Nr. 2 | 20. Februar 2015 | 5. Jahrgang 6-7 Neujahrsempfang des Landkreises und der Sparkassen Landkreisbote im rch Unser wigslust-Pa d u L Auflage: 104 200 | www.kreis-lup.de 20 Benefizkonzert im Flame: Rock gegen das Vergessen 23 Aufruf zum 6. Ludwigsluster Gesundheitsmarkt Weltoffen und tolerant Landrat Rolf Christiansen spricht sich für die Etablierung einer Willkommenskultur im Landkreis Ludwigslust-Parchim aus Den diesjährigen Neujahrsempfang des Landkreises Ludwigslust-Parchim, gemeinsam mit der Sparkasse Parchim-Lübz und der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, nutzte Landrat Rolf Christiansen, um Stellung zu beziehen zu aktuellen Diskussionen im Hinblick auf den Umgang mit Flüchtlingen und Asylbewerbern. So forderte der Landrat in seiner Neujahrsansprache ein Mehr an gesellschaftlichem und sozialem Zusammenhalt. Als große Herausforderung in 2015 nannte er die Integrationsbemühungen des Landkreises im Zuge der Unterbringung der Asylbewerber und Kriegsflüchtlinge. Hier setzt der Landrat auf Kommunikation, um Ängste und Befürchtungen in der Bevölkerung auszuräumen und um Akzeptanz zu erreichen. In diesem Jahr wird der Landkreis weitere 600 Asylbewerber und Flüchtlinge aufnehmen. „Das können wir leisten, und das müssen wir leisten und das wollen wir aus humanitären Gründen auch leisten! In diesem Sinne erwarte ich von jedem Bürger, von jedem Bürgermeister, Stadt- oder Gemeindevertreter, Kreistagsmitglied und Unternehmer ein Stück Solidarität mit den Flüchtlingen, die hier Schutz, Sicherheit und einen Neuanfang suchen. Je besser es uns gelingt, diese Menschen zu integrieren, desto mehr werden wir auch als Gesellschaft insgesamt von der Zuwanderung profitieren. Wer auf dem Rücken von Asylbewerbern und Flüchtlingen Stimmungsmache betreibt, sei es auf der Straße oder im Netz, erfährt unser klares und von allen geteiltes und verteidigtes ‘Nein‘!“, so der Landrat. Den Worten von Landrat Rolf Christiansen folgend möchte auch der Landkreisbote aufklären und über die Situation der Asylbewerber und Flüchtlinge informieren. Viele Bürge- Auch Neubürger wie Namrats Devi und ihre jüngere Schwester Himani waren Gäste des Neujahrsempfanges. Die beiden jungen Inderinnen sind seit 2014 deutsche Staatsbürger. Hier im Gespräch mit MdB Frank Junge und Landrat Rolf Christiansen Foto: Rainer Cordes rinnen und Bürger bewegt dabei die halten, ist eine Arbeitsaufnahme in Frage: Woher kommen die Flücht- Deutschland nach 15 Monaten möglinge und Asylbewerber, die nach lich. Asylbewerber und Flüchtlinge Deutschland fliehen, in den Land- werden grundsätzlich nach festgekreis Ludwigslust-Parchim kommen legten Aufnahmequoten mit Hilfe und wie und wo werden diese Men- eines bundesweiten Verteilungssystems auf die Erstaufnahmeeinrichschen eigentlich untergebracht? Die meisten Flüchtlinge, die in Meck- tungen der einzelnen Bundesländer lenburg-Vorpommern untergebracht verteilt. Ganz deutlich wird mit Blick werden, stammen aus der Ukraine, auf den sog. Königssteiner Schlüssel, Syrien, Serbien, Albanien, Afgha- dass das Land Mecklenburg-Vornistan, dem Kosovo, der Russischen pommern bundesweit die niedrigste Föderation oder dem Irak. Bis diese Aufnahmequote nach dem Saarland Menschen jedoch in unserem Land- aufweist (siehe Grafik). Die zenkreis ankommen, haben die meisten trale Erstaufnahmeeinrichtung des von ihnen bereits eine lange Reise Landes Mecklenburg-Vorpommern hinter sich. Da sie den Flüchtlings- für Asylbewerber befindet sich im status und damit eine Aufenthaltser- Landkreis Ludwigslust-Parchim in laubnis erhalten haben, können sie Horst, in der Nähe der Stadt Boizensofort eigenen Wohnraum beziehen burg an der Elbe. Nach der dortigen und eine Tätigkeit auf dem Arbeits- Aufnahme erfolgt eine landesinterne Verteilung der Asylbewerber auf die markt aufnehmen. Sind die Asylbewerber in Deutsch- einzelnen Landkreise und kreisfreien land angekommen, erfolgt für sie Städte. Auch hierzu gibt es wiedeein mitunter sehr komplexes, lang- rum einen im Land festgelegten wieriges und manchmal auch lang- Verteilungsschlüssel. Bei dieser sog. jähriges Verfahren. Haben sie dann Verteilung finden auch die Herkunft jedoch eine Aufenthaltserlaubnis er- dieser Menschen, die unterschied- Geschäftsbericht der Kreisverwaltung Pünktlich zum Neujahrsempfang des Landkreises lag die frisch gedruckte Ausgabe des Geschäftsberichtes vor. Landrat Rolf Christiansen gibt bereits im Vorwort einen kurzen Überblick über die Höhepunkte des zurückliegenden Jahres und sagt hier: „Auch mit dieser ‚Blickpunkte‘Ausgabe für das Jahr 2014 geben wir Ihnen auf 24 Seiten in Wort und Bild eine Auswahl von Themen sowie eine Fülle an statistischen Daten an die Hand. Nicht mit dem Anspruch auf Vollständigkeit eines unternehmerischen Geschäftsberichtes, aber mit der Absicht, informativ, unterhaltsam und lesenswert an besondere und ausgewählte Ereignisse zu erinnern.“ Zu den Themen gehören die Wahl des neuen Kreistages im Mai, die Einführung des neuen Kreiswappens, die Finanzwirtschaft und die Einführung der einheitlichen Behördennummer 115. Aus der Verwaltung wird über die Einrichtung moderner IT-Arbeitsplätze und über die abgeschlossene Modernisierung des Liegenschaftskatasters berichtet. Aber auch kulturelle Höhepunkte sind Gegenstand des Rückblicks, wie die Kreiskulturkonferenz oder die Einrichtung einer neuen Dauerausstellung in den Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin. Auch auf dem Gebiet der regionalen Entwicklung im ländlichen Raum und in der Metropolregion Hamburg wurden im vergangenen Jahr wichtige Akzente gesetzt. Die Broschüre „Blickpunkte 2014“ liegt in der Kreisverwaltung in Parchim und in der Dienststelle Ludwigslust zum Mitnehmen aus und ist im Portal des Landkreises unter der Rubrik Aktuelles > Publikationen zum Download bereit gestellt. BlickBl pun 2014 ickkte punk te 2014 Blickpu nkte 20 Geschäftsbericht des Landkreises Geschäftsber Ludwigslust-Parc him icht Ludwigslust-Pa des Landkreises rchim Geschäft sberich t des Lan Ludwig slust-Parc dkreises him www.kreis-lup.de Mecklenburg - Vorpomm www.kreis ern -lup.de 1 Mecklenbu rg - Vorpomm ern www.k Meckle reis-lup nburg Vorpom .de mern 1 1 14 Sitz der Verwaltung: Landkreis Ludwigslust-Parchim Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim Telefon 03871 722-0 Telefax 03871 722-77-7777 Internet: www.kreis-lup.de E-Mail: [email protected] Dienststelle Ludwigslust: Landkreis Ludwigslust-Parchim Garnisonsstraße 1, 19288 Ludwigslust Telefon 03871 722-0 Postanschrift: Landkreis Ludwigslust-Parchim Postfach 12 63, 19362 Parchim Öffnungszeiten: Montag 8.00 - 16.00 Uhr Dienstag 8.00 - 18.00 Uhr Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr Donnerstag 8.00 - 18.00 Uhr Freitag 8.00 - 12.00 Uhr oder nach Terminvereinbarung Zulassungsstelle Otto-Hahn-Straße 3, Schwerin Sonnabend von 8.00 - 12.00 Uhr 7. März Impressum „Unser Landkreisbote“ erscheint monatlich und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Landkreis verteilt. Daneben kann der Landkreisbote einzeln oder im Abonnement beim Herausgeber gegen Erstattung der anfallenden Portogebühren bezogen werden. Herausgeber: Landkreis Ludwigslust-Parchim, Der Landrat Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim Tel.: 03871 722-0, www.kreis-lup.de [email protected] Redaktioneller Inhalt: Büro des Landrates Satz und Layout/Anzeigen-Hotline: PS. Werbung Sibylle Plust, Inh. Solveig Hamann Zum Kirschenhof 14, 19057 Schwerin Tel.: 0385 5575-17, Fax: 0385 5575-19 www.werbeagentur-plust.de [email protected] Druckerei: A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co. KG Pinneberg Vertrieb: MZV Mecklenburger Zeitungsvertrieb GmbH, Mühlenring 6, 19243 Wittenburg Verbreitungsgebiet: Landkreis Ludwigslust-Parchim Auflage: 104.200 Exemplare, es gilt die Preisliste Nr. 1 vom 01.09.2011. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Bilder und Zeichnungen wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht der Textkürzung von Zuschriften vor. Nachdruck nur mit Quellenangabe erlaubt. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Nächste Ausgabe: 20. März 2015 Redaktionsschluss: 6. März 2015 2 | Ausgabe 02/2015 lichen Religionen oder die Ethnien Berücksichtigung. Die Unterbringung erfolgt dann in der Regel zunächst in den Gemeinschaftsunterkünften im ganzen Land, denn Asylbewerber sind in der Regel nicht oder nicht ausreichend auf ein vorübergehendes oder dauerhaftes Leben in Deutschland vorbereitet. Aus diesem Grund ist natürlich, neben der Gewährung von Leistungen, vor allem die soziale Betreuung dieser Menschen erforderlich. Es bedarf der zielgerichteten Vorbereitung auf eine Integration dieser Menschen und vor allem des Abbaus von Sprachbarrieren. Natürlich warten viele von ihnen auf eine Entscheidung in den Asylverfahren. Mitunter eine lange und von Ungewissheit geprägte Zeit. Neben den beiden Gemeinschaftsunterkünften im Landkreis LudwigslustParchim an den Standorten in Parchim und Ludwigslust, wurde durch den Landkreis noch zusätzlich ein Übergangswohnheim für syrische Kriegsflüchtlinge und ehemalige afghanische Sicherheitskräfte in der Kreisstadt Parchim eingerichtet. Diese in Not geratenen Menschen bekommen quasi sofort einen Aufenthaltstitel zugesprochen, der ihnen ein freizügiges Leben in der Bundesrepublik ermöglicht. In dem Übergangswohnheim werden diese Menschen vor allem zunächst sozial betreut und auf das Leben in Deutschlang vorbereitet. Es gilt, Behördengänge zu organisieren und Strukturen zu erklären. Im Anschluss an diese Zeit können sich diese Menschen freizügig in der Bundesrepublik Deutschland, im Rahmen von zugewiesenen Rechten und Pflichten, aufhalten. Einige von ihnen verlassen dann den Landkreis Ludwigslust-Parchim wieder. Andere lassen sich hier in Wohnungen nieder. Landesweit erweist es sich als problematisch, dass die meisten Gemeinschaftsunterkünfte in Mecklenburg-Vorpommern aufgrund des gestiegenen Asyl- und Flüchtlingsaufkommens bereits nahezu ausgelastet sind, so dass weitere eingerichtet werden müssen. Darüber hinaus sind alle Landkreise und kreisfreien Städte aktuell bestrebt, auch die sog. dezentrale Unterbringung von Asylbewerbern, also außerhalb der Gemeinschaftsunterkünfte in Wohnungen, voranzutreiben. Hierbei ist die Maßgabe in unserem Landkreis auch weiterhin, dass die Asylbewerber zunächst eine gewisse Zeit in den Gemeinschaftsunterkünften gelebt haben, um ein stückweit mehr auf das dauerhafte oder vorübergehende Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Service Leben in Deutschland vorbereitet zu werden. Dies hat sich in der Vergangenheit als der richtige Weg erwiesen. Mit Blick auf die für das Jahr 2015 zu erwartenden Zahlen für Asylbewerber und Flüchtlinge wird es eine große Herausforderung, dieses