2015-02-20 Unser Landkreisbote - Landkreis Ludwigslust

Nr. 2 | 20. Februar 2015 | 5. Jahrgang
6-7
Neujahrsempfang des Landkreises
und der Sparkassen
Landkreisbote
im
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Unser
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L
Auflage: 104 200 | www.kreis-lup.de
20
Benefizkonzert im Flame:
Rock gegen das Vergessen
23
Aufruf zum
6. Ludwigsluster Gesundheitsmarkt
Weltoffen und tolerant
Landrat Rolf Christiansen spricht sich für die Etablierung einer Willkommenskultur
im Landkreis Ludwigslust-Parchim aus
Den diesjährigen Neujahrsempfang
des Landkreises Ludwigslust-Parchim, gemeinsam mit der Sparkasse
Parchim-Lübz und der Sparkasse
Mecklenburg-Schwerin, nutzte Landrat Rolf Christiansen, um Stellung zu
beziehen zu aktuellen Diskussionen
im Hinblick auf den Umgang mit
Flüchtlingen und Asylbewerbern.
So forderte der Landrat in seiner
Neujahrsansprache ein Mehr an
gesellschaftlichem und sozialem
Zusammenhalt. Als große Herausforderung in 2015 nannte er die Integrationsbemühungen des Landkreises im Zuge der Unterbringung
der Asylbewerber und Kriegsflüchtlinge. Hier setzt der Landrat auf
Kommunikation, um Ängste und
Befürchtungen in der Bevölkerung
auszuräumen und um Akzeptanz zu
erreichen. In diesem Jahr wird der
Landkreis weitere 600 Asylbewerber
und Flüchtlinge aufnehmen. „Das
können wir leisten, und das müssen
wir leisten und das wollen wir aus
humanitären Gründen auch leisten!
In diesem Sinne erwarte ich von jedem Bürger, von jedem Bürgermeister, Stadt- oder Gemeindevertreter,
Kreistagsmitglied und Unternehmer
ein Stück Solidarität mit den Flüchtlingen, die hier Schutz, Sicherheit
und einen Neuanfang suchen. Je besser es uns gelingt, diese Menschen zu
integrieren, desto mehr werden wir
auch als Gesellschaft insgesamt von
der Zuwanderung profitieren. Wer
auf dem Rücken von Asylbewerbern
und Flüchtlingen Stimmungsmache
betreibt, sei es auf der Straße oder
im Netz, erfährt unser klares und
von allen geteiltes und verteidigtes
‘Nein‘!“, so der Landrat.
Den Worten von Landrat Rolf Christiansen folgend möchte auch der
Landkreisbote aufklären und über
die Situation der Asylbewerber und
Flüchtlinge informieren. Viele Bürge-
Auch Neubürger wie Namrats Devi und ihre jüngere Schwester Himani waren Gäste des Neujahrsempfanges. Die beiden jungen Inderinnen sind seit 2014 deutsche Staatsbürger. Hier im Gespräch mit MdB
Frank Junge und Landrat Rolf Christiansen
Foto: Rainer Cordes
rinnen und Bürger bewegt dabei die halten, ist eine Arbeitsaufnahme in
Frage: Woher kommen die Flücht- Deutschland nach 15 Monaten möglinge und Asylbewerber, die nach lich. Asylbewerber und Flüchtlinge
Deutschland fliehen, in den Land- werden grundsätzlich nach festgekreis Ludwigslust-Parchim kommen legten Aufnahmequoten mit Hilfe
und wie und wo werden diese Men- eines bundesweiten Verteilungssystems auf die Erstaufnahmeeinrichschen eigentlich untergebracht?
Die meisten Flüchtlinge, die in Meck- tungen der einzelnen Bundesländer
lenburg-Vorpommern untergebracht verteilt. Ganz deutlich wird mit Blick
werden, stammen aus der Ukraine, auf den sog. Königssteiner Schlüssel,
Syrien, Serbien, Albanien, Afgha- dass das Land Mecklenburg-Vornistan, dem Kosovo, der Russischen pommern bundesweit die niedrigste
Föderation oder dem Irak. Bis diese Aufnahmequote nach dem Saarland
Menschen jedoch in unserem Land- aufweist (siehe Grafik). Die zenkreis ankommen, haben die meisten trale Erstaufnahmeeinrichtung des
von ihnen bereits eine lange Reise Landes Mecklenburg-Vorpommern
hinter sich. Da sie den Flüchtlings- für Asylbewerber befindet sich im
status und damit eine Aufenthaltser- Landkreis Ludwigslust-Parchim in
laubnis erhalten haben, können sie Horst, in der Nähe der Stadt Boizensofort eigenen Wohnraum beziehen burg an der Elbe. Nach der dortigen
und eine Tätigkeit auf dem Arbeits- Aufnahme erfolgt eine landesinterne
Verteilung der Asylbewerber auf die
markt aufnehmen.
Sind die Asylbewerber in Deutsch- einzelnen Landkreise und kreisfreien
land angekommen, erfolgt für sie Städte. Auch hierzu gibt es wiedeein mitunter sehr komplexes, lang- rum einen im Land festgelegten
wieriges und manchmal auch lang- Verteilungsschlüssel. Bei dieser sog.
jähriges Verfahren. Haben sie dann Verteilung finden auch die Herkunft
jedoch eine Aufenthaltserlaubnis er- dieser Menschen, die unterschied-
Geschäftsbericht der
Kreisverwaltung
Pünktlich zum Neujahrsempfang des Landkreises lag die frisch gedruckte Ausgabe des
Geschäftsberichtes vor.
Landrat Rolf Christiansen gibt bereits im
Vorwort einen kurzen Überblick über die
Höhepunkte des zurückliegenden Jahres und
sagt hier: „Auch mit dieser ‚Blickpunkte‘Ausgabe für das Jahr 2014 geben wir Ihnen
auf 24 Seiten in Wort und Bild eine Auswahl
von Themen sowie eine Fülle an statistischen
Daten an die Hand. Nicht mit dem Anspruch
auf Vollständigkeit eines unternehmerischen
Geschäftsberichtes, aber mit der Absicht,
informativ, unterhaltsam und lesenswert an
besondere und ausgewählte Ereignisse zu
erinnern.“
Zu den Themen gehören die Wahl des neuen
Kreistages im Mai, die Einführung des neuen
Kreiswappens, die Finanzwirtschaft und die
Einführung der einheitlichen Behördennummer 115. Aus der Verwaltung wird über die
Einrichtung moderner IT-Arbeitsplätze und
über die abgeschlossene Modernisierung
des Liegenschaftskatasters berichtet. Aber
auch kulturelle Höhepunkte sind Gegenstand
des Rückblicks, wie die Kreiskulturkonferenz
oder die Einrichtung einer neuen Dauerausstellung in den Mahn- und Gedenkstätten
Wöbbelin.
Auch auf dem Gebiet der regionalen Entwicklung im ländlichen Raum und in der Metropolregion Hamburg wurden im vergangenen
Jahr wichtige Akzente gesetzt.
Die Broschüre „Blickpunkte 2014“ liegt in
der Kreisverwaltung in Parchim und in der
Dienststelle Ludwigslust zum Mitnehmen
aus und ist im Portal des Landkreises unter
der Rubrik Aktuelles > Publikationen zum
Download bereit gestellt.
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Geschäftsbericht des
Landkreises
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Sitz der Verwaltung:
Landkreis Ludwigslust-Parchim
Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim
Telefon 03871 722-0
Telefax 03871 722-77-7777
Internet: www.kreis-lup.de
E-Mail: [email protected]
Dienststelle Ludwigslust:
Landkreis Ludwigslust-Parchim
Garnisonsstraße 1, 19288 Ludwigslust
Telefon 03871 722-0
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Postfach 12 63, 19362 Parchim
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Montag
8.00 - 16.00 Uhr
Dienstag
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Mittwoch
8.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag
8.00 - 18.00 Uhr
Freitag
8.00 - 12.00 Uhr
oder nach Terminvereinbarung
Zulassungsstelle
Otto-Hahn-Straße 3, Schwerin
Sonnabend von 8.00 - 12.00 Uhr
7. März
Impressum
„Unser Landkreisbote“ erscheint monatlich
und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Landkreis verteilt. Daneben kann der
Landkreisbote einzeln oder im Abonnement
beim Herausgeber gegen Erstattung der anfallenden Portogebühren bezogen werden.
Herausgeber:
Landkreis Ludwigslust-Parchim, Der Landrat
Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim
Tel.: 03871 722-0, www.kreis-lup.de
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Redaktioneller Inhalt:
Büro des Landrates
Satz und Layout/Anzeigen-Hotline:
PS. Werbung Sibylle Plust, Inh. Solveig Hamann
Zum Kirschenhof 14, 19057 Schwerin
Tel.: 0385 5575-17, Fax: 0385 5575-19
www.werbeagentur-plust.de
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A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co. KG
Pinneberg
Vertrieb:
MZV Mecklenburger Zeitungsvertrieb GmbH,
Mühlenring 6, 19243 Wittenburg
Verbreitungsgebiet:
Landkreis Ludwigslust-Parchim
Auflage:
104.200 Exemplare, es gilt die Preisliste
Nr. 1 vom 01.09.2011. Für unaufgefordert
eingesandte Manuskripte, Bilder und Zeichnungen wird keine Haftung übernommen. Die
Redaktion behält sich das Recht der Textkürzung von Zuschriften vor. Nachdruck nur mit
Quellenangabe erlaubt. Gedruckt auf chlorfrei
gebleichtem Papier.
Nächste Ausgabe: 20. März 2015
Redaktionsschluss: 6. März 2015
2 | Ausgabe 02/2015
lichen Religionen oder die Ethnien
Berücksichtigung.
Die Unterbringung erfolgt dann in
der Regel zunächst in den Gemeinschaftsunterkünften im ganzen
Land, denn Asylbewerber sind in
der Regel nicht oder nicht ausreichend auf ein vorübergehendes oder
dauerhaftes Leben in Deutschland
vorbereitet. Aus diesem Grund ist
natürlich, neben der Gewährung von
Leistungen, vor allem die soziale
Betreuung dieser Menschen erforderlich. Es bedarf der zielgerichteten
Vorbereitung auf eine Integration
dieser Menschen und vor allem des
Abbaus von Sprachbarrieren. Natürlich warten viele von ihnen auf eine
Entscheidung in den Asylverfahren.
Mitunter eine lange und von Ungewissheit geprägte Zeit.
Neben den beiden Gemeinschaftsunterkünften im Landkreis LudwigslustParchim an den Standorten in Parchim und Ludwigslust, wurde durch
den Landkreis noch zusätzlich ein
Übergangswohnheim für syrische
Kriegsflüchtlinge und ehemalige afghanische Sicherheitskräfte in der
Kreisstadt Parchim eingerichtet. Diese in Not geratenen Menschen bekommen quasi sofort einen Aufenthaltstitel zugesprochen, der ihnen ein
freizügiges Leben in der Bundesrepublik ermöglicht. In dem Übergangswohnheim werden diese Menschen
vor allem zunächst sozial betreut und
auf das Leben in Deutschlang vorbereitet. Es gilt, Behördengänge zu organisieren und Strukturen zu erklären.
Im Anschluss an diese Zeit können
sich diese Menschen freizügig in der
Bundesrepublik Deutschland, im
Rahmen von zugewiesenen Rechten
und Pflichten, aufhalten. Einige von
ihnen verlassen dann den Landkreis
Ludwigslust-Parchim wieder. Andere
lassen sich hier in Wohnungen nieder.
Landesweit erweist es sich als problematisch, dass die meisten Gemeinschaftsunterkünfte in Mecklenburg-Vorpommern aufgrund des
gestiegenen Asyl- und Flüchtlingsaufkommens bereits nahezu ausgelastet sind, so dass weitere eingerichtet werden müssen. Darüber hinaus
sind alle Landkreise und kreisfreien
Städte aktuell bestrebt, auch die
sog. dezentrale Unterbringung von
Asylbewerbern, also außerhalb der
Gemeinschaftsunterkünfte in Wohnungen, voranzutreiben. Hierbei ist
die Maßgabe in unserem Landkreis
auch weiterhin, dass die Asylbewerber zunächst eine gewisse Zeit in den
Gemeinschaftsunterkünften gelebt
haben, um ein stückweit mehr auf
das dauerhafte oder vorübergehende
Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Service
Leben in Deutschland vorbereitet zu
werden. Dies hat sich in der Vergangenheit als der richtige Weg erwiesen. Mit Blick auf die für das Jahr
2015 zu erwartenden Zahlen für Asylbewerber und Flüchtlinge wird es
eine große Herausforderung, dieses
Übergangsmanagement
weiterhin
so gut und konsequent durchzuführen, rechnet doch der Landkreis mit
Blick auf die Gesamtzahl von mind.
600 Asylbewerbern und Flüchtlingen
mit einer wöchentlichen Zuweisung
von ca. 10-20 Menschen bis zum
Jahresende. Bis zum heutigen Tage
ist es dem Landkreis zusammen mit
den Städten und Ämtern gelungen,
insgesamt 28 Wohnungen von kommunalen Wohnungsanbietern anzumieten und herzurichten, in denen
ca. 100 Personen untergebracht sind.
