenn man Wert darauf legt, lieber als Social Club denn als
Business Club verstanden zu werden.
Jahresbeitrag: 2000 Euro
Aufnahmegebühr: 10 000 Euro
Foto: China Club Berlin
Es ist inzwischen kein Geheimnis mehr, dass die
digitalisierte Kommunikation in unterschiedlichen
Bereichen unserer Gesellschaft mit umfassenden
Veränderungen einhergeht. Ein Aspekt der Digitalisierung im Zeitalter von facebook, twitter und flickr
ist, dass wir potenziell auf der einen Seite im Zuge
der Internetverbreitung bestimmte soziale Kontakte verlieren und auf der anderen Seite sich Art und
Ausmaß sozialer Netzwerke ändern.
och über den Dächern von Berlin treffen sich im
Club Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft
und Kultur, um in entspannter Atmosphäre Kontakte zu knüpfen oder das Privileg mannigfaltiger Veranstaltungsformate
zu genießen. Die Vernetzung und Förderung der Mitglieder
steht dabei immer im Vordergrund der Geschäftsphilosophie
des Berlin Capital Club. In den letzten Monaten waren unter
anderem Walter Momper,Tim Renner (Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin), S.E. Shi Mingde (Botschafter der Volksrepublik China in Deutschland) und Lothar
de Maizière zu Gast im Berlin Capital Club.Wie gewohnt bot
sich den Mitgliedern und Gästen eine ausgezeichnete Gelegenheit, direkt mit den Referenten über aktuelle Herausforderungen zu diskutieren. Auch für das Jahr 2015 haben sich wieder
interessante Persönlichkeiten im Club angekündigt. Im Februar
2015 sind unter anderem Philipp Justus (Managing Director der
Google Germany GmbH) und Topmodel Eva Padberg in ihrer
Funktion als UNICEF-Botschafterin zu Gast. Im März haben
sich Winfried Kretschmann (Ministerpräsident des Landes
Baden-Württemberg) und Dr. Peter Frey (Chefredakteur des
ZDF) zum Lunch angekündigt.Weitere Highlights für das Jahr
2015 sind bereits in Planung und werden von den Mitgliedern
und Gästen mit Spannung erwartet. www.berlincapitalclub.de
Präsidium: N. Busch-Petersen, C. R. Mayer,
J. Woltmann, H. Dürr, D. R. Klostermann
1.600
Etwa
Mitglieder –
davon 38 Prozent Frauen
Manfred Gugerel (Regionaldirektor, CCA Gruppe),
Jörg Woltmann, Gastredner Günther H. Oettinger,
Dr. Ludolf v. Wartenberg (Advisory Board Mitglied)
Im Berlin Capital Club vernetzen sich Unternehmer
und Entscheidungsträger. Vom Club aus hat man
einen atemberaubenden Blick auf den Gendarmenmarkt, in den Räumlichkeiten selbst herrscht
eine Atmosphäre von Ruhe und Eleganz. Für seine
etwa 1.600 Mitglieder ist er vor allem der Rahmen
eines gut funktionierenden Business-Netzwerkes.
Die Mitglieder kommen aus allen Bereichen der
Gesellschaft: Politik, Kunst, Wirtschaft, Banken, Unternehmer, Lobbyisten oder Consultants. Sie stammen zu 70 Prozent aus Berlin und Brandenburg,
andere kommen aus dem Bundesgebiet und dem
Ausland.
Als Club der Entscheider ist er in erster Linie ein
Businessclub mit internationaler Vernetzung. Mitglied
im Berlin Capital Club zu sein bedeutet automatisch
Zugang zu fast 250 weiteren Partnerclubs des International Associate Clubs Netzwerkes (IAC) zu
Rund
150 Veranstaltungen
im Jahr
Österreich, Kitzbühel Country Club
Die International Associate Clubs wurden
vor mehr als 30 Jahren mit Sitz in Hongkong gegründet, um die Vernetzung von
exklusiven, traditionellen und führenden
privaten Clubs zu fördern. Heute ist IAC
ein weltweites Netzwerk, welches die
Türen zu fast 250 privaten Business-,
Golf-, Country- und Sportclubs in vielen
Metropolen der Welt öffnet. Alle angeschlossenen Clubs unterliegen denselben hohen Qualitätsstandards. Jede
Anlage zeichnet sich durch ihre besondere Lage und einen den Gegebenheiten angepassten unverwechselbaren
Stil aus.