Übergangsmanagement weiterhin so gut und konsequent durchzuführen, rechnet doch der Landkreis mit Blick auf die Gesamtzahl von mind. 600 Asylbewerbern und Flüchtlingen mit einer wöchentlichen Zuweisung von ca. 10-20 Menschen bis zum Jahresende. Bis zum heutigen Tage ist es dem Landkreis zusammen mit den Städten und Ämtern gelungen, insgesamt 28 Wohnungen von kommunalen Wohnungsanbietern anzumieten und herzurichten, in denen ca. 100 Personen untergebracht sind. Es gilt hier vor allem, einen Mindeststandard bzw. eine Mindesteinrichtung bei der Erstausstattung vorzuhalten. An diese dezentrale Unterbringung in unserem Landkreis werden aber noch weitere Anforderungen gestellt. Dazu gehört vor allem auch ein gewisses Maß an zentralörtlicher Lage an lokalräumlich konzentrierter Unterbringung der Menschen. Das heißt, dass der Landkreis bestrebt ist, die Asylbewerber nicht willkürlich und vereinzelt im Landkreis zu verteilen, sondern dass, auch abhängig von den einzelnen Lebens- und Familiensituationen, auch ein gewisses Maß an einer zusammenhängenden Unterbringung erfolgt. Dies erleichtert die Integration dieser Menschen in unsere Gesellschaft ein stückweit und trägt zu einem erfolgreichen Gelingen dieses Vorhabens bei. Die zentralörtliche und zusammenhängende Unterbringung erweist sich als vorteilhaft bei der Organisation und Durchführung von Integrationskursen bis hin zu einer erfolgreichen Beschulung der Kinder. Nicht zuletzt bedarf es der Einrichtung von sog. Integrationsförderklassen, die aber wiederum nur bei einer gewissen Mindestanzahl an Schülern zustande kommen können. Dieser Weg unterstützt das große Ziel, bei den Kindern den Abbau der Sprachbarrieren schnellstmöglich zu gestalten und damit den Zugang zu unserer Gesellschaft zu eröffnen. Unser Landkreisbote Jetzt anmelden zum Zukunftstag Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Ludwigslust-Parchim ruft Mädchen, Unternehmen und Schulen zum Mitmachen beim Girls‘ Day am 23. April auf der Mädchen gefördert, auch die Unternehmen selbst profitieren davon. Sie haben an diesem Tag die Möglichkeit, sich zu präsentieren und das Interesse möglicher künftiger Mitarbeiterinnen zu wecken. „Jugendliche in der Berufs- und Lebensplanung kompetent zu begleiten, ist ein besonderer Bildungsauftrag der allgemeinbildenden Schulen. Deshalb bitte ich auch alle Schulen des Landkreises, den Girls Day in den Schulen vorzustellen und zu unterstützen“, sagt Heidrun Dräger, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Am 23. April findet bundesweit wie auch im Landkreis LudwigslustParchim wieder der Girls‘ Day statt. Mädchen können an diesem Tag gezielt und praxisnah eine Vielzahl von „typischen“ Männerberufen kennenlernen und mögliche Vorbehalte gegenüber diesen Berufen abbauen. Anhand von praktischen Beispielen erleben die Teilnehmerinnen in Laboren, Büros, Werkstätten und Redaktionsräumen, wie interessant und spannend diese Arbeit ist. Durch persönliche Gespräche mit Beschäftigten können die Mädchen ihren beruflichen Erfahrungs- und Orientierungshorizont erweitern. Ziel des Girls‘ Day ist, Kontakte herzustellen, die für die berufliche Zukunft der Mädchen hilfreich sein können. Umfassende Informationen bieten die Internetseiten www.girlsday-mv. de und www.girlsday.de. Betriebe und Institutionen, die am 23. April für ein oder mehrere Mädchen ihre Türen öffnen möchten, können sich an Frau Kühne und Frau Dräger im Büro für Chancengleichheit beim Landkreis Ludwigslust-Parchim wenden (Tel. 03871 722-1601, EMail [email protected]). Auch geht es darum, die Öffentlichkeit und Wirtschaft auf die Stärken der Mädchen aufmerksam zu machen, um einer gut ausgebildeten Generation junger Frauen weitreichende Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Unternehmen, die erfolgreich spezielle „Mädchentage“ realisieren, verzeichnen einen steigenden Anteil junger Frauen in technischen und Forschung techniknahen Berufen. Denn erfahrungsgemäß konzentrieren sich Schulabgängerinnen allzu sehr auf „typisch weibliche“ Berufe. Der Wunsch der Wirtschaft, Mädchen in technische Berufe einzustellen, muss geweckt und gefördert werden. Mit der Beteiligung am Girls‘ Day werden nicht nur die Potenziale 23. April 2O15 Wissenschaft Technik Handwerk Inform atik Kompetenzzentrum www.girls-da y.de Industrie Bundesweite Technik-Diversity Tel. 0521.106-73 GEFÖRDERT VON Koordinierungsste -Chancengleichh lle Girls’Day – Mädchen-Zukunfts tag eit e.V. | Wilhe lm-Bertelsmann-S tr. 10 | 33602 Bielefeld 57 | info@ girls-d ay.de © 2014 | Kompet enzzentrum Technik- Diversity-Chance ngleichh eit e. V. UNTERsTüTzT VON AKTIONsPARTNER Ausgabe 02/2015 | 3 Kurznachrichten Straßenbauarbeiten in Klein Krams Die Ortsdurchfahrt Klein Krams ist im Zuge der Kreisstraße 33 aufgrund von Bauarbeiten für etwa drei Monate voll gesperrt. Darauf macht die Straßenverkehrsbehörde des Landkreises Ludwigslust-Parchim aufmerksam. Für Pkw wird eine innerörtliche Umleitung über Gemeindestraßen ausgewiesen. Die weiträumige Lkw-Umleitung erfolgt über K 40 - Leussow - L 04 - Loosen - L04 - K 33 und umgekehrt. Auflösung des Amtsgerichts Hagenow Aufgrund der Gerichtsstrukturreform wird das Amtsgericht Hagenow zum 16.03.2015 aufgehoben. Die bisher dem Amtsgerichtsbezirk zugeordneten Gemeinden werden dem Amtsgericht Ludwigslust zugeordnet. Alle Verfahren und sonstigen Angelegenheiten, die bei dem Amtsgericht Hagenow anhängig sind, gehen in die Zuständigkeit des Amtsgerichts Ludwigslust über. Anträge und Schriftsätze können ab dem 16.03.2015 rechtswirksam und fristwahrend nur noch bei dem Amtsgericht Ludwigslust eingereicht werden. Wegen der erforderlichen Umstellungsarbeiten kann in der Zeit vom 02.03. bis voraussichtlich zum 03.04.2015 nur eine eingeschränkte Bearbeitung von Verfahren und Anträgen gewährleistet werden. In diesem Zusammenhang wird deshalb insbesondere gebeten, von Nachfragen zum Stand der Bearbeitung von Verfahren und Anträgen abzusehen. Die Bearbeitung von unaufschiebbaren Angelegenheiten ist sichergestellt. Die Adress-, Telefon- und Telefaxdaten für das Amtsgericht Ludwigslust lauten: Amtsgericht Ludwigslust, Käthe-Kollwitz-Straße 35, 19288 Ludwigslust, Tel.:(03874) 435-0 Infos auch unter www.mv-justiz.de Musical-Revue im Kloster Zarrentin Der Zarrentiner Kulturverein e. V. präsentiert am 28.02.2015 um 19.30 Uhr im Kloster die stageart musical school aus Hamburg. Die angehenden Künstler/innen präsentieren sich in den Bereichen Schauspiel, Tanz und Gesang. Der Titel „Eine Musical-Revue“ steht für einen bunten Mix aus bekannten Musicals, wie zum Beispiel Cats, Jekyll & Hide, Cabaret, Bonnie & Clyde. Der öffentliche Vorverkauf beginnt am 14.02.2015. Karten zu 14,- / 16,- / 18,- Euro können an der Abendkasse oder bei folgenden Vorverkaufsstellen erworben werden: Kloster Zarrentin, Kirchplatz 8, Tel. 038851 838510 oder Tee- und Geschenkestübchen, Hauptstraße 12 in Zarrentin, Tel. 038851 80824. …mehr unter www.kreis-lup.de 4 | Ausgabe 02/2015 Der Pflegestützpunkt Parchim lädt ein! Seit Januar dieses Jahres gibt es wesentliche Leistungsveränderungen der Pflegeversicherung, welche im Pflegestärkungsgesetz 2015 neu geregelt sind. Um über diese Veränderungen zu informieren, lädt der Pflegestützpunkt Parchim zu einer Informationsveranstaltung ein. Der „Vortrag zum Pflegestärkungsgesetz“ wird gehalten von Angelika Sabban – Pflegeberaterin im Pflegestützpunkt Parchim. Die Veranstaltung findet am 12.03.2015 in der Zeit von 16 bis 17:30 Uhr im Großen Solitär des Landratsamtes statt. Gerne können Sie sich bei Interesse unter folgenden Telefonnummern anmelden: Tel.: 03871 722-5091, 03871 722-5092 oder per Mail: [email protected] Die Angebote des Pflegestützpunktes sind kostenfrei. Die Berater des Pflegestützpunktes freuen sich auf Ihren Besuch. Angelika Sabban Andrea Peters Silke Zepelin Pflegeberaterin PflegeberaterinSozialberaterin 03871 722-5092 03871 722-5092 03871 722-5091 Pflege- und Sozialberatung jeden ersten Mittwoch im Monat in Boizenburg und Sternberg Seit Oktober 2014 können Ratsuchende Informationen und Unterstützung rund um das Thema Pflege in Boizenburg und Sternberg erhalten. Dazu haben die Pflegestützpunkte in Ludwigslust und Parchim mit seinen Beratern jeweils einen monatlichen Außensprechtag eingerichtet. Dieser findet jeden ersten Mittwoch im Monat in der Zeit von 9:00 bis 12:00 Uhr im Stadthaus, Kirchplatz 1 in 19253 Boizenburg/Elbe, im Beratungsraum Nr. 8 bzw. im Standesamt, Am Markt 1 in 19406 Sternberg, statt. Zum nächsten Sprechtag am 04.03.2015 laden die Pflegestützpunkte alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Im Anschluss an den Sprechtag in Boizenburg wird Kristin Wegner einen Vortrag zu den Neuerungen des 1. Pflegestärkungsgesetzes ab 01.01.2015 halten. Die Veranstaltung findet um 14:00 Uhr im Rathaussaal statt. Es wird um eine telefonische Voranmeldung im Pflegestützpunkt Ludwigslust unter Telefon: 03871 722-5093 oder E-Mail [email protected] gebeten. Ansprechpartnerin ist Frau Seehase. Die Angebote des Pflegestützpunktes sind kostenfrei. Die Berater freuen sich auf Ihren Besuch. Weitere Außensprechtag-Termine im Überblick: Wann? Mittwoch, den 01.04.2015 von 9:00 bis 12:00 Uhr Mittwoch, den 06.05.2015 von 9:00 bis 12:00 Uhr Darüber hinaus treffen Sie die Pflege- und Sozialberater der Pflegestützpunkte wie gewohnt zu ihren regulären Sprechzeiten in Ludwigslust und Parchim an: Dienstag von 8:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:30 Uhr Donnerstag von 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Pflegestützpunkt Ludwigslust: Garnisonsstr. 1 in 19288 Ludwigslust, Raum B 212 Pflegestützpunkt Parchim: Putlitzer Straße 25 in 19370 Parchim, Raum 140 Unser Gleichstellungsbeauftragte bereiten Aktionstage vor Kurznachrichten A 24-Vollsperrung Ende Februar Die Regionalgruppe Westmecklenburg der Landesarbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten Mecklenburg Vorpommern haben auf ihrer letzten gemeinsamen Sitzung über Themenschwerpunkte und Aktionen für das Jahr 2015 beraten. Neben vielen gemeinsamen als auch individuellen Veranstaltungen laufen derzeitig die Vorbereitungen für eine Aktion am 20. März 2015 - dem Equal Pay Day - in Hagenow auf Hochtouren. Wie das Straßenbauamt Schwerin mitteilt, erfolgt die Vollsperrung der Autobahn 24 wegen der Bauarbeiten am neu entstehenden Autobahnkreuz A24/A14 vom 28.02. um 21 Uhr bis zum 01.03. voraussichtlich um 7 Uhr. Als Umleitung sind die ausgeschilderten Bedarfsumleitungen ab Neustadt-Glewe bzw. ab Wöbbelin zu nutzen. Der Equal Pay Day findet deutschlandweit statt und symbolisiert den Tag, der den Verdienstunterschied von Frauen und Männern aufzeigt, der laut Statistischem Bundesamt bei 22 Prozent liegt. Das sind 79 Tage, die Frauen im Jahr mehr als Männer arbeiten müssen, um rein rechnerisch auf das durchschnittliche Gehalt ihrer männlichen Kollegen zu kommen. Heidrun Dräger, Heike Schweda, Petra Steffan, Manuela Ulrich, Simone Jürß, Beate Benz (v.l.) Foto: Landkreis NWM zum Internationalen Tag der Frau lust, Manuela Ulrich, der Hansestadt am 8. März, dem Girls Day, der Anti- Wismar, Petra Steffan, der Stadt BoiGewalt-Woche im November und die zenburg, Beate Benz, des Landkreises Bundeskonferenz der Gleichstellungs- Nordwestmecklenburg, Simone Jürß und des Landkreises Ludwigslust –Parbeauftragten in Warnemünde. Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit chim, Heidrun Dräger ist es wichtig, der Gleichstellungsbeauftragten ist es innerhalb der eigenen Verwaltung für auch, sich mit den Förderrichtlinien die Gleichberechtigung von Frauen des ESF der neuen Förderperiode ver- und Männern zu sorgen. Die ChanWeitere Schwerpunkte im Jahr 2015 traut zu machen. Für die Gleichstel- cengleichheit für die Bürgerinnen und sind Aktionen und Veranstaltungen lungsbeauftragten der Stadt Hagenow, Bürger weiter voranzutreiben, ist ihr im Rahmen der Frauenaktionswoche Heike Schweda, der Stadt Ludwigs- ständiges Arbeitsfeld. Fachtung der Arbeitsgruppe „Kontra Gewalt“ Mit der Fachtagung „Gestolpert? Gestoßen? Geschlagen?“ möchte die Arbeitsgruppe „Kontra Gewalt“ des Kriminalitätspräventionsrates des Landkreises Ludwigslust-Parchim das Thema „Opfer“ aus der Perspektive des Umfeldes betrachten. Wie mit einem Opfer umgehen? Wie sich richtig verhalten? Was tun, wenn ein Verdacht oder das Wissen um Misshandlung besteht? Wer kann helfen? An wen kann ich mich wenden? Diese Fragen sollen in der Fachtagung diskutiert werden. Landkreisbote Die Opferambulanz des Institutes für Rechtsmedizin der Uni Rostock stellt sich und die gerichtsfeste Beweissicherung im Rahmen der Veranstaltung vor. An wen richtet sich die Fachtagung? Angesprochen sind alle Personen, welche in ihrer täglichen oder ehrenamtlichen Arbeit mit Betroffenen von Gewalt zu tun haben oder zu tun haben könnten. Pädagogen und Pädagoginnen, Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen, Ärzte und Ärztinnen, Polizisten und Polizistinnen, Anwälte und Anwältinnen, Pflegedienste… . Die Fachtagung soll helfen, in den entsprechenden Situationen sicher und richtig zu handeln. Für die Ärzte und Ärztinnen sind Fortbildungspunkte beantragt. Die Anmeldung ist bis zum 1. März 2015 zu richten an Doreen Radelow, telefonisch 03871 722-1603 (Geschäftszeiten des Landratsamtes), per Mail an [email protected] oder per Fax an 03871 722-771603. Fachtagung der AG „Kontra Gewalt“ des Kriminalitätspräventionsrates > tHema: Gestolpert? Gestossen? GeschlaGen? > Ort / Zeit: Hagenow > rathaussaal Lange Straße 28 - 32 19230 Hagenow Mittwoch > 11.03.2015, 14:00 - 18:00 Uhr Parchim > Solitär im Landratsamt Putlitzer Straße 25 19370 Parchim Mittwoch > 25.03.2015, 14:00 - 18:00 Uhr Übers Praktikum in Ausbildung Übers Praktikum in Ausbildung Die Agentur für Arbeit Schwerin informiert über die „Einstiegsqualifizierung als möglichen Türöffner zur Be-rufsausbildung: Das Ziel ist für alle Beteiligten klar definiert: Westmecklenburger Jugendliche können sich über eine sogenannte Einstiegsqualifizierung (EQ) ihre künftige Ausbildungsstelle sichern und ihre Lehre im Herbst 2015 beginnen. Voraussetzung ist allerdings, dass die Berufseinsteiger das zwischen 6 und 12 Monaten dauernde EQ-Praktikum erfolgreich absolvieren. „Wir konzentrieren uns auf junge Menschen, die trotz vieler Bewerbungen bisher noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben“, erklärt Edgar Macke, Leiter der Berufsberatung. Betriebe können diesen jungen Menschen mit der Einstiegsqualifizierung die Chance geben, Talent, Motivation und Zuverlässigkeit unter Beweis zu stellen. Denn: Wer sich dabei gut macht, hat die besten Chancen im Herbst einen Ausbildungsvertrag abzuschließen. Mit Übergangsquoten von mehr als 60 Prozent in eine betriebliche Ausbildung sind Einstiegsqualifizierungen ein sehr erfolgreiches Instrument“, so Macke. Jugendliche, die Interesse an einer EQ haben, wenden sich persönlich oder telefonisch (kostenfreie Service-Rufnummer: 0800 4 5555 00) an die Berufsberatung der Arbeitsagentur, Unternehmen, wenden sich an Ihren persönlichen Ansprechpartner im Arbeitgeber-Service Abschiedstournee Doerk & Schöbel Das Traumpaar der 60er Jahre der DDR kehrt ein letztes Mal mit seinen großen Hits und beliebten Duetten zurück auf die Bühnen des Landes um sich vom Publikum zu verabschieden. Von März bis Mai 2015 werden die beiden die letzte gemeinsame Tournee bestreiten. Beiden Künstlern ist es seit jeher ein großes Anliegen, ihren Fans ganz nah – Hautnah – sein zu können. Das Fundament bildet eine erstklassige LiveBand, die ihr Handwerk hervorragend versteht. „Chris Doerk & Frank Schöbel“, Hautnah - die Abschiedstournee: am 15. März um 16 Uhr in der Ludwigsluster Stadthalle. …mehr unter www.kreis-lup.de Ausgabe 02/2015 | 5 Gemeinsamer Neujahrsempfang des Landkrei Im Fokus: gesellschaftlicher und sozialer Zusammenhalt als vertraute Partner agierten und neue Kunden gewinnen konnten. Auch als regionale Förderer der Kultur und des Sports waren die beiden Sparkassen wieder gefragt. Gleichzeitig betrachten beide Sparkassen die zunehmenden regulatorischen Auflagen für die Geldinstitute mit Sorge. Auf die Situation der Sparkassen und Genossenschaftsbanken, als ausgewiesene Partner des deutschen Mittelstandes, nehme Europa keine Landrat Rolf Christiansen über Erfolge und künftige Herausforderungen Rücksicht. Gleichwohl sind sich die Sparkassen einig, dass auch künftig die dezentrale Versorgung des ländlichen Raumes mit Filialen und Geldautomaten ein wichtiger Auftrag sei, den die Sparkassen auch erfüllen werden. Ebenso sind die Sparkassen Anschließend zogen Kai Lorenzen, auch künftig Garanten für eine stabiVorstandsvorsitzender der Sparkasse le Versorgung am regionalen KreditMecklenburg-Schwerin und Joachim markt. Ziegler, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Parchim-Lübz gemein- Landrat Rolf Christiansen forderte in sam, mit amüsanten Momenten, Bi- seiner Neujahrsansprache ein Mehr lanz über das zurückliegende Jahr an gesellschaftlichem und sozialem und schauten auf kommende Auf- Zusammenhalt. Als große Herausforgaben. Beide hielten interessante derung in 2015 nannte er die IntegraFakten und erfreuliche Zahlen zum tionsbemühungen des Landkreises Wirken der kommunalen Geldinsti- im Zuge der Unterbringung der Asyltute bereit. So konnten sie auf ein bewerber und Kriegsflüchtlinge. Hier erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 setzt der Landrat auf KommunikatiDie Vorstandsvorsitzenden der Sparkassen Kai Lorenzen und Joachim Ziegler blickten auf ein erfolg- verweisen, in dem die Sparkassen on, um Ängste und Befürchtungen in reiches Geschäftsjahr zurück Mehr als 180 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Vereinen, Verbänden und Verwaltung, darunter zahlreiche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, waren der Einladung zum gemeinsamen Neujahrsempfang des Landkreises Ludwigslust-Parchim und der Sparkassen MecklenburgSchwerin und Parchim-Lübz am 31. Januar 2015 in die Ludwigsluster Stadthalle gefolgt. Kreistagspräsident Olaf Steinberg konnte auch zahlreiche Mitglieder des Bundesund des Landtages, die Landräte aus den Kreisen Bad Segeberg und Nordwestmecklenburg sowie die Oberbürgermeisterin der Stadt Schwerin begrüßen. Begrüßung der Gäste vor dem Empfang, hier für die Hagenower Bürgermeisterin Gisela Schwarz 6 | Ausgabe 02/2015 Zeit für anregende Gespräche auf dem Neujahrsempfang, hier mit Wifög-Geschäftsführerin Berit Steinberg Unser Landkreisbote ises Ludwigslust-Parchim und der Sparkassen der Bevölkerung auszuräumen und um Akzeptanz zu erreichen. In diesem Jahr wird der Landkreis weitere 600 Asylbewerber und Flüchtlinge aufnehmen. Mit viel Beifall unterstrichen die Festbesucher die eindeutige Positionierung des Landrates zur Solidarität mit den Flüchtlingen und zur Notwendigkeit der Hilfeleistung und Integration. (Lesen Sie dazu Seite 1 und 2. - Anm. d. Red.) Im Weiteren zog Landrat Christiansen eine erfolgreiche Bilanz für den Landkreis und wies gleichzeitig auf neue Vorhaben und kommende Herausforderungen hin. Das Jahr 2014 bezeichnete er als „das Jahr der Neuerungen und zukunftsweisend und verwies dabei auf die Projekte: die Einführung der einheitlichen Behördeneinwahl 115, die Modernisierung des Liegenschaftskatasters, das gemeinsame IT-Leistungsangebot mit der Landeshauptstadt Schwerin, die Neugestaltung des Internetportals des Landkreises und die Erstellung eines, einheitlichen Integrierten ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) mit und für die Gemeinden des Landkreises. Grundlegend für das weitere Handeln bezeichnete der Landrat eine nachhaltige Finanzwirtschaft. Dazu zählen die konsequente Fortsetzung der Haushaltskonsolidierung, der Abbau der Schulden und der Verzicht auf Neuverschuldung. Weiterer Schwerpunkt wird die Neuausrichtung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Landkreis und in der Region Westmecklenburg sein. Umrahmt von den ganz kleinen bis hin zu den ganz großen Schülern der Kreismusikschule wurde der Bürgermeister und Leitende Verwaltungsbeamte fanden Zeit für Gespräche Neujahrsempfang 2015 zu einem rundum gelungenen Start ins neue Jahr. Dafür sprach auch der große Applaus. Die Schüler präsentierten die Bandbreite der gesanglichen und instrumentalen Ausbildung in Solound Ensemblebeiträgen und stellten ihr musikalisch vielfältiges Können unter Beweis. Zu guter Letzt rundete ein Buffet den Neujahrsempfang ab. Ein Team der BBS Start GmbH hatte wieder eine kleine Auswahl an warmen und kalten Gerichten zubereitet. Nach dem offiziellen Teil nutzten die Gäste des Neujahrsempfangs die Gelegenheit zu anregenden Gesprächen und zum gegenseitigen Austausch. Mehr als 180 Gäste wurden im Saal der Ludwigsluster Stadthalle empfangen Fotos: Rainer Cordes Neben anderen Musikern der Musikschule „J.M. Sperger“ sorgte auch das Rock-Ensemble für gute Stimmung Das Team der BBS Start GmbH stellte ein Buffet mit kulinarischen Leckerbissen bereit Ausgabe 02/2015 | 7 Unser Landkreisbote Wirtschaftsförderung in Ludwigslust-Parchim NATÜRLICH GUTES BUSINESS Viele Partner, ein Ziel: die Pendlerpost jetzt in großer Auflage in Westmecklenburg Seit 2012 gibt es sie: die Pendlerpost. Dahinter verbirgt sich eine Zeitung, die die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg bis dato quartalsweise im Eigenverlag herausgegeben hat. Unternehmen der Region präsentieren hier auf ca. 50 Seiten ihre offenen Stellen. Was bisher in einer Auflage von 2000 bis 3000 Stück klein begann, wird nun erwachsen: ab 2015 erscheint die Pendlerpost auf Wunsch von Pendlern und Unternehmen