Es gilt hier vor allem, einen Mindeststandard bzw. eine Mindesteinrichtung bei der Erstausstattung vorzuhalten.
An diese dezentrale Unterbringung
in unserem Landkreis werden aber
noch weitere Anforderungen gestellt.
Dazu gehört vor allem auch ein gewisses Maß an zentralörtlicher Lage
an lokalräumlich konzentrierter
Unterbringung der Menschen. Das
heißt, dass der Landkreis bestrebt ist,
die Asylbewerber nicht willkürlich
und vereinzelt im Landkreis zu verteilen, sondern dass, auch abhängig
von den einzelnen Lebens- und Familiensituationen, auch ein gewisses
Maß an einer zusammenhängenden
Unterbringung erfolgt. Dies erleichtert die Integration dieser Menschen
in unsere Gesellschaft ein stückweit
und trägt zu einem erfolgreichen Gelingen dieses Vorhabens bei.
Die zentralörtliche und zusammenhängende Unterbringung erweist
sich als vorteilhaft bei der Organisation und Durchführung von Integrationskursen bis hin zu einer erfolgreichen Beschulung der Kinder.
Nicht zuletzt bedarf es der Einrichtung von sog. Integrationsförderklassen, die aber wiederum nur bei
einer gewissen Mindestanzahl an
Schülern zustande kommen können.
Dieser Weg unterstützt das große
Ziel, bei den Kindern den Abbau der
Sprachbarrieren schnellstmöglich zu
gestalten und damit den Zugang zu
unserer Gesellschaft zu eröffnen.
Unser
Landkreisbote
Jetzt anmelden zum
Zukunftstag
Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Ludwigslust-Parchim
ruft Mädchen, Unternehmen und Schulen zum Mitmachen beim
Girls‘ Day am 23. April auf
der Mädchen gefördert, auch die Unternehmen selbst profitieren davon.
Sie haben an diesem Tag die Möglichkeit, sich zu präsentieren und
das Interesse möglicher künftiger
Mitarbeiterinnen zu wecken.
„Jugendliche in der Berufs- und
Lebensplanung kompetent zu begleiten, ist ein besonderer Bildungsauftrag der allgemeinbildenden
Schulen. Deshalb bitte ich auch alle
Schulen des Landkreises, den Girls
Day in den Schulen vorzustellen und
zu unterstützen“, sagt Heidrun Dräger, Gleichstellungsbeauftragte des
Landkreises Ludwigslust-Parchim.
Am 23. April findet bundesweit wie
auch im Landkreis LudwigslustParchim wieder der Girls‘ Day statt.
Mädchen können an diesem Tag
gezielt und praxisnah eine Vielzahl
von „typischen“ Männerberufen
kennenlernen und mögliche Vorbehalte gegenüber diesen Berufen
abbauen. Anhand von praktischen
Beispielen erleben die Teilnehmerinnen in Laboren, Büros, Werkstätten
und Redaktionsräumen, wie interessant und spannend diese Arbeit ist.
Durch persönliche Gespräche mit
Beschäftigten können die Mädchen
ihren beruflichen Erfahrungs- und
Orientierungshorizont
erweitern.
Ziel des Girls‘ Day ist, Kontakte
herzustellen, die für die berufliche
Zukunft der Mädchen hilfreich sein
können.
Umfassende Informationen bieten
die Internetseiten www.girlsday-mv.
de und www.girlsday.de. Betriebe
und Institutionen, die am 23. April
für ein oder mehrere Mädchen ihre
Türen öffnen möchten, können sich
an Frau Kühne und Frau Dräger im
Büro für Chancengleichheit beim
Landkreis
Ludwigslust-Parchim
wenden (Tel. 03871 722-1601, EMail [email protected]).
Auch geht es darum, die Öffentlichkeit und Wirtschaft auf die Stärken
der Mädchen aufmerksam zu machen, um einer gut ausgebildeten
Generation junger Frauen weitreichende Zukunftsperspektiven zu
eröffnen. Unternehmen, die erfolgreich
spezielle „Mädchentage“
realisieren,
verzeichnen einen
steigenden
Anteil
junger Frauen in
technischen
und
Forschung
techniknahen Berufen. Denn erfahrungsgemäß
konzentrieren sich
Schulabgängerinnen allzu sehr
auf „typisch weibliche“
Berufe.
Der Wunsch der
Wirtschaft, Mädchen in technische
Berufe
einzustellen,
muss geweckt
und gefördert
werden. Mit der
Beteiligung am
Girls‘ Day werden nicht nur
die Potenziale
23. April 2O15
Wissenschaft
Technik
Handwerk
Inform
atik
Kompetenzzentrum
www.girls-da
y.de
Industrie
Bundesweite
Technik-Diversity
Tel. 0521.106-73
GEFÖRDERT VON
Koordinierungsste
-Chancengleichh
lle Girls’Day –
Mädchen-Zukunfts
tag
eit e.V. | Wilhe
lm-Bertelsmann-S
tr. 10 | 33602
Bielefeld
57 | info@ girls-d
ay.de
© 2014 | Kompet
enzzentrum Technik-
Diversity-Chance
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UNTERsTüTzT VON
AKTIONsPARTNER
Ausgabe 02/2015 | 3
Kurznachrichten
Straßenbauarbeiten
in Klein Krams
Die Ortsdurchfahrt Klein Krams ist im Zuge der
Kreisstraße 33 aufgrund von Bauarbeiten für
etwa drei Monate voll gesperrt. Darauf macht
die Straßenverkehrsbehörde des Landkreises
Ludwigslust-Parchim aufmerksam. Für Pkw wird
eine innerörtliche Umleitung über Gemeindestraßen ausgewiesen. Die weiträumige Lkw-Umleitung erfolgt über K 40 - Leussow - L 04 - Loosen
- L04 - K 33 und umgekehrt.
Auflösung des
Amtsgerichts Hagenow
Aufgrund der Gerichtsstrukturreform wird
das Amtsgericht Hagenow zum 16.03.2015
aufgehoben. Die bisher dem Amtsgerichtsbezirk
zugeordneten Gemeinden werden dem Amtsgericht Ludwigslust zugeordnet. Alle Verfahren
und sonstigen Angelegenheiten, die bei dem
Amtsgericht Hagenow anhängig sind, gehen in
die Zuständigkeit des Amtsgerichts Ludwigslust
über. Anträge und Schriftsätze können ab dem
16.03.2015 rechtswirksam und fristwahrend
nur noch bei dem Amtsgericht Ludwigslust
eingereicht werden. Wegen der erforderlichen
Umstellungsarbeiten kann in der Zeit vom
02.03. bis voraussichtlich zum 03.04.2015 nur
eine eingeschränkte Bearbeitung von Verfahren
und Anträgen gewährleistet werden. In diesem
Zusammenhang wird deshalb insbesondere
gebeten, von Nachfragen zum Stand der
Bearbeitung von Verfahren und Anträgen abzusehen. Die Bearbeitung von unaufschiebbaren
Angelegenheiten ist sichergestellt.
Die Adress-, Telefon- und Telefaxdaten für das
Amtsgericht Ludwigslust lauten: Amtsgericht
Ludwigslust, Käthe-Kollwitz-Straße 35, 19288
Ludwigslust, Tel.:(03874) 435-0
Infos auch unter www.mv-justiz.de
Musical-Revue im
Kloster Zarrentin
Der Zarrentiner Kulturverein e. V. präsentiert
am 28.02.2015 um 19.30 Uhr im Kloster die
stageart musical school aus Hamburg. Die
angehenden Künstler/innen präsentieren sich
in den Bereichen Schauspiel, Tanz und Gesang.
Der Titel „Eine Musical-Revue“ steht für einen
bunten Mix aus bekannten Musicals, wie zum
Beispiel Cats, Jekyll & Hide, Cabaret, Bonnie &
Clyde. Der öffentliche Vorverkauf beginnt am
14.02.2015. Karten zu 14,- / 16,- / 18,- Euro
können an der Abendkasse oder bei folgenden
Vorverkaufsstellen erworben werden: Kloster
Zarrentin, Kirchplatz 8, Tel. 038851 838510
oder Tee- und Geschenkestübchen, Hauptstraße
12 in Zarrentin, Tel. 038851 80824.
…mehr unter www.kreis-lup.de
4 | Ausgabe 02/2015
Der Pflegestützpunkt Parchim lädt ein!
Seit Januar dieses Jahres gibt es wesentliche Leistungsveränderungen der Pflegeversicherung, welche im Pflegestärkungsgesetz
2015 neu geregelt sind.
Um über diese Veränderungen zu informieren, lädt der Pflegestützpunkt Parchim zu einer Informationsveranstaltung ein.
Der „Vortrag zum Pflegestärkungsgesetz“ wird gehalten von Angelika Sabban – Pflegeberaterin im Pflegestützpunkt Parchim.
Die Veranstaltung findet am 12.03.2015 in der Zeit von 16 bis 17:30 Uhr im Großen Solitär des Landratsamtes statt.
Gerne können Sie sich bei Interesse unter folgenden Telefonnummern anmelden:
Tel.: 03871 722-5091, 03871 722-5092 oder per Mail: [email protected]
Die Angebote des Pflegestützpunktes sind kostenfrei. Die Berater des Pflegestützpunktes freuen sich auf Ihren Besuch.
Angelika Sabban
Andrea Peters
Silke Zepelin
Pflegeberaterin PflegeberaterinSozialberaterin
03871 722-5092
03871 722-5092
03871 722-5091
Pflege- und Sozialberatung jeden ersten Mittwoch im Monat
in Boizenburg und Sternberg
Seit Oktober 2014 können Ratsuchende Informationen und Unterstützung rund um das Thema Pflege in Boizenburg und Sternberg
erhalten.
Dazu haben die Pflegestützpunkte in Ludwigslust und Parchim mit seinen Beratern jeweils einen monatlichen Außensprechtag
eingerichtet. Dieser findet jeden ersten Mittwoch im Monat in der Zeit von 9:00 bis 12:00 Uhr im Stadthaus, Kirchplatz 1 in 19253
Boizenburg/Elbe, im Beratungsraum Nr. 8 bzw. im Standesamt, Am Markt 1 in 19406 Sternberg, statt.
Zum nächsten Sprechtag am 04.03.2015 laden die Pflegestützpunkte alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.
Im Anschluss an den Sprechtag in Boizenburg wird Kristin Wegner einen Vortrag zu den Neuerungen des 1. Pflegestärkungsgesetzes ab 01.01.2015 halten. Die Veranstaltung findet um 14:00 Uhr im Rathaussaal statt.
Es wird um eine telefonische Voranmeldung im Pflegestützpunkt Ludwigslust unter Telefon: 03871 722-5093 oder
E-Mail [email protected] gebeten. Ansprechpartnerin ist Frau Seehase.
Die Angebote des Pflegestützpunktes sind kostenfrei. Die Berater freuen sich auf Ihren Besuch.
Weitere Außensprechtag-Termine im Überblick:
Wann?
Mittwoch, den 01.04.2015 von 9:00 bis 12:00 Uhr
Mittwoch, den 06.05.2015 von 9:00 bis 12:00 Uhr
Darüber hinaus treffen Sie die Pflege- und Sozialberater der Pflegestützpunkte wie gewohnt zu ihren regulären Sprechzeiten in Ludwigslust und Parchim an:
Dienstag von 8:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:30 Uhr
Donnerstag von 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Pflegestützpunkt Ludwigslust: Garnisonsstr. 1 in 19288 Ludwigslust, Raum B 212
Pflegestützpunkt Parchim: Putlitzer Straße 25 in 19370 Parchim, Raum 140
Unser
Gleichstellungsbeauftragte bereiten Aktionstage vor
Kurznachrichten
A 24-Vollsperrung
Ende Februar
Die Regionalgruppe Westmecklenburg der Landesarbeitsgemeinschaft
der Gleichstellungsbeauftragten Mecklenburg Vorpommern haben auf ihrer
letzten gemeinsamen Sitzung über
Themenschwerpunkte und Aktionen
für das Jahr 2015 beraten. Neben vielen gemeinsamen als auch individuellen Veranstaltungen laufen derzeitig
die Vorbereitungen für eine Aktion am
20. März 2015 - dem Equal Pay Day - in
Hagenow auf Hochtouren.
Wie das Straßenbauamt Schwerin mitteilt, erfolgt
die Vollsperrung der Autobahn 24 wegen der
Bauarbeiten am neu entstehenden Autobahnkreuz A24/A14 vom 28.02. um 21 Uhr bis zum
01.03. voraussichtlich um 7 Uhr. Als Umleitung
sind die ausgeschilderten Bedarfsumleitungen
ab Neustadt-Glewe bzw. ab Wöbbelin zu nutzen.
Der Equal Pay Day findet deutschlandweit statt und symbolisiert den
Tag, der den Verdienstunterschied
von Frauen und Männern aufzeigt,
der laut Statistischem Bundesamt bei
22 Prozent liegt. Das sind 79 Tage,
die Frauen im Jahr mehr als Männer
arbeiten müssen, um rein rechnerisch
auf das durchschnittliche Gehalt ihrer
männlichen Kollegen zu kommen.
Heidrun Dräger, Heike Schweda, Petra Steffan, Manuela Ulrich, Simone Jürß, Beate Benz (v.l.)