Wirtschaft
Erstklassige Konferenzangebote, herausragende Golf- und Sportanlagen,
entspannende Wellness-Areale und ein
breites Angebot an Freizeitaktivitäten
gehören ebenso zum Standard der Mitgliederclubs wie eine exzellente Küche
und individueller Service.
Das IAC Netzwerk unterliegt einem stetigen Wachstum sowohl bei den Privilegien für die einzelnen Mitglieder als auch
für die Clubs. Die IAC Clubs in Europa
werden von Berlin aus betreut.
www.iacworldwide.com
Prominenter Gastsprecher: Günther Jauch
In ungewöhnlicher Offenheit wurden Fragen aus der Welt der
Privatbanken und ihrer vermögenden Kunden diskutiert
250
Bulgarien, Sofia,
The Residence Exclusive Club
Berlin Capital Club | Mohrenstraße 30 | 10117 Berlin | Tel.: +49 30/206 297-6 | Fax: +49 30/206 297-89 | www.berlincapitalclub.de | [email protected]
Mitglieder der IAC-Clubs
können sich überall auf der
Welt zu Hause fühlen
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Sal. Oppenheim in Berlin –
Kundennähe aus Tradition
Das Kölner Bankhaus bietet mit seiner „Ständigen Vertretung“ an
historischer Stelle ein breites Angebot in der Vermögensverwaltung
enn Thomas Liebe von Tradition spricht, ist sein Blick
stets auch nach vorne gerichtet: „Wer zu uns kommt, der spürt
vom ersten Moment an 225 Jahre
Tradition sowie die Werte und Exklusivität einer Privatbank. Entscheidend ist aber die Verpflichtung auf
ein exzellentes Leistungsangebot,
die aus einer solchen Tradition erwächst.“ Dazu gehört der Zugang zu
ganz individuellen Lösungen in der
Vermögensverwaltung und einer
eigenständigen Investmentkompetenz, die an den Ansprüchen professioneller, institutioneller Anleger
gewachsen ist. Gerade erst hat sich
das Bankhaus im Bereich der Unternehmerberatung personell verstärkt, um bei interner und externer
Nachfolgeregelung, bei strukturierten Finanzierungen sowie Unternehmenstransaktionen seine Kunden
noch besser begleiten zu können.
nes Netzwerk von Spezialisten aus
unterschiedlichen Fachgebieten sowie die Kapitalstärke und Stabilität
einer globalen Universalbank.
„
„Unsere Berater orientieren
sich an den Bedürfnissen der
Kunden, nicht an Produkten
Gemeinsam mit seinem Team und
Co-Leiter Stephan Exler betreut Liebe als Leiter der Niederlassung Berlin Kunden in der Bundeshauptstadt
und der gesamten Metropolregion
Berlin/Brandenburg sowie den angrenzenden Bundesländern. „Unser
Geschäft in dieser Region ist geprägt
von einem tief wurzelnden Vertrauen in die handelnden Personen“,
erläutert Exler. Seine Mitarbeiter
verfügen über eine besondere Lösungskompetenz sowie langjährige
Erfahrung in der Entwicklung und
Umsetzung von GesamtvermögensAllokationen. Im Mittelpunkt steht
dabei die risikoadjustierte Rendite.
„Unsere Berater orientieren sich stets
an Lösungen für die Bedürfnisse unserer Kunden, nicht an Produkten.
Dabei übernehmen wir umfassende
Verantwortung mit dem Ziel langfristigen Werterhalts“, so Exler.
Diese Haltung hat Tradition: Sal. Oppenheim wurde 1789 gegründet
und ist heute eine der führenden
Privatbanken in Deutschland. In der
Vermögensverwaltung bietet das
Bankhaus Lösungen sowohl für vermögende private als auch institutionelle Kunden wie familiengeführte
Unternehmen, kirchliche Einrichtungen oder Stiftungen sowie Unternehmen an. Mit Standorten in ganz
Deutschland steht Sal. Oppenheim
für Kundennähe, Kontinuität und
Verantwortungsbewusstsein. In Berlin hat das Bankhaus seinen Sitz an
geschichtsträchtiger Stelle: im ehemaligen Bankhaus Mendelssohn.
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„Das Credo Aktien seien unsicher, Immobilien seien sicher, ist deshalb Unsinn“, so Liebe.