gleichermaßen auch in Schwerin und im Landkreis Nordwestmecklenburg. In einer Medienpartnerschaft mit dem medienhaus:nord, das auch die Schweriner Volkszeitung herausgibt, können von März 2015 an vierteljährlich 65 000 Stück als Beilage der SVZ verteilt werden. Vorgesehen ist ein Erscheinen an einem Freitag jeweils zum Quartalsende. Das Angebot ist sowohl für die Unternehmen als auch für die Leser kostenfrei. Um die Pendlerpost hat sich eine besondere Allianz gebildet: viele Partner aus Westmecklenburg haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam tatkräftig dem vielbeschworenen Fachkräftemangel entgegenzutreten. Einer der vielen Schritte ist die Unterstützung der Pendlerpost. „Es ist wichtig, alle Möglichkeiten zur Sicherung von Fachkräften auszuschöpfen, um auf die verbesserte Arbeitsmarktsituation bei uns im Land aufmerksam zu machen. Die Pendlerpost hat sich als eine aktive und attraktive Möglichkeit bewährt, auf Jobs in der Heimat aufmerksam zu machen“, Breite Allianz für Fachkräfte – Westmecklenburger ziehen an einem Strang so Wirtschaftsminister Glawe auf der Presseinformationsveranstaltung Ende Januar in Schwerin. Das Land fördert das Projekt mit einem Zuschuss. Partner der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg bei der Umsetzung des Projektes sind die Agentur für Arbeit Schwerin, die Handwerkskammer Schwerin sowie die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin, die drei Jobcenter aus Westmecklenburg, der Landkreis Nordwestmecklenburg, der Regionalmarketingverein Mecklenburg-Schwerin und die Wirtschaftsförderung Schwerin. Weitere Unterstützung erfährt das Projekt durch die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin und die Sparkasse Parchim-Lübz. Darüber freut sich auch Landrat Christiansen. „Es ist gut zu erleben, wie so viele verschiedene Partner mit so vielen unterschiedlichen Arbeitsfeldern sich zusammenfinden, um gemeinsam dringend notwendige Maßnahmen in die Praxis umzusetzen.“ Die erste Ausgabe in großem Format erscheint am 27. März 2015. Foto: Wirtschaftsministerium M-V Die Zeitung wird zukünftig nicht mehr nur Pendler ansprechen, sondern auch Arbeitssuchenden in der Agentur und den Jobcentern zugänglich gemacht. Darüber hinaus wird die Pendlerpost wie bisher in Ämtern und Bürgerbüros ausliegen. Auch die bewährten, ganz direkten, Verteilungswege werden weiter gepflegt. Auf Pendlerparkplätzen, auf Bahnhöfen und als Download unter www. invest-swm.de wird die Zeitung ihren Weg zu den Lesern finden. Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbH | Lindenstraße 30 | 19288 Ludwigslust Telefon: 03874 62044-0 | Telefax: 03874 62044-10 | E-Mail: [email protected] | Web: www.invest-swm.de 10 | Ausgabe 02/2015 Unser Landkreisbote Tourismusverein Schweriner Seenland e.V. berichtet aus seiner Arbeit Gute Nachrichten gibt es vom „Tourismusverein Schweriner Seenland e.V.“ mit Sitz in Hohen Viecheln. Nach langem und zähem Ringen ist es gelungen, die Genehmigung zur Aufstellung von vier großformatigen Hinweisschildern auf touristische Ziele an der Autobahn zu erhalten. „Darauf sind wir sehr stolz!“, sagt Marc Elshout, amtierender Vorsitzender des ausschließlich ehrenamtlich arbeitenden Vereines. „Jeweils zwei Schilder werden in beiden Fahrtrichtungen an der A 14 und an der A 20 errichtet. Darauf abgebildet sind der Hinweis auf das Schweriner Seenland, das Schweriner Schloss und für unsere Region typische Urlaubsinhalte wie das Campen und das Golfen. Das hat viel Zeit und Kraft gekostet. Jetzt wollen wir es möglichst schnell realisieren, so dass mit Saisonbeginn alles steht.“ Dass der Verein zwar aktive Mitglieder, jedoch nur geringe finanzielle Möglichkeiten hat, weiß der Schatzmeister Henry Marek zu berichten: „Mit Beginn der Planung sind wir von Gesamtkosten in Höhe von 12 000 Euro ausgegangen. Nun haben wir Angebote eingeholt und stellen fest, dass die damalige Schätzung um ca. 5 500 Euro zu niedrig ausge- fallen ist.“ Der Verein hat kräftig die Werbetrommel gerührt, sind diese großformatigen Schilder doch eine hervorragende Marketingaktion für die gesamte Region. „Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung durch die Landeshauptstadt, die Stadtmarketinggesellschaft, den Tourismusverband Mecklenburg- Schwerin und maßgeblich auch aus der privaten Wirtschaft. Dennoch verzeichnen wir aktuell eine Finanzierungslücke in Höhe von 2 500 Euro“, so Henry Marek. Und weiter: „Wir haben eine ganze Reihe von Institutionen, Körperschaften, Vereinen und Unternehmen angeschrieben und um Unterstützung gebeten. Die Resonanz bisher ist sehr verhalten. Es wäre zu schade, wenn das von allen gewollte und begrüßte Vorhaben zu guter Letzt am Geld scheitern sollte.“ Kontakt: [email protected] Wettbewerb entschieden: Bewegungsparcours entsteht in Crivitz Große Freude in Crivitz: Die Stadt hat einen vom Regionalen Planungsverband Westmecklenburg ausgelobten Wettbewerb gewonnen und wird in den kommenden Monaten einen Bewegungsparcours errichten. „Das freut mich sehr für unsere Stadt“, sagt Bürgermeisterin Britta Brusch-Gamm, „und ich hoffe, dass viele Crivitzer Bürgerinnen und Bürger bei dem Vorhaben mitmachen. Der Parcours wird die Stadt, gerade für unsere älteren Mitbürger, lebenswerter machen.“ Genau das ist auch das Ziel des Regionalen Planungsverbandes. Angesichts der älter werdenden Bevölkerung Westmecklenburgs möchte er ländliche Gemeinden darin unterstützen, Angebote vor Ort zu schaffen, die die Lebensqualität von Senioren verbessern. Durch Bewegung lassen sich die Gesunderhaltung und somit auch die Selbstständigkeit Älterer fördern. Deshalb hat der Planungsverband gemeinsam mit dem Institut für Präventivmedizin der Universität Rostock das Projekt „Bewegung und Lebensqualität im Alter“ initiiert. Steigerung der körperlichen Fit- für Präventivmedizin der Universität Rostock in einer begleitenden wissenschaftlichen Untersuchung. „Der Wettbewerbsbeitrag ‚Fit und stark im Crivitzer Bewegungspark’ hat alle Jurymitglieder überzeugt“, berichtet Landrat Rolf Christiansen, der als Vorsitzender des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg die Leitung der Jury übernommen hatte. „Die Begeisterung des breit aufgestellten Teams, das hinter dem Bewegungsparcours steht, steckt an.“ Nun aber heißt es erst mal, das Konzept für den Bewegungsparcours weiter auszuarbeiten. Bei einer Planungswerkstatt am 20. Februar sind alle Crivitzer Bürgerinnen und BürOrtsbesichtigung der zukünftigen Fläche des Bewegungsparcours mit der Crivitzer Bürgermeisterin Frau ger eingeladen, über den Parcours Brusch-Gamm und Engagierten Foto: Urbanizers, Berlin zu diskutieren und ihre Ideen einzubringen. ness, Gesundheitsvorsorge und ein Senioren sollen für den BewegungsSportangebot, das Spaß macht – das parcours motiviert werden. Die wollen die Crivitzer mit dem Bewe- Sportvereine mit ihren Reha-Sport- Ansprechpartnerin: gungsparcours erreichen. Modernste gruppen planen Kurse, bei denen Tanja Blankenburg Outdoor-Fitnessgeräte, die auf einer man eine Anleitung zum effektiven Geschäftsstelle des Regionalen Fläche direkt am Seeufer aufgebaut Training mit den Geräten bekommt. Planungsverbandes Westmecklenburg werden, sind frei zugänglich und Erfolgskontrolle inbegriffen: Welche Tel. 0385 588891-33 können von allen Bürgerinnen und Effekte mit dem Bewegungsparcours Fax. 0385 588891-90 Bürgern genutzt werden. Vor allem erzielt werden, ermittelt das Institut [email protected] Ausgabe 02/2015 | 19 Jetzt bewerben: Qualitätsmanagement Familienurlaub M-V (QMF) Interessierte familienfreundliche Unternehmen und Orte können sich im Rahmen des Qualitätsmanagements Familienurlaub MV (QMF) um die Vergabe des Qualitätssiegels „Familienurlaub MV – Geprüfte Qualität“ vom 1. Februar bis 15. März 2015 bewerben. Ziel des QMF ist, Angebote, die den Bedürfnissen von Familien entsprechen, zu entwickeln bzw. zu ermitteln, sie bekannt zu machen und damit Familien und touristischen Unternehmen eine zusätzliche Orientierungshilfe zu geben. Das Qualitätssiegel wird für drei Jahre verliehen, bevor in einer weiteren Prüfung der erneute Beweis für die Familienfreundlichkeit erbracht werden muss. Derzeit sind in MV 101 Betriebe mit 103 Angeboten davon 57 Beherbergungsbetriebe, 9 Tourismusorte, 5 Gastronomiebetriebe und 32 Erlebnispartner mit dem vom Landestourismusverband eingeführten Qualitätssiegel für familienfreundlichen Urlaub zertifiziert. Auf die Bewerbung folgen Mystery Checks in Form von Buchungsanfragen und Überprüfungen der Internetauftritte. Anschließend besucht eine Jury alle Bewerber vor Ort. Antragsformulare und weitere Informationen stehen ab dem 1. Februar 2015 unter www.tmv.de/qmf zum Download bereit. Kontakt: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. Mirka Vaarnas [email protected] Tel. 0381 4030-662 Benefizkonzert – Rock gegen das Vergessen Sounds für ein Kunstprojekt Am 28. Februar startet um 20 Uhr im Flame in Parchim, Schwarzer Weg 9/11 ein Benefizkonzert mit den Gruppen Soundscheck aus Crivitz, der Schweriner Band ORPHEÉ und Havoc aus Parchim. Das Repertoire der Crivitzer Schulband ist abwechslungsreich und nicht nur einem Stil verpflichtet. Neben Popklassikern werden Stücke gespielt, die Elemente lateinamerikanischer Musik sowie Elemente von Soul und Swing enthalten. Markantes Markenzeichen von ORPHEÉ ist neben der sonoren Stimme von Sänger Leo bis heute die Einbindung elektronischer Klänge. Die Band ist in den Bereich Modern Rock bzw. E-Rock zuzuordnen und hat bereits mehrere Alben herausgegeben. Havoc, Anfang 2010 gegründet, bedienen mittlerweile ein breites Musikspektrum. Begründet durch die unterschiedlichsten musikalischen Einflüsse der Bandmitglieder, erstreckt sich die Bandbreite des Sets von teilweise ruhigen, bis zu hauptsächlich harten und schnellen mögSongs. Das Ergebnis kann man sich lich. auf der ersten CD „First Rage“ anhören. Sie alle spielen am 28. Februar 2015 ab 20 Uhr für einen guten Zweck: Die Spenden gehen an die Mahnund Gedenkstätten Wöbbelin und werden für die 3 m hohe Skulptur „Die Gesichter des KZ Wöbbelin“ eingesetzt, die im September vor dem Museumsgebäude in Wöbbelin aufgestellt werden soll. Herzlich danken wir dem Inhaber des Flame und dem Pächter für ihre großartige Unterstützung sowie den Organisatoren Dörte Kantwill und Henry Janke. Wir freuen uns auf viele Gäste, Einlass ist ab 19 Uhr. Es wird um eine Spende von 2 Euro - Jugendliche / 5 Euro - Erwachsene gebeten. Weitere Spenden sind willkommen. Voranmeldungen bzw. Anfragen unter Tel.: 038753 80792 oder E-Mail: [email protected] Hintergrund: Skulptur „Gesichter des KZ Wöbbelin“ Das Kunstprojekt: Ein Kunstprojekt von Marcus Barwitzki in Kooperation mit dem Verein Mahn- und Gedenkstätten im Landkreis Ludwigslust-Parchim e.V. und dem Förderverein der Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin e. V. „Dicht an dicht drängen sich zahllose, ausgehungerte Menschen im Lager... “ Die Plastik „Gesichter des KZ Wöbbelin“, nach dem Entwurf des Magdeburger Künstlers Marcus Barwitzki zeigt dieses bewegende Szenario. 