Foto: Landkreis NWM
zum Internationalen Tag der Frau lust, Manuela Ulrich, der Hansestadt
am 8. März, dem Girls Day, der Anti- Wismar, Petra Steffan, der Stadt BoiGewalt-Woche im November und die zenburg, Beate Benz, des Landkreises
Bundeskonferenz der Gleichstellungs- Nordwestmecklenburg, Simone Jürß
und des Landkreises Ludwigslust –Parbeauftragten in Warnemünde.
Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit chim, Heidrun Dräger ist es wichtig,
der Gleichstellungsbeauftragten ist es innerhalb der eigenen Verwaltung für
auch, sich mit den Förderrichtlinien die Gleichberechtigung von Frauen
des ESF der neuen Förderperiode ver- und Männern zu sorgen. Die ChanWeitere Schwerpunkte im Jahr 2015 traut zu machen. Für die Gleichstel- cengleichheit für die Bürgerinnen und
sind Aktionen und Veranstaltungen lungsbeauftragten der Stadt Hagenow, Bürger weiter voranzutreiben, ist ihr
im Rahmen der Frauenaktionswoche Heike Schweda, der Stadt Ludwigs- ständiges Arbeitsfeld.
Fachtung der Arbeitsgruppe „Kontra Gewalt“
Mit der Fachtagung „Gestolpert? Gestoßen? Geschlagen?“ möchte die
Arbeitsgruppe „Kontra Gewalt“ des
Kriminalitätspräventionsrates
des
Landkreises
Ludwigslust-Parchim
das Thema „Opfer“ aus der Perspektive des Umfeldes betrachten. Wie
mit einem Opfer umgehen? Wie sich
richtig verhalten? Was tun, wenn ein
Verdacht oder das Wissen um Misshandlung besteht? Wer kann helfen?
An wen kann ich mich wenden? Diese Fragen sollen in der Fachtagung
diskutiert werden.
Landkreisbote
Die Opferambulanz des Institutes für
Rechtsmedizin der Uni Rostock stellt
sich und die gerichtsfeste Beweissicherung im Rahmen der Veranstaltung vor.
An wen richtet sich die Fachtagung?
Angesprochen sind alle Personen,
welche in ihrer täglichen oder ehrenamtlichen Arbeit mit Betroffenen
von Gewalt zu tun haben oder zu
tun haben könnten. Pädagogen und
Pädagoginnen, Sozialarbeiter und
Sozialarbeiterinnen, Ärzte und Ärztinnen, Polizisten und Polizistinnen,
Anwälte und Anwältinnen, Pflegedienste… .
Die Fachtagung soll helfen, in den
entsprechenden Situationen sicher
und richtig zu handeln.
Für die Ärzte und Ärztinnen sind
Fortbildungspunkte beantragt.
Die Anmeldung ist bis zum 1. März
2015 zu richten an Doreen Radelow,
telefonisch 03871 722-1603 (Geschäftszeiten des Landratsamtes),
per Mail an [email protected] oder per Fax an 03871 722-771603.
Fachtagung der AG „Kontra Gewalt“
des Kriminalitätspräventionsrates
> tHema:
Gestolpert? Gestossen? GeschlaGen?
> Ort / Zeit:
Hagenow > rathaussaal
Lange Straße 28 - 32
19230 Hagenow
Mittwoch > 11.03.2015, 14:00 - 18:00 Uhr
Parchim > Solitär im Landratsamt
Putlitzer Straße 25
19370 Parchim
Mittwoch > 25.03.2015, 14:00 - 18:00 Uhr
Übers Praktikum in
Ausbildung
Übers Praktikum in Ausbildung Die Agentur für
Arbeit Schwerin informiert über die „Einstiegsqualifizierung als möglichen Türöffner zur
Be-rufsausbildung: Das Ziel ist für alle Beteiligten
klar definiert: Westmecklenburger Jugendliche
können sich über eine sogenannte Einstiegsqualifizierung (EQ) ihre künftige Ausbildungsstelle sichern und ihre Lehre im Herbst 2015
beginnen. Voraussetzung ist allerdings, dass die
Berufseinsteiger das zwischen 6 und 12 Monaten
dauernde EQ-Praktikum erfolgreich absolvieren.
„Wir konzentrieren uns auf junge Menschen,
die trotz vieler Bewerbungen bisher noch keinen
Ausbildungsplatz gefunden haben“, erklärt Edgar
Macke, Leiter der Berufsberatung. Betriebe
können diesen jungen Menschen mit der
Einstiegsqualifizierung die Chance geben, Talent,
Motivation und Zuverlässigkeit unter Beweis zu
stellen. Denn: Wer sich dabei gut macht, hat die
besten Chancen im Herbst einen Ausbildungsvertrag abzuschließen. Mit Übergangsquoten
von mehr als 60 Prozent in eine betriebliche
Ausbildung sind Einstiegsqualifizierungen ein
sehr erfolgreiches Instrument“, so Macke.
Jugendliche, die Interesse an einer EQ haben,
wenden sich persönlich oder telefonisch (kostenfreie Service-Rufnummer: 0800 4 5555 00)
an die Berufsberatung der Arbeitsagentur, Unternehmen, wenden sich an Ihren persönlichen
Ansprechpartner im Arbeitgeber-Service
Abschiedstournee
Doerk & Schöbel
Das Traumpaar der 60er Jahre der DDR kehrt
ein letztes Mal mit seinen großen Hits und
beliebten Duetten zurück auf die Bühnen des
Landes um sich vom Publikum zu verabschieden.
Von März bis Mai 2015 werden die beiden die
letzte gemeinsame Tournee bestreiten. Beiden
Künstlern ist es seit jeher ein großes Anliegen,
ihren Fans ganz nah – Hautnah – sein zu können.
Das Fundament bildet eine erstklassige LiveBand, die ihr Handwerk hervorragend versteht.
„Chris Doerk & Frank Schöbel“, Hautnah - die
Abschiedstournee: am 15. März um 16 Uhr in
der Ludwigsluster Stadthalle.
…mehr unter www.kreis-lup.de
Ausgabe 02/2015 | 5
Gemeinsamer Neujahrsempfang des Landkrei
Im Fokus: gesellschaftlicher und
sozialer Zusammenhalt
als vertraute Partner agierten und
neue Kunden gewinnen konnten.
Auch als regionale Förderer der Kultur und des Sports waren die beiden
Sparkassen wieder gefragt. Gleichzeitig betrachten beide Sparkassen
die zunehmenden regulatorischen
Auflagen für die Geldinstitute mit
Sorge. Auf die Situation der Sparkassen und Genossenschaftsbanken, als
ausgewiesene Partner des deutschen
Mittelstandes, nehme Europa keine
Landrat Rolf Christiansen über Erfolge und künftige Herausforderungen
Rücksicht. Gleichwohl sind sich die
Sparkassen einig, dass auch künftig die dezentrale Versorgung des
ländlichen Raumes mit Filialen und
Geldautomaten ein wichtiger Auftrag
sei, den die Sparkassen auch erfüllen
werden. Ebenso sind die Sparkassen
Anschließend zogen Kai Lorenzen, auch künftig Garanten für eine stabiVorstandsvorsitzender der Sparkasse le Versorgung am regionalen KreditMecklenburg-Schwerin und Joachim markt.
Ziegler, Vorstandsvorsitzender der
Sparkasse Parchim-Lübz gemein- Landrat Rolf Christiansen forderte in
sam, mit amüsanten Momenten, Bi- seiner Neujahrsansprache ein Mehr
lanz über das zurückliegende Jahr an gesellschaftlichem und sozialem
und schauten auf kommende Auf- Zusammenhalt. Als große Herausforgaben. Beide hielten interessante derung in 2015 nannte er die IntegraFakten und erfreuliche Zahlen zum tionsbemühungen des Landkreises
Wirken der kommunalen Geldinsti- im Zuge der Unterbringung der Asyltute bereit. So konnten sie auf ein bewerber und Kriegsflüchtlinge. Hier
erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 setzt der Landrat auf KommunikatiDie Vorstandsvorsitzenden der Sparkassen Kai Lorenzen und Joachim Ziegler blickten auf ein erfolg- verweisen, in dem die Sparkassen on, um Ängste und Befürchtungen in
reiches Geschäftsjahr zurück
Mehr als 180 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Vereinen, Verbänden und
Verwaltung, darunter zahlreiche
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, waren der Einladung zum
gemeinsamen Neujahrsempfang des
Landkreises
Ludwigslust-Parchim
und der Sparkassen MecklenburgSchwerin und Parchim-Lübz am 31.
Januar 2015 in die Ludwigsluster
Stadthalle gefolgt. Kreistagspräsident Olaf Steinberg konnte auch
zahlreiche Mitglieder des Bundesund des Landtages, die Landräte aus
den Kreisen Bad Segeberg und Nordwestmecklenburg sowie die Oberbürgermeisterin der Stadt Schwerin
begrüßen.
Begrüßung der Gäste vor dem Empfang, hier für die Hagenower Bürgermeisterin Gisela Schwarz
6 | Ausgabe 02/2015
Zeit für anregende Gespräche auf dem Neujahrsempfang, hier mit Wifög-Geschäftsführerin Berit Steinberg
Unser
Landkreisbote
ises Ludwigslust-Parchim und der Sparkassen
der Bevölkerung auszuräumen und
um Akzeptanz zu erreichen. In diesem Jahr wird der Landkreis weitere
600 Asylbewerber und Flüchtlinge
aufnehmen.
Mit viel Beifall unterstrichen die
Festbesucher die eindeutige Positionierung des Landrates zur Solidarität mit den Flüchtlingen und zur
Notwendigkeit der Hilfeleistung und
Integration. (Lesen Sie dazu Seite 1
und 2. - Anm. d. Red.)
Im Weiteren zog Landrat Christiansen eine erfolgreiche Bilanz für den
Landkreis und wies gleichzeitig auf
neue Vorhaben und kommende Herausforderungen hin. Das Jahr 2014
bezeichnete er als „das Jahr der Neuerungen und zukunftsweisend und
verwies dabei auf die Projekte: die
Einführung der einheitlichen Behördeneinwahl 115, die Modernisierung
des Liegenschaftskatasters, das gemeinsame IT-Leistungsangebot mit
der Landeshauptstadt Schwerin, die
Neugestaltung des Internetportals
des Landkreises und die Erstellung
eines, einheitlichen Integrierten
ländlichen Entwicklungskonzeptes
(ILEK) mit und für die Gemeinden
des Landkreises. Grundlegend für
das weitere Handeln bezeichnete der
Landrat eine nachhaltige Finanzwirtschaft. Dazu zählen die konsequente
Fortsetzung der Haushaltskonsolidierung, der Abbau der Schulden
und der Verzicht auf Neuverschuldung. Weiterer Schwerpunkt wird
die Neuausrichtung des Öffentlichen
Personennahverkehrs (ÖPNV) im
Landkreis und in der Region Westmecklenburg sein.
Umrahmt von den ganz kleinen bis
hin zu den ganz großen Schülern
der Kreismusikschule wurde der Bürgermeister und Leitende Verwaltungsbeamte fanden Zeit für Gespräche
Neujahrsempfang 2015 zu einem
rundum gelungenen Start ins neue
Jahr. Dafür sprach auch der große
Applaus. Die Schüler präsentierten
die Bandbreite der gesanglichen und
instrumentalen Ausbildung in Solound Ensemblebeiträgen und stellten
ihr musikalisch vielfältiges Können
unter Beweis.
Zu guter Letzt rundete ein Buffet den
Neujahrsempfang ab. Ein Team der
BBS Start GmbH hatte wieder eine
kleine Auswahl an warmen und kalten Gerichten zubereitet.
Nach dem offiziellen Teil nutzten die
Gäste des Neujahrsempfangs die Gelegenheit zu anregenden Gesprächen
und zum gegenseitigen Austausch.
Mehr als 180 Gäste wurden im Saal der Ludwigsluster Stadthalle empfangen
Fotos: Rainer Cordes
Neben anderen Musikern der Musikschule „J.M. Sperger“ sorgte auch das Rock-Ensemble für gute Stimmung
Das Team der BBS Start GmbH stellte ein Buffet mit kulinarischen Leckerbissen bereit
Ausgabe 02/2015 | 7
Unser
Landkreisbote
Wirtschaftsförderung
in Ludwigslust-Parchim
NATÜRLICH GUTES BUSINESS
Viele Partner, ein Ziel: die Pendlerpost jetzt
in großer Auflage in Westmecklenburg
Seit 2012 gibt es sie: die Pendlerpost. Dahinter verbirgt sich eine
Zeitung, die die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg bis dato quartalsweise im
Eigenverlag herausgegeben hat.
Unternehmen der Region präsentieren hier auf ca. 50 Seiten ihre offenen Stellen. Was bisher in einer
Auflage von 2000 bis 3000 Stück
klein begann, wird nun erwachsen: ab 2015 erscheint die Pendlerpost auf Wunsch von Pendlern
und Unternehmen gleichermaßen
auch in Schwerin und im Landkreis Nordwestmecklenburg. In
einer Medienpartnerschaft mit
dem medienhaus:nord, das auch
die Schweriner Volkszeitung herausgibt, können von März 2015
an vierteljährlich 65 000 Stück als
Beilage der SVZ verteilt werden.