GÜNSTIGE LAGEN. Was nicht heißen muss, dass Immobilien
trotz der Preissteigerungen der vergangenen Jahre nicht
immer noch gute Chancen auf Wertsteigerungen bieten
können. Uneinig waren sich die Experten allerdings, was
die Aussichten für den Berliner Markt angeht. Stöhr von
der Berliner Bank hält ihn nicht für überhitzt. „Besonders
in den B-Lagen, wie Moabit und Wedding oder im Berliner Umland, sind noch günstige Objekte zu bekommen,
die erhebliche Wertsteigerungen versprechen.“ So könne aus einer B-Lage schnell eine A-Lage werden. Huber
von der Commerzbank ist dagegen skeptisch. „Man kann
beim Thema Berliner Immobilien schon von einem Herdentrieb sprechen“, sagte er. „Das Label Berlin plus die
allgemein positive Stimmung am Immobilienmarkt führen in Kombination nicht automatisch zum wirtschaftlichen Erfolg.“ Vielmehr müsse man künftig sehr sorgfältig agieren und vor einem Kauf unbedingt den Rat von
Fachleuten hinzuziehen. Dann gebe es „immer noch
vernünftige Optionen in ausgewählten Berliner Lagen“,
so die Einschätzung Hubers. Stöhr von der Berliner Bank
stellte fest, dass die einheimischen Kunden hier meist viel
zurückhaltender seien als andere. Besonders die Skandinavier empfinden den Berliner Immobilienmarkt noch
immer als äußerst billig. „Die legen oft das geforderte
Geld einfach cash hin, ohne zu verhandeln“, so Stöhr.
HÖHERER AKTIENANTEIL. Deutsche-Bank-Direktor Détrie
stimmte dem zwar im Grundsatz zu, warnte jedoch vor
einem Risiko bei länger laufenden US-Unternehmensanleihen: „Wenn dort die Zinsen für neu aufgelegte Anleihen steigen, dann verlieren die Papiere, die bereits am
Markt sind, automatisch an Wert.“ Bei langen Laufzeiten
könnte das den Anlegern „erhebliche Verluste“ bescheren. Für Anleihen mit kurzen
SYSTEMATISCH HERANGEHEN. HofRestlaufzeiten dagegen falle
mann von Merck Finck & Co
der Effekt steigender Zinsen
empfahl Immobilieninteresviel weniger stark ins Gewicht.
senten eine systematische
Dennoch empfiehlt Détrie, nur
Strikte Anlagerichtlinien
Herangehensweise: Sie sollten
einen kleinen Teil des Vermöerschweren oft den
sich überlegen, in welchen
gens in solche Anleihen zu
Kapitalerhalt
Gegenden die Einkommen
investieren. „Für Privatanleger,
steigen und diejenigen hindie im Gegensatz zu StiftunRoland Stibbe, Berenberg
ziehen werden, die in den
gen keinen Beschränkungen
nächsten Jahren mit Einbei der Wertpapierauswahl
kommenszuwächsen
rechunterliegen, sollte der Aktiennen können. „Das werden
anteil unter Berücksichtigung
des Lebensalters und der persönlichen Lebenssituation mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Lagen sein, in
in der Regel bedeutender sein“. Dem pflichtete auch denen die Preise weiter steigen.“ Generell würden die
Commerzbank-Experte Huber bei: „Deutsche Aktien sind Wohnflächen in Berlin immer kleiner ‒ die Menschen
trotz der Kurssteigerungen der vergangenen Jahre his- seien also bereit, auf weniger Raum zu leben. „Das lässt
torisch betrachtet aktuell nicht teuer“. So sei das durch- bei den Preisen noch Luft nach oben“, so Hofmann. Bei
schnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis weiterhin moderat. großen Vermögen indes stellt sich häufig die Frage, ob
Zudem wies Huber darauf hin, dass der DAX, wenn man in unterschiedliche Immobilien in verschiedenen Ladie seit dem Jahr 2000 ausgeschütteten Dividenden her- gen investiert oder ganze Wohnhäuser erworben werausrechnet, heute noch weit niedriger stehe als zum da- den sollten. Eindeutig für letzteres plädiert Liebe von
Sal. Oppenheim: „Dann sind die Kosten und der Verwalmaligen Zeitpunkt.