20 | Ausgabe 02/2015 Die Materialien, ihre Anordnung und Verarbeitung, alles wird in Barwitzkis Werk zum Sinnbild. Einerseits symbolisieren die individuell gebogenen Eisenstangen, die sich vor Hunger und Entkräftung schmerzhaft windenden Körper der Häftlinge. Der Rost, die Wunde des Eisens wird hier zur Wunde des Körpers. Zum anderen zeigt das gitterartige, dichte Geflecht der Stangen das Konzentrationslager selbst, aus dem niemand fliehen kann. Die auf den Eisenstangen verankerten 45 Backsteine bilden die Köpfe der Häftlinge. Das gleiche Format der Ziegel ist für den Künstler dabei Ausdruck für die Entmenschlichung durch Uniformierung und Nummerierung im Konzentrationslager. Nur an der schmalen Längsseite der Ziegel, dem Betrachter zugewandt, werden die individuellen Gesichter der Menschen abstrakt oder realistisch erkennbar. Der Backstein ist das Baumaterial Mecklenburgs. In der Plastik zeigt das Material symbolisch die Verbundenheit des Dorfes Wöbbelin mit dem KZ bzw. mit seinem Erinnerungsort, den Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin, als Teil der Geschichte, der Gegenwart und der Zukunft des Ortes. und Erwachsene zur Mitarbeit an der Großplastik für die Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin zu gewinnen. Ein Anliegen des Kunstprojektes ist es, Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft, Jugendliche Im September 2015 soll die Skulptur in Wöbbelin vor dem Museumsgebäude aufgestellt werden. Bisher waren seit 2011 mehr als 150 Menschen aus 12 Bundesländern und 21 Nationen an diesem einmaligen Kunstprojekt des Magdeburger Künstlers Marcus Barwitzki beteiligt. Das Modell (1:2) ist bereits auf mehreren Ausstellungen gezeigt worden und wird auch am 28. Februar im Flame gezeigt. Unser Landkreisbote „Jugend debattiert“ – Landesfinale erreicht Starke Leistung der „Eldenburgerinnen“ Gleich im Doppelpack haben Lea Henke und Friederike Wende im Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ mit dem ersten und dem zweiten Platz ihr Können unter Beweis gestellt und werden nun den Westmecklenburger Schulverbund im Landesfinale vertreten. Am vergangenen Donnerstag war es wieder soweit: Der Landeskoordinator lud alle Schulen in der Königsklasse des Redekampfes zum Wettstreit in das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium nach Wismar. Wie immer wurde der Wettbewerb in zwei Altersklassen ausgetragen, jeweils in der Sekundarstufe I und II. In diesem Jahr ging es in den Debatten der Sek I um die Fragen, ob Bundesjugendspiele auch in Mecklenburg-Vorpommern für Schülerinnen und Schüler durchgeführt, ein Umweltpfand für Mobiltelefone eingeführt oder in unserem Ort gekennzeichnete Freiflächen für das Sprayen von Graffitis zur Verfügung gestellt werden sollen. Das Eldenburg-Gymnasium gehört Finale Sek I – Lea Henke und Friederike Wende (erste und zweite von links) Foto: Eldenburg-Gymnasium Lübz zu den Gründungsmitgliedern des Schulwettbewerbs „Jugend debattiert“. In den vergangenen Jahren haben wortgewandte Schüler aus Lübz immer wieder gute Platzierungen in Regional-, Landes-, und Bundeswettbewerben erreicht. Der Erfolg in diesem Jahr ist aber doch noch et- was Besonderes. Bravourös schlugen sich Lea Henke und Friederike Wende und überzeugten die Jurys durch gute Argumente und form- und regelgerechte Beiträge. Denn bei einer Wettkampfdebatte geht es eben nicht nur darum, alle Gesichtspunkte eines Themas ge- Text: G. Vorhauer Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Erfolg für Mirjam Jonitz und die Rock-Pop-Schmiede Seit nunmehr 52 Jahren wird in ganz Deutschland der Musikwettbewerb „Jugend musiziert“ ausgetragen. Die erste Stufe, der Regionalwettbewerb, fand vom 23. bis 25. Januar in Schwerin statt. Der Wettbewerb dient sowohl der Förderung der Laienmusik als auch der Förderung von Jugendlichen mit professionellen musikalischen Ambitionen. Und mit diesen musikalischen Ambitionen konnte Mirjam Jonitz, Schülerin der Rock-Pop-Schmiede Göhlen die Jury überzeugen. Sie erhielt 23 von 25 möglichen Punkten und wird vom 20. bis 22. März am Landeswettbewerb teilnehmen. Klar, dass nicht nur Mirjam mächtig stolz ist, sondern auch Frau Chang, die Lehrerin und Frau Duschinski, die Leiterin der Musikschule. Mirjam trat in der Kategorie „Musical“ auf und sang vier konnt abzuwägen, sondern auch um eine stilvolle Auseinandersetzung mit den Argumenten der Anderen, immer mit dem Ziel, einer sachgerechten Lösung näher zu kommen. Und dabei konnten sich gleich beide Lübzer Schulsiegerinnen auch auf der regionalen Ebene durchsetzen und werden nun am Landesfinale in Schwerin teilnehmen. Natürlich war die Freude und der Stolz auch bei Angela Roloff, der Lübzer Schulkoordinatorin, riesengroß. Denn nun winkt Lea und Friederike nicht nur die Teilnahme am Regionalsieger-Seminar im März in Muess, sondern auch die Chance, am 28. April um den Landessieg in ihrer Altersklasse zu kämpfen. Dann streiten sie gegen ihre Mitbewerber der anderen Schulnetzwerke, traditionell auf der großen Bühne des Schweriner Landtags, der mit seiner Einladung unterstreicht, wie wichtig auch dem Parlament dieser Wettbewerb des gekonnten Meinungsstreits ist. Lieder aus verschiedenen bekannten Musicals. Sogar eine Tanzeinlage aus „Hairspray“ gehörte dazu. Besonders die Frische und Natürlichkeit des Auftritts überzeugten die Jury. Sie gab Mirjam auch noch einiges mit auf den Weg für die nächste Stufe. Auch Frau Chang und Frau Duschinski, die Mirjam am Klavier begleitete, wissen nun, woran sie noch mit ihrem Schützling arbeiten müssen, damit der Landeswettbewerb wieder so ein toller Erfolg wird. Wir drücken allen drei jedenfalls die Daumen. Text/Foto: Olaf Hinrichs Mirjam Jonitz, 1. Preis im Wettbewerb „Musical“ Spielzeug- und Kleiderbörse in Crivitz Am 28. März 2015 findet die 29. Spielzeug- und Kleiderbörse in der Mehrzweckhalle des Gymnasiums Crivitz statt. Zwischen 12 und 16 Uhr kann man hier gebrauchte, aber gut erhaltene Frühjahrs- und Sommerbekleidung für Kinder erwerben. Auch Spielzeug, Bücher und viele Sachen rund ums Baby sind im Angebot. Der Erlös aus dem Teilnahmebeitrag ist für einen gemeinnützigen Zweck in Crivitz. Wer Lust hat, gut erhaltene Kinderbekleidung usw. hier zu verkaufen, meldet sich bitte bei D. Schlegel unter der Telefonnummer 03863 555207 (Handy 0171 7882267). Wir übernehmen den Verkauf für Sie. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine Garantie für die abgegebenen Sachen übernehmen können. M. Grabner, Crivitz Ausgabe 02/2015 | 21 Pflege von Angehörigen Musikschüler präsentieren eindrucksvolle Beiträge Neue Kurse in der Kreisvolkshochschule Ludwigslust-Parchim Die Kreisvolkshochschule Ludwigslust-Parchim wird in Kooperation mit der Stabstelle Jugendhilfe- und Sozialplanung im Frühjahrssemester 2015 Kurse zur „Pflege von Angehörigen“ durchführen. 2013 hat der Landkreis Ludwigslust-Parchim einen Pflegesozialplan nach § 5 Abs. 2 LPflegeG M-V erstellt. Erarbeitet wurden die empirischen Grundlagen für den Plan vom ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (Köln). Gemäß dem Pflegesozialplan des Landkreises Ludwigslust-Parchim zeichnet sich bis zum Jahr 2030 ab, dass die Zahl der Pflegebedürftigen voraussichtlich um 22% auf 10.578 Personen steigen wird, davon werden 7.400 bzw. 70% im Alter ab 75 Jahren sein. Die Kurse richten sich an alle, die aus aktuellem Anlass oder aus Weitsicht dieses Thema auf sich zukommen sehen. In der Pflege von Angehörigen kommen zu den körperlichen, seelischen und sozialen Belastungen häufig auch noch finanzielle hinzu. All diese Bürden müssen täglich neu bewältigt werden – von pflegenden Angehörigen, die oft selbst nicht mehr die Allerjüngsten sind. Immer wieder soll die Pflege parallel zum eigenen Berufs- und Privatleben gelei- Zu „neuen“ Ausgaben der bereits traditionell stattfindenden Saalstunden laden Schüler und Kollegen der Musikschule „Johann M. Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim ein. Eine bunte Vielfalt an Musikstücken der verschiedensten Zeitepochen bieten spielfreudige Solisten und Ensembles am Feitag, den 20. Februar, um 18.30 Uhr im Saal der Hauptstelle Parchim sowie am Sonnabend, den 21. Februar in Lübz, um 15 Uhr in der Aula der Grundschule, Schützenstraße 35, an. Freuen Sie sich auf eindrucksvolle Beiträge, gespielt von jüngeren und fortgeschrittenen Schülern. Sie proben ihr Musikprogramm bereits seit einigen Wochen mit viel Engagement und Beharrlichkeit auf den verschiedensten Instrumenten und wollen nun ihr Ergebnis Eltern und Gästen präsentieren. Der Eintritt ist frei. Über eine Spende würden sich die Mitwirkenden sehr freuen. stet werden. Das ist schwer vereinbar und sorgt für Stress, aber zugleich auch oft für ein schlechtes Gewissen, wenn man nicht alles geben kann. Die Kurse der Kreisvolkshochschule möchten hier ansetzen und werden durch eine kompetente Dozentin durchführt, die bereits einige Jahre im Bereich der häuslichen Pflege arbeitet und berät. Inhalte sind u. a.: Laienpflege von Angehörigen im häuslichen Bereich, praktische Tätigkeiten, Hygiene, Ernährung und Kommunikation mit Kranken. Die Kurse finden zu folgenden Terminen zunächst in Parchim und in Hagenow statt: •S amstag, d. 21.02.2015 in der Zeit von 9 bis 15 Uhr in Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, Raum Saal •S amstag, d. 07.03.2015 in der Zeit von 9 bis 15 Uhr in Hagenow, Dr.Raber-Straße 2, Raum 301 Anmeldungen und Rückfragen richten Sie bitte an die Vhs, Tel.: 03871 722-4301. Geigenschülerin musiziert beim Juniorkonzert vor Publikum Foto: Kreismusikschule Kulturkalender 20. Februar bis 20. März 2015 Konzerte/Theater/Vorträge/Vorlesungen Ausstellungen und Messen Dabel, Galerie Am Mattenstieg, Kunstausstellung Drenkow, Siebengiebelhof, Wechselnde Ausstellungen, www.siebengiebelhof.de Natur-Museum Goldberg, Fotoausstellung von Rainer Steinel und Hans Hentschel Heimatmuseum Grabow, Marktstraße 19, „80 Jahre Museum“ der Stadt Grabow Hagenow, Kulturzentrum Alte Synagoge, 17. Schülerausstellung zum Thema: Sport, bis 26.02. Neustadt-Glewe Kunstausstellung im „Alten Haus“ der Burg, von Hella Illig „Keramik“- Eine Auswahl ihrer Arbeiten, Eröffnung am 21. Februar 15.00 Uhr Landratsamt Ludwigslust, „Fotografische Augenblicke II“, die Ausstellung der Fotogruppe „Taurophot“ aus Lübesse, bis 06.03. Ludwigslust, Stadthalle und Gymnasium, „EhrenamtMesse“ für Schwerin und den Landkreis Ludwigslust-Parchim am 14. März 2015 von 11 - 17.00 Uhr Ludwigslust, Schlossstraße 29, Gelber Salon, Fotografien von