Vorgesehen ist ein Erscheinen an
einem Freitag jeweils zum Quartalsende. Das Angebot ist sowohl
für die Unternehmen als auch für
die Leser kostenfrei.
Um die Pendlerpost hat sich eine
besondere Allianz gebildet: viele
Partner aus Westmecklenburg haben sich zusammengeschlossen,
um gemeinsam tatkräftig dem
vielbeschworenen
Fachkräftemangel entgegenzutreten. Einer
der vielen Schritte ist die Unterstützung der Pendlerpost.
„Es ist wichtig, alle Möglichkeiten
zur Sicherung von Fachkräften
auszuschöpfen, um auf die verbesserte
Arbeitsmarktsituation
bei uns im Land aufmerksam zu
machen. Die Pendlerpost hat sich
als eine aktive und attraktive Möglichkeit bewährt, auf Jobs in der
Heimat aufmerksam zu machen“,
Breite Allianz für Fachkräfte – Westmecklenburger ziehen an einem Strang
so Wirtschaftsminister Glawe auf
der Presseinformationsveranstaltung Ende Januar in Schwerin. Das
Land fördert das Projekt mit einem Zuschuss.
Partner der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg bei der Umsetzung des
Projektes sind die Agentur für
Arbeit Schwerin, die Handwerkskammer Schwerin sowie die Industrie- und Handelskammer zu
Schwerin, die drei Jobcenter aus
Westmecklenburg, der Landkreis
Nordwestmecklenburg,
der
Regionalmarketingverein
Mecklenburg-Schwerin und die
Wirtschaftsförderung Schwerin.
Weitere Unterstützung erfährt
das Projekt durch die Sparkasse
Mecklenburg-Schwerin und die
Sparkasse Parchim-Lübz. Darüber
freut sich auch Landrat Christiansen. „Es ist gut zu erleben, wie so
viele verschiedene Partner mit so
vielen unterschiedlichen Arbeitsfeldern sich zusammenfinden, um
gemeinsam dringend notwendige
Maßnahmen in die Praxis umzusetzen.“
Die erste Ausgabe in großem Format erscheint am 27. März 2015.
Foto: Wirtschaftsministerium M-V
Die Zeitung wird zukünftig nicht
mehr nur Pendler ansprechen,
sondern auch Arbeitssuchenden
in der Agentur und den Jobcentern zugänglich gemacht. Darüber
hinaus wird die Pendlerpost wie
bisher in Ämtern und Bürgerbüros
ausliegen. Auch die bewährten,
ganz direkten, Verteilungswege
werden weiter gepflegt. Auf Pendlerparkplätzen, auf Bahnhöfen
und als Download unter www.
invest-swm.de wird die Zeitung ihren Weg zu den Lesern finden.
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbH | Lindenstraße 30 | 19288 Ludwigslust
Telefon: 03874 62044-0 | Telefax: 03874 62044-10 | E-Mail: [email protected] | Web: www.invest-swm.de
10 | Ausgabe 02/2015
Unser
Landkreisbote
Tourismusverein Schweriner Seenland e.V.
berichtet aus seiner Arbeit
Gute Nachrichten gibt es vom „Tourismusverein Schweriner Seenland
e.V.“ mit Sitz in Hohen Viecheln.
Nach langem und zähem Ringen ist
es gelungen, die Genehmigung zur
Aufstellung von vier großformatigen
Hinweisschildern auf touristische
Ziele an der Autobahn zu erhalten.
„Darauf sind wir sehr stolz!“, sagt
Marc Elshout, amtierender Vorsitzender des ausschließlich ehrenamtlich arbeitenden Vereines. „Jeweils
zwei Schilder werden in beiden
Fahrtrichtungen an der A 14 und an
der A 20 errichtet. Darauf abgebildet
sind der Hinweis auf das Schweriner Seenland, das Schweriner Schloss
und für unsere Region typische Urlaubsinhalte wie das Campen und
das Golfen. Das hat viel Zeit und
Kraft gekostet. Jetzt wollen wir es
möglichst schnell realisieren, so dass
mit Saisonbeginn alles steht.“
Dass der Verein zwar aktive Mitglieder, jedoch nur geringe finanzielle
Möglichkeiten hat, weiß der Schatzmeister Henry Marek zu berichten:
„Mit Beginn der Planung sind wir
von Gesamtkosten in Höhe von
12 000 Euro ausgegangen. Nun haben wir Angebote eingeholt und stellen fest, dass die damalige Schätzung
um ca. 5 500 Euro zu niedrig ausge-
fallen ist.“ Der Verein hat kräftig die
Werbetrommel gerührt, sind diese
großformatigen Schilder doch eine
hervorragende Marketingaktion für
die gesamte Region. „Wir sind sehr
dankbar für die Unterstützung durch
die Landeshauptstadt, die Stadtmarketinggesellschaft, den Tourismusverband Mecklenburg- Schwerin und
maßgeblich auch aus der privaten
Wirtschaft. Dennoch verzeichnen
wir aktuell eine Finanzierungslücke
in Höhe von 2 500 Euro“, so Henry Marek. Und weiter: „Wir haben
eine ganze Reihe von Institutionen,
Körperschaften, Vereinen und Unternehmen angeschrieben und um Unterstützung gebeten. Die Resonanz
bisher ist sehr verhalten. Es wäre zu
schade, wenn das von allen gewollte
und begrüßte Vorhaben zu guter
Letzt am Geld scheitern sollte.“
Kontakt: [email protected]
Wettbewerb entschieden: Bewegungsparcours entsteht in Crivitz
Große Freude in Crivitz: Die Stadt
hat einen vom Regionalen Planungsverband Westmecklenburg ausgelobten Wettbewerb gewonnen und
wird in den kommenden Monaten
einen Bewegungsparcours errichten. „Das freut mich sehr für unsere
Stadt“, sagt Bürgermeisterin Britta
Brusch-Gamm, „und ich hoffe, dass
viele Crivitzer Bürgerinnen und Bürger bei dem Vorhaben mitmachen.
Der Parcours wird die Stadt, gerade
für unsere älteren Mitbürger, lebenswerter machen.“
Genau das ist auch das Ziel des Regionalen Planungsverbandes. Angesichts der älter werdenden Bevölkerung Westmecklenburgs möchte er
ländliche Gemeinden darin unterstützen, Angebote vor Ort zu schaffen, die die Lebensqualität von Senioren verbessern. Durch Bewegung
lassen sich die Gesunderhaltung
und somit auch die Selbstständigkeit Älterer fördern. Deshalb hat der
Planungsverband gemeinsam mit
dem Institut für Präventivmedizin
der Universität Rostock das Projekt
„Bewegung und Lebensqualität im
Alter“ initiiert.
Steigerung der körperlichen Fit-
für Präventivmedizin der Universität
Rostock in einer begleitenden wissenschaftlichen Untersuchung.
„Der Wettbewerbsbeitrag ‚Fit und
stark im Crivitzer Bewegungspark’
hat alle Jurymitglieder überzeugt“,
berichtet Landrat Rolf Christiansen,
der als Vorsitzender des Regionalen
Planungsverbandes Westmecklenburg die Leitung der Jury übernommen hatte. „Die Begeisterung des
breit aufgestellten Teams, das hinter dem Bewegungsparcours steht,
steckt an.“
Nun aber heißt es erst mal, das Konzept für den Bewegungsparcours
weiter auszuarbeiten. Bei einer Planungswerkstatt am 20. Februar sind
alle Crivitzer Bürgerinnen und BürOrtsbesichtigung der zukünftigen Fläche des Bewegungsparcours mit der Crivitzer Bürgermeisterin Frau ger eingeladen, über den Parcours
Brusch-Gamm und Engagierten
Foto: Urbanizers, Berlin zu diskutieren und ihre Ideen einzubringen.
ness, Gesundheitsvorsorge und ein Senioren sollen für den BewegungsSportangebot, das Spaß macht – das parcours motiviert werden. Die
wollen die Crivitzer mit dem Bewe- Sportvereine mit ihren Reha-Sport- Ansprechpartnerin:
gungsparcours erreichen. Modernste gruppen planen Kurse, bei denen Tanja Blankenburg
Outdoor-Fitnessgeräte, die auf einer man eine Anleitung zum effektiven Geschäftsstelle des Regionalen
Fläche direkt am Seeufer aufgebaut Training mit den Geräten bekommt. Planungsverbandes Westmecklenburg
werden, sind frei zugänglich und Erfolgskontrolle inbegriffen: Welche Tel. 0385 588891-33
können von allen Bürgerinnen und Effekte mit dem Bewegungsparcours Fax. 0385 588891-90
Bürgern genutzt werden. Vor allem erzielt werden, ermittelt das Institut [email protected]
Ausgabe 02/2015 | 19
Jetzt bewerben: Qualitätsmanagement Familienurlaub M-V (QMF)
Interessierte familienfreundliche Unternehmen und Orte können sich im
Rahmen des Qualitätsmanagements
Familienurlaub MV (QMF) um die
Vergabe des Qualitätssiegels „Familienurlaub MV – Geprüfte Qualität“
vom 1. Februar bis 15. März 2015 bewerben. Ziel des QMF ist, Angebote,
die den Bedürfnissen von Familien
entsprechen, zu entwickeln bzw. zu
ermitteln, sie bekannt zu machen und
damit Familien und touristischen Unternehmen eine zusätzliche Orientierungshilfe zu geben. Das Qualitätssiegel wird für drei Jahre verliehen, bevor
in einer weiteren Prüfung der erneute
Beweis für die Familienfreundlichkeit
erbracht werden muss.
Derzeit sind in MV 101 Betriebe mit
103 Angeboten davon 57 Beherbergungsbetriebe, 9 Tourismusorte, 5
Gastronomiebetriebe und 32 Erlebnispartner mit dem vom Landestourismusverband eingeführten Qualitätssiegel für familienfreundlichen Urlaub
zertifiziert. Auf die Bewerbung folgen
Mystery Checks in Form von Buchungsanfragen und Überprüfungen
der Internetauftritte. Anschließend
besucht eine Jury alle Bewerber vor
Ort. Antragsformulare und weitere Informationen stehen ab dem 1. Februar 2015 unter www.tmv.de/qmf zum
Download bereit.
Kontakt:
Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Mirka Vaarnas
[email protected]
Tel. 0381 4030-662
Benefizkonzert – Rock gegen das Vergessen
Sounds für ein Kunstprojekt
Am 28. Februar startet um 20 Uhr im
Flame in Parchim, Schwarzer Weg
9/11 ein Benefizkonzert mit den
Gruppen Soundscheck aus Crivitz,
der Schweriner Band ORPHEÉ und
Havoc aus Parchim. Das Repertoire
der Crivitzer Schulband ist abwechslungsreich und nicht nur einem Stil
verpflichtet. Neben Popklassikern
werden Stücke gespielt, die Elemente lateinamerikanischer Musik
sowie Elemente von Soul und Swing
enthalten.
Markantes Markenzeichen von ORPHEÉ ist neben der sonoren Stimme
von Sänger Leo bis heute die Einbindung elektronischer Klänge. Die
Band ist in den Bereich Modern Rock
bzw. E-Rock zuzuordnen und hat bereits mehrere Alben herausgegeben.
Havoc, Anfang 2010 gegründet, bedienen mittlerweile ein breites Musikspektrum. Begründet durch die
unterschiedlichsten musikalischen
Einflüsse der Bandmitglieder, erstreckt sich die Bandbreite des
Sets von teilweise ruhigen, bis zu
hauptsächlich harten und schnellen mögSongs. Das Ergebnis kann man sich lich.
auf der ersten CD „First Rage“ anhören.
Sie alle spielen am 28. Februar 2015
ab 20 Uhr für einen guten Zweck:
Die Spenden gehen an die Mahnund Gedenkstätten Wöbbelin und
werden für die 3 m hohe Skulptur
„Die Gesichter des KZ Wöbbelin“
eingesetzt, die im September vor
dem Museumsgebäude in Wöbbelin
aufgestellt werden soll.
Herzlich danken wir dem Inhaber
des Flame und dem Pächter für ihre
großartige Unterstützung sowie den
Organisatoren Dörte Kantwill und
Henry Janke.
Wir freuen uns auf viele Gäste, Einlass ist ab 19 Uhr. Es wird um eine
Spende von 2 Euro - Jugendliche / 5
Euro - Erwachsene gebeten. Weitere
Spenden sind willkommen.
Voranmeldungen bzw. Anfragen unter Tel.: 038753 80792 oder E-Mail:
[email protected]
Hintergrund:
Skulptur „Gesichter des KZ Wöbbelin“ Das Kunstprojekt:
Ein Kunstprojekt von Marcus Barwitzki in Kooperation mit dem Verein Mahn- und Gedenkstätten
im Landkreis Ludwigslust-Parchim e.V. und dem
Förderverein der Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin e. V.
„Dicht an dicht drängen sich zahllose, ausgehungerte Menschen im Lager... “
Die Plastik „Gesichter des KZ Wöbbelin“, nach
dem Entwurf des Magdeburger Künstlers Marcus
Barwitzki zeigt dieses bewegende Szenario.
20 | Ausgabe 02/2015
Die Materialien, ihre Anordnung und Verarbeitung, alles wird in Barwitzkis Werk zum Sinnbild.