tungsaufwand im allgemeinen deutlich geringer.“ Für
BOOMENDE IMMOBILIEN. Trotz der vielen guten Argumente Anleger, die sich das nicht leisten können, empfehle es
für Aktien: Viele Anleger lassen Dividendenpapiere wei- sich deshalb, ein Wohnhaus gemeinsam mit anderen
terhin links liegen und stürzen sich stattdessen in die Investoren zu erwerben. „Das A und O ist natürlich, dass
vermeintlich sicheren Immobilien. „Doch die Sicherheit das alles seriös abgewickelt wird. Wir als Privatbanken
ist ein Trugschluss“, warnt Oppenheim-Vertreter Liebe. können dabei helfen, indem wir die Kontakte herstelSo sei es keinesfalls sicher, dass der aktuelle Immobilien- len oder sogar verschiedene Anleger für ein solches
boom noch länger andauere. Am Markt seien ähnliche Projekt zusammenbringen.“ Im Übrigen könne von eiPreisstürze wie bei Aktien möglich. „Der Anleger macht ner Überhitzung des Immobilienmarktes in Berlin nicht
sich das nur nicht bewusst, weil er die Preise nicht wie die gesprochen werden: „Die Umsätze sind in diesem Jahr
Aktienkurse täglich verfolgen kann.“ Doch unabhängig deutlich geringer als 2013. Der Grund: Viele Berliner
vom Risiko, einen erheblichen Wertverlust zu erleiden, sind schlicht nicht bereit, zu verkaufen“, so der Berliner
seien Investitionen in Immobilien ‒ sofern sie nicht für Sal. Oppenheim-Chef. Eine weitere Möglichkeit ist der
die Eigennutzung gedacht seien ‒ auch aus einem an- Erwerb von Gewerbeimmobilien. Davon rieten alle anderen Grund häufig nicht sinnvoll: „Die Hälfte der vermie- wesenden Experten indes unisono ab. „Die Nachfrage
teten Wohnungen in Deutschland sind nicht rentabel.“ nach Büros ist sehr konjunkturabhängig. Läuft es mit der
Das Problem sei nämlich, dass die Anleger meist nicht Wirtschaft nicht rund, kann dies schnell zu hohen Leeralle Kosten einkalkulieren würden: „Oft werden Erwerbs- standsquoten führen oder den Eigentümer unter Druck
Nebenkosten für den Notar, den Makler oder die Grund- bringen, Zugeständnisse bei der Miete zu machen.“ Das
erwerbsteuer einfach ausgeblendet.“ Zudem werde viel sieht auch Merck Finck & Co-Experte Hofmann so: „Im
zu häufig schlicht außer Acht gelassen, dass es auch zu Wohnbereich ist das Chancen-Risiko-Verhältnis deutlich
Leerständen kommen kann oder dass die erwarteten besser“. Eine Alternative sei der Erwerb von speziellen
Mieten sich in der Praxis als nicht erzielbar herausstellen. Immobilienfonds, die in Wohnhäuser investieren.
Ich ermächtige die Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen.
Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Verlag Der Tagesspiegel GmbH auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
DE
IBAN
Prüfziffer
BLZ des Kontoinhabers
Kontonummer ggf. links mit Nullen auffüllen
Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin. Gläubiger-Identifikationsnummer:
DE47ZZZ00000524960. Die Mandatsreferenznummer wird separat mitgeteilt.
Datum
Foto: Leo Seidel
Traumurlaub unter Segeln
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„Institutionelle Kunden wie Stiftungen, Verbände oder Kirchen dürfen gar nicht so investieren, wie es
für den realen Kapitalerhalt in der aktuellen Niedrigzinsphase notwendig wäre, weil sie sich an bestehende Anlagerichtlinien halten müssen. Das macht es für sie besonders schwer, ihr Vermögen zu vermehren oder auch
nur real zu erhalten.“ Doch auch hier gebe es Lösungen:
„Wir haben den institutionellen Kunden, deren Anlagerichtlinien Fremdwährungsanlagen zulassen, Anfang des
Jahres empfohlen, unter anderem in US-Dollar Unternehmensanleihen zu investieren. Damit konnten sie bis
heute dank der von uns erwarteten Dollaraufwertung
Währungsgewinne von mehr als acht Prozent erzielen.“
Solche Dollar-Anlagen seien auch weiterhin interessant,
so Stibbe. Denn die anstehende Zinswende in den USA
spreche dafür, dass der Dollar im Vergleich zum Euro in
den nächsten Monaten weiter zulegen werde. Die Aussicht auf höhere US-Zinsen nämlich, so zumindest die
Theorie, werde mehr Anleger in den Dollar-Raum locken
und damit deren Währung stärken.
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Darüber hinaus bietet Sal. Oppenheim ein breites internes und exter-
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Focus, Xing und Kununu zeichnen Berliner Stadtreinigung als Sieger Großunternehmen der Branchen Entsorgung, Energie und Rohstoffe aus. Das Unternehmen steht damit in einer Reihe mit Arbeitgebern wie
Bayer, SAP und Airbus und belegt Platz 29 im gesamtdeutschen Ranking.