Günther Schulz – „Mumbai (Bombay) Stadt der Kontraste“, Vernissage am 05.03. um 19 Uhr kulturforum PAMPIN, Ständige Ausstellung: kulturhalle - skulpturenpark – studiohaus, www. pampinerhof.de Landratsamt Parchim, 2. Etage, „Grafische Arbeiten“ von Frau Lydia Klammer aus Brüel Parchim, Galerie Ebe, Christiane Dreyer, Webobjekte, Liane Hoßfeld, Malerei Sparkassengalerie am Moltkeplatz Parchim, Hannelore Spitzley „Mit zwei verschiedenen Augen sehen“, Malerei Museum der Stadt Parchim, Lindenstraße 38, Ständige Ausstellung zur Stadtgeschichte und zu Leben und Werk bedeutender mit der Stadt verbundener Persönlichkeiten, Burgmuseum Plau am See, Industrie- und Handwerksgeschichte des 19. Jahrhunderts, aktuelle Ausstellung: „Wasserflug auf dem Plauer See“ Plau am See, Regionale Schule, Am Klüschenberg, 8. Plauer Gesundheitsmarkt, 07.03. ganztägig 22 | Ausgabe 02/2015 20.02., 18:30 Uhr 21.02., 15:00 Uhr 25.02., 19:30 Uhr 06.03., 19:00 Uhr 06.03., 19:30 Uhr 08.03., 17:00 Uhr 12.03., 15:00 Uhr 17.03., 19:00 Uhr 19.03., 14:00 Uhr 20.03., 16:00 Uhr Parchim, Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Saalstunde Musikschule „Joh. M. Sperger“, Lübz, Grundschule, Saalstunde St. Marienkirche Boizenburg, St. Marien Forum: Die Jugend von heute - ganz ähnlich wie früher und doch ganz anders, mit Friedemann Müller, Referent für Jugend- und Sozialarbeit im Zentrum Kirchlicher Dienste M-V Parchim Stadthalle, „Die Lewitz – eine Naturperle in MV“, ein Film von Ralf Ottmann Ludwigslust, Rathaus, Lesung zum Frauentag, „Männer und Frauen oder der ewige K(r)ampf der Geschlechter“ Dorfkirche Wamckow, Orgelreise Ludwigslust, Rathaus, Kuno Karls „Es war einmal eine Grenze“ Ludwigslust Natureum, Vortrag und Film „Die Lewitz – eine Perle in MV“ mit Ralf Ottmann Natur-Museum Goldberg, Dia-Vortrag mit Hans Hentschel Rathaus Boizenburg, „Der Zettelmann - Richard Wossidlo und seine Sammlungen zur historischen Volkskultur Mecklenburgs“, Vortrag von Dr. Christoph Schmitt, Uni Rostock Workshops/Freilichtveranstaltungen/Volksfeste 21.02., 10:00 Uhr Parchim, 26. Weltgästeführertag – offene Stadtführung 22.02., 10:00 Uhr Golchener Hof, 6. Landhochzeitsmesse Unser Landkreisbote Aufruf zur Beteiligung 6. Ludwigsluster Gesundheitsmarkt regional innovativ traditionell 11. und 12.April 2015 Ludwigslust Sporthalle Eine Chance für Ihr Unternehmen Am 11. April ist es wieder soweit. Die größte Regionalmesse im Landkreis Ludwigslust-Parchim öffnet ihre Tore. Seit 21 Jahren eine feste Größe in der Wirtschaft der Region. In diesem Jahr ist das Motto der Messe : regional innovativ traditionell Das Charakteristische an dieser Messe: Messe für Endverbraucher und Verkaufsmesse Ausstellungsschwerpunkte: REGIONALE PRODUKTE Halle 1 : BAUEN & WOHNEN Technik und Innovationen Halle 2 : GESUNDHEIT & LEBEN Freigelände: Fahrzeuge & Technik Angemessene kulturelle Umrahmung und Produktpräsentationen der Aussteller auf der Messebühne. Veranstalter der 21. Messe: HGV Handels- und Gewerbeverein Ludwigslust und Umgebung e.V. Info & Anmeldung: Messeleiter A. Klüner Tel. 03874- 210 76 Fax. 66 52 34 Mobil. 0172-381 65 31 www.hgv-ludwigslust.de E-mail: [email protected] am Samstag, 20. Juni 2015, von 11 Uhr bis 18 Uhr in den Räumen und auf dem Gelände des Lindencenters in Ludwigslust, Am Marstall 2, 19288 Ludwigslust Gemeinsam gestalten die Mitglieder des Arbeitskreises Gesundheitsförderung des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Region Ludwigslust und das Lindencenter nun schon zum sechsten Mal in bewährter Art und Weise den Ludwigsluster Gesundheitsmarkt. Der Termin am 20. Juni ist mit Bedacht gewählt, denn an diesem Tag wird in Ludwigslust das diesjährige Lindenfest gefeiert. Damit der 6. Ludwigsluster Gesundheitsmarkt ein voller Erfolg werden kann, bitten wir alle interessierten Akteure von Vereinen, Verbänden, Initiativen, Firmen und Einzelpersonen sowie die Gesundheitseinrichtungen im Landkreis Ludwigslust-Parchim um ihre Mitwirkung. Auch für die Gestaltung des Rahmenprogramms bitten wir um Angebote von Referenten für Gesundheitsvorträge, ehrenamtlich tätigen Gruppen oder Einzelakteuren aus den Bereichen Musik, Kultur und Sport. Die Anmeldung erbitten wir schriftlich unter Angabe von: Name der Institution oder Person, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-MailAdresse sowie Nennung der Aktion oder des Angebots, das auf dem Gesundheitsmarkt präsentiert wird. An Postanschrift: Landkreis Ludwigslust-Parchim Fachdienst Gesundheit, Frau Polak Putlitzer Straße 25 , 19370 Parchim oder per FAX: 03871 722-77-5304 oder per E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss ist der 31. März 2015! Die Entscheidung über die Auswahl der Akteure liegt bei den Organisatoren. Hinweis: Es wird eine Standgebühr in Höhe von 20,00 Euro erhoben. Dies trifft nicht für soziale Einrichtungen, Vereine, Verbände, etc. zu. Die Standgebühr dient als Zuschuss für die Auftritte der Kinder beim Bühnenprogramm. Änderungen bleiben den Veranstaltern vorbehalten, ausführliche Informationen unter www.kreis-lup.de 28.02., 10-15 Uhr Parchim, Stadthalle, 13. Flohmarkt „Alles rund ums Kind“ Bühne/Show/Unterhaltung 20.02., 20.00 Uhr 21.02., 15:00 Uhr 21.02., 19:00 Uhr 28.02., 16:30 Uhr 28.02., 19:30 Uhr 01.03., 15:00 Uhr 06.03., 19:00 Uhr 07.03., 13:00 Uhr 07.03., 18:00 Uhr 07.03., 19:00 Uhr 08.03. 11:00 Uhr 08.03. 13:00 Uhr 08.03. 19:00 Uhr 12.03. 17:00 Uhr 13.03. 20:00 Uhr 14.03. 09:00 Uhr 14.03. 09.00 Uhr 14.03. 17:00 Uhr Balow, KUK (Kultur- und Kommunikationszentrum), TRAVESTIE-SHOW-2015 Neustadt-Glewe, Märchen „Frau Holle“ auf der Burg Boizenburg, Knobeln im „Wallters“, Tel. 0173 6484383 Demen, EVITA Forum, DCC `89, KLMV, 16. Männerballett-Turnier Kloster Zarrentin am Schaalsee, Musical-Revue Glaisin Viehhaus, auf dem Forsthof, Plattdütsch tau´n Hoegen un Besinnen Brüel, Strandbad, Frauentag im Sportlerheim in Brüel Golchener Hof, Frauentagsfete mit Bauer Korl, den Korl Boi’s & Schlagerstar „Olaf Berger“ Lübtheen Mehrzweckhalle, Ball der Vereine in Lübtheen Neustadt-Glewe, Burg Neustadt-Glewe „Helene in Szene“eine Wilhelm-Busch-Theaterreise Garwitz, Gaststätte, Frauentagsbrunch Golchener Hof, Frauentagsfete mit Olaf Berger Parchim Stadthalle, „Frauen – mit ihnen geht es nicht, ohne sie schon gar nicht“, Programm mit Lutz Leyh Dömitz, Pulverkeller der Festung, „Doemser Plattsnackers un Frün´ e.V. Parchim Stadthalle, CITY - unplugged Lübtheen Mehrzweckhalle, Frauenfrühstück in Lübtheen Lübesse Feuerwehrhaus, 23. Flohmarkt „Alles rund ums Kind“ Boizenburg, Pausenhalle R.- Tarnow- Schule Boizenburg, „Kennen Sie den...?“ 14.03. 18:00 Uhr 15.03. 16:00 Uhr 15.03. 17:00 Uhr 20.03. 20:30 Uhr ein musikalisch, humorvolles Programm mit Peter Sattmann & Reiner Schöne Garwitz, Gaststätte, Columbo Dinner Krimi Ludwigslust, Stadthalle, „Chris Doerk & Frank Schöbel“, Hautnah - die Abschiedstournee Seehotel Sternberg, Primavera, Gala-Show der Operette Boizenburg, Kino, Andre Krikula Trio - Brasilianische Musik Kulturtipp „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche…“ im Schloss Ludwigslust Das Osterprojekt für Kinder- und Schülergruppen findet in der Zeit vom 17.03. bis 31.03. dienstags - freitags, in der Zeit von 9.30 Uhr – 15.00 Uhr statt und dauert ca. 70 Minuten. „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche…“- der Frühling klopft an die Tür und mit ihm die Osterzeit. Die Kinder erhalten Informationen zur Gartenarchitektur, zu den Frühlingsblühern sowie zu Frühlings- und Osterbräuchen. Anschließend erfolgt die Gestaltung einer österlichen Aufmerksamkeit. Anmeldungen sind bei diesen Gruppenführungen erforderlich. Tel.: 03874 571916, Frau Wulff oder unter 03874 571915, Frau Karraß. Eintritt pro Kind 1,00 EUR Ausgabe 02/2015 | 23 MUSIKSCHULE Johann Matthias Sperger Von 18 bis 81 „Musik, Musik, Musik“ Beratung durch erfahrene Musikpädagogen / Einstieg in jedem Alter möglich Haben Sie auch den Traum, ein Instrument spielen zu können? Gitarre, Keyboard, Klavier oder Saxophon? Gerade, wenn Sie auf der Suche nach einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung sind, die viel Spaß macht, die Sie alleine oder auch mit anderen Menschen gemeinsam ausüben können, dann ist Musizieren genau das Richtige für Sie! Auch wenn Sie die Schulzeit längst hinter sich gelassen haben, denken Sie nicht, Sie wären zu alt dafür! Mit einer musikalischen Ausbildung kann in jedem Alter begonnen werden. Unsere Fachlehrer sind darauf eingestellt und kennen die Besonderheiten in der musikalischen Erwachsenenausbildung. Mit viel Engagement, Fachwissen und Freude vermitteln sie die nötigen musikalischen Fähigkeiten. An der Musikschule „Joh. M. Sperger“ gibt es viele erwachsene Schüler, die immer wieder beweisen, dass man noch sehr gute Lernerfolge erzielen kann, wenn man erst in späteren Jahren begonnen hat, sein Instrument zu erlernen. Sicher, als Erwachsener sollten Ihnen zahlreiche Ensembles der Musikschule offen. Gerade die Ensembles sind offen für alle Altersgruppen. Gemeinsames Musizieren, gemeinsame Freizeit, gemeinsames Hobby… das verbindet Jung und Alt. Sollten Sie unsicher sein, welches Instrument für Sie das passende ist … fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne. Für die Anfangszeit ist es möglich, Instrumente an der Musikschule auszuleihen, ehe Sie sich entschließen, sich selbst eins zu kaufen. Auch beim Kauf eines Instruments stehen unsere Fachlehrer gern beratend zur Seite. Gerade bei erwachsenen Schülern ist die berufliche Situation oft so, dass eine Teilnahme am Unterricht zu regelmäßigen und festen Zeiten manchmal schwierig umzusetzen ist. Erwachsenenkonzert: Olaf Schmidt mit seiner Lehrerin Heike Backhaus beim gemein- Daher gibt es das besondere Angebot, einen Kurs mit jeweils 8 x 30 min oder 8 x 45 min samen Auftritt Einzelunterricht zu buchen und die UnterSie mit sich selbst ein wenig Geduld aufbrin- können, werden auch Sie hoffentlich vom Mu- richtszeiten flexibel mit dem Fachlehrer abzustimmen. gen! Übung macht bekanntlich den Meister. sikfieber infiziert sein. Aber spätestens, wenn Sie die ersten kleinen Und wenn Sie die ersten Schritte auf Ihrem InStücke auf Ihrem Wunschinstrument spielen strument erfolgreich absolviert haben, stehen Sylvia Wegener Intensive Arbeit der Musikschüler hat sich gelohnt Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ mit Preisträgerkonzert beendet / Paul Gerling erreichte die Weiterleitung zum Landeswettbewerb Der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Westmecklenburg ging mit der festlichen Abschlussveranstaltung am 25. Januar zu Ende. Ausschussvorsitzender Volker Ahmels begrüßte die Gäste im vollen Saal des Fridericianums und verkündete, dass von knapp 130 Teilnehmern 54 Schüler zum Landeswettbewerb weitergeleitet werden konnten. Als Neuerung aus dem letzten Jahr wurde den Teilnehmern im Beratungsgespräch wiederum das erreichte Prädikat mitgeteilt. Die genaue Punktzahl gab es aber erst in der Abschlussveranstaltung zu erfahren. Von der Stadt Schwerin überbrachte Herr Nottebaum als 1. Stellvertreter der Oberbürgermeisterin in seiner Ansprache die Grüße und überreichte anschließend auch die Urkunden an die Teilnehmer. In einem hörenswerten Preisträgerkonzert musizierten kleine und große junge Musiker aus allen Wertungskategorien und Altersgruppen (AG) zur Freude der Zuhörer. Auch Paul Gerling von der hiesigen Musikschule durfte das Programm mitgestalten, am Cembalo begleitet von Elena Zuchtmann. So schnitten die Schüler der Musikschule des Landkreises ab: Wertung Blasinstrument solo bzw. mit Begleitung: • Florentine Herrmann, Blockflöte (AG IB), 23 Punkte - 1. Preis ohne Weiterleitung • Emma Pauline Jarchow, Saxophon (AG III), 19 Punkte - 2. Preis • Henriette Schröder, Saxophon (AG III), 20 Punkte - 2. Preis • David Jonitz, Saxophon (AG IV), 20 Punkte - 2. Preis • Paul Gerling, Blockflöte (AG IV), 24 Punkte - 1. Preis mit Weiterleitung Wertung Klavier vierhändig bzw. an zwei Klavieren: • Jette Prüßing und Lilli Höhle (AG IB), 22 Punkte - 1. Preis • Janice Reimann und Theo Menschikowski (AG II), 17 Punkte - 2. Preis • Julian Apsel und Christin Kücken (AG IV), 17 Punkte - 2. Preis Wertung Duo Klavier und ein Streichinstrument: •Hedda Manthey, Klavier, Johannes Grubba, Violoncello (AG II), 22 Punkte - 1. Preis Volker Schubert Musikschule „Johann M. Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim Hauptstelle Parchim Ziegendorfer Chaussee 19370 Parchim Tel. 03871 443142 24 | Ausgabe 02/2015 Zweigstelle Ludwigslust Kirchenplatz 13 19288 Ludwigslust Tel. 03874 21285 Mit dem Regionalwettbewerb ist eine intensive Arbeitsphase zu Ende gegangen. Für die Schüler, die Eltern und natürlich die Lehrkräfte bedeutete die Vorbereitung etlichen Aufwand: gemeinsame Proben, zusätzlichen Unterricht, mehr Fahrten zur Musikschule und zu Konzerten, Nerven und Fleiß. Folgende Lehrkräfte haben Schüler geschickt: Dongying Ackermann, Irina Matjakin, Ulrike Keller, Bianka Schubert, Volker Schubert, Nikolai Kern. Als Begleiter arbeiteten Irina Matjakin und Elena Zuchtmann. Paul Gerling und seiner Lehrerin Bianka Schubert wünschen wir für die nächste Wettbewerbsstufe, die im März wiederum in Schwerin ausgetragen wird, viel Erfolg! E-Mail: [email protected] Internet: www.musikschule-lup.de Unser Landkreisbote MECKLENBURGISCHES LANDESTHEATER PARCHIM Das Sams ist wieder da! Am Samstag kam das Sams zurück 150 Jahre „Max und Moritz“ von Paul Maar Herr Taschenbier wünscht sich nichts sehnlicher, als das sein Sams zu ihm zurückkehrt. Er hofft auf Wunschpunkte und eine funktionierende Wunschmaschine. Und natürlich auf viel Spaß mit dem runden blauen Wesen. Donnerstag, 5. März, 10 Uhr, Großer Saal Stadthalle von Wilhelm Busch Foto: Silke Winkler Cora Hübsch will nicht alleine sein! Wie wäre es, wenn Sie ihr Gesellschaft leisten? Frauen sollten doch zusammenhalten! Zum Internationalen Frauentag Mondscheintarif Von Ildikó von Kürthy Das Theater feiert dieses Jubiläum mit weiteren Vorstellungen der Lausbubengeschichten am Sonntag, 22. Februar um 16 Uhr und am Mittwoch, 11. März um 10 Uhr im Großen Saal der Stadthalle Plakat „Max und Moritz“ Gestaltung: Antje Daate Die Geschichte von Lena Von Michael Ramløse Lena ist ein ganz normales Mädchen, das in einer intakten Familie aufwächst und fröhlich in die Schule geht. Doch dann kommen die Sommerferien und Lena fährt mit ihren Eltern in den Urlaub – diesmal allerdings ohne ihre beste Freundin Maria. Als Lena nach den Ferien in die Schule zurückkommt, ist nichts mehr so wie es früher war: Maria hat sich eine andere Banknachbarin gesucht und die Briefe, die Lena ihr aus den Ferien geschrieben hat, werden von den anderen Schülern auf dem Pausenhof laut vorgelesen. Lena wird gemobbt, sie darf nicht mehr mitspielen und sogar zu ihrer Geburtstagsparty will niemand kommen. Das ist zu viel. Lena hält es nicht mehr aus... 25./26. Februar, jeweils 10 Uhr, Kleiner Saal Stadthalle In einer Monologfassung von Britta Focht und Meinhardt Nordmann Es ist Samstag, genauer gesagt, Samstagabend. Cora Hübsch durchleidet Höllenqualen. Denn vor drei Tagen hatte sie den besten Sex ihres Lebens. Und das auch noch mit dem Mann ihrer Träume: Foto: Silke Winkler Dr. med. Daniel Hofmann, gutaussehend, erfolgreich, scheinbar ungebunden. Cora würde im siebten Himmel schweben, wäre da nicht ein entscheidender Haken: Daniel ruft nicht an. Mit jeder Minute, die verstreicht, sieht die Zukunft düsterer aus. Mit Marlene Eiberger von Gilles Dyrek Donnerstag, 5., Freitag, 6. und Samstag, 7. März jeweils 19.30 Uhr in der Theater- aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker gaststätte und am 8. März um 19.00 Uhr in der Ziegelei Benzin Patricia wird von ihrem Freund, mit dem sie sich heftig gestritten hat, zu einem Abendessen mitgeschleppt, wo sie niemanden kennt. Wütend beschließt sie, den ganzen Ein neues Programm in der Theatergaststätte! premiere Abend kein Wort von sich zu geben, was dazu führt, dass die Gastgeber sie für eine 14.03.2015 Ausländerin halten. Perfide und mit diabolischem Vergnügen steigt Patricia in dieses 19.30 uhr Spiel ein: Plötzlich redet sie eine Phantasiesprache und erfindet sich ein vom Krieg heimgesuchtes Heimatland mit dem Namen Chouvenien. Als ihr die Gastgeber Gemusikalische Liebes- und Entliebeserklärungen schenke für die notleidende Bevölkerung ihres Heimatlandes aufdrängen, greift sie freudig zu, ja, sie macht sich einen Heidenspaß daraus, sie zu immer neuen „guten Wo hört die Romantik auf und wann beginnt der Alltag? Taten“ für ihre Landsleute zu animieren. Wie lange kribbelt es im Bauch und wer ist schuld, dass es wieder vergeht? Venedig im Schnee Eifer sucht Sehnsucht Joe und Julia versuchen sich zu erinnern und befinden sich mitten in einer Party, die Samstag, 28. Februar, 19.30 Uhr, Theatergaststätte sie schon lange vergessen hatten. Nach den erfolgreichen Revuen „Ich will Spaß“ und „Ich will auch Spaß“ bietet das MeIn eigener Sache cklenburgische Landestheater seinen Besuchern wieder ein Programm mit bekannten Mit unseren Inszenierungen „Faust“ und „Emmas Glück“ gastieren wir zu den 16. LandesbühnenOhrwürmern. In Ermangelung der Großen Bühne kompatibel verpackt für die gemüt- tagen am 20. März 2015, die in diesem Jahr an den Landesbühnen Dresden-Radebeul stattfinden. liche Atmosphäre in der Theatergaststätte. „Faust“ zeigen wir im Rahmen eines Klassenzimmerstücke-Tages im Austausch mit KlassenzimWenn Sie hier mitsingen, werden Sie garantiert gehört! merproduktionen anderer deutscher Landesbühnen. „Emmas Glück“ wird den Abendspielplan der Landesbühnen Sachsen bereichern. Blutstraße 16 · 19370 Parchim · 03871 6291-0 · Ticketservice: [email protected] Ausgabe 02/2015 | 25 Metropolregion Hamburg unterstützt Hamburgs Olympia-Bewerbung Regionsrat beschließt einstimmig Pro-Olympia-Resolution Das oberste Gremium der Metropolregion hat sich während seiner diesjährigen Sitzung am 3. Februar einstimmig für die Unterstützung der geplanten Hamburger Bewerbung um die Paralympischen und Olympischen Spiele ausgesprochen. Vor rund 40 Mitgliedern aus den vier norddeutschen Ländern Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Hamburg sowie Kreisen und Kommunen hat Hamburgs Sport-Staatsrat Karl Schwinke am 3. Februar die geplante OlympiaBewerbung der Hansestadt vorgestellt. In zahlreichen Wortbeiträgen sprachen sich Mitglieder aus dem Kreise der anwesenden Staatssekretäre und Staatsräte, Landräte und Bürgermeister der Metropolregion Hamburg dafür aus, die Bewerbung der Hansestadt für die Austragung der Paralympischen und Olympischen Spiele zu unterstützen. Die Mitglieder des Regionsrats beschlossen einstimmig am Dienstagabend folgende Resolution: Neulandgewinner 2015 – Denkmal Kultur Mestlin e.V. Mestlin – ein „Musterdorf“ auf dem Weg – mit der Geschichte in die Zukunft „Der Regionsrat der Metropolregion Hamburg unterstützt einstimmig die Bewerbung Hamburgs um die Austra- Am 22. Januar fand in der Berliner gung Paralympischer und Olympischer Repräsentanz der Robert Bosch Stiftung die Auftaktveranstaltung für die Spiele in Hamburg. zweite Runde des Programmes „NeuBei einem Zuschlag für die Stadt Ham- landgewinner – Zukunft erfinden vor burg sieht der Regionsrat erhebliche Ort“ statt. 17 neue Projekte aus BranChancen für die Entwicklung der denburg, Mecklenburg-Vorpommern, Metropolregion Hamburg und ganz Sachsen und Sachsen-Anhalt starten Norddeutschlands. Paralympische und nun ab Februar ihre Arbeit, unterOlympische Spiele werden Hamburg stützt für zwei Jahre durch die Robert und die Region international noch be- Bosch Stiftung. Die Stiftung fördert die kannter machen und die Entwicklung Projekte sowohl finanziell als auch mit als moderne Metropolregion mit hoher einem Begleitprogramm, welches den Lebensqualität unterstützen. Sie sind Initiativen helfen soll, anstehende Profür uns alle eine Riesenchance: Sie bleme zu lösen, sich zu vernetzen und bringen Rückenwind für den Sport, ein Erfahrungen auszutauschen. Investitionsprogramm für unsere Infra- Der Verein Denkmal Kultur Mestlin struktur und stärken unsere regionale e.V., welcher sich seit 2008 um das Mestliner Kulturhaus und das GebäuWirtschaft.“ deensemble des ehemaligen sozialisDie einstimmige Unterstützung der tischen Musterdorfes kümmert, hat 17 Landkreise, zwei kreisfreien Städte sich für diese zweite Runde beworben und vier Bundesländer der Metropolre- und konnte die Jury überzeugen. gion Hamburg ist ein starkes Zeichen Mit der Förderung soll die Arbeit des Vereins intensiviert werden, es sollen für Olympische Spiele in Hamburg. tragfähige Strukturen entstehen und die Basis vergrößert werden. Ein regelmäßig geöffneter Bürgertreffpunkt als Anlaufpunkt für Einheimische und Gäste, die Fortführung bewährter Veranstaltungen und die Entwicklung neuer Veranstaltungsreihen sowie die Sammlung und Aufbereitung Mestliner Geschichten & Geschichte und die Entwicklung eines Ausstellungskonzeptes stehen neben vielen weiteren Ideen auf dem Plan. Gemeinsam und im Austausch mit den anderen Neulandgewinnern wollen die Mestliner die nächsten zwei Jahre intensiv nutzen und wenn es dem Verein am Ende gelingt, anerkannter Bildungsträger zu werden, wäre auch die Weiterführung dieser engagierten Arbeit gesichert. Weitere Informationen zu Stiftung und zum Programm finden Sie auf www. neulandgewinner.de. Informationen zum Mestliner Projekt erhalten Sie von Claudia Stauß, 0170-581 72 49. Sitzungen der Fachausschüsse Bekanntmachungen Die nächsten Sitzungen des Jugendhilfeausschusses des Kreistages Ludwigslust-Parchim finden am 25.02.2015 und 11.03.2015 statt. Die Tagesordnungen und die Tagungsorte wurden bzw. werden am 13.02.2015 und 26.02.2015 im Internet unter www.kreis-lup.de bekanntgemacht. Im Portal des Landkreises Ludwigslust-Parchim unter www.kreis-swm.eu sind folgende amtliche Bekanntmachungen gemäß § 15 der Hauptsatzung des Landkreises Ludwigslust-Parchim veröffentlicht: •12.02.2015 Jägerprüfung im Landkreis Ludwigslust-Parchim im April 2015. Die Jagdbehörde des Landkreises Ludwigslust-Parchim zeigt an, dass vom 07.04. bis 10.04.2015 die nächste Prüfung zur Erlangung des ersten Jagdscheines (Jägerprüfung) stattfinden soll. Anmeldungen bitte bis zum 05.03.2015 bei der unteren Jagdbehörde des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Putlitzer Str. 25, in 19370 Parchim, Tel. 03871 722-3026. • 50. Verbandsversammlung des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg am 24.02.2015 um 17 Uhr im Haus der Kommunalen Selbstverwaltung, Raum Rügen, B.