Einerseits symbolisieren die individuell gebogenen Eisenstangen, die sich vor Hunger und Entkräftung schmerzhaft windenden Körper der Häftlinge. Der Rost, die Wunde des Eisens wird hier
zur Wunde des Körpers. Zum anderen zeigt das
gitterartige, dichte Geflecht der Stangen das Konzentrationslager selbst, aus dem niemand fliehen
kann. Die auf den Eisenstangen verankerten 45
Backsteine bilden die Köpfe der Häftlinge. Das
gleiche Format der Ziegel ist für den Künstler
dabei Ausdruck für die Entmenschlichung durch
Uniformierung und Nummerierung im Konzentrationslager. Nur an der schmalen Längsseite der
Ziegel, dem Betrachter zugewandt, werden die
individuellen Gesichter der Menschen abstrakt
oder realistisch erkennbar.
Der Backstein ist das Baumaterial Mecklenburgs.
In der Plastik zeigt das Material symbolisch die
Verbundenheit des Dorfes Wöbbelin mit dem KZ
bzw. mit seinem Erinnerungsort, den Mahn- und
Gedenkstätten Wöbbelin, als Teil der Geschichte,
der Gegenwart und der Zukunft des Ortes.
und Erwachsene zur Mitarbeit an der Großplastik
für die Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin zu
gewinnen.
Ein Anliegen des Kunstprojektes ist es, Menschen
aus allen Teilen der Gesellschaft, Jugendliche
Im September 2015 soll die Skulptur in Wöbbelin
vor dem Museumsgebäude aufgestellt werden.
Bisher waren seit 2011 mehr als 150 Menschen
aus 12 Bundesländern und 21 Nationen an diesem einmaligen Kunstprojekt des Magdeburger
Künstlers Marcus Barwitzki beteiligt. Das Modell
(1:2) ist bereits auf mehreren Ausstellungen gezeigt worden und wird auch am 28. Februar im
Flame gezeigt.
Unser
Landkreisbote
„Jugend debattiert“ – Landesfinale erreicht
Starke Leistung der „Eldenburgerinnen“
Gleich im Doppelpack haben Lea
Henke und Friederike Wende im
Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ mit dem ersten und dem
zweiten Platz ihr Können unter Beweis gestellt und werden nun den
Westmecklenburger Schulverbund
im Landesfinale vertreten.
Am vergangenen Donnerstag war
es wieder soweit: Der Landeskoordinator lud alle Schulen in der Königsklasse des Redekampfes zum
Wettstreit in das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium nach Wismar.
Wie immer wurde der Wettbewerb
in zwei Altersklassen ausgetragen,
jeweils in der Sekundarstufe I und
II. In diesem Jahr ging es in den Debatten der Sek I um die Fragen, ob
Bundesjugendspiele auch in Mecklenburg-Vorpommern für Schülerinnen und Schüler durchgeführt,
ein Umweltpfand für Mobiltelefone
eingeführt oder in unserem Ort gekennzeichnete Freiflächen für das
Sprayen von Graffitis zur Verfügung
gestellt werden sollen.
Das Eldenburg-Gymnasium gehört
Finale Sek I – Lea Henke und Friederike Wende (erste und zweite von links)
Foto: Eldenburg-Gymnasium Lübz
zu den Gründungsmitgliedern des
Schulwettbewerbs „Jugend debattiert“. In den vergangenen Jahren haben wortgewandte Schüler aus Lübz
immer wieder gute Platzierungen
in Regional-, Landes-, und Bundeswettbewerben erreicht. Der Erfolg
in diesem Jahr ist aber doch noch et-
was Besonderes. Bravourös schlugen
sich Lea Henke und Friederike Wende und überzeugten die Jurys durch
gute Argumente und form- und regelgerechte Beiträge.
Denn bei einer Wettkampfdebatte
geht es eben nicht nur darum, alle
Gesichtspunkte eines Themas ge- Text: G. Vorhauer
Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“
Erfolg für Mirjam Jonitz und die Rock-Pop-Schmiede
Seit nunmehr 52 Jahren wird in ganz
Deutschland der Musikwettbewerb
„Jugend musiziert“ ausgetragen.
Die erste Stufe, der Regionalwettbewerb, fand vom 23. bis 25. Januar
in Schwerin statt. Der Wettbewerb
dient sowohl der Förderung der Laienmusik als auch der Förderung von
Jugendlichen mit professionellen
musikalischen Ambitionen.
Und mit diesen musikalischen Ambitionen konnte Mirjam Jonitz, Schülerin der Rock-Pop-Schmiede Göhlen
die Jury überzeugen. Sie erhielt 23
von 25 möglichen Punkten und wird
vom 20. bis 22. März am Landeswettbewerb teilnehmen. Klar, dass nicht
nur Mirjam mächtig stolz ist, sondern auch Frau Chang, die Lehrerin
und Frau Duschinski, die Leiterin der
Musikschule. Mirjam trat in der Kategorie „Musical“ auf und sang vier
konnt abzuwägen, sondern auch um
eine stilvolle Auseinandersetzung
mit den Argumenten der Anderen,
immer mit dem Ziel, einer sachgerechten Lösung näher zu kommen.
Und dabei konnten sich gleich beide
Lübzer Schulsiegerinnen auch auf
der regionalen Ebene durchsetzen
und werden nun am Landesfinale in
Schwerin teilnehmen. Natürlich war
die Freude und der Stolz auch bei
Angela Roloff, der Lübzer Schulkoordinatorin, riesengroß.
Denn nun winkt Lea und Friederike
nicht nur die Teilnahme am Regionalsieger-Seminar im März in Muess,
sondern auch die Chance, am 28.
April um den Landessieg in ihrer Altersklasse zu kämpfen. Dann streiten
sie gegen ihre Mitbewerber der anderen Schulnetzwerke, traditionell auf
der großen Bühne des Schweriner
Landtags, der mit seiner Einladung
unterstreicht, wie wichtig auch dem
Parlament dieser Wettbewerb des gekonnten Meinungsstreits ist.
Lieder aus verschiedenen bekannten
Musicals. Sogar eine Tanzeinlage aus
„Hairspray“ gehörte dazu. Besonders
die Frische und Natürlichkeit des
Auftritts überzeugten die Jury. Sie
gab Mirjam auch noch einiges mit
auf den Weg für die nächste Stufe.
Auch Frau Chang und Frau Duschinski, die Mirjam am Klavier begleitete, wissen nun, woran sie noch mit
ihrem Schützling arbeiten müssen,
damit der Landeswettbewerb wieder
so ein toller Erfolg wird. Wir drücken
allen drei jedenfalls die Daumen.
Text/Foto: Olaf Hinrichs
Mirjam Jonitz, 1. Preis im Wettbewerb „Musical“
Spielzeug- und
Kleiderbörse
in Crivitz
Am 28. März 2015 findet die 29.
Spielzeug- und Kleiderbörse in der
Mehrzweckhalle des Gymnasiums Crivitz
statt. Zwischen 12 und 16 Uhr kann
man hier gebrauchte, aber gut erhaltene
Frühjahrs- und Sommerbekleidung für
Kinder erwerben. Auch Spielzeug, Bücher
und viele Sachen rund ums Baby sind im
Angebot. Der Erlös aus dem Teilnahmebeitrag ist für einen gemeinnützigen Zweck
in Crivitz. Wer Lust hat, gut erhaltene
Kinderbekleidung usw. hier zu verkaufen,
meldet sich bitte bei D. Schlegel unter der
Telefonnummer 03863 555207 (Handy
0171 7882267).
Wir übernehmen den Verkauf für Sie. Bitte
haben Sie Verständnis, dass wir keine
Garantie für die abgegebenen Sachen
übernehmen können.
M. Grabner, Crivitz
Ausgabe 02/2015 | 21
Pflege von Angehörigen Musikschüler präsentieren
eindrucksvolle Beiträge
Neue Kurse in der Kreisvolkshochschule Ludwigslust-Parchim
Die Kreisvolkshochschule Ludwigslust-Parchim wird in Kooperation mit
der Stabstelle Jugendhilfe- und Sozialplanung im Frühjahrssemester 2015
Kurse zur „Pflege von Angehörigen“
durchführen. 2013 hat der Landkreis
Ludwigslust-Parchim einen Pflegesozialplan nach § 5 Abs. 2 LPflegeG M-V
erstellt. Erarbeitet wurden die empirischen Grundlagen für den Plan vom
ISG Institut für Sozialforschung und
Gesellschaftspolitik (Köln). Gemäß
dem Pflegesozialplan des Landkreises
Ludwigslust-Parchim zeichnet sich
bis zum Jahr 2030 ab, dass die Zahl
der Pflegebedürftigen voraussichtlich
um 22% auf 10.578 Personen steigen
wird, davon werden 7.400 bzw. 70%
im Alter ab 75 Jahren sein.
Die Kurse richten sich an alle, die aus
aktuellem Anlass oder aus Weitsicht
dieses Thema auf sich zukommen
sehen. In der Pflege von Angehörigen kommen zu den körperlichen,
seelischen und sozialen Belastungen
häufig auch noch finanzielle hinzu.
All diese Bürden müssen täglich neu
bewältigt werden – von pflegenden
Angehörigen, die oft selbst nicht
mehr die Allerjüngsten sind. Immer
wieder soll die Pflege parallel zum
eigenen Berufs- und Privatleben gelei-
Zu „neuen“ Ausgaben der bereits traditionell stattfindenden Saalstunden
laden Schüler und Kollegen der Musikschule „Johann M. Sperger“ des
Landkreises
Ludwigslust-Parchim
ein.
Eine bunte Vielfalt an Musikstücken
der verschiedensten Zeitepochen
bieten spielfreudige Solisten und
Ensembles am Feitag, den 20. Februar, um 18.30 Uhr im Saal der
Hauptstelle Parchim sowie am
Sonnabend, den 21. Februar in
Lübz, um 15 Uhr in der Aula der
Grundschule, Schützenstraße 35,
an. Freuen Sie sich auf eindrucksvolle Beiträge, gespielt von jüngeren
und fortgeschrittenen Schülern. Sie
proben ihr Musikprogramm bereits
seit einigen Wochen mit viel Engagement und Beharrlichkeit auf den
verschiedensten Instrumenten und
wollen nun ihr Ergebnis Eltern und
Gästen präsentieren. Der Eintritt ist
frei. Über eine Spende würden sich
die Mitwirkenden sehr freuen.
stet werden. Das ist schwer vereinbar
und sorgt für Stress, aber zugleich
auch oft für ein schlechtes Gewissen,
wenn man nicht alles geben kann.
Die Kurse der Kreisvolkshochschule
möchten hier ansetzen und werden
durch eine kompetente Dozentin
durchführt, die bereits einige Jahre im Bereich der häuslichen Pflege
arbeitet und berät. Inhalte sind u.
a.: Laienpflege von Angehörigen im
häuslichen Bereich, praktische Tätigkeiten, Hygiene, Ernährung und
Kommunikation mit Kranken.
Die Kurse finden zu folgenden Terminen zunächst in Parchim und in Hagenow statt:
•S
amstag, d. 21.02.2015 in der
Zeit von 9 bis 15 Uhr in Parchim,
Ziegendorfer Chaussee 11, Raum
Saal
•S
amstag, d. 07.03.2015 in der Zeit
von 9 bis 15 Uhr in Hagenow, Dr.Raber-Straße 2, Raum 301
Anmeldungen und Rückfragen richten Sie bitte an die Vhs, Tel.: 03871
722-4301.
Geigenschülerin musiziert beim Juniorkonzert vor Publikum
Foto: Kreismusikschule
Kulturkalender 20. Februar bis 20. März 2015
Konzerte/Theater/Vorträge/Vorlesungen
Ausstellungen und Messen
Dabel, Galerie Am Mattenstieg, Kunstausstellung
Drenkow, Siebengiebelhof, Wechselnde Ausstellungen, www.siebengiebelhof.de Natur-Museum
Goldberg, Fotoausstellung von Rainer Steinel und Hans Hentschel
Heimatmuseum Grabow, Marktstraße 19, „80 Jahre Museum“ der Stadt Grabow
Hagenow, Kulturzentrum Alte Synagoge, 17. Schülerausstellung zum Thema: Sport, bis 26.02.
Neustadt-Glewe Kunstausstellung im „Alten Haus“ der Burg, von Hella Illig „Keramik“- Eine
Auswahl ihrer Arbeiten, Eröffnung am 21. Februar 15.00 Uhr
Landratsamt Ludwigslust, „Fotografische Augenblicke II“, die Ausstellung der Fotogruppe „Taurophot“ aus Lübesse, bis 06.03.