Arbeitnehmer bewerten Arbeitgeber, Mitarbeiter ihre
Chefinnen und Chefs: In der größten deutschen Befragung dieser Art wurden die 806 besten Arbeitge-
Vorstandsvorsitzende Dr. Tanja Wielgoß im Gespräch mit einem Mitarbeiter
ber mit mehr als 500 Beschäftigten aus insgesamt
abgefragt, den eigenen Arbeitgeber oder andere Ar-
22 Branchen ermittelt. Das Besondere der repräsen-
beitgeber der gleichen Branche weiterzuempfehlen.
tativen Befragung, die vom Hamburger Marktfor-
Insgesamt wurden über 70.000 Urteile ausgewertet.
schungsinstitut Statista durchgeführt wurde: Sie ba-
Dr. Tanja Wielgoß, seit November 2014 Vorstandsvor-
siert auf den Urteilen von Mitarbeiterinnen und Mitar-
sitzende der BSR, freute sich über die Auszeichnung:
beitern aus allen Hierarchie- und Altersstufen. Unter
„Dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die BSR
anderem gaben die Befragten an, wie zufrieden sie mit
als besten Arbeitgeber bewerten, finde ich wunderbar.
dem Führungsverhalten ihrer Vorgesetzten, ihren be-
Es zeigt, wie sehr sie sich mit dem Unternehmen iden-
ruflichen Perspektiven, dem Gehalt sowie dem Image
tifizieren. Das ist überall spürbar und es ist ein überaus
ihres Arbeitgebers sind. Zudem wurde die Bereitschaft
wichtiger Faktor für den Erfolg des Unternehmens.“
ZU GAST IM CLUB
Wolfgang Bahro zu Gast im Berlin Capital Club
Auftritt eines TV-Stars, aber diesmal ohne Kameras: Beim zweiten
Adventsbrunch hatten wir im Berlin
Capital Club Wolfgang Bahro bei uns
zu Gast.
Seit Anfang 1993 spielt Bahro bei
der beliebten RTL-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ die Rolle des
intriganten Rechtsanwalts Prof. Dr.
Dr. Hans-Joachim „Jo“ Gerner. Doch
diesmal tauschte der TV-Star das
Drehbuch gegen unsere Menükarte
und ließ sich von unserem Team um
Küchenchef Michael Tuschen nach
Strich und Faden verwöhnen.
Unser Mitglied Georg Radde mit seinem Gast
Wolfgang Bahro (Dritter v. l.)
Mitgliederengagement – Weihnachtscharity –
Geschenke-Aktion
Swantje Tuch, Betreuerin und Stellv. Leiterin, Marion Uhrig-Lammersen, Bernd Capellen, Andreas Pape, Stellv. Kreisvorsitzender AWO Berlin-Mitte, Christian G.
Liste (Foto: © Axel Sommer)
Eine Initiative von unserem Advisory-Board-Mitglied
alles, was Kindern hilft, einen unbeschwerten Alltag zu
Marion Uhrig-Lammersen und unserem Mitglied
haben, liebevoll eingepackt und unter unseren Weih-
­Christian G. Liste machte bedürftigen Kindern Ber-
nachtsbaum in der Lounge gelegt. Die Organisatoren
lins eine tolle Bescherung. Unsere Mitglieder sammel-
ließen es sich nicht nehmen, die Geschenke für die
ten während der Adventszeit fleißig Geschenke für ihre
Kleinen persönlich an das Kinderheim im Marie-Schlei-
Schützlinge im Alter von 1 bis 14 Jahren. Dabei wurde
Haus in Berlin-Reinickendorf zu übergeben.
Seite 39
Veranstaltungen
Gentlemen’s Dinner
Gentlemen’s Dinner (Herrenabend – Jour fixe) auf Einladung,
Kleidung: Smoking (zwingend),
75 Euro p. P.***
Montag, 13. April 2015, 19.30 Uhr
Montag, 04. Mai 2015, 19.30 Uhr
Montag, 01. Juni 2015, 19.30 Uhr
Montag, 06. Juli 2015, 19.30 Uhr
Ladies Lounge
38 Euro pro Person**
Dienstag, 14. April 2015, 18.30 Uhr
Dienstag, 12. Mai 2015, 18.30 Uhr
Dienstag, 09. Juni 2015, 18.30 Uhr
Dienstag, 07. Juli 2015, 18.30 Uhr
Manager Lounge
März 2015
09. März bis 20. März 2015
Steakwochen
Mittwoch, 11. März 2015, 08.00 Uhr
Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. – Mittelstandsfrühstück mit Prof.
Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Staatssekretär für Bauen und Wohnen
der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, 20 Euro
pro Person*
Freitag, 13. März 2015, 19.30 Uhr
3. Berlin Capital Club Movie Night „Frühstück bei Tiffany mit Audrey
Hepburn“, Kosten für das „Verpflegungspaket“ inkl. Popcorn, Nachos,
Weinen und Softgetränken: 25 Euro pro Person
Mittwoch, 18. März 2015, 12.30 Uhr
Gastsprecherlunch mit Dr. Wolfgang Bernhard,
Vorstandsmitglied der Daimler AG und Leiter des
Geschäftsfeldes Daimler Trucks and Buses,
49 Euro pro Person***
Freitag, 20. März 2015, 08.00 Uhr
Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. – Mittelstandsfrühstück mit
Dr. Andreas Knieriem, Direktor des Zoologischen Gartens sowie des
Tierparks in Berlin, 20 Euro pro Person*
39 Euro pro Person**
Samstag, 21. März 2015, 12.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Mittwoch, 22. April 2015, 19.00 Uhr
Mittwoch, 20. Mai 2015, 19.00 Uhr
Mittwoch, 17. Juni 2015, 19.00 Uhr
Kochkurs mit unserem Küchenchef Michael Tuschen – Kosten inkl. Snack,
3-Gänge-Menü und korrespondierenden Getränken: 199 Euro pro Person
Mittwoch, 14. Juli 2015, 19.00 Uhr
Dienstag, 24. März 2015, 18.30 Uhr
„Verantwortlich für Berlin“
StiftungsSalon Berlin-Brandenburg
38 Euro pro Person**
Frühstücksveranstaltung mit der
Stiftung Zukunft Berlin
18 Euro pro Person**
Mittwoch, 25. März 2015, 08.15 Uhr
Mittwoch, 24. Juni 2015, 08.15 Uhr
Mittwoch, 25. März 2015, 08.00 Uhr
Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. – Europa im Gespräch mit Jörg
Asmussen, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales,
20 Euro pro Person*
Donnerstag, 26. März 2015, 12.30 – 14.30 Uhr
Gastsprecherlunch mit Dr. Peter Frey, Chefredakteur des ZDF zum Thema
„Die Rolle des Fernsehens im digitalen Zeitalter“, 49 Euro pro Person***
14. Jahrgang | Frühjahr 2015
Donnerstag, 26. März 2015, 19.30 Uhr
Weinabend mit Bradley Mitton zum Thema „Rund um die Welt“,
79 Euro pro Person inkl. 4–Gang-Menü und korrespondierenden Getränken
Freitag, 27. März 2015, 19.00 Uhr
„HUMMER NUMMER“ – 109 Euro pro Person inkl. aller Meeresspezialitäten und korrespondierenden Getränken
Sonntag, 29. März 2015, 11.30 – 15.30 Uhr
Sonntagsbrunch – Der 7. Himmel der Kulinarik wartet auf Sie! Wir verwöhnen Sie mit einem reichhaltigen Brunch-Buffet, 79 Euro pro Person
inkl. Speisen und Getränke (Kinder von 6 bis 14 Jahre: 35 Euro pro Person)
April 2015
Donnerstag, 14. April 2015, 12.30 – 14.30 Uhr
Gastsprecherlunch mit Dr. Michael Schaefer, Vorstandsvorsitzender der
BMW Stiftung Herbert Quandt, 49 Euro pro Person***
Freitag, 17. April 2015, 08.00 Uhr
Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. – Mittelstandsfrühstück mit Peter
­Buchner, Geschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsführung der
S-Bahn Berlin GmbH, 20 Euro pro Person*
20. April bis 24. Juni 2015
Spargelwochen – Für viele ist es die
schönste Zeit des Jahres. Wir servieren Ihnen erntefrischen Spargel pur, mit Schinken,
Schnitzel, Kalbs- oder Fischfilet.
Donnerstag, 23. April 2015, 08.00 Uhr
Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. – Europa und Amerika – Partner
auf gleicher Augenhöhe? Mit Friedrich Merz, Vorstandsvorsitzender des
Atlantik-Brücke e.V., 20 Euro pro Person*
Eigentlich ausverkauft!
Nutzen Sie Ihren persönlichen
Concierge-Service des Berlin
­Capital Club und sichern Sie sich
Tickets für ausverkaufte Veranstaltungen, Events und Konzerte.