-von-Suttner-Straße 5, 19061 Schwerin • 05.02.2015 Bekanntmachung nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Wasserrückhalt im Trebser Moor und bei Vielank • 05.02.2015 Bekanntmachung nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Wasserrückhalt im FFH Gebiet „Die Rense“ am Strom bei Langenheide • 04.02.2015 Öffentliche Bekanntmachung, Grundstücke in Plau, Flur 8, Flurstücke 231 u.a., Hier: Bestellung eines gesetzlichen Vertreters • 30.01.2015 Zweite Satzung zur Änderung der Hauptsatzung des Landkreises Ludwigslust-Parchim • 30.01.2015 Öffentliche Bekanntmachung der Genehmigung der Satzung und der Satzung des Wasser- und Bodenverbandes „Warnow-Beke“, Bekanntmachung des Landrates des Landkreises Rostock als Aufsichtsbehörde vom 27.01.2015 • 30.01.2015 Öffentliche Bekanntmachung der Genehmigung der Satzung und der Satzung des Wasser- und Bodenverbandes „Nebel“, Bekanntmachung des Landrates des Landkreises Rostock als Aufsichtsbehörde vom 27.01.2015 • 29.01.2015 Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung, Wasserbeschaffungsverband Sude-Schaale, in der Gemarkung Gülze • 29.01.2015 Bekanntmachung nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Antrag auf Zutagefördern von Grundwasser aus vier Brunnen in Rastow • 28.01.2015 Bekanntmachung nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Antrag auf Zutagefördern von Grundwasser aus sechs Brunnen in Lüblow • 27.01.2015 Bekanntmachung nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Nachhaltige Entwicklung des Gewässers „Schwanheider Mühlenbach – LV 232“ im Bereich Bürgerhof und Wendisch Lieps Die nächste Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport des Kreistages LudwigslustParchim findet am 09.03.2015 statt. Die Tagesordnung und der Tagungsort werden am 26.02.2015 im Internet unter www.kreis-lup.de bekannt gemacht. Die nächste Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Bau, Tourismus des Kreistages LudwigslustParchim findet am 10.03.2015 statt. Die Tagesordnung und der Tagungsort werden am 26.02.2015 im Internet unter www.kreis-lup.de bekannt gemacht. Die nächste Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Abfallwirtschaft und Ordnung und Sicherheit des Kreistages Ludwigslust-Parchim findet am 11.03.2015 statt. Die Tagesordnung und der Tagungsort werden am 26.02.2015 im Internet unter www.kreis-lup.de bekannt gemacht. Die nächste Sitzung des Haushalts- und Finanzausschusses des Kreistages Ludwigslust-Parchim findet am 12.03.2015 statt. Die Tagesordnung und der Tagungsort werden am 26.02.2015 im Internet unter www.kreis-lup.de bekannt gemacht. Die nächste Sitzung des Ausschusses für Soziales, Familie und Gesundheit des Kreistages Ludwigslust-Parchim findet am 16.03.2015 statt. Die Tagesordnung und der Tagungsort werden am 05.03.2015 im Internet unter www.kreis-lup.de bekannt gemacht. Die nächste Sitzung des Ausschusses für Verwaltungsmodernisierung und Kreisentwicklung des Kreistages Ludwigslust-Parchim findet am 16.03.2015 statt. Die Tagesordnung und der Tagungsort werden am 05.03.2015 im Internet unter www.kreis-lup.de bekannt gemacht. Die nächste Sitzung des Ausschusses ländlicher Raum und Landwirtschaft des Kreistages Ludwigslust-Parchim findet am 17.03.2015 statt. Die Tagesordnung und der Tagungsort werden am 05.03.2015 im Internet unter www.kreis-lup.de bekannt gemacht. 26 | Ausgabe 02/2015 Unser Landkreisbote Bekanntmachungen Grundstücke zu verkaufen • 27.01.2015 Bekanntmachung nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Nachhaltige Entwicklung des Gewässers „Schwanheider Mühlenbach – LV 232“ im Bereich Nostorf und Schwanheide • 23.01.2015 Raumordnungsverfahren „Kommunales Windparkprojekt Alt Zachun – Bandenitz – Holthusen – Sülstorf“ in den Gemeinden Alt Zachun und Bandenitz (Amt Hagenow-Land), Holthusen (Amt Stralendorf) und Sülstorf (Amt Ludwigslust-Land), Unterrichtung der Öffentlichkeit über das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens gemäß § 15 Abs. 8 Nr. 4 Landesplanungsgesetz M-V • 15.01.2015 Bekanntmachung nach § 136 Abs. 2 Satz 2 des Landeswassergesetzes zur Aufhebung von Trinkwasserschutzgebieten und Trinkwasservorbehaltsgebieten, hier Lassahn • 15.01.2015 Bekanntmachung nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Zutagefördern von Grundwasser aus fünf Brunnen zur Brauchwasserversorgung für die Beregnung von landwirtschaftlichen Flächen gestellt, Holthusen-Lehmkuhlen Der Landkreis Ludwigslust-Parchim verkauft meistbietend und provisionsfrei: Ein bebautes Grundstück in 19073 Stralendorf bei Schwerin, Flur 2, Flurstücke 179/15 (432 m²) und 190/5 (577 m²), gelegen in der Dorfstraße 31, in Größe von insgesamt 1.009 m². Die Bebauung besteht aus einem eingeschossigen ehemaligen Werkstattgebäude. Das Mindestgebot beträgt 12.500,00 EUR. Eine Besichtigung ist nach Terminabsprache möglich. Angebote sind schriftlich bis zum 31.03.2015 an die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbH, Lindenstraße 30 in 19288 Ludwigslust, Telefon: 03874 62044-13, Fax: 03874 62044-10, E-Mail: [email protected] zu richten. Der Landkreis Ludwigslust-Parchim verkauft meistbietend und provisionsfrei: Eine noch zu vermessende Teilfläche eines bebauten Grundstücks in 19073 Walsmühlen bei Schwerin, Flur 1, Flurstück 59/1, gelegen im Schossiner Weg 7, in Größe von ca. 5000 m². Die Bebauung besteht aus einem eingeschossigen ehemaligen Verwaltungsgebäude in Größe von ca. 385 m². Das Mindestgebot beträgt 25.000,00 EUR. Eine Besichtigung ist nach Terminabsprache möglich. Angebote sind schriftlich bis zum 31.03.2015 an die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbH, Lindenstraße 30 in 19288 Ludwigslust, Telefon: 03874 62044-13, Fax: 03874 62044-10, E-Mail: [email protected] zu richten. Aktuelle Ausschreibungen / Stellenausschreibungen Ausschreibungen werden gemäß § 15 der Hauptsatzung des Landkreises Ludwigslust-Parchim im Portal des Landkreises Ludwigslust-Parchim unter www.kreis-swm.eu öffentlich bekannt gemacht. Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf unserer Homepage unter der Rubrik Aktuelles / Ausschreibungen über aktuelle Veröffentlichungen. Stellenausschreibung Beim Wasser- und Bodenverband Untere Elde mit Sitz in 19288 Ludwigslust ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle als Meister (m/w) für die Gewässerunterhaltung zu besetzen. Aufgabenbereiche: • Vorbereitung und Durchführung der Gewässerunterhaltung • Durchführung von Aufmaß-, Abrechnungs- und Vermessungsleistungen • Aktualisierung des Gewässer- und Anlagenbestandes • Mitarbeit bei der Erarbeitung von Unterhaltungsplänen und Ausschreibungsunterlagen • Kontrolle und Bedienung der wasserwirtschaftlichen Anlagen • Berücksichtigung und Anwendung fachspezifischer Rechtsvorschriften und Regelwerke sowie der ökologischen Baubegleitung Anforderungen: • abgeschlossene Ausbildung zum geprüften Meister Wasserwirtschaft/Bauwesen mit Erfahrung auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft/des Meliorationswesens • Teamfähigkeit, Eigeninitiative und Zuverlässigkeit • lösungsorientierte, gewissenhafte, eigenverantwortliche und strukturierte Arbeitsweise • gute EDV-Kenntnisse • Führerschein Klasse B und T • Wohnsitz im Verbandsgebiet bzw. nähere Umgebung ist erwünscht Bewertung: • Vergütung nach TVöD • die Stelle ist unbefristet und nicht teilzeitfähig Mitteilung des Fachdienstes Recht, Kommunalaufsicht und Ordnung Bearbeitung von Anliegen nach dem Waffengesetz und Sprengstoffgesetz in den kooperativen Bürgerbüros Ab 01.03.2015 ist für Inhaber einer waffenrechtlichen bzw. sprengstoffrechtlichen Erlaubnis (z. B. Waffenbesitzkarte, Sprengstofferlaubnis) bzw. Bürger, die einen Antrag auf Erteilung einer waffenrechtlichen bzw. sprengstoffrechtlichen Erlaubnis stellen möchten, folgendes zu berücksichtigen: Anliegen nach dem Waffengesetz und Sprengstoffgesetz (z. B. Anzeige über den Erwerb bzw. das Überlassen von Schusswaffen, Antragstellung auf Erteilung einer waffenrechtlichen Erlaubnis bzw. sprengstoffrechtlichen Erlaubnis) werden ab dem 01.03.2015 ausschließlich von den kooperativen Bürgerbüros entgegengenommen. Stellenausschreibung: Auszubildende/Auszubildender 2015 Die Ludwigslust-Parchimer Rettungsdienst gGmbH, Rettungswache Crivitz, schreibt zum 01.09.2015 einen Ausbildungsplatz aus: Auszubildende/Auszubildender im Rettungsdienst zur/zum Notfallsanitäterin/Notfallsanitäter Erforderliche Ausbildung/berufliche Anforderungen: • ein Mindestalter von 16 Jahren • ein guter Realschulabschluss bzw. Abitur oder eine abgeschlossene Berufsausbildung • wünschenswert ein Führerschein mindestens Klasse B • eine körperliche und psychische Eignung Sie verfügen über: • Flexibilität, Engagement, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein • die Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung • eine Offenheit für menschliche Probleme • Verschwiegenheit Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 20.03.2015 an folgende Anschrift: Wasser- und Bodenverband Untere Elde Lindenstraße 30 19288 Ludwigslust Vergütung: • laut Ausbildungsvertrag Mit der Bewerbung verbundene Kosten werden nicht erstattet. Die Bewerbungsunterlagen können nur zurückgeschickt werden, wenn ein ausreichend frankierter und adressierter Rückumschlag beigefügt wurde. Andernfalls werden die Unterlagen nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens vernichtet. Bewerbungen an: Der Verbandsvorsteher Wasser- und Bodenverband Untere Elde Nähere Informationen zur ausgeschriebenen Position erhalten Sie von Stefan Krömer, Bereich Ausund Fortbildung Rettungswache Crivitz, Tel. 03863 522-533, E-Mail: [email protected] Ludwigslust Parchimer Rettungsdienst gGmbH Rettungswache Crivitz Brüeler Straße 27 B 19089 Crivitz Bewerbungsschluss:01.03.2015 Ausgabe 02/2015 | 27
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