Ludwigslust, Stadthalle und Gymnasium, „EhrenamtMesse“ für Schwerin und den Landkreis
Ludwigslust-Parchim am 14. März 2015 von 11 - 17.00 Uhr
Ludwigslust, Schlossstraße 29, Gelber Salon, Fotografien von Günther Schulz – „Mumbai (Bombay)
Stadt der Kontraste“, Vernissage am 05.03. um 19 Uhr
kulturforum PAMPIN, Ständige Ausstellung: kulturhalle - skulpturenpark – studiohaus, www.
pampinerhof.de
Landratsamt Parchim, 2. Etage, „Grafische Arbeiten“ von Frau Lydia Klammer aus Brüel
Parchim, Galerie Ebe, Christiane Dreyer, Webobjekte, Liane Hoßfeld, Malerei
Sparkassengalerie am Moltkeplatz Parchim, Hannelore Spitzley „Mit zwei verschiedenen Augen
sehen“, Malerei
Museum der Stadt Parchim, Lindenstraße 38, Ständige Ausstellung zur Stadtgeschichte und zu
Leben und Werk bedeutender mit der Stadt verbundener Persönlichkeiten,
Burgmuseum Plau am See, Industrie- und Handwerksgeschichte des 19. Jahrhunderts, aktuelle
Ausstellung: „Wasserflug auf dem Plauer See“
Plau am See, Regionale Schule, Am Klüschenberg, 8. Plauer Gesundheitsmarkt, 07.03. ganztägig
22 | Ausgabe 02/2015
20.02., 18:30 Uhr
21.02., 15:00 Uhr
25.02., 19:30 Uhr
06.03., 19:00 Uhr
06.03., 19:30 Uhr
08.03., 17:00 Uhr
12.03., 15:00 Uhr
17.03., 19:00 Uhr
19.03., 14:00 Uhr
20.03., 16:00 Uhr
Parchim, Musikschule „Johann Matthias Sperger“
des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Saalstunde
Musikschule „Joh. M. Sperger“, Lübz, Grundschule, Saalstunde
St. Marienkirche Boizenburg, St. Marien Forum:
Die Jugend von heute - ganz ähnlich wie früher und doch ganz anders,
mit Friedemann Müller, Referent für Jugend- und Sozialarbeit im
Zentrum Kirchlicher Dienste M-V
Parchim Stadthalle, „Die Lewitz – eine Naturperle in MV“,
ein Film von Ralf Ottmann
Ludwigslust, Rathaus, Lesung zum Frauentag, „Männer und Frauen oder
der ewige K(r)ampf der Geschlechter“
Dorfkirche Wamckow, Orgelreise
Ludwigslust, Rathaus, Kuno Karls „Es war einmal eine Grenze“
Ludwigslust Natureum, Vortrag und Film „Die Lewitz – eine Perle in MV“
mit Ralf Ottmann
Natur-Museum Goldberg, Dia-Vortrag mit Hans Hentschel
Rathaus Boizenburg, „Der Zettelmann - Richard Wossidlo und seine
Sammlungen zur historischen Volkskultur Mecklenburgs“,
Vortrag von Dr. Christoph Schmitt, Uni Rostock
Workshops/Freilichtveranstaltungen/Volksfeste
21.02., 10:00 Uhr Parchim, 26. Weltgästeführertag – offene Stadtführung
22.02., 10:00 Uhr Golchener Hof, 6. Landhochzeitsmesse
Unser
Landkreisbote
Aufruf zur Beteiligung
6. Ludwigsluster Gesundheitsmarkt
regional innovativ traditionell
11. und 12.April 2015
Ludwigslust Sporthalle
Eine Chance für Ihr Unternehmen
Am 11. April ist es wieder soweit. Die größte Regionalmesse
im Landkreis Ludwigslust-Parchim öffnet ihre Tore.
Seit 21 Jahren eine feste Größe in der Wirtschaft der Region.
In diesem Jahr ist das Motto der Messe :
regional innovativ traditionell
Das Charakteristische an dieser Messe:
Messe für Endverbraucher
und Verkaufsmesse
Ausstellungsschwerpunkte: REGIONALE PRODUKTE
Halle 1 : BAUEN & WOHNEN
Technik und Innovationen
Halle 2 : GESUNDHEIT & LEBEN
Freigelände: Fahrzeuge & Technik
Angemessene kulturelle Umrahmung und Produktpräsentationen der Aussteller auf der Messebühne.
Veranstalter der 21. Messe:
HGV
Handels- und Gewerbeverein
Ludwigslust und Umgebung e.V.
Info & Anmeldung:
Messeleiter A. Klüner
Tel. 03874- 210 76 Fax. 66 52 34
Mobil. 0172-381 65 31
www.hgv-ludwigslust.de
E-mail: [email protected]
am Samstag, 20. Juni 2015, von 11 Uhr bis 18 Uhr
in den Räumen und auf dem Gelände des
Lindencenters in Ludwigslust, Am Marstall 2, 19288 Ludwigslust
Gemeinsam gestalten die Mitglieder des Arbeitskreises Gesundheitsförderung des Landkreises
Ludwigslust-Parchim, Region Ludwigslust und das Lindencenter nun schon zum sechsten Mal in bewährter Art und Weise den Ludwigsluster Gesundheitsmarkt. Der Termin am 20. Juni ist mit Bedacht
gewählt, denn an diesem Tag wird in Ludwigslust das diesjährige Lindenfest gefeiert.
Damit der 6. Ludwigsluster Gesundheitsmarkt ein voller Erfolg werden kann, bitten wir alle interessierten Akteure von Vereinen, Verbänden, Initiativen, Firmen und Einzelpersonen sowie die Gesundheitseinrichtungen im Landkreis Ludwigslust-Parchim um ihre Mitwirkung.
Auch für die Gestaltung des Rahmenprogramms bitten wir um Angebote von Referenten für Gesundheitsvorträge, ehrenamtlich tätigen Gruppen oder Einzelakteuren aus den Bereichen Musik, Kultur
und Sport.
Die Anmeldung erbitten wir schriftlich unter Angabe von:
Name der Institution oder Person, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-MailAdresse sowie Nennung der Aktion oder des Angebots, das auf dem Gesundheitsmarkt präsentiert
wird.
An Postanschrift: Landkreis Ludwigslust-Parchim
Fachdienst Gesundheit, Frau Polak
Putlitzer Straße 25 , 19370 Parchim
oder per FAX: 03871 722-77-5304
oder per E-Mail: [email protected]
Anmeldeschluss ist der 31. März 2015!
Die Entscheidung über die Auswahl der Akteure liegt bei den Organisatoren.
Hinweis: Es wird eine Standgebühr in Höhe von 20,00 Euro erhoben. Dies trifft nicht für soziale
Einrichtungen, Vereine, Verbände, etc. zu. Die Standgebühr dient als Zuschuss für die Auftritte der
Kinder beim Bühnenprogramm.
Änderungen bleiben den Veranstaltern vorbehalten, ausführliche Informationen unter www.kreis-lup.de
28.02., 10-15 Uhr Parchim, Stadthalle, 13. Flohmarkt „Alles rund ums Kind“
Bühne/Show/Unterhaltung
20.02., 20.00 Uhr
21.02., 15:00 Uhr
21.02., 19:00 Uhr
28.02., 16:30 Uhr
28.02., 19:30 Uhr
01.03., 15:00 Uhr
06.03., 19:00 Uhr
07.03., 13:00 Uhr
07.03., 18:00 Uhr
07.03., 19:00 Uhr
08.03. 11:00 Uhr
08.03. 13:00 Uhr
08.03. 19:00 Uhr
12.03. 17:00 Uhr
13.03. 20:00 Uhr
14.03. 09:00 Uhr
14.03. 09.00 Uhr
14.03. 17:00 Uhr
Balow, KUK (Kultur- und Kommunikationszentrum), TRAVESTIE-SHOW-2015
Neustadt-Glewe, Märchen „Frau Holle“ auf der Burg
Boizenburg, Knobeln im „Wallters“, Tel. 0173 6484383
Demen, EVITA Forum, DCC `89, KLMV, 16. Männerballett-Turnier
Kloster Zarrentin am Schaalsee, Musical-Revue
Glaisin Viehhaus, auf dem Forsthof, Plattdütsch tau´n Hoegen un Besinnen
Brüel, Strandbad, Frauentag im Sportlerheim in Brüel
Golchener Hof, Frauentagsfete mit Bauer Korl, den Korl Boi’s &
Schlagerstar „Olaf Berger“
Lübtheen Mehrzweckhalle, Ball der Vereine in Lübtheen
Neustadt-Glewe, Burg Neustadt-Glewe „Helene in Szene“eine Wilhelm-Busch-Theaterreise
Garwitz, Gaststätte, Frauentagsbrunch
Golchener Hof, Frauentagsfete mit Olaf Berger
Parchim Stadthalle, „Frauen – mit ihnen geht es nicht, ohne sie schon gar nicht“,
Programm mit Lutz Leyh
Dömitz, Pulverkeller der Festung, „Doemser Plattsnackers un Frün´ e.V.
Parchim Stadthalle, CITY - unplugged
Lübtheen Mehrzweckhalle, Frauenfrühstück in Lübtheen
Lübesse Feuerwehrhaus, 23. Flohmarkt „Alles rund ums Kind“
Boizenburg, Pausenhalle R.- Tarnow- Schule Boizenburg, „Kennen Sie den...?“
14.03. 18:00 Uhr
15.03. 16:00 Uhr
15.03. 17:00 Uhr
20.03. 20:30 Uhr
ein musikalisch, humorvolles Programm mit Peter Sattmann & Reiner Schöne
Garwitz, Gaststätte, Columbo Dinner Krimi
Ludwigslust, Stadthalle, „Chris Doerk & Frank Schöbel“,
Hautnah - die Abschiedstournee
Seehotel Sternberg, Primavera, Gala-Show der Operette
Boizenburg, Kino, Andre Krikula Trio - Brasilianische Musik
Kulturtipp
„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche…“
im Schloss Ludwigslust
Das Osterprojekt für Kinder- und Schülergruppen findet in der Zeit vom 17.03. bis 31.03.
dienstags - freitags, in der Zeit von 9.30 Uhr – 15.00 Uhr statt und dauert ca. 70 Minuten. „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche…“- der Frühling klopft an die Tür und mit
ihm die Osterzeit. Die Kinder erhalten Informationen zur Gartenarchitektur, zu den Frühlingsblühern sowie zu Frühlings- und Osterbräuchen. Anschließend erfolgt die Gestaltung
einer österlichen Aufmerksamkeit.
Anmeldungen sind bei diesen Gruppenführungen erforderlich. Tel.: 03874 571916, Frau
Wulff oder unter 03874 571915, Frau Karraß. Eintritt pro Kind 1,00 EUR
Ausgabe 02/2015 | 23
MUSIKSCHULE
Johann Matthias Sperger
Von 18 bis 81 „Musik, Musik, Musik“
Beratung durch erfahrene Musikpädagogen / Einstieg in jedem Alter möglich
Haben Sie auch den Traum, ein Instrument
spielen zu können? Gitarre, Keyboard, Klavier
oder Saxophon? Gerade, wenn Sie auf der
Suche nach einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung sind, die viel Spaß macht, die Sie alleine
oder auch mit anderen Menschen gemeinsam ausüben können, dann ist Musizieren
genau das Richtige für Sie!
Auch wenn Sie die Schulzeit längst hinter sich
gelassen haben, denken Sie nicht, Sie wären
zu alt dafür! Mit einer musikalischen Ausbildung kann in jedem Alter begonnen werden.
Unsere Fachlehrer sind darauf eingestellt und
kennen die Besonderheiten in der musikalischen Erwachsenenausbildung. Mit viel Engagement, Fachwissen und Freude vermitteln
sie die nötigen musikalischen Fähigkeiten.
An der Musikschule „Joh. M. Sperger“ gibt es
viele erwachsene Schüler, die immer wieder
beweisen, dass man noch sehr gute Lernerfolge erzielen kann, wenn man erst in späteren Jahren begonnen hat, sein Instrument
zu erlernen. Sicher, als Erwachsener sollten
Ihnen zahlreiche Ensembles der Musikschule
offen. Gerade die Ensembles sind offen für
alle Altersgruppen. Gemeinsames Musizieren, gemeinsame Freizeit, gemeinsames
Hobby… das verbindet Jung und Alt.
Sollten Sie unsicher sein, welches Instrument
für Sie das passende ist … fragen Sie uns,
wir beraten Sie gerne. Für die Anfangszeit ist
es möglich, Instrumente an der Musikschule
auszuleihen, ehe Sie sich entschließen, sich
selbst eins zu kaufen. Auch beim Kauf eines
Instruments stehen unsere Fachlehrer gern
beratend zur Seite.
Gerade bei erwachsenen Schülern ist die berufliche Situation oft so, dass eine Teilnahme
am Unterricht zu regelmäßigen und festen
Zeiten manchmal schwierig umzusetzen ist.
Erwachsenenkonzert: Olaf Schmidt mit seiner Lehrerin Heike Backhaus beim gemein- Daher gibt es das besondere Angebot, einen
Kurs mit jeweils 8 x 30 min oder 8 x 45 min
samen Auftritt
Einzelunterricht zu buchen und die UnterSie mit sich selbst ein wenig Geduld aufbrin- können, werden auch Sie hoffentlich vom Mu- richtszeiten flexibel mit dem Fachlehrer abzustimmen.
gen! Übung macht bekanntlich den Meister. sikfieber infiziert sein.
Aber spätestens, wenn Sie die ersten kleinen Und wenn Sie die ersten Schritte auf Ihrem InStücke auf Ihrem Wunschinstrument spielen strument erfolgreich absolviert haben, stehen Sylvia Wegener
Intensive Arbeit der Musikschüler hat sich gelohnt
Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ mit Preisträgerkonzert beendet / Paul Gerling erreichte die Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Westmecklenburg ging mit der festlichen Abschlussveranstaltung am 25.