Einen kleinen Vorgeschmack finden Sie hier:
30.03.2015
David Garrett in der Philharmonie
- Brahms Violinsonaten
Preis: 215 Euro
10. und 11.04.2015
Berliner Philharmoniker / Sir Simon Rattle - „La Damnation de
Faust“ / mit Charles Castronovo
und Charles Castronovo - Preis
auf Anfrage
18., 19. und 20.06.2015
Berliner Philharmoniker / Sir Simon Rattle - Brahms, Debussy, Enescu / Violine: Christian
Tetzlaff - Preis auf Anfrage
21.06.2015
Herbert Grönemeyer in der
Waldbühne
Preis: 105 Euro
23.06.2015
David Garrett in der Waldbühne
Preis: 170 Euro
25.06.2015
AC/DC im Olympiastadion
Preis: 160 Euro (Stehplatz)
Freitag, 24. April 2015, 19.30 Uhr
28.06.2015
Philharmoniker in der Waldbühne (Abschlusskonzert) - Preis:
100 Euro (Preiskategorie 2)
4. Berlin Capital Club Movie Night „TIN CUP mit Kevin Costner und
Rene Russo“ – Kosten für das „Verpflegungspaket“ inkl. Popcorn, Nachos,
Weinen und Softgetränken: 25 Euro pro Person
05.07.2015
Helene Fischer im Olympiastadion - Preis: 105–120 Euro
Freitag, 24. April 2015, 09.00 Uhr
XXIV. Berlin Capital Club & VBKI Golf Cup im Berliner Golf & Country
Club Motzener See e.V.
Donnerstag, 30. April bis Sonntag, 03. Mai 2015
BB-Masters ProAm-Golfturnier im Golf- und Country Club Seddiner See.
Das Golfevent des Jahres: Erleben Sie bestes Golf als Partner, Spieler oder Zuschauer auf einer der schönsten Anlagen der Region. www.bb-masters.de
14.07.2015
Udo Lindenberg im Olympia­
stadion
Preis: 105–120 Euro
Natürlich kümmern wir uns
auch um alle anderen Wünsche
– fordern Sie uns heraus! Wir
freuen uns auf Ihren Anruf.
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Welcome Breakfast
Im Rahmen eines Champagnerfrühstücks laden wir Sie in den
Club ein. Nutzen Sie die Möglichkeit, bei einem Glas Champagner und einem Gourmetfrühstück neue Kontakte zu knüpfen
und Ihr Netzwerk zu erweitern.
Donnerstag, 19. März 2015,
08.30 - 10.00 Uhr
Mittwoch, 27. Mai 2015,
08.30 - 10.00 Uhr
Mai 2015
Samstag, 02. Mai 2015, 10.30 Uhr – 14.00 Uhr
Schiffsbesichtigung der MS Europa 2
HafenCity Hamburg, Führung und Lunch
40 Euro pro Person
Donnerstag, 07. Mai 2015, 19.00 Uhr
Champagner Prestige Cuvée Verkostung mit Andreas Heuer.
Die Teilnehmerzahl ist auf 14 Personen limitiert!
Freitag, 08. Mai 2015, ab 17.00 Uhr – Kanonenstart
II. Berlin Capital Club & Versicherungshaus Ballwanz
After Work Business Golf Cup im Berliner Golf & Country
Club Motzener See e.V. mit anschließendem Barbecue
Freitag, 08. Mai 2015, 19.00 Uhr
Berlin Capital Club Frühlingsfest „Tanz in den Mai“,
75 Euro pro Person**
Ausstellung im Club
Montag, 11. Mai 2015, 15.00 Uhr
Kristina Sretkova
Junge Gegenwartskunst aus der
Serie „Cosmos“
26. Januar – 30. September
2015
Besichtigung der O2 World Berlin,
10 Euro pro Person
Mittwoch, 13. Mai 2015, 08.00 Uhr
Berliner Wirtschaftsgespräche – Europa im Gespräch mit Brigitte
­Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Koordinatorin der Bundesregierung für die Deutsche
Luft- und Raumfahrt, 20 Euro pro Person*
Donnerstag, 21. Mai 2015, 12.30 – 14.30 Uhr
Querdenker Lounge
Gastsprecherlunch mit Gabor Steingart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt und Herausgeber des Handelsblatt,
49 Euro pro Person***
39 Euro pro Person**
Dienstag, 26. Mai 2015, 18.30 Uhr
StiftungsSalon Berlin-Brandenburg –
38 Euro pro Person**
Donnerstag, 28. Mai 2015, 09.00 Uhr
XIII. Berlin Capital Club – Ladies Golf Cup im Berliner Golf & Country
Club Motzener See e.V. mit freundlicher Unterstützung von BritCars
Riller & Schnauck