Januar zu Ende. Ausschussvorsitzender
Volker Ahmels begrüßte die Gäste im vollen
Saal des Fridericianums und verkündete,
dass von knapp 130 Teilnehmern 54 Schüler zum Landeswettbewerb weitergeleitet
werden konnten. Als Neuerung aus dem
letzten Jahr wurde den Teilnehmern im Beratungsgespräch wiederum das erreichte
Prädikat mitgeteilt. Die genaue Punktzahl
gab es aber erst in der Abschlussveranstaltung zu erfahren. Von der Stadt Schwerin
überbrachte Herr Nottebaum als 1. Stellvertreter der Oberbürgermeisterin in seiner Ansprache die Grüße und überreichte
anschließend auch die Urkunden an die
Teilnehmer. In einem hörenswerten Preisträgerkonzert musizierten kleine und große
junge Musiker aus allen Wertungskategorien und Altersgruppen (AG) zur Freude der
Zuhörer. Auch Paul Gerling von der hiesigen
Musikschule durfte das Programm mitgestalten, am Cembalo begleitet von Elena
Zuchtmann.
So schnitten die Schüler der Musikschule
des Landkreises ab:
Wertung Blasinstrument solo
bzw. mit Begleitung:
• Florentine Herrmann, Blockflöte (AG IB),
23 Punkte - 1. Preis ohne Weiterleitung
• Emma Pauline Jarchow, Saxophon (AG
III), 19 Punkte - 2. Preis
• Henriette Schröder, Saxophon (AG III),
20 Punkte - 2. Preis
• David Jonitz, Saxophon (AG IV), 20
Punkte - 2. Preis
• Paul Gerling, Blockflöte (AG IV), 24
Punkte - 1. Preis mit Weiterleitung
Wertung Klavier vierhändig bzw.
an zwei Klavieren:
• Jette Prüßing und Lilli Höhle (AG IB),
22 Punkte - 1. Preis
• Janice Reimann und Theo Menschikowski (AG II), 17 Punkte - 2. Preis
• Julian Apsel und Christin Kücken (AG
IV), 17 Punkte - 2. Preis
Wertung Duo Klavier und
ein Streichinstrument:
•Hedda Manthey, Klavier, Johannes Grubba, Violoncello (AG II), 22 Punkte - 1. Preis Volker Schubert
Musikschule „Johann M. Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim
Hauptstelle Parchim
Ziegendorfer Chaussee
19370 Parchim
Tel. 03871 443142
24 | Ausgabe 02/2015
Zweigstelle Ludwigslust
Kirchenplatz 13
19288 Ludwigslust
Tel. 03874 21285
Mit dem Regionalwettbewerb ist eine intensive Arbeitsphase zu Ende gegangen.
Für die Schüler, die Eltern und natürlich
die Lehrkräfte bedeutete die Vorbereitung
etlichen Aufwand: gemeinsame Proben,
zusätzlichen Unterricht, mehr Fahrten zur
Musikschule und zu Konzerten, Nerven und
Fleiß. Folgende Lehrkräfte haben Schüler
geschickt: Dongying Ackermann, Irina Matjakin, Ulrike Keller, Bianka Schubert, Volker
Schubert, Nikolai Kern. Als Begleiter arbeiteten Irina Matjakin und Elena Zuchtmann.
Paul Gerling und seiner Lehrerin Bianka
Schubert wünschen wir für die nächste
Wettbewerbsstufe, die im März wiederum
in Schwerin ausgetragen wird, viel Erfolg!
E-Mail: [email protected]
Internet: www.musikschule-lup.de
Unser
Landkreisbote
MECKLENBURGISCHES LANDESTHEATER PARCHIM
Das Sams ist wieder da!
Am Samstag kam das Sams zurück 150 Jahre
„Max und Moritz“
von Paul Maar
Herr Taschenbier wünscht sich nichts
sehnlicher, als das sein Sams zu ihm
zurückkehrt. Er hofft auf Wunschpunkte
und eine funktionierende Wunschmaschine. Und natürlich auf viel Spaß mit
dem runden blauen Wesen.
Donnerstag, 5. März, 10 Uhr, Großer Saal Stadthalle
von Wilhelm Busch
Foto: Silke Winkler
Cora Hübsch will nicht alleine sein! Wie wäre es, wenn Sie ihr Gesellschaft
leisten? Frauen sollten doch zusammenhalten!
Zum Internationalen Frauentag
Mondscheintarif
Von Ildikó von Kürthy
Das Theater feiert dieses Jubiläum
mit weiteren Vorstellungen der
Lausbubengeschichten am
Sonntag, 22. Februar um 16 Uhr
und am Mittwoch, 11. März um 10 Uhr
im Großen Saal der Stadthalle
Plakat „Max und Moritz“
Gestaltung: Antje Daate
Die Geschichte von Lena
Von Michael Ramløse
Lena ist ein ganz normales Mädchen, das in einer intakten Familie aufwächst und
fröhlich in die Schule geht.
Doch dann kommen die Sommerferien und Lena fährt mit ihren Eltern in den Urlaub –
diesmal allerdings ohne ihre beste Freundin Maria.
Als Lena nach den Ferien in die Schule zurückkommt, ist nichts mehr so wie es früher
war: Maria hat sich eine andere Banknachbarin gesucht und die Briefe, die Lena ihr
aus den Ferien geschrieben hat, werden von den anderen Schülern auf dem Pausenhof
laut vorgelesen. Lena wird gemobbt, sie darf nicht mehr mitspielen und sogar zu ihrer
Geburtstagsparty will niemand kommen. Das ist zu viel. Lena hält es nicht mehr aus...
25./26. Februar, jeweils 10 Uhr, Kleiner Saal Stadthalle
In einer Monologfassung von Britta Focht
und Meinhardt Nordmann
Es ist Samstag, genauer gesagt, Samstagabend. Cora Hübsch durchleidet Höllenqualen. Denn vor drei Tagen hatte sie
den besten Sex ihres Lebens. Und das
auch noch mit dem Mann ihrer Träume:
Foto: Silke Winkler
Dr. med. Daniel Hofmann, gutaussehend,
erfolgreich, scheinbar ungebunden. Cora würde im siebten Himmel schweben, wäre da
nicht ein entscheidender Haken: Daniel ruft nicht an. Mit jeder Minute, die verstreicht,
sieht die Zukunft düsterer aus.
Mit Marlene Eiberger
von Gilles Dyrek
Donnerstag, 5., Freitag, 6. und Samstag, 7. März jeweils 19.30 Uhr in der Theater- aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker
gaststätte und am 8. März um 19.00 Uhr in der Ziegelei Benzin
Patricia wird von ihrem Freund, mit dem sie sich heftig gestritten hat, zu einem Abendessen mitgeschleppt, wo sie niemanden kennt. Wütend beschließt sie, den ganzen
Ein neues Programm in der Theatergaststätte!
premiere Abend kein Wort von sich zu geben, was dazu führt, dass die Gastgeber sie für eine
14.03.2015 Ausländerin halten. Perfide und mit diabolischem Vergnügen steigt Patricia in dieses
19.30 uhr Spiel ein: Plötzlich redet sie eine Phantasiesprache und erfindet sich ein vom Krieg
heimgesuchtes Heimatland mit dem Namen Chouvenien. Als ihr die Gastgeber Gemusikalische Liebes- und Entliebeserklärungen
schenke für die notleidende Bevölkerung ihres Heimatlandes aufdrängen, greift sie
freudig zu, ja, sie macht sich einen Heidenspaß daraus, sie zu immer neuen „guten
Wo hört die Romantik auf und wann beginnt der Alltag?
Taten“ für ihre Landsleute zu animieren.
Wie lange kribbelt es im Bauch und wer ist schuld, dass es wieder vergeht?
Venedig im Schnee
Eifer sucht Sehnsucht
Joe und Julia versuchen sich zu erinnern und befinden sich mitten in einer Party, die
Samstag, 28. Februar, 19.30 Uhr, Theatergaststätte
sie schon lange vergessen hatten.
Nach den erfolgreichen Revuen „Ich will Spaß“ und „Ich will auch Spaß“ bietet das MeIn eigener Sache
cklenburgische Landestheater seinen Besuchern wieder ein Programm mit bekannten Mit unseren Inszenierungen „Faust“ und „Emmas Glück“ gastieren wir zu den 16. LandesbühnenOhrwürmern. In Ermangelung der Großen Bühne kompatibel verpackt für die gemüt- tagen am 20. März 2015, die in diesem Jahr an den Landesbühnen Dresden-Radebeul stattfinden.
liche Atmosphäre in der Theatergaststätte.
„Faust“ zeigen wir im Rahmen eines Klassenzimmerstücke-Tages im Austausch mit KlassenzimWenn Sie hier mitsingen, werden Sie garantiert gehört!
merproduktionen anderer deutscher Landesbühnen. „Emmas Glück“ wird den Abendspielplan der
Landesbühnen Sachsen bereichern.
Blutstraße 16 · 19370 Parchim · 03871 6291-0 · Ticketservice: [email protected]
Ausgabe 02/2015 | 25
Metropolregion Hamburg unterstützt
Hamburgs Olympia-Bewerbung
Regionsrat beschließt einstimmig Pro-Olympia-Resolution
Das oberste Gremium der Metropolregion hat sich während seiner
diesjährigen Sitzung am 3. Februar
einstimmig für die Unterstützung der
geplanten Hamburger Bewerbung um
die Paralympischen und Olympischen
Spiele ausgesprochen.
Vor rund 40 Mitgliedern aus den vier
norddeutschen Ländern Niedersachsen,
Mecklenburg-Vorpommern,
Schleswig-Holstein und Hamburg sowie Kreisen und Kommunen hat Hamburgs Sport-Staatsrat Karl Schwinke
am 3. Februar die geplante OlympiaBewerbung der Hansestadt vorgestellt.
In zahlreichen Wortbeiträgen sprachen sich Mitglieder aus dem Kreise
der anwesenden Staatssekretäre und
Staatsräte, Landräte und Bürgermeister der Metropolregion Hamburg dafür
aus, die Bewerbung der Hansestadt für
die Austragung der Paralympischen
und Olympischen Spiele zu unterstützen.
Die Mitglieder des Regionsrats beschlossen einstimmig am Dienstagabend folgende Resolution:
Neulandgewinner 2015 –
Denkmal Kultur Mestlin e.V.
Mestlin – ein „Musterdorf“ auf dem Weg –
mit der Geschichte in die Zukunft
„Der Regionsrat der Metropolregion
Hamburg unterstützt einstimmig die
Bewerbung Hamburgs um die Austra- Am 22. Januar fand in der Berliner
gung Paralympischer und Olympischer Repräsentanz der Robert Bosch Stiftung die Auftaktveranstaltung für die
Spiele in Hamburg.
zweite Runde des Programmes „NeuBei einem Zuschlag für die Stadt Ham- landgewinner – Zukunft erfinden vor
burg sieht der Regionsrat erhebliche Ort“ statt. 17 neue Projekte aus BranChancen für die Entwicklung der denburg, Mecklenburg-Vorpommern,
Metropolregion Hamburg und ganz Sachsen und Sachsen-Anhalt starten
Norddeutschlands. Paralympische und nun ab Februar ihre Arbeit, unterOlympische Spiele werden Hamburg stützt für zwei Jahre durch die Robert
und die Region international noch be- Bosch Stiftung. Die Stiftung fördert die
kannter machen und die Entwicklung Projekte sowohl finanziell als auch mit
als moderne Metropolregion mit hoher einem Begleitprogramm, welches den
Lebensqualität unterstützen. Sie sind Initiativen helfen soll, anstehende Profür uns alle eine Riesenchance: Sie bleme zu lösen, sich zu vernetzen und
bringen Rückenwind für den Sport, ein Erfahrungen auszutauschen.
Investitionsprogramm für unsere Infra- Der Verein Denkmal Kultur Mestlin
struktur und stärken unsere regionale e.V., welcher sich seit 2008 um das
Mestliner Kulturhaus und das GebäuWirtschaft.“
deensemble des ehemaligen sozialisDie einstimmige Unterstützung der tischen Musterdorfes kümmert, hat
17 Landkreise, zwei kreisfreien Städte sich für diese zweite Runde beworben
und vier Bundesländer der Metropolre- und konnte die Jury überzeugen.
gion Hamburg ist ein starkes Zeichen Mit der Förderung soll die Arbeit des
Vereins intensiviert werden, es sollen
für Olympische Spiele in Hamburg.
tragfähige Strukturen entstehen und
die Basis vergrößert werden.
Ein regelmäßig geöffneter Bürgertreffpunkt als Anlaufpunkt für Einheimische und Gäste, die Fortführung
bewährter Veranstaltungen und die
Entwicklung neuer Veranstaltungsreihen sowie die Sammlung und Aufbereitung Mestliner Geschichten &
Geschichte und die Entwicklung eines
Ausstellungskonzeptes stehen neben
vielen weiteren Ideen auf dem Plan.