Freitag, 27. März 2015, 19.00 Uhr
Freitag, 24. April 2015, 19.00 Uhr
Freitag, 26. Juni 2015, 19.00 Uhr
14. Jahrgang | Frühjahr 2015
VERANSTALTUNGSKALENDER
Juni 2015
Thank God it’s Friday
Sonntag, 14. Juni 2015, ab 09.00 Uhr
Weinreise zum Schloss Wackerbarth
149 Euro pro Person inkl. Frühstück, Shuttle und Lunch
Montag, 22. Juni 2015, 09.00 Uhr
XIV. Berlin Capital Club Golf Cup im Berliner Golf & Country Club
Motzener See e.V. mit freundlicher Unterstützung der Mercedes-Benz
Niederlassung Berlin
Donnerstag, 25. Juni 2015, 19.00 Uhr
Kamingespräch mit Frau Prof. Dr. Mazurek, Direktorin des Tinnituszentrums der Charité-Universitätsmedizin Berlin zum Thema „Tinnitus – Ursachen und Therapie“, 38 Euro pro Person**
Freitag, 26. Juni 2015, 17.00 Uhr
STIL & ETIKETTE DINNER mit unserem Mitglied Frau Salka Schwarz,
65 Euro pro Person***
Dienstag, 30. Juni 2015, 19.00 Uhr
Weinabend mit Martin Bauer vom Weingut Emil Bauer
„Sex Drugs & Rock ‘n‘ Roll – Just Riesling”
Juli 2015
02. Juli – 07. Juli 2015, ab 17.30 Uhr
24. Classic Open Air am Gendarmenmarkt – Lassen Sie sich vor dem
Konzert ab 17.30 Uhr mit einem 2-Gang-Menü und korrespondierenden
Weinen verwöhnen. Die Konzertkarten für den Packagepreis werden Ihnen
vor Ort überreicht. In der Pause verwöhnen wir Sie an unserem Stand mit
einer kleinen Erfrischung. Die Details entnehmen Sie bitte dem Einleger.
Lassen Sie die Arbeitswoche bei
einem Glas Champagner ausklingen und stoßen Sie auf das wohlverdiente Wochenende an.
Jeden Freitag von 18.00 bis
20.00 Uhr genießen Sie Moët &
Chandon Brut Imperial und Moët
& Chandon Rosé zum Spezialpreis von 7 Euro pro Glas.
Sportevents
Auch in dieser Saison haben wir
für Sie wieder Premium-Tickets für
die Heimspiele vom 1. FC Union
Berlin, von ALBA Berlin und den
Berliner Eisbären zum Mitgliedervorteils­preis reserviert.
Unser Concierge-Service freut
sich auf Ihren Anruf unter der Telefonnummer 030/206 297 83.
Die aktuellen Spieltermine finden
Sie auf unserer Internetseite.
Samstag, 04. Juli 2015, 09.00 Uhr
II. De Saint Gall Champagner Golf Cup im Berliner Golf & Country Club
Motzener See e.V.
Donnerstag, 16. Juli 2015, 19.00 Uhr
Menüfinale – Unser traditionelles Dinner mit Weinbegleitung vor der
Sommerpause vom 17. Juli bis 16. August 2015, 70 Euro pro Person
September 2015
Freitag, 25. September 2015
Classic meets Rock mit der Band Six. Weitere Informationen unter:
www.golfclubmotzen.de
* Wir servieren Ihnen ein Gourmet-Frühstück hoch über dem schönsten Platz Berlins, dem Gendarmenmarkt.
** Wir servieren Ihnen kleine Köstlichkeiten aus Küche und Keller.
*** Wir servieren Ihnen ein 3-Gang-Menü inkl. korrespondierenden Getränken.
Änderungen vorbehalten.
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Brocket Hall Golf Club,,
London, Großbritannien
Klub Polskiej Rady Biznesu,
Warschau, Polen
The Residence Exclusive Club,
Sofia, Bulgarien
Als Mitglied des Berlin
Capital Club haben Sie die
Möglichkeit, fast 250 exklusive Stadt-, Sport-, Countryund Golfclubs gegen Vorlage Ihrer persönlichen IACKarte weltweit zu nutzen.
So bieten Ihnen die renommierten Clubs in vielen europäischen Metropolen ein
„Home away from Home“.
Besuchen Sie bei Ihrer nächsten Reise doch einmal The
Residence Exclusive Club in
Sofia oder den Klub Polskiej
Rady Biznesu.
Der Brocket Hall Golf Club
und der Kitzbühel Country
Club bieten IAC-Mitgliedern
wieder attraktive Packages
an, die Sie jeweils auf unserer
Webpage finden.
Kitzbühel Country Club,
Österreich
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