Gemeinsam und im Austausch mit den
anderen Neulandgewinnern wollen
die Mestliner die nächsten zwei Jahre intensiv nutzen und wenn es dem
Verein am Ende gelingt, anerkannter
Bildungsträger zu werden, wäre auch
die Weiterführung dieser engagierten
Arbeit gesichert.
Weitere Informationen zu Stiftung und
zum Programm finden Sie auf www.
neulandgewinner.de. Informationen
zum Mestliner Projekt erhalten Sie von
Claudia Stauß, 0170-581 72 49.
Sitzungen der Fachausschüsse
Bekanntmachungen
Die nächsten Sitzungen des Jugendhilfeausschusses des Kreistages Ludwigslust-Parchim finden am
25.02.2015 und 11.03.2015 statt. Die Tagesordnungen und die Tagungsorte wurden bzw. werden am
13.02.2015 und 26.02.2015 im Internet unter www.kreis-lup.de bekanntgemacht.
Im Portal des Landkreises Ludwigslust-Parchim unter www.kreis-swm.eu sind folgende amtliche Bekanntmachungen gemäß § 15 der Hauptsatzung des Landkreises Ludwigslust-Parchim veröffentlicht:
•12.02.2015 Jägerprüfung im Landkreis Ludwigslust-Parchim im April 2015. Die Jagdbehörde des
Landkreises Ludwigslust-Parchim zeigt an, dass vom 07.04. bis 10.04.2015 die nächste Prüfung
zur Erlangung des ersten Jagdscheines (Jägerprüfung) stattfinden soll. Anmeldungen bitte bis zum
05.03.2015 bei der unteren Jagdbehörde des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Putlitzer Str. 25, in
19370 Parchim, Tel. 03871 722-3026.
• 50. Verbandsversammlung des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg am 24.02.2015 um 17
Uhr im Haus der Kommunalen Selbstverwaltung, Raum Rügen, B.-von-Suttner-Straße 5, 19061 Schwerin
• 05.02.2015 Bekanntmachung nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVPG), Wasserrückhalt im Trebser Moor und bei Vielank
• 05.02.2015 Bekanntmachung nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVPG), Wasserrückhalt im FFH Gebiet „Die Rense“ am Strom bei Langenheide
• 04.02.2015 Öffentliche Bekanntmachung, Grundstücke in Plau, Flur 8, Flurstücke 231 u.a., Hier:
Bestellung eines gesetzlichen Vertreters
• 30.01.2015 Zweite Satzung zur Änderung der Hauptsatzung des Landkreises Ludwigslust-Parchim
• 30.01.2015 Öffentliche Bekanntmachung der Genehmigung der Satzung und der Satzung des
Wasser- und Bodenverbandes „Warnow-Beke“, Bekanntmachung des Landrates des Landkreises
Rostock als Aufsichtsbehörde vom 27.01.2015
• 30.01.2015 Öffentliche Bekanntmachung der Genehmigung der Satzung und der Satzung des Wasser- und Bodenverbandes „Nebel“, Bekanntmachung des Landrates des Landkreises Rostock als
Aufsichtsbehörde vom 27.01.2015
• 29.01.2015 Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung, Wasserbeschaffungsverband Sude-Schaale, in der Gemarkung Gülze
• 29.01.2015 Bekanntmachung nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVPG), Antrag auf Zutagefördern von Grundwasser aus vier Brunnen in Rastow
• 28.01.2015 Bekanntmachung nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVPG), Antrag auf Zutagefördern von Grundwasser aus sechs Brunnen in Lüblow
• 27.01.2015 Bekanntmachung nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVPG), Nachhaltige Entwicklung des Gewässers „Schwanheider Mühlenbach – LV 232“ im Bereich
Bürgerhof und Wendisch Lieps
Die nächste Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport des Kreistages LudwigslustParchim findet am 09.03.2015 statt. Die Tagesordnung und der Tagungsort werden am 26.02.2015
im Internet unter www.kreis-lup.de bekannt gemacht.
Die nächste Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Bau, Tourismus des Kreistages LudwigslustParchim findet am 10.03.2015 statt. Die Tagesordnung und der Tagungsort werden am 26.02.2015
im Internet unter www.kreis-lup.de bekannt gemacht.
Die nächste Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Abfallwirtschaft und Ordnung und
Sicherheit des Kreistages Ludwigslust-Parchim findet am 11.03.2015 statt. Die Tagesordnung und
der Tagungsort werden am 26.02.2015 im Internet unter www.kreis-lup.de bekannt gemacht.
Die nächste Sitzung des Haushalts- und Finanzausschusses des Kreistages Ludwigslust-Parchim findet am 12.03.2015 statt. Die Tagesordnung und der Tagungsort werden am 26.02.2015 im Internet
unter www.kreis-lup.de bekannt gemacht.
Die nächste Sitzung des Ausschusses für Soziales, Familie und Gesundheit des Kreistages Ludwigslust-Parchim findet am 16.03.2015 statt. Die Tagesordnung und der Tagungsort werden am
05.03.2015 im Internet unter www.kreis-lup.de bekannt gemacht.
Die nächste Sitzung des Ausschusses für Verwaltungsmodernisierung und Kreisentwicklung des
Kreistages Ludwigslust-Parchim findet am 16.03.2015 statt. Die Tagesordnung und der Tagungsort
werden am 05.03.2015 im Internet unter www.kreis-lup.de bekannt gemacht.
Die nächste Sitzung des Ausschusses ländlicher Raum und Landwirtschaft des Kreistages Ludwigslust-Parchim findet am 17.03.2015 statt. Die Tagesordnung und der Tagungsort werden am
05.03.2015 im Internet unter www.kreis-lup.de bekannt gemacht.
26 | Ausgabe 02/2015
Unser
Landkreisbote
Bekanntmachungen
Grundstücke zu verkaufen
• 27.01.2015 Bekanntmachung nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVPG), Nachhaltige Entwicklung des Gewässers „Schwanheider Mühlenbach – LV 232“ im Bereich
Nostorf und Schwanheide
• 23.01.2015 Raumordnungsverfahren „Kommunales Windparkprojekt Alt Zachun – Bandenitz – Holthusen – Sülstorf“ in den Gemeinden Alt Zachun und Bandenitz (Amt Hagenow-Land), Holthusen
(Amt Stralendorf) und Sülstorf (Amt Ludwigslust-Land), Unterrichtung der Öffentlichkeit über das
Ergebnis des Raumordnungsverfahrens gemäß § 15 Abs. 8 Nr. 4 Landesplanungsgesetz M-V
• 15.01.2015 Bekanntmachung nach § 136 Abs. 2 Satz 2 des Landeswassergesetzes zur Aufhebung
von Trinkwasserschutzgebieten und Trinkwasservorbehaltsgebieten, hier Lassahn
• 15.01.2015 Bekanntmachung nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVPG), Zutagefördern von Grundwasser aus fünf Brunnen zur Brauchwasserversorgung für die Beregnung von landwirtschaftlichen Flächen gestellt, Holthusen-Lehmkuhlen
Der Landkreis Ludwigslust-Parchim verkauft meistbietend und provisionsfrei:
Ein bebautes Grundstück in 19073 Stralendorf bei Schwerin, Flur 2, Flurstücke 179/15 (432 m²)
und 190/5 (577 m²), gelegen in der Dorfstraße 31, in Größe von insgesamt 1.009 m². Die Bebauung
besteht aus einem eingeschossigen ehemaligen Werkstattgebäude.
Das Mindestgebot beträgt 12.500,00 EUR. Eine Besichtigung ist nach Terminabsprache möglich.
Angebote sind schriftlich bis zum 31.03.2015 an die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbH, Lindenstraße 30 in 19288 Ludwigslust, Telefon: 03874 62044-13, Fax: 03874
62044-10, E-Mail: [email protected] zu richten.
Der Landkreis Ludwigslust-Parchim verkauft meistbietend und provisionsfrei:
Eine noch zu vermessende Teilfläche eines bebauten Grundstücks in 19073 Walsmühlen bei Schwerin, Flur 1, Flurstück 59/1, gelegen im Schossiner Weg 7, in Größe von ca. 5000 m². Die Bebauung
besteht aus einem eingeschossigen ehemaligen Verwaltungsgebäude in Größe von ca. 385 m².
Das Mindestgebot beträgt 25.000,00 EUR. Eine Besichtigung ist nach Terminabsprache möglich.
Angebote sind schriftlich bis zum 31.03.2015 an die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbH, Lindenstraße 30 in 19288 Ludwigslust, Telefon: 03874 62044-13, Fax: 03874
62044-10, E-Mail: [email protected] zu richten.
Aktuelle Ausschreibungen / Stellenausschreibungen
Ausschreibungen werden gemäß § 15 der Hauptsatzung des Landkreises Ludwigslust-Parchim im Portal des Landkreises Ludwigslust-Parchim unter www.kreis-swm.eu öffentlich bekannt gemacht.
Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf unserer Homepage unter der Rubrik Aktuelles / Ausschreibungen über aktuelle Veröffentlichungen.
Stellenausschreibung
Beim Wasser- und Bodenverband Untere Elde mit Sitz in 19288 Ludwigslust ist zum nächstmöglichen
Zeitpunkt die Stelle als
Meister (m/w)
für die Gewässerunterhaltung
zu besetzen.
Aufgabenbereiche:
• Vorbereitung und Durchführung der Gewässerunterhaltung
• Durchführung von Aufmaß-, Abrechnungs- und Vermessungsleistungen
• Aktualisierung des Gewässer- und Anlagenbestandes
• Mitarbeit bei der Erarbeitung von Unterhaltungsplänen und Ausschreibungsunterlagen
• Kontrolle und Bedienung der wasserwirtschaftlichen Anlagen
• Berücksichtigung und Anwendung fachspezifischer Rechtsvorschriften und Regelwerke
sowie der ökologischen Baubegleitung
Anforderungen:
• abgeschlossene Ausbildung zum geprüften Meister Wasserwirtschaft/Bauwesen
mit Erfahrung auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft/des Meliorationswesens
• Teamfähigkeit, Eigeninitiative und Zuverlässigkeit
• lösungsorientierte, gewissenhafte, eigenverantwortliche und strukturierte Arbeitsweise
• gute EDV-Kenntnisse
• Führerschein Klasse B und T
• Wohnsitz im Verbandsgebiet bzw. nähere Umgebung ist erwünscht
Bewertung:
• Vergütung nach TVöD
• die Stelle ist unbefristet und nicht teilzeitfähig
Mitteilung des Fachdienstes Recht, Kommunalaufsicht
und Ordnung
Bearbeitung von Anliegen nach dem Waffengesetz und Sprengstoffgesetz in den kooperativen
Bürgerbüros
Ab 01.03.2015 ist für Inhaber einer waffenrechtlichen bzw. sprengstoffrechtlichen Erlaubnis (z. B.
Waffenbesitzkarte, Sprengstofferlaubnis) bzw. Bürger, die einen Antrag auf Erteilung einer waffenrechtlichen bzw. sprengstoffrechtlichen Erlaubnis stellen möchten, folgendes zu berücksichtigen:
Anliegen nach dem Waffengesetz und Sprengstoffgesetz (z. B. Anzeige über den Erwerb bzw. das
Überlassen von Schusswaffen, Antragstellung auf Erteilung einer waffenrechtlichen Erlaubnis bzw.
sprengstoffrechtlichen Erlaubnis) werden ab dem 01.03.2015 ausschließlich von den kooperativen
Bürgerbüros entgegengenommen.
Stellenausschreibung: Auszubildende/Auszubildender 2015
Die Ludwigslust-Parchimer Rettungsdienst gGmbH, Rettungswache Crivitz, schreibt zum 01.09.2015
einen Ausbildungsplatz aus:
Auszubildende/Auszubildender im Rettungsdienst
zur/zum Notfallsanitäterin/Notfallsanitäter
Erforderliche Ausbildung/berufliche Anforderungen:
• ein Mindestalter von 16 Jahren
• ein guter Realschulabschluss bzw. Abitur oder eine abgeschlossene Berufsausbildung • wünschenswert ein Führerschein mindestens Klasse B
• eine körperliche und psychische Eignung
Sie verfügen über:
• Flexibilität, Engagement, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein
• die Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung
• eine Offenheit für menschliche Probleme
• Verschwiegenheit
Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 20.03.2015 an folgende Anschrift:
Wasser- und Bodenverband
Untere Elde
Lindenstraße 30
19288 Ludwigslust
Vergütung:
• laut Ausbildungsvertrag
Mit der Bewerbung verbundene Kosten werden nicht erstattet. Die Bewerbungsunterlagen können nur
zurückgeschickt werden, wenn ein ausreichend frankierter und adressierter Rückumschlag beigefügt
wurde. Andernfalls werden die Unterlagen nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens vernichtet.
Bewerbungen an:
Der Verbandsvorsteher
Wasser- und Bodenverband Untere Elde
Nähere Informationen zur ausgeschriebenen Position erhalten Sie von Stefan Krömer, Bereich Ausund Fortbildung Rettungswache Crivitz, Tel. 03863 522-533, E-Mail: [email protected]
Ludwigslust Parchimer Rettungsdienst gGmbH
Rettungswache Crivitz
Brüeler Straße 27 B
19089 Crivitz
Bewerbungsschluss:01.03.2015
Ausgabe 02/